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1. Kapitel - Wo bin ich?


Ich wachte in einer stockdunklen, schmutzigen, übelriechenden Zelle auf. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment zerplatzen und mir war speiübel. Langsam stand ich auf - und übergab mich. Ich torkelte und stützte mich an die Zellenwand. Ich atmete schwer, stieß mich von der Wand ab und fiel förmlich auf die Gitterstäbe. Das hier war fast ein richtiges Gefängnis. Eine Toilette, ein Klappbett, eine Wasserflasche mit einem Stück Brot und vergittert. Nur war es hier schimmlig und modrig. Es war wirklich dunkel. Ein normaler Mensch würde hier nicht einmal die Hand vor Augen erkennen. Für mich war es allerdings angenehm. Außerdem konnte ich mit meinen geschärften Augen sehen, dass vor meiner Zelle ein gerader Tunnel mitten ins Nichts führte, und schier kein Ende zu haben schien. Meine Tasche hatte man mir weggenommen, das heißt kein Handy. Die nächste Viertel Stunde verbrachte ich damit, nach Hilfe zu schreien. Als dann immer noch niemand kam, gab ich es auf. Ich ließ mich auf das Bett sinken, legte mich hin und zog das Laken, das als Decke diente, über mich, und weinte mich in den Schlaf...
Endlich, nach einer Ewigkeit, hörte ich leise Schritte den Gang zu meiner Zelle kommen. Ich hörte, wie sie immer näher kamen und sah schließlich das trübe Licht einer Fackel in der Dunkelheit. Ich sprang zum Gitter und schrie:"Ich bin hier! HIER DRÜBEN! Man hat mich entführt, Hilfe!" Dann kam der Schock. Ich sah plötzlich die Person, mit der Fackel, und es war ganz natürlich und logischerweise...Sasia. Ich sprang vom Gitter zurück und drückte mich an die Zellenwand hinter mich ins Dunkle. Sasia trat mit einem selbstgefälligen Lächeln an die Gitterstäbe:"Hallo Lucy, ich wusste es doch... du kannst mich nicht täuschen... du bist doch einer!" Ich schaute sie wutentbrannt an. "Wollen Sie mich jetzt hier versauern lassen, oder so!?" Sie lachte ein hässliches Lachen. "Naja, wir sind eine Gruppe von Vampirjägern - also sollten wir Vampire töten. Jetzt wunderst du dich sicher, warum du noch lebst, hihi. Naja, ich brauche ein paar weitere Informationen über eure Art, also werde ich sie erst aus dir rasuholen und dich dann...ähm, ja..." Sie lächelte ein falsches süßliches Lächeln. "Also wollen Sie die Infos aus mir herausfoltern!? Und wie haben Sie sich das vorgestellt?"
"Ich habe Silber...", antwortete sie nur mit einem wissenden Lächeln. Ich zuckte zusammen. Ja, ich erinnerte mich noch an Bryce' Worte: Silber ist für einen Vampire wie Lave - nicht anfassen! Ich schauderte. Ich wollte keine... Lava anfassen. Aber ich wusste auch, dass ich die Geheimnisse der Vampire nicht verraten durfte. Auf keinen Fall, damit würde ich sehr viele Leben (oder UnLeben?) in Gefahr bringen. Lieber würde ich selber sterben, als für die Tode anderer verantwortlich zu sein... Ich streckte Sasia frech die Zunge heraus:"Na und!" Ich sah richtig, wie Sasia die Fassung verlor. Sie wurde bleich vor Entsetzen und begann am ganzen Körper zu zittern."Na warte, du!", kreischte sie wütend und zeigte mit dem Zeigefinger auf mich. "Du wirst nie mehr die Sonne sehen. Entweder wir werden dich hier unten versauern lassen, oder dich töten, natürlich erst nach dem informativen Teil..." Ich fauchte Sasia erschrocken und wütend an. Dann kam mir plötzlich etwas anderen in den Sinn. Ja, das musste ich unbedingt wissen: "Wie lange war ich bewusstlos?" Sie kicherte. "Schön, das du fragst. Einen ganzen Tag. Ich dachte schon, wir haben dir zu viel gespritzt und du wirst gar nicht mehr aufwachen, hihi" "Ja, ja, sehr witzig!", murmelte ich, während ich Sasia mit zusammengekniffenen Augen böse fixierte. "Alllerding!", rief Sasia laut aus und bekam dann einen Lachanfall, das ihr die Tränen in den Augen standen. Ich biss die Zähne zusammen. Ich war also schon einen ganzen Tag hier unten. Kein Wunder, dass ich solchen Hunger hab. Plötzlich fiel mir etwas ein. Sasia hatte mir tatsächlich eine Wasserflasche und einen halben Leib Brot hiergelassen. Kein Blut... Entweder, Sasia wusste davon, und erlaubte sich damit einen schlechten Scherz, oder sie hatte es vergessen, das mit den Vampir/Blut trinken - das wird dann sicher peinlich für sie-, oder sie wusste noch weniger über Vampire, als ich, als ich noch nicht mal einer war. Ich hoffe auf Nummer zwei." Sasia", begann ich kichernd. "Was ist!?", fragte sie mich, offensichtlich verärgert über meine Belustigung. "Warum, bitte, legen Sie mir Brot und Wasser hin. Sie wissen, dass ich ein Vampir bin und... daher Blut trinke, also, warum?" Sie staarte mich verwirrt an, dann flog ihr Blick auf mein Brot und mein Wasser, dann wieder zu mir. Hin, her, hin, her. Unglauben stand in ihrem Gesicht. Dann wurde sie knallrot und senkte doch tatsächlich den Kopf. Ich lachte sie laut und offen aus. Also hatte sie es wirklich nur vergessen. Sie staarte mich wutentbrannt an. "Du verwöhnte Göre!", begann sie zu kreischen,"Dir wird dein Lachen schon noch vergehen! Wer zuletzt lacht, lacht am Besten, vergiss das nicht!" Damit trat sie zurück in die Dunkelheit. "Warten Sie", schrie ich ihr hinterher. Klar, es war für sie blöd, dass sie sich geirrt hat, aber für mich war es noch schlimmer. Womöglich ließ sie mich noch hier verhungern... Seufzend lehnte ich mich an die Zellenwand. Wie sollte ich hier nur jemals rauskommen?... Ich sah mich in der kleinen Zelle um und tastete den Boden und die Wände ab. Ich weiß, es ist kindisch, aber vielleicht, so dachte ich, vieleicht war hier ja irgendein loser Ziegel, hinter dem sich ein Geheimtunnel ins Freie befand, oder ähnliches. Nach diesem erfolglosen Versuch traten mir abermals Tränen in die Augen. Was ist, wenn ich meine Mutter, Jim und Cindy nie mehr wieder sehen sollte. Jim und meine Mutter würden nie erfahren, was eigentlich mit mir los war... Ein frustierter Schrei entwich meiner Kehle und ich schlug mit der Faust gegen die Wand. Mir war es egal das mir das Blut durch die Finger rannten. Ich ignorierte den Schmerz einfach. Die Wunde verheilt sicher gleich. Aber ich konnte es immer noch nicht fassen, das, das alles hier echt passiert. Plötzlich kam mir ein kleines Detail in den Sinn. Es hatte ja offensichtlich Sasia den Zettel geschrieben, um mich in eine Falle zu locken. Wie konnte sie aber schreiben: Um 18:00 Uhr, du weißt schon wo. Wie konnte sie wissen, wo Bryce und ich uns immer trafen. Woher wusste sie überhaupt, dass ich ein Vampir war. Ich nahm mir vor es Sasia, wenn sie das nächste Mal kommen würde, zu fragen. Auf einmal war mir echt langweilig. Ich konnte hier ja echt nichts tun! Ich war mittlerweile auch hellwach, also konnte ich nicht in Träume flüchten. Also versuchte ich mir einen Fluchtplan auszudenken. Diese Gitterstäbe schauen sehr stabil aus... Ich schlug mit meiner ganzen Kraft auf einen Gitterstab. "AU!", kreischte ich geschockt und hielt meine Hand mit der anderen fest. Als ich sie dann ansah, kam der nächste Schock. Sie war verbrannt.Ein ganzer Teil von meiner Haut dort war weggeätzt. Und - es schmerzte. Qualen über Qualen. Ich stieß noch einen schmerzlichen Schrei aus und schüttelte meine Hand, um den Schmerz zu lindern. Also waren die Gitterstäbe aus Silber. Ich muss zugeben... das ist ziemlich schlau... So fühlt sich Silber also an. Wenn nur ein wenig auf der Hand sich schon so anfühlte, dann will ich gar nicht daran denken, wie viel mehr sich am ganzen Körper anfühlt. Ich schauderte. Ja, richtige Folter! Ich musste schnell hier raus, bevor Sasia zurückkommt. Einen Moment war ich so verzweifelt, das ich wie verrückt geworden, gegen die Wand lief, und es mir egal war, das ich mir die ganze rechte Körperhälfte aufschrammte. Raus, raus, raus, ich muss hier raus!! Argh! Ich zwang mich, mich zu beruhigen, und obwohl ich immer noch schnaufte wie ein fettes Walross, verletzte ich mich aber selber nicht mehr. Es war auch ziemlich sinnlos. Jetzt, wo ich nicht mehr von Sinnen war, überkam mich der Schmerz. Mist. Okay, es hat die ganze Nacht gedauert, das meine letzten Wunden heilten. Also dauert es jetzt auch solange bis meine jetzigen verheilten. Aber ich war mir hundertpro sicher, das die Wunden, die von Silber verursacht wurden, länger brauchten. Vorsichtig, um meine Verletzungen zu schonen, legte ich mich auf mein Klappbett. Von meinem Anfall war ich schließlich doch noch müde geworden. Ich verbrachte sicher eine gute halbe Stunde damit, mich hin und her zu wälzen, ohne einzuschlafen. Schließlich schaffte ich es doch noch. Ich verfiel in einen tiefen Schlaf, ohne zu ahnen, das der nächste Tag, der schlimmste meines Lebens werden würde.

3. Kapitel - Die Folter


Ich wachte in der gleichen Zelle wieder auf. Ich erinnerte mich dumpf an einen ziemlich verstörenden Traum, aber ich konnte mich nicht genau erinnern.
"Endlich bist du wach", erklang eine gelangweilt klingende Stimme.
Ich fuhr hoch. Sasia hatte sich einen Sessel vor meine Zelle hingestellt und feilte sich doch tatsächlich die Nägel. Wie tussig muss man sein.
"Ich wollte doch gerade zu meinem Folterstock greifen"
"Folterstock?", fragte ich krächzend. Ich war immer noch ein wenig verschlafen...
"Ja, Folterstock." Sasia forderte einen länglichen, glänzenden Stock hinter ihrem Rücke hervor."Er ist aus Silber. Ich könnte mit ihm einfach durch die Gitterstäbe und dann... Du kannst dir sicher vorstellen, was dann wäre!"
Ich zuckte zusammen und staarte sie entsetzt an. WIe konnte sie so herzlos sein. Auf einmal bemerkte ich etwas anderes. Meine Verletzungen waren alle verheilt,... nur die nicht, die von Eisen verursacht wurden. Ich runzelte die Stirn. Sasia bemerkte offensichtlch meinen Blick. Sie lachte leise. "Die Verletzungen bei euch, die von Eisen sind, verheilen so, wie sie in Echt, bei einem normalen Menschen auch verheilen würden. Also dauert es noch ein bisschen!" Sie kicherte noch einmal. Ich verdrehte dich Augen. Da kam mir in den Sinn, dass ich jetzt, wo Sasia offensichtlich guter Laune war, die Fragen stellen konnte, die ich mir andauernd stellte.
"Sagen Sie mal, Miss Trebichavsky-"
"Mrs, bitte"
"Mrs?", fragte ich erstaunt. Sasia war also verheiratet. Aber egal, jetzt kommen die Fragen.
"Also Mrs Trebichavsky, ich frage mich, wie Sie es wissen konnten, dass-"
"Wie ich was?"
"Ich komme ja gleich dazu", erwiderte ich verärgert. Man, war diese Frau ungeduldig! Also platze ich am Besten gleich damit raus, und um Himmels willen, bitte ohne Unterbrechungen.
"Wie konnten Sie von dem Ort wissen, an dem Bryce und ich uns trafen?"
Sie staarte mich mit erhobenem Kinn an.
"Warum, glaubst du, sollte ich dir das verraten?"
"Weil, wie Sie sagten, ich hier sowieso nie wieder wegkann. Warum sollten Sie mir dann noch was verschweigen? Ach ja, und außerdem habe ich Hunger. Wollen Sie mich etwa verhungern lassen? Dann kommen Sie nie an die Informationen!"
Sie seufzte und griff mit der Hand in eine blau-weiße Tiefkühltruhe hinter sich. Dann zog sie einen Blutbeutel hervor und warf ihn mir lässig durch die Gitterstäbe zu. Ich sprang ihn förmlich an, riss ihn mit den Zähnen auf und trank hastig, in großen Zügen.
"Ich an deiner Stelle, würde mir das einteilen. Du bekommst einen, jeden Tag. Und, du kannst dich darauf verlassen, das ich dir garantiert keine von meinen Plänen oder Strategien anvertrauen werde. Du bist die Bestie und ich bin der Jäger, der sie erlegen wird!" Ich ließ von dem Beutel ab. Sie hatte wohl oder übel Recht, das ich mir das einteilen sollte. Ich schmiss ihn auf das Bett. Ihre Worte schockierten mich. Jäger... Bestie... Brrr. Sie, ja nur SIE, gehörte in eine Klink, zu psychatrischer Hilfe! Ich knurrte Sasia wütend an. Diese lachte nur un schüttelte den Kopf:" Du musst nicht gleich knurren. Da hat wohl jemand Agressionsprobleme."
Ich staarte sie unngläubig an. Und arrogant war sie auch!
"Was ist mit meiner Mutter, meinen Freund und meinen Freunden? Was werden Sie denen sagen. Sie sind sicher verdächtig, wegen dieser Meil, die Sie meiner Mutter geschickt haben"
"Ach Quatsch mit Soße. Die hab'n nichts gegen mich in der Hand, klar!? Und jetzt, lass uns aufhören zu labern und endlich mit dem lustigen Teil beginnen!"
Sie kicherte übermütig und holte den Folterstab hervor. Ich erstaarte. Ich wusste ja, das, das irgendwann kommen würde, aber das bedeutet nicht, das ich dafür schon bereit war. Ich versuchte mich noch schnell zusammenzunehmen, aber nichts da. Sasia warf schon mit Fragen um sich.
"Warum verbrennte ihr nicht in der Sonne? Wie oft braucht ihr Blut in einer Woche? Habt ihr telephatische Fähigkeiten? Braucht ihr Schlaf? Seid ihr wirklich unsterblich?"
Ich zog die Augenbrauhen hoch, sagte aber nichts.

4. Kapitel - Gefoltert


Ich wachte in der gleichen Zelle wieder auf. Ich erinnerte mich dumpf an einen ziemlich verstörenden Traum, aber ich konnte mich nicht genau erinnern.
"Endlich bist du wach", erklang eine gelangweilt klingende Stimme.
Ich fuhr hoch. Sasia hatte sich einen Sessel vor meine Zelle hingestellt und feilte sich doch tatsächlich die Nägel. Wie tussig muss man sein.
"Ich wollte doch gerade zu meinem Folterstock greifen"
"Folterstock?", fragte ich krächzend. Ich war immer noch ein wenig verschlafen...
"Ja, Folterstock." Sasia forderte einen länglichen, glänzenden Stock hinter ihrem Rücke hervor."Er ist aus Silber. Ich könnte mit ihm einfach durch die Gitterstäbe und dann... Du kannst dir sicher vorstellen, was dann wäre!"
Ich zuckte zusammen und staarte sie entsetzt an. WIe konnte sie so herzlos sein. Auf einmal bemerkte ich etwas anderes. Meine Verletzungen waren alle verheilt,... nur die nicht, die von Eisen verursacht wurden. Ich runzelte die Stirn. Sasia bemerkte offensichtlch meinen Blick. Sie lachte leise. "Die Verletzungen bei euch, die von Eisen sind, verheilen so, wie sie in Echt, bei einem normalen Menschen auch verheilen würden. Also dauert es noch ein bisschen!" Sie kicherte noch einmal. Ich verdrehte dich Augen. Da kam mir in den Sinn, dass ich jetzt, wo Sasia offensichtlich guter Laune war, die Fragen stellen konnte, die ich mir andauernd stellte.
"Sagen Sie mal, Miss Trebichavsky-"
"Mrs, bitte"
"Mrs?", fragte ich erstaunt. Sasia war also verheiratet. Aber egal, jetzt kommen die Fragen.
"Also Mrs Trebichavsky, ich frage mich, wie Sie es wissen konnten, dass-"
"Wie ich was?"
"Ich komme ja gleich dazu", erwiderte ich verärgert. Man, war diese Frau ungeduldig! Also platze ich am Besten gleich damit raus, und um Himmels willen, bitte ohne Unterbrechungen.
"Wie konnten Sie von dem Ort wissen, an dem Bryce und ich uns trafen?"
Sie staarte mich mit erhobenem Kinn an.
"Warum, glaubst du, sollte ich dir das verraten?"
"Weil, wie Sie sagten, ich hier sowieso nie wieder wegkann. Warum sollten Sie mir dann noch was verschweigen? Ach ja, und außerdem habe ich Hunger. Wollen Sie mich etwa verhungern lassen? Dann kommen Sie nie an die Informationen!"
Sie seufzte und griff mit der Hand in eine blau-weiße Tiefkühltruhe hinter sich. Dann zog sie einen Blutbeutel hervor und warf ihn mir lässig durch die Gitterstäbe zu. Ich sprang ihn förmlich an, riss ihn mit den Zähnen auf und trank hastig, in großen Zügen.
"Ich an deiner Stelle, würde mir das einteilen. Du bekommst einen, jeden Tag. Und, du kannst dich darauf verlassen, das ich dir garantiert keine von meinen Plänen oder Strategien anvertrauen werde. Du bist die Bestie und ich bin der Jäger, der sie erlegen wird!" Ich ließ von dem Beutel ab. Sie hatte wohl oder übel Recht, das ich mir das einteilen sollte. Ich schmiss ihn auf das Bett. Ihre Worte schockierten mich. Jäger... Bestie... Brrr. Sie, ja nur SIE, gehörte in eine Klink, zu psychatrischer Hilfe! Ich knurrte Sasia wütend an. Diese lachte nur un schüttelte den Kopf:" Du musst nicht gleich knurren. Da hat wohl jemand Agressionsprobleme."
Ich staarte sie unngläubig an. Und arrogant war sie auch!
"Was ist mit meiner Mutter, meinen Freund und meinen Freunden? Was werden Sie denen sagen. Sie sind sicher verdächtig, wegen dieser Meil, die Sie meiner Mutter geschickt haben"
"Ach Quatsch mit Soße. Die hab'n nichts gegen mich in der Hand, klar!? Und jetzt, lass uns aufhören zu labern und endlich mit dem lustigen Teil beginnen!"
Sie kicherte übermütig und holte den Folterstab hervor. Ich erstaarte. Ich wusste ja, das, das irgendwann kommen würde, aber das bedeutet nicht, das ich dafür schon bereit war. Ich versuchte mich noch schnell zusammenzunehmen, aber nichts da. Sasia warf schon mit Fragen um sich.
"Warum verbrennte ihr nicht in der Sonne? Wie oft braucht ihr Blut in einer Woche? Habt ihr telephatische Fähigkeiten? Braucht ihr Schlaf? Seid ihr wirklich unsterblich?"
Ich zog die Augenbrauhen hoch, sagte aber nichts. Sasia aber staarte mich erwartungsvoll an. Als ich nach einer guten halben Minute immer noch schwieg, wurde ihr dann wohl klar, das ich sowieso nichts mehr sagen würde. Sasia stieß einen wütenden Schrei aus und fuhr mit dem Folterstock durch das Gitter, direkt auf mich zu! Erschrocken wich ich zurück. Aber der Stock war lang. Die Zelle hatte so 5m² und der Stock allein war 8 Meter lang - mit einer gefährlich aussehender Spitze, die ich gar nicht genauer anzusehen wagte. Also traf mich Sasia wohl oder übel. Die Spitze fuhr mir leicht 3 Zentimeter in meine Schulter. Ich meine, das allein wäre schon schmerzhaft, aber... die Spitze war ja aus Silber. Wie, als ob mit Säure. Ich kreischte auf und fiel auf die Knie, während ich mir die Hand auf die blutende Schulter presste. Dieser Schmerz... war unerträglich.
"Na!? NA!?", rief Sasia vor Glück strahlend aus," hab ich es nicht gesagt. Dieses Baby ist wahrhaft ein Prachtstück!" Sie nahm den Stock in die Arme und wippte ihn wie ein Baby. Ich schaute das angewidert mit an. Hatte sie Kinder?, kam mir plötzlich in den Sinn, ich meine sie hat doch auch einen Ehemann...
"Ja, ich habe eine Tochter - ungefähr in deinen Alter", antwortete Sasia. Mir war erst jetzt aufgefallen, das ich meine Gedanken laut ausgesprochen hatte.
Der Schmerz, übrigens, ist keinen Deut besser geworden. Ich krümmte mich am Boden und mir war es egal, dass mein Kleider dann voll Schmutz un meine Haare zerstrubbelt waren. In meinen Hirn, war nichts, außer der Schmerz. Ich wunderte mich, warum ich überhaupt, diese Frage vorhin formulieren konnte, ohne zu schreien. Jetzt musste ich die Zähne zusammenbeißen, um das nicht zu tun... Aber schließlich verlor ich den Kampf. Ich fiel unter Schreikrämpfen und Schmerzen in Ohnmacht.

5. Kapitel - Fluchtmöglichkeiten?


Ich war sicher nur mindestens ein paar Sekunden bewusstlos, denn als ich aufwachte, sah ich immer noch Sasia mit dem Folterstock in der Hand; böse lächelnd. Ich richtete mich schmerzerfüllt auf und setzte mich dann sofort auf das Bett. Ich sah zu Sasia herüber. Diese begann zu sprechen:"Na, wie war das, hm? Das können wir noch tausendmal wiederholen, es sei denn, du beantwortest meine Frage!" Ich keuchte auf. Auf keinen Fall, hielt ich das nicht einmal mehr ein zweites Mal aus. Ich erinnerte mich an Sasias Fragen und suchte mir die, die meiner Meinung nach, die ungefährlichste war, aus: Braucht ihr Schlaf.
"Wissen Sie, Mrs Trebichavsky, ich bin erst seid kurzem ein Vampir und deswegen weiß ich auch noch nicht soviel darüber, aber ich habe schon geschlafen und ich war auch schon müde, deshalb denke ich: Ja, wir brauchen Schlaf!"
Sasia sah plötzlich richtig stolz aus:"Wusste ich es doch, das ich es aus dir herauholen kann."
Ich knirschte mit den Zähnen. Aber egal, jetzt wollte ich sie erstmal, da ich ja auch schon eine Frage beantwortet habe,fragen, wie lange ich insgesamt schon in diesen Höllenloch war.
"Seien Sie nicht so selbstgefällig! Selbstgefällige Menschen kommen nämlich in die Hölle. Apropo Hölle, wie lange bin ich jetzt schon hier?"
Sasia staarte mich ungläubig an. Ich sah wie ihr Blick kurz zum Folterstock zuckte, aber dann nur den Kopf schüttelte und tief ein und aus atmete. "Okay", begann Sasia säuselnd,"Lucy. Ich bin eine erwachsene Frau und lasse mich nicht von irgendeinen hormongesteuerten Teenager, egal ob er Blut trinkt oder nicht, aus der Fassung bringen. Du bist jetzt insgesamt schon drei Tage hier. Das heißt, deine Mutter wird schon zu Hause sein, wie du sagtest und hat wahrscheinlich schon einen verdammten Suchtrupp losgeschickt, der dich aber garantiert nicht nicht finden wird, und das widerrum heißt, dass es dich nicht zu interessieren braucht, wie lange du hier bist, oderwie lange du noch hier werden bleibst." Die ganze Zeit über blieb Sasias Stimme neutral. Ich staarte sie hasserfüllt an:" Verschwinden Sie! Gehen Sie mir aus den Augen, ich habe keine Lust mehr auf Sie!"
Sasia fixierte mich mit zusammengekniffenen Augen. Dann nickte sie:"Na schön, wenn du willst" und... ging. Ich seufzte und ließ mich aufs Bett sinken. Wie bin ich da denn wieder hineingelangen. Plötzlich stach mir ein verlockendes Detail ins Auge. Sasia hatte offensichtlich ihre Handtasche vergessen. Und in jeder Handtasche ist ein Handy. Das heißt, wenn ich da ran komme... Nein, das ist doch unmöglich. Die Tasche lag ungefähr einen Meter von dem Gitter entfernt, dem ich mich überigens ja nicht einmal nähren kann, da es aus Silber ist. Aber irgendwie werde ich es schaffen. Nichts ist jetzt so stark, wie mein Wille hier herauszukommen!

6. Kapitel - Gerettet?


Da hatte ich eine Idee. Ich brach ein Holzbein von meinem Bett ab, dass ungefähr zwanzig Zentimeter lang war und zog mich bis auf die Unterwäsche aus.Dann band ich meine Kleidung zu einem Seil, dass ich widderrum an das Holzbeindings band. Jetzt hatte ich so etwas wie ein Lasso. Ich nährte mich langsam dem Gitter und hob den Stock und warf mit der Schlinge vorraus, in der Hoffnung, die Tasche zu mir herüberziehen zu können. Nichts. Noch einen Versuch. Wieder daneben. Ach, was mach ich mir vor, das ist doch unmöglich. Aber irgendwie, ich weiß nicht warum, versuchte ich es trotzdem immer, und immer weiter. Und dann, endlich nach vollen, anstrengenden zehn Minuten, war die Tasche direkt vor dem Gitter. Ich achtete nicht auf die Verbrennungen, die ich mir an den ganzen Armen zuzog, und zog die Tasch durch das Gitter zu mir. Ja!, Ja!, JA! Ich leerte hastig die Tasche aus. Ein Haufen ergoss sich über den Zellenboden. Lippenstift. Nein. Spiegel. Mist. Geldtasche. Ausweiß. Notizblock. Handy. Parüm. Spang. Warte! Handy! Ich ging noch einmal zurück. JA, HANDY! Ich war so übermütig, dass es mir zuerst... gleich wieder aus der Hand fiel. Ich hob es wieder auf. Ich hatte Tränen in den Augen vor Glück! Ich hob das Handy hoch und drückte es lieblich an mich. Dann drehte ich es auf. Passwort:____ Ich fluchte kurz leise, überlegte dann, und lächelte schließlich. Passwort:Vampir=Passwort korrekt. Wow - Gruselig. Oder unglaubliches Glück? Ich meine zuerst bekam ich das Handy und gab dann den richtigen Code ein. WOW! Das muss ich auskosten.
Bltzschnell wählte ich Jim's Nummer. Als ich die Pieptöne hörte, überlegte ich, warum ich eigentlich nicht meine Mutter anrufe. Sie wäre erwachsen. Aber egal. Ich bin einfach meinen Instinkt gefolgt. Da hob jemand am anderen Ende ab.
"Hallo?", hörte ich Jim's erschöpfte Stimme,"Wer ist da?"
"Jim? Bist du es wirklich?", fragte ich mit einer rauen Stimme. Das alles erschien mir... zu gut!
Am anderen Ende der Leitung war es erst still. Das Schweigen zog sich über Minuten hinweg. Mir war klar, ich sollte sprechen, denn Sasia könnte jaden Moment zurückkommen, aber ich wollte den Moment genießen. Außerdem, wurde mir auch erst jetzt klar, wusste ich nicht einmal was ich sagen sollte. Etwa: Hey Jim, hier is Lucy. Hör zu ich wurde entführt und gefoltert, könntest du mich bitte abholen? Nein auf keinen Fall. Wenn Jim herkommen würde, würde er nicht an Sasia, und wer weiß wievielen Menschen, die sie sicherlich angeheuert hatte, vorbeikommen. Das ist völlig sinnlos. Aber... ich wollte WIRKLICH dringend hier raus! Ich wollte gerade zu sprechen anfangen, als Jim mir zuvorkam.
"Bist... Bist du es wirklich... Lucy?"
Ich holte tief Luft.
"Ja, Jim"
"Oh mein Gott... Wo-Wo bist du?" Jims Stimme klang brüchig.
"Ich-Ich bin... Ich wurde, ähm... Ich bin in- Da war Sasiaund nahm mich mit. Kannst du mich holen?" Erst an meinen blöden, unsinnigen Worten und dem Zittern in meiner Stimme bemerkte ich, dass ich höchstwahrscheinlich einen Schock hatte.
"Was meinst du... sie hat dich geholt? Und-Und wer ist Sasia überhaupt. Und wo bist du!?"
"Hör zu, ich weiß nicht wo ich bin!"
"Wa-Wie-Wie soll ich dich dann abholen? Und warum weißt du nicht wo du bist?"
Er hatte Recht ich hatte mir das gar nicht so genau überlegt. Wo bin ich eigentlich. Immer noch in meinem Staat Georgia? Da fiel mir noch etwas ein. Ich hielt hier ein Handy in der Hand. Ein Handy mit -wie ich mit einem Blick festellen konnte- Empfang!
"Warte einen Moment, bitte!"
"Was? Waru-"
"Ich-Ich ruf dich gleich zurück, Geduld!"
"Nein, wart-" Da legte ich schon auf. Ich schaute auf das Navigationssystm. Gott sei Dank. Georgia. Ich wohnte in Savannah. Und wir sind in... Eastman. Erenstreet. Eh nicht soweit. Ich rief Jim erneut an. Er hob sofort, bei dem ersten Läuten ab.
"Jim, ich bin in Eastman. Erenstreet 72. Bitte komm schnell. Nimm dich in Acht. Keine Polzei. Und, ach ja: Ruf mich nicht mehr an dieser Nummer an, das wäre gefährlich und könnte mir Schmerzen einbringen und das willst du doch nicht, oder!?"
Ich legte auf. Keine Polzie sagte ich deshalb, weil Sasia auf keinen Fall in das Gefängnis kommen wöllte. Sie würde mit Sicherheit, dass mit den Vampiren sagen. Es wird ihr zwar niemand glauben, aber man wird sicher -um sicher zu gehen- mir mein Blut abnehmen. Nur um es Sasia zu beweisen, oder so. Aber mein Blut ist ja anders. Und das werden sie merken. Also besser nichts riskieren.
Ich löschte Jim aus der Anrufsliste. Wenn Sasia merken würde, das ich telefoniert habe, würde sie... Ich schauderte. Es wäre noch schlimmer, wenn sie ihr Handy dann wieder hat und Jim ruft an und erkundigt sich nach einer Lucy. Katastrophal. Ich ordnete alle von Sasias Sachen wieder ordentlich in ihre Tasche und warf sie dann zögerlich durch die Gitterstäbe, nach draußen.

7. Kapitel - Jim


JIM:
Jim staarte wie betäubt auf das Handy in seiner Hand. Das... war... wirklich... Lucy. Zuerst war Jim zu erschrocken, um irgendetwas zu tun, dann fiel ihm wieder ein, dass Lucy ihm ja eine Adresse mitgeteil hatte. Schnell schrieb er sie auf. Aber was meinte Lucy wohl mit 'Sie hat mich geholt!', dachte er, während er schon zu seinem Auto rannte, meinte sie damit,... dass sie entführt wurde? Jim begann zu hyperventilieren. Nein, bitte, oh bitte nicht! Er liebte Lucy doch! Und in letzter Zeit... war sie sowieso eher... labil. Und-Und warum sollte man sie denn überhaupt... entführen! Er wagte es nicht einmal zu denken, dass sie... eben entführt wurde, weil er dachte, dass es durch bloßes Denken erfüllt werden könnte. Er musste Tränen zurückhalten. Warum Lucy - sie hat das Ganze doch nicht verdient. Und warum, außerdem, hatte sie sie in letzter Zeit so viele Geheimnisse vor ihm. Hatte etwa, das, was sie vor ihm offensichtlich geheim hält, etwas mit ihrer derzeitigen Lage zu tun. Jim seufzte verzweifelt auf, was eher wie ein Schluchzen klang. Er vermisste die Zeit von fürher, wo sie sich noch alles anvertraut hatten. Er stieg in sein Auto und fischte von dem Rücksitz eine Karte. Er verbrachte eine ganze Minute damit, diese Adresse von Lucy, ausfindig zu machen. Er war schon immer schlecht in Geographie und so... Schließlich fand er den Ort. Er legte die Karte vor sich, über das Lenkrad, so, dass er noch fahren konnte und gleichzeitig die Karte sehen konnte. Nützlich. Er drehte den Zündschlüssel auf und stieg auf das Gaspedal. Vollgas. Es kostete ihm schier unendlich viel Anstrengung, nicht sein Handy zu nehmen und die Polizei anzurufen. Er würde es normalerweise ja auch tun, egal was Lucy gesagt hätte, aber sie sagte, dass sie verletzt werden würde. Und das wollte er auf keinen Fall. Das ist seine Schwachstelle. Er würde es sich nie verzeihen, wenn sie seinetwegen verletzt würde! Nach seinen Kenntnissen wird es ungefähr eine halbe Stunde normal dorthin brauchen. Wenn er aber alle Verkehrsregeln brechen würde, und also wirklich Vollgas gibt, könnte er es vielleicht sogar in etwa zehn Minuten schaffen. Während er an all das dachte, war er schon längst losgefahren. Bei einer Zweigung das Weges, die entweder weiter durch die Stadt oder eine Abkürzung durch den Wald andeutete, entschied er sich natürlich für den Wald, weil erstens: Hallo, Abkürzung! und zweitens könnten ihn da nicht soviele Polizisten und so sehen und aufhalten. und es gibt keine Ampeln und so. Er bog also in Richtug Wald ab. Der Weg war wirklich holprig, wegen all den Wurzeln und ähnliches. Die Fahrt dauerte dann tatsächlich nur ungefähr fünf Minuten. Spitze. Wobei er die ganze Zeit das Gaspedal durchtrat. Diese fünf Minuten, waren eine der schlimmsten fünf Minuten seines Lebens. Er war so voll von Sorge um Lucy. Und dieses Gefühl verstärkte sich noch um das hundertfachste, als er an der Adresse, die Lucy genannt hatte, stehen blieb.
Es war offenbar ein altes, schon eher zusammengafallens Lagerhasu. Grau. Er schaute nochmals auf den Zettel, mit der Adresse in seiner Hand und auf die Nummer und Adresse auf den Bürgersteig. Es stimmt überein. Hatte Lucy ihm etwa unabsichtlich eine falsche Adresse gesagt. Oder, aber daran will Jim gar nicht erst denken, etwa beabsichtigt. Oder hatte er sie schlussendlich falsch aufgeschrieben. Auf jeden Fall... musste er nachschauen. Aber das Haus sah wirklich so aus, als ob schon seit Jahren kein Wesen über diese Schwelle getreten war. Jim parkte seinen Wagen direkt vor dem Spukhaus. Das Haus war allein in dieser Straße. In jeder Richtung sah er nur das weite, schier unendliche Nichts! Eine typische Einöde. Jim schauderte. Hier war auch kein Mensch; kein Auto; kein geringstes Anzeichen für Leben. Jim nährte sich vorsichtig der schwarzen, schief in den Angeln hängenden Tür, wobei er auf den Weg dorthin, über alle möglichen Sachen steigen musste, unter anderem Grasbüscheln, Steine, Hügeln und ähnliches. Erst wollte er klopfen, dann wurde ihm aber klar wie sinnlos das ist, und probierte ob die Tür offen ist. Wenn nicht, würde er schon einen anderen Weg finden. Aber er würde doch nicht bei den Leuten anklopfen, die vielleicht Lucys Entführer sind. Glücklicherweise war die Tür aber offen. Mit einem Quietschen schwang die Tür auf. Jim zitterte. Er hatte gar nicht bemerkt, dass es mittlerweile schon ziemlich dunkel war. Er trat in das Innere und schloss die Tür hinter sich wieder. Innen war es atubig, dunkel, und...leer. Naja, es sah zuerst so aus. In wirklichkeit waren Möbel, die wahrscheinlich früher hier gestanden haben, an die Wand geschoben und mit einem schwarzem Laken bedeckt worden. Jim biss die Zähne fest zusammen; das hier war echt eine gruselige Stimmung! Der Raum war... eher mittelgroß. Ein Raum zweigte dann noch nach links ab. Aber mit einm Schritt nach vorne und einen Blick nach links erfuhr Jim, das dieser Raum sich nicht im geringsten von dem, in dem er sich befand unterschied. Also ist Lucy nicht hier, gut? Er drehte sich schon schleunigst um, um nach draußen zu stürmen, den dieses Haus jagt ihm echt Angst ein, da sah Jim etwas aus den Augenwinkeln. Wie... Ein Loch im Boden mit Geländen. Er nährte sich dem argwöhnisch. Als er nah genug dran war, merkte er, dass da kein Loch im Boden war. Das wäre auch zu lächerlich. Es war eine Treppe, die tief hinunter, in den Boden führte. Jim holte tief los - und setzte den Fuß auf die erste Stufe!

Impressum

Bildmaterialien: Dalia M.
Tag der Veröffentlichung: 06.11.2012

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