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GEliebte des Todes

Kapitel 1

 

Es hatte wie ein ganz normaler Tag angefangen nur um in einem Desaster zu enden. Als erstes war da die Sache mit diesem neuen Lehrer für den sie schwärmte er hatte heute ganz beiläufig erwähnt das er eine Freundin hat was die rothaarige Schülerin eigentlich nicht gewundert hätte, bei seinem Aussehen. Was sie aber gewundert hatte war die Tatsache, dass die Freundin ihres Lehrers niemand geringerer war als ihre eigene Schwester. Nicht nur gewundert sondern entsetzt, korrigierte sie sich in Gedanken. Als dann endlich die Klingel ertönte seufzte sie erleichtert auf, das nächste Fach wäre dann ja Geschichte, das hörte sich vielleicht für andere Oberstufenschüler schlimm an aber für sie war es ein Traum sie liebte es denn sie dort musste sie nichts tun, nicht mal aufpassen sie wusste die Antworten automatisch und merkte sich die Informationen auch doch auf dem Weg in den Unterrichtsraum wanderten ihre Gedanken immer wieder zu ihrer Schwester und Herrn Fekete sie war so abgelenkt das sie den Jungen gar nicht bemerkte der sie verstohlen beobachtete bis die Stimme ihrer Freundin neben ihr ertönte sie hatte gar nicht mitbekommen dass Lara ihre allerbeste Freundin ihr gefolgt war. „Guck jetzt nicht hin, aber der süße Typ dort hinten neben dem Chemielabor starrt dich die ganze Zeit schon an. Ich glaub der hat sich in dich verknallt. Vergiss diesen Fekete der ist doch viel süßer. Achtung er kommt auf uns zu.“ Cara strich sich eine Strähne ihrer dunkelroten Haare hinters Ohr, blieb stehen gab vor mit Lara zu reden und wartete das der Junge sie ereichte. Sie spürte wie ihr jemand auf die Schulter tippte, drehte sich um und erstarrte. Er war nicht süß, er war ein Gott mit schwarz-blauen Haar und einer Haut die genauso blass war wie ihre. Er hatte wunderschöne ultramarienblaue Augen umrahmt von dichten schwarzen Wimpern unterstrichen von markanten Wangenknochen mit einer langen geraden Nase im Gesicht und sinnlich vollen Lippen sah er wirklich Halb aus wie ein Dämonischer Liebhaber, Halb wie ein GQ- Model. „Ich geh dann mal“, sagte Lara hinter Cara, sie hatte sie ganz vergessen. Nach dem sie weg war fragte sie „ Ist was?“ und bemühte sich herablassend zu klingen. Das quittierte er mit einem amüsierten Lächeln. Sein Lächeln war pure Arroganz sofort war sie auf Hundertachtzig sie konnte solche Typen überhaupt nicht leiden. „Ja. Ich bin neu hier und kenn mich nicht aus könntest du mir vielleicht sagen wo das Chemielabor ist, “ fragte er und musste ein Lachen unterdrücken. Sie sah kurz zur Seite und entdeckte Sarah eine ihrer vielen Freundinnen zum Glück sah sie in diesem Moment in ihre Richtung sodass sie ihr zu verstehen geben konnte das sie herkommen soll, als Sarah dann vor ihr stand sagte sie „Bring das Frischfleisch zum Chemielabor, bitte!“ Sarah sah den Jungen an, leckte sich schnell über die Unterlippe und raunte Cara zu was für eine gute Freundin sie doch war. Schnell sagte Cara zu dem Neuen „Das ist Sarah sie wird dir den Weg zeigen. Bye!“ Sie gab ihrer Freundin noch einen schnellen Kuss auf die Wange bevor sie auch schon abrauschte. Den ganzen Weg von der Aula wo sie auf den Neuen gestoßen war bis zum Saal wo der Geschichtsunterricht abgehalten wurde musste sie über den gut aussehenden Jungen nachdenken. Sie kam gerade noch rechtzeitig vor dem Läuten in die Klasse schnell setzte sie sich auf ihren Platz holte ihre Bücher raus, nahm ein Blatt und begann eine Skizze anzufertigen mit den Gedanken noch bei den Neuen, während sich ihre Hände wie von selbst Bewegten. Am Ende des Unterrichts war sie mit der Zeichnung des Jungen fertig und hatte fünf Fragen richtig beantwortet ohne Zuzuhören. Sie packte ihre Schultasche zusammen um endlich nach Hause gehen zu können sie war schon fast in den Gaderroben als sie jemand an der Schulter berührte. Genervt drehte sie sich um nur um in das Gesicht zusehen an das sie die letzte Stunde ununterbrochen gedacht hatte. „Cara…richtig? Kann ich kurz mit dir reden?“ Verwirrt fragt Cara ihn „Woher weißt du meinen Namen? Und nein kannst du nicht!“ „Deine Freundin Sarah hat mir deinen Namen verraten und auch wo du wohnst deshalb weiß, dass Nachbarn sind ich habe mir gedacht wir könnten vielleicht gemeinsam heimgehen.“ Schockiert sah sie ihn an. „Cara!“ Rief eine hohe, bekannte Stimme hinter der entsetzten Schülerin. Sofort wirbelte diese herum nur um einen Schritt zurückzutaumeln als ihr jemand die Arme um die Schenkel schlang und sein Gesicht an ihrer Hüfte rieb.

 

Als Cara das kleine, blonde Mädchen erkannte, schossen ihr Tränen in die Augen während sie die Arme um die zierliche Gestalt schloss. „Was machst du denn hier?, “ fragte sie fassungslos sie hatte damit gerechnet Naomi nie wieder zu sehen nach dem sie die die inzwischen neunjährige vor einem Jahr im Park kennenlernte als sie das Mädchen aus den Fängen eines gewalttätigen Irren gerettet hatte. Naomi war damals völlig verängstigt gewesen was auch verständlich war. Sie hatte aber riesiges Glück gehabt denn sie hatte nur ein paar Prellungen und Blutergüsse davon getragen, Cara dagegen hatte sich den Knöchel verstaucht und als der Mann sie damals erwischt hatte war er der Meinung gewesen Cara müsse lernen was Schmerzen seien deswegen hatte er ihr den Unterarm mit einem glühend heißen Schürhaken gebrandmarkt und ihr den Unterschenkel gebrochen indem er sich mit seinem vollen Gewicht draufstellte als sie gerade versuchte wegzukriechen bevor er aber noch weiter gehen konnte war die Polizei eingetroffen. Die hatten ihn dann festgenommen und einen Rettungswagen für die schwerverletzte Schülerin gerufen und… „Äh…“. Jäh wurden ihre Gedanken von dem schwer verwirrtem Neuen von dem sie nicht mal den Namen wusste unterbrochen.

Doch sie ignorierte ihn und wandte Naomi, die immer noch in ihren Armen lag, ihre Aufmerksamkeit zu.

„Was machst du hier, Süße?“

„Ich wollte dich besuchen kommen und Nana hat gesagt, dass ich bei dir wohnen darf. Ist das nicht toll wir beide in einer Wohnung das wird bestimmt lustig. Du bist doch einverstanden, oder?“ Naomi sah so süß aus mit diesem fragend, bittenden Augen aus, dass sie gar nicht anders konnte als zuzustimmen.

„Natürlich darfst du bei mir wohnen.“ Dann würde ihre Wohnung ihr wenigstens nicht so leer vorkommen.

„Außerdem hat Nana doch schon gesagt, dass du bei mir wohnen darfst.“ Nana war Caras Mutter bei der Naomi die Zeit seit dem Vorfall im Park verbracht hatte da das Mädchen sonst auf der Straße gesessen hätte.

„Ist das deine Tochter, Cara? “fragte die spöttische Stimme des Neuen hinter ihr.

„Natürlich nicht. Das ist meine kleine Schwester Naomi. Naomi das ist …“

„Alex. Ich bin Alex.“ Er streckte der verwirrt dreinschauenden Naomi die Hand hin nach kurzem Zögern schüttelte Naomi die maskuline Hand die so groß war das ihre darin verschwand. Was habe ich mir bloß gedacht so einfach zu behaupten das Naomi meine kleine Schwester sei, dachte Cara panisch doch zum Glück verriet das Mädchen nichts.

„Gehen wir jetzt gemeinsam, oder nicht?“ fragte Alex und Cara bemerkte einen leichten Aktzend. Sie hatte ihr vorheriges Gespräch ganz vergessen.

„Wenn du willst, “sagte sie ausweichend.

 

Als Alex die rothaarige Cara zum ersten Mal in der Aula beobachtet hatte war ihm sofort klar gewesen das sie kein normales Mädchen ist. Sie hatte die typische Aura der Stammesgefährtinnen um sich. Stammesgefährtinnen hatten einen Messerscharfen Verstand und besaßen mindestens eine übernatürliche Gabe. Darüber hinaus waren sie die einzigen menschlichen Wesen die die Nachkommen der Vampire austragen konnten. Alex war vom Orden der Krieger nur herbefördert worden um zu sehen ob es hier Frauen mit übernatürlichen Gaben gab. Da es in letzter Zeit immer häufiger vorgekommen war das Stammesgefährtinnen einfach so verschwanden war der Orden davon ausgegangen das es jemanden gab der die Frauen entführte und Gott weiß was mit ihnen anstellte. Der Orden war eine Gruppe von Vampiren die zusammen arbeiten um die Menschheit vor den Rougs - Vampire die durch eine Überdosis an Blut zu blutsüchtigen Bestien werden und in ihren Blutrausch riskieren den Menschen zu enthüllen das die Vampire ganz offen unter ihnen lebten - zu beschützen. Außer Cara hatte er bisher noch keine weitere Stammesgefährtin gefunden.

Doch das störte ihn nicht besonders den er war so hingerissen von Cara das er sich wahrscheinlich gar nicht auf ein anderes Mädchen konzentrieren könnte wenn es in der Nähe wäre. „Cara, “sagte er leise lächelnd was er jedoch sofort bereute denn anscheinend hatte das temperamentvolle Mädchen es gehört denn sie drehte sich um und sah ihn fragend an. Er gab sich innerlich einen Tritt während er sich fieberhaft etwas überlegte was rechtfertigte das er ihren Namen vor sich hin murmelte, etwas das nicht so klang als wäre er völlig besessen von ihr was er ja eigentlich auch war. Er probierte es mit einer Frage.

„Bist du sicher, dass wir hier richtig sind? “fragte er spöttisch. Spott um die eigenen Gefühle zu verbergen half immer er hatte in den Jahren seit seine Mutter starb daran gefeilt sodass er fast immer eine vorlaute Antwort parat hatte.

Doch Cara ging nicht darauf ein, ihre ganze Aufmerksamkeit galt ihrer kleinen Schwester Naomi als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. Verärgert trat er nach einem am Boden liegende Stein und schleuderte ihn über die Kreuzung an der sie gerade stehen geblieben waren. Auf der anderen Straßenseite standen ein paar Mädchen mit Wasserstoffblondem Haar die ihn anstarrten während sie kicherten und vergeblich versuchten sich völlig unbeeindruckt zu geben. Diese Wirkung hatte er öfter auf Mädchen meistens ignorierte er es. Doch jetzt sah er daran eine Chance er sah sie sich noch mal genau an und versuchte unter alldem Make-up zu sehen wer die schönste der vieren war. Schnell kam er zu der Entscheidung, dass alle unscheinbar neben Cara wirkten doch er entschied sie für die zierlichste der Mädchen. Sie trug ein schwarzes schulterfreies Top, einen lila Minirock, dazupassende Stiefel mit einem hohen Absatz und schwarze Leggins. Ohne weitere Verzögerungen ging über die Strasse auf die Mädchen zu, er konnte Caras verdutzten Blick in seinem Rücken geradezu spüren als er bei ihnen ankam, die vier hatten inzwischen angefangen wie wild zu tuscheln doch als er vor ihnen stand verstummten sie ganz plötzlich. „Bonjour, chérie“sagte er mit seidenweicher Stimme zu dem zierlichen Mädchen, gerade so laut das Cara ihn von der anderen Seite der Strasse verstehen konnte. Die angesprochene keuchte leise, aber überrascht auf. Er konnte Caras Wut bis hierher spüren und lachte leise in sich

hinein, konnte sich gerade noch das Grinsen verkneifen das sich auf seinem Gesicht ausbreiten wollte. Stattdessen lächelte er charmant und vertraute dem Mädchen an „Ich heiße Alex. Ich bin neu in der Stadt und du bist?“, Die drei anderen müssten eigentlich grün vor Neid sein’ dachte er belustigt. „Ich bin Stella, “quiekte das Mädchen aufgeregt, doch dann fügte sie ernster hinzu „Bist du ein Freund von Cara oder so?“ Bei der letzten Frage sah er sie erstaunt an. „Du kennst Cara?“ Das Mädchen schnaubte

amüsiert. „Sie hat dir nicht gesagt wer ich bin? Na danke, ihre Manieren lassen ja schwer zu wünschen übrig. Ich bin Caras Schwester.“ Während sie das sagte warf sie einen wütenden Blick dorthin wo Cara und Naomi stehen sollten. Als sich die Wut in ihrem Blick in Überraschung verwandelte sah er über seine Schulter nur um zu sehen wie eine völlig aufgelöste Cara um eine Ecke bog und Naomi hinter ihr her rannte bevor diese jedoch um die Ecke bog warf sie ihm einen bösen Blick zu während sie ihm den Mittelfinger zeigte. Wäre er nicht so überrascht über Caras Reaktion auf seinen kleinen Flirt mit Stella, wäre er entsetzt über Naomis Manieren. Er murmelte eine schnelle Entschuldigung, dann ging er Cara hinterher um sich zu vergewissern das mit ihr alles in Ordnung war. Was er dann aber fand war nicht das was er sich ausgemalt hatte. Er hatte sich gedacht, dass sie stocksauer auf ihn wäre und ihn sobald sie ihn sah mit allen möglichen Schimpfwörtern um sich werfen würde. Stattdessen jedoch saß sie in einer Ecke und weinte. Neben ihr war Naomi die sich um sie kümmerte und ihr Taschentücher reichte. Sofort bekam er ein schlechtes Gewissen doch dann sah er, dass ein Mann auf der Mauer saß, an der sie kauerte, und sie beobachtete. Er war ca. 1,90 groß, bestand fast nur aus Muskeln und hatte eine Glatze das war alles was Alex aus zwanzig Meter Entfernung sagen konnte. Sobald er dem Fremden näher kam erkannte er, dass es sich um einen Vampir handelte. Genauer gesagt einen Roug, bemerkte Alex angewidert. Bevor die Bestie auch nur daran denken konnte die zwei Mädchen unter ihr anzugreifen nahm Alex Anlauf und sprang auf die Mauer um auf gleicher Höhe mit dem anderen Vampir zu sein. Für solche Fälle hatte er immer paar Dolche die im Stiefel, an der Innenseite seiner Jacke und in einem Brusthalfter befestigt waren. Er zog ein einige zielte einen Augenblick auf den erschrockenen Roug vor ihm und warf. Zufrieden sah wie sie sich in die Haut seines Gegenübers bohrten und es von innen heraus verätzten. Diese Wirkung hatte das Kupfer mit dem die Klingen überzogen worden sind. Das funktionierte nur bei Rougs da sie immer eine Überdosis an Menschlichen Blut immer Körper hatten und das Kupfer im Blut und das der Messer reagiert aufeinander wie Salzsäure. Es dauerte nicht lange und es lag nur noch ein Häufchen Asche vor ihm. Wieder einer weniger, dachte er zufrieden mit seiner Arbeit und holte sein Messer doch dann erstarrte er mitten in der Bewegung als ihm einfiel das Cara und Naomi keine fünf Meter von ihm entfernt waren. Er sendete ein Stoßgebet Richtung Himmel das sie durch irgendetwas so abgelenkt worden waren das sie ihn nicht bemerkt hatten. Erst dann schaute er runter und wie er es sich gedacht hatte wurde sein Gebet nicht erhört. Während Cara ihn erschrocken anstarrte, sah Naomi ihn mit einer Mischung aus Angst und Überraschung an. Na toll und wie willst du das jetzt erklären? dachte wütend auf sich selbst und verfluchte im gleichen Atemzug seine Unaufmerksamkeit.

 

Cara hatte total schockiert zugesehen wie Alex kalt und sachlich jemanden umbrachte. Etwas umbrachte, korrigierte sie sich als sie sich erinnerte, dass der Typ wie Staub zerfiel. Unwillkürlich drängte sich ihr die Erinnerung wie sie selbst jemanden umgebracht hatte damals war sie zwar erst sieben gewesen doch sah sie es wie ein Horrorfilm vor ihrem inneren Auge ablaufen, genauso wie sie diese Szene gesehen hatte als sie so wütend auf ihre Schwester gewesen war das neben ihr, kleine Flammen aus dem Boden schlugen sofort hatte sie ihre Wut gezügelt und die Flammen verschwinden lassen. Entsetzt das sie die Kontrolle verloren hatte versuchte sie so schnell wie möglich von dort wegzukommen. Sie war so geschockt das sie keinen Muskel bewegen konnte. Doch dann kam er langsam auf sie zu und sagte dabei ein paar beruhigende Worte die ihre Wirkung vollkommen verfehlten. Sich wich vor ihm zurück und sobald er es sah fluchte er heftig. Ungelenk stand sie auf nahm Naomi bei der Hand und führte sie rennend aus der Gasse. Alex holte sie bereits beim Ende des Weges ein, um- fasste Caras Oberarm, verhinderte damit das die aufgelöste 19-jährige auf die Strasse lief und Aufmerksamkeit erregte.

„Vampir“, flüsterte Naomi leise und verblüfft. Angsterfüllt starrte Cara von Naomi zu Alex und wieder zurück bevor sie tief durchatmete versuchte sich zu beruhigen sich zu konzentrieren. Alex schnappte nach Luft und lies Cara los, die daraufhin ein triumphierendes lächeln sehen lies. Er sah auf das Feuer das ihn einkreiste und lächelte ebenfalls. Das war also Caras besondere Gabe, dachte er staunend. Er bereitete sich darauf vor ein paar Meter in die Luft springen zu müssen um nicht gegrillt zu werden doch zu seiner Überraschung mischte Naomi sich ein. „Nicht, Cara. Er ist nicht böse. Er hat uns gerettet vor einem Roug. Er ist nur zu Staub zerfallen, weil Alex ihn mit einem Kupfermesser und nicht mit Feuer umgebracht hat.“ Sofort froren die Flammen ein. Doch das bekam der Vampir gar nicht mit den er zu sehr damit beschäftigt die beiden anzustarren. Woher wusste sie über Vampire bescheid. Die Existenz der Vampire war ein gut gehütetes Geheimnis.

„Was bist du?“

„Ich bin eine Stammesgefährtin genauso wie Cara“

 

 

 

Kapitel 2

 

„Was hast du gerade gesagt?“ Cara stöhnte genervt auf. „Bist du taub oder was, sie sagte wir sind Stammesgefährtinnen.“ Verblüfft bemerkte Alex das Cara weder ängstlich noch überrascht war nur wütend, unglaublich wütend, warum verstand er allerdings nicht. „Woher wisst ihr Bescheid? “ fragte Alex das kleine Mädchen.

„Das geht dich nichts an“, sagte sie in einem Ton der ihm verriet dass er an einer alten Wunde gerüttelt hatte. „Würdest du mir dann verraten ob Sachen einzufrieren dein einziges Talent ist?“ Daraufhin sahen sowohl Naomi als auch Cara verwirrt aus bis sie beide einen Lachanfall erlitten. Was Alex nur noch mehr verwirrte. Bis sie sich endlich beruhigt hatten hatte sich Alex’ Erstaunen in Wut verwandelt. „Das war nicht ich sondern Cara. Darf ich, Cara? , “fragte Naomi sie. Cara zögerte kurz dann nickte sie. „Cara beherrscht das Feuer und das Eis. Ich hingegen kann nur…“

„Hast du etwa schon wieder einen Neuen, Cara? “ ertönte eine Stimme hinter ihnen. Alex schnellte herum nur um von jemanden einen Kinnhaken verpasst zubekommen. Sobald der Schock vorüber war spürte er den pulsierenden Schmerz im Kiefer er bewegte ihn ein bisschen um zu testen ob er gebrochen war was Gott sei dank nicht der Fall war. Erst dann sah er den Pechvogel an den Alex jetzt umbringen würde. Er holte aus und traf den Menschen genau an der Stirn mit der Faust der darauf sofort das Bewusstsein verlor. Der blonde Mensch schlug heftig mit dem Kopf auf dem Boden auf Alex warf Cara einen Blick um sich zu vergewissern das es ihr gut ging und erhaschte gerade noch einen Blick auf sie bevor sie um die Ecke bog. Ganz toll, dachte er jetzt ist Cara bestimmt total beruhigt.

Cara lief so schnell sie konnte mit Naomi weg. Sie bogen um Ecken, überquerten Strassen bis sie schließlich im Flur vor ihrer Wohnung angekommen waren. Cara keuchte heftig von ihrem kleinen Dauerlauf genau wie Naomi.

„Wäre es okay für dich auf der Couch zu schlafen bis wir ein Bett für dich besorgt haben? “fragte sie immer noch heftig atmend das kleine Mädchen. Diese nickte und betrachtete staunend Caras Wohnung. Das konnte die 19-jährige Studentin ihr nicht verdenken sie verdiente nicht schlecht als geheim Agentin für den NCIS. Sie musste nur ein paar mal wo einbrechen um Dinge wieder zu beschaffen die dem Staat gestohlen wurden aber Naomi wusste selbstverständlich nichts von Caras kleiner Nebenbeschäftigung und Cara hatte nicht vor das zu ändern. Cara deutete Naomi ihr zu folgen und ging gerade Wegs ins Bad dort drehte sie die Heizung auf und hängte ein Handtuch darüber damit es schön warm wäre wenn Naomi zu Ende gebadet hätte. Dann ließ sie Wasser in die Wanne rinnen und stellte die Temperatur ein.

„Genieß dein Bad, “sagte sie zu ihr bevor sie den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Sie lehnte sich gegen die Tür und atmete einmal tief durch um sich zu entspannen. Nur damit sie sich sofort wieder verspannen konnte als es an der Tür klopfte. Sie zwang sich ruhig zu bleiben und sah auf die Uhr.

22 Uhr. Sie gab ihre letzte Hoffnung dass es ihre Mutter sein könnte auf und ging schnell zur Tür. Als Cara die Tür öffnete erlebte sie eine Überraschung. Es war Alex, nicht Drake ihr eifersüchtiger Ex-Freund. Drake hatte sie in der Zeit in der sie zusammen waren regelmäßig geschlagen. Öfters war sie mit Blutergüssen an Armen und Beinen und an anderen Stellen in die Schule gegangen, und mehr als einmal musste sie wegen ihm ins Krankenhaus um sich eine gebrochene Rippe, Arm oder Fuß wieder richten zu lassen. Doch er war es nicht der vor ihr stand sondern Alex unwillkürlich fragte sie sich warum er wusste wo sie wohnte doch dann ertönte Alex’ Stimme in ihrem Kopf, Deshalb weiß ich dass wir Nachbarn sind.

„Hallo“, sagte sie und bemühte sich ihre Stimme kühl wirken zu lassen und ein Pokerface aufzusetzen.

„Hallo“, sagte er mit einer so tiefen und rauen Stimme, dass Cara ein Schauder der Erregung überlief. Sie sah in seine unglaublichen Augen die jetzt die so dunkel waren, dass sie Schwarz wirkten. Er sah sie fragend an bevor er schließlich seine Gedanken aussprach. „Darf ich reinkommen?“ Sie trat auf die Seite um ihn eintreten zu lassen. Er betrat ohne zu zögern ihre Wohnung Cara blieb bei der Tür stehen und betrachtete seinen Po. Er war muskulös und kein Gramm fett war daran zu finden. , Warum muss sogar seine Kehrseite perfekt aussehen? dachte sie frustriert.

„Würdest du morgen mit mir ausgehen? “ fragte er und war sich sicher die Antwort schon zu kennen. Doch wie immer überraschte ihn seine rothaarige Schönheit. „Nein.“ Alex sah so verdutzt aus das Cara sich ein Lachen verkneifen musste.

„Aber… warum… Hast du einen Freund?“ Falls sie wirklich einen anderen haben sollte konnte Alex nicht garantieren, dass es nicht zu Gewalttätigkeiten kam. Natürlich würde er Cara nie schlagen, aber er hatte nichts dagegen dem Typen eine reinzuhauen.

„Nein habe ich nicht. Aber selbst wenn ginge dich das überhaupt nichts an.“ „Warum willst du dann nicht mit mir ausgehen?“

„Weil ich vorhatte morgen mit Naomi einkaufen zu gehen. Den ganzen Tag.“ Darauf hin war der Vampir sprachlos. Er war noch nie von einem Mädchen abgewiesen worden, nicht einmal von denen die bereits liiert waren. Alex Gedanken wurden von einem aufschnappenden Schloss unterbrochen. Er schaute in die Richtung der Geräuschquelle und entdeckte Naomi in einem viel zu großen Bademantel und ein Handtuch um den Kopf gewickelt wie ein Turban. Das Mädchen erstarrte als sie ihn ebenfalls bemerkte. Aber dann beschloss anscheinend ihn zu ignorieren denn sie wandte ihre ganze Aufmerksamkeit Cara zu und tat so als sei er Luft.

„ Darf ich heute bei dir im Bett schlafen? “fragte Naomi Cara so liebenswürdig das diese gar nicht anders konnte als ja zu sagen. „Komm ich zeig dir mein Schlafzimmer, “ sagte Cara zu Naomi die darauf hin erleichtert nickte. „Du bleibst genau hier stehen! “ sagte sie zu Alex, dann zu Naomi „Hier lang.“

Cara ging einen langen Flur entlang bevor sie vor einer schwer aussehenden Tür stehen blieb und Naomi etwas ins Ohr flüsterte woraufhin diese nickte und …verschwand Alex rieb sich die Augen. Das konnte doch wohl nicht sein, niemand konnte einfach so verschwinden seine Fantasie muss ihm da einen Streich gespielt haben.

„Was ist da gerade passiert? “fragte er verwirrt woraufhin Cara ihn verwirrt ansah. Als sich dann die Erkenntnis auf ihrem Gesicht widerspiegelte erklärte sie: „Das ist ihr Talent. Sie kann sich an den Ort ihrer Wahl materialisieren. Da wir gerade davon sprechen was ist eigentlich dein Talent?“ Alex dachte kurz nach wie seine Antwort wohl lauten könnte wie wär’s mit Och, ich kann deine Sex Fantasien sehen. Nein, das musste er definitiv noch korrigieren. „Ich kann die Gedanken meines Gegenübers lesen, aber nur wenn sie sexuellen Ursprungs sind.“ Cara sah ihn entsetzt an doch nach wenigen Augenblicken verwandelte sich das Entsetzen ihn ein Lachen. Alex sah sie ungläubig an ihn hatte erwartet dass sie wütend oder entsetzt sein würden womit er allerdings nicht gerechnet hatte war ihr Lachen. „ Das ist ein Scherz, oder? “brachte Cara unter ihrem Lachanfall hervor. „ Nein, ich meine es vollkommen ernst.“ Er sagte das ganze ohne den Hauch eines Lächelns in sein wunderschönes Gesicht. „Willst du Beweise?“ Jetzt lächelte er wieder.

„ Warum nicht? Was muss ich tun?“

„Stell dir einfach vor was du jetzt im Moment am liebsten mit mir tun würdest.“ „Du meinst dich schlagen, ich dachte du kannst nur die Gedanken lesen wenn sie sexuellen Ursprungs sind?“

„ Tu ich auch und nein du sollt dir nicht vor stellen wie du mich schlägst sonder dich erotischen Fantasien über mich hingeben.“ Sie sah ihn eine Weile amüsiert an bevor sie spottete „Du und erotische Fantasien na ja vielleicht wenn ich mich bemühe.“ Damit schloss sie die Augen und setzte eine konzentrierte Miene auf. Vor Alex Augen erschien ein Bild was ihm sehr gut gefiel.

, Sie war wirklich gut darin. Ob es ihr nun Spaß macht oder nicht, dachte er verwundert. Cara stellte sich vor wie sie Alex auf den Boden warf und sich auf ihn setzte um ihn sein schwarzes Hemd, das ein wunderschöner Kontrast zu seiner bleichen Haut bildete, vom Körper riss. Dann beugte sie sich über seine nun nackte sehr muskulöse Brust und liebkoste seine Brustwarzen mit ihrer Zunge bis sie steif wurden diese Reaktion entlockte ihr in ihrer Fantasie ein Lächeln. Abrupt verschwand das Bild in seinem Kopf und als er dann die Augen öffnete musste er feststellen, dass eine tiefer gelegene Regionen von ihm auf diese kleine Fantasie reagiert hatten. Sein Schwanz war so steif das es fast schmerzte. Der Vampir machte sich gar nicht erst die Mühe den Versuch zu unternehmen seine Erektion zu verbergen, da er wusste das es nicht viel bringen würde wenn die Hände vor den Schritt halten würde im Gegenteil das wäre sogar noch auffälliger. Er schärfte seinen Blick und richtete ihn auf Cara sofort begann sein Hirn ihm kleine Szenen abzuspielen die nicht ganz jugendfrei waren. Während er noch versuchte sein Hirn aus der Abteilung für Erwachsene zu holen bemerkte er Caras Blick der ihn aufforderte seine Behauptung zu bewahrheiteten.

„Du hast dir gerade vorgestellt mich auf den Boden zu werfen und mir mein Hemd vom Leib zu reißen, und danach meinen Oberkörper mit deiner Zunge zu verwöhnen. Reicht dir das, oder soll ich weiter ins Detail gehen?“ Cara hatte ihn während der ganzen Zeit vollkommen fassungslos angesehen. Alex musste sich schon sehr zusammen reißen um nicht sofort anzufangen schallend laut zu lachen. Cara murmelte irgendetwas Unverständliches mit den Worten „der und seine lüsterne Gabe“.

„Würdest du trotzdem mit mir ausgehen?“ Jetzt war es an Cara ihn ungläubig anzusehen. Dann fasste sie sich wieder und antwortete mit ruhiger Stimme „Wie gesagt morgen habe ich was vor. Ich muss mit Naomi einkaufen.“ Alex fing an zu grinsen und schlug vor „Wie wär’s wenn ich euch beim Einkaufen begleite und danach gehen wir ins Kino so haben beide Seiten was davon.“ Cara dachte kurz darüber nach konnte aber keine Einwände erheben schließlich gab sie sich geschlagen „Na gut, aber wenn es mir nicht gefällt musst du versprechen mich ab sofort in Ruhe zu lassen. Einverstanden?“ Er überlegte kurz bevor mit einem Nicken dem Vorschlag zustimmte. Dann machte er einen Schritt auf Cara zu, so dass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten. Als Cara weder zurückzuckte noch ihn von sich stieß verbuchte er das als einen kleinen Sieg. Leidenschaftlich drückte er seinen Lippen auf ihren Mund und gab damit dem Sehnen nach das ihn schon erfüllte seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Es war sogar noch besser als er es sich vorgestellt hatte. Ihre weichen Lippen fühlten sich auf seinen an wie Seide. Er stieß mit seiner Zungenspitze gegen ihren Mundwinkel woraufhin ihr eine Art Gurren entfuhr als er diesen durch und durch weiblichen Laut hörte konnte er das besitzergreifende Knurren das in seiner Brust anschwoll nicht mehr zurückhalten.

Dieses primitive Knurren das von Alex kam sprengte Caras letzte innere Mauern weg sie stürzte sich auf ihn und riss ihm sein seidenes Hemd vom Leib als der störende Stoff endlich in Fetzen auf dem Boden lag fuhr sie mit ihren Fingern ehrfürchtig über seine perfekte, marmorne Brust. Cara spürte wie Alex’ Finger sich einen Weg unter ihr T-Shirt bahnten und dann hörte sie abrupt auf zu denken, weil eine seiner großen schwieligen Hände ihre Brust umfasste. Plötzlich vernahm sie einen Laut hinter sich und bemerkte verdutzt dass Alex sie auf das Sofa im Wohnzimmer legte, sie hatte gar nicht bemerkt wie sie vom Flur ins Wohnzimmer gelangten.

 

Alex konnte sich kaum davon abhalten Cara sofort die Klamotten vom Leib zu reißen und sich tief in ihr zu vergraben. Doch er musste sich Zeit lassen er wollte hören wie sie bettelte, wollte das nie mehr einen anderen Mann auch nur ansah, wollte das sie für immer bei ihm blieb. Mit Entsetzen stellte er fest das er dabei war sich in sie zu verlieben. Schnell zog er ihr die Jogginghose von ihren wohlgeformten Beinen um sich abzulenken was auch sofort funktionierte als er den schwarzen mit Spitze besetzten Slip sah den sie anhatte. Sofort schwoll seine steinharte Erektion noch ein bisschen mehr an. „Du bist wunderschön wie du da so halb nackt da liegst, aber du hast immer noch zu viel an“, mit diesen Worten zerriss er ihr T-Shirt. Bei dieser Bezeugung seiner Ungeduld wurde Cara ganz heiß und ihre Nippel stellten sich noch steiler auf dabei rieben sie sich unangenehm an ihrem BH. Als Alex Caras immer größer werdende Begierde roch und sah was sie sich gerade vorstellte hatte, hatte er sich nicht mehr beherrschen können, er konnte vor Lust nicht mehr klar denken er wusste nur das er diese glatte, seidenweiche, vor Begierde erhitzte Haut berühren musste. Dabei war ihm alles anderer egal. Alles.

Es zählte nur noch das hier und jetzt. Sobald Alex auch ihren wunderschönen zum Höschen passenden Büstenhalter zerrissen hatte hielt er kurz inne um zu bewundern was er entblößt hatte. Sie hatte wohlgeformte, bezaubernde Brüste. „Deine Brüste sind wunderschön. Ich werde die ganze Nacht an ihnen saugen bis du nicht mehr denken kannst.“

„Hör auf solche Dinge zu sagen sonst komme ich jetzt schon.“

Der Vampir ignorierte ihren Protest und flüsterte ihr mit heiserer Stimme zu was er alles mit mach wollte während er ihr das Höschen langsam über ihre sexy Beine zog er wollte es nicht zerreißen s wäre eine Schande den wunderschönen Stoff nie mehr auf ihr zu sehen. Rasch warf er es weg sobald es unten war und bestaunte ihren nun vollständig nackten Körper. Alex konnte sich nicht mehr zurückhalten, er legt sich über sie und fing an ihren verführerischen Körper zu liebkosen und erregen.

 

Cara las sich die Anwendung für den Schwangerschaftstest zum dritten Mal hintereinander durch. Sie murmelte immer wieder „Das kann doch nicht wahr sein, das muss ein Irrtum sein, der muss kaputt sein, ich kann nicht schwanger sein ich bin doch erst neunzehn.“ Nach fünf Minuten des Überlegens kam sie zu dem Schluss sich von einem Arzt untersuchen zu lassen damit er ihren Verdacht –das der Schwangerschaftstest einen Fehler hat- bestätigt. Sie würde sofort einen Gynäkologen aufsuchen, ganz sicher. Nichts würde sie davon abhalten nichts. Absolut Nichts. , Vielleicht sollte ich mit Alex darüber reden, dachte sie entschied sich dann aber doch dagegen weil er sich sicher nur unnötig aufregen würde wenn er dachte sie sei schwanger. Angst überfiel sie bei dem Gedanken sie könnte vielleicht doch guter Hoffnung sein. Sie überlegte panisch wie sie es schaffen sollte ein Kind allein großziehen sollte, denn sie war sich sicher das das was sie mit Alex hatte nur eine Affäre und nichts Ernstes sei. Sicher die letzten zwei Wochen mit ihm waren wunderschön doch sie hatte keine Ahnung wie viel sie ihm bedeutet haben mochten. , Ganz ruhig, alles wird Gut, sagte sie sich. Sie ging gerade in Gedanken die Möglichkeiten durch die sie hatte um einen Frauenarzt zu finden da klopfte es an der Tür. Cara blieb regungslos stehen und starrte auf die Tür bis es ein zweites Mal an der Tür klopfte dieses mal begleitet von einer ihr nur allzu bekannten Stimme die Einlass verlangte. Verdammt sie hatte überhaupt nicht mehr an ihren Ex- Drake- gedacht. Doch anscheinend hatte das Schicksal entschieden das sie das nachzuholen hatte. „Lass mich sofort rein Cara, oder du wirst es bereuen! “polterte Drake aufgebracht von vor der Tür. Sie eilte in ihr Schlafzimmer wo im Moment Naomi mit ihrem Teddy-Bären kuschelte. Schnell weckte sie das schlafende Kind und zog es an bevor sie die Tür zum Schlafzimmer verschloss und das Fenster öffnete um mit Naomi über die Feuerleiter zu entkommen. Sie könnte zwar gegen Drake kämpfen und sogar gegen den Hunnen gewinnen doch sie wollte nicht riskieren das Naomi verletzt wurde ob nun durch einen Fehler ihrerseits oder durch Drake. Und genau das könnte passieren wenn es zu einem Kampf käme. Deswegen floh sie jetzt vor dem Problem als sich ihm zu stellen. Plötzlich gab eine verrostete Stufe, unter ihrem gemeinsamen Gewicht, nach. Da Cara Naomi getragen hatte konnte diese sich nirgends anhalten und so stürzten beide zwei Meter in die Tiefe doch da Cara als Geheim-Agentin bei der NCIS arbeitete hatte sie unglaublich gute Reflexe und so landete Cara auf ihren Füßen. Es hatte sich zwar keiner der beiden etwas getan doch da Cara so viel Gewicht nicht gewohnt war hatte sie den Sprung nicht richtig abgefedert und so durchzuckte ein so scharfer Schmerz ihre Füße das sie auf die Knie sank. Da sie normaler Weise nicht sehr Schmerz empfänglich war machte sie sich sorgen es könnte was gebrochen sein doch Gott sei Dank war dem nicht so. Denn als sie aufstand konnte sie ohne größere Schmerzen weiter rennen. Sie bog um die nächste Ecke und kollidierte mit einem großen, muskulösen Körper.

 

Alex hatte vorgehabt einen kleinen Sparziergang zu machen um sich seine Gefühle für Cara klarzuwerden. Hatte jedoch nichtgedacht dabei von der rothaarigen Stammesgefährtin beinahe umgerannt zu werden. Aus purem Reflex schloss er seine Arme um die Frau. Seine Frau, knurrte eine Stimme in seinen Gedanken. Seit wann war er denn besitzergreifend, schnell dachte er an seine letzten Beziehungen und versuchte sich zu erinnern ob er da auch solche Gedanken und Gefühle gehegt hatte. Nein entschied er dachte er das erste Mal solche Dinge. Merkwürdig. Er hielt Cara eine Armlänge von sich um zu sehen ob sie verletzt war. Was anscheinend doch nicht der Fall war ganz im Gegenteil sie sah blendend aus. Sofort regte sich die Lust in ihm doch es war mehr als bloßer Sex er hatte Gefühle für Cara die über Freundschaft und Anziehung hinausgingen. Ein seltsames Ziehen in seiner Brust setzte ein in der Region seines Herzens.

 

Als Cara bemerkte das sie in Alex gelaufen war hörte sie sofort auf sich zu wehren. Entließ Naomi aus ihrem unfreiwillig festen Klammergriff. Diese sank dankbar auf den Bode und schöpfte Atem entsetzt sah Clara dass Naomis Vorstellung gar keine Vorstellung war keine Dramatik sondern echt sie hatte Naomi so fest an ihren Körper gepresst gehalten das diese wirklich keine Luft bekommen hatte. Ich muss mehr auf meine Umgebung achten ich hätte sie umbringen können, dachte sie aufgehetzt während sie hinter sich sah und beruhigt feststellte dass niemand hinter ihr hergelaufen kam. Als sie an ihre Wohnung dachte fiel ihr sofort der Schwangerschaftstest ein der immer noch in ihrem Bad lag. „Ich und Naomi wollten nur schnell einen kleinen Spaziergang machen. Gehst du mit?“ Sie konnte nicht riskieren dass Alex in ihre Wohnung rannte und dort den positiven Schwangerschaftstest entdeckte. Sie würde es ihm erst sagen wenn sie absolut sicher war, dass sie schwanger war. Auch wenn Alex dauernd den großen Maker markierte war er doch innerlich sehr sentimental und emotional innstabil. Er würde sich wahrscheinlich auf das Kind freuen und wäre am Boden zerstört sollte sich herausstellen das sie gar nicht guter Hoffnung war. Nein sie würde ihm nicht sagen dass sie glaubte, dass sie schwanger war.

 

Alex roch sofort eine Veränderung an Cara doch er kam nicht drauf was das für ein anderer Geruch war oder was ihn verursacht haben könnte. Er

atmete tief ein und schmeckte förmlich ihren Duft nach Jasmin und Honig gemischt mit etwas anderem etwas noch süßeren es ließ sie noch femininer riechen als sonst. Er hatte keine Ahnung zu was für Chemischen Veränderungen es in ihrem Körper gekommen sein könnte das sich ihr Geruch so änderte. Vielleicht hatte sie, ja ihre Tage, überlegte er still doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder den dann würde er Blut riechen. Regel, das Wort schoss ihm durch den Kopf wie ein Blitz. Sofort war er angespannt und dachte fieberhaft nach konnte es möglich sein das er vielleicht gestern als er mit ihr geschlafen hatte sie geschwängert hatte. Es wäre möglich doch bloß keine Voreiligen Schlüsse ziehen, Mann. Er würde erstmal abwarten und sehen wie sich die ganze Sache entwickelt wenn sie wirklich von mir schwanger ist würde die Schwangerschaft nur fünf Monate dauern dann würde sie das Baby zur Welt bringen. Wenn eine Stammesgefährtin von einem Vampir schwanger wurde dann würde das Kind schon nach den fünf Monaten das Licht der Welt erblicken. Das Cara vielleicht von ihm Schwanger sein könnten versetzte ihn in Hochstimmung. Er würde in nächster Zeit darauf achten das sie sich weder überanstrengte noch sich weder physisch noch psychisch verletzte.

Cara unterbrach seine Gedanken: Gehst du jetzt mit uns spazieren, oder nicht?“ Auf sein Nicken hin ergriff sie seine Hand und führte ihn aus der heruntergekommenen Gasse hinaus.

 

Kapitel 3:

 

Als sie wieder bei den Appartements ankamen fragte Alex ob er vielleicht bei ihnen übernachten könnte. Was hat er denn jetzt wieder vor? , fragte sie sich still. Doch sie ahnte bereits was jetzt kommen würde. Er wollte doch nur in ihrer Wohnung schlafen damit der Schuft sie verführen konnte. Verdammt, und sie hatte gedankenverloren zugestimmt. Das war gar nicht gut. Da Alex gerade seine Sachen aus seiner Wohnung holte die er fürs Übernachten brauchen würde rannte Cara schnell ins Bad und vernichtete den Schwangerschaftstest mit einem gezielten Blick, zufrieden sah sie zu wie er in Flammen auf ging. Sie war noch nie so froh wie jetzt das sie das Feuer beherrschte. Sie stieß einen Seufzer der Erleichterung aus und atmete dann tief ein. Sie nahm einen maskulinen moschusartigen Geruch wahr der ihr verkündete, dass Alex ganz in ihrer Nähe war. Da spürte sie auch schon ein paar muskulöser Hände die ihren Körper streichelten und erregten. Wusste sie es doch er wollte sie verführen, dachte sie verärgert. Schnell wirbelte sie in seinen Armen herum und funkelte ihn wütend an. Doch das entlockte ihm nur ein leises Zucken seiner vollen, sinnlichen Lippen.

Mistkerl.

Sie dachte das Wort nur doch es verschaffte ihr dennoch ein bisschen Befriedigung, nicht so viel wie wenn sie es laut ausgesprochen hätte aber doch. Plötzlich schnupperte er und runzelte die Stirn als er den leichten Geruch nach verbranntem Plastik wahrnahm. Ohne groß nachzudenken presste Car ihre Lippen auf seine als er gerade seinen Mund öffnen wollte um zu fragen warum zum Teufel es verbrannt roch. Caras Triumphgefühl war nicht von langer Dauer denn schon nach wenigen Sekunden merkte sie dass sie sich ebenfalls von ihrer Leidenschaft überwältigt wurde. Schnell wurden beide wilder bis sie an einem Punkt angelangten an dem sie alles um sich herum vergaßen. Caras Gedanken waren aber noch klar genug damit sie Naomi im Geist noch danken konnte schon ins Bett gegangen zu sein. Plötzlich umspannte Alex Hand ihre Brust und jeder Funke Dankbarkeit und jedes andere Gefühl das sie vor ein paar Sekunden noch besessen hatte verwandelte sich in tobende Lust die nach Befriedigung zu schreien schien.

 

Ich muss es ihm sagen es ist nur gerecht immerhin ist er der Vater, diesen Satz wiederholte Cara in ihrem Kopf immer wieder wie ein Mantra. Vielleicht wird er gar nicht wütend sondern freut sich, plötzlich erschien vor ihren Augen eine Erinnerung. Sie sah alles so deutlich dass sie meinte sie wäre wieder dass schüchterne, ängstliche und leicht beeinflussbare Mädchen von damals. Sie stand wieder in Drakes Wohnung hörte seine Stimme wie er sie wütend anschrie, weil ihm sein Bier nicht kalt genug war. Spürte seine Schläge, die lähmende Angst vor ihm dass er seine Drohungen sie umzubringen wenn sie ihn verlassen oder zur Polizei gehen würde wahrmachen würde. Als sie dann mit sechzehn erfuhr, dass sie schwanger war wurde sie schwer depressiv was Drake natürlich nicht entging. Eines Morgens entdeckte er dann im Mistkübel im WC den positiven Teststreifen der verkündete dass sie schwanger war. Er war so wütend darüber dass er auf sie mit den Fäusten einschlug als wäre sie ein Punchingball. Nachdem er seine Wut abreagiert hatte stieß er Cara die Stufen hinunter. Sie wurde ohnmächtig vor Schmerzen, und wachte in einem Krankenbett auf mit einem gebrochenen Fuß einer zertrümmerten Hand und einer angeknackstem Rückrad. Eine Berührung auf der Schulter holte sie wieder in die Gegenwart zurück. Alex stand neben ihr und sah sie mit einem Blick an der sowohl sorgenvoll als auch fragend war. Schnell wischte sie sich die heißen Tränen von der Wange. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie angefangen hatte zu weinen. Car fing an nervös auf ihrer Unterlippe herumzunagen. Wie sollte sie ihm dass erklären? Er würde es nicht verstehen, sonst auch niemand verstanden hatte. Niemand verstand sie nicht einmal ihre eigene Mutter. Sie würde es nicht ertragen den Ekel in seinen Auge zu sehen, oder gar Mitleid. Es würde sie vernichten wenn er ihr Gut gehütetes, demütigendes Geheimnis erfahren würde.

„Ich musste nur …gerade daran denken…an meinen Vater denken.“ Sie brachte diese Worte nur unter großer Mühe hervor selbst wenn sie an ihren Vater gedacht hätte, hätte sie niemals über den Tod dieses Bastards nicht geweint. Ihr Vater bis an seinem letzten Tag immer sehr brutal und sehr jähzornig gewesen er hat seine Wut immer an ihr mit seinen Fäusten ausgelassen. Sofort brodelte die Wut in ihr. Das war komisch. Sie dachte über das Wechselbad ihrer Gefühle nach, wenn sie an ihren Vater dachte wurde sie Wütend, wenn sie hingegen an Drake dachte bekam sie es mit der Angst zu tun. Beide hatten sie geschlagen. Beide waren große starke Männer. Die beiden einzigen Unterschiede zwischen ihnen waren dass der eine Tod war im Gegensatz zum anderen und der Altersunterschied.

„Alex ich muss mit dir reden.“ Bevor sie darüber nachdenken konnte nahm sie seine Hand und führte ihn in ihr Wohnzimmer auf die Couch und setzte sich ihm schräg gegenüber auf den Sessel. So hatte sie mehr Zeit falls er sie angreifen wollte in Defenensive gehen konnte.

„Ich glaube… na ja, ich glaube, dass…ich…vielleicht bin ich….“Ich holte tief Luft. „ Schwanger.“ „Ich habe abstruse Träume und ich esse ununterbrochen und mir ist andauernd schlecht, muss andauernd weinen und ich schwöre dir, dass sich gerade etwas in mir bewegt hat.“

Alex riss den Kopf hoch den er bis dahin gesenkt gehalten hatte und sah mich mit einem Ausdruck in den Augen an den ich nicht deuten konnte doch ich glaubte zu wissen dass er nicht negativ war. Cara seufzte erleichtert.

„Wo ist dein Handy?“ Die Frage traf mich unvorbereitet deshalb brauchte ich etwas Zeit um antworten zu können.

„Es liegt dort hinten auf dem Esstisch, warum?“ Ohne ihr zu antwort stand er auf ging zu ihrem Handy und dann weiter in ihren Flur. Neugierig folgte Cara ihm, gespannt was er als nächstes tun würde. Er kramte gerade in der Schublade über ihrem Schuhschrank, er schien etwas zu suchen. Vorsichtig trat Cara ein Paar Schritte näher. Alex schlug das Telefonbuch auf und fuhr mit den Fingern die Zeilen entlang bis fand was er suchte. Mit fliegenden Fingern tippte er auf die Tastatur ihres Black Berrys ein. Der folgende Anruf fiel sehr kurz aus das einzige was sie ihm entnehmen konnte war dass es um einen Termin ging.

„Wer war das?“ fragte sie misstrauisch.

„Wir haben morgen einen Termin bei Frau Dr. Kunz. Sie ist eine Frauenärztin der besonderen Art. Sie behandelt Stammesgefährtinnen die von Vampiren geschwängert wurden. Sie wird uns sagen ob mit dem Baby alles okay ist und den Geburtstermin und uns den Mutterkindpass geben alles was man halt so braucht.“ Überglücklich fiel sie ihm in die Arme. Er war nicht wütend geworden wollte nicht dass sie abtrieb. Ihre Lippen suchten die seinen und wurden auch schnell fündig. Sie küssten sich leidenschaftlich, aber als sie ihm sein Hemd über den Kopf ziehen wollte hielten seine Finger ihre Arme in einem stahlharten Griff gefangen. Es tat fast schon weh.

„Nicht“, flüsterte er. „Wir wissen doch nicht ob wir überhaupt miteinander schlafen können.“ Sie erwog ihm zu sagen, dass sie bereits Sex hatte während sie schwanger war. Sagte es dann aber doch nicht, es würde ihn nur unnötig aufregen. Frustriert lehnte ich mich zurück und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Na schön wenn er einen auf Enthaltsam machen wollte war es sein Problem darunter wird er noch leiden. Sie würde Négligés tragen die ihn in den Wahnsinn trieben, sie ab sofort nur noch Röcke tragen oder Hautenge Jeans, großzügiges Dekollete und wir würden sehen wie lange er durchhielt. Alex sah mit lüsternem Blick auf ihren Busen der sich verführerisch hoch drückte, weil sie ja ihre Arme unter ihrer Brust verschränkt hielt. Das wird viel leichter als ich dachte.

Alex schüttelte den Kopf und der Glanz in seinen Augen erlosch. Auch ihre Euphorie verschwand.

„ Das kannst du getrost vergessen, “ er holte tief Luft „ es wird zwar schwer für mich werden, aber ich werde mich nicht von dir verführen lassen.“

Cara kniff die Augen zusammen und warf ihm einen abschätzigen Blick zu, abgrundtief seufzend kam sie zu dem Schluss, dass es ihm ernst war. Das würde sie schon schaffen. Sie hatte schon schlimmeres durchgestanden sehr viel Schlimmeres. Sie schüttelte den Kopf nein sie würde sich jetzt nicht von ihren Erinnerungen mitreißen lassen das war in den letzten sowieso viel zu oft passiert. „Naomi wird morgen früh von meiner Mutter abgeholt dann fahren die beiden nach Washington ich muss Naomi noch sagen das ich nicht mit fahren werde“ Damit verabschiedete sie sich von ihn zumindest dachte sie das. Sie bemerkte nicht, dass er ihr folgte als sie ging.

 

„Aleksandr Lewitan, ich hätte nicht gedacht das ich dich noch mal wiedersehe“, Alex schreckte hoch diese Stimme woher kannte er diese Stimme. Er schnellte herum, sein Kindheitsfreund Dimitri Kosowloski. Das war über zweihundert Jahre her die einzige Möglichkeit dass er jetzt noch lebte bestand darin das er in etwas Übernatürliches verwandelt wurde. Alex warf schnell einen Blick über die Schulter und musste feststelle das Cara nirgends zu sehen war. Mist er hatte sie verloren. „ So weit ist gekommen dass du unschuldigen Mädchen nachstellen musst. Das ist traurig. Also echt hast du gar keine Ehre.“ Spöttisch lächelnd betrachtete Dimitri seinen ehemaligen besten Freund. Einen Sekundenbruchteil später war das Lächeln von seinen Lippen verschwunden denn Alex hielt ihn mit einer Hand um die Kehle Dimitris an die Wand gepresst. Doch Dimitris Humor ließ sich davon nicht beirren.

„Immer noch so leicht aufbrausend wie damals na hast du deine Zunge verschluckt, oder was?“

„Wie hast du überlebt, D?“ Alex fiel auf das sein alter Kumpel blass wurde. Interessant. Anscheinend hatte er etwas zu verbergen. Dimitri schaute bewusst weg und nuschelte „Ich will nicht darüber reden“, Er machte keinen Hehl daraus dass er es Alex nicht sagen wollte. „Wenn hast du vorher beobachtet bist ihretwegen ja ganz schön in Rage geraten.“

„Nur die Mutter meines Kindes und damit keine Missverständnisse aufkommen sie gehört mir du rührst sie nicht an“, Zur Warnung drückte er Dimitris Kehlkopf noch kurz dann ließ er ihn auf den Boden sinken. Dimitri rieb sich kurz über die Stelle wo Alex zugedrückt hatte.

„Du bist Vater, Glückwunsch“, gratulierte D ihm mit einer Spur von schwarzem Humor in der Stimme. Mit einem festen Schlag auf den Oberarm brachte Aleksandr ihn zum verstummen. Als D zum Gegenschlag auswich wich Alex ihm geschickt und geschmeidig wie ein Panther aus.

Dimitris Faust traf auf die Backsteinmauer.

Autsch, das muss wehtun.

D wirbelte herum und versuchte Alex einen Tritt gegen die Schläfe zu verpassen. Alex bog seinen Körper wie beim Limbotanz um dem Angriff wieder auszuweichen dann schnappte er sich den Fuß seines Gegenübers, drehte in einmal um 180 Grad brachte ihn damit aus dem Gleichgewicht, stürzte sich mit einem Hechtsprung auf ihn. Dimitri rollte unter ihm weg. Er schlug der Länge nach hin. Autsch. Er versuchte aufzustehen. Alex bekam seinen Arm zu fassen und riss ihn wieder zu Boden. Bevor Dimitri auch nur daran denken konnte sich zu wehren hielt Alex ihm ein Messer an den Hals.

„ Ich bin stolz du hast was dazugelernt. Diesmal musste ich mich sogar anstrengen um dich zu besiegen.“

„ Du bist noch genauso arrogant wie vor zweihundert Jahren.“

 

 

 

Cara atmete tief durch sie hatte es geschafft, sie war Alex losgeworden. Jetzt musste sie sich beeilen um zu ihrem Termin mit ihrer Frauenärztin rechtzeitig zu kommen.

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Tag der Veröffentlichung: 05.02.2014

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