Der traurige Dichter
Gedichtebund
» Zeilen die den Schmerz des Lebens
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» … verbunden mit einer kleinen
Prise Hoffnung «
Verfasser: Robby-be
Alter: 26
Zeitraum: 2005 bis 2012
2005
Hass findest du überall, Liebe musst du erst suchen!
Liebe ist wie ein kleines Blatt im Herbst, kaum kommt der Wind fliegt es weg, eh du´s merkst!
Vögel sollen fliegen, Waffen sollen liegen und Menschen sollen ihr Glück in Frieden schmieden!
Gerechtigkeit zu erhalten ist so schwer wie sich frei zu entfalten!
Fixiere deine Blicke nicht auf die Menschen, sondern auf die Grenzen, die zwischen Gut und Böse hervorglänzen!
Das Böse ist nicht weit, du findest es dort wo das Gute schreit!
Hast du die Macht? Siehst du die Bilder in der Nacht?
Sie sind verschwommen, denn sie sind deiner Phantasie entronnen!
Du siehst die Sonne, doch ich seh sie nicht,
du zeigst mir wo ich sie finde, doch ich finde sie nicht,
du willst mich dorthin begleiten, doch der Weg ist mir zu weit,
du fragst mich warum, doch ich bleibe stumm,
du wirst mich nie verstehn,
ohne durch meine Welt zu gehen!
Die Sonne, sie scheint nicht mehr,
das Leben, es ist jetzt leer,
die Trauer siegt,
hat das Glück bekriegt,
die Tränen fallen,
die Schreie schallen,
die Angst zeigt ihr Gesicht,
Vergebung erhält man nicht,
Leid steht über Liebe,
Gefühle sind nur kleine Diebe,
sie verpassen dir große Hiebe,
fördern deine natürlichen Triebe,
doch ich kann dir nicht sagen, ob ich sie jemals kriege!
Ich bin in deine Seele eingedrungen,
habe die Hülle deiner Augen überwunden,
du hast mir für einen Moment wieder Kraft gegeben,
mir gezeigt, dass es sich doch lohnt zu leben,
hast mich in deine Welt gezogen,
doch am Ende hast du mich betrogen,
der Schein blieb der Schein,
ich war dein!
Bist du bereit für ein Königreich der Traurigkeit,
für die Ewigkeit gefüllt mit Leid, dass nach dir schreit?
Dann ist dein Weg nicht mehr weit!
Ich bin mein ganzes Leben auf der Suche,
nach etwas was ich nicht verfluche,
nach einem Moment, in dem der Vorhang fällt,
sich nur das Gute hält,
und das Schwarze sich wieder erhellt!
Der Himmel ist weiter weg, als man in seinen Träumen denkt!
Hass im Herzen, Leben in Schmerzen!
Die Versuchung es zu machen,
ist stärker als der Verstand, der dir befiehlt es zu lassen!
Der Denker stellt die Fragen,
der Realist gibt die Antworten!
Es tut so weh,
wohin ich auch geh,
egal wen ich seh,
und nach Glück anfleh,
niemand hat es,
und wird es mir geben,
denn jeder muss alleine,
nach seinem eigenen Glück streben,
doch die Angst ist, es nicht zu erfassen,
wenn es mal da ist und es nicht zu verpassen,
denn ohne das Glück und ohne die Liebe,
findet der Mensch nicht zu Friede!
Ihr glaubt zu wissen wer ich bin,
doch ihr urteilt nur nach dem Schein,
denkt ihr wirklich das macht Sinn,
ihr wisst nichts über mich,
und werdet auch nie etwas wissen,
denn Leute wie ihr werden mich nie vermissen!
Ich lebe so dahin, ohne zu wissen wohin,...
Das Leben bringt viel Leid und viel Streit,
viel Kummer und viel Unzufriedenheit,
um diese Schmerzen zu überwinden,
solltest du erstmal zu dir selbst finden,
deine Seele Menschen anvertrauen,
die noch auf dich bauen,
vielleicht kennst du sie nicht,
und kannst sie nicht leiden,
doch das ist der einzige Weg um hier zu bleiben!
2006 - 2009
So vieles gesehn, so vieles empfunden,
so oft war ich hier, so oft bin ich verschwunden,
so vieles erlebt doch war allein,
bin allein und werd es sein,
wenn ich irgendwann vor den Toren steh,
und Gott anfleh,
mir zu erklären was das alles sollte,
das Ding namens Leben und was ich hier wollte,
doch weiß jetzt schon das er es mir nicht erklären kann,
doch hoffe dass ich irgendwann,
selber lerne zu verstehen,
und versuche meine eigenen Wege zu gehen!
Wenn sich die Türe schließt,
und du kein Licht mehr siehst,
kommt deine Welt ins wanken,
und es öffnen sich neue Schranken,
für eine Welt in der du fällst und dich keiner hält,
in der du vieles siehst aber doch nichts erkennst,
weil du nicht bleibst sondern wieder zurück zum Licht rennst!
Ich kenne dich nicht von hier,
doch ich bin bei dir,
du scheinst so fern wie ein Stern,
doch ich hab dich gern,
auch wenn ich dich nicht seh,
denn wer sieht schon eine Fee,
hoffe ich das dieses schöne Licht,
nicht am Schatten meines Lebens zerbricht!
Warum ist der Schmerz auf dieser Welt so groß,
ich frag mich was ist hier los,
Menschen töten, Menschen sterben,
es scheint auf alle Menschen abzufärben!
Wie soll ich noch Hoffnung haben,
wenn mich nichts mehr hoffen lässt,
wie soll ich glücklich sein,
wenn das Glück mich verlässt,
wie soll ich in die Zukunft blicken,
ohne an all dem Schlechten zu ersticken!
Ich habe dich immer gesucht, doch nie gefunden!
I look for faces since i´m alive,
and i will see faces till
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 08.11.2013
ISBN: 978-3-7309-6063-9
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
den anderen!