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Kapitel 1: Schicksalsschlag

 

Er kommt immer näher an mein Gesicht und seine Lippen berührten fast meine, er war nur noch ein Millimeter
>> Hey Schlafmütze aufwachen, du hast doch Geburtstag! <<, schrie mein Bruder in mein Zimmer und zog meine Bettdecke weg. Meine Güte konnte der nicht eine Minute später kommen? Er hat meinen schönsten Traum unterbrochen, den ich jemals hatte!
>> Gib mir meine Decke zurück! <<, schnauzte ich ihn an. >> Nö, oder willst du den schönsten Tag deines Lebens verpassen? <<, meckert er zurück. >> Booohhhh, du kannst gehen ich bin ja jetzt wie du siehst wach! <<, zickte ich ihn an und schob ihn aus meinem Zimmer. Ich ging ins Bad und duschte Erst einmal eine halbe Stunde. Danach ging ich in meinen begehbaren Kleiderschrank und suchte mir das aus:

Als ich fertig angezogen war, ging ich runter in die Küche, wo mein Bruder auch schon am Frühstücken war. Er sah auf und sagt : >> Wow Schwesterchen, du siehst zauberhaft aus! << Er stand auf und Umarmte mich. >> Happy Birthday << >> Danke. << sagte ich und wir setzten uns an den Tisch und Frühstückten gemeinsam weiter. >> Wann kommen eig. Mom und Dad wieder nach Hause? <<, fragte ich. >> Sie wollten schon längst da sein aber vielleicht hat der Flieger einfach nur Verspätung. << >> Achso. Sollen wir dann los in die Schule? << >> Ja, mit welchem Auto sollen wir fahren? Deinem oder meinem? <<, fragte mein Bruder mich, wie jeden morgen. >> Ausnahmsweise mit deinem. <<, antwortete ich und ging hoch in mein Zimmer um meine Tasche zu holen. Ich ging wieder herunter und direkt in die Garage. Jason saß schon über beide Ohren strahlen in seinem Auto. >> Hast du alles? <<, fragte er. >> Ja denk schon. << >> Dann mal los! << Er schaltete das Radio an und es kam unser Lieblingslied „ You Gonna Go Far, Kid “. Jason und ich sangen freudig mit und bogen auf den Highway ein. Ohje mir fällt auf, ich hab mich noch nicht vorgestellt. Naja dann mach ich das mal. Ich heiße Isabell, bin heute 17 Jahre alt geworden und ich hab schöne Blonde von Natur aus gelockte Haare, nicht so hässliche wie die Bitches sie haben. Ich hab Körbchengröße C aber echte und keine Implantate! Außerdem bin ich 1.76 m groß und hab grüne auffallende Augen. Mein Bruder heißt Jason und ist auch 17 Jahre alt. Er ist mega heiß, hat einen Sixpack und hat supertrainierte Muskeln. Er hat wie ich grüne Augen und ist 1.86m groß. Seine Haare sind Braun und sind kurz geschnitten. Mein Bruder und ich sind wie beste Freunde, denn wir erzählen uns alles und haben keine Geheimnisse voreinander. Unsere Eltern sind oft auf Geschäftsreise und sehen sie dementsprechend selten. Jason fuhr auf den Parkplatz der Schule und wie immer sahen alle uns an. >> Dann mal los. Auf drei? << Ich wusste genau was er meinte und ich zählte ab. >> 3,2,1 und lets go << Wir öffneten die Autotüren und stiegen geleichzeitig aus. Jason legte wie immer seinen Arm um meine Taille und so gingen wir zu unserer Clique. >> Wow Isabella, du siehst heute aber heiß aus! << kam sofort von Mike. >> Danke Mike. Hast du nicht was vergessen? << sagte ich theatralisch. >> Fuck! Happy Birthday Engelchen! << kam wie aus der Pistole von ihm geschossen und schon nahm er mich in den Arm und wirbelte mich einmal herum. >> Mike! Hör auf, mir wird ganz schlecht. << Er musste lachen und setzte mich ab, gab mir einen Kuss auf die Wange. Dafür schlug ich ihn seinen Oberarm! Aua, ich hätte es besser sein gelassen, der hat ja Oberarme wie Beton! Nichts Anmerken lassen Isa, das würde ihm doch nur gefallen! >> ISA, happy Bitrhday! <<, erklang die Stimme meiner besten Freundin, Emily, neben mir und schon zog sie mich in eine Herzhafte Umarmung. So ging das die ganze Zeit weiter bis mir alle Gratuliert hatten. >> So Leute wir müssen dann mal zum Unterricht. << sagte Louis. Alle meckerten rum und alle gingen ihre Wege. >> Isabella, warte mal! << >> Elijah, was willst du? <<, zickte ich ihn an. Elijah und ich waren mal kurze Zusammen gewesen aber er wollte mich nur in Bett bekommen aber ich wollte nicht. Er wollte mich sogar vergewaltigen aber zum Glück kamen Jason und Mike und schlugen ihn zusammen. >> Ich wollte dir zum Geburtstag gratulieren. << sagte er. >> Gut, hast du ja jetzt, dann kann ich ja gehen. << sagte ich genervt. >> Nein warte mal kurz. << Er hielt mich unsanft an meinem Arm fest und zog mich zu sich. Ich wollte gerade ihn anschreien, da legte er seine Lippen auf meine. Bahh ist das ekelig! Als ich allerdings richtig begriff wer mich da küsste, trat ich mit volle Kraft in seinen Schritt. Er ließ endlich von mir ab und verzog schmerzhaft sein Gesicht und schrie >> Du Hure! << >> Nenn sie noch einmal Hure und es setzt was! << Als er sah das Mike neben mir stand, lief er schnell weg. >> Danke Mike! << >> Immer wieder gerne Prinzessin. Hat er dir wehgetan? << >> Mein Arm schmerzt ein wenig aber es geht schon. << >> Dann ist gut sonst hätte der was erleben können! Was wollte er eigentlich von dir? Ich dachte nachdem Jason und ich ihn vermöbelt hatten müsste er doch wissen, das er sich fern von dir halten soll. << >> Er wollte mir zum Geburtstag gratulieren und als ich gehen wollte, hat er mich am Arm zu sich gezogen und hat mich geküsst. << >> So ein Arsch, wenn der dich noch einmal anfasst, schlag ich den ins Krankenhaus! << >> Mike beruhig dich, dass bringt dir auch nichts wenn du dich aufregst! << >> Das macht mich nur unendlich wütend, ich hab dich mega lieb und will nicht das dir was passiert! << Ich nahm ihn in meine Arme und ich musste weinen. >> Hey, warum weinst du? << fragte er fürsorglich. >> Ich hab dich auch mega lieb und mir wird gerade klar, dass ich einen Freund hab, der mich immer beschützen will. << Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wischte meine Tränen weg und küsste mich auf den Haaransatz und nahm mich wieder fest in seine Arme. Meine Tränen versiegten und ich löste mich aus der Umarmung. >> Sehen wir uns nachher? << fragte ich ihn. >> Klar. Bis dann. << Er küsste mich noch einmal auf den Haaransatz und dann gingen wir wieder unsere eigenen Wege. Ich hatte noch 5 Minuten bis der Unterricht anfing und musste laufen, damit ich nicht zu spät kam. Noch gerade rechtzeitig kam ich in Mathe an und hetzte auf meinen Platzt. >> Isabella, bevor ich es vergesse.<< sagte Herr Johnson und kam auf mich zu, reichte mir seine Hand und beendete den satz >> Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. << >> Danke Herr Johnson. << Herr Johnson war mein Lieblingslehrer, denn er war immer nett und wenn man zu spät kam musste man nicht, wie bei den anderen Lehrern, zum Direktor. Leider hatte keiner meiner Freunde mit mir Mathe aber ich verstand mich zum Glück auch mit den anderen Gut. Herr Johnson führte mit dem Unterricht fort und ich schweifte in Gedanken über. Was Jason mir wohl noch schenken wird? Vielleicht wieder Parfum und Schmuck wie letztes Jahr oder doch etwas ganz anderes? Wann wohl Mum und Dad kamen? Wo sie wohl gerade steckten, im Flugzeug oder sind sie schon zuhause? >> Isabella wollen sie hier noch Wurzeln schlagen? << fragte Herr Johnson mich und musste dann lachen. Erst jetzt viel mir auf, dass alle schon aus dem Raum waren. >> Entschuldigung ich war in Gedanken. << erwiderte ich schnell. >> Kein Problem. Was haben sie heute noch so vor, es ist ja ihr Geburtstag. << >> Ich werde heute Nachmittag mit meiner Familie feiern und am Freitag werde ich mit meinen Freunden im Club feiern. << >> Ja dann wünsche ich ihnen viel spaß und das sie mir Wohlbehütet am Montag erscheinen! << >> Ei ei sir! << Ich ging aus dem Klassenraum und ging in Geschichte. Einen Doppelstunde Geschichte ist grauenvoll, glaubt mir! Ich setzte mich auf meinen Platzt und auch in diesem Unterricht war keiner meiner Freunde. Naja ich werds überleben. Die erste Stunde nahm ich wieder nicht richtig wahr, weil ich immer wieder und wieder in Gedanken überschweifte. Gerade als ich wieder in Gedanken war, klopfte es und zwei Polizisten kamen herein. Mein Magen Verkrampfte sich plötzlich und ich hatte ein schlechtes Gefühl. >> Uhh, die Polizei wen wollen sie den abführen? << fragte Nick ein Mittschüler und die ganze Klasse musste lachen. >> Dich << meinte James. >> RUHE! << schrie Frau Young. Die Klasse verstummte und keine sagte einen Ton mehr. >> Isabella Firestone könnten sie uns bitte nach draußen begleiten? << sagte der Polizist und in seiner Stimme lag Trauer. Was sie mir bloß sagen werden? Werde ich verhaftet? Nein, dass kann nicht sein, ich hab nichts verbotenes Getan oder doch? Ich stand auf und jeder tuschelte mit dem Banknachbarn über mich. >> Wenn sie uns bitte Folgen würden. << >> Natürlich. << versuchte ich hervorzubringen aber meine Stimme brach ab. Als wir draußen waren sagte der andere Polizist: >> Isabella richtig? << >> Ja, die bin ich. << >> Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. << >> Wollen sie mich verarschen? << Es war das einzigste was ich darauf antworten konnte. >> Nein. Wir sind aus einem anderen Grund hier. << erwiderte der andere traurig. >> Wir müssen ihnen Mitteilen, dass ihre Eltern tödlich verunglückt sind. Es war ein Verkehrsunfall, es tut mir leid. << >> Was? Tödlich verunglücken, meine Eltern? Nein dass kann nicht sein, dass muss ein Fehler sein, sie verwechseln mich! << >> Nein es ist kein Irrtum, sie wurden eindeutig identifiziert. << >> NEIN<< schrie ich und rutschte die Wand herunter. Ich weinte mir die Seele aus dem Leib. Jemand kam rief meinen Namen aber ich konnte nichts sagen. Jemand nahm mich in den Arm. Ich blickte auf und sah, das es Jason war. >> Sie sind tot. << nuschelte ich in sein Hemd. Warum sie? Sie haben nie einer Fliege was zuleide tun können. Und Jetzt jetzt sind sie Tod! >> Komm, hol deine Tasche und wir fahren nach Hause. << flüsterte Jason. Ich öffnete die Tür zu Klasse und ging zu meinem Platzt, packte alles ein und ging. Die Schüler fragten etwas nur ich verstand nicht was sie fragten. Ich war wie in einer Trance, in einer Hülle, die alles Abprallte. Ich ging die Stufen runter, meine Beine versagten. Ich wurde Hochgehoben, ich weinte, ich konnte nichts anderes tun. Jason trug mich bis ins Auto, setzte mich hin und schnallte mich an. Wir fuhren und erst jetzt merkte ich das nicht Jason fuhr sondern Mike. Ich saß auf der Rückbank und vorne saß Jason. Ich konnte sehen, dass er auch weinte. Wir kamen an unserem Haus an und Mike trug mich in mein Zimmer. Ich rollte mich zu einer Kugel und weinte weiter. Mike ging wieder und ich war allein. Allein, ich wollte nicht alleine sein. Ich stand auf und ging zu Jason und Mike. Die beiden saßen in Jasons Zimmer und saßen nur da. Ich setzte mich in die Mitte und legte meinen Kopf auf Jasons Brust. >> Ich will das das alles nur ein Traum ist! << flüsterte ich. >> Ich auch. Ein Verfickter Traum! << Ich legte mich auch sein Bett, Jason legte sich hinter mich und Mike legte sich vor mich. Er sah mir ins Gesicht und fuhr mit beruhigender Bewegung darüber. Ich hatte keine Tränen mehr und hörte somit auf zu weinen. Mitten in der Nacht fielen mir die Augen zu.

 

 

Kapitel 2: Verschließe niemals die Augen vor der Realität

Kapitel 2

Drei Wochen sind jetzt vergangen, seit unsere Eltern gestorben sind. Die Beerdigung war der reinste Horror! Alle haben ihr Beileid ausgesprochen und meinten, wenn wir Hilfe benötigten, würden sie uns helfen. Ein Scheiß machten sie um genau zu sein! Alle sind in den normalen Alltag zurückgekehrt, in einen Alltag voll Stress und auf die Hoffnung eine große Karriere zu machen, die sie aber nie bekommen werden. Jason geht zur Schule und tut so als wäre es ihm egal das unsere Eltern nicht mehr leben. Nein das konnte ich nicht! Ich wollte sie niemals vergessen. Ich selbst, trank Tag ein, Tag aus nur noch Alkohol. Mir war schlicht und einfach alles egal geworden. Ich hatte mich erfolgreich von der Welt abgekapselt. Mit meinen Freunden sprach ich nicht mehr. Zu groß war die Angst, dass ich noch mehr Menschen verliere. Ich war am Ende meiner Kräfte.

Jason

>> John kannst du mir die Aufgabe erklären, ich versteh sie einfach nicht.<<

>> Klar kein Problem, wir Wissen ja beide das du in Mathe eine Niete bist. <<, zog mich John auf und boxte mir spielerisch gegen die Schuler. >> Also du musst hier nur mal 15 rechen und dann durch 6. << >> Danke. Was machst du nach der Schule so? << wollte ich Wissen und hoffte er sagte das er noch nichts vorhabe. Ich hasste es nachhause zu fahren. Ich konnte nicht mir ansehen, wie Isa sich literweise Wodka oder Tequila runterschüttete und am Ende nicht mal mehr weiß, wie sie heißt. Ich hasse es einfach, ich hab schon so oft versucht sie davon weg zu bringen aber sie bestellt sich einfach immer neuen. >> Ich wollte nachher mit Bonnie an den Strand. <<, antwortete John. Verdammt, dann muss ich nachhause. >> Na dann viel Spaß. << sagte ich und zwinkerte ihm gespielt zu. Ich wand mich ab und ging zu meinem Spint. >> Ahhh Mr. Grant, gut das ich sie hier treffe. Haben sie vielleicht ein paar Minuten für mich? << Es war mein English Lehrer der mir diese Frage stellte. Im Grunde ist er ein echt guter Kerl. >> Klar was gibt’s denn? << >> Es geht um Ihre Schwester Isabell. << Ich verfiel in eine Art schock. Hatte er herausgefunden, dass sie nichts anderes Tat als sich zu betrinken? Oder hatte es ihm jemand gesagt? >> Kommen sie, ich möchte diese Unterhaltung ungern auf dem Gang fortfahren. <<, er wies auf ein Klassenzimmer, was leer war. Ich konnte nur Nicken. Er ging hinter mir und schloss die Tür hinter sich. >> Mr. Grant, möchten sie mir sagen, was mit ihrer Schwester ist? << Fuck, fuck fuck! Ich starrte auf den Boden und war unfähig etwas zu sagen. Ich schüttelte mit dem Kopf, um ihm zu zeigen, dass ich nichts zu sagen hatte. >> Nun es ist so. Ich habe sie gestern gesehen. Und das was ich gesehen habe war nicht mehr als Haut und Knochen, dass außerdem noch nach Alkohol stank. Ich habe sie nur aus Zufall gesehen, als sie sich an der Tankstelle neuen Alkohol kaufte. Ich kann sie ja verstehen Mr. Grant, es muss schlimm sein die Eltern zu verlieren aber sie dürfen die Augen nicht vor der Realität verschließen. Sie müssen Ihrer Schwester helfen. << Ich schaute noch immer auf den Boden aber dieses mal konnte ich wieder etwas sagen: >>   Sie haben Recht, ich habe die Augen vor der Realität verschlossen. Meine Schwester wird am kommenden Montag wieder die Schule besuchen, dafür werde ich sorgen. Danke. Danke, dass sie mir die Augen geöffnet haben. << Ich lief aus dem Klassenzimmer, zu meinem Auto und sofort nach Hause. Ich hatte ein versprechen abgegeben und das werde ich halten. Isa wird am Montag wieder wie früher in normal in die Schule gehen!

Kapitel 3: >> Ich gehe nie wieder dort hin! <<

Kapitel 3

Isa

Wie jeden morgen ging ich duschen aber den Blick in den Spiegel verabscheute ich. Das letzte mal, dass ich mich im Spiegel angesehen hatte war vor der Beerdigung. Um ehrlich zu sein, ich hatte Angst mich zu sehen. Ich hatte Angst vor der Realität. Ich zog mich an und ging runter in die Küche, wo ich mir ein Glas nahm und Wodka. Anfangs hatte ich mir noch die Mühe gemacht den Wodka in eine Sprudelflasche umzuschütten, damit mein Bruder auch ja nichts mitbekommt. Aber das war natürlich Schwachsinn. Er hatte es schon am ersten Tag festgestellt, denn man wurde ja nicht durch Sprudel besoffen. Naja es war ja jetzt auch egal. Wodka war besser als Wasser oder etwas anderes, denn durch Wodka vergisst man. Und alles was ich wollte war einfach nur zu vergessen. Ich wollte vergessen, dass meine Eltern weg sind, dass sie nie wiederkommen. Nach einer Stunde war die erste Flasche Wodka leer. Es tat gut, ich fühlte mich wie in Watte gepackt. Eine Weitere Stunde und die nächste Flasche war leer. Ich musste in den Keller gehen, um mir die nächste Flasche zu holen aber es war schwieriger als gedacht Treppen zu gehen. Ich musste mich am Geländer festhalten um nicht ganz die Treppen herunter zu fallen. Nach einer Gefühlten Ewigkeit kam ich endlich unten an. Den Wodka hatte ich neben den Wein gestellt, um nicht so weit gehen zu müssen. Ich entschied hier unten zu bleiben denn noch einmal diese ganzen Treppen zu gehen würde ich nicht aushalten. An der Wand hing ein Bild von uns allen, als wir das Weinregal aufstellten, was eine ziemlich schwierige Angelegenheit war. Es war eine Wunderschöne Zeit gewesen. Ich spürte, dass ich weinte. Verdammt ich hatte mir vorgenommen nicht mehr zu weinen und was tat ich jetzt ich weinte und trank Wodka. Die 3 Wodkaflasche hielt ich in der Hand und diese Führte im Minutentakt an meinen Mund. Ich trank und es tat so gut. Ich spürte gar nicht, dass mich jemand nach oben in mein Bett trug. Im meinem Bett schlief ich sofort ein.

Als ich am nächsten morgen aufwachte, bemerkte ich, dass ich in meinem Bett lag. Wie bin ich hier hingekommen, ich war doch im Keller gewesen. Jason, natürlich jemand anderes kam nicht in Frage. Ich hatte schreckliche Kopfschmerzen, was heißt, dass ich mich gestern wieder richtig abgeschossen hatte. Ich stand auf, nahm mir ein paar Sachen aus dem Schrank um duschen zu gehen. Ich duschte und zog mich an, ging runter in die Küche und sah auf die Uhr. Es war schon 14 Uhr, was merkwürdig war, denn normalerweise schlief ich nie so lange. Und es war noch was anders aber was? Ich ging zum Medizinschrank und nahm eine Kopfschmerztablette. Jetzt viel mir auf, dass die Schalusien, die normalerweise unten waren, waren oben und Sonnenstrahlen erhellten die Küche. Ich machte sie wieder runter denn ich hasste Sonne. Früher hatte ich die Sonne geliebt, ich war immer Schwimmen gegangen in unseren Pool. Ich setzte mich auf einen Stuhl und starrte ins leere. Nichts erinnerte daran, dass ich gestern Alkohol getrunken hatte. Jason musste es weggeräumt haben. Wo war er überhaupt? Wir hatten inzwischen drei Uhr und es war Freitag. Die Schule endete freitags schon um zwei. Naja es war ja auch egal. Ich spürte den Drang, ein Glas Wodka zu trinken. Ich musste in den Keller gehen denn dieser Stand dort. Als ich im Keller ankam, ging ich zum Wein, denn normalerweise stand dort mein Wodka aber hier standen nur leere Weinflaschen und ein paar leere Wodkaflaschen. Ich war mir sicher, dass noch genügend Wodkaflaschen da waren. Nur wo waren sie. Dann musste ich wohl oder übel neue Kaufen fahren. Ich ging nach oben, schminkte mich und zog mich ordentlich an.

Meine Hose passte nicht mehr, sie war zu weit. Früher hatte sie mir perfekt gepasst. Wieder einmal eine Bestätigung, dass nichts mehr so war wie früher. Leider.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.12.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Sooo, ich Widme dieses Buch an meine Beste Freundin und an alle die es lesen. :*

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