Prolog
Inu no Taisho war jetzt schon über zweihundert Jahre tot dennoch erschien er seinem ältesten und besten Freund immer wieder.
"Inu no Taisho, euer Sohn wird sie umbringen noch bevor sie verheiratet sind, das wisst ihr so gut wie ich, meint ihr wirklich das sie die richtige Gefährtin für Sesshomaru sama ist!?"
Ein knurren zeigte dem dunkelhaarigen das es besser ist jedes weitere Wort gut zu überlegen, "Sie sind sich seit der Geburt versprochen und von den Göttern füreinander bestimmt, Naoki setzt euch mit Akatzuki sama in Verbindung und erinnert ihn an unseren Pakt, Naoki sie ist eine Gesegnete doch werden ihre Kräfte erst nach und nach erwachen wenn mein Sohn anfängt Gefühle für sie zu entwickeln, umso mehr er sie Liebt während sie noch Menschlich ist umso mehr entfesseln sich ihre Kräfte und ihre Kräfte sind außergewöhnlich...oh ja sie ist eine ebenbürtige Gefährtin für ihn nur sie kann ihn endlich zum schmelzen Bringen dieses Land braucht einen weisen Herrscher und kein in der Welt herumziehender Einzelgänger!" Inu no Taishos Stimme war schneidend sein Freund räusperte sich nervös, "Das Mädchen ist jetzt alt genug, nun kann Akatzuki wieder zurück in seine Zeit kommen, er und seine Gefährtin haben lange genug in der Neuzeit gelitten", der Geist Inu no Taishos stand am Fenster sein Blick schweifte über den herrlichen Schlossgarten, "Im Moment wissen wir nicht einmal wo sich euer Sohn genau aufhält, er zieht ruhelos mit diesem Jaken und dem Menschenmädchen Rin von einem Kampf zum anderen, manchmal könnte man meinen er suche regelrecht die Gefahr".
Ein leichtes lächeln machte sich auf Inu no Taishos Gesicht breit, "Ja deswegen braucht er umso mehr einen Grund sich öfters im Schloss aufzuhalten und vor allen Dingen endlich seine Verantwortung als Lord des Westens zu übernehmen, er hat sich jetzt sich lange genug vor allem gedrückt, Inu Yasha hat kein Recht die Führung des Landes zu übernehmen, sowieso ist er noch viel zu jung und unerfahren, Kami wird bald Achtzehn in Menschenjahre die Zusammenführung meines Sohns mit ihr muss nun so schnell wie möglich stattfinden er muss sie als seine Gefährtin markieren", Noaki sah seinen Freund lange an, "Ihr wisst das Kami noch in Menschlicher Gestalt ist, es braucht seine Zeit bis der Zauber nachlässt und sie sich wieder in ihre wahre Yokai Gestalt zurück verwandelt hat,
Sesshomaru sama hasst Menschen, sagt mir mein Freund weiß er das er versprochen ist?" Inu no Taisho sieht seinen Freund mit einem intensiven Blick an, "Bevor meinem Tod hat er mitbekommen als Akatzuki sama bei uns war, da wurde der Pakt geschlossen doch Sesshomaru hat es natürlich nicht im geringsten interessiert, bevor wir genau darüber mit ihm sprechen konnten ist er abgehauen, aber er weiß das eine Gefährtin für ihn bestimmt ist und ob er will oder nicht er muss sich fügen!" Von Noaki kann mein einen tiefen Seufzer hören, "Euer Sohn wird sich nicht fügen, bevor das passiert macht er hier alles dem Erdboden gleich", ein schadenfrohes Grinsen legt sich auf Inu no Taishos Lippen, "Mein treuer Freund ihr werdet ihn schon irgendwie überreden, ihr wisst von diesem Pakt hängt das Schicksal des ganzen Landes ab, er muss begreifen das er sich dieses mal fügen muss diese Entscheidung ist von den Göttern beschlossen. Seit wie vielen Jahren streift er nun durchs Land um Naraku zu vernichten? Er hat darüber ganz vergessen das es auch noch ein normales Leben gibt und vor allen Dingen hat er vergessen das er Nachkommen zeugen muss, Noaki ich verlasse mich auf euch!"
Innerhalb von Sekunden löste sich der Geist von Inu no Taiso in Luft auf und zurück blieb ein verzweifelter Noaki, "Danke mein Freund ich könnte eher Naraku mit einer Schleuder vernichten als das dein Sohn dieses Mädchen heiratet!" Sagt er stöhnend in den leeren Raum.
Kapitel 1 Wahrheiten
KAMI
"Houki los mach schneller der Bus wartet nicht auf uns, ich muss heute pünktlich zu Hause sein meine Eltern machen eins auf geheimnisvoll sie wollen etwas ganzzz wichtiges mit mir besprechen!" Schreie ich meine beste Freundin außer Atem an, "Man ich bin doch keine Langstreckenläuferin", kommt von ihr pustend zurück und wenn man ihr hochrotes Gesicht anschaut könnte man meinen das sie im nächsten Augenblick einen Herzinfarkt bekommt.
Nach einer Stunde schließe ich in der Hoffnung mich erst einmal in mein Zimmer zu verdrücken leise unsere Haustüre auf, doch als ich am Wohnzimmer vorbei schleiche höre ich hinter mir meine Mutter sich räuspern, "Kami schön das du pünktlich bis, lege deine Taschen in dein Zimmer und komme dann sofort zu uns", oh man so langsam bekomme ich es doch mit der Angst zu tun ich habe sie noch nie mit einem so besorgten Gesicht gesehen, schnell schmeiße ich meine Ausbeute vom heutigen Shopping Tag auf mein Bett und gehe zu meinen Eltern die mir mit einem für mich alarmierenden Blick entgegensehen, na ja mein Vater hat noch diese ewig währende Autoritätsding in seinem Blick, "Kami setze dich bitte", mein Vater deutet mit seiner Hand auf das Sofa ihnen gegenüber, "Du wirst jetzt zuhören und mich nicht unterbrechen", sagt er bestimmend und ich gehe im Geiste fieberhaft die letzte Zeit durch, ähhmm ich muss wohl irgend etwas angestellt haben das mir entgangen ist, also um sie nicht noch mehr zu verärgern setze ich mich mal lieber schweigend ihnen gegenüber, "Mein Kind du wirst in drei Monaten achtzehn Jahre", ohne fertig zu sprechen wird mein Vater von meiner Mutter unterbrochen, "Akatzuki entschuldige das ich dich unterbreche aber meinst du nicht du solltest ganz am Anfang beginnen?" Mein Vater schließt für einen kurzen Moment seine Augen und nickt, steht auf und beginnt im Raum hin und her zu laufen, "Kami wie du weist sind wir kurz nach deiner Geburt nach Tokio gezogen", ich nicke, "Na ja kurzum wir kommen aus dem Mittelalter", ohhhh ja jetzt ist er übergeschnappt oder er verarscht mich gerade ganz derb, ich sehe mich im Raum um, kann es sein das er Drogen nimmt, "Ist das versteckte Kamera?" Frage ich ihn und kann mir ein Lachen kaum noch verkneifen, der Blick meines Vaters verfinstert sich von Sekunde zu Sekunde was mich nicht gerade beruhigt, "Kami!" Unter seinem schneidenden Ton zucke ich automatisch zusammen, so habe ich meinen Vater noch niemals erlebt, "Das ist kein Witz, ich werde dir jetzt alles erzählen und verlange von dir mich nicht noch einmal zu unterbrechen, bekommst du das hin!?" Ich nicke eingeschüchtert, "Da ich der älteste Sohn des Lords des Südens bin hätte ich nach dem Tod deines Großvaters seinen Platz einnehmen sollen, doch mein Bruder Itachi schaffte es die Ratsmitglieder und einen Großteil von unserem Militär durch Intrigen auf seine Seite zu ziehen und mit der Zeit lies er fast unsere ganze Familie auslöschen, wir wurden zum Glück vorher gewarnt und konnten mit noch ein paar anderen Familienmitgliedern zu einem guten Freund von mir flüchten, doch selbst bei ihm waren wir nicht sicher. Nach einem Giftanschlag auf uns den wir nur durch großes Glück überlebt haben, wurde beschlossen alle im Glauben zu lassen das wir tot sind, eine mächtige Miko hat uns von einem Brunnen erzählt durch den wir in die Neuzeit fliehen konnten und von der Weissagung der Götter das meinem Freund sein Sohn und du füreinander bestimmt seid und das ihr kurz nach deinem achtzehnten Geburtstag heiraten müsst, Kami von dieser Verbindung hängt das Schicksal unserer Zeit und der Neuzeit ab, du bist eine gesegnete du hast besondere Fähigkeiten", so jetzt bekomme ich endgültig Schnappatmung, "Daher werden wir in zwei Monaten in unsere Zeit zurück kehren!" In meinem Kopf scheinen die Gedanken Kapriolen zu schlagen, "Höre zu mein Kind wir sind Katzen Youkai also Dämonen durch einen Bannzauber sehen wir hier wie normale Menschen aus doch wenn wir zurück im feudalen Zeitalter sind werden wir uns nach und nach wieder unser eigentliches Äußeres annehmen und endlich wieder unsere Youkai Kräfte zurück erhalten, bei dir ist das noch mit einer Aufgabe verbunden", ich stehe auf und gehe wie ferngesteuert Richtung meines Zimmers, "Kami wir sind noch nicht fertig, komm sofort zurück", meine Mutter unterbricht meinen Vater mit sanfter Stimme, "Akatzuki gebe ihr etwas Zeit sie muss jetzt erst einmal alles verarbeiten", höre ich bevor ich meine Zimmertüre schließe, wann bitte sind die Beiden verrückt geworden, ein zaghaftes Klopfen lässt mich zusammen zucken, "Kami kann ich rein kommen?" Höre ich die Stimme meiner Mutter, im Moment kann ich und will ich ihr nicht antworten und wenn ich ehrlich bin machen die Beiden mir Angst, leise öffnet sie die Türe schließt sie wieder und setzt sich neben mich aufs Bett, "Kami ich weiß das es für dich schwer zu verstehen ist aber meine Kleine es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde die du dir vorstellen kannst, die Menschen in der Neuzeit haben unsere Rasse in die Mythenwelt verbannt, unsere Kultur wurde zu einem vergessenen Volk, es gibt auch hier in der Neuzeit viele unerklärliche Wesen nur leben die im verborgenen, mein Kind ist denn nur das Wahr was du sehen kannst? Haben wir dich so engstirnig erzogen? Ich weiß wir hätten es dir schon früher erzählen sollen doch genau vor dieser Reaktion von dir hatte ich all die Jahre Angst, höre zu mein Engel schlafe jetzt und morgen unterhalten wir uns in Ruhe über alles", sagt sie mit einer traurigen Stimme, streichelt mir über meine Wange und steht auf, "Willst du noch etwas essen?" Da ich immer noch nicht sprechen kann schüttle ich einfach schweigend den Kopf, ja ich muss schlafen, einfach nur schlafen vielleicht ist morgen wenn ich aufwache alles wieder normal, doch was ist normal?
Kapitel 2
Der Pakt
SESSHOMARU
Was soll das!? Naori warum habt ihr nach mir schicken lassen?" Genervt warte ich auf eine guten Begründung für seine Frechheit mich ins Schloss zu beordern, "Sesshomaru sama euer Vater der große Inu no Taisho sama hat sich mir wieder gezeigt", und mich gebeten euch an den Pakt zu erinnern", meine Augen verengen sich gefährlich und ein Knurren verlässt meinen Mund, "Was für ein Pakt?" Mein gegenüber schluckt schwer, "Sesshomaru sama, könnt ihr euch denn nicht erinnern? Vor dem Tod eures Vaters kam ein sehr guter Freund von ihm mit seiner Frau und ihrem Baby ins Schloss und bat um Schutz, euer Vater gewährte Akatzuki sama und seiner Familie ihn natürlich", wieder unterbricht er seine Erklärungen, "Weiter!" Fahre ich ihn an, doch da er mich schon mein ganzes Leben lang kennt kann ich ihn damit nicht beeindrucken, dennoch spüre ich seine extreme Anspannung, "Es geht um die Eheschließung zwischen euch und der Tochter von Akatzuki sama", wenn mein Blick nicht schon eisig war verwandelt er sich jetzt gerade in einen Eissturm, "Es wird keine Heirat geben!" Naoki sieht mich geschockt an, "Bitte lasst mich sprechen Sesshomaru sama", ich nicke kurz, "Eine sehr mächtige Miko hat Akatzuki sama zur Flucht verholfen doch davor eurem Vater und Akatzuki sama eine Nachricht der Götter überbracht, Sesshomaru sama, ihr und die Tochter von Akatzuki sama seid für einender bestimmt die Götter haben eure Verbindung beschlossen, ihr müsst das Mädchen kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstag zu eurer Gefährtin machen davon hängt das Schicksal unseres ganzen Landes und unserer Rasse ab, ich beschwöre euch Sesshomaru sama denkt bitte an euer Volk ihr habt Verantwortung, für die Youkais sowie auch für die Menschen die auf eurem Boden leben".
Ich stehe auf und gehe ans Fenster, "Naoki ich kenne euch schon so lange ich lebe, ihr wart immer ein guter Berater meines Vaters und auch von mir, doch diese Hochzeit wird es nicht geben und ich kann euch versichern was mit den dreckigen Menschen auf meinem Land passiert ist mir egal, denkt ihr wirklich ich lasse mir etwas vorschreiben!?" Bevor ich weiter sprechen kann spüre ich eine starke Energie im Raum, "Mein Sohn!" Höre ich die Stimme meines Vaters, als ich mich umdrehe sehe ich ihn keine zwei Meter vor mir, es ist verstörend ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen, "Sesshomaru du willst also aus Egoismus das Leben deiner Untertanen gefährden? Du weist ganz genau das eine so hohe Miko niemals ohne Grund diese Nachricht überbracht hätte, die Götter haben diese Ehe beschlossen davon hängt der Erhalt von unserem Land, von unserer Rasse ab, mein Sohn denke einmal nicht nur an dich, seit Jahren kümmerst du dich nicht um unser Land, um unser Volk, du überlässt es meinem guten Freund Naoki sama alles für dich zu regeln, sage mir wann wirst du endlich Verantwortung übernehmen? Du bist der Lord des Westens der mächtigste Daiyoukai der Hunde, es gibt noch etwas anderes als nur in der Weltgeschichte herum zu irren, Sesshomaru zeige endlich das du ein würdiger Lord bist, deine Gefährtin wird in zwei Monaten mit ihren Eltern und weiteren Familienangehörigen hier eintreffen, ich erwarte von dir das du sie ihrem Stand angemessen empfängst", ohne noch einen Ton zu sagen verlasse ich das Arbeitszimmer und mein Schloss ich müsste lügen wenn die Worte meines Vaters mich nicht beschäftigen würden, ich brauche jetzt erst einmal Zeit zum Nachdenken.
Zurück auf der Waldlichtung kommt mir Jaken entgegen, "Sesshonaru sama ehrenwerter Meister, ich habe alles gemacht wie ihr mir aufgetragen habt".
Dieser kleine Gnom schleimt mich wie immer voll, wäre er als Kindermädchen nicht zu gebrauchen hätte ich ihm schon längst seinen hässlichen grünen Kopf abgerissen.
Mein Blick fällt auf das schlafende Mädchen, "Jaken gehe mehr Feuerholz sammeln!"
Rin jammert im Schlaf dreht sich um und schläft dann selig weiter, Menschen...eigentlich zu nichts zu gebrauchen und doch mag ich Rin irgendwie, na ja vielleicht ist es aber auch nur der natürliche Beschützerinstinkt.
Wenn ich dieses Weib heirate werde ich sie markieren um diese Verbindung rechtskräftig zu machen und sie dann so schnell wie möglich aus meinem Gedächtnis verbannen, so habe ich meine Aufgabe erfüllt und kann dann wieder mein gewohntes Leben führen.
Kapitel 3
Nichts ist gut!
KAMI
Voller Hoffnung das alles nur ein böser Spaß war gehe ich ins Esszimmer wo mich meine Eltern schon erwarten, doch als ich ihre Mienen sehe weiß ich innerhalb von Millisekunden das ich meine Hoffnung direkt begraben kann.
"Hast du dich beruhigt?" Fragt mein Vater ganz nebenbei während er in ein Brötchen beißt, häää ist der bescheuert, in meinem Kopf rattert es, was für Möglichkeiten gibt es sonst noch für ihr gestörtes Verhalten, entweder sie stehen wirklich unter Drogen oder sie sind einer gefährlichen Sekte beigetreten die ihnen eine Gehirnwäsche verpasst haben, was soll das »Hast du dich beruhigt« Frechheit die werden noch sehen was sie davon haben von wegen im Mittelalter verheiratet werden, die sind doch irre ich lebe doch nicht bei solchen Hinterwäldlern, oh man alleine das ich in Betracht ziehe das die zwei Irren recht mit ihrer Geschichte haben und man so mir nichts dir nichts eine Zeitreise ins Mittelalter machen kann, zeugt von einer ernst zu nehmender geistige Umnachtung bei mir oder sie haben mir jetzt irgendwelche persönlichkeitsverändernden Drogen gegeben, boahhh wie kann mein Vater jetzt so selig essen ich spüre das ich kurz vor einem gewaltigen Ausbruch stehe, "Nein habe ich nicht aber ich könnte wetten das euch das nicht interessiert deswegen möchte ich euch noch meine Entscheidung mitteilen, ICH GEHE NICHT MIT UND HEIRATEN WERDE ICH AUCH NICHT!" Schreie ich die Beiden an, mein Vater ist im null Komma nichts neben mir und gibt mir eine schallende Ohrfeige, meine Wange brennt wie Feuer ich sehe wie meine Mutter ihre Hand auf ihren Mund presst und ihn geschockt ansieht, als sie etwas sagen will unterbricht mein Vater sie mit einer Handbewegung, "Shina sie muss vor uns und allen anderen Respekt zeigen, du weißt das es in unserer Zeit anders zugeht dort kann sie sich nicht so verhalten, wenn sie überleben will muss sie sich an die Regeln halten, ich lege das in deine Hände erkläre ihr alles!" Sagt er und verlässt wütend das Haus.
Ich sehe ihm ungläubig hinterher noch nie zuvor hat er mich geschlagen, was für ein mieser, mieser.......boahh ich könnte ausflippen.
"Kami bitte, du muss einiges über das Leben das dich erwartet lernen du kannst dort mit niemandem so sprechen, es könnte dir dein Leben kosten", ich sehe sie ungläubig an, "Wenn das wirklich alles wahr ist was ihr mir erzählt habt, dann sage mir bitte warum willst du in so ein Zeitalter zurück kehren in der Frauen nichts Wert sind?" Ein Lächeln legt sich aufs Gesicht meiner Mutter, "Du kannst dir nicht vorstellen wie schön es dort ist, überall sind herrliche Wiesen, überseht mit den schönsten bunten Blumen die du jemals gesehen hast, die Luft ist rein, es gibt keine technischen Geräusche nur die reine Natur und Nachts leuchten die Sterne so intensiv das man denkt es wären Millionen von Diamanten", schwärmt sie mir mit einem weggetretenen Gesichtsausdruck vor, "Ach ja und wie schön findest du es das Frauen so behandelt werden?" Mit festem Blick sehe ich ihr in die Augen, "Kind nicht jeder Clan ist so, zum Beispiel bei uns im Süden wurden zur Zeit deines Großvaters die Frauen geachtet ok man muss sich an die Verhaltensregeln, an die Etikette halten sonst wird man bestraft, die Männer dort verlangen Respekt, aber lieber habe ich so einen Mann als einen Waschlappen der mich nicht verteidigen kann und wenn du dich an die Regeln hältst wird dir auch Respekt von ihnen entgegen gebracht und nicht nur das, du bist für sie wie ein kostbarer Diamant", ich schnaube, "Ich werde nicht so leben, ihr habt mich so erzogen das jeder gleichberechtigt ist also was soll der Mist den du da redest, ich werde keinem Mann in den Hintern kriechen und sicher mich nicht bestrafen lassen!" Meine Mutter sieht mich böse an, "Dir bleibt keine Wahl du bist eine Auserwählte, Kami du bist etwas besonderes ich habe keine Ahnung was für besondere Fähigkeiten du noch alle hast, aber die Göttinnen haben dich gesegnet also sei dankbar und fühle dich geehrt und meine Kleine, du wirst viele hundert Jahre leben nicht sehr altern und nicht krank werden, besser riechen, schmecken und sehen, ach es sind so viele Sachen die du dadurch gewinnen wirst".
Sie ist genauso gestört wie mein Vater, toll ich bin gesegnet, ja gesegnet mit zwei psychopathischen Eltern, kopfschüttelnd drehe ich mich um und will das Esszimmer verlassen das essen ist mir gründlich vergangen, "Moment!" Meine Mutter reicht mir ein kleines Buch, "Lese dir alles gut durch ich habe dir alles was du über dein neues Leben und deinen zukünftigen Mann wissen musst aufgeschrieben!" Wow ich flippe gleich aus, "Wie alt ist der Arsch eigentlich?" Wieder legt sich dieses bescheuerte Grinsen auf ihren Mund, "Über neunhundert Jahre", schnell verlasse ich mit einer unbändigen Wut den Raum, doch lasse es mir nicht nehmen meiner emotionalen Verfassung Luft zu machen, "IHR SEID KOMPLETT GESTÖRT, ICH WERDE DIESEN GREIS ODER BRSSER GESAGT DIE MUMIE NICHT HEIRATEN, ACH JA UND NOCH ETWAS ICH HASSE EUCH!" Schreie ich und renne in mein Zimmer dort schmeiße ich den Geistigen Müll von meiner Mutter auf mein Bett und nehme mir mein Handy, wähle Houkis Nummer, nach dem dritten Mal klingeln meldet sie sich, "Oh Gott ist das schön eine normale Stimmer zu hören", schluchze ich, "Was ist Kami? Du hörst dich echt nicht gut an",
ich schließe die Augen um mich zu konzentrieren, "Können wir uns treffen?" Frage ich leise, "Ja klar, in einer Stunde an unserer Stelle im Park?"
Als ich mich nach etwa vierzig Minuten durch den wunderschönen Park, für den ich aber heute keine Augen habe unserem Treffpunkt näherte sehe ich Houki schon auf mich warten, "Man was ist los du siehst echt schlimm aus, hast du überhaupt geschlafen?" Ich sehe sie schnaubend an, "Wie soll ich denn schlafen wenn meine Eltern am durchdrehen sind?" Meine Freundin sieht mich grinsend an, "Willkommen im Club meine spinnen auch, seit dein Vater alle Angestellten inklusive meinem Vater entlassen hat, ist er voll neben der Spur", häää, "Wie er hat alle entlassen?" Houki nickt, "Ja vor etwa zwei Wochen, ich dachte du weist das, na ja auf jeden Fall sind die Beiden seit dem komplett gechillt, normal müssten sie todtraurig sein aber nein, mein Vater scheint sein Nichtstun regelrecht zu genießen, mal sehen wie gechillt er noch ist wenn unser Geld zur Neige geht, ich frage mich ob er dann auch noch so gut drauf ist, aber egal jetzt erzähl du erst mal was los ist".
Oh man was kann ich ihr von dieser irren Geschichte überhaupt erzählen ohne das sie mich direkt in eine Klinik bringt, so ein Scheiß kann man doch niemandem erzählen, "Meine bekloppten Eltern haben mir mitgeteilt das ich seit meiner Geburt irgend einem Idioten versprochen bin und die Eheschließung soll bereits nach meinem achtzehnten Geburtstag sein!" So die Bombe ist geplatzt, die anderen Einzelheiten lasse ich wohlweislich lieber mal aus, meine Freundin sieht mich aus großen Kulleraugen und mit offenem Mund an, "Wenn du nicht auf Fliegen stehst solltest du deinen Mund wieder schließen", sage ich um die Situation ein bisschen aufzulockern und wartete auf eine weitere Reaktion von ihr, "Echt jetzt, die können dich doch nicht gegen deinen Willen mit irgendeinem hässlichen Sack verheiraten?" Oh man einfühlsam wie immer, "Danke das du mich aufbaust, an die Option das es ein wie sagst du so schön »hässlicher Sack « sein könnte bin ich noch nicht einmal gekommen", sie zieht eine ihrer berühmt berüchtigten Grimassen, "Na ja denkst du ein Typ der nach was aussieht hat es nötig eine Frau gegen ihren Willen zu heiraten, mit deinem Aussehen hat der doch den Jackpot gezogen!" Ich schnaube, "Ok ich bin nicht hässlich aber auch kein Fotomodel!" Von oben bis unten betrachtet Houki mich mit kritischem Blick, "Na ja du hast schon Recht du bist echt ein bisschen hässlich, mit deinen goldblonden gewellten Haar das dir fast bis zur Hüfte reicht und den großen smaragdgrünen Augen, der kleinen Stupsnase und deinen vollen Lippen müsstest du eigentlich mit einer Tüte über dem Kopf herum laufen,
man Kami wie bescheuert kann man sein, du bist wunderschön so viele Jungs in der Schule wollten mit dir zusammen sein doch du wolltest ja keinen von ihnen wie hast du immer gesagt, mein Prinz muss stark, groß und schön sein und nicht einer von den armseligen Milchbubis bla bla bla und jetzt hast du dich aufgespart für irgend einen Vollpfosten der sonst keine Frau abbekommt, aber bei einem hast du recht mit deinen ein Meter sechzig bist du für ein Fotomodel viel zu mickrig, ", böse blitze ich sie an, "Ich werde den nicht heiraten! Niemals! Vorher haue ich ab!" Ich drehe mich um und gehe auf die kleine Brücke mein Blick legt sich auf das langsam fließende Wasser das in der Sonne wunderschön glitzert, schadenfroh nehme ich das Buch das mir meine Mutter gegeben hat aus meiner Tasche, "Was machst du da?" Ich schließe die Augen und werfe es ins Wasser, "Ich habe die idiotischen Verhaltensregeln die mir meine Mutter aufgeschrieben hat im Fluss versenkt", grinsend sieht sie mich an, "Sie hat dir echt Verhaltensregeln aufgeschrieben?" Ich schnaube genervt, "Ja Regeln und alles was ich über den Arsch wissen muss!" Mit hoch gezogenen Augenbrauen rüttelt sie an mir, "Man vielleicht war da auch ein Bild von dem Typen drin", klar ein Bild von einem Spinner aus dem Mittelalter, aber vielleicht hätte ich doch mal kurz reinschauen sollen was über den Idioten darin stand, "Ich bin mir sicher das da kein Bild drinnen war und außerdem interessiert es mich nicht, in zwei Monaten soll es losgehen aber ich bin in spätestens zwei Wochen weg", Houkis Gesichtsausdruck verfinstert sich, "Hast du denn überhaupt Geld?" Traurig sieht sie mich an, "Kami willst du mich echt alleine lassen?" Flüstert sie mit Tränen in den Augen, oh Gott wenn sie nur die Wahrheit wüsste, "Natürlich will ich das nicht, du bist wie eine Schwester für mich aber mir bleibt doch keine andere Wahl und wir bleiben immer in Kontakt".
Kapitel 4
Die Flucht und andere Katastrophen
KAMI
Zwei Horrorwochen sind seit der gestörten Ansage meiner Eltern vergangen, Houki hatte mit ihren Eltern gesprochen damit sie ihr etwas Geld für mich geben und seit Tagen sammle ich schon Sachen die ich mitnehmen möchte, ich muss noch einmal alles nachsehen, leise hole ich den großen Rucksack aus meinem Schrank also Kleidung, Notfallset, Taschenlampe,Konserven mein MP3 Player und der warme Schlafsack, alles dabei meine Eltern sind vorhin weggefahren, ok jetzt geht es los, ich schnalle mir das scheiß schwere Teil auf den Rücken, als plötzlich meine Zimmertüre aufgerissen wird fahre ich geschockt zusammen , mein Vater steht wütend vor mir, noch bevor ich reagieren kann zerrt er mich gefolgt von meiner Mutter aus dem Haus, "Schön, du willst heute schon zu deinem Ehemann? Das kannst du haben!" Zischt er außer sich vor Wut und stößt mich ins Auto.
Mir wird übel was haben die vor, nach einer Stunde kommen wir am Higurashi Schrein an, "Was machen wir hier, hier wohnt doch Kagome?" Mein Vater kneift die Augen zusammen, "Na was denkst du denn was wir hier machen? Da du dich ja nicht an unsere Anweisungen halten kannst gehen wir früher zurück, hätte Kazuki uns nicht Bescheid gegeben wäre jetzt die Katastrophe wegen deinem Egoismus perfekt!" Das gibt es doch nicht warum hat der Vater von Houki mich verraten, "Oh Gott ich hasse euch alle!" Schreie ich sie an, mein Vater legt seine Hand auf meinen Mund und zieht mich in ein kleines Häuschen zu einem Brunnen, verdammt ist der jetzt total gestört, ich falle, der Arsch hat mich echt in den Brunnen gestoßen wenn ich das überlebe mache ich meinen Eltern das Leben zur Hölle, irre, was ist das für ein blaues Licht, wow ich lebe noch. Oder? Ich spüre festen Boden unter meinen Füßen und leider sind meine Eltern auch angekommen, als mein idiotischer Vater aus dem Brunnen geklettert ist befielt er mir hoch zu kommen meine Mutter folgt mir sofort, ach ja die Gefangene wird eingekesselt.
Oben angekommen bleibe ich verwundert stehen entweder ich bin in einem komplett schrägen Drogenrausch oder bin bei dem Sturz doch gestorben und muss jetzt im Jenseits meine Zeit mit diesen gestörten Eltern verbringen, überall sieht man nur Natur, saftige grünen Wiesen überseht mit wunderschönen bunten Blumen, die Luft ist....ja wie ist sie, sauber, frisch, fantastisch und kein Autolärm weit und breit nichts nur Vogelgezwitscher, ja es ist so wie es meine Mutter beschrieben hat, selbst der Himmel scheint hier irgendwie blauer zu sein, "Seid gegrüßt und willkommen zurück Akatzuki sama, Shina sama und Kami sama es ist mir eine große Ehre das ich euch zum Schloss geleiten darf", oh verdammt Dämonen gibt es wirklich der Typ hat weißes Schulterlange Haare, gelbe Augen, Hundeohren und Krallen, also doch eindeutig ein Dämon, "Ikuto sama mein Freund ich bin glücklich endlich wieder zu Hause zu sein", erwidert mein Vater lachend, der andere zwinkert meinem Vater zu und wendet dann den Blick auf mich, "Kami sama wir haben uns sehr gefreut zu hören das ihr es gar nicht mehr erwarten könnt früher zu eurem Gefährten zu kommen, doch leider muss ich euch mitteilen das der geehrte Lord zur Zeit nicht im Schloss verweilt, also müsst ihr euch noch ein wenig gedulden", sagt er mit einem amüsierten Ausdruck in seinen Augen, ich funkle ihn böse an und schnaube genervt, "Kami sama unser Lord wird begeistert von ihrer Schönheit sein". Ich bin ja nicht gewalttätig aber den schlage ich gleich, "Wow ich muss gleich kotzen!" Erwidere ich seine Provokation und drehe ihm den Rücken zu, "Kami, sehe mich an!" poltert mein Vater los ich drehe mich mit tödlichen Blick zu ihm um, "Du wirst nie wieder so mit uns und schon gar nicht mit anderen Personen sprechen, sonst werde ich dich bestrafen!" Der Tonfall von ihm ist so schneidend das ich zusammen zucke, doch wenn ich jetzt klein bei gäbe ist die seit Jahrzehnten von den Frauen schwer erarbeitete Emanzipation für den Arsch gewesen, "Von mir aus kannst du mich totschlagen dann habe ich es hinter mir und muss diesen hässlichen alten Fatzke nicht heiraten und ich muss nicht in diesem unterentwickelten Zeitalter leben!" Kaum gesagt schlägt seine Handfläche mit einem lauten Knall auf meiner Wange auf, "Was nimmst du dir raus, ein Glück ist Ikuto sama ein alter Freund von mir, denn solltest du so etwas vor einem anderen sagen wirst du getötet, beleidige nie wieder deinen zukünftigen Gefährten, Kami wenn ich sage das du getötet wirst ist das mein Ernst und der Tod wäre nicht schnell und gnädig!" Ich sehe ihn voller Verachtung an, "Wann haben sich meine Eltern zu Monstern verwandelt? Die ganzen Jahre habt ihr mich nicht auf so etwas vorbereitet, was seid ihr nur für Eltern mich in so eine Situation, in so eine schreckliche Zeit zu bringen, in eine Zeit in der mein Leben kein Pfifferling wert ist!" Schreie ich und kann die Tränen nicht mehr zurück halten, mein Vater schluckt schwer und zieht mich in seine Arme, "Kami wir haben über die Jahre de, Pakt total vergessen, deswegen haben wir dich nicht darauf vorbereitet, doch jetzt ist es so und du musst dich in diese Situation fügen also bitte überlege dir in Zukunft was du sprichst und um Gottes Willen halte dich an die Regeln die dir deine Mutter gegeben hat!" Ich ziehe die Augenbrauen amüsiert nach oben und zaubere ein unschuldiges Grinsen auf meine Lippen, "Tut mir leid bevor ich es lesen konnte ist es mir in den Fluss gefallen", Die Augen meines Vaters verengen sich zu Schlitzen, "Ich unterbreche euch sehr ungern aber wir müssen jetzt los es wird bald dunkel da sollten wir besser einen Schlafplatz haben, wir müssen doch aufpassen das die Prinzessin gesund bei dem....ähhhmm wie sagt sie >>> hässlichen alten Fatzke <<< ankommt", sagt Ikuto sichtlich amüsiert und zieht meinen Vater beiseite, was die Beiden flüstern kann ich nicht verstehen aber interessiert mich auch nicht ich werde sowieso so bald sich die Möglichkeit ergibt die Biege machen, ich muss mir nur merken wo dieser verfluchte Brunnen ist damit ich wieder nach Hause komme.
Nach einer Stunde Fußmarsch feire ich ein inneres Fest das ich mir die Jeans, einen warmen Pullover und dazu noch eine warme Jacke angezogen habe, ganz zu schweigen von meinen festen Schuhen die ich erst im letzten Herbst für den Campingausflug mit meiner Klasse gekauft hatte, es ist hier definitiv kälter als in Tokio, also noch nichts von Globaler Erwärmung.
Nach weiteren dreißig Minuten sehe ich eine Hütte die wir anscheinend ansteuern, oh man bin ich froh wenn ich mich endlich setzen kann, der Typ öffnet die Türe und lässt uns eintreten, wow das ist sicher nicht das Hilton....jaaa richtig übel, nicht ein Möbelstück steht in dem kleinen modrig riechenden Raum das Dach, na ja wenn man das überhaupt so nennen kann sieht aus wie Schweizer Käse....schöne neue Welt.
Ich habe noch nicht einmal meinen Rucksack abgeschnallt da kommt plötzlich Unruhe auf, "Wir werden überfallen, schnell Shina, Kami lauft in den Wald haltet nicht an wir holen euch ein sobald wir uns um dieses Pack gekümmert haben!" Ruft dieser Typ, meine Mutter und ich rennen durch die hintere Türe als wäre der Teufel hinter uns her, pausenlos schlagen mir Äste ins Gesicht und nach gefühlten Stunden knalle ich gegen irgend etwas hartes, durch den Aufprall werde ich regelrecht auf den Boden geschleudert, als ich aufschaue sehe ich einen Typen mit langen silber weißen Haaren, ähm ja verdammt langen Haaren sein Blick liegt kalt und desinteressiert auf mir, irre der hat goldene Augen wunderschöne goldene Augen, schnell wende ich meinen Blick ab und sehe hinter mich um nach meiner Mutter zu schauen doch von ihr fehlt jede Spur, "Mama!" Rufe ich in die Dunkelheit, als er sich zum gehen abwendet springe ich schnell auf, "Hey du! Kannst du mir bitte helfen?" Entweder er hat mich nicht gehört oder er ignoriert mich geflissentlich, "Halloooo! Sag mal was ist das denn für ein Verhalten, hast du keine Erziehung genossen?" Na ja ich bin ja auch nicht gerade die Expertin in den Knigges Benimmregeln aber man muss einen ja nicht ignorieren, da er stehen geblieben ist kann ich davon ausgehen das seine Ohren, ich muss glucksen, seinen spitzen Hundeohren sehr gut hören, doch das Knurren das von ihm kommt gefällt mir gar nicht und um sein Knurren noch zu untermalen ist er in Sekunden bei mir und fixiert mich an einen der Bäume, da er etwa zwei Köpfe größer ist als ich muss ich zu ihm aufblicken, als er seinen Kopf zu mir herunter bewegt sehe ich seine Fangzähne, oh man jetzt habe ich irgendwie die absolute Arschkarte gezogen eine seiner Klauen besetzten Hände drückt meinen Hals gefährlich zu, "Menschenweib wage es nie wieder so mit mir zu sprechen!" Flüstert er neben meinem Ohr untermalt mit einem gefährlichen Knurren, der denkt echt er kann mir Angst machen, Blödmann sein bla bla bla kann er sich sparen, man die haben hier echt alle ein totales Machoproblem was war den jetzt so schlimm an dem was ich gesagt habe und was soll das Menschenweib, "Wer bist du?" Als ich antworten will kommt nur ein Keuchen aus meinem Mund, da seine Klauen schon schmerzhaft die Haut von meinem Hals durchdringen versuche ich seine Hand von mir weg zu drücken , erleichtert merke ich das er seinen Griff lockert, im gleichem Moment spüre ich wie Blut warm über meine Haut läuft, was für ein verdammter Psychopath sein Atem streicht über meinen Hals und es scheint als würde er mein Geruch geradezu inhalieren, der Irre schnuppert an meinem Blut als wäre es ein Parfüm doch was dann kommt lässt mich die Luft anhalten, seine Zunge streift über meinen malträtierten Hals der Psychopath leckt mein Blut ab, verdammt wo haben meine Eltern mich nur hin geschafft als er dann seinen Blick hebt und mir direkt in die Augen schaut bekomme ich nun doch etwas Angst denn die Iris seiner Augen haben sich rot verfärbt.
Prüfend legt er seinen Kopf schief und scheint mich zu
analysieren, "Wer bist du?" Fragt er noch einmal, ich schließe schnell die Augen um seinen Blick auszuweichen, "Mein Name ist Kami meine Familie und ich sind überfallen worden dann bin ich mit meiner Mutter in den Wald geflüchtet doch anscheinend hat sie es nicht geschafft", erst jetzt begreife ich was ich gerade gesagt habe >>> doch anscheinend hat sie es nicht geschafft <<< ok wir hatte die letzte Zeit viel Streit aber ich liebe meine Eltern, kann es wirklich sein das sie tot ist oder sogar beide? Ich drehe den Kopf, um noch einmal nachzusehen ob sie vielleicht sich irgendwo versteckt hält, "Mama!" Rufe ich noch einmal ins dunkle doch als keine Antwort kommt wird es zur Gewissheit mein Herz krampft schmerzhaft zusammen, "Mama", ich kann meine Tränen nicht mehr zurück halten, "Bitte nehmt mich mit", er tritt einen Schritt zurück und sieht mich von Oben bis unten an, dreht sich um und geht, da er nichts gegenteiliges gesagt hat laufe ich einfach hinter ihm her.
Nach ein paar Minuten kommen wir an einen Lagerplatz an dem mir ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und einem orange farbigen Kimomo entgegen lächelt, ich schätze sie etwa auf sieben Jahre, "Sesshomaru sama wer ist das?" Natürlich kommt von ihm keine Antwort, "Mein Name ist Kami", sage ich als das Kind lächelnd zu mir kommt und mich zum Lagerfeuer zieht wofür ich sehr dankbar bin da es extrem kalt geworden ist, "Ich bin Rin und das ist unser Meister Sesshomaru sama, bist du mit Kagome hier her gekommen?" Der Name lässt mich aufhören und ich bemerke wie der >>> Meister <<< mich genau beobachtet, "Ich kenne Kagome zwar aus der Schule habe aber keinen sonstigen Kontakt mit ihr, nein ich bin hier her entführt worden", die Kleine sieht mich aus großen Augen an, dann kniet sie sich zu mir und fährt mir andächtig durch mein Haar, "Das sieht aus wie Gold", ich muss grinsen, plötzlich höre ich Geräusche aus den Büschen, als auch schon ein kleiner Gnom mit Froschgesicht heraus gepoltert kommt, bei dem Anblick kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen, wütend baut er sich vor mir auf, "Was macht das Menschenweib hier und warum lachst du Missgeburt?" Ich muss mir auf die Unterlippe beißen um nicht laut los zu grölen, "Also höre mal zu mein Kleiner ich erkläre es dir mal kurz, ich habe ein Namen und der ist Kami und da du sicher in deinem Leben noch nie in einen Spiegel gesehen hast kannst du armes Fröschchen ja nicht wissen das du die Missgeburt von uns beiden bist", sage ich ihm grinsend, betone jede Silbe und tätschle ihm tröstend seine Wange, "Ekelhaft, fasse mich bloß nie wieder an du....du Menschenweib!" Schnauzt er und haut mir mit seinem Stecken auf meinen Kopf, boahh hat der sie noch alle, ich gebe ihm einen Schupser was ihn mindestens zwei Meter über das Gras schlittern lässt, "Ups!" säusle ich und wende mich ab um nicht doch noch lauthals loszulachen, "Hochgeschätzter Meister, edler Sesshomaru sama habt ihr gesehen was dieses dreckige Menschenweib gemacht hat?" Ich schnaube, "Schleimer", murmel ich und sehe zu diesem Sesshomaru sama, der Angesprochene hat anscheinend keine Lust irgend etwas darauf zu erwidern, er sitzt emotionslos lässig mit dem Rücken an einem Baum gelehnt, ein Bein von sich gestreckt das andere angewinkelt, dabei sieht er unbeeindruckt in die Ferne.
Verstohlen mustere ich ihn er ist wirklich ein großer eleganter und sehr gut aussehender Mann, ähmm nein Hundeyoukai, er hat einen blauvioletter Halbmond auf der Stirn und zwei magentafarbene Streifen auf den Wange, seine Kleidung besteht aus einem weißen Kimono mit langen Ärmeln der oben mit einem roten Blumenmuster verziert ist, sowie einem weitem Hakama und schwarzen Schuhen über seinem Oberkörper liegt eine Art Rüstung mit Stacheln, seine Hüften ist mit einem gelben, violett gemustertem Obi umschlungen, über der rechten Schulter liegt ein großer weißer Pelz und auf der Seite hat er zwei Schwerter, "Bist du fertig?" Ertönt seine schneidende Stimme, wie aus einer Trance erwacht fahre ich erschrocken zusammen und wende mich ohne ihm zu antworten ab, schnell wende ich meinen Blick zu Rin die sich dicht zu mir gesetzt hat, "Das ist Jaken", sagt sie leise und lächelt mich an, "Was hast du in dem Beutel?" Sie deutet auf meinen Rucksack den ich ganz vergessen habe, ich ziehe ihn vor mich und öffne ihn, hole zuerst meinen Schlafsack heraus dann zeige ich ihr meine Kleidung und den MP3 Player, "Was ist das?" Oh man wie soll ich ihr das erklären, ohne ihn bemerkt zu haben steht Sesshomaru plötzlich vor mir nimmt mir den MP3 Player aus der Hand und schmeißt ihn ins Feuer das gleiche passiert mit meinen Klamotte, mit offenen Mund sehe ich ungläubig zu was der Irre da macht, "Spinnst du, das sind meine Sachen, "Jaken geh mit Rin Holz sammeln!" Befielt er und wartet bis die Beiden im Wald verschwunden sind keine Ahnung wie der das macht aber in Schallgeschwindigkeit sitzt er auf mir und hat wieder einmal meinen Hals gepackt, irgendwie hatten wir das scheiß Spiel doch schon einmal, "Was hast du an meinem Befehl nicht verstanden!?" Ich halte seinem Blick stand bis ich diesen emotionslosen Ausdruck nicht mehr aushalte und ich die Augen schließe, ich spüre wie er mit einer Krallen über meinen Ausschnitt streicht, "Du hast also keine Angst?" Ich nicke todesmutig obwohl es in mir ganz anders aussieht, "Ich höre wie schnell dein Herz klopft, rieche das Adrenalin das durch dein Blut fließt, kann deine Angst fast greifen, los öffne deine Augen ich will sie sehen wenn ich dich töte", seine Stimme ist leise und monoton als würde er über das Wetter sprechen, zögerlich öffne ich meine Augen, seine sind wieder Rot seine Fangzähne gewachsen, verdammt der Typ hat echt eins an der Klatsche, kaum bin ich im Mittelalter und stoße direkt auf Jack the Ripper, danke Mama, danke Papa ich könnte jetzt mit Popcorn im Kino sitzen aber nein ich muss mich mit diesem Vollpfosten abgeben und bin wahrscheinlich in der nächsten Minuten tot, "Los mache es endlich dann habe ich den ganzen Scheiß hinter mir!" Zische ich und lege meinen Kopf in den Nacken so das meine Halsschlagader vor ihm frei liegt, ein winziges grinsen legt sich für Sekunden auf seine Lippen, "Du unterwirfst dich mir, sehr schlau Menschenweib, du wirst mich mit Sesshomaru sama ansprechen wage es nie wieder mich zu beschimpfen oder meine Entscheidungen zu hinterfragen!" Ich öffne meine Augen wieder und sehe das seine Iris wieder diesen herrlichen unergründlichen Goldton angenommen hat, "Menschenweib hast du mich verstanden?" Ich nicke, "Ja Sesshomaru sama und mein Name ist K..a..m..i nicht Menschenweib!" Flüstere ich und betone jeden Buchstaben meines Namens, natürlich bekomme ich keine Antwort von dem Schnösel sondern liege binnen Sekunden alleine da, als ich in seine Richtung schaue sehe ich wie er mit einem Satz und ohne Anstrengung in einen Baum springt, emotionslosen lässt er seinen Blick in die Ferne schweifen.
Für heute habe ich die Schnauze voll, also ziehe ich meine Schuhe aus und krieche in meinen Schlafsack, oh ja ich danke Gott das ich den mitgenommen habe.
SESSHOMARU
Was ist das für ein Weib sie riecht nicht nach Mensch und auch nicht nach Youkai ihr Blut hat einen ganz besonderen Duft es ist unbeschreiblich und es hat einen fantastischen Geschmack, einzigartig, ich muss herausfinden was sie ist, wie kommt sie aus der Neuzeit hierher und wer hat sie entführt.
Ich lasse den Blick über mein Land schweifen,
verdammt warum mache ich mir Gedanken über das Weib, in ein paar Wochen muss ich zurück um irgendeine Gesegnete zur Gefährtin zu nehmen, nur weil es die Götter beschlossen haben doch da sich mein Vater auf diesen Pakt eingelassen hat muss ich mich daran halten sonst würde ich mein Gesicht verlieren.
Kapitel 5
Begegnungen
KAMI
Jemand rüttelt an meinem Arm, "Kami sama wache auf der Meister möchte aufbrechen", höre ich Rins Stimme, ich blinzle verschlafen, Rin strahlt mich aus ihrem süßen Kindergesicht glücklich an, "Verdammt es war also nicht nur ein Albtraum, ich bin echt am Arsch", murmle ich so leise das mich keiner hören kann doch als ich aufschaue und den wissenden Blick von dem >>>Meister<<< oh man wie krank ist das eigentlich >>>Der Meister<<< das ist ja wie bei einer Sekte, na ja auf jeden Fall bin ich mir sicher das der Spinner alles verstanden hat.
Stunden später latschen wir immer noch in der Pampa herum, man wie kann man so viel laufen, Hilfeeee ein Himmelreich für ein Auto und die Neuzeit, Rin scheint das alles nichts auszumachen sie findet immer noch die Zeit nebenbei Blumen zu pflücken und mich mit Fragen zu bombardieren.
"Kami sama darf ich dich etwas fragen?" Witzig, sie löchert mich schon seit Stunden mit Fragen fehlt nur noch das sie die Farbe meiner Unterwäsche wissen möchte, trotzdem ist sie mir schon irgendwie ans Herz gewachsen sie hat so einen kindlichen Charme dem man einfach erliegen muss, "Ja", sage ich knapp, "Kami sama wer hat dich hierher entführt?" Tatatataaa ins Schwarze getroffen, "Meine Eltern", aus großen Augen sieht sie mich an, "Rin wo sind deine Eltern?" Frage ich um von mir abzulenken, als sie tief einatmet spüre ich gleich das dieses Thema nicht gut gewählt war, "Diebe haben meine Familie umgebracht, dann habe ich alleine in in einem Dorf gelebt das wurde aber dann von Wolfsdämonen überfalle und sie haben alle getötet..........auch mich, doch Sesshomaru sama hat mich dann mit seinem Schwert Tenseiga wiederbelebt", ich dehe sie ungläubig an, "Jaken gehe mit Rin etwas zu Essen suchen wir lagern hier, unterbricht uns Sesshomaru anscheinend möchte er nicht das sie mir davon erzählt, ämm ja ein Schwert das einen wieder ins leben zurück bringen kann, na ja hier wundert mich nichts mehr, "Rede mit Rin nie wieder über ihre Vergangenheit!" Kommt Sesshomarus Befehl ohne das er mich ansieht, ich gehe Rin und Jaken helfen", knurre ich und laufe in die Richtung wo die Beiden im Wald verschwunden sind.
Nach zwanzig Minuten habe ich die Beiden immer noch nicht gefunden doch auf einmal höre ich Stimmen anscheinend sind es drei oder vier Männer die sich mir nähern, panisch schaue ich mich um verdammt wo kann ich mich verstecken? Bei den Deppen hier im Mittelalter kann man ja nie wissen was das wieder für Gestörte sind, schnell krieche ich in einen Busch und hoffe das es keine Dämonen sind, "Los Kleine komm raus wir riechen dich", ruft einer und die anderen lachen, "Komm schon dann können wir ein bisschen Spaß zusammen haben!" Plötzlich werde ich an einem Bein gepackt und nach draußen gezerrt, "Oh was haben wir hier für ein süßes Menschenmädchen, schaut mal sie hat nur auf uns gewartet", feixt einer und die anderen amüsieren sich über das gesagte, man was für Schwachmaten, es scheint in dieser Zeit keine Männer mit Gehirn zu geben, schon kniet er über mir und betrachtet mich anzüglich, "Du Vollidiot bewege dein Arsch von mir runter!" Schreie ich ihn an, seine Antwort folgt direkt indem er seiner flachen Hand ins Gesicht schlägt, mein Kopf fliegt durch die Wucht des Schlags auf die Seite, so langsam wird das zur Gewohnheit, "Kleine es wäre besser wenn du deine Schnauze hältst", knurrt der eine und reißt mir ohne Mühe meinen Pullover vorne auseinander, "Inari lasst sie besser sie riecht nach diesem Daiyoukai", meldet sich einer der anderen, die Schweine haben mich so fest im Griff das ich keine Chance habe mich zu währen,
in der Zwischenzeit hat er mir meine ganzen Klamotten mit seinen Krallen zerschnitten, "Oh jaaa eine wahre Schönheit haben wir uns da eingefangen", ich spucke ihm ins Gesicht, was mir sofort weitere Schläge einbringt, "Inari wir sollten dem echt nicht in die Quere kommen gegen dem haben wir keine Chance!" Der Rothaarige versucht weiter dem Typen auf mir zu überzeugen, "Mir ist der räudige Hund scheißegal, ich werde die kleine Jungfrau mir jetzt nehmen und dann umbringen, wenn ihr nicht wollt ist das euer Problem, außerdem habe ich den Hund hier nirgends gerochen also ist das Täubchen ganz alleine hier im dunklen Wald", als er seine Lippen auf meine presst beiße ich ihm mit voller kraft hinein, "Das wirst du bereuen du Schlampe!" Schreit er mich an und reißt mir auch noch meine Unterwäsche vom Körper, als er meine Brüste grob knetet spüre ich das mir die Tränen kommen, ich muss mich zusammen reißen vor denen darf ich nicht weinen, "Runter von ihr!" Oh Gott ich hätte nie gedacht mich jemals darüber zu freuen Sesshomarus Stimme zu hören, "Warum? Hast du rechte auf das Menschenweib, sie ist noch Jungfrau also hast du sie nicht beschlafen und sie auch nicht als dein markiert", zischt der Typ auf mir, von Sesshomaru hört man ein lautes Knurren seine Augen haben ein glühenden Rotton angenommen, "Willst du dich an meinem Eigentum vergreifen?" Der Typ auf mir beginnt abzuwägen, doch ohne Vorwarnung bricht die Hölle los, Sesshomaru hat sich einen der Männer gegriffen und ihm ohne Mühe mit seiner Klaue das Herz heraus gerissen, als von dem anderen der Kopf neben mich rollt muss ich würgen der Youkai der auf mir sitzt sieht zu ihm hoch, mit einer Bewegung hat er ihm den Bauch mit seiner Messerscharfen Klauen aufgeschlitzt, mit vom Schock aufgerissenen Augen sieht er mich an, ich spüre wie sich auf meine Haut sein warmes Blut ergießt und irgendwelche Innereien regelrecht auf mich platschen, schnell schmeiße ich den keuchenden und das warme Zeug von mir herunter und muss mich heftig übergeben.
Der Man ist eine Tötungsmaschine in nicht einmal einer Minute hat er die Youkis ausgelöscht, wie konnten meine Eltern mir das antun, ich knie nackt voller Blut auf dem Boden meine Zähne schlagen laut vom Schock aufeinander, wie in Trace versuche ich notdürftig meinen kaputten Winterpulli anzuziehen jetzt endlich können meine Tränen ungehemmt fließen.
"Komm!" Befielt er mir wie immer emotionslos, "Ich sehe zu ihm auf, "Danke", flüstere ich, doch von ihm kommt natürlich keine Reaktion.
Was ziehe ich jetzt an in meinem Rucksack ist nur noch meine Winterjacke und Unterwäsche, super alles verbrannt, auch dafür danke Sesshomaru.
Zurück am Lagerplatz setze ich mich zitternd ins Gras und ziehe meine Knie dich an meinen Körper um sie unter meinem Pullover den ich krampfhaft zuhalte vor der Kälte zu schützen, Rin und sogar Fröschli sehen mich aus vor Schock geweiteten Augen an, "Jaken gehe für sie Kleidung besorgen", der kleine Grünling verschluckt sich, "Aber, aber, aber großer Meister, geehrter Sesshomaru sama das sind doch Frauensachen?" Ein knurren durchschneidet die Stille, Fröschli zuck zusammen und nimmt seine Beine, na ja seinen kleine Beinchen in die Hand und flitzt los, Rin reicht mir einen warmen Tee über den ich mich sehr freue, langsam fließt die noch heiße Flüssigkeit meinen Hals hinunter, "Kami sama was ist euch passiert?" Fragt mich Rin, ich will das vergessen doch die Kleine sieht mich so besorgt aus großen Augen an das ich sie nicht einfach ignorieren kann, "Ich bin überfallen worden doch Sesshomaru sama hat mich gerettet", Rin hopst zu mir streichelt mir über meine Wange, "Sesshomaru sama beschützt dich jetzt auch immer", sagt sie mit voller Überzeugung genau in dem Moment als ich den warmen Tee trinke, laut pustend verschlucke ich mich daran und ersticke fast als ich dann nach gefühlten Stunden wieder normal atmen kann fällt mein Blick auf Sessy der mich wie immer mit seinem emotionslosen Blick zu fixieren scheint, doch kaum zu glauben es huscht wenn auch nur für ein paar Sekunden ein sarkastisches Grinsen über seine Lippen, ok sarkastisch ist Mist aber besser als immer seine Eismaske, ich ertrage das ekelhafte Blut von dem Dreckschwein nicht mehr an mir alleine der Gedanke das seine Eingeweide auf dem Bauch lagen bringt mich zum würgen, "Sesshomaru sama gibt es hier in der Nähe einen See oder Fluss an dem ich mich waschen kann?" Sein Blick ist schon wieder komplett emotionslos auf irgendeinem Punkt in der Ferne gerichtet, oh man keine Antwort na ja wenn ich ehrlich bin habe ich auch nicht mit einer Antwort gerechnet, "Sobald Jaken zurück ist", Wow das war knapp aber wenigstens hat er was gesagt, ich nicke und versuche mich so gut es geht am Feuer zu wärmen, mit dem Blut will ich nicht in meinen Schlafsack oder meine Jacke anziehen.
Seufzend sehe ich ins Feuer die Flammen tanzen wild in der Nächtlichen Stille, Rin ist schon eingeschlafen und von Jaken fehlt jede Spur, Sesshomaru sitzt unbeweglich wie schon vor Stunden an den Baum gelehnt er hat die Augen geschlossen aber ich bin mir sicher das er nicht schläft seit ich hier bin ist so viel passiert, ich habe mich einem irren Macho angeschlossen na ja ich muss zugeben einem richtig heißen gut aussehenden irren Macho.
Schon schräg wenn er mich nicht gerade mit seinen Klauen ritzt und mein Blut ableckt rettet er mich vor drei Vergewaltigern, aber er bleibt trotzdem ein irrer. Hat der vielleicht eine Frau die sehnsüchtig auf ihn wartet? Ich schüttle in Gedanken den Kopf und muss kichern, oh nein dieser Typ und eine Frau das ist wie ein Schneemann im Hochsommer und der Schneemann ist Wörtlich gemeint Sesshomaru ist kälter als die Antarktis. Verdammt warum beschäftigt der Spinner mich eigentlich soviel?
Vielleicht bin ich in dem Brunnen auf den Kopf gefallen und habe einen Teil meines klaren Denkvermögens eingebüßt, ich schrecke aus meinen Gedanken auf als mir Fröschli einen Bündel an den Kopf wirft, "Danke Blödmann!" Zische ich, "Komme!" Ich schnappe mir aus meinem Rucksack mein Handtuch, das Duschgel sowie das Haarshampoo und renne schnell hinter Mister Eisblock her, als wir bei einem herrlich dampfenden Onsen ankommen juchze ich kurz vor Freude und feire innerlich ein rauschendes Fest, "Wasche dich schnell und komme zurück", befielt er und ist auch schon wieder verschwunden, ich schmeiße meinen Pulli weg und steige dann langsam in das herrlich warme Wasser oh man wie ich das hier in Japan liebe, diese heiße Quellen sind einfach ein herrliches Geschenk von Mutter Erde, nachdem ich meine Haare mit Shampoo und mich gründlich mit meinem duftenden Duschgel gewaschen habe setze ich mich glücklich auf eine kleine Stufe im Wasser und sehe zum Sternenhimmel, leider fangen meine Gedanken wieder an um den Planeten Sessy zu kreisen und diese Gedanken sind wirklich, wirklich gar nicht gut, Hitze steigt in mir auf und das liegt nicht an dem heißen Wasser, Idiotin beschimpfe ich mich selber und haue mir imaginär selber einen Hammer aufs Hirn, "Komm raus!" Höre ich die kalte Stimme von dem Eisklotz,
"Verdammt seit wann bist du da?" Der Typ steht mit der gleichen nichtssagenden Miene neben dem Onsen, "So lange um dich beruhigen zu können das nichts an dir ist das mich in irgendeiner Weise interessieren könnte", kommt seine kalte Antwort, was für ein Arsch, boahhh wie mich dieser eingebildete Köter nervt, "Also was ist jetzt könntest du endlich wieder gehen ich will noch hier bleiben!?" In seinen Augen scheint es kurz rot aufzuflammen, "Ich kann auch gerne gehen wenn du mit der Schlange hinter dir alleine zurecht kommst".
Schlange! Wie bitte? Das war das Stichwort für mich, denn was in meiner Angst und Ekelskala noch höher steht als irgend ein spannender Hundeyoukai sind Schlangen, wie von der Tarantel gestochen verlasse ich so wie Gott mich schuf das heiße Wasser schnappe mir schnell das Tuch um meine Blöße einigermaßen zu verbergen und warte darauf das Sesshomaru sich um das Vieh kümmert, doch ich kann bei besten Willen nichts im Wasser erkennen, da dreht sich der Idiot um und geht, "Du mieser Spanner da war gar keine Schlange du bist ein!" Bevor ich weiter schnauzen kann liege ich wieder einmal binnen Sekunden im Gras über mir kniet Sesshomaru und pinnt mich gefolgt von einem Knurren regelrecht an den Untergrund, sein Mund ist nur wenige Millimeter von meinem Ohr entfernt, "Entweder du bist geistig auf dem Stand einer Küchenschabe oder einfach nur lebensmüde", flüstert er mir leise ins Ohr und um seine Worte noch zu unterstreichen spüre ich eine seiner Klauen die einen feinen Schnitt an meinem Hals zieht, als er dann wie in Zeitlupe genüsslich mit seiner Zunge über den blutenden Schnitt leckt durchrollt mich ein heißer Schauer ich hasse meinen Körper dafür verdammt wie kann ich auf so etwas nur erregt reagieren und die bessere Frage wie kann ich auf diesen Psychopathen so idiotisch reagieren, ähhhm ja ich bin gestört das ist es, ja es ist so sicher wie das Amen in der Kirche mein Gehirn löst sich hier im Mittelalter auf, zu meinem Ärger ist dem Vollidiot die Wirkung sein rumgelecke nicht entgangen und wenn man bedenkt das ich nackt bin, er auf mir sitzt und der Gestörte mich gerade Bedroht und aufgeschlitzt hat ist das wirklich eine kranke Reaktion meines Körpers, "Dein Blut schmeckt außergewöhnlich gut, also passe auf das es mir nicht nach mehr verlangt, ich warne dich Menschenweib spreche nie wieder so mit mir!" Flüstert er und leckt noch einmal darüber, noch paralysiert merke ich in der ersten Minute nicht das er so schnell wie er mich auf den Boden getackert hat, auch wieder verschwunden ist, doch was mich wundert....die Töle kann ganze Sätze sprechen, das ist doch eigentlich ein Grund ein Fest zu feiern.
Ich öffne das Bündel das Fröschli mir zugeworfen hat und muss wirklich sagen für einen Frosch hat er einen guten Geschmack, er hat mir sogar einen zweiten Kimono zum wechseln gekauft, na ja Kimonos sind zwar nicht so mein Fall aber die sind richtig schön jaaa mein süßes Fröschchen hat sogar die gleiche Farbe wie meine Augen gewählt, ein Glück hat mir meine Mutter gelernt wie man so ein Teil anzieht.
Nachdem ich fertig bin laufe ich langsam zu unserem Lagerplatz zurück, was für ein mieser Arsch von wegen an mir ist nichts das ihn interessieren könnte, als wäre an ihm etwas das mich interessieren könnte, leise brabbel ich vor mich hin und lasse meine Wut an auf dem Boden liegenden Steinen die ich wegkicke aus, "Au!" Schreit jemand auf, oh oh ich habe anscheinend den schlafende Jaken getroffen, schnell setze ich mich, "Was war das?" Schreckt er fragend aus dem Schlaf auf, ich zucke unschuldig mit den Schultern, "Vielleicht schlecht geträumt", sage ich schadenfroh grinsend während ich meine Haare am Feuer trockne, da Sessy der Depp mein Mp3 Player im Feuer entsorgt hat summe ich meine Lieblingsmelodien vor mich hin bis ich fast schon körperlich Sesshomarus Blick auf mir spüre, ich hebe meinen Blick und sehe ihm direkt in seine emotionslos blickende Augen, "Schlaf!" Befielt er wie immer im kalten Tonfall, "Ich bin doch kein Baby", murmle ich leise wohl wissend das er alles hört.
Um aber Mister Wutproblem nicht weiter zu reizen krieche ich in meinen Schlafsack und merke das ich doch müder bin als angenommen.
Kapitel 6
Das treffen der Clans
SESSHOMARU
Irgendwann vergesse ich mich und reiße ihr die Kehle raus, dieses Weib ist schlimmer als die Pest, wenn wir morgen zu der Versammlung der Clans kommen und sie ihren Mund nicht im Zaum hält werde ich sie hart bestrafen oder wenn sie es übertreibt sogar töten, nur weil Rin sie mag kann sie als Kindermädchen bei uns bleiben und wenn wir zurück im Schloss sind wird sie Rin weiter betreuen, Jaken ist auf Dauer nicht geeignet dafür, sie braucht dringend einen Mutterersatz, ich bin schon gespannt darauf wie meine verfluchte Gefährtin auf dieses Mädchen reagieren wir, sicher wird sie eifersüchtig auf ihre Schönheit sein, dann wird ihr Leben nicht lange währen, Youkai Frauen sind da nicht zimperlich, ich werde sie unter meinen Schutz stellen müssen.
Als sie vorhin summend ihr Haar am Feuer getrocknet hat sah sie aus wie ein Engel und ihre Stimme verzaubert einen, verflucht warum denke ich so etwas wegen dem Menschenweib, ich muss zugeben das sie mutig ist oder sie ist nach ihrer Reaktion als ich sie aufgeschlitzt habe einfach nur Geistig gestört.
Meine Gedanken schweifen wieder zu dieser bevorstehenden Vermählung, wie konnte mein Vater diesen verfluchten Pakt eingehen, ich sehe zu dem Mädchen, wenn meine Gefährtin Rin schlecht behandelt nehme ich sie und dieses Weib weiterhin mit mir, wie alt ist sie wohl bestimmt nicht älter als siebzehn, das ist doch alles lächerlich bald ziehe ich wie mein Bastard Bruder mit einer Gruppe von jämmerlichen Menschen durchs Land. Für was sind Menschen zu gebrauchen? Sie sind so schwach, ihr Leben geht vorbei wie ein Blatt das der Wind mit sich hinweg trägt.
KAMI
Ich frage mich wo wir hinlaufen oder ist das nur von diesem Youkai eine Art Beschäftigungstherapie, mir ist es langweilig wie kann man nur den ganzen Tag dumm in der Gegend herumrennen.
Meine Armbanduhr zeigt mir das es schon zwei Uhr ist als Sesshomaru endlich stoppt, "Jaken pass auf Rin auf!" Sagt er wieder einmal in seinem Befehlston der Mann kennt sicher kein Bitte oder Danke, tja schlechte Manieren hier im Mittelalter oder beschränkt sich das nur auf Sesshomaru .
Gerade will ich mich glücklich setzen als er mich kalt ansieht, "Du kommst mit mir!" Ich kann mir ein genervtes Stöhnen nicht verkneifen, "Sesshomaru sama ich kann nicht mehr, bitte lasst uns wenigstens eine halbe Stunde rasten", sage ich bittend, "Bewege dich und lasse deinen Beutel hier!" Ist seine freundliche Antwort als er schon ohne auf mich zu warten weiter läuft, knurrend folge ich ihm nach einer weiteren Stunde bleibt er, mir den Rücken zugewandt stehen, "Wir gehen zu einem Clantreffen, höre gut zu solltest du ungefragt sprechen oder mich ohne sama ansprechen wirst du bestraft, solltest du mir oder andere Youkais keinen Respekt zeugen und dich daneben benehmen werde ich dich ohne mit der Wimper zu zucken töten!" Sagt er mir ohne sich zu mir umzudrehen, "Hast du mich verstanden?" Ich nicke ohne etwas zu sagen und muss mir ein Grinsen verkneifen, tja blöde, sogar saublöde Entscheidung, wieder einmal packt er mich am Hals und hebt mich ohne Mühe hoch sein Wutlevel schießt anscheinend wieder einmal von null auf hundert, seine Augen flammen rot auf und ein tiefes knurren verlässt seinen Mund ich sehe das seine andere Klaue grün leuchtet, "Was glaubst du wie weit du gehen kannst bevor ich dich töte, ich bin nicht einer deiner kleinen dummen Jungs aus der Neuzeit also passe verdammt gut auf wie du dich weiter verhältst!" Sagt er mit der gleichen emotionslosen Stimme wie immer, mir wird schon schwarz vor den Augen als er mich endlich wieder los lässt, keuche und huste ich wie eine ertrinkende, ich atme tief durch um meine Lungen wieder mit Sauerstoff zu füllen, so ich habe wirklich die Schnauze voll, weinend knie ich auf dem Boden, "Ich verfluche meine Eltern das sie mich hierher gebracht haben, das sie mir das angetan haben, ich kenne eure Art zu leben nicht und um ehrlich zu sein ich will es auch nicht kennen lernen, bei uns gibt es vielleicht dumme Jungs aber bei uns sind alle, na ja fast alle friedliebend, höflich und zivilisiert, zeige mir wo dieser verfluchte Brunnen ist und du brauchst dich mit mir nie wieder abgeben ich verschwinde und alles ist gut, ich bin einfach nicht so wie ihr es gewohnt seid, ich bin ich, versteht ihr das denn nicht!?" Ohne Antwort dreht er sich um und geht weiter, "Bewege dich und denke an meine Warnung!" Ich fasse es nicht ich sitze hier heule mir die Augen aus dem Kopf und ihn lässt das alles kalt, ich stehe auf und sehe ihm nach, "Sesshomaru sama ich denke ihr wisst das schon aber ihr seid eine gefühllose Bestie", flüstere ich, "Kami dann haltet dich an meine Regeln damit du die Bestie nicht weckst!" Er hat mich das erste mal mit meinem Namen angesprochen, "Sesshomaru sama werdet ihr mich zum Brunnen bringen?" Wieder herrscht Stille, "Nein ihr seid mein Eigentum", geschockt bleibe ich stehen meine Nerven brechen vollkommen zusammen ohne noch irgendetwas mitzubekommen laufe ich wie betäubt hinter ihm her, wird das mein Leben sein, für ihn bin ich nur sein Eigentum wie eine Vase oder ein paar alte Schuhe, nein bei der nächsten Gelegenheit werde ich flüchten.
Ich hatte gar nicht gemerkt das wir bei einem großen Platz mit riesigen Zelten angekommen sind, "Du bleibst immer hinter mir!" Befielt er leise als zwei Youkis auf uns zukommen, "Seid gegrüßt Sesshomaru sama ich hoffe ihr hattet eine gute anreise", sagt der Youkai mit den roten Haaren und den komischen Reptilienaugen, die anderen Beiden schielen interessiert auf mich und können anscheinend gar nicht glauben das der große Sesshomaru sama ein Menschenweib bei sich hat, er nickt nur reserviert und wirft einen eisigen Blick zu den Typen die mich anstarren, "Sind alle Lords eingetroffen?" Wendet er sich an den Rothaarigen, "Bis auf den Lord des Südens sind alle schon eingetroffen", als ich Lord des Südens höre schrecke ich zusammen, das ist doch der Bruder von meinem Vater dieser verdammte Meuchelmörder, ganz toll jetzt stecke ich voll in der Scheiße …..na ja er kennt mich ja nicht, also wie sollte er wissen das ich seine Nichte bin, damals war ich noch ein Baby, ich frage mich was er mit den Lords zu tun hat, "Sesshomaru sama ich zeige euch euer Zelt. Soll Tegusa eure Begleitung in die Angestellten Unterkünfte bringen?" Fragt er und sieht mich abschätzig an, "Nein sie bleibt bei mir!" Kommt seine eiskalte Antwort, ich soll im gleichen Zelt wie er schlafen, oh man na ja besser als mit zehn oder zwanzig Angestellte in einem Zelt, ein beschissenes anzügliches Grinsen legt sich auf alle drei Gesichter boaahhh was für dumme Säcke, ich muss mich schwer zurück halten um den Typen nicht die passende Antwort auf ihr mieses Grinsen zu geben, angestrengt atme ich dreimal tief ein und wieder aus und folge dem Idioten und Sessy in Richtung unseres Zelts, auf dem Weg dorthin müssen wir unzählige Male unseren Weg unterbrechen da anscheinend ganz Japan Sesshomaru begrüßen will, ich bleibe immer schön wohlerzogen im Hintergrund, kurz bevor wir ankommen hält uns eine rassige Youkai Frau mit langen schwarzen Haaren und grauen Augen auf, "Sesshomaru sama mein Lieber wie geht es euch?" Säuselt sie und von ihm kommt wieder nur ein kurzes nicken also kein Mann der großen Worte würde ich mal sagen, sexy lächelnd tritt sie nahe an ihn heran, "Kann ich euch nachher in eurem Zelt besuchen?" Sesshomaru ist nicht die geringste Emotion anzumerken, "Yasu entschuldige uns meine Begleiterin ist von der Reise sehr müde", feindselig sieht sie an ihm vorbei, "Ihr gebt euch mit einem dreckigen Menschenweib ab, das kann doch nicht euer Ernst sein das ihr dieses hässliche Ding mir vorzieht außerdem habt ihr sie noch nicht einmal beschlafen, das Weib ist noch Jungfrau und sie riecht kaum nach euch!" Knurrt sie angewidert, meine Hände ballen sich zu Fäusten und ich kann mich jetzt kaum noch halten auch ein Zittern kann ich nicht mehr unterdrücken, Sesshomaru würdigt sie keines Blickes und läuft einfach weiter natürlich folge ich ihm sofort mir sind hier definitiv zu negative Schwingungen.
Das Zelt ist mit Teppichen ausgelegt in einer Ecke sind große Sitzkissen und ein tiefes Tischchen, auf der anderen Seite steht ein Futon was mich aber nicht beunruhigt da Sesshomaru eh nicht schläft.
Ich setze mich auf eines der großen Sitzkissen und sehe Sesshomaru an,
"Mein Gebieter war ich brav genug?" Frage ich sarkastisch, wieder einmal liege ich binnen Sekunden mit über dem Kopf fixierten Händen auf dem Boden und Sesshomaru kniet über mir, "Warum willst du dafür etwa eine Belohnung?" Flüstert er mir ins Ohr, ritzt meine Haut am Hals leicht ein und leckt langsam darüber, kann mir jemand sagen warum ich auf diese Psychopathen so reagiere wieder geht ein Beben durch meinen Körper, oh ja ich hasse mich und meinen Körper dafür, bei seiner Klauenhand verschwinden die Klauen auf wundersame Weise, ohne das ich es mitbekomme öffnet er meinen Obi, schiebt sanft seine Hand unter meinen Kimomo über meine Schenkel weiter zu meinem Bauch und dann auf meine Brüste, mit seiner Zunge leckt er wieder mein Blut das aus dem feinen Schnitt hervorquillt ab, ich bin kurz vor dem hyperventilieren und sehe ihn verwirrt an denn genauso schnell wie er bei mir war, steht er nun mit dem allbekannten emotionslosen Blick vor mir und sieht auf mich nieder, "Jetzt riechst du nach mir das wird reichen für die Youkais das sie die Finger von dir lassen beschlafen werde ich dich nicht!" Ist der komplett gestört, "Du glaubst doch nicht das ich mit dir schlafen würde, niemals und wenn du der letzte Mann auf der ganzen Welt wärst, Sesshomaru du weist gar nicht wie sehr ich dich hasse!" Sage ich genauso leise zurück damit die anderen Youkais mich nicht hören können, er legt seinen Kopf leicht schief und fixiert meinen Blick bis ein wissendes Lächeln für weniges Sekunden über sein Mund huscht, "Du bewegst dich nicht weiter als zwei Meter vom Zelt weg!" Befielt er mir kalt und verlässt das Zelt, was für ein Riesen Arsch, ich weiß nicht über wen ich mich mehr ärger über ihn oder mich wie konnte ich mir nur wieder die Blöße geben, ich sollte mich selber in den Hintern treten Mist...Mis...Mist... hätte er es gewollt dann….......oh verdammt was ist das nur warum verliere ich mich sobald er mich berührt, nein ich hasse nicht ihn ich hasse mich dafür für ihn bin ich nur das Menschenweib sein Besitz wie wird er wohl reagieren wenn ich mich langsam zum Youkai zurück verwandle, von wegen Menschenweib oder sein Besitz dem werde ich es noch zeigen.
Mich friert es und Hunger habe ich auch warum durfte ich meinen Rucksack nicht mitnehmen dann hätte ich wenigstens etwas zu Essen, ich stehe auf und gehe vor das Zelt schätze ab ob das Lagerfeuer mehr als zwei Meter entfernt ist, ich Idiotin werde immer mehr zu Sesshomarus devoten Püppchen, der Herr befielt und ich mache was er will, schnaubend setze ich mich ans Feuer das nicht weit von unserem Zelt ist, ein Glück bin ich alleine meine Gedanken schweifen zu meinen Eltern was ist wenn sie wirklich tot sind?
Kapitel 7
Lord des Südens
KAMI
Egal was sie getan haben sie fehlen mir besonders meine Mutter ich muss lächeln als ich an meine Kindheit denke jeden Abend hat sie mir ein Schlaflied vorgesungen damit ich einschlafen konnte, leise fange ich an das Lied zu singen und spüre meine Mutter, rieche ihren herrlichen Duft nach Veilchen doch auf einmal fühle ich mich beobachtet, nein geradezu Bedroht ich hebe meinen Blick und sehe in das herrliche Gold von Sesshomarus Augen, doch es ist nicht sein Blick der mich dieses beklemmende Gefühl spüren lässt, schnell drehe ich mich suchend um und sehe einen Youkai in einiger Entfernung im halbdunklen stehen, seine stechende hellblaue Augen sind hasserfüllt auf mich gerichtet, ist es Instinkt oder ein innerer Selbsterhaltungstrieb der mich neben Sesshomaru rücken lässt, auch sein Blick ist nun starr auf dem Youkai gerichtet bis der andere sich abwendet und geht.
Das muss er gewesen sein aber wie hat er mich erkannt, jetzt ist mir klar warum meine Eltern geflohen sind, als ich merke wie nah ich mich an Sesshomaru gedrückt habe stehe ich erschrocken auf und flüchte zitternd ins Zelt.
Dort krieche ich schnell unter die warme Decke und rolle mich auf dem Futon zusammen.
"Kami", ich schrecke aus dem Schlaf auf, brauche ein paar Minuten um zu begreifen wo ich bin, ich blicke mich um und sehe Sesshomaru auf einem der Sitzkissen, auf dem tiefen Tisch vor ihm steht duftendes Essen bereit, ich stehe auf und setze mich zu ihm, "Danke", sage ich leise, "Für was?" Fragt er genauso leise zurück, "Dafür das du Kami gesagt hast", wieder einmal warte ich auf eine Reaktion die aber nicht kommt also beginne ich zu essen die Mann schläft und isst anscheinend nie oder wenn dann nur ganz selten, "Gewöhne dich nicht daran!" Durchschneidet seine Stimme auf einmal die Stille die zwischen uns herrscht, oh man der Typ ist echt unmöglich, "Mein Gebieter das wäre höchst vermessen von mir", erwidere ich in den besten mittelalterlichen Umgangsformen und bin Stolz auf mich das ich diesen Satz noch von dem Theaterstück in dem ich mit meinen Eltern war behalten habe, über sein Gesicht huscht doch wirklich ein kleines Lächeln, zwar wieder nur kurz aber umso schöner da die emotionslose Eismaske einmal kurz durchbrochen wurde, er beugt sich zu mir, "Ihr solltet nie vergessen wer euer Gebieter ist", flüstert er mir ins Ohr, steht auf und verlässt das Zelt.
Nachdem ich mit Essen fertig bin gehe ich in den hintere Teil des Zeltes in dem ich mich waschen kann, auf einem kleinen Hocker liegt für mich ein Yukata bereit, ich ziehe diesen leichten Nachtkimono an und bin froh das ich nicht in meinem Kimono schlafen muss, im Hauptzelt sitzt Sesshomaru wieder an der selben Stelle und blickt mir emotionslos entgegen, na ja das wird sich wohl niemals ändern, ich gehe zum Futon und krieche wieder unter die warme Decke, als ich schon halb eingeschlafen bin spüre ich eine Bewegung die mich hochschrecken lässt, neben mir liegt Sesshomaru mit geschlossenen Augen, "Ich denke ihr schlaft nie?" Frage ich stotternd, "Sehr selten", folgt seine knappe Antwort, "Das sehr selten muss das ausgerechnet heute sein?" Mit klopfendem Herzen warte ich auf eine Antwort, "Schlaf!" Höre ich seinen eisiger Befehl, der ist lustig wie soll ich so schlafen.
Steif wie ein Brett um ihn ja nicht zu berühren liege ich neben ihm auf den Futon, sein Duft der wirklich berauschend ist, umhüllt mich wie ein sanftes streicheln und trägt mich mit sich in den Schlaf.
SESSHOMARU
Sie singt außergewöhnlich gut, dieses Lied das sie gesungen hat habe ich irgendwann schon einmal gehört wenn mir nur einfallen würde wann das war anscheinend ist das dem Lord des Südens dieser verfluchte Bastard nicht anders gegangen wie er sie angestarrt hat, Hass ja purer Hass war in seinem Blick zu sehen und er hat ihr Angst gemacht, aber warum, und warum hat sie so extrem auf ihn reagiert? Woher kennt sie ihn, sie ist doch aus der Neuzeit? Was verheimlicht sie mir? Mal sehen wie sie reagiert wenn ich sie auf die Versammlung mitnehme.
Das ist die erste Frau die mich verwirrt, jetzt liegt sie an mich geschmiegt und schläft selig normal müsste sie Angst vor mir haben und das sollte sie auch besser wenn ihr, ihr Leben lieb ist, ich hätte sie gestern beschlafen können ohne von ihr Gegenwehr zu bekommen, sie darf nicht meine Nähe suchen sie soll mich fürchten darum muss ich ihr zeigen wo ihr Platz ist, sie ist ein Menschenweib nicht mehr und nicht weniger, sie ist mein Eigentum so wie all die anderen Bediensteten, ja ich muss ihr zeigen was sie ist und was für einen Stellenwert sie bei mir hat wenn sie mir nicht den gebührenden Respekt entgegen bringt muss ich ihn ihr lernen oder sie wird sterben.
Ich muss aufstehen bevor sie aufwacht sie soll nicht denken das ich so ein Verhalten von ihr toleriere.
KAMI
Ich fühle mich geborgen und einfach nur fantastisch, doch als mein Gehirn langsam wieder anfängt zu arbeiten merke ich was der Grund dafür ist, anscheinend habe ich mich im Schlaf an Sesshomaru gekuschelt oh nein ich muss schnell weg von ihm bevor er wach wird, wie kann ich mich so vergessen er ist ein mieser gemeiner Mistkerl also warum mache ich so einen Scheiß warum suche ich immer seine verfluchte Nähe, total verstört öffne ich die Augen und sehe direkt in zwei emotionslos blickende goldene Augen, "Rücke ab von mir Menschenweib oder soll ich dir beibringen was deinem niederen Stand entspricht, ich kann dich aber auch nehmen und dann töten!" Sagt er untermalt mit einem bösen Knurren, in Sekundenschnelle springe ich auf, Arschloch was für ein mieses eingebildetes Miststück, "Glaubst du ich würde dich im wachen Zustand berühren, glaube mir nichts liegt mir ferner alleine bei dem Gedanken wird mir übel!" Zische ich zurück, was mir seine zudrückende Klauenhand an meinem Hals einbringt, "Weib sei vorsichtig, sein verdammt vorsichtig sonst kostet dich dein Mundwerk dein Leben, eins sei dir gesagt, wollte ich dich dann hättest du dich mir schon lange hingegeben, doch nichts liegt mir ferner als ein Menschenweib zu beschlafen!" In der Zwischenzeit haben sich seine Klauen tief in mein Fleisch gebohrt, als ich schon fast wegen dem Sauerstoffmangel ohnmächtig werde lässt er mich endlich los, sieht mir kalt in meine Augen und leckt provokativ mein Blut von seinen Klauen.
Arschhhhhhh so ein verdammter Arsch ich hasse ihn meine vernichtende Blicke die ich ihm sende scheinen ihn nicht einmal zu interessieren und aus reinem Selbsterhaltungstrieb halte ich nun besser meinen Mund, ich werde gar nicht mehr mit dem Widerling sprechen, "Zieh dich an du begleitest mich!" Nein warum das denn, der ekelhafte Mörder wird doch auch dort sein, ich muss ruhig bleiben das man nicht merkt was der in mir auslöst ich darf mich nicht verraten.
Eine Stunde später treffen wir im großen Versammlungszelt ein, natürlich muss ich hinter ihm wie ein Diener hertrotten, dreckige Töle ich bin eine Prinzessin also auf einem höreren Stand wie der eingebildete Fatzke.
Das Zelt ist riesig überall sind niedrige Tische mit einer Unmengen von Sitzkissen verteilt, "Du bleibst immer hinter mir und sprichst kein Wort!" Sagt er leise, klaaar der denkt doch echt ich bin bescheuert und mache hier in einem Zelt voller blutrünstiger Youkais meinen Mund auf, also so weit habe ich mich dann schon noch im Griff alleine schon um irgendwann sein blödes Gesicht zu sehen wenn ich mich zurück verwandelt habe, denn an der Richtigkeit was meine Eltern mir gesagt haben hege ich nun keinen Zweifel mehr.
Alle starren mich an, können anscheinend nicht glauben das der große Sesshomaru ein Menschenweib mit sich nimmt und dann auch noch zu dieser Versammlung denn außer mir ist kein anderer Begleiter oder so wie die Idioten sagen würden Diener hier im Zelt, Sesshomaru setzt sich so das er alles und jeden im Blick hat ich knie mich an der Zeltwand auf den Boden und spüre die stechenden Blicke von zwei Personen auf mir, einmal von dieser Yasu und von dem dreckigen Lord des Südens, angestrengt halte ich meinen Blick gesenkt um nicht meine Gefühle zu verraten innerlich bin ich aber am zittern, am liebsten würde ich dem Dreckschwein an die Gurgel gehen doch ich schwöre sobald ich mich zurück verwandelt habe werde ich trainieren und dann diese Kakerlake zerquetschen, ich spüre das Sesshomaro Blick auf mir ruht er scheint mich regelrecht zu durchleuchten, natürlich hat er den Blick von dem Lord des Südens und sicher auch von der Schlampe bemerkt, ich frage mich was Sesshomura hier für einen Stand einnimmt er wird auf jeden Fall von allen mit großem Respekt behandelt, verdammt warum habe ich die scheiß Informationen über meinen Möchtegern Zukünftigen nicht gelesen so hätte ich Sesshomaru nach ihm fragen können vielleicht kennt er den alten Sack, "Sesshomaru sama darf ich mich zu euch setzen?" Ich hebe meinen Blick und sehe den Lord des Südens wie er vor Sesshomaru steht, er nickt kurz, erteilt ihm somit die Erlaubnis sich zu setzen, "Ihr der die Menschen so hasst was veranlasst euch gerade ein Menschenweib als Spielzeug zu halten?" Fragt er Sesshomaru sein Blick zeigt wie immer keine Emotionen, "Ich habe meine Gründe die nur mich etwas angehen", der Drecksack mustert mich ungeniert als wolle er eine Antwort auf eine Frage finden, "Darf ich eure Dienerin etwas fragen?" Oh bitte sage nein, bitte, Mist von Sesshomaru kommt ein kurzes Nicken wobei er seinen Blick auf mich legt, "Menschenweib sag mir woher kennst du das Lied das du gestern Nacht am Feuer gesungen hast?" Ich brauche jetzt dringend einen Gedankenblitz, ich Atme einmal tief durch, "Ich habe es öfters als ich im Badehaus war gehört, jemand hat es einem Mädchen vorgesungen", sage ich und versuche verstohlen in seinem Gesicht etwas zu lesen, "Weist du wie das Mädchen hieß?" Ich schüttle den Kopf, und bin von meinem Talent zu lügen selbst beeindruckt, "Wie ist euer Name?" Fragt er sichtlich genervt, "Itachi sama euer Verhör reicht jetzt sie ist ein unbedeutendes Menschenweib sie hat euch nicht zu interessieren!" Bei seinen Worten krampft sich in meinem Innerer alles zusammen >>>ein unbedeutendes Menschenweib <<< so ein mieses verkommenes Dreckstück, oh man wenn ich endlich meine wahre Identität als Prinzessin wieder habe mache ich ihn fertig ohhh ja er wird alles bereuen, "Wenn sie euch so wenig wert ist könnt ihr sie mir ja verkaufen", genau und jetzt ist der Punkt erreicht an dem ich gleich ausflippe, "Sie ist mein Eigentum und sie wird es auch bleiben!" Sagt er ruhig steht auf und bedeutet mir ihm zu folgen, "Warum hast du vor dem Lord des Südens so Angst?" Fragt er mich als wir zurück in unserem Zelt sind, "Er ist mir unangenehm, gestern der hasserfüllte Blick hat mir Angst gemacht ich habe keine Ahnung warum er Interesse an mir hat", erwidere ich so ruhig wie ich kann, "Ich spüre das du etwas von mir geheim hältst, sollte es wirklich so sein wirst du es bereuen mir nicht die Wahrheit gesagt zu haben, ich gehe jetzt zu einer Versammlung danach brechen wir auf!"
Nach etwa einer halben Stunde höre ich plötzlich hinter mir Geräusche, "Du dreckiges Menschenweib was hast du mit Sesshomaru sama gemacht, warum zieht er dich mir vor? Oh es wird mir eine Freude sein dich aus dem Weg zu schaffen leider will er dich lebend haben sonst hätte ich kurzen Prozess gemacht", zischt Yuna und zieht mir mit ihrer Klauenhand über meinen Oberarm, tiefe Schnitte klaffen darauf auf und durchtränken meinen Kimono mit meinem Blut, verdammt brennt das, "Du Miststück sehe in den Spiegel dann weist du warum er nichts von dir will und mich dir vorzieht, Sesshomaru wird dich dafür bestrafen!" Schnauze ich sie an, was hatte die auf ihren Klauen.
Kapitel 8
Erwachen
SESSHOMARU
Im Zelt hängt der Geruch von Kamis Blut,
doch da ist noch ein weiterer Geruch auch wenn diejenige versucht hat ihn zu unterdrücken,
Yuna diese miese Dreckstück, ich werde ihr das Herz heraus reißen wie kann sie es wagen sich an meinem Eigentum zu vergreifen.
Innerhalb von wenigen Sekunden bin ich vor ihrem Zelt und reiße den Vorhang auf,
während ich ihr meine Klauen tief in den Hals bohre, halte ich meine vor Gift grün triefende Hand vor ihr Gesicht.
"Ich frage dich nur einmal, was hast du mit ihr gemacht und wo ist sie!?" Yuna knurrt,
"Ihr seid echt wegen diesem Menschenweib so aufgebracht? Das ist ja lächerlich, aber wenn es euch so brennend interessiert, sie lebt und hat nur am Oberarm meine Klauen zu spüren bekommen mehr durfte ich leider nicht da ich sie an einen Youki der ganz scharf auf sie ist übergeben habe.
Doch der wollte sie leider unbeschadet!"
Ich spüre wie mein Blut gefährlich zu kochen beginnt,
"Wer hat sie?"
Dieses Weib wagt es genervt zu schnauben, "Naoki kam zu mir und hat gesagt das er sie haben will,
er hat gutes Geld für dieses ekelhafte Menschenweib geboten",
ich greife in ihre Haare zerre sie bis zum großen Feuerplatz wo die ganzen Lords inklusive ihrem Vater, der Lord des Nordens versammelt sind,
"Kayo sama eure Tochter kam in mein Zelt als ich bei unserer Versammlung war, hat mein Eigentum verletzt und sie dann einem Mann Namens Naoki verkauft, Lord wäre sie nicht eure Tochter hätte ich sie schon getötet,
jetzt frage ich euch wie soll ihre Bestrafung für dieses Vergehen sein?"
Kayo steht auf, "Stimmt das Yuna?" Die gefragte sieht ihren Vater angstvoll in die Augen,
"Vater sie ist doch nur ein dreckiges Menschenmädchen nur eine Sklavin", er sieht seine Tochter voller Verachtung an und dreht sich um,
"Tötet sie, sie hat Schande über uns gebracht!" Sind seine knappen Worte bevor er geht, ohne Gnade bohre ich meine Klaue in ihr Fleisch bis ich ihr pochendes Herz in meinen Fingern spüre, umfasse es und reiße es aus ihrem Brustkorb, ohne Bedauern schmeiße ich es ins Feuer und gehe.
Normal töte ich keine Frauen, doch dieses Dreckstück hat es nicht anders verdient, Kami ist wegen diesem Weib in Gefahr, sie gehört mir, niemals gebe ich sie her.
Ich verlasse das Lager um dem schwachen Geruch nach ihr und ihrem Blut zu folgen, ich könnte wetten dieses Dreckschwein Itachi steckt dahinter.
KAMI
Langsam komme ich zu mir es riecht modrig und es ist kalt,
"Ach wird Sesshomarus kleines Spielzeug endlich wach?" Ich kneife die Augen zusammen und fasse an meinen schmerzenden Kopf,
"Wer bist du und was willst du von mir?" Ein böses Lachen kommt von dem Fremden, er hat lange schwarze Haare und schwarze tote Augen, ekelhaft,
"Ich werde dich morgen an den Lord des Südens übergeben, freue dich wenn er sich sogar mit Sesshomaru sama anlegt bist du ihm verdammt viel Wert,
doch mir wurde nicht verboten mit dir noch ein bisschen zu spielen".
Ich habe von dem scheiß Mittelalter so die Schnauze voll, lüstern grinsend kommt er zu mir drückt mich grob auf den harten Boden und setzt sich auf mich,
"Wage es nicht du dreckiger Hurensohn!" Schreie ich noch dann wird mein Kimono auch schon aufgerissen und auf mich prasseln unzählige Faustschläge ein,
ich schmecke mein Blut das mir in den Mund läuft,
"Das war für den Hurensohn!" Zischt er, verdammt die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, haben hier den alle ein Sexproblem?
Mit aller Wucht schlage ich nach ihn ein, was natürlich nichts bringt, in mir steigt eine unbändige Wut auf, so ein extremes Gefühl hatte ich noch nie, mein Blut scheint zu kochen und in meinem Gehirn herrscht nur noch der eine Gedanke,
dieses Dreckschwein zu töten.
Als ich laut fauche, sieht mich der Youkai verwundert an und plötzlich umgibt mich ein gleißendes Licht, überall scheinen Funken zu sprühen und weiße Rosenblätter schweben zu Boden.
Ich bin gefangen von diesen neuen Empfindungen die tief aus mir empor steigen.
Der Youkai hält sich schmerzhaft den Kopf aus seinen Augen dem Mund und den Ohren fließt Blut, nach kurzer Zeit kippt er zur Seite und bewegt sich nicht mehr und das helle Licht erlöscht doch ich fühle mich immer noch wie auf Drogen.
Was war das, oh Gott was war das,
es.....oh man es war so fantastisch.
Kann das wirklich alleine von mir gekommen sein, ist das eine Youkai Kraft oder?
Oh man keine Ahnung, schnell stehe ich auf und verlasse diese Höhle.
Nachdem ich etwa eine Stunde wie ein gehetztes Wild durch den Wald gerannt bin komme ich auf eine herrliche bunte Wiese, wo mich plötzlich zwei starke Arme festhalten, ich drehe mich geschockt um und sehe in die herrlichen goldenen Augen von Sesshomaru und obwohl er ein mieser, blöder, eingebildeter Arsch ist bin ich glücklich ihn zu sehen.
Aus einem Impuls heraus schmeiße ich mich ihm schluchzend in seine Arme, na ja besser gesagt der Eisklotz steht wie immer emotionslos da und ich umarme ihn, presse regelrecht meinen Kopf fest an seine muskulöse Brust und lasse meinen Tränen freien Lauf, oh ja ich bin schön blöd nachdem wie er mich immer behandelt.
"Ich habe den Youkai in der Höhle gesehen, was ist passiert?"
Ich zucke mit meinen Schultern, Mist was sage ich ihm?
Ich kann ihm doch nicht erzählen das ich den Youkai in die ewigen Jagdgründe geschickt habe, wenn ich es überhaupt war das ist ja eh nicht sicher,
"Ich weiß es nicht, plötzlich war da ein helles Licht und dann ist er einfach umgekippt und ich bin dann schnell los gerannt".
Na ja ich lüge ja nicht, lasse einfach nur ein paar Sachen weg.
Sein Blick schweift analysierend über mich und mein aufgerissenes Kleid, "Verdammt der Bastard fehlt mir noch", knurrt Sesshomaru als eine kleine Gruppe auf uns zukommt,
"Sesshomaru!"
Tönt der Typ in komplett roter Kleidung der ein bisschen wie Sesshomaru aussieht und direkt darauf ziehter er sein Schwert das sich sofort zu einer Art großem Stoßzahn verwandelt er hat auch weiße silberne Haare nur nicht so lang wie Sesshomarus seine Augen sind auch nicht so schön golden wie bei meinem.....oh man spinne ich eigentlich, "Ich mache dich fertig!" droht er Sesshoumaru den das überhaupt nicht zu interessieren scheint, das Mädchen tritt vor, Kami bist du das?" Von Sesshomaru ist außer einem Knurren nichts zu hören, da erkenne ich Kagome die einen Bogen in der Hand hält und mich fragend anstarrt, neben ihr steht ein kleiner Youkai ich denke das er ein kleiner Fuchs ist und wirklich richtig knuddelig aussieht, ein Mönch der mich blöde angrinst, ein Mädchen mit braunen Haaren in der Hand hält sie einen großen Bumerang und eine verdammt große Katze, coole Truppe.
"Hey Kagome wie kommst du hier her?" Ich bin eine Miko und wir suchen Juwelenplitter das ist aber eine lange Geschichte, aber die bessere Frage ist doch was du hier machst?" Hinter ihr grinst der Mönch wie bekloppt, "Mein wunderschönes Mädchen du Engelgleiches Wesen, willst du meine Kinder austragen?" Bevor ich etwas sagen kann bekommt er von dem Mädchen eine gepfeffert, also verkneife ich mir jeden Kommentar, "Na ja meine gestörten Eltern haben mich hier her entführt", sage ich und rolle mit den Augen, Kagome und ihre Gruppe sehen mich geschockt an, "Aber warum machen die so etwas?" Ich zucke mit den Schultern, "Hat dich mein gestörter Halbbruder so misshandelt?"
Halbbruder, na ja anscheinend können sich die Beiden nicht leiden, "Ähhm nein hat er natürlich nicht!" Beantworte ich seine Frage, "Wir sind auf dem Weg zu Rin und dem Fröschchen", sage ich damit wir endlich weiter können, Kagome kichert, "Entschuldige bitte aber Fröschchen für Jaken ist einfach zu köstlich", gluckst sie ich sehe zu Sesshomaru und dem Jungen die sich immer noch anstarren,
"Ach das sind übrigens Inuyasha,
Shippou, Miroku und Sango mit ihrer Nekomata Kirara",
sagt sie mir und zeigt auf einen nach dem anderen,
"Keh, bist du bald fertig oder willst du ihr von jedem noch den Stammbaum mitteilen?" Kagome dreht sich wütend zu Inuyasha, "Sitz!" Schnauzt sie und ich sehe fasziniert wie Inuyasha am Boden kniet, ob das auch bei Seshomaru funktioniert?
Bei dem Gedanken muss ich grinsen, "Diese Hoffnung kannst du gleich begraben das funktioniert nur bei diesem Hanyo",
Mist kann der meine Gedanken lesen, ich schnaube genervt und verdrehe die Augen, "Komme wir gehen!" Befielt Sesshomaru und läuft davon,
"Keh, bist wohl zu feige zum Kämpfen?" An Sesshomaru scheint diese Provokation abzuprallen da er sich noch nicht einmal umdreht, "Kami komme mit uns du willst doch nicht bei diesem Monster bleiben", bittet Kagome und sieht mich besorgt an jetzt ist Sesshomaru abrupt stehen geblieben und wartet uns den Rücken zugewandt auf meine Antwort,
"Sag mal Kagome kannst du mir sagen wo der Brunnen ist?" Bevor sie antworten kann steht wieder einmal Sesshomaru vor mir, "Ich sagte wir gehen!" Warnd er mich drohend und knurrt mich an, packt mich schmerzhaft am Oberarm an dem ich die Schnitte von diesem Miststück habe und zieht mich mit sich weg.
"Sesshomaru lasse sie los!" Brüllt Kagome und schießt einen Pfeil auf ihn ab, doch in sekundenschnelle ist er ihm natürlich ausgewichen,
"Kagome höre auf ich schaffe das schon, so schlimm ist er gar nicht!"
Rufe ich bevor wir im Wald verschwinden, sie hätte mir sicher den Brunnen zeigen können, ohne das ich begreife was geschieht bin ich mal wieder an einen Baum getackert, mit einer Hand fixiert er meine Hände über meinem Kopf,
"Ich bin also nicht so schlimm kleine Kami?" Flüstert er fragend in mein Ohr und ritzt dann mit eine seiner Klauen in Zeitlupe meine Haut am Hals ein, was ihn tief einatmen lässt, verdammt wenn das zur Gewohnheit wird habe ich bald den ganzen Hals voller Narben und leide an Blutarmut,
"Na dann passe gut auf, denn ich bin noch viel schlimmer als du dir in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst", flüstert er und leckt dann wieder leicht über die blutende Stelle,
was in mir einen wahre Wirbelsturm der Gefühle auslöst,
"Ich gebe dir den guten Rat widersetze dich meinen Befehlen nie wieder!" Droht er und fährt mit seinen Fangzähnen an meiner Kehle entlang.
Oh verdammt der macht mich fertig!
Atemlos keuche ich auf als er seine Lippen über die blutende Stelle legt und daran zu saugen beginnt.
So jetzt kippe ich gleich um die Gefühle die der Idiot in mir auslöst würde ich nicht mehr mit Jugendfrei beschreiben,
"Hast du gewusst das Dämonen Blut trinken?"
Langsam hebt er seinen Blick und leckt sich mein Blut von seinen Lippen, lässt mich los und läuft ungerührt weiter, das meine Beine wie aus Gummi sind und ich gleich wie ein Stück Butter in der Sonne hier am Baumstamm herunter rutsche scheint ihn nicht zu interessieren, der Arsch spielt ein mieses Spiel mit mir,
"Kami!"
Ich falle auf die Knie, "Sesshomaru sama warum lasst ihr mich nicht gehen, ich nerve euch, ihr hasst mich also bitte, ich flehe euch an zeigt mir den Brunnen".
Lange kommt keine Reaktion von ihm,
"Ich sagte komm!"
Ich schaffe es nicht mehr alle Emotionen alle Ängste, überhaupt alles was die letzte Zeit passiert zu kontrollieren, dieses Gefühlchaos lässt mich innerlich zusammen brechen,
mein Körper fängt unkontrolliert an zu zittern, Tränen laufen mir über meine Wangen.
SESSHOMARU
Ein jämmerlicher Laut verlässt ihren Mund dann bricht sie endgültig zusammen, vorsichtig hebe ich sie auf in meine Arme trage ich sie weiter in den Wald, sie ist so zierlich das man Angst hat sie könnte zerbrechen doch trotzdem werde ich ihr nicht mehr soviel durchgehen lassen ich bin der Lord des Westens ein
Inu-Daiyoukai so geht keiner mit mir um.
Ich muss herausfinden was sie vor mir verbirgt, normalerweise kann ich immer riechen was jemand ist oder die Aura spüren doch bei ihr ist das anders, sie riecht nicht wie ein Mensch und auch nicht wie ein Youkai ihr Blut berauscht mich selbst ihr Geruch ist einzigartig,
niemals werde ich sie gehen lassen sie gehört mir für immer,
als ich heute in die Höhle kam fand ich den Youkai tot, aus jeder Pore seines Körpers quoll sein Blut und überall lagen weiße Rosenblätter ich habe schon viel gesehen aber so etwas noch nie.
Eins schwöre ich, diesen dreckigen Bastard Itachi, ich werde ihm seinen verdammten Kopf abreißen, keiner vergreift sich an meinem Besitz .
Kapitel 9
Ein Affe?
KAMI
Seit dem Tag als wir Kagome getroffen haben sind nun schon zwei Wochen vergangen, jeden Tag laufen wir wie Nomaden Kilometer um Kilometer ich habe echt die Schnauze voll so ein langweiliger Scheiß geht auf keine Kuhhaut schon in der Schule habe ich Wanderausflüge gehasst und war auf seltsame Weise immer krank wenn wieder so ein wunderbarer Event stattgefunden hat, die einzige Abwechslung sind die idiotischen Youkais die Seshomaru täglich angreifen, die Deppen denken doch echt das sie einen Chance gegen ihn haben, tja falsch gedacht denn er nietet sie ohne sich groß bewegen zu müssen um.
Die kleine Rin ist mir richtig ans Herz gewachsen und sogar das Fröschchen mag ich irgendwie, na ja es ist amüsant sich mit ihm zu streiten und der gute Sesshomaru ist kühl und charmant wie eh und je gegen ihn ist die Antarktis tropisch.
Fast täglich tackert er mich gegen einen Baum oder ich fliege durch die Gegend juhu was für ein tolles Leben also noch einmal geht ein herzliches Dankeschön an meine Eltern, man gestern dachte ich mein Rückgrat hätte sich verabschiedet, Vollidiot, wenn der denkt das ich mir den Mund verbieten oder mir von ihm Angst machen lasse hat er sich geschnitten, ok wenn er mich mal wieder auf seine liebevolle Art an dem Baum oder den Boden fixiert muss ich zugeben das mich immer häufiger ein heißes Prickeln durchläuft, was sagt mir das, entweder ich leide an geistiger Umnachtung oder habe einen krankhafte Vorliebe für sadistische Machos, doch was das schlimmste ist anscheinend regiere ich nur auf diesen Eisklotz so.
"Kami gehst du mit mir Blumenpflücken?" Oh man schon wieder wie kann es sein das die Kleine das ewige Blumenpflücken nicht verleidet, aber ok ich habe ja eh nichts zu tun, Fröschli hat Feuer gemacht und Sessy ist mal wieder alleine auf Tour, bevor ich antworten kann sehe ich riesige Bienen auf uns zufliegen, "Was zur Hölle ist das denn?" Fröschli wird ganz weiß im Gesicht, "Das sind Abkömmlinge von Naraku!" Ich verstehe nur Bahnhof, "Was ist ein Naraku?" Fröschlie sieht geschockt zum Baum, "Ach du süßer kleiner Engel die Frage ist nicht was Naraku ist, sondern wer, darf ich mich vorstellen ich bin der Erwähnte!", Ich muss kichern, "Ein Affe?" Seine Augen leuchten unter der Affenmaske rot auf, "Halte deine Zunge im Zaum sonst reiße ich sie dir aus deinem schönen Mund", ich drücke Rin schützend hinter mich, "Was willst du?",Ein bösartiges Grinsen legt sich auf seinen Mund, "Dich, wenn du mit mir gehst verschone ich die Kleine und die Missgeburt!" Ich balle meine Hände zu Fäusten, "Du wirst sie nicht anfassen, gerade du sagst was von Missgeburt, pahhh schau mal in den Spiegel, Fröschi ist keine Missgeburt aber bei dir bin ich mir ganz sicher!" Eine der Bienen fliegt auf uns zu und beginnt Jaken zu attackieren der sich nur bedingt mit seinem komischen Kopfstab währen kann, "Glaubst du die Kleine wird es lange überleben?" Feixt der Affe, Rin drückt sich noch fester an mich, "Was willst du von mir ich bin ein einfacher Mensch?" Der Affe fängt an zu lachen, Sage mir nicht du weißt nicht was du bist, wie viel Macht du hast", jetzt ist es an mir zu lachen, "Wow du bist ja noch gestörter als ich dachte!" Plötzlich bricht die Hölle los die Bienen greifen alle zusammen an, ich lege mich schützend über Rin und hoffe das es nicht zu schlimm wird, doch die Bienen prallen an irgendetwas ab, "Jaken komme zu uns!" Rufe ich ihn, mit einem murren kriecht er zu Rin unter mich, "Kami wie macht ihr das?" Fragt Jaken ungläubig, "Wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung!" Ich höre plötzlich ein leichtes zischen als ich aufblicke sehe ich Sesshomaru, in oder aus seiner Hand kommt eine grüne Giftpeitsche mit der er die Angreifer in Sekundenschnelle regelrecht abschlachtet, die Bienen werden zerteilt als würde ein warmes Messer durch Butter schneiden, ihre Eingeweide platschen auf den Boden nieder, wäre ich nicht gerade beschäftigt Rin und ein zitterndes Fröschchen zu schützen würde ich erst einmal eine Runde kotzen, gerade als ich froh bin das alle Bienchen erledigt sind taucht hinter Sesshomaru ein riesiges Monster mit langen Reißzähnen und mehr als ein Dutzend Tentakeln auf, Sesshomaru zieht sein Schwert doch macht nicht den ersten Schlag, bleibt ganz ruhig stehen und wartet ab, als dann eine der Tentakeln auf ihn zu schnellt schlägt er ihn mit einem Hieb ab, springt in die Höhe und attackiert den Kopf des Monsters, der Affe sitzt immer noch im Baum und sieht zu wie Sesshomaru und das Tentakelvieh kämpfen, nachdem Sesshomaru ihm fast alle Tentakel abgeschlagen hat verdünnisiert es sich plötzlich und der Affe hat sich auch aus dem Staub gemacht, bahhh was für ein Feigling.
Schimpfend kriecht Fröschi unter mir hervor, "Meister, ich habe Rin und die Menschenfrau beschützt", lügt er ohne rot zu werden, Rin und ich sehen uns an und brechen in schallendes Gelächter aus, Fröschi schnaubt und setzt sich uns den Rücken zugewandt ins Gras, "Jaken gehe mit Rin zum Fluss und holt Wasser und etwas zum essen", knurrt ihn Sesshomaru an, als hätte das Fröschchen eine Sprungfeder im Hintern schnellt er hoch packt sich die Wasserflaschen und rennt mit Rin los, Sesshomaru der bei dem Kampf noch nicht einmal aus der Puste gekommen ist setzt sich wie immer lässig mit den Rücken an den Baum und fixiert mich mit seinem Blick.
SESSHOMARU
"Weib sage mir endlich die Wahrheit!" Vordere ich sie auf, sie scheint fieberhaft nach einer Antwort zu suchen, "Was meinst du?" Stellt sie mir eine Gegenfrage und versucht dabei ein unschuldiges Gesicht zu machen, doch das knurren von mir schreckt sie doch etwas auf, "Wie hast du den Bannkreis errichtet?" Sie zucke mit den Schultern,
"Wirklich ich habe keine Ahnung, es war genau wie in der Höhle anscheinend beschützt mich jemand", sage sie in der Hoffnung das ich nicht merke das sie lügt, doch ihr Herz beginnt nervös zu schlagen, oh ja sie lügt, verdammtes Weib, "Ich gebe dir einen guten Rat, sollte dir dein Leben lieb sein lügst du mich besser nicht an!" Sobald ich dahinter komme was sie mir verschweigt, wird sie es bitterlich bereuen.
KAMI
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals dennoch klopfe ich mir gerade imaginär auf meine Schultern, ja so langsam werde ich richtig gut im Lügen ich denke er hat nichts gemerkt, na ja und wenn ist es mir auch egal, ich und mein Leben gehen ihn nichts an, rein gar nichts, blöder eingebildeter Eiswürfel sobald sich eine Gelegenheit ergibt verziehe ich mich in die schöne, gute fortschrittliche Neuzeit endlich wieder normale Menschen, Hamburger und Kino mit einem Berg von Popcorn, was macht wohl Houki sie ist sicher besorgt weil ich mich so lange nicht gemeldet habe, sie fehlt mir so sehr.
Oh man ich hätte mich vor einer Woche in der Uni einschreiben müssen hoffentlich habe ich wenn ich zurück bin noch eine Chance aufgenommen zu werden.
Rin kommt mit Jaken zurück stolz präsentiert sie mir drei Fische, "Schau mal Kami sama für jeden einen", ich grinse sie an, "Fehlt da nicht einer für >>> den Meister <<<?" Sage ich und betone extra den Meister sakastisch, "Mir reicht Menschenblut!" Sagt Sesshomaru bevor Rin antworten kann, sein Blick liegt eiskalt auf mir, Rin kichert natürlich denkt sie das er einen Witz gemacht hat, wenn die wüsste das ihr Meister das nicht nur aus Spaß gesagt hat.
"Wir gehen!" Sagt er und läuft wie immer ohne uns eines Blickes zu würdigen los, "Verdammt ich dachte wir essen jetzt etwas", murre ich leise, "Wir suchen bestimmt einen sicheren Lagerplatz", verkündet Rin und tänzelt vor mir herum, nach einer weiteren Stunde kommen wir im Wald an eine kleine Lichtung und der gütige Seshomaru verkündet uns gnädig das wir hier lagern, "Kami wie hast du das vorhin gemacht?" Natürlich weiß ich was sie meint, ich zucke wieder mit den Schultern, "Rin ich habe keine Ahnung", sage ich leise, "Menschenweib danke!" Kommt knapp eine Ansage von dem Fröschchen, erstaunt sehen Rin und ich ihn an, wow er hat echt danke gesagt ich zwinker Rin verschwörerisch zu gehe zu Fröschli, ziehe ihn noch bevor er reagieren kann in meine Arme und drücke ihm ein fetten Schmatzer auf die Wange, "Jaken wenn ihr mit eurem geknutsche fertig seid, gehe Feuerholz sammeln", kommt die Ansage von Sesshomaru, man sehe und staune er hat echt Humor, na ja wenn auch nicht viel aber anscheinend schlummert da etwas tief....ganz tief in ihm, Jaken schrubbt auf seiner Wange herum als hätte er Angst eine unheilbare Krankheit zu bekommen, "Du...du..Weib du..du..mache das nie wieder!" Schreit er außer sich und macht sich auf den Weg Feuerholz zu besorgen, Rin und ich sehen uns an und fangen beide lauthals an zu lachen Sesshomaru sitzt im Baum und scheint wieder einmal in seiner eigenen Welt versunken, "Kami wie ist es in der Zukunft?" Ich setzte mich und lächle, die Wiesen, Wälder und die Luft ist nicht so schön wie hier, es gibt viele Geräusche doch es ist trotzdem schön mit meiner Freundin bin ich oft in die Stadt gegangen dort haben wir viele schöne Kleidung gekauft, waren Eis essen oder im Kino", Rin sieht mich aus fragenden Augen an, "Ihr esst dort Eis und was ist ein Kino?" Oh man wie soll ich ihr das alles erklären, "Na ja Eis ist nicht wie hier das normale gefrorene Wasser bei uns gibt es Eis aus Früchten oder verschiedene Sorten aus Milch und Sahne, wir müssen auch nicht warten das es Winter ist es gibt so eine Art Schränke in denen es extrem kalt ist so das man immer Eis essen kann, na ja und Kino...hääämm ich habe echt keine Ahnung wie ich dir das erklären soll....wirklich Rin das kann ich nicht das muss man sehen!" Rin streichelt mir übers Haar, "Dir fehlt die Neuzeit?" Ich nehme sie in die Arme, "Weist du dort ist niemand der mich umbringen will, keiner der mir weh tut und meine Freundin fehlt mir sehr", Ich sehe das Rin immer trauriger wir, "Bin ich jetzt auch deine Freundin, Kami wirst du mich wieder alleine lassen?" Mein Herz krampft sich zusammen ich kann ihr das nicht beantworten, "Rin du bist mehr als eine Freundin, du bist wie eine Schwester für mich, doch ich kann dir nicht versprechen das ich hier bleibe", sage ich und drücke sie noch fester, plötzlich steht Sesshomaru in der Nähe von uns, sein Blick gleicht der Antarktis, "Sie wird bleiben!" Knurrt er dreht sich um und läuft in Richtung Wald.
Was für ein Spinner, bei der ersten Gelegenheit verdünnisiere ich mich, Fröschli kommt beladen mit Feuerholz zurück, "Los Menschenweib mache Feuer oder kannst du das nicht?" Innerlich grinse ich, nehme mein Rucksack krame darin bis ich das Feuerzeug finde, knie mich dann vor die Feuerstelle die Jaken aufgetürmt hat klicke das Feuerzeug an und im null Komma nichts entflammt ein wohliges Lagerfeuer, Fröschli sowie auch Rin starren mich mit offenem Mund an und ich zwinkere dem erstaunten kleinen Gnom triumphierend zu, "Tja mein Kleiner in der Neuzeit können wir das auch und dazu noch ohne viel Mühe".
Als es schon lange dunkel ist und wir uns den Fisch haben schmecken lassen kommt Sesshomaru natürlich ohne ein Ton zu sagen zurück, setzt sich wie immer in seiner lässigen Pose an den Baum, den Rücken an den Stamm gelehnt ein Bein ausgestreckt und eins angewinkelt, na ja wie immer halt, männlich, stolz und einfach nur verdammt gutaussehend warum muss der nur so sexy sein, ein Seufzer verlässt meine Lippen, Mist hoffentlich hat er das nicht gehört, natürlich habe ich kein Glück sein Blick fixiert mich regelrecht und lässt es nicht zu das ich meinen Blick von ihm löse, er hebt langsam seine Hand und streicht sich mit einer seiner Klauen über seinen Hals, über die gleiche Stelle die er mir das letzte Mal eingeritzt hat, die Wirkung dieser Geste manifestiert sich in einer sengenden Hitze die sich in meinem ganzen Körper ausbreitet, mein Atemrhythmus erhöht sich drastisch und leider schwirren tausende kleiner Schmetterlingsterroristen durch meinen Bauch ganz zu schweige von dem prickelnden Gefühl in meinen unteren Regionen die ich bis jetzt noch nicht einmal kannte.
Ein wissendes lächeln legt sich für wenige Sekunden auf seine Lippen, man so ein Miststück, ich schnaube und wende meinen Blick ab, Rin ist schon eingeschlafen, die Kleine muss total fertig gewesen sein na ja kein Wunder wenn der Psychopath jeden durch die Pampa scheucht, ich stehe auf und gehe auf den kleinen Hügel lege mich ins Gras und sehe zu den Sternen, ja meine Mutter hatte recht die Sterne sind hier viel leuchtender, Millionen von Diamanten glitzern über mir.
"Warum haben dich deine Eltern hierher entführt? Kami die Wahrheit und nicht irgendeine deiner Lügen!" Sesshomaru setzt sich zu mir und wartet auf meine Antwort, oh man ich wäge ab ob ich ihm die Wahrheit sagen kann, na ja warum eigentlich nicht.
Ich hohle ein paarmal tief Luft, "Vor ein paar Wochen haben mir meine Eltern von heute auf morgen eröffnet das wir eigentlich aus dem Mittelalter sind, das ich so einem Typen aus dem Mittelalter versprochen bin und nach meinem 18 Geburtstag diesen alten hässlichen Sack heiraten muss", ich sehe wie seine Augen sich verengen, ohne etwas zu sagen steht er auf und geht zu unserem Lagerplatz zurück, toll er hätte ja wenigstens etwas sagen können.
Nach einiger Zeit gehe ich auch zurück hole meinen Schlafsack und kuschle mich hinein, "Woher weist du das er ein alter Sack ist hast du ihn gesehen?" Ich drehe mich um damit ich ihn ansehen kann, "Meine Mutter hat mir gesagt das der Arsch mehr als 900 Jahre alt ist, so ein Witz, die spinnen doch mich mit einer Mumie zu verheiraten, na ja ich will nichts schlechte über meine Eltern sprechen wer weiß ob sie noch am Leben sind, na ja keine Ahnung was das für ein Fatzke das ist aber wenn er es nötig hat jemanden zu heiraten der ihn nicht möchte ist der einfach nur armselig und glaube mir sollten der mich in die Finger bekommen werde ich ihm das Leben zur Hölle machen".
Als Sesshomaru nichts mehr erwidert lege ich mich hin und versuche zu schlafen.
Im Morgengrauen werde ich von Fröschli mit einen kleinen hieb seines Kopfstabs geweckt, "Wow das gibt Rache du kleine Ratte!" Zische ich, "Los aufwachen wir gehen!" Meine Augen verengen sich gefährlich, "Man ihr seid doch alle gestört, wie wäre es erst einmal mit aufwachen.
Kapitel 10
Herzlich willkommen im Schloss des Westens
SESSHOMARU
Dieses kleine Miststück, ich bin noch niemals so beleidigt worden verdammt das wird sie mir büßen!
Wie konnte mir mein Vater nur so etwas antun, ein Menschenweib.
So eine Frechheit sie will mich nicht,
was maßt dieses Weib sich an,
oh ja ich freue mich schon auf ihr Gesicht wenn sie sieht wer ihr Bräutigam ist.
Ich koche innerlich, verflucht sie wird jede Minute unserer Vereinigung bereuen.
Ich muss vor ihnen ins Schloss damit sie noch nicht erfährt wer ich bin.
KAMI
Vor uns liegt ein riesiges Schloss endlich mal ein richtiges Bett, oh bitte lasse uns wenigstens eine Nacht übernachten,
keine Ahnung wohin Mister Eisschrank verschwunden ist,
"Schau mal Kami sama da",
bevor sie ihren Satz beenden kann wird sie von Fröschli unterbrochen,
"Rin sei ruhig!" Befielt er,
"Bist du bescheuert!
Was fährst du Rin so an? Man Frosch passe bloß auf, für das heute Morgen räche ich mich eh noch an dir!"
Die Schlosswachen sehen uns interessiert an man könnte meinen das sie uns erwartet haben, natürlich sind es Hundeyoukais mit weißen Haaren und gelben Augen,
ohne Probleme passieren wir das Tor,
als wir dann das Schloss betreten kommt eine junge Youkai auf mich zu, "Mein Name ist Kazumi,
kommt bitte mit mir ich bringe euch auf euer Zimmer",
ich sehe Rin und Jaken verzweifelt an, warum bekomme ich alleine ein Zimmer?
"Rin wir sehen uns gleich!" Rufe ich ihr zu als diese Youkai mich zu meinem Zimmer geleitet,
na ja das Gefühl ist eher als würde sie mich abführen, oh verdammt das ist ja ein Labyrinth aus dem Zimmer finde ich ja nie wieder zurück.
Kazumi öffnet die Türe, das erste das mir ins Auge sticht ist der schöne große Futon und eine gemütliche Sitzecke mit vielen großen Kissen und einem tiefen Tisch,
"Kami sama ich führe euch zum Onsen dort könnt ihr baden, danach bringe ich euch in den Speisesaal".
Moment mal Bett, Speisesaal, Onsen ich bin im Himmel,
ja definitiv im Himmel.
Zehn Minuten später öffnet Kazumi eine Türe,
direkt als wir den großen Raum betreten schlägt mir heißer Dampf entgegen, Wahnsinn die haben hier im Schloss einen Onsen, herrlich, ich freue mich wie ein Kind und würde am liebsten begeistert in die Hände klatschen doch unterlasse das lieber.
Nachdem ich ausgiebig gebadet habe reicht mir Kazumi einen neuen wunderschönen türkisfarbenen Kimono aus Seide, edle Blumenmuster aus Goldfäden sind in den Stoff gestickt,
warum werden wir hier so freundlich aufgenommen, hmm vielleicht kennt Sesshomaru den Schlossherrn, ich werde es ja beim Essen sehen.
Nachdem meine Haare getrocknet sind möchte Kazumi mir meine Haare hochstecken und mich schminken doch ich weigere mich,
sie sieht mich zwar etwas verunsichert an aber führt mich dann zum Speisesaal.
Als sich die große Flügeltüre öffnet sehe ich meine Eltern mit diesem Ikuto und noch einem Typen vor der großen Speisetafel stehen,
in meinem Kopf rattert es,
was geht hier ab,
sie sind nicht tot....sie sind nicht tot, schnell renne ich strahlend zu ihnen,
"Oh Gott ihr seid nicht tot!" Schreie ich und werfe mich in ihre Arme, als ich mich wieder beruhigt habe machen sich noch andere Gedanken in mir breit,
"Warum habt ihr mich nicht gesucht? Warum habt ihr mich mit diesen ganzen Monstern alleine gelassen? Ihr hättet mich doch suchen müssen!"
Sage ich leise und sehe sie anklagend an,
"Sie haben dich nicht gesucht weil das alles ein abgekartetes Spiel war!" Höre ich eine mir allzu bekannte Stimme, "Habe ich recht?"
Fragt er in einem schneidenden Tonfall, der alle zusammen zucken lässt.
"Was soll das heißen? Ihr habt das alles nur gespielt, der Überfall...ist das so? War das alles nur gespielt?"
Meine Mutter senkt den Blick und mein Vater sieht mich zerknirscht an,
"Wir hatten doch keine andere Wahl nachdem du dich so verhalten hast", kommt von ihm,
"Wie konntet ihr mir so etwas antun? Es hat nicht gereicht das ihr mich in dieses scheiß Zeitalter entführt, mich mit einem alten Arsch verheiraten wollt,
nein ihr setzt dem ganzen noch die Krone auf indem ihr mir vorspielt das ihr tot seid und lasst mich im Wald ganz alleine zurück!" Ich kann kaum noch ein Wort heraus bringen in mir stirbt im Moment alles, meine Eltern die mich 18 Jahre groß gezogen haben.....sie...oh Gott sie sind zu Monstern geworden.
Seid ihr irre?
Ich will nichts mehr mit euch zu tun haben!" schluchze ich in Tränen aufgelöst.
Schnell drehe ich mich um und gehe Richtung Türe,
"Du bleibst hier!" Sagt Sesshomura drohend, ich drehe mich zu ihm um und sehe in sein wie immer unbeteiligtes Gesicht.
"Ich wünsche das meine Gefährtin mit mir zu Abend isst!"
Die Worte rotieren in meinem Kopf, doch fassen kann ich ihre Bedeutung noch nicht, ich sehe ihn geschockt an und gehe langsam kopfschüttelnd Rückwerts, "Nein...nein..das darf nicht sein", flüstere ich und eine unbändige Wut steigt in mir hoch.
"Ihr seid doch alle irre", ich stehe unter Schock, Sesshomaru...nein das kann doch alles nicht war sein,
innerhalb von Sekunden steht er neben mir,
umfasst grob mein Handgelenk und zieht mich zum Tisch, "Setzt dich!" Knurrt er gefährlich, der alte hässliche Arsch möchte gerne mit seinem Menschenweib zu Abend essen!"
Mein Vater macht den Mund auf um etwas zu sagen doch Sesshomaru stoppt ihn mit einem drohenden Blick, "Ich warne alle hier im Raum befindliche Personen, wagt es nicht den Mund aufzumachen, das gleiche gilt für euch Naoki, ihr wart doch sicher beteiligt an diesem Plan!"
Als ich mich drei Plätze entfernt von ihm hinsetzen will umgreift er wieder schmerzhaft mein Handgelenk, führt mich zum Stuhl neben seinem und drückt mich hart darauf, "Du musst doch deinen Platz kennen lernen", ich bin kurz vor einem Ausbruch wenn der mich jetzt nicht in Ruhe lässt beiße ich ihn.
"Ich stehe jetzt auf und gehe und jeder der mich zurück halten möchte muss mich umbringen!
Ich hasse euch alle, wirklich alle, ja ich hasse euch aus tiefsten Herzen und ich wünschte ich müsste euch nie wieder sehen, ich werde niemals eure Gemahlin, niemals Sesshomaru sama ein Eisklotz ist tausendmal wärmer als ihr, niemals, niemals werde ich so einen Menschen heiraten.
Jeder in eurem Umfeld tut mir leid besonders Rin sie hat es verdient glücklich aufzuwachsen, ihr widert mich an, ihr seid doch ein Psychopath!"
Es scheint das alle in Erwartung was kommt die Luft anhalten und schon packt er mich an meinem Hals, seine Augen leuchten tiefrot, ein lautes knurren grollt durch den Raum,
"Sesshomaru bitte beruhigt euch ihr dürft sie nicht", sein Kopf schnellt zu diesem Naoki,
"Ich sagte, wagt es nicht mich anzusprechen!"
Seine Klauen lassen meinen Hals los um sich dann sofort schmerzhaft in meinen Oberarm zu bohren,
ich spüre wie mein warmes Blut an meinem Hals herunter läuft, grob zerrt er mich aus dem Speisesaal bis in mein Zimmer, als er dort die Türe schließt und sich seine Augen in der Zwischenzeit immer noch nicht zu der goldenen Farbe zurück verwandelt haben weiß ich das etwas ganz gewaltig schief läuft, noch nie hat er so dermaßen die Kontrolle verloren,
mit einem Stoß hat er mich auf den Futon befördert und sich über mich gekniet, seine Fangzähne blitzen gefährlich auf ohne Vorwarnung bohrt er sie in meinen Hals.
Jetzt sterbe ich, was macht der scheiß Penner,
oh Gott der Schmerz ist extrem,
ich kann kaum noch atmen doch nach ein paar Sekunden wird es erträglicher, oder ich spüre schon nichts mehr weil ich gerade den Löffel abgebe,
ich habe das Gefühl das er mich regelrecht aussaugt,
doch bevor ich das Bewusstsein verliere lässt er von mir ab, seine Augen sind wieder golden etwas weggetreten zwar aber wieder golden. Schweigend sieht er mich an und das erste mal sehe ich ihn schwer atmen, knurrend steht er auf und verlässt mein Zimmer.
So ein Idiot, ich fahre mit meinen Fingern über meinen Hals.
Ich soll so einen Irren heiraten?
Ok es mag sein das ich körperlich auf ihn reagiere, aber das können die alle vergessen, verdammt ich muss den scheiß Brunnen finden sonst killt der mich.
Tränen laufen warm über mein Gesicht, "Du widerlicher Spinner, ich hasse dich!" Spreche ich mit mir selber und rolle mich schluchzend auf dem Bett zusammen.
"Mein Kind ihr dürft meinen Sohn nicht böse sein", ich schrecke hoch, ein Mann der Sesshomaru extrem ähnlich sieht steht in meinem Zimmer und lächelt mich an,
wann ist der ins Zimmer gekommen?
"Kami er ist in manchen Dingen leicht zu reizen!" Ach nee darauf wäre ich nie gekommen,
"Ach ist er das?" Frage ich sarkastisch, was den Mann zum Lächeln bringt,
"Ja mein Kind das könnt ihr mir schon glauben",
sagt er genauso sarkastisch zurück, der hat wenigstens mehr Humor als sein Sohn, na ja da gehört aber auch nicht viel dazu, da Sesshomura keinen Humor hat,
"Darf ich nach ihrem Namen fragen?" Der Mann legt seinen Kopf schief und sieht mich analysierend an,
"Inu no Taisho aber erschreckt nicht wenn ihr hört das ich schon seit Jahren tot bin, leider kann ich noch keine Ruhe finden", meine Augen weiten sich hat der eins an der Waffel, klar ich unterhalte mich mit einem Geist,
"Ist das ein Witz?" Wieder legt sich dieses amüsierte Lächeln auf sein Gesicht,
"Nein Kami das ist kein Witz, doch habe keine Angst ich bin harmlos", Na dannn, wenn er harmlos ist kann ich ja beruhigt sein, ist doch nur ein Geist.
Ich bin kurz vor dem totalen Nervenzusammenbruch,
"Inu no Taisho, das ihr keine Ruhe findet ist bei diesem Sohn nicht verwunderlich!"
Nun lacht er richtig, "Wow sie können lachen, ihr Sohn hat nur eine einzige emotionslose Gesichtsregung", sage ich und versuche sein Gesicht nachzumachen, "Der ach so tolle Sesshomaru sama ist ein Eisklotz und glaubt mir ich werde euren Sohn nicht heiraten, vorher friert die Hölle zu!"
Inu no Taisho setzt sich auf eines der Sitzkissen und sieht mich einige Zeit nur schweigend an,
"Kami ihr seid außergewöhnlich schön und habt so eine leuchtende Aura ihr seid etwas ganz besonderes, mein Sohn ist jetzt schon fasziniert von euch doch er will es sich nicht eingestehen",
ich ziehe die Augenbrauen amüsiert nach oben, ja klar fasziniert von mir,
"Ach und deswegen werde ich Tagtäglich von ihm angegriffen und vorhin hat der Irre mich sogar gebissen!"
Wieder grinst er, "Er hat euch markiert", wie markiert ich springe auf, "Was soll das heißen, was ist markiert?"
Schreie ich aufgeregt und fasse an meine Wunde die komischerweise schon wieder zugewachsen ist, "Kami schaut in den Spiegel er hat euch als seine Gefährtin markiert, ihr seid sozusagen schon seine Frau",
ich renne zum Spiegel,
"Oh verdammt, ich bringe ihn um was für ein mieses...mieses boaahhh ich raste gleich aus, wenn ich den in die Finger bekomme!"
Oh ja ich werde ihn massakrieren aber ganz langsam, er wird leiden, Miststück! Auf meinem Hals prangt für alle sichtbar ein blauvioletter Halbmond, "Inu no Taisho euer Sohn ist ein mieser Widerling, glaubt mir diesen Tag wird er sein ganzes Leben lang bereuen!"
Nachdenklich sieht der Vater von diesem Spinner mich an,
"Kami diese Verbindung zwischen euch und meinem Sohn wurde von den Göttern beschlossen", ich schnaube,
"Ach ja, die Götter haben unsere Ehe beschlossen!? Ob ihr es glaubt oder nicht, diesen Mist höre ich nicht das erste Mal, ich soll geehrt sein bla bla bla, oh man auf meiner To do Liste steht an erster Stelle mich mit den >>>> Göttern <<<< die mir das angetan haben dringend einmal zu unterhalten,
den als sie das beschlossen haben müssen sie übelst besoffen gewesen sein!"
Sage ich außer mir vor Wut,
"Kami seid ruhig redet nicht so, ihr habt ja keine Ahnung was passiert wenn ihr zwei euch nicht zusammenrauft, eine dunkle Macht kommt auf unser Land und ihre Bewohner zu, von euch hängt die Zukunft von der jetzigen Zeit und der Zukunft ab, deine Kräfte die anscheinend enorm sind werden desto mehr mein Sohn sich zu seiner Liebe bekennt erwachen, deine Macht und deine Youkai Kräfte werden sich nach und nach entfalten,
Kami jede der Göttinen hat dir eine besondere Kraft bei deiner Geburt geschenkt, nutze sie weise!"
Mir wird das alles zu viel, "Inu no Taisho bitte lasst mich alleine", sage ich leise und fühle mich total leer, das ist doch alles Wahnsinn, wenn ich diesen Scheiß im Kino sehen würde müsste ich mich entweder totlachen oder kotzen weil diese Geschichte so idiotisch ist, tja das ist aber leider die erschreckende Wahrheit.
Mein Leben ist am Arsch!
Inu no Taisho nickt, "Kami ich bin froh das ihr meine Schwiegertochter seid ihr werdet das Herz meines Sohnes zum schmelzen bringen",
meine Augen verengen sich,
"Inu no Taisho es tut mir leid aber ich bin und ich werde nicht die Frau von eurem Sohn, niemals!"
Sage ich mit fester Stimme damit kein Zweifel über die Richtigkeit meiner Worte aufkommt, Inu no Taisho lächelt mich sanft an,
"Wie werden sehen mein Kind", als er sich gerade auflösen will halte ich ihn noch einmal auf, " Inu no Taisho ihr haltet euch doch nicht unsichtbar in meinem Zimmer auf, ähmm ich meine so heimlich so etwas würdet ihr doch nicht machen....oder?"
Wärend er in einem amüsierten Gelächter ausbricht löst er sich auf.
Man der wird doch nicht, "Inu no Taisho?" Frage ich prüfend , doch als sich nichts tut lege ich mich zurück, "Ihr habt nach mir gerufen?" Sofort sitze ich wieder kerzengerade im Bett, "Beruhige dich ich erlaube mir nur ein Spaß mit euch", wieder ertönt sein Lachen, "Gute Nacht", ich sehe ihn böse an und weg ist er.
Als es morgens an meine Türe klopft schrecke ich aus einem unruhigen Schlaf auf, oh man können die mich nicht einfach alle in Ruhe lassen, "Wer ist da?" Frage ich genervt, "Kazumi!" Ich puste die Luft aus meinen Lungen, "Komme rein".
Total fertig quäle ich mich aus dem Bett, plötzlich reißt das Mädchen ihre Augen auf und schmeißt sich vor mir auf den Boden, Was wird das jetzt?
Verdammt sind hier in dem Schloss alle geistesgestört? "Herrin..ähhmm....oh...ich freue mich!" Hääähh Herrin ihr seid ein Mensch, "Steh auf Kazumi und sage mir mal bitte was das soll und das ich ein Mensch bin weiß ich selber?"
Kazumi steht auf und zeigt an meinen Hals, Herrin ihr seid die Gefährtin unseres ehrenwerten Lords", ich verdrehe die Augen, "Also erstens Kazumi nur weil das euer >>>>Lord <<<< so beschlossen hat ist es noch lange nicht so.
Erstens bin ich ein freier Mensch und zweitens wirst du nieee wieder vor mir auf dem Boden herum rutschen oder mich Herrin nennen,
ich heiße Kami, kein sama oder sonst irgend etwas,
hast du mich verstanden?"
Aus großen Augen sieht sie mich an, "Aber Herrin das geht nicht",
ich muss einen Moment die Augen schließen und rückwerts zählen,
"Höre zu ich bin doch deine Herrin? Also musst du das machen was ich dir befehle, oder sehe ich das falsch?"
Sie schüttelt zaghaft den Kopf, "Also Kazumi, ich befehle dir mich Kami zu nennen und nie wieder vor mir zu kriechen, so und jetzt zeige mir wo ich mich waschen kann ich habe riesigen Hunger.
SESSHOMARU
"Ach Vater besucht ihr uns schon wieder? Sehnsucht oder habt ihr im Jenseits nichts zu tun?"
Auf das Gesicht meines Vaters legt sich ein amüsiertes Lächeln,
"Mein Sohn du hast ja richtig Humor, komisch deine wunderschöne Gefährtin meint das du keinen hast", spöttelt er.
Knurrend sehe ich ihn an, "Ihr habt mit ihr gesprochen?"
Er nickt,
"Oh ja sie ist gar nicht gut auf dich zu sprechen besonders als sie deine Markierung gesehen hat, ich denke sie will dich leidend sterben sehen",
Ich sehe ihn kalt an, "Was habt ihr euch dabei gedacht diesen Pakt abzuschließen? Ein Menschenweib! Ich habe euch viel zugetraut aber so etwas nicht!"
Die Miene meines Vater verdunkelt sich, "Ihr Zwei benehmt euch wie Kleinkinder, es geht nicht nur um euch,
höre zu mein Sohn nur zusammen könnt ihr gegen das Böse das unser Land bedroht gewinnen, also reißt euch verdammt nochmal zusammen!"
Ich gehe zum Fenster und drehe ihm den Rücken zu,
"Niemals, hörst du niemals werde ich sie beschlafen glaube mir sie wird nicht so einen Bastard wie Inu Yasha gebären,
mein Kind wird kein Hanyou sein, ich werde mir eine Youkai als Zweitfrau nehmen mit der werde ich meine Nachkommen zeugen, dieses Menschenweib wird niemals meine wirkliche Gefährtin sein!"
Als mein Vater nichts erwidert drehe ich mich zu ihm um und sehe Kami in der offenen Türe stehen sie ist kreidebleich, ihr Blick liegt eiskalt und hasserfüllt auf mir, wenn sie mich damit töten könnte wäre ich jetzt sicher an der Seite meines Vaters.
"Kami er ist erzürnt er meint das alles nicht so!" Versucht mein Vater sie zu beruhigen,
"Ich meine jedes Wort wie ich es sage!"
Sage ich hart.
"Sesshomaru erstens würde ich niemals mit dir schlafen, ich könnte es nicht ertragen wenn du mich berührst und glaubt mir dieses scheiß Zeichen an meinem Hals bedeutet nichts,
rein gar nichts, ich werde niemals deine Gefährtin sein,
ich verachte dich.
Sesshomaru wage es nie wieder mir zu nahe zu kommen, ich brauche keinen eingebildeten Eisklotz als Mann, ich werde einen finden der mich liebt und den ich liebe, also am besten du streicht mich aus deinen Gedächtnis, den ich habe nur Verachtung für dich übrig.
Du hasst Menschen?
Ja die Menschen hassen dich auch Sesshomaru und eins sollte dir zu denken geben,
in der Zukunft leben Dämonen wenn es sie überhaupt noch gibt, nur im verborgenen,
die Menschen haben gesiegt sie sind fortschrittlich und respektieren andere Lebewesen,
es gibt bei uns alles was es bei euch niemals geben würde.
Da ihr Youkais so mit eurer Selbstbeweihräucherung, so mit eurer Selbstliebe beschäftigt seid das ihr euch irgendwann selber vernichtet!"
Ich spüre wie mein Blut zu kochen beginnt,
spüre diese unendliche Wut in mir hochsteigen,
von den ganzen Sachen die sie gesagt hat die eigentlich schon ihren Tod verlangen,
brennt nur eins im Moment wie Feuer in meinem Gehirn, sie wird sich ein anderen suchen, niemals wird sie ein anderer Mann auch nur anfassen, sie will einen der sie liebt, das kann sie vergessen, sie gehört mir egal was sie sagt.
Sie würde nie sich von mir beschlafen lassen, das ich nicht lache wenn ich wollte könnte ich sie jetzt gleich hier nehmen.
"Ich gebe dir eine Minute Vorsprung also nutze sie gut,
Kami alles was du gerade gesagt hast wirst du bitterlich bereuen, ich werde dir zeigen wer euer Gefährte ist und zu was er zu tun imstande ist!"
Kapitel 11
Heiß-Kalt Spielchen
KAMI
Sein Vater sieht ihn böse an,
"Wage es nicht ihr etwas zu tun!" Schreit er,
"Die Minute läuft", sagt Sesshomaru kalt und ignoriert seinen Vater komplett, ich reiße die Türe auf und fange an in Richtung meines Zimmers zu rennen.
Mist da wird er mich als erstes suchen darum hetze ich weiter durch dieses verfluchte Schloss,
nach unzähligen Gängen und Stockwerken öffne ich die erstbeste Türe an der ich vorbei komme.
Doch als ich mich umsehe hört mein Herz für ein paar Sekunden auf zu schlagen,
"Oh du hast schon von alleine den richtigen Raum gefunden!" Flüstert mir Sesshomaru ins Ohr,
ich spüre die wärme seines Körpers hinter mir und seinen heißen Atem auf meiner Haut. Ohne das ich es richtig mitbekommen habe stehe ich in diesem scheiß Kerker, meine Hände in Eisenfesseln über meinem Kopf fixiert, Sesshomaru steht mit verschränkten Armen lässig an die Wand, mir gegenüber gelehnt um beobachtet mich,
Vollidiot,
man warum habe ich gerade diese scheiß Türe ausgewählt, na ja mit meinem Glück zur Zeit ist das eigentlich nicht verwunderlich,
"Was hast du jetzt vor >>> großer Meister <<< willst du mich anstarren bis ich tot umkippe oder stehst du auf Fesselspiel? Klar das würde mich bei dir nicht verwundern!"
Geschmeidig stößt er sich von der Wand ab,
läuft zum Tisch auf dem eine Art Peitsche liegt,
der Spinner wird doch nicht!
Oh verdammt mit emotionslosen Blick nimmt er sie in seine Klauen besetzter Hand, kommt langsam zu mir.
Sein Blick ist mit meinem unaufhörlich verbunden, einen Meter vor mir bleibt er stehen, fährt mit dem Griff der Peitsche über meine Wangen, weiter zu seinem Zeichen an meinem Hals,
"Mein Zeichen zu tragen bedeutet dir also nichts?"
Weiter fährt er über meinen Kimono über meine linke Brust, zu meinem Bauch, sein Kopf kommt mir immer näher, in mir spielen alle Gefühle verrückt, oh Gott ich hasse mich für diese Empfindungen die er in mir auslöst,
sanft legt er seinen Mund auf den Halbmond der mich zu seiner Gemahlin, oder doch eher zu seinem Besitz macht und fängt an daran zu saugen,
als ich Keuche löst er seinen Mund, fährt langsam mit seiner Zunge über meinen Hals bis zu meinem Ohr und beißt dann leicht in mein Ohrläppchen,
ich schmelze wie Vanilleeis in der Sonne, für ein paar Augenblicke hebt er seinen Blick und sieht mir in die Augen etwas teuflisches blitzt in diesem satten Goldton seiner Iris auf,
mit der Zungenspitze streicht er lockend über meine Lippen, oh nein das wird er doch nicht machen?
Ich habe in der Zwischenzeit meine Atmung komplett eingestellt, dann drückt er seine weichen Lippen auf meine,
das ist das absolute Gefühl, so etwas kann nur im Paradies existieren oder wenn ich daran denke wer mich hier gerade küsst ist es vielleicht doch eher die Hölle.
Mit seiner Zunge verlangt er fordernd Einlass bis ich aufgebe und mich ganz diesem herrlichen Gefühl hingebe.
Sein Geschmack ist köstlich, mein Atemrhythmus ist abgehackt, nur Sesshomaru scheint komplett ruhig zu sein,
seine Zunge erforscht das innere meines Munds und spielt mit meiner Zunge, verdammt ist das wirklich Sesshomaru oder nur jemand der so aussieht wir er?
Ich zitter am ganzen Körper, als er von einer auf die andere Sekunde den Kuss unterbricht habe ich das Gefühl ein Teil von mir verloren zu haben,
er entfernt sich einen Schritt von mir,
ein böses Lächeln legt sich auf sein sonst so emotionsloses Gesicht.
"Na meine kleine Gefährtin wie waren deine Worte?
Weist du sie noch?
Ich kann mich an jedes erinnern, sogar Wortwörtlich,
sage mir was hast du gesagt!"
Ich sehe ihn ungläubig ins Gesicht und bringe keinen Ton heraus.
Oh so schweigsam, ok dann werde ich dir auf die Sprünge helfen, wie war das,
>>>> "Erstens würdest du niemals mit mir schlafen, du könnte es nicht ertragen wenn ich dich berühre?
Und du sagtest das du niemals meine Gefährtin sein wirst,
ach ja und nicht zu vergessen, das du mich verachtest!
Hast du das zu mir gesagt?"
Ich schnaube,
"Ja und ich habe jedes Wort so gemeint fauche ich ihn an, das was gerade passiert ist war nur eine körperliche Reaktion, die hätte ich bei jedem anderen auch gehabt, also bilde dir nur nichts darauf ein!"
Ich sehe es in seinen Augen kurz rot aufflammen,
"Kami ich warne dich wenn du überleben willst spreche nie wieder so mit mir, ich spiele nicht den Bösen, ich bin der Böse und noch etwas ganz wichtiges,
sollte es dir einfallen einen anderen Mann nur in deine Nähe zu lassen reiße ich dir und ihm das Herz aus dem Körper und das ohne mit der Wimper zu zucken, du gehörst mir und ich teile nicht was mir gehört, niemals!"
Sein Tonfall ist leise und brandgefährlich,
ohne mich noch einmal anzusehen geht er zum Tisch zurück und legt die Peitsche wieder auf die selbe Stelle,
"Sesshomaru mache mich los!" Schreie ich als er gerade den Kerker verlassen will, an der Türe dreht er sich noch einmal zu mir um,
"Du bleibst heute hier", kommt seine knappe Antwort und sein Gesicht ist wieder emotionslos wie immer,
"Das kannst du nicht machen, Sesshomaru bleibe hier!"
Ohne ein Zeichen von Gefühl sieht er mich an,
"Ich kann es machen und werde es", flüstert er und löscht die Öllampen.
Als sich die Türe schließt bin ich kurz vor dem Durchdrehen, ich hasse ihn und ich hasse mich,
ich will nicht das er so eine Macht über mich hat, jetzt stehe ich in einem scheiß Kerker wie ein Tier gefangen,
nicht einmal Licht hat er angelassen wie kann diese dreckige Töle so etwas wagen, ich werde ihn in Stücke zerhacken, Mistvieh!
"Inu no Taisho!"
Rufe ich in die Dunkelheit, ein Licht so hell wie die Sonne erleuchtet den Kerker, dann höre ich ein Kichern, "Nein mein Kind Inu no Taisho ist im Moment nicht hier!"
Ich kneife die Augen fest zusammen, "Wer seid ihr?"
Wieder kommt dieses Kichern,
"Ich bin Amatera die Göttin der Sonne und ich kann dir versichern das ich nicht, ähhmm wie hast du zu deinem Schwiegervater gesagt? >>> besoffen <<< bin und auch bei deiner Geburt mein kleiner Engel war ich und die anderen Göttinen und Götter nicht betrunken!"
Dieses Licht ist so hell das ich schon Sonnenflecken vor den Augen bekomme,
"Amatera sama könntet ihr bitte das Licht ein kleines bisschen dämpfen sonst verliere ich mein Augenlicht".
Sofort ist der Raum nur noch in ein angenehmes Licht gehüllt,
langsam verschwinden die Sonnenflecken und ich kann wieder etwas erkennen,
vor mir steht eine wunderschöne dunkelhaarige Frau in einem außergewöhnlich schönen seidenen Kimono, in einer Hand hält sie einen Fächer und wedelt sich elegant Luft zu,
ihre Haare bewegen sich leicht, als würde sie eine sanfte Brise umwehen.
Als sie ihre Hand in der Luft bewegt springen die Eisenfesseln um meine Handgelenke wie von Geisterhand auf,
"Mein liebes Kind ihr seid zu einer wunderschönen jungen Frau heran gewachsen",
ich ziehe die Augenbrauen zusammen,
"Darf ich euch fragen, warum ihr gerade diesen eingebildeten Hund für mich ausgesucht habt,
er hasst mich und ich hasse ihn?"
Belustigt fängt sie wieder an zu kichern,
"Ach es ist so ermüdend,
ihr Menschen und Youkais müsst euch immer selbst belügen, also mein Kind, Sesshomaru mag euch mehr, als ihm und dir bewusst ist und du, na da muss ich ja nichts mehr dazu sagen,
wenn du zu dir ehrlich bist weist du genau das du wie sagst du >>> den Hund <<< schon liebst,
auch wenn er dich zur Weißglut bringt.
Kami eure Verbindung ist schon seit Sesshomarus Geburt beschlossen.
Meine Kleine ihr werdet großes bewegen und eure Liebe wird über den Tod hinweg halten,
na ja und von deiner Macht hast du damals in der Höhle ja schon eine kleine Kostprobe bekommen",
wieder kichert sie blöde,
"Übrigens darfst du dich dafür gerne bei mir bedanken, das Licht der Sonne beschützen dich und hat eine gewaltige Macht aber das wirst du noch alles genau heraus finden,
glaube mir mein Kind gegen den Gegner der auf euch zukommt werdet ihr jede Kraft brauchen!"
Ich drehe mich um und rolle genervt mit den Augen,
"Kami das habe ich gesehen",
schlagartig drehe ich mich wieder zu ihr um,
"Wie?"
Grinsend kommt sie zu mir,
"Na ich bin eine Göttin, ich sehe alles und kann auch deine Gedanken lesen, na ja wenn ich möchte",
ein Schnauben kann ich mir nicht verkneifen,
"Dann möchte ich dich bitten nicht in meinen Gedanken herum zu spionieren", ein spöttisches Lächeln huscht über ihr Gesicht übrigens habe ich vorhin alles beobachtet", sagt sie wieder kichernd, die spinnt doch,
"Hallo seit wann sind Göttinen Spanner!"
Vorwurfsvoll schnalzt sie mit ihrer Zunge,
"Na, na meine Kleine nicht beleidigend werden sonst muss ich dir deine süße Ohren langziehen!" Sagt sie und tätschelt meine Wange,
"Es war ganz schön heiß zwischen euch da konnte ich einfach nicht wegsehen", sagt sie seufzend und tänzelt durch den Raum, wow die spinnt echt,
"Süße Kami ich beneide dich für dieses Sahneschnittchen,
ja der süße Hund hat es echt drauf", Ich sehe sie böse an,
"Ok du bist eine Göttin, aber das ist unverschämt, hast du mal etwas von Privatsphäre gehört?"
Lachend setzt sie sich auf den Tisch,
"Ach das wird überbewertet!" Witzelt sie,
"So Kami aber jetzt werden wir den kleinen Wau wau mal zum Schwitzen bringen".
Ich sehe sie fragend an,
"Wolltest du nicht in die Neuzeit zurück?"
Die verarscht mich doch, meine Augen verengen sich und ich versuche sie zu analysieren,
"Na, na, na wie kann man denn so misstrauisch sein!"
Leichtfüßig springt sie vom Tisch und nimmt meine Hände in ihre. Sofort hüllt mich ein helles Licht ein,
als ich wieder etwas erkenne sehe ich den Brunnen vor mir.
Irre mein Ticket in ein normales Leben, eigentlich müsste ich doch jetzt vollkommen glücklich sein doch da ist ein kleines quälendes Gefühl des Verlustes in meinem Herzen, Sesshomaru, Rin und sogar Fröschli.
Nein, ich habe sie doch nicht mehr alle ja das Mittelalter hat wirklich mein Gehirn aufgelöst,
der Macho quält mich, nervt und ist einfach nur unverschämt zu mir,
oh ja, mir wird es besser gehen und endlich sehe ich meine süße, liebe Houki wieder.
Ja ich werde sicher keinen Gedanken an diese Töle verschwenden.
"Amatera, ich traue dir nicht über den Weg, du hast doch sicher irgendeinen miesen Plan?"
Kaum ausgesprochen haut sie mir ihren Fächer auf den Kopf.
"Mädchen, Mädchen jetzt bin ich aber wirklich verletzt, schäme dich wie kannst du nur so schlecht über mich denken!" Sagt sie grinsend und verschwindet mit einem Kichern.
Häää, "Amatera.....hallo!"
Nichts, sie ist einfach weg, oh man ich bin echt sauer,
egal ich brauche die alle nicht, schnell setze ich mich auf den Brunnenrand und springe hinein.
SESSHOMARU
"Ich will sofort mit den Wachen sprechen!" Sage ich in einem gefährlichen Tonfall und kann eine lautes Knurren nicht unterdrücken, immer noch stehe ich in dem verfluchten Kerker, verdammt ich wollte sie doch nur eine Stunde als Strafe schmoren lassen, doch dieses kleine Miststück hat es irgendwie geschafft einen der Wachen um ihren kleinen Finger zu wickeln,
die Eisenfesseln sind nicht aufgebrochen anscheinend wurden sie einfach aufgeschlossen und die Türe des Kerkers war immer noch von außen verschlossen, doch eins verwirrt mich noch mehr,
hier im Raum hängt nur der süße Duft von Kami kein weiterer.
Keine der Wachen kann seinen Geruch unterdrücken, also was ist hier los!
In meinem Arbeitszimmer zurück stelle ich mich ans Fenster und überlege angestrengt,
"Vater!" Rufe ich ihn,
wenn er eh schon immer hier herum lungert kann er vielleicht etwas zum verschwinden von ihr sagen.
"Ach hast du Sehnsucht nach mir?"
Fragt er genau wie ich ihn das letzte Mal gefragt habe,
"Wo ist sie?"
Mein Vater setzt sich,
"Wen meinst du?" Kommt seine Gegenfrage.
"Ihr wisst wen ich meine, wo ist Kami?"
Nachdenklich sieht er mich an,
"Ach du meinst das
>>> Menschenweib <<< ?"
"Vater ich habe keinen Nerv auf eure Spielchen!"
Ein schiefes Grinsen legt sich auf seine Lippen,
"Du meinst deine Gefährtin, die du gefesselt wie ein Tier im Kerker hast stehen lassen?
Nein mein Sohn ich weiß nicht wo sie ist oder wie sie sich befreien konnte".
Ich mag wohl nach außen hin immer emotionslos wirken und das ist auch so, doch jetzt kocht es gewaltig in mir.
"Mein Sohn, normal müsstest du doch glücklich sein, du hast deine Aufgabe erfüllt, du hast sie zu deiner Gefährtin gemacht also warum willst du das sie hier bei dir bleibt?"
Sein bohrender Blick macht mich noch aggressiver als ich schon bin.
"Es gibt zwei Punkte, erstens brauche ich sie für Rin und zweitens ist unsere Ehe erst anerkannt sobald die Zeremonie statt gefunden hat und ich sie beschlafen habe, bis jetzt ist sie erst meine Auserwählte, aber wem sage ich das ihr wisst das so gut wie ich, also was soll diese Frage?"
Als es an der Türe klopft löst sich mein Vater wieder in Luft auf.
"Ja tretet ein!"
Naoki gefolgt von vier Wachen betritt den Raum,
"Sesshomaru sama keine der Wachen war im Kerker oder hat ihre Gefährtin gesehen",
mein Knurren lässt die Wachen angstvoll zusammen zucken,
"Raus!"
Sage ich leise, aber dennoch so drohend um allen im Raum verständlich zu machen, das wenn sie an ihrem Leben hängen schnellstens den Raum verlassen sollten.
Wärend die Wachen das Weite suchen, sieht mich Naoki beschwörend an,
"Lord darf ich sprechen?" Ich nicke knapp.
"Sesshomaru sama, es ist kein fremder Geruch im Kerker und um das Schloss ist noch nicht einmal der Geruch eurer Gefährtin wahrzunehmen , normalerweise müsste man ihrer Spur folgen können, doch nichts, ihr Geruch endet im Kerker,
es ist als hätte sie sich aufgelöst".
"Das weiß ich schon alles selber!"
Verdammt wenn ich sie in die Finger bekomme ist der Kerker das kleinste Problem für sie.
Kapitel 12
Zurück in die Zukunft.....?
KAMI
Schnaufend krieche ich aus dem Brunnen, ich könnte wetten das ich in meinem Kimono auffalle wie ein bunter Hund,
apropos Hund wie hat Sesshomaru wohl reagiert als er bemerkt hat das ich die Biege gemacht habe?
Ich ziehe eine Grimasse, Wahrscheinlich wird er froh sein dieses >>> Menschenweib <<< los zu sein,
na dann kann sich der Idiot ja seine Youkai Gebärmaschine suchen.
"Kami?" ich drehe mich um, Kagome kommt aus dem Haus neben dem Brunnen und sieht mich verwundert an,
"Hat Sesshomaru dich gehen lassen?"
Amüsiert sehe ich sie an,
"Du kennst doch Sesshomaru, denkst du wirklich das er das getan hat?"
Kagome schüttelt wissend den Kopf,
"Jemand hat mir geholfen zu fliehen?" Ich verziehe die Nase, "Bahh jetzt weiß man erst wie die Luft hier stinkt, kein Wunder hat jeder zweite in der Neuzeit eine Allergie oder Lungenprobleme", Kagome beginnt zu kichern,
"Oh oh dich hat das Mittelalter Virus befallen!"
Schnaubend sehe ich sie an, "Quatsch ich bin froh wenn ich dieses Zeitalter nie wieder sehe, na ja, bis auf Rin und Fröschli wird mir nichts fehlen".
Natürlich sage ich ihr nicht das ein ganz spezieller Inu-Daiyoukai mir leider ganz gewaltig fehlt, "Echt jetzt!? Dir fehlt der Frosch?" Ich nicke, "Ja schon irgendwie, wir haben uns zwar immer gekabelt, aber ich konnte mich immer über ihn amüsieren, Rin und ich haben ihn immer verarscht",
ich muss schmunzeln als ich an die Beiden denke, na ja bei Sesshomaru, kommen mir eher andere Gedanken unbändige Wut und...ähhmm schnell an etwas anderes denken.
Kagome sieht nachdenklich zum Brunnenhaus,
"Komme erst mal mit rein, dann kannst du in Ruhe planen was du jetzt machen willst",
Kagome führt mich in ihr Zimmer, "Bist du alleine hier?" Nickend entfernt sie schnell ein paar Klamotten,
"Setze dich doch, ja im Moment bin ich alleine meine Mutter ist mit meinem Bruder und meinem Opa für zwei Wochen bei einer Tante, also Sturmfreie Bude", sagt sie lachend.
"Kagome könnte ich mal meine Freundin anrufen?" Nickend reicht sie mir das Telefon, nachdem ich gewählt habe ertönt eine Bandansage
>>> Dieser Anschluss ist nicht mehr vergeben <<<
was!!! Das kann doch nicht sein, geschockt versuche ich es noch einmal, doch als dann wieder die gleiche Ansage ertönt schalte ich das Telefon aus und gebe es Kagome zurück, "Was ist? Du bist ganz bleich geworden", Ich schließe meine Augen, "Die Telefonnummer von Houki funktioniert nicht mehr, ein scheiß Band sagt mir das die Nummer nicht mehr vergeben ist".
Kagome pustet die Luft aus ihren Lungen,
"Oh je, ich dachte du weist das sie mit ihrer Familie kurz nach eurem Verschwinden weggezogen ist", wie betäubt schüttle ich meinen Kopf, "Nein das habe ich nicht gewusst, jetzt bin ich voll am Arsch!" Rutscht es mir heraus,
"Ach höre auf du bleibst erst einmal bei mir und dann finden wir schon eine Lösung",
ich höre zwar ihre Worte doch mein Gehirn ist im Monet nicht Aufnahmefähig.
Ich falle fast vom Sessel als es neben mir ans Fenster klopft, als ich dann weiß silberne Haare sehe springe voller Panik auf, "Beruhige dich das ist nur Inuyasha!" Ruft Kagome und stürzt ans Fenster ich stehe an der gegenüberliegenden Wand und presse meine Hand auf mein Herz,
"Was macht die hier?" Fragt er charmant wie immer,
"Sie ist mein Gast!" Faucht ihn Kagome an,
"Keh!" Oh man bin ich erleichtert das es nur der Trottel ist,
"Man hast du mir einen Schrecken eingejagt ich dachte schon es wäre dein Bruder", ein lautes Schnauben ertönt von dem Hanyou, als ich mich nach einem Buch von Kagome bücke schreit Inuyasha plötzlich los,
"Verdammt bist du verrückt? Wie kannst du Kagome in so eine Gefahr bringen!?"
Häää, der Typ hat wie sein Bruder nicht alle an der Waffel, Kagome stemmt die Hände in die Hüften geht einen Schritt auf ihn zu und funkelt ihn böse an,
"Spinnst du warum schnauzt du Kami so an?"
Er geht auch einen Schritt nach vorne und schnaube genervt, die Beiden sehen aus wie zwei Kampfhühner die in der nächsten Minute über einander herfallen,
"Sieeee ist meinem psychopathischen Bruder seine Gefährtin, verstandennnnnn!" Schreit er sie laut an.
Kagome geht wieder einen Schritt zurück,
"Wie seine Gefährtin?" Inuyasha stürmt auf mich zu, schiebt meine Haare nach hinten und deutet mit seinem Kopf auf meinen Hals,
Kagome sieht mich ungläubig an,
"Du bist Sesshomarus Gefährtin, echt jetzt? Seid ihr so richtig zusammen?" Inuyasha fängt an zu lachen,
"Na ja wie man es nimmt, sie ist auf jeden Fall noch Jungfrau", ich verschlucke mich an meiner eigenen Spucke, "Platz!" Zischt Kagome und der Hanyou liegt auf dem Boden, oh man wenn das auch bei Sesshomaru funktionieren würde, obwohl möchte ich wirklich so einen stolzen und mächtigen Mann wie ein kleines Hundchen auf dem Boden sehen, nein definitiv nicht, er ist zwar ein Arsch aber.........verdammt ich bin doch total verblödet, ich muss endlich aufhören an ihn zu denken.
"Wenn er sie sucht und rausbekommt das sie hier in der Zukunft ist, was denkst du was dann passiert?" Ich balle die Hände zu Fäusten,
"Hundchen, du musst keine Angst haben ich gehe nachher!"
Inuyasha sieht mich aus zusammen gekniffenen Augen an, "Keh, hast du mich gerade Hundchen genannt?"
Knurrt er, doch eher wie ein Welpe nicht Angst einflößend wie sein Bruder, er wird niemals so sein wie Sesshomaru.
Plötzlich ertönt ein lautes Fauchen, ein Fauchen einer Wildkatze, wow ist das von mir gekommen? Die Beiden sehen mich erstaunt an und ich selber bin nicht weniger erstaunt als sie, "Ähmm, sag mal Kami, was war das du hörst dich wie ein Youkai an?"
Ich nicke und setze mich resigniert auf die Bettkante,
"Ich denke ich muss euch die ganze Geschichte von Anfang an erzählen", sage ich tief seufzend, Kagome und Inuyasha setzen sich ebenfalls und sehen mich erwartungsvoll an.
SESSHOMARU
Als ich ins Schloss zurück komme sieht mich Rin erwartungsvoll an,
"Meister habt ihr Kami sama gefunden?" Ohne ihr zu antworten laufe ich einfach weiter.
Alleine schon dafür das sie Rin so traurig macht wird sie leiden,
verdammtes Miststück,
ich verstehe nicht das ums Schloss nirgends ihr Geruch ist.
"Naoki sama schickt mir die Familie von dem Menschenweib in mein Arbeitszimmer",
von wegen sie können mir nichts sagen, ich spüre ihre Unruhe.
Am Fenster stehend sehe ich auf den großen Garten,
Rin spielt natürlich wie immer alleine und
Jaken steht unbeteiligt daneben, doch in bin mir sicher das auch er Rin mag, natürlich würde er das niemals zugeben,
genauso ist es mit Kami als mich Rin heute nach ihr gefragt hat war doch in seinem Blick wirkliche Sorge zu erkennen,
wie hat Kami ihn genannt » Fröschli <<< und dennoch mag er sie.
"Ja!"
Erwidere ich das Klopfen, drehe mich aber nicht um,
"Sesshomaru sama ihr habt nach uns geschickt?"
Langsam drehe ich mich um und sehe Kamis Eltern, ihr Onkel Tante und ihre Cousine mit besorgten Gesichtern vor mir stehen,
mit kalten Blick sehe ich jedem von ihnen in die Augen, im Raum ist die Angst regelrecht zu spüren.
Oh ja sie tun gut daran vor Angst zu zittern,
in dem Zustand in dem ich mich seit ihrer Flucht befinde genügt ein falsches Wort um sein Leben zu verlieren.
"Setzt euch!"
Die fünf verteilen sich auf die im Arbeitszimmer befindlichen Sessel,
"Ich verlange Antworten und wagt es nicht, mich wieder anzulügen!"
Besonders das Mädchen scheint extreme Angst vor mir zu haben, sollten die anderen nichts sagen werde ich sie alleine befragen.
"Ich warte!"
"Was wollt ihr wissen?" Fragt Akazuki,
er ist der Einzige der Männer der noch ein wenig Stolz und würde besitzt um nicht wie ein Mädchen zu zittern,
"Warum habt ihr eure Tochter ins Mittelalter entführt und alles so inszeniert das sie auf mich treffen musste?"
Akazuki steht auf und läuft im Raum hin und her,
"Ehrenwerter Lord,
leider können wir euch nicht alles erzählen, doch wir hatten keine andere Wahl wir mussten unsere Tochter hierher entführen,
als wir ihr gesagt haben das sie eure Gefährtin werden muss, wollte sie von zu Hause abhauen und die wie ihr es ausdrückt >>> Inszenierung <<< war vielleicht nicht die glücklichste Entscheidung,
doch wir dachten das sie auf diesem Wege Gefühle für euch entwickeln wird".
"Ach ja, ihr dachtet also eure Tochter mit ihrer respektlosen Art hätte eine schöne Zeit bei mir gehabt,
denkt ihr das wirklich?
Des öfteren war ich kurz davor sie zu töten und da glaubt ihr im Ernst das eure Tochter sich in mich verlieben würde, dann hattet ihr in meinem Berater Naoki einen schlechten Ratgeber!"
Ein Schluchzen von dem Mädchen zeigt mir mit wem ich nachher noch alleine sprechen werde.
"Ich habe noch zwei Fragen und erwarte das ihr sie mir beantwortet, warum und vor wem seid ihr vor achtzehn Jahren geflohen?
Und hat eure Tochter irgendwelche besondere Kräfte?"
Ich sehe direkt das Akazuki sich verschließt, also habe ich einen wunden Punkt getroffen,
"Von den Hintergründen unserer Flucht darf ich euch nichts sagen und das meine Tochter irgendwelche besonderen Kräfte hätte ist mir nicht bekannt, aber wie kommt ihr darauf?"
Ich bin kurz davor ihm mit einem Lächeln sein Herz heraus zu reißen,
"Wie ich darauf komme!?" Sage ich scharf,
"Als sie beim Treffen der Clans entführt wurde, habe ich ihren Entführer, in einer Höhle tot aufgefunden,
Blut lief ihm aus allen Poren seines wertlosen Körpers und überall waren weiße Rosenblätter, ein anderes Mal wurden wir von einem Abkömmling von Naraku angegriffen, da hat sie um sich, Rin und Jaken einen Schutzkreis errichtet, also was habt ihr dazu zu sagen?"
Er schüttelt den Kopf, "Auch dazu darf ich euch nichts sagen".
Naoki der in der Zwischenzeit zu uns gestoßen ist zieht die Luft scharf ein,
mein Knurren hallt durch den Raum, ich spüre das ich kurz davor stehe Akazuki anzugreifen,
"Verlasst sofort den Raum höre ich Naoki beschwörend sagen, was alle auch fluchtartig in die Tat umsetzen.
"Was erlaubt ihr euch, wie könnt ihr es wagen Akazuki und seine Familie zu entlassen, bevor ich es erlaubt habe?"
Naoki sieht mich lange an,
"Sesshomaru sama ihr steht kurz vor einem Blutrausch,
eure Augen glühen rot, euer Fangzähne sind gewachsen, wollt ihr wirklich die Familie eurer Gefährtin töten?"
"Raus!" Sage ich drohend.
Als ich alleine bin versuche ich mich in den Griff zu bekommen,
doch als das nicht funktioniert gehe ich in meine Wälder in der Hoffnung das es wieder ein paar idiotische Youkais gibt die den Kampf mit mir suchen.
KAMI
"So jetzt wisst ihr alles",
sage ich und sehe in zwei perplexe Gesichter,
"Wie können Götter nur so etwas schreckliches beschließen, wie können sie wollen das du dieses Monster heiratest?"
Ich schüttle den Kopf,
"Kagome ich weiß er hat seine Fehler, aber er ist kein Monster".
Inuyasha schnaubt verachtend, "Keh, von wegen kein Monster, wenn man dich so hört könnte man meinen das du Gefühle für den Psychopathen hast!"
So ein Scheiß der spinnt doch,
"Nur weil ich finde das er kein Monster ist habe ich noch lange keine Gefühle für ihn,
außerdem wäre es besser wenn du dich um deine eigene Gefühlswelt kümmerst!" Fauche ich ihn an,
"Hört auf ihr beiden, wir sollten jetzt lieber überlegen was wir machen, denn wenn das stimmt das nur Kami mit Sesshomaru das Mittelalter und die Zukunft retten können sind wir alle ganz schön am Arsch".
In meinem Kopf beginnen die Gedanken zu rotieren, ja sie hat recht was soll ich dann machen, "Höre zu Kami wir machen uns jetzt erst einmal ein paar schöne Tage und vielleicht fällt uns in der Zeit eine Lösung ein".
SESSHOMARU
Mit dem Rücken an einen Baum gelehnt sitzend sehe ich auf mein Land, es gibt kein schöneren Teil Japans.
Jetzt war ich seit fast drei Wochen nicht mehr im Schloss,
es ist besser das ich nicht zurück gehe denn diese unbändige Wut auf dieses Weib macht mich verrückt,
wenn ich dort bin erinnert mich zu viel an sie,
an den Tag als ich sie als meine Gefährtin markiert habe,
als ich kurz davor war sie einfach zu nehmen,
der Geschmack ihrer Blutes, ihr Geruch und an ihren schmerzvollen Augenausdruck als sie gehört hat was ich gesagt habe,
verdammt diese Hexe bringt mich so langsam um den Verstand und Rins traurige Augen...verfluchtes Miststück die Kleine leidet wegen ihr,
"Oh soooo nachdenklich der große Sesshomaru?"
Ich folge mit meinem Blick der Frauenstimme.
Über mir im Baum sitzt eine dunkelhaarige Frau in einem edlen Kimono der sicher nicht passend für hier ist,
in der Hand hält sie einen Fächer und auf dem Gesicht hat sie ein unverschämtes Grinsen,
"Was wollt ihr und wie seid ihr hierher gekommen ohne das ich euch riechen konnte?"
Mit einem Satz springt sie zu mir herunter und setzt sich mir gegenüber,
"Na na mein Schnuckelchen, begrüßt man so eine vornehme Dame?"
Ich reiße dieser vornehmen Dame gleich den Kopf ab,
"So jetzt bin ich aber eingeschnappt, ihr seid echt ein böser, böser Junge....tzzzzz mir den bildschönen Kopf abreißen,
schämt euch!"
Ich sehe sie prüfend an,
"Hört auf meine Gedanken zu lesen!"
Kichernd sieht sie mich an,
"Ach, das hat deine Gefährtin auch zu mir gesagt",
meine Augen verengen sich,
"Wer seid ihr und woher kennt ihr dieses Menschenweib?"
Mit einer Handbewegung zaubert sie wie aus dem nichts ein knisterndes Feuer vor uns,
"Ach ich bin ja auch ein Dummerchen, ich war durch dich süßes Kerlchen so abgelenkt das ich mich gar nicht vorgestellt habe,
also ich bin die wunderschöne und einzigartige Amatera, die Göttin der Sonne wie sie leibt und lebt....na ja oder so und dein Menschenweib kenne ich aus deinem Kerker,
ach da muss ich mich bei dir sowieso noch beschweren,
mein Kimono war komplett schmutzig, ihr solltet da echt mal sauber machen",
ich drehe ihr wirklich gleich den Hals um egal ob Göttin oder nicht.
"Dann habt ihr meiner Gefährtin zur Flucht verholfen?"
Kichern schlägt sie mir mit ihrem Fächer auf den Arm,
"Na ja ich habe sie so einsam in dem stinkenden und vor allem schmutzigen Kerker, rumhängend vorgefunden", wieder kichert sie,
"Entschuldige das Wortspiel, aber das kannst du ja nicht wissen dieses Wort gibt es auch in der Neuzeit hat aber dort noch eine andere Bedeutung, aber egal das ist eine andere Geschichte, also ich habe sie da so alleine und vor allem Fuchsteufelswild vorgefunden,
die Arme hätte dich am liebsten in kleine Stücke zerhackt,
das waren auf jeden Fall ihre Gedanken".
"Wo ist sie?"
Sie legt den Kopf schief und sieht mich prüfend an,
"Warum willst du das denn wissen, du magst sie doch noch nicht einmal,
weist du mein kleiner Engel muss einen Mann finden der sie liebt,
so wie sie es verdient, du willst ja noch nicht einmal deine Nachkommen mit ihr Zeugen, also sei doch froh das sie weg ist".
Ich kann ein lautes Knurren nicht unterdrücken,
"Sagt mir sofort wo sie ist!"
Wieder schlägt sie mich mit ihrem Fächer,
"Na na, nicht so frech sonst muss ich dich bestrafen!"
Ich spüre wie eine unbändige Wut in mir aufsteigt, meine Klauen und meine Fangzähne werden größer, ich könnte wette das meine Augen rot leuchten,
"Ihr wollt mich bestrafen?
Weib passt auf wie ihr mit mir sprecht!"
Knurre ich sie an, innerhalb von Sekunden stehe ich mit dem Rücken am Baumstamm als wäre ich mit ihm verbunden, noch nicht einmal den kleinen Finger kann ich bewegen,
"Schnuckelchen ich habe dir doch gesagt du sollst nicht so frech sein,
Kami ist da wo sie ist sicher und einen netten Verehrer hat sie auch schon, also streiche sie aus deinem süßen Kopf".
Ich koche innerlich, einen Verehrer ich reiße ihm und dann ihr das Herz heraus,
"Also echt jetzt, du bist so ein verwöhnter Junge!"
Mit verschränkten Armen setzt sich sich trotzig wie ein Kind ans Lagerfeuer,
"Ihr Zwei seid unmöglich, beide seid ihr so dumm, ihr seid füreinander bestimmt und merkt es nicht einmal weil ihr so verbohrt seid,
besonders du Sesshomaru, du bist wirklich schlimm.
Merke dir eins es ist nicht alles so wie es scheint.
Ihr nervt mich so langsam, wenn der Tag gekommen ist an dem ihr gegen das Böse kämpfen müsst, solltet ihr besser eine Einheit sein, sonst werdet nicht nur ihr sondern auch alle anderen ihr Leben lassen!"
Wieder bewegt sie nur ihre Hand und ich bin wieder frei,
"Seid ihr fertig, denn wenn ihr mir nicht sagen wollt wo sie ist wäre es nett wenn ihr mich jetzt alleine lassen könntet".
Ein lautes Schnauben kommt von ihr, "Ich werde dir sagen wo sie ist aber nur weil....ach egal das musst du selber merken und außerdem willst du ja eh auf niemanden hören.
Mein Süßer du musst mir dein Wort geben dort wo sie ist darfst du niemandem auch nur ein Haar zu krümmen", ich sehe sie lange an und wäge ab,
"Ich werde keinen auch nur anfassen!"
Ihre Augen verengen sich,
"Du bist so ein Schnuckelchen aber stur wie eine ganze Herde von Eseln, sie ist in der Zukunft im Haus von Kagomes Familie, das sich direkt neben dem Brunnen befindet".
Genervt knurre ich,
"Ihr wisst ganz genau das ich nicht durch den Brunnen kann".
Sie verzieht ihr Gesicht zu einer Grimasse,
ooooohhhh man du bist echt so dumm, mit meiner Hilfe kannst du überall hin, aber denke an dein Versprechen sonst lasse ich dich nicht mehr zurück ins Mittelalter",
ich balle meine Hände zu Fäusten,
"Wollt ihr mir unterstellen das ich mich nicht an meine Versprechen halte,
merkt euch eins Göttin, niemals,
wirklich niemals würde ich meine Versprechen brechen und jetzt lasst uns gehen".
Sie reicht mir ihre Hand und schnaubt genervt als ich sie nicht nehme,
"Meine Geduld mit dir ist wirklich am Ende, nehme meine Hand oder glaubst du ich renne mit dir hier durch die Botanik!"
Dieses Weib ist schlimmer als alle Plagen der Welt, doch ich greife nach ihrer Hand,
ein grelles Licht umgibt mich, als ich meine Augen wieder öffne stehen wir vor dem Knochenfresser Brunnen,
"Also mein Süßer merke dir eins, auf der Welt ist nicht alles so wie es scheint und jetzt hole deine wunderschöne Braut und sein lieb zu ihr!"
Sagt sie theatralisch seufzend,
"Ach wie ist das schön zwei Liebende zu vereinen",
trällert sie und gibt mir einen Stoß der mich in den Brunnen befördert, verdammt was ist das ich falle wie es scheint ins unendliche und dann habe ich plötzlich wieder festem Boden unter meinen Füßen.
Oben angekommen trete ich aus dem kleinen Häuschen und das erste das mir auffällt ist diese stinkende Luft,
Kami hat nicht übertrieben, als ich jemand höre trete ich schnell hinter das Brunnenhaus, Kamis süßer Geruch erfüllt meine Sinne, ich muss mich schwer zusammen reißen, damit ich hier keinem das Herz aus dem Leib reiße,
denn wenn ich eins nicht will, dann ist es hier in dieser ekelhaften Zeit zu bleiben.
Verdammt was ist das für ein Mann bei ihr, ich muss mich dringend beruhigen.
KAMI
Drei Wochen sind nun seit meiner Flucht vergangen, vor einer Woche ist dann auch die Familie von Kagome inklusive Inari einem Cousin von Kagome zurück gekommen, alle haben mich lieb aufgenommen, na ja dieser Inari schmachtet mich schamlos an und ich muss zusehen das ich ihn ganz schnell in seinem Wahn stoppe.
Ich sitze vor dem Haus und sehe in den Sternenhimmel,
hier ist das ganz anders als im Mittelalter, dort leuchtet alles viel mehr und alles ist viel klarer einfach wunderschön und vor allen Dingen ist es schön ruhig Tokio schläft nie und die Geräusche sind immer präsent.
Irgendwie fehlt mir das Mittelalter und leider muss ich mir eingestehen das mir ganz besonders ein Idiot namens Sesshomaru fehlt,
ja ok ich bin gestört, das habe ich mir in einem Anflug von Selbstkritik eingestanden,
er ist fies zu mir und ein eingebildeter, emotionsloser Spinner aber er braucht mich nur anzusehen und meine bekloppten Schmetterlinge tanzen Polonaise in meinem Bauch, besonders wenn er mir über meinen Hals leckt erwacht bei mir ein Wirbelsturm in nicht jugendfreien Zonen,
"Wow ich würde ja gerne wissen an was du gerade denkst, wenn ich deinen Gesichtsausdruck deuten müsste würde ich sagen du hast an einen Typen gedacht. Meine Süße muss ich etwa eifersüchtig sein?"
Fragt Inari der wie eine Zecke in meiner Nähe hängt,
"Boahh Inari höre doch mal auf mit dem Scheiß!"
Sofort legt sich dieser Hundeblick auf sein Gesicht,
"Meine Süße warum bist du so hart zu mir, du wirst nie einen finden der dich mehr liebt als ich".
Ich zucke zusammen, von irgendwo höre ich ein Knurren oder habe ich mir das nur eingebildet? "Hast du das auch gehört?" Er sieht mich fragend an,
"Was denn?"
Komisch, ach das kann gar nicht sein Kagome hat doch gesagt das außer Inuyasha kein anderer Youkai durch den Brunnen kann,
schnell stehe ich auf und gehe Richtung Haus.
"Kami was ist?"
Ich schüttle den Kopf,
"Nichts ich gehe schlafen".
"Meine Süße, darf ich dir noch einen Gutenachtkuß geben?"
Ich schnaube, "Gute Nacht du Spinner!"
Kapitel 13
Ein eifersüchtiger, böser wirklich böser Youkai Lord =
mein Gefährte!
KAMI
Eine Hand presst sich auf meinen Mund, oh ja das ist ein schnelles Erwachen.
Mist eine klauenbesetzte Hand, also habe ich mich doch nicht geirrt,
Seshomaru hat alles gehört was Inari gesagt hat,
oh Gott wenn er die Familie umgebracht hat,
"Wie soll ich dich nennen meine Gefährtin oder doch eher Miststück, na hast du mich vermisst,
glaube mir das wirst du bereuen, den Rest deines jämmerlichen Lebens wirst du das bereuen?"
Flüstert er mir wie immer leise in mein Ohr und wie immer überzieht mich am ganzen Körper binnen Sekunden eine Gänsehaut,
mein Puls der ja durch den Schock eh schon extrem erhöht ist scheint sich zu überschlagen.
"Oh meine Süße, obwohl ich dir drohe bist du immer noch so empfänglich für meine Berührungen?
Glaube mir dein und dem Menschenmann sein Glück ist das du noch Jungfrau bist, ansonsten wärt ihr jetzt beide Geschichte.
Ich warne dich, du solltest ganz still sein wenn du nicht willst das deine Gastfamilie heute Nacht ihr ach so kurzes wertloses Leben verliert", während er spricht schiebt er seine Hand unter meine Zudecke, seine Zunge streift über die Haut an meinem Hals,
ich fühle mich wie im Fieber.
Seine Hand fährt Millimeter für Millimeter über die nackte Haut meines Oberschenkels,
plötzlich ritzt er mit seiner Klaue einen hauchdünnen Schlitz hinein, das erste mal höre ich das auch er minimal atemlos ist, wie in Zeitlupe bewegt er seinen Kopf nach unten,
ich schaffe es kaum noch zu atmen viel zu nahe ist er an meiner Mitte,
saugend leckt er das Blut von meiner Haut,
ich spüre wie sein Körper leicht erbebt und wie ein verräterisches Prickeln sich in meinen unteren Regionen manifestiert.
"Du wirst jetzt mit mir kommen!"
Befielt er leise, aber in einem so frostigen Tonfall das es mein erregtes Blut in Millisekunden wieder abkühlt,
"Sesshomaru bitte ich flehe dich an,
gebe mir eine halbe Stunde Zeit ich habe ein paar Sachen die ich mitnehmen möchte!"
Mit seinem altbekannten emotionslosen Blick sieht er mich an und nickt kurz,
setzt sich lässig mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf den Futon und beobachtet mich kalt,
"Beeile dich!"
Dadurch das ich meinen Schmuck verkaufen konnte hatte ich Geld um für Rin, Fröschli und mich ein paar Sachen zu kaufen,
mir war klar das ich mich irgendwann meiner Verantwortung stellen muss,
ein Weg zurück ins Mittelalter war unumgänglich.
Also heißt es jetzt zurück in dieses Irrenhaus.
Sesshomaru lässt mich keine Sekunde aus den Augen,
ich spüre regelrecht seinen Blick brennend auf mir.
Als ich alles zusammen gepackt habe schreibe ich noch eine kurzen Brief indem ich mich für die liebevolle Aufnahme in Kagomes Familie bedanke und ihnen im groben erkläre warum ich weg musste.
"Bist du fertig?"
Ich nicke in Sekundenschnelle steht er neben mir, packt mich am Arm öffnet leise das Fenster,
nimmt mich in seine starken Arme und springt mit mir hinaus.
Als wir spät in der Nacht mein Zimmer im Schloss betreten sieht mir Sesshomaru lange eiskalt in die Augen.
"Und jetzt meine Gefährtin fange an mich zu fürchten, glaube mir du wirst dafür bezahlen, was du mir und besonders was du Rin angetan hast!"
Ich reiße geschockt die Augen auf,
"Was ist mit Rin?" Frage ich voller Angst,
"Was mit ihr ist?
Verdammt ist das dein Ernst?
Das Mädchen hat seit du weg warst jeden Tag gelitten,
sie wollte nicht mehr essen oder spielen,
oh ja, das wirst du alles bereuen.
"Noch etwas solltest du noch einmal einen anderen Mann auch nur einen Meter an dich heran lassen, reiße ich ihm vor dir das Herz heraus!"
Der geht mir mit seinem Macho Scheiß total auf die Nerven,
boaahh ich raste gleich aus,
"Bist du fertig mit deinem Geschwafel!"
Unterbreche ich ihn wütend,
"Ich bin nur wegen Rin mit dir gekommen, glaube mir hätte mir Inari gefallen wäre ich jetzt keine Jungfrau mehr und sollte ich einem begegnen der mir gefällt werde ich es tun ohne auch nur eine Sekunde einen Gedanken an dich zu verschwenden.
Merke dir eins ich wollte dich nicht als Gefährten und noch etwas deine ganze emotionslose eingebildete Art kotzt mich an!"
Mir bleibt die Luft weg als ich hart an der gegenüberliegende Zimmerwand aufschlage,
der Vollidit.....was für ein......oh Gott ich hasse diesen Scheißkerl,
"Verzieh dich sonst mache ich dich fertig, du primitive Töle!"
Binnen Sekunden steht er über mir, packt mich am Hals und zieht mich in die Höhe bis ich keinen Boden mehr unter den Füßen spüre,
"Bist du komplett irre?
Willst du sterben?
Weib wage es nie wieder so mit mir zu sprechen, nie wieder,
ich schwöre dir ab jetzt wirst du jeden Tag den du noch atmest leiden und wenn ich dich dann irgendwann von deinem jämmerlichen Leben erlöse wirst du den Tot mit offenen Armen willkommen heißen!"
Wie schon bei Kagome löst sich aus meinem innersten ein lautes Fauchen, was Sesshomaru für einen Moment stutzen lässt,
"Was zum Teufel war das?"
Ich zucke mit den Schultern,
da ich ja eh nicht antworten kann stelle ich mich dumm,
ohne Vorwarnung lässt er mich auf den Boden fallen.
Keuchend und wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft schnappend knie ich vor diesem miesen Dreckskerl,
als ich mich dann noch ein paar Versuchen endlich hochgerappelt habe, sehe ich ihm hasserfüllt in seine Augen,
"Sesshomaru ich hasse dich!"
Keife ich, während mich seine Augen immer noch leuchtend rot anblicken, natürlich weiß ich das es schlauer wäre jetzt den Mund zu halten, doch das kann ich nicht,
am liebsten würde ich ihn schlagen aber dann pustet er mir zu einhundert Prozentiger Sicherheit mein Lebenslicht aus.
"In drei Tagen ist unsere Vermählung,
wage es nicht mich vor den Gästen zu kompromittieren, glaube mir sonst wird an diesem Tag dein Leben ein Ende finden!"
Sagt er und dreht sich um,
"Eins würde mich noch interessieren, wie hast du mich gefunden?"
Frage ich als er mein Zimmer schon verlassen will,
langsam dreht er sich zu mir um,
"Deine Sonnengöttin war so freundlich".
Ich ziehe meinen Augenbrauen wütend zusammen,
"Was für eine mieses Schlampe!" Zische ich.
"Lass sie das nicht hören sie ist bei Beleidigungen verdammt empfindlich",
seine Hand umgreifen mein Nacken,
ohne das ich reagieren kann presst er seine Lippen grob auf meine.
Ich muss hart bleiben, ich muss hart bleiben, ich musssss....hart...bleiben, bete ich mir wie ein Mantra vor.
Verdammt warum ist der wie eine Droge für mich?
Als er mit seiner Zunge über meine Lippen streicht verlässt mein Mund ein tiefer Seufzer,
"In drei Tagen werde ich dich beschlafen!" Flüstert er.
Wie von der Tarantel gestochen weiche ich vor ihm zurück,
"Niemals!
Schreie ich, ein spöttisches Grinsen legt sich auf seine Lippen,
"Denkst du wirklich das du dich gegen deine Gefühle wehren kannst?
Es mag sein das uns keine Liebe verbindet aber eine Sexuelle Anziehungskraft besteht definitiv zwischen uns und da unsere Verbindung erst anerkannt wird wenn ich dich beschlafen habe, müssen wir wohl beide in diesen Apfel beißen,
ob er sauer ist liegt an uns",
so jetzt schlage ich ihn gleich.
"Du denkst doch echt das du unwiderstehlich bist!?
Soll ich dir etwas sagen, ich mag keine Äpfel mit einem Wurm darin,
ich sage dir wage es nicht mich zu vergewaltigen!"
Ich bin außer mir vor Wut, Sesshomaru fährt mit seinem Daumen über meine Lippen,
"Ich werde dich sicher nicht vergewaltigen müssen",
flüstert er und öffnet wieder meine Türe um zu gehen,
"Übrigens du wirst dein Zimmer nicht verlassen", sagt er und geht,.
Nach ein paar Sekunden höre ich das die Türe von außen abgeschlossen wird, ich renne zur ihr und schlage dagegen,
"Mach diese verdammte Türe auf, du scheiß Töle, ich werde dich fertig machen, du mieser Scheißkerl!"
Anscheinend hört niemand meine Schreie, resigniert setze ich mich auf mein Bett, Mistvieh, ich scheiß auf diesen Apfel natürlich weiß ich das er recht hat,
ich bin geradezu Wachs in seinen Händen und mit diesem Miststück von Göttin da habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen, ich muss mir morgen überlegen wie ich hier heraus komme,
der kann sich seine Vermählung in die Haare schmieren.
Angekotzt ziehe ich mich um und lege mich ins Bett.
"Mein Kind so böse auf deine liebe Tante Amatera?"
Ich fahre hoch und funkle sie wütend an,
"Ach nee die miese Verräterin, was willst du?"
Wie immer sitzt sie blöd Lächelnd da und fächert sich, als wäre es Hochsommer Luft zu, die Alte ist sicher in den Wechseljahren.
"Bist du nicht froh wieder bei deinem süßen Hundchen zu sein, also echt du könntest echt ein bisschen dankbar sein?"
Wow ich detoniere gleich,
"Bist du bescheuert, der Typ ist ein Psychopath vor ein paar Minuten hat er mich mit voller Wucht gegen die Zimmerwand geschleudert, fast erwürgt und mir mitgeteilt das ich jeden Tag meines Lebens leiden werde, ach ja und ganz zu schweigen das er es in drei Tagen mit mir treiben will und da fragst du ob ich dir nicht dankbar für deinen Verrat bin, ganz ehrlich ich bin gerade kurz davor mich auf eine Göttin zu stürzen!"
Die gestörte bricht in Lachen aus, "Meine Kleine ich bin großzügig und lasse dir dein Verhalten dieses eine mal durchgehen.
So jetzt aber die Neuigkeiten, alsoooo ich habe mit deinen anderen Paten gesprochen",
sagt sie und pustet die Luft aus als hätte sie einen Dauerlauf gemacht,
"Glaube mir das war wirklich sehr anstrengend, weist du da gibt es ganz schöne Sturköpfe die immer das letzte Wort haben wollen,
na ja Götter halt,
aber zu Thema zurück, da ihr Zwei zu lahmarschig in eurer emotionalen Entwicklung seid, nun ja man könnte es sogar etwas zurückgeblieben nennen,
aber egal wir sind zu dem Beschluss gekommen,
das du einen Teil deiner Kräfte schon früher zurück bekommst und dich auch früher zu Youkai zurück verwandelst,
ok du wirst noch nicht all deine Kräfte bekommen, wir wollen ja keine Kampfmaschine ohne Erfahrung auf die anderen los lassen, aber da ein paar Gefahren auf dich zukommen solltest du dich wenigstens verteidigen können.
Sag mal, wie findest du das eigentlich mit den Rosenblättern?" Fragt sie mich stolz lächelnd,
"Ein bisschen zu dick aufgetragen", kaum gesagt bekomme ich ihren Fächer aufs Hirn gehauen,
"Du verträgst auch keine Kritik, hä!"
Schnaubend sieht sie mich an, "Sei ruhig, du hast doch keine Ahnung das war eine brillante Idee von mir, du wirst ja noch sehen wie
>>> dick <<< die anderen aufgetragen haben".
"Haaaa, da wirst du gerne Rosenblätter regnen lassen, aber ich verrate dir nichts, auf jeden Fall wirst du nach deinem Beischlaf mit deinem Schnuckelchen, ähhmmm wie soll ich es sagen, erwachen, aber mache dir keine Hoffnungen dein geliebter Ehemann ist gegen deine Attacken immun,
wir wollen ja nicht das du ihn so aus dem Weg schaffst, ihr zwei Süßen seid bis zum Lebensende und darüber hinaus ohne wenn und aber miteinander verbunden".
Die spinnt echt, man wenn alle von dem Götterclub so beschränkt sind habe ich es echt verschissen,
"Ach ja der gnädige Herr ist also immun gegen meine Kräfte und was ist mit mir, warum kann er mich quälen?"
Nach einem tiefen seufzen kichert sie,
"Na ja die Mehrzahl deiner Paten sind männliche Götter,
daher hat das süße Hündchen den Schutz bekommen, aber glaube nicht das wir Frauen nicht für Gleichberechtigung gekämpft haben,
doch was soll ich sagen meine Kleine,
es ist wie immer im Leben, die Mehrzahl hat gewonnen".
"Ach nee dann richte deinen Kumpanen aus das ich sie fertig mache, dieser Psychopath wird mich noch umbringen!"
Auf allen Vieren kriecht sie zu mir, "Ach da brauchst du keine Angst haben, das kann er nicht da haben wir natürlich auch einen Schutz für dich mit eingeplant, aber glaube mir er wird dich niemals töten wollen dazu mag er dich zu sehr, ok der Süße ist zwar emotional gesehen total in der Steinzeit hängen geblieben aber wir hoffen mal das er so langsam in die Pötte kommt".
Als sie neben mir ist küsst sie mich auf die Stirn,
"So mein Mädchen ich muss los, ach ja viel Spaß in deiner Hochzeitsnacht, wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben das ich etwas eifersüchtig auf dich bin,
dieser heiße Typ ist echt eine Sünde wert",
sagt sie kichernd und steht auf,
"Ich werde nicht mit diesem Idioten schlafen!!!!"
Schnauze ich sie an,
"Oh doch meine Kleine du wirst und wenn wir nachhelfen müssen,
kein Beischlaf keine Verwandlung und das können wir nicht riskieren du hast viele Feinde also sei froh wenn du deine Kräfte hast, so aber jetzt muss ich echt los ein süßer Halbgott wartet auf mich".
Kaum ausgesprochen bin ich alleine in meinem Zimmer, kann es sein das ich in einer Psychiatrischen Klinik bin und nicht mehr Herr meiner Sinne?
Vielleicht sitze ich jetzt gerade während ich in diesem Horror hier gefangen bin unter Tabletten Einfluss mit den anderen Irren zusammen und sabbere vor mich hin.
Ich rolle mich zusammen und nehme mir fest vor morgen dem Vollidioten eine reinzuhauen.
Drei Tage hat der Arsch mich jetzt schon im Zimmer eingesperrt nur hin und wieder wurde mir Essen gebracht und ich durfte kurz zum Baden, oh man dem reiße ich etwas ab wenn der mich versucht anzufassen, als es klopft werde ich aus meinen Racheplänen gerissen,
"Ja!" Sage ich komplett geladen,
Kazumi tritt ein und lächelt mich blöde an,
"Kami sama heute ist der große Tag, würdet ihr mich bitte in den Onsen begleiten?"
Ich schnaube genervt, doch was bleibt mir anderes übrig, also spiele ich die brav Braut und gehe mit ihr auf dem Weg dorthin sehe ich plötzlich einen dunklen Hinterkopf den ich kenne, "Houki!" Geschockt sehe ich sie an, als sie meine Stimme hört dreht sie sich schlagartig zu mir um , quickt los und rennt zu mir,
"Kami endlich, ich dachte schon die haben dich gekillt!" Ich sehe sie komplett von der Rolle an, "Wie kommst du ins Mittelalter?" Sie verzieht ihr Gesicht ich habe dir doch erzählt das meine Eltern so euphorisch drauf waren, tja jetzt weist du warum, sie wussten das sie endlich zurück hier in die Neandertaler Zeit können,
ach ja es kommt noch besser halt dich fest, wir sind Cousinen mein Vater ist der Bruder deiner Mutter",
Verdammtes Dreckspack, "Diese miesen....oh Gott ich flippe gleich aus, was für verkommene Lügner die haben uns die ganzen Jahre nur angelogen!"
Sie nickt traurig,
"Ja ich habe auch von allen die Schnauze voll und besonders von dieser Zeit, ach wie findest du eigentlich deinen Zukünftigen?" Wenn ich ein Hund wäre würde ich jetzt knurren,
"Frage besser nicht, sonst kippt meine liebe Kazumi hier neben mir um",
sage ich und sehe meine Dienerin die so langsam auch zu meiner Freundin wir an.
"Kami sama wir müssen jetzt wirklich anfangen, die Vermählung ist schon in zwei Stunden", ich nicke,
"Süße ich muss mich auch noch richten habe da einen heißen Typen im Auge, na ja es gibt ja hier schon ganz süße Jungs",
ich verdrehe die Augen, ja das ist Houki wie sie leibt und lebt, "Kami dein Zukünftiger ist vom Aussehen wirklich außergewöhnlich schön, also da kannst du dich nicht beschweren", sagt sie kichernd,
"Ja meine liebe Cousine, man sagt das Luzifer auch außergewöhnlich schön war!"
Zische ich sauer was Houki in schallendes Gelächter ausbrechen lässt,
"Verräterin!"
"Bis später Cousinchen!" Trällert sie und rennt den Gang runter.
Zwei Stunden später stehe ich vor dem Spiegel, oh man ich sehe aus wie eine der russischen Babuschkas, zuerst ein durchsichtiger Kimono dann ein cremefarbener und dann ein Roter Seidenkimono mit kunstvollen goldener Stickereien und weiten Ärmeln, der Obi greift den Stoff und die Farbe des unteren Kimonos auf tja ich würde sagen gut verpackt und eins ist sicher wenn ich in dem Teil umkippe kann ich niemals alleine wieder aufstehen,
meine Haare sind hochgesteckt und mit schönen roten Blumen geschmückt, wo sie die hier im Winter herholen ist mir ein Rätsel.
"Kami sama ihr seid wunderschön der Lord wird begeistert sein!" Toll das waren genau die falschen Worte,
"Kazumi mir ist scheißegal wie er mich findet, ich bin nur froh wenn das ganze Theater vorbei ist",
traurig sieht sie mich an,
"Herrin so dürft ihr nicht sprechen, Sesshomaru sama ist ein guter Herrscher und er wird ein guter Gefährte sein, ihr werdet sehen es wird alles gut".
Als wir dann vor der großen zweiflügeligen Festsaal Türe stehen schlottern mir die Beine,
"Kami sama Kopf hoch und hoheitsvoll schauen!"
Ich straffe mich, atme ein paarmal tief ein und aus und betrete den großen Festsaal.
Unzählige Youkais sind versammelt,
einige der Gesichter kenne ich von treffen der Clans, doch die meisten sind mir unbekannt,
jeder starrt mich ungläubig an, anscheinend können sie nicht verstehen das Sesshomaru mich als seine Gefährtin ausgewählt hat, haaa wenn die wüssten das wir von ein paar hinterhältigen Göttern gezwungen werden würden sie mich nicht so doof anglotzen.
Sesshomaru sehe ich am ende des Raums sitzen,
sogar auf diese Entfernung kann ich das Glitzern in seinen Augen erkennen,
das Gold seiner Iris scheint noch vollkommener und
noch strahlender zu sein.
Seine Kleidung ist edel und steht ihm natürlich hervorragend. War ja klar!
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals er sieht einfach heute noch besser aus als sonst, na ja wenn das überhaupt möglich ist.
Es ist einfach unverschämt als Mann so schön zu sein und diese miesen verräterische Schmetterlinge machen gerade eine nicht jugendfreie Orgie in meinem Bauch.
"Meine Gefährtin",
sagt er leise und reicht mir seine Hand.
Ohne etwas zu erwidern setze ich mich auf den Sessel neben ihn,
"Na freust du dich schon auf heute Nacht?"
Flüstert er mir leise zu,
"Idiot", flüstere ich ihm genauso leise lächelnd zurück,
innerhalb von Sekunden sehe ich es gefährlich in seinen Augen rot aufflammen.
Das Fest geht meiner Meinung nach viel zu schnell vorbei, was mich immer Näher an die scheiß Hochzeitsnacht bringt, mit meinen Eltern habe ich noch keinen Ton gesprochen,
doch der traurige Blick meiner Mutter beschert mir leider ein nagendes schlechtes Gewissen, was soll es,
sie haben eine Strafe verdient.
Plötzlich steht Sesshomaru auf und reicht mir seine Hand, in seinen Augen liegt ein amüsierter Ausdruck,
"Meine Gefährtin und ich werden uns jetzt zurückziehen!"
Sagt er hoheitsvoll nimmt meine Hand und führt mich aus dem Saal, dort werde ich von Kazumi in Empfang genommen, die mich nicht in mein Zimmer sondern in ein großes herrlich ausgestattetes Gemächer führt.
Den Raum dominiert ein großes Bett, ich muss trocken schlucken, "Kazumi wo sind wir hier?" Sie lächelt,
"In euren neuen Gemächern, ihr seid jetzt die Herrscherin über den Westen da könnt ihr doch nicht mehr in diesem kleinen Gemächern leben,
ich werde euch jetzt beim auskleiden helfen".
Dreißig Minuten später laufe ich in einem seidenen Schlafkimono gekleidet im Raum auf und ab, "Mein Kind du warst heute so wunderschön, wir sind alle so stolz auf dich", sagt Amatera die plötzlich aus dem Nichts erschienen ist und klatscht glücklich in die Hände,
"Verschwinde!"
Zische ich sie an, diese Sonnentussi hat mir gerade noch gefehlt,
"Oh schon wieder so schlecht gelaunt und das in deiner Hochzeitsnacht", ich funkle sie böse an,
"Es wird keine scheiß Hochzeitsnacht geben, wenn du Lust hast kannst du ja meine Stelle einnehmen!"
Ein dreckiges Grinsen legt sich auf ihr Gesicht,
"Leider darf ich das nicht, aber dieses Schnuckelchen hätte ich gerne vernascht",
langsam kommt sie auf mich zu, gibt mir links und rechts auf meine Wangen einen Kuss und flüstert mir irgend etwas unverständliches ins Ohr, dann tritt sie einen Schritt zurück,
"Schade meine Kleine ich dachte wirklich das wäre nicht nötig gewesen.
Alles was du in Wirklichkeit fühlst was du in Wirklichkeit willst wirst du heute Nacht nicht mehr unterdrücken können!"
Flüstert sie geheimnisvoll, ich spüre ein seltsames Prickeln in mir.
Sesshomaru betritt das Zimmer,
"Oh mein Süßer, alles gute zur Vermählung,
ich dachte mir ich sollte als Patin von diesem hübschen Wesen selbst vorbeikommen und euch Glück zu wünschen,
doch jetzt muss ich schnell los ihr habt ja noch etwas zu tun", trällert sie kichernd und ist verschwunden,
"Was wollte das Miststück hier?" Ich ziehe eine genervte Grimasse,
"Mich blöde anlabern und mich beglückwünschen für das ach so tolle Ereignis.
Sesshomaru legt den Kopf schief und betrachtet mich und geht langsam auf mich zu,
desto näher er mir kommt desto weiter gehe ich zurück,
bis es dann nicht mehr weiter geht und ich mit meinen Kniekehlen an die weiche Matratze stoße,
"Und jetzt? Wohin willst du jetzt flüchten?"
Ich höre meinen Pulsschlag laut in den Ohren pulsieren, ein kleiner Tornado fegt heiß durch meinen Körper, langsam öffnet er den Obi meines Kimonos und schiebt den Stoff über meine Schultern nach unten, das erste mal ist sein Blick nicht emotionslos, etwas animalisches liegt darin.
Er betrachtet mich von oben bis unten, atemlos spüre ich seine Blicke wie ein sanftes Streicheln auf meiner Haut, wie in Zeitlupe nähert er sich meinem Gesicht,
"Sage mir meine schöne Gefährtin wohin willst du vor mir fliehen?" Flüstert er leise in mein Ohr, mein Gehirn ist anscheinend gerade in den Urlaub gefahren, urplötzlich bekomme ich keinen klaren Gedanken mehr zustande.
So schnell das ich es gar nicht mitbekommen habe hat er sich entkleidet und steht jetzt nackt wie Gott ihn schuf vor mir, wow warum muss er nur so perfekt sein, seine Muskeln sind definiert, seine Haut ebenmäßig auf den Unterarmen sowie an den Körperseiten hat er die gleiche Zeichnung wie in seinem Gesicht er ist so schön.
Mein Blick schweift weiter nach unten, oh nein,
ähhmm ja er ist wirklich an jedem Zentimeter seines Körpers perfekt, ähhmm nicht das ich mich da auskenne aber ich denke mal das es der Fall ist.
Fast liebevolle hebt er mich hoch und bettet mich auf dem weichen Bett,
"Kami du wirst immer meine Gefährtin bleiben, ob du willst oder nicht", Sagt er leise und legt seine Lippen lockend auf meine,
ich kann gar nicht anders als seine Zunge willkommen zu heißen, eine sengende Hitze scheint mich zu verbrennen,
wie im Fieber fahre ich mit meinen Händen über seine weiche Haut über seine perfekten Muskeln.
Sein Mund legt sich auf sein Zeichen an meinem Hals, mit der Zunge fährt er die Konturen nach und beginnt dann an meinem Fleisch zu saugen,
oh ja ich bin definitiv im Himmel, Millimeter für Millimeter meines Körpers übersäht er mit heißen Küßen, er macht mich total fertig,
in meiner Mitte wird das Gefühl der Erregung immer intensiver, mutig durch seine Behandlung fahre ich mit meinen Händen über seinen Rücken bis sie auf seinem festen Hintern liegen bleiben, ein erregtes Knurren verlässt seine Lippen, ich verbrenne, ja ich bin ohne Frage verloren.
Langsam schiebt er sich über mich teilt meine Schenkel mit seinem Knie und verenkt sich vorsichtig in mir, als der erste Schmerz verklungen ist, scheint in ihm das Tier zu erwachen,
eine seiner Klauen ritzt in die Haut meines Hals einen feinen Schlitz, gierig fährt er mit seiner Zunge über mein Blut sein Rhythmus wir wilder, ich lege meine Beine um seine Hüften um ihn volkommen aufzunehmen und dann beginne ich zu fliegen.
Ein Tsunami reißt mich unaufhörlich mit sich mit, tausend Feuerwerkskörper scheinen über mir zu explodieren, Oh Gott was ist das?
Dieses Gefühl ist vollkommen einzigartig und ohhh verdammt er ist wirklich ein wildes Tier, mein Tier.
Als er nach vielen weiteren Stunden unserer Vereinigung schläft betrachte ich meinen Mann, er sieht im Schlaf viel jünger aus, noch nie habe ich gesehen das er schläft, ich muss grinsen anscheinend hat ihn unsere gemeinsame Nacht auch geschafft.
Nie wieder werde ich seine Blicke in dieser Nacht vergessen, diese Blicke als wir gleichzeitig unsere Erfüllungen gefunden haben, entrückt, erstaunt und ich könnte schwören das ich darin Liebe gesehen habe.
Als ich mich zum schlafen auf die Seite drehen will, spüre ich seine Hand die mich nahe zu sich zieht, an ihn gekuschelt drifte ich langsam ab.
Kapitel 14
Ein böses Erwachen!
Nur langsam werde ich diesen Morgen wach, oh verdammt mein Kopf explodiert gleich,
habe ich gestern Alkohol getrunken, hämmm nicht das ich wüsste, blinzelnd öffne ich meine Augen und bin als ich Sesshomaru neben mir auf den Bauch liegend sehe schlagartig hellwach, sein muskulöser Oberkörper ist nackt,
leicht hebe ich die Zudecke an und ziehe die Luft scharf ein, nicht nur sein Oberkörper ist unbekleidet,
man irgendwie habe ich einen derben Filmriss der Spinner wird mir doch keine Drogen gegeben haben.
Vorsichtig schlüpfe ich aus dem Bett und schleiche in das so genantes
Badezimmer, zuerst fällt mein Blick auf den großen Spiegel,
ich kann mir gerade noch meine Hand auf den Mund pressen, um nicht laut loszuschreien.
Das ist doch alles nicht wahr,
Drogen ja es sind Drogen, ich fahre mit dem Finger über meine Zähne, ich habe kleine spitze Reißzähne und Krallen wie eine Katze und dazu noch Katzenohren, meine Augen sind noch intensiver grün und sehen verdammt katzenhaft aus es scheint sie sind mit Kajal umrandet, meine Haare sind noch länger und auf meiner Stirn ist ein Gold umrahmter dunkelroter Halbmond mit drei Sternen und seitlich habe ich auch so Zeichen wie Sesshomaru nur kleiner.
Hilfe ich bin ein Scheiß blonde Perserkatze mit Tätowierugen.
Mein Blick wandert weiter über meinen Körper, selbst der hat sich irgendwie verändert, fraulicher,
meine Brüste sind etwas größer, meine Taille schmaler na ja alles irgendwie sexy ok damit bin ich einverstanden aber die scheiß Ohren und die Reißzähne sind scheiße.
Ich bekomme echt Panik, ich will nicht das mich jemand so sieht, leise ...ähhmmm ja, ich würde mal sagen leise wie eine Katze schleiche ich ins Zimmer es ist kaum zu glauben aber Sesshomaru schläft immer noch......es scheint das sich der Arme gestern verausgabt hat...Oh Mist böse Gedanken richtig böse Gedanken, dafür bekommt er noch seine Rechnung.
Ich lasse mich doch nicht von diesem Hund unter Drogen setzen, Idiot!
Ja jetzt bekommt das Sprichwort, zwei wie Hund und Katz doch gleich eine neue Bedeutung.
Als ich sehe das Er sich bewegt flitze ich ins Ankleidezimmer verriegle von innen, schnappe mir einen so Art Morgenmantel und setze mich hinter die Kimonos, die anscheinend extra für mich gefertigt wurden, "Kami?"
Ich höre Sesshomaru Stimme direkt vor der Türe,
"Verschwinde du mieser Vergewaltiger!" Schreie ich, tja blöde Idee ihn zu beschimpfen, ohne Mühe reißt er die Türe aus den Angeln, "Komme raus, sofort! Was bildest du dir eigentlich ein?
Ich habe es nicht nötig irgendein Weib zu vergewaltigen,
du hast dich mir mit Freuden hingegeben und das nicht nur einmal!"
Ich schäme mich zu Tode, wie konnte ich mich nur so gehen lassen und dann auch noch mit dem.
SESSHOMARU
"Muss ich dich da herauszerren oder kommst du freiwillig raus?"
Die ist doch irre von wegen Vergewaltigung,
"Ich komme hier nie wieder heraus!" Schreit sie, ich knurre laut,
"Du weißt, wenn ich dich hole wird es schmerzhaft!" Wieder höre ich von ihr dieses laute Fauchen,
"Kami bewege dich!" Langsam kriecht sie hinter den Kimonos hervor, "Was zum Teufel geht hier vor sich?" Sie funkelt mich böse an,
"Na was denkst du?
Glaubst du ich habe mir freiwillig diese scheiß Ohren angeklebt und mir Reißzähne geschnitzt?"
Ich fasse es nicht, "Komme mein kleines Kätzchen ich will dich genau ansehen",
murrend folgt sie mir ich ziehe mir meine Hakama an und sehe sie mir genau an, sie ist noch schöner als sie eh schon war,
wieso hat ihre Familie das geheim gehalten, ich denke da gibt es viel Klärungsbedarf.
Langsam gehe ich um sie herum, fahre über eins ihrer kleinen Katzenohren, ihre Augen sind noch intensiver grün als vorher,
"Was soll das? Du musterst mich wie auf einem Sklavenmarkt!" Langsam lasse ich meinen Blick über ihren Körper schweifen,
"Das hast du gut erkannt!" Ihre Augen verengen sich, verdammt sie ist jetzt noch heißer als vorher.
KAMI
"Was soll das heißen?"
Wieder hat er diesen emotionslosen Blick, ich habe keine Ahnung, was er über mein verändertes Aussehen denkt,
"Ich warne dich solltest du jemals wieder behaupten, dass ich dich vergewaltigt habe, wirst du mehr als leiden!"
Ich schnaube,
"Es wird kein zweites Mal geben, da du mich nie wieder anfassen wirst!"
Fauche ich ihn an, wie aus dem Nichts steht plötzlich die Sonnengöttin im Raum,
"Ihr zwei seid wirklich wie Kleinkinder, also so langsam nervt ihr mich, als ich heute Nacht mal kurz nach euch gesehen habe, wart ihr so herrlich in Ekstase,
muuuaaahhh,
hätte ich nicht so viel Anstand wäre ich noch ein bisschen länger geblieben, aber ich bin ja nicht exhibitionistisch veranlagt",
säuselt Amatera grinsend und fächert sich wie wild Luft zu, was mir den Verdacht nahe legt, dass die alte Spannerin nicht nur kurz hier war.
"So nun zum Thema zurück. Was soll das?
Warum geht ihr schon wieder aufeinander los?"
Ich spüre wie meine Krallen wachsen,
"Der Arsch hat mich unter Drogen gesetzt, denkst du sonst hätte ich mit dem Hund geschlafen!"
Ein gefährliches Knurren erschüttert den Raum, als mein Blick auf Sesshomaru fällt ist mir klar das Er kurz vor dem austicken steht, "Amatera geht!" Sagt er gefährlich leise.
"Es reeeeeeeicht!"
Die Sonnenfurie flippt total aus und sieht wirklich wütend aus,
"Ich habe deinen Gefühlen und Wünschen mit einem Zauber auf die Sprünge geholfen, keiner musste dich zwingen du wolltest das selber ich habe dich nur ein bisschen enthemmt oder besser gesagt ich habe dir den Stock aus dem Allerwertesten gezogen,
du willst Sesshomaru, er will dich doch ihr seid beide total.... be..scheu...ert!"
Plötzlich wendet sie sich an Sesshomaru,
"Verdammt ziehe die Beißerchen ein. Was willst du?
Los sage es mir, willst du deine Gefährtin töten?"
Sesshomaru steht mit rot leuchtenden Augen vor mir,
"Ihr habt es erfasst!" Knurrt er und funkelt mich böse an,
"Es reicht mir mit euch,
verdammt ich bin kurz vor der Explosion, macht doch, was ihr wollt, schlagt euch, tötet euch, ist mir scheiß egaaallll.
Seit Jahren kämpfen wir für eure Rassen, damit ihr nicht ausgerottet werdet und was macht ihr Idioten?"
Keift sie und ist verschwunden.
Schön die blöde Kuh lässt mich mit dem Psychopathen alleine und schon fliege ich durchs halbe Zimmer. Autsch!
Was für ein riesiger Vollidiot.
"So nun zu dir, denkst du nur, weil ich dich beschlafe, kannst du dir so etwas heraus nehmen? Weib ich warne dich, du bist zwar jetzt meine Gefährtin, aber glaube mir solltest du mich noch einmal so beleidigen wirst du deine Worte schneller bereuen als dir lieb ist!
Zieh dich an, ich erwarte dich in einer Stunde in meinem Arbeitszimmer", seine Augen haben sich zwar wieder normalisiert, doch die kalte Emotionslosigkeit darin ist immer noch die gleiche, na ja eben wie immer.
"Kami sei pünktlich!"
Als ich alleine bin, kommen mir die Tränen, ich will einfach nur weg, weg von dieser Zeit und weg von Sesshomaru diesem Eisklotz, verdammt warum kann ich mich an heute Nacht nicht erinnern? Nachdem ich mich angezogen habe, nehme ich die Geschenke und gehe zu Rin und Fröschli, als ich die Türe öffne, sieht mich Rin geschockt an, "Kami?"
Ich nicke und lächle sie an, Fröschli steht mit offenem Mund daneben und glotzt mich ungläubig an,
"Du...du...duuuu bist eine Youkai Prinzessin?"
Wieder nicke ich,
"Leute beruhigt euch, ich war unter einem Zauberbann, sagt mal wollt ihr mich nicht umarmen?"
Rin kommt direkt angerannt und umarmt mich überschwänglich und Fröschli kommt mich natürlich nicht umarmen, das habe ich auch nicht erwartet doch auf seinem kleinen schrumpeligen Gesicht bildet sich doch echt ein kleines Lächeln,
"Schön das ihr zurück seid, ihr seid jetzt die Herrin des Nordens", sagt er ehrfürchtig,
"Jaken wir waren doch beim du, also bitte wage es nicht das zu ändern und das gleiche gilt für dich Rin", wieder erhellt sein Gesicht ein kleines Lächeln,
"Ich muss gleich zu Sesshomaru doch ich wollte euch noch eure Geschenke geben", ich reiche Rin und Fröschli die Päckchen, Rin packt ihres als Erstes aus,
"Oh ist das schön!" Ich streichle ihr liebevoll über den Kopf,
"Drehe mal an diesem Schlüssel, die Spieluhr in der Form von einer Schneekugel gefällt mir sogar, na ja ich stehe auf Spieluhren,
"Wenn man sie aufzieht, wirbelt der Schnee auf und die kleinen Kinder bewerfen sich mit Schneebällen, dazu spielt eine Melodie, los ziehe sie auf".
Rin strahlt übers ganze Gesicht,
"Kami es ist wunderschön, danke", flüstert sie mit Tränen in den Augen, Fröschli starrt auch auf sein Geschenk, mich hat es zwar extrem geekelt, als ich es gekauft habe, aber na ja ich weiß ja, wie sehr er getrocknete Fliegen mag,
also habe ich mich überwunden und in einem Zoogeschäft eine extragroße Packung für ihn gekauft.
Ich knie bei ihnen auf dem Boden, als beide auf mich zu gestürmt kommen und mich umarmen, als die Türe aufgerissen wird, schrecken wir alle zusammen, "Wenn ihr mit eurer Kuschelrunde fertig seid, erwarte ich dich im Arbeitszimmer, du bist schon zwanzig Minuten zu spät?"
Fröschli dem das anscheinend extrem peinlich ist verschwindet mit seiner Tüte in den hinteren Bereich des Raumes, Meister schaut mal wie schön!", sagt Rin schüchtern und dreht an dem Schlüssel, ich sehe in Sesshomarus Augen echte Zuneigung für sie, für mich wird er niemals so empfinden.
Auch egal ich brauche ihn sowieso nicht.
Im Arbeitszimmer erwarten uns schon meine Eltern, die sich auch zurück verwandelt haben, sie betrachten mich mit einem liebevollen Lächeln,
ach nee jetzt sind sie glücklich, jetzt wo ich mit einem gestörten Eisklotz verheiratet bin und aussehe wie eine Pin Up Katze.
"Sesshomaru sama jetzt dürfen wir euch endlich alles erzählen, ich möchte mich bei euch noch entschuldigen, dass wir nicht die Wahrheit sagen konnten",
Sesshomaru steht am Fenster sieht hinaus und hat sich noch nicht einmal zu meinem Vater umgedreht,
"Ich höre!"
Kommt seine knappe Antwort, dreht sich um und setzt sich hinter den Schreibtisch, sein Blick fixiert meinen,
"Ich bin der rechtmäßige Lord des Südens, vor achtzehn Jahren hat mein Bruder Itachi sich durch Intrigen und Morde an unserer Familie den Titel angeeignet, ich musste mit dem Rest meiner Familie fliehen, wie ihr wisst, sind wir von eurem ehrenwerten Vater Inu no Taisho aufgenommen worden",
während mein Vater weiter Sesshomaru aufklärt, kommen bei mir immer mehr Erinnerungsfetzen der gestrigen Nacht ins Gedächtnis.
Oh verdammt, ich rutsche unruhig auf dem Sessel hin und her, vor meinen Augen entstehen Bilder, Sesshomaru unbekleidet, wie schön er ist, er war wild und dennoch liebevoll, ich muss mich räuspern eine unglaubliche Hitze steigt in mir auf und ich merke, wie ich unter seinem emotionslosen Blick rot werde.
Ein kurzer wissender Ausdruck in seinen Augen zeigt mir das er ganz genau weiß, was los ist, ich schaffe es nicht mehr, mir die Ausführungen meines Vaters anzuhören mein einziger Gedanke ist nur noch wie ich hier wegkomme,
"Habe ich dir erlaubt zu gehen?" Fragt Sesshomaru hart, als ich aufstehe um den Raum zu verlassen, selbst meine Mutter zuckt bei seinem Tonfall zusammen, ich setze mich zurück doch am liebsten würde ich ihn erwürgen, was ich ihm auch mit meinen Blicken mitteile,
"Dein Onkel hat beim Treffen der Clans versucht dich zu entführen, du wusstest es, warum hast du es mir nicht gesagt?" Sein Blick liegt bohrend auf mir,
"Weil ich es nicht sagen wollte, ich bin nicht deine Leibeigene!" Fauche ich ihn an, "Akatzuki sama lasst mich mit meiner Gefährtin alleine, wir unterhalten uns später", oh oh da seine Augen schon diesen gefährlichen Rotton annehmen ist mir klar das Er kurz vor dem Austicken ist, meine Mutter sieht mich besorgt an, "Ach Mama machst du dir Sorgen um mich? Ihr habt mich mit diesem Tier vermählt, ihr wolltet, dass ich diesen Spinner ertragen muss!?"
Meine Mutter sieht geschockt zu Sesshomaru,
"Raus!" Sagt er hinter mir drohend aber in einem gefährlich leisen Tonfall, ich drehe mich um lege meinen Kopf in Nacken um ihm direkt in seine glühenden Augen zu sehen, "Bitte Lord seid nachsichtig mit meiner Tochter, sie ist in einer anderen Welt aufgewachsen und wir haben den Fehler gemacht sie nicht besser zu erziehen", höre ich meine Mutter flehen, schlagartig drehe ich mich zu ihr um,
"Ich bin also schlecht erzogen? Ist das so?
Mir reicht es, sollte mein Onkel mich noch einmal entführen bin ich wirklich versucht mich auf seine Seite zu schlagen, ich hasse euch alle, ich spüre, wie mein Kopf auf die Seite fliegt und ein brennenden Schmerz sich auf meiner Wange ausbreitet, "Akatzuki sama, sie ist jetzt meine Gemahlin und ich werde sie, wenn es nötig ist, bestrafen, das obliegt euch nicht mehr", Sesshomarus Worte höre ich nur noch aus der Ferne, ich kann meine Emotionen nicht mehr steuern spüre nur noch eine gewaltige Hitze in mir und sehe dieses gleißende Licht, ein starker Rosenduft hüllt mich ein, "Los geht schnell aus dem Raum!" höre ich Sesshomaru, "Was ist das, was passiert mit ihr?"
"Ich weiß es nicht, es scheint, dass es die Kraft der Sonnengöttin ist!"
SESSHOMARU
Verdammt was passiert hier, Kami glüht regelrecht ihre Haare sehen aus wie loderndes Flammen die im Wind wehen und um sie scheint ein Wirbel mit Rosenblättern zu toben, "Geht sofort, ich habe ihren Entführer gesehen er hat aus jeder Pore geblutet, wollt ihr so sterben, verdammt raus hier!" Schreie ich ihre Eltern an,
"Und, was ist mit euch?"
"Nichts ist mit mir, sie kann mich nicht töten, die Sonnengöttin hat auf mich einen Schutzzauber gelegt, also bringt euch und eure Frau in Sicherheit,
"Oh habt ihr meine Kleine geärgert?" Ich drehe mich in Richtung der Stimme,
"Amatera ihr habt ihr diese Kraft gegeben, dann lernt sie auch damit umzugehen!" Knurre ich,
"Göttin der Sonne, was ist mit unserer Tochter, würde sie uns töten?" Amatera geht zu Kami und fächert ihr kichernd Luft zu, "Euch nicht, na ja solange sie Gefühle für euch hat wird sie euch nicht töten, viele andere wären schon längst innerlich verblutet die kraft der Sonnen hätte alle eure Organe zum platzen gebracht, "Ich sehe zu Kami ihre Haare scheinen zu fliegen sie sieht Übernatürlich schön und genauso bedrohlich aus.
KAMI
"Meine Kleine beruhige dich"
"Wow, die Schlampe ist auch da!"
Faucht Kami und ihre Augen scheinen Funken zu sprühen, ich spüre, wie ihre Wut noch anwächst,
"Oh oh, ich denke sie ist nach meiner Aktion in der Hochzeitsnacht nicht gut auf mich zu sprechen,
na ja dann werde ich sie jetzt schnell abkühlen, bevor es hier eine kleine Sonneneruption gibt", die Sonnengöttin wedelt mal wieder mit ihrer Hand und Kami bricht komplett zusammen, zitternd knie ich auf dem Boden bebe meinen Blick und sehe diese miese Natter anklagend an .
"Ich stehe jetzt auf und verlasse diesen Raum wagt es nicht mich aufzuhalten", Amatera stellt sich mir in den Weg,
"Kami benimm dich, ich bin hier, weil du lernen musst, deine Kräfte zu steuern, also los gehen wir!"
Kaum gesagt hat sie sich mit mir aufgelöst, verdammt was soll das, was nimmt dieses Weib sich einfach heraus.
"Bist du bescheuert!" Amatera grinst mich blöde an,
"Ach halte die Luft an, ich werde dir jetzt lernen, wie du mit deiner Kräften umgehen kannst, du musst sie ohne das Du fast explodierst anwenden können, ach ja du könntest übrigens ein bisschen dankbarer sein,
darf ich dich erinnern, dass dein Mann dich gerade einen Kopf kürzer machen wollte, so und jetzt geht es los ich habe nicht soviel Zeit, du weist schon mein heißer Lover wartet sehnsüchtig auf mich!"
Kichernd tanzt sie vor mir herum, oh man der arme Typ,
"Kami du weist, dass ich deine Gedanken hören kann, also halte dich mal zurück!" Ich verdrehe genervt meine Augen,
"Ich habe keinen Bock mehr auf den ganzen Scheiß, nimm deine Kräfte und verzieh dich!"
Kaum gesagt fliege ich durch die Pampa, schön, man könnte meinen mein sogenannter Ehemann wäre hier,
beide haben anscheinend das gleiche Wutproblem.
"Jetzt hältst du mal deine Klappe, oh man jetzt verstehe ich das dein süßer Ehemann immer ausrastet, du hast echt ein Schandmaul!"
Ich schnaube und sehe sie böse an, das sie mich dabei angrinst macht die Situation auch nicht besser,
"So jetzt konzentriere dich, stelle dir vor, wie sich in deiner Hand ein Feuerball formt und schleudere ihn dann dort auf den Baum", ähhhmm die hat sie echt nicht mehr alle doch versuchen kann ich es spaßeshalber mal, ich sehe auf meine Hand und stelle mir...oh man ist das krank, das kann die vergessen ich mach mich doch nicht zur Idiotin, "Kami so langsam ist meine Geduld am Ende das ist kein Spaß, ok du willst es nicht anders", sie wedelt mit der Hand da ist mir klar das irgendein Mist auf mich zukommt und wie aus dem Nichts tauchen vier riesige Fledermäuse mit Menschenkopf und einem roten Bürstenhaarschnitt auf, mal so am Rande bemerkt würden die mich nicht gerade angreifen, läge ich mit einem Lachflash auf dem Boden, die sehen einfach zu lustig aus, "Oh man Amatera also eine kranke Fantasie hast du schon!" einer von den Mäuschen fliegt frontal auf mich zu, na dann wird es Zeit mal ihren blöden Feuerball zu testen, ich öffne meine Hand und forme in Gedanken einen Feuerball, hammerrrr das klappt in meiner Hand liegt wirklich ein lodernder Feuerball, aber ich verbrenne mich nicht, cool die Gestörte hat doch was drauf,
mit voller Wucht schleudere ich ihn auf meinen Angreifer, was den innerhalb Sekunden abfackelt, jipi, geht doch, plötzlich kommen zwei gleichzeitig auf mich zu, ich forme in jeder Hand einen und bombardiere die Deppen, Volltreffer!
Als ich dann alle erledigt habe, sehe ich Amatera Fingernägel feilend im Baum sitzen, die blöde Kuh hat mir nicht mal zugesehen, ich bin stolz wie Hulle und der geht das am Allerwertesten vorbei,
"Sag mal geht’s noch?
Ich erledige deine Punker Fledermäuschen und du feilst deine Nägel!"
Mit einem Satz springt sie vom Baum,
"Kindchen, Kindchen ich wusste, das du das schaffst, du kommst ganz nach deiner Patentante Amatera!"
Sagt sie und tänzelt vor mir herum, "So meine Kleine und jetzt nächste Lektion und das ist die Königsdisziplin, du musst dir vorstellen, dass du die Kraft der Sonne in dir spürst, also meine Süße gib dein Bestes".
Ich ziehe die Augenbrauen misstrauisch zusammen und versuche an ihrem Gesicht zu erkennen, was sie vorhat, doch dann
höre ich auch schon Geräusche hinter mir.
Sieben riesige Schlangen schlängeln auf mich zu, oh man auch wieder mit lustigem Menschenkopf und dieses Mal sogar mit lila Haaren, also Humor hat sie wirklich und dazu noch eine echt kranke Fantasie.
Ein Schlangenschwanz trifft mich hart am Rücken, als ich auf dem Baum aufschlage habe ich das Gefühl, das mir alle Knochen im Leib brechen, in meinem Mund schmecke ich Blut und eine riesige Wut brennt in mir auf.
Mist jetzt muss ich mich konzentrieren sonst machen die mich platt und schon werde ich wieder schmerzhaft getroffen,
"Ihr miese, dreckige Würmer ich mache euch fertig!"
Schreie ich sie an,
"Wüürrmmeer tzzzzz, wir tzzz werden ttzzzz dich töten!"
Zischt mich die Größte der Sieben an.
Ich rappel mich auf und gehe auf die Regenwürmer zu, stelle mir vor meinem inneren Auge die Sonne vor, spüre Hitze in mir aufsteigen und rieche den intensiven Rosenduft, plötzlich spritzt Blut, neben mir klatschen Eingeweide auf die Wiese, geschockt sieht mich die Anführerin an, Blut fließt aus ihren Augen, bis sie dann auch einfach platzt, ekelig.
Ich spüre, wie ich mich langsam wieder abkühle, angewidert sehe ich die ganze Sauerei.
"Ich bin so stolz auf dich, dass du so schnell lernst, ich dachte echt wir müssen den ganzen Nachmittag üben, du bist doch echt meine kleine Zuckerschnute",
sagt Amatera und knutscht mich ab,
"Ja ja ist schon gut, ähhmm Amatera danke!"
Grinsend kneift sie mir in die Wange,
"So meine Süße jetzt musst du auch noch mit deinem Mann trainieren, du musst wendiger werden, Ausdauer musst du aufbauen und auch in Schwertkampf solltest du dich auskennen", ich ziehe meine Stirn kraus,
"Mit dem soll ich trainieren, pahhh!"
Genervt rollt sie mit den Augen,
"Er ist dein Gemahl und ihr zwei seid füreinander bestimmt, verdammt ich habe noch niemals zwei so sture Personen wie euch erlebt!"
Keift sie wedelt mit der Hand und wir stehen wieder im Arbeitszimmer von Sesshomaru,
"Ach sind die Damen zurück?" Blitzt er uns wütend an,
"Amatera mache das nie wieder, ich war noch nicht fertig mit meiner Gemahlin!"
Wow der Spinner ist immer noch wütend auf mich,
"Mein Süßer jetzt komme aber mal runter,
deine Gemahlin ist ein Naturtalent sie war einfach fantastisch, wie sie ihre Feinde erledigt hat,
das
Nahkampf Training kannst du mit deiner Gemahlin machen",
sagt sie zweideutig und kichert anzüglich.
Sesshomarus Blick sagt alles,
"Amatera lasse uns jetzt alleine", knurrend sieht sie ihn wütend an kommt zu mir und gibt mir einen Kuss auf die Wange,
"Zeig es dem Hundchen", flüstert sie mir ins Ohr und kichert, ich nicke habe aber keine Ahnung wie und schon ist sie weg.
"Weib mache das nie wieder!" Ich sehe ihn unschuldig an,
"Was meinst du denn mein >>> geliebter Gemahl <<< ?"
Trällere ich grinsend, wohlweislich das ihn, das sicher wieder auf die Palme bringt und binnen Sekunden bekomme ich die Bestätigung dafür, ich liege auf dem Boden Sesshomaru sitzt auf mir und fixiert mich grob, eine Hand umschlingt meinen Hals und seine Klauen bohren sich schmerzhaft in mein Fleisch,
"Verdammtes Weib du weist ganz genau, um was es geht, passe gut auf deine weiteren Worte auf, ich werde dir nichts mehr durchgehen lassen!"
Ich winde mich unter ihm doch habe natürlich keine Chance, mein blödes herumrutsche hat nur eine Konsequenz und die ist im höchsten Maße krank, ich werde doch wirklich scharf auf den Idioten in meinem Unterleib baut sich eine geballte Hitze auf, was mich immer unruhiger werden lässt, ihm ist mein Zustand natürlich sofort klar,
"Ich habe dich also vergewaltigt?
Ist das so Kami?
Wenn ich dich jetzt beschlafen wollte, würde ich dich in diesem Moment nehmen können so erregt, wie du gerade bist".
Wenn Blicke töten könnten, wäre er im Moment in die ewigen Jagdgründe gegangen,
"Mit dir werde ich nie wieder intim werden, also erzähle deine Wunschträume jemandem anderen und gehe verdammt noch mal von mir herunter!"
Sein Blick ruht intensive auf mir, mit seiner freien Klaue streicht er langsam über meinen Bauch, weiter über meine Brust zu meinen Lippen, sanft fährt er sie nach und bewegt seinen Kopf zu mir nach unten, doch statt mich zu küssen leckt er mein Blut von meinem Hals,
"Ich kann dich jederzeit nehmen und da ich dein Gemahl bin, werde ich das auch, meine Kleine du bebst unter mir unter meinen Berührungen und dein Schoß erwartet mich, also du kannst vielleicht dir etwas vormachen aber denke nicht das Ich ein unerfahrener Junge bin",
flüstert er in mein Ohr, sein Atem streift heiß über meinen Hals, was mich erzittern lässt,
"Ja genau das Kami!"
Oh man ich muss mich konzentrieren, verdammt was hat der was mich so Gehirnlos macht, in Sekunden schnelle steht er über mir und sieht auf mich herunter, "Wir gehen in zwei Stunden mache dich bereit!" Ich sehe ihn fragend an,
"Wohin gehen wir?"
"An der Grenze in Süden gibt es ein paar Vorfälle ich muss, mich darum kümmern und da ich dich trainieren muss können wir das miteinander verbinden", der spinnt doch echt es ist arschkalt draußen,
"Ist ja süß das du mit mir in die Flitterwochen willst, aber dir ist schon klar das es nicht Sommer ist?"
Er legt den Kopf schief und sieht mich wie immer mit diesem emotionslosen Blick an,
"Wenn Rin das erträgt dann wirst du das auch aushalten", sagt er und geht zum Schreibtisch, "Du willst ein kleines Kind in dieser Kälte mitschleifen, das kannst du doch nicht wirklich vorhaben!?" Ich sehe ihn fassungslos an, "Es geht dich zwar nichts an, aber Rin möchte mit".
"Hast du ein Lasttier ? Ich möchte etwas mitnehmen".
Mir den Rücken zugewandt steht er am Fenster,
"Lass das, was du mitnehmen willst, zu Ah-Uhn bringen und jetzt geh!"
Kapitel 15
Südliches Grenzgebiet
KAMI
"Kannst du mir verraten, was du da alles mitschleppst?"
Fragt mich Sesshomaru emotionslos wie immer,
"Mein lieber Gemahl wir nehmen ein Kind auf unsere tolle Hochzeitsreise mit, also überlasse das mir, ich kenne mich aus wie es ist ein Mensch zu sein", ohne noch ein Wort zu sagen, schreitet er herhaben wie immer durch das Schlosstor, "Kami!" Ich drehe mich um, Houki rennt auf mich zu, "Ich dachte wir können heute zusammen abhängen!
Wohin geht ihr in der scheiß Kälte?"
Ich mustere sie, sie ist als Youkai noch schöner als sie eh schon war.
"Wow du siehst echt super aus!"
Sage ich und sehe sie musternd an,
"Hallo willst du mich verarschen? Du bist der Hammer, das ganze Schloss spricht von deiner Schönheit, dein Mann muss verdammt glücklich sein das er so eine heiße Katze als Gefährtin hat!"
Ich sehe sie amüsiert mit hochgezogenen Augenbrauen an,
"Oh ja, er überschlägt sich fast vor Freude", sage ich sarkastisch,
"Und bitte erzähle nicht so ein Scheiß ich sehe ganz normal aus",
Houki schnaubt genervt,
"Man dir ist einfach nicht zu helfen schon in der Schule war dir nicht klar, wie schön du bist, aber jetzt sage mir um Gotteswillen, wo ihr in dieser Kälte hin wollt?" Ich sehe der kleinen Gruppe die sich immer weiter vom Schloss entfernen nach,
"Mein toller Gefährte muss die südliche Grenze kontrollieren und ist auf die grandiose Idee gekommen einen Massenausflug zu starten,
höre zu Houki sobald ich zurück bin erzähle ich dir alles, ich muss jetzt hinter meinem idiotischen Gefährten hinterher",
flüstere ich ihr zu gebe ihr einen Kuss auf die Wange, drehe mich um und renne hinter dem Deppen her,
"Solltest du mich noch einmal beleidigen wirst du es bereuen!"
Knurrt er, als ich bei ihnen außer Atem ankomme,
"Du hast ja Ohren wie eine Fledermaus!"
Kaum ausgesprochen muss ich kichern, scheiß Idee denn binnen Sekunden hat er mich wieder einmal am Hals gepackt,
"Was ist so lustig an deinen Respektlosigkeiten?"
Der Typ ist echt gestört,
"Verdammt ich habe gelacht, weil ich an meine Gegner von heute Nachmittag gedacht habe,
Amatera hat mir ein paar riesige Fledermäuse mit Menschenkopf und roten Haaren auf den Hals gehetzt, die sahen einfach lustig aus!"
Fauche ich ihn an, na ja so weit ich fauchen kann mit seiner Hand an meinem Hals,
ohne Vorwarnung lässt er mich los und läuft einfach weiter, Rin sieht mich besorgt an um sie zu beruhigen lächle ich ihr zu und betrachte mir erst einmal unser Lasttier das Fröschli an einer Leine führt, ein zweiköpfiger Drache ok hier wundert mich eh schon nichts mehr,
"Das ist Ah-Uhn", sagt Rin liebevoll lächelnd, ich gehe näher,
"Schön dich kennenzulernen Ah-Uhn", sage ich und schenke ihm ein ehrliches Lächeln,
der Drache dreht beide Köpfe zu mir schnüffelt interessiert an meiner Hand und stupst sie an, zögerlich streichle ich über seine zwei Köpfe was ihm ein wohliges Schnaufen abverlangt,
"Er mag dich", sagt Rin lachend,
"Na wenigstens einer!" Sage ich trocken,
"Der Meister, Jaken und ich lieben dich", ich verschlucke mich an meiner eigenen Spucke,
"Ok Rin bei dir bin ich mir sicher, bei Fröschli zweifel ich und beim Meister weiß ich mit sicher das es nicht so ist,
so aber jetzt ein anderes Thema".
Nach Stundenlangem in der Gegend herum latschen, verkündet der >>> große Meister <<<, dass wir endlich unser Lager aufschlagen, ich bin echt begeistert, es ist arschkalt,
"Fröschli gehst du mit mir Feuerholz sammeln?"
Er nickt nur, na ja muss vor Sesshomaru den Coolen mimen,
"Jaken geht alleine!"
Hää der spinnt doch,
"Ich muss mit, ich brauche auch längere Äste, das kann er nicht alles alleine schleppen".
Sesshomaru sieht mich mit seinem wie immer emotionslosen Blick an, "Jaken schaffst du das allein?" Der kleine Mistkäfer verbeugt sich vor ihm,
"Meister, ja natürlich schaffe ich das ich brauche keine Hilfe von der Herrin", Sesshomaru deutet mit dem Kopf, dass er gehen soll, "Schleimer!" Zische ich mit böse verengten Augen als er an mir vorbei läuft.
Rin sitzt bibbernd auf dem Boden die Knie fest an ihren Körper gezogen,
"Du frierst?" Unsicher sieht sie zu Sesshomaru und nickt nur schweigend, ich werfe ihm einen vorwurfsvollen Blick zu gehe zu Ah-Uhn fange an ihn abzuladen, an einer geschützten Stelle breite ich die warmen Tierfelle aus,
"Setzt dich auf die Felle", Rin steht sofort auf und lächelt mich dankbar an, als Jaken dann endlich zurück ist entzündet er ein knisterndes Feuer, ich nehme die großen Äste und schnüre sie mit dünnen Seilen so fest zusammen das man sie zu einem Iglu Zelt über unseren Schlafplatz stellen kann, belege sie mit einem Festen Leinen Stoff an den ich zum Glück heute Nachmittag Bindeschlaufen nähen lies, "So fertig!"
Verkünde ich stolz als ich die warmen Felldecken ins Zelt gelegt habe, tja dann war das halbe Jahr bei den Pfadfindern, die ich im Übrigen gehasst habe wenigstens nicht umsonst.
"Soll Jaken dir Steine besorgen, damit du ein Haus bauen kannst?" Fragt Sesshomaru trocken, lässig wie immer sitzt er mit seinem Rücken an einen Baumstamm gelehnt und beobachtet mich mit seinem emotionslosen Blick, "Mein Gemahl, haben wir heute Abend eine humorvolle Phase?" Frage ich ihn sarkastisch zurück, für ein paar Sekunden huscht ein winziges Grinsen über sein Gesicht, doch eine Antwort bekomme ich natürlich nicht,
"Das hebe ich mir für das nächste mal auf", hinter mir höre ich ein kichern, das ist doch nicht war, Fröschli hat echt gekichert,
"Na warte nur ab, wenn du nächstes Mal die Steine schleppen musst lachst du nicht mehr!" Sage ich grinsend und streichle ihm beim vorbei gehen über sein Schrumpelköpfchen.
Da ich zum Glück auch genug Proviant mitgenommen habe, speisen wir wirklich köstlich, ja das ist Camping Feeling,
nur noch ein Wohnmobil dann wäre es perfekt, bei dem Gedanken muss ich lächeln,
"Danke Kami?" Sagt Rin plötzlich in die Ruhe, und kuschelt sich an mich, "Für was denn?" Fröschli sieht sie erwartungsvoll an,
"Das du dich so gut um uns kümmerst, Kami ich habe dich richtig lieb", ich muss schwer schlucken,
"Süße ich habe dich auch sehr lieb", meine Hände lege ich auf ihre Wangen und drücke ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn,
"Komme Rin es ist Zeit zu schlafen".
Nachdem ich sie warm eingepackt habe, setze ich mich noch einmal ans Lagerfeuer, Fröschli hat sich daneben zusammengerollt, um zu schlafen,
"Jaken lege dich rechts von Rin ins Zelt, wir wollen doch nicht das du dir deine kleinen Froschschenkelchen abfrierst", von ihm kommt ein schnauben,
"Herrin müsst ihr mich immer ärgern?" Ich grinse ihn an,
"Mein Kleiner das ist doch das Salz in unserer Freundschaft und das mit Herrin will ich nie wieder hören sonst lasse ich dich wirklich Steine schleppen".
Eingeschnappt verschränkt er seine kleinen Ärmchen vor der Brust und sieht murrend ins Feuer, "Oh bitte jetzt spiele nicht die Prinzessin und gehe ins Zelt da ist Platz für zwei, dein Boss ist ja innerlich an die Außentemperaturen angepasst der braucht das nicht", kaum ausgesprochen gibt Sesshomaru ein böses Knurren von sich,
"Dann passe auf das ich heute Nacht nicht unter deine Decke krieche", sagt er trocken und grinst kaum merklich als er sieht, dass ich rot anlaufe, Fröschli räuspert sich und flitzt in unsere Schlafstätte", ich sehe Sesshomaru lange in seine herrlich goldenen Augen und ja ich habe wirklich den Wunsch, dass er heute Nacht neben mir schläft und mich fest in seine starken Armen nimmt, doch natürlich weiß ich das Es nur ein Wunsch bleiben wird, verdammt für diesen Gedanken würde ich mir gerade gerne selber eine reinhauen, ich muss wirklich an Gehirnschwund leiden.
Schnell stehe ich auf,
"Schlafe gut mein Kätzchen", sagt er mit einem dreckigen Grinsen als hätte er meine Gedanken erraten, Blödmann um mich zu verspotten kann die Töle sogar grinsen, schnaubend gehe ich zu Rin und Jaken kuschel mich unter die warme Decke und bin sauer über meine eigene Dummheit.
SESSHOMARU
Ich kann in ihr lesen wie in einem offenen Buch, und wenn ich ehrlich bin, wäre ich jetzt gerne mit ihr alleine und sicher nicht zum schlafen.
Verdammt sie macht mich komplett verrückt, ich darf mich nicht von meinen Gefühlen ablenken lassen, es liegt etwas in der Luft Naraku plant was, und wenn sie nicht bis dahin trainiert ist, haben wir ein Problem, ich kann nicht rund um die Uhr bei ihr sein, morgen früh beginne ich mit ihr das Training.
Die kleine Zeltbauerin ist komplett verrückt!
Rin liebt sie über alles und es ist zwar kaum zu glauben, aber selbst Jaken hegt freundschaftliche Gefühle für sie, es ist amüsant, wenn sie ihn ärgert, und seit sie meine Gemahlin ist, traut er sich nicht mehr sie so wie früher anzugiften.
Ich höre ihren gleichmäßigen Atem endlich ist sie eingeschlafen, oh ja sie war wütend ich konnte es bis hierher spüren.
Ich höre auf und rieche schon von weitem vier Wolf Youkais die in unsere Richtung laufen, schnell stehe ich auf und bewege mich blitzschnell auf sie zu, als ich bei ihnen ankomme sehe ich sie warnend an,
"Was willst du?" Der Youkai der mich angesprochen hat ist anscheinend der Anführer der stinkenden Wolfs Gruppe,
"Macht ein großen Bogen um mein Lager und ich lasse euch am Leben!"
Sage ich und sehe sie abwartend an, die Vier beginnen schallend an zu lachen, "Sesshomaru?" Verdammt hinter mir höre ich Kami,
"Geh ins Lager zurück!" Befehle ich, sie dreht sich das erste Mal ohne zu murren um und läuft in Richtung unseres Lagers,
"Oh was für ein süßes Schmusekätzchen schaut mal Brüder zuerst schalten wir diesen Hund aus und dann nehmen wir uns viel Zeit für die Kleine", als sie das hört, macht sie auf dem Absatz kehrt,
"Ihr Vollidioten wisst echt nicht das ihr euer Todesurteil gerade unterschrieben habt!" Faucht sie,
"Oh will das Frauchen ihrem Liebsten helfen?" Sie beginnt zu lachen, "Oh glaubt mir mein Gefährte braucht keine Hilfe er löscht euch innerhalb von Sekunden aus, und das ohne ins Schwitzen zu kommen!" Einer der Wolf Youkais hält sich den Bauch vor Lachen,
"Oh das süße Kind hält ja viel von dir, na ja sie riecht nach dir das erklärt ihre Verblendung", wie überzeugt sie von meinen Fähigkeiten ist, na dann werde ich den dreckigen Wölfen jetzt ihr Maul stopfen.
KAMI
Innerhalb von Sekunden hat er den Beiden mit seinen Klauen die Kehlen durchtrennt, das Blut spritzt pulsierend aus ihnen heraus, röcheln brechen sie zusammen, die andern begreifen erst jetzt, was gerade passiert ist, in dem Moment als der Anführer sich bewegt, hat der Dritte schon durch Sesshomarus bloße Hand sein Herz verloren, sein Knurren hallt durch die kühle Nacht,
alles geht so schnell das man es kaum mitbekommt,
plötzlich packt mich der Anführer und hält mir ein Messer an meinen Hals, "Du dreckiger Hund hast meine Brüder getötet jetzt wirst du zusehen, wie deine kleine Hure stirbt!" Hure? Hat der Spacko mich gerade Hure genannt, ok es reicht,
konzentrieren dich Kami, denke an die Wärme der Sonne,
spreche ich mit mir selber, "Weib was faselst du?" Fragt er, "Oh das wirst du gleich merken genieße die letzten Sekunden deines Lebens", höre ich Sesshomaru, spüre das Feuer wie es geballt in mir ansteigt, rieche den herrlichen Rosenduft und höre ein schreckliches Schreien hinter mir, "Kami du kannst dich wieder beruhigen, er ist tot", höre ich die Stimme meines Gefährten, spüre noch wie die letzten Funken aus meinen Augen zu sprühen scheinen und fahre dann alles wieder runter.
Als ich mich umdrehe, sehe ich den Youkai blutend auf dem Boden liegen, so wie Sesshomaru es mir damals nach der Entführung berichtet hat scheint aus jeder Pore seines Körpers Blut zu quellen und immer noch wird mir übel als ich die ganzen Blut überströmten Körper sehe, ich werde mich niemals daran gewöhnen.
Werde ich hier im Mittelalter immer mit dem Tod leben müssen?
Ich habe auch getötet, nun schon das zweite Mal, wie betäubt laufe ich ohne mich noch einmal umzusehen zum Lager zurück, Rin und Fröschli schlafen tief und fest, innerlich leer krieche ich unter die Decke und rolle mich zusammen.
Nach ein paar Minuten spüre ich plötzlich Sesshomarus der schützend seine Arme um mich legen und mich fest an sich zieht,
das Fell das über seiner rechten Schulter hängt kitzelt mich leicht, oh Gott träume ich das oder zeigt er das erste Mal Gefühle?
Dicht an ihn gekuschelt spüre ich, wie ich immer müder werde, um noch länger die Situation zu genießen kämpfe ich gegen den Schlaf an, doch irgendwann verliere ich.
Habe ich das nur geträumt? Langsam werde ich wach,
"Kami steh auf wir fangen mit dem Training an!" Höre ich noch verschlafen den Befehl Sesshomarus, demonstrativ kuschle ich mich tiefer in meine Decke, doch charmant wie immer ergreift er mein Fußgelenk und zerrt mich grob aus dem Zelt,
"Spinnst du, Sesshomura!" Schreie ich ihn an, woraufhin seine Hand sofort meinen Hals umgreift,
"Was hast du gerade gesagt? Weib passe bloß auf, unterschätze mich niemals!"
Also entweder hat der eine ganz derbe Persönlichkeitsspaltung oder ich habe das heute Nacht echt nur geträumt,
"Sei froh, wenn du nicht weist, was ich im Moment sagen will!"
Seine Augen blitzen kurz rot auf,
"Sei du froh das du nicht weist, was ich gerade mit dir machen möchte!"
Ich platze gleich vor Wut,
"Ich hasse dich du.....boahhhh lasse mich sofort los!"
Schreie ich ihn an, eine seiner Klauen ritzt wieder einmal meine Haut an meinem Hals ein, als sich sein Mund meinem Hals nähert, erbebe ich,
in Millisekunden überrollt mich eine Gänsehaut, langsam leckt er mir das Blut von meiner Haut und ein Keuchen verlässt meinen Mund,
"Du hasst mich? Bist du dir da sicher mein Kätzchen?" Flüstert er mir ins Ohr und steht gleich wieder vor mir,
"Los komme mit!"
Rin und Fröschli sehen besorgt zu mir, murrend stehe ich auf,
"Soll ich im Kimono trainieren?" Sesshomaru geht zu Ah-Uhn holt etwas das in einem Stofftuch eingewickelt ist heraus, schmeißt es mir zu, "Zieh dich um!"
Ich gehe schnell ins Zelt und öffne das Bündel, darin befindet sich ein Hakama und ein kurzer Kimono im gleichen Stiel wie seine Kleidung, ja das ist schon cooler als die scheiß Kimonos.
Nachdem, ich mich umgezogen habe trete ich aus dem Zelt, Rin lächelt mich an, Fröschli konzentriert sich aufs Feuer und in Sesshomarus Augen blitzt kurz etwas Undefinierbares auf,
ja ich denke ihm gefallen diese Sachen an mir.
Nach etwa zehn Minuten Marsch kommen wir an eine Lichtung, ich habe dieses Schwert für dich machen lassen", sagt er und reicht mir ein wunderschönes Schwert, ich nehme es fest in die Hand es ist nicht zu schwer so das ich es gut heben kann, "Also los geht’s zuerst üben wir die Abwehr!" Kaum gesagt kommt auch schon sein Schwert auf mich zu, ist der komplett irre, schnell reiße ich mein Schwert hoch als die Klingen aneinander krachen strauchle ich nach hinten, doch ich habe keine Zeit um nachzudenken denn Sesshomaru holt schon wieder unbarmherzig aus,
"Man lasse mich doch erst mal zur Luft kommen!" Schreie ich ihn an, wieder kracht der Stahl aufeinander,
"Denkst du ein Feind wartet, bis du dich ausgeruht hast?" Ich könnte es ja mal versuchen,
"Na vielleicht, wenn ich ihn ganz nett bitte sage", erwidere ich grinsend, doch das Lachen vergeht mir schnell unerbittlich greift er mich an, nach etwa einer Stunde bin ich total am Ende, ohne das ich begreife, was passiert liege ich auf dem Boden und er sitzt auf mir, "Jetzt mein Kätzchen wärst du bereit tot!"
Ich spüre die Hitze, die in mir hochsteigt, der Rosenduft hüllt mich ein und meine Augen fangen an Funken zu sprühen, doch anstatt mich loszulassen, tackert er mich regelrecht am Boden fest,
"Na mein Kätzchen dann strenge dich mal an", ich glühe innerlich doch ihm scheint es nichts auszumachen, oh verdammt wie konnte Amatera zulassen, das diese chauvinistischen Drecksäcke auf ihn diesen Schutzzauber legen, er kann mich kalt lächelnd fertigmachen und keinen interessiert es.
"Mein kleines Sonnenkätzchen kühl dich wieder runter bei mir wirkt deine Attacke nicht", flüstert er mir ins Ohr pustet dabei leicht über meine erhitzte Haut und streicht dann mit der Zungenspitze darüber, "Fantastisch ich heiß wie die Sonne und du so kalt wie ein Eiswürfel", fauche ich, "Glaube nicht, dass du den Eiswürfel tauen kannst, er ist gegen Hitze resistent", wie in Zeitlupe senkt er seine Lippen auf meine, irgendwie kommt eine Art Jammern tief aus meinem Innersten, verdammt ist das unfair warum kann der Blödmann so fantastisch küssen....Mist ich bin anscheinend diejenige die, wie Eis in der Sonne schmilzt.
Oh ja er spielt definitiv mit mir, macht mich mit seiner sexuellen Anziehungskraft, die er leider auf mich hat, total verrückt, wieder kommt ein wohliges Seufzen von mir,
"Geht es dir gut mein Kätzchen?" Dem werde ich es zeigen, mal sehen, ob ich den Eisklotz nicht zum Schmelzen bringen kann, wie wird ihm wohl mein Spiel gefallen, zärtlich lege ich meine Hände um seinen Nacken und ziehe ihn wieder zu mir, lecke über die Haut an seinem Hals und spüre mit Genugtuung, dass er erbebt,
ok zwar nur minimal aber ihn scheint es nicht kalt zu lassen und um noch eins drauf zusetzen ritze ich mit einer meiner Krallen seine Haut am Hals leicht ein und lecke darüber,
als ich sein Blut schmecke, setzt etwas in meinem Gehirn aus, das Blut und besonders er ist wie eine Droge für mich, ich presse meine Lippen darauf und sauge leicht an der offenen Stelle,
oh man ich bin Vampirella!
Schnell löse ich meinen Mund von ihm und zähle um mich wieder unter Kontrolle zu bringen von Zehn Rückwerts, "Und wie schmeckt es dir? Erregt es dich? Für mich ist dein Blut wie eine Droge am liebsten würde ich nie aufhören an dir zu saugen", ich räuspere mich
"Ähhmm keine Ahnung, was du meinst" sage ich mit belegter Stimme, sein Grinsen zeigt mir das er ganz genau weiß, wie es in mir aussieht und wie verstört ich gerade bin, er senkt seinen Kopf, neben mein Ohr,
"Zu spüren was mein Blut in dir ausgelöst hat mich erregt ", ich spüre, wie er meinen Hals wieder einritzt,
"Und das hier, erregt mich noch mehr", sagt er und presst seinen Mund darauf, sein Saugen signalisiert mal wieder meinem Gehirn binnen Sekunden in Urlaub zu fahren und gleichzeitig kommt der Befehl an meine Gefühle sich geballt in meinen nicht jugendfreie Zonen zu verziehen, um dort eine Party zu schmeißen, mein Pulsschlag höre ich mittlerweile laut in meinen Ohren pulsieren und mein Atem hat anscheinend ganz aufgehört oder hat sich so erhöht, dass ich ihn nicht mehr fühle, wenn ich ehrlich bin, stehe ich kurz vor..........oh man diese Töle bringt mich an den Rand des Wahnsinns, das Limit ist erreicht, ich kann es nicht mehr zurückhalten, zitternd finde ich Erfüllung in seinen Armen.
Als er seinen Blick hebt, sehen mich zwei rot leuchtende Augen an, "Mein Kätzchen passe auf, wenn du mit mir ein Spiel spielen willst, das du dich an dem Eiswürfel nicht verbrennst", sagt er und steht unvermittelt auf, der Arsch, "Wir gehen zurück!" Kommt es grob von ihm und ohne sich umzudrehen läuft er Richtung Lagerplatz.
Ich bin eine Idiotin er hat mir mal wieder eine Lektion erteilt und ich dummes Stück bin wie immer dumm lächelnd in seine Falle getappt.
Vierzehn Tagen sind wir jetzt an den südlichen Grenzen unterwegs, jeden Tag trainiert er mich hart, oh ja sehr hart, tja es ist kaum zu glauben aber ich werde sogar besser, na ja imaginär klopfe ich mir gerade voller Stolz auf die Schultern und ganz wichtig seit meinem letzten Aussetzer halte ich mich soweit es geht von diesem Hund fern.
"Ihr bleibt hier ich bin in ein paar Stunden wieder zurück!"
Befielt Sesshomaru charmant wie immer und geht einfach weg, "Wagt es nicht das Lager zu verlassen und das geht ganz besonders an dich meine Gefährtin!" sagt er ohne sich noch einmal umzudrehen, ich strecke ihm die Zunge raus, "Solltest du das noch einmal machen hast du keine Zunge mehr!" Verdammt hat der im Hinterkopf Augen? Fröschli kichert und ich setze mich eingeschnappt ans Feuer, "Der Meister hört außergewöhnlich gut also solltest du so etwas vielleicht nicht mehr machen", ich sehe ihn fragend an,
"Was bitte hat das mit hören zu tun?" Mit einem Stock stochert er im Feuer herum,
"Na ja der Meister hat gehört wie du deine Zunge raus gesteckt hast".
Mir ist das zu viel am besten gehe ich da gar nicht mehr darauf ein, bei dem Typen kann man ja gar nicht unbemerkt machen, blöder Kontrollfreak.
Zwei Stunden später ist Sesshomaru immer noch nicht zurück,
"Ich gehe Feuerholz besorgen", sage ich stöhnen und stehe auf, "Kami bitte nicht, du hast gehört was Sesshomaru sama gesagt hat, bitte glaube mir er hat einen Grund dafür sonst hätte er es nicht verboten", fleht Rin und zieht mich an der Hand,
Fröschli baut sich vor mir auf stemmt seine kurzen Ärmchen in seine Hüften,
"Ich hole das Holz!" Schnauzt er und rennt fluchend Richtung Wald.
Kichernd setze ich mich zu Rin,
"Da ist aber der Kleine jetzt richtig sauer auf mich", sie nickt und lacht leise, plötzlich höre ich in einiger Entfernung Geräusche, auch ein Vorteil wenn man ein Youkai ist, denke ich als ich von etwas am Kopf getroffen werde.
Kapitel 16
Noch einer von dem Club
SESSHOMARU
Irgendetwas stimmt hier nicht, das Lager ist leer und aus dem Wald kommt der Geruch von Rin und dem Frosch, doch Kami ist nicht dabei,
"Jaken komme sofort hierher!"
Sage ich gefährlich in dem Wissen, das er mich hört und nach ein paar Minuten steht er mit Rin schwer atmend vor mir,
"Meister ich kann nichts dafür, die Herrin und Rin waren zusammen im Lager, während ich Holz sammeln war, als jemand das Lager überfallen hat, die Herrin hat Rin zu mir geschickt, doch als wir zurück kamen war niemand mehr hier", ich packe ihn an seinen Hals und ziehe ihn in die Luft, "Hatte ich nicht befohlen, dass keiner das Lager verlässt?"
Knurre ich ihn an, der Frosch hat alle Farbe verloren, "Meister bitte vergebt mir!"
Keucht er zappelnd in der Luft,
"Meister, Kami..ähhmm die Herrin wollte Holz sammeln gehen und damit sie nicht geht ist Jaken gegangen", versucht Rin dem Frosch zu helfen, ich lasse ihn auf den Boden fallen,
"Erzähle mir alles was du gesehen hast", wende ich mich an das kleine Mädchen die mich aus großen Augen traurig ansieht,
"Meister ihr werdet die Herrin doch finden?"
Fragt sie und beginnt unter schluchzen mir alles zu erzählen.
"Jaken, bringe Rin zurück ins Schloss, ich warne dich versage nicht noch einmal!"
Sage ich ihm hart was ihn zusammen zucken lässt.
Naraku wäre niemals so dumm gewesen seine Spur nicht zu verwischen, selbst der Idiot ist nicht so wahnsinnig.
Irgendjemand will das ich denke das Naraku hinter der Entführung steht und ich weiß auch ganz genau wer das ist, dieses Dreckschwein Itachi.
Ich werde ihn langsam, ganz langsam umbringen, ich zerreiße ihn Stück für Stück auch wenn das bedeutet das es Krieg zwischen West und Süd gibt, wie kann er es wagen meine Gefährtin zu entführen, sie mit seinen dreckigen Händen auch nur anzufassen.
KAMI
Als ich zu mir komme, brummt mir wieder einmal der Schädel, was ist passiert?
Wir saßen am Feuer Fröschli war Feuerholz sammeln und ich habe Geräusche gehört, irgendetwas habe ich Rin befohlen, oh man was war das nur, ich komme nicht darauf, auf jeden Fall fehlt mir ab da jede Erinnerung.
Ich sehe mich blinzelnd in dem kaum beleuchteten Raum um, meine Hände sind mit Ketten gefesselt und um meinen Hals liegt ein Eisenring, der mir das Atmen schwer macht, herzlichen Glückwunsch wieder einmal bin ich in einem stinkenden Kerker gefangen, verdammt was ist mit Rin und Fröschli hoffentlich ist ihnen nichts passiert.
Ich höre Schritte, dann ächzt das Schloss der schweren Türe und herein kommt........oh man der Penner hat mir gerade noch gefehlt,
"Ach nee der psychopathische Onkel", sage ich und blitze ihn mit tödlichem Blick an, was mir direkt ein Hieb mit dem Rohrstock einbringt, zischend trifft er auf meinem Oberarm auf. Verdammt brennt das!
"Seit dem Treffen der Clans hast du dich ganz schön verändert, aus dir ist ja eine richtige heiße Youkai geworden, da kann ein Mann schon schwach werden,
mal sehen vielleicht halte ich dich als meine Sexsklavin, den Geruch von dem Hund werde ich dir schon abschrubben!"
Ich sehe ihn voller Verachtung an,
"Wie abartig bist du den, ist dir entgangen, dass ich deine Nichte bin?"
Ein böses Lachen ertönt,
"Das interessiert mich nicht, ich werde dich gefügig machen, bis du dann mein höriges Nichtchen bist".
Seine Worte drehen sich wie ein Kreisel in meinem Kopf,
"Kein anderer Mann außer mein Gefährte darf mich anfassen, Sesshomaru wird kommen und dich töten!"
Schreie ich ihn an,
"Oh glaube mir, er weiß nicht das ich dich habe alle Spuren führen zu Naraku, der übrigens auch gerade hinter dir her ist,
du bist heiß begehrt meine Kleine", ich konzentriere mich auf das Licht der Sonne doch nichts tut sich,
"Ach habe ich dir das noch nicht gesagt, die Halsfessel, die du um hast ist mit einem Zauber belegt, also meine süße Nichte du kannst deine Sonnenkräfte nicht entfesseln".
Langsam streicht er mit dem Rohrstock über meinen Körper,
"Oh ja es wird wirklich eine Freude dich zu zähmen!"
Immer wieder holt er aus und lässt den Stock auf meinen Körper aufprallen, ich habe das Gefühl, das meine Haut nur noch in Fetzen vom Körper hängt, der Schmerz ist so ...oh Gott ich schaffe das nicht mehr und sein verrücktes Lachen zeigt mir das wenn Sesshomaru nicht kommt um mich zu retten alles vorbei ist, bevor ich mich von ihm anfassen lasse sterbe ich lieber.
"Er wird dir dein Herz herausreißen und es den Hunden zum Fraß vorwerfen", presse ich aus zusammen gebissenen Zähnen hervor, "Niemals wird er dich hier finden und deine Eltern sind auch bald Geschichte" , oh bitte Sesshomaru komme zu mir, rette mich.
Nach drei Tagen schrecklicher Misshandlungen und kaum noch bei Bewusstsein lässt er endlich von mir ab,
"Leider muss ich dich für ein paar Tage
verlassen damit dein Köter nicht auf die Idee kommt, dass du hier bist, träume schön von mir!"
Sagt er dreht sich um und verlässt den Kerker, wieder höre ich das knarren der Türe und dann das schwerfällige einrasten des Schlosses, mein ganzer Körper tut schrecklich weh überall habe ich offene Wunden aus denen Blut quillt".
Warum ist er nicht gekommen?
"Mein kleines Mädchen wache auf", schwerfällig öffne ich meine Augen, oh man was soll das jetzt wieder für ein Witz sein, ein etwa ein Meter zwanzig großer alter Mann mit Halbglatze und dickem Bauch steht grinsend vor mir in der Hand hat er einen goldenen Blitz, na ja ich denke mal das soll ein Blitz sein,
"Und wer bist du? Der ach so schreckliche Folterknecht?"
Frage ich obwohl ich schreckliche Schmerzen habe glucksend,
"Schau mal", sage ich, "Ich zittere schon ganz doll!"
Oh man ich habe zwar schreckliche Schmerzen aber ich kann mir das Lachen nicht verkneifen, der kleine alte Knacker sieht echt zu lustig aus, so knuddelig und dann noch mit seinem wild abstehenden weißen Haarkranz, "Amatera hat mir schon gesagt, dass du ein freches kleines Ding geworden bist, darf ich mich vorstellen mein Name ist Wunuta einer deiner Paten, ich bin der Herr über die Naturgewalten".
Na super der hat mir gerade noch gefehlt, "Also einer aus dem chauvinistischen Männerverein, der meinem Gefährten alle Macht über mich gegeben hat, während ich ihm kein Härchen krümmen kann?"
Meine Augen verengen sich,
"Lass mich bloß in Ruhe und richte deiner Sonnenfreundin aus, das die Kräfte die sie mir geschenkt hat, für den Arsch sind", keife ich und deute auf die Halsfessel,
"Bla bla bla, du quasselst definitiv zu viel mein Kind. Man oh man du warst als Baby süß, hätte nicht gedacht das daraus Mal so eine Furie wird, ja jetzt verstehe ich den armen Sesshomaru besser".
Ist der kleine Fettsack irre,
"Du, du passe bloß auf ich höre deine Gedanken!"
Ich schnaube,
"Das ist nichts Neues das hat Amatera auch gemacht und ich finde es immer noch absolut unverschämt und was hast du gerade gesagt?
Der arme Sesshomaru, man ihr seid wirklich absolut daneben!"
Auf einmal schwebt er direkt vor mir und haut mir mit seinem Blitz auf den Kopf, super genau wie die Sonnen Tussy mit ihrem Fächer,
"Wärst du nicht schon so geschunden würde ich dich jetzt bestrafen", ich ziehe eine Grimasse,
"Wie hast du so schön gesagt Bla, bla, bla", äffe ich ihn nach.
Und das soll ein Gott sein? Oh man dann bin ich mal auf die anderen Witzfiguren gespannt, ok Amatera ist ja eine bildhübsche Frau aber der Kleine,
"Willst du mich weiter beleidigen oder es deinem irren Onkel zurück zahlen, na ja aber ich kann auch gehen wenn du lieber hierbleiben möchtest bis er dich....ähhmm wie sagte der Widerling
>>> dich zu seiner Sexsklavin macht <<< , also wenn du das nicht willst halte deine Klappe!"
Moment mal,
"Stopp sage mir jetzt nicht das du dir in Seelenruhe angesehen hast wie ich von dem Scheißkerl so zugerichtet wurde!" Ich sehe ihn abwartend an, "Höre jetzt auf zu lamentieren ich durfte nicht eingreifen, es wäre nur gegangen wenn er dich hätte umbringen wollen und jetzt zu deinem Problem, diese Halsfessel ist mit einem Zauber belegt der deine Kräfte bannt, wir werden die nächsten Tage irgendwann die Kräfte die du von mir bekommst trainieren, du wirst dich wundern", sagt er und sieht sich verstohlen um,
"Die sind viel mächtiger als die von Amatera ", flüstert er und direkt erscheint hinter ihm die Sonnengöttin und haut ihm mit ihrem Fächer auf seinen kahlen Kopf,
erschrocken dreht er sich zu ihr herum,
"Du kleiner Wurm, meine Kräfte sind also nicht so mächtig wie deine, soll ich dir eine Kostprobe geben und deine letzten drei Haare abfackeln?"
Er zieht eine entschuldigende Grimasse,
"Ist ja schon gut, man rege dich nicht immer so künstlich auf!" Wieder brät sie ihm mit dem Fächer eins über,
"Verdammt helfe unserem kleinen Mädchen jetzt endlich sonst mache ich dir Feuer unter deinem kleinen Arsch", schnauzt sie ihn an und kommt zu mir,
"Mein Mädchen mache deinen Onkel fertig leider dürfen wir nicht eingreifen sonst hätte ich ihn schön durchgegrillt, so und jetzt gebe deiner lieben Tante Amatera einen Kuss, ach ja danke das du mich für bildschön hällst", um dieses Schauspiel zu beenden drücke ich ihr einen Kuss auf, sie sieht triumphierend zu dem Kleinen und ist verschwunden.
Er pustet erleichtert die Luft aus seinen Lungen,
"Alte Spinatwachtel", flüstert er,
"Das habe ich gehört du fetter haarloser Zwerg!" Hören wir sie keifen ohne das sie sich noch einmal sichtbar macht,
"Leute ich bekomme mit der scheiß Halsfessel kaum noch Luft und ihr führt euch hier wie im Kindergarten auf!
Kannst du mir nun helfen?"
Er nickt,
"Oh entschuldige also meine Kleine, mache deine Augen zu du musst als erstes diese Fesseln los werden, weißt du deine Macht ist sehr groß wenn du endlich anfängst an sie zu glauben, wenn ich dir alles beigebracht habe, hast du bedingt Macht über manche Naturgewalten, also lasse dich überraschen, jetzt konzentriere dich auf die Kraft eines Orkans, sprenge deine Ketten", ok wenn er meint fabriziere ich doch mal einen kleinen Orkan, das ist doch sooo einfach na klar, konzentrieren und schon fegt hier ein Sturm durch die Hütte,
"Meine Kleine versuche es du bist stark, stärker als du dir vorstellen kannst vertraue auf deine Fähigkeiten, denke an deinen Onkel, denke daran was er mit dir machen will wie er dich gequält hat, denke daran und konzentriere dich!"
Treibt er mich an und genau wie bei den Kräften der Sonnengöttin spüre ich dieses Mal in mir einen gewaltigen Sturm aufkommen und statt Rosenduft umhüllt mich der würzige Duft des Waldes, sehe einen Sturm um mich herum wirbeln und spüre das diese Kräfte aus mir heraus geboren werden, geballt spüre ich diese einzigartige Kraft der Zerstörung, alles um mich herum scheint sich aufzulösen, oh ja ich werde dieses Dreckschwein vernichten.
Die Fesseln sprengen von meinem Körper und die Kerkertüre hebt sich wie von selbst aus den Angeln, oh ja es ist so verdammt gut diese Macht zu spüren.
Als würde ich den Boden mit meinen Füßen gar nicht berühren verlasse ich den Raum, die Wachen krachen gegen die Mauern, ganze Wände stürzen ein, ich hoffe mein lieber Onkel ist noch nicht abgereist, er soll dafür bezahlen was er mir und besonders was er meiner Familie angetan hat und für jeden Hieb mit dem Rohstock wird er schreckliche Schmerzen erleiden.
Oha,ich wusste gar nicht das ich so eine Sadistische Ader habe.
SESSHOMARU
Anscheinend ist hier ein Wirbelsturm durchgefegt, überall sind eingestürzte Mauern, Wachen liegen unter den Trümmern begraben, aus dem inneren des Schlosses höre ich Schreie.
Was geht hier vor sich?
Schnell folge ich diesem ohrenbetäubenden Krach, man könnte meinen ein Sturm fegt durchs Schloss, überall wo ich vorbeikomme herrscht die komplette Zerstörung, wenn Kami etwas passiert ist ziehe ich dem Dreckstück die Haut ab, die Geräusche kommen jetzt aus dem Thronsaal ich trete ein und kann nicht glauben was ich da sehe, mein Kätzchen hat sich in eine äußerst wütende fauchende Katze verwandelt.
Ihre langen Haare fliegen wild im Wind, sie schwebt über dem Boden, unzählige Schleier umwehen sie und tief aus ihrem Inneren erwächst ein heftiger Orkan.
Mit dem Sonnen Ding war sie schon übernatürlich schön, doch das hier übertrifft alles,
"Wo ist mein Onkel Itachi der verfluchte Dreckskerl?"
Fragt sie die im Raum befindlichen Diener, selbt ihre Stimme ist verändert, sie scheint nur noch von Rache getrieben,
"Glaubt uns er hat das Schloss heute Nachmittag verlassen wir wissen nicht wohin der Herr wollte, bitte tötet uns nicht!" Flehen sie,
"Ich töte keine unschuldigen", sagt sie und dreht sich um, in dem Moment als ihr Blick auf mich fällt, legt sie ihren Kopf schief und betrachtet mich. "Oh mein Herr Gemahl kommt mich zu retten, ihr seid früh dran!" Sagt sie sarkastisch und sieht mich mit glühenden Augen an, plötzlich taucht ein kleiner Mann mit dickem Bauch neben ihr auf, er sieht komisch aus,
"Meine Kleine jetzt beruhige dich, du weist doch deinem Gefährten kannst du eh nichts antun!"
Der Sturm scheint noch schlimmer zu werden, ich sehe ihr in die Augen und weiß warum sie noch wütender wird, allein der Gedanke das sie mir nichts tun kann bringt sie in Rage.
Ich finde das äußerst amüsant und überlege ob ich ihr das nicht mitteilen sollte, doch entscheide mich es besser zu lassen.
KAMI
Der Arsch grinst mich an, erst kommt er so spät und dann lacht er mich auch noch aus, als ich gerade kurz vor dem totalen ausflippen stehe schwebt der kleine Fettsack zu mir hoch,
"Kami ich habe dir gesagt du sollst dich jetzt beruhigen!" Sagt er anscheinend etwas verstimmt,
"Ach soll ich das?
Ihr seid doch Schuld das er mir alles antun kann und ich ihm gar nichts!" Schnauze ich ihn an,
"Ja mein Kind und das hat gute Gründe, du bist viel zu impulsive und musst erst lernen mit deinen Kräften umzugehen, dein Gefährte ist schon über neunhundert Jahre alt und weiß wie weit er gehen kann!"
Dann wendet er sich an Sesshomaru,
"Verzeiht mein Name ist Wunatu und ihr seid der Gefährte dieses....ähhmmm, na ja dieser liebreizenden Furie, Amatera hat mich schon vorgewarnt das sie eine kleine Wildkatze ist!"
Sagt er und hält sich den Bauch vor Lachen, boahhh was für ein kleiner fieser Fettsack,
"Man rege dich jetzt wieder ab, du bist ja schlimmer als Amatera und wenn du mich in deinen Gedanken noch einmal Fettsack nennst bestrafe ich dich egal wie misshandelt du bist, ich bin nicht Fett einfach nur ein wenig zu klein geraten!"
Sagt er warnend dann wedelt er mit seinem Goldblitz vor mir herum, was mich binnen Sekunden aus meinem Zustand zurück holt.
Wie schon das letzte Mal knie ich zitternd auf dem Boden, oh ja ich muss definitiv noch lernen mit diesen Kräften umzugehen und jetzt spüre ich auch wieder die schrecklichen Schmerzen.
Anscheinend sieht Sesshomaru erst jetzt das ich so misshandelt wurde, innerhalb von Sekunden steht er neben mir,
"Das war dein Onkel?"
Fragt er, doch war es eher eine Feststellung, seine Augen leuchten rot und den Raum erschüttert ein lautes Knurren,
"Wo ist euer Herr?" Richtet er seine Frage an einen der Youkais, "Ehrenwerter Lord ich bin nur ein Schriftgelehrter und seit Itachi sama den hohen Rat so zusagen abgeschafft hat, weiß keiner mehr was der Herr plant, keiner außer seiner Leibwache weiß wo er sich im Moment aufhält".
Sesshomaru scheint kurz davor einem der anwesenden den Kopf abzureißen,
"Ich werde die anderen Lords zusammenrufen, richtet eurem Herrn aus entweder stellt er sich für sein Verbrechen innerhalb der nächsten sieben Tage im Schloss des Westens oder ich erkläre dem Süden den Krieg!"
Der Youkai wird kalkweiß,
"Sesshomaru sama, was erzürnt euch so, was werft ihr unserem Lord vor?"
Der Typ scheint echt auf dem Schlauch zu stehen, Sesshomaru knurrt jetzt so laut das es einem in den Ohren hallt,
"Was er getan hat? Er hat meine Gefährtin, die seine Nichte ist entführt und schwer misshandelt, also sagt ihm er tut gut daran sich zu stellen!" Der Schreiberling sieht zu mir,
"Ihr seid Kami sama?" Ich nicke,
"Euer werter Herr Vater ist noch am Leben?"
Wieder nicke ich nur,
"Unser Lord hat damals alle glauben gemacht, ihr werter Herr Vater hätte den Süden verraten, alle dachten ihr und eure Eltern wären bei der Flucht gestorben",
Ich spüre das wieder eine unbändige Wut in mir aufsteigt, spüre die flammende Hitze in mir,
"Kami nein!" Donnert Sesshomarus Stimme durch den Raum,
ich drehe mich Funken sprühenden Augen zu ihm um,
"Was nein!? Hast du gehört, was er gesagt hat?"
Sesshomaru sieht mich lange an, seine Augen leuchten immer noch rot, "Kami, stelle nicht meine Befehle infrage und jetzt kühle dich sofort ab!" Ich koche noch mehr, er wagt es mir Befehle zu erteilen, so ein blöder eingebildeter Vollidiot, hätte der nicht den Schutz von dem kleinen Fettsack und seinen Freunden würde ich ihm jetzt eine Lektion erteilen,
"Ich soll mich abkühlen?" Ok das kann er haben, doch anscheinend merkt er wie ich die Kraft des Sturms entfessle, denn binnen Sekunden steht er vor mir und umklammert meinen Hals,
"Wage es nie wieder vor anderen meine Autorität in Frage zu stellen. Nie wieder! Glaube mir deine Kräfte sind nichts gegen das, was ich mit dir machen werde!"
Knurrt er so damit nur ich es hören kann leise in mein Ohr,
"Das wirst du bereuen!" Fauche ich zurück.
Kapitel 17
Shaina
Wieder zurück im Schloss sitze ich eingeschnappt und mit schrecklichen Schmerzen in meinem Zimmer, ok ich habe seit ich ein Youkai bin einen schnelleren Heilungsprozess, aber anscheinend nicht schnell genug.
Nach einer Stunde betritt Sesshomaru mit Verbandszeug mein Zimmer, oder wie die hier sagen,
>>> das Gemach der Herrin <<<
ich glaube an das geschwollene Gequatsche werde ich mich niemals gewöhnen,
"Ach mein werter Herr Gemahl gibt sich die Ehre!"
Sage ich schnippisch,
"Immer noch im Kleinkindmodus?"
Fragt er mit einem, funkeln in seinen Augen zurück. Kleinkindmodus? Der hat sie echt nicht mehr alle,
"Wo verdammt warst du geschlagene drei Tage? Hätte der kleine Wuni mir nicht geholfen, wäre ich wahrscheinlich schon in den ewigen Jagdgründen!"
Er legt sein Kopf schief,
"Was bitte sind die ewigen Jagdgründe?"
Ich muss lachen und bereue es sofort, da mir mit Sicherheit alle Wunden gleichzeitig aufgeplatzt sind,
"Autsch!"
Ich verziehe mein Gesicht vor Schmerzen,
"Das ist so ein Spruch von den Indianern, das heißt, sie geben den Löffel ab", immer noch hat er kein Wort verstanden,
"Oh man, die ewigen Jagdgründe sind bei ihnen da, wo ihre Seele hingeht, wenn sie gestorben sind, so wie bei den Christen das Paradies, bei den Nordländern Walhalla oder bei den Buddhisten das Nirvana na ja so hat halt jeder seine Plätzchen nach dem Tod!"
Er sagt kein Ton geht ins Bad und kommt mit einer Waschschüssel zurück,
"Ziehe dich aus!" Befielt er mir leise, häää, ja der spinnt komplett,
"Davon kannst du nur träumen, du wirst doch nicht glauben, dass ich mich vor dir ausziehe", mit warnendem Blick setzt er sich neben mich auf das große Bett, mich wundert immer noch das ich ein normales Bett habe, wo es doch hier sonst nur Futons gibt.
"Kami ich gebe dir genau eine Minute, dann ziehe ich dich aus", mit zusammengekniffenen Augen sehe ich ihn wütend an,
"Was in unserer Hochzeitsnacht passiert ist, wird sich niemals wiederholen!" Keife ich ihn an, innerhalb von Sekunden liegt er halb auf mir, was mein Schmerzlevel noch einmal nach oben treibt,
"Hast du Schmerzen mein Kätzchen?"
Ich versuche ihn wegzudrücken,
"Ja du Spinner oder glaubst du ich stöhne wegen dir so?"
Fauche ich, ohne das ich überhaupt begreife was er tut hat er mich ausgezogen, fährt dann langsam mit seiner Zunge sanft über meinen geschundenen Hals, was mich selbst in meiner Verfassung erbeben lässt, "Glaube mir, wenn ich wollte, könnte ich dich jetzt nehmen, doch denkst du wirklich das ich dich in deinem Zustand beschlafen würde?"
Flüstert er in mein Ohr und fängt an daran zu knabbern, ich schmelze gerade wie ein rosarotes Erdbeereis in der prallen Sonne,
"Obwohl, ich könnte es mir ja noch einmal überlegen, du bist so verdammt heiß das ich mich kaum noch zurück halten kann",
ich versteife mich augenblicklich und sehe wie er sich mit einem dreckigen Grinsen an die Bettkante setzt,
"So darf ich mich jetzt um deine Wunden kümmern?"
Verdammt, jetzt habe ich Halluzinationen, vielleicht ist es der Blutverlust, oder.....
"Finger weg du Chauvi, man, man, man, Männer sind solche grobe Klötze", eine kleine Elfe mit langen blonden Haaren, spitzen Ohren und grünen Augen hängt an seiner Schulter und versucht ihn von mir wegzuschieben, ihre Stimme ist genauso süß wie sie selber,
"Und wer bist du?"
Fragt er sie aber wendet sich dann direkt an mich,
"Die sieht aus wie du in geschrumpfter Version und die gleiche Furie wie du ist sie auch", sagt er und ich sehe in seinen sonst so emotionslosen Augen, ein kleines amüsiertes Funkeln.
In der Zwischenzeit flattert sie vor ihm, ihr zartes Chiffon Kleid wedelt wild im Wind ihrer Flügel.
Mit einem bösen Augenausdruck sieht sie ihn an, dabei hat sie die Hände in ihre Hüften gestemmt,
"Könntest du endlich abhauen!" Zischt sie,
"Noch einmal für deine winzige Ohren, wer bist du?"
Kaum gesagt fliegt sie auf ihn zu und tritt mit ihrem kleinen Füßchen nach ihm, ich muss mir auf die Unterlippe beißen, um nicht laut loszulachen, das Bild, wie dieses winzige Wesen auf diesen starken Mann eintritt, ist einfach zu köstlich,
"Es geht dich zwar nichts an, doch da du ja sonst nicht aufhörst zu nerven", sagt sie und schnaubt genervt, sage ich es die
"Mein Name ist Shaina, ich bin Kamis Heilungselfe, und wenn du jetzt so freundlich wärst, würde ich gerne meinem süßen Mädchen helfen, oder willst du wieder über sie herfallen?"
"Stopp!"
Donnert seine Stimme, gerade als sie zu mir flattern will,
"Spinnst du?"
Sesshomarus knurren lässt selbst sie zusammenschrecken,
"Elfe wenn ich euch respektieren soll, dann bringt mir den gleichen Respekt entgegen, ihr könnt meine Gemahlin noch nicht heilen, in einer Stunde ist die Versammlung der Lords, wenn sie da keine sichtbaren Wunden hat, wird man sie der Lüge bezichtigen", ihre Augen verengen sich,
"Du willst sie also weiter leiden lassen?"
Er schüttelt den Kopf,
"Nein ich wollte ihr, bis die Versammlung vorbei ist, ein schmerzlinderndes Mittel auftragen" ,
ein wütendes Schnauben, das sich wirklich drollig anhört, kommt von der Kleinen,
"Sesshomaru hat recht Shaina, es wird ja nicht so lange dauern und danach wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir helfen könntest, doch ich will unbedingt dass dieser Arsch bestraft wird", versuche ich einzulenken.
Überlegend legt sie ihre Hand an ihr Kinn und läuft grübelnd in der Luft wild flatternd hin und her, oh Gott sieht das lustig aus, also ich muss zugeben sie ist fantastisch,
"Also gut, aber die Schmerzen nehme ich ihr und du Sexprotz gehst weg von ihr!"
Keift sie.
"Meine Süße, vielleicht solltest du etwas anziehen, bevor du vor die Lords trittst!"
Sagt sie lachend, erschrocken sehe ich an mir herunter,
verdammt durch ihr Auftauchen habe ich ganz vergessen, dass er mich ausgezogen hat,
ich sende Sesshomaru einen vernichtenden Blick,
"Das bekommst du zurück!" Fauche ich ihn an,
"Shaina sie wird etwas anhaben, da kannst du dir ganz sicher sein",
knurrt er, ohne auf meine Drohung einzugehen,
"Kami ich hole dich in einer Stunde ab, dann hast du Zeit mit deiner kleinen Freundin so richtig über mich herzuziehen", geschmeidig wie ein Raubtier steht er auf und verlässt mein Zimmer.
"Man da haben wir dir ja ein Prachtstück von Mann ausgesucht,
ok jetzt kann ich es dir ja sagen", sagt sie seufzend und zwinkert mir zu,
"Ich finde Sesshomaru sooooo süß, oh ja dieses Schnuckelchen könnte mir gefährlich werden",
glucksend flattert sie zu mir und versucht etwas hinter ihren Flügeln hervor zu ziehen,
"Oh bitte Shaina, jetzt kommt doch nicht etwa die abgedroschene Nummer mit dem ollen Sternen Zauberstab", sage ich und verdrehe theatralisch die Augen,
"Also echt Kami erwartest du so etwas primitives von mir?" Oh man ihr empörter Gesichtsausdruck ist unbezahlbar,
"Tätärätaaaa!"
Ruft sie feierlich, und hält mir einen, man oh man die Kleine ist echt bekloppt,
"Nein aber ich habe einen wunderschönen, nein das ist nicht die richtige Beschreibung, ich habe den besten, einzigartigen, phänomenalen Sternen Zauberstab", ich sehe sie an und schüttle den Kopf,
"Du hattest doch gesagt Moment ich zitiere dich,
>>> erwartest du so etwas primitives von mir<<<
habe ich mich da verhört?"
Sie legt den Kopf schief,
"Also meine Kleine, du hast mich gefragt ob ich jetzt mit einem ollen Sternen Zauberstab komme und ich betone >>>ollen<<<, da diese Teil hier ein absoluter, genialer Prototyp ist, so zusagen das Neuste vom Neuen, habe ich nur die Wahrheit gesagt", sagt sie eingeschnappt, ich kann mich nicht mehr halten und breche in Lachen aus, was ich aber durch die Schmerzen sofort bereue, "Prototyp...uaahhh echt genial, du bist echt zu witzig!"
Gluckse ich, sie streckt mir die Zunge raus und dreht sich um,
"Na ja, dann brauchst du ja die Hilfe von dem ollen Zauberstab nicht", kommt es eingeschnappt von ihr,
"Entschuldige Shaina, ich wollte dich nicht ärgern und ich wäre dir sehr dankbar über deine Hilfe mit diesem genialen Zauberstab",
mit einer Grimasse fliegt sie zu mir, wedelt das Stäbchen, aus dem direkt in allen regenbogenfarben glitzerndes Licht kommt, das mich wohlig umhüllt und wirklich habe ich keine Schmerzen mehr,
"Irre, die Schmerzen sind weg, danke du und dein Stäbchen seid genial",
anscheinend habe ich die richtigen Worte gefunden, da sich auf ihrem süßen Gesicht ein Strahlen ausbreitet.
SESSHOMARU
Bevor ich das Zimmer betreten kann, öffnet Kami die Türe,
"Können wir los?" Fragt sie und lächelt, um ihr zittern zu überspielen,
"Ich bin bei dir du brauchst keine Angst zu haben", auf einmal öffnen sich Kamis langen Haare und die kleine Elfe sieht heraus, "Das habe ich ihr auch schon gesagt, aber sie macht sich komplett fertig".
Ein Bild für Götter und das, Wort wörtlich,
"Du kannst nicht mit", befehle ich und sie versucht sich fluchend aus Kamis Haaren zu befreien, doch anscheinend hat sich ihr Fuß verheddert, "Kannst du mir mal helfen!" Schnauzt sie mich an,
"Verdammt jetzt habe ich zwei solche Furien am Hals!"
Sage ich in einem ruhigen Tonfall, doch untermalt mit einem Knurren", greife dann in Kamis Haare und befreie ihre kleine Freundin, sie flattert direkt böse zu mir,
wieder ihre Ärmchen in ihre Hüften gestemmt blitzt sie mich böse an,
"Ich werde mitkommen und ich bleibe unsichtbar, aber nur wenn du lieb bist mein Süßer",
Da ich keine Zeit für diese scheiß Diskussionen habe,
winke ich sie zu mir,
als sie direkt vor meinem Kopf umher flattert greife ich nach ihrem Zauberstab,
"Wenn du nicht sofort in das Gemach meiner Gefährtin gehst, du da ganz lieb auf sie wartest zerbreche ich ihn", von Shaina höre ich ein entsetztes Keuchen, dann sieht sie mich wütend an zeigt mit ihrer winzigen Hand an ihren Hals als würde sie ihn durchschneiden und verschwindet dann fluchend in Kamis Zimmer,
"Gebe ihr den Zauberstab zurück", faucht mich meine Gefährtin an, "Wenn wir fertig sind, und jetzt komme!"
Die Lords sind entsetzt als sie die Wunden an den Armen, Hals und in ihrem Gesicht sehen,
"Das ist nur ein Bruchteil dessen, was dieser Wurm ihr angetan hat, meine Gefährtin hat am ganzen Körper schreckliche Wunden, ich habe ihm ein paar Tage Zeit gegeben um sich zu stellen", sagt ich und kann ein Knurren nicht unterdrücken,
"Sesshomaru sama, was wollt ihr machen, wenn dieser Unwürdige sich nicht stellt?"
Ich stehe auf und sehe die anderen Lords an,
"Ich werde ihm den Krieg erklären!"
KAMI
Donnert seine Stimme durch den Raum, die anderen Lords nicken einer nach dem anderen zustimmend,
"Sesshomaru sama solltet ihr meine Hilfe benötigen stehen wir euch als Verbündete zur Seit Seite",
erklärt der Lord des Nordens, gefolgt vom Lord des Ostens.
Als wir dann nach dem Essen alleine sind, steht er auf und führt mich zur Türe,
"Kazumi wird dich in dein Gemach bringen, erwarte mich später", ich sehe ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an,
"Was willst du bei mir?"
Er legt seinen Kopf schief und beobachtet jede meiner Regungen, langsam beugt er sich zu mir,
"Mein Kätzchen habe ich kein Recht meiner Gefährtin zu sehen, also erwarte mich wir werden zusammen Essen",
flüstert er so wie immer in einem Tonfall der mir eine Gänsehaut beschert in mein Ohr, ich weiß dieser Mistkerl macht das nur, weil es mich jedes Mal scharfmacht,
"Nein wir werden nicht miteinander essen!"
Ein paar Sekunden flammt es rot in seinen Augen auf,
"Ach du willst nicht mit mir essen?
Mein Wildkätzchen, dein Wunsch ist mir Befehl,
ich wusste gar nicht das du es nicht mehr erwarten kannst, dass ich dich beschlafe", ich bebe vor Wut und dieses amüsierte Glitzern in seinen Augen, lässt mich innerlich kochen, doch bevor ich etwas sagen kann, klopft es an der Türe, Kazumi öffnet sie und tritt ein, "Herrin darf ich euch in euer Gemach bringen?" Ich nicke, schicke Sesshomaru einen vernichtenden Blick,
"Kami du hast etwas vergessen, nehme das deiner kleinen Freundin mit", er legt mir den kleinen Zauberstab in die Hand, dann ziehe ich ihn zu mir herunter und mache so als wolle ich ihm auf die Wange küssen, "Ich mache dich fertig!" Flüstere ich in sein Ohr,
"Sei nicht so ungeduldig meine Gefährtin, ich bin bald bei dir".
Ja ich werde ihn rösten, oder....oh verdammt wegen diesen Chauvinis kann ich mich noch nicht einmal rächen, so langsam habe ich von dem frauenfeindlichen Scheiß echt die Schnauze voll.
Kazumis doofes Grinsen auf dem Gesicht macht mich noch wütender, "Kannst du aufhören so zu grinsen", fauche ich sie an Kazumi zuckt direkt angstvoll zusammen, Mist ich wollte sie doch nicht so hart angehen, "Tut mir leid Kazumi aber ich bin heute etwas gereizt", ein unsicheres Lächeln zeigt mir das sie immer noch verängstigt ist, ich bleibe stehen, "Wirklich es hat nicht mit dir zu tun, du Kazumi wärst du so lieb mich nachher zu meiner Cousine und dann zu Rin zu bringen?" Frage ich sie und lächle sie versöhnlich an, "Ja natürlich Herrin", ich schnaube, "Kazumi bitte das haben wir doch schon einmal besprochen, Kami ohne Herrin oder sama", sie sieht mich zerknirscht an, "Das kann ich nur, wenn wir alleine sind, wenn das jemand hört, werde ich von den andren Dienern gemieden", flüstert sie leise, ich nicke,
"Also gut, wie du wünscht".
Nachdem mich Shaina geheilt hat und wir uns teuflische Bestrafungen für Sesshomaru ausgedacht haben, besuche ich Rin und Fröschli, nach etwar einer Stunde gehe ich zu meiner Cousine und klopfe an.
als sie mich herein gebeten hat betrete ich das Zimmer von ihr,
"Oh Gott ich bin so froh das du zurück bist, ich hoffe dieser Drecksack wird leiden", sprudelt es aus ihr heraus, als sie mich stürmisch umarmt,
"Oh entschuldige du hast sicher noch schmerzen", ich muss lachen, meine Houki, ja sie hat mir gefehlt,
"Hey Cousinchen ich bin auch glücklich dich zu sehen und nein ich habe keine Schmerzen mehr,
meine kleine Elfe hat mich geheilt",
das Fragezeichen in ihrem Gesicht wird immer größer,
"Das erzähle ich dir alles in Ruhe aber jetzt sage mir endlich wer der Glückliche ist der dir den Kopf verdreht hat und wie es dir hier in dem bekloppten Zeitalter gefällt?"
Träumerisch tänzelt sie durch ihr Zimmer,
"Du kennst ihn sein Name ist Ikuto, Kami er ist so fantastisch, schön und groß ein echter Mann, nicht so wie die Weicheier in der Neuzeit!"
Oh man gerade der, doch um sie nicht zu verletzen sage ich das natürlich nicht,
"Sag mal war das mit den Weicheiern in der Neuzeit nicht immer mein Spruch, kannst du dich noch daran erinnern, wer mich dann immer verarscht und ausgelacht hat?"
Sie schnaubt, "Ja, ja ist schon gut, ich gebe zu du hattest recht, aber jetzt erzähl mal, was alles passiert ist, besonders bei unserem dreckigen Onkel",
ich schließe die Augen und erzähle ihr alles als ich damit fertig bin gehe ich zum Fenster und beobachte das treiben im Schloßhof,
"Tja und hier hat mich dann meine kleine Elfe geheilt!" Schließe ich meinen Bericht der Ereignisse,
"Du hast echt eine Elfe?"
Ich nicke, "Ja sogar eine richtig süße",
wie aus dem Nichts erscheint vor uns Shaina wild fuchtelnd,
"Ich bin nicht süß, süß sind kleine Babys ich bin schön, sogar wunderschön!" Schnauzt sie mich an,
Houki steht mit offenem Mund da und beobachtet die kleine Flatterfurie zwischen uns und beginnt zu kichern,
"Wow die sieht aus wie du geschrumpft", ich schnaube,
"Sesshomaru hat das auch gesagt", murmle ich genervt,
"Sag mal Kami wie unhöflich bist du denn, kannst du mich mal vorstellen", boahhh jetzt nervt sie mich so langsam,
"Houki das ist Shaina, so und jetzt zu dir du kleine Spionin, kannst du mir verraten, warum du mich belauscht?"
Ich sehe das ihre Wangen eine leicht rote Farbe annehmen,
"Oh je schon so spät, ich muss los ich habe ganz vergessen, dass ich noch einen Termin habe, bis dann meine liebe süße Kami.....habe dich lieb", ruft sie und ist in Windeseile verschwunden, "Shaina!"
"Ja!"
Ruft sie ohne das sie sichtbar wird,
"Shaina das war mein Ernst verzieh dich bitte, verdammt kapiert ihr das nicht, man lauscht nicht,
Amatera die Spannerin beobachtet mich mit Sesshomaru und du belauscht mich, geht es euch noch gut, also das geht an euch alle auch an Wuni sollte einer von euch noch einmal mir nach spionieren oder spannen gibt es ärger!"
Es ist Ruhe im Raum, doch ich könnte wetten, das Die in der Nähe sind,
"Ich warne euch, man ich bin richtig sauer so etwas macht man einfach nicht!" Schon erscheinen alle Drei,
"Nicht böse sein, wir machen das nicht mehr....wirklich versprochen", sagt Amatera zerknirscht und die anderen nicken beipflichtend, oh man ihre schuldbewussten Gesichter sind einfach herrlich doch ich muss jetzt hart bleiben sonst machen sie das wieder,
"Ok, aber ich will euer Versprechen, das ihr das nicht mehr macht", alle drei nicken kommen zu mir und drücken mir ein Küsschen auf die Wange und verschwinden.
Houki beginnt schallend zu lachen,
"Was war das denn bitte, die sind ja spitze",
sagt sie glucksend, "Das waren Amatera die Sonnengöttin, Wunuta der Meister der Naturgewalten, na ja und meine kleine Helferelfe kennst du ja schon, von jedem bekomme ich spezielle Fähigkeiten, so aber jetzt bitte ein anderes Thema".
Meine Freundin wirft sich auf ihr Bett,
"Ok erzähle mir mal, ist der Lord gut im Bett?" Fragt sie und bewegt anzüglich ihre Augenbrauen dabei hoch und runter,
"Geht's noch du glaubst doch nicht das ich dir das erzähle!"
Fauche ich,
"Ach so schlecht?
Oh das tut mir aber leid für dich!"
Kommt es von ihr, legt sich auf ihrem Bett zurück und verschränkt ihre Arme hinter ihrem Kopf,
"Er ist nicht schlecht er ist fantastisch, du spinnst ja wohl jede Frau wäre neidisch alsooo!"
Ähhmm Moment, die kleine Ratte hat mich extra aus der Reserve gelockt, ich hüpfe zu ihr aufs Bett und setze mich rittlings auf sie,
"Du bist fies, ja richtig fies!"
Keife ich und beginne sie zu kitzeln, "Nicht...bitteeee...Ka.....mmmii bitte höre auf, es tuuutt mir leeeidd!"
Na ja da ich sie ja nicht komplett fertigmachen will lasse ich von ihr ab,
"Gut zu wissen!" Höre ich hinter mir Sesshomarus Stimme, schnell springe ich vom Bett und funkle ihn böse an,
"Ach der nächste Spion, sag mal hast du mal was von Anklopfen gehört?
Du kannst doch nicht einfach so bei meiner Cousine herein stürmen, sie hätte unbekleidet sein können und noch was ich habe das nur aus Spaß gesagt, du bist mieeess im Bett!"
Schnauze ich außer mir vor Wut,
"Er sieht mich wie immer mit einem emotionslosen Blick an nur in seinen Augen blitzt es gefährlich rot auf,
"Kami ich warne dich spreche in einem anderen Ton und besonders in einer anderen Lautstärke mit mir, das ihr mein Klopfen nicht gehört habt ist dein Problem", oh man ich kann körperlich spüren, dass er innerlich am kochen ist, dann wendet er seinen Blick und sieht Kami an, "Entschuldige uns, ich denke ich muss meiner Gefährtin ihr Gedächtnis auffrischen", sagt er ohne das seine Stimme sich ändert, schon umklammert er mein Handgelenk und zieht mich ohne Mühe hinter sich her,
"Wage es nicht deinen Mund zu öffnen, bis wir in deinem Gemach sind", sagt er leise,
"Verdammt was hast du vor?"
Im null Komma nichts drückt er mich an die Steinmauer, fixiert meine Hände mit seiner über meinem Kopf,
"Was denkst du was wir machen werden?"
Flüstert er, während er seine freie Hand über meinen Körper gleiten lässt,
"Mein Kätzchen ich werde dir zeigen, wie mies ich bin!"
Seine Lippen wandern über meinen Hals langsam streicht er mit seiner Zunge über meine erhitzte Haut, wieder ritzt er sie mit einer Klaue minimal ein und beginnt gierig daran zu saugen, verdammt ist das verrückt er ist so....nein er ist leider ganz und gar nicht mies dieser Youkai ist wirklich heiß wie die Hölle, ich spüre ein Beben, das durch seinen Körper rollt,
"Dein Blut ist eine verdammte Droge für mich", raunt er leise.
Plötzlich geht eine Türe auf eine Dienerin betritt den Gang als sie uns sieht weiten sich ihre Augen angstvoll,
"Verzeiht Lord, Herrin....ich...ich wusste nicht das", stammelt sie und verschwindet schnell wieder in dem Raum.
"Verflucht!" knurrt er und zieht mich grob mit sich in Richtung meines Zimmers.
ACHTUNG : Lemmon na ja ein bissie, also wer das nicht mag bitte nicht lesen!
Kapitel 18
Krieg oder Frieden?
KAMI
"Sesshomaru verdammt lasse mich los, nicht einmal wenn du der letzte Mann auf dieser Erde wärst,
würde ich es noch einmal mit dir machen",
lüge ich ungeniert und glaube selber nicht an das, was ich sage.
In meinem Zimmer angekommen tackert er mich regelrecht an die Türe,
sein Blick zeigt mir das ein Raubtier auf jagt ist,
verlangend legt er seinen Mund auf Meinen, seine Zunge verlangst Einlass und spielt mit meiner ein lockendes Spiel,
oh Gott ist das gut,
ja höllisch gut wie soll man da stark bleiben.
Wieder einmal setzt mein Verstand komplett aus und mein klarer Menschenverstand verabschiedet sich binnen Sekunden in meinen Unterleib.
Wie in Trance versuche ich sein Oberteil zu öffnen,
ich möchte ihn anfassen, seine Muskeln unter meinen Fingern spüren,
tief atme ich seinen herrlichen Duft ein, männlich,
würzig nach Wald und etwas Unbeschreiblichen das ich nicht zuordnen kann.
Gut so genau so will ich ihn, wild und verlangend, innerhalb von Sekunden zerreißt er mein Kimono und mein Unterkleid folgt sofort,
seine Hände umklammern meinen Hintern und mit einem Ruck hebt er mich hoch, ich klammere reflexartig meine Beine um seine Hüften, so fixiert zwischen ihm und der Türe spüre ich jede Regung seines Körpers, es ist berauschend und unbeschreiblich langsam habe ich das Gefühl unter Drogen zu stehen.
Was soll ich nur tun? Ich darf ihm nicht nachgeben und dennoch möchte ich nichts sehnlicher als seinen Berührungen auf meiner Haut,
seiner Wildheit berauscht meine Sinne, wieder lässt er seine Hände über meinen Körper gleiten bei meinen Brüsten angekommen verwöhnt er mich, bis ich kurz vor einem Kollaps stehe,
wie oft hat er das wohl schon gemacht, er hat eindeutig viel Erfahrung, zu viel, wenn es nach mir geht, langsam ohne seinen Blick von meinem zu lösen bewegt er seinen Kopf immer tiefer bis seine Lippen meine Brustwarze umschließt, oh ja so muss es im Paradies sein, saugend und knabbernd spielt er ein heißes Spiel mit mir, wieder zerre ich an seinem Oberteil und kann es inklusive des Fells endlich von seinem Oberkörper schieben, ungeduldig fahre ich mit meinen Händen über seinen Rücken und weiter auf seinen festen Hintern, man was ist mit mir nur los auch in mir scheint der Youkai überhandzunehmen, eine unsagbare Hitze breitet sich in mir aus und kleine Beben durchlaufen meinen Körper.
"Hebe dich gut fest mein kleines Kätzchen, sagt er halb knurrend und geht mit mir zum Bett, sanft legt er mich auf der weichen Matratze ab sein Atemrhythmus und das schnell schlagende Herz verrät mir das er auch aufs Äußerste erregt ist, ok die roten Augen natürlich auch aber die sind bei ihm ja nichts Neues.
Immer noch mit seiner Hakama bekleidet legt er sich halb auf mich ich spüre seine Härte, ja er ist definitiv erregt und das wegen mir irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass ich ihn so aus der Reserve locken kann.
Mal sehen, wie ich das in Zukunft gegen ihn verwerten kann, ein kleines hinterhältiges Grinsen kann ich mir nicht verkneifen, "Du hast gerade gegrinst als hättest du einen verdammt miesen Plan ausgeheckt, doch sollte es das sein was ich denke meine Kleine,
würde ich es gleich wieder vergessen", sagt er und fixiert meinen Blick mit seinem,
"Ich habe keine Ahnung, was du meinst", erwidere ich und nutze die Gunst der Stunde, drehe ihn mit einer flinken Bewegung auf den Rücken und setze mich rittlings auf ihn, natürlich ist mir klar das ich das nur machen konnte, weil er es auch wollte.
Mein Blick schweift über seinen fantastischen muskulösen Körper, er ist so verdammt schön, eigentlich müsste es gesetzlich verboten werden so sexy zu sein, "Gefällt dir, was du siehst?" Ich beiße mir vor Erregung auf meine Unterlippe, "Ähhm, na ja ", stottere ich und fahre mit meinen Fingern über seinen Sixpack , beuge mich zu ihm herunter und setze kleine saugende Küsse, wandernd von seinem Bauchnabel langsam nach oben auf seine warme Haut, immer weiter Millimeter für Millimeter, bis ich an seinem Hals angelangt bin.
Als ich über seinen Hals lecke, spüre ich das er sich kaum noch unter Kontrolle hat.
So schnell das ich es kaum mitbekomme, hat er mich wieder auf den Rücken gedreht und liegt auf mir,
"Willst du mich Kami?"
Ich schließe meine Augen, scheiß auf meinen Stolz ich will ihn in diesem Moment mehr als alles andere auf der Welt,
"Sage es mir, willst du mich, soll ich dich nehmen?"
Fragt er mich leise, sein Atem streift mein Ohr, von meinen Zehenspitzen bis zu meiner Kopfhaut überzieht mich eine Gänsehaut,
"Ja verdammt, natürlich will ich dich!"
Keuche ich bis in die Haarspitzen erregt, plötzlich steht er auf nimmt sein Kimono bekleidet sich und geht zur Türe, verblüfft sehe ich ihm nach, als er sich umdreht, erwartet mich sein emotionsloser Blick wie eine eiskalte Dusche,
"Waren deine Worte nicht das Du selbst wenn ich der letzte Mann auf der Welt wäre es nie mit mir machen würdest?
Doch es wird dir ja jetzt nichts ausmachen, laut deiner Aussage war ich das letzte Mal so unsagbar schlecht!" Ein kurzes teuflisches Lächeln legt sich auf sein Gesicht und schon ist er verschwunden.
Ist der irre? Das kann der Spinner doch nicht wirklich machen, ich nehme das Erstbeste, das ich in die Finger bekomme und werfe es gegen die geschlossene Zimmertüre, die mich irgendwie auszulachen scheint,
die Wasserkaraffe zerschellt in tausend Teile und ich schwöre mir das ich ihm das heimzahle, egal wie, ich werde es schaffen, verfluchte Hund.
"Ich hasse dich, das wirst du bereuen du dreckige Töle!"
Rufe ich so laut ich kann da ich ja sein außergewöhnliches Gehör kenne weiß ich das er es, mich mit Sicherheit gehört hat.
SESSHOMARU
Kleines Miststück, normal sollte ich sofort zurück, um ihr zu zeigen, zu was eine dreckige Töle fähig ist, doch ich muss mich jetzt erst irgendwie abkühlen und ich weiß auch genau wo, schnell verlasse, ich das Schloss nach einiger Zeit komme ich bei dem kleinen See mit dem Wasserfall an, nachdem ich mich meiner Kleidung entledigt habe, springe ich hinein, als meine Haut mit dem eiskalten Wasser in Berührung kommt habe ich das Gefühl regelrecht ein zischen zu hören,
dieses Weib bringt mich um den Verstand, warum kann mich nichts außer Sie aus der Ruhe bringen, ich kann gegen ein komplettes Heer kämpfen und bleibe immer besonnen in meinen Handlungen, ich weiß das die Leute mich eiskalt und gefühllos nennen und damit haben sie recht, aber wenn es um sie geht, ist alles anders.
Als ich wieder einigermaßen klar denken kann, steige ich heraus, ziehe mich an und mache mich auf den Rückweg, schon von Weitem rieche ich eine Gruppe von Katzenyoukais, schnell bewege ich mich auf sie zu.
So wie es aussieht, ist die Gruppe auf dem Weg ins Schloss,
"Was wollt ihr hier?" Frage ich, der Älteste bleibt stehen und sieht mich abwägend an, "Wir sind euch keine Rechenschaft schuldig", tief in mir hoffe ich das sie mich angreifen im Moment bin ich hoch explosive,
"Was wollt ihr hier?" Stelle ich noch einmal die gleiche Frage, diese jämmerlichen Katzen sollten besser sich erklären,
"Mein Herr wir sind auf dem Weg zum Schloss, also haltet uns nicht auf, unser Anliegen eilt",
kommt die Erklärung des Youkais, ich knurre gefährlich,
"Wir wollen keinen Ärger lasst uns bitte passieren", bittet er.
Wie kann ich jemand angreifen der auf keinen Kampf aus ist, ohne etwas zu sagen, deute ich mit dem Kopf das sie gehen dürfen, schnell machen sie sich davon und ich bleibe frustriert zurück, ich muss mich dringend in einem Kampf abreagieren, wie ich es hasse so lange im Schloss zu sein, sobald das mit diesem degenerierten Katzenlord geregelt ist, werde ich das Schloss verlassen und wenn ich bei klarem Verstand bin, dann lasse ich dieses Weib hier.
Aus dem Wald erreicht mich der Geruch von einem Rudel Wölfen, anscheinend werden meine Wünsche doch noch erhört, nach einigen Minuten erreiche ich sie und nicht wie die Katzen erwarten mich diese stinkende Youkais direkt aggressiv,
"Oh schaut mal ein Hundchen, seid ihr lebensmüde oder warum kommt ihr in unser Lager,
"Ich lege den Kopf schief und betrachte mir ohne einen Ton zu erwidern diese jämmerlichen Gestalten, so wie es aussieht, ist es eine Bande von Dieben also trifft es die Richtigen.
Zu acht umstellen sie mich, na dann mal sehen, was dieses Pack drauf hat, "Zieht euer Schwert oder wollt ihr euch nicht verteidigen?"
Tönt einer der jüngeren, die Ersten fünf stürmen auf mich zu, ich denke sie haben ihren Tod noch nicht einmal bemerkt, ohne überhaupt Tokijin für diese dreckigen Wölfe zu beschmutzen und ohne mich angestrengt zu haben liegen sie mit herausgerissener Kehle auf dem Waldboden, der ihr Blut wie ein Schwamm gierig aufsaugt,
der Anführer rennt vor Wut schnaubend auf mich zu, ich spüre wie das Gift in meine Klauen schießt packe ihn am Hals und bohre sie in sein Fleisch, das sich sofort anfängt aufzulösen,
seine Augen sind vor Schreck geweitet er beginnt laut zu keuchen, da lasse ich ihn wieder los, worauf er leblos in sich zusammensackt, die Restlichen suchen das Weite, da mich ihr nichts können anödet lasse ich ihnen ihr Leben und mache mich auf den Weg ins Schloss.
An dem Schlosstor erwartet mich bereits Naoki,
"Sesshomaru sama eine Gruppe Abgesandter des Südens sind hier mit der Bitte um ein Gespräch",
er sieht mich besorgt an,
"Gebt ihnen Gemächer für heute Nacht, ich werde sie morgen früh empfangen",
"Lord, sie haben betont das sie euch noch heute sprechen müssen, ihr Anliegen würde keinen Aufschub dulden".
Ich hasse es, wenn man mich unter Druck setzt, sie sollten wirklich einen guten Grund haben so etwas zu wagen, ich nicke,
"Führt sie in ein paar Minuten in mein Büro".
Die Türe öffnet sich und die vier Katzenyoukais die ich heute schon einmal getroffen habe betreten den Raum und nach ihren erstaunten Gesichtern zu urteilen erkennen sie mich sofort, alle vier verbeugen sich tief,
"Setzt euch", befehle ich und setze mich ebenfalls hinter den Schreibtisch,
"Lord erlaubt mir zusprechen!"
Ich nicke,
"Zuerst möchten wir uns für unser Benehmen entschuldigen, wir wussten nicht, wer ihr seid, bitte vergebt uns", ich sehe die Vier an und nicke wieder nur,
"Erklärt, was euch zu mir führt", der Alte rutscht nervös auf dem Sessel hin und her,
"Ehrenwerter Lord, wir sind ein Teil der Überlebenden des Rates vom Reich des Südens unsere Spione im Schloss haben uns berichtet, was passiert ist, der Lord des Südens duldet schon seit vielen Jahren keinen Rat, er hört auf niemanden mehr,
Sesshomaru sama wir bitten sie dem Süden nicht den Krieg zu erklären, denkt bitte an die Bevölkerung, die nichts für die Taten des Lords kann, vertraut uns wir werden ihn euch ausliefern bis auf seine Leibgarde sind alle Wachen auf unserer Seite und seit alle wissen das der wahre Lord noch lebt haben wir Hoffnung das alles wieder gut wird", ich stehe auf,
"Ich gebe euch zwei Wochen um diese räudige Katze hier her zu schleifen und ich warne euch, wenn ihr mich hintergeht, werdet ihr es bitterlich bereuen, es werden euch Gemächer gerichtet und morgen früh könnt ihr mit dem Akazuki sama sprechen", die vier sind auch aufgestanden und verbeugen sich wieder respektvoll vor mir, ohne sie noch einmal anzusprechen, verlasse ich den Raum.
Naoki der vor meinem Büro gewartet hat, sieht mich fragend an, "Lasst sie auf ihre Gemächer bringen, morgen früh werden sie mit Akazuki sprechen", innerlich muss ich grinsen, meinem alten Freund ist die Neugier regelrecht aus dem Gesicht gesprungen,
"Wir sprechen morgen", sage ich und lasse ihn mit den ganzen Fragen, die ihn heute Nacht nicht schlafen, lassen zurück.
Leise öffne ich die Türe von Kamis Gemach, es ist dunkel doch ich brauche kein Licht um alles genau zu sehen, ihr Essen steht unberührt auf dem tiefen Tisch wieder einmal hat sie nicht gegessen, wie sie da liegt,
zusammengerollt wie ein Baby verloren in dem großen Bett, morgen wird sie beim Training lernen ihr Mundwerk in Zaum zu halten, wie kann sie es nur wagen mich zu beleidigen vor ihr hat das noch nie jemand gewagt und sie muss schnell begreifen das es besser ist mich nicht so zu behandeln, verflucht selbst jetzt in meiner unsagbaren Wut will ich sie.
KAMI
Nachdem ich mit Houki gefrühstückt habe und wieder alleine bin, kommt Kazumi zurück,
"Herrin ihr Gemahl erwartet sie in zum Training, ihr sollt einen Hakama tragen und ihre Eltern fragen, ob sie heute mit euch sprechen könnten", ich schließe die Augen und schüttle den Kopf, "Erst einmal habe ich dir jetzt schon zum wiederholten Male gesagt du sollst mich, wenn wir alleine sind, Kami nennen und richte meinen Eltern aus das ich sie.............", bin ich wirklich nach alldem was sie getan haben schon bereit sie zu sprechen?
"Kazumi richte ihnen aus das ich sie die nächsten Tage treffen werde!" Sage ich und gehe mich umziehen.
Vor dem Trainingssaal verabschiedet Kazumi sich mit besorgter Miene als ich eintrete, sehe ich Sesshomaru an die Wand gelehnt sitzend wie immer mit einem Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt.
Immer wenn ich ihn sehe, überzieht mich eine Gänsehaut, ich habe noch niemals jemand gesehen der so schön ist wie er, stolz und emotionslos blickt er mir entgegen, steht geschmeidig wie ein Raubtier auf, nimmt mein Schwert und wirfst es mir zu.
Beide sprechen wir kein Wort, belauern uns schweigend, Sesshomaru greift mich so schnell an das ich es kaum mitbekommen habe, ich taumele zurück und krache mit voller Wucht gegen die Wand. Verdammt wie kann jemand so schnell sein,
"Miststück!" Fauche ich ihn an und rapple mich schnell wieder hoch, mit meinen Blicken erdolche ich ihn, tja und sein Blick ist wie immer absolut emotionslos.
Kaum das ich stehe saust sein Schwert schon wieder auf mich zu, man der tickt doch nicht ganz, in letzter Sekunde kann ich ausweichen, schnell hole ich mit meinem Schwert aus, doch komme nicht einmal in seine Nähe, wie kann man nur so nachtragend sein, diese Veranstaltung ist doch sicher nur, weil ich zu ihm Töle gesagt habe, dabei habe ich alle Rechte ihn für seine miese Nummer zu bestrafen.
Voller Wut stürme ich auf ihn zu, ja was soll ich sagen, es war wie so oft eine scheiß Idee, wieder fliege ich durch den Raum und binnen Sekunden sitzt er auf mir, fixiert meine Hände über meinem Kopf, "Das ist die letzte Warnung, beleidige mich nie wieder sei froh das kein Diener in der Nähe war der dich hätte hören können sonst hätte ich dich hart bestrafen müssen!"
Knurrt er gefährlich, untermalt mit den rot flammenden Augen, könnte sein Zustand mir wirklich Angst einjagen, na ja wäre ich nicht so extrem wütend oder einfach nur hochgradig bescheuert.
"Es ist schon genug Strafe, dass du auf mir sitzt, also gehe sofort runter von mir",
spucke ich die Worte regelrecht heraus,
"Ach es ist also eine Strafe für dich?"
Flüstert er in mein Ohr, sein Atem, streicht sanft über meine Haut, was mich erbeben lässt, lockend knabbert er an meinem Ohrläppchen, seine Hand schiebt er fordernd unter meinen Kimono, mein Herz und Atemrhythmus wird immer höher wie kann dieser Mann nur so eine fatale Auswirkung auf mich haben.
Seine Hand bleibt auf meiner Brust liegen, meinen Rücken biege ich vor Lust durch und dränge mich seiner Hand entgegen, ich spüre das er erregt ist,
"Verfluchtes Weib!" Knurrt er und
springt mit einem Satz auf.
"Lord!"
Ich sehe in Richtung der Stimme von Naoki, zum Glück hat er ihn kommen gehört, das hätte echt peinlich werden können,
"Itachi hat ein Dorf im Grenzgebiet dem Erdboden gleichgemacht, alle Einwohner, selbst die Kinder und die Frauen sind tot", sagt er sichtlich schockiert, schnell stehe ich auf,
"Wir werden ihm den Krieg erklären!"
Donnert es durch den Saal,
"Sind die Abgesandten noch hier?" Naoki nickt,
"Sie unterhalten sich mit Akazuki sama", ich sehe das sich seine Hände zu Fäusten ballen,
"Ich will alle, in ein paar Minuten in meinem Büro sprechen", Naoki dreht sich zum gehen,
"Auch Akazuki sama?" Oh oh ich weiß das Sesshomaru kurz vor einem Ausbruch steht,
"Alle!"
Sagt er in einem gefährlichen Tonfall, als Naoki gegangen ist dreht er sich zu mir um,
"Du bleibst in deinen Gemächern!"
befielt er,
"Sesshomaru ich werde nicht zulassen das wegen mir ein Krieg ausbricht", grob packt er mich am Arm und zerrt mich hinter sich her, in meinem Zimmer angelangt sieht er mich warnend an,
"Wage es nicht dein Gemach zu verlassen!"
Knurrt er und verlässt den Raum, dann höre ich wie die Türe abgeschlossen wird,
"Mache diese verdammte Türe auf du Spinner!"
Schreie ich und schlage auf das massive Holz ein.
Ich erschlage ihn, oh ja ich werde ihn killen ganz langsam,
"Ich spüre doch das einer von euch hier herumgammelt also zeige dich,
"Meine Schwiegertochter seid gegrüßt, leider konnte ich nicht zu eurer Hochzeit kommen, ich musste mich um etwas wichtiges kümmern",
sagt Inu no Taisho der plötzlich vor mir steht,
"Ach neeee hatten wir diese Situation nicht schon einmal, euer bescheuerter Sohn hat mich wieder eingesperrt!"
Fauche ich und sehe ihn wütend an,
"Du bist ja immer schon sehr schön gewesen, doch jetzt bist du außergewöhnlich schön, mein Sohn ist sicher der glücklichste Mann der Welt", ich ziehe die Augenbrauen amüsiert nach oben,
"Inu no Taisho Sama wollt ihr euch über mich lustig machen, oh ja euer Sohn ist der glücklichste Mann der Welt, er kann sich kaum noch zurückhalten", feixe ich, er beginnt zu grinsen,
"Oh das macht mich glücklich mein Kind, das zeigt mir das wir mit eurer Verbindung alles richtig gemacht haben", will der mich verarschen,
"Das ist doch jetzt nicht euer Ernst, ich habe das sarkastisch gemeint", lässig setzt er sich auf eines der großen Sitzkissen,
"Ich auch",
sagt er mit einem miesen Lächeln das mich schwer an Sesshomaru, erinnert.
"Inu no Taisho Sama was wollt ihr?"
Er legt den Kopf schief,
"Kami ich weiß, was du vorhast, mache es nicht, mein Sohn wird durchdrehen und es ist viel zu gefährlich",
ich setze mich ihm genau gegenüber,
"Ich werde nicht zulassen das noch einmal Unschuldige wegen mir sterben, dieses Dreckschwein hat ein ganzes Dorf ausgelöscht, Frauen, Kinder, es ist so schrecklich ich ertrage es nicht,
da er sich wahrscheinlich irgendwo versteckt hält, werde ich ihn aufspüren und dann töten, nicht ihr und auch nicht euer Sohn können mich aufhalten".
Lange sieht er mich an,
"Du bist noch nicht sehr gut, besonders im Nahkampf, soll ich dir ein paar Tricks beibringen? Denn wie ich dich kenne, wirst du auf jeden Fall gehen", ich nicke,
"Schön Inu no Taisho Sama, wenigstens einer von der Familie der schnell begreift", Der Lord schüttelt lächelnd den Kopf,
"Ein richtiges Wildkätzchen, die Nächte werden kalt, Kami packe ein paar Sachen zusammen dann gehen wir".
Kapitel 19
Rache
KAMI
"Wird Sesshomaru uns nicht gleich finden? Der hat ja ein Geruchssinn wie ein......", Mist fast hätte ich Köter gesagt, "Na kleines Kätzchen, wie was?"
Fragt er grinsend, ich beiße mir verlegen auf die Unterlippe,
"Ja Kami >>> Hunde <<< haben einen guten Geruchssinn, bei Hundedämonen ist es noch ausgeprägter und meinem Sohn seine Sinnen sind noch um ein vielfaches ausgeprägter, doch jetzt zu deiner Frage, so schnell wird er uns nicht finden,
ich als sein Vater habe da auch so meine Tricks", sagt er lachend und zwinkert mir verschwörerisch zu, Sesshomaru hat so große Ähnlichkeit mit seinem Vater, gute Inu no Taisho lacht mehr und hat seine langen Haare zu einem Zopf gebunden doch sonst ist es extrem, ich frage mich was Sesshomaru so hart gemacht hat?
Eine Stunde später sind wir unterwegs bis jetzt weiß ich immer noch nicht wie mein Schwiegervater es geschafft hat das uns niemand gesehen hat,
irgendwie waren wir für alle unsichtbar.....cool den Trick muss er mir beibringen.
Ob Sesshomaru schon bemerkt hat das seine
>>> geliebte Gefährtin <<< sich aus dem Staub gemacht hat?
Ich muss bei dem Gedanken wie er wieder einmal vor Wut kocht aber dennoch nach außen der ewig emotionslose Eisklotz bleibt lachen, "Warum lachst du?" Inu no Taisho sieht mich fragend an, "Ach ich habe gerade überlegt ob Euer Sohn schon mein verschwinden bemerkt hat und ob er dieses Mal seine Wut zeigt oder ob er wie immer diese emotionslose Miene zur Show trägt?" Mein Begleiter legt den Kopf schief, verdammt wieder eine Ähnlichkeit mit meinem Gemahl die mich aus dem Gleichgewicht bringt,
"Kami das ist nur die äußere Fassade, er hat ein gutes Herz und ich hoffe er versteht so langsam das er Menschen nicht verachten darf und was mir am meisten am Herzen liegt,
das er sich endlich mit seinem Bruder versteht".
Sein Bruder, na ja wenn man mich fragt hat der eins an der Klatsche, "Inu no Taisho sama, Inuyasha macht es seinem Bruder auch nicht gerade leicht, sobald Sesshomaru auftaucht dreht der sofort durch man müsste sich echt einmal etwas überlegen um die Beiden Sturschädel zu versöhnen!"
Er nickt und wir gehen jeder in seinen Gedanken vertieft weiter, als die Sonne untergeht kommen wir an eine Felswand, Inu no Taisho führt mich in eine Höhle, "Wir lagern heute Nacht hier und morgen mache wir dann das erste Training", ich lege meine Sachen ab,
"Inu no Taisho sama ich gehe Feuerholz sammeln", sage ich und will die Höhle verlassen, "Kami du bleibst hier, ich gehe", oh man wieder einer der mir Befehle erteilt, schnaubend und mit vor der Brust verschränkten Armen setze ich mich auf den Boden, verdammt ist das kalt,
"Inu no Taisho sama, ich dachte als Dämon friert man nicht, euer Sohn scheint gegen Kälte immun zu sein?"
Ich höre ihn lachen,
"Katzen lieben es warm und Hunde vertragen auch Kälte, decke dich zu bis ich zurück, ich beeile mich", sagt er und geht zum Ausgang der Höhle doch bevor er nach draußen geht dreht er sich noch einmal zu mir herum, "Denke an deinen Gefährten dann wird dir sicher warm",
bevor ich etwas erwidern kann ist er lachend verschwunden, der ist genauso unmöglich wie sein Sohn, von wegen warme Gedanken wenn ich an diese eingebildete Töle denke, ich öffne meinen Rücksack und hole meinen Schlafsack heraus krieche schnell hinein, oh Gott wie gut die Wärme tut, häm na ja Katze halt.
SESSHOMARU
Endlich sind diese Verhandlungen beendet, sollten sie mir dieses Dreckstück nicht binnen zwei Tagen ausliefern gibt es Krieg, ich muss zu meiner Gefährtin sie einfach nur in den Armen halten, niemals hätte ich gedacht das mir eine Frau jemals soviel bedeuten wird und schon gar nicht das ich es kaum erwarten kann zu ihr ins Bett zu kommen,
dennoch werde ich mich nicht von meinen Gefühlen beeinflussen lassen.
Sie wird sicher schon schlafen, leise schließe ich die Zimmertüre zu ihren Gemächern auf.
Nach ein paar Minuten habe ich alles abgesucht doch genau wie das letzte Mal scheint sie sich in Luft aufgelöst zu haben,
dieses Mal wird sie es bitterlich bereuen, man macht so etwas nur einmal mit mir aber sicher kein zweites Mal,
"Das war bestimmt diese verdammte Sonnenschlampe!"
Fluche ich vor mich hin, diese nichtsnutzige Göttin hat ihr sicher wieder geholfen,
"Oh hast du mich gerufen!" Amatera steht plötzlich vor mir,
"Wo ist sie?"
Frage ich unbeeindruckt von ihren wütend funkelnden Augen,
"Ich habe sie nicht aus ihrem Gefängnis befreit und glaube mir du bist der Letzte dem ich erzähle wo sie ist!"
Ich reiße ihr gleich den Kopf ab, mein Blut beginnt in meinen Adern regelrecht zu kochen,
"Ach ja Hundchen solltest du mich noch einmal beleidigen werde ich dich bestrafen!" Zischt sie mich an, was bildet die sich ein,
"Weib vergisst du mit wem du sprichst, ich warne dich Amatera wage es nie wieder mich zu bedrohen", ein mieses Grinsen legt sich auf ihr Gesicht,
"Alles klar Wauwau, selber Schuld!" Sagt sie kryptisch fuchtelt mit ihrem Fächer vor mir herum und ist verschwunden, ich werde sie auch alleine finden und dann Gnade ihr Gott.
Eine Stunde später laufe ich gefolgt von Jaken und Rin zum Schlosstor doch als ich es durchschreiten will pralle ich gegen eine unsichtbare Wand, meine beiden Begleiter sehen mich fragend an, "Jaken versuche du es einmal!"
Jaken geht zögerlich aber ohne Probleme durch das Tor, "Verdammtes Miststück!"
Wenn ich Amatera erwische reiße ich ihr ganz langsam ihr verkommenes schwarzes Herz aus dem Leib,
"Meister ist das ein Zauber?" Fragt mich Rin, ich sehe sie an nicke nur und gehe zurück ins Schloss, was soll ich auch sagen ich bin im Moment so am kochen das ich kurz vor einem Massaker stehe.
Mit rotglühenden Augen stehe ich in meinem Büro,
"Naoki gehe zu Makoto richte ihm aus wenn er nichts gegen diesen Zauber findet bezahlt er das mit seinem Leben!" Knurre ich, Naoki weiß natürlich das ich den alten Quacksalber nicht töten würde deswegen sagt er nichts verneigt sich nur kurz vor mir nickt und verlässt dann den Raum,
das schlimmste an dieser Situation ist das ich mich an diesem verfluchten Weib noch nicht einmal rächen kann, sie ist eine Göttin und daher sind ihre Kräfte zu stark.
KAMI
Leise Geräusche lassen mich abrupt wach werden, "Gut geschlafen?" Fragt mich Inu no Taisho der an die Höhlenwand gelehnt da sitzt, genau wie Sesshomaru hat er ein Bein lässig angewinkelt und eins von sich gestreckt, das Feuer knistert wohlig und hüllt die Höhle in ein sanftes Licht,
"Ja danke, übrigens ich hasse es wenn mich jemand beim schlafen beobachtet,
"Ein kleines mieses Lächeln legt sich auf sein Gesicht,
"Keine Angst du schnarchst nicht aber.........
ach nein lassen wir das es ist besser wenn du es nicht weist!" Sagt er blöd grinsend,
"Was? Sagt es mir!"
Er schnalzt missbilligend mit der Zunge,
"Na ja wenn du unbedingt willst, du sprichst und schnurrst im Schlaf, anscheinend hattest du einen schönen Traum, so und jetzt esse etwas im Morgengrauen bekommst du dein erstes Training!" Ich bin in der Zwischenzeit knallrot angelaufen, verdammt warum kann ich mich an meinen Traum nicht erinnern, vor mich hin murmelnd hole ich aus meinem Rucksack etwas von dem Essen, "Denkt ihr euer Sohn ist schon auf der Suche nach uns?" Versuche ich mich auf ein anderes Thema zu konzentrieren,
"Oh wir haben eine mächtige Verbündete, mein Sohn hat Amatera beleidigt daraufhin hat sie ihn gewarnt doch du kennst ja deinen Gefährten er hat natürlich wie immer wütend reagiert und sie hat daraufhin einen Zauber auf ihn gelegt",
schadenfroh beginnt er zu grinsen,
"Stell dir vor, er kann das Schloss nicht verlassen, sie hat eine unsichtbare Barriere aufgebaut",
jetzt muss auch ich lachen,
"Er wird innerlich vor Wut schäumen!" Sage ich kichernd,
"Ja das ist sicher, oh ja die gute Amatera hat echt Feuer in sich!"
Im Morgengrauen führt mich mein Schwiegervater auf eine Lichtung,
"Setze dich Kami und beruhige dich", ich mache wie mir geheißen setze mich im Schneidersitz auf den Boden,
na ja ich denke mal das er weiß was er da tut,
"So jetzt konzentriere dich, sammle deine Energie und fokussiere einen Punkt in dir du musst lernen in jeder Situation ruhig zu bleiben, du wirst es in dir spüren es ist wie ein Schalter der sich umlegt, du kannst nur schnell reagieren wenn du alle anderen Gedanken und Emotionen ausblenden kannst",
Mist wie soll ich all meine Gedanken ausblenden, wenn er so spricht, er hört sich wie in einem Bruce Lee Film an, der Meister lernt seinem Schüler die Meditation, ja genau es fehlt nur noch das er gleich Ommmm sagt, ich kann es nicht mehr unterdrücken und muss kichern, oh wow den Blick kenne ich schon von Sesshomaru,
"Kami wenn du nichts lernen willst dann sage es mir ich kann meine Zeit interessanter verbringen!"
Ich sehe ihn schuldbewusst an,
"Verzeiht Inu no Taisho Sama, ich will alles von euch lernen ich verspreche das ich mich jetzt voll konzentriere",
sage ich leise.
Zwei Wochen später beherrsche ich es endlich,
ich schaffe es alles auszublenden und bin im Nahkampf um ein vielfaches schneller geworden und meine Kräfte kann ich jetzt besser beherrschen,
"So kleines Kätzchen dann werden wir mal deinen Onkel besuchen!" Ich sehe ihn verblüfft an,
"Weist du wo er sich versteckt hält?"
Er nickt,
"Ich habe da eine Vermutung wo sich dieser Wurm verkrochen hat", na ja wenn Inu no Taisho es mit seinen Connections ins Totenreich nicht weiß wer dann, "Okay, dann mal los!"
Oh man es ist so verdammt kalt geworden, meine Nase friert bestimmt bis wir dort sind ab, "Tja Kami kleine Kätzchen frieren!" Sagt er lachend, ich sehe ihn böse an,
"Na wenigstens ihr habt euren Spaß, ich wusste gar nicht das ihr so witzig sein könnt!"
Ein amüsiertes Lächeln legt sich auf sein Gesicht,
"Na dann warte mal bis mein Sohn witzig wird", ich schnaube,
"Ihr wisst wie ich das Sesshomaru von witzig soweit entfernt ist wie Tag von Nacht!" Sage ich trocken, Inu no Taisho beginnt zu lachen.
Meine Gedanken schweifen zu meinem Gemahl wenn er mich berührt kann ich ihm nicht widerstehen er hat eine Macht über mich die mir Angst macht,
ja er ist nach außen eiskalt doch innerlich brennt ein loderndes Feuer, mir wird immer klarer das er mir so viel mehr bedeutet, mehr als es mir lieb ist, doch eins ist sicher er darf das es nicht erfahren, wenn er es wüsste hätte er mich vollkommen in der Hand.
Gegen Abend sehe ich ein Gebirge vor mir,
"Kami wir werden da vorne in der Höhle übernachten und morgen dort hoch steigen", sagt er und deutet mit dem Kopf auf den Berg, oh mein Gott wenn es schon hier unten so scheiß kalt ist was erwartet mich dann da oben,
"Kami dein Onkel hat sich dort oben mit seiner Leibgarde verschanzt ich hoffe du bist dir bewusst das dein Vorhaben verdammt gefährlich ist!"
Ich atme tief aus, nicke nur kurz und gehe in die Höhle.
Eine Stunde später liege ich am prasselnden Lagerfeuer und wärme mich so gut es geht.
Als ich morgens aufwache ist Inu no Taisho nicht in der Höhle, die Neugier siegt doch vor dem frieren, vorsichtig schlüpfe ich aus meinem schützenden Schlafsack und gehe zum Ausgang der Höhle, draußen finde ich Inu no Taisho, Amatera und Wunuta im Streitgespräch vor,
das Einzige das ich von meinem Standort mitbekomme ist das es um mich geht, leise schleiche ich näher, "Inu no Taisho sie geht in den sichereren Tod das können wir nicht zulassen, ihr wisst das unsere Kleine noch nicht soweit ist", bei dem Club fehlt nur noch Shaina, plötzlich spüre ich leichten Wind an meinem rechten Ohr,
"Huhu ich bin hier!"
Sagt sie flatternd neben meinem Kopf,
"Kami lauschen tut man nicht", flüstert sie,
"Ach neee, das sagt die Richtige soll ich dein Gehirn auffrischen!" Mit verschränkten Armen und einer Grimasse flattert sie vor mir herum,
"Pahhh das gehört zu den natürlichen Wesenszügen einer Elfe also kann ich gar nichts dagegen tun das ist stärker als ich!"
Ich verdrehe die Augen und laufe auf die zankende Gruppe zu, "Könnt ihr mir verraten was dieses Gruppenpicknick soll?!"
Alle drei sehen mich gleichzeitig an, der kleine Wunuta pfeift unschuldig und sieht zum Himmel, Amatera haucht auf ihre Fingernägel und macht als würde sie die Nägel an ihrem Kimono polieren, tja nur mein Schwiegervater sieht mir offen ins Gesicht, "Ey ihr Zwei braucht gar nicht so unschuldig tun ich habe gehört wie ihr Inu no Taisho Sama bearbeitet habt mich nicht zu meinem degenerierten Onkel zu führen, jetzt hört mir gut zu ich lasse nicht zu das in einem unnützen Krieg Menschen sterben, das hier ist jetzt auch mein Volk ich lasse es nicht zu das noch jemand zu Schaden kommt!" Als ich fertig bin drehe ich mich um und gehe um meinen Rucksack zu holen in die Höhle zurück, leider gefolgt von den Drei, "Kami wir dürfen in den Kampf nicht eingreifen du wärst ganz alleine gegen die Leibgarde gestellt und glaube mir die die hat der Psychopathen sehr gut ausbilden lassen!"
Versucht Amatera sich zu rechtfertigen,
"Ich bin besser geworden und ich weiß das ich es schaffen kann! Glaubt ihr so wenig an mich?"
Inu no Taisho Sama sieht mich überlegend an,
"Gut Kami du weißt was ich dir geleert habe, denke daran du darfst dich nicht von deinem Hass beeinflussen lassen".
"Ähm ich muss noch irgendwo hin!"
Sagt Amatera schnell und löst sich in Luft auf, tja soviel zu Thema Sorgen.
SESSHOMARU
"Verflucht wenn er nicht bald eine Lösung findet reiß ich ihm den Kopf ab!"
Sage ich Naoki gefährlich leise,
"Lord er versucht alles doch der Zauber von der Göttin ist zu stark, "Es ist mir egal gehe zu ihm und mache ihm klar das sein Leben davon abhängt!"
Er nickt und verlässt den Raum,
"Ja meinen Zauber kann keiner lösen ich bin fantastisch in dem was ich mache",
mein Kopf schnellt zu diesem Miststück herum,
"Passt gut auf Amatera keiner, wirklich keiner sperrt mich in meinem eigenen Schloss unbestraft ein, nehmt sofort den Zauber von mir!"
Ich bleibe äußerlich ganz ruhig auch wenn in mir ein Wirbelsturm tobt,
"Oh mein Süßer hast du mal wieder deine Eismaske aufgesetzt, also ich bin ja bekannt dafür das ich so lieb und gerecht bin, also gebe ich dir eine Chance, du entschuldigst dich für deine Beleidigung bei mir und ich bringe dich zu deiner Gefährtin, die im übrigen gerade ihr Leben für dein Land riskiert!"
Ich balle meine Hände zu Fäusten, ich weiß noch nicht wie aber ich werde mich an diesem Weib rächen,
"Entschuldigung",
sage ich zähneknirschend,
"So und jetzt sage mir was mit meiner Gefährtin ist!"
Grinsend tänzelt sie um mich herum,
"Ich wusste doch das du ein guter Junge bist, aber jetzt zu meiner Kleinen sie will ihren Onkel umbringen um einen Krieg zu vermeiden, sie hat gesagt das sie nicht zulässt das wegen dieser Kröte jemand von ihrem Volk stirbt!"
Ich sehe sie lange an,
"Ihr Volk?" Wenn sie sich in so eine Gefahr begibt liebt sie mein Land und die Bewohner wirklich,
"Ja! So aber jetzt komme ich bin zwar beeindruckt wie schnell sie besser geworden ist aber gegen so viele, na ja ich denke das ist zu viel!"
"Nimm meine Hand!"
Ich umfasse sie da ich weiß was sie vorhat.
Keine Ahnung wie sie das macht aber einen Augenblick später stehen wir auf einem Hochplateau in meinen Bergen, der verdammte Wurm wagt es sich in meinem Land zu verstecken.
Das kann doch nicht war sein, beeindruckt sehe ich auf die Szene die sich mir bietet, Kamis Haare fliegen wie Feuer um ihren Kopf ein Orkan zerstört alles um sie herum schleudert die Männer wie Laub gegen den Fels, so wie es aussieht vereint sie jetzt beide Kräfte gleichzeitig, sie ist atemberaubend schön, von ihren Gegnern bleiben nicht mehr viele übrig, als eine Gruppe schreien auf sie zurennt bildet sie einen Feuerball in der Hand legt ihren Kopf schief und grinst die Männer an um dann das Feuer auf sie abzuschießen,
"Hast du nicht gesagt das sie in Gefahr ist, verdammt sie spielt regelrecht mit ihnen?" Sage ich und verschränke die Arme vor der Brust, fasziniert beobachte ich wie sie einen nach dem anderen fertig macht,
"Ähhmm ja sie ist wirklich besser geworden, eine richtige kleine Kampfmaschine!"
Sagt sie staunend , als ich neben mir etwas höre sehe ich das mein Vater und der kleine Fettsack auch da sind,
"Ach nein die ganze Bande ist also versammelt!" Die Zwei beachten mich gar nicht sondern sehen wie hypnotisiert zu meiner Gefährtin die gerade die letzten fünf Katzendämonen mit ihrem Schwert erledigt, sie ist schnell geworden scheint sich nur auf ihr Ziel zu konzentrieren.
Dann wird es ruhig, überall liegen verbrannte und zerrissene, Körperteile es sieht aus wie auf einem Schlachtfeld,
ja es ist unglaublich aber sie hat es alleine geschafft.
Wie in Zeitlupe bewegt sie sich als würde sie schweben auf ihren Onkel, der auf dem Boden kniet und um Vergebung bettelt zu,
schnell gehe ich zu ihr,
"Kami nein wir werden ihn vor Gericht stellen er ist ein Lord!" Befehle ich.
Ihr Kopf schnellt zu mir herum, ihre Augen glühen wie flüssiges Feuer, "Er ist kein Lord, er war niemals ein Lord und für das was er meiner Familie und deinem Volk angetan hat wird er jetzt sofort bezahlen, du kannst mir nichts befehlen!" Um sie herum beginnen Rosenblätter zu schweben, verflucht sie hat sich nicht mehr unter Kontrolle, ja er wird sterben.............................................................
KAMI
"Wird Sesshomaru uns nicht gleich finden? Der hat ja ein Geruchssinn wie ein......", Mist fast hätte ich Köter gesagt, "Na kleines Kätzchen, wie was?"
Fragt er grinsend, ich beiße mir verlegen auf die Unterlippe,
"Ja Kami >>> Hunde <<< haben einen guten Geruchssinn, bei Hundedämonen ist es noch ausgeprägter und meinem Sohn seine Sinnen sind noch um ein vielfaches ausgeprägter, doch jetzt zu deiner Frage, so schnell wird er uns nicht finden,
ich als sein Vater habe da auch so meine Tricks", sagt er lachend und zwinkert mir verschwörerisch zu, Sesshomaru hat so große Ähnlichkeit mit seinem Vater, gute Inu no Taisho lacht mehr und hat seine langen Haare zu einem Zopf gebunden doch sonst ist es extrem, ich frage mich was Sesshomaru so hart gemacht hat?
Eine Stunde später sind wir unterwegs bis jetzt weiß ich immer noch nicht wie mein Schwiegervater es geschafft hat das uns niemand gesehen hat,
irgendwie waren wir für alle unsichtbar.....cool den Trick muss er mir beibringen.
Ob Sesshomaru schon bemerkt hat das seine
>>> geliebte Gefährtin <<< sich aus dem Staub gemacht hat?
Ich muss bei dem Gedanken wie er wieder einmal vor Wut kocht aber dennoch nach außen der ewig emotionslose Eisklotz bleibt lachen, "Warum lachst du?" Inu no Taisho sieht mich fragend an, "Ach ich habe gerade überlegt ob Euer Sohn schon mein verschwinden bemerkt hat und ob er dieses Mal seine Wut zeigt oder ob er wie immer diese emotionslose Miene zur Show trägt?" Mein Begleiter legt den Kopf schief, verdammt wieder eine Ähnlichkeit mit meinem Gemahl die mich aus dem Gleichgewicht bringt,
"Kami das ist nur die äußere Fassade, er hat ein gutes Herz und ich hoffe er versteht so langsam das er Menschen nicht verachten darf und was mir am meisten am Herzen liegt,
das er sich endlich mit seinem Bruder versteht".
Sein Bruder, na ja wenn man mich fragt hat der eins an der Klatsche, "Inu no Taisho sama, Inuyasha macht es seinem Bruder auch nicht gerade leicht, sobald Sesshomaru auftaucht dreht der sofort durch man müsste sich echt einmal etwas überlegen um die Beiden Sturschädel zu versöhnen!"
Er nickt und wir gehen jeder in seinen Gedanken vertieft weiter, als die Sonne untergeht kommen wir an eine Felswand, Inu no Taisho führt mich in eine Höhle, "Wir lagern heute Nacht hier und morgen mache wir dann das erste Training", ich lege meine Sachen ab,
"Inu no Taisho sama ich gehe Feuerholz sammeln", sage ich und will die Höhle verlassen, "Kami du bleibst hier, ich gehe", oh man wieder einer der mir Befehle erteilt, schnaubend und mit vor der Brust verschränkten Armen setze ich mich auf den Boden, verdammt ist das kalt,
"Inu no Taisho sama, ich dachte als Dämon friert man nicht, euer Sohn scheint gegen Kälte immun zu sein?"
Ich höre ihn lachen,
"Katzen lieben es warm und Hunde vertragen auch Kälte, decke dich zu bis ich zurück, ich beeile mich", sagt er und geht zum Ausgang der Höhle doch bevor er nach draußen geht dreht er sich noch einmal zu mir herum, "Denke an deinen Gefährten dann wird dir sicher warm",
bevor ich etwas erwidern kann ist er lachend verschwunden, der ist genauso unmöglich wie sein Sohn, von wegen warme Gedanken wenn ich an diese eingebildete Töle denke, ich öffne meinen Rücksack und hole meinen Schlafsack heraus krieche schnell hinein, oh Gott wie gut die Wärme tut, häm na ja Katze halt.
SESSHOMARU
Endlich sind diese Verhandlungen beendet, sollten sie mir dieses Dreckstück nicht binnen zwei Tagen ausliefern gibt es Krieg, ich muss zu meiner Gefährtin sie einfach nur in den Armen halten, niemals hätte ich gedacht das mir eine Frau jemals soviel bedeuten wird und schon gar nicht das ich es kaum erwarten kann zu ihr ins Bett zu kommen,
dennoch werde ich mich nicht von meinen Gefühlen beeinflussen lassen.
Sie wird sicher schon schlafen, leise schließe ich die Zimmertüre zu ihren Gemächern auf.
Nach ein paar Minuten habe ich alles abgesucht doch genau wie das letzte Mal scheint sie sich in Luft aufgelöst zu haben,
dieses Mal wird sie es bitterlich bereuen, man macht so etwas nur einmal mit mir aber sicher kein zweites Mal,
"Das war bestimmt diese verdammte Sonnenschlampe!"
Fluche ich vor mich hin, diese nichtsnutzige Göttin hat ihr sicher wieder geholfen,
"Oh hast du mich gerufen!" Amatera steht plötzlich vor mir,
"Wo ist sie?"
Frage ich unbeeindruckt von ihren wütend funkelnden Augen,
"Ich habe sie nicht aus ihrem Gefängnis befreit und glaube mir du bist der Letzte dem ich erzähle wo sie ist!"
Ich reiße ihr gleich den Kopf ab, mein Blut beginnt in meinen Adern regelrecht zu kochen,
"Ach ja Hundchen solltest du mich noch einmal beleidigen werde ich dich bestrafen!" Zischt sie mich an, was bildet die sich ein,
"Weib vergisst du mit wem du sprichst, ich warne dich Amatera wage es nie wieder mich zu bedrohen", ein mieses Grinsen legt sich auf ihr Gesicht,
"Alles klar Wauwau, selber Schuld!" Sagt sie kryptisch fuchtelt mit ihrem Fächer vor mir herum und ist verschwunden, ich werde sie auch alleine finden und dann Gnade ihr Gott.
Eine Stunde später laufe ich gefolgt von Jaken und Rin zum Schlosstor doch als ich es durchschreiten will pralle ich gegen eine unsichtbare Wand, meine beiden Begleiter sehen mich fragend an, "Jaken versuche du es einmal!"
Jaken geht zögerlich aber ohne Probleme durch das Tor, "Verdammtes Miststück!"
Wenn ich Amatera erwische reiße ich ihr ganz langsam ihr verkommenes schwarzes Herz aus dem Leib,
"Meister ist das ein Zauber?" Fragt mich Rin, ich sehe sie an nicke nur und gehe zurück ins Schloss, was soll ich auch sagen ich bin im Moment so am kochen das ich kurz vor einem Massaker stehe.
Mit rotglühenden Augen stehe ich in meinem Büro,
"Naoki gehe zu Makoto richte ihm aus wenn er nichts gegen diesen Zauber findet bezahlt er das mit seinem Leben!" Knurre ich, Naoki weiß natürlich das ich den alten Quacksalber nicht töten würde deswegen sagt er nichts verneigt sich nur kurz vor mir nickt und verlässt dann den Raum,
das schlimmste an dieser Situation ist das ich mich an diesem verfluchten Weib noch nicht einmal rächen kann, sie ist eine Göttin und daher sind ihre Kräfte zu stark.
KAMI
Leise Geräusche lassen mich abrupt wach werden, "Gut geschlafen?" Fragt mich Inu no Taisho der an die Höhlenwand gelehnt da sitzt, genau wie Sesshomaru hat er ein Bein lässig angewinkelt und eins von sich gestreckt, das Feuer knistert wohlig und hüllt die Höhle in ein sanftes Licht,
"Ja danke, übrigens ich hasse es wenn mich jemand beim schlafen beobachtet,
"Ein kleines mieses Lächeln legt sich auf sein Gesicht,
"Keine Angst du schnarchst nicht aber.........
ach nein lassen wir das es ist besser wenn du es nicht weist!" Sagt er blöd grinsend,
"Was? Sagt es mir!"
Er schnalzt missbilligend mit der Zunge,
"Na ja wenn du unbedingt willst, du sprichst und schnurrst im Schlaf, anscheinend hattest du einen schönen Traum, so und jetzt esse etwas im Morgengrauen bekommst du dein erstes Training!" Ich bin in der Zwischenzeit knallrot angelaufen, verdammt warum kann ich mich an meinen Traum nicht erinnern, vor mich hin murmelnd hole ich aus meinem Rucksack etwas von dem Essen, "Denkt ihr euer Sohn ist schon auf der Suche nach uns?" Versuche ich mich auf ein anderes Thema zu konzentrieren,
"Oh wir haben eine mächtige Verbündete, mein Sohn hat Amatera beleidigt daraufhin hat sie ihn gewarnt doch du kennst ja deinen Gefährten er hat natürlich wie immer wütend reagiert und sie hat daraufhin einen Zauber auf ihn gelegt",
schadenfroh beginnt er zu grinsen,
"Stell dir vor, er kann das Schloss nicht verlassen, sie hat eine unsichtbare Barriere aufgebaut",
jetzt muss auch ich lachen,
"Er wird innerlich vor Wut schäumen!" Sage ich kichernd,
"Ja das ist sicher, oh ja die gute Amatera hat echt Feuer in sich!"
Im Morgengrauen führt mich mein Schwiegervater auf eine Lichtung,
"Setze dich Kami und beruhige dich", ich mache wie mir geheißen setze mich im Schneidersitz auf den Boden,
na ja ich denke mal das er weiß was er da tut,
"So jetzt konzentriere dich, sammle deine Energie und fokussiere einen Punkt in dir du musst lernen in jeder Situation ruhig zu bleiben, du wirst es in dir spüren es ist wie ein Schalter der sich umlegt, du kannst nur schnell reagieren wenn du alle anderen Gedanken und Emotionen ausblenden kannst",
Mist wie soll ich all meine Gedanken ausblenden, wenn er so spricht, er hört sich wie in einem Bruce Lee Film an, der Meister lernt seinem Schüler die Meditation, ja genau es fehlt nur noch das er gleich Ommmm sagt, ich kann es nicht mehr unterdrücken und muss kichern, oh wow den Blick kenne ich schon von Sesshomaru,
"Kami wenn du nichts lernen willst dann sage es mir ich kann meine Zeit interessanter verbringen!"
Ich sehe ihn schuldbewusst an,
"Verzeiht Inu no Taisho Sama, ich will alles von euch lernen ich verspreche das ich mich jetzt voll konzentriere",
sage ich leise.
Zwei Wochen später beherrsche ich es endlich,
ich schaffe es alles auszublenden und bin im Nahkampf um ein vielfaches schneller geworden und meine Kräfte kann ich jetzt besser beherrschen,
"So kleines Kätzchen dann werden wir mal deinen Onkel besuchen!" Ich sehe ihn verblüfft an,
"Weist du wo er sich versteckt hält?"
Er nickt,
"Ich habe da eine Vermutung wo sich dieser Wurm verkrochen hat", na ja wenn Inu no Taisho es mit seinen Connections ins Totenreich nicht weiß wer dann, "Okay, dann mal los!"
Oh man es ist so verdammt kalt geworden, meine Nase friert bestimmt bis wir dort sind ab, "Tja Kami kleine Kätzchen frieren!" Sagt er lachend, ich sehe ihn böse an,
"Na wenigstens ihr habt euren Spaß, ich wusste gar nicht das ihr so witzig sein könnt!"
Ein amüsiertes Lächeln legt sich auf sein Gesicht,
"Na dann warte mal bis mein Sohn witzig wird", ich schnaube,
"Ihr wisst wie ich das Sesshomaru von witzig soweit entfernt ist wie Tag von Nacht!" Sage ich trocken, Inu no Taisho beginnt zu lachen.
Meine Gedanken schweifen zu meinem Gemahl wenn er mich berührt kann ich ihm nicht widerstehen er hat eine Macht über mich die mir Angst macht,
ja er ist nach außen eiskalt doch innerlich brennt ein loderndes Feuer, mir wird immer klarer das er mir so viel mehr bedeutet, mehr als es mir lieb ist, doch eins ist sicher er darf das es nicht erfahren, wenn er es wüsste hätte er mich vollkommen in der Hand.
Gegen Abend sehe ich ein Gebirge vor mir,
"Kami wir werden da vorne in der Höhle übernachten und morgen dort hoch steigen", sagt er und deutet mit dem Kopf auf den Berg, oh mein Gott wenn es schon hier unten so scheiß kalt ist was erwartet mich dann da oben,
"Kami dein Onkel hat sich dort oben mit seiner Leibgarde verschanzt ich hoffe du bist dir bewusst das dein Vorhaben verdammt gefährlich ist!"
Ich atme tief aus, nicke nur kurz und gehe in die Höhle.
Eine Stunde später liege ich am prasselnden Lagerfeuer und wärme mich so gut es geht.
Als ich morgens aufwache ist Inu no Taisho nicht in der Höhle, die Neugier siegt doch vor dem frieren, vorsichtig schlüpfe ich aus meinem schützenden Schlafsack und gehe zum Ausgang der Höhle, draußen finde ich Inu no Taisho, Amatera und Wunuta im Streitgespräch vor,
das Einzige das ich von meinem Standort mitbekomme ist das es um mich geht, leise schleiche ich näher, "Inu no Taisho sie geht in den sichereren Tod das können wir nicht zulassen, ihr wisst das unsere Kleine noch nicht soweit ist", bei dem Club fehlt nur noch Shaina, plötzlich spüre ich leichten Wind an meinem rechten Ohr,
"Huhu ich bin hier!"
Sagt sie flatternd neben meinem Kopf,
"Kami lauschen tut man nicht", flüstert sie,
"Ach neee, das sagt die Richtige soll ich dein Gehirn auffrischen!" Mit verschränkten Armen und einer Grimasse flattert sie vor mir herum,
"Pahhh das gehört zu den natürlichen Wesenszügen einer Elfe also kann ich gar nichts dagegen tun das ist stärker als ich!"
Ich verdrehe die Augen und laufe auf die zankende Gruppe zu, "Könnt ihr mir verraten was dieses Gruppenpicknick soll?!"
Alle drei sehen mich gleichzeitig an, der kleine Wunuta pfeift unschuldig und sieht zum Himmel, Amatera haucht auf ihre Fingernägel und macht als würde sie die Nägel an ihrem Kimono polieren, tja nur mein Schwiegervater sieht mir offen ins Gesicht, "Ey ihr Zwei braucht gar nicht so unschuldig tun ich habe gehört wie ihr Inu no Taisho Sama bearbeitet habt mich nicht zu meinem degenerierten Onkel zu führen, jetzt hört mir gut zu ich lasse nicht zu das in einem unnützen Krieg Menschen sterben, das hier ist jetzt auch mein Volk ich lasse es nicht zu das noch jemand zu Schaden kommt!" Als ich fertig bin drehe ich mich um und gehe um meinen Rucksack zu holen in die Höhle zurück, leider gefolgt von den Drei, "Kami wir dürfen in den Kampf nicht eingreifen du wärst ganz alleine gegen die Leibgarde gestellt und glaube mir die hat der Psychopathen sehr gut ausbilden lassen!"
Versucht Amatera sich zu rechtfertigen,
"Ich bin besser geworden und ich weiß das ich es schaffen kann! Glaubt ihr so wenig an mich?"
Inu no Taisho Sama sieht mich überlegend an,
"Gut Kami du weißt was ich dir geleert habe, denke daran du darfst dich nicht von deinem Hass beeinflussen lassen".
"Ähm ich muss noch irgendwo hin!"
Sagt Amatera schnell und löst sich in Luft auf, tja soviel zu Thema Sorgen.
SESSHOMARU
"Verflucht wenn er nicht bald eine Lösung findet reiß ich ihm den Kopf ab!"
Sage ich Naoki gefährlich leise,
"Lord er versucht alles doch der Zauber von der Göttin ist zu stark, "Es ist mir egal gehe zu ihm und mache ihm klar das sein Leben davon abhängt!"
Er nickt und verlässt den Raum,
"Ja meinen Zauber kann keiner lösen ich bin fantastisch in dem was ich mache",
mein Kopf schnellt zu diesem Miststück herum,
"Passt gut auf Amatera keiner, wirklich keiner sperrt mich in meinem eigenen Schloss unbestraft ein, nehmt sofort den Zauber von mir!"
Ich bleibe äußerlich ganz ruhig auch wenn in mir ein Wirbelsturm tobt,
"Oh mein Süßer hast du mal wieder deine Eismaske aufgesetzt, also ich bin ja bekannt dafür das ich so lieb und gerecht bin, also gebe ich dir eine Chance, du entschuldigst dich für deine Beleidigung bei mir und ich bringe dich zu deiner Gefährtin, die im übrigen gerade ihr Leben für dein Land riskiert!"
Ich balle meine Hände zu Fäusten, ich weiß noch nicht wie aber ich werde mich an diesem Weib rächen,
"Entschuldigung",
sage ich zähneknirschend,
"So und jetzt sage mir was mit meiner Gefährtin ist!"
Grinsend tänzelt sie um mich herum,
"Ich wusste doch das du ein guter Junge bist, aber jetzt zu meiner Kleinen sie will ihren Onkel umbringen um einen Krieg zu vermeiden, sie hat gesagt das sie nicht zulässt das wegen dieser Kröte jemand von ihrem Volk stirbt!"
Ich sehe sie lange an,
"Ihr Volk?" Wenn sie sich in so eine Gefahr begibt liebt sie mein Land und die Bewohner wirklich,
"Ja! So aber jetzt komme ich bin zwar beeindruckt wie schnell sie besser geworden ist aber gegen so viele, na ja ich denke das ist zu viel!"
"Nimm meine Hand!"
Ich umfasse sie da ich weiß was sie vorhat.
Keine Ahnung wie sie das macht aber einen Augenblick später stehen wir auf einem Hochplateau in meinen Bergen, der verdammte Wurm wagt es sich in meinem Land zu verstecken.
Das kann doch nicht war sein, beeindruckt sehe ich auf die Szene die sich mir bietet, Kamis Haare fliegen wie Feuer um ihren Kopf ein Orkan zerstört alles um sie herum schleudert die Männer wie Laub gegen den Fels, so wie es aussieht vereint sie jetzt beide Kräfte gleichzeitig, sie ist atemberaubend schön, von ihren Gegnern bleiben nicht mehr viele übrig, als eine Gruppe schreien auf sie zurennt bildet sie einen Feuerball in der Hand legt ihren Kopf schief und grinst die Männer an um dann das Feuer auf sie abzuschießen,
"Hast du nicht gesagt das sie in Gefahr ist, verdammt sie spielt regelrecht mit ihnen?" Sage ich und verschränke die Arme vor der Brust, fasziniert beobachte ich wie sie einen nach dem anderen fertig macht,
"Ähhmm ja sie ist wirklich besser geworden, eine richtige kleine Kampfmaschine!"
Sagt sie staunend , als ich neben mir etwas höre sehe ich das mein Vater und der kleine Fettsack auch da sind,
"Ach nein die ganze Bande ist also versammelt!" Die Zwei beachten mich gar nicht sondern sehen wie hypnotisiert zu meiner Gefährtin die gerade die letzten fünf Katzendämonen mit ihrem Schwert erledigt, sie ist schnell geworden scheint sich nur auf ihr Ziel zu konzentrieren.
Dann wird es ruhig, überall liegen verbrannte und zerrissene, Körperteile es sieht aus wie auf einem Schlachtfeld,
ja es ist unglaublich aber sie hat es alleine geschafft.
Wie in Zeitlupe bewegt sie sich als würde sie schweben auf ihren Onkel, der auf dem Boden kniet und um Vergebung bettelt zu,
schnell gehe ich zu ihr,
"Kami nein wir werden ihn vor Gericht stellen er ist ein Lord!" Befehle ich.
Ihr Kopf schnellt zu mir herum, ihre Augen glühen wie flüssiges Feuer, "Er ist kein Lord, er war niemals ein Lord und für das was er meiner Familie und deinem Volk angetan hat wird er jetzt sofort bezahlen, du kannst mir nichts befehlen!" Um sie herum beginnen Rosenblätter zu schweben, verflucht sie hat sich nicht mehr unter Kontrolle, ja er wird sterben.............................................................
Kapitel 20
Die Höhle!
"Keiner vergreift sich an meinem Eigentum!" Höre ich Sesshomarus Stimme und von meinem Onkel ein schreckliches Röcheln, schnell wende ich mich um,
Sesshomaru hat das Dreckstück mit seiner giftgrün tropfenden Hand an seinem Hals gepackt Sesshomarus Augen glühen rot, plötzlich schnellt seine zweite Hand hervor und bohrt sich ohne Mühe in die Brust meines Onkels, als seine Hand wieder zum Vorschein kommt, hat er das Herz das vor Sekunden noch geschlagen hat in seiner Hand,
Oh man ich kotze gleich!
In diesem Zeitalter und mit diesem Mann muss man absoluter Horrorfilm Fan sein, na ja ich sollte ganz ruhig sein was ich hier für ein Gemetzel angerichtet habe ist genauso übel.
"Sesshomaru ich denke er soll nicht getötet werden!"
Mein Gemahl schmeißt das blutende Organ achtlos auf den Boden und läuft an mir vorbei, "Er hat nicht mehr gekniet!" Kommt seine kurze Antwort, die fast schon etwas von Sarkasmus in sich hat,
ich sehe ihm verblüfft hinter ihm her wende dann meinen Blick zu meinen Begleitern, die ebenso bekloppt aus der Wäsche schauen,
alle Vier zucken gleichzeitig mit den Schultern und kommen zu mir, "Ich werde dir morgen Früh deine Strafe mitteilen!" Kündigt er mir beiläufig an, "Bitte was, du hast sie doch nicht mehr alle ich bin doch kein Kleinkind, das du bestrafen kannst!"
Noch nicht einmal richtig ausgesprochen okay, wenn man es genau nimmt angeschrien, hat mich Sesshomaru wie meinen Onkel vorher am Hals gepackt, ein Glück ohne den grünen Scheiß und auch nicht so heftig das sich seine Klauen in mein Fleisch bohren, na ja wäre ja noch schöner, wenn er seine Gefährtin brutal massakriert,
"Weib wage es nicht so mit mir zu sprechen, verdammt du musst schwer von begriff sein das du es immer noch nicht kapiert hast, glaube mir du wirst bestraft werden und wenn du jetzt noch einmal deinen Mund aufmachst, wirst du es bitterlich bereuen!"
Knurrt er gefährlich leise, lässt mich dann los und läuft einfach weg, "Dir ist schon klar das ich das nur für dein Volk gemacht habe, ich wollte nicht das noch jemand stirbt!" Rufe ich ihm wütend hinterher, keine Reaktion tzzzzz, das war ja klar.
Sturer Köter!
Fluche ich innerlich, aber hüte mich es laut auszusprechen doch Amatera die wieder einmal meine Gedanken gelesen hat fängt an zu kichern, was ich mit einem strafenden Blick quittiere.
Keine Ahnung, was mich mehr beunruhigen sollte, dass er mich jetzt ignoriert oder das kleine miese Lächeln, das sich auf seinem Gesicht gebildet hat? Gut das mit dem ignorieren ist nichts neues aber das blöde Lächeln verunsichert mich mehr als würde er mich attackieren, denn für ihn der nur alle hundert Jahre mal lächelt ist das wie ich finde irgendwie bedrohlicher.
Pahh nicht das ich vor ihm Angst habe aber bei seiner bizarren Kreativität hänge ich vielleicht wieder angekettet an einer
Verlies Mauer.
"Könnt ihr mir verraten, warum dieser Mann so gestört ist und besonders warum habt ihr mich mit diesem Typen gestraft?" Flüstere ich leise meine Frage an meine vier Begleiter oder soll ich eher sagen schaulustige Begleiter, mein Schwiegervater grinst, der kleine Fettsack macht als hätte er mich nicht gehört und Amatera fällt gerade brennend ein das sie meiner Fee irgendeine Story von einem heißen Liebhaber erzählen muss,
"Mann seid ihr mies!" Murmle ich beleidigt und bedenke sie mit einem bösen Blick, ich will nicht zurück in das scheiß Schloss, gut es gibt Menschen die dort sind die mir fehlen, unter anderem Houki, Rin und Fröschli doch dieser blöde Hundedämon geht mir auf die Nerven und das Schlimmste daran ist, dass ich diesen Psychopathen immer mehr mag,
oder ist es wirklich schon Liebe,
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass er mir immer häufiger fehlt und wenn er mich in seinen Armen hält und mich küsst habe ich das Gefühl Millionen von Schmetterlingen flattern durch meinen Körper.
"An was denkst du denn gerade?" Feixt Amatera blöde grinsend, wohl wissend das dieses Miststück wieder meine Gedanken liest sehe ich sie nur warnend an, was meinen Schwiegervater in schallendes Gelächter ausbrechen lässt,
"Habe ich was verpasst?" Fragt Wunuta,
"Keine Sorgen Kami hat nur gerade daran gedacht wie gut Sesshomaru küssen kann!" Sprudelt es aus Shaina heraus.
Verdammt!
Er, mit seinem unverschämt guten Gehörsinn hat das sicher mitbekommen,
"Spinnst du!" Schreie ich sie als sie weiter sprechen will an, ihr habt sie doch nicht mehr alle was seid ihr den alle für Spanner?
So Schluss jetzt!
Amatera bringe mich sofort zurück in diesen alten Kasten, der sich Schloss nennt!"
Abrupt bleibt Sesshomaru stehen,
"Planänderung! Ihr alle verschwindet jetzt und du meine sanftmütige Gefährtin wirst mich ins Schloss des Südens begleiten", sagt er eiskalt wendet sich an Inu no Taisho,
"Vater würdet ihr bitte Naoki sama Bescheid geben, dass wir das Problem gelöst haben und das er den rechtmäßigen Lord des Südens mit einer Leibwache zum Schloss geleiten soll",
mein Schwiegervater nickt kommt zu mir,
"Du warst fantastisch", sagt er, küsst mich auf die Stirn und noch bevor ich etwas erwidern kann, ist er auch schon verschwunden, "Ähhh wir gehen dann auch mal", murmelt Wunuta ,
"Man kommt mir bloß nicht mehr unter die Augen ihr miesen Verräter!" Schnauze ich und sehe wie sich alle Drei in Luft auflösen, "Bewege dich!" Höre ich den Befehl von Sesshomaru der schon weiter gelaufen ist, wow der kann mich mal, mit verschränkten Armen setze ich mich auf einen Baumstumpf,
"Kami ich gebe dir genau eine Minute mir zu folgen, es ist deine Entscheidung wie die nächsten Tage verlaufen!"
Knurrt er ohne sich umzudrehen, ich verschränke die Arme vor der Brust und sehe ihm trotzig hinterher,
"Ich gehe mit dir nirgends hin!" Sage ich in einem Anflug von Wahnsinn, abrupt bleibt mein Gemahl stehen doch dreht sich immer noch nicht um, alleine an seinen schnellen Atembewegungen und an den grün aufleuchtenden Klauen kann ich sehen das er nur einen Atemzug davon entfernt ist mich zu töten,
ohne das ich es überhaupt richtig mitbekomme liege ich auf dem kalten Waldboden und Sesshomaru kniet rittlings über mir, seine Klaue, die zum Glück wieder normal ist, bohrt sich in das Fleisch meines Halses seine Augen glühen rot,
doch sein Blick ist wie immer eiskalt,
"Meinst du das es intelligent ist so mit mir umzugehen, denkst du nur weil du ein paar Kunststückchen gelernt hast bist du in der Lage es mit mir aufzunehmen?"
Mein Hals schmerzt und in meinem Kopf suche ich nach einer Möglichkeit den Choleriker wieder zu beruhigen, da sein Gesicht direkt vor meinem ist hebe ich meinen Kopf soweit ich kann an und ohne genau zu wissen was ich da überhaupt tue lege ich meine Lippen auf seine und küsse ihn.
Irritiert erwidert er meinen Kuss doch dieses herrliche Gefühl währt nur Sekunden, plötzlich als hätte er sich an mir verbrannt schreckt er regelrecht von mir zurück.
"Verdammt was bist du?!
Entweder du bist komplett verrückt oder eine Hexe, die mich zerstören soll!"
Schwer Atmend sieht er auf mich herab,
"Wie irre muss man sein, um mich in dieser Situation zu küssen!" Sagt er zu sich selber, zieht mich hoch und schuppst mich unsanft in Richtung, wo er hinwill.
Warum hat mich diese blöde Situation so angemacht, ich muss wieder einmal feststellen, dass ich in der Neuzeit ein Fall für den Psychiater wäre, hmm die Neuzeit, meine Zeit mir fehlt so viel aber wäre ich dort würde mir wahrscheinlich auch diese Zeit und besonders mein Gemahl fehlen, oh man ich quatsche schon so geschwollen wie die Leute in dieser Epoche >>> mein Gemahl <<< tja Gehirnerweichung jetzt latschen wir schon gefühlte Tage durch die Pampa und schon seit einiger Zeit ist es dunkel, ich habe echt die Schnauze voll die haben doch hier sicher auch Pferde oder gibt es hier vielleicht auch Pferdedämonen? Bei dem Gedanken muss ich kichern,
"Was ist so lustig?" Kommt direkt die Frage von Sesshomaru,
"Ich habe nur etwas überlegt", sage ich knapp,
"Was?"
Toll den ganzen Tag hat er nicht mit mir gesprochen und jetzt meint er mich nerven zu müssen,
"Ich habe mich einfach nur gefragt, ob es Pferde Dämonen gibt und wenn ja wie die dann aussehen", Sesshomaru dreht kurz den Kopf zu mir und ich könnte schwören, dass ich ein ganz kurzes amüsiertes Funkeln in seinen Augen gesehen habe,
"Es gibt Dämonenpferde aber die sind einfach nur bösartige Pferde mit speziellen Kräften!"
Ich ziehe die Augenbrauen hoch,
"Sag mal warum lauft ihr eigentlich soviel warum reitet ihr nicht oder?"
Er unterbricht mich mitten im Satz,
"Weil wir Hundedämonen sind und außerdem habe ich Ah- Uhn!"
Sagt er wie immer in seinem, ihr könnt mich Alle Tonfall,
"Ich wäre Glücklich wenn Ah-Uhn jetzt hier wäre, mir tut alles weh und es ist Sau kalt!"
Als er nach fünf Minuten immer noch nichts dazu gesagt hat, schnaube ich böse und trotte weiter hinter ihm her.
Etwa eine Stunde später kommen wir an eine versteckte Höhle,
"Wir lagern hier, du darfst Feuerholz besorgen!"
Wie bitte ich soll Feuerholz sammeln, Miststück,
"Na das ist aber sehr liebenswürdig das du mir erlaubst Feuerholz zu sammeln!"
Sage ich sarkastisch und mache mich angepisst auf den Weg.
Pha, der kennt das Wort Gentleman noch nicht einmal, als mir nach einigen Minuten die Beschimpfungen ausgehen, schnappe ich mir das herumliegende Holz und schleppe es wieder schimpfend zurück, in der Höhle finde ich das Miststück lässig wie immer an die Felswand gelehnt sitzend vor einem knisternden Lagerfeuer vor,
"Willst du mich verarschen, was soll das, warum musste, ich weiter in der Kälte und im dunklen Holz sammeln", ein mieses Grinsen liegt auf seinem Mund,
"Weil ich es so wollte!" Sagt er knapp wie immer, ich pfeffere das Holz auf den Boden und setze mich frierend ans Lagerfeuer als ich mich umsehe kann ich mir ein erfreutes Jauchzen nicht verkneifen, ein Traum sticht in meine Augen, direkt neben uns ist herrliches dampfendes Wasser und ich habe mich schon gewundert, warum es nicht so kalt in dieser Höhle ist,
"Irre das ist ja ein Onsen!!"
Rufe ich glücklich an das warme Wasser denkend aus, schnell richte ich mein Nachtlager ziehe mich ohne an Sesshomaru zu denken nackt aus und steige schnell ins heiße Wasser,
"Oh Gott ist das schön!" Flüstere ich und wende mein Blick zu meinem Gefährten, erst jetzt als ich seinen Blick sehe wird mir bewusst das ich gerade vor ihm einen Striptease hingelegt habe, sein Blick ruht wie der eines Raubtiers der seine Beute ausgemacht hat gefährlich auf mir,
langsam rutsche ich immer tiefer ins Wasser, und als ich seinem Blick nicht mehr standhalten kann, tauche ich komplett unter.
Nach kurzer Zeit spüre ich Hände die meine Taille umgreifen und mich aus dem Wasser ziehen, wie konnte er sich so schnell ausziehen, klar blöde Frage, er legt seinen Kopf schief und während er mich mit einem Tuch abtrocknet betrachtet er mich schweigend, ich beiße mir erregt auf meiner Unterlippe herum,
ein paar Minuten später liegen wir auf meinem Nachtlager, Sesshomaru legt sich halb auf mich seine Lippen drückt er saugend auf meinen Hals,
jeden Millimeter, den er mit seinen weichen Lippen berührt beginnt augenblicklich wie Brausepulver zu prickeln,
ich lege meinen Kopf in den Nacken und kann ein Stöhnen nicht unterdrücken, mit seinem Knie drückt er meine Beine auseinander und stößt sofort fest in mich,
ich halte die Luft ein paar Sekunden an und bin froh das er einige Zeit in seinen Bewegungen verharrt,
sein Blick ist verschwommen er scheint in seiner ganz eigenen Welt gefangen, meine Hände schieben sich wie von selbst über seinen muskulösen Rücken weiter zu seinem festen Po, als wir unseren gemeinsamen Rhythmus finden, beginnt mein Blut regelrecht zu kochen, sein Mund legt sich wieder auf meinen Hals und ich spüre wie sich seine Zähne wie schon die letzten Male in mein Fleisch bohren. Ich spüre das etwas Blut über meine Haut läuft, was er genüsslich ableckt,
"Verdammt du bist mein Untergang meine Droge!" Keucht er und beginnt an meinem Hals zu saugen, ich bekomme nichts mehr mit und beginne zu fliegen entweder es ist die absolute Erregung oder er saugt mich gerade aus, doch es ist mir egal das Gefühl ist einfach zu intensive zu berauschend Lava fließt heiß durch meine Venen und in meinem Kopf bildet sich ein Vakuum, als ich meine Augen öffne, sehe ich das er mich beobachtet,
"Mein Kätzchen lasse es los, ich will dich sehen, wenn du durch mich deine Erfüllung hast", seine Worte sind der Auslöser für einen gewaltigen Orgasmus der mich, wie ein Tsunami mit sich hinweg reißt,
ich drücke meinen Rücken voller Lust durch und biege mich ihm in meiner Erfüllung schreiend entgegen, auch er kommt heftig in mir und legt sich schwer atmend neben mich nach ein paar Minuten dreht er sich zu mir und fixiert meinen Blick mit seinem,
mit dem Daumen streicht er über meinen Hals und leckt das Blut daran ab,
"Du machst mich komplett verrückt, sage mir bist du eine Hexe hast du irgendeine Magie auf mich gelegt?"
Meine Augenbrauen ziehe ich böse zusammen,
"Erstens ich bin keine Hexe, und zweitens habe ich keine Magie auf dich gelegt,
das ist wohl eher deine Libido und der Vampir in dir, der mich am liebsten aussaugen würde, also frage mich nicht so ein Scheiß, von wegen Hexe und Magie!"
Fauche ich ihn an, mit glitzernden Augen schiebt er seine Hand tief in meine Haare und zieht meinen Kopf zurück,
"Ist das so?
Meinst du es ist meine Libido, die mich bei dir alle meine Selbstbeherrschung vergessen lässt, sag mir denkst du das ist so?" Ich nicke,
"Was soll es sonst sein? Ich weiß ganz sicher das ich keine Hexe bin und auch keine Magie auf dich gelegt habe", erwidere ich,
wie in Zeitlupe beugt er sich zu mir herunter,
"Mein Kätzchen na mal sehen, wie es heute Nacht um meine Libido gestellt ist", sagt er kryptisch und zeigt mir dann sofort, was er damit meint.
Nach einer langen Nacht werde ich nur langsam wach blinzelnd sehe ich mich um, das Feuer brennt und Sesshomaru sitzt wie immer lässig mit dem Rücken an den Fels gelehnt, schweigend beobachtet er mich und leider muss ich wieder einmal eingestehen das er, wie immer heiß aussieht.
Wenn ich an die letzte Nacht denke, werde ich sofort wieder scharf er ist einfach ein Meister, in dem was er tut und er weiß es leider zu gut.
"Kann ich noch kurz baden, bevor wir weiter gehen?"
Frage ich leise,
"Ja", sagt er einsilbig, da ich nackt bin, sehe ich mich um, wo das Badetuch ist,
"Sesshomaru könntest du mir mein Tuch geben?"
Ein winziges Lächeln legt sich auf seine Lippen,
"Ich will dich sehen, genauso wie gestern Abend!"
Ich schüttle den Kopf,
"Da war ich durchgefroren und als ich das heiße Wasser gesehen habe, war ich nicht mehr zurechnungsfähig",
böse sehe ich ihn an,
"Also doch nicht das mutige Wildkätzchen das du so gerne sein möchtest", meint er provozierend, trotzig recke ich mein Kinn vor öffne meinen Schlafsack, na dem werde ich es zeigen, ich steige heraus nehme mit aller Ruhe ein Haarband binde meine Haare nach oben und laufe aufreizend an ihm vorbei,
"So da hast du dein Wildkätzchen!"
Fauche ich und steige in den Onsen, an dem miesen Grinsen kann ich erkennen das er genau diese Reaktion von mir wollte.
"Wir bleiben ein paar Tage hier!"
Mein Kopf schnellt augenblicklich zu ihm herum,
"Warum das denn?" Wieder legt er den Kopf schief, oh man ich liebe es, wenn er das macht und mich dann so intensiv dabei ansieht, "Flitterwochen!"
Sagt er mit einem amüsierten Augenausdruck, häääää jetzt tickt er ganz aus, doch es dauert nicht lange dann legt sich ein wirklich mieses Grinsen auf sein Gesicht,
"Das hättest du wohl gern mein Kätzchen? Ich wurde von deinen Göttern gebeten dich hier herzubringen, ein weiterer von deinen Paten will dir seine Kunststückchen beibringen!"
Warum muss er mich immer so verarschen von wegen Flitterwochen, Blödmann,
"Oh ja du wirst den Comedypreis gewinnen!" Fragend sieht er mich an,
"Was ist das?" Ich grinse genauso mies wie er vorher,
"Na ja ich denke in dieser Zeit wäre das eine Auszeichnung für einen Gaukler oder Hofnarren", sage ich und sehe, wie sich sein Blick binnen Sekunden verändert und ich könnte mir vorstellen, dass ich in den nächsten Sekunden zu Eis erstarre, die Höhlentemperatur nimmt sofort arktische Temperaturen an,
"Oh man das war nur ein Spaß in unserer Zeit ist, dass eine hohe Auszeichnung für einen der die Leute zum lachen bringt!"
Von ihm kommt keine Reaktion noch nicht einmal sein Blick verändert sich.
Kopfschüttelnd tauche ich kurz unter und beschieße
wegen der frostigen Stimmung im heißen Wasser zu bleiben und das, bis ich eingeschrumpelt bin.
Nach einer Stunde steht Sesshomaru plötzlich neben dem Onsen, "Bist du jetzt gar?"
Ich versuche eine schnippische Antwort zu finden doch schaffe es unter seinem Blick nicht mich zu konzentrieren, nachdem ich nicht antworte, greift er nach meinem Arm und zieht mich im wahrsten Sinne des Wortes wie eine nasse Katze aus dem Wasser,
"Ziehe deinen Kampfanzug an wir trainieren!" Befielt er und geht aus der Höhle, ja super jetzt raus in die Kälte darauf bin ich jetzt ganz scharf.
SESSHOMARU
Hofnarr der werde ich zeigen, wie witzig ich bin, dieses verdammte Weib macht mich verrückt keine Ahnung, warum nur sie so eine Macht über mich hat.
Als sie aus der Höhle kommt, sieht sie mich trotzig an, ich liebe es wenn sie ihr Näschen so krauszieht, oh verdammt ich verliere echt so langsam den Verstand, es fehlt nur noch das ich ihr meine Liebe gestehe, erst jetzt werde ich meiner Gedanken bewusst.
Liebe? Ich Sesshomaru der Lord des Westens gefürchtet von meinen Gegnern, verliebe mich in eine Katze? Lachhaft!
Ich werde mich niemals verlieben und schon gar nicht in diese kleine Hexe.
"Los komme!"
Sage ich härter als beabsichtigt, auf der Lichtung angekommen ziehe ich genau wie meine Gemahlin mein Schwert, lauernd beobachtet sie mich, ja sie hat dazu gelernt das erste Mal ist sie direkt kopflos auf mich zu gestürmt, als ich aushole, duckt sie sich blitzschnell und versucht einen Treffer zu landen,
sie ist schnell geworden und sie wägt ihre Angriffe genau ab, doch sie ist nicht schnell genug mit meinem Schwert wehre ich ihren Angriff ab, die Wucht des Aufpralls schleudert sie hart gegen einen Baum, als sie sich nicht bewegt laufe ich schnell zu ihr, in dem Moment als ich mich zu ihr herunterbeuge legt sie mir die Klinge ihres Messers an die Kehle, mein Kätzchen spielt also jetzt mit allen Tricks,
"Und jetzt was willst du machen?" Sie drückt die Klinge fester gegen mein Fleisch,
"Wärst du wirklich ein Feind, dann wärst du jetzt tot!" Sagt sie leise,
ohne Mühe entwaffne ich sie und setze mich rittlings auf sie ihre Hände fixiere ich mit einer Hand über ihrem Kopf,
"Ach wirklich! Wäre ich das?"
Mit aller Kraft versucht sie sich zu befreien, soll ich ihr einen kurzen Moment des Triumphs schenken, na mal sehen, wie sie reagiert.
Als sie wieder mit aller Macht versucht mich von ihr herunter zu drücken, lasse ich es zu,
"Ja wirklich!" Beantwortet sie meine Frage, wie vermutet triumphierendend, doch als sie dann mit glitzernden Augen auf mir sitzt, kann ich ein Grinsen nicht mehr unterdrücken,
"Du Ratte!" Faucht sie und will aufstehen doch ich kann der Versuchung nicht widerstehen schiebe meine Hand über ihre Hüften langsam nach oben mit der anderen Hand packe ich sie im Nacken und ziehe ihren Kopf zu mir herunter,
"Merke dir eins mein Kätzchen, gegen mich gewinnst du nie", flüstere ich in ihr Ohr und beiße kurz in ihr Ohrläppchen was sie wie erwartet mit einem Keuchen quittiert,
"Keh könnt ihr das nicht zu Hause machen!"
Höre ich die verfluchte Stimme meines Halbbruders, binnen Sekunden habe ich Kami auf das Gras gelegt und bin aufgesprungen, verdammt warum habe ich ihn nicht gerochen,
Kami lenkt mich zu sehr ab, der kleine Bastard zieht sofort das Schwert, das eigentlich mir gehört, ich sehe ihn abwartend an,
"Los kämpfe!" Schreit er mich wie immer hysterisch an und die ganze anderen Idioten stehen kampfbereit da, plötzlich tritt Kami vor ihn,
"Kannst du mir mal verraten, was dich eigentlich quält?
Jedes Mal wenn du deinen Bruder siehst reagierst du wie ein Irrer, das ist ja so langsam echt nervend und noch etwas, was wir wann und wo zusammen machen das geht dich schon einmal gar nichts an, ich verstehe echt nicht warum Brüder", er tritt einen Schritt auf sie zu, "Halbbrüder!" Schreit er immer noch angriffslustig,
"Man jetzt halte einfach mal dein Maul du bist echt anstrengend keine Ahnung wie Kagome und die anderen es mit dir aushalten du hast echt ein riesiges Problem, so darf ich jetzt meinen Satz wieder aufgreifen oder willst du mich noch einmal unterbrechen?"
Als keine Reaktion von dem Trottel kommt, schnaubt Kami laut,
"Also gut ich verstehe nicht das sich >>> Halbbrüder <<< so bekämpfen es gibt ihr genug Gesindel, das ihr euch vorknöpfen könnt, Familie hat man nur eine!"
Ich muss innerlich Grinsen ja ihren Onkel wollte sie gestern vor sich kniend töten, soviel zum Thema Familie!
Der beschränkte Hanyou hat noch nicht einmal begriffen, dass er, wenn er nicht mein Halbbruder wäre, schon längst tot wäre, Kagome geht zu Kami,
"Hallo wie geht es dir, behandelt er dich gut?"
Meine Gefährtin sieht Kagome amüsiert an,
"Sah das gerade aus als wollte er mir wehtun, also ja mir geht es gut und er ist bezaubernd",
Ich ziehe die Augenbrauen nach oben, bezaubernd war wohl etwas zu dick aufgetragen das nimmt ihr doch keiner ab,
"Bezaubernd? Das Monster?" Fragt Kagome verwundert,
Kami stemmt ihre Hände in die Hüften,
"Er ist kein Monster, rede nicht so von ihm kümmere dich lieber um den Hanyou wie du siehst war er der Einzige der aggressiv war, wenn du ihn in seinem blöden cholerischen Verhalten noch unterstützt werden die Beiden sich nie vertragen, Inu no Taisho Sama ist so unglücklich, weil sie so unmöglich sind!"
Schnauzt sie die total verstörte Miko
an,
"Keh woher willst du wissen, was mein Vater unglücklich macht?" Fragt Inu Yasha sie,
"Ich bin öfters mit ihm zusammen und er trainiert mich", sagt sie als wäre es normal der Welt, dass sie unseren toten Vater persönlich kennt,
plötzlich taucht Shaina die Heilungselfe von meiner Gefährtin auf, "Ihr müsst zum Treffpunkt kommen Taiki wartet ungeduldig!"
Ruft sie aufgeregt, die komplette Gruppe starrt gebannt auf die kleine Elfe, als Kagome etwas sagen will wende ich mich an meine Gemahlin,
"Komm!" Befehle ich knapp, wende mich um und laufe in die Richtung unserer Höhle, sie verabschiedet sich und kommt hinter mir hergelaufen,
"Bezaubernd?" Frage ich knurrend, sie zuckt mit den Schultern,
"Na ja es gibt solche Situationen, okay nicht viele, wenn ich ehrlich bin, war es erst zwei Mal aber es gibt diese Momente, in denen du bezaubernd sein kannst", ich sehe sie drohend an, "Übertreibe es nicht Kami!"
Bei unserer Höhle angekommen tritt ein junger Mann aus dem dunklen, "Seid gegrüßt Sesshomaru sama und dich meine süße Kami möchte ich ganz besonders begrüßen, ich bin Taiki ich werde dich die nächsten Tage trainieren,
"Kami verbeugt sich vor diesem Schönling, mir hat sie noch nie so Ehren entgegen gebracht,
"Ich freue mich auch dich kennenzulernen",
sagt sie lächelnd, er nickt strahlend und wendet sich dann mir zu,
"Lord ihr könnt jetzt gehen ich werde Sie in ein paar Tage wohlbehalten ins Schloss des Südens bringen, ich sehe ihn frostig an,
"Ich bleibe!" Der glaubt doch nicht das ich ihn mit meiner Gefährtin alleine lasse!
Bald geht es weiter!
Tag der Veröffentlichung: 18.09.2015
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