Konfession: evangelisch, Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG K.d.ö.R.), vertreten im Ökumenischen Rat in Berlin-Brandenburg und im Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK). Der BFeG ist ein Verband von etwa 400 Gemeinden und eine evangelische Freikirche, die es seit 125 Jahren in Deutschland gibt (www.feg.de)
Liebe Leserin und lieber Leser,
er kommt, leise und unaufhaltsam näher und immer näher. Er schleicht sich von hinten an wie ein Totenschiff, das seicht durchs nebelverhangene Meer gleitet, ohne einen Ton von sich zu geben, um im passenden Augenblick anzugreifen. Er gibt um zu nehmen. Seine Wege sind tückisch und hinterhältig, für den Laien schwer zu durchschauen. Er umgarnt mit schlauer List, mit Helfern und Helfershelfern, bis er seine Opfer vollständig bewegungsunfähig gemacht hat. Sein Gift lähmt den Geist. Wer ihn nicht kennt und sich nicht wappnet, den trifft es hart und schnell. Er macht sich die Menschen zu willenlosen Sklaven, um auch aus ihnen Helfer zu machen, die wiederum weitere Menschenherzen und -gehirne ködern. Wer nicht aufpasst, der kommt nicht mehr aus seiner Falle heraus.
Am liebsten bleibt er unerkannt, denn so kann er am besten wirken wie eine Krankheit. Er läßt manche Menschen glauben es gäbe ihn nicht, so kann er sich ungehindert Zugang zu den Menschen verschaffen. Einige Menschen lassen sich durch seine Mystik und durch Tabuisierung der Gesellschaft faszinieren, besonders leicht beeinflussbare Menschen ohne Ziel, Selbstbewusstsein, Kreativität, familiären Halt und jene, welche die normale Welt anödet, die ausbrechen wollen um etwas Besonderes zu sein, um "cool" zu wirken, um einen Sinn und zumindest eine negative Autorität im Leben zu haben (wenn sie sich sonst schon so klein fühlen), und vor allem Grenzgänger und psychisch labile Persönlichkeiten. Anderen macht er soviel Angst, dass sie seinen Namen nicht aussprechen wollen, was ihn umso mehr ehrt und ihm, dem gefallenen Engel Gottes, zu mehr Macht verhilft, wenn auch nur auf Erden. Es ist der Teufel, der auf dieser gefallenen Welt sein Unwesen treibt, mit der Lizenz zu quälen und zu töten.
Er ist Gottes Werkzeug, auch wenn sein Wirken Gott ein Gräuel ist. Das ist nicht einfach zu verstehen, und nicht alles, was auf Erden geschieht, ist von Gott abgesegnet oder durch Gott veranlasst. Die menschliche Logik, in Bezug auf "Gut und Böse" ist irdisch limitiert. Wir sind nur die Geschöpfe Gottes, daher ist auch unser Denken begrenzt. Gottes Logik hat höhere Dimensionen. Wer sich fragt, warum Gott in "Ungerechtigkeiten" nicht eingreift, der glaubt an eine menschliche "Gerechtigkeit" und daran, dass er einen Anspruch habe auf das Wirken und die Entscheidungen Gottes zu seinen Gunsten.
Es ist jedoch so, dass wir Christen durch Gottes Gnade errettet werden, nicht etwa durch unsere Taten. Niemand kann sich die Gnade Gottes verdienen oder seine Entscheidungen lenken. Aber es gibt etwas, das wir tun können, nämlich die Tricks des Teufels entlarven. Der Teufel ist bereits entmachtet. Nehmen wir JETZT unsere Vollmacht in Jesus Christus in Anspruch!
Die verführerische, giftige, kaltherzige Schlange ist nur ein Symbol für die Form, durch die der Teufel in Erscheinung treten kann. Wer nicht aufpasst, egal ob er Christ ist oder nicht, dessen Herz kann der Teufel vergiften. Mit wachem Verstand und hingebungsvollem Herzen zu Gott wollen wir dem Besiegten ins Auge blicken, um ihn vor uns im Licht der Wahrheit schrumpfen zu sehen.
Und los geht´s!
Herzliche Grüße!
Aline Kröger
KOMM INS LICHT UND BLEIBE DARIN!
Vorwort
Wir Menschen leben in einer gefallenen Welt. Die Trennung von Gott ist durch die Erbsünde auf uns Menschen übergegangen. Jesus aber hat uns Christen von der Last der Sünde befreit, indem er Mensch geworden ist und die Sünde aller Menschen auf sich genommen hat. Wer nicht an Jesus glaubt und ihn nicht erfahren hat, der lebt mit der Erbsünde und allen Konsequenzen. Dazu zählt das Gefühl getrennt zu sein von Gott und damit von allem, was wichtig ist. Ein Mangel breitet sich in den Herzen und Köpfen der Menschen aus. Durch diesen Mangel entstehen Schmerzen, Süchte und Begierden, Ängste, Nöte. Dies macht sich der Teufel zunutze!
Er ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Er kommt aus dem Hinterhalt, er verführt dich genau dann, wenn du es am wenigsten erwartest. Er verblendet von einer Seite, an die du nicht gedacht hast, mal leise, mal laut, aber immer scheinbar plötzlich. Wer nicht vorbereitet ist, den trifft es hart. Sein Ziel ist es Verwirrung zu stiften, damit du nicht mehr klar denken kannst, denn wer einen wachen Verstand hat, der wird seine Motivation erkennen. Er will quälen, morden, andere zum Schänden instrumentalisieren, dich von Gott wegziehen, von der Quelle des Lebens, damit du so wirst wie er selbst, arm, von Gott isoliert, in sich selbst allein, innerlich getrieben, selbstzerstörerisch, dunkel und vom Licht verlassen. In der Bibel wird er als brüllender Löwe bezeichnet (1. Petrus 5:8).
Lüge und Täuschung sind seine List und sein primäres Ziel, um uns vom Weg abzubringen.
„Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun; der war ein Menschenmörder von Anfang an und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.“, sagt Jesus in Johannes 8:44.
Eva aus dem Paradies: sie glaubte die Lüge des Teufels, dass Gott nicht ihr Bestes wollte, deshalb wurde sie vom Teufel verführt. Es war ihr nicht offensichtlich, dass dies eine Lüge des Teufels war.
Im Dunkel der Finsternis sind wir angreifbar, verwundbar. Auch wenn der Teufel besiegt ist (Offenbarung 12:11; Kolosser 2:12), so müssen wir auf der Hut sein, wachsam, seine Machenschaften durchleuchten und im Licht Gottes bleiben. Dann sind wir geschützt: „Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist,… sich hütet, und der Arge tastet ihn nicht an.“ (1. Johannes 5:18) Denn das Licht meidet der Teufel, der in der Bibel als Gott dieser Welt (2. Korinther 4:4) bezeichnet wird (nicht aber der des Himmels), wie "der Vampir das Sonnenlicht".
Satan will, dass du sündigst, damit du dich so von Gott entfernst. Du sollst an Gottes Wahrheit zweifeln, deine Liebe zu ihm soll ins Wanken gebracht werden, damit er dich wie ein Werkzeug für seine Machenschaften missbrauchen kann. Denn wer keinen Gott hat, der ist haltlos, labil, leicht beeinflussbar, sojemand hat keinen starken Willen, denn in sich ist diese Person gebrochen.
Der Teufel will, dass du an den Lasten deiner Gedanken, Leidenschaften, Sehnsüchte und Sünden zerbrichst. Er liebt es, wenn du dich auf negative Themen konzentrierst, damit du tief traurig wirst, deine Vitalität verlierst und dich vor lauter Depression zur Bewegungsunfähigkeit und schließlich zur Selbsttötung hinreißen lässt.
Er blendet dich, führt dich in Versuchungen und macht dich somit wehrlos für ihn. Sein Wesen ist es, dass er dich von allen isolieren will. Satan will, dass du unnötige Konflikte herbeiführst und dich aufgrund von ungelösten Problemen von Menschen trennst und alles aufs Spiel setzt, was dir lieb und teuer ist. Trennungen bedeuten für ihn, dass du dich von deiner "Herde" löst wie ein Schaf, das seine Herde verlässt. Dadurch bist du angreifbar, und er kann zuschlagen wie ein Wolf, der ein hilfloses Lamm reißt.
Christen sind wie ein Haufen von hell lodernden Holzscheiten. Wenn sich ein Holzscheit von dem brennenden Holzhaufen absondert, also herausfällt, dann wird das Feuer immer kleiner und geht schnell aus. Das Feuer steht für das Licht Gottes, und der Haufen von Holzscheiten steht für die Gemeinde Christi.
Du sollst dich entmutigt, gedemütigt, unzulänglich und minderwertig fühlen, dich verstecken vor der Welt, dir nichts mehr zutrauen und missgünstig werden, andere gegeneinander aufhetzen. Er freut sich daran, wenn du deine Glaubwürdigkeit und dein Mitspracherecht in der Gesellschaft verlierst, vor allem möchte er, dass du an dir selbst ebenso zweifelst, dann hat er gewonnen. Der Teufel will, dass du selbstzerstörerisch oder zornig, aggressiv oder autoaggressiv (z. B. depressiv) wirst, alles Formen von Gewalt und Tod. Er liebt es, wenn du dich schuldig fühlst und keinen Ausweg mehr siehst, wenn du dir jede Freude versagst oder dich nur noch an Zerstörung ergötzt.
Wer falsche Dogmen rechtfertigt, entfernt sich von Gott. Dadurch verleugnet man die Wahrheit. Hüte dich auch vor falschen Propheten, die sogar z. T. Wunder tun können wie Gott selbst. Sie sind ihm ein Greuel, ebenso wie Hellseher und Hexen und Zauberer, die aus eigener Kraft und irdischem Wissen Selbstjustiz üben.
Daher sei wachsam und kenne Gott, halte dich bei ihm auf, ganz nah am Licht! Der Heilige Geist wird dir die Wahrheit zeigen, mit der du die Lügen des Teufels durchschauen kannst!
Jesus bekennt, dass er Gott ist:
Joh 1,10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.
Joh. 14,6 ff Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch erkannt, wer mein Vater ist.[1] Doch von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen!« 8 Philippus sagte: »Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden.« 9 Jesus erwiderte: »Philippus, weißt du denn nach all der Zeit, die ich bei euch war, noch immer nicht, wer ich bin? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen! Warum verlangst du noch, ihn zu sehen? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich euch sage, stammen ja nicht von mir, sondern der Vater, der in mir lebt, wirkt durch mich. 11 Glaubt doch, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist. Oder glaubt wenigstens aufgrund von dem, was ich getan habe. 12 Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird dieselben Dinge tun, die ich getan habe, ja noch größere, denn ich gehe, um beim Vater zu sein. 13 Ihr dürft in meinem Namen um alles bitten, und ich werde eure Bitten erfüllen, weil durch den Sohn der Vater verherrlicht wird. 14 Bittet, um was ihr wollt, in meinem Namen, und ich werde es tun!
1Sam 22,23 Bleibe bei mir und fürchte dich nicht. Denn der, welcher nach meinem Leben trachtet, der trachtet auch nach deinem Leben; doch bei mir bist du gut beschützt!
Off. 1,12 ff Und ich wandte mich um und wollte nach der Stimme sehen, die mit mir redete; und als ich mich umwandte, da sah ich sieben goldene Leuchter, 13 und mitten unter den sieben Leuchtern Einen, der einem Sohn des Menschen glich, bekleidet mit einem Gewand, das bis zu den Füßen reichte, und um die Brust gegürtet mit einem goldenen Gürtel. 14 Sein Haupt aber und seine Haare waren weiß, wie weiße Wolle, wie Schnee; und seine Augen waren wie eine Feuerflamme, 15 und seine Füße wie schimmerndes Erz, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser. 16 Und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor; und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne in ihrer Kraft. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. 19 Schreibe, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen soll: 20 das Geheimnis der sieben Sterne, die du in meiner Rechten gesehen hast, und der sieben goldenen Leuchter. Die sieben Sterne sind Engel[6] der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind die sieben Gemeinden.
Jes. 44,6 ff So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. 7 Und wer ruft wie ich und verkündigt und tut es mir gleich, seit der Zeit, da ich ein ewiges Volk eingesetzt habe? Ja, was bevorsteht und was kommen wird, das sollen sie doch ankündigen! 8 Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht! Habe ich es dir nicht schon längst verkündet und dir angekündigt? Ihr seid meine Zeugen! Gibt es einen Gott außer mir? Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiß keinen!
Jes. 44, 9 ff Alle Götzenmacher sind nichtig, und ihre Lieblinge nützen nichts; ihre eigenen Zeugen sehen nichts und erkennen nichts, sodass sie zuschanden werden. 10 Wer hat je einen Gott gemacht und ein Götzenbild gegossen, ohne einen Nutzen davon zu erwarten? 11 Siehe, alle, die mit ihm Gemeinschaft haben, werden zuschanden, und seine Werkmeister sind auch nur Menschen. Mögen sie alle sich vereinigen und zusammenstehen — sie müssen doch erschrecken und miteinander zuschanden werden! 12 Der Kunstschmied hat einen Meißel und arbeitet in der Glut und bildet es mit Hämmern und fertigt es mit der Kraft seines Armes; dabei leidet er Hunger, bis er kraftlos wird, und trinkt kein Wasser, bis er ermattet ist. 13 Der Holzschnitzer spannt die Messschnur aus, er zeichnet es ab mit dem Stift, bearbeitet es mit Schnitzmessern und umreißt es mit dem Zirkel; und er macht es nach dem Bildnis eines Mannes, nach der Schönheit des Menschen, damit es in einem Haus wohne. 14 Man fällt sich Zedern und nimmt eine Steineiche oder eine Eiche und wählt sie sich aus unter den Bäumen des Waldes. Man pflanzt eine Pinie, und der Regen macht sie groß. 15 Das dient dann dem Menschen als Brennstoff; und er nimmt davon und wärmt sich damit; er heizt ein, um damit Brot zu backen; davon macht er auch einen Gott und betet ihn an; er verfertigt sich ein Götzenbild und fällt davor nieder! 16 Den einen Teil verbrennt er im Feuer, bei dem anderen isst er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich; er wärmt sich auch daran und spricht: »Ah, ich habe mich erwärmt, ich spüre das Feuer!« 17 Aus dem Rest aber macht er einen Gott, sein Götzenbild. Er kniet davor nieder, verehrt es und fleht zu ihm und spricht: »Errette mich, denn du bist mein Gott!« 18 Sie erkennen und verstehen es nicht, denn er hat ihre Augen verklebt, dass sie nicht sehen, und ihre Herzen, dass sie nichts verstehen. 19 Keiner nimmt es sich zu Herzen; da ist weder Einsicht noch Verstand, dass man bei sich sagte: Ich habe den einen Teil mit Feuer verbrannt und über seiner Glut Brot gebacken, Fleisch gebraten und gegessen — und aus dem Übrigen sollte ich nun einen Gräuel machen? Sollte ich vor einem Holzklotz niederfallen? 20 Wer der Asche nachgeht, den hat ein betrogenes Herz verführt; er rettet seine Seele nicht und denkt nicht: Es ist ja Betrug in meiner Rechten!
Jes. 48,12 ff Höre auf mich, Jakob, und du, Israel, mein Berufener! Ich bin es, ich bin der Erste, und ich bin auch der Letzte! 13 Ja, meine Hand hat die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt. Sobald ich ihnen zurufe, stehen sie allesamt da. 14 Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündigt? Er, den der HERR lieb hat, er wird sein Wohlgefallen an Babel vollstrecken und die Chaldäer seinen Arm fühlen lassen. 15 Ich selbst habe es gesagt, ich habe ihn auch berufen und ihn hergebracht, und sein Weg wird gelingen.
Off. 2,8: Und dem Engel der Gemeinde von Smyrna schreibe: Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und lebendig geworden ist: 9 Ich kenne deine Werke und deine Drangsal und deine Armut — du bist aber reich! — und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. 10 Fürchte nichts von dem, was du erleiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben! 11 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem wird kein Leid geschehen von dem zweiten Tod.
Joh. 1,9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt[2], und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Joh. 20, 24 ff Einer der Jünger, Thomas, der auch »Zwilling« genannt wurde, war nicht dabei gewesen, als Jesus kam. 25 Sie erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!« Doch er erwiderte: »Das glaube ich nicht, es sei denn, ich sehe die Wunden von den Nägeln in seinen Händen, berühre sie mit meinen Fingern und lege meine Hand in die Wunde an seiner Seite.« 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen, und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und spricht: Friede sei mit euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Es gibt von Gott vorgeschriebene Glaubensgrundregeln, dass wir uns an das Wort alleine halten sollen und nichts dazu dichten:
7 Denn viele Verführer sind in die Welt hineingekommen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist — das ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht euch vor, dass wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen! 9 Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht! 11 Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig.
15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. 16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten[1] : Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; 17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm. 18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. 19 Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen 20 und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. 21 Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt 22 in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht, 23 wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und festbleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das verkündigt worden ist in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, und dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Die 1. Christen haben Jesus angebetet, und er nennt sie Heilige, Geheiligte:
Schlachter 2000, 1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, 2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns: 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Die Bedeutung von unserem Tod unseres alten Menschen mit Jesus am Kreuz:
Als ich einen guten Freund und Christen gefragt habe, wie ich mir das eigentlich bildlich vorstellen kann, dass - bei unserer Bekehrung, also bei unserer Wiedergeburt - unser alter Mensch zusammen mit Jesus am Kreuz gestorben ist, und dass wir als neue Kreatur am 3. Tag zusammen mit Jesus sozusagen wiederauferstehen. Da bekam ich drei Tage später im Traum eine Antwort. Die Stimme im Traum sagte, näher (am Heiligen Geist zu sein) geht es nicht. Es ist als wäre die Festplatte ausgetauscht worden.
Ich bin kein PC Experte und musste ersteinmal darüber nachdenken und mit älteren Christen darüber sprechen. Das ist ein sehr interessantes Beispiel, und vielleicht könnt ihr euch das bildlich besser vorstellen: Menschen, deren "Festplatte" kaputt ist, sind geistlich "tot". Aber indem die kaputte Festplatte gegen eine göttliche Festplatte ausgetauscht wurde, können wir wieder Gott direkt hören, und so sind wir wieder mit ihm angebunden.
Lüge: "Es ist nicht genug für jeden da"
In der westlichen Welt leben wir vermehrt in einer Ellenbogengesellschaft. Jeder Egoist ist sich selbst der Nächste. Dabei ist der Gedanke ansich gut gemeint. Der Mensch will, dass es ihm gut geht, dass seine spärliche Energiereserve, die "Tagesportion" sozusagen, weitgehends bewahrt bleibt, und er will sich schützen vor negativen Einflüssen. Wer nichts zu geben hat, der kreist mit seinen Gedanken nur um sich selbst und um seine eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Süchte, Nöte, Ängste, Probleme, Leidenschaften, schlicht: er dreht sich wie ein Kreisel um sich selbst.
Wer Gott nicht hat oder einfach so gestresst vom Alltag ist oder durcheinander, so müde oder anderweitig neben sich stehend, weil er nicht gut für sich, seinen Körper und seine Seele gesorgt hat, der kann auch gar nicht mehr anders als REAGIEREN und mit einer Abwehrhaltung durchs Leben laufen um sich wie ein verwundetes Tier zu schützen und um zu raffen. Es erinnert mich an Eichhörnchen, die aufgrund der kommenden Notzeit, also der Zeit des Mangels im Winter, in dem es nichts zu Fressen gibt, bereits früh genug auf Nahrungssuche gehen und so viel sie können in ihre Pausbacken stecken.
Dabei besteht die ganze Welt aus Fülle! Die Welt enthält diverse Ressourcen und entwickelt sich immer wieder neu, schöpft hier und da neue Inseln und Flüsse, Berge und Täler, Menschen, Tiere und Pflanzen, manchmal sogar ganz neue Arten.
Niemand als der Mensch allein hat Raubbau an der Welt betrieben und sich damit selbst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Menschen berauben sich gegenseitig, sie entziehen sich die notwendige Hilfe, machen Völker von sich abhängig, beuten andere aus, nehmen mehr als sie brauchen und geben nichts oder kaum etwas zurück.
Das Denken der Menschen unterscheidet sie von den Tieren. Allerdings wissen viele Menschen nicht mit ihrem Werkzeug "Gehirn" umzugehen, denn wir bekommen von allem mehr, was wir geben, wovon wir überzeugt sind, ja worauf wir uns konzentrieren. Das ist Fülle und nicht Mangel! Wer sich auf Mangel konzentriert, der wird Selbiges anziehen. Wer sich auf Fülle konzentriert, der erhält mehr von der Fülle! Wer Gott hat, der hat ALLES, denn Gott ist nicht nur Fülle, er ist derjenige, der das alles geschaffen hat! Wir können nur einen Bruchteil von dem wahrnehmen, was uns umgibt, und das auch nur auf eine begrenzte und sehr individuelle Weise. Jedes Lebewesen nimmt die Welt ein Stück weit anders wahr. Es gibt also keine allgemeine Sichtweise.
Wer Gott in seine Lebensmitte stellt (noch über einen Menschen und über Materialien) und ihm vertraut und eine innige Beziehung mit ihm hat oder sich darum sehr bemüht, der bekommt stets zu dem Zeitpunkt, den Gott für richtig hält (das ist nicht immer der Zeitpunkt, den wir für richtig halten) das, was er braucht.
Außerdem bekommen wir nicht immer das, was wir eigentlich verdient hätten. Wir Menschen sehnen uns nach Dingen, die unser Leben bereichern sollen, glauben, wenn wir endlich dies oder jenes haben, dann (erst) können wir glücklich sein. Wir haben aber nicht den Blick für das Große, Ganze. Daher wissen wir gar nicht, ob das, was wir wollen, uns und unserer Umwelt auch wirklich langfristig gut tut. Sogesehen ist das Nichtbekommen zum ersehnten Zeitpunkt ein Segen! Gott hat seine Zeit. Er weiß, wessen wir bedürfen. Er sorgt auch für die Tiere und Pflanzen, ohne dass sie etwas dafür tun müssen außer das, was er ihnen instinktiv in ihre DNA gelegt hat.
Je mehr du von Herzen gibst, also von Gottes Liebe etwas abgibst, ohne dass es kalkulativ ist, und ohne dass es dir dabei schlecht geht, weil du etwa einen Mangel verspürst, desto mehr bekommst du auch zurück, weil der Fluß der Liebe durch dein Herz ein und aus geht. Liebe hat viele positive Auswirkungen, nicht nur auf materieller Ebene sondern auch auf jener Ebene, die weit wertvoller ist, nämlich die Liebe zwischen Gott und den Lebewesen untereinander.
Gott Vater, Jesus (der Sohn) und der Heilige Geist sind drei Personen, die in sich selbst eine Person ist. Das ist schwer zu verstehen, da unser Gehirn für dieses Verständnis zu begrenzt ist. Aber du kannst dir vorstellen, dass es Wasser auch in drei Aggregatzuständen gibt: Wasser, Eis, Dunst. Gott ist selbst auf die Welt gekommen und hat seine eigene Herrlichkeit und Unschuldigkeit beschmutzen lassen, hat sich ans Kreuz nageln lassen, um unsere Schuld auf sich zu nehmen und sie zu tragen. Dann ist er wiederauferstanden, und so hat er den Tod besiegt. Durch sein selbstloses Handeln hat er als Gott ein Tor geschaffen durch dass wir, die wir mit Sünden befleckt sind und nicht in seiner Herrlichkeit bestehen könnten noch überhaupt in seine Gegenwart kommen können, indem wir Jesus als unseren Herren bekennen und unsere Schuld. Das Blut des Opferlamms wäscht unsere Sünden wieder rein, und wir als "Reben" können wieder an den "Weinstock" Jesus angebunden werden.
"Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun." Johannes 15,5
Lüge: "Achtung, du könntest angegriffen werden. Andere sind potentielle Feinde!"
Eine Form von Paranoia ist der Verfolgungswahn oder auch einfach die Angst, dass ein Mensch einem früher oder später in den Rücken fällt, unabhängig davon, ob es ein Freund oder Feind ist, ein Geliebter oder ein Familienmitglied. Wer glaubt, dass er sich ständig schützen müsse, weil er seine Umwelt als missmutig wahrnimmt, der ist in die Falle getappt. Denn er hat sein Herz verschlossen. Damit kommt auch keine Liebe mehr rein oder raus. Gerade in einer gefallenen Welt müssen die Herzen gestählert werden, stark gemacht werden aber nicht hart. Nur die Liebe kann das Herz von Menschen erweichen, welches versteinert ist, nicht aber ein weiteres steinernes Herz. Wer sich bedroht fühlt ohne einen direkten Anlass zu haben, der ist zu weit entfernt von Gott.
Es heißt "Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen." (Lukas 6, 27/28).
Feinde, was tun:
Wenn du wirklich in den Fängen von Feinden bist, dann solltest du natürlich zusehen schleunigst wieder hinauszukommen! Dennoch ist es wichtig, dass du dein Herz nicht verseuchst, indem du dich mit Hass anstecken lässt!
Die Isolationsfalle:
Menschen, die Angst haben, fühlen sich sogar zu schlimmen Taten getrieben. Gemeint ist eine unbegründete Angst durch reine Vermutungen. Sie fangen an zu zweifeln, argwöhnisch zu werden, hinterhältig, werden aggressiv oder depressiv, ängstlich und ordentlich verwirrt im Geist. Ihre Gedanken kreisen nur noch um Selbstverteidigung. Somit verunreinigen sie ihr Herz. Andere isolieren sich aus Angst abgelehnt zu werden oder angegriffen zu werden. Dadurch schränkt sich ihr Handlungsradius ein, ihr Wirkgrad auf der Welt.
Sie hören auf zu lernen und zu wachsen und vor allem Spaß zu haben, zu lieben und zu lachen. Ihr Herz stagniert, denn durch Angst verschließt sich das Herz, die Muskeln verspannen sich, die Gedanken kreisen nur um Abwehr oder um Angriff statt um das wirklich Wichtige, um das, was Spaß macht, statt um Liebe und Ziele und Hobbies. Wer Gott hat, der muss sich nicht auf Angst konzentrieren, denn Liebe macht stark und mutig. Je mehr Holzscheite in einem Feuer lodern, desto heller brennt ihr Feuer!
Ich habe mal ein paar Kraftsätze und Kraftwörter aus Predigten gesammelt, die der Feind hasst, und mit denen du den Feind mundtot machen kannst:
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 21.11.2015
ISBN: 978-3-7396-2445-7
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich allen Menschen, die sich vor den manipulativen Übergiffen des Bösen adäquat schützen wollen und stattdessen die Flammen der Liebe aus ihren Herzen als Schutzschild einsetzen. Die Macht der Liebe möge mit euch allen sein! Amen.
Die Liebe ist wie ein helles Licht. In ihrer Gegenwart weicht der Schatten des Bösen von ganz allein!