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Weihnachten

Weihnachten

Anno `16

 

Bescherung

 

 

Andre hatte vormittags beobachtet wie ich eine Flasche Wein für den Weihnachtsmann verpackte.

Er fragte natürlich, wieso der Weihnachtsmann denn ein Geschenk bekäme. Geduldig erklärte ich ihm, dass der Weihnachtsmann ja so einen weiten Weg hätte und außerdem seine kleinen Helfer - die Zwerge - sich auch darüber freuen würden. Andre hörte sehr aufmerksam zu.

Am Abend, als alle auf den Weihnachtsmann warteten, klingelte es.

Andre lief zur Tür, öffnete und stand dem Weihnachtsmann im langen, roten Mantel und mit einem Sack voller Geschenken gegenüber.

Er stand für einen Moment zur Salzsäule erstarrt, rannte dann ohne ein Wort zu sagen in die Küche, schnappte sich die eingepackte Flasche Wein und drückte sie dem Weihnachtsmann mit den Worten „Ich habe auch etwas für Dich, lieber Weihnachtsmann!“in die Hand.

 

 

 

 

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Spazierfahrt

 

Abends, am Ende eines großen Spazierganges über den Weihnachtsmarkt unserer Stadt wollte Ina keinesfalls nach Hause. Geduldig sprach ich auf sie ein und überzeugte sie doch davon in Opas Auto zu klettern. Weil es schon dunkel war und die Beleuchtungen in den Häusern und Vorgärten so schön aussahen, fuhr unser Opa einen Umweg. Die Lichter und Figuren waren einfach zauberhaft.

Opa drehte sich zu Ina und meinte:

„Siehst Du, meine Schatz, wie wunder schön hier alles geschmückt ist!

Das hätten wir alles nicht sehen können, wenn ich auf dem direkten Wege nach Hause gefahren wäre.“

Darauf Ina: „Wenn ich nicht so unbedingt in mein Bett müsste und wir gelaufen wären, hätten wir das auch alles sehen können!“

 

 

 

Altklug

 

Es war Abend und unsere Tochter Jana sollte ins Bett gehen. Natürlich

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 19.08.2016
ISBN: 978-3-7396-6981-6

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