Der Morgen kam den ich fuerchtete.
Du lagst neben mir wie immer.
Nur ganz still und kalt.
Ich war gelaehmt und nuechtern und tat was ich musste.
Man kam und nahm dich weg von mir.
Ich verkroch mich,schickte die Lebewesen um mich herum weg
und brach zusammen.
Dann kam ,was man nicht fuer normal haelt
unter den Fremden,
die mich allein lassen sollen.
Das Kissen neben mir ist noch immer da.
Der Abdruck deines Kopfes,sogar die Waerme ist da wenn ich meine Hand
auf deine Stirn lege und sage: " Ich liebe Dich".
Du bist da,ich sehe Dich und die Umrisse deines Kopfes im Zwilicht
welches durch's naechtliche Fenster scheint.
Du bist da und ich bin gluecklich.
Ich fuehle mich gut,wenn ich vor deinem Bett im Mausoleum
stehe.
Ich kann dich anfassen,mit dir reden.
Spaeter hinaus wieder in eine Welt zu der ich keine Beziehung mehr habe.
Der Arzt mache eine Notiz in meinem Bericht :
Patient leidet unter : Schwerer Depression.
So sei es,er weiss nicht wie gluecklich ich bin mit dem Kissen.
Texte: wasimmer
Tag der Veröffentlichung: 14.04.2012
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