Vor 10 Jahren hatte man mich noch ausgelacht, weil ich Tornados für unsere Region vorhergesagt, von ihnen geträumt habe. Auch habe ich von großen, hellblauen Wesen geträumt, die über die Felder zu meinem Haus liefen, mit großen Schritten und ähnlich wie im Film „KRIEG DER WELTEN“ waren seltsam metallische Töne zu hören. Bei YOUTUBE gibt es mittlerweile Aufnahmen von diesem weltweiten Phänomen und diese Klänge werden da „ENGELSPOSAUNEN“ genannt.
Jede Nacht umkreist ein Lichtpunkt mein Dach, obwohl immer mehr Menschen erwachen und von ihren eigenen, geistigen Kräften und all den „Wundern“ um uns herum zu ahnen beginnen, kann ich kaum jemanden von dieser allabendlichen Beobachtung am Sternenhimmel unverblümt erzählen. Ich bräuchte einen Freund, einen wahren Vertrauten an meiner Seite. Stattdessen sitze ich hier ganz allein auf meiner Insel der Ruhe, die ich mir natürlich auch selber ausgesucht habe. Umgeben von dichten Wäldern, die ich beschütze auf Gedeih und Gewehr, und in dem kleinen Bauernhaus, die Ställe stehen leer, schreibe ich Anekdoten, die keiner lesen will. Vielleicht ist mir die Einsamkeit bereits zu Kopf gestiegen, oder ich habe zu viel neue Berichte aus der Quantenphysik gelesen. Eines weiß ich jedoch: das, was ich als wahr empfinde, geschieht auch. Früher oder später. „All das werden wir nicht mehr erleben.“ Wie unrecht mein ehemaliger Freund doch hatte, der sich statt auf sein Herz zu hören, nur mit wissenschaftlichen Studien beschäftigt, ein Grund, warum ich mich von ihm getrennt habe. Von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde, von Sekunde zu Sekunde nimmt die Menschheit mehr an Fahrt in Richtung Erkenntnis auf und zwar mit „Warpgeschwindigkeit.“ In meinen 45 Jahren (wobei ich immer noch aussehe wie ein kleiner Junge, liegt vielleicht daran, dass ich auf eine Frau verzichtet habe). Jedenfalls habe ich in meinem Alter schon viel erlebt, zum Beispiel sich wiederholende Geschichtsereignisse. Angefangen bei Diktaturen (Unfreiheit des Einzelnen mit verschiedenen Oberbegriffen betitelt: Sozialismus, Kapitalismus, Gier-ismus…
So vieles, was mich tief in meiner Seele erschaudern lässt: Raubbau an der Natur wider besseren Wissens, Versklavung von Menschen, Handel mit Organen, Phar-mafiösen Methoden, Klassifizierung von Menschen und so vieles mehr und dennoch habe ich bis hierhin geschafft und ich lebe noch! Und dafür muss es einen gottverdammten Grund geben! Vielleicht habe ich meinen Lebensmut noch nicht verloren, weil es da auch so viele wundervolle Entdeckungen gibt, die dazu beitragen unseren Verstand und unsere Blickweise zu erweitern. Die Entdeckung von „Schwarzen Löchern“, weitere Galaxien, das nicht mehr Abtun von anderen Lebensformen im Universum (oh staune, der Mensch ist dann wohl doch nicht Dreh- und Angelpunkt allen Seins). Ja, die Wissenschaft hinkt eben immer hinter her so auch bei der Tatsache, dass Tiere und Pflanzen genau wie wir Menschen ein breites Spektrum an Gefühlen und eine eigene Sprache haben. Für mich ein alter Hut, denn tief in meinem Inneren habe ich das bereits als Kind gewusst und mich auch immer gegen Äußerungen gewehrt wie beispielsweise: „Ein Baum spürt das doch nicht, wenn man ihm die Äste absägt. Es ist doch nur ein Baum.“
Meine Antwort darauf: „Dieser Baum empfindet genau so wenig wie Du, wenn ich Dir Deine Arme ohne Vollnarkose amputiere. Vollidiot!“
Nun ist das endlich wissenschaftlich untermauert (hat lang genug gedauert) und ich hatte RECHT! Auch hoch interessant ist das Buch „Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln“. Ein Beleg dafür, wie sich beispielsweise eine wunderbare Apfelzelle - eine gesunde sieht unter dem Mikroskop wie ein kleiner Apfelbaum aus – unter Einwirkung von Pestiziden verändert – gruselig! Vor allem, wenn man weiß, dass wir das zu uns nehmen. Das sichtbar zu machen, ist ein weiterer Schritt nach vorn, denn ein jeder von uns hat es in der Hand, das ist die gute Nachricht dabei. Aber,
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: GAB, Romy van Mader, Makron von Donnersberg
Bildmaterialien: GAB, CC0 Creative Commons, Romy van Mader
Cover: GAB, Covergestaltung: Romy van Mader Bilder: CC0 Creative Commons
Lektorat: K. Armenti
Tag der Veröffentlichung: 29.12.2017
ISBN: 978-3-7438-4801-6
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich bedanke mich bei Christina von Dreien und allen anderen Lebewesen, denen ich bisweilen begegnet bin.