Cover

1. Der neue Freund



Helles Licht blendete sie als sie die Augen aufschlug. Sie versuchte sich aufzurichten, jedoch hatte sie zu wenig kraft in Armen und Beinen. „Mein Name ist Olivia“ dachte sie. Ansonsten herrschte völlige leere in ihrem Kopf. Es fühlte sich an als würde sie auf einer Seite einer dicken beton Wand stehen, und auf der anderen Seite waberten ihre Erinnerungen herum. Olivia wurde aus den Gedanken gerissen als de Grund unter ihr plötzlich begann sich zu bewegen. Ein metallisches Rattern ertönte und sie spürte wie sich der Boden unter ihr hob und senkte als würde er Atmen. Links und Rechts von ihr konnte sie hohe Wände erkennen welche über und über mit Efeu bedeckt waren. Plötzlich schnellte etwas dass stark nach einer Eidechse an der Wand hoch, und sie hätte schwören können dass auf dem Rücken des Tieres in roten Leuchtbuchstaben das Wort ‘Angst‘ gestanden hatte. Langsam versuchte sie sich auf den Bauch zu drehen, und was sie dann sah schockte sie so sehr dass sie beinahe vergessen hätte zu Atmen. Unter ihr befand sich ein großer schwarzer metallischer Käfer. Links und rechts von der stelle an der Olivia seinen Kopf vermutete lagen gewaltige Nüstern aus denen eine grünliche schleimige Substanz lief. Hinter sich bemerkte sie einen großen Fangarm, der wie der Schwanz eines Skorpions in die Höhe gerichtet war. „Was passiert hier?“ dachte sie. Ängstlich setzte sie sich auf und sah sich um. Sie befand sich in einem großen Korridor an dessen Ende eine Kreuzung lag. An einer der Wände konnte sie in grauen Buchstaben die Worte ABTEILUNG NACHEPIDEMISCHE GRUNDLAGENFORSCHUNG, SONDEREXPERIMENTE TODESZONE erkennen. Bei dem Wort ‘Todeszone‘ lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Sie musste hier weg, dass war ihr klar. Vorsichtig rutschte sie an der Seite des Käfers herab, doch in der Sekunde als ihre Füße den Boden berührten wurde sie unsanft nach oben gerissen und zurück auf das gewaltige Monster gezerrt. Es war einer der Fangarme der nach ihr gegriffen hatte. Plötzlich hielt das Monster inne und dass einzige was zu hören war, war der gleich mäßige Atem des Tieres. Im nächsten Moment stürmte dass Ungeheuer los. Olivia krallte sich verzweifelt an den Nacken des Käfers. Wind peitschte ihr entgegen und ihre Finger fühlten sich so an als würden sie jeden Moment nachgeben. „Halt an!“ brüllte sie dem Tier entgegen in der Hoffnung es würde stehen bleiben, doch entgegen ihrer Erwartungen verschnellerte sich bloß dass Tempo des Ungeheuers. Plötzlich erkannte sie am anderen Ende des Ganges einen Jungen. Er hatte kurzes schwarzes Haar und seine Kleidung klebte nass geschwitzt an seinem Körper. Der Junge drehte sich kurz um, und für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie dass Gefühl ihm würden die Augen aus dem Kopf fallen, so geschockt wie er sie ansah. Dann jagte der schwarzhaarige um die Ecke, dicht gefolgt von ihr und dem Käfer. Es war eine Sackgasse. Der Junge hatte sich keuchend und schnaufend in die rechte hintere Ecke gekauert und hielt dem Monster mit zitternden Händen ein Messer entgegen. Der Käfer hatte seinen gewaltigen Fangarm ausgefahren, und Olivia wurde klar was er vor hatte. Sie machte einen schnellen Satz herab von dem Ungetüm. Was genau sie da tat war ihr nicht bewusst, jedoch wusste sie dass sie nicht zu lassen konnte dass dem Jungen etwas geschah. Sie kannte ihn nicht, doch das war ihr egal. Olivia stellte sich vor den Jungen und funkelte dem Monster , dass aus diesem Winkel noch viel schrecklicher aussah entgegen. „Lass ihn in Ruhe!“ schrie sie mit brüchiger Stimme. Einen Moment lang hielt das Monster inne und sie hörte den Jungen hinter sich „Der Griewer wird nicht auf dich hören du Strunk!“ sagen. Griewer ? Doch bevor sie etwas fragen konnte packte sie der Fangarm und sie spürte wie sie erneut unsanft und die Höhe gerissen wurde. Der Griewer schmetterte sie auf seinen Rücken. Der schwarzhaarige sah sie entsetzt an, bevor das Monster kehrte machte und mit ihr zusammen davon stürmte. Erneut peitschte Wind in ihr Gesicht, und sie hatte das Gefühl sich so schnell zu bewegen dass die Luft zu schnell vorbei raste um sie ein zu atmen. „Hast du einen Namen?“ fragte sie den Griewer, doch dass auch nur mehr im Spaß als ernst gemeint. Das Monster antwortete mit einem bestialischen Schrei. „Hallo Aaahrg freut mich dich kennen zu lernen. Wenn du jetzt bitte so freundlich wärst und anhalten würdest?“ Es war nicht die Zeit für Späße , doch Olivia ignorierte dass vollkommen. Sie versuchte sich selbst bei Laune zu halten, denn sie wollte nicht wirklich darüber nachdenken was der Griewer mit ihr vorhatte. Es dämmerte bereits und die Sonne verschwand hinter den riesigen Mauern. Ein paar Sterne leuchteten in die ansonsten dunklen Korridore. Hin und wieder ertönte von weitem her ein lautes grollen oder ein schriller Schrei. Diese beantwortete ‚‘Aahrg‘ ( sie hatte beschlossen ihn von nun an so zu nennen) mit einem lauten schmetternden Griewer Schrei. „Hättest du die Güte und würdest die Klappe halten?“ grummelte Olivia, die sich inzwischen auf dem Rücken des Monsters zusammen gerollt hatte. Ihr war bewusst dass sie nicht fliehen konnte, außerdem hatte sie Angst davor, alleine durch die langen Gänge zu irren. Mit diesen Gedanken und einem Knurrendem Magen schlief sie ein. Am nächsten Morgen stand die Sonne bereits hoch am Himmel als Olivia aufwachte. Der Griewer unter ihr hatte die ganze Nacht seine Kreise gezogen und gelegentlich einen lauten und schrillen Schrei ausgestoßen. „Das geht so nicht weiter Aahrg. Lass mich endlich runter. Ich kann alleine laufen. Du kannst mir ja meinetwegen folgen.“ versuchte sie erneut den Griewer das Gefühlt tausendste mal davon zu überzeugen dass er sie runter ließ. Abrupt blieb dass Monster stehen und setzte sie unsanft ab. „Endlich ich dachte schon ich müsste den Rest meines Lebens auf dem Vieh hocken.“dachte sie. Leise tiegerte Olivia den Korridor entlang, dicht gefolgt von dem großen metallisch schwarzen Käfer. Ab und zu hörte sie Schritte, und sie konnte sogar ein mal kurz den Blick auf einen blonden Jungen erhaschen der am anderen Ende des Ganges entlang lief. Neugierig versuchte sie ihm zu Folgen, jedoch war er genau so schnell weg wie er gekommen war. Sie untersuchte Wände und Boden. Immer wieder stieß sie auf die gleiche Inschrift. ABTEILUNG NACHEPIDEMISCHE GRUNDLAGENFORSCHUNG, SONDEREXPERIMENTE TODESZONE. Es klang wie der Name einer Firma. Sonderexperimente - Das klang nach nichts vertrauen Erweckendem. Viellicht war dass der Sinn dieses Ortes? Es konnte ein Experiment sein. Nein. Kein Mensch der Welt konnte sich ein so merkwürdiges Experiment ausdenken. Oder doch? Nach etwa drei Stunden und zahlreichen Gassen die alle gleich aussahen ließ Olivia sich an einer Wand herab sinken. Sie hatte Durst, und ihr Magen knurrte inzwischen lauter als der Griewer jemals Schreien konnte. Zumindest kam es ihr so vor. Auf der ekelig schleimigen haut des Griewers spiegelte sie sich. Ihr braunes lockiges Haar lag nass Geschwitzt auf ihren Schultern. Ihre Kleider waren in einem schrecklichen Zustand, sie sahen verdreckt und abgetragen aus. Die braun Haarige riss sich ein Stück ihres weißen Ärmels ab und band damit ihre Haare zu einem Lockeren Dutt zusammen. Dann richtete sie sich wieder auf und lief weiter. Plötzlich hörte sie einige Stimmen, sie gehörten zu zwei Jungen. Vorsichtig spähte sie um die Ecke und erkannte den Jungen von gestern. Neben ihm lief der blonde Junge den sie auch schon ein mal gesehen hatte. „Und dass stimmt echt?“ fragte er. Der schwarzhaarige nickte bloß „Ja der Griewer schien auf sie zu hören.“. „Aber wieso?“-“Denkst du ich weiß besser warum der auf so ein Strunkmädchen hört?“ fuhr der schwarzhaarigen den blonden gereizt an. „Reden die von mir?“ fragte sich Olivia. Sie hatte dass Gefühl dass sie mit diesen Typen sprechen musste, vielleicht konnte sie von ihnen Erfahren was mit ihr passiert war dass sie sich nur noch an ihren Namen erinnerte. Oder warum sie auf dem Rücken eines Griewers erwacht war. Mit einem großen Satz sprang sie aus ihrem Versteck. Der Käfer tat es ihr gleich und plusterte sich hinter ihr auf, als wollte er den Fremden signalisieren dass sie besser Abstand halten sollten. „Wer seid ihr?“ fragte Olivia mit barschen Ton Fall. Sie hätte eigentlich ängstlich seien müssen, da die zwei Jungs bewaffnet waren und nicht gerade einen Freundlichen Eindruck machten, jedoch hatte die Nacht auf dem Griewer Rücken bewirkt dass sie keine Angst hatte. Der Schwarzhaarige schluckte, antwortete dann jedoch mit einer schneidend ruhigen Stimme „Was für ein Strunk will dass wissen?“ Fragend sah die braun Haarige zwischen den beiden Jungs hin und her. „Wie du heißt.“ erklärte der blonde. „Olivia. Wer seid ihr? Was ist dass für ein Ort?“ fragte sie weiter, und die Neugier in ihrer Stimme war kaum zu Über hören. „Wer wir sind ist unwichtig. Dass hier ist das Labyrinth.“ zischte der Schwarzhaarige. „Jetzt sind wir mit Fragen dran. Was machst du dass der Griewer dir gehorcht? Wie bist du hier her gekommen?“ fragte der blonde barsch. „ Ich mache gar nichts, er hört auch nicht immer. Ich weiß nicht wie ich her gekommen bin. Ich bin eines Tages bei meinem Freund hier aufgewacht.“ sie deutete auf den Griewer. „Freund?“ wiederholte der schwarzhaarige irritiert. Olivia nickte, und war erstaunt darüber wie selbstsicher sie wirken musste. Plötzlich fuhr der Käfer seinen Fangarm aus und packte den blonden Jungen, welcher laut aufschrie. „Aahrg, lass ihn runter SOFORT!“ befahl die braun Haarige. Der Griewer hielt einen Moment inne, schleuderte den Jungen dann jedoch zu Boden.

2. Die Lichtung



 „Au..“ grummelte der blonde darauf hin. „Heul nicht rum Ben! Normalerweise wäre jetzt sonst was mit dir passiert.“ spottete der schwarz haarige. Ben hieß der blonde also, er richtete sich auf und klopfte den Dreck von seiner Hose. Als der schwarzhaarigen einen Schritt auf mich zu trat, spürte Olivia wie der Greifarm des Griewers um ihre Brust schloss und sie auf seinen Rücken zog. Es war fast so als wäre er besorgt dass diese zwei mysteriösen Typen ihr etwas taten. „Unglaublich...Sieh dir dass an Minho“ stammelte Ben. Der schwarzhaarige -Minho- musterte Olivia von oben bis unten. „So jemanden wie sie könnten wir gut gebrauchen , jemand der den Griewern mal so richtig Einheizt!“ stellte Ben fest. Minho schüttelte den Kopf und murmelte dann „Die Griewer sind ihre Freunde.“ Der hat mich verschleppt!“ protestierte sie mit bebender Stimme. Sie konnte diese Jungs nicht leiden, ihre Abwertende Art, ihre Skepsis, einfach alles an ihnen. „“Verschleppt?Das ich nicht lache!“ spottete der schwarzhaarige. Olivia wurde sauer, mit einem Satz war sie von dem schleimigen Rücken des Griewers herunter gesprungen und baute sich vor den Jungen auf. Ihr Augenbrauen hatten sich zusammen gezogen und ihre Adern am Hals traten hervor. „Das Vieh hat mich Entführt kapiert? Ich kann nicht weg laufen, es folgt mir, es lässt mich ja nicht mal alleine Pinkeln!“ schnaubte sie, um ich nächsten Moment zusammen zu zucken, weil sie sich über ihre herbe Ausdrucksweise wunderte. Der blonde vor ihr begann zu lachen „Das ist mal ein Weib!“. Der Griewer hinter ihr schnaubte plötzlich bedrohlich und fuhr herum. Die zwei Jungs hatten sie an den Achseln gepackt und um die Ecke gezerrt. „Was ist da?“ fragte die braunhaarige Unsicher und spähte zurück zu Aahrg. Der schwarze Käfer hat seine Fangarme ausgefahren und blähte sich auf. Plötzlich schoss ein zweiter Griewer um die Ecke. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte Olivia sich, während sie beobachtete wie die zwei Griewer sich vor einander aufbauten. Einer der beiden gab einen Mark erschütternden Schrei von sich. Der andere antwortete mit einem noch lauter donnernden Schrei darauf. „Ich glaube die demonstrieren sich ihre Macht.“ wisperte Minho. Olivia war um die Ecke gesprungen und sah zu was dort vor sich ging. Als der vermeintlich feindliche Griewer sie erblickte scharrte er mit einem seiner....Beine falls man das so nennen konnte, so als würde er gleich los stürmen wollen. Aahrg packte sie plötzlich am Kragen und rannte weg. Weg von dem anderen Griewer. Olivia sah mit entsetzen Minho und Ben, die sich immer noch hinter der Ecke versteckten vorbei rasen. Der andere Griewer folgte ihnen. Schnell. Sehr schnell. Olivia krallte sich im Nacken Fest, und spannte jede einzelne Faser ihres Körpers an. Der andere Griewer stieß einen lauten die Luft zerschneidenden Schrei aus. „Schneller Aahrg sonst holt „Iiek“ (so hieß der andere Griewer von nun an) uns noch ein.“ Viele Gänge rasten an ihr vorbei, und der Griewer unter ihr machte keine Anstalt an zu halten. Ihr gehabter Mut verflüchtigte sich schnell und änderte sich in blinde Panik. Gänsehaut breitete sich auf Olivias Körper aus, und ihr lief ein schauer nach dem anderen über den Rücken. Es war wie ein Albtraum der Realität geworden war. Olivia verstand nicht warum die Griewer hinter einander her rannten, oder was sie damit zu tun hatte. Plötzlich spürte sie wie ein Greifarm sich fest um ihre Brust schnürte. Sie röchelte, und versuchte mit geballten Fäusten auf den Fangarm eintrommelnd den Griewer los zu werden. Plötzlich lockerte sich der Griff und sie wurde durch die Luft geschleudert. Sie wollte gerade schreien, da war sie schon auf dem Boden aufgeschlagen. Sie spürte wie ihr heißes Blut über die Stirn rann. Unter leisem stöhnen richtete sie sich auf. Die braunhaarige befand sich in einem kleinen Gang an dessen Ende ein riesiger Spalt war. Er führte auf einen großen Platz, der vermutlich die Größe mehrerer Fußballfelder hatte. Unsicher schaute das Mädchen zurück, die Griewer waren weiter gerannt, ohne ihr auch nur noch einen Funken Beachtung zu schenken. Auf wackeligen Beinen tapste sie auf das große Tor zu. Ihr Kopf brannte und ihr rechter Arm stand in einem Merkwürdig verdrehtem Winkel nach rechts. Als Olivia durch dass Tor trat merkte sie sofort dass sie fehl am Platz war. Überall auf der riesigen Lichtung standen Jungs in verdreckter und nass geschwitzter Kleidung da. In der hinteren rechten Ecke befand sich in windschiefes Haus, das wüst von Seilen und krummen Nägeln zusammen gehalten wurde.In der Ecke daneben konnte sie einige Felder entdecken, auf denen ein paar Jungs standen und Gemüse ernteten. In der Ecke gegenüber der Felder, stand ein kleines Haus welches von zwei Jungen bewacht wurde. Daneben lagen ein paar Tier Gehege mit sich in Schlamm sulenden schweinen und in der Sonne liegenden Ziegen. In der Letzten Ecke des Quadratisch von den Mauern eingezäunten Ortes lag ein kleiner dicht bewachsener Wald. Aus dem Augenwinkel sah sie einen Jungen auf sich zu rennen, er bewegte seinen Mund, doch sie hörte nur ein lautes immer schriller werdendes pieps Geräusch. Dann verschwamm alles vor ihren Augen, und sie sah zum zweiten mal an diesem Tag den schnell auf sie zu rasenden Boden.„Du sagst also dass sie mit einem Griewer unterwegs war...der von einem anderen Griewer gejagt wurde?“ ertönte eine tiefe Männer Stimme. „Es stimmt was Minho sagt Alby.“ Das war Bens Stimme. „Shht ich glaube sie kommt zu sich.“ bemerkte eine dritte Stimme welche Olivia nicht zu Ordnen konnte. Die Braunhaarige blinzelte, fahles grelles Licht flutete den Raum, und brannte in ihren an die Dunkelheit gewöhnten Augen. „Wo bin ich?“ krächzte sie leise, während sie mit schmerzverzerrtem Gesicht versucht sich auf zu setzten. „Auf der Lichtung.“ sagte die tiefe Stimme. Angestrengt versucht Olivia die Augen offen zu halten. Sie lag in einem kleinen Bett in einem instabil wirkendem Raum. Das Fenster des Raumes war mit Staubbedeckt, und dir Tür des Raumes sah sehr schief aus und sie wunderte sich ob der Raum dahinter genau so schief war. Um das kleine Bett herum standen sechs Jungs. Direkt rechts neben ihrem Kopf standen Minho, ein asiatischer Junge mit schiefen grinsen, und Ben, ein Junge mit blondem kurzen Haar und stechend Blauen Augen, welche sie bereits kannte. Zu ihren Füßen stand ein dünner dunkelhäutiger Junge, und neben ihm ein braun Haariger schmächtiger Kerl. Links von ihr stand ein weitere dunkelhäutiger Junge, er schien der älteste der Anwesenden zu sein. Im Gegensatz zu den anderen war seine Kleidung sauber. Er trug ein schwarzes Eng an liegendes T-shirt, und eine graue Kurze Hose. Um das Hand Gelenk trug er eine schwarze Digital Uhr. Daneben stand ein hagerer hochgewachsener Junge mit blondem Haar und kantigem Gesicht. „ Hallo ich bin Alby. Kannst du uns sagen wer du bist?“ fragte der dunkelhäutige mit der Digital Uhr. „Olivia...Wo bin ich?“ fragte sie. Minho mischte sich ein und sagte „Auf der Lichtung.“ Die braunhaarige Schüttelte bloß den Kopf. Sie wusste nicht was dass zu bedeuten hatte. „Was ist mit mir passiert?“ fragte sie mit brüchiger Stimme. „Dein Griewer Freund hat dich vor unserer Tür abgeworfen.“ lachte Minho. Olivia schüttelte den Kopf, als würde sie diesen Gedanken möglichst schnell wieder los werden wollen.„Ein Griewer!“ hörte man plötzlich den Schrillen Schrei eines Jungen über die Lichtung hallen. Bevor einer der Jungen reagieren Konnte bohrte sich ein schwarzer Metall Fangarm in die Wand und schnellte umher als würde er etwas suchen. Plötzlich packte er Olivia an der Taille und riss sie unsanft in die Höhe. Im nächsten Moment spürte sie die Holzwand die gegen ihren Rücken prallte. Ben war auf sie zu gehechtet und packte sie am Arm und versuchte er sie dem Fangar m zu entziehen. Erneut schnellte der Arm nach vorne und riss Ben zu Boden. Dann wurde Olivia gegen die Bretterwand geschmettert. Diesmal brachen die Dünnen Holzbalken mit einem lauten kracks durch und sie wurde durch dass Loch gezerrt. Olivia schrie laut auf. Unter ihr befand sich ein Griewer, der sie nun sanft auf seinem Rücken absetzte. „Aahrg!“ schrie sie laut als sie den vermeintlichen Entführer erkannte. Rasend schnell stürmte der Griewer über die Lichtung, auf die Tierställe zu. Der lange Fangarm packte eine Ziege welche laut anfing zu meckern. Ein paar Jungs bewaffnet mit Speeren, Macheten und Schwertern rannten über die Lichtung. Der Griewer stieß einen bestialischen Schrei aus und stürmte dann gemeinsam mit Olivia in das Labyrinth.

3. "Sie soll wieder gehen!"



Der Himmel sauste schnell über ihrem Kopf vorbei. Alles verwandelte sich in reißende Lichtströme, die zu schnell vorbei fließen um sie genauer erkennen zu können. Olivia hustete leise. Ihr Rücken schmerzte. „Was sollte dass?“presste sie hervor, und drehte sich langsam auf den Bauch, um sich an dem Rücken des Griewers festhalten zu können. Kein Antwort. „Das hat verdammt nochmal weh getan!“ schrie sie plötzlich laut auf. Der Griewer blieb plötzlich abrupt stehen. Die Ziege die er in seinem Gewaltigen Fangarm gehalten hatte, gab inzwischen nur noch ein panisches quieken von sich. Olivia rollte sich seitwärts von dem Rücken des Käfers herunter, und blieb schlaff auf dem Boden liegen. „Mach das bitte nie wieder.“ startete sie einen neuen Versuch. Für einen Moment hatte sie dass Gefühl Aahrg hätte genickt. Müde schloss sie die Augen. Sie musste erst einmal alles verdauen. Sie war auf er Lichtung bei den Lichtern gewesen. Die Lichter. Hatten sie diesen Namen in ihrer Gegenwart benutzt? Sie war sich sicher dass sie es nicht getan hatten, aber sie wusste einfach dass sie sich so nannten. „Ich hab Hunger.“ quengelte sie leise, und öffnete die Augen, nur um dem Griewer dann schmollend ins „Gesicht“ zu schauen. Aahrg hielt ihr die Ziege hin, welche immer noch am ganzen Leib zitterte. „Die esse ich doch nicht roh! Such mir was anderes!“ Olivia war bewusst dass sie zurück zur Lichtung musste. Sie musste mit Menschen reden, nicht mit einem metallischen Käfer. Sie richtete sich auf, wobei sie merkte dass ihr etwas warmes klebriges den Rücken runter lief. Blut. „Na super. Du musst echt noch lernen dass ich keinen Fleischpanzer habe der mich umgibt.“ Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Der Griewer bestand aus Metall, und sah mehr aus wie eine Maschine als ein Tier. Was wenn dieses Tier von einem Menschen Gesteuert wurde? Was wenn es kein Zufall war dass sie bei diesem Griewer aufgewacht war, was wenn der andere Griewer ihn gejagt hatte weil er anders war? Olivias Kopf dröhnte, zu viele Fragen stiegen ihr in den Kopf. „Hunger!“ fauchte sie. Sie stand nun direkt vor dem Griewer. „Was immer du bist, du musst verstehen dass ich bei Menschen seien will. Ich mag dich...Naja halt so wie man ein Monster dass einen verschleppt mögen kann, aber man ist einfach lieber unter seines Gleichen. Oh man jetzt rechtfertige ich mich schon vor einem Monster dass mich vermutlich nicht einmal versteht.“ Plötzlich ließ der Griewer die Ziege fallen und zog Olivia unsanft an den Haaren auf seinen Rücken. „Au..“grummelte sie leise, bevor der Griewer los stürmte. Das Mädchen schloss die Augen und erwartete dass Das Monstrum wieder Stunden lang durch die Gegend rannte. Doch nach etwa einer halben Stunde setzte er sie ab. Sie stand vor dem großen Tor dass zur Lichtung führte. Ein paar Jungs kamen angerannt, blieben jedoch etwa zehn Meter vor dem Labyrinth stehen. „Du hast mich als doch Verstanden?“ flüsterte sie leise in Richtung Griewer, bevor sie ihm mit der flachen Hand über die „Nase“ strich. „Olivia.“ hörte sie Minho sagen. Er stand in der Mitte von den Jungs. „Ja?“ fragte sie it unschuldiger Miene. „Komm mal her. Ich will etwas sehen.“ erklärte er, und winkte ich zu sich herüber. Ein wenig unsicher drehte sie sich zu Aahrg bevor sie langsam auf den schwarzhaarigen zu tapste. Olivia hatte weder Angst vor den Jungs noch vor dem Griewer, was sie selbst überraschte.Sie überschritt die Grenze von Labyrinth zur Lichtung. In diesem Moment hörte sie metallisches klacken hinter sich, und beobachtete wie der Griewer ihr hinter her kam. „Ich wusste es.“raunte Minho, zu dem Blonden Jungen der auch in dem Haus gewesen war. „Aahrg du musst da bleiben.“ wisperte sie zu dem Metall Käfer. „Aargh?“ wiederholte ein kleine pummeliger Junge mit braunen Locken. „So heißt er.“ erklärte Olivia. Der Griewer schnaubte laut, rannte dann aber davon. Das Mädchen trat ein paar Schritte auf die Gruppe von Jungs zu, die stetig mehr zu werden schienen. Sie stand nun direkt vor Minho, und musste den Kopf fast in den Nacken legen, um ihm ins Gesicht schauen zu können, da sie viel kleiner als er war. „Und jetzt?“ fragte sie mit schneidend ruhiger Stimme. Plötzlich legte ihr der Dunkelhäutige Junge ,Alby, seine Hand auf ihre Schulter. „Das werde ich dir sagen. Aber vorher wolle wir ein paar Antworten.“ sagte er barsch, mit ernster Miene. Olivia nickte und ließ sich im Schneidersitz auf den Boden fallen. „Frag.“ Alby schien einen Moment lang überrascht zu sein bevor er antwortete. „ Wie kommst du ins Labyrinth?“ Das war nicht die Frage mit der sie gerechnet hatte. Sie hat Gedacht er wollte wissen warum der Griewer auf sie hörte. „Ich bin dort bei einem Griewer , Der da eben hieß Aahrg, auf dem Rücken aufgewacht.“ Ein Junge mit rotem Haar und Sommersprossen gluckste. „Wie, das hat er dir erzählt?“-“Auf meine Frage hin hat er so geantwortet ja.“ gab sie kühl zurück. Alby hob die Hand. Um dem Jungen zu signalisieren dass er ruhig seien sollte. „Was hast du gemacht dass er dich zurück hier her gebracht hat?“ wollte er wissen. Dabei schaute er so finster drein, dass ihr ein kalter Schauern über den Rücken lief. „Ich habe ihm gesagt dass ich ein Mensch bin. Dass ich die Gegenwart von anderen Menschen egal wie unhöflich sie auch sind..“ Sie deutete auf Alby.“Das egal wie unhöflich sind ich die Gegenwart von Menschen mehr schätze als die eines Monsters. Darauf hin hat er mich her gebracht.“ beendete sie ihren Satz. Ein leises raunen ging durch die Menge. „Noch so eine Bemerkung und ich schmeiße dich die Klippe runter.“ fauchte Alby. Olivia kicherte leise, was sich schnell in ein lautes Lachen verwandelte. Sie musste ihre plötzliche Unsicherheit verstecken. „Ich kann auch gehen.“ Das Mädchen richtete sich auf ,drehte sich um und machte ein paar Schritte auf das Labyrinth zu. Sie wusste dass die Jungs sie nicht einfach so gehen lassen würden. Sie würden mehr antworten haben wollen. „Warte.“ rief eine andere Stimme. Schmunzelnd drehte sich das Mädchen um und sah in die satten Braunen Augen des jenigen der Gesprochen hatte. Es war der blonde Junge gewesen. „Der Griewer hat dich also auf deine Bitte hier her gebracht. Wie war e letztes mal? Also wusstest du da schon von der Lichtung?“ fragte Alby wieder, der sich anscheinend beruhigt hatte. Olivia überlegte kurz bevor sie mit ernster meine antwortete. „Letztes mal war es nicht mein Wille. Aahrg und ich wurden von einem anderen Griewer gejagt. Ich vermute, dass wir gejagt wurden weil Aahrg anders ist. Er lässt sich von mir beeinflussen, aber ich weiß nicht ob andere Griewer dass auch tun. Naja jedenfalls scheint er gespürt zu haben dass uns dass andere Monster fast eingeholt hatte, und da hat er mich hier her geschleudert. Und ist ohne mich weiter gerannt. So als würde er ich schützen wollen. Anders kann ich mir dass nicht erklären.“ -“Interessanter Gedankengang“ murmelte der blonde, und schenkte ihr ein nettes lächeln. „Sie sollte wieder gehen. Dieses Strunkmädchen bringt nur Unheil über uns. Was wenn die Griewer kommen und sie holen?“ sagte ein hässlicher Junge mit einer Monströsen Nase. „Halt die Fresse!“ fauchte Olivia. I nächsten Moment schlug sie sich die Hand vor den Mund und sah den Jungen entschuldigend an. Beleidigen wollte sie nun wirklich niemanden. „Gally hat Recht. Was wenn sie die Griewer hier her führt?“ murmelte ein andere Junge. Er hatte ein merkwürdig verschobenes Gesicht, und sein Mundgeruch war bis zu Olivia hin zu riechen. „Hm..“war das einzige was Alby dazu sagte. Plötzlich rief ein Junge aus den hinteren reihen den sie nicht sehen konnte „Sie soll wieder gehen!“

4. Die Entscheidung



 Olivia schluckte, sie hatte sich zwar schon Gedacht dass sie nicht unbedingt sofort willkommen geheißen würde, jedoch dass sie so unerwünscht war hatte sie nicht gedacht. „Sie bleibt. Wir werden sofort eine Versammlung Einberufen, in der wir näheres Besprechen.“ Beschloss Alby. Dann machte er kehrt und lief mit ein paar weiteren Jungs, darunter auch Minho, auf das Windschiefe aus, in dessen Fassade der Griewer ein loch Gerissen hatte zu. „Und was ist jetzt mit der?“ fragte ein dürrer Junge mit rotem kurzen Haar. Olivia gluckste leise und ging dann ohne ein weiteres Wort an den noch neugierig schauenden Jungen vorbei. Plötzlich traf es sie wie ein Schlag Nur Jungen! Sie schaute sich noch einmal um und stellte fest dass sie kein einziges Mädchen erblickte. „Was ist dass bloß für ein Ort?“ murmelte sie leise. Die Lichtung war von vier riesigen Mauern umgeben, was sie Schluss Folgern ließ dass dieser Ort der Mittelpunkt des Labyrinthes seien musste. Irgendwo hatte sie mal gehört wenn man in einem Labyrinth immer rechts abbog , dass man dann zum Ausgang kommen würde. Nachdenklich ging sie auf dass Labyrinth zu, als sie plötzlich jemand an der Schulter packte. Es war Ben. „Wenn du zu uns gehören willst dann musst du unsere Regeln befolgen. Dass heißt du solltest nicht in das Labyrinth gehen.“ Erklärte er mit ernster Miene. Olivia nickt zögerlich. „Wieso geht ihr da nicht rein?“ wollte sie wissen. „Da drin wohnen, falls du es schon vergessen hast die Griewer. Und die sind zu uns Strünken nicht so nett wie zu dir.“ Plötzlich verdüsterte sich seine Miene, und er nicke ihr nur zu bevor er auf ein kleines Gebäude am Rande der Lichtung zu lief. Das Mädchen schüttelte belustigt den Kopf und schlenderte dann über die Lichtung. Sie konnte sich nur schwer vorstellen hie zu leben, es wirkte alles so…Mittelalterlich. Auf den Feldern standen ein paar jungen welche mit der Hand ein paar Karotten ernteten, bei den Tiergehen erblickte sie einen Jungen der ein paar Schweine fütterte. Plötzlich legte ihr jemand die Hand auf die Schulter. Es war ein hochgewachsener Junge mit schwarzen buschigen Augenbrauen und verschobenem Gesicht. „Ich bin Scott freut mich dich kennen zu lernen. Dein Rücken sieht nicht gut aus willst du nicht dass Jeff oder Clint sich dass mal angucken?“ Olivia schluckte, sie in ihrer Aufregung ganz vergessen dass ihr Rücken schmerzte und ihr T-Shirt halb zerfetzt war. „ Wo finde ich die?“ wollte sie wissen ohne weiter auf den Jungen ein zu gehen. „Ich bring dich hin.“ Grinste Scott, bevor er sie an der Hand nahm und auf die große Bruchbude zu zog. „Wir nennen das Haus hier Gehöft.“ Erklärte er, während er die Tür öffnete. Der Blick auf ein kleines Zimmer, in dessen Mitte ein verstaubter Tisch mit drei Beinen Stand wurde frei. Rechts befand sich eine Morsch wirkende Treppe, auf welche der Junge zu steuerte. Olivia klammerte sich unsicher an das rostige Geländer und folgte dem Jungen, welcher als er oben angekommen war rechts abbog und in den kleinen Raum mit den zwei Betten trat. Während Olivia ihm folgte hörte sie ihn leise „Wow, der Griewer hat dich echt durch die Wand geschmettert?“ fragen. „Ja.“ Antwortete sie nur, als sie sich gerade auf eines der Betten fallen ließ. Ein Junge mit schwarzen Locken und dunkler Haut kam auf sie zu, und murmelte etwas dass wie „Ich bin Jeff“ klang. Höflich nickte sie ihm zu während Scott dem Jungen erläuterte dass er sich ihren Rücken ansehen sollte. Jeff trat hinter sie, murmelte irgendetwas bevor er dann verkündete „Also das muss genäht werden.“ Olivia war aufgesprungen. „Muss dass sein?“ wollte sie mit nervöser Stimme wissen. „Du hast mit ‘nem Griewer gekuschelt da macht dir doch so ne Strunk Nadel keine Angst.“ Spottete Scott. Das Mädchen ließ sich nieder und beherrschte sich als Jeff sie wieder zusammen flickte. „So fertig.“ Hatte er gesagt als die braunhaarige schon wieder aufgesprungen war. Sie nicke den beiden Jungen dankbar zu bevor sie schnellen Schrittes dass Gehöft verließ. Sie selbst war sich nicht bewusst weshalb sie so schnell von den beiden weg wollte, schließlich hatten sie ihr nur geholfen. Olivia schüttelte den Kopf, als wollte sie diesen Gedanken abschütteln und lief auf ein kleines Stück Wald zu. Die alten verknöcherten krank wirkenden Bäume standen eng aneinander und warfen große Schatten. Das Mädchen ließ sich an der harten rinde eines Baumstammes herab sinken und starrte in den Himmel, so als würde sie darauf warten dass ihr gleich jemand erklären würde was hier vor sich ging. Einen Moment lang trauerte sie um ihren Griewer Freund der ihr so treu bei gestanden hatte, doch diese trauer wurde im nächsten Moment zu Wut, wenn sie darüber nach dachte dass das Monster sie beinahe umgebracht hätte. „Hey alles klar?“ hörte sie plötzlich eine Stimme. Sie gehörte zu dem blonden Jungen mit den tollen braunen Augen. Olivia nickte. „Die Sanis haben gesagt dass du ziemlich durch den Wind warst. Ach übrigens ich bin Newt.“ Murmelte er während er sich neben sie hockte und ernst in die Augen schaute. „Hallo…Ich muss mich wohl nicht mehr vorstellen. Was ist bei eurer Versammlung raus gekommen?“ fragte sie, wobei sie die Neugier in ihrer Stimme nicht unterdrücken konnte. „Du kannst bleiben. Aber nur wenn du dem Labyrinth nicht zu nahe kommst, und uns schwörst dass du dich nicht mit deinen Griewer Freunden zum Poker Abend triffst.“ gluckste Newt.

5. Winston

 

Freudig nickte Olivia. "Werd ich nicht, Pokern ist sowieso doof." lachte sie und sah den blonden Jungen grinsend an. "Gut das." murmelte dieser und ließ sich neben ihr nieder. "Bei uns gibt es Regeln....also es wäre gut wenn du sie befolgst." erklärte er und sah si mit durchdringendem Blick an. Olivias grinsen war verschwunden, und sie malte sich die schrecklichsten Regeln aus, zum Bespiel dass man um fünf Uhr aufstehen musste oder dass man sich sein essen selber kochen musste. Newt der ihren nervösen Blick bemerkt hatte lachte leise. Olivia wurde warm ums Herz, das Lachen Newts war das schönste Geräusch dass sie seid langen Gehört hatte. "Keine Sorge, es sind einfache Regeln. Erstens : Du darfst keinem hier Schaden zu Fügen. Ich weiß bei dem ein anderen fällt einem das schwer, aber du musst dich zurück halten. Zweitens: Leiste deinen Beitrag. Es ist egal als was du später arbeitest, aber du solltest versuchen immer dass zu tun was man von die verlangt und dein bestes zu geben. Und Drittens : Gehe niemals in das Labyrinth. Naja also wegen der Griewer und so." erklärte der Blonde. Olivia nickte und richtete sich dann auf."Und als was soll ich arbeiten?" fragte sie und sah ihn fragend an. Newt grinste "Hast es aber ganz schön eilig los zu legen. Wad deine Arbeit betrifft, dass werden wir dann sehen. In den nächsten zwei Wochen wirst du in jeden Beruf rein Schnuppern und wir werden dann sehen was am besten für dich geeignet ist." Oliva nickte erneut und schaute Newt dann aus ihren großen braunen Augen an. "Uhm...also es waren nicht alle einverstanden das du hier bleibst....deshalb wunder dich nicht wenn manche etwas....unangemessen reagieren." Das war zu erwarten gewesen. Olivia grinste den Jungen an, ging dann an ihm vorbei auf die Tier Stelle zu. Sie sah ein paar Ziegen und Schafe in einem viel zu klein geratenem Käfig herum laufen. Sie schwang sich über den Zaun und setzte sich auf einen dicken Stein der am Rande des Geheges aus dem Boden ragte. "Dein beklonkter Begleiter hat ne Ziege mitgehen lassen." hörte sie plötzlich eine verärgerte Stimme. Sie gehörte zu einem, Olivia hatte kein anderes Wort dafür, pott hässlichem Jungen. "Sorry." murmelte sie und sah zu wie ein kleines Ziegen Beinen auf wackeligen Beinen auf sie zu kam. "Ich glaube du verstehst ich nicht. Raus da aber plötzlich ! So jemanden wie dich will ich nicht bei meinen Tieren haben!" fauchte der Junge. Der braunhaarigen hatte es die Sprache verschlagen. Was für ein Idiot ! Olivia stand auf und kletterte dann über den Zaun. Der Junge sah sie immer noch wütend an. "Ich bin übrigens-" setzte er an jedoch unterbrach sie ihn und beendete seinen Satz "-Ein Idiot." Der Junge sah sie wütend an. "Nein eigentlich heiße ich Winston du Strunk." fauchte er. Olivia grinste ihn fies an. "Idiot passt besser zu dir." Winston trat einen Schritt auf sie zu und ballte seine Fäuste. "Ouh willst du mich schlagen? Na los mach!" provozierte sie ihn. Zu ihrer Überraschung nickte der Junge und in der nächsten Sekunde spürte sie wie Winston ihr einen kräftigen Kinnhaken erteilte. sie hatte den Mund zu voll genommen, dass wusste sie jetzt. Doch anstatt den Jungen einfach stehen zu lassen und weg zu gehen sprang sie auf und warf sich auf ihn. Winston schrie laut auf, als sie, als er sie gerade von sich herunter schmeißen wollte in seine Hand biss. Darauf hin rollte er sich nach oben und drückte sie unsanft auf den Boden. In der nächsten Sekunde wurde Winston von zwei anderen Jungs weggerissen und festgehalten. Newt hatte Olivia auf die Beine gezogen, als Alby angerannt kam und mit lauter wütender Stimme "Was ist den hier los?" brüllte. " Das Griewer Mädchen hat mich angegriffen!" fauchte der Junge. Olivia schaute ihn empört an. "Der Idiot da hat mich beinahe tot geprügelt!" Alby schaute uns beide böse an und sagte dann "Wenn dass noch einmal vorkommt, Olivia, dass du einen von uns angreifst dann Verbannen wir dich zurück ins Labyrinth. Kapiert?" Winston grinste zu Frieden und nickte dann. Olivia schaute bloß sauer zu Boden, riss sich aus Newts Griff und stapfte davon. Winston war ein Arsch. Alby war ein Halbhirn! Und Olivia war einfach etwas zu aggressiv. Newt war ihr hinter her gerannt und murmelte dann. "Du hast Winston provoziert nicht?" Olivia nickte und ließ sich ins Gras fallen. "Ich denke bis ich mich hier eingelebt habe braucht dass noch ne Menge zeit."

6. Schlammschlacht



Newt lächelte die braunhaarige an und richtete sich dann auf. „Wenn du willst zeige ich dir unsere Lichtung.“ Olivia nickte, und merkte dass sie Sympathie für den blonden Strubbelkopf empfand, ob dass daran lag dass er der einzige war der mit ihr redete oder daran dass er wirklich nett war. „Da hinten siehst du das Gehöft, dort befinden sich Bad, Küche, Schlafraum und das Krankenzimmer.“ Erklärte er und zeigte auf das windschiefe Haus mit dem Loch in der Fassade. „Dort rechts sind Gärten und in der gegenüberliegenden Ecke ist das Bluthaus. Im Bluthaus schlachten wir die Tiere die wir groß gezogen haben.“ Olivia nickte, wobei ihr die Tiere in der Tat leid taten, und sie beschloss an diesem Ort nichts mit Fleisch zu essen. „Hinter uns liegen die Schädelfelder, dort begraben wir unsere toten.“ Olivia zuckte zusammen und sah ihn erschrocken an. „Tote?“ wiederholte sie und schaute ungläubig zu ihm hoch. „Menschen die Gestorben sind.“ Erklärte er ohne mit der Wimper zu zucken. „Ich weiß was tote sind!“ fauchte Olivia empört. „Gut, das.“ Murmelte Newt und setzte seine Führung fort. Der blonde Junge deutete auf ein kleines Gebäude vor dem zwei Jungen standen. „Dass ist der Karten Raum zu dem haben Frischlinge keinen Zutritt.“ Murmelte er und sah sie dann wieder an. „Das war‘s eigentlich…“ fügte er hinzu. Desinteressiert schaute Olivia sich noch einmal um, und tat so als hätte sie nicht gehört dass Newt sie Frischling genannt hatte. „Wo kann ich schlafen? Ich bin müde.“ Fragte die braunhaarige. „Oh ähm ja warte ich zeig’s dir.“ Murmelte Newt und steuerte aufs Gehöft zu. Er öffnete die Tür und machte eine Bewegung die hier lang bedeuten sollte. Olivia folgte dem Jungen auf Schritt und Tritt bis sie in einem kleinen Raum mit Lauter Hängematten standen. „Die da ist deine.“ Murmelte Newt und deutete auf eine Hängematte ganz vorne Rechts. Dankbar nickte die braunhaarige ihm zu undwünschte ihm eine Gutenacht bevor sie sich müde in ihre Hängematte fallen ließ. Etwa zwei Stunden später wurde das Mädchen durch das Geräusch einer sich öffnenden Tür geweckt. „Eew guckt euch mal an wer in der Hängematte neben mir liegt.“ Hörte sie die Stimme eines Jungen. „Sie stinkt echt ganz schön nach Griewer.“ Das war zu viel! Olivia war aufgesprungen und baute sich vor dem Jungen der gesprochen hatte auf. Sie erkannte ihn, es war Gally. Er hatte seine gigantische Nase gerümpft und schaute mit einem fiesen grinsen auf Olivia herab. „Du stinkst.“ Wiederholte er, und kassierte zustimmendes Gelächter von seinen Freunden. Die braunhaarige verschränkte die Arme und sagte „ Ich versuche gegen dich an zu stinken, funktioniert aber nicht.“. Gally sah so aus als hätte ihn jemand vor den Kopf gestoßen, vermutlich hatte er nicht mit so einer Antwort gerechnet. „Ihr Strünke seid leise ich will schlafen!“ rief jemand. Olivia grinste Gally noch einmal frech zu bevor sie sich umdrehte und sich zurück in ihre Hängematte legte.„Hey aufwachen Frischling.“ Hörte sie eine Stimme. Im nächsten Moment prallte ihr Gesicht auf den Boden. „Autsch...“stöhnte sie und richtete sich langsam auf. Vor ihr stand Winston, mit seinem hässlichen Gesicht und grinste sie fies an.“Hab vergessen dich zu wecken, deshalb bekommst du kein Frühstück. Heute bist du bei uns, am besten stehst du Strunk jetzt auf.“ Lachte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Was hat der bloß gegen mich? Fragte Olivia sich bevor sie unter leisem seufzten aufstand. Müde trottete sie Winston hinterher, sie hatte keine Lust sich zu beschweren. Der schwarzhaarige deutete auf den Schweine Käfig und grinste sie fies an. „Erst fütterst du die Schweine, und dann räumst du ihre scheiße Weg, wir wollen hier schließlich nicht alle so riechen wie du.“ Mit diesen Worten verschwand er ins Blut haus und ließ sie stehen. Olivia schaute ihm sauer hinterher bevor sie einen großen Sack gefüllt mit Schweinefutter anhob und Richtung Schweinestall zerrte. Während sie das Futter hinab zu den quiekenden Schweinen warf dachte sie sich ein Lied aus dass sie immer wiederholte. Winston, du bist ne dumme sau!Winston, aus dir wird ich nicht schlau.Winston, du markierst dein Revier!Winston, jetzt bin ich aber hier.Winston, bringt mich in so ne Scheiß Lage.Winston, du bist echt eine Plage!Winston, weisst du nicht was ne dusche ist?Winston, hast nen Geruch den keiner Vergisst!Winston, kennst du das Wort Intelligenz?Winston, hast du in der Schule geschwänzt?Winston, du siehst aus wie ein Idiot!Winston, riecht nach Schweine Kot! Plötzlich ertönte hinter ihr lautes Gelächter. Der kleine dicke Junge, Chuck oder so ähnlich, stand am Zaun gatter und lachte sich halb tot. „Du magst ihn echt nicht oder?“ kicherte er. Olivias Laune war nun endgültig im Keller weshalb sie nur „Pass auf sonst denk ich mir für dich auch so ein Lied aus.“ Zischte. Entschuldigend hob der kleine die Hände und murmelte „Ich wollte nur nach sehen ob alles okay ist und fragen wo du beim Frühstück warst.“  Olivia verdrehte die Augen „Frag Winston, der ist Schuld.“ Presste sie hervor. Chuck zuckte mit den Achseln und verschwand ich Richtung Gärten. Olivia seufzte und machte sich daran den Schweine Mist bei Seite zu räumen.  Plötzlich rutschte sie aus und klatsche mit dem Gesicht voran in den Matsch. „Ich weiß dass du Dreck liebst, aber trotzdem musst dich nicht gleich reinlegen!“ hörte ich Gally spotten der gerade am Schweine Gehege vorbei lief. Olivia hatte es satt, sie war aufgesprungen hatte sich über das Gatter geschwungen und baute sich vor Gally auf. Dann hatte sie eine grandiose und zu gleich gemeine Idee. „Hilfe! Gally hat mich in den Schweine Mist geschubst!“ brüllte sie los. Gallys Gesichts Ausdruck veränderte sich von hämisch lachend auf erschrocken. „Ich hab sie nicht angefasst!“ rief er und riss die Hände in die Höhe.Plötzlich ertönte ein bestialischer Schrei, den Olivia sofort erkannte. Aahrg kam über die Lichtung gestürmt. Als der Griewer Gally und Olivia erreicht hatte packte er den jungen am Kragen und schleuderte ihn mit Karacho in den Matsch. Die braunhaarige brach in schallendes Gelächter aus, doch als von allen Seiten Jungs herbei stürmten verstummte sie. Der Griewer war in aller Seelenruhe vor dem Schweine Gehege stehen geblieben. „Was ist hier los?“ fauchte Alby als er den Griewer am Gatter und den im Matsch rudernden Gally erblickte. „Sie hat ihren Griewer gerufen und ihm befohlen er solle dass mit mir machen.“ Platzte es aus Gally heraus und er sah sie triumphierend an. Olivias Miene verdüsterte sich. „Er lügt!“ 

7. Die Flucht

 


Alby schaute abwechselnd zwischen Olivia, Gally und dem Griewer hin und her. „Olivia, was ist passiert?“ fragte der Anführer mit ernster Miene. „Ich bin ausgerutscht, Gally hat irgendeinen dummen Spruch los gelassen. Ich habe lautHilfe! Gally hat mich in den Schweine Mist geschubst! Gerufen, um es ihm Heim zu zahlen. Plötzlich ist Aahrg hier aufgetaucht und hat Gally in den Schlamm geworfen.“ Erklärte die braunhaarige Wahrheits gemäß, und musste sich ein kichern verkneifen. Alby nickte und musterte den schwarzen Käfer zu seiner rechten, der sich durch die Anwesenheit der Lichter nicht abschrecken ließ. „Wir sollten den Griewer töten!“ rief jemand aus den hinteren Reihen und hob seinen Speer in die Höhe. Gally nickte zu stimmend. „Vielleicht hat sie ihn nicht gerufen, zumindest nicht direkt, doch ich wette das Vieh wäre bereit jeden von uns zu töten, wenn wir ihr zu nahe kommen.“ Grölte er und ballte seine Hände zu Fäusten. Olivia schluckte. Natürlich hatte Gally Recht, dass Aahrg nicht davor zurück schrecken würde den Lichtern etwas zu tun, doch trotzdem war er ihr Freund und sie würde nicht zu lassen dass sie ihm etwas taten. Alby schien zu überlegen, und flüsterte Newt irgendetwas ins Ohr. Der blonde nickte darauf hin und schaute Ernst zu der braunhaarigen hinüber. „Gally hat Recht.“ Murmelte Alby, ohne Olivia eines Blickes zu würdigen. Jetzt reichte es ihr. „Seid ihr denn alle total bescheuert? Ihr sagt dass es vorher noch nie jemanden gegeben hat der mit den Griewern zu Recht gekommen ist. Wenn ihr Aahrg tötet, dann lasst ihr euch eine eventuelle Chance entgehen, um hier raus zu kommen!“  brüllte sie so laut, dass Gally einen Schritt zurück wich. Alby nickte. „Da hast du Recht, doch vielleicht gehorcht dieser Griewer den Schöpfern, und wenn wir es am wenigsten Erwarten fällt er über uns her. Dieses Risiko können wir nicht eingehen.“ Erklärte Alby. Aus dem Augenwinkel beobachtete Olivia, wie die Lichter ihre Waffen zogen. „Ihr könnt doch nicht…“wimmerte sie leise. Entschlossen stellte sie sich vor den Griewer, und strich mit einer Hand über seine Metallische außen hülle. Sie sah dass die Lichter langsam auf den Griewer zu traten, und spürte wie sie ein großer Muskulöser Junge mit langem blondem Haar am Arm packte und sie langsam weg zog. Gerade als die Lichter den Griewer angreifen wollten schrie Olivia laut auf. „Lauf Aahrg! Komm nie wieder zurück!“  Das schwarze Ungetüm hielt einen Moment inne bevor er die Lichter mit seinem Fangarm zu Boden warf und mit einem Satz an ihnen vorbei auf das Labyrinth zu stürmte. Der Junge der Olivia festgehalten hatte raunte ganz leise „Du solltest jetzt besser verschwinden.“ In ihr Ohr, und ließ sie los. Wieso sollte sie verschwinden? Sie hatte nichts Falsches getan! Oder doch? Leise rannte sie auf das Schädelfeld zu, und hoffte dass sie keiner der sich gerade aufrappelnden Lichter gesehen hatte.Sie hielt erst an als sie mitten im Wald angekommen war. Die hohen Bäume standen hier so dicht dass es richtig dunkel war. In Gedanken ließ sich die Braunhaarige auf das weiche Moos sinken. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie zwei Vögel die um die Wette flogen. Am liebsten wäre Olivia auch weg geflogen. Sie hatte eine gewisse Sympathie gegenüber den Lichtern entwickelt doch gleichzeitig fand Sie sie ziemlich unfreundlich. Olivia fühlte sich nicht angenommen, nicht akzeptiert und dass machte dem sonst so taffen Mädchen zu schaffen.„Hier bist du also.“ Hörte Olivia plötzlich eine Stimme. Erschrocken setzte sie sich auf und blickte in Newts ernstes Gesicht. Er hatte sich neben ihr niedergelassen und sah sie forschend an. „Wieso bist du weggelaufen?“ fragte er und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf bevor er sich in das Moos sinken ließ. „Ich dachte ich bekomme ärger.“ Gab Olivia klein Laut von sich. „Das ist Klonk…“grummelte Newt und schaute in den Himmel. Dann war es still.Eine ganze Weile später setzte Newt sich auf und schaute Olivia an. „Die Strünke da draußen, haben einfach Angst. Dass ihnen etwas passiert oder so.“ erklärte der blonde und sah Olivia aufmunternd an. „Hm…“ machte sie nur und sah den Jungen an.. „Ich bin auch nur eine Variable, dafür kann ich nichts.“ Sagte sie plötzlich, und wusste nicht woher ihr dieser Gedanken Gang kam.

8. Aufgewühlte Gemüter

 

„Was?“ Olivia schluckte. Sie hatte keine Ahnung was sie eben gesagt hatte. „Eine Variable?“ wiederholte Newt. Die braunhaarige raufte sich die Haare. „Ich weiß selbst nicht was das heißen soll. Ist nur Klunk.“ Presste sie hervor. Einen Moment lang hatte sie das Gefühl Newt würde grinsen. „Klonk.“ Verbesserte er sie dann mit ernster Miene. „Ich weiß nicht wieso, aber eben hab ich dass einfach gesagt.“ Murmelte Olivia und kratzte mit ihrem Fingernagel ohne es richtig zu merken etwas in den Baumstamm. ANGST las sie von dem zerkratzten Baumstumpf ab. Was ist denn mit mir los?Fragte sie sich, während sie den Stamm musterte. Newt schien ihre Aufregung nicht zu bemerken, denn er stand auf, streckte sich und wendete sich zum gehen. „Kommst du?“ fragte er während er einen Schritt über sie hinweg machte. Olivia grummelte leise bevor sie „Ja“ antwortete. Newt nickte. „Gut, das.“Gemeinsam verließen sie den Wald und liefen über die Lichtung. Olivia hatte ein mulmiges Gefühl, so als würde jeder Anwesende sie mit seinen Blicken erdolchen.  Newt lief wortlos vor ihr, auf das Gehöft zu. Entschlossen riss er die Windschiefe Tür auf und stiefelte die morsche Treppe nach oben. Mit Beinen, die sich anfühlten wie Wackelpudding folgte die braunhaarige ihm. „Ich hab sie gefunden.“ Hörte sie Newt sagen, während er eine alte Holztür auf der rechten Seite des Ganges öffnete. Dahinter lag ein kleines, nett eingerichtetes Zimmer. Auf einem dreibeinigem Holz Bett saß Alby, die Hände in die Hüften gestemmt. Alby schaute Olivia aus seinen braunen Augen finster an, was sie mit einem verächtlichen Schnauben quittierte. „So du Strunk, keine Flucht versuche mehr. Schlag dir diesen Klonk aus dem Hirn sonst schmeiß ich dich eigenhändig die Klippe runter!“ knurrte Alby. Olivia schaute zu Boden. Sie war verdammt nochmal sauer. Sie hatte keine Lust mehr auf die Lichtung und die Lichter. Sie ballte ihre Fäuste, während Newt der neben ihr gestanden hatte, ihr beschwichtigend seine Hand auf die Schulter legte. „Wir wollen dir nichts Böses. Es ist nur ziemlich schwer sich vor zu stellen dass jemand der einen Griewer in Schutz nimmt, nett sein kann.“ Seufzte Alby, und drehte an seine Digital Uhr. Ganz schön Oberflächliche Einstellung dachte Olivia und kaute auf ihrer Lippe herum. Alby nickte der braunhaarigen zu. „Versuch einfach nicht so oft mit den Strünken hier zu streiten.“ Murmelte er. Olivia wollte sich nicht ein Mal mit den Lichtern streiten, aber wer sie provozierte war selbst Schuld, und musste mit einer Angemessenen Reaktion rechnen Eigentlich war Olivia, ein friedlicher Mensch, aber seid sie hier war geriet sie von einem Schlamassel ins nächste.„Hast du hunger, Frischling?“ fragte Newt und lächelte ihr warm zu. Dankbar nickte sie, und dachte an Winston den Idioten, der Schuld war dass sie nicht Frühstücken konnte. Der blonde Junge zwinkerte Alby zu, bevor er schnellen Schrittes den Raum verließ und dicht gefolgt von Olivia die Treppe runter lief. Bratpfanne, so erfuhr die Braunhaarige war der Koch auf der Lichtung. Er sorgte dafür dass die Lichter keinen Hunger tot starben. Pfanne, war die zweite Person auf der Lichtung die ihr nett vorkam. Er hatte schwarzes fettiges Haar und einen drei Tage Bart, aus dem er ihr nett zu grinste, während er ihr eine kleine Schüssel mit einer grünlichen Substanz in die Hand drückte. Newt und Olivia setzten sich an den letzten freien Tisch, und die braunhaarige beobachtete wie der blonde seinen Eintopf herunter schlang. Wenn ich den Eintopf nicht gleich esse entwickelt der noch ein Eigenleben dachte sie und kicherte in sich hinein. Langsam und ohne eine Miene zu verziehen aß sie ihren Teller leer. Sie musste sich zusammen reißen nicht alles sofort wieder aus zu spucken. Das war nun wirklich mehr als ekelhaft. Nach dem Essen, hatte Olivia endlich ihre ruhe. Die Sonne verschwand langsam hinter den mit Efeu bewachsenen Mauern. Die braunhaarige ließ sich vor den mit Efeu bewachsenen Mauern nieder, und spähte in das noch geöffnete Nord Tor. Ein angenehm kühler Wind sauste über die Wiese, und fegte Olivias Haare aus ihrem  Gesicht. Es war beinahe friedlich, keiner der Lichter hatte den Rest des Tages mit ihr gesprochen und niemand hatte sie mehr merkwürdig angesehen. Am Ende des langen Ganges hörte sie plötzlich ein metallisches Klackern. Olivia sprang auf, es hörte sich verdächtig nach einem Griewer an. Plötzlich schoss Aahrg um die Ecke, sein Fangarm hoch in die Luft gestreckt. Nur was war das was er dort in den Fängen hielt? Olivia stockte der Atem es war Minho. 

ANGST-MEMORADIUM
Tagesbericht von Labor Assistent Harris
Die Zielperson ist erfolgreich auf der Lichtung angekommen. Die meisten sind von ihr noch nicht überzeugt, aber das wird sich hoffentlich mit der Zeit legen. Der auf sie programmierte Griewer, stellt eine neue interessante Variable dar, welche uns hoffentlich weiter voran bringen wird. Der Proband A-7 (Minho) ist vor wenigen Stunden in das Labyrinth auf gebrochen und gestürzt. Der Griewer hat ihn aufgesammelt und wird ihn zurück zur Lichtung bringen. Dies wird die Probanden, vielleicht glauben lassen die Griewer seien vertrauenswürdig. Dann können wir die nächste Variable starten. ANGST ist gut.Ende des Berichts.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.03.2015

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /