Cover

Vorwort

 

Wer einen Blick auf die Beliebtheitsskala von BookRix wirft, wird feststellen, dass auf den ersten drei Plätzen Autoren homoerotischer Romane rangieren. Potzblitz! Dabei gibt es dieses Genre hier noch nicht einmal!

Wenn ich mich in meinem Umfeld als Gay-Romance-Autorin oute, klappt den Leuten zunächst gaaanz laaangsam die Kinnlade runter und wenn sie sich gefangen haben kommt meist sowas wie: „Warum ausgerechnet das?“ Dann aber folgen schon die üblichen Sachen: „Woher nimmst du deine Ideen, ist Sex nicht furchtbar eklig …?“ und so weiter. Ich sage dann oft: „Ja sicher, totaaal eklig, aber da muss man durch als Autor.“ Spaß beiseite (warum eigentlich?)

In diesem Buch werden nun exclusiv und in sechzehn gnadenlosen Fragen die Homo-Schmuddel-Autoren einem Interview unterzogen – das Dinge ans Licht bringt, die nie zuvor ein Leser wissen wollte.

Ich wünsche viel Vergnügen – den Autoren beim Beantworten der Fragen, den Lesern beim … nunja … lesen.

Eure

Homo-Schmuddel-Nudeln

Sissi Kaiserlos = Sissi Kaipurgay

 

Warum und seit wann schreibst du?

Irgendwann Ende 2011 kam ich auf die Idee und seitdem lässt es mich nicht mehr los. Das ‚warum‘ entzieht sich meiner Kenntnis. Meine Finger haben ein Eigenleben entwickelt und ich finde, das käuflich zur Verfügung stehende schwule Material ist nicht ausreichend. Doch, ich weiß wieder, warum ich schreibe: es macht irren Spaß.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Erotik lese ich schon lange. Irgendwann traf ich auf schwule Erotik und las dann alles, was ich finden konnte, doch das war nicht viel. Als ich dann mit dem Heterokram anfing, war es nur eine kurze Überlegung, selbst diesen Kram zu schreiben. Ich schreibe ja nur, was mir selbst Spaß macht. Äh, so sollte es jedenfalls sein.

 

Was inspiriert dich?

Alles. Ein Satz, ein Bild, eine zufällige Bemerkung. Da wir medial ohnehin überfrachtet werden, sprudeln die Ideen schneller, als ich sie verarbeiten kann.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Negative, gemeine Kritik. Nervende Kinder oder Gatten. Nicht funktionierende Tastaturen und abstürzende Computer. Doch bislang habe ich für alles eine Lösung gefunden.

 

Hast du ein Ziel?

Klar. Ich will vielgelesene Autorin werden. Vielleicht will ich mich sogar irgendwann an einem humoristischen, richtigen Buch versuchen, aber das steht noch in den Sternen. Zeitmangel.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Bevorzugt Zigaretten, die dann ungeraucht im Aschenbecher verglühen. Tagsüber Cappuccino und Cola, später dann eher ein kühles Blondes (= Bier)

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ja! In jedem Fall. Ich habe so wenig Interesse am weiblichen Geschlecht, dass es fast unheimlich ist. Keine kichernden wir-sind-beste-Freundinnen Nummern noch viele Frauen in meinem Freundeskreis. Außerdem führe ich, wenn getanzt wird und schmeiße auch zu Hause den ganzen Laden. ICH bin der Herrscher, Testosteron geschwängert und – vor allem – schwul. Warum sollte ich sonst auf männliche Körper stehen?

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Keine Ahnung, was ist das?

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Blonde, lange Haare, blaue Augen, kleine Nase. Brillenträger. Nicht zu dürre. Ich nehme aber auch andere mit langen Haaren. ;-)

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Das tue ich niemals, ob mit oder ohne Schafspelz. Den nutze ich nur, um potentielle Opfer anzugraben. Doch das … ist schon lange vorbei.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ehrlich? Nein. Nur manchmal, dann überfällt mich eine philosophische Stimmung. Dann zweifle ich alles an, sogar meine Existenzberechtigung. Doch es gibt nichts, was man nicht mit ein paar Scheißegal-Tropfen aus dem Kopf schaffen kann.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich quäle nur Menschen, und zwar mit meiner Anwesenheit. Tiere – also, diese Schuster – die hasse ich und manchmal *flüster* mach ich die nicht richtig tot, weil sie mich so anekeln. Dann zappeln die noch lange.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein. Wenn ich von denen Träume, dann nur in leckerster Form. Meine Alpträume sind von der Realität inspiriert, leider…

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bisher noch keine. Nur mein Computer hat den Geist aufgegeben, so dass ich jetzt auf zwei Notebooks umgestiegen bin. Warum zwei? Ich bin Sicherheitsfanatiker.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Wie eingangs erwähnt: der Spaß ist immer dabei. Manchmal schreibe ich jedoch lieber lustig statt den Stöhn-Anteil. DANN ist sogar Sex anstrengend. Meist jedoch genieße ich den Moment, wenn es endlich in die Horizontale geht.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ehrlich? Habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. Ich müsste mich dafür informieren und zur Zeit – ha,ha, seitdem ich schreibe – kümmere ich mich schlichtweg nur um absolut notwendige Recherchen. Da ist kein Platz für Nahost, außer, die bringen da Homosexuelle um. Davon habe ich allerdings noch nicht gehört.

 

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Kooky Rooster

 

Warum und seit wann schreibst du?

Seit ich gelernt habe Buchstaben zu malen nutze ich dieses Zaubermittel um Outsourcing zu betreiben und mein überschäumendes Gehirn für neue Fantasien freizuschaufeln. Ich schreibe, weil ich muss. Ich habe versucht, es nicht zu tun. Klappt nicht.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Als Kind, naiv und ahnungslos, von Schwulsein noch nie etwas gehört, hielt ich es für eine kühne Idee, Menschen nicht nur in vorgegebenen Bahnen lieben zu lassen. Was, wenn der Prinz beim berühmten Drachentöten auf einen anderen Prinzen trifft und diesen liebt, anstatt sich für eine faule Prinzessin abzumühen? Später merkte ich, dass ich auch den dazugehörigen Sex sehr anregend und erotisch finde, also begann ich, heiße, explizite Szenen zu zeichnen und schreiben.

 

Was inspiriert dich?

Alles Mögliche, am ehesten wohl die Frage: „Was wäre wenn …?“ Eine Szene in dem Film „99,90“ hat mich zu „Running Gag“ inspiriert, bei „Reingekracht“ war es das Jugendfoto eines Musikers. „FUCK“ entstand, nachdem ich ein Youtube-Video der Roboterband „Compressorhead“ gesehen habe. Auf einer Demonstration sah ich einen Mann, der mir für „Iltis“ Muse war. Die Inspirationsquelle steht selten in einem Kontext zur daraus entstehenden Geschichte. Es ist stets ein Funke, der sich von einer zur nächsten Sekunde entzündet und einen Flächenbrand verursacht, der mich auf Tage und Wochen gefangen nimmt. Manchmal reicht es auch, eine weiße Wand anzustarren.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Störungen! Es gibt nichts lästigeres, als sich gerade schön in Fahrt zu schreiben, die Kerle lecken an einigen FSK18 Stellen und dann wird man gefragt, wie man zum Nahost-Konflikt steht. Manchmal muss dann eine Tastatur dran glauben – dafür hab ich diesen einen Altar eingerichtet.

 

Hast du ein Ziel?

Mein feuchter Traum ist, einmal in meine Lieblingsbuchhandlung zu gehen und dort liegt ein Stapel meines Buchs. Ich hebe das oberste Exemplar an meine Nase, sauge den Duft ein und frage den Verkäufer, ob es das Teil auch mit Patchouliduft gibt. Dann lasse ich mich mit der Sänfte nach Hause zu meinem Anwesen mit 187 Zimmer tragen, wo zwei Dutzend knackige, eingeölte, Kerle ...

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Neben irgendeinem Rechner? Viel Zeit, Coke, Schokolade, absolute Ruhe und einen klaren Kopf.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ich glaube nicht an Wiedergeburt – aber ich höre seit meiner Kindheit, dass ich ein männliches Gehirn hätte, wie ein Mann denke und argumentiere. Ich rede von Frauen als gehörte ich nicht dazu – was sich mit meiner Empfindung deckt. Ich hätte definitiv ein Kerl sein sollen, mit dem physischen Fehlgriff lässt sich aber leben.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Mond...was? Ach, diese unzuverlässige Lampe am Nachthimmel. Nope. Prickelts im Unterleib, wenn im Oberstübchen eine Idee vorbeiwackelt, verbeiße ich mich in die Geschichte wie ein Junkie. Wenn ich todmüde vom Sessel rutsche, schlafe ich zusammengerollt unter dem Schreibtisch. Von den Schreibsessions bekomme ich immer einen irren Kater. Die blaue Phase nutze ich dann, um Buchcover zu gestalten – spiele mit 3D-Programmen und Grafik.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Oh. Wie viele Seiten hab ich dafür? Am liebsten wohl den schüchternen Revoluzzer, beängstigend intelligent und neurotisch veranlagt. Wenn in Medien ein Irrer auftaucht, kann man davon ausgehen, dass er mir gefällt – je irrer, je besser. Optisch... puh, lange Haare oder Glatze, rotblond oder schwarz, dabei drahtig und blass.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Jarp. Immer! Das machen doch alle, oder etwa nicht?

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nicht mehr, seit ich ihn gefunden habe.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich bin Vegetarier, war sogar einige Jahre vegan und werde es auch wieder werden, irgendwann. Ich quäle Schuhe und Gemälde. Richtig! Meine Spezialität ist, Schuhe gegen die Decke zu schleudern oder schreiend durch die Leinwände meiner selbstgemalten Acrylbilder zu treten, um meiner friedliebenden Natur Ausdruck zu verleihen.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Warum sollten das Albträume sein? In diesen Träumen bin ich ein Kerl der sie rannimmt, einen nach dem anderen. Soll ich ins Detail gehen? Ach, das mach ich dann in den Büchern.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Ich lernte auf einer dieser tonnenschweren, antiken Schreibmaschinen zu tippen, zwischen deren Tasten eine ganze Hand passte. Da musste man richtig draufpfeffern, wenn man einen Buchstaben zu Papier bringen wollte – vor allem, wenn man das Farbband schon das x-te Mal benutzte (und ich hab‘s löchrig getippt). Den harten Anschlag hab ich bis heute beibehalten … der Rest ist plumpe Mathematik.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Ach, wegen denen schreibe ich überhaupt – der Rest ist ja nur der Überbau, der es ordentlich in den Unterleib schießen lassen soll. Klares Ja, sehr erotisch. Arbeit ist es nur beim lektorieren – das sind dann die Passagen mit den meisten Tippfehlern.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

... mit der Tastatur schmeiss ...

 

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Roseblue = Celine Blue

 

Warum und seit wann schreibst du?

Gute Frage! Ich schreibe seit ich die ersten Buchstaben aufs Blatt gebracht habe. Aber so richtig? Seit der Pubertät, da hat sich das Schreiben als sehr guter Tröster erwiesen.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ich habe das erste Mal darüber nachgedacht, als ich feststellte, das die Ortsgruppe „freiwilliger Helfer“ (Name geändert) zu 95 Prozent aus Schwulen und Lesben bestand. Und mein bester Kumpel, der dazugehörte mal sagte: Ich ficke alles was ein Loch hat, (auch Frauen), aber wahre Liebe gibt es nur unter Männern!

Und ja, aus meiner Familie hat sich jemand geoutet.

Und der beste Grund: es macht mich an! Die Vorstellung, wie zwei Kerle sich in den Laken wälzen! Mmmh, lecker!

Früher habe ich mich nicht getraut, darüber zu schreiben bis ich auf ein paar nette Leute hier auf BX traf. Danke an euch!

 

Was inspiriert dich?

Vor allem das Leben! Der Alltag mit all seinen Fallstricken und Tücken. Nichts inspiriert mehr als die Missgeschicke anderer. Oder die eigenen. Und natürlich die Lektüren von anderen. Ja, was noch? Da gibt es so viel ...

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Jep, gute Frage. Also da wären: Nervige Leute a la „Was schreibst du da?“, der Postbote der immer dann klingelt während sich meine Protagonisten der hemmungslosen Liebe hingeben, manchmal mein Herzallerliebster und die lieben Kinder (Mama, der hat mich gehauen!).

 

Hast du ein Ziel?

So direkt gefragt? Nö! Hauptsache Spaß haben!

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Gute Musik (vor allem Nightwish), Literweise Kaffee, ab und zu mal eine Kippe, ach ja die schönen Bilder nicht zu vergessen aus der Sabberecke! Und das wichtigste: Alle außer Haus und ich hab meine Ruhe!

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

JA! Ein ganz fettes JA! Warum? Ich habe breite Schultern, hier im Haus hab ich die Hosen an und das Geld unterliegt auch meiner Kontrolle. Ach ja, und ich habe den Spitznamen 'der Feldwebel'. Sonst noch Fragen?

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Häh? Hab nie aus dem Fenster geschaut.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Da leg ich mich nicht fest. Die Augen müssen passen! Wenn ich darin ertrinken kann, ist es perfekt.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nein! Ich bleibe mir selbst treu. Das Verstellen überlass ich anderen!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Warum sollte ich? Ich bin geboren worden, ich lebe und sterbe eines Tages. Das ist der Lauf der Dinge. So ist das nun mal.

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Hee, also bitte! Ich habe selbst eine Menagerie hier, ich liebe Tiere. Ich quäle lieber meine Familie und lass sie mal das Haus putzen. Schließlich hab ich hier die Hosen an!

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Oh nein, im Gegenteil! Nur schöne, feuchte Träume.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Na ja, keine Tastaturen, aber meine Buchstaben verabschieden sich regelmäßig.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Eindeutig erotisch! Ist doch der Beste Teil am ganzen Buch!

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Muss ich erst mal googeln, aber ehrlich: Ich interessiere mich mehr dafür, was vor meiner Haustür passiert als bei denen da drüben.

 

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Ckirschboom = Tanja.P.

 

Warum und seit wann schreibst du?

Angefangen habe ich im März letzten Jahres, weil diese ganzen Ideen die sich in meinem Kopf gesammelt hatten einfach mal raus wollten. Ich war erst seit ca. 3 Monaten hier angemeldet und dachte hey, ein Versuch ist es Wert, vielleicht gefällt ja jemandem das was du schreibst.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Warum ich ausgerechnet homoerotische Bücher schreibe kann ich selbst kaum sagen, aber ich denke es fasziniert mich einfach etwas mehr. Das kleine bisschen `anders sein´ gibt dabei den entscheidenden Ausschlag, auch wenn das ja eigentlich gar nicht so ist, aber naja das rede ich mir in meiner naiven Art halt ein. :D

 

Was inspiriert dich?

Inspiartion ... mein Leben schätze ich mal. Der Alltag und alles was um mich herum passiert. Lahm ist aber nun mal so. :D 

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Mir kann das schreiben eigentlich gar nichts `verhageln´. Egal ob beim Autofahren oder auf der Arbeit ständig spuken mir neue Ideen durch den Kopf mit denen ich wunderbar abschalten kann und dann beim Tippen in eine andere Welt abtauche. Andere gönnen sich am Abend zur Entspannung ein Bier, ich schreibe.

 

Hast du ein Ziel?

Mein Ziel habe ich in dem Moment erreicht, als ich mein erstes Herz erhalten habe. Dieses Gefühl, zu wissen, dass einem anderen meine teilweise wirren Gedankengänge gefallen, dieses Gefühl wenn man einen neuen Kommentar hat, das ist unbeschreiblich.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Was ich zum schreiben brauche... hmm naja mein Handy um mir zwischendurch Notizen zu machen, ein bisschen Musik schadet auch nie und sonst eigentlich nichts. Weder Ruhe noch allein sein ist mir wichtig, da ich eh jedes Mal komplett in meinen Büchern versinke und nichts um mich rum mehr wahrnehme.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Die Wiedergeburt eines Mannes, nette Theorie und ich will das auch nicht von der Hand weisen, aber wirklich daran glauben tue ich nicht. Jedem das seine sage ich nur.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich denke mit den Mondphasen hat das nichts zu tun, auf jeden Fall wirken die sich bei mir nicht unterschiedlich aus. Was wirklich hilft, ist voll hinter seiner Sache zu stehen.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Einen bevorzugten Männertyp habe ich nicht. Es muss einfach passen. Keine Heuchelei oder Verbiegerei um einem anderen zu gefallen. Nichts da von wegen was nicht passt wird passend gemacht.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ähem... vielleicht :D Stille Wasser sind manchmal sehr, sehr tief.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Der Sinn des Lebens... Ich habe meinem Leben selbst einen Sinn gegeben indem ich das mache was ich mag und nicht auf die Reaktionen anderer achte die nicht immer erfreulich sind. Steh drüber und guck mit erhobenem Kopf in die Menge.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Bevor ich Tiere quälen würde, würde ich... keine Ahnung aber NEIN! Tiere sind für mich einfach alles. Egal ob mein eigener zoologischer Garten oder Tiere in Filmen, ich kann es nicht ertragen, wenn sie verletzt werden und fange dabei eher an zu heulen als wenn in einem Film ein Mensch stirbt. Keine Ahnung was das über mich aussagt, aber so ist es eben.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Albträume in dem Sinne nicht. Ich träume mich zwar des öfteren in eine Geschichte hinein, bin plötzlich als Charakter vorhanden der vorher nicht mal ansatzweise vorkam, aber mein Gott, ich stehe dazu, dass ich halt leicht einen an der Kappe habe. :D

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Tastaturen habe ich bis jetzt erst eine zerstört und mir danach einfach eine robustere zugelegt. :D

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Es ist auf keinen Fall Arbeit. Wenn ein Hobby zu Arbeit wird macht man irgendetwas falsch. Nicht in dem Sinne Schriftsteller zu werden oder so, sondern wenn man sich quasi zwingen muss ein neues Kapitel zu schreiben weil es einfach keinen Spaß mehr macht. bei einer Sexszenen versuche ich mich einfach in die Protagonisten hinein zu versetzen und schreibe dann dass, was ihnen Spaß machen würde ;) Frage beantwortet?

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Sagt es nicht schon alles, dass ich das Wort `Zionismus´ erst einmal googlen musste?

 

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Fralue = France Carol

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich habe im Februar 2013 aus einer Laune heraus an einem Wettbewerb hier auf Bx teilgenommen und das eigentlich auch nur, weil Sissi mich aufgefordert hat, selbst was zu schreiben. Ich bin ihr wohl ziemlich auf die Nerven gegangen, weil ich kontinuierlich Lese-Nachschub verlangt habe. Es war für mich klar, dass das eine einmalige Sache sein sollte, weil ich bis dahin – ein paar Aufsätze in der Schule mal ausgenommen – noch nie etwas geschrieben habe. Tja, mittlerweile bin ich irgendwie an der Tastatur hängen geblieben!

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Naja, eigentlich aus Versehen. Ich hab mir einem historischen Liebesroman runtergeladen und mich nach etlichen Seiten dann gefragt, wann denn endlich mal die ‚schöne Maid‘ auftaucht. Es hat dann immer noch ein paar Seiten gedauert, bis mir aufgefallen ist, dass es hier nur um Kerle geht und dann… musste ich festgestellt, dass mir das ja bedeutend besser gefällt, als die ursprüngliche Konstellation. *lach*

 

Was inspiriert dich?

Keine Ahnung! Ich denke, alles was ich im Alltag so sehe und erlebe, zudem auch der Austausch mit anderen Autoren hier auf Bx.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wenn ich mitten in einer Szene bin und man mich beim Schreiben unterbricht. Vor allem bei den Erotikszenen. Hey, ganz ehrlich, es macht einfach keinen Spass, wenn die Jungs in der Story mitten beim Sex unterbrochen werden, und dann stundenlang auf ihren Orgasmus warten müssen, bis ich sie endlich zum Schluss bringen kann, oder etwa nicht?

 

Hast du ein Ziel?

Brauch ich das? Nein, ich glaube nicht wirklich.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe!

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Schwer zu sagen. Ich bin sicher keine typische Frau. Schon als Kind habe ich lieber Fussball oder Rugby gespielt, mich bei den Jungs rumgetrieben und gerne elektronische Geräte deinstalliert, während meine Freundinnen sich die ‚Bravo‘ reingezogen haben.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Keine Ahnung, ich schreibe ja erst seit vier Monaten.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Immer gerade diejenigen, die meine Protagonisten darstellen. Ich bin da also flexibel.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ich glaube nicht, das ist mir viel zu anstrengend!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Eher nicht. Es scheint keinen Sinn zu machen, über etwas nachzudenken, worauf man vermutlich nie eine Antwort erhält.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich töte nicht einmal eine Spinne, sondern fange sie mit Glas und Karton ein, um sie dann auszusetzen (meist sind sie am nächsten Tag wieder da). Und das, obwohl ich kein Freund von Insekten bin!

Ansonsten quäle ich eigentlich niemanden, solange man mir nicht auf die Füsse tritt!

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein, ich nehme immer mein iPad mit ins Bett und somit auch ein paar heisse Kerle in einer Gaystory. Da kann man nachher wunderbar schlafen!

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine!

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Weder noch, es ist einfach nur Genuss! *zwinker*

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Über politische Themen mag ich nicht sprechen, da bleibe ich lieber bei den Gaystorys!

 

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Rihaij = Chris P. Rolls

 

Warum und seit wann schreibst du?

Warum atmet man? Schreiben gehört für mich dazu, seit ich es kann. Schon mit 14 habe ich heimlich Slash geschrieben.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Bei mir sind es eher Liebesgeschichten und Fantasy mit homosexuellen Charakteren. Explizite Szenen gehören dazu, dominieren jedoch nicht. Ich mag Herausforderungen und Nicht-Standard-Schreiben. Sich in schwule oder lesbische Charaktere hineinzuversetzen finde ich spannend.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Eigentlich nichts.

 

Hast du ein Ziel?

So lange schreiben, bis mir die Idee ausgehen ... Also werde ich hoffentlich unsterblich werden.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Mein Netbook.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Irgendwann vielleicht, eine der Wiedergeburten. Aber ich lebe lieber im Hier und Jetzt und bin gerne eine Frau - bis auf jene Tage, wo der Fluch mich trifft.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Hüstel, ich kann IMMER! Äh ... schreiben.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Groß, hager, durchtrainnierte Läufertypen, Ausdauersportler.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Eher selten.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nein, ich schreibe lieber in der Zeit.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich bin Pädagogin und brauche nicht quälen, ich kenne bessere Wege ;-9

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Eher inspirierende Träume.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bisher keine einzige. Nur ein Display.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Aber sicher doch. Zumindest einige. Da ich gerne sehr emotional schreibe, lebe ich jede Szene mit und ja: zwei Männer sind heißer als einer.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Äh, darf ich mich mit blonder Haarfarbe herausreden?

 

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Nia White

 

Kleine Anmerkung zu Anfang:

Mein Schreibername ändert sich zum 17.06.2013 von Yannic Melek zu Nia White.

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich schreibe seit der 7. Klasse ... also seit mittlerweile sieben Jahren und es ist schlicht und einfach der Spaß daran, Geschichten, Figuren und Orte zu erfinden, der mich zum Schreiben bringt.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Angefangen hat es mit dem Lesen von schwuler Erotik (angedreht von einer Freundin, die dachte, ich solle im Unterricht nicht immer ihre Hefte vollkritzeln). Es war ein faszinierendes Thema für mich und irgendwann sind meine Geschichten immer mehr in die Richtung gegangen.

 

Was inspiriert dich?

Vieles ... aber auch wieder nichts. Ich weiß, eine sehr sinnvolle Antwort.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Stress ... wenn Leser kommen und ständig fragen, wann es bei einer bestimmten Geschichte weitergeht und warum die Kapitel immer so kurz sind.

 

Hast du ein Ziel?

Irgendwann meinen Roman fertigschreiben. :)

 

Was brauchst du zum Schreiben? 

Musik ... ganz viel Musik. :D Und wenn es noch „Hollywood Undead“ ist ... dann kann ich besonders gut schreiben. Und wenn dann noch neben mir eine Schüssel voller Kekse steht, bin ich absolut glücklich und die besten Storys kommen raus (wären da bloß nicht die blöden Krümel ...)

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Könnte sein ... ich bin mir da nicht so sicher ... vieles weist darauf hin ... aber vielleicht bin ich auch einfach nur seltsam.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Mondphase? Nein ... eher nicht. Aber wenn es Nacht ist, wacht meine Fantasie endgültig auf und die Worte fließen nur so heraus, egal welche Mondphase gerade ist.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Groß, muskulös, schwarzhaarig und am besten mit Tätowierungen.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Wäre mir zu langweilig ... lieber einen Wolfspelz tragen, durch den Wald rennen und kleine nervige Kinder fressen.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nein, ich lebe von einem Tag in den nächsten. Einen Sinn gibt’s da nicht wirklich.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich liebe Tiere zu sehr. Aber Geschwister quäle ich liebend gerne (habe ich ja auch genug Auswahl).

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Wohl eher geile Träume. *g* Meine Protagonisten sind einfach zu lieb zu mir, als das sie mir Alpträume bereiten.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine ... neue Tastaturen sind teuer, ich habe kein Geld, also bin ich lieb zu meiner Tastatur. ;)

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Definitiv erotisch. Wenn es Arbeit wäre ... würde ich es nicht machen, weil ich nen Faulpelz bin („Fünf Minuten dumm stellen, erspart eine Stunde Arbeit“ << mein liebstes Motto).

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Muss ich die Frage verstehen?

 

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Niccolina Calanor

 

Warum und seit wann schreibst du?

Warum schreibe ich? Ja keine Ahnung, wieso ich auf die Idee gekommen bin meine Leseleidenschaft an den Nagel zu hängen und nun einer neuen Sucht zu frönen. Aber an allem ist nur BX schuld *grins

Mit dem Kuss-Wettbewerb 2011 waren auf einmal Bilder in meinen Kopf präsent – denn ich liebe heiße Küsse - und ich fing einfach mal an, die ersten Gedanken zu Papier zu bringen. Daraus entstand tatsächlich so etwas wie eine Geschichte und dann hat mich der Teufel aus dieser geritten und ich habe es tatsächlich eingereicht. Tja, und ab da konnte ich nicht mehr aufhören, denn nach Ende des WB war ich noch nicht so richtig zufrieden mit der Geschichte und überarbeitete sie, nur um festzustellen, dass sie an dieser Stelle auf keinen Fall enden konnte. Schleichend hat sich das Schreibfieber von hinten an mich herangeschlichen und infiziert. Mutiere ich nun zum Zombie? Ich hoffe nicht, denn es ist ein wunderbarer Zeitvertreib für mich geworden, ich kann meinem stressigen Arbeitsalltag entfliehen und entspannen. Jedenfalls meistens... *zwinker

Wenn nicht meine Protas wieder ihr Eigenleben entwickeln und mich zur Weißglut bringen.

Und zum anderen schreibe ich mittlerweile weil mir einfach zu wenig Gay-Fantasy im Buchhandel geboten wird, das ist eine Kombi die ich einfach liebe!!! ♥♥♥

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Erotik im Allgemeinen lese ich schon seit vielen Jahren. Mal mehr, mal weniger häufig. Wie alles hat es eigentlich hier bei BX angefangen. Bin durch Zufall auf einige homoerotische Werke gestoßen und erinnerte mich daran, wie faszinierend ich Jahre zuvor die Serie „Queer as Folk“ im Fernsehen fand. Allerdings hatte ich, aus welchen Gründen auch immer, diese Vorliebe in irgendeine hinterste Abstellkammer verschoben. Sie musste erst einmal wieder freigebuddelt werden, denn ich wusste gar nicht, dass es sowas wie homoerotische Bücher gibt – Asche auf mein Haupt.

Tja, schwule Erotik. Warum? Das habe ich mich auch schon immer gefragt und eine richtige oder vielmehr sinnvolle Antwort darauf ist mir bisher nicht wirklich eingefallen. Aber es fasziniert mich und ja, es törnt mich an. Denn das ist doch der Grund warum man erotischen Geschichten liest, oder? Doch mittlerweile ist es nicht einfach nur Homoerotik sondern generell das Betrachten der schwulen Szene... Kann man das so sagen? *Kratz am Kopf

Den lapidaren Satz „Ich bin schwul“ habe ich häufiger wahrscheinlich sehr leichtfertig aus einer Laune heraus gesagt. Ob der Aufschluss darüber gibt??? Keine Ahnung. Aber eins steht fest, ich stehe auf Männer, auf ganze Kerle. Klar, man ist nicht zwangsweise schwul, wenn man auf Männer steht, aber wär ich ein Kerl, wär ich mit Sicherheit schwul! So lebe ich in gewisser Weise meine Phantasien in meinen Büchern aus. Für mich erschließt sich dort eine ganz eigene Welt. Man(n) oder vielmehr Frau - also ICH - kann dort experimentieren ohne in eine Ecke oder Richtung gedrängt zu werden.

Wer übernimmt welche Rolle? Top/Bottom, unscheinbarer Typ mit extremen Neigungen, Hetero – der auf einmal einen anderen Kerl mit anderen Augen betrachtet, grummelige Krieger – die plötzlich butterweich werden, Standpunkte – die sich plötzlich auflösen.

Seufz... ich fange schon wieder an zu schwelgen... Wie viele Seiten habe ich zur Verfügung?

Komischerweise fällt es mir leichter über schwulen Sex zu schreiben, als den von Heteropärchen zu durchleuchten. Die Frau ist für mich uninteressant und viel zu intim. Bei der einzigen Hetero-Geschichte „Vertrauter Fremder“, die ich auch noch als Ich-Erzähler geschrieben habe, hatte ich lange mit mir gehadert, ob ich sie überhaupt einstellen soll. Solche Geschichten schreibe ich nur für mich. Es gibt davon noch einige mehr, aber die bleiben unveröffentlicht, keine Panik, liebe Gay-Leser/-innen.

 

Was inspiriert dich?

Eigentlich alles, was mir irgendwie vor die Linse kommt und Spuren in meinem Hirn hinterlässt. Sei es ein heißes Bild von einem Kerl (manchmal auch ein Bild ohne Kerl), ein Filmausschnitt, eine Vision, etwas, was ich in der Hetero-Welt gelesen habe und die Grundidee ein interessanter Aspekt für eine neue Gay-Geschichte sein kann, ein Filmcharakter (oder auch zwei oder drei *grins) oder ein Gespräch mit Freunden hier auf Bookrix. Zuerst witzelt man herum und plötzlich spukt die Idee in meinem Kopf herum. Ich denke, nur wenn ich mich in einen dunklen Keller einsperren lassen würde, keine Umwelteinflüsse auf mich einprasseln können, erst dann bleiben die Ideen weg.Neeeeee *KopfschüttelWahrscheinlich würde dann nur meine dunkle Seite herauskommen und ich würde mir Kerkergeschichten oder ähnliches ausdenken. Ihr seht also, bei mir ist Hopfen und Malz verloren! ;-)

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Eindeutig meine Arbeit. Oft bin ich völlig ausgelaugt, gerade wenn ich lange Dienste schieben muss. Komme dann aus der Geschichte raus und find manchmal den roten Faden nicht mehr. Habe dann das Gefühl, dass mein Kopf total leer ist, brauche Ewigkeiten, bis ich mit wenigen Sätzen zufrieden bin und dann hilft eigentlich nur abwarten und Teetrinken. Es braucht dann eine Weile und das ist mühselig, da ich glaube sehr konzeptlos schreibe - zumindest bisher, weil ich mich von Bildern leiten lasse. Bei meiner aktuellen Geschichte, habe ich im Vorfeld deutlich mehr Recherchearbeit betrieben, als jemals zuvor bei einer Story und ich hoffe, dass ich dadurch besser im Fluss bleibe.

Ich bin halt NUR leidenschaftliche Hobbyautorin. Schreibe in erster Linie für mich und wenn's anderen gefällt freu ich mich doppelt darüber.

Tja und ich habe schon öfters betont, dass ich gerne mehr Zeit zum Schreiben hätte. Mal so als Anregung – ein 36h-Tag wär toll, allerdings, ohne den Schlafbedarf zu erhöhen. Denn das ist ein Hexenkreislauf bei mir. Wenn ich mal über meine Zeit hinaus schreibe – also nachts – bin ich auf Arbeit vielleicht noch fit, aber danach bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen, auch oder erst recht zum Schreiben nicht.

 

Hast du ein Ziel?

Eigentlich nur, besser zu werden, um meinen leichten Hang zum Perfektionismus nicht ganz so mühselig zu gestalten. 10 Mal kann ich mir eine meiner Geschichten durchlesen und 10 Mal finde ich bestimmt etwas zu mäkeln.

Aber ich habe gemerkt, dass sich in den zwei Jahren, die ich nun schon schreibe einiges getan hat. Meine Satzstrukturen werden ausgereifter – jedenfalls manchmal – und ich muss nicht mehr akribisch auf jede Kleinigkeit achten. Ansonsten... naja, Ambitionen eine erfolgreiche Gay-Autorin zu werden habe ich momentan noch nicht, aber vielleicht ändert sich auch das irgendwann einmal. Dann wenn ich vielleicht wirklich mal einen kompletten Roman zu Ende geschrieben habe.

Noch übe ich einfach ein bisschen weiter...

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Oh weh, jetzt kommen wieder Geständnisse... *tief Luft hol

Mancher braucht vielleicht, Kaffee, eine Schachtel Zigaretten, einen Drink oder Musik.

Ich brauch eine gut funktionierende Libido! *breit grins

Was das bedeutet?

Die richtige Stimmung! Manchmal muss ich ein bisschen nachhelfen, aber meine Quellen verrate ich hier nicht! Wenn ich dann in meine Welten eintauche, versuche ich das Gefühl welches meine Protagonisten fühlen, nachzuempfinden, dabei spüre ich jede Gänsehaut, jeden schnellen Atem, jedes kribbeln und bring genau das dann zu Papier.

Am liebsten schreibe ich morgens, weil ich oft in der Nacht Ideen im Schlaf bekomme und sie dann gleich aufschreiben muss. Wenn ich im Bett wach liege, sinniere ich gerne über den weiteren Verlauf der Geschichte, dann ist mein Geist anscheinend offen und automatisch komme ich so zu dem nächsten Kapitel. Zu der Zeit werde ich eigentlich auch nicht abgelenkt. Ich hätte da ja schon eine Idee, um Zeit zu sparen... So ein USB-Stick, den man am Gehirn anschließen kann und wenn du aufwachst ist die Geschichte fertig auf meinem Rechner. Kann mir da jemand weiterhelfen? *grins

Da ich ein sehr visueller Typ bin, steht bei mir an erster Stelle das Bild. Wenn das nicht in meinem Kopf ist oder wenn es auch nur verschwommen ist, wird’s nüscht mit schreiben. Und um Bilder fließen zu lassen, darf mir nichts anderes im Kopf herumschwirren, brauch dann auch absolute Stille, Musik lenkt mich auch ab, Fernsehen ebenfalls. Doch wenn ich erst einmal in einem Bildrausch hänge, kann mich nichts rausbringen. Dann bin ich nebenbei noch multitaskingfähig. Unterhalte mich im Chat, auf BX, stöbere im Netz nach weiteren Inspirationsquellen und kann nebenbei mal so ein bis zweitausend Worte schreiben. Leider hat es das schon länger nicht mehr gegeben. Schade, schade.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

*lach

und sie beginnt von Vorne meine Odyssee. Danke! Hatte gedacht, dass ich mit diesem Kapitel meines BX-Lebens abgeschlossen hätte...

Nachdem ich das Gay-Genre für mich entdeckt hatte, musste ich leider (*heul) feststellen, dass die Charas anderer Autoren nie auf mich stehen werden, auch wenn ich sie noch so toll finde *Herzchen in den Augen bekomm

Scheiß Frauenkörper … Upps, hab ich das laut gesagt?

Und damit erörtert sich gleich die nächste Frage.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein, ich habe nur Alpträume, die sich um die Protagonisten anderer Autoren drehen.

Ein Beispiel: es gibt dort einen grummeligen, sexy, atemberaubenden, heißen Krieger namens DUNE, den Mine83 erschaffen hat. Manchmal träume ich vor mich hin, lasse meine Gedanken zu ihm schweifen, meine Finger wollen seinen Leib berühren, meine Zunge seine Haut schmecken. Doch er weist mich zurück. Sagt mir knallhart ins Gesicht, dass ich ihn nicht antörne, weil ich eine FRAU bin. *tz... Ist das zu glauben? Er stößt mich weg. Immer und immer wieder... *schnüff... und dabei will ich doch nur einmal von ihm geküsst werden...

Ihr seht also, ich habe ein hartes Schicksal zu ertragen! *lol

Ansonsten habe ich eigentlich so gut wie nie Alpträume. Zum Glück. Und wenn dann sind sie so abgehoben, dass ich im Traum weiß, dass es ein Traum ist. Sehr praktisch. Naja und meine Protagonisten sind jetzt nicht wirklich so gruselig, dass sie mir Alpträume verpassen könnten.

Träume in denen MEINE Protas vorkommen, sind eigentlich eher das Gegenteil *schwelg... schließlich bin ich die Autorin und dann müssen sie sich halt meinem Willen fügen. Wenn doch nur Dune einmal.... *seufz

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Mondphasen? Nee, die wirken sich bei mir nicht aus *den Mond anheul

Dann schon eher der weibliche Zyklus ohne hier näher drauf eingehen zu wollen.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Mein Lieblingsthema!!!

Also, wo fange ich an. Eigentlich habe ich keinen Männertyp, jedenfalls nicht was Haarfarbe oder Augenfarbe angeht. Oder? *schnell im Kerlekeller nachschauen geh

Nööö, da gibt’s alles, blond, braun, schwarzhaarig, mit langen Haaren oder kurz geschoren, mal auch mit Glatze. Strahlend blaue Augen, grüne Augen, bernsteinfarbene Augen oder fast schwarze Augen.

Allerdings habe ich am liebsten trainierte Kerle, Muskeln an den richtigen Stellen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Exotische Tattoos, die den Blickwinkel verändern können, wenn sie den Körper noch erotischer machen, leicht gebräunte Haut, ein sanftes Lächeln, neckisches Blitzen in den Augen. Vom Wesen her, lieber Macho, darf auch mal Arschloch sein, ein etwas kantiger Charakter, kein Weichei, der aber zu schnurren anfängt, sobald sein Herz zum Schmelzen gebracht wird.

Reicht das? *grins

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Schafe sind niedlich, ich liebe Schafe, aber den Pelz dürfen die blökenden Vierbeiner gerne behalten und zum mähen gibt’s schließlich Rasenmäher!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nicht wirklich. Wenn ich das täte, müsste ich wahrscheinlich schleunigst zum Psychiater rennen und das Geld ist mir zu Schade.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Argh, was für eine Frage. Natürlich nein. Die meisten Tiere liebe ich. Könnte nie ein Tier quälen, wenn dann töte ich es gleich sofort – und zwar Fliegen und Mücken. Alles andere darf weiterleben. Ich quäle nur ab und an meine Protas, wenn sie es mit mir versuchen.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Lach...

also, beim Schreiben einer Geschichte weniger, trotzdem sind im Laufe meiner BX-Zeit schon zwei bis drei Tastaturen kaputt gegangen. Man sollte nie gerade in dem Moment Kaffee trinken, wenn man einen neuen Post oder ähnliches öffnet. Meist habe ich mich nur verschluckt, aber ab und an wurde es sehr feucht und lustige Sprenkel zierten meinen Monitor. Einmal musste ich nach einem solchen Lachanfall feststellen, dass einige Tasten in den Streik gegangen sind. Die Zeit war nicht lustig. Schreibt mal ohne a, s, d, b, n und m *seufz

Außerdem bin ich ein wenig chaotisch. Einen aufgeräumten Schreibtisch kenne ich nicht. Und wenn alles so schön vollgestellt ist, kann es schon mal passieren, dass ein Glas oder Becher ins Wanken gerät und die Tastatur dann anschließend reif für die Mülltonne ist.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Das ist Erotik pur, denn mein Kopfkino läuft dann in Höchstform. Ich sag nur Bilder und das Nachempfinden von Gefühlen.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Hääää?!?

Ich kenn nur „Das maximale Volumen subterrarer Agrarproduktivität steht im reziproken Verhältnis zur intellektuellen Kapazität ihrer Produzenten.“ ;-)

 

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Moonlook = Arin Moon

 

Warum und seit wann schreibst du?

Warum? Da nehme ich doch glatt die gängigste Antwort: Weil es seit Jahren Spaß macht, meine Fantasie aufs Papier zu bringen.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Weil es mir von Anfang an nicht in den Sinn kam, Heterokram zu schreiben.

 

Was inspiriert dich?

Um es ganz offen zu sagen: Der Mann an sich. Sein Verhalten, sein Körper. Bilder. Kleine Situationen, die plötzlich entstehen.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Keine Zeit zu haben, dass ich mich öfter ablenken lasse, als mir lieb ist.

 

Hast du ein Ziel?

Ständig; das wechselt …

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Mich vor allem!

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ja, durchaus, in sehr vielen Dingen schon.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Da müsste ich echt mal drauf achten …

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Der, der auf mich zukommt und sagt: Hi, Baby, trinken wir ein Bierchen oder einen Kaffee zusammen?

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nicht oft, auch nicht immer öfter. Wenn dann schwebe ich mit meinem neuesten Besen über Wiesen und denke mir was aus …

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nein, das macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Was ne Frage … wenn ich ein Tier quäle, dann ist es das Tier in mir …

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Alpträume kann man es nicht nennen. Aber die Jungs sprechen schon mit mir …

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Viel zu viele, ich weiß nur, dass es ins Geld geht, wenn ich mich nicht langsam beherrsche

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Wenn ich schreibe, ist es Arbeit die Spaß macht. Erotisch? Während ich schreibe, eher nicht.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Könnte der Fragesteller die Frage eventuell nochmal genauer präzisieren?

 

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Mine 83 = Mine

 

 

Warum und seit wann schreibst du?

Angefangen habe ich mit den Kriegern von Balloch. Mein allererster Versuch und immer noch mein Baby. Inspiriert hatte mich das Buch einer befreundeten Autorin. Ich hatte es vorm Einschlafen gelesen und in dieser Nacht sind mir dann lauter Szenen im Kopf herumgeschwirrt. Am nächsten Tag habe ich mich dann einfach hingesetzt und angefangen.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Keine Ahnung. War zu diesem Zeitpunkt einfach mein bevorzugtes Lese-Genre. Irgendwie bin ich bis jetzt hängen geblieben…

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Fehlende Zeit, Unruhe und alle sonstigen Störungen^^

Einer der Gründe warum ich lieber nachts schreibe. Die Gefahr gestört zu werden, verringert sich um ein Vielfaches.

 

Hast du ein Ziel?

Ähm, was ist das?!?

Nein ernsthaft, ich habe mir vorgenommen dieses Jahr alle angefangene Geschichten zu beenden, ob das klappt wird sich noch zeigen *seufz

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ruhe und viele Bilder im Kopf. Wenn diese nicht vorhanden sind, kann ich es gleich sein lassen. Das habe ich in der ganzen Zeit schmerzhaft gelernt. Bloß nicht versuchen, irgendetwas zu erzwingen. Am Ende hat man Glück, wenn sich nur selbst die doppelte Arbeit aufgehalst hat.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein, und ich mag auch im nächsten Leben keiner werden.

Ein Hoch auf Brüsteeee!!! (Anm. des Setzers: was ist das? *dumm guck)

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Eindeutig! Und an anderen gar nicht. Hehe, aber welche das genau sind, bleibt mein Geheimnis:P

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Tätowierte sind schon mal ein guter Anfang. Ein seeehr guter *träum

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Hm, so verrückt bin ich dann doch noch nicht…alles Perverse hier!!!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Selbstverständlich! Andauernd…Ununterbrochen…was war das nochmal?!?

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Nein, Tiere nie. Zumindest keine, die ich nicht kenne. Aber ansonsten alles, was sich irgendwie bewegt.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nee, eher welche, die sich um das Schreiben generell drehen. Worte, die plötzlich fehlen oder mir in diesem Moment nicht einfallen wollen. Worte, die einfach nicht greifbar sind, aber es eine Minute vorher noch waren…

Das ganz normale Autoren Drama eben.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine!!! Ich lasse meinen Frust dann lieber an meinen Mitmenschen aus. Macht doch keinen Spaß, wenn ES sich nicht wehrt^^

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Hm, kommt drauf an in welcher Mondphase ich mich befinde?!?

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich habe es erkannt *freu

Das ist eine Fangfrage!!!

 

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pinball = Michel Pinball

 

Warum und seit wann schreibst du?

Warum ich schreibe? Weil ich nicht anders kann, war schon immer so, nur das was ich schreibe, das hat sich geändert.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ich habe in einem anderen Forum anfangs nur Hetero geschrieben, bis mir mal jemand gesagt hat, ich soll doch mal schwule Geschichten schreiben und das hab ich dann probiert.

 

Was inspiriert dich?

Das kann vieles sein, ein Gedanke, der plötzlich da ist, etwas, das ich sehe oder das mir erzählt wird.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wenn es an der Tür schellt oder das Telefon klingelt, das nervt mich dann ungemein.

 

Hast du ein Ziel?

Ist nicht der Weg das Ziel???

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Die Idee, Zeit und Ruhe.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ich bin doch ein Mann und falls es eine Wiedergeburt gibt, dann möchte ich – wie ein anderer mal gesagt hat – bitte als Spielerfrau geboren werden!

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Der Mond interessiert mich beim Schreiben weniger, weil ich am Tag schreibe.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Ist die Frage sexuell oder politisch gemeint?

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Also den Rasen mähen, das mach ich ja, aber welcher Idiot zieht denn dazu einen Pelz an?

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Kommt schon mal vor, aber dann versuche ich schnell an was anderes zu denken, weil dabei sonst nichts vernünftiges rauskommt.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Warum sollte ich Tiere quälen, wo ich doch verheiratet bin (hab erst geguckt, ob meine Frau da ist, bevor ich das geschrieben hab!)

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Hab ich noch nie gehabt und werde ich hoffentlich auch nicht haben, gibt ja genug anderes, von dem man träumen kann.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bisher noch keine; nennt man das eigentlich „Safer Schreiben?“

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Das Schreiben empfinde ich nicht als Arbeit und werde das hoffentlich auch nie so sehen. Und die Sexszenen, die sind eben mal mehr und mal weniger erotisch.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Falscher Platz, um sich darüber zu unterhalten.

 

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kingusagi91 = KingUsagi

 

Warum und seit wann schreibst du?

Eigentlich wollte ich am Anfang meines „kreativen Schaffens“ *hust* gar nicht schreiben. Früher träumte ich von einer Kariere als Mangaka.

Ich liebte über alles die Anime- Serie „Sailor Moon“. Es gab für mich nichts grandioseres als diesen Kulleraugen Weibern beim Kämpfen für Liebe und Gerechtigkeit zuzuschauen. Nur Leider kam dann in der dritten Klasse die ernüchternde Realität, indem meine Lieblingsserie kaltblütig abgesetzt wurde. Also hatte ich plötzlich ein großes Loch in meinen Leben mit neun Jahren. Ich habe mich daraufhin, wie man das so macht, heulend bei meiner Mama (Auch heute noch ist sie die erste die ich anrufe wenn’s mal irgendwo knirscht im Getriebe!) ausgelassen und die meinte dann ziemlich schlicht: „Wenn du wissen willst wie es weiter geht, dann mal es dir selber!“

Tja, die Herausforderung hab ich angenommen und bin natürlich kläglich an ihr gescheitert! *lach* Und weil das mit dem malen alles nicht so geklappt hat, hab ich also angefangen die Sachen erst mal zu „notieren“ bis ich schließlich nur noch ab und an Skizzen zu einzelnen Charakteren gemacht und eigentlich nur noch geschrieben habe... Bis heute… irgendwie…

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Schuld allein an dieser Misere hat meine damals beste Freundin. Ich hab mit 14 bei ihr den Yaoi (Schwulen)- Manga „Wild Rock“ gelesen und bin fast an zu viel Blut in meinem Kopf gestorben. Homosexualität war an sich nichts „Neues“ für mich, da ich ein sehr tolerantes Elternhaus hatte und einer meiner ältesten Freunde sehr schnell und früh erkannte, er würde lieber Jungs mögen als Mädchen. Doch das so zu sehen, vor allen Dingen so explizit zu sehen, war dann doch etwas anderes… Ich hab mich dann etwas langsam an die ganze Thematik ran gewagt und erst mal nur Sachen gelesen wo sich zwei Jungs küssen und nicht gleich das Eine ins Andere packen… Aber es hat nicht lange gedauert und ich wollte eigentlich nur noch das lesen… *hust* Auch wenn ich ehrlich sagen muss, ich mag es immer noch lieber, wenn man nicht alles sieht, oder liest… Fantasie ist besser… Und genau dieses blöde, blühende Ding hat mich dazu gebracht auch über ein paar knutschende Jungs zu schreiben, das und meine Banknachbarin in der neunten Klasse Bio: „Lass das doch Jungs sein… Stell dir mal vor da würden Jungs knutschen…“ (Sie war gar nicht penetrant! *lach*)

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Im Moment definitiv die Uni. Der ganze Kram frisst fürchterlich Zeit. Ansonsten bin ich eigentlich sehr gut im immer schreiben. Wenn meine Laune mal etwas mieser ist werden halt meine düsteren Sachen weiter geschrieben…

 

Hast du ein Ziel?

Jetzt Schreibtechnisch? Hm… Natürlich die klassische Antwort: Ich will unbedingt irgendwann mal ein Werk von mir in Händen halten, ganz klar.

So Zukunft/Karriere mäßig würde sehr gern mein eigenes Verlagshaus gründen. Ich will anderen die Chancen ermöglichen sich zu verwirklichen! Es ist trotz der großen Auswahl an Verlagshäusern vor allen Dingen für neue und junge Schreiberlinge sehr schwer, irgendwo Fuß zu fassen und ich würde das gerne ändern, denn man muss sich alleine nur hier umschauen um zu wissen, dass es sehr viel Talent auf dieser Welt gibt…

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Minimalistisch gesehen irgendwas zum Schreiben und etwas zum draufschreiben… Aber am liebsten, muss ich sagen, habe ich dazu Musik. Ich mag Stille nicht. Ich kann mich, wenn etwas im Hintergrund summt, sehr viel besser denken als wenn alles ruhig ist…

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Neeee… Und will ich gar net sein, ich denke nicht viel drüber nach ob ich schon mal auf der Welt rum gehüpft bin… Ich mag es viel lieber, jetzt und hier ein versautes Weib zu sein… Entschuldigung, ich meinte eine echte Lady! *räusper*

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Über so was hab ich noch nie nachgedacht… Aber da ich eigentlich nur nachts schreibe, oder am liebsten nachts, schätze ich mal, schreib ich bei Vollmond am besten, beziehungsweise am längsten, da ich bei Vollmond nicht schlafen kann. Logisch, oder? *lach*

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Beim Schreiben bin ich oft sehr klassisch. Der Typische Uke (süß, kleiner Körperbau, etwas unschuldig) und Seme (ein echter Mann! *prust*), die ich dann mit Macken ausstatte, dass nur eine Mutter sie lieben kann! Hm, aber so bei mir selbst… Ich glaub ich mag entweder sarkastische, brummige, wortkarge Misanthropen mit dunklen Augen und Haaren und so nem Weltuntergangsblick und andererseits (und ich weiß, es ist ganz schlimm) mag ich so ne zwei Meter Muskelschränke… Ich werde immer ganz wuschig wenn so ein Fleischberg an mir vorbei geht! *lach*

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Das ist eindeutig etwas, was ich noch ausprobieren sollte…

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Das wäre für mich sinnlose Zeit meines Lebens.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

ICH werde von meinem Kater gequält. Er liebt es, seine Krallen in mich zu schlagen. Ich lasse dann schließlich meine Frustration an meinen Haaren aus. Die gefärbt und geschnitten werden als gäbe es kein Morgen… Vielleicht bin ich Masochist…

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Alpträume noch nie über meine Jungs, ab und an Träume ja… Aber da war nichts Schreckliches… *hüstel und Sabber wegwisch*

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Jaaaa, wenn das alles Mal nicht so will, wie man selber dann… Naja…dann wird man schon mal etwas intensiver im Körperkontakt zur Tastatur, das ist wahr… Aber kaputt hab ich noch keine gemacht!

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Es klingt komisch aber, ich werde fürchterlich rot beim Schreiben! Ich kann da nichts gegen machen, aber ich werde immer zur Tomate wenn ich schreibe und muss dann tausend Mal aufstehen und irgendwas machen, wenn er in den Raum dabei kommt ist das fürchterlich und… Argh… Es ist fürchterlich… Dabei bin ich gar nicht prüde, ernsthaft! Mein einer Bekannte meinte mal, ich würde sogar den Teufel zum erröten bringen, so dreckig wäre mein Humor aber… Wenn ich anfange, dass die sich küssen und nochmal küssen und dann was anderes küssen… *Kuscheltierwal schnapp und auf Bett hin und her roll*

Die reinste Tortur... aber da ich ja schon festgestellt hab das ich Masochist bin… *lach*

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich weiß nicht, ich bin Pazifist und gegen jede Diskriminierung, Vertreibung oder sonstiges von Menschen auf Grund ihrer ethnischen oder religiösen oder ideologischen Herkunft/Einstellung, aber ist Zionismus die Antwort?

An sich brüllen wir auch „Free Tibet“, niemand beschwert sich das der Vatikan ein eigener Staat ist…

Aber ist es in unserer Gesellschaft und Zeit wirklich Notwendig, dass eine Religiöse Gemeinschaft erst ihren Frieden findet, wenn sie ihren eigenen Staat gegründet hat? Mal abgesehen davon wo…. Was alles ja nur minimal Schwieriger macht… *hust*

 

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kaskade = Sophie R. Nikolay

 

Warum und seit wann schreibst du?

Im stillen Kämmerlein angefangen etwa im Mai 2010, weil mich das Ende eines Buches enttäuscht zurückgelassen hat. Da habe ich beschlossen zu probieren, ob ich das auch hinkriege – also einen Roman schreiben, keine Kurzgeschichte. Hab direkt dick aufgetragen und es bis zum Wörtchen ENDE geschafft. Vorzeigbar war und ist dieser Rohentwurf mit über 300 Seiten allerdings nicht!

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Das kam von selbst. Schon in besagtem ersten Roman gab/gibt es einen schwulen Nebencharakter. Einfach, weil ich der Ansicht bin, die Homosexualität gehört zum Leben dazu. Mit der Zeit steigerte sich dann auch die Präsenz schwuler Charaktere – und da ich auch bei den Heteros nicht den Lesern die Schlafzimmertür vor der Nase zuschlage, verstand es sich von selbst, es bei den Kerlen auch nicht zu tun.

 

Was inspiriert dich?

Das Leben. Kleinigkeiten. Man muss nur mit offenen Augen durch die Weltgeschichte laufen.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wenn ich bemerke, dass ich mich zu sehr in klassische (schon tausendmal da gewesene) Muster verstricke. Dann ärgere ich mich, rudere zurück und versuche einen anderen Ansatz.

 

Hast du ein Ziel?

Leser/innen unterhalten! Sie aus dem Alltag zu entführen. Und vielleicht irgendwann mal von dem Einkommen leben können *lacht*

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Eine Idee. Nein, im Ernst, ich brauche ein gewisses Maß an Ruhe um mich herum (kein Getöse), allerdings muss ich auch nicht allein in absoluter Stille da sitzen.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein, ganz gewiss nicht! Ich hätte wohl wunschgemäß ein Junge werden sollen, aber ich glaubt fast, wenn ich einer geworden wäre, dann wäre ich schwul.

 

Kannst während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Nein. Ich bin, im Gegensatz zu manchen Menschen in meinem Umfeld, nicht mondabhängig. Mir ist es ziemlich gleich, welcher Tag und welche Mondphase es ist …

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Den Südländischen. Dunkle Haare, dunkle Augen und ein bronzener Hautton. Lieber die männlichere Variante, die zupacken kann (sorry) und nicht einen, der im Maßanzug mit zwei linken Händen glänzt. Was ein Glück, dass genau so einer seit vielen Jahren an meiner Seite ist! Als Charaktere hat sich eingeschlichen, dass sie oftmals schwarzhaarig oder blond sind. Gegensätze ziehen sich ja gerne an *zwinkert*

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nee, warum auch?

 

Denkst du oft über denn Sinn des Lebens nach?

Das Leben hat den Sinn, den man ihm selbst gibt.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Äh, hallo? Wer war denn hier für die Fragen zuständig?! Nein, ich quäle keine Tiere, auch nicht die eher lästigen. Das einzige, was ich quäle, sind die Tasten meines inzwischen dritten Laptops.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein. Dann hätte ich mir vermutlich die falschen für die Prota-Rolle ausgesucht.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Während einer, keine. Auch nicht während vielen. Das einzige, was sich mit der Zeit bemerkbar macht, sind deutliche Abnutzungsspuren der häufigsten Buchstaben im deutschen Wortschatz. Und ich habe gemerkt, dass nicht jede gleich ist. Wo die eine den Aufdruck verlor, bekam die andere Risse in den Tasten … eine Kollegin sagte mal, ihre Familie behauptet, sie habe ätzende Finger …

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch oder nur Arbeit?

Im Grunde beides. Um die Erotik an den Leser (die Leserin) zu bringen, muss man sie schon mitfühlen, seine Charaktere verstehen und „bei“ ihnen sein. Mir selbst fällt es nicht schwer, die Gefühle in Worte zu kleiden. Richtig in Arbeit ausarten kann eine solche Szene bei mir nur, wenn ich im Schreiben unterbrochen werde und dann aus heiterem Himmel mitten im Geschehen wieder einsteigen muss. Da komme ich nur schwer wieder in die Spur zurück.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Fiel euch keine bessere Frage zum Abschluss ein?

 

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Ehlena = Savannah Lichtenwald

 

Warum und seit wann schreibst du?

Warum? Es macht mich glücklich, und dann macht es meine Jungs glücklich und dann meine Leser und dadurch wieder mich usw. Ich schreibe seit Mai 2013, wenn man von zwei peinlichen Gedichtchen in meiner Jugendzeit mal absieht. Seht mich nicht so an, nein, die gibt es nicht mehr, das Grinsen könnt ihr euch sparen, die habe ich schon lange verbrannt, jörgxs.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Gute Frage, Liebesromane lese ich schon seit Jahren, seit ein paar Monaten Gay Romance. Ich habe einen fatalen Hang zu Drama und großen Gefühlen, und ich bin happy-end-süchtig. Aber einer Selbsthilfegruppe trete ich erst bei, wenn ich einen Autor erschossen habe, der mich am Ende seiner Story frustriert und deprimiert zurückgelassen hat.

Vor ein paar Wochen habe ich BookRix entdeckt und dachte, hey cool, jede Menge Lesefutter ohne das Budget zu belasten. Auf einmal war da die Idee in meinem Kopf, und ich fing an zu klappern und konnte nicht aufhören. Die Story wollte raus, unbedingt. Meine Geschichten sind allerdings sehr emotional, mit viel Zucker darin, also eher schwule Liebesgeschichten. Aber die Erotik gehört natürlich auch dazu.

 

Was inspiriert dich?

Ruhe, Sonnenschein, Blick ins Grüne, Gedanken fliegen lassen.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Die Familie, das Telefon, die Postbotin, Termine, mein schlechtes Gewissen wegen des Wäschebergs oder die Uhr, weil ich jetzt kochen, einkaufen, jemand abholen muss - also keine Ruhe, kein Sonnenschein, kein Blick ins Grüne und im Kopf nur den Alltagsschrott … äh … Trott *schrotflinteauspack*

 

Hast du ein Ziel?

Mit der Schrotflinte? Immer! Ach so, ihr meint, so allgemein beim Schreiben. Hm, also, wie bereits erwähnt, mich, meine Jungs und die Leser glücklich machen und hin und wieder mal den Blick auf etwas ernstere Themen lenken.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Aaah, die Antwort ist einfach: meinen Laptop, ein Pfund Nougat-Schokolade, einen Pott Kaffee oder mehr, Zigaretten und ein leeres Haus – göttlich.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Das könnte gut sein; als Kind habe ich lieber mit Lego und Schlümpfen gespielt als mit rosa Püppchen, giggelnde Freundinnen hatte ich nie um mich herum, ich hasse alles, was mit Haushalt zu tun hat und habe beruflich lieber mit zehn Männern als mit einer Frau im Büro gesessen, bevor die Kiddies kamen. Mit Frauenzeitschriften kann ich nichts anfangen und Schuhe sind mir Shit-egal. Stundenlanges Gewäsch über andere Leute kann ich nicht ertragen (obwohl da manche Männer auch nicht besser sind). Viele Frauen gehen mir schlicht auf die Nerven, sorry, Mädels.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Nein, kann ich nicht, weil meine Tochter dann ihr Teleskop in den Garten schleppt und ich wieder nicht zum Schreiben komme, grrr.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Das ist schwer zu beantworten. Chauvis und Machos machen mich aggressiv, aber Waschlappen genauso. Nur eins ist sicher: bei blauen Augen kann ich mich nur schwer beherrschen, den Mann, der dazu gehört, nicht sofort ins nächste Bett zu zerren. Wenn er dann noch warmherzig ist, ein schönes Lächeln und einen etwas schrägen/frechen/ironischen Humor hat, dann ist er fällig *grins* Zum Glück habe ich so einen per Ehevertrag zu Hause.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Äh, wie bitte? Tagsüber habe ich keine Zeit für so einen Schwachfug, und nachts fallen mir echt bessere Dinge ein als so was. Außerdem bin ich in einer Großstadt aufgewachsen und Schafe stinken. Und wenn dann der Leithammel auftaucht, braucht man vermutlich ziemlich schnelle Füße. Also - nee danke.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nein, eigentlich nicht. Das Leben beginnt irgendwann und es endet irgendwann. Wichtig ist, was man dazwischen macht. Habe ich selbst oft gelächelt und andere oft zum Lächeln gebracht? Habe ich das Leben anderer besser gemacht? War ich selbst glücklich? Wenn ich das alles mit Ja beantworten kann, dann war es sinnvoll.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich quäle niemals Tiere, aber ich töte mit einer gewissen bösen Freude Stechmücken. Mit Fliegen und Spinnen habe ich ein Abkommen. Ich fange sie mit einem Glas und schmeiße sie raus; dafür lassen sie sich dann ein paar Tage nicht blicken. Leider halten sie sich nicht daran. Vielleicht sollte ich neu verhandeln.

Ansonsten quäle ich nur meine Familie. Jedenfalls behaupten sie das, weil sie sich angeblich vernachlässigt fühlen, verwöhnte Bande.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Oh nein! Ganz im Gegenteil, ich … äh … also das geht euch nun wirklich nichts an.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine, aber ich muss zwanghaft alle paar Tage mein Zeugs auf einen Stick speichern, weil ich Panik vor einem Absturz habe und meine Jungs dann weg wären. Allein die Vorstellung, oh Gott, ich brauche Schokolade … Mist, Kaffee ist alle … Schweißausbruch … Herzrasen …

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Beim Schreiben ist es Arbeit, aber wenn die Szene fertig ist, dann lese ich sie noch mindestens zehnmal durch oder noch öfter, und dann ist es … ich glaube, ich gehe gleich lesen, oder wolltet ihr noch was wissen?

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Bevor ich mit Schreiben anfing, war ich ein Nachrichten-Junkie. Mittlerweile überlege ich höchstens, wie Homosexuelle in anderen Ländern so klarkommen. Wenn ich nicht gerade am Schreiben oder Lesen bin. Hm, da huscht doch gerade was durch meinen Kopf … sorry, hab keine Zeit mehr …

 

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Lumien = Eve Flavian

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich schreibe eigentlich schon immer. Früher selbst erfundene Drehbücher und Geschichten zu Serien, die ich mochte. Später Fanfictions. Warum? Weil es mir Freude bringt. Weil es mich die Welt vergessen lässt. Weil ich in meinen Geschichten so sein kann, wie ich bin, ohne mich zu verstellen.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ich bin das erste Mal über Fanfictions darüber gestolpert und habe gleich was für mein Alter nicht Geeignetes gelesen. Aber es hat eine Saite in mir klingen lassen, die mir vorher gar nicht bewusst war. Seitdem bin ich nicht mehr davon losgekommen und will es auch nicht.

 

Was inspiriert dich?

Ein Bild, ein Traum, ein Zeitungsbericht. Alles kann mich inspirieren. Die besten Geschichten sind die, die auf einmal einfach da sind. Ich schreibe außerdem auch gerne über Themen, die mir selbst wichtig sind. Themen wie Familie bzw. Eltern oder Menschen, die auf der Suche sind, kommen in meinen Geschichten recht häufig vor.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Hauptsächlich ich selbst, wenn ich mir mal wieder im Weg stehe. Generell ist Stress auch ein ziemlicher Ideenkiller.

 

Hast du ein Ziel?

Ich möchte in meinen Lesern auch diese Saite zum Klingen bringen. Wenn andere von meinen Geschichten ehrlich berührt sind, macht mich das glücklich, dann habe ich mein Ziel erreicht.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Die richtige Stimmung, manchmal reicht einfach schon die richtige Musik. Manchmal brauche ich Totenstille. Meistens sind aber Stift und Block ausreichend, da ich vieles tatsächlich erst einmal handschriftlich verfasse.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein. Ich bin gerne eine Frau. Es gibt zwar Momente, in denen ich mir wünsche, ein schwuler Mann zu sein, aber im Großen und Ganzen bin ich doch zufrieden mit mir.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Meine Schreibphasen sind glücklicherweise unabhängig vom Mond.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Das ist schwierig zu sagen. Vom Aussehen her mag ich gern nordische Typen mit blonden Haaren und blauen Augen, aber ganz festlegen will ich mich da nicht. Charakterlich sind viele meiner Charaktere sehr emotional und zurückhaltend. Viele von ihnen tragen eine Maske, um ihr wahres Ich zu verbergen. Man könnte also sagen, ich stehe auf die schwierigen Männer.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ich glaube, ich bin eher so wie ein paar meiner Jungs und trage eine Maske, hinter die ich nicht jeden schauen lasse. Mähen tue ich dabei dann aber eher selten.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

In sehr melancholischen Phasen kann das mal vorkommen. Ich versuche aber, diese Energie lieber in meine Geschichten zu stecken.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich bin generell ein friedliebender Mensch und quäle höchstens mich selbst.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein, höchstens Tagträume.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bisher ist noch keine zu Bruch gegangen. Allerdings hat mein Freund darauf bestanden, mir eine extra leise Tastatur zu besorgen, damit ich ihn nicht störe …

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Teils, teils. Beim ersten Entwurf muss es mich selbst packen, weil ich sonst das Gefühl habe, dass es hölzern klingt. Allerdings die Überarbeitung kann manchmal schwierig sein. Hauptsache ist aber der Spaß, sonst wird’s auf keinen Fall was.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Hier muss ich passen. Ich bin zwar interessiert an Nachrichten, aber im Moment habe ich keinen Plan, was ich dazu sagen soll.

 

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CaitLin Daray

 

Warum und seit wann schreibst du?

Weil ich süchtig bin.

Und weil es mir große Freude bereitet, Pforten in diverse (für andere sonst unzugängliche) Welten zu öffnen.

Der wohl schönste Weg Menschen zu verzaubern, zum Heulen zu bringen oder so weit zu treiben, dass sie einen als Sadist beschimpfen und mit Mordanschlägen drohen. Und das alles nur wegen eines bösen Cliffs ;)

Seit wann? Hm... seit meinem vierzehnten Lebensjahr.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ich schätze meine Sucht hat mit Mangas begonnen. Darauf folgten Fanfiktions und ganz besonders Romane.

Hach ja… „Giovannis Zimmer“. Das war für mich damals wie ein Porno (Das Buch ist relativ harmlos) *lach*

 

Was inspiriert dich?

Meine Inspiration ist ein hinterhältiger und gemeingefährlicher Attentäter. Er springt mich überall und in jeder Form an. Und das ohne Vorwarnung, dieser Schweinehund.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Das Finanzamt.

 

Hast du ein Ziel?

Nö. Sollte ich eins haben?

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ganz viel Ruhe. Auch wenn man es sich irgendwann angewöhnt den Lärmpegel aus dem Hintergrund für eine gewisse Zeit auszublenden. Das funktioniert bei mir maximal 5 Minuten

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Kann ich nicht genau sagen. Aber ich glaube alle Frauen, die eine Art „Kumpel-Typ“ sind, könnten die Wiedergeburt eines Mannes sein. Dann würde die Antwort „Ja“ lauten.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Während mancher Mondphasen komm ich gar nicht zum schreiben. Da treib ich mich lieber im Wald herum.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Kann ich nicht spezifizieren. Ich mag (fast) alle Männer *gg*

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Oh, ihr habt mich gesehen? Das mach ich sonst nur bei Neumond…

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Keine Ahnung. Mein persönlicher Sinn des Lebens besteht daraus versautes Zeug zu schreiben.

Denn sinnvoll ist das, was uns wahre Freude bereitet.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Meine Leser *hust* (Weil es mittlerweile dauert, bis die neuen Kapitel erscheinen)

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Alpträume? Wenn auf rosaroten Zuckerwatten umher zu tänzeln dazu gehört, dann ja.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Also im Moment fehlt mal wieder der Pfeil nach oben, der Pfeil nach rechts, eine Alt Taste, die Buchstaben A und D springen öfter raus und eine weitere Taste fehlt, von der ich keine Ahnung habe, wozu sie gut ist… drücken möchte ich sie aber auch nicht.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Oh, ihr wollt wissen ob mich meine eigenen Sexszenen anturnen? Hehe

Wäre es für mich "Nur Arbeit", würde es sich bei mir wie ein billiger Porno lesen.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Zion… ? Ich war noch nie in Jerusalem!

 

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msashantin - Ashan Delon

 

Warum und seit wann schreibst du?

Seit wann kann ich nicht mehr genau sagen. Irgendwann seit dem vierzehnten oder fünfzehnten Lebensjahr. Aber das Warum kann ich genau definieren: Weil sonst mein Kopf platzt! Ich liebe es, in andere Welten zu tauchen, mir Geschichten auszudenken und zu sehen, was dabei rauskommt.

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?Ich habe schon einige Genres ausprobiert. Teenie-Liebesschmonzetten, Science-Fiction, Fantasy, Erotik … bis ich irgendwann einmal einem Protagonisten eine Liebe mit einem Mann andichtete, oder er sich selbst, ich bin mir da nicht so sicher. Auf jeden Fall hatte ich dabei Blut geleckt und mich immer weiter in dieses Genre vorgewagt. Es war faszinierend, weil so ganz anders und bot mir eine ganz neue Richtung,

 

Was inspiriert dich?

Vieles. Ein Bild, ein Wort, ein Satz, ein Ereignis, ein Ding, ein Song, ein Gedanke ...

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Keine Zeit, Stress, Migräne, Streit, miese Laune, “Mama, könntest du …?“

 

Hast du ein Ziel?

Möglichst viele Leute mit meinen Geschichten begeistern.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Mein Päckchen (meinen Laptop), Ruhe, die richtige Stimmung, eine Steckdose für mein Päckchen, I-Net für Recherche, was zum Trinken (nix Alkoholisches), evtl. auch was zum Knabbern (müsste ich mir meiner Linie zuliebe endlich mal abgewöhnen) und gute, inspirierende Musik

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Oh, irgendwie muss da was in mir drin sein. Ich bin definitiv ein schwuler Mann, denn ich stehe unheimlich auf Männer. Aber außen rum bin ich auf jeden Fall eine Frau, merke ich jedes Mal, wenn mich der Zyklus einholt.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Nee, ich bin nicht Mondfühlig. Das macht sich höchstens nachts bemerkbar, wenn dieses grelle Ding direkt in mein Fenster scheint und ich nicht einschlafen kann. Dann bin ich am nächsten Morgen grätzig und lustlos.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Den natürlichen, den mit Ecken und Kanten, mit Fehlern und Macken und den süßen Typen von nebenan

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nur in meinen Träumen und mit Guy Fawkes-Maske und auch nur wenn alle Planeten in einer Reihe stehen und die Nachtigall draußen im Busch trällert.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Wer tut das nicht? Das ist in den Genen eines Menschen verankert, über alles mögliche nachzudenken und den Sinn dahinter zu erkennen. Ob das Sinn macht, ist oft eine zweite Frage.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich quäle meine Waage, besonders wenn ich nicht ohne Zwischenstopp am Kühlschrank vorbeikomme.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Albträume nicht unbedingt. Manchmal spinnen sie in meinem Kopf weiter, wenn sie mit der biologisch notwendigen Zwangspause nicht einverstanden sind, und nerven mich die ganze Nacht.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Ich geh ganz sorgsam mit meinen geliebten Tastaturen um. Ohne sie würde ich keine einzige Zeile niedertippen können. Also behandle ich sie gut. Sie bekommen auch immer was von meinen Knabbereien ab, das sie direkt unter den Tasten horten.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Es kommt darauf an. Wenn ich allein bin, kann es schon sehr erotisch werden. In Gesellschaft kann es sehr schnell peinlich werden, wenn ich leise vor mich hinstöhne. Dann ist es wirklich harte Arbeit.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

In unserer näheren Umgebung passiert schon so viel Mist, da muss ich mir nicht auch noch den von Leuten antun, die auf der anderen Seite des Globus wohnen. Ich kucke daher ungern Nachrichten. Die sind oft schlimmer als jeder Horrorfilm.

 

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Jule Becker

 

Warum und seit wann schreibst du?

Weil! ;-)

Im Ernst, eigentlich schon seit meiner Schulzeit, allerdings nicht regelmäßig, ich habe zwischendurch auch mal sehr lange Pausen, je nachdem, wie mitteilsam meine Muse gerade ist.

Und warum? Weil ich manche Sachen sonst einfach nicht aus dem Kopf bekomme.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Irgendwann 2009 habe ich - warum auch immer - eine dieser Geschichten gelesen und bin dran hängengeblieben.

 

Was inspiriert dich?

Alles. Das kann ein Wort, ein Satz, eine Bemerkung, ein Fernsehspot, ein Fußballspiel, ein Bild, ein Traum oder sonst was sein.

Den Nachtwandler habe ich zum Beispiel nach dem CL-Finale 2012 runter geschrieben, als Iker Casillas gegen die Bayern im Tor stand. ;-)

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Leider jedwedes geschwätzige Volk in meiner unmittelbaren Umgebung, dazu zählt auch mein Mann. *seufz*

 

Hast du ein Ziel?

Irgendwann vielleicht doch einmal einen 'richtigen' Roman zu schreiben und als Print zu veröffentlichen.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Absolute Ruhe! Keine Musik, kein klingelndes Telefon, kein bellender Hund, keine maulenden Katzen, keine Familie, die mich alle paar Minuten irgendwas fragt. Einfach nur absolute Ruhe.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Hm, glaub schon. So erkläre ich mir zumindest irgendwie meine Affinität zu Homoerotik. ;-)

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Noch nie drauf geachtet. *kopfkratz*

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Groß (obwohl ich ja mit meinen 1,55 ein Zw ... nein, lassen wir das. xD)

So ab 1,80m ist ganz nett. Muskeln darf er haben, aber nicht so viele. Unterarme sind wichtig, ich steh total auf schöne, muskulöse, kräftige Unterarme, dürfen auch behaart sein, da hab ich echt ne Macke. oO

Haarfarbe ist egal, früher habe ich dunkelhaarige Männer bevorzugt, das hat sich seit Alexander Skarsgård geändert. xD

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Eigentlich nicht. Ich bin, wie ich bin. Wenn ich mich freue, sieht man es mir von Weitem an ... wenn ich mich ärgere allerdings auch. *schulterzuck*

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Öhm, nö.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Bierdeckel! Wenn wir irgendwo in einem Restaurant sitzen, dann müssen die Dinger dran glauben! *lach*

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein, aber ich habe Alpträume, die sich um meine geliebten Menschen und Tiere drehen, das ist nicht witzig. :-( Mein Mann weckt mich dann, wenn mein Wimmern zu laut wird.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bisher keine.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Von beidem ein bisschen, denke ich. Erst einmal ist ja diese Szene im Kopf, das hat schon etwas Erotisches. In dem Moment, wenn sie allerdings aufs Papier, bzw. in eine Datei fließt, ist es reine handwerkliche Technik und hat nichts mehr mit Erotik zu tun.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich nehme den Publikumsjoker ...

 

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K.P.Hansen

 

Warum und seit wann schreibst du?

Seit 2009, ausgelöst durch den Tod meines besten Freundes, wer mehr wissen möchte der lese bitte unsere Geschichte ‚Der Nachlass Buch I – Jan‘.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Durch einen lieben Freund und einen kleinen süßen Drachen. Doch ehrlich gesagt, bin ich durch und durch eine alte Hete (jedoch eine tolerante, ohne Berührungsängste).

 

Was inspiriert dich?

Meine Familie und meine Freunde!!!

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Zeitmangel.

 

Hast du ein Ziel?

Jap – lacht nicht! Ich/wir möchten etwas bewegen, Leute zum Nachdenken anregen und so letztlich das Leben besser machen. Ich/wir tun dies jedoch nicht nur durch das Schreiben, unsere Geschichte(n) sind nur ein kleiner Teil eines deutlich größeren und langfristigen Konzeptes.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ruhe oder besser Muße, Musik (Ambient/Chillout/Trance), Kaffee (schwarz, mit drei Stück Zucker), Zigaretten (ab und an auch mal ne Rolle) und meine Leute nebst unseren Hunden.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

LOL - ich bin ein Mann – frag meine Frauen :)

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Jap – Vollmond, da kann ich nämlich nicht schlafen.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Es gib nur ein Wesen mit Anhängsel, auf das diese Frage passt, beziehungsweise bei der ich die Frage inhaltlich sinnvoll beantworten kann und das ist Mara. Sie ist eine Klasse (oder im Sinne der Frage, Typ) für sich. Mara ist ein Hermaphrodit.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nein, ich bin ein Fuchs/Wolf, das kann und will ich nicht verbergen, doch ich bin ein gerechter, netter und oft auch fauler.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ja, eigentlich permanent, doch ich kann auch vorbehaltlos genießen – das ist m.E. wichtig um glücklich und erfüllt zu leben!

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Sach ma, wat is dat denn für ne Frage? *kopfschüttel

Nein, natürlich nicht! Ich liebe Tiere, allen voran unsere Hunde und JB.

Was ich sonst quäle? Mich selbst, ob der gewaltigen Dummheit, Ignoranz und Ungerechtigkeit in dieser Welt. Ich wüsste schon, wenn ich lieber quälen würde, aber das sage ich hier nicht!

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Mit wenigen Ausnahmen eher erotisch. Ich schreibe fast ausschließlich über reale Dinge, selbst wenn es Konstrukte sind, also ein fiktives Umfeld oder Geschichten aus zweiter Hand. Gute Beispiele hierfür sind ‚Dominus wider Willen‘, es ist die Geschichte eines Freundes, oder ‚Die Göttin und der Autor‘, ein Co Produkt von Marita und meiner Wenigkeit, oder ‚Wie Phönix aus dem Schoß der Musen‘, das ich zusammen mit Valerie und Mina geschrieben habe, um Vincents Schreibblockade zu lösen. In allen diesen Geschichte handeln reale Personen, die Orte der Handlung kenne ich persönlich und in einigen Fällen sind sogar die Handlungen selbst real.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Nein, ich verabscheue jegliche Art von Dogmatismus, egal ob religiös, moralisch oder ideologisch motiviert! Ich bin Agnostiker. Für mich gibt es keine Moral, sondern nur Ethik. Leben und Leben lassen ist mein/unser Credo. Jeder hat ein Recht auf Glück und soll so leben wie er/sie er für richtig hält, natürlich nicht auf Kosten anderer. Diese Formulierung ist im Übrigen bewusst gewählt! Denn sollte sich jemand durch diese Haltung gestört oder beeinträchtigt fühlen, dann ist das sein/ihr Problem und nicht meines. Wer versucht mich/uns zu bevormunden oder einzuschränken, der darf sich auf ein extrem harsches Echo gefasst machen! Denn das hatte in unserer Gemeinschaft jeder schon einmal erfahren müssen. Da sind wir äußerst empfindlich. Abgesehen davon stünde der Welt ein mehr Toleranz und weniger Gier besser zu Gesicht!

 

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ninchen.3

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich war glaube ich gerade mal dreizehn oder vierzehn. Damals haben meine beste Freundin und ich das Ende eines Spiels nicht schön gefunden und kurzerhand beschlossen, unser eigenes Ende zu verfassen. Daraus entstand dann mein erstes Buch.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Da kann ich mich noch genau dran erinnern! Das war wegen einem Anime. Im Internet konnte man zu der Zeit viele online sehen und ich habe die regelmäßig verschlungen. Zu der Zeit hatte ich noch keinen blassen Schimmer von Männlein x Männlein … zuerst war ich echt geschockt, dass es so etwas überhaupt gibt, aber aufgrund meiner Neugier habe ich ihn mir dann doch angesehen. Nachdem die Serie zu Ende war, war ich hin und weg und habe mein erstes Buch in knapp zwei Jahren, mit dem Schwerpunkt Männlein x Männlein, geschrieben. Bis heute kann ich mich nicht für Hetero-Kram begeistern.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Stress. Ganz definitiv!

Wenn ich viel arbeiten muss und gedrängt werde ein neues Kapitel hochzuladen, dann kann ich einfach nicht schreiben. Dann kommt einfach nichts aus meinem Kopf auf den Bildschirm.

 

Hast du ein Ziel?

Ein Ziel schon. Ich möchte, dass meine Leser so viel Lesevergnügen haben, wie möglich. Natürlich möchte ich mich weiterhin verbessern und bin für jeden Tipp oder Verbesserungsvorschlag dankbar.

Vielleicht habe ich irgendwann mal das Glück, irgendwo eines meiner Bücher im Regal zu sehen.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ganz viel Ruhe und schöne Musik, die mich gefühlsmäßig einstimmt. Dann natürlich auch noch meinen Laptop, ohne den geht gar nichts.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. Kann schon sein … vielleicht war ich ja mal ein schwuler Mann?! Wer weiß das schon …

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich denke, das spielt keine Rolle bei mir. Ich schreibe, wenn ich Lust dazu habe, ansonsten lasse ich es. Dass die Mondphasen was damit zu tun haben glaube ich nicht.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Joa … dunkle Haare, grüne Augen … natürlich etwas Muskulös, groß …

Spiegelt sich meistens auch in meinen Storys wieder ^-^

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Aber natürlich! Mindestens einmal in der Woche!

Spaß beiseite … wer zum Teufel hat das denn schon mal gemacht? :D

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nicht wirklich. Es kommt alles so, wie es halt eben kommt. Gibt es dabei überhaupt einen Sinn? Vielleicht ja, vielleicht nein. Ich nehme alles so, wie es kommt.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Um Gottes Willen! Nie im Leben würde ich ein armes Tier quälen. Im ernst, sowas gehört sich nicht!

Ich glaube ich quäle meine Pflanzen. Leider haben sie nicht das Vergnügen regelmäßig Wasser zu bekommen, weil ich es einfach vergesse. :/

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Keinesfalls. Im Gegenteil: Sie schleichen sich zwar oft in meine Träume, aber meistens bin ich dann ihre beste Freundin!

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine. Unglaublich, aber wahr!

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Ich muss zugeben, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist. Als ich jedoch gemerkt habe, dass man sich dafür wirklich nicht schämen muss, ist es mir immer leichter gefallen. Heute habe ich wirklich Spaß daran ;)

 

Kannst du im Hinblick auf den Nahost-Konflikt den Zionismus etwas abgewinnen?

*räusper*

Können wir die Frage überspringen? Ich verstehe leider kein Wort …

 

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Fabilein - Fabian Malik

 

Warum und seit wann schreibst du?

Schreiben ist mein Hobby. Ich mag es so gerne wie andere Fernsehen gucken.

Im August 2013 sind es 3 Jahre die ich schreibe.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ich bin selber Schwul. Und da ich die Schwule Welt gerne meinen Lesern näher bringen möchte, habe ich mich darauf spezialisiert. Ich möchte dabei zeigen das es nicht nur dieses Klischee gibt was man so von Schwulen denkt, Tuntig z.B. es gibt auch Schwule oder Lesben die genauso sind wie du und ich. Ich möchte daher das Normale an der Homosexualität zeigen und verdeutlichen.

 

Was inspiriert dich?

Bücher, Filme ich schnappe alles Mögliche auf und mache daraus Geschichten. Natürlich gibt mir auch das Denken der Gesellschaft eine Quelle meine Geschichten schreiben zu können. Homosexualität ist noch längst kein komplett anerkanntes Gebiet. Meine Geschichten sollen zeigen wie es vielleicht eher sein sollte.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Ich gehe davon aus, dass gefragt wird was mir das Schreibvergnügen verderben kann. Nun das ist Zeitdruck oder einfach zu viel Stress, dass man überhaupt nicht zum Schreiben kommt.

 

Hast du ein Ziel?

Natürlich, ich möchte mit meinen Büchern begeistern und eine wenig mehr Toleranz auf unserer Welt schaffen, ein großes Ziel. Aber alle haben mal klein angefangen.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Meinen PC, Musik und Schokolade.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein, ich bin ein Mann. Lacht

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Nein.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Ich lege mich da gar nicht mal so fest. Sprechen mich die Augen des Mannes an und sein Charakter der von sanfter Natur sein sollte, bin ich zufrieden.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Lacht nein.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ja. Ich glaube an Gott und denke das er in seiner Schöpfung einen Sinn sieht. Ich denke jeder Mensch muss seinen eigenen Sinn finden um wirklich zufrieden durchs Leben gehen zu können.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Nie würde ich ein Lebewesen Quälen. Meine Tastatur hat drunter zu leiden.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein keine Albträume, eher Träume die meine Geschichte widerspiegeln und mir neue Ideen geben.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Lacht im Moment war es nur eine.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Nun ich schreibe manche Sexszenen nicht so ausführlich andere dagegen schon. Passt es zu der Situation im Buch finde auch ich es Erotisch, ja.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ja und Nein. Ich wünsche Israel wirklich den Frieden aber das wünsche ich jedem Land auf dieser Erde. Ich würde dies aber keineswegs auf Juden oder andere Religionen beschränken sondern dies auf die ganze Welt ausbreiten. Ich denke das keine Religion das Recht hat sich ein Land zu errichten wo auch nur diese Religion vertreten ist. Aus diesem Grund lehne ich zum Beispiel auch den Vatikanstaat ab.

;)

 

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Franz Brandinger

 

Warum und seit wann schreibst du?

„Irgendwann begann ich darüber nachzudenken, meine erotischen Erlebnisse und früheren Beziehungen zu Papier zu bringen.

Vielleicht war es auch etwas „Selbstdarstellung“, was mich dazu bewog. Angefangen hatte ich damit, als mich User auf einem gewissen Portal darauf ansprachen. Da ich denen vieles über dieses Thema geschrieben hatte.“

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

„Da ich schon mit 14J durch Zufall ein Verhältnis mit einem Schulfreund hatte und danach weitere Beziehungen folgten, hat mich die gleichgeschlechtliche Liebe fasziniert und nicht mehr losgelassen.

In jungen Jahren wohl auch deshalb, weil es verboten und ein Tabuthema war. Ein besonderer Reiz eben. Ich war immer bisexuell und fand das intime Zusammensein mit einem Mann total erregend. Zudem finde ich, das es kaum biografische, schwule Lektüre gibt.“

 

Was inspiriert dich?

„Ich habe viel Fantasie, lach. Und denke ab und an an meine Erlebnisse von früher. Da ist genug Stoff zum schreiben. Aber auch Begebenheiten, von denen erzählt wird, inspirieren mich zu neuen Geschichten.

Auch Videos und Lektüre erregen meine Fantasie.“

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

„Oh Gott, das können Kleinigkeiten sein lach.

Die Türklingel. Ein Anrufer der nur über Lappalien labern will.

Oder meine Katze, die aus unerfindlichen Gründen laut zu miauen anfängt. Oder auch plärrende Kinder. Aber am meisten nervt mich meine Tastatur.

Manche Buchstaben wollen einfach nicht, das ich sie groß schreibe. Dann muss ich den Buchstaben entfernen und nochmals schreiben. Und das unter Umständen 2-3 mal. Habe schon mal so auf die Tastatur geklopft, das sie völlig den Geist aufgab. Ich ... Kabel raus, Fenster auf und Tschüss du Mistding. Ich hasse das Teil.“

 

Hast du ein Ziel?

„Naja. Würde gerne Millionär werden, lach.

Aber im Ernst. Ich schreibe aus Leidenschaft. Weil es mir eben Spaß macht. Und es freut mich, wenn Interesse beim Leser geweckt wird. Besonders über diese Thematik. Aber über ein paar Euro so nebenbei, hätte ich auch nichts einzuwenden.“

Außerdem (flüster, flüster) fantasiere ich oft davon, das jemand meine Werke gelesen hat und ich ihm dann zufällig begegne. Und daraus wird eine unvergleichliche Liebesnacht kicher.“

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Meine Fantasie. Ruhe. Viel zu viele Zigaretten (leider) Und Kaffeee.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

„Nööö. An so einen Scheiß glaube ich nicht!“

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

„Ach was. Ist mir total wurscht, wo der Mond steht, oder wie er aussieht.“

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

„Mhhh. Am meisten reizen mich die Reifen. So zwischen 55 und 70 Jahre. Schlank und mit muskulösen Beinen. Am besten Naturliebhaber mit Sinn für Fußerotik und DW. Entschuldigung, doch das sind eben meine Fetische.“ :-)

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

„Schafspelz? Nicht das ich wüsste. Habe nur mal einen Traum gehabt. In dem bin ich in einem Ganz- Körper Kondom über eine FKK Gelände für Männer gelatscht. Und hinter mir her, hechelte eine Meute liebeshungriger alter Säcke.“ :-)

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

„Wenn ich ehrlich bin. Ja, so ab und an philosophiere ich schon über das Thema. Das sind dann gewisse Momente der Bedrückung und kleinen Ängste. Besonders das ungerechte Leben auf Erden ärgert mich viel. Ich habe da ganz radikale Meinungen. Auch über die Religionen, ohne die die Menschheit wahrscheinlich besser dran wäre.“

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

„Habe selten Tiere gequält. In meiner Kindheit zog ich Regenwürmer in die Länge. Oder machte die Hühner meiner Eltern mit Schnaps besoffen.

Ich hasse Tierquäler. Eher könnte ich der Exekution eines Schwerverbrechers zusehen, als ein Tier leiden zu sehen.

Am liebsten würde ich mal Kinderschänder quälen.“

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

„Nöö. Wenn ich von denen träume, überkommt mich höchstens Lust.“

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

„Zum Glück bisher nur Eine“

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

„Für mich Vergnügen und Erotik. Leider verstricke ich mich oft zu sehr in im Detail und vernachlässige die Geschichte ringsherum. Es geht ja nicht nur um den Akt und die Lust.

Und ich muss meine Obszönitäten in den Griff bekommen.“ (Nur ein klein wenig)

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

„Gedanken darüber mache ich mir schon. Doch die ganze Thematik ist so kompliziert, das ich es für besser halte, nicht darüber zu schreiben.

Und wenn, muss ich mich erst informieren und Recherche darüber anstellen.

Ich denke nur. Der nächste große Krieg - wenn er denn kommt,- wird vom nahen Osten ausgehen.

 

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Gerry Stratmann

Warum und seit wann schreibst du?

Oh Mann, warum ich schreibe? Weil ich nicht Nein sagen kann. *lach*

Durch zwei befreundete BX-Autoren wurde ich so lange bequatscht, bis ich mich an einem Gedicht versucht habe. Als ich es wirklich eingestellt habe, bin ich vor Angst fast gestorben. Doch den Lesern gefiel es. Was ich bis heute noch erstaunlich finde. ^^

Einige Zeit später wagte ich mich an meine erste Geschichte. Die wurde gelesen und so unglaublich es für mich war, die Leser verlangten mehr. Nun, das Ergebnis daraus ist, dass ich jetzt als SP meine Geschichten auf Amazon verkaufe.

Ach ja, 2011 habe ich begonnen, die Welt mit Gedichten zu quälen. *grins

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Öhm, ich würde sagen, die Frage stellt sich bei mir nicht. Oder????

 

Was inspiriert dich?

Ganz unterschiedliche Dinge. Ich sehe ein Bild, einen Film, Werbung. Manchmal auch nur eine Szene im Alltag, auf der Straße.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Meist sorge ich selbst dafür. ^^ Ich lasse mich zu schnell aus der Bahn werfen. Stress, Ärger, Zeitmangel.

 

Hast du ein Ziel?

Nicht wirklich. Mir geht es darum, die Ideen in meinem Kopf aufzuschreiben und die Leser daran teilhaben zu lassen.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Zeit, mindestens einen Liter Wasser und möglichst laute Musik, die richtig knallt. ^^

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

*lol* Eher die einer Frau. Man sagt mir divenhaftes und zickiges Verhalten nach. Das sind doch eher weibliche Attribute, oder? *fg

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Besser sicher nicht, aber … bei Vollmond kann ich meist nicht schlafen. Also nutze ich die zusätzliche Zeit schamlos aus.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Schwarze Haare, grüne Augen, 1,75 groß, 21 Jahre alt, sehr schmal gebaut und meiner. :)

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ich trage Leder und rase mit 178 Pferdchen durch die Pampa. Merkwürdige Geräusche gebe ich dabei nicht von mir. *lach

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Japp. Eines meiner liebsten Hobbys und es kommt nur Mist dabei heraus.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich bin Masochist. Ich lasse mich quälen.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Wachträume bereiten mir diese Mistkerle. Sie machen nämlich nie das, was ich ihnen sage.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bis jetzt wurde ich von Schäden verschont. Obwohl ich sie schon mehrfach vollgesabbert habe. *gg

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Arbeit? Wie jetzt? Sex schreiben ist Arbeit? Warum hat mir das noch niemand gesagt?

Jetzt weiß ich endlich, warum ich danach immer so platt und ausgepowert bin.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

In dem schwarz gestrichenen Raum, der sich östlich von meinem jetzigen Standort befindet, werden schon mal anregende Konflikte ausgetragen. Denen kann ich sehr viel abgewinnen.

Zion heißt die Stadt in Matrix.

Hach, Keanu spielt da mit.

Wolltet ihr das wissen?

 

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shunya - Sandra Marquardt

Warum und seit wann schreibst du?

Geschrieben habe ich schon immer viel. Bei einem Aufenthalt bei meinen Großeltern habe ich mal eine Geschichte über eine Reitschule begonnen, habe es natürlich auf eine epische Serie ausgelegt und gerade mal stolze zwei Kapitel geschafft. Danach herrschte erst mal flaute, dafür habe ich sehr viele Bücher verschlungen. 2009 habe ich dank eines Horrorwettbewerbs wieder mit dem Schreiben losgelegt und einige Kurzgeschichten im Internet hochgeladen. Richtig mit dem Schreiben weitergemacht habe ich allerdings erst Anfang 2012 und da habe ich auch mit Gay Romance Stories angefangen und bin diesen Schmankerln regelrecht verfallen.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Durch Manga. Ich habe mir früher heimlich meine ersten Manga über Homosexuelle gekauft und auch viele Fanfictions im Internet gelesen. Mein erstes Buch von Jutta Ahrens 'Der König von Assur' hat mich erst recht dazu begeistern können. Irgendwann habe ich mit einer ehemaligen Freundin angefangen unsere ersten eigenen Geschichten zu schreiben und seitdem möchte ich es auch nicht mehr missen.

 

Was inspiriert dich?

Sehr viel aus dem Alltag. Wenn ich zum Beispiel einen Satz höre, etwas im Fernsehen sehe oder mich gerade ein bestimmtes Thema oder eine Idee beschäftigt, schwirrt im Nu eine Geschichte in meinem Kopf herum, die geschrieben werden will.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wenn regelmäßig meine Familienmitglieder ins Zimmer platzen und mich vom Schreiben abhalten. Schreibblockaden sind auch schlimm oder wenn ich mitten in einem Kapitel stecken bleibe, weil ich es nicht gut genug durchgeplant habe.

 

Hast du ein Ziel?

Ich möchte einfach das Schreiben, was ich mag, wo ich denke, dass es auch andere interessieren könnte und was mir Spaß macht. Ein Buch veröffentlichen wäre natürlich ein großer Traum.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ganz wichtig ist ein Getränk! Ohne Kaffee oder Cappucino läuft gar nichts, Knabberkram ist auch nicht schlecht. Musik brauche ich ebenfalls!

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Wundern würde es mich ehrlich gesagt nicht, allerdings glaube ich nicht an Wiedergeburten.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Gute Frage ... Damit habe ich mich nie beschäftigt. Keine Ahnung! Frag den Mond, der weiß es bestimmt!

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Oho ~ das ist knifflig! Ich mag vor allem die etwas unnahbaren Typen, die laufen einem nur leider nicht täglich über den Weg. Ich mag aber auch Männer, die einen zum Lachen bringen und mit denen man über jeden Blödsinn reden kann. Ich muss gestehen, bei schwarzen Haaren, blauen Augen oder dunklem Teint werde ich total schwach! =9

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Me want Banana! Papoy!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nope, das macht keinen Sinn! Bringt nur Kopfschmerzen.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Was Spinnen angeht, bin ich ein Serienmörder...

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Ich habe noch nie von meinen Charakteren geträumt! Dafür habe ich sehr skurrile Träume, in denen regelmäßig jemand drauf geht. Mein Lieblingstraum ist der, wo ich über einer Burg mit kämpfenden Soldaten auf einer fliegenden Kuh durch die Lüfte schwebe. =u=

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Öhm, keine. Aber ich verschütte gelegentlich Getränke darüber, außerdem bildet sich wohl eine neue Artenvielfalt auf meiner Tastatur, weil ich zu faul bin, sie zu reinigen. Wird Zeit für eine Neue.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Es macht Spaß! Allerdings scheine ich sie anders wahrzunehmen als meine Leser. Mir persönlich fehlt manchmal dieser Kick, den ich ab und an mal bei wenigen anderen Autoren zu lesen bekomme, wo ich allein schon bei einer Sexszene ganz hibbelig beim Lesen werde und einem förmlich die Hitze ins Gesicht steigt. Ich sitze beim Schreiben immer ziemlich abgebrüht vor der Tastatur und werde leider nicht mal rot dabei. XD lol

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Für Politik war ich schon immer zu dumm. OuO

 

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T.S. Nightsoul - Tracy

Warum und seit wann schreibst du?

Warum? Mh, gute Frage. Geschichten haben mich schon immer fasziniert. Ich mag es, Bilder in Worte zu kleiden, Fantasie zum Leben zu "erwecken", fiktive Charaktere zu erschaffen.

Geschrieben habe ich schon frühzeitig. Bereits in der zweiten Klasse fing ich an, kleine Stories zu entwerfen. Der Witz dabei war, damals mochte ich es nicht einmal besonders. Vielleicht lag es auch daran, dass mich die Themen nicht sonderlich interessierten, die man in der Schule vorgesetzt bekam. Erst mit zehn widmete ich mich intensiver den Anfängen des Schreibens und "richtig" mache ich es seit vier Jahren. Ausschlaggebend dafür war, dass mich die Bücher, die ich las, nicht mehr reizten. Ich hatte viele Ideen, wie man etwas hätte anders schreiben können. Und so dachte ich mir: Warum nicht?

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Es ist nicht explizit nur schwule Erotik, die ich schreibe. Natürlich habe ich einige Kurzgeschichten, die das allein thematisieren, aber überwiegend ist Sex ein befriedigender Nebenaspekt in meinen Stories. Das Hauptaugenmerk liegt auf der zwischenmenschlichen Beziehung der Charaktere.

Vor zwei Jahren fing ich in dem Genre an. Zum einen war es der Gedanke, sich von der Masse ein Stück mehr abzugrenzen, Tabuthemen anzusprechen. Zum anderen mag ich Vielseitigkeit und bin ein Mensch der Gegensätzlichkeit. Also brauchte ich zur hetero-Lektüre einen Gegenpol. Tatsächlich habe ich meine allererste homoerotische Kurzgeschichte für den ersten Wettbewerb der Gruppe Boyslove geschrieben.

 

Was inspiriert dich?

Ein Text, eine Stimmung, ein Moment. Das ist ganz unterschiedlich. Oft sind es aber einfach nur Gedankenfetzen, die kommen und gehen, bei denen ich mir denke: Ja, das ist es. Daraus ergeben sich die Stories. Aus lauter Einzelteilen*lacht

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Zeitmangel. Ich muss komplett abschalten, mich in die Geschichte fallen lassen können. Das geht aber nicht, wenn ich unter Druck stehe.

 

Hast du ein Ziel?

Das soll ich verraten? Dann überholt mich später noch einer auf der Zielgeraden^^

Spaß beiseite. Ich habe mehr eine Lebensphilosophie: Aus allem das Beste machen. Ziele habe ich mir mal gesetzt, doch nachdem sich die Wege ohne mein Zutun immer wieder verändert haben, nehme ich das Leben so, wie es kommt.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Eindeutig Musik. Ach ja, und Zeit^^ Aber ohne Ersteres geht nichts. Tatsächlich bin ich ein Musik-Junkie. Ich brauche täglich mindestens zwei Stunden voller Klänge. Sie hilft mir, abzuschalten und Stimmungen einzufangen. Zudem sorgt sie für zusätzliche Bilder im Kopf, sodass ich ohne lange nachzudenken, schreiben kann. Meine Devise: Umso düsterer/härter, desto besser.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein. Aber ich würde gerne mal einer sein. Für ein, zwei Tage. Einfach nur, um zu wissen, wie das so ist *lacht

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Mir reicht die Nacht. Ich weiß, dass ich vor Vollmond nicht schlafen kann, aber das wirkt sich nicht aufs Schreiben aus. Naja, vielleicht doch, weil ich dann die ganze Nacht tippen kann. Ansonsten nicht. Habe auch ehrlich gesagt noch nie drauf geachtet.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Oh, sexy Mistkerle. Ich liebe Männer, die unnahbar, kalt und in ihrem Auftreten knallhart sind. Außerdem finde ich dunkle Auren anziehend. Demnach erschaffe ich möglichst komplizierte Charaktere, die nicht so leicht zu durchschauen sind und mich oft genug in den Wahnsinn treiben.

Vom Aussehen her stehe ich eindeutig auf eines: groß, muskulös, schwarzhaarig und am liebsten mit Piercings und Tattoos. Ja, ich gebe es zu, ich habe ein Faible für schwarze Gestalten.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ja, klar. Jeden Monat mindestens fünf Mal. Die Bauern in der Gegend wundern sich schon.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ich bin ein nachdenklicher Mensch. Aber über den Sinn des Lebens habe ich mir nie Gedanken gemacht. Muss das Leben denn einen Sinn haben? Ich bin froh, dass ich für eine gewisse Zeit mein Dasein auf Erden frönen darf und wenn es soweit ist, gehe ich wieder. Manche Dinge sind, wie sie sind. Und ich bin ein Fanatiker, was Antworten betrifft. Ich mag keine Fragen, die offen bleiben^^

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich bin ein Mückenmörder. Aber ansonsten quäle ich liebend gerne meine Protagonisten, die mir das Leben oft zur Hölle machen.

Fies, ich weiß. Aber es wäre langweilig, würde ich es ihnen leicht machen.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Das wollt ihr jetzt ernsthaft wissen? Ich sollte mir Sorgen machen, wenn es so wäre. Ich träume gerne im Halbschlaf von Szenen, stelle mir die Geschichte bildlich vor, aber die Männer haben nichts in meiner Tiefschlaf-Albtraumwelt zu suchen und da waren sie glücklicherweise auch noch nie.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Die Frage sollte eher lauten: Wie stark werden meine Nerven strapaziert*lol

Bisher kann ich kein Opfer verbuchen. Auch wenn ich manchmal kurz davor war, den Kopf auf die Tischplatte zu hauen.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

In der Vorstellung erotisch, beim direkten Schreiben Arbeit, genauso wie beim Lektorieren anderer Texte. Ja, ich weiß, verdammt spießig. Aber wenn ich vorankommen will, darf ich nicht abgelenkt werden. Aber hey, Arbeit kann auch Spaß machen, nicht wahr?*zwinker

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Das ist ein Themensprung hier. Erst Sexszenen und jetzt Nahost-Konflikt. Aber ehrlich? Ich habe keine Ahnung.

 

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Czarny Wilczyca

 

Warum und seit wann schreibst du?

Angefangen zu schreiben habe ich bereits mit neun Jahren. Es war alles, was ich hatte. Eine Zuflucht, meine Welt. Tiergeschichten waren meine Leidenschaft, aber nix Weltbewegendes, war ja schließlich noch ein Kind.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ein Member hat mich irgendwie „eingeführt“. War selbst gerade am Schreiben, aber das ist nebensächlich geworden, als ich Homoerotisches begonnen habe zu lesen. Ich bin einfach fasziniert von der ganzen Art und Weise. Ist schwer zu beschreiben für mich.

 

Was inspiriert dich?

Inspirieren? Die unterschiedlichsten Sachen sind Auslöser meiner Geschichten. Ein Gespräch mit Menschen oder ein Ereignis. Kann da nie die Hand drauf halten.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Momentan ist es mein gesundheitlicher Zustand, der es mir erschwert zu schreiben. Meistens jedoch zu viel Stress und Unruhe.

 

Hast du ein Ziel?

Ein Ziel? Nicht wirklich. Das Schreiben ist ein Hobby, mein Leben. Erst Anfang des Jahres habe ich mich wirklich getraut es mit dem Verkauf zu versuchen, da mir Menschen in meinem Umfeld zugeredet haben. Wirklich an mich und an mein Können glauben tue ich jedoch immer noch nicht so ganz. *lach

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Nichts. In den Unmöglichsten Situationen fällt mir etwas ein. Auf Arbeit, oder in der Bahn. Am besten geht es jedoch mit einem Schuss Musik. Komplette Ruhe kann ich nicht gebrauchen, dann fehlen mir irgendwie die Ideen. Dann kann ich einfach nichts „sehen“ wenn ich einfach nur dasitze.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Oh mein Gott. Das beileibe nicht *lach

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Hör mir auf mit Mondphasen. Ich bin Mondsüchtig und das ist Horror … aber am Schreiben ändert das nix.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Es gibt keinen Männertyp. Es muss einfach passen und so ist es auch in den Storys. Augen zu und irgendwas schreiben. Aber gut gebaut müssen sie doch schon sein.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Mähend? Wohl eher heulend … Bin manchmal schon ein Wolf im Schafspelz

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Gibt es einen Sinn am Leben? Keine Ahnung, habe noch nie darüber nachgedacht.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Meinen Freund *lach

Er muss am meisten unter meinen Launen leiden und auch unter meinen Fotoshootings … Ein Wunder das er noch nicht weggerannt ist.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Es kann schon einmal vorkommen, dass ich mich im Traum in den eigenen Büchern wiederfinde. Das ist auch das gute daran. Ich sage immer das die Protagonisten den Verlauf des Buches bestimmen. Ich bin nur die Schreiberin die die Gedanken festhält.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Gott sei Dank keine. Bin eine sparsame Schreiberin, da ich die Macke habe, alles erst mit dem Kuli auf Papier zu schreiben. Und da brauch ich schon eine Menge.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Schon erotisch. Aber ich habe, denke ich, zu viele Hemmungen, daher Hauche ich die Szenen oftmals nur an, als bis ins Detail zu gehen.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ähm … Hust … Räusper … Sorry das ich mich dazu nicht äußern kann. Aber für Politik hab ich nicht wirklich was übrig. Asche auf mein Haupt.

 

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Kat Marcuse

 

Warum und seit wann schreibst du?

Seit etwas mehr als vier Jahren. Damals hatte ich eine Knieoperation und habe mich zu Hause derart gelangweilt, dass ich begann, meine verschrobenen Gedanken zu Papier zu bringen – war die beste Idee, die ich je hatte.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Schwule Erotik war immer ein Bestandteil meiner Bücher, obwohl ich mehr im Heterobereich schreibe. Hey, mal ehrlich: Ein Mann ist klasse, zwei sind besser. Ich finde das sehr spannend, erotisch und faszinierend.

 

Was inspiriert dich?

Das ist unterschiedlich. Es kann ein Bild, ein Gedicht, einfach nur eine Zeile in einem Text sein, und schwups: ist eine ganze Geschichte in meinem Kopf ... Ich geb allerdings zu, dass mich momentan die Muse in Form eines besonderen Menschen geküsst hat. Den lass ich nicht mehr los, und mein Kopfkino überschlägt sich regelrecht, sodass ich manchmal nicht weiß, was ich zuerst schreiben soll.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Zu wenig Zeit und zu viele Ideen zu haben. Wenn sich alle Protas in den Vordergrund drängen und alles durcheinanderbringen - das nervt.

 

Hast du ein Ziel?

Oh ja – ein ganz profanes: mit mir im Reinen und glücklich zu sein.

 

Was brauchst du zum Schreiben? 

Eine Idee, Zeit, meinen Lappi und ne Schachtel Zigaretten.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Gott bewahre! Ich hab schon mit meinem derzeitigen Leben genug zu tun. *lach* Die vorherigen interessieren mich nicht.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Keine Ahnung! Nachts habe ich die dumme Angewohnheit zu schlafen.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Dunkle, lange Haare, drahtig muskulös und mit dem gewissen Etwas, was immer das ist. *lach* Prinzipiell bin ich nicht festgelegt. Ich mag außergewöhnliche Menschen, die sich nicht scheuen, ihr Innerstes nach außen zu tragen. Die sind vielleicht nicht immer im klassischen Sinn schön, doch sie haben etwas, was mich anspricht.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Mit mähen hab ich es noch nicht probiert. Ich knurre lieber. *lach

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Zu oft, befürchte ich. Manchmal finde ich ihn sogar.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Quälen nicht, ich schlag sie tot – Mücken zum Beispiel.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Hey, ich schreibe Liebesromane. Würden die mir Albträume verschaffen, hätte ich was falsch gemacht. Die einzige Unart meiner Protas ist, mich gar nicht schlafen zu lassen.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Noch hab ich die erste. Muss ich mir jetzt Gedanken machen?

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Verdammt erotisch. Nicht selten zittern mir dabei die Finger. Pst … ich guck ihnen dabei zu und schreib auf, was ich sehe. Klar, macht mich das an.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich verabscheue Gewalt und Ungerechtigkeit. Reicht das als Antwort? 

 

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Manuel Magiera

Hallo, alle miteinander. Ich versuche jetzt mal sechzehn Fragen zu beantworten.

 

Warum und seit wann schreibst du?

Die erste Frage, seit wann ich schreibe und warum, kann ich sehr leicht abhaken. Ich schreibe seit 2009. Damals habe ich mit der lustigen Pharisäergeschichte aus meiner Heimat Nordfriesland den ersten Preis in einem Wettbewerb gewonnen. Die Anekdote wurde dann zusammen mit den Geschichten aus fünfzehn weiteren Bundeländern in die Anthologie: „Kurioses aus meinem Bundesland“ des Hamburger Verlags tredition aufgenommen.

Der Gewinn machte mir Mut zu zwei Schritten:

Zum einen schrieb ich meine transsexuelle Lebensgeschichte auf und veröffentlichte sie in Form eines kleinen Ratgebers zum Thema Transsexualität von Frau zu Mann unter dem Titel:

„Meine Mutter lebt als Mann“ im publish Verlag von tredition. Mit meiner Problematik wäre ich ohnehin bei keinem so genannten seriösen Verlag untergekommen. Das print Büchlein ist auf meiner website zu tredition verlinkt anzuschauen und kostet 10€.

Dann stand plötzlich im selben Jahr, ungelogen, die Polizei vor meiner Tür und meinte, ich hätte einen Laden überfallen. Als pensionierter Beamter erschien mir die Vorstellung für eine Filmrolle recht reizvoll, in der Realität musste ich natürlich passen. Nachdem ich sieben Kilo abgenommen hatte, fasste ich mir vierzehn Tage nach der erfolglosen Hausdurchsuchung bei mir ein Herz und fragte mal an, ob ich mir schon ein Täschchen für den Knast einpacken müsste. Die Herren bedauerten. Sowohl meine Fingerabdrücke als auch meine DNA passten nicht und sie hätten sich deshalb für einen anderen Täter entschieden. Die D N A  konnte auch nicht passen, schließlich bin ich vom Grundgeschlecht her weiblich und das hatte ich bereits bei der Befragung erzählt, ohne Erfolg!

Das Erlebnis musste irgendwie verarbeitet werden und kurz nach Winnenden und Erfurt kam mir die Idee zu einem super tollen Roman über die schleswig-Holsteinischen Vollzugsanstalten, einem biederen Beamten, der unschuldig eine Woche in U-Haft verharren muss und dort allerlei erlebt. Fünf Jungen brechen in den Knast ein, versuchen eine Gefangenenbefreiung mit mäßigem Erfolg und müssen nun ihrerseits in Jugendarrest Jugendanstalt. Wer von den Kids heute, weiß überhaupt, wie es in einer Jugendarrestanstalt aussieht, dacht ich mir und schrieb meine Story. Die Straftat ist nur der Anfang. Wie geht es weiter? Jugendrichter, vielleicht schon U-Haft, dann Freizeitarreste und Gefängnisaufenthalt. Am Ende sind die Gymnasiasten nicht nur um einige Erfahrungen reicher, sondern wandeln sich. Nicht Waffen und Gewalt sind der Weg zum Ziel, sondern Köpfchen, Herz und Verstand.

Zauberhafte erste Liebesgeschichten und zwei spektakuläre Streiche, die es noch nie gab, runden diesen spektakulären Jugendabenteuerkrimi ab, der sicher auch Erwachsenen gefallen wird. Von der Verfilmung träume ich natürlich weiter.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Na ja, Transsexuelle sind häufig bisexuell und ich bilde da keine Ausnahme. Über eine Bekannte lernte ich eine Dame kennen, die ihre Brötchen damit verdient, anderen den Hintern zu versohlen. Da entstanden dann meine drei Lady Jasmin Play Party Berichte und ich denke, die haben es auch für nicht SM Freunde in sich. Schwule Erotik ist mehr als genug drin und den vierten Teil mit dem Titel: Ein exklusives Internat, Gemeinschaftserziehung bei Lady Jasmin, kann ich nur wärmstens empfehlen, wenn ihr mal etwas Besonderes lesen wollt.

 

Was inspiriert dich?

Ich hab halt eine blühende Phantasie.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Ich mag nicht gerne gestört werden, wenn ich gerade während einer kreativen Phase in die Tasten haue.

 

Hast du ein Ziel?

 Wer keine Ziele mehr hat, ist tot, sage ich immer. Ich möchte meinen Schreibstil verbessern und die Leser zufrieden stellen. Natürlich träume ich auch davon, dass plötzlich ein Prinz oder eine Prinzessin aus einem Verlag anrufen und mich unter Vertrag nehmen wollen. „Jugendgefängnis“, siehe oben, sollte bekannter werden als Harry Potter. Und eine Verfilmung davon und einiger anderer Storys, wie meiner Lebensgeschichte sowie des Nahost Märchens „Frieden für Jerusalem“ wäre die Krönung meines Lebens. Nur, sollte man vor lauter träumen nicht die harte Realität aus den Augen verlieren. Es gehört eine riesige Portion Glück dazu!

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Zum Schreiben brauche ich etwas Ruhe und einen Laptop oder einen PC.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Leute, ich bin Frau zu Mann transsexuell. Das sagt doch alles im Hinblick auf diese Frage!

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Hab ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber ich schlafe bei Vollmond nicht gut. Wir bestehen ja zum großen Teil aus Wasser. Über die Anziehungskraft und die Flutberge weiß ich als Husumer natürlich Bescheid.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Kommt auf die Situation an. Nicht das Äußere zählt, sondern der Mensch, der da drinnen steckt. Von einem schönen Teller wird man nicht satt, hat meine Oma immer gesagt.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nein, ich wiehere höchstens und renne meinem Pferd hinterher, wenn es auf der Weide steht und sich vor der Arbeit drücken will. Ich habe das Glück, dass ein Freund ein Pferd besitzt, aber nicht genug Zeit hat, um es ständig selbst zu versorgen. So habe ich also die Möglichkeit meinem Hobby, dem Reitsport nachzugehen. Dabei kommen mir auch viele gute Gedanken für neue Geschichten. Die beiden zauberhaften Kinderbücher über das Reiten: „Kai und der Ponyhof“ und „Kai und das Reitabzeichen“ sind auf unserem Reiterhof in der Nähe von Husum entstanden.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ständig! Nur so können wir ihn auch finden.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Es käme mir nie in den Sinn, eine andere Kreatur, die Gott uns zu Mitbewohnern gegeben hat, zu quälen. Seit Schweinchen Babe ist mein Fleischkonsum rapide nach unten gegangen. Allerdings gebe ich zu, Fliegenklatschen zu benutzen, wenn die Fliegen sich nicht auf meine Vorwarnung hin freiwillig aus dem Staub machen. Die nerven einfach und Mücken gehören auch nicht in die Wohnung. Ich quäle mich höchstens selbst mit idiotischen Gedanken, etwas falsch gemacht zu haben, obwohl das bei näherer Betrachtung gar nicht stimmt.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

 Bisher noch keine.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Oh, wenn man da nicht miterlebt und auch schon mal unterbrechen muss, weil man, na, ihr wisst schon, sollte man keine Erotikgeschichten schreiben. Als Arbeit sehe ich nur das Korrigieren und Vermarkten an.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Das ist die schönste Frage. Schaut mal auf meine website und lest meinen Kinderroman

„Frieden für Jerusalem“ ! Die Story ist wohl einzigartig und gefällt nicht nur Kindern!

 

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Randy D. Avies

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich schreibe, seit ich damals an meiner Krankheit erkrankt bin.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Das war vor über 18 Jahren, als ich mich mit meiner eigenen Homosexualität auseinandersetzte. Als ich langsam wusste , wer ich bin. Gesagt hat es aber dann mein Partner vor 12 Jahren.

 

Was inspiriert dich?

Meine Träume inspirieren mich.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Nun ja, die Welt des Internets!*lach*

 

Hast du ein Ziel?

Dass meine Krankheit nicht voranschreitet. Dass meine Geschichten bei den Lesern gut ankommen.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Mhm, kann ich nicht erklären, es ist ein Gefühl und kommt von innen heraus.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ja, nur im falschen Körper!

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich bin Mondsüchtig!

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Ich kann mich auch in ein Quasimodo verlieben, auf den Charakter kommt es an, das ist bei mir das Wichtigste überhaupt und Ehrlichkeit.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Immer, mähhh!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Wer macht das nicht, du etwa nicht?

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich esse sie nicht, ich liebe sie!

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Ja ständig, The Cut habe ich komplett geträumt.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bis jetzt habe ich nur einen Laptopverschleiß, es hält sich in Grenzen.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Arbeit!

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Nein , überhaupt nicht, ich wünschte mir und nicht nur auf den Nahost-Konflikt bezogen, dass endlich jeder so akzeptiert wird wie er ist, ohne „Wenn“ und „Aber“. Schließlich leben wir alle auf diesem Planeten und müssen/ sollten einander respektieren.

 

Ich bedanke mich für dieses Interview!

 

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Karo Stein

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich schreibe noch gar nicht lange. 2010 habe ich mich bei fanfiktion.de angemeldet. Zuerst nur zum Lesen und dann schwirrte auf einmal eine Idee in meinem Kopf herum und ich habe versucht sie aufzuschreiben. Das ging ziemlich gut und dann wurde es mehr und mehr und als ich das erste Mal das Wort „Ende“ darunter setzen konnte, war ich vollends infiziert.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Das schreibe ich nur drei Worte: Queer as Folk

 

Was inspiriert dich?

Alles kann inspirierend sein. Ich beobachte gern Menschen, lese viel und treibe mich noch mehr im Internet herum. Da wimmelt es nur so von Inspiration *grins*

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wenn die Stimmung nicht passst oder wenn die Idee in eine ganz andere Richtung läuft, als ich geplant hatte. Und natürlich auch Stress, wenn meine Familie mir keine Ruhe gönnt oder mein Kopf mit zu vielen anderen Dingen vollgestopft ist. Ganz schlimm ist es auch, wenn sich plötzlich so viele Ideen einschleichen, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll.

 

Hast du ein Ziel?

Keine Ahnung … der Weg ist das Ziel. Ich möchte möglichst viele Leute gut unterhalten und gern ein oder zwei Bücher mit meinem Namen im Bücherregal stehen haben oder mich im Idealfall einmal in einer Buchhandlung wiederfinden.  

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Mein Netbook, ein bisschen Ruhe, einen Cappu und manchmal auch Musik.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein, aber wenn ich mal wiedergeboren werden würde, dann wäre ich gern ein Mann. Allerdings glaube ich schon, dass ich gewissen männliche Züge an mir hab. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich vor allem von männlichen Wesen umgeben bin, aber ich kam grundsätzlich schon immer besser mit Kerlen zurecht und fand bzw. finde mädchenhaftes Gezicke ziemlich furchtbar.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Das habe ich noch nicht beobachtet … ich bin eher von eigenen Phasen abhängig ….

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Beim Schreiben finde ich eigentlich jeden Typ spannend. Privat bevorzuge ich … meinen Mann *gg*

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Die Zeiten auf der Weide liegen zum Glück schon Ewigkeiten zurück und der Schafspelz dient als Bettvorleger, wo er bereits plattgetrampelt ist.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Weshalb sollte man den Sinn des Lebens ergründen wollen? Ich fühle mich ziemlich wohl in meinem Leben, habe durchaus das Gefühl angekommen zu sein, auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist. Manchmal wünsche ich mir mehr Spannung, manchmal ist es mir zu aufregend … Ich muss nicht nachdenken, denn ich stehe mittendrin und das gefällt mir ziemlich gut.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich muss keine Tiere quälen, habe ja drei Männer in meinem Haushalt …

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein, so was hatte ich noch nie.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Wer schafft es denn eine Tastatur beim Schreiben kaputt zu machen? Also das ist mir bisher noch nicht passiert. Meine Susi ist da anscheinend sehr resistent.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Beides … Es kribbelt schon beim Schreiben und manchmal schließe ich auch die Augen und lasse mich treiben (dann sind da allerdings so viele Rechtschreibfehler, dass ich manche Worte gar nicht erkennen kann) Allerdings gebe ich auch zu, dass ich es anstrengend finde, dass ich viel Zeit brauche, bis ich mit einer Sex-Szene zufrieden bin. Meine größte Sorge ist es immer, mich nicht zu wiederholen und irgendwie einzigartig zu bleiben.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich kann gar keinem Kampf im Namen irgendeiner Religion etwas abgewinnen. 

 

Neugierig auf Karo Stein und ihre Bücher? Hier gehts zum Blog.

Mathilda Grace

 

Warum und seit wann schreibst du?

Warum? Neugier, ob ich es kann. Dabei bin ich seit 2002.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Siehe oben … Neugier.

 

Was inspiriert dich?

Alles. Das können an einem Tag meine Katzen sein, am nächsten der Sonnenaufgang.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Störungen aller Art. Ich hasse es, wenn das Telefon klingelt und ich gerade mitten in einer wichtigen Szene stecke. Da fliegt dann auch schon mal die Zimmertür zu, damit ich meine Ruhe habe.

 

Hast du ein Ziel?

Ich strebe nicht die Weltherrschaft an, das ist mir zu anstrengend. Aktuell habe ich das Ziel, die Story zu beenden, die ich gerade überarbeite. Was danach kommt, wird sich finden. ;-)

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Cappuccino und Schokolade.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Nein.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Nein. Ob Neu- oder Vollmond, ich schreibe immer.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Mir ist es wurscht, ob ein Kerl blaue Augen hat oder grüne, ob sein Haar blond oder braun ist, oder wie groß er ist. Männer dürfen bei mir durchaus Gefühle zeigen, das sollte nicht nur den Frauen vorbehalten sein. Sie dürfen auch gerne einen Bart und Brustfell tragen. Charakterschweine kann ich allerdings nicht ausstehen. Das gilt im Übrigen auch für Frauen. *g*

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ich habe zwar schon einen Rasen gemäht, aber dafür braucht es kein Schafspelz. Das geht auch gut mit T-Shirt und Jeans.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nein.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Nicht was, sondern wen. Ich liebe Tiere, kann sie also nicht leiden sehen. Dafür quäle ich dann meine Charaktere, und das so richtig. Von Folter bis hin zum Tod, habe ich meinen Charakteren schon alles angetan. Allerdings landet nur das Wenigste davon am Ende in den Geschichten. Manchmal ist es besser, dem Leser das Kopfkino selbst zu überlassen, statt alles detailliert zu beschreiben.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

So an die hundert. Allerdings nur gedanklich, wenn ich mal wieder vor Frust in die Tastatur beiße oder mit dem Kopf draufschlage, weil eine Szene nicht so will, wie ich das gerne hätte.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Beides. Eine Sexszene muss erotisch sein, sonst taugt sie in meinen Augen nichts. Wie soll ich bei einem Leser Gefühle jeglicher Art hervorrufen, wenn ich selbst beim Schreiben nichts fühle? Das trifft natürlich nicht nur auf Sexszenen zu, aber wenn das Schreiben solcher Szenen gänzlich in Arbeit ausartet, weil ich aus irgendwelchen Gründen nicht vorwärtskomme, lasse ich es lieber sein.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich halte von Konflikten im Allgemeinen nichts und bin der Meinung, dass Kriege abgeschafft gehören. Und ja, ich weiß, dass das ein Wunschtraum ist, der sich vermutlich nie erfüllen wird.

 

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shikijo

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich kann nicht mehr anders! Es muss raus, sonst platzt mir der Kopf… und wer will die Sauerei schon von der Wand kratzen?

Das Ganze fing an einem kalten, nassen Tag im Februar des Jahres 2012 an. Mir war sooo langweilig, und da ich schon viele homoerotische Fanfiction gelesen habe, und mich immer mehr das Gefühl beschlich, es besser machen zu könne, tat ich es! Das Paring stand für mich sofort fest und ich tippte Plot- und Planlos drauf los, in der Hoffnung zumindest 10, wenn nicht sogar 15 Kapitel zusammen zu bekommen. Momentan sitze ich an Kapitel 87… Und es haben sich noch einige Geschichten zu meinem Erstlingswerk gesellt und eine treue und liebe Schar Leser hat sich darum gescharrt.

Danke, ihr seid die Besten!!!

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Zufall?

Vorsehung?

Schicksal?

Ich habe keine Ahnung, aber der Virus befiehl mich schnell und hält sich bis heute hartnäckig. Chancen auf Heilung stehen nicht gut. Ich finde mich langsam damit ab, mit diesem Handicap zu leben… und es lebt sich sehr gut damit. Von den kleingeistigen, homophoben Schwachmaten mal abgesehen, die der Meinung sind herum pöbeln zu müssen. Leute, sucht euch ein Loch, hockt euch rein und schreit die Wand an, aber lass mich dem Scheiß in Ruhe!!!)

 

Was inspiriert dich?

Bedauerlicherweise ALLES!!!

Lieder, Bücher, Filme, Gespräche vom Nachbartisch, fluffige Wolken am Himmel…

Die Inspiration ist ein kleines listiges Biest, dass sich hinter jeden Alltagsgegenstand verstecken kann und mich anspringt, wenn ich es am wenigsten erwarten. Und eins kann ich euch sagen, sie hat zwar kleine, aber sehr spitze und kräftige Zähne! So schnell bekommt man die nicht abgeschüttelt!

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Keine Zeit zu haben um das Ganze Zeug, das mir die Hirnwindungen verstopft aufzuschreiben!

Sehnenscheidenentzündung, denn dann kann ich echt nicht schreiben und das Ideelager in meinen Kopf schwillt auf ein sehr bedrohliches Maß an.

 

Hast du ein Ziel?

Wer hat das nicht?

Eine Insel mit schönem Strand, ein Häuschen am See, ein paar Milliönchen aufm Konto, Weltfrieden…

Vorerst würde es mir aber reichen, wenn ich mal meinen eigenen Roman in den Händen halten könnte…*träum*

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Strom und meinen Toshi(Laptop). Notfalls gehen auch Stift und Papier. Aber ruhig sollte es schon sein, bin keine Cafehausschreiberin sondern brauch meinen eigenen vier Wände um mich herum.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

OMG! Ich hoffe doch nicht! Nichts gegen Männer, aber selber einer sein… nein danke. Ich bin mit meinem Geschlecht voll und ganz zufrieden.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Vollmond! Dann ist es heller im Zimmer… nein, Quatsch. Ich mag den Mond, wirklich, aber er hat null Einfluss auf meine Kreativität, Schlafrhythmus oder Stimmung.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Größer als ich, was bei 1,60cm jawohl auch keine Kunst sein sollte.

Schlank, aber trainiert. Lasst mich bloß mit den aufgepumpten Anabolikaschränken in Ruhe. Ich ziehe den Geparden dem Rhinozeros vor.

Bitte nicht blonde und blauäugig… aber wer weiß schon wo die Liebe hinfällt.

Nichtraucher. Aschenbecherknutscherei hatte ich zu genüge…bäh!

Kein Fußballer! Ich kann mit dem Sport null anfangen und will auch nie als Spielerfrau am Spielfeldrand enden. … gruslige Vorstellung

Treu!!! Aus Schaden wird man klug.

(Bewerbungen bitte mit aktuellem Lichtbild, Führungszeugnis und Kontoauszug an…)

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Pssssst, das darf doch keiner wissen. Aber falls jemand ein kleines schwarzes Schaf bei Vollmond über die Wiese huschen sieht, das verdächtig nach Wolf riecht… wer weiß.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Oft? Nein. Eher selten und dann auch nicht ernsthaft. Es geschieht, was geschehen soll, oder was wir selbst zu verantworten haben.

Meist hat man doch eh nicht nur einen, sondern fünf Sinne um sich herum: Unsinn, Blödsinn, Stumpfsinn, Schwachsinn und Wahnsinn.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Tiere quälen? Nein, dafür habe ich doch Kollegen und Freunde.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein. Merkwürdig, oder? Wenn ich bedenke was ich mit den Armen schon alles angestellt habe…

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Noch keine.

Wäre bei einem Laptop auch nicht so gut. Ich bin eher der leise Tipper satt der wild Draufrumhämmerer. Wobei es auch mal etwas heftiger zugehen kann, aber alles im geräteschonenden Level.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Wenn Sex, oder das Beschreiben von wilden, hemmungslosen, animalischen Sex zu Arbeit wird… bitte, erschießt mich!

Sex soll doch Spaß machen und nicht in Arbeit ausarten.

Aber wo wir gerade beim Schreiben von Sexszenen sind…mein Appell an alle Schreiber die neu in diesem Gerne sind, oder schreiben ohne Ahnung zu haben, wovon sie da eigentlich schreiben… Bitte, macht euch schlau BEVOR ihr sowas schreibt und veröffentlicht!

Wichtig! Ohne Vorbereitung(Dehnen) und Gleitgel/Creme/Öl geht gar nichts! Spucke, Rotwein, Wasser oder Duschgel sind kein Ersatz dafür! Wenns nicht flutscht, wird es für beide nicht prickelnd und für den `Unten´ kann sowas auch schon mal mit einem Krankenhausbesuch enden.

Daher bitte, erst denken, nachlesen und dann schreiben! Wer weiß, wer eure Geschichten ließ, es für die Realität hält und dann wirklich Unschönes erlebt. Es gibt genug traumatisierte Menschen auf dieser Welt!

Ach ja, und ohne Gummi machen wir das sowieso nicht, gelle.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

No Comment.

Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man sich nicht anmaßen eine Meinung dazu zu haben.

Ach ja, bevor ich es vergesse:

LIEBE DAS LEBEN - LEBE DIE LIEBE

 

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Andre le Bierre

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich schreibe im Grunde seit 2002, anfangs als Chatmoderator. 2008 bin ich aus dem Erotik-Chat-Geschäft raus und schreibe nur noch für mich selbst und meine Leser.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Na ja Erotik schließt auch schwule Erotik ein, für mich auf jeden Fall. Ich habe selbst auch schwule Erfahrungen gemacht.

 

Was inspiriert dich?

Der Gedanke an homosexuelle Berührungen. Freche Erlebnisse, die ich gehabt habe oder mir verwehrt geblieben sind.

Mittlerweile inspirieren mich auch Filme und Bilderserien. Ich mag schwule und lesbische Erotikbilder.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wenn Freunde oder Bekannte mich vom Schreiben abhalten und mich mit irgendeinem Scheiß vollsülzen.

Ich höre gerne zu, aber nicht, wenn ich 5000 mal dieselbe Geschichte höre.

 

Hast du ein Ziel?

Vollständige Akzeptanz und Achtung der Schulen und Lesben ... ach ja und ein bisschen Geld mit einer guten Sache verdienen zu können.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Mein Gehirn und viel Gefühl ... Und eine Tastatur ...

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ehrlich? Ich glaube eher, dass in mir eine Frau steckt, obwohl ich männlich bin ...

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich mache ja jeden Scheiß mit ... Tarot, Esoterik, Edelsteine ... aber Mondphasen?

Von der momentanen habe ich eigentlich nur Kopfschmerzen.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Dunkelhaarig, gut bestückt ... den unscheinbaren am liebsten Bisexuellen ...

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nicht mehr ... seit meiner Scheidung/Trennung

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Jepp. Der Sinn des Lebens ist das Leben und das was man daraus macht.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich quäle lieber meine Protagonisten, das geht wenigstens nicht auf Kosten anderer.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Klares nein. Ich versuche stets schöne Erlebnisse zu träumen!

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Keine, denn der Trick ist, alte unempfindliche Tastaturen zu benutzen. Mein Traum ist noch mal eine Tastatur vom guten alten C64. Ich brauche spürbare Tasten.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Anfangs haben mir die Sexszenen ständig eine Erektion beschert. Heute noch recht selten, aber es kommt vor.

Ich bin einfach im Laufe der Zeit dazu übergegangen, mehr zu überlegen, was ich schreibe und wie ich es in Form setze ...

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich will mich eigentlich aus den Konflikten der Welt raushalten. Ich habe einige Themen zu denen ich mich ausgiebig äußern kann. Natürlich sind es die Verfolgung von Homosexuellen und deren Auswirkungen, die ich zumeist verabscheue ...

 

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Serpa Demon

 

Warum und seit wann schreibst du?

Zunächst einmal klären wir an dieser Stelle die 'Wann'-Frage, denn die 'Warum'-Frage ist im Gegensatz dazu schon raumgreifender.

Ich schreibe theoretisch schon seit der ersten Klasse. Theoretisch deshalb, weil meine 'wahre Karriere' erst später begann. Doch eins nach dem anderen.

In der ersten Klasse schrieb ich niedliche Geschichten über Tiere im Zoo, die meine Mutter auf Rechtschreibfehler überprüfen sollte. Man sieht, schon damals war ich an solchen grundlegenden Dingen interessiert. Grammatik, Orthografie und Ausdruck waren freilich noch sehr verbesserungswürdig, doch das zählte nicht. Es war nur wichtig, dass ich den Grundstein für das gelegt hatte, was mir einmal die wichtigste Sache auf der Welt werden würde.

Im Laufe meines überschaubaren Lebens griff ich immer wieder zu Blatt und Stift, schrieb in meiner späten Kindheit Geschichten/Comics über ein pferdevernarrtes Trio, das aus mir sowie zwei Jungen bestand. Tja, und hier lassen sich in meinen Augen schon leichte Girlfag-Anleihen erkennen. Es steckte also schon früh in mir drin. Und es sollte zu einer Offenbarung werden.

Irgendwann hörte ich vom Shonen-ai-Begriff und ich erfuhr auch so ziemlich zur gleichen Zeit, womit man es dabei zu tun hat. Ich vergaß ihn schnell wieder, aber irgendwann schnappte ich ihn erneut auf und beschloss, danach zu googlen, zunächst noch ohne groß darüber nachzudenken.

Ich stieß also auf eine Seite, auf der man Inhaltsangaben von Shonen-ai-Mangas lesen konnte sowie ein paar wenige Fanfictions. Ich habe sie alle gelesen. Teilweise sogar mehrmals. Ich weiß heute nicht mehr, was ich gefühlt habe, aber es muss mir sehr gefallen haben. Denn schon bald entdeckte ich Fanfiktion.de und begann dort zu lesen. Und daraufhin auch selbst zu schreiben. Damals war ich süße 15. Meine ersten 'Gehversuche' waren nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber ich verbesserte mich über die Jahre, denn (und um zu den Gründe für meine Schreibleidenschaft zu kommen) es hatte mich angefixt. Ich konnte meine Fantasien ausleben (jedenfalls gewissermaßen), die ich sonst nur in meinem Kopf behalten hätte können. Ich konnte sie mit Gleichgesinnten teilen. Ich konnte dadurch Gleichgesinnte kennenlernen.

Deswegen schreibe ich. Weil ich es muss und weil ich mir nichts Schöneres und Intensiveres vorstellen kann. Wenn man Gefühle zu Papier bringt, werden sie stärker, denn man erlebt sein Kopfkino. Man stellt es sich nicht mehr nur vor, sondern man ist es. Man kann in den Körper einer anderen Person schlüpfen, durch deren Brille schauen und man kann sich eine Welt schaffen, in der man selbst das Sagen hat. Die genau so aussieht, wie man es möchte. Ich liebe es einfach.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Ich schnitt es bereits in der ersten Frage an, aber ich kann es gern noch einmal ausweiten, wenn es gewünscht ist. :)

Ich würde sagen, dass Schicksal hat mir den Weg zur schwulen Erotik gezeigt. Ich weiß weder, weshalb ich nach dem Begriff 'Shonen ai' gegoogelt habe noch weiß ich, was es war, das mich nicht mehr hat gehen lassen. Natürlich, ich stand schon immer auf androgyne Jungs (Bill Kaulitz! ;)), die die große Masse für schwul hielt, aber das hatte damals noch nichts zu bedeuten, denn ich hatte Fantasien, wie sie wohl so ziemlich jedes Mädchen in dem Alter hat. Und dann kam die schwule Erotik und riss mich mit sich. Ich konsultierte Youtube, gab täglich 'Emo Boys kiss' in die Suchleiste ein und genoss dieses tiefe, kribbelnde Gefühl, dass ich etwas ganz Wunderbares für mich entdeckt hatte. In der Schule freute ich mich schon den ganzen Tag über auf den Abend, wo ich mich wieder vor meinen Laptop setzen konnte, um nach mehr zu suchen. Ich kann euch versichern, ich kenne wahrscheinlich alle Bilder von küssenden Emojungs. Und mein liebstes Kussvideo, das total unschuldig war, kann ich noch immer auswendig in meinem Kopf abspielen. Oder zumindest fast.

Ich las Geschichten, die das wahre Leben geschrieben hat (von männlichen Autoren) und war gefesselt, bezaubernd und entzückt. Ich fand es so süß, dass ich meinem Tagebuch etwas vorgequietscht habe. Noch heute kann ich mich an Sätze daraus erinnern. Es war etwas ganz Besonderes für mich und wird es wohl auch immer sein. Seit ungefähr sieben Jahren fühle ich mich der schwulen Szene zugehörig und liebe sie fast genauso sehr wie das Schreiben. Sie ist ein Teil von mir, auch wenn das kaum einer verstehen kann. Ein Stück von meinem Herzen.

 

Was inspiriert dich?

Mich kann grundsätzlich alles inspirieren. Meist sind es aber Bilder/Videos/Gifs von meinen Lieblingsmusikern, denn ich schreibe sehr viele Fanfictions aus naheliegenden Gründen, die sich nun jeder selbst zusammenreimen kann. ;)

Manchmal inspiriert mich aber auch die weiße Nutellacreme bei Netto. Oder das Pärchen, das mit seinem Motorrad über die Straße brettert. Ich muss nur mein Schreiberhirn offen haben, damit ich Inspirationen erkenne. Ist genau wie beim Zeichen: Ich muss mich entscheiden, unter welchem Gesichtspunkt ich es mir anschauen möchte. Mit Künstleraugen? Dann überlege ich, welche Farben man mischen müsste, welche Stellen für gewöhnlich dunkler sind in einem Gesicht oder wie sich Abstände von Augen zu Mund o.ä. verhalten. Mit Sabberaugen? Dann sabbere ich einfach nur, dann studiere ich nicht.

Inspirationen findet man also überall. Ich fürchte manchmal, dass sie mir irgendwann ausgehen oder ich alles geschrieben habe, über das es sich zu schreiben lohnt. Aber bisher ist noch keine Grenze in Sicht. Mein Kopf hängt chronisch in den Wolken und ich denke ständig über potenzielle Plots nach. Denn wenn ich ein paar Tage nicht schreibe, dann plagt mich das schlechte Gewissen. Ich sag ja, es ist eine Sucht.

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Wie bei fast jedem wohl ab und an das Leben. Das Leben kann grausam sein. Sorgen, Nöte und Ängste lassen die kreative Ader schrumpfen. Und auch den Sinn für Humor, der mir sehr wichtig ist und den ich eigentlich so gut wie immer in meine Geschichten einfließen lasse.

Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, um mir das Schreibvergnügen zu verhageln. Zum Beispiel meine chronische Müdigkeit, die mich nur blöde Sätze formulieren lässt, mit denen ich nicht zufrieden bin. Oder Unterbrechungen mitten in der Sexszene. Cockblocking - aua. Oder meine selbstkritische Ader, die regelmäßig durch die Gegend flamed und meine Storys verreißt. Ich bin selten mit etwas zu 100 % zufrieden. Ja, und dann sind da noch die Leute, die mir ihre Kritik um die Ohren hauen, obwohl ich keine Kritik wünsche. Ich bin Learning-by-doing-Schreiber und habe außer Sachen wie 'Deine FF klingt unreif, wie die einer 14-Jährigen, die ihre Sexualität ausleben musste' noch nie etwas Brauchbares bekommen. Ich lade hoch, um anderen Leuten eine Freude mit meinen Geschichten zu machen. Wer sich daran nicht freuen kann, der soll bitte gehen. Es klingt hart und arrogant, aber wer weiß, wie tief mich schon kleinste Ansätze von Kritik treffen können, der wird mir nicht den Arroganz-Stempel aufdrücken.

 

Hast du ein Ziel?

Wie schon angerissen - ich möchte vor allen Dingen Menschen ein paar schöne Minuten mit meinen Geschichten bescheren. Ob ich Rückmeldungen bekomme ist mir recht egal geworden, auch wenn mir das so mancher nicht abnehmen möchte. Natürlich freue ich mich über Kommentare, ich schreibe dann auch immer etwas Lustig-Sinnloses darunter, das oft auch in das Schweinische rutscht. Weil ich euch unterhalten möchte. Ich bin ein Entertainer, der sich jedoch nie auf eine Bühne trauen würde. Ich weiß, wie scheiße die Welt sein kann und ich möchte euch Fluchtmöglichkeiten aus ihr schaffen. Und es gelingt mir. Das macht mich glücklich. Nur das.

Natürlich möchte ich auch besser werden, ich bin verdammt ehrgeizig. Aber ansonsten habe ich eigentlich keine Ziele. Es wäre natürlich schön, wenn man meine Geschichten verfilmen oder im Deutschunterricht zerpflücken würde, aber das wird wohl nicht geschehen. ;)

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Ich brauche zunächst eine Idee, von der ich denke, dass sie es wert ist, aufgeschrieben zu werden. Dann brauche ich einen ziemlich durchdachten Plot, der beim Schreibprozess möglichst nicht mehr abweichen darf.
Dann benötige ich Ruhe und Frieden, meinen Laptop, mein Wordpad und meinen Kopf. Mein mentaler Schwanz mischt (leider) auch sehr oft mit und zerstört mir manchmal vieles. Ach so, und Musik kann auch nicht schaden. Aber nicht der Musik, sondern der Ruhe wegen. Ich wünschte, man würde beim Lesen automatisch die Musik hören, die zu den Szenen gehört, aber so weit ist die Wissenschaft noch nicht. ;)

Ja, und mehr brauche ich eigentlich gar nicht. Na ja, vielleicht meine Brille. Aber die trage ich ohnehin immer auf der Nase.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Ich habe eine Männerseele, ja. Das glaube ich. Man hat mir schon gesagt, dass ich wie ein Mann schreibe, was mich unheimlich gefreut hat. Aber Wiedergeburt eines Mannes? Meine Seele ist immer männlich, auch in 100 Leben. Die verändert sich nicht. Nur mein Körper. Und ich hoffe, im nächsten Leben wieder einen Männerkörper zu bekommen. Das hier ist irgendwie nicht richtig. Aber man braucht ja leider einen Körper, um überhaupt zu existieren/wahrgenommen werden zu können.

Ich wäre also am liebsten ein Geist. Denn auch wenn ich meine männlichen Tage habe, so definiere ich mich doch weder als männlich noch als weiblich.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Mondphasen? Ich bin zwar Psychologe und Philosoph, aber Esoteriker dann doch nicht.
Falls es sich auf den weiblichen Zyklus bezieht, kann ich aber Auskunft geben. Denn ich habe das einmal studiert. ;)

Während der Woche vor dem Eisprung/während der Periode schreibe ich immer am besten, da läuft auch das Kopfkino stets besonders rund. :D Dann folgen leider die beiden Wochen, in denen ich nichts weiter zustande bekomme. Mein Schwänzel ist eben doch wichtig. Ohne Schwänzel ist auch mein Hirn nicht happy.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Um ehrlich zu sein: Ich besitze keinen bevorzugten Männertyp. Im Grunde kann es jeden treffen, wenn ihr wisst, was ich meine. ;)

Aber wenn ich so an die Jungs denke, die ich sehr attraktiv finde, dann kristallisiert sich heraus, dass ich Make Up bevorzuge (von dezent bis großzügig), schwarze sowie blonde (lange oder ausgefallen gestylte) Haare, Tätowierungen und Piercings. Sehr gern sehe ich auch den Gothic-Stil am männlichen Geschlecht, kann mich aber im Grunde mit sehr vielem anfreunden.

Ich mag ganz feminine Männer, die auch dem Crossdressing nicht abgeneigt sind, ich schätze aber auch den maskulineren Typ, der vielleicht auch etwas böse und verrucht rüberkommt. Von vornherein kann ich aber keine optischen Eigenschaften ausschließen. Sollte ich aber genau das tun, dann würde ich sagen, dass ich typische Models überhaupt nicht attraktiv finde. Eben solche Jungs 'von nebenan', die der Schwiegermutti gefallen.

(Ich habe meine Anführungen recht kurz und übersichtlich gehalten, denn wenn ich hier zu sabbern anfange, könnt ihr später nichts mehr lesen. Theoretisch wäre ich in der Lage, seitenweise unsortierte Gedanken zu diesem Thema zu verfassen, aber das spare ich mir, denn ich glaube, ich habe ziemlich gut dargestellt, hinter welchen Kerlen ich so her bin...;))

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Natürlich. Niemand ahnt, wie vorzüglich ich heulen kann. Und das ist auch gut so. Ich will die Leute nicht unnötig ängstigen oder verwirren. Man sieht also: Der Schafspelz dient dem Selbstschutz sowie der Respekterweisung gegenüber anderen Menschen. Wenn die mein Wolfsgeheul hören würden, könnten sie wahrscheinlich nie wieder schlafen, die Ärmsten.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ich bezeichne mich selbst als Philosoph, was man wahrscheinlich auch manchen meiner Geschichten anmerkt. Es gibt so viele Dinge, über die ich nachdenke, über die Differenzierung von Körper und Seele, über das, was uns nach dem Tod erwarten könnte - und nun denke ich, angestachelt durch diese Frage, tatsächlich über den Sinn des Lebens nach.

Eine sehr intelligente Frau sagte einmal, dass alles auf der Welt bedeutungslos ist und wenn man tiefer in sich hineinhorcht, mal genauer darüber sinniert, dann wird man feststellen, dass sie Recht hat. Probiert es doch mal aus.

Anbei, weil passend zum Thema, noch ein Zitat der von mir sehr geschätzten Band Nachtblut:

"Den Sinn in meinem Leben habe ich mir selbst gegeben und das bedeutet Sieg, dies macht mich Antik."

Wenn wir nicht so weit denken, eher stehenbleiben und annehmen, dass das Leben einen Sinn hat, dann sollte man sich diesen Sinn selbst suchen. Und man sollte ihn ausleben. Es gibt nicht den Sinn des Lebens, der für alle gilt. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so viele verschiedene Sinne gibt es auch. Und man sollte dafür sorgen, dass sein Leben einen Sinn hat. Etwas, wofür man jeden Tag aufsteht. Bei mir ist es vor allen Dingen das Schreiben. Und diese Sache wird mich irgendwann Antik machen, denn ich schaffe etwas, das ewig bleibt, das die Lebensspanne meines Körpers überdauert. Ich finde das sehr wichtig. Jeder sollte so etwas Bleibendes erschaffen. Egal, um was es sich handelt. Aber es sollte etwas Gutes sein. Obwohl dich auch schlechte Taten antik machen können. Doch das ist nicht das, was man anstreben darf. Niemals.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Tiere? Definiere Tiere. Der Mensch ist im Grunde auch nur ein Tier und -
Ja, ist okay, ich höre auf.

Nein, ich bin kein Tierquäler. Ich bin ein Menschenquäler. Und ein Selbstquäler. Ich bin Sadist und Masochist in einem. Vor allem setze ich meinen lieben Charakteren Torturen aus. Und ich genieße es auch noch. Aber nur, weil ich ohnehin wieder alles zum Guten wende. Meine Geschichten gehen niemals schlecht aus. Niemand stirbt in meiner kleinen Welt. Ich finde, besonders über reale Personen sollten solche Dinge überhaupt nicht geschrieben werden, denn das könnte ein böses Omen sein.

Das was ich liebe, das quäle ich meist auch. Umso mehr ich mich über eine Sache/Person lustig mache, desto heißer und inniger liebe ich sie häufig.

Des Weiteren quäle ich meine Leserschaft. Ich liebe Teasing, ich finde es unheimlich reizvoll, die Charaktere mit eindeutig sexuellen Wünschen umeinander herumzuschleichen lassen, ihnen es aber nicht zu erlauben, miteinander in die Kiste zu steigen. Und hier kommt auch meine masochistische Seite zum Vorschein. Die Leser hassen mich dafür, und ich selbst liege ebenfalls meist am Boden und winde mich in Schmerzen. Oftmals schaffe ich es allerdings nicht, die Charaktere vom Bett fernzuhalten, ganz besonders nicht in speziellen Mondphasen (siehe oben) und ganz besonders auch dann nicht, wenn es sich um absolut heiße Schnecken handelt, die ich liebend gern miteinander 'spielen' sehen würde...doch weiten wir das Thema besser nicht aus, sonst wirds gefährlich.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Pöh, Albträume. Im Grunde träume ich aber selten von meinen Protagonisten, denn ich schreibe ausschließlich in der Ich-Perspektive und deswegen sind sie mir meist ohnehin ziemlich ähnlich. Aber auch andere Charaktere bekommen fast immer ein paar Züge von mir. Nur weiß keiner, welche das sind. ;)

Wenn ich von meinen Charakteren träume, dann träume ich von ihnen, bevor ich sie auf dem virtuellen Papier existieren lasse. Ich habe zum Beispiel einen Großteil meines Eisvogels geträumt (zu finden auf Animexx und FF.de) und neuerdings erfindet mein Hirn während des Schlafens hin und wieder ganze Fantasyabenteuer, die ich aber noch nie aufgeschrieben habe, obwohl sie wirklich nicht schlecht sind.

Aber Albträume von meinen Protagonisten? Never ever. Ich wünschte, ich hätte vermehrt Sexträume von ihnen, aber hin und wieder schleicht sich auch hier etwas ein...;)

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Gar keine. Ich gehe sehr zärtlich mit meinen Arbeitsmaterialien um. Wenn ich sauer bin, weil ich einfach nur scheiße geschrieben habe, dann mache ich mir höchstens mentalen Terror, aber ich lasse meine Umwelt heil. Außerdem kann ich meinen Laptop doch nicht einfach so zerstören. Der ist doch mein Tor zu Himmel und Hölle.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Das Schreiben von Sexszene ist die Sahne im Kaffee. Die Sexszene sind oftmals das, dem ich entgegenfiebere (obwohl Sexszenen längst nicht so erotisch sind wie Teasing ...). Es gibt Pairings/Geschichten, in denen fällt mir das Schreiben von Sexszenen schwer, einfach, weil ich die Charaktere sie nicht unbedingt vögeln sehen muss. Dann ist der Sex nicht die Hauptsache, aber manchmal ist das Ausformulieren der Szene trotzdem wichtig, da auch diese Entwicklungen mit sich bringen kann.

Des Weiteren kommen auch hier wieder die Mondphasen zum Tragen, aber meist ist das Schreiben von Sexszenen sehr erotisch. Erotischer und intensiver, als es jedes Kopfkino sein könnte. Denn in diesem Moment lebt man die entsprechende Szene. Schreiben an sich ist intensiver als jede Vorstellung. Oftmals bin ich so versunken in die Sexschreiberei, dass ich tatsächlich das Hier und Jetzt verlasse und nur noch in dieser von mir erdachten Welt lebe. Werde ich dann aus dieser herausgerissen - vor dem Orgasmus (der Protas!! ;)) kann ich sehr verwirrt und orientierungslos wirken (okay, orientierungslos bin ich immer...). Dazu kommt noch eine ganz furchtbar schlechte Laune. Man sollte mich vor dem Höhepunkt also niemals stören.

Noch ein paar andere Sachen über Sexszenen: Es ist wichtig, dass man sie auch tatsächlich selbst erotisch findet, denn man kann es herauslesen, wenn der Autor den Sex nur ausformuliert hat, weil er musste. Zudem bin ich ein großer Fan von unkonventionellen Sexszenen, die überraschen können. Ich habe so viele Sexszenen gelesen und so viele glichen sich beinahe bis aufs Haar, selbst die Formulierungen waren gleich. So etwas finde ich längst nicht mehr erotisch. Deswegen bin ich immer bemüht, frischen Wind hineinzubringen und den Leser nicht zu langweilen.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Mh. Kann man das essen?

 

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Sandra Busch

Warum und seit wann schreibst du?

Ich schreibe seit ich 16 Jahre alt war (lang ist's her). Das war reine Fantasy für meine Schublade. Schreiben bedeutet für mich Entspannung und Stress-Abbau, quasi ein Kurzurlaub in einer anderen Welt. Und es macht verdammt viel Spaß.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Auf schwule Erotik haben mich schwule Freunde gebracht, die der Meinung waren, ich könnte keine schwule Erotik schreiben. Wetten? Wette gewonnen, bätsch!

 

Was inspiriert dich?

Inspirieren lasse ich mich von meiner Umwelt, einer blöden Bemerkung, einer geringelten Strumpfhose, ein trauriger Song oder ein knackiger Männerhintern. Eigentlich von allem. Muss daran liegen, dass ich eh ständig träumend in den Wolken schwebe.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Mein Schreibvergnügen wird durch eine leere Tüte Lakritze verhagelt.

 

Hast du ein Ziel?

Mein Ziel ist es, den Leser für ein paar Stunden in eine andere Welt zu entführen, dort sein Herz zu berühren und ihn am Ende seiner Reise mit einem wehmütigen Seufzen und einem lachenden Auge das Buch zuschlagen zu lassen.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Zum Schreiben brauche ich Naschkram, laute Musik oder den laufenden Fernseher, eine Sperre für Mahjong und Spider Solitär und meine Kuscheldecke.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Wiedergeburt eines Mannes? *lol* Nein, ich fürchte nicht. Dazu verstehen mich die Männer zu wenig. Zumindest meine bessere Hälfte behauptet immer, mich nicht zu verstehen. Und da sich Männer angeblich allein schon mit Grunzlauten verständigen können, werde ich wohl nie ein Mann gewesen sein. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ...

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich kann am frühen Morgen und am späten Abend am besten schreiben. Eigentlich, wenn sich meine Beine schon/noch bewegen, aber mein Hirn schon/noch schläft. Aber vielleicht solltest du diese Antwort jetzt doch lieber streichen *hüstel*

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Ich bevorzuge den dunkelhaarigen, bartschattigen Männertyp mit herrlich fransigen, kinnlangen Haaren. Dazu bitte einen großen Schluck Gangster, sportliche Figur ... Traummann eben.

Zumindest den Gangster habe ich erwischt ;o)

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Ich renne eher knurrend im Wolfspelz über die Wiesen und das jeden Vollmond. Alltags bin ich eher plüschig eingestellt, aber die Krallen und die scharfen Zähne habe ich immer in der Handtasche dabei.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Über den Sinn des Lebens habe ich noch nie nachgedacht. Ich sehe lediglich Sinn darin, jeden Tag möglichst ausgiebig zu genießen, Freude an den kleinen und alltäglichen Dingen zu finden und stets mein Bestes zu geben. Manchmal mache ich auch Unsinn. Darüber denke ich dann schon mal länger nach.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich liebe Tier, die würde ich niemals quälen. Noch heute weine ich, wenn Bambis Mama erschossen wird oder ich mit einem traurigen Tierschicksal konfrontiert werde. Da bin ich nicht nur nah, sondern mitten im Wasser gebaut.

Wenn ich jemanden quälen will, dann meine Protagonisten. Oder mich, indem ich mir verbieten, den nächsten Bücherladen zu betreten. Aber dann muss ich schon echt fies zu mir gewesen sein.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Nein, bislang gab es zum Glück keine Albträume, die sich um meine Jungs drehten. Es ist mehr so, als säßen sie an meinem Bett und flüstern mir die Fortsetzung ins Ohr. Ein Albtrum ist es allerdings, wenn ich mich dann nicht mehr genau daran erinnere.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Tastaturen gehen so einige zu Bruch. Je nach Skript mehr oder weniger. Die meisten werden durch Reinbeißen unbrauchbar. Aber hier gibt es an jeder Straßenecke jemanden, der mit den Dingern dealt. Man darf sich nur nicht erwischen lassen.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Das Schreiben von Sexszenen ist meist schon erotisch. Wenn mir beim Schreiben nicht warm wird, wieso sollte dann der Leser unruhig auf dem Sessel herumrutschen? Mitunter ist es allerdings auch Arbeit. Nicht umsonst soll man dabei einige Kalorien verlieren.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Zum Zionismus kann ich im Moment nicht allzu viel sagen, da wir gerade das maximale Volumen subterraner Agrarprodukte diskutieren, die in reziproker Relation zur spirituellen Kapazität des Produzenten stehen.

 

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Sandra Gernt

 

Warum und seit wann schreibst du?

Angefangen hab ich so mit 15. Das ist, öh, hustkeuchzweiundzwanzigsprotzhüstel Jahre her.

Warum ich das tue, frag ich mich auch regelmäßig. Es ist ein Knochenjob, es tut weh, gerade das Überarbeiten bereitet jegliche Art von Qualen. Und trotzdem kann ich es nicht lassen. Die logische Antwort lautet also: Ich bin Masochistin und liebe es zu leiden.

Die blümelige Antwort wäre natürlich: Schreiben schafft innere Zufriedenheit und ist Leidenschaft, Vergnügen und Beruf(ung) zugleich.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Das war ein Unfall. Ehrlich. Ich komme aus der High Fantasy, habe stets keusch geschrieben und wenn mein Personal zwischen Lebensgefahr, Kampf und Magie mal die Zeit für ein Küsschen hatte, waren es garantiert Heteropärchen. Bis eines Tages zwei meiner männlichen Helden aufeinandertrafen, plangemäß begannen, sich die Schwerter um die Ohren zu schlagen. Nachdem der vorgesehene Held gewonnen hatte, versorgte dieser den geschlagenen Feind. Auch nach Plan. Dabei wurde es allerdings irgendwie seltsam kuschelig. Das war weit jenseits von normaler Fürsorgepflicht … Auf meine verwirrte Frage, was sie da gerade machen, gaben die Jungs mir keine Antwort, die waren schlicht zu beschäftigt. So ging das leider nicht, darum musste ich die Szene neu schreiben. Aber die Atmosphäre zwischen den beiden, die einander in der Wildnis ausgeliefert waren, hat mir irre gut gefallen. Also hab ich einfach mal rumprobiert, innerhalb kürzester Zeit die Am’churi zur Welt gebracht und dabei bemerkt, dass ich das anscheinend gut kann. Den Lesern gefällt es jedenfalls (meistens) und ich habe (auch meistens) Spaß dabei.

 

Was inspiriert dich?

Lieder, Film-/Buchszenen, reale Erlebnisse, Begegnungen, irgendwelche Sätzchen irgendwelcher Leute, gerne auch mal ein Blick in den Garten … Kurz: alles.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Bösartige Rezensionen der Sorte: „Diese Möchtegern-Schreibslerin sollte vielleicht besser Topflappen häkeln, statt unschuldige Leser zu foltern.“

Kommt zum Glück nicht häufig vor.

 

Hast du ein Ziel?

Besser werden.

Allgemein wünsche ich mir, dass meine Leser schöne Stunden mit meinen Jungs verbringen, mit ihnen leiden, weinen, lachen, und am Ende mit einem wohligen Seufzer das Buch schließen können.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Idealerweise Ruhe, Konzentration, Schoki, Lakritz, stimmungspassende Musik, Sonnenschein, ein warmes Tässchen Kakao und für den Notfall meine Kuscheldecke.

Ideal gibt es quasi nie, darum begnüge ich mich auch mit der Kuscheldecke.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Lass mich kurz darüber nachdenken … Nein.

Definitives nein.

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich kann abends und nachts besonders gut schreiben, die Mondphase spielt keine Rolle.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Dunkelhaarig, gefährlich und trotzdem sanft. So in Richtung Hugh Jackman. Oder der intellektuelle Typ, gerne blond. Frech/schlagfertig mag ich auch. Hm, genau betrachtet ist mir der „Typ“ gar nicht so wichtig, es muss individuell passen.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nein, ich hätschle die Schäfchen, wiege die Lämmlein in den Schlaf und werde zum Feuerdrachen, sobald sich ein böser Wolf nähert.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Ich leide schwer an PMS, darum denke ich einmal pro Monat intensiv über Sinnhaftigkeiten aller Art nach. Hormone halt. Sobald ich meine Depressionen in Kakao ertränkt habe, geht es ganz schnell wieder aufwärts. Wahlweise helfen auch heiße Schaumbäder.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Ich quäle meine Helden, gerne extrem brutal. Meine Kinder quäle ich auch, allerdings harmloser mit Zimmer aufräumen, Vokabeln lernen und solchen Kram. Tieren würde ich niemals etwas zuleide tun.

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Träume, in denen meine Helden vorkommen, sind grundsätzlich schön. Oder spannend. Gelegentlich auch heiß. Häufig genug lässt die Bande mich überhaupt gar nicht schlafen, sondern erzählt mir haarklein alles, was ich gefälligst aufschreiben soll. Albträume – siehe nächster Punkt.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Tastaturen? Pfff, mit Spielerei fang ich gar nicht erst an. Wenn, dann gehen hier direkt die Festplatten zu Bruch. Gelegentlich zu genau dem Zeitpunkt, an dem ich sage „Uuups, ich hab seit einem Monat keine Sicherheitskopie mehr gemacht, wo ist denn der USB-Stick …?“

Das fällt unter Hardcore-Albtraum.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Schreiben ist bei mir szenenunabhängig immer erst das Vergnügen, dann die Arbeit. Bei jeder „gelungenen“ Szene kann ich mich vollständig emotional im Geschehen verlieren, dabei gibt es keine Grammatik, keine Buchstaben und schon gar keine Stilregeln. Ich habe also Spaß, wenn meine Helden auch Spaß haben. Egal womit oder warum.

Danach kommt die harte Arbeit, aus dem Wust, der da auf die Festplatte explodiert ist, einen lesbaren Text zu zimmern, und ja, das ist ein echter Knochenjob.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Politischen Ideologien kann ich grundsätzlich etwas abgewinnen, bieten sie doch herrliches Konfliktmaterial, um die Helden richtig schön leiden zu lassen.

Ich verlege sie allerdings lieber in Fantasy-Welten, um meine Familie nicht zu gefährden.

Uups, irgendwie droht es gerade ernst und ungemütlich zu werden.

Äh – Zion. Ion – Molekularforschung halte ich für schwer unterstützenswert.

Jod – hat man nie genug von.

Jordan – hübscher Name, schnell notieren.

Yoda – Star Wars rules.

Yoga – sollte ich mal wieder machen.

Jogurt – nö, lieber was anständiges zu Essen.

Wo war ich? Egal. Alles wird gut und Weltfrieden wäre auch hübsch …

 

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Falk-Adrian Hoog

 

Warum und seit wann schreibst du?

Ich drehe einfach einmal die Frage um und beantworte als erstes die zweite. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich meine durchgedrehten Geschichten niedergeschrieben, seitdem dich richtig schreiben konnte. Schon in der Schule waren meine Aufsätze eher Geschichten. Und warum ich es tue? Nun ja, ich hoffe, ich kann es. Nein, ernsthaft: Es hämmert und schlägt in meinem Kopf, da ist einfach zu viel drin, und das muss da raus. Viel zu viel Geschichten ringen darum, aufgeschrieben zu werden. Und das versuche ich einfach.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Diese Frage habe ich befürchtet, und man kann es nicht sehen, aber ich schmunzel gerade. Ansich habe ich einfach nur ein Portal gesucht um meine Grusel-/Horrorstories unterzubringen, und dieses hier habe ich gefunden. Ich bin – ja, ja, ja, ich hefte es ans Schwarze Brett – bisexuell veranlagt und habe zugleich homoerotische Geschichten zum Lesen gesucht. Leider musste ich feststellen, dass auch sehr viel schlechtes Material hier herumtümpelt. Vielmehr ging es um die grauenhaften Dialoge zwischeb vermeintlich schwulen Geschöpfen. Wenig später habe ich mich mit einer Autorin (jetzt namentlich bonnyb. bendix) darüber unterhalten. Prompt sagte sie, mache es doch besser. Und tatsächlich versuchte ich mich an einem Projekt. Unsicher stellte ich die Story, dem mir schreiblich unbekanntem Genre, bei BookRix rein. Und gegen meiner Erwartungshaltung wurde sie sehr gut angenommen. Seitdem schreibe ich den Schmuddelkram und bonnyb. bendix ist schuld.

 

Was inspiriert dich?

Es müsste anders heißen: Was inspiriert mich nicht?

Aber dennoch: Meine eigenen Erfahrungen, meine durchgedrehten Gedanken, meine Wünsche und Träume, der Gartenzaun von nebenan, das Krankenhaus, das Wetter, der großflächige Spiegel an der Zimmerdecke meines Schlafzimmers über dem Bett, die Gothic-Events, die ich besuche, die Gesichter meiner Freund-, Bekannt- und Liebschaften, die nackten Männerkörper unter den Duschen im Hallenbad und … ach, ich will niemanden langweilen …

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

So etwas gibt’s? Ich bin wirklich krampfhaft am Überlegen. Oh ja, eine Sache schon: mangelnde Zeit.

 

Hast du ein Ziel?

Bis auf das mein kürzlich als Taschenbuch (ja, auf Papier gedruckt) erschienen Roman endlich freiwillig gelesen wird, und dass ich ein guter Schriftsteller mit viel Geld und Spaß in der Tasche werden will, nein. Ich habe keine Ziele. Ich brauche keine. Ach, nee. So ein Schwachsinn, so etwas brauche ich nicht, das würde mich nur von meiner Arbeit abhalten.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Zeit, meine Hände, mein Android-Mediaplayer oder mein Laptop, und einfach nur meinen Kopf, damit ich mich wenigstens etwas konzentrieren kann.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Das ist mir so etwas von übertrieben egal. Ich weiß nur, DASS ich ein Mann bin und auch immer wieder mit dem Teil zwischen meinen Beinen wiedergeboren werden will. (Sonst wüsste ich nicht, was ich tun soll …)

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Hä?

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Knabenhafte, etwas schüchterne Milchbubis. Ähm. Ja. Ich dachte immer, ich stünde auf kurzhaarige Typen, aber letztens habe ich einen … Ähm. Ich schweife ab. Die nächste Frage bitte …

 

Trägst du oft einen Schaftspelz und rennst mähend über die Weiden?

Weder habe ich einen Schafspelz, noch eine Weide in meiner Nähe.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nur über den Sinn, warum die anderen am Leben sind.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Niemand sollte Tiere quälen. Das einzige Individuum, welches man quälen sollte, ist man selbst, sonst hat man das eigene Leben nicht verdient.

 

Hast du oft Alpträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Ich träume selten. Alpträume sind da bisher kaum dabeigewesen. Und über meine Protagonisten träume ich erst recht nicht.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Bisher funktionieren alle Tasten genauso wie am Anfang meiner Karriere.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch oder nur Arbeit?

Es ist Lust, es macht Spaß, es ist erotisch und es macht geil. Die Arbeit kommt dann leider danach …

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Ich bin mit der Frage überfragt. Antworten würden überantwortet werden. Ist das wirklich ernst gaymeint? Ich möchte die Frage irgendwann später oder gar nicht beantworten.

 

 

Profil Bookrix: Falk-Adrian Hoog

Profil Amazon: Falk-Adrian Hoog (Autorenprofil)

Nathan Jaeger

Warum und seit wann schreibst du?

Geez, das sind Fragen ... *augenroll*

Also ich schreibe seit Ewigkeiten, ich glaube, in Zahlen sind das etwa 25 Jahre ... Bin halt ’n alter Sack.

Aber laut meiner Familie habe ich als Kleinkind schon alle mit selbstgedichteten Zusatzstrophen bei Liedern unterhalten. Hauptsächlich wohl, weil ich nicht ins Bett wollte, aber man nannte diese Verse dann gern "Katastrophen".

Mir hat sich das nicht erschlossen, aber bitte. *naserümpf*

Gut, damit hätten wir also das methusalemische Zeitintervall meiner Schreiberei geklärt.

Bleibt die Frage nach dem Warum. Ich denke, ich hab einfach immer gern den Entertainer gegeben.

Kleine Rampensau und so, jedenfalls klappt das schreibend immer noch am besten für mich, und da mir meine Protagonisten gern voller Eifer die Ohren vollsabbeln, hab ich dementsprechend natürlich schon Blumenkohlohren und immer ’ne Menge zu tun.

Ich schreibe also, weil’s mir Spaß macht.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Bin ich gar nicht, aber hin und wieder dürfen meine Protas auch mal f...

Öhm ... darf ich hier mein liebstes F-Wort sagen?

Also eigentlich schreib ich unglaublich schmalzige Drama-Baby-Drama-Romane mit schwulen Protagonisten.

Aber die Frage war ja, wie ich dazu gekommen bin. *gg*

Ich würde sagen, ich hab irgendwann beschlossen, dass es nicht genug gute schwule Literatur in Romanform gibt, und ich da dringend Abhilfe schaffen muss.

 

Was inspiriert dich?

Meine Protagonisten hocken ständig hinter mir (Ich bin eine Invasion!) und plaudern mir von morgens bis abends ...

Nein, von mittags bis früh morgens die Ohren voll mit dem, was sie alles gaaaaaaanz dringend und natürlich JETZT SOFORT erleben wollen.

Inspiriert werde ich dabei von Liedtexten, Filmen, manchmal sogar von einzelnen Bildern.

Meistens aber von Träumen und Beobachtungen im wahren Leben, hier draußen diesseits der Tastatur.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Meine trampelige Nachbarin ... Die Alte bewegt sich wie eine Horde wildgewordener Rhinos auf Holzpantinenstückelschuhen über das nicht trittschallgedämpfte Laminat in ihrer Wohnung.

Eine Familie mit 4 sehr lebhaften Kindern wäre mir lieber! :)

Am schlimmsten wird’s aber, wenn sie in ihrem Schlafzimmer (liegt direkt über meinem) beschließt, mich an ihren sexuellen Aktivitäten teilhaben zu lassen - in Stadionlautstärke.

Ich sag Euch, die klingt wie ein Fensterleder, das man über ein zu trockenes Fenster schiebt. *grusel*

 

Hast du ein Ziel?

Ja! Ein schrecklich heroisches.

Ich will, dass die Welt kapiert, wie normal und natürlich jede Form von Liebe ist.

Mein Fokus liegt dabei auf den Schwulen dieser Welt.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

Einen Laptop oder irgendwas Vergleichbares mit brauchbarer Tastatur.

Gern ein wenig Mucke auf den Ohren.

Zigaretten und Kaffee.

Ansonsten ... na ja, die labernden Protas eben.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Warte, isch guck ma schnell nach! *anner Hose rumzieh* Hm, joar, ich würde sagen, da hat Mutter Natur ganze Arbeit geleistet.

Alles da!

Mist, kann mir einer sagen, wieso ich jetzt Billard spielen will?

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Öhm ... Mond-was? Ach so!

Da ich ein nachtaktiver Kerl bin, sind mir Mondphasen vollkommen lully.

Ich glaube, ich kann immer oder gar nich, so sieht's aus. ^^

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

Groß und dunkel - innen wie außen.

Wird gern im Paket mit VIEL Hirn, ein paar Muckis und jeder Menge Humor genommen. *muhahaha* Was für ein Wortspiel ^^

Gibt nämlich nur eine Sache, auf die ich gar nicht kann: Wenn ich mich nach 5 Minuten Gespräch schon langweile, ist Hopfen und Malz verloren. (Gilt im Grunde aber für die gesamte Bevölkerung.)

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Also rennen ist gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schlecht bei mir, isch hab Knie!

Mähen ... mit Rasenmäher kann das vorkommen, jupps.

Also Pelz is nich so meine Welt, auch nich Wolle, von daher überlasse ich das alles anderen, die es mögen.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Klar, pausenlos. Genau wie über die Unsterblichkeit von Glühwürmchen, die CO2-Werte meiner Ratten und das fensterledrige Nichtschweigen meiner Nachbarin.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Nein, denn Tiere sind die besseren Menschen.

Ich quäle mit Vorliebe und unter Auslebung meiner ausgesprochen sadistischen Ader meine LeserInnen. *extrafiesgrinZ

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Also als ALPträume würde ich keinen davon bezeichnen. Ich schaue manchmal im Schlaf "Filme" von und mit meinen Protas. Ist ganz cool, dabei mal nicht in die Tasten kloppen zu müssen.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Gar keine, ich bin kein Tastaturzerhacker ^^

Dazu bin ich viiiiiiiel zu zärtlich. *rofl*

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Das hängt eindeutig von den jeweiligen Akteuren ab. Bei meinen jugendlichen Protas bin ich echt verdammt weit weg von jeder erlebten Erotik.

Bei den Ü20ern sieht die Sache schon mal anders aus. (Und ich verrate jetzt NICHT, welche der Szenen Erinnerungen von mir sind.)

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

*gg*

Der bekennende Agnostiker vermeldet: Mir doch egal!

 

Nathan Jaeger findet ihr hier: Nathan Jaeger

auf FB: Nathan Jaeger

und hier ist sein blog: Nathan Jaeger

Adorabelle

 

1.Warum und seit wann schreibst du?

Geschrieben habe ich schon als Kind und junges Mädel. Anfangs kleine, harmlose Gedichtchen, dann kamen auch Geschichten dazu, die natürlich im Familienkreise stolz herumgereicht wurden. Über die Jahre forderten dann aber Schule, Ausbildung, Beruf und schließlich die eigene Familie ihren Tribut und das Schreiben ruhte. Seit einiger Zeit hat mich der Bazillus nun aber wieder fest in seinen Klauen und ich fürchte, so bald ist da keine Heilung in Sicht.

Warum ich schreibe? Das ist schon schwerer zu beantworten …

Ich habe mir im Alter von etwa fünf Jahren selbst das Lesen beigebracht, noch bevor ich jemals eine Schule von innen gesehen hatte und bald darauf war nichts Geschriebenes mehr vor mir sicher. Egal, ob auf dem stillen Örtchen, nachts heimlich unter der Bettdecke oder unter dem Tisch in der Schule – für mich waren Bücher stets „a girls best friend“.

Der Bücherschrank meiner Mutter war mein bevorzugtes Jagdrevier – allerdings heimlich, denn da tummelten sich natürlich auch Bücher die für Kinder eigentlich überhaupt nicht geeignet waren. Später wurden meine Eltern Mitglieder in einem Buchclub und so kam jedes Vierteljahr ein Katalog ins Haus, den ich gierig durchforstete und mit Merkzeichen und Kreuzchen nur so pflasterte.

Vom absoluten Lesejunkie war der Schritt zum Selber-Schreiben glaube ich dann nicht mehr weit und nur eine Frage der Zeit.

 

2.Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

Man könnte sagen – wie die Jungfrau zum Kind, wenn`s nicht so abgedroschen wäre. Fakt ist, dass eine meiner Töchter eine ausgeprägte Manga-Phase durchmachte und ich aus Neugier mir auch mal die eine oder andere derartige Seite im Internet anschaute. Dabei stolperte ich dann über seltsame Begriffe, wie „yuri“ (f/f Slash), „ecchi“(explizite Erotik) oder auch „yaoi“(m/m o. Auch „boyslove“). Als echtes Landei hatte ich damals natürlich keinen Schimmer was das alles war und klickte mich fröhlich durch.

Wie man sich denken kann bekam ich ziemlich schnell eine Vorstellung was es damit auf sich hat und blieb schließlich bei einigen Yaoi-Mangas hängen, die ich ganz nett gemacht fand. Gleichzeitig schlug ich aber innerlich oft die Hände über dem Kopf zusammen, weil ich viele Dialoge oder den gesamten Plot völlig unmöglich fand. Spontan kam der Gedanke „Das muss man doch besser beschreiben können!“

Tja, und eines Tages setzte ich mich hin und tippte die erste Gay-Romance meines Lebens. Danach die zweite und dann die dritte. Und schließlich stand ich vor der Frage: Was nun damit anfangen?

Nach langem Zögern und ausführlicher Internet-Recherche wurde die erste Geschichte am Ende auf Bookrix hochgeladen (wenn auch mit feuchten Händen und flatterndem Magen) und – was soll ich sagen? – seitdem hat es mich gepackt!

 

3.Was inspiriert dich?

Gute Frage. Das kann alles Mögliche sein. Eine Szene in einem Film, eine Begegnung beim Einkaufen, ein Gespräch, völlig egal. Es macht einfach „Plopp“ und die Idee ist da.

Oder eben nicht.

 

4.Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

Ständige Störungen, à la „Mamaaaaa …?!“ zum Beispiel, oder auch mal Kommentare wie etwa: „Das ist der größte Scheiß, den ich je gelesen habe!“, dazu noch möglichst anonym und ohne jede weitere Erläuterung.

Man verstehe mich bitte nicht falsch: ich habe kein Problem mit Kritik, ganz im Gegenteil! Ich halte sie für wichtig, denn ich finde an konstruktiver Kritik kann man nur wachsen, so man sie sich zu Herzen nimmt. Was mich aber auf 180 bringt sind sinnfreie, negative Kommentare und Reviews, wo man sich fragt was der Schreiber überhaupt damit bezwecken will, außer dem Autor eins reinzuwürgen und ihm den Tag zu versauen?

Gott sei Dank habe ich das bisher nicht wirklich oft erlebt, aber ich weiß dass es durchaus öfters vorkommt und kann nur jedem der davon betroffen ist wünschen, dass er, resp. sie, es möglichst bald abschüttelt und hinter sich lässt!!

 

5.Hast du ein Ziel?

Mit meinem Schreiben? Ganz ehrlich? … Nein. Ich schreibe tatsächlich in erster Linie weil es mir Freude macht. Wenn da nun auch ein kommerzieller Faktor ins Spiel kommt, so ist das ein (wenn auch willkommener) Nebeneffekt, der stand aber niemals im Vordergrund.

Sofern ich mir natürlich etwas wünschen könnte, dann dass durch meine Geschichten ein (kleiner) Beitrag dazu geleistet wird, Vorurteile gegen Homosexualität abzubauen und sie als das zu sehen was sie ist: ein ganz normaler Teil des menschlichen Lebens.

Ich weiß, ich weiß, das klingt jetzt ziemlich … gell? Aber ich meine es wirklich genau so.

Wer mich kennt, der weiß das (hoffentlich). Ich habe selbst Kinder und ich hoffe von Herzen, dass sie in sich die Fähigkeit finden, sich einem anderen Menschen zu öffnen, zu lieben. Welches Geschlecht der- oder diejenige dann hat, spielt in meinen Augen keine wirkliche Rolle. Liebe ist ein Geschenk und als solches sollte man sie ansehen – unabhängig vom Geschlecht der Liebenden.

 

6.Was brauchst du zum Schreiben?

Eigentlich nur zwei Dinge … na gut, drei: mein Laptop, meine Ruhe und Musik.

Ich schreibe meistens mit Kopfhörern und einer je nach Lust und Laune variierenden Playlist auf den Ohren. Mal rockig, mal soft, je nach Tagesform.

 

7.Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

Au weia. Darüber habe ich noch nie nachgedacht, wenn ich ehrlich sein soll! Allerdings träume ich (sehr) selten ich wäre ein Mann. Meistens ist das dann ziemlich verrücktes Zeug ...

 

8.Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

Ich denke nicht. Zumal ich normalerweise tagsüber schreibe und da scheint er eher selten, der Mond … Dass die Mondphasen aber durchaus Einfluss auf bestimmte Bereiche … im, ähm, „zwischenmenschlichen“ Bereich haben – nun, das würde ich durchaus unterschreiben (zwinker).

 

9.Welchen Männertyp bevorzugst du?

Hmm, also mal überlegen … zu muskulös darf er nicht sein und dieses Bärenfell was manche auf Rücken und Schultern mit sich rumschleppen, das geht ja mal überhaupt gar nicht!

Meine Kinder beschweren sich, die männlichen Sims (Die Sims3 – ein PC-Spiel), die ich mit Vorliebe „bastele“ und spiele, seien ihnen zu „androgyn“, also ist vermutlich ein Hang zu feminineren Typen vorhanden, andererseits würde ich aber auch einen Hugh Jackman-Verschnitt nicht von der Kante schubsen.

Aber im Sinne der „political correctness“ muss ich auch sagen, dass ich meinen Traummann ja schon längst gefunden habe und seit nunmehr rund 20 Jahren mit ihm glücklich bin.

 

10.Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

Nein. Wenn ich über irgendwelche Weiden renne, mähe ich nicht (das macht mein Rasenmäher), sondern schimpfe wie ein Rohrspatz über die Tretminen, die echte Schafe hinterlassen haben. Für gewöhnlich trage ich dabei auch keinen Schafspelz, sondern Windjacke, Käppi und Rucksack, denn dann bin ich im Familienurlaub und auf einer Wanderung.

Abgesehen davon halte ich mich möglichst fern von Weiden, seit man mich mit fünf Jahren überredet hat, an einen elektrischen Weidezaun zu fassen …

 

11.Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

Nein. Das versuche ich zu vermeiden. Überhaupt versuche ich (mit wechselndem Erfolg) das Leben nicht allzu ernst zu nehmen. Wie der schöne/blöde Spruch sagt: man überlebt es ja doch nicht …

 

12.Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

Nein, niemals! Wenn dann quäle ich meine Kinder.

Zumindest meinen die das, wenn sie aufräumen sollen, oder den Müll rausbringen, oder den Computer ausmachen und was es da noch so alles für Foltermethoden aus dem Handbuch der erfolgreichen Teenager-Mutter gibt.

 

13.Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

Ich träume nie von meinen Protagonisten.

Leider … seufz!

 

14.Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

Naja, ich habe mir zwar letztes Frühjahr einen neuen Laptop gegönnt, aber das hatte andere Gründe. NOCH habe ich es nicht geschafft, eine Tastatur zu schrotten …

 

15.Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

Unterschiedlich. Manchmal geht es leicht von der Hand und ist durchaus anregend, manchmal dagegen bin ich einfach nur froh, wenn die Szene fertig ist. Meine eigene Tagesform spielt ebenso eine Rolle, wie die Protagonisten. Manche schließt man ja mehr ins Herz als andere und kann sich leichter in sie einfühlen, bei anderen ist es schwieriger und echte Arbeit.

 

16.Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

Global galaktisch gesehen … nein.

 

Adorabelle findet ihr hier: adorabelle

und auf FB hier: adorabelle

Juan Santiago

 

Warum und seit wann schreibst du?

 

 

Seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Angefangen habe ich mit Berichten für meinen Erschaffer, 2009 wurden es Berichte für meinen Mentor, die waren aber auch ausgefeilter und besser - und seit 2013 dann auch Erotik :).

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

 

Hat sich so ergeben. Ich wollte mal meine Abenteuer und die meiner Familie aufschreiben.

 

Was inspiriert dich?

 

 

Die realen Erlebnisse, die ich jede Nacht habe.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

 

 

Ärger, dumme Aufträge, magische Wesen, die sich nicht benehmen können. Ich bin ja Leiter des Referats für Innere Sicherheit beim Bundesamt für magische Wesen in Bonn, und da gibts leider immer mal wieder den einen oder anderen... Mitarbeiter, der über die Stränge schlägt.

 

Hast du ein Ziel?

 

 

Klar. Haben wir nicht alle mindestens eins? Ich möchte... hmpf... ich denk drüber nach, okay?

 

Was brauchst du zum Schreiben?

 

 

Muße, Stift und Papier, Computer ist auch okay, nur mit Kreide und Schiefertafel tue ich mich zugegebenermaßen etwas schwer.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

 

 

Ich hab keine Ahnung. Böse Zungen behaupten, es könnte auch sein, daß ich die Wiedergeburt einer Katze bin...

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst? Klar, bei Vollmond ist es heller... aber da es um mich herum sowieso immer dunkel ist, von wegen der Schatten, ist das eigentlich egal.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

 

 

Dominante Männer. Eindeutig.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

 

 

Nein. Den Rasen mäht bei uns Paul. Das ist das Schwein mit der Latzhose, das auf dem Rasentraktor sitzt und "Chanson d'amour" trällert. Und Schafsblut schmeckt mir auch nicht wirklich.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

 

 

42. Eindeutig. Jeder, der Douglas Adams kennt, weiß das.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

 

 

Ich quäle keine Tiere. Und wenn ich ehrlich sein darf, mag ich es viel lieber, wenn mann (!) mich quält... ein paar mal nicht kommen lassen oder so...

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

 

 

Nein. Wenn ich welche hätte, wären sie längst tot. Die Protagonisten, nicht die Alpträume.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

 

 

Keine.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

 

 

Nein, das ist mal was anderes. Schon okay so. Man kann ja nicht immer nur selbst Sex haben, oder?

 

Juan Santiago auf bx

 

Juan auf FB

 

Traumreisender

 

 

Warum und seit wann schriebst du?

 

Ich schreibe seit fast zehn Jahren, angefangen habe ich um eine unglückliche Liebe zu verarbeiten. Mittlerweile ist schreiben Hobby, Traum, Erfüllung, Sucht, Leidenschaft und ein gutes Mittel um Dinge aus meinem persönlichen Leben zu verarbeiten.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

 

Das hat sich aus meiner ersten Geschichte einfach entwickelt, weil ich über die unglückliche Liebe zu einem Mann geschrieben habe. Seit ich hier auf Bookrix bin und so viele geniale Geschichten aus dem Gay Bereich lesen durfte weiß ich: Das ist genau mein Ding. Liebe zwischen zwei Männern ist manchmal um einiges unkomplizierter, klarer und sehr leidenschaftlich. Ich bin selbst Bi, also schrieb ich manche Dinge auch aus eigener Erfahrung.

 

Was inspiriert dich?

 

Geschichten die ich lese, Bilder die ich sehe, Orte die ich besuche. Ich mache gerne Fotos und zu manchen fällt mir dann spontan eine Geschichte ein. Aber auch mein Alltag: Aus einem normalen Friseurbesuch mit gängigen Klischee im Kopf kann eine kleine Kurzgeschichte über die Liebe zwischen zwei Männern werden. Außerdem, wie man an einigen Storys sieht, inspirieren mich immer wieder Lieder und Songtexte.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen!

 

Stress, Überstunden, die viel erwähnte Schreibblockade, wenn die Story im Kopf ist, aber die Worte nicht aufs Papier wollen, Streikende Computer, lärmende Nachbarn, zu wenig Schlaf, Müdigkeit,...

Hast du ein Ziel?

 

Im Bezug aufs Schreiben möchte ich gerne endlich mal wieder eine längere Story zu Papier bringen. Momentan schreibe ich fast ausschließlich Kurzgeschichten. Mein Ziel ist, dass viele Menschen meine Storys lesen, weil sie sie gut finden. Ich Träume nicht davon ein berühmter Autor zu werden. Der Druck, dann schreiben zu "müssen", würde mir den Spaß daran nehmen.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

 

Ich glaube nicht an Wiedergeburt, außerdem bin ich ein Mann ;-)

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

 

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich glaube nicht. Ich schreibe fast ausschließlich abends und nachts, vielleicht sollte ich dabei mal auf den Mond achten...

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

 

Schwere Frage ... eigentlich keinen bestimmten. Die Chemie muss stimmen und er muss mir sympathisch sein. Ich mag blaue Augen, in denen man sich verlieren kann...

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

 

Hin und wieder tue ich das wohl, ich schließe mich der Allgemeinheit an um nicht aufzufallen. In meinen Geschichten komme ich aus mir heraus, werfe den Pelz ab und mache mein Ding.

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

 

Eigentlich nicht. Ich glaube es hat alles, was auf der Welt passiert, seinen Sinn, auch wenn wir Menschen es manchmal nicht begreifen können oder wollen.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht was quälst du dann?

 

Niemals Tiere oder gar Menschen. Manchmal meine Tastatur, mein Kopfkissen, wenn es als Boxsack herhalten muss oder mich selbst, wenn ich an mir zweifle.

 

Hast du oft Alpträume die sich um deine Protagonisten drehen?

 

Nein. Ich träume eigentlich nie von meinen Protagonisten

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

 

Bis jetzt noch keine, aber wenn meine jetzige so weiter macht und manche Buchstaben nicht schreibt, dann wird sie die erste sein!

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch oder nur Arbeit?

 

Im erstem Moment Arbeit, weil ich dabei viel Konzentration und Überlegung brauche, um es so gut wie möglich zu beschreiben. Aber wenn ich meine Sachen korrekturlese, kann es durchaus erotisch sein, die fertige Szene durchzulesen.

 

Kannst du im Hinblick auf den Nahost Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

 

Ganz ehrlich: Damit habe ich mich zu selten befasst um mir eine Meinung bilden zu können.

Link zu meinem Profil:

 

http://www.bookrix.de/-traumreisender/

Erin F. Hota

 

Warum und seit wann schreibst du?

 

Ich schreibe regelmäßig seit ca. 2,5 Jahren. Davor war es eher ein sporadisches Vergnügen, bis mich die Schreibwut tatsächlich gepackt hat.

Warum ich schreibe ist ganz einfach. In meinem Kopf kreisen so viele Geschichten umher, dass ich sie loswerden muss. Wenn ich die Worte aufschreibe, bekomme ich die Geschichte aus dem Kopf. Ich fürchte, wenn ich das nicht tun würde, dann würde ich irgendwann platzen.

 

Wie bist du gerade auf schwule Erotik gekommen?

 

Das ist einfach: Es ist mir ein Bedürfnis!

 

Was inspiriert dich?

 

Oh je, das sind ganz viele Dinge. Auch viele Kleinigkeiten. Aber am wichtigsten ist mir die Musik. Manche Lieder lassen mich ein ganzes Kapitel schreiben. Allein nur von der Stimmung.

 

Was verhagelt dir das Schreibvergnügen?

 

Da gibt`s nur eins: Zeitmangel. Ich würde gerne viel mehr schreiben. Das ist aber leider aufgrund meines Alltags nicht (immer) möglich.

 

Hast du ein Ziel?

 

Ja natürlich. Weitere Bücher schreiben (bereits in Arbeit) und vielleicht auch mal einen Bestseller.

 

Was brauchst du zum Schreiben?

 

 

Zeit und viel, viel Ruhe. Am liebsten noch Dämmerlicht und Tee.

 

Glaubst du, dass du die Wiedergeburt eines Mannes bist?

 

Nein, ich bin die Wiedergeburt eines SCHWULEN Mannes! Definitiv!

 

Kannst du während bestimmter Mondphasen besser schreiben als sonst?

 

Da hab ich, ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht. Das werde ich aber unbedingt mal überprüfen.

 

Welchen Männertyp bevorzugst du?

 

Hm….. Feminine Männer, schmal gebaut, dunkle Haare. Sie sollten wenig „männertypisches“ haben.

 

Trägst du oft einen Schafspelz und rennst mähend über die Weiden?

 

Bisher nicht. Aber danke für die Anregung!

 

Denkst du oft über den Sinn des Lebens nach?

 

Lieber nicht. Das ist zu anstrengend und führt zu nichts.

 

Quälst du oft Tiere und wenn nicht, was quälst du dann?

 

Ich quäle nichts und niemanden. Hoffe ich….

 

Hast du oft Albträume, die sich um deine Protagonisten drehen?

 

Manchmal schon. Ich kann oft schlecht abschließen und meine Figuren kreisen in meinen Gedanken umher. Daher kommt wohl auch die „Autorenkrankheit“ nachts schreiben zu wollen. Die Protas halten mich vom Schlafen ab.

 

Wie viele Tastaturen gehen so während einer Geschichte zu Bruch?

 

Bis jetzt noch keine. Nur ein paar Kulis mussten dran glauben.

 

Ist das Schreiben von Sexszenen erotisch, oder nur Arbeit?

 

Puh, ich würde sagen: Beides. Meist krieg ich einen puterroten Kopf, wenn ich detailliert ausführe, was gerade zwischen meinen Protas abgeht. Ich finde, das sind die anstrengendsten Szenen, die man schreiben kann, weil sie einerseits ausführlich, andererseits aber auch ästhetisch sein müssen.

 

Kannst du in Hinblick auf den Nahost-Konflikt dem Zionismus etwas abgewinnen?

 

Schande auf mein Haupt. Ich musste erstmal googeln, was Zionismus bedeutet. Und dann hab ich versucht, die Frage zu beantworten. Also, ich würde sagen: Ich enthalte mich!

 

http://www.bookrix.de/-drf85cd0e2f3f25/

Impressum

Texte: Die Autoren der Homo Schmuddel Nudeln selbst.
Bildmaterialien: Kooky Rooster
Tag der Veröffentlichung: 12.06.2013

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