Star Gate – Das Original - Nummer 14
Achtung: Der Name der Serie „STAR GATE – das Original“ ist gesetzlich geschützt!
Urheberrechte am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original:
Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2011 by HARY-PRODUCTION ISSN 1860-1855
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Planet der Götter
von Kurt Carstens (W. K. Giesa):
Neuigkeiten von den Verschollenen aus Band 11!
Am 15. Juli des Jahres 2063 misslingt das Großexperiment Star Gate, die Erfindung des Transmitters, in der Form, dass ein siebenköpfiges Team nicht – wie vorgesehen – auf dem Mond, sondern auf einem fremden Planeten herauskommt. Durch Zufall sind die Menschen in ein bestehendes Transmitter-System eingedrungen. Doch wer sind dessen Erbauer? Nach vielen Abenteuern soll das Team von diesem Planeten, den man ›Phönix‹ getauft hat, zur Erde zurückkehren und Bericht erstatten. Doch auch dieses Mal geht etwas schief. Sie materialisieren auf einer Dschungelwelt. Der Computer des dortigen ›Star Gates‹ strahlt die sieben Menschen zu einem Planeten ab, auf dem über ihr Schicksal entschieden werden soll. Sie erreichen die Ödwelt ›Shan‹.
Die Roboter der dortigen Star Gate-Station zeigen dem Team mittels so genannter ›Illuhauben‹ die Vergangenheit ›Shans‹. So erfahren sie, wie schrecklich die Strafen der Transmitter-Erbauer sind, wenn man gegen ihr Gebot verstößt. Sie müssen die Erde warnen...
Mit Hilfe eines Bewohners Shans schaffen sie den Rücksprung nach Phönix, wo die Verbindung zur Erde jedoch unterbrochen ist. Erst dem geheimnisvollen Xybrass gelingt es, diese wieder herzustellen. So stehen 24 Menschen, unter ihnen auch Ken Randall, Tanya Genada und die acht Wissenschaftler (diese siehe Hauptpersonen), am 15. September 2063 im Star Gate auf Phönix, um zur Erde zurückzukehren. Doch genau im Augenblick des Abstrahlens wird durch einen Sabotageakt das Star Gate auf der Erde zerstört...
Heiko Chan – der Survival-Spezialist ist unfreiwillig ›unser Mann im Mond‹.
Clint Fisher – Sicherheitschef des Konzerns Mechanics Inc.
Lino Frascati – der oberste Chef des Konzerns.
Jerry Bernstein – der Journalist wird auf den Mond geschossen – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Dr. John Trayce, Tanith Callahan, Susan Vortray, Anthony Godbody, Clay Stoneberger, Cathy Urban, William Maverick, Frank T. Rayfield – die Wissenschaftler sind acht der Verschollenen von Band 11!
*
Die Ruhe, die man von einem Hotel der Luxusklasse erwartet, herrschte im Luna-Star. Haiko Chan, achtunddreißigjähriger Survival-Spezialist von Mechanics Inc., fand hier die Muße und den Komfort, der es ihm leichter machte, Vergangenes zu vergessen.
Urlaub auf Firmenkosten!
Er bezog ein horrendes Gehalt wie alle Spezialisten, die nicht bestechlich sein durften, aber auch damit hätte er unter normalen Umständen keinen Urlaub im Luna-Star finanzieren können. Hier war die Geldelite der Erde unter sich. Wer nicht über wenigstens eine Milliarde Verrechnungseinheiten auf dem Konto gebot, galt in diesen Kreisen als arm.
Allein der Flug hierher kostete ein kleines Vermögen. Raumflüge von der Erde zum Mond gehörten längst zur Tagesordnung, aber für normale Bürger waren sie immer noch unbezahlbar. Deshalb unterhielten in der großen Mondstadt-Kuppel auch nicht alle Konzerne ständige Stützpunkte. Und nur die größten wie zum Beispiel Mechanics Inc. und Flibo brachten es fertig, mit einem enormen Aufwand an finanziellen Mitteln hier oben forschen und produzieren zu lassen, wobei die Forschungsergebnisse nicht dem stets abhörbaren Funkverkehr anvertraut werden durften, sondern per Kurier- oder Lastenraumer oder einer der regelmäßig verkehrenden Passagierfähren zur Erde gejagt wurden.
Mit einem dieser Kurierraumer war auch Haiko Chan zum Mond gebracht worden. Abgeschoben, wie er durchaus richtig erkannt hatte. Er hatte Clint Fisher, seinen direkten Vorgesetzten, in einer unerfreulichen Situation erlebt – und dieser hatte ihn für zwei Wochen nach Luna abgeschoben. So konnte er sicher gehen, dass vorerst niemand etwas von Fishers Schwachstelle erfuhr.
Später, wenn sich die allgemeine konzernpolitische Lage etwas entspannt hatte und Fisher wieder sicherer im Sattel saß, mochte das anders werden. Und irgendwann würde er Haiko Chan auch wieder benötigen. Der Survival-Spezialist wurde nicht dafür bezahlt, dass er den Rest seines Lebens in Ruhe und Abgeschiedenheit verbrachte. Andererseits konnte der Urlaub Chan nur recht sein. Er musste abschalten, Abstand gewinnen von den letzten Geschehnissen: Als Survival-Spezialist war er Agent seines Konzerns. In den James-Bond-Thriller-Klassikern, die er einmal gelesen hatte und die im vergangenen Jahrhundert sogar mit teilweise ungeheurem Aufwand verfilmt worden sein sollten, hatte er eine recht treffende Formulierung gelesen: Lizenz zum Töten nach eigenem Ermessen. So ähnlich sah es für die Survival-Spezialisten aus, gleich zu welchem Konzern sie gehörten.
Chan tötete ungern. Er versuchte immer, seine Einsätze so durchzuführen, dass er ohne Waffeneinsatz auskam und wenn, dann bevorzugte er den relativ humanen Schocker. Aber nun war er zweimal innerhalb weniger Wochen gezwungen gewesen, zu töten. Einmal einen Flibo-Agenten, jenen Herbert Nelles, der mit streng geheimen Daten zu fliehen versucht hatte. Chan musste ihn in Notwehr erschießen. Und jetzt Tanaka Sharu, die hübsche Dai-Mi-Su-Agentin. Sie hätte die Chance gehabt, sich gefangen nehmen zu lassen. In ein paar Wochen wäre sie ausgetauscht worden gegen Mechanics-Spione, die der Dai-Mi-Su-Abwehr in die Falle gegangen waren.
Aber sie hatte Chan keine Chance gelassen. Ein Mädchen, dessen Leben eigentlich gerade erst begonnen hatte, war ausgelöscht worden.
Du oder ich!
Es waren die Stunden und Tage, in denen Chan seinen Beruf und die Konzerne hasste. Aber er war darauf angewiesen: Er konnte nicht mehr aussteigen.
Als er damals seine Ausbildung begann, hatte er sich alles viel einfacher vorgestellt. Survival-Spezialisten erlebten Abenteuer, wurden von den Frauen umschwärmt...
Die Wirklichkeit war gnadenlos. Aber selbst wenn er jetzt kündigen würde, um sich einem anderen Beruf zu widmen – man würde ihn nicht gehen lassen. Survival-Spezialisten waren unkündbar.
Sie wussten zuviel über die internen Abläufe in den Chefetagen, waren zu gut eingeweiht in geheime Vorgänge und Planungen. Und sie kannten ›schlafende‹ Agenten bei den Konkurrenzkonzernen. Das Wissen war einfach zu hochbrisant. Und ein Agent, der den Konzern freiwillig oder im Zorn verließ, konnte leichter zum Verräter werden als einer, der monatlich sein gutes Gehalt in Empfang nahm.
Bei Mechanics Inc. gab es keine Verräter. Es gab aber auch keine Survival-Spezialisten, die kündigten. Einmal angestellt, blieben sie bei Mechanics, bis sie starben.
So oder so.
Und jetzt versuchte Chan, diese Gedanken auf dem Mond von sich abzuschütteln. Der Aufenthalt, der für zwei Wochen geplant war, kostete ihn nichts. Jede Dienstleistung, die er beanspruchte, wurde direkt mit dem Konzern abgerechnet. Haiko Chan konnte im Luxus schwelgen und er nutzte diesen Luxus weidlich aus.
Wenn man ihm schon mal die Möglichkeit gab, warum sollte er dann darauf verzichten? Er nahm alles mit, was sich ihm bot.
Die niedrige Schwerkraft auf Luna sorgte für ein euphorisches Hochgefühl. Jede Bewegung war leichter als auf der Erde, benötigte keine Kraftanstrengung. Inwieweit der Luftmischung noch Zusätze beigefügt waren, die die lockere Euphorie noch verstärkten, konnte Chan nicht sagen, aber es hätte ihn gewundert, wenn man hier im Hotelbereich darauf verzichtet hätte, den Urlaubern und Gästen den Aufenthalt so angenehm zu machen wie möglich. Wer gute Erinnerungen mit zurück zur Erde nahm, der kam auch wieder.
Auch, wenn alles sündhaft teuer war. Denn alles, was es hier oben gab, vom Sauerstoff bis zum Kaviar, musste von der Erde mit Raumschiffen heraufgeholt werden. Und das kostete naturgemäß Geld. Eine Flasche Wein, für die auf der Erde eine Verrechnungseinheit zu zahlen war, kostete hier wenigstens achtzig, meistens hundert Einheiten.
Chan hatte sich rasch an diese Preise gewöhnt – zumal er sie ja nicht selbst zubegleichen brauchte. Seine persönliche Kreditkarte hatte er noch nicht ein einziges Mal einsetzen müssen. Der Konzern hatte ihn mit einer Sonderkarte ausgestattet.
Und dem Konzern taten diese Unsummen nicht weh. Mechanics Inc. verdiente an Luna schon jetzt genug, um allein davon existieren zu können, was an technischen Dingen zum Mond exportiert wurde. Und es waren meist Mechanics-Raumer, die Versorgungsgüter aller Art von der Erde nach Luna flogen.
Chan entspannte sich. Er glitt durch das Schwimmbecken, schoss aus dem Wasser heraus und flog durch die Luft, um in elegantem Schwung am Rand des Beckens zu landen. Er federte sich gekonnt ab und stellte fest, dass seine Körperbeherrschung nicht gelitten hatte. Jemand klatschte Beifall.
Chan drehte den Kopf. Das dunkelhaarige Mädchen, das ihm vor einigen Minuten schon aufgefallen war, lächelte und winkte ihm zu. Haiko nickte zurück, dann entschloss er sich, das unausgesprochene Angebot anzunehmen.
Mit einem freundlichen »Hallo« ließ er sich neben der Dunkelhaarigen nieder.
Sie war hübsch und ihr schlanker Körper von jener nahtlosen Bräune, wie sie nur Mütterchen Natur, aber kein Solarium zustande bekommt. Natürlich, wer sich im Luna-Star entspannen konnte, gehörte bestimmt nicht zur arbeitenden Bevölkerung, sondern zu den superreichen Müßiggängern.
»Wo haben Sie diesen Sprung eigentlich gelernt?«, fragte die Dunkelhaarige. Wie zufällig berührte sie Chan, als sie sich auf die Seite drehte. Es durchfuhr ihn wie ein Stromstoß. Das Mädchen war heiß.
»Etwa zweihundertfünfzig Jahre lang täglich siebzehn Stunden geübt«, gab er mit todernster Miene zurück.
Das Mädchen lachte. Mit einer fließenden Bewegung strich sie sich eine Haarsträhne aus der Stirn. »Sie sind einer der sagenumwobenen Spezialisten, nicht wahr? Geben Sie es ruhig zu.«
Chan schüttelte den Kopf. »Ich habe mich nicht hierher gesetzt, um über meinen Beruf zu reden«, sagte er abweisend. Er wollte nicht daran erinnert werden, erst recht nicht in dieser Situation. Das Mädchen gefiel ihm. »Ich bin Chan«, sagte er.
»Ich bin Mareise«, gab sie zurück. »Und ich würde es bedauern, wenn du den heutigen Abend schon mit einer anderen Frau verplant hättest.«
»Bis jetzt noch nicht.«
Über ihnen spannte sich in hundert Metern Höhe die Kuppeldecke der Mondstadt. Der Freizeitbereich des Luna-Star lag im ›Freien‹ - in einem Gelände, in dem nichts daran erinnerte, dass man sich nicht auf der Erde befand – mit zwei Ausnahmen: Die Sonne, die am ›Himmel‹ hing, war künstlich – und der Horizont war sehr nahe.
Unten gab es Rasen, Büsche, Sträucher, Bäume, den riesigen Pool-Bereich, in dem unter der verminderten Schwerkraft das Schwimmen eine besondere, aber besonders entspannende und anregende Kunst darstellte und es gab sogar Tiere. Ein paar Vögel schwirrten zwischen den Bäumen hin und her und irgendwo zirpten Grillen.
Man hatte keine Kosten und Mühen gescheut, das Innere der Kuppel zu einem kleinen Paradies zu machen.
Außer dem Luna-Star gab es den weit verzweigten Wohnbereich – eine richtige kleine Stadt –, in dem die Menschen untergebracht waren, die so gut wie ständig hier auf dem Mond lebten. Es gab die Vertretungen der Konzerne, es gab die Produktionsanlagen, die Forschungstrakte und es gab am außerhalb der Kuppel die Einrichtungen, die zum Raumhafen gehörten. Dort starteten und landeten die Versorgungs-, Passagier- und Kurierraumer auf einer metallenen Startbahn mit Hilfe eines bodenstationären Prallfeldes. Die Kuppel selbst bestand aus einer extrem stabilen Speziallegierung. Die einzige Möglichkeit, die Kuppelstadt durch Erschütterungen zu treffen, wäreder Absturz eines Raumers auf der Kuppel oder in der unmittelbaren Nähe gewesen. Doch das, wussten wenige Eingeweihte wie Haiko Chan, war unmöglich. In den Kraterbergen gab es Geschützstellungen. Stellte sich heraus, dass ein Objekt steuerlos abstürzte, würde es mit einem sauberen Rak-Volltreffer in ausreichender Höhe über der Kuppelstadt zerstört werden und die wenigen herabregnenden Trümmer machten kaum etwas aus.
Vorgekommen war dieser Extremfall in den letzten zehn Jahren nur einmal. Man hatte den Abschuss des mit dreihundert Passagieren besetzten Raumers als einen Unglücksfall im Reaktorraum kaschiert. Dass lunare Abwehrstellungen das Feuer eröffnet hatten, um die Kuppelstadt zu schützen, war geheim gehalten worden. Die Kaltblütigkeit, mit der der UNO-Commander der Mondstadt den Abschuss befohlen hatte, war erschreckend: Erschreckender wäre es gewesen, wenn das abstürzende Raumschiff mit den dreihundert Menschen an Bord in der Kuppel oder unmittelbar daneben eingeschlagen wäre. Die dreihundert wären auf jeden Fall verloren gewesen. Es ging jedoch um den ›kriegerischen Akt‹ und seine möglichen psychologischen Auswirkungen. So hatte es einfach geheißen, der durchgehende Reaktor habe das Raumschiff vierzehn Kilometer über der Mondstadt zerstört.
Aber daran dachte Haiko nicht, als er zu der Kuppel hinaufsah, die niemals bersten würde. Zum Greifen nah war der Horizont und noch näher war das dunkelhaarige Mädchen, das Chan küsste.
Irgendwann fuhren sie mit einem Gleiter vom Freizeitpark zum eigentlichen Hoteltrakt. Chans Suite war gigantisch, eine komplette Wohnung mit allem Komfort und auf Knopfdruck konnte Personal herbei gerufen werden, umjeden Wunsch zu erfüllen.
Den Wunsch, zu vergessen, konnte die Dunkelhaarige dem Survival-Spezialisten besser vermitteln als jedes Personal.
Und er vergaß.
*
Stunden später erwachte er durch das leise Summen des Interkoms. Es summte in einem Rhythmus, den er nur zu gut kannte.
Er sprang auf. Von einem Moment zum anderen war er hellwach. Er warf einen kurzen, prüfenden Blick auf das schlafende Mädchen, dann aktivierte er den Empfang, ließ aber die Bildübertragung weggeschaltet. Wer immer ihn anrief, konnte jetzt nicht erkennen, wer sich noch in diesem Räum aufhielt. Im Gegenzug blieb allerdings auch der andere Gesprächspartner verborgen. Das holografische Bild baute sich nicht auf.
Chan identifizierte sich, indem er sein Kodezeichen in die kleine Tastatur tippte.
»SG-D zerstört um 4:37 Ortszeit: Alpha.«
Im nächsten Moment bestand die Interkomverbindung nicht mehr. Der Mann, der Chan informiert hatte, hatte alles Nötige gesagt.
Haiko Chan stand da wie erstarrt. SG-D, das war das Star Gate in Detroit, einer der beiden großen Transmitter, die Mechanics Inc. in den letzten Monaten konstruiert hatte.
Erst vor wenigen Tagen war in einer groß angelegten Pressekampagne die Öffentlichkeit darüber informiert worden, dass das jahrzehntelang belächelte Transmitter-Projekt endlich serienreif war. Dass zwischen Erde und Mond eine Verbindung bestand, die narrensicher arbeitete. Den Beweis war Mechanics Inc. zwar noch schuldig geblieben, aber Haiko Chan wusste, dass alles den Tatsachen entsprach. Immerhin war er es gewesen, der am 15. Juli als erster durch die Transmitter-Straße den Mond erreicht hatte.
Dass eine Transmitter-Straße zu einem außerhalb des eigenen Sonnensystems gelegenen Planeten existierte, war allerdings ebenso wenig erwähnt worden wie dass dieser Planet bewohnt war und zu einem innergalaktischen Transmitter-Netz gehörte, von dem die Menschen nicht einmal ahnen konnten, ob es hundert, tausend oder hunderttausend Planeten umfasste.
Immerhin war die Konstruktion eines Star Gates schon ein Erfolg an sich. Die Konkurrenz war noch längst nicht fertig, nicht zuletzt, weil Chan mit einigen anderen Mechanics-Agenten Professor von Wylbert entführt und zum Planeten Phönix gebracht hatte, den Transmitter-Experten des europäischen Konkurrenzunternehmens Flibo. Der Professor selbst war nicht einmal unglücklich darüber gewesen. Für ihn zählte kein Konzern, sondern nur die Wissenschaft und die Star Gate-Technik der Außerirdischen faszinierte ihn und forderte seinen Geist stärker heraus als alles andere zuvor.
Haiko hatte sich schon vorgestellt, welche Umwälzungen
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 27.01.2014
ISBN: 978-3-7309-7854-2
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Der Autor dieses eBooks, Kurt Carstens, ist kein Geringerer als Werner K. Giesa, der im Jahr 2008 leider einer schweren Krankheit erlag! Darüber trauern nicht nur seine Kollegen und treuen Fans, sondern es ging damit einer der besten und beliebtesten deutschsprachigen Schriftsteller überhaupt für immer verloren! Welch ein Glück, dass uns wenigstens seine herausragenden Werke erhalten bleiben! Eines davon heißt STAR GATE, dessen Grundkonzeption er bereits im Jahr 1986 gemeinsam mit seinen Kollegen Wilfried Hary, Frank Rehfeld und Uwe Anton entwickelte und schrieb, also Jahre vor den gleichnamigen Erscheinungen in Film und Fernsehen. Wie herausragend seine Arbeiten sind, beweist unter anderem auch seine Tätigkeit für die Bastei-Serie "Professor Zamorra". Fans nennen ihn heute noch beinahe liebevoll "Mister Zamorra" deswegen. Doch schon damals waren er und Wilfried Hary enge Kollegen, weil sie gemeinsam bei Zamorra mitschrieben.