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Steil ragt der Mittag aus dem Feld,
da Helios die Welt erhellt.
Nun werden alle Dinge sonnenklar,
nichts ist befremdlich, nichts scheint wandelbar.
Doch unter ihm raunen die Blätter im Baum
von Zwielicht und Dämmerung, Märchen und Traum,
vom Nebel,
vom alles verhüllenden Nebel.

Der alte, halb vergessene Klang,
er hört ihn kaum, ihm ist nicht bang,
er will umher nach allen Seiten seh'n:
Die Welt ist groß und weit und hell und schön.
Doch immer noch kommen die Stimmen hervor,
ein fragender, klagender, flüsternder Chor
im Nebel,
im alles verhüllenden Nebel.

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Tag der Veröffentlichung: 14.07.2011

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