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Vorwort

Liebe Leserin und lieber Leser,

 

können Parasiten die Gedanken und das Verhalten anderer Lebewesen fremdsteuern? Wie gelangen Würmer, Viren und Insekten an ihren Wirt, und wie vermehren sie sich? Was geschieht, wenn die Parasiten ganz unbemerkt und schleichend Kurs auf menschliche Opfer nehmen? Ist es möglich, dass der 27-jährige Co-Pilot Andreas Lubiz durch bakterielle Gehirnmanipulation das Flugzeug der Germanwings (Flug 4U9525) über Frankreich in den Abgrund stürzen ließ und dabei 149 Menschen mit in den Tod riß? Wie äußert sich die Invasion der kleinen, ultraschlauen Hacker? Glaubst du, den Horror der Fremdmanipulation gibt es nur im Märchen, im Science Fiction Film? Weit gefehlt!

 

Ich führe dich ein in eine Welt, in der sogar mikroskopische Kleinstlebewesen ohne Gehirn derart ausgeklügelte Masterpläne ausführen, um ihre Opfer zu umgarnen und auszutricksen, sodass sich die kleinen Monsterlebewesen an ihnen laben können. Zielgerichtet und entspannt steuern sie die Gehirne ihrer Opfer, die willenlos ihren Befehlen gehorchen. Sogar wir Menschen sind davon betroffen! Zahlreiche Menschen wurden und werden noch heute aufgrund von parasitären Invasionen fremdgesteuert, haben sich erhängt oder Befehle ausgeführt, denen sie im Normalzustand niemals zugestimmt hätten! Wusstest du, dass auch Parasiten die Schizophrenie steuern? Die Pläne der winzigen Manipulatoren sind so trickreich, dass sie ihren Wirt dazu bringen sich freiwillig in den Tod zu stürzen oder sich von Fressfeinden finden und vernichten lassen.

 

Bist du bereit auf die Reise in ein Abenteuer der Untergrundwelt zu gehen und Einblick in die Machenschaften der Blutsauger und Körperfresser zu erhalten? Dann komm mit. Aber Vorsicht, es ist nichts für schwache Nerven!

 

Und los geht´s!

 

Herzliche Grüße!

 

Deine Aline Kröger

Practitioner für angewandte Kommunikationstechniken und Veränderungsmodelle (NLP), Personal Coach/ Psychologische Beraterin, zertifizierte Fitnesstrainerin (B-Lizenz), Motivationscoach, kfm. Fremdsprachenkorrespondentin, Autorin, Hörbuchsprecherin und Autodidaktin

 

 

 

Inhaltsangabe

Einführung

 

  1. Bandwürmer machen Krebse risikofreudig und so zur leichten Beute
  2. Brackwespenlarven zerfressen die Schmetterlingsraupe
  3. Candida Hefepilze lösen Fresssucht aus
  4. Dasselfliegen befallen Nasen und Augen von Huftieren
  5. Das Syphilis-Bakterium steigert die sexuelle Aktivität
  6. Die Herrschaft der Juwelwespen über Küchenschaben als Wirt
  7. Firmicutes machen Heißhunger
  8. Fischassel saugt Fischzunge aus und fungiert selbst als fressende Zunge
  9. Helicobacter Pylori
  10. Heuschrecken begehen Selbstmord im Wasser durch Saitenwurm
  11. Körperverflüssigung der Schwammspinnerraupen durch Baculo-Virus
  12. Kratzwürmer manipulieren das Atemsystem der Forellen
  13. Leberegel lassen Ameisenarten sich am Grashalm festbeißen
  14. Malariaerreger Plasmodium verändert Körpergeruch
  15. Meerneuaugen-Vampiere saugen Fische aus
  16. Pilze steuern Ameisengehirne
  17. Saugwürmer aus den Augen der Bernsteinschnecke
  18. Saugwürmer lösen bei Vögeln grauen Star aus
  19. Tollwut
  20. Toxoplasma-Parasiten lösen bei Ratten Sturz in den Freitod aus
  21. Toxoplasmen lösen Schizophrenie und Verhaltensauffälligkeiten aus
  22. Zwei Milimeter große Buckelfliege steuert Honigbiene

 

Nachwort

Medien der Autorin

Über die Autorin

 

Einführung

Schlaue Strategen ohne Gehirn:

Im Laufe von Millionen von Jahren der Evolution haben die Parasiten unglaubliche Strategien entwickelt, um ihre komplexen und verflochtenen Lebenszyklen zu schließen und so zu gewährleisten, dass ihre Art überlebt. Für uns Menschen mag diese Art von Ausbeutung anderer Lebensformen Gefühle von Mitleid, Qual, Ungerechtigkeit oder Ekel auslösen. Im Tierreich existiert dieses Denken nicht. Dabei muss man sich vor Augen halten, dass nicht alle Tiere und Insekten ausbeuterisch leben. Es ist unklar, wie Parasiten solche Stategien ausgeklügelt und weiterentwickelt haben, wo sie nicht einmal ein Gehirn besitzen. Laut Apple Gründer Steve Jobs fungiert die DNA eines Lebenwesens wie ein Computer. In ihm sind alle Codierungen, lauter Daten vorhanden, die eine Art detaillierten Masterplan des Lebens abgeben und dem Lebewesen Befehle geben sich so zu entwickeln und zu handeln, wie der Plan es vorsieht. Damit ein Lebewesen überhaupt agieren und reagieren kann, braucht es eine ganze Reihe von ineinandergreifenden Informationen, nicht etwa willkürlich zusammengewürfelte Daten.

 

Haben Tiere Gefühle?

Natürlich haben Tiere Gefühle, auch wenn sie kein ebensolches Gehirn mit Logikzentrum besitzen wie wir Menschen sondern eher einen ausgeprägten Instinkt. Tiere fühlen, sie lernen durch emotionale Reize, sie können sich freuen aber auch traurig sein, Schmerzen empfinden und sogar depressiv sein und Alzheimer bekommen. All das sind menschliche Eigenschaften, die auch Tiere besitzen. Leider werden Tiere immernoch als Sachgegenstände behandelt und als solche im Gesetz tituliert. Das wird sich hoffentlich in naher Zukunft ändern. Wir sollten allen Lebewesen gegenüber Respekt zeigen, ob wir uns in sie hineinversetzen können oder nicht.

 

Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest:

Überlege einmal, jemand würde sich an deiner Haut vergehen, nur weil er ausprobieren möchte wie du reagierst, und weil er sich nicht vorstellen kann, dass du wirklich Gefühle hast, die in seinen Augen Wert besitzen und das Recht auf Unversehrtheit inne haben. Wer den Lebewesen und der Umwelt Respekt zollt, egal ob groß ob klein, und auch wenn niemand dabei zusieht, oder gerade dann, so wird das Positive, was er gegeben hat, wie ein Bumerang zu ihm zurück kehren, und das vielfach! Wem der Welt Respekt und Liebe gibt, dem gibt die Welt Respekt und Liebe zurück, denn sie ist wie ein Echo. Wir sind alle Teil dieser Erde, also behandeln wir uns mit Respekt, und schaffen wir uns einen Lebensraum, in dem wir in Gesundheit leben. Der Mensch soll über das Tier herrschen, auch da er die Logik besitzt.

 

Haben Insekten Gefühle?

Zwei Forscherinnen von der Universität Newcastle sind der Frage nachgegangen, in wiefern Insekten Gefühle haben. Heraus kam, dass Insekten wie Bienen zwar keine komplexen Emotionen wie Liebe oder Schuld haben, aber ihre Entscheidungen basieren durchaus genauso wie bei uns Menschen auf positiven und negativen Stimmungen. Das bedeutet, sie müssen eine Form von Belohnung oder Unwohlsein empfinden, um einordnen zu können was gut für sie ist und was nicht. Nicht nur Fische sind lernfähig (übrigens sollen Fische schlauer

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 27.03.2015
ISBN: 978-3-7368-8599-8

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für unsere Naturfreunde! Bleibt gesund!

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