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E001: Erotische Fantasien


E001:

Erotische Fantasien



Iris Berg

Impressum:

 

Urheberrecht by Autorin

 

Band 1 der Reihe EROTIK von „Miss Erotik“ Iris Berg

 

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

 

Diese Fassung:

© 2014 by HARY-PRODUCTION

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eMail: wah@HaryPro.de

 

 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 

 Coverhintergrund: Anistasius

 

 

Inhalt

 

 

 

 

 

1

Berührungen - und mehr…

1

2

Fantasien

11

3

Freundinnen

17

4

Party

39

5

Gerti

64

6

Peep

82

7

Fetisch

99

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurzporträt der Autorin:

 

Iris Berg ist das Pseudonym einer Münchner Journalistin, die schon seit Jahren mit ihren hocherotischen Geschichten Furore macht. Sie ist so beliebt bei ihren Leserinnen und Lesern, dass sie von ihnen zur „Miss Erotik“ gewählt wurde.

 

 

1

Berührungen - und mehr...“


Nur wenige wagen es, ihre erotischen Phantasien auszuleben. Eine ganz besondere Blondine... tut es einfach. Natürlich nicht ganz ohne Unterstützung. Sie erzählt davon...


Ich sah ihn am Strand. Zufällig, träge in die Sonne blinzelnd, der Brandung lauschend, die so einschläfernd auf mich wirkte, den wie in die Ferne weggerückten Geräuschen am Strand... Als würde ich eigentlich noch träumen und sei noch gar nicht richtig wach. Er lächelte. Nicht mit mir, wie ich verwirrt feststellte, sondern mit der hübschen Brünetten an seiner Seite. Sie plauderten angeregt während ihrem Strandspaziergang, und ich schaute ihn an. Die hübsche Brünette interessierte mich nicht. Ich galt als eine „aufgedonnerte Blondine“ - bei denen, die mich nicht mochten, und die interessier­ten mich noch weniger als die hübsche Brü­nette.

Ich richtete mich unwillkürlich auf. Allein dieser Anblick von ihm erzeugte in meinem Schoß ein sehnendes Brennen. Ich mußte an mich halten, nicht allzu offensichtlich die Schenkel zusammenzupressen. Ich mochte das zu sehr. Es steigerte zu sehr meine Erregung. An manchen Tagen bekam ich sogar einen Orgasmus dabei. Dann verdrückte ich mich heimlich in eine Ecke, wo ich möglichst unbeobachtet war, schloß die Augen, preßte ganz fest meine Schenkel zusammen und stellte mir einen Mann vor, wie er jetzt leibhaftig vor meinen Augen am Strand herumstolzierte. Bis es mir kam. Bis das sehende Brennen zu einem zuckenden Orgasmus wurde. Der mich befreite, mich wieder klar denken ließ.

Nein, hier, in aller Öffentlichkeit am Strand, wo jeder Mann, der normal veranlagt war, mir - ob heimlich oder nicht - ständig lüsterne Blicke herschickte... Nein, in einer solchen Situation konnte und durfte ich mir das nicht leisten. Außerdem brauchte ich im Moment meinen wachen Verstand, denn wie sonst sollte ich den Typ am Strand kennenlernen?

Er war einer der wenigen, die keinen Blick für mich hatten. Noch nicht. Zugegeben, die hübsche Brünette an seiner Seite wäre ein Hindernis. Aber nichts, was mich abschrecken könnte. Ganz im Gegenteil, dadurch wurde er umso interessanter für mich.

Sie gingen weiter. Ich mußte handeln, ehe es zu spät für mich war.

Ich stand auf, zog dabei gekonnt das leichte Bäuchlein ein, reckte meinen vollen Busen, zupfte wie zufällig das Bikinioberteil zurecht, um meine Brüste noch besser zur Geltung zu bringen, und steuerte genau auf die beiden zu. Auch wie zufällig.

Dann tat ich so, als hätte ich unabsichtlich meine Sonnenbrille liegengelassen. Ich kehrte zu meiner Liege zurück und beugte mich anmutig hinab. Dabei streckte ich ihm meinen wohlgerundeten Hintern hin. Es sah gewiß auch wie ein Zufall aus, daß mein sowieso schon knappes Höschen zwischen die prallen Bäckchen gerutscht war. Ich ließ es dort, damit meine hellblonden Schamhaare rechts und links hervorlugen konnten. Als Beweis, daß mein Blondhaar echt war - und zwar überall.

Ich nahm die Sonnenbrille und setzte sie auf. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich ihn.

Verflixt, er achtete immer noch nicht auf mich. Jetzt war höchste Beeilung geboten.

Ich hielt die Sonnenbrille am Bügel fest und schaute über den Rand. Dann rief ich mit heller Stimme: „He, wie kommst du denn hierher?“

Mindestens fünfzig Männer fühlten sich angesprochen und warfen sich sofort in Pose. Sie interessierten mich nicht. Der mich interessierte jedoch - schaute nach wie vor zu seiner hübschen Brünetten an seiner Seite und lauschte gebannt ihren Worten. Als könnten die nur halb so interessant sein als das, was ich ihm geflüstert hätte.

Mein Ehrgeiz wuchs. Und ich fühlte das Brennen in meinem Schoß wachsen. Mir wurde ganz feucht zumute, auch wenn ich mir noch so sehr sagte: Bloß nicht! Ich wollte nämlich nicht unbedingt schon mit einem nassen Höschen am Strand herumlaufen.

„He!“ rief ich erneut und lief los.

Nein, mit mir nicht. Ich kriege dich, wenn ich will. Und ich will. Und du wärst der erste, den ich nicht erobern könnte. Und wenn hundert Brünetten etwas dagegen haben. Und selbst wenn ich deine erste Blondine in deinem Leben wäre. Jedenfalls wäre ich die erste, die du niemals mehr vergessen könntest.

Ich lief quer über den Strand den beiden hinterher. Dabei bewegte ich mich anmutig genug, um mindestens die Hälfte der männlichen Betrachter auf den Bauch zu zwingen. Damit ihre Begleiterinnen nicht sahen, was bei meinem Anblick in ihrer Badehose passierte.

Ich erreichte die beiden.

„He, seit wann so eingebildet?“ fragte ich ihn mit einem gekonnten Augenaufschlag und einem schneeweißen Lächeln wie in einer allerbesten Zahnpastareklame.

Er stutzte, sah mich an - und war baßerstaunt. Ich wußte nur noch nicht, ob wegen meinem Anblick oder deshalb, weil ich ihn so unverfroren in aller Öffentlichkeit ansprach.

Ich hatte allerdings beschlossen, nicht jetzt schon damit aufzuhören: „Wie kommst du denn hierher? Ich meine, was machst du hier am Strand, ausgerechnet in diesem Urlaub? Wolltest du nicht mit deiner Frau und den Kindern...?“

Ich unterbrach mich, weil ich jetzt erst seine Begleiterin wahrzunehmen schien. In gespielter Erschrockenheit schlug ich mir die Hand vor den Mund.

„Oh, es tut mir leid. Oh, mein Gott, ich wollte dich aber nun wirklich nicht...“

Die Brünette runzelte ärgerlich die Stirn. „Du kennst diese... Person?“ ergänzte sie mit einem scharfen Seitenblick auf mich.

Ich lächelte. Zu mehr reichte die Beherrschung nicht. Eigentlich hätte ich jetzt ein todernstes, betroffenes Gesicht machen müssen, aber ein Lächeln dieser Art war immer noch besser als brüllendes Gelächter, nicht wahr?

„Ich - ich kenne sie überhaupt nicht!“ beteuerte er unschuldig.

Nur zu, mein Lieber, ich habe dich schon am Haken. Du weißt es nur noch nicht. Aber vielleicht die Brünette?

Ich fixierte sie über den Brillenrand. Nein, keine wirkliche Konkurrenz. Das war eine, die sich ein Mann fürs Leben wünscht. Ja, fürs Leben, nicht fürs Bett. Dafür hätte er dann mich. Und ich ihn. Ich bräuchte keinen Mann fürs Leben. Nicht unbedingt jedenfalls. Da war ich mir eigentlich fast selber genug. Wie hätte ich auch damit leben können? Sozusagen auf Gedeih und Verderb abhängig von einem - es sei denn, wenn ich mich wirklich so perfekt mit ihm verstand! - Mann? Ich brauche vor allem einen Mann für das eine, vor allem im Moment, und dafür werde ich ihn auch kriegen. Verlaß dich darauf, Brüni!

„Ehrlich nicht!“ fügte er hinzu.

Ein krasser Fehler - der Brünetten gegenüber. Er hätte jetzt lachen müssen, wie über einen Scherz, hätte meine Anmache loben müssen - und hätte uns alle dadurch sauber aus der Affäre gezogen. Aber mit einer solchen Reaktion, wie er sie jetzt an den Tag legte... Da war er doch das personifizierte schlechte Gewissen.

„Ach, egal jetzt!“ sagte ich. „Jetzt, wo es sowieso heraus ist...“ Ich nahm ihn einfach in die Arme und preßte meine vollen Lippen auf seinen Mund. Meine Zunge stieß suchend vor.

Mein Unterleib zuckte. Ich spürte seine Lenden an meinem Schoß. Da regte sich doch etwas in seiner Badehose? Ich spürte es härter werden - genau an meiner Scham.

Ich mußte mich eisern zusammenreißen und schob meinen Schoß lieber wieder ein Stückchen zurück - auf züchtigere Entfernung. Das war besser, um einen wenigstens halbwegs klaren Kopf zu bewahren. Sofern das jetzt überhaupt noch möglich war.

Ich wandte mich lachend an die Brünette. „Was hat er Ihnen denn erzählt? Kreativ ist er ja - in seinen Lügengeschichten. Das muß ihm der Neid lassen. Aber mir macht das nichts aus, wenn ich nicht die einzige bin. Und auf seine Frau bin ich sowieso schon lange nicht mehr eifersüchtig.“

„Also, jetzt reicht es mir aber - endgültig! Und das in aller Öffentlichkeit! Wenn du mir jemals wieder unter die Augen kommen solltest, Peter, dann...“ Sie ließ es unausgesprochen, wandte sich brüsk ab und lief davon.

Ich wartete kurz. Dann wandte ich mich wieder an ihn. „Wir sehen uns noch!“ versprach ich dunkel und ließ ihn ebenfalls stehen.

Ich hatte es eilig, sehr eilig sogar. Ich mußte sofort zur Toilette. Um allein zu sein mit mir selbst. Keine Sekunde länger hielt ich es mehr aus. Das Brennen zwischen meinen heißen Schenkeln war schier unerträglich geworden.

Ich rannte zur Strandtoilette und hoffte unterwegs inbrünstig, daß sie nicht besetzt war.

Sie war frei! Oh, welch ein Glück.

Ein letzter Blick zurück. Die Brünette war verschwunden. Und Peter.... Er stand ein wenig verloren dort am Strand, scheinbar immer noch nicht ahnend, was ihm eigentlich widerfahren war.

Ich lachte und schlug die Tür hinter mir zu.

Rasch zog ich mein Höschen aus, damit es nicht noch nasser wurde, als es ohnedies schon war. Dann stellte ich ein Bein auf die Klobrille und öffnete dabei meine Schenkel so weit ich konnte. Ich genoß das Ziehen in meiner Scham. Ich schloß die Augen und rief mir die Berührung ins Gedächtnis zurück, als meine Scham seine Badehose berührt hatte, dort, wo es deutlich fester geworden war.

Mit beiden Händen faßte ich mich an die Oberschenkel. Ich war so naß zwischen den Beinen, daß es mir die Schenkel herunterlief. Ich verteilte es mit massierenden Fingern und keuchte dabei. Mein Atem ging immer heftiger. Und dann waren meine Hände fast ganz oben an den Schenkeln, wo es voller Erwartung pulsierte. Ich zögerte es noch Sekunden hinaus, bis ich einfach nicht mehr anders konnte und beide Hände dorthingrub. Ich stöhnte unwillkürlich auf. Es war mir egal, ob das jemand belauschte oder nicht. Ich machte es mir selbst und stellte mir seine pralle Männlichkeit dabei vor. Ich stellte mir vor, wie ich seine Männlichkeit mit beiden Händen massierte, wie ich sie zwischen die vollen Lippen nahm, wie ich daran saugte. Wie ich meine Zunge...

Ah, das tat so gut. Das war so schön.

Mit einer Hand griff ich an meine Brüste. Ich schob die Hand in das Bikinioberteil. Die linke Brust rutschte aus der Bikinischale. Meine Warzen waren prall und steif. Ich strich mit den Fingern über die eine, nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen, spielte daran, während die andere Hand zwischen meinen Schenkeln emsig blieb.

Bis kurz vor dem Orgasmus. Ich stellte mir gerade vor, wie sich seine Männlichkeit in meinen Schoß bohrte, fest und unerbittlich. Wie ich ihn an seinen strammen Pobacken faßte und ihn tief und tiefer in mich hineinzog.

Ich nahm den Fuß von der Klobrille und preßte die Schenkel zusammen. Ich quetschte meine massierende Hand zwischen die Schenkel, stieß mir drei Finger so tief es ging hinein. Und es kam mir gewaltig. Ich hätte schreien mögen vor schierer Wollust und konnte die Schreie nur mit aller Mühe unterdrücken. Es war auch so schon - einfach gewaltig und dauerte eine kleine Ewigkeit an. Es blieb herrlich, überwältigend. Ich spürte es bis in die letzte Faser meines heißen Körpers.

Und selbst als es wieder vorbei war, klang es noch minutenlang in mir nach. Ich genoß auch das sanfte Abklingen danach noch in vollen Zügen, ehe ich von dem Papier abriß, um damit meine Schenkelinnenseiten trocken zu reiben. Ich brauchte eine ganze Menge Papier, bis ich soweit wiederhergestellt war, daß ich die Toilette wieder verlassen konnte. Ich zog mein knappes Höschen wieder an und ging hinaus. Dabei vergaß ich selbstverständlich nicht, das unschuldigste Lächeln aufzusetzen, zu dessen ich fähig war.

Peter war noch am Strand. Allein, ohne Brünette. Nun, sie hatte es ihm ja quasi versprochen... Ich steuerte direkt auf ihn zu.

Er saß auf einem Handtuch. Irgendwie wirkte er ein wenig verloren. Wie ein Mann halt, den man verlassen hatte.

Nicht mehr lange! sagte ich mir und setzte mich neben ihn auf das Handtuch. Ich nahm seine Hand.

Er lächelte mich an.

„War es schön für dich?“ fragte er.

Ich antwortete ihm mit einem behaglichen Schnurren und schmiegte mich an ihn.

„Was bin ich froh, daß ich dir mein kleines Geheimnis anvertraut habe, Peter! Und weil du auf meine Wünsche so wunderbar eingehst, werde ich dich jetzt zum Dank ganz besonders verwöhnen. Komm mit, auf unser Zimmer. Aber beherrsche dich bitte auf dem Weg dorthin. Sonst starren wieder alle Frauen vom Strand auf deine Badehose und vor allem auf das, was sich dort drin reckt und streckt...“

„Ich verspreche es dir!“ sagte er erregt und erwiderte heiß meinen Kuß. Dann gingen wir eilig auf unser Hotelzimmer - Peter, mein langjähriger Ehemann, der Mann meiner Träume - ja, seit Jahren schon und für immer! - und ich...












2

Fantasien“


Sigrid kann nichts dafür: Sie begehrt Thomas, den Lover ihrer besten Freundin. Natürlich hätte sie das niemals jemandem offenbart. Schließlich ist Yvonne ja ihre beste Freundin. Aber das ist ja auch nicht nötig, denn Sigrid hat schließlich ihre - Fantasien!

Und sind Gedanken nicht frei?

Fantasien somit auch!


Ich bin Sigrid. Das Wasser rieselt unter der Dusche auf mich nieder. Es tut mir gut. Es entspannt mich. Ich mag es, wenn ich mir dabei Zeit lassen kann. Hier bin ich ganz allein und - vor allem - ganz intim mit mir selbst.

Auf einmal muß ich an Thomas, den Freund meiner besten Freundin, denken. Wäre sie nicht, hätte ich alles getan, um mit ihm zusammen zu kommen. Wenn ich nur an ihn denke, spüre ich schon dieses verräterische Ziehen zwischen den Beinen. Manchmal ist es so stark, daß ich mich arg zusammennehmen muß, um nicht einfach hinzufassen. Und dann wandert mein Blick ganz gegen meinen

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 18.08.2023
ISBN: 978-3-7554-5022-1

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Kurzporträt der Autorin: Iris Berg ist das Pseudonym einer Münchner Journalistin, die schon seit Jahren mit ihren hocherotischen Geschichten Furore macht. Sie ist so beliebt bei ihren Leserinnen und Lesern, dass sie von ihnen zur „Miss Erotik“ gewählt wurde.

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