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Sonnenuntergang

Mir blieb fast der Atem stehn

sah die Sonne im Meere untergehn

sie tauchte den Himmel golden ein

im Osten sah ich den Mondenschein.

Ich saß es war fast Nacht

im warmen Gras am Meer

in Gedanken versunken

nichts schien mir schwer

 

Die Boote schaukelten im seichten Wasser

die Bucht geschützt fast still

kein Wind der sich regte

nur in der Ferne Möwengeschrei

ich wünschte mir in dem Augenblick

es ginge nie vorbei.

 

E.B.

Mutter

vielleicht hört sie die Vögel singen

weit fort der Klang im Nirgendwo

der Heimat Lieder hat sie gesungen

im Herzen war sie froh

der Wälder Rauschen

schöner Klang

die Seen so ruhig und still

Ostpreußen im Winter fliehend

vor der großen Macht

gab auf ihr Kindlein acht.

 

Ihr Herz fand ein Zuhause

ihre Seele niemals Ruh

Geborgenheit und Liebe

in des Alters Lebensphase nun

machte sie die Augen zu

alle schönen Bilder

sind Erinnerung

aus dem Dunkel in das Licht.

Was sie sieht,

sie kann es nicht mehr sagen

und wir sehen es nicht.

 

E.B.

Hoffnung

immer sind Tränen

ein Zeichen der Liebe, des Leid`s

Wasser bedeutet Leben

und Leben beginnt zu fließen

dahin wo der Mensch es

nicht steuern kann.

Am Ufer des Baches beginnt neues Leben

und Hoffnung.

 

E.B.

 

Tränendes Herz

Im Garten der Hoffnung

 

das Glück gesät

 

Liebe geerntet

 

Geborgenheit gefunden

 

das zarte Pflänzchen zertreten

 

vertrauen gewachsen

 

ein tränendes Herz bleibt zurück.

 

E.B.

Wo ist der Sinn

 

 

Unter dem Fluss

 

das Leben geerdet

 

kraftvoll fließt alles dahin

 

ein ständiges Rauschen

 

fließendes Leben

 

wo ist der Sinn?

 

E.B.

Abschied

 

Ein Abschied für immer

ein Tränenschimmer vor den Augen

 

dein Glauben

du siehst was du verloren hast

irgendwo wieder

Lieder die man gelernt

vergißt man nicht

 

die Musik spielt

die schönsten Melodien

erfüllen dir Herz und Seele

das niemand sie quäle.

 

E.B.

Auf dem Weg

Auf dem Weg zur Nacht

 

wenn das Meer erwacht

 

die Menschen schlafen gehn

 

Mond und Sterne

 

am Himmel stehn

 

ist für kurze Zeit Frieden

 

im Rauschen der Wellen.

 

E.B.

Verirrt

 Da wo die Nebel wohnen

 

alles grau und still

 

kein Vogel fliegt mehr

 

kein Vogel piept mehr

 

gib mir Futter

 

alles erfroren

 

alles verloren

 

im Nebel verirrt!

 

E.B.

Dankbarkeit

Eine Freundschaft muss wachsen

 

braucht Zeit

 

muss gepflegt werden

 

wie eine Blume die wächst,

 

wenn sie aufbricht

 

erblüht ist sie lebendig

 

erfreut alle Sinne

 

erweckt Dankbarkeit.

 

E.B.

Heimatluft

Wenn ich Heimatluft einatme

 

den Wind durch die Blätter rauschen höre

 

Sonnenwärme spüre

 

die Krähen irgendwo

 

die Amseln ihre Laute von sich geben

 

im Garten auf der Bank

 

die Augen schließen

 

es macht mich glücklich und zufrieden.

 

E.B.

Ein Engel

Ein Engel nahm sie an die Hand

 

führte sie auf unbekannte Wege

 

zeigt ihr die schönen Seiten des Lebens

 

ihre Tränen sagten mehr als Worte

 

die Sprache der Liebe war stumm

 

und wurde doch verstanden.

 

E.B.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 06.04.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
meinen Freunden die ich schon lange kenne, die ich beim Namen nenne, die meinen Lebensweg ein Stück begleitet haben, denen sage ich Danke neue Lesefreunde sind willkommen wenn sie gern meine Lyrik lesen

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