Karl-Ulrich Burgdorf
Abattoir
„Der absolute Horror – mit Garantie!“
Die Geschichte
Ein seltsames Horrorfilm-Museum irgendwo in der Einöde Amerikas …
Ein blauer Chevrolet Impala, der nur auf ahnungslose Passagiere zu warten scheint …
Eine unheimliche Splatter-DVD mit einem Titel, der Fürchterliches ahnen läßt …
… das sind nur einige der Zutaten zu einer Horror-Story, wie Sie sie vielleicht noch nie in Ihrem Leben gelesen haben: ABATTOIR.
Der Autor
Karl-Ulrich Burgdorf, Jahrgang 1952, ist seit vielen Jahrzehnten als Autor und Übersetzer von Science Fiction, Fantasy und Horror tätig. Neben zwei Jugendbüchern und zahlreichen Kurzgeschichten schrieb er auch einige Heftromane und verfaßte gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein und Frank Rehfeld die sehr erfolgreiche 12-teilige »Raven«-Serie über einen Londoner Privatdetektiv, der im Zuge seiner Ermittlungen immer wieder mit übersinnlichen Phänomenen konfrontiert wird.
Nach einer längeren Schaffenspause meldet er sich jetzt mit einer Geschichte in bester Stephen-King-Manier in der Horror-Szene zurück: ABATTOIR.
Weitere Informationen zum Autor finden Sie auf www.karl-ulrich-burgdorf.de
Autorenfoto (Titelseite): Matthias Holtz
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Wir hatten unseren Rundgang durch das Museum schon fast beendet, als wir das Schild entdeckten: ABATTOIR.
Wir, das sind meine Frau Eva, unser Sohn Thomas, genannt Tom, unsere vierzehnjährige Tochter Mathilde, genannt Tilly, und ich, der treusorgende Familienvater, der Tom ein College-Jahr in Amerika spendiert hatte, damit er seine Englischkenntnisse verbessern und seinen Horizont erweitern konnte. Ein verdammt teures Vergnügen, aber offenbar hatte es sich in der Tat gelohnt – aus dem 16-jährigen deutschen Zausel, der sich von uns am Frankfurter Flughafen verabschiedet hatte, war mittlerweile ein 17-jähriger, sehr smarter amerikanischer College-Boy geworden, der sich so lässig in diesem fremden Land bewegte, als sei er hier geboren und aufgewachsen. Tatsächlich hätten wir ihn fast nicht einmal erkannt, als wir in L.A. aus der Maschine stiegen und im Ankunftsbereich Ausschau nach ihm hielten. Konnte dieser kaugummikauende, braungebrannte und ein ganzes Stück in die Höhe geschossene Schlaks tatsächlich unser Sohn sein …? Doch, ja, er war es, und wie wir bald feststellten, hatte er sich nicht in allem verändert, nur daß er sich jetzt eben nicht mehr den halben Tag auf dem Sofa herumfläzte, sondern surfte und Football spielte, was ihm ersichtlich gut getan hatte. Gleich geblieben war seine Vorliebe für Musik, die Eva und mir in den Ohren wehtat, und seine Leidenschaft für möglichst trashige Horrorfilme, aber daß sich das ändern würde, hatten wir auch nicht wirklich erwartet – schließlich kam das meiste von dem Zeug, auf das er stand, aus den Vereinigten Staaten, und wenn überhaupt, dann hatte er hier nur noch mehr davon vorgefunden als das, was ohnehin schon über den Großen Teich nach Deutschland herübergeschwappt war.
Das mit der Musik bekamen wir sofort mit, als er seinen iPod mit dem Soundsystem des Mietwagens verband, den wir von Deutschland aus geordert hatten. Tom war mit dem Überlandbus nach L.A. gekommen, und bevor wir seine Gasteltern besuchten, wollten wir erst noch mit den Kindern eine mehrtägige Rundfahrt entlang der Westküste und hinein ins Hinterland machen. Hotels hatten wir natürlich nicht gebucht, denn schließlich gab es längs unserer
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 13.01.2015
ISBN: 978-3-7368-7104-5
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Der Autor
Karl-Ulrich Burgdorf, Jahrgang 1952, ist seit vielen Jahrzehnten als Autor und Übersetzer von Science Fiction, Fantasy und Horror tätig. Neben zwei Jugendbüchern und zahlreichen Kurzgeschichten schrieb er auch einige Heftromane und verfaßte gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein und Frank Rehfeld die sehr erfolgreiche 12-teilige »Raven«-Serie über einen Londoner Privatdetektiv, der im Zuge seiner Ermittlungen immer wieder mit übersinnlichen Phänomenen konfrontiert wird.
Nach einer längeren Schaffenspause meldet er sich jetzt mit einer Geschichte in bester Stephen-King-Manier in der Horror-Szene zurück: ABATTOIR.
Weitere Informationen zum Autor finden Sie auf www.karl-ulrich-burgdorf.de