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Kiana Rielly
Ein mörderisches Gedicht


©Michaela Nela Autorin/Alle Rechte vorbehalten
veröffentlicht am 31.10.2023


Geschrieben für den 44. Gedichtwettbewerb der Gruppe Kurzgeschichten & Gedichte
Thema Ein Gedicht zu einem Bild, es standen vier zur Auswahl.


Coverbild:
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von: https://pixabay.com/de/users/claraundben-15516443/

Kiana Rielly

Ein mörderisches Gedicht

 

In den dunklen Gassen von London, wo das Böse sich verbarg.

Da schleicht ein Schatten, Jack the Ripper, wie man sagt.

Die junge Kiana Rielly mit feuerrotem Haar war im Blick des Mörders, der in der Dunkelheit lauerte, bereit zur Jagd.

Es war eine Nacht ohne Mondenschein, Kiana ging allein von der Strickfabrik heim. In der dunkeln Nacht bemerkte sie nicht, wie das Grauen sich leise näherte, ihr ganz nah war.

Jack the Ripper, das Phantom, das nun lautlos, getrieben von Mordlust aus der dunkeln Gasse tritt, ist es zu spät zur Flucht. Kiana spürte nur noch den kalten Atem der Gefahr, ein schriller Schrei – alles war vorbei, sie hauchte ihr junges Leben aus.

Ein grausamer Anblick bot ihr zerschundener Körper im trüben Licht der Straßenlaternen dem Polizisten, der sie fand.

Ihr Mord wurde nie aufgeklärt, ein düsteres Geheimnis blieb bestehen, fest verankert unter den Aufzeichnungen der grausamen Whitechapel-Morde, elf an der Zahl. Das Rätsel um Jack the Ripper bleibt bis heute bestehen, kein weiß, wer er war. 

 

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Texte: Michaela
Bildmaterialien: Nela
Tag der Veröffentlichung: 31.10.2023

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