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Prolog




Es schien ihm, als würde die kleine Parkbank auf der er saß, mit jedem Regentropfen der sie traf ein wenig erzittern. Der blass grüne Lack der wackeligen Parkbank auf der er saß war aufgesprungen, blätterte ab.
Er genoss den Regen, Regen machte seinen Kopf klar. Es war ihm egal, dass das Wasser aus seinen Haaren tropfte, von seiner Nase rann. Er ordnete sich, während über ihm die Blätter in den Baumkronen um die Wette tanzten. Ab und zu kreiste eins zu Boden, drehte ein paar letzte, verzweifelte Pirouetten bevor es zum Erliegen kam. Sein Blick folgte einem kleinen, löchrigen Buchenblatt, er sah zu wie es auf seiner schwarzen Reisetasche platznahm.
Er blickte es lange an, doch sehen tat er es nicht. Nur die Bilder vor seinem inneren Auge nahm er wahr, die Bilder eines heilen WG-Lebens.
Und die Tür die er aus dem Augenwinkel sah. Er hätte sofort hineingehen können. Er hatte mit dem Mädchen am Telefon ausgemacht, dass er um 20:00 kommen würde, jetzt war es halb neun.
Warum er nicht einfach ging konnte er sich nicht erklären. Vielleicht hatte er Angst davor, dass alles schief gehen würde. Dass er seine drei zukünftigen Mitbewohner nicht leiden konnte. Oder dass sie ihn nicht mochten.
Dabei hatte das Mädchen mit dem er telefoniert hatte, sehr nett geklungen, sie hatte warm und offenherzig geklungen. Mona hieß sie. Ein bisschen hatte er mit ihr geplaudert, sie hatte ein wenig über sich erzählt, dass sie die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin machte und selbst gerne Kinder hätte. Dass sie nun schon seit zwei Jahren in der kleinen WG wohnte.
Auch von ihrem einzigen männlichen Mitbewohner Henry hatte sie erzählt. Er war angeblich ein liebenswerter, einfacher und lustiger Typ, der zwar ein bisschen faul war, aber ein total netter Kerl.
Er war es auch gewesen, der so unbedingt einen männlichen Mitbewohner gewollt hatte, dass Mona das Inserat aufgegeben hatte: „Drei-Personen-WG sucht männlichen, netten Mitbewohner“
Außerdem hatte Mona ein Mädchen erwähnt, Caro hieß sie, zumindest wurde sie von allen so genannt, obwohl sie eigentlich Carolina hieß. Mehr hatte er nicht über sie erfahren.
Eigentlich waren sie ja eh alle ganz lieb, zumindest nach dem was er erzählt bekommen hatte. Aber trotzdem weigerte sich irgendwas in ihm die Wohnung zu betreten. Alles zu ändern. Ein neues Kapitel anzufangen.


Begegnungen



Mona hasste Unpünktlichkeit. eine kurze Verspätung, so 2, 3 Minuten war ja komplett in Ordnung. Aber eine halbe Stunde? Das war zu viel.
Als sie sich zum ersten Mal mit Caro und Henry getroffen hatte, um mit ihnen über ihren Einzug in die WG zu reden war sie ja auch pünktlich gekommen. Soweit sie sich erinnern konnte. Natürlich war auch sie oft zu spät gekommen, aber nicht eine halbe Stunde! „Aber wer weiß, was ihm dazwischen gekommen ist“ versuchte sie sich zu beruhigen. Sie musste sich sehr beruhigen, um nicht nach unten auf den Platz zu rennen und zu schauen, ob er vielleicht vor ihrer Tür stand.
Natürlich war das total verrückt. Sie machte sich verrückt. Sie konnte ihn zum Beispiel einfach anrufen. Aber sie wollte ihm nicht auf die Nerven gehen, es konnte ja sein, dass er nicht kommen wollte. Schließlich war es ja nicht einfach, Hals über Kopf in eine WG zu ziehen.
Warum wollte er auch heute schon einziehen? Er hatte nur gesagt, er würde sehr dringend eine Wohnung suchen und darum gebeten, schon heute einziehen zu dürfen. Henry hatte gemeint, es wäre ihm egal, wann der neue kam, nur sollte es bald sein. Der Arme verzweifelte langsam mit zwei Mädchen als Mitbewohnerinnen.
Caro hatte mit den Schultern gezuckt und gesagt: „Ist mir scheißegal“. Sie hatte nicht unbedingt einen salonreifen Wortschatz. Aber das störte Mona nicht wirklich, Caro war einfach ganz anders als sie.
Sie wollte nun Mal nicht brav sein. Sie war gerne aufsässig und provozierend. Caro war ein Mensch der nicht einmal rannte wenn er sich um acht auf den Weg zur Schule machte, sie kam also fast immer ein bisschen zu spät.
Und dann durften Henry oder Mona zum Elternsprechtag gehen und erzählen sie seien Caros Geschwister und seit dem Tod ihrer Eltern ihre Erziehungsberechtigten. Was wirklich mit Caros Eltern war wussten weder Mona noch Henry. Aber es störte Mona nicht, Caros große Schwester
zu spielen, schließlich war es sicher auch nicht lustig als einzige einer WG noch zur Schule zu müssen, vor kurzem noch nicht Mal volljährig gewesen zu sein.
Als sie vor zwei Jahren zu Henry gezogen war, war sie sechzehn gewesen, wie sie so lange jedem vorgaukeln konnte, dass sie bei ihren Erziehungsberechtigten lebte, oder warum sie so jung ausgezogen war, war Mona ein Rätsel. Caro selbst war ein Rätsel.
Mona überlegte gerade, wie viel Henry von dem eigensinnigen, schrägen Mädchen wusste, als sich die graffitibesprayte Tür schwungvoll öffnete. Henry schleuderte seinen Rucksack in die Ecke und schlug die Tür zu, um sich dann auf einen Sessel am kleinen Küchentisch fallen zu lassen.
„Wenn man vom Teufel spricht...“ murmelte Mona. „Was ist? Woran denkst du?“ fragte Henry. „An das Graffiti an der Tür“ log Mona. Worüber sie wirklich nachgedacht hatte, wollte sie nicht verraten. „Es ist echt toll. Caro kann das total gut.“ meinte Henry. „Ich frag mich nur woher“ murmelte Mona nachdenklich. „Glaubst du geht sie sprayen wenn sie mal wieder ein paar Tage abhaut“ „Nein“ erwiderte Henry, „sie haben in ihrer Schule mal eins mit einem professionellem Sprayer gesprayt, kannst du dich nicht mehr an das Graffiti an ihrem Schulhof erinnern?“ fragte Henry sie. „Nein“ meinte Mona kopfschüttelnd.
„Ach übrigens vor unserer Tür sitzt so ein Typ mit Kopfhörern und Skateboard und neben ihm steht eine Reisetasche. Schräg.“ erzählte Henry. Mona nahm sich nicht die Zeit ihm zu Antworten, sie rannte nur zur Tür, griff sich ihren Schlüssel vom Schlüsselbrett und stürzte die Treppen runter. Zweimal stolperte sie fast über ihre eigenen Füße, während sie die drei Stöcke runtereilte. Bei ihrem Tempo war ihr auch die schmale Eisenstange, an der sie sie sich normalerweise festhielt nicht sehr nützlich. Die Wendeltreppe kam ihr heute sogar noch länger vor als wenn sie sich mit zwei Einkaufstaschen nach oben quälte. Doch irgendwann kam sie trotzdem unten an, wie hätte es sonst sein sollen?
Ohne eine Sekunde zu zögern riss sie die Tür auf. Und blieb stehen. Der Junge saß auf der alten Bank gegenüber ihrer Haustür. Um seinen Hals lagen schwarzsilberne, selbst für diese Skatertypen sehr große Kopfhörer, Musik schien er aber keine zu hören. Dabei hätte Mona sehr interessiert was er so hörte.
Sie selbst bevorzugte Pop und Rock, ihr absoluter Lieblingssänger war Robbie Williams. Oft war es in ihrer kleinen WG schwer, sich darauf zu einigen, wer seine Musik abspielen durfte, und so endete es meist damit, das Caro ihre Anlage(sie hatte eine total teure, sie war aber auch echt gut) bis zum Anschlag aufdrehte, dann brauchte sowieso niemand mehr auch nur versuchen, seine Musik irgendwie laufenzulassen, Mona war dann meist nur mit ohrenzuhalten beschäftigt. Oder Caro haute ab. Es war nicht leicht mit ihr zusammenzuleben, obwohl Mona sie echt mochte.
Caro war nun mal sehr eigen, oft verschwand sie einfach einmal und blieb dann Tage lang weg. Oder sie redete ewig kein Wort mit Henry und ihr. Vor zwei Wochen hatte sie nach einer fünfwöchigen Schweigephase wieder mit ihnen geredet, seitdem war sie ganz normal. Aber Mona glaubte nicht an die Haltbarkeit dieses Friedens, nicht bei Caro. Die war zu eigensinnig dazu.
Aber sie wäre sofort zu dem Jungen gegangen, wäre nicht feige hier stehen geblieben. Also sollte auch Mona mutig genug sein um zu dem Typen hinzugehen? Sie konnte ihren neuen Mitbewohner nicht einfach im Regen stehen lassen. Wenn es überhaupt ihr Mitbewohner war, doch davon war Mona überzeugt. Also musste sie es tun. Sie musste zu dem Jungen hingehen.

///
Seine Gedanken spielten verrückt. Zweimal war er fast aufgestanden um zu dem Mädchen zu gehen, doch er hatte es nicht gekonnt. Er war zu feige gewesen.
Das Mädchen machte den Anschein als wollte es herkommen. Auch sie schien sich schwer zu tun. Nervös strich sie eine Strähne ihres dunkelblonden Haars zurück. Sie trug es leicht seitlich gescheitelt und ein wenig gewellt. Nicht so wie die ganzen Tussis, alle mit streng geglättetem Haar.
Er sah das als gutes Zeichen. Wieder einmal wollten seine Füße aufspringen, doch es war zu spät. Mit zögernden Schritten näherte sich das Mädchen bereits der Parkbank. Er wollte ihr helfen, auch einen Teil beitragen. Also flüsterte ein leises „Hallo“, das noch schüchterner klang als er eigentlich war, eine echte Leistung.
Sein Gegenüber streckte langsam, so als könnte er sie jederzeit beißen, ihre Hand aus. Er fasste sich ein Herz und streckte, in der Hoffnung, es dem Mädchen ein wenig leichter zu machen, seine Hand schnell aus und packte ohne Bedenken ihre Hand.
„Mona“ stellte das Mädchen sich vor. Sie erwartete nun wahrscheinlich auch, seien Namen zu erfahren. Also stellte auch er sich vor. „Bernd“ murmelte er. Mona schmunzelte ein wenig, Bernd konnte sich denken warum. Viele fanden seinen Namen lustig, aber seine neue Mitbewohnerin hielt das Lachen höflich zurück. Oder sie kannte den Helden des Kinderkanals –Bernd das Brot- gar nicht, das erschien ihm jedoch unwahrscheinlich.
Obwohl es seiner Meinung nach unnötig war, fragte das Mädchen, ob Bernd mit ihr wegen der Wohnung telefoniert hatte. Er nickte, also bat sie ihn zu Tür, sperrte auf und führte ihn in ein dunkles Treppenhaus mit Steinboden. Es wirkte sehr heruntergekommen, aber auch interessant, nicht nur einfache, graue Wände und graugefleckte Fliesen. Es gab sogar eine Wendeltreppe. Bernd mochte Wendeltreppen, sie ließen ihn an seine Kindheit denken, als er noch gedacht hatte, diese Treppen gab es nur in Zauberschlössern. Natürlich wusste er es jetzt besser, trotzdem war die Faszination geblieben. Also nahm Bernd es als gutes Zeichen, auch wenn es ein wenig umständlich war, seine Reisetasche und die Gitarre drei Stöcke hin aufzuschleppen.
Doch als er erst mal vor der Tür stand, stockte ihm der Atem. Die Wohnungstür war über und über mit Graffiti besprüht. Er erkannte unter anderem ein Herz, ein Karozeichen, einen „Fail!“-Schriftzug und -zur seiner Überraschung- ein Nirvanazeichen. Nirvana, seine absolute Lieblingsband. Nirvana, die er nie live sehen können würde. Nirvana, deren Sänger, Kurt Cobain tot war. Und irgendwer in der WG hörte Nirvana. Wahrscheinlich die Person, die das hier gesprayt hatte. Als er die Arbeit noch einmal genauer betrachtete, stellte er fest, dass sogar ganz klein „R.I.P Kurt Cobain“ unter das Zeichen geschrieben worden war. In seinem Magen machte sich Aufregung breit. Nur zu gerne wollte er wissen, wer das gemacht hatte. Mona könnte es ihm sicher sagen, doch sollte er sie fragen? Sein Magen schrie Ja. Also fragte er.
Mona lächelte Bernd an, als er sich nach dem Künstler erkundigte. Er hatte ein bisschen Angst, dass sie so etwas wie „Die Vorbesitzer“ sagen würde Aber das tat sie nicht. „Caro“ meint Mona. „Sie hat echt Talent“, mehr erwiderte Bernd nicht. „Ja das hat sie. Auch wenn ich diese Band, ich weiß jetzt nicht wie sie heißt, nicht so mag. Ich hasse es, Caro meint manchmal, sie muss Lieder von denen mit Verstärker abspielen. Vielleicht hört sie ja damit auf wenn du einziehst.“
Bernd schaffte e nur knapp, nicht laut aufzulachen. Caro liebte Nirvana. Ein super Zeichen. Doch anscheinend hatte Bernd es doch nicht so gut geschafft, sin Lachen zu verstecken, denn Mona fragte: „Was ist los, du siehst amüsiert aus?“. Jetzt konnte Bernd sein Lachen nichtmehr unterdrücken.
„Ich liebe Nirvana“ presste er zwischen immer wieder kehrenden Lachanfällen heraus. „Und warum lachst du jetzt so?“ hackte Mona verwirrt nach. „Ich hab mir so Sorgen gemacht, das ich euch mit meiner Musik auf die Nerven gehen würde oder so, aber das es sogar einen Nirvanafan gibt…“ „Versteh schon“ nickte seine neue Mitbewohnerin schmunzelnd. „Aber mein Vorschlag ist, dass wir jetzt einmal hineingehen, ich mach Kaffee und wir plaudern drinnen weiter.“ Aufs Neue ein wenig verunsichert nickte Bernd. Mona schloss die bunte Tür auf. „Einen Schlüssel für die Tür gibt es schon, ich gebe ihn dir morgen.“ Erklärte die junge Frau, mit der er von nun an zusammenleben würde.
Er erkannte unter anderem ein Herz, ein Karozeichen, einen „Fail!“-Schriftzug und -zur seiner Überraschung- ein Nirvanazeichen. Nirvana, seine absolute Lieblingsband. Nirvana, die er nie live sehen können würde. Nirvana, deren Sänger, Kurt Cobain tot war. Und irgendwer in der WG hörte Nirvana. Wahrscheinlich die Person, die das hier gesprayt hatte. Als er die Arbeit noch einmal genauer betrachtete, stellte er fest, dass sogar ganz klein „R.I.P Kurt Cobain“ unter das Zeichen geschrieben worden war. In seinem Magen machte sich Aufregung breit. Nur zu gerne wollte er wissen, wer das gemacht hatte. Mona könnte es ihm sicher sagen, doch sollte er sie fragen? Sein Magen schrie Ja. Also fragte er.
Mona lächelte Bernd an, als er sich nach dem Künstler erkundigte. Er hatte ein bisschen Angst, dass sie so etwas wie „Die Vorbesitzer“ sagen würde Aber das tat sie nicht. „Caro“ meint Mona. „Sie hat echt Talent“, mehr erwiderte Bernd nicht. „Ja das hat sie. Auch wenn ich diese Band, ich weiß jetzt nicht wie sie heißt, nicht so mag. Ich hasse es, Caro meint manchmal, sie muss Lieder von denen mit Verstärker abspielen. Vielleicht hört sie ja damit auf wenn du einziehst.“
Bernd schaffte e nur knapp, nicht laut aufzulachen. Caro liebte Nirvana. Ein super Zeichen. Doch anscheinend hatte Bernd es doch nicht so gut geschafft, sin Lachen zu verstecken, denn Mona fragte: „Was ist los, du siehst amüsiert aus?“. Jetzt konnte Bernd sein Lachen nichtmehr unterdrücken.
„Ich liebe Nirvana“ presste er zwischen immer wieder kehrenden Lachanfällen heraus. „Und warum lachst du jetzt so?“ hackte Mona verwirrt nach. „Ich hab mir so Sorgen gemacht, das ich euch mit meiner Musik auf die Nerven gehen würde oder so, aber das es sogar einen Nirvanafan gibt…“ „Versteh schon“ nickte seine neue Mitbewohnerin schmunzelnd. „Aber mein Vorschlag ist, dass wir jetzt einmal hineingehen, ich mach Kaffee und wir plaudern drinnen weiter.“ Aufs Neue ein wenig verunsichert nickte Bernd. Mona schloss die bunte Tür auf. „Einen Schlüssel für die Tür gibt es schon, ich gebe ihn dir morgen.“ Erklärte die junge Frau, mit der er von nun an zusammenleben würde.
Der kleine Raum, den Bernd jetzt betrat, war gelb gestrichen und etwas chaotisch. Taschen und Rucksäcke standen in einer Ecke, das Schuhregal zu seiner Linken quoll fast über vor Skaterschuhen, Chucks und Ballerinas, eine Unmenge Jacken hingen an den paar Garderobenhaken. Trotzdem wirkte er irgendwie nett. Von der rechten Wand führte ein Bogen in eine moderne Küche, in der an einem kleinen Tisch ein schwarzhaariger Typ hockte. Er lächelte als er Bernd an. „Hey ich bin Henry. Setz dich doch. Stell dein Zeug einfach mal irgendwo hin.“ Auch Mona meldete sich zu Wort. „Auch einen Kaffee?“ fragte sie an Bernd gewandt. Dieser nickte. Langsam fiel die Unsicherheit von ihm ab. Henry und Mona schienen echt nett zu sein, und auf das Treffen mit Caro freute er sich ganz besonders.
Die Tasse, die Mona vor ihm abstellte riss ihn aus seinen Gedanken. Auch eine Milchtüte und eine Zuckerdose standen auf dem Tisch. Bernd rührte beides nicht an. Er trank seinen Kaffee schwarz. Mona dagegen kippte Unmengen Milch ihre Tasse und rührte nervös darin herum. Henry dagegen wirkte total entspannt. Trotzdem war es Mona, die zu reden begann. „Also die Miete und so weiter haben wir ja schon am Telefon geklärt, wenn du dann ausgetrunken hast, führ ich dich durch die Wohnung und dann könnten wir uns eigentlich schon den Vertrag anschauen, was meinst du?“ Bernd nickte und brachte dann auch noch ein „Ja gerne“ hervor. Dann wurde wieder etwas geschwiegen und auch Mona trank aus.
Irgendwann, sie starrten alle schon auf den Boden ihrer Tassen, stand Henry auf und meinte: „Schluss mit rumsitzen, lasst uns die Wohnung anschauen!“ Als sich dann auch Mona erhob, stand Bernd auch auf. Gerade als er sich fragte was er nun mit seinen Sachen machen sollte meinte Mona mit einer Geste zu seinem Zeug: „Lass das einfach mal da, wir können es ja später in dein Zimmer tragen.“ Und so begann die Führung durch die Wohnung.


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Tag der Veröffentlichung: 21.10.2011

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