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Erotische Fantasien 3

 

FREUNDINNEN

- eine erotische Geschichte von Iris Berg

 

Kurzinhalt

Sylvia muß viele Monate ohne ihren Freund auskommen. Der war mit dem Motorrad schwer verunglückt und muß seitdem das Bett hüten. Im Krankenhaus. Und eigentlich hat Sylvia dort ja nur auf Toilette gehen wollen, nach dem Besuch bei ihrem Freund. Aber dann kommen die Freundinnen. Direkt neben ihr in die Nachbarkabine. Was die dort so treiben...

Wie sollte da noch jemand kalt bleiben?

 

Story

Sylvia hatte ihren Freund besucht. Im Krankenhaus. Er war mit seinem Motorrad verunglückt und endlich über dem Berg. Medizinisch jedenfalls. In der Praxis bedeutete es allerdings, daß auch in den nächsten drei Monaten mit ihm nicht zu rechnen war. Jedenfalls nicht außerhalb des Krankenhauses.

Gott, wie lange soll ich denn noch warten? dachte sie manchmal verzweifelt und erinnerte sich daran, daß sie jetzt schon monatelang abstinent leben mußte. Sie wollte ihren Freund aber auch nicht betrügen. Nein, das hätte er nicht verdient. Sie legte auch für ihn ihre Hand ins Feuer.

Außerdem würde auch er gern wieder mal mit ihr schlafen. Er hatte es ihr gesagt, und sie sah es ihm auch an, wenn sie beispielsweise mit einem engen Rock in sein Zimmer kam und er begehrlich ihre schlanken Beine betrachtete. Und wenn er dann auch noch sah, wie sich unter ihrem dünnen Pulli die Brustwarzen steif aufzurichten begannen, weil es ihr zwischen den Schenkeln kribbelte, dann leckte er sich die Lippen.

Aber anschließend schloß er ergeben die Augen, und man sah ihm an, daß er in seinem Zustand doch lieber impotent gewesen wäre. Denn wenn sein strammer Schaft wuchs und er sich im steifen Gipsgewand sowieso kaum zu helfen wußte, dann war ihm das mehr als unangenehm. Dann wurde es eher noch schlimmer, wenn sie ihn mit einem leidenschaftlichen Kuß begrüßte.

Ach, wie gern hätte sie es gehabt, wenn er seine Hand einmal unter ihren Rock geschoben hätte - einmal nur! Sie hätte seine Hand nur zu gern dort gespürt. Er hätte etwas tun müssen, gegen das Sehnen und Brennen zwischen ihren heißen Schenkeln. Aber wie hätte sie das von ihm verlangen können, wo er doch so hilflos da lag? Nein, es hätte ihn nur noch zusätzlich gequält, denn immerhin mußte sich Sylvia vor Augen halten, daß es ihn bei allem, was sie durchmachen mußte, doch wesentlich mehr getroffen hatte als sie.

Sie schüttelte den Kopf, als ihr diese Gedanken bewußt wurden: Schließlich war Theo, ihr Freund, das Opfer bei diesem Unfall gewesen und nicht sie. Sie hatte ganz schön Glück gehabt, daß sie nicht hinter ihm auf dem Sozius gesessen hatte. Er war unterwegs zu ihr gewesen. Sie hatte vergeblich auf ihn gewartet und gleich gewußt: Da

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 31.01.2014
ISBN: 978-3-7309-7987-7

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