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Vergiß-mein-nicht

 

Es strahlt so blau im Mondeslicht,
erinnert mich, dein Vergiß-mein-nicht.
Die Blume weiß, was ich noch lerne,
du bist nicht mehr in weiter Ferne.

 

 

Ich mag nicht lügen, es hat sehr wehgetan,
Schmerz, Wut und Zorn brachen sich Bahn.
Meinen Kopf und mein Herz neu zu ordnen,
die Schuld und die Angst losgeworden.

 

 

Nach Jahren die Klarheit zu erlangen,
zu erkennen die falschen Schlangen,
den Kreislauf endlich anzuhalten,
an den ich mich so lange krallte.

 

  

Jetzt sind sie weg, die alten Dämonen,
dürfen nun nicht mehr bei mir wohnen.
Ich habe da neuen Platz gemacht,
für uns, mein Kleiner, es vollbracht.

 

 

 

 

Großes Pech, so könnte man es nennen,
keiner von denen wird seine Schuld bekennen.
Ich weiß, ich bin jetzt frei davon,
musste erst lernen meine Lektion.

 

 

Jetzt hab ich Platz – für dich im Herz,
ganz frei von Unglück und auch Schmerz.
Hab nur die Liebe und dich rein gelassen,
ich kann mein Glück noch gar nicht fassen.

 

 

Ich hoffe dir gefällt dein neuer Platz,
kannst auf ewig hier bleiben, kleiner Schatz.
Jetzt schau in mein Herz, höre was es spricht,  
denn das ist unser Vergiß-mein-nicht.

Impressum

Texte: Aluma Lugenje
Bildmaterialien: Aluma Lugenje unter Verwendung von Bildmaterial von pixabay.com (hände-licht-farbe-dunkel-zimmer-996978; mutter-kind-hilfe-wandern-familie-10516; pflanze-blume-blau-vergissmeinnicht-719405)
Tag der Veröffentlichung: 03.10.2016

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