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Leseprobe

INHALT


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Kapitel Eins - Nichts hat Bedeutung bis es jemandem etwas bedeutet

Kapitel Zwei - “Meine Freiheit endet, wo die des Anderen beginnt.”

Kapitel Drei - Das Leben ist lebensgefährlich.

Kapitel Vier - Freiheit ist Luxus!

Kapitel Fünf - Wir bekommen was wir fordern.

Kapitel Sechs - Plus Minus den Zeitgeist!

Kapitel Sieben - Wir wollen unsere Ruhe!

Kapitel Acht - Zitat - Immanuel Kant

Kapitel Neun - Das Offensichtliche entdecken und erfahren.

Kapitel Zehn - Zweifel am zweifeln…

Kapitel Elf - Grundgesetzupdate: Mehr Demokratie wagen 2.0 (Teil II/II)

Kapitel Zwölf - Ich hasse Realisten

Kapitel Dreizehn - Zitat - Sokrates

Kapitel Vierzehn - Gefühle sind Leben

Kapitel Fünfzehn - Das Negative versteckt nur das Positive

Kapitel Sechzehn - Pflicht und Glück

Tim Arnold

Tim_Arnold@live.de






6.300 words.












FUNKENFLUG


by Tim Arnold







KAPITEL EINS

Nichts hat Bedeutung bis es jemandem etwas bedeutet


Dies ist erst einmal eine Tatsache, die etwas Erklärung fordert. Eine Handlung oder ein Ereignis hat erst einmal keine Wertung, ohne einen Menschen, der es bewertet. Mit dem Urteil, das aus dem Werten resultiert, ist automatisch eine Bedeutung auf der Vernunftebene der Handlung beizumessen. Doch Werten wir Menschen nicht nur mit der Vernunft. Sondern auch mit den Gefühlen, also der emotionalen Ebene. Dies hat oft den Beigeschmack, das wir uns dadurch “fremd” bestimmt von unseren Gefühlen leiten lassen. Jedoch müssen wir anerkennen, dass dies ebenso ein Teil von uns ist, der die Entscheidungen aus dem Unterbewusstsein fällt. Die Gefühle, die wir mit einer Sache oder Person verbinden, ist ein emotionales Urteil über diese Person. Je stärker diese Gefühle sind, je geringer sind – meiner Ansicht nach – die auf rationale Vernunft begründeten Urteile. Die Extreme wären dabei Hass und Liebe. Ein Beispiel für Handlungen oder Gegenstände ist das Schreiben einer wichtigen Arbeit. Das Stück Papier hat als solches keinen eigenen Wert oder eigene Bedeutung. Erst mit dem Wissen, dass dieses Papier wichtig ist für uns, urteilen wir über es und geben somit diesem vorher bedeutungslosen Stück Zellstoff eine Bedeutung.

Interessant wird es, wenn wir anfangen mit der Bedeutung zu spielen. So wollen wir nicht immer, dass wir Opfer einer Bedeutung sind. Ich will zum Beispiel nicht, das ich meinen Kopf verliere nur weil ich eine Klausur schreibe. Deswegen formuliere ich die Bedeutung um und Blende die Folge meines Abschneidens in dieser Arbeit aus, um die Bedeutung dieses Stück Papiers zu senken und somit einen klaren Kopf zu behalten. 

Dies ist schon hilfreich, wenn es sich um einfache rationale Probleme handelt. Genau genommen senke ich aber nur scheinbar den Wert.

Denn Bedeutung von etwas können wir uns jedoch manchmal nicht ganz freiwillig aussuchen, da die Gefühlswelt den Verstand fast komplett ausschließt. Somit sind wir unserem Gefühl manchmal ausgeliefert. Jedoch nur solange ausgeliefert, bis wir die Ursache für das Gefühl kennen. – Kennen wir den Grund, warum wir jemanden nicht leiden können und erkennen diesen Grund als richtig für uns an, dann besteht kein Grund, die Bedeutung der Person für uns zu ändern. Wollen wir aber unser emotionales Urteil gegenüber jemandem ändern, so ist es notwendig die Ursache zu kennen und sich das neue Urteil, als rationales bewusstes Urteil im Verstand zu verankern. Mit der Hilfe von etwas Zeit und konsequentem Ausblenden des emotionalen Urteils kann es möglich sein, dass sich eine emotionale Bedeutung von etwas oder jemandem verändert.

Also gesetzt den Fall jemand fürchtet sich vor seinem Chef. So kann er versuchen sich wieder in den Kopf zu rufen, das der Chef

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 17.03.2014
ISBN: 978-3-7309-9280-7

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