Mir geht es so, dass ich immer erstmal den Kurztext und das Vorwort eines Buches lese, um zu entscheiden, ob das was für mich ist. Sollten Sie zu diesen Menschen gehören, so erwarten Sie hier eine kompakte Information über den Inhalt dieses Buches - und genau das werden Sie hier nicht finden. Sie erfahren etwas über mich, das ist doch auch sehr nett. Ich begleite Sie schließlich durch die nächsten 200 Buchseiten: Mein Name ist Alexander Nastasi, ich bin Jahrgang 1970 und gebürtiger Heidelberger. Seit dem Jahr 2000 beschäftige ich mich mit esoterischen Themen und habe mich 2003 als Baubiologe und Rutengänger selbstständig gemacht - ich beschäftige mich also mit den Schlafplätzen und Wohnungen anderer Menschen. Das ist aber nur ein kleiner Teil meiner Arbeit, ich halte auch viele Vorträge zu diesem Thema. Durch das verstärkte Beschäftigen mit dem Rutengehen, mit mentalen Techniken, zum Beispiel der Silva Mind Methode, Bestellungen beim Universum, Die Mohr Methode, Die Kraft der Gedanken von Dr. Murphy, Dein Leben im Licht von Doreen Virtue (siehe Literaturverzeichnis im Anhang) - um nur einige zu nennen, wurde mir immer klarer, dass alles Energie ist. Und dass wir immer zur rechten Zeit auf die richtigen Dinge stoßen, Zufälle gibt es für mich nicht.
Also habe ich an meiner persönlichen Technik gearbeitet - um es vorweg zu stellen, ich habe ihr nicht meinen Namen gegeben, denn ich denke, dass der Name der Technik oder der Meditation nicht so wichtig ist. Ich möchte mit diesem Buch vielen Menschen die Möglichkeit geben, Ihr Leben ganz entscheidend zu verändern und das komplett auf allen Ebenen. Zudem ist diese Technik eine sehr bequeme Technik. Sind wir doch mal ganz ehrlich - ist es nicht die Bequemlichkeit, die uns von vielen Dingen abhält? Oder warum haben Sie gerade das Buch hier in der Hand und sind nicht im Wald joggen?
Ihnen fallen 1000 Argumente ein? Prima - vergessen Sie sie ganz schnell wieder, denn durch die Anwendung dessen, was Sie in diesem Buch erfahren, wird sich Ihr Leben ändern. Und ich bin mir sicher, dass Sie sehr bald beginnen werden zu joggen, dieses Mal aber nicht aus einem Muss heraus, sondern als Ausgleich zu den vielen Dingen, die plötzlich in Ihrem Leben in Bewegung gekommen sind.
Ich hoffe, ich habe Sie nun ausreichend neugierig gemacht, damit Sie nun den ersten Schritt tun und zur Kasse gehen und sich dieses Buch kaufen werden. Sie werden die nächsten Stunden oder Tage, je nachdem wie schnell Sie lesen, oft mit einem Schmunzeln auf den Lippen dasitzen, so wie ich gerade beim Schreiben dieser Zeilen und werden froh sein, dass Sie es gekauft haben. Wenn Sie dann auch noch mit mir zusammen den weiteren Schritt gehen und diese Techniken anwenden,wird sich bereits in kurzer Zeit Ihr Leben ändern.
Die Skeptiker denken jetzt an einen 8 Stunden Job, doch Sie können sich ganz beruhigt zurücklehnen - ich habe von einer bequemen Methode gesprochen - 20 Minuten jeden Tag angewendet genügen.
Wichtig ist das Tägliche und wichtig ist das Dranbleiben - das ist alles. Beispiele dazu finden Sie auch in diesem Buch, natürlich gibt es auch die Turbomethode - für alle Ungeduldigen ... dazu mehr im Buch.
Ich freue mich auf die nächsten Stunden mit Ihnen.
Ihr
Alexander Nastasi
Die Entwicklung der Menschheit in unseren Breitengraden hat sehr sehr schnelle Ausmaße angenommen. Nicht ohne Grund sagen viele, dass wir in einer schnelllebigen, hektischen Zeit leben. Oft vergehen die Tage, die Wochen wie im Flug und wir fragen uns, wo die Zeit geblieben ist. Das liegt zum einen an der Fülle von Informationen - heute kann jeder, der über einen internetfähigen PC verfügt, Milliarden von Informationen in Sekundenbruchteilen abrufen.
Jedoch nicht nur die Menge an Informationen scheint viele Menschen zu überfordern, auch schon die Menge an Produkten und an Neuheiten. Jeder zerrt an den Menschen, will sie in die eine oder die andere Richtung bewegen und viele Menschen reagieren mit Alltag.
Das ist nun nicht böse gemeint, Alltag ist das Normale: Ich war vor Jahren auf einem Seminar, es ging um Verkaufen und der Trainer meinte „Bis zum nächsten Mal (wir trafen uns alle 4 Wochen) verändert jeder etwas in seinem Leben und berichtet es uns." Als wir uns nach 4 Wochen wieder trafen, ging es also reihum und ein 50jähriger Kollege (ich arbeitete in einer großen Kette) meinte „Ja, ich habe mir einen anderen Weg zur Arbeit gewählt, er ist etwas länger - und ich war verwundert, was dort in diesen Straßen alles passiert ist, neue Häuser stehen da, gepflegte Vorgärten, neue geputzte Autos ..."
Ich war sehr erschrocken über die Worte dieses damaligen Kollegen – er hatte so viele Jahre nichts mehr verändert in seinem Leben, dass er die Umgebung, in der lebte, nicht mehr wahrgenommen hatte.
Warum ist mir das so in Erinnerung geblieben? Ich sagte mir an diesem Tag, genau das willst du niemals erleben - eines Tages da zu sitzen und zu sagen, dass das Aufregendste, was mir in den letzten 4 Wochen passiert ist, ist, einen neuen Weg zur Arbeit gefahren zu sein.
Ich kann Ihnen sagen – so ganz unter uns, ich habe es geschafft: Bis heute ist mein Leben ein Abenteuer geblieben – und jeder Tag ist ein kleiner Besuch auf dem Abenteuerspielplatz – kommen Sie mit mir mit, machen wir gemeinsam einen kleinen Ausflug.
Zurück zu dem ehemaligen Kollegen. Für diesem Mann war das Alltag, das war der normale Trott.
Jetzt zu Ihnen – sozusagen die erste Übung in diesem Buch – aber nur eine ganz kleine : Überlegen Sie einmal, wo bei Ihnen zur Zeit - vielleicht seit Jahren - Trott herrscht, in welchen Bereichen machen Sie etwas, damit es gemacht ist, gehören Sie schon zu den Menschen, die sagen „ Das habe ich schon immer so gemacht."? Dann wird es Zeit, es zu verändern.
Na, nicht gleich weiter lesen. Schließen Sie einen Moment lang die Augen und denken Sie nach, Sie brauchen das niemandem zu sagen, Sie brauchen es nicht aufzuschreiben. Denken Sie nach: Wo ist Ihr Leben öde geworden?
Das können viele Sachen sein:
- die Arbeit - ist sie interessant und vielseitig, gehen Sie gerne arbeiten? Mögen Sie Ihren Chef / Ihre Chefin?
- die Familie - wie ist Ihre Position in der Familie, sind Sie der Mittelpunkt, der einsame Wolf oder vielleicht der Ernährer? Fühlen Sie sich wohl damit?
- die Finanzen - fühlen Sie sich wie in einer Tretmühle, zurückzahlen von Krediten? Neue Schulden? Anschaffungen?
- Wo ist Ihre Öde eingetreten? Was möchten Sie so nicht mehr weiter haben?
Die zweite Art von Menschen fällt in eine Melancholie, sie tun gar nichts mehr, sie werden inaktiv. Wie Zombies (Untote) laufen sie durch die Gegend - man erkennt sie leicht an den nach unten gezogenen Gesichtszügen. Sie haben an gar nichts mehr Freude, laufen durch die Gegend und warten - auf was? Das wissen sie selbst nicht und haben es nie gewusst ....
Erinnern wir uns, wie das vor 50 Jahren war? Es war ein Beruf von wenigen ausgesuchten Menschen, Zeitungsschreibern, Schreibern von Zeitschriften, Fernsehstationen. Sie sammelten die Informationen an Orten, die uns nicht zugänglich waren, wie z.B. Archiven, betraten Orte, zu denen wir keinen oder nur eingeschränkten Zugang hatten, z.B. Tatorte, Veranstaltungen usw. Sie sprachen mit Menschen, zu denen wir kein Durchkommen hatten, z.B. Künstlern, Darstellern. Sie sortierten und bewerteten die Meinungen.
Sie machten sich für uns Arbeit und sie machten mit Ihrer Arbeit auch Stimmungen. Denken Sie an das 3. Reich. Wir als Verbraucher, wir gingen arbeiten, meistens 10 Stunden, kamen abgeschafft nach Hause und lasen diese Informationen, hörten oder sahen sie. Sprachen mit unserer Familie, was bei uns z.B. in der Nachbarschaft passiert war und das war unser Weltbild. Unter der Woche ging man gar nicht weg, am Wochenende, klassischerweise am Samstag abend, da wurde sich schick gemacht und da ging man tanzen. Am Sonntagmorgen wurde aber brav aufgestanden und zur Kirche gegangen.
Die Menschen hatten Ziele und wann das Ziel „nur" war, wir wollen aus dieser Wohnung raus, eine größere Wohnung. Ein Auto, einen kleinen Urlaub.
Der Sonntag war geprägt von einem Familienausflug und Ruhe.
Blenden wir über zu 2006: Neben unserer Arbeit, die uns inzwischen nur noch ca. 8 Stunden am Tag aufhält und die in den allermeisten Fällen bei Weitem nicht mehr so anstrengend ist, haben wir inzwischen rund 50 Frensehprogramme, Hunderte Radiosender, wir sind stolz, Internet und Email zu haben, natürlich besitzen wir ein oder mehrere Handys. Wir sind ständig auf dem Laufenden dank SMS, MMS, UMTS - auch so eine Mode, die in den letzten Jahren Überhand nimmt: Abkürzungen. Es ist einfach schick geworden, nicht mehr ein Wort auszusprechen, sogar bei neuen Dingen, die auf den Markt kommen, bemühen sich die Menschen, die sie uns verkaufen wollen, um meist englische Namen, die auch noch abgekürzt werden.
In der Arbeitswelt beobachtet man etwas sehr Merkwürdiges: Es gibt eine kleine Gruppe von Menschen, die wirklich arbeiten und schuften. Das sind sehr oft Menschen, die eine direkte Beziehung zu der Arbeit oder dem Betrieb haben, also zum Beispiel Selbstständige, Familienangehörige in kleinen Betrieben usw. Da wird, wie man in Süddeutschland so schön sagt, „gewerkelt“.
Dann gibt es die Menschen, die sich an Ihren Arbeitsplatz klammern. Denn gerade in der heutigen Zeit möchte niemand seinen Arbeitsplatz verlieren. Das ist in Ordnung so, aber bitte beobachten Sie die Servicebereitschaft der Menschen, von was für Menschen werden Sie bedient – erbringen diese Menschen eine Dienstleitsung mit Spaß? Im Einzelhandel z.B. heißt es ja „dienen und leisten“. Wie oft erleben Sie selbst im Supermakt die freundlichen Angestellten, die frustriert durch die Gegend laufen. Und was ist ihr Thema „Alles wird immer schlechter, die bauen schon wieder Stellen ab...“ Das Erbringen von Dienstleistungen macht diesen Menschen keinen Spaß, aber sie machen ihre Arbeit, um ihren Job nicht zu verlieren, weil sie ihn brauchen – sagen sie zumindest.
Die Frage ist die: Brauchen die Firmen diese Menschen, brauchen die Firmen solche Angestellten, die ihre Mundwinkel den ganzen Tag nach unten ziehen und die keinerlei Motivation, keinerlei Spaß an Arbeiten haben?
Brauchen Sie diese Menschen oder wären Sie besser dran ohne diese Menschen?
Die dritte Gruppe sind die Menschen, die es verstanden haben, unsere sozialen Sicherungssysteme zu nutzen. Das gibt es wirklich, es gibt Menschen, die haben kein Interesse daran, arbeiten zu gehen. Die haben auch kein Interesse daran, etwas in ihrem Leben zu verändern, die in ihrem Leben glücklich und froh sind, arbeitslos zu sein. Ich weiß, es hört sich sehr provokant an, aber ich möchte Ihnen ein Beispiel sagen: Gerade in diesem Sommer wurden vom Arbeitsamt Helfer für die Erdbeerernte gesucht.
Hier in Baden-Württemberg haben sich beispielsweise drei Frauen als Erntehelfer gemeldet. Es kam ein Bericht darüber im Regionalfernsehen, weil es so unglaublich war. Von diesen drei Frauen arbeitete eine. Das Fernsehteam befragte die anderen beiden, warum sie nicht arbeiten würden. Die Eine meinte, für 4,- Euro Stundenlohn, dafür mache sie sich doch nicht die Finger schmutzig. Die Zweite meinte, sie hätte Kreuzschmerzen, diese Arbeit wären nicht zumutbar für sie. Nur die Dritte arbeitete und hielt ihren Mund. Als ein Pole gefragt wurde, warum er hier auf diesem Acker arbeitete, sagte er, dass er zu Hause vier Kinder habe, eine Frau und dass er der einzige Verdiener sei, er wäre dankbar für die 4,- Euro, die er verdient und würde die Deutschen nicht verstehen. Ich bin kein Freund von Schubladendenken, doch wenn man sich überlegt, wo die Deutschen stehen, dann stimmt das schon.
Gehen Sie einmal durch die Hauptstraße Ihrer Stadt und achten Sie darauf, wieviel Einzelhandelsläden Personal suchen. Sie werden staunen. Wenn Sie immer darauf achten, in wieviel Läden dringend Personal gesucht wird und das vor dem Hintergrund von fast 5 Millionen Arbeitslosen. Woran liegt es, dass die Menschen offensichtlich kein Interesse an dieser Arbeit haben? Sie wollen nicht jeden Tag bis um 20 Uhr und auch am Samstag bis 20 Uhr im Laden stehen. Ich weiß das, ich habe das selbst viele Jahre gemacht. Ich weiß, wie schön das ist, wenn man abends um 19. 50Uhr so langsam Feierabend machen möchte und dann kommt noch ein Kunde, der den ganzen Tag Zeit gehabt hätte und meint, er müsste sich jetzt noch eine halbe Stunde oder länger im Laden aufhalten.
Doch bleiben wir dabei – es gibt sehr viele offene Stellen und keine Bewerber. In einen Laden in der Hauptstraße wäre beispielsweise der Pole von dem Fernsehinterview sicher fehl am Platze, obwohl die deutlich mehr als 4,- Euro zahlen und er so seine Familie besser ernähren könnte. Aber die Frage bleibt, warum ist die freundliche Dame, die sich nicht die Finger schmutzig machen möchte, nicht begeistert dort in diesem Laden und verkauft – für mehr Geld und ohne sich die Finger schmutzig zu machen?
Zurück zu den Abkürzungen - es gibt keinen logischen Grund, warum eine SMS Short Message Service heißt und nicht Kurznachricht, abgekürzt KN.
Fragen Sie doch mal jemanden auf der Straße nach einer beliebigen Abkürzung - was bedeutet denn ABS (Anti Blockier System), DSL (Digital Subscriber Line), W-Lan (Wireless Local Area Network).
Auch in unseren täglichen Sprachgebrauch schleichen sich immer mehr Worte ein, die da nicht hingehören, ok , checken, cool usw. Eine richtig witzige Sache ist mir da noch im Gedächtnis geblieben: Der Chef des Instituts für die deutsche Sprache hat vor einigen Monaten ein Radio Interview gegeben, in dem er in herrlichstem Mannheimer Dialekt gesprochen hat. Dieser Mann ist der Leiter des Institits für die deutsche Sprache und er spricht nicht reinstes Hochdeutsch?
Was sagt das über uns über unsere Zeit aus? Es ist nicht meine Aufgabe, Sie dazu zu bringen, keine Abkürzungen mehr zu verwenden, sich nicht mehr in 160 Zeichen zu unterhalten. Wohl aber ist es meine Aufgabe - zumindest habe ich sie mir gestellt - Sie zum Nachdenken anzuregen.
Bei dem Thema möchte ich aber bleiben. Wir können die Welt verändern, wer sagt denn, dass wir immer konsumieren müssen - wer sagt denn, dass wir immer bequem sein müssen? Und wer gibt uns unsere Aufgabe? Gehen Sie mal ganz weit zurück in Ihr Kindesalter, sind es nicht Ihre Träume „Mama, ich will Lokomotivführer, Baggerfahrer, Pilot usw werden." Warum haben Sie es nie wahr gemacht?
Ihnen fallen gleich 1000 Argumente ein, warum Sie nicht Baggerführer geworden sind? Schlecht bezahlt, Knochenjob, anders überlegt ... soll ich weiter machen?
Und was ist mit dem Pilot? Ich meine, ein Pilot wird gut bezahlt. Die Arbeitszeit ist ok und er sieht einiges von der Welt – ach, dann nicht, weil Sie Plomben haben? Oder weil Sie nur "Realschule" haben oder weil Sie zu faul waren, sich darum zu kümmern. Natürlich sind die anderen Schuld, denn sie haben Sie durch das Eine oder Andere daran gehindert, mehr zu lernen ... und und und.
Vielleicht, weil Sie nicht dafür geschaffen sind? Das sind die häufigsten und gleichzeitig die falschesten Antworten auf diese Frage.
Niemandem wird nur ein Wunsch gegeben, es ist immer auch gleich die Kraft dabei, ihn umzusetzen. Wenn Sie also wirklich Pilot werden wollen und Sie haben den aufrichtigen Wunsch, dann schaffen Sie das auch. Also liegt das Problem nicht darin, dass es Ihnen an Möglichkeiten, an Kraft oder Mut magelt. Das Problem liegt darin, zu sagen „Das möchte ich jetzt umsetzen“ und es dann auch konsequent zu tun.
Der Mensch braucht Ziele und muss diese Ziele für sich auch umsetzen. Es ist falsch, immer wieder sein Ziel zu verändern. Setzen Sie für sich Ziele und schauen Sie, dass Sie diese Ziele auch erreichen.
Bewegen Sie sich, fangen Sie noch heute an. Dieses Buch und all die Dinge, die Sie daraus erfahren (morphogenetisches Netzwerk, Website, Forum usw.) werden Ihnen eine Hilfe sein, Ihr Leben grundlegend zu ändern - jedoch eines ist von jetzt an vollkommen klar: SIE müssen es tun. Das kann Ihnen niemand abnehmen. Ich werde Sie auf diesem Weg begleiten, sogar viel aktiver, als Sie sich das jetzt vorstellen können, wenn Sie das wollen und wenn Sie anfangen zu laufen.
Oder vergleichen Sie das einfach einmal mit einer Mutter, die mit ihrem Kind die ersten Schritte tut. Am Anfang wird es nicht gleich auf einen 7.000 m hohen Berg steigen können, es wird auch nicht eine große Wanderung mitmachen können. Es wird lernen und lernen und lernen und eines Tages, schon nach sehr kurzer Zeit wird das Kind sicher laufen, es wird Wege suchen und finden, oft sogar Wege, die die Mutter nicht kannte. Oder die die Mutter für gefährlich hält.
Mit der Zeit erfahren wir Dinge über den Untergund, wann hält er uns, wann sollten wir vosichtig sein – das Kind geht unbedarft an die Sache heran, es hat diese Erfahrungen nicht gemacht und es hat keine Angst. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Kinder ohne Angst auf die Welt kommen. Angst ist ein Gefühl, welches die Eltern transportieren und in das Kind legen.
Mit diesem Buch erhalten Sie die Mittel, wieder aus ausgetretenen Bahnen herausuzukommen, Dinge wieder mit kindlichen Augen zu sehen, Wagnisse einzugehen, ohne nach den Sicherheiten zu fragen. Leben Sie wieder.
Lesen Sie sich doch mal eine Stellenausschreibung von heute durch, da wird gefordert, dass der Mitarbeiter ein sehr gutes Studium in dem Fach haben muss, mindestens 5 Jahre Auslandserfahrung und fließend 3 Sprachen, wobei schon mal so Exoten wie Koreanisch dabei sein dürfen - sprechen soll und er soll maximal 30 Jahre alt sein.
Wie realistisch ist es, dass sich auf diese Stellenanzeige jemand meldet, der diese Dinge erfüllen kann?
In einem Fernsehinterview habe ich gesehen, dass ein Berater zu einem großen Automobilhersteller, gekommen ist und dem Vorstand erstmal gesagt hat, sie sollen ihre eigene Marke fahren. Genießen Sie doch mal einen Moment diese Perspektive, ich werde Ihnen nicht sagen, welche Automobilmarke es war.Stellen Sie sich vor, Sie seien der Trainer, den eine Firma beauftragt hat, dass sie ihre Produkte (in diesem Fall die selbst hergestellten Autos) besser verkaufen kann.Nun kommen Sie auf dem Parkplatz des Vorstands an und sind verwundert, dass da alle möglichen Autos stehen, nur nicht die, die die Firma baut. Das wird doch transportiert – der Vorstand als die Menschen, die diese Firma vertreten,
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 08.05.2014
ISBN: 978-3-7368-0949-9
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