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Rachel-Zwischen Engel und Vampir

 

 

 

 

 

Spin-off zu

Misty - Im Zwielicht des Blutes

 

 

 

 Dana Müller

 

 

 

Den Boden verloren

 
Das war es dann wohl mit diesem Schuljahr, in dem ich mehr Zeit mit Büchern verbrachte, als mit Menschen. Nun, gefehlt hatte mir der Umgang mit den Zweibeinern kaum. Liam war der einzige von ihnen, dem ich gerne mehr Zeit gewidmet hätte. Er war so verständnisvoll für meinen Umgang mit Zukunftsplänen, dass ich ihn alleine dafür mehr liebte, als irgendjemanden sonst auf dieser verzweifelten Welt. Heute auf den Tag genau waren wir seit sieben Monaten zusammen und ich erinnerte mich an jede Minute davon. Was nicht schwer war, wenn man mal die gemeinsamen Momente zusammenfaste, die wir miteinander teilten. Trotzdem hatte es sich gelohnt, mit dem Lehrstoff einzuschlafen und mit ihm auch den Tag zu beginnen. Meine Noten hatten sich verbessert. Mein Blick fesselte das Zeugnis, das ich feinsäuberlich in eine Hülle der Zeugnismappe geschoben hatte. Damit stand mir nichts mehr im Weg, meine Karriere als Anwältin anzugehen. Ein Kindheitstraum, der nur Wirklichkeit werden konnte, und nur weil ich nicht aufgegeben hatte. Mr. Baker hielt seine übliche Rede vor Ferienbeginn und ging explizit auf einige von uns ein.

»Bevor ich euch in die Ferien entlasse, möchte ich ein Lob aussprechen«, sagte er und ließ seinen Blick über unsere Köpfe hinweggleiten. Schließlich hielt er inne.

»Rachel Harper.« Mein Herz blieb stehen. »Ein tolles Jahr, kaum zu übertreffen«, fuhr er fort und schenkte mir ein freundliches Lächeln. »Weiter so, Mrs. Harper.«

Ein leises Raunen ging durch die Klasse. Chloe warf einen Blick zu mir zurück und flüsterte ihrer Nachbarin Misty etwas ins Ohr. Mann war ich froh, die beiden in den nächsten Wochen nicht mehr zu Gesicht zu bekommen. Ständig hatten sie einen unpassenden Spruch für einfach jeden parat. Misty war gar nicht so übel, solange sie nicht Chloes Nähe genoss. Aber im Team waren sie unschlagbar, wenn es darum ging, jemandem das Gefühl der Minderwertigkeit aufzudrücken.

»Ekelhafte Vorstellung. Der hat wohl kein Leben außerhalb dieser Mauern, da leidet die Männlichkeit schon mal«, wagte es Misty etwas zu laut auszusprechen und handelte sich damit einen rügenden Blick Mr. Bakers ein.

Die Augen der ganzen Klasse richteten sich auf Misty. Ein bisschen tat sie mir leid, aber sie hatte es ja mit ihrem Verhalten heraufbeschworen.

Oh, diesen Blick kannte ich gut. Vor einem Jahr hätte ich Misty sein können, aber diese Zeit lag zum Glück hinter mir. Mr. Baker zog die Drahtbrille tief auf die Nase und sah das Mädchen mit den roten Haaren streng an. Jetzt würde eine Standpauke folgen, das wusste ich. Doch das Klingeln der Schulglocke unterbrach ihn. Damit hatte er seine Gewalt über die Klasse verloren, denn alle räumten ihre Sachen zusammen, manche schneller, andere träger. So war es immer. Das Durcheinander lichtete sich ein wenig und ich machte, dass ich hier rauskam, um endlich Liam zu sehen. Wenn er Wort hielt, würde er auf dem Parkplatz auf mich warten. So eilte ich an den Massen vorbei, die gruppenweise aus den Klassenräumen stürmten und sich am Ausgang zu einer Horde versammelten. Die Tür war am letzten Schultag eindeutig zu klein. Von dem Gedanken an Liam getrieben, schaffte ich es, mich durchzudrängeln. Wir hatten eindeutig zu wenig Zeit miteinander verbracht, das sollte sich ab heute ändern. Zumindest innerhalb der Ferien. Diese Wochen wollte ich nutzen, unsere Beziehung zu festigen, denn Liam war nicht einer von den Jungs, mit denen man einen kurzen Lebensabschnitt verbrachte. Er war der Mann fürs Leben.

Draußen schlug mir die frische Luft entgegen und benebelte mich für einen kurzen Augenblick. Es war schon ein gewaltiger Unterschied zum stickigen Klassenzimmer. Hier duftete es nach Freiheit.

Tatsächlich entdeckte ich Liam auf dem Parkplatz. Es war gar nicht ungewöhnlich, dass er unsere Verabredungen in letzter Sekunde über den Haufen warf, denn meistens kamen seine Eltern dazwischen. Ständig musste er irgendwelche Dinge für seinen Vater erledigen. Aber andersherum hatte er es mit mir auch nicht immer einfach. Schnellen Schrittes lief ich über den Parkplatz und konnte es kaum erwarten, ihn in meine Arme zu schließen. Von weitem schon trafen sich unsere Blicke. Das hatte zur Folge, dass ich alles um mich herum ausblendete und nur noch Liam sah. Er lächelte mich an. Gott, was für ein verführerisches Lächeln. Sein Haar war fast schwarz und kontrastierte zu der blassen Gesichtsfarbe. Vielleicht war es eben diese Blässe, die ihn so unnahbar erscheinen ließ, vielleicht war es einfach nur die Ruhe, welche er ausstrahlte. Auf jeden Fall war er der Typ Mann, den man auf den Titelseiten von Hochglanzmagazin wiederfand. Und ausgerechnet ich hatte das Glück, ihn lieben zu dürfen.

»Na, überlebt?«, fragte er mit einer Sanftheit in der Stimme, die jeden Eisberg zum Schmelzen angeregt hätte.

»Hör bloß auf. Dieser Mr. Baker musste mich ja am Schluss noch mal für meine Leistung loben. Dass so was in einer Klasse voller Zukunftsverweigerer nicht gut rüberkommt, kannst du dir ja wohl denken«, erwiderte ich.

Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich fest an seinen Körper heran. Sein Blick fesselte mich, hüllte mich in eine sanfte Wolke und trug mich davon. Ein Kuss raubte mir die Sinne.

»Da ist Jasper«, meinte Mike und deutete mit dem Kopf zum Gebäude.

Liam ließ mich los. Ich drehte mich ebenfalls um, weil ich sehen wollte, was so interessant war. Zu allem Übel entdeckte ich nicht nur Jasper, sondern auch Misty. Es ärgerte mich, dass wir denselben Freundeskreis hatten, nur weil sie sich Jasper unter den Nagel gerissen hatte. Oft hatte ich mich gefragt, was er an dieser unscheinbaren Rothaarigen fand. Für meinen Geschmack war sie nichts Besonderen. Er hingegen hätte fast jede haben können. Das nennt man dann wohl Liebe.

Sie diskutierten, was nichts Neues war, denn sie fanden immer einen Grund zum Streiten. Allerdings versöhnten sie sich schnell wieder. Vielleicht war das ihre Art der Liebe. Das kannte ich von meinen Eltern. Mom sagte immer, Streit belebe die Beziehung. Naja, wenn die beiden ihre Beziehung jetzt schon beleben mussten, würde diese wohl nicht so lange halten. Ich hingegen war froh, in Liam einen ebenso harmoniebedürftigen Menschen gefunden zu haben, wie ich es war.

Und dann legte er seine Arme um ihren Rücken und zog sie fest an sich heran. Ich wollte meinen Blick abwenden, denn ich wusste, was jetzt kam. So war es immer. Aber ich konnte nicht. Ein winziger Teil in meinem Herzen mochte dieses kleine verwirrte Mädchen ganz gerne. Just in dem Augenblick, als Jasper sie küsste, ertönte Beifall. Mike, Liam und Rick hatten nichts Besseres zu tun, als in kindischer Form ihre Zustimmung zu bekunden. Zum Glück kamen sie nicht rüber, sondern stiegen in Jaspers Dodge und fuhren weg.

»Ich hab Lust was zu unternehmen«, sagte ich unvermittelt. »Wie wär’s mit Kino?«

Liam warf den Jungs einen seltsamen Blick zu. Eine Kerbe bildete sich zwischen seinen Brauen. »Naja«, sagte er und sah mich an, als müsste er mir etwas beichten.

»Verstehe, du bist schon verplant«, erwiderte ich enttäuscht.

Er überlegte einen Augenblick. »Wir können ja mal gucken, was so läuft.«

»Ehrlich?« Ich war überrascht, freute mich aber umso mehr, dass er es vorzog, Zeit mit mir zu verbringen.

»Coole Idee«, mischte sich Mike ein. »Wir schauen uns ‘nen Film an, chillen ein bisschen und läuten die Freiheit ein.«

Das war nicht ganz, was ich gehofft hatte. Die Jungs wollte ich nicht unbedingt dabei haben, aber es war besser, als jetzt alleine nach Hause zu gehen. Also stimmte ich nickend zu.

Liam besaß kein Auto. Noch nicht, denn sein Vater meinte, Liams Bruder den Vorzug lassen zu müssen. Er war ein Jahr älter und genoss die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Eltern. Wobei Liam ständig zu kurz kam. Ich wartete auf die Gelegenheit, seinen Bruder kennenzulernen, um ihm mal gehörig die Meinung zu sagen. Aber über seine Familie schwieg sich Liam weitestgehend aus.

So fuhren wir mit Mikes Pick-up in die Stadt. Es liefen nur Filme, die Liam nicht zusagten. Er mochte keine Komödien und schon gar keine Thriller. Was er bevorzugte, waren Horrorfilme, die mir wiederum aufstießen. Das war dann wohl ein Schuss in den Ofen. Zumindest hatten wir was zu trinken. Rick hatte uns ein Sixpack Bier besorgt, mit dem wir uns etwas abseits auf eine Parkbank setzten. Es war nicht erlaubt, Alkohol in der Öffentlichkeit zu konsumieren, aber das kümmerte uns nicht, solange wir nicht erwischt wurden. Ich nahm einen Schluck und setzte mich zu Liam. Doch kaum hatte er mich bemerkt, stand er auf und bot Mike seinen Platz an. So ging das den ganzen Abend. Langsam fragte ich mich, ob ich unangenehm roch. Dann tauchte der Dodge auf und mein Herz stockte. Ich hatte keine Lust auf Misty, aber als Jasper alleine ausstieg, entspannte ich mich wieder. Wie hätte ich auch ahnen können, dass Liam sich wie ein verknallter Schuljunge verhalten würde. Überall, wo Jasper war, hielt sich auch mein Freund auf und ließ mich links liegen. Selbst, als wir den Weg zurück zum Kino liefen, ging er an Jaspers Seite und setzte noch einen drauf, indem er mit ihm tuschelte. Dann erhielt Jasper einen Anruf, der ihn in helle Aufregung versetzte.

»Ich muss los«, sagte er und stieg in seinen Wagen.

»Soll ich mitkommen«, fragte Liam, offensichtlich wusste er, worum es ging.

»Nein, klär du dein Ding. Ich komm zurecht«, erwiderte Jasper und fuhr mit quietschenden Reifen los.

Liam blickte ihm noch lange hinterher. Das reichte, ich war sauer. Warum tat er so, als wäre er mit Jasper zusammen und nicht mit mir? »Hab ich dir irgendwas getan? Du gibst mir den ganzen Tag schon das Gefühl, unerwünscht zu sein«, keifte ich entgegen meiner Natur los.

Stille. Alle Augen richteten sich plötzlich auf mich. Bis Liam einen Schritt auf mich zutat.

»Wir müssen reden«, sagte er, was mir einen Schreck einjagte.

Genauso fingen die Sätze an, die mit »es ist vorbei« endeten.

Erschrocken starrte ich ihn an. Er packte wortlos meinen Arm und zog mich zur Seite. Aber zwischen uns hatte sich eine undurchdringliche Mauer peinlicher Stille gebildet. Es begann zu regnen. Ich wusste nicht, worauf das hier hinauslaufen würde, also schwieg ich und Liam schwieg wohl aus ähnlichen Gründen. Er wusste, worum es ging, was es für mich noch schwerer machte.

Mit verschränkten Armen stand Liam mir gegenüber. Seine ganze Körpersprache schrie geradezu nach Ablehnung. In meinem Innersten tobten Verzweiflung und Wut. Das hatte ihm mit größter Sicherheit Jasper eingeredet. Bestimmt war er selbst von Misty so verblendet, dass er sich nicht gegen ihre Wünsche wehren konnte. Worüber sonst hätten sie denn tuscheln sollen? Bestimmt hatte sie Jasper den Floh ins Ohr gesetzt, um mich aus dem Freundeskreis zu vertreiben. Das war nicht Liam, er wäre nie auf so eine niederträchtige Idee gekommen.

»Ich verstehe das nicht«, sagte ich und unterdrückte die Tränen, die sich in meinen Augen sammelten. Ich schluckte. »Wir waren doch glücklich, hatten Pläne. Wir wollten unsere Zukunft gemeinsam verbringen.«

Er vermied es, mich anzusehen. Sein abwertendes Schnaufen ließ mein Herz bersten.

»Tut mir leid Rachel, aber wir passen nicht zusammen«, sagte er mit einer Kälte, die meine Seele gefrieren ließ und setzte noch einen drauf. »Nicht mehr.«

»Was soll das heißen? Wie nicht mehr? Was hat sich denn verändert?«, schrie ich ihn an.

»Alles«, erwiderte er trocken und wollte gehen, aber ich hielt seinen Jackenärmel fest.

»Das ist keine Erklärung. Ich will wissen, warum. Was hab ich falsch gemacht?« Ich konnte die Tränen kaum noch zurückhalten, aber ich wollte mir nicht die Blöße geben, vor seinen Augen zu heulen. Wie es aussah, weinte er mir ja auch keine Träne nach.

Sein Blick ruhte auf meiner Hand, die ihn noch immer festhielt. »Es liegt an mir«, sagte er. Und jetzt lass mich bitte los.«

»Liam«, schrie ich ihn an und lockerte meinen Griff, um fester anzupacken. Diesmal wählte ich seinen Arm. »Es ist wegen Jasper, stimmt’s? Misty will mich hier nicht, deshalb machst du Schluss«, konfrontierte ich ihn mit meinen Vermutungen, aber er schmunzelte nur.

»Du hast keine Ahnung. Nimm es jetzt so hin, wie ich es gesagt hab, und geh bitte«, zischte er, ohne mich dabei anzusehen.

Auf dem Absatz drehte er sich um und ließ mich einfach stehen. Zu allem Überfluss entdeckte ich den Dodge im Regen. Die beiden standen vor dem Wagen und starrten mich an. Das konnte ich jetzt nicht gebrauchen. Über die Schulter warf ich Liam noch einen letzten Blick zu, um mich zu vergewissern, ob er das tatsächlich ernst gemeint hatte. Aber er kümmerte sich nicht um mich. Mit verschränkten Armen und gesenktem Blick stand er einfach nur da. Nun konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Die Dämme brachen und ich rannte los, durch den Regen an Misty vorbei. Wohin, das wusste ich nicht. Einfach weit weg von Liam, weg von meinem gewohnten Leben. So weit weg, wie ich nur konnte.

Irgendwann blieb ich stehen und blickte mich um. Ich war einige Straßen von dem Ort entfernt, an dem mein Freund mir einen Speer ins Herz gejagt hatte. Franklin Avenue, von hier aus würde ich Stunden nach Hause brauchen. Aber ich wollte gar nicht zurück. Was sollte ich denn zu Hause sagen? Man würde Fragen stellen, die ich nicht beantworten konnte. Denn nichts ergab mehr einen Sinn. Der Regen prasselte auf die Fahrbahn und war durch meine Kleidung gedrungen. Mir war kalt, doch das spielte keine Rolle. Ich war verlassen und gedemütigt worden.

 
Ich ließ die Einkaufspassage hinter mir und bog in den American Way ein. Der Versuch, meinen Kopf zu ordnen scheiterte, denn in mir herrschte das pure Nichts und durch dieses Nichts breitete sich die schwärzeste Finsternis aus, und verschlang jeden noch so kleinen Hoffnungsschimmer. Mechanisch griff ich in meine Tasche und kramte nach der Zigarettenschachtel. Liam mochte den Geruch nicht, also hatte ich es in seiner Gegenwart unterbunden. Aber jetzt war er nicht mehr da, also zündete ich mir eine Zigarette an. Niemand war um diese Uhrzeit mehr auf der Straße, es musste weit nach Mitternacht sein. An der Kreuzung zur Reserve Street fiel mir ein weißer Wagen auf. Erst fuhr er neben mir her und ließ das Blut in meinen Adern gefrieren. Bei meinem Glück war die Wahrscheinlichkeit groß, heute Nacht einem Triebtäter oder Mörder in die Hände zu fallen. Adrenalin schoss durch meinen Körper. Abrupt blieb ich stehen und zu meiner Verwunderung beschleunigte der Wagen plötzlich und zischte an mir vorbei. Mit einem zittrigen Gefühl in der Magengegend lief ich geradeaus weiter. Doch schon an der nächsten Ecke tauchte das unheimliche Auto wieder auf und fuhr im Schritttempo neben mir her. Es war ein alter Wagen, lang und kantig. Seine Vorderlichter waren rund und matt. Irgendwie wirkte er hier fehl am Platz, genauso wie ich mich fühlte. Er sah aus, wie aus einer anderen Zeit. Aber für sein Alter war er ziemlich gut erhalten. Ein gut aussehender Mittzwanziger lugte aus dem sich langsam senkenden Fenster. Er schaute mich aus seinen großen kalten Augen an. Sie hatten die Farbe hellen Schiefers, fast durchscheinend. Wäre die Iris nicht von zarter blauer Maserung durchzogen gewesen, hätte sie sich im Weiß verloren. So langsam meldete sich eine innere Stimme, die immer lauter wurde, bis sie schließlich schrie. »Lauf weg! Lauf. Schnell, solange du noch kannst.«

 
Nur wohin ich laufen sollte, das hatte mir die Stimme nicht verraten. Seine geheimnisvollen, kalten Augen hatten mich gefangen genommen. So sehr ich es auch wollte, ich konnte meinen Blick nicht von ihnen lösen. Ich war wie hypnotisiert.

»Steig ein«, sagte er unvermittelt.

Seine Stimme drang direkt zu meiner Seele durch und vereinnahmte diese.

»Na los«, drängte er, als würden wir uns ein Leben lang kennen.

Seltsamerweise empfand ich sogar eine Art Wärme, je länger er sich um mich bemühte.

»Mach schon, du holst dir da draußen noch den Tod«, verdeutlichte er.

Ja, er hatte recht. Der Regen war kalt und eklig, hier draußen würde ich mir zumindest eine Lungenentzündung einfangen. Was hatte ich

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Dana Müller
Bildmaterialien: pixabay.com
Cover: Dana Müller 2019
Lektorat: A.Müller
Tag der Veröffentlichung: 22.06.2016
ISBN: 978-3-7396-6158-2

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Die Geschichte basiert auf der Fantasie der Autorin und ist frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Handlungen sind rein zufällig und nicht gewollt.

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