EINE TRAURIGE GESCHICHTE
Ich werde euch jetzt die Geschichte erzählen, wie ich meinen Vater ermordet aufgefunden habe. Es war vor so ungefähr einem Jahr. Eine Geschichte zum Weinen (selbst erfunden). Bevor ihr die Geschichte lest erfüllt bitte folgende Punkte (aber wirklich)
- "River Flows In You - Yiruma" im Hintergrund laufen lassen!
und du musst mir verprechen, dass
- du langsam liest, ja? Lass die Geschichte auf die wirken!
Okay hier die Story. Erst zu lesen beginnen, wenn du oberes gelesen und erfüllt hast!:
Ich wachte von einem dumpfen Geräusch auf, so, als ob etwas Schweres auf den Boden fallen würde. Ich stöhnte und richtete mich auf. Es war immer noch stockdunkel, so, dass ich nicht einmal mehr die Hand vor Augen sehen konnte. Ich warf einen Blick auf meinen Radiowecker : 1:34. Ich stöhnte abermals und wollte mich wieder hinlegen als ich mich an das Geräusch erinnerte. Die Familie Gelica, war Langschläfer. Keiner würde mitten in der Nacht aufstehen. Also stand ich widerwillig auf, warf mir meinen Bademantel über, machte das Licht an und schlurfte die Treppe hinunter. Als ich im Wohnzimmer ankam, machte ich auch dort sofort das Licht an. Ich weiß, es klingt doof, aber ich fürchte mich vor der Dunkelheit. Aber das, was ich jetzt sah, ließ mich alles vergessen.... Ich kreischte hysterisch auf und Tränen rannen mir wie eine Sturzflut übers Gesicht. Ich hörte nicht auf zu schreien. Nur ab und zu um Luft zu schnappen. Aber dieser Anblick...Er wird mir für den Rest meines Lebens im Gedächtnis bleiben. Das Schrecklichste was ich jäh gesehen hatte. Absolut furchtbar! Da, vor mir, mitten auf dem Wohnzimmerteppich lag...mein Vater in einer riesigen Blutlacke. Hysterisch schluchzend taumelte ich hin und kniete vor ihm nieder. Mittlerweile hörte ich Schritte oben. Die anderen waren jetzt sicher auch aufgewacht, da ich immer noch nicht aufhören konnte zu schreien. Ich fühlte Daddys Puls. NEIN! Ich gab nicht auf! Er-...Er konnte nicht tot sein, nicht mein Dad. Das-Das ist nich akzeptabel!!"DADDY!! DADDY!! DU MUSST AUFWACHEN!! Ich brauche dich. Du darfst nicht tot sein. Ich muss dir doch noch soviele Dinge erzählen, die ich noch keinem erzählt habe! BITTE! Tu mir das nicht an. Ich kann ohne dich nicht weiter. Eine Tochter braucht ihren Vater!" Aber ich wusste, dass es sinnlos war. Mittlerweile waren Mum und Helena eingetroffen. Als sie Dad erblickten, verfielen sie in eine ähnlich Situation wie ich und fühlten seinen Puls und rüttelten ihn. Es war alles verschwommen - wie in einen Traum. Aber ich wusste: Das hier ist real! Ich dachte an all die schönen Momnet, die ich mit meinem Dad erlebt hatte: wie er mich bei der Schaukel antauchte, mir bei den Hausaufgaben half. Wie er für mich da war, wie er mich immer Amy nannte und mich umarmte. Wie wir uns zusammen vor Lachen kugelten Das wird alles NIE mehr geschehen. Ich werde NIE MEHR SEINE STIMME HÖREN!! Inzwischen trudelten Krankenhelfer und Polizisten herein. Jemand Fremdes fühlte Dad's Puls, legte seinen steif werdenden Körper auf eine Liege und zog ein weißes Laken über seinen Kopf. Das war zu viel für mich. Ich hielt das nicht mehr aus. Schluchzend rannte ich hinauf auf mein Zimmer...
Tag der Veröffentlichung: 09.11.2012
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