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Prolog

Irgendwas riss ihn erbarmungslos aus dem Schlaf. Seine Wange brannte, als hätte im jemand eine kraftvolle     Ohrfeige verpasst, um ihn aufzuwecken. Er wusste nicht wie spät es war. Es musste Nacht sein, weil die einzige Lichtquelle weit und breit der schwach leuchtende Mond war. Er sah aus dem Fenster und beobachtete die Regentropfen , die an der Fensterscheibe herab perlten. Die Tropfen lieferten sich ein Wettrennen und mündeten in einem großen See am unteren Ende. Dieses Schauspiel lenkte ihn kurz davon ab, dass sein Gehirn verzweifelt versuchte irgendeine Erinnerung abzurufen. So sehr es sich auch bemühte, es gelang nicht. Seine Gedanken schwirrten irgendwo umher, doch er schaffte es beim besten Willen nicht sie zu ordnen. Es war, als ob alles komplett gelöscht worden wäre, als hätte jemand seine Festplatte bereinigt und jede Neuaufnahme blockiert. Was war bloß geschehen? Er suchte nach irgendeinem Hinweis, doch da war nichts. Nur schwarze, vereinnahmende Dunkelheit. Wie war er hier her gekommen? Und wo war er überhaupt ? Und noch wichtiger, wie konnte er hier wieder raus? Fragen über Fragen. Die Ungewissheit lähmte ihn, so dass er, wie in Zeitlupe, vorsichtig die Wände nach einem Ausweg abtastete. Farbgeruch stieg ihm in die Nase. Dieses Zimmer war vor nicht allzu langer Zeit neu gestrichen worden. Plötzlich spürte er etwas anderes als raue Wand. Ein Lichtschalter. Gott sei Dank. Das Licht flackerte langsam auf und gab seinen Augen Zeit sich daran zu gewöhnen. Ihm war als gefror ihm das Blut in den Adern. Hätte er gewusst was er zu sehen bekommen würde, hätte er den Schalter wohl niemals betätigt. Denn das was er sah, war weit schlimmer als jegliche Dunkelheit hätte sein können…

 



1. Kapitel

Michael blickte auf die Uhr, die laut an der Wand über dem Bett hängend tickte. Er hatte seit knapp 30 Stunden nicht mehr geschlafen, was ihn seine Augenlider auch deutlich spüren ließen. Die Buchstaben verschwammen vor seinem Blickfeld, aber Emily wollte noch ein Kapitel hören. Er war froh, dass sie mittlerweile bereit war in ihrem eigenen Bett zu schlafen, deswegen ließ er sich gerne dazu überreden sie durch die tägliche Gute-Nacht-Geschichte ins süße Reich der Träume fliegen zu lassen. Während er weiter von Frederik und seiner Mütze vorlas, machte er sich um den weiteren Verlauf des Abends Gedanken. Er hatte eine neue schöne Idee und wollte sie heute unbedingt noch umsetzen. Als er aufblickte, hatte seine Tochter schon längst die Augen geschlossen und atmete langsam und ruhig vor sich hin. Er war so in seinen Plan vertieft gewesen, dass er gar nicht bemerkte, dass er schon seit 10 Minuten zu lesen aufhören hätte können. Er gab Emily einen Kuss auf die Wange, deckte sie zu und lösche das Licht. Langsam ging er aus dem Zimmer, die Spielzeuge auf dem Boden umgehend als wäre es ein Minenfeld. Er schloss die Kinderzimmertür und war erleichtert, dass es heute reibungslos und ohne Schreierei geklappt hatte. „Ich dachte schon du schläfst zusammen mit ihr ein", erschreckte ihn seine Frau mit einem Lächeln auf den Lippen. Verdammt, ich dachte DU schläfst schon oder machst was auch immer und ich kann meinen neuesten Einfall endlich testen. Seinen Mund verließen aber andere Worte. „ Wäre auch fast soweit gewesen", hörte er sich mit einem gezwungen Schmunzeln sagen. Lisa nahm seine Hand und gab ihm einen Kuss. „ Wollen wir noch auf die Couch, etwas fernsehen?", fragte sie und klimperte mit den Augen. Am liebsten hätte er laut NEIN gerufen, doch das ging natürlich nicht. In seinem Inneren breitete sich große Enttäuschung aus, die er nur mit größter Mühe zu verbergen schaffte. Sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und legten sich auf die Couch. Eng umschlungen guckten sie die unzähligste Wiederholung irgendeiner Krimi-Serie, deren Name er nicht einmal wusste. Der und das ganze Schauspiel in der Flimmerkiste interessierte ihn auch nicht im Geringsten. Seine Gedanken waren vielmehr bei dem großen massiven Wohnzimmerschrank, hinter dem er sich in mühsamer jahrelanger Arbeit sein eigenes kleines Reich geschaffen hatte. Im Geist war er schon längst dort und vergnügte sich in seinem Paradies. Die Hoffnung, dass er seine Klette, mit der er seit 6 Jahren verheiratet war, endlich loswerden würde, schwand immer mehr. Schließlich gingen sie, schon weit nach Mitternacht, schlaftrunken ins Bett. Lisa schlief innerhalb von Sekunden ein. Er lag noch wach und konnte wegen einer Mischung aus Wut und Enttäuschung nicht einschlafen. Na gut, dann müssen sich seine Spielzeuge eben noch etwas gedulden bis der Spaß anfing. Er war wohl der einzige Beteiligte, der in diesem Zusammenhang an Spaß dachte. Pure Vorfreude durchströmte seinen Körper und er schloss endlich die Augen.

 

Leon stolperte aus seiner Stammkneipe. Er hatte sich vorgenommen heute nicht zu viel zu trinken, was ihm scheinbar nicht gelungen war. Mit einem leisen Pfeifton auf den Lippen ging er in die Richtung, in der seine Wohnung sein musste. Er blieb einen Moment stehen, um sich eine selbst gedrehte Zigarette anzuzünden. Hätte er gewusst, was folgen würde, wäre er mit Sicherheit nicht stehen geblieben, sondern schnell wie möglich nach Hause geeilt. Er bemerkte nicht die dunkle Gestalt in dem parkenden Auto, an das er lehnte. Ehe er sich versah, bekam er einen Schlag und landete auf dem Beifahrersitz des alten Fords. Er verlor das Bewusstsein und bemerkte weder das breite Grinsen des Hünen am Steuer des Wagens noch wie sich der Schlüssel drehte und der Motor startete.

 

Michaels innere Uhr ließ ihn drei Stunden später wach werden, als ob seinem Körper das Adrenalin und die Vorfreude wichtiger war als Schlaf. Er stieg aus dem Bett, leise und langsam, mit der Absicht seine Frau nicht aus dem Schlaf zu reißen. Enthusiastisch ging er nach unten in die Küche um still und heimlich etwas Nahrhaftes zuzubereiten. Er würde an diesem Tag wahrscheinlich nur einmal Zeit für sein Vorhaben finden, also musste es reichlich sein. Er stellte die Teller auf ein großes Tablet und ging ins Wohnzimmer. Er betätigte einen kleinen Knopf in den Vertäfelungen des Schrankes, der mit Absicht wie ein Chamäleon getarnt und praktisch nicht zu sehen war. Wenn man nicht wusste, dass er da war, konnte man ihn nicht finden. Ein leises Klicken war zu hören und der Schrank bewegte sich langsam nach vorne. So wurde ein kleiner Zugang zu Michaels Meisterwerk freigelegt.

 

2. Kapitel

Er musste sich beeilen, schließlich wollte er den Schein wahren und alles normal wirken lassen. Er hatte das Vergnügen bis zur letzten Sekunde ausgekostet, deswegen blieb ihm kaum Zeit seine Spuren zu beseitigen und den normalen Sonntag beginnen zu lassen. In gewisser Weise war er frustriert, da das Schönste und Beste an diesem Tag praktisch schon vorbei war. Er räumte so schnell es ging die Küche auf, prüfte ob er keinen Fehler begangen hatte und huschte die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Leise und behutsam legte er sich neben seine Gattin und ließ die letzten 2 Stunden Revue passieren. Bei dem Gedanken, wie gut alles funktioniert hatte, wurde ihm warm und er lächelte still und glücklich vor sich hin. Ein Gefühl der Zufriedenheit machte sich in ihm breit und er war kurz davor einzuschlafen, als Emily an die Tür klopfte, kurz wartete und herein kam. Ein Geistesblitz durchfuhr ihn. Sie hatte heute Geburtstag. Er hatte ihn vor lauter Eifer um sein früh morgendliches Treiben komplett vergessen. Die Kleine war total aufgeregt, schließlich war es ihr fünfter Geburtstag  Er ließ sich eine plausible Ausrede einfallen, weil er den wahren Grund natürlich nicht preisgeben konnte. Sonst wäre alles vorbei. Er malte sich aus was passieren würde, wenn er aufliegen würde. Er ballte seine Faust bis die Knöchel weiß wurden. Nein, das durfte nicht passieren. „Papa?! Paaappaaa!“. Er erschrak. Michael war so versunken, dass er seine Tochter überhaupt nicht gehört hatte. Sie saßen zu dritt am Frühstückstisch, seelenruhig, ohne das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Hätten sie geahnt, was unweit von ihnen von Statten ging, wäre den beiden sicher das morgendliche Müsli im Halse stecken geblieben. Er hatte es geschafft. Es war erst der Anfang seines Werkes und wenn es nach ihm ginge, würde es noch lange nicht das Ende sein.

 

Es roch nach frischem Brot und Mehl. Sein Magen knurrte und das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Leon öffnete die Augen, doch es blieb dunkel. War er blind? Er brauchte einige Zeit um zu begreifen, dass er eine Augenbinde trug. Wo war er bloß? Bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, begann ihn sein Bewusstsein erneut zu verlassen. Er hörte ein entferntes Läuten, irgendwo in der Ferne. Die Kirche läutete die volle Stunde und gleichzeitig seine erneute Ohnmacht ein.

 

Emily hatte ihm seine Notlüge Gott sei Danke ohne Verdacht zu schöpfen abgenommen. Er hatte ihr ein Super-Riesen-Geschenkt versprochen und sie war damit erst einmal zufrieden. Er hatte das Strahlen und Leuchten in ihren Augen gesehen. Die gleiche Vorfreude hatte er bei sich selbst auch schon beobachtet, wenn er kaum die  Aktivitäten seines heimlichen Hobbies abwarten konnte. Er verabschiedete seine Frau, die zu ihrem Teilzeit-Job in der Anwaltskanzlei, 3 Blocks weiter, ging. Er blickte auf seine Uhr, die ihm sein Bruder letztes Jahr aus Dubai mitgebracht hatte. Jeder, bis auf Sven, sah, dass es eine billige Imitation einer Imitation war. Dreiviertel Acht. Er musste nur schnell Emily zum Kindergarten fahren und hatte dann sechs Stunden Zeit für sich und seine Fantasien. Er half seiner Tochter sich anzuziehen, bereitete ihr Essenspaket für sie vor und benahm sich wie jeder andere Vater um diese Uhrzeit auch. Gemeinsam stiegen sie in seinen Firmenwagen, den sein Chef ihm erlaubte nach den Auslieferungen aus der Bäckerei mit nach Hause zu nehmen. Seelenruhig und gut gelaunt fuhren sie die Straßen entlang. Niemand ahnte irgendwas oder schöpfte den geringsten Verdacht, es konnte ja auch keiner in seine abscheuliche Welt blicken, die er in seinem kranken Gehirn geschaffen hatte.

3. Kapitel

Sein T-Shirt war nassgeschwitzt und klebte ihm unangenehm am Körper. Die letzten Stunden waren anstrengend gewesen, doch das Gefühl der Macht übertraf alles andere bei weitem. Er spürte nicht die übersäuerten Muskeln und auch seine nach Luft ringende Lunge war ihm egal. Dieser Moment, wenn er erfolgreich war und seine Vorstellung sich erfüllte. Genau dafür lebte er. Das schien ihm das einzig Lebenswerte zu sein. Seine Frau, seine Tochter und das "normale" Leben waren nur Mittel zum Zweck um von seiner Leidenschaft abzulenken. Er hatte sonst keinerlei Gefühle. Auch wenn er seiner Frau sagte, wie sehr er sie liebt. Die Zuneigung zu seiner Tochter. Alles nur gespielt, weil niemand seine wahren Gefühle akzeptieren würde. Er hatte sich seine perfekte Welt geschaffen und tat alles um sie aufrecht zu erhalten.

 

Es war kalt. So kalt, dass er zitterte. Er war vollkommen nackt und lag auf einem harten Steinboden. Er wollte sich bewegen, doch sein Körper schien es nicht zu zulassen. Wie lange war er hier wohl schon? Er hatte absolut kein Zeitgefühl. Seine Muskeln gehorchten ihm allmählich, also tastete er sich langsam wieder in die Richtung des Lichtschalters. Ihm graute davor, das Licht einzuschalten. Das letzte Mal als er bei Bewusstsein war, hatte sich wie ein Bildschirmschoner in sein Gehirn gebrannt. Er hatte keine Erinnerung, nicht einmal seinen Namen wusste er. Nur dieses schreckliche Bild:

Der Raum war klein, aber ohne Möbel, weswegen genügend Platz zu sein schien. In einer Ecke stand ein großer, schwarzer Kübel, der quasi als Toilette dienen sollte. Da dieser Eimer, dem Anschein nach, nicht allzu oft geleert wurde, lag ein erbärmlicher Gestank in der Luft. In einer der dunkleren Ecken lagen mehrere leblose Körper gestapelt, die so bearbeitet waren, dass man nicht einmal erkennen konnte, ob es menschliche oder tierische Kadaver waren. Komischerweise kam von den Leichen keinerlei Verwesungsgeruch, wie es eigentlich sein müsste. So als wären sie gar nicht da. Bei genauerem Betrachten des Raumes stolperte er über noch einen, wesentlich kleineren Eimer. Zusammen mit dem Behälter fiel er auf den Boden. Der Deckel löste sich und klatschte mit lautem Geräusch auf herunter. Der Gestank übertraf den bisherigen bei weitem den sonstigen im Raum. Der Eimer wankte und kippte schließlich, sodass sich der komplette Inhalt über ihn ergoss. Ein Gemisch aus Blut und Gedärmen landete auf ihm, was ihn die Besinnung langsam verlieren lies.

Er hämmerte sich mehrmals gegen den Kopf, doch die Erinnerung war die einzige, die er hatte. Er fiel auf die Knie und fragte sich, womit er das verdient hätte. Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Er wollte auf keinen Fall so enden. Er hatte zwar sein Leben in den letzten Monaten ziemlich schleifen lassen, doch er hatte noch einiges mit selbigem vorgehabt. War das seine Strafe? Er tastete sich zitternd bis zum Lichtschalter und betätigte ihn. Er traute seinen Augen kaum. Alles war weg. Keine Leichen. Kein Blut. Jemand spielte ein böses Spiel mit ihm, doch er wusste nicht wer oder warum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Kapitel

Halb Eins. Etwas Zeit hatte Michael noch. Er drückte, wie beinahe jeden Tag, den geheimen Knopf am Wohnzimmerschrank und verschwand in seiner Welt. Langsam aber behutsam kletterte er die unzähligen Stufen hinab. Er erinnerte sich, wie mühsam und langwierig er das alles erschaffen hatte. Der Tag der Vollendung des ersten Aktes in seinem ganz privaten Theaterstück, jährte sich bald zum vierten Mal. Seitdem fühlte er sich wie ein neuer Mensch. Fast wie neu geboren. Dieser Tag würde sein stiller und heimlicher Geburtstag werden. Er hatte sich auch schon etwas besonderes dafür überlegt. Er stieg weiter hinab und freute sich immer mehr, über sich selbst und sein Kunstwerk. Am liebsten würde er jedem auf der Welt alles hier zeigen. Sein Traum war es, dass alle so eine schöne eigene Welt für sich haben konnten und keiner es vor dem anderen verheimlichen müsste. Dann wäre sein Lebenswerk vollkommen. Er war unten angekommen, schaltete das Licht ein und betrachtete mit purer Begeisterung auf mehreren Bildschirmen, was da vor ihm lag. Nur schwer löste er sich aus seiner Starre und rief sich ins Gedächtnis, was er eigentlich vorhatte. Er nahm den Rucksack von der Schulter und fing an auszupacken. Er hatte an alles gedacht. Eine neue Packung Abdeckfolie, mit das wichtigste Utensil, fünf Flaschen stilles Wasser, fünf säuberlich gepackte Lunchpakete mit ausreichend Nahrung für diesen Tag und eine Spritze. Sicheren Schrittes ging er zur schweren Eisentür, die die allerletzte  Hürde bevor er endlich eintreten konnte. Adrenalin pumpte durch seinen gesamten Körper. Mit leicht zittrigen Fingern gab er den Code ein, der die Tür öffnen würde. EINS - SIEBEN - NULL - SECHS. Ein Klicken war zu vernehmen und die Tür war offen. Er zog den Hebel und tauchte in eine Welt voller Dunkelheit.

 

Er hörte weit entfernte Laute. Oder bildete er sich das nur ein? Er sprang auf und presste sein Ohr an das kalte Metall, das ihn von der Freiheit trennte. Gefühlt vergingen Stunden, doch eigentlich waren es nur ein paar Sekunden. Da war es wieder. Die Schritte kamen schnell näher, bis sie schließlich vor seiner Tür endeten. Für eine Sekunde öffnete sich eine kleine Luke am unteren Ende, durch die sonst eigentlich Katzen nach draußen gelassen wurden. Zwei Gegenstände fielen auf den Boden, doch er konnte nicht ausmachen was es war. Aus Reflex sprang er ein paar Schritte zurück. Sein Herz schien ihm aus der Brust springen zu wollen. Das Licht ging flackernd an und er erkannte was es war. Ein Flasche Wasser und ein braune Papiertüte. Der Geruch von Fleisch stieg ihm in die Nase. Gierig fing er an zu essen und zu trinken. Wenigstens verhungern und verdursten würde er nicht. Langsam spürte er, ein kribbeln in den Beinen. Als ob sie keine Lust mehr hatten ihn zu tragen, verließ ihn die Kraft in den Oberschenkeln und er fiel zu Boden, ohne was daran ändern zu können. Nur noch verschwommen nahm er wahr, dass die Tür sich öffnete und eine dunkle Gestalt den Raum betrat.

 

Michael zog die Spritze auf und stach mit geübtem Griff in die Plastikflasche. Er versetzte das Wasser mit einer ausreichend hohen Dosis Ketamin. Er hatte einige Zeit und Testpersonen gebraucht um die richtige Mischung zu finden, die betäubte aber nicht tödlich wirkte. Er nahm ein Lunchpaket und die Flasche, öffnete die Klappe, die er extra eingebaut hatte und warf beides in den ersten Raum. Er ging weiter und wiederholte dieses Prozedere noch viermal. Jett musste er nur noch die Wirkung abwarten und der Spaß konnte beginnen.

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.12.2015

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