Party
- eine erotische Geschichte von Iris Berg
Irene ist zur Zeit Single - aber keineswegs allein! Sie hat ja ihre Partys - mit ihren besten Freunden. Wahrhaft intime Freunde - im wahrsten Sinne des Wortes eben. Da vermißt man nichts. Auch nicht das Höschen, das man mal gerade nicht anhat...
Ich schaute auf die Uhr, nervös. Da saß ich nun. Wie „bestellt und nicht abgeholt“ kam ich mir vor. Dabei war das ja der reine Unsinn. Schließlich war ja noch jede Menge Zeit.
Ich saß in meinem Lieblingssessel, zurückgelehnt, die Arme auf den Armlehnen. Ich legte den Kopf in den Nacken, schloß die Augen und lauschte dem Pochen des eigenen Herzens. Es schlug zu heftig und zu schnell. Ich hatte einen engen Rock an. So eng war er mir noch nie vorgekommen. Meine Beine hatte ich übereinandergeschlagen. Ich lauschte dem Herzen, das wild in meiner Brust pochte, und spürte das Kribbeln im Unterbauch. Es war zuerst nur ein sanftes Ziehen, sogar ein wenig unangenehm, weil es sich mit der Nervosität vermischte. Bis es ein wenig stärker wurde und sich nach unten hin ausbreitete.
Unwillkürlich preßte ich die Schenkel stärker zusammen. Das Kribbeln erreichte sein eigentliches Ziel dort unten und wurde zu einem sanften Brennen. Nicht äußerlich, sondern mehr innen. Wenn ich die Schenkel stärker zusammenpreßte, wurde das Gefühl angenehmer. Ich verspürte sogar den Wunsch, auf meinem Sessel vor und zurück zu rutschen. Kaum merklich vielleicht, aber so, daß es angenehm zu spüren war. Aber ich widerstand diesem Wunsch, lag da zurückgelehnt, mit geschlossenen Augen, während die Zeit tickte und mein ungeduldiges Herz pochte. Jetzt war die Nervosität nicht mehr so unangenehm, sondern irgendwie... anregend. Ich lächelte, weil ich wußte, daß mich niemand so sehen konnte, so mit mir ganz allein, ganz intim.
Ich öffnete die Augen und schaute an mir hinunter, auf die starken Wölbungen meines Busens, der sich durch kräftige Atemzüge gleichmäßig hob und senkte, wobei meine Brüste Tendenzen hatten, aus ihren Körbchen springen zu wollen. Ich sah, daß meine Brustwarzen versteift waren und sich sogar durch die verstärkten BH-Körbchen drückten.
Ich öffnete meine Schenkel, stellte sie nebeneinander. Das Ziehen dort unten ebbte ein wenig ab. Ich griff zwischen meine Schenkel und zog den engen, aber elastischen Rock höher, bis ich mein winziges Höschen sehen konnte. Ich spreizte die Beine und legte das linke Bein über die Armlehne. Stirnrunzelnd kontrollierte ich mein Höschen. Es war feucht geworden. Vielleicht sollte ich es doch besser wechseln?
Ich fühlte mit neugierigen Fingern und widerstand dem Wunsch, die Finger länger dort zu lassen.
Ja, es war wirklich zu feucht geworden. Besser, ich wechselte es, bevor meine Partygäste kamen.
Kurzentschlossen stand ich auf und ging ins Schlafzimmer nebenan. Ein prüfender Blick in den hohen Spiegel. Die Frisur: Korrekt. Ich hatte brünettes Haar. Naturbrünett. Genauso wie unten herum und unter den Achseln. Obwohl ich mir dort die Haare meist abrasierte.
„Du bist jetzt über drei Jahre solo“, sagte ich zu meinem Spiegelbild. „Aber du leidest nicht darunter, keinen festen Freund zu haben oder gar nicht verheiratet zu sein.“ Ich schüttelte den Kopf und lächelte mein Spiegelbild an. Ich hob meinen Brustkorb und betrachtete den hochgewölbten Busen. Mit beiden Händen streichelte ich sanft darüber.
Nein, ich machte mir keineswegs
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 02.02.2014
ISBN: 978-3-7309-8037-8
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