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Kapitel 1

 

Ich sah zu den eingravierten Namen und fühlte, wie meine Tränen meine Wange hinunter fließen.

Nach 4 Jahren konnte ich es noch immer nicht akzeptieren oder realisieren, dass du nie wieder zurückkommen wirst.

 

Du fehlst mir einfach nur so sehr, immer wenn ich meine Augen schließe sehe ich dich, dein wunderschönes Gesicht vor mir und fange immer an zu weinen.

 

Doch für meinen kleinen Sonnenschein, werde ich das alles verkraften. Ich werde versuchen sie so zu erziehen, wie du es gemacht hättest. Das verspreche ich dir!

 

Langsam ließ ich mich vor dem Grab meiner Mutter nieder und legte die Rose auf die noch feuchte Erde.

 

Rosen mochtest du am Meisten und vor allem weiße.

 

Als ich 5 Jahre alt war, hattest du mir mal erzählt, warum du die weißen am Meisten mochtest.

„Die weißen Rosen, erinnern dich an einer guten Seele, rein und unschuldig.“ Sagtest du.

 

Ich drückte mir meine Hände ans Gesicht und spürte, wie mein ganzes Gesicht schon nass war, durch die ganzen Tränen.

 

Ich schloss für kurze Zeit, meine Augen und da sah ich sie wieder meine wunderschöne Mutter.

 

Wieder fühlte ich die ganze Trauer und Wut.

 

In vielen Momenten war ich einfach hilflos. Oft träumte ich wie du mir Mute zusprichst oder wie wir drei ohne Dad eine glückliche Familie wären.

Jedes Mal, wenn ich dich in den Träumen sehe, sagst du: „ Irgendwann, meine liebe Élaine, wird alles Gut sein. Das verspreche ich dir.“

 

Wie konntest du dich nur für ihn Opfern? Er hat dich nie verdient, nie!

Er hat uns doch schon lange unrecht getan!

Ich kann nicht mehr, ich schaffe es einfach nicht mehr. Ich verzweifele ohne dich.

Ich brauche dich, nein WIR brauchen dich!

 

Ich spürte wieder diese Wut gegenüber meinen Vater.

Trotz allem lächelte ich ihren Grabstein an und flüstere: „Ich komme bald wieder, bis bald.“

 

Wie immer verließ ich den Friedhof mit dem Gefühl im Herzen, wieso musste mir das passieren?

 

Immer wieder stelle ich mir diese Frage, was habe ich falsch gemacht, dass Gott mir das antun muss.

 

Ich war doch damals gerade mal 12 Jahre alt, was konnte ich damals schon schlimmes anstellen?!

 

Diese Fragen bringen mich immer wieder um, alles schmerzt im Bereich meines Herzens.

Das Atmen fällt mir schwer und in meinem Hals ist dieses unertragbare Würgen.

So ging es mir jedes Mal, wenn ich ihr Grab besuchte.

 

Ich wischte mir die Tränen weg und spürte trotz allem eine leichte Erleichterung, als ich meiner Prinzessin beim spielen sah.

 

 

Wie immer versuchte ich meine Trauer zu unterdrücken. Ich wischte noch mal alle Tränen weg und ging zu ihr, zum Sandkasten, wo sie mit einem anderen Mädchen spielte.

 

„Mia meine süße, wir wollen nach Hause.“ Sagte ich und versuchte dabei zu lächeln, was mir ziemlich schwer fällt.

Sie verabschiedete sich von dem Mädchen und kam zu mir. Sie gab mir eine Umarmung und ich küsste ihre so weichen Wangen.

 

„Ich muss noch meinen Ball holen.“ sagte sie und sah mich mit ihren himmlisch schönen, strahlenden grünen Augen an, die sie von ihr geerbt hat.

 

Ich nickte und sie lief zu ihrem Ball, den sie unter ihren Arm Hakte.

 

Mitten auf dem Weg viel ihr der Ball aus dem Arm.

 

„Der ist wahrscheinlich noch zu groß für dich kleines Fräulein.“ Sagte mir eine Unbekannte Stimme und überreichte Mia den Ball.

„Ich bin nicht klein.“ Protestierte sie.

Ohne auf die Person zu achten zog ich Mia weiter.

„Los, wir müssen gehen.“

„Sich noch nicht mal bedanken, wie unhöflich.“ Sagte wieder die Stimme.

 

Ich drehte mich um und vor mir sah ich einen groß gebräunten Typen, er hatte Braune wuschelige Haare und Ozeanblaue Augen. Ich schätzte ihn auf 16 bis 19 Jahre.

Ohne weiter auf ihn zu achten zog ich Mia weiter.

 

Als wir bei unserem noch zu Hause ankamen schloss ich die Tür auf und wurde sogleich von meiner Stiefmutter begrüßt.

 

„Auch mal da? Anstatt hier mit an zu packen macht ihr euch einen schönen Freitagnachmittag um euch vor Arbeit zu drücken!“

 

Hasserfüllt sah ich sie an.

 

„Was willst du von uns? Du weißt ganz genau wo ich heute hin
wollte. Mia habe ich auf dem Spielplatz bei Freunden gelassen damit sie dich nicht wie immer bei deiner Arbeit 'belästigt'.“ Zickte ich sie an.

„Nicht in diesem Ton ja? Wie wagst du es nur mit mir so zu reden?“ Sie sah mich so provozierend an. Ich verachte sie einfach nur. Plötzlich sah ich geschockt auf ihr Handgelenk, an ihm war das Goldene Armband.

„Zieh das sofort aus!“ schrie ich sie an.
Sie sah lachend auf ihr Handgelenk.

„Wieso sollte ich?“
Vor Wut spürte ich schon Tränen in meinen Augen.

„Sofort, dass gehört dir nicht!“

„Und wie es tut.“ Sagte sie mit einem lächeln im Gesicht, dass ich ihr gleich eine rein hauen könnte, damit sie wenigstens besser aussehen würde.

Ohne mehr auf sie zu achten griff ich nach ihrem Handgelenk und versuchte es ihr abzustreifen.

 

„Au, du tust mir weh.“ Schrie sie, doch ich machte gar keinen Halt aufzuhören.

 

„Élaine, hör sofort auf, deiner Mutter weh zu tun!“ schrie mein Vater, der gerade aus dem Wohnzimmer kam.

Erschubste mich weg, so dass ich mit dem Kopf gegen ein Regal knallte und spürte, wie mir Blut aus dem Kopf  strömte. Ich unterdrückte die Schmerzen und stand auf.

 

„Sie hat Mamas Armband um, sie soll es ausziehen.“

 

Mein Vater sah mich Kopfschüttelnd an und sagte nur: „Ab jetzt gehört es ihr.“

„Wie kannst du nur?! Wir haben es ihr zum Geburtstag geschenkt! Sie solle es ausziehen.“ Schrie ich.

 

Mein Vater nahm mich grob am Oberarm und zog mich in mein Zimmer.

 

„Lass mich los! Es ist nicht ihr Armband!“

 

Er schmiss mich in eine Ecke und knallte die Tür zu.

 

Am Boden sitzend zog ich meine Beine an meinen Körper und fing an lautstark zu weinen.

 

„Sei still!“ schrie mein Vater, doch ich hörte nicht auf.

Er kam in mein Zimmer reingestürmt und zog mich an den Haaren hoch.

„Sei gefälligst still!“ brüllte er mir ins Gesicht. Ich hörte immer noch nicht auf zu weinen.

Wie zu oft knallte er mir eine, so dass ich kraftlos zu Boden glitt und nur noch Tränen runter rollten.

Er verließ wieder mein Zimmer und schloss die Tür ab.

 

Ich nahm das Bild von meiner Mutter unter meinem Kissen und sah mir es an.

„Ich brauche dich!“ schluchzte ich.

 

Langsam kroch ich ins Bett und schlief unter Tränen ein, mal wieder träumte ich von ihr, meiner Mutter.

 

 

Am nächsten Tag wurde ich von einem lauten Klopfen an der Tür geweckt.

 

„Aufstehen, du Nichtsnutz, mach uns gefälligst Frühstück!“ brüllte Olivia.

 

Widerwillig stand ich auf und begab mich in die Küche um das Verlangte zu machen, wie ich diese Frau hasse!

Warum hatte Dad nur diese Frau geheiratet, gleich nach dem Tot meiner Mutter.

Sie und ihr Sohn, können bleiben wo der Pfeffer wächst!

 

Meine Tante hatte mir erzählt, dass Ben mein Halbbruder sei, mein Vater hatte meine Mutter bevor ich auf der Welt war betrogen. Wahrscheinlich hatte er sie deswegen gleich geheiratet.

Ben, konnte ich nicht als meinem Bruder sehen, genauso wenig, wie ich diese Frau nie als meine Mutter akzeptieren werde.

 

„Schlampe, mach mal schneller.“ Rief Ben.

„Mach es dir doch selber!“ schrie ich ihn an.

„Zeig mal ein bisschen Respekt vor deinem großen Bruder.“ Verlang er.

„Dir und Respekt zeigen?! Niemals!“ schrie ich.

„Und wie du wirst, Schlampe!“

Und schon bekam ich wieder eine gescheuert. Langsam gewöhne ich mich daran.

 

Ich stellte alles auf den Tisch oder eher gesagt schmiss ich alles dorthin und verschwand zu meiner kleinen Schwester ins Zimmer.

Du bist der einzige Grund, meine süße, warum ich noch hier bin. Sagte ich in meinem Kopf und streichelte ihre Wange.

Sie öffnete ihre Augen und sah mich an, warum habe ich nicht auch diese schönen grünen Augen meiner Mutter? Ich habe nur diese scheiß braunen Augen von meinem geliebten Vater.

 

„Süße, zieh dich an, wir müssen in den Kindergarten.“ Noch total müde nickte sie mir.

 

Schlafbedrunken machte sie sich auf dem Weg ins Bad, wo sie sich ihre Zähne putzte und ihre Haare kämmte.

Wieder im Zimmer half ich ihr beim Anziehen. Ich machte mich ebenfalls fertig und ging mit ihr dann zum Bus.

 

 

Kapitel 2

 

An der Station angekommen stiegen wir aus.

 

„Mia, ich geh mal kurz zum Bäcker, um dir etwas zu holen. Bleib bitte hier und warte auf mich.“ Sagte ich ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Ich ging über die Straße zum Bäcker, dort holte ich zwei Croissants.

 

Bei Mia wieder angekommen gingen wir zum Direktenweg zum Kindergarten.

 

Als sie ihre Freundin sah, strahlten ihre Augen. Sie verabschiedete sich von mir und lief zu ihrer Freundin.

 

Also machte ich mich auf dem Weg zur Arbeit. Ich weiß, ich bin erst 16 klar gehe ich nebenbei noch zur Schule doch in den Ferien hauptsächlich Arbeiten.

 

  1. Dass ich bald mir mit dem Gesparten eine Wohnung bezahlen kann.
  2. Damit ich die Gesichter von meinem Vater, Olivia und Ben nicht sehen muss.
  3. Für Mia, damit sie eine bessere Kindheit hat, als ich sie hatte.

 

 

Im Cafe angekommen, wo ich Arbeite begrüßten mich schon meine Kollegen freundlich. Ich ging in den Privatbereich und zog mir meine Arbeitskleidung an.

 

„Linda, welcher Tisch hat noch keine Bestellung aufgenommen.“

„Äh Tisch 10.“

„Okay.“

 

Ich sah hin zum Tisch 10, ein jünger Mann saß da und ihm gegenüber, jedoch mir mit dem Rücken zugewendet auch einer.

Ich ging mit normalen Schritten auf sie zu und schrieb schon mal die Nummer des Tisches in mein Notizbuch.

„Kann ich Ihre Bestellung aufnehmen?“
Der Mann der mir den Rücken nicht zugewandt sagte sofort: „ Ehm, eine Latte und du?''
Mein Blick streifte das erste mal zu dem anderen Typen. Diese Blau leuchtenden Augen sahen mich grinsend an. Wieder der? Das konnte doch nicht wahr sein.

„Was würden Sie mir den empfehlen?“ Sagte er irgendwie provozierend.
'Kunde ist König!' Dachte ich mir und versuchte in einem normalen, nicht genervt wirkendem Ton ihm die Frage zu beantworten.

„Das gleiche wie ihre Begleitung.“

„Dann nehme ich das auch.“
Ich versuchte ihn nicht anzuschauen, sondern eher in mein Notizbuch zu starren.

„War’s das?“

„Ja.“

 

Ohne diesen arroganten Typen noch mal anzuschauen lief ich zur Theke.
Die Getränke machten immer wir Kellner.

 

„Wieso schaust du so genervt? Gab’s irgendwelche Probleme mit den Kunden?“ Fragte mich ein Kollege.
Ich sah ihn an, wieso merkt er immer, wenn mit mir was nicht in Ordnung ist?

„Nein, ich habe nur etwas Kopfschmerzen.“
Er wollte mir das Tablett mit der Bestellung aus der Hand nehmen, doch ich zog es zurück.

„Komm ich trage es, dir kann schwindelig werden und dann runterfallen.“

„So ungeschickt bin ich auch nicht!“
Er lachte kurz.

„Na ja.“

Ich streckte ihm die Zunge aus und lachte ebenfalls kurz. Als ich mich dann in Richtung Tisch Nummer 10 machte, waren seine Blauen Augen auf mich gerichtet. Was sieht der mich so dumm an? Ich versuchte mich aufs Gleichgewicht zu konzentrieren und schaffte es zum Glück ohne was zu verschütten neben den Tisch.

„So Bitteschön.“

„Vielen Dank.“
Ich sah ihn kurz an, er grinste so frech. Uff Élaine ruhig bleiben, du wirst während deines Jobs nicht wegen irgendeinem Idioten alles aufs Spiel setzten. Ich lächelte ebenfalls arrogant und lief dann zurück zur Theke.

Während dessen bediente ich noch paar Gäste, grade als ich bei einem Tisch beschäftigt war bemerkte ich wie eine kleine Diskussion am Tisch von dem Typen entstand. Tom stand daneben und redete mit dem Typen irgendwas rum.

Ich setzte den Kuchen vor dem Kunden ab und lief dann hin.

„Tom was ist los?“

„Der Kunde will jetzt bezahlen und da du beschäftigt bist und ich grade es machen könnte motzt er rum.“

„Was ist Ihr Problem?“ Fragte ich den Typen, der mich wieder so an grinste.

„Ich will von Ihnen bedient werden.“

„Aber was ist der Unterschied?“
Ich drückte Tom etwas nach hinten.

„Lass gut sein, ich mach schon.“

Tom sah mich etwas komisch an lief dann, aber wieder zur Theke.

„Was kostet das zusammen?“ Fragte mich der Mann, der deutlich älter als der Typ vor ihm war.

„Ehm, fünf Euro zwanzig.“

Er wollte grade bezahlen, doch der Typ mit den leuchtend Ozean blauen Augen drückte ihn weg und gab mir sieben Euro. Als ich meinen Geldbeutel in die Hand nahm und ihm das Rückgeld geben wollte sagte er: „Passt schon, Rest ist für Sie.“ Er zwinkerte mir zu, was für ein Penner! Was bildet der sich ein? Trotz allem gab ich ihm das Rückgeld in die Hand.

„Nein Danke.“
Ich nahm die zwei Gläser auf mein Tablett und lief mit einem genervten Blick zurück zur Theke.

Ich hasse so Typen, was denken die eigentlich? Aus Wut fiel mir ein Glass auf den Boden, es zersplitterte in hunderte Teile. Wie peinlich man, alle Blicke waren auf mich gewendet. Fuck!
Ich nahm schnell die großen Scherben in die Hand, doch plötzlich kniete sich jemand vor mich und half mir. Als ich mein Blick hoch wendete sah ich diese erneuten blauen Augen, wow sie waren wirklich besonders, es waren die tollsten Augen, die ich je gesehen hatte. Ohne mich all zu lang ablenken zu lassen sagte ich total kalt.

„Danke, aber Sie müssen mir nicht helfen.“
Er gab mir die Scherben Vorsichtig in die Hand, es fühlte sich für ein kurzen Moment an als ob nur wir zwei in diesem Raum wären, wieso klopfte mein Herz plötzlich so schnell? Doch ich stand sofort auf und schmiss Sie in den Müll. Ich hoffte, dass Er endlich weg war doch Fehlanzeige! Als ich mich umdrehte stand er noch immer da. Ich nahm einen kleinen Besen und fegte schnell zusammen, dabei versuchte ich nur auf den Boden zu blicken.

Ich hörte die Männerstimme von vorher rufen: „ Mason!''

Mason hieß er also.

 

„Ja, ich komme ja!“ rief er zurück.

Als ich wieder hochsah war er im Laufen zur Tür, doch sein Kopf war noch zu mir gewendet.

„Tschüss!'' Dabei grinste er.
Ich verdrehte die Augen und sagte leise.

„Ja, ja Tschüss.“

Ich hörte ihn noch lachen, was ist das für einer? Ich spürte mein Körper immer noch innerlich zittern, so was war mir bis jetzt noch nie passiert.

Nach der Arbeitsschicht fuhr ich mit dem nächsten Bus zum Kindergarten um Mia abzuholen, wir liefen langsam in Richtung unserer Wohnung. Wie immer hatte ich dieses würgende Gefühl im Hals, dieses drehen im Bauch. Ich hasste es einfach diesen Weg zu gehen, es war als ob du direkt auf ein Messer zu rennst. Langsam streckte ich meinen Kopf nach hinten und sah in den Wolken bedeckten Himmel.

 

Die Tür öffnete Olivia, als sie so nah vor mir stand hatte ich das enorme Bedürfnis ihr ins Gesicht zu spucken, doch weil ich geradeaus mit Mia zu unsren Zimmer ging konnte ich mich noch beherrschen.

Als ich dann in meinem Zimmer stand war ich mehr als geschockt. Meine ganzen Kleider waren auf dem Boden, der Schrank war weg. Paar leere Pakete standen hinter der Tür, mein Schreibtisch war ebenfalls weg und die Sachen drauf? Genau wie die Kleider auf dem Boden.

„Was soll das?!“ Sprach ich vor mich hin. Ich wiederholte den Satz noch mal nur lauter eher gesagt brüllend, ich raste förmlich ins Wohnzimmer wo inzwischen mein Vater und Olivia saßen.

Mein Vater sah mich böse an, wie immer. Ohne ihn zu Begrüßen sprang es aus mir heraus: „Was habt ihr aus meinem Zimmer gemacht?!“

„Ach nur, weil du dich immer wieder drückst mussten wir halt anfangen auszuräumen.“ Sagte Oliva arrogant.

„Ihr habt KEIN Recht meine Sachen ohne meine Erlaubnis anzufassen, geschweige sie einfach auf den Boden zu werfen!“
Mein Vater fing sofort an rum zu schreien, wie ich das hasste.

„ALLES in dieser Wohnung habe ich von MEINEM Geld bezahlt, du kannst nichts bestimmen!“

Immer, wenn mein Vater mich anschrie bildete sich in Olivias Augen ein Funkeln. Wie bei einem kleinen Kind, wenn es was geschenkt bekommt. Sie genoss es in vollen Zügen.

„Sei doch glücklich, wir haben deine Arbeit erledigt. Du kannst jetzt deinen Kram in die Pakete packen. Undankbar!“

„Ihr macht grad so als ob ich umziehen will, nein! Ich will hier bleiben!“

„Wir machen es DIR Recht, du wirst ein größeres Zimmer haben.“
Ich lachte kurz ironisch.

„Mir? Ich will hier bleiben, aber deine Frau braucht ja immer mehr. Dad, es geht nicht darum wie groß mein Zimmer ist, oder welche Möbel ich habe. Von mir aus können wir in einer ein Zimmer Wohnung leben, aber wenn du ein richtiger Vater wärst, wäre es mehr als Perfekt.''

Er sah mich komisch an, als ob dass was ich sagte total sinnlos wäre.

„Wer weiß, vielleicht hat sie hier in der nähe auch einen Junge!“

Ich spürte wie ich Rot vor Wut wurde

„Was? Élaine was heißt das?! Stimmt das, was Oliva gesagt hat?!“

Er stand vor mir und hielt mein Kinn hoch, so dass mein Nacken anfing zu schmerzen.

„Dad lass mich los!''

„Was für Jungs?!“ Schrie er mich an.

„Sie redet doch nur Müll, denkst du in meiner Situation denke ich an so was?“ Er ließ mein Kinn etwas los, trotz allem hielt er es noch fest. Ich merkte selber, dass meine Stimme zittrig wurde. Was lügt diese Frau rum?

„Müll? Mich würde es nicht wundern, wer weiß ob du überhaupt arbeitest oder zur Schule gehst.“
Ich entwich meinem Vater und schrie sie so laut an, alles brannte in mir. Mir wuchs alles über den Kopf, meine Psyche war in dem Moment am Ende.

„Hör endlich auf! Du Falsche Schlange was willst du noch? DU hast doch alles was du wolltest, alles! Ich werde eh in paar Jahren weg sein dann kannst du deine Teufelstaten weiter machen. Warte nur ab, Gott sieht alles!“

In dem Moment klatschte mein Vater mir eine. Es tat wieder höllisch weh, als ob man mir eine Flamme ans Gesicht gedrückt hätte.

„Verschwinde, raus sofort!“

„Was?!“

„Pack deine Sachen und verschwinde!“

Ich schüttelte meinen Kopf und rannte hoch in mein Zimmer, stopfte einfach Sachen in eine Tasche. Meine Arbeitskleidung, paar Kleider, Ladegerät und das wichtigste - Ihr Bild. Das wunderschöne Bild meiner Mutter. Ich nahm paar Geldscheine mit, die ich unter meiner Matratze versteckt hatte drückte sie in meine Jackentasche. Langsam ging ich ins Zimmer von meiner kleinen Prinzessin. Sie saß da und spielte mit ihren Puppen. Grade als ich auf sie zu wollte, wurde ich nach hinten gezogen.

Ich sah in die Feuerroten Augen meines Vaters.

„Mia bleibt hier!“

„Nein!“

„Du musst dir keine Sorgen machen ich werde um sie sorgen, besser als du! Und jetzt hau ab.“

Ich sah ihn noch mal verbittert an.

„Ist das dein Ernst?“

„RAUS!“

Ich spürte eine Träne meine Wange runter streichen, ich wusste, dass er mich nicht liebt und alles drum und dran. Aber das war zu viel für mich, alles sammelte sich auf einmal auf. Was ist das für ein Vater?

Ich rannte zur Haustür, im Durchgang sah ich noch Olivia da stehen. Ich blieb noch mal kurz bei ihr stehen und sagte leise mit langsamen Mundbewegungen: „Wehe Mia leidet, du wirst sehen. Das schwöre ich dir!“

Sie sah mich arrogant von oben bis nach unten an, ohne sie weiter anzuschauen knallte ich dann die Haustür zu. Draußen regnete es leicht, wo sollte ich schon hin? Ich hab doch keinen. Meine Ganze Familie lebt in Deutschland oder in Italien ebenfalls die Familie meiner Mutter.

Ich lief im schnellen Tempo zum Friedhof. Da es Herbst war wurde es immer schneller Dunkel, die kalte Luft tat mir gut, als ob sie die Flamme in mir drin etwas löschte.
Vor ihrem Grabstein ließ ich mich wieder fallen, die Tränen flossen ohne Pause meine Wangen runter. Schluchzen tat ich nicht, nur Tränen liefen. Ich konnte nicht mehr, jedes Mal kam ich hierher und sage das gleiche, doch irgendwie zwänge ich mich weiter. Und das nur wegen Mia.

„Mum, gib mir doch ein Zeichen, dass irgendwann alles wieder gut sein wird.“
Ich küsste ihren Grabstein und stützte meine Stirn dran ab. Die Tränten stoppten langsam, denn wenn ich hier war legte sich dieses würgende Gefühl zumindest etwas. Ich spürte wieder dieses brennen unter meinem Auge, doch versuchte den Schmerz zu vergessen und meine Gedanken und Gefühle zu ordnen.

Nach paar Stunden, stand ich langsam auf und spürte mein angeschwollenes Gesicht.

Ich sah mir noch einmal ihren Eingravierten Namen an und lief dann langsam ohne Plan durch die Stadt. Am Straßenrand sah ich immer wieder Gruppen von Teenagern in meinen Jahren, alle Lachten und so. Sie schienen alle ein Perfektes Leben zu haben, im Gegensatz zu mir. Ich spürte komische Blicke von Fußgängern auf mir, doch es war mir Egal. Jeder war mir egal, außer Mia. Was macht sie wohl jetzt? Wie soll sie morgen zum Kindergarten kommen? Ich fühlte mich so schlecht, wenn es ihr schlecht geht bin nur ich schuld, verdammt wie dumm bin ich eigentlich? Ich bin verantwortlich für sie.

Ich boxte gegen einen Baum und ließ mich auf eine Bank fallen, es wuchs mir alles über den Kopf. Verdammt, das Wort wiederholte ich dutzend Mal in meinem Kopf.

Plötzlich hörte ich sämtliche Jungen bzw. Männerstimmen, ich sah langsam nach rechts und bemerkte eine Gruppe auf mich zu kommen.

Geht vorbei, geht einfach vorbei. Dachte ich mir.

Sie kamen um mich, und labberten irgendwas hin. Es waren drei, soweit ich sie erkennen konnte. Mein Herz schlug schneller und meine Hände fingen an zu schwitzen.

Ich nahm meine Tasche in die Hand und wollte an ihnen vorbei gehen, doch sie umkreisten mich wieder.

„Wohin so schnell?“ Fragte mich einer von denen.

Ich schubste ihn zur Seite und wollte gehen, doch wurde zurückgezogen.

„Lass mich los!“

Die anderen lachten so dreckig, verdammte scheiße kann’s noch schlimmer kommen?
Auf einmal hörte ich eine Stimme brüllen: „Verpisst euch sofort!“

Es waren zwei Jungs Gestalten die, die sie von mir verscheuchten. Ich war noch immer wie gelähmt.

Der eine Typ lief mit ihnen, der andere kam vor mich und zog mich zur Straßenlaterne.

„Alles okay?“ fragte er mich.

Ich sah hoch und konnte es nicht glauben. Das war doch nur ein schlechter Witz? Sogar mitten in der Nacht leuchten diese blauen Augen. Mein Herz klopfte noch von vorher wie verrückt.

„Du?!“ Er sah mich etwas irritiert an.

Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und nahm meine Tasche über die Schulter, sagte aber noch kurz und leise: „Danke.“

Ich drehte mich um und lief einfach in eine Richtung, doch der Typ rannte vor mich und somit musste ich stehen bleiben. Ich fühlte mich total komisch.

„Ey, warte.“

„Was?!“ Fragte ich genervt und versuche seinem Blickkontakt zu entweichen, ich weiß nicht wieso, aber ich hatte Angst mich in seinen Augen zu verlieren.

„Was machst du hier, dann noch alleine?“

„Interessiert Sie das?“

„Ach macht die Dame auf besonders schlau.“

Ich verdrehte die Augen und wollte erneut gehen, doch er zog mich am Arm zurück. In dem Moment wollte mein Herz Rauspringen. Er sah mich so komisch an, ich konnte es nicht beschreiben.

„Ich will durch!“

„Wieso?“ Er lachte kurz.

„Verpiss dich!“

Es kam einfach aus mir raus, ich wusste selber nicht wo ich hin sollte also lief ich einen Weg, er folgte mir und lief neben mir. Was sollte das?

„Ich kann auch ohne nervige Typen laufen!“
Er sah mich komisch an und grinste dann.

„Anstatt, dass du mir dankbar bist, bist du einfach noch Arroganter.“

„Arrogant?“ Sagte ich etwas verwundert.

„Ne unarrogant, ach ja ich bin Mason.“

Das wusste ich schon.

„Schön für dich.“
Er lachte kurz.

„Darf ich deinen Namen wissen?“
Ich schüttelte meinen Kopf.

„Wieso?“

„Verdammt darum!“

Ich ging vor ein Haus und sagte.

„Meine Eltern können dich sehen und was falsch verstehen.“
“Ah hier wohnst du, gut zu wissen.“ Ich verdrehte meine Augen, und sah ihm dann hinterher, bis er ganz außer Sichtweite war. Der Typ ist total komisch, er macht mich einfach total Aggressiv. Trotz allem hatte er mich gerettet.

Ich nahm meine Tasche und ging zum Billig-Hotel um die Ecke. Wohin sollte ich den? Eine Nacht 15 Euro, besser als gar nichts.

Ich checkte ein und ging ins 1-Zimmer Apartment.
Sofort ließ ich mich ins Bett fallen, in meinem Kopf schwirrte Mia. Wie soll sie morgen alles machen? Ich spürte dieses schlechte Gewissen, dieses drücken in der Brust. Es war schrecklich. Dann kam mir dieser Mason in den Kopf, er hatte was Seltsames an sich, dieses seltsame macht mich wütend und aggressiv. Das war schon das dritte mal, dass wir uns sehen, Zufall? Seine blöden blauen Augen gingen mir einfach nicht aus dem Kopf, Élaine was ist los mit dir? Mehr als zehnmal stand ich in der Nacht auf und versuchte meine Gedanken zu ordnen, es ging nicht. Ich konnte kein Auge zu machen. Öfters nahm ich das Bild meiner Mutter in die Hand und versuchte mich durch ihr wunderschönes Gesicht zu beruhigen. Um ca. 3 Uhr morgens schlief ich dann mit ihrem Bild in den Händen ein.

Die Musik meines Wecker-Tons weckte mich, ich fühlte mich schlapp, schwach und müde. Ich stand schwer auf und duschte sofort. Das heiße Wasser ließ mich zumindest etwas wacher werden. Als ich beim Spiegel stand, sah mein Auge schrecklich aus. Total blau. Mir fiel die Situation von gestern ein, wo mein Vater mich wegen Olivias billiger Lüge geschlagen hatte. Die Tränen stießen wieder in meine Augen, es tat weh. Sogar sehr.
Doch ich versuchte stark zu bleiben und mich wie gestern für den bevorstehenden Arbeitstag fertig zu machen. Nach dem ich mir die vorderen Haaren mit einer Haarspange nach hinten gesteckt hatte nahm ich meine Tasche mit den Sachen und checkte aus. Ich fuhr mit dem nächsten Bus zur Arbeit, in meinen Hintergedanken war immer wieder Mia. Ich sah auf mein Handy, kein Anruf, keine Sms.

Vor dem Cafe atmete ich tief ein und aus, mit langsamen Schritten lief ich rein.
 
Ich liebe dieses Cafe, hier fühle ich mich eher wie bei der Familie nicht wie unter Kollegen.
Nach knapp 20min. zog ich mich um und fing mit der täglichen Arbeit an. Zum Glück konnte ich mich so ablenken, ich liebe diesen Job! Mein Traum? Irgendwann ein eigenes Cafe zu eröffnen, mit den Möbeln meiner Wahl, mit einem schönen und gemütlichen Ambiente. Das wär's!

 
Am ende des Tages war ich total kaputt. Und dann kam noch der Gedanke wo ich hin sollte. Wie es Mia ging und die anderen Probleme in meinem Leben.

Mit der Tasche stand ich vor dem Cafe und schloss meine Augen, plötzlich hörte ich ein lautes Hupen. Langsam öffnete ich meine Augen und sah Tom in seinem Auto. Er rief nach mir.

„Soll ich dich mitnehmen?“

„Nein, nein, Danke. Ich warte auf wen.“
Er nickte und lächelte mir noch mal zu.

„Dann bis morgen.“
Ich nickte und winkte kurz, er fuhr weg. Ja das war gelogen, aber wenn ich dann sagen müsste dass ich nicht nach Hause gehen kann würde wieder dieses elende ausfragen beginnen, so was hasste ich. Langsam hockte mich auf die Bushaltestellen-Bank und sah ins Leere, ich fühlte erneut diese innere Glühen und dieses Hassgefühl auf so viele Menschen. Wie kann mein Vater Olivia so blind vertrauen? Tausend Fragen strömten mir durch den Kopf, die leider keiner beantworten konnte. Auf einmal merkte ich wie sich jemand neben mich setzte als ich zur Seite sah konnte ich es nicht glauben. Schon wieder verlor ich mich in diesen Augen.

Kapitel 3

Ich drehte mich sofort nach vorne, es war schwer sich zu beherrschen, denn diese Augen fesseln. Es hört sich komisch an doch es ist die pure Wahrheit.

 

 

Ich wollte weg, doch er griff mein Handgelenk. „Wieso haust du immer vor mir ab?“ fragte er und drehte mich so dass  ich ihm in die Augen sehen musste. „Wieso?“ fragte er wieder, doch ich sah auf dem Boden, um ja nicht in seine Augen sehen zu müssen. Ich will nicht das er alles weiß, es wäre schlimm fiel zu schlimm, keiner soll es Wissen…

 

Er stand von der Bank auf, doch immer noch einen Griff an meinem Handgelenk.

Er war rund 2 Köpfe größer als ich.

 

Er legte einen Finger unter meinem Kinn und hob es hoch, damit ich ihm in die Augen sehen kann.

 

„Wieso?“ fragte er noch mal. „Nenn mir nur einen Grund.“ Bat er mich.

 

„Okay, du nervst mich.“ Sagte ich und zog meinen Arm von seiner Hand weg.

Ich drehte mich wieder um und wollte wieder gehen, doch da sah ich Ben.

Puh er hat mich noch nicht gesehen. Ich drehte mich noch mal schnell um, damit er mich wirklich nicht sieht.

Doch da schrie er schon meinen Namen.

 

„Du Schlampe!“ schrie er weiter.

Er packte mich am Arm und zog mich nach hinten, damit ich ihn ansah.

„Lass mich los!“

Er machte mit seinem Kopf eine Bewegung und sah dabei seinen Freund an, der mich sofort fest hielt.

Ben ging auf Mason zu.

 

„Schon wieder du?“

„Was willst du dieses Mal?“ Lachte Mason ironisch.

„Was redest du mit ihr?“ Fragte er und zeigte dabei auf mich.

„Darf ich doch oder?“

„Weißt du wer sie ist?“
Mason sah ihn irritiert an.

„Meine Schwester.“

Masons Ausdruck änderte sich sofort, er sah Ben misstrauisch an.

„Dein Ernst?“

„Ja man! Du siehst da Élaine Anderson stehen!“ Sagte Ben und betonte ’Anderson’ extra.

Ich verstand nichts und versuchte immer wieder mich von diesem komischen Typen zu entfesseln.

„Und jetzt Verpiss dich!“

„Was passiert sonst?“
Ben wollte ihm eine rein hauen doch Mason hielt seine Faust fest.

„Keine Angst Kollege mit eurer Familie will ich nichts zu tun haben!“

Er sah mich mit seinen leuchtenden Augen noch mal an, aber verschwand dann die Straße runter.

 

 

Ben nahm mich am Arm zu ihm.

„Du kommst jetzt mit!“

„Nein, geh weg!“

Er nahm meine Tasche und drückte sie mir in die Hände.

„Mal schauen was Dad dazu sagt!“

Ich konnte nichts sagen sondern setzte mich in sein Auto. Während der Fahrt versuchte ich zu verstehen was sie meinten, doch ich hatte keine Ahnung. Innerlich zitterte ich, was sollte das alles heißen? Wieso sagte Mason „Mit eurer Familie will ich nichts zu tun haben!“

Vor unserer Wohnung zerrte er mich raus und schubste mich anschließend ins Wohnzimmer.

Dad saß da uns sah einen Nachrichtenkanal an.

Er hob sein Kopf und sah abwechselnd von mir zu Ben. In seinem Blick war mehr als Feuer.

„Wie kannst du es wagen?“ fragte Dad.

Ben ging auf Dad zu und flüsterte ihm was ins Ohr. Nach jedem Wort wurde sein Blick düsterer.

„Was?!“ schrie Dad.

Er stand auf und schubste mich auf die Couch.

„Also doch ein Junge? Schäm dich und dann noch mit…“ Er stockte und sah mich immer härter an.

„Ich habe mit dem Jungen nichts!“

Plötzlich nahm er den Gürtel von seiner Hose und schlug mir auf den Arm, ich schrie auf.

„Dad wieso?“ Kam nur aus meinem Mund. Doch er tat das gleiche wieder. Ich konnte nicht mehr, was habe ich denn gemacht. Entweder jetzt oder nie dachte ich mir.

Mit Tränen in den Augen sagte ich: „Was bringt dir das? Was habe ich gemacht? Wieso Dad? Wieso tust du das?!“
Seine Augen änderten sich, als ob er wieder zu sich kam. Er fasste sich an seinen Kopf und schüttelte ihn langsam.

„Wieso sagst du nichts? Was habe ich in diesem beschissenen Leben nur falsch gemacht? Mir wurde doch alles genommen, alles!“ Ich boxte gegen den Tisch und spürte wir mir schwindelig wurde.

„Ben bring sie auf ihr Zimmer.“

Grade als Ben auf mich zu gehen wollte hielt ich die Hand nach oben und zeigte ihm, dass er stoppen soll.

Ich hielt mein Kopf hoch und sah direkt in die Augen meines Vaters.

„Kannst du mir nicht endgültig das Leben nehmen?“

„Sei still!“

„Du würdest mich nicht mehr ertragen müssen, ich wäre endlich bei meiner Mutter.“ Schrie ich.
Er sah mich verstört an.

Ich fasste an meinem Kopf. Meine Kopfschmerzen wurden immer doller.

Bevor es vor meinen Augen schwarz wurde hörte ich noch meinen Vater rufen, dass ich verschwinden soll.

 

Langsam löste ich die Augenlider von einander, es war schwer doch als ich sie dann geöffnet hatte blendete mich erst ein grelles Licht.

 

Ich sah mich um und konnte erkennen, dass ich im Krankenhaus lag.

 

 

Plötzlich ging die Tür auf und eine Krankenschwester spähte herein, als sie sah, dass ich wach war betrat sie das Zimmer.

 

„Hallo Élaine, wie geht es dir?“

„Na ja mir ging es schon mal besser, könnte ich einen Schluck Wasser bekommen?“ Krächzte ich.

 

Sie nickte und kam mit einem Glas Wasser und einem Arzt wieder.

 

Sie gab mir das Glas worin ich ein Schluck zu mir nahm und wand mich dann zum Arzt.

 

„Guten Tag, Ich bin Dr. Smith. Ich darf dich doch Élaine nennen oder?!“

Ich nickte.

„Gut, also Élaine, du hattest einen Nervenzusammenbruch. Hattest du denn in letzter Zeit viel Stress?“

Wieder nickte ich nur.

„Okay, du solltest noch zwei bis drei Tage hier bleiben und dann kann dich dein Vater abholen, wir werden ihn bescheid sagen, dass du in zwei Tagen nach Hause kannst.“

Wieder nickte ich nur.

 

Bevor er aus dem Zimmer ging bat er mich einwenig zu schlafen.

 

Also legte ich mich wieder hin und schloss meine Augen.

 

 

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah, wie Mia mit meinem Vater im Zimmer stand.

Sofort hüpfte die kleine auf meinem Bett und kuschelte sich an mich.

 

Mein Vater kam ebenfalls auf mich zu und gab mir einen Brief, dann nahm er Mia wieder mit und verschwand aus dem Zimmer.

 

„Was war denn das?“ fragte ich mich.

 

Ich öffnete den Brief und las ihn mir durch.

 

Élaine,

du wirst Morgen, von Leon abgeholt, deinen zukünftigen Verlobten, ja richtig gehört, wir haben endlich einen für dich gefunden.

Du brauchst dich gar nicht darüber zu sträuben, es ist klare Sache!

Wenn wir von Leon hören, dass du nicht da bist, dann wirst du schon etwas erleben!

Er hat eine Menge dafür bezahlt dich zu bekommen und wenn du dich wirklich traust weg zu rennen, kannst du ihm alles zurück bezahlen und wirst von Ben und mir eigenhändig dort hin geschickt!

Hast du mich verstanden?!

Also so gesehen hast du keine andere Wahl.

Für  Mia haben wir auch schon einen in Aussicht.

Wozu Töchter doch gut sind.

Wir werden uns dann auf deiner Hochzeit sehen.

 

Dad

 

Ps.: Damit du wirklich nicht abhaust oder so, du wirst Mia erst wieder sehen, wenn wir von Leon gehört haben, dass du bei ihm im Haus bist!

 

 

 

Ich zerknüllte den Brief und schmiss ihn jemand vor den Füßen.

Ich erhob meinen Blick, doch konnte durch meinen Schleier von Tränen nichts erkennen.

 

Ich sah nur die verschwommene Person, die sich bückt und den Brief aufhob.

 

Ich wischte meine Tränen weg und sah wieder diese schönen Augen.

 

Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich an mein Bett.

 

„Ich dachte, du willst nichts mit unserer Familie zutun haben.“

„Ja eigentlich schon, aber ich glaub nicht dass du seine Schwester bist! Ihr seht euch noch nicht mal ähnlich!“

„Hm, sind wir aber zwar nur halb, aber es ist so.“ Sagte ich und sah ihn in die schönen blauen Augen. Ich spürte in meinem ganzen Körper das Kribbeln in mir.

 

„Woher weißt du eigentlich wo ich bin?“ fragte ich ihn nach einer Zeit.

„Mia war auf dem Spielplatz und hat mit meiner Schwester gespielt und dann hatte ich sie gefragt wo du bist und ja.“

„Ah okay, geht es ihr denn gut?“

„Na ja es geht sie ist Traurig, weil dein Vater meinte, dass du bald in den Urlaub fährst und sie dich dann ungefähr zwei Wochen nicht mehr sehen wird.“

„Urlaub?!“ fragte ich.

„Ja, dass müsstest du doch wissen immerhin, hast du es doch gebucht, wohin geht es denn?“

„Keine Ahnung! Ich habe keinen Urlaub gebucht! Das kann ich mir gar nicht leisten und außerdem wird ich von so einem Leon abgeholt und so.“

„Wer ist Leon?“ fragte er und man konnte einen eifersüchtigen Unterton raus hören. Warum ist er denn jetzt eifersüchtig? Egal.

„Keine Ahnung.“

„Hast du überhaupt von irgendwas eine Ahnung?“

„Ja, dass ich bald verlobt bin!“

„Was?! Du hast einen Freund?“ fragte er wieder und man konnte genau sehen, dass er enttäuscht ist.

„Irgendwie schon. Ach keine Ahnung.“

„Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!“ sagte Mason schon leicht wütend oder so.

„Les dir einfach den Zettel durch, dann weißt du bescheid.“ Sagte ich schon leicht genervt.

 

Er entknüllte den Zettel und las sich den Zettel durch. Ich beobachte Mason, wie sein Gesicht immer wütender wurde. Wie ich zerknüllte er den Zettel und schmiss ihn weg, dabei traf er den Mülleimer.

 

„Dass las ich nicht zu!“ schrie er plötzlich.

„Das ist meine Sache! Du hast damit nicht zu tun und außerdem, warum regst du dich denn so Auf?“

„Äh, egal.“ Sagte er und verschwand aus dem Zimmer.

 

Was war denn das?

 

Da ich wieder Kopfschmerzen bekam schloss ich wieder meine Augen und schlief auch ein.

 

 

 

Kapitel 4

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen, die durch das Zimmer schienen geweckt.

 

Als ich meine Augen öffnete sah ich in wunderschöne blauen Augen, die mich anstrahlten.

 

„Was machst du denn hier?“ fragte ich ihn geschockt.

„Dir Gesellschaft leisten. Ist das schlimm? Wenn ja, dann kann ich auch wieder gehen.“ Er wollte gerade aufstehen, da erhob sich meine Stimme.

„Nein, bitte bleib.“

Er setzte sich wieder hin und sah mir in die Augen. Man könnte meinen er schaut ganz tief in mich hinein und könnte sehen, wie es sich in mir vorgeht.

 

„Woher kennst du eigentlich Ben?“ Unterbrach ich die Stille.

„Hm, wir haben uns vor langer Zeit mal in der Bar getroffen, wo ich mich mit meinen Freunden getroffen hatte und er mit seinen und irgendwie kam es dann, dass wir uns total gut verstanden haben und Freunde wurden.“

„Was ihr beide ward mal Freunde?!“ fragte ich noch mal um sicher zugehen.

„Ja, hab ich doch gesagt.“

„Ja, und warum jetzt nicht mehr?“

„Na ja, ich will dir das ungern sagen.“

„Sag schon immerhin habe ich dir gestern auch etwas von mir erzählt na ja eher gesagt du hast etwas von mir gelesen.“

„Jaja schon gut. Also wir waren bzw. sind noch in einem Kreis von Drogendealer. Na ja ich nicht mehr aber dafür Ben, das müsstest du aber doch wissen.“

„Haha, sehr witzig woher denn? Wir reden nicht wirklich miteinander. Aber du bist wirklich nicht mehr da drinnen?“

„Ja, dank deinem Bruder.“ Sagte er etwas genervt.

„Ey, er ist nicht mein Bruder!“ sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Jaja, wie du meinst. Aber eigentlich könnte ich ihn danken. Na ja aber warum wir uns so hassen ist der Grund, da er das Zeug selber genommen hat und den Kunden dann zu wenig gegeben hat und mir dann die Schuld dafür gegeben. Außerdem hat er es unserem Boss dann gesagt, dass sich die Kunden beschweren und so und dann hat er mich halt rausgeschmissen. Na ja auch egal.“

„Da hast du aber schon mal eine Scheiß Vergangenheit. Und was machst du jetzt, wenn du keinen Job mehr hast?“

„Das kannst du aber laut sagen. Ich bin noch in der Schule mach gerade mein Abschluss in der High School und dann na ja dachte ich studiere oder so und das mit dem Geld ist mir egal.“

„Okay, welcheHigh School gehst du?“

„SalesianHigh School und du?”

„Das ist doch die wo nur Jungs gehen oder? Ich bin auf der daneben die reine Mädchenschule.“

„Nicht dein Ernst oder? Die Conaty - Our Lady of LorettoHigh School.”

„Doch genau auf diese.“

„Haha geil, hab dich aber noch nie gesehen.“

„Warum wohl? Die High School wird von einer Mauer von einander getrennt und auch die Eingänge sind auf einer anderen Seite, damit man ja nichts von einander mitbekommt.“ Lachte ich.

 

Mason blieb noch den ganzen Tag bei mir. Wir verstanden uns wirklich gut, was ich echt nicht gedacht hab. Mit ihm konnte man echt Überhalles reden und Spaß haben, schade dass ich ihn ab Morgen nicht mehr sehn werde.

 

„Du Élaine, ich müsste auch mal langsam nach Hause, wir sehen uns Morgen?“

„Leider nicht, da wird ich doch von diesem Leon abgeholt.“ Man sah richtig, wie sich sein Gesicht verfinsterte.

„Dann erst Recht, ich will dich noch sehen, bevor dass nie wieder passieren wird. Und gib mir deine Nummer.“

„Ja ich schreib sie dir auf. Okay, dann sehen wir uns morgen früh.“ Er gab mir sein Handy und ich Tippte meine Nummer ein. Zum Abschied umarmte er mich und ich spürte dabei, wie alles in mir kribbelt.

 

Er ging aus dem Zimmer und plötzlich fühlte ich mich leer. Bin ich in so einer kurzen Zeit schon verliebt?! Nein das darf ich einfach nicht sein! Das geht nicht!

 

Mit dem Gedanken, dass ich mich nicht verlieben darf schlief ich ein.

 

Am nächsten Morgen saß Mason schon an mein Bett und lächelte mich an.

Wieder versank ich in seine Augen. Wie ich sie liebe.

 

„Na, hast du gut geschlafen?“ Fragte er mich.

„Ja und du.“

„Es geht ist aber egal.“

„Nein sag schon warum.“

„Ich hab überlegt, wie ich es schaffe, dass du nicht Zwangs verheiratet wirst.“

„Oh okay und hast du eine Idee?“

„Leider nicht.“ Sagte er enttäuscht.

Plötzlich ging die Tür auf und ich blickte auf einen sehr gut aussehenden Jungen Mann, doch Mason sah doch noch besser aus.

Was ich da bloß denke, aber wenn’s nun mal so ist.

 

„Hallo Élaine, ich bin Leon.“ Stellte er sich vor. Was?! Was macht er denn schon hier?

Ich nahm die Hand entgegen, die er mir zugestreckt hatte.

 

„Ich muss erstmal mit dir reden!“ sagte er.

„Okay, was gibt es?“

„Also, ich will dich nicht Heiraten, ich hab nämlich schon vor ein paar Wochen ein Mädchen kennen gelernt, welches ich sehr lieb.“ Erleichtert Atmete ich aus, als er das gesagt hatte und aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass Mason ebenfalls erleichtert war.

„Und was wollen wir jetzt machen?“

„Na ja ich dachte mir, ich rufe deine Eltern an.“

„Nein! Das kannst du nicht, du weißt nicht was dann passieren wird.“

„Okay, aber hast du eine andere Lösung?“

„Nein leider nicht.“

 

„Aber ich vielleicht.“ Sagte Mason plötzlich.

„Und die wäre?“ fragte ich gespannt.

„Also Leon könnte doch einfach anrufen, dass du bei ihm bist, aber in Wirklichkeit bleibst du erstmal bei mir.“

„Ja aber was machen wir mit meinen Eltern? Sie haben immerhin das bezahlt.“

„Na ja wir können ihnen doch weiß machen, dass deine Freundin Élaine ist.“

„Das wäre gar nicht mal so schlecht, immerhin heißt sie genau so und sie haben Dich“ dabei zeigte er auf mich. „Noch nicht gesehen.“

„Und was ist, wenn meine Eltern mich fragen?“ fragte ich sie.

„Ich werde mich als Leon ausgeben, aber als sein Bruder, wir sagen einfach, dass ich mehr bezahlen werde, ich gebe ihnen noch etwas und dann ist gut.“

„Das kannst du nicht machen.“ Sagte ich empört.

„Du für dich mach ich alles, und das Geld ist mir egal.“ Gab er mir zu verstehen.

„Ich würde auch noch was dazu geben.“ Sagte Leon.
„OMG, ihr seit einfach die besten, aber ich werde euch das Geld zurückgeben.“

„Nein.“ Sagten beide gleichzeitig.

„Wie ihr wollt.“

„Also pack deine Sachen und wir fahren jetzt.“

Ich nickte und stand vom Bett auf.

 

Ich packte meine restlichen Sachen in die Tasche ging noch mal schnell duschen.

 

Als ich fertig war ging ich auf Mason zu. Verabschiedete mich davor jedoch noch von Leon und wir tauschten noch Nummern aus, falls etwas passiert.

 

Dann verließ ich auch schon das Krankenhaus mit Mason und stieg in sein Auto ein.

Ich konnte gar nicht fassen, dass ich jemals in ein Lamborghini sitzen würde.

Wir fuhren rund eine halbe Stunde. Mason hielt vor einer richtig geilen Villa an.

„Hier wohnst du?!“ fragte ich erstaunt.

„Jap.“

 

Ich blieb wie angewurzelt stehen und betrachte die Villa.

„Willst du hier draußen Wurzeln schlagen oder was?“ lachte er.

Ich schüttelte meinen Kopf und ging dann hinter ihm her.

 

Ich stieg mit ihm die Treppe hoch und folgte ihn in ein Zimmer.

 

„Das ist das Gästezimmer. Nichts Besonderes aber besser als nichts. Mein Zimmer ist neben an, wenn du was brauchst, komm einfach rüber.“

 

Ich bedankte mich bei ihm und sah mich im Zimmer um. Das Zimmer ist viel größer als meins und auch viel besser eingerichtet.

 

Ich schmiss mich aufs Bett. Es war so schön weich. Ich beschloss mich umzuziehen.

Da Klingelte mein Handy.

 

„Hallo?“

„Hallo, hier ist Leon.“

„Deine Eltern werden dich gleich anrufen ich habe es ihnen gesagt und sie sind einverstanden. Ich werde ihnen auch gleich 500 Tausend überweisen, sag Mason auch bescheid. Man sieht sich.“

„Danke Leon. Ja bis irgendwann.“

 

Dann legten wir auf. Ich ging rüber und klopfte an die Tür.

„Herein.“

Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer.

Ich erzählte Mason, dass Leon angerufen hatte, meine Eltern mich gleich anrufen werden und dass er ihnen das Geld gleich überweisen wird.

 

„Okay, dann wird ich ihnen auch mal 500 Tausend überweisen.“

Ich nickte und ging wieder rüber.

 

Drüben angekommen klingelte auch schon wieder mein Handy.

 

„Hallo?“

„Hier ist Dad, das hast du super gemacht!“

„Was hab ich denn gemacht?“

„Na ja nun haben wir eine Million mehr bekommen! Ich bin zum ersten Mal Stolz auf dich. Wir werden dich auch nächste Woche besuchen kommen.“

„Okay.“

Ohne Tschüss zu sagen legte ich auf.

 

Und schmiss mich wieder aufs Bett, wo ich meine Augen schloss.

 

Ein Klopfen ließ mich aufschrecken.

„Herein.“

Mason kam durch die Tür.

„Ich wollte dir nur bescheid geben, dass es Essen gibt.“

„Okay, danke ich komme gleich.“

 

Er nickte und schloss wieder die Tür.

Ich stand vom Bett auf und ging runter, wo ich Mason schon am Tisch sah, der einen Teller vor sich hatte. Ich setzte mich neben ihn hin und bekam ebenfalls einen Teller vor mir gestellt.

 

Das Essen schmeckte wirklich hervorragend.

 

„Mason, ich muss mich noch mal bei dir bedanken.“

„Ach dafür doch nicht! Das mach ich doch gern und außerdem ist es selbstverständlich.“

„Nein eben nicht.“

„Für mich aber schon, du bist mir wirklich wichtig geworden, auch wenn es gerade mal ein Paar Tage her ist, dass wir uns kennen gelernt haben.“ Dieser Satz von ihm rührte mich zu triefst. Ich Umarmte ihn, doch er ließ mich gar nicht mehr los.

„Mason, du kannst mich wieder los lassen.“ Lachte ich.

„Will aber nicht.“

Ich fing an zu lachen und löste mich irgendwie von ihm.

 

„Warum Lachst du denn jetzt?“

„Du hast dich wie ein kleines Kind angehört.“

Lachte ich weiter.

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 5

„Mason, mein Vater hat angerufen und er will uns nächste Woche besuchen. Was machen wir denn jetzt? Er kennt dich doch auch.“

„Nein nur meinen Namen wahrscheinlich von Ben aber ich hab ihn noch nie gesehene, also mach dir keine Sorgen, außer…?“

„Außer was?!“

„Außer Ben kommt auch, dann haben wir ein Problem.“

„Oh fuck… Ich hoffe er kommt nicht.“

„Das hoffe ich auch.“

 

Ich stand auf und Stellte meinen Teller in die Spülmaschine.

Masons Teller packte ich ebenfalls dorthin.

 

Nachdem ich das getan hatte und die Maschine angestellt habe sagte ich Mason, dass ich im Zimmer bin und ging hoch.

 

Im Zimmer nahm ich erstmal mein Handy und sah mir die Bilder von mir und meiner kleinen Maus an, dabei kamen mir die Tränen. Ich vermisse sie so sehr, ich hoffe sie kommt nächste Woche auch.

Immer mehr tränen liefen mir die Wange runter und landeten auf meiner Bettdecke.

 

Es klopfte an der Tür.

Schnell wischte ich mir meine Tränen weg und ging zur Tür um sie zuöffnen.

 

Mason stand da und lächelte mich an, doch dann sah er besorgt aus.

Er wischte mir die Tränen weg und zog mich in seine Arme.

„Was ist denn los?“

„Egal schon gut.“

„Komm schon Élaine.“

„Ich vermisse meine Mia.“

„Sie kommt doch nächste Woche.“

„Ja, aber dass ist noch so lange hin. Sie ist doch meine kleine.“

„Élaine, wir können sie doch ach mal im Kindergarten besuchen oder so und mit ihr und Marie dann auf dem Spielplatz.“

„Du hast aber etwas vergessen.“

„Ja was denn?“

„Ich bin eigentlich im Urlaub.“

„Ach ja stimmt, dass hab ich wirklich total vergessen.“

 

Inzwischen sind meine Tränen getrocknet, doch ich stehe immer noch in seinen Armen und mein Kopf ruht auf seiner Brust. Ich fühl mich so wohl in seinen Armen.

Da viel mir plötzlich ein, was mit meiner Arbeit ist. Schnell löste ich mich von seiner Umarmung und nahm mein Handy in die Hand.

 

„Was ist los?“

„Mein Job, ich war nun ungefähr drei Tage nicht mehr da, ich hoffe ich werde nicht deswegen gefeuert.“

 

Schnell tippte ich die Nummer ein.

 

Nach dem dritten Klingeln ging auch schon Tom ran.

 

„Hallo Élaine, wo steckst du?“

„Sorry, ich war im Krankenhaus.“

„Wie du warst im Krankenhaus.“

„Nervenzusammenbruch.“

„Oh okay. Ich hab leider eine schlechte Nachricht für dich. Der Chef hat die Kündigung heute abgeschickt.“

„Nein, was soll ich den jetzt machen, ich brauch doch das Geld für Mia und mich.“

„Ich weiß, leider konnte ich auch nichts machen. Tut mir leid. Du sollst in den nächsten Tagen deine Sachen abholen.“

Ich sank langsam auf den Boden.

„Ist gut, ich werde morgen oder so kommen.“ Bekam ich gerade noch so raus, dann legte ich auf.

 

Mason setzte sich zu mir und nah mich wieder in den Arm. Ich kuschelte mich richtig an seiner Brust und fing an zu weinen.

 

„Psch, nicht weinen.“ Sagte er die ganze Zeit und streichelte mir auf den Rücken rauf und runter.

 

Irgendwann hatte ich mich dann beruhigt.

 

„Mason?!“ rief eine Stimme von unten.

„Ich bin hier oben.“ Rief er zurück.

 

Dann hörte man schon schritte die nach oben kommen.

Er ließ mich los und öffnete die Tür. Was ist denn das?! Lässt er mich einfach hier sitzen.

Traurig stand ich auf und ging zum Bett, wo ich mich fallen ließ.

 

Plötzlich ging wieder die Tür auf und Mason stand da mit einem ca. 4 Jährigem Mädchen auf dem Arm.

 

Wie konnte ich nur so dumm sein?! Das war nur seine Schwester.

 

Er kam auf mich zu.

 

„Marie, sag Hallo, das ist Élaine.“

 

„Hallo Élaine.“

„Hallo Marie.“

 

„Marie süße, hast du Hunger?“ fragte Mason sie.

„Jaaa, kochst du mir etwas?“

„Wen du willst. Was möchtest du denn haben?“

„Nudeln!“

„Okay, willst du hier bleiben oder mir helfen?“

„Helfen!“

„Dann sag Tschüss.“

„Tschüss!“ rief sie mir zu und winkte dabei.

 

„Wartet, ich komm mit.“ Rief ich den beiden hinterher.

 

Unten in der Küche holte Mason die Nudeln, Tomaten, Zwiebeln und Karotten, dies stellte er auf den Tisch und füllte Wasser in einen Topf.

Dann nahm er noch drei Schneidebretter und drei Messer raus.

Marie gab er ein Kindermesser und die Tomaten, die sie sorgfältig auseinander nahm und schnibbelte.

 

Als alles Fertig war gesellten wir uns zu Marie und aßen mit, obwohl wir schon etwas gegessen hatten. Es schmeckte echt gut.

 

Nachdem wir fertig gegessen hatten, brachte Mason die Küche wieder auf Fordermann und ich spielte solange mit Marie. Es war so schön wieder mit einer Kleinen Maus zu spielen, doch ich merkte, dass Mia mir dadurch immer mehr fehlte.

Plötzlich liefen mir Tränen die Wange runter schnell wischte ich sie mir weg und setzte mein lächeln auf.

 

„Hey ihr beiden, was spielt ihr denn?“

„Mensch ärgere dich nicht, spielst du mit?“ fragte Marie Mason und klimperte dabei mit ihren Wimpern.

„Klar, aber spielt erstmal zu Ende.“

„Nein, hier spiel erstmal für mich weiter. Ich müsste mal auf die Toilette.“

„Okay. Sie ist oben in deinem Zimmer.“

„Danke.“

 

Als ich wider unten ankam lagen beide lachend auf dem Boden und Mason kitzelte Marie. Das ist wirklich süß, wie er mit seiner kleinen Schwester umgeht. Und schon wieder kam Mia in meinen Gedanken. Ich vermisse sie so sehr. Sie ist mein Leben ohne sie bin ich einfach nichts, wenn ich sie nur jeden Tag sehen könnte. Meine kleine Maus, sie fehlt mir so unbeschreiblich dolle.

 

Ich gesellte mich zu ihnen auf den Boden, nachdem ich mir meine ungewollten Tränen wegwischte.

 

„Das hat aber lange gedauert.“ Lachte Marie.

„Haha ja, ich hab euch beide och ein wenig beobachtet.“

„Okay, lass und jetzt spielen. Ich hatte Gewonnen. Mason ist voll der Loser.“ Lachte sie.

 

Ich nahm die Spielfiguren und dann fingen wir an zu spielen.

 

Am Schluss gewann Marie. Sie freute sich total und sprang die ganze Zeit durch das ganze Haus.

 

„Marie, es ist Zeit, du musst schlafen gehen.“

„Ich will aber nicht.“

„Marie!“

„Jaja ich geh schon.“

„Bekomm ich denn nicht noch einen gute Nacht Kuss?“

„Nein.“

„Bitte.“ Flehte Mason.

„Okay.“ Sie ging auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

 

Danach stieg sie die Treppe hoch und verschwand im Zimmer.

 

Die Haustür ging auf, als Mason und ich im Wohnzimmer uns einen Film ansahen.

 

„Hallo Dad.“

Ich stand vom Sofa aus um ihm meine Hand zu reichen.

 

„Hallo ich bin Élaine. Schön sie einmal kennen zulernen.“

„Hallo ich bin Arnold.“

„Ich hoffe sie haben nichts dagegen, dass ich hier für ein paar Tage übernachten werde.“

„Natürlich nicht. Ich bin froh endlich mal die Freundin von Mason kennen lernen zu können. Bis jetzt hat er mir noch keine Vorgestell bzw. ich habe noch keine Zugessicht bekommen.“

„Oh okay, aber ich bin nicht…“

„Schatz, es ist schon spät, wollen wir nicht mal schlafen gehen?“ Unterbrach Mason meinen Satz. Was war denn das?! Warum gibt er mich als seine Freundin bekannt?! Ich versteh den Typ nicht. Er nahm mich an die Hand und zog mich voll verdutzt hinter ihn her.

„Mason was soll das?!“ sagte ich entsetzt und zog meine Hand aus seiner.

„Tut mir leid, aber mein Vater wird sonst nicht aufhören uns zu verkuppeln und dass ist dann nicht nur für dich sondern auch für mich anstrengend.“

„Aha.“

„Bist du mir Böse?“

„Nein, warum sollte ich?“

„Ja wegen vorhin.“

„Nein.“

„Gut, dann geh mal schlafen.“ Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Völlig überrascht ging ich in mein Zimmer. Die Stelle die er mich geküsst hatte brannte, doch es war schön. Ich glaube ich hab mich echt in ihn verliebt! Aber das darf ich nicht, obwohl, immerhin sollen wir heiraten, dann ist es doch gar nicht mal so schlecht wenn man sich verliebt oder?!

Langsam zog ich mich um und kroch unter die Decke, nachdem ich meine Zähne geputzt hatte.

 

Im Bett kamen mir die ganze Zeit die Gedanken, wie es wohl weiter gehen wir, ob ich noch mal nach Hause darf und ob die Schläge nun aufhören. Ob die Probleme die ich hatte weg sind. Fragen über Fragen und keine Antwort.

Irgendwann schlief ich dann doch ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 6

Am nächsten Morgen klopfte jemand an die Tür.

 

Ich stand vom Bett auf und ging zur Tür.

Vor der Tür stand schon ein super gelaunter und gestylter Mason.

„Morgen, es gibt Frühstück.“ Sagte er total gelaunt.

„Morgen.“ Kam es noch total müde von mir.

 

Wie kann man nur so gut gelaunt sein und das am frühen Morgen. Fragte ich mich.

Noch total Müde folgte ich ihn runter in die Küche, doch ich übersah eine Stufe und viel, doch der Schmerz blieb aus, stattdessen wurde ich von zwei starken Armen aufgefangen.

„Danke.“

„Immer wieder gern.“ Lächelte er und zeigte mir eine reihe von strahlenweißen Zähnen.

 

 

„Du Mason, du kannst mich wieder runterlassen.“

„Oh tut mir leid.“ Sagte er und ließ mich runter.

 

Am Frühstückstisch saßen schon Marie und sein Vater.

 

„Guten Morgen, ihr beiden.“ Sagte sein Vater.

 

Von uns bekam er ebenfalls einen Guten Morgen zurück.

„So, ich muss dann mal zur Arbeit. Mason du bringst Marie zum Kindergarten.“

„Ja klar Dad. Viel spaß.“

 

Und schon verschwand er aus der Tür.

 

Ich nahm mir eine Schüssel und aß wie Marie Müsli.

 

Plötzlich bekam ich etwas von der Milch ab.

Ich sah zur Seite und konnte nur sehen, wie Marie mit dm Kopf in der Schüssel hin.

Ich fing an zu lachen, zum ersten Mal, dass ich mal lache und das vom herzen und nicht vor Mia.

 

„Was ist los?“ fragte Mason.

„Hahaha, schau mal Marie an.“

„Hahaha OMG.“ Mason Stand auf und rüttelte sie sanft auf.

 

Total mit Milch bedeckt sah sie und müde an.

 

Mason gab ihr ein Handtuch und wischte ihr Gesicht ab.

 

„Marie, wir müssten bald los gehst du hoch und ziehst dich um?“ Noch total müde nickte sie.

„Willst du mit kommen?“

„Ja gerne, aber kannst du mich danach noch zum Cafe fahren? Ich muss meine Sachen noch holen.“

„Klar kann ich machen.“

„Danke.“

„Dann geh hoch und zieh dich um, wir wollen dann auch gleich los.“

Ich nickte und sprintete die Treppe hoch.

 

Fertig umgezogen ging ich runter, wo die beiden schon auf mich warteten.

Als sie mich sahen gingen sie schon zum Auto. Ich lief hinterher und stieg auf den Beifahrersitz ein.

 

Am Kindergarten angekommen bemerkte ich, dass das der gleiche Kindergarten wie der von Mia ist.

 

Zu dritt gingen wir rein, da ich hoffte auf Mia anzustoßen, doch leider traf ich sie nicht an.

Traurig ging ich wieder mit Mason raus und wir fuhren zum Cafe, wo ich meine Sachen holte.

 

Nachdem ich die wenigen Sachen geholt hatte fuhren wir wieder zu ihm.

Ich ging sofort wieder in mein Zimmer und sah mir die Bilder von meiner kleinen Maus an. Ich habe sie jetzt schon ungefähr 5 Tage nicht mehr gesehen und von tag zu tag vermisse ich sie immer mehr.

Sie war doch mein Leben.

Doch jetzt bin ich nicht mehr so alleine immerhin habe ich ja nun auch Marie und Mason, wie man es halt nimmt.

 

Es klopfte an der Tür.

Wie immer ging ich zur Tür und öffnete sie.

 

„Tut mir leid, aber dass muss jetzt einfach sein.“ Mason beugte sich zu mir. Er kam immer näher.

„Äh Mason, was hast du vor?“

„Sei einfach still.“ Hauchte er mir zu. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Gesicht. Nur noch wenige Millimeter.

Ich stand da wie erstart. Und schon lagen seinen weichen Lippen auf meine.

Immer noch total verwirrt stand ich da seine Lippen lagen immer noch auf meine. Was soll ich bitte machen? Noch keiner hat mich geküsst oder insgesamt hab ich noch keinen so nah an mich ran gelassen, da ich gar keinen nerv dafür hatte. Ich legte meine Hände an seine Brust und schubste ihn weg.

„Élaine, es tut mir wirklich leid. Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten.“

„Nicht schlimm, es ist nicht deine Schuld.“

„Doch. Immerhin hab ich dich ja geküsst.“

„Nein glaub mir, es ist nicht deine Schuld, es ist meine.“

„Warum deine?“

„Weil ich ach keine Ahnung.“

„Sag schon.“

„Okay, ich kann das einfach nicht. Ich hab noch nie jemand so nah an mich gelassen.“

„Und warum nicht?“

„Wegen Mia, ich habe keinen nerv für so was. Es gibt viel zu viele Probleme, die ich erstmal lösen muss, bis ich mich an so was wenden kann.“

„Vielleicht kann ich dir helfen?“

„Glaub mir, dass kannst du nicht. Ich geh mal raus.“

Ich ging an ihn vorbei und lief aus dem Haus.

 

Ich ging immer gerade aus, bis ich am Friedhof ankam.

Ich kaufte noch schnell eine weiße Rose.

 

An ihrem Grabstein angekommen strich ich über den eingravierten Namen.

 

„Mum, wäre es Falsch, wenn ich etwas mit Mason anfange? Es fühlt sich so gut bei ihm an, doch ich habe immer noch so viele Probleme, die ich erstmal lösen muss. Warum bist du nicht hier? Ich würde dich gerne um Rat fragen, doch leider bist du nicht mehr bei mir. Ich vermisse dich so dolle. Jedes Kind braucht doch eine Mutter um mit ihr über solche Sachen zu sprechen.

Ich glaube echt ich hab mich in ihn verliebt, aber ich darf es doch nicht. Das geht doch nicht. Mum bitte hilf mir. Wie hast du dich gefühlt, als du Dad gestanden hast, dass du ihn liebst? Hast du es gleich zugelassen? Aber einerseits st es doch gar nicht schlimm, wenn ich mich in ihn verliebt habe oder?! Immerhin werden wir eh bald heiraten, dann ist es doch gar nicht mal so verkehrt. Mum ich rauche dich.“ Wieder mal liefen mir die Tränen. Ich beugte mich runter und legte die Rose langsam auf die Erde.

 

Ich wischte mir meine Tränen weg und ging wieder den gleichen weg zurück. An der Villa angekommen klingelte ich.

 

Mason öffnete mir die Tür. Ich begrüßte ihn und ging dann an ihn vorbei ins Zimmer, wo ich mich aufs Bett schmiss und meine Augen schloss.

 

Ich träumte von meiner Mutter.

 

„Élaine liebes, lass es zu.“

„Mum, was soll ich zulassen?“

„Die Liebe zu Mason. Er ist der richtige.“

„Bist du dir sicher?!“

„Ja kleines. Wenn du es dir nicht zugestehst, ist es irgendwann zu spät. Du wolltest meine Hilfe und hier ist sie. Sei Glücklich.“

 

Ich öffnete meine Augen und sah auf die Uhr. Ich hab eine halbe Stunde geschlafen.

Soll ich wirklich? Meine Mutter meinte es ja. Hm ja ich mache es.

 

Ich stand vom Bett auf ging ins Bad um mich Frisch zu machen. Ich schminkte mich etwas und ging dann rüber zu Mason.

 

Nach dem Klopfen bat er mich rein.

Ich öffnete die Tür und sah ihn auf dem Bett sitzen.

 

Er klopfte neben sich auf das Bett.

Ich setzte mich hin und sah in seine Blauen Augen.

„Was gibt es?“ fragte er mich.

Wie soll ich es ihm erklären? Ich hab’s. Ich nahm sein Kopf in meine Hände und zog ihn zu mir und presste meine Lippen auf seine.

Es hat keine Sekunde gedauert, da erwiderte Mason den Kuss.

 

 

 

 

Kapitel 7

Mit Strahlenden blauen Augen sah mich Mason an, in ihnen konnte man Freude, Liebe und ein funkeln sehen.

War es aber wirklich das richtige? Ich weiß nicht, doch das Kribbeln in meinem Bauch zeigte mir das es wirklich der Richtige Weg war den ich gegangen bin. Wenige Minuten Später lagen Masons Lippen wieder auf meinen. „Élaine ich meine es ernst mit dir. Ich hatte noch nie so etwas je zuvor gespürt, als ich dich zum ersten Mal gesehen hab, konnte ich nur an dich denken. Durch deine Abneigung gegenüber mir hatte ich noch ein größeres Interesse an dir gesehen. Jede Nacht schleichst du mir in meine Träume. Ich glaube ich hab mich in dich verliebt.“ Sprach er vorsichtig und wurde immer leiser, ich nickte nur und wieder küsste er mich, den ich ohne zu überlegen erwiderte.

 

Ich löse mich von seinen weichen Lippen und sagte: „Mason, ich glaube ich hab mich auch in dich verliebt, ich hatte noch ne so ein Gefühl gehabt. Ich fühl mich bei dir so wohl und beschütz.“ Ich sah in seine Augen die noch mehr strahlten als früher. Er nahm mich in den Arm und wollte wissen, ob wir zusammen sein wollen. Als Antwort gab ich ihm einen Kuss.

 

Mason lächelte mich an und küsste mich leidenschaftlich. In meinem Buch brach ein Feuerwerk aus. Ich weiß es jetzt, ich liebe diesen Jungen.

 

Er stand auf und reichte mir seine Hand.

„Wir müssen Marie abholen, du kommst doch sicherlich mit.“

„Natürlich.“ Ich nahm seine Hand und zusammen gingen wir zu seinem Auto.

 

Am Kindergarten angekommen, kam uns die Kindergärtnerin von Mia entgegen.

„Hallo Élaine, was machst du denn hier? Mia ist nicht hier.“

„Ich wollte mit Mason, Marie abholen, aber warum ist sie denn nicht hier?“

„Müsstest du das eigentlich nicht wissen? Sie wurde abgemeldet?“

„Nein, zu Hause gibt es ein paar Probleme. Warum wurde sie denn abgemeldet?“

„Weil ihr doch umgezogen seit.“

„Ah okay.“ Wir verabschiedeten uns noch, da kam dann auch schon Mason mit Marie.

 

Im Auto angekommen, schnallte Mason Marie erstmal an und setzte sich dann hinters Steuer.

 

„Ich will Eis!“ Schrie Marie plötzlich.

„Marie nein, erstmal muss du was Richtiges essen.“

„Ich will aber Eis.“ schrie sie weiter.

„Marie, zu Hause koch ich dir erstmal etwas und dann bekommst du zwei Kugeln Eis, versprochen.“

„Ich will aber jetzt!“

„Nein, wie wäre es mit drei?“

„Okay.“

 

Während dem Gespräch fing ich etwas an zu lachen.

 

 

 

Gegen Mittag bekam Marie ihr gewünschtes Eis, was sie genüsslich abschleckte.

Am Schluss war ihr ganzer Mund mit Eis bedeckt.

 

 

 

 

 

Eine Woche später

 

Heute ist es soweit, mein Vater kommt mich besuchen, um zu sehen, ob es sich lohnt, klar wird es sich für ihn lohnen, immerhin hat er nun eine Millionen mehr bekommen, wie kann er so was nur tun.

Ich verstand ihn einfach nicht.

 

Total nervös, ihn wieder zusehen, nachdem ich seinetwegen im Krankenhaus lag, lief ich im Zimmer auf und ab.

 

„Schatz, beruhig dich doch.“

„Mich beruhigen?!“ Wie kann man sich bitte beruhigen, wenn man wieder auf den Schlägervater antrifft?! Ich hatte Mason, noch nicht davon erzählt, dass ich von meinem Vater geschlagen werde, dass macht ihn nur Sorgen.

 

„Setzt dich einfach mal hier hin, mit deinem auf und ab geränne machst du mich noch total nervös.“

Ich setzte mich zu ihm und er nahm mich erstmal in den Arm. Ich legte mein kopf auf seine Brust und hörte seinem schnellen Herzschlag zu.

 

Ein Klingeln riss uns aus der Umarmung.

 

Zusammen gingen wir runter, um die Tür zu öffnen.

 

Ein ziemlich begeisterter Vater und Stiefmutter kamen rein und eine überglückliche Mia lief mir in die Arme.

 

„Endlich sehe ich dich wieder meine Süße Maus.“ Nuschelte ich in ihre Haare.

„Ich hab dich so vermisst.“

„Ich dich auch schrecklich dolle.“

 

„Bekomme ich etwa keine Umarmung?“ Fragte Ben. Nein, Ben ist auch hier, verdammt!

Was sollen wir denn jetzt bitte machen?

 

Ich ließ Mia runter und sah mich nach Mason um, zum Glück, war er gerade in der Küche und sah mich mitleidend.

Er hatte wohl gesehen, dass Ben da war.

 

Ben kam au mich zu und wollte mich in den Arm nehmen, doch ich ging einen Schritt zurück.

„Na gut, wenn du nicht willst.“ Sagte er und drehte sich um.

Mist, jetzt hatte man einen perfekten Blick in die Küche. Zum Glück hatte sich Mason schnell umgedreht.

„Darf man deinen Zukünftigen auch kennen lernen, auch wenn ich ihn schon kenne, da ich ihn für dich ausgesucht hab.“

Ich habe gerade das Gefühl, dass nun alles Schieflaufen wird.

 

Ich stand mindestens 5 Minuten regungslos da.

 

„Wird es heute noch was?“

„Äh, Mason, kommst du bitte mal.“ Rief ich in die Küche.

Mason sah mich aus der Küche total verstört an, doch ich zuckte nur mit den Schultern.

Er kam aus der Küche und legte einen Arm um meine Taille.

 

Ich hoffe es wird jetzt nicht eskalieren.

 

„Du, du bist aber nicht der den ich ausgesucht habe, was fällt dir nur ein?!“ schrie Ben.

„Du kannst mal gar nichts sagen, du bist nicht ihr Vater, und außerdem kann es dir doch egal sein.“ Sagte Mason.

„Ben was wird das hier? Kennst du ihn?“

„Ja Dad, ich hab dir doch von dem Erzählt, als diese Schlampe ins Krankenhaus musste.“

„Du kleines Miststück, hörst du nicht, was ich dir gesagt habe, du sollst nichts mehr mit diesem Typen machen!“ schrie er mich an und gab mir eine ordentliche Bachpfeife, das mein Kopf auf die andere Seite flog.

 

„Was fällt ihnen ein, dass sie ihr Tochter schlagen?!“

„Du kannst mir gar nichts sagen. Ich tu das, was ich will und das hier, ist meine Tochter.“

Er schlug mich in den Magen, das ich zu Boden sackte.

Mason setzte sich zu mir runter und hob mich dann auf seine Arme hoch.

„Sehen sie, was sie angerichtet haben?! Sie bekommt kaum noch Luft, verschwinden sie aus meinem Haus.“

„Werden wir machen, aber nicht ohne dieses kleine Nichtsnutz!“ schrie mein Dad

„Haha, das ich nicht lache, ich werde sie ganz sicher nicht überreichen!“

Ich kämpfte währenddessen mit meinen Tränen und krallte mich an das T-Shirt von Mason.

„Du kommst mit Élaine oder du wirst Mia nie wieder sehen.“

„Bitte, das können sie doch nicht machen!“

„Und wie ich kann!“  Schrie er und verließ mit einem Türknall das Haus.

 

 

 

Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr unterdrücken.  Das T-Shirt von Mason war schon ganz durchnässt. Er saß auf dem Sofa mit mir auf dem Arm.

 

„Psch, ganz ruhig, du wirst Mia wieder sehen.“ Versuchte er mich zu beruhigen, was ihn aber nicht gelang.

 

„Mason, auch wenn ich dich Liebe, kannst du mich bitte nach Hause fahren?“

„Nein, das wird ich ganz sicher nicht, ich überreiche dich doch nicht zum fraß.“

„Bitte, sonst sehe ich sie gar nicht mehr, sie ist der einzige Grund warum, ich noch nicht von der Brücke gesprungen bin.“

„Aber, jetzt hast du doch auch mich.“

„Ja, aber wer weiß was sie ihr antun. Du kennst mein Vater nicht.“

„Und wenn du da bist, was machen sie dann mit dir? Ich kann einfach nicht, verstehe mich doch.“

„Bitte Mason!“

„Auch wenn ich wirklich nicht will, ich fahre dich jetzt dort hin, du rufst mich dann sofort an, wenn er dich schlägt, ich werde so schnell bei dir sein, wie es nur geht.“

Ich nickte und stand dann auf, da die schmerzen auch nach ließen.

Ich ging hoch und packte meine Sachen ein.

 

 

Vor dem neuen Haus angekommen, was wirklich groß war, wahrscheinlich mit dem Geld, was sie an mir verdienten gekauft hatten.

 

Ich klingelte an der Tür, mein Vater öffnete die Tür und zog mich mit rein.

 

„Lass mich los, du tust mir weh!“ Schrie ich.

„Sei still!“ sagte er wütend und gab mir eine Schelle.

 

Im Wohnzimmer angekommen, saß Ben auf dem Sofa, stand jedoch auf, als er mich gesehen hat.

 

„Warum hörst du nur nicht auf uns?“

„Warum sollte ich?“

Und schon wieder gab es eine Schelle.

„Nicht in so einen Ton Fräulein.“

Ich hielt mir mit einer Hand an die Wange, die Tränen unterdrückte ich gekonnt, da ich keine Schwäche zeigen wollte.

„Du wirst diesen Typen nie wieder sehen verstanden?!“

„Du hast mir gar nichts zu sagen, ich treffe mich mit wem ich will!“

Das hätte ich wohl nicht sagen sollen, da er mir gegen die Rippen schlug und ich ein knacken hörte, die ist wohl durch.

„Bist du dir immer noch sicher, dass du dich weiter hin mit ihm triffst?“

„Ja!“ sagte ich mit fester stimme, was natürlich ein Fehler war. Nun schlug Benn mir in den Bauch und sein Schlag war um einiges stärker als der Schlag von meinem Vater.

Ich taumelte durch diesen Schlag nach hinten und sackte dann auf den Boden.

 

Immer wieder fragte sie mich ob ich mich weiter mit ihm treffen würde und immer wieder gab ich die klare Antwort ’Ja’.

Tränen flossen gar nicht, da mein Hass größer war als der Schmerz, doch irgendwann sah ich nur noch Schwarz.

 

 

Kapitel 8

Masons Sicht

 

Langsam mach ich mir echt Sorgen, warum geht sie denn nicht an ihr Handy?! Es ist jetzt schon 20 Uhr. Warum geht sie denn nicht ran?! Was hat ihr Vater mit ihr angestellt?

 

Ich versuchte sie wieder zu erreichen, was ich nun bestimmt schon zum Millionsten Mal getan hab.

 

Doch wieder nichts. Wo ist sie nur.

 

Ich schnappte mein Schlüssel und fuhr mit dem Auto zu ihr.

 

Bei ihr angekommen klingelte ich an die Tür.

 

Der Vater öffnete mir die Tür und sah mich hasserfüllt an.

 

„Was willst du hier?!“ fragte er genervt.

„Was wohl, zu Élaine natürlich.“

„Sie ist nicht hier.“

„Und wo dann.“ langsam ließ meine Geduld nach.

„Das sage ich dir nicht!“

„Was haben se mit ihr angestellt?!“

„Sagen wir mal, sie hat ihre gerechte Strafe bekommen, dafür, dass sie nicht auf uns hören wollte.“ Sagte der Vater total stolz von sich und mit einem Grinsen auf seiner Hackfresse.

„Das ist doch nicht ihr ernst!“ Langsam mache ich mir immer mehr Sorgen um sie.

 

Plötzlich tauchte eine total verheulte Mia auf.

„Mia, geh verdammt wieder in dein Zimmer!“ Schrie der Vater sie an.

„Was ist ihr Problem? Warum schreien sie ihre Töchter an?! Was fällt ihnen eigentlich ein?! Sie können doch nicht mit denen so umgehen. Was glauben sie wer sie sind?!“

„Ich habe kein Problem und ich habe dir schon mal gesagt, dass ich mit ihnen umgehen kann wie ich will, schließlich bin ich ihr Vater!“ schrie er und brachte somit, dass Mia noch mehr weinte.

„Sei still und hör auf zu weinen.“ Schrie er sie an. Und so was nennt sich Vater?! Ich schüttelte den Kopf und ging in die Hocke. Ich nahm Mia in den Arm und versuchte sie zu trösten.

„Lass gefälligst deine Hände von meinen Töchtern!“ Ich dachte noch nicht mal daran sie los zu lassen. Ich tröstete sie weiter hin.

 

„Wo ist Élaine?“ flüsterte ich ihr ins Ohr, was leider der Vater hörte, wow er müsste echt gute Ohren haben.

„Mia, dass wirst du nicht sagen oder sonst knallt es!“ Doch genau wie Élaine hört sie nicht auf ihn.

„Sie ist im Krankenhaus.“ Schluchzte sie.

„Du kleine Göre, hab ich nicht gerade gesagt du sollst es nicht sagen?!“ Schrie er sie an und zog sie an den Haaren aus meinen Armen.

Mia schrie vor sich hin und weinte.

 

„Lassen sie, sie los! Sie reißen ihr noch die Harre raus.“ Schrie ich ihn an

„Nein das tue ich nicht, ich bin ihr Vater und sie, muss auf mich hören, was sie nicht getan hat!“

Ich versuchte sie aus seinen Griffen zu lösen, was mir aber nicht gelang, da Ben kam und mir eine rein haute, voll in den Magen. Der hat gesessen.

Ich zeigte kein schmerz und schlug ihn ebenfalls eine, genau in seine Eier. Er krümmte sich auf den Boden.

Nun ging ich wieder zu Mia um sie los zu bekommen.

 

Ben rappelte sich wieder auf und schlug auf mich ein.

 

Wie ich mein Vater gerade liebe, dass er mich zum Boxen geschickt hatte, somit lag Ben nach kurzer Zeit auf den Boden und rollte sich wie ein Baby hin und her.

 

Wieder ging ich auf den Vater zu, der nun auf Mia schlägt, sie war schon total blass, plötzlich schloss sie ihre Augen und viel zu Boden.

 

Endlich ließ er von ihr ab, ich rannte schnell zu ihr und nahm sie auf den Arm.

 

Bevor ich aus dem Haus ging schrie ich noch: „ Sie gehören eingesperrt, und zwar alle beide!“

 

Ich lief mit Mia auf den Arm zum Auto und dann ins Krankenhaus.

 

Auf dem Parkplatz angekommen nahm ich Mia wieder auf den Arm und lief zu einer Krankenschwester. Ich erklärte ihr alles und sie nahm sie auf einer Liege mit.

 

Ich ging zur Anmeldung und fragte nach Élaine.

Die Frau an der Anmeldung sah mich verlegen an und versuchte mit mir zu flirten, was mich nur dazu brachte meine Augen zu verdrehen.

 

Am Schluss bekam ich doch noch die Zimmer Nummer  gesagt.

 

Ich fand das Zimmer auch recht schnell.

 

Im Zimmer sah ich Élaine, meine Liebe, auf dem Bett liegen mit tausenden von Geräten angeschlossen.

Das zerbrach mir mein Herz sie so zu sehen.

 

Ein Arzt kam ins Zimmer und erklärte mir, dass sie sich zwei Rippen gebrochen hat, eine Gehirnerschütterung und ihr rechtes Bein gebrochen ist.

Aufgrund der vielen Verletzungen musste sie ins Koma gesetzt werden, da es sonst zu anstrengend ist für den Körper.

 

Als er wieder aus dem Zimmer gegangen ist setzte ich mich auf einen Stuhl neben ihrem Bett und nahm meine Hand in ihre und streichelte sie mit meinen Daumen.

 

„Du tust mir so leid, meine Süße, wie kannst du nur solch eine Familie haben? Keine Sorge, ich werde immer bei dir bleiben. Ich liebe dich so sehr. Du bist mein Mädchen und ich werde dich nie wieder hergeben.“

 

Ein Arzt kam wieder rein um die Neuigkeiten wegen Mia mir zu erzählen.

 

Mia musste operiert werden, da sie auch innere Verletzungen hatte. Ihre eine Niere musste raus genommen werden, da der Nierenbecken zertrümmert wurde. Nun muss sie mit einer Niere leben, doch wenn es einen gibt, der ihr eine Niere geben kann wird sie, sie bekommen.

 

Ich fragte ihn noch, ob sie nicht in dieses Zimmer gebracht werden kann, was er bejahte.

 

Er verließ wieder das Zimmer und eine Krankenschwester kam rein und stellte das Bett neben das von Élaine. Mia liegt wie ihre Schwester im Koma, da sich der Körber an die nur eine Niere gewöhnen muss.

Ich setzte mich zwischen den beiden Betten und sah die Schwestern abwechselnd an. Mir zerbrach das Herz, wie können Menschen nur so grauenhaft sein und dazu noch der eigenen Vater.

Ich versteh das einfach nicht.

Außerdem soll ein Bruder da sein, um sie zu beschützen, aber was macht Ben?! Er macht auch noch mit!

Ich könnte Marie nie etwas antun, dafür hab ich sie zu sehr lieb.

 

Gegen Abend verließ ich das Krankenhaus und fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen legte ich mich sofort ns Bett und konnte noch den ganzen Duft von meiner Élaine riechen. Ich nahm das Kissen und inhalierte den Duft.

 

Irgendwann schlief ich dennoch ein im Gedanken an mein Mädchen und ihrer Schwester.

 

 

 

Kapitel 9

Nach einer unruhigen Nacht weckte ich Marie auf, um sie in den Kindergarten zu bringen und sofort dann ins Krankenhaus zu fahren.

Vor ihrem Zimmer angekommen wurde ich von dem Arzt aufgehalten.

 

„Mason, wir haben gerade herausgefunden, dass die beiden nicht versichert sind. Da der Vater dies nicht bezahlen möchte müssen wir leider die Geräte ausschalten.“

„Das können sie doch nicht machen.“

„Doch leider schon, es gibt keine andere Möglichkeit. Die Kosten können wir nicht einfach so über den Tisch laufen lassen.“

„Ich verstehe sie ja, aber müssen sie das jetzt machen?“

„Ja leider schon.“

„Gibt es denn keine Lösung?“

„Nein tut mir leid, ich bitte sie dann auch zu gehen, ich möchte nämlich nicht, dass sie sehen wie ihre Freundin und ihre Schwester den letzten Atemzug zu sich nehmen.“

„Können sie bitte noch etwas warten?! Nur diesen Tag, ich gebe ihnen auch das Geld.“

„Nein das müssen sie nicht, nur noch dieser Tag, das ist noch okay. Wir sehen uns.“

 

Ich verabschiedete mich ebenfalls von dem Arzt und wählte sofort die Nummer von meinem Vater. Ihr solltet vielleicht noch wissen, dass wir dank meinen Vater ziemlich viel Geld besitzen. Wir sind nämlich die reichsten in ganz Kalifornien.

 

„Hallo Dad, ich hoffe ich störe nicht.“

„Mason, ich hab dir doch schon gesagt, dass ihr nie stört, ich freue mich doch wenn ihr anruft, das weißt du doch.“ Ja ich weiß mein Dad ist schon das krasse Gegenteil von Élaines Dad.

„Also was gibt es Mason?“

„Ich weiß es ist zu viel verlangt…“

„Mason, sag schon, ich tu doch alles für euch, dass weißt du doch.“

„Ja Dad… also Élaine und ihre kleine Schwester liegen im Koma, wurden von ihrem Vater zusammen geschlagen, nur gibt es ein Problem…“ Ich konnte hören, wie mein Dad die Luft einzog.

„Beide haben keine Krankenkasse und der Dad will nicht die Kosten übernehmen.“

„Das darf doch nicht wahr sein, was ist das für ein Vater?“ regte sich mein Vater auf.

„Dad beruhig dich. Ich wollte dich fragen, ob nicht wir die Kosten für die beiden übernehmen können.“

„Natürlich Mason, keine frage. Ich werde für die beiden auch eine Krankenkasse beantragen.“

„Danke Dad, du bist der beste. Ich werde dich gleich noch mal anrufen, wenn ich mit dem Arzt gesprochen hab.“

„Nicht dafür Mason, außerdem sehe ich doch, dass sie dir sehr viel bedeutet.“

„Ja und wie viel sie mir bedeutet.“

 

Ich verabschiedetet mich von ihm und suchte ein Arzt.

 

Als ich ihn gefunden hab erklärte ich ihm dies.

 

Ich wählte wieder die Nummer von meinem Vater und sagte ihm, dass der Arzt mit ihm telefonieren wollte.

Ich überreichte ihm das Telefon und er verschwand. Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam der Arzt wieder und sagte mir, dass nun alles geklärt sei und die Geräte dran bleiben.

 

Erleichtert atmete ich aus und ging in das Zimmer, wo die beiden immer noch daliegen, als würden sie schlafen, was sie ja eigentlich auch tun. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und nahm ihre Hand.

 

„Élaine, tu mir eingefallen und werde ganz schnell wieder gesund, ich vermisse dich jetzt schon, dich zu küssen und dich in meinen Armen zu halten.

Ich vermisse deine Art, dein lächeln, was so selten da ist und jetzt sehe ich es gar nicht mehr.

Ich liebe dich so sehr, werde ganz schnell gesund und öffne dann auch gleich deine Augen.“

 

Mir lief eine Träne runter, die auf ihre Hand tropfte.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wand mich dann zu Mia.

 

Plötzlich sprang die Tür auf und eine Krankenschwesterin kam reingestürmt, sie nahm das Bett von Mia mit und sagte mir noch, dass es eine Niere für sie gibt.

Dass es so schnell geht hätte sie auch nicht gedacht.

 

Nach einer fünfstündigen OP, da es einige Komplikationen gab, kam sie wieder rein, sie würde auch gleich aufwachen.

 

Nach einer weiteren Stunde öffnete sie ihre Augen und sah mich an. Sie lächelte mich an, genau das gleiche lächeln wie das von Élaine.

 

„Na Mia, wie geht es dir?“

„Gut. Ich bin aber müde.“

„Na dann solltest du dich vielleicht noch mal hinlegen.“

„Okay, aber wie geht es Élaine?“

„Na ja, nicht so gut.“

Traurig sah sie nach unten.

„Was ist los kleine?“
“Ich konnte nicht machen, alles meine Schuld, Daddy und Ben haben auf sie geschlagen und ich hab ihr nicht geholfen.“ Weinte sie.

„Mia, das ist nicht deine Schuld, was solltest du denn bitte machen können. Du solltest dich etwas ausruhen und Morgen kommt Marie auch okay.“

Sie wischte sich die Tränen weg und nickte, dann legte sie sich wieder hin und schlief auch wieder ein.

 

Zum Glück würde Dad Marie heute abholen, sie müsste nun mit ihm zu Hause sein und zusammen spielen, obwohl mein Dad keine Zeit hat, versucht er immer so viel Zeit mit uns zu verbringen.

Meine Mutter hat uns verlassen, als Marie zwei war, sie meinte, dass mein Dad zu viel zutun hat, doch was sollte er bitte machen?! Immerhin war sie ja die jenige, die das Geld aus dem Fenster geworfen hat pro Tag brauchte sie mindesten 100 Tausend Doller und wie sollte mein Dad das anders finanzieren, als zu arbeiten.

Ich habe gar kein Kontakt mehr mit meiner Mutter immerhin hat sie mich, Marie und meinem Vater die schuld gegeben, dass sie nicht mehr so aussieht wie früher, dass sie diesen Bauch den sie hat okay eigentlich ein Bäuchlein nie wieder weg bekommt, dank uns.

Na ja außerdem hatte sie sich dann einen jüngeren noch geschnappt.

Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass mein Dad total abstürzt, was aber  nicht der fall war, zum Glück.

 

Ein piepen riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah zur Seite. Das Herzdingsen hatte eine Gerdalinie, schnell drückte ich auf die Klingel, wo auch schon Ärzte und Krankenschwestern hereingestürmt kamen. Sie versuchten sie wieder zu beleben. In meinem Inneren brach die pure Panik aus.

 

Zu Glück, sie haben es geschafft, erleichtert lehnte ich mich an den Stuhl. Ich nahm wieder ihre Hand.

 

„Élaine, mein Schatz, was stellst du nur mit mir an? Ich mache mir solche Sorgen um dich, deine Schwester gibt sich die Schuld dafür. Wird ganz schnell wieder Gesund. Ich liebe dich so sehr mein Engel.“

 

Ein Wunder, dass Mia durch dieses Getrubel nicht wach geworden ist, sie ist wahrscheinlich ziemlich Müde durch den ganzen Stress.

Da es nun auch schon ziemlich spät geworden ist fuhr ich nach Hause.

 

Zu Hause saß mein Vater auf dem Sofa, er hat anscheinend auf mich gewartet, da er sonst um halb 10 immer schon im Bett ist oder sogar früher.

 

Ich gesellte mich zu ihm.

 

„Mason, hat Mia die Operation gut überstanden?“

„Woher weißt du von der Operation?“

„Na ja, ich war dafür verantwortlich, ich habe meine Kontakte spielen lassen und eine Spnde Niere gefunden.“

„Oh Gott Dad, danke.“ Ich umarmte ihn zum Dank.

„Na ja, ich müsste dann auch mal ins Bett.“

„Mach das Dad und noch mal danke.“

 

Ich beschloss ebenfalls ins Bett zu gehen, da der Tag doch ziemlich anstrengend war.

 

Bevor ich einschlief, inhalierte ich noch mal ihren Duft ein.

 

 

 

 

Kapitel 10

Heute ist Samstag, also muss Marie nicht in den Kindergarten, wie ich Mia versprochen habe, kommt sie heute mit.

Mein Dad wollte eigentlich auch mit, doch es gab kurzfristig ein Meeting.

 

Ich packte noch schnell ein paar Spielzeuge in Maries Rucksack und dann fuhren wir auch schon los.

 

Im Zimmer angekommen, lag Élaine immer noch im Koma, leider.

 

Als Mia Marie sah, strahlten Mias Augen richtig.

 

Marie lief gleich zu ihr und holte ein Spiel raus.

Ich ging erst mal zu Élaine und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ich könnte schwören, dass sie ein lächeln bekommen hat.

 

Marie bat mich mit ihnen zu spielen, was ich auch dann tat, das ganze Zimmer wurde von deren Lachen erhellt.

 

Gegen Mittag kam ein Arzt rein, er wollte mir bescheid geben, dass Mia nach Hause darf, da sich das Organ gut in ihrem Körper eingelebt hatte.

 

Da ich Mia ungern zu sich nach Hause fahren wollte rief ich meinen Vater an, ob es okay sei, wenn Mia bei uns wohnen würde, was er bestätigt, da er sie auch nicht nach Hause schicken würde. Ich bedankte mich bei ihm und packte schon mal die wenigen Sachen von Mia ein.

 

Ich sagte Mia, bescheid, dass sie bei uns wohnen würde, da sie mich gefragt hatte ob sie nach Hause müsste und dabei bildeten sich Tränen in ihren Augen und man sah es an ihrem Gesicht, dass sie Angst bekam, doch als ich es ihr erzählt hatte war ihr Gesichtsausdruck erleichtert und Marie hat sich richtig gefreut.

 

„Mason Ich hab hunger!“ unterbrach Marie das Spiel.

„Mia du auch?“ Als antwort bekam ich ein Nicken.

 

„Ich frag mal die Krankenschwesterin, ob wir mit dir in die Kantine dürfen und wenn nicht bringen wir etwas hoch okay.“ Wieder nickte sie.

 

Ich ging aus dem Zimmer und suchte eine Krankenschwesterin.

 

Als ich eine Krankenschwesterin gefunden hatte fragte ich sie um Erlaubnis, was sie mir genehmigt.

 

Mia und Marie nahmen meine Hände und wir liefen zur Kantine, sofort zum Essen,

beide sind so süß aber dennoch mein Gedanke ist bei  Élaine, sie fehlt mir einfach.

„Wieso isst du nichts Mason?“ fragte Marie mit vollem Mund. „Kein Hunger.“ Sagte ich. Sie nickte und aß weiter genauso wie Mia.

„Wann kommt Dad?“ fragte Marie, ich überlegte kurz. „Weiß ich nicht so genau er ruft aber an.“ sagte ich und Maries Augen leuchteten.

Wir liefen wieder zurück ins Zimmer zu Élaine, beide Setzten sich in die Ecke des Zimmers und spielten weiter, ich setzte mich an   Élaines  Bett und nahm endlich wieder ihre Hand in meine und fuhr mitten Daumen drüber, wie lange würde sie noch im Komma liegen, sie fehlt mir, ohne sie kann ich einfach nicht Leben.

Die Tür ging auf, ich drehte nur meinen Kopf und sah, dass es mein Vater war. „Mason bleib bei Ihr ich nehme Mia und Marie mit, komm aber nicht so spät nach Hause okay.“ Sagte er, ich bedankte mich und sah wieder zu  Élaine.

 

„Wird bitte ganz schnell wieder Gesund, und wach dann bitte sofort wieder auf, ich brauche dich hier. Ohne dich, bin ich nur zur Hälfte da. Ich brauche meine andere Seite und das bist du.

Ich will dich endlich wieder in den Armen nehmen und deine süßen Lippen auf meine spüren. Bitte komm ganz schnell wieder zu mir. Ohne dich kann ich nicht mehr leben.“

 

Ich redete noch den ganzen restlichen Tag mit ihr, doch als es schon neun Uhr abends war verabschiedete ich mich bei ihr mit einem Kuss auf der Stirn.

 

Zu Hause angekommen, lag schon alles dunkel.

 

Ich stieg die Treppen hoch in das Zimmer von Marie und sah wie die beiden im Bett schlummerten.

Die lagen wie zwei Engel in einem Bett.

Ich schloss die Tür und ging dann in mein Zimmer, als ich mich gerade hinlegen wollte klopfte es an der Tür.

 

Mein Dad machte die Tür auf und setzte sich auf einen Sessel.

 

„Dad, was gibt es?“

„Ich wollte mit dir mal über den Vater von Mia und Élaine sprechen.“

„Okay, also schieß los.“

„Also ich überleg gerade andauernd, ob ich ihn anzeigen sollte…“

„Dad, lieber erst nicht. Warte bis Élaine wach ist und dann können wir mit ihr darüber reden, ob sie es machen will. Ich würde es nicht so hinter ihrem Rücken machen.“

„Stimmt du hast recht. Und dann wäre da noch Mia.“

„Was ist mit ihr?“

„Ich glaube das Beste ist, wenn sie hier für immer wohnen würde. Ich hab nämlich gemerkt, dass ihr wahrscheinlich irgendwas Schlimmes vorgefallen ist, da sie schnell zusammenschreckt. Als ich die Autotür etwas zu laut schloss ist sie gleich zusammengeschreckt oder als ich ihr die Hand zu schnell ausgestreckt hatte ist sie gleich ein par Schritte weiter nach hinten gegangen und in ihrem Gesicht war pure Angst zusehen.

Vielleicht sollten wir sie auch zu einem Physiologen bringen, damit sie das Geschehene vergisst.“

„Dad, ich denke das wäre gar nicht mal so schlecht. Könntest du vielleicht dann irgendwo ein Termin machen? Ich werde sie dann hinbringen.“

„Natürlich, ich rufe gleich morgen an.“

„Gut danke. Musst du morgen Arbeiten?“

„Ich hab jetzt zwei Woche Urlaub genommen, aber man weiß ja nie. Aber bis jetzt nein.“

„Okay, ich wollte morgen wieder ins Krankenhaus.“

„Ich werde dann Mia und Marie nehmen. Ich habe Flüge gebucht nach Italien.“
“Oh cool, aber wär’s du mir sehr böse, wenn ich nicht mit komme?“

„Nein natürlich nicht. Nur es gibt ein Problem. Ich würde Mia mitnehmen wollen, nur ihr pass. Hast du den zufällig?“

„Nee leider nicht, aber kannst du nicht irgendwas machen, ich glaube nämlich sie wird sich ziemlich freuen, wenn sie mit darf und mal weiter weg von ihrem Vater ist.“
“Das glaube ich auch. Ich werde irgendwas versuchen.

Na ja, es ist nun schon ziemlich spät. Ich werde jetzt schlafen gehen.“

„Okay, Nacht Dad.“

„Nacht Mason.“

 

 

3 Monate später

 

Die Zeit vergeht und Élaine ist immer noch nicht wach. Heute wir ihr Gips abgemacht.

Mia wohnt nun schon 3 Monate bei uns mein Dad hatte sich sogar die Zeit genommen ein Zimmer für sie einzurichten.

Die eine Woche in Italien hatte Mia total genossen. Mein Dad hatte es tatsächlich geschafft an den Pass von Mia zu kommen. Er hatte Mias Dad Geld dafür gegeben. War ja klar, dass er es annimmt dieses Geldgierige etwas.

Mia geht zweimal in der Woche zur Therapie und sie hat sich wirklich schon um einiges verbessert sie ist nicht mehr so schreckhaft, nur wenn sie den Vater auf der Straße sieht, versteckt sie sich immer, was ich voll und ganz verstehen kann.

 

Ich bin gerade auf dem weg ins Krankenhaus. Mia und Marie sind im Kindergarten. Mein Vater hat sie auch wieder umgemeldet, was man alles so mit Geld rausbekommt ist echt erstaunlich.

 

Vor dem Zimmer von Élaine stand ich erstmal etwas, da der Anblick wie sie da so leblos liegt bringt mich immer dazu, dass mir die Tränen aus den Augen laufen.

Noch einmal ein und aus atmen.

Ich öffnete die Tür.

 

-------- SCHOCK--------

Wie erstarrt blickte n das Zimmer. Es war leer.

 

Als ich mich weder gefasst hatte suchte ich nach einem Arzt oder einer Krankenschwesterin.

 

Als ich jemand gefunden hatte fragte ich sie wo sie Élaine hingebracht hatten.

Sie meinten, dass sie wach sei, was sie ist wach. Endlich! Ich war total erleichtert sie sagte im welchem Zimmer sie liegt. Ich rannte durch das Krankenhaus und fand es endlich.

 

Ich klopfte an die Tür und hörte ein leises ’Herein’.

Dieses einzige Wort brachte mein Herz dazu, dass es schneller schlägt. Ich öffnete die Tür und sah Élaine, mein Mädchen, auf dem Bett sitzen.

Als sie mich sah strahlte sie.

 

Ich schritt mit großen Schritten zu ihr und küsste sie.

„Ich hab dich so vermisst, endlich bist du wieder wach.“ Nuschelte ich in den Kuss.

 

Als wir uns wieder gelöst hatten kam ein Arzt um ihr den Gips abzumachen. Ich blieb im Zimmer und wählte erstmal die Nummer meines Vaters an, um die gute Nachricht zu berichten.

 

 

 

 

Kapitel 11

„Hey Dad, ich wollte dir nur sagen, dass Élaine aus dem Koma wach geworden ist.“

„Das ist schön und wann darf sie wieder raus?“

„Das wissen wir noch nicht. Sie bekommt erstmal ihren Gips ab und dann sehen wir mal weiter, wann der Arzt sie entlassen kann.“

„Okay, ich fahr jetzt mit Mia und Marie auch mal ins Krankenhaus. Die waren ja nun auch schon fast der Monate nicht mehr bei ihr. Also bis gleich.“

„Okay. Sehen uns.“

 

Ich legte auf und da wurde auch schon Élaine rein geschoben.

 

Wieder auf ihren Platz erhob der Arzt sein Wort.

 

„Also, du wirst noch etwas Zeit brauchen mit dem Laufen, da es nun schon ziemlich lange unbelastet war. Wenn du magst, kannst du morgen schon nach Hause.“

Dann verschwand er aus dem Zimmer.

Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar.

 

Ein Klopfen riss uns aus der innigen Umarmung.

 

„Élaine!“ Schrie Mia und versuchte auf ihr Bett zu springen.

Mein Vater half ihr indem er sie och hob und sie auf das Bett setzte. Mia kuschelte sich sofort an ihr ran. Marie wollte ebenfalls kuscheln, also nahm ich sie auf den Arm, doch sie wollte nicht. Sie versuchte auf das Bett zu krabbeln, was sie schaffte und legte sich auf die andere Seite von Élaine und kuschelte sich ebenfalls an ihr.

Wie die drei da so an einander gekuschelt lagen brachte mich zum schmunzeln.

Mein Vater musste ebenfalls lächeln.

 

 

Am Abend gingen die drei wieder nach Hause, ich blieb jedoch noch etwas bei ihr.

Wir unterhielten uns über alle Dinge von Politik bis Geschichte. Ich weiß nicht gerade das beste Thema, aber ich wollte sie auf andere Gedanken bringen. Die Alltäglichen Dinge hätte sie nur an ihren Vater erinnert.

 

Als es schon ziemlich spät war verabschiedet ich mich von ihr mit einem leidenschaftlichen Kuss, wie ich diese weichen Lippen nur vermisst hab.

Schwerenherzen löste ich mich von ihren Lippen. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann aus dem Zimmer natürlich nicht ohne zusagen, dass ich sie liebe.

 

 

Zu Hause angekommen, sah ich wie mein Dad mit den beiden Mädchen ein Film ansah. Interessiert ging ich zu ihnen und sah, dass sie sich gerade Barney rein zogen, wie ich diese Sendung geliebt hab. Der lilane Dino war gerade dabei zu versuchen Geige zuspielen, was ihm aber misslang Mia und Marie mussten dabei lachen sogar mein Vater und ich, dass war einfach zum Totlachen.

 

Als der Film zu Ende war mussten die beiden Mädels in ihr Zimmer.

Ich ging ebenfalls in mein Zimmer.

 

Zum ersten Mal, dass ich sofort friedlich einschlief.

 

 

 

 

 

Élaines Sicht

 

 

Als Mason gegangen ist, legte ich mich hin, da ich doch ganz schön erschöpft war.

Es hat nicht lange gedauert, da glitt ich in die Welt der Träume.

 

 

 

 

Mit einem Rütteln an mir und einem Schrei meinerseits wurde ich wach. Ich sah in das besorgte Gesicht von Mason.

Mit Schweißperlen an der Stirn schmiss ich mich in seine Arme und fing an zu weinen.

 

„Psch, ganz ruhig, es war nur ein Traum Schatz.“ Versuchte er mich zu beruhigen.

„Ich weiß, aber er hat sich so real angefühlt.“ Schluchzte ich.

„Schatz, was hast du denn geträumt? Vielleicht geht es dir dann besser.“ Sagte er mit seiner sanften Stimme.

„Mein Vater…hat mich… wieder geschlagen… und dann….“ Ich brach ab, das war einfach schrecklich. Ich merkte wie sich Mason beim den Worten ’mein Vater’ sich verkrampfte.

„Schatz, was war dann?“

„Er… hatte… sein Spaß mit mir.“ Ich weinte och mehr. Mason versuchte mich zu beruhigen, aber es gelang ihm nicht. Ich weinte noch mehr, aber der Traum war ja noch nicht zu Ende.

„Und als mein Vater fertig war… kam Ben dran. Ich hab mir die ganze Seele raus geschrieen, aber sie haben nicht aufgehört.“ Immer mehr tränen liefen mir aus den Augen. Masons Shirt war schon völlig durchnässt. Der Traum war einfach grauenhaft wie froh ich bin, dass das noch nicht geschehen ist, aber zu trauen würde ich es ihnen.

 

Mason gab mir einen Kuss auf mein Haar, dadurch beruhigte ich mich etwas.

 

Ich lag immer noch in Masons Armen, mein Kopf auf seiner Brust geruht. Ich lauschte seinen schnellen Herzrückmuss an.

 

„Schatz, wollen wir mal nach Hause?“ fragte er mich nach einer Ewigkeit. Langsam nickte ich.

 

Ich löste mich von ihm und sah ihn verheult in seinen Ozean blauen Augen.

Ich gab ihm langsam einen gefühlvollen Kuss.

 

„Ich liebe dich.“ Flüsterte ich.

„Ich dich viel mehr.“ Lächelte er mich an.

 

Ein Arzt kam durch die Tür um mich zu verabschieden und sich noch mal das Bein und die Rippen anzusehen. Er war sichtlich erfreut, dass es so gut verheilt ist.

 

„Wo fahren wir jetzt hin?“ fragte ich ihn, als wir im Auto saßen.

„Nach Hause.“ Ich sah ihn geschockt an, er meint doch nicht zu meinem Vater oder?

„Élaine, ich sehe schon in deinem Blick, nein wir fahren zu mir.“

Erleichtert atmete ich aus.

 

Bei ihm angekommen, nahm er meine Hand und ging mit mir hoch in sein Zimmer. Mia und Marie sind im Kindergarten und sein Vater musste Arbeiten. Heute ist er für eine Woche auf Geschäftsreise, hatte mir Mason erzählt.

In seinem Zimmer angekommen schloss er die Tür und drehte sich zu mir um.

Mit voller Leidenschaft küsste er mich.

In meinen Bauch fühlte es sich so an, als wären eine Horde Schmetterlinge befreit worden.

 

Ich legte meine Arme um seinen Nacken und er hatte seine Hände an meiner Taille gelegt.

Er zog mich näher an ihn.

Wir küssten uns und vergaßen, was um uns geschieht nur noch wir beide auf dieser Welt.

 

Ich liebe diesen Jungen so sehr, was ich jetzt erst merkte.

 

„Wir müssen die Beiden Kleinen vom Kindergarten abholen.“ Nuschelte er in den Kuss hinein.

„Ich will aber nicht.“ Sagte ich, als er sich von mir löste.

„Süße, sie warten schon und sie freuen sich doch dich zu sehen. Vor allem Mia, apropo Mia, sie wohnt jetzt hier.“

„Echt wie schön.“

 

Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir zu seinem Auto.

 

Er fuhr uns zum Kindergarten. Als wir durch die Tür kamen sprang Mia sofort in meine Arme, sowie Marie auch.

Mit beiden auf den Arm ging ich zum Auto.

 

Wir stiegen ein und fuhren in die Stadt.

 

 

 

 

Kapitel 12

In der Stadt angekommen, Schrie Mia „Ich will Eis-Ich will Eis.“ Sie wiederholte diesen Satz um die 20mal, selbst Marie stieg mit ein. Ich sah mit verdrehten Augen zu Mason der sich vor Lachen nicht mehr ein bekam. „Okay ihr bekommt euer Eis, jeder zwei Kugeln.“ Sagte er und griff meine Hand, Beide kreischten vor Freude und suchten die Eisdiele.

„Morgen machen wir was zusammen okay.“ Nuschelte Mason in mein Haar, „Wirklich?“ Fragte ich nach. „Ja klar.“ Kam es von ihm, hoffentlich.

Mia fand eine Eisdiele und zog Mason, Marie und mich dort hin beide bekamen das Gewünschte Eis und auch ich nahm  mir vier Kugeln im Becher. Mason nahm auch vier und das dreimal Zitrone und einmal Himbeere. Wie Ekelig, „und das Schmeckt?“ Fragte ich „Ja klar schmeckt das.“ Grinste er.

 

Nachdem wir unser Eis aufgegessen hatten fuhren wir nach Hause, dort spielten wir mit den beiden im Garten.

 

Arnold, der Vater von Mason hatte extra eine Rutsche und zwei Schaukeln bauen lassen.

 

Als die Sonne unterging wurde es Zeit, dass die beide ins Bett gehen.

 

„Élaine, hast du schon mein Zimmer gesehen?“ Fragte mich Mia.

„Nein, dass habe ich noch nicht.“

„Komm!“ sagte sie und zog mich an der Hand mit ihr mit.

Neben dem Zimmer von Marie, war das Zimmer von Mia.

Es war in pink und grau gehalten, es sah wirklich schön aus. Es gab eine Verbindungstür mit der man in das Zimmer von Marie konnte, die aber nicht zu war. Sie stand sperrangelweit offen. Und das Bett war so gestellt, dass das Kopfende an der Tür war und die von Marie auf der gegenüberliegenden Seite, damit sie wohlmöglich noch sich abends mit einander unterhalten konnten.

 

„Und wie findest du es?“

„Richtig schön.“

„Willst du auch so eins?“ Fragte sie mich dann. „Ich kann Arnold, ja fragen, ob er dir auch so ein Zimmer macht, dann kannst du auch mit Mason noch abends reden.“ Lachte sie.

„Mia, ich glaube wir haben eine viel bessere Lösung.“ Sagte Mason, als er sich zu uns gesellt hatte und das Gespräch mit verfolgte.

„Was denn für eine?“ fragte sie gespannt.

„Ich glaube das ist noch nichts für so eine kleine wie dir.“

„Ey, ich bin nicht klein.“ Protestierte sie.

„Ich will wissen.“ Sagte sie und sah ihn mit großen Augen an.

„Ich auch.“ Schrie Marie jetzt auch noch.

„Hm mal überlegen… Nö.“ Lachte Mason.

„Warum nicht?!“ quengelte Mia und Marie.

„Weil ihr noch zu klein seid.“

„Nein sind wir nicht, wir sind doch schon 4.“ Sagte Marie und hielt ihre vier Finger hoch.

 

Mason und ich mussten lachen bei diesem Anblick.

 

„Vielleicht erzähle ich euch es Morgen, geht erstmal ins Bett.“ Lachte er.

 

Dann nahm er beide auf eine Seite hoch und schmiss erst Mia, dann Marie in dessen Bett. Beide mussten lachen, ich ebenfalls.

 

Als sie nun eingekuschelt im Bett lagen verließen Mason und ich Hand in Hand dessen Zimmer und gingen langsam in seins. Natürlich bemerkten wir, die beiden, dass sie uns folgten und fingen an zu grinsen. Wir hörten deren Gekicher vor der Tür.

Schnell öffnete Mason die Tür und erschrak sie.

Sie liefen ganz schnell wieder in deren Zimmer und fingen dort an zu lachen. Mason und ich konnten unseres ebenfalls nicht mehr unterdrücken.

 

Nach dem ich durch das Lachen mich schon auf den Boden rollte hob er mich hoch und schmiss mich auf das Bett, was mich, aber nicht zum aufhören brachte. Ich lachte noch mehr.

 

Als es Mason jedoch zu blöd wurde unterdrückte er mein Lachen mit seinen Lippen, was mich gleich zum verstummen brachte.

Ich erwiderte den Kuss gefühlvoll.

Als mir ein kleines stöhnen entwicht, drang er mit seiner Zunge in meinem Mund, dies ließ mich gleich stocken.

 

Ich wand meinen Kopf von seinem und plötzlich war die Wand so interessant.

 

Mason nahm mein Kinn mit seinen zwei Fingern und drehte sie zu ihm. Ich blickte in seine zwei strahlenden blauen Augen.

 

„Was ist los?“ fragte er mich besorgt.

„Äh.. Ich hab angst, dass ich etwas falsch machen und irgendwie geht es mir zu schnell, ich hatte noch nie einen Jungen geküsst.“ Gestand ich ihn.

„Du brauchst doch keine Angst zu haben. Und was sollst du denn Bitte Falsch machen?! Wenn dann bin ich der sich sorgen machen müsste, dass er was Falsch macht. Du bist Perfekt.“ Diese Sätze ließen mich erröten. Beschämt sah ich zur Seite.

 

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und drehte ihn zu sich.

„Lass dich einfach fallen und denk einfach nicht nach.“ Sagte er und küsste mich dann.

 

Er küsste mit voller Leidenschaft.

Irgendwann streichelte er mit seiner Zunge und bat mich um einlass. Ich zögerte etwas, ließ ihn jedoch dann rein.

 

Ich tat einfach das gleiche was er tat. Unsere Zungen führten einen Tanz.

 

Das war wirklich, der beste Kuss, den ich je von ihm bekommen hatte.

 

Müde nach diesem schönen Kuss kuschelte ich mich an ihn und schlief in meinen Klamotten ein.

 

Am nächsten Morgen wurde ich durch Küsse geweckt.

Ein strahlender Mason sah mich an.

Er beugte sich zu mir und küsste mich.

Der Kuss wurde immer inniger, bis unsere Zungen wieder einen Tanz führten.

 

Als er sich von mir löste, ging sein und mein Atem Stockend.

 

Wir beschlossen runter zu gehen und zu Frühstücken.

 

Nach dem Frühstück machten wir uns Fertig und fuhren die beiden zum Kindergarten.

 

Beim Kindergarten ließen wir sie ab und fuhren nach Hause, wo Mason eine Überraschung vorbereitete.

 

Als es fertig war rief er mich runter.

Er nahm den gepackten Korb mit und wir fuhren mit seinem Auto los.

 

„Wo fahren wir hin?“ fragte ich ihn, als ich immer noch keine Ahnung hatte, wo wir hinfahren würden.

„Lass dich überraschen mein Schatz.“

Ich nickte nur und sah stillschweigend die Landschaft an.

 

Nach einer weiteren halben Stunde hielt er an.

 

Es war wirklich traumhaft hier. Man sah so was doch eigentlich nur in Träumen. So was habe ich in meinen ganzen leben noch nicht gesehen. Dieser Ort war wirklich unbeschreiblich.

 

Ich stand sprachlos da.

„Gefällt es dir?“

„Ja und wie.“ Staunte ich.

„Das ist schön. Ich bin früher immer mit meinen Dad hierher gefahren.“

Ich nickte nur.

 

Es war eine Strandlandschaft. Mit einem Steg, wo eine kleine Überdachung stand.

 

Es sah total romantisch aus. Ein paar Palmen wuchsen aus der Erde und spendeten Schatten.

Einfach Traumhaft.

 

Mason nahm meine Hand und führte mich zu Steg, wo wir uns unter der Bedachung gemütlich machten.

Er nahm die Sachen die er eingepackt hatte aus dem Korb und verteilte sie auf der decke, die er mitgenommen hatte.

Ich sah ihn verträumt an.

„Was ist?“ fragte er belustigend.

„Ich frag mich nur, wie ich so einen verdient habe.“

Er lachte und Küsste mich dann leidenschaftlich.

 

 

Kapitel 13

Er nahm sich die Erdbeeren und fütterte mich damit.

Wir taten dies immer abwechselnd, als das Essen leer war räumte er alles wieder in den Korb und legte sich dann hin.

 

Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an ihm.

 

„Ich Liebe dich so sehr.“ Flüsterte er mir ins Haar und gab ihnen anschließend einen Kuss.

„Ich dich auch.“ Wir verbrachten den ganzen Tag hier, da wir die beiden Mädchen nicht abholen brauchten. Sie würden bei einer Freundin von denen Übernachten.

 

Ich streckte meinen Kopf nach oben und gab ihm einen Kuss.

Als die Sonne unterging fuhren wir nach Hause.

 

Morgen würde wieder die Schule anfangen. Ich müsste vielleicht die Schule wiederholen, wenn ich die Prüfung die nächste Woche auf mich zu kommen nicht schaffe.

Das heißt ab Morgen büffeln. Zum Glück kann Mason mir helfen.

 

Hand in Hand schlenderten wir in sein Zimmer, wo wir uns erstmal ausgiebig Küssten.

 

Zum Schlafen gab er mir ein T-Shirt von ihm, da ich ihn darum gebeten hatte, weil ich seinen Duft einfach so sehr liebe.

Wir putzten noch schnell unsere Zähne und legten uns dann ins Bett.

Ich legte mein Kopf auf seiner Brust und schloss meine Augen.

Ich merkte noch wie Mason mir einen Kuss af meinen Kopf gab und mich noch etwas zu ihm zog und dann glitt ich in das Land der Träume.

 

 

 

Mason weckte mich am nächsten Tag mit küssen, ich schlug meine Augen schnell auf.

„Was los ich bin’s doch nur.“ Sagte er und ich schlug mir selber gegen den Kopf, ich hab doch nicht wirklich geträumt, dass mein Vater mich küsste. „Sorry.“ Nuschelte ich und küsste ihn.

„Mach dich fertig bin unten.“ Sagte Mason und schon stand ich im Badezimmer zog mich um, machte meine Haare und schminkte mich.

Unten angekommen begrüßte mich Arnold und wir frühstückten.

„Viel Spaß euch beiden in der Schule.“ Sagte er nachdem Essen, wir fuhren los und Mason küsste mich vor der Versammelten Schule, wirklich alle sahen mich mit offenen Mund und großen Augen an, es wahr wahrscheinlich ungewohnt für sie einen Jungen zu sehen.

Ich konnte nur grinsen und  lief zum Eingang, ich stand noch nie im Mittelpunkt dieser Schule aber jetzt schon, ich  drehte mich noch einmal auf der Treppe um und sah wie Mason davon fuhr um zu seinem Parkplatz der auf der andern Seite ist Abbog.

Alle fragten mich den Tag über wer das ist? Ob ich mit dem Zusammen bin. Und so weiter.

Ich freute  mich echt als die Schule vorbei war und ich mit meinen neuen Schulbüchern und so vor dem Eingang stand und auf Mason wartete, irgendwie war mir unwohl irgendwas ist hier anders nur was.

Ich sah nach links und rechts, erst mal umarmten mich alle aus der Klasse und liefen zum Bus.

Wie es doch ist wenn man ein Freund hat und dann sah ich Ben. Oh nein aber nicht alleine sondern mit meinem Vater, doch der blieb stehen, mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus….

 

Ben kam auf mich zu und zog mich am Arm mit zu sich.

„Ben, las mich los!“ schrie ich.

„Nein! Du kommst jetzt mit!“ Schrie er zurück. Und zog mich zu seinem Auto. Mein Vater stieg in das Auto ein. Ben schmiss mich wortwörtlich auf die Rückbank und raste davon.

 

 

Masons Sicht

 

Warum, musste mein Lehrer nur heute überziehen. Ich wollte eigentlich so schnell wie es geht zu Élaine, aber nein, jetzt sitze ich immer noch hier in der Schule und wartete bis Herr Schmidt unser Deutschlehrer den Unterricht beendet.

 

Nach weiteren 10 Minuten Schule hat er den Unterricht endlich beendet. Ich packte schnell meine Sachen und sprintete zu meinem Auto. Ich kann es gar nicht Abwarten sie zu sehen. Diese 10 Stunden ohne sie ist echt nicht auszuhalten.

 

Ich fuhr schnell auf die andere Seite.

 

Vor der Schule hielt ich an.

Was ist denn hier los? Die Schule ist leer, kein einziger Mensch ist noch hier.

Élaine weißt doch, dass ich sie abhole. Wo ist sie nur?

Ich stieg aus meinem Auto aus und nahm mein Handy und wählte ihre Nummer.

 

Ich hörte das Handy klingeln. Warte. Ich höre es klingeln?! Ich folgte das Klingeln ihres Handys und sah dort ihre Tasche liegen. Warum liegt ihre Tasche hier?

 

Ich nahm ihre Tasche und suchte sie.

Da kam mir eine Schülerin entgegen.

 

„Hey, du!“

„Äh meinst du mich!?“

„Natürlich meine ich dich, oder siehst du hier noch jemand?!“ fragte ich und verdrehte meine Augen.

„Äh ja, was willst du?“

„Kennst du eine Élaine?“

„Ja, sogar mehrere.“

„Eine mit braunen Haaren, die ihr bis Mitte ihres Rückens gehen, braune Augen und ungefähr 1,60 ist?“

„Ja die kenne ich, was ist mit ihr?“

„Ich suche sie hast du sie gesehen?“

„Jop.“

„Und wo?!“ fragte ich genervt.

„Wenn ich es dir sage was bekomme ich dann?“

„Ein danke.“

„Nö dann sag ich es dir nicht.“

„Was willst du denn?“

„Ein Kuss auf den Mund.“

„Spinnst du?“

„Es ist doch nur ein Kuss, was ist schon dabei.“

„Was dabei ist? Ich hab eine Freundin.“

„Ja und, sie wird es doch eh nicht erfahren. Willst du nun wissen wo sie ist oder nicht?!“

Soll ich es machen? Ich könnte doch sagen erst die Antworten und dann der Kuss, doch es wird zu dem nicht kommen, da ich dann schnell weg renne. Ja so mache ich es.

„Okay einverstanden, aber erst die Antworten und dann der Kuss.“

„Na gut.“ Man ist sie wirklich so dumm? Man nimmt immer erst das was man selber verlang und dann das andere.

„Also wo ist sie?“

„Sie hat auf jemand gewartet und dann kam da so ein Junge und hat sie mit sich gezogen.“

„Okay, und wie sah er aus?“

„Dunkelbraune Haare, groß und ziemlich Muskellöß.“

Ich ging alle Leute durch wer zu der Beschreibung passt.

Es kann nur Ben sein, warum war mir das nicht gleich klar?!

„Danke.“ Sagte ich schnell zum rannte zum Auto.

„Hey, was ist mit meinem Kuss?“ schrie sie mir hinterher.

Darauf gab ich keine Antwort und fuhr so schnell wie Möglich zu ihr nach Hause.

 

Bei ihr angekommen klingelte ich Sturm und ein in Boxershorts stehender Ben stand vor der Tür.

 

„Was willst du?“

„Zu Élaine, wo denn sonst?“

„Tut mir leid, sie ist nicht hier!“

„Ah ja, leider weiß ich, dass ihr sie mitgenommen hab, ich will jetzt sofort zu ihr.“ Sagte ich und wollte an ihm vorbei gehen, doch er hielt mich auf.

„Du kannst jetzt nicht hier rein gehen, ich bin gerade beschäftig.“

„Ach, mit ihr oder was?“  Ich blieb ganz cool, doch innerlich kochte ich vor Wut. Wenn es stimmte du er gerade mit ihr beschäftig ist, dann kann er echt was erleben.

 

 

Kapitel 14

Élaines Sicht

Ich bekam richtig Angst.

„Lasst mich raus!“ schrie ich.

„Das hättest du wohl gerne, kleines!“

„Ben, ich will hier raus!“

„Hahaha mal überlegen, nein und jetzt sei still.“

 

Leise weinte ich vor mich hin. Wir Mason mich finden, was passiert jetzt?!

 

Nach 15 Minuten heilt das Auto an und er zog mich an den Haaren raus und in unsere Villa, dort schmiss mich Benn in den Keller. Mein Vater blieb bei mir und sah mich herablassend an.

 

„Da haben wir ja unsere Mistgeburt.“ Sagte er und spuckte auf mich.

„Na freust du dich uns zu sehen?“ fragte er mich. Ich antwortete nicht sondern sah nur auf den Boden.

„Ich rede mit dir! Also antworte mir und schau mir in die Augen.“

Ich blieb still. Und sah immer noch auf den Boden.

„Hörst du nicht!?“ Schrie er mich an und klatschte mir eine.

Ich sah immer noch auf den Boden und dachte nur an Mason.

Wieder schlug er auf mich, doch ich blieb hart und sah auf den Boden.

Mein Vater beschimpfte mich, mit Wörter, dich ich selbst noch nie gehört hatte.

 

„Dad, sei still, man kann dich fast bis nach draußen hören.“ Sagte Ben, der gekommen war.

Nun war ich den Tieren zum fraß ausgeliefert.

 

Mein Dad und Ben schlugen immer wieder auf mir, bis ich mich nicht mehr halten konnte vor schmerzen und zu Boden sank, zwar saß ich schon auf den Boden, doch nun liege ich auf den Boden.

 

„So du kleine Schlampe, jetzt kannst du dich ja nicht mehr wehren. Wir wollen auch mal in dir sein! Wir sind sehr traurig, dass du uns noch nicht in dir gelassen hast, wo doch schon so viele in dir waren.“ Sagte Ben und zog mich langsam aus.

Ich wollte mich wahren, doch ich war einfach zu schwach. Ich wollte doch nicht mein erstes Mal haben, wenn ich vergewaltig wurde.

 

Nun lag ich auf den Kalten Boden und meine Sachen im ganzen Raum zerstreut.

 

„Willst du oder soll ich zu erst?“ fragte Ben zu meinem Vater.

 

„Mach du zuerst, ich hole mir solange was zum essen und zu trinken. Ich wünsche dir viel spaß.“ Lachte er und verschwand aus dem Raum.

 

Ben zog sich aus und ich sah schon sein hartes Glied. Ich fang an zu weinen und versuchte mir Mason vorzustellen, was mir aber nicht gelang.

Immer wieder versuchte ich seine blauen Augen zu sehen.

Endlich hatte ich es geschafft und sah Mason vor mir Ben fing mich an zu küssen, doch ich erwiderte ihn nicht, a ich nun wieder Masons Gesicht vor meinen Augen verschwand.

 

„Ach du willst es auf die harte tour.“ Lachte Ben.

Ein starker schmerz durchzuckte mich und ich schrie laut.

 

Er bewegte sich immer schneller in mir. Ich merkte schon wie es brannte.

Nach geschätzten 5 Minuten ergoss er sich in mir.

Ich spürte den Schmerz immer noch, es brannte.

Er entzog sich aus mir und grinste mich mit seinem ekeligen grinsen an.

Er zog sich wieder an und holte meinen Vater. Innerlich schrie ich vor mich hin, doch ich bekam nichts raus. Ich merkte wie ich auf einer Flüssigkeit lag. Ich nahm etwas von dieser Flüssigkeit. Es war Blut.

Meine Augen brannten und tränen liefen aus meinen Augen, da kam auch schon mein Vater und zog sich auch aus.

 

„Wie ich es sehe liebst du es, wenn u Hart durch genommen wirst.“ Lachte er. Er wartete gar keine zwei Minuten und drang ebenfalls in mich ein, wieder schrie ich vor mich hin.

Immer und immer wieder stößt er in mich hinein. Ich spürte langsam gar keinen Schmerz mehr.

 

Endlich entzog er sich wieder aus mir und zog sich an. Ich fühlte mich schmutzig.

Er ließ mich in meinem Blut liegen und ging raus.

 

Masons Sicht

 

Ich stand immer noch vor der Tür. Ich nahm meine ganze Kraft und hatte es tatsächlich geschafft in das Haus zu Kommen. Ben sprang doch auf mich und viel mit mir auf den Boden. Ich schlug immer wieder auf ihm, bis er von mir runterrollte und sich die Schmerzen über sich ergehen ließ.

 

Ich suchte im ganzen Haus und schrie immer wieder nach ihrem Namen, doch bekam keine Antwort, langsam dachte ich, dass sie wirklich nicht hier ist, doch es gab noch den Keller. Ich öffnete die Tür.

 

Vor schock blieb ich stehen. Eine kraftlose Élaine lag in ihrem eigenen Blut.

 

Als ich mich wieder gefangen hatte lief ich zu ihr. Ich sag meine Jacke aus und legte sie auf ihr und hob sie hoch.

 

Sie ließ alles über sich ergehen. Ich sah ihr in die Augen, sie waren leer. Kein Glanz war drinnen zu erkennen.

 

Mit ihr auf dem Arm ging ich zu meinem Wagen, vorbei an Ben, den ich nur wütend ansah.

 

Er lag immer noch auf den Boden.

 

Im Auto angekommen legte ich sie auf die Rückbank und deckte sie mit einer decke zu, die ich aus dem Kofferraum nam.

Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und fuhr nach Hause.

 

Wie können sie ihr, dass nur antun. Ich konnte sie alle nicht verstehen, wie kann man so was nur machen?

 

Zu Hause bei mir angekommen trug ich sie samt Decke auf mein Zimmer. Sie hatte die Augen geschlossen, doch ich sah die Tränen die still aus ihren Augen liefen.

 

 

Ich legte sie sanft auf mein Bett, dabei öffnete sie ihre Augen.

Ich sah sie voller Sorgen an. Sie hob eine Hand und wischte mir eine Träne weg.

Ich hab gar nicht gemerkt, dass mir Tränen liefen.

 

Ich nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss.

 

„Darf ich duschen gehen?“ fragte sie mich leise und kraftlos.

„Ja klar.“

Ich gab ihr ein T-Shirt und ein Boxershorts von mir.

 

Sie nahm die Sachen dankend an und verschwand im Bad.

 

 

Nach fast einer Stunde war sie immer noch im Bad. Ich ging ins Bad, sie hatte die Tür nicht geschlossen. Ich sah, wie sie sich abschruppte, ihre ganze Haut war schon rot. Still nahm ich ihr den Schwamm aus der Hand und drehte das Wasser ab.

 

Sie sah mich an und fing an zu schluchzen.

Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen, doch sie weinte immer mehr.

 

Ich nahm mit der einen Hand ein Handtuch und machte es ihr rum, dann hob ich sie hoch und trug sie aufs Bett. Sie klammerte sich an mich. Durch das Ganze gemeine wurde sie müde und schlief ein. Langsam legte ich sie aufs Bett und zog ihr erstmal etwas an und deckte sie dann zu.

 

Ich legte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.

 

 

Kapitel 15

 

Immer wieder wurde sie durch ihren Schrei wach.

Ich nahm sie dann immer wieder in den Arm und versuchte sie zu beruhigen, was mir auch gelang, da sie immer wieder einschlief.

 

Nach dem sie zum fünften Mal wach wurde schlief sie dann durch.

 

 

Am Morgen ließ ich sie schlafen und ging runter in die Küche, dort saß schon mein Vater.

 

„Morgen Dad.“

„Morgen Mason, wo ist Élaine?“

„Ich lasse sie schlafen, könntest du bei der Schule anrufen, dass sie nicht zur Schule kommt und ich auch nicht?“

„Warum denn das nicht?“

„Wir beide haben nicht wirklich viel geschlafen, da es zuvor einige Probleme gab, aber mehr möchte ich nicht sagen, wenn dann soll Élaine dir das sagen.

„Okay, ich rufe an, leg dich wieder ins Bett du siehst echt noch ziemlich müde aus.“ Ich nickte und ging wieder hoch ins Zimmer, wo ich mich wieder neben Élaine legte und ein Arm um sie schlang.

Sie zuckte zusammen.

 

„Schatz, alles ist gut, ich bin es nur.“ Flüsterte ich ihr ins Ohr.

Ich spürte, wie sie nickte und sich noch näher an mich kuschelte. Ich beruhigte mich, dass sie sich von mir umarmen lässt.

 

Gegen 11 Uhr standen wir auf. Sie lag mit offenen Augen da und sah ins leere, genau wie ihre Augen leer waren.

 

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und stand dann mit ihr auf.

 

Zusammen gingen wir in die Küche, wo ich ihr eine Müslischale vorbereitete, die sie dann zu sich nahm, ich machte mir ebenfalls eine und nahm sie zu mir.

 

Immer wieder dachte ich, wie es nur solche Menschen geben kann.

Innerlich schüttelte ich meinen Kopf.

 

So was gehört eingesperrt.

 

Völlig in Gedanken merkte ich gar nicht, das Élaine sich zu mir stellte, erst als sie eine Hand an meinen Rücken tat.

Ich sah zu ihr und zog sie auf meinen Schoß.

Sie kuschelte sich an mich und gab mir einen kurzen Kuss.

 

„Ich liebe dich.“ Flüsterte sie.

„Ich dich auch mein Engel.“

 

„Ich weiß, das es nun zu früh ist darüber zu sprechen, aber würdest du deinen Vater und Ben anzeigen?“ Löste ich die stille.

„Nein ich kann nicht, obwohl er das getan hat, er ist immer noch mein Vater.“

Sagte sie und versuchte sich ein schluchzen zu unterdrücken. Wohlmöglich kamen wieder die Bilder.

 

„Und wenn ich das tue? Würdest du mir das erlauben?“

„Ich weiß nicht, kann ich mir dass noch mal überdenken?“ fragte sie.

„Natürlich mein Schatz.“ Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf das Haar.

 

 

Den restlichen Tag verbrachten wir dann im Bett. Ich hatte das Gefühl, dass sie zurzeit diese Kuscheleinheiten brauchte, womit ich natürlich nichts dagegen hatte.

 

 

 

Drei Wochen später

 

 

Élaine hatte ihren Vater und Ben selber angezeigt und mit meinem Vater gesprochen, der den besten Anwalt geholt hatte, falls die beiden Probleme machen würden.

 

Nächste Woche müssen wir zum Gericht.

Élaine, hatte die Prüfungen bestanden und muss nun nicht sitzen bleiben. Der Alltag hat wieder seinen Lauf genommen und wir haben bis jetzt ihr Vater und Ben nicht mehr wieder gesehen. Sie sind zwar nicht hinter Gitter müssen aber 5 Km von ihr abstand halten.

Doch eins macht mich zu schaffen Élaine muss sich schon mindestens seit einer Woche oder sogar länger übergeben, nicht das sie Schwanger ist. Und das wohlmöglich sogar von ihrem Vater oder Ben, da ich noch nicht mit ihr geschlafen hatte.

 

Wir wollten heute zum Arzt gehen, um Klarheit zu haben.

 

 

Ich holte sie gerade von der Schule ab, als sie mich sah lächelte sie und ich konnte wieder ihr strahlen sehen.

 

„Na mein Schatz wie war dein Tag?“ fragte ich sie und küsste sie ausgiebig.

„Ganz okay. Und deiner?“

„Ach so wie immer.“

 

Wir setzten uns ins Auto und fuhren los.

 

Vor dem Frauenarzt hielten wir an. Langsam stieg sie aus.

„Ich hab Angst.“ Sagte sie.

„Ich bin doch da, und wenn du wirklich von den beiden Schwanger bist, dann schauen wir, was wir machen. Ich bin bei dir mein Engel.“

Sie nickt und gab mir einen kurzen Kuss.

 

Hand in hand gingen wir rein.

 

Nach einer halben Stunde wurden wir ran genommen. Ich ging mit ihr ins Behandlungszimmer wo die Ärztin schon auf uns wartete.

 

Wir sagten ihr, warum wir hier waren und Élaine erzählte ihr sogar die Geschichte, was mich sehr erstaunte bis jetzt hat sie sich damit schwer getan.

 

Sie nickte und machte dann die Untersuchungen.

 

Nach dem sie fertig war sollten wir uns noch mal im Wartezimmer hinsetzten und warten.

 

Gespannt sahen wir die ganze Zeit auf die Uhr, die Zeit verging überhaupt nicht.

 

Nach einer halben Stunde kam sie Ärztin und bat uns ins Sprechzimmer zu gehen.

 

„Also es tut mir wirklich leid, aber es sieht so aus als wärst du Schwanger.“

 

Élaine und ich waren geschockt, was machen wir nun?

„Ich weiß, dass ist jetzt schwer für euch beiden, vor allem weil das ein Kind von deinem Vater oder deinen Bruder ist, aber es gibt ein paar Möglichkeiten.

Du könntest es abtreiben lassen, aber ich weiß natürlich nicht, ob du das machen möchtest.

Überlegt es euch. Dann verabschiede ich mich von euch. Nur spätestens in drei Wochen müsste es erledigt werden, wenn du es abtreiben möchtest.“

Sie nickte und nahm meine Hand. Zusammen gingen wir ins Auto, wo sie anfing zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.

 

Langsam beruhigte sie sich. Wir fuhren stillschweigen nach Hause, dort sprachen wir, was wir machen sollten. Mein Vater kam gerade aus der Tür und sah uns auf dem Sofa, er gesellte sich zu uns und sah unsere Bedrückten Gesichter. Natürlich wollte er wissen was los ist. Élaine erzählte es und er war geschockt. Er wollte uns helfen.

Seine Meinung war, dass sie es abtreiben sollte, da das Kind sie immer wieder an diese Zeit erinnern würde und das das Beste wäre.

Ich war jedoch irgendwie dagegen, da man somit einen Menschen töten würde. Élaine wusste auch noch nicht was sie machen sollte.

 

Wir saßen immer noch hier auf dem Sofa und überlegten, was wir machen sollten.

Wir beschlossen es erstmal noch mal genau zu überdenken und eine Liste an Positiven und negativen dingen zu machen, was sinnvoller wäre am Schluss würden wir es auswerten.

 

Kapitel 16

Eine Woche später

 

Nun ist eine Woche vergangen und wir haben eine sehr lange Liste innerhalb der Woche auf Papier gebracht.

Die Positiven Sachen eine Abtreibung zu gewähren überragte, doch wir konnten uns dennoch uns nicht an den Gedanken, ein Baby, was gar nichts dazu kann zu töten.

 

Heute ist der Gerichtstermin, und ich hoffe so sehr, dass die beiden hinter Gitter kommen. Eigentlich sieht es für uns sehr gut aus, doch man weiß nie. Wie ich diese beiden kennen werden sie den Richter bestechen wollen, was er eigentlich ablehnen sollte, also müsste ich mir ja keine Sorgen machen.

 

 

„Mason, Élaine, wir müssen los!“ Schrie mein Vater von unten. Er hatte sich extra frei genommen dafür.

 

Ich nah Élaines Hand in meine und sah sie aufmunternd an.

„Bereit?“ fragte ich sie.

„Ja, ich denke schon.“ Ich lächelte sie noch mal an und gab ihr einen Kuss auf den Mund, dann gingen wir runter zu meinem Vater.

 

Gemeinsam gingen wir dann zu seinem Auto, der uns sicher zum Gerichtssaal bringen würde.

 

Dort angekommen stiegen wir aus und warteten noch auf unseren Anwalt.

 

Nach 10 Minuten kam er auch schon auf uns zu. Wir gaben uns gegenseitig die Hand.

 

Er meinte noch zu uns, dass es wahrscheinlich so aussehen würde, dass ihr Bruder, da er noch nicht 18 ist nur eine Bewehrungsstrafe und Sozialstunden bekommen würde.

Ihr Vater hingegen müsste um die 4-6 Jahre hinter Gitter kommen, was mich beruhigte.

 

Ich legte einen Arm behutsam auf ihre Teile und zog sie etwas näher an mich, um ihr zu zeigen, dass ich ihr halt geben werde und sie auf mich verlassen kann.

 

Nun war es Zeit in den Saal zu gehen.

Langsam kam mir auch Nervosität auf, was ich jedoch gekonnt weg schüttelte.

 

Wir setzten uns alle in den Saal und nach einander wurden wir ausgefragt, nachdem wir den Eid abgelegt hatten.

 

Ich musste als Zeuge nach vorne gehen.

Ich beantwortete die Antworten wahrheitsgemäß.

Nach dem sie mit meinen Fragen fertig waren und ich froh war meine innerliche Wut zu unterdrücken durfte ich mich wieder setzten. Nun kam ihr Vater rein, als ich ihn schon sah, bekam ich ein Hass gegenüber ihm, was man natürlich verstehen konnte.

 

Ich musste regelrecht mein Lachen unterdrücken, da er nicht immer die Wahrheit sagte.

 

Als auch er fertig war kam Ben rein, der nicht viel besser als der Vater war. Wie sagt man so gern. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

 

Als auch das geschehen war, musste nun zu guter letzt auch Élaine daran glauben.

 

Es kam natürlich die befürchtete frage, ob sie von ihnen Schwanger sei, was sie bestätigte und ihren Mutterpass dem Richter zeigte, die Anwälte und der Richter musste die Luft schockiert einatmen. Sie konnten es sich nicht unterdrücken und fragen, was sie vorhat.

Dies konnte sie leider mit einem ’Weiß ich noch nicht’ beantworten, ich hatte innerlich gehofft, dass sie doch och zum Endschluss kommen würde, da es nun an ihr liegen würde, da sie weiß, wenn sie es bekommen will würde ich es wie mein eigenes sehen und wenn sie es nicht will würde ich auch bei ihr sein.

 

Als nun die ganze Fragerei ein Ende hatte, verzogen sich der Richter und einige Anwälte aus dem Raum.

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen sie wieder rein und hatten sich nun wohl entschieden.

 

„Das Gericht hat beschlossen.“ Erhob er seine Stimme.

 

Alle erhoben sich und hörten nun dem Richter zu.

 

Das was der Richter nun sagte, schockierte mich, und schon schlug der Hammer. Das kann doch nicht war sein, völlig erstarrt blieb ich stehen.

Ich spürte, wie Élaine meine Hand nahm und sie Drückte, als ich mich wieder gefasst hatte ging ich mit ihr an der Hand raus, wo unser Anwalt und mein Vater uns traurig ansahen.

 

Ben und ihr Vater kamen auf uns zu und grinsten uns an. Ich musste mich zusammen reißen denen nicht eine Reinzuhauen.

 

„Ich hab echt nicht damit gerechnet, dass beide eine Bewehrunkstrafe und Sozialstunden bekommen, doch mit der Geldstrafe hab ich echt nicht gerechnet. Na ja eigentlich schon, aber…“ Unterbrach der Anwalt die Stille.

Er war selber sprachlos, wer hätte denn schon damit gerechnet, es gab nur eine Möglichkeit, Bestechung. Was kann man denn dagegen machen? Vielleicht auch Gerichtlichvorgehen, aber diesen Stress wollte ich mir echt nicht mehr antun.

 

Bedrückt fuhren wir nach Hause.

Zu Hause angekommen war die stille kaum auszuhalten, da wurde man ja verrückt, meine ganze Wut, die sich während des Gerichts in mir war musste raus. Ich rannte hoch in mein Zimmer und zog mir meine Sportsachen an und ging dann in den Keller, wo mein Boxsack hing.

Ich stellte mir die beiden vor und schlug immer und immer wieder mit voller Kraft auf ihn ein.

 

 

Nach einer Stunde ließ ich mich ausgepowert auf den Boden fallen. Ich lag bestimmt eine halbe Stunde hier auf den Bode.

 

Ich beschloss hoch zu gehen und mich zu duschen. Im Zimmer angekommen sah ich wie Élaine im Bett schlummert. Es war für sie auch anstrengend gewesen.

 

Ich huschte schnell unter die Dusche. Nachdem ich mich fertig geduscht hatte legte ich mich zu ihr und schloss sie in meine Arme. Ich sah, wie sich ihre Augen öffneten.

 

„Ich wollte dich nicht wecken. Tut mir leid.“ Sagte ich ihr und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

„Nicht schlimm, ich hab eh nicht geschlafen, ich hab nachgedacht.“

„Und worüber?“

„Wegen dem Baby, ich würde es gerne abtreiben lassen. Ich könnte es einfach nicht ertragen, das Gesicht von Ben oder meinen Vater in dem zusehen, das schaff ich einfach nicht.“

„Ich verstehe dich. Dann lass und morgen gleich einen Termin machen.“

Leise nickte sie.

Ich gab ihr noch einen zärtlichen Kuss auf den Mund und nuschelt noch ein ’ich liebe dich’ hinein. Dann schloss ich meine Augen und schlief ein.

 

Ich wurde durch ein schlag geweckt. Ich sah Élaine besorgt an, die um sich schlug und dabei sogar sich selbst.

 

„Élaine mein schatz, wach auf.“ Versuchte ich sie zu wecken. Ich tat dies um die fünf Mal, bis sie ihre Augen öffnete und mich ansah.

Total verschwitz, rappelte sie sich auf. Ich sah sie besorgt an, was sie aber nur mit einem lächeln wieder gab.

 

Sie legte sich wieder hin und schlief auch gleich ein. Ich lieb noch etwas wach, do dann überrannte mich die Müdigkeit und ich schlief mit ihr in den Armen ein.

 

Das nächste Mal wurde ich wach, als ich etwas Nasses und Klebriges an meinem Bein spürte.

Ich hob die Decke an und das brachte mich zum zweiten Mal heute in den Schock zustand.

 

Als ich mich wieder gefangen hatte, versuchte ich Élaine zuwecken.

 

„Was ist los?“ fragte sie mich, als sie meinen besorgten Blick sah.

„Du… blutest.“ Gab ich brüchig von mir.

 

Sie sah nach unten, wo ich die Decke hoch hob und war genau so geschockt wie ich. Wir zogen uns schnell an. Ich wollte sie so schnell wie Möglich ins Krankenhaus bringen.

 

 

 

 

Kapitel 17

Im Krankenhaus angekommen trug ich sie auf meine Arme. Ich suchte nach einer Krankenschwesterin, welche ich auch fand. Ich erzählte ihr alles und gab mir dann einen Rollstuhl, wo ich sie in ein Zimmer schieben sollte. Sie würde gleich wieder kommen und die Untersuchungen durchführen.

 

 

Nach ungefähr einer Stunde kam der Arzt wieder, der sie untersucht hatte um uns mitzuteilen was es war.

 

„Als, es tut mir leid, doch durch ihre Schläge die sie ausgeführt haben, beim Traum hat das Baby nicht überleben können. Es tut mir wirklich außerirdisch leid.“

 

Ich nahm ihre Hand in meine und gab ihr erstmal einen Kuss. Ich konnte genau sehen, dass sie schockiert war.

 

„Schatz, du konntest nichts dazu.“

„Doch, ich hab es umgebracht.“ Sagte sie total schockiert.

„Aber du wolltest es doch eh abtreiben.“ Wollte ich ihre bedenken nehmen.

„Ja, aber das ist was andere, ich hab es umgebracht.“

Sie tat mir so leid, dass sie sich die Schuld gab.

 

Ich nahm sie in meine Arme, doch sie entzog sich aus mir.

 

Perplex sah ich sie an.

 

„Könntest du mich bitte alleine lassen?“ bat sie mich.

Ich nickte ihr als Antwort und ging dann aus dem Zimmer.

 

 

Die Zeit verging, nun saß ich hier rund zwei Stunden vor ihrer Tür. Langsam mache ich mir echt sorgen um sie.

Leise öffnete ich die Tür und spähte herein. Élaine hatte ihr Kopf in ihren Händen und schluchzte.

 

Ich wusste nicht, ob ich zu ihr gehen sollte um sie zu trösten, da sie ja alleine sein wollte.

Ich entschied mich jedoch dafür sie zu trösten, da ich sie nicht weinen sehen kann.

 

Ich schritt zu ihr und streichelte ihren Rücken rauf und runter. Sie sah mich mit verheulten Augen an.

 

„Élaine, Schatz, bitte weine nicht.“ Versuchte ich sie zu beruhigen, doch ihr flossen noch mehr Tränen das Gesicht runter.

 

Ich nahm sie wieder in den Arm und diesmal ließ sie mich gewähren. Sie schmiegte ihr Kopf an meine Brust und weinte drauf los.

 

 

Da sie noch hier zur Untersuchung bleiben muss fuhr ich am späten Abend nach Hause.

 

Sofort gab ich meinem Dad bescheid.

Er war geschockt, als ich ihm erzählt hab was passiert ist.

Nach dem ich ihm bescheid gegeben hab ging ich hoch in mein Zimmer. Ich musste erstmal das Bett neu beziehen, viel mir auf, als ich auf das Bett sah. Ich hatte jedoch echt keine Lust dazu, also zog ich mich um und ging ins Gästezimmer, wo ich mich schlafen legte. Wegen dem zu wenig schlaf, schlief ich schnell ein.

 

 

 

 

Ich schlief nicht lange, da sie neben mir fehlt. Ich hoffe dass wenigstens sie länger schläft als ich.

Gleich nach der Schule werde ich zu ihr ins Krankenhaus fahren. Nur wie übersteh ich 12Stunden Schule ohne sie ein einziges Mal zu sehen? Ich hoffe ich halte dies aus.

Nachdem ich Mia und Marie zum Kindergarten Gefahren hab, fuhr ich zur Schule. Mein einziger Gedanke ist Élaine,  die Stunden zogen sich immer mehr in die Länge, je mehr vergingen umso länger wurden die andern. Alter ich sterbe gleich wenn ich Élaine nicht gleich sehe.

Endlich erlöste mich dieser Klingelton vom Warten, sofort rannte ich zum Auto und fuhr zum Krankenhaus.

Vorsichtig betrat ich das Zimmer von ihr,  sie lag noch im Bett und sah aus dem Fenster. Ich schloss die Tür und ging zu ihr, schnell drehte sich ihr Kopf und sie sah mich an.

„Ich dachte schon du kommst nicht?“ Sagte sie leise. „Doch, hatte länger Schule.“ sagte ich, „Puh ich dachte schon.“ Grinste sie. „Ich würde dich nie vergessen Schatz.“

Jetzt lächelte sie erst recht. „Ich will hier raus!“ Sagte sie „Darfst du auch?“ fragte ich.

Sie nickte, ich griff in meine Tasche und half ihr beim Umziehen.

 

 

Schnellen Schrittest verließ sie ihr Zimmer.

„Schatz, nicht so schnell, warum rennst du denn so?“

„Ich will hier weg!“

„Ja, aber dann musst du doch nicht so rennen.“ Gab ich ihr zu verstehen.

„Doch, Ben war hier.“

Erstarrt blieb ich stehen.

 

„Was hast du gesagt?“

„Ben war hier.“

„Was wollte den dieser Penner bei dir?! Und außerdem darf er dich doch gar nicht nähern.“ In mir kroch die Wut und ballte meine Hand zu einer Faust.

„Er hat mir gedroht. Lass uns bitte gehen. Ich darf dir das gar nicht erzählen.“

 

Ich nickte und wir machten uns weiter auf dem Weg zum Auto.

 

Dort stiegen wir ein und fuhren nach Hause.

Zu Hause angekommen nahm uns mein Vater in Empfang und umarmte Élaine.

 

Wir gingen hoch in mein Zimmer und da viel mir wieder der Blick auf das Bett auf.

 

Schnell ging ich auf das Bett zu und löste es von dem Bettzeug, doch auch auf der Matratze war Blut. Ich glaube ich sollte eine neue Matratze kaufen gehen, aber erst Morgen. Heute werde ich wieder im Gästezimmer schlafen.

Völlig in Gedanken, setzte ich mich auf das Sofa.

 

Élaine nahm meine Hand, da fiel mir wieder ein, was wollte dieser Penner von meiner Élaine?!

 

Ich sah sie an und fragte dann darauf los.

„Was wollte Ben von dir?“

„Wie gesagt er hat mich gedroht.“

„Ja und warum? Mensch Élaine, sprich mal klar Text und lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.“

„Also er meinte….“ Sie brach ab und fing an zu schluchzen.

Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.

Als sie wieder ihre Sprache fand, sprach sie weiter und dies ließ mich regelrecht aufkochen.

Ich löste mich von ihr und stürmte in den Keller.

Um meine Wut an meinem Boxsack auszulassen.

 

Dieser verdammte Mistkerl, wie kann er nur so was sagen und dass auch noch ernst meinen, wieso kann er nicht einfach hinter Gitter verschimmeln, somit ist Élaine in Sicherheit.

Ich versuchte nach einer Lösung zu finden, doch ich fand einfach keine.

 

Wie kann man so was nur von einem Verlangen?

Er und sein scheiß Vater gehören eingesperrt.

 

Immer und immer wieder schluck ich gegen diesen Sack und konnte mir richtig vorstellen, wie die beide mich baten aufzuhören.

 

 

Diese ganze Wut auf den beiden ließ ich raus.

 

 

Völlig verschwitz und erschöpft ging ich hoch, um mir eine Dusche zu genehmigen.

 

Ich sah wie Élaine in der Küche mit meinem Vater saß und sich unterhielten. Ich schlich mich an sie ran, da sie mit dem Rücken zur Treppe saß At sie mich noch nicht gesehen. Ich zeigte meinem Vater, dass er still sein sollte, was er verstand.

Ich schlang meine Arme von hinten um ihren Bauch und sie erschrak mit einen kleinen schrei.

 

Mein Vater und ich fingen an zu lachen.

 

Ich entschuldigte mich bei meinem Vater, da ich kurz mit Élaine reden muss, wegen der Sache mit Ben, denn ich wollte gerne meinen Vater mit einweihen.

 

Sie verstand mich warum ich dies tun wollte und würde es ihm sogar sagen. Deswegen schlenderten wir wieder zu ihm.

 

„Dad, wir müssen mal mit dir reden.“ Er sah uns skeptisch an, doch nickte.

 

Wir setzten uns auf die Stühle und Élaine begann ihre Stimme zu erheben.

 

Kapitel 18

„Heute im Krankenhaus, kam Ben zu mir…“ Mein Vater zog schockiert die Luft ein.

„Und er wollte sich wieder an mir vergreifen, ich soll nächste Woche also am Dienstag zu ihm gehen, damit er und mein Vater Spaß an mir haben.“ Sie stoppte und fing an zu schluchzen.

„Wenn ich nicht komme nehmen sie mir Mia weg und verfrachten sie nach Italien, zu meiner Tante, dort würde ein Mann auf sie warten, der sie mitnehmen wird und sie mit seinen Sohn verheiraten.“ Mein Vater stand auf vor Wut, dabei schmiss er seinen Stuhl um und ballte seine Hände zu Fäusten.

Er atmete tief durch und beruhigte sich wieder, dann ergriff er das Wort.

„Élaine, ich lasse mir was einfallen und du gehst da ganz sicher nicht hin.“

„Aber, dann nehmen sie mir Mia weg.“ Schluchzte sie.

Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen.

„Schatz, mein Dad weiß was er macht. Vertrau ihm.“

„Ja Élaine vertraue mir, ich werde mal gleich par Leute anrufen.“

 

Ich merkte wie sie überlegte, doch dann nickte. Mein Dad verschwand aus der Küche mit seinem Handy.

 

Ich zog Élaine auf meinem Schoß und gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf.

 

 

Élaines Sicht

 

Es ist wirklich schön mal Personen zu kennen, die sich um einen Sorgen machen.

Ich bin so froh die beiden zu haben.

 

Ich denke immer noch, ob sie wirklich eine Lösung haben, wenn sie am Montag nichts haben werde ich wohl oder übel dort hinfahren am Dienstag. Ich weiß ganz schön dumm, aber besser als dass meine kleine Maus für immer weg ist, dass könnte ich mir nie verzeihen.

 

Ich nahm mein Kopf von Masons Brust und sah zu ihm auf.

 

Ich sah in seine blauen Augen und versank gleich in ihnen.

Er senkte sein Kopf und küsste mich ausgiebig.

 

„Ich liebe dich so sehr, mein Engel. Und wir finden eine Lösung.“ Flüsterte er, als wir uns lösten.

„Ich dich auch. Ich hoffe es. Und wenn nicht, dann….“ Ich brach ab, er wird sich nur sorgen mache, wenn ich ihm es sage.

„Schatz, was wenn nicht, was willst du machen?“

„Nee ist schon gut.“

„Süße, was hast du vor? Du wirst da nicht hingehen, auch wenn wir keine Lösung gefunden haben, hast du mich verstanden.“

Ich gab ihm nur ein Nicken als Antwort. Doch innerlich war es schon längst abgesprochen.

 

Mir viel auf, dass ich schon voll lang nicht mehr am Grab meiner Muter war.

 

Ich löste mich von Masons Umarmung und sah ihn an.

 

„Ich wollte zum Grab meiner Muter, willst du mit kommen?“

„Nee lieber nicht, ich hab es nicht so mit Friedhöfen. Tut mir leid Schatz.“

„Ist doch kein Problem.“

„Aber ich fahre dich und warte dann im Auto auf dich.“

„Muss du nicht.“

„Müssen nicht, aber ich will.“

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund.

 

Ich stand von seinem Schoß auf und streckte eine Hand nach ihm aus, die er an sich nahm und unsere Hände verflochten sich.

Er zog mich noch zu sich und wischte die restlichen Tränen weg.

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss.

Gerade als wir aus der Tür wollten stürmten die beiden Mädchen rein und kamen auf uns zu gerannt.

 

Wir sagten noch Arnold bescheid wo wir seinen.

 

Im Auto angekommen bat ich Mason noch mal zu einem Blumenladen zu fahren, was wir auch taten.

 

Ich kaufte noch schnell ein Bund weiße Rosen oder eher gesagt Mason bezahlte. Er wollte es unbeding.

 

Mit den Rosen machten wir uns auf den weg zum Friedhof, als wir ankamen blieb Mason im Auto und ich ging rein.

 

 

Ich kniete mich vor dem Grab hin und legte den Bund Rosen auf die Erde.

 

 

Wie immer Sprach ich mit meiner Mutter über meine Probleme und was ich machen werde, somit konnte ich die Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie liefen meine Wangen runter.

 

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter, die mich umdrehte. Und was sah ich?! Richtig Ben stand da. Was macht er denn hier?

 

Ich wischte mein Tränen weg und stand auf.

„Was willst du?“

„Was wohl dich.“ Er packte mich grob am Arm und zog mich in seine Arme.

„Lass mich los.“

„Hahaha ich hatte jedes Mal so lange auf diese Momente gewartet, du weißt gar nicht, wie ich mich immer zusammenreißen musste um nicht über dich herzufallen, jetzt hatte ich es einmal geschafft und kann echt nicht genug von dir bekommen genau wie Dad.“

„Schön für euch, lass mich jetzt los, ihr gehört echt in die Klapse.“ Schrie ich ihn an.

Dazu gab er keine Antwort. Er zog mich einfach in ein Gebüsch und presste seine Lippen hart auf mein.

Ich ergriff die Initiative und hob mein Knie an und traf perfekt. Er sank auf die Knie und ich lief so schnell wie möglich zum Auto.

 

Hastig stieg ich ein. Ich konnte noch ein fahr los rauspressen.

 

Mason Trat aufs Gas.

Vor der Tür fragte er mich was los sei. Ich erzählte ihm alles und sah, dass er sich verkrampfte, um nicht irgendwo rein zuschlagen.

 

Als er sich wieder beruhigt hat stiegen wir aus und gingen ins Haus.

 

Ich ging zu erst in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen.

 

„Schatz, willst du auch was?“ fragte ich ihn.

Er kam lächelnd zu mir.

„Was ist los?“

„Du hast mich noch nie Schatz genannt, es fühlt sich toll an.“ Lachte er.

„Ach hab ich das wirklich noch nie?“ er schüttelt den Kopf.

 

Ich nahm mir das Glas und trank erstmal einen großen Schluck.

 

Ich sah zu ihm, in seine blauen Augen und legte meine Arme an seinen Nacken. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Der Kuss wurde immer heftiger. Unsere Zungen fochten regelrecht einen Kampf, wo es keinen Sieger oder Verlierer gab.

Schwer Atem löste ich mich von ihm.

 

„Ich liebe dich.“

„Und ich dich erst mein Engel.“

Ich lächelte ihn an und zog ihn wieder zu mir runter.

 

Mir wurde langsam echt heiß.

 

Ich spürte wie eine Hand langsam unter mein Shirt glitt, doch ich hielt sie gerade noch ab, bevor sie höher wandern konnte.

 

„Es tut mir leid, aber ich bin noch nicht so weit, nach dem was alles passiert ist, ich hab Angst.“ Entschuldigte ich mich bei ihm.

„Du brachst dich nicht zu Endschuldigen. Ich verstehe dich Schatz, nur du musst eins wissen, ich werde dir nicht wehtun. Versprochen.“ Ich lächelte ihn an und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, da bemerkten wir, dass ein Zettel am Kühlschrank hing.

 

 

Hey ihr beiden,

Ich habe eine Lösung gefunden.

Ich bin mit den beiden süßen in Spanien. Ich habe mir erstmal Urlaub genommen.

Am Freitag nächste Woche kommen wir wieder.

Erstmal ist Mia in Sicherheit also bis Freitag.

Ich werde mir noch weiter etwas überlegen. Vielleicht werden wir umziehen oder so, aber da ich weiß, dass weg laufen nicht die beste Lösung ist überlege ich mir noch was.

Also viel spaß und stellt nichts an.

 

Dad/Arnold

 

 

 

 

 

Kapitel 19

Ich sah Mason an, der den Zettel mehr Mal las, wie oft keine Ahnung.

„Wie oft willst du ihn noch lesen, da steht doch eh das selbe drauf und ändert sich nichts, Hauptsache Mia geht es gut und ich werde sie wieder sehen.“ Sagte ich nach einer Zeit.

„Stimmt hast recht.“ Kam von Mason, ich musste lachen und trank noch etwas, ehe er mich wieder Küsste. „Dein Vater ist viel besser als meiner.“ Schluchze ich plötzlich. „Hey Schatz nicht weinen, ich weiß aber du kannst doch nichts dafür.“ Versuchte er mich zu trösten und fuhr mit seiner Hand meinen Rücken hoch und runter. Ich heulte das T-Shirt voll

wieder kam das vom Friedhof vor meine Augen und ich heulte noch mehr. „Pscht Schatz beruhig dich.“ Hörte ich die Stimme von Mason, wir standen immer noch in der Küche. Er ging ein Schritt zurück und nahm mein Kopf in seine Hände und wischte mit seinen Daumen die Tränen weg. „Auch wenn ich nichts mit Friedhöfen zu tun haben will, werde ich das nächste Mal mitgehen damit so etwas nie wieder passiert okay.“ Sprach er langsam, ich sah ihm tief in seine blauen Augen und nickte, ehe ich mich versah lagen seine Weichen Lippen auf meinen.

Ich schmiegte mich an ihn und genoss seine Nähe. Wenn ich ihn nicht hätte wäre ich schon längst nicht mehr da.

Plötzlich riss mich mein Handy von ihm ich erschrak voll aber lachte los. „So gefällst du mir.“ grinste Mason und gab mir mein Handy.  Ben stand auf dem Display.

Eine Sms. „Bin kurz im Badezimmer wenn was ist okay.“ rief Maxim, „Ja okay.“ Rief ich zurück und öffnete die Sms.

 

Du kleine Miese Schlampe ich finde dich und Ficke dich so hart es geht, abhauen bringt nichts, ich sehe dich!

 

Mir stockte der Atem und ich viel vom Stuhl auf die Fliesen, Mason kam angelaufen und hob mich hoch.

„Was passiert Schatz?“ waren seine Worte, während er mich auf den Stuhl setzte, „Handy….Sms….Ben….Les….selbst“ brachte ich Stotternd zusammen „Ben hat dir eine Sms geschickt?“ fragte er, wieder nickte ich.

 

Er nahm das Handy und las die Sms, ich sah wie er sich wieder verkrampfte, aber durch meine Vorsichtige Berührung am Arm entspannte.

„Ich will das nicht mehr, ich will ihn und mein Vater hinter Gitter sehen oder irgendwo anders hin egal wo von mir aus auch ins Meer.“ Sagte ich und Masons Blick galt mir.

„Ich weiß, mein Vater überlegt sich etwas, so lange müssen wir aber hier noch bleiben.“ Sprach er, ich nickte nur und er nahm mich in den Arm. 

Es wurde Spät und so machten wir uns Bettfertig und legten uns ins Bett. Wieder sah ich Ben in meinem Traum, wieder schlug ich um mich, und wieder drang er in mich ein.

„NEIN…..lass das nein…“ Schrie ich immer wieder.

„Pscht Schatz! SCHATZ! beruhig dich“ ertönte die Stimme von Mason, ich schlug ruckartig meine Augen auf und sah in ein Besorgtes Gesicht und Schlafenden Augen.

„Pscht du hast nur geträumt.“ Flüsterte er, es war so real  einfach so echt, Ich lief ins Badezimmer und kippte mir Eiskaltes Wasser ins Gesicht und lief zurück, er war noch wach.

„Geht’s wieder?“

Ich nickte und legte mich wieder zu ihm ins Bett, er streichelte meinen Rücken rauf und runter.

 

Doch wieder kam dieser Traum nur diesmal mit meinem Vater diesmal schlug ich Masons ins Auge,

Was ich aber erst am Morgen mit bekam, da ich weiter schlief.

 

Ich ging runter in die Küche, da sah ich Mason mit einem Kühlkissen am Auge.

 

„Hab…ich  das…Gemacht?“ stotterte ich

„Ja hast du in deinem Traum.“ Sagte er lachend und hielt sich weiter das Kühlkissen ans Auge. „Sorry.“ Und wieder flossen Tränen. „Schatz macht nichts okay.“ Sagte er und küsste mich.

„Aber…ich wollte dich nicht Schlagen, verletzten.“

„Schatz ist gut, beruhig dich es ist noch nicht mal Blau nur etwas dick, du hast um dich geschlagen und ich wollte dich wecken dabei hast du mein Auge aus versehen Getroffen meine Dummheit okay.“

Jetzt musste ich etwas Grinsen. „Okay.“

„Ja.“

Er küsste mich wieder, ich hab ihm wirklich getroffen? Oh irgendwie muss ich das wieder gut machen aber nur wie?

 

Ich war so vertieft in den Kuss. Als ich die Augen öffnete sah ich Ben am Fenster.

Ich löste mich von seinen Lippen und sah geschockt zu ihm.

 

Ben grinste mich an und machte eine Bewegung.

 

Natürlich sah Mason meinen Blick und blickte nach hinten, doch da war Ben hinter einem Busch.

„Schatz, was ist los?“

„Ben, war da…“ Und zeigte dabei auf das Fenster. Wieder kamen die Erinnerungen und ich brach in Tränen aus.

 

Mason nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Langsam streichelte er mir meinen Rücken rauf und runter.

 

Nach ungefähr einer halben Stunde beruhigte ich mich wieder.

 

Er nahm mein Kopf in seine Hände und wischte mit seinen Daumen meine restlichen Tränen weg.

Sanft legte er seine Lippen auf meine.

 

„Ich liebe dich und bin immer für dich da, mein Engel.“ Nuschelte er in den Kuss.

„Ich dich auch, und bin froh, dich zu haben.“

 

Er lächelte mich an.

 

„Schatz, morgen haben wir unseren letzten Schultag, dann sind wieder Ferien.“ Freute er sich.

„Ja stimmt.“ Sagte ich und zwang mir ein Lächeln auf.

 

Da fiel mir plötzlich etwas ein,  was ich machen könnte um mich wegen dem schlag zu entschuldigen.

 

Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging zum Kühlschrank.

 

„Äh Schatz, was machst du da?“

„Lass dich überraschen. Geh hoch und warte bis ich dich rufe.“

Er nickte und gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen.

 

Ich nahm alle Sachen raus, die ich brauche, um ein Essen vorzubereiten.

 

Als alles fertig war rief ich ihn runter.

 

„Wofür ist da denn?“

„Ich wollte mich wegen dem Schlag entschuldigen.“

„Du bist süß, aber sollte es nicht eigentlich andersrum sein, Schatz?“

„Ist doch egal, lass uns essen ich hab hunger.“ Lachte ich.

 

Wir setzten uns hin und begannen zu essen.

 

„Das schmeckt echt gut Schatz.“

„Danke.“

 

Nach dem Essen räumten wir alles ab und gingen ins Wohnzimmer, wo wir uns einen Film ansahen.

 

Ich kuschelte mich an ihn an und sah mir dieser Film an, der mich nicht wirklich interessiert. Ich nahm seine Hand und spielte mit seinen Fingern.

Ich nahm die Fernbedienung in die Hand und schaltete den Fernseher aus.

 

„Äh muss ich das jetzt verstehen?“ lachte Mason.

„Hahaha nein.“ Lachte ich.

 

Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn. Dabei zog er mich auf seinen Schoß.

 

Er streichelte mit seiner Zunge an meinen Lippen und bat um einlass, welches ich ihm gewährte.

 

Unsere Zungen führten einen Tanz.

Keuchend lösten wir uns von einander und sahen uns in die Augen.

 

Ich liebe seine Augen. Dieses leuchtende Blau ist einfach so schön.

 

Er beugte sich wieder zu mir und küsste mich.

 

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher.

Er hob mich hoch und ging mit mir auf den Armen ins Gästezimmer.

Dort legte er mich sanft auf die Matratze.

 

Er beugte sich zu mir runter und küsste mich wieder leidenschaftlich.

 

„Ich liebe dich.“ Nuschelte er in den Kuss hinein.

„Ich dich auch so sehr.“

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 20

Ich fühlte das Verlangen in mir aufkommen und mir wurde es immer wärmer.

 

Ich ging mit einer Hand unter seinem T-Shirt und spürte seine Muskeln unter meine Fingerkuppen.

Ein Schauder durchbrach mich unter den Fingern.

 

Ich wollte ihn jetzt unbedingt, immer wieder streichelte ich über seine Brust. Mason stöhnte in meinen Mund, doch dann löste er sich von mir.

 

„Was ist los?“ fragte ich ihn.

„Du solltest aufhören.“

„Warum?“

„Ich möchte nicht über dich herfallen.“

„Aber…“

„Aber was?“

„Ich möchte dich jetzt bitte.“

„Bist du dir sicher?“

„Ja.“

 

Er nickte und küsste mich dann wieder.

„Ich liebe dich.“ Nuschelte ich in den Kuss.

„Ich dich auch.“ Erwiderte er.

 

Ich nahm seinen Saum vom T-Shirt und zog es über seinen Kopf.

Seine Hände blieben auch nicht untätig.

Er zog mir ebenfalls mein T-Shirt aus.

Kurz darauf folgte mein BH.

 

Er nahm eine Brust in seine Hand und streichelte sie, dies lässt mich aufstöhnen.

Langsam glitten seine Hände zu meiner Hose, dabei streichelte er meine Seite. Er zog mir die Hose aus und ich machte mich nebenbei an seiner Hose zu schaffen.

 

Es dauerte nicht lange, bis wir nackt im Bett lagen.

 

Ich sah seine bereits harte Erektion vor mir. Langsam wurde mir echt mulmig zu mute, ob es auch so wehtun wird, wenn e in mich eindringt?

Fragen über fragen aber keine Antwort, wenn wir es nicht versuchen.

 

Er streifte sich das Kondom über und machte sich dann zwischen meinen Beinen bequem.

 

„Schatz, bist du bereit?“ fragte er mich.

Mir liefen die Tränen. Mir kamen wieder die ganzen Erinnerungen.

„Psch Schatz, dann wann anders.“

Nun fing ich richtig an zu schluchzen.

„Tut mir leid, ich kann dass doch nicht. Mir kamen wieder alle Erinnerungen hoch.“

„Ist okay. Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist alles Okay.“

Er nahm mich in seine Arme und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

 

Er streifte sich das Kondom wieder ab und zog seine Boxershorts wieder an. Ich zog mir ebenfalls meine Unterwäsche wieder an und legte mich in Bett. Mason legte sich wieder u mir und nahm mich in den Arm.

Plötzlich klingelte es an der Tür.

 

„Schatz, ich geh mal kurz schauen okay.“ Flüsterte er mir ins Ohr.

Ich nickte und gab ihm noch einen flüchtigen Kuss.

 

 

 

Geschockt kam er wieder hoch ins Zimmer.

„Was ist?“

„Äh du solltest dir das mal anschauen.“ Er gab mir den Umschlag und Bilder.

Mir Blieb der Atem weg. Wie gestört sind die eigentlich?

 

Die verfolgen mich wirklich Schritt für Schritt. Ich ließ die Bilder sinken und legte mein Kopf in meine Hände.

 

Mason kam auf mich zu und legte seinen Arm um mich.

Selbst von gerade Eben haben sie Bilder von mir und Mason. Sie sind doch echt krank.

 

 

 

Ich schluchzte weiter und Tränen flossen.  „Pscht Schatz, wer kann das sein?“ hörte ich Masons stimme neben mir. „Ben…..und….“ Weiter kam ich nicht. „Dein Bruder und wer?“ fragte Mason. „Mein…..Va….“ Ich brach wieder ab, er ist nicht mehr mein Vater. „Dein Vater.“ beendete Mason mein Gestotter. Ich nickte nur und weinte los, er zog mich in seinen Arm und fuhr langsam mit seiner Hand meinen Rücken rauf und runter.

Die Tränen Stoppten nur das Gewissen das uns wer beobachtet bringt mich um.

„Was machen wir?“ fragte ich. Sofort griff er sein Handy und wählte die Nummer seines Vaters.

Der auch dran ging.

Ich sah Mason fragend an „Pack Koffer.“ flüsterte er mir, ich sah ihn darauf mit einem großen Fragezeichen an. „Mach einfach, vertrau mir.“ Zur Sicherheit küsste er mich auf die Stirn ich lief in mein Zimmer wo ich schon längst nicht mehr schlief und schmiss alles irgendwie in den Koffer den er mir rüber brachte, es war nicht viel was ich hatte.

Ich sah aus dem Fenster und sah wie Ben mir zeigte dass er uns umbringen wird, ich hielt geschockt den Atem an und Masons Hand vom Koffer weg. „Nicht an fassen bitte.“ Flehte ich ihn an. „Wieso?“

„Bitte nicht.“ Flehte ich. „Wieso nicht Schatz?“

„Ben…Fenster.“ stotterte ich, doch genauso wie vorhin war dort kein Ben.

Langsam hält er mich bestimmt für Völlig bescheuert!

„Was ist los?“ fragte Mason, ich versuchte es zu erklären doch brach eher in Tränen aus, als Wörter raus zu bekommen. Die einzigen Wörter die ich raus brachte waren „Ben…wird uns umbringen.“ Ich spürte wie Mason sauer wurde und versuchte sich zu beherrschen was er schon zu oft machen musste. Doch er griff den Koffer und Zog mich zum Auto.

„Schatz egal was passiert, egal ob irgendwas mit mir ist. Ich liebe dich für immer.“ Sagte ich als wir im Auto saßen. „Ich liebe dich auch und nur dich und uns wird nichts passieren.“ Sagte Mason, ich war mir da nicht so sicher und krallte mich in den Sitz vom Auto.

Die Fahrt war noch nicht zu Ende und alles lief bisher Reibungslos doch dann versagten die Bremsen und wir fuhren mit 150km/h gegen einen Straßenbaum.

 

Ich stieß mit dem Kopf gegen den Airbag und kam somit gut zurecht. Ich spürte nur wie Blut aus meiner Stirn floss.

Ich sah zu Mason, seine Augen waren geschlossen.

Sanft versuchte ich ihn zu wecken griff aber gleichzeitig mein Handy und wählte den Notarzt.

 

Ich gab die Adresse schnell durch bzw. die Gegend. Zum Glück wussten sie wo wir waren, da sie das Handy ordneten.

 

Nach 10 Minuten kamen sie und nahmen Mason auf die liege. Ich nahm seine Hand und fuhr mit ihnen mit. Sie behandelten meine Wunde und schlossen Mason an einer Infusion an.

 

Im Krankenhaus angekommen kamen wir in das gleiche Zimmer.

 

Der Arzt kam rein und sagte mir, dass wir beide ruhe brauchen.

 

Ich nickte und legte ich dann hin.

 

Ich schlief wirklich durch und das kam nicht oft vor.

 

Am nächsten Morgen wachte ich in dem hellen Zimmer auf. Ich sah sofort zu Mason, doch sein Bett lag dort nicht mehr. Ich bekam Panik und drückte die Klingel, doch nicht eine Krankenschwesterin kam rein sondern Ben.

Ich schrie rum. Zum Glück kam eine Krankenschwesterin und fragte was los sei.

 

Ich erklärte ihr dies und sie nahm mit Hilfe der Security. Erleichtert Atmete ich auf.

 

Die Krankenschwesterin kam wieder rein und erklärte mir, dass sie einen vor die Tür gestellt hat und dass Manon gerade untersucht wird, doch es ist nichts schlimmes, er ist heute Morgen wach geworden.

 

Ich nickte und freute mich, dass er wach ist.

 

 

 

Masons Sicht

 

Ich kann es echt nicht glauben, da hat sie wirklich mit mir Schluss gemacht.

Ich glaube echt ich träume, kann ein Mensch innerhalb noch nicht mal 24 Stunden schon gleich deren Gefühle ändern?

Ich verstehe sie nicht, was ist nur vorgefallen? Ist vielleicht Ben gekommen und hat sie dazu gezwungen? Nein dass kann ich mir echt nicht vorstellen. Immerhin hat sie sich ernst angehört. Ich glaube wirklich, dass ich träume.

Ich zwickte mich in den Arm und es tat weh. Ich träume nicht kam es mir in den Sinn.

Also nun ist es wirklich war sie hat mit mir Schluss gemacht.

Ich kann dass immer noch nicht glauben. Was habe ich denn getan?

 

„Mason…“ ertönte plötzlich ihre Stimme, doch sie klang Müde.

Ich stand von meinem Bett auf und ging zu ihrem Bett.

Sie hatte ihre Augen geschlossen und ihr Atem ging auch gleichmäßig sie müsste wahrscheinlich schlafen. Okay nicht wahrscheinlich. Sie schläft.

 

Ich wollte wieder zum Bett gehen, doch ihre Stimme ertönte wieder.

 

„Es tut mir Leid…“ Kann man eigentlich mit einem Schlafenden sich unterhalten? Ich werde es mal versuchen.

 

„Élaine, was tut dir leid?“ Ich fühle mich echt bescheuert, mit einem Schlafenden zu sprechen.

„Das ich mit dir Schluss gemacht hab…“ Okay, es funktioniert wirklich. Mal schauen ob sie wirklich mit mir Schluss gemacht hat, weil sie mich nicht mehr lieb, auch wenn es sich so ernst angehört hat, glauben kann ich ihr nicht.

„Warum hast du denn mit mir Schluss gemacht? Ich verstehe es nicht.“ Ich fühle mich echt bekloppt, aber egal.

„Weil…. Es ist einfach das Beste. Ich liebe dich.“ Sie liebt mich noch wusste ich es doch.

„Ich dich doch auch, aber warum hast du dann mit mir Schluss gemacht?“ Fragte ich sie und hoffte auf die Antwort, doch es gab keine.

Ich stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

 

Zufrieden damit, dass ich weiß dass sie mich noch liebt schlief ich ein.

 

 

 

 

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Élaine war schon wach und sah mich traurig an.

 

„Süße alles okay?“

„Ich glaube du solltest mich nicht mehr süße nennen, immerhin sind wir nicht mehr zusammen.“

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du mich nicht mehr liebst oder?“

„Doch…“ kam es stockend von ihr.

„Siehst du, sag es mal noch mal.“

„Okay…“

 

„Ja?“

„Ich kann es nicht, dafür liebe ich dich zu sehr.“ Schluchzte sie.

„Ich weiß Schatz, dass hast du mir gestern gesagt, also dass du mich liebst.“

„Wann?“ ich stand auf und ging zu ihr.

„Gestern im Schlaf, doch leider hab ich den wahren Grund nicht zur Antwort bekommen. Würdest du mir den bitte nennen?“ bat ich sie.

 

Sie nickte leicht.

 

„Ich wollte, dich beschützen, nur meinetwegen, liegst du jetzt auch hier im Krankenhaus.“

„Ach Schatz, du weißt, dass mir dass nichts ausmacht und außerdem ist nichts passiert.“

„Schatz, jetzt noch nicht, ich hab Angst um dich, dass ich dich vielleicht mal ganz verliere.“

„Das wirst du nicht, ich bleibe immer bei dir.“

„Aber du kennst Ben nicht, er war gestern auch hier, deswegen steht ein Mann vor der Tür.“

„Was dieser kleine Bastard war hier!“ zischte ich durch die Zähne und versuchte meine Wut zu unterdrücken, was mir aber nicht wirklich gelang, da ich schon meine Hände zu Fäusten ballte, doch als Élaine mir ihre weiche, warme Hand an die Wange legte, konnte ich mich etwas beruhigen.

 

„Was wollte er?“

„Ich weiß es nicht. Ich habe geschrieen und dann kam eine Krankenschwesterin mit der Security und hat ihn raus getragen, da er sich gewehrt hatte.“

„Da bin ich ja etwas erleichtert.“ Plötzlich klingelte mein Handy.

Ein wunder, dass das noch nicht kaputt ist.

Ich nahm ab und mein Vater war dran.

 

„Hey Dad, ich mach mal kurz auf laut okay.“

Ich drückte auf den Lautsprecher Knopf.

 

„Hallo ihr beiden wie geht es euch? Ich habe von unserer Versicherung einen Anruf bekommen, dass es bei euch ein Unfall gab.“

„Ja Dad, bin gegen einen Baum gefahren, die Bremsen haben gestreikt.“

„Ja ich weiß, sie wurden durchgeschnitten.“

„Was sie wurden durchgeschnitten?!“ sagte ich geschockt. Ich sah zu Élaine. Ihr liefen Tränen runter. Ich wischte sie mit meinen Daumen weg.

„Ja. Wüsstet ihr wer es sein könnte.“

„Und ob, Ben, er war der einzige auf unserem Grundstück Élaine hatte ihn zweimal gesehen und dann halt die Fotos.“

„Okay, ich schalte gleich mal meinen Anwalt ein, mal schauen ob sie jetzt hinter Gitter kommen.“

„Ich hoffe es.“

„Nicht nur du Mason.“

„Und wie geht es den beiden kleinen?“

„Ach super, aber leider muss ich morgen zu einem Meeting zum Glück in Spanien, ich gebe ihnen deiner Tante.“

„Okay Dad.“

„Wann dürft ihr raus?“

„Das weiß ich noch nicht.“

„Okay, wenn ihr es wisst, dann rufe Miles an, der bringt euch zum Flughafen, dort wird alles dann schon geklärt sein, ich hab euch zwei Flugtickets zurückgelegt.

Dort wird dann auch ein Auto auf euch warten. Mit euren Schulen ist auch schon alles geregelt, ihr werdet dort auch auf eine neue Schule gehen. Es ist ja eh nicht mehr so viel. Eure Schulleiter haben Verständnis und schicken der anderen Schule eure Noten hin, also alles geregelt.“

„Okay, danke Dad.“

„Auch Danke von mir.“

„Kein Problem. Mache ich doch gerne.“

 

Ich legte auf und sah zu Élaine, die ziemlich erleichtert aussah.

Ich nahm ihr Kopf in meine Hände und Küsste sie.

 

„Bald sind wir sie los.“ Nuschelte ich in den Kuss.

 

Ich setzte mich zu ihr ins Bett.

 

Die Tür ging auf und der Arzt kam rein, den kannten wir schon bereits.

„Ach was macht ihr denn schon wieder hier?“ lachte er.

„Na ja ich wollte nur bescheid geben, wenn ihr wollt könnt ihr auch schon heute gehen. Unten wartet auch schon einer auf euch.“

 

Ich sah zu Élaine und nicht anders zu erwarten war ihr Gesicht geschockt.

„Wer denn?“ fragte ich gespannt.

 

„Ein Ben, er meint, dass er der Bruder von Élaine sei.“

„Ja das ist er, aber…“ Ich stoppte und sah zu Élaine.

„Aber?“ fragte der Arzt.

„Er hat mich vergewaltigt und geschlagen, ich möchte ungern, dass er mir zu nahe kommt.“

„Klar verstehe ich und ich bin geschockt, sind sie denn zur Polizei gegangen?“

„Natürlich, wir waren sogar vor Gericht, doch sie haben wohlmöglich durch Bestechung nur eine Bewehrungsstrafe und Sozialstunden bekommen und eigentlich dürfen sie mir nicht mehr nähern, doch sie halten es nicht ein.“

„Okay, dann werde ich zu ihm gehen und sagen, dass ihr noch eine Woche hier bleiben müsst, da euer Zustand sich verschlechtert hat.“

Wir nickten.

 

„Ach ich komme gleich noch mal hoch und sage euch was wir machen.“

Wir bedankten uns von ihm und er verließ das Zimmer.

 

 

Nach einer viertel Stunde kam er wieder hoch.

 

„Also er ist weg, ich hab ihn extra ein Taxi geschickt. So und ich habe mir etwas Überlegt. Ihr werdet Morgen Entlassen. Ich werde meinen Kollegen sagen, dass sie sagen sollen, wenn irgendjemand nach euch fragt sagen werden, dass ihr noch hier seid und erst nächste Woche raus Dürft.

Ihr geht dann Morgen aus dem Hinterausgang raus gehen, dort wird ein Taxi warten, welches ich bestelle. Es fährt euch wo hin ihr wollt.“

 

„Danke, aber wir würden gerne den Chauffeur meines Vaters anrufen und bescheid geben.“

„Klar, dass könnt ihr auch machen. Dann verabschiede ich mich schon mal bei euch. Ihr solltet vielleicht gegen 6 Uhr Morgens gehen.“

 

Wir bedankten uns noch für alles und er verließ dann das Zimmer.

Ich nahm mein Handy und rief Miles an. Er würde uns dann morgen um 6 Uhr abholen und uns zu Flughafen fahren. Meinem Vater sagte ich auch noch bescheid. Wir legten uns dann hin und schliefen vor Erschöpfung ein. Morgen wird ein anstrengender Tag.

 

Mein Vater hatte alles für uns vorbereitet. Wir würden bald in New York leben in einem Loft und auch in New York zu Schule gehen. Solange die beiden noch auf freiem Fuße sind würden wir dort leben.

 

Mein Vater hat sich auch schon nach einem neuen Haus umgesehen. Das jetzige würden wir zwar behalten, aber nur um nicht auffällig zu wirken. Die beiden Kleinen werden in einen anderen Kindergarten geschickt und nachmittags kommt eine Nanny.

 

Mein Dad hat also alles Vorbereitet.

 

Endlich könnten wir ohne Sorgen sein.

 

Ich nahm Élaine in meine Arme und gab ihr einen Kuss auf den Kopf und schloss dann meine Augen.

 

 

Ich brauchte auch nicht lange, da schlief ich ein.

 

 

Am nächsten Tag wachten wir schon um halb 5 auf. Wir machten uns kurz etwas frisch und zogen uns neue Sachen an, die wir noch von einer eingeweihten Krankenschwesterin bekamen. Ich bin so froh, dass es noch solche Menschen gab.

 

Als wir fertig waren und auch schon gegessen hatten gingen wir zum Hinterausgang, dort wartete schon Miles auf uns. Als wir einstiegen fuhren wir auch gleich los.

 

Am Flughafen verabschiedeten wir uns von ihm und bedankten uns.

 

Am Schalter bekamen wir unsere Tickets und sogar Kreditkarten, hatte mein Vater uns bereitgestellt.

Wie froh ich bin so einen Vater zu haben.

Mit diesen Tickets konnten wir jeder zeit fliegen. Wir beschlossen den nächsten zu nehmen.

 

Kapitel 21

Élaines Sicht

 

Mehrere Stunden Flogen wir, als es endlich soweit war und wir in New York landeten.

 

Als das Anschnallsignal erlosch und wir aus dem Flugzeug raus durften ergriff er meine Hand und wir gingen raus mit unserem kleinen Handgepäck, was wir im Gate gekauft hatten. Nur das nötigste.

 

An der Information informierten wir uns wegen dem Auto. Sie gab uns einen Schlüssel und noch eine Adresse, wahrscheinlich die Adresse wo wir wohnen werden.

 

Mit den Sachen gingen wir zu dem Auto, welches in der Garage 10 stehen sollte.

 

Wir öffneten die Garage und dort stand ein Porsche Carrera. Ich liebte dieses Auto und wollte schon immer so eins besitzen, doch mein Dad hätte mir so was ja nie gekauft. Noch nicht mal einen Führerschein durfte ich machen. Ich hatte zwar trotz allem einige Stunden gemacht, doch dann reichte das Geld nicht mehr.

 

 

Wir stiegen in das Auto ein und fuhren in unserer Wohnung.

 

Vor dem Haus angekommen staunte ich nicht schlecht. Genau so hab ich mir es vorgestellt.

 

Wir schlenderten Hand in Hand  zum Fahrstuhl, nach dem wir das Auto in die dafür gesehene Garage parkten, und betätigten den Knopf.

 

Oben angekommen, hielt der Fahrstuhl genau in unserer Wohnung.

Ich sah mich um und staunte nur.

Die Wohnung war möbliert und hell. Es gab eine große Fensterfront, die auch zu unserer Terrasse führte, wo man ganz New York erblicken konnte. Das war einfach eine Traum Aussicht. Ich liebte diese Wohnung jetzt schon. Ich erkundigte mich weiter in der Wohnung und staunte immer mehr. Ich konnte sehen wie Mason schmunzeln musste. Er war dies wahrscheinlich gewohnt, doch ich nicht.

Ich ging zum Fenster und genieste noch mal die Aussicht. Plötzlich um schlangen mich zwei starke Arme von hinten und gaben mir einige Küsse auf meinen freigelegten Hals, dank meinem Zopf.

 

Ich lehnte mich an Mason zurück.

 

„Ich liebe dich mein Engel.“ Flüsterte er in mein Ohr.

„Ich dich auch, so dolle.“ Erwiderte ich.

„Schatz es ist nun wirklich spät, lass uns mal schlafen gehen. Wir müssen leider Morgen in die Schule, hier sind die Ferien schon zu Ende.“

„Ach stimmt hab ich vergessen, ja sollten wir wirklich machen.“

 

Er gab mir noch einen Kuss. Ich ging als erstes ins Bad und dann Mason. Als Mason fertig war lag ich schon im Bett in der Decke eingekuschelt.

 

Er legte sich ebenfalls unter die Decke und zog mich nah an ihn.

„Nacht mein Schatz.“

„Nacht.“

Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange, dann schlief ich auch schon ein.

 

 

 

Am nächsten Tag weckte uns der scheiß Handywecker von Mason. Wäre er auf meiner Seite hätte ich ihn gegen die Wand geschmissen.

 

„Schatz, wir müssen aufstehen.“ Sagte Mason in einen sanften Ton.

„Jaja, geh du erst ins Bad. Ich brauche nicht lange, versprochen.“

„Okay.“ Mason gab mir noch schnell einen Kuss und stieg aus dem Bett, als ich die Tür vom Badezimmer schließen hörte zog ich mir die Decke über den Kopf und schloss meine Augen.

 

 

„Och man Schatz, wir müssen Langsam los und du schläfst hier.“ Lachte Mason und rüttelte an mir.

 

Ich gab nur ein Laut von mir und kuschelte mich noch mehr in die Decke.

Doch plötzlich wurde sie weggezogen.

 

„Man du bist so ein Arsch.“ Regte ich mich auf.

„Jaja, aber dein Arsch.“ Lachte er.

„Jetzt steh auf, du hast genau noch 15 Minuten um dich fertig zu machen, weil dann müssen wir los.“

„Jaha, hab dich auch lieb.“ Sagte ich und brachte Mason dazu, dass er noch mehr lachen musste.

 

Er zog mich aus dem Bett raus und in seine Arme. Sanft legte er seine Hände auf meinem Po und Küsste mich.

 

Als er sich löste sah er auf die Uhr.

 

„Tut mir Leid Süße, aber jetzt hast du nur noch 10 Minuten.“ Lachte er.

Ich schlug ihn gegen die Brust und löste mich aus seinen Armen.

 

„Du bist so ein Arsch.“

„Ich weiß, du wiederholst dich.“ Lachte er.

 

„Jetzt beweg deinen süßen Arsch ins Badezimmer.“ Sagte er und gab mir einen Klaps darauf.

Ich sah ihn böse an und ging ins Bad.

 

Ich konnte hören, wie er noch lachte.

 

 

Als ich fertig war und es wirklich in 10 Minuten geschafft hatte ging ich zu Mason, der schon auf dem Sofa auf mich wartet.

 

„Na auch endlich fertig?“ Lachte er.

„Was heißt hier endlich? Ich habe es in 10 Minuten geschafft.“

„Ich weiß, aber diese 10 Minuten ohne dich waren echt eine Qual für mich.“

„Och bist du süß.“

„Hahaha, jetzt bin ich süß und kein Arsch mehr.“

„Nein, du bist ein süßer Arsch.“ Lachte ich.

Ich ging auf ihn zu und gab ihm noch schnell einen kurzen Kuss, dann gingen wir Hand in Hand zum Lift.

 

 

In der Tiefgarage angekommen, gingen wir zum Auto.

 

Nach 15 Minuten kamen wir an der Schule an.

 

Aaron Academy las ich. Nein, das ist doch nicht möglich.

 

„Äh Schatz, bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?“

„Ja warum?“

„Na ja, weil die viel zu teuer ist, auf diese Schule wollte ich schon immer, doch ich hatte nie genug Geld dafür oder eher gesagt mein Vater wollte es nicht bezahlen, wir hatten doch auch ne zeit lang in New York gelebt.“

 

„Oh okay, aber wir sind 100 Prozentig hier richtig.“ Lachte er.

„Aber…?“

„Was Aber?“

„Die ist doch so teuer.“

„Schatz, mache dir mal um das Geld keine Sorgen, es ist nicht viel.“

„Willst du mich verarschen?! 45.500 Doller pro Jahr und das für zwei Personen ist nicht teuer?!“ Sagte ich geschockt und schüttelte meinen Kopf.

 

„Och Schatz, es ist nicht dabei, lass uns jetzt rein gehen, sonst kommen wir noch zu spät.“

Mason gab mir einen kurzen Kuss und stieg dann aus dem Auto.

 

Als wir beide ausgestiegen sind, nahm er meine Hand in seine und gingen durch die Flure.

Die Schule war schon gut befüllt. Ich konnte sehen wie mir die Jungs hinterher sahen und die Mädchen mir eifersüchtige Blicke schenkten. Das war ich gar nicht gewohnt, immerhin war ich auf einer reinen Mädchenschule.

 

 

Endlich haben wir das Sekretariat gefunden.

 

Wir begrüßten die nette Frau.

Sie gab uns alle Bücher rüber, unseren Stundenplan, unsere Schlüssel und der Plan von der Schule und nicht zu vergessen die Sportaktivitäten. Mason meldete sich gleich bei den Footballern ein. Ich jedoch meldete mich bei den Cheerleadern an, da ich früher geturnt hatte. Na ja so bis zu meinem 15. Geburtstag, doch dann wurde es zu viel.

 

Wir bedankten uns bei ihr und sahen uns den Stundenplan an, dabei gingen wir zum Spinnt.

 

Mason und ich tauschten einmal unseren Stundenplan.

„Man, warum sind wir nicht in einer Klasse?“ Fragte ich.

„Hahaha Schatz, woher soll ich das denn wissen? Aber ich finde es auch doof.“ Er gab mir noch einen Kuss und dann mussten wir unsere Wege gehen.

 

 

 

Kapitel 22

Ich hab nicht lange gebraucht um mein Klassenzimmer zu finden.

Wenigstens hatte Mason gegenüber von mir unterricht, woher ich es weiß, na ja es stand auf seinem Stundenplan, also das Zimmer, aber er ist in die Flache Richtung gelaufen.

 

Die Tür war geschlossen, also klopfte ich.

 

Eine schrille Stimme rief ’Herein’. Ich öffnete die Tür und vor mir Stand eine Lehrerin.

Hilfe wie sah sie denn aus. Einen kurzen Rock und ein Top mit einem tiefen Ausschnitt.

Tragen so was nicht eigentlich solche Schlampen die noch in die Schule gehen?! Na Ja egal.

 

„Wer bist du?“ Fragte sie mich.

„Oh tut mir leid ich bin die neue Schülerin.“

„Ach ja stimmt, hatte ich vergessen.“ Nun hörte sich die Stimme schon nicht mehr so schrill an.

„Könntest du dich bitte vorstellen.“

„Ähm, also ich bin Élaine Anderson und bin neu hier hergezogen. Habt ihr noch fragen?“

 

Ich sah in die runde um die 5 Leute meldeten sich. Ich nahm jeden einzelnen dran.

„Wo hast du vorher gewohnt?“ Fragte mich eine süße Stimme eines Mädchens mit blauen Haaren. Echt Crazy hier.

„In LA.“ Gab ich kurz und Knapp von mir.

 

„Warum bist oder soll ich sagen seid ihr umgezogen?“ Fragte mich eine Blondine, sie sah wie die Lehrerin aus, man könnte meinen sie sind verwandt. Ich hatte innerlich gehofft diese Frage nicht erwähnt zu bekommen.

Mir kamen wieder diese Bilder hoch, was soll ich denn sagen? Ach ich hab’s.

Nach einem kurzen räuspern Antworte ich ihr.

„Familiäre Probleme.“

 

„Hast du einen Freund?“ Fragte mich ein Junge, er hatte braune Augen und schwarze Haare. Er sah wirklich gut aus, hätte ich nicht Mason, wäre er wohl meine erste Wahl gewesen.

Er lächelte mich an. Seine Augen strahlten, doch an die Augen von Mason kam er nicht ran.

 

„Ja habe ich.“ Beantwortete ich ihn, nachdem ich ihn fertig gemustert hatte.

„Ach, das wird er eh nicht merken.“

„Das denke ich schon, er ist ebenfalls mit umgezogen.“ Lachte ich.

„Ach mist.“ Hörte ich ihn leise fluchen.

 

Ich beantworte auch noch die restlichen Fragen, die alle von Mädchen kamen, die wissen wollten ob mit dem ich gekommen mein Freund sei und wie ich New York bisher finde.

 

Die Lehrerin bat mich, mich auf den noch freien Platz neben einer Natalia zu setzen, das war dieses Mädchen, die wie die Lehrerin aussah.

 

Ich setzte mich hin und nahm meine Bücher raus.

 

Unglaublicher weise, war sie gar nicht eine Schlampe sie kleidete sich nur so.

Ich freundete mich mit ihr an. Sie bat mir sogar an, mich rumzuführen.

 

 

 

In der Gleichen Zeit/Masons Sicht

 

Mist, jetzt bin ich auch noch den falschen Weg gelaufen.

 

203, 205, 207 ah da ist ja Raum 209.

 

Feste klopfte ich an.

 

„Herein.“ Ertönte eine mürrische Stimme.

 

Zaghaft öffnete ich die Tür und erblickte einen rundlichen Mann mit Harry Potter Brille auf der Nase. Er hatte einen Vollbart. Er sieht eigentlich so wie der Weihnachtsmann aus. Bei dem Gedanken musste ich etwas schmunzeln.

 

„Ach dass sie auch mal kommen.“ Riss er mich aus der Musterung.

„Ja, tut mir leid ich hatte mich verlaufen.“

„Na dann stellen sie sich mal vor.“

 

Ich blickte in die Klasse und sah, dass die Mädchen schon anfingen zu sabbern. Es gab wirklich welche, die gut aussehen, doch keine kam an meine Élaine ran.

 

„Okay, also ich bin Mason Stewart. Komme eigentlich aus Kalifornien, doch mussten wegen ein par Problemen hier her ziehen. Habt ihr sonst noch fragen?“ Ich sah mich um, doch keiner meldete sich.

 

„Wie es aussieht gibt es keine Fragen, setzt du dich bitte neben Charlotte, auf den einzig freiem Platz.“ Ertönte die Stimme meines Lehrers, die deutlich ruhiger geworden ist.

Ich setzte mich dort hin. Sie hatte blonde Haare und ein viel zu tiefen Ausschnitt.

Sie lächelte mich an. Ich sah nur angewidert weg, wie kann man bitte nur so viel schminke auf den Gesicht kleistern?! Wie froh ich bin, dass Élaine das nicht macht.

 

Diese Charlotte sah die ganze Zeit zu mir rüber und versuchte mit mir zu flirten, na ja was heißt hier versuchen sie macht es ja, doch leider springe ich nicht darauf ein. Das Klingeln erlöste mich endlich von ihr.  

 

Ich zückte gleich mein Handy und wollte Élaine schreiben, doch da sah ich sie schon vor der Tür. Ich lächelte sie an und nahm sie in den Arm. Ich gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.

 

„Schatz, woher weißt du, dass ich hier Unterricht hab?“

„Ich hatte doch deinen Stundenplan mir angeschaut.“

„Ach ja stimmt und wo ist dein Klassenraum?“

„Gegenüber deins.“ Lachte sie.

„Ah okay.“

„Ach ich wollte dir jemand vorstellen.“

 

Sie nahm meine Hand und zog mich mit ihr zu ihrem Klassenraum, dort ging sie zu einem Tisch und stellte mich einer Blondinen vor. Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich mit einer Schlampe anfreundet. Sie sah ja genau so aus wie Charlotte, nur dass sie nicht so voll geschminkt ist.

 

„Also, dass ist Natalia, sie will mir heute die Schule zeigen.“ Riss sie mich aus meinen Gedanken.

„Und das ist mein Freund Mason.“ Stellte sie mich vor.

Wir gaben uns die Hand und unterhielten uns etwas. Ich saß auf Élaines Stuhl und sie auf meinem Schoss.

 

Natalia sieht zwar nur wie eine Schlampe aus, doch man kann sich echt gut mit ihr unterhalten.

 

Leider wurde unser Gespräch durch das Klingeln gestört. Ich gab Élaine noch einen Kurzen Kuss und ging wieder rüber in meine Klasse, wo ich mich leider wieder neben Charlotte setzen musste.

 

Meine Deutschlehrerin zugleich auch meine Klassenlehrerin kam rein. Sie begrüßte uns erstmal und machte eine neue Sitzordnung, was mich glücklich schätzen könnte, da ich nun nicht mehr neben Charlotte sitze sondern neben Jason, der Footballcaptain. Wir unterhielten uns ein wenig still im Unterricht. Wir hatten wirklich vieles gemeinsam. Er erzählte mir, dass eine Natalia seine Freundin ist und ich bloß die Finger von ihr lassen soll. Dies brachte mich zum schmunzeln. Ich erzählte ihm das Gleiche und er musste ebenfalls etwas schmunzeln.

 

Der Unterricht war eigentlich voll witzig, also die Gespräche mit Jason. Als die Klingel läutete lief ich zu Élaine zu meiner Bewunderung kam Jason mit.

Es stellte sich heraus, dass die Natalia seine Freundin ist.

 

Ich stellte Jason  Élaine vor und wieder andersrum.

 

Jason erzählte mir, dass Natalia der Captain der Cherleader sei, aber dank ihrer Eltern nicht zu einer Zicke mutiert ist.

 

Wir wollten uns mit den beiden in der Mittagspause in der Kantine treffen.

 

Als es zur Mittagspause klingelte ging ich schon mit Jason vor, dot saßen ne Menge Leute an dem Tisch. Es stellte sich heraus, dass das alle Footballer waren. Und die da neben oder die auf deren Schoß die Cheerleader.

 

Jason stellte mir alle vor. Sie waren wirklich alle nett, doch so wie ich früher ein Player, wie gut, dass sich das alles geändert hat.

 

Da sah ich auch schon Élaine mit Natalia durch die Tür kommen. Mir blieb es nicht aus, dass sich viele um sie umdrehten und sie anschmachten. In mir brodelte es, doch das war ja noch harmlos, wenn ich nur an ihren Bruder dachte.

 

Sie kam lächelnd zu mir und umschlang ihre Arme um meinen Nacken, als sie bei mir war und gab mir einen Kuss, wir setzten uns, da es kein Platz mehr war kam sie auf meinen Schoß.

 

Nachdem das Essen raus kam, standen wir alle auf und holten uns etwas.

 

Das Essen war viel besser als das in meiner alten Schule.

 

Nach der Schule mussten wir uns erstmal neue Anziehsachen kaufen, da wir nun wirklich nicht dabei hatten. Dies war schnell erledig und wir konnten nach Hause fahren, wo wir unsere Hausaufgaben erledigten.

Kapitel 23

3 Wochen später/Élaines Sicht

 

Diese drei Wochen waren einfach wunderbar. Kein Stress gar nichts. Wir wohnen immer noch in New York, da mein Vater und Ben noch nicht hinter Gitter sind. Arnold versucht wirklich alles, doch irgendwie schaffen wir es nicht. Ich weiß auch nicht warum.

 

Sie leben jetzt in einen anderen Haus. Mia gefällt es dort richtig gut genau so wie Marie. Sie gehen jetzt in einen anderen Kindergarten noch ein Jahr und dann sind sie auch schon in der ersten Klasse.

Beide freuen sich schon darauf, obwohl es noch so lange hin ist.

 

Alle drei kommen uns in einer Woche besuchen.

Arnold hat extra frei genommen. Zurzeit macht er ziemlich oft Urlaub, aber es macht ja nichts. Nur zu Meetings muss er und da auch eins in der Woche in New York ist passt es.

 

Völlig in Gedanken bemerkte ich gar nicht, dass mein Handy klingelte.

 

„Schatz, dein Handy klingelt.“ Rief Mason aus der Küche.

„Oh hab ich gar nicht gemerkt.“ Ich nahm das Handy.

 

Hm Unbekannt, wer kann denn das sein?

 

„Hallo?“ fragte ich in den Hörer, aber keiner antwortete mir. Komisch.

„Hallo ist da jemand?“ Immer noch keine Antwort. Langsam wird es mir zu blöd. Ich legte einfach auf.

 

Mit meinem Handy in der Hand schritt ich zu Mason, der gerade am Kochen ist.

 

Er hatte den Rücken zu mir gewand. Ich schlich zu ihm und umschlang meine Arme um seinen Bauch und legte meinen Kopf auf seinen Rücken.

 

„Wer hat dich angerufen?“

„Weiß ich nicht, keiner hat geantwortet.“

„Ah okay. Schatz deckst du schon mal den Tisch, das Essen ist gleich fertig.“

„Ja, klar mache ich.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und holte zwei Teller, Besteck und Gläser rau, dies stellte ich auf den Tisch.

 

Dann kam auch schon Mason mit den Nudeln und der Soße.

 

Er kann wirklich gut kochen.

Nachdem wir gesättigt waren machten wir uns es auf der Couch gemütlich. Ich kuschelte mich an Mason. Er schaltete währenddessen durch die Kanäle und blieb bei einem Actionfilm stehen.

 

„Ist das okay oder soll ich etwas anderes machen?“

„Nee ist gut.“

 

Plötzlich piepte mein Handy und ließ mich aufschrecken.

Eine SMS von unbekannt. Hm wer das wohl ist?

 

 

Na du Schlampe,

wie geht es dir?

Also mir geht es gut, immerhin bin ich gerade auf dem Weg zu dir.

Mach dich schon mal bereit für mich. Ich vermisse dich schon.

Wir sehen uns.

Ach und der Film den ihr euch anschaut ist echt lahm.

 

 

Ich las mir es immer und immer wieder durch. Ich sah mich hektisch im Raum um und aus dem Fenster, doch ich konnte keinen erkennen.

 

„Schatz, was ist los?“ fragte mich Mason besorgt. Wie lange ich seine besorgte Stimme schon nicht mehr gehört habe.

„SMS.“ Bekam ich nur raus.

 

Mason nahm mein Handy aus der Hand und las sich das durch.

 

Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

 

„Wie hat er uns gefunden?“ Fragte ich panisch.

„Bist du dir sicher, dass es Ben ist?“

„Ja, wer denn sonst?“

„Ich weiß nicht, aber warum jetzt und nicht schon früher?“

„Ich weiß es nicht. Und woher weißt er, was wir schauen, wir sind hier doch ganz oben.“

„Ich hab auch keine Ahnung. Schatz.“

„Ich habe Angst. Ich will es nicht noch mal spüren, ich konnte  zurzeit diese Bilder verdrängen und Albträume habe ich doch auch nicht mehr, warum tun sie mir das an?“ Ich fing an zu weinen.

„Schatz, ganz ruhig, ich bin bei dir, du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin hier.“

 

 

„Schatz, könntest du die Rollos runter machen, ich fühle mich beobachtet.“ Sagte ich, als ich mich etwas beruhigt hatte.

 

„Ja klar.“ Mason gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf, um die Rollos zu zumachen.

 

Wieder piepte mein Handy.

 

Das bringt euch gar nichts die Rollos runter zu machen.

Ich werde dich immer beobachten können.

Du bist so hübsch, nur dich zu sehen, bringt mich schon zum erregen.

 

 

Mir Stockte wieder Atem.

 

„Schatz.“

„Was los? Ich mach noch schnell die Rollos im Schlafzimmer zu.“

 

Ich las es mir wieder durch, als Mason sich zu mir setzte gab ich ihm mein Handy.

 

Er blickte sich auch um und ballte seine Hand zu Fäusten.

Dann gab er mir wieder mein Handy.

 

Wieder eine SMS

 

Sag deinem Freundchen, es wird nichts bringen, wen er seine Hände zu Fäusten ballt, ihr könnt mich ja eh nicht sehen, also ich würde euch raten es auch keinem zusagen, dann verspreche ich, es wird auch nicht so wehtun.

 

„Schatz, ich habe so Angst.“

„Ich bin doch hier. Du brauchst keine Angst zu haben.“

 

Er nahm mich in den Arm und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

 

„Auch, wenn Ben so gestört ist, das würde ich ihm sogar noch nicht mal zutrauen geschweige deinem Vater.“

„Aber wenn nicht sie, wer dann?“

„Ich weiß es nicht Schatz. Geh du mal erst in die Dusche und beruhige dich erstmal und komm runter, dann schauen wir, wer es noch sein kann.“

 

Ich nickte und ging in die Dusche.

 

Ich duschte mich ausgiebig. Natürlich hörte ich mein Handy ohne Unterbrechung klingeln, doch erstmal wollte ich das Ignorieren.

 

Ich stieg aus die Dusche und nahm mir ein Handtuch, welches ich mir um machte.

 

Ich nahm mir mein Handy. Hilfe 68 Nachrichten.

 

 

Du…

 

Du bist…

 

Du bist so…

 

Du bist so heiß…

 

Du bist so heiß, ich…

 

Du bist so heiß, ich kann…

 

Du bist so heiß, ich kann es…

 

Du bist so heiß ich kann es gar nicht…

 

 

Ich las mir nach der 8 Nachricht gleich die letzte durch.

 

 

Du bist so heiß, ich kann es gar nicht mehr abwarten, deine geilen Titten in meine Hände zu massieren und meine Finger in dich rein zustecken.

Ich werde dich schön durch nehmen, dass du nach mir schreien wirst. Du wirst am Schluss nicht mehr den Schlappschwanz deines Freundes in dir haben wollen, denn du willst nur noch meinen haben. Ich werde dich bekommen koste es was es sollte.

 

Mir stockte wieder der Atem. Mason hat recht, dass kann nicht Ben oder mein Dad sein, aber wer dann?

 

Völlig gestört ging ich zu Mason.

 

Bei der Couch angekommen fiel ich in seine Arme.

 

„Schatz, was ist los?“

Ich gab ihn mein Handy, da ich nichts raus bekam. Ich schluchzte in sein T-Shirt. Ich merkte wie Mason sich verkrampfte.

 

„Schatz, alles wird gut.“

„Kannst du dir sicher sein?“

 

Er überlegte.

„Siehst du. Ich habe Angst. Ich will weg von hier.“

„Aber wo willst du hin?“

„Weiß ich nicht. Einfach weg.“

„Schatz, wir holen dir erstmal eine neue Nummer, dann suchen wir eine andere Wohnung und müssen mit meinen Dad dann noch reden, er kommt nächste Woche dort werden wir ihm alles erzählen.“

„Aber was ist mit der einen SMS.“

„Ach die, egal.“ Er gab mir einen Kurzen Kuss.

 

„Du solltest dich erstmal umziehen, dann gehen wir ins Bett.“ Ich nickte und ging ins Schlafzimmer.

Ich fühlte mich beobachtet, deswegen zog ich mich unter der Decke an.

 

Wieder piepte mein Handy.

 

Was sage ich, dein Freund ist ein Schlappschwanz.

Ich frage mich, ob er schon mal in dir war.

So klein wie der ist.

 

 

Geschockt lies ich das Handy fallen.

 

Woher weißt er das alles? Wie konnte er Mason nackt sehen? Kann er etwa ins Bad schauen?

 

Ich stand geschockt auf und klopfte an die Tür.

 

Ich drückte die Türklinke runter. Vor mir Stand Mason nur mit einem Handtuch bekleidet. Ich ging zu ihm und schlang meine Arme um ihn, dabei sah ich mich im Raum m. Nein wir haben kein Fenster im Bad, ach doch eins wo man aber nicht rein schauen kann.

 

„Schatz, was suchst du?“

„Nichts, ich fühle mich nur beobachtet.“

 

Wieder piepte mein Handy.

 

Ach wie süß, da wird mir ja richtig warm ums Herz.

 

 

Man wo ist er? Ich will nicht mehr, hatte es nicht gereicht so einen schrecklichen Vater zu haben und dann noch Ben, nein es muss ja noch einen geben, weil mein Dad oder Ben sind auch wieder nicht so gestört. Wer ist es?

 

 

Ich löste mich aus Masons Armen und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Ich bin wirklich froh, dass Mason bei mir ist, sonst würde ich jetzt total zusammenbrechen.

 

Er zog sich schnell noch eine Boxershorts an und kam dann ins Bett.

 

Als wir im Bett lagen nahm er mich in den Arm und küsste mich ausgiebig.

 

Ich kuschelte mich an ihn.

 

Wir gingen dann alle Personen durch, die es sein könnten. Eigentlich schlossen wir Ben und mein Vater aus, doch jemand anderes fiel uns nicht ein, also waren die beiden unsere Hauptverdächtigten.

 

 

Ich kuschelte mich noch näher an Mason, da ich Angst hatte.

 

„Nacht mein Liebling, morgen sieht es wieder anders aus. Ich verspreche es dir.“ Sagte er und Küsste mich kurz.

 

„Nacht, ich hoffe es. Ich liebe dich und bin so froh dich zu haben. Ich kann meine Gefühle gar nicht beschreiben, wie froh ich bin dich zu haben.“

„Ich dich auch mein Schatz und ich bin auch froh dich zu haben. Ich lasse dich nie wieder gehen. Wenn es sein muss kette ich dich an.“ Lachte er, durch diesen Satz musste ich auch lachen und kam somit auf andere Gedanken.

 

Ich schloss meine Augen und schlief, dann in einen unruhigen schlaf. Immer wieder wachte ich auf.

Entweder sah ich Ben oder mein Vater vor mir oder einen maskierten Mann, wie sie immer wieder in mir stießen. Und ich hilflos mit Blut auf den Boden lag.

 

 

 

Am nächsten morgen wachte ich viel zu müde auf. Ich kuschelte mich noch mehr an Mason und genoss seine Wärme.

 

Als auch er wach war gingen wir in die Küche wo wir uns einen starken Kaffee machten. Mason hatte auch nicht gut geschlafen, da ich ihn immer wach geschrieen hatte.

 

Wir zogen uns an und machten uns auf den Weg in die Stadt, wo wir mir gleich ein neues Handy kauften.

 

Mit den neuen Handy gingen wir noch kurz ein par Anziehsachen kaufen, somit habe ich den ganzen Tag nicht an den Typen denken müssen, doch wenn wir mal uns hingesetzt haben, sah ich mich immer um.

Nach dem wir alles geholt hatten gingen wir zurück, dort legten wir alles ab und stellten mein Handy ein. Ich sagte Mason noch meine neue Nummer und speicherte die vom anderen Handy ein.

 

Plötzlich piepte mein Handy. Wieder unbekannt.

 

 

Es wird dir nichts bringen ein neues Handy zu kaufen und die Nummer zu ändern.

 

Ach und das blaue Top, was du heute dir gekauft hast, steht dir äußerlich gut, obwohl du alles anziehen kannst.

 

 

Ich sah gebannt auf das Handy. Woher weißt er das?

 

„Schatz, alles okay, oder hast du wieder eine SMS bekommen?“

Ich nickte und gab ihm mein Handy.

 

„Dieser Mistkerl, woher hat er deine Nummer, und warum hat er uns gefolgt?“

„Schatz, ich weiß es nicht.“ Mason atmete einmal tief durch und nahm mich in den Arm.

 

„Schatz, tut mir leid, dass ich gerade so ausgerastet bin.“

„Ist schon okay, ich kann dich verstehen.“ Er gab mir einen innigen Kuss auf die Lippen.

 

Als es spät wurde gingen wir ins Bett. Wie letzte Nacht schlief ich schlecht und Mason wachte immer auf um mich wieder zu beruhigen.

 

 

Ich lag schon fast auf Mason drauf, da ich mich so sehr an ihn kuschelte.

 

 

 

 

 

 

Kapitel 24

Am nächsten Morgen waren wir beide mehr als müde.

 

 

Nach dem wir gefrühstückt hatten legten wir uns auf das Sofa und sahen uns einen Film an, doch von dem bekam ich nichts mit, da ich eingeschlafen bin.

 

Als ich wieder wach wurde war es schon dunkel und Mason schlief noch.

Ich schaltete den Fernseher aus und schloss auch wieder meine Augen.

 

Diesmal schlief ich sogar bis zum Morgen durch.

 

Um halb 7 machte ich mich fertig.

Ich ging duschen und bereitete schon mal das Frühstück vor.

 

Danach weckte ich Mason mit küssen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, als er seine Augen geöffnet hatte und zog mich zu seinen Lippen.

 

„Schatz, wir müssen aufhören, du musst dich fertig machen.“ Nuschelte ich in den Kuss.

„Schatz, hast du am Freitag nicht zugehört?“

„Äh doch warum?!“

„Anscheinend nicht, wir haben diese Woche frei also die Oberstufen, die Lehrer müssen auf eine Fortbildung.“ Lachte Mason.

„Oh.“

 

Ich küsste ihn noch mal kurz, ging aber Trotzdem in die Küche um zu Frühstücken.

 

Als ich mein rot fertig geschmiert hatte, wurde ich von hinten umarmt und geküsst.

 

Ich ließ mein Brot wieder auf den Teller fallen und drehte mich um, um ihn zu küssen.

 

Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher, bis unsere Zungen einen Kampf veranstalten.

 

Dieser schöne Moment wurde jedoch von meinem Handy unterbrochen. Ich konnte mir schon denken von wem diese SMS war.

 

Ich holte mein Handy und sah um die 10 Nachrichten.

 

 

Na meine Schlampe, bist du schon bald bereit?

 

 

Ich sehe dich, du siehst wirklich gut aus.

 

 

Wie gern würde ich deine Titten in meine Hände spüren.

 

 

Ich vermisse schon deine wärme. Und ich bin nicht der einigste.

 

 

Ich fand dich schon immer geil, aber jetzt… keine Worte.

Vermisst du mich auch schon so sehr wie ich dich…?

 

 

Wir müssen es unbedingt wiederholen. Ich hoffe es gibt wieder so einen schönen Widerstand.

 

Ich stockte und las mir die Nachricht noch mal durch.

WIEDERHOLEN hallte es durch meinen Kopf. Dann kann es ja nur mein Vater oder Ben sein.

Ich las weiter.

 

 

Ich möchte endlich mal deine Enge fühlen.

 

Hä, dass bringt mich jetzt durcheinander. Ich würde gleich mal Mason fragen.

 

 

Du bist so geil, wenn du duschst.

 

 

Bitte, lässt es, ich möchte mir keinen Porno anschauen.

 

Mit meinem Handy bewaffnet ging ich zu Mason und zeigte ihm die zwei Nachrichten, die mich zum Nachdenken brachten.

 

Er las sich es durch und ich konnte sehen, dass er sich in seinem Gesicht auch ein Fragezeichen aufbaute.

 

Doch dann weiteten sich seine Augen.

 

„Also Schatz, ich glaube er hat sich verraten.“ Grinste er.

„Hä wie meinst du dass?“

„Les dir mal diese Nachricht noch mal durch.“

 

Wir müssen es unbedingt wiederholen. Ich hoffe es gibt wieder so einen schönen Widerstand.

 

„Hä ich verstehe dich immer noch nicht.“

„Och man Schatz, Widerstand…“ lachte er.

„Was Schatz?! Was meinst du mit Widerstand?“

„Schatz, das heißt, dass er dich entjungfert hat. Auch wenn ich damit nicht gerade erfreut bin, da ich es eigentlich machen wollte, aber somit wissen wir wer es war.“ Lachte Mason immer noch.

„Achso okay.“

„Also Schatz, wer war den dein erster?“

„Ben…“

„Okay… dann ist der eine Ben und dann gibt es noch einen.“

„Und wer?“

„Schatz, woher soll ich denn dass wissen?“

„Weiß ich nicht, aber immerhin hast du das ja mit Ben herausgefunden.“

 

Ich sah wieder wie Masons Augen sich weiteten.

 

„Schatz, was hast du?“

„Es muss ein Freund von ihm sein, dass ist die einzige Möglichkeit.“

„Stimmt.“ Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und ging kurz ins Bad, dort entledigte ich mein Geschäft. Wusch mir die Hände und ging zu Mason, der sich auf der Couch gemütlich gemacht hatte.

 

Ich setzte mich zu ihm und legte mein Kopf auf sein Schoß und nahm seine Hand in meiner.

Er sah sich ein Film an.

Ich hab keine Ahnung was er da schaute, aber es war interessant. Sie war wie meine Geschichte also jetzt.

 

Wir sahen uns den Film bis zum Ende an.

 

„Schatz hast du hunger?“

„Ja etwas.“

„Okay, dann mach ich uns mal schnell was.“ Sagte ich und ging in die Küche.

 

Während dem Kochen wurde ich von Mason gestört, der andauernd an meinem Hals küsste.

 

„Schatz, soll ich das Essen anbraten oder was?!“ lachte ich.

Er ließ wirklich von mir ab und deckte den Tisch.

 

Wir aßen das von mir gekochte Essen und unterhielten uns über den Film.

 

Nachdem wir aufaßen spülten wir schnell noch alles und machten uns wieder auf dem Sofa gemütlich und kuschelten einwenig, bis wieder eine SMS kam.

 

 

Wie gern ich jetzt auch mit dir kuscheln würde, aber eigentlich noch viele andere Sachen.

Ich hoffe du gehst noch einmal Duschen heute. Ich warte auf dich.

 

 

Genervt von den nachrichten verdrehte ich meine Augen. Nun wenn ich weiß wer es ist habe ich keine große Angst mehr.

Doch woher wissen die wie ich nackt aussehe? Okay Ben müsste es ja wissen aber der andere.

 

Ich kuschelte mich noch etwas an Mason und schloss meine Augen.

 

Als ich meine Augen wieder öffnete war es stockdunkel.

 

Ich sah zu Mason, der noch so friedlich schläft. Ich sah auf mein Handy. 3 Nachrichten.

 

 

Du schläfst wie ein Engel.

 

 

Ich denke, wir werden uns bald sehen.

 

 

Ich will dich jetzt.

 

Diese Nachrichten schocken mich nicht mehr wirklich. Deswegen sah ich auf die Uhr die 2 Uhr morgens zeigte.

 

 

Durch meine Bewegungen wurde Mason wach und lächelte mich an.

Ich gab ihn einen Kuss auf den Mund, doch vertiefte ihn nicht.

 

Als ich mich wieder von ihm löste nahm ich mir die Fernbedienung und tippte durch die Kanäle. Ich blieb bei dem Film, den wir gestern gesehen hatten stehen, da es nichts Besseres gab um diese Uhrzeit.

Da viel es mir wie Schuppen aus den Augen, genau so wie Mason, als ich mich zu ihm drehte. Warum ist uns das bloß nicht eingefallen? Waren wir wirklich so doof?!

 

Mason und ich standen auf und gingen ins Bad. Wir sahen uns um.

 

Tatsächlich, ich sah da etwas.

Das kann doch nicht wahr sein!

Wer macht nur so etwas?

Okay wir wissen es ja schon, aber man kann doch niemals so gestört sein.

 

Und Ben kann es nicht sein, wie sollte er denn hier reinkommen?

Geschockt schüttelte ich den Kopf.

Das ist echt unverständlich, wie kann man nur?

Kapitel 25

Mason nahm die gefundene Kamera ab. Das wir die gefunden haben ist echt ein wunder.

Das war nur ein kleiner schwarzer Punkt. Ich hoffe es gibt nicht noch mehr Kameras im Bad. Zur Sicherheit sah ich mich noch mal im Bad um.

 

„Schatz, meinst du die Dinger leuchten einen roten Punkt aus?“

„Das weiß ich nicht süße, lass uns es doch mal ausprobieren.“ Mason schaltete das Licht aus und tatsächlich die gefundene Kamera leuchtet rot.

 

„Wenn es so ist, können wir ja nur noch diese läutenden Lichter suchen.“

„Genau mein Liebling.“

 

Wir liefen im Dunkeln im Bad herum. Am Schluss hatten wir drei Kameras gefunden, und dass nur im Bad.

 

„Okay Schatz, wo konnte er uns noch sehen?“

„Ähm in der Küche und im Wohnzimmer. Vielleicht schauen wir einfach mal in der ganzen Wohnung.“

 

Wir schalteten überall das Licht aus und suchten so kleine rote Punkte.

 

 

In der ganzen Wohnung waren Kameras verteilt. Echt verrückt diese Typen.

 

Wir hatten insgesamt 15 Kameras gefunden.

 

„Was wollen wir jetzt damit machen?“

„Da müssen doch bestimmt Fingerabdrücke sein. Wir fahren heute Mittag zur Polizei, dann wissen wir mehr. Am besten du nimmst auch dein Handy mit. Ich rufe mal meinen Vater an.“

„Okay Schatz mach das.“ Ich gab ihm einen Kuss und dann nahm er sein Handy und wählte die Nummer von seinem Vater.

 

 

Nach einem viertelstündigen Telefonat kam Mason wieder und setzte sich zu mir auf das Sofa.

 

„Und was hat er gesagt?“

 

„Also erstmal hat er sich aufgeregt.“ Lachte er.

„Verständlich es ist gerade mal 4 Uhr Morgens.“

„Ja egal ebenfalls meint er, dass wir auf alle fälle zur Polizei sollten und du den Handy mitnehmen sollst wegen den Nachrichten. Er versucht schon früher zu kommen wenn es geht würde er morgen kommen mit Mia und Marie.“

„Okay, dann gehen wir heute zu Polizei oder?“

„Ja genau. Lass uns aber noch etwas schlafen.“

Ich nickte und stand dann auf. Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch. Gemeinsam gingen wir ins Schlafzimmer und legten uns auf das Bett.

 

An ihn angekuschelt schlief ich ein.

 

Als wir wieder wach wurden war es 12 Uhr mittags.

 

„Schatz, ich mach uns kurz was zu essen und dann können wir zur Polizei.“

„Mach das Liebling.“

 

 

Nach dem Essen machten wir uns frisch und gingen dann zur Polizei.

Wirklich praktisch wenn man mitten in der Stadt wohnt und alles zu Fuß erledigen kann.

 

Nach 10 Minuten waren wir bei der Polizei.

 

 

„Guten Tag ich bin Officer Smith, was kann ich für euch tun?“

„Ich bekomme seit glaube zwei Tagen durchgehend Nachrichten. Wir haben mir sogar ein neues Handy gekauft und dazu die neue Nummer, doch ich bekomme sie immer noch.“

„Ich sehe schon, das wird schon etwas länger dauern. Ich würde euch bitten hier rein zugehen, dort sind wir ungestörter.“

 

Wir nickten und folgten ihn in ein Zimmer.

 

„So dann erklären sie noch mal von vorne.“

„Also seid ungefähr zwei Tagen bekomme ich Nachrichten von zwei unbekannten. Na ja eher von einen, da der andere klar ist.“

„Woher wissen sie, dass es zwei sind und der eine genau der ist, den sie vermuten?“

„Anhand der Nachrichten.“ Ich zeigte ihm die wie Nachrichten, die mich und Mason zum denken gebracht hat.

 

Wir müssen es unbedingt wiederholen. Ich hoffe es gibt wieder so einen schönen Widerstand.

 

 

Ich möchte endlich mal deine Enge fühlen.

 

„Okay, dass ist wirklich zu sehen, dass es sich um zwei Personen halten. Woher wissen sie nun wer der eine ist?“

 

„Durch die Nachricht mit den Widerstand. Sie müssen wissen meine Freundin wurde vergewaltigt von Ben Anderson und der war auch der erste der jemals mit ihr geschlafen hat.“

„Okay, und er wurde nicht bestraft?“

„Na ja er hat Sozialstunden und eine Bewehrungsstrafe bekommen genau wie ihr Vater.“

„Komisch, hat denn ihr Vater sie auch Misshandel?“

Ich nickte als Antwort.

 

„Warum hat er denn nur so eine geringe Strafe bekommen? Eigentlich müsste er ins Gefängnis.“

„Wir haben echt keine Ahnung Officer.“

„Okay das müssen wir noch mal wann anders klären. So gibt es noch was, was ich wissen muss?“

„Ja und zwar, haben wir heute Morgen Kameras in unserer Wohnung gefunden insgesamt 15 Stück.“ Mason überreichte dem Officer die Tüte mit den Kameras.

 

 

Der Officer Schaute in die Tüte und verzog das Gesicht! Er faselte irgendwas vor sich hin.

„Habt ihr sie angefasst mit Taschentüchern?“ fragte er, ich sah zu Mason, der wiederum nickte.

Ich hatte sie nicht angefasst nur Mason, und mit was weiß ich nicht, doch wiederum glaub ich ihm.

Der Officer  ließ uns für ein kurzen Moment alleine um wahrscheinlich Fingerabdrücke an den Kameras zu prüfen am Ende kam er mit einem Geschockten Gesichtsausdruck wieder.

„Haben sie Fingerabdrücke gefunden?“ fragte Mason und drückte meine Hand etwas Fest, da sie Zitterte. „Ja es sind Fingerabdrücke drauf von einem Ben  Anderson und Louis Gray. Ich sah Mason erschrocken an, mit Bens Fingerabdrücken hab ich ja einerseits gerechnet, aber dass es so eindeutig ist, dass er weiß wo ich wohne ach scheiße ey!

Mason zog mich auf seinen schoss, ich zitterte am ganzen Körper aber richtig, Aber den andern Namen kenne ich nicht.

Ich sollte mein Handy jedoch mitnehmen, Mason legte seinen Arm um meine Hüfte und zusammen gingen wir nach draußen. „Keiner wird dich bekommen“ Flüsterte Mason und küsste meine Stirn.

Ich nickte, dennoch blieb  die Angst. Die Angst, dass es wieder so wird wie es war! die Angst die mich nie verlassen wird.

Mason zog mich nah an sich, wir standen in der Fußgängerzone, mein Handy hatte ich auf lautlos, ich will einfach nicht, dass es wieder so wird wie es vorher war.

 

Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.

 

Als wir uns von einander lösten gingen wir noch mal schnell einkaufen, da wir nichts mehr im Kühlschrank hatten. Nach dem dies auch erledigt war ging ich unter die Dusche mit einem guten gewissen nicht beobachtet zu werden.

 

Als ich fertig mit duschen war zog ich mir gemütliche Klamotten an und ging zu Mason, der gerade am Kochen war.

 

Ich umarmte ihn von hinten und streichelte seine Bauchmuskeln.

 

„Schatz, du solltest echt damit aufhören, sonst überfalle ich dich jetzt.“ Lachte er.

„Aber ich will nicht aufhören.“ Grinste ich.

 

Mason drehte sich um und Küsste mich, dann wand er sich wieder von mir ab und ließ seine Aufmerksamkeit dem Essen. Ich spürte mein Handy in der Hosentasche vibrieren.

 

Eine SMS natürlich on unbekannt, na ja nicht mehr wirklich unbekannt.

 

Du verfickte Hure, was fällt dir eigentlich ein unser schönes Bild was wir hatten zu zerstören?

Jetzt bist du erst recht dran. Ich wollte eigentlich sanft mit dir umgehen, aber dass kannst du dir abschminken. Ich werde dich richtig hart von vorne und von hinten nehmen. Damit du bettelst, das ich aufhören soll. Man sieht sich und dass schon bald.

 

Ich sah geschockt auf mein Handy, die Erinnerungen, wie mein Vater und Ben mit mir Spaß hatten und wie das weh tat kamen wieder. Ich spürte den brennenden Schmerz in meiner Mitte.

 

Ich bemerkte gar nicht, dass ich angefangen hab zu weinen.

 

 

 

 

Kapitel 26

Masons Sicht

 

Ich war gerade dabei zu kochen, als ich merkte, dass mein T-Shirt am rücken nass wurde.

Natürlich war das mein Engel, da sie mich immer noch nicht los gelassen hatte.

Ich schaltete den Herd aus und drehte mich so zu ihr, dass ich mein Schatz im Arm hatte.

 

Ich hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf und versuchte sie zu beruhigen.

 

„Schatz, was ist denn eigentlich los?“

„Hab wieder… SMS….“ Sie brach ab und gab mir ihr Handy.

 

Ich las mir es durch und bemerkte gar nicht, dass mein Griff um ihr doller wurde.

 

„Schatz, nicht so dolle.“ Flüsterte sie, was ich aber nicht wirklich wahrnahm, da ich zu sehr in diese SMS vertieft war.

 

„Schatz, du tust mir weh.“ Rief sie, erst dann ließ ich den festen Griff.

„Es tut mir Leid, Schatzt, ich wollte dir nicht wehtun.“ Entschuldigte ich mich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

 

„Ich weiß.“ Gab sie leise von sich.

 

Als sie sich wieder beruhigt hatte sah sie zu mir auf. Ich wischte ihrer Tränen weg und Küsste sie innig.

 

Als wir von einander abließen deckte ich den Tisch.

 

Nach dem Essen holte ich den Laptop und machte mich daran eine neue Wohnung zu finden, die ebenfalls möbiliert ist zu finden. Mein Dad meinte, dass wäre das Beste erstmal.

 

 

„Schatz, ich glaube wir sollten dir noch mal eine andere Nummer holen. Immerhin können sie ja es nicht mehr sehen.“

„Wenn du meinst. Was machst du denn gerade eigentlich?“ Fragte sie neugierig.

„Ich suche eine neue Wohnung für uns.“

„Aber ich will hier nicht weg und außerdem laufen wir doch dann weg oder?“

„Ja eigentlich schon, aber ich merke doch, dass du dich immer umschaust, wenn wir aus dem Haus gehen. Das ist doch nur das Beste für dich mein Schatz.“

„Hm wenn du meinst.“

Sie stand auf und ging auf mich zu.

Sie stezte sich auf meinen Schoß und sah sich ebenfalls die ganzen Immobilien an.

 

Am schluss hatten wir 5 Wohnungen, die uns gefallen hat, dort machte ich gleich ein Termin für diese und nächste Woche, da mein Vater auch da ist und somit es leichter ist.

 

Als dies erledigt war küsste ich sie und schaltete nebenbei den Laptop aus.

 

Ich hob sie hoch und mit ihr auf den Armen ging ich ins Schlafzimmer, wo ich sie sanft hinlegte.

Völlig in diesen Kuss vertieft vergaß ich gerade unsere Situation und es wäre echt besser gewesen wenn ich es nicht tun würde, doch mein kleiner Freund war da anderer Meinung, denn er drückte schon ziemlich an meiner Hose.

 

Als ich langsam unter ihr Shirt griff hörte sie auf zu küssen und sah mich an.

„Bitte Schatz, noch nicht ich hab doch noch Angst.“

Ich nickte verständlich und ließ von ihr ab.

 

„Ich gehe mal duschen.“ Grinste ich. Ich sah, dass sie errötete.

 

Ich ging ins Bad und duschte Kalt, um meine hartes Glied zu entspannen.

 

Nachdem ich fertig war ging ich wieder ins Schlafzimmer.

Mit einem Schmunzeln erblickte ich auf meine schlafende Élaine.

Ich legte mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Daraufhin kuschelte sie sich an mich ran und seufzte.

 

 

Eine Woche später

 

Mit der Hilfe von meinem Vater konnten wir in eine andere Wohnung ziehen.

Die Wohnung war ebenfalls ein Loft mit einer Dachterrasse und nur drei Straßen weiter. Wir sind extra abends umgezogen, damit uns keiner von den beiden sehen konnte.

Mein Vater hatte uns auch mit den wenigen Sachen geholfen, welches nur aus Geschirr und Kleidung bestand.

 

Ben und sein Freund Louis wurden noch nicht gefunden. Élaine hatte seit dem sie ein neues Handy hatte auch keine Nachrichten mehr bekommen, doch sie hatte manchmal immer noch das Gefühl, wenn wir im Park oder sonst wo waren beobachtet zu werden.

 

 

 

„Schatz, wollen wir uns heute mal mit Natalia und Jason treffen?“ Fragte Élaine mich, als ich mich zu ihr gesellte.

„Klar warum nicht, ich rufe gleich mal an.“

 

Ich nahm meine Hand und wählte Jasons Nummer.

 

 

„Hey Jason, ich  bin es Mason.“

„Hey Mason, was gibt es?“

„Ich wollte fragen ob du und Natalia zeit habt heute.“

„Äh, klar, wollt ihr dann zu mir heute?“

„Klar, dann bis heute um wie viel Uhr sollen wir denn kommen?“

„Sagen wir um 22 Uhr bei mir?“

„Ist es schlimm wenn ich noch ein paar von meinen Freunden mit einlade?“

„Natürlich nicht. Dann bis nach her.“

„Ja okay, bis nach her.“

Ich legte auf und nahm Élaine in den Arm und küsste sie auf ihren Schopf.

 

Als es langsam zeit war uns fertig zu machen zogen wir uns um und gingen zum Auto. Élaine blieb es nicht aus sich noch mal um zu sehen.

 

„Schatz, hier ist keiner. Beruhige dich.“

Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

 

Ich zog sie mit ins Auto und wir fuhren aus Manhattan raus. Jason wohnte etwas außerhalb, deswegen mussten wir auf die Autobahn fahren, da dies der schnellste weg war.

 

 

Pünktlich um 22 Uhr kamen wir bei ihm an.

 

Tobi, Maik, Veronika, Melli und Jacky waren auch da. Sie sind welche aus der Schule, die zu den Cheerleadern bzw. zu den Footballern gehören. Wir verstanden uns eigentlich ganz gut mit ihnen.

 

„Worauf habt ich denn Lust?“ fragte Jason, nach dem wir alle begrüßt hatten.

„Wie wäre es mit einem Film?“ Fragte Veronika in die Runde. Wir stimmten alle mit einem Nicken ein und begaben uns auf das Sofa und die Sessel.

 

„Welchen denn?“ fragte Jason.
„Einen Barbie – Film“, sagte Veronica.
„Oh ja.“ sagte Élaine und auch Melli und Jacky nickten lachend.
„Das ist voll der Kinderfilm.“ Rief Maik genervt.
„Aber trotzdem schön.“ Lachte Élaine.
„Können wir nicht James Bond gucken oder so was?“ schlug Tobi vor.
„Erst James Bond und dann Barbie?“ schlug Veronica vor.
Wir nickten und dann legte Tobi die James Bond DVD ein und der Film startete. Nachdem Élaine und Melli noch die Knabbersachen geholt hatten quetschten wir uns alle aufs Sofa und sahen uns den Film an. Doch irgendwie war Élaine mit ihren Gedanken nicht hier. Sie hielt meine Hand und starrte ins Leere. Über was sie wohl gerade nach dachte? Zu gerne wollte ich es wissen.

 

„Wollen wir kurz an die frische Luft?“ fragte ich sie leise.
Sie nickte und dann standen wir auf.
„Wohin geht ihr?“ wollte Melli wissen.
„Nur kurz an die frische Luft.“ gab ich ihr als Antwort.
Élaine nahm meine Hand und folgte mir auf die Terrasse. Wir gingen bis ans Ende des Gartens und setzten uns dort auf eine Holzbank.
„Was ist los? Du bist total in Gedanken.“ Fragte ich sie.

„Na ja, da Ben und dieser Louis noch nicht geschnappt wurden habe ich etwas Angst und ich hab halt manchmal immer noch das Gefühl beobachtet zu werde.“

„Schatz, das ist selbst verständlich, aber Angst haben musst du doch nicht. Ich bin immer bei dir und beschütze dich.“

„Das ist ja auch wirklich toll, aber du kannst mich nicht jede Sekunde in den Augen behalten.“

„Wenn du wüsstest.“ Lachte ich. Sanft küsste ich ihre Stirn.

„Élaine ich liebe dich über alles und ich werde dich immer beschützen.“ versprach ich ihr.
„Ich liebe dich auch.“ Sagte sie und küsste mich kurz, aber liebevoll.
Ich schloss sie fest in meine Arme und auch sie klammerte sich an mich.

 

„Komm. Lass uns wieder reingehen.“
Lächelnd nickte sie und wir traten den Rückweg in das Wohnzimmer an. Erneut machten wir es uns gemütlich.
„Hast du vielleicht eine Decke Jason?“ fragte ich ihn.
„Klar. Kommst du kurz mit? Dann können wir gleich mehrere mitbringen.“
Ich nickte und ging mit ihr in die erste Etage in einen kleinen Raum.
„Es geht Élaine nicht gut, hab ich Recht?“ stellte er mich zur Rede.
Ich nickte: „Sie ist ziemlich fertig.“ Er ließ es dabei und gab mir einige Decken. Mit den Decken gingen wir wieder zu den anderen.

 

Unten wieder angekommen verteilten wir die Decken.

 

„Wollen wir etwas essen, wenn der Film vorbei ist?“ fragte Jacky.
„Ich find die Idee gut.“ antwortete Natalia.
Wir stimmten ebenfalls zu und dann wandte ich mich wieder ganz Élaine zu. Sie drehte ihren Oberkörper zu mir und legte ihre Beine über meine. Ihren Kopf platzierte sie an meiner Schulter. Mit der Decke deckte ich sie zu und sie machte es sich an mir gemütlich.
„Möchtest du ein Kissen?“ fragte ich sie.
„Nein danke.“ antwortete sie lächelnd.
Ich beugte mich zu ihr runter und küsste sie überglücklich.
„Ich liebe dich so unbeschreiblich dolle Mason.“ flüstert sie mir mit Tränen in den Augen zu.
„Ich liebe dich auch.“
Erneut bedeckte ich ihre Lippen mit meinen und verwebte dabei meine Finger mit ihren. Wir lächelten uns an und folgten schließlich gespannt dem Film.

 

 

 

 

„Danke, dass wir alle kommen durften.“ sagte Élaine, als wir uns alle auf den Heimweg machten.
„Gerne doch. Es war schön, dass wir mal wieder alle etwas zusammen gemacht haben.“ antwortete Jason und verabschiedete sich mit einer Umarmung von Élaine.
Natalia blieb bei Jason und wir gingen schließlich.
„Tschüss.“ rief Élaine den anderen zu und anschießend stiegen wir in mein Auto.

 

Sie war glücklich und ihr Lächeln machte mich glücklicher, als alles andere.
„Jetzt haben wir wieder Zeit nur für uns.“ sagte sie und küsste mich wieder. Vorsichtig schob ich den Topträger und den BH träger  von ihrer Schulter und küsste sie weiter. Sie ließ mich einfach machen. Da merkte ich, wie ihr ganzer Körper leicht zitterte.
„Ist dir kalt?“, fragte ich sie leise.
Élaine nickte nur.
„Dann lass uns nach Hause fahren.“ sagte ich und startete den Motor meines Autos.
Élaine nickte lächelnd und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

 

 

Ich lenkte mein Auto auf die Autobahn und beschleunigte. Es war einfach toll, wie sie da auf dem Beifahrersitz saß und liebevoll vor sich hin lächelte. Ich richtete meinen Blick wieder auf die Straße und hielt ihre Handy zwischen durch wieder und wieder.
„Was ist denn da vorne los?“ fragte sie mich plötzlich. „Da stehen ja so viele Autos.“
Sie hatte Recht. Da standen wirklich eine ganze Menge Autos und im nächsten Moment standen wir im Stau.
„Na klasse.“ sagte ich wütend und schlug aufs Lenkrad.
„Ey. Schatz hör auf.“ sagte Élaine mit beruhigender Stimme. „Der Stau wird sich bestimmt bald auflösen.“
Liebevoll drückte sie mir einen Kuss auf die Wange und lächelte mich an. Dieses Mädchen schaffte es einfach mich immer wieder zum Lächeln zu bringen.

 

 

Plötzlich hörten wir laute Sirenen. Alle Autos bildeten eine Gasse und ich tat das gleiche. Im nächsten Moment fuhren einige Polizeiautos, Feuerwehrwagen und auch ein Krankenwagen gefolgt von einem Notarzt an uns vorbei.
„Da muss wohl doch etwas passiert sein.“ stellte Élaine fest
„So ein Mist aber auch.“
Ich stieg aus dem Auto und versuchte zu erahnen, was passiert war. Aber ich erkannte nichts. Dann fing es auch noch an zu regnen und nur wenige Sekunden später zuckten die ersten Blitze am tiefschwarzen Himmel.
„Schatz komm bitte wieder ins Auto.“ hörte ich plötzlich meine Freundin sagen.
Ich drehte mich um und sah sie neben mir stehen.
„Ich bin gleich wieder bei dir. Warte bitte im Auto Élaine.“ bat ich sie.
Sie griff nach meiner Hand und drückte sie: „Ich bleibe bei dir.“
Liebevoll küsste ich sie kurz und lächelte schließlich. Schlagartig wurde der Regen immer mehr und dann kamen einige Feuerwehrmänner auf uns zu.

 

 

„Bitte setzten sie sich alle in Ihre Autos. In wenigen Minuten werden sie mit warmen Getränken und Decken versorgt.“ verkündigte einer der Feuerwehrmänner.
„Was ist denn genau passiert?“ wollte ich wissen.
„Ein Fahrer hat die Kontrolle über seinen LKW verloren und ist quer auf die Fahrbahn gefallen. Anschließen gab es eine Massenkarambolage mit etwa 50 Autos.“ berichtete er.
Geschockt sah ich ihn an.
„Sie können wirklich froh sein. Wären sie ein paar Minuten früher hier gewesen, dann wären Sie beide nun unter den Verletzten“

Ich drückte Élaines Hand an mich. Wir waren gerade so einem schlimmen Unfall entkommen und das wahrscheinlich nur, weil wir uns etwas geküsst hatten im Auto vor Jasons Haus. Der Mann ging weiter und ich drehte mich zu Élaine um. Wortlos starrten wir uns an und schlossen uns schließlich fest in die Arme.
„Ich bin einfach nur froh, dass wir nicht in den Unfall verwickelt wurden.“ flüsterte ich.
Élaine nickte einfach nur sprachlos. Wir hatten so unendlich viel Glück gehabt.
„Hier sind Tee und Decken für sie.“ sagte eine Frauenstimme.
Wir drehten uns um und ich nahm die Dinge dankend an. Die Teebecher stellte ich auf das Armaturenbrett und legte Élaine schließlich die Decke um die Schulter.

 

„Komm Schatz. Wir setzten uns wieder ins Auto.“
Sie nickte und schließlich stiegen wir wieder ein. Es war ein Uhr nachts und wir saßen in meinem Auto im Stau fest. Meiner Freundin war kalt und ich wollte nicht, dass sie krank werden wurde. Der Stau würde sich sehr wahrscheinlich noch lange nicht auflösen. Super.
„Trink etwas Élaine“ sagte ich und drückte ihr einen Teebecher in die Hand.
Schließlich setzte ich mich ebenfalls ins Auto und trank aus meinem Becher.  Der Regen wurde immer mehr, der Donner wurde lauter, die Blitze heller und die Zeit rannte. Eine Stunde. Zwei Stunden. Nach drei Stunden saßen wir immer noch auf der Autobahn fest. Es war vier Uhr morgens und Élaine war eingeschlafen.

 

 

Plötzlich klopfte es an meiner Autoscheibe. Ich kurbelte das Fenster runter und sah den Mann fragend an.
„Der Stau wird sich gleich langsam auflösen.“ berichtete er mir.
„Alles klar.“
Er ging weiter und ich schloss das Fenster wieder. Endlich konnten wir nach Hause. Ich war total müde und langsam auch keinen Bock mehr  im Auto zu sitzen.
„Was ist los?“ fragte Élaine verschlafen.
„Wir sind bald zuhause.“
„Wir sind immer noch im Stau?“
„Ja. Leider. Aber es soll gleich weitergehen.“
„Das ist schön.“ flüsterte sie lächelnd.
„Schlaf wieder Süße. Ich trage dich dann ins Bett, wenn wir zuhause sind.“
Sie lächelte erneut und spitze etwas ihre Lippen. Ich verstand. Langsam beugte ich mich zu ihr und küsste sie liebevoll. Zufrieden lächelte sie und schlief wieder ein.
Nach einer halben Stunde fuhren wir endlich und waren zum Glück auch zügig zuhause. Ich parkte mein Auto und trug Élaine in die Wohnung. Sanft ließ ich sie auf unserem Bett ab und deckte sie zu. Schnell schloss ich die Haustür ab und legte mich zur ihr unter die Bettdecke.

 

Ich schlief auch ganz schnell ein.

 

Am morgen oder eher gesagt am Mittag wurde ich von weichen Lippen geweckt. Ich grinste in den Kuss hinein, den mir Élaine gab.

 

Der leidenschaftliche Kuss wurde durch ein Niesen von Élaine unterbrochen.

 

„Du wirst mir doch nicht jetzt schon krank.“ Schmunzelte ich.

„Ne, alles gut.“

Sie legte ihre Lippen wieder auf meine, doch dann kam wieder ein Niesen von ihr.

 

„Schatz, wir sollten liebe zum Arzt gehen, es kann auch was Schlimmes werden.“

„Ich Niese doch nur, warten wir noch bis ende der Woche, und wenn es sich verschlechtert, dann fahren wir am Montag zu Arzt.“

„Na gut, ich mache dir einen Tee und du ruhst dich aus.“ Sie nickte und zog sich die Deck bis zum Kinn.

 

Mit dem Tee kam ich wieder ins Schlafzimmer. Belustigend musste ich feststellen, dass sie eingeschlafen ist.

 

Ich legte die Tasse auf den Nachttisch und kroch unter die Decke. Élaine zog ich an mich. Daraufhin kuschelte sie sich an meine Brust und ich schlief ein.

 

 

 

 

 

 

Kapitel 27

Als es bis zum Ende der Woche nicht besser wurde fuhr ich wie abgemacht zu Arzt, doch wie es sich herausstellte war das gar keine so Gute Idee.

 

„Miss Anderson.“ Ertönte die Stimme einer Arzthelferin.

 

Élaine nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir in das Behandlungszimmer.

 

„Ach Élaine schön dich zu sehen.“ Ertönte die Stimme von Ben. Was macht denn Ben hier bitte, niemals ist er Arzt dafür hat er viel zu wenig im Kopf.

„W-was m-machst du h-hier?“ Stotterte Élaine.

„Na was wohl, ich bin dein Arzt.“

„Niemals, du und Arzt nicht das ich Lache.“ Sagte ich spöttisch.

„Ach Mason, wie ich dich vermisst hab.“

Ben kam auf Élaine zu und wollte gerade sie in den Armen nehmen, als ich ihn wegschubste.

„Wehe du fasst sie an.“ Drohte ich.

„Was willst du denn dagegen machen?“

„Was ich machen werde?! Das wirst du dann noch sehen.“

„Man ich bekomme ja richtig Angst, siehst du, dass meine Knie schon zittern?“ Lachte er und kam wieder auf Élaine zu. Er streckte seine Hand aus und packte sie an der Brust.

 

Ich gab ihm einen schlag ins Gesicht und er sank zu Boden. Mit der einen Hand hielt er seine Nase, wo nun Blut raus lief.

 

Ich nahm Élaine in die Arme, leise flossen Tränen aus ihren Augen. Mit meinen Daumen wischte ich sanft ihre Tränen weg.

Nach dem sie sich beruhigt hatte und Ben immer noch auf dem Boden lag verließen wir das Zimmer und fuhren nach Hause.

 

Ich bat sie sich ins Bet zu legen und sich zu beruhigen.

 

Als sie im Bett lag nahm ich mein Handy und wählte die Nummer, di uns der Polizist gegeben hatte.

 

„Officer Smith.“

„Guten Tag Officer Smith, ich bin es Mason Stewart, ich war vor ungefähr einem Monat bei ihnen, wegen der Sache mit den Kameras und so.“

„Ja ich erinnere mich, was gibt es denn?“

„Wir haben heute Ben Anderson getroffen, er ist Arzt in der Gemeinschaftsklinik von Doktor Sandler.“

„Okay, danke für die Info, ich werde mich sofort auf den Weg machen. Ich melde mich dann noch mal bei ihnen.“

„Okay, danke.“

 

Ich legte auf und Kroch dann zu Élaine unter die Decke.

 

Sie öffnete die Augen und sah mich an.

„Tut mir leid Liebling, ich wollte dich nicht wecken.“

„Hast du gar nicht ich habe gar nicht geschlafen.“

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und konnte erschreckender weise spüren wie ihre Temperatur erhöht war.

Sanft legte ich ihr meine Hand auf die Stirn. Sie war richtig warm.

„Schatz, du hast Fieber ich hole einen Arzt.“ Ich stand auf und nahm mein Handy, dort rief ich einen Arzt, aber natürlich nicht den bei der Gemeinschaftsklinik.

Als mir bestätigt wurde, dass er in ein einer Viertelstunde da sein würde nahm ich eine Tasse und machte ihr einen Tee.

 

Mit dem Tee ging ich zu Élaine.

 

„Hier meine Süße.“ Sagte ich und überreichte ihr den Tee.

Dankend nahm sie ihn an und trank einen Schluck davon.

 

Nach einer Viertelstunde klingelte es an der Tür. Ich ging an die Sprechanlage und stellte beruhigend fest, dass es der Arzt war. Okay, wer sollte es sonst sein.

 

Ich öffnete die Tür und der Arzt betrat die Wohnung. Ich führte ihn zu Élaine.

 

Nach der Untersuchung, gab er uns einen Antibiotika, den sie zweimal täglich zu sich nehmen soll.

Ich bedankte mich bei ihm und gab bescheid, dass ich das Geld überweisen werde.

 

Élaine nahm gleich eine Tablette zu sich, die sie mit einem Glas Wasser runterschluckte.

 

 

 

 

 

Die Tage vergingen und Élaine ging es immer besser, bis sie wieder ganz Gesund wurde.

 

Heute wurde der Gerichtsbeschluss für Ben herausgestellt, Élaine wollte nicht kommen, hat jedoch die Beweise den Leuten gegeben, sie konnte ihn nicht wieder treffen.

 

Der Richter hatte uns alles Bescheid gesagt, das der andere der Hausmeister war und somit die Kameras befestigen konnte, und er sein ein sehr gute Freund von Ben, der beste Kunde.

 

Am Schluss musste Ben für 2 Jahre ins Gefängnis, der Freund ebenfalls.

 

Ich konnte genau sehen, wie erleichtert Élaine war, als ich es ihr gesagt hatte.

 

Nun fehlt nur noch der Vater, dann hat sie wirklich keine Probleme mehr, doch da er zurzeit nichts macht, ist alles in Ordnung.

 

Zur Feier des Tages hat mein Vater uns zum Essen eingeladen, er kam nämlich wegen des Gerichtsbeschlusses extra mit den beiden kleinen hier her.

 

Wir waren gerade dabei uns alle Fertig zu machen, als wir alle fertig waren stiegen wir in das geliehene Auto von meinem Vater.

 

Nach einer Viertelstunde waren wir am Restaurant angekommen.

 

 

„Guten Abend, ich habe auf den Namen Stewart ein Tisch für Fünf Personen reserviert.“ Sagte mein Vater.

„Dann folgen sie mir.“ Bat uns der Kellner.

 

Wir setzten uns an den Tisch und der Kellner gab uns die Speisekarten.

 

„Darf ich ihnen denn schon etwas zum Trinken bringen?“

„Ja gerne, was wollt ihr denn?“ Fragte mein Vater uns.

 

„Eine große Cola bitte.“ Bat ich

„Für mich auch bitte.“

 

„Ich will eine Apfelsaftschorle, Mia du auch?“ Fragte Marie sie.

„Ja ich auch.“ Lachte sie.

 

„Könnten sie uns noch eine große Wasserflasche bringen bitte.“

 

Der Kellner schrieb sich alles auf und ging dann wieder.

 

Ich öffnete die Speise Karte und sah mir alles durch.

 

„Schatz?“ Flüsterte Élaine.

„Ja was gibt es denn Liebling?“

„Warum stehen hier keine Preise?“

„Damit du nicht darauf achtest, du sollst nach dem Gericht entscheiden und nicht nach dem Preis.“ Lachte ich.

 

Nach dem wir auch etwas bestellt hatten nahm mein Vater noch ein Rotwein und bat mich zu Fahren.

 

Während dem Essen unterhielten wir uns über alles Mögliche.

Mia und Marie bat uns sie einmal zu besuchen, da sie uns deren Zimmer zeigen wollten und meins.

 

Wir einigten uns zu kommen, wenn wir Ferien haben, die sind rund in drei Wochen.

 

Als wir mit dem Essen fertig waren bat mein Vater um die Rechnung die auch gleich kam.

 

„Geht das zusammen oder getrennt?“ Fragte der Kellner.

„Zusammen bitte.“

„Dann macht das bitte 164, 72 Doller.“

„167 Bitte.“

„Danke sehr.“

 

Wir verabschieden uns von dem Kellner und verließen das Restaurant.

 

Ich nahm Élaine an die Hand, nachdem ich ihr einen kurzen Kuss auf die Wange gegeben hab.

„Schatz, hätte ich gewusst, dass es so viel ist, hätte ich auch etwas bezahlt.“ Sagte sie geschockt.

„Liebling, ich hatte dir schon mal gesagt, mach dir um das Geld keine Sorgen.“ Ich gab ihr noch mal einen Kuss auf die Wange und hielt ihr dann die Tür auf.

 

Ich stieg hinters Steuer ein und fuhr erstmal zum Hotel, wo mein Vater gebucht hatte, obwohl wir ihn angeboten hatten hier bei uns zu schlafen, aber nein er wollte uns nicht zu Last fallen.

 

Am Hotel angekommen verabschiedeten wir uns alle von einander, da sie am nächsten Morgen schon sehr früh den Flug nehmen wollten.

 

Mia und Marie gaben uns jeweils einen Kuss auf die Wange und nahmen Dad dann an die Hand.

 

Wir warteten noch, bis sie drinnen waren bevor wir dann in das bestellte Taxi stiegen, da der Wagen ja meinem Dad gehört und er ihn morgen Braucht.

 

Zu Hause angekommen zog ich sie mit ins Schlafzimmer und kuschelte mich an sie.

 

„Darf ich dich etwas ausziehen?“ fragte ich sie.
Sie sah mich etwas ängstlich an.
„Ich möchte dich nur etwas näher an mir spüren.“ Sagte ich und strich über ihre Wange.
Sie zog ihre Jacke und ihr Top aus. Ich zog mein Shirt ebenfalls aus und küsste sie.

Meine Hände wanderten zu ihrem Rücken, um ihren BH zu öffnen. Ich tat es.
„Schatz.“ flüsterte sie ängstlich.
„Darf ich?“ fragte ich.
„Ich weiß nicht“ Sagte sie.
Ich streichelte über ihre Schultern und streifte dabei die Träger ab. Den BH nahm ich vorsichtig ab und dann lag sie oben ohne vor mir. Sie war so wunderschön und sie hatte wunderhübsche Brüste, aber das wusste ich ja schon.
„Du bist wunderschön!“ sagte ich, küsste sie und legte mich auf sie.
Ihre Arme fuhren um mich.
„Lass uns Sex haben.“ rutschte es mir raus.
„Ich habe immer noch Angst.“ sagte sie und ich konnte es in ihren Augen sehen.
„Ich passe auf Süße. Vertrau mir.“ Versprach ich ihr und küsste sie wieder.
Sie dachte nach und nickte schließlich. Ich zog meine Jeans aus, dann meine Boxershorts und ich lag nackt auf ihr.Als ich wieder in ihre Augen sah, sah ich nur Tränen und Angst.
„Bitte nicht Schatz. Ich habe so Angst, das es doch so weh tut wie das eine mal.“ Sagte sie weinend.
„Süße okay. Dann einen anderen Tag.“ Sagte ich und zog meine Hosen wieder an.
Weinend zog sie sich wieder an und setzte sich an den Bettrand.

 

„Liebling, bitte weine nicht.“
Ich legte meinen Arm um sie und drückte sie an mich.
„Es tut mir leid.“ sagte sie und sah weg.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Es tut mir so unendlich leid.“ sagte sie und sah mich mit ihren verweinten Augen an.
„Süße nein.“ sagte ich und nahm ihr Gesicht in meine Hände. „Es ist alles okay. Ich gebe dir Zeit und ich bin kein Stück sauer auf dich.“
Sie gab mir einen kurzen Kuss und sah mich dann wieder an.
„Aber was ich gesehen habe war wunderschön Schatz.“ sagte ich und sie wurde rot. „Du bist wunderschön und ich liebe dich genauso wie du bist!“
„Danke.“ sagte sie verlegen.

 

„Komm Schatz, leg dich wieder hin.“

Sie legte sich zu mir und kuschelte sich an mich.

„Ich liebe dich mein wunderschöner Engel.“

„Ich dich auch.“

Ich gab ihr einen innigen Kuss und schloss meine Augen.

 

Nach Einigerzeit hörte ich ihren ruhigen Atem.

 

 

Um 6 Uhr wurden wir von unserem Wecker geweckt.

 

„Schatz, ich ehe als erstes ins Bad, da nach kannst du.“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging ins Bad.

 

Ich machte mich fertig und weckte dann Élaine noch auf, damit sie ins Bad kann.

 

Ich deckte den Frühstückstisch und wartete auf Élaine die auch nach 20 Minuten kam.

 

Wir frühstückten gemeinsam,  nach dem wir fertig waren fuhren wir mit dem Fahrstuhl nach unten in die Tiefgarage und fuhren zur Schule.

 

Am Parkplatz warteten schon unsere Freunde auf uns.

 

Wir begrüßten alle mit einem Handschlag oder einer Umarmung.

 

Wir blieben noch eine weile draußen stehen. Ich umschlang meine Arme um ihre Teile von hinten. Sie lehnte sich mit dem Rücken an mich an.

 

Als es zum Unterricht klingelte gingen wir jeweils in unsere Klassen. Davor gab ich ihr noch einen Kuss.

 

Der Schultag verlief eigentlich ganz ruhig. In den Pausen war ich bei Élaine und unseren Freunden und ja im Unterricht habe ich mit Jason Quatsch gemacht.

 

Wieder zu Hause machten wir beide erstmal Hausaufgaben. Unsere Lehrer hatten kein Mitleid mit uns. In jedem Fach hatten wir mindestens vier Aufgaben aufbekommen. Wie Gut es jedoch ist, dass wir beide die gleichen Lehrer haben und jeweils die gleichen Hausaufgaben, somit können wir einfach bei einander Abschreiben. Na gut ich schreibe eher bei Élaine ab aber was soll’s.

 

Nach dem wir endlich die ganzen Hausaufgaben fertig hatten machten wir uns u fuß mit einem Korb zum Central Park. Bei diesem schönen Wetter muss man es einfach genießen.

 

Als es später wurde und die Sonne schon langsam Unterging, gingen wir wieder nach Hause.

 

 

 

 

 

Kapitel 28

Zu Hause angekommen stellte ich den Korb in die Küche und räumte alles aus.

 

Élaine schlang ihre Arme um mich und gab mir einen Kuss auf den Rücken.

 

„Ich gehe Baden.“ Flüsterte sie.

„Warte auf mich ich komme mit.“ Lachte ich.

„So können wir es auch machen.“ Grinste sie.

„Ehrlich jetzt?“ Fragte ich geschockt.

„Ja, ich hole nur meinen Bikini.“

„Ich bereite das Bad vor und du kommst dann nach ja?“ schlug ich vor.
„Gute Idee.“
Nach einem langen Kuss verschwand sie in unserem Schlafzimmer und ich ging ins Bad. Schnell holte ich noch ein paar Kerzen und Rosenblätter und machte das Bad so romantischer und schöner. Vorsichtshalber zog ich eine Badehose an, damit dass hier nicht gleich alles in Wasser fiel.
„Schatz?“ hörte ich Élaine fragen und dann sah ich ihren Kopf.
„Komm rein.“

„Es gibt ein Problem. Ich habe nur meine Bikinihose gefunden. Ich habe schon den Ganzen Schrank auf den Kopf gestellt, aber das Oberteil hab ich nicht gefunden.“
„Wo ist da das Problem?“
Ich lachte und Élaine wurde rot.
„Komm rein Schatz.“
Sie betrat das Bad und schloss die Tür hinter sich ab. Ihre Brüste verdeckte sie mit ihren Armen.
„Los. Komm her. Ich hab eine Badehose an, mach dir keine Sorgen.“ Lachte ich.

 

 

Vorsichtig hob sie ein Bein und stieg zu mir in die Wanne. Ich zog sie zu mir, sodass sie auf meinem Schoss saß.

„Nun entspann dich mein Engel.“
Sie lehnte sich an mich, war aber total verspannt, da sie verkrampft ihre Brüste verdeckte.

„Nimm die Hände da weg Schatz. Ich weiß doch, wie sie aussehen.“ Beruhigte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie nickte zögernd und löste ihre Arme.
„Wenn du willst massiere ich sie dir etwas.“ Schlug ich ihr vor.
„Ich weiß nicht.“ entgegnete sie nachdenklich.
„Du musst nicht.“ Sagte ich und küsste sie nun auf den Mund.
„Beim nächsten Mal ja?“
„Okay Liebling“
 Mit diesen Worten begann ich ihre Schultern zu massieren und sie genoss es.

„Schatz. Das ist so fies.“ flüsterte Élaine, eigentlich stöhnte sie fast etwas.
„Was ist los?“ fragte ich sie.
„Das ist zu gut. Es tut so gut, wenn du mich massierst.“ Schwärmte sie.

„Na dann höre ich doch gar nicht mehr auf.“ Grinste ich.
„Oh ja bitte“, flüsterte sie.
Ich massierte sie weiter und dann lehnte sie sich mit geschlossenen Augen an mich. Nun hatte ich freie Sicht auf ihre Brüste. Wunderschön waren sie.
„Deine Brüste sind wunderschön.“ flüsterte ich.
Sie öffnete ihre Augen. Erst dann bemerkte sie wahrscheinlich, das sie komplett sichtbar waren.
„Bitte bleib so sitzen. Ich genieße den Ausblick.“ sagte ich.
Aber sie drehte sich um, so dass sie vor mir saß. Élaine setzte sich auf meinen Schoß und schlang ihre Beine um mich. Ich war total überrascht, als sie plötzlich auf mir saß und mich küsste. Ich nahm sie und legte sie auf die andere Seite der Badewanne, jedoch ließ sie mich nicht los, also lag ich nun küssend auf ihr und spürte ihr Brüste an meiner Brust.
„Wir könnten das im Bett weitermachen.“ flüsterte ich.
„Okay.“ sagte sie und küsste mich wieder.
Ich hob sie hoch und setzte sie auf der Fußmatte wieder ab. Ebenfalls kletterte ich aus der Wanne und küsste sie sofort wieder. Sie wickelte sich in ein Handtuch ein und dann fiel ihr Höschen auf den Boden.
„Du brauchst das Handtuch nicht!“ grinste ich und ging zu ihr.
Sanft küsste ich sie und drückte sie schließlich leicht gegen die Tür, wobei ich das Handtuch von ihr entfernte. Endlich stand sie nackt vor mir. Während wir uns küssten streifte ich meine Badehose ab und schloss sie in meine Arme. Ich nahm sie in den Arm und trug sie in unser Schlafzimmer. Nun war es wohl soweit.  Nackt lagen wir in unserem Bett und küsste uns. Während wir uns küssten nahm Élaine die Bettdecke und legte sie über uns. 
„Dieses Mal brauchen wir es oder?“ fragte ich und zog ein Kondom aus der Schublade  hervor. 
Sie nickte und lächelte verlegen. Ich legte das Kondom aufs Bett und küsste sie vorerst weiter. Ihre Haut an meiner zu spüren machte mich wahnsinnig. Ihr Anblick lähmte mich. Sie sah so verdammt sexy aus. Ich wollte ihren ganzen Körper küssen.
„Was darf ich denn alles machen mein Engel?“
„Wie meinst du das?“ fragte sie unsicher.
„Wo ich dich überall küssen darf oder wo ich dich anfassen darf und wo nicht.“
Unsicher sah sie mich an.
„Ich probiere einfach aus und du sagst mir dann, ob es okay ist oder nicht. Einverstanden?“
Sie nickte und gab mir einen Kuss, wobei meine Hand immer weiter nach unten glitt. Ich merkte, dass ihr ganzer Körper extrem angespannt war.
„Süße, du musst dich entspannen!“
Sie nickte und atmete einige Male tief durch. Ich machte mich daran ihre Brüste zu küssen und währenddessen ihre zarte Hand zu halten. Sie ließ es über sich ergehen.
„Ist das okay für dich?“, fragte ich.
„Fühlt sich schön an.“ gab sie verlegen zu.
„Wollen wir?“
Sie nickte und wurde noch roter als sie es bereits war. Vorsichtig legte ich mich auf sie und küsste sie. Élaine legte ihre Arme um meinen Hals. Ich spürte, wie sehr sie zitterte.
„Versuch dich zu entspannen. Ich bin vorsichtig mein Engel.“ versprach ich ihr.
Sie nickte zögerlich, aber liebevoll lächelnd: „Ich vertraue dir!“
„Wenn irgendwas sein sollte, dann sag es mir bitte sofort. Ich möchte dir auf keinen Fall wehtun meine Süße.“ bat ich sie.
„Verspochen.“ sagte Élaine und küsste mich erneut.

Ich griff nach dem Kondom und holte es aus der Packung, bevor ich es überstreifte. Mist. Warum zitterte meine Hand so sehr? Ich war doch sonst nie so aufgeregt. Es lag an Élaine. Ich liebte dieses Mädchen einfach unbeschreiblich dolle und wollte ihr nicht wehtun.
„Ich liebe dich.“ flüsterte sie mir zu.
„Und ich liebe dich, so unbeschreiblich dolle.“ antwortete ich und mit dem nächsten Kuss begann die Zeit, in der meine Freundin nie mehr Angst haben würde vor Sex.

„Es ist wunderschön.“ flüsterte Élaine mir ununterbrochen zu.
Meine Angst wurde jedoch immer größer, je weiter wir gingen. Ich wollte ihr einfach nicht wehtun und es einfach perfekt machen. So nervös war ich noch nie und wir hatten noch nicht einmal richtig angefangen. Sie schien meine Unsicherheit zu bemerken.
„Was ist los Schatz?“ fragte sie mich besorgt.
„Ich hab Angst, dass ich dir wehtue und es nicht perfekt wird.“
„Perfekt ist es alleine schon, weil du mein Freund bist. Mach einfach Schatz. Ich weiß, dass du mir niemals wehtun wirst.“ sagte sie und küsste mich schließlich liebevoll.
Es kostete mich meine ganze Kraft meine Angst sie verletzten zu können zu überwinden. 
„Nichts wird passieren.“ versicherte sie mir lächelnd und küsste mich wieder.
„Du hast Recht.“ flüsterte ich.

Mist. Das Kondom war verrutscht vor Nervosität und es war auch noch falsch herum. Wie konnte mir das nur passieren?
„Stimmt etwas nicht? Mache ich etwas falsch?“ fragte sie.
„Nein. Alles gut. Ich bin nur so nervös und hab das Kondom falsch herum draufgemacht.“
Élaine musste etwas lachen, was die Situation etwas auflockerte. Schnell zog ich das alte ab, schnappte mir ein neues und streifte es über.
„So. Bereit.“ sagte ich und atmete hörbar aus „Nun geht’s los, ja?“
„Ja Schatz.“ antwortete sie und küsste mich.
Ich stützte mich rechts und links neben ihren Kopf ab und startete schließlich. Für einen kurzen Moment verkrampfte ihr ganzer Körper. Mit ihren Beinen und ihren Armen umklammerte sie mich und ihre Fingernägel bohrten sich in meinen Rücken. In der nächsten Sekunde entspannte sie sich wieder und ich drang ganz in meine Freundin ein.

„Ich liebe dich.“ flüsterte Élaine und ihr liefen die Freudentränen über die Wangen.
„Ich liebe dich auch“ antwortete ich und presste sie an mich.
Endlich hatte ich es geschafft sie von ihrer Angst zu befreien und ihr zu zeigen, wie wunderschön es doch sein konnte. Ich liebte dieses Mädchen mehr, als alles andere auf dieser Welt.
Küssend brachten wir unseren ersten Sex zu Ende. So wunderschön hatte ich es bis heute noch niemals erlebt und dies lag nur an Élaine. Sie war so ein wundervolles Mädchen. Das Mädchen mit dem ich alt werden wollte und sie nicht einfach nur für eine Nacht haben wollte. Schließlich schliefen wir erschöpft ein. Sie lag in meinen Armen und hatte ein Bein um meine gelegt. Kein Blatt sollte mehr zwischen uns passen. Nie wieder sollte irgendetwas zwischen uns sein.

 

Ich gab ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn, bis ich in das Land der Träume glitt, natürlich handelt er von Élaine.

 

 

 

 

 

Kapitel 29

Élaines Sicht

 

Ich könnte nicht glücklicher sein. Endlich habe ich Ruhe von Ben und seinem Freund. Ich fühle mich auch nicht mehr beobachtet. Meine ganze Last ist von mir gegangen.

Nun habe ich auch keine große Angst mehr vor Sex. Besser kann mein Leben nicht mehr laufen. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich wie ich es jetzt bin.

Ich habe den besten Freund aller Zeiten und werde ihn auch nicht mehr so schnell hergeben.

 

Doch ein Problem gibt es doch noch. Mein Vater, aber dass ist neben Sache immerhin weiß er eh nicht wo ich bin, somit kann er uns nichts antun.

 

Ich sah auf die Uhr. Es war gerade mal halb 6, da ich hier nicht mehr liegen bleiben kann zog ich mir schnell meine Unterwäsche an, die zerstreut auf den Boden lagen. Schnell schlüpfte ich dann unter die Dusche.

 

Fertig angezogen tapste ich zu Mason, der noch schlief. Ich schaltete schon mal den Wecker aus und deckte den Tisch. Als dies alles fertig war schlenderte ich wieder ins Schlafzimmer um Mason auf zu wecken. Ich hockte mich neben ihn auf das Bett und begann ihn erst auf der Stirn, dann auf der Nase, es folgten Wange und Mundwinkel, bis meine Lippen auf seine lagen.

Erst war es nur ein Kuss, doch als er wach war, wurde er leidenschaftlicher. Ich konnte mich nur widerwillig von ihm lösen.

 

Mason lächelte mich liebevoll an.

„Guten Morgen mein Liebling.“

„Morgen.“

Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und nahm sich dann seine Shorts und stand auf.

 

Während er im Bad war saß ich schon am Frühstückstisch und kochte schon mal einen Kaffee für Mason.

Ich nahm mir nur Orangensaft.

 

Als er Fertig war kam er zu mir und gab mir einen kurzen Kuss, dann setzte er sich gegenüber von mir und begann zu Essen. Ich tat es ihm gleich.

 

Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten nahmen wir unsere Taschen und fuhren runter um mit dem Auto zur Schule zu fahren.

 

Wie jeden Tag warteten schon unsere Freunde auf uns. Wir begrüßten sie.

Heute ist noch extra Football- und Cheerleadertrainig. Dies findet jeweils dreimal die Woche Statt.

Das macht wirklich eine Menge Spaß.

 

Als es zum Unterricht klingelt musste ich mich leider von Mason trennen. Wir gaben uns einen letzten Kuss.

 

Heute mussten wir um die 3 Schulstunden ohne einander auskommen, da wir eine Prüfung haben, die zwar nicht bewertet wird, aber den Lehrern hilft, wenn man zwischen zwei Noten steht. Das wird immer zweimal im Jahr gemacht. Der Zeitpunkt ist egal.

 

 

Nachdem endlich alles geschafft ist stürmte ich schon fast aus der Tür.

Als ich aus der Tür stürmte knallte ich gegen eine harte Brust.

„Ja Schatz, ich hab dich auch vermisst.“ Lachte Mason.

 

Ich umschlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter um ihn innig zu küssen.

 

„Élaine, Mason, ich finde es ja echt toll, dass ihr euch so sehr vermisst, nur nach drei Stunde, aber macht es nicht vor einem Lehrer, sonst bekommt ihr noch ärger.“ Ertönte die Stimme unseres Vertrauenslehrers.

 

Ja richtig gehört. Auf dieser Schule, darf man sich nicht vor den Lehrern Küssen. Eigentlich auf dem ganzen Schulgeländer nicht, aber das ist eigentlich allen egal, da eh nur selten Lehrer in den Pausen rumlaufen. Wenn man erwischt wird, muss man nachsitzen, ich weiß total die Strafe. Aber da man bei der grässlichsten Lehrerin Nachsitzen muss ist es echt grauenhaft.

Mason und mir ist das mal passiert und die Lehrerin hat ihren Namen ’Hexe’ eindeutlich verdient.

 

Nun haben wir Schulschluss, also geht es ab zum Training.

 

Nach drei Stunden haben wir es geschafft und können nach Hause Fahren.

 

Total geschwitzt stiegen wir in das Auto ein und fuhren nach Hause, dort sprang ich erstmal unter die Dusche, danach tat es Mason mir gleich.

 

Als ich fertig war, setzte ich mich an meine Aufgaben, die ich alle schnell fertig bekommen hatte. Als Mason wieder aus dem Bad kam war ich fertig und er konnte sie bei mir abschreiben.

 

Nach dem alles fertig war machte ich uns eine Kleinigkeit zu essen.

 

Nach dem Essen war es auch Zeit uns langsam ins Bett zu verkriechen.

 

Im Bett kuschelte ich mich an ihn ran.

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

 

„Guten Nacht mein Schatz.“ Hauchte er mir ins Ohr zu.

„Nacht.“

Ich drehte mich zu ihm um und sah in seinen Ozean blauen Augen. Selbst in der Nacht funkeln sie.

„Ich liebe dich.“

„Ich dich auch mein Engel.“

Wir küssten uns noch mal innig, bis wir dann vor Müdigkeit den Kuss abbrachen und in die Welt der Träume glitten.

 

Wie der Tag zuvor träumte ich von Mason und mir, wo wir keine einzigen Probleme haben, wo alles am Schnürchen läuft.

 

 

 

Als ich am nächsten Tag wach wurde, lag Mason nicht mehr neben mir, dafür hörte ich die Dusche laufen.

 

Also schloss ich wieder meine Augen. Kurze Zeit später wachte ich durch Wassertropfen in meinem Gesicht auf.

 

Ich schreckte auf und sah in das lächelnde Gesicht von Mason. Er war über mir mit seinem Gesicht, so dass seine nassen Haare auf mein Gesicht tropften und trug nur eine Boxershorts.

 

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zog ihn zu einem Kuss runter.

 

„Guten morgen mein Engel.“ Presste er zwischen den Küssen hervor.

„Morgen.“ Nuschelte ich.

 

„Süße, du kannst ins Bad ich bin fertig.“ Sagte er, als wir uns gelöst hatten.

„Okay.“

Er gab mir noch einen letzten Kuss und dann zog er sich um.

 

Ich tapste ins Bad, wo ich mich duschte, anzog und natürlich die restlichen Hygiene Nachging. Als ich fertig war schlenderte ich in die Küche, wo Mason am Frühstückstisch saß, mit Briefen in der Hand.

 

Ich setzte mich gegenüber von ihm hin. Er gab mir einen Brief der an mich Adressiert war.

Als ich den Absender las, bekam ich einen Schock. Ich wollte den Brief gar nicht auf machen, deswegen legte ich ihn neben meinem Teller und nahm mir eine Scheibe Brot.

 

Mason war so vertieft in diesen einen Brief, dass er gar nicht bemerkte, dass ich den Brief gar nicht gelesen habe.

 

Als Mason den Brief neben sich legte schüttelte er den Kopf.

 

„Schatz was ist los?“

„Äh meine Schwester hat uns eine Hochzeitseinladung geschickt.“

„Du hast eine Schwester?!“

„Ja habe ich, wir hatten uns vor Jahren verkrach, dann ist sie nach Australien gezogen und wir haben nichts mehr von ihr gehört.“

„Ah okay, und deswegen schüttelst du deinen Kopf.“

„Ja, weil wir uns so viele Jahre nicht mehr gehört haben. Woher weiß sie denn bitte, wo wir wohnen und all das, ich verstehe es einfach nicht.“

„Schatz, mach dir doch keinen Kopf, es ist doch schön, wenn sie euch eingeladen hat.“

„Schatz uns.“

„Hä, sie kennt mich doch gar nicht.“

„Na ja, irgendwie doch.“ Er gab mir den Brief.

 

 

Lieber Mason und liebe Élaine,

wir laden euch herzlich zu meinem und Davids Hochzeit ein.

Ich würde mich Freuen wen du Élaine meine erste Brautjungfer bist und du Mason sie begleitest. Alles Weitere werden wir dann besprechen.

Ich würde euch bitten am 26.7. schon zu kommen. Ich habe mich informiert, denn an den Tag fangen eure Ferien an.

Die Hochzeit wäre dann am 24.8. um 8 Uhr.

Wir würden uns auf euch freuen. Mit Dad ist auch schon alles abgesprochen.

 

Deine Schwester Hailey und dein zukünftiger Schwager David

 

P.s.: Unsere Adresse:

         Brown Hill 14

         20546 Queensland

 

 

„Ist doch voll süß Schatz.”

„Ja schon, aber wenn man so überleg, dass ich sie zum letzten mal gesehen hab, als ich 9 war, und nun sehe ich sie bei ihrer Hochzeit wieder.“

„Hm ja, wie alt ist sie denn jetzt?“

„Mal überlegen, als ich 9 war, war sie 18. Also ist sie jetzt um die 26 Jahre.“

„Oh schon so alt.“

„Jop, was stand eigentlich bei dir drinnen?“

„Hab es nicht gelesen.“
„Warum das?“

Ich gab ihm den Brief.

„Schau dir mal den Absender an.“

„Okay, ich verstehe dich. Darf ich den aufmachen?“

 

Ich nickte nur und versuchte die Tränen zu unterdrücken und Räumte den Tisch ab. Während Mason den Brief las. „Schatz kommst du mal.“ kam von Mason. Ich machte die Spülmaschine noch an und ging zu ihm. „Ja?“ sprach ich sehr leise.

Ich sah wie Mason die Worte zusammen suchte und überlegte.

„Was gibt es?“

„Dein Vater weiß wo wir wohnen.“ sagte er und ich sah wieder wie er sich Anspannte, ich sank weinend am Tisch zusammen und weinte los, nein nicht schon wieder? Woher weiß er das? Wann hört das endlich auf, es reichte doch schon was Ben angerichtet hat wieso lässt er mich nicht einfach in Ruhe! Ich spürte Masons weiche Hände auf meinem Schulter er zog mich sachte hoch und in seinen Arm. „Pscht! beruhig dich Schatz, wenn er irgendwas macht kommt er hinter Gitter und dann ist endlich Ruhe aber für immer.“

Ich schluchzte einfach nur, ich hatte mich um sonst geschminkt aber egal.

Langsam beruhigte ich mich, dank ihm. Als er kurz weg war nahm ich dem Brief von meinem Vater.

 

Hallo Élaine!

schön dass ich dich endlich gefunden hab, weißt du noch die Vergangenheit? Sie war so geil, deine Tränen wie du gewimmert hast ich fand das so antörnend.

Jetzt weiß ich ja wo du wohnst, verstecken lohnt sich nicht ich finde dich und den Rest wirst du…

 

Weiter kam ich nicht da Mason mir den Brief aus der Hand riss. „Ließ nicht weiter bitte.“ sagte er. „Aber...“ mehr konnte ich nicht sagen da seine Lippen auf meinen Lagen und alles vergessen ließ.

Als er sich von meinen Lippen löste, schminkte ich mich nach und wir konnten wie immer zur Schule fahren.

 

Vor der Haustür sah ich mich um.

 

„Schatz, hier ist keiner glaub mir, also hoffe ich.“ Nuschelte Mason den letzten Satz, doch ich konnte ihn klar und deutlich verstehen.

 

Ich griff fester an seine Hand.

 

Immer wieder sah ich mich um, als wir zur schule fuhren. Als ein Auto uns von Anfang an folgte bekam ich richtige Panik.

 

„Schatz, uns folgt ein Auto.“ Sagte ich hysterisch.

„Schatz, keine Angst ich hänge ihn ab, halt dich fest.“ Als dieser Satz seinen Mund verließ trat er auf das Gas und fuhr davon.

Mason überhörte das hupen gekonnt und nahm auch keine roten Ampeln war.

Als das Auto außer Sichtweise war fuhr er wieder normal und mein Pulsschlag konnte sich wieder etwas beruhigen. Ganz gelassen fuhren wir dann zur Schule.

 

An der Schule angekommen war der Parkplatz wie leer gefegt, es hat schon zum ersten Mal geklingelt und in genau 4 Minuten fängt die Schule an. Wir beide stiegen schnell aus. Mason schloss das Auto ab und packte meine Hand. Schnellen Schrittest gingen wir zur Klasse. Vor meiner Tür gab er mir noch schnell einen Kuss auf die Lippen und ging dann zu Jason, der schon am Türrahmen auf ihn wartete.

 

Ich ging auf meinem Platz, wo meine Mädels versammelt waren. Ich begrüßte sie mit einer Herzlichen Umarmung und setzte mich.

 

Als es dann zum zweiten Mal klingelte, was gar nicht lange angedauert hatte kam auch schon unser Lehrer rein.

 

Die Stunde bis zur Pause verlief richtig langsam. Immer wieder sah ich aus dem Fenster.

 

Plötzlich erblickte ich eine Gestalt. Nein das darf doch nicht wahr sein, was macht mein Vater denn hier schon schlimm genug, dass er nun  weiß wo wir wohnen, aber jetzt auch noch wo ich zur schule gehe. Das darf doch echt nicht wahr sein.

Geschockt stand ich auf.

 

„Élaine, setzt dich wieder hin.“ Sagte mein Lehrer streng.

„Äh ich kann nicht, darf ich kurz raus?“ bat ich meinem Lehrer total verängstigt und panisch.

„Was ist denn mit dir los?“ Fragte er.

„Äh, dass kann ich ihnen nicht sagen.“ Sagte ich und sah immer wieder zum Fenster. Zum Glück hatte mein Vater sich mit dem Rücken zugewandt, also gehe ich davon aus, dass er mich noch nicht gesehen hat.

„Darf ich kurz raus?“ Fragte ich nun wieder und man konnte genau meine Panik in der Stimme heraushören.

„Ja geh kurz vor die Tür und beruhige dich erstmal, du machst mich ja richtig nervös mit deiner Panik.“

 

Ich ging aus dem Klassenzimmer und klopfte an der Tür von Masons Klasse.

 

„Herein.“ Ertönte die Stimme unserer Englischlehrerin.

Ich öffnete die Tür und sah zu Mason, der mich besorgt ansah, als er mich erkannt hat.

 

„Élaine, was kann ich für dich tun?“

„Könnte ich kurz Mason entführen.“ Bat ich sie.

„Ja, aber bitte nicht so lange.“ Grinste sie mich an. Was sie wohl gerade denken mag?! Egal, ich habe gerade andere Probleme.

 

Zögernd stand Mason auf und kam auf mich zu.

Er schloss die Tür hinter sich und gab mir erst mal einen kuren Kuss.

„Was gibt es mein Engel, du siehst so aus, als hättest du ein Geist gesehen.“

„So kann man es auch sagen.“

„Okay, was ist los?“

„Mein Dad ist hier, ich habe ihn gesehen, als ich aus dem Fenster sah.“

„Bist du dir da ganz Sicher?“

„Hundert Prozentig.“

„Okay und was hast du jetzt vor?“

„Bring mich nach Hause bitte, ich habe total Angst.“

Mason nahm mich in den Arm und hauchte mir einen Kuss auf das Haar.

„Du brauchst doch keine Angst zu haben, ich bin doch da, aber wenn du wirklich nach Hause willst, ich fahre dich.“

„Aber bleib bitte bei mir.“ Bat ich ihn.

„Klar Schatz, lass uns ins Seketeriat gehen und uns abmelden, dann hole ich unsere Taschen.

 

Mason nahm meine Hand und zog mich mit ins Seketeriat. Ich hielt seine Hand ganz fest in meiner.

 

Im Seketeriat meldeten wir uns ab, da ich angeblich starke Kopfschmerzen habe und Mason mich nach Hause fahren möchte und auch gerne bleiben würde. Sie rief Masons Vater an, um Erlaubnis zu fragen, da Arnold uns aber nicht glaubte wollte er mit Mason sprechen.

 

Als Mason ihm dies alles noch mal widerlegte gab er uns das Einverständnis.

 

Solange Mason die Taschen holte blieb ich im Seketeriat sitzen.

 

Ich bekam ein Glas Wasser, was ich bis Mason wieder kam geleert hatte.

 

Auf dem Weg zu Auto huschten wir an meinem Vater vorbei. Zum Glück hatte er uns nicht gesehen. Im Auto fuhr Mason auch gleich nach Hause.

 

Zu Hause angekommen rief Mason seinen Vater an, um ihn noch mal alles zu erklären.

 

„Hey Dad, ich stelle mal kurz auf laut.“

Er tippte auf eine Taste und schon ertönte die Stimme seines Vaters.

„Also Mason was gibt es?“

„Ich wollte dir nur sagen, dass Élaines Vater hier ist, er war auf dem Pausenhof und hatte uns auch einen Brief geschrieben, was heißt hier hatte, den haben wir heute gelesen.“
“Okay, was macht denn der hier, also hat Élaine gar keine Kopfschmerzen.“

„Ich weiß nicht was er hier macht. Und nein hat sie nicht.“
“Wusste ich es doch. Na ja ich versuche mal ob ich die Polizei einschalten kann. Wir sehen uns.“

„Okay danke Dad.“

„Ja danke Arnold.“

„Mach ich doch gerne.“

 

Wir legten auf und konnten einigermaßen uns entspannen, nach dem Telefonat.

 

Kapitel 30

In der Nacht wachte ich mehr Mals auf, immer wieder kamen die Bilder wie er mich Schlug, mich anschrie einfach alles. Mason wurde durch meinen mehr oder weniger lauten Schrei Wach.

„Schatz Pscht, beruhig dich du hast nur geträumt.“ Flüsterte er und küsste mich, jedoch konnte ich einfach nicht mehr Schlafen. Ich lag wach im Bett.

„Süße Schlaf noch etwas.“ hörte ich Mason labern „Gleich.“ sagte ich leise und drehte mich so zu ihm das ich sein Atem war nahm und einschlief.

Jedoch blieb dies nicht lange so ich erschrak als irgendwas runter fiel. „Mason? wo bist du?“  rief ich durch das Zimmer, neben mir lag er nicht mehr? Wo ist er?

„Schatz bin hier keine Angst.“ Das war nicht Mason, bitte nicht nein!

Ich spürte Hände an mein Bein hoch Wandern. „Dein Ach so Toller Freund kann dir nicht helfen.“ lachte mein Vater.  „Was….was hast du mit ihm gemacht?“

„Tja Geheimnis wir werden erst mal schön Spaß haben.“ Wieder dieses Lachen.  Mein Einziger Gedanke blieb bei Mason! Was hat er mit ihm gemacht? Wo ist er.

Ich ließ es weinend über mich ergehen, wieder einmal kam alles hoch, plötzlich spürte ich  wie kleine Glassplitter meinem Gesicht strichen! Und schloss automatisch die Augen.

„Lass die Finger von ihr!“ ertönte die Stimme von Arnold. „Schatz!“ schrie Mason ich riss die Augen auf und die Tränen flossen. „Es tut mir Leid wirklich.“ Nuschelte er und setzte sich neben mich, Reflexartig zog ich die Decke die weg war auf mich!

„Es tut mir so Leid wirklich.“

„Wie geht es dir?“ fragte Arnold „Geht.“ schluchzte ich und weinte los,  Mason zog mich in seine Arme. „Wo….wo…“ Weiter kam ich nicht „Ich war draußen  es tut mir leid, ich war nur auf der Dachterrasse, ich wollte frische Luft schnappen und plötzlich war die Tür zu!“ sagte er und sah mir tief in die Augen.

 

Mason zog mich in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich sah mich in dem Dunklen Zimmer um und sah meinem Vater bewusstlos auf dem Boden liegen. Da hat Arnold wohl ganze Arbeit geleistet.

 

Er war gerade dabei die Polizei zu rufen.

 

„Schatz, schließe deine Augen und ruh dich etwas aus.“ Bat mich Mason.

„Ich kann nicht, dann kommen diese Bilder und dann bist du vielleicht wieder nicht da.“

„Schatz, ich halte dich so lange in den Armen, bis du aufwachst.“

 

Leise nickte ich und schloss meine Augen. Sanft drückte Mason mich auf die Matratze.

Ich nahm seinen gleichmäßigen Atem war, welches mich beruhigte, somit glitt ich in einen leichten Schlaf. Bei jedem Geräusch öffnete ich meine Augen. Beruhigte mich aber wieder, als ich in die strahlenden blauen Augen von Mason sah.

„Schlaf noch etwas, die Polizei wird auch gleich eintreffen.“ Ich nickte wieder und schloss meine Augen abermals.

 

Als es an der Tür klingelte öffnete ich meine Augen.

 

Mason hatte mich immer noch im Arm. Ich hörte, wie Arnold sich mit den Polizisten unterhielt.

Sie kamen zu uns ins Schlafzimmer. Wir richteten uns auf.

 

„Guten Morgen, sie kennen mich ja schon.“

„Guten Morgen Officer.“ Sagten wir beide gleichzeitig.

 

Er befragte uns und nahm schließlich meinen Vater mit. Es soll gar nicht zur Gerichtsverhandlung kommen, da es alles schon beschlossene Sache ist. Er muss für zwei Jahre in den Knast und dann zu einer psychologischen Behandlung.

 

Erleichtert atmete ich aus, als ich dies gehört hatte.

Der Officer verabschiedete uns und wünschte uns noch eine angenehme Nacht.

 

Nun lag ich hier noch in unserem Bett und musste meine Gedanken erstmal zusammenfassen. Ist es wirklich Möglich?! Mein Vater und Ben im Gefängnis. Kann es wirklich sein?! Ich zwickte mich einmal. Aua! Okay es war kein Traum.

 

Kaum zu fassen ich habe es endlich geschafft.

 

Auf meinen Lippen huschte ein Lächeln.

 

„Schatz woran denkst du?“ Riss mich Mason aus meinen Gedanken.

„Ich habe mich nur gefragt, ob des wirklich real ist. Ich kann es gar nicht fassen, ich bin endlich frei von Ben und meinem Bruder.“

 

Mason lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

 

„Wir müssen morgen nicht zur Schule, mein Vater hat uns wegen der heutigen Nacht frei gegeben.“

Still nickte ich.

„Ach und wir werden uns noch mal zusammensetzen, ob wir nun weiterhin hier bleiben oder zurück nach LA fahren. Aber das machen wir heute Mittag schlaf noch ein Bisschen mein Engel. Ich liebe dich.“

„Nacht Ich liebe dich auch so sehr. Danke für alles Mason, was mache ich nur, wenn ich dich nicht habe.“ Ich küsste ihn ganz sanft auf den Mund und schloss dann meine Augen, als ich mich von ihm gelöst hatte. Ich legte meinen Kopf auf sine Brust und umschlang mich meinen Armen seine Mitte. Er hatte einen Arm um mich gelegt und hielt mich fest.

 

Als ich wach wurde war es schon hell. Ich sah neben mich, doch Mason lag nicht mehr da.

Ich streckte mich und stand dann auf.

Ich nahm einen Pullover von Mason aus den Schrank und zog ihn mir über. Dann noch eine Jogginghose und ich machte mich auf den Weg in die Küche.

 

In der Küche angekommen saßen Mason und Arnold am Tisch und Frühstückten schon, als Mason mich sah stand er auf und kam auf mich zu. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf den Mund.

„Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“ Nuschelte er mir an die Lippen.

„Ja und du?“ Fragte ich ihn daraufhin.

„Auch gut.“

Mason löste sich aus der Umarmung und nahm meine Hand. Er führte mich an den Tisch.

„Guten Morgen Arnold.“

„Morgen Élaine, hast du denn gut geschlafen?“

„Ja bestens und du?“

„Ach auch gut, wenn man nun weißt, dass es keine Probleme mehr geben wird.“ Grinste er.

 

Nach dem wir alle fertig gefrühstückt hatten räumten wir den Tisch ab.

 

„So ihr beiden.“ Fing Arnold an.

„Wir müssen uns nun überlegen, ob ihr hier weiter das letzte Jahr machen wollt oder ihr das letzte Jahr in LA macht.“

„Also ich bin dafür, dass wir das letzte Jahr hier zu ende machen, denn sonst müssten wir sozusagen alles neu machen.“ Sagte ich meine Meinung.

„Also ich wäre auch dafür.“

„Na dann ist ja alles geklärt. Mein Flieger fliegt bald. Ich müsste also los. Wir sehen uns bei der Hochzeit?!“

„Ja natürlich Dad.“

 

Wir Umarmten ihn zum Abschied noch.

 

Als Arnold weg war machten Mason und ich uns auf dem Sofa gemütlich. Ich kuschelte mich an ihn ran und sah zum Fernseher.

 

Es lief irgendein Actionfilm, der mich eigentlich nicht interessierte. Theoretisch sah ich durch den Fernseher durch.

 

Ich war völlig in Gedanken. Nun wird alles besser sein. Ich kann endlich ohne Angst leben. Vermutlich werden mich noch die Bilder von meinem Vater und Benverfolgen aber sonst wird alles gut sein.

 

Ich kann mir schon richtig gut vorstellen, wenn Mason und ich eine kleine Familie gründen würden. Bei diesen Gedanken musste ich etwas lächeln.

 

„Schatz, warum lächelst du?“ Fragte mich Mason neugierig.

„Ich bin einfach so glücklich, dass sie endlich eingesperrt sind und dass ich dich hab. Außerdem kam mir gerade der Gedanke, wie es wohl sein wird, wenn wir eine kleine Familie haben.“

Du glaubst gar nicht wie schön es ist, wenn du glücklich bist.“ Mason lächelte mich an und gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Als er sich wieder löste nahm ich sein Gesicht in meine Hände und zog ihn zu mir runter.

 

Ich begann ihn stürmisch zu Küssen.

Unsere Zungen fingen einen Kampf an, wo es keinen Verlierer oder Gewinner gab.

 

Völlig in den Kuss vertieft merkte ich gar nicht, dass wir nun im Bett lagen und nicht auf den Sofa.

Mason lag über mir und hatte seine Hände links und rechts neben meinen Kopf gestellt.

 

Meine Hände fingen an seinen Oberkörper unter seinem T-Shirt zu erkunden, was ihm einen Wohligem Seufzer entlockte.

Langsam zog ich sein T-Shirt aus und küsste seinen freien Oberkörper.

 

Ruckartig drehte ich ihn auf seinen Rücken. Nun saß ich auf seinen Hüften. Ich spürte seine Heranwachsende Erektion an meinem Po. Ich beugte mich zu seinem Gesicht runter und küsste ihn.

Langsam zog er seinen Pullover aus, den ich anhatte.

Enttäuscht seufzte er, da ich noch ein T-Shirt unter hatte.

Ich musste grinsen und zog mir mein T-Shirt selber aus.

Er nahm meine Brüste in seine Hände und begann sie etwas zu kneten.

Wegen dem schönen Gefühl stöhnte ich auf.

Ich rutschte etwas runter, um ihm seine Boxershorts aus zu ziehen.

Er half mir dabei, indem er seine Hüften hochhob.

Als ich im die Shorts abgestreift hatte sprang mir sein hartes Glied entgegen. Mir kam das verlangen ihn zu schmecken.

Ich nahm sein Glied in meinem Mund.

Mason stöhnte selig auf. Ich schmeckte seinen ersten Tropfen. Er schmeckte erdig.

 

Nachdem ich mich von seinem besten Stück löste drehte er mich wieder auf den Rücken und zog mir die Jogginghose aus.

 

Mein Slip streifte er mir über die Beine. Als meine Mitte befreit war presste er seinen Mund auf sie und begann sie zu liebkosen. Mit schnellen Zungenschlägen verwöhnte er meinen Kitzler. Ich wand mich um ihn.

Ich würde bald über die Klippe sein. Er bemerkte es wahrscheinlich, da er sich löste und zu mir nach oben glitt. Mit kleinen Küssen, bis er auf meinem Mund küsste.

 

Er nahm sich ein Kondom aus der Schublade und streifte es sich rüber.

 

Er positionierte sich zwischen meinen Beinen.

 

„Schatz, sei bitte vorsichtig.“ Bat ich ihn.

„Natürlich meine süße.“

 

Langsam bewegte er sich in mein Loch hinein, bis er mich vollkommen füllte.

Bei dem Gefühl ihn in mir zu haben stöhnte ich genauso wie er.

 

Mason bewegte sich zaghaft in mir.

„Tu ich dir weh?“

„Nein ganz und gar nicht.“

Das war wohl der Stichpunkt, da er sich nun richtig in mir bewegte, bis wir beide über die Klippe waren.

 

Befriedigt und völlig fertig schliefen wir ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26. Juli  Tag der Abreise zur Hochzeit

 

„Schatz mach` mal schneller, wir verpassen sonst noch unseren Zug.“ Rief Mason vom Flur.

„Ja ich komme, ich finde meine Schuhe nur nicht.“ Rief ich zurück.

„Schatz, sie stehen hier.“

 

Ich lief in den Flur und Tatsächlich sie stehen da.

Ich zog sie mir schnell an.

Ich gab Mason noch einen flüchtigen Kuss zum Dank und nahm dann meinen Koffer.

„Schatz, ich nehme deinen Koffer schon.“

„Nein ich werde ihn schon nehmen. Ich bin ja nicht krank oder so.“ Lachte ich.

„Wie du willst.“ Er nahm meine freie Hand in seine und ging mit mir zum Fahrstuhl dort drückte er auf runter.

 

Ich drehe mich zu Mason und Küsste ihn erstmal innig.

Wie von alleine fanden meine Arme in seinen Nacken. Seine Hände ruhten an meiner Taille.

Ein *Pling* ließ uns aufschrecken.

Wir lösten uns von einander. Er webte seine Finger wieder mit meinen. Zusammen stiegen wir aus dem Fahrstuhl.

Vor der Eingangstür wartete schon das Taxi auf uns.

 

Mason lud unsere Koffer ein und stieg dann neben mich ein.

 

Sanft legte er eine Hand auf meinen Oberschenkel und strich hoch und runter.

 

Am Flughafen angekommen checkten wir ein und gingen zur Kontrolle.

 

An unserem Gate angekommen bestellten wir uns erstmal etwas zu trinken und essen.

Nachdem wir fertig waren war es auch so weit, dass wir in den Flieger einsteigen konnten.

 

An unserem Platz angekommen ließ Mason mich ans Fenster. Er räumte unser Handgepäck in die dafür vorgesehenen Plätze.

Als er dies fertig eingeladen hatte setzte er sich neben mich. Mason schnallte sich noch an. Nachdem auch dies erledigt war legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und nahm seine Hand in meine. Ich hasse es einfach zu fliegen.

Sanft legte Mason mir seine Lippen auf den Mund. Er wusste ganz genau, dass ich angst vorm fliegen hatte und dass mich seine Küsse beruhigten. Als er sich wieder löste waren wir schon in der Luft, wie schnell man alles um sich herum vergisst, wenn man von dem Menschen geküsst wird, den man liebt.

 

Liebevoll lächelte er mich an.

„Ich liebe dich.“ Flüsterte ich ihm zu.

„Ich dich auch mein Schatz.“

 

Als das Anschnallsignal erlosch, schnallten wir uns ab.

 

„Schatz, möchtest du einen Film schauen?“

„Oh ja gerne, was hast du denn dabei?“

„Muss ich mal schauen.“ Mason stand auf und ging an das Regal, wo unser Handgepäck verstau war, dort holte er einen Laptop raus.

Mit dem Laptop setzte er sich wieder neben mich.

Am Schluss entschieden wir uns für eine Komödie.

Ich kuschelte mich etwas an Mason ran. Liebevoll legte er einen Arm um mich.

 

Nachdem der Film zu Ende war sahen wir uns noch einen an. Immerhin müssen wir um die 30 Stunden fliegen.

 

Diesmal kam ein Liebesfilm dran. Doch der war eher witzig.

 

Mitten im Film schlief ich ein.

Im Halbschlaf spürte ich, wie Mason mich mit einer Decke zu deckte und mir einen Kuss auf den Schopf gab.

 

Als ich wach wurde, war es schon dunkel.

Ich sah auf meine Handyuhr. Es war gerade 22 Uhr.

Mason schlief noch tief und fest. Ich nahm mir den Laptop und sah mir meinen Lieblingsfilm an.

 

An den stellen, wo es traurig war, konnte ich es nicht verhindern nicht zu weinen.

Leise schluchzte ich, doch Mason wurde dadurch wach.

„Schatz, was ist denn? Warum weinst du?“ Fragte er mich müde und besorgt.

„Nichts, nur die Stelle von dem Film.“

„Achso.“ Lächelte er. Er gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und sah mit mir den Film zu Ende.

 

Nach einigen Stunden die wir vorwiegend mit Schlafen verbracht hatten kam wieder das Anschnallzeichen.

Ich nahm Masons Hand und drückte sie fest. Wieder beugte sich Mason zu mir und küsste mich solange, bis wir unten angekommen sind.

Dankend gab ich ihm noch einen kurzen Kuss. Wir schnallten uns ab und nahmen unser Handgepäck.

Nach einander stiegen wir aus.

Als wir aus dem Flugzeug raus waren nahm ich Masons Hand in meine und verwebte unsere Finger mit einander.

 

Mit unseren Koffern bewegten wir uns auf den Ausgang zu.

Nachdem wir den Raum verlassen hatten, sahen wir uns nach Mason Schwester und ihren Verlobten um.

 

Zwar wussten wir nicht wie sie aussehen, doch sie meinten sie würden ein Schild hochheben.

 

Tatsächlich, dort sah ich einen Schild.

 

 

Élaine Anderson & Mason Stewart

Herzlich willkommen in Australien

 

Wir gingen auf das Schild zu.

Eine junge Frau und ein junger Mann begrüßten uns.

Die Frau hatte genauso Ozeanblaue Augen und blonde Haare. Sie hat eine schlanke Figur und alles am richtigen Fleck. Sie sieht wirklich gut aus.

Der Mann hat braune verwuschelte Haare und braune Augen.

David, der Verlobte nahm mein Koffer ab. Gemeinsam gingen wir zu dem Auto. Sie fuhren einen schwarzen Jeep. David lud unsere Koffer ein und fuhr dann auch los.

 

Wir blieben vor einem großen Haus stehen. Ich konnte nur staunen, wie schön das war. Das Haus wurde in einem Schlichten Weiß gehalten. Vor dem Haus war ein großes Tor.

Es gab einen schönen gepflegten Vorgarten. Gar nicht zu beschreiben. Von drinnen sieht es sogar noch besser aus, als von draußen.

 

Nachdem uns das Haus gezeigt wurde und unser Zimmer stellten wir unsere Koffer ab und gingen dann in die Küche, dort erwartete uns ein Festmahl.

Freunde von den beiden die ebenfalls Brautjungfern und so was sein sollte waren alle da. Nach dem wir das leckere essen verspeist hatten besprachen wir einiges, was noch gemacht werden muss.

 

Am Abend waren wir alle fix und fertig.

Mason und ich gingen noch im Garten Spazieren. Wir sahen uns den Sonnenuntergang auf einer Bank an. Ich kuschelte mich an Mason ran. Er hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.

 

Als die Sonne unter ging machten wir uns auch auf den weg ins Haus, dort gingen wir sofort die Treppen hoch, um in unser Zimmer zugelangen. Dort gingen wir gleich ins Bad und zogen uns dann um.

 

Nachdem wir uns fertig umgezogen haben sprangen wir wortwörtlich ins Bett.

Ich kuschelte mich an Mason ran und umschlang meine Arme um seine Mitte.

 

Sanft aber beschützend legte er mir sein Arm um und zog mich noch etwas an ihn, so dass mein Kopf auf seiner Brust ruhte.

Leise horchte ich seinen gleichmäßigen Herzschlag zu.

 

Ich gab ihm einen Kuss auf seine harte Brust und hauchte ihm ein ’Ich liebe dich’ zu.

Leise erwiderte er es an meinem Kopf.

 

„Nacht mein Engel schlaf schön und träum etwas süßes.“

„Du auch mein hübscher.“

 

Ich schloss meine Augen und glitt auch in einen ruhigen schlaf, ohne dass ich von meinem Vater oder Ben träumte.

 

 

Von leichten küssen wurde ich am nächsten morgen geweckt.

Ein liebevoller Mason weckte mich auf.

Er strahlte mich an und wünschte mir einen Guten Morgen, was ich ihm ebenfalls wünschte.

 

Wir machten uns schnell im Bad etwas frisch und gingen dann runter in die Küche, wo schon Masons Schwester und zukünftiger Schwager saßen und frühstückten.

 

Wir wünschten ihnen einen guten Morgen und setzten uns ebenfalls an den Tisch. Ich nahm mir einen Scheibe Brot und schmierte sie mit etwas Marmelade, dann biss ich genüsslich rein.

 

 

Nach dem wir fertig gefrühstückt hatte machten wir uns fertig. Ich ging mit Masons Schwester in die Stadt, um ihr ein Hochzeitskleid und für uns ein paar Brautjungfernkleider raussuchen wollten.

 

Gleich im ersten Laden fand Masons Schwester ein richtig geiles und figurbetontes Brautkleid.

„Ich weiß nicht! Ist nicht das Richtige oder?“ nuschelte sie.

„Willst du mich verarschen! Probier es an!“ sagte ich sauer. Dann verschwand sie mit dem Kleid in die Umkleide.

Währenddessen sah ich mich im Geschäft um, für das passende Brautjungfernkleid.

Plötzlich rief mich Masons Schwester, dass ich zum Spiegel kommen sollte.

„Wie findest du es?“ Fragte sie mich und betrachtete sich im Spiegel.

„Es steht dir, ich würde es nehmen, aber wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja auch ein anderes anprobieren. Immerhin muss es ja dir gefallen.“

„Hm, also es ist wirklich traumhaft schön, aber ich glaube ich probiere noch mal ein anderes an.“ Sagte sie.

Ich nickte ihr zu und sah mich dann weder weiter um, doch alleine fand ich nichts.

 

Ich verzweifle langsam. Echt zu jedem Kleid was sie anzog passte etwas nicht oder sie fand sich zu hässlich für das Kleid.

„Ey hast du es bald?“ Motzte die Verkäuferin schon rum.

Ich musste mir das lachen verkneifen, dass mir schon auf den Lippen lag.

Ich presste meine Lippen fest zusammen und spürte wie ich rot wurde und mir sogar das Atmen vermied. Mir wurde schon ganz schlecht. Als ich mich beruhigt hatte holte ich wieder Luft.

„Ich weiß nicht.“ Kam es nur von Masons Schwester. Nicht nur die Verkäuferin wurde sauer, sondern auch ich.

Nach mehr als 6 Stunden in dem Laden fanden wir dann doch endlich ein Kleid für die Braut.

Es war wirklich sehr schön.

Wie ein Fluss aus weißem Stoff. Es war schlicht gehalten, doch auch wieder nicht. Es war Trägerlos und eine Form eines Herzens, Obenrum und waren mit Perlen und Steinen beschmückt.

Nachdem wir ein Kleid für die Braut fanden kamen die Brautjungfern dran.

Mit Hilfe der Verkäuferin und Masons Schwester fanden wir auch das perfekte Kleid.

Ich zog es mir an. Die Farbe passte perfekt zu meinem Haut ton. Es war in einem schönen Lila ton.

Das Kleid ging bis über den Knien und hatte nur auf einer Seite einen Träger.

„Oh man du siehst so hübsch aus.“ Kam es von Masons Schwester.

 

Nachdem sie alles bezahlt hatte fuhren wir nach Hause.

 

 

Kapitel 31

Zu Hause warten schon die beiden auf uns mit offenen Armen, sofort als ich Mason sah und er mich zog er mich zu sich, ich sah ihm nach diesem ganzen Chaos mit seiner Schwester wieder.

„Wart ihr Erfolgreich?“ Nuschelte er in den Kuss den er mir gab „Ja“ seufzte ich leise.

Sodass es keiner so wirklich mitbekam. Mason löste sich von meinen Lippen und sah mir tief in die Augen. „Was los Schatz?“ fragte er und hielt meine Hände in seinen, ich drehte mich um die beiden waren schon weg nur die Brautkleid-Tasche lag auf dem Boden, „Schatz? ist irgendwas passiert?“ fragte Mason etwas genervt. „Außer das deine Schwester mich und die Verkäuferin mehr als zur weiß Glut gebracht hat nichts.“ gab ich mit einem Seufzer von mir „Haha Sorry hätte dir genau das erzählen sollen.“ lachte er und zog mich wieder zu sich und unsere Lippen berührten sich wieder, seine Küsse sind einfach so Magisch. Als wir uns wieder von einander lösten nahm ich ihre und meine Taschen in Masons und mein Zimmer. „Gib her verstecke das Brautkleid.“ sagte er, ich gab ihm die Taschen und ließ mich mit einem kleinen Seufzer aufs Bett fallen. „Du schaffst es noch nicht mal die Schuhe auszuziehen.“ grinste er. „Ne keine Lust mehr.“ gab ich von mir und seufzte noch mal.

„Haha okay“ sagte Mason und zog mir die Hohen Schuhe aus, „Soll ich sie dir Massieren?“ fragte er „Oh ja bitte.“ frech grinste ich ihm an und schon massierte er mir die Füße.

Genau das brauchte ich jetzt.

Nachdem Mason meine Füße richtig gut Massiert hatte, rief David uns zum essen.

Mason zog mich an beiden Händen hoch und zu den beiden ins Wohnzimmer.

Wir aßen gemeinsam das richtig Leckere Essen. „Wer hat das gekocht?“ platze es aus mir heraus, David und Mason fingen an zu lachen, ich trat Mason unterm Tisch und sah ihn sauer an. „David“ sagte er und ich sah genauso wie Masons Schwester David an.

„Ja Schatz ich kann kochen.“ erwiderte er. „Jaja wer es glaubt wird Blind.“ sagte Masons Schwester.

Jetzt konnte ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen und lachte los, oh mein Gott seine Schwester ist doch einfach nur geil.

Mason grinste mich an und ich beruhigte mich langsam wieder, dies hielt aber nicht lange an denn schon brachte seine Schwester eine Schandtat der andern von David auf dem Tisch.

„Sorry.“ brachte ich grad noch so raus und verschwand im Zimmer und heulte vor Lachen. 

„Schatz! beruhig dich“ hörte ich Mason neutral sagen. „oh man deine Schwester ist so geil.“ sagte ich und wischte mir die Tränen weg.

 

Nach dem ich mich irgendwann wieder beruhig hab gingen wir wieder zu den anderen runter. Vor der Tür zum Esszimmer blieb ich stehen.

„Schatz was ist denn los?“ „Nichts, wollte dir nur noch einen Kuss geben.“ Lächelte ich ihn an.

Ich drehte mich zu ihm und gab ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen.

 

„Ich liebe dich.“ Sagte ich noch, bevor ich die Tür öffnete.

 

„Na beruhigt?“ Fragte mich Hailey, Masons Schwester.

„Ja.“ Sagte ich nur und setzte mich wieder auf meinem Platz.

„Wenn ihr nun alle wieder sitz, kann es ja mit dem Nachtisch weiter gehen.“ Sagte David, als wir uns gesetzt haben.

„Aber Schatz, ich hoffe den hast nicht du gemacht.“ Sagte Hailey.

„Nein hab ich nicht warum?“

„Na ja weißt du noch was passiert ist, als du einen Nachtisch beziehungsweise einen Kuchen backen wolltest?“

„Äh nein tut mir leid, ich weiß es nicht.“ Grinste David. Jetzt war ich gespannt was nun kommt.

„Ach ehrlich nicht? Wir mussten uns doch ne neue Küche kaufen.“ Lachte Hailey nun. Mason und ich stimmten mit ein.

David streckte Hailey die Zunge raus und verschränkte die Arme vor die Brust, nun fingen wir noch etwas lauter an zu lachen, dass sieht einfach uhrkomisch aus.

„Ach übrigens Mason hat den Nachtisch gemacht.“ Sagte David, als wir uns etwas beruhigt hatten. Erstaunt sah Hailey und ich Mason an. Ich wusste zwar, dass er kochen kann, doch es war nur essbar. Manchmal hat es auch gut geschmeckt aber nur manchmal.

„Was schaut ihr mich denn so an? Schatz, du weißt doch, dass ich kochen kann.“

„Ja weiß ich, aber es war nur essbar manchmal war es zwar auch lecker aber ur manchmal.“

„Aber du hast doch immer gesagt, dass es schmeckt.“

„Ja schatz, das hab ich aber öfters nur gesagt, dass du nicht aufgibst.“ Sagte ich und lächelte ihn entschuldigend an.

„Soso, dann weiß ich ja jetzt bescheid.“ Sagte er und sah abwerten weg.

„Man Schatz.“ Ich stand vom Stuhl auf und ging um den Stuhl von Mason rum, um ihn anzusehen.

„Das war doch nur, damit du nicht verletzt bist. Tut mir leid.“ Entschuldigte ich mich bei ihm.

Er sah mich nicht an, er ist wirklich sauer auf mich.

„Schatz es tut mir leid.“ Entschuldigte ich mich immer wieder bei ihm, doch nicht keine Reaktion. Er schaut mich noch nicht mal an.

Ich saß vor Mason in der Hocke die anderen beiden sind raus gegangen um uns alleine zu lassen.

„Man Mason, stell dich doch nicht so an, warum nimmst du diese Entschuldigung denn nicht an. Ich verstehe es nicht, nur wegen dieser einen Sache? Okay ich hätte dir vielleicht doch sagen sollen, dass das nicht lecker ist oder so, aber trotzdem, du stellst dich echt wie ein fünf Jähriger an!“

Da er immer noch keine Reaktion zeigte stand ich auf und ging in unser Zimmer, wo ich meine Koffer Packte bzw. meine Sachen nahm und Hailey nach einem anderen Zimmer fragte.

Sie sah mich mit großen Augen an, doch zeigte mir ein Zimmer, wo ich meine Sachen hinlegte.

 

Als ich alles in den kleinen Schrank verstaut hatte lies ich mich aufs Bett fallen und meinen Tränen freien Lauf.

Wieso hat er mich ignoriert? Ich kann das einfach nicht verstehen. Es verging Stunde um Stunde, ohne dass er sich einmal blicken ließ nur seine Schwester kam ins Zimmer. Um nach mir zu sehen doch alles was sie sah war Mein Rücken. „Kommst du zu uns ins Esszimmer?“ sagte Sie. „Wieso?“ Schluchzte ich.

„Komm Mason ist auch dort.“

Kam es wieder von ihr, ich zuckte die Schultern folgte ihr jedoch wieder ins Esszimmer. Dort saß er also und lachte mit David. Ich ließ mich am Esstisch nieder und sah einfach nur auf den Esstisch. Bis ich Hände auf meinen Schultern spürte.

„Schatz?!?!?“ Sagte er. Ich gab keine Antwort. „Süße es tut mir leid wirklich schau mich bitte an.“ sagte er wieder, ich drehte mein Kopf zu ihm und sah ihn kurz an, doch drehte meinen Kopf wieder weg. Schon klar, dass ich ihn na ja angelogen hab und verletzt hab, aber dass ist doch kein Grund mich zu ignorieren.

 

Ohne mich noch mal umzudrehen stand ich auf und ging in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett schmiss und meine Tränen freien lauf lasse. Irgendwann schlief ich dann in meinen Tränen ein.

 

Kapitel 32

In der Nacht weinte ich mehr als je zuvor, selbst als das mit meinem Vater war hab ich nie so viel geweint, einerseits hätte ich im Wohnzimmer ja mit ihm reden können, aber nein ich konnte einfach nicht, ich weiß auch nicht warum.

 

Um 4 Uhr Morgens ging die Tür auf.

„Schläfst du schon?“ Fragte mich Masons Schwester. „Nein nicht wirklich.“ Erwiderte ich und machte das Nachtischlämpchen an. Sie setzte sich zu mir auf das Bett.

„Süße, mach dir keinen Kopf. Mason wird schnell so, dass es wen ignoriert, dass hat angefangen, als unsere Mutter uns verlassen hat, ich weiß auch nicht warum aber seit dem ist er so.“

„Hm.“ Sagte ich nur.

„Weißt du, er liebt Dich wirklich und nur wegen so einer Kleinigkeit, solltet ihr euch nicht trennen. Ich mag dich und du passt perfekt hier zu uns. Außerdem sehe ich doch, wie ihr euch gegenseitig Kraft gibt.“ Fuhr sie fort.

„Ich wollte ihm doch nur nicht wehtun, dann muss man mich doch nicht gleich ignorieren.“

„Ich weiß, aber so ist er nun mal. Schlaf noch etwas und dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“ Sagte sie und umarmte mich noch, bevor sie das Licht ausmachte und aus dem Zimmer ging.

 

„Élaine aufstehen!“ Hörte ich die Stimme von David an der Tür. Warum kann mich nicht Mason wecken, dass wäre mir viel lieber, obwohl David auch nett ist.

Ich öffnete meine Augen und fragte gleich wo Mason sei.

„Mit meiner Verlobten einkaufen.“ Gab er mir als antwort.

Ich nickte nur und ging dann ins Bad.


Als ich fertig war und mich auf dem Sofa im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatte kam Masons Schwester und überreichte mir einen Brief.

 

Hallo Élaine,

Du fragst dich bestimmt wie es kommt das du ein Brief bekommst und das ausgerechnet noch von deiner Stiefmutter. Na ja was ich dir jetzt erzähle wird dir wahrscheinlich nicht gefallen, aber du glaubst mir nie was passiert ist oder ich von Ben erfahren hab. Du kannst mir glauben oder auch nicht, aber dein lieber Freund Mason hat die Kameras in der Wohnung installiert. Wenn du mir nicht glaubst dann denk doch mal nach, wie hätten sonst die Kameras in eurer Wohnung installiert sein?

Ich hoffe du glaubst mir und rennst nicht in dein Unglück mit ihm.

Wie ich dich kenne wirst du zu uns kommen, dass würde mich echt freuen, denn für ne Putze haben wir leider kein Geld, da kämst du ganz recht. Und dein Vater und dein Bruder werden sich auch freuen, wenn sie in zwei Wochen wieder kommen sie dürfen nämlich schon raus, da sie nicht mehr als krank, gefährlich oder sonst was eingestuft werden, was sie aber eh nie waren.

 

Ich freue mich auf dich.

 

Olivia

 

Immer und immer wieder las ich mir die Wörter durch und überlegte, ich fand nun keinen Punkt mehr, damit dass was sie geschrieben hat nicht stimmte.

Ohne zu überlegen rannte ich aus dem Wohnzimmer und kam Hailey entgegen, sie rannte mir hinterher, als ich dir Treppen in mein Zimmer hoch rannte.

 

Sie öffnete die Tür und sah mich an.

„Was ist denn passiert was machst du, was stand denn im Brief?“

„Hailey, es tut mir leid, aber ich muss nach Hause ich kann Mason nicht mehr sehen und wenn ich ihn sehe kann ich nicht versprechen, dass ich mich zurückhalten werde. Les einfach selbst, aber ich komme zu deiner Hochzeit auf alle fälle nur jetzt nein, dass geht einfach nicht.“

Ich gab ihr den Brief und stürmte dabei in das Zimmer von Mason, wo ich mir meinen Koffer holte.

Im Zimmer angekommen stand Hailey immer noch mit dem Brief in der Hand doch sah mich an, in ihrem Gesichtsausdruck lag eine Menge Wut, doch ich wusste genau, dass es nicht mir sondern Mason oder Olivia galt.

 

Nach dem ich meine ganzen Sachen in meinen Koffer schmiss, hatte Hailey schon einen Flug für mich reserviert.

Sie konnte mich verstehen, weshalb ich wieder zurück fliegen wollte. Arnold weißt auch schon bescheid, dass ich zurückkomme, es kam gar nicht in Frage, dass ich zurück zu meinem Vater ziehe.

 

Nach dem mein Koffer gepackt war ging ich runter.

Ich verabschiedete mich bei Hailey mit einer Umarmung und sagte ihr noch dass wir uns bei ihrer Hochzeit sehen werden.

„Du Hailey, wo ist eigentlich David, ich möchte mich auch noch bei ihm verabschieden.“

„Er müsste im Wohnzimmer sein.“ „Okay danke.“

Ich ging ins Wohnzimmer und sah David vor dem Fernseher sitzen mit Mason.

Ohne ihn zu beachten ging ich zu David.

„Ich wollte mich bei dir verabschieden, wir sehen uns dann bei eurer Hochzeit.“

„Äh Okay.“ Sagte er und sah mich verständnislos an. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass mich Mason genau so ansah, wie David. Ich gab ihm eine Umarmung und verließ dann den Raum mein Herz zerbrach, mich nicht von Mason zu verabschieden, doch er hat es nicht verdient.

 

Als ich meinen Koffer in die Hand nahm spürte ich wie mein Arm zurückgehalten wurde, ich wusste ganz genau dass es Mason war.

 

Ich drehte mich um und gab ihm eine feste Ohrfeige.

Ich wollte noch mal einschlagen, doch er hielt meine Hand dann fest.

„Was soll das? Warum schlägst du mich, okay ich hab dich ignoriert gehabt, doch dass ist doch kein Grund gleich Handgreiflich zu werden oder?!“ Fragte er mich und ließ langsam meine Hand los.

„Wieso hast du…?“ Weiter kam ich nicht, da er mich unterbrach.

„Warum ich dich ignoriert habe?! Weiß ich nicht, ich habe manchmal einfach so was. Es tut mir leid.“

„Nein das meine ich nicht.“ Ich schlug nun auf seine Brust, doch er zeigte keine Regung.

„Was dann?“

„Warum… hast du die Kameras in unserer Wohnung angebracht und dich mit Ben zusammen getan?“ Schluchzte ich. Immer wieder schlug ich auf seine Brust ein.

„Élaine, warum sollte ich das tun, ich habe das nicht gemacht.“

„Schon klar, und lass mich jetzt bitte gehen, sonst verpasse ich noch meinen Flug.“

Ich drehte mich um und zog mein Arm, die er gepackt hatte, aus seine Hand und stürmte aus dem Haus zum Taxi, der mich um Flughafen bringt.

 

Kapitel 33

Masons Sicht

 

Was war denn das? Wie kommt sie bitte auf diese scheiße?

Ich lief zu meiner Schwester. „Hailey was ist denn bitte passiert?“ Fragte ich sie total aufgebracht.

„Das müsstest du doch am besten wissen oder?“

„Nein eben nicht, ich weiß gerade gar nicht warum sie plötzlich abgehauen ist, was habe ich denn getan?“

„Weißt du es wirklich nicht?“

„Nein!“ Schrie ich sie schon fast an. Sie überreichte mir einen Brief. Ich nahm in die Hand und las ihn mir durch.

 

Bei jedem Wort verspannte ich mich mehr und mehr.

„Hailey, wir müssen sofort zum Flughafen, der Flug startet ja noch nicht oder?“

„Nein Mason, dann komm ich fahr dich schnell hin.“

 

Die Fahrt verlief viel zu langsam.

„Hailey fahr mal bitte schneller!“ Sagte ich.

„Mason, ich fahre schon viel zu schnell. Beruhig dich mal, du wirst sie noch erreichen. Du tust ja so, als würde sie aus der Welt sein.“

 

Endlich waren wir da. Schnell stieg ich aus dem Auto. Ich sah, dass der Flug von Élaine in einer Halben stunde losgehen würde, also hatte ich noch zeit.

 

ich fing an zu rennen doch auf der einen Seite war sie nicht, oh bitte lass sie noch im warte Bereich sein.

Ich lief weiter und rief immer wieder ihren Namen. In der Hoffnung sie würde sich um drehen. Der Flughafen war schon recht voll, ich will doch nur sie mehr nicht.

Endlich erkannte ich Ihren Koffer „Elaine!“ rief ich und sie drehte sich  um

„Was willst du hier?“ Fauchte sie mich an. „Bitte Flieg nicht bitte.“ flehte ich sie an

„ Wieso sollte ich denn noch hier bleiben?“ Fragte sie.

„Weil...“ Ich hörte auf

„Weil was?“ Fragte sie genervt

„Weil ich ohne dich nicht leben kann, ich hab den Brief gelesen, doch ich hab es nicht getan. Glaub mir bitte. Elaine ich liebe dich, so was würde ich nicht machen!“

Ich Ging vor ihr in die Knie und flehte um Verzeihung doch alles was ich bekam war erneut eine Ohrfeige.

 

Ich legte meine Hand auf meine pochende Wange. Wofür war denn die?! Ich habe es doch  nicht getan. Ich verstand nur noch Bahnhof.

 

Eine Träne kullerte meine Wange runter. Hab ich sie jetzt endgültig verloren?

Was ist nur in sie Gefahren?

Zum Glück half mir meine Schwester und Redete mit ihr.

Ich setzte mich einfach auf dem Boden und dachte nach.

„Sorry.“ hörte ich plötzlich Élaine sagen und sah hoch.

„Wieso? Womit hab ich das verdient hä?“ Fragte ich sie,

„Hm nicht hier muss nicht jeder mit kriegen.“ Kam es von ihr und sie zog mich hoch und aus den Flughafen, meine Schwester nahm den Koffer und Élaine zog mich hinter sich her.

„Ich war sauer enttäuscht und verletzt wieso hast du die Kameras installiert?“ Fragte sie

„Ich hab die niemals installiert, wieso sollte ich dies denn bitte tun ich liebe dich und das weist du, ich weiß was du durch machen musstest, ich musste doch das gleiche mit machen.“ sagte ich,

„Aber...“ Sie brach ab.

„Süße was aber?“ Fragte ich.

„Wenn du es nicht warst wer dann?“ Und erneut brach sie ab

„Süße egal was war, was passiert ist, ich liebe dich.“ Sagte ich und küsste sie mit meinen Ganzen Gefühlen.

 

Ich nahm ihr Hand in meine, als wir uns gelöst hatten.

Sie legte mir ihre andere Hand an die Wange, die sie vor par Minuten geschlagen hatte.

„Tat es sehr weh?“ Fragte sie mich?

„Nein, geht schon, eher tat mein Herz weh als du mich geschlagen hast.“

„Tut mir leid.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange, dann folgten wir meine Schwester, die gerade den Flug stornierte.

 

Meine Schwester seufzte und sah uns sauer an, jaja es kostet mehr, aber egal ich hab sie wieder wenigstens das zählt an stelle des scheiß Geldes.

Élaine sah mich an und ich beugte mich zu ihr runter und küsste sie wieder. „Ich...ich“ fing sie an. „Ja süße?“ Fragte ich.  „Ich werde dich...“ Schluchzte sie.

„Süße was los?“ Fragte ich wieder. „Ich werde dich nie wieder schlagen...oder Ohrfeigen.“ Sagte sie. „Ich weiß.“ Sagte ich und drückte sie fest an mich...

 

„Kommt ihr!“ rief meine Schwester und ich trug Élaine aus dem Flughafen und zum Auto.

 

Auf der Fahrt motzte meine Schwester wie bescheuert es war und so, doch ich küsste Elaine einfach die Fahrt über und ignorierte meine Schwester einfach.

„Ey Mason! Zuhause könnt ihr gern über einander her fallen aber nicht im Auto und wenn ich dabei bin klar!“ Sagte sie, man konnte genau höre, dass sie total wütend, sauer und so war. Ich löste mich von Élaines Lippen und sah ihr tief in die Augen.

 

Die Fahrt ging langsam rum da meine Schwester noch einkaufen musste und uns mit in den Laden schleppte.

„Alles okay Schatz?“ Fragte Élaine mich. „Klar Süße.“ Lächelte ich und sie zog mich mit zu den Liebeszeugs.

Sie nahm irgendwas und zog mich mit den Sachen weiter und zum Einkaufswagen der bei meiner Schwester stand  „Das bezahl ich aber nicht mit.“ protestiere sie. Ich drückte ihr 50 Doller in die Hand und sah sie sauer an. Jedoch zog Élaine mich wieder weg und diesmal zu den Kerzen was Sie wohl vorhat?

 

Sie nahm sich eine Packung roter Teelichter und legte sie dann mit auf den Wagen.

Ich wurde immer neugierige, was sie wohl in Schilde führt.

 

Ich konnte es kaum abwarten, bis wir bei meiner Schwester zu Hause angekommen sind, doch leider brauchte sie echt ewig, bis sie mit ihren Einkauf fertig ist, ich bekam gerade im Rande mit, dass Élaine mit meinem Vater telefonierte, dass sie wohl doch hier bleiben würde.

 

Als meine Schwester nun endlich an der Kasse stand und die Einkäufe auf das Band legte wurde sie von den Leuten bescheuert angestarrt.

Élaine und ich mussten uns ein Lachen verkneifen.

 

Als die Höhe des Geldes gesagt wurde sah mich meine Schwester sauer an, doch ich lachte los, genauso wie Élaine.

„Wollen sie denn jetzt mal bezahlen?! Es warten noch andere.“ Sagte die Verkäuferin genervt und sauer zugleich.

„Oh…ähm…ja klar…sorry.“ Stotterte meine Schwester und ich versank noch mehr ins lachen.

 

Meine Schwester bekam einen Roten Kopf und reichte der Kassiererin das Geld, ich viel immer tiefer ins lachen genauso wie Élaine.

„Hört auf!“ fauchte sie uns auf dem Weg zum Auto an, Élaine zog mich zu sich runter und küsste mich.

Ich Räumte den Einkauf freundlicherweise in den Kofferraum nur das was meiner Schwester gehörte denn Élaine nahm ihre Sache was sie damit wohl nur vorhat.

„Bring den Wagen weg.“ sagte meine Schwester ich verdrehte die Augen und brachte den Wagen weg.

Als ich wieder zurück zum Wagen kam saß Élaine schon drin ich setzte mich zu ihr nach hinten und sie küsste mich wieder, die Fahrt über seufzte meine Schwester nur noch, doch ich genoss die Küsse von Élaine mehr als alles andere.

„Mason!“ ertönte es sauer von vorne, ich löste mich von Élaines Lippen „Was?“ fragte ich. „Ihr könnt zuhause über euch herfallen nicht in meinem Auto!“ schnaubte meine Schwester.

Ich musste wieder lachen und Élaine legte ihren Kopf gegen meine Schulter.

Die Fahrt verging und wir kamen wieder bei dem Haus an, Élaine verschwand mit den Taschen im Haus und ich half David beim Auspacken und wegräumen des Einkaufes.

„Mason.“ kam es von oben,  meine Schwester zog David aus dem Haus was heißt das? fragte ich mich selber.

„Mason!“ oh ich sollte wohl mal langsam nach oben, das tat ich auch und lief die Treppe hoch in die erste Etage.

 

Da sah ich Élaine vor der Tür stehen, mit ihrem Morgenmantel aus Seide, der ihr knapp bis zur Hälfte ihres Oberschenkels geht.

Der ganze Morgenmantel, den sie übrigens nicht sehr oft an hat, so gut wie nie, wurde nur mit einem dünnen band an der Taille festgehalten.

Meine Füße bewegten sich wie von Automatisch zu ihr.

Sie zog mich mit ins Zimmer.

Schon fast gierig wollte ich das Band ergreifen, doch sie ließ mich nicht.

Sie ging voran ins Bad, wo mich ein Meer von Teelichtern empfing. Der ganze Boden war von Teelichter bedeckt, bis auf einen Schmalen Gang, der zur Badewanne führte.

In der Badewanne wurde schon Wasser eingelassen und wurde von Schaum und Rosenblätter bedeckt. Sollte das nicht eigentlich der Mann machen und nicht die Frau?

Langsam kam Élaine wieder zu mir und  zog mir langsam das T-Shirt aus.

So ging es immer weiter, bis ich völlig entblößt vor ihr stand. Ich stieg in das Wasser und legte mich schon mal hin.

Dann zog sie ganz langsam ihr Morgenmantel auf und ließ mir einen Blick auf ihren völlig nackten Körper, nur durch diesen Anblick machte es sich bei mir schon etwas im Gange, langsam stieg sie Ebenfalls in die Wanne.

 

 

Als sie auch in der Wanne war legte sie sich auf mich und sah mir tief in die Augen, in ihren konnte man alles was mit Traurigkeit und so zu tun hat sehen, ich küsste sie und eine Träne Kullerte ihre Wange runter als ich mich wieder von ihren Lippen löste. „Pscht Schatz nicht weinen.“ flüsterte ich doch immer mehr tränen verließen ihre Augen.

„Süße was los?“ fragte ich verwirrt aber dennoch freundlich und ruhig. „Das….mit vorhin….“ fing sie an und schluchzte vor sich hin. „Pscht ist okay süße.“ sagte ich und küsste sie noch mehr Mals hinter einander, sie sah mich mit ihren Verweinten Augen an. „Ich liebe dich das weißt du.“ sagte ich und sie nickte und küsste diesmal mich.

Es ging immer so weiter und sie ließ es einfach zu egal was ich machte sie fing an zu Stöhnen doch in der Wanne wollte ich es nicht machen. Ich will zwar später Kinder mit ihr haben aber nicht jetzt.

Ich trug sie ins Zimmer als wir uns Abgetrocknet hatten, vorsichtig ließ ich sie aufs Bett fallen und legte mich auf sie, ihre Zunge wurde mit meiner Eins und so langsam konnte ich mich nicht mehr zurück halten doch schaffte es zu vor noch ein Kondom über mein kleinen Freund zu rollen und drang vorsichtig in sie ein,  es wurde wild aber richtig, auf einmal drehte sie sich und saß auf mir.

Doch dann lag ich wieder auf ihr und wir beide kamen gleichzeitig zum Höhepunkt…

 

Erschöpft ließ sie einen kleinen Seufzer raus und legte sich mit ihrem  Oberkörper auf mich.

Ich ging mit meinen Händen durch ihre Haare. „Wie fandest du es?“ fragte sie. „Wunderschön meine Prinzessin.“ antwortete ich und sah ein kleines aber feines Lächeln auf ihren Lippen und küsste sie.

 

Kurze Zeit Später schlief sie ein und sehr fest, ich zog sie noch an und dann mich, vergewisserte mich das sie wirklich schläft und lief nach unten, dort begrüßte mich David.

Ich trank etwas und lief wieder hoch zu Élaine und legte mich neben sie, sofort kuschelte sie sich an mich und ich schlief auch ein.

 

Am morgen weckten mich zarte und süße Küsse. 

Ich öffnete meine Augen und sah in Elaines. 

„Morgen Süße.“ brachte ich grad so raus ohne wieder die Augenlider zu schließen.

„Morgen Schatz!“ Sagte sie hellwach, ich wunderte mich, dass sie hellwach ist.

„Seit wann bist du wach?“ Fragte ich. „Seit ungefähr hm...öhm...ja drei Stunden oder so.“ grinste sie.

Meine Augen wurden groß.

„Du musst dich fertig machen David will mit uns und deiner Schwester also seiner Verlobten Picknicken.“ Sagte sie „Ähm okay! Dann geh ich mal Duschen!“ Antwortete ich.

„Hm okay.“

„Kannst ja mit Duschen!“ Grinste ich und schon nickte sie. 

Mein Mund klappte auf, so was hab ich ja noch nie von ihr miterlebt.

Sie zog mich mit ins Badezimmer wo wir duschten um uns fertig machten.

 

Als wir endlich fertig waren mit dem Duschen was rund eine Stunde gedauert hat zogen wir uns an und stiegen die Treppen runter wo meine Schwester und ihr Verlobte David schon auf uns wartete. 

 

„Da seid ihr ja endlich.“ sagte meine Schwester genervt. 

„Ja tut uns leid, dass wir so lange gebraucht haben.“

„Ist ja okay, aber was habt ihr denn solange gemacht? Wir haben die Dusche doch schon vor rund einer Stunde angehen gehört.“ Fügte meine Schwester noch hinzu. 

Ich grinste Élaine an und die das Grinsen erwiderte. 

„Okay ich glaube, das wollen wir dann doch nicht wissen.“ Lachte David.

 

Er nahm den Korb und wir stiegen dann in das Auto ein. 

David parkte an einem großen See.

 

Wir nahmen die mitgenommen Decken mit und den Korb. 

Die Decken breiteten wir auf den Rasen aus und setzten uns dann hin. 

 

Hailey saß mit dem Rücken angelehnt an Davids Brust, genauso wie Élaine, nur dass sie an meiner Brust war. 

 

Als die Sonne hoch oben am Himmel stand begannen wir und die Leckereien, die David gemacht hatte zu verspeisen, dass war schon mal ein Vorgeschmack auf das Hochzeitsessen, da sie kleine Häppchen zu Anfang bzw. Auch währenddessen verteilen wollten und David die gerne machen wollte. Ich habe keine Ahnung warum er das unbedingt machen wollte und nicht einfach Leute wie für die anderen Speisen organisiert hatten. 

 

Nachdem wir uns entschieden hatten, was am besten für die Hochzeit sei, zog Élaine sich hinter einem Gebüsch ihr Bikini an ich Tat es ihr gleich, natürlich zog ich mir kein Bikini  an.

Als wir uns fertig umgezogen hatten lief sie schon mal vor zum Wasser.

 

 

Ich rannte hinter ihr her und packte sie an der Hüfte und schmiss sie hoch in die Luft so das sie etwas weiter ins See flog und auf schrie, ich lachte los und schwamm zu ihr.

„Du Arsch" schrie sie immer wieder und spritzte mich mit dem kalten See Wasser ins Gesicht, jedoch währte ich mich und spritzte sie nass, es ging eine Weile so weiter, bis Hailey auf schrie und ich nur aus den Augenwinkel sah das sie in irgendwas getreten war schnell schwamm ich mit Élaine auf meinen Rücken zurück zum Land. 

„Geht es?“ Fragte David immer wieder doch meine Schwester schrie immer noch, erst als David sie küsste beruhigte sie sich endlich, wir brachen das Picknick ab. David brachte Élaine und mich nachhause und fuhr mit Hailey zum Arzt.

Das sie sich immer so anstellen muss. 

 

Élaine zog mich hoch ins Zimmer. „Süße was hast du...“ fragte ich, doch weiter kam ich nicht, denn sie zog mir schon das Oberteil aus und es folgten auch noch die andern Teile genauso wie bei ihr, ich war baff aber lies es zu und verwöhnte sie.

„Scheiße äh bäh.“ ertönte es plötzlich an der Tür die mit einem Knall geschlossen wurde... 

Ich sah Élaine an die nur lachend zur Seite fiel. 

Ich stimmte in ihr lachen mit ein. 

Wir zogen uns an und liefen nach unten. Dort trafen wir auf eine im Wohnzimmer sitzende mit roten Kopf Namens meiner Schwester. „Haha alles okay Schwesterherz?“ Fragte ich. 

„Schließ das Nächste mal ab!“ Sagte sie und verschwand zu David auf die Terrasse.

 

Wir folgten ihr auf die Terrasse. Sie hatte ihren Kopf in David Halsbeuge gesenkt, man konnte noch genau ihren hoch roten Kopf erkennen. 

 

„Hailey alles okay?“ Fragte ich sie um sie etwas zu Provozieren. 

Und lachte mir einen ab.

„Hahah ja sehr witzig, Lach du nur weiter.“ Schnaubte meine Schwester. 

Auch David fing an zu lachen, dabei streichelte er ihren Rücken.

„Nicht du auch noch.“ Sagte sie geschockt. 

„Was ist denn eigentlich passiert?“ Fragte er dann. 

„Nun ja wir haben vergessen abzuschließen.“ Sagte Élaine.

„Oh.“ kam es nur von David.

 

Nun fingen wir noch lauter an zu lachen. Durch das viele lachen bekam ich schon richtige Bauchschmerzen. 

Ich krümmte mich vor Schmerzen. 

 

„Schließt bitte nächstes Mal ab, dann bleibt mir so ein Anblick erspart.“ Sagte meine Schwester, als ihr Gesicht nicht mehr einer Tomate glich. 

 

Wir setzten uns zu ihnen auf einen der Liegestühle. Élaine saß zwischen meinen Beinen und lehnte sich mit den Rücken an meine Brust. 

 

Als es spät wurde sagten David und meine Schwester, dass sie schlafen gehen wollten.

Élaine und ich blieben noch eine Weile draußen und genossen die kühle Abendluft. 

 

Als ich spürte wie sich eine Gänsehaut auf Élaines Körper überzog und sie leicht zitterte gingen wir hoch. Um in unser Zimmer zugegangen mussten wir an Davids und Haileys Zimmer vorbei. 

Man konnte leises Stöhnen und das quietschen des Bettes wahrnehmen. 

Ich musste mir ein lachen verkneifen. 

Élaine hat es wohlmöglich auch gehört. 

Ich sah sie an und konnte erkennen wie sie sich ebenfalls das Lachen verkneifen musste und schon rot anlief.  

 

In unserem Zimmer angekommen ging mir Élaine schon gleich an die Wäsche. Ich konnte noch so gerade die Zimmertür schließen. 

 

Was ist nur bloß los mit ihr? Fragte ich mich selbst. 

 

 

 

 

 

Élaines Sicht 

 

Was ist denn nur los mit mir? Sonst ist es doch nicht so. Bin ich krank oder was?! 

Eindeutig unmöglich hallo? Früher wollte ich es nicht. Konnte diese Nähe nicht spüren dieses nackt sein und jetzt? Jetzt hab ich selbst Angst vor mir selbst, ja ich gebe es zu, in diesem Moment hab ich echt Angst vor mir selbst! Doch was kann ich denn gerade für meine Geilheit?! Bin ich es wirklich oder was ist los. 

 

Doch Masons Kuss ließ mich in die Realität versetzen und ich genoss es mal wieder.

Als wir unterschiedlich zum Höhepunkt kamen, sah er mich mit einem verzeihenden Blick an. Ich küsste ihn und viel in ein Traum der Zeit los war... 

 

Am morgen wurde ich durch das Gekreische von Hailey wach, Mason lag nicht mehr neben mir.

Schade.

Seufzend stand ich auf und lief nach unten wo mich David genauso wie Hailey mit einer Umarmung begrüßte.

„Wo ist Mason?“ Fragte ich.

„Draußen soweit ich weiß.“ Kam es von David.

„Und wo?“ Fragte ich.

„Schau mal im Garten bei der Hollywoodschaukel dort saß er bis eben.“ Antwortete David, ich nickte und Ging zu der Schaukel doch dort war er nicht.

Ein Seufzer ertönte aus der hintersten Ecke des Gartens in die Richtung lief ich und dort saß er und ließ Steine in den kleinen Teich fliegen.

"Schatz alles okay?" Fragte ich, doch alles was ich von ihm bekam, war ein Schulter zuckern, ja geil danke.

Ich setzte mich neben ihn und sah ihn an.

„Was los? Du hast nichts falsch gemacht Schatz! Bitte ignoriert mich nicht!“ Ich versuchte die Tränen zurück zu halten doch es ging nicht sie kamen einfach ohne Vorwarnung und jeden halt.

„Süße nicht weinen, ich würde dich nie ignorieren das könnte ich nie!“ Sagte er und ließ die Steine dort wo sie lagen.

Ich sah ihn einfach nur an und spürte nach kurzer Zeit wieder seine Lippen auf meiner. 

„Wieso...sitzt du dann hier?“ Fragte ich stotternd.

„Wegen meinem Vater der wollte heute mit Mia und Mary kommen, aber jetzt kommen die doch nicht!“ Sagte er und wieder Flossen meine Tränen.

„Wieso?“ Schluchzte  ich. 

„Ich weiß es nicht süße, ich weiß nur das beide dich vermissen.“ sagte er und Strich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht!

„Wann...werde ich meine Schwester  Wiedersehen?“ Fragte ich. 

„So schnell wie möglich Süße!“ Antwortete er, ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Schulter! 

So verweilten wir eine recht lange Zeit, bis David uns zum Mittagessen rief wir aßen mit den beiden und redeten über die Hochzeit und über jede Kleinigkeit die noch gemacht werden muss. 

 

Plötzlich ging das Handy von Mason. 

„Élaine ist für dich!“ sagte er und gab es Mir, ich verließ das Wohnzimmer und ging auf die Terrasse.

 

Ich: „Élaine hier wer ist da?“

...: „Ich bin es Mia!“ Ertönte die Engelsgleich Stimme meiner Schwester.

Ich: „Mia meine süße!“

Mia: „Ja.“

Ich: „Wie...wie geht's dir süße!“

Mia: „Bis auf das ich dich vermisse recht gut!“

Ich: „Du fehlst mir auch, aber wir sehen uns doch bald auf der Hochzeit oder?“

Mia: „Jaaaaaa!“ Schrie sie in den Hörer. 

Ich: „Was machst du so? Wir läuft es so mit Masons Vater?“ 

Mia: „Na ja spielen und so, haha der ist einfach nur cool.“ Lachte sie, wie ich ihr lachen vermisst habe.

Ich: „Freut mich das es dir gut geht!“

 

Es vergingen Stunden in dem ich mit meiner kleinen Schwester telefonierte. 

Es war so schön, so ein tolles Gefühl, sie so Happy zu hören und einfach nur zu hören, dass es ihr einfach nur gut geht!

 

Ich legte dann auch auf als Hailey raus kam.

„Mason ist eine runde mit David joggen.“ sagte sie.

„Okay.“ lächelte ich und setzte mich auf die Liege und genoss die Sonnenstrahlen die in mein Gesicht strahlten....

 

Als ich Lippen auf meinen spürte, öffnete ich meine Augen und sah in seine Ozean Blauen Augen.

„Hailey hat dir doch Bescheid gesagt oder?“ Fragte er.

„Öhm....“ Sagte ich.

„Élaine?“ fragte er.

„Ja klar hat sie.“ lachte ich und hatte wieder seine Lippen auf meinen...

 

Als er sich löste sah er mir tief in die Augen so tief wie nie zu vor, was soll das? Fragte ich innerlich doch sprach es nicht aus. 

„Mason kommst du mal bitte!“ Rief David, und wieder war ich alleine und schloss wieder meine Augen bis es lecker nach gegrillten roch, ich atmete den Geruch von gegrilltem Fleisch ein und öffnete meine Augen. 

David stand mit Mason am Grill und diskutieren wer jetzt weiter das Fleisch umdrehen darf, ich musste lachen und hatte beide Blicke auf mich.

„Lach nicht!“ rief David doch Mason stimmte in mein lachen mit ein.

„Schatz lass David weiter Grillen!“ Rief ich und Mason kam zu mir auf die Liege.

„Lust nachdem essen etwas spazieren zu gehen!?“ Fragte er.

Ich überlegte und nickte zu und wieder küsste er mich. 

 

„Löst euch von einander essen ist fertig!“ Rief Hailey, Mason löste sich und zog mich zum Tisch. Sie ist ja noch schlimmer als eine Mutter. Bei diesem Gedanken musste ich an meine Muter denken und Tränen rangen über meine Wangen, wie lange war ich nicht mehr bei ihr?! Wie wohl ihr Grab nun aussieht?! Bestimmt ganz verwachsen.

Schnell wischte ich mir meine Tränen unbemerkt weg und ging zum Grill.

 

Es roch so geil so herzlich und doch lecker, das erste Mal das ich meinen Teller bis zum Rand voll hatte geschah genau jetzt.

„Schatz das isst du doch niemals auf.“ Sagte Mason und ich trat ihm unterm Tisch, er schrie kurz auf und trat mich zurück, ich fing an zu essen als alle etwas auf dem Teller hatten ich aß sogar mehr als üblich aber es schmeckte einfach Göttlich. 

 

Als David begann den Tisch abzuräumen holte Hailey einen großen Eisbecher mit den verschiedensten Eissorten. 

David brachte Schalen und kleine Löffel. Mason war satt das sah man.

Doch ich aß trotzdem das leckere Eis und bekam von ihm nur fragende Blicke. 

 

Als auch die Eisbox leer war lief ich mit Mason diese Runde, wir alberten etwas rum was halt ziemlich viel Spaß gemacht hat.

 

Während der Runde fanden wir ein schönes gemütliches Plätzchen.

Wir setzte uns auf den rasen. Ich kuschelte mich an ihn an, da es schon recht kühl wurde.

Als er dies bemerkte zog er seinen Pullover aus und gab ihn mir.

Ich zog ihn mir an und zog seinen himmlischen süßen duft in mich ein, dann legte er mir einen Arm um die Schulter und zog, mich näher an sich.

Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter.

 

Als der Platz nur von den Mond und den Sternen beleuchtet wurde machten wir uns auf den Rückweg.

 

Als wir an dem Haus ankamen brannte kein Licht mehr. Mit dem Schlüssel den wir bekommen hatten schlossen wir auf und gingen sofort in unser Zimmer.

 

Da wir auch schon ziemlich müde waren gingen wir auch gleich ins Bett, doch irgendwie war bei mir an keinen Schlaf zu denken. Ich weiß auch nicht genau. Obwohl ich so müde bin kann ich nicht schlafen. Ich wälzte mich hin und her und spürte auch meine langsam aufkommende Geilheit.

 

Mason bemerkte meine Unruhe und zog mich noch etwas zu ihm, doch das brachte nichts. Er bezweckte nur, dass ich seinen Bauch hoch und runter streichelte und jeden einzelnen Muskel spüren konnte.

 

Natürlich kam es dann so wie es kommen musste, wir schliefen mal wieder mit einander, doch endlich konnte ich schlafen.

 

 

 

Kapitel 34

Nachdem wir mit einander schliefen, schlief ich endlich. Doch nicht lange, mir wurde auf einmal so schlecht das ich vom Bett aufsprang und ins Bad rannte, ohne Licht lief ich den langen Flur entlang und Kotzte einfach auf dem Fußboden, ich konnte es nicht halten mir war so schlecht. Es kam immer mehr raus. Ich kotze ohne ein Ende als ich endlich nicht mehr übergeben hab saß ich im Übergeben und es Roch so scheiße. Das Licht ging an und ich sah in Masons Verschlafen Augen.

„Schatz geh Duschen ich Wisch es weg.“ sagte er und hob mich hoch, und brachte mich ins Badezimmer ich zog mich aus und Duschte, er ist so süß.

Ich Duschte und übergab mich erneut aber diesmal im Klo…

 

Es ging die ganze Nacht so bis ich alles Ausgekotzt hatte was in mir hatte vom Essen des Gesamten Tages. 

Hailey brachte mir eine Tasse Tee und Zwieback, die Nacht schlief ich kaum sondern saß unten auf dem Sofa in einer Decke eingekuschelt.

Ich wollte Mason nicht vom Schlafen abhalten und sah Fernsehen, bis er mich leicht erschreckte. „Schatz was los?“ fragte er.

„Kann nicht mehr Schlafen.“ antwortete ich und sah vom Fernseher zu ihm, er setzte sich zu mir aufs Sofa. „Ich hoffe du wirst nicht Krank.“ sagte er, ich legte meinen Kopf auf seine Beine und er deckte mich wieder zu, strich eine Strähne aus meinem Gesicht. 

Er sollte doch schlafen hm….

 

Ich schlief auf seinem Schoss ein und etwas durch, bis er mich süß weckte indem er mich küsste, nachdem Frühstück übergab ich mich aber wieder und ließ das Essen den Rest des Tages ausfallen nur auf Zwieback hatte ich irgendwie Hunger.

 

Aber wieso ist mir auf einmal so schlecht? Das versteh ich nicht. Was ist nur los mit mir, „Schatzi bin mit David Joggen okay!“ rief Mason. „Ja!“ rief ich zurück und Hailey setzte sich zu mir aufs Sofa.

 

„Du siehst so blass aus.“ sagte sie, ich nickte und trank die Tasse leer sie füllte sie wieder auf und gab sie mir. „Élaine kann es sein das du Schwanger bist?“ fragte Hailey, ich sah sie Geschockt an und Schüttelte den Kopf. 

 

„Du musst einen Schwangerschaftstest machen um Gewissheit zu haben!“  Sagte sie, ich sah zum Fernseher um nicht mehr darüber zu reden.

„Irgendwann.“ Nuschelte ich vor mich hin.

 

„Élaine lieber jetzt als nie, es ist das Beste!“ labert Hailey.

Irgendwie nickte ich und war alleine in der Wohnung und wieder übergab ich mich hoffentlich hat Hailey unrecht und ich bin nicht Schwanger.

 

Sie kam nach einer halben Ewigkeit wieder.

„Zur Gewissheit hab ich zwei Mitgebracht einer zeigt in welcher Woche du bist und der andere ob du Schwanger bist!“ erklärte sie mir.

„Aha okay“ sagte ich leicht angeekelt aber verschwand mit den beiden Tests im Badezimmer.

 

Es dauerte eine Ewigkeit bis das Ergebnis angezeigt wurde.

während des Wartens übergab ich mich in kleinen Zeitabständen. „Ergebnis!“ sagte Hailey, ich schluckte und lief zu ihr ins Wohnzimmer.

„Du bist in der 13 Schwangerschaftswoche Glückwunsch!“ sagte sie, es riss mir den Boden unter den Füßen weg, ich fiel auf die Knie und fing an zu weinen.

„Élaine das ist eine Positive Sache und du bekommst mit Mason das Kind.“ sagte sie, ich weinte einfach nur noch ohne Ende.

„Schatz? Süße was ist passiert?“ hörte ich Mason fragen, doch ich weinte nur, er zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich.

Es dauerte nicht lange da war sein Shirt nass von meinen Tränen.

„Pscht beruhig dich.“ sagte er mehr Mals doch ich konnte mich einfach nicht Beruhigen, es war zu schwer es ihm zu sagen auch wenn es schön wer mit ihm eine eigene kleine wunderschöne Familie zu haben und er wäre genau der richtige liebevolle Vater das weiß ich.

 

Stunden später beruhigte ich mich und hielt ihm die Schwangerschaftstests hin, er ließ sie fallen und verschwand und ich brach wieder in Tränen aus.

David und Hailey versuchten mich zu Trösten doch ich weinte einfach, die ganze Nacht saß ich auf der Terrasse und schluchzte leise vor mich hin. Mason kam auch nicht mehr wieder, ob dass nun alles vorbei ist?

Ich dachte echt, dass ich mit ihm eine Familie gründen könnte, doch den Anschein war es doch nicht so.

 

Am Abend kam Mason wieder, ich lag auf der Terrasse und weinte immer noch vor mich hin, bis ich einen Kuss auf die Stirn spürte.

Geschockt sah ich nach hinten.

Ich konnte es nicht glauben, da stand Mason vor mir in der einen Hand trug er einen Strauß Rosen und in der anderen etwas zu knabbern, dabei sah er mich mit seinen strahlenden Ozean blauen Augen an.

Total überrumpelt von dem Geschehnis sah ich ihn nur an.

 

Die Zeit verging und wir sahen uns einfach nur an.

Bis ich das erste Wort ergriff.

„Was machst du denn hier?“ fragte ich ihn.

„Wonach sieht es denn aus? Ich bringe meiner wundervollen schwangere Freundin einen Blumenstrauß und etwas zu knappern.“ Lächelte er mich an.

Ich Stand von der Liege auf und umschlang meine Arme um seinen Nacken.

Ich gab ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen.

 

„Ich dachte schon, dass du nie mehr wieder kommst.“ Gab ich meinen Bedenken vor.

„Schatz, ich gebe es zu, ich war erst geschockt, aber ich wollte doch eh später mit dir eine Familie gründen nun ist es zwar früher gekommen als gedacht, aber das wird schon.“

Wieder bedeckte ich seine Lippen mit meinen.

Als wir uns lösten nuschelte ich noch ein „Ich liebe dich“ an seinen Hals.

 

Vorsichtig hob er mich hoch und setzte sich mit mir auf die liege.

Dabei streichelte er sachte meinen Bauch.

 

Als wir von der Liege aufstanden, stellten wir die Rosen in eine Vase, das hatten wir total vergessen, danach machten wir uns in unser Zimmer.

 

Da mich plötzlich die Müdigkeit überrumpelte legte ich mich sofort ins Bett und schlief ein.

 

Am nächsten Morgen wurde ich durch Küsse und Streicheleinheiten auf meinem Bauch geweckt.

Ich öffnete meine Augen und sah in die von Mason.

Total niedlich lächelte er mich an.

„Ich hoffe es wird ein Mädchen und genau so wundervoll wie ihre Mutter.“ Sagte er plötzlich.

 

Dieser Satz ließ mein Herz ein Takt höher schlagen.

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter.

Sanft legte ich meine Lippen auf seine.

Wir hielten uns in den Armen und küssten uns einfach, bis plötzlich die Tür aufgerissen wurde und ein Gekicher von der Tür kam.

 

Wir lösten uns von einander und sahen Mia und Mary.

Mit weit geöffneten Augen sah ich die beiden an. Stehen die da wirklich?! Kaum zu fassen.

 

Mason ging von mir runter und nahm die beiden in die Arme, dann trug er sie hoch und schmiss sie auf das Bett zu uns.

 

Mia und Mary kuschelten sich unter die Decken an mich ran.

„Na ihr beiden süßen, wo kommt ihr de her?“ Fragte ich dann, als sie lagen.

„Wir sind gestern Abend mit Papa hier her geflogen, da wir euch so vermisst haben.“ Sagte Mary.

„Okay, und war der Flug okay? Und wo ist denn dein Papa?“

„Na ja, ich hatte etwas Angst und Arnold ist unten bei Hailey und David in der Küche.“ Sagte Mia.

„Genau wie die Schwester.“ Lachte Mason.

„Hey!“ Schnaufte ich gespielt.

 

Als wir um die halbe Stunde noch im Bett mit den beiden Mäusen lagen standen wir auf und gingen runter in die Küche, wo wir alle mit einander begrüßten.

 

Wir frühstückten alle mit einander und die beiden kleinen erzählten uns Geschichten, die sie in der Schule erlebt hatten.

 

Total fasziniert von der Schule sagten die beiden, das sie nie wieder von der Schule gehen wollen, was uns zum lachen brachten.

 

Als wir alle fertig gegessen hatten, nahmen Mason und ich die beiden mit auf einen Spielplatz, wo die beiden Schaukelten und rutschten.

 

Mason und ich saßen auf der Bank.

Mason hatte einen Arm um meine Teile gelegt und die Hand war auf meinem Bauch, den er sanft streichelte.

Glücklich lehnte ich meinen Kopf auf seine Schulter.

 

Als es dann spät wurde gingen wir wieder zu viert zurück.

 

Bei Hailey zu Hause wartete schon das Essen auf uns, was wir genüsslich zu uns nahmen. Mal wieder aß ich ziemlich viel und Arnold sah mich nur schreck an, was uns alle zum schmunzeln brachte, ebenfalls den, die davon wussten.

Fragend sah Arnold uns an.

Ich formte mit meinem Mund das Wort „Später“, er nickte und aß weiter.

 

Als wir alle fertig waren und die kleinen ins Bett mussten saßen wir noch eine weile im Wohnzimmer.

„Also Arnold, wie es aussieht wirst du Großvater.“ Begann ich strahlend zu erzählen.

Dabei nahm Mason meine Hand und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken.

 

Total geschockt und erfreut nahm er uns beide in den Armen.

„Auch wenn es etwas zu früh ist, freue ich mich trotzdem total auf das Kind, was wird es denn, wart ihr schon beim Arzt, wie weit bist du denn schon, habt ihr euch schon Gedanken gemacht, wie es heißt?“ Begann er gleich nach zufragen.

 

Mason und ich mussten lachen.

 

„Also, ja das wissen wir, es war ja nicht geplant, aber wir freuen uns auch schon und nein waren wir noch nicht, also haben sich deine anderen Fragen auch erledigt Dad.“ Lachte Mason.

„Aber dann wird es doch bald Zeit oder? Ich mache gleich Morgen ein Termin.“ Total Hyperaktiv sprang er aus der Tür und telefonierte.

Wir anderen im Wohnzimmer mussten lachen.

 

Als er wieder kam gab er uns bescheid, dass ich Morgen ein Termin um 14 Uhr habe außerdem wollte Mason mich begleiten, was ich sehr schön fand.

 

Als wir uns noch einiges erzählt hatten und Arnold noch angeboten hat, das wir, wenn wir wieder zu hause sind, nach der Hochzeit wir das alte Haus bewohnen dürften, doch wir wollten erstmal noch die paar Monate die Schule fertig machen, war es auch schon fast Mitternacht.

Mason und ich wünschten allen eine gute Nacht und gingen dann hoch in unser Zimmer, wo wir uns auch noch einiges erzählten. An einander gekuschelt schliefen wir dann ein.

 

 

 

Kapitel 35

Am nächsten Morgen als ich wach wurde lag Maso nicht mehr neben mir.

Ich zog mir schnell noch einen Pullover von Mason über und ging dann runter in die Küche.

 

Am Tisch saßen schon alle und Frühstückten.

Ich begrüßte alle mit einem Morgen, doch Mason gab ich noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

 

Wir besprachen noch die bevorstehende Hochzeit von Hailey und David, die nächste Woche stattfinden wird.

 

Als wir dann alles besprochen hatten und fertig waren räumten wir alles auf, die beiden Mädchen hatten keinen bock auf das Gespräch gehabt, deswegen sind sie während des Gespräches raus gegangen.

 

Als es Zeit wurde, dass wir uns los machen um zum Frauenarzt zu kommen machten wir uns fertig und fuhren dort hin.

 

Dort angekommen wurden wir auch gleich dran genommen dank Masons Vater, was Beziehung so alles ausmacht kaum zu glauben.

 

Im Sprechzimmer saß ein nett aussehender Arzt, er trug eine Harry Potterbrille und hatte einen Vollbart.

 

„Guten Tag, ich bin Dr. Williams, was kann ich den Für euch beide tun?“

„Guten Tag Dr. Williams, ich bin Élaine und das mein Freund Mason, wir sind hier, da ich gerne einmal untersucht werden möchte nach dem Schwangerschafstest bin ich seit 13 Wochen Schwanger und möchte nun noch mal hier eine genaue Bestätigung bekommen.“

„Okay gut, dann legen sie sich bitte auf die Liege und krempeln sie ihr Oberteil hoch, damit ich einen Blick auf ihren Bauch hab.“ Ich tat das, was er verlangte und legte mich schließlich auf die Liege, Mason kam neben mich und nahm eine Hand von mir.

 

Der Arzt schmierte das Zeug für den Ultraschall auf meinen Bauch, dann fing er an. Gespannt sahen wir auf den Bildschirm.

 

Mein Herz ging auf, als ich das kleine Wesen in meinem Bauch sah. Leise tropften mir Tränen aus den Augen, die Mason bemerkte. Lächelnd wischte er die Tränen weg. Er gab mir kurz einen Kuss auf die Stirn und sah dann wieder faszinierend auf den Bildschirm.

 

Als der Arzt sich alles genau angeschaut hat wischte er diese Masse wieder sanft von meinem Bauch und bat mich dann mich auf den Stuhl zu setzen.

 

Mason nahm neben mich platz und nahm behutsam meine Hand in seine.

 

„Also dem Kind geht es sehr gut, wollt ihr denn wissen, was es wird?“ Fragte er uns.

„Ja gerne.“ Antwortete ich gleich und Mason nickte eifrig zu.

„Wenn es einstimmig ist, es wird ein Junge und sie sind in der 15. Woche. Aber da hätte ich noch eine Frage, wie alt seid ihr denn?“

„Sie ist 18 und ich werde dieses Jahr 19.“ Gab Mason die Antwort.

„Hm, seid ihr da nicht noch etwas zu Jung?“

„Ja das wissen wir, das wir noch zu jung sind, aber nun ist es passiert, wir haben auch nicht damit gerechnet, aber wir wollen das Kind auf alle fälle behalten.“ Sagte ich.

„Und wie wollt ihr das mit dem Finanziellen schaffen?“ Fragte er weiter.

„Mein Vater unterstützt uns.“ Gab Mason die Antwort auf die nächste Frage.

„Dann ist es ja schön, dann wünsche ich viel glück und sie sollten immer einmal im Monat zur Untersuchung kommen.

 

Als wir die Praxis verließen sah ich Mason an der nur Starr auf den Boden vor sich hin guckte.

„Schatz was ist los? Du bist seit dem wir erfahren haben das es ein Junge wird so still?“ Fragte ich,

„Ich weiß süße, aber mach dir keinen kopf. Ich hatte mir nur so sehr ein Mädchen gewünscht, aber alles okay.“ Antwortete Mason und zog mich in seine arme vorsichtig drückte er mich an sich. Und gab mir ein beschützender Kuss auf die Stirn.

„Wer ist das dort?“ Fragte ich und zeigte über die Straße.

„Oh nein… Schnell ins Auto.“ sagte Mason und zog mich zum Wagen.

Ich stieg ein und er fuhr los.

„Was los?“ Fragte ich.

„Erklär ich dir gleich beobachte den schwarzen Wagen hinter uns Schatz.“ sagte er und nahm meine Hand in seine.

 

Ich beobachtete den schwarzen Wagen, der die ganze zeit hinter uns her fuhr.

„Ich hab Angst.“ sagte ich leise.

„Brauchst du nicht mein Engel.“ sagte Mason und nahm wieder meine Hand in seine.

 

Langsam Strich er mit seinen Daumen über meinen Handrücken.

Wir fuhren durch die ganze Stadt und hielten vor Haileys Haus.

 

„Geh ins Haus Süße!“ Sagte er und berührte sachte mein Bauch und gab mir noch einen kurzen Kuss.

 

Ich stieg aus und lief zur Tür Hailey öffnete mir die Tür und ließ mich rein.

Ich setzte mich ins Wohnzimmer und lies mir den Satz „ich erklär es dir später“ durch den

 

Kopf gehen, er kam zu mir ins Wohnzimmer.

„Wer war das im Auto?“ Fragte ich.

„Reg dich bitte nicht auf Bitte, Bitte denk an den kleinen.“ fing er an.

„Ok!“ Sagte  ich

 

„Im Auto saß dein Bruder und dein Vater!“ Sagte Mason.

 

Völlig geschockt ließ ich mich fallen, doch Mason fing mich noch auf, bevor ich auf den Boden knallte.

Mir kullerten die Tränen aus den Augen mal wieder, was man wohl mit meinen Tränen an die alles machen kann kam es in meinem Kopf.

 

Mason wischte mir meine Tränen aus den Augen und küsste meinen Kopf immer wieder.

 

Langsam beruhigte ich mich und kuschelte mich etwas in seinen Armen.

 

Irgendwann schlief ich dann ein. Ich spürte noch wie Mason mich hoch ins Zimmer Trug mir einen Kuss auf die Stirn gab und auch noch auf den Bauch, ich weiß jetzt schon, dass er ein guter Vater wird.

 

 

Eine Woche verging wie im Fluge und heute ist die Hochzeit von Masons Schwester und ihrem Verlobten.

 

Wir waren schon in der Kirche und im Standesamt, nun fand die Feier statt.

Die Feier fand am Strand statt, alles war schön in weiß geschmückt, so würde ich mir meine Hochzeit auch vorstellen, wenn es bald mal so wäre.

 

Die Feier wurde mit einem Walzer von Hailey und David eröffnet.

Als dies geschehen war, stießen wir nach einer kleinen Dankansage von den beiden an.

 

Ich tanzte die ganze Zeit eng umschlungen mit Mason, immer wieder gab er mir einen Kuss auf den Kopf.

Wir tanzten rhythmisch nach der Musik.

Ich fühle mich immer so geborgen und wohl bei Mason, ich werde ihn nie wieder von mir lassen.

 

Plötzlich kam David und flüsterte etwas in seinem Ohr, ich verstand nur so etwas wie es kann losgehen oder so etwas ähnliches.

Fragend sah ich Mason an, der mich aber nur anlächelte und sagte: „Das wirst du gleich erfahren Schatz.“

Er küsste mich noch schnell leidenschaftlich auf den Mund und verschwand dann mit David. Total verständnislos blieb ich auf der Tanzfläche stehen, als es mir etwas zu blöde wurde wollte ich auf meinen Platz gehen, doch dazu kam ich nicht, denn ein Lichtstrahl straf genau mich.

 

Total geschockt blieb ich stehen und drehte mich kurz um. Was ich da sah ließ mein Herz in die Höhe schlagen, was macht der denn da? Fragte ich mich selbst.

 

Kapitel 36

Ich blinzelte ein par Mal um sicher zu gehen, das Mason wirklich auf der Bühne steht.

Als er das Wort ergriff, war ich mir sicher, dass er dort stand und dass es kein Traum ist.

„Élaine, würdest du bitte auf die Bühne kommen?!“ Bat er mich und setzte ein lächeln auf.

Ich tat das was er verlangte und stieg die Treppen zur Bühne auf, jeder sah uns an, selbst die Kinder waren genauso gespannt wie ich, was nun passieren wird.

 

„Élaine, mir ist nun klar geworden, dass ich nicht mehr ohne dich leben kann, wenn ich nur einen Schritt von dir gehe, kommen es mir wie Meilen vor, die ich von dir entfernt bin.

Wenn ich alleine bin, dann komme ich mir so planlos vor, ich weiß dann nicht was ich machen soll, ohne dich.

Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde bist nur du in meinem Kopf.

 

Wenn ich dich berühre, jedes Mal wenn wir uns küssen, spüre ich immer wieder, dass du die jenige für mich bist, mit der ich mein restliches leben verbringen will.

 

Ich würde alles für dich tun, ich würde sogar Meilen für dich laufen, nur um dir eine Blume zu pflücken, wenn ich dich nicht in meinen Armen halten kann, dann bin ich einsam.

 

Darum will ich Dich fragen, ob du mich heiraten willst, du bist zwar eigentlich schon mit mir verlobt, doch ich will dich hier und jetzt noch mal fragen.

Ich weiß wir sind noch etwas Jung, aber da du auch schwanger bist, wäre es doch perfekt.

Ich liebe dich so sehr und kann nicht mehr ohne dich.“ Beendete er seinen Vortrag und ging in die Knie.

Er nahm noch eine Schatulle aus seinem Anzug und öffnete sie mir, darin war ein schöner Ring, mit einem Diamanten besetzt, drinnen.

Völlig sprachlos, sah ich ihn mit meinem Tränenreichen Gesicht an.

 

Er schien rechtlich nervöser zu wirken, mit jeder Sekunde, die ich ihn warten ließ.

Doch dann ließ ich seine Last fallen in dem ich nickte, denn ich bekam keine Antwort aus mir raus.

 

Als er dies sah, strahlte er mich an.

 

„Ja ich will!“ Sagte ich, als ich meine Stimme wieder fand. Bei diesem Satz hörte ich hinter und neben mir geschluchzte und Geklatsche.

Er machte mir den Ring dran und schlang seine Arme um meine Taille und küsste mich, leidenschaftlich.

Als wir uns lösten, kam Hailey angesprungen und Umarmte uns, ich hörte noch wie sie Mason zu flüsterte, dass sie es doch gesagt hat, das ich an nehmen werde. Er nickte nur und lächelte mich an.

Als uns alle ihren Glückwunsch wegen der Schwangerschaft und der Verlobung gegeben haben, nahm er mich an die Hand und führte mich runter zu unserem Platz, wo er sich hinsetzte und mich auf seinen Schoß platzierte.

 

Sanft legte er seine Hände auf meinen Bauch und streichelte ihn etwas, während er mir küsse auf meine Schulter gab.

 

 

Ich legte meinen Kopf nach hinten und sah ihn an. „Willst du schlafen siehst müde aus!“ fragte er, ich nickte nur und schlief ein.

Ich merkte nur wie er mich hochhob und zum Auto lief.

Erst bei Hailey wachte ich wieder auf.

Es war bereits schon wieder Mittag als ich wieder wach wurde.

 

Ich nahm mir nur den Morgenmantel von Mason und lief nach unten, es roch sehr Lecker nachdem Essen von gestern.

„Na mein Engel.“ Hauchte mir Mason an den Hals. „Na Schatz.“ gab ich leise zurück.

 

„Hailey schläft grade!“ sagte David leise.

Ich nickte und spürte Masons Hände an meinem Bauch, er zog mich somit an sich ran.

„Weck du mal Hailey!“ sagte David, ich nickte und Mason ließ mich zu Hailey die auf dem Sofa schlief.

„Aufwachen es brennt.“ sagte ich und sie riss ihre Augen auf.

 

Ich musste über den Gesichtsausdruck Schmunzeln und brach kurz darauf ins Lachen aus.  „Verarsch mich noch einmal und…!“ weiter mit ihrer Drohung kam sie nicht den David stand hinter mir. 

„Danke dir auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen!“ sagte er lachend. Ich lief zu Mason der in der Küche irgendwas machte.

„Da bist du ja wieder.“ sagte er und legte wieder seine Hände auf meinen Bauch.

 

Als das Essen fertig war saßen wir alle zu siebt am Tisch, Masons Vater, Mary und Mia waren auch noch da. Eine tolle runde saß um den Tisch und genau die Wichtigsten Personen in meinem Leben.

 

Mia stritt mit Mason um den Platz neben mir.

Hailey rutschte ein Platz weiter und Mia nahm rechts von mir am Esstisch Platz, Mason blieb links neben mir sitzen.

 

Alle hatten ihren Spaß mit den immer noch leckeren essen von der Hochzeit gestern.

„Wie lange ging eigentlich die Party?“ fragte Mason. „Bis fünf.“ Antwortete David und sah zu Hailey.

Ich aß langsam meinen Teller leer und legte mich aufs Sofa,  Mason kam schnell zu mir. „Alles okay?“ fragte er.

„Ja mach dir keine Sorgen Schatz!“ sagte ich und er legte seine Hand auf meinen Bauch.

Ich sah ihm tief in die Augen bevor seine Lippen auf meinen Landeten.

 

Wie ich diesen Jungen einfach nur liebe, er ist einfach der Richtige zum Heiraten und alt werden.

Er war da als ich ihm am meisten Gebraucht hab, er hat mir geholfen mit meinem Vater  und Bruder.

Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

„Schlaf noch etwas süße.“ Nuschelte er in den Kuss.

„Okay.“ sagte ich als er sich von mir löste, er deckte mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

 

Ich schlief bis tief in die Nacht, als ich wach wurde war es schon drei Uhr Morgens, alles im Haus war in schwärze getaucht.

Ich blieb noch auf dem Sofa liegen, doch bemerkte schnell, dass mir die Wärme von Mason fehlte, also stand ich auf und musste mich erstmal an die Dunkelheit gewöhnen.

Ich schlenderte auf Zehnspitzen die Treppen hoch.

Vor unserer Tür blieb ich stehen und öffnete sie langsam und leise.

Ich hört, wie Mason leise vor sich hin Schnarchte.

 

Leise ging ich um das Bett rum, auf meine Seite.

Ich hob die Decke leicht hoch und versuchte ihn nicht zu wecken, dann schlüpfte ich unter die Decke und kuschelte mich leicht an ihn.

 

Mason murmelte etwas und schoss mich dann in seine starke Arme und zog mich näher an seine harte Brust.

 

Von seiner Wärme umhüllt schlief ich wieder ein.

 

Am nächsten Morgen wachte ich auf, als ich das geklapperte von Kisten hörte.

 

Langsam öffnete ich meine Augen, doch schloss sie wieder, da das Licht zu hell war. Ich versuchte es wieder und diesmal klappte es.

Als ich meine Augen offen hatte sah ich, wie Mason meine uns seine Sachen packten.

 

„Schatz, was machst du da?“ Fragte ich.

„Nach was sieht es denn aus, Liebling? Wir fliegen heute wieder zurück, wir müssen doch übermorgen wieder zur Schule.“ Lächelte er mich liebevoll an und kam auf mich zu.

Ich schnaufte und ließ mich nach hinten ins Kissen fallen.

 

Mason fing an etwas zu lachen und küsste mich dann auf den Mund, wie jeden Tag legte er seine Hand auf meinen Bauch, die stelle die er berührte wurde gleich angenehm warm, wie sonst auch.

 

Als wir uns von einander lösten stand ich auf und half ihn beim packen.

„Schatz, das musst du nicht machen. Außerdem musst du dich schonen.“

„Süßer, ich bin schwanger und nicht Todkrank!“ Lächelte ich und packte meinen Koffer weiter.

 

Nachdem wir uns auch fertig gemacht hatten waren trug Mason unsere Koffer runter in den Eingangsbereich.

 

Hand in Hand gingen wir in die Küche, um zu frühstücken.

 

Am Tisch saßen schon alle.

 

„Also dann werden wir uns in zwei Monaten wieder sehen.“ Sagte Hailey und man sah ihre Freude in den Augen.

„Ach ihr kommt uns besuchen?!“ Fragte ich.

„Ja, außer wir sind zu eurer Hochzeit nicht eingeladen.“

„Okay, jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“

„Ach stimmt ja, du warst gestern nach dem Mittag ja nicht mehr am Tisch, wir haben beschlossen, dass ihr in zwei Monaten heiraten werdet.“ Sagte Hailey und grinste.

„Oh okay.“ Sagte ich total überrascht.

 

Als nun dies auch geklärt war, dass wir nun in zwei Monaten heiraten werden, wenn die Schule vorbei ist aßen wir fertig.

 

Nachdem wir alles aufgegessen hatten und beim abräumen mitgeholfen hatten fuhr uns David zum Flughafen, davor verabschiedeten wir uns bei Hailey und bedankten ihr für die schöne Zeit.

 

Am Flughafen angekommen mussten wir uns nun auch von David verabschieden.

Als dies alles getan war checkten wir ein.

Am Gate spielten die beiden Mädchen fangen und haben Mason dazu verdonnert mit zu spielen.

 

Ich bewundere ihn immer weder, wie er so gut mit Kindern Umgehen kann.

 

Ich konnte genau schon vor Augen sehen, wie er mit unseren Sohn spielen würde.

 

Von einem Kuss wurde ich aus meinen Gedanken gezogen.

Verträumt sah ich zu Mason.

„Engel, was ist los?“

„Ach ich hab nur geträumt.“

„Von was denn?“

„Von dir und von unserem Sohn, wie du mit ihm spielst.“ Lächelte ich.

„War bestimmt schön.“ Lachte er.

„Ja und wie.“

„Ich liebe dich mein Engel.“

„Ich dich auch.“ Er beugte sich zu mir und küsste mich leidenschaftlich, als wir uns von einander lösten, war es Zeit uns bei Arnold und den beiden Mädchen zu verabschieden, da wir in verschiedenen Richtungen mussten.

 

Die Mädchen und ich weinten, doch konnten wir uns schnell beruhigen, da wir uns in rund zwei Monaten wieder sehen werden.

 

 

Als wir ins Flugzeug gestiegen sind nahm Mason meine Hand in seine und streichelte mit den Daumen über meinen Handrücken, damit ich mich beruhigte.

 

„Engel, du brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja da.“ Er lächelte mich an und verfing mich in einen leidenschaftlichen Kuss, erst als wir schon oben in der Luft waren löste er sich von mir und sah mir tief in die Augen.

Er machte die Arm Lege, die zwischen uns war hoch und legte seinen Arm um meine Teile, so dass seine Hand auf meinem Bauch lag. Langsam strich er mit den Fingern meinen Bauch entlang.

 

Dese Geste beruhigte mich und ließen meine Augen zu fallen.

 

 

Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete war es nun Zeit uns wieder anzuschnallen, da wir gleich landen würden.

 

Wieder verwickelte Mason mich in einen Kuss, damit ich das hier und jetzt vergesse und nur noch wir beide existieren.

 

Der Pilot landete uns perfekt.

Kapitel 37

Als ich endlich wieder den Boden untern den Füßen spürte atmete ich normal und gleichmäßig ein und aus.

Mason nahm unsere Koffer vom Laufband und stapelte diese auf einen Wagen. „Schatz kannst dich auf die Koffer setzten.“ sagte er.

„Ich kann auch laufen.“ sagte ich doch er hob mich hoch und setzte mich auf die Koffer „Arsch!“ Sagte ich doch er schob einfach den Wagen.

 

Den ganzen Weg bis zum Auto redete ich nicht mit ihm erst sein Kuss lies mich dann doch wieder weich werden.

Trotzdem ich bin nur schwanger und kann noch laufen, wie der mich manchmal echt zur Weißglut bringt.

 

Ich setzte mich ins Auto und wartete bis er wieder kam ohne den scheiß Wagen.

„Was los?“ Fragte er. „Nichts was soll schon sein!“ gab ich ihm zur Antwort.

„Du guckst so komisch, als wären siebe Tage Regenwetter angesagt.“ kam es von ihm.

„Vielleicht weil ich gerne duschen möchte und einfach nur Fern gucken will oder mich nur ins Bett schmeißen will.“ sagte ich etwas zickig. Endlich fuhr er los.

So schnell es ging zu unserer Wohnung!

Ich duschte und machte es mir im Wohnzimmer bequem er machte irgendwas im Schlafzimmer und ließ mich alleine Fern schauen.

Da hatte ich nun meine Ruhe aber die war unerträglich.

„Schatz!?!“ Rief ich.

„Ja komme!“ Kam es aus dem Schlafzimmer.

Er kam angelaufen und sah mich fragend an. „Was los?“ Fragte er.

„Was machst du da im Zimmer? Wie lange dauert das noch?“  Fragte ich ihn.

„Süße beziehe nur unser Bett, komme gleich zu dir!“ Bekam ich a la Antwort, gefolgt von einem Kuss, bevor er wieder im Zimmer verschwand.

Kurz darauf setzte er sich mit Knabbersachen neben mich.

 

Ich kuschelte mich an seine Schulter und sah weiter den Film der im Fernseher lief.

Ich lies mich ins Zimmer tragen und im warmen, kuscheligen Bett schlief  ich ein.

 

Es dauerte nicht lange bis ich Masons Hand auf meinen Bauch spürte. Die Stelle wurde wieder angenehm warm die er berührte.

„Gute Nacht Engel.“ flüsterte er.

„Nacht“ nuschelte ich zurück.

Und schlief richtig ein.

Ich kuschelte mich nah an Mason ran und genoss diese wärme die von ihm kam.

 

Als ich am morgen wach wurde lag er nicht mehr neben mir nervös stand ich vom Bett auf und lief in die Küche dort war er auch nicht nur ein Zettel lag auf der Arbeitsplatte.

 

 

 

Morgen mein Engel,

wollte dich nicht wecken bin kurz beim Bäcker um was zum frühstücken zu holen da der Kühlschrank leer ist.

 

Ich liebe dich bis später Mason

 

 

Oh nein wie süß.

Da Mason nicht da war und wohlmöglich noch etwas brauchte beschloss ich im Badezimmer Wasser  in die Wanne einlaufen zu lassen um mir ein Entspannungsbad zu gönnen.

Langsam sah man das sich mein Bauch veränderte und dicker wurde, man sah schon eine ganz kleine Kugel, die doch nur beim genaueren hinsehen zusehen war.

 

Ich fuhr kreise auf ihm und das erste Mal spürte ich wie der kleine in mir sich bewegte.

Ich freute mich richtig aber leider konnte Mason meine Freude nicht teilen.

 

Erst als ich Masons stimme hörte ließ ich das Badewasser aus der Wanne und zog mich an.

„Élaine?“ Rief er immer und immer wieder.

Bis ich vor ihm stand.

„Wo warst du?“ Fragte er, dabei konnte man seine etwas besorgte Stimme hören.

„Baden.“ grinste ich und zeigte auf meinen Bauch.

 

Doch Mason guckte mich verwirrt an, der kleine in mir bewegte sich wieder, ich nahm Masons Hand und legte diese auf meinen Bauch.

Jetzt lächelte auch er und küsste mich liebevoll.

„Habt ihr Hunger?“ Fragte er. Und ich nickte

 

Schnell begab ich mich in die Küche und nahm ein Schokocroissant.  

Er fing an zu lachen und nahm die zweite.

 

Wir fingen an zu diskutieren, über den Namen des Jungen doch kamen auf keinen gemeinsamen Nenner.

 

Ich sah ihn sauer an und er grinste einfach nur vor sich hin, Blödmann!

Aber egal.

Ich verließ die Küche und legte mich aufs Sofa, wenn ich so an morgen denke wenn wieder Schule ist könnte ich heulen und kotzen zu gleich.

 

„Süße alles in Ordnung?“ Fragte Mason.

„Ja na ja.“ sagte ich.

„Was los mein Engel?“ Fragte er und legte seine Hand auf meinen Bauch.

„Denke an morgen wie die andern reagieren Werden und so.“ Antwortete ich.

„Schatz mach dir darüber keine Gedanken ist nicht gut für dich und den kleinen und außerdem sieht man eh nicht viel, wenn du willst kannst du ja einen großen Pulli von mir anziehen oder so oder einfach was nicht so eng anliegt, dann sieht man es doch gar nicht und bis in zwei Monaten wird da auch nicht viel zu sehen sein.“ Sagte er.

Ich nickte, aber trotzdem dachte ich an morgen.

Wie der Tag wohl wird?

 

Der Tag verging und ich lag die ganze Zeit auf dem Sofa und hab Fern geschaut sonst nichts.

 

Mason war noch mal einkaufen da er noch irgendwas holen wollte oder eher unseren Kühlschrank wieder füllen wollte.

 

Als er endlich kam war ich immer noch wach und sah Fern.

„Jetzt aber schlafen!“ Sagte er mit einen süßen ton.

„Nur wenn du neben mir im Bett liegst!“ Sagte ich und sah ihn mit meinen Bettelblick  an.

„Ja okay komme gleich süße.“ Gab er mir als antwort, dabei bemerkte ich, das er etwas hinter seinen Rücken versteckte. Was hat der nur hinter seinem Rücken?

„Bekomm ich wenigstens schon mal einen Kuss?“ Fragte ich.

Er beugte sich zu mir runter.

Es war ein flüchtiger Kuss kein liebevoller.

Der Zweite war dann doch besser, alleine lief ich ins Badezimmer und machte mich Bett fertig.

Kurz als ich einschlief legte er sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn.

 

 

 

Um sechs Uhr morgens weckte er mich mit einem liebevollen Kuss.

 

„Süße! Aufstehen, wenn du noch duschen willst!“ Hörte ich Masons Stimme an meinem Ohr.

Langsam öffnete ich meine Augen.

Er küsste mich und hob mich aus dem Bett.

Mason trug mich ins Badezimmer.

 

„Du hast 25 Minuten zeit!“ Sagte er und zögerte beim raus gehen.

Ich schloss die Tür ab und ging unter die Dusche es dauerte nicht lange bis die 25 Minuten endlich rum waren.

 

Meine Haare waren noch recht nass aber egal. Mason zog mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. 

„Man ey jetzt ist meine Schminke verwischt du Blödmann!“ Sagte ich sauer.

„So siehst du gleich fiel hübscher aus und du brauchst keine schminke bist die schönste im ganzen Land!“ Sagte er.

Ich musste lächeln und küsste ihn, jedoch schminkte ich mich nach und wir fuhren kurz nachdem leckeren Frühstück zur Schule.

 

Leider trennten sich dort unsere Wege für die ersten zwei Stunden.

Die kamen mir wie eine Ewigkeit vor, die Zeit verging nur schleppend.

Die Lehrer laberten nur irgendeine Scheiße.

Endlich ertönte die Schulglocke zur Pause. Ich lief mit meiner Mädchenclique zu den Jungs, wo ich allen eine Umarmung gab, nur Mason Gab ich noch einen Kuss, davor sah ich nur ob auch ja kein Lehrer in Sicht war.

Ich lehnte mich an Mason an, dabei legte er seine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn leicht.

 

Ich bemerkte gar nicht, dass mich Natalia, meine nun beste Freundin, der ich wirklich alles anvertrauen konnte, uns komisch ansah.

„Élaine, süße kann ich mal kurz mit dir reden?“ Fragte sie mich dann.

Ich nickte und folgte ihr dann.

 

„Was gibt es?“

„Na ja mir ist gerade aufgefallen, dass du heute zum Beispiel einen Schlabberpulli von Mason an hast, das hast du doch sonst nie außer dir ist kalt und dann wäre da noch, das Mason wirklich nie dein bauch streichelt, bist du etwa…?“ Weiter kam sie nicht, da ich schon nickte.

„Oh wie schön, aber wie konnte das denn passieren?“

„weiß ich nicht vielleicht ist irgendwas schief gegangen oder so. Kann ja an dem Antibiotika liegen, was ich zu mir nehmen musste, als ich doch so krank war.“

„Okay, ich freu mich so für euch. Im wievielten Monat bist du denn?“ Fragte sie flüsternd, da sie wohl genau wusste, das dass nicht gleich die ganze Schule wissen muss.

„Also der Arzt hat gesagt im dritten Monat.“

„Okay, deswegen kann man auch noch nicht viel sehen, was wird es denn?“

„Ein Junge.“ Strahlte ich.

„Oh wie süß.“

„Ja ich hab mich total gefreut, ich hoffe er hat so schöne blaue Augen, wie sein Vater, aber Mason war voll enttäuscht, das es ein Junger wird, er wollte unbedingt ein Mädchen.“ Lächelte ich.

„Oh der arme, aber vielleicht kommt ja noch ein Mädchen.“ Sagte Natalia.

Als ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich bemerkte sie mein Verlobungsring.

 

„Élaine, was hast du da?“ fragte sie und zeigte auf den Ring.

„Ähm tja, Mason hat mir ein Antrag gemacht.“

Plötzlich fing sie an los zu kreischen.

„Und wann hattest du vor mir das zu erzählen?“ Schrie sie mich lachend an.

„Äh, keine Ahnung.“ Lache ich.

Sie viel mir um den Hals.

„Oh Gott ich freu mich so für euch, ihr seid das perfekte Paar.“

„Danke.“ Lächelte ich sie an.

„Achso da fällt mir noch was ein, dein Kind wird Besuch bekommen.“ Lächelte sie.

„Wie, was, du auch?!“ Fragte ich erstaunt.

„Ja ich auch, bin aber schon in der 18. Woche also rund 4 und halb Monate.“ Lächelte sie mich an. Jetzt viel ich ihr um den Hals und wünschte ihr alles Gute.

„Und was wird es bei dir?“

„Auch ein Junge und Jason freut sich auch schon.“

„Oh wie toll. Wünsch dir alles Gute süße, aber das sieht gar nicht wie 4 und halb Monate aus.“ Sagte ich etwas geschockt.

„Ja, die Jungs machen nicht so einen großen bauch und so weiß nicht warum, wird dir dein Arzt aber noch sagen wenn du fragst warum das so ist ebenfalls sind die Bäuche dann immer kleiner als wenn du ein Mädchen bekommst.“ Gab sie mir als Erklärung.

„Ah okay, gut zu wissen.“ Lächele ich.

„Na ja lass uns mal zurückgehen.“ Sagte Natalia und hakte ich bei mir ein.

Bei den anderen wieder angekommen sahen sie uns alle an.

„Was gab es denn so lange zu reden?“ Fragte Melli, eine Freundin.

„Ach nicht so wichtig erzählen wir dir nach her.“ Sagte Natalia.

„Ich will es aber auch wissen.“ Kam Jacky zu Wort und brachte uns zum Lachen.

„Ja du kannst es auch wissen.“ Lachte ich.

 

Als Natalia mich wieder los ließ und zu Jason ging, nahm ich den Platz neben Mason ein.

Wieder Umschlang er seinen Arm um meine Taille, so dass seine Hand auf meinem Bauch lag.

Wie immer wurde die Stelle schön warm.

Als die Pause zu ende war gingen wir in unsere Klasse, doch diesmal hatten wir alle gemeinsam unterricht, da meine Lehrerin Krank ist.

 

Diese Stunde ging außerordentlich schnell, da ich Mason neben mich hatte, somit war auch der Schultag schnell vorbei.

Natalia und ich erzählten noch den anderen Mädchen, worüber wir uns unterhalten hatten und beide freuten sich für uns und wollten unbedingt Patentanten werden.

 

Nach dem dies getan war ging ich wieder zu Mason, der am Auto stand und auf mich wartete.

Als ich bei ihm war, zog er mich an sich und küsste mich dann.

 

„Lust essen zu gehen?“ Fragte er. „Hm ja.“ antwortete ich und sah  ihn an. „Wohin willst du den  mein Engel? Oder worauf hat den unser kleiner Lust?“ Fragte er.

„Mecces!“ Sagte ich.

Er lächelte und öffnete mir die Beifahrerseite, ich stieg ein und er lief ums Auto und stieg auch ein, auf dem schnellsten Weg fuhren wir zu Mecces. Die Schlage war lang und so suchte ich oben nach einen freien Tisch und fand auch einen.

Mason kam mit dem essen hoch und sofort verschlang ich alles.

Auch er hatte schnell seine Bestellung gegessen.

Wir fuhren etwas durch die Gegend und dann erst nachhause, sofort legte ich mich auf das Sofa und sah Fern.

„Schatz was mit Hausaufgaben!“ Rief Mason aus der Küche. „Keine Lust!“ Rief ich zurück und versank in einen wunderschönen Traum.

 

 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag ich in unserem Bett und an Mason gekuschelt.

Ich sah auf den Wecker. Gerade mal halb 4, kein wunder, dass Mason noch schläft.

Ich kuschelte mich noch mehr an ihn und schloss wider meine Augen, da ich doch noch ganz schön müde bin und ja erst um 6 aufstehen muss.

 

 

Um 6 ging der Wecker und schmiss mich aus dem wunderschönen Traum. Ich sah neben mich, Mason war schon wach oder wo war er nur?

Ich lief zum Badezimmer und hörte die Dusche laufen.

Alter, wieso ist der schon wach?

Ging es durch meinen Kopf.

Plötzlich ging die Tür auf und er stand nur mit einem Handtuch mir gegenüber.

„Och Mensch Schatz, ich wollte dich doch wecken.“ Lächelte er mich an.

Dann gab er mir einen sehr leidenschaftlichen Kuss.

 

 

Ich grinste in den Kuss hinein und löste mich „Hättest vielleicht den Wecker ausmachen sollen.“ fügte ich hinzu und ließ ihn vor der Tür stehen. Ich machte mich fertig. Nur noch meine Schuhe suchen und ich bin fertig.

 

„Schatz beeil dich, süße!“ rief er plötzlich.

Und schon stand ich im Flur. „Schatz wo sind meine Schuhe?“ rief ich.

„Da wo du sie zu letzt aus gezogen hast schau mal im Wohnzimmer.“ kam es aus der Küche.

 

Ich lief ins Wohnzimmer und dort standen sie ordentlich am Sofa.

„Und gefunden?“ fragte er.

„Ja, scheiße hab meine Hausaufgaben nicht Mist!“ antwortete ich und er hielt mir die ganzen Hefte hin.

„Sag nicht… du hast die für mich gemacht!“ sagte ich.

„Öhm doch.“ gab er mir als Antwort und küsste mich, er löste sich von mir und packte die Hefte in meine Tasche und wir liefen runter zum Auto.

 

 

 

Im Auto küsste er mich immer und immer wieder.

„Ich liebe dich!“ Sagte er im Kuss.

„Ich liebe dich auch!“ Sagte ich und erwiderte seinen Kuss. „Wir sollten dann mal los.“ sagte ich und schon startete er das Auto und fuhr los, auf dem schnellsten Weg zur Schule.

 

Auf dem Pausenhof stand schon Natalia mit ihrem Freund, wir umarmten uns alle herzlich.

 

„Schatz?!“ Fragte Mason und ich drehte mich zu ihm, und sah ihn fragend an.

„Wann hast du Schluss?“ Fragte er, wiederum sah ich Natalia fragend an.

„Sowie gestern.“ kam es von ihr.

„Okay“ sagte Mason und zog mich neben sich.

Justin, ein Klassenkamerad von Mason, stellte sich gegenüber von Ihm.

„Wir haben nach der Vierten.“ sagte er zu Mason, mein Blick wurde traurig.

„Die Klasse will nach der vierten in die Stadt soll fragen ob du mit kommst!“ Plauderte Justin „Überlege es mir.“ antwortete Mason, ich trat ihm auf den Fuß.

„Was?“ Fragte er mich etwas sauer.

„Wieso hast du nach der vierten und ich muss bis Ende bleiben so fies…“ Sagte ich.

„Süße reg dich nicht auf die paar Stunden schaffst du ohne mich!“ Sagte er lächelnd.

„Tzzz…“ zischte ich.

„Schatz ich werde dich dann abholen!“

„Oh wow wie freundlich.“

„Élaine kommst du wir müssen in den obersten Stock!“ Rief Natalia

Ich küsste Mason nur flüchtig und lief hinter ihr her...

Wieso muss es diese scheiß Treppen geben! Fluchte ich innerlich, als wir oben ankamen.

 

Ich ließ mich auf der Bank nieder und atmete tief ein und wieder aus so lange bis der Lehrer kam, der Unterricht war Todes langweilig nichts wichtigstes wurde gesprochen und ja ich zeichnete vor mich hin immer wieder schrieb ich „Mason“ aufs Blatt in verschiedensten Farben und Schriftart.

Natalia tippe mich an. „Ja?“ Fragte ich leise.

„Wir wechseln den Raum gucken die nächsten Stunden Film und haben nach der sechsten Schluss also zwei Stunden später als dein Schatz!“ Sagte Natalia.

Ich nickte stimmend zu und packte alles in meine Tasche, wird er so lange in die Stadt gehen?

 

Die große Pause ließen wir ausfallen und schauten den Film weiter.

Er war lustig und traurig zu gleich.

Als die letzten Stunden auch rum waren saß ich mit Natalia an der Eisdiele in der Stadt und hielt Ausschau nach Masons Auto.

Doch es fuhren nur Audis oder sonstige scheiße vorbei.

„Meinst du er wird noch kommen?“ Fragte Natalia.

„Er wird kommen.“ versicherte ich ihr und schon hielt er bei uns, ich musste lachen, wir brachten Natalia nachhause.

„Ich dachte du hättest jetzt erst Schluss.“ sagte Mason.

„Nö die letzten Stunden wurden einfach als frei gemacht!“ Grinste ich und er küsste mich.

 

Nach dem wir wieder los fuhren hielt er erstmal vor einem Restaurant an.

„Meine beiden Schätze müssen ja erstmal was essen.“ Antwortete er mir, als ich ihm einen fragenden Blick zu warf.

Ich lächelte ihn an und zog ihn erst mal zu mir runter und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Als wir Ausstiegen nahm er meine Hand und hielt dann für mich die Tür zum Restaurant auf.

Wir bestellten uns jeweils eine Pizza und ein Wasser.


Als wir das Essen auf aßen bezahlte Mason und wir fuhren nach Hause.

Zu Hause bei uns angekommen musste ich erstmal meine scheiß Hausaufgaben machen. Mason hatte die ja schon alle gemacht, da er früher Schluss hatte, doch er half mir mit der Hälfte.

Als wir fertig waren setzten wir uns auf das Sofa.
Ich legte mein Kopf auf seinen Schoß und nahm seine eine Hand in meine.
Die andere Hand von ihm lag auf meinen nun etwas rundlichen Bauch, doch den sah man nur bei genauerem hinsehen.

„Engel, wir müssen dir bald mal neue Kleidung kaufen, damit der kleine auch wachsen kann.“

„Stimmt, das können wir ja am Wochenende machen und zum Arzt muss ich auch noch.“

„Ich komme auf alle Fälle wieder mit.“ Sagte Mason bestimmend und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Das will ich auch hoffen Süßer, immerhin trage ich hier dein Kind mit mir rum.“ Lächelte ich.

„Was heißt hier mein Kind, das ist genauso deins.“ Lachte er.
„Okay dann eben trage ich UNSER Kind mit mir rum.“ Lachte ich.

„Schon besser, Engel.“

„Soll ich jetzt gleich noch einen Termin für Morgen machen?“ Fragte ich ihn.

„Wenn du willst.“

„Okay, kannst du mir dein Handy geben? Ich weiß gerade nicht wo meins ist.“

„Ja klar hier mein Schatz. Du und deine Ordnung, ich kann froh sein, dass dein schöner Kopf an deinem Hals hängt.“ Lachte Mason und gab mir sein Handy.
Gespielt wütend schlug ich ihm gegen die Brust.

„Wofür war denn das?“ Fragte er gespielt geschockt.

„Das weißt du ganz genau mein Lieber.“ Lachte ich.

 

Ich suchte schnell noch nach einem Frauenarzt hier in der nähe und tatsächlich fand ich auch ein.
Schnell tippte ich die Nummer ein.

Nach dem vierten Klingeln ging eine Frau ran.

„Schön guten Tag hier in der Frauenarztpraxis Dr. Smile, sie sprechen mit Frau Franky, was kann ich für sie tun.“

„Guten Tag, mein Name ist Élaine Anderson, ich möchte gerne ein Termin für morgen machen wenn es möglich ist.“

„Waren sie denn schon mal bei uns?“

„Nein war ich noch nicht.“

„Okay dann würde ich sie bitten Morgen gegen 10 Uhr Morgens zu kommen. Würde es denn gehen?"

„Theoretisch schon, doch da bin ich in der Schule würde es auch später gehen?“

„Leider nicht, da die neuen Kunden immer vormittags dran sind. Ist es denn sehr wichtig, wenn ja dann könnte ich mal versuchen sie irgendwo rein zuschieben.“

„Na ja ich weiß nicht ob es wichtig ist, ich wollte nur mal zur Untersuchung des Babys kommen.“

„Hm okay... Da tut es mir leid, dass ist nicht so wichtig, wir könnten ihnen ja dann eine Entschuldigung mit geben.“

„Das wäre sehr nett, doch mein Freund wollte mit kommen.“

„Da tut es mir leid für ihn könnten wir keine Entschuldigung schreiben, er müsste dann ein anderes Mal mit kommen.“

„Okay gut.“

„Soll ich sie um 10 Uhr einschreiben.“

„Ja bitte.“

„Okay, dann werden wir uns morgen um 10 sehen.“

„Danke und ja bis Morgen.“

„Gern geschehen, tschüss.“

„Tschüss.“ Sagte ich noch und legte dann auf.

„Und wann hast du ein Termin Schatz.“

„Um 10 Uhr Morgens, da kannst du leider nicht mit kommen.“ Sagte ich traurig.

„Und wie ich kann. Haben Morgen keine Schule oder eher gesagt wir alle, da unsere Lehrer auf einer Fortbildung sind, die ganze restliche Woche.“ Lächelte er mich an.

„Oh cool.“ Gab ich lächelnd zurück.

Plötzlich knurrte mein Magen.

„Hast du jetzt schon Hunger? Wir haben doch gerade vor noch nicht mal zwei Stunden gegessen, mein Engel.“ Lachte Mason.
“Was kann ich denn dafür, wenn DEIN Sohn so verfressen ist, wie du.“ Lachte ich.

„Ach jetzt ist er wieder meiner.“ Sagte er empört.

„Jap ist er.“ Lachte ich.

„Wenn du meinst, ich werde dir jetzt erstmal etwas Kochen.“
Sagt er.

Mason hob mein Kopf hoch und legte es auf das Sofa.
Dann beugte er sich noch zu mir runter und küsste mich leidenschaftlich.
Sanft streichelte er noch meinen Bauch und verschwand dann in der Küche.

Kapitel 38

 

Als er nach 10 Minuten immer noch nicht fertig war und mein Bauch immer und immer wieder knurrte. Wurde es mir echt zu Bund.

„Man Mason, mach mal schneller DEIN Sohn hat Hunger.“

„Ja süße ist doch gleich fertig.“ Lachte er.
Dann kam er auch schon aus der Tür mit zwei Teller.
Er legte die Teller auf den Tisch.

„Hier meine Süße, dass MEIN Sohn auch nicht verhungert.“
Das Mein betonte er extra und lachte dabei.

„Danke Süßer.“ Lächelte ich ihn zuckersüß an.
erst als ich anfing zu essen lies ich mir seine Wörter vor allem das MEIN Sohn noch mal durch den Kopf gehen und sah ihn sauer an.

„Was?“ fragte er verwirrt.

„Ist das nicht auch MEIN Sohn?“ fragte ich, er verschluckte sich an dem Essen und fiel vor lachen vom Sofa.

„Blödmann!“ sagte ich und wollte mein Teller in die Küche bringen doch er ließ mich nicht durch.

„Mason ich bin Schwanger und kann auch noch alles alleine.“ sagte ich genervt.

„Ich weiß aber trotzdem.“ sagte er und nahm mir den Teller ab. Wütend ließ ich mich wieder aufs Sofa nieder. Ey wieso versteht der dies nicht.

Er kam wieder und wollte mich küssen doch ich drehte meinen Kopf zur andern Seite, doch er drehte ihn wider zu sich und sah mich an.

Sehr tief in die Augen. „Schatz sei mir nicht böse oder sauer ich will nur nicht das irgendwas mit UNSERM Sohn ist.“ sagte er, das UNSER betonte er extra lang. „War das nicht nur Dein Sohn?“ fragte ich.

„UNSER SOHN.“ kam darauf hin von ihm und ich lächelte.

Er küsste mich und hielt wieder seine Hand auf meinen Bauch.

Als wir uns wieder lösten hob er wieder meinen Kopf hoch und setzte sich erstmal hin, dann legte er ihn wieder auf seinen Schoß.
Seine Hand ruhte wieder auf meinem Bauch.

„Schatz, ich liebe dich. Weißt du das eigentlich?!“ Sagte ich plötzlich.

„Natürlich weiß ich das mein Engel und ich liebe dich auch so sehr.“
Erwiderte er meinen Satz und sah mich so liebevoll und süß an.

Ich lächelte ihn an und strecke meine Arme nach oben, um seinen Kopf zu mir nach unten zu ziehen. Als ich es geschafft hatte küsste ich ihn.

Der Kuss wurde immer und immer leidenschaftlicher, so leidenschaftlich, dass ich regelrecht von meiner Lust überschwemmt wurde.

„Schatz, ich will dich jetzt.“ Nuschelte ich in den Kuss.

Da ich noch auf seinen Schoß lag spürte ich auch bei ihm die Erregung kommen.
Langsam löste ich mich von ihm um, mich aufrecht zu setzten.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und begann ihn wieder zu Küssen.
Ein angenehmes Ziehen spürte ich in meinem Unterleib.
Plötzlich hob er mich hoch, doch ohne den Kuss zu unterbrechen.

Als wäre ich eine Glasfigur, legte er mich ganz langsam und vorsichtig auf das Bett.
Dann legte er sich neben mich.
Ich glitt auf ihn und mit meiner Hand unter sein Shirt und zog es aus.
Es dauerte nicht lange, bis es die Bekanntschaft mit dem Boden machte.

Doch plötzlich löste er sich von mir und hielt mich fest.
Verwirrt sah ich ihn an, vor allem waren wir nur bei seinem Shirt angekommen und mehr lag nicht auf den Boden.

„Was ist denn plötzlich?“ Fragte ich ihn ungeduldig.

„Meinst du echt das ist richtig?“ Fragte er.
Jetzt verstand ich gar nichts mehr.

„Was soll denn daran nicht richtig sein?“

„Ja ist das richtig für UNSEREN Sohn, darf man das machen?“

„Keine Ahnung, aber als wir noch nicht wussten, dass ich schwanger bin, haben wir das doch auch gemacht.“ Gab ich ihm als Argument.

„Da hast du natürlich Recht mein Engel.“ Sagte er und wollte weiter machen, doch ich hatte keine Lust mehr, plötzlich war meine Lust weg.
Er fing mich an zu Küssen, doch ich erwiderte den nicht.

„Schatz, ich habe keine Lust mehr.“

„Hm, schade.“ Mason lächelte mich an und nahm mich dann in die Arme.
Plötzlich war ich so müde dass ich einfach auf ihm einschlief.

Als ich am nächsten Tag aufwachte war es gerade mal fünf Uhr morgens.
Ich lag in Unterwäsche neben meinen Verlobten angekuschelt und Mason schläft noch.

Ich gab ihm einen Kuss auf seine Brust und schloss wieder meine Augen, denn was soll ich denn jetzt sonst machen um fünf Uhr morgens?!
Nachdem meine Augen zu waren glitt ich auch schon in einen ruhigen Schlaf.

Das nächste Mal, als ich wach wurde machte sich meine Blase aufmerksam.

Ich löste mich aus Masons Umarmung und ging ins Badezimmer, dort erledigte ich mein Geschäft, nach dem ich dies getan hatte überrannte mich die Übelkeit.

Komisch sonst war mir doch auch nicht jeden Morgen übel. Fragte ich mich selbst, doch ich dachte mir dabei weiter nichts.

Nachdem ich mir auch noch die Zähne geputzt hatte und mich umgezogen, lag Mason immer noch im Bett und pennte.
Also wollte ich schon mal den Tisch decken, doch leider war nichts im Kühlschrank.

Ich sah auf die Uhr die gerade mal Viertel nach 7 zeigte, da ich wusste, dass die Geschäfte hier in New York um 7 aufmachten nahm ich mir ein Stift und Zettel und schrieb Mason.

Schatz,
Ich bin einkaufen, da wir hier nichts mehr im Kühlschrank haben.

Ich liebe dich Élaine


Den Zettel legte ich auf mein Kopfkissen.

Ich nahm noch schnell Masons Portemonnaie, da ich ja kein Geld hab und mein Schlüssel mit.

Schnell zog ich mir meine Schuhe und eine dicke Jacke an.

Leise öffnete ich und schloss wieder leise die Tür.

Unten angekommen winkte ich einem Taxi, der auch gleich hielt.
Ich stieg ein und sagte ihm den Namen des Einkaufsladens.

Mit einem kleinen Trinkgeld bezahlte ich die Fahrt.

Ich holte mir einen Wagen und ging durch die Gänge.

Am Schluss war der Einkaufswagen voll.
Mit den Errungenschaften machte ich mich an die Kasse, da um diese Uhrzeit nur wenige Leute einkaufen gehen kam ich gleich dran.

Der Ganze Einkauf machte um die 160 Doller.

Ohne zu überlegen gab ich ihr das Geld aus Masons Geldbörse.

Die Einkäufe wurden in Tüten gepackt.

Ich nahm die zwei Tüten, die überhaupt nicht schwer waren in die Hand.
Vor dem Laden suchte ich nach einem Taxi, doch leider fand ich keinen und da mein Handy irgendwo zu Hause war und der Weg nach Hause nicht so weit ist ging ich mit den Tüten zu Fuß nach Hause.

Nun war ich 10 Minuten unterwegs zu Fuß und langsam merkte ich, dass die Tüten schwer wurden, doch da vorne sah ich schon das Haus.

Schweren schrittes machte ich mich die Letzten Meter zum Haus.

Endlich angekommen öffnete ich die Haustür.
Ich muss unbedingt einen Führerschein machen kam es mir noch in den Sinn.

Ich ging zum Fahrstuhl und drückte den letzten Knopf nach oben.

Oben angekommen ging ich zur Wohnungstür und öffnete sie.
Leise schloss ich die Tür und ging mit den Tüten in die Küche.
Als ich die Küchentür öffnete sah ich einen wütenden Mason, der mir sofort die Tüten abnahm.

„Élaine, was sollte das?!“

„Was denn? Ich wollte doch nur einkaufen.“

„Einkaufen schön und gut, aber du weißt dich ganz genau, dass ich es nicht mag, wenn du so schwere Sachen trägst. Und vor allem jetzt nicht.“

„Es ist doch gar nichts passiert.“

„Élaine jetzt noch nicht!“

„Man lass mich doch, ich bin nicht schwer krank, ich bin nur schwanger.“

„Ich weiß, dass du nicht schwer krank bist, aber ich will doch nur, dass dir und dem kleinen nichts passiert. Sonst würde ich damit nicht klar kommen.“ Schrie er mich an.

„Warum musst du mich denn jetzt anschreien?“ Schrie ich ihn zurück an.
“Weil du es ja sonst anders nicht kapierst.“ Sagte er wütend und kam mir bedrohlich nahe.

 

So hatte ich Mason noch nie gesehen, dass er so wütend auf mich war. In dem Moment hatte ich richtig Angst vor ihm.

„Doch ich verstehe es, doch ich will auch meine Freiheit, ich darf ja gar nichts mehr machen. man wann verstehst du das denn?! Ich will doch einfach nur dir auch behilflich sein und nicht dir zur Last sein.“ Schrie ich ihn richtig an.
Plötzlich spürte ich einen Schmerz in der Wange. Geschockt hielt ich eine Hand an meiner Wange.

„Scheiße, Élaine es tut mir leid.“

Dazu konnte ich nichts sagen.  Mir liefen Tränen die Wange runter.
Er hat mich wirklich geschlagen.
Ich schmiss ihm sein Portemonnaie vor die Füße und schloss mich dann ins Bad ein.
Immer und immer wieder hämmerte er gegen die Badezimmertür doch ich gab kein Mucks von mir, eher nur ein schluchzen.

Meine Wange die er geschlagen hatte wurde Rot und Pochte, wieso hat er das getan, ich stand vor dem Spiegel im Badezimmer und sah mich an. 

Selbst meine Augen waren von den weinen Rot, so Rot wie meine Wange.

 

„Élaine bitte mach auf, es tut mir leid das wollte ich nicht.“ hörte ich ihn von draußen sagen, doch dies ließ mich einfach nur Kalt.

Ich blieb den ganzen Tag im Bad und heulte vor mich hin.

Mason hatte es irgendwann auch aufgegeben an der Tür zu klopfen.

Mein Bauch machte sich nun schon zum tausendsten Mal bemerkbar, doch ich traute mich nicht raus.
Nach diesem Schlag ins Gesicht, hatte ich Angst vor Mason, ja ich hab Angst vor meinem Verlobten.

Doch mein Bauch bringt mich noch um, also schloss ich leise die Tür auf und betrat den Flur.
Alles war leise, vielleicht ist er ja weg.
Ich sah im Wohnzimmer, dort lag er mit einer Decke und mit geschlossenen Augen, die auch etwas rot waren.
Hätte er mich nicht geschlagen, würde ich ihn jetzt süß finden, doch nun hatte ich einfach nur Angst.
Auf Zehenspitzen machte ich mich auf den Weg in die Küche.
Als ich die Küche betrat kam alles wieder hoch.
Ich schloss die Tür ab und fing an mir erstmal unter Tränen etwas zu Kochen.

Genüsslich nahm ich mir das Essen zu mir.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Durch den Ton schreckte ich auf.

„Élaine, es tut mir leid, ich wollte das nicht, doch irgendwie hast du mich zur Weißglut gebracht. Es tut mir leid. Ich liebe dich doch.“ Sagte er, doch ich gab ihm keine Antwort.

Ich konnte hören, dass er leise schluchzte und sich von der Tür entfernte.
Ich wusch mein Teller ab und konnte sehen, dass er ebenfalls noch nichts gegessen hatte, also beschloss ich ihm etwas zu kochen.
Ich liebe ihn immer noch, doch nun wurde die Angst noch dazu gemischt.

Es war nichts Besonderes nur das was ich Übriggelassen hatte warm gemacht, ich nahm den Teller und das Besteck, schloss die Tür auf und lief ins Wohnzimmer, doch dort war er nicht?
Ich fand einen Zettel auf der Ablage im Flur.

Süße,
wenn du das liest werde ich nicht mehr in der Wohnung sein, ich hätte dich nicht schlagen sollen. Es tut mir wirklich sehr leid, ich hoffe du machst deswegen nicht Schluss.
Werde erst mal durch die Gegend fahren lasse aber mein Handy zuhause.

Bis später Bye Mason

 

Immer wieder las ich mir den Zettel durch, und brachte den Teller wieder zurück in die Küche. Wieso tut er dies wieso, lässt er sein Handy zuhause?

Ich setzte mich aufs Sofa und wieder flossen die Tränen, Liter weiße meine Wangen runter, der kleine Bewegte sich gar nicht, fehlt ihm sein Vater. Ich wollte ihn anrufen doch mir fiel kurz zu vor ein, dass er ja sein  Handy extra hier gelassen hat.

Ach Man Ey.

Als es recht spät war saß ich im Bett und dachte nach, immer und immer wieder hoffte ich das er zurück kommt und sich zu mir legt obwohl ich Angst hab, er ist einfach der Vater unseres Sohnes den ich in mir Trage. Und mein Verlobter.
Mit Tränen in den Augen schlief ich ein, um zwei wurde ich wach und sah neben mich, er war immer noch nicht heimgekommen.
Plötzlich viel mir ein, dass ich gestern eigentlich ein Termin hatte.

Ich hoffe ich würde auch noch morgen hin gehen können, da die Lehrer ja immer noch auf Fortbildung sind.

Am morgen saß ich alleine am Frühstückstisch, von Mason fehlte immer noch jede Spur, ich hoffe ihm ist nichts passiert.
Die Angst die ich vor ihm hab war nun die Sorge.

Heute müsste ich auf alle Fälle zum Arzt zur Untersuchung.
Ich suchte nach Masons Handy, da ich ja nicht wusste wo meins war.
Schnell fand ich es auch.

Tatsächlich bekam ich heute noch einen Termin um 8 Uhr morgens, da es nun 7 Uhr war zog ich mich an.
Und fuhr dann mit dem Taxi zum Arzt, man bin ich froh, dass Mason sein Portemonnaie hier gelassen hatte.

 

Pünktlich um 8 kam ich an.
Ich entschuldigte mich noch wegen gestern, was sie aber nicht so tragisch nahmen.

Ich wurde sofort behandelt.
Als der Arzt mich untersuchte viel ihm etwas Ungewöhnliches auf, deswegen bat er mich doch ins Krankenhaus zu gehen.
Völlig geschockt nickte ich.

Ich hoffe dem kleinen ist nichts passiert und das Mason auch nicht da ist machte mich noch mehr zu schaffen.

Ich fuhr wieder mit dem Taxi zurück.
Zu Hause war Mason immer noch nicht.
Ich hoffe er kommt noch und ich hoffe so sehr, dass ihm nichts passiert ist.

Da der Arzt gesagt hat dass ich wohlmöglich ein par Tag im Krankenhaus bleiben müsste, packte ich meine Sachen.
Davor schrieb ich Mason noch ein Zettel.

 

Lieber Mason,
Wenn du diese Nachricht ließ komm bitte sofort ins Krankenhaus.

Ich war gerade eben beim Arzt und der meinte es ist irgendwas nicht in Ordnung.
Ich werde im Maria Hospital sein.

Ich liebe dich Élaine

Den Zettel legte ich auf den Küchentisch.
Dann machte ich mich auf dem Weg nach unten.

Unten angekommen knallte ich gegen eine Person, da ich nach unten schaute, doch durch den Geruch wusste ich wer es war.
Ich sah auf in seinen Ozean blauen Augen.

Mason lächelte mich leicht an doch dann bekam er einen Geschockten Blick, als er die Tasche sah.

„Also ist es doch Schluss mit uns?!“ Fragte er mich leise, doch ich glaube eher zu sich selbst. 
Fragend sah ich ihn an.

„Du musst eins wissen, ich bin immer für den kleinen da und ich werde dich immer lieben.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging an mir vorbei.

Verständnislos sah ich ihm hinterher, da viel mir ein, dass er wohlmöglich so was dachte, wegen der Tasche.

Spätestens, wenn er die Nachricht lesen wird weiß er Bescheid.

Ich stellte mich auf den Bürgersteig und winkte die ganze Zeit Taxi herbei, ich brauche unbedingt einen Führerschein, doch keiner hielt.

Plötzlich wurde ich an der Schulter angetippt und zuckte zusammen.



Ich drehte mich um und sah wieder in seine blauen Augen.

„Ja?“ Fragte ich und sah ihn etwas erschrocken an.

„Ich fahr dich!“ Kam daraufhin von ihm. Er hat den Zettel wohl doch gelesen.
Ich nickte einstimmend und wir liefen zu sein Auto, dorrt angekommen öffnete er mir die Beifahrertür und nahm auf dem Fahrersitz platz.
Auf den Weg zum Krankenhaus redeten wir nicht.

Am Krankenhaus angekommen nahm Mason meine Tasche, wir liefen sofort zum Besprechungszimmer und der Arzt machte ein Ultraschall Bild, dort drauf erkannte man.

Das der kleine falsch liegt.

„Wir müssen schnell etwas machen sonst wird ihr Sohn sterben!“  Sagte der Arzt.

„Tun sie alles was sie können!!“ Sagte Mason geschockt ich nahm seine Hand in
meine, ich hoffe die haben eine Idee ich will den kleinen nicht verlieren.

Tränen liefen aus meinen Augen.

Der Arzt wischte das Zeug weg und ließ Mason und mich kurz alleine. Sofort zog er mich in seinem Arm.

„Schatz was gestern morgen passiert ist wollte ich nicht, ich bin so vorsichtig weil ihr die wichtigsten Personen in meinem Leben seit, verzeih mir diesen Fehler ich kann ohne...“ Ich ließ ihn nicht ausreden sondern Küste ihn einfach.

Nach 20Minuten kam der Arzt wieder rein und zeigte mir das Zimmer.

„Wir gucken in zwei Tagen, sie ruhen sich aus und kein Streit, nicht so stark bewegen vielleicht dreht sich ihr Sohn wieder.“ sagte er Arzt, ich nickte einstimmend, und Mason setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett.
Als der Arzt wieder weg war, streichelte Mason mein Bauch unter meinem Pullover die Stelle auf die seine Hand ruhte wurde wieder warm.

„Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und hätte dich nicht geschlagen, ich bin Schuld dran das sich unser kleiner falsch rum gedreht hat.“ sagte er.

 

„Nein bist du nicht, das passiert in jeder dritten Schwangerschaft oder so!“ sagte ich und zog seinen Kopf zu mir seine Hand ruhte auf meinem Bauch und ich küsste ihn, er erwiderte den Kuss.
Am Abend war ich alleine und dachte nach, ich müsste Natalia noch berichten was  passiert ist.
Plötzlich ging die Tür auf und Mason stand in der Tür.

„Du sollst schlafen mein Engel.“ sagte er.

„Kann ich aber nicht, was machst du überhaupt hier?“ fragte ich.

„Ich lasse dich jetzt sicherlich nicht alleine.“ kam von ihm.

„Süß.“ sagte ich, er schob das andere Krankenbett zu meinem und legte sich so drauf das er seine Hand auf meinen Bauch legen konnte, eine Schwester kam ins Zimmer und verbindete die Betten sodass die auch zusammen bleiben würde, ich drehte mich zu Mason und küsste ihn. Und dann verschwand ich im Traum.


Am Morgen wurde ich durch Masons Küsse an meinem Bauch geweckt. „Sorry Schatz wollte dich nicht wecken.“ Nuschelte er und Küsste meinen Bauch weiter.

„Schon ok.“ sagte ich und ließ ihn das etwas peinliche weiter machen.

Plötzlich knurrte mein Bauch.

„Hat unser Kleiner schon wieder Hunger?“ Lachte Mason.

„Ja und wie.“ Lächelte ich zurück.

Mason verschwand und kam mit Essen wieder, ich lachte los und aß das ganze Essen was er gebracht hatte auf.

Wieso auch immer legte er seine Hand wieder auf meinen Bauch.

Als das Tablett leer war spürte ich eine leichte kleine aber schmerzhafte Bewegung in meinem Bauch.
„Schatz alles okay?“ fragte Mason besorgt. „Ja…“ sagte ich, doch dieser Schmerz wurde immer Kräftiger und tränen bildeten sich in meinen Augen.

„Schatz…Hörst du mich?“ fragte Mason.

„JA…hol Ar…zt“ stotterte ich und krallte mich in die Matratze.

Als er mit dem Arzt wieder kam, wurde ich sofort ins Untersuchungszimmer gebracht und wieder Ultraschall, es wurde immer schlimmer und schlimmer, ich hielt diese schmerzen nicht mehr aus.

„Woher kommen diese Schmerzen! die Sie hat?“ fragte Mason, und drückte sachte meine Hand.
„Ihr Sohn versucht sich eigenständig wieder aus der Lage zu befreien, Élaine sie sind in der 12 Schwangerschaftswoche, die Schmerzen werden langsam nachlassen, sie werden erst mal hier bleiben um sicher zu gehen das es dem kleinen gut geht!“ sagte der Arzt, ich nickte nur und schrie auf einmal, der Schmerz war so stark das die Tränen jetzt endgültig runter flossen „Kann man dagegen nichts tun?“ fragte Mason sauer.

„Leider nicht“ kam vom Arzt.

Kapitel 39

Es vergingen die Stunden in den ich schrie und schrie und schrie bis die schmerzen aufhörten doch der kleine trat immer und immer wieder gegen meinen Magen, bis Mason seine Hand auf mein Bauch legte.

Der kleine beruhigte sich und die Schmerzen ließen nach.

Mason wischte meine Tränen weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann lächelte er mich an.

 

„Danke.“ Flüsterte ich und zog ihn zu mir runter um ihm einen Kuss zu geben.

 

„Ich sage dem Arzt Bescheid, dass die Schmerzen nach gelassen haben.“

 

„Ja mach das und Mason?!“

 

„Ja mein Engel?!“

 

„Ich liebe dich.“

 

„Ich dich auch.“
Dann verschwand er aus der Tür und kam mit einem Arzt wieder.

Der Arzt erkundigte sich um mein Wohlbefinden und schob mich dann wieder in mein Zimmer.
Dort setzte Mason sich auf einen Stuhl neben mein Bett und gab mir einen Leidenschaftlichen Kuss.
Er legte seine Hand wieder auf meinem Bauch und streichelte ihn, dabei lächelte er mich liebevoll an.
Die Angst die ich vor ihm hatte war verschwunden ich wusste, dass er mich nie mehr schlagen würde.

Ab und an gab er mir einen Kuss auf die Stirn.
Als plötzlich ein Bauch knurrte musste ich lachen.

 

„Das war aber diesmal nicht meiner.“ Lachte ich.

 

„Ja das war auch meiner. Süße ich hole mir etwas zu essen okay.
Pass auf euch auf.“ Er küsste mich noch einmal leidenschaftlich und verschwand dann aus der Tür.

Nach fünf Minuten kam er wieder mit einem Hörnchen in der Hand.
Er setzte sich wieder auf den Stuhl und aß sein Hörnchen, doch die Hälfte gab er noch mir, da mein Bauch sich schon wieder selbständig gemacht hat.

Als alles aufgegessen war fiel mir ein, das er doch eigentlich in die Schule muss, oder etwa nicht? Ist die Woche etwa noch nicht zu ende?

 

„Süßer?!“

 

„Ja mein Engel?“

 

„Musst du nicht eigentlich in die Schule?“
“Nein die Lehrer sind doch bis Ende der Woche auf Fortbildung, schon vergessen süße?“

 

„Ich weiß nur ich dachte die Woche ist schon zu Ende.“

 

„Nee, wo hast du wieder deinen Kopf mein Engel.“ Lachte er


Wir fingen wieder an über den Namen des kleinen zu streiten was aber eher wie eine kleine Neckerei aussah.
Die Woche neigte sich dem Ende zu und Mason war wirklich rund um die Uhr bei mir, es war so süß wie er sich sorgte und immer egal was war mir zu gehört hat, wie es halt auch  sein soll.
Beruhigt und ihm in der Nähe schlief ich ein und mal durch, leider ist heute Sonntag und er muss Morgen wieder in die Schule.

 

Laut dem Arzt soll ich noch bis Mittwoch hier bleiben, zwar hat sich der kleine schon wieder von selbst befreit aber trotzdem sicher ist sicher.

 

Na ja von Mason verhalten mal von abgesehen, über den Gedanken musste ich grinsen.

 

„Was grinst du so?“ fragte er.

 

 „Nichts, nichts hab nur nachgedacht was für ein Idiot du manchmal bist und wieso ich dich so mega doll lieben kann.“ Antwortete ich.

 

„Ach danke freut mich.“ lachte er

 

„Und wie der kleine werden wird ob er so wunderschön wird wie sein Vater, ein reiner Mädchenschwarm oder so.“ grinste ich. „Wird er zu 100% und sicherlich auch die Wunderschönen Augen seiner Mutter haben.“ oh ich lief voll rot an, dieses Kompliment aus Masons Mund zu hören.
„Rote Tomate du!“ grinste er.

 

„Ja schön.“ sagte ich und er beugte sich zu mir runter.

Er hauchte ein „Ich liebe dich.“ in den Leidenschaftlichen Kuss, ich erwiderte diesen und musste mich von ihm Verabschieden, es fiel uns beiden schwer aber ist leider so.
Kurz als Mason weg war kam Natalia ins Zimmer.

 

„Oh süße wie geht es dir und wie geht es dem kleinen?“ fragte sie aufgebracht.

 

„Wieder besser.“ lächelte ich und sie umarmte mich lange, wir redeten über vieles und auch das Mason mich aus versehen geschlagen hatte und dann weg war.
Ich vertraue ihr einfach.

 

Als auch Natalia ging lag ich alleine in dem ruhigen Zimmer und versuchte zu schlafen doch der kleine in mir trat immer wieder gegen meinen Bauch und ließ mich wach bleiben.
Er wird sicher einmal Sportler für Amerika oder so, ich legte meine Hände auf meinen Bauch und er beruhigte sich, und ließ mich schlafen.

 

Ich schlief recht gut na ja par Mal wurde ich wach, um 17uhr kam erst Mason und streichelte wieder meinen Bauch.
„Wie war die Schule?“ fragte ich, „Na ja ging.“ kam von ihm.

 

„siehst nicht so begeistert aus.“ grinste ich. 

 

„Bin ich auch nicht“
„Was los Schatz?“
„Sorry Engel, aber du fehlst.“ sagte er,
„Oh nein wie süß, komme doch am Mittwoch raus.“
„Ich weiß aber das Bett ist so Leer die Wohnung einfach alles.“
„Du bist süß.“
Ich zog ihn zu mir hoch und küsste ihn.

 

„Meinst du ich darf etwas an die Frischeluft bekomme noch Kopfschmerzen ständig hier zu liegen und dem kleinen würde es auch gut tun, denn was mir gut tut, tut ja auch den kleinen gut.“ sagte ich.

 

„Ja.“ kam nur von ihm und schon half er mir vom Bett, wir liefen durch den Flur und nach draußen in den Krankenhauspark, es war zwar recht Kühl aber die Frischeluft tat gut.

Mason bemerkte, das ich leicht Fror und legte deswegen seine warme Jacke über meine Schultern.

Ich bedankte mich mit einem kurzen Kuss.

 

„Aber werd mir ja nicht krank.“
Lächelte ich, da er nun im T-Shirt rum lief.

 

„Besser ich, als ihr beiden.“

 

„Ja ne ist mir klar.“ lachte ich und zog ihn zur mir runter und küsste ihn.

 

Diesen Kuss erwiderte er mit einem leidenschaftlichen der viel mehr Gefühl enthielt wie die andern.
Wir liefen noch etwas durch die Gegend und kuschelten uns dann ins Bett es war doch schon echt kalt für die Jahreszeit.

 

Ich vermisse seine nähe.

 

„Wann hast du morgen Schluss?“ Fragte ich.

 

„werde so wie heute erst kommen!“ Antwortet er.

 

„Hm schade.“ sagte ich.
Er nickte und zog mich näher an sich, sein Arm lag wieder so, dass seine Hand auf meinem Bauch ruhte.

 

„Schatz ich muss gleich!“ Sagte er leise als ich eingeschlafen war.

 

„Nein bleib!“ Sagte ich schlafend...

Jedoch verließ er den Raum und ich schlief weiter, die ganze zeit als ich wach wurde sah ich immer wieder zur Tür bis diese endlich von ihm geöffnet wurde.

 

 

 

„Schatz hab eine gute Neuigkeit!“ Schrie er fast.

 

„Und welche?“ Fragte ich lachend.

 

„Du darfst heute schon raus also wirst entlassen!!!“ Sagte er, ich lächelte und kurz zeit später saßen wir im Auto und fuhren nachhause.

 

Er nahm meine Tasche und meine Hand wir fuhren mitten Fahrstuhl nach oben und ich setze mich aufs Sofa. Er kam zu mir und wir kuschelten einfach.

 

„Schatz wo ist eigentlich dein Handy?" Fragte er.

 

„Hm ja wenn ich dass nur wüsste.“ antwortete ich, er musste leicht schmunzeln.

 

„Hab es gestern Abend beim sauber machen untern Sofa gefunden.“ sagte er und gab es mir.

 

„Seit wann machst du sauber?“ Fragte ich verwirrt.

 

„Einer muss es ja tun.“ grinste er und küsste mich.

 

„Ähm ja keine Ahnung.“ sagte ich und er schüttelte nur den Kopf.

 

Darüber musste ich wiederum lachen.
Das ging die ganze zeit so weiter bis mein Bauch vom lachen wehtat.

Ich krümmte mich richtig, da es richtig wehtat, das Lachen würde nun mehr erstickt und Tränen kullerten.

 

„Schatz alles okay?“ Fragte Mason mich besorgt.
Ich schüttelte meinen Kopf.

 

Sachte Hob er mich auf seinen Armen und trug mich ins Bett.

 

„Schatz was tut dir denn weh?“ Fragte er mich immer noch besorgt.
Ich legte meine Hand auf meinen Bauch und er verstand.

Dann legte er seine Hände ebenfalls auf meinen Bauch und streichelten ihn leicht.
Nachdem er seine Hände auf meinen Bauch gelegt hatte wurde es wieder so schön warm und der Krampf löste sich.
Der kleine beruhigte sich auch wieder.

 

„Schatz, ich glaube du hast wunder Hände.“ Schwärmte ich.

Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

 

„Darf ich morgen eigentlich in die Schule?“

 

„Nein Schatz, leider nicht, du sollst dich noch ausruhen.“

 

„Okay.“
Ich zog ihn zu mir runter und gab ihm einen Kuss.

 

„Ich liebe dich.“

 

„Ich dich auch mein Engel.“

Er küsste mich noch par Mal und verschwand dann.

 

 

 

„Bin duschen!“ Rief er noch.

 

„Will mit dir duschen!“ Rief ich zurück, er lacht und kam wieder und trug mich ins Badezimmer, gemeinsam standen wir das erste Mal seitdem ich schwanger bin unter der Dusche.

 

„Du bist so hübsch.“ sagte er bevor  er das Wasser an machte.

 

Nach der Dusche die länger gedauert hat lagen wir eng aneinander im Bett und ich schlief ein.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde war die Wohnung leer, da Mason in die Schule musste.
Langsam Stand ich auf und ging zu einem Spiegel.
Ich hab das Shirt von Mason hoch und betrachtete mein Bauch.

Leider ist noch nicht viel zu sehen.
Nur eine kleine Wölbung, mehr aber auch nicht.

Da hatte ich plötzlich eine Idee.

Ich ging ins Wohnzimmer und suchte nach einer Kamera.
Mist, wo hat Mason die nur hin getan, als er aufgeräumt hat?!

Ich suchte überall, doch fand sie nicht, dann machte mein Bauch auch noch Geräusche.

 

„Ja mein kleiner ist gut Mammy macht jetzt was zu essen.“ Sprach ich zum kleinen.

 

Ich ging in die Küche und kochte etwas, da ich den ganzen Morgen geschlafen hatte.
Als ich mich gerade hinsetzten wollte ging die Küchentür auf.
Ich sah zur Tür und erblickte einen lächelnden Mason.

 

„Endlich bist du da Schatz.“
Ich ging auf ihn zu und umschlang mit meinen Armen seinen Hals und küsste ihn.

 

„Hast du Hunger?“ Fragte ich ihn als wir uns gelöst hatten.

 

„Ja und wie.“ Lachte er.

 

„Oh mein Gott bist du etwa auch schwanger? Wenn du so ein Hunger hast.“ Lachte ich.

 

„Ja Schatz, der kleine soll ja Gesellschaft bekommen.“ Lächelte er.
Ich löste mich aus seiner Umarmung und ging zum Herd, um ihm auch etwas auf einen Teller zu tun.

 

Den Teller legte ich neben meinen.
Wir setzten uns hin und aßen das Essen.

 

„Schatz?!“

 

„Ja mein Engel?“

 

„Wo hast du denn unsere Kamera hingelegt?“

 

„Weiß ich gerade nicht.“ Lachte er.

 

„Man du bist so schlau.“

 

„Ja ich weiß Engel.“
Er gab mir einen Kuss auf die Wange und sprach weiter.

 

„Wofür brauchst du denn die Kamera?“

 

„Fotos machen wie der Bauch wächst.“

 

„Hm okay suche sie gleich!“

 

„Danke!“
Er küsste mich und suchte gleich die Kamera. Ich beobachtete ihn.

 

Er fand sie und gab sie mir dann.

 

„Schatz fahre einkaufen brauchst du irgendwas?“

 

„Hm nein.“

 

„Wirklich?“

 

„Doch komme mit!“

 

„War mir klar.“ lachte er.

„Tzz.“ gab ich nur von mir und zog meine Schuhe an gemeinsam fuhren wir zum Einkaufszentrum.

 

Kapitel 40

Dort angekommen kamen wir auch an einem Babyladen vorbei.
Ich nahm Masons Hand und zog ihn mit mir mit.

„Schatz wo willst du hin?“

„In den Babyladen und außerdem müssen wir noch zur Umstandsmode.“

„Stimmt Schatz, dass machen wir aber am Wochenende, da haben wir mehr Zeit.“

Im Laden angekommen sah ich die lauter süßen Kleidungen.

„Oh Gott wie süß!“
Quiekte ich.

„Engel, wir bekommen aber ein Jungen und kein Mädchen.“ Lachte er.

„Ist doch egal, dann wird er halt erst Mädchenkleidung tragen.“ Lachte ich.

„Kommt gar nicht in Frage Schatz, der wird ganz sicher keine Kleider tragen.“ Lachte Mason.

„Wohl wird er das, das ist ja mein Sohn.“

„Ach jetzt ist es wieder deiner?!“ Scherzte Mason.

„Ja, hast schon richtig gehört.“ Lachte ich.

„Na dann.“ Lachte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Komm lass uns zur Kasse gehen.“

„Schatz, ich werde ganz sicher keine Mädchensachen für unseren SOHN kaufen.“

„Och bitte.“ Schmollte ich.

„Süße nein, das ist ein Junge und kein Mädchen. Wenn wir ein Mädchen bekommen würden, dann ist es ja okay aber wir bekommen einen JUNGEN Schatz.“

„Bitte Mason, wir können ja das schon mal kaufen und wenn wir dann irgendwann ein Mädchen bekommen, dann hat sie schon etwas zum anziehen.“

„Süße, das machen wir dann, okay und außerdem ist es noch etwas früh. Schon sie Gedanken um ein zweites Kind zu machen, wenn das erste noch gar nicht da ist. Findest du nicht?!“

 Lachte er.

Ich gab am Ende klein bei und ließ Mason die Babykleidung aussuchen und schmollte den Rest des Tages vor mich hin.

„Schatz alles okay?“ Fragte er.

„Ja, ja alles bestens.“

„Lüg mich nicht an mein Engel.“

„Ich Lüge nicht.“

„Okay, wenn du meinst.“

Wir kauften noch Lebensmittel und Fuhren wieder nach Hause.

„Och Schatz, schmoll doch jetzt nicht so rum. Wenn wir noch ein Kind bekommen und es ein Mädchen ist, dann darfst du dir alles mögliche Aussuchen okay. Versprochen.“

„Okay.“ Lächelte ich ihn an.

„So gefällst du mir doch schon viel besser mein Engel. Und jetzt machen wir dein Bild mit dem Bauch okay.“
Lächelnd nickte ich vor mich hin.

Mason gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze und gab mir die Kamera.

„Möchtest du das Bild machen oder soll ich?“

„Du, aber du kommst mit auf dem Bild.“ Lächelte ich ihn an.

„Alles was du willst mein Engel.“

Ich krempelte mein Shirt hoch, sodass mein Bauch zusehen ist und stellte mich zur Seite vor dem Spiegel.
Mason stellte sich hinter mich und legte seine Arme auf meine Schulter, sodass die Kamera vor uns war.
Er sah zu mir runter und ich zu ihm auf, dann drückte er auf den Knopf.

Als das Bild geschossen wurde sahen wir uns das Bild an.
Es war so wunderschön.
Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und ging dann in die Küche, wo ich uns was zu essen machen wollte.

„Schatz wir haben gerade doch erst was gegessen, bald wenn du rund bist, bin ich es auch noch.“ Lachte er.

„Was soll dass den jetzt heißen? Willst du etwa sagen, dass ich Fett bin?!“

„Nein Schatz, dass sollte heißen, das ich kein Hunger hab.“

„Ich weiß ganz genau was dass heißen soll, was kann ich denn dafür, dass ich Dein Kind in mir tragen muss?“

„Jetzt ist es schon wieder meins?“ Lachte er.

„Ja und das wird er auch bleiben, denn ich will ihn nicht!“ Schrie ich.

„Heißt dass du willst ihn abtreiben lassen oder was?“ Fragte er mich geschockt.

„Ja ich hab hier kein bock mehr, wenn ich hier als Fett bezeichnet werde, ich hab es mir ja nicht ausgesucht.“

„Élaine, du wirst ihn ganz sicher nicht abtreiben lassen und außerdem bist du nicht Fett, wer sagt denn so was?“

„Und ob ich das werde. Du hast das gesagt, also rede dich hier ja nicht raus.“

„Hab ich nicht!“

„Doch hast du!!!“

„Schatz reg dich nicht auf! Das ist nicht gut.“

„Ich rege mich dann auf wann ich es will und woher willst du denn wissen was gut für mich ist und was nicht?! Hast du mich wenigstens gefragt, ob ich dieses Kind haben will, nein also sei einfach still!"

Er verließ die Küche, Arsch!

Plötzlich spürte ich meine Beine nicht mehr ein starker Schmerz machte sich in meinem Bauch breit.

„Mason!!!!!“ Schrie ich unter tränen. Doch nichts kam.

„Aua Mason.... Helf mir.... Schatz....bitte.“ schluchzte ich, doch er war nicht in der Wohnung.
Ich versuchte mich auf zu richten doch es schmerzte noch mehr.

„Mason!!!!!!!!!!“ Schrie ich so laut es ging, endlich kam er.

„Schatz was ist los?“ Frage er und hob mich hoch.

„Es....esss tut weh.“ weinte ich er legte mich aufs Sofa.

„Beweg dich nicht.“ sagte er und küsste meine Stirn.

Der Schmerz wurde immer doller.
Ich weinte richtig vor schmerzen.

„Mason mach doch was, es tut weh.“ Schluchzte ich.

„Ja Schatz.“
Er legte seine Hände auf meinen Bauch, doch es half nichts.

„Mason, es tut immer noch weh.“ Weinte ich.

 

„Was soll ich denn machen?!“ Fragte er total überfordert.

„Woher soll ich den das Wissen?“

„Engel es bringt nicht, wenn wir uns jetzt wieder streiten. Der kleine mag es genauso wenig wie wir beiden, wenn wir uns Streiten.“

„Ja du hast Recht. Aber es tut so weh.“ Schluchzte ich.
Immer wieder streichelt Mason mein Bauch.

„Wird es besser?“

„Ja etwas.“ Quälte ich es aus mir heraus.
Mason beugte sich zu mir runter und küsste mich.
Ich vergas die Schmerzen und konzentrierte mich nur auf den Kuss.
Als wir und lösten lächelte er mich an.

„Geht es wieder?“

„Ja.“ Lächelte ich ihn an.
Mason wischte meine Tränen weg und küsste mich kurz auf die Stirn.

„Ich liebe dich mein Engel und du bist die hübscheste auf der ganzen Welt vergiss dass nie.“
Lächelte er mich an.

„Ich liebe dich auch mein Hübscher.“
Ich zog ihn wieder zu mir runter und küsste ihn.

„Ich mach uns jetzt erstmal was zu Essen okay?!“ Sagte Mason, als wir uns von einander gelöst hatten.
Ich nickte ihn zustimmend zu.
Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und streichelte noch mal meinen Bauch, dann ging er in die Küche.

 

 

Ich beobachtet die Türklinke der Küchentür endlich ging diese auf und er kam mit nur einen Teller raus.
Mason reichte mir den Teller.
Genüsslich aß ich das Essen und sah ihn fragend an.

„Ich hab keinen Hunger.“ Lächelte er mich an.
Ich nickte und aß weiter.
Als ich aufgegessen hatte räumte er alles wieder in die Küche und kam wieder zu mir, langsam schloss ich meine Augen und nahm seine Hand, dich ich auf meinem Bach legte.
Er machte beruhigende Kreise auf meinem Bauch.
Es war so ein schönes Gefühl, das ich sofort in einen ruhigen Schlaf viel.
Ich konnte noch kurz spüren, dass er mich hoch hob und ins Bett trug.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich mal wieder alleine im Bett.
Es ist so ruhig hier, wenn Mason nicht da ist.
Auf nackten Füßen tapste ich ins Bad um mir erstmal eine Warme Dusche zu gönnen.
Da es ziemlich kalt war zog ich mir einen schönen warmen und viel zu großen Pulli von Mason an.
Als ich mir meine Hose anziehen wollte bemerkte ich, dass sie noch gerade so zu ging, es wird echt mal Zeit neue Klamotten zu kaufen.
Noch meine schönen warmen und kuscheligen Socken und fertig war ich. Schnell machte ich mir noch einen Zopf und ging dann in die Küche, wo ich mir einen Tee und ein Brötchen zu bereitete.

Als ich alles verdrückt hatte starb ich fast vor Langeweile, deswegen nahm ich mir Putzzeug und begann die Wohnung zu säubern.

Nach dem ich fertig war, war Mason immer noch nicht von der Schule zurück.
Wann hat er denn bitte Schluss?
Ich sah auf die Uhr, die schon 13 Uhr zeigte.
Also ging ich wieder in die Küche und kochte mir und den kleinen etwas zum Essen.
Mit dem Essen ging ich auf die Terrasse, da ich gerade Lust hatte draußen zu essen.
Nachdem ich aufgegessen hatte stellte ich meinen Teller in die Spüle und nahm mir eine Decke vom Sofa. Zuvor hab ich mir noch einen Tee gekocht und mir meinen I Pod aus meinem Nachtschränkchen geholt.
Mit den Sachen machte ich mich auf der Terrasse gemütlich.

Komischerweise fände ich die Musik die aus meinen Kopfhörern erklang nicht so beruhigend, wie die Geräusche der Autos, also legte ich meine Kopfhörer zur Seite und schloss meine Augen.
Ab und an nahm ich ein Schlückchen aus meiner Tasse.
Als die Tasse leer war Schloss ich meine Augen ganz und glitt in einen leichten Schlaf.

Als ich wieder wach wurde war er immer noch nicht Zuhause, wo bleibt der nur.
Endlich ging die Tür auf und er kam zu mir auf die Terrasse.

„Na Schatz!“ Begrüßte er mich und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. 

„Wo kommst du so spät her?“ Fragte ich.

„Hatte länger Schule als geplant! Ach und was machst du hier draußen?“ Kam daraufhin von ihm.

„Achso okay, ach ich brauchte irgendwie Frischluft.“ Lächelte ich ihn an.

„Na dann, aber du solltest glaube mal wieder rein gehen mein Engel, deine Wangen sind schon richtig kalt.“ Sagte er, als er mir einen Kuss auf die Wange gab.
Ich strengte meine Arme hoch und er verstand.
Er hob mich samt Decke hoch und legte mich dann auf das Sofa.

„Mason, hast du denn schon was gegessen?“ Fragte ich ihn.

„Nein hab ich nicht, habe aber auch kein Hunger.“

„Wirst du krank?“ Lächelte ich ihn an.

„Nee glaube nicht.“

„Schatz, was ist los? Du bist irgendwie so komisch.“

„Nichts alles okay.“

„Sicher?!“

„Ja alles bestens.“ Sagte er und verschwand dann aus dem Wohnzimmer.
Irgendwas stimmt doch mit ihm nicht. Was ist nur passiert? Fragte ich mich selbst.
Langsam Stand ich vom Sofa auf und ging ins Schlafzimmer, wo er verschwunden ist.
Da lag er im Bett und sah die Decke an.
Irgendwas stimmt doch hier nicht.
Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich etwas an ihn.

„Süßer, was ist los?!“ Fragte ich ihn und sah ihn besorgt an.

„Nichts, alles okay.“
Ich legte meine Hand auf seine Stirn um zu schauen, ob er nicht vielleicht Fieber oder so hat.
Doch nein er war nicht warm.

„Süße, was machst du da?“
Fragte er mich.

„Ich schaue nach, ob du Fieber hast, aber nein hast du nicht.“ Lächelte ich ihn leicht an.

„Hast du schon was gegessen?“ Fragte er mich plötzlich.

„Also zu Abend noch nicht, aber ich hab auch kein Hunger.“

„Wirst du mir krank?“ Lächelte er.

„Nein, hab nur kein Hunger.“

 

Kapitel 41

Masons Sicht

Als ich am nächsten morgen aufwachte sah ich neben mich, wo ist Élaine?
Hat sie nicht bei mir heute geschlafen?
Ich stand auf und ging ins Bad, da sah ich sie auf dem Sofa schlafen.
Warum zum Teufel schläft sie auf dem Sofa?! Fragte ich mich selbst.

Ich sah mir meine schwangere Verlobte an, wie sie da lag, wie konnte ich nur?! Ich habe eine schwangere Freundin hier zu Hause liegen und was mach ich?!
Ich betrüge sie. Warum hab ich das nur getan.
Mich plagt das schlechte Gewissen.
Wie kam es eigentlich dazu?
Ich weiß es selber nicht.

Ich ging ins Bad, um mich erstmal zu wachen.
Ohne etwas zu essen, da ich eh nichts runter bekommen würde ging ich aus dem Haus.


Élaines Sicht

Nach der kurzen Nacht die ich hatte wachte ich am nächsten Morgen auf.
Sofort ging ich in Bad, da mir plötzlich so übel war.
Als ich alles ausgekotzt hatte und mir dann noch meine Zähne geputzt hatte ging ich in die Küche um mir etwas zu essen zu machen.
Ich schnitte mir ein Brot und biss ein Stückchen ab, was ich gerade so runter bekam.
Da ich kein bissen mehr runter bekommen würde schmiss ich es in den Müll.

Und was nun?! Völlig nutzlos ging ich ins Bad um die Wäsche zu waschen.
Ich sortiere die Sachen nach Farben.
Und da hab ich die Lösung zum Rätsel.

Als ich das Shirt von Mason in die Hand nahm bekam ich ein Schock.
Da war ein Knutschfleck auf sein Shirt was er gestern an hatte.
Völlig geschockt liefen mir die Tränen.

Warum tut er mir das an?!
Ich verstehe es nicht?! Waren das alles nur leere Worte?
Völlig kraftlos ließ ich das Shirt fallen.
Würde er mir die Wahrheit sagen wenn ich ihn darauf ansprechen würde? Ich hoffe es.
Aber er soll selber zu mir kommen und es mir sagen.
Wenn er es nicht sagen wird, dann sehe ich auch kein Sinn mehr bei uns und für das Kind auch nicht.
Ich weiß nicht was mir in den Sinn kam, aber ich könnte das Kind jetzt echt umbringen, ich weiß, dass er genau so aussehen wird wie er und das könnte ich, echt nicht verkraften.
Ich beschloss mich noch mal darüber zu informieren.
Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer meines Frauenarztes.

Ich bekam auch gleich einen Termin.

Als ich mit dem Taxi dort hinkam, wurde ich auch gleich drangenommen.

Als ich dem Arzt mein Vorhaben mitteilte war er sichtlich geschockt, doch er erklärte mir, dass ich mich wenn dann in zwei Wochen entscheiden sollte, weil sonst wäre dies zu spät.
Ich bedankte mich bei ihm.

Er gab mir noch mehrere Broschüren wegen der Abtreibung mit, die ich mir zu Hause durch lesen konnte.

Zu Hause angekommen setzte ich mich kraftlos aufs Sofa und nahm die Kamera in die Hand.
Ich sah mir die ganzen Bilder an mit ihm.
Dabei konnte ich meine Tränen einfach nicht zurückhalten. Sie liefen meine Wange hinunter. Einfach so.
Warum hat er mir und dem Baby das nur angetan?
Ich verstehe das nicht.
Ich legte die Kamera weg und machte den Verlobungsring ab.
Ich sah ihn mir noch mal genau an.
Erst jetzt fiel mir auf, dass etwas eingraviert wurde.

 

Ich liebe dich für immer und ewig, mein Engel.

 

Wieder stiegen mir die Tränen ins Gesicht.
Ich legte den Ring neben den Broschüren und weinte mich dann in den Schlaf.



 

Masons Sicht

Als ich die Tür aufschloss war es ganz ruhig.
Ich ging in die Wohnung und sah Élaine mit geröteten Augen auf dem Sofa liegen.
Ich ging zu ihr und streichelte ihr einmal über das Haar.

Plötzlich fielen mir die Broschüren und ihr Ring auf, den sie nie abnahm, noch nie hat sie den abgenommen.
Doch die Broschüren schockten mich noch mehr.
Überall stand das Wort Abtreibung Fett drauf.

Sie hat es doch nicht wirklich vor oder?!

Macht sie es doch war, was sie vor zwei Tagen gesagt hatte?!
Bitte nicht.

Warum war ich auch so blöd und hab sie betrogen?!
Ich muss ihr das sagen. Das nimmt mich einfach viel zu sehr mit.
Mit den Broschüren in der Hand und der Hoffnung, dass sie es nicht macht ging ich in die Küche, wo ich mir ein Glas Wasser nahm.
Mir viel auf dass Élaine noch gar nichts gegessen hatte.

Wenn sie die nächsten Tage auch nichts mehr zu sich nehmen wird, dann tötet sie den kleinen auch so.

 

 

Als ich etwas wegschmeißen wollte sah ich das angebissene Brot.
Nur meinetwegen isst sie nichts.
Die Schuldgefühle plagten an mir, ich muss es ihr sagen heute noch am besten.

Mit meinem Wasser und noch eins für Élaine ging ich ins Wohnzimmer zurück.

Ich rüttelte sie leicht wach.
Das ist so ungewohnt sie so zu wecken.
Als sie ihre Schönen braunen Augen öffnete sah sie mich traurig an. 

Mir brach das Herz, sie so traurig zu sehen.
Sie wischte sich die Tränen weg und sah mich einfach nur an, doch dann ergriff sie das Wort.

„Ich war heute beim Frauenarzt, mit dem kleinen ist alles okay, aber ich hab mir Gedanken gemacht...“

Sie brach ab und sah auf ihre Hände, dann erhob sie ihr Gesicht wieder und sah mich wieder so traurig an, ihre sonst glänzenden Augen hatten keinen Glanz mehr, sie waren leer.

„Ich will das Kind nicht mehr.“
Vervollständigte sie ihren Satz.
Mir blieb der Atem weg.

Ohne mich noch mal anzusehen stand sie auf und ging ins Schlafzimmer.
Mit ihrem Handy kam sie wieder.
Ich konnte sehen wie sie die Nummer ihres Frauenarztes wählte.

Ist es nun endgültig? Will sie den kleinen wirklich töten?
Völlig fassungslos Stand ich auf und ging zu ihr, doch sie schüttelte nur den Kopf und drückte auf grün.
Also ist die Entscheidung gefallen?!

„Hallo, hier ist Élaine, ich wollte ihnen nur kurz was mitteilen. Ist denn der Doktor da?“
Ich ergriff die Initiale und nahm ihr das Handy ab und drückte auf die rote Taste.

„Tu es nicht. Bitte.“ Flehte ich sie an.

„Warum sollte ich es nicht tun?! Das ist doch wohl meine Entscheidung oder?“ Fragte sie mich.

„Ja, klar ist das deine Entscheidung, aber mach das nicht, das ist auch mein Sohn.“

„Ach ist er das wirklich?!“

„Was soll dass denn jetzt heißen?“

„Wenn es wirklich dein Sohn wäre hättest du nachgedacht, aber du hast es nicht.“
Weiß sie das?! Was ich getan hab?!

„Schatz...“

„Nein Mason lass gut sein, außer du willst mir sagen, was mit die los ist.“
Es blieb kurze Zeit still, bis sie wieder was sagte.

„Anscheinend nicht.“

Dann ging sie ins Schlafzimmer und nahm sich eine Tasche.
Leise folgte ich ihr.
Sie nahm sich einige Sachen aus dem Schrank und packte die in die Tasche.
Gerade als sie die Tasche schließen wollte umschlang ich meine Arme um ihren Bauch.

„Bitte tu das nicht, geh nicht.“ Bettelte ich sie an.

„Warum sollte ich es nicht tun?! Wenn du mir nicht endlich erzählst was mit dir los ist.“
Ich Atme einmal tief ein und wieder aus.

„Okay, aber setzt dich bitte.“ Bat ich sie

Sie ließ die Tasche los und löste sich aus meinen Armen.
Ohne sie in meinen Armen fühle ich mich so leer.
Wir beide setzten uns auf das Bett.

„Also?!“ Fragte sie.

„Ich hatte gestern nicht länger Schule.“ Fing ich an.

„Und warum bist du dann so spät gekommen?“

„Élaine, es tut mir wirklich so leid, ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Ich hab keine Ahnung warum ich das getan hab wirklich nicht, aber es gibt da jetzt auch nichts auszureden, ich hab dich Betrogen.“ Erzählte ich ihr.
Als ich fertig war sah ich sie an, was ich da sah schockierte mich, sie lächelte.

Warum zum Teufel lächelt sie?

„Ich bin so froh, dass du die Wahrheit gesagt hast.“ Sagte sie erleichtert.
Ich sah sie besorgt an.

„Ist mit dir auch alles in Ordnung?“

„Ja.“ Lächelte sie.
Ist sie Krank?!

„Mason, ich weiß das du mich betrogen hast, ja es tut weh, verdammt weh, aber dennoch verzeihe ich dir, da ich dich einerseits testen wollte, ob du auch die Wahrheit sagen würdest.
Und den kleinen werde ich auch nicht abtreiben, das hätte ich aber getan, wenn du mir irgendeine Lügengeschichten erzählen würdest.“
Erleichtert atmete ich aus.

„Würdest du dann auch den Ring wieder tragen?! Und es tut mir furchtbar leid, ich weiß echt nicht was ich mir dabei gedacht habe, wenn ich zu Hause eine wunderschöne Verlobte habe und auch noch bald Vater werde.“

„Unter einer Bedingung, du versprichst mir, du machst so was nie mehr wieder, denn noch eine Chance würde ich dir ganz sicher nicht geben.“ Lächelte sie mich an.

„Ja ich verspreche es, hoch und heilig.“

Liebevoll nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und zog ihn zu sich.
Dann drückte sie mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.

„Süße, ich mache uns erstmal etwas zu essen okay.“ Lächelte ich sie an.
Es tat so gut ihr die Wahrheit gesagt zu haben.

 

„Okay.“
Ich gab ihr noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und verschwand dann in der Küche.

Als das Essen fertig war und ich sie holen wollte sah sich sie im Bett schlafen.
Ich brachte ihr die Decke und das Kissen und deckte sie zu.
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und aß erstmal was.

Als ich fertig war und ihr essen im Kühlschrank verstaut hatte, machte ich mich fertig fürs Bett.

Ich legte mich zu ihr und nahm sie in den Arm, dabei legte ich meine Hand auf ihren Bauch.

Immer und immer wieder kam der Gedanke, ich hatte so Glück gehabt, dass sie mir verziehen hat, ich war so blöd, warum hab ich das nur gemacht, was ist in mich gefahren, was würde ich tun, ohne sie und dem kleinen, sie sind doch mein ein und alles, wie konnte ich nur?!
Ich drückte ihr ein Kuss auf den Kopf und schloss dann meine Augen.

Kapitel 42


Élaines Sicht

Als ich meine Augen öffnete war es dunkel und Masons Hand ruhte auf meinem Bauch.
Ich hab ihm zwar verziehen, doch vergessen noch nicht.
Ich hab versucht meine Trauer zu überspielen, als er mir das erzählt hat, doch jetzt liefen mir wieder die Tränen.
Mir wurde das gerade echt zu viel.
Ich löste mich aus seiner Umarmung und nahm mein Kissen und Decke mit, ich konnte gerade echt nicht neben ihn liegen.
Mit meinen Sachen ging ich ins Wohnzimmer und legte mich auf das Sofa.

Meine Tränen liefen und liefen, ich konnte sie gar nicht aufhalten.
Ich versuchte sie immer und immer wieder weg zu wischen, doch es half nichts, da immer wieder welche nach liefen.
Ich sah auf die Uhr, die gerade mal 3 Uhr morgens zeigte.
Ich war müde, doch konnte einfach nicht mehr schlafen, also nahm ich wieder mein Kissen und meine Decke und schmiss sie Auf das Bett.
Ich zog mir schnell eine Jogging Hose und ein Pulli von Mason an, als ich ihn überzog inhalierte ich noch mal seinen Duft ein.
Wieder kamen mir die Tränen.
Ich dachte echt, dass ich die einzige für ihn sein werde, doch so war es nun nicht mehr.
Traurig zog ich mir meine Schuhe an und nahm mir meine Schlüsse, dann verließ ich das Haus.
Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und lief einfach durch die Gegend.
Die ganze Stadt war selbst um dieser Uhrzeit lebendig.
Bei einem Park angekommen, sah ich selbst um diese Uhrzeit noch Pärchen rum laufen.
Wie sie so glücklich, Händchen haltend durch die Gegend liefen.
Mir zerbrach das Herz, würde ich auch wieder so glücklich werden mit Mason?
Ich konnte mir die Frage nicht beantworten, da ich es einfach nicht sagen konnte, in dem Moment war ich einfach zu Tiefs traurig und enttäuscht und ganz sicher nicht Glücklich.
Ich legte mich auf den etwas feuchten Rasen und sah zum Himmel auf.

So lange war ich nicht mehr am Grab meiner Mutter, wie es dort wohl aussehen mag?!

„Mama, ich dachte er tut mir gut.“ Sagte ich leise in den Himmel.
Immer wieder fragte ich mich auch, ob dass nicht einfach nur ein schlechter Traum war.

„Wieso tut ihr mir das an?! Was habe ich getan, um so bestraft zu werden?! Sag mir was ich getan hab.“ Schrie ich in den Himmel.
Die Leute würden mich doch wohl für verrückt halten, wenn sie mich hier so sehen.

Ich sah den ganzen Morgen in den Himmel. Ich konnte sogar miterleben, wie die Sonne aufging und die Vögel, die hier im Park waren anfingen zu zwitschern.
Ich sah auf die Uhr, die zeigte, dass es schon halb 7 war.
Mason würde jetzt wach sein, ob er sich wundern wird, dass ich nicht zu Hause bin?!

Da fiel mir plötzlich ein, dass ich ja noch einen Führerschein machen wollte.
Ich hoffte die sind schon da.
Ich nahm mir mein Handy und suchte die eingespeicherte Nummer.

 

„Guten Morgen hier bei Fahrschule Jansen.“
Ertönte eine weibliche Stimme.

„Guten Morgen hier ist Élaine Anderson, ich würde mich gerne bei ihnen anmelden.“

„Guten Morgen. Das ist schön wenn sie sich bei uns Anmelden wollen, möchten sie den Jetzt vorbei kommen? Wir hätten Zeit.“

„Gerne doch, dann werde ich so in 20 Minuten bei ihnen sein. Soll ich denn schon Geld mitnehmen oder wie ist das?“

„Nein das brauchen sie nicht, sie müssen sich einfach nur feste Schuhe und bequeme Sachen anziehen.“

„Okay danke, dann bis nachher.“

„Ja bis Nachher.“
Ich legte auf und sah mich um, die Fahrschule ist nur um die 15 Minuten von hier entfernt.
Langsam Stand ich auf um machte mich los, zur Fahrschule.

Nach gut 15 Minuten bin ich angekommen.

Eine nette Frau begrüßte mich und bat mich, mich zu setzten, was ich auch dankend annahm.

„Gut Élaine, ich darf sie doch so nennen?!“

„Klar, dass dürfen sie.“

„Super ich bin die Mona, könntest du dann erstmal das Formular ausfüllen, dann werden wir schon mal die Erste Fahrstunde machen.
Dann sehen wir weiter.“
Ich nickte und füllte das Formular aus, dann fing meine erste Fahrstunde an.

„Du fährst echt gut, sicher, dass das dein erstes Mal ist?!“

„Nein, ich hatte schon angefangen, doch mein Vater wollte es nicht mehr.“

„Ah okay, wie viele Stunden hattest du denn gehabt?“

„Das weiß ich nicht genau, aber ich stand vor meiner Prüfung.“

„Okay, dann würde ich sagen, da du das alles noch so gut kannst, das du heute deine Prüfung machst.“

„Oh cool das geht?!“

„Natürlich geht das, wenn ich das sage.“ Lächelte sie mich an.

„Das ist echt super.“

„Dann müsstest du nur die 100 Euro bezahlen für die Prüfung und fertig bist du.“

„Danke, kann ich dir die dann gleich bringen?“

„Du kannst es auch nach der Prüfung Tun, das ist auch kein Problem, ich hab ja deine Kontaktdaten.“ Lächelte sie mich an.

„Das wäre super.“

„Also dann starten wir.“

Völlig überrumpelt fing die Prüfung an, doch ich spürte keinerlei Nervosität.

Die Fahrprüfung verlief echt Super, nur noch Theorie und fertig war ich.

Nach rund zweieinhalb Stunden war ich mit meiner ganzen Prüfung fertig.

„So Élaine, dann sind wir fertig. Ich werte das alles aus und dann wenn du wieder kommst ist alles Fertig, ich bitte dich dann noch ein Bild mit zu bringen.
Dein Führerschein bekommst du dann in einer Woche.“

„Okay danke ich werde dir das Geld dann gleich geben. Wir sehen uns gleich.“
Ich verabschiedete mich noch bei ihr und ging dann nach Hause.

Zu Hause angekommen war keiner da, ich hätte damit gerechnet, das Mason sich Sorgen macht, doch anscheinend bin ich ihm doch nicht mehr so wichtig.

Ich nahm das Geld aus seinem Portemonnaie und schrieb es auf.
Den Zettel legte ich ins Portemonnaie und ging dann wieder aus dem Haus.

Bei der Fahrschule angekommen traf ich auf Mona.
Sie Lächelte mich sofort an.

Sie stempelte noch alles ab und gab mir das dann.
Ich überreichte ihr das Geld und sie gab mir die ganzen Papiere.
Sie verabschiedete sich von mir, da sie nun einen neuen Kurs hatte.
Überglücklich lief ich nach Hause.
Auf den Papieren Stand, dass ich kein Fehler gemacht hatte.

Das musste ich auch gleich Mason erzählen oder ich warte noch, wenn ich mein Führerschein in der Hand hab, erzähle ich es im.

Fröhlich öffnete ich die Tür.
Mason ist noch nicht da.
Mal schauen, wann er heute kommt.
So weit ich weiß müsste er um halb zwei kommen.

Obwohl ich seit vorgestern nichts mehr gegessen hab, hab ich immer noch keinen Hunger.

Ich sah auf die Uhr, die gerade mal  halb 12 zeigte.

Plötzlich ging die Tür auf und ein völlig besorgter Mason stand in der Tür.
Also lieg ich ihm doch noch auf dem Herzen.

Als Mason mich sah zerfiel sein besorgter Ausdruck und er kam zu mir und nahm mich in den Arm.

„Élaine, wo warst du?! Kannst du dir vorstellen was ich mir für Sorgen gemacht hab, Süße?“
Fragte er mich, doch ich Gab ihm keine Antwort sondern sah ihn nur an.

„Schatz hallo?“ Fragte er immer wieder doch ich blieb Stur und lief in die Küche.

„Was ist los? Wo warst du?“ Frage er ernst.

„Tja da wo du nicht warst!“ Gab ich ihn zur Antwort.

„Man Élaine wo warst du! Ich hab mir sorgen gemacht!“

„Wau wie freundlich, das zerbricht mir echt das Herz.“ konterte ich
Auf einmal zog er mich in seine Arme und küsste mich, wie durch ein Wunder lies ich das zu.

 

„Schatz ich mag es nicht wenn wir streiten, egal wie sauer du auf mich bist wegen der Sache, wenn ich könnte würde ich alles rückgängig machen was passiert ist! Bedenk bitte ich liebe nur dich!“ Sagte er und nahm meine Hände in seine.
Ich nickte nur und löste mich aus seinen Armen.
Es fühlte sich einfach nicht mehr so schön an in seinen Armen zu sein.

Ich ging aus der Küche und ins Bad, wo ich mich einschloss.

Ich ließ mich an der Tür runter gleiten und wieder flossen meine Tränen.
Ich konnte sie einfach nicht zurück halten.
Immer wieder schluchzte ich vor mich hin.
Als ich mich beruhigt hatte stand ich auf und sah mich im Spiegel an.
Meine Augen waren getötet.
Da fiel mir ein, dass ich doch noch den Arzt anrufen wollte.

Ich öffnete die Tür und ging aus dem Bad.

Wo verdammt hab ich mein Handy hingetan, ja ich und meine Ordnung.

Ich sah Mason auf dem Sofa sitzen und mit einem Glaswasser in der Hand.
Er starrte es einfach nur an.
Er könnte mir glatt leid tun, okay er tat mir auch leid.

Mein Herz zersprang in kleinen Stücken.
Ich setzte mich zu ihm und nahm ihm das Glas aus der Hand, dann seine Hände in meine.
Er sah zu mir auf und lächelte mich leicht an, doch das lächeln war nicht ernst, man sah die Trauer in seinen Augen.

Er sah mich einfach nur an und ich ihn.
Er hätte wohl nie damit gerechnet, dass ich ihm einen Kuss auf die Wange gab, denn er sah ziemlich erschrocken aus, doch er freute sich.

„Ähm kann ich kurz dein Handy haben? Ich weiß wieder nicht wo ich meins hingelegt hab.“

„Natürlich!“

Er gab es mir ohne zu Fragen wofür ich es bräuchte, ich nahm es in meine Hände und lief in die Küche, ich war kurz davor auf den grünen Hörer zu drücken, doch ich ließ es sein.
Will ich wirklich das kleine töten, würde ich dies über mein Herz bringen, der kleine soll leben er ist nicht Schuld an dem was sein Vater gemacht hat.
Ich gab Mason das Handy wieder.

„Hä?“ Fragte er.

„Nichts!“ sagte ich und die tränen Flossen einfach.

„Was los? Hab ich etwas Falsches gemacht?“ Fragte er und zog mich zu sich, ich schüttelte nur den Kopf und genoss das erste mal wieder diese wärme.

„Schatz Hey was ist denn los?“ Fragte er als ich mich langsam wieder beruhigt hatte.

„Ich... Will das es... Wieder so wird wie  früher...“ Schluchzte ich.

„Ich auch, süße!“ Sagte er und zog mich ganz auf seinen Schoß, langsam legte ich meinen Kopf gegen seinen Schulter, er legte seine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn.

„Wann hast du den nächsten Termin?“ Fragte er.

„Am Montag glaub ich...weiß es nicht mehr!“ Sagte ich schluchzend.

„Schon gut pscht!“ Sagte er wieder und küsste meine Stirn.

„Morgen gehen wir dir erstmal neue Kleidung kaufen, der kleine muss doch auch wachsen.“

„Ach ich wollte noch mal mit dir über den kleinen Reden...“ Fing ich an.

„Du hast dich nicht vor ihn abzustieben oder?! Denn das lasse ich ganz sicher nicht zu, ihr beiden seid doch mein ein und alles, auch wenn er noch nicht auf der Welt ist.“

„Man Mason lass mich doch ausreden, nein ich will ihn nicht abtreiben.“

„Zum Glück.“

Ich sah ihn dennoch sauer an da er mich nicht ausreden lies.
Also ließ ich das was ich sagen wollte einfach weg und schaute zur Seite.

„Schatz was wollest du mir eigentlich sagen?“ Fragte er.

„Egal!!!“ Sagte ich. "Schatz! Sag"

„Ne passt schon!“

„Schatz????“

„Ist unwichtig.“
Er zog mich in seine Arme.

 

„Morgen Shoppen egal was du willst kaufe ich!“

„Aha okay! Fang schon mal an zu sparen!“ Lächelte ich,

„Haha okay.“ grinste er und küsste mich.
Ich genoss den Kuss von ihm und erwiderte den Kuss.

„Süße siehst müde aus!“ Sagte er, leicht nickte ich und schon trug er mich in das Schlafzimmer.

„Dann schlaf süße!“  Sagte er deckte mich zu und gab mir ein Kuss auf die Stirn, das Licht erlosch und ich schloss meine Augen, Stunden später spürte ich seine Hand auf meinen Bauch und kuschelte mich an ihn.

„Ich liebe dich.“ nuschelte ich.

„Engel ich liebe dich auch.“ sagte er und deckte mich noch mal zu als er sich unter meine Decke mit kuschelte.

Doch kaum lag er neben mir kamen wieder die Gedanken.
Ich muss das vergessen, sonst wird es nichts.
Es soll doch wieder so sein wie früher, also blieb ich liegen und schlief.

Am morgen als ich wach wurde lag ein Zettel von ihm auf sein Kissen

 Morgen Engel,

wenn du dies liest werde ich schon längst nicht mehr Zuhause sein.
Ich will dich nicht beunruhigen und auch nicht das du UNSER Kind abtreibst.
Ich bin nur einkaufen also bis später. Werde um 14 Uhr rum wieder Zuhause sein sei dann  fertig für die Shopping Tour .

Ich liebe dich Mason

Kapitel 43

Und da kam auch schon die Erlösung.
Mason kam durch die Tür und sah mich lächelnd an.

Ich rannte zu meinen Schuhen und zog sie an.
Verwirrt sah er mich an.

„Was ist los mein Engel?“

„Fahr mich schnell ins Krankenhaus, ich glaube mit dem kleinen stimmt etwas nicht, ich Blute.“ Sagte ich total überfordert.
Ich konnte sehen wie die Farbe in Masons Gesicht verschwand.
Wir liefen schnell die Treppe runter und in sein Auto.

Er tritt aufs Gas und fuhr direkt zum Krankenhaus.
Im Krankenhaus wurde ich sofort dran genommen.
Der Arzt machte wieder ein Ultraschall und alles Mögliche.
Die ganze Zeit hielt Mason meine Hand und gab ab und an ein Kuss auf ihr.

„So ich habe gute Nachrichten, dem Kind geht es gut, nur Élaine, du solltest mehr essen, das Baby bekommt nicht genug Nahrung, wann hast du denn das letzte mal etwas gegessen?“

„Ähm, dass müsste vor drei Tagen gewesen sein oder so.“ Sagte ich verschämt.
Aus den Augenwinkeln konnte ich Masons geschocktes Gesicht sehen.

„Das ist nicht gut, dann solltest du es tun, dass erklärt auch warum du blutest.“

„Ich passe nun besser auf, dass meine Verlobte auch etwas zu sich nimmt.“
Der Arzt nickte und verabschiedete sich von uns.
Wieder im Auto sah mich Mason nur fassungslos an.

„Schatz, warum hast du denn nichts gegessen?“

„Ich hatte keinen Hunger nach dem Vorfall.“
Er nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Wir gehen jetzt erstmal was essen und dann Shoppen okay?!“

„Ja, ich habe Hunger.“ Lächelte ich ihn an.

„Das ist schön mein Engel.“

Er hielt vor einem Restaurant an und öffnete mir die Tür, was ich je doch nicht ahnte, er hatte schon ein Tisch, das essen und alles andere bestellt.

„Ich hoffe die schmeckt es mein Engel!“ Sagte er und schob mich samt Stuhl an den Tisch.

„Das musst du nicht immer machen klar!“ Gab ich ihm zur Antwort, er lächelte und nahm gegenüber von mir platz.

Das essen kam und es schmeckte wirklich geil, Mason lächelte mich an und ich zurück, es ging die drei Gänge so, dass er mich lächelnd an sah, als ich die Rechnung sah, sah ich ihn wieder rum geschockt an.

Auf der Rechnung standen 200 doller.

„Mason!“ Sagte ich sauer doch er drückte den Kellner noch 50 doller Trinkgeld in die Hand.
Geschockt lief ich aus dem Restaurant, ich verstand einfach nicht, wie man einfach mal so ein so großes Trinkgeld geben kann, immerhin musste ich früher mein hart verdientes Geld so umkrempeln, dass es für zwei Personen reichte. Nun stand ich immer noch f

geschockt und fassungslos am Auto.

„Was los süße?“ Fragte er.

„Nichts.“ antwortete ich, er sah mir tief in die Augen.

„Süße mach dir um das Geld keine sorgen okay,
Lust zu Shoppen?“ Fragte er und ich nickte er küsste mich, öffnete die Beifahrer Seite und stieg auf der andere Seite dann ein wir fuhren in die innen Stadt und egal in welchen laden Wir gingen ich fand immer irgendwas.

Am Ende liefen wir mit tausenden Tüten zum Auto und nachhause, er hat egal wie viel es gekostet hat bezahlt und das schlimme war noch, dass er eigentlich noch in andere Läden wollte, doch leide gab es dort keine Umstandsmode.
In der Wohnung zog ich meine Schuhe aus und legte mich aufs Sofa
Es dauerte nicht lange bis ich ins Land der Träume fiel.

 

Masons Sicht

Als ich aus der Küche wieder kam fand ich sie schlafend im Wohnzimmer auf dem Sofa liegen, vorsichtig hob ich sie in meine Arme und trug sie ins Zimmer, dort zog ich sie um und deckte sie zu, machte mich im Badezimmer fertig und legte mich zu ihr, sofort kuschelte sie sich an mich, kurz bevor ich einschlief küsste sie mich und schlief weiter.


Als ich wach wurde lag sie immer noch neben mir, zum Glück. Ohne sie zu wecken versuchte ich auf zu stehen, doch sie wurde wach.

„Sorry süße Wollte dich nicht wecken.“ sagte ich.

„Macht nichts war eh schon wach.“ lachte sie und zog mich zu sich wieder runter.

„Süße hab Hunger.“

„Und ich will kuscheln!“ Sagte sie und ihren Wunsch konnte ich ihr eh nicht ausschlagen.

Wir kuschelten etwas bis auch ihr Magen sich meldete, wir liefen in  die Küche und deckten den Frühstückstisch.

„Ach Mason.“ Sagte sie, als wir uns setzten.

„Ja mein Engel?!“

„Hast du gesehen, dass ich hundert Euro aus deinem Portemonnaie genommen hab?“

„Ja, wofür hast du die denn gebraucht?“

„Das kann ich dir leider noch nicht sagen ist ne Überraschung müsste auch bald ankommen.“

„Na dann.“ Lächelte ich sie an.

„Bist doch nicht sauer, dass ich Geld aus dem Portemonnaie genommen hab oder und auch noch so viel.“

„Nein süße, warum sollte ich? Was meins ist auch deins.“ Lächelte ich sie wieder an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Als wir fertig gegessen hatten stellten wir alles in die Spülmaschine und gingen dann ins Wohnzimmer.
Dort legte sie ihren Kopf auf meinen Schoß und nahm eine Hand in ihre.
Meine andere ruhte auf ihren Bauch und streichelte den leicht.
Ich konnte ganz leichte Bewegungen spüren, dies ließ mich grinsen.

„Was ist denn los?! Warum grinst du?!“

„Ich kann den kleinen fühlen.“ Lächelte ich sie an und beugte mich zu ihr runter, wo ich sie dann küsste.

Zum Glück erwiderte sie den Kuss auch.

„Ich liebe dich mein Engel, so sehr.“

„Ich dich auch.“

„Schatz, du musst dir noch ein Hochzeitskleid kaufen.“

„Stimmt ja, nur das Problem ist, das ich nicht weiß welche Größe ich dann kaufen muss, da mein Bauch doch noch wächst.“

„Hm... Du kannst dich doch mal umschauen, heute ist doch Verkaufsoffener Sonntag. Du kannst ja Natalia fragen ob sie mit kommt.“

„Stimmt.“ Lächelte sie mich an und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

„Kann ich dann mal kurz dein Handy haben?! Ich weiß immer noch nicht wo meins ist.“

„Süße, was würde ich echt machen, wenn dein Kopf nicht an deinem Hals hängen würde?“

„Weiß ich nicht.“ Lächelte sie mich an.
Ich gab ihr mein Handy und sie wählte die Nummer von Natalia.

Sie stand auf und ging in die Küche, um zu telefonieren.
Als sie wieder kam lächelte sie mich an.

„Und?! Geht sie mit dir?!“

„Ja sie freut sich schon um 15 Uhr holt sie mich ab.“

„Das heißt wir haben noch rund zweieinhalb Stunden.“ Lächelte ich sie an.
Sie kam zu mir und setzte sich auf meinen Schoß und begann mich stürmisch zu küssen, es kam natürlich wie es kommen musst, wir lagen nun nackt im Bett.

 

„Ich muss noch Duschen, kommst du mit?“ Fragte sie mich plötzlich.

„Ja ich komme mit.“
Ich hob sie hoch und stellte sie unter der Dusche wieder ab.

„Du bist so schön mein Engel.“
Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann fingen wir uns an gegenseitig einzuseifen.
Nach gut einer halben Stunde waren wir fertig.
Ich trockne mich und sie ab.
Mit einem Handtuch um den Körper und ich um die Hüften trug ich sie wieder ins Schlafzimmer, wo sie sich Unterwäsche anzog und eine neue Hose, die wir gestern gekauft hatte, dazu ein Oberteil, wo man gut ihren Bauch verstecken konnte.

„Darf ich dir die Haare föhnen?“ Fragte ich sie.

„Klar wenn du magst.“
Ich nahm mir den Föhn und begann ihr die Haare zu Föhnen.
Als wir fertig waren klingelte es ab der Tür.

Sie öffnete die Tür und fiel ihrer besten Freundin um den Hals, doch die Bäuche waren ein kleines Hindernis für die beiden.
Ich gab ihr ebenfalls eine kurze Umarmung.

Dann nahm ich mein Portemonnaie raus und gab meiner Verlobten meine Kreditkarte. 

„Schatz, viel Spaß, komm aber nicht so spät nach Hause.“ Lächelte ich sie an.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe.

„Ja, werde um 19 Uhr wieder da sein okay.“

„Ist okay mein Engel.“
Dann küsste sie mich und verabschiedete sich dann von mir. 


Ich saß im Wohnzimmer und langweilte mich, wieso geht die zeit nicht rum wenn man es will? Wieso dann wenn es schön ist, rennt die zeit weg? Ich versteh das nicht.

Doch die Zeit verging und ich hörte ihr süßes lachen im Flur, doch blieb einfach auf dem Sofa sitzen.

„Haha sag nicht du hast deinen Schlüssel vergessen!“ Lachte Natalia.

„Ähm doch hab ich.“ lachte sie, ich stand dann doch auf und bekam ein strahlendes Gesicht zu sehen.

Natalia verabschiedete sich von ihr und dann von mir.

„Ich hab dich vermisst!“ Sagte sie.

„Ich dich auch mein Engel.“ sagte ich und zog sie ins Haus, doch schnell verschwand sie in irgendeinen Raum und kam wieder als ich auf dem Sofa saß, sie setzte sich leise neben mich.

 

„Bist du sauer?“ Ergriff sie das Wort.

„Ähm wieso sollte ich Schatz?“ Fragte ich verwirrt.

„Na ja schau mal auf die Uhr!“ Sagte sie, ich nahm mein Handy 22:30 Uhr.

„Och süße ich bin und kann dir nicht böse sein, dafür liebe ich dich so sehr ich hoffe nur du hattest einen schönen Tag.“

„Danke und ja hatte ich.“ sagte sie und gab mir meine Kreditkarte wieder.

„Und ist noch Geld drauf?“ Fragte ich lächelnd.

„Ja ist noch.“ grinste sie.

Ich lachte los, und zog sie in meinen Arm und küsste sie. Sie erwiderte all meine Küsse und dem kleinen in ihr gefiel das auch.
Ich hoffe wirklich er wird ein besserer Freund für seine Freundin und nicht so wie ich, mir ging es nicht aus dem Kopf, wie konnte ich sie nur betrügen? Sie ist einfach die Nummer eins in meinen Leben.

„Schatz an was denkst du?“ Fragte sie.

„Wie schön du an unsere Hochzeit aussehen wirst.“ lächelte ich.

„Du bist süß.“ Lächelte sie mich an.
Ich lächelte zurück und küsste sie.

Langsam löste ich mich von ihren Lippen und hörte ihren Bauch knurren.

„Hast du heute schon etwas gegessen?“
Sie schüttelte den Kopf.

„Dann wird es aber langsam Zeit!“ Sagte ich und sah sie etwas enttäuscht an.

„Hm ja.“ Lächelte sie leicht verlegen, ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn bevor ich in der Küche verschwand, da ich selbst auch noch nichts gegessen hatte.
Als das essen fertig war kam sie zu mir in die Küche und wir aßen.

„Oh man du kannst so gut kochen und dass ist mein Ernst.“ sagte sie, ich beugte mich zu ihr und küsste ihre Lippen.

„Freut mich das es dir schmeckt.“ sagte ich.
Sie nickte mehr Mals hinter einander und aß auf.
Gemeinsam auch wenn ich das nicht mochte räumten wir den Tisch ab und gingen ins Bett, sofort als ich neben ihr lag schlief sie ein, ich streichelte noch etwas ihren Bauch und fiel ins Land der Träume...

Am nächsten morgen wurde ich durch das klingeln an der Tür geweckt, Élaine schlief immer noch tief und fest, sofort um den lärm zu stoppen rannte ich zur Tür und stolperte erstmal über Élaines Schuh Kartons.

Ich öffnete die Tür und sah unseren Vermieter vor uns.

„Guten Morgen Mr. Green, was schafft uns die Ehre, dass sie zu uns kommen?“

„Guten Morgen Mr. Stewart. Ich kündige sie.“

„Äh und warum? Wir bezahlen doch immer rechtzeitig und eine Party oder sonst was haben wir auch noch nie veranstaltet.“

„Tja, grundlos. Meine Frau möchte gerne in euren Loft ziehen, darum muss ich sie leider kündigen.“

„Äh okay und bis wann haben wir Zeit?“

„In zwei Monaten müssen sie spätestens raus.“

„Okay, da geht unser Vertrag eh aus.“

„Achso, dann ist es ja kein Problem.“

„Also, schönen Tag noch Mr. Green.“

„Schönen Tag noch.“
Dann schloss ich die Tür und ging wieder ins Bett.

Ich legte meinen Arm wieder um Élaine, so dass meine Hand auf ihren Bauch ruhte.
Plötzlich drehte sie sich in und strahlte mich an.

„Hab ich dich geweckt?“

„Nein.“ Lächelte sie mich an und küsste mich leidenschaftlich.

„Wer war das an der Tür?“

„Unser Vermieter.“ Gab ich ihr als Antwort. Sie sah mich Fragend an.

„Was wollte der denn?“

„Er wollte uns kündigen.“ Nun wurde das Fragezeichen in ihrem Gesicht Größer.

„Was heißt hier wollte?“

„Ja also, da geht unser Vertrag eh, da gehen wir doch zurück nach LA.“

„Achso okay.“

„Ja.“
Ich sah, wie ihre Augen wieder fast zufielen.

„Schlaf noch etwas mein Engel, Schule fällt mal wieder aus.“
Sie nickte und schloss ihre Augen, was ich ihr gleich tat.

 

Kapitel 44

Als ich das nächste Mal wach wurde kam mir ein Geruch von Essen in die Nase.
Dies brachte mich dazu, dass mein Bauch anfing zu Knurren.
Ich stand vom Bett auf und ging in die Küche, wo ich Élaine an dem Herd sah.
Leise stellte ich mich hinter ihr und Umschlag meine Arme um ihren Bauch und gab ihr einen Kuss auf den Hals.
Sie drehte sich zu mir um und küsste mich.

„Hast du gut geschlafen mein Engel?“

„Ja neben dir eigentlich immer.“ Lächelte sie mich an.

„Und du?“

„Auch gut.“

„Das ist schön, hast du Hunger?“

„Ja total.“ Lächelte ich sie an.

„Essen ist gleich fertig, du kannst ja schon mal den Tisch decken.“

„Klar, mach ich, mein Engel.“ Ich gab ihr noch einen kurzen Kuss und fing an den Tisch zu decken.

„Das Essen ist hervorragend mein Schatz.“

„Danke süßer.“

Nachdem wir aufgegessen hatten machte ich die Spülmaschine noch schnell an und setzte mich zu meiner Verlobten auf das Sofa.
Als ich saß, kuschelte sie sich sofort an mich ran.

„Süßer?!“

„Ja mein Engel?“

„Ich hab noch mal geschaut wann ich zum Arzt muss.“

„Ja?!“

„Ich muss am Montag hin, kommst du mit?!“

„Natürlich mein Engel, ich war schon die letzten Male nicht dabei.“ Sagte ich etwas traurig, da mich das wieder an den Schlag erinnert und an den größten Fehler den ich begannen hab.

„Super, ist nach der Schule.“

„Perfekt.“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und sah mir den Film an, der gerade lief.

Sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß und nahm meine Hand, wie immer, spielte sie mit meinen Fingern.
Ich legte ihr meine andere Hand auf den Bauch und streichelte den etwas.

Ich fühle mich so wohl, wenn sie bei mir liegt und ich ihre wärme spüren kann und den süßlichen Duft von ihr einatmen kann.

Als der Film zu Ende war schaltete ich den Film aus und sah hinab zu meiner wunderschönen Verlobten.

Sie hatte ihre Augen geschlossen und ihr Atem ging regelmäßig auf und ab.
Da mir meiner Augen auch fast zu fielen legte ich ihr ein Kissen unter dem Kopf, wo vorher meine Beine waren.
Dann legte ich mich hinter ihr und nahm sie in meine Arme.
Ich gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf und schlief ein.


Als ich wieder wach war, lag ich alleine auf dem Sofa, mit einer Decke über mir.
Wie süß sie nur ist. Kam es mir in den Gedanken.

Langsam Stand ich auf, um nicht den Kreislauf zu zerstören.
Ich sah überall nach, doch fand sie nicht.
Wo ist sie denn schon wieder?!
Als sie nach einer halben Stunde immer noch nicht da war machte ich mir richtige Sorgen, doch plötzlich sah ich Haare auf der Terrasse wehen.
Ich schmunzelte etwas über mich selber, warum hab ich nicht auf der Terrasse geschaut?
Ich ging langsam zu ihr und umschlang meine Arme um ihren Bauch, sie legte ihre Hände auf meine und lehnte sich zu mir zurück.

„Ich hab mir sorgen gemacht.“

„Warum denn das? Ich war die ganze Zeit hier.“ Lächelte sie mich an.

„Ich hab nicht auf der Terrasse geschaut.“ Lachte ich.

„Oh okay.“
Sie drehte sich zu mir um und küsste mich.

„Ich liebe dich mein Engel.“ Nuschelte ich in den Kuss.

„Ich dich auch mein Süßer.“




Die Zeit verging nun waren wir gerade am Packen.
Élaine und ich haben erfolgreich bestanden, wir waren einer der Besten.
Jeden Mittwoch haben wir ein Bild von ihrem Bauch gemacht, doch leider hat er irgendwann aufgehört zu wachsen und der ist wirklich nicht groß, also mit dem bloßen Auge kann man es nicht sehen, doch wenn ich meine Hand darauf lege spüre ich schon einen Unterschied, also dass er gewachsen ist.
Wie dem auch sei werden wir heute zurück nach LA fliegen, dort wurde ich auch auf einem College angenommen, doch ich werde da nicht hingehen, da ich die Firma meines Vaters übernehmen will, damit ich auch für Élaine und den Kleinen, gleich etwas bieten kann.
Natalia und Jason sind nun auch verlobt und ziehen auch wie wir heute nach LA, da Jason ebenfalls bei meinen Vater arbeiten will, na ja eher gesagt für mich.
Mein Vater wollte mir die Firma überlassen, damit er auch für Marie und Mia da sein kann.
Dad, hat Mia als Pflegekind angegeben und überlegt, ob er sie nicht adoptieren sollte, doch da würde es ein Problem mit dem Vater geben, den wir nach dem in Australien nicht mehr gesehen hatten, da er wohlmöglich nicht einverstanden sei, doch ich bekam immer mehr Zweifel, dass er das wirklich war, denn wie sollte er denn wissen, dass wir in Australien waren.
Élaine ist nun im fünften Monat schwanger, man kann schon die Tritte des kleinen sehen, ich freue mich so sehr, wenn der auf der Welt ist und wenn sie meine Frau ist, nur leider haben wir immer noch keinen Namen für den kleinen, wir können uns einfach nicht einigen, welchen Namen wir nehmen sollten.
Womit wir uns schon mal geeinigt haben, ist dass er zwei Namen bekommen soll, einen soll sie sich aussuchen und einen ich.

Plötzlich spürte ich zwei Arme um meinen Bauch und einen rundlichen Bauch an meinen Rücken.

„Woran denkst du Süßer?“

„Über unsere Zukunft mein Engel.“

„Okay, hast du denn schon einen Namen?“

„Nee leider nicht, es gibt so viele und du mein Engel?“

„Auch noch nicht.“
"Schade, aber wir haben ja noch Zeit."
"Ja zum Glück, denn er sollte schon einen Namen haben und nicht ne Woche Lang ohne Namen rum laufen." Lachte ich.
"Da hast du Recht." Lachte sie ebenfalls.
Ich drehte mich zu ihr um und nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Ich liebe dich mein Engel."
Nuschelte ich auf ihr Haar.
"Ich dich auch."
"Lass uns noch die restlichen Sachen einpacken und dann koch ich uns was okay."
"Ja bitte, hab schon langsam Hunger."
Lachte sie. Und hielt sich dabei an den Bauch.

Sie löste sich wieder von mir und nahm den Staubsauger, da die Wohnung ja auch sauber sein muss, in die Hand.

"Fertig!" Schrie ich durch die Wohnung.
"Super ich auch gleich." Lachte sie.

Ich ging kurz zu ihr und gab ihr einen Kuss und dann machte ich mich in die Küche, wo ich uns etwas zusammen mixte, was wir noch so da hatten.
"Süße, essen ist fertig." Rief ich, als ich fertig war.
Sie kam in die Küche und deckte den Tisch, danach setzte sie sich hin und ich tat und beiden etwas auf den Teller.

"Schatz, wann kommen denn die Umzugsleute?"
"So in zwei Stunden."
"Okay, und wann geht unser Flug?"
"Erst Morgen Mittag, mein Engel."
"Achso okay, können wir dann nachdem die Leute da waren, noch mal zu unseren Freunden fahren?"
"Ja natürlich mein Schatz."

Nachdem wir alles aufgegessen hatten spülte ich ab und packte die Sachen noch in Kartons, da wir alles mitnehmen außer Möbel und Dekosachen, die gehören nämlich zu der Wohnung.

"Schatz, was willst du noch machen?"
"Ich muss erstmal noch zum Briefkasten, ich warte immer noch auf dem Brief, bis jetzt hab ich nichts bekommen, ich hoffe die haben mich nicht verarscht."
"Okay, du hast mir immer noch nicht erzählt, was du gemacht hast."
"Dass soll ja eine Überraschung sein."
"Okay, dann hoffe ich mal, dass es ankommt, ich will unbedingt wissen, was du gemacht hast." Lachte ich und setzte mich auf das Sofa.
"Schatz, ich gehe kurz mal runter okay."
"Mach das mein Engel."

Ich schaltete den Fernseher an und sah mir den Film an, bis meine wunderhübsche Verlobte sich strahlend auf meinen Schoß setzte.
"Was gibst mein Engel? Ist der Brief angekommen?"
"Ja endlich. Möchtest du den aufmachen?"
"Wenn du willst?" Lächelte ich sie an.
Sie nickte und gab mir den Brief.
Ich öffnete ihn und nahm in raus.

"Das ist aber schön, ich freu mich." Lächelte ich sie an und gab ihr einen Kuss.
"Wenn wir dann zu Hause sind, schauen wir gleich nach einem Auto für dich okay mein Engel?"
"Nein muss doch nicht sein, du hast doch genügend zu Hause."
"Ja und?! Du sollst auch dein eigenes haben." Lächelte ich sie an.
"Wenn du meinst. Und danke." Sie küsste mich leidenschaftlich auf den Mund.
Ich legte meine Hand auf den Bauch und streichelte ihn etwas.

Nach ungefähr zwei Stunden kamen die Umzugsleute und nahmen alle Kartons mit.
Nur zwei Koffer ließen sie hier.

"Nun ist es soweit mein Engel." Lächelte ich sie an.
"Ja und ich freue mich schon. Ich werde nur noch schnell hier durch putzen und dann fahren wir zu unseren Freunden."
"Ja genau lass uns sie doch im Vapiano treffen sozusagen auch als Abschiedsessen."
"Das wäre eine tolle Idee. Ich fang dann mal an."
"Ja mein Engel, ich helfe dir dann okay."
"Ja danke."
"Ach und zu Hause wirst du nicht mehr putzen brauchen, ich werde dann eine Haushälterin einstellen."
"Schatz, das brauchst du doch nicht, sonst hab ich ja gar nichts mehr zu tun."
"Brauchen nicht, aber ich möchte, dass du dich nicht zu überanstrengst, wenigsten in den letzten zwei Monate und dann mindestens ein Jahr."
"Okay, wenn du meinst." Sagte sie und küsste mich noch mal, dann fing sie an.
Ich nahm mein Handy und rief unsere Freunde an, dann reservierte ich noch schnell einen Tisch, was auch klappte.
Als ich dies erledigt hatte half ich meiner Freundin, so dass wir nach einer Stunde fertig waren.
"So mein Engel, ich gehe noch schnell unter die Dusche."
"Mach das, aber nimm mich mit." Lächelte sie.
Ich nickte und nahm sie auf den Armen und trug sie ins Bad, dort zog ich sie aus und mich ebenfalls und stellte sie dann unter der Dusche ab.
"Weißt du eigentlich, dass du mit dem Babybauch noch hübscher bist." Grinste ich sie an, was dazu brachte, dass sie rot anlief.
"Danke mein Hübscher." Lächelte sie mich an und umschlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich zu ihr runter, wo sie sanft ihre Lippen auf meine legte.

Nach der Dusche, zogen wir uns an.

"Man siehst du schön aus." Sagte ich ihr. Sie trug ein schwarzes Kleid was am Rücken einen ziemlichen Ausschnitt hat, dazu Pumps.
"Danke, aber dir steht das schwarze Hemd auch mein Hübscher."
"Tja, es muss ja auch passen ne, zu einer hübschen Frau muss halt auch ein gut aussehender Mann her." Lächelte ich sie an.
"Du bist überhaupt nicht von dir selbst überzeug ne." Lächelte sie mich an.
"Engel ich sag nur die Wahrheit."
"Das stimmt." Lachte sie.

Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr auf den Flur, wo ich ihr ihren Mantel anzog und mir ebenfalls eine Jacke überzog.

Ich schaltete noch das Licht aus und die Tür Schloss ich noch schnell ab.
Élaine hakte sich an meinen Arm ein und gemeinsam gingen wir zum Fahrstuhl, wo wir runter fuhren.


Am Restaurant angekommen standen schon alle da, Natalia hatte nun einen ziemlich großen Bauch zwar auch wieder nicht so groß, wie man ihn kennt, aber doch ziemlich.
Sie trug ihren Bauch auch mit stolz.
Wir begrüßten alle nach einander und gingen dann ins Restaurant, wo wir zu unserem Tisch geführt wurden.

"Esst, was ihr wollt, ich lade euch ein." Sagte ich.
"Oh cool danke." Sagte Jason und die anderen bedankten sich ebenfalls.
"Ihr kommt doch zu unserer Hochzeit oder?" Fragte Élaine.
"Natürlich." Sagten alle einstimmend.
"Das ist schön." Lächelte sie.

Nachdem wir fertig gegessen hatten und ich bezahlt hatte wünschten uns alle viel Glück und freuten sich schon auf unsere Hochzeit.
Wir umarmten noch alle und fuhren dann auch nach Hause.
"Der Abend war voll schön."
"Fand ich auch, mein Engel."


Zu Hause angekommen zogen wir uns um und gingen sofort ins Bett.

Sie kuschelte sich an mich ran.
"Ich liebe dich."
"Und ich dich erst mein Engel." Nuschelte ich schon im Halbschlaf.
Ich spürte ihre Lippen auf meinen.
"Nacht mein Engel."
"Nacht mein hübscher." sagte sie und gab mir noch einen kurzen Kuss.
Ich legte meine Hand um ihren Bauch, als sie sich mit dem Rücken an meiner Brust kuschelte und streichelte ihn etwas, dann Schloss ich meine Augen und gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf, bevor ich in einen traumhaften Schlaf glitt.


Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Élaine noch schlummernd im Bett.

Das war ein Traum. Ging es mir in Gedanken.
Der Traum war einfach wundervoll.
Ich merkte gar nicht, dass ich anfing zu Lächeln.
"Schatz, was ist los? Warum lächelst du?"
"Morgen mein Engel, ich hab nur über mein schönen Traum nachgedacht."
"Ah okay, und wovon handelte er?"
"Ich hab von unseren Sohn geträumt, und außerdem hatten wir noch eine Tochter. Der kleine Louis, jetzt hab ich einen Namen, lass ihn Louis nennen!"
"Das ist wirklich ein schöner Name." Lächelte sie und gab mir einen Kuss.
"Und was ist dann passiert?" Fragte sie gespannt.
"Na ja die kleine sah so zuckersüß aus hatte die wunderschönen Augen von ihrer Mutter." Lächelte ich sie an, was sie dazu brachte rot zu werden.
"Ebenfalls waren wir zu viert gerade unterwegs am Strand, Louis spielte so schön mit seiner kleinen Schwester, der Kleine sah genau so aus wie ich als ich klein war." Lächelte ich.
"Oho, da werden wir wohl ein Problem haben." Lachte sie.
"Was soll das denn heißen?!" Lachte ich ebenfalls.
"Na ja, dass er nicht denkt, das er es wäre und so und die Mädchen nicht wie Dreck behandelt und weiß ich was." Lächelte sie.
"Da hast du Recht mein Engel."
"Ich weiß, aber erzähl weiter."
"Da gibt es nichts mehr zu erzählen, das warst, dann bin ich wach geworden, mein Engel.
Hast du denn was geträumt?"
"Leider nicht." Sagte sie etwas traurig.
"Macht doch nichts." Sagte ich und gab ihr einen Kuss. Ich legte eine Hand auf ihren Bauch und streichelte ihn.
"Schatz, weißt du was wir mal ausprobieren sollten?"
"Nee was denn mein Engel?"
"Vielleicht sucht der kleine selbst seinen Namen aus."
"Wie meinst du das denn?"
"Also einen haben wir ja schon, aber ob es ihn auch gefällt ist ja hier die Frage." Lächelte sie mich an.
"Okay, also möchtest du so par Namen sagen und wenn es sich etwas regt, dann nehmen wir den."
"Genau." Lächelte sie.

Ich legte mein Ohr auf ihren Bauch und eine Hand ebenfalls, sie hatte ihre Hand auf mein Haar und wuschelte sie etwas.
"Okay lass uns anfangen." Lächelte ich sie an.
"Ian."
"Nee Schatz, doch nicht Ian, wenn es ihm aber gefällt, nehmen wir es trotzdem nicht, das erinnert mich immer so an ein Zeichentrickfilm." Lächelt sie.
"Okay, aber er hat eh keine Regung gezeigt. Wie wäre es den mit Jaden, mein Kleiner?"
"Und?! Ich hab nichts gespürt."
"Ich auch nicht." Lächelte ich sie an.
"Versuch du mal mein Engel."
"Und wie findest du David?"
"Hm anscheinend auch nicht so toll." Lachte ich.
"Was meinst du denn mit auch nicht?"
"Ich finde den auch nicht so toll." Lachte ich.
"Soso." Lachte sie.
"Ist nur die Wahrheit mein Engel."
"Ist ja gut, mal schauen wie er Louis findet. Wie findest du denn Louis mein Kleiner?"
Genau, als der Name gefallen ist, spürte ich einen kleinen Schlag.
"Hast du das Gespürt, Schatz?"
"Ja, mein Engel, der wird bestimmt später so stark wie sein Vater." Lächelte ich an.
"Schatz, du bist überhaupt nicht von dir überzeugt." Lachte sie.
"Ich hab bisher nur die Wahrheit gesagt, mein Engel."
"Ja das Stimmt auch wieder. Zurück zum Namen, also nehmen wir den?"
"Ja mir gefällt der, dir auch und auch den kleinen." Lächelte ich sie an.
Ich gab ihren Bauch ein Kuss und wanderte mit Küssen immer höher, bis ich ihr Lippen traf, dort ruhte ich erst, bis ich mich von ihren weichen Lippen löste.

Ich blieb noch über ihr gebeugt und lächelte sie an.
Sie streckte ihre Arme aus und umschlang meinen Hals.
Leicht zog sie mich nach unten und küsste mich stürmisch.
Ich spürte, wie das Blut in meine Mitte lief und steif wurde.

Wir machten immer weiter, bis wir nackt im Bett lagen und uns liebten.

Als wir fertig waren lagen wir erschöpft im Bett.
Sie kuschelte sich in meine Arme und sah zu mir auf.
"Schatz, wann müssen wir die Schlüssel abgeben?"
"Das ist egal mein Engel.
Da unser Flug um 12 geht würde ich sagen wir geben den Schlüssel um 9 Uhr ab, da wir auch noch unseren Auto abgeben müssen, am Flughafen und am Flughafen frühstücken wir erstmal okay."
"Das klingt gut, wie spät haben wir es denn?"
"Gerade mal halb Acht mein Engel."
"Erst?! Dann gehe ich mal Duschen."
"Warte auf mich mein Engel, ich komme mit."
"Okay, wenn du willst." Lächelte sie mich an und ging schon mal ins Bad.
Ich folgte ihr und stieg gleich unter die Dusche, wo sie schon drinnen stand.

Nach einer gut halben Stunde gingen wir raus und zogen uns um.

"Schatz, hast du schon deine Zähnegeputzt?"
"Nee hab ich noch nicht."
"Dann mach das mal, ich bin fertig im Bad, wenn du auch fertig bist, putze ich einmal das Bad schnell durch."
"Engel, das kann auch ich machen, das Bücken und so ist nicht gut für dich."
"Wenn du meinst, ich beziehe dann das Bett neu."
"Okay mach das mein Engel."

Nach dem ich fertig im Bad war putzte ich es einmal gründlich durch.
Als ich damit auch fertig war holte ich unsere Koffer aus dem Schlafzimmer, wo das Bett schon gemacht wurde und ging zu Élaine, die auf dem Sofa lag und sich irgendwas ansah.
Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.
Ich gab ihr einen Kuss auf das Haar und sah auf die Uhr, die Viertel vor neun zeigte.
"Und fertig?" Fragte sie und lächelte mich an.
"Ja alles blitz sauber." Lächelte ich sie an."
"Super Schatz, dann könnten wir eigentlich auch jetzt schon los oder?"
"Ja das können wir machen."
Sie schaltete den Fernseher aus und stand auf.
Schnell zog sie sich ihr Schuhe an und ihre Jacke ebenfalls.
"Du Schatz, weißt du wo mein Handy ist?"
"Nicht schon wieder mein Engel, zuletzt war es in der Küche." Lächelte ich sie an.
Sie ging in die Küche und kam tatsächlich mit ihrem Handy wieder.
"Haben wir alles?" Fragte ich sie, als wir fertig angezogen waren und mit den Koffern in den Händen standen.
"Ja also ich hab alles."
"Okay, dann kann es ja ab nach Hause gehen."
Ich nahm ihre Hand und gemeinsam schlossen wir die Wohnung ab.
Wir stiegen in den Fahrstuhl und hielten dann im erste. Stock, wo unser Vermieter wohnt.

Schnell war alles erledigt und somit konnten wir gehen. Er wünschte uns noch alles Gute und viel Glück für die Zukunft.
Wir bedankten uns und fuhren dann in den Keller, wo unser Auto stand.

Ich packte die Koffer in den Kofferraum und stieg auf der Fahrerseite ein.
"So mein Engel, ab nach Hause ne." Lächelte ich sie an.
"Ja endlich."
"Da fällt mir gerade was ein."
"Was denn?"
"Bis jetzt haben wir nur unsere Freunde eingeladen und was ist mit deine Verwandten und so?"
"Mach dir keine Sorgen mein Engel, über gar nichts, die Hochzeit ist alles schon geplant.
Ich hatte Hailey darum gebeten, als wir noch bei ihr waren, es ist alles so wie du mir es einmal gesagt hast." Lächelte ich sie an.
"Okay."
Dann fuhr ich los zum Flughafen.

Am Flughafen angekommen gingen wir zum Autoverleih, wo wir das Auto abgaben.
Wir bedankten uns und gingen dann schon mal zu Check in, damit wir nicht mit Koffern rumlaufen müssen.

Als dies alles erledigt war nahm ich ihre Hand und wir gingen Frühstücken.

Nachdem wir auch fertig gefrühstückt hatten, war es an der Zeit zum Gate zu gehen.

Wir kamen ohne Gepiepe rein.
Wir setzten uns auf den Stühlen.
Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und ich hatte meinen Arm um ihre Teile und meine Hand war auf ihren Bauch gelegt.

"Engel, wir können ins Flugzeug." Rüttelte ich sie sanft wach, da sie eingeschlafen ist.
Langsam öffnete sie ihre wunderschönen braunen Augen und sah mich an.
"Schon?"
"Ja mein Engel, im Flugzeug kannst du weiter schlafen."
Sie nickte leicht und stand dann auf, was ich ebenfalls tat.
Ich nahm ihre Hand in meine und so gingen wir dann ins Flugzeug.
"Willst du draußen oder am Fenster sitzen?"
"Am Fenster bitte."
Ich nickte und setzte mich außen hin.
"Halt mich bitte fest."
"Klar mein Engel, ich weiß doch was für eine Angst du hast."
Ich gab ihr einen Kuss und hielt dann ihre Hand fest, außerdem legte ich ihr meinen einen Arm um die Hüften so, dass meine Hand wieder auf ihren Bauch ruhte, den ich etwas streichelte.
Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und Schloss ihre Augen. Ich hauchte ihr einen Kuss auf das Haar und schloss meine Augen ebenfalls.

Als ich wach wurde strahlte mich Élaine an.
"Hast du gut geschlafen?"
"Ja richtig gut, wir sind gleich da."
"Okay, freust du dich schon?"
"Ja total."
"Das ist schön, sie holen uns ab."
"Ich weiß."
"Woher weißt du denn das?"
"Hast du mir schon erzählt." Lächelte sie mich an.
"Oh okay."

Dann erklang der Ton, dass wir uns anschnallen sollen.

Ich nahm wieder ihre Hand und nun spürte man auch schon wie das Flugzeug an Höhe verlor.

Der Pilot landete perfekt, dafür bekam er einen Applaus unserer Seist.

Da wir in der ersten Klasse waren durften wir als erstes raus.
Draußen angekommen erblickte Élaine schon gleich meinen Vater und die beiden Mädchen.
"Engel, du kannst schon raus gehen ich komme mit den Koffern nach, da sind sie auch schon."
"Okay, danke." Sagte sie und gab mir einen Kuss.

Sie stürmte aus dem Raum raus und nahm die beiden gleich in den Arm.
Dann umarmte sie auch meinen Vater.
Als ich mit den Koffern nach kam sprangen die Mädchen auf meine Arme.
Als ich sie wieder runter ließ gab ich meinem Vater ebenfalls eine Umarmung.
"Schön, dass ihr da seid, David und Hailey, sind zu Hause und kümmern sich um eure Neffen." Lächelte mein Vater.
"Okay?! Wann sind die denn auf die Welt gekommen bei der Hochzeit hat man ja gar nichts gesehen."
"Die haben sie adoptiert, da Hailey leider keine Kinder kriegen kann." Sagte mein Vater traurig.
"Warum denn dass nicht?"
"Das soll sie dir mal lieber selbst erzählen."
"Na gut."
"Und Élaine, wie geht es den kleinen?"
"Ach ganz gut Arnold."
"Habt ihr denn schon ein Namen?"
"Ja wir dachten und, er bekommt zwei Namen und der eine wäre Louis."
"Der ist echt süß."
"Ja finden wir drei auch." Lachte sie.
"Ihr drei?"
"Ja der kleine hatte eine Reaktion gegeben bei den Namen."
"Achso okay." Lächelte mein Vater.
"Na ja lass uns mal los, ihr wollt bestimmt eure Neffen kennen lernen, dass sind Zwillinge, ein Mädchen und ein Junge, beide fast ein Jahr alt."
"Ja wollen wir und wie heißen die?" Fragte ich mein Vater
"Sky und Liam."
"Okay."

Als wir alle im Auto saßen fuhr mein Vater los.

Zu Hause angekommen hörten wir schon das Geschreie der beiden.

Mein Vater öffnete die Tür.
"Ich glaube da will einer seinen Opa sehen."
Lachte mein Vater und nahm sofort den schreienden Jungen in die Arme, sofort hat er aufgehört zu weinen.
Élaine und ich gingen zu Hailey und David, um sie zu begrüßen.

Hailey trug gerade die kleine Sky.
"Man ist die niedlich!" Quiekte Élaine.
"Schatz schau mal." Rief sie mir zu.
Ich ging zu ihr und sah das kleine Wesen an, sie war wirklich niedlich.
"Schwesterherz, wie kam es eigentlich dazu, dass ihr die beiden adoptiert hab?"
"Man Mason so was fragt man nicht." Mahnte mich Élaine.
"Nein schon gut, weißt du Bruderherz, ich kann keine Kinder bekommen."
"Und warum nicht?"
"Na ja weißt du, ich hatte Gebährmutterhalskrebs."
"Oh, dass tut mir leid."
"Na ja muss es dir nicht, ich hab es überstanden, das war auch der Grund, warum ich wieder Kontakt zu euch haben wollte, falls ich es doch nicht schaffe euch wenigstens noch sehen konnte, aber zum Glück gab es die Möglichkeit meine Gebärmutter zu entfernen, und somit kann ich auch keine Kinder mehr bekommen."
Ich nickte traurig und nahm sie dann in den Arm, als Élaine die kleine Sky auf die Arme nahm.
"Ich hab dich vermisst Schwesterherz." Flüsterte ich ihr ins Ohr.
"Ich dich auch kleiner Bruder."

Als wir uns wieder gelöst hatten suchte ich Élaine, die ich auf einer Liege im Gärten fand.
Ich schlich mich zu ihr und nahm sie in den Arm.
"So ein Baby steht dir gut mein Engel." Hauchte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen sanften Kuss auf das Haar.
"Danke." Lächelte sie mich an.

"Élaine, Sky muss jetzt ins Bett." Schrie meine Schwester.

Élaine stand mit dem Kind auf und brachte sie meiner Schwester.

Ich ging zu Élaine und Umschlag meine Arme von hinten um ihr.
"Ich kann es gar nicht Abwarten, bis der kleine zur Welt ist." Flüsterte sie mir ins Ohr.
"Ich auch nicht, mein Engel."
"Du Schatz, könnten wir und Bett? Ich bin total müde."
"Klar mein Engel. Ich frag nur mal mein Dad, ob wir in mein altes Zimmer gehen sollen oder schon in unser neues zu Hause."
"Ja mach das, ich bin solange auf dem Sofa."
"Okay mein Engel." Ich gab ihr kurz ein Kuss und suchte meinen Vater.

"Dad?!"
"Ja Mason. Ich bin in der Küche."
Ich ging in die Küche und sah ihn etwas kochen.
"Was machst du leckeres?"
"Ach nur Nudeln mit Tomatensoße Marie und Mia haben Hunger."
"Ach okay."
"Was wolltest du denn?"
"Ich wollte dich nur fragen, ob wir jetzt schon in unser altes Haus gehen sollen, oder in mein altes Zimmer, da Élaine schon ziemlich müde ist."
"In deinem alten Zimmer schlafen David und Hailey, also wäre es angebracht in das andere Haus zu gehen."
"Okay machen wir."

Ich ging zu Élaine und fand sie schlafend auf dem Sofa.
Ich küsste sie wach.

"Was ist los?" Fragte sie verwirrt.
"Wir fahren nach Hause, mein Engel." Sie nickte und stand auf.
"Ich sag deinem Vater noch Nacht."
"Klar mach das ich gehe auch noch mal Nacht sagen."
Wir gingen Hand in Hand in die Küche und wünschten allen Dreien eine gute Nacht.
Marie und Mia gaben uns einen Kuss auf die Wange und Élaine noch einen auf den Bauch.

Zu Hause bei uns angekommen sagen wir uns erst gar nicht um, wie es sich hier verändert hatte wir gingen sofort in mein altes Kinderzimmer und schmissen uns auf das Bett.

Ich spürte noch wie Élaine sich an mich ran kuschelt und mir einen Kuss auf die Brust gab, dann glitt ich auch schon in einen traumhaften Schlaf.

Kapitel 45




Élaines Sicht

Am Morgen wachte ich durch warme Sonnenstrahlen im Gesicht wach.
Ich drehte mich zu Mason, der noch schlummerte.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und stand dann auf.
Noch etwas müde tapste ich zum Spiegel und hob mein T-Shirt hoch.
Ich strich über meinen gewölbten Bauch und musste bei dem Anblick Grinsen. Völlig auf meinen Bauch fixier merkte ich gar nicht, das Mason wach geworden ist und zu mir kam.
Ich nahm ihn erst war, als er seine Arme um meinen Bauch schlang.
Ich lehnte mich zurück und sah zu ihm lächelnd auf.
Er beichte sich zu mir runter und küsste mich leidenschaftlich, dabei schob er mir mein Shirt wieder runter.

"Ich mach uns etwas zum Frühstück." Nuschelte ich in den Kuss.
"Ich glaube im Kühlschrank wird nichts sein, mein Engel."
"Was machen wir denn dann? Ich hab Hunger!"
"Dann zieh dich an und wir gehen dann Essen."
"Okay." Lächelte ich ihn an.

Ich löste mich aus seiner Umarmung und zog mich schnell um, verschwand dann im Bad, um mir die Zähne zu putzen.
Als ich fertig war ging Mason rein.
Solange er im Bad war ging ich runter, dort traf mich ein Schlag, es war so schön und neu alles Eingerichtet worden. Ich blieb mit offenem Mund stehen.
Plötzlich spürte ich starke Arme um mich und ein Kuss auf den Kopf.
"Gefällt es dir mein Engel?"
"Und wie. Hast du das alles machen lassen?"
"Nicht nur ich, ich wollte ja, dass ihr euch hier wohl fühlt. Hast du schon das Zimmer für den kleinen gesehen?"
"Nee hab ich noch nicht."
Er nahm meine Hand und zog mich mit nach oben, in das alte Zimmer von Mia.

Ich öffnete die Tür.
"Man ist das schön." Quiekte ich.
"Ist ja auch nur das Beste für unseren kleinen."
Lächelte er mich an und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund.

Ich erwiderte den Kuss doch mein Bauch machte sich bemerkbar und Mason beendete den Kuss und trug mich zum Auto. Auf dem schnellsten Weg fuhr er irgendwohin, wo es was zu essen gab. "Fahr nicht so schnell!" schrie ich und er machte eine voll Bremsung. Sauer fiel mein Blick zu ihm.
"Sorry süße." Entschuldigte er sich.
Mein Blick wurde nicht besser, jedoch fuhr er langsamer den Rest des Weges.
Geht doch. Leicht schwindelig war mir Dank seiner Fahrkunst schon.

Als wir ausstiegen, musste ich erstmal wieder den Halt unter den Füßen finden, zum Glück hielt er mich, sonst wäre ich schon längs auf dem Boden liegen.

Er drückte mir noch einen Kuss auf den Kopf und öffnete dann die Tür zum Restaurant.
Dankend lächelte ich ihn an.

Wir nahmen uns ein Tisch am Fenster und bestellten auch gleich.

"Schatz?!"
"Ja mein Engel."
"Wenn wir nichts im Kühlschrank und so haben, müssen wir einkaufen gehen."
"Ja sollten wir, wir können ja nach dem Frühstück einkaufen gehen."
"Ja das können wir machen und wann ist noch mal unsere Hochzeit Schatz?"
"Diesen Samstag mein Engel, hast du das etwa schon vergessen?"
"Nein Natürlich nicht." Lachte ich.

Nachdem wir aufgegessen hatten fuhren wir in einen Supermarkt, wo wir fast einen ganzen Wagen Lebensmittel kauften.

"Ach weißt du was wir mal machen müssen Schatz?"
"Nee was denn mein Engel?"
"Wir sollten vielleicht mal Leon einladen, da es ja nur durch ihn das zustande kam sozusagen als Dankeschön."
"Stimmt da hast du Recht, hast du denn noch seine Nummer mein Engel?"
"Muss mal schauen, aber hast du die nicht?"
"Ich glaube schon."
"Dann lass uns es doch gleich jetzt machen."
"Willst du oder soll ich anrufen?"
"Ich mach es gerne Schatz." Lächelte ich ihn an.
Er nickte und gab mir sein Handy.
Mason drückte mir noch einen Kuss auf das Haar und ging dann schon mal zum Wagen.

"Hallo Leon, ich bin es Élaine."
"Ach hallo Élaine schon lange nichts von dir gehört."
"Ja ist alles ein bisschen doof gelaufen, na ja aber warum ich anrufe ist, dass ich dich fragen wollte, ob du am Samstag etwas vorhast."
"Nein ich hab nichts vor."
"Okay cool, ich würde dich bzw. Euch gerne zu Masons und meiner Hochzeit einladen."
"Oh das freut mich, dass ihr heiratet, ich hab es mir schon fast gedacht."
"Okay, wie ist es denn mit nun deiner Frau oder?"
"Ja, wir bekommen bald ein Kind, sie ist im 8. Monat schwanger."
"Oh okay herzlichen Glückwunsch, ich bin auch schwanger, aber erst im 5. Monat."
"Ach wie schön, na ja wann fängt es denn an?"
"Ach Entschuldigung um 10 Uhr ist es beim Standesamt hier in LA in der Hillstreet 5 und dann findet die Kirche an dort fahren wir alle gemeinsam oder so hin ja und danach findet ein Fest am Strand an."
"Okay gut dann freu ich mich euch am Samstag weder zu sehen."
"Ja ich mich auch und deine Frau mal kennen zu lernen."
Dann legte ich auf und ging zu Mason, der gerade alle Sachen eingepackt hat und nur noch den Wagen zurück bringen muss.
Ich gab ihm einen Kuss und nahm ihm den Wagen ab.
"Ich hole dich von dort ab, mein Engel." Rief er mir noch hinterher.
Ich drehte mich um und gab ihm einen Luftkuss, dann ging ich zum Parkplatz für die Einkaufswagen, als ich ihn abgeschlossen hatte kam Mason angesaust.
Ich öffnete die Tür und lächelte ihn gleich an.
"Hab dich vermisst mein Engel." Lächelte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
"Ich war noch nicht mal 5 Minuten weg." Lachte ich.
"Was noch nicht mal 5 Minuten mir kamen es wie Tage vor."
"Und was machst du Am Freitag, wenn wir uns 24 Stunden nicht sehen dürfen?"
"Wer sagt denn so was?"
"Das ist so brauch mein Schatz."
"Aber Hailey und David haben es doch auch nicht gemacht." Sagte er total empört.
"Hm, aber wir machen das. Schatz, du weißt doch ganz genau wie ich so nach Bräuchen lebe."
"Ich weiß, aber wie soll ich denn ohne euch auskommen?"
"Das schaffst du schon." Lächelte ich ihn aufmunternd an.
"Ich hoffe es."
"Da bin ich mir ganz sicher."
Ich drückte ihn noch einen kurzen Kuss auf die Wange und dann fuhr er los.

Zu Hause angekommen nahm er die Tüten nach einander aus dem Auto und trug sie Mühevoll in die Küche, da er ja der Meinung ist, mir könnte etwas passieren.

Solang er die Tüten schleppt, packte ich die Lebensmittel in den Kühlschrank und in unseren Vorratskeller.
Plötzlich klingelte das Telefon, was mich total aus dem Konzept brachte, ich weiß auch nicht warum.

Mason ging ans Telefon, ich bekam nur mit, dass es sein Vater war.

Als er aufgelegt hat, kam er zu mir und umschlang seine Arme um meinen Bauch.

"Engel, wollen wir zu meinem Vater oder dir ein Auto besorgen?"
"Hm wir können doch auch beides machen."
"Stimmt, nur ich weiß halt nicht wie lange du brauchst, um dir ein Auto auszusuchen."
"Ach Schatz, ich bin ganz schnell und außerdem weiß ich schon was für eins ich haben möchte."
"Ach wirklich mein Engel, was denn für eins?"
"Also auf alle Fälle ein Großes Auto, wegen Kindersitz und so weißt du?"
"Ja natürlich, fände ich glaube auch besser, dann haben wir sagen wir mal ein Kleines und ein Familienauto. Und an welchen hast du gedacht?"
"Also was ich persönlich schön finde ist entweder der Audi Q7 oder Q5, Porsche Cayenne oder halt ein Jeep aber Mercedes ist auch nicht schlecht aber das eher nicht. Wie viel darf es denn überhaupt kosten?"
"Engel, dass ist egal, mach dir darum keine Sorgen okay." Sagte er und drückte mir einen Kuss auf das Haar.
"Hm okay, aber das ist so ein bisschen ungewohnt, wegen früher und so weißt du?"
"Früher war früher und jetzt ist jetzt. Heute musst du dich nicht mehr um das Geld kümmern. Okay mein Engel."
Zögernd nickte ich.
"Ach du Schatz, kannst du mich zum Grab fahren? Ich war nun so lange nicht mehr da."
"Eigentlich kannst du ja auch alleine fahren, du weißt dich wie sehr ich Friedhöfe liebe, mein Engel."
"Ich weiß, aber das erinnert mich dann immer so an die alte Zeit und die macht mir Angst. Bitte Schatz."
"Okay ich fahre dich und begleite dich zum Grab."
"Danke." Ich küsste ihn und packte dann noch schnell die restlichen Dinge in die Schränke ein.

Als wir dann im Auto saßen bat ich Mason noch vor einem Blumengeschäft zu halten, da ich ihr noch weiße Rosen besorgen wollte.

Nachdem ich die weißen Rosen besorgt hatte stieg ich wieder ins Auto und er fuhr los auf direkten Weg zum Friedhof.
Dort angekommen stieg ich aus, was er mir gleich tat.
Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir rein.
Bei dem Grab meiner Mutter bekam ich einen Schreck.

Wäre er total verwüstet, wäre es ja okay, damit hätte ich ja gerechnet, aber das da nun nur noch eine leere Stelle war, brachte mich um.
Ich fiel auf die Knie und weinte einfach.
Mason kniete sich zu mir und nahm mich in den Arm.
"Pscht, mein Engel hör auf zu weinen, ich will dein Lächeln sehen, bitte."
Flüsterte er mir ins Ohr.
Immer wieder streichte er mir auf den Rücken. Er nahm meine Hände von meinem Gesicht und wischte die Tränen weg, doch immer mehr kamen nach.
"Schatz, bitte."
Auf seine Bitte konnte ich nicht eingehen, das zerfriss mich einfach auf, warum? Warum haben mir sie nun auch noch das Liebste genommen? Warum?!
Wer das wohl war?! Keine Frage, natürlich mein lieber Vater.
Wie kann er das nur tun? Ich verstehe es nicht.
Plötzlich spürte ich wie Mason mich hoch hob und zum Auto trug.

Im Auto ließ er mich wieder ab und nahm mich in den Arm.
"Schatz, wenn du möchtest beantragen wir wieder den Platz und machen ein Stein wieder dort hin."
"Geht... Denn das?" Schluchzte ich.
"Natürlich mein Engel, wenn du das willst machen wir das."
"Das wäre toll." Sagte ich und wischte die Tränen weg.
Nur der Gedanke meine Mutter sozusagen wieder bei mir zu haben, erfreute mich so sehr.
Ich umschlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn.
"Danke." Strahlte ich jetzt wieder.
"Für dich doch immer mein Engel."
Lächelte er mich an und küsste mich.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch mein Engel."
Dann löste ich mich wieder von ihm und er fuhr gleich zum Friedhof wart, wo wir alles absprachen und dann bestellten wir gleich einen Stein, der in den nächsten Monaten fertig sein sollte.
Glücklich nahm ich Masons Hand.
"Danke Schatz."
"Keine Uhrsache mein Engel."
Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn.

"So und jetzt? Wollen wir dir noch ein Auto suchen oder möchtest du zu meinem Dad."
"Ist mir egal Schatz, was möchtest du denn machen?"
"Dann lass und zu meinen Vater, es ist ja nun auch schon etwas spät."
"Okay."
"Also los."
Wir stiegen in sein Auto ein und fuhren los.

Dort angekommen klingelten wir an der Tür.
Man hörte von drinnen Mia und Marie schreiend zur Tür laufen.
Als sie die geöffnet hatten sprang Mia mir entgegen und Marie Mason.
Als wir die beiden runterließen kam es andersrum.

Mia nahm meine Hand und Marie Masons, die beiden zogen uns ins Haus.
Im Wohnzimmer angekommen sahen wir die anderen, die spielten gerade mit Sky und Liam spielten.

Hailey kam auf mich zu.
"Sag mal, hast du eigentlich schon ein Hochzeitskleid?" Flüsterte sie in mein Ohr.
"Nee, ich hatte mich nur mal in New York umgeschaut."
"Hm dann wird es mal Zeit, lass uns jetzt am Besten noch gehen, Die Geschäfte haben ja noch drei Stunden offen."
"Okay wenn du meinst. Ich gebe nur Mason noch Bescheid."
"Ja mach das, ich warte schon mal draußen am Auto."
Ich nickte und ging zu Mason, der auf dem Sofa saß und mit Liam spielte.
Ich stellte mich hinter ihn und legte meine Arme auf seine Schultern und beugte mich zu ihm.
"Was gibst denn mein Engel?"
"Ich bräuchte mal deine Kreditkarte. Hailey und ich wollen in die Stadt, ich brauche doch noch ein Hochzeitskleid."
"Stimmt ja."
Ich ließ ihn los, damit er sich auf setzen konnte und an seine hintere Hosentasche kam, dir nahm er sein Portemonnaie raus und gab mir die Karte.

"Hier und viel Spaß mein Engel." Sagte er und küsste mich.

Ich verabschiedete mich noch von den anderen und ging dann zum Auto, wo Hailey schon auf mich wartete.

Ich steckte bevor ich ins Auto Stieg die Karte in meine Tasche und setzte mich zu Hailey, sie lächelte mich an und dann fuhr sie auch schon los, die Stadt ist echt groß und die Kleider im Brautladengeschäfft sind alle so hübsch, na ja leider halt nicht für Schwangere gemacht.
Enttäuscht nichts alleine gefunden zu haben kam eine Verkäuferin. Und half mir, wir fanden ein richtig atemberaubendes Kleid, es war in Weiß und mit Pailletten bestickt es war trägerlos, sodass der Ausschnitt ein Herz war, der Schleier war ein Traum jeder Frau! Außerdem war das Kleid so geschnitten, dass man mein Bauch nicht sehen konnte, nur erahnen, wie eine Prinzessin sah ich aus.

"Oh man Elaine du siehst so hübsch aus so, ich finde gar keine Worte dafür!" kreischte Hailey. "Soll ich das nehmen?" Fragte ich. "Auf jedenfall, du bist eine traumhafte Frau und in diesen Kleid erst recht!" Kam von Hailey.
"Wie viel kostet es denn?"
"Schau nicht darauf, das ist egal, du nimmst es." Sagte sie und nahm schon die Karte aus meiner Tasche, also zog ich es aus und konnte es dann auch mitnehmen, doch wir wollten das Kleid erst später holen, zuerst muss ich noch Schmuck und Schuhe holen.

Schuhe fanden wir im Laden daneben, ganz schlichte Weiße Pumps als Schmuck nahmen wir ganz Schlichte weiße Ohrringe, dann waren wir auch Fertig, da es nicht zu Aufgestylte aussieht.

"Hast du eigentlich etwas zum Umziehen? Also da wir ja am Strand feiern, und du ja nicht die ganze Zeit im Hochzeitskleid stehen solltest."
"Äh nee."
"Dann los." Sie nahm meine Hand und zog mich in ein Laden lauter Kleider, wo ich auch gleich ein schönes Kleid fand.
Passend zu dem Meer, war es in einem schönen Türkis.
Das Kleid fiel in Wellen auf mir herab, es war ganz Schlicht gehalten.
Das Kleid wurde durch einen Träger gehalten.
Dazu kauften wir noch die passenden High Heels und schmuck.

Mit unseren ganzen Tüten gingen wir wieder zurück zum Brautladengeschäfft, wo wir das Kleid abholten.

Nun machten wir uns auf den Weg zum Auto.

Beim Auto angekommen packten wir die Sachen in den Kofferraum.

"So die Sachen packen wir hoch in das alte Zimmer von Mason okay, er darf es ja nicht sehen."
"Okay."

Bei Masons Dad angekommen schlichen wir uns hoch und packten die Tüten in das Ankleidezimmer.


Als wir zurück aus dem Zimmer kamen erschreckte uns Mason. Ich kreischte wir ein Ochse und Mason lachte sich einen ab.
"Schatz beruhig dich!" Sagte ich sauer, er stand auf und küsste mich.
Dabei schlang er seine Arme um meine Teile und zog mich eng an ihn, so wie der Bauch es zuließ.

"Ich liebe dich mein Engel." Hauchte er mir auf dem Kopf, als wir uns gelöst hatten.
"Ich dich auch, so sehr."
"Habt ihr denn was Schönes gefunden?"
"Ja und ach hier deine Karte."
"Darf ich es sehen, was ihr gekauft habt? Die Karte die Kannst du behalten, wir gehen noch bald zur Bank und machen die auch eine."
"Okay, wenn du meinst und nein darfst du nicht Schatz, erst bei der Hochzeit." Lächelte ich ihn an.
"Bitte mein Engel." Schmollte er, was mich zum lachen brachte.
"Nein." Lachte ich immer noch.
"Hm kann ich dich nicht überreden?"
"Nein mein Süßer leider nicht." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und löste mich von ihm.
"Habt ihr denn schon was gegessen?" Fragte Mason Hailey, die Liam auf dem Arm hatte und mich die mit Aly nun spielte.
"Nein haben wir noch nicht." Gab ich ihm als Antwort.
"Dann wird es mal zeit, ich werde euch schnell mal etwas zaubern."
Sagte er und stand dann auf, um in die Küche zu gehen.

"Essen ist fertig." Rief er aus der Küche.
Wir standen alle auf und gingen zum Tisch, welcher auch schon gedeckt ist.


Nach dem Essen fuhren wir dann auch nach Hause.
Wir umarmten uns alle und Hailey flüsterte mir noch ins Ohr.
"Ich behalte die Sachen hier und übermorgen kommst du um 10 hierher, Mason darf dich ja 24 Stunden nicht sehen, dass wolltest du ja oder?" Ich nickte leicht und ging dann Mason nach.

Kapitel 46

Zu Hause angekommen schmissen wir uns erstmal auf das Sofa.
Wie immer lag mein Kopf aus seinen Schoß und seine Hand war auf meinen gewölbten Bauch, den er leicht streichelte.

"Morgen gehen wir dir ein Auto kaufen bzw. Werden wir die ein Auto Liesen und dann machen wir dir noch eine Kreditkarte für den nächsten Monat, solange wirst du meine Benutzen, okay mein Engel."
"Ja okay mein Süßer." Lächelte ich ihn an.
"Wir haben nur noch morgen mit einander und dann bist du für ganze 24 Stunden nicht bei mir." Sagte er traurig.
"Hm ja."
"Warum musst du das denn unbedingt machen, mein Engel?"
"Süßer, du weißt doch, dass ich auf so was sehr achte."
"Ja das weiß ich. Ich werde die Letzten Stunden dich nicht von mir lassen." Lächelte er mich an.
"Und natürlich, wenn du meins bist auch nicht." Setzte er fort.
"Das will ich auch hoffen." Scherzte ich.

Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
"Ich liebe dich von Tag zu Tag mehr, mein süßer Engel." Nuschelte er in den Kuss.
"Und ich dich erst."

"Lass uns mal ins Bett gehen, damit ich so lange wie möglich mit dir verbringen kann." Stimmend nickte ich ihm zu.
Ich setzte mich auf und stand dann mit ihm vom Sofa.
Hand in Hand gingen wir hoch in unser Schlafzimmer, wo wir uns dann im angrenzenden Bad fertig machten.
"Schatz, weißt du was wir vergessen haben?" Fragte ich ihn.
"Nee was denn mein Engel?"
"Wir müssen noch ein Bild machen."
"Stimmt ja, ich hole die Kamera okay mein Engel."
"Ist gut."

"So da bin ich wieder."
Rief er durch den Raum und kam dann zu mir zum Spiegel.
Ich hatte mein Shirt schon hochgekrempelt, damit man meinen Bauch sehen konnte.

Seine eine Hand hielt meinen Bauch fest und die andere die Kamera, Dan beugte er sich zu mir runter und küsste mich.

Als das Bild geschossen wurde, sahen wir das Bild an.
Ich tippte noch einmal durch die Bilder durch und man konnte richtig sehen, wie sich mein Bauch verändert hat also von Bild ein bis jetzt, ist natürlich auch selbstverständlich.

Als ich die Kamera auf meinen Nachttisch ablegte kuschelte ich mich an Mason, der sich die Bilder ebenfalls angesehen hatte, ran.
Ich schloss meine Augen, nach dem ich ihm noch ein Nacht zugeflüstert hatte.

Ich spürte am morgen seine weichen Lippen auf meinen, und öffnete trotzdem zögernd die Augen.

"Morgen meine süße!" Sagte er. "Morgen Schatz!" Nuschelte ich verschlafend.
"Gut geschlafen?"
"Hm!"
"Du Morgenmuffel."
"Ja, darf ich doch sein oder?!"
Er küsste mich wieder und hob mich aus dem Bett. "So erst mal duschen!" Grinste er.
"Mit dir?" Fragte ich verwirrt.
"War schon!" Kam von ihm. "Du kannst ja noch mal Duschen, du stinkst nämlich." lachte ich.
"Genau." Lästerte er.
"Ja, du musst noch mal Duschen."
"Okay, ich kann dir ja eh nichts ausschlagen mein Engel."
"Ich weiß." Grinste ich ihn verführerisch an.

Und schon standen wir zu zweit unter der Dusche.

Nach einer halben Stunde waren wir fertig und zogen uns an.
Er gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund und auf den Bauch, dann nahm er meine Hand und wir gingen runter, wo er schon den Tisch gedeckt hatte.
"So mein Engel, nach dem frühstück haben wir viel vor, weißt du ja."
"Ja."

Als wir fertig mit dem Frühstück waren zogen wir uns Schuhe an und konnten nun los.

"Erst fahren wir zur Bank okay."
"Geht klar." Lächelte ich ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Bei der Bank angekommen stiegen wir aus und gingen Hand in Hand rein.

"Guten Morgen, was kann ich für sie tun?" Fragte uns ein Herr.
"Ich möchte meiner Verlobten gerne eine Kreditkarte machen lassen."
"Okay, dann setzen sie sich bitte."

"So zu erst mal was für eine wollen sie denn?"
"Auf alle Fälle nur das Beste, also ich weiß nicht was das dann für eine ist."
"Haben sie denn schon eine?"
"Ja, die läuft aber Ende des Monats ab und ich bekomme dann eine neue."
"Okay, dann machen wir es doch am besten so, wir verbinden beide Karten mit einander, also sozusagen, wenn sagen wir mal die eine Karte Leer ist, wird automatisch die andere dazu geholt."
"Das wäre echt toll." Staunte Mason und nahm meine Hand.
"Gut, dann bräuchte ich mal höhere Karte."
"Schatz, hast du meine Karte?"
Ich nickte und gab ihm seine Karte.
"Oh eine Schwarze auch noch, nicht schlecht."
"Danke." Lächelte Mason.

Nach 10 Minuten saßen wir immer noch hier, doch plötzlich kam die Polizei.
"Sie sind festgenommen." Sagte er zu uns.
"Äh warum denn das?"
"Tun sie doch nicht so, es wurde herausgestellt, das ein Paar Geldwäsche betreibt und nun ratet mal wer das ist, ihr."
"Was? Sowas haben wir gar nicht nötig." Sagte Mason bissig.
"Ah okay, das können sie wen anders erzählen, woher können sie sich sonst eine Schwarze Kreditkarte leisten, bei ihrem Alter."
"Haben sie sich schon mal Gedanken gemacht, das ich vielleicht einen guten Job hab oder mein Vater noch alles bezahlt?" Schrie Mason schon."
"Ja genau, wir haben euch durchschaut. Eure Ausweise bitte." Sagte der Polizist und Strecke die Hand aus.
Ich gab dem Polizist total schockiert und beängstigt die Karte und Mason hab ihm ebenfalls eine Karte.
"Ach der Mister Stewart, es tut uns leid, da muss es ein Fehler gegeben haben."
"Das habe ich ihnen doch gesagt." Schnaufte Mason.
Er gab uns wieder unsere Ausweise und ging wieder.
"Wissen sie was?! Hier bei ihnen, die denken ich verdiene mein Geld nicht seriös, haben es erst gar nicht verdient mein Geld zu haben, darf ich bitte meine Karte wieder haben?!"
Der Mann nickte und überreichte sie ihm.
"Guten Tag noch."
Dann nahm er meine Hand und verließ die Bank.
"Schatz, wir machen die Karte wann anders okay."
"Klar alles gut." Lächelte ich ihn an und stieg dann in das Auto.

"Jetzt holen wir für dich ein Auto okay mein Engel."
"Ja, aber nicht, dass sie wieder was Falsches denken." Lachte ich.
"Nein Schatz, wir gehen zu meinem Autohaus."
"Was du hast ein Autohaus."
"Ja hatte ich zum Geburtstag bekommen." Lachte er.
"Du überrascht mich jedes Mal aufs Neue."
"Also mein Engel, du

"Nichts alles bestens." erwiderte ich und drehte mich in seinen Armen um, und küsste ihn.
"Lust Shoppen oder durch die Stadt zu laufen?" Fragte er, sofort stimmte ich zu und wir verabschiedeten uns von den Leuten im Laden, er nahm meine Hand in seine und steuerte zu dem Wagen
"Wann wird mein Wagen bei uns vor der Tür stehen?" Fragte ich.
"In zwei Wochen mein Engel!" Sagte er lächelnd, ich grinste und er beugte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss.
Ich sah verträumt aus dem Fenster und merkte gar nicht wie er hielt.
"Süße aussteigen." Kam dann freundlich von ihm, ich nickte und öffnete die Tür und stieg aus. Sofort legte er mir seine Jacke über die Schulter und nahm meine Hand in seine, wie fürsorglich, ging mir durch den Kopf.
Wir liefen einfach durch die Stadt und am Ende zum Italiener und aßen dort.

"Schatz?" Fing ich an. "Was denn mein Engel?" Fragte er und sah von der Karte auf. "Jetzt hab ich es vergessen!"
"Wie wäre es wenn du was isst süße dann wird es wieder kommen!" Sagte er, ich nickte stumm und bestellte, er nahm das gleiche und los ging das essen, "Schatz?"
"Ja süße?"
"Was würdest du machen wenn etwas bei der Geburt oder nach der Geburt passieren würde?"
"Süße wie meinst du das?"
"Na ja wenn die Geburt anders verläuft, wenn ich oder der kleine es nicht übersteht!"
er stand auf, hockte sich neben mich und nahm meine Hände "Schatz denk so etwas nicht!" Sagte er und wischte die träne weg.
"Hm..."
"Schatz! Es wird alles gut gehen!" Sagte er noch und küsste mich, ich nickte und wir aßen auf, er bezahlte und ich stand am Wagen, er kam zu mir und legte seine Hände auf meinen schon ansehenden Bauch! "Ich liebe euch!" Sagte er und küsste mich.
"Massierst du mich gleich?" Fragte ich.
"Kann ich machen Engel!" Kam von ihm.

Zuhause angekommen trug er mich hoch ins Schlafzimmer und massierte mich.
"Gefällt es dir?" Fragte er.
"Ja" nuschelte ich ins Kissen, er drehte mich nach einer zeit und massierte auch meinen Bauch, plötzlich schlief ich einfach ein. Ich spürte noch wie er mir ein Kuss auf die Stirn gab und mich zudeckte.

Als ich wieder wach wurde saß er an der Fensterbank und sah raus.
"Hab ich geschlafen?"
"Ja Süße hast du!"
"Wie lange?"
"Vier Stunden!"
"Echt?"
"Ja echt."
Ich musste schmunzeln, er kam zum Bett und legte sich zu mir, wieder lag seine Hand auf meinen Bauch.
"Der kleine wir später erfolgreicher Footballer." lachte ich.
"Oh ja auf jedenfall!" Lachte Mason, die Tritte wurden irgendwie immer doller und hörten nach ner gewissen zeit zum Glück auf.

Ich kuschelte mich an seine Brust und sah ihn an.
"Hast du eigentlich schon ein Anzug für die Hochzeit?" Fragte ich.
"Nein!"
"WAS????? Willst du mich verarschen!!" Schrie ich.
"Schatz Beruhig dich!!!"
"Ich beruhig mich nicht!!!!!!!!!!!!!"
"Schatz! Es ist nicht gut für dich!"
"Das ist mir Scheiß egal!"
Ich löste mich aus seine Arme und Stand entsetzt auf.
"Man Schatz! In zwei tagen ist die Hochzeit!!"
Brüllte ich.
"Ich weiß."
"Ja schön, aber ein Anzug hast du nicht!"
"Ich hab morgen ein Anzug!"
"Jaja erzähl das wenn anderes!"
Er kam zu mir und wollte mir einen Kuss geben, doch ich drehte mich weg. "Schatz ich verspreche es dir!"
"Jaja ist klar!!!"
"Ja."
Er legte seine Lippen auf meine doch so sauer wie ich war erwiderte ich diesen nicht!
Er redete weiter darum das er morgen ein Anzug hat als ihm endlich auf fiel das ich ihm gar nicht zuhörte zog er mich fest an sich.
"Ah! Bist du bescheuert!" Schrie ich und sag zusammen, dieser Blödmann. "Schatz...Schatz...." Schrie er immer wieder.
"Was!" Knurrte ich nur...
Er zog mich hoch und setze sich mit mir auf seinen Schoß aufs Sofa.
"Du weißt wie ich es hasse wenn wir uns streiten!" Sagte er. "Du hast es ausgelöst, nicht ich! Außerdem, wenn du ein Anzug schön hättest wäre so was gar nicht erst passiert.
"Ich weiß!"
"Gut!"
"Geht's?"
"Noch einmal und ich schlage dich!"
Sagte ich sauer, er nickte und ich legte meinen Kopf auf seine Brust,
"Weist du was mir aufgefallen ist Schatz?" Fragte ich.
"Nein was denn?"
"Der kleine hat sich als wir gestritten haben kein einziges Mal getreten!"
"Echt?"
"Ja."
Er legte seine Hand auf meinen Bauch.
"Jetzt tritt er!" Sagte er.
"Ich weiß ich spüre es!"
Ich küsste ihn wieder und wieder und dem kleinen in mir gefiel dies wohl sehr, naja ist ja sein bescheuerter Vater den ich küsse.

"Hast du Hunger mein Engel?"
"Nein."
"Echt?"
"Ja echt." Lächelte ich ihn an und zog ihn noch mal zu mir runter, im ihn zu Küssen.
"Ich liebe dich."
"Und ich euch. Mein Engel. Hast du eigentlich schon den zweiten Namen oder den ersten?"
"Nee noch nicht, oder warte, wie findest du Milo?"
"Der ist schön, vor allem der fängt auch mit M an." Lachte er.
"Stimmt, ist mir noch gar nicht aufgefallen." Lachte ich und gab ihm dann einen dicken Kuss auf die Wange.
"Dann nehmen wir Milo als den ersten Namen und Louis als den zweiten, okay?!"
"Jap." Lächelte ich ihn an.
Er legte seine Hand auf meinem Bauch.
"Wie gefallen dir denn deine Namen?"
Fragte er den kleinen, doch er gab keine Regung.
"Milo Louis, gefällt es dir?" Fragte ich ihn, und schon gab er mir leichte Dritte.
"Ihm gefällt es auch." Lachte ich.
Er grinste mich liebevoll an und küsste mich dann.
"Wie machen wir denn das? Schläfst du schon heute bei meinem Vater oder erst Morgen?"
"Erst Morgen."
"Okay, dann müssen wir Frühaufstehern, damit du auch um 10 Uhr da bist und ich dann weg."
"Jop."

Er lächelte mich wieder an und küsste mich wieder.
"Komm ich mach uns dreien mal was zu essen."
Ich nickte ihn zu und dann hob er mich hoch und trug mich runter in die Küche.
"Aber selber gehen kann ich auch Mason." Lächelte ich ihn an.
"Ich weiß, aber ich wollte nicht dass du runter gehst."
"Okay?!"
Er stellte sich vor dem Kühlschrank und holte irgendwas raus und aus unserem Lager auch.

"Du kannst den Tisch schon mal decken, mein Engel."
"Okay."
Ich stand auf und nahm Teller und Besteck raus um den Tisch zu decken.
Nachdem ich den Tisch fertig gedeckt hatte kam er mit den Töpfen und stellte es auf den Tisch.
"Wie viel soll ich dir denn drauf machen, mein Engel?"
"Ich sag dann stopp."
"Okay." Er tat mir solange etwas drauf, bis ich stopp sagte.

"Lass es dir schmecken mein Engel."
"Danke du dir auch."

Dann aß ich das Essen, was wirklich lecker schmeckte.

Als wir fertig gegessen hatten räumten wir alles ab und wuschen die wenigen Sachen ab.
"Möchtest du noch einen Film schauen mein Engel?"
"Hm ja, aber ich ziehe mich erstmal um."
"Ja mach das, ich tu es auch."
Und schon wieder trug er mich.

Als wir uns bequeme Sachen angezogen haben, gingen wir runter und machten uns auf dem Sofa gemütlich.

Mason schaltete durch alle Sender bis ich ihm die Fernbedienung aus der Hand nahm und einen Sender an ließ.
"Der ist langweilig!" Quengelte er.
"Mir so was von egal der bleibt an!" Sagte ich.

Er sah mich beleidigt an, doch ich blieb stur und wir sahen den Film an.
Der Film ist wirklich langweilig, dich ich ließ ihn an.
"Och man Schatz bitte ein anderen!" flehte er immer wieder.
"Nein, vergiss es!" Sagte ich stur und lies den Sender an.
"Och man Schatz!"
"Nein!"
"Bitte!"
"Der ist gleich zu Ende!"
"Bestimmt nicht!"
Ich ging nicht mehr drauf ein und nach einer halben Ewigkeit war der Film auch zu Ende und ich gab ihm die Fernbedienung.

"Das war eine halbe Stunde Verschwendung meines Lebens." Sagte er.
"Pech, wenn du dich nicht entscheiden konntest."

Als er endlich einen Sender gefunden hatte atmete ich erleichtert auf und kuschelte mich eng an ihn, der kleine trat wieder. "Schatz?!" Sagte ich.
"Was denn mein Engel?"
"Der kleine bewegt sich wieder!" Lächelte ich.
"Süß." kam daraufhin von ihm.

Er legte seine Hand auf meinen Bauch.
"Kräftiger als vorhin!" Sagte er.
"Na ja geht, aber du hast recht!" Sagte ich und verzog das Gesicht!
"Siehst müde aus Engel!"
"Etwas!"
"Okay, dann wird es Zeit das du langsam schläfst!!"
"So wie der kleine Grade tritt wird dies schwer fallen."
"Trotzdem trag ich dich ins Bett!"
"Okay." ich willigte ein und lies mich hoch tragen.

Sanft legte er mich ins Bett und deckte mich zu.
Er stellte noch schnell den Wecker und legte sich zu mich.
Er ließ seine Hand unter sein T-Shirt, was ich trug gleiten und streichelte meinen Bauch.
"Schatz, deine Hand ist voll kalt."
"Tut mir leid mein Engel."
Als er seine Hand wieder aus meinem T-Shirt nehmen wollte hielt ich seine Hand fest.
"Was ist los mein Engel?"
"Lass deine Hand bitte da."
"Aber die ist doch kalt mein Engel."
"Egal, die wird eh gleich wieder warm." Lächelte ich ihn an.
"Wenn du meins." Er gab mir einen Kuss und ließ seine Hand dort wo sie war.
"Nacht mein Engel."
"Nacht Schatz."
Ich kuschelte mich noch an ihn, und ließ seine Hand weiter meinen Bauch streicheln, dies beruhigte auch den kleinen und ich konnte in einen Traumlosen Schlaf fallen.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das nervtötenden Geräusch des Weckers geweckt.
Müde sah ich zu Masons Seite.
Unverständlich, dass er noch schläft.
Ich krabbelte auf ihn halb drauf, damit ich an den Wecker kam, um ihn aus zu machen.
"Schatz, was machst du da?"
"Ich versuche den Wecker aus zustellen."
"Achso okay." Lachte er.

Als ich es geschafft hatte zog er mich ganz auf sich und küsste mich dann.
"Ab morgen kann ich dich ganz meins nennen." Schwärmte er.
Ich musste lachen.
"Wieso lachst du?" Fragte er entsetzt. "Weiß ich nicht!" Brachte ich grad so vor lachen raus, er drückte mir seine Lippen auf meine und erstickte das lachen.
"Wieso hast du gelacht?" Fragte er.
"Keine Ahnung ist doch auch egal oder?" Antwortete ich.
"Jaja." kam von ihm, ich sah ihn in die Augen.
"Was los?" Fragte er.
"Nichts."
"Schatz!"
"Ich gucke dich so an, weil wir und bald nicht mehr sehen werden!"
"Du bist süß!"
"Danke, Schatz"
"Immer doch, mein Engel."
Es verging eine Ewigkeit in dem ich  ihn einfach anstarrte.

"Wir müssen langsam los mein Engel."
"Hm okay."
Ich stand auf und ging ins Bad, wo ich mich fertig machte.
Als er sich fertig machte packte ich mir ein paar Sachen in eine Tasche.

"Bist du fertig mein Engel?"
"Ja." Er kam zu mir und gab mir erstmal einen leidenschaftlichen Kuss, dann nahm er meine Tasche und meine eine Hand.

Gemeinsam gingen wir in die Küche und nahmen uns schnell etwas zu essen, da wir uns nun beeilen mussten.

Als wir vor dem Haus seinem Vater standen blieb ich noch etwas mit ihm im Auto drinnen.
"Ich liebe dich mein Engel."
"Ich dich auch."
"Wie soll ich es denn eine Nacht ohne dich und den kleinen schaffen?"
"Ach Schatz, das schaffst du schon, ich werde es doch auch versuchen."
"Werden wir ja sehen mein Engel."
"Nun steig aus, wir haben nur noch 10 Minuten."
"Willst du mich los werden?"
"Nein Schatz. Komm her." Er streckte seine Arme aus und zog mich in seine Arme.
Ich sah zu ihm auf und küsste ihn.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch so sehr mein Engel."
Als ich auf die Uhr sah, bekam ich ein Schock.
"Schatz, noch drei Minuten."
Ich löste mich von ihm und stieg aus, ging zum Kofferraum und holte meine Tasche.

Als ich alles hatte ging ich zur Fahrerseite und öffnete die Tür,  ihm einen Kuss zu geben.
"Wir sehen uns Morgen vor dem Standesamt mein Engel."
"Ja bis Morgen, ich liebe dich."
"Ich dich auch, so sehr."
Ich gab ihm noch einen letzten Kuss und schloss dann die Tür, gleich danach fuhr er dann weg.

Ich lief zur Haustür und sofort empfingen mich Mia und Marie, ich lachte auf und lief mit den beiden an meinen Beinen ins Haus, auch Arnold begrüßte mich und zog Beide von meinen Beinen.
Als ich endlich frei war konnte ich mich aufs Sofa setzten.

"Und Élaine, bist du schon aufgeregt?"
"Ja etwas."
"Okay, aber das ist ganz normal."
"Wenn du meinst Arnold." Lächelte ich ihn an.
"Ja."

"Élaine, spielst du mit uns?" Fragte mich Mia.
"Klar meine süße."
Ich nahm beide an die Hand und wir gingen in deren Zimmer.
"So was wollt ihr denn spielen."

Beide lösten sich von meiner Hand und gingen zu einem Schrank, wo sich lauter Spiele versteckten.
"Das hier." Rief Marie.
"Okay, dann los."
Wir bauten das Spiel auf und fingen an.

"Élaine, Marie und Mia, kommt ihr runter?! Essen ist fertig." Rief Hailey von unten.
Wir ließen alles stehen und gingen runter.

Am gedeckten Tisch setzten wir uns.
"Wo ist denn David?"
"Er ist mit Mason unterwegs. Der hat sich ja noch kein Anzug gekauft."
"Achso. Und ja ich weiß, darüber hab ich mich gestern so aufgeregt."
"Élaine, du weißt doch, dass das nicht gut für euch beide ist, wenn du dich aufregst." Mahnte mich Hailey.
"Ja ich weiß."

Nach dem wir aufgegessen hatten zogen mich Marie und Mia hoch auf die Beine und rauf ins Zimmer, damit wir weiter spielen konnten.

"So ihr süßen, es ist so schönes Wetter, wollen wir nicht mal raus gehen und draußen spielen?"
"Jaaa." Kam von beiden.
Wir gingen runter und zogen unsere Schuhe an.
Beide liefen in den Garten und setzten sich dann auf die Schaukel, wo ich sie anstupste.

"Élaine?"
"Was ist denn Marie?"
"Bist du dicker geworden?" Fragte meine kleine Schwester.
"Ja, das sieht man doch." Lachte ich.
"Dann sollst du mal weniger essen."
"Maus, das liegt nicht daran, dass ich zu viel esse.
"Und woran dann?" Fragte mich Mia. Ich hörte auf die beiden anzustoßen.
"Wisst ihr, in mir wächst ein kleines Baby."
"Dann musst du es daraus holen, sonst stirbt es noch."
"Genau." Stimmte Marie mit ein.
"Nein, das muss ja noch wachsen."
"Achso okay und wer ist der Vater?" Fragte Mia.
"Man Mia, wer wohl natürlich mein Bruder." Lachte Marie.
"Ach ja stimmt ja." Lachte Mia.
"Darf ich mal anfassen?" Fragte mich Marie.
"Ich will auch."
"Klar dürft ihr." Sie stiegen von der Schaukel und streckten ihre Hand aus und legten sie auf meinem Bauch.
"Es bewegt sich." Schrieen die beiden, was mich zum Lachen brachte.

Als es langsam dunkel wurde gingen wir rein und setzten uns auf das Sofa, sowie uns einen Film ansahen.
"Habt ihr beide Hunger?"
"Ja."
"Wollen wir zu dritt etwas kochen? Hailey ist oben bei den Zwillingen, sie wiegt die beiden in den Schlaf."
"Ja, dass haben wir schon lange nicht mehr gemacht." Sagte Mia, meine kleine Schwester.
"Also los." Ich stand auf und nahm deren Hände um die beiden auf zu helfen.
"Worauf habt ihr denn Lust?"
"Pizza." Schrieen beide.
"Ihr könnt echt Zwillinge sein." Lachte ich.
"Sind wir doch." Sagte Marie und nahm Mia in den Arm.
"Mein Schwester." Lachte sie. Das sah echt zu niedlich aus, wie sie Mia in den Arm hatte.

"Okay ihr beiden wir machen nehmen mal den fertigen Teig, sonst bekommt ihr erst in drei Stunden Essen."
Ich nahm alle zutaten, die man auf eine Pizza tun kann raus und stellte sie auf den Tisch.
"So ihr Mäuse, wollt ihr ein normales Blech machen oder Herzen und Smileys und so machen?"
"Herzen und so." Sagten beide wieder gleichzeitig.
Ich nickte und holte noch die Herz Blumen und all solche Sachen, womit man Sachen ausstechen konnte, extra groß.
Dies legte ich auch auf den Tisch und wir konnten anfangen.

Nach dreißig Minuten waren wir fertig und konnten es in den Backofen schieben.

Nach rund 15 Minuten waren die Pizzen fertig und wir deckten den Tisch und baten die anderen sich zu setzen.
Gerade als wir anfangen wollten kam David auch und setzte sich zu uns.
Gemeinsam aßen wir die  selbst hergestellten Pizzen.

Nachdem wir aufgegessen hatten räumten wir das Geschirr weg  und die beiden kleinen Mädchen mussten ins Bett.
Ich bleib noch eine Stunde wach, bevor ich auch ins Bett ging.

Im Bett wälzte ich mich hin und her, ich konnte einfach nicht schlafen. Außerdem trat der kleine auch die ganze Zeit.
Ich legte meine Hände auf den Bauch.
"Mein kleiner, morgen ist Papa wieder da, Schlaf doch etwas, wenn du nicht schläfst kann Mama auch nicht schlafen." Ich streichele noch ein par mal meinen Bauch und dann schlief ich und er ein.


Am nächsten Tag weckten mich zwei kleine Kinder, ich riss meine Augen auf 
Und sah beide verschlafen an,
"Aufstehen!" Schrieen beide, ich schloss noch mal die Augen und schon kam Hailey und weckte mich.
"Los aufstehen du heiratest heute!" Sagte sie und riss mir die Decke weg.
Ein kleiner Windzug kam zu mir und ich bekam Gänsehaut!!!
Mia kam aufs Bett und kuschelte sich an mich.
"Mia! Élaine muss aufstehen und fertig gemacht werden!" Sagte Hailey sauer. "Lass die beiden doch noch etwas so! Die sehen sich doch kaum!" Sagte David hinter ihr und legte seine Arme um ihre Hüfte! "Okay gut!" Knurrte sie, fünfzehn Minuten später saß ich vorm Spiegel im Wohnzimmer und ließ mir die Haare frisieren.
Hailey kam mit meinem atemberaubendes Kleid, es war in Weiß und mit Pailletten bestickt es war trägerlos, sodass der Ausschnitt ein Herz war, der Schleier war ein Traum jeder Frau! Außerdem war das Kleid so geschnitten, dass man mein Bauch nicht sehen konnte, nur erahnen, wie eine Prinzessin sah ich aus.
"Kommst du!" Sagte sie, da vier Leute mir in das Kleid helfen mussten.

Als ich fertig war, konnte ich mir noch schnell eine Banane nehmen und aufessen und dann ging der Große Tag los.

"Élaine warte, dir fehlen noch die drei Dinge." Rief mir Arnold hinter her.
Ich drehte mich um und sah ihm gespannt an.
"Also es ist ja so üblich, dass die Braut drei Dinge bekommt bzw. etwas Blaues, Neues und Altest.
Also das hier ist etwas blaues und Altest." Er gab mir ein verpacktes Geschenk, was ich öffnete und ein blauer Strampler kam hervor.
"Das ist der alte Strampler von Mason, ich dachte, dass es etwas für den kleinen wäre." Ich nickte und drückte ihn einmal, denn zum Sprechen war ich nicht gerade in Stande.
"So und hier ist etwas Neues."
Er gab mir eine Schatulle, die ich öffnete. Zum Vorschein kam ein schönes Armband, welches mit Diamanten besteht war.
"Arnold, dass wäre doch nicht nötig gewesen."
"Doch du bist meine Schwiegertochter und das macht man."
Ich drückte ihn und bat ihn, dass er mir das Armband um das Handgelenk machen sollte.



Je näher wir der Kirche kamen, umso größer wurde meine Nervosität, was passiert wenn ich aus versehen NEIN antworte oder mich verlabere fragte ich mich selbst.
alleine in der Limousine war mir recht unwohl, so viel auf wand kenn ich nicht, aber trotzdem Mason ist der Mann den ich Heiraten werde.
Als die Limousine hielt atmete ich kurz ein und aus und dann wurde die Tür geöffnet und Arnold hielt mir seinen Arm hin, ich stieg langsam aus der Limousine und lächelte ihn an, wir liefen den langen Roten Teppich entlang, ich nickte alles ab was er sagte und spürte die Nervosität jetzt erst recht.
Vor der großen Tür der Kirche hielten wir an und ich Atmete noch mal Tief durch und schloss die Augen.
Und dann war es soweit! die Tür ging nach außen auf und ich lief alleine Mason entgegen seine und die Blicke der Gäste ruhten auf mir, ich schaute einfach zu ihm und musste lächeln, sein lächeln steckt einfach an.
Als ich bei ihm ankam lächelte er umso mehr und nahm meine Hand in seine und dann fing der Pastor an zu reden.


„So frage ich dich Mason Stewart!  Als Ehemann vor Gottes Angesicht: Willst du mit deiner dir anvertrauten Élaine Anderson nach Gottes Ordnung ehelich leben; ob du sie ehren, lieben, trösten, ihr Hilfe und Beistand erweisen, sie deinem Stande und Berufe gemäß ernähren, sie nie verlassen willst, weder in Glück noch Unglück, in Freud' oder Leid, in Ehren oder Unehren, auch dich zu keiner anderen halten ihr Leben lang, sondern ihr die eheliche Treue bewahren unverbrüchlich, und dich nicht von ihr scheiden willst, bis der Tod euch scheidet? Ist dieses dein fester Entschluss und Wille, so bekräftige dieses all hier vor dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott und diesen Zeugen durch ein vernehmliches "Ja"."

"Ja." sagte Mason und sah zu mir

"So frage ich auch dich  Élaine Anderson als Ehefrau hier vor Gottes Angesicht, ob du mit Mason Stewart  willst nach Gottes Ordnung ehelich leben, ob du ihn ehren, lieben, in allen vernünftigen und Gott wohlgefälligen Dingen gehorchen, ihm allezeit Rath, Hilfe und Beistand leisten, und ihn nie verlassen willst, weder in Glück noch im Unglück, in Freud oder Leid, in Ehren oder Unehren, auch dich zu keinem andren halten sein Leben lang, sondern ihm die eheliche Treue bewahren unverbrüchlich, und dich nicht von ihm scheiden willst, bis der Tod euch scheidet? Ist dieses dein fester Entschluss und Wille, so bekräftige dieses all hier vor dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott und diesen Zeugen durch ein vernehmliches "Ja"."

"Ja." sagte ich nervös

"Der allmächtige Gott ist Zeuge zwischen euch! Wechselt jetzt zum Zeichen dieser eurer gegenseitigen Gelöbnisse und der ehelichen Treue eure Trauringe.

Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden. Als ein von Gott verordneter Diener der Kirche Jesu Christi spreche ich euch hiermit als rechtskräftige christliche Eheleute zusammen und bestätige euren Bund: Im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. A. Amen.

Kniet nieder, und last uns den Segen Gottes auf euch herabflehen.
(Der Pastor legt dem Ehepaar seine Hände aufs Haupt.)
Last uns beten.

Allmächtiger Gott, Vater der Liebe und alles Segens! Im Namen unseres Herrn Jesu Christi rufen wir dich an, du wollest jetzt in Gnaden herabschauen auf diese deine Kinder, welche vor deinem heiligen Angesichte den Bund heiliger, christlicher Ehe geknüpft haben. O Gott, segne du ihren Bund, und gieße aus über beide, Mann und Weib, die Fülle deiner Liebe und des Friedens. Erhalte sie auf deinen Wegen, schmücke ihre Herzen.“
Als zu Ende Gebetet wurde sagte der Pastor: „sie dürfen ihre Frau jetzt küssen“ und das Tat Mason, der Kuss war so..so Unbeschreiblich.
Die ganze Kirche Klatschte und feierte uns beide, jetzt heiß ich nicht mehr Anderson sondern Stewart.
Wir mussten noch unterschreiben und dann war es Amtlich ich heiße STEWART mit Nachnamen.
Alle Gäste waren schon draußen.
Wir liefen langsam den Roten Teppich entlang und die großen Glocken fingen an zu Leuten und dann ging die große Tür der Kirche auf und wir liefen zu einer Richtig großen Tollen Geschmückten Kutsche.
Mia schrie „Küsst euch“ und Mason blieb stehen, und nahm meinen Kopf in seine Hände und küsste mich wieder. Es wurden richtig viele Fotos gemacht und es war einfach wunderschön.
Arnold nahm mein Schleier ab sodass auch Mason in die Kutschte Passte.
Noch eine Decke über unsere Beine und los ging die Fahrt durch die Stadt, hinter uns fuhren die ganzen Autos und Hupten um die Wette.
Am Standesamt angekommen unterschrieben wir den Ehevertrag und alles Möglich.

Als dies zu Ende war fuhren wir zum Strand, wo die Feier beginnen konnte.

Als alle seinen Platz gefunden hatten, stand Mason und ich auf um Anzustoßen.
"Ich danke euch, dass ihr alle gekommen seid. Außerdem Danke ich nun meine Frau, dass sie auch ja gesagt hat." Lächelte er und sah mich dabei an.
"Ich liebe dich." Flüsterte er.
"Auf das neue Ehepaar." Riefen alle und tranken von ihrem Glas.
Wir setzten uns wieder und dann wurde uns das Essen vor die Nase gestellt.

Ab und zu nahm Mason meine Hand und streichelte sie.
Als alle aufgegessen hatten eröffneten wir die Tanzfläche, indem wir anfingen zur Musik und zu bewegen.

Nach einer Zeit die wir tanzten wurde mir leicht schwindelig und ich setzte mich auf meinen Platz, und sah Mason zu wie er mit Mia und Marie tanzte. Ich musste lächeln, der kleine in mir bewegte sich leicht und trat nicht so Dolle.
Mason kam zu mir und hockte sich vor mich "Alles okay?" fragte er und streichelte über meinen Handrücken "Ja alles bestens Schatz!" lächelte ich und küsste ihn, "Okay, ruh dich trotzdem etwas aus will nicht das du umkippst an diesem Tollen Tag" sagte er und küsste mich auf die Stirn, wiederum nickte ich und sah wie er wieder die Tanzfläche betrat, er ist so süß.
Und jetzt auch MEIN MANN!!
Als mir das Kleid langsam zu schwer wurde zog ich mich um, dafür hatten wir ja auch extra das andere Kleid geholt.

Als ich mich fertig umgezogen hatte wurde ich plötzlich an der Schulter angetippt.
Ich drehte mich um und sah Leon vor mir stehen.
Zur Begrüßung umarmte ich ihn.
"Herzlichen Glückwunsch."
"Danke dir."
"Übrigens das ist meine Frau."
Auch sie begrüßte ich und sah ihren sehr beträchtlichen Bauch an.
Außerdem wünschte sie mir auch alles Liebe und dann gingen sie wieder.
Schnell trank ich noch ein Schluck und ging dann zu meinen Mann.
Ich umarmte ihn von hinten.
Er drehte sich um und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Du siehst hinreißend aus, mein Schatz."
"Danke du aber auch." Lächelte ich ihn an, dann bewegten wir uns langsam zu der Musik.


Die Zeit verging recht schnell und um Fünf gingen die letzten Gäste, Mason Trug mich vom Strand und in die Kutsche, die Pferde brachten uns zu unserm Haus wo er mich über die Schwelle trug und ins Bett legte.
"Endlich bist du meins." Hauchte er mir auf den Kopf.
"Ich liebe dich so sehr."
"Und ich dich erst mein Engel."
Ich begann ihn zu Küssen.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, somit verbrachten wir unsere Hochzeitsnacht mit sehr viel Liebe, Leidenschaft und Zärtlichkeit.


Am nächsten Morgen wurde ich von einem süßen Duft geweckt.
Langsam öffnete ich meine Augen und sah meinen Mann am Bett sitzen und mich anstarrend.
"Guten Morgen Miss Stewart." Lächelte er mich an.
"Guten Morgen Mister Stewart."
Er lächelte noch breiter und beugte sich zu mir, um mir ein Kuss auf die Lippen zu hauchen.
"Ich hab und Frühstück gemacht mein Engel."
"Ich rieche es." Lachte ich.
"Darf ich mich erst mal anziehen?" Fragte ich ihn.
"Von mir aus kannst du den ganzen Tag so rumlaufen."
"Spinner." Lachte ich.
Ich stand mit der Decke auf und ging ins Bad, um mich anzuziehen.

Als ich wieder raus kam saß mein Mann immer noch auf dem Bett, also setzte ich mich zu ihm und begann das Frühstück mit ihm zu essen.

"Heute Abend fliegt unser Flieger in die Flitterwochen mein Engel."
"Wann hast du den denn gebucht?"
"Ach vor drei Wochen oder so." Lachte er.
"Ah okay und wohin?"
"Lass dich überraschen auf alle Fälle fliegen wir mit unserem Privatjet."
"Was?! Wir haben ein Privatjet?"
"Natürlich mein Engel." Lächelte er  mich an und küsste mich kurz.
"Okay, ich muss dann noch Kofferpacken."
"Alles schon erledigt Miss Stewart." Lachte er.
"Oh wie toll danke Mister Stewart. Weißt du eigentlich wie schön es sich an hört, wenn du mich so nennst?"
"Nee wie schön denn?"
"Kaum in Worte zufassen. Ich liebe es, wenn du mich so nennst, so weiß ich, dass ich dein bin."
Er lächelte und küsste mich noch ein paar Mal.
Das Frühstück beendeten wir mit Tausenden von Küssen.

"Ich liebe dich so sehr mein Mann." Sagte ich, als wir auf den Sofa gammelten.
"Ich dich auch so sehr meine Frau."
Er streichelte meinen Bauch und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.

Ich nahm seine Hand und sah mir den Ehering an, dann meinen.
"Was schaust du mein Engel?"
"Unseren Ehering."
"Ah okay, hast du schon die Gravierung gesehen?"
"Welche Gravierungen?"
"Na im Ring mein Engel."
Ich machte den Ring ab und sah hinein.

28.8.2017 Mrs & Mr Stewart 4-ever

Ich sah ihn an und küsste ihn.
"Gefällt es dir?" Nuschelte er in den Kuss.
"Und wie Schatz."
"Das ist schön."

"Ich mach uns etwas zum Essen mein Schatz."
Ich nickte und erhob mich kurz, damit er aufstehen konnte.
Er gab mir noch einen kurzen Kuss und ging in die Küche.

"Du kannst den Tisch decken mein Engel." Rief er aus der Küche.
Ich stand auf und begann den Tisch zu decken.
Als alles Fertig war, tat er uns etwas auf den Teller und wir begannen zu Essen.

"Von mir aus, kannst du immer kochen lachte ich.
"Wenn ich Zeit habe mein Engel." Lächelte er mich an.
"Schmeckt es denn?"
"Und wie." Schwärmte er.
"Nach dem Essen werden wir auch abgeholt."
"Okay."

Wir aßen noch auf und machten uns noch schnell etwas Frisch.

Nach dem wir fertig waren kam auch gleich die Limo, die uns zum Flughafen bringen sollte.

Nach rund 20 Minuten waren wir am Flughafen und konnten auch gleich ins Flugzeug einsteigen.
Unsere Koffer wurden noch eingeladen und los ging der Flug.
Wie immer nahm er meine Hand und küsste mich solange, bis wir oben im Himmel waren.

Ich habe endlich ein perfektes Leben, mit einem Mann an der Seite der mich liebt und bald einem Kind. Und mein Vater und Ben lassen mich endlich in ruhe, da sie im Knast sind.
Das eine Mal, als Mason sie gesehen hatte war ein Missverständnis, zum Glück harte er sich vertan.

Als das Flugzeug gleich landen würde Küsste er mich wieder, so dass ich um uns herum alles vergaß und nur wir hier sind.
Waren wir ja eigentlich auch aber na ja.

"Schatz, wo sind wir eigentlich?"
"Auf einer Insel."
"Wow und welche?" Lachte ich.
"Weiß ich nicht, die hat keinen Namen, also noch nicht."
"Okay, eine namenlose Insel."
"Genau mein Engel, aber du kannst es ändern."
Auf meinem Gesicht erschien ein großes Fragezeichen.
"Das ist deine Insel mein Engel. Die schenke ich dir."
"Nicht dein ernst, du bist doch vollkommen verrückt."
"Ja verrückt nach dir."
"Spinner." Lachte ich.
"Das kann ich aber nicht annehmen, ich könnte dir nie solche Geschenke machen."
"Das hast du schon langst mein Engel."
"Ach ja und wie?"
"In dem du mich zum Mann genommen hast und mir ein Kind schenkst."
Bei seinen Worten liefen mir Tränen die Augen hinunter.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch so sehr mein Engel. Wie willst du sie denn nennen?"
"Weiß noch nicht Schatz." Lächelte ich ihn an.
"Los wir müssen mal langsam aussteigen mein Engel." Ich nickte und nahm seine Hand.
Gemeinsam stiegen wir aus und in die Limo.

Bei einem Hafen hielten wir an.
"Und jetzt?"
"Jetzt mit den Boot zu deiner Insel." Lächelte er mich an.
"Okay."

Ich stolperte die Treppen der Limo runter und in Masons Arme. "So eilig haben wir es dann auch wiederum nicht!" Lachte er und setzte mich in das Boot.
"Bin nur gestolpert du Affe!" Sagte ich. "Kann jeder sagen miss Stewart!" Kam von ihm.
"Jaja!" Ich wusste das er nur scherz und aus Spaß war aber trotzdem haute ich ihm eine.

Nach rund 15 Minuten oder so hielten wir an eine Insel.
Er trug mich aus dem Boot und band es dann fest.
Ich zog meine Schuhe aus und spürte den Sand unter meinen Füßen.
Er nah meine Hand und gemeinsam gingen wir an den Strand entlang.
Nach nicht langer Zeit erreichten wir ein schönes Haus, wo er mich wieder rein trug.

Das Haus war richtig groß und modern eingerichtet! Was mich staunen ließ.
Er setzte mich wieder ab und lief in irgendeinen Raum,
"Guck dich um Schatz das gehört uns!" Rief er,
"Aber das können wir und niemals leisten!" Stellte ich fest.
"Oh doch Engel!"
"Hm!"
Wieso tut er das nur?

Ich sah mich um und bei jedem Zimmer ich ankam staunte ich noch mehr.
"Ey Schatz, hast du eine Bank ausgeraubt, oder warum können wir uns das leisten?" Rief ich.
Ich spürte Arme um meinen Bauch und einen warmen Atem.
Ich drehte mich um und sah in seine blauen Augen.
"Nein, aber du wusstest, doch dass mein Vater der reichste Mann ist oder?"
"Äh, nicht so wirklich, denke ich."
"Dann weißt du das jetzt. Na ja, aber, dass ich die Firma geerbt hab schon oder?"
"Nein, nicht so ganz."
"Hab ich dir das nicht erzählt?" Fragte er schockiert.
"Scheint wohl." Lachte ich.
"Dann weißt du das jetzt, er wollte mehr für die kleinen da sein, deswegen hat er mir die Firma geerbt."
"Ah okay."
"Ja mein Engel, also mach dir keine Sorgen wegen das Feld und so okay. Wir haben genug."
"Okay." Ich lächelte ihn an und küsste ihn dann.
"Wollen wir schwimmen gehen?"
"Ja." Lächelte ich.

Ich ging ins Schlafzimmer, wo er die Koffer hingestellt hatte.
Schnell schlüpfte ich in meinen Bikini, jetzt konnte man meinen Bauch noch etwas deutlicher sehen, was mir aber nichts ausmachte, da ich ihn mit stolz trage.
Ich machte mir noch ein Handtuch drum und ging dann zu Mason, der schon an Strand saß und auf mich wartete.
Ich umschlang meine Arme von hinten um seine Schultern und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.

Er drehte sich um und sah mich lächelnd an.
"Können wir mein Engel?"
Ich nickte.
Ich ließ ihn los, dann stand er auf und hob mich hoch.

Mit mir auf den Armen lief er ins Wasser.
Als ihm das Wasser bis zur Hüfte ging ließ er mich vor ihm runter.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter.
"Ich liebe dich." Hauchte er mir auf die Lippen und presste dann seine Lippen auf meine.

Nach etlichen Stunden im Wasser hob er mich hoch und wir verließen das Wasser.
An der Stelle wo er saß, ließ er mich runter.
Ich trocknete mich etwas ab und gab ihm dann das Handtuch.
Als er sich auch abgetrocknet hatte breitete er das Handtuch aus und legte sich hin.
Ich kuschelte mich an ihn und malte Kreise auf seiner Brust.

"Bist du müde mein Engel?" Fragte er und strich mir dabei Haare aus dem Gesicht.
"Ja etwas."
"Dann lass uns ins Bett gehen ist bestimmt auch schon ziemlich spät."
Ich nickte und stand dann auf. Er nahm meine Hand und das Handtuch.
Zusammen gingen wir zurück zu unserem Haus, wo wir ins schnell abduschten und und danach ins Bett legten.
Wie immer Kuschelte ich mich mit meinen Rücken an ihm und er legte seine Hand auf meinen Bauch.
Bevor ich in einen Schlaf glitt flüsterte er mir noch zu: "Nacht mein Engel, ich liebe dich."

Am nächsten Morgen wurde ich durch süße Küsse geweckt.
Ich öffnete meine Augen und sah in strahlende Ozeane blaue Augen.
Er löste sich von meinen Lippen und lächelte mich an.
"Morgen meine Ehefrau."
"Morgen mein Ehemann." Lächelte ich ihn an.
"Wie spät ist es?" Fragte ich ihn.
"Fast halb 12."
"Was so spät schon? Wie lange bist du wach."
"Ähm bin um 11 wach geworden."
"Achso okay."
Langsam stand ich auf und ging mal wieder zum Spiegel wie fast jeden Morgen.
"Schatz, wir müssen noch ein Foto machen."
"Ja stimmt, ich hole die Kamera."

Nachdem wir das Bild geschossen haben frühstückten wir etwas und gingen dann wieder an den Strand, wo wir uns in den Sand setzten.
Mason cremte mich erstmal richtig ein, dabei gab er mir eine Massage.

Bei meinem Bauch war er ganz sanft und gab auch mal küsse drauf.
Als ich fertig war tauschten wir.
Wie er auch begann ich ihn zu massieren.

Nachdem dies fertig war legten wir uns auf die ausgebreitete Decke.
Ich hatte meinen Kopf aus seine Brust und konnte seinen Herzschlag hören.
"Dein Herzschlag ist voll schnell." Gab ich erstaunt von mir.
"Ich weiß, der ist immer so wenn du bei mir bist." Lächelte er mich an.
Ich lächelte ihn ebenfalls an und gab ihm einen Kurzen Kuss.
"Gehen wir ins Meer?" Fragte ich ihn.
"Klar können wir machen mein Engel." Ich erhob mich und lief schon ins Wasser und er hinterher.
Als er mich gepackt hatte umschlang er seine Arme um meinen Bauch und drehte mich einmal.
Als er sich einmal um sich selbst gedreht hat ließ er mich runter.
Ich drehte mich zu ihm und Küsste ihn.

Ich beendete den Kuss, da der kleine in mir stark gegen meinen Bauch trat und es wehtat.
"Schatz? Alles okay??" Fragte Mason besorgt, und sah in meine Augen.
"Der--kleine--lebt noch!" Sagte ich und legte meine Hand auf meinen Bauch.
"Klar lebt der noch mein Engel."
Er legte ebenfalls seine Hände auf meinem Bauch und so beruhigte er sich.


Nach wundervollen 2 Wochen auf meiner Insel flogen wir wieder zurück.

Zu Hause angekommen legten wir ins sofort ins Bett, da wir auch schon ziemlich vom Flug erschöpft waren.
"Ich muss übermorgen Arbeiten mein Engel."
"Ich weiß, kannst du nicht frei nehmen?"
"Leider nicht mein Schatz."
"Schade."
Ich kuschelte mich noch etwas an ihm und schloss meine Augen.


Am nächsten Morgen wachte ich früher als Mason auf.
Ich sah meinen schlafenden Mann an und strich ihm die Haare, die in sein Gesicht fielen weg.
Ich legte meinen Kopf auf seine starke Brust und hörte sein Herzschlag zu.
Sein Herzschlag beruhigte mich und somit schlief ich ein.

Das nächste mal, dass ich wach wurde spürte ich eine große Hand an meinem Kopf, welche sanft meinen Kopf streichelte.
Ich sah zu ihm auf und lächelte ihn an. Seine Strahlende Ozean blauen Augen bringen einen nur zum lächeln. Ich rekelte mich hoch und küsste ihn.

Wir blieben noch eine Zeit im Bett liegen.
"Wollen wir Frühstücken?" Fragte er mich.
Ich nickte und stand auf.
Ich zog mir eine Jogginghose über und ging dann runter, dort deckte ich den Tisch.

Genau als ich den Tisch fertig gedeckt hatte kam Mason runter und wir konnten Frühstücken.

Als wir fertig gefrühstückt hatten machten wir uns erst fertig und öffneten dann die Geschenke.

90% der Geschenke waren für den kleinen, also Spielzeuge und Anziehsachen.
Die restlichen 10% bestanden aus Geld.
"Wie findest du es, wenn wir das Hochzeitsgeld auf ein Konto für den kleinen machen, mein Engel?"
"Das wäre Super."
"Dann machen wir das gleich, wir müssen dir ja noch eine Kreditkarte machen."
"Stimmt ja, aber eigentlich brauche ich doch keinen Schatz."
"Ist besser mein Engel."
"Hm wenn du meins. Und Schatz?!"
"Ja?!"
"Können wir dann noch zum Friedhof? Der Stein müsste doch schon da sein oder."
"Eigentlich schon und klar, könne wir machen."
"Aber du bleibst nicht im Auto okay."
"Ich komme mit, mein Engel."


Beim Friedhof angekommen gingen wir sofort zum Grab.
Es war alles schön gerichtet worden. Ich legte die weißen Rosen, die wir aus unseren Gärten geschnitten hatten auf die Erde.
Ich strich noch einmal über den eingravierten Namen und nahm dann Masons Hand.
Nun fuhren wir zur Bank, wo wir ein Konto für das ungeborene Kind erschufen, ja etwas ungewöhnlich, aber ist doch egal, danach machten wir mir noch eine Kreditkarte, als das alles erledigt war schlenderten wir noch durch die Stadt.


"Mein Engel?" Unterbrach Mason die stille.
Ich sah ihn fragend an.
"Du weißt gar nicht wie froh ich bin dich jetzt als meine Frau zu haben!" Fuhr Er fort. "Du bist so süß Ehemann!" Grinste ich,
"Du bist das Wichtigste für mich! Schatz!"
"Hör auf so zu schleimen!"
"Ich schleime nicht das ist die pure Wahrheit!"
"Jaja ist mir schon klar!!"
Plötzlich blieb er vor einem
Laden stehen und grinste mich an.
"Was hast du vor???" Fragte ich etwas sauer.
"Lass dich überraschen mein Engel!"
Ich verdrehte die Augen und nickte, er lief in den Laden und ich blieb auf der Bank vorm Laden sitzen. Insgeheim taten mir nämlich die Füße weh.
"Augen zu süße!"
"Ey du hast mir nicht ernsthaft erneut was gekauft?"
"Vielleicht! Jetzt mach die Augen zu! Und Hände aufhalten!"
Ich machte die Augen zu und die Hände zusammen offen, er legte etwas in meine Hand.
"So und jetzt kannst du sie öffnen!" Sagte er und ich tat es.
Was ich da sah löste tränen in mir aus.
Es war ein goldenes Armband und alle Namen Mason & Élaine & Milo--Louis
"Das hättest du nicht kaufen müssen?" Sagte ich unter tränen.
"Schatz? Wieso ich, ich sollte das nur abholen das ist von deiner kleinen Schwester!"
"Du lügst, das kostet zu viel!"
"Ich Lüge dich nie an!"
Trotz das es von meiner kleinen Schwester ist umarmte ich ihn.
"Okay vielleicht zur hälfte auch von mir!!" Gab er dann doch zu.
"Okay können wir nachhause?"
"Klar mein Engel!"
Ich lächelte und wischte die Tränen weg.
Er trug mich den Rest deswegen zum Auto da ich echt keinen Schritt mehr gehen konnte.
"Worauf hast du Lust?" Fragte er im Auto.
"Entspannungsbad." Schwärmte ich.
"Haha okay!"
"Ja du weißt gar nicht wie scheiße das ist wenn die Füße so richtig weh tun und du denkst du läufst auf Scherben und wenn der Rücken weh tut!"
"Süße beruhig dich! Ich mach dir dein Entspannungsbad!"
"Danke!"
Zuhause angekommen, setzte er mich aufs Sofa ab und lief ins Badezimmer. 25min später kam er dann wieder und trug mich ins Badezimmer und half mir beim ausziehen.
"So dann entspann dich süße!" Sagte er und half mir noch in die Wanne.
"Danke Schatz!"
"Bitte!"
Er sah mich an und ich zog ihn am Kragen runter und küsste ihn.
"Ruf wenn irgendwas ist okay süße!"
"Mach ich Ehemann!" Grinste ich und tauchte unter.

Ich genoss die Ruhe und entspannte wie lange nicht mehr!
Selbst der kleine blieb mal ruhig!
Als ich nach gut drei Stunden Mason rief um aus der Wanne zu kommen kam der abgehetzt ins Badezimmer.
"Ich dachte du wolltest gar nicht mehr raus. War kurz einkaufen!"
"Atme tief ein und wieder aus und hilf  mir hier raus!" Lachte ich.
Er atmete tief ein und wieder aus, doch am Ende lag auch er in der Wanne mit Anziehsachen.
Ich bekam mich nicht mehr ein.
Er sah aus wie ein nasser Pudel.
"Das hast du extra gemacht!" Sagte er als er wieder oben war.
"Nöps!" Sagte ich lachend.
"Oh doch!"
"Vielleicht!"
Er kam wieder raus und half auch mir klitschnass zog er sich aus und wickelte sich ein Handtuch um seine Privatzone.
Ich trocknete mich alleine ab so gut es ging. Doch weiter bis zu meinen Oberschenkel kam ich nicht!
"Komm ich helfe dir!" Sagte er und trocknete mich weiter ab!
Als ich wieder angezogen war setzte er sich aufs Sofa und ich kuschelte mich an ihm, wieder lag seine Hand auf meinen Bauch.

"Schatz?" Fragte er, ich hob meinen Kopf und sah ihn an.
"Ja Liebling?"
"Ich freu mich schon so auf die Geburt!" Fuhr er fort.
Ich musste grinsen.
"Nicht nur du!"
Fügte ich hinzu. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich.
Plötzlich klingelte es an der Tür.
"Hast du wen eingeladen?" Fragte ich verwirrt.
"Nein niemanden!" Kam
Von ihm, ich setzte mich hin damit er aufstehen konnte und zur Haustür.
"Herzlich Willkommen in der Straße!" Hörte ich eine männliche Stimme sagen.
"Von uns auch." sagte eine Frauenstimme.
Ich stand auf und stellte mich neben Mason, der die Tür aufhielt.

"Ihnen natürlich auch!" Sagte der Mann und reichte mir die Hand.
"Ähm.. Danke!" Brachte ich grad noch so raus, bevor der kleine los trat und immer wurde der Tritt doller.
"Schatz besser du legst dich wieder hin!" Sagte Mason und gab mir ein Kuss auf die Stirn.
Ich nickte schmerzhaft und lief langsam zurück zum Sofa.
"Schatz alles okay!"
"Außer.... Das ich gleich kotzen muss ja!" Rief ich zurück.
Die Tür fiel ins Schloss.
"So Engel bin da!" Sagte er und fuhr mit beiden Händen unter mein Oberteil und legte sie auf meinen Bauch.
"Der kleine hat es in sich!" Sagte er.
"Spar! Dir die Witze! Und hol mir einen Eimer!" Sagte ich, er entzog seine Hände und holte den von mir gewünschten Eimer,
der sich jedoch nicht füllte.
Mason massierte meinen Bauch.
"Schatz?" Fragte er, ich öffnete zögerlich meine Augen.
"Wär besser wir würden zu deinem  alten Frauenarzt fahren nicht das etwas mit dem kleinen passiert und dir!"
"Ok!"
Ich richtete mich vorsichtig auf und schlüpfte in meine Schuhe und lief mit Mason zum Auto, sofort fuhren wir zum Frauenarzt und mussten kurz warten.
"Miss Stewart bitte!" Sagte eine Assistentin, ich stand auf und Mason lief neben mir, gemeinsam liefen wir der Assistentin nach und in den Behandlungsraum.
"Miss Stewart! Wo liegt den ihr Problem!" Sprach  der Arzt.
"Unser Sohn tritt immer doll gehen die Bauchwand!" Sagte ich,
"Dann lass uns mal schauen! Krempeln sie mal den Pullover hoch!"
Ich tat es und Mason half mir.

"Es ist nichts schlimmes, dass ist normal, sie sind ja jetzt über  6 Monate Schwanger und bei diesem Monat wollen die Jungs meistens testen, wie viel Kraft sie haben. Und außerdem sehen sie das positiv, bei den meisten wo es so war, wurden Profi Sportler.
Also nur gutes."
Ich nickte und bedankte mich bei ihm. Schnell zog ich mir meinen Pulli runter und ging aus dem Zimmer, nachdem wir uns verabschiedet haben.

Zu Hause angekommen machte ich uns erstmal etwas zu essen.

Nachdem wir aufgegessen hatten machten wir uns mit unseren Jogginghosen auf den Sofa gemütlich.
Ich hatte mein Kopf auf seinen Schoß und Masons eine Hand war wie immer auf meinem Bauch und die andere Hand war in meine.
"Morgen musst du arbeiten."
"Ja leider."
"Warum kannst du nicht einfach hier bleiben."
"Das hab ich dir doch schon gesagt, da ich die Firma übernehme und erst nach ein Monat dann zu Hause arbeiten kann mein Engel."
"Ja ich weiß, aber ich bin jetzt schon voll abhängig von dir."
"Ich weiß, mein Engel, aber ich bin abends doch dann wieder da."
"Und was ist wenn irgendwas passiert?"
"Dann rufst du mich an, ich werde gleich ran gehen."
"Hm, aber ich weiß jetzt schon, dass ich dich voll vermissen werde."
"Ich dich auch mein Engel."

Wir blieben noch etwas auf dem Sofa liegen, bis ich auf die Uhr sah und ein Schreck bekam.
"Schatz, du musst morgen früh raus, da sollten wir mal schlafen gehen."
"Stimmt mein Engel."
Ich erhob mich und ging schon mal voran. Schnell machte ich mich Bett fertig und ging dann ins Bett.
Nach rund 5 Minuten kam Mason auch.
Er legte sich zu mir und legte seinen einen Arm um meinen Bauch und zog mich zu ihm.
Ich gab ihm ein Kuss und schloss meine Augen.
"Nacht Schatz, träum was Schönes. Ich liebe dich."
"Nach mein Engel, du auch und ich liebe dich viel mehr."
Er hauchte mir noch einen Kuss auf die Stirn und dann war ich eingeschlafen.


Als ich am nächsten Tag wach wurde, lag er nicht mehr neben mir.
Nur ein Zettel lag auf den Kissen wo er lag.


Hallo mein Engel.
Ich wollte dich nicht wecken da du so süß geschlafen hast!
Wenn irgendwas ist Ruf auf meinen Handy an. Egal was ist, ich werde wie gestern gesagt gleich dran gehen...
Vermiss dich! Bin heute Abend um 19:20-22:30 Uhr Zuhause
Liebe dich Über alles...
In liebe Mason... <3

Ich nahm den Zettel und stand vom Bett auf. Seit wann ist er weg? Und wie viel Uhr ist es eigentlich.
Ich Sah auf die große Küchen Uhr.
15 Uhr!
WAS????? Wie lange hab ich geschlafen. Plötzlich ging die Haustür auf.
"Schatz?" Rief er. Ich lief zur Küchentür und guckte um die Ecke.
"Ja" fragte ich.
"Puh ich dachte es ist irgendwas passiert!" Sagte er und kam zu mir und nahm mich in den Arm.
"Was soll schon passiert sein außer das ich vor vier Minuten wach wurde!" Sagte ich in sein Oberteil.
"Egal! Zum Glück  IST dir  nichts passiert!" Sagte er und drückte mir ein Kuss auf die Stirn.
"Ich dachte du musst bis 19:30-22:30 Uhr arbeiten?" Fragte ich verwirrt.
"Muss ich auch hab nur grad eine Stunde Mittagspause!"
"Cool bis wie viel Uhr?"
"Bis 16:45 Uhr"
"Aber du musst doch dann bald wieder weg!"
"Bald süße ich kann auch später zurück zur Firma kommen, alle wissen das du schwanger bist und sie sehen es ein das ich länger als diese Stunde bei dir bleibe und außerdem bin ich doch dort der Chef mein Engel." Lachte er.
"Stimmt ja."

Die zeit mit ihm verging wie im Flug und schon war er wieder verschwunden und bei seiner Firma.
Ich Schaltete durch alle Sender im Fernseher, doch über all kam nur Schwachsinn.
So etwas hasse ich, ich nahm die Fernbedienung für die Musik anlange und hörte laut Musik. Bis ich plötzlich ein Geräusch wahrnahm, durch die Musik war es jedoch leiser und man konnte kaum was hören. Aber da war irgendwas.
Plötzlich riss mich ein schlag zu Boden.
"Hab ich dir nicht gesagt das du für immer meins bleibst!" Brüllte etwas. Ich rollte mich zusammen und erblickte meinen Bruder.
Fuck! Wieso sind die zu zweit und außerdem was machen die hier? Die müssten doch eigentlich im Gefängnis sein.
"Mason....Mason!" Flüsterte ich immer und immer wieder ins Handy was ich im
Ärmel versteckt hielt.
"Na...na! Hier wird keine Hilfe gerufen!" Sagte mein Vater und entriss mir das Handy samt den Ärmel vom Pullover.
"Lasst mich in Ruhe!" Flehte ich doch das Taten die nicht.
Ich weinte und weinte.

Sie schlugen immer wieder auf mich ein.
Schützend legte ich meine Hände auf meinen Bauch, doch auch den ließen sie nicht in ruhe.

Plötzlich Rissen sie mir meine Sachen vom Leib.
Ich zog scharf die Luft ein, denn in mir kam alles wieder hoch.
Und schon wieder vergingen sie sich an mir.
Die Schmerzen kannte ich gar nicht mehr ertragen.
Und dann sag alles Schwarz vor meinen Augen.


Masons Sicht

Wie froh ich bin, dass nun alles wieder gut ist, wir haben endlich keine Sorgen und Probleme mehr.
Ich freue mich so sehr auf das Kind, dass ist kaum zu glauben.
Die Stunde, die ich mit meiner Frau verbracht habe war einfach schön. Jede Minute, wo ich ihr lächeln sehen kann erfreut mich immer mehr.
Ein Klingeln riss mich aus meinen Tagträumen.

Élaine stand auf dem Bildschirm.
Ich hoffe es ist nichts passiert.
"Hallo mein Engel, was gibt es?"
Fragte ich indem Hörer, doch nichts kam.

Nur ganz leise hörte ich die Rufe meiner Frau.
Erstarrt blieb ich auf dem Sessel sitzen und dann war sie weg. Ich sprang auf, als ich mich gefasst hatte und lief aus der Firma, Leute kamen mir lächelnd entgegen.
"Mister Stewart, wo willen sie denn so schnell hin? Sie haben gleich eine Konferenz." Fragte mich einer meiner Angestellten.
"Ich muss nach Hause mit meiner Frau stimmt etwas nicht, mein Vater wir kommen."
Rief ich ihm zu.

Im Auto angekommen fuhr ich schnell nach Hause während der Fahrt rief ich meinen Vater an.
"Mason, warum rufst du mich an?! Du musst doch arbeiten."
"Ja Dad, ich weiß, aber Élaine hat angerufen es stimmt irgendwas nicht. Könntest du auch zu der Konferenz gehen?"
"Oh okay Mason, ich gehe hin und pass auf."
"Ja Dad."

Zu Hause angekommen stieg ich schnell aus und lief zur Haustür.
Sie stand offen dar.
Alles war still im Haus.
"Élaine?!" Rief ich durch das Haus.
Doch nichts kam.
Da es schon etwas dunkel war machte ich das Licht an und dann sah ich sie.
Nackt auf dem Wohnzimmerboden Ligen.
Schnell lief ich zu ihr.
Sie war ganz kalt.
Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer des Notarztes.

Ich zog ihr irgendwas an und machte ihr noch eine Decke über den Körper.
Ich hoffe es ist alles Okay mit den beiden.
Sanft legte ich meine Hand auf ihren Bauch und gab ihr einen Kuss auffiel Stirn.
Langsam streichelte ich ihren Bauch, doch der kleine bewegt sich nicht.

Nach geschlagenen 5 Minuten, die mir wie Stunden vorkamen hörte ich den Krankenwagen.

Sie trugen sie auf eine Liege und wischten schnell das ganze Blut weg.
"Sie lebt noch, aber ihr Puls ist ganz schwach. Wir bringen sie ins Krankenhaus. Kommen sie mit oder fahren sie uns hinterher?"
"Fahre hinterher."


Im Krankenhaus angekommen machte ich schnell den ganzen Papierkram und suchte dann einen Arzt auf, der für sie zuständig ist.
Doch leider fand ich den nicht.


Das ticken der Uhr nervte mich, oh man lass nichts mit den beiden sein.
Tränen flossen meine Wangen runter
"Mason!" Hörte ich leise neben mir jemanden sagen, ich sah auf und neben mich.
"Mia was tust du hier?" Fragte ich entsetzt! "Hab das Telefonat mit gehört!"
Sagte sie.
"Hm okay!" Sagte ich und nahm sie auf meinen Schoß.
"Was ist passiert? Geht es dem Kind gut?" all ihre Fragen konnte ich nur mit einem Schultern zucken beantworten.
Es zog sich immer mehr in die Länge ...Bis endlich ein Arzt raus
kam.
"Wie sieht es aus?" Fragte ich.
"Es ist schwierig sie müssten sich für ein von beiden entscheiden den wir 100% retten sollen!" Antwortet der Arzt.
Ich sah ihn geschockt an und dann zu Mia. " Entscheide dich bitte für. Élaine bitte" flehte sie in mein Ohr.
"Dann meine Frau bitte!" Sagte ich, der Arzt nickte und lief wieder in den  Operations- Raum. Ich blieb mit einem schlechten Gewissen zurück.
"Danke." schluchzte Mia und holte mich in die Realität zurück.
Ich streichelte ihren Kopf und gab einen Kuss drauf.
Mia sieht Élaine so ähnlich nur das sie viel jünger ist und ihre Augen grün sind.
Weitere Stunden vergingen, in dem es still war und keiner sagte mir ob sie doch beide retten konnten.

"Herr Stewart!" Ertönte auf einmal eine Stimme an meinem Ohr ich öffnete die Augen.
"Ja?" Fragte ich verschlafen.
"Sie können zu ihr."
"Sie lebt?" Fragte ich.
"Ja sowie ihr kleiner Sohn, wir konnten ihn doch retten, nur ist er noch ziemlich schwach, da er zu früh ist und das viel zu früh."
"Wo liegt sie?"
"Zimmer 435 liegt ihre Frau und in der Neulingsstation ist ihr Sohn. " 
Ich bemerkte erst jetzt, dass Mia nicht mehr bei mir war.
"Wissen sie wo das kleine Mädchen ist was auf meinen Schoß saß?" Fragte ich
"Braune Haare?"
"Ja."
"Müssten sie mal bei ihrer Frau schauen!"
"Ok!"
Ich stand auf und lief zu dem Zimmer und öffnete die Tür zaghaft. Mia kam mit entgegen gesprungen.
"Sie lebt! Du bist...so toll!" schrie sie in mein Ohr!
"Freut mich!" Sagte ich und setzte mich ans Bett.
"Schatz?" Fragte ich vorsichtig, sie drehte ihren Kopf zu mir.
"Ja?" Fragte sie.
"Wie geht's dir?"
"Geht!"
Ich nahm ihre Hand in meine.
"Mia?" Fragte Élaine.
"Ja??"
"Wann... Holt dich Masons Vater ab?"
"Keine Ahnung er weiß glaube nicht das ich hier bin!"
"Schatz?????" Sagte Élaine.
Ich nickte und telefonierte mit meinem Vater der kurze zeit später auch kam und Mia mitnahm.
"Süße Schlaf etwas!"
"Kann nicht..." Schluchzte sie.
Ich strich die Strähne aus ihrem Gesicht.
"Süße?"
"Ja?"
"Wer war das?"
"Mein...ähm..." Sie brach ab und fing richtig an zu weinen.
"Ok süße pscht! Ist okay!" Sagte ich und überlegte was sie mit mein meinte.
"Dein Vater?"
Sie nickte in meinen Arm,
"Dieses Arsch!"
"Ich...ich...hat es Milo Louis ..." Wieder brach sie ab.
"Ja er liegt im Zimmer neben an in der für Frühlinge süße!"
"Wirklich?"
"Ja wir können ihn ja morgen gemeinsam besuchen aber jetzt schlaf erst mal hier wird keiner rein kommen und dir irgendwas tun!"
Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Ich wollte gehen, aber sie hielt meine Hand, zwar nur Schwach aber sodass ich es merkte und mich wieder zu ihr Wand.
„Bleib bitte.“ flehte sie, ich nickte und zog den Stuhl zum Bett und setzte mich.
Ihre eine Hand hielt ich in meiner und nahm meine andere Hand und strich mit beiden Daumen über ihren Handrücken.
„Hast….du….meinen An…ruf bekommen?“ stotterte sie.
„Ja hab ich." sagte ich leise.
„hm…“
„Süße ich weiß ich kam zu spät."
„hm…“
„Komme gleich wieder süße!“
Sie sah mich traurig an.
„Nur kurz." doch dann nickte sie.
ich löste meine Hand von ihr und verließ das Zimmer und holte unsern kleinen Sohn, er musste im Behälter für Frischlinge bleiben aber man konnte das kleine Bettchen bewegen.
„Süße guck mal wenn ich hier habe." sagte ich und schob das Bettchen an ihr Bett.
„Das ist er?“
„Ja das ist unser Sohn."

"Er hat so kleine Finger!" Sagte sie.
"Ja süße"
"Wieso?"
"Weil sie ihn früher raus geholt haben und eigentlich erst in gut drei Monate der errechnete Geburtstermin wäre, das weißt du doch mein Engel." erklärte ich,
Sie nickte und berührte vorsichtig die winzige Hand unseres Sohnes.
"Ihm geht es aber gut oder?"
"Ja er wird rund um die Uhr beobachtet!"
"Okay bleibst du die Nacht bei mir?"
"Kann ich machen."
"Danke."
"Ich muss nur kurz telefonieren mit meinem Vater ob er morgen noch mal die Termine übernehmen könnte!"
"Okay."
Ich lief nach draußen und telefonierte mit meinem Vater, der sofort zu stimmte und alles Weitere plante.
Ich hab einfach den besten Vater.
Nachdem Telefonat mit meinem Vater setzte ich mich zu Élaine aufs Bett.
Wir redeten voll lange bis sie einschlief brachte ich den kleinen wieder zu den anderen kleinen und legte mich zu ihr aufs breite Bett, sofort kuschelte sie sich an mich und nuschelte irgendwas vor sich hin.

Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und schloss dann ebenfalls meine Augen, doch was ich dann sah war, wie Élaine von ihrem Vater und ihrem Bruder vergewaltigt wurde, geschlagen und alles Mögliche.
Dann sah ich sie da liegen, wie ich sie aufgefunden hatte.
Ich öffnete schnell meine Augen und gab Élaine kurz einen Kuss, da ich an die Frische Luft musste.
Auf den Weg traf ich einen Arzt und fragte gleich nach, ob das wirklich passiert ist.
"Doktor Fall, könnte ich sie mal kurz sprechen."
"Natürlich Mister Stewart, ist irgendwas mit ihrer Frau?"
"Na ja kann man so sagen."
"Was gibt es denn?! Ist was nicht in Ordnung?"
"Ich wollte sie nur mal fragen, ob meine Frau wohlmöglich vergewaltigt worden ist?"
"Wie kommen sie denn darauf jetzt?"
"Na ja ich hatte gerade einen Traum."
"Ich will sie ja nicht aus der Fassung bringen, aber was sie da geträumt haben, stimmt wirklich."
Ich nickte und bedankte mich noch schnell bei ihm und ging dann an die Frische Luft, jetzt dachte ich mal wir haben von den Ruhe, aber nein haben wir doch nicht, wie sind die eig raus gekommen? Fragte ich mich selbst, als ich genug Frische Luft geschnappt hab ging ich wieder zu meiner Frau.
Ich legte mich zu ihr und weckte sie aus versehen dabei.
"Tut mir leid mein Engel, wollte dich nicht wecken."
"Ist schon gut, wo warst du?"
"Ich musste an die Frischeluft."
"Okay warum?"
"Habe geträumt wie du vergewaltigt wurdest von deinem Bruder und deinem Vater, in unserem Wohnzimmer und dann halt noch wie du da lagst, halt so wie ich dich gefunden hab."
Sie nickte und schluchzte einmal auf.
Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen.
"Schatz, ich bin da, und lass dich nicht alleine mein Engel, wir bringen die beiden wieder hinter Gitter." Versicherte ich ihr.
Sie nickte und schluchzte noch einmal.
"Ich bin so froh dich zu haben.
Ich liebe dich."
"Ich dich auch mein Engel und jetzt Schlaf noch etwas, morgen gehen wir zu Milo okay."
"Wir müssen noch die Papiere für ihn machen."
"Ja mein Engel, dass machen wir alles morgen okay."
Sie nickte und schloss dann wieder ihre Augen.
Aus Gewohnheit legte ich meine Hand auf ihren Bauch, der hatte auch noch eine kleine Wölbung aber das war ziemlich ungewohnt.
"Schatz, da ist kein Kind mehr drinnen." Lachte sie leise.
"Ich weiß, aber daran hab ich mich schon gewöhnt mein Engel." Sagte ich und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie nickten und legte sich auf die Seite und sah mich an.
"Ich liebe dich!" Sagte sie leise. "Ich liebe dich auch meine süße!" Sagte ich und küsste sie.
"Wärest du nicht gekommen dann wäre ich nicht mehr am Leben!"
"Süße denk so etwas nicht!"
"Ich weiß aber das ist doch so."
"Ich weiß ich kam aber leider etwas zu spät, aber Hauptsache  ihr beide lebt das ist das wichtigste erst mal."
"Hm ok!"
Ich nickte und küsste sie wieder und wieder.
"Schatz?" Fragte sie.
"Ja süße!"
"Wollen wir später wenn Milo 3 ist oder so noch ein Kind?"
"Süße? Das lass uns nachher besprechen okay!"
Sie küsste mich immer leidenschaftlicher doch dann stoppte sie.
"Ich kann nicht!"
"Ich weiß Engel! Schlaf jetzt noch ein bisschen okay."
Sie nickte und schloss wieder ihre Augen.
Ich tat ihr gleich und glitt diesmal in einen Traumlosen Schlaf.


Ich wurde am nächsten Morgen durch die Strahlen der Sonne geweckt.
Neben mich sah ich Élaine noch schlafen.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und dann öffnete sie ihre schönen braunen Augen.
"Morgen mein Engel."
"Morgen mein Ehemann."
Sie gab mir einen Kuss auf den Mund und sah mich dann ganz tief an.
"Können wir zu Milo?" Fragte sie mich.
"Natürlich mein Engel."
Sie stand auf und streckte dann ihre Hand aus.
Ich nahm sie in meine und ging dann mit ihr zu den Frühgeborenen  Babys.
Man hatten wir ein Glück, die meisten waren an Schläuchen angehängt, doch unsers konnte alleine Atmen.
Das lag in der Schale und schlief.
Er sah so zerbrechlich aus.

"Guten Morgen kann ich ihnen Helfen?" Fragte uns eine Hebamme."
"Ja, wir würden gerne zu unseren Sohn, ginge das?"
"Ja, aber sie dürfen ihn nicht auf den Arm nehmen."
Wir beide nickten, dann schon sie ins den Wagen raus.
Wir nahmen ihn mit in Élaines Zimmer.
Immer wieder starrte ich auf den kleinen.
Er sieht so süß aus, wie er da schläft und manchmal schmatzende Geräusche von Stich gab.
Im Zimmer angekommen setzte sich Élaine auf das Bett und den kleinen stellte sie neben sich.
Immer wieder streichelte sie über seine Wange.
Einfach traumhaft, wie meine Frau mit unserem Kind umgeht.
"Süße, ich hole die Papiere okay."
Sie nickte und widmete sich voll und ganz dem kleinen.

Als ich alle Papiere hatte nahm ich mir ein Stift und ging wieder ins Zimmer, dort trug ich alles ein. Nur noch unterschreiben und fertig.
Élaine unterschrieb auch noch und dann konnte ich die Sachen wieder abgeben.
Nachdem ich es abgegeben hatte begab ich mich wieder zu meiner Frau und meinem Sohn.
Ich setzte mich zu ihr auf das Bett und sah zu dem kleinen hinab.
Langsam versuchte er die Augen zu öffnen, was ihm auch gelang.
"Er hat genau so schöne blauen Augen wie du." Schwärmte sie.
"Schade."
"Warum schade?! Ich wollte, dass er solche Augen wie du hat."
"Hm ich wollte, dass er deine hat."
"Tja." Lächelte sie mich an und gab mir einen Kuss.
"Wie ist es denn jetzt eigentlich, möchtest du noch ein Kind?" Fragte sie mich.
"Ja, auf alle Fälle und dann soll es ein Mädchen sein."
Sie lachte und küsste mich dann kurz.
"Aber erstmal soll er etwas älter sein und so." Sagte sie, wobei ich ihr zustimmte.
Die Tür ging auf und eine Krankenschwester kam rein.
"Guten Morgen Mister und Misses Stewart ich soll das Kind abholen."
"Was warum?!" Fragte Élaine panisch.
"Tut mir leid, aber Frühgeborene dürfen nicht so lange bei ihren Eltern bleiben."
"Aber..."
Sie kam gar nicht zu Wort, da sie anfing zu weinen.
Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.
Die Krankenschwester schon währenddessen den Wagen davon, nun brach sie richtig in Tränen aus.
"Schatz, wir sehen ihn doch morgen wieder." Versuchte ich sie zu beruhigen.
"Aber... " wieder brach sie ab, wegen ihrem Schluchzer.
"Schatz, beruhige dich."

Irgendwann schlief sie in meinen Armen ein.
Ich hatte meinen Vater noch schnell angerufen, dass ich jetzt erstmal bei Élaine bleiben muss und dass er die Firma wieder leiten soll, was er verstand und akzeptierte, außerdem möchte er gerne Morgen mal kommen und seinen Enkel sehen.

Ich gesellte mich wieder zu ihr und schloss ebenfalls meine Augen, da viel mir ein, dass wir noch gar nichts gegessen hatten, doch ein Hungergefühl hatte ich nicht.

Als Élaine wieder anfing etwas zu schluchzen zog ich sie noch näher zu mir und hauchte ihr Küsse auf den Kopf.
Irgendwann schlief ich auch ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag sie schon wach neben mir und sah mich mit ihren geröteten Augen an.

"Süße wie lange bist du schon wach?" fragte ich.
"Lange!" Sagte sie leise und Wand den Blick zum Fenster, ich setzte mich hin und nahm ihren Kopf in meine Hände sodass ich ihn zu
mir drehte und sie mich wieder an sah.
"Alles okay?" Fragte ich sie,
doch sie wollte ihren Kopf wieder drehen.
"Süße du kannst mit mir über alles reden!"
"Ich weiß!" Bekam ich nur als Antwort.
"Also was ist los?"
"Darf....Milo nicht..... Sehen....alleine...." Schluchzte sie
"Wer sagt das?" Fragte ich verwirrt.
"Die...die Krankenschwester." schluchzte sie wieder.
"Okay! Komm mit!"
"Kann nicht laufen!" Sagte sie, ich nickte, stand auf und holte einen Rollstuhl. Hob sie hoch und setzte sie in den Rollstuhl.
"Gestern konntest du es aber noch!" Sagte ich
"Bin... Aus dem Bett gefallen heute früh und hab mir den Knöchel angeknackst!"
"Süße was tust du nur für Sachen...."
"Keine Ahnung! Albtraum."
"Okay." ich gab ihr einen Kuss auf ihr Haar.
Sie lächelte als wir bei unsern Sohn ankamen.
Ich schob sie an den kleinen Bettchen und redete  mit der Krankenschwester, das Élaine ohne Probleme unsern Sohn sehen darf.
Sie nickte und ich lief zu den beiden.

„Wieso hat das so lange gedauert?“ fragte sie und sah mich an, „keine Ahnung und liebes?“
„Ja?“
„Du darfst Milo immer sehen wenn du willst und wann außer halt nach 19uhr.“
„Okay danke.“
Sie zog mich am Kragen meines Oberteils zu sich runter und legte ihre rauen Lippen auf meinen.
Ich löste mich von ihr und holte was zu trinken, sie trank die Wasserflasche auf einmal leer und küsste mich wieder.
„Ich lass dich dann mal kurz mit den kleinen alleine okay!“ Nuschelte ich in den Kuss.
„Wieso?“ fragte sie entsetzt und löste sich von meinen Lippen.
„Weil ich meinen Vater von der Information abholen muss da er Milo auch mal sehen will süße.“ Fuhr ich fort und küsste sie.
„Okay, aber schnell wieder kommen!“ sagte sie.
Ich nickte und rannte zur Information und dort stand mein Vater im Anzug.
„Na endlich, lässt du dich blicken.“ sagte er zur Begrüßung. Ich musste lachen, seit langen hatte mein Vater gar keinen Anzug mehr angehabt außer bei meiner Hochzeit.
„Soll ich hier fest Wachsen bevor ich dein Sohn sehen darf?“ fragte er und riss mich aus den Gedanken.

„Ah ja ähm komm mit.“ sagte ich und lief mit meinem Vater zur Neulingsstation und zu den Frühlingen. Elaine saß immer noch am Bettchen unseres Sohnes.
Mein Vater Klopfte mir Stolz auf die Schulter, und begrüßte dann Elaine die ihre Hand aus dem Bettchen unseres Sohnes nahm.

„Hallo.“ sagte sie schüchtern.

„Hey.“ sagte mein Vater und desinfizierte sich die Hände wegen Bakterien.
Nachdem mein Vater zwei Stunden bei uns war verabschiedete er sich freundlich und ließ uns alleine, wir waren wieder im Zimmer angekommen und ich hob sie aufs Bett.
„Dein Vater war so Komisch.“ unterbrach sie die stille. „Wie meinst du das Liebling?“
„Na ja so abweisend zu mir!“
„Süße er war nicht abweisend zu dir das hast du nur falsch verstanden.“
„Ok?“
„Ja, er würde nie abweisend zu dir sein da du die Mutter seines Enkels bist und meine Frau vergiss das nicht.“
„Okay.“
Sie fiel mir mehr oder weniger um den Hals und stand an der Seite vom Bett und vor mir und küsste mich so voller Liebe-Gefühl-Leidenschaft und Glück.
„Wie lange muss ich hier eigentlich bleiben?“ fragte sie im Kuss.

„Weiß ich nicht Liebling.“
„Würdest du Fragen gehen?“ fragte sie.

„Klar.“ Nuschelte ich in den Kuss und lief schnell zum Behandelnden Arzt.
Er sagte mir das wenn Elaine will schon heute mit mir nachhause darf, dies gab ich an mein Engel weiter und sie Freute sich.
Nur den kleinen ließen wir zurück im Frühlingszimmer und fuhren nachhause. …

Zuhause angekommen trug ich sie ins Haus und setzte sie aufs Sofa, alles war als wäre nie etwas der Art Schlimmes passiert, dank der Putzfrau, die das Blut von Élaine weggewischt hatte die Natürlich mein Vater für uns Organisiert hat.
„Liebling?“ rief ich aus der offenen Küche ins Wohnzimmer. „Ja?“ kam fragend zurück.
„Hast du auch Hunger?“ fragte ich.
„Ja und wie.“
„Und auf was?“
„Bekoch mich."
„Haha okay."
Ich musste schmunzeln, im Kühlschrank sowie Schränken war nichts gar nichts.
„Süße ich hatte doch vor drei Tagen oder so eingekauft oder?“
„Ja kann sein weiß ich nicht.“
„Okay? weil irgendwie ist nichts mehr in den Schränken.“
„Wie wäre es in der Speisekammer?“
„Okay?“
ich lief in den Keller und dort war noch alles in Tüten gepackt ich nahm alles mit hoch und sah im Wohnzimmer Élaines Vater, wie er ihr ein Messer an die Kehle hielt.
ich ließ die Tüten fallen und wollte auf ihm zu. „Ein Schritt und ihre Kehle ist durch!“ lallte er, das meint er nicht ernst oder! ich sah wie ihr mehre Tränen die Wangen runter rollten und auf ihre Hände Tropften die auf den Händen ihres ekeligen Vaters lagen und versuchten das Messer etwas weg zu drücken.
„Was wollen sie!?“ fragte ich wütend.

„Geld!“
„Geld?! sie wollen Geld!“
„JA GELD! sonst Stirbt sie und euer Sohn!“ drohte er, und ging zu weit eindeutig, wie kann man nur so gestört sein? Die eigene Tochter und dann noch den eigenen Enkel töten wollen?! „Wie viel wollen sie! dass sie uns endlich in Ruhe lassen!“ sagte ich neutral, gute Mine zum Bösen Spiel.
„24 Millionen Doller!“ schrie er, Élaine erschrak und weitere Tränen flossen ihre Wangen runter.
Ich schluckte erst mal, dieser Geldbetrag schmerzt nicht wirklich aber wo soll ich diesen Betrag so schnell herbekommen?
„Sie bekommen das Geld überwiesen.“ sagte ich schnell.

„BARRRRRRRRRRR!“ schrie er richtig laut, ich hörte wie Élaine die Luft scharf anzog.
"Okay ist ja gut, es dauert aber etwas ich hab so viel Geld nicht im Haus." sagte ich schnell.
„In 3 Stunden will ich das Geld sonst ist sie und euer Sohn Tod Mause Tod!“ drohte er und schubste sie in meine Richtung, sofort lief ich zu ihr und nahm sie in meinen Arm.
„Wo willst du das Geld hernehmen? So viel Geld haben wir auch nicht.“ fragte sie unter Tränen. „Pscht rufe mein Vater an und er klärt alles." sagte ich und küsste ihre Stirn.
Sie beruhigte sich in meinen Arm und ich rief meinen Vater an der nur schnaubte und Ja sagte…
Zwei ein halb Stunden später stand Élaines Vater wieder auf der Matte als ich grad aus dem Schlafzimmer kam, kurz darauf klingelte es an der Haustür, die ich öffnete und mit den zwei Koffer zurück ins Wohnzimmer lief.
„Hier ist ihr Geld! Jetzt lassen sie UNS in Ruhe!“ sagte ich und öffnete die Koffers.
Er schubste Élaine diesmal gegen die Glastür der Terrassen die zerbrach und nun lag sie in den Scherben.
Ich rannte sofort zu ihr und hob sie hoch.
„Geht’s?“ fragte ich erschrocken „Ja." sagte sie ich setzte sie aufs Sofa.
„Wird er davon kommen?“ fragte sie,
„Drei….zwei….eins…“
„Kein schritt weiter!“ ertönte es draußen vor unserer Haustür.
„VERDAMMTTT SEIT ihr!!!!“ Brüllte ihr Vater.
„Frage beantwortet?“ fragte ich sie. „Oh ja“ lächelte sie und schluchzte noch einmal kurz auf.
Ich drückte ihr meine Lippen auf ihre und entführte sie für kurze zeit in eine andere Welt ohne Probleme und voller Glück.

Ihr Vater wurde wieder verhaftet, es kam raus, dass beiden ausgebrochen waren und bis jetzt keine Spur hatten doch nun würden sie nicht so schnell raus kommen und extra sicher verstaut werden, ebenfalls der Vater, von dem Bruder weiß ich nichts.

Müde lagen wir im Bett.
Sie kuschelte sich an mich.
"Ach Schatz, ich muss dir die Salbe noch auf deinen Bauch schmieren." Sagte ich.
"Stimmt, hab ich auch total vergessen."
Ich stand vom Bett auf und nahm mir die Salbe.
Behutsam schmierte ich ihren Bauch ein.
Als dies fertig war fiel ihr noch ein, dass sie Natalia anrufen sollte, doch ich hielt sie davon ab, da sie wie Élaine ins Krankenhaus kam und ihren Sohn am gleichen Tag zur Welt gebracht hatte und sie auch ihre Ruhe erst mal braucht.
"Schatz, wann dürfen wir Milo wieder mitnehmen?"
"Das weiß ich leider nicht, mein Engel."
"Hm ich will ihn auch endlich in den Arm nehmen." Sagte die aufgebracht.
"Ich auch mein Engel, doch leider geht das noch nicht, da er viel zu schwach ist."
Verständnisvoll nickte sie.
"Ich wollte doch uns was zu Essen machen."
"Ja, aber ich habe nach diesen Schock gar keinen Hunger mehr."
"Okay, ich nämlich auch nicht.
Plötzlich gähnte sie, was mich zum Lachen brachte.
"Schlaf mein Engel, morgen fahren wir zu dem kleinen und werden mal fragen, wann er nach Hause darf."
Sie nickte und küsste mich noch, bevor sie in einen tiefen Schlaf glitt.
Der wirklich tief war.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte schlief Élaine noch.
Zärtlich gab ich ihr küsse auf das Gesicht, doch wach wurde sie nicht.
Also stand ich auf und machte uns erstmal Frühstück. Als ich den Tisch fertig gedeckt hatte wollte ich noch mal zu ihr gehen und sie wecken.
Wieder gab ich ihr küsse auf das Gesicht, doch wieder wachte sie nicht auf.
Also ging ich alleine runter und aß etwas.
Als ich fertig war machte ich mich schnell Frisch und versuchte sie wieder zu wecken, doch wieder stand sie nicht auf.
Da ich gerne jetzt unseren Sohn sehen wollte schrieb ich ihr einen Zettel.

Mein Engel,
Ich wollte dich aufwecken, doch du bist nicht wach geworden.
Ich bin schon mal zu Milo gefahren, wenn du wach bist und dich fertig gemacht hast, ruf mich an und ich hole dich dann ab.

Ich liebe dich dein Ehemann

Den Zettel legte ich auf mein Kopfkissen.
Unten angekommen sah ich das neue Auto.
Ach wie schön, das der jetzt da ist.
Ich ging an den Briefkasten und nahm ein kleines Päckchen, wo die Schlüssel drinnen sind.
Ich legte das Päckchen in die Küche und legte auch dort ein Zettel hin.

 

 

Mein Engel,
Wenn du willst, kannst du auch alleine ins Krankenhaus fahren, hier sind die Schlüssel für dein Auto.
Ich liebe dich Mason


Nachdem ich den Zettel neben das Päckchen gelegt habe fuhr ich los ins Krankenhaus.
Komischer Weise standen dort lauter Presseleute, die etwas von mir wollten.
Was geht denn hier ab?! Das war doch nie so.
"Mister Stewart, darf ich ihnen ein Paar fragen stellen?" Fragten alle.
"Klar, was gibt es denn."

Und dann gingen die Fragen los.
Man war ich froh, dass mein Vater uns immer im Hintergrund gelassen haben, doch wie sie jetzt das Wissen ist echt fraglich.
Nachdem alle Fragen fertig waren ging ich hoch zu den Neulingen.

Durch das Fenster sah ich meinen kleinen Sohn.
Er sieht so zerbrechlich aus.
Ich würde mich gar nicht trauen, ihn auf den Arm zu nehmen.
"Mister Stewart?!"
"Ja?!" Ich drehte mich um und eine Krankenschwester stand vor mir.
"Sie können ihren Sohn in drei Tagen mitnehmen, der hat so gut zugenommen und alles."
"Oh super, ich freue mich, darf ich rein gehen?!"
"Natürlich."
Ich öffnete die Tür und ging zu Milo.
Ich streckte mein Finger an seine Hand.
Sofort schlang er den Finger mit seiner Hand.
Ich sah lächelnd auf meinen Sohn runter.
Als es schon spät war und Élaine immer noch nicht anrief machte ich mir sorgen.
Ich gab ein Kuss auf den Kopf unseres Sohnes und ging dann nach Hause.


Zu Hause angekommen war alles dunkel.
Ich ging die Treppen hoch in unser Zimmer und machte das Licht an.
Élaine lag immer noch da. Den Zettel hat sie nicht angerührt.
Ich setzte mich zu ihr und legte meine Hand auf ihre Stirn.
Sie Glüht ja fast.
Ich ergriff die Initiative und rief einen Arzt herbei, der sich auch gleich auf den Weg machte.

Ich sah den Arzt fragend an, er untersuchte sie gründlich.

"Die genaue Diagnose kann ich ihnen leider nicht genau sagen da müsste sie im Krankenhaus untersucht werden! Es könnte sein Mister Stewart das ihre Frau HIV hat, da alles dafür spricht." ich sah den Arzt geschockt an.

"Es könnte sein!" Korrigierte er 

Ich nickte, er rief einen Rettungswachen der Elaine wieder ins Krankenhaus brachte und wieder fuhr ich hinter her.

Und wieder hieß es warten und warten und warten.

Endlich bekam ich die Diagnose und der Hausarzt lag genau richtig.

Sie hat HIV. Geschockt ging ich zu Boden.

"Schatz?" Kam von ihr. "Ja liebes?"

"Wo bin ich???"

"Im Krankenhaus!"

"Wieso???"

"Süße du...du hast..." Ich wusste nicht wie ich es ihr beibringen sollte das sie AIDS hat!!!

"Was hab ich?" Fragte sie verwirrt

Ich verließ einfach das Zimmer.

"Mason!" Rief sie noch doch draußen brach ich in tränen aus.

"Mister Stewart sie müssen es ihrer Frau sagen!" Hörte ich eine Schwester neben mir sagen.

"Und wie! Das ist nicht so einfach!!" Sagte ich und stand auf.

Ich muss es ihr echt sagen, aber wie.

"Sagen sie ihr das ich kurz frische Luft schnappen bin" fügte ich hinzu und rannte nach draußen.

Nach einer Stunde oder so begab ich mich wieder in ihr Zimmer.

"Wo warst du?" Fragte sie enttäuscht.

"Draußen frische Luft schnappen!"

"Wieso?"

"Süße was ich dir jetzt sage ist nicht schön und dauert sehr lange bis es weg geht!" Fing ich an zu reden.

"Was ist es denn? Ist irgendwas mit unsern kleinen?"

"Nein ihn können wir in zwei Tagen zu uns nachhause holen!"

"Puh ok was ist den so schlimmes?"

"Du...du hast HIV, wahrscheinlich von deinem Vater oder deinen Bruder!" Ich brachte es kaum über meine Lippen und Schon hatte ich sie weinend in meine Arme.

"Pscht Liebling, der Arzt meinte es gäbe da Medikamente die dich wieder gesund machen!"

"Okay?"

"Ja ich liebe dich!"

"Ich liebe dich auch."

Sie löste sich von mit du legte ihre leicht nassen Lippen auf meine.

"Süße?" Fragte ich

"Ja?"

"Soll ich Milo mal holen?"

"Ja bitte!"

"Okay!"

Ich lief in die Frühlingszimmer und schob das Bett von Milo vor mich hin und zu Elaine ins Zimmer,

"Oh mein Gott er ist voll groß geworden"

"Fällt dir noch was auf?"

"Nein? Was den?"

"Er hat dieselbe Haarfarbe wie du?"

"Oh stimmt, die Augen vom Papa und die Haarfarbe von Mama"

"Genau Engel bin kurz mal auf Toilette okay!"

"Okay!"

Ich verschwand Auf Toilette und lief dann wieder zurück zu ihr.

Wie sie mit dem kleinen umgeht voll süß.

"Wieso nimmst du ihn nicht in seinen Arm?"

"Darf nur wenn du dabei bist!"

"Okay dann kannst du ja jetzt" lächelte ich.

"Ja" sagte sie begeistert und nahm unsern Sohn aus dem Bettchen.

"Ich mach dann mal ein Foto." sagte ich und holte mein Handy aus der Hosentasche und Schoß das erste Foto von den wichtigsten Menschen in meinen Leben.

Die Tür wurde geöffnet und eine Krankenschwester kam herein.

„Guten Abend ihr beiden, ich wollte nur mal schnell den kleinen Abholen und Mister Stewart sie müssen kurz zum Doktor.“ Ich nickte und gab Élaine einen Kuss auf den Kopf.

Sie legte den kleinen ins Bett und dann wurde das kleine Bettchen weggeschoben. Ich verließ den Raum und suchte nah dem Arzt, den ich auch gleich fand.

„Sie wollten mit mir sprechen?“

„Ja und zwar geht es um ihre Frau. Sie darf den kleinen auf jedenfall nicht stillen und außerdem müssen wir wegen den Medikamente sprechen.“

„Was gibt es wegen den Medikamenten?“

„Und zwar es gibt drei verschiedene Sorten, aber vielleicht sollten wir mal in meinen Büro gehen.“ Ich nickte und folgte ihn.

 

In seinem Büro angekommen, gab er mir eine Broschüre.

 

„Also es gibt drei verschiedene Arten. Einmal kann sie sich spritzen, trinken und Tabletten schlucken.“

„Okay, also ich werde für die Tabletten.“

„So und dann gäbe es noch eine Frage und zwar, die Tabletten sind ziemlich teuer.“

„Das ist egal, Hauptsache sie wird wieder gesund.“

„Na ja, das ist nicht so sicher.“

„Was soll denn das jetzt heißen? Kann es sein, dass sie nie wieder gesund wird oder was?“

„Na ja, das kann möglich sein.“

„Gibt es den wirklich nichts, damit sie wieder gesund wird?“

„Ja da gäbe es noch eine Möglichkeit, die hat bei drei Personen geklappt, also eigentlich eine 100 Prozentige Sache, doch die ist richtig teuer und ich weiß nicht, ob sie das Geld zusammen bekommen, da die Krankenkasse das nicht bezahlt.“

„Okay, wie viel kostet es denn? Ich versuche alles damit sie wieder gesund wird.“

„Also das wird 17 Millionen kosten und wenn sie das Geld bis Morgen überweisen, dann kann das gleich schon vollbracht werden, da der Arzt, der  das macht nur bis morgen hier ist und dann erst wieder nächstes Jahr.“

„Okay gut, ich überweise ihnen das gleich. Muss meine Frau noch hier bleiben?“

„Ja, wenn das morgen vollbracht werden muss dann erstrecht.“

„Okay.“

Ich bedankte mich bei ihm und verabschiedete mich noch bei ihm.

 

Ich ging zurück zu meiner Frau.

Élaine lag dort und schlief gerade.

Ich setzte mich auf einen Stuhl zu ihr und nahm ihre Hand.

„Du wirst wieder gesund.“ Flüsterte ich in die Nacht hinein.“
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und fuhr nach Hause.

Zu Hause überwies ich das Geld sofort dem Krankenhaus.

Kapitel 47

Die Nacht ohne meine Frau war einfach nur Grauenhaft und einsam. Im Ganzen Haus war es still und ich konnte ihre Stimme nicht hören.
Als ich am Morgen aufwachte begab ich mich gleich zum Krankenhaus und lief zu meinem Sohn da Élaine grad das Gespräch mit dem Arzt, der für Aids das Medikament nur heute da ist, führte.
Ich streichelte meinen Sohn und hoffte sie bald zu sehen  es vergingen stunden und dann stand sie im Raum und lächelte mich an.
Ich war mit unserm Sohn in ihrem Zimmer. Ich sah sie, dass sie etwas schwankte, bevor sie nich auf dem boden fiel hob ich sie aufs Bett.
„Na Schatz." sagte sie bevor sie wieder ihre Lippen auf meine legte. „Na." Nuschelte ich in den Kuss.
„In zwei Stunden bekomme ich das Medikament.“ sagte sie und löste sich von meinen Lippen.
„Okay.“
„Ja dann heißt es erst mal nicht Stillen." sagte sie und eine Träne Kullerte ihre Wange runter.
"Engel nicht weinen, er ist und bleibt dein Sohn auch wenn wir ihn erst mal per Flasche Stillen müssen,mach dir keinen Kopf es ist besser, dass du wieder gesund wirst mein Engel.“ sagte ich und küsste sie.
„Hm ok.“ Nuschelte sie.
Ich lächelte im Kuss und löste mich von ihr.
„Darf ich Milo in meinem Arm halten?“ fragte sie und ich nickte und hob Milo aus dem Bett und ihr in die Arm.

Nach zwei Stunden bekam sie zum erstenmal ihr Medikament für heute, dies wird jetzt jede Stunde gebracht bis Ende des Tages.
also müsste sie rund 10 mal die Medikamente nehmen.
Wenn sie diesen Tag hinter sich hat muss es rund fünf Tage wirken, währenddessen muss sie noch die Tabletten schlucken, die auch noch dagegen kämpfen.
Dann muss sie wieder ins Krankenhaus, dies wird dann wieder durchgeführt dieses Vorgehen muss dreimal wiederholt werden, dann müsste sie von Aids befreit sein, doch Milo darf sie erst den Monat darauf stillen, wegen den Medikamenten. Da sie heute noch im Krankenhaus bleiben muss habe ich der Schwester gesagt, dass ich erst morgen den kleinen abholen werde, womit sie einverstanden war.

Als es spät war verabschiedete ich mich bei meiner Frau und bei meinem Sohn, heute darf der kleine auch bei seiner Mutter schlafen, was das Gesicht meiner Frau aufhellen ließ.

Ich fuhr nach Hause und wieder kam die Stille, kaum betrat ich das Haus kamen mir die Ganzen Bilder vor Augen.
Nein das geht einfach hier nicht mehr, in diesem Haus steckten viel zu viele Erinnerungen, ich musste einfach mit meiner kleinen Familie ein neues Leben anfangen, also setzte ich mich an den Laptop und machte Ausschau nach einer neuen bleibe, das wird einer Überraschung werden.
nach dem ich ein paar rausgesucht habe legte ich mich in das leere Bett.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte machte ich sofort fertig und aß schnell einen Apfel, da ich auch noch einen Maxi cosi und einen Kinderwagen kaufen müsste, da wir noch nicht dazu gekommen waren.
Das kam ja alles so plötzlich.
Ich nahm Élaines Autoschlüssel und fuhr in die Stadt, wo ich vor dem Babywalz hielt.

Schnell war alles gefunden und ein kleinen Teddy auch.
Mit den Errungenschaften fuhr ich wieder ins Krankenhaus.
Ich nahm den Maxi cosi und den Teddy aus den Kofferraum und ging damit hoch.
Oben angekommen sah ich meine Frau mit den kleinen Mann spielen.

Lächelnd schlenderte ich zu ihr.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und den kleinen auch.
"Hast du gut geschlafen mein Engel?"
"Ja, Milo war ganz still."
"Das ist aber schön."
"Ja zum Glück, zeig mal her, was du gekauft hast."
Lächelte sie mich an.
Ich zeigte ihr den Maxi Cosi und den Teddy.
"Wie schön." Schwärmte sie.
Ich gab Milo den Teddy, sofort umklammerte er den.

"Der ist so süß." Schwärmte sie.
"Und wie genau so wie seine Mutter."
"Nein Schatz, wie wir beide."
"Na gut, dann so." Lächelte ich sie an und beugte mich zu ihr.

Wir mussten noch etwas hier bleiben. Ich half ihr erstmal sich umzuziehen und sich etwas frisch zu machen, dann kam die Krankenschwester rein.

"Guten Morgen Mister und Misses Stewart, ich wollte ihnen nur Bescheid geben, dass sie nach Hause können. Morgen wird eine Hebamme zu ihnen kommen und das für eine Woche lang, damit sie sich mit den kleinen einleben können. Das Bett können sie einfach hier liegen lassen. Dann wünsche ich ihnen viel erfolg."
"Danke." Sagte Élaine.
Ich hob den kleinen hoch und legte ihn in den Maxi cosi rein.
Als ich den Fertig angeschnallt hatte konnten wir los.
Mit der einen Hand umklammerte ich den Maxi cosi und die andere Hand hielt die Hand meiner Frau fest.
Als wir das Krankenhaus verließen, standen lauter Reporter vor der Tür.
Wie kommt es eigentlich, dass jetzt so viele Reporter auflaufen.
"Mister und Misses Stewart, können wir ihr Kind sehen?!"
Zum Glück hatten ich ihn ganz gut eingewickelt und eine Mütze aufgesetzt, denn er sollte ein normales Leben erstmal führen können.
"Nein tut mir leid." Sagte ich und zog Élaine hinter mir her.
"Wo ist denn unser Auto?" Fragte Élaine.
"Ich bin mit deinem Auto hier, wegen dem kleinen."
"Achso okay." Am Auto angekommen schloss Inches auf, als ich nach hinten sah, konnte ich erkennen, wie sie uns folgen.
"Schit."
"Schatz, nicht vor dem kleinen bitte."
"Ja tut mir leid."
Ich setzte den kleinen hinten hin und schnallte ihn mit dem Gurt fest. Dann stiegen wir ein und ich brauste sofort davon.
Endlich haben wir die los bekommen.
Erleichtert atmete ich aus.
"Das Auto ist echt schön."
"Genau wie du."
"Schleimer." Lachte sie
"Ist doch dich Wahrheit."
Sie gab mir einen Kuss auf die Wange.
Zu Hause angekommen hob ich den kleinen aus dem Maxi cosi raus.
Ich nahm Élaines Hand und gemeinsam hoben wir ihn durch die Schwelle durch.
Gerade als wir durch liegen kam ein lautes Willkommen zu Hause.

Alle fielen Élaine und mir um den Hals.
"Herzlichen Glückwunsch." Riefen uns noch alle zu.
"Hast du das organisiert, Schatz?" Flüsterte sie in meinen Ohr.
"Nein."
Ich war selber überrascht.

Alle sahen den kleinen an und dann machte er die Runde.
Jeder hatte ihn auf den Arm und spielten mit ihm.

Als alle gegangen waren, war es dann auch kein wunder, das der kleine Todmüde war.

Ich nahm ihn auf den Arm und versuchte ihn zu beruhigen, da er vor Müdigkeit angefangen hat zu weinen.

Als ich es geschafft hatte ihn zu beruhigen kam Élaine mit einer Flasche.
Ich setzte mich mit den Kleinen auf das Sofa und sie begann ihn zu füttern.
Nach dem dies getan war musste er ein kleines Bäuerchen machen.
"So jetzt kannst du in Ruhe schlafen, ne mein kleiner." Sagte Élaine und strich ihm die Wange, ich könnte schwören, er hat sie verstanden, da er anfing zu Gähnen.
Ich hielt den kleinen auf den Arm und brachte ihn mit Élaine hoch in sein Zimmer, dort legte ich ihn in dass Bett und beugte mich noch zu ihm runter, um ihn einen Kuss zu geben.
Élaine tat das gleiche.
Wir schalteten noch das Licht aus und wünschten ihn noch eine gute Nacht.

Ich nahm die Hand meiner Frau und gemeinsam gingen wir in unser Schlafzimmer.
Dort nahm sie noch schnell ihre Tabletten mit ein Schluckwasser.

"Bist du müde mein Engel?"
"Ja und wie."
"Dann lass uns schlafen gehen." Sie nickte und zog sich um, dann machte sie sich noch im Bad fertig.
Als sie sich schon ins Bett legte machte ich mich im Bad fertig.

Ich legte mich neben meiner Frau im Bett, endlich ist es nicht mehr so leer.
Ich zog sie an mich ran und gab ihr einen Kuss.
"Nacht mein Engel."
"Nacht."

Kaum waren wir eingeschlafen wurden wir geweckt.
Milo weinte.
"Schatz, bleib liegen ich mach schon."
Sie nickte und ich stand auf.
Ich ging rüber in das Zimmer von unserem kleinen und hob ihn aus dem Bett in meine Arme.
Ich wiegte ihn hin und her, als er aufgehört hatte zu weinen legte ich ihn wieder langsam ins Bett, doch kaum lag er weinte er wieder.
Wieder nahm ich ihn im den Arm.
Als er in meine Arme war, war er wieder still.

Kaum hab ich ihn wieder runtergelegt fing der kleine Mann wieder an, anscheinend hat es keinen Sinn, also nahm ich ihn auf den Arm und ging mit ihm rüber in unser Schlafzimmer.

"Und hast du ihn beruhigen können?"
"Naja nicht wirklich."
Mit ihm auf den Arm legte ich mich hin.
Als Élaine sich gerade an mich kuscheln wollte erschreck sie.
"Was macht der kleine denn hier?"
"Jedesmal, wenn ich ihn zurück gelegt habe hat er angefangen zu weinen."
"Hm okay, leg ihn doch in die Mitte Schatz, ich will auch was von ihm haben."
Ich legte ihn zwischen uns, dann legte ich mich seitlich hin, damit ich meine Frau und den kleinen Mann anschauen konnte, Élaine tat es mir gleich.
Ich nahm beide in meine Arme und schloss dann meine Augen.

Diesmal konnten wir bis zum nächsten Morgen durchschlafen.

Beide lagen noch friedlich im Bett und schliefen, da ich nun zur Arbeit muss, sprang ich unter die Dusche und machte mich fertig.
Ich gab Élaine noch einen Kuss auf den Kopf und den kleinen auch, da ich mir nicht sicher bin, ob sie weiß, dass ich heute Arbeiten muss schrieb ich ihr einen Zettel.

<Élaine mein Engel,
Ich muss wieder an die Arbeit, komme in der Mittagspause wieder.
Ich liebe euch. Mason>

Unten in der Küche nahm ich mir einen Apfel und stieg in mein Auto und fuhr los zur Arbeit.

Kaum hatte ich die Firma  betreten bekam ich viele Glückwünsche, und mein Vater kam mir entgegen.
„Wir müssen etwas besprechen mein Sohn.“ sagte er und lief in mein Büro.
ich folgte ihm und schloss die Tür als ich im Zimmer war.
„Was gibt es denn Dad?“ fragte ich. „Wie geht es Élaine und dem Kleinen?“ kam von ihm.
„Beiden geht es gut.“
„Wann könnest du voll und ganz in der Firma sein?“
„Wie meinst du das?“
„Das du rund um die Uhr für die Firma zur Verfügung Stehst!“
„Das dauert noch wir haben den kleinen erst Seit gestern zu Hause!“
„Mason! ich weiß aber du musst bedenken, geht es der Firma Schlecht wird es auch deiner Familie und Mia und Marie schlecht gehen.“
„Das versteh ich ja voll und ganz.“
„Aber ich muss erst mal für Élaine da sein!“
„Die Firma läuft im Moment richtig gut also du musst nur erreichbar sein wenn jemand etwas nicht versteht! Und du wirst erst mal von Zuhause arbeiten bis ihr euch mit dem Kleinen Eingelebt habt!“
Ich nickte und blieb alleine im Büro sitzen, mein Vater fuhr nachhause zu Mia und Marie.
Ich Telefonierte mit den Wichtigsten Leuten die den Erhalt der Firma zu verdanken ist.

Nachdem ich die erreicht hatte legte ich auf.
Ich sah den ganzen Berg Papierkram auf meinen Schreibtisch, den ich zu erledigen hab.
Sieht wohl so aus, als gäbe es heute keine Mittagspause.
Als ich gerade mal die hälfte früh hatte kamen noch mehr angestellte und gaben mir noch mehr Stapel Papiere.
Wie soll ich dass denn bitte alles schaffen.
Ich beschloss Élaine anzurufen.

"Hier bei Stewart." Meldete sich die engelsgleiche Stimme meiner Frau.
"Guten Tag Misses Stewart, hier ist Mister Stewart." Lächelte ich in den Hörer.
"Schatz, was gibt es?"
"Ich hab deine Stimme vermisst." Sagte ich, was auch wirklich stimmt.
"Aber der Grund, weswegen ich Anrufe ist, dass ich leider heute in der Mittagspause nicht kommen kann, mein Schreibtisch ist voll von Papierkram."
"Schade, aber was soll man machen. Wann kommst du denn heute Abend?"
"Weiß ich nicht Schatz, kommt darauf an wie weit ich komme."
"Okay aber mach nicht all zu lang, damit dein Sohn auch noch etwas von dir hat."
"Ja versprochen."
"Okay wir sehen und heute Abend Schatz. Ich liebe dich."
"Ich dich auch mein Engel und gib Milo einen Kuss von mir."
"Geht klar." Dann legte sie auf.
Nachdem ich den Hörer zurück gelegt hatte machte ich den Rest des Papierkrams. Ich war die ganze Zeit in meinem Büro und tatsächlich kam ich voran.
Ich sah auf die Uhr, die gerade mal Sechs zeigte.
Noch gut 5 Stapel und dann bin ich fertig, da ich meinen Sohn noch sehen wollte packte ich die Sachen ein und ging aus meinem Büro.
Ich verabschiedete mich von meinen Mitarbeitern und ging zum Fahrstuhl.
Im Fahrstuhl traf ich auf Jason, meinen nun besten Freund.
"Na Bruder?" Begrüßte er mich.
"Wie geht es euch und den kleinen?"
"Ganz gut und bei dir? Wie geht es Natalia?"
"Ach die ist etwas gestresst."
"Verständlich."
"Was hältst du denn davon, wenn du dir eine Woche frei nimmst und deiner Verlobten unter die Arme greifst?"
"Würde das gehen?"
"Klar geht das. Mach dir einfach für eine Woche Urlaub. Und grüß sie von mir."
"Klar und Élaine auch von mir." Dann verließ ich den Fahrstuhl und lief zu meinem Auto.

Schnell fuhr ich nach Hause.
Zu Hause angekommen schloss ich die Tür auf und konnte das himmlische Lachen meiner Frau hören.
"Bin zu Hause." Rief ich durch das Haus.
Sofort kam Élaine mit dem kleinen auf den Arm zu mir.
Ich ha. Beiden einen Kuss auf den Kopf, wobei ich Élaine noch einen auf den Mund gab.
"Doch so früh zu Hause Schatz?!"
"Ja, ich konnte nicht mehr ich hab euch vermisst. Ich habe mir einfach die restlichen Sachen mit genommen."
Sie lächelte mich an und gab mir noch einen Kuss.
"Möchtest du den kleinen Füttern Schatz?!"
"Ja sehr gerne mein Engel."
Ich nahm ihr den kleinen ab und ging mit ihm auf das Sofa.
Kurz darauf kam sie mit einer Flasche, die sie mir gab.
Ich setzte den kleinen die Flasche an den Mund und hielt sie etwas schräg.
"Schmeckst dir mein Süßer?" Fragte Élaine und strich ihm die Wange.
Während ich ihn Fütterte sah ich auf meinen Sohn hinab.
Während sie seine Wange streichelte wuschelte Élaine meine Haare.
Lächelnd sah ich sie an und beugte mich zu ihr, um sie zu Küssen.
Nachdem die Flasche leer war machten wir ihn für das Bett fertig.
Wir blieben am Bett solange stehen, bis er einschlief.
Wir beide gaben ihm einen Kuss auf die Stirn und ließen ein kleines Licht an, falls er wieder schreien würde.
Ich nahm Élaines Hand in meine und gemeinsam verließen wir sein Zimmer, doch die Tür ließen wir offen.
"Hast du schon was gegessen Schatz?"
"Nee noch gar nichts. Nur einen Apfel."
"Was nur einen Apfel?! Dann wird es ja mal Zeit, dass du was isst. Ich mach dir schnell etwas okay, ich habe auch noch nichts gegessen."
"Okay mein Engel. Ruf mich. Ich bin im Büro habe noch ein paar Dinge zu erledigen."
"Okay Schatz."
Ich nahm mir meine Tasche und ging damit ins Büro, wo ich mich an die Papiere wand.
"Schatz, Essen ist fertig." Rief Élaine aus der Küche.
Ich legte den Stift bei Seite und ging in die Küche, wo ich ihr beim Tischdecken half.
"Bist du fertig geworden?" Fragte sie, als wir uns setzten.
"Leider noch nicht ganz. Mir fehlen nur noch drei Stapel."
"Okay, soll ich dir vielleicht helfen?"
"Wenn du möchtest gerne mein Engel."
"Klar, dann bist du schneller fertig und du kannst dann früher in Bett."

Nachdem wir aufgegessen hatten spülten wir noch schnell ab und gingen dann in mein Büro.

"Okay was soll ich machen?"
"Du musst dir das durchlesen und dann einfach Unterschreiben oder halt nicht. Wenn du fragen hast fragst einfach okay mein Engel?!"
"Geht klar Chef." Lachte sie.

"Schatz, was wollen die denn hier?! Die wollen die Firma abkaufen."
"Okay, das Unterschreibst du nicht, ich Verkauf doch nicht die Firma."
"Okay."

Nach zwei Stunden waren wir fertig.

"Endlich fertig." Sagte ich erleichtert.
"Ja endlich." Sagte sie ebenfalls.
"Komm her mein Engel." Sie kam zu mir und setzte sich auf meinen Schoß.
Ich schloss sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Wie war eigentlich dein Arbeitstag?"
"Ganz gut, nur halt stressig."
"Besser stressig, als nichts."
"Ja da hast du recht mein Engel. Morgen muss ich nicht in die Firma. Mein Vater hat gesagt, das ich von zu Hause erstmal Arbeiten soll und wenn was ist, dann sollen die Mitarbeiter mich anrufen."
"Freut mich, aber warum?"
"Na ja, damit ich dir Helfen kann."
"Achso okay."
Sanft legte sie ihre Lippen auf die meine.
"Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?"
"Ja, denn genau so liebe ich dich." Nuschelte sie in den nächsten Kuss.
"Wollen wir uns noch einen Film anschauen?"
"Klar können wir machen, ich muss nur noch schnell die Medikamente nehmen."
"Okay Schatz, ich suche schon mal einen aus."
"Ja, aber bitte kein Horror."
"Warum nicht, dass ist immer so schön, wenn du dich an mich kuschelst."
"Weil ich sonst schreie und den kleinen Aufwecke."
"Okay dass war ein Argument."

Sie stand von meinem Schoß auf und ging ins Schlafzimmer, derweilen suchte ich nach einen Film.
Ich entschied mich für ein Drama.
"Save Haven."
Mittlerweile ist Élaine auch gekommen.
"Schatz, gehen wir noch kurz zu Milo?"
"Klar mein Engel." Ich nahm ihre Hand und gemeinsam schlenderten wir in das Zimmer von Milo.

Zum Glück schlief er tief und fest.
Also gingen wir wieder in unser Schlafzimmer und machten den Film an, nachdem wir und im Bett gemütlich gemacht haben und Élaine sich an mich gekuschelt hat.

Am Ende des Film, hat Élaine geweint, verständlich, denn das Ende war echt gefühlvoll.
Nachdem der Film zu Ende war und ich den Fernseher aus geschaltet habe machten wir uns um Bad fertig, fürs Bett.
Als wir gemeinsam im Bett lagen kuschelte sich Élaine an mich und ich zog sie noch enger zu mir.
"Nacht mein Engel."
"Nacht Schatz." Wir gaben uns noch einen kurzen Kuss und schlossen dann die Augen.

Glücklicherweise schliefen wir durch.
Damit Élaine noch schlafen kann und ich etwas mit meinen Sohn machen wollte stand ich auf und ging erstmal ins Bad, um meine Morgendliche Hygiene nach zu gehen.
Nachdem ich mich angezogen hab, diesmal nicht im Anzug, da ich nicht in die Firma muss, ging ich zu meinen Sohn.
Als ich an sein Bett kam, öffnete er seine Augen und streckte seine Arme nach mir.
Ich nahm ihn auf den Arm und wechselte den kleinen erst mal die Windel, nebenbei hab ich die Milch aufgewärmt.
Als ich fertig war begann ich ihn zu füttern, als es plötzlich an der Tür klingelte ging ich mit meinen Sohn in den einen Arm und der Flasche in der anderen Hand zur Tür. Der kleine hielt schon fast alleine die Flasche.
Vor mir stand eine etwas ältere Dame.
"Guten Morgen Mister Stewart, ich bin die Hebamme Misses John."
"Guten Morgen Misses John, kommen sie doch bitte rein.
Als sie reingetreten ist schloss sie die Tür.
"Wie ich sehe kommen sie zurecht."
"Ja, es ist alles bestens."
"Das ist schön. Schlafen sie denn durch?"
"Also heute ja, aber gestern hatte er mitten in der Nacht geweint. Jedesmal als ich ihn dann wieder zurück ins Bett gelegt hab hat er wieder angefangen, also hab ich den kleinen einfach mit in unser Bett getan."
"Okay, das haben sie gut gemacht. Und wie geht es ihrer Frau?"
"Ich denke gut, aber die schläft noch."
"Ah okay, das braucht sie wohlmöglich auch."
"Ja das denke ich auch."
"Dann füttern sie ihn mal fertig und dann zeige ich ihnen, wie sie den kleinen baden."
"Okay."
"Wo ist denn das Bad? Damit ich schon mal alles vorbereiten kann."
"Die Tür oben links, dass ist seins."
"Okay danke."
Ich fütterte ihn noch fertig und brachte ihn noch dazu ein kleines Bäuerchen zu machen.
Nachdem alles fertig war ging ich ins Bad.
"So wie sie sehen, hat ihr Vater wohlmöglich alles schon vorbereitet, also mit der kleinen Wanne noch drinnen. Sie müssen einfach warmes Wasser in die Wanne füllen. Kommen sie mal her."
Ich ging zu ihr und fühlte das Wasser. Das war nicht zu kalt und auch nicht zu warm.
"Dort tun sie etwas Shampoo rein, was ein Baby halt so verträgt, am Besten Bübchen, was sie auch hier haben."
Ich nickte und sah mir das Geschehen weiter an.
"Dann können sie den kleinen schon mal ausziehen."
Ich tat was sie verlangte und zog ihn aus, ganz vorsichtig.


Vorsichtig legte sie meinen Sohn in die Kleine Wanne, und ich sah ihr zu wie man ihn Richtige Badete. Das er kaum Wasser Schluckte, man sah wie es ihm gefiel.
„und jetzt vorsichtig abtrocken und anziehen, mehr ist es nicht“ sagte sie, kurz nachdem ich meinen Sohn angezogen hatte und ihn auf dem Arm nahm, kam Elaine zu uns.
„Guten Morgen Miss Stewart“ sagte die Hebamme, Elaine Nuschelte nur ein „guten Morgen“, und gähnte erst mal.
„Morgen Schatz“ sagte ich und küsste sie, sie erwiderte ihn und nahm Milo gleich in ihre Arme.
"Na mein süßer." Sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Gemeinsam gingen wir runter und luden die Hebamme ein, mit und zu essen, was sie auch dankend annahm.
Währenddessen haben wir den kleinen in einen Laufstall gelassen, und ihm eine Rassel gegeben.

Nachdem wir aufgegessen hatten verabschiedete sie sich auch schon bei uns und kündigte sich für den nächsten Tag an.

Ich saß wieder im Büro und ging den letzten Stapel durch, den ich noch zu gefaxt bekommen hab, und Telefonierte mit den Leuten aus der Firma, die eventuell ein Problem haben oder so.
„Mason! dein Vater!“ rief Élaine hoch, ich verließ das Büro und lief nach unten. Dort stand mein Vater mit Mia und Marie.
Wir sprachen in meinem Büro, er bot sogar seine Hilfe an wenn Élaine und ich mal eine kurze Auszeit brauchen und Zeit für uns.
Ich bedankte mich bei ihm und war bei Élaine die im Wohnzimmer mit den Beiden, die den kleinen zum Lachen brachten.
Genauso wie der kleine Lachte lachten auch die andern, Mia und Marie machten so viel Quatsch das selbst ich ins Lachen kam.
Der Abend war also gerettet, als beide dann wieder etwas Später abgeholt wurden erzählte ich es Élaine die sich richtig freute und dann erst mal die Tabletten einnahm und sich dann auf meinen schoss setzte.

Kurz nachdem sie auf meinem Schoss Platz nahm fing der Kleine an zu Quengeln und nahm sie in Anspruch.  Als sie ihn beruhigt hatte und ins Zimmerchen brachte kam sie wieder zu mir und setzte sich auf meinen Schoss.
„Wann kommt morgen noch mal die Hebamme?“ fragte sie. „Um 13Uhr rum.“
„Okay, morgen kannst du ausschlafen und ich kümmere mich um den kleinen.“
„Das ist lieb Schatz.“
„Das ist selbstverständlich, denn du musst auch mal ausschlafen“. grinste sie.
" Da hast du da auch Recht.“ lächelte ich sie an.
Sie legte ihre Lippen auf meine und küsste mich, immer und immer wieder. Es kam dazu das wir im Wohnzimmer mit einander schliefen natürlich mit Kondom.
Doch Plötzlich weinte der Kleine und wir brachen ab. Ich war noch total geil, aber der kleine geht halt vor. Als ich mir was über warf sagte ich zu ihr: „Bleib liegen kümmere mich um den Kleinen.“ gab ihr einen Kuss und rannte nach oben.
Ich nahm ihn auf meinen Arm und lief nach unten, sie zog sich grade an und nahm ihn mir ab.
Es dauerte eine Zeit bis der kleine sich wieder einmal beruhigte und mit in unserm Bett lag, wieder in der Mitte.
Mittlerweile war ich wieder normal drauf.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, obwohl meine Frau gesagt hat, dass ich ausschlafen soll, doch immer wieder schlich mir die Firma in den Kopf.
Ich machte mich Fertig und ging ins Büro, wo ich lauter Blätter in meinem Faxgerät vorfand und lauter E-Mails auf meinen Rechner.
Ich begann alles durch zuarbeiten und merkte gar nicht, dass Élaine zu mir kam. Erst als sie ihre Arme um mich legte.
"Schatz, ich hab doch gesagt du sollst ausschlafen."
"Ich weiß mein Engel, doch immer wieder schlich die Arbeit in meinen Kopf."

"Oh Mann ich hoffe du klappst mir nicht zusammen und….“ ich unterbrach ihr Gerede mit einem Kuss. „Werde ich nicht." fügte ich im Kuss hinzu.
sauer löste sie sich von meinen Lippen. „Hoffe ich!“ sagte sie noch sauer und knallte die Tür zu.

Ich ließ alles so liegen und suchte sie im Haus sie setzte grad Milo in den Laufstall, zögernd legte ich meine Arme um ihre Hüfte.
„Schatz.“ fing ich an. „Was willst du! Die Arbeit ist ja viel wichtiger, als deine Gesundheit!“ sagte sie sauer.
„Nicht vor dem kleinen süße.“ sage ich und hob sie kurzer Hand hoch und trug sie in unser Schlafzimmer.
„Lass mich runter!“
„Ja gleich!“ sagte ich und lehnte die Tür an damit wenn Milo schreien würde, wir ihn hören konnten.
„Ich will nicht das du sauer bist süße.“ sagte ich. „Ich will nur nicht, dass du zusammen brichst  wegen dem Stress.“ sagte sie. „Ich weiß…ich weiß ich werde aufpassen und Pausen einlegen Schatz.“
„Wirklich?“ fragte sie. „Ja wirklich, in dem ich paar Stunden die Augen zu mache und mich um euch zwei Kümmere.“
„Ja hoffe ich auch und essen darfst du auch nicht vergessen.“
„Stimmt, fahre zum Bäcker und hole Croissant und so!“
„Nein das mache ich.“ sagte sie, ich gab klein bei und gab ihr Geld.

„Pass auf den kleinen auf und ruh dich aus!“ sagte sie und küsste mich.
„Klar mache ich.“ Nuschelte ich im Kuss.
„Bin so schnell wie möglich da.“
„Lass dir Zeit und Fahr vorsichtig Milo braucht seine Mutter noch Lebend.“ grinste ich.
„Jaha.“ Maulte sie nur und zog die Haustür zu, ich lief ins Wohnzimmer und rasselte mit der Rassel.
Milo öffnete immer und immer wieder seine Händchen.

Ich hob ihn auf meinen Arm und setzte mich aufs Sofa.

Gut eine Stunde später kam Élaine zu uns. „Wie ich sehe habt ihr viel Spaß.“ lachte sie.
„Ähm ja hatten wir.“ lächelte ich.
„Haha, setz ihn wieder in den Laufstall und lass uns erst mal frühstücken.“ sagte sie freundlich, ich setzte den kleinen in den Laufstall und an den Tisch, gemeinsam frühstückten wir.
„Der kleine müsste so langsam seine Flasche bekommen.“ sagte ich. „Ja gebe ich ihm gleich sie muss nur noch etwas abkühlen.“ lächelte sie.
„Schatz, ist irgendwas?“ fragte ich.
„Nichts alles bestens!“
Ich legte meine Hand auf ihre. „Schatz! was los?“
„Ich….ich….glaub. ich hab meinen…..Bruder….beim….
Bäcker…gesehen….“ Stotterte sie.
„Bei welchen Bäcker warst du?“
„In der Stadt..“
„Okay, beruhig dich.“
sie setzte sich auf meinen Schoß, „Wann war das vor wie vielen Minuten?“
„20Minuten brauchte ich in die Stadt wegen dem Verkehr und so.“
„Okay, kümmre dich kurz um den kleinen.“
„Ja.“
sie gab mir noch einen kurzen Kuss und lief in die Küche um die Flasche für Milo zu holen.
Ich rief in der Zeit meinen Vater an der sich erkundigen sollte ob Ben Anderson im Knast ist oder nicht.
Wie sich herausstellte ist er im Knast, wegen der zweiten Vergewaltigung, ich bedankte mich bei meinen Vater und Gesellte mich zu den beiden ins Wohnzimmer.

Élaine war gerade dabei den kleinen zu Füttern.
Ich setzte mich zu ihr und sah den kleinen an.
Einfach niedlich der kleine.
Ich gab Élaine einen Kuss auf den Kopf und nahm ihr die Flasche ab.

Nachdem ich ihn fertig gefüttert hatte und Élaine ihn ein Bäuerchen machen lassen hat spielten wir etwas mit den kleinen.
Immer wieder rasselten wir mit der Rassel, was ihm zum Lachen brachte.
"Schatz, ich muss wieder an die Arbeit, sonst wird es gar nichts mehr."
"Mach das, aber wenn Die Hebamme kommt, dann machst du eine Pause okay."
"Ist gut mein Engel."
Ich gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und den kleinen eine auf die Stirn.

Im Büro angekommen, könnte ich echt kotzen.
Noch mehr E-Mails und noch mehr Papiere.
Wie hat mein Vater das all die Jahre nur hinbekommen?
Ich setzte mich in meinen Lederstuhl und fing an die Mails durchzulesen. Zum Glück waren es nur Telefonate, die ich machen musste.

Die ganze Telefonate hatte ich innerhalb 2 Stunden erledigt.
Um nicht durcheinander zu kommen sortierte ich alles und machte Häkchen, wenn ich das erledigt hab.

Nun kam ich zu den Stapel Papiere.
Schnell legte ich noch Papier nach, da schon ziemlich viel weg war.

Als die Hebamme kam, hatte ich die hälfte geschafft.

„Wie wär es wenn wir an die frische Luft gehen, seht beide bisschen Müde aus und den kleinen würde die frische Luft auch gut tun!“ sagte unsere Hebamme, ich nickte. Und zog mir die Schule an.
Élaine legte Milo vorsichtig in den Kinderwagen und deckte ihn zu sowie es die Hebamme ihr sagte, tat sie es auch.
Ich zog mir meine Jacke an und reichte Élaine ihre sie zog sie sich an und gemeinsam hoben wir den Kinderwagen aus der Haustür und fuhren durch das Herbstwetter, es fing leicht an zu regnen, wir stellten uns kurz ins Bushäuschen was in der Nähe war und machten den Regenschirm vom Kinderwagen dran, sodass Milo nicht Nass wurde.
Gemeinsam liefen wir trotz dem Regens eine recht große Runde, es tat uns allen richtig gut und der kleine schlief auch als wir wieder nachhause kamen.

Ich setzte mich an die letzten Papiere und genoss die Ruhe mit Élaine, denn der Kleine schlief ohne Probleme wie ein Stein, man könnte meinen wir hätten ihn irgendwas getan.
„Schatz?“
„Ja Süße.“
„Machen wir das Morgen wieder?“
„Meinst du eine Runde mit Milo durch die Gegend?“
„Ja“
„Klar können wir gerne machen“
„Ja.“
sie küsste mich und schlief dann auf meiner Brust ein.
ich trug sie hoch in unser Zimmer und zog sie aus und ihre Schlafsachen an und machte mich dann auch Bett fertig und sah noch mal bei Milo vorbei der Seelen Ruch in seinem Kinderbettchen lag und schlief, ich lehnte die Tür an und lief ins Schlafzimmer und legte mich zu Élaine.
Ich machte noch das Babyphone an und schloss dann Élaine in meine Arme und meine Augen zu.

Es war ein Wunder das wir beide bis mittags Schliefen.
„Schatz!!!!! wo ist MILO?" schrie auf einmal Élaine durchs ganze Haus. Ich stand schnell auf.

Ich lief nach unten und dort saß er im Laufstall und mein Vater rasselte mit der Rassel.
"Oh man Dad! Mach das ja nie wieder!" Sagte ich und Élaine kam runter. "Oar Arnold!" Schrie sie.
"Ich wollte euch nicht wecken und der kleine hat geschrien!" Sagte mein Vater.
"Schatz beruhig dich! Milo ist noch hier."
Sagte ich, sie nickte und hob Milo aus den Laufstall.
Und küsste mich kurz, ich deckte den Mittagstisch und mein Vater half mir beim kochen während Élaine sich um Milo kümmerte.

"Und ist es schon anstrengend wieder zu Arbeiten?" Fragte mein Vater.
"Ehrlich gesagt ja Dad, ich komme zwar noch mit, aber Élaine sie Schimpft schon, da ich immer durcharbeite und die Zeit ganz vergesse."
"Mason, du darfst aber auch nicht alles auf einmal machen, sonst kippst du noch um, der kleine und Élaine brauchen dich noch."
"Ja Dad ich weiß, nur ich will immer alles hinter mir haben und jetzt verstehe ich dich, warum du nicht so oft da wars."
"Ja Mason, ich weiß ich hab es früher auch immer so machen wollen, alles fertig machen, aber irgendwann kommst du nicht mehr hinterher."
"Okay, gut zu wissen und danke, ach Dad, ich habe mich mal nach neuen Häusern umgeschaut, da wenn ich immer ins Wohnzimmer gehe, immer Élaine da liegen sehe, misshandelt und ihren Vater mit dem Messer an ihrer Kehle."
"Okay, verständlich."
"Ja und da bräuchte ich deine Hilfe, könntest du Termine machen und die Häuser anschauen? Ich gebe dir alles raus, dass soll auch eine Überraschung Werden."
"Klar kann ich machen mein Junge."
"Danke Dad. Machst du hier kurz weiter? Ich hole den Zettel."
"Klar."

Ich ging aus der Küche und in mein Büro, wo ich eine Schublade öffnete und mit einem Zettel wiederkam.
"Dad, das ist der Zettel und du kennst ja unseren Geschmack ne, ach und bevor ich es vergesse würdest du es auch einrichten lassen?"
"Klar, kann ich machen."
"Gut Danke Dad."
Ich gab ihm eine kleine Umarmung.
"Élaine kommst du?"

Sie kam in die Küche ohne den kleinen und setzte sich an den Tisch.
"Ich habe Milo in den Laufstall gelegt und ihm eine Rassel gegeben und Schatz, kommt heute die Hebamme?"
"Nein, erst morgen wieder."
"Okay."
"Als wir alle Saßen, begannen wir zu essen und hörten das Rasseln der Rassel zu.

Nachdem wir satt waren räumten wir alles in die Spülmaschine ein und drückten auf los.

Nachdem das getan war verabschiedeten wir uns bei meinem Vater.
Er gab den kleinen noch einen Kuss auf die Stirn und kitzelte ihn noch einmal durch.
Als mein Vater gegangen war packten wir den kleinen warm ein und legten ihn in den Kinderwagen.
Als wir uns auch angezogen haben, gingen wir mit den Kleinen Spazieren, wieder die gleiche Runde wie gestern.
Ich hatte eine Hand am Henkel und den anderen Arm um meine Frau.
Nachdem wir unsere Runde gedreht haben, spielten wir noch mit den kleinen, bevor er seine Flasche bekam und wir ihn ins Bett legten.ich blieb noch eine kurze Zeit bei meiner Frau, bis ich mich in mein Büro verzog.

Schon wieder stapeln sich die Blätter.
Ich begann die Blätter erst mal zu Ordnen, bis wann die erledigt werden müssen, dann fing ich an.

Gegen Abend hatte ich 5 Stapel durch und nur 7 Fehlen mir noch, doch dazu hatte ich keine Lust, ich wollte nur noch mit meiner Familie spielen.

Ich ging die Treppe runter ins Wohnzimmer und sah dort meine Frau mit den kleinen spielen.
Ich gesellte mich zu ihnen.
Ich gab den beiden einen Kuss und spielte dann mit der Rassel.
"Und fertig geworden Schatz?"
"Nein, noch 7 Stapel."
"Okay, soll ich dir später noch mit helfen?"
"Wenn du magst gerne. Hat er schon was gegessen?"
"Nein, die Milch ist noch zu warm."
"Okay."

Als Milo schlief setzten wir uns an die letzten Stapel.
„Schatz leg dich schlafen, ich schaffe die Restlichen Papiere schon.“ sagte ich. „Ok, aber überarbeite dich nicht und komm ja ins Bett.“ sagte sie, ich nickte um sie zu beruhigen, doch ich muss die Sache endlich fertig kriegen.
Sie küsste mich noch und ich wünschte ihr gute Nacht und blieb alleine im Büro.

Sechs Tage Später….

Und plötzlich ging schon wieder die Sonne auf? Wo ist nur die Nacht hin, ich gähnte kurz und verschwand unter der Dusche und duschte Kalt, kümmerte mich dann um Milo der anfing zu weinen, machte seine Flasche und dann den Haushalt.
„Mason? wo bist du?!“ rief Élaine, „Hier im Wohnzimmer.“ rief ich und rasselte mit der Rassel.
„Ach da!“
„Ja süße.“
„Wieso hast du mich nicht Geweckt und den ganzen Haushalt gemacht?“
„Weil du deinen Schönheitsschlaf brauchst!“
„Du bist so Mega süß aber du solltest auch mal wieder durch schlafen.“
„Mach dir um mir keine Sorgen süße, ich pass auf mich auf!“
„Ok hat er schon seine Flasche bekommen?“
„Nein da ich da noch nicht zu kam sie aus der Küche zu holen.“
„Ok bleib sitzen ich mache das!“
„Nein süße, ich.“ sagte ich, sie nahm Milo mir ab und ich lief in die Küche, kurz wurde mir schwindelig aber ich schaffte es in die Küche aber zurück wurde mir auf einmal schwarz vor den Augen.


Élaine´s Sicht!

„MASONNNNN!“ kreischte ich und setzte Milo in den Laufstall und hockte mich zu Mason, zu meinen Ehemann. Ich rüttelte an ihm doch nichts! Zu dem Fing Milo auch noch an zu weinen.
Ich griff das Handy von Mason und rief Arnold an.
„Ja?“
„Du…du musst kommen!!! Mason…ist zusammen gebrochen!“ schrie ich ins Handy.
und legte auf.
Milo weinte immer Doller und Doller und Mason lag rührungslos auf den Boden.
Als endlich Arnold ins Wohnzimmer kam und Mason langsam zu sich wieder fand Beruhigte ich Milo und mich etwas.
„Mason! So geht das nicht weiter!“ Schimpfte Arnold.
„Lass mich in Ruhe!“ sagte Mason,
„Mason!“ sagte ich unter Tränen, „Ja Engel?“
„Hör auf deinen Vater, Milo und ich brauchen dich Lebend, bitte mach eine Pause bitte.“ flehte ich und brach endgültig in Tränen aus.


"Mach dir keine Sorgen süße!!" Sagte er nur und lief ins Büro.
"Arnold tu etwas!!!" Sagte ich und setzte mich aufs Sofa mit Milo im Arm.
"Ja Élaine." sagte er,
Ich blieb alleine zurück mit Milo da Arnold zu Mason ins Büro ging.
Ich schrieb ein Zettel.

bin mit Milo eine Runde, warte nicht mit dem essen auf mich
Bye Élaine<<
Ich zog mich an und dann den kleinen und legte ihn in den Kinderwagen und hob ihn aus der Tür Natalia kam mir entgegen mit ihren Kinderwagen.
"Na ohne Mason?"
"Ja."
"Was ist los?"
"Egal!"
Trotz meiner schlechte Laune lief sie neben mir.
"Komm erzähl was ist los?"
"Mason ist vorhin zusammen gebrochen und arbeitet schon wieder."
"Oh okay, also ich kann mich nicht beklagen."
"Freut mich für dich."

Mit Tränen in den Augen lief ich weiter, als wir vor dem Haus von Natalia waren bat sie mich rein, damit wir uns etwas überlegen könnten.

Jason war auch zu Hause.
"Ach Hallo Élaine." Sagte er überrascht.
Natalia begrüßte er mit einen Kuss und den kleinen ebenfalls.
Wir setzten uns auf das Sofa.

"Hast du geweint?" Fragte mich Jason.
"Ja." Schluchzte ich wieder.
"Warum denn das?"
Natalia nahm mich währenddessen in den Arm.
"Mason ist umgekippt, da er zu viel Arbeitet, aber er will es nicht einsehen, er ist schon wieder im Büro."
"Hm, soll ich mal mit ihm reden?" Fragte mich Jason.
"Immerhin bin ich sein bester Freund." Fügte er noch hinzu.
"Gerne, aber ich glaube nicht, dass es was bringt."
"Ein Versuch ist es wert."
"Da hast du auch recht."
"Komm wir gehen gleich zu euch okay. Ich ziehe mir nur schnell was anständiges an."

Natalia und ich gingen schon mal mit den beiden Jungs zum Kinderwagen, da die Häuser nicht weit von einander entfernt sind, konnte man zu Fuß laufen.
Angekommen schloss ich die Tür auf.
"Mason, wo bist du?" Rief ich ins Haus, eigentlich könnte ich mir das schon denken.
Ich ging ins Büro und natürlich war er dort drinnen.

Ich legte meine Arme von hinten um ihn.
"Schatz, bitte mach eine Pause."
"Engel, ich muss das fertig machen."
"Nein, dass musst du nicht, du kommst jetzt mit. Jason und Natalia sind da."
Widerwillig stand er auf und ging mir mir ins Wohnzimmer.
"Darf ich euch denn etwas zu Trinken bringen?"
"Ja Wasser Bitte."
Ich nickte und gab ihnen ein glas Wasser.

Ich hab Milo aus den Wagen und in meine Arme, ich machte mich eine Flasche für ihn warm und ging dann wieder ins Wohnzimmer.
Ich setzte mich neben Mason auf das Sofa.

"Mason, ich habe heute gehört, was passiert ist." Fing Jason gleich an.
"Ich bin dein bester Kumpel und möchte dir klar machen, dass das so gar nicht geht, du kannst dich nicht die ganze Zeit Arbeiten, du hattest mir eine Woche frei gegeben, da habe ich auch nicht gearbeitet. Mason, deine Familie braucht dich."
"Ja ist ja gut, aber ich muss das fertig bekommen, sonst komme ich nicht hinter her."
"Aber Mason, du hast dich eine Sekretärin."
"Ja ich weiß, aber ich kann ihr nicht vertrauen."
"Wenn du ihr nicht vertrauen kannst, dann musst du halt nach einer neuen suchen, es kann nicht sein, das du umkippst."
"Ja ist ja gut."
"Außerdem kann ich dir auch helfen."
"Nein Jason, du hast auch viel zu tun."
"Ja okay, dann nicht, aber mach eine Pause, fahr mit deiner Familie weg. Mach irgendwas damit du dich entspannst."
"Ja mal schauen."
"Gut, das wars auch wir gehen wieder."
Mason und er verabschiedeten sich mit einem Handschlag und ich umarmte sie Natalia umarmte Mason auch und flüsterte noch in sein Ohr.
"Tu das bitte, Élaine und der kleine brauchen dich."
Er nickte und schloss dann die Tür.

Ich ging in die Küche, um die Flasche zu holen, mit der ich den kleinen Fütterte.

Als ich mich im Wohnzimmer hinsetzte war er nicht da.
Wo ist er denn jetzt schon wieder?
"Mason wo bist du verdammt?"
Mit den kleinen auf den Arm ging ich ins Büro.
War ja klar das er da war. Was muss ich machen, damit er davon weg kommt? Das Zimmer abschließen oder was?
"Man Mason, hast du dir denn gar keine Gedanken jetzt dazu gemacht, was die beiden, ich und dein Vater gesagt haben?"
Er sah kurz auf.
"Doch klar, aber ich muss das Fertig bekommen."
"Ja schön, und was ist mit deiner Gesundheit?"
"Ja Schatz, ich bin doch gleich fertig."
"Weißt du was?! Mach was du willst ich gehe. Viel Spaß beim Arbeiten."
Auf diesen Satz, gab er gar keine Reaktion.
Ich ging mit den kleinen hoch.
Da ich nicht will, dass der kleine wieder mit erlebt, dass er umkippt packte ich eine Tasche für mich und den kleinen, als ich gerade dabei war Milos Tasche zu packen kam er in sein Zimmer.
"Was hast du vor?" Fragte er geschockt.
"Hab ich die doch gesagt."
"Wie jetzt?!"
"Ich gehe."
"Wie du gehst."
"Ich gehe, zu deinem Vater oder so, ruf an, wenn du dich wieder eingekriegt hast."
"Das kannst du doch nicht machen Élaine."
"Siehst du doch."
"Aber?!"
"Mason nichts aber, ich kann nicht zu sehen, wie du dich überarbeitest und außerdem will ich nicht, dass der kleine wieder zu sehen muss, wie du umkippst."
"Bleib doch bitte, wie soll ich es denn ohne euch hier aushalten."
"Mason, entweder du änderst dich jetzt, und arbeitest nicht so viel, oder ich gehe jetzt für ein paar Tage, bis du dich wieder zusammengerauft hast. Deine Entscheidung."
"Okay, dann arbeite ich nicht mehr so viel. Ich mache meinen PC aus und das Faxgerät auch und mein Handy."
"Endlich Mason. Aber du musst dein Handy noch einmal benutzen."
"Ach wofür?"
"Um deinen Vater zu sagen, dass du dir Frei nimmst und er erstmal die Firma wieder übernehmen soll."
Er nickte und tat es.
Ich legte den kleinen ins Bett.

Erwartungsvoll sah ich nach hinten, er stand auf dem Flur und Telefonierte.
„Okay…ja…danke Dad!“ hörte ich nur noch und gab Milo einen Kuss auf die Stirn. Ich verließ das Zimmer und stand vor Mason.
„Ich hab mir frei genommen zwei Wochen.“ ohne das ich gefragt hatte sagte er es,
„Wirklich?“ fragte ich.
„Ja wirklich!“
„Dein Handy, den Schlüssel zum Büro und den Ersatzschlüssel!“ sagte ich, er gab mir wirklich alles was ich verlangte.
„Und jetzt Geh Duschen und schlaf!“ sagte ich mit enttäuschter Stimme.
Ich wollte ihn nie vor die Wahl stellen, aber er sah es anders nicht! Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging ins Badezimmer, ich zog den Stecker im Büro und machte das Faxgerät aus und schloss die Tür vom Büro ab.
Plötzlich  spürte ich Hände um meinen Bauch. „Mason lass mich los!“ sagte ich. „Nein.“ sagte er,
und drehte mich zu sich. „Erst darf ich dich küssen.“
„Okay.“
er küsste mich und ich erwiderte den Kuss, plötzlich hob er mich auf seine Arme und lief die Treppe wieder hoch und setzte mich aufs Bett, lief einmal ums Bett und legte sich drauf.
„Was wird das jetzt?“ fragte ich verwirrt.
Er zog mich an sich ran, sodass mein Kopf auf seiner Brust ruhte. „Ich hätte viel eher auf dich hören sollen, du hättest es nicht mit bekommen sollen was passiert ist, wenn ich gleich auf dich gehört hätte, ich will dich und Milo nicht verlieren.“ sagte er,
„Hm.“
„Du machst mir einfach einen Plan und den werde ich einhalten. Also so mit Pause und so okay?“
„Wirklich?“
„Ja aber… der Plan geht erst in zwei Wochen dann los okay.“
„Okay!“
„Und wenn ich ihn nicht einhalte dann kannst du dir eine Strafe aussuchen.“
„Hab ich schon.“
„Okay.“
„Ja!“
Ich küsste ihn und sah wie er kurz darauf die Augen schloss, als er schlief weinte Milo und er wachte  auf. „Nein! du bleibst liegen und schlaf!“ sagte ich.
"Okay Engel.“ Nuschelte er und verschwand im Land der Träume.

Ich ging zu unseren Sohn und nahm ihn in den Arm.
"Mein kleiner, hör bitte auf zu weinen, du weißt doch, das dein Papi, gerade ziemlich verplant ist und jetzt braucht er seine Ruhe."
Erstaunlich, hat der kleine mich verstanden?
Er hat sofort aufgehört zu weinen.
"Komm mein süßer, wir legen uns zu Papa okay?"
Lächelte ich ihn an.
Ich trug ihn mit in unser Bett, wo ich ihn in die Mitte legte.
Als sich die Matratze senkte ist Mason aufgewacht.
"Tut mir leid Schatz, wollte dich nicht wecken."
"Ist schon gut, mein Engel."
Er sah den kleinen und lächelte.
Als ich mich ebenfalls hingelegt hab nahm er und beide in den Arm.
Er gab mir einen Kuss und schloss dann die Augen.


Am nächsten Morgen war ich als erstes wach, ich machte mich im Bad fertig und ging zu unserem Bett, wo ich den kleinen auf meine Arme heute und ihn in sein Zimmer brachte, wo ich ihn eine neue Windel anzog.
Er war kurz wach und hat mich angestrahlt, doch dann gähnte er und viel wieder in einen Schlaf.
Ich legte ihn in sein Bett und ging in die Küche, wo ich eine Flasche aufwärmte.

Als sie wieder etwas abgekühlt hat, holte ich den kleinen um ihm seine Flasche zu geben, als sie leer war, fielen seine Augen wieder zu, also legte ich ihn wieder ins Bett und nahm mir das Babyphone  Und ging damit ins Wohnzimmer.
Das Klingeln des Telefons, erschrak mich aus meinen Tagträumen.
Ich schlenderte zum Telefon.
"Stewart?"
"Hallo Élaine, hier ist Arnold, ist denn Mason da?"
"Hallo Arnold, ja ist er, aber er schläft noch."
"Achso okay. Er soll mich bitte zurück rufen, wenn er wach ist."
"Okay richte ich aus."
"Danke und wie geht es euch?"
"Ach ganz gut, die beiden Männer schlafen noch."
"Oh okay."
"Ja Mason braucht mal wieder Schlaf und den holt er jetzt halt nach und Milo, der ist so müde, dass er kaum wenn er kurz wach ist gleich wieder einschläft."
"Hm okay."
"Und wie geht es euch?"
"Ach auch alles gut."
"Das ist schön."
Plötzlich spürte ich Arme um meinen Bauch und einen Kopf, Feder sich auf meine Schulter legte.
Ich drehte mich um und Mason strahlte mich an, genau wie der kleine.
"Arnold, Mason ist wach."
"Okay danke."
Ich rechte ihm das Telefon und ging hoch zum kleinen, doch er schläft immer noch.
Da es jetzt schon halb neun ist, muss ich ihn wecken, sonst macht er kein Mittagsschläfchen.

Ich nahm ihn auf den Arm und gleich strahlte er mich an und nahm meine Haare in seine Hand.
"Gehen wir zu Papa?" Fragte ich den kleinen, als wollte er ja sagen lachte er.
Ich ging mit den kleinen runter, als ich an der Treppe stand, kam Mason gerade hoch.
"Wollten gerade zu die gehen."
Lächelte ich ihn an.
"Und ich gerade zu euch."
Er kam auf mich zu und küsste mich erstmal, dann nahm er den kleinen auf seine Arme.
Gemeinsam gingen wir dann runter, wo wir den kleinen in den Laufstall legten und in die Küche gingen, wo wir uns erstmal etwas zu Essen machten.
"Ich gehe gleich mal mit den kleinen Joggen, Engel."
"Okay mach das Schatz, aber zieh ihn warm an okay, ich werde mich gleich mal hinlegen."
"Klar Schatz, mach das. Hast du nicht gut geschlafen?"
"Nein nicht wirklich."
"Warum das nicht?"
"Na ja, hatte voll die Sorgen."
"Warum das?"
"Ach weiß ich auch nicht."
"Ich glaube wir beide brauchen mal Urlaub."
"Das wäre Toll, aber jetzt noch nicht, ich muss noch erstmal diesen Virus von mir haben."
"Ach Schatz, das schaffen wir auch noch."
"Hoffe ich."
Ich räumte die Teller in die Spülmaschine.
"Komm mal her mein Engel."
Ich ging zu ihn und setzte mich auf seinen Schoß.
"Ich liebe dich, weißt du das?"
"Ja klar weiß ich das." Lächelte ich und küsste ihn.
Der schöne Moment wurde von den kleinen gestört.
Ich stand von seinem Schoß auf und ging zu den kleinen.
Als ich ihn auf den Arm hatte, kam Mason auch schon.
Er stellte sich hinter mich und sah uns von hinten herab an.
"Ich mach mich schon mal fertig mein Engel okay."
"Geht klar Schatz."
Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann hoch.

Als er wieder runter kam hatte er eine Jogginghose und einen Pullover an.

Er nahm mir den kleinen ab und gemeinsam machten wir ihn fertig. 
Wir wechselten noch schnell die Windel und zogen ihn warm an.
Als alles fertig war legten wir ihn in den Wagen.
"Viel Spaß ihr beiden, und Mason lauf nicht so lange. Ich werde dann auch einkaufen gehen, der kleine Scheißer hat schon fast alle Windeln verbraucht."
Lachte ich.
"Okay mach das, fahr aber vorsichtig."
Ich gab beiden einen Kuss und dann verschwanden sie.

Ich schrieb noch einen Einkaufszettel und nahm die Körbe vom Schrank, die im Büro von Mason waren und packte sie ins Auto.
Noch den Zettel und schon saß ich im Auto und fuhr in die Stadt.
Alles was ich auf dem Zettel geschrieben hatte fand den Weg in den Einkaufswagen.
„Das macht dann 99 Doller.“ sagte die Frau, ich gab ihr 100 Doller und sagte: „Stimmt so.“ sie lächelte mich dankend an und legte den Doller in eine Dose. „Noch einen schönen Tag.“ fügte ich hinzu und schob den Wagen aus den Laden und in den Nächsten. 
Das ging so bis ich die Körbe im Auto voll hatte, den Wagen weggebracht habe, begab ich mich wieder zum Wagen und fuhr nachhause.
„Mason? bist du da?“ rief ich ins Haus. „Ja hier im Wohnzimmer!“ kam zurück.
„Kannst du die Kisten mal rein tragen die sind mir zu schwer.“
„Klar Engel pass du auf den kleinen auf.“
„Danke brauchst sie aber nur in die Küche stellen Räume dann alles weg!“
„Okay.“
Ich nahm Milo auf meinen Arm. „Na hast du Mama Vermisst?“ fragte ich und er grinste so wie Mason.
„Wir beide haben dich Vermisst!“ sagte Mason und umarmte mich von hinten.
„Hab ich mir schon Gedacht!“ sagte ich und gab Milo einen Kuss auf die Stirn.
„Und ich bekomme kein?“ sagte er empört.
„Doch nur so verbiegen kann ich mich nicht.“ lachte ich, er stellte sich vor mich und küsste mich.

„Du zerdrückst den kleinen!“ Nuschelte ich in den Kuss. „Ups“  sagte er und ging auf Abstand.
Ich setzte den kleinen in den Laufstall und lief in die Küche.
„Schatz!“ rief Mason. „Was den?“
„Du zerdrückst den kleinen!“ Nuschelte ich in den Kuss. „Ups.“  sagte er und ging auf Abstand.
ich setzte den kleinen in den Laufstall und lief in die Küche.
„Schatz!“ rief Mason. „Was denn?“
„Wollen wir nicht heute Abend mal Zeit für uns haben und das Angebot meines Vater annehmen!“ fuhr er fort. „Okay.“ sagte ich.
„Du müssest mir dann mein Handy wieder geben sonst kann ich mein Vater nicht anrufen!“ sagte er. „In meiner Tasche!“
„Okay.“

„Danke Dad.“ hörte ich nur von Mason sagen.
„Schatz?“
„Ja?“
„Packst du es wieder in meine Tasche!“
„Ja ist schon“
„Gut, wann kommt dein Vater?“
„Er ist unterwegs sollen die Tasche Packen was der Kleine braucht die zwei Tage!“
„Zwei Tage?“
„Ja zwei Tage es sei denn du willst nicht.“
„Doch-doch.“
„Okay.“
„Räumst du weiter ein?! dann packe ich die Tasche.“
„Klar Engel!“
ich küsste ihn und lief nach oben und packte die Tasche, kurz Zeit später klingelte es an der Tür.
Mason kam mit Milo im Kinderwagen zur Haustür die ich geöffnet hatte.
„Alles drin?“ fragte Arnold. „Ja alles drin!“ sagte ich,
„Okay!“
„Danke dir.“ sagte ich noch, er nahm die Tasche und brachte sie Zum Auto, Mason half ihm mit dem Kinderwagen und den kleinen ins Auto zu packen und sicher anzuschnallen.
„Danke dir.“ sagte auch er. „Kein Problem, ist ja mein Enkel.“ sagte Arnold.
Wir blieben noch an der Haustür, bis die von der Einfahrt fuhren.


Dann nahm Mason mich in den Arm.
"Und was machen wir beiden hübschen jetzt?"
"Weiß nicht, was hast du denn vor?"
"Pack deine Sachen, wir fahren weg."
"Okay?! Für zwei Tage?"
"Warum nicht?"
"Okay?!"
Wir gingen hoch und packten eine Tasche.
Dann schlossen wir das Haus ab und machten die Alarmanlage an, dann stiegen wir in das Auto.
"Wo fahren wir hin?"
"In ein Hotel."
"Was für eins denn?"
"Weiß ich nicht, ich habe keins gebucht."
"Ah okay." Lachte ich.
"Nach einer Halben Stunde waren wir in Beverly Hills.

Zu unserm Glück bekamen wir noch ein Zimmer für zwei Nächte.
Ich durfte den Schlüssel für das Zimmer neben plötzlich hob mir Mason hoch und trug mich zum Zimmer.
„Du bist bescheuert!“
„Ich weiß Liebes!“
„Haha.“
Vor der Zimmernummer ließ er mich runter und ließ mich die Tür mit dem komischen Schlüssel aufschließen.
„Komm Schatz lass mich es machen.“ sagte er, ich gab ihm den Schlüssel und die Tür ging auf!
Sofort hob er mich wieder hoch und legte mich aufs Bett. „Hast du die Tür zu gemacht?“ fragte ich,
„Ne glaub nicht!“
„Ach so willst du jetzt mit mir schlafen und andere gucken zu?“ fragte ich
„Das erste ja aber das andere nicht!“
„Okay“
er stand auf und schloss die Tür ab.

"Schatz, hast du was dabei?" Fragte ich ihn, als wir nackt im Bett lagen.
"Klar Engel."
Er nahm sich ein Kondom aus seiner Hosentasche und stülpte es sich über.

Befriedigt, lagen wir nebeneinander im Bett.
"Das war schön mein Engel." Keuchte er.
"Ja fand ich auch."
Ich kuschelte mich an ihn ran.
Er legte die Decke über uns.
"Komm mein Engel, Schlaf etwas, es ist auch schon spät." Ich nickte und schloss meine Augen.

Die warme Sonne weckte mich am Morgen.
Ich ging unter die Dusche und zog mich dann an.

Als ich fertig im Bad war weckte ich Mason.
"Na mein Engel? Gut geschlafen?"
"Ja traumhaft und du?"
"Auch."
Er küsste mich und stand dann auf.
Nach rund 30 Minuten kam er wieder aus den Bad raus.
Wir nahmen die Schlüssel und gingen runter zum Frühstücken.

Als wir fertig mit dem Frühstücken waren, gingen wir Barfuß am Strand spazieren und genossen die warme Windluft auf unsere Haut.



Er nahm meine Hand, es war einfach schön so eine Zeit alleine. Ok mir fehlt der kleine schon etwas.
„Wann soll ich eigentlich diesen Plan da machen?“
„Wann du willst nur der gilt halt erst nach meinen Zwangsurlaub“
„Ach das nennst du Zwangsurlaub gut zu wissen." Ich zog meine Hand aus seiner und ging schneller.
„Schatz nein nenne ich nicht, ich verbringe gern Zeit mit dir.“ sagte er und hielt mein Arm fest.
„Aber? Wieso hast du gesagt Nach meinem Zwangsurlaub!“
„Weil ich kein anderes Wort so schnell gefunden hab.“
„Ach ja und wie wär es mit Urlaub?“
plötzlich legte er seine Lippen auf meine. „Und ich streite mich nicht gerne mit meiner Ehefrau!“
„Schön!“ knurrte ich als er sich von mir löste.
„Schatz! ist wirklich so!“
„Jaha hab es verstanden.“
plötzlich schubste er mich so dass ich in den Sand fiel, und er legte sich auf mich. „Och man geh runter!“
„Nein!“
"Man Mason du bist schwer." Diesmal klappte es, er ging von mir runter.
"Geht doch danke."
Ich stand auf und klopfte den Sand von mir weg.
"Engel?!"
"Was ist denn?!" Sagte ich bissig.
"Bist du noch wütend?!"
"Nein wie kommst du denn darauf?"
"Man Schatz, ich verbringe gerne Zeit mit euch."
"Ist ja gut."
Er nahm meine Hand und zog mich zu ihm, dann legte er seine weichen Lippen auf meine.
"Alles wieder gut?" Fragte er, als ich seine Küsse erwidert hatte.
"Ja alles wieder gut."
"Das ist schön mein Engel. Ich liebe dich."
"Ich dich doch auch."
"Das weiß ich doch Schatz."
Ich legte meine Lippen wieder auf seine.
"Gehen wir wieder zurück?" Fragte er mich, als wir uns gelöst hatten.
"Klar, können wir machen."
Ich stand auf und half ihn hoch.
Er nahm mich in den Arm und drückte mich an seine hatte Brust, dann hauchte er mir noch einen Kuss auf den Kopf.


Wir liefen Hand in Hand zurück zum Hotel und aßen was, das Essen hier ist einfach Gigantisch.
„Schatz!“
„Was Engel?“
„Wieso stellst du keine ein die für uns kocht?“
„Keine Ahnung, noch nicht nachgedacht.“
„Hm okay.“
„Können es dann aber mit meinem Vater morgen Abend klären wenn er Milo wieder bringt.“
„Cool, weil es wird mir sonst zu viel um den kleinen zu kümmer und dann noch zu Kochen, aber wenn er größer ist, könnten wir sie oder ihn wieder entlassen.“
„Verständlich Schatz.“
ich lächelte über beide Ohren.
Als wir aufgegessen hatten wurden die Teller abgeholt und wir liefen zum Fahrstuhl .

Die Nacht bekam ich irgendwie kein Auge zu, die Zweisamkeit wird bald wieder vorbei sein, einerseits freu ich mich Milo wieder zu haben, aber andererseits kann diese Zeit noch länger bleiben.
„Schatz, jetzt schlaf.“ Nuschelte Mason, woher weiß er, dass ich nicht schlafe?
„Gleich.“
„Süße was los?“
„Nichts!“
Er machte das Licht an. „Schatz wir haben es gleich fünf Uhr wann willst du den Schlafen um Acht müssen wir wieder aufstehen.“
„Hm gar nicht.“
„Komm erzähl was ist los?“
„Nichts.“
„Schatz!“
„Ist wirklich nichts.“
„Erzähl das wenn anderes, aber nicht deinen Ehemann.“
„Die Zeit ging einfach viel zu schnell rum.“
„Ich weiß mein Engel.“
ich legte mich wieder hin und legte meinen Kopf auf seine  Brust „Schlaf noch etwas!“ sagte er und strich eine Strähne aus meinem Gesicht. „Hm ok.“

Ich schloss meine Augen und schlief gefühlte zwei Stunden, dann weckte er mich, verschlafend sah ich ihn fragend an.
„Wir müssen los süße.“
„Jetzt schon?“
„Ja mein Vater bringt den kleinen Gegen Mittag.“
„Oh okay.“
ich machte mich fertig und setzte mich ins Auto, ohne Frühstück fuhren wir nachhause,
„Mason?!? du bist falsch abgebogen.“
„Nein bin ich nicht“
„Aber wir wohnen doch wo anders!“
„Süße lass dich überraschen, und ich habe mich auch nicht verfahren.“
„Okay?“
Verwirrt blieb mein Blick bei ihm, hat er sich wirklich nicht verfahren. Als ich Arnold sah wusste ich das die beiden wieder irgendwas hinter meinem Rücken ausgeheckt haben.
Ich schloss Milo sofort in meine Arme, wie er mir doch Gefehlt hat.
„Habt ihr euch gut erholt?“ fragte Arnold.
„Ja außer das Élaine die letzte Nacht nicht geschlafen hat.“ grinste Mason, ich drehte mich um und gab Milo ein Küssen auf die kleine Stirn. Sofort tapste er mir mit seinen kleinen Händchen ins Gesicht.
Ich musste lachen genauso wie Mason und Arnold.
„So es ist alles so Eingerichtet wie euer Geschmack ist.“ sagte Arnold und gab Mason zwei Schlüssel, ich verstand nicht ganz was er gemeint hat.
„Schatz dreh dich mal um.“ sagte Mason und ich tat es
Ich drehte  mich zu ihm.
„Siehst du das große Haus auf der andern Straßenseite?“
„Ja sehe ich! was ist damit!“
„Da wohnen wir absofort!“
ich sah ihn nicht glaubhaft an.
„Du machst Witz das Haus ist unbezahlbar!“
„Ab sofort ist es das auch den es gehört für immer uns.“
„Mason! Verarsch mich nicht!“
„Ich verarsch dich nicht Süße würde ich niemals tun!“
„hm…“
Er gab mir einen Schlüssel und ich lief schon mal über die Straße und zu dem Haus.
Zu meiner Verwunderung passte der Schlüssel, das Tor wurde durch einen Knopfdruck auf den Schlüssel geöffnet.

Langsam machte ich die Tür auf.
Mir blieb der Mund offen stehen.
Einfach wunderschön, ist die Ei Richtung.
"Und gefällt es dir?"
"Ja und wie, danke Schatz."
"Dank nicht mir, dank deinen Schwiegervater, er hat alles eingerichtet."
Ich ging zu Arnold und fiel ihm um den Hals.
"Danke."
"Keine große Ursache. Dann lasse ich euch mal alleine."
"Okay Dad."
Wir verabschiedeten uns bei ihm und liegen dann mit den kleinen durch das Haus.
Einfach wunderschön.
So ein Traumhaus.
"Schatz, wie kommt es eigentlich, dass du ein neues Gaus gekauft hast?"
"Weil wir einen neu Anfang machen, ganz neu anfangen, ohne die schrecklichen Erinnerung, aber das alte Haus behalten wir auch."
„Okay.“
„Ja, ach so um auf die Haushilfe werde ich mich gleich kümmern es sei denn du erlaubst mir nicht schnell an den Pc zu gehen.“
„Okay Ausnahmsweise !“
„Gut!“
er gab mir noch einen Kuss und verschwand in irgendeinen Raum, ich brachte Milo in sein Zimmer und lief in das wohl Neue Büro von Mason.
Vier Stunden später.
„Schatz du bist schon wieder mehr als 3 Stunden hier im Büro!“ sagte ich sauer,
„Es braucht halt Zeit bis ich eine Gefunden hab!“ kam von ihm.
"Sie wird morgen kommen." Fügte er noch hinzu.

Die Tage vergingen und immer mehr Sachen fanden den Weg in unser neues Haus.
Noch rund drei Tage dann hab ich den Virus endlich geschafft zu überwinden, dann kann ich auch endlich meinen Sohn stillen, doch das werden wir erst bei dem nächsten Kind machen, da der kleine auch schon etwas größer ist.
In der Zeit hat sich nun vieles verbessert. Mason arbeitet nun wieder und hält sich an meinen Plan, so das er sich nicht mehr überarbeitet und all das.

Mein Bruder wurde wieder zurück ins Gefängnis geschafft, lebenslänglich heißt es jetzt.
Endlich, kann es Berg auf gehen.

Ich bin gerade auf dem Sofa, mit meinem Sohn und Spiele, Mason kommt auch gleich von der Arbeit, dann kümmert er sich um den kleinen und ich koche.
Unsere Köchin ist nur für den Mittag zu ständig.
Jeden Donnerstag kommt unser Gärtner, um den Gärten und den Vorgarten zu richten.
Du Putzfrau kommt jeden zweiten Tag, so kann ich mich rund um die Uhr mich um den kleinen kümmern, doch wenn er drei oder so ist, wollte ich wieder gerne alles machen, muss nur noch Mason überreden, da er damit nicht einverstanden ist.

Endlich hörte ich den Schlüssel im schloss wie er sich umdrehte, und dann kam er ins  Wohnzimmer.
„Na meine zwei Engel!“ sagte er zur Begrüßung. Und gab erst den kleinen und dann  mir einen Kuss.
„War viel los?“
„Ja es gab halt hier und da eine Besprechung!“
„Aber jetzt bleibst du hier oder?“
„Ja jetzt bin ich für euch beide da und morgen hab ich mir frei genommen.“
„Wieso das? morgen ist doch so ein Stressiger Tag in der Firma???“
„Ich weiß aber wozu hab ich denn einen Stellvertreter eingesetzt den mein Vater auch an der Seite hatte als er auf Milo aufgepasst hat!“
„Echt okay, cool!“
„Ja meine süße!“
er nahm mir Milo ab und ich lief in die Küche und Kochte uns was.
„Schatz! Hat der kleine schon seine Flasche bekommen?“
„Ja hat er bekommen bevor du kamst.“
„Okay, bringe ihn ins Zimmer damit er schlafen kann.“
„Mach das aber bring das Babytelefon mit!“
„Mache ich.“
Ich kochte weiter und spürte Hände um meinen Bauch. „Was kochst du den so leckeres?“
„Griechische Gemüse Pfanne mit Extra viel Fleisch für dich!“
"Danke." Sagte er und gab mir einen Kuss.

Als es fertig war, saßen wir beide am Tisch und aßen, er bekam mein Fleisch da ich lieber Gemüse  esse.
"Engel?"
"Ja?"
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch!"
Ich lächelte und dann weinte Milo.

"Bleib sitzen ich gehe hoch, er hat mich schon den ganzen Tag nicht gesehen."
"Mach das." Ich räume solange auf.
Er nickte und stürmte dann hoch.

Als ich fertig war, kam Mason mit Milo runter.
"Wer ist den hier wach?" Fragte ich lächelnd und strich ihm die Wange.
Der kleine machte schmatzende Geräusche und gähnte dann.
"Da ist aber jemand müde." Sagte Mason und einet mit Milo im Arm.
Ich sah den kleinen lächelnd an.
Ich sah kleine Tränen sein Gesicht runter laufen.
Sachte wischte ich sie weg.
Dann gähnte er wieder.
"Komm mein kleiner, wir bringen dich wieder ins Bett." Sagte Mason.
Wir liefen hoch und blieben an seinem Bettchen, bis er eingeschlafen ist.
Wir ließen ein kleines Licht an und gingen dann runter.
Mason nahm meine Hand und gab ihr einen Kuss.
"Bald haben wir es geschafft." Sagte er. Fragend sah ich ihn an.
"Die ganzen Probleme, die dein Vater und Ben angestellt haben, die sind bald vorbei." Erklärte er mir.
"Ja hast recht, endlich."
Er nahm mich in den Arm und küsste mich.
"Ich liebe dich so sehr, mein Engel."
"Ich dich auch Mason."
"Was wollen wir beiden jetzt machen?"
"Lust auf ein Bad Schatz?"
"Klar gerne."
Ich nickte und lief hoch, wo ich unsere große Eck Badewanne mit Wasser füllte.
Ich machte es noch etwas romantisch und ging kurz runter in den Keller, wo ich eine Flasche Champagner und Erdbeeren holte.
Den Champagner legte ich in eine Eisschale und die Erdbeeren in eine kleine Schüssel.
Beides brachte ich hoch.
Dann machte ich das Wasser aus und noch etwas von den Duftenden Schaum.
"Mason, du kannst hoch kommen."
Rief ich, als ich mir meinen Morgenmantel angezogen hatte, wo ich unten darunter nackt war.
Er kam hoch ins Bad und sah mich mit funkelnden Augen an.
Langsam löste ich meinen Seidene Mantel und streifte es mir vom Körper ab.
Nun stand ich nackt vor ihm.
Seine Augen folgten meinen Körper, wie ich elegant, in die Wanne stieg.
Als er aus seiner Starre aufgetaut ist zog er sich auch aus.
Er war ziemlich erregt, was man deutlich sehen konnte.
Langsam ging er in die Wanne und setzte sich neben mich und zog mich zu ihm.
Er schenkte uns ein Glas vom Champagner ein, welches er mir reichte, dann fütterte er mich langsam mit den Erdbeeren, ich tat das selbe.
Immer wieder lachten wir und küssten uns, als die Flasche fast leer war, die Erdbeeren nun alle waren und wir schon verschrumpelt hob er mich aus der Wanne.
Er trocknete mich ab und sich ebenfalls.
Nackt wie wir waren, legte er mich ins Bett. Es kam dazu, das wir uns liebten.
Müde schliefen wir ein.

Um 3 Uhr Morgens wurden wir aus den Schlaf gerissen, da Milo weinte.
"Schatz, ich hole ihn zu uns." Sagte ich und stand auf.
Schnell zog ich mir was an.
Mason tat es auch.
Ich ging in das Zimmer von Milo, der immer noch weinte.
Ich nahm ihn auf den Arm und versuchte ihn zu beruhigen.
Als ich es geschafft hatte, knipste ich das Licht aus und ging mit ihm auf den Arm in unser Schlafzimmer.
Ich schaltete das Licht an und legte ihn neben Mason.
Sofort legte er Milo auf seinen Arm, also der kleine Kopf ruhte auf seinen Arm.
Ich tapste noch schnell ins Bad und machte den Stöpsel auf, da wir es vergessen hatten und die Schalen brachte ich auch noch schnell runter.
Als ich wieder oben war Schleifen meine beiden Männer schon.
Ich löschte das Licht und legte mich auch zu ihnen.
"Schatz wo warst du?" Fragte Mason verschlafend.
"Habe kurz die Sachen runtergebracht.
"Das hättest du doch auch morgen machen können."
"Ich weiß, aber das ist mir gerade so eingefallen und so."
"Achso okay, aber lass uns jetzt schlafen. Bin total müde."
"Ich auch."
Ich schloss meine Augen und kuschelte mich an den beiden ran, so das ich Milo nicht erdrückte.
Gleich darauf schlief ich ein.


Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren meine Männer nicht mehr im Bett.
Ich zog mir was warmes an, da es schon ziemlich kalt geworden ist.
"Mason?"
Rief ich durch das Haus.
"Im Bad Engel."
Ich ging in unser Bad, doch da war er nicht."
"Schatz, in welchen denn?"
Schrie ich.
"Von Milo."
Ich ging in das Bad von Milo, er war gerade dabei ihn zu baden.
Sie spielten im Wasser mit seinen Booten und seiner gelben Ente.
Ich musste einfach grinsen und machte ein Foto.

„Schatz!  wieso hast du ein Foto gemacht??“
„Weil es süß aus sah und einfach Festgehalten werden muss!“
„Ach so okay, ach so Natalia hat angerufen und wollte dich sprechen hast aber geschlafen, ruf sie mal Zurück!“
„Okay.“
„Bade Milo solange.“
„Mach das.“
Ich gab ihm einen Kuss und strich dem kleinen über den Kopf und lief nach unten und rief Natalia an.
„Ja?“
„Hi ich bin´s.“
„Na endlich.“
„Ja sorry hab halt geschlafen!“
„Ich weiß hat Mason gesagt. Aber egal.“
„Okay, was wollest du?“
„Mal fragen ob wir beide mal so ein Ladys Tag machen könnten und die Väter gemeinsam auf die kleinen aufpassen oder so!“
„Klingt gut, warte frage mal, ich frage Mason.“
„Okay.“
Ich lief hoch und fragte Mason, der gerade dabei war die Windel zu wechseln. „Klar macht ruhig.“ sagte Mason, ich musste grinsen.
Und richtete es Natalia aus, sie freute sich und machte sich auf den Weg.
Kurze Zeit Später klingelte es und sie stand vorm Tor.
„Year endlich mal ein Ladys Day!“ schrien wir beide und alberten rum.


Der ganze Tag war so geil, als ich gegen 23Uhr wieder zu Hause ankam. Lagen beide auf dem Sofa und schliefen.
Ich deckte sie zu und machte den Tv aus, Fußball! War mir klar.
„Och man jetzt weiß ich nicht wie es ausgegangen ist!“ schnaubte Mason, ich musste lachen.
"Dann schlaf nicht ein und wenn steht es morgen in der Zeitung!“ sagte ich und nahm Milo auf den Arm.
„Ist mir klar!“ gab er von sich und schlief wieder ein.
Ich brachte Milo in sein Zimmer und machte mich Bettfertig.
„Schatz schläfst du im Wohnzimmer oder doch lieber mit im Zimmer?“ rief ich die Treppe runter,
„Komme hoch.“
„Okay.“
„Müssen nämlich noch was besprechen!“
„Okay!?“
„Ja.“
er kam hoch und wir setzten uns aufs Bett.
„Also Jason und ich wollten morgen mal ein Männer Tag machen!“

"Okay cool, könnt ihr machen."
"Echt?"
"Klar, solange du keine Abschleppst oder so?" Lachte ich.
Doch er hatte kein Lachen im Gesicht.
"Sorry Schatz, wollte dich nicht daran erinnern, aber ich hab es schon vergessen und vertraue dir."
Ich küsste ihn und dann lächelte er wieder.
"Danke Engel, ich gehe Jason Bescheid sagen."
Ich nickte und dann stand er auf, davor gab er mir noch einen kurzen Kuss.
Ich legte mich schon mal ins Bett.
Als ich fast eingeschlafen war kam Mason und zog mich zu ihm.
"Schatz, hast du das Babytelefon?"
"Nein, ich hole es."
Ich nickte und schlief dann ein.

Als ich am nächsten Morgen aufstand, war Mason schon weg.
Ich ging in das Zimmer von Milo und weckte ihn sanft auf.
"Na mein Kleiner. Hast du gut geschlafen?"
Fragte ich ihn.
Er streckte seine Arme nach mir aus.
Ich nahm ihn auf den Arm und ging mir dem Kleinen zur Wickelkommode.

Als ich ihn fertig angezogen hatte und die Schmutzige Windel in den Mülleimer Beförderte, kam Natalia mit ihrem Kind, wir setzten uns in den Garten und ließen die beiden Rum Krabbeln, es sah so lustig aus da Luk eher Rollte als Krabbelte. Ich machte ein paar Bilder von den beiden.
"Die musst du mir schicken."
"Klar kann ich machen." Sagte ich.
Ich holte was zu essen raus und wir setzten uns auf die Hollywood Schaukel und passten auf die beiden auf.
„Ich glaub die beiden werden mal die beste Kumpels.“ fing Natalia an. „Haha glaube ich auch." lachte ich.

Als es gegen 22 Uhr war, Milo im Bett und ich gerade dabei war mich fertig zu machen kam Mason nach Hause.
"Na Schatz, hattest du einen schönen Tag?"
"Ja war ganz witzig."
"Was habt ihr denn gemacht?"
"Waren in einer Bar."
"Aber du hast doch nichts getrunken oder?"
"Klar hab ich was getrunken, aber kein Alkohol wenn du das meinst."
"Oh zum Glück."
"Schatz, ich musste doch noch nach Hause kommen und ihr könnt mich nur Lebend gebrauchen."
Sagte er und küsste mich.
Er zog sich aus, bis auf seine Boxershorts und ging dann ins Bad.
"Engel, ich gehe nochmal schnell zu den kleinen okay."
"Klar mach das."
Ich legte mich ins Bett.

„Bekomm den kleinen nicht beruhigt?!“ sagte Mason, ich musste grinsen.
„Und wieso?“
„Keine Ahnung, musst kommen.“ sagte Mason überfordert.
Ich stand auf und lief mit Mason zu Milo ins Zimmer.
„Er schläft doch?!“
„Eben aber nicht.“
Ich verdrehte die Augen und nahm das Babyphone mit und legte mich wieder ins Bett.
Er legte sich neben mich und zog mich an sich.
„Nacht Schatz!“ hauchte er mir ins Haar.
„Nacht.“


Heute hat Mason extra frei genommen, da sein Kleiner ein Jahr alt wird.
Die Gäste sind alle schon eingetroffen.
Ich bin gerade dabei die Torte noch schnell fertig zu machen.
Plötzlich legten Arme sich auf meinen Bauch.
"Engel bist du gleich fertig?"
"Ja gleich Schatz."
Er streckte einen Finger aus und wollte gerade etwas von der Sahne abschlecken.
"Hey Schatz, Finger weg."
Lachte ich.
"Tut mir leid." Sagte er und gab mir einen Kuss.
Ich steckte noch die eine Kerze rein und ging dann mit Der Torte raus in den Garten.
Als wir alle gesungen hatten machten wir eine Foto von den kleinen und wir halfen ihn beim pusten.
Luk feiert seinen Geburtstag auch mit uns, beide sind ja am gleichen Tag geboren.


Als der Geburtstag zu Ende war räumte ich alles auf.
"Schatz, das kannst du auch morgen machen."
"Nee, ich will das fertig haben."
"Wie du meinst."

Nach dem ich fertig war spielten wir etwas mit dem kleinen und dann musste er auch ins Bett.

„Schatz du hast was im Haar!“ lachte er. „Mach es raus!“
„Nee.“
„Was ist das?“
„Eine Spinne!“
„AAAAAAARRRRRRRRRR.“ schrie ich.
„Okay-Okay.“
er nahm die Spinne aus meinem Haar.
„War nur eine Plastik Spinne“ lachte er. „Haha sehr witzig.“ schmollte ich, er zog mich in seine Arme und küsste mich,
Beförderte mich aufs Bett und küsste mich wieder und wieder und wieder.
„Schatz! Milo weint.“ sagte ich im Kuss, und es war wirklich so Milo weinte.
Er ließ mich aufstehen und ich holte Milo zu uns, als er wieder eingeschlafen ist brachte ich ihn zurück ins Zimmer und legte mich auch ins Bett neben meinen Mann der Seelen ruhig schlief.

Masons Sicht

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag meine Frau fast ohne Decke da.
Ich deckte sie wieder richtig zu und gab ihr einen Kuss.
Da öffnete sie ihre Augen.
"Engel, Schlaf weiter, hab dich nur richtig zu gedeckt, muss jetzt auch zur Arbeit.
"Kannst du nicht hier bleiben?" Fragte sie und zog mich zu ihr runter und küsste mich stürmisch.
"Leider nein Schatz, heute kommen ganz wichtige Leute." Nuschelte ich.
"Schade, ich hätte nämlich ein Idee." Sagte sie geheimnisvoll.
"Sogerne ich auch deine Idee nach gehen möchte, kann ich nicht hierbleiben, es geht um ein fernes Projekt in Europa."
"Hm okay."
Sie gab mir noch einen kurzen Kuss und schloss wieder ihre Augen.

Als ich fertig war mit anziehen und frühstücken fuhr ich ins Büro.

Im Büro, erwarteten mich schon eine Menge Leute.
"Guten Morgen Mister Stewart."
Begrüßten sie mich.
Ich wünschte ihnen ebenfalls einen Guten Morgen.
Als ich mich gesetzt hatte fingen wir an.
"So also wie wollen wir das Projekt starten?"
"Am besten, sie fahren für zwei Wochen vielleicht auch länger nach Europa."
"Ich denke das wird sich machen lassen."
"Was wollen sie denn eigentlich damit bezwecken?" Fragte mich ein Mann aus der Konkurrenz.
"Nun ja, was ich damit bezwecken will?! Natürlich um mehr Interessenten für meine Firma zu finden."

Dies ging die ganze Zeit so weiter.
Diese Sitzung dauerte rund 4 Stunden, mit Pause.

Als die Sitzung zu Ende war, rief ich Élaine an.
"Stewart?!"
"Hallo mein Engel."
"Mason, warum bist du noch nicht da? Du hattest doch schon längst Mittagspausen Beginn."
"Ja Schatz, tut mir leid, die Sitzung wurde gerade erst abgeschlossen."
"Oh okay und was gibt es neues?!"
"Das erzähle ich dir zu Hause in Ruhe. Wie geht es euch?"
"Okay, ach ganz gut Milo hat sein erstes Wort gesagt, bzw. Satz."
"Ach echt, wie schön was denn?"
"Wo Papa." Lachte sie.
"Oh okay, dann sollte ich mal schnell nach Hause kommen."
"Ja solltest du, aber mach deine Arbeit fertig und dann kommst du."
"Ja, ich muss dann jetzt auch auflegen Schatz. Wir sehen uns zu Hause. Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
Als wir aufgelegt hatten, sah ich mir das Foto auf dem Schreibtisch an.
Ein Bild, als wir gemeinsam im Urlaub waren hinter uns der Sonnenuntergang.
Ich hatte Milo auf den Arm.
Dann nahm ich mir das andere Bild in die Hand.
Unser erstes gemeinsames Weihnachten.
Be den Bildern auf meinen Schreibtisch musste ich lächeln, doch jetzt wieder an die Arbeit.
Um halb 5 schloss ich mein Büro und verabschiedete mich von meinen Angestellten.
Da ich schon lange nicht mehr in meinem Autohaus war, machte ich einen kleinen Abstecher.
Dort lief alles am Schnürchen, deswegen fuhr ich nach Hause.
"Da ist Papa."
Hörte ich Élaine zu den kleinen sagen.
Er lachte und krabbelte zu mir. Er versuchte auch zu gehen, doch viel immer um.
Ich streckte meine Arme aus und hob ihn in die Luft.
"Na mein kleiner, hast du mich vermisst?" Fragte ich ihn.
Er klatschte mit seinen kleinen Händen an meinem Gesicht.
"Sieht wohl so aus." Lachte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf
Mit ihm auf dem Arm lief ich zu meiner Frau, um ihr einen Kuss zu geben.
"Hab dich vermisst."
Nuschelte ich in den Kuss.
"Ich doch auch Schatz."
Als wir uns lösten ging sie in die Küche, um wie immer mir ein glas Wasser zu geben.
Das wurde schon zur Tradition, da ich an der Arbeit zu wenig trinke.
Ich sage zwar immer keine Zeit, doch dafür müsste immer zeit sein.
"Hast du schon was gegessen?"
Fragte sie mich, als sie mir das Wasser reichte und den kleinen einen Fencheltee. Er konnte die Flasche schon selbst in die Hand nehmen.
Er saß auf meinem Schoß und trank genüsslich seinen Tee.
"Ja ein Brötchen in der Pause, zwischen den Sitzungen."
"Okay, soll ich jetzt schon was machen oder warten wir noch?"
"Lass uns noch etwas warten."
Sie nickte und setzte sich dann zu uns.

Gegen 18 Uhr ging sie dann in die Küche.

"Schatz, ihr könnt kommen." Rief sie 20 Minuten später.

Ich ging mit Milo auf den Arm in die Küche.
Ich setzte ihn in seinen Kinderstuhl.
Sie nahm gerade das Babybrei aus der Mikrowelle.
"Achtung ist noch heiß."
Sagte sie zu mir, da ich heute dran war den kleinen zu füttern, was ich zu gerne tat.
Ich nickte und pustete und machte Auto Geräusche.
Die Küche wurde von Kinderlachen erhellt.
"Schmeckst mein kleiner?"
Fragte ich.
Wie auf Kommando öffnete er den Mund, was uns zum Lachen brachte.
Als er sein Gläschen aufgegessen hatte fing ich an zu essen.
"Schmeckt gut mein Engel."
"Danke, Schatz."

Als wir aufgegessen hatten spielte ich mit den kleinen.
"Papa?!" Fragte der kleine total süß.
"Ja kleiner."
Dann lachte er.
Das Lachen glich einen Engel.
"Wo ist deine Nase Milo?"fragte ich.
Er nahm seine Hände und klatschte auf seine Nase.
"Ja richtig Milo. Nase."
Sagte ich und zeigte auf seine Nase.
"Nase." Schrie er. Und lachte dabei.
"Und dein Mund Milo?"
Wieder tat er das selbe doch schrie in seine Hand noch das Wort Mund.
"Möchtest du was trinken."
Der kleine nickte heftig.
"Was sagt man Milo? Ja Bitte."
Fragend sah er mich an.
"Milo sag ja Bitte."
Lächelte ich ihn an.
"Jaaa Bittte." Plabberte er.
Ich stand auf gab ihm einen Kuss und holte ihn seine Flasche, als ich aus Sicht weite war ging er an zu weinen.
Ich ließ ihn etwas weinen, solange machte ich die Flasche fertig.
Ich hab Élaine einen Kuss. Sie war gerade dabei die Küche wieder auf Vordermann zu bringen.
Gerade als ich fertig mit der Flasche war hörte er auf zu weinen und klopfte mit seinen Bausteinen gegeneinander.
Lächelnd ging ich zu ihm.
"Bitte Milo."
Er wollte nah der Flasche greifen. Doch ich schüttelte den Kopf.
"Was sagt man Milo?"
Er sah mich nur lächelnd an und kleine Tränen Verliesen seine Augen.
"Milo sag Danke."
"Daaaannnnkkke." Lachte er und griff nach der Flasche, die ich ihm gab.
Wir spielten eine Runde mit seinen Bausteinen, als Élaine kam.
"So kleiner Mann, jetzt wird gebadet."
Sagte sie.
Er lachte und streckte seine Arme aus.
Und rief dabei: "Arm."
Sie nahm ihn auf den Arm und ging ins Bad.
Währenddessen räumte ich die Spielsachen auf.

Als ich fertig war, zog Élaine den kleinen gerade an.
Sie legte ihn ins Bett und suchte ein Buch aus, welches ich ihm vorlesen sollte. Wir wechselten uns immer ab.
Als sie eins gefunden hatte gab sie mir es und Küsste mich kurz und den kleinen auf die Stirn.
"Papa ließt dir jetzt was vor." Sagte sie und verschwand aus dem Zimmer.
Kurz weinte er, doch dann sah er mich und lächelte.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und begann zu lesen.

Nach drei Seiten ist der kleine eingeschlafen.
Ich ließ ein kleines Licht an, legte das Buch zur Seite und ging rüber ins Schlafzimmer.
Dort machte ich mich im Bad fertig und kroch dann zu meiner Frau unter die Decke.
Sie kuschelte sich an mich.
"Schatz, was musstest du mir erzählen?" Fragte sie.
"Ach genau, bei der Sitzung wurde gesagt, das ich für rund zwei Wochen nach Europa muss, um mir einen Blick darüber zu machen.
"Okay?!"
"Ja, aber ihr werdet mitkommen, also wenn ihr wollt."
"Klar, zwei Wochen ohne dich werde ich doch nicht aushalten."
Sagte sie und Küsste mich.
"Gut, dann werde ich gleich morgen alles für uns drei anrichten."
"Ja mach das, wann geht es denn los?"
"Ach erst in zwei Monaten."
"Achso okay." Sagte sie und Gähnte.
"Na hat der kleine dich zu schaffen gebracht?" Lächelte ich.
"Ja und wie. Er hat ein neues Spielzeug gefunden."
"Ach ja und welches?"
"Sachen durch die Gegend werfen."
Lachte sie.
"Oh okay. Dann solltest du vielleicht schlafen mein Engel."
"Wäre nicht schlecht." Lächelte sie und gähnte nochmal.
"Nacht mein Engel, Schlaf gut. Ich liebe dich."
"Nacht, ich dich auch Schatz."
Sie schloss ihre schönen Augen und schlief dann auch kurze Zeit ein.

Als ich am nächsten Morgen wach war, da ich zur Arbeit musste deckte ich meine Frau noch richtig zu und gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf, dann ging ich ins Bad, als ich zu meinen Sohn ging strahlte er mich an.
"Papa!" Rief er und spielte mit seinem Auto, welches im Bett immer liegt.
"Na kleiner."
Ich ging zu ihm und nahm ihn auf den Arm.
"Papa, nass." Sagte er und zeigte auf seine Windel, was mich zu Lachen gebracht hat.
"Ja mein Kleiner, wir wechseln dir die Windel."
Ich legte ihn auf die Kommode und wickelte ihn neu.
"Papa muss jetzt zur Arbeit, wollen wir zu Mama gehen?"
"Ja." Schrie er und klatschte in die Hände.
Ich ließ ihn auf die Füße und nahm seine Hand.
Langsam setzte er einen Fuß vor dem andern, bevor er nach dem zweiten Schritt viel hob ich ihn hoch und brachte ihn zum lachen.
Ich schmiss ihn auf das Bett.
Er lachte und kuschelte sich an Élaine, die gerade wach wurde.
"Na mein Kleiner, hast du gut geschlafen?" Fragte sie ihn und gab ihm einen Kuss.
Ich kam um das Bett rum und gab meiner Frau einen Kuss.
"Morgen mein Engel."
"Morgen Schatz."

Trotz des Schlafes war ich richtig müde.
Und schlief beinahe im Büro ein.
"Mister Stewart es wär wirklich besser sie würden nachhause fahren und etwas schlafen.."
Sagte meine Sekretärin.
"Ja wär wirklich besser!" Sagte ich und rief meine Frau an.
"Stewart?"
"Ich bin's."
"Was gibt es?"
"Komme nachhause bin müde!"
"Okay soll ich dir was kochen? Milo ist bei Natalia und spielt mit Luk."
"Ja wär nett Engel."
Ich lächelte. Meine Frau ist einfach ein Engel.
Ich legte kurz darauf auf und rief meinen Ersatzmann an, der 20 Minuten später ins Büro kam und für mich die Arbeit erledigt.
Schnell fuhr ich nachhause und begrüßte meine Frau.
"Schatz? Wie lange hast du geschlafen?"
"Nicht viel da Milo in der Nacht geweint hatte!"
"Ok iss was und dann gehst du ins Bett."
"Alles klar."
Ich aß das leckere essen und legte mich schlafen.
5 Stunden später wachte ich auf und suchte Élaine.
Doch sie war nirgends, langsam machte ich mir sorgen, doch dann fand ich ein Zettel am Kühlschrank.

<Schatz,
Ich hole Milo ab.
Wir sehen uns.
Ich liebe Dich Élaine.>

Gerade als ich den Zettel weg geschmissen hab kam Élaine mit den kleinen rein, sofort wurde das Haus von Kinderlachen erhellt.

Ich ging auf beide zu und sah sie lächelnd an.
"Papa?!" Sah er mich fragend an.
Dann streckte er seine Arme aus.
"Soso, wenn dein Papa da ist, bin ich abgeschrieben."
Lachte meine Frau und gab den kleinen einen Kuss.
Ich nahm ihn auf den Arm, doch sofort wollte er runter und zappelte auf meinen Armen rum.
Ich ließ ihn runter und nahm seine Hand.
"Gehen?!" Fragte er und zog an meiner Hand an der er sich festhielt, zwar sind das nur drei Finger die er greifen konnte, aber besser als gar nichts.
Wir machten ein paar Schritte doch dann viel er hin.
Lachte aber und stand dann wieder auf, so ging es die ganze Zeit und Élaine filmte alles.
Nach etlichen versuchen ließ er immer einen Finger mehr los, dann konnte er zwei Schritte gehen, ohne mich festzuhalten.

"Voll süß!" Meinte Élaine, ich stimmte ihr zu. Am Abend legten wir Milo gemeinsam schlafen und lasen ihn noch etwas vor ,dass er gleich einschlief.
Élaine zog mich leise nach draußen an die Luft.
"Was los?"
"Natalia hat mich gefragt ob Luk die Nacht von morgen auf übermorgen bei uns bleiben kann da ihre Eltern ihr nicht helfen also auf den kleinen auf passen und Natalia und Jason wollten mal wieder ausgehen!" Fing sie an.
"Süße ist doch in Ordnung Luk und Milo verstehen sich doch und ich nehme mir auch frei, dann bist du mit dem beiden nicht so alleine und so." lächelte ich.
"Okay Rufe Natalia an."
"Mach das."
Ich holte das Babyphone, obwohl wir es nur noch selten brauchten und setzte mich nach draußen.
Élaine setzte sich auf meinem Schoß.
"Sie bringen Luk morgen gehen 20 Uhr rum."
"Okay."
"Solange kannst du dann auch in deinem Büro sein und etwas arbeiten mit Milo bin ich ja nicht überfordert und wenn er dann zu dir will dann machst du pausen okay."
"Abgemacht!"
Ich lächelte und küsste sie, der kleine Mann weinte die Nacht nicht, insgesamt schlief er fast jede Nacht durch. Und so geschah es das Élaine und ich mit einander schliefen...

Am nächsten morgen wurde ich vom leckeren frühstück geweckt.
"Wo ist Milo?" Fragte ich gleich.
"Arnold ist mit ihm, Mia und Marie auf dem Spielplatz!"
"Ach so okay."
"Ja, er stand auf einmal in der Tür und meinte so, nehme Milo mit auf den Spielplatz! Ich sah ihn dankend an und ja dann als Milo angezogen war nahm er ihn mit auf dem Spielplatz."
"Okay." sagte ich nur und küsste sie,
"Hoffe dir schmeckt es." nuschelte sie.
"Wird es." nuschelte ich zurück.
Sie löste sich von mir und ging unter die Dusche, ich aß das leckere essen und begab mich dann ins Büro.
Hing ein Zettel an die Schlafzimmer Tür das ich im Büro bin wenn was ist.

Im Büro arbeite ich die paar Stapel wichtiger Sachen ab und dann brachte mein Vater Milo zurück.
"Schatz, Milo will dich sehen." rief meine Frau. Ich legte den Stift nieder und lief nach unten.
"Na mein kleiner!" Sagte ich und nahm ihn auf meinem Arm.
"Papa....Papa." sagte er immer wieder und tatschte mir ins haar. "Und wer ist das?" Fragte ich Milo und zeigte auf Élaine "Mama....Mama...Mama." sagte er voll süß und wollte auf ihren Arm. Sie nahm ihn mir ab und ich lief kurz mit meinen Vater ins Büro.
"Habe gehört du hast dir heute frei genommen." fing er an.
"Ja bald kommt Luk von Freunden der Sohn, du kennst sie ja, das ist der der am gleichen Tag wie Milo Geburtstag hat, und Élaine soll nicht alleine mit den beiden sein."
"Gute Entscheidung mein Junge."
"Ja wie war es mit Milo auf dem Spielplatz?"
"Gut, ihr habt ihn gut erzogen."
"Okay?!"
"Ja, er hört immer, was ich sage. Da hatte ich gesagt, dass er nicht im Sand spielen soll, da er sich sonst zu sehr schmutzig macht und er hat gehört."
"Freut mich zu hören." Lächelte ich.
Er verabschiedete sich und ich ging zu meiner Frau und Milo.

"Papa." sagte der kleine und kam angelaufen, es sah so süß aus wie er jeden Fuß langsam vor den andern setzte.
Ich hob ihn hoch und setzte mich zu Élaine. "Ach so ist das, wenn Daddy kommt bin ich abgeschrieben." lachte sie.
"Nein Schatz." lächelte ich.
"Egal bin Wäsche waschen und Bett bei uns im Zimmer beziehen."
"Wo schläft den Luk?"
"Mit in Milos Zimmer Natalia und Jason bringen noch so ein art Kinderbett für unterwegs mit."
"Ach so okay."
Sie gab mir noch ein Kuss ehe sie wieder verschwand.
Ich nahm die Rassel und spielte etwas mit meinem Sohn.
Als wir gerade mit seinen Klötzen bauten, klingelte es an der Tür.

"Papa ist gleich wieder da!" Sagte ich zu Milo. Doch er nahm meine Hand und lief langsam neben mir her.
Ich öffnete die Tür,
"Na."sagte ich zu den beiden
"Na, danke das Luk bei euch übernachten darf."
"Ist doch selbst verständlich!"
"Wo ist Élaine?" Fragte Natalia.
"Im Schlafzimmer Treppe hoch und links vierte Tür."
"Danke."
Ich nickte, Jason kam wegen dem Kinderbett noch mit rein.

"Haha okay, ja ich behalte es für mich."
"Danke dir!"
Hörte man die beiden tuscheln.
"Mama." sagte Milo und lief zu Élaine.
"Na mein kleiner Schatz" sagte sie.

Als die beiden auch gegangen waren spielte ich mit den beiden.
Sie bauten irgendetwas mit den Klötzen.
Als es dann mehr zum weit Wurf ging, nahm ich denen die Bauklötze ab.
"Wollen wir raus gehen?"
Fragte ich die Jungs und streckte meine Hand aus.
Sie ergriffen meine Hand und gemeinsam gingen wir raus.
Wir spielten Fußball mit dem Ball, soweit es ging.
Als Élaine auch in den Garten kam spielte sie mit.
"Jungs ich mach uns was zu essen."
Sagte sie.
Die beiden kleinen reagierten gar nicht.
Sie vielen um die Wette den Ball entgegen.
Ich nahm meine Kamera und machte Fotos.

"Essen."
Rief Élaine aus der Küche.
Wir setzten uns an den gedeckten Tisch.
Zum Glück hatten wir zwei hochstühle.
Wir taten den beiden Kartoffelbrei rauf und schnitten die Würstchen klein.
Beide nahmen sich den Löffel in die Hand.
"Milo Schatz, schau mal wie Luk den Löffel hält." Sagte meine Frau.
Der kleine sah zu Luk und griff um.
"Gut gemacht mein Schatz, so geht es doch auch schon viel leichter oder?"
Milo lächelte und schaufelte sich den Brei genüsslich in den Mund.

Als beide alles aufgegessen hatten, spielten wir noch eine Runde und brachten die beiden ins Bett.
Wir lasen den beiden etwas vor.

Als beide eingeschlafen waren gingen wir ins Wohnzimmer um uns bei einem Glas Wein entspannten.
"Hast du eigentlich das mit Europa schon gebucht und so?"
"Ja alles erledigt, wir fliegen in zwei Monate."
"Okay."
"Was habt ihr beiden denn getuschelt?"
"Ach, Jason hat doch bald Geburtstag und Natalia wollte eine Überraschungsparty organisieren und bat uns um Hilfe."
"Ach cool."
"Jap, könntest du an den Tag irgendwie ihn zu länger Arbeiten zwingen oder so?"
"Wird sich machen Schatz."
Lächelte ich sie an und küsste sie dann auf den Mund.
"Schatz?!"
"Ja mein Engel?"
"Ich möchte noch ein Kind."
"Och Engel ich doch auch, aber lass uns erstmal um den kleinen Kümmern, wenn er 3-5 ist, dann kann noch ein Kind kommen."
"Okay." Lächelte sie mich an und küsste mich dann.

Sie legte ihren Kopf gegen meine Schulter.
"Weist du wie froh ich bin. Das du nicht mehr so viel arbeitest?!"
"Wie froh bist du den?"
"Sehr froh, ich versteh es jetzt auch zum Teil wie wichtig es dir ist das es die Firma noch gibt und nicht pleite geht, wenn du mal länger weg bist!"
"Süße, ich nehme mir so viel frei wie es passt okay."
"Okay hast du morgen auch frei?"
"Kann ich mir gerne nehmen."
"Okay könnte dein Vater auf Milo und Luk aufpassen?"
"Kann er machen, was hast du denn vor?"
"Lass dich überraschen."
"Engel du weist ich hasse Überraschungen."
"Ist nur ein Versöhnungs Programm."
"Okay nehme ich gerne an."
"Haha ist mir klar."
Als es schon spät wurde legte wir und schlafen.

Am morgen kamen Milo und Luk in unser Zimmer und versuchten auf das Bett zu krabbeln, was sie aber nicht schafften und somit rumschrieen.
"Ich glaube das heißt aufstehen!" Sagte ich zu Élaine, sie rieb sich die Augen und nickte.
"So kommt mal mit ihr zwei Rabauken." grinste sie, beide nahmen eine Hand und versuchten so große Schritte zu machen wie Élaine.
Ich Folgte denen und machte Fotos.
Kurz darauf rief Natalia an.
"Morgen?"
"Morgen! Ist...ist..."
"Natalia was los?"
Wieso schluchzte sie so.
"Ist...Élaine da?" Schluchzte sie.
"Ja sie wechselt grad die Windeln bei Milo und Luk."
"Kannst...du sie...mir...trotzdem...geben bitte."
"Klar kann ich und beruhig dich."
Ich lief in Milos Zimmer und gab Élaine das Telefon.
"Ja?" Sagte Élaine und verlies das Zimmer, sie kam wieder und sah mich mit einem traurigen Blick an.
"Was los?" Fragte ich.
"Natalia..."
"Ja?"
"Ihre... Mutter ist... gestorben..."Stotterte sie.
Ich sah zu den Jungs sie spielten mit den Bauklötzen und machten weit Wurf.
Ich lief mit Élaine aus den Zimmer.
"Oh okay."
"Ja, sie hat uns gebeten uns noch ein paar Tage um Luk zu kümmern, da sie keine anderen hat die sich um Luk kümmern können und Milo sich ja auch gut mit ihm versteht.
Sie hat gerade nicht die Kraft sich um Luk zu kümmern und Jason muss ja arbeiten. Ginge das?"
"Klar ginge das. Ich ruf die gleich mal an und gebe Jason ein paar Tage frei, damit er sich um Natalia kümmern kann."
"Oh das wäre glaube ich ein Vorteil für sie." Ich nickte und nahm dann das Telefon.

Als alles erledigt war ging ich zu meiner Frau, die gerade mit den beiden Jungs beschäftigt war.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf und umschlang meine Arme um sie.
"Schatz, ich glaube wir müssen das Verwöhnungs Programm verschieben." Sagte sie.
"Tut mir wirklich leid." Fügte sie noch hinzu.
"Kein Problem Engel, es gibt auch noch andere Tage."
Sagte ich und gab ihr noch einen Kuss.
Die beiden kleinen Trommelten nun mit den Steinen um die Wette.
"Ich glaube du solltest mal mit den beiden raus gehen, Schatz und ich koche so lange, wir haben durch den Vorfall total die Zeit vergessen und nun ist es schon 12."
"Oh stimmt, mach das mein Engel."

Sie ging in die Küche.
"So ihr Rabauken, räumt mal schnell auf und dann gehen wir raus."
Sie sahen mich lächelnd an und trommelten weiter.
Ich musste ebenfalls lächeln.
Ich setzte mich hin und nahm die Kiste.
"So Milo, leg das hier rein."
"Da?" Fragte er.
"Ja Milo."
Er tat es da rein und Luk machte das selbe.
Solange bis alles aufgeräumt war.
"Das habt ihr beide Super gemacht."
Sagte ich stolz.
Nun ging ich mit den beiden raus und spielte Ball.



Kurz darauf rief Élaine zum essen sodass wir rein liefen und in die Küche ich hob Milo in den Hochsitzstuhl und Élaine Luk. Beide aßen den Brei und lächelten um die Wette.

Ein paar Tage später  holte Jason Luk ab und bedankte sich.
"Kein Ding." sagte ich, und packte das Kinderbett ins Auto. Luk reichte mir noch die kleine Hand und Jason schnallte ihn an. Als er davon fuhr kam mein Vater und holte Milo ab.
"Na wen haben wir den da, den kleinen Milo." sagte er, ich musste grinsen.
Élaine stellte sich neben mich.
"Ach Arnold du bist es." sagte sie.
"Ja ich bin es oder soll ich der Weihnachtsmann sein?!"
"Nein hab nur die Stimme nicht erkannt."
"Das müssen wir aber noch lernen Élaine." lachte mein Vater.
"Das wird sie schon noch." lachte ich.
"So dann werdet mal schön den Tag genießen." sagte mein Vater.
"Hä? Tag genießen? Wie meint dein Vater das?" Fragte Élaine.
"Naja er nimmt Milo drei Tage zu sich."
"Echt?"
"Ja so wie es eigentlich vor Tagen geplant war!"
"Ach so okay."
"Ja."
Ich küsste sie und wir winkten dem Auto noch nach bis es um die Kurve bog.
"Ich fahr kurz in die Firma okay."
"Okay und ich einkaufen."
"Ok um 21 Uhr bin ich wieder hier."
"Aber genau 21 Uhr."
"Ja mein Engel!"
Sie lächelte und küsste mich, kurz nachdem sie weggefahren ist fuhr auch ich los und zur Firma.


Élaines Sicht

Ich fuhr zum Einkaufszentrum und Kaufte etwas für Milo, Babynahrung und halt neue Windeln. Da er auch schon ziemlich gewachsen war holte ich auch noch ein paar neue Klamotten.
Dann fand ich einen Dekorationsladen, wo es Kerzen, Teelichter, Blumen Vasen, Massage Zeugs und Rosen Blätter gab.
All das fand in den Einkaufskorb, ich bezahlte und kaufte das restliche ein was mir so ein fiel.
Zuhause angekommen richtete ich alles so romantisch und entspannend ein, heute bekommt Mason sein Entspannungsprogramm.
Ich schaute am Laptop was es so leckeres gibt was einen entspannt und nicht so im Magen hängt.
Aber fand nichts und so machte ich einfach Nudeln. Um genau 21 Uhr kam er zu mir in die Küche.
"Für wenn ist den das?" Fragte er. "Na für dich." lächelte ich, er küsste mich und wir setzten uns gegenüber von einander hin und aßen.
Das Kerzenlicht machte die perfekte Stimmung.
Ich lächelte.
"War viel los in der Firma?"
"Es ging halt zwei Gespräche und sonst ja recht normal."
"Ah okay."
Ich lächelte.
"Hat es geschmeckt?" Fragte ich, "Ja sehr gut mein Engel."
"Danke."
Ich nahm meine Teller und stellte sie in die Spüle.
"Was hast du den noch vor?" Fragte er.
"Lass dich überraschen."
"Okay!"
Ich zog ihn ins Wohnzimmer, wo Rosen Blätter auf dem Boden lagen.

"Schatz?"
"Ja?!"
"Das sieht wunderschön aus" sagte er, ich musste lächeln.
"Wohin soll ich?"
"Aufs Sofa!"
Er zog zuvor seine Jacke, und dann das Hemd aus und legte sich mit dem Bauch aufs Sofa.
"Vorsicht könnte etwas kalt sein." sagte ich und tropfte etwas vom Massage Öl auf seinen Rücken, dann fing ich an zu massieren.
"Dein Rücken ist echt verspannt!" Sagte ich. "Ich weiß."
"Das du so überhaupt arbeiten kannst." sagte ich.
"Was muss das muss!"
"Aja okay."
Ich massierte die Stelle so lange bis sie entspannt war, nach der Massage war sein Rücken entspannter als davor jetzt kamen seine Schulter dran.
"Oar Mason du musst dich mehr entspannen!!" Sagte ich,
"Werde ich jetzt auch!"
"Ok muss ich mir merken."
"Ja!"
Ich nickte, und massierte ihn weiter. "Mach ruhig weiter."
"Mache ich auch! Mein Mann muss entspannt sein!"
"Okay."
Als ich fertig war und nun auf seinen Beinen saß und den Bauch noch massiere küsste er mich.
"Ich liebe dich." nuschelte er.
"Ich liebe dich auch." nuschelte ich zurück.
Sein Kuss war so, so viel sagend.
Und dann geschah es wir schliefen mit einander im Wohnzimmer.

Es war so schön nur leider schlief er danach gleich auf dem Sofa ein. Naja egal, ich zog mir was an und warf das Kondom weg. Erst jetzt fiel das loch auf. Scheisse! Soll ich es ihm sagen? Das dass Kondom gerissen ist? Oder nicht.
Ich lief wieder zu ihm.
"Schatz?"
"Ja?"
"Willst du auf dem Sofa schlafen oder mit im Bett?"
"Gehe gleich duschen und komme zu dir ins Bett!" Sagte er,
Ich nickte und er küsste mich.
Im Schlafzimmer sah ich die ganze zeit die Decke an.
Soll ich es ihm sagen? Oder morgen erst mal ein Schwangerschaftstest machen? Erst das dann ihm sagen?
Wird er ausrasten?
Oder?
Wir wollten doch warten.
"Schatz? Was los!" Fragte er
"Nichts, hab nur auf dich gewartet!"
"Okay."
Er legte sich zur mir und ich kuschelte mich an ihm. "Nacht Schatz."
"Nacht." erwiderte ich und schloss meine Augen.

Am nächsten morgen musste ich mich nachdem essen übergeben. Oh nein lass mich jetzt nicht schwanger sein Milo ist doch erst ein Jahr alt.
Mason hielt meine Haare zurück,
"Schatz? Bist du gegen irgendwas allergisch?"
Ich schüttelte den  Kopf.
"Hm ok hat es dir nicht geschmeckt."
"Es hat geschmeckt."
"Okay."
Ich hatte mich leer gekotzt! Sagt man das so? Naja egal.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und sahen Fern.

Am Nachmittag übergab ich mich wieder und wieder und wieder und wieder. Mason war kurz ins Büro gefahren und Natalia kam zu mir.
"Süße was ist los mit dir?"
Fragte sie.
"Mason und ich haben miteinander geschlafen und das Kondom ist gerissen seit heute morgen übergebe ich mich ständig!"
"Wann hast du zu letzt die Periode gehabt?"
"Müsste sie diese Woche bekommen"
"Okay wir machen es so! Ende dieser Woche wenn du sie da nicht bekommen hast kommst du zu mir und wir machen den Test!"
"Ok."
"Ja wo ist Mason eigentlich?"
"Im Büro wichtiges Kunden Gespräch."
"Okay und Milo?"
"Bei Masons Vater bis übermorgen."
"Ok Lust in die Stadt?"
"Ok."
Ich zog mir was anderes an und schieb Mason ein Zettel.

Schatz bin mit Natalia in der Stadt,
Liebe dich
<3 Élaine<<
Den Zettel legte ich neben seinen Laptop der neuerdings in der Küche lag.
Und stieg dann in Natalia's  Auto
Wir fuhren in die Stadt und hatten Spaß.

Als ich am Abend nachhause kam, war eine Nachricht auf der Mailbox vom Telefon.
Ich hörte sie mir ab sie war von Mason.

"Hey mein Engel,
Ich muss dir leider sagen das es heute spät wird, ist was vorgefallen also ein wichtiger Kunde. Warte mit dem essen nicht auf mich und kannst auch schon schlafen.
Liebe dich."

Alter will der mich verarschen! An seinem freien Tag! Ins Büro zu fahren und dann auch noch mich alleine lassen.
Ich griff den Autoschlüssel und fuhr zur Firma.
Arnold kam mir entgegen.
"Élaine was tust du hier!"
"Mein Mann nachhause holen!"
"Mason ist hier! Nicht sein ernst"
"Ja!"
Ich find es geil, Arnold ist auf meiner Seite! Zum Glück, ich kenne mich nicht in der Firma aus. Wir liefen zu Masons Büro wo kein einziger Kunde war.
"Mason????" Sagte ich entsetzt!
Wieso lügt er mich an und schläft im Büro.
"Ja?"
"Was soll das? Wieso lügst du mich an?"
"Schatz, ich bin nur eingeschlafen, der Kunde war gerade da."
"Wirklich?"
"Ja Engel. Ich räume hier noch kurz auf und dann komme ich auch okay, du kannst auch schon los fahren."
Ich nickte und wollte den Raum verlassen, doch er hielt mich am Arm fest und küsste mich.
"Ich liebe dich." Nuschelte er in den Kuss.
"Ich dich auch."
Als unsere Lippen sich von einander lösten für ich mit dem Auto nach Hause.
Zu Hause angekommen machte ich schnell noch was zu Essen für uns beide, na ja eigentlich nur ein paar Brote.

Gerade als ich die Brote fertig hatte kam Mason.
Er legte seine Hände von hinten um mich.
"Na mein Engel, heute hab ich etwas für dich vorbereitet."
Ich drehte mich zu ihm um.
Er nahm meine Hand und ging mit mir zum Auto.
"Und was ist mit den Broten?"
"Ich pack sie ein okay." Lächelte er.
Ich nickte und lies mich in den Sitz fallen.

Als er mit einen Korb wieder kam, fuhr er auch gleich los.
"Wo fahren wir hin?" Fragte ich ihn.
"Lass dich überraschen Engel."
Ich nickte und sah auf die Straße.
Mitten auf der Straße nahm er meine Hand und streichelte sie.

Vor dem Strand hielten wir an.
Er nahm den Korb aus dem Kofferraum und meine Hand.
Wir gingen am Strand spazieren.
Plötzlich viel mir ein Platz auf.
Total romantisch mit Fakeln.
Wir gingen genau zu der Stelle.
Ich sah ihn fragend an.
Er lächelte mich an und nickte.
Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir runter.

"Gefällt es dir?"
"Und wie." Strahlte ich ihn an.

Wir setzten uns auf die Decke und er nahm den Teller mit den Broten raus.
Er nahm sich eine in die Hand und hielt vor meinem Mund an.
Ich öffnete ihn und wollte gerade zubeißen, da zog er es weg. Das machte er drei mal oder so und lachte sich einen Schlapp.
"Okay will ja mal nicht so sein Engel."
Diesmal konnte ich einen Bissen machen.

So ging es dann die ganze Zeit.
Wir fütterten uns gegenseitig, als alles aufgegessen war legten wir uns zurück und sahen in den Himmel.

"Kannst du ein Sternen Bild erkennen mein Engel?"
"Ja, da ist der Wagen und da die Fische."
Lächelte ich und zeigte auf die einzelnen Bilder.
Ich gab ihr einen Kuss.

Wir blieben bis Mitternacht draußen.
Wir nahmen die Sachen gleich mit, war ja nicht viel.
Alles im Auto verstaut fuhren wir nach Hause.

Als wir alles in die Garage getan haben gingen wir hoch, wo er mir noch eine Massage geben wollte.
Ich zog mein Oberteil aus und legte mich auf unser Bett.
"Schatz, du bist aber auch voll verspannt."
Sagte er und Massierte mich.
"Ja kann schon sein Stress und so vielleicht."
Da fiel mir ein Gedanke ein, vielleicht habe ich wirklich was falsches gegessen oder wegen dem Stress.
Ich hoffe es, auch wenn ich mir ein Kind wünsche.

Die Atmosphäre war so schön Romantisch und so, da kam es dazu das wir mit einander Schlafen.
Gegen 3 Uhr Morgens schliefen wir dann ein.


Die Woche verging und ich hab immer noch nicht meine Periode bekommen.
Ich hoffe ich bin noch nicht schwanger.

Als Mason an der Arbeit war rief ich Natalia an, das sie kommen soll.

Nach einer Halben Stunde kam sie auch.
Sogar mit den Schwangerschaftstest.

Sie umarmte mich zur Begrüßung und gab mir die Tüte.
Sie hatte insgesamt 5 Stück gekauft.
"Zur Sicherheit."
Ich nickte und lief ins Bad, wo ich nach einwinkender auf den Teilen pinkelte.

Die Minuten vergingen.
"Endlich." Ich sah mir die Test an.
4 zeigten positiv und eine war negativ.
"Élaine, ich glaube du bist Schwanger."
Ich sah mir die Test nochmal genau an und brach dann in Tränen aus.
"Aber, er wollte dich jetzt noch keine Kinder." Schluchzte ich.
"Ach Süße, war Milo geplant?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Hat er sich gefreut?"
Ich nickte.
"Also, sehe es nicht so schlimm."
Sag es ihm oder wir gehen nochmal zum Frauenarzt."
"Das mache ich morgen schluchzte ich.
Ich muss es erstmal Mason beibringen."
Sie nickte und nahm mich in den Arm.
Da kam Milo und wollte auf meinem Schoß ich hob ihn hoch und setzte ihn drauf.
"Na mein kleiner?!"
"Mama nicht." sagte er und wischte mir die Tränen weg.
"Ach du bist süß."
Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Plötzlich ging die Tür auf.
Aus Reflex nahm ich die Test und versteckte sie unter meinem Pulli.
"Élaine, ich gehe jetzt mal ne."
Ich nickte.
Sie umarmte mich und verabschiedete sich auch bei Mason.
"Papa, Mama weint!" Rief der kleine zu Mason.
Er sprang von meinen Schoß, soweit es ging und machte große Schritte zu Mason.
Er nahm ihn auf dem Arm und gab den kleinen einen Kuss auf seinen Schopf.
"Wieso denn? Warum weint Mama?"
"Weiß nicht."
"Hast du sie denn auch versucht zu trösten?"
"Ja, hab gesagt nicht weinen."
Ich musste grinsen, bei dem was er gesagt hat.
"Wollen wir sie beide trösten?"
"Jaaaa."
Dann kamen meine Männer zu mir.
Milo kletterte wieder auf meinen Schoß und nahm mich so gut es ging in den Arm.
Mason gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Was ist denn los, mein Engel?"
"Hab was falsches gemacht?" Fragte Milo.
"Nein Milo, du bist perfekt, nur dein Papa und ich haben was falsches gemacht."
Mason sah mich fragend an.
"Was hab ich denn gemacht?"
"Papa war böse zu dir?" Fragte Milo.
"Nein Papa ist nie böse zu mir. Milo tust du uns einen gefallen und spielst kurz? Papa und Mama müssen reden."
Er nickte und ging von meinem Schoß.
Dafür, dass er ein Jahr alt ist, ist der kleine schon ziemlich erwachsen.
"Also Schatz, was haben wir falsch gemacht?"
"Na ja sagen wir mal so wir haben nicht richtig aufgepasst."
"Wie meinst du das mein Engel?"
Ich zog die 5 Schwangerschaftstest raus.
"Soll das heißen, du bist schwanger?"
Fragte er.
"Ja, also nach den Test. Ich weiß du wolltest noch warten, aber weißt du als wir im Wohnzimmer mit einander geschlafen haben?!"
"Ja Élaine, ich wollte noch warten, aber wenn es so ist, ich freue mich. Und natürlich erinnere ich mich daran, was ist damit?."sagte er und lächelte.
"Also naja, das Kondom ist gerissen."
"Ach deswegen warst du so komisch."
"Genau. Aber du freust dich echt?" Fragte ich.
"Natürlich Schatz, das ist unser Kind."
Ich umarmte ihn fest.
"Ich dachte schon du wärst sauer."
"Ach nein warum denn?!"
"Weil du noch warten wolltest."
"Ach mein Engel, ich liebe dich und könnte nie sauer auf dich sein. Ich freue mich."
Sagte er und küsste mich.
"Ist Mama wieder glücklich?"
Fragte der kleine, der gerade zu uns kommen wollte.
"Ja und wie. Mein kleiner."
Er kam auf mich zu und wollte wieder auf meinen Schoß.
Er lächelte mich an.
Mason und ich gaben ihm einen Kuss.
Der kleine lächelte uns an.
"Engel wie spät ist es?"
"Äh kurz vor Drei."
"Oh, ich muss wieder ins Büro."
"Schade." Sagte ich.
"Ich kann auch frei nehmen."
"Oh das wäre toll."
"Ich ruf gleich mal in der Firma an okay."
Ich nickte.
Als Mason Aufstand fing Milo an zu weinen.
"Was ist den los mein großer?!" Fragte Mason.
"Nicht."
"Was soll ich nicht?"
"Gehen."
"Ach großer ich muss doch nur kurz telefonieren und dann komme ich wieder. Danach können wir Fußball spielen okay."
"Jaaaa."
Er wischte sich mit seinen kleinen Händchen die Tränen weg und kletterte von meinem Schoß.
Mason war schon auf dem Weg zum Telefon.
Milo lief ihm hinterher und viel ein paar mal hin.
"Paaaappppaaaa!" Schrie er.
Er drehte sich um und sah den kleinen auf den Boden liegen.
Sofort ging er zu ihm und nahm ihn auf den Arm.
Mit den kleinen ging er zum Telefon und nahm sich frei.

Währenddessen ging ich in die Küche um etwas zu kochen, da die Köchin sich frei genommen hat, wie die letzte Woche auch.

Als das Essen fertig war rief ich die beiden rein.
Mason hob ihn auf seinen Stuhl und stellte ihm sein Teller hin.
"Papa?"
"Was gibst Milo?"
"Soll ich?" Fragte er.
"Kannst du, aber kannst auch nach dem Essen fragen."
"Okay."
"Maami?"
"Ja Milo, was möchtest du fragen?"
"Können Zoo?"
"Wenn du es willst klar, aber Milo das heißt können wir in den Zoo gehen."
"Können wir in den Zoo gehen?"
"Klar, nach dem Essen okay."
"Jaaaa Zoooooo. Tölöhhh!!!" Lachte er.
"Tölöhhh!!!"
"Okay Milo, ist gut, es mal dein Essen und dann können wir auch schneller die Elefanten sehen."
Er nickte und aß sein Essen.
Sogar alles.
"Möchtest du noch etwas?"
"Jaaaa will groß wir Eleant sein!!!"
Mason lächelte ihn an und tat ihn noch etwas auf den Teller.

Als auch der Teller leer war machte Mason ihn fertig.
Er zog ihm die Schuhe an.
"Papa Papa muss Pipi!!!" Hörte ich ihn aus dem Flur rufen.
Dann sah ich aus den Augen Winkel wie Mason mit ihm auf die Toilette ging.
Als Milo auf dem Klo war kam Mason zu mir und trocknete ab.
Gerade als er fertig war rief Milo.
"Pppppaaaaaapppppppppaaaa!"
"Ja Milo ich komme."
Rief er zurück.
Gab mir noch einen Kuss und ging dann zu Milo.

Ich zog mich auch an und packte einen Rucksack mit Bananen, Äpfel und etwas zu Trinken.
Natürlich darf die Kamera nicht fehlen.

Als ich noch eine extra Hose für Milo eingepackt hab, kam Mason mit dem Kinderwagen, wo Milo schon drin saß.

"Engel, mit deinem Auto oder?"
"Ja klar."
Ich schloss noch schnell das Haus ab und stieg schon mal ins Auto.
Mason schnallte den kleinen an und ging hinters Steuer.

"Schatz, zu welchen Zoo?"
"Äh lass doch Milo Entscheiden." Lächelte ich ihn an.
Ich drehte mich nach hinten.
"Milo zu welchen Zoo willst du?"
"Tölöhhh. Elefant!" Lacht er.
"Okay."
"Also zu welchen jetzt?"
"Fahr mal zu den mit den Streichelzoo."
"Okay."

"Wann da?" Rief Milo nach 10 Minuten.
"Noch 15 Minuten Milo."
"Eins, zwei, drei. Mama, was kommt nach drei?"
"Vier."
"Vier dann?"
"Fünf."
"Fünf, sechs?"
"Super."
"Sechs, zehn."
Mason und ich fingen an zu lachen.
"Milo sechs, sieben, acht, neun und zehn."
"Hab doch gesagt zehn."
"Nein mein Schatz, du hast sechs und dann zehn gesagt."
"Achso. Eins, zwei, drei, vier.
Äh äh, ach ja fünf, sechs. Dann?!"
"Sieben."
"Sieben, acht und äh neun?"
"Ja, und dann?!"
"Zehn."
"Super Milo. Das hast du toll gemacht."
"Daaaannnnnkkkkkeeeee." Sagte er und lachte.
Er zählte nun die ganze Zeit von eins bis zehn.

"Schatz, du kannst hier rechts."
"Okay Engel. Woher kann er eigentlich zählen?"
"Du bis halt zu wenig da." Lachte ich.
"Ist wohl so."
"Nein Schatz, alles gut, immer wenn wir die Treppen runter gehen, zählen wir die Stufen und wenn er hoch will auch."
"Achso okay."
"Jap."
Er nahm meine Hand und zog sie zu seinen Lippen.
"Ich liebe dich. Und freue mich auf das zweite Kind."
"Ich dich auch und ich mich jetzt auch, aber ich muss noch zum Arzt."
"Ich werde aber mitkommen."
"Okay."
"Machst du morgen ein Termin, und ich nehme mir frei. Wir bitten meinen Vater auf den kleinen kurz aufzupassen. Er macht das bestimmt."
"Okay, kann ich machen."

Dann kam schon das Schild mit dem Zoo.
"Milo, wir sind gleich da."
"Jaaaa Tölöhhhh, tölöhhhh, tölöhhh."

Mason parkte das Auto.
Solange er den Kinderwagen aufbaute schnallte ich den kleinen ab.
"Milo?!"
"Mama?!" Fragte er und patschte mir an das Gesicht und lachte.
"Möchtest du im Kinderwagen sitzen oder jetzt noch nicht?!"
"Noch nicht."
Ich nickte und hob ihn aus dem Auto.

Ich nahm Milo an die Hand.
Und in der anderen Hand war die von Mason.
An der Kasse kauften wir die Karten.

Als wir rein gingen wollte Milo vor laufen, doch ich hielt ihn noch kurz fest.
"Milo, aber nicht so weit weg okay, immer in unserer nähe bleiben."
"Okay."
Blieb an meiner Seite.
"Zu den Elefanten oder mein Schatz?" Fragte ich an Milo gewannt.
"Jaaaa Tölöhhhhh."
Doch die Elefanten waren ziemlich weit weg.
Nebenbei sahen wir noch Löwen.
"Rooaar."
Machte er den Löwen nach.
"Milo, du machst uns ja richtig Angst." Sagte Mason.
"Roaaar, roaarrr." Schrie er immer wieder und lachte dabei.
"Wollen wir weiter großer?" Fragte Mason.
Er nickte und nahm seine Hand.
"Papa, warte."
Schrie er und lief zum Kinderwagen, um sich hinzusetzen.

Bei den Elefanten angekommen machte er den Elefanten nicht nur von den Geräuschen nach, sondern auch von der Art mit den Rüssel.
Ich nahm die Kamera und machte ein Bild von ihm.
Als er die genauer sehen wollte musste er sich strecken, doch konnte immer noch nichts sehen.
"Milo, mein Großer, komm her ich nehm dich auf den Arm."
Er ging zu Mason und sprang auf seine Arme.
Ich machte Fotos von den beiden.
"Daaaa! Baby." Schrie er und zeigte auf einen Elefant.
"Mason Milo." Rief ich und sie drehten sich um.
Ich Schoß ein Bild, von den beiden.

Als Milo genug von den Elefanten gesehen hat, gingen wir weiter.
"Papa?"
"Ja Milo?"
"Lutschen?!"
"Wo denn?"
"Daaaaa." Schrie er und zeigte auf eine Rutsche.
"Ja, also komm."
"Mama auch."
"Nein Mili, ich schaue zu okay, muss auf den Kinderwagen aufpassen."
"Okay."
Er lief zur rutsch, fiel jedoch ein paar mal in den Sand.
Ich machte solange Fotos von den beiden und nahm mit einen Apfel.
Als Milo lachend mit Mason wieder kam krabbelte er auf meinen Schoß.
"Auch."
"Was willst du Milo?"
"Auch." Und zeigte auf den Apfel.
"Nein Milo, du kannst das noch gar nicht richtig abbeißen."
"Aber ich will."
"Ich gebe dir eine Banane okay."
"Jaaaa Banana."
"Mason, gibst du mir mal die Banane aus dem Rucksack."
Er nickte und gab mir die Banane.
"Dankee." Schrie Milo und nahm die Banane, die Mason schon geöffnet hatte.
Mason legte einen Arm um meine Schulter und gab mir einen Kuss.
Als Milo seine Banane aufgegessen hat, kletterte er von meinem Schoß und in den Wagen.
"Und jetzt? Wo willst du hin Milo?"
Er zuckte mit den Schulter.
Wir gingen zum Streichelzoo, doch das war ein Fehler, da er Angst vor den Tieren hatte und auf Masons Armen bleiben wollte.
Als wir alles durch hatten gingen wir zum Ausgang.
Dort war ein Shop, wo Milo unbedingt rein gehen wollte und einen Elefanten haben wollte.

Mason kaufte seinem Jungen den Elefant und dann fuhren wir noch was essen, da es nun auch schon ziemlich spät war, um noch zu kochen.
"Milo, was willst du denn essen?"
"Pommes!!!!" Schrie er.
"Hm okay." Sagte ich.
"Wollen wir einfach zu Mcces fahren?"
"Ich weiß nicht. Ist ja nicht so gesund für den kleinen."
"Schatz, das ist das erste mal und außerdem kochst du doch auch immer gesund, dann ist das ein Mal sowas doch nicht schlimm."
"Wenn du meinst, dann los."

Wir fuhren zu Mcces, wo wir Pommes und Nuggets kauften.
Außerdem noch ein Salat und ein Big Mac.

Mit dem Tablett gingen wir an einen Tisch.
Ich holte noch einen Kinderstuhl für den kleinen, wo ich ihn reinsetzte.

Milo nahm sich die Pommes in die Hand und streckte sie mir hin.
Doch als ich abbeißen wollte zog er sie weg und biss selber davon ab.
Milo lachte und machte das gleiche bei Mason.
Als Mason auch darauf reingefallen ist lachte er noch mehr.
Doch dann streckte er mir noch eine Pommes vor den Mund und ließ mich abbeißen. Das gleiche machte er auch bei Mason und lachte dann wieder.

Als wir alles aufgegessen hatten stiegen wir ins Auto ein.

Als Milo angeschnallt war und Mason hinterm Steuer sich bequem gemacht hatte fuhren wir nach Hause.
"Milo hat dir der Tag gefallen?"
"Jaaaa. Morgen auch."
"Mein Schatz, morgen fährst du kurz zu Opa, aber du kannst ihn ja fragen."
"Jaaaa mit Mia und Malie."
Lachte er.
"Kannst du ja fragen."
"Jaaaa Tölöhhh!" Schrie er wieder.

Als wir zu Hause angekommen waren, war Milo eingeschlafen.
Mason trug ihn hoch und machte ihm eine Windel rum, da er Abends noch immer feucht ist.

Als er fertig war fielen wir Wort wörtlich ins Bett, da es ganz schön anstrengend war, der Tag heute.

Er zog mich in seine Arme und gab mir einen Kuss.
Wir haben es gar nicht Geschäft und umzuziehen, da wir so müde waren.
"Nacht mein Engel. Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
Mason legte seine Arme um meinen Bauch und streichelte ihn.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde nahm ich gleich den Telefon und rief meinen Frauenarzt an, um einen Termin zu machen.
Danach rief ich Arnold an.

"Stewart?"
"Hallo Arnold. Ich bin es Élaine."
"Ach Élaine, was gibt es denn?"
"Ich wollte fragen, ob du Milo heute nehmen kannst, ich muss zum Arzt."
"Klar kann ich machen, aber nimmt Mason sich nicht frei?"
"Doch doch, aber er kommt mit zum Arzt."
"Okay?! Was hast du denn?"
"Äh, also ich glaube, dass du Opa wirst."
"Was?! Bin ich dich schon."
"Ach Arnold, ich bin wahrscheinlich schwanger."
"Oh ich freu mich für euch beiden bzw. Für euch drei."
"Danke, also kannst du Milo nehmen?"
"Klar, kann ich machen."
"Danke."
"Gerne doch, wann soll ich ihn abholen?"
"Ich habe um 10 ein Termin."
"Okay, dann hole ich ihn um halb 10 ab."
"Ja mach das, bis nachher."
"Ja bis nachher Élaine."

Als ich auflegte ging ich zu Milo, der sich an sein Elefant kuschelte, ich konnte einfach nicht anders und machte ein Foto, dann weckte ich ihn auf.
"Milo mein Schatz, Opa holt dich gleich ab."
Er öffnete seine wunderschönen Ozean blauen Augen, die Augen, die er von seinem Vater geerbt hat.
"Mama?"
Fragte er und streckte seine Arme zu mir hoch.
"Ja mein Schatz?"
"Hab a-a gemacht." Lächelte er.
Bei seinen Worten musste ich lächeln.
"Wir wechseln gleich deine Windeln mein Schatz."
Er nickte und stand auf.
Ich hob ihn hoch und wechselte seine Windeln.

"Wollen wir Papa wecken?"
"Jaaaaa." Lachte er.

Nachdem wir Mason geweckt hatten frühstückten wir gemeinsam.
Danach zogen wir Milo warm an und Arnold kam dann auch schon.
Wir haben ihm alles was er braucht und verabschiedeten uns dann.

"Wann ist der Termin mein Engel?"
"Um 10."
"Okay. Ich mach mich mal Fertig."
Ich nickte und räumte die Küche auf.

Als Mason fertig war ging ich hoch und machte mich fertig.

Um Punkt 10 Uhr kamen wir dort an.

"Guten Morgen Misses und Mister Stewart, was kann ich für ihnen tun?"
"Also ich habe vor zwei Tagen Schwangerschaftstest durch geführt und wollte nun mal sicher gehen."
"Okay, dann legen sie sich mal auf die Liege und machen sich ihren Pulli hoch."
Ich nickte und tat es.
Mason nahm meine Hand und sah auf den Bildschirm.

Der Arzt machte mir eine Flüssigkeit drauf und verschmierte es.
"Also ich kann gerade nichts sehen, aber vielleicht ist es auch noch zu früh, um das Baby zusehen, aber das Gute schon mal vorweg, sie sind Kern gesund."
"Das ist schonmal schön, zu hören."
Dann tastete er meinem Bauch ab.
"Also da sind auch keine Merkmale zu fühlen.
Ich würde sie bitten den Schwangerschaftstest zu machen."
Ich nickte und ging auf die Toilette.

Mit der Urinprobe kam ich wieder.

"Würden sie sich dann im Wartezimmer hinsetzen."

Wir beide nickten und gingen dann ins Wartezimmer.
"Schatz, kann es sein, dass die Test falsch waren?"
"Schon möglich mein Engel."
"Hm, ich hab mich schon voll gefreut."
"Ich mich auch, aber seh es so, so können wir doch noch warten und mehr mit Milo machen."
"Stimmt da hast du auch recht."
Er küsste mich.
Nach einer halben Stunde kam der Arzt und bat uns ins Sprechzimmer.

"Also leider habe ich schlechte Nachricht, vielleicht sogar ziemlich schlechte."
"Okay?"
"Also sie waren wirklich Schwanger, aber leider haben sie es verloren, das kommt ziemlich oft vor, wenn das Kind bzw. der Samen sich noch nicht ganz am Eierstock befestigt hat und anscheinend, haben sie den Test gemacht, als es drinnen war oder so."
"Das heißt ich bin nicht schwanger und habe das Kind verloren?"
"Es tut mir leid."
Ich brach in Tränen aus.
Mason nahm mich in den Arm.
"Ich lasse sie einen Moment alleine."
Ich schluchzte in sein Shirt.
"Schatz, alles wird gut."
"Man Mason, ich habe schon wieder ein Kind verloren."
"Engel, das erste mal, da wolltest du es doch eh abtreiben und jetzt, das ist einfach dumm gelaufen, wir werden schon noch ein Kind bekommen."
Ich nickte und schluchzte weiter in sein Shirt.

Als ich mich beruhigt hab, fuhren wir nach Hause.
Ich war zu gar nichts im Stande, schon wieder hab ich ein Kind verloren.
Als wir zu Hause waren ging ich gleich ins Schlafzimmer, um mich hinzulegen.
Ich war einfach nur ein Wrack.


Masons Sicht

Mir tut meine Frau total leid.
Nach dem Arzt, hat sie kein Wirt mehr gesagt, ist einfach ins Bett gegangen.
Sie muss echt fertig sein. Das bin ich auch.
Als es an der Tür klingelte öffnete ich sie.
Milo kam zu mir gelaufen, so wie es ging.
"Pppppppaaaaaaaapppppppp!!! Tölöööhhh." schrie er und kam auf meine Arme.
"Wart ihr im Zoo?"
"Jaaaaa." Lachte er.
"Tölöhhh!!!"

Ich ließ ihn wieder runter, da er etwas zappelte.
"Wo Mama?"
Fragte er mich.
"Sie liegt im Bett, sie ist ganz schön kaputt."
"Okay, darf ich zu ihr?"
"Wenn du leise bist und sie nicht weckst ja."
"Okay."
Er versuchte auf Zehenspitzen hoch zu laufen, was mich zum Lachen bracht.

"Und mein Junge, wie war der Arzt Termin?" Fragte mein Vater.
"Schrecklich."
"Warum das?"
"Sie hat das Kind verloren."
"Nicht dein ernst oder?"
"Dich Dad."
"Oh, das tut mir leid, bleib erstmal noch ein paar Tage zu Hause, ich Regel das schon, sie braucht dich gerade, dringend."
"Hab ich auch vor Dad und danke."

Wir verabschiedeten uns.

ich lief hoch zu meiner Frau, „Papa! Tür zu…“ wiederholte Milo, ich drückte die Klinge langsam runter und sah ins Zimmer, sie lag dort so traurig.
„Papa, darf rein?“ fragte Milo.
„Das heißt Papa darf ich rein.“ sagte ich und öffnete die Tür noch etwas mehr.
„Darf?“
„Ja.“ sagte ich und musste  lächeln und ließ ihn zu ihr.
„Komm her Milo.“ sagte Élaine schluchzend. „Mama nicht weinen.“ sagte Milo darauf.
„Es geht nicht anders kleiner.“ schluchzte sie wieder, es zerbrach mir das Herz sie so, so traurig und fertig zu sehen.
Ich betrat auch das Zimmer und schloss die Tür.
„Mama Kuscheln.“ sagte Milo, ich hob ihn aufs Bett und er kuschelte sich an seiner Mama.
Ich setzte mich zu ihr und nahm ihre Hand.
„Schatz?“
„Ja?“ schluchzte sie.
„Werde mir erst mal frei nehmen, mein Vater Regelt das alles.“
„Okay, musst du aber nicht.“
„Schatz, ist aber besser okay?!“
„Okay.“
ich gab ihr noch ein Kuss auf die Stirn und wischte die Tränen weg, so ließ ich die beiden alleine und verbrachte etwas im Büro, bis Milo nach mir rief, wie gut doch, das Büro neben dem Schlafzimmer ist.
„Papa….Papa…Papa!“ rief er immer wieder, ich eilte so schnell es ging rüber.
„Was ist den?“
„Mama….Mama ist…weg!“ weinte er.
Ich nahm ihm vom Bett und auf meine Arme, wir suchten gemeinsam das Haus ab doch sie war nirgendswo. Schnell nahm ich das Telefon und rief Natalia an.
„Ja?“
„Hi ich bin´s.“
„Hey Mason, suchst du Élaine?“
„Ja suche ich.“
„Sie ist grad bei Natalia!“
„Okay seit wann?“
„Seit 45 Minuten oder so und weint heftig.“
„Danke dir, komme vorbei mit Milo.“
„Okay.“
ich nahm den Autoschlüssel und schnallte Milo im Auto an, um dann los zu fahren, kurz darauf kam ich bei Jason und Natalia an.
Milo lief direkt zu Luk und Jason brachte mich zu Élaine.
„Schatz was machst du hier?“ fragte ich. „Ich…ich…weiß….nicht.“ schluchzte sie, ich nahm sie in meine Arme.
„Pscht schon okay beruhig dich.“ flüsterte ich.
„Wo ist…Milo?“ fragte sie. „Bei Luk im Wohnzimmer.“ sagte ich.
„Möchte zu ihm.“
„Kannst du.“ sagte ich, sie wischte sich die Tränen weg und lief schweigend zu Milo, sofort folgte ich ihr und Milo kam angetapst und schon hob Élaine ihn auf ihren Arm.
„MAMA!!“ sagte er ganz Laut in ihr Ohr. „Ja deine Mama“. lächelte Élaine.

Sie lächelte gezwungen, aber dies kennt Milo nicht und so grinste er um die Wette.
„Schatz?“ fragte ich. „Ja?“
„Wie kamst du hier her?“
„Zu Fuß.“
„Okay Lust nachhause?“
„Bleibt doch noch Natalia kocht grade.“ sagte Jason,
ich sah zu ihr und sie nickte. „Okay, klar gerne.“ sagte ich. Jason teilte es Natalia mit.
Milo spielte mit Luk, verstecken und zählte voll falsch, Élaine machte Fotos mit meinem Handy und passte auf die beiden kleinen auf während ich in der Küche bei Natalia und Jason war.
„Mason!“ rief Élaine, ich lief zu ihr.
„Ja Engel?“
„Bist du sauer das ich auf einmal weg war?“ fragte sie,
„Schatz! ich kann niemals sauer auf dich sein, ich hab mir nur Sorgen gemacht und Milo auch.“
„Stimmt das Milo?“ fragte Élaine „Ja.“ piepste er, ich musste lachen und gab meiner Frau einen Kuss, sie erwiderte ihn und schon war das Essen fertig es gab Pommes mit Nuggets.

Als wir aufgegessen hatten halfen wir Natalia noch beim aufräumen und fuhren dann auch nach Hause.

2 Jahre Später

Milo ist nun drei Jahre alt und geht schon seit einem halben Jahr in den Kindergarten mit Luk.
Mittlerweile Arbeitet Élaine vormittags bei mir als meine Sekretärin, was ziemlich gut ist, das sie meinen Terminkalender so plant, dass der nicht zu überfüllt ist, aber auch nicht zu unterfüllt.
Die Leute in Europa fanden meine Idee gut, somit verdienen wir noch mehr.

Élaine, hat es nun auch etwas besser verkraftet, dass sie ein Kind verloren hat, doch ich erwische sie immer wieder dabei, wie sie Abends im Bett weint.
Milo kann nun auch schon ohne Windel schlafen.
Manchmal pinkelt er zwar noch ins Bett, aber das ist nicht so schlimm. Immerhin ist er ja auch gerade mal drei.
Unser kleiner kann schon total viel sagen und wird immer besser
seit dem er im Kindergarten ist.

Es klopfte an meiner Tür.
"Ja?!"
Meine Frau kam herein.
"Schatz, du musst doch nicht klopfen, das habe ich dir doch schon tausendmal gesagt."
"Ich weiß Mister Stewart, aber das gehört sich nun mal so."
"Élaine genau wie Mister Stewart, das ist doch blöd, ich bin dein Mann da siehst du mich bitte nicht."
"Ja, aber du bist ja mein Chef und ich finde man muss es doch trennen oder nicht?"
"Élaine mein Engel, ich bin zwar dein Chef, aber auch dein Ehemann okay?! Bitte Nenn mich nicht Mister Stewart, Nenn mich Mason, Schatz, Süßer oder was weiß ich, aber nicht Mister Stewart."
"Okay." ich gab ihr einen Kuss auf ihre Lippen.
"Was gibt es denn?! Warum bist du her gekommen?"
"Der Kindergarten hat angerufen und Milo ist runter gefallen vom klettergerüst, ihm ist schwindelig."
"Okay?! ich packe noch schnell die Sachen und wir fahren hin."
sie nickte und lief schon mal voran.

Am Auto angekommen fuhren wir schnell zum Kindergarten.

"Milo, der liegt im Krankenzimmer." wir nickten und gingen dahin.

der kleine sah zur Tür.
"Da seit ihr ja.
Hab euch vermisst."
sagte er.
wir gingen zu ihm und gaben den kleinen einen Kuss.
"Wir dich doch auch."
"Es dreht sich alles." sagte er und schloss seine Augen.
"Wir fahren zum Arzt Milo, einverstanden?" fragte ich.
er nickte.
ich hob ihn hoch, meldete den Kindergärtnerinnen, dass wir Milo mitnehmen würden.

Im Auto schnallten wir ihn an und fuhren ins Krankenhaus.

Es kam raus, dass Milo eine kleine Gehirnerschütterung hat und erstmal ein paar Tage zu Hause bleiben muss.
Deswegen, habe ich uns frei gegeben.

Milo erholte sich schnell wieder von seiner Gehirnerschütterung, somit gingen Élaine und ich wieder zur Arbeit.

Nachmittags fuhr Élaine den kleinen immer abholen und blieb dann zu Hause, wenn ich dann nach Hause komme war ich meistens mit Buch vorlesen oder sonst was dran, damit mein Sohn auch noch was von mir hat, da ich nun auch wieder mehr arbeite.

Als ich am Abend im Bett neben meiner Frau lag, kuschelte sie sich an mich.
"Engel, weißt du was ich mir überlegt hab?"
"Nee was denn?"
"Milo ist doch jetzt schon groß, wie wärs denn mit noch einem Kind?" da traf ich auf einen Wunden Punkt von ihr. Sie drehte sich in meinen Armen um. Ich konnte Tränen aufleuchten sehen.
"Schatz, tut mir leid." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Schopf.
"Nein alles Gut, ich will auch noch ein Kind, aber ich weiß nicht, lass es einfach auf uns kommen okay?!"
"Klar mein Engel, ich habe uns mal drei Tage frei gegeben, Milo wird bei meinen Vater sein und wir haben ein schönes Zimmer in Beverly Hills gemietet."
"Echt?"
"Ja echt mein Engel."
Sie gab mir ein Kuss auf den Mund.
"Du bist süß."
Sie schmiegte sich noch enger an mich.
Kurz darauf schliefen wir ein.

Als wir am nächsten Morgen wach wurden, war es, weil Milo auf unser Bett rum gehüpft ist.
Als er sah, dass wir unsere Augen öffneten ließ er sich in die Mitte fallen und legte seine Kurzen Arme um uns und versteckte sein Kopf in der Matratze.
"Na mein großer, du bist aber schon früh wach, es ist doch Wochenende."
"Ich weis Papi, aber ich hab euch vermisst." Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.
"Kuscheln?!" Fragte er und sah zu mir hoch.
"Also komm her."
Ich zog beide in meine Arme.
"Hast du denn gut geschlafen mein Schatz?"
"Ja Mami, nur in mein Schrank war ein Monster."
"Oh echt?"
"Ja, voll groß."
"Oh du armer, hattest du den Angst?"
"Ja und wie."
"Warum bist du dann nicht zu uns gekommen?"
"Ich bin doch schon groß." Lachte er.
"Stimmt mein Junge." Sagte sie und wuschelte in seinen Haaren.
"Man Mama, jetzt hast du meine Frisur zerstört." Lachte er, wo wir mit einsteigen.
"So der Vater, so der Sohn."
"Hey Stimmt dich gar nicht Engel."
Sagte ich und gab ihr einen Kuss.
"Das hab ich aus dem Kindergarten gelernt, das sagen die Kindergärtner immer, wenn wir das machen." Lachte er.
"Okay, was hast du denn noch gelernt mein Schatz?"
"Äh, ich kann Scheiße sagen."
"Milo!" Mahnte ich.
"Was denn Papi?"
"So was sagt man nicht, das darf man nicht sagen, das Wort ist schmutzig."
"Echt?! Die anderen sagen, das ist ein Witz."
"Nein mein Großer, das ist ein ganz schmutziges Wort."
"Okay."
"Papi?!"
"Was denn Milo?"
"Ich hab dich lieb."
"Ich dich auch mein Großer."
Dann drehte er sich um.
"Mami?!"
"Ja mein Schatz?"
"Ich hab dich lieb."
"Ich dich auch." Lächelt sie.
"Ich hab euch beide sooooo lieb."
Sagte er und streckte seine Arme aus.
"Wir dich auch." Sagte meine Frau und ich gleichzeitig.
"Mami? Papi?"
"Was denn?" Fragten wir beide.
"Alle in meinem Kindergarten haben einen großen Bruder oder eine große Schwester, oder aber auch einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester, warum ich nicht?"
"Du, Milo vielleicht bekommst du ja noch irgendwann ein kleinen Bruder oder eine kleine Schwester." Sagte ich.
Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass Élaine sich die Tränen aus den Augen wischte.
Ich nahm ihr Hand und streichelte sie mit meinem Daumen.
"Aber ich will jetzt einen am besten einen Bruder, dann kann ich mit ihm spielen."
"Und warum keine Schwester?"
"Ach die, die spielen doch nur mit Puppen und die sind ekelig."
Sagte er und zog eine Grimasse.
"Ah okay Milo, mal schauen okay, aber man kann das leider nicht entscheiden."
"Okay, kann ich mir denn zum Geburtstag ein Bruder wünschen oder zu Weihnachten?"
"Das kann ich dir leider nicht sagen mein Großer, warte einfach ab okay?" Sagte ich und gab den kleinen einen Kuss auf seinen Schopf.
"Okay Papi."
Er drehte sich zu Élaine und da das ihr Tränen aus den Augen läuft.
"Warum weinst du Mami? Du darfst nicht weinen!" Sagte der kleine und wischte die Tränen weg.
Sie setzte ein Lächeln auf, was Milo aber nicht sah, er sah nur das Lächeln und lächelte auch.
Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich dann ganz eng an sie.
"Milo, am Sonntag fährst du zu Opa und bleibst dort bis Mittwoch. Freust du dich?"
"Jaaaa und wie, nur Mia und Marie sind doof."
"Warum denn das?"
"Sie sind immer so lange weg, wenn ich aus dem Kindergarten komme sind sie immer noch nicht da."
"Ach Milo, die gehen in die Schule, irgendwann musst du auch dort hin und kommst später als jetzt nach Hause."
"Hm okay. Ich Hunger."
"Okay, dann lass uns aufstehen."
Ich zog mir was Über und ging meiner Frau und meinem Sohn hinterher.
Unten half ich denen den Tisch zu decken.

Als ich Milo in seinen Sitz hob aßen wir.

Nachdem Essen spielten wir eine Runde.

Der ganze Tag war schön ausgelassen, manchmal musste ich etwas für die Arbeit tun, aber allgemein war das nicht viel.

Als es spät Abends war lasen wir den kleinen noch etwas vor und gingen dann auch ins Bett.
Meine Frau kuschelte sich an mich und schlief dann auch gleich ein.
Mitten in der Nacht wurden wir geweckt, da ein kleiner Körper sich zwischen uns quetschte.
"Kannst du nicht schlafen?"
Nuschelte ich.
"Doch, nur ein Monster war unter den Bett."
"Okay. Aber wir sind ja jetzt da."
"Ja." Sagte er.
Danach schleifen wir ein.

Als am nächsten Morgen wir durch die Sonnenstrahlen wach wurden gingen wir runter.
Schnell Frühstückten wir und packten danach die Taschen.
"Milo dein Elefant oder dein Teddy?"
"Mein Elefant Mami." Sie nickte und packte den Elefant ein.

Als die Tasche Gepackt war, gingen wir unsere Tasche an zu packen und Milo spielte mit seinen Bauklötzen.
"Mami, Papi!!!!" Schrie er.
Wir liefen deine Schnell in sein Zimmer, da saß er seelenruhig auf dem Boden und vor ihm seine Bauklötze. Wir dachten schon, das was passiert ist.
"Schaut mal, was ich gebaut hab."
Sagte er.
"Das hast du toll gemacht, ich hole die Kamera okay, dann können wir das Festhalten." Sagte Élaine.
Er nickte und blieb ruhig sitzen.
Als Élaine mit der Kamera kam, setzte er ein Fettes Grinsen auf seine Lippen.

Gerade als wir mit packen und alles fertig waren klingelte es an der Tür.
Ich lief runter und öffnete sie.
Mir sprangen zwei kleine neunjährige Mädchen entgegen.
"Na ihr beiden."
"Hallo Mason, wir wollten Milo holen." Sagte Mia.
"Okay, wo ist den mein Vater?"
"Der ist im Auto und musst gerade den Kindersitz einbauen."
"Achso okay. Ihr könnt hoch in sein Zimmer." Sie nickten und liefen hoch.

"Milo!!!" Hörte ich die beiden lachend Schreien und Milo lachte ebenfalls, sowie Élaine.
Die beiden machen bestimmt wieder quatsch.
"Mason." Rief mein Vater. Ich drehte mich zur Tür um.
"Helf mir mal, ich bekomme das irgendwie nicht hin."
Ich nickte und lief zu ihm.
Schnell war das erledigt und wir konnten hoch.
Ich nahm die Tasche und Milo war auf Élaines Armen.
Sie schnallte den kleinen an und gab ihm noch einen Kuss.
"Milo, sei Artig und hör, was Opa sagt okay."
Er nickte und patschte ihr in das Gesicht.
Ich gab ihm auch noch einen Kuss und wünschten ihnen Viel Spaß.
Mein Vater wollte mit denen ins Disney Land fahren, was Milo aber nicht wusste, außerdem haben Mia und Marie frei.

Als die weg waren stiegen wir auch ins Auto und fuhren davon.

Im Hotel angekommen packten wir unsere Sachen aus und gingen runter ins Restaurant, wo wir was aßen.

Nachdem wir fertig gegessen hatten gingen wir am Strand spazieren.

"Schatz?"
"Ja Engel?"
"Wir sollten auch nochmal mit Milo in den Urlaub fahren, es schadet nichts, wenn er die ganze Welt ein mal gesehen hat."
"Ja das müssen wir unbedingt machen, wenn wir zu Hause sind schau ich mal, was ich buchen kann okay?"
"Jap." Sie lächelte mich an und gab mir einen Kuss.
"Wollen wir uns hier hinsetzte?" Fragte sie?
Ich nickte und wir setzten uns hin.
Sie kuschelte sich mit ihren Rücken an meiner Brust.
Links und rechts hatte sie ihre Hände auf meine Beine.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch Engel."

Wir blieben bis die Sonne unter ging am Strand.
"Hast du Hunger Engel?"
"Ja etwas."
"Dann komm."
Ich stand auf und reichte ihr meine Hand.
Als sie neben mir Stand legte ich ihr meinen Arm um die Schulter und zog sie zu mir.
Sie nahm meine Hand, die über ihre Schulter lag.

Am Hotel angekommen gingen wir ins Restaurant und aßen etwas, als wir fertig gegessen hatten gingen wir hoch ins Zimmer, wo wir uns auf das Bett schmissen und uns paar mal liebten.

Erschöpft lagen wir angekuschelt nebeneinander.

"Ich liebe dich so sehr mein Engel."
"Ich dich auch Schatz."
Ich küsste sie.

Am frühen Morgen schliefen wir ein.

Die Tage vergingen schnell vorbei.
Wir konnten die Zweisamkeit gut genießen.
Doch nun geht es wieder nach Hause.
Ich freue mich schon auf Milo.

Als wir bei meinem Vater ankamen konnte man schon die drei hören.
Wir klingelten und Mia, Marie und Milo standen an der Tür.
"Papa, Mama." Schrie er und streckte seine Arme aus.
Wir beide mussten lächeln.
Ich nahm ihn auf den Arm und gab ihm einen Kuss.
Élaine nahm ihn auch auf den Arm und wuschelte einmal durch sein Haar.

Wir gaben den kleinen Mädchen auch noch eine Umarmung.

Als wir uns dann bei meinem Vater bedankt hatten und Milos Sachen eingepackt hatten fuhren wir nach Hause.
"Wie waren deine Tage bei deinem Opa?"
"Super, wir waren bei Micky Maus."
"Ja wie schön."
"Ja, ich habe auch den Hund gesehen und ich habe ein neuen Elefanten bekommen, mit Riesen großen Ohren."
"Das ist ja schön."
"Ja, können wir auch mal da hin Papi?"
"Klar Milo, wenn du magst."
"Jaaaaaaaa!"
Zu Hause angekommen spielten wir noch eine Runde mit den kleinen, als es spät wurde legten wir ihn ins Bett.
"Aber, wenn hier noch ein Monster ist?! Nicht gehen."
"Milo, hier ist kein Monster." Ich öffnete den Schrank.
"Schau."
"Und was ist mit dem Bett?"
"Ach mein großer, da ist auch keiner."
Ich sah unter dem Bett mit dem kleinen.
"Da ist ja wirklich keiner."
"Sag ich doch mein großer."
Er schlang seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich schmiss ihn auf das Bett und er fing an zu lachen.
"Und jetzt mein kleiner, werden die Augen zu gemacht."
"Hey ich bin groß."
"Okay mein großer, dann mach die Augen zu. Hier ist dein Elefant." Sagte ich und gab ihm seine beiden Elefanten.
Er nahm sie in den Arm und gab den beiden ein Kuss.
"Nacht Papi."
"Nacht Milo."
Als ich ins Bett ging, lag meine Frau schon im Bett.
Sie muss wohl total müde sein.
Ich legte mich zu ihr und legte meine Arme um sie.
"Nacht mein Schatz."
Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Sie drehte sich um zu mir.
Und sah mich an.
"Mason?"
"Ich dachte du schläfst schon Engel."
"Nein, ich wollte kurz alleine sein, ich musste nach denken."
"Okay?! Worüber denn mein Engel?"
"Ich will nicht mehr."
"Was willst du denn nicht mehr?"
"Keine Ahnung, ich kann nicht mehr und will nicht mehr."
Sie Löste sich aus meinen Armen nahm sich Decke und Kissen und ging.
Hä was soll denn das?
"Engel?! Hab ich was falsch gemacht?"
"Nein, lass mich bitte einfach in Ruhe."
Ich verstand die Welt nicht mehr, was habe ich denn Falsch gemacht?

Ich ging ihr hinterher.
Sie schmiss die Decke und die Kissen auf das Sofa und legte sich hin.
"Engel, was ist los?"
"Nichts alles gut."
"Ja genau, deswegen schläfst du auch auf der Couch."
Sie drehte sich einfach weg.
Es hat kein Sinn mehr.
Ich dachte, es ist alles bei uns jetzt gut, aber da hab ich mich wohl getäuscht.
Ich ging hoch ins Schlafzimmer und legte mich hin, doch ein Auge bekam ich nicht zu.
Was hab ich gemacht?
Warum ist sie so drauf?

Als der Morgen anbrach, weckte ich Élaine.
"Morgen Engel."
"Lass mich."
Sagte sie nur und ging an mir vorbei. Was hat sie nur? Es war doch noch alles okay die Tage, aber was ist denn Jetzt mit ihr los.

Verständnis los ging ich zu ihr.
"Was ist mit dir los?" Fragte ich sie.
"Du fragst mich, was mit mir ist? Bei mir ist alles okay, aber ich glaube bei dir nicht."
Sie zog sich an und ging runter, wo sie Frühstückte.
Ich ging zu Milo und weckte ihn auf.
"Papi? Wo ist Mami? Sie eckt muck doch sonst immer."
"Ja ich weiß mein Großer, aber Mami geht es irgendwie nicht gut."
"Okay."
Ich zog ihn an und ging mit ihm ins Bad.
Unten angekommen, sah Milo Élaine.
"Mami." Rief er und lief zu Élaine, doch sie drehte sich erst gar nicht um.
"Ist alles gut?"
"Milo geh bitte."
"Was hab ich denn gemacht?" Fragte er und war kurz davor zu weinen.
Was ist nur mit ihr los.
Sie stand auf und ging an uns beiden vorbei.
"Hab ich etwas falsch gemacht?" Fragte er und weinte.
"Mami hat mich nicht mehr lieb." Schluchzte er.
Ich nahm ihn auf den Arm.
"Milo klar hat deine Mama dich noch lieb. Sie liebt nichts anderes mehr als du."
"Aber... Sie hat mich noch gar nicht auf den Arm genommen heute." Schluchzte er.
"Milo, Mama hat dich ganz soll lieb, nur ihr geht es gerade nicht gut. Möchtest du heute zu Hause bleiben? Und ich bleibe auch?"
Er nickte.
Ich wischte ihm seine Tränen weg.

"Darf ich zu Mami gehen?"
"Klar, sie ist bestimmt oben."

So lange er hoch ging telefonierte ich, dass Milo zu Hause heute bleibt und dann noch, dass ih und Élaine heute frei haben.
Als ich hörte wie er klopfte lauschte ich.
"Geh, ich will alleine sein." Schrie sie.
"Mami?!"
"Milo, geh bitte. Es tut mir leid. Geh."

Dann hörte ich ihn weinen.
"Mami hat mich nicht mehr lieb." Schluchzte er.
Ich lief hoch und nahm ihn in den Arm.
"Mami hat mich nicht mehr lieb." Schluchzte er die ganze Zeit.
"Ach sie liebt dich, mehr als jedes andere." Sagte ich immer wieder.
Plötzlich ging die Schlafzimmertür auf.
Élaine hatte eine Tasche in der Hand.
"Wo willst du hin?"
"Weg." Sagte sie nur.
Nahm sich die Schlüssel und ging.
"Mami hat mich verlassen." Weinte er.
"Sie hat mich nicht mehr lieb."
"Doch hat sie genau so wie ich dich."
"Nein, dann wäre sie dich nicht weg." Schluchzte er.
Was ist nur los mit ihr.
Ich verstehe jetzt gar nichts mehr.
Ich ging mit Milo ins Schlafzimmer.
Auf dem Bett lag ein Zettel.
"Milo, gehst du kurz spielen, ich rufe Mama an okay."
"Nein, du wirst auch gehen, keiner hat mich mehr lieb." Weinte er.
"Milo, ich hab dich ganz dolle lieb und gehe nicht versprochen."
"Mami hat auch gesagt dass sie mich lieb hat und jetzt nicht mehr." Weinte er.
"Ach Milo sie hat dich immer noch lieb."
"Sicher?" Schluchzte er.
"Ja ganz Sicher. Gehst du kurz spielen?"
Er nickte und ging von meinem Schoß.

Ich nahm mir den Zettel in die Hand.

<Tschüss, ich dachte ich kann dir vertrauen, aber anscheinend nicht. Ich will dich nie wieder sehen!!!
Sag Milo, das ich ihn lieb hab und es mir leid tut.>

Was geht denn bei der?! Ich verstand gar nichts mehr.
Was ist denn ihr Problem?!

Ich nahm das Telefon und rief sie auf dem Handy an.
"Hallo?"
"Élaine, ich bin's. Wir müssen reden."
"Mason, da gibt es nichts mehr zu reden, ich habe es versucht, doch ich kann nicht mehr, die drei Tage waren echt schön mit dir, aber ich dachte echt nicht das du so bist, ich hätte es dich wissen müssen!!!"
"Élaine was? Was habe ich denn getan?"
"Das weißt du genau."
"Nein das weiß ich nicht. Komm bitte her! Milo denkt du hast ihn nicht mehr lieb."
"Ja ich komme, aber nur seiner wegen."
"Ja ist gut." Was ist nur los, was ist passiert? Ich verstehe es nicht.

Ich hörte gar nicht, das Élaine schon längst dar war, erst als Mason schrie.
"Mami." Schreien.
"Ja mein Schatz."
"Hast du mich noch lieb?"
"Klar. Ich hab dich ganz doll lieb."
Hörte ich sie sagen.
"Bleibst du?"
"Nein mein Schatz."
"Warum nicht? Du sollst nicht gehen." schluchzte er.
"Élaine?" Sagte ich in den Raum.
Sie drehte sich um, sie sah mich finster an.
"Milo spielst du hier? Ich muss mit Papa reden."
Er nickte und Élaine ließ ihn runter.
Wir gingen ins Schlafzimmer.

"Was ist mir dir los?"
"Wie gesagt mit mir alles bestens, aber kann es sein, dass du mich betrügst?!"
"Wie kommst du denn darauf?"
Sie nahm ein Zettel raus und zeigte es mir.

<War toll mit dir.> las ich.

"Schatz, ich hab keine Ahnung von wem das ist, warum sollte ich dich betrügen?!"
"Mason, du hast es schonmal getan, wer einmal betrügt, tut es auch noch ein mal."
"Élaine, ich hab dich nicht betrogen."
"Ich kann dir nicht mehr glauben. Tut mir leid."
"Warum glaubst du mir nicht? Ich schwöre, dass ich es nicht getan hab."
"Wer einmal lügt, den glaubt man nicht. Kennst du das Sprichwort?"
"Man Élaine, ich hatte es bereut und habe es nicht nochmal getan.
Mit wem denn bitte? Ich liebe dich und Milo, ich würde euch das doch nicht an tun."
"Mason du hattest es auch gemacht als ich schwanger war, zu zutrauen wäre es."
"Dein ernst?! Glaub mir doch."
"Nein, ich will nicht mehr, weißt du wann ich den Zettel gefunden hab bzw. Wo? In deiner Anzugsjacke. Anscheinend macht dir es nichts aus mit einer anderen in deinem Büro zu ficken."
"Schatz, ich habe es doch nicht."
"Ja genau."
"Man Élaine, glaub mir das doch."
"Ich kann nicht, wenn du mir das beweisen kannst oder sonst was, dann kann ich dir glauben, aber so nicht."
"Élaine bitte bleib."
"Mason nein, ich hab auch schon ein Anwalt gesucht, ich will die Scheidung."
"Élaine, bitte zu es nicht, man ich habe es doch nicht getan." Schluchzte ich, ja ich weine.
"Mason, es hat kein Sinn mehr, weißt du wie ich mich fühle?"
"Ja verdammt, genau so wie ich mich fühle, aber ich habe es doch nicht getan."
"Dann erklär mir den Zettel."
"Kann ich nicht."
"Also."
"Élaine bitte bleib...!!!"
"Nein... Ich gehe jetzt."
Plötzlich ging die Tür auf.
Ein völlig verheulter Milo kam rein.
"Mama, geh nicht...!!! Ihr habt euch doch auch lieb und ich euch, wir haben uns doch alle lieb. Bleib hier."
"Milo, ich hab dich doch auch lieb und deinen Papa auch, aber er hat mir weh getan sehr sogar."
Er schlang seine kleinen Arme um Élaine.
"Du sollst hier bleiben."
"Ich kann nicht."
Er ließ Élaine los und kam zu mir.
Er schlug mir gegen das Bein.
"Ich hasse dich ich hasse dich." Schrie er und schlug gegen mein Bein, dann lief er weg.
"Milo."
Rief ich ihm hinter her.
Doch er blieb nicht stehen.
Dann kam er mit seinen Elefanten wieder.
"Wenn Mami geht geh ich auch." Sagte er. Würde es nicht gerade der Moment sein würde ich es süß finden.
"Milo, nein du bleibst bei Papa okay."
"Ich will aber nicht, ich hasse ihn." Schrie er. Mein Herz zerbrach in Tausenden von stücken.
Mein Sohn in meine Frau hassen mich, für das was ich nicht getan hab, irgendwie muss ich es doch beweisen können.
"Milo, bitte, tu es für mich, du hast mich doch lieb."
Er nickte.
"Bleibst du bitte hier?"
"Aber nur wenn du mich dann irgendwann abholst."
Sagte er.
"Ich verspreche es dir."
Sie gab ihm einen Kuss und ging.
"Élaine." Schrie ich ihr hinterher, aber sie blieb nicht.

Plötzlich hatte ich eine Idee, die Firma wird Video überwacht.
Ich hoffe, man kann etwas erkennen, wer mir diesen Zettel zu schiebt, denn ich habe meine Frau nicht betrogen.

Hoffnungsvoll kochte ich etwas, da Milo noch nichts gegessen hatte.
Ich ging hoch in sein Zimmer und öffnete die Tür.
Milo sah mich mit Tränen in den Augen an.
"Geh weg!! Ich hasse dich." Schrie er mich an.
"Milo!"
"Nein, geh weg." Schrie er.
Er legte sich in das Bett und weinte.

Ich ging zu ihm und legte eine Hand auf seinen Rücken.
Er schluchzte immer mehr.
Ich hob ihn in meine Arme.

Milo schlang seine Arme um den Hals.
"Papa, warum hast du Mama weh getan?" Fragte er schluchzend.
"Milo mein Großer, ich hab nichts gemacht."
"Und warum hat Mama das gesagt?"
"Sie hat etwas gefunden, was ich noch nie gesehen hab."
"Kommt Mama wieder?" Schluchzte er.
"Ja, willst du mir helfen."
Er nickte.
Milo wischte sich seine Tränen weg und sah mich an.
Er legte seine Hände an meine Wangen.
"Papa, ich hab dich lieb."
"Ich weiß, ich dich auch. Du isst jetzt erstmal was und dann gehen wir in die Firma, damit Mama wieder kommt okay?!"
Er nickte.
Ich trug ihn runter in die Küche, wo wir etwas aßen.
Nach dem Essen fuhren wir in die Firma.
Ich hatte Milo auf den Arm, alle Frauen mussten den kleinen in die Wange kneifen, was er überhaupt nicht mag.

Ich ging in den Video Raum und nahm mir die Aufnahmen mit, zum Glück wird auch mein Büro überwacht.

Die Tage vergingen.
Élaine hat nicht angerufen und kam auch nicht mehr. Milo blieb mit mir zu Hause und wir sahen uns die Videos an, doch bis jetzt konnte man nichts sehen.

Heute ist ein Brief vom Anwalt gekommen, da drinne waren die Formulare für die Scheidung drinne. Noch nicht mal drei Jahre verheiratet und schon Scheidung, für nichts.
Dieses Teil werde ich ganz sicher nicht Unterschreiben.

Milo und ich sahen uns das letzte Video an, was wir mitgenommen hatten.
Ich bin schon fast eingeschlafen.
"Papa?"
"Ja Milo." Nuschelte ich.
"Wer ist das?" Fragte er.
Schlagartig öffnete ich meine Augen.
Das kann doch nicht war sein.
Ich spielte das Video zurück.
Tatsächlich. Das gibt es doch nicht, da steckt mir tatsächlich jemand den Zettel in die Jacke.
Ich nahm das Handy und rief sofort Élaine an.

"Hallo?"
"Élaine, ich bin es."
"Was willst du? Hast du die Papiere bekommen?"
"Du musst herkommen bitte. Und ja habe ich."
"Und unterschrieben?"
"Nein, ich lasse nicht zu, dass du abhaust. Ich liebe dich und lass doch nicht meine Traumfrau gehen."
"Das ich nicht lache. Okay ich komme zu dir und du unterschreibst die Papiere."
Da ich wusste, dass sie die Scheidung zurück nehmen wird, stimmte ich zu.
"Milo, Mama kommt."
"Mama?"
"Ja Mama."
Er lächelte mich an und das hat er schon lange nicht mehr getan.
Es klingelte an der Tür.
"Mama." Schrie Milo und kletterte von meinem Schoß.
Er lief zur Tür.
Ich öffnete sie und Élaine stand da.
Sie sah fertig aus, nicht viel besser als ich.
"Na mein Kleiner." Sagte sie und nahm ihn auf den Arm.
"Ich hab dich vermisst Mama."
"Ich dich auch Milo."
"Wir müssen dir was zeigen." Sagte er und zappelte auf ihren Armen.
Fragend sah sie mich an.
"Ja, wir müssen die was zeigen, und ich werde die Papiere nicht unterschreiben und du wirst sie zurückstellen."
"Ganz sicher nicht." Sagte sie.

Wir gingen ins Büro und sahen uns das Video an.
"Und?!"

Ihr liefen die Tränen.
"Mason, es tut mir leid, dass ich das gesagt hab."
"Élaine, es ist alles okay, ich hätte auch so reagiert."
"Ich hätte wissen müssen, dass meine Familie da hinter steckt."
"Élaine, alles ist gut." Ich nahm sie in die Arme.
Milo umschlang unsere Beine.
"Aber wer hätte gedacht, dass Olivia, meine Stiefmutter dahinter steckt?!"
"Élaine keiner."
Sie sah mich entschuldigend an.
"Mami, kommst du wieder nach Hause?" Fragte Milo und sah zu uns rauf.
"Wenn dein Papa will."
"Natürlich will ich das und vertrau mir, ich werde dich nie Betrügen, nie wieder."
Sie nickte.
"Hab dich vermisst." Sagte sie.
"Ich dich auch." Sie nähert sich meinen Lippen und küsste mich.
Wir nahmen Milo auf den Arm und machten eine kleine Familienumarmung.
"Müssen deine Sachen holen." Sagte Milo.
Wir beide nickten.
Schnell zogen Milo und ich unsere Schuhe an und unsere Jacken und stiegen ins Auto.
Bei einem Hotel hielten wir an.
Ich nahm die Tasche und checkten noch aus.
Gemeinsam fuhren wir nach Hause.
Dort legten wir uns auf das Sofa alle zusammen.
Ich sah die Papiere auf den Wohnzimmertisch.
Ich nahm sie in die Hand.
"Ich darf sie dich zerreißen oder?"
"Ja darfst du Schatz."
Und schon waren sie Zerrissen.
"Kann ich bei euch schlafen?" Fragte Milo.
"Klar mein Schatz."

Élaine lächelte mit Milo um die Wette.
„Schatz?“
„Ja?“
„Hast du hunger?“
„Ja.“
„Milo du auch?“
„Ja!“
„Ok, koche etwas.“
ich hätte Meine Frau gar nicht fragen brauchen, man sah dass sie die letzten Wochen oder Tage nichts gegessen hatte, schnell machte ich einen Auflauf und pustete dann die Nudeln kalt bevor  Milo sie sich in den Mund steckte.
„Milo Schatz.“ sagte Élaine.
„Ja Mami?“
„Du pustest alle Nudeln etwas kalt damit du dir nicht den Mund verbrennst, denn das tut sehr weh.“
er nickte und machte das was Mama gesagt hat.
„Hoffe es schmeckt dir.“
„Ja.“
ich lächelte und Aß meinen Teller leer.
„Du Milo?“ fragte ich.
„Ja Papi?“
„Würdest du eine Runde in dein Zimmer gehen und spielen?“
„Darf ich dann wieder kommen?“
„Klar darfst du, rufe dich dann.“
„Okii Doki Papa!“
ich musste lächeln und hob ihn vom Stuhl.
Élaine sah mich fragend an, Milo  lief in sein Zimmer.
„Schatz?“ fing ich an und hockte mich neben ihr.
„Ja?“
„Du hast mir so gefehlt und Milo hat die meiste Zeit nur geweint, ich möchte einfach dass du erst mal wieder nur für Milo da bist, das wird zwar für mich heißen voller Terminkalender aber das ist mir egal.
Solange es Milo gut geht und wir dich wieder haben!“
„Du wirst kein vollen Terminkalender haben, habe doch trotz dass ich nicht hier war deine Termine gemacht!“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Du bist ein Engel“
„Ich weiß, aber Schatz?“
„Ja Engel?“
„Wollen wir Trotz der Sache noch ein Kind haben?“
„Klar du bist Meine Traumfrau.“
sie lächelte und ich küsste sie, Milo zog an meiner Hand.
„Bist ja wieder da!“
„Du, wolltest mich rufen vor ähm?“
ich musste lachen. „Milo Schatz! es waren grad mal 15Minuten die du weg warst.“ lächelte Élaine.
„Echt?“ fragte Milo und verdrehte die Augen.
„Ja echt.“ lachte Élaine und auch Milo lachte los,
wir verbrachten den Restlichen Abend vorm Fernseher und sahen Kindersendung bis Milo eingeschlafen ist.

Als er eingeschlafen ist trug ich ihn hoch ins Bett, da er bei uns schlafen wollte in unsers.
Als unser Film auch zu Ende war, gingen wir hoch ins Zimmer.
"Erschreck dich bitte nicht."
"Warum?"
"Na ja, ist nicht gerade aufgeräumt, hatte keine Lust gehabt."
"Ach Schatz, ist dich nicht schlimm, kann ich morgen ja alles machen."
Ich nickte und gab ihr einen Kuss.
"Weißt du wie froh ich bin, dass du wieder da bist?"
"Ja wahrscheinlich so froh wie ich."
Ich nickte.
Wir legten uns links und rechts neben Milo.
"Irgendwas tut weg."
Sagte Élaine und trete sich die ganze Zeit.
Sie setzte sich auf und fand den Übeltäter.
"Ein Schnuller?"
"Ja, als du nicht da warst, hat Milo bei mir geschlafen, da er immer geweint hat und dann habe ich ihm mal ein Schnuller gegeben, welchen er aber nur zwei drei mal im Mund hatte Abend. Aber es hat etwas geholfen."
"Achso." Sie legte den Schnuller weg und kuschelte sich an mich und Milo.
"Ich hab meine Männer vermisst." Sagte sie.
"Und ich meine Frau." Lächelte ich sie an.
"Nacht mein Engel." Sagte ich, als ich merkte, wie ihre Augen zu fielen.
"Nacht Schatz."

Als ich am nächsten Morgen aufstand, deckte ich meine beiden Lieblinge zu und gab ihnen noch einen Kuss. Milo hab ich frei gegeben, er war nun rund zwei Wochen nicht mehr im Kindergarten, was aber nicht schlimm ist.
Als ich etwas aufgeräumt hatte, da es noch etwas zu früh war, fand ich ein Bild.
Ein Bild von einer Frau.
Die sah Élaine zum verwechseln ähnlich, nur die Augenfarbe ist anders.
Das ist bestimmt ihre Mutter.
Ich nahm das Bild mit um ein Rahmen zu kaufen und es zu vergrößern, darüber wird sich Élaine bestimmt freuen.

Als ich nun los zu Arbeit fuhr, sah ich die ganze Arbeit auf meinem Schreibtisch.
Desto schneller ich bin, desto schneller kann ich zu meiner Familie.

In der Mittagspause vergrößerte ich das Bild und kaufte einen Bilderrahmen.
Dies ließ ich alles einpacken.

Nachdem ich die Stapel abgearbeitet hab und noch schnell bei einem Zwinger war fuhr ich nach Hause.
Wenn Milo erstmal keinen Bruder oder Schwester bekommt, soll er erstmal ein Hund bekommen.

Schnell hatte ich einen süßen Hund gefunden.
Ich ließ ihn eine Schleife um den Kopf machen.

Zu Hause, warteten schon meine zwei Schätze auf mich.
Gerade als ich die Tür öffnete schrie Milo.
"Papa!!"
"Ja, ich bin zu Hause."
Ich legte die Kiste ab und ging ins Wohnzimmer.
Sofort kamen meine beiden Schätze.
Ich nahm Milo auf den Arm und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.
Élaine gab ich einen Kuss auf den Mund.

"Ich hab was für euch."
"Echt?" Fragte Milo.
"Ja echt." Lachte ich.
"Setzt euch auf das Sofa und ich komme mit den Geschenken.
Als beide saßen kam ich mit den zwei Sachen.
"Milo, du wolltest doch ein Bruder haben oder?" Er nickte.
"Leider geht das nicht so schnell, deswegen hab ich mir was anderes überlegt."
Ich gab ihm dieKiste die er öffnete.
"Mami, ein Hund." Schrie er und versuchte den kleinen raus zu heben.
Ich half ihn.
"Engel, das ist vielleicht nicht so was besonderes, aber ich hatte es heute Morgen gefunden und dacht, dass gefällt dir vielleicht."
Sie öffnete es und ihr liefen Tränen.
"Danke Schatz." Sagte sie und umarmte mich.
Milo war schon längst mit dem Hund im Haus verschwunden.
"Gerne."
Sie stellte das Bild neben dem meines Vaters.

"Milo mein Schatz, Essen."
"Jaaa, Lilo hat auch Hunger."
"Ja mein Schatz, für euch beide ist was da."
Er kam mit den Hund angelaufen.
"Danke Papi."
"Gerne." Ich hob ihn auf seinen Sitz.
Nach dem Essen spielten wir eine Runde und mussten dann mit dem Hund raus.

Als wir wieder kamen legten wir uns ins Bett.
Zum Glück harte ich schon alles gekauft.
Das Körbchen kam in Milos Zimmer.
Als wir den noch etwas vorgelesen hatten schliefen die ein.


Élaines Sicht

Endlich war ich wieder bei meinem Männern, obwohl bei meinem Mann und meinem Sohn.
Ich wachte auf, da Milo gegen meinen Bauch trat, ich stand auf und nahm ihn auf meinem Arm. Er ist Abends zu uns gekommen, da er nicht schlafen konnte.
„Mama…kann nicht mehr schlafen.“ sagte er leise, ich nickte und lief mit ihm nach unten.
Wo uns Lilo freundlich begrüßte.
Man ist der Hund früh wach.
„Milo kannst du die Uhr lesen, wie spät es ist?“ fragte ich ihn. „Ähm….sieben Uhr?“ fragte er, „Richtig.“ lächelte ich.
„Wollen wir eine Runde mit Lilo gehen?“
„Jaaaaaa.“ schrie er.
„Pscht nicht so laut sonst Weckst du Daddy noch.“
„Ups Pscht.“
„Richtig.“
ich zog ihn an und mich dann auch, Milo noch in den Kinderwagen und Lilo an die Leine, und so ging der Morgen Spaziergang los.
Milo fing an zu Quengeln und wollte raus, ich blieb stehen und hob ihn aus den Kinderwagen er nahm Lilos Leine in die eine Hand und in die andere Hand meine, mit der andern schob ich den Kinderwagen.
„Gut machst du das Milo Schatz.“ sagte ich, er grinste.
Wir liefen eine Runde und kamen an einem kleinen Bäckerladen vorbei.
Ich leinte Lilo draußen an und stellte den Kinderwagen dort neben.
„Wagen mit rein nehmen sonst geklaut wird!“
„Der Kinderwagen wird nicht geklaut Lilo passt gut auf den Wagen auf!“
er nahm meine Hand und zusammen betraten wir den kleinen Laden.
„Guten Morgen, was darf es denn sein?“ fragte die Verkäuferin, ich hob Milo hoch. „Was möchtest du denn?“ fragte ich ihn.
„Dat da!“ sagte er und zeigte auf eine Laugenstange!
„Noch etwas? Normales Brötchen oder Croissant?“
„Ja.“
„Drei Croissant, vier Normale und drei Laugenstangen.“ sagte ich zu der Verkäuferin, sie packte alles ein.
„Die Schenk ich dir.“ sagte sie und reichte Milo eine Laugenstange ohne Salz.
"Milo, was sagt man?"
"Oh, Dankeschön."
"Bitteschön."
Er lächelte, ich setzte ihn ab und bezahlte.
„Noch einen Wunderschönen Tag.“  sagte sie.
„Danke das wünsch ich ihnen auch.“
„Danke.“
Ich setzte Milo in den Kinderwagen und trat mit Lilo an der Leine und Milo im Kinderwagen den Heimweg an.
Als wir an kamen öffnete Mason uns die Haustür. „Wo wart ihr? ich hab mir Sorgen gemacht!“ sagte er traurig.
„Gassi mit Lilo und beim Bäcker.“ sagte ich, er hob den Wagen ins Haus und nickte, die Bäckertüten brachte ich in die Küche und schon begangen wir zu Frühstücken.

Nachdem Frühstück spielten wir mit Milo verstecken und dann kamen überraschenderweise Natalia, Jason mit Luk und dann noch Mia und Marie.
Das Haus war voll die kleinen spielten zusammen mit den Neun Jährigen, ja geile Mischung.
Wir saßen draußen auf der Terrasse.
Es vergingen die Stunden und es hieß wieder schlafen für Milo, diesmal schlief er wieder in seinem Zimmer.

Am nächsten  Morgen fuhren wir mit Milo einkaufen, er fand es spannend, und faste fast alles an.
Ich musste lachen, da Mason ihm immer davon abhielt diese zwei Ey.
Nachdem Einkauf als ich eine Kiste ins Haus tragen wollte wurde mir auf einmal schlecht! und ich ließ die Kiste fallen und rannte ins Haus.
„PAPA-PAPA-PAPA!“ hörte ich Milo schreien.
„Was ist mein kleiner!“ sagte Mason. „MAMA –Da lang gelaufen“ schluchzte er.
„Schatz? was ist los?“ fragte er, und hielt meine Haare zurück.
„Mir…ist so….schlecht.“ ich übergab mich ins Klo.
Er band meine Haare zum Zopf. Ich Übergab mich und übergab mich so lange bis es nicht mehr ging.
Milo erkundigte sich nach mir, voll süß.
Ich wischte mir den Mund ab und nahm ihn auf meinem Arm. „Schatz! setzt euch ins Wohnzimmer!“ rief Mason, ich tat es und setzt mich mit Milo auf das Sofa.
Er spielte mit meinen Haaren die wieder offen waren.
Mason setzte sich zu mir, und ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter.
"Hast du vielleicht was falsches gegessen?"
"Ja, wohl möglich."
"Leg dich am besten hin, ich kümmre mich um alles."
Ich nickte und legte mich ins Bett.
Als ich lag, legte sich jemand zu mir.
Ich drehte mich um.
"Na mein Schatz." Lächelte ich ihn an.
"Geht es dir besser Mami?"
"Na ja es geht."
Er kuschelte sich an mich.
Ich schloss meine Augen und schlief auch kurze Zeit ein.
Als ich wach wurde, lag Milo nicht mehr neben mir und es war dunkel.
Ich stand auf und ging runter.
Da sah ich die beiden im Wohnzimmer spielen.
Ich schlang meine Arme von hinten um Mason und hauchte ihn einen Kuss auf den Kopf.
"Geht es dir besser mein Engel?"
"Na ja, es geht."
"Hm... Möchtest du was essen?"
"Habt ihr schon was gegessen?"
"Nein."
"Milo Schatz, hast du Hunger?"
"Ja etwas Mami."
Ich nickte und ging in die Küche, wo ich uns etwas kochte. 
Als ich gerade die Pfanne aus dem Schrank raus holte um sie auf den Herd tun wollte, wurde mir wieder schlecht.
Ich ließ die Pfanne fallen und lief in die Toilette um mich zu übergeben.
"Mama!!!" Hörte ich Milo schreien.
Als ich gerade mein Kopf über der Kloschüssel hatte kam Mason und hielt meine Haare zurück, die er dann zu einem Zopf band.
Als ich mich fertig übergeben hab, wischte ich mein Mund ab und ging zu meinen Männern.
Sofort kam Milo angerannt.
"Geht es die gut Mami?"
"Ja, geht schon."
"Engel, du bleibst hier und ich koche okay."
"Schatz, es geht schon."
"Sicher?"
"Ja sicher."
"Wie du willst."
Ich gab Milo einen Kuss auf den Kopf und Mason einen auf die Wange, er muss ja nicht gleich mein gebrochene schmecken.

Als ich fertig gekocht hab und
den Tisch gedeckt hatte rief ich die beiden.
Mason setzte den kleinen in sein Stuhl.

Nach dem Essen gingen wir noch mit dem Hund raus.
Milo hat das richtig gut gemacht.

Als wir wieder zurück kamen spielten wir noch eine Runde mit dem Hund und machten Milo dann fertig.
Gemeinsam lasen wir ihnen ein Buch vor.
Mitten im Buch ist er eingeschlafen.
Wir gaben den kleinen noch einen Kuss auf die Stirn und gingen dann auch selbst ins Bett.
Als wir lagen, kuschelte ich mich zu Mason.
"Morgen werde ich erst spät kommen, mein Engel."
"Okay. Aber Versuch bitte trotzdem rechtzeitig zu kommen, bevor Milo ins Bett geht."
"Ich Versuchs, ich weiß aber nicht wie hoch die Stapel auf meinem Schreibtisch sind."
"Du kannst die doch mit nach Hause nehmen, dann helfe ich dir."
"Bei deinem Zustand jetzt Engel."
"Sei mir nicht böse, aber ich glaube du solltest dich ausruhen."
"Schatz, mir geht es gut, keine Sorge."
"Engel, du hast dich heute zwei mal übergeben."
"Ja ich weiß, aber mir geht es gut."
"Engel, das hat man gesehen."
"Na gut."
"Ich versuche, aber das beste okay. Vielleicht nehme ich die Sachen wirklich mit."
"Okay. Nacht Schatz."
"Nacht Engel."

Ich schloss meine Augen, doch schlafen konnte ich nicht.
Ich war zwar müde, doch ich hatte ein Verlangen nach Mason.
Ich bewegte mich hin und her.
Mason zog mich näher an sich ran.
"Engel, Schlaf endlich."
"Ich kann nicht."
Er gab mir einen Kuss auf den Kopf.
Ich drehte mich zu ihm und zeichnete seine Muskeln nach.

Das machte ich so lange, bis er seine Hände auch nicht mehr von mir lassen konnte und wir mit einander schliefen.
"Geht es dir jetzt besser?" Fragte er und dabei konnte ich ein Schmunzeln hören.
"Ja und wie." Lachte ich.
Nun konnte ich einschlafen, mein Hunger war gestillt.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war mein Mann nicht mehr da. Ich zog mich an und ging dann rüber zu Milo, der schon leise mit Lilo spielte.
"Na mein Schatz."
"Morgen Mami. Hab ich dich geweckt?"
"Nein mein kleiner, du warst sehr leise, ich dachte du schläfst noch und wollte dich gerade wecken."
"Ich war schon wach, als Papi nach mir schauen wollte und er hat gesagt, dass ich spielen kann, wenn ich ganz leise bin."
"Du warst leise mein Schatz. Hast du denn schon was gegessen?"
"Ja mit Papi."
"Okay, kommst du mit runter?"
Er nickte und ging mit mir runter.

Während ich frühstückte spielte er mit Milo.
Nach dem wir gegessen hatten gingen wir mit ihm raus.

Wieder zu Hause spielten wir alle mit einander.
"Mami?!"
"Ja mein Schatz??"
"Kannst du mir lesen beibringen?"
"Klar wenn du willst."
"Jaaa."
"Wollen wir jetzt gleich anfangen?"
Er nickte.
Er suchte sich ein Buch aus und zusammen setzten wir uns auf sein Sofa.
Ich hob ihn auf meinen Schoß und nahm das Buch in die Hand.

Nach 4 Stunden hatten wir die hälfte geschafft, langsam konnte er ohne Pausen lesen.
"Milo Schatz, ich mache uns was zu Essen und dann können wir weiter lesen, okay?"
"Ja, aber darf ich weiter lesen?"
"Natürlich mein Schatz."
Ich hob in auf den Sessel, gab ihm noch einen Kuss und ging dann runter.
"Warte Mami." Ich drehte mich um.
Er kam mit dem Buch zu mir gelaufen und nahm meine Hand.
"Ich will dir vorlesen."
"Ich muss aber kochen mein Schatz."
"Egal."
Ich nickte und ging mit ihm runter.

Ich hob ihn in seinen Sitz.
Er legte das Buch vor sich und ich begann zu kochen.

"Mami?"
"Ja mein Schatz?"
"Wie wird das Wort hier gelesen?" Fragte er und zeigte auf das Wort.
"Spazieren, mein Schatz."
"Spa...zi....iren."
"Ja, jetzt nur schnell, und nicht abgehakt."
"Spazier...en. Spazieren."
"Super mein Schatz."
Er lächelte mich an und las weiter.

Als das Essen fertig war legte er das Buch zur Seite.
Ich stellte ihn den Teller auf den Tisch.
"Mami, was ist das?" Fragte er.
"Spinat mit Kartoffeln."
"Ich mag Spinat nicht."
"Schatz, probiere erst mal, das macht dich groß und stark. Du willst dich so groß und stark wie Daddy sein oder?"
"Jaaaa."
"Dann muss du das Essen." Sagte ich.

Tatsächlich aß er alles auf und wollte noch mehr.
"Hat es geschmeckt?"
"Jaaaa, du musst das immer machen." Sagte er.
"Mal sehen mein Schatz."
Er nickte und nahm wieder das Buch und las weiter.

Als wir dann auch mit Lilo spazieren gegangen sind, las er mir alles, was an den Plakaten war vor.
"Das machst du gut mein Schatz."

Zu Hause wieder angekommen, sah Milo die Aktentasche von Mason.
"Papa?" Rief er in das Haus.
"Ja Milo ich bin im Büro."
Wie machten die Leibe von Lilo ab und gingen ins Büro.

Milo sah seinen Vater auf dem Stuhl sitzen.
Er kletterte auf seinen Schoß.
"Na mein Großer?"
"Hallo Papi."
Ich ging ebenfalls zum Schreibtisch, davor hab ich an der Tür gestanden.
Ich gab Mason einen Kuss und sah mir dann die Papiere an.
"Engel, dass musst du nicht machen."
"Möchte ich aber Schatz."
"Wie du meinst."
"Was machst du da Papi?"
"Ich muss das lesen und wenn das gut ist, das durchführen und wenn nicht, dann ablehnen. Und noch all andere Sachen."
"Markt...for...schung? Was ist das Papi?"
"Du kannst lesen?"
"Ja, hab mit Mami heute gelernt." Grinste er seinen Vater an.
"Das hast du toll gemacht, dann kannst du uns ja etwas zum schlafen vor lesen."
"Oh ja."
Mir wurde wieder total übel, was ist nur mit mir los?
Ich stand auf und lief ins Bad, wo ich wieder über der Schüssel hing.
Ich hörte wie Mason mit Milo kam.
"Milo, geh!" Sagte ich.
Ich wollte nicht, das Milo das mit ansah.
Das tat mir zwar leid, dass ich so hart zu ihm war, aber anders wäre er nicht gegangen.
Ich hörte ihn weinen.
Mason machte meine Haare wieder zum Zopf.
Als er zu Milo ging hörte ich mit ihm reden.
"Hab ich etwas gemacht?" Schluchzte Milo.
"Mein mein Großer. Mama, will nur nicht, dass du siehst, wie sich übergibt."
"Achso."
"Ja mein Großer, sie hat dich ganz doll lieb."
Als ich mein Mund ausgespült hab ging ich rüber zu Milo und Mason.
"Milo, es tut mir leid."
"Ist schon okay Mami. Gehen wir mit Lilo raus?"
"Ja, können wir machen mein Schatz."

Ich nahm die Leine vom Schrank und reichte sie Milo, er leinte Lilo an Gemeinsam mit Mason liefen wir eine Runde, sie war größer als sonst und so nahm ich Milo nach der Hälfte auf meinen Arm, jaja so viel laufen kann er noch nicht. Wir hatten den Kinderwagen daheim gelassen, Mason nahm Lilo und wir liefen weiter.
So schön durch die Natur, Milo schlief auf meinem Arm ein und wurde etwas schwerer. Mason nahm ihn mir dann ab und trug ihn nachhause.
Es sah so süß aus, zuhause angekommen ging ich Duschen und musste mich wieder übergeben.
Was ist denn das? Wieder Spülte ich mir meinen Mund aus und legte mich ins Bett.
Mitten in der Nacht krabbelte etwas unter der Decke hoch. Ich machte das Licht neben mir an.
„Ach Milo, was wird das?“ fragte ich verschlafend.
„Will hier schlafen, nicht alleine.“ schluchzte er, ich musste lächeln und zog ihn zu mir.
„Du kleiner Racker!“ sagte ich und knipste das Licht wieder aus, er legte sich neben mich und schlief ein.

Als ich wach wurde, lag er neben mir nur Mason war wieder Arbeiten, wie immer.
Es klingelte an der Haustür. Ich drückte den Knopf.
„Élaine? Wo bist du?“ rief Natalia. ich lief aus der Küche. „Erschreck mich nicht!“
„Ähm tut mir leid!“
„Wollte fragen ob Milo Lust hätte mit in den Zoo zu kommen?“ fragte sie, kaum war das Wort Zoo ausgesprochen kam Milo an gehüpft und lachte.
„Frage Beantwortet, wir kommen mit.“ lachte ich.
„Cool Luk freut sich auch schon, könnt bei mir mit im Auto fahren, Jason arbeitet heute wieder.“
„Okay klar.“
Ich zog Milo noch um und mich auch und dann fuhren wir los, auf der Fahrt rief ich Mason an um ihm Bescheid zu geben und schon sah Milo das große Schild ZOO
und machte die Geräusche von den Tieren Nach, Luk versuchte es auch. Natalia und ich grinsten uns an und schon waren wir da, es war so ein gutes Wetter das Milo so laufen wollte und ich den Wagen im Auto bei Natalia ließ, und wenn würden die beiden eh in ihrem Wagen Platz haben.
Wir bezahlten und liefen durch den Park,
Sofort als wir beim Spielplatz ankamen liefen die beiden zum Sandkasten und spielten, wer baut die Größte Burg oder so.
Natalia machte viele Fotos und dann kamen Mason und Jason zu uns.
Milo sah seinen Vater und kam angelaufen, sofort warf Mason ihn in die Luft und fing ihn auf, Milo lachte einfach nur noch.
„Ich dachte du musst länger arbeiten?“ fragte ich Mason.
Hab ich das gesagt?“
„Ja hast du gestern!“
„Echt oh naja egal.“
„Okay?“

Der tag verging so schnell und Ich fuhr mit Milo bei Mason mit, zum Glück ist er mit meinem Auto gefahren, so passte auch der Kinderwagen hinten rein.
Zu Hause angekommen musste ich mich schon wieder über geben, wenn es so weiter geht, bin ich nur noch Haut und Knochen.
Mason hatte sich neben mich gehockt.
"Ich glaube du musst zum Arzt Engel."
"Nein, es geht schon." Sagte ich.
"Sicher?"
"Ja ganz sicher, hast du Hunger?"
"Ja etwas."
Ich nickte und ging in die Küche, wo Milo Malte.
"Milo mein Schatz, hast du Hunger?"
"Ja."
"Was willst du denn essen?"
"Spinat." Schrie er.
"Bist du dir sicher mein Großer?" Fragte Mason und schmunzelte.
"Ja, ich will doch so groß und stark sein wie du."
Mason lächelte und gab den kleinen einen Kuss und sah sich die Zeichnung an.
"Das hast du aber schön gemacht."
"Für dich." Sagte er.
"Danke mein Großer, wollen wir es aufhängen?"
"Ja."
"Dann komm mal mit, im Büro ist eine menge Platz."
Als die beiden verschwanden wurde mir schwindelig, doch dies war nur kurz so.
Ich kochte schnell fertig, deckte den Tisch und dann aßen wir.

Zwei Monate später, ist mir immer noch übel, ich habe keine Ahnung warum. Mason macht sich auch schon große Sorgen, da ich immer dünner werde.
Milo ist im Kindergarten und ich alleine zu Hause.
Mason fand es gut, wenn ich zu Hause arbeiten würde, da es dann auch nicht so stressig für mich ist.
Gerade als ich auf Toilette ging, fiel mir ein, dass ich überfällig bin.
Das kann doch nicht sein oder doch?! Bin ich wirklich schwanger? Das wäre so schön.
Schnell fuhr ich in die nächste Apotheke, wo ich mir drei Schwangerschaftstest kaufte.
Zu Hause, pinkelte ich auf die drauf.

Nach rund 4-5 Minuten sah ich das Ergebnis. Alle Positiv.
Oh mein Gott, ich hoffe die Test haben recht.
Ich freue mich so sehr.
Nach den Niederschlag, den ich hatte, würde das echt schön sein und Milo würde sich auch freuen.
Sofort musste ich mit Mason sprechen.
Ich rief ihn an.
Doch leider ging er nicht ran.
Oh ganz vergessen um diese Uhrzeit heute, hat er ein sehr wichtiges Gespräch und meinte, dass er leider nicht ran gehen kann.

Als es dann so weit war, dass ich Milo abholen konnte fuhr ich zu ihm.
Das Gespräch müsste jetzt auch zu Ende sein.
Ich fuhr mit Milo in die Firma.

Überraschend Empfang Mason uns. Er gab mir einen Kuss und Milo nahm er auf den Arm.
"Wie kommt, dass ihr hier seit."
"Naja, wir drei haben dich vermisst."
"Okay und wo ist dann der Hund?"
"Ach Lilo, der ist zu Hause, der hat dich aber nicht vermisst."
"Okay?!"
"Ja Schatz."
"Wen meinst du denn noch?"
Ich legte wissend die Hand auf meinem Bauch.
In der Zeit, als ich gewartet hatte, dass ich Milo abholen konnte, war ich beim Frauenarzt und er hat es mir bestätigt.
Fragend sah er mich an, doch ich lächelte nur.
Er hat es immer noch nicht verstanden.
"Na ja wir lassen dich mal weiter arbeiten und Lilo muss auch raus."
Ich gab ihm einen Kuss und nahm Milo.
"Tschüss Papi."
"Tschüss Milo."
Ich verabschiedete mich auch noch und dann fuhren wir nach Hause.

Milo und ich gingen mit den kleinen Hund Gassi.

Als wir unsere Runde beendet hatten und zu Hause angekommen war Mason schon da.
Mit Absicht, habe ich das Ultraschallbild auf den Küchentisch gelassen.

Als Milo seinen Vater sah stürmte er gleich zu ihm.
Mason hob ihn hoch und warf ihn in die Luft und fing ihn wieder.
Ich ging zu Mason und gab ihn einen Kuss.
In der Hand hatte er das Bild.
Während den Kuss legte er seine Hand auf meinen Bauch.
"Ich freu mich so." Nuschelte er in den Kuss.
"Ich mich auch." Sagte ich, als wir den Kuss beendeten, da Milo es auch ekelig fand.

Als wir Abend im Bett lagen kuschelte ich mich an ihn.
Seine Hand legte er auf meinen Bauch.
"Du weißt gar nicht wie sehr ich mich freu." Sagte er in die Nacht hinein.
"Doch Schatz, denn genau so freue ich mich auch."
Ich drehte mich um, damit ich ihn sehen kann.
"In wie vierten Monat Engel?"
"Im zweiten oder so."
"Okay. Weißt du denn schon was es wird?"
"Nein dafür ist es noch zu klein."
"Schade. Ich hoffe es wird ein Mädchen."
"Mir ist es eigentlich egal, Hauptsache er oder sie hat deine Augen."
"Ich find meine Augen gar nicht so schön."
"Und wie schön die sind."
"Wie du meinst Engel."
Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss.
Plötzlich ging die Tür auf und ein kleiner Zwerg stand an der Tür.
Wir sahen zu der Tür und machten das mich an.
"Ihr seid wach?"
"Ja mein Schatz."
"Darf ich bei euch schlafen?"
"Klar mein großer, komm her."
Er lächelte und krabbelte von unten unter die Decke, bis sein Kopf oben zum Vorschein kam.
"Danke."
"Bitte." Lächelte ich ihn an.
"Hast du schlecht geträumt?"
"Ja."
"Und Lilo, kann dich nicht beschützen?"
"Nein, er hatte doch selbst Angst Mami."
"Achso okay."
Ich sah Mason an der grinste.
"Mein großer, es ist schon spät, du solltest jetzt schlafen."
"Ist gut Papi."
"Nacht. Oder nein, darf ich euch etwas vorlesen?"
"Ausnahmsweise." Sagte Mason.
"Kommst du mit Papi? Ich will nicht alleine in mein Zimmer."
"Klar du kleiner Angsthase." Lächelte er seinen Sohn an.
"Ich bin kein kleiner Angsthase. Wenn dann schon ein großer Angsthase."
"Okay, du großer Angstgase." Sagte Mason.
Er nahm ihn an die Hand und ging aus dem Zimmer.
10 Minuten später kam er mit einem Buch in der Hand und gefolgt von Lilo.
"Darf Lilo auch hier schlafen? Papa hat gesagt ich soll sich fragen."
"Ja klar, hier ist sich viel Platz." Lächelte ich.

Nach rund einer halben Stunde legte Milo das Buch weg und schlief gleich ein.
Ich gab ihm einen Kuss und schloss dann ebenfalls meine Augen.

Am nächsten Morgen lag ich alleine im Bett.
Ich sah auf die Uhr.
Milo ist im Kindergarten und Mason an der Arbeit.
Ich stand mit einem Lächeln auf und ging runter in die Küche, wo ich mir ein Brot schmierte.
Nach dem Frühstück ging ich mit den Hund spazieren.

Als es dann Zeit war Mili abzuholen, nahm ich den Aufischlussel von Mason, da er mit meinem Auto unterwegs war.

"Guten Tag Misses Stewart."
"Guten Tag."
"Ich müsste mal mit ihnen sprechen."
"Okay?"
Sie ging in das Büro und ich folgte ihr. Was kommt denn jetzt? Hat Milo was angestellt oder was?
Als sie mir den Stuhl anbot, setzte ich mich hin.
"Was gibt es denn? Hat Milo etwas angestellt?"
"Nein, wie kommen sie darauf? Er ist ein total lieber Junge."
"Schön zu hören."
"Aber der eigentliche Grund ist, das ihr Sohn ja nun schon gut lesen kann, er ließt den anderen sogar schon was vor und nun ja, sie sollten sich schon mal Gedanken machen, ob das so sinnvoll war, denn somit, ist seine Kindheit schon um und das gerade mal mit drei Einhalb."
"Aber, er wollte es ja selber, ich kann es ihn ja nicht verbieten oder?"
"Wenn das so ist, nein können sie nicht."
"Worauf wollen sie denn hinaus?"
"Also erstmal wegen das, und dann noch, weil er schon so gut lesen kann habe ich eine frage an sie."
"Und die Lautet?"
"Haben sie sich schon Gedanken gemacht, ob ihr Sohn nicht schon früher eingeschult werden sollte."
"Er ist gerade mal drei Einhalb, da haben wir uns noch gar keine Gedanken gemacht."
"Dann sollten sie es mal, da ich mir vorstellen könnte, dass er schon längst bereit ist für die Schule, er kann schon lesen und die Meisten lernen es erst in der Schule und ich könnte Wetten, er wird sie bald fragen, ob sie ihm rechnen beibringen. Sie sollten sich echt Gedanken machen."
"Meinen sie echt, dass wäre gut für ihn? Sie meinten doch auch erst, dass er sonst keine Kindheit hat."
"Ich weiß aber bei ihrem Sohn, sie sollten ihn mal untersuchen lassen."
"Okay, ich werde mit meinen Mann sprechen."
"Gute Entscheidung."

Wir verabschiedeten uns und dann ging ich in den Raum, wo Milo gerade saß.
Voll süß, wie er mit einem Buch dort sitzt und den anderen Kindern vor ließt. Als er aufsah und mich erkennen konnte strahlte er mich an.
"Meine Mami ist da, morgen geht es weiter." Sagte er und verabschiedete sich von ihnen.
Er kam zu mir gelaufen und ich hob ihn hoch.
"Na mein Schatz."
"Hallo Mami."
"Was wollen wir machen?"
"Hast du Lilo mit genommen?"
"Ja, der ist im Auto."
"Können wir mit ihm in den Park gehen?"
"Ja klar, hast du denn Hunger?"
"Etwas."
"Worauf hast du denn Lust?"
"Weiß Buch nicht."
Ich nickte und trug ihn mit ins Auto.
Als er sich anschnallte führen wir los.
"Pommes Mami."
"Okay."
Ich fuhr zu einem Imbiss, wo wir uns eine Tüte Pommes kauften und gingen mit der in den Park.

Als es dann schon spät wurde fuhren wir nach Hause.
Zu Hause angekommen begrüßte und Mason freudig.
Wie als ich mit Mili schwanger war, legte er seine Hand auf meinen Bauch, die angenehm warm wurde.
"Hattest du einen schönen Tag mein Großer?"
"Ja Papi, wir waren im Park mit Lilo."
"Das ist ja schön."
"Habt ihr denn schon etwas gegessen?"
"Ja Pommes."
"Milo Schatz, dass war heute Mittag, jetzt ist es schon abends, da sollten wir eigentlich noch was essen."
"Okay. Kannst du Spinat machen Mami?"
"Wenn wir noch welchen haben ja."

Ich ging in die Küche und sah mich nach Soinat um, was es auch gab.
Schnell setzte ich Kartoffeln auf und machte den Spinat.
Zum Schluss noch Rühreier und fertig ist das Essen.

Nach dem wir auf gegessen haben spielten wir noch kurz und brachten Milo ins Bett.
Er las uns noch etwas vor und dann schlief er auch ein.
Mason und ich machten uns im Bad fertig und legten uns dann auch schlafen.
"Schatz, als ich heute im Kindergarten war, hat die Kindergärtnerin mit mir gesprochen."
"Hat Milo etwas angestellt?"
"Nein, ich sollte mit dir sprechen, da Milo schon lesen kann und die anderen noch nicht. Sie hat mich gefragt, ob wir uns schon mal Gedanken gemacht haben, ob Milo nicht in die Schuke gehen sollte, also bald."
"Hm also ehrlich gesagt, finde ich das nicht gut, da somit er eine viel zu kurze Kindheit hat.
"Okay und dann meinte sie noch wir sollten Milo untersuchen lassen."
"Okay?"
"Ja, nach seinem IQ."
"Okay, ich mache ein Termin und wegen Schule, ich würde ihn noch im Kindergarten lassen, wenn er überspringt, dann überspringt er, aber nicht früher einschulen."
"Okay Schatz, wenn du meinst."
"Jap, wann hast du dein nächsten Termin?"
"Ähm nächste Woche."
"Okay, ich komme mit."
Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf seine muskelöse Brust.
"Na ja mein Engel, lass und schlafen, ich bin hundemüde."
"Okay Schatz Nacht."
"Nacht Engel, ich liebe dich."
"Ich dich auch."

Ich schloss meine Augen und schlief ein.

Ich spürte wie er noch wach neben mir lag und meinen Bauch streichelte, ich sah über meine Schulter und in seine Augen.
„Wieso schläfst du nicht?“ fragte ich ihn. „Werde ich gleich schaue noch mal nach Milo okay.“ gab er mir zur Antwort. „Okay.“ sagte ich, er hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand zu Milo.
15 Minuten später kam er wieder und ich kuschelte mich an ihm. Sofort schloss ich wieder meine Augen und gilt in einen wunderschönen Traum.
Ich Träumte davon wie es wird mit dem Kind, und Milo.
Und wie sich Mason immer frei nahm, wo er kann, um mir bei Seite zu stehen, die Nacht war viel zu kurz, dies merkte ich als Hände in meinem Gesicht lagen, ich schlug meine Augen auf und sah ihn Milos Augen.
„Endlich wirst du Wach Mami!“ sagte er. „Deine Mami braucht ihren Schönheitsschlaf Milo.“
„Muss aber Kindergarten!“
Ich schreckte auf und sah auf den Wecker gleich neun. „Okay willst du noch in den Kindergarten?“
„Jaaa!“ schrie er.
„Dann müsstest du mich mal aufstehen lassen.“ lachte ich.
Als ich stand kam Mason ins Zimmer. „Milo ich such dich die ganze Zeit.“ sagte er,.„Jetzt hast du ihn ja gefunden!“ lachte ich. „Schatz! Du solltest doch schlafen.“ sagte er zu mir. „Ja auch guten Morgen.“ sagte ich.
„MAMA soll mich fahren!“
„Nein Mama schläft und ruht sich aus.“ sagte Mason.
Milo kam zu mir gelaufen da ich wieder auf dem Bett saß. „Du sollst mich fahren.“
„Milo Schatz! Mama legt sich etwas hin und holt dich dann ab, Daddy Fährt dich zum Kindergarten.“
Er sah mich traurig an. „Mama hat dich lieb.“ sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Er lief an Mason vorbei, der hinter ihm her, ich ließ mich zurück aufs Kissen fallen und sah zum Fernseher, soll ich ihn an machen? Ja ich tat es einfach und ging durch alle Kanäle und fand endlich eins, es war auf irgend so einem Kanal für bescheuerte Menschen oder welche die kaum Geld haben und sich nur  so das Leben leisten können.
Dann ging die Tür auf und Mason kam zu mir aufs Bett. „Musst du nicht Arbeiten?“ fragte ich ihn. „Doch aber erst später.“
„Was heißt Später?“
„Dann wenn ich kurz ins Büro gehe Schatz.“
„Ach so Arbeitest du von zuhause aus??“
„Ja.“
„Cool.“
„Ich weiß Engel.“
Er küsste mich und ich kuschelte mich an ihm.

Es dauerte nicht lange und da schloss ich einfach meine Augen, ich war so Müde, so auf einmal.
„Mein Engel? Hole Milo ab.“ flüsterte Mason mir ins Ohr, „Danke.“ Nuschelte ich, ich spürte kurz seine Lippen auf meinen und schlief weiter.
„MAMA!“ schrie Milo auf einmal, ich wachte auf, und er stand in der Tür und weinte.
Schnell lief ich zum ihm. „Was los?“
„Du….du wolltest…..“
„Pscht, bin eingeschlafen.“ sagte ich und nahm ihn auf meinem Arm, er weinte weiter und weiter.
„Mama bringt dich Morgen zum Kindergarten.“ sagte ich, als ich unten ankam.
„Milo Schatz!“ sagte Mason. „Papa!“ sagte Milo und wollte auf seinen Arm.
Mason nahm mir Milo ab und auf seinen Arm.
„Wieso….Mama…eingeschlafen?“ fragte Milo, ich schmierte mir ein Brot und tat auf das Brot Salami, Senf, Ketchup, Gurke und Tomate und aß es.
„Weil Mama Ruhe braucht und sich ausruhen muss.“ hörte ich Mason sagen, ich schluckte es runter.
„Milo Schatz?“
„Ja Mama?“
„Deine Mama braucht viel Ruhe damit es ihr und dem kleinen Baby was in ihrem Bauch wächst gut geht, Mama hat dich immer noch ganz Doll lieb. Nur sie muss jetzt auf zwei Leben aufpassen sowie bei dir, als du in meinem Bauch warst!“ erklärte ich ihm.
„Bekomm ich…“ weiter kam er nicht.
„Geschwisterchen heißt das Milo.“ sagte Mason,
„Gesch.….isterchen?“ versuchte Milo zu sprechen.
„Geschwisterchen?“
und wieder total falsch, ich sah den beiden zu wie Milo das Wort bei gebracht wurde und musste mir das Lachen verkneifen, am Ende konnte er es sprechen und fließend sagen.

Als Mason dabei war das Abendessen vorzubereiten, lag ich im Wohnzimmer, da ich immer noch total müde war, ganz anders, als ich mit Milo schwanger war.
Während ich im Wohnzimmer lag, spielte Milo wieder mal mit seinen Bauklötzen und dann mit Lilo.
Mit Lilo müssen wir auch noch raus.

Als Mason und zum Essen gerufen hat, setzten wir uns hin.
"Das schmeckt lecker Papi."
"Danke mein großer."
"Milo hat recht Schatz."
"Danke."

Nach dem Essen gingen wir mit den Hund spazieren.

Wieder zu Hause spielten wir eine kleine Runde mit Milo und brachten ihn dann mit Lilo ins Bett.

Er wollte uns eigentlich noch etwas vorlesen, doch es war schon zu spät.
Wir verschoben es auf Morgen und gaben ihn einen Kuss auf die Stirn.
Zusammen gingen wir dann ins Bett.
Ich kuschelte mich an meinen Traummann an und er legte seine Hand auf meinen Bauch.
Er fing an ihn langsam zu streichen.
"Wir müssen deinen Vater das noch sagen und deiner Schwester."
"Stimmt Engel, dass machen wir morgen okay. Ich versuche auch so viel sie möglich zu Hause zu Arbeiten."
"Okay. Und das wäre schön, was ist denn eigentlich mit unsere Haushälterin und unserer Köchin?"
"Ach die, die hatte ich gekündigt, aber wir können sie wieder einstellen, wenn du willst."
"Also eine Haushälterin wäre nicht schlecht, aber eine Köchin brauche ich nicht."
"Okay mein Engel."
"Danke Schatz."
"Kein Thema." Er gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Ich bin voll müde, ich weiß auch nicht warum."
"Hm okay. Nacht mein Engel."
"Nacht Schatz."
Ich schloss meine Augen und schlief gleich ein.

Ich wurde erst gegen Mittag wach.
Scheiße, ich wollte Milo doch bringen.
Ich stand auf und ging in die Küche um mir erstmal was zu Essen zu machen.
Davor war ich noch im Kinderzimmer, doch Milo war nicht da. Mason hat ihn anscheinend in den Kindergarten gebracht.

Als ich mir irgendwas zu Essen machte und es auf aß, ging ich hoch in das Büro von Mason.
Er saß angespannt vor seinem Schreibtisch.
Ich schlich mich zu ihm und schlang meine Arme um ihn.
"Auch wach Engel." Lachte er.
"Ja, ich weiß echt nicht, was los ist, warum ich so viel schlafe und so müde bin."
"Ist doch kein Problem Liebling, Milo hat es auch verstanden und er freut sich auch schon."
"Das ist schön."
"Ich hole ihn gleich ab, willst du mit kommen? Danach hat er auch ein Termin."
"Klar ich komme mit, wir nehmen den Hund auch gleich mit."
"Okay."
Ich ging ins Bad, wo ich mich fertig machte.

"Engel bist du fertig." Rief Mason von unten.
"Ja."
Ich ging runter und zog mir die Schuhe an und eine Jacke.
Wir stiegen in Masons neues Auto, wo auch schon ein Kindersitz drinnen ist und fuhren los.
Bei Milo angekommen, stiegen wir mit den Hund aus.
Als Milo uns schon aus dem Fenster sah, lächelte er und winkte uns zu.

Gerade als wir den Kindergarten betraten, kam er schon angelaufen.
"Mami." Schrie er und sprang mir in die Arme.
"Geht es dir besser?"
"Ja, bin aber irgendwie immer mich etwas müde."
"Achso."
Ich setzte ihn wieder ab.

Mason hockte sich zu Milo nach unten.
"Hattest du denn ein schönen Tag mein Großer?"
"Ja, und du Papi?"
"War ganz okay."
"Was machen wir jetzt?"
"Also erstmal gehen wir mit Lilo spazieren." Sagte Mason und zeigte nach draußen.
"Okay und dann?"
"Dann hast du ein Termin."
"Ich hab ein Termin?"
"Ja genau, ein Termin."
"Hm okay."
Als er dann unsere Hände nahm gingen wir raus.
Er ging zu Lilo und streichelte ihn.
"Ich hab dich vermisst." Sagte er und streichelte ihn.
Als wir mit ihm spazieren gingen, hielt Milo die Leine.

Als unsere Runde vollendet war fuhren wir mit dem Auto weiter.

Bei dem Arzt angekommen mussten wir uns in den Wartebereich hinsetzten.

"Milo Louis Stewart." Erdröhnte es.
"Schatz, wir sind dran." Sagte ich zu meinen kleinen Sonnenschein. Er nickte und kletterte vom Stuhl.
Milo nahm meine und Masons Hand.
Gemeinsam gingen wir in dem Raum.


Es wurden ein paar Test gemacht, lesen, schreiben, malen, zählen und all solche Dinge, noch einen Sehtest und so und fertig war er nach 2 Stunden.
Das Ergebnisse würden wir dann per Post geschickt bekommen.
"Sind wir jetzt fertig?"
"Ja mein großer." Sagte Mason.
"Papi, ich habe Hunger."
"Okay großer, was willst du denn essen?"
"Hm weiß nicht."
"Kannst es dir ja noch überlegen mein Großer."
"Okay." Wir stiegen ins Auto ein und fuhren nach Hause.
"Ich weiß was ich essen will."
"Und was?" Fragte ich.
"Nudeln."
"Okay."
"Engel, leg dich hin, ich mach das schon. Du bist bestimmt kaputt, war für dich bestimmt anstrengend."
"Komischerweise hast du recht."
"Mami, darf ich mit ins Bett? Ich will kuscheln."
"Klar mein Kuschelbär."
Ich hob ihn auf meine Arme, nachdem wir uns von Jacke und Schuhe entfernt hatten.
Gemeinsam gingen wir hoch ins Schlafzimmer, wo er sich zu mir legte und sich an mich kuschelte.
"Hab dich lieb Mami."
"Ich dich auch."
"Kann man schon was hören?" Fragte er.
"Kannst du ja ausprobieren." Er legte seinen Kopf auf meinen Bauch.
"Nein man kann noch nichts hören." Er krabbelte wieder hoch in meine Arme. Ich deckte uns zu.
"Wir das ein Junge oder Mädchen?"
"Das kann ich dir noch nicht sagen mein Schatz."
"Achso."

"Élaine, Milo Essen ist fertig." Rief Mason von unten.
"Wir kommen Papi."
Wir standen auf und gingen runter.
Wir setzten uns an den Tisch und begannen zu Essen.

Nach dem Essen machten wir eine Runde mit dem Hund.

Am Abend las uns Milo etwas vor und legte sich dann schlafen.
Gerade als wir ihn einen Guten Nacht Kuss gaben hielt er uns auf.
"Papi, Mami?"
"Ja?" Sagten wir gleichzeitig.
"Könnt ihr mir rechnen beibringen?"
"Willst du es wirklich?"
"Ja."  Schrie er.
"Okay, Papi bringt dir das Morgen nach dem Kindergarten bei okay mein Großer."
"Jaaaa." schrie er.
Wir gaben ihn einen Kuss und gingen dann selber ins Bett.
Wieder legte Mason seine Hand auf meinen Bauch und streichelte ihn.
Die Stelle die er streichelte wurde an genehm warm.


2 Monate später, ich bin nun im 4 Monat schwanger.
Unsere Freunde und bekannten wissen auch Bescheid und freuen sich für uns.
Zum Glück von Milo, aber zum Pech von Mason wird es wieder ein Junge.
Milo kann es kaum abwarten und horcht die ganze Zeit an meinem Bauch, den man schon sehen kann.
Für das Alter von Milo, ist er eine große Hilfe. Er tut das was wir ihn sagen.
Nach dem Test nach, hat er einen IQ von 120 und das ist schon überdurchschnittlich, kaum zu glauben, die Leute haben noch dazu geschrieben, dass wir ihn wenn dann zu einer hochbegabten Schule bringen sollen, damit er nicht unterfordert ist.

"Mami, wann kommt mein Bruder?" Fragte er.
"In 5 Monaten mein Schatz, das dauert noch."
"Och man."
Er kam zu mir und legte seinen Kopf auf meinen Bauch.
"Kommst du bitte ganz schnell daraus?" Fragte er.
"Milo, du kannst ihn auch nicht dazu überreden früher raus zu kommen."
"Warum nicht?"
"Das ist einfach so, da er noch nicht fertig ist."
"Achso. Mami, darf ich ihn einen Namen aussuchen?"
"Klar darfst du, hast du denn schon einen?"
"Nein, aber ich überlege mir einen okay."
"Klar mein Schatz."
Er lief hoch und kam mit einem Stift und einem Zettel wieder.

Nach einer halben Stunde gab er mir das Blatt.
"Schenk ich dir Mami." Sagte er und reichte mir ein Bild, wo drei Personen zu sehen sind.
"Das bin ich, das ist Papi, das bist du und das ist mein kleiner Bruder." Sagte er und zeigte auf die einzelnen Personen die oben drüber auch die Namen drüber hatten.
"Danke mein großer, wollen wir es aufhängen?"
"Jaaaa."
Ich nahm ihn an die Hand und ging mit ihm in das Büro, wo eine Ganze Wand für Milo zu Verfügung gestellt worden war.
Wir hangen das Bild auf und sahen uns es an.
"Wollen wir mit Lilo in den Park?"
"Ja." Sagte er und sprang hoch.

Wir nahmen Lilo an die Leine und gingen in den Park, wo wir spielten.

Am Abend kamen wir wieder.
"Ist Papi schon da?"
"Weiß ich nicht mein Schatz."
"Papi?" Rief er durch das Haus.
"Ja Mili? Bin im Büro."
"Papi ist schon da." Sagte er zu mir und lief hoch.
Ich lief hinterher und Lilo auch.
"Papi."
"Was gibt es."
"Hast du schon das neue Bild gesehen?"
"Ja hab ich, das hast du toll gemacht."
"Danke Papi."
Er setzte sich auf seinen Schoß und las sich die Sachen durch.
"Oha, Papi, das musst du machen."
"Was muss ich machen Milo."
"Ja das, was hier steht."
"Ach echt, warum?"
"Weil das gut ist."
"Okay, ich lese es mir nochmal durch und dann schau ich mal, ob das wirklich gut ist okay mein Großer."
"Okay Papi."

Es ist immer erstaunlich, dass er so gut ist.

Während ich kochte, spielte Mason mit Milo.
Nach dem Essen gingen wir noch mit Lilo spazieren.

Bevor wir Milo ins Bett brachten, las er uns noch etwas vor.
Zum Schluss gaben wir ihm einen Kuss und gingen dann in unser Zimmer.

Ich legte mich in seinen Armen und schlief auch gleich ein.

"Mami, Mami." Schrie Milo.
Ich sah auf die Uhr, die gerade mal drei Uhr Morgens zeigte.
Er öffnete schlagartig die Tür und sprang auf das Bett.
Milo benutze es als Trampolin.
"Milo, was ist denn?" Fragte ich total müde.
Mason war auch wach und machte das Licht an.
Milo ließ sich fallen und umarmte mich.
"Ich habe einen Namen für meinen Bruder."
"Oh Milo, und dass hat nicht warten können?"
"Nein, vielleicht vergesse ich es ja."
"Also wie würdest du ihn nennen?"
Fragte Mason.
"Mace."
"Der ist schön mein Großer." Sagte Mason.
"Und wie findest du ihn Mami?"
"Auch schön."
Er lächelte und kuschelte sich noch näher an mich.
"Willst du hier schlafen?"
"Ja Mami."
Ich nickte und knipste das Licht aus.
Mason zog uns zu sich und dann schlief ich auch ein.

Um kurz nach sieben weckte Milo uns Beide und wir machten uns fertig und brachten Milo zum Kindergarten.
"Schatz meinst du echt er sollte jetzt noch nicht in die Schule?" Fragte ich Mason.
"Wir warten noch etwas! Wenn er fünf können wir darüber noch mal drüber nach denken, er soll eine Kindheit und besser ist es!"
"Okay." Sagte ich. Er nickte und küsste mich. Wir fuhren nach Hause. Da ich noch müde war legte ich mich ins Bett.
Mason arbeitet zu Hause, damit er bei mir sein kann und mir helfen kann.

Als ich wach wurde war es abends.
Immer noch total müde stand ich auf.
Als ich die Treppe runterging, hörte ich das Lachen meiner Männer.
Ich ging zu ihnen.
"Hallo Mami."
"Na mein Schatz." Sagte ich und gab ihn einen Kuss auf den Kopf.
Ich gesellte mich zu Mason.
Er küsste mich und zog mich auf seinen Schoß.

"Mami spielst du mit?"
"Klar."
Er stellte noch ein Männchen auf das Brett und würfelte dann.

Nach einer halben Stunde war das Spiel fertig.
"Gewonnen!" Schrie er und lachte dabei.
"Was will denn der Gewinner?"
Fragte Mason.
"Ein Eis." Schrie er.
"Okay mein Schatz."
Ich stand von Masons Schoß auf und ging in den Keller um ihn ein Eis zu holen.
Mit zwei Eis kam ich wieder.

Ich gab Milo ein und Mason.
"Danke Schatz, ich möchte aber keins."
"Sicher?"
"Ja sicher." Ich nickte und machte es selbst auf.
"Sicher nicht?" Fragte ich und hielt ihm das Eis hin.
"Wirklich nicht." Sagte er.

Milo hielt ihm auch sein Eis hin.
Er lächelte und nahm ein Stück.
"Hahah Mami." Lachte Milo.
Ich wuschelte durch seine Haare.
Als ich mein Eis aufgegessen hatte und Milo ebenfalls nahm ich es mit und schmiss es in den Müll.
"Habt ihr beiden schon etwas gegessen?"
"Ja haben wir Mami."
"Okay."

Also machte ich mir selbst was.
Ich nahm mir ein Brot, schmierte Nutella drauf, machte mir Salami Scheiben auf das Brot, Essiggurken, Tomaten, Käse und Senf.
Noch den Deckel drauf und fertig ist mein Brot.
Mit dem Teller ging ich ins Wohnzimmer.
"Bekomm ich ein Biss?" Fragte Milo mich.
Ich nickte und hielt ihm das Brot hin.
Er biss ab und schluckte es, dabei verzog er das Gesicht.
"Mami, was isst du da?! Das ist voll ekelig."
"Ein Brot mit Nutella, Salami, Käse, Essiggurken, Tomaten und Senf." Sagte ich. Selbst Mason verzog das Gesicht.
"Geht es dir Gut Mami?"
"Ja, bestens."
"Papi, ich glaube wir müssen mit Mami zum Arzt."
"Ja Milo, das glaube ich auch." Lachte er.
"Wieso?! Es schmeckt und außerdem dein Bruder Milo, schmeckt es auch." Lachte ich.
"Mami, er heißt Mace."
"Tut mir leid mein Schatz. Mace schmeckt es auch." Lächelte ich ihn an und biss genüsslich von meinem Brot ab.

Als ich mein Brot aufgegessen hatte und die Beiden wieder ihre Gesichtsform erreicht hatten, ging ich in die Küche um noch schnell die wenigen Sachen abzuwaschen.
"So Milo, du musst ins Bett."
"Kann ich nicht noch wach bleiben Mami? Morgen ist Wochenende und ich bin doch schon groß."
"Okay, eine Halbe Stunde länger."
"Okay."
"Was willst du die Halbe Stunde machen?"
"Spielen mit Lilo."
"Mach das, ich leg mich hin, ich bin müde."
"Nacht Mami. Ich hab dich lieb." Sagte er. Ich gab ihn einen Kuss auf die Stirn.
Mason gab ich einen auf den Mund.
"Nacht Schatz."
"Nacht Engel."

Ich ging hoch und machte mich noch schnell im Bad fertig.
Als ich im Bett lag, schlief ich gleich ein.


Am nächsten Morgen als ich wach wurde, lag Mason neben mir und seine Hand war auf meinem Bauch.
Ich kuschelte mich an ihn und schlüpf wieder ein.
Erst als Milo in unser Zimmer kam und uns weckte standen wir auf.

Während wir Brötchen holten gingen wir mit Lilo Gassi.

Zurück kamen wir mit 3 Brötchen und 2 Croissants. 
Nach dem Frühstück fuhren wir zu Arnold, der uns herzlich begrüßte.
Wir blieben bis zum Abend da, mit dem Hund.

Als wir wieder zu Hause waren legte ich mich hin. Ich bin zurzeit so müde, kaum zu glauben, dass ich überhaupt noch wach werde.


Masons Sicht

Ist das normal, dass sie so müde ist? Bei Milo war sie ja auch nicht die ganze Zeit so müde. Vielleicht sollte ich mal mit ihr zum Arzt gehen. Das ist bestimmt die beste Lösung.
Ich rief gleich bei ihrem Frauenarzt an, um ein Termin zu machen.
Wir haben für Montag um 10 Uhr einen Termin.
Da es nun auch schon spät war brachte ich Milo und Bett.
Es wird zurzeit immer schwieriger ihn pünktlich ins Bett zu bringen, da er immer nicht will, doch dann wenn man sagt, das er noch etwas vorlesen soll, was er gerne tut, wird er müde und schläft.

Er ist zurzeit aber auch total hyperaktiv.
"Milo mein großer, hast du vielleicht Lust Klavier oder irgendein Instrument zu spielen?"
"Ja Klavier." Sagte er.
"Okay ich schau mal okay."
"Ja. Danke Papi."

Als er das Buch fertig gelesen hat, deckte ich ihn richtig zu, hab ihn seine Elefanten und noch einen Kuss.
Er schloss seine Augen und schläft auch immer schnell ein.
Ich ging ins Schlafzimmer.
Meine Frau, die schläft schon tief und fest.
Ich ging ins Bad um mich fertig zu machen und legte mich dann zu ihr.
Meine Hand legte ich wie, als sie mit Milo schwanger war auf ihren Bauch, unter ihrem langen Shirt und streichelte ihn. Dies beruhigt nicht nur sie sondern auch mich und ich schlief auch schnelle ein.

"Papa!Papi auf stehen! Opa ist da!" Lachte Milo, ich riss die Augen auf.
Mein Vater stand wirklich in der Tür, Élaine schlief neben mir.
"Wie kamst du rein?" Fragte ich ihn leise.
"Dein Sohn!" Sagte er nur, ich stand auf und lief mit Milo und meinem Vater nach unten.
"Milo, du sollst doch nicht einfach die Tür auf machen." sagte ich zu Milo.
"Aber Opa mag mich doch und tut mir nichts!"
"Mason ist doch okay, wollte dich eh fragen ob Milo nicht zu mir kommt darf?"
"Musst du den kleinen Fragen."
"Milo willst du zu Opa?" Fragte mein Vater.
"Jjjaaaaa!" Schrie Milo richtig.
Ich packte Milos Taschen und gab sie meinem Vater.

Ich gab den kleinen einen Kuss und winkte noch.
Da es noch so früh ist ging ich hoch ins Bett.
"Morgen Schatz."
"Morgen mein Engel."
"Wie spät haben wir es?"
"7 Uhr morgen."
"Was erst?"
"Ja. Schlaf noch etwas Engel, ich tu das auch."
"Okay." Kaum hatte sie die Augen geschlossen schlief sie schon ein.
Ich legte mich zu ihr und nahm sie in meine Arme. Gab ihr einen Kuss auf den Kopf und schloss meine Augen ebenfalls.

Gegen Mittag wurde ich wach, sie schlief immer noch und so ging ich etwas in mein Büro und machte paar Formulare, vor allem das was Milo vor Tagen gelesen hatte las ich mir mehr Mals durch und unterschrieb es, es ging um so eine Art Vorschlag von einer Firma die, meine Firma noch weiter auf puschen will. Klingt mach bar.
Um 17 Uhr guckte ich im Schlafzimmer und sah mein Engel  am Fenster stehen.
"Engel?"
"Ja?" Fragte sie und drehte sich um.
"Alles okay?" Fragte ich.
"Ja. Wo ist Milo?"
"Bei meinem Vater für ein paar Tage."
"Ah okay!"
"Ja."
Sie kam zu mir und küsste mich.
"Bist du müde?"
"Nur etwas? Aber bleibe wach!"
"Okay hast du Hunger!"
"Ja etwas!"
"Gut ich koche was!!!"
"Danke." sagte sie. Ich küsste sie und lief nach unten, es wird echt unheimlich wieso schläft sie so lange und ist immer noch müde?
Als wir gegessen hatten legte sie sich wieder schlafen.
Ich entschloss kurz bei ihrer Frauenärztin anzurufen und mich zu erkundigen wieso sie so oft müde ist und schläft.

Sofort ging die frauenärtzin dran.
und sie erklärte mir wieso Élaine so Müde ist
"Müdigkeit ist während der Schwangerschaft ganz normal, weil Ihr Körper sehr hart arbeiten muss, damit Ihr Baby sich entwickeln und wachsen kann. Viele Schwangere fühlen sich ständig müde, lustlos oder erschöpft, besonders in den ersten Monaten, wenn Ihr Körper mit extremen Hormonveränderungen klar kommen muss. Im zweiten Trimester geht es Ihnen vielleicht schon besser – aber wenn Sie voll berufstätig sind oder ein quirliges Familienleben haben, merken Sie davon vielleicht nicht viel."
"Okay, dann bedanke ich mich. Morgen haben wir ja auch ein Termin bei ihnen."
"Ja, da haben sie recht. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend."
"Das wünsche ich ihnen auch."
Als ich auflegte, ging ich ins Schlafzimmer und sah Élaine ruhig schlafen.
Ich gab ihr einen Kuss und deckte sie noch etwas zu, da eine leichte Gänsehaut ihre Arme Bedeckte.

Ich ging in meinem Büro und machte noch ein paar Dinge.
Gegen Mitternacht ging ich auch ins Bett. Élaine zitterte etwas, da bemerkte ich, dass sie mit nassen Haaren ins Bett gegangen ist und das Fenster offen gelassen hat, ich hoffe sie wird nicht krank.
Ich schloss das Fenster und ging in den Ankleideraum um noch eine Decke zu hole, womit ich sie zudeckte, dann machte ich mich im Bad fertig und legte mich zu ihr.


Um 8 Uhr klingelte mein Wecker. Ich weckte Élaine, die mich müde ansah.
"Du hast um 10 ein Termin Engel."
Sie nickte und stand dann auf.
"Mach du dich fertig und ich Decke den Tisch."
Wieder nickte sie und ich gab ihr einen Kuss und lief nach unten und deckte den Tisch. Sie kam runter. „Schatz?“ fragte ich. „Ja.“ kam von ihr.
„Wie geht’s dir?“
„Gut wie sollte es mir sonst gehen?“
„Keine Ahnung Engel.“
ich zog sie zu mir und küsste sie, das Essen war lecker und schon saßen wir im Auto, wieder schlief sie.
„Schatz! Auf wachen, wir sind da.“ sagte ich und weckte sie, sie öffnete ihre Augen und stieg gemeinsam mit mir aus, sofort kamen wir dran als wir in der Praxis waren.

"Also eurem Kind geht es sehr gut, man kann sich nicht Beschweren."
"Das ist schön zu wissen."
Sie zog sich wieder richtig an und wir fuhren nach Hause.
"Schatz, ich bin schon wieder so müde."
"Dann leg dich hin Engel, das ist normal."
"Ehrlich?"
"Ja, ich hatte mit der Ärztin telefoniert und sie meint, dass ist normal. Also leg dich hin und Schlaf. Ich fahr nochmal in die Firma okay. Wenn was ist Ruf mich an."
"Okay." Sie gab mir einen Kuss und legte sich auf das Sofa schlafen.

In der Firma angekommen erledigte ich ein paar Sachen und fuhr dann ins Autohaus, wo ich auch nach den rechten Dingen schaute.
Als alles fertig war fuhr ich nach Hause.
Élaine schlief immer noch auf dem Sofa.
Sanft weckte ich sie mit Küssen.
"Du bist schon da?"
"Engel, du hast fast 6 Stunden geschlafen."
"Echt und ich bin immer noch müde." Sagte sie.
"Dann Schlaf noch etwas." Sie nickte, zog mich zu sich runter und küsste mich, dann schloss sie ihre Augen und schlief wieder ein.

Solange sie noch etwas schlief reservierte ich einen Tisch für uns beide.
Um halb Acht weckte ich sie.
"Engel aufwachen."
Langsam öffnete sie ihre Augen.
"Mach dich fertig, ich habe ein Tisch für uns beide reserviert."
Sie nickte und stand dann auf.
Ich hörte die Dusche laufen, nach einer Halben Stunde kam sie wach und in ein schönes Schwarzes Kleid runter. Sie kam auf mich zu.
"Du siehst Klasse aus."
"Danke, du aber auch." Sie gab mir einen Kuss und nahm dann meine Hand.
Ich hatte mir für heute einen Audi R8 ausgeliehen, das war auch der eine Grund, weshalb ich beim Autohaus war.
"Haben wir ein neues Auto?" Fragte sie mich, während ich ihr die Tür aufhielt.
"Der ist geliehen, aber wenn der dir gefällt, dann ja."
"Okay."
Sie setzte sich hin und schnallte sich an.
Ich setzte mich hinters Steuer und fuhr dann los.

Am Restaurant an gekommen hielt ich ihr die Tür auf und gab den Mann meine Autoschlüssel, die er nahm und das Auto parkte.

"Hab reserviert, auf den Namen Stewart."
"Ach Mister Stewart, lange nicht mehr gesehen und das ist?"
"Das ist meine Frau."
"Guten Abend Misses Stewart." Sagte der Ober.
Er brachte uns zum Tisch und gab uns die karten.

„Was nimmst du Schatz?“ fragte ich, sie.
„Weiß nicht klingt alles so Lecker.“
„Ist es auch.“ sagte auf einmal mein Vater.
„Dad was machst du denn hier und wer passt denn auf die Kinder auf?“ fragte ich verwirrt,
„Geschäftsessen mein Junge und Hailey ist mit David heute gekommen. “
Ah! ja da war ja etwas. „Genießt den Abend, Milo kommt nächstes Wochenende wieder zu euch.“ fügte mein Vater hinzu.
Ich bedankte mich und bestellte etwas, Élaine hatte sich dann auch für etwas entschieden.
Und wir genossen den Abend, „Schatz?“
„Ja?“
„Können wir etwas noch draußen rum laufen?“
„Klar was immer du willst!“
ich hielt das Auto bei unserm Haus, das Auto abgeschlossen liefen wir die Straßen entlang und sie lief ganz nah an mir, ich legte meinen Arm um ihre Hüfte sodass meine Hand auf ihren Bauch ruhte.
„Wieso bleibt Milo so lange bei deinem Vater?“ fragte sie,
„Vielleicht weil es Milo so will.“
„Okay.“
der Tag neigte sich so langsam den Ende zu und wir lagen im Bett.
Sie kuschelte sich an mich und schlief dann auch ein, genau so wie ich.

Die Tage vergingen und heute kommt Milo endlich wieder nach Hause, die Tage ohne ihn, waren so langweilig. Wir hatten uns schon so an ihn gewöhnt.

Dann klingelte es an der Tür.
"Endlich ist mein Junge wieder da." Schrie Élaine und lief nach unten.
Sie öffnete die Tür.
"Mami." Schrie er und hüpfte ihr auf den Armen.
Sie drehte den kleinen und setzte ihn wieder auf den Boden.

Meine Schwester hatte sich auch angekündigt, deswegen stehe ich schon seit heute Mittag in der Küche und kochte für alle Mann. Mal wieder ein Familientreffen.

Wir begrüßten alle. Die kleinen spielten in Milos Zimmer, bis ich sie zum Essen rief.

Allgemein war der Tag schön, so dass Milo ohne Widerworte ins Bett ging.

Wir gaben den kleinen einen Kuss und dann gingen wir selbst ins Bett.
Um drei Uhr oder so, wurde unsere Tür geöffnet und Milo stand dort.
"Komm her kleiner." Sagte ich und öffnete meine Decke.
Er kam ins Bett geschlüpft und legte sich zu uns.
Ich legte ihn in die Mitte und gab ihm einen Kuss auf seine weiche Wange.
"Nacht Papi."
"Nacht mein großer."

Als ich am Morgen wach wurde lag der Arm von Milo auf meinen Kopf.
Ich legte seinen Arm weg und stand dann auf.

Ich machte für die beiden etwas zum Frühstücken und brachte es nach oben zu den beiden.
"Da bist du." Rief Milo und strahlte mich an.
"Ja mein Großer, hast du gut geschlafen?"
"Ja."
Élaine drehte sich auch um und lächelte mich an.
Sie zog Milo zu sich und gab ihn einen Kuss.
"Na mein Schatz."
"Morgen Mami."
Ich setzte mich mit dem Tablett auf das Bett. Gemeinsam begannen wir zu essen.
Élaine gab mir einen Kuss und nahm meine Hand.
"Ich liebe dich." Flüsterte sie mir ohne Ohr.
"Ich dich auch." Sagte ich.
"Ich auch auch." Sagte Milo und strahlte uns an.
Wir wuschelten ihn über den Kopf.

Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten räumte ich alles weg und machte dann die Spülmaschine an.
Wir drei spielten Lilo und gingen mit ihm gassi.

Beim Gassi gehen trafen wir Natalia, Jason und Luk, sofort rannte Milo den entgegen und begrüßte alle drei freundlich.
Natalia und Jason kamen zu uns, wir setzten uns auf die nahe gelegene Bank und redeten, die Jungs spielten hinter den Bäumen verstecken, es ging so lange gut bis sich Milo im Ast verfing und hinflog.
Sofort sprang Élaine auf und lief zu Milo, der weinend auf dem Wald Boden lag.
„Pscht—pscht.“ sprach Élaine leise und kam mit Milo auf den Arm zu mir, Luk weinte auch.
„Mama, meine Schuld.“ schluchzte Luk. „Luk es ist nicht deine Schuld.“ versuchte Natalia ihm bei zu bringen.
Wir verabschiedeten uns von denen und liefen so schnell es ging zum Auto.
Élaine setzte sich nach hinten mit Milo, und ich stieg an der Fahrerseite ein und fuhr zum Krankenhaus. Die ganze Fahrt, weinte Milo.
Im Krankenhaus stellte es sich raus das Milo sich den Fuß gebrochen hatte, bei den kleinen Sturz.
Élaine hielt seine Hand als er für den OP fertig gemacht wurde, man sah wie unwohl das für ihn war.
Er hatte sich ja auch noch nichts gebrochen. „PAPA!“ schluchzte er, ich ging zum Bett und nahm seine andere Hand und gab einen Kuss drauf. „Das schaffst du mein großer.“ sagte ich, und langsam wirkte die Narkose und er wurde in den OP Gebracht, wir saßen vorm OP-Raum und redeten.
„Soll ich wirklich nicht frei nehmen?“
„Nein du hattest schon viel frei und ich werde das schon schaffen Schatz und wenn haben wir doch die Haushaltshilfe die halt das Haus sauber hält.“
„Ich weiß aber du bist Schwanger und Milo muss dann immer getragen werden ins Zimmer.“
„Schatz! Am Abend bist du doch da und wer weiß vielleicht lernt Milo schnell mit den Krücken die Treppen zu überwinden, er hat ja auch schnell das Laufen gelernt, mach dir keinen Kopf und wenn dann rufe ich dich oder dein Vater an das er vorbei kommen soll.“
„Okay du rufst mich dann an, nicht mein Vater.“
„Je nachdem wer beim ersten anruf dran geht.“ sagte ich frech.
Der Arzt kam zu uns. „Ihr Sohn wird zwei Tage hier bleiben müssen um sich an die Krücken und den Gips der an seinem Fuß und Bein dran ist zu gewöhnen,  sie können schon mal ins Zimmer 450 gehen, wer wird so lange hier bleiben da ihr Sohn unter 12 ist?“ Teilte uns der Arzt mit.
„Ich werde bei ihm bleiben.“ sagte Élaine.
Der Arzt nickte und verabschiedete sic. „Brauchst du Kleidung?“ fragte ich,
„Ja du könnest Zahnputzzeug und Schlafzeug vorbei bringen, und nicht zu vergessen die Elefanten von Milo.“
grinste Élaine sie wusste wie gern ich jetzt zu meinem Sohn wollte.
„Okay sonst noch etwas?“ fragte ich.
„Ach ja und noch ein Buch für mich zum Lesen und eins was für Milo alter besser ist.“
„Okay hoffe ich vergesse das nicht alles.“
„Wirst du nicht Schatz.“
ich nickte gab ihr einen Kuss und fuhr schnell nachhause, ich packte das was sie mir gesagt hatte in eine große Tasche,
-Elefantenkuscheltiere
-Zahnputzzeug
-Buch für Milo.
-Élaine´s Buch
-Schlafzeug
und Wechsel Klamotten
die Tasche stellte ich nach hinten und fuhr wieder zum Krankenhaus, sofort lief ich als ich den Wagen parkte zu Milos Raum.
Élaine stand vorm Raum. „Wieso bist du nicht bei ihm?“ fragte ich. „Weil er erst gleich kommt, er ist noch im Aufwachraum und wird gleich vorbei gebracht.“ antwortete sie, puh ich dachte schon er wär schon längst Wach.
Und dann hörten wir seine Stimme, „MAMI PAPI.“ rufen, er war immer noch der alte kleine Sonnenschein von uns beiden.
„Guckt mal ist das nicht schön!!“ rief er, und riss sein Beinchen hoch. „Ja und wie, lauter Elefanten mein großer.“
„Elefanten.“ lachte er, das Bett wurde ins Zimmer geschoben und fest gestellt damit es nicht wegrollt.
Milo zeigte uns, dass wir uns zu ihm aufs Bett setzten sollten, Élaine setzte sich rechts von Milo und ich auf die andere Seite.
„Hab euch beide lieb.“ sagte Milo und glitt wieder in den Schlaf. Ich sah Élaine irritiert an. „Das ist von der Narkose noch, morgen wird er wieder Munter sein.“ grinste sie mich an.
„Okay, dann mach ich mich mal auf den Weg nachhause.“ sagte ich zu ihr,
gab Milo einen Kuss auf die Stirn und Èlaine kam noch vor die Tür.
„Der Arzt meinte wenn Milo sich Morgen Abend an den Gips gewöhnt hat kann er morgen Abend nachhause aber es hängt von Milo ab, halt wegen den Krücken wie er damit umgeht.“
„Okay ruf morgen Abend an und sag es mir, werde morgen schlecht aus der Firma kommen.“
„Okay.“
ich küsste sie noch und verabschiedete mich von ihr.

Élaines Sicht

Als Mason weg war ging ich zu Milo ins Zimmer, er sah mich Müde an. „Wo ist Daddy?“ sprach er Müde.
„Daddy muss nachhause, weil er morgen arbeiten muss.“ sagte ich, Milo nickte verständnisvoll.
„Bleibst du….?“schluchzte er laut. „Ja Mama bleibt bei dir.“ lächelte er und ich setzte mich zu meinem Sohn aufs Bett.
Er schlief wieder ein und ich legte mich aufs andere Bett was bereit gestellt wurde und schlief auch ein. Am nächsten Morgen war ich vor Milo wach, der sich zwar im Bett rumwälzte aber immer noch schlief.
„Milo Schatz.“ sagte ich und er drehte sich im Bett zu mir, öffnete seine kleinen Augen die mich an sahen. „Ja Mami?“
„Lust zur Cafeteria und etwas zu essen?“
„Und wie“
„Hat da jemand Bärenhunger?“
„Ja Bärenhunger.“
ich musste lachen, oh man der macht das Leben so Wunderbar genauso wie Mason nur eben richtig voll.
Ich holte die Krücken, die voll klein waren und half Milo vom Bett, sofort nahm er die Krücken und lief vor mir weg, ich kam kaum hinter ihm her.

In der Cafeteria, hat Milo schon einen Platz gesucht.
"Ich war schneller als du." Lachte er.
"Ja mein Schatz, vielleicht darfst du ja dann heute auch nach Hause."
"Ja, ich hoffe."
"Also was willst du denn Frühstücken mein Schatz?"
"Was darf ich denn Essen?"
"Alles was du willst."
"Okay, dann ein Ei, ein Brötchen, eine Banane und was noch äh Wurst. Ach und zu Trinken Kakao."
"Okay mein Schatz. Bekommst du."
"Danke Mami."

Mit dem Essen kam ich wieder an den Tisch. Sofort fing er an zu essen.
"Du hast ja echt einen Bärenhunger."
"Ja, hab ich doch gesagt. Kommt Papi denn heute auch?"
"Ich weiß nicht mein Schatz, da er viel zu tun hat, aber wenn du heute nach Hause darfst, dann ja."
"Okay."

Als wir aufgegessen hatten sprintete er wieder mit den Krücken los.
"Ach du kannst ja schon schnell auf den Krücken laufen." Sagte die Krankenschwesterin.
"Ja, ich bin schneller als meine Mutter."
"Ja, das hab ich gesehen, ich glaube du kannst heute nach Hause."
"Ja?"
"Wenn du so gut mit den Krücken klar kommst ja."
"Oh cool." Schrie er.

In seinem Zimmer machten wir uns frisch.
Ich legte die Decken noch zusammen und dann lasen wir.
"Milo willst du Papa anrufen?" Fragte ich ihn, als ich mein Buch durchgelesen hab.
"Jaaa." Schrie er.
Ich wählte die Nummer in meinem Handy und machte auf laut.

"Stewart ag. Sie sprechen mit Misses Steiper."
"Guten Morgen. Hier ist Milo Louis Stewart. Ich möchte meinen Papa sprechen."
"Ach guten morgen Mister Stewart, ja ich verbinde sie."
"Danke." Sagte er und wartete.
"Mama, sie hat mich Mister Stewart genannt."
"Ja mein Schatz."

"Stewart am Apparat, was kann ich für sie tun?"
"Hallo Papi."
"Ach Milo, wie geht es dir mein Großer."
"Gut."
"Das ist schön. Was gibt es denn?"
"Du kannst uns heute abholen, ich darf nach Hause."
"Das ist aber schön, gestern war es so still ohne euch."
"Aber heute dann nicht mehr. Wann kommst du denn Papi?"
"Ich mach mich in 10 Minuten auf dem Weg okay?"
"Oki. Hab dich lieb."
"Ich dich auch mein großer. Sagst du Mama auch das ich sie lieb hab und gibst du ihr einen Kuss von mir?"
"Ja mach ich, sie hört aber auch zu."
"Dann gib sie mir mal mein Großer."

Milo reichte mir mein Handy
"Na."
"Na Engel."
"Wieso kann Milo schon entlassen werden?"
"Wirst du sehen wenn du hier bist Schatz." sagte ich einfach.
"Papa jetzt komm." schrie Milo ins Handy.
"Du hast es gehört." sagte ich noch und  legte auf. Keine 30 Minuten später kam Mason ins Zimmer und Milo zeigte ihm wie schnell er trotz den Krücken und dem Gips ist.

"Super mein Großer."
Während Mason mit Milo spielte räumte ich alles ein.
Wie verabschiedeten uns bei den Leuten im Krankenhaus.
Mason unterschrieb noch die Formulare und dann fuhren wir nach Hause.
Zu Hause angekommen traf uns ein Schlag.
"Überraschung."
Schrieen alle unsere Verwandten und Freunde.
Milo lachte und kam auf die zugestürmt. Auf dem Plakat stand Gute Besserung Milo.

Er bedankte sich bei allen und spielte dann mit den kleinen draußen fangen.
Und das war echt erstaunlich wie schnell er ist.

Am Abend verabschiedeten sich alle, doch Luk blieb noch bei uns, er wollte unbedingt bei uns übernachten.

Als wir 4 noch was gespielt hatten gingen wir mit den Hund raus.
Nachdem wir draußen waren machten wir die beiden fertig und brachten sie ins Bett.
Am späten Abend lagen mein Mann und ich im Bett.
Ich kuschelte mich an ihn.
Er legte seine warme Hand unter mein Shirt und streichelt meinen Bauch.

"Ich liebe dich mein Engel."
"Ich dich auch Schatz." Ich drehte mich um, so das seine Hand an meinem Rücken lag. Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir und küsste ihn dann.
Seine Hand wanderte zu meinem Bauch, den er mit seinem Daumen streichelte.

Er wanderte mit seiner Hand immer Höher, bis sie an meiner Brust ruhte.
Ich spürte seine anwachsende Männlichkeit an meinem Bein.
Sachte zog er mein Shirt über meinen Kopf.
Langsam zog er mir auch die Hose aus, bis ich nur noch im Slip vor ihm lag.
Kurze Zeit darauf waren wir nackt und liebten uns.
Zum Glück kamen die Jungs nicht rein.

Als wir Morgens aufwachten, zogen wir uns an und gingen runter in die Küche, wo wir den Tisch deckten.
Als der Tisch fertig gedeckt war, gingen wir hoch, um die Jungs zu wecken.

Dich als wir oben waren, waren sie schon wach und lachten.
Wir öffneten die Tür und sahen die beiden an.
Sie strahlten um die Wette.
"Kommt ihr runter? Frühstück ist fertig." Sagte Mason.
"Ja Papi, wir kommen."
Wir nickten und gingen runter.
"Mama, Papa!" Schrie er.
Wir gingen wieder ins Zimmer.
"Was ist denn?"
"Meine Krücken sind weg, ich weiß nicht wo ich sie hingetan hab."
"Oh Milo." Mason hob ihn auf seine Arme und gingen runter.
Ich nahm Luk an die Hand.
In der Küche angekommen hoben wir die Beiden auf die Stühle.

Nach dem wir fertig gefrühstückt hatten gingen wir mit den Hund raus.

Am Abend brachten wir Luk nachhause und spielten mit Milo, Mensch ärger dich nicht, was Mason extra noch gekauft hatte, da Luk davon geschwärmt hat und Milo es auch haben wollte.
Am Ende gewann Mason und Milo fing an zu weinen.
Es dauerte eine Zeit lange bis Milo sich beruhigt hatte und wir ihn ins Bett bekamen.
Er war voll sauer das er verloren hatte. "Mama soll mir vorlesen." schrie er, ich stand vom Bett auf und lief in Milos Zimmer und stellte mich in die Tür.
"Milo Mama schläft schon." sagte Mason.
"MAMA!" Schrie Milo.
"Mason! Schon gut." sagte ich, da ich seine angespannte Hand sah.
Er stand auf und knallte die Bürotür zu.
Ich las Milo etwas vor als er dann langsam einschlief gab ich ihn einen Kuss auf die Stirn und ging ins Büro, wo Mason an seinen Schreibtisch saß und angespannt den Monitor vom pc anstarrte.
Ich legte meine Arme um seinen Hals.
"Sei nicht eingeschnappt." flüsterte ich in sein Ohr.
"Eingeschnappt! Ich und ...." Weiter lies ich ihn nicht schreien und küsste ihn.
"Milo schläft." nuschelte ich im Kuss.
"Echt?"
"Ja und du machst auch nicht mehr so lange."
"Okay Engel."
"Lege mich schlafen."
"Gute Nacht!"
"Nacht."
Ich legte mich ins Bett und schloss die Augen.

Am morgen wachte ich auf und das Bett von Mason war ungerührt, sag nicht der hat die ganze Nacht im Büro verbracht!
Ich stand auf und schaute nach Milo, er lag im Bett und sah die Tür an.
"Mama."
Ich lief zu ihn und hob ihn aus dem Bett,
"Hast du Hunger?"
"Ja!"
"Dann lass mal nach unten."
"Wo ist Papa?"
"Arbeiten."
"Oh. Ist er sauer auf mich?"
"Nein, warum denn?"
"Weil ich nicht wollte das er mir vorließt."
"Ach Milo Schatz, er kann nie sauer auf dich sein."
"Okay. Mama?"
"Ja Schatz?"
"Ich hab euch lieb."
"Wir dich auch Milo."

Ich hob ihn hoch und lief nach unten, unten war alles gedeckt und Mason kam aus der Küche.
"Papa." schluchzte Milo, wieso weint der? Fragte ich mich selbst.
Mason nahm Milo in seinen Arm und ich setzte mich, an den so herrlich gedeckten Tisch und begann zu essen, Mason gesellte sich mit Milo zu mir und wir aßen gemeinsam.
"Musst du arbeiten?" Fragte Milo.
"Hab mir heute frei genommen, da Großeinkauf heute dran ist mein großer!"
"Will mit....mit....mit."
"Milo du kommst natürlich mit genauso wie ich." lächelte ich, Milo freute sich und so frühstücken wir und fuhren einkaufen.
Milo blieb im Sitz vom Einkaufs-Wagen ruhig sitzen.
Und wir schafften den Großeinkauf, in 4 Stunden.

Als wir wieder zuhause waren, brachte ich Milo ins Zimmer, er fing an irgendwas zu malen.
„Schatz wo bist du?“ rief ich. „Jetzt mit dem letzten Einkaufskorb im Haus.“ lachte er. „Schon?“
„Ja schon.“
ich half ihm beim Ausräumen, bis Milo wieder rief. „Gehst du gucken?“ fragte ich. „Klar Engel.“

Er hauchte mir ein Kuss auf den Kopf und lief zu Milo. „Für dich PAPI.“ hörte ich Milo von oben schreien.
Ich setzte mich aufs Sofa und schaute Fern, bis Mason mit Milo runter kam.
„Guck mal Mami.“ sagte Milo und hielt mir das Blatt hin. „Wunderschön Schatz.“ sagte ich und griff die Decke. „Will auch Decke.“ sagte Milo, Mason setzte Milo auf meinen schoss und deckte uns beiden zu.
„Bin noch mal im Büro.“ sagte Mason und küsste mich. „Bäh.“ schrie Milo, ich lachte und erwiderte Masons Kuss ehe er ins Büro verschwand.
Mason nahm noch das Bild von Milo mit und verschwand, ich schaltete durch die Sender bis ich auf KIKA stehen blieb wo grad irgendeine Kindersendung lief die Milo unbedingt gucken wollte.
Also blieb mir nichts anderes Übrig als die zu gucken.
Als der Film zu Ende war spielte Milo mit meinen Haaren.
"Schau mal Mami, ich habe einen Schnauzer." Lachte er.
Und drehte sich zu mir um.
"Ja mein kleiner, der steht dir sehr gut. Hast du deine Krücken eigentlich wieder gefunden?"
"Nein, ich weiß nicht wo die sind."
"Ach Milo, du musst besser auf deine Sachen aufpassen."
"Ja Mami."

"Milo hast du das gespürt?"
"Was denn Mami?"
"Deinen kleinen Bruder."
Er drehte sich zu mir um und legte seinen Kopf auf meinen Bauch.
"Ja Mami, ich spüre es." Lachte er und gab meinem Bauch einen Kuss. Genau in dem Moment kam Mason und machte ein Bild.

Er kam zu und und gab uns beiden einen Kuss.

"Was schaut ihr denn da?" Fragte Mason, als er sich zu uns gesetzt hat.
"Ach keine Ahnung. Milo wollte das schauen."
"Achso." Ich nickte und deckte meinen Mann auch zu.
Er legte seinen Arm von hinten um mich und streichelte meinen Bauch.

"Willst du das noch schauen Milo? Weil ich habe wenn dann einen Film für uns runter geladen."
"Nein Papi, ich will das nicht mehr schauen, was hast du denn runter geladen?"
"Drachen zähmen leicht gemacht, dass wolltest du doch unbedingt schauen."
"Ach ja. Cool. Danke Papi."
"Bitte mein Großer." Mason stand auf und steckte den USB Stick an den Fernseher.
Er holte noch Chips, die Milo auch mal essen darf und Apfelsaft für Milo und Cola für uns.
Dann startete er den Film.

Der Film war ganz witzig.
Das Haus wurde von dem Lachen des kleinen erhellt.

Als der Film zu Ende war räumten wir alles auf.

Auf dem Weg in die Küche fand ich Milos Krücken.
"Milo, ich hab deine Krücken gefunden." Sagte ich und brachte ihm die.
Nachdem alles weggeräumt war gingen wir mit dem Hund Gassi.
Nach dem faschieren war kochte ich etwas zu essen und gingen dann ins Bett.
Milo las uns davor noch etwas vor.
"Nacht Mami, Nacht Papi. Hab euch lieb."
"Nacht Milo, wir dich auch." Sagten wir gleichzeitig.
Wir hauchten ihm noch einen Kuss auf die Stirn, deckten ihn richtig zu und legten seine Elefanten unter die Decke.
"Papi?!"
"Ja Milo mein großer?"
"Hast du morgen frei?"
"Nein leider nicht, ich muss auch wieder arbeiten und du in den Kindergarten."
"Hm, aber dann ist Mami ganz alleine."
"Willst du etwa zu Hause bleiben?!"
"Ja, ich mag den Kindergarten nicht, dass ist so langweilig."
"Milo du musst noch ein Jahr dort hingehen."
"Hm okay, aber kann ich nicht so lange zu Hause bleiben, bis mein Gibst ab ist und ich normal laufen kann?" Fragte er.
"Dass heißt aber, dass du gar nicht mehr dort hin gehst, also fast gar nicht mehr."
"Ich weiß, hab ich schon ausgerechnet. Nur noch 2 Monate gehe ich dann in den Kindergarten."
"Du kleiner Superhirn." Lachte Mason.
"Darf ich?!"
"Nein Milo, wir machen dass so, du bleibst so lange zu Hause, bis dein Gibst ab ist okay?!"
"Okay, dann muss ich nur noch ein halbes Jahr in den Kindergarten gehen."
"Gut gerechnet mein Junge." Sagte ich stolz.

Wir wünschten ihn noch eine Guten Nacht.
Mason gab der Kindergärtnerin Bescheid. Sie verstand Milo und windschlüpfigste ihn.
Als alles erledigt war legten wir uns ins Bett und schliefen an einander gekuschelt ein.


Als ich am nächsten Morgen wach wurde, lag Mason nicht mehr da, dafür Milo.
Ich gab den kleinen einen Kuss und ging dann ins Bad.
Als ich wieder kam, war er wach und strahlte mich mit seinen Ozean blauen Augen an, die ich auch so sehr bei seinem Vater liebe.
"Na mein Schatz."
"Morgen Mama. Papa ist schon an der Arbeit."
"Woher weißt du denn das?!"
"Papa, hat mich zu dir gebracht. Als er in mein Zimmer kam, um nach mir zu schauen bin ich wach geworden und dann wollte ich zu dir."
"Achso. Hast du Hunger?"
"Jaaaaa."
"Dann lass uns runter gehen." Er nickte und nahm seine Krücken, die am Bett lagen.
Und schon sprintete er los.
"Mama, hier ist ein Zettel, darf ich lesen?!" Schrie er nach oben.
"Ja mein Schatz, aber warte noch." Schrie ich nach unten, als ich unten war, durfte er den Brief lesen.

"Morgen meine zwei Schätze,
Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Nacht.
Ich kann leider heute Mittag nicht kommen, da ich das Sommerfest vorbereiten muss und das ist viel Arbeit, aber dafür bin ich etwas früher zu Hause.
Ich liebe euch Mason." Las er vor.
Nebenbei, habe ich den Tisch gedeckt.

Als alles gedeckt war rief ich Milo, der gerade mit dem Hund spielte.
Ich hob ihn in seinen Sitz und gab ihm etwas zu essen.

Nach dem Essen gingen wir wie immer mit Lilo raus.
"Mama, was hat Milo eigentlich? Er humpelt so, findest du nicht?"
Milo hat recht, er humpelt etwas.
"Milo, ich habe keine Ahnung, aber wir gehen heute gleich zum Arzt okay?"
"Okay, ich hoffe es ist nichts ernstes."
"Das hoffe ich auch mein Schatz."

Nach dem wir vom Gassi gehen kamen, rief ich Mason an.
"Mami, ich will mit Papi sprechen." Schrie er.
Ich nickte und gab ihm das Telefon, welches ich aber noch auf Laut stellte.
"Stewart ag. Sie sprechen mit Misses Steiper."
"Guten Tag, ich möchte meinen Vater sprechen." Sagte Milo.
"Wie heißen sie denn?"
"Ich bin Milo Louis Stewart."
"Ach der kleine Mann, ja ich verbinde dich mit deinem Vater."
"Danke." Sagte Milo und dann ertönte der Ton zum warten.

"Hallo mein Großer."
"Hallo Papi, woher wusstest du, dass ich das bin?"
"Weil die Nummer dort steht und Misses Steiper mir das gesagt hat."
"Achso."
"Was gibst denn Milo, ich muss weiter arbeiten."
"Ich wollte dir sagen, dass wir zum Tierarzt gehen."
"Oh warum denn dass?"
"Lilo humpelt."
"Okay. Dann hoffe ich mal, dass es nichts ernstes ist. Hab dich lieb mein Großer und sag Mama auch das ich sie lieb hab."
"Okay mache ich und ich dich auch Papi."
Dann legte er auf.

Milo gab mir das Telefon und wir liefen zum Auto, er setzte sich nach hinten, und Lilo kam neben ihn, ich schnallte Lilo noch fest und stieg auch ein und fuhr zum Tierarzt.
"Mama, Lilo zittert." sagte Milo.
"Milo Schatz, ist auch verständlich er ist Auto fahren halt nicht so gewöhnt."
"Okay."
"Streichel ihn die Fahrt über."
"Okay."
Ich hielt bei der Praxis der Tierärztin an und half Milo aus dem Auto. Genauso hob ich Lilo raus und gab Milo seine Krücken, die ich ihm rechts und links hinstellte.
Wir setzten uns ins Warte Zimmer und kamen nach 20 Minuten auch dran.
"Ein zecken biss hat deinem Hund das laufen schwer gemacht. Langsam müsste es wieder funktionieren." sagte die Tierärztin und reichte Milo eine Hand voll mit Süßigkeiten und eine andere mit Leckerlies für Lilo.
Wir verabschieden uns und fuhren nachhause wo Mason auf uns wartete.
"Daddy Lilo geht es besser." schrie Milo und hüpfte auf Mason zu.
"Das freut mich mein großer." Lachte Mason.
Er drehte sich mit Milo auf den Arm im Kreis und lies ihn dann wieder runter.

"Noch mal!" Lachte Milo.
"Okay mein Großer."
Und schon schwebte er wieder in der Luft und dann gingen wir ins Haus.
"Milo! Hast du Hunger?" Rief ich.
"Ja Bärenhunger." lachte er und kam an gehumpelt!
"Auf was den?"
"Spinat, kartiffel und Bockwurst!"
Ich musste lachen.
"Das heißt Kartoffel!" Sagte Mason. Da ich mich immer noch nicht ein bekam.
"Mama lacht mich aus!" Sagte Milo, ich trank ein glas Wasser und begann die Kartoffeln zu schälen und danach kurz abzuwaschen.
"Mama wann ist das essen fertig?" Rief Milo.
"In vier Minuten ungefähr." rief ich zurück.
"Ja, dann lecker essen."
Nach vier Minuten war das essen auch Fertig und ich rief beide zum essen, Milo wollte immer mehr von Spinat, es war kein Blattspinnat sondern anderer da es den Andern nicht im Laden gab Gestern.
"Milo und schmeckt es?"
"Jaaaaa Mami."
Ich lächelte und gab ihm noch etwas Spinat auf den Teller.

Als er satt war räumte ich alles auf und legte das Geschirr in die Spülmaschine. 
Alles eingeräumt ging ich ins Wohnzimmer, wo meine beiden Männer Karten spielten.
Um genau zu sein brachte Mason Milo gerade das Spiel schwimmen bei.
"Also hab ich jetzt gewonnen? Weil ich 20 hab und du nur 19? Papi?"
"Genau mein Großer."
"Cool. Mami, hast du gehört? Ich habe gewonnen."
Ich ging auf ihn zu.
"Ja mein großer hab ich, das hast du toll gemacht."
"Spielst du mit?"
"Klar, wenn du willst?"

Nach dem wir das Spiel drei mal gespielt hatten und Milo alle drei gewonnen hatte gingen wir mit Lilo spazieren, da wir aber eine größere Runde geplant hatten, nahmen wir den Kinderwagen mit.
"Papi?"
"Ja mein großer?"
"Bringst du mir schwimmen bei? Wir haben doch ein Pool zu Hause."
"Klar, kann ich machen, aber erst musst du dein Gibst abbekommen und wieder richtig laufen können okay?"
"Okay."

Als die große Runde gemacht worden war, las Milo uns was vor und ging dann schlafen, zum Glück machte er nicht so einen Stress, da die Luft einen Müde macht.

Als wir im Bett lagen massierte Mason aus Spaß meine Schulter.
"Das tut gut, hör bloß nicht auf." Lachte ich.
"Okay Engel." Sagte er und machte weiter, nun massierte er auch meinen Rücken.


Nachdem er mich massiert hatte verschwand er kurz mit dem Telefon im Flur.
"Ja,....genau...richtig....danke." hörte ich nur, als er wieder rein kam sah ich ihn fragend an.
"Was los?" Fragte er
"Wer ruft so spät an?"
"Mein Vater."
"Ah okay, wann ist dieses Sommerfest?"
"In ner Woche deswegen muss ich morgen früher zur Arbeit und komme erst sehr spät nachhause."
"Aber Milo will dich morgen sehen."
"Ich komme zur Nachtruhe."
"Und was ist mit der Mittagspause?"
"Kann ich leider nicht sorry Engel"
"Ja super!"
Ich zog mein Top runter und deckte mich zu.
"Sei nicht sauer."
"Jaja Nacht."
Ich erlosch das Licht und schloss meine Augen.


Am nächsten Tag wurde ich wach und Mason war wie zu er warten nicht mehr da, will der das wirklich durch ziehen! Keine Mittagspause zu machen. Ich hatte keine zeit mehr drüber nach zudenken den Milo rief.
"Mama".
"Ich komme ja schon." rief ich und stand auf.
"Lilo Bellt!"
"Dann lass mal nach schauen." sagte ich, und hob ihn aus dem Bett. Er nahm meine Hand und zusammen liefen wir die Treppe runter und Lilo saß vor der Haustür.
"Lilo!" Sagte Milo.
Sofort leckte Lilo ihm durchs Gesicht.
"Mama bäh!" Lachte Milo.
"Gesicht waschen." sagte ich und hob Milo auf meinen Arm. Gemeinsam im Badezimmer nahm er den Waschlappen und fuhr durch sein Gesicht.
"Gut gemacht." sagte ich,
"Hab Hunger!"
"Ja wir fahren in die Stadt zum Bäcker und frühstücken dort ein verstanden?"
"Mit Papa!"
"Willst du ihn mal anrufen und fragen?"
"Ja."
Ich setzte ihn aufs Bett und gab ihm das Telefon. Wieder meldete sich die Sekretärin von Mason und leitete den Anruf weiter an Mason.
"Papa, wir wollen in der Stadt frühstücken."
"Viel Spaß."
"Du sollst kommen bitte!"
"Milo Schatz! Ich kann leider nicht hab noch viel zu viel Arbeit."
"Bitte Papa!! Bitte. Ich sehe dich gar nicht mehr." Schluchzte er.
"Ich würde gerne aber es geht leider nicht."
"Ich hasse dich." Sagte Milo und reichte mir das Telefon.
"Mason!"
"Ja Schatz?"
"Was soll das? Wieso kommst du nicht in die Stadt? Wenigstens für eine halbe stunde!! Milo weint schon und macht dich das gar nicht kalt, dass dein Sohn sagt, dass er dich hasst?!"
"Dich klar, aber ich kann nicht, weil ich gleich ein Gespräch habe."
"Ja Tschau."
Sauer legte ich auf.
"Dann frühstücken wir halt ohne Papa! Du kannst dir aussuchen was du willst egal was es am Ende kostet okay." sagte ich zu Milo, der sich die tränen mit dem Handrücken versuchte weg zu wischen.
"Nicht weinen kleiner." lächelte ich. Und nahm ihn in meinen Arm.
Mason muss es mir nachher erklären! So geht das nicht mehr, klar das Sommerfest ist wichtig aber trotzdem Familie geht vor.
"Hunger." schluchzte Milo.
"Ja Mama macht dich fertig und dann sich und dann können wir in die Stadt." sagte ich, er nickte und schon 20 Minuten später saßen wir im Auto und fuhren in die Stadt.
"Milo Schatz? Was möchtest du denn?" Fragte ich.
"Das!" Er zeigte auf ein Milchhörnchen
"Nur das oder noch was?" Fragte ich wieder.
"Das da!" Jetzt auf ein belegtes Brötchen.
"Können die vielleicht eins neu Schmieren nur mit Butter?" Fragte ich,
"Gerne, was soll drauf käse, Schinken, Nutella?, Pute?" Fragte der Verkäufer.
"Schinken und käse!" Sagte Milo.
"Salat? Wo, gurke, Tomate?" Fragte der Verkäufer wieder.
"Jaaaaaa." sagte Milo.
"Ist alles zum hier essen?"
"Ja."
"Okay."
Er tippte alles ein und schmierte das Brötchen.
"Was Darf es den noch sein?"
"Eine Schokolade, ein Früchte Tee und das Angebot für 14,92 Doller." sagte ich.
"Mia! Kannst du bitte einmal das Angebot für 14,92 Doller machen!" Rief der Verkäufer.
Ein kleines Mädchen kam nach vorne, ich bezahlte erst mal 24 Doller und setzte Milo an den Tisch und holte nach und nach die Sachen ab.
"Guten Appetit." sagte die Mia.
"Danke!"
"Und noch für den kleinen." sagte sie und reichte mir, Süßigkeiten.
"Danke." Sagte ich.
"Kein Problem."
Milo aß langsam das Brötchen und das Milchhörnchen. Dann trank er vorsichtig die heiße Schokolade
"Aua heiß." sagte er, ich nahm die Tasse und pustete.
"Ja ist noch heiß lass sie noch etwas stehen damit sie abkühlt, möchtest du dir noch etwas holen?" Fragte ich.
"Ja."
"Traust du dich alleine nach vorne!"
"Ja Mami."
Ich nahm das Portmonee und gab ihm  5 Doller er stand auf und nahm eine Krücke und lief nach vorne.
Er kam mit dem Schein zurück.
"Sehen mich nicht!" Sagte er leise.
Ich Stand auf und nahm ihn auf den Arm.
"So was möchtest du den noch haben?"
"Das!!!"
"Käse-Schinken laugen stange?"
"Ja und das."
"Okay."
"Mia nach vorne." rief einer.
"Was darf es den sein?"
"Eine käse-schicken laugen Stange und ein Rosinenriegel!"
"Zum mitnehmen!"
"Können sie mir so geben wird gleich gegessen." sagte ich die legte es so auf die Theke und ich bezahlte Milo nahm beides in seine Hände und schon saßen wir am Tisch, er aß sein Essen und ich meins.
"Papa!" Rief er auf einmal, ich drehte mich um, ach kommt er doch?
Er kam mit einem belegten Brötchen und einer Tasse Kaffee zu uns.
"Kann ich trinken?" Fragte Milo. Ich nahm die Tasse.
"Ja." sagte ich.
"Na." sagte Mason.
"Na." sagte ich und er wollte mich küsste, doch ich drehte mich weg, als gab er mir einen Kuss auf den Kopf, Milo rückte etwas das sein Vater Platz hatte.
"Danke Milo." sagte Mason.
Ich aß weiter und dann redeten wir etwas.
Über das anstehende Sommerfest!
Dann fuhr er wieder in die Firma.
"Milo willst du noch etwas für heute Abend zum essen mitnehmen."
"Nein."
"Okay Lust in die Stadt?"
"Ja."
Ich nickte. "Bleib kurz sitzen ich bringe die Sachen kurz weg!"

"Ist der Geschirr Wagen voll?" Fragte Mia.
"Ja." sagte ich.
"Oh okay, geben sie es ruhig mir." sagte sie.
"Danke."
"Kein Problem."
Ich lächelte und holte Milo und meine Tasche.
"Tschüss und schönen Tag noch" sagte ich.
"Tschüss und gleichfalls."
Auch Milo sagte tschüss und dass von sich aus..
Ich liebe meinen Sohn so sehr...

Die Woche beugte sich dem Ende zu und das Sommerfest. War am nächsten Tag. Mason schlief kaum noch Zuhause eher in der Firma und distanzierte sich immer mehr. Milo weinte in der Nacht und schrie nach Mason.
"Man! Mason jetzt komm nachhause." sagte ich sauer in den Telefonhörer.
"Nein Engel."
"Oar mach was du willst. Aber wenn Milo dich nicht mehr kennt oder dich hasst was weiß ich, dann ist das deine Schuld okay!!!"
Und wieder weinte Milo in der Nacht.

Endlich war das Sommerfest und natürlich fuhren wir dort hin. Es war echt richtig toll gemacht wurden, nachdem wir Mason endlich im ganzen Getümmel gefunden hatte hob er Milo auf den Arm und drehte sich.
"Ich dachte ihr kommt nicht." sagte er kurz darauf zu mir.
"Wollte ich auch eigentlich nicht." sagte ich Ernst.
"Okay."
"Du?" Fragte Milo. Jetzt nennt er ihn schon nicht mehr Papi oder sonst was, selber Schuld.
"Ja großer?"
"Kommst du mal wieder zu uns? Und brauchst uns?"
"Klar ich werde sogar bei euch schlafen mein großer!" Lachte Mason.
Als ob man das glauben soll...
Wir genossen den Tag klar hatte er hier und da das ein oder andere kurze Gespräch war aber dann für uns wieder da.
Er hatte sich teilweise echt verändert!
"Natalia könnest du kurz auf Milo aufpassen." rief ich.
"Klar." sagte sie.
Ich zog Mason mit mir.
"Du lügst!"
"Womit soll ich lügen?"
"Das du zu Hause schläfst!"
"Schatz! Ich schlafe wieder Zuhause."
"Jaja hast du die letzten Tage auch immer gesagt und dann trotzdem hier geschlafen. Und hör auf mich Schatz zu nennen, wenn ich wütend auf dich bin."
"Ja ich weiß, kann ich nicht."
"Also lügst du."
"Nein."
Er wollte mich küsste, doch ich drehte mich weg.
Das Sommerfest war für die Firma ein voller Erfolg und kleine Firmen stiegen sogar noch mit ein.

Und Mason kam doch nachhause, er musste als Entschuldigung für die letzte Woche drei Bücher vorlesen und Milo noch etwas beschäftigen ehe er ins Land der Träume gilt.
Ich stand in der Tür und schmunzelte, er hatte es wirklich ernst gemeint das er wieder Zuhause schläft, alle Achtung!
Er kam zu mir und schloss die Tür, wir machten uns auch Bett fertig und legten uns ins Bett.
"Wie geht's dir?"
"Schön das du das auch mal fragst!"
"Ich hatte viel um die Ohren."
"Wow und ich war vor gestern beim Arzt."
"Okay?"
"Ja wegen dem Stress."
"Mit dem Baby ist aber alles okay oder?"
"Ja alles bestens nur es war zu viel, könnest du nicht etwas weniger arbeiten und mir helfen mit Milo, sonst klapp ich zusammen."
"Ja versprochen."
"Danke."
Ich küsste ihn mal wieder, was ein schönes Gefühl war und verschwand in das Land der Träume.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag er noch neben mir, was für ein Wunder. Ich kuschelte mich an ihm und schloss wieder meine Augen, aber nur für kurze Zeit, da Milo nach mir rief.
"Engel bleib liegen ich geh schon." Er gab mir einen Kuss und ging dann zu Milo.

Als er 5 Minuten wieder kam, hatte er Milo auf den Arm.
"Mami, schau mal, Papi ist da."
"Ja mein Schatz." Sagte ich.
"Wir lassen Mami noch etwas schlafen okay, sie ist total kaputt."
"Okay Papi."
Ich musste etwas lächeln.
Als sie aus den Zimmer verschwanden, schlief ich wieder ein.

"Mami, Mami!!!" Rief Milo.
Ich wachte auf, es war noch etwas dunkel. Mason lag nicht neben mir, er ist ja bei Milo.
"Ja Milo ich komme." Rief ich.
Ich ging runter, doch dort war alles dunkel. Wie spät haben wir es denn?!
6 Uhr morgens?!
War das etwa nur ein Traum?!
Ich ging in Milos Zimmer, dort lag er noch im Bett.
"Was gibt es denn mein Schatz?!"
"Hab dich vermisst." Ich nahm ihn auf die Arme und ging mit ihm ins Schlafzimmer, dort legten wir uns hin.
Mason, der lügt doch!!! Er hat versprochen sich mehr um Milo zu kümmern und was hat er getan?! Gleich am nächsten Tag Arbeiten.
Das war nur ein Traum gewesen, aber so real.
Ob Milo eigentlich noch weißt, wer sein Vater ist?! Das vergessen kleine Kinder ziemlich schnell.
"Milo, wer ist dein Papi?!"
"Hm weiß nicht genau, aber der mir gestern was vorgelesen hat nicht oder?!" Also doch.
Das geht nicht mehr so weiter, er muss sich endlich mal richtig entscheiden, klar muss er Arbeiten, aber er ist der Chef!!!
Ich muss ihn anrufen.
"Mami, wer ist denn mein Papi?!"
"Der der gestern dir was vorgelesen hat mein Schatz."
"Achso, stimmt ja, ich bin so vergesslich." Lachte er.
"Ich ruf mal Papa an okay."
Ich gab ihn einen Kuss auf dem Kopf und stand dann auf.

Als ich die Nummer wählte wurde ich mit Mason verbunden.
"Hallo mein Schatz."
"Ja, schieb dir dein Schatz wo anders hin."
"Was ist denn bei dir los?!"
"Was bei mir los ist?! Du versprichst mir, dass du weniger Arbeites, aber nichts."
"Ja es tut mir leid Engel."
"Weißt du was ich hab die Nase gestrichen voll, Milo weiß nicht mehr wer sein Vater ist!"
"Nicht dein Ernst oder?!"
"Doch Mason mein voller ernst!!!" Schrie ich in den Hörer.
"Du nimmst dir jetzt eine Woche frei, damit Milo sich wieder an die gewöhnt und ich wieder meinen Ehemann hab."
"Engel, ich kann nicht, es ist so viel zu machen."
"Also, deine Arbeit ist dir wichtiger als wir?!"
"Nein natürlich nicht!"
"Merk ich aber nichts davon, man Mason, ich kann dir gar nicht glauben, andauernd verfällst du wieder deiner Arbeit."
"Engel, ihr seit das Wichtigste in meinem Leben."
"Ja genau, wenn wir so wichtig sind für dich, dann würdest du dir frei nehmen, machst du aber nicht."
"Ich seit das Wichtigste für mich, nur..."
"Nichts nur Mason, ich will jetzt, dass du entweder jetzt kommst oder bleib dort, aber eins wird gesagt sein, wenn du nicht kommst, dann sind wir weg. Ich kann das nicht mehr!!!" Unterbrach ich ihn.
"Schatz..." Doch ich legte auf.
Mal schauen, ob er kommt.
Wenn nicht, dann gehe ich wieder, nur mit Milo. Dann weis er zwar gar nicht mehr, wer sein Vater ist, aber egal.
Ich ging schon mal hoch und packte die Sachen.
"Mami was machst du da?!"
"Ich packe für uns."
"Wo gehen wir denn hin?!"
"Weg."
"Mit Papi?!"
"Weiß ich noch nicht, werden wir sehen okay mein Schatz?!"
"Okay Mami."
Als ich meine Sachen fertig gepackt hab, packte ich Milos Sachen.
"Komm mein Schatz, wir gehen raus mit Lilo und Essen irgendwas in der Bäckerei."
"Okay." Ich machte uns fertig und dann gingen wir raus.

Masons Sicht

Scheiße, ich hab es wirklich übertrieben, ich muss jetzt sofort nach Hause.
Ich nahm mir eine Woche frei.
Als ich aus dem Büro stürmte wurde ich andauernd aufgehalten.
"Mister Stewart, wie muss ich denn das machen?!" Fragte mich die Praktikantin.
"Hören sie Misses Briel, fragen sie jemand anderes, ich muss schnell nach Hause." Sagte ich und ging an ihr vorbei.
Jedem sagte ich, das hat auch zeit, sie sollen mich nächste Woche fragen, da ich Urlaub hab. Endlich im Auto angekommen fuhr ich los, nicht das auch noch!!! Warum muss heute nur so viel Verkehr sein?! Ich bekomm die Kriese.
Zu Hause endlich angekommen, war das Auto von Élaine nicht mehr da, scheiße, sie hat ernst gemacht, bitte nicht.
Ich schloss das Haus auf und lief rein.
Hoch in unser Schlafzimmer.
Ich sah in den Schrank.
Leer, scheiße. Schnell lief ich in Milos Zimmer, seine Elefanten sind weg. Ich ging an den Schrank, seine Klamotten sind ebenfalls weg.
Auch im Bad war alles weg, in unserem auch.
Scheiße! Ihr Ring.
Einsam und verlassen ohne Finger liegt er auf der Ablage.
Ich nahm den Ring in die Hand.
Ich sah ein Bild von uns drei auf der Vitrine, ich nahm es in die Hand und sah es mir an.
Die Tränen liefen mir.
Plötzlich hörte ich Schlüssel im Türloch. Ich sah zur Tür.
Da kam Élaine mit Milo rein.
"Du bist ja doch gekommen." Sagte sie.
"Natürlich, ihr seit das Wichtigste in meinem Leben! Ich dachte ihr seit schon gegangen, nur weil ich so lange gebraucht hab. Andauernd wurde ich aufgehalten und dann war auch noch stau!"
Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
"Es tut mir leid!" Schluchzte ich.
"Ist schon gut, ich bin froh das du doch gekommen bist." Sagte sie und gab mir einen Kuss. "Wärst du wirklich gegangen?"
"Ja, die Taschen sind schon gepackt, wir waren nur im Zoo."
"Okay." Ich sah mich um und sah Milo hinter Élaines Bein stehen.
"Komm her mein Großer." Sagte ich und hockte mich in die Knie.
Doch er kam nicht wirklich. Also stimmt es, er erinnert sich nicht ganz an mich.
"Schatz, das ist dein Vater, du erinnerst dich doch noch, er hat dir gestern was vorgelesen und hat dir doch den einen Elefanten gekauft."
"Papi." Schrie er und fiel mir um den Hals. Ich hob ihn hoch und gab ihn einen Kuss.
"Wusstet du wirklich nicht mehr wer ich bin?!" Fragte ich ihn.
"Nein, wie könnte ich dich denn vergessen, du bist doch mein Papi, ich wollte dich nur verarschen und zeigen, dass du endlich mal mehr mit mir spielen sollst.
"Ach Milo, du bist echt ein kleiner Schlitzohr!" Sagte ich und gab ihm einen Kuss.
"Wie war es im Zoo?"
"Super, waren bei den Elefanten und Lilo hat die Vögel verjagt." Lachte er.
Als ich ihn wieder runter lies humpelte er zum Sofa, da viel mir der Ring in meiner Hand ein.
"Engel, trägst du den wieder?" Fragte ich und zeigte ihr den Ring.
Sie nickte. Ich machte ihr den Ring an den Finger und gab ihr einen Kuss.
"Hast du dir Frei genommen?!" Nuschelte sie in den Kuss.
"Ja habe ich eine Woche lang, aber das wird wahrscheinlich mehr sein, denn ich dachte mir, wir fahren bzw. Fliegen in den Urlaub."
"Schatz ist zwar schön, aber das müssen wir nicht. Mir reicht es schon, wenn du einfach hier bist."
"Engel, ich will aber, wann waren wir das letzte mal im Urlaub? Vor zwei oder drei Jahren?"
"Aber das ist so teuer."
"Engel, wie oft soll ich dir das noch sagen, schau nicht auf das Geld, davon haben wir genug."
"Aber ich wäre eher dafür zu spenden, als in den Urlaub zu fliegen."
"Willst du etwa nicht in den Urlaub?"
"Klar will ich, nur ist es nicht sinnvoller zu spenden oder so?"
"Machen wir doch theoretisch auch."
"Ja?!"
"Ja wenn wir irgendwohin fliegen und was kaufen oder so."
"Stimmt. Aber das ist nicht das gleiche."
"Okay Schatz, dann machen wir halt beides, wir spenden und fliegen in den Urlaub."
"Spinnst du?!"
"Warum soll ich denn spinnen."
"Das ist ja doppelt so teuer!!"
"Man Engel, achte nicht auf das Geld."
"Ja ist ja gut."
"Papi, spielst du mit mir." Rief Milo.
"Gleich." Rief ich zurück und ging an den PC um einen Urlaub zu buchen.
Als alles erledigt war spielte ich mit Milo und Élaine packte die Sachen wieder aus.

Als Élaine wieder kam, gingen wir mit Lilo raus.
"Engel, ich hab uns eine Reise gebucht und werden morgen mit dem Firmen Flugzeug nach Rio."
"Echt cool." Sie viel mir um die Arme und gab mir einen Kuss.
"Und was ist mit Lilo?"
"Der wird bei meinem Vater bleiben."
"Okay cool, also soll ich dann packen, wenn wir zu Hause sind?"
"Wäre nicht schlecht mein Engel, aber ich helfe dir okay."
"Danke."
Ich gab ihr einen Kuss.
"Papi?!"
"Ja Milo?"
"Wie lange bleibst du zu Hause?"
"Eine Woche hab ich geplant, aber wenn es länger wird ist es auch nicht schlimm."
"Okay."

Als wir wieder zu Hause waren kam mein Vater auch eine halbe Stunde später.
"Opi." Schrie Milo und humpelte zu ihm.
"Na du großer, wann kommst du wieder zu uns?"
"Weiß noch nicht, aber bestimmt bald, wenn Mami und Papi wieder alleine sein wollen." Lachte er.
"Du hast sie wohl durch schaut." Lachte mein Vater und ich musste auch lachen.
"Natürlich schon lange, aber sag es den nicht." Hörte ich ihn flüstern.
"Nein mach ich nicht."
"Okay gut, ich will nämlich noch ganz viele Geschwister." Hörte ich ihn sagen.

Als ich die Tasche für den Hund gepackt hatte gab ich die Tasche mein Vater.
Er lies Milo runter.
"So Lilo, du musst ganz brav sein okay, sonst darfst du nicht mehr zu Opi." Sagte Milo und streichelte ihn einmal durch. Ich frag mich immer wieder woher er diese süßheit hat.
Als wir uns verabschiedeten spielte ich mit Milo.
"So Milo, ich muss jetzt die Taschen packen bzw. Mama helfen möchtest du was schauen?"
"Ja, spongebob."
"Okay." Ich schaltete den Fernseher an und er sah sich den Film an.
Ich ging in die Küche, wo meine Frau stand und kochte.
"Engel, das musst du nicht machen."
"Will ich aber." Lächelte sie mich an. Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss.
"Dann gehe ich packen okay."
"Jap mach das Schatz."

Ich ging hoch und machte eine Liste, damit ich ja nichts vergesse. Mit der Liste ging ich runter.
"Engel kannst du mal schauen, ob ich auch nichts vergessen hab?"
"Jap." Sie wischte sich ihre Hände trocken und sah sich die Liste an.
"Die Elefanten Schatz." Sagte sie. Ich nickte und schrieb das noch auf.
"Ich glaube du hast alles, frag mal Milo."
Ich nickte und lief zu Milo.
"Milo mein Großer, willst du mir helfen?!"
"Jaaa." Schrie er.
Ich zeigte ihn die liste.
"Ist dort wo wir hinfliegen ein Meer oder so?!"
"Ja natürlich."
"Ja dann hast du die Badesachen vergessen Papi und dann noch wegen meinem Bein. Dann schau mal da hast du was Falsch geschrieben." Lachte er und zeigte auf das Wort.
"Papi, das wird groß geschrieben."
"Hab ich doch mein Schatz."
"Oh okay, dann musst du besser schreiben deine Schrift kann ich gar nicht lesen." Lachte er.
"Du Klugscheißer." Lachte ich und gab ihn einen Kuss.

Als alles geregelt war und ich die Koffer gepackt hab, trug ich sie schon ins Auto.
Als alles fertig war, war auch das Essen fertig.

"Mama ich mag das nicht." Sagte Milo.
"Milo mein großer hast du denn schon probiert?"
"Nein."
"Also dann kannst du ja auch nicht sagen, dass du das nicht magst."
Sagte ich.
"Ja, aber das sieht ekelig aus."
"Milo das sagt man nicht, Mama hat sich mühe gemacht beim Kochen, wenn dann musst du sagen, dass es unappetitlich aussieht."
"Okay, Papi, dass sieht unappetitlich aus."
"Schon besser, aber probier doch mal, sonst ist Mami traurig okay."
"Okay." Ich hob ihn in seinen Sitz hoch und dann begann er zu essen.
"Schmeckt es?!" Fragte ich.
"Ja, es ist sehr lecker." Sagte er.
"Schau, hättest du nicht probiert, dann hättest du nicht sowas leckeres gegessen." Sagte Élaine und lächelte ihn an.
"Ja, was ist denn das?"
"Rosenkohl, Karotten Gemüse mit Spätzle und Geschnetzeltes."
"Okay, kannst du das öfters machen Mami?"
"Klar, ist auch gesund."

"Bekomm ich noch etwas?" Fragte Milo als er aufgegessen hat. Ich nickte und nahm sein Teller, wo ich noch etwas drauf tat.

Als der kleine Satt war spielten wir noch eine Runde, während die Spülmaschine das Geschirr spült.
"Schatz, wo ist eigentlich unsere Haushälterin?!" Fragte Élaine mich.
"Sie müsste doch eigentlich jeden zweiten Tag kommen."
"Ist sie aber nicht, ich hab sie bestimmt schon fast 2 Wochen nicht mehr gesehen. Ich musste hier immer putzen."
"Okay?! Ich werde eine neue suchen und die Kündigen."
"Okay."

Als es dann schon spät war, brachten wir Milo ins Bett.
"Darf ich euch noch was vorlesen, oder ist es schon zu spät?" Fragte er.
"Nein Milo, du kannst uns ruhig noch was vorlesen." Sagte Élaine.
Sie legte sich zu ihm ins Bett und ich setzte mich auf einen Stuhl.
Milo legte seinen Kopf auf ihre Brust und begann dann zu lesen.

Als er fertig gelesen hat, gaben wir den kleinen Mann noch einen Kuss und gingen dann selber ins Bett.
Ich legte meine Hand auf ihren Bauch und streichelten ihn.
Sie gab mir einen Kuss und glitt dann ins Land der Träume, genau wie ich.

Am nächsten Morgen als wir wach wurden, war die Sonne schon hoch oben im Himmel.
Ich sah zu Élaine, die noch friedlich schlief doch wir waren nicht alleine ein Kopf ragte noch aus der Decke.
Milo lag in unserem Bett und schlief noch.

Ich weckte die beiden sanft auf.
Sofort strahlte mich Milo an, mit den Augen, die er von mir hat.
Élaine sah mich auch an und gab mir einen Kuss.
"Ihr beiden, wir müssen aufstehen."
"Fliegen wir gleich?" Fragte Milo.
"Nein, aber du musst zum Friseur, deine Haare sind ja so lang geworden, man kann ja schon fast einen Zopf machen." Lachte ich.
Ich will aber so lange Haare haben wie Mami."
"Mein großer du bist doch ein Junge oder?"
"Ja bin ich."
"Siehst du, Jungs haben immer kurze Haare."
"Hm okay."
"Mensch Schatz, lass ihn doch." Sagte Élaine.
"Nein Mami, ich will kurze Haare haben ich bin kein Mädchen, sonst muss ich ja mit Barbies spielen." Lachte er.

Als ich aufstand, machten wir ins alle fertig, wir würden irgendwo frühstücken.

Nach dem alles erledigt war, fuhren wir zum Flughafen, wo wir uns anmeldeten. Unsere Maschine wartet schon auf uns.
Wir konnten einfach einsteigen.
Wie immer nahm ich Élaines Hand und streichelte sie. Sie beruhigte sich schnell und schon waren wir in der Luft.
"Darf ich mich abschnallen Papi?"
"Ja mein Großer." Und schon hatte er sich angeschnallt und humpelte sich durch das Flugzeug und sah sich alles genau an.
"Darf ich ihnen etwas zu Trinken geben Mister Stewart junior?" Fragte die Stewardessen meinen Sohn.
"Oh ja."
"Was kann ich ihnen denn bringen?"
"Apfelschorle." Sie nickte und verschwand.
"Kim her Milo." Sagte ich.
Er setzte sich wieder auf seinen Platz und Malte dann.
Das Trinken wurde ihm hingestellt. 
"Darf ich ihnen etwas bringen Misses und Mister Stewart."
"Ja gerne für mich und meiner Frau ein Wasser bitte."
"Engel du willst doch ein Apfel oder?"
Sie nickte.
Nach 10 Minuten brachte sie uns das Wasser.
"Da wir ziemlich lange fliegen möchte ich sie fragen, wann sie ihr Essen zu sich nehmen wollen und was."
"Was haben sie denn?" Fragte ich die Stewardessen.
"Also alles mögliche." Sie gab uns die Karte.
"Das ist ja wie im Restaurant, seit wann ist das denn so?" Fragte Élaine mich.
"Nur Heute bzw. nur für uns, nur das Beste für meine Wichtigsten Personen." Sagte ich und gab ihr einen Kuss.
"Papi, ich möchte Pommes und einen Burger."
"Okay mein Großer."
Als wir alle was ausgesucht hatten bestellten wir.
"Für meinen Sohn Pommes mit den Cheeseburger, für mich bitte die Kartoffel mit dem Kräuterquark und das Steak und für meine Frau den Fisch mit Kartoffeln. Ach und gerne erst um 12, können sie es zu bereiten." Sie nickte und verschwand dann.

"Papa! Das...das ist voll hoch!" Sagte Milo, als er aus den Fenster sah.
"Ja Milo wir fliegen auch." lächelte Élaine.
"Fliegen???" Sagte Milo mit den besten Gesichtsausdruck.
"Ja wir fliegen." lachte ich um kurz nach 13 Uhr wurde uns das essen gebracht! Wir aßen und dann kam der Lande Flug immer näher.
"Muss mal." sagte Milo.
Élaine nahm seine Hand als wir den Boden wieder unter den Füßen hatten.
Sie lief mit unsern Sohn zur Toilette und ich packte unsere Taschen ins Auto und telefonierte mit meinem Vater.
"Daddy auflegen!" rief Milo, ich grinste und gab ihm das Handy.
"Hallo großer bist du heile angekommen?" Fragte mein Vater.
"Ja und wie." lachte Milo.
"Wünsche euch Vier ein oder zwei wundervolle schöne Wochen." sagte mein Vater.
"Danke."
Und schon bekam ich es wieder,
"Wo ist deine Mutter?"
"Noch auf Toilette!"
"Okay."
Und dann kam sie auch, wir fuhren noch eine Stunden mit dem Auto zu unserem gemieteten Strandhaus. Milo lief sofort mit den Krücken in Richtung Wasser.
"Milo Schatz! Komm kurz zu mir!" Rief Élaine. Er machte kehrt und kam wieder zu uns.
"Ja Mama?" Fragte er.
"Wir müssen zum Arzt da du doch heute dein Gips abbekommen solltest haben den Arzt hier verständigt das du ihn hier abbekommen wirst, nur wir müssen dann wieder in die Stadt fahren."
"Ja gips ab! Gips ab Gips ab." schrie er immer wieder.
"Also entschieden?" Fragte ich.
"Ja." lachte Milo.
Wir fuhren also gleich zum Arzt und der bekam den Gips ab.

Der Arzt gab uns noch eine Schiene, die er immer tragen muss, wenn er nicht im Wasser ist.
Die Schiene unterstütz sein Bein, aber lässt ihn auch wieder richtig laufen.

Als die Schiene dran war und Milo den Gips unbedingt mit nehmen wollte verabschiedeten wir uns und gingen zum Auto.
"Das ist voll ungewohnt." Sagte Milo und ging ganz vorsichtig, als würde er gerade laufen lernen.
Milo nahm meine Hand und die Hand von Mason.
"Nicht so schnell." Rief er.
"Tut mir leid großer." Als er den Dreh raus hatte ging er auch schon etwas schneller.
"Papi muss ich jetzt wieder in den Kindergarten?"
"Wenn wir vom Urlaub zurück sind, dann ja."
"Ich will aber nicht."
"Milo, lass es doch auf dich zu kommen." Sagte ich.
"Aber Papi."
"Milo, wir warten ab okay."
"Hm okay."

Wieder in unserem Strandhaus angekommen, lief er durch alle Räume.
"Wo schlafe ich?" Fragte er.
"Also entweder willst du bei uns schlafen oder hier." Ich zeigte ihm ein Zimmer, was nur für ihn ist.
"Egal, aber wenn ich abends zu euch komme ist es doch nicht schlimm oder?"
"Natürlich nicht mein Schatz." Sagte Élaine.
"Mami, darf ich mal wieder lauschen?" Fragte er.
"Was meinst du?!"
"Mein Bruder."
"Natürlich mein Schatz."
Milo ging etwas unsicher zu ihrem Bauch und legte seinen Kopf darauf.
Das sah so süß aus, sofort machte ich ein Bild.

"Papa! Papa, er bewegt sich! Hör mal?!" Sagte Milo, ich sah meine Frau an die nur nickte, ich legte meine Hand auf ihren Bauch. "Oh ja und wie!!" Sagte Élaine.
"So Mama legt sich jetzt erst mal etwas hin!?" Sagte Élaine kurz darauf. 
"Mach das Mami!" Sagte Milo, ich musste schmunzeln und holte die Koffer endlich ins Haus, Milo guckte irgendwas im Fernseher und Élaine lag auf dem Sofa und sah Milo zu.
"Mason?!" Rief sie.
"Ja Engel?"
"Leg mal deine Hand auf meinen Bauch!" Sagte sie. Ich stellte die Koffer ab und lief zu ihr.
"Danke." sagte sie als meine Hand kleine Kreise fuhr.
"Mace wird wohl auch so ein kleiner der gern gegen mein Bauch tritt!" Sagte Élaine.
"Ist ja auch mein Bruder." lachte Milo und kam zu uns.
"Wir müssen ein Foto zusammen machen als Familie!" Sagte Milo
"Das werden wir noch machen wenn dein Bruder da ist!"
"Wirklich?"
"Ja." lachte ich.
"Cool!" Grinste Milo und legte sein Kopf auf den Bauch von seiner Mutter.
"Schatz! Packe die Koffer aus und dann koch ich uns was schönes!"
"Mach das!" Sagte sie.
Ich gab ihr noch ein Kuss und packte die Koffer oben im jeweiligen Zimmer aus und dann begab ich mich in die Küche.
"Wann gehen wir an den Strand???" Fragte Milo.
"Nachdem essen Spatz!" Antwortete ich.
"Okay."
Und wieder war er bei Élaine.
"Mama Durst?"
"Ja."
"Papa was darf Mama trinken." rief er.
"Wasser." sagte Élaine. Und wieder stand er neben mir.
Ich hob hin hoch und gab ihm die Wasser Flasche sie war aus Plastik also konnte nicht all zu viel passieren.
Ich kochte weiter und ausnahmsweise aßen wir am Wohnzimmer Tisch.
Milo schmeckte es vorzüglich das sah man sehr an seinem Mund es war Gulasch mit nudeln und der Gulasch soße.
"Schatz hast du nicht etwas vergessen?"
"Ne was den Engel?"
"Wie wär es mit Gemüse!"
"Ah scheisse ist noch auf dem Herd."
"Hahaha."
Ich musste dem lachen und meiner Dummheit einfach einstimmen.
Ich holte das Gemüse nach und aß weiter, Milo aß nur noch das Gemüse und klaute mir immer mal ein Fleisch Stück.
Als das essen eine halbe Stunde vergangen war gingen wir zusammen runter zum Strand.
"Papa mitkommen!" Sagte Milo.
"Ja!" Rief ich.
Élaine zog Milo das t-Shirt und so aus erst dann ließ sie ihn Richtung Wasser.
"Lege mich in den Schatten okay." sagte sie zu mir.
"Ist okay Engel." sagte ich und gab ihr einen Kuss.

Milo spielte im Wasser und spritze mich gleich nass. Aus dem Augenwinkel sah ich das Élaine Fotos machte und lächelte.

Milo lief ganz vorsichtig mit seinen Schwimmflügeln weg, wegen seinem Bein.
"Papi?"
"Ja mein großer?"
"Bringst du mir Schwimmen bei?!"
"Klar, aber nicht im Meer, das machen wir im Pool okay."
"Okay."

"Mami." Schrie Milo plötzlich.
Ich drehte mich um und sah meine Frau zu uns kommen. Voran ihr runder Bauch. Sie sieht einfach fantastisch aus.
Die Nabe, die bei Milos Geburt zustande ist, sah man gar nicht, nur wenn man sie richtig anschmachten würde und dies auch nur vom nahen.

Bei uns angekommen spritzte Milo sie ab.
Und sofort fing sie an herzhaft zu lachen und Spritze den kleinen Lausebub ab.

Wir hatten jede menge Spaß.
Als es langsam kühler wurde packten wir unsere Sachen und gingen zurück zu unserem Haus.
"Hab Hunger." Sagte Milo.
"Ja Großer, worauf hast du denn Lust." Fragte ich. Als Antwort bekam ich nur ein Achselzucken.
"Hm okay. Wir gehen erstmal alle Duschen und dann gehen wir Essen okay mein Großer?"
Er nickte und zog sich mitten im Flur aus.

Élaine fing an los zu lachen, Milo sah uns nur komisch an und lief nach oben! "Also das müssen wir echt noch üben!?" Lachte sie, ich nickte stimmend zu und lief hinter Milo her, Élaine nahm die andere Dusche die unten war damit sie nicht so viele Treppen laufen muss.
Als Milo fertig geduscht hat half ich ihm beim abtrocknen und anziehen.
"Wo ist Mama??" Fragte er.
"Unten im zweiten Badezimmer." sagte ich.
"Ok darf ich zu ihr?"
"Erst mal ziehen wir dich an kleiner und dann gucken wir ob Mama auch schon fertig ist."
Er nickte verständnisvoll und wir liefen nach unten.
"Mama!!?" Schrie er.
"Ja Milo! Bin im Badezimmer." kam zurück.
Sofort rannte Milo zwar etwas komisch, da er die Schiene tragen musste zum Badezimmer.
"Mama öffne die Tür!?" Sagte er.
Sofort ging die Tür auf.
Ich staunte nicht schlecht! Und sah meine Frau das erst mal seit der Schwangerschaft mit Milo wieder in einen wunderschönen Mini Rock und einen passenden Oberteil, sie war grad dabei die Haare zu locken zu drehen.
"Schatz!? Du bist gar nicht fertig?!" Sagte sie
"Ja Milo brauchte so lange." sagte ich.
"Stimmt gar nicht!?" Kam von Milo.
"Egal." sagte ich.
Und verschwand nach oben und duschte, machte mich fertig und bewunderte dann meine wunderschöne Familie.

Auf der Fahrt fragte Milo immer wohin es geht, wann wir da wären und so weiter.
Ich hatte das schönste und teuerste Restaurant raus gesucht was es hier gibt?!
Ein essen alleine kostet um die 34 doller!?
Als Élaine die Karte auf schlug nachdem wir herzlich begrüßt wurden und unser trinken kam sah sie mich sauer an.
Trotzdem verstand sie es, wie immer liegt mir die Familie am herzen, als dann noch mein Handy klingelte und Firma auf dem Display stand drückte ich weg und machte es aus. Sollen die doch bei meinem Vater anrufen ich bin im Urlaub!!!
Milo zeigte mir was er essen will.
"Milo du kannst die 3 Gänge aussuchen!? Als Vorspeise die erste Seite, 2-5 Hauptspeise und 6 Nachtisch" erklärte Élaine
"Ok Mama!" Lächelte Milo sie an und dann mich.
Wir ließen den Abend noch schön aus klingen und machten als wir beim Auto waren Milos schiene ab. Da er müde war und im Auto fast einschlief.
"Schatz?!"
"Ja Engel?"
"Wer hat vorhin angerufen?"
"Firma!"
"Okay."
Ich nickte und hielt vor unsern Strandhaus.
Élaine lief vor und öffnete die Tür, ich kam mit Milo auf meinem Arm und der Schiene hinterher. Sofort zogen wir Milo um und legten ihn ins Bett.
Kurz bevor wir das Zimmer Verliesen sagte er:"Mama? Papa?"
"Ja?!" Sagte wir beide!
"Hab euch ganz ganz ganz doll lieb!"
"Wir dich auch großer!"
Man konnte durchs Flur nicht sehen das er lächelte und gleichzeitig glasige Augen hatte.
"Hey nicht weinen großer!" Sagte Élaine und lief zum Bett, man konnte nur ein lautes schluchzten hören.
Wieso weint er jetzt?!
"Milo was los?" Fragte Élaine. Doch man hörte wieder wie er schluchzte.
Sie zog sich die Schuhe aus und hob ihn hoch und dann in unsern Zimmer.
"Was ist den los Milo?" Fragte sie wieder doch Milo drückte sich ganz fest an Élaine.
Sie sah mich fragend an und streichelte seinen Rücken.
"Hast du schmerzen?!" Fragte sie. Er schüttelte den Kopf.
"Hm... Was ist dann los?!"
"Lilo..." sagte er schluchzend.
"Du vermisst Lilo?!" Fragte ich.
"Ja." kam ein lautes schluchzten.
"Lilo wohnt bei Opa so lange bis wir wieder kommen und dann siehst du ihn wieder! Wir werden morgen mal Opa anrufen und fragen wie es Lilo so geht okay! Willst du hier bei uns mit im Zimmer schlafen oder drüben?" Fragte ich und hockte mich zu ihm.
"Hier!" Schluchzte er.
"Okay dann leg dich schon mal hin und wir kommen gleich wieder machen uns nur Bettfertig." sagte ich.
"Okay!?"
Als er sich zwischen die Kissen fallen lies und fast versunken war holte Élaine sein Kissen aus dem Zimmer und legte es unter seinen Kopf!
"Bis gleich großer." sagte sie und gab ihm ein Kuss auf den Kopf.
Wir machten uns im
Badezimmer fertig und legten uns dann sowie auch Zuhause auf die Seiten, Milo kuschelte sich an Élaine und schlief.
"Nacht Engel." sagte ich und küsste sie.


Am nächsten morgen erfuhr ich durchs Telefonat das etwas in der Firma schief gelaufen ist und ich sofort kommen muss.
Mist wie soll ich das Élaine erklären!?
Ich guckte ob sie noch schliefen, dass taten sie auch noch.

>>Guten morgen Engel,
Leider musste ich zurück fliegen! In der Firma ist etwas schief gelaufen und es droht die Insolvenz! Ich fliege jetzt schon zurück, habt noch schöne Tage
Liebe euch

Bye Mason! <<

Ich lies noch mein Portmonee auf dem Tisch und bestellte mir ein Taxi zum Flughafen dort nahm ich wieder den Privatflugzeug und flog nachhause!
Sofort mit Élaines Auto zur Firma,
wo mich mein Vater in Empfang nahm.
"Also was ist passiert?!" Fragte ich sauer. Er zerrte mich in mein Büro.
"Jede Firma verklagt uns seit dieses neue Produkt auf dem Markt gekommen ist!!!!" Sagte er sauer.
Es war ein Produkt für Kinder ungefähr in Milos alter!
"1 ich war das nicht! 2 seit wann geht das schon so?"
"Seit kurz vor deinem Urlaub!"
"Gib mal das Blatt!"
Er gab es mir!
"Misses Gatter sofort in mein Büro?!" Sagte ich durch das Mikrofon.
Sofort kam ein Klopfen und mein Vater sagte Herein, schüchtern setzte Misses Gatter auf den Stuhl.
Wir diskutierten ob wir sie entlassen und wie die ganze scheisse entstanden sei!!
Am Ende telefonierte ich Stunden lang mit den Firmen die uns verklagt haben.
Das es ein Versehen war das es dieses Produkt gar nicht geben sollte und das Misses Gatter noch in der Ausbildung sei! Sie versprachen mir die Anzeige zurück zu ziehen und alle Kosten zu bezahlen die aufgekommen sind.
"Mason?!" Sagte mein Vater
"Ja?!"
"Milo und Élaine stehen unten?"
"Okay brauchst du mich noch?!"
"Nein!!"
Ich lief nach unten.
"Willst du mich verarschen?!?" Schrie Élaine.
"Wo mit verarschen?"
"Milo komm mal zu Opa!!!!" Rief mein Vater.
"Verarsch wen andern aber nicht mich!!?!" Sagte sie wieder sauer.
"Schatz?! Womit soll ich dich verarschen!"
"Mit deinem scheiß Zettel! Heirate doch gleich die Firma kannst ja bei der Anziehen?! Und bist dann rund um die Uhr bei ihr!"
"Jetzt beruhig dich!?"
"Ich beruhige mich nicht!!"
"Élaine?!"
"Nein wir sind geschiedene Leute!?"
Sagte sie und warf mir den Ring vor den Füßen! Das meint sie nicht ernst.
Sie holte Milo von meinem Vater und fuhr mit dem Taxi weg.

"Mason fahr ihr hinterher." Schrie mein Vater mich an.
Ich stand wie erstarrt da.
Ich ging die Worte die sie mir gesagt hat durch.
Ich griff meine Beine und lief zum Auto, womit ich schnell nach Hause fuhr.
Dort angekommen sah ich wie die Haustür offen stand.
Ich lief rein.
"Nein Mama, ich will nicht gehen." Schluchzte Milo.
"Milo, hör auf zu weinen und sei still!" So hab ich meine Frau noch nie erlebt, sie hat noch nie mit ihrem Sohn so gesprochen.
"Mama!!" Schluchzte er.
Ich lief hoch in unser Zimmer wo ich sie beim packen sah.
Milo saß am Boden und schluchzte.
Ich nahm ihn auf den Arm.
"Papa." Schluchzte er.
"Sag Mama, das ich bei dir bleiben will."
"Milo sei still, du kommst mit, dein Vater will dich eh nicht haben, ihm ist die Firma ja wichtiger!" Schrie sie.
"Mama!!" Schluchzte er.
Ich ging zu Élaine und zog die Tasche weg.
"Mason geh okay... Geh zu deiner Firma." Schrie sie mich an.
"Nein ich bleibe hier."
"Ach jetzt auf einmal?!"
"Versteh mich doch, was hättest du gemacht, wenn bei deiner Firma die Insolvenz ruft?"
"Das gleiche wie du."
"Also, dann sei mir doch nicht böse."
"Mason das geht mir doch nicht darum, dass du weggegangen bist, aber einfach nur ein Zettel?!" Schrie sie mich an.
"Nicht streiten." Schrie Milo noch unter Tränen.
"Es tut mir leid, ich hätte mit euch reden, sprechen sollen und nicht einfach ein Zettel hinlegen sollen, aber ich wollte euch nicht wecken." Sagte ich ruhig.
"Schön, dass du es einsiehst, aber ich kann nicht mehr." Sagte sie nun etwas ruhiger.
Milo weinte immer noch in der Ecke.
"Warst das etwa jetzt mit uns?!"
"Sieht wohl so aus."
"Man Élaine, gib mir doch noch eine Chance, was soll ich denn ohne euch drei."
"Das hättest du dir früher überlegen sollen, du kannst Milo und Mace immer sehen, wann immer du willst, immerhin bist du deren Vater." Sagte sie und packte weiter ihre Sachen.
Nun liefen mir auch die Tränen, nach noch nicht mal 5 Jahren ist die Ehe gescheiter, heißt das nicht immer das verflixte 7 Jahr?!
Ich nahm Milo wieder in den Arm.
"Papa, ich will nicht gehen." Schluchzte er.
"Milo, deine Mama, will das so und ich kann nichts ändern."
"Aber wir waren so eine schöne Familie." Schluchzte er.
"Ja mein großer, dass waren wir, aber ich kann leider nichts ändern."
"Kann ich nicht bei die bleiben?" Schluchzte er.
"Milo mein Großer Mama wird dich vermissen."
"Du mir aber auch." Sagte er und wischte seine und meine Tränen weg.
"Du kannst immer zu mir kommen und mich anrufen okay. Du kannst meine Nummer ja auswendig."
Er nickte und umarmte mich dann.
"Versprichst du mir was Papi?"
"Immer mein großer."
"Heirate keine andere Frau!!" Sagte er.
"Okay mein großer." Lachte ich.
"Noch was Papi, bring Mami dazu, dass wir wieder eine Familie werden." Schluchzte er.
"Dass kann ich dir nicht versprechen, dass musst du Mama sagen, aber ich versuche es mein großer." Er umarmte mich noch mal ganz dolle. Ich gab ihn einen Kuss auf den Kopf.
"Milo komm jetzt, dein Vater muss wieder an die Arbeit." Schrie Élaine.
Ich trug ihn bis zur Haustür.
Ich gab Milo ein Schlüssel.
"Milo gib den deine Mutter, sie weiß was sie damit machen soll und wo sie hin muss."
"Okay. Ich hab dich lieb." Sagte er und schluchzte wieder ich gab ihm einen Kuss und setzte ihn ins Auto.
"Versprichst du mir was Milo?"
Er nickte.
"Pass auf deine Mami und deinem Bruder auf."
"Versprochen Papi."
Dann schloss ich die Tür.
"Du kannst wieder zur Arbeit fahren." Sagte sie kalt.
"Ich habe Milo ein Schlüssel gegeben für unser altes Haus, dort werdet ihr bleiben."
"Danke." Sagte sie nur und stieg dann ins Auto.
"Ach Mason."
"Ja?"
"Vergess nie, dass ich dich liebe, und dass ich dich nicht verlassen will."
"Dann bleib doch hier."
"Mason würde ich ja, aber ich kann nicht mehr. Weißt du ich mache mir Sorgen um dich. Du bekommst dann ein schreiben vom Anwalt und tu mir den gefallen und unterschreib es."
"Nein kann ich nicht, ich kann das nicht unterschreiben."
"Bitte."
"Wir werden sehen." Sagte ich nur und wischte meine Tränen weg.
Als sie von der Einfahrt fuhren sah ich ihnen hinterher.
Nur durch diesen Zettel ist nun alles aus.


Elaines Sicht

So sollte es nicht kommen! Ich bin Alleinerziehende Mutter von einen Kind und einem ungeborenen. Super?!
"Mama..." Schluchzte Milo hinten im Auto.
"Was?!" fragte ich barsch.
"Will zu Papa!?" Schluchzte er.
"Nein!!" Sagte ich und hielt beim alten Haus. Wieso hat er das nicht verkauft?! Ging mir durch den Kopf! Naja egal.
"Papa....Papa...Papa." sagte Milo immer und immer wieder.
Ich stieg aus und öffnete die Tür.
"Aussteigen!!" Sagte ich
"Nein?!"
"Milo!! Aussteigen sofort!"
"Nein."
Ich schnallte ihn ab und hob ihn hoch, doch er weigert sich so dass ich auf mein Po und auf den Bürgersteig fiel.
"Mama!?" Weinte er.
"Steig bitte aus?!" Sagte ich, er tat es, ich stand wieder auf und nahm die Taschen aus dem Kofferraum und lief zur Tür.
"Mama darf ich aufschließen!"
"Ja du hast doch den Schlüssel!"
"Ja hihi." lachte er.
Die Tür aufgeschlossen gingen wir ins Wohnzimmer. 


4 Monate  später!

Seit 4 Monaten ist das trennungsjahr  und Milo weint ständig seit drei oder sechs Wochen tritt der kleine ständig halt genauso wie Milo, Milo wird im
Nächsten Jahr eingeschult und was dann ist keine Ahnung.
Manchmal erwische ich mich selbst wie ich die Fotos angucke von Anfang an mit Milo wie glücklich wir da waren. Der kleine sieht seinem Vater so ähnlich.
"Mama hab Hunger!" Sagte Milo.
"Ja gleich Bügel noch zu Ende!"
"Hab Hunger!!!!!" Schrie er.
"Milo gleich!?"
Ich bügelte zu Ende und ging gleich in die Küche, plötzlich wurde mir schwindelig.
"Mama!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Schrie Milo und schon viel ich zu Boden mit dem heißen Wasser von der  Herdplatte.
Ich verlor das Bewusstsein.

Milos Sicht

"Mama!!!!!!!!!!!" Schrie ich, nein! Mama meine Mama.
Wo wo ist das Handy, ich fand es und weinte und weinte ich wählte die Nummer meines Vaters.
"Stewart?!" Sagte mein Vater.
"Papa......" Schluchzte ich und wurde lauter
"Milo was los?"
"Papa..." Mehr bekam ich nicht raus.
"Milo was ist los!!!"
Wieder sprach ich nur Papa.
"Milo!!!! Ist irgendwas passiert?!"
"Ja." schluchzte ich richtig laut.
"Okay komme!"
Und dann war der Akku vom Handy leer oder?
Ich hockte mich neben meine Mutter.
"Mama!!!!!!" Schluchzte ich.

Endlich höre ich die Tür und Springe auf und meinem Vater in die Arme. Ich hab ihn so lange nicht mehr gesehen, Mama wollte nicht, dass ich zu ihm fahre, er sieht schrecklich aus.
"Milo was ist passier!?" Fragte er.
"Mama ....Küche....umgekippt.....heißes Wasser...drauf....." Schluchzte ich.
Sofort rannte er in die Küche.


Masons Sicht

Ich fand es so schön die Stimme meines Sohnes zu hören, doch dann was ich da hörte war nur noch ein Schock.
Mein noch Ehefrau ist irgendwas passiert.
Ich liebe sie immer noch so sehr. Die drei fehlen mir.
Als ich meinen Sohn endlich mal wieder im Arm hatte kamen mir Tränen.

Ich lief in die Küche und sah sie da liegen, sofort rief ich ein Krankenwagen.
Nach 10 Minuten war er da.

Ich fuhr mit meinem Sohn hinter her.
"Mein Schuld." Schluchzte Milo.
"Nein mein Großer, wenn ist das meine Schuld." Sagte ich.
"Aber, ich hatte Hunger und Mama hat gesagt ich soll warten und dann hab ich gequengelt."
"Milo mein Schatz, das ist nicht deine Schuld."
Er wischte sich die Tränen weg und sah mich mit seinen blauen Augen an.
"Kommst du bald wieder zu uns?"
Fragte er mich plötzlich.
"Mein mein großer, leider nicht."
"Liebst du Mami denn noch?"
"Ja Milo sehr sogar, ich vermisse euch."
"Wir dich auch, Mami vermisst dich auch."
"Woher weißt du das?"
"Abends weint sie immer und wenn sie denkt, dass ich nicht da bin schaut sie sich Bilder von euch beiden oder von uns drei an."
Mein Herz zerbrach, als ich hörte, dass sie abends weint, wie gut, dass ich die Scheidungspapiere noch nicht unterschrieben hab.

Die Wartezeit nervte und Milo saß ruhig neben mir.
"Hallo Mister Stewart, ich bin Doktor Smith, der Arzt ihrer Frau!" Sagte der Arzt.
"Wie geht es ihr!? Und dem kleinen??" Fragte ich und unterdrückte die tränen.
"Dem umständen entsprechend gut, sie hatte einen Nervenzusammenbruch und das heiße Wasser traf zum Glück nur den Arm und nicht ihren Bauch, es wär sonst das Todesurteil ihres ungebornen Sohnes gewesen der Arm wird wieder verheilen und so er wird so aussehen, als wäre nichts passiert!" Ich hielt Milos Ohren zu.
Meine Frau hatte einen Nerven zusammen Bruch aber wieso??? Ich muss zu ihr.
"Dürfen wir zu Mama?" Fragte Milo, als ich meine Hände von seinen Ohren nahm. "Ja." sagte Doktor Smith und brachte uns zum Zimmer.
"Ihre Frau, werden wir 1-3 Tage hier behalten müssen!" Sagte der Arzt als Milo ins Zimmer ging.
"Milo Schatz?!" Hörte ich Élaine sagen. Sie war erfreut das Milo da war aber wird sie auch erfreut sein das ich da bin.
"Mama es tut mir so leid...." Schluchzte er.
"Milo dir muss es nicht leid tun denk so etwas niemals?!" Hörte ich sie wieder sagen.
"Mama?! Papa steht vor der Tür! Darf er rein???" Mein eigener Sohn muss fragen ob ich rein darf? Wie peinlich.
"Ja." sagte Élaine.
"Papa!!!!" Rief Milo, ich drückte die Türklinke runter und betrat den Raum.
Wir reden Stunden lang und sie erlaubte es, dass Milo die Tage zu mir soll da sie ja hier bleiben muss.
"Werden wir wieder eine Familie??!" Fragte Milo.
"Milo das werden wir sehen." sagte Élaine und legte ihre nicht verbrannte Hand auf ihren Bauch.
Milo nahm meine und legte sie auf den Bauch. Es war so schön den beiden wieder so nah zu sein.
Der kleine trat erst richtig doll und dann immer weniger.
Am späten Abend verabschiedeten wir uns und holten Milos Sachen und fuhren zu mir.
"Papa!? Ihr sollte wieder zusammen kommen?!" Sagte Milo hinten.
"Kleiner das entscheidet alleine deine Mutter ob sie mir noch eine Chance geben wird?!"
"Ich...weiß aber wir sind doch eine Familie und Mace soll doch auch eine Familie haben!"
"Milo?!"
"Ja Papa?"
"Was soll ich tun das deine Mutter mir noch eine Chance gibt?"
"Weniger arbeiten?! Mehr da sein, vor allen jetzt und nicht mehr einfach so Zettel schreiben und verschwinden."
"Okay danke dir mein Großer!"
Wir kamen an, sofort kam Lilo anlaufen.
"Du hast Lilo noch?!"
"Klar er gehört zur Familie und ich hab es nicht übers Herz gebracht ihn ins Tierheim zu bringen."
"Du bist der beste!" Lächelt er, sofort verschwanden beide im Wohnzimmer auf den Sofa und kuschelten als gäbe es kein morgen mehr.
"Milo Hast du Hunger?" Fragte ich.
"Ja." kam zurück.
Ich ging in die Küche und kochte etwas, etwas später kam mein Vater und meinte ich müsse in die Firma.
"Nein! Ich komme nicht Milo ist da?!" Sagte ich.
"Okay!?" Und schon verschwand er.
"Papa?! Wann ist essen fertig?!"
"Wenn du jetzt kommst ist es noch warm." lachte ich.
Er kam angelaufen und auch Lilo bekam sein essen.
Wir aßen gemeinsam und er sprach was in den letzen Wochen passiert ist.
Mir zerriss es wieder einmal mein herz, das nicht mit ihm miterlebt zu können.
"Ach Papa, Mama hat noch einen zweiten Namen für Mace."
"Ja und welcher?!"
"Hab ich vergessen, aber sie meinte so heißt du mit dem zweiten Namen."
"Meinst du Lian?"
"Ja genau. Mama meinte, wenn er schon kein Papa hat, dann soll er wenigstens ein Teil ihn ihn tragen." Das hört sich so an, als würde sie mich nicht mehr wieder haben wollen.
"Papa?!"
"Was denn mein Großer."
"Ich hab dich vermisst."
"Ich dich auch."
"Warum durfte ich nicht zu dir?"
"Du keine Ahnung."
"Hm kann ich aber jetzt öfters kommen, wenn ihr nicht mehr zusammen kommt?"
"Ja klar mein großer, aber ich versuche alles, damit ihr drei wieder zu mir kommt."

"Fahren wir morgen zu Mama?"
"Wenn du willst ja."
"Ja ich will." Lachte er.
"Darf ich dir wie früher noch was vorlesen?"
"Klar darfst du, wir gehen aber noch mit Lilo raus und dann gehst du ins Bett."
"Darf ich bei dir schlafen?" Fragte er mich.
"Ach mein großer natürlich, das Bett ist so groß und leer ohne euch."
"Ja Papi."

Nachdem wir mit Lilo draußen waren machten wir uns Bett fertig.
Milo legte sich ins Bett und nahm das Buch in die Hand.

Nach dem er fertig vorgelesen hat schliefen wir ein.
Das ist so schön seinen Duft einatmen zu können.

Am nächsten Morgen fuhren wir nachdem Frühstück zu Élaine. „Milo leise rein ok.“ sagte ich, er nickte und strahlte mich an.
Ich öffnete die Tür. „Na wen haben wir denn da.“ sprach Élaine, Milo nahm Anlauf und Hüfte aufs Bett.
„Milo nicht so Stürmisch.“ sagte ich. „Doch!“ lachte er und gab seiner Mutter einen Kuss, ich schloss die Tür und stellte mich ans Fenster. Mit dem Gesicht zu den Beiden.
„Mama?!“
„Ja?“
„Wie geht es Mace?!“
„Gut-gut.“ sagte sie Barsch.
„Ich lass euch zwei mal alleine und hole mir einen Kaffee.“  sagte ich, sie nickte dankend.
Ich schloss die Tür und lief zur Cafeteria, als ich umdrehen wollte kam Milo mir entgegen,
Ich hockte  mich runter zu ihm, „Was los großer?“ fragte ich.
Er gab mir einen Brief.

>>Hallo Mason,
ich hoffe du wirst diesen Brief bekommen, ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Es gab schöne und nicht so schöne Momente und die schlimmste Zeit ist DIESE. Ich schaffe es nicht mehr ich kann nicht mehr, ich hoffe einfach nur das du mich trotz der Scheidung unterstützend wirst.
Bitte bring Milo zu deinem Vater und komm alleine wieder her.
Bye Élaine<<

Milo sah mich an. „Komm du willst doch mal wieder Opa Arnold sehen oder?“
„JAAAAAA.“ schrie er Vorfreude. Ich musste lachen und lief mit ihm zum Auto und brachte ihn zu meinem Vater und fuhr wieder zurück.
Als ich wieder bei ihrem Zimmer an kam hörte ich ein Schluchzen und klopfte an, sie sagte Herein und ich schloss die Tür hinter mir.
Wir redeten Stunden lang bis sie mich zu sich nach unter zog und ich endlich wieder ihre Lippen auf meinen spürte.
Doch was heißt das? Verzeiht sie mir!
Sie löste sich von meinen Lippen und nahm meine Hand und legte sie auf ihren Bauch. „Wir werden eine Glückliche Familie.“ sagte sie, ich nickte etwas verwirrt.
„Ich verzeihe dir.“ fügte sie hinzu, „Heißt das du ziehst mit Milo wieder zu mir?“ fragte ich.
„Ja.“ sagte sie, ich küsste sie richtig lange.
"Aber versprich mir, dass wenn was ist nicht einfach ein Zettel hinlegen und gehen."
"Ja ich verspreche es dir und du mir etwas."
"Alles."
"Nehm das Wort Scheidung nie wieder in den Mund. Denn wir bekommen es eh nicht hin und zu scheiden, dafür sind wir einfach zu sehr für einander geschaffen."
"Okay. Ich verspreche es." Sie zog mich zu sich runter und küsste mich.
"Ach bevor ich es vergesse Engel."
Ich nahm den Ring aus der Tasche, seid der Finge den Ring verlassen hat trage ich ihn bei mir.
Ich steckte ihr den wieder an den Finger und küsste sie.
"Du hast mir so gefehlt."
Nuschelte sie in den Kuss.
"Du mir auch, wir waren nie so lange von einander getrennt."
Sagte ich und streichelte ihren Bauch.
"Wann ist es so weit?" Fragte ich sie.
"In rund einem Monat."
"Okay, ich hab so viele Untersuchungen verpasst."
"Ja hast du, aber ist nicht schlimm, diesmal bist du bei der Geburt da."
"Ja auf alle Fälle."
Wir küssten uns noch ganz lange.
Als es Abends war verabschiedeten wir uns mit einem Kuss.

Bei meinem Vater angekommen sah ich auch mal wieder meine kleine Schwester und die kleine Schwester von Élaine.
Sie sprangen mich an.
Alle drei.
Wir spielten eine Runde und ich unterhielt mich etwas mit meinem Vater auch über die neuen Ereignisse. Er freute sich darüber.
"Milo, komm wir müssen Sachen packen."
"Warum denn?!"
"Ihr kommt wieder nach Hause." Er strahlte mich an und lief in meine Arme.
"Mama hat dir noch eine Chance gegeben?"
"Ja mein Großer."
"Endlich." Lachte er und spielte mit meinen Haaren.

Als wir alles eingepackt hatten fuhren wir nach Hause.
Dort packten wir alles aus.
"Ich bin der glücklichste Junge auf der ganzen Welt." Lachte er.
"Kann ich mir vorstellen mein Großer."
"Wann darf Mama wieder nach Hause?"
"Morgen."
"Okay." Lächelte er.

Milo schlief wieder bei mir mit im Bett.

Als wir wach wurden machten wir uns fertig um Élaine abzuholen.

Als wir bei ihr ankamen, lächelte sie.
"Mama stimmt das? Das du Papa Noch eine Chance geben hast?" Fragte er.
"Ja!?" Lächelte sie, Milo sah uns abwechselnd an und strahlte über beide Ohren.
"So dann lass mal nachhause oder?!" Sagte ich.
"Oh ja!?" Sagte Élaine.
Ich musste lachen und half ihr aus dem Bett.
"Mama?!"
"Ja Milo?"
"Gehen wir heute essen?!"
"Musst du deinen Vater fragen!!" Sagte Élaine.
"Milo können wir gerne machen, wohin möchtest du denn??" Fragte ich
"McDonald." sagte er.
"Mason, du weißt ganz genau wie ich es hasse zu Mcces zu gehen."
"Ja ich weiß Mami, aber ich war doch erst, wenn wir heute dort hin gehen drei mal."
"Dreimal zu viel Milo." Lächelte sie.
"Bitte Mami."
"Okay, ich kann dir eh nichts ausschlagen." Sagte sie und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.
Als Milo Élaines Hand ergriff schrie sie plötzlich auf.
"Mama tut mir leid." Schluchzte Milo.
"Milo ist schon okay."
Sagte sie.
Er nahm ihr Handgelenk und drehte die Hand.
Auf der Hand waren lauter Blasen, kein wunder das es weh tat.
"Tut es sehr weh Mami?" Fragte er.
"Es geht mein großer."
Sachte streichelte er ihre Hand.

Als er sie losließ nahm er die andere Hand.
Ich nahm die Tasche und legte meinen Arm um ihre Schulter.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und gemeinsam gingen wir wieder als Familie raus.

Als wir uns bei Mecces das Essen bestellt haben, setzten wir uns hin.
Élaine musste alles mit Links machen.
Wie das erste Mal bei Mecces fütterte Milo uns mit den Pommes und lachte herzlich.

Wieder zu Hause spielten wir wie früher zusammen. Endlich wurde das Haus mit dem Kinderlachen und dem Lachen meiner Frau erhellt.
Lilo kam auch angeschlabbert.
Nach dem wir fertig gespielt hatten gingen wir mit Lilo raus.
Milo lief draußen rum.
Bei unserem Spaziergang tragen wir auf Natalia, Jason und Luk, die mit einem Kinderwagen fuhren.
Seit wann haben sie mich ein Kind?
Wir begrüßten die beiden.
Sie stellten uns Lina vor, deren kleine Tochter.

Wir luden sie für Morgen bei uns ein, da Milo wieder mal mit Luk spielen wollte.

Wieder zu Hause angekommen las Milo uns was vor, nachdem wir ihn fertig gemacht hatten.
"Darf ich bei euch schlafen?" Fragte Milo.
"Klar mein Großer." Sagte ich und hob ihn hoch.
Ich legte ihn auf das Bett und machte mich mit meiner Frau im Bad fertig. Immer wieder gaben wir uns kleine küsse.
Ich streichelte öfters mal ihren Bauch, was auch den kleinen gefiel.
Endlich hab ich sie wieder.
Als wir fertig waren musste ich ihre Hand und ihren Arm eincremen.
Als wir dann im Bett lagen strahlten wir uns an.
Milo schlief schon längst. Ich gab den beiden einen Kuss und zog die beiden zu mir.
"Endlich kann ich euch wieder in den Armen halten." Sagte ich.
"Und ich bin froh endlich wieder in den Armen gehalten zu werden." Sagte sie und lächelte mich an. Selbst im Dunkeln konnte ich ihre Strahlenden Augen sehen.
Ohne Milo zu erdrücken gaben wir uns einen Kuss.
"Ihhh, ihr erdrückt mich." Schrie Milo und lachte.
"Tut uns leid Großer." Sagte Élaine und gab ihn einen Kuss auf den Kopf.

Die Nacht verging schnell und wir drei haben kaum geschlafen, da wir uns so viel zu erzählen hatten.

Als wir zusammen mal wieder Frühstücken war Milo immer noch am erzählen.
"Okay Milo, du musst mal dein Frühstück Essen." Sagte ich.
"Ja Papi."

Nach dem wir fertig gefrühstückt hatten fuhren wir einkaufen.
"Was möchtest du denn machen?" Fragte ich meine Frau.
"Hm weiß noch nicht genau."
"Aber bestimmt was mit Gemüse oder Engel?"
"Klar Schatz, du kennst mich." Lachte sie.
"Ja, du bist doch auch meine Frau." Sagte ich und küsste sie.

Als sie sich dann entschieden hat bezahlten wir.

Zu Hause bereitet sie schon alles vor so lange spielte ich noch mit Milo, wir haben viel nach zu holen.

"Engel, ich muss dein Arm noch eincremen."
"Okay gleich."

Ich holte schon mal die Creme.
Als sie dann kam cremte ich ihren Arm ein.

Dann klingelte es auch schon an der Tür.

Wir verbrachten den ganzen Tag mit den und hatten jede menge Spaß.

Als wir uns am Abend verabschiedeten, gingen wir mit Lilo raus.
Als wir im Wohnzimmer saßen und noch spielten wurde wieder viel gelacht.
"Schatz?!" Schrie Élaine plötzlich.
"Was ist los Engel?!"
"Meine Fruchtblase ist geplatz."
"Mami, hast du in die Hose gemacht?" Fragte Milo und lachte.
"Nein Schatz, dein Bruder will jetzt kommen."
"Mein Bruder kommt!" Schrie er.
Und lief rum.
"Milo bleib mal ruhig." Sagte ich, während ich hoch lief und die Tasche packte.
Élaine schrie plötzlich auf. Ihre erste Wehe, die sie je hatte.
Ich schmiss einfach alles rein.
Ich hob sie hoch und fuhren ins Krankenhaus mit Milo.

Während der Fahrt rief ich meinen Vater an, dass er Milo abholen soll, da es nun soweit war.
Ich hatte die Hand von Élaine genommen, die auf der Rückbang halb lag.
Milo streichelte ihre Wange.

Im Krankenhaus angekommen wurde sie erstmal in einen Raum gelegt, da es noch nicht so weit ist.

Mein Vater kam auch und wünschte uns viel Glück.
Er nahm Milo mit, sofort ging ich in den Raum, wo Élaine lag.
Ich nahm ihre Hand und streichelte sie. Wieder schrie sie und zerquetschte fast meine Hand.

Als die Wehen immer in kürzeren Abständen kam rief ich den Arzt, der uns sagte, dass es jetzt so weit wäre, der Muttermund ist nun weit geöffnet.
Im Kreißsaal nahm ich wieder ihre Hand.
"Wehe du schwängerst mich noch mal." Schrie sie mich an.
"Ich hasse dich." Schrie sie.
"Schatz, atme ganz ruhig ein und aus."
"Du hast gut reden, es tut scheiß weh." Schrie sie mich an.

"Pressen sie." Sagte der Arzt.
Élaine drückte meine Hand und presste sie.
Ich sah schon Schweißperlen auf ihre Stirn, die ich ihr wegwischte.
"Los mein Engel, dass schaffst du."
"Sei still, presst du mal ein Kind aus einem Loch was dazu gar nicht geschaffen ist! Alles deine Schuld." Schrie sie mich an.


Sie drückte meine Hand und schrie nochmal richtig, dann hörten wir das Schreien unseres Sohnes, nach fast einer Stunde.
"Du hast es geschafft mein Engel." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Ja." Sagte sie erleichtert und zog mich zu ihr und gab mir einen Kuss auf den Mund.
"Ich liebe dich." Sagte sie und lächelte mich an.
"Ich dich auch und bin stolz auf dich." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Als wir wieder in ihrem Zimmer waren lag sie erschöpft da und schloss ihre Augen.

Ich blieb an ihre Seite und hielt ihre nicht verletzte Hand.
Mit meinem Daumen streichelte ich ihren Handrücken.
Da ging die Tür auf.
Die Krankenschwesterin kam mit einem Bettchen angerollt.
"Ihr betäubender Sohn, dass ist echt ein Pracht Kerl." Sagte sie.
"Danke." Strahlte ich sie an und ging zu dem Bettchen, was ich zu mir schob.
Ich sah den kleinen an, der seine Augen geschlossen hat.
Langsam nahm ich ihn auf den Arm und wiegte meinen Sohn hin und her.
Er ähnelt seinen Bruder so sehr.
Ich sah zu Élaine, die nun auch ihre Augen offen hatte und mich müde anlächelte.
Sie strengte ihre Arme nach den kleinen aus.
Ich legte sie in ihre Arme.
Ihr lächeln verschwand gar nicht mehr.
Sie streichelt seine Wange und gab ihn einen Kuss auf den Kopf.
Langsam öffnet der kleine seine Augen.
"Schatz, er hat deine Augen." Strahlte sie mich an.
"Ja mein Engel, er sieht wie Milo aus."
"Ja." Sie spielte mit seiner kleinen Hand.
"Das haben wir toll hinbekommen." Sagte ich und gab ihr einen Kuss.
"Rufst du Milo an, er will bestimmt seinen Bruder sehen."
Ich nickte und rief meinen Vater an, der sofort kam. Er bekam Milo gar nicht ins Bett.

Als er die Tür öffnete stürmte Milo gleich zu Élaine auf das Bett.
"Opa, schau mal das ist mein kleiner Bruder Mace Lian." Sagte Milo und strahlte von einem Ohr zum anderen.
Mein Vater ging zu Élaine und sah sich den kleinen an.
"Er sieht aus wie du Milo." Sagte mein Vater.
"Ja Opi, er ist auch mein Bruder." Lachte er.
"Mami, darf ich ihn auch mal in den Arm nehmen?"
"Klar Schatz, aber sei vorsichtig." Er nickte und Élaine gab ihn den kleinen, sofort machte er eine Runde.
Wie Milo ist er ganz lieb und schreit nicht rum.
"Milo, wir müssen langsam nach Hause, du hast gestern Abend kaum geschlafen und jetzt ist es auch schon spät."
"Okay Papi." Gähnte er.
Ich nahm ihn auf den Arm und gab Élaine und Mace noch einen Kuss.
Mein Vater war schon längst weg, nachdem er den kleinen auf den Arm hatte.
"Papi?!" Fragte Milo auf meinem Arm.
"Ja mein großer?"
"Wo wird Mace schlafen?"
"Oh stimmt, haben wir total vergessen. Wir machen morgen das Zimmer als Überraschung für deine Mutter hilfst du mir?"
"Ja Papi." Sagte er und gähnte noch mal.
Als wir zu Hause ankamen schlief er schon.
Ich hob ihn aus dem Sitz und trug ihn in sein Zimmer, wo ich ihn auszog und ins Bett legte.
Ich deckte ihn zu knipste das Licht aus, da ich selber ziemlich müde bin legte ich mich auch ins Bett.

Am nächsten Morgen war Milo schon wach, als ich in sein Zimmer kam.
"Morgen Papi."
"Morgen Milo, machst du dich fertig?"
"Okay." Sagte er und stand auf um sich umzuziehen.
Als er fertig war kam er runter und setzte sich auf seinen Stuhl.
Wir frühstücken ausgiebig und fuhren dann in den Baumarkt und kauften noch ein paar Möbel.
Kinderbett, Wickelkommode und Laufstall hatten wir schon, deswegen holten wir nur noch ein Sofa.

Die anderen Sachen sind im Keller.
"Milo rufst du Mama an, das wir heute vielleicht nicht kommen, da es wahrscheinlich noch dauert."
"Okay Papi."

"Hallo Mami."
"Hallo Milo." Hörte ich Élaine, da Milo auf Laut gestellt hatte.
"Mami, wir können heute vielleicht nicht kommen."
"Warum denn nicht?"
"Wir müssen etwas machen." Sagte er.
"Und was?"
"Das ist eine Überraschung."
"Hm okay."
"Jap. Hab dich lieb Mami."
"Ich dich auch Milo." Dann legte er auf.
Als das Zimmer fertig gestrichen ist, fiel mir ein, dass der kleine gar nichts zum Anziehen hat und ich keinen Plan hab, wo ich die Kiste mit Milos Sachen hingetan hab.
"Milo."
"Ja Papi?"
"Wir müssen noch Kleidung für Mace holen und ein Kuscheltier."
"Okay."

Also fuhren wir los um Klamotten zu kaufen.
"Nehmen wir den Elefant?" Fragte Milo. Er und seine Elefanten.
"Nein Milo, Eleganten sind deine Tiere, wir nehmen die Giraffe okay?"
"Okay."
Als wir alles hatten, fuhren wir nach Hause und stellten die Möbel in das Zimmer.
"Das ist schön." Sagte Milo.
"Ja, das hast du toll gemacht mein Großer." Sagte ich und wuschelte seine Haare.
"Du bekommst auch bald ein neues Zimmer, du wächst ja schon fast aus deinem Bett raus." Fügte ich hinzu.
"Ja, ich bin schon bald so groß wie du." Lachte er.
"Das dauert noch mein Großer."
"Nicht mehr lange." Lachte er.
Ich hob ihn auf meine Arme und Milo gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Hast du Hunger mein Schatz?"
"Ja."
"Okay dann noch ich uns was und du kannst lesen rechnen, was du willst ich ruf dich dann und danach fahren wir zu Mama, dank dir sind wir so schnell." Er lächelte und nahm sich ein Buch.
Als das Essen fertig war rief ich ihn.

Nach den Essen fuhren wir ins Krankenhaus. Als wir die Tür öffneten, war Élaine gerade dabei den kleinen zu stillen.

Milo lief gleich zu seiner Mutter ins Bett.
Élaine gab ihn einen Kuss auf den Kopf und lächelte ihn an.
Ich ergriff die Initiative und Schoß ein Bild von den drein.
Ich ging zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund.
"Hast du gut geschlafen Engel?"
"Ja, Mace hat überhaupt nicht geschrien."
"Das ist schön. Wann dürfen wir euch denn wieder nach Hause bringen?"
"So viel ich weiß morgen."
"Das ist schön."

Als der kleine fertig gestillt wurde und ein Bäuerchen gemacht hat, musste Milo lachen.
"Du musst gar nicht Lachen mein Schatz, das hasst du früher auch gemacht." Lächelte Élaine.
"Echt?"
"Ja echt."
Ich nahm ihr den kleinen ab und streichelte seine Wange.
Er öffnet seine Augen und strahlte mich an.
Milo zog an meinen Bein.
Ich hockte mich zu ihm.
Als Milo auch Sicht auf den kleinen hatte, streckte Mace seine Arme nach seinem Bruder aus.
"Papa, ich will halten." Sagte er.
"Aber sei vorsichtig."
"Ja Papi." Ich legte den kleinen vorsichtig in seine Arme und passte auf, dass Milo ihn nicht losließ.
Vorsichtig legte Milo seine Lippen auf die Stirn von Mace.

"Papa." Schrie Milo plötzlich.
Ich drehte mich zu ihm, mühevoll trug er Mace in den Armen.
Ich nahm ihn den kleinen ab.
"Danke." Schnaufte er.
"Bitte mein Großer."
Milo hüpfte auf das Bett von Élaine und kuschelte sich an seine Mama.
Ich ging zu den beiden und setzte mich auf den Stuhl, neben ihrem Bett.

Als Mace eingeschlafen ist legte ich den kleinen in das Bett, was neben uns stand.
Ich streichelte den kleinen über den Kopf und setzte mich wieder auf den Stuhl.
Milo erzählte Élaine gerade was wir heute gemacht haben, aber nicht so dass die Überraschung auffliegt.
"Papi."
"Ja großer?!"
"Ich habe Hunger."
"Okay ich bring dir etwas."
"Okay."
Ich gab beiden einen Kuss auf den Kopf und ging dann runter.
"Was kann ich für sie tun?"
"Ich hätte gerne zwei Bockwürstchen."
Die Frau nickte und gab mir die Würstchen in Brötchen. Ich nahm mir noch Ketchup mit und ging dann hoch.
Als ich die Tür öffnete sah ich wie Milo mit der Hand von Élaine spielte.
Ich ging zu den beiden und gab Milo das Brötchen.
"Soll ich dir Ketchup drauf machen Schatz?"
"Ja bitte Papi." Ich nickte und schmierte es drauf.
Das zweite Brötchen gab ich Élaine, doch sie wollte es nicht, also aß ich es.

"Milo,wollen wir?" Fragte ich meinen Sohn als es schon dunkel war.
"Schon?"
"Ja mein großer du musst ins Bett."
"Aber du sagst doch schon selbst ich bin groß, also kann ich auch länger wach bleiben."
"Schatz, wenn du früher ins Bett gehst, könnt ihr uns auch früher abholen." Sagte Élaine.
"Okay." Sie gab ihm einen Kuss und mir ebenfalls.
Ich nahm Milos Hand und wir fuhren nach Hause, als wir am Auto angekommen sind.
"Papi?!"
"Ja?"
"Wir haben ganz vergessen mit Milo raus zu gehen."
"Das ist nicht schlimm mein Großer ich hab eine Hundeklappe zum Garten bauen lassen und ihn dazu gelernt, dass er immer in der Weide sein Geschäft macht."
"Achso."
"Jap."
Zu Hause angekommen lief und Lilo sofort in die Arme.
"Milo tust du Futter in die Schale ich muss den Kinderwagen und den Maxi cosi schon mal hoch holen."
"Okay Papi."
Ich holte beides hoch und füllte dann Wasser für Lilo ein.
Er ist schon nicht mehr der jüngste.
"Papi, Lilo ist voll langsam geworden."
"Ja mein Schatz ich weiß, er ist ja auch nicht mehr der jüngste."
"Wie alt ist er denn?"
"Bald 6."
"Hm okay. Wie alt können Hunde denn werden Papi."
"Um die 8 Jahre."
"Das heißt ja, dass er bald stirbt."
"Ja leider mein großer."
Als er dies hörte kuschelte er sich an Lilo.
Er spielte noch eine Runde mit Lilo, doch er war schnell aus der Puste.
"Papi?"
"Ja mein Schatz?"
"Ich hab ja bald Geburtstag."
"Bald?! Milo das sind fast noch zwei Monate." Lachte ich.
"Hm, die gehen schnell vorbei."
"Also was ist wegen deinem bevorstehendem Geburtstag?"
"Darf ich mir schon was wünschen?"
"Immer raus damit mein Schatz." Lächelte ich ihn an.
"Also, nee warte ich schreib ein Zettel, damit ich auch ja nichts vergesse."
"Okay mach das, aber jetzt geht es erstmal in die Wanne."
"Oh ja. Und du wolltest mir noch schwimmen beibringen."
"Stimmt, das machen wir auch bevor du in die Schule kommst kannst du schwimmen. Wir machen das so. Immer wenn ich von der Arbeit komme, dann gehen wir im Pool schwimmen, jetzt ist es Abends ja auch noch warm."
"Okay und im Winter?!"
"Da gehen wir in den Keller."
"Da haben wir auch ein Pool?"
"Ja mein Schatz."
"Echt?!"
"Ja echt." Lachte ich.
Ich hob ihn hoch unter meine Arme.
"Lass mich runter Papa." Lachte er.
"Erst in der Wanne." Lachte ich. Er schlug um sich und lachte dabei.
"Papa, ich muss mich aber noch ausziehen." Lachte er.
"Okay." Sagte ich und ließ ihn im Bad runter.
Ich füllte die Wanne mit Wasser.
"Was soll heute mit dir baden mein Schatz?"
"Äh das Boot."
Ich nickte und holte aus dem Schränkchen das Boot.
Als die Wanne zur Hälfte voll war schaltete ich das Wasser ab und hob den kleinen Mann ins Wasser.
Das Boot gab ich ihn.
"Schau mal Papi." Sagte er und spielte mit dem Boot."
"Ja das machst du toll."
"Papa darf ich dich was fragen?"
"Klar darfst du das."
"Warum hab ich das?" Fragte er und zeigte dabei auf sein Geschlecht.
"Das ist damit du Pipi gehen kannst."
"Achso, hast du das auch?" Fragte er.
"Ja mein großer."
"Und Mami?"
"Nein."
"Aber dann kann sie ja gar nicht Pipi machen."
"Natürlich kann sie das, nur bei ihr sieht das anders aus."
"Achso." Er lachte und spielte weiter mit seinem Boot. Was hat der kleine nur für Fragen.
Als ich ihn fertig gebadet hab, trocknete ich ihn ab und zog ihm seinen Pyjama an.
Ich trug ihn wieder unter meinem Arm, was ihm zu Lachen brachte.
In seinem Bett reingeschossen worden suchte ich nach einem Buch, was er noch nicht gelesen hat.
"Du brauchst neue Bücher Milo."
"Ja, ich hab schon fast alle durchgelesen."
"Ja das sehe ich. Wir fahren am Wochenende dir Bücher kaufen okay?!"
"Oh ja." Lächelte er.
Ich gab ihm das ungelesene Buch und setzte mich zu ihm auf das Bett.
"Papa, leg dich hin." Sagte er und versuchte mich runter zu drücken.
Ich legte mich zu ihm und sah mit in das Buch rein.

Nachdem er 2 Kapitel gelesen hat, legte er das Buch weg.
"So mein großer, Schlaf dich schön aus, denn wenn dein Bruder da ist, wirst du nicht so viel schlafen."
"Warum denn?"
"Weil es sein kann, dass er Abends weint."
"Achso okay. Nacht Papi ich hab dich lieb." Sagte er und patschte mit seinen Händen an meinen Wangen und zog mich runter, damit er mir einen Schmatzer auf die Wange geben konnte.
"Nacht mein Großer. Ich dich auch." Ich deckte ihn richtig zu und gab ihn einen Kuss auf die Stirn.
"Soll ich das kleine Licht anlassen?"
"Nein, kannst du aus machen."
"Okay. Schlaf schön."
"Du auch Papi." Ich machte das Licht aus und ging ins Büro, wo ich noch einiges erledigen musste.

"Papa?!" Fragte Milo an der Tür zum Büro.
"Warum schläfst du noch nicht es ist nach Mitternacht."
"Ich hab geschlafen, aber dann was schreckliches geträumt und dann wollte ich zu dir ins Bett, aber du warst nicht da und dann hab ich das Licht hier gesehen."
"Okay mein großer, willst du dich schon mal ins Bett legen, oder mir noch kurz helfen."
"Ich helfe dir." Sagte er und kam zu mir.
Ich hob ihn auf meinem Schoß.
"Was musst du da machen?"
"Rechnen, wie viel Prozent wir gewinn gemacht haben."
"Achso okay." Er sah sich das an und machte etwas mit seinen Fingern.
"Also Papi, da habt ihr fast 90% Gewinn gemacht." Sagte er plötzlich und zeigte auf die Stelle die er meinte.
"Stimmt mein Schatz, hab das Ergebnis auch gerade raus, woher weißt du denn das?"
"Ist doch ganz leicht. Das ist die Endsumme, die ihr habt, also 100% dann musst Mann einfach diese Zahl geteilt dir hundert machen und dann mal die Zahl die ihr vorher hattet.
Dann einfach 100 Minus die Prozentzahl, die ihr davor hattet."
"Super mein Schatz, dass nennt man Dreisatz."
"Ich hab den Dreisatz gemacht." Lachte er.

Als wir nun alles fertig hatten, was dank Milo schnell ging trug ich ihn mit ins Bett.
Ich machte davor noch überall die Lichter aus.

"So und jetzt erzählst du mir was du geträumt hast."
"Okay, also Mace war hier und noch ein Kind, das jünger war als ich und Mace, das war ein Mädchen Glaube ich und sah wie Mia aus." Lachte er.
"Okay und was ist dann passiert?"
"Naja wir haben gespielt, aber dann habt ihr mich vergessen, ich hattet mich nicht mehr lieb. Nur noch die anderen beiden. Ihr habt nicht mehr mit mir gespielt und auch nicht mehr mit mir gekuschelt." Schluchzte er.
"Ach Milo, wir werden dich immer lieb haben, egal was ist. Hast du mich verstanden?" Fragte ich und zog ihn zu mir.
"Ja." Schluchzte er immer noch.
Ich wischte ihm die Tränen aus den Augen.
"Wir werden dich immer lieb haben." Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf.
"Und was ist wenn irgendwann doch nicht mehr?"
"Milo, wir werden dich immer lieb haben."
"Versprichst du es mir?"
"Milo, ich muss das nicht versprechen, denn ich weiß, dass es so sein wird."
Er nickte und vergrub sein Kopf in meine Brust.
"Nacht mein Großer."
"Nacht Papi." Ich schloss meine Augen und schlief auch sofort ein.


Am nächsten Morgen war ich früher als Milo wach.
Ich sah den kleinen an.
Er sieht genau so aus wie ich früher, nur dass er braune Haare hat und keine dunkelblonden so wie ich und die Nase hat er von Élaine, genau wie das Lachen.
Ich gab ihn einen Kuss auf den Kopf.

Gerade als ich auf stehen wollte wachte er auf.
"Morgen Papi."
"Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?"
"Jap."
"Das ist schön. Kommst du mit runter?"
"Ja."
Ich hob ihn aus dem Bett und nahm dann seine Hand.
"Stellst du die Teller auf den Tisch mein Großer?"
"Okay Papi." Ich gab ihn die beiden Teller, die er auf den Tusch stellte. Das Besteck legte ich selber auf den Tisch.
Für Milo machte ich noch einen Kakao und mir einen Kaffee.

Nach dem Frühstück machten wir uns fertig.
"Endlich kommt mein Bruder nach Hause." Lachte er im Auto.
"Ja mein Schatz. Ich freue mich auch schon."
"Und Mami kommt wieder."
"Jap."

Im Krankenhaus angekommen wollte er schon gleich los stürmen, doch ich konnte ihn noch im letzten Moment aufhalten.
"Milo, du kannst doch nicht einfach über die Straße rennen, wer weiß was passiert."
"Tut mir leid Papi."
"Das nächste mal muss du aufpassen okay?!"
"Ja Papi." Ich nahm den Maxi Cosi aus den Wagen und Milos Hand.

Im Krankenhaus angekommen musste ich noch schnell ein paar Sachen unterschreiben und alles mögliche.
"Papi, können wir jetzt endlich zu Mami?"
"Ja gleich mein Schatz." Schnell noch das letzte unterschreiben und fertig.
"Jetzt können wir."

Vor der Tür angekommen klopfte er.
"Herein." Kam die Stimme meiner wundervollen Frau.
Er streckte sich und versuchte die Türklinke zu bekommen, doch so ganz schaffte er es nicht. Ich half ihn.
Kaum ist die Tür offen lief er zum Bett und sah sich seinen Bruder an, der noch schlief.
"Er schläft ja noch."
"Ja mein Schatz, er ist doch noch ganz klein und er braucht seinen Schlaf." Sagte Élaine.
Ich ging zu ihr und gab ihr einen Kuss.
"Hast du deine Tasche schon gepackt Engel?"
"Nein noch nicht."
Ich nickte und ging zum Schrank, wo ich ihre Sachen in die Tasche packte.
"Schatz?"
"Ja Engel."
"Hast du schon die Papiere Unterschrieben?"
"Ja alles erledigt."
"Okay."
"Möchtest du den kleinen noch stillen, bevor wir fahren?"
"Nein, er schläft noch, das mach ich dann, wenn er wach ist."
Ich nickte und hob ihn langsam aus dem Bett und in den Maxi cosi.

Élaine nahm Milos Hand und so gingen wir aus dem Krankenhaus.
Nein nicht schon wieder, wir waren die doch los, und jetzt sind die wieder hier.
"Engel, mach die Kapuze über den Kopf von Milo."
"Warum denn das?"
"Weil da draußen wieder unsere lieben Freunde sind und am besten nimmst du ihn auf den Arm oder warte."
Ich stellte Mace auf den Boden machte auch ihn die Kapuze über sie Augen und die Decke noch etwas höher. Ich nahm Milo auf den Arm.
"Milo mein großer, schau dich nicht um okay?"
"Okay Papi."
Er versteckte sein Gesicht in meine Halsbeuge.
Ich nahm Mace und Élaine nahm ihre Tasche und auf gehts in den Getümmel.
Sofort fing der Blitzlichtgewitter an.
"Misses und Mister Stewart, zeigen sie uns doch mal euer Nachkommen."
Ich und meine Frau gaben den Leuten keine Antwort.
Wir gingen einfach weiter.

Endlich an Auto angekommen öffnete ich die Türen. Élaine stellte die Tasche in den Kofferraum und ich schnallte Milo und dann Mace an.
"Kann ich die Kapuze ab machen Papi?"
"Warte noch etwas, wenn wir los gefahren sind okay?"
"Okay Papi."
Als ich mich ins Auto setzte schnallte ich mich schnell an und fuhr auch gleich los.
Die Leute waren noch hinter uns.
"Schatz, fahr rechts."
"Okay Engel." Sagte ich und fuhr rechts, zwar nicht die Richtung nach Hause, aber sie weiß bestimmt Bescheid.
"Und jetzt?"
"Richtung Autobahn."
"Okay." Ich fuhr Richtung Autobahn und dann waren wir auch schon auf der Autobahn. Nun fuhr ich schneller.
"Gleich die Ausfahrt nehmen Schatz, wir sind sie nämlich los bei deinem Fahrstyl." Lachte sie.
"Ich weiß das der Gut ist Engel."
Ab hier wusste ich wie wir nach Hause fahren.

"Milo?!"
"Ja Mami?"
"Schläft Mace noch?"
"Ja Mami."

Nach fast einer Stunde waren wir zu Hause.

Ich half Milo aus dem Auto, dann hob ich Mace raus.
Élaine ging schon vor und öffnete die Tür, sofort kam Lili angekrochen.
Sie kniete sich hin und streichelte ihn noch einmal ganz durch.
"Will mit Mace spielen." Schrie Milo.
"Ist er denn schon wach?" Fragte Élaine.
"Nein." Sagte er traurig.
"Aber wir müssen ihn gleich mal wecken, denn er hat noch nichts gegessen." Sagte sie sie.
"Okay."
Ich stellte beides ab und hob Mace vorsichtig auf meine Arme.
"Milo willst du Mama mal die Überraschung zeigen?"
"Jaaa." Schrie er und nahm Élaines Hand.
"Milo nicht so schnell." Sagte sie und hetzte ihm hinterher.
Ich ging langsam nach.
"Mama, du musst die Tür öffnen."
"Okay." Sie drückte die Klinke runter und sah hinein.
"Bist du sprachlos?" Fragte Milo.
"Ja mein Schatz, das ist schön geworden." Sagte sie und hob ihn hoch.
Sie gab ihn einen Kuss auf die Wange und drehte sich zu mir um.
"Danke Schatz." Sagte sie und gab mir einen Kuss.
"Dafür doch nicht Engel."
Ich zog Mace langsam die Jacke aus.

Er wachte auf und fing an zu schreien.
"Nicht weinen mein Kleiner." Sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen, doch er hörte nicht auf.
"Du hast Hunger ich weis."
Redete ich auf ihn ein und wechselte mich schnell seine Windel, dann hat er auch schon etwas aufgehört zu weinen.

Ich ging mir Mace auf dem Arm runter.
"Wer ist denn da wach?" Fragte Élaine und lächelte.
"Milo dein Bruder ist wach du kannst gleich mit ihm spielen." Sagte ich.
"Jaaa." Lachte er.

Élaine nahm Mace auf ihre Arme um ihn zu stillen.
"Mami musste ich das auch da Trinken?"
"Nein mein Schatz."
"Warum denn nicht? Aber ich bin froh, dass ich es nicht machen musste."
"Weil ich als du geboren würdest Tabletten nehmen musste und du die nicht vertragen hättest."
"Achso. Wie spielt man mit ihn eigentlich?! Der kann ja noch nicht mal laufen."
"Also entweder kannst du mit der Rassel rasseln, dann wird er, wenn er wie du ist, lachen und nach der Rassel greifen wollen oder du kitzelst ihn einmal durch." Erklärte Élaine ihm.
"Aber du kannst ihm auch etwas vorlesen." Fügte ich hinzu.
"Okay und Papi, wir wollten am Wochenende Bücher kaufen gehen."
"Ich weiß mein Schatz, das machen wir auch, denn für Mace brauchen wir auch noch Bücher."
"Haben wir meine denn nicht mehr?"
"Nein mein kleiner, die hat Tante Hailey und Onkel David."
"Achso."

"So mein Schatz, jetzt kannst du mit Mace spielen." Sagte Élaine, als sie ihn fertig gestillt hat.
Milo lief hoch und holte die Rassel, die in Mace Zimmer ist runter.
Wir legten den kleinen auf das Sofa, so das auf der einen Seite die Armlehne war und auf der anderen Seite Ich und Élaine saß.
Milo hockte sich zu seinem kleinen Bruder und rasselten mit der Rassel und lachte dabei, genauso wie Mace.
"Ich hole die Kamera Engel." Sie nickte und gab mir noch einen Kuss.
Ich machte ein paar Fotos von den beiden.
Milo nahm seinen kleinen Bruder auf den Arm und poste mit ihm.

"Hast du Hunger großer?" Fragte ich meinen Sohn, als es Zeit für das Mittagessen war.
"Ja hab ich." Ich nickte und ging in die Küche.

Élaine kam mit in die Küche und half mir beim Tischdecken.
Ich zog sie am Arm zu mir zurück und legte meine Arme um ihre Hüften, wo ich meine Hände am Rücken verschränkte.
"Was ist los?" Fragte sie mich mit einem Lächeln.
"Darf ich meine Frau nicht in den Armen halten?"
"Natürlich darfst du das." Lachte sie.
Ich zog sie noch enger an mich und Küsste sie Leidenschaftlich.
"Ich liebe dich Mason."
"Und ich dich erst mein Engel."

"Mami." Schrie Milo.
"Ja mein Schatz ich komme." Rief sie Milo zu.
Sie gab mir noch einen Kuss und dann gab ich sie frei.
"Mama." Schrie er wieder.
"Großer ich komme." Sie lief zu ihm.
"Mace stinkt." Sagte er angewidert.
"Ach mein Schatz, du warst früher auch ein Hosenscheißer." Lachte sie.
"Nein, ich doch nicht."
"Und wie du einer Warst." Lachte sie.
Ich machte noch schnell das Essen fertig und legte die Töpfe auf den Tisch.

"Ihr könnt kommen." Rief ich durch das Haus.
Kaum habe ich gerufen kam Milo angelaufen und kletterte auf seinen Stuhl.
Ich tat ihn schon was auf den Teller, da es bei Élaine noch dauern kann.

Als sie dann mit Mace auf den Arm kam holte ich den Maxi cosi, damit sie den kleinen dort rein legen konnte.

Als ich uns beiden noch was auf den Teller tat, begannen wir zu essen.


"Papi bekomm ich noch was?" Fragte mich Milo.
"Klar mein Schatz." Ich tat Milo noch was auf den Teller und gab ihn das dann.
"Danke Papi."
"Bitte mein Schatz."
"Es schmeckt sehr gut Papa."
"Danke großer. Hast du denn deine Liste schon fertig?"
"Ach nein hab ich noch nicht, ich hab noch gar nicht angefangen."
"Okay."
"Was denn für eine Liste?" Fragte meine Frau.
"Meine Geschenkwunsch liste."
"Ah okay."

Nach dem wir aufgegessen hatten stillte Élaine Mace noch und dann legten wir ihn in den Wagen, nachdem wir ihn einmal warm angezogen hatten.
"Milo Großer?"
"Ja Papi."
"Schau mal was ich gekauft hab."
"Was ist das?"
"Das macht man an den Kinderwagen und dann kannst du dich daraufstellen und fährst sozusagen, in dem wir schieben."
"Oh wie cool. Kannst du das gleich ran machen?! Wir gehen doch jetzt mit Milo raus."
"Ja mein großer hatte ich auch vor." Als ich es an den Wagen gebaut hatte und Milo sich vor mir stellte.
Musste Élaine lachen.
"Warum lachst du Engel?"
"Ach das sieht nur witzig aus. Vorne Mace, dann Milo und dann du. Meine drei Männer." Lachte sie.
Sie kam zu uns und gab nach einander jedem einen Kuss.
Draußen machte sie ein Foto von uns drein.
"Es wird mal Zeit, das ich Verstärkung bekomme." Lachte sie.
"Ich dachte du willst nicht mehr. Schwanger werden." Lachte ich.
"Ach doch, noch so ein kleines Ding wäre schon nicht schlecht und außerdem war das nur gesagt, da ich so schmerzen hatte." Lachte sie.
Sie gab mir einen Kuss und legte meinen Arm um ihre Schulter.
Ich zog sie zu mir und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Ich will auch einen." Schrie Milo.
Ich lächelte und beugte mich zu ihm, um ihm einen Kuss auf den Kopf zu geben.
"Du musst mal wieder in den Kindergarten Süßer." Sagte Élaine.
"Nein, ich will nicht!"
"Schatz, du musst doch nur noch rund 4 Monate."
"Voll viel."
"Ach mein Schatz."
"Ist doch so Mami. Das sind noch rund 16 Wochen und um genau zu sein um die 80 Tage also ohne Wochenende."
"Ich weiß mein großer, aber du musst wieder in den Kindergarten."
"Nein!" Schrie er.
"Milo!" Sagte ich ernst.
"Tut mir leid Mama."
"Ist schon okay, aber nochmal zu deinem Kindergarten. Wir können dich nicht abmelden."
"Warum denn nicht?"
"Weil du sonst nicht in die Schule darfst."
"Warum denn das nicht?"
"Weil sie dir ein Schreiben schreiben müssen."
"Dann muss ich ja wirklich noch hin."
"Ja mein Schatz." Lächelte sie.

"Wollen wir uns in den Park hinsetzen Schatz?"
"Klar, können wir machen Engel. Wie findest du die Idee von Mama?"
"Gut, hast du einen Ball dabei Papa?"
"Ja mein Schatz."
"Spielen wir dann Fußball?"
"Ja können wir machen mein Großer."
"Jaaa." Schrie er.

Im Park angekommen breiteten wir eine Decke auf den Rasen aus, der im Wagen war. Milo nahm den Fußball raus und lief los, als Élaine Mace auf der Decke gelegt hat und ich ihr einen Kuss gegeben hab lief ich zu Milo, der mir gleich den Ball zu Schoß.

"Schatz!" Rief Élaine.
"Was gibt es denn?" Rief ich zurück und nahm den Ball in die Hand.
"Wollen wir? Es ist schon spät." Rief sie. Ich nickte und ging mit Milo zu den beiden.
"Darf ich meine Jacke ausziehen?" Fragte Milo.
"Nein mein Schatz, du schwitz und wenn du die Jacke jetzt ausziehst wirst du krank."
"Okay Mami."
Auf dem Rückweg kamen wir an einer Eisdiele vorbei.
"Papa, darf ich ein Eis?"
"Wenn ich Geld dabei hab ja und wenn nicht, dann gehen wir gleich noch mal raus und dann bekommst du dein Eis okay?"
"Okay Papi." Ich schaute in meinen Taschen, doch hatte mein Portemonnaie zu Hause vergessen.
"Schatz, hast du Geld dabei?" Fragte ich sie.
"Ähm warte."
Sie schaute in ihre Taschen.
"Leider nein."
"Okay. Also Milo Großer wir gehen nachher noch mal raus okay?"
"Okay Papi."
Zu Hause angekommen wechselte Élaine Maces Windeln und stillte ihn noch, bevor sie ihn ins Bett legt.

Wir gaben den kleinen einen Kuss und gingen dann mit Milo runter.
Élaine hat das Babyphone in der Hand und nahm es mit runter.

"Ich koch jetzt was und dann könnt ihr Eis Essen gehen okay meine Männer?" Lächelte Élaine.
"Kommst du nicht mit Mami?"
"Nein mein Schatz, Mace schläft doch."
"Können wir ihn nicht mit nehmen?"
"Doch können wir, aber wenn er aufwacht."
"Dan lese ich ihm etwa vor Mami."
"Okay mein Schatz."
Milo lächelte und nahm ein Karten Spiel raus, was er mit mir spielen wollte.

"Schatz!" Schrie Élaine plötzlich.
"Ich gehe mal zu Mama okay mein Großer." Er nickte. Ich lief zu ihr.
"Was ist Engel?"
"Da draußen war einer auf unserem Grundstück."
"Sicher?! Ich sehe keinen."
"Ja ganz sicher."
"Ich geh mal draußen schauen."
"Nein bleib hier."
"Engel, du musst doch keine Angst haben, Milo ist doch da." Lachte ich.
"Ja lacht du nur, aber wenn dir was passiert?!"
"Schatz, mir wird nicht passieren."
"Ich hab Angst um dich."
"Engel, ich gehe nur draußen schnell schauen und dann komme ich wieder rein, du kannst die Tür auch schließen."
"Nein bleib bitte hier und schau von hier, ob jemand draußen ist."
"Wie du willst." Plötzlich viel eine Vase runter, die draußen steht."
"Hast du das gehört?!"
"Ja Engel."
"Was war das?" Kam plötzlich Milos Stimme, so dass wir uns erschreckt hatten.
"Milo, du hast uns erschreckt." Sagte Élaine und hob ihn hoch.
"Tschuldigung."
"Ist schon gut mein Schatz." Sagte sie und gab ihn einen Kuss.
"Was war denn das jetzt?" Fragte er.
"Eine Vase oder so Großer."
"Eine Vase?!"
"Ja eine Vase, sie ist draußen umgefallen oder so."
"Darf ich schauen?"
"Nein mein Schatz, du bleibst hier drinne."
"Aber...!"
"Nichts Aber Milo." Sagte Élaine.
"Ich gehe schauen."
Sagte ich und gab den beiden einen Kuss.
"Mason!" Schrie Élaine mir hinterher, doch da hab ich schon die Tür geschlossen.
Ich sah mich draußen um. Da ist du Vase, die runtergefallen ist.
Da ich keinen sah, wollte ich wieder zurück gehen.

"Es tut mir leid, das ich ihre Vase umgeschmissen hab, dass wollte ich nicht." Sagte der Mann.
"Ist schon okay, nur sie haben meiner Frau einen Schrecken gemacht."
"Das wollte ich nicht."
"Was machen sie hier eigentlich auf unserem Grundstück?"
"Ähm...."
"Was haben sie denn hinter ihrem Rücken?"
"Nichts."
"Ist klar."
Ich drehte den Mann um und sah hinter seinem Rücken die Kamera.
"Ach sie sind ein Paparazzi...wie ich solche Leute hassen, nie können sie uns in Ruhe lassen. Wollen wir mal schauen, was für Bilder sie da drauf haben."
Ich machte die Kamera an.
Ich sah lauter Bilder von Élaine, mit Mace im Bauch, nackt.
"Was sind sie denn für einer!" Schrie ich den Mann an.
"Sie haben meine Frau gestalkt?!  Sie sind krank!" Schrie ich an.
Ich wollte ihn packen, doch als ich aus meiner starre war, lief er weg.
Ich liefen hinterher, doch da er ziemlichen Vorsprung hatte, kam er davon, aber ich wusste wenigstens wie er aussieht und seine Kamera hab ich auch.
Mit der Kamera ging ich rein.
"Wer war das Schatz?" Fragte Élaine mit Milo auf den Arm.
"Ich weiß es nicht Engel."
"Was hast du denn da?"
"Eine Kamera von ihm."
Ich gab ihr die Kamera, nachdem sie Milo runterließ. Man konnte richtig sehen, wie sie weiß anlief.
Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
Sie schluchzte in mein Oberteil.
"Schatz, weißt du vielleicht wer das sein könnte."
"Nein, ich hab es gar nicht gemerkt, keine Ahnung." Schluchzte sie.
Ich streichelte ihren Rücken.
Plötzlich wurden wir von zwei kleinen Armen umschlungen.
Ich sah runter und konnte in das erschreckende Gesicht von Milo sehen.
Ich ließ meine Frau los und hob Milo hoch, der dann sofort seine wieder um uns schling.
"Nicht weinen Mami."
"Ach Milo mein Schatz." Sagte sie und drückte ihn an sich.

"Was stinkt so?!" Fragte Milo plötzlich.
"Scheiße." Fluchte Élaine und lief in die Küche, wo das verbrannte Essen war.

Dann fing auch Mace an zu schreien.
Ich ließ Milo runter und lief hoch.
Milo folgte mir. Ich nahm den weinenden Mace auf den Arm und versuchte ihn zu trösten, was mir auch gelang.
"Ganz ruhig mein kleiner."
Milo kam mit einer Rassel, die er Mace zu rasselte. Sofort hörte er auf.
"Gute Idee mein Großer."
"Danke Papi."

Als Mace wieder eingeschlafen ist gingen wir runter, wo Élaine gerade dabei war den Topf zu säubern.
"Engel, soll ich schnell los fahren und etwas holen also zu essen?"
"Ja gerne."
"Okay, beim Chinesen oder?"
"Ja, da haben wir ja auch schon lange nichts mehr gegessen."
"Hast recht. Was willst du haben?"
"Gebratene Nudeln mit Hühnerfleisch."
"Okay. Milo kommst du mit oder bleibst du bei Mama?"
"Ich komme mit."
"Okay dann komm." Er lief zur Garderobe, wo er seine Schuhe und Jacke anzog.
Ich setzte ihm noch eine Mütze auf und dann gingen wir zum Auto.
Ich schnallte ihn an und er gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Hab dich lieb Papi."
"Ich dich auch mein Großer."
Er lächelte und dann ging ich nach vorne und setzte mich hinters Steuer.

Beim Chinesen angekommen sahen wir uns die Karte an.
"Was möchtest du Großer?"
"Äh... Nudeln... Mein Reis... Oder doch Nudeln?!"
"Okay." Lachte ich.
"Ich nehme Nudeln."
"Sicher?"
"Ja Papi. Mit Knusprigen Hühnchen."
"Okay. Was für eine Soße?"
"Was gibt es denn für welche und muss ich Soße nehmen?"
"Natürlich nicht. Süß sauer, eine etwas scharfe Soße oder eine Süße Soße mit Ananas."
"Die mit Ananas."
Ich nickte und bestellte das Essen.
Mit der Essenstüte fuhren wir nach Hause.
"Das riecht voll gut." Sagte Milo.
"Ja finde ich auch."

Zu Hause angekommen hatte Élaine schon alles gedeckt.

Wir schütteten die Packungen auf den Teller und machten die Soße daneben.

Élaine und ich aßen mit stäbchen Milo versuchte es auch, griff aber dann zu der Gabel und dem Löffel.

"Schatz, er war wieder da." Sagte Élaine leise.
"Erzähl es mir gleich okay." Flüsterte ich.
Sie nickte und aß weiter.
"Hier wird nicht geflüstert, ich will es auch wissen." Sagte Milo.
"Das war wegen deinem Geburtstag Schatz." Sagte Élaine, da sie nicht wollte, das Milo das erfährt.
"Achso." Lächelte er und konzentrierte sich auf sein Essen.

Nach dem wir aufgegessen hatten las uns Milo was vor und schlüpf auch schnell ein.
Élaine und ich sahen noch mal nach Mace, der seelenruhig schlief.

Wir beide machten uns im Bad fertig und legten uns auch ins Bett.
Élaine kuschelte sich an meine Brust.
"Also was wolltest du mir erzählen?"
"Also er war wieder da, als ihr beiden weg wart."
"Okay, hast du wenigstens jetzt erkannt, wer das ist?"
"Ja."
"Und wer Engel?" Fragte ich und nahm ihre Hand.
"Also ich glaube das war mein Ex." Ohne es zu wollen drückte ich ihre Hand.
"Tut mir leid." Sagte ich und ließ locker.
"Nicht schlimm." Sie streckte sich und gab mir einen Kuss.
"Wir gehen morgen zur Polizei okay."
"Okay. Musst du morgen ins Büro."
"Nein, ich werde erstmal wieder zu Hause arbeiten, damit du erstmal mit beiden klar kommen kannst."
"Okay, das ist schön."

Plötzlich hörten wir Mace schreien, der ist echt anders als Milo.
"Ich gehe Engel." Sagte ich und stand auf.
Ich ging in das Zimmer von ihm und machte das Licht an.
Ich hob ihn aus seinem Bett und nahm ihn auf den Arm.
"Kleiner, alles wird gut Papa und Mama sind da." Sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen, doch er schrie weiter.
"Was ist den los mein Kleiner?" Fragte ich, doch er konnte mir natürlich keine Antwort geben.
"Papa?" Hörte ich die Stimme von Milo hinter mir.
"Hallo Großer, bist du aufgewacht?"
"Ja bin ich."
"Das tut mir leid."
Ich behielt Mace auf den Arm und versuchte ihn immer noch zu beruhigen.
"Papa, er soll leise sein." Sagte Milo.
"Großer, ich versuche es doch."
Ich roch an seiner Windel, nun wusste ich Bescheid.
Ich legte Mace auf die Wickelkommode und machte ihm eine neue Windel um. Milo kam zu mir und streckte sich auf Zehenspitzen.
"Möchtest du zu schauen?" Fragte ich ihn. Er nickte, also hob ich ihn hoch und setzte ihn auf die Kommode hin.
"Mace hat auch sowas wie ich." Lachte er.
"Ja mein Schatz, er ist ja auch ein Junge." Lachte ich.
"Das heißt du hast auch sowas." "Ja mein großer, aber das hast du mich doch schon gefragt." Lächelte ich ihn an.
Er nickte und gähnte dabei.
"Da ist aber einer Müde."
"Ja bin ich auch." Sagte er und gähnte noch mal.
"Dann geh wieder ins Bett mein Großer."
"Deckst du mich nochmal zu Papi?"
"Ja kann ich machen, legst du dich schon ins Bett, dann komme ich."
"Okay." Ich hob in wieder auf den Boden.

Nach dem ich Mace fertig gewickelt hab, ging ich zu Milo, Der sehnsüchtig auf mich wartete.

Ich kam zu ihm und deckte ihn richtig zu.
Lilo lag in seinem Körbchen und schlief.
"Wo sind denn deine Elefanten?"
"Ich hab bei Mace eins hingelegt und den anderen hat Lilo."
"Kannst du denn ohne schlafen?"
"Weiß nicht, ich hoffe."
"Wenn nicht kannst du auch bei uns schlafen."
"Darf ich?"
"Natürlich mein Schatz, nur es kann sein das Mama oder ich raus müssen, da Mace weint oder so."
"Egal." Ich nickte und hob ihn aus dem Bett.
Mit ihm auf den Arm schaltete ich das Licht aus und lief zu unserem Schlafzimmer.
Ich schaltete das Licht an.
Élaine setzte sich auf und sah uns an.
"Bist du aufgewacht mein Schatz?"
"Ja Mami."
"Dann komm her." Sagte sie.
Ich schmiss Milo auf das Bett und sofort begann er zu lachen.
Élaine kitzelte ihn einmal durch und deckte ihn dann zu.
Sie nahm sich noch ein Kissen, was auf dem Sofa lag und legte es unter dem Kopf von Milo.
"Nacht Mami, Nacht Papi."
"Nacht mein Schatz." Sagten wir beide gleichzeitig.
Ich legte mich auch noch hin und drückte beide an mich.
Nachdem ich beiden einen Kuss gab schloss ich meine Augen, doch nicht für lange, da Mace schrie.
"Ich geh schon." Sagte ich in die Nacht hinein.
Milo drückte das Kissen auf seinen Ohren.
Élaine zog ihn in seine Arme.

Ich nahm Mace auf dem Arm und versuchte ihn zu beruhigen, doch er beruhigte sich wieder nicht, also nahm ich ihn mit im unser Bett.
"Na da kommt ja noch einer Lachte Élaine.
Milo sah zu mir und musste lächeln.
Ich legte ihn noch zu uns und zog nun alle Drei an mich, so weit es ging. Mace hat auch aufgehört zu weinen, was für alle schön war.
"Ich glaube wir brauchen ein größeres Bett Schatz." Sagte Élaine.
"Das denke ich auch." Lachte ich.
"Ich helfe euch beim suchen." Sagte Milo und lachte ebenfalls.

Als wir nun endlich in Ruhe schlafen konnten, war die Nacht auch vorbei.

"Milo mein Großer." Versuchte ich ihn zu wecken, doch er schlief noch so fest, also rief ich beim Kindergarten an und gab den Bescheid, sie meinten noch, dass Milo nicht mehr kommen braucht, da nun für die Schule vorbereitet wird und er das schon alles kann, außerdem meinten sie noch, dass sie uns die Empfehlung für die Schule zu schicken werden.

Ich bedankte mich und ging hoch zu meinen drei Schätzen, alle samt schliefen noch, deswegen ging ich ins Büro um ein paar Sachen zu erledigen.

"Papa, warum hast du mich nicht geweckt ich muss in den Kindergarten."
"Nein mein Schatz, musst du nicht mehr."
"Doch, sonst darf ich nicht in die Schule."
"Doch, deine Kindergärtnerin gar gesagt du brauchst nicht mehr kommen und sie schicken uns das schreiben zu."
"Oh wie schön."
"Ja mein Schatz."
"Möchtest du denn bis zur Schule bei Opa schlafen, denn Mace der schreit ziemlich oft Abends, nicht so wie du."
"Nein, ich möchte bei euch schlafen."
"Sicher mein Schatz." Er nickte und kam zu mir. Ich setzte ihn auf meinem Schoß.
"Darf ich dir helfen?"
"Natürlich mein Großer."
Mit Milo war ich schnell fertig und machte Frühstück für uns.Milo weckte solange Élaine.
Alle drei kamen runter und setzten sich dann.
Mace lag im Maxi Cosi.

Nachdem wir aufgegessen hatten stillte Élaine Mace und wechselte dann seine Windeln.

Wir brachten die beiden kurz zu meinem Vater, da wir zum Revier wollten, da Élaine natürlich den Namen von ihrem erfreuend wusste und wir beweise hatten konnte man eine Anzeige machen.
Als alles erledigt war fuhren wir zu meinem Vater.

"Die beiden sind echt süß." Begrüßte mein Vater uns.
"Das wissen wir Dad." Lachte ich.
"Darf Milo mal wieder bei mir übernachten?" Fragte mein Vater uns.
"Hatte ich eigentlich vor wegen Mace, aber er wollte bei seinem Bruder bleiben."
"Achso okay."
"Aber er wird auf jeden Fall wieder bei dir mal übernachten und Mace auch wenn er darf."
"Natürlich ich freu mich wenn meine Enkel zu mir kommen." Lachte er.
Als wir ins Wohnzimmer gingen, spielten Mia und Marie mit den beiden.
"Élaine, die sind so süß zusammen." Rief Mia, ihre kleine Schwester und kam zu ihr angelaufen.
Sie nahm sie auf den Arm und drückte sie. Wie lange sie das schon nicht getan hat.

"Darf ich mal bei euch schlafen Élaine?" Fragte Mia.
"Klar meine süße, nur jetzt ist es etwas doof, da du gar nicht zum schlafen kommst."
"Hm okay dann wenn Mace etwas älter ist."
"Ja genau."
"Cool, ich freu mich schon." Lächelte sie und drückte sie noch mal ganz doll.

Als es dann so weit war um nach Hause zu fahren, fuhren wir noch an einer Eisdiele, da wir Milo versprochen hatten zu gehen, doch daraus wurde nichts.

Nachdem er seine Kugel hatte fuhren wir nach Hause.
Milo gab uns eine Liste, wo seine Wünsch drauf waren.
Es waren gar nicht so viele, ich dachte er würde mehr aufschreiben, doch es war nur ein Trampolin, Bücher, CD player und dann noch ein Elefant.

"Okay Milo, wir werden mal schauen was du bekommst okay?!" Lächelte ich ihn an.
"Okay Papi."

Nach dem Lilo auch draußen war und Mace gestillt wurde kochte Élaine. Solange spielte ich mit Milo.
Mace hielt gerade ein Mittagsschläfchen.

"Meinst du Mace schläft heute durch, Papa?"
"Das weiß ich nicht großer."
"Okay, wenn Mace wieder so schreit, darf ich dann bei Opa schlafen?"
"Natürlich mein Schatz, werden dich dann Abends hinbringen okay?!"
"Ja, aber nur wenn er wieder schreit."
"Geht klar Großer. Opa freut sich bestimmt auf dich."
"Das glaube ich auch Papi."

"Milo, Mason!" Rief Élaine.
"Komm mein großer, Essen ist fertig.
Er stand auf und lief in die Küche, wo er auf seinen Stuhl kletterte.
"Wir müssen einkaufen Schatz. Und wann kommt die Haushälterin?"
"Gar nicht, wir haben keine. Können wir ja morgen machen."
"Achso."
"Soll ich wieder eine anstellen?"
"Nein nein. Okay."

Nach dem Essen gingen wir etwas spazieren natürlich mir Mace im Kinderwagen.

Als wir wieder kamen waren wir alle so müde, dass wir sehr früh ins Bett gingen. 
Milo hat uns natürlich noch etwas vorgelesen.

Als ich und meine Frau auch im Bett lagen, konnten wir unsere Finger nicht bei uns lassen, gerade als ich kam, schrie Mace, was für ein Glück, so hat uns Milo nicht gehört.
Ich ließ es noch kurz ausklingen, bis ich mir meine Boxershorts über zog und zu Mace ging, den ich auf den Arm nahm und versuchte zu beruhigen, doch der kleine ist echt ein schrei Hals, so nahm ich ihn mit auf den Arm zu mir und Élaine, als würde sie es geahnt haben hatte sie das Bett neu bezogen.
Kurz darauf kam auch Milo, da Mace immer noch schrie.
"Na mein Schatz, bist du wieder wach geworden." Sagte Élaine und ging zu ihm, wo sie ihn hoch hob.
"Ja, ich hab Papa schon gesagt, wenn er heute wieder schreit Schlaf ich bei Opa."
"Ist glaube auch besser so mein Schatz."
"Ja." Sagte er und rieb sich seine Augen.
"Willst du wieder bei uns schlafen mein Großer?" Fragte ich.
"Ja, es war gestern so kuschelig." Lachte er und gähnte nochmal.
Élaine legte ihn neben Mace, der immer noch schrie.
"Vielleicht hat er ja Hunger." Vermutete Milo, da wir heute Abend nichts gegessen hatten, weil wir kein Hunger hatten, da wir in der Bäckerei Kuchen gegessen hatten.

Milo hatte recht, der kleine hatte Hunger, denn kaum hatte er Élaines Brust im Mund nuckelte er kräftig daran.

Als er satt war, war er dann auch still und schlief ein.
Wir legten uns hin und konnten endlich schlafen.
Doch nicht lange, da schrie der kleine wieder.
Diesmal konnte ich ihn beruhigen.

"Schatz, vielleicht wird er ja krank, denn als Milo krank wurde hat er auch die ganze Zeit geschrien." Flüsterte meine Frau.
"Meinst du echt?! Jetzt schon?"
"Kann ja sein."
"Wir schauen Engel und dann wenn er Fieber bekommt, gehen wir zum Arzt okay?"
"Okay." Als wir unsere Augen schlossen schlüpfte ich auch gleich in einen traumhaften Traum.

Nach dem ich Mace fertig gewickelt hab, ging ich zu Milo, Der sehnsüchtig auf mich wartete.

Ich kam zu ihm und deckte ihn richtig zu.
Lilo lag in seinem Körbchen und schlief.
"Wo sind denn deine Elefanten?"
"Ich hab bei Mace eins hingelegt und den anderen hat Lilo."
"Kannst du denn ohne schlafen?"
"Weiß nicht, ich hoffe."
"Wenn nicht kannst du auch bei uns schlafen."
"Darf ich?"
"Natürlich mein Schatz, nur es kann sein das Mama oder ich raus müssen, da Mace weint oder so."
"Egal." Ich nickte und hob ihn aus dem Bett.
Mit ihm auf den Arm schaltete ich das Licht aus und lief zu unserem Schlafzimmer.
Ich schaltete das Licht an.
Élaine setzte sich auf und sah uns an.
"Bist du aufgewacht mein Schatz?"
"Ja Mami."
"Dann komm her." Sagte sie.
Ich schmiss Milo auf das Bett und sofort begann er zu lachen.
Élaine kitzelte ihn einmal durch und deckte ihn dann zu.
Sie nahm sich noch ein Kissen, was auf dem Sofa lag und legte es unter dem Kopf von Milo.
"Nacht Mami, Nacht Papi."
"Nacht mein Schatz." Sagten wir beide gleichzeitig.
Ich legte mich auch noch hin und drückte beide an mich.
Nachdem ich beiden einen Kuss gab schloss ich meine Augen, doch nicht für lange, da Mace schrie.
"Ich geh schon." Sagte ich in die Nacht hinein.
Milo drückte das Kissen auf seinen Ohren.
Élaine zog ihn in seine Arme.

Ich nahm Mace auf dem Arm und versuchte ihn zu beruhigen, doch er beruhigte sich wieder nicht, also nahm ich ihn mit im unser Bett.
"Na da kommt ja noch einer Lachte Élaine.
Milo sah zu mir und musste lächeln.
Ich legte ihn noch zu uns und zog nun alle Drei an mich, so weit es ging. Mace hat auch aufgehört zu weinen, was für alle schön war.
"Ich glaube wir brauchen ein größeres Bett Schatz." Sagte Élaine.
"Das denke ich auch." Lachte ich.
"Ich helfe euch beim suchen." Sagte Milo und lachte ebenfalls.

Als wir nun endlich in Ruhe schlafen konnten, war die Nacht auch vorbei.

"Milo mein Großer." Versuchte ich ihn zu wecken, doch er schlief noch so fest, also rief ich beim Kindergarten an und gab den Bescheid, sie meinten noch, dass Milo nicht mehr kommen braucht, da nun für die Schule vorbereitet wird und er das schon alles kann, außerdem meinten sie noch, dass sie uns die Empfehlung für die Schule zu schicken werden.

Ich bedankte mich und ging hoch zu meinen drei Schätzen, alle samt schliefen noch, deswegen ging ich ins Büro um ein paar Sachen zu erledigen.

"Papa, warum hast du mich nicht geweckt ich muss in den Kindergarten."
"Nein mein Schatz, musst du nicht mehr."
"Doch, sonst darf ich nicht in die Schule."
"Doch, deine Kindergärtnerin gar gesagt du brauchst nicht mehr kommen und sie schicken uns das schreiben zu."
"Oh wie schön."
"Ja mein Schatz."
"Möchtest du denn bis zur Schule bei Opa schlafen, denn Mace der schreit ziemlich oft Abends, nicht so wie du."
"Nein, ich möchte bei euch schlafen."
"Sicher mein Schatz." Er nickte und kam zu mir. Ich setzte ihn auf meinem Schoß.
"Darf ich dir helfen?"
"Natürlich mein Großer."
Mit Milo war ich schnell fertig und machte Frühstück für uns.Milo weckte solange Élaine.
Alle drei kamen runter und setzten sich dann.
Mace lag im Maxi Cosi.

Nachdem wir aufgegessen hatten stillte Élaine Mace und wechselte dann seine Windeln.

Wir brachten die beiden kurz zu meinem Vater, da wir zum Revier wollten, da Élaine natürlich den Namen von ihrem erfreuend wusste und wir beweise hatten konnte man eine Anzeige machen.
Als alles erledigt war fuhren wir zu meinem Vater.

"Die beiden sind echt süß." Begrüßte mein Vater uns.
"Das wissen wir Dad." Lachte ich.
"Darf Milo mal wieder bei mir übernachten?" Fragte mein Vater uns.
"Hatte ich eigentlich vor wegen Mace, aber er wollte bei seinem Bruder bleiben."
"Achso okay."
"Aber er wird auf jeden Fall wieder bei dir mal übernachten Arnold und Mace auch wenn er darf."
"Natürlich ich freu mich wenn meine Enkel zu mir kommen." Lachte er.
Als wir ins Wohnzimmer gingen, spielten Mia und Marie mit den beiden.
"Élaine, die sind so süß zusammen." Rief Mia, ihre kleine Schwester und kam zu ihr angelaufen.
Sie nahm sie auf den Arm und drückte sie. Wie lange sie das schon nicht getan hat.

"Darf ich mal bei euch schlafen Élaine?" Fragte Mia.
"Klar meine süße, nur jetzt ist es etwas doof, da du gar nicht zum schlafen kommst."
"Hm okay dann wenn Mace etwas älter ist."
"Ja genau."
"Cool, ich freu mich schon." Lächelte sie und drückte sie noch mal ganz doll.

Als es dann so weit war um nach Hause zu fahren, fuhren wir noch an einer Eisdiele, da wir Milo versprochen hatten zu gehen, doch daraus wurde nichts.

Nachdem er seine Kugel hatte fuhren wir nach Hause.
Milo gab uns eine Liste, wo seine Wünsch drauf waren.
Es waren gar nicht so viele, ich dachte er würde mehr aufschreiben, doch es war nur ein Trampolin, Bücher, CD player und dann noch ein Elefant.

"Okay Milo, wir werden mal schauen was du bekommst okay?!" Lächelte ich ihn an.
"Okay Papi."

Nach dem Lilo auch draußen war und Mace gestillt wurde kochte Élaine. Solange spielte ich mit Milo.
Mace hielt gerade ein Mittagsschläfchen.

"Meinst du Mace schläft heute durch, Papa?"
"Das weiß ich nicht großer."
"Okay, wenn Mace wieder so schreit, darf ich dann bei Opa schlafen?"
"Natürlich mein Schatz, werden dich dann Abends hinbringen okay?!"
"Ja, aber nur wenn er wieder schreit."
"Geht klar Großer. Opa freut sich bestimmt auf dich."
"Das glaube ich auch Papi."

"Milo, Mason!" Rief Élaine.
"Komm mein großer, Essen ist fertig."
Er stand auf und lief in die Küche, wo er auf seinen Stuhl kletterte.
"Wir müssen einkaufen Schatz. Und wann kommt die Haushälterin?"
"Gar nicht, wir haben keine. Können wir ja morgen machen."
"Achso. Okay."
"Soll ich wieder eine anstellen?"
"Nein nein."

Nach dem Essen gingen wir etwas spazieren natürlich mir Mace im Kinderwagen.

Als wir wieder kamen waren wir alle so müde, dass wir sehr früh ins Bett gingen. 
Milo hat uns natürlich noch etwas vorgelesen.

Als ich und meine Frau auch im Bett lagen, konnten wir unsere Finger nicht bei uns lassen, gerade als ich kam, schrie Mace, was für ein Glück, so hat uns Milo nicht gehört.
Ich ließ es noch kurz ausklingen, bis ich mir meine Boxershorts über zog und zu Mace ging, den ich auf den Arm nahm und versuchte zu beruhigen, doch der kleine ist echt ein schrei Hals, so nahm ich ihn mit auf den Arm zu mir und Élaine, als würde sie es geahnt haben hatte sie das Bett neu bezogen.
Kurz darauf kam auch Milo, da Mace immer noch schrie.
"Na mein Schatz, bist du wieder wach geworden." Sagte Élaine und ging zu ihm, wo sie ihn hoch hob.
"Ja, ich hab Papa schon gesagt, wenn er heute wieder schreit Schlaf ich bei Opa."
"Ist glaube es ist auch besser so mein Schatz."
"Ja." Sagte er und rieb sich seine Augen.
"Willst du wieder bei uns schlafen mein Großer?" Fragte ich.
"Ja, es war gestern so kuschelig." Lachte er und gähnte nochmal.
Élaine legte ihn neben Mace, der immer noch schrie.
"Vielleicht hat er ja Hunger." Vermutete Milo, da wir heute Abend nichts gegessen hatten, weil wir kein Hunger hatten, weil wir in der Bäckerei Kuchen gegessen hatten.

Milo hatte recht, der kleine hatte Hunger, denn kaum hatte er Élaines Brust im Mund nuckelte er kräftig daran.

Als er satt war, war er dann auch still und schlief ein.
Wir legten uns hin und konnten endlich schlafen.
Doch nicht lange, da schrie der kleine wieder.
Diesmal konnte ich ihn beruhigen.

"Schatz, vielleicht wird er ja krank, denn als Milo krank wurde hat er auch die ganze Zeit geschrien." Flüsterte meine Frau.
"Meinst du echt?! Jetzt schon?"
"Kann ja sein."
"Wir schauen Engel und dann wenn er Fieber bekommt, gehen wir zum Arzt okay?"
"Okay." Als wir unsere Augen schlossen schlüpfte ich auch gleich in einen traumhaften Traum.


Am nächsten Morgen als ich aufwachte ging ich ins Büro, da ich gar nicht mehr richtig mit komme, aber zum Glück hat das alles Zeit.

Als auch die anderen drei wach waren, bereitete ich das Frühstück vor, da Élaine Mace stillte.

Nach dem Frühstück, machte sie eine Einkaufsliste.

"Schatz hab ich alles?"
"Lass mal schauen Engel."
Sie gab mir den Zettel.
"Also Obst und Gemüse hast du, was für ein Wunder." Lachte ich. Sie gab mir einen leichten Schlag gegen die Schulter.
"Fleisch, Fisch, Getränke auch." Ich las mir die Liste weiter durch.
"Bücher muss noch drauf und Klamotten für Milo, da er auch schon wieder gewachsen ist." Sie nickte und schrieb alles auf.
Derweile machte ich Milo und Mace fertig.
Nachdem alles erledigt war ging ich ins Bad und dann meine Frau.

Gemeinsam gingen wir dann ins Auto und fuhren ins Einkaufzentrum.

Im Einkaufzentrum angekommen.
"Nehmen wir den Wagen von Mace mit oder nicht?" Fragte Milo.
"Wir gehen erst Lebensmittel kaufen, also nein." "Okay."

Wir nahmen nur den Maxi cosi mit und halten ihn im Einkaufswagen ein.
Ich will wieder da sitzen.
"Milo geht nicht, aber du kannst dich hier hinstellen." Sagte ich und zeigte ihm das, was auch am Kinderwagen dran ist.
Er lächelte und stellte sich darauf.

Nachdem der Einkaufswagen voll war und wir bezahlt hatten packte ich die Tüten ins Auto und nahm den Kinderwagen raus, wo ich Mace reinlegte.
"Darf ich schieben Papa?"
"Wenn du sehen kannst wo du hinfährst ja."
"Hm hilfst du mir?! Ich she nichts." Lachte er, als er sich zum Henkel stellte.

Ich nickte und half ihn.
Élaine hatte ihren Arm um meine Hüften.
"Wo gehen wir als erstes hin?" Fragte ich meine Frau und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Am besten erstmal Sachen für Milo kaufen, da es am längsten dauert." Ich nickte und fuhr zu einem Kindergeschäft, welche in der Galerie war.

Élaine sah eine Hose, die echt süß war aus braunem bis braungelben Kork.
"Wie findest du die Schatz?" Fragte sie mich.
"Die ist schön."
"Milo ziehst du das mal an?" Fragte ich ihn.
Er nickte und ging in die Umkleide mit Élaine.
"Voll weich." Hörte ich meinen Sohn und musste lachen. Ich sah mich noch weiter um und fand lauter schöne Sachen auch eine leichte Jacke, da Milos Jacke auch schon etwas klein ist.
Ich gab die Sachen in die Umkleide.
Doch da kamen sie schon raus.
"Schatz, weißt du wie viel das alles Kostet?! Nur die Hose schon allein?" Flüsterte sie mir zu.
"Ja Engel, die Hose kosten rund 50 Doller." Sagte ich wenig beeindruckt.
"Okay?! Lass uns in einen anderen Laden gehen. Hier ist es viel zu überteuert." Sagte sie.
"Engel, das ist egal und außerdem kann das Mace auch mich später anziehen."
"Hm, aber..."
"Nichts aber." Sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. 

Milo zog auch noch die schöne Blaue Jacke an.
"Schau mal Papa, das kann man abmachen." Lachte Milo.
"Ich weiß mein Großer, aber lass das schön dran, denn wenn du es verlierst ist es nicht so schön."
"Okay."

Als Élaine den Preis auf der Jacke sah musste sie schlucken.
"Mach dir keine Sorgen Engel." Sagte ich und ging mit den Sachen zur Kasse.

Die Einkaufstüten verstaute ich im Kinderwagen.
"Das war viel zu teuer, wir haben fast Tausend doller da gelassen." Regte sich Élaine auf.
"Du hast dich immer noch nicht daran gewöhnt, dass wir uns das leisten können oder Engel?"
"Ehrlich gesagt nein, aber es musste dich nicht eine Parajumper Jacke für ein Kind sein, was noch wächst."
"Engel später kam Mace das anziehen und wenn wir noch ein Kund haben, kann er oder sie das auch noch anziehen."
"Okay." Ich gab ihr einen Kuss und wir gingen in den nächsten Einkaufsladens, wo eigentlich auch alles überteuert ist.
"Gibt es hier auch billige Laden?"
"Nein tut mit leid Engel."
"Okay."

In diesem Laden ließen wir auch noch mal ungefähr so viel wie im anderen Laden.
"Jetzt Bücher. Papa." Schrie Milo.
Ich nickte und wir gingen in einem Buch Laden, wo Milo Bücher für 10 jährige sich aussucht.
Für Mace suchten wir auch noch ein paar Bücher.
Élaine schaute sich auch nach Büchern um, wie ich auch.
"Engel?"
"Ja?"
"Hast du eigentlich noch dein Handy?"
"Bestimmt irgendwo." Lachte sie.
Ich nickte und lies die drei kurz alleine, um Élaine ein Handy zu kaufen, was schnell erledigt war.

"Wo warst du?" Fragte sie mich, als ich wieder bei den war.
"Hab dir ein Handy gekauft."
"Oh okay und welches?"
"Ach das wirst du schon zu Hause sehen."
"Aber kein teures oder?"
Dazu sagte ich nichts, schon sah sie mich böse an.
"Ach Engel, es soll doch nur das beste für euch sein."
"Aber es hätte auch ein billiges sein können."
"Jetzt hab ich es gekauft und du wirst damit bestimmt zufrieden sein und außerdem war es nicht so teuer."
"Mal schauen."
"Haben wir alle Bücher?"
"Also ich hab alle." Sagte Milo und zeigte auf den höchsten Stapel. Ich lächelte und ging dann mit dem Korb voller Bücher zur Kasse.

"Wie viel hat alles gekostet?" Fragte Milo.
"Um die 200 doller."
"So viel?" Fragte er erstaunt.
"Ja, du hast so viel ausgesucht."
"Tut mir leid."
"Ist dich nicht schlimm, lesen schadet ja keinen." Sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.

Als wir alles hatten, fuhren wir nach Hause. Milo half ganz fleißig, die klamottentüten aus dem Auto zu holen und in sein Zimmer zu stellen, somit war alles ganz schnell fertig.

"Möchtest du Opa anrufen oder soll ich?" Fragte ich Milo.
"Ich will anrufen." Schrie er.
Ich nickte und gab ihm das Telefon.

Er suchte die Nummer und drückte dann auf Grün und auf den Lautsprecher.

"Stewart?"
"Hallo hier auch Stewart." Lachte Milo.
"Milo mein Großer, was gibt es denn?"
"Ich wollte fragen, ob ich bei dir für ein paar Tage übernachten darf Opa."
"Natürlich, soll ich dich abholen?"

"Papa, soll Opa mich abholen?"
"Nein, ich bringe dich hin."
"Okay."

"Nein Opi, Papa bringt mich."
"Okay, dann sehen wir uns heute, lässt euch ruhig Zeit, wir sind den ganzen Tag zu Hause."
"Okay. Bis später Opa."
"Bis später Milo." Milo gab mir das Telefon wieder und lief zu seiner Mutter.
"Mama, wir müssen Tasche packen." Schrie er.
"Ja Milo, lass mich nur noch kurz Mace stillen."
"Okay." Sagte er und lief wieder zu mir.
"Darf ich dir beim kochen helfen Papa?"
"Ja darfst du, was willst du denn Essen?" Fragte ich, während ich die Lebensmittel in den Lager und in den Kühlschrank packte.
"Pizza." Schrie er.
Ich nickte und holte das Pizzarezept raus.

Ich legte alles raus, was man braucht und fing an.
Milo half mir bei den Zutaten reinbringen.
Er miss alles genau ab.

"Jetzt nur noch aufgehen lassen." Sagte ich und deckte den Teig mit einem Tuch zu.

"Mami, bist du fertig?"
"Ja mein Schatz." Rief sie ihm zu und kam mit Mace auf dem Arm zu uns. Ich nahm ihr Mace ab und dann gingen die beiden seine Tasche packen.

Als sie mit der Tasche runter kamen lief Milo gleich zu mir, da er Mace auf den Arm nehmen wollte.
"Aber aufpassen ne Milo, er ist schon schwäret geworden."
"Ja Papi." Sagte er und nahm ihn auf den Arm. Ich nickte und ging zu meiner Frau.

Plötzlich hörten wir ein Schreien.
Ich stand auf und lief zu Milo. Mace lag auf den Boden und weinte. Milo genau so.
"Papa, es tut mir leid." Schluchzte er.
"Milo ist schon gut." Sagte ich und hob Mace hoch, der immer noch weinte.
Élaine kam auch und sah sich das geschehene an.
"Mama, es tut mir leid." Schluchzte Milo.
"Milo, es ist doch nichts passiert." Sagte sie und hob ihn hoch.
Milo umarmte sie und schluchzte in ihren Armen.
Mace weinte immer noch, dich ich konnte ihn beruhigen.

"Milo, es ist nichts passiert." Versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Es tut mir leid." Schluchzte er immer wieder.
Ich legte Mace in den Laufstall und nahm Milo Élaine ab.
"Es tut mir leid."
"Mein großer, es ist nichts passiert, dass kann jedem passieren." Sagte ich. Er umschlang seine Arme um meinen Hals und weinte immer noch.
"Pscht Milo. Nicht weinen, Mace weint auch nicht mehr."
Ich wischte seine Tränen weg und lächelte ihn an.
"Seid ihr nicht böse auf mich?"
"Nein, wir können gar nicht auf dich wütend sein."

Wir belegten die Pizza und schoben sie in den Ofen.
Ich räumte mit Milo noch auf und vergas voll die Pizza.

„Mason die Pizza!“ sagte meine Frau und kam mit Mace auf den Arm wieder zu uns, Milo sah zu ihr da ich mich abwand um die Pizza aus dem Ofen zu nehmen. Zum Glück ist sie nicht angebrannt.

„Kommt ihr.“ rief ich, sie kamen. Mace schlief in ihren Arm.
„Papa?!“
„Ja Milo?“
„Kannst du durch schneiden?!“ fragte er.
Ich nahm wieder den Teller und schnitt die Pizza durch, als wir gegessen hatten fing er an zu weinen.
„Milo?! Schatz was ist los?“  fragte ich, da sich Élaine gerade mit Mace beschäftigte und stillte.

Nach dem wir alles abgeräumt hatten nahm ich Milo auf meinem Arm.

„Schatz?“ rief ich. „Ja?“ kam zurück.
„Bringe Milo zu Meinem Vater okay?!“
„Okay.“

Ich stand auf da wir beide immer noch in der Küche saßen und Élaine schon längst im Wohnzimmer saß.
Schnell lief ich zu ihr und gab ihr einen Kuss, Milo stand schon beim Auto ohne seiner Mutter Tschüss zu sagen.
„Milo hast du nicht irgendwas vergessen?“ fragte ich, doch
er schüttelte den Kopf und setzte sich ins Auto,
„Schatz?!“ rief Élaine.
„Ja?“
sie kam mit Mace zum Auto.
„Was los?“
sie gab mir Mace und öffnete die Tür hinten wo Milo saß.
„Milo Schatz?!“ sagte sie, doch er reagierte nicht.
„Milo? was los?“ fragte sie.

Eingeschnappt drehte Milo sich in die andere Richtung, was ist nur los mit ihm? So kenn ich meinen Sohn nicht.
„Du Schatz?“
„Ja?“
„Ich bringe ihn zu meinem Vater.“
„Okay.“
Sie nahm Mace und lief ins Haus.
„Milo?“
„Ja?“
„Was ist los?“ fragte ich.
„Nichts.“
„Das kannst du deinem Opa erzählen!“
„Ist nichts Papa.“
Ich nickte und Startete das Auto und fuhr los.
„Papa?“
„Ja? Milo?“
„Ist Mama Sauer?“
„Wieso sollte sie sauer auf dich sein?“
„Hab doch Mace fallen lassen..“ schluchzte er.
„Nicht weinen…“ sagte ich, doch schon flossen bei ihm die ersten Tränen, ich fuhr schnell rechts ran und stieg aus.
„Milo! Mama würde niemals sauer auf dich sein, dafür liebt sie dich viel zu sehr! und ich weiß es ist passiert aber du musst doch deswegen nicht weinen!“
„Sie hat mich nicht mehr lieb.“ schluchzte er.
„Ach Quatsch“
„Ich bin kein großer Bruder…“
„Milo?! du bist ein großer Bruder, du bist Mace großer Bruder und jetzt lächeln?!“
er lächelte gezwungen.
„Und jetzt zu Opa??“
„Ja!“
„Okay.“
ich wischte die Tränen weg und schloss die Tür und stieg wieder ins Auto und fuhr zu meinem Vater.
sofort verschwand Milo im Haus und suchte Mia und Marie.
Ich Redete noch etwas mit meinem Vater und fuhr dann wieder zu Élaine wo ich auf Natalia traf,
„Wo ist Élaine?“ fragte ich sie.

"Sie ist Mace kurz ins Bett bringen."
"Okay."
Ich wartete mit Natalia auf meine Frau, die auch gleich kam.

"Du bist ja schon wieder da." Sagte sie erstaunt und gab mir einen Kuss.
"Ja, hab Milo nur hingebracht und bin dann auch gleich gefahren."
"Okay."

„Wo ist Milo eigentlich?“ fragte Natalia.
„Bei Masons Vater da Mace sehr oft noch schreit und er dadurch Wach wird.“ sagte Élaine.
„Ach so okay.“
„Du Schatz bin kurz im Büro okay kannst mir das Babyphone geben bin ja gleich neben an.“ sagte ich.
„Okay.“
„Wenn ihr wollt könnt ihr auch aus gehen.“
Élaine sah mich unglaubwürdig an. „Ich mein das ernst Schatz.“ sagte ich.
„Okay?!“
„Ja komm, wir können ja etwas in die Stadt vielleicht Cocktails trinken?“ schlug Natalia vor.
„Okay überzeugt.“ lächelte Élaine, ich nickte und küsste sie.

Ich wartete bis beide draußen waren und rief Jason an, der sich gleich hier her auf dem Weg macht, mit den beiden kleinen.

"Na, lange nicht mehr gesehen."
"Ja, du bist ja gar nicht mehr in der Firma."
"Ja, muss Élaine erstmal helfen, und will nicht, das es schon wieder so eskaliert."
"Ach Mason, ich glaube sie verlässt dich nicht, egal was passiert."
"Doch, wir waren im Trennungsjahr."
"Aber sie ist dann wider zurück gekommen."
"Ja stimmt und das eine Mal war es ja auch."
"Stell dich nicht so an, sie wird dich nicht verlassen."
"Ach du wer weiß."
"Also ich glaube nicht, dafür liebt sie dich zu sehr und außerdem habt ihr zwei Kinder miteinander, als ob sie trennt sich von dir, das würde ich Natalia noch nicht mal zutrauen."
"Okay, wie läuft es eigentlich bei euch?"
"Ach sehr gut, also ich kann mich mich beklagen, aber mit Kinder reicht es für uns."
"Okay." Lächelte ich.
"Wie ist es bei euch? Wollt ihr noch ein Kind?"
"Ach wir lassen es uns auf uns kommen, aber wäre nicht schlecht, am besten ein Mädchen."
"Stimmt, ihr habt zwei Jungs."
"Ja genau."
"Ist doch auch schön."
"Klar, ich beklage mich ja auch nicht. Was ist eigentlich mit Luk, wann geht er in die Schule?"
"Genau wie Milo."
"Okay, habt ihr schon eine Schule?"
"Nein."
"Wir auch noch nicht, wir verschieben es immer, aber es wird mal Zeit."
"Ja würde ich sagen."
"Privat oder staatliche Schule?" Fragte ich.
"Privat auf alle Fälle."
"Okay, lass mal schauen, vielleicht können die beiden ja in die Selbe Schule."
"Das wäre toll, aber meinte nicht eure Kindergärtnerin, er soll in eine Hochbegabten Schule?"
"Ja eigentlich schon, aber ich finde so was normales besser, wenn Milo selbst kommt und sagt die Schule ist zu leicht, dann können wir schauen."
"Okay." Wir gingen ins Büro.
"Da musst du aber noch viel machen."
"Ja, ich komm gar nicht voran."
"Warum das, du hast alle Zeit der Welt."
"Ja das schon, aber ich darf nicht so viel hier drinne hängen? Sonst bekommt Élaine die Kriese."
"Du hast echt Angst, das du sie verlierst." Stellte er fest.
"Ja, die drei, die sind mein Leben."
"Aber ohne Geld könnt ihr kein Leben haben."
"Hast recht, aber das bekomm ich schon hin."
"Das hoffe ich für dich immerhin brauche ich und die anderen das Geld." Lachte er.


"Die klingt doch gut." Sagte Jason.
Ich las mir das durch und das klingt echt gut. Ich drückte es für uns beide aus.
Wir würden da gleich morgen anrufen.

Als es spät war, fuhr er nach Hause.
Ich erledigte die Papiere, da ich nun mal nach kommen muss.
Als ich wirklich alles fertig hab, war Élaine immer noch nicht da. Ich beschloss nochmal nach Mace zu sehen und ging dann selber auch ins Bett.
Mitten in der Nacht wurde ich durch Schreie Wach.
Élaine war immer noch nicht da und es ist schon fast drei Uhr.
Ich ging zu Mace und nahm ihn auf den Arm, doch er hörte mal wieder nicht auf.
Ich nahm ihn mit im unser Bett und  drückte den kleinen Körper an mich.
Sofort hörte er auf zu weinen.
Ich schloss meine Augen und schlief gleich tief und fest.

Als ich am nächsten Morgen im 6 Uhr wach wurde, war sie immer noch nicht da, langsam mache ich mir echt Sorgen, wo bleibt sie denn?! Ich ging ins Büro, um den Kopf frei zu bekommen.

Um 7 Uhr war sie immer noch nicht da, wo ist sie nur?!
Ich ging ins Schlafzimmer und sah nach Mace, der immer noch schlief.

Ich nahm mir mein Handy und rief auf dem Handy von Élaine an, doch nur die Mailbox.
Wo steckt sie nur?! Ich hoffe es ist nichts passiert.

Ich beschloss Ruhe zu bewahren und rief derweilen bei der Schule an, die Milo gerne nehmen will, wir machten für Morgen einen Termin aus.

Endlich hörte ich Schüssel im Schloss.
"Da bist du ja endlich." Sagte ich und schlang meine Arme um sie.
"Ja tut mir leid."
"Wo warst du denn?"
"Ach bei Natalia."
"Achso okay und hättest du nicht anrufen können? Ich hab mir sorgen gemacht."
"Tut mir leid, habe nicht daran gedacht."
"Ist ja egal Hauptsache dir ist nichts passiert."

Ich gab ihr einen Kuss.
"Ist Mace schon wach?"
"Nein, er hat gestern Abend wieder geschrien."
"Okay, ich gehe mal hoch." Sagte sie und drückte mir noch einen Kuss auf den Mund.
Ich ging in die Küche und machte Frühstück.

Élaine kam mit Mace runter.
"Du bist auch schon wach." Lächelte ich ihn an und gab den kleinen einen Kuss auf den Kopf.
Élaine stillte den kleinen und setzte sich mit ihm an den Tisch.
"Ich hab schon bei Natalia gegessen."
"Achso okay."

Als ich aufgegessen hatte gingen wir mit Lilo raus. Der wird immer langsamer.

"Lilo wird alt." Sagte meine Frau und sah sich den Hund an.
"Ja, was machen wir denn wenn er stirbt?" Fragte ich meine Frau.
"Das weiß ich nicht Schatz, Milo wird erst mal ganz traurig sein und ich glaube wir sollten ihn nicht ersetzen, denn das wird immer wieder passieren." Sagte sie und nahm meine Hand.
"Okay, ich glaube das ist dann das beste, dass wir ihn nicht ersetzen."
"Ja, aber weißt du was mit Milo ist?"
"Ja Engel."
"Und was ist mit ihm?"
"Engel, das sollte er dir selber sagen."
"Hm okay."
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

"Hat Mace gestern eigentlich geweint?"
"Ja hat er."
"Oh tut mir leid."
"Ist doch nicht schlimm, du musst auch mal ausschlafen."
"Aber Schatz du doch auch mal."
"Ach ist nicht so tragisch." Sagte ich und gab ihr einen Kuss.



2 Monate später

Heute ist Milos Geburtstag und er schläft schon 2 Monate bei meinem Vater, da Mace ein dauerquengler ist.
Er kommt immer mittags zu uns und abends schläft er bei meinem Vater.

Das Klingeln der Tür ließ mich beim Geschenke packen aufschrecken.
"Ich geh schon." Rief ich und lief zur Tür.
Als ich sie Öffnete, sprang mich Milo an.
"Na mein Geburtstagskind."
"Hallo Papa."
Ich gab ihn einen Kuss und begrüßte meinen Vater.

Mia und Marie kamen auch.
Ich gab den beiden eine Umarmung.
Als alle im Haus waren ich ihnen etwas zu Trinken anbot, klingelte es wieder.
Ich öffnete die Tür und da standen Luk, Lina im Kinderwagen, Natalia und Jason.
"Luk ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag." Sagte ich und gab ihn eine Umarmung.
"Danke Onkel Mason."
"Bitte." Lächelte ich ihn an.
Ich gab den Beiden auch eine Freundliche Umarmung.

Das ist schon Tradition, dass Luk seinen Geburtstag mit Milo feiert.
Außerdem gehören sie zur Familie, da ich der Patenonkel von Luk bin und Jason der von Milo.
Natalia hatte mich auch darüber informiert, das sie gerne Élaine als Patentante für Lina haben möchte, aber das ist noch nicht ganz sicher.

Als alle da waren, natürlich waren David und Hailey mit den Zwillingen die letzten, wie immer, sagen wir für die beiden ein Geburtstagständchen.

Als es dann zu den Geschenken kam schob ich 3 Ganze Schubkarren rein.

Eine war für Milo und eine für Luk.
Jason und Natalia haben uns die Geschenke gestern gebracht, damit das leichter ist.
Die dritte gehörte den beiden.

Als die beiden alle Geschenke ausgepackt hatten bedankten sie sich bei allen und baten mich das Trampolin aufzubauen, was ich auch gleich tat.
Sofort gingen die Kinder darauf und sprangen.

Es wurden laute Fotos gemacht.

Der Tag war schnell vorbei.
Milo wird heute wieder bei uns schlafen, da Mace nicht mehr allzu viel quengelt.

Als wir ihn ins Bett gebracht hatten gab er mir noch einen Kuss, doch bei seiner Mutter drehte er sich weg, da er wütend auf seine Mutter ist, immer wenn er da ist, hat sie sich immer um Mace gekümmert und nie mit ihm gespielt oder so und er denkt, das sie ihn nicht mehr lieb hat.
"Milo mein Schatz." Sagte Élaine, doch er kam keine Reaktion.
"Was ist nur aus meinem Sohn?" Fragte sie sich selbst doch auch zu Milo.
Er zog sich die Decke über den Kopf.
"Komm Engel, es hat keinen Sinn." Sagte ich und nahm ihre Hand.
Ich konnte ein Schluchzen unter der Decke war nehmen.

Als wir im Bett lagen, kamen auch ihr die Tränen.
"Was hab ich falsch gemacht?"
"Das kann ich dir genau sagen, als Milo Mace außversehen runterfallen gelassen hat, hast du nicht mehr mit ihm gespielt immer wenn er da war, hast du dich um Mace gekümmert und er denkt du hast ihn nicht mehr lieb und ja."
"Aber ich hab ihn doch lieb." Schluchzte sie und kuschelte sich eng an mich.
"Ich weiß Engel, aber für Mace kommt es so rüber, als würdest du ihn nicht lieb habe."
Sie schluchzte an meine Brust. Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Und schon fing Mace an zu weinen, ich dachte wir hätten das schon alles.
Ich ging zu Mace und nahm ihn auf den Arm.
Zum Glück konnte ich ihn schnell beruhigen, doch anscheinend nicht schnell genug, da Milo in der Tür stand.
"Hat Mace dich geweckt?" Fragte ich ihn, doch er schüttelte den Kopf. Dann sah ich seine getöteten Augen.
Er hat die ganze Zeit geweint.
Ich nahm ihn hoch auf den Arm.
"Ich vermisse Mami." Schluchzte er.
"Dann geh zu ihr, sie ist doch da mein Großer."
"Ich weiß, aber sie hat mich doch gar nicht mehr lieb."
"Und wie lieb sie dich hat mein Schatz, sie hat auch geweint."
"Nein meine Mama darf nicht weinen." Schluchzte er und wollte runter. Ich ließ ihn runter und dranblieb er davon. Ich lief Milo hinterher.
Er flitzte in das Schlafzimmer von uns und sprang auf das Bett.
"Du sollst nicht weinen." Sagte er und kuschelte sich an seine Mama.
"Es tut mir leid mein Schatz." Schluchzte sie.
"Ist okay Mama."
"Wirklich?! Und vergiss nie ich hab dich so lieb."
"Okay Mami ich dich auch." Sagte er und gab ihr einen Kuss.
Ich lächelte und legte mich zu den beiden.
"Darf ich bei euch schlafen?"
"Klar mein Schatz." Sagte Élaine und drückte ihn.

Wir wünschten uns noch eine Gute Nacht und schliefen dann auch alle ein.

Am nächsten Morgen als wir alle wach wurden, lag es daran, das Mace schrie.
"Ich will gehen." Sagte Milo und stand auf.
Sicherheitshalber ging ich noch hinterher. Milo kletterte in das Bett und nahm seinen Bruder in den Arm und gab ihn einen Kuss.
So niedlich.
Mace tat uns den gefallen und hörte auf zu schreien.
Ich ging zu meinen Jungs und nahm beide auf den Arm.
Mace legte ich auf die Wickelkommode und Milo setzte ich hin.
Kaum hatte ich die Windel offen pinkelte er mich an.
"Hahah." Lachte Milo.
"Ja lach du nur." Sagte ich und musste selber lachen.
Ich versuchte alles weg zu wischen und wechselte ihn dann die Windel.

"Milo weißt du was eine gute Idee wäre?"
"Nein was denn Papa?" Fragte er und musste immer noch lachen.
"Wenn du mir eine Umarmung gibst." Sagte ich und streckte meine Arme aus.
"Nein." Lachte er, doch da hatte ich ihn schon in den Armen.
"Oh Ihhh Papa." Schrie er.
Ich musste lachen und gab den kleinen einen Kuss.
Ich hob Milo von der Kommode runter und er lief zu seiner Mama.
Ich kam mit Mace mit.
"Milo du musst Duschen."
"Du aber auch Papa." Lachte er.
"Ja, aber erst bist du dran."
"Okay."
"Was ist denn passiert?" Fragte Élaine.
"Mace hat Papa angewinkelt und dann hat er mich umarmt." Lachte Milo.
Sofort ließ sie ihn los.
"Jetzt musst du auch Duschen Mama." Lachte er und kuschelte sich noch mal an ihr.
"Mace auch, also ab los wir baden euch beide jetzt." Lachte sie und stand mit Milo vom Bett auf.
Wir gingen gemeinsam in das Bad der Jungs und machten Wasser in die Wanne.
Als es voll war legten wir beide rein.

Nachdem die beiden fertig waren ging ich Duschen und dann meine Frau.
Als wir alle wieder frisch und sauber waren, frühstückten wir.


1 und ein halbes Jahr ist vergangen und endlich sind wir richtig Glücklich, man kann schon sagen, das es gar keine Probleme mehr gab. Ich könnte mir kein Leben mehr ohne die drei vorstellen, was das Leben noch glücklicher machen würde ist noch ein Kind und diesmal ein Mädchen.

"Engel, jetzt ist Mace schon fast zwei, wollen wir nicht noch ein Kind?"
"Das wäre toll." Sagte sie und kuschelte sich an mich.
"Am besten ein Mädchen." Sagte sie und gab mir einen Kuss.
"Dann lass uns doch gleich anfangen damit." Lachte ich.
"Nein, jeden Moment kann einer von den Jungs kommen."
Und es kam auch so.
"Mama." Schrie Mace.
"Was hab ich gesagt Schatz." Lachte sie.
Ich gab ihr einen Kuss und dann stand sie auf.
Mit Mace auf dem Arm kam sie wieder.
"Na mein Kleiner." Sagte ich und lächelte ihn an."
"Groß." Sagte er und klatschte in die Hände.
"Nein Groß ist dein Bruder, du bist klein." Lachte ich.
Élaine legte sich mit ihm ins Bett.
"Milo groß?" Fragte er.
"Ja Milo ist Groß."
"Milo!!!!!" Schrie Mace.
"Pscht Mace, dein Bruder muss morgen in die Schule."
"Milo!!!!" Schrie er wieder.
"Schatz, er muss morgen in die Schule." Sagte Élaine und dann war er still, dich das brachte nichts, denn Milo stand an der Tür und rieb sich seine Augen.
Er kam auf uns zu und ließ sich in Bett fallen.
"Was gibt es?" Fragte er müde.
"Papa gesagt hat, du groß und klein ich."
"Deswegen rufst du mich?! Das stimmt doch auch." Sagte Milo und seine Augen fielen, fast zu.
"Nein ich groß!" Schrie er.
"Jaja." Sagte Milo und schlief ein.
Élaine und ich mussten lachen und deckten ihn zu.
Wir gaben ihn einen Kuss.
"Will auch." Sagte Mace.
Wir lächelten und gaben ihm auch einen Kuss.
Er schloss seine Augen und schlief ein.

Ich hatte mein Versprechen zu Milo gehalten und er kann schwimmen, bevor er in die Schule kam.

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker.

"Milo mein Großer, du musst Indie Schule." Weckte ich ihn auf.
Er rieb sich seine Augen und stand vom Bett auf.
Élaine und Mace schliefen noch, Mace muss nachher in den Kindergarten, aber den bring Élaine zur Schule, deswegen ist es auch so, das Milo immer nach mir ruft und Mace nach Élaine.

Nach dem ich Milo zur Schule gebracht hatte wünschte ich ihn einen schönen Tag und warnte ihn, dass er den Lehrern nicht so viel ärger bereitet durch seine Diskussionen.
"Papa, ich kann doch nichts dafür, wenn die Lehrer das falsch machen."
"Milo, lass sie es falsch machen und du machst das richtig, dafür behältst du es für dich."
"Ja ist gut." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Bringst du mich heute zum Fußball und zu Gitarre?"
"Zu Gitarre ja, aber Mama wird dich zum Fußball bringen."
"Okay."
"Ja Machs gut." Sagte ich und füg dann los, nach dem er die Tür Schloss.

An der Arbeit angekommen grüßten mich alle Freundlich und auf dem Weg in mein Zimmer wurden mir Stapel Papiere gegeben.

Das Klingeln des Telefons riss mich aus meiner Arbeit.
"Stewart?"
"Schatz?!"
"Ja Engel was gibt es?"
"Ich wollte dir Bescheid geben, dass Mace heute bei deinem Vater übernachtet und du einen ganzen Tag mit Milo hast, da Natalia mich gefragt hat, ob ich mit ihr feiern gegen kann, darf ich?"
"Natürlich Engel, aber du muss Milo zum Fußball bringen."
"Ja ich weiß. Du holst ihn doch ab oder?"
"Ja."
"Okay, werden uns nicht mehr sehen. Ich liebe dich."
"Okay ich dich auch Engel."

Wir legten auf und ich konnte weiter meine Arbeit machen.
Punkt 4 machte ich Schluss, damit ich Milo noch beim Spielen zu schauen kann.
Beim Fußball angekommen, kam ich genau im richtigen Moment, denn Milo Schoß ein Tor.
Ich setzte mich auf die Tribüne und sah Milo beim spielen zu.
Kurze Zeit später setzte sich Jason neben mich.
"Na."
"Hey Jason Lust heute was zu unternehmen?"
"Nee geht nicht muss auf Luk aufpassen Élaine und Natalia sind doch Feiern."
"Ich weiß ich meinte ja auch ihr beide, und was ist mit Lina?"
"Lina ist bei ihrer Tante, sie meinte wir können ein Jungsabend machen." Lachte er.
"Hat Élaine auch gesagt. Mace ist bei seinem Opa. Also habt ihr Lust zu kommen?"
"Klar warum nicht."
"Heute läuft doch die WM oder?"
"Stimmt, hast recht. Wer spielt denn?"
"Ach Deutschland gegen Portugal."
"Okay nicht so interessant aber wir kommen gerne."
"Sagen wir so um 7 seid ihr bei uns?"
"Klar."
Dann kamen auch schon die Jungs.
"Hallo Papa, hallo Onkel Jason." Sagte Milo und lief in meine Arme.
"Hallo Milo." Sagten wir beide gleichzeitig.
"Hallo." Schrie Luk und lachte.
"Papa?!"
"Ja Milo?"
"Kann Luk heute zu uns?"
"Ja, sie kommen es ist alles schon geplant, wir machen ein Männerabend." Sagte ich.
"Oh cool." Schrie Luk und lachte. Luk ist immer nur am Lachen.
"Was wollt ihr denn Essen?"
Fragte ich die Kinder und nahm die Tasche von Milo.
"Pizza." Schrieen beide.
Ich nickte und setzte die Kapuze Milo auf, da er noch nasse Haare hat. 

Am Auto angekommen verabschiedeten wir uns und fuhren zu Gitarre.
"Ich bereite den Teig vor und gehe noch kurz einkaufen."
"Mein Papa, ich will dir beim Teig machen helfen geh nur einkaufen."
"Okay, dann so. Viel Spaß mein großer." Sagte ich und wartete, bis er in der Tür wär.

Ich fuhr in den Einkaufszentrum und kaufte die Lebensmittel, die wir brauchen.
Als ich an der Kasse war, war es auch Zeit Milo abzuholen.

Mit seiner Gitarre, die fast so groß wir er kam er ins Auto.
Er legte die Gitarre hinten rein und setzte sich vorne hin.
"Angeschnallt?"
"Ja angeschnallt." Sagte er und schon fuhr ich los.
"Schauen wir heute Fußball?"
"Ja, mit Jason und Luk zusammen."
"Jaaa, Mama ist mit Natalia weg und Mace ist bei Opa."
"Ich weiß sie hat angerufen. Willst du eigentlich auch mal wieder zu Opa?"
"Ja, aber wenn dann Wochenende, das ist immer so witzig, vor allem wir machen und Lustig über Marie und Mia, Opa und ich."
"Warum denn das?"
"Die wollen sich immer schminken und am Schluss sieht das wie ein Clown aus." Lachte er.
"Okay." Lachte ich mit.
Zu Hause angekommen nahm ich Milos Tasche und seine Gitarre.
"Machst du die Tür auf mein Großer. Schlüssel ist in meiner Jackentasche."
"Okay." Er griff in meine Jackentasche und öffnete die Tür dann.
Ich legte die Sachen in den Flur.
"Bringst du das hoch, Milo und ich leg schon mal die Zutaten raus."
"Okay Papa."
"Und deine Sportsachen nicht vergessen in den Wäschekorb zu tun."
"Ja Papi." Sagte er und lief hoch.

Als Milo unten war begannen wir den Teig zu machen.
Außerdem schnitten wir alles und legten die Zutaten auf die Teller.
Noch alles abdecken und dann auf die beiden anderen warten.
"Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht?"
"Ja schon alles fertig." Sagte er und zeigte mir das alles.


"Da hast du aber ein Fehler gemacht Milo."
"Was?! Wo?!" Schrie er historisch und kam zu mir gelaufen.
"War ein spaß." Lachte ich.
"Papa." Sagte er und schlug mich.

Ich bekam mich nicht mehr ein vor lachen, doch das klingeln an der Tür lies mich ruhiger werden.
"Ich mache auf!?" Lachte Milo, ich nickte und begab mich in die Küche und schob die Pizza in den offen.
Und schon hörte man die beiden in Milos Zimmer verschwinden...
Jason kam zu mir in die Küche.
Wir redeten bis die Pizza fertig war.
"Milo und Luk kommt runter Pizza ist fertig!?" Rief ich.
"Ja Dad" kam es von oben.
Ich schnitte die Pizza in Dreiecke und setzte mich zu Jason, Milo und Luk fingen an zu streiten wer auf welchem Stuhl sitz!
Als endlich beide saßen fingen wir an zu essen,ich hatte mich gegenüber von Jason gesetzt sodass beide neben mir und ihn saßen.
"Papa!?"
"Ja Milo?"
"Dürfen wir draußen noch etwas Trampolin springen?!"
"Ja"
"Danke?"
Sofort verschwanden beide im Garten.
Ich schaltete schon mal den Fernseher an und stellte ihn schon auf dem Kanal, wo Fußball laufen wird.
Ich füllte Schüsseln mit Chips ein und Trinken stellte ich auf den Tisch, heute darf Milo mal Cola trinken, was er nur wenn am Wochenende darf und heute ist Freitag.

"Holst du die Jungs?" Fragte ich Jason.
Er nickte und kam mit den Jungs wieder.
"Jason willst du ein Bier?"
"Ja gerne."
"Papa das darf man nicht trinken."
Sagte Luk.
"Das ist nur eins versprochen."
"Und du brichst es auch nicht."
"Ja ich breche es auch nicht." Hörte ich ihn sagen.
Ich gab ihm das geöffnete Bier und mir ebenfalls.
"Cola Jungs?" Fragte ich die beiden.
"Oh jaaaa." Schrieen beide gleichzeitig.
Ich schenkte den das Glas ein und schon begann Fußball.

"Jaaaaaa Tooooooorrrrrrr!" Schrieen beide, als Deutschland ein Tor gemacht hat und dann schrieb sie nochmal, weil Portugal den Ausgleich erzielt hat.
"Für wen seid ihr denn?" Fragte Jason und lachte dabei.
"Für beide." Sagten beide gleichzeitig.
Sie brachten uns zum Lachen, als unsere Bierflasche leer war griffen wir zu Cola, da ein Bier reicht.


Als das Spiel zu Ende war fuhren sie nach Hause und ich spielte noch mit Milo, nachdem wir mit den Hund draußen waren.

Nach dem Spielen las er mir noch was vor und dann schlief er auch gleich ein.
Ich machte meine Papiere im Büro fertig und Unterschrieb noch schnell das Zeugnis von meinem Sohn, was uns geschickt worden ist.
Das ist sehr schön das Zeugnis, ich bin richtig stolz auf ihn.

Als es dann auch schon 3 Uhr Morgens war und Élaine noch nicht da legte ich mich ins Bett.

Ich war so müde, das ich sofort einschlief.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, als Milo auf mein Bett sprang, Élaine ist immer noch nicht da. Wo ist sie nur, es ist gleich neun, muss ich mir Sorgen machen?!
"Papa, hast du mein Zeugnis schon bekommen?" Fragte er.
"Ja mein Schatz, das hast du toll gemacht, ich bin stolz auf dich." Sagte ich und gab ihn einen Kuss.
"Wo ist Mama?"
"Noch nicht zu Hause. Hast du Hunger?"
"Ja."
Rief er und ging vom Bett. Ich folgte ihn in die Küche.
"Darf ich Pizza Essen?"
"Wenn du möchtest, aber lass es bloß Mama nicht wissen." Lachte ich.
Er aß die Pizza.
Nach dem wir aufgegessen hatten gingen wir mit Lilo raus.

Als wir zu Hause ankamen, war Élaine schon wieder da.
"Mama!" Schrie Milo.
"Ja mein Schatz." Kam es von Oben. Täusche ich mich oder hört sich die Stimme so an, als wenn sie geweint hat.
Sie kam runter, da sah ich ihre geröteten Augen.
Was ist nur mit ihr los? Fragte ich mich selbst.
Sie hob Milo hoch auf ihre Arme.
"Ich muss dir mein Zeugnis zeigen." Sagte Milo.
Ich gab ihr einen Kuss, sichere war irgendwie anders als sonst irgendwie als würde ihr etwas leid tun.
"Ja mein Schatz, zeig mal." Sagte sie und setzte ein Lächeln auf.
"Papa wo ist mein Zeugnis?" Fragte Milo mich.
"Im Büro großer." Er nickte und ließ sich von Élaine wieder auf dem Boden stellen.
Wir setzten uns auffiel Couch.
"Wo warst du?" Fragte ich sie.
"Bei Natalia, es war schon spät und ja ich hab was getrunken und so und dann noch Auto zu fahren ist nicht so gut." "Ja da hast du recht."

Milo kam angelaufen mit seinem Zeugnis und übergab ihr den mit Strahlenden Gesicht.
"Super mein Schatz." Sagte sie und drückte ihn.

"Wann müssen wir Mace abholen?" Fragte ich sie, doch sie reagierte nicht.
"Engel?!" Immer noch nichts, irgendwas beschäftigt sie doch.
"Schatz?!"
"Was ist los?" Fragte sie mich.
"Wann müssen wir Mace abholen?"
"Um 13 Uhr." Ich nickte und nahm sie in den Arm.
"Was ist los?" Fragte ich sie.
"Nichts, wie kommst du darauf?"
"Du hast vorhin gar nicht reagiert."
"Oh, war in Gedanken."
"Woran hast du denn gedacht?"
"Nichts besonderes."
"Wirklich nicht?" Sie nickte.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Papa!" Schrie Milo.
Ich ging hoch in sein Zimmer, wo er gerade Gitarre lernt.
"Was gibst denn?"
"Wollte dir was vorspielen."
"Willst du nicht runter kommen und Mama und mir was vorspielen?"
"Okay." Er nahm seine Gitarre mit runter und seine Noten ebenfalls, ich nahm den Notenständer.

"Mama, ich will euch was vorspielen, das hab ich gestern gespielt." Sagte er.
"Dann los mein Schatz."
Er setzte sich auf einen Stuhl und begann zu spielen und dazu zu singen.

"Super mein Schatz, ich glaube ich muss dich vor den Mädchen schützen." Sagte ich, nach dem er das Lied zu Ende gesungen hat.
"Ihhh Mädchen." Sagte er und zog eine Grimasse.
"Glaub mir später wirst du sie lieben, nicht wahr Schatz." Sagte Élaine und stupste mich an.
"Ja Engel." Lachte ich.

Als es Zeit war Mace abzuholen machten wir uns ins Auto und fuhren dort hin.
Wir begrüßten meinen Vater und die beiden Mädchen.
"Élaine, du musst uns Helfen." Schrieen die beiden.
"Ich wette sie können sich die rechte Hand nicht lackieren." Lachte Milo.
"Wobei denn?"
"Du musst unsere Rechte Hand lackieren." Sagten beide gleichzeitig.
"Was hab ich gesagt." Lachte Milo.
Mein Vater und ich mussten auch lachen.
"Jaja lacht ihr nur." Sagten die beiden.

Nicht nur wir lachten sonder auch Élaine, aber sie nickte und verschwand mit den beiden im Badezimmer.
„Du bist die Beste Schwester der Welt.“ hörte man Mia schreien.
„ich weiß ich weiß.“ lachte Élaine,
Ihre lache Steckte Milo an und dann lachte auch Mace.
„Schatz?! wollen wir dann mal?“ rief ich.
„Ja komme gleich, wartet im Auto auf mich!“ kam zurück.
„Okay.“
ich nahm Mace an die Hand und Milo rannte vor. „Milo pass auf das kein Auto kommt.“ rief ich, da wir auf der andern Seite geparkt hatten.
„Links-Rechts-Links-Rechts.“ hörte ich Milo sagen, 
„MILO AUTO VON LINKS!!“ schrie Elaine,  doch man hörte nur noch einen lauten Knall.
„MMMMIIIILLLLOOOOO!“ schrie sie, und rannte zu ihm.
„Milo??? hörst du mich???“ schluchzte sie.
„Ja.“ sagte Milo.
Mein Vater nahm Mace zurück ins Haus, er hatte zum Glück nicht allzu viel mitbekommen.
Ich rannte zu Milo und Élaine, der Fahrer des Autos hatte sich schon längst verpisst.
Vorsichtig hob Élaine Milo hoch sofort klammerte er sich um ihren Hals.
„Holst du Mace Papa?“ fragte Milo. „Klar.“ sagte ich und lief zurück.

"Geht es ihn gut?" Fragte mein Vater.
"Ja zum Glück. Milo will Mace sehen." Er nickte und gab mir Mace.
"Na mein kleiner." Sagte ich und sah Tränen in seinen Augen. Es waren Schock Tränen.
"Bring ihn zu Arzt." Sagte mein Vater.
"Ja Dad, fahren gleich hin."
"Okay." Ich ging mit Mace auf den Arm zu Élaine und Milo, die am Auto standen. Élaine hatte Milo im Arm und ihr liefen die Tränen.
"Nicht weinen Mama, mir geht es gut."
Sagte er und versuchte ihr die Tränen weg zu wischen, doch ihr liefen immer wieder welche nach.

"Hast du irgendwelche schmerzen?" Fragte ich ihn, doch er schüttelte den Kopf.
Wir fahren erstmal ins Kranken Haus.
Élaine setzte ihn hinten rein und schnallte ihn an. Mace schnellte ich an.
Er nahm Milos Hand.
Wie süß die nur sind.

Wir fuhren ins Krankenhaus, aufgrund dessen, dass sie mich kennen kam Milo gleich dran und wurde behandelt.
Wir drei blieben draußen.
"Geht Milo gut Papa?"
"Ich weiß nicht mein Kleiner, ich hoffe es."
Er umarmte mich und schluchzte.
"Nicht weinen mein kleiner, du bist doch schon groß."
"Nein ich klein, Milo groß, will haben." Schluchzte er.
"Was willst du haben?"
"Mein Bruder." Schluchzte er.
Der Arzt kam und bat mich mit zu kommen, ich gab Élaine Mace und ging dem Arzt hinterher.

"Also ihr Sohn kann seine Beine nicht mehr bewegen."
"Wird er es wieder können?"
"Das wissen wir nicht, aber er muss zur Reha und dort werden ihm Übungen beigebracht um ihn das laufen wieder zu lernen."
"Okay."
"Dürfen wir ihn wieder mitnehmen?"
"Ja sofort, er bekommt ein Rollstuhl und dann können sie ihn mit nehmen.

Als Milo seinen Rollstuhl hatte wurde er reingetragen.
Die Krankenschwesterin brachte ihn noch bei wie er damit umgehen muss.
Er abdankte sich und rollte langsam.
"Ich schieb dich okay mein Schatz."
"Nein ich kann das selber." Sagte er. Und rollte weiter.

Die ganze Fahrt sagte Milo nichts, er sah nur aus dem Fenster.

Zu Hause angekommen rollte er so gut es ging ins Haus und dann in den Garten, wo Lilo saß.
"Engel ich schau mal nach Milo."
"Mach das."
Ich ging in den Gärten und blieb erstmal an der Tür, da Milo mit Lilo sprach.
"Ich hoffe du verstehst mich." Schluchzte er. Und streichelte seinen Kopf.
Ich blieb weiter an der Tür stehen.
"Lilo, ich kann nicht mehr laufen, ich werde nie wieder das können was ich früher konnte, warum bin nur vorgelaufen?" Schluchzte er.
Lilo hob seine Pfote und legte sie auf seinen Schoß.
"Ich kann nur mit die reden." Schluchzte er. "Wollen wir ein bisschen in den Garten?" Fragte er.
Und rollte schon davon.
Ich fühlte mein Gesicht und spürte dann selbst mir die Tränen laufen.
Das Telefon klingelte.

Ich nahm das Telefon ab.
"Stewart?"
"Mason."
"Ach Hallo Dad."
"Wie geht es Milo?"
"Nicht so gut."
"Was hat er?"
"Er kann nicht mehr gehen."
"Och nein der Arme, darf ich mit ihm sprechen?"
"Ich glaube das ist nicht so gut."
"Warum das?"
"Er möchte zurzeit mit keinem Reden."
"Achso okay, sag ihm gute Besserung."
"Mach ich."

"Papa, darf ich zu Milo?" Fragte mich Mace und zog an mein Bein.
"Mace Schatz, ich glaube das ist nicht so gut, wir sollten deinen Bruder zeit geben, denn das hat ihn hart getroffen." "Okay." Er drückte meine Beine und lief zu Élaine.
Ich ging raus zu meinem Sohn, der an den Trampolin saß.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter.
Er drehte sich zu mir.
"Papa." Schluchzte er. Ich hockte mich zu ihm.
Er fiel regelrecht in meine Arme und schluchzte.
"Ist ja gut Mason."
"Werde ich jemals wieder gehen können?"
"Milo ich weiß es nicht, aber wenn du fleißig bist ja."

Er weinte in mein Oberteil.
"Wollen wir wieder rein gehen?" Fragte ich ihn.
"Nein, will draußen bleiben."
"Okay mein Schatz."
"Kannst du mich alleine lassen?" Schluchzte er.
Ich nickte und ging rein.

Im Wohnzimmer saßen Élaine und Mace, die gerade spielten.
"Wie geht es ihm?"
"Ich denke Besser."
"Okay."
"Mace mein Schatz, willst du zu Opa?"
"Jaaaa." Schrie er.
Ich nickte und tief meinen Vater an, dass er Mace erstmal nehmen soll, was er sofort annahm.

Ich fuhr Mace wieder zu meinem Vater.

Zu Hause angekommen war Milo wieder drinne und saß im Wohnzimmer.
Élaine war in der Küche und kochte.
Ich ging zu Élaine und gab ihr einen Kuss, dann ging ich zu Milo.
"Wollen wir was spielen?"
"Was denn?! In diesem scheiß Teil kann ich nichts machen." Schluchzte er.
"Klar Milo wollen wir Schwimmen spielen? Das hast du so gerne doch gespielt."
"Nein keine Lust." Sagte er und rollte weg.
"Lass ihn Zeit Schatz." Sagte Élaine.
Ich nickte und half ihr beim Kochen.
"Wenn ich diesen Mistkerl nur in die Finger bekomme." Schnaufte ich.
"Schatz, lass es." Sagte Élaine und kam zu mir.
Sie legte seine Arme um meinen Hals und gab mir einen Kuss.

"Du bist total verspannt." Sagte sie.
"Ja ich weiß."
"Es wird mal wieder Zeit, dass wir ein Abend zu Zweit machen."
"Engel, jetzt?! Du hast sie doch nicht mehr alle." Sagte ich und löste mich von ihr.
"Ich mein doch nicht jetzt, in der nächsten Zeit."
"Okay."

Als das Essen war holte ich meinen Sohn.
"Milo das Essen ist fertig."
"Hab kein Hunger, kannst du mich ins Bett bringen?" Fragte er.
Ich nickte und hob ihn hoch.
Ich legte ihn ins Bett und deckte ihn zu.
"Möchtest du noch was lesen?"
"Nein." Ich nickte und wünschte ihn eine gute Nacht.

Als ich wieder unten war,
Begannen sie zu Essen.
"Weißt du was wir machen sollten?"
"Nein was denn Engel?"
"Mit Milo in den Zoo fahren, das mochte er doch so sehr."
"Ich glaube das ist keine so gute Idee, denn dann sieht er nur Leute, die Laufen können."
"Stimmt hast auch recht."

Als wir aufgegessen hatten räumte ich alles weg und Élaine schaute nach Milo.
Als sie wieder runter kam schluchzte sie.
"Was ist los Engel."
"Es bricht mir das Herz dein eigenen Sohn zu sehen, wie er weint." Schluchzte sie.
Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihren Rücken.

Als wir uns ins Bett legten kuschelte sie sich an mich.


Es sind 2 ein halb Wochen vergangen, Milo wird immer verschlossener, sagt kaum mehr was und lachen tut er auch nicht mehr. Der kleine Sonnenschein war weg.
Mace war noch der einzige, der richtig lachen konnte, Élaine und ich fühlten mit Milo.
"Milo, du musst zur Gymnastik."
"Warum?! Es bringt eh nichts." Sagte er und rollte zu mir.
"Sag das nicht, du kannst wenigstens schon stehen."
"Wow stehen." Sagte er.

"Komm, du willst doch bald wieder Fußball spielen."
"Ja will ich."
"Dann musst du mit kommen."
Er nickte und fuhr dann Richtung Auto.
Ich half ihn beim Aufstehen und langsam stellte er ein Bein vor das andere.
"Schau, es geht doch langsam." Er nickte und lächelte das erste mal wieder.
Ich hob ihn ins Auto und schnallte ihn an.
Den Rollstuhl packte ich in den Kofferraum.
Bei der Gymnastik angekommen, wurde er herzlich begrüßt.

Ich verabschiedete mich bei ihm, da er eine Woche dort bleiben wird.
Élaine und ich sind heute ganz alleine zu Hause, denn Mace ist bei meinem Vater, da Hailey und David da sind und er gerne dort bleiben wollte.

Zu Hause angekommen überraschte meine Frau mich mit meinem Lieblingsessen.

Nach dem wir aufgegessen hatten gab sie mir eine Massage, wie versprochen.

So kam es auch dazu, das wir mit einander schliefen, es war so schön, wieder ihre Wärme zu spüren.

Aneinander gekuschelt schliefen wir ein.

Die Woche verging wie im Flug, voll schnell irgendwie, Elaine holte Milo von er Gymnastik ab da er angerufen hatte und gesagt hat das Mama ihn abholen sollte nur zwar nur MAMA!
„Schatz, wann soll ich mit ihm wieder zuhause sein?“
„Du musst erst mal zwei Stunden fahren und dann wird er sicherlich noch nicht gepackt haben lasst euch ruhig zeit mit der Rückfahrt.“ sagte ich, sie nickte und gab mir zum Abschied noch einen Kuss.


Élaines Sicht

Ein Wunder das sich mein eigener Sohn von mir abholen lassen will, ich setzte mich ins Auto und hatte das Geschenk für ihn auf den Beifahrer Sitz gelegt es war recht groß und so fiel es bei Kurven nicht Runter.
Es war so eine Art Kissen mit allen Fotos von der Familie drauf, was wir an seinem Geburtstag geschossen hatten.
Dazu kamen noch unzählige Kleinigkeiten.
Ich startete das Auto und fuhr vom Hof die Zeit verflog und so fuhr ich auf das Gelände des Gymnastik Internats. Auto aus und das Packet mitgenommen suchte ich Milos Zimmer.
Und da kam er langsam angerannt.
„Du kannst ja wieder gehen.“ sagte ich voller Begeisterung, „JAAA!“ schrie er und fiel um meinen Hals.
„Für wen ist das Mama?“ fragte er, „Für dich mein großer.“ sagte ich,
er löste sich von meinem Hals und gab den Packet die volle Aufmerksamkeit.
Ich ging in das Büro was genau auf dem Flur war.
„Ihr Sohn macht große Fortschritte, viele Kinder würden jetzt erst wieder Krabbeln aber Milo kam mit so viel Elan hier her das wir recht begeistert sind.“ fing die Betreuerin an.
Ich sah sie erstaunt an.
„Ich gebe ihnen die Liste mit, wann er wieder hier herkommen muss so lange kann er zuhause versuchen die Treppe hoch zu gehen auf allen vieren.“ fuhr sie fort.
Ich nickte und lief zu meinem Sohn.
„Mama?“
„Ja Milo?“
„Bald kann ich wieder laufen.“
„Oh ja!“ lachte er, endlich hörte ich ihn wieder lachen. Sein so schön strahlendes Lachen.

"Das ist so schön dein Lachen wieder zu hören." Sagte ich und gab ihn einen Kuss.
Wie Mason gesagt hat, hat er noch nicht gepackt und so mussten wir es noch machen.

Als wir endlich nach Hause fuhren konnten, konnte Milo es kaum abwarten seinen Papa und seinen Bruder zu sehen.

Auf dem Weg rief Milo seinen Vater an.
"Papa, wir sind in einer halben Stunde da."
"Okay mein großer." Und schon legte er auf.
Genau nach einer Halben Stunde fuhren wir auf dem Grundstück, ich hatte Mason ausdrücklich verboten eine Feier zu schmeißen, da wir Milo nicht traurig sehen wollen, wenn alle auf dem Trampolin hüpfen und er zu schauen muss.
Mason war in der Küche und konnte somit auf die Auffahrt schauen, als er uns sah, kam er an die Haustür und öffnete sie.
Er hatte Mace an der Hand.
Ich stieg aus und öffnete Milos Tür. Ich hob ihn aus dem Auto.
Und schon lief er langsam los zu seinem Vater.
"Du kannst wieder laufen!" Schrie er.
"Jaaaa Papa!" Schrie er ebenfalls und fiel ihm um den Hals. Mace fiel den beiden auch in eine Umarmung, so waren meine Männer in einer innigen Umarmung. Mason hob beide hoch und ging mit den beiden rein.

Plötzlich war mir so übel, oh Gott vielleicht bin ich ja wieder schwanger, das wäre so schön oder ich hab einfach was falsches gegessen.
Ich lief auf die Toilette und übergab mich.
Mason bekam zum Glück nichts mit, da er mit seinen Söhnen beschäftigt war.
Als ich wieder kam, deckten die drei den Tisch.
"Was essen wir?" Fragte Milo.
"Pommes und Nuggets."
"Lecker." Sagten beide Jungs.
"Ich weiß." Lachte Mason.

Ich ging zu meinen Männern und half ihnen beim decken, als der Tisch gedeckt war hob ich Mace in seinen Stuhl und Mason Milo.

Das Essen war so schön mit beiden Kindern, endlich wieder das Lachen von beiden und nicht nur von Mace.
Ich stellte mir vor wie es wäre mit noch einem Kind immer hin kann es möglich sein, doch dann viel mir was ein.
Scheiße, dass hatte ich vergessen, wegen Milo, ich muss es Mason sagen, das hatte ich so lange vor, aber immer nicht getraut und jetzt vergessen, wird er mir verzeihen?! Ich muss unbedingt mit ihm reden, doch wann ist der richtige Zeit Punkt?!

Nach dem Essen spielten wir mit den beiden und gingen noch mit Lilo raus. Ich war total in Gedanken.
Morgen werde ich erstmal ein Schwangerschaftstest machen am besten gleich beim Arzt und wenn ich wirklich schwanger bin muss ich es Mason sagen, alles, vor allem dass ich ihn belogen hab.

"So ihr beiden, jetzt ab ins Bett." Sagte Mason.
"Kannst du denn schon die Treppen hoch Milo?"
"Ja, dauert nur etwas." Er nickte und brachte Mace schon ins Bett, als er wieder runter gehen wollte hat es Milo geschafft.
Ich ging mit hoch und wünschte ihn eine gute Nacht und gab ihn einen Kuss.
Mace gab ich auch einen, der im Zimmer daneben lag.
Mason und ich gingen nun auch ins Bett.
Er zog mich in seine Arme, doch ich fühlte mich richtig unwohl.
Ich löste mich aus seinen Armen.
"Was ist los Engel?"
"Mir ist so warm."
"Achso okay." So lagen wir noch nie im Bett, dass ist so ungewohnt.
Ich musste mich einfach wieder an ihn kuscheln.
Sofort schloss er seine Arme um mich.

Als ich am nächsten Morgen ziemlich früh wach wurde musste ich mich übergeben und rief dann gleich beim Arzt an.

"Schon so früh wach?" Kam die Stimme meines Mannes von hinten.
Ich drehte mich um.
"Ja konnte nicht mehr schlafen und musste noch einen Termin beim Arzt machen."
"Okay, ist bei dir denn alles okay?"
"Ja nur eine Kontrolle." Er nickte und gab mir einen Kuss.
Er deckte den Tisch und ich weckte die Jungs, die auch gleich wach wurden.
Milo ging die Treppen ganz langsam runter, kaum zu glauben, die Ärzte waren sich nicht sicher ob er jemals wieder laufen kann und jetzt, nach noch nicht mal 4 Wochen steigt er schon die Treppen runter, ich bin so stolz auf meinen Sohn.
Unten angekommen versuchte er auf seinen Stuhl zu klettern, was er auch mit mühe Schaffte.

Nach dem Frühstück führ ich zum Arzt.
Ich wurde sofort dran genommen.
Er untersuchte mich und brauchte eine Probe von mir.
Nun musste ich gespannt warten.
"Miss Stewart." Sagte die Arzthelferin.
Ich stand auf und ging ins Sprechzimmer.

"So wie es aussieht, kann ich sie gratulieren, sie sind Schwanger." Sagte er und gab mir das Testergebnis.
Mir liefen Tränen aus Freude und aus Zweifel.

Zu Hause angekommen wurde es mir immer mulmiger.

"Mason?!" Rief ich durch das Haus.
"Ja Engel?" Kam es von oben.
Ich ging hoch und stellte mich zu ihm. Er zog mich auf seinen Schoß und gab mir einen Kuss.
"Wo sind die Jungs?"
"Bei meinem Vater."
"Warum?"
"Damit wir bei der Kinderplanung weiter machen können." Lächelte er und gab mir einen Kuss.
"Ich muss mit dir reden." Sagte ich ernst. Er nickt und sah mich gespannt an.
"Es gibt gute Nachrichten und schlechte."
"Okay?"
"Also die Gute zu erst, ich bin Schwanger."
"Echt? Ich freu mich." Sagte er und küsste mich so leidenschaftlich, ich konnte nicht anders und musste den Kuss erwidern.
"Und die Schlechte?"
"Ich weiß nicht, ob es dein Kind ist." Nuschelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart.
Er schob mich von seinem Schoß.
"Wie du weißt nicht ob das mein Kind ist?!" Schrie er mich an.
"Man weißt du als ich mit Natalia feiern war?"
"Ja, da war irgendwas mit dir, aber du meintest es ist nichts."
"Ja genau es war was, ich bin bei einem anderen aufgewacht und naja wir hatten Sex."
"Ach das sagst du mir so einfach?!"
"Man es tut mir leid, ich war betrunken."
"Ist ja schön und gut, aber ihr hättet doch wenigstens verhüten können." Schrie er mich an.
"Ja ich hab's vergessen." Schluchzte ich.
Er drehte sich weg und ging ins Schlafzimmer.
"Was machst du?!"
"Ich muss weg."
"Nein Mason bleib hier." Schluchzte ich.
"Ich bin bei Jason, wenn was ist, du hast meine Nummer ich muss einfach mal für ein paar Tage alleine bleiben."
"Nein Mason bitte geh nicht, bitte." Flehte ich ihn an, doch er schüttelte den Kopf und ging an mir vorbei.

Ich fiel auf meine Knie und schluchzte, er ist gegangen und das kann ich ihm noch nicht mal übel nehmen.
Ich legte mich ins Bett und roch an seinem Kissen. Zum Glück waren die Jungs nicht da.
Ich rief Arnold an, dass die Jungs für einige Tage bei ihm bleiben sollen, erklären konnte ich ihm es nicht.
Ich lag im Bett und weinte, warum war ich nur so betrunken?! Warum nur?!

Ich weinte und weinte, es dauerte nicht lange und schon hang ich wieder über der Kloschüssel und kotzte nicht nur in die Kloschüssel sondern auch meine Haare voll.

Weinend begab ich mich nach unten und sah mir die schönen Fotos an, mit Mace, Milo, Mason und mir. Doch was bringt mir das noch? ich hoffe so sehr, dass das Kind von Mason ist.
Ich ließ mich mit dem Fotos aufs Sofa fallen und Starte sie an, plötzlich ging die Haustür auf, „Mama?“ hörte ich Mace und Milo rufen, schnell wischte ich meine Tränen weg  und legte die Fotos zur Seite.
„Ja, bin im Wohnzimmer.“ rief ich zurück.
Beide kamen angelaufen
„Ich dachte ihr seid bei Opa?“ fragte ich verwirrt. „Sind wir auch nur Papa hat uns zu wenig eingepackt und du sollst das machen Mama!“ lächelte Milo, ich nickte und lief mit beiden nach oben und packte die Taschen.
„Haben dich lieb Mama.“ sagten beide gleichzeitig, ich musste lächeln. „Ich euch auch.“ sagte ich leise, sie umarmten mich noch bevor sie ins Auto stiegen, Arnold saß vorne.
„Alles okay Élaine?“ fragte Arnold gleich. „Ja alles bestens.“ sagte ich und schloss die Tür von Mace als ich ihn angeschnallt hatte, ich musste nur noch Milo anschnallen da er es wollte Gleichberechtigung nennt er das, so ist es auch.
Als Arnold los fuhr winkten die beiden mir noch und ich verschwand im Haus sobald das Auto um die Kurve fuhr.
Wieder alleine heulte ich wieder los, ein wunder das beide nicht gerochen haben das ich nach gebrochenen stinke.

Ich ging unter die Dusche und streichelte meinen Bauch, am liebsten will ich es nicht haben, wenn es nicht Masons ist.
Ich legte mich gleich danach ins Bett, auf die Seite von Mason.
Wieder weinte ich.
Dann klingelte es an der Tür, ich hoffe es ist Mason.

Ich ging runter und öffnete sie.
Tatsächlich war er es, doch er beachtete mich nicht, ging ins Büro, nahm seine Tasche und die Schlüssel.
"Mason, bitte."
"Nein vergiss es, sind denn wenigstens Milo und Mace meine Kinder?" Fragte er.
"Das ist nicht dein ernst oder? Klar sind sie es."
"Bist du dir da ganz sicher? Wenn nein, dann kannst du mir das auch gleich sagen."
"Mason klar sind es deine, sie sind dir doch so ähnlich."
"Ach ich weiß auch nicht weiter." Sagte er und ging.

Wieder viel ich auf meine Beine, gibt es denn keine Schwangerschaft, die bei uns nichts mit Trennung zu tun hat?! Anscheinend nicht.
Ich schleppte mich wieder nach oben.

Ich schlief nun jetzt schon drei Tage im Bett auf der Seite von Mason, damit ich ja den Geruch von ihn riechen kann.

Da hörte ich die Tür auf gehen.
Ich lief runter und da stand er sah wirklich total fertig aus.
Langsam ging ich zu ihm, doch er sah mich nur Hasserfüllt an oder so, so einen Blick hab ich noch nie bei ihm gesehen.
Ich wollte nach seine Hand greifen, doch er zog sie weg.
"Ich möchte einen Vaterschaftstest." Sagte er nur.
Ich nickte. Er ging hoch und nahm ein Haar aus jeweils den Bürsten der Kinder und aus seiner Bürste.
Dann ging er wieder.

Ich ging ins Wohnzimmer und sah mir das Bild an, so schön. Mir liefen die Tränen.

Nach weiteren drei Tagen, kam ein Brief an, ich rief Mason an, der sofort kam.
Er öffnete und sah sich das Stück Papier an.
"Sie sind meine Kinder." Sagte er erleichtert. "Hab ich dir doch gesagt." Sagte ich und ging zu ihm und legte meine Hand auf seine Schulter, die er zum Glück nicht wegschüttete.
Er sah mich an und ich konnte in seinen Augen sehen, das ihm Tränen liefen.

Er stand auf und setzte sich ins Wohnzimmer.
"Bleibst du hier?" Fing ich an.
Er sah mich an. Wieder dieser Hass in den Augen, als wäre ich Abscheu für ihn.
"Ja aber nur wegen Milo und Mace." Sagte er. Ich hatte gehofft er würde auch sagen wegen mir, doch das blieb aus. Ich nickte und ging hoch.
"Élaine!" Rief er.
Ich kam wieder runter.
"Ich hab dich vermisst, aber gebe mir Zeit, aber du kannst mir nicht verlangen, dass ich mich um das Kind kümmern werde, wenn es nicht meins ist, außerdem will ich dann, wenn es nicht meins ist, dass du das Haus verlässt, auch wenn es mir schwer fällt, sogar sehr schwer, aber das wird mich immer an den Seitensprung von dir erinnern.
Du kannst in das alte Haus ziehen, ich werde dir einen Job besorgen, aber kein Geld werde ich für dich bezahlen, ich hoffe du verstehst es."
Ich nickte nur und ging dann hoch, wo ich mich übergeben musste und weinend im Bad saß.
Ich hörte es an der Tür klingeln.
"Papa." Schrieen beide Jungs.
"Na meine zwei Schätze." Hörte ich ihn sagen.
"Wie war es bei Opa?"
"Gut."
"Ich muss dir was zeigen, Mace hat mit mir geübt." Sagte Milo.
"Stimmt das Mace?"
"Ja Papa." Lachte Mace.

"Super habt ihr beiden das gemacht." Sagte Mason.
"Darf ich dann wieder zum Fußball?"
"Wir fragen den Arzt und wenn er ja sagt, dann darfst du okay?!"
"Jaaa." Schrie er.
"Wo Mama?" Fragte Mace.
"Oben mein kleiner."
Und schon hörte ich wie sie nach oben gestürmt kamen.

Schnell wischte ich meine Tränen weg und ging aus dem Bad.
Sie kamen auf mich gestürmt.
"Du kannst ja richtig laufen Milo."
"Ja, Mace hat mit mir geübt." Lachte er.
"Das ist schön."

Ich ging mit den beiden runter, sofort erkannte ich diesen Blick von Mason.
Es zerbrach mir das Herz, aber ich bin ja selber Schuld.
"Habt ihr Hunger?" Fragte Mason.
"Jaaaa." Schrieen beide.

Mason ging in die Küche und kochte, solange spielte ich mit den Jungs.

Da mir wieder übel wurde stand ich auf und lief auf die Toilette.
"Papa, Mama geht es nicht gut." Schrieen beide.
"Ach, sie muss nur auf Toilette, wenn ihr dringend müsst, dann läuft ihr ja auch auf die Toilette."
Wieder musste ich weinen und so soll es jetzt neun Monate gehen?
Ich schluchzte.

Als ich mich beruhigt hatte wischte ich mein Gesicht ab und ging zu den Kindern die mich besorgt ansahen.
"Ist alles okay Mami?" Fragte Milo.
"Ja mein Schatz, musste nur auf Toilette."
"Achso okay."


"Essen ist fertig." Rief Mason.
Wir standen auf und gingen in die Küche. Milo kletterte auf seinen Stuhl und Mace wurde in seinen Stuhl gehoben.
Mason tat Milo extra viel vom Spinat auf den Teller, Mace bekam ebenfalls viel vom Spinat, da er seinem Bruder gerne alles nach macht.
Liebevoll legte er den Teller vor ihnen.
Er tat mir auch was drauf, doch anstatt es liebevoll hinzu legen, schmiss er es regelrecht vor mich hin.
"Ich hab kein Hunger danke." Sagte ich.
"Du musst aber was essen." Sagte er kalt und tat sich ebenfalls was auf den Teller. Widerwillig begann ich zu Essen.

"Mama?! Schmeckt es dir nicht?" fragte Milo.
"Doch, doch isst ihr nur." sagte ich und aß auf.
Bitte lass das Kind von Mason sein.
Kurz nachdem beide dann am Abend im Bett lagen, 
brachte Mason mein Bettzeug ins Gästezimmer.
"Mama!?" Rief Mace.
Ich lief zu ihm.
"Ja?" Sagte ich in der Tür.
"Kann nicht schlafen will bei dir schlafen!"
Ich hob ihn hoch und ging ins Gästezimmer, sofort als er im Bett lag schlief er ein, ich machte mich Bett fertig und legte mich zu Mace.
Zum Glück sind die beiden von Mason! Was wär gewesen wenn nicht? Hätte er uns dann rausgeschmissen??
Ich schloss meine Augen und gab Mace einen Kuss auf den Kopf und befand mich in einen grausigen Traum.
Früh am morgen Stand ich auf und begab mich in die Küche und nahm mir einen Jogurt.
"Mama schon wach?" Fragte Milo.
"Ja und wieso du es ist doch Samstag!" Sagte ich.
"Kann nicht mehr schlafen!"
"Komm mal her!" Sagte ich und er kam zu mir,
"Mama?!"
"Ja Milo???"
"Werdet ihr euch trennen?"
"Wie kommst du darauf?"
"Papas Blick von...gestern Abend..." Schluchzte er.
"Milo Schatz! Mach dir keinen Kopf!"
Er schluchzte immer wieder und wieder.


Ich versuchte ihn zu trösten.
"Milo Papa ist nur wütend und enttäuscht von mir." Sagte ich.
"Warum denn das?! Was hast du denn getan?"
"Was ganz schlimmes, aber das verstehst du noch nicht."
"Versuch es doch, ich bin doch schon groß."
"Also gut, weißt du noch, als du mit Papa einen Männerabend gemacht hast?"
"Ja, du warst mit Natalia feiern."
"Genau und an dem Tag bin ich wo anders aufgewacht."
"Okay, aber dass ist doch nicht schlimm, ich wach auch öffters woanders auf." Lachte er und gab mir einen Kuss und ging dann von meinem Schoß.
Er lief zur Treppe, wo Mason stand mit einem nicht deutenden Blick.
"Morgen Papa."
"Morgen mein Schatz." Sagte er und ging mit ihm auf dem Arm in die Küche.
"Morgen." Sagte ich leise.
"Morgen." Kam es kalt von ihm.
Ich stand auf und ging hoch ins Bad, wo ich mich einschloss und erstmal weinte.
Als ich mich ausgeheult hatte ging ich zu Mace um ihn zu wecken.
Sofort strahlten mich die blauen Augen an.
Ich nahm ihn auf den Arm und ging runter, wo Mason und Milo den Tisch schon gedeckt hatte.
Ich setzte Mace in seinen Stuhl.
Milo kletterte von alleine in seinen Stuhl.

Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten fuhr Mason mit Milo und Lilo zum Tierarzt, da er nur noch rumliegt und gar nichts mehr macht.

Nach einer Stunde klingelte es am Telefon.

"Stewart?"
"Ich bin es, wollte nur sagen, dass Lilo eingeschläfert wird, er schafft es nicht mehr."
"Okay."
"Élaine?!"
"Ja?!"
"Ich liebe dich." Das ist so schön zu hören.
"Ich dich auch."
"Aber ich kann dir noch nicht verzeihen, und das mit dem Kind was ich gesagt hab steht immer noch."
"Ja, kann ich verstehen und ist gut."
Dann legte er auf.
Er liebt mich noch, das ist doch schon ein Anfang, jetzt muss nur noch das Kind seins sein.
Ich bereue es so, dass ich so betrunken war, ich schwöre mir, dass ich kein Alkohol mehr trinke, außer Mason ist da.

Eine Stunde später kamen sie wieder, ich spielte gerade mit Mace.
Mason hatte Milo auf den Arm und man konnte sehen, er hat geweint.
"Mama." Schluchzte er.
Ich stand auf und ging zu denen.
"Was ist mein Schatz."
"Lilo." Schluchzte er.
"Ich weiß mein Schatz." Ich nahm ihn auf den Arm und gab ihn einen Kuss auf den Kopf.
"Mama, was mit Milo und wo Lilo?"
Ich setzte mich mit beiden auf dem Sofa, Mason setzte sich auch dazu.
"Lilo ist tot." Schluchzte Milo.
"Tot?" Schluchzte nun auch er und fiel seinem Vater um den Hals.
Nun weinten beide Jungs in unseren Armen.

Beide weinten immer noch und Mason verschwand einfach im Büro.
"Milo? Schatz?"
"Ja Mama."
"Wollen wir etwas spazieren gehen?" Fragte ich und beide nickten.
Ich wischte die tränen bei beiden Weg und half ihnen beim anziehen.
"Wohin?" Fragte Mason hinter mir.
"Etwas spazieren gehen." sagte ich.

Es sind 8 Monate vergangen in dem ich im Gästezimmer schlief, man sah schon das ich schwanger war und heute war es mal wieder soweit das ich zur Nachkontrolle musste ob mit dem Kind alles in Ordnung ist.
"Misses Stewart!" Rief die Assistentin, Natalia begleitete mich in den Raum.
Nach einer halben Stunde standen die Ergebnisse fest.
Es ist ein Mädchen und ihr geht es  gut richtig gut keine Probleme. Ich wollte nicht wissen ob es ein MÄDCHEN wird! Eher möchte ich wissen ob das von Mason ist.
"Élaine freu dich doch wenigstens das es dem Mädchen gut geht!?" Sagte Natalia, ich setzte widerwillig ein lächeln auf und wischte das Zeug von meinem Bach.
Mit Milo gab es schon so was dann mit Mace und jetzt mit dem Mädchen was soll denn noch alles passieren.

Welchen Namen soll sie den haben? Auch mit M oder mit E
Ich zog mein Oberteil runter und nahm den Pass von der Frauenärztin.
Wir wünschten ihr einen schönen Tag und dann gingen wir frühstücken.

"Ich hoffe es ist von Mason." sagte ich leise.
"Wird es auch sein."
"Du weißt gar nicht wie kalt und kühl er mir gegen über ist!"
"Ich weis aber guck du bist schon im 8 Monat bald kommt das Mädchen! Und dann macht ihr einen Vaterschafts Test!"
"Hm..."
Ich fing an zu essen es schmeckte mal wieder.
"Mama!" Rief auf einmal Milo.
"Milo Schatz! Was machst du hier?!!"
"Papa umgekippt" schluchzte er.
"Okay!"
"Fahre euch!"  Sagte Natalia.
Sofort liefen wir zu ihrem Auto und fuhren nachhause.
"Milooo!" schluchzte Mace.
Ich rannte zu Mace, Mason lag auf dem Boden.
"Mason?? Hörst du mich?!" Sagte ich und rüttelte an ihm.
Es dauerte eine kurze zeit bis Mason in meinen Arm wieder zu sich kam.
"Papa!" Schluchzten Milo und Mace.
Er sah zu den beiden und dann zu mir.

Natalia nahm Milo und Mace mit zu sich, kurz als die drei Weg waren verschwand Mason wieder im Büro.
"Mason!?" Rief ich hinter her.
"Ja!"
"Soll ich kochen?"
"Mach was du willst, tust du ja eh!" kam zurück.
Mach was du willst dieser Satz ging mir nicht aus den Kopf.
"Mama wo bist du?!" Rief Milo.
"In der Küche mein Schatz!?"
"Machst du essen?"
"Habt ihr etwa Hunger?"
"Ja."
"Auf was denn?"
"Spinat!"
"Okay Spinat Auflauf?"
"Ja!!!!"

"Okay!"
Er gab mir ein Kuss auf die Wange genauso wie Mace.
"Geht mal euern Vater fragen ob er mit essen will!"
"Okay! Was gibt es?"
"Milo Schatz! Spinatauflauf mit Kartoffeln und Hähnchen Schnitzel."
"Okay!"
Sie verließen die Küche und liefen nach oben.
"Papa isst du mit uns?!" Rief Milo.
"Was gibt es den?"
"Spinatauflauf mit Kartoffeln und Hähnchen Schnitzel!"
"Ja okay!" Hörte ich Mason sagen.
"Mama er isst mit!!!?" Schrie Mace als er wieder in die Küche kam.
"Okay habt ihr beide großen Hunger?!!"
"Ja!!!"
Ich musste lachen und schälte noch mehr Kartoffeln, die beiden sind schon so diamanten.
Als das essen fertig war riefen wir zusammen Mason der auch kam.
"Guten Appetit!" Sagte Milo.
Mason nickte und wir begannen zu essen.

Nach dem Essen spielte er mit den Jungs, ob er auch so mit dem Mädchen umgehen wird?
Ich hoffe es ist seins, ich hoffe es so sehr.

Als ich auch raus ging verschwand er rein, das ging immer so, er ging mir regelrecht aus dem Weg.
Als die Jungs Trampolin sprangen ging ich hoch und musste an dem Büro vorbei, ich hörte ihn telefonieren.
"Also es ginge, man muss kein Trennungsjahr machen?"
"Nein." Hörte ich, da Mason auf Laut gestellt hatte.
"Und wie ist denn das, sie ist ja schwanger muss ich dann unterhalt bezahlen oder wie ist das?"
"Nein, außer es ist ihr Kind."
"Okay und meiner Frau, muss ich ihr Geld bezahlen? Weil ich ja alleine verdiene. Wir haben kein Ehevertrag abgeschlossen, ich hätte es ja auch nicht gedacht, dass so was passiert."
"Nein müssen sie nicht, ihre Frau hat sie betrogen, deswegen müssen sie nicht dafür auskommen."
"Okay und was ist mit den Jungs?"
"Die Jungs dürfen noch nicht selber entscheiden, also müssen sie es unter sich aus machen."
"Okay, ich kann auch als alleiniger Erziehungsberechtigter sein?"
"Ja das können sie, aber das wird schwierig, denn eine Mutter hat immer das Recht ihre Kinder zu sehen." Er will meine Kinder von mir trennen, nein bitte nicht. Ich fühlte wie mir Tränen liefen, doch ich blieb stark und hörte weiter zu.
"Okay, dann werde ich es nicht so machen, aber sie können bei mir wohnen oder?"
"Ja da haben sie ein Recht darauf."
"Okay dann bedanke ich mich, würden sie mir bitte die Scheidungsformulare zu schicken?"
"Ja ich faxe es ihnen gleich zu."
"Dann bedanke ich mich, auf Wiederhören."
Dann war die Leitung tot.
Plötzlich klingelte sein Handy.
"Nina Hey." Wer ist denn bitte Nina?!
"Ja klar süße, machen wir also heute Abend?!" Süße?! Hat er mich schon ersetzt, liebt er mich doch nicht mehr?!
"Okay dann sehen wir uns. Tschüss." Dann legte er auf, er hat schon eine neue gesucht, also wenn das Kind von ihm ist, wird er mich trotzdem rausschmeißen, na wunder bar. Ich hockte mich hin und schluchzte.
Als er raus kam sah er mich am Boden weinen. Sein Blick wurde etwas weicher.
"Was ist los?" Fragte er mich jedoch immer noch kalt.
"Hast mich schon ersetzt, oder?!"
"Nein wie kommst du darauf?"
"Wer ist Nina?!"
"Meine Cousine."
"Und warum kenne ich sie nicht?!" Schrie ich ihn an.
"Du musst ja auch nicht jede kennen, sie war für 8 Jahre in Afrika und ist jetzt wieder hier, sie hat uns eingeladen." Sagte er bissig.
Ich nickte und weinte immer noch.
"Hör endlich auf zu weinen, ich meine du bist selbst schuld." Sagte er und ging.
"Willst du nicht wissen wie es dem Kind geht?! Immerhin ist es deins."
"Sei dir da bloß nicht so sicher, aber wie du willst, wie geht es dem Kind, weißt du schon was es wird?" Fragte er langweilig.
"Es geht ihr gut, es wird ein Mädchen."
"Na toll auch noch ein Mädchen, der erst beste der dir über den Weg läuft schwängert dich und es wird auch noch ein Mädchen."
"Man Mason, es ist von dir, willst du es nicht mal spüren?"
"Lass mal, ich will kein Kind von einem anderen spühren. Um 19 Uhr müssen wir los." Sagte er noch und lief raus.

Bald ist die Geburt von Enny Lou, ich hab mir den Namen ausgesucht da Mason mir vollkommen aus den Weg gegangen ist.
"Hey Élaine." sagte Natalia als sie ins Krankenzimmer kam.
"Hei!"
"Was los!? Geht's Enny gut!"
"Ja."

Plötzlich kam eine starke Wehe die danach kommenden wurden immer schlimmer und schlimmer...
"Pressen....Pressen!" Sagte die Hebamme.

2 Stunden später hielt ich mein Mädchen in den Armen.
"Sie haben es gut gemacht Misses Stewart!" Sagte die Hebamme.
Doch eine lasst liegt auf meinen Herzen.
Ist Enny von Mason?
"Ich ruf mal Mason an!" Sagte Natalia.
"Er wird nicht kommen kannst es sein lassen!" Sagte ich.
"Élaine! Es sieht jeder das es Masons Tochter ist!!!"
"Ich informiere ihn noch selbst!?"
"Wie du meinst, die kleine ist echt ein Engel."
"Ich weiß." Sagte ich und gab meiner Tochter einen Kuss auf den Kopf.
"Ich muss dann auch mal."
"Okay. Tschüss."
"Tschüss."

Dann ist sie aus der Tür gegangen.
5 Minuten später klopfte es an der Tür.
Nach dem ich Herein gerufen hab kamen meine Jungs angerannt.
"Hallo Mama." Schrieen beide und sprangen auf dem Bett.
"Na meine Süßen." Sagte ich und gab beiden einen Kuss.
"Ich will meine Schwester sehen." Schrie Milo und zog an dem Laken.
Ich hielt den beiden das Mädchen hin.
"Voll süß." Strahlten sie.
"Wo ist denn Papa?" Fragte ich sie, denn ich hab so gehofft, dass er auch kommen würde.
"Er kommt gleich."
Ich nickte und streichelte die Wange der kleinen Enny.

Kurze Zeit später kam auch Mason.
"Schau mal unsere Schwester." Schrie Mace.
"Ja schön mein Schatz."
"Papa?!"
"Ja Milo Schatz?"
"Ihr werdet euch trennen oder?" Sagte Milo plötzlich.
"Wie kommst du denn darauf?"
"Papa ich bin nicht blöd ich bin schon fast 8. Ihr schläft nicht mehr in einem Bett und außerdem sagst du nicht mehr zu Mama Engel und Mama nicht mehr zu die Schatz und ihr küsst euch nicht mehr." Sagte Milo und hatte Tränen in den Augen, genau wie Mace.
"Was heißt das Papi? Wirst du wo anders dann wohnen?"
Fragte Mace und schluchzte dabei.
Mason nahm seine Söhne auf den Arm.
"Macht euch keine Sorgen okay, auch wenn Mama weg zieht mit ihrer Tochter..."
"Was heißt denn ihrer Tochter? Das ist doch auch deine..." Schluchzte Milo.
"Nein mein Schatz, vielleicht nicht."
"Warum denn vielleicht nicht."
"Das erkläre ich dir zu Hause okay Großer." Milo nickte.
"Also auch wenn Mama weg zieht, wir sind immer noch eure Eltern und immer für euch da okay."
"Ich möchte bei dir Wohnen." Sagte Milo und Mace.
Das ist schrecklich zu hören, dass meine Kinder nicht bei mir wohnen wollen. Doch sie kletterten von seinem Schoß und hüpften auf mein Bett.
"Und bei dir Mama." Schrieen beide.
"Ihr seid süß, aber das geht nicht, ihr müsst euch wenn dann schon entscheiden."
Sagte ich und gab beiden einen Kuss.
"Ich fahr nach Hause, wenn ihr nach Hause wollt, dann könnt ihr anrufen." Sagte Mason.
"Willst du sie nicht mal anschauen?"
"Nein!" Sagte er nur. Er gab den Jungs einen Kuss und ging dann.
"Mama, meinst du Papa wird Enny auch so lieben wie uns?"
"Wenn Papa ihr Papa ist ja Milo."
Er nickte und gab mir einen Kuss. "Ich hoffe Papa ist ihr Papa." Sagte Mace und kuschelte sich an mich.
"Das hoffe ich auch." Sagte ich und gab beiden wieder einen Kuss.

Am Abend riefen die Jungs an.

Als Mason kam verabschiedeten sie sich von mir und ich war alleine mit Enny! Ich hoffe genauso wie Milo und Mace das Enny von Mason ist sowie die beiden anderen.

Die Woche verging und in der Woche machte ich den Vaterschafts Test!
Milo konnte Mason also seinen Vater überreden eine Speichelprobe ab zugeben.
"Mama! Post für dich!" Rief Milo begeistert. "Ja bin mit Enny hier draußen!" Sagte ich.
Er kam mit den Ergebnis des Vaterschafts Test.
"Und Mama?!" Fragte er aufregen
"Wo ist dein Vater?"
"Im Büro."
"Okay!"
"Ja, sag bitte!"
"Enny ist Masons Tochter!" Sagte ich erleichtert!
"Jaaaaaaaaaa!" schrie Milo und rannte die Treppe hoch.
"Enny ist deine Tochter!" Schrie er und hämmerte gegen die Tür.
"Milo!? Wie oft willst du das noch sagen! Sie ist vielleicht meine Tochter!?" Hörte ich Mason oben sagen.
"PAPA!? Sie ist deine Tochter!!!!!" Schrie Milo und kam wieder runter.
"Er glaubt es nicht!"
"Ich weiß!"
"Darf ich Papi den Zettel bringen!"
"Mach das bin kurz spazieren."
"Okay."
Ich wickelte Enny und legte sie in den Kinderwagen, ich lief eine recht lange zeit als ich am Abend was so 21 Uhr war wieder kam öffnete mir Mason die Tür!
"Wo warst du?!" Fragte er, er hatte nicht mehr diesen kühlen Blick.
"Spazieren!" Gab ich von mir.
"Élaine! Wo warst du?!"
"Hab ich doch gesagt!"
"Mama!??!!!!" Schrie Mace.
"Ja bin doch da." sagte ich und hob ihn hoch.
"Mace du sollst doch schlafen?"
Sagte Mason.
"Nein!?" Sagte Mace.
"Jaja!"
Ich lies ihn wieder runter und hob den Kinderwagen ins Haus.

Als Mace und Enny schliefen betrat ich das Erste mal wieder das Schlafzimmer wo Mason auf den Bett saß und den Brief immer und immer wieder durchlas.
"Glaubst du mir jetzt das. Sie deine Tochter ist?!" Fragte ich leise, er sah hoch und zu mir.
"Hm..."
"Ok glaub was du willst du hast es ja schwarz auf weiß!" Sagte ich und verschwand im Gästezimmer.
"Élaine!?"
"Nein!"
Ich schloss ab da Enny eh bei mir schlief und Mason ja eh noch immer nicht einsieht das es seine Tochter ist.

Am morgen rief Mace mich,
Ich hob Enny auf mein Arm, schloss die Tür auf und lief in Maces Zimmer.
"Ja mein Schatz?!"
"Wo Papa?!"
"Weiß ich leider nicht."
"Ok hab Hunger."
"Dann hol mal Milo und wir frühstücken."
"Okay!"
Ich lief schon mal nach unten und legte Enny in die tragschale um den Tisch zu decken.
"Mama!"
"Ja Mace?!"
"Bleibt ihr zusammen du und Papa! Enny ist doch seine Tochter und ich will nicht das....ihr euch trennt!" Schluchzte er.
"Komm mal her!" Sagte ich und hockte mich hin.
"Mace!? Es liegt bei deinem Vater oder er Enny als seine Tochter akzeptieren wird! Er hat es schwarz auf weiß nur es liegt halt bei ihm das er es glaubt!"
"Okay." sagte er.
Ich nickte und holte die Brötchen aus der Küche und Enny.
"Mama?!"
"Ja Milo?!"
"Hab dich lieb."
"Ich dich auch und dich auch Mace."
"Ja!" Lachten beide.

"Bringst du uns zur Schule mit Enny?"
"Muss ich wohl da euer Vater nicht da ist!" Lachte ich.
"Jaaa!"
Wir frühstückten zu Ende und nachdem sie fertig waren brachte ich sie mit Enny zur Schule!
Als ich nachhause kam war Mason da und auch sein Vater sowie wohl sein Anwalt.
"So dann haben wir das geklärt! Und lassen sie es sich noch überlegen wenn sie sich wirklich scheiden lassen wollen es wird immer kosten an fallen." hörte ich den Anwalt sagen.
"Ja." sagte Mason.
Ich ging ins Wohnzimmer wo alle saßen!
"Na endlich sehe ich meine Enkelin." sagte Arnold! Ich legte ein leichtes lächeln auf meine Lippen und schon man Mason zu mir. Arnold nahm mir Enny ab und Mason zog mich in die Küche.
Und legte seine Lippen auf meine, endlich spürte ich sie wieder .


"Es tut mir leid was ich gesagt und getan hab das ich dir nicht vertraut und glaubt hab." sagte er.
"Hm..."
"Ich werde alles zurück nehmen was ich gesagt hab! Was das mit der Scheidung betrifft! Bitte verzeih mir das bitte!?"
Ich nickte und küsste meinen
Mann.
"Ich hab dich vermisst." Nuschelte ich in den Kuss.
"Ich dich auch Engel und das mit dem Seitensprung hab ich dir schon längst verziehen."
"Das ist gut."
"Aber wehe, du machst das nochmal."
"Versprochen." Lächelte ich und legte meine Lippen auf die seine.
"So jetzt will ich meine Tochter sehen." Sagte er und lief zu seinem Vater.
"Dad, ich hab die kleine auch noch nicht gesehen."
"Du hattest die Chance mein Junge, aber nein, du wolltest sie ja nicht sehen, jetzt hast du selber Schuld." Sagte er und lachte.
"Tja Mason, da hat er Recht." Lachte ich und gab meinen Mann einen Kuss."
"Okay, dann plane ich das Zimmer." Sagte er und lief hoch.
Ich folgte ihn.
"So welches geben wir denn der kleinen?" Fragte er mich.
"Hm, das mit dem Bad."
"Aber dann ist das doch für die Jungs doof." Sagte ich.
"Warum? Milo oder Mace bekommen ein anderes Zimmer oder beide."
"Hm okay."
"Engel das machen wir schon jeder von denen bekommt ein eigenes Bad."
"Weißt du wie gut das tut, dass du mich Engel nennst Schatz?!"
"Nein aber ich kann es mir vorstellen." Er gab mir eine Kuss und sah sich noch weiter alles genau an.
"Okay wir machen das so. Enny die kleine, das ist echt ein guter Name übrigens, bekommt das Zimmer." Sagte er und zeigte auf das Zimmer neben dem Büro.
"Milo bekommt das neben seins, denn da ist das Bad drinne und Mace bekommt das neben unserem Schlafzimmer, denn da ist auch ein Bad drinne."
"Okay, und danke wegen den Namen. Wie viele Bäder gaben wir eigentlich?" Fragte ich erschrocken.
"Also hier oben sind 5 unten ist eins und im Keller ist auch noch eins, also 7, aber wir haben auch noch ein Gäste WC."
"Äh gut zu wissen." Lachte ich und legte meine Arme um seine Hüften.
"Ich liebe dich." Sagte ich und sah zu ihm auf.
"Ich dich auch." Sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

"Also dann haben wir alles." Sagte er, als wir die Zimmer fertig geplant haben.
Ich nickte und wir gingen Hand in Hand runter.
Arnold spielte immer noch mit Enny.
"Das, kann ich meine Tochter jetzt auch endlich auf den Arm nehmen?"
"Ja Mason." Sagte er und gab Mason seine Tochter.

Er hielt sie ganz behutsam im Arm, wie ich mir das gewünscht habe, beide so zu sehen und jetzt sehe ich sie so.
"Na meine süße." Sagte er und streichelte sie an der Wange.
Sie griff mit ihren Händen nach seinem Gesicht.
"Ja mein Schatz, Papa ist hier."
Er gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Ich konnte Tränen in seinen Augen sehen.

"Dann gehe ich mal." Sagte Arnold.
"Das warte, wir haben noch eine Bitte."
"Und die wäre?"
"Wir hatten vor den Jungs eine Überraschung zu machen, da sie die letzten 9 Monate so lieb und all das waren."
"Okay?!"
"Ja wir wollen den beiden ein neues Zimmer machen, würdest du sie erst mal nehmen so ab heute, bis Ende der Woche?"
"Klar kann ich machen."
"Okay danke Dad, würdest du sie auch heute von der Schule und vom Kindergarten abholen."
"Klar, mein Junge."
"Danke Dad."
Ich gab ihn eine Umarmung.
"Die kleine ist echt süß." Flüsterte er in mein Ohr, was mich zum Grinsen brachte.
"Danke Arnold, für alles."
"Mach ich doch gerne, für meine einzige Schwiegertochter." Lächelte er.
Mason verabschiedete sich auch noch bei seinem Vater und kümmerte sich dann wieder um seine Tochter.
"Engel, hast du sie schon gestillt?"
"Heute Morgen."
"Okay."

Er nahm sie mit auf das Sofa und spielte mit ihr.
Solange ging ich in die Küche und kochte uns etwas.

Er nahm sie mit auf das Sofa und spielte mit ihr.
Solange ging ich in die Küche und kochte uns etwas.

Als das Essen fertig war rief ich ihn.
Er kam mit Enny auf dem Arm und legte sie in die Schale.

Als wir aufgegessen hatten, räumte Mason auf und ich stillte Enny.

Nachdem alles erledigt war, fuhren wir ins Möbelhaus.
"Was für Farbe wollen wir nehmen, Engel?"
"Äh Milo mag doch blau, Mace Grün und für Enny nehmen wir ein Flieder."
"Okay." Er schob den Wagen weiter, bis zu einem Musterzimmer.
"Ist das nicht schön für Milo?" Fragte er mich.
Es war ein Zimmer mit weiß-blauen Möbeln. Jedes Möbelstück, hat blaue Akzente. Das Sofa war in blau und der Teppich auch, so wie die Kissen und die Deko im Zimmer.
"Wollen wir das nehmen Engel?"
"Ja, das ist voll schön." Er nickte und gab mir einen Kuss.
Er schrieb die Nummer des Zimmers auf und schob den Kinderwagen weiter.

"Schatz, schau dir das mal an."
Sagte ich und zeigte auf einem Zimmer, wo die Möbel halb schwarz und halb weiß sind.
"Das ist schön." Sagte er und sah sich die Sachen an.
"Die können wir auch in grün nehmen."
"Echt?"
"Ja."
"Dann lass das doch für Mace nehmen."
Er nickte und schrieb sich wieder die Nummer des Zimmers auf.
Er nahm meine Hand und schob den Wagen weiter vor sich hin, zu den Babyzimmern.
"Wie findest du das Zimmer Engel?"
Das Zimmer war schlicht in Weiß gehalten, die ganzen Möbel waren in weiß, man könnte fliederfarbene Kissen und einen fliederfarbenen Teppich holen.
"Élaine?"
"Tut mir leid, ich hab mir das Zimmer gerade ausgemalt, mit fliederfarbenen Teppich und Kissen."
"Das hört sich gut an, also wollen wir das nehmen und nich nach Dekosachen schauen?!"
"Ja, und diesen Vorhang, da was über dem Bett ist, nehmen wir auch in Flieder."
"Geht klar Engel."
Wir suchten einen Verkäufer, der schnell gefunden wurde.
Wir gaben die Nummern dem Verkäufer und machten den Kaufvertrag.

Mit dem Vertrag in der Hand gingen wir einen Stock tiefer, wo wir noch die einzelnen Dekosachen für Enny kauften, als alles fertig war, gingen wir an die Kasse.

Als Mason bezahlte, traf mich ein Schock.

Um die 5 tausend Doller.
"Das ist voll viel."
"Engel, das ist für unsere Kinder, das geht schon klar." Sagte er und gab mir einen Kuss.
Ich nickte und ging dann weiter.
"Jetzt holen wir Farbe." Sagte er und nahm meine Hand.

Ich nahm Enny aus dem Kinderwagen und hob sie in ihren Sitz, schnallte sie an und dann fuhren wir gleich los.

Als wir die Farben hatten kauften wir noch passende Bilderrahmen.

Dann fuhren wir nach Hause.

"Wollen wir jetzt schon anfangen?"
"Würde ich vorschlagen, wenn die Möbel diese Woche kommen, aber wollen wir Enny nicht erstmal ins Bett bringen oder so?" Fragte er mich.
"Stimmt, sie schläft ja schon."
Er hob sie hoch und legte sie in unser Bett.
"Schatz, leg sie doch ins Gästezimmer, da ist noch ihr Bett."
"Okay." Sagte er und hob sie wieder hoch.

Als er wieder kam gab er mir einen Kuss.
Ich hatte mir schon alte Sachen angezogen.
"Ich ziehe mir schnell noch alte Sachen an Engel."
"Mach das Schatz."

Als er kam, hatte ich schon alles abgedeckt und wir konnten theoretisch anfangen, wenn er die Farbe mit gebracht hätte.

Als er dann auch mit den ganzen Farben, Paletten, Pinsel und Rollen hatte fingen wir an, ich machte die Kleinarbeit auch Drecksarbeit genannt und Mason machte die grobe Arbeit.

Als wir Ennys Zimmer fertig gestrichen hatten, machten wir Mace Zimmer und dann das von Milo, zum Glück, hatte Enny nicht geweint und somit konnten wir alles gut anstreichen, ohne Unterbrechung.

"Ich koch uns was, du kannst schon mal unter die Dusche Engel." Sagte Mason und gab mir einen Kuss.
Ich nickte und ging unter die Dusche.
Als ich runter kam, deckte er gerade den Tisch.

Als alles fertig war begannen wir zu Essen.

Nach dem Essen ging Mason unter die Dusche.
Solange räumte ich in der Küche auf.
Genau als ich fertig war schrie Enny.
Ich lief hoch und nahm sie auf den Arm.
"Na meine Süße." Sagte ich und versuchte sie zu beruhigen.
"Schatz, Mama ist doch hier, hast du Hunger?" Fragte ich sie und setzte mich mit ihr auf dem Bett.
Als ich meine Brust an ihren Lippen tat, begann sie gleich zu nuckeln.
"Lecker?" Fragte ich sie und streichelte ihre Wange.
Als sie satt war ließ ich sie auf meinen Armen.
"Engel?" Rief mein Mann.
"Bin im Gästezimmer." Rief ich zurück.
Er kam durch die Tür und lehnte sich an dem Türrahmen.
Ich stand auf und streckte mich zu ihm hoch.
Er half mir, indem er sich zu mir runter beugte.
Er legte seine Lippen auf die meine und küsste mich leidenschaftlich.
Seine Arme schlang er um meine Teile und zog mich zu sich, ohne die kleine zu erdrücken.
Als wir uns lösten, öffnete er seine Augen und gab der kleinen einen Kuss auf den Kopf.
Er legte seinen Arm um meine Schulter und ich meinen Kopf an seiner Schulter.
"Du riechst gut."
Sagte ich und inhalierte seinen Duft noch mal.
"Danke, aber so hab ich doch schon immer gerochen."
"Ich weiß, aber 9 Monate lang hatte ich deinen Duft nicht mehr gerochen."

„Ich weiß Engel.“ sagte er, ich lächelte.
Enny schrie auf meinem Arm und Mason nahm sie. „Na wer hat denn da in die Windel gemacht.“ lachte er und verschwand mit ihr, 
ich lief ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an, er kam mit Enny auf den Arm wieder.
„Schatz! sie sollte doch so langsam mal schlafen.“ sagte ich. „Stimmt Engel sie schläft ja fast auf meinem Arm ein.“
„Ja, lass es uns doch so machen, das Kinderbett so lange wie Milo und Mace nicht hier sind bei uns ins Zimmer damit wenn irgendwas ist wir schneller bei ihr sind?“ schlug ich vor.
„Gerne Schatz, nimmst du sie dann baue ich das kurz um.“
„Ja.“
er gab sie mir und lief nach oben. „Tu dir aber nicht weh!“ schrie ich hoch.

Und dann hörte ich ein "aua" von oben.
"Mason alles okay?!" Rief ich hoch.
"Naja mehr oder weniger." kam es von ihm.
Ich lief mit Enny nach oben und sah seine Blau an laufende linke Hand aber das Kinderbett stand im Zimmer.
"Was hast du gemacht?"
"Egal!"
"Schatz?! Das muss sich sofort ein Arzt anschauen."
"Ach quatsch!"
"Nicht auch quatsch kühl es!"
"Nein geht schon so!"
Ich legte Enny ins Bett und deckte sie zu.
"Du machst sofort ein Termin für morgen und wenn ich dich dort hin fahren muss ist mir das recht! Aber auf jeden fall guckt sich das ein Arzt an!"
"Ja okay!"
Er nahm sein Handy und wählte die Nummer vom Arzt.
"Er kommt jetzt noch vorbei!"
"Gut!"

Eine Halbe Stunde später kam der Arzt und sah sich die Hand meines Mannes an.
"Die Hand ist nur gequetscht, das wird nach einer Woche wieder, immer schön kühlen und dann ist es auch okay." Sagte der Arzt.
"Okay ich danke ihnen." Sagte mein Mann.

Als wir dem Arzt das Geld gegeben hatten und er dann gegangen ist, sahen wir fern.

"Lass das doch." Sagte ich, als ein Film mit Jennifer Aniston kam. Marley und ich.
"Sicher?!"
"Ja sicher Schatz." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und sah auf dem Fernseher.

Mitten im Film schlief ich ein.
"Engel, aufwachen." Nahm ich nur so neben bei mit.
Dann spürte ich seine Lippen auf die meine.
"Noch fünf Minuten." Nuschelte ich.
Ich hörte ihn lachen und dann wie er mich hoch hob.

Als ich dann was weiches an meinem Rücken spürte öffnete ich meine Augen.
"Jetzt hab ich dich hoch getragen und dann wachst du auf." Lachte Mason.
"Tut mir leid." Sagte ich und schloss meine Augen wieder. Ich hörte wie er lachte und langsam meine Hose auszog und mein Oberteil.
Dann öffnete er mir mein BH und zog mir ein T-Shirt an, was nach ihn roch.

Kurze Zeit später ging die Matratze runter und Mason zog mich zu sich.
Das ist voll ungewohnt neben ihn zu liegen, seit 9 Monaten hab ich nicht mehr neben ihm gelegen.
Er gab mit einen Kuss auf den Kopf.
"Nacht mein Engel."
"Nacht Schatz."
Ich drehte mich in seinen Armen um und öffnete meine Augen.
"Was ist los?" Fragte er mich.
"Nichts, es ist nur schön in deinen Armen zu liegen."
"Es ist auch schön dich wieder in den Armen halten zu können. Ich hab dich vermisst."
"Ich dich auch, so sehr."
Sagte ich und gab ihn einen Kuss.
"Schatz?"
"Ja Engel?"
"Darf ich dich was fragen?"
"Immer."
"Hättest du mich wirklich mit der kleinen rausgeschmissen?"
"Ehrlich gesagt ja, da ich immer wieder sehen müsste wie ich mich in ein Kind verliebe, das nicht meins ist."
"Okay."
"Ja und wenn es diesem Typen immer mehr ähneln würde, das hätte ich nicht ausgehalten, aber ich bin froh, dass es meins ist, denn ohne dich, wäre mein Leben, wie soll ich sagen anders und nicht so schön."
"Oh, meins wäre auch ganz anders, aber sprechen wir nicht darüber und ich bin auch froh dich zu haben." Sagte ich.
Er zog mich noch näher an sich und küsste mich dann.
"Ich liebe dich Engel."
"Ich dich auch Schatz." Ich legte mein Kopf an seine Brust.
"Hörst du mein Herzschlag Engel?"
"Ja."
"Das hatte aufgehört zu schlagen und du hast es wieder zum Leben erwacht." Sagte er.
Mir liefen Tränen aus den Augen.

"Engel nicht weinen." sagte er.
"Ich kann nicht anders!" Schluchzte ich in seiner nackten Brust.
"Och Engel!" Flüsterte er, doch Enny wurde wach.
"Ich glaub die Windel muss gewechselt werden." lachte ich leise.
"Bleib Liegen Engel!"
"Okay." sagte ich und griff als er mit dem Rücken zu mir stand, die Taschentücher und wischte die tränen weg.
"Schatz sie hat eher Hunger!" Sagte Mason.
"Dann musst du sie mir hergeben." lachte ich.
Er legte Enny vorsichtig und behutsam auf meine Beine kaum spürte sie meine Brust an ihrem Mund nuckelte sie richtig lange dran.
"Schatz?!"
"Ja Engel!"
"Fällt dir etwas auf?" Fragte ich.
"Nein was den!?"
"Alle drei Kinder haben die selben Augenfarbe wie du nur Enny hat einen leichten braun ton noch drin!" Lächelte ich.
"Stimmt Engel!"
"Ja. Aber Enny wird deine Haarfarbe haben!?"
"Bist du dir sicher?"
"Hundertprozentig, sie sind doch schon heller als die von den Jungs."
"Mir würden deine Haare besser gefallen. Engel."
"Nein deine sind voll schön, dann sieht die kleine wie ein Engel aus."
"Das sieht sie auch schon so, wenn sie ein Engel als Mutter hat." Ich lächelte und gab ihn einen Kuss.

Er legte Enny zurück ins Bett und legte sich neben mich.
"Nacht Engel."
"Nacht Schatz!"
Er hgb mir noch ein Kuss auf die Stirn und ich schloss meine Augen. Ich fühlte seine sanften Blicke auf mir und öffnete meine Augen.
Als ich meine Augen offen hatte, hatte ich recht er hatte seine Augen offen. Er streichelte meine Haare aus dem Gesicht.
"Was ist?" Fragte ich ihn.
"Nichts, du bist nur so wunderschön."
"Danke." Lächelte ich ihn an.
"Enny wird genau so wunderhübsch wie ihre Mutter."
"Nein."
"Wie nein." Lachte er.
"Wie wir beide, genau wie unsere Jungs."
"Du bist süß mein Schatz." Sagte er und küsste mich dann.

"Weißt du wie leer das große Bett war?"
"Ja, denn das Gästebett war auch so leer. Aber lass uns die Zeit vergessen." Er nickte und drückte mich an sich.
"Lass uns schlafen Schatz."
"Okay mein Engel."

Ich schloss meine Augen und glitt in einen Tiefen Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen aufstand lag Mason nicht neben mir und ich hab mich wieder so leer gefühlt.
Ich sah zum Bett, meine kleine schläft noch.
Ich stand auf und ging ins Büro, wo ich ihn auch fand.
Ich stellte mich hinter ihn und legte meine Arme von hinten um ihn.
Mein Kinn war auf seiner Schulter.
"Morgen mein Engel."
"Morgen Schatz, soll ich dir helfen?"
"Nein brauchst du nicht, ist nicht viel, hab schon sehr viel vorgearbeitet."
"Okay. Ich mache uns Frühstück."
"Nein Engel. Du ziehst dich jetzt um und wir fahren zum frühstücken."
"Okay!?"
"Ja mein Engel." Ich gab ihn einen Kuss und ging dann ins Bad.
Als ich fertig war machte ich Enny fertig.
Die paar Kleider, die ich gekauft hatte. Ich muss wirklich noch mehr kaufen, aber eigentlich reichte das auch völlig.

Plötzlich Schlangen sich zwei Arme um meinen Bauch.
"Wir müssen einkaufen fahren."
"Warum denn?" Fragte ich.
"Enny hat kaum Kleider, die paar Sachen die du gekauft hast."
"Ach nein, das reicht doch."
"Engel, du weißt wie gerne ich Geld für euch ausgebe und außerdem brauchst du auch neue Sachen."
"Schatz, ich brauch nichts neues und ja ich weiß, aber was ist mit dir?"
"Doch du hast abgenommen. Und ich, ach ich brauche nichts, ich gebe viel lieber Geld für euch aus als für mich."
"Heute bist du dran." Sagte ich.
"Aber du dann auch." lächelte er mich an.
"Okay." Sagte ich und gab ihn einen Kuss.
Ich nahm Enny auf den Arm.
Als wir unten waren und er sein Portemonnaie eingesteckt hatte und ich Enny in die Schale getan hab, die im Auto stand, fuhren wir los.
"Hast du was dagegen, wenn wir zum Autohaus kurz fahren?"
"Nein Schatz."
"Okay, wir müssen dir noch ein neues Auto verabreichen, denn das alte ist bald abgelaufen."
"Wie meinst du das Schatz?"
"Dein Auto ist doch geliest und ja, das ist bald zu Ende."
"Achso."
"Was willst du denn jetzt für ein Auto?"
"Hm. Was hatte ich denn schon alles?"
"Du hattest Audi, BMW und Mercedes."
"Okay. Ach das ist mir egal."
"Okay, soll ich wieder eins aussuchen?"
"Ja bitte, aber wie immer weiß."
"Ich weiß mein Engel, passend zu dir." Lächelte er und nahm meine Hand.
"Wie meinst du denn das?" Fragte ich ihn.
"Naja, weiß und ein Engel." Lächelte er.
"Achso." Lachte ich und drückte seine Hand.

Als wir bei dem Restaurant ankamen, setzten wir uns an einen Tisch, wo wir gleich bestellten.
Nachdem Frühstück fuhren wir zum Autohaus.
Anscheinend lief es richtig gut, es waren viele Kunden da und die Arbeiter hatten viel zu tun.

Als alles fertig war fuhren wir wieder nach Hause.

"Was wollen wir denn jetzt machen?" Fragte Mason mich?
"Also ich werde erstmal die Abdeckung, in den Zimmern auf dem Boden weg machen und putzen." Sagte ich.
"Okay?!"
"Jap." Sagte ich und gab ihn einen Kuss.
"Soll ich das nicht machen?"
"Nein Schatz, verbring Zeit mit deiner Tochter, sie hatte bis her das wenigste von dir."
"Wie du meinst." Sagte er und gab mir einen Kuss.
Er nahm sie auf den Arm und ging mit ihr hoch, um die Windel zu wechseln, dann ging er mit ihr raus und spielte mit ihr.
Oben in den Zimmern lüftete ich und putzte dann die Bäder und die Böden.
Auch in unserem Bad.
Ich bezog das Bett neu und neben bei hörte ich das Babylachen unserer Tochter.

Als alles fertig war ging ich unter die Dusche und zog mir bequeme Sachen an.

Ich ging runter und in den Garten.
Ich setzte mich zu ihnen auf die Decke.
"Fertig Engel?"
"Jap. Schatz?"
"Engel?"
"Wann wird dann mein Auto da sein und wann muss ich das andere abgeben?"
"Wenn das andere Auto da ist, also so in 2 Wochen."
"Okay."
"Musst du nicht irgendwann wieder ins Büro?"
"Ja, aber erstmal nicht."
"Okay, das ist schön." Sagte ich und gab ihn einen Kuss.
"Ich hab mir was überlegt."
"Was denn?"
"Milo hat doch bald Ferien, wollen wir dann nicht in den Urlaub fahren? Wie findest du das Engel?"
"Das ist eine tolle Idee."
"Okay. Wohin?" Fragte ich ihn.
"Weiß noch nicht, wir waren in Brasilien, Deutschland, Australien, auf unserer Insel, du musst ihr immer noch ein Namen geben. Vielleicht nach Italien?"
"Ach stimmt, wir lassen die Jungs entscheiden mit den Namen. Italien hört sich gut an."
"Okay, dann geh ich mal kurz hoch."
"Mach das Schatz." Er gab mir noch einen Kuss und lief dann nach oben.

Als er wieder kam, setzte er sich zu uns.
"Wir fliegen dann nach Italien."
"Cool."
Enny fing an zu schreien.
"Ich glaube sie hat Hunger Engel."
Ich nickte und nahm sie auf den Arm und stillte sie.
"Ich koch uns mal was." Sagte er und ging dann wieder.

Als ich sie fertig gestillt hatte, legte ich sie ins Bett.
Ich gab ihr ihren Schnuller und ging dann runter zu meinem Mann.
"Kannst du den Tisch decken Engel?"
Ich nickte und deckte den Tisch.

Als alles fertig war setzten wir uns und begannen zu Essen.

"Lecker Schatz."
"Danke Engel, wollen wir dann gleich ins Einkaufszentrum?"
"Klar, können wir machen."


Wie vereinbart fuhren wir nach dem Essen ins Einkaufszentrum.
Mason schob Enny vor sich hin und hatte einen Arm um mich.
Wir gingen zu erst in ein Baby Laden, wo ich lauter süße Sachen fand und auch kaufen musst, eher gesagt, die Mason bezahlte.

"Oh Gott Schatz! Ist das nicht süß?" Fragte ich, als ich was für Mace fand.
"Ja, das nehmen wir auch noch mit." Sagte er und hielt noch etwas hoch.
Eine Jacke für Milo.

"Hat Milo nicht schon genug Jacken?"
"Engel, es ist bald Winter." Sagte er und nahm noch eine Winterjacke für Mace mit, das war die gleiche, nur nicht in Schwarz sondern in einem Navi Ton.
"Und für Enny auch noch eine." Sagte er und nahm eine rote Winterjacke.
"Schatz, die sind voll teuer die Wachsen noch raus. Du musst doch keine Winterjacke kaufen für ungefähr 200 Doller, das ist viel zu viel und eine Parajumper muss es auch nicht sein."
"Engel, die sind aber warm und außerdem hab ich dir schon gesagt, das wenn die rauswachsen der nächste es anziehen kann." Sagte er und ging mit den Sachen an die Kasse.

"So wir haben jetzt alles. Wo willst du jetzt hin? Du brauchst auch Wintersachen und für den Urlaub auch noch was."
"Ist mir egal, aber wehe die sind so teuer wie von den Kindern."
"Engel wie oft soll ich dir das noch sagen, kümmre dich nicht um das Geld."
"Ja ich weiß, aber das ist so ungewohnt, früher musste ich alles zusammen kratzen und jetzt."
"Engel früher ist früher und jetzt ist jetzt."
"Ja Schatz."

Er gab mir einen Kuss und zog mich in einen Laden, wo er mir immer wieder etwas in die Umkleide gab.

Ich kam immer wieder raus und zeigte ihm es, so gingen wir mit den ganzen Klamotten raus.
"Eine Winterjacke brauchst du noch Engel."
Ich nickte und gab ihn einen Kuss.
"Danke."
"Dafür nicht Engel."

Im nächsten Laden kauften wir eine Winterjacke für mich.

"Schatz, jetzt kaufe ich dir aber eine Winterjacke." Sagte ich und suchte ihm eine Winterjacke, es war schnell eine gefunden.
Ich lief mit der Jacke zur Kasse.
"Danke Engel."
"Bitte Schatz."
"Ist dir was aufgefallen?"
"Nee was denn?"
"Die ganze Familie hat die gleiche Jacke, Engel."
"Stimmt hast recht." Lachte ich und gab Mason einen Kuss.


Als wir wieder zu Hause waren spielten wir eine Runde mit Enny.

Das Telefon unterbrach uns.
"Ich gehe Schatz." Sagte ich.
Ich nahm den Hörer ab.

"Stewart?"
"Guten Abend Misses Stewart, hier ist das Möbelhaus Slim."
"Ach guten Abend."
"Ich wollte ihnen Bescheid sagen, dass wir ihnen übermorgen die Sachen bringen."
"Okay, das ist schön, werden sie es auch aufbauen?"
"Natürlich, also das können wir machen."
"Gut wir sehen uns dann übermorgen."
"Ja, ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend."
"Danke gleichfalls."

Als ich auflegte ging ich zu Mason und Enny, die so schön spielten.


Eine Woche später

„Engel wann kommen unsere Söhne?“ rief Mason von oben. „Müssten eigentlich gleich kommen.“ entgegnete ich ihm und schon hörte man die Lachenden stimmen von Milo und Mace im Flur.
„MAMA Wo du?!“ rief Mace. „Im Wohnzimmer!“ lachte ich und beide kamen angelaufen und sprangen aufs Sofa.
„Wir haben dich mehr vermisst wie Papa.“ flüsterte Mace. „Oh süß!“ sagte ich etwas verwundert.
„Wo ist Papa?“ fragte Milo. „Oben in euern Zimmer müsst mal hoch gehen, irgendwo müsste er sein.“ sagte ich, oh Man ich musste mir das Lachen echt verkneifen, wie ihre Gesichter wohl aussehen, wenn sie in das Zimmer des andern stehen.
Ich holte Enny aus dem Laufstahl und lief den beiden Nach.
Oben angekommen hörte ich ein Fluchen von Milo und ein Schluchzen von Mace, Oh nein weinen sollte er jetzt nicht, Mason nahm Enny in seinen Arm und ich Mace der sich weinend an mein Bein Schmiss, ich wusste das es doch keine gute Idee war.
„Mace pscht! Hör auf zu weinen so schlimm ist doch das Zimmer gar nicht.“ sagte ich leise. „Doch, ihr wisst, grün ich hasse!“ schrie und weinte.
„Mace guck mich mal an!“ sagte ich und er tat es, ich wischte die Tränen weg und lief zum Zimmer, wo MILOS ZIMMER dran stand.
„Guck das ist dein Zimmer!“ sagte ich und öffnete die Tür,
„Aber…“
„Nichts aber Mace, es ist dein Zimmer!“ sagte ich und er lächelte, Mason nahm die Schilder von den Zimmern ab und machte sie Richtig.
„Das war fies!“ schrie Milo und rannte die Treppe runter.
„Ich lauf ihm hinter her!“ sagte ich und tat es auch, im Garten hinterm Haus fand ich ihm am Bach sitzen.
„Milo!“
„Lass mich!“
„Es war doch nur Spaß“
„Jaja!“
ich nahm meinen Sohn in meinem  Arm.  „Willst du nicht dein Zimmer sehen?“ fragte ich. „Doch.“ schluchzte er.
„Dazu müssten wir aber wieder ins Haus gehen!“
„Okay.“


Wir standen auf und ich wischte auch seine tränen weg und lief mit ihm ins Haus, wieder nach oben.

Die Jungs waren begeistert von den Zimmern und konnten es gar nicht fassen, was für ein Zimmer sie hatten. Wir erzählten den beiden noch, das wir in den Urlaub nach Italien fliegen, sie freuten sich total. Mace wollte schon hoch laufen und sein Koffer packen, doch wir erklärten ihm, dass es erst so in eineinhalb Monate los gehen wird, denn da hat Milo Ferien. Wir zeigten den beiden noch, was wir gekauft hatten. Sie fanden es so schön, das sie im Haus mit den Jacken rumlaufen wollten, doch wir erklärten den, dass sie das draußen anziehen können.

1 Jahr und ein paar zerquetschten Monate später

Der Urlaub in Italien war so traumhaft schön. Den Jungs hat es im Hotel super gefallen. Sie haben auch Freunde gefunden, die aber aus England kommen und ein paar auch aus Amerika, aber die waren schon etwas älter. Enny kann noch nicht sprechen und ist die langsamste von den dreien. Sie versucht schon ein paar Schritte zu machen die auch funktionieren. Stehen kann sie schon wie eine Eins. Mehr oder weniger. Wir saßen gerade alle im Zimmer von Milo und spielten mit den Dreien.
"Milo." sagte Enny plötzlich leise.
"Mama! Enny hat meinen Namen genannt!" Sagte Milo begeistert.
"Ich hab es mitbekommen Milo ihr erstes Wort!" Sagte er, er freute sich noch mehr und nahm Ennys Hand und lief langsam runter, da ich auch gleich kochen wollte.
"Schatz!" Hauchte mir Mason ins Ohr.
"Ja?!"
"Bin mal kurz im Büro okay!"
"Okay!"
"Mama!?" Rief Milo, ich lief schnell runter und sah wie Enny auf dem Sofa hoch und runter hüpfte und dabei versuchte das Gleichgewicht zu halten. 
"Was ist den Milo?!"
"Wo ist Mace?!"
"In seinem Zimmer gegangen!"lächelte ich.
Milo lief in Macs Zimmer und kam mit ihm wieder.
"Können wir Memoire spielen?" Fragte Mace.
"Gerne Enny möchte bestimmt auch mitspielen." sagte Milo, und Enny nickte.
Ich hob sie vom Bett und setzte mich mit ihr auf den Boden, Milo versuchte es ihr verständlich zu erklären und doch vergaß sie es. Es war einfach nur zum lachen.
"Schatz!? Kommst du mal!?" Rief Mason.
"Passt ihr auf Enny auf." sagte ich.
"Klar Mami." kam es von beiden.
Ich musste lächeln und lief zu Mason ins Büro.
"Was gibt es denn?" Fragte ich.
Er hielt mir Kontoauszüge hin.
"Nicht dein ernst!" Sagte ich erschrocken.
"Doch!" Sagte er.
"Das ist doch viel zu viel!"
"Schatz!? Sie werden da erst mit 16 oder 18 dran kommen!"
"Mit 16!? Nicht dein ernst!"
"Doch!?!"
"Okay!"
"Ja und Milo bekommt mehr Geld da er wirklich viel durch machen musste!"
"Das ist aber den andern beiden unfair gegen über! Du bevorzugst dann Milo, mehr als die andern!!!"
"Ok also alle drei 5 millionen doller?!"
"Ja wenn müssen alle drei gleich viel haben!"
"Okay!"
"Noch was?"
"Ja!" Er reichte mir noch ein Kontoauszug und noch einen Zettel!
"Du hast sie nicht mehr alle!?"
"Ich weiß Engel!"
"Ein Foto shooting? Den ganzen Tag mit den Kindern?!"
"Ja."
"Oh geil!"
"Ich weiß?! Kommt um 10 Uhr dort hin muss morgen früh in die Firma!"
"Okay!?"
Ich lief wieder zu den Kids, die sich ein ab lachten.
"Uh da hat wohl jemand in die Hose gemacht?!" Sagte ich und nahm Enny hoch. 
"Mama?!"
"Ja Mace??"
"Wo Papi ist?!"
"Im Büro!"
"Ok!"
Ich lief in Ennys Badezimmer und wechselte die Windel.
"Mama?!"
"Ja Milo?!"
"Können Luk und Mike übermorgen bei uns übernachten?!"
"Von mir aus gerne!? Frag aber lieber noch mal deinen Vater!" Er lächelte und verschwand.
"Papa sagt ich soll dich fragen!" Sagte Milo.
"Ja okay sie dürfen?!"
"Mama!? Wenn Milo Besuch hat will ich auch!" Sagte Mace.
"Okay wir klären das gleich lasst mich kurz eure Schwester die Windel Wechseln!?"
"Okay."
Ich wechselte die Windel und lief zu Mason der mittlerweile unten in der Küche stand!!
"Engel was guckst du so?!"
"Mace will jetzt auch Freunde zum übernachten hier haben da Milos ja kommen dürfen!" Sagte ich.
"Ist doch okay Engel! Das Haus ist groß und morgen Kaufen wir dann halt oder ich vor dem shooting Matratzen!"
"Okay also darf Mace auch zwei Freunde mit nehmen!"
"Ja Schatz!"
"Okay!"
Ich rief Mace und Milo runter und wir redeten etwas darüber.

"Danke!" Schrieen beide.
"Dafür nicht." Sagte ich und fing dann an zu kochen.

Nach dem wir gegessen hatten, sprangen die drei auf dem Trampolin und Mason und ich lagen auf der Liege im Garten.
Die drei lachten sich einen ab.
Als es spät wurde brachten wir die drei ins Bett, davor lagen aber alle in Milos Bett, da er was vorlas.
Mace und Enny sind dabei eingeschlafen und somit brachten wir die beiden ins Bett und gaben den beiden einen Kuss, dann gingen wir zurück zu Milo und wünschten unseren großen einen schöne Nacht.

Wir gaben dem kleinen einen Kuss und gingen dann auch ins Bett.

In unserem Bett, zog mich Mason in seine Arme.
"Nacht mein Engel."
"Nacht Schatz."
Er gab mir noch einen Kuss auf den Kopf und ich schloss meine Augen.

Kapitel 48

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war mein Mann nicht mehr da, er musste ja in die Firma.  Ich sah auf die Uhr, die kurz vor halb 9 zeigte.  Ich weckte meine drei Lieblinge.  Als alle drei wach waren wechselte ich Enny noch schnell die Windel.

 

Als das erledigt war nahm ich sie auf den Arm.  Ich ging mit den dreien runter und deckte den Tisch, nach dem ich Enny in den Laufstall gesetzt hatte. 

 

"Wir müssen uns heute schick machen, Papa hat ein Fotoshootig für uns organisiert."

"Cool." Sagte Milo begeistert. 

"Mami, kannst du rauslegen?" Fragte mich Mace.

"Was soll ich rauslegen mein Schatz." "Klamotten."

"Klar kann ich machen. Milo für dich auch mein Schatz?"

"Jaaa!" Schrie er.  "Darf ich schon meine Winterjacke anziehen Mami?"

"Wenn sie dir noch Passt."  "Und wenn nicht? Ich find die so schön."

"Ja ich will auch." Schrie Mace. 

"Wir fahren etwas früher okay und wenn sie euch nicht mehr passen, dann kaufen wir noch schnell die gleiche in größer und Mace du kannst ja die Jacke von Milo anziehen, wenn sie dir passt."

 

"Auch." Sagte Enny plötzlich.  "Du willst auch eine mein Engel?" "Jaaa auch!" Schrie sie.  Ich nickte und aß dann fertig, als wir alle fertig waren räumte ich den Tisch auf und ging mit den drei hoch.  Ich legte was für Milo und dann für Mace raus, was farblich abgestimmt war.  Als ich Enny auch etwas anzog, was genau die gleiche Farbtöne wie bei den Jungs hatte, ging ich in mein Zimmer und zog mich passend zu den Jungs um.  Da ich nicht wusste was Mason an hatte nahm ich für ihn etwas raus und legte sie auf das Bett.  "Seid ihr Fertig Jungs?" Reiflich durch das Haus.  "Ja Mami!" Kam es von beiden.  Ich nahm die Sachen von Mason und Enny auf den Arm. Wir hatten noch gut 45 Minuten Zeit, da ich wusste wo ich die Winterjacken kaufen muss fuhren wir gleich dort hin.  Die alten Jacken haben denen nicht gepasst, also müssen neue her.  Als eine ähnlich gekauft war und die drei sofort anziehen wollten fuhren wir in die Firma. Um Punkt 10 Uhr, wie abgesprochen waren wir da.  "Wo hin?" Fragte Mace als wir im Fahrstuhl waren.  "Ganz nach oben Spatz." Sagte ich. Er nickte und versuchte dran zu kommen.  "Ich mach schon Mace." Sagte Milo.  "Nein ich will." Schrie Mace. Milo nickte und versuchte ihn hoch zugeben, was er schaffte nun konnte Mace an den Knopf. Oben angekommen öffnete die Tür sich mit einem "Kling" die Jungs stürmten raus.  "Nicht so schnell." Sagte ich noch hinterher.  Sie drehten sich um und nickten.  Doch dann hörte ich ein Lautes Schreien der Jungs.  "Papa!" Schrieen meine Söhne und dann ein Lachen der Mitarbeiter.  Ich ging durch die Tür und sachdienlich Jungs auf dem Arm meines Mannes.  Ich ging mit Enny zu den drein.  "Na Engel, gut geschlafen?" "Ja." Sagte ich und gab ihn einen Kuss.  "Na meine Kleine." Sagte Mason und gab seiner Tochter einen Kuss.  "Papi, hast du unsere neuen Jacken schon gesehen?" schrie Milo. "Nein mein Großer." Sagte er.  Milo und Mace drehten sich im Kreis.  "Die sind aber schön." "Ja, Mami hat sie gekauft unsere alten waren zu klein." Sagte Mace.  "Enny hat auch eine bekommen." Fügte Mace hinzu.  "Echt?" Fragte Mason und lächelte mich an.  Ich nickte.  "Hast du dich doch dazu überredet teure Sachen zu kaufen Engel?" Flüsterte er mir ins Ohr. "Naja geht so, aber sie fanden die Jacke so schön also die alten, dann konnte ich auch nicht nein sagen und außerdem sind die wirklich schön warm." Sagte ich. Er nickte und gab mir einen Kuss.  "Wollen wir dann los?" Fragte er uns.  "Jaaaa." Schrieen die Jungs.  Mason nahm mir Enny aus dem Arm und verabschiedete sich von seinen Mitarbeitern.  "Ich hab dir Sachen mit genommen, damit du Farblich passt."  "Okay Engel." Sagte er und gab mir einen Kuss.  "Ich will mit Papa fahren." Rief Milo. "Okay mein Schatz." Sagte Mason und gab mir dann Enny wieder und ging dann in die andere Richtung. Vor dem Foto Laden parkte ich das Auto.  Mason kam sofort und nahm mir seine Kleidung und Enny ab.  Er gab mir einen Kuss und ging dann vor.  "Guten Morgen, ich habe ein Termin mit meiner Familie auf den Namen Stewart." "Ich schau mal nach." Sagte der Mann.  "Ah da sehe ich sie, wenn sie mir folgen würden."  Er führte uns in den Hinterraum. "Hier können sie sich umziehen, wenn sie wollen."  "Okay danke." Sagte mein Mann.  Er stellte Enny ab und sofort klammerte sie sich an meinem Bein, damit sie stehen blieb.  Als Mason zurückkam, hatte er die Sachen an, was ich ihn eingepackt hab.  Etwas weihnachtliches, einen blauen Pullover mit Schneesternmuster in weiß und ein Hemd darunter dazu eine Jeans.  Ich zog Enny ihre Jacke aus.  Ich hatte ihr ein Wollkleid mir dem gleichen Muster und gleicher Farbe angezogen.  Sie Trug noch eine schwarze Strumpfhose.  Die beiden Jungs hatten auch etwas blaues an nur mit anderen Mustern auf der Strickjacke bzw. auf dem Pullover.  Ich trug wie Enny ein Kleid, welches auch blau war und ebenfalls weiße Muster.  "Alles abgestimmt." Sagte der Fotograf.  Er gab den Kindern noch Nikolaus nützen, die sie sich auf setzten.  Enny saß in einem Schaukelpferd.  Die Jungs hockten sich zu ihrer Schwester.  Mason und ich hockten und hinter den Kindern.  Gemeinsam lächelten wir in die Kamera.  Es wurden lauter Fotos geschossen.  Mal mit den Kindern auf den Arm an der Hand oder sonstiges.  Am Ende durften wir uns Bilder aussuchen, da wir uns nicht entscheiden konnten nahmen wir alle.  Sie würden in einer Woche fertig sein.  Wir bedankten uns und fuhren dann Essen. "Was möchtet ihr Essen?" Fragte Mason unsere Kinder.  "Das hier Papa." Sagte Milo und zeigte auf die Nummer. Das war eine einfache Salami Pizza. "Ich möchte das." Sagte Mace und zeigte auf Nudeln mit Bolognese.  "Und du Enny?" Fragte ich unsere Tochter. "Da." Sagte sie nur und zeigte auf ein Bild.  "Okay meine kleine." Sagte Mason und bestellte das Essen.  Als wir das vorzüglich Essen gegessen hatten fuhren wir nach Hause. "Spielen!" Schrie Mace. "Dann los." Sagte ich und nahm seine Hand.  "Was möchtest du denn spielen?" "Trampolin springen." Sagte er und lief in den Garten.  Milo lief ihn hinterher und kletterte auf das Trampolin.  "Mama auch." Sagte Enny auf den Arm von Mason.  "Was möchtest du auch süße?" "Tamplin!" Sagte sie.  "Das Heißt Trampolin. Meine Kleine." Sagte Mason und lachte.  "Papa will auch Tamplin."  "Engel, Trampolin." "Tramplin." "Fast süße, Trampolin." Lachte ich.  "Trampolin." Ich nickte und gab ihr einen Kuss.  Mason ließ sie runter und schon versuchte sie los zu laufen.  Mason nahm meine Hand und gab ihr einen Kuss.  "Willst du auch Enny?" Rief Milo." "Ja!!" Schrie sie und versuchte hoch zu kommen.  Milo kletterte runter und hob sie hoch.  Als sie oben war begann sie gleich zu lachen und versuchte zu hüpfen. "Wir haben schon süße Kinder." Sagte Mason und gab mir einen Kuss. "Ja da hast du recht Schatz." Sagte ich und schlang meine Arme  seinem Hals und zog ihn zu mir runter.  "Ich liebe dich mein Engel." "Ich dich auch mein Schatz." Erwiderte ich ihm.  Wir gingen Hand in Hand im den Garten und sahen die Kinder beim Springen zu.  Als es dunkel wurde ging ich in die Küche um uns eine Kleinigkeit zu machen. Da es schon ziemlich kalt ist, ist ja auch Winter, machte ich eine Suppe für uns.  Als das Essen fertig war rief ich meine Schätze rein zum Tischdecken.  Wir aßen alle gemeinsam und brachten sie dann ins Bett wie immer lagen alle in Milos Bett und er las uns was vor.  Mace versuchte auch schon etwas zu lesen und Milo brachte es ihm bei.  Als das Buch noch nicht mal zu Ende war schliefen die beiden Jüngsten ein.  Wir ließen Milo noch zu Ende lesen und beachtende beiden dann ins Bett.  Als beide im Bett waren gingen wir noch zu Milo um ihn einen Guten Nachtkuss zu geben, als dies erledigt war gingen wir auch ins Bett.  Er legte sich zu mir und zog mich zu ihm.  "Ich liebe dich so sehr." Sagte er und legte seine wundervollen Lippen auf meine. Wir verfochten in einen Leidenschaftlichen Kuss.  Plötzlich hörten wir schreie von Enny.  "Ich geh schon Engel." Ich nickte und legte mich wieder hin.  Womit habe ich nur diesen Mann verdient?! Als er wieder kam hatte er Enny auf den Arm.  "Na meine süße." Sagte ich und setzte mich auf. Mason kam mit ihr zu mir und setzte sich ebenfalls hin. Die Jungs kamen auch mit müden Augen.  "Hat Enny euch aufgeweckt Jungs?" Fragte ich. "Ja." Sagten beide.  Mason ging zu ihnen und hob sie hoch.  "Papa, lass runter." Lachte Mace.  "Wie du willst mein kleiner." Sagte er und schmiss sie neben uns auf das Bett."  Sie lachten und kuschelten sich an Enny, die auf dem Bett lag.  Wir legten uns zu den und Mason Schlang seine Arme um uns.  "Du hast ja lange Arme Papa." Lachte Milo.  "Ja nicht mein Großer." Sagte Mason und gab Milo einen Kuss auf den Kopf, der auf seiner Seite lag.  "Wir brauchen ein größeres Bett Engel." Lachte Mason.  "Ja da hast du recht." Lachte ich.  Mason breitete die Decken über uns aus.  Die Kinder schliefen schon.  "Nacht mein Engel." "Nacht Schatz."  Und schon schlossen wir unsere Augen. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, sprangen die kleinen auf unserem Bett.  "Aufwachen." Schrieen die Jungs und Enny lachte, als wir unsere Augen öffneten ließen sie sich auf das Bert fallen.  "Gehen wir heute ein neues Bett kaufen?" Fragte Milo.  "Nachher mein großer, ich muss kurz in die Firma und dann gehen wir okay? Und außerdem musst du in die Schule und Mace in den Kindergarten." "Wochenende schon vorbei?" Fragte Mace.  "Ja mein Kleiner." Sagte ich und stand vom Bett auf. "Jungs, macht ihr euch fertig." "Okay." sagte Milo und ging vom Bett.  "Papi hilfst du mir?" Fragte Mace. "Ja mein kleiner." Sagte Mason und hob ihn aus dem Bett.  Ich machte Enny fertig und mich selber dann auch. "Milo hast du deine Tasche schon gepackt?" Rief Mason.  "Jaaaa Papa." Kam von Milo.  "Ich schau gleich mal." Rief Mason. Als ich mit Enny fertig war ging ich zu Milo.  "Was hast du denn an." Lachte ich.  "Was denn Mami? Ist doch schön." Sagte er und sah sich an.  "Milo, du hast das T-Shirt falsch rum an." Lachte ich.  "Oh." Lachte er auch und zog sein T-Shirt richtig an.  "Und Milo. Willst du bei dem Wetter wirklich eine kurze Hose anziehen?" "Es ist doch warm." Sagte er.  "Milo Schatz, es ist Winter." Sagte ich und holte ihn eine Lange Hose raus.  "Muss ich wirklich?" "Ja mein Schatz." Er nickte und zog es wiederwillig an. "Milo, wir müssen los." Schrie Mason hoch.  "Ja Papi." Schrie er runter.  Er nahm seine Tasche und lief dann runter. Ich folgte ihn runter. Mason gab ihm seine Flasche und die Brote.  Milo nahm sich eine Banane aus der Schale und gab mir einen Kuss. "Tschüss Mami." Sagte er und zog sich seine Schuhe und Jacke an.  "Tschüss Milo." Mason nahm sich seine Aktentasche und kam zu mir.  "Tschüss Engel, ich hole Milo ab." "Okay Schatz, ich hol dann Mace ab." "Papa komm." Schrie Milo.  "Ja Milo." Mason gab mir Enny und Mace noch einen Kuss und ging dann zum Auto. Als beide weg waren packte ich Mace seine Brote in den Rucksack.  "Mace Schatz, ziehst du deine Jacke und Schuhe an?" "Ja Mami."  Als ich wieder kam um Enny ihre Schuhe und Jacke anzuziehen musste ich anfangen zu lachen. "Was ist denn los Mami?" "Du hast die Schuhe falsch herum an." Lachte ich.  "Oh." Lachte er und zog seine Schuhe richtig an. Als ich ihm seine Jacke anzog gingen wir zum Auto. Am Kindergarten angekommen hob ich Mace raus und Enny nahm ich auf den Arm.  Als ich ihm half seine Jacke und seine Schuhe auszuziehen gab er mir einen Kuss.  "Hab dich lieb Mami." "Ich dich auch mein süßer. Sei brav okay?" "Bin ich doch immer." "Ich weiß." Lachte ich und gab ihn einen Kuss auf den Kopf.  Als er seine Hausschlappen an hatte stand er auf und gab mir und Enny einen Kuss auf die Wange.  "Tschüss." Sagte er und lief los.  "Viel Spaß!" Rief ich ihm hinterher. Ich nahm Enny an die Hand und ging dann mit ihr raus und ins Auto. "Und was machen wir beiden hübschen jetzt?" Fragte ich sie.  "Hunger." Sagte sie.  "Du hast Hunger mein Schatz?" "Ja." Lachte sie.  Ich nickte und fuhr dann in eine Bäckerei um dort zu Essen.  Ich bestellte ein Hörnchen für sie und ein  belegtes Brötchen für mich.  "Wollen wir danach auf den Spielplatz Engel?" "Jaaaaaa!" Schrie sie. Ich nickte und aß mein Brötchen.  Als wir aufgegessen hatten gingen wir zum nahegelegenen Spielplatz.  Dort war ich auch immer mit Mia.  Mir kam alles wieder hoch und wie lange ich schon nicht mehr am Grab meiner Mutter war.  Ich beschloss heute noch zu ihr zugehen.  Als Enny aus der Puste zu mir rennend kam hörte ich ihr lachen schon.  "Wollen wir zu Oma?" "Oma?!" Fragte sie mich. "Ja zu Oma Engel."  Sie nickte und nahm meine Hand.  Wir gingen noch schnell zum Blumenladen, um weiße Rosen zu kaufen. "Wen?" "Für Oma Schatz." Sie nickte und ging dann weiter.  "Wo?"  "Wir müssen hier lang Engel." "Okay."  Im Friedhof angekommen sah sie sich um. "Hier Oma?" "Ja, Oma lebt nicht mehr."  Sie nickte und ging dann weiter.  An dem Grab angekommen vielen mir Tränen, Mason hatte einen geholt, der für das Gab zuständig ist, es sieht so schön aus, mit den weißen Rosen.  "Ich darf?" Fragte Enny.  "Was darfst du Schatz?" "Darf das hinlegen?" Fragte sie mich und zeigte auf die Rosen.  "Ja Kleines, nur aufpassen auf die Dornen, wenn noch welche da sind." Sie nickte und legte es auf das Grab.  "Komm Süße, wir müssen Mace abholen." "Mace!!!" Schrie sie und lachte.  "Süße, nicht so laut." "Pscht!" Machte sie und legte seinen Finger auf die Lippen.  Ich nahm sie auf den Arm und verabschiedete mich von meiner Mutter. Mit Enny auf dem Arm ging ich aus dem Friedhof raus. "Mama?" Rief ich, als ich eine Gestalt sah, die genauso wie meine Mutter aus sah, doch sie reagierte nicht.  "Marien?!" Da drehte sie sich um. "Wer ist das Mami?" Fragte Enny.  "Warte Schatz." Sagte ich und ging zu ihr.  "Élaine?!" Fragte sie und viel mir um den Hals.  Doch ich löste mich von ihr.  "Ich dachte..." Schluchzte ich.  "Ich weiß Schätzchen, aber sein Vater hat das gemacht ich bin weggegangen oder eher gesagt er hat mich weg geschickt." "Aber warum hast du uns nicht mit genommen?" Schluchzte ich.  "Wo hin denn?! Auf die Straße?!" "Ja, besser als da." Schluchzte ich.  "Nein glaub mir, bei deinem Vater war es am besten." "Nein okay, es war schrecklich bei ihm, du hättest doch sagen können, dass du noch lebst, weißt du was ich durchmachen musste?" "Nein Kleines." Sagte sie und streckte einen Arm nach mir aus, doch ich ging einen Schritt nach hinten.  "Du weißt nicht was ich miterlebt hab, ich hasse dich!" Schrie ich und rannte mit Enny weg. "Mama?! Nicht." sagte Enny auf meinem Arm. "Mama! Nicht!" wiederholte sie und wischte meine tränen weg. Ohne ein ton zu sagen setze ich sie ins Auto und schnallte sie an. "Mama! Pippi!" Sagte Enny "Okay." sagte ich leise und lief zum Toiletten Haus. Was hier vor dem Auto war. "Mama! Du nicht weinen!" sagte sie wieder.  "Ich weiß Enny." sagte ich. Ich zog ihr die Hose wieder an und auch die Jacke!  Wir liefen dann zum Auto wo, wieder meine Mutter stand. "Élaine bitte hör mir doch endlich zu!" Sagte sie. Ich schnallte Enny an und setzte mich hinters Steuer.  "Dir!? Nein danke, du hast mich alleine gelassen!" sagte ich und knallte die Tür zu. "Mama!? Sauer zu Frau ist nett doch?" Fragte Enny. "Ennylein das verstehst du noch nicht." sagte ich und startete den Motor des Autos und holte Mace vom Kindergarten ab und Milo, da er angerufen hatte oder eher gesagt das Seketeriat auf mein Handy angerufen hat, aber da ich nicht ran gehen konnte ging Mace ran und gab mir dann Bescheid. "Mama da steht Milo!" Sagte Mace. Ich hielt das Auto an und nahm meinen großen Sohn in den Arm. "Hast du geweint Mama?" Fragte er gleich. "Nicht wichtig großer!" "Du und Papa lässt euch scheiden!" Sagte er entsetzt. "Nein mit Papa hat das nichts zu tun. Setz dich zu deinen Geschwistern, fahren zu Papa in die Firma!" "Okay!" Bei der Firma angekommen sah mich Mason entsetzt an. "Chanella könnest du dich kurz um die kleinen kümmern." sprach er durch das Teil auf seinem Tisch, sofort kam eine rein und holte die kleinen raus. "Was ist passiert?!" Fragte er. "War...mit Enny am Grab meiner Mutter." "Und dann?" "Hab ich sie Gesehen und sie ...sie...sie...sie." stotterte ich immer mehr. "Pscht okay beruhig dich erst mal." Sagte er, ich drücke mich an ihm und weinte. Als ich mich langsam beruhigt hatte Fuhr ich fort. "Sie lebt! Sie ist nicht Tod." "Aber wozu dann der Grabstein? Und das Grab?" "Hat mein Vater oder so gemacht als sie abgehauen ist oder er sie rausgeschmissen hat!" "Okay!" Und schon kamen die drei wieder rein. "Tut mir leid Mister Stewart sie wollten zu ihnen." sagte Chanella. "Schon okay, sie können für heute Schluss machen!" Sagte Mason. "Ich danke ihnen!" "Viel Glück beim Date!" Sagte Mason noch. "Danke." kam von Chanella. "Papa? Wer war das?" fragte Milo. "Eine auszubildende."  "Was ist das?" Fragte Mace. "Sie hat eine Bewerbung an die Firma geschrieben und wurde zum Vorstellungsgespräch gestern Morgen eingeladen und heute war ihr erster Arbeitstag!  In der Probezeit!" "Cool will später auch in die Firma." sagte Milo, ich sah Mason überrascht an. Er lächelte. "Freut mich großer." fügte er zu seinen lächeln hinzu. Wir fuhren Mitten Fahrstuhl nach unten und in die Mensa von der Firma. "Papa? Was darf ich essen?" Fragte Mace. "Such dir etwas aus." sagte er  "Sehe aber nichts!" Sagte Mace. Ich musste lachen, und hob schon mal Enny auf meinen Arm. "Dann muss du wohl größer werden." neckte Milo. "Blödmann!" sagte Mace. "So etwas sagt man nicht!" Sagte Mason etwas gereizt. Er hob Mace hoch der sich etwas aussuchte.  Auch Enny suchte sich etwas aus, was Mason zum Tisch brachte Milo nahm sein Tablett selbst Und passte wehrend wir uns was aussuchten auf die zwei kleinen auf. Die Mensa war recht gut gefühlt und ein Familienklima herrschte!  "Opa!" Riefen die drei auf einmal und Arnold steuerte zum Tisch. "Na was für eine Überraschung." lachte Arnold und steckte die drei an. "Setz dich." sagte ich und Mason machte etwas Platz. "Wie lange bleibt ihr denn hier?" Fragte er und alle drei sahen mich an. "Noch etwas zeit weiß ich noch nicht." sagte ich. "Okay." lachte er. Wir aßen alle und die kleinen spielten dann draußen verstecken. "Mama das soll ich dir geben." sagte Mace. Ich sah ihn erschrocken an. "Mace nimm nie wieder irgendwas von fremden Menschen an." Sagte Mason sauer. "Tut mir leid Papa." sagte er leise und heulte los. Ich stand auf und nahm ihn in meinen Arm. "Mace schon ok! Beim Nächsten mal holst du mich oder deinen Vater okay!" Sagte ich und er drückte sich näher an mich. "Pscht ist doch okay!" Sagte ich. "Papa ist sauer." schluchzte er. "Papa hat sich nur sorgen um dich gemacht! Holst du deine Geschwister mal rein!" Sagte ich. "Ja." schluchzte er wieder. "Okay." sagte ich. Ich setzte mich wieder an den Tisch. "Fahre gleich mit den Kindern nachhause." "Mach das Engel!" "Wann wirst du kommen?" "2-3 Stunden noch." "Okay." "Ja." Ich räumte die Tabletts weg und schon kamen mir die kleinen entgegen. "So Jacken anziehen und zum Auto." sagte ich. Sie holten ihre Jacken und verabschiedeten sich von Arnold und ihrem Vater. Wir liefen zum Auto und fuhren nachhause. "Mama?" "Ja Milo?!" "Darf ich gleich duschen?!" "Klar darfst du das!" "Danke."  Etwas verwirrt starrte ich in den Rückspiegel. "Milo alles okay?!" Fragte ich. "Ja Mama." sagte er leise auch Enny und Mace sahen ihn komisch an. Ich fuhr los und nachhause. "Mama sind im Zimmer." rief Mace und half Enny die Treppe hoch. "Milo? Warte mal." sagte ich. "Okay?"  Ich schloss das Auto ab und lief zu ihm. "Was ist los?" Fragte ich und auch er gab mir einen Brief. "Von wenn hast du den bekommen?" Fragte ich leise. "Von so ner alten Frau selbe Haarfarbe wie du Mama! Dachte als erstes du warst das."  "Okay." sagte ich, er flitzte nach oben und ich legte alle Briefe auf den Wohnzimmertisch. Als Mason kam hatte er auch voll viele Briefe dabei. "Woher?!" "Briefkasten vorne!" "Okay!?" "Ja! Und überall steht dein Name drauf!" "Und ohne Absender?!" "Ja."

Es waren mehr als 10 Briefe ab. "Schatz du musst dich mit ihr treffen!" Sagte Mason. "Niemals!" Sagte ich und schon kam Mace angelaufen. "Mama Enny ist gestürzt." sagte er. "Wo denn?!" Fragte Ich erschrocken. "Draußen etwas weiter weg vom Haus." "Zeig mir wo." sagte ich. Er nahm meine Hand und zog mich mit! Sie lag auf dem Bürgersteig. "Enny!" Rief ich, sie rührte sich nicht, schnell rannte ich zu ihr und hob sie hoch. "Wo tut es weh?"  "Ko...Pf." Schluchzte sie, "Pscht ok wir fahren ins Krankenhaus." sagte ich. Mace sah mich traurig an. "Schon okay." sagte ich zu ihm und nahm seine Hand. Mit Enny auf den Arm und Mace an der Hand ging ich rein.  Mason kam mir entgegen und nahm mir Enny ab.  "Ich fahr mit ihr ins Krankenhaus Engel und du bleibst zu Hause bei den Jungs okay? Milo ist oben.  "Okay." Ich gab ihn einen Kuss.  "Will mit Papa." Schrie Mace. "Bleib bei Mama, ihr kommt nach okay, es wird sonst zu lange dauern." "Hm okay." Mason gab den kleinen einen Kuss auf den Kopf und ging dann mit Enny auf den Arm zum Auto.  Wir warteten bis sie weg waren und gingen dann wieder rein.  "Mace gehst du hoch zu deinem Bruder und holst ihn runter?" "Okay Mami." Solange nahm ich mir nochmal den Brief von meiner Mutter. "Mama was gibt es?" Fragte Milo als ich den Brief in der Hand hatte.  "Wollen wir nicht zusammen spielen?" Fragte ich ihn.  "Nein keine Lust." "Ach mein großer warum denn nicht?" Er zuckte mit den Schultern und ging an Mace vorbei.  Was ist los mit meinem Großen, irgendwas stimmt doch nicht mit ihm.  Mace kam zu mir und setzte sich auf meinem Schoß.  "Was ist mit Milo Mami?" "Das weiß ich nicht mein Schatz, Papa muss mit ihm sprechen." "Und warum du nicht?" "Weil Milo Papa immer als erstes erzählt was mit ihm ist." "Achso okay, wenn ich was hab, dann gehe ich zu dir Mami." "Das ist aber lieb mein kleiner." Sagte ich und gab ihn einen Kuss auf den Kopf. Das Telefon klingelte, wahrscheinlich Mason.  "Mama ich gehe, ist bestimmt Papa." Sagte Mace und sprang von meinem Schoß. "Mace Stewart?" Ging er ran und machte auf Laut.  "Na mein kleiner." Sagte Mason.  "Hallo Papa, wie geht es Enny?" "Ganz gut, wir kommen gleich nach Hause." Sagte er.  "Okay Papi. Bis nachher."  "Bis nachher mein kleiner, hab euch lieb." "Wir dich auch Papi." Dann legte er auf.

 

Masons Sicht "Papa?" Sagte meine kleine. "Na da ist ja jemand wach." sagte ich und hob sie hoch. "Sauer du?" Fragte sie. "Nein, brauchst keine Angst haben." Ich selbst wusste noch nicht mal was passier ist!  "Willst du nachhause zu Mama und deinen Brüdern?" Fragte ich. "Ja Mama." sagte sie leise. Ich nickte und setzte sie noch mal ab und zog meine Jacke an, "Keine." sagte Enny. "Okay dann machen wir es so." sagte ich und ließ meine Jacke offen.  Und nahm sie auf meinen arm sodass die Jacke um meine kleine Prinzessin ging. Ich lief mit ihr zum Waagen der eingeschneit war. Ich bekam grad so die Fahrertür auf und setzte Enny rein. "Kommst du an den Kratzer?" Fragte ich und sie griff danach. "Danke dir." Ich schloss die Tür und machte das Auto Sauber. "Papa, kalt!" sagte Enny. Ich öffnete die Tür und deckte sie mit zwei decken ein. "Mama sehen will!" "Gleich muss nur noch das Eis von den Fenstern lösen und dann fahren wir schön zu Mama und ins warme Haus." "Ja!" Ich machte es schnell und setzte sie in den Sitz und deckte sie wieder zu. "Papa?!" "Ja Enny?" "Mace ärger?" "Enny wofür sollte Mace ärger bekommen?" "Nicht wissen." "Okay??" Ich startete das Auto und fuhr los, es war glatt und zudem auch Feierabend Verkehr. "Zuhause." freute sich Enny. Ich trug sie samt den drei Decken ins Haus wo Élaine sie mir abnahm. "Mama." sagte Enny. "Ja Prinzessin." lächelte Élaine. "Muss mal kurz mit deinen Vater reden." "Mich wegen?" "Nein um deinen Bruder." "Okay." Sie setzte Enny aufs Sofa und kam zu mir. "Was los?" Fragte ich. "Du müsstest mal mit Milo reden" "Wieso Schatz?!" "Er ist seit heute morgen so komisch, er wollte mir nicht sagen warum." "Okay wo ist er?" "Müsste im Garten sein mit Mace Schneemann bauen." Das ist echt der kälteste Winter den es je hier gab sonst lag nie Schnee hier und wenn dann alle 10 Jahre oder so. "Okay." Ich gab ihr einen Kuss und lief nach draußen. "Milo?!" Rief ich. Ein "ja" ertönte aus dem hinteren Teil des Gartens. Dort saß er alleine und warf einen Schneeball nachdem andern gegen die Hauswand vom Nachbarn. "Papa?!" sagte er als ich neben ihm stand. "Ja mein großer." "Wo warst du?" "Mit Enny im Krankenhaus!" "Aha." "Was ist los mit dir? Deine Mutter meinte du bist seit langen so anders." "Wow, das sie es auch merkt, ist aber nichts Papa." "Milo!? Du kannst mir alles erzählen, das weißt du doch ich bin doch dein bester Freund und dein Papa." Ich sah eine träne seine Wange runter fließen.  "Milo erzähl was ist los?" Sagte ich und nahm ihn in den Arm. "Fühl mich ...vernachlässigt." Schluchzte er. "Von wem!?" "Mama." "Okay?!"  "Ja, immer die kleinen immer nie ich als erstes und immer muss ich auf die Aufpassen und keiner passt auf mich auf. Ich wusste das es so kommen wird." Schluchzte er. "Nicht weinen mein Großer. Hast du sie darauf schon angesprochen??" "Nein, sie wird mir doch nicht zu hören." schluchzte er. "Okay komm wir reden mit Mama und dich wird sie du bist doch ihr großer Junge." "Wird sich doch eh nichts ändern." "Doch?! Ihr beide werdet morgen einen oder auch zwei Tage zusammen verbringen nur du und deine Mutter." "Wie soll das gehen? Du arbeitest und Enny und Mace sind dann da???" "Milo ich nehme mir frei!" "Hm." "Komm mit rein. Es ist kalt hier draußen." Er nickte und wir liefen rein, sofort sagte ich es Élaine und schickte Milo hoch und zum baden, damit er wieder warm wird. "Was ist mit Milo?" Fragte Élaine.  "Er fühlt sich vernachlässig." "Okay, von mir?" "Ja Engel." "Hm ich hab halt viel zu tun mit den beiden kleinen, du fährst ihn ja immer überall hin." "Ich weiß Engel, ich mach dir doch auch keine Vorwürfe oder so, ich hab mir gedacht ihr fährt für 2 oder mehrere Tage weg und ich bleibe bei den kleinen, er will nämlich auch mal wieder was von dir haben." "Klar können wir machen, ich wäre auch froh, wenn ich meinen großen wieder hab." "Wollt ihr dann mal nach Canada fliegen und Ski fahren?" "Klar, wird Milo sicherlich gefallen." Sagte sie. Ich nahm meine Frau in den Arm.  "Hast du eigentlich schon mal wegen deiner Mutter nach gedacht und den Brief durchgelesen." "Nein machen wir das heute Abend zusammen?" "Klar Engel ich gehe nur mal hoch und reserviere euch einen Flug und ein Hotel." "Okay Schatz, Milo ist im Bad oder?" "Ja ist er." Sie nickte und ging mit mir hoch und in das Zimmer von Milo. Als alles erledigt war rief ich in der Firma an.  Nach dem alles fertig war ging ich zu Milo, Élaine war auch da.  Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und setzte mich zu ihnen.  "Hat Mama dir schon erzählt was ihr macht?" "Nein sie hat sich gerade nur bei mir entschuldig und ich verstehe dich Mami." "Das ist schön mein Großer. Wo es hin geht ist eine Überraschung, aber packst du schon mal warme Sachen ein ich gehe auch packen." Sagte Élaine.  "Okay Mami." "So und ich mach uns jetzt was zu Essen." Sagte ich.  Ich gab Milo einen Kuss auf den Kopf und Élaine einen Auf den Mund.  Unten liefen die beiden kleinen rum. "Enny, du musst vorsichtig sein, du musst eigentlich im Bett liegen bleiben du hast eine Gehirnerschütterung." "Ensunldigung." Sagte sie und legte sich auf das Sofa.  "Das ist brav Prinzessin." Sagte ich und ging in die Küche Mace spielte mit den Autos. "Das ist brav Prinzessin." Sagte ich und ging in die Küche Mace spielte mit den Autos, als Enny sich ausruhen musste.  Ich nahm Nudeln und Tomaten raus.  Wir müssen unbedingt wieder einkaufen gehen.  Als das Essen fertig war rief ich meine 4 Lieblinge.  Alle kamen runter bzw. in die Küche.  Élaine hatte Milo auf den Arm, mal wieder.  "Könnt ihr bitte den Tisch decken." Bat ich.  "Ja Papi." Sagten alle drei.  Élaine ging an mir Vorbei und gab mir einen Kuss, dann nahm sie die Teller raus und gab jeden ein die Kinder.  Die Löffel gab sie auch jedem, die Gabeln nahm sie selber.  Ich legte die Töpfe auf den Tisch.  Milo und Mace kletterten eigenständig in ihre Stühle.  Ich hob Enny hoch. "Dunkel." Lachte Enny und zeigte nach draußen.  "Ja Prinzessin, es ist dunkel." Sagte ich und gab ihr einen Kuss.  "Papa?!" Fragte Milo.  "Ja mein Großer." "Es ist ja bald Weihnachten und kann ich dem Christkind einen Brief schreiben und du gibst es dann dem Christkind?" "Natürlich mein Großer." "Ich auch!" Sagte Mace.  "Auch!" Schrie Enny.  "Ihr könnt natürlich auch ein Wunschzettel machen.  "Aber ich kann doch noch gar nicht richtig schreiben." Sagte Mace.  "Ich Helf dir mein kleiner." Sagte Élaine.  "Auch!"  "Ja Enny dir Helf ich auch."  Enny strahlte und aß ihre Nudeln auf.  Als das Essen fertig war räumte ich auf. Élaine spielte mit den kleinen.  "Schatz machst du den Kamin an?"  "Klar Engel gleich."  Ich wischte noch schnell den Tisch ab und holte dann noch holt, was ich total vergessen hab.  "Papa ich helfe dir." Rief Milo. "Okay mein großer, zieh aber eine Jacke an, wir wollen doch nicht das du krank wirst."  Er nickte und zog sich seine Jacke an.  Wir gingen in die Scheune und holten Holz Milo nahm die kleinen Stücke im Korb.  "Ist dir nicht kalt Papi?" "Doch, aber das geht ja schnell." Sagte ich und schon machten wir uns ins Warme.  Ich bereitete das Feuer und legte dann Kissen und decken dort hin.  Élaine machte Heiße Schokolade mit Marschmelos für uns.  Ich nahm noch das Weihnachtsbuch, welches zu jedem Tag eine kleine Geschichte hat.  Heute ist der 11 und ab Morgen hat Milo Ferien.  "Milo Großer möchtest du lesen oder soll ich oder Mama?" "Ich will schrie Mace." "Du kannst doch noch gar nicht lesen." Sagte Milo genervt.  "Doch." "Wow das bisschen." "Ja du übst ja nicht mehr mit mir." Sagte er.  "Ich hab gar keine Zeit Mace!" "Du bist blöd." Sagte Mace.  "Mace sowas sagt man nicht." Sagte ich gereizt.  Bei solchen Sachen bin ich schnell gereizt.  "Wer bringt dir denn solche Sachen bei?" "Jack sagt das immer, er sagt das ist cool." "Nein Mace das ist nicht cool das ist ein schmutziges Wort, ich möchte nicht, dass du solche Wörter sagst." "Okay Papi. Entschuldigung." "Ist schon gut mein kleiner." "Habt ihr euch jetzt geeinigt wer liest?" Fragte Élaine und kam mit einem Tablett.  "Ja ich lese." Sagte Milo.  Ich nickte und gab ihm das Buch.  "Heute ist der 11. oder?" "Ja Milo." Sagte Élaine und gab ihn einen Kuss auf den Kopf.  Nachdem wir uns richtig umgesetzt hatten auf den Sitzkissen fing Milo an zu lesen.  Als es fertig war halfen wir die kleinen beim Wunschzettel schreiben. Als alle fertig waren gaben sie mir den Zettel. Wir blieben noch etwas vor dem Kamin sitzen, bis die drei eingeschlafen waren.  "Wann fliegen wir?" "Um 15 Uhr, Engel." "Okay. Wollen wir die drei hoch bringen?" "Ja wäre nicht schlecht." Lachte ich und hob Milo hoch.  "Papa?"  "Tut mir leid, wollte dich nicht wecken mein Großer." "Nicht schlimm, darf ich bei euch schlafen?" "Natürlich mein Schatz." Sagte ich und schon schloss er seine Augen wieder.  Élaine nahm Enny auf den Arm und war auf dem Weg sie hoch zu tragen.  Ich nahm Mace noch auf den Arm und brachte Milo erst in unser Bett und dann Mace. Ich zog Mace aus und seine Schlafsachen an. Ich gab den kleinen noch einen Kuss auf den Kopf und ging dann zu Élaine, die gerade dabei war Enny umzuziehen.  "Mami?" Strahlte Enny sie an.  "Maus, warum bist du denn jetzt wach?" Sie zuckte mit den Schultern und schlang ihre Arme um ihren Hals.  "Möchtest du bei uns schlafen Prinzessin?" Fragte Élaine.  "Ja." Sagte sie und gab ihrer Mutter einen Kuss.  Sie nickte und hob sie hoch.  Mit ihr auf dem Arm ging sie an mir vorbei.  Ich nahm ihre Hand.  Sofort sah sie mich an und lächelte.  "Was gibt es Schatz?" "Nichts, darf ich die Hand meiner Frau nicht halten?" "Doch darfst du." Lächelte sie.  Ich beugte mich zu ihr und küsste sie.  Als wir ins lösten nahm ich ihr Enny ab.  "Engel holst du noch die Schlafsachen von Milo? Er wollte auch bei uns schlafen."  "Okay Schatz." Ich legte Enny auf die Seite von Élaine, wir waren immer noch kein neues Bett kaufen, was nötig ist, aber dass kann ich noch machen. Élaine kam mit dem Brief und Kleidung für Milo wieder.  Sie zog ihn um und wir legten uns dann ins Bett.  "Also les mal vor Engel."  Sie nickte.  "Liebe Élaine,  auch bin froh das du diesen Brief liest, die anderen sind auch alle so aufgebaut und beinhalten das gleiche. Ich wollte dir gerne erzählen wie alles abgelaufen ist.  Dein Vater hat mich raus geschmissen, da Mia auf die Welt kam und kein Junge, außerdem wollte er Platz schaffen für seinen Ältesten Sohn und nun deine Stiefmutter.  Er hat mich einfach vor sie Tür gesetzt, ich wollte euch mitnehmen, aber es war kalt draußen und wo sollte ich mit euch hin?  Ich hatte kein Geld, wie du weißt hab ich nicht gearbeitet, da dein Vater es mir verboten hat.  Als ich eine Arbeit und eine Wohnung gefunden hab kam ich wieder und wollte euch mitnehmen, doch dein Vater meinte nur, verschwinde, du bist tot für sie, ein Grabstein ist auf dem Friedhof mit deinem Namen lass dich nicht mehr blicken.  Dies tat ich auch, dich ich ging jeden Tag zum Friedhof um mir es anzusehen, jeden Tag.  Ich hab dich auch gesehen, dich nie getraut aus meinem Versteck raus zu kommen, als du dann eine Zeit lang nicht mehr kamst bin ich auch nicht mehr zum Friedhof gegangen, da ich dachte ich hab euch beide für immer verloren, doch nun hab ich dich endlich wieder gesehen. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich gefreut habe. Ich vermisse euch beide, bitte melde dich.  Ich hab dich Lieb deine Mutter.  Ps.: Meine Nummer **********" Ich sah wie ihr die Tränen liefen und nahm ihre Hand.  "Willst du sie nicht mal anrufen?" "Doch aber erst nach dem Urlaub mit Milo." "Okay mein Engel. Wein nicht, du weißt wie sehr es mir das Herz bricht, wenn du weinst." Sie nickte und wischte ihre Tränen weg.  Ich gab ihrer Hand einen Kuss.  Als ich die Hand los ließ sah sie mich komisch an.  Ich stand vom Bett auf und ging auf ihre Seite.  Ich hockte mich neben ihr.  "Ich bin immer bei dir, vergiss das nicht." Sagte ich. Sie nickte und zog mich zu ihr um mir einen leidenschaftlichen Kuss zugeben.  Als wir uns lösten stand ich auf und legte mich wieder unter die Warme Decke.  Ich zog alle drei zu mir.  Plötzlich spürte ich wie sich unter der Decke etwas hoch bewegte.  Und zum Vorschein kam ein strahlender Mace.  Meine Augen schauten mich an.  "Na mein kleiner." "Hallo Papa." "Willst du auch hier schlafen?" "Ja, bei mir ist so kalt." "Okay." "Ja, es ist kalt." Sagte er und zitterte. Ich zog alle zu mir und somit war es auch gleich warm.  "Besser?" "Ja." Strahlte er.  Ich gab ihm einen Kuss auf den Schopf.  "Nacht Papi." "Nacht mein kleiner." Sagte ich und schloss wieder meine Augen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte lagen noch alle im Bett und schliefen.  Ich ging ins Büro um ein paar Sachen zu erledigen.  Ich setzte mich auf den Stuhl und sah auf die Wand mit den Zeichnungen meiner Kinder. Ich schaute wieder auf das Blatt. Plötzlich legten sich zwei Arme um meinen Hals und ein Kinn auf meinen Kopf. "Schatz." "Ja Engel?" "Ich glaube ich rufe doch meine Mutter an, wir können sie doch zum Mittagessen einladen und dann los fliegen. Ich halt es nicht noch ne Woche ohne sie aus." "Klar mein Engel, können wir gerne machen." "Danke." Sagte sie und gab mir einen Kuss. "Wofür denn das Engel?" "Für alles."  Ich lächelte sie an und zog sie auf meinen Schoß.  "Ich liebe dich." Hauchte ich ihr ins Ohr.  "Ich dich auch." Sagte sie und küsste mich dann.  "Ich ruf sie jetzt an und dann was soll ich denn machen?" "Mach doch ein Braten oder so ist am einfachsten und außerdem haben wir dann noch was zu Essen wenn du und Milo weg seid." "Okay, gehen wir dann gleich einkaufen?" "Ja müssen wir eh." "Okay gut." Sie gab mir noch einen Kuss und stand dann von meinem Schoß auf.  Doch ich zog sie wieder auf meinem Schoß.  "Schatz was ist denn los?" "Gar nichts." "Wirklich nichts." "Na ja doch." "Was denn?" "Ich will einfach deine nähe spüren." "Okay." Lachte sie und küsste mich.  "Ich muss meine Mutter anrufen." Sagte sie.  "Okay komm aber ganz schnell wieder." Sagte ich und lächelte sie an.  "Okay." Lachte sie und stand von meinem Schoß auf.  Als sie wieder kam strahlte sie über das ganze Gesicht.  "Was ist los Engel?" Fragte ich und streckte meine Arme nach ihr aus.  "Meine Mutter hat sich gefreut und kommt." "Oh wie schön." Sagte ich und küsste sie. Wir blieben noch lange so sitzen, ich genoss ihre nähe.  "Engel?" "Ja?" "Irgendwie will ich noch ein Kind." "Hm okay?!" "Ja, am besten eine ganze Fußballmannschaft, wenn sie so süß sind wie unsere." "Klar würden sie es sein, kommen ja von uns." Sagte sie und küsste mich. "Da hast du Recht Engel." "Ich weiß Schatz, ich will auch noch eins, aber wollen wir nicht erstmal warten bis Enny keine Windel mehr braucht?" Fragte sie und kuschelte sich an mich.  "Ja okay." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Hals.  Sie blieb noch auf meinem Schoß sitzen, während ich weiter Arbeite, da ich sie nicht aufstehen ließ.  "Mami Papi?" Rief Milo durch das Haus.  "Im Büro mein Schatz." Sagte Élaine.  Sofort kam er angelaufen.  Wir beide lächelten ihn an.  Sie hob ihn hoch und auf unseren Schoß.  "Hast du gut geschlafen mein Großer?" Fragte Élaine.  "Ja, war so schön warm." Lachte er.  "Das ist schön." "Wann geht es los?" "Um 15 Uhr Milo." Sagte Élaine und gab ihm einen Kuss.  "Okay. Papi?" "Ja mein Schatz?" "Kannst du mir ein Blatt bitte geben?" "Ein leeres?" "Ja bitte." Ich gab ihm das gewünschte Blatt.  Er stand vom Schoß auf.  "Ihr dürft nicht schauen." Sagte er und lief weg.  "Ich hoffe mit ihm ist alles Okay." Lachte Élaine.  "Ach bestimmt."  Als ich auch fertig mit der Arbeit war, weckten wir die beiden kleinen.  Ich wechselte die Windel von Enny und ging dann runter, wo Élaine den Tisch gedeckt hatte. "Schatz rufst du Milo?" "Klar Engel." Ich ging hoch und öffnete die Tür. Er war total konzentriert auf das Blatt.  "Milo?" Er drehte sic erschrocken um.  "Papa, ihr sollt doch nicht schauen." "Tut mir leid mein großer, aber es gibt Essen." "Okay gleich." Sagte er.  Schon mich aus dem Zimmer und schloss die Tür wieder. Was geht denn bei dem ab?!  Kopfschüttelnd ging ich nach unten.  "Wo ist Milo?" "Er kommt gleich." Lachte ich.  "Warum lachst du?!" "Weil er mich gerade aus seinem Zimmer gedrängt hat, da ich es nicht sehen sollte." "Hahahahahah okay?" Lachte sie auch.  Als Milo dann runter kam fingen wir an zu essen. "Was machen wir heute noch?" Fragte Mace.  "Also erstmal gehen wir einkaufen und dann kommt jemand zu Besuch und um 15 Uhr fliege ich und Milo weg." "Ich will auch." Sagte Mace.  "Du kommst auch noch dran irgendwann, aber jetzt ist Milo erstmal dran, du bleibst bei Papa solange." "Okay." Lächelte er.  Nach dem Essen machten wir uns fertig und gingen dann Einkaufen, die drei sind echt lieb, kein Gequengel gar nichts.  "Schatz, ich nehme noch drei Weihnachtsmänner mit, die waren so lieb gerade." Flüsterte sie in mein Ohr. "Okay mach das, Engel."  Als wir draußen waren gab sie denen die kleinen Schokoladenmännchen, sie freuten sich total, insgesamt gibt es wenig süßes bei uns. Zu Hause angekommen schnitten wir das ganze Gemüse und schälten die Kartoffeln.  "Mama so?" Fragte Mace. "Ja mein Schatz." Sagte sie und würzte das Fleisch.  Als der Braten im Ofen war mit den ganzen Gemüse spielten wir eine Runde vor dem Kamin.  Solange putzte Élaine das Haus.  Nachdem wir fertig gespielt hatten ginge die beiden großen in ihre Zimmer und räumten die Dachen weg.  Ich räumte auch noch die anderen Zimmer auf, wo Élaine schon geputzt hatte. Als sie fertig mit allen Räumen wäre legte sie Sachen für uns raus.  Die Jungs badeten und Enny badeten wir auch, als sie fertig waren zogen sie die Sachen an, die Élaine für sie raus getan haben. Als die drei fertig waren stellten sie sich nach dem Alter hin.  Das sah so süß aus.  Alle total sauber angezogen und vor allem Warm.  Die hatten alle einen Pullover an und eine Bluse bzw. ein Hemd darunter.  Die beiden Jungs hatten eine schwarze bzw. eine Beige Hose an und meine kleine Prinzessin einen weinroten Rock und eine schwarze Strumpfhose.   Élaine und ich waren auch fertig angezogen.  Wir schossen noch einen Bild von unseren drei und gingen dann runter.  Wir deckten den Tisch und setzten die Kartoffeln auf.  Pünktlich wie die Maurer klingelte es an der Tür.  "Ich will gehen." Sagte Mace.  "Mace wir machen alle zusammen auf." Sagte ich und ging mit Enny auf den Arm und Milo an der Hand an die Tür.  Élaine hatte Mace an der Hand.  Wir öffneten das Tor und dann die Tür.  Marien sah wie Élaine aus nur älter und hatte grüne Augen wie Mia.  "Hallo." Sagte ich und streckte mein Hand aus.  "Du bist doch mein Schwiegersohn." Sagte sie und gab mir eine Umarmung.  Élaine nahm sie auch in den Arm, ich sah wie ihre Augen glasig wurden.  "Und du bist?" Fragte sie und hockte sich zu Mace runter.  "Mace Stewart Misses." Salutierte er. Wir lachten alle.  "Ich bin Marien Anderson." Salutierte sie auch.  Sie ging weiter und zu Milo.  "Guten Tag Misses, ich bin Milo Stewart." Sagte er und streckte die Hand aus.  "Marien Anderson sehr erfreut." Lächelte sie und stand dann auf.  "Und du kleines?" Fragte sie.  Enny versteckte ihr Gesicht an meiner Brust.  "Das ist Enny Mum." Sagte Élaine.  "Mum?" Fragte Milo unglaubwürdig.  "Was denn Milo?" "Nee ich hab mich nur gewundert, dass du sie Mum genannt hast, weil dann ist das ja unsere Oma." "Ist es auch Milo mein Großer." Lachte ich.  Milo ließ meine Hand los und umarmte seine Oma.  "Hallo Oma." Sagte er und auch Mace schlang seine Arme um sie.  Enny sah zu ihr und wollte dann auf ihren Arm. Marien nahm sie auf ihre Arme und kniete sich dann wieder hin. Es gab ein Gruppenkuschel von ihnen.  Ich ging solang in die Küche und machte den Herd aus, da die Kartoffeln jetzt auch fertig waren und der Braten ebenfalls.  "Mum, komm lass uns zum Tisch gehen." Sagte Élaine.  Sie setzten sich an den Tisch und ich kam mit dem Essen. Ich hab noch schnell eine Soße gemacht und das Fleisch geschnitten. Ich legte die ganzen Sachen auf den Tisch und tat jedem Etwas drauf, dann schenkte ich ihnen etwas zu Trinken ein.  Ich schnitt noch schnell für Enny alles klein und setzte mich neben Milo hin.  "Guten Appetit." Sagten die Jungs.  "Danke gleichfalls." Kam es von uns älteren.  "Lecker, habt ihr das gemacht." Sagte Marien. "Danke. Mum, was machst du denn Weihnachten?" Fragte Élaine.  "Hm ich müsste eigentlich Zeit haben aber ich muss mal schauen." "Bitte komm Oma." Sagte Mace.  "Okay ich werde kommen." Sagte sie und lächelte Mace an.  "Ja Oma kommt zu weihnachten." Schrieen die Jungs. Echt erstaunlich wie sehr die beiden sie ins Herz geschlossen haben.  "Spielst du nach dem Essen mit und Omi?" Fragte Milo.  "Klar kann ich machen, nur deine Mutter hat gesagt ihr fliegt um 15 Uhr das heißt in einer halben Stunde müssen wir spätestens los." Sagte sie und sah auf die Uhr.  "Nein Marien, wir müssen nur 10 Minuten früher da sein." "Ach warum denn das?" "Naja, weil sie mit den Firmenflugzeug fliegen." "Achso na dann." Sagte sie und aß dann weiter.  Als wir aufgegessen hatten räumten wir den Tisch auf, Élaine und ich und Marien spielte mit den Kindern.  Man hörte das ganze Lachen im Haus.  "Omi?!" Fragte Mace.  "Ja Mace?" "Wo ist Opa?" fragte er.  Ich sah wie Élaine zuckte, es kam wohl alles wieder hoch.  Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Ich bin ja da Engel." Sagte ich und streichelte ihren Rücken. "Ich weiß, nur wenn ich das höre kommt alles wieder hoch." "Kann dich verstehen." Sagte ich und gab ihr wieder einen Kuss auf den Schopf.  "Der Opa, der ist zu Hause." Sagte sie.  Ich sah Élaine fragend an, doch sie zuckte mit den Schultern.  "Kannst du ihn mal mitbringen zu Weihnachten?" Fragte Milo.  "Klar du großer, aber ich weiß nicht ob er auch kommt, denn er wusste das alles bis jetzt nicht.." "Wie heißt er denn?" Fragte Mace.  "Der Opa heißt Kerim." "Der ist ja witzig." Lachte Mace.  "Witzig!" Lachte Enny und man hörte sie in die Hände Klatschen.  Als es so weit war fuhren wir gemeinsam zum Flughafen und verabschiedeten Milo und Élaine. Ich gab Élaine einen Leidenschaftlichen Kuss und Milo auch.  Als sie dann im Flugzeug waren gingen wir, doch bleiben hinter den Fenstern stehen.  Wir sahen wie sie in die Luft gingen.  "Was machen wir jetzt noch?" Fragte ich in die Runde.  "Was ist eigentlich mit Mia?" "Mia, die wohnt bei meinem Vater er hat sie adoptiert." "Okay?! Und was ist mit meinem ex Mann?" "Ach der der ist im Gefängnis genau wie Ben." "Ach wie kommt denn das?!" "Das ist eine lange Geschichte." Sagte ich. Sie nickte.  "Omi?"  "Ja Mace." "Bleibst du noch etwas?" Fragte er. "Nein, ich muss nach Hause." "Schade, kommst du uns mal wieder besuchen?" "Spätestens an Weihnachten." Er nickte und stieg dann ins Auto.  Ich schnallte Enny und Mace an und fuhr dann los.  Zu Hause angekommen verabschiedeten wir uns und sie fuhr dann nach Hause.  "Papa, spielst du mit uns?" Fragte Mace.  "Spielen." Schrie Enny auf meinem Arm. "Klar sucht ihr euch was aus, ich räume nur schnell das Geschirr in die Schubladen." "Okay Papi."  Als ich fertig war ging ich zu den beiden.  Sie hatten sich ein Brett Spiel ausgesucht.  "Ist euch kalt?"  "Ja etwas." Sagte Mace und Enny nickte.  Ich machte den Ofen an und setzte mich wieder zu ihnen.  Enny kletterte auf meinen Schoß.  "Es wird gleich warm." Sagte ich. Und gab Enny einen Kuss auf den Kopf.  "So wollen wir anfangen?" Fragte ich.  "Jaaa." Sagte Mace und suchte sich eine Figur aus.  "Will mit dir." Sagte Enny.  "Okay Prinzessin." Lächelte ich sie an.  "Welche Farbe mein Schatz?" "Pink." Schrie sie.  "Gibt es nicht Enny." Sagte Mace und zeigte ihr die Farben. "Rot." Sagte sie und nahm die Figur aus seiner Hand und legte sie hin.  Wir spielten eine Runde und Mace gewann das Spiel, was ihm zum Lachen brachte.  "Wollt ihr eine Heiße Schokolade?" Fragte ich.  "Jaaaa mit ganz viel Marschmelos!" Schrie Mace.  "Auch!" Schrie Enny auf meinem Schoß.  Ich nickte und setzte sie auf den Boden. Ich kam mit drei Tassen wieder und einer extra Tüte Marschmelos wieder.  Ich gab denen tue Tasse, die sie vorsichtig tranken.  "Papi?"  "Ja Mace?!" "Darf ich bei dir schlafen?"  "Auch will!"  "Ja klar könnt ihr bei mir schlafen würde mich auch sehr freuen."  Enny war wieder auf meinem Schoß und wir spielten noch eine Runde.  "Papa!" Schrie Enny.  "Was ist los meine Süße?" "Hab Pipi gemacht." Lachte sie.  "Okay, dann Wechsel ich dir mal die Windel meine Prinzessin." Sie nickte. "Mace wenn was ist dann ruf okay?" Er nickte und trank seine heiße Schokolade.  Ich hörte unten wie Mace ans Telefon ging, was klingelte.  "Mace Liam Stewart?" "Mace mein Schatz." Hörte ich Élaine sagen, da er auf Laut gemacht hat.  "Hallo Mama seid ihr gut angekommen?" "Ja mein kleiner, ist Papa da?" "Ja ich rufe ihn." 

 

"Papa, Mama will mit dir sprechen." Rief er hoch.  "Sag das ich zurück rufe Wechsel gerade die Windel von Enny." Rief ich runter.  "Papa ruft dich zurück Mama." Sagte er.  "Okay mein Schatz." Hörte ich sie leise sagen und dann war es wieder still. Als ich Enny fertig gewickelt hatte ging ich wieder mit ihr runter.  "Hab dich lieb." Sagte sie.  "Ich dich auch meine Prinzessin."  Sie lächelte und legte ihren Kopf auf meine Schulter.  Als ich Enny auf dem Boden setzte nahm ich das Telefon und rief meine Frau an.  "Was gibt es Engel?" Fragte ich.  "Wollte nur Bescheid geben, dass wir jetzt angekommen sind und alles total schön ist." "Freut mich ist ja auch nur das Beste für euch." Lachte ich.  "Papa!" Hörte ich Milo schreien." "Ja mein Großer was gibt es?" "Hier ist voll viel Schnee." Schrie er.  "Dann kannst du ja Schneemänner bauen." "Ja mit Mama." "Genau mein Großer." Lachte ich.  "Mama, komm jetzt ich will so wie die anderen Fahren." Sagte Milo ungeduldig.  "Ja mein Schatz, du musst dich aber noch warm anziehen."  "Ja ist gut Mami." "Dann sehen wir uns nächste Woche Engel." "Ja Schatz. Ich liebe dich." "Ich dich viel mehr Engel." Lachte ich.  "Sag Milo ich hab ihn auch lieb und gib ihm einen Kuss von mir." "Geht klar Schatz und du den beiden kleinen von mir." "Alles klar Engel. Tschüss." "Schau." Dann legten wir auf ich ging zu den beiden kleinen. "Soll euch von eurer Mama einen Kuss geben." Sagte ich und gab beiden einen Kuss.  "Was machen wir jetzt Papi?" "Wollen wir ein großes Bett kaufen gehen für Mama und mich?" "Jaaa." Sagten beide.  "Dann ziehen wir euch mal warm an." Sagte ich und stand mit Enny auf.  Ich zog den beiden ihre Schuhe und ihre Winterjacke an.  Noch der Schal, die Mütze und Handschuhe.  Ich nahm den Hausschlüssel und schloss das Haus ab und das Auto auf.   Als ich beide angeschnallt hab fuhren wir ins Möbelhaus.  "Papa, wie findest du das Bett?" Fragte Mace.  "Ganz okay, aber das ist genau so groß wie unseres jetzt." "Papa!" Schrie Enny im Wagen." "Was denn Prinzessin." "Groß." Sagte sie und zeigte auf ein Rundes Bett, was wirklich groß ist. "Ja das ist echt groß Prinzessin." "Darf ich es austesten Papa?" "Ja du kannst dich mal reinlegen." Sagte ich.  Sofort legte sich Mace dort rein.  Das Bett ist wirklich groß und würde in unser Zimmer auch rein passen.  "Und wie findest du es Mace?" "Cool, nimmst du das Papi?" "Wenn du es cool findest, machen wir das." Er nickte und ging vom Bett.  Wir suchten einen Verkäufer, damit wir es kaufen können, am Montag soll es geliefert werden.  Wir bezahlten und fuhren nach Hause. "Hab Hunger Papa." Schrie Mace hinten.  "Auch!" Sagte Enny.  "Okay zu Hause haben wir noch Braten und so."  "Okay." Lachten beide.  Zu Hause angekommen machte ich das Essen warm und dann aßen wir zusammen.  "Papi, wann kommt das Bett?" "Am Montag." "Achso, machst du uns eine Heiße Schokolade?" "Ja heiße Scholade." Schrie Enny.  "Heiße Schokolade, Enny. Ja kann ich machen." "Heiße Schoklade?" "Prinzessen Scho-ko-la-de." "Schokolade?" "Ja Prinzessin." Ich bereitete die Getränke vor und gab sie denen dann.  "Danke." Sagten beide.  Ich nickte und machte den Kamin an, da ich ihn total vergessen hab.  "Können wir ein Film schauen?" "Ja mein Süßer. Wollte ihr einen aussuchen?" Mace nickte und lief zum Regal wo die DVDs sind. Als er eine gefunden hatte kam er damit an.  "Was hast du denn schönes ausgesucht?" "Susi und Strolch." Ich nickte und legte sie ein.  Die beiden machten sich gemütlich.  Ich deckte sie mit der Decke zu und setzte mich zu den beiden.  Als der Film zu Ende war stellte ich die Tassen weg.  Die beiden sind auf dem Sofa eingeschlafen.  Ich nahm die beiden auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer, wo ich ihr ihre Pyjamas anzog. Als ich mich auch umzog legte ich mich zu meinen kleinen Schätzen.  Ich deckte sie zu und zog beide an mich.  Plötzlich wurde es hell.  Ich sah neben mich.  Mein Handy klingelte.  "Stewart?" Ging ich verschlafend ans Handy.  "Schatz, tut mir leid hast du geschlafen?" "Fast lieg mit den beiden im Bett." "Tut mir leid Schatz." "Engel ist nicht schlimm, es ist schön deine Stimme zu hören." "Das hört sich so an als ob wir uns schon Wochenlang uns nicht mehr gesehen haben." Lachte sie.  "Ich weiß, aber wir waren schon so lange nicht mehr alleine irgendwo." Sagte ich.  "Aber was gibt es denn? Ist irgendwas mit Milo?" "Nein alles gut, mit Milo auch alles bestens, wollte nur mal dich und die beiden kleinen hören." Sagte sie.  "Als mit mir kann ich aushelfen aber die beiden kleinen schlafen schon." "Okay, was habt ihr denn gemacht heute?" "Ach nichts besonderes. Haben gespielt und Susi und Strolch geschaut. Und ihr?" "Das ist ja schön, Milo hatte seine erste Skistunde. Warte er will mit dir sprechen." "Okay." "Papa!" Schrie er ins Telefon. "Na mein großer wie war dein Tag?" "Super, das müssen wir öfters machen Ski ist voll cool." "Freut mich mein großer. Ich geb dir mal wieder Mama, treffe mich mit Marc, hab ich kennengelernt." "Okay Großer viel Spaß und Pass auf dich auf. Hab dich lieb." "Ich dich auch Papi." "Und was hast du heute gemacht Engel?" "Hab bei Milo zu geschaut und dann war ich mit Milo noch in der Stadt." "Achso okay Engel." "Naja ich gehe jetzt auch mal raus." "Okay Engel. Schlaf schön ich liebe dich." "Du auch Schatz ich dich auch über alles." Dann legte ich auf und legte mein Handy wieder zurück und zog meine beiden zu mir und schloss meine Augen. Die Woche verging schnell und so standen wir am Flughafen. Die beiden kommen diesmal nicht mit dem Firmenflugzeug sondern in einem ganz normalem.  "Papa! Wo die sind?" Hüpfte Enny an meine Hand "Enny das Flugzeug hat paar Minuten Verspätung wegen den starken Schneesturm!" Versuchte ich zu erklären. "Will Mama Wiedersehen!" sagten beide. "Werden wir auch gleich!" lachte ich und schon hörte man wie Milo auf uns zu gerannt kam sofort nahm er seine kleinen Geschwister in den Arm.   Und lachte mit ihnen. Auch Élaine kam mit den Koffern an gelaufen. "Milo hat den ganzen Flug lang gefragt wann wir Laden." lachte sie und legte ihre Lippen auf meine. "Nicht nur Milo Schatz." nuschelte ich. "Haha okay." lachte sie. "Ja, na dann lasst mal  nachhause." sagte ich und nahm ihre Hand und in die andere den Wagen mit den Koffern. "Milo nimm mal deine Geschwister an die Hand, wir müssen gleich nämlich nach draußen über die Straße." sagte Élaine, Milo tat es und Enny nahm die Hand von ihrer Mutter. Daneben lief Mace und dann Milo. "Milo Schatz?" Sprach Élaine. "Ja Mama?!" "Bald ist heilig Abend möchtest du da das wir vor der Bescherung in die Kirche gehen?" "Jaaaaaa bitte!" "Als komplette Familie mit meiner Mutter?" "Oh ja und mit Papas verwandten!" "Klar." sagte ich. "Year mit Mia und Marie!!!!!" "Ja mein großer." Wir kamen draußen an, sofort zogen wie den drein die Mützen an oder beziehungsweise die Kapuze auf. Wir liefen zum Waagen alle drei setzten sich rein und wir fuhren los. "Papa?" "Ja großer?" "Hab dich vermisst." "Ich dich auch mein großer." Ich parkte das Auto und wir liefen alle fünf so schnell es ging ins Haus und gleich vorm warmen Karmin. "Schatz?!" Rief Élaine. "Ja?" "Wann kauft der Weihnachtsmann die Geschenke?" "Die kauft er das ganze Jahr." Lachte ich. "Warst du schon oben Schatz?"  "Nee." "Dann solltest du es mal machen." Lächelte ich sie an.  Sie nickte und ging hoch.  "Wer hat den das coole Bett ausgesucht?" Schrie sie nach unten. "Ich!" Schrie Enny. Élaine kam runter und nahm Enny auf dem Arm.  "Das hast du ja toll ausgesucht." "Ich hab ausprobiert." Sagte Mace.  Sie lachte und nahm Mace auch auf den Arm.  "Super mein Schatz." Lachte sie. Milo kam zu mir und Umarmte mich.  "Hast du mich so sehr vermisst mein Großer?" "Ja richtig dolle vermisst." Sagte er.  Ich drückte ihn an mich.  "Wie war es denn mit Mama?" "Richtig cool, aber hab dich trotzdem vermisst." Sagte er.  Ich gab ihn einen Kuss auf den Kopf. "Musst du morgen Arbeiten?" Fragte Milo mich.  "Ja mein Großer, leider ja, aber bin so schnell wie es geht zu Hause okay?" "Ja Papi." "Was wollen wir machen?"  Fragte ich meine Familie. "Spielen?!" Sagte Enny.  "Okay Prinzessin." "Wir müssen noch einen Baum holen." Sagte Élaine erschrocken, dass stimmt wirklich, wir haben es immer hinaus gezögert. "Dann jetzt." Sagte Milo und rannte zur Garderobe wo er seine Schuhe anzog. Mace tat es ihm gleich genau wie Enny.  "Sieht wohl so aus als würden wir erst ein Baum kaufen und dann spielen." Lachte ich und nahm die Hand meiner Frau.  "Scheint so." Lachte sie und gab mir einen Kuss. Wir zogen uns ebenfalls an.  "Enny süße, du musst die Schuhe andersrum anziehen." Sagte sie. Und zog ihre Schuhe wieder aus und diesmal richtig rum.  "Papi, machst du mir die Schleifen?" Fragte Mace.  "Klar Mace, schau mal es ist auch gar nicht schwer." "Doch, warum kann das Milo?" "Er hat es gelernt durch einen Spruch genau wie ich." "Du konntest auch keine Schleife Papa?" "Nein mein kleiner, Opa hat mir es beigebracht. Schau. Die Maus baut ein Haus, geht einmal ums Haus und kommt vorne wieder raus."  Sagte ich und fertig war die Schleife.  "Darf ich?" "Klar." "Also die Maus baut ein Haus." Sagte er und machte eine Schleife.  "Geht einmal ums Haus." Er nahm den anderen Schnürsenkel und legte es um die Schleife. "Und kommt vorne wieder raus." Der letzte Schritt klappte nicht, da er los gelassen hat.  "Du musst es fest halten mein Schatz." "Okay, aber machst du Bitte Papi?" "Ja mein Schatz." Ich machte ihm die Schuhe und setzte ihm dann seine Mütze auf.  Er band sich sein Schal um und zog seine Jacke an.  Ich nahm seine und Milos Hand. Wir gingen ins Auto.  "Passt der Baum da rein?" Fragte Milo. "Wir machen noch einen Wagen dran." Sagte ich. Er nickte und setzte sich ins Auto, genau wie die anderen beiden.  Ich schob die Karre raus und hackte sie an das Auto.  Als alles erledigt war fuhren wir zum Weihnachtsbaummarkt. "Papa! Mama! Der!" sagte Mace und stand vor einen kleinen Baum, der so groß war wie er. Élaine fing an zu lachen. "Etwas größer sollte er schon sein Mace." sagte ich und schon lief er zu Enny die vor einen gut 4 Meter hohen Tannenbaum stand. "Mama!!!" Rief sie. "Ja Enny." lachte Élaine. Wir nahmen Milos Hand und liefen zu den beiden. "Papa der." sagte Enny "Milo bist du auch der Meinung wie deine Schwester?" Fragte ich. "Der ist unten ja Karl." sagte Milo.  "Karl?" Fragte Enny "Ich zeige es dir." sagte Milo und nahm Ennys Hand und zeigte die Karlen stellen vom Tannenbaum. "Anderer!" sagte Enny. "Ja sucht mal einen gemeinsam aus Milo du holst uns dann." sagte Élaine. "Okay Mama." Wir blieben an den Tannenbaum stehen gut ne halbe stunde später kam Milo angelaufen und zog uns zu einen wunderschönen großen Tannenbaum, er war richtig schön. "Aber Papa der wird richtig viel kosten." sagte Milo. "Mach dir darum keinen Kopf." sagte ich und er kuschelte sich an mich. "Nehmen?" Fragte Enny "Ja das ist unser Tannenbaum." sagte Élaine und gab mir einen Kuss. "Arm!" sagte Enny und schon saß sie auf Élaines Arm. Wir kauften den Baum er wurde noch vor Ort in ein Netzt gepackt und in den Anhänger gelegt und mit fest gemacht. "Wollt ihr den Weihnachtsbaum gleich schmücken?" Fragte Élaine. "Oh jaaaaaa mit euch!" Lachten alle drei. Élaine fing auch an zu lachen.  "Welche Farbe denn dieses Jahr?" Fragte Élaine die Kinder.  "Rot!" Schrieen alle im Auto, da wir noch keine roten Kugeln hatten besorgten wir sie noch. Als wir ankamen suchten die Kinder die Kugel in den Tüten, da wir noch anderes Zeug gekauft hatten.  "Papa der Baum muss noch rein!"stellte Mace fest. "Er ist doch schon drin schau mal auf dem Flur." lachte ich. "Wow Schatz guter Platz." sagte Élaine. "Danke, aber der stand dich immer da." lachte ich. "Stimmt. So dann holt mal die Kugeln, das Lametta und den Stern." sagte Élaine alle drei hörten wie eine eins und kamen kurz darauf mit den Sachen. Der Weihnachtsbaum leuchtete in einen Meer aus roten Farben ich machte noch eine Lichterkette dran und rief alle in den Flur. "Wow!" rief Élaine und drückte mir ihre Lippen auf meine. "Papa das sieht schön aus nur der Stern fehlt." lächelte Milo. "Ich weiß großer, den machen wir jetzt zusammen dran." Alle drei strahlten um die Wette! Wir gingen die Treppe hoch, dann anders kämen wir nicht an die Spitze des Baumes. Ich hob alle drei irgendwie hoch und sie machten den Stern dran. "So dann wird es langsam zeit fürs schlafen! Außer Milo du bleibst kurz bei mir." sagte Élaine. "Aber..."  Sagte Milo. "Nichts aber Milo ist nichts schlimmes."  "Okay." "So Mace nimmst du Enny an die Hand." sagte ich, er tat es und wir liefen nach oben. Élaines Sicht "Mama? Was willst du?" Fragte Milo neugierig. "Beruhig dich!" Sagte ich. "Okay?"  "Dein Wunschzettel kam zurück, mit dem Text!" Sagte ich und reichte ihm den Text. Lieber Milo, Ich hab noch nie so einen nettes Kind erlebt was nur ein kleinen Wunsch zu Weihnachten hat!  Bitte überlege dir noch Geschenke. Es ist das Fest der liebe Auf Wiedersehen das Christkind Er nahm mir den Stift aus der Hand und fing an zig andere Geschenke aufs Blatt zu schreiben! Ich wusste es, dass er doch was haben wollte außer eine glückliche Familie. "Darf ich hoch?" Fragte er und gab mir den Wunschzettel wieder. "Gerne komme gleich nach um gute Nacht zu sagen." lächelte ich. Er nickte.  Ich legte den Wunschzettel zu den andern und lief nach oben. Gab Enny und Mace einen gute Nacht Kuss da sie schon schliefen. "Mama?" "Ja großer?" "Werden all meine wünsche erfüllt?" "Klar großer." "Wirklich?" "Vertrau dem Christkind und guck in 2 Tagen ist es schon so weit" "Echt welchen haben wir?" "Seit ner Stunde schon den 22.12." lachte ich. "Oh bin müde!" "Dann wird es ja mal zeit zu schlafen." "Oh ja." Er gähnte, ich gab ihm ein Kuss auf die Stirn und lief ins Büro zu Mason. "Schatz, willst du nicht ins Bett." "Doch, ich komm gleich und hat Milo noch Geschenke drauf geschrieben?" "Ja, er hatte noch eine Menge Wünsche." Sagte ich und setzte mich auf Masons Schoß. "Engel, ich muss weiter machen."  "Schatz, du arbeitest zu viel." "Ach Engel, wir hatten das doch schon." "Schatz! Komm jetzt." Sagte ich und stand von seinem Schoß auf.  Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch.  "Engel." "Nein Schatz, du kommst jetzt mit ins Bett." Sagte ich und zog ihn hinter mir her.  "Man Engel." "Och man Schatz." Lächelte ich ihn an.  "Was lachst du so?" Fragte er und musste auch grinsen.  "Ich find es nur so süß, dass du umbedingt deine Arbeit jetzt machen willst."  "Okay?" Grinste er.  "Willst du immer noch Arbeiten?" "Ja Engel, es dauert auch nicht lange." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.  "Schatz, nein ich hab jetzt was viel besseres vor." Sagte ich.  "Ach ja?!" Lachte er.  Ich nickte und schloss die Tür. "Aber wenn die kleinen kommen?" "Ach ist doch egal wir schließen ab okay." Lachte ich und schloss die Tür. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn.  Er ließ sich endlich fallen und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss. 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich am nächsten Tag aufwachte, lag mein Mann nicht mehr neben mir nur ein Zettel. 

Engel,  bin schon an der Arbeit, es kann spät werden hole noch die Geschenke für die kleinen.  Also warte nicht auf mich mit dem Abendessen werde in der Stadt schnell was Essen oder so halt kommt darauf an wann ich zu Hause bin.  Ich liebe dich über alles mein Schatz. Mason Ps.: Die Nacht war wundervoll. Kuss!

 

Ich stand vom Bett auf und zog mich an.  Es war gerade mal 8 Uhr.  Die kleinen, die schliefen noch also ich höre nichts von ihnen, deswegen gehe ich davon aus. Ich ging in das Zimmer meines ältesten und sah ihn im Bett lesen.  "Morgen mein Schatz." Sagte ich. Er schob sein Buch nach unten und strahlte mich mit seinen blauen Augen an.  "Morgen Mama." "Was liest du denn Milo?" Fragte ich und hockte mich neben ihn.  Er rutschte etwas an die Wand.  "Leg dich auch hin." Sagte er und hob seine Decke.  Ich tat ihm den gefallen.  "Ach nur hinter verzauberten Fenstern, dass lese ich doch so gerne zu Weihnachten." "Ich weiß mein Schatz. Kommst du dann gleich runter? Wollen frühstücken wecke nur deine Geschwister."  "Okay." Ich gab ihn einen Kuss auf den Kopf und ging zu Mace, der noch schlief.  Ich weckte ihn behutsam.  Langsam öffnete er seine Ozean blauen Augen, die er von seinem Vater hat.  "Morgen Mama." "Morgen mein kleiner kommst du gleich runter ich muss nur Enny noch wecken." "Okay Mami." Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf und ging rüber zu meiner Prinzessin, die schon wach im Bett lag und mit ihrem Koala spielte. "Morgen Prinzessin." Sagte ich und hob sie aus dem Bett.  "Mami!" Lachte sie.  "Na meine kleine, muss ich dir die Windeln wechseln?" "Ja hab Pipi gemacht." Lachte sie.  "Okay mein Schatz." Ich legte sie auf die Wickelkommode und wechselte die Windel.  Als das fertig war ging ich runter, wo die Jungs schon waren und den Tisch deckten.  "Das müsst ihr dich nicht machen." Sagte ich.  "Wollen dir aber helfen Mami." Sagte Milo "Das ist aber nett von euch beiden."  "Für wie viele Mami?"  "4 Leute sind wir Mace." "Und Papa?" "Papa ist Arbeiten." "Achso." Ich nickte und half ihnen nachdem ich Enny runter ließ. Wir spielten den ganzen Tag mit einander und Milo las uns noch was vor. "Wo ist denn Papa?" Fragte Milo nach dem Lesen. "Der ist noch arbeiten." Sagte ich.  "Warum so lange es ist schon 20 Uhr und wir haben nicht zusammen gegessen, sonst kommt er doch immer." "Milo Schatz, Papa muss länger Arbeiten es ist doch bald Weihnachten." "Hm okay." "Milo es ist doch alles gut Papa musste doch immer paar Tage vor Weihnachten länger Arbeiten." "Ach stimmt ja." Sagte er und fiel in das Sitzkissen.  Um 22 Uhr war Mason noch nicht da und die Kinder brachte ich ins Bett.  Ich zog mich ebenfalls um.  Gerade als ich mir mein Schlafshirt anziehen wollte hörte ich die Stimme meines Mannes.  "Also vorhin hast du mir besser gefallen." Lachte er.  Ich drehte mich um.  Er stand an der Tür gelehnt und kam zu mir als ich mich ganz umgedreht hab.  Er legte seine Hände an meiner Hüfte und kam mit seinen Lippen näher. "Hast du denn alles bekommen?" Fragte ich ihn, als wir uns lösten.  "Ja zum Glück nur einen Hund hab  ich nicht besorgt." "Okay?" "Ja wir hatten doch gesagt, dass wir keinen neuen Hund kaufen." "Von wem kam denn das?" "Von Mace." "Okay. Dann lass uns einen Zettel schreiben." Er nickte gab mir einen Kuss und ging dann ins Büro.  Ich legte mich schon mal ins Bett.  Mit dem Zettel kam er wieder.  Er gab mir den Zettel.   Lieber Mace, 

es tut mir leid, doch einen Hund bekommst du nicht, auf die schnelle konnte ich keinen besorgen, ich hoffe du verzeihst mir. 

 

In liebe das Christkind.

 

 

Stand auf dem Zettel.

 

"Und?!" "Ja ist okay." "Gut."  Er packte den Brief in einen Umschlag und legte es unter die Tür von Mace.  Als er wieder kam zog er sich aus bis auf seine Boxershorts.  Er kam zu mit unter die Decke. Sofort zog er mich an sich.  "Wie war dein Tag Engel?" "Ach schön mit den dreien. Und deiner?" "Viel zu tun gehabt. Die Weihnachtsfeier hab ich total vergessen und musst es dann auf Morgen verschieben. So weit ich weiß kommen alle." "Ach stimmt ich hab es auch total vergessen. Und wann ist sie dann morgen?" "Um 18 Uhr wie immer hab ich einen Saal schnell noch gemietet, wo wir auch immer feiern.  Also eigentlich wie gehabt." "Okay. Wollen wir nicht noch eine Sängerin oder Sänger Mieten, dann ist mal etwas anderes." "Ja nicht schlecht Engel, aber so kurzfristig?" "Schatz, du bist ein angesehener Mann, da würden sie sich doch schlagen." Lachte ich. "Okay? Ich werde morgen früh einen anrufen, vielleicht bekomm ich es ja hin." "Ach bestimmt." Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und legte dann meinen Kopf auf seine Brust.

"Nacht mein Engel." "Nacht Schatz." Sagte ich und schloss meine Augen.  Ich spürte seine Lippen auf meinen Kopf und schlief dann ein. 

 

Am nächsten Morgen lag ich wieder alleine wie ich meinen Mann kenne ist er im Büro. Ich stand auf und ging ins Büro, wie schon gedacht war er im Büro und telefonierte gerade. Vor ihm ist ein Zettel mit Telefonnummern, die schon fast zur Hälfte durch gestrichen ist. "Schatz was machst du denn?" Fragte ich ihn, als er aufgelegt hat. "Klappere die Liste ab, wegen heute Abend." "Und schon jemand erreichen können?" "Erreichen ja, aber sind alle schon gebucht." "Okay, lass mich mal." Sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß und nahm das Telefon.  Ich wählte die Nummer auf der Liste.  Ich stellte auf laut.  "Guten Morgen hier die Veranstaltungsorganisation Miller. Sie sprechen mit Misses Krüger." "Guten Morgen Misses Krüger hier ist Misses Stewart, die Sekretärin von dem Mister Stewart von der Stewart Ag." "Was kann ich für sie tun?" "Heute findet bei uns die Weihnachtsfeier statt ich weiß es ist kurzfristig, aber hätten sie einen Sänger oder eine Sängerin für uns, die sie für uns organisieren könnten?" "Ich müsste mal schauen, kann ich sie zurück rufen?" "Natürlich."  "Auf die Nummer, die ich hier auf dem Display sehe?" "Ja." "Okay. Dann bis später."  "Ich danke ihnen." Ich legte auf und sah zu meinem Mann, der mich angrinste.  "Meine Sekretärin?" "Ja."   "Okay?!" Lachte er.  "Schatz, dass wollte ich dich noch fragen." "Was denn Engel?" "Ja also die Kinder sind ja bald alle groß. Mace geht bald in die Schule und Enny in den Kindergarten, kann ich nicht wieder deine Sekretärin Werden?! Denn hier zu Hause den ganzen Tag alleine ist echt schrecklich." "Grundsätzlich gerne, aber ich hab doch schon eine Sekretärin, ich kann sie ja nicht einfach feuern." "Hm stimmt." "Es soll jetzt nicht heißen dass ich dich nicht gerne als Sekretärin Haben möchte." "Schatz, ich weiß." "Aber was hältst du denn, wenn du eine kleine Boutique aufmachst oder so?!" "Nee du weiß das ich auf sowas nicht stehe, so andauernd reiche Leute und so." "Wir sind aber auch reich." "Ich weiß, aber die Art von den weißt du?" "Ja ich verstehe dich. Du wolltest doch eigentlich Lehrerin werden, wie findest du es wenn du seinen Traum war machen lässt?" "Hm wäre echt schön, dann muss ich noch Lehramt studieren, aber das ist doch schon 8 Jahre her." "Dafür studierst du doch." "Okay."  "Also machst du es?" "Ja ich mache es." "Gut so Engel." Ich gab ihm einen Kuss und dann klingelte das Telefon.  "Stewart Ag. Sie sprechen mit Misses Stewart." "Guten Morgen Misses Stewart. Ich bin es Misses Miller, ich wollte ihnen nur sagen, dass ich eine Sängerin gefunden hab. Könnten sie mir die Adresse geben." "Natürlich Sunstreet 15 46724 Beverly Hills. Um 18 Uhr fängt es an, aber wir sind schon ab 17 Uhr da." "Okay ich gebe Bescheid." "Danke, das sie es organisiert haben." "Dafür nicht, das ist mein Job." "Da haben sie Recht. Dann auf Wiederhören." "Ja, sie werden dann ein Schreiben von uns bekommen." "Okay, sie kennen die Adresse?" "Ja natürlich." "Okay gut." Wir verabschiedeten uns und dann legte ich auf. "Und?" Fragte ich meinen Mann. "Super Engel." Lachte er. Er gab mir einen Kuss auf die Wange.  "Ich gehe mal die kleinen wecken okay?" "Mach das mein Schatz." Sagte er und gab mir noch einen letzten Kuss. 

 

Ich ging zu erst zu meinen großen ins Zimmer.  Seine Decke war über seinen Kopf und ich hörte ein Schluchzen, was ist denn mit Milo?!  "Milo Schatz?!" "Mama es tut mir leid." Schluchzte er.  "Was tut dir denn Leid mein großer?" "Das ich auf der Welt bin." Ich verstand nur Bahnhof.  "Das musst dir doch nicht leid tun, warum tut dir das eigentlich leid?!" Fragte ich und ging zu ihm und zog ihm die Decke vom Kopf. "Mama Entschuldigung." Sagte er.  "Milo wofür entschuldigst du dich denn?" "Meiner wegen könntest du deinen Traum nicht nachgehen." Schluchzte er.  "Milo wovon redest du?" "Du wolltest doch Lehrerin werden und weil du schwanger warst konntest du es nicht mehr!" Schluchzte er. "Ach Milo, ich würde nichts ändern du bist das Beste was uns Papa und mir passiert ist, wir hätten nichts anderes gemacht. Wenn ich noch mal die Wahl hätte ich hätte das gleiche gemacht." "Wirklich?" Schluchzte er.  "Ja wirklich Milo." Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.  "Hab dich lieb Mami und du sollst Lehrerin werden, wie du es wolltest." "Ja Milo ich mach das auch." "Wir werden dich auch unterstützen Mami." Mir liefen die Tränen.  "Ich weiß mein Schatz." Er sah mich an.  "Warum weinst du denn?" "Weil du so süß bist." Lächelte ich ihn an und gab ihn einen Kuss.  "Okay." Sagte er und stand vom Bett auf.  "Wo ist Papi?" "Er ist im Büro oder unten in der Küche." "Okay." Er verließ das Zimmer und ich ebenfalls so mit ging ich zu den anderen beiden und weckte sie auf.  Ich kam mit Enny auf den Arm die Treppe runter.  Meine Männer deckten gerade den Tisch. "Was machen wir heute?" Fragte Mace.  "Heute ist die Weihnachtsfeier in der Firma mein Schatz." Sagte Mason.  "Okay müssen wir da hin?" "Ja natürlich." Lachte Mason. "Okay." Sagte Mace und aß seine Pfannkuchen.  Nachdem wir aufgeräumt hatten gingen die Kinder hoch.  "Mama, Papa!" Schrie Mace plötzlich.  Mason und ich standen vom Sofa auf und gingen zu ihm hoch.  "Was ist denn mein kleiner, warum hast du denn geschrieen Enny schläft." Sagte ich.  "Tut mir leid Mami. Ihr müsst mir was vorlesen." "Aber du kannst dich schon selber lesen." "Nein hab den Text mit Milo immer auswendig gelernt." Lächelte er.  "Du kleiner Spitzbub." Lachte ich und hob ihn hoch.  Er gab Mason den Brief.  "Lieber Mace,  Es tut mir leid, doch einen Hund bekommst du nicht, auf die schnelle konnte ich keinen besorgen, ich hoffe du verzeihst mir.  In liebe das Christkind." Las Mason vor.  "Aber..." Schluchzte er.  "Nicht weinen mein kleiner." Sagte ich und wischte seine Tränen weg. "Ich möchte einen Hund." Schluchzte er.  "Mace, aber das Christkind hat keins bekommen und ich glaube nicht, dass das Christkind solche Geschenke macht." Sagte Mason.  "Aber..." Schluchzte er.  "Mace mein kleiner, du musst dich deswegen nicht weinen, die anderen Geschenke bekommst du doch bestimmt." Erklärte Mason seinem Sohn. Er nickte und wischte sich seine Tränen weg.  "Also nicht mehr weinen." Sagte ich und gab ihm einen Kuss.

 

Nach dem wir Mittag gegessen hatten spielten wir eine Runde und dann wurden die drei gebadet.  Milo konnte es schon selber, außerdem durfte ich ihm nicht mehr helfen nur noch Papa.  Als die drei fertig waren legte ich ihnen etwas zum anziehen raus.  Die beiden Jungs hatten Hemden an und eine Schwarze Jeans.  Da drüber hatte ich ihnen eine Strickjacke bzw. einen Pullover rausgelegt.  Enny trug ein rotes Kleid und eine Strumpfhose.  Mason trug einen schwarzen Anzug und ich ein schlichtes langes blaues Kleid passen zu der Krawatte von Mason.  Ich war gerade dabei meine Haare zurecht zu machen.  Als ich fertig war, ging ich runter zu meinen Lieblingen.  Sie waren gerade am spielen.  Als ich runter kam machte Mason den Jungs noch schnell die Haare und dann zogen sie ihre Jacken und Schuhe an.  Als alles fertig war fuhren wir los.  Im Saal angekommen sahen wir noch nach dem Rechten und begrüßten die eingetroffene Sängerin.  Sie baute ihr Equipment auf und stimmte sich ein.  Um 18 Uhr füllte sich der Saal. Natalia und Jason sind auch gekommen mit ihren beiden Kindern.  Alle Frauen hatten wunderschöne Kleider an.  Für die Kinder hatten wir eine Hüpfburg aufbauen lassen, wo sie nun sprangen. Die Musik die gesungen wurde lud zum Tanzen ein.  Alle tanzten ausgelassen als es den Kindern zu blöd wurde tanzten sie ebenfalls.  "Schatz meinst du alle sind jetzt da?" Fragte Mason mich.  Ich sah in die Runde. "Ich denke schon." Sagte ich.  "Dann gehe ich mal hoch." Sagte er.  Plötzlich sah Mason nach unten.  Enny zog an seiner Hose.  "Was ist denn Prinzessin?" "Arm." Sagte sie und streckte ihre Arme nach oben. "Ich muss aber auf die Bühne Prinzessin." "Arm." Schluchzte sie.  Mason bückte sich und nahm sie auf den Arm.  Sie wischte sich ihre Tränen weg und lächelte ihn an.  Er gab ihr einen Kuss auf die Wange.  "Ich gehe dann mal hoch." "Mach das, Schatz." Sagte ich und gab ihm einen Kuss.  Er ging mit Enny hoch auf die Bühne.  "Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, meine Damen und Herren! Unsere Weihnachtsfeier gibt uns die Möglichkeit, nach den hektischen und aufreibenden Monaten für einen Moment innezuhalten, zurückzuschauen und zur Ruhe zu kommen. Das ganze Jahr sind wir beschäftigt. Jeden Tag müssen wir uns mit neuen Situationen auseinander setzen, jeden Tag - meist unter Zeitdruck - Entscheidungen treffen. Und viele fragen sich dabei, ob ihre Arbeit sinnvoll war, ob die Firma auch erfolgreich ist und wie alles im neuen Jahr wohl weitergehen wird. Ich kann Ihnen sagen, dass wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können. Jeder von Ihnen, ob in der Produktion, im Vertrieb oder in der Verwaltung, hat zu diesem Erfolg beigetragen. Herzlichen Dank Ihnen allen!  Hiermit möchte ich ihnen noch sagen, das Buffet ist geöffnet."  Hörte ich meinen Mann sagen. Die Mitarbeiter klatschten und jubelten.  "Papa! Ich hab Pipi gemacht." Sagte Enny außversehen in das Mikro.  Alle fingen an zu Lachen selbst Mason fing auch an zu lachen. Mason gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging dann runter.  Die Sängerin nahm sofort den Platz ein und fing an zu singen.

 

Die Deckel des Büffets wurden abgenommen.  Die Mitarbeiter gingen sofort dort hin und nahmen sich die Teller.  Mason und Enny kamen zu mir.  "Die Rede war toll Schatz."  "Danke Engel." Er gab mir einen Kuss auf die Lippen.  "Schatz, wo sind die Windeln?" Fragte Mason mich. "Ich mach schon, kannst mit den Jungs schon essen holen." "Okay Engel." Er gab mir Enny.  Ich ging mit ihr auf den Arm zu ihrer Wickeltasche und dann ins Behindertenklo, wo ich sie neu wickelte.  "Hunger." "Ja meine süße, wir ziehen dich noch an und gehen uns dann was zu Essen holen." Sie nickte und nahm eine Haarsträhnen von mir.  Als wir fertig waren gingen wir raus und stellten die Tasche zu den Männern.  Mason unterhielt sich gerade mit einem Mann, den ich nicht kenne.  "Mister Skill, darf ich ihnen noch meine reizende Frau und meine Tochter vorstellen?"  "Guten Abend." Sagte der Mann und gab mir seine Hand, auch Enny gab er die Hand, doch sie versteckte ihr Gesicht an meiner Brust. "Da ist aber eine Schüchtern." Lachte er.  "Ja, haben sie sich denn schon am Buffet bedient?" "Nein das habe ich noch nicht." "Dann sollten sie es machen." Lächelte ich ihn an.  "Dann werde ich es mal machen." Sagte er und verabschiedete sich bei uns.  Mason zog mir den Stuhl nach hinten, damit ich mich setzen kann.  "Ich nehme Enny und dann kannst du dir was zu Essen holen okay Engel?" "Danke Schatz, soll ich der Band auch sagen, dass sie essen können?" "Ich mach das schon." Ich nickte und gab ihn einen Kuss. Ich stand auf und ging zum Buffet.  Mit einem Teller kam ich wieder.  Die Sängerin wär nicht mehr auf der Bühne.  Eine CD spielte nun die Musik.  "Lass es dir schmecken Engel." Sagte Mason.  "Danke euch auch." "Guten Appetit Mami." Sagten meine Kinder.  Ich wünschte den drein auch einen guten Appetit und begann zu Essen.  Das Essen schmeckte echt vorzüglich. Am späten Abend fuhren wir alle nach Hause.  Die Kinder schliefen schon im Auto ein.  Als wir zu Hause ankamen nahm ich Enny auf den Arm.  Mason nahm Milo und Mace und brachte sie ins Bett.  Als alle drei im Bett waren gingen wir beide auch ins Bett.  Ich kuschelte mich an meinen Mann.  "Das war echt ein schöner Abend." Sagte ich.  "Ja, der war echt schön." Sagte er und küsste mich leidenschaftlich.  Ich zog ihn nah an mich ran.  So kam es auch, dass wir mit einander schliefen. Heute ist Weihnachten, fiel es mir ein, als ich auf der Brust meines Mannes aufstand.   "Morgen Engel." Sagte er, als er merkte, dass ich wach war.  "Morgen Schatz." Sagte ich und sah zu ihm auf.  Er beugte sich zu mir runter und küsste mich.  "Wollen wir uns dann mal umziehen und runter gehen?" "Ja Engel."  Nachdem wir uns angezogen hatten gingen wir zu unseren Kindern und weckten sie.  Gemeinsam deckten wir den Frühstückstisch. "Ihr seht ja noch so müde aus." Sagte ich, als ich merkte, dass sie schon fast am Tisch einschliefen.  "Ja bin voll müde." Sagte Milo.  "Dann geht nach dem Essen ins Bett okay? Heute wird es auch spät."  "Okay Mami." Gähnte Milo.  Ich nickte und aß weiter. Als wir aufgegessen hatten gingen die Kinder wieder ins Bett.  Wir gaben den beiden noch ein Kuss und räumten dann noch auf, da heute die ganze Familie kommt.  Ich bereitete schon die Pute und die Suppe vor.  Den Nachtisch stellte ich in das Gefrierfach und dann war auch schon alles fertig vorbereitet.  Mason deckte schon den Tisch.  "Wie machen wir das mit den Geschenken Engel?" "Wie immer Schatz, um Mitternacht holen wir die kleinen." "Okay Engel." Ich nickte und half ihr beim Dekorieren.   Als alles fertig war, setzten wir uns auf das Sofa und kuschelten etwas.  Im Haus war alles schön ruhig.  Als wir das tapsen kleiner nackten Füße hörte, setzten wir uns auf.  Enny stand am Bogen und wischte sich ihre Augen. Sie kam zu uns und kletterte auf das Sofa ich half ihr und hob sie hoch und setzte sie auf meinen Schoß. "Hast du gut geschlafen meine Prinzessin?" Fragte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.  Sie nickte und legte ihren Kopf auf meine Brust.  Mason gab ihr ebenfalls einen Kuss auf den Kopf.  "Wollen wir was spielen?" Fragte Mason, doch sie schüttelte den Kopf und gähnte.  "Da ist aber eine noch müde." Lachte ich.  Sie nickte und schloss ihre Augen.  Sofort spürte ich ihren gleichmäßigen Atem.  "Gestern war es wohl doch zu viel." Lachte ich.  Mason nickte und nahm Enny dann auf den Arm um sie wieder hoch zu bringen.  Solange sah ich nach der Pute und der Suppe.  Es sieht ja schon alles gut aus und duften tut es auch. Mason kam im die Küche und legte seine Arme um mich.  "Es duftet wie immer schon fabelhaft." Sagte er und gab mir einen Kuss auf den Nacken.  "Wann kommen sie?"  "In 3 Stunden." "Okay dann wecken wir die kleinen in zwei Stunden?"  Ich nickte und drehte mich zu ihm nachdem ich die Suppe ausgemacht hab, die musst dann nur noch warm gemacht werden. Ich legte meine Arme um seinen Hals.  Er lächelt mich an und beugte sich zu mir um mich zu Küssen.  "Wollen wir mal nach einer Uni suchen?" Fragte er, als er sich von meinen Lippen löste.  Ich nickte und nahm seine Hand.  Wir gingen hoch ins Büro.  Er zog mich auf seinen Schoß.  Mason schaltete den PC ein und suchte nach einer Uni, wo man Lehramt studieren kann.  "Die hört sich doch gut an, ist auch hier in der nähe." Ich sah mir es an, die hört sich echt gut an, doch die Kosten waren eine Menge.  "Engel, ich weiß was du jetzt denkst, aber das ist egal ich bezahle alles für deinen Traum." Ich lächelte ihn an und gab ihn einen Kuss.  "Schau mal es würde dann auch schon bald anfangen, also im Februar." Sagte Mason.  "Das hört sich echt gut an und sogar das was ich gerne unterrichten würde.  Er nickte und schrieb sich die Anschrift auf. "Da werden wir nach den Feiertagen mal anrufen." Sagte er. "Danke Schatz." Sagte ich und küsste ihn.  "Womit hab ich dich nur verdient?" Fügte ich hinzu.  "Kann ich nur zurück sagen Engel." Ich lächelte und küsste ihn nochmal leidenschaftlich.  Er hob mich hoch und legte mich dann in unser Bett, nachdem er die Tür schloss. Wir küssten uns leidenschaftlich.  Ich spürte seinen Freund an meinem Bein.  "Mama!" Schrie Mace.  "Na toll!" Gab Mason von sich.  "Schatz wir holen es nach okay?!" Sagte ich und küsste ihn.  "Ich geh schon." Ich sah nach unten.  "Ganz sicher?!" Lachte ich und stand auf. Er sah ebenfalls an sich herab.  "Lieber nicht." Lachte er.  "Mama!" Schrie Mace wieder.  "Ich komme!" Schrie ich zurück und stand vom Bett auf.  Ich ging zu Mace der im Bett lag.  "Was ist denn los mein kleiner?"  "Nichts." Lachte er und hob seine Hände und klatschte mir auf die Wangen.  Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.  "Bleibst du bei mir?" Gähnte er.  "Wenn du es willst." Er nickte und hob seine Decke hoch, damit ich mich hinlegen konnte. Er kuschelte sich an mich und schlief wieder ein.  Was ist denn nur mit unseren Kindern los?! Warum sind sie so müde? So lange war es gestern auch wieder nicht.  Mason kam rein und blieb an der Tür stehen.  "Na alles wieder beruhigt?!" Lachte ich.  "Ja alles wieder okay." Sagte er.  "Kommst du wieder mit rüber?" "Tut mir leid Schatz, Mace wollte das ich bei ihm bleib." "Hm okay." Sagte er und ging aus dem Raum.  Ist er jetzt traurig oder was?! Fragte ich mich selbst.  Mace schläft schon wieder. Sind sie krank oder was?  Als ich eingeschlafen war spürte ich Hände an meinem Gesicht.  Ich öffnete meine Augen und sah in das strahlende Gesicht von Mace.  "Ausgeschlafen?!" Er nickte und gab mir einen Kuss auf die Wange.  Er kletterte vom Bett und lief weg.  "Papi!" Schrie er durch das Haus.  "Ja Mace, bin im Büro." Ich stand ebenfalls auf und ging in das Zimmer meines großen, da es auch schon Zeit war sie fertig zu machen.  Als ich ins Zimmer kam las er gerade ein Buch.  "Na ausgeschlafen?" Er legte sein Lesezeichen in das Buch und legte es weg.  "Ja Mami." Sagte er und strahlte mich an.  Ich ging zu ihm und hob ihn hoch.  Er kuschelte sich sofort an mich.  "Du bist aber schwerer geworden." Lachte ich.  "Ja!" Lachte er.  Ich gab meinem großen einen Kuss auf die Wange.  "Wollen wir Enny wecken?" Er nickte und strahlte mich mit seinen blauen Augen an.  Wir gingen in das Zimmer von Enny. Milo kletterte in das Bett.  "Enny aufwachen." Sagte er und rüttelte leicht an ihr.  Sie öffnete ihre Augen und sah ihn an.  "Milo!" Strahlte meine Prinzessin. Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Enny lachte und stand auf.  Sie hielt sich am Bett fest und sprang.  Ich musste lachen, wie sie in ihrem Body mit der Pampers sprang. "Wir müssen deine Windelwechseln Prinzessin." Sagte ich und hob sie hoch.  Milo kletterte aus dem Bett.  "Wo ist Papa?" "Ich glaube im Büro." "Okay." Ich nickte und wechselte Enny die Windeln.  "Möchte auch." "Was möchtest du meine süße?" "Wie du!" "Was denn wie ich?!" "Haare." Sagte er und nahm meine Haare. "Achso. Dann müssen sie aber noch etwas wachsen mein Schatz." Sie nickte und spielte weiter mit meinen Haaren. 

 

Mason kam mit unseren beiden großen auf den Arm ins Zimmer von Enny.  Ich knöpfte ihren Body zu und hob sie ebenfalls hoch.  Mason gab uns beiden einen Kuss und lächelte uns an genau wie die beiden Jumgs mit den Ozean blauen Augen. "Wir müssen euch jetzt fertig machen, sonst seid ihr noch im Schlafanzug, wenn die anderen kommen." Sagte ich.  Mason ging mit den Jungs ins Bad, damit sie baden konnten.  Solange legte ich den beiden was raus.  Enny tat ich dann auch in die Wanne und badete sie. Als sie fertig war trocknete ich sie ab.  "Das Kitzelt." Lachte sie. "Das kitzelt?" Lachte ich und kitzelte sie. "Jaaaa." Lachte sie. "Aufhören!" Lachte sie und drückte meine Hände weg.  Ich lachte und hörte auf.  Ich zog ihr den Bademantel an und hob sie hoch. In ihrem Zimmer zog ich sie an.  "Mama will das nicht anziehen." Sagte sie und sog an ihrem Rock.  "Was willst du denn anziehen?" Fragte ich sie und ging mit ihr an den Schrank.  Sie zeigte auf ein grünes Kleid und eine Weste aus Fell. "Das Mama."  "Sicher?" Sie nickte.  Also zog ich es raus und zog es ihr an.  Sie lächelte mich an.  Sie nahm ihre Nikolaus Mütze und setzte es sich auf. Schnell rannte sie in das Zimmer von Mace, was gegenüber war.  "Du auch." Sagte sie und zeigte auf ihren Kopf. Mace nickte und setzte sich seine Mütze auch auf.  Ich ging in das Zimmer von Milo, wo er fertig angezogen auf sein Bett lag und sein Buch weiter las.  "Milo auch!" Schrie plötzlich Enny hinter mir." "Was auch Enny?" Fragte Milo.  "Mütze." Sagte sie und zeigte auf ihren Kopf.  Milo nahm die Mütze, die auf dem Bett war und setzte es sich auf.  Enny lächelte und kam zu ihm.  Plötzlich spürte ich zwei Arme um meinen Bauch.  "Möchtest du dich jetzt fertig machen?" Fragte Mason und gab mir einen Kuss auf den Hals.  Ich nickte und drehte mich zu ihm um, um ihn einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.  Gerade als ich gehen wollte nahm er meine Hand.  "Ich liebe dich Engel." "Ich dich auch." Lächelte ich ihn an.  Er ließ mich los und so konnte ich ins Bad gehen. Nach dem ich fertig war ging Mason ins Bad.  "Mama machst du ein Foto?" Fragte Mace.  "Okay, ich hole die Kamera." Lächelte ich Mace an.  Als ich die Kamera hatte stellten sich die drei nebeneinander an.  Milo stand in der Mitte und hatte seine Geschwister an der Hand. Als Mason auch fertig war machte ich von den 4 ein Foto, danach tauschten wir. Milos Sicht Bald sehe ich Mia und Marie wieder! Ich freu mich so, auf die beiden, okay die werden zwar eh lieber auf Enny aufpassen aber damit muss ich mich mit abfinden. "Milo kommst du mal." rief meine Mutter, ich lief zu ihr. "Was gibt es denn Mama?" Fragte ich neugierig. "Mia und Marie kommen gleich kannst das Tor schon mal öffnen." "Jaaa!" schrie ich. Meine Mutter lachte, sofort schnappte ich mir meine Jacke und rannte zum Tor, sie standen schon vorm Tor. Sofort umarmte ich beide. "Ach Milo." lachten beide und rannten mit mir zur Haustür. "Élaine!" schrie Mia und rannte zu meiner Mutter, Marie zu meinem Vater."Umarmung!" lachte Enny und Zog mich zu den andern. "Haha ja!" lachten alle. "Mama?" Fragte Mace  "Ja Mace!?" "Wann kommt das Christkind?" "Mace! Das Christkind kommt immer nach 24 Uhr. Denn da weiß er das seine Kinder schlafen und er in Ruhe die Geschenke verteilen kann." erzählte Marie, Mia kam zu mir. "Kommst du mit raus Arnold kommt gleich mit den andern aber muss dir draußen was sagen was deine Mama nicht wissen darf." sagte Mia. Ich nickte und folgte ihr durch den hohen Schnee. "Hast du dir etwas gewünscht?" Fragte ich. "Klar jeder wünscht sich etwas!" Lachte sie. "Stimmt." "Ach so bevor ich es vergesse meine und Élaines Mutter kommt!" "Okay." "Also deine Oma! Aber pscht sie kommt etwas später das hat dein Vater so vereinbart!" "Okay." "Ah da kommt Arnold und der Rest." "Ja." lachte ich. Wir öffneten das Tor damit die Autos rein fahren konnten als alle da waren die jetzt schon kamen schlossen wir das Tor wieder und liefen zu den Autos und zu Arnold. "Milo hier riecht es aber lecker." sagte mein Opa. "Ja Mama hat gekocht." lachte ich. "Riecht schon mal richtig gut." "Ja, Mama kann kochen." Enny stand in der Tür und lachte von einem Ohr zum anderen. "Na wen haben wir den da, die kleine Prinzessin."  Sie kicherte und rannte rein. "Milo?" "Ja Mia?" "Kommst du kurz mit?" "Wohin?" "Nach oben." "Okay." Sie zog mich nach oben. "Was ist denn?" Fragte ich. "Hab meine Mutter bis heute nicht mehr gesehen." "Deine Mutter ist richtig nett." "Ich weiß aber trotzdem ich kenne sie kaum oder eher gar nicht und ich dachte sie wäre Tot." "Denkst du ich?! Okay es ist meine Oma aber ich kenne sie auch nicht so lange aber sie ist voll Nett Mia!" Sie nickte und wir liefen runter!  Alle saßen am großen Tisch. "Schatz?!" Sagte Mama. "Ja?" Fragte Papa. "Hier ist ein Stuhl zu viel oder wer kommt noch?" "Mama ich sitze dort." lachte Mace und zog an meiner Hand. Ich hob ihn hoch und setzte mich neben Mia.  Marie saß neben Élaine und Mace und Enny neben Papa. "Milo magst du mir helfen?" Fragte Mama. "Ja." sagte ich und lief in die Küche. "Mama?" "Ja?" "Wann gehen wir in die Kirche?" "Nachdem essen mein süßer" "Ok darf ich dann neben dir sitzen??" "Klar." "Year." "So Achtung ist heiß!" sagte Mama. Ich nahm es vorsichtig und brachte es rüber, als alles stand klingelte es an der Tür. "Ich auf machen!" lachte Enny und klettert vom Stuhl, ich lief ihr hinter her damit ihr nichts passiert. "Hoch Heb!" sagte sie, ich hob sie etwas hoch sodass sie an die Klinge kam, unsere Oma stand uns gegenüber. "Na ihr zwei!" "OMAAAA!" lachte Enny und wollte auf ihren Arm. "Was für eine Begrüßung kleine!" lachte Oma. Ich lief vor und strahlte zu Mama.  Doch sie guckte nicht zu mir sondern redete mit Mia. "Mama! Oma ist da!" sagte ich. In den Zeitpunkt kam Oma mit Enny rein, sofort stand Mama auf und lief zu ihr Enny wurde runter gesetzt. Es sah voll toll aus! Ich setzte mich und begann zu essen da alle schon gegessen hatten. Nie können die warten! Als auch Enny, Oma und ich gegessen hatten fuhren wir zur Kirche, ich saß auf den Schoß von Mama, und Enny auf Omas Schoß. >>1. Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Alles schläft, Einsam wacht Nur das traute heilige Paar. Holder Knab' im lockigten Haar; Schlafe in himmlischer Ruh! Schlafe in himmlischer Ruh! 2. Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Gottes Sohn, O! wie lacht Lieb' aus Deinem göttlichen Mund, Da schlägt uns die rettende Stund; Jesus! in deiner Geburth! Jesus! in deiner Geburth! 3. Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Die der Welt Heil gebracht, Aus des Himmels goldenen Höh'n Uns der Gnaden Fülle läßt seh'n: Jesum in Menschengestalt! Jesum in Menschengestalt! 4. Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Wo sich heut alle Macht Väterlicher Liebe ergoß Und als Bruder Huldvoll umschloß Jesus die Völker der Welt! Jesus die Völker der Welt! 5. Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Lange schon uns bedacht, Als der Herr vom Grimme befreyt, In der Väter urgrauer Zeit Aller Welt Schonung verhieß! Aller Welt Schonung verhieß! 6. Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Hirten erst kundgemacht Durch der Engel "Hallelujah!", Tönt es laut bey Ferne und Nah: "Jesus der Retter ist da!" "Jesus der Retter ist da!"<< Sagen alle es war eine gute Stimmung auch Mama sang mit ihre Stimme übertraf alle, ich liebe meine Mama über alles! Um 22:30 Uhr Verliesen wir die Kirche. Und fuhren nachhause, sofort mussten wir hoch ins Zimmer Mia und Marie kamen auch mit uns hoch. "Lasst doch Mensch-ärger-dich-nicht spielen?" Schlug Mace vor. "Alles klar Enny ist bei mir mit in Team." sagte Marie. Wir nickten alle und Mia holte das Spiel aus Maces Zimmer. "Enny zwei Schritte und nicht 4." lachte Marie und auch wir lachten Enny ist Einfach ein Engel!  Am Ende lagen wir alle lachen auf den Boden und rollten hin und her. "So so hier seit ihr alle." sagte Oma. "Ja wir hier." lachte Enny und Kelterte auf Omas Arm. "Kommt mal so langsam runter es ist schon fast 24 Uhr und außerdem wollen wir noch Fotos machen." sagte sie und verschwand mit Enny. "Kommt wir laufen hier lang." sagte ich und zog alle andern mit, wir liefen die Treppe zum Wohnzimmer runter. "Milo immer an erster stelle." sagte Opa. "Ja!" lachte ich und stellte mich neben meinem Papa! "So wart ihr auch alle schön brav?" Fragte er. "Jaaaaaa."  lachten alle. "Wirklich? Ich hab so einiges erfahren das ihr nicht wirklich brav gewesen seid!" Sagte er. "Waren wir aber?" "Erheblich wie gut ihr lügen könnt!" Ich sah ihn sauer an. Dann hörte ich die Glocken klingeln wie jedes Jahr. "Na dann schaut mal im Flur." fügte er hinzu sofort rannten alle in den Flur.

 

"Mama! Hilfe schwer!" schrie Enny. Sofort kamen die andern alle angelaufen und halfen Enny. Ich sah traurig zu Mia. "Alles okay?" Fragte sie. "Ja alles bestens." log ich. "Okay, soll ich dir helfen?" "Wär nett." "Kein Ding Milo." Ich hab meine Tante voll lieb, aber voll komisch sie ist viel jünger als Tante Hailey. Sie half mir mit meinen Geschenken, und dann ging das auspacken los alle lachten und freuten sich.  Wieder waren Enny und Mace bei allen im Mittelpunkt und ich saß alleine bei meinen Geschenken. Keiner sah zu mir, bin ich wirklich so unsichtbar? Ich hasse es immer geht es um die kleinen, ich hoffe ich bekomm nicht noch ein Geschwisterchen! Ich öffnete das letzte Geschenk und fand mein gewünschte Spielkonsole. "Haha." lachten alle.  "Wo Milo? Mama?" Fragte Enny "Weiß ich nicht." antwortete meine Mutter. Enny kletterte vom Schoß und kam zu mir. "Bleibe bei großer Bruder!" gähnte sie. "Danke kleine." lächelte ich und hob sie auf meinen Schoß. Nach paar Stunden lag ich im Bett und starrte die Decke an.  "Milo Schatz?! Schläfst du schon!" Fragte meine Mutter. Ich drehte mich mitten Gesicht zur Wand, doch sie kam ins Zimmer und setzte sich aufs Bett.  "Milo schau mich mal an."  Ich drehte mich zu ihr. "Warum??!" "Milo!?" "Was denn?" "Was ist los mein Schatz?!" "Nichts alles okay Mami." Sagte ich.  "Kannst du bitte gehen, ich bin müde." Sie nickte und gab mir einen Kuss.  "Wie fandest du den Tag heute?" "Ganz okay." Sie nickte und ging dann aus meinem Zimmer. Ich schloss meine Augen.  Ich spürte Tränen in meinen Augen die mir meine Wangen runterliefen.  Plötzlich spürte ich Finger an meiner Wange, die mir die Tränen abwischten.  Ich öffnete meine Augen und sah mein Papa.  "Was ist los Milo, hast du was schreckliches geträumt?!" Ich schüttelte den Kopf.  "Was hast du denn?" Fragte mein Vater besorgt. "Alles okay Papa."  "Ist doch nicht dein Ernst mein Großer, ich kenne dich viel zu gut, also was ist?!" "Hm." "Milo sag schon." "Immer geht es um Mace und Enny nie um mich ihr habt euch um sie gekümmert, als das Geschenk zu schwer war.  Ihr wart bei den beiden und ich ich war alleine in einer Ecke." "Milo es tut mir leid." "Ja ist gut Papa, kannst du bitte gehen, ich bin müde." Er nickte und gab mir einen Kuss auf den Kopf.  Er schaltete das Licht aus.  Ich schloss meine Augen und viel in einen unruhigen Schlaf. Der Traum war einfach beschissen. Tut mir leid für den Ausdruck.  Da ich nicht mehr schlafen konnte ging ich ins Zimmer von meinen Eltern, doch da lagen Mace und Enny schon.  Ich ging näher ans Bett.  Mein Vater öffnete die Augen und sah mich an.  "Kannst du nicht schlafen?" Ich schüttelte den Kopf.  "Dann komm hier rein, was stehst du denn so hier?!"  Ich sagte nichts, sondern drehte mich um und ging in mein Zimmer.  "Milo?!" Hörte ich die Stimme meines Vaters aus dem Zimmer kommen.  Ich schmiss mich auf das Bett und drückte mein Gesicht in das Kissen.  "Milo, was ist los?" Fragte mein Vater und legte eine Hand auf meinen Rücken.  "Du weißt es!" Schrie ich ihn an.  "Milo, nicht in so einem Ton." Sagte er wütend.  "Tut mir leid." Er hob die Decke hoch und legte sich zu mir.  "Was ist Milo? Nur weil deine Geschwister im Bett lagen?! Das hat dich doch sonst auch nicht gestört." "Woher willst du wissen, dass es mir nicht gestört hat?!" "Du hast es nie gesagt." "Ja ich weiß aber ich wollte nichts sagen, aber jetzt hab ich die Nase voll immer Enny hier Mace da." "Milo Schatz, du bist doch immer unser ältester." "Ja so fühle ich mich auch." "Ich brauche auch kuscheleinheiten wie Mace und Enny." "Ach mein Großer, du musst doch nicht eifersüchtig sein." Sagte mein Vater und zog mich in seine Arme. "Hm." "Milo schau mich an." Sagte er.  Ich drehte mich zu ihm.  "Vergiss nie ich hab dich lieb, du weißt gar nicht wie sehr ich mich auf dich gefreut hab ich wüsste gar nicht was ich ohne meinen großen machen sollte. Wenn du mal kuscheleinheiten brauchst, muss du nur zu mir oder Mama gehen, wir haben nichts dagegen mit dir zu kuscheln du Teddybär." Lächelt Papa mich an.  Ich nickte und kuschelte mich in Papas Arme.  "So jetzt Schlaf, es ist schon sehr spät." Ich nickte.  "Bleibst du hier?" "Ja mein großer." Sagte er und knipste das Licht aus.

 

Masons Sicht Mir tut mein großer voll leid, das ist mir überhaupt nicht aufgefallen, wir sollten es vielleicht am besten ändern.  Ich zog meinen großen an mich.  Meine Augen schloss ich und schlief auch sofort wieder ein.  Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich warme und weiche Lippen an meinen Gesicht.  Ich öffnete meine Augen und sah meinen Schatz am Bett stehen.  "Morgen Engel." Lächelte ich sie an.  "Morgen Schatz, warum hast du bei Milo geschlafen?" "Wir haben uns unterhalten und dann wollte er, dass ich bei ihm bleibe." Sie nickte und gab mir einen Kuss auf den Kopf.  "Kommt ihr gleich runter es kommen gleich deine und meine Familie heute ist doch der 1. Weihnachtstag haben sie doch noch zum Essen eingeladen weil so viel übrig geblieben ist." Ich nickte und weckte Milo.  "Papa?!" Gähnte er.  "Aufwachen mein großer Opa und Oma kommen gleich." Er nickte und wischte sich seinen Schlaf aus den Augen. Ich gab meinen großen einen Kuss auf den Kopf und stand dann auf. Milo stand ebenfalls auf.  Ich nahm meinen großen auf den Arm und ging runter.  "Ist dir nicht kalt Papa?" "Nein." Er nickte und legte sein Kopf auf meine Brust.  Wir gingen zu Élaine, die gerade den Tisch deckte.  Ich gab meiner Frau einen Kuss.  Élaine gab Milo einen Kuss und gab ihn dann die Servietten.  Er stellte sie auf die Teller.  "So dann macht euch mal fertig. Enny und Mace sind schon fertig." "Okay."  Ich ging mit Milo hoch und machte ihn fertig und danach mich.  Nachdem ich fertig bin ging ich zu Mace, der mit seinen Autos spielte.  "Morgen Papi." Sagte er und stand auf und kam zu mir.  "Morgen Mace." Sagte ich und warf ihn in die Luft. Als ich ihn wieder absetzte ging ich zu Enny.  "Na meine Prinzessin." "Papi!" Lachte sie.  Um 12 kamen unsere Familien.  Wir setzten uns an den Tisch.  "Wer Betet?" Fragte Élaine.  "Ich will." Sagte Milo.  "Dann los." Sagte ich.  "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. O Gott, von dem wir alles haben, wir danken dir für diese Gaben. Du speisest uns, weil du uns liebst. O segne auch, was du uns gibst. Armen.  Guten Appetit." Wünschte uns Milo.  "Guten Appetit." Sagten wir alle und begannen zu Essen. Als wir alle fertig waren half mir Milo beim abdecken und einräumen von dem Geschirr.  "Schatz?" Rief Élaine. "Ja Engel?" "Wie lange braucht ihr noch?" "Sind gleich fertig." Als ich die Maschine anschaltete nahm ich Milo auf den Arm.  Als ich mit Milo auf den Arm ins Wohnzimmer ging sah man wie alle auf dem Sofa saßen und sich ausgelassen unterhielten. Wir setzten uns in den Sessel.  Enny saß auf den Schoß ihrer Oma und Mace auf dem Schoß seines Opas. "Papa, können wir was spielen?" Flüsterte Milo mir ins Ohr.  "Klar wo alle mit spielen können." Er nickte und stand dann auf und lief hoch. Als er wieder runter kam hatte er Activiti dabei. Alle lachten und hatten eine menge Spaß, selbst Milo, denn jetzt war er im Mittelpunkt. "Milo kommst du mal mit mir mit!" Sagte Élaine. Wir unterbrachen das Spiel und wunderten uns wo die bleiden blieben.

Elaines Sicht "Mama?! Was gibt es?" Fragte Milo. Wir standen in der Küche, die Weihnachtsmusik drang auch in diesen Raum. "Es tut mir noch Mals leid wegen gestern großer." "Mensch Mama! Das ist doch egal!" "Bin ich froh!" Ich lächelte und nahm meinen großen Sohn in den Arm. "Aber weißt du was Mama?!" "Nein was denn?" "Manchmal ist es auch besser nicht im Mittelpunkt zu stehen nur ich hoffe das ihr mich wegen den beiden nicht ganz vergisst." sprach er. "Großer?! Ich verspreche dir dein Vater und ich werden dich nie im Leben vergessen du bist unser Wunschkind genauso wie Mace und Enny, wir sind so froh so wunderbare Kinder wie jeder einzelne von euch ist, zu haben." Ich sah meinen großen in die Augen und konnte tränen sehen.  "Was ist denn los mein Schatz?" "Nichts, das sind Freudentränen Mami." Lächelte er.  Ich wischte seine Tränen weg und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.  Ich nahm meinen Großen auf den Arm und ging wieder mit ihm zurück.  "Na endlich." Lachte Mason.  "Es kann weiter gehen." Lachte Milo und wackelte auf meinem Arm.  Ich ließ ihn runter. Er würfelte und musste etwas zeichnen. 

 

Halbes Jahr später.  Es ist Sommer und heute wird Mace eingeschult.  Enny geht nun auch in den Kindergarten und somit fing ich mein Studium zur Lehrerin an. Bis jetzt läuft alles gut und es macht mir tierischen Spaß. "Mace, bist du fertig?" Rief ich hoch.  "Ja Mami, gleich." Schrie er runter und kam dann angelaufen.  Ich ging zu meinem Mann und machte ihm den Kragen dann nochmal richtig. Er gab mir einen Kuss und nahm meine Hand.  "Wann kommt denn Omi? Wir müssen gleich los." Sagte Mace ungeduldig. "Mace, wir haben noch zeit." Sagte Mason und schon klingelte es.  "Ich mach auf." Sagte Milo und ging an die Tür. "Oma!" Hörte ich ihn lachen.  "Hallo Mama." Sagte ich, als beide an rein kamen.  Ich gab meiner Mutter eine Umarmung genau wie Mason auch.  "Wie läuft das Studium?" Fragte meine Mutter.  "Ach sehr gut." "Das ist schön." 

 

Ich saß die ganze Zeit am Bett meiner Tochter, ich merkte gar nicht, wie die Müdigkeit in mir hoch kam und ich auf den Stuhl einschlief.  "Mami?!" Hörte ich die schwache Stimme meiner Tochter.  Ich öffnete meine Augen, doch sie lag wie vorher im Bett.  Alles nur ein Traum. Ich spürte wie Tränen mir aus den Augen vielen.  Wie lange hab ich denn geschlafen, denn die Tür ging auf. Mason kam mit einer Tasche rein.  "Und?!" Fragte ich ihn.  "Was und?!" "Was wurde alles geklaut?!" "Viel, sehr viel." "Okay?!" "Geld, schmuck, Fernseher, die Babyarmbänder unserer kleinen Milos Spielkonsole. Ich will gar nicht alles aufzählen." "Hast du unsere Versicherung schon angerufen?!" "Natürlich Engel." Sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.  "Ich hab auch gleich schon eine neue Tür bestellt mit Panzerglas und Fenster auch im Panzerglas." "Okay." Er hob mich wieder auf seinen Schoß.  "Und ist was mit Enny?!" "Ich hatte einen Traum." "Okay?!" "Ja, ich bin eingeschlafen und da hat sie mich gerufen, aber leider alles nur ein Traum." "Ach Engel, sie wird aufwachen." "Ich hoffe es." "Papi?! Mami?!" Hörte ich die Stimme meiner kleinen.  Ich sah zu meiner Prinzessin und wirklich, sie hatte den Mund offen und versuchte ihre Augen zu öffnen.  Mason Drückte meine Hand. "Na Prinzessin, geht es dir gut?!" Sie schüttelt den Kopf.  "Was tut dir weh meine süße?" Fragte Mason, ich bekam kein Wort raus. Sie hob langsam die Hand und legte es auf ihren Kopf, dann langsam zu ihren Arm und zu ihrer Brust. "Tut es sehr weh?!" Sie nickte und ich konnte Tränen, die ihren Augen verließen, sehen.  "Alles wird gut, ich hol den Arzt." Sagte Mason. Ich stand auf, damit Mason aufstehen konnte.  "Papa, ich hab dich lieb." Sagte sie leise.  Mason lächelte und gab ihr einen Kuss. "Ich dich auch meine kleine Prinzessin." "Mami?!" Sagte sie leise und schwach. "Ja mein Schatz?!" Sagte ich leise, aber überglücklich.  "Ich hab dich auch lieb." Sagte sie und schloss ihre Augen.  Ich sah geschockt zu ihr.  Mason drückte auf die Klingel, sofort kam eine Krankenschwesterin rein gelaufen.  "Was ist passiert?" "Meine Tochter, war kurz wach und ist dann wieder eingeschlafen." Sie nickte und ging zu meiner Tochter.  Sie fühlte ihren Puls oder suchte ihn eher.  Mason nahm meine Hand und drückte sie. Er zog mich zu ihm hoch. "Scheiße." Fluchte die Krankenschwesterin.  "Was ist los?!" Fragte mein Mann.  "Ich muss den Arzt holen, ich fühle keinen Puls." "Nein." Schluchzte ich leise.  Mason drücke mich an sich. Als die Krankenschwesterin eilend das Zimmer verließ, ging ich zu Enny.  "Wach bitte auf mein Schatz." Weinte ich und flehte sie an.  "Bitte, tu uns den Gefallen." Schluchzte ich.  Mason kam neben mich und nahm mich in den Arm.  Die Tür wurde aufgerissen und wir beide wurden weggeschubst. Sie versuchten sie wieder zu beleben.  "Engel lass uns draußen warten." Sagte Mason sanft.  "Nein." Schluchzte ich.  Mason hob mich aus dem Zimmer.  "Nein bitte nicht!" Schluchzte ich immer und immer wieder. "Psch Engel." Versuchte er mich zu beruhigen, doch ich schluchzte immer wieder.  Er drückte mich an seiner Brust.  Plötzlich ging die Tür auf.  Der Arzt sah uns an.  "Nein!" Sagte ich fassungslos.  "Es tut mir leid, aber wir konnten sie nicht retten." "Nein bitte nicht." Schluchzte ich.  "Sie können sich bei ihrer Tochter noch verabschieden." Ich war zerstört mein schönes leben, ging den Bach herunter auf ein Mal.  Schweren Herzens ging ich mit Mason in das Zimmer von Enny. "Engel alles wird gut, das leben geht weiter." Ich nickte und wischte meine Tränen weg.  Ich nahm die kleine Kälte Hand meiner Tochter.  "Enny meine Prinzessin, zu mir ein gefallen und wach auf, was machen wir denn nur ohne unser kleines Mädchen, bitte meine süße, kämpf. Ich weiß du schaffst es." Schluchzte ich.  "Engel." Sagte mein Mann und drückte mich, ihm liefen auch Tränen.  "Ich will nicht, ich kann nicht mehr, Mason drei Kinder, ich kann einfach nicht mehr, drei Kinder hab ich verloren, drei!" Schluchzte ich.  "Ich weiß mein Schatz." Ich sah in seine Augen die Glasig waren.  Ich konnte sehen und fühlen, wie er mir den Halt geben will, aber ihm die Kraft auch langsam verlässt! "Schatz..." Schluchzte ich.  "Du muss stark bleiben, du musst für Milo und Mace da sein, ich kann nicht mehr, es reicht, wenn einer seiner selbst verloren hat, bitte bleib stark." "Das schaff ich nur wenn auch du stark bleibst, Enny ist unser Mädchen, wir können um sie weinen, dich das Leben geht weiter." "Ich weiß, aber es zerreißt mir das Herz." "Meinst du mir nicht?!" "Doch klar." Ich schluchzte in sein Hemd. "Wollen wir dann?!" Ich schüttelte den Kopf.  "Engel, wir müssen Abschied nehmen."  "Ich will noch kein Abschied nehmen."  "Wir müssen aber, sonst wird es nichts mehr." "Lass noch etwas hier bleiben, es wird das letzte mal sein, das wir sie sehen werden und die Jungs?! Was ist mit den?! Sie wissen von nichts, sie müssen herkommen." "Meinst du es ist gut wenn sie ihre kleine Schwester so sehen?!" "Ich weiß nicht, aber sie müssen sich bei ohne verabschieden." Schluchzte ich und schlug meinen Mann auf die Brust." "Engel, ich verspreche dir es wird alles wieder gut." Versuchte er stark zu wirken und hielt meine Handgelenke fest, doch auch sein Gesicht war von Tränen bedeckt. "Okay Engel ich ruf sie an." Ich nickte und drehte mich um und ging zu meiner kleinen Tochter.  Kurz darauf ging die Tür auf.  Arnold und Mason kamen mit den beiden kleinen rein.  "Mami, was ist los?!" Fragte Milo erschrocken. "Ihr müsst euch verabschieden." "Warum verabschieden?" "Enny." "Was ist mit Enny?!" "Mace mein kleiner, Enny ist von uns gegangen." "Nein Enny darf nicht weggehen." Schluchzte er.  "Mace, sie geht nicht, sie ist Tod." Sagte Milo und nahm seinen kleinen Bruder in den Arm. "Mama, Papa, sie darf nicht sterben." Sagte Milo. Ich sah in allen Gesichtern Tränen. Milo und Mace kamen zu mir gerannt und stellten sich an Ennys Bett. "Enny aufwachen." Schluchzten beide und rütteln an ihr.  Mason kam zu mir und legte seine Arme um mich, auch Arnold kam und legte seinen Arme auf die Schultern der beiden kleinen, die immer noch an Enny schüttelten.  "Milo, Mace, das wird nicht klappen, sie schläft nicht." Sagte Arnold. Und wischte sich die Tränen weg.  "Tschüss Enny haben dich lieb." schluchzten beide und gaben ihr einen Kuss auf den Kopf.  Mason und ich gaben ihr auch einen Kuss.  "Wir haben dich lieb." Schluchzte ich.  Mason nahm meine Hand.  Ich nahm den Türgriff in die Hand und öffnete sie. 

 

 

Kapitel 49

"Wo geht ihr hin?!" Hörte ich die schwache Stimme meiner Tochter.  War das geträumt? "Hast du das gehört?!" Fragte ich Mason. Er nickte, sofort drehte ich mich um, ja da lag sie, mit leicht geöffneten Augen.  "Mama?!" Fragte sie mich. Ich antwortete ihr nicht sondern nahm sie nur in den Arm.  "Wo mein Buch?!" "Was für ein Buch Enny Schatz." Die Männer gaben es jetzt auch verstanden und liefen zu uns beiden und umarmten uns.  "Mein Buch, ich soll das dem großen Mann geben." Ich verstand gar nichts mehr.  "Engel sie war doch Tod." Ach stimmt ja.  Ich war einfach nur überglücklich, dass sie wieder am Leben war.  Ich drückte auf die Klingel.  "Was ist los?!" Fragte die Reingekommene Krankenschwesterin.  "Sie lebt." Sagte ich über glücklich. "Okay ich hol den Arzt sagte sie und lächelte." Ich kann es immer noch nicht fassen, meine kleine Prinzessin ist von den Toten erwacht. Meine Tränen die Fließen und fließen, aber aus Freude. Als der Arzt rein kam sah er sich unsere Tochter an, ihr ging es gut und außerdem ist es ein wunder, wir hatten eine menge Glück, gab er uns zu verstehen, was wir auch schon davor wussten.  Enny dürfen wir Ende dieser Wiche wieder mit nach Hause nehmen. "Mami, du schlafen hier?!" Fragte Enny mich. Ich nickte.  Die Männer verließen das Krankenhaus, nach dem sie Enny einen Kuss auf den Schopf gaben. Mason gab mir einen Kuss auf den Mund und hauchte ein ich komme gleich mit deinen Sachen wieder.  Die Jungs gaben mir einen Schmatzer auf die Wange und gingen mit deren Vater und Opa raus. "Bist du müde meine süße?!" Sie nickte.  "Dann Schlaf meine Kleine."  "Du bleibst auch hier?!"  "Natürlich Prinzessin." Sie lächelte und schloss ihre Augen.  "Hab dich lieb Mami." Sagte sie mit geschlossenen Augen.  "Ich dich auch meine kleine." Ich gab ihr einen Kuss und nahm dann ihre Hand.  Schnell schlief sie ein und glücklicherweise hörte ich sie leise Atmen. Nach rund 15 Minuten ging die Tür auf.  Ich drehte mich um.  Mason stand an der Tür mit einer Tasche.  "Ist sie eingeschlafen?" "Ja." Er nickte und kam zu mir.  Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss.  "So ich hol dich morgen ab okay, wann musst du in die Uni?" "Erst um 13 Uhr."  "Okay ich komm dann in der Mittagspause und bring dich hin." "Danke." "Kein Problem Engel. Dann Schlaf gut und träum was schönes." Sagte er und gab mir noch mal einen Kuss.  Als er das Zimmer verließ zog ich mich um und machte mich fertig, dann legte ich mich ins Bett zu Enny und zog meine kleine Prinzessin an mich ran.  Ich gab ihr einen Kuss auf den Schöpf und viel gleich in einen Schlaf, durch ihren gleichmäßigen Atem.  Die Woche verging schnell vorbei.  Enny geht es wieder viel besser, deswegen konnten wir wieder nach Hause fahren. Leider konnte Mason uns nicht abholen, deswegen fuhren wir mit dem Taxi. Alles wurde repetiert und ersetzt, somit war kein Unterschied mehr zu sehen.  Nun war das Haus sicherer als sicher. "Mama, wo Papa?!" Fragte meine kleine mich, als ich ihre Jacke auszog. "Papa ist Arbeiten Prinzessin, er kann erst heute Abend kommen." "Okay." "Wo Milo und Mace?" "Die müssen wir gleich abholen." "Musst nicht untivarlität?" "Nein Engel ich muss heute nicht in die Universität." "Okay." Lachte sie und lief ins Wohnzimmer.  "Spielen spielen!" Rief sie. "Was möchtest du denn spielen?" "Hm. Das hier." Sagte sie und zeigte auf das Brettspiel, was auf dem Tisch lag. "Okay." Enny und ich bauten das Spiel auf und begannen zu spielen. "So meine Kleine, wir müssen die Jungs abholen." Sagte ich, als wir fertig gespielt hatten.  "Jaaaa Milo, Mace." Rief sie und rannte schon in den Flur, wo sie sich die Schuhe anzog. "Drüber, drunter, rein und raus und fertig ist die Schleife Maus."   Sagte ich, als ich ihr die schleife Band, dabei muss sie immer lachen. "Nochmal." Lachte sie.  "Okay Prinzessin, du hast ja auch noch ein anderen Schuh." Lächelte ich mein kleinen Engel an und nahm ihren anderen Fuß.  "Drüber, drunter, rein und raus und fertig ist die Schleife Maus." Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und zog ihr ihre Jacke an.  "Mami wo Mütze?!" "Hier mein Engel." Sagte ich und setzte ihr die Mütze auf. Sie nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zum Auto, wo ich sie anschnallte.  Vor dem Sportgelände hielten wir an.  Kaum hatte ich Enny aus dem Auto gehoben rannte sie auf das Fußballfeld zu Milo, Mace der ist sudden anderen Feld und spielt da gerade Rugby.  "Milo!" Schrie sie.  "Enny aufpassen auf den Ball." Schrie ich ihr hinterher.  "Ja Mami." Schrie sie und lief Milo in die Arme. Milo nahm seine kleine Schwester in den Arm und lief mit ihr an der Hand zu mir.  "Hallo Mama." Sagte er.  "Na mein großer." Lächelte ich ihn an und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. "Ich muss wieder weiter spielen." Sagte Milo und lief wieder zum Platz. "Will auch Mami." "Was willst du auch mein Schatz?!" Fragte ich sie und hob sie auf den Arm. "Fußball spielen." "Wirklich?!" "Ja oder oder Lea macht Turnen." "Willst du Turnen?" "Jaaa." Schrie sie.  "Okay Prinzessin, wir suchen für dich ein Verein okay?" "Jaaaa." Lachte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.  "Hab dich lieb." Ich dich auch mein Schatz."  Nach dem die Jungs geduscht hatten, setzten sie sich ins Auto.  "Habt ihr Hunger? Papa kommt erst heute Abend, deswegen können wir alleine essen gehen." "Ja Mc Dinald." Sagte Enny.  "Enny Mc Donald." Lachte Milo.  "Also wollt ihr da hin?" Fragte ich meine drei Schätze.  "Jaaa!" Schrieen alle drei.  Ich nickte und fuhr zum Mc Donald.  Als ich geparkt hatte und Enny auf meinem Arm genommen hatte gingen wir rein.  Ich bestellte das Essen und Milo half mir mit dem Tragen.  "Guten Appetit." Sagte alle drei. "Wünsch ich euch auch." Sagte ich und begann zu essen.  Nach dem wir aufgesessen hatten fuhren wir nach Hause.  "So ihr macht euch fertig und dann spielen wir noch eine runde okay?" Alle nickten und liefen hoch.  Ich half Enny beim Anziehen, da ihre Windel noch gewechselt werden muss.  "Wann Papa kommt?" "Das weiß ich nicht Prinzessin, aber ich glaube spät." Sie nickte und nahm meine Haare in die Hand.  "Will auch so lang haben." "Dann musst du die auch pflegen, aber jetzt erstmal noch nicht mein Schatz,  dafür bist du noch etwas zu klein." "Hm okay Mami." Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf den Bauch, was sie zum lachen brachte.  Als Enny fertig war ging ich zu den Jungs.  Da sie auch alle fertig waren gingen wir mit einem Spiel runter ins Wohnzimmer.  Gerade als wir angefangen hatten hörte man ein Auto auf die Auffahrt fahren.  "Papa kommt." Schrieen die drei und liefen zur Tür.  Ich stand ebenfalls auf und ging an die Tür.  Ein Schlüssel wurde in die Tür gesteckt und dann stand Mason an der offenen Tür.  Die Kinder liefen zu ihm.  "Na meine drei süßen." Lachte er und hob alle drei hoch.  Er kam mit den drei zu mir und gab mir einen Kuss.  "Na Engel."  "Na Schatz." Lachte ich.  "Hast du schon was gegessen?" "Nein noch nicht, aber ich mach mir schon was, wenn die drei Klammeraffen mich los lassen." Lachte er und brachte somit die drei auch zu lachen.  "Spiel ruhig mit den drein ich mach für schon was." Sagte ich und gab ihn einen kurzen Kuss.  "Okay danke mein Engel." "Dafür nicht." Ich ging in die Küche und schmierte ihm schnell ein paar Brote und legte sie dann auf einen Teller.  Mit dem Telle und ein Glas Wasser ging ich wieder zu den 4. "Danke Engel." Sagte er, als ich ihm das auf den Couchtisch stellte.  "Bitte." Die Kinder ließen ihn essen und setzten sich wieder auf dem Boden und wir spielten eine Runde. Mason tauschte, nach dem er fertig gegessen hatte mit mir, da ich noch ein paar Sachen zu erledigen hatte.  Ich merkte gar nicht wie die Zeit vergangen war. "Nacht Mama." Sagten die Jungs, als sie ins Büro kamen.  "Nacht ihr beiden." Erwiderte ich und gab beiden einen Kuss auf den Kopf.   Dann setzte ich mich wieder an den Tisch und schreibet weiter an meiner Hausarbeit.  Als ich endlich fertig war speichere ich es und schaltete den Computer aus, ausdrucken kann ich auch noch morgen, da ich noch eine Mappe kaufen muss.  Ich schaltete das Licht aus und im Flur an.  Als ich auf die Uhr sah erschrak ich fast, wir haben drei Uhr Morgens, wie lange saß ich bitte an der Hausarbeit.  Ich ging in Milos Zimmer, um zu schauen, ob alles okay ist.  Ich sag wie er da ohne Decke lag und halb auf den Boden, deswegen legte ich ihn wieder richtig hin und deckte meinen großen wieder richtig zu.  In Mace Zimmer angekommen, lag er ganz still im Bett, was normal bei ihm ist, er zappelt nicht so wie Milo.  Nun ging ich in Ennys Zimmer.  Als ich sie im Bett liegen sah musste ich grinsen, denn nicht nur sie lag im Bett sondern Mason auch, wie er nur da rein kam, immerhin schläft sie im Gitterbett.  Enny lag an ihrem Vater gekuschelt.  Ich ging näher an das Bett.  "Schatz." Flüsterte ich und rüttelte etwas an ihm.  Er öffnet seine Wunder schönen Augen.  "Bist du fertig Engel?" "Ja bin ich, nur noch Ausdrucken morgen." "Okay." Er stand vorsichtig auf, damit Enny nicht geweckt wird.  Langsam kletterte er aus dem Bett.  Ich deckte Enny zu und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.  Mason tat mir gleich.  Er nahm meine Hand und legte sie an meiner Schulter, so gingen wir aus dem Zimmer und in unseres rein.
 
 
Ich zog mich um und Mason tat mir gleich, als ich mich im Bad fertig gemacht hatte legte ich mich ins Bett, kurz darauf kam auch Mason und legte sich zu mir, sofort zog er mich an sich.  "Was war denn das heute für eine Besprechung?" "Ach wegen dem Autohaus, ich bin am überlegen es zu verkaufen und heute waren halt Interessenten da." "Verkauf es doch nicht, Mace kann es ja später haben, er interessiert sich mehr dafür als Milo.  Milo wollte ja die Firma weiter führen." "Stimmt, da hast du recht, warum bin denn ich nicht darauf gekommen?!" Fragte er sich und gab mir einen Kuss.  "Keine Ahnung." Lachte ich.  "Es ist schon spät, lass uns schlafen." Sagte mein Mann und gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Nacht." "Nacht Engel." Ich kuschelte mich wie immer noch mehr an ihn und schloss dann meine Augen.  Am nächsten morgen wachte ich früh auf, da mich ein Albtraum plagte.  Ich schreckte schweißgebadet auf, draußen ist es noch dunkel. "Engel, was ist los?!" "Hab schlecht geträumt." Hechelte ich.  "Leg dich erstmal wieder hin." Ich Tat was er von mir verlangte und legte mich seitlich an ihm.  "Was hast du denn geträumt?" "Mein Vater und mein Bruder sind wieder aus dem Gefängnis entkommen und lauern hier in der Gegend." "Okay, aber das war ja nur ein Traum." "Es war so Real."  Ich kuschelte mich noch näher an ihn, da ich so ein Gefühl hatte beobachtet zu werden. Er strich mir die Haare aus dem Gesicht.  "Es war alles nur ein Traum Engel, schließ deine wunderschönen Augen und Schlaf wieder." Flüsterte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich nickte nur, dich sah schnell noch aus dem Fenster, es war keiner da, deswegen schloss ich sie wieder und schlief wieder ein. Als ich wider aufwachte, lag mein Mann nicht mehr bei mir, sofort hatte ich wieder das Gefühl hilflos zu sein, seit langem wieder. Schnell stand ich auf und zog mir einen Pullover von Mason an, damit ich etwas das Gefühl von Sicherheit hab.  Ich hörte das Lachen meiner Kinder im Wohnzimmer und rannte schnell runter, dort saßen sie und spielten mir Mason.  Alle drei waren auf ihn und kitzelten ihn.  Als die drei auf sagen und mich sahen gingen sie von ihrem Vater runter und stürmten zu mir.  "Erster." Schrie Milo.  "Na ihr drei habt ihr gut geschlafen?"  Alle drei nickten.  Mason hat sich derweil auch aufgerappelt und kam zu mir.  "Morgen Engel." Sagte er und gab mir einen Kuss.  "Morgen." Hauchte ich in den Kuss ein.  "Ihr seit ekelig." Sagte Milo und verzog eine Grimasse.  "Papa und Mama haben sich lieb." Sagte Mace und lachte.  "Genau mein kleiner." Lachte Mason und wuschelte seine Haare. "Habt ihr Hunger?!" Fragte ich.  "Ja!!" Schrieen die kleinen.  "Soll ich euch Pancakes machen?!" Die drei nickten und grinsten vor sich hin.  "Okay ihr drei Grinsebacken." Lächelte ich und ging in die Küche.  "Schatz, was möchtest du?" Rief ich, da er Pancakes nicht so sehr mag.  "Äh egal nur keine Pancakes." Rief er zurück, da die Pfanne eh schon benutzt werden muss, machte ich für uns beide ein Omlett nach meiner Art, mir viel Gemüse. Als alles fertig war rief ich meine Schätze an den Tisch, sofort als sie saßen nahmen sie sich die Pancakes und legten sie auf deren Teller.  "Sirup Mama!" Sagte Mace.  "Ja Mace, kommt sofort." Sagte ich und stellte Mason und mir die Omlettes auf den Tisch, dann nahm ich den Sirup aus dem Schrank und stellte es auch auf den Tisch, sofort nahm Mace die Tube und goss sich das klebrige Zeug auf die Pancakes.  "Auch." Sagte Enny.  Mace nickte und tat ihr auch was drauf.  "Milo du auch?!" "Ja Mace danke." Als er Milo auch den Sirup drauf getan hat begannen sie zu Essen.  "Was machen wir heute Mami?!" Fragte Milo. "Wir müssen in die Stadt,  da ich mir eine Mappe holen muss und ich glaube ihr braucht auch wieder neue Klamotten, da ihr schon wieder so gewachsen seid und der Kühlschrank ist auch leer." "Das müsst ihr leider alles alleine machen." Sagte Mason plötzlich.  "Wo musst du denn heute hin?!" Fragte ich erschrocken.  "Hab ein Termin." "Und was für einen?!" Sagte ich gereizt.  Plötzlich fing er an zu lachen.  "Warum lachst du denn jetzt?!" Motzte ich.  "Ach das war ein Scherz, ich bin nur für euch da, wollte deine Reaktion nur sehen." Lachte er.  "Arsch!" Schnaupte ich.  "Mama, das sagt man nicht." Mahnte Milo mich.  "Tut mir leid großer." Sagte ich und streichelte über sein Kopf.  "Ja genau Engel, sowas sagt man nicht." Lachte Mason.  "Papa, machst du dich über mich Lustig." Lachte Milo, auch die anderen beiden fingen an zu lachen.  "Nein Milo." Lachte Mason. Milo nickte und aß seine Pancakes. Nach dem Essen räumten wir auf, derweil machte Mason die kleinen fertig, als sie fertig waren ging er ins Bad und danach ich.  Gerade als ich an ihm vorbei ging nahm er meine Hand.  "Ich liebe dich, das hab ich sie schon lange nicht mehr gesagt." "Da hast du recht, ich dich auch." Lächelte ich.  Er drückte mich an sich und gab mir einen Kuss.  "Mach dich fertig Engel." Sagte er plötzlich, als. Er sich von mir löste und gab mir noch einen Klappe auf den Hintern.  "Ist gut Chef." Lächelte ich und lief ins Bad. Als ich fertig war ging ich zu den viern nach unten, sie waren schon wieder am toben.  "So auf gehts." Rief ich und schon sahen sie zu mir und die drei kleinen liefen zu der Garderobe.  "Mama schleife." Rief Enny.  "Ja mein Schatz." Rief ich zurück und lief zu ihr, um ihr die Schleife zu machen, wieder mit meinen Spruch.  "Die Maus...baut ein Haus...geht ums...Haus...und kommt...vorne wieder...raus." Redete Mace vor sich hin.  "Papa ich kann's nicht!" Schrie der kleine.  "Komm her mein Kleiner, es ist gar nicht so schwer." Er hockte sich hin und nahm ein Fuß.  "Du machst ein Knoten. Die Maus baut ein Haus, da machst du eine Schlaufe und nimmst dann den anderen Schnürsenkel, geht ums Haus. Dann musst du das Band  in die neu entstehende Schlaufe ziehen, dass ist da, wo sie wieder nach vorne kommt. Schau ist doch gar nicht so schwer." Sagte Mason.  "Darf ich die andere machen?" "Natürlich mein kleiner." "Also die Maus baut ein Haus....,geht ums Haus..... und...kommt vorne....wieder raus. Geschafft." Lachte er und sprang auf.  "Geschafft Papa!!!" Schrie er.  "Super Mace." Lachte Mason und gab ihm seine Jacke.  "Papa?!" Fragte Milo.  "Ja mein großer." "Bekomm ich ein Handy?" "Wozu brauchst du denn ein Handy?!" Mischte ich mich ein, da er noch zu Jung für ein Handy ist. "Alle aus meiner Klasse haben auch ein." Sagte er.  "Ist ja schön und gut mein Schatz, aber wir bringen und holen dich doch immer ab, wenn du alleine unterwegs bist, dann ja aber jetzt doch nicht." "Aber Luk hat auch ein Handy und er ist eine Klasse unter mir." "Milo es ist doch egal was Luk hat oder nicht, dass muss dich doch gar nicht interessieren." Sagte Mason.  "Aber Papa, jeder hat ein Handy nur ich nicht." "Ich hab aber auch keins." Sagte Mace plötzlich. "Siehst du Milo Mace hat auch keins." "Ja von Mace spreche ich gar nicht, ich meine die aus meiner Klasse." "Milo, du bekommst noch ein Handy aber jetzt noch nicht." "Man Papa, bitte." "Nein Milo du bist gerade mal in der Grundschule, noch dieses Jahr und dann bekommst du ein Handy okay?" "Nein ich will aber jetzt eins Papa." "Nein Milo und gut ist." Sagte Mason streng. "Schatz, du musst nicht gleich wütend werden." "Bin ich doch nicht."  "Nein überhaupt nicht." "Ja tut mir leid. Milo mein Großer, du bekommst noch dein Handy, aber jetzt noch nicht okay?!" "Hm okay." Sagte Milo traurig.  "Sei nicht traurig Großer." "Bin ich nicht Mami oder vielleicht ein bisschen, ich find das nur doof alle aus der Klasse haben schon ein Handy nur ich noch nicht." "Milo, die sind auch um die drei Jahre älter als du die meisten sind doch schon fast 11 oder?" Milo nickte.  "Machen wir ein Kompromiss?" Fragte Mason.  "Was denn für eins?!" Fragte Milo gespannt.  "Du bekommst ein IPod anstatt ein Handy und später dann ein Handy, wenn du in der 5. Klasse bist okay?!" Milo strahlte und nickte. "In meiner Klasse hat keiner ein IPod." Strahlte er.  "Siehst du?!" Lachte Mason.  "Jetzt müssen wir aber los." Sagte ich und nahm die beiden kleinen an der Hand.  "Ach Schatz, nimmst du den Kinderwagen bitte noch mit?" Rief ich.  "Okay." Ich setzte die beiden kleinen schon rein und schnallte sie an.  "Darf ich hinten sitzen?" Fragte Milo.  "Du sitzt doch schon immer hinten mein Großer." Lachte ich.  "Ich meine ganz hinten, im Kofferraum." "Wenn du möchtest." Ich öffnete den Kofferraum und Milo stieg ein. Als er drinne war und der Kinderwagen auch, stieg ich selber in das Auto ein.  Mason setze sich hinters Steuer und fuhr los. Als er parkte und wir ausstiegen, nahm Mason auch den Kinderwagen raus.  Milo kletterte aus dem Kofferraum und nahm sofort die Hand seines Vaters. Enny setzte sich in den Wagen und Mace nahm meine Hand.  Gemeinsam gingen wir in den Einkaufsladen.

Kapitel 50

"Holen wir gleich für mich ein IPod Papa?!"
"Nein noch nicht okay, erst mal müssen wir für Mama eine Mappe holen und dann kommen Klamotten für euch und zum Schluss gehen wir zum Elerktonikladen."
"Okay."
Gesagt getan, zu erst haben wir für mich eine Mappe geholt, die auch schnell zu finden war. Die Kleider machten es schon etwas schwierig, da die Kinder immer etwas auszusetzen hätten, doch am Schluss haben wir so einige schöne Kleider gefunden.
"Jetzt aber?!" Rief Milo.
"Ja Milo jetzt gehen wir." Sagte ich.
Mace hatte sich mittlerweile ebenfalls in den Kinderwagen gesetzt, da es doch etwa zu stressig ist für den kleinen.
"Ich will auch was." Sagte Mace plötzlich.
"Ich auch!" Schrie Enny.
"Okay dann gehen wir noch in ein Spielzeugladen okay?!" Beide nickten mir freudenstrahlend zu.
"So Milo, welche Farbe willst du denn haben?"
"Grün!" Schrie er.
"Okay." Sagte Mason und holte einen Verkäufer.
"Guten Tag, kann ich ihnen helfen?"
"Mein Mann holt schon einen Verkäufer, aber danke."
"Gern geschehen." Kaum ist der Verkäufer gegangen kam mein Mann mit dem Verkäufer.
"So welche Farbe soll ich denn raus holen?"
"Grün bitte." Der Verkäufer nickte und nahm den IPod raus.
"Wollen sie das gleich bezahlen oder monatlich."
"Gleich, aber ich wollte mich noch wegen einem Laptop beraten lassen."
"Gerne doch, wenn sie mir folgen würden." Mason nickte und nahm den Kinderwagen.
Milo und ich folgten ihn.
"Also sie haben bestimmt ein IPhone oder?!"
"Ja."
"Dann würde ich ihnen raten ein Appelprodukt zu nehmen, da sie alles mit einander verbinden können."
"Okay gut, welchen würden sie mir genau empfehlen?"
"Am besten sind die, wo sie auch DVDs bzw. CDs einfügen können, also den hier."
"Okay, den nehme ich auch."
"Super, gleich jetzt auch bezahlen?"
"Ja genau."
Er nickte und stellte uns die Quittung bereit.

"Die Sachen können sie dann an der Information abholen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag und danke für ihren Einkauf."
"Das wünsche ich ihnen auch und ich hab zu danken." Wir gaben dem Verkäufer die Hand und dann schob Mason den Wagen vor sich hin.


"Was machen wir jetzt?" Fragte Mason, als die Sachen im Wagen verstaut wurden.
"Müssen jetzt noch Lebensmittel holen Schatz."
"Okay." Wir stiegen ins Auto und fuhren zum Lebensmittelladen.

Dort angekommen stiegen wir alle aus.
Mason holte den Einkaufswagen und setzte Enny rein.
Milo und Mace gingen an meiner Hand mit.

Nachdem alles im Wagen war konnten wir bezahlen. Die Einkäufe wurden sorgfältig in Tüten gepackt.

Die Tüten legten wir in den Kofferraum, nun musste Milo sich in die Mitte setzen, da der ganze Kofferraum voll war.

Zu Hause angekommen halfen die Jungs und Enny uns die Tüten ins Haus zu bringen.

Nach dem die Lebensmittel verstaut wurden und die neues Kleidungen die alten ersetzt hatten spielten wir eine Runde.
"Mami, du musst mir noch bei den Hausaufgaben helfen." Sagte Mace.
"Ach stimmt ja, lass es uns jetzt machen okay?!" Er nickte und stand auf.
Er holte seine Sachen raus und setzte sich an sein Schreibtisch.
"So was kannst du denn nicht?!"
"Ich kann alles, nur du musst mir das Diktat vorlesen."
"Achso okay."
Ich las ihm das Diktat vor und korrigierte dann auch.
"Super mein Schatz, nur ein Fehler."
"Nochmal, ich will gar keinen Fehler haben."
"Okay mein kleiner."
Also las ich es nochmal vor, diesmal hatte er keinen Fehler, damit war er zu frieden und packte seine Sachen ein.

Ich ging mit Mace runter zu den anderen, sie haben sich mittlerweile auf dem Sofa gepflanzt und sahen sich einen Film an.
"Fertig?" Fragte Mason.
"Jap."
"Okay, dann können wir uns ja den Film anschauen, den ich runtergeladen hab.
"Film?" Fragte Mace.
"Ja mein kleiner." Sagte Mason.
Er sprintete auf das Sofa und hüpfte zu Enny und Milo.
Ich setzte mich zu Mason.
Er legte seinen Arm um mich und startete den Film.
"Was schauen wir?"
"Ich einfach unverbesserlich, Milo."
"Cool, den 2. Teil?"
"Ja mein Großer."
Die Kinder sahen gespannt auf den Fehrnseher.

Als der Film zu Ende war, mussten die kleinen auch ins Bett gehen.
Wir wuschen die und legten die kleinen dann ins Bett.
Zum Schluss noch ein guten Nachtkluss und dann gingen wir beiden auch wieder runter.

"Hab für uns auch noch ein Film runtergeladen."
"Okay?!" Er nickte und zog mich dann zum Sofa, wo wir uns aneinander kuschelten.
"Welchen hast du denn noch geholt?"
"Wir sind die Millers."
"Oh wie cool!"
Er gab mir einen Kuss und startete dann den Film.

Der Film war einfach Klasse, so kam es, dass wir noch im Bett von dem Film lachen mussten.
Als wir dann doch müde waren schlossen wir unsere Augen und schliefen ein.


5 Jahre Später

Es sind nun 5 Jahre vergangen, ohne ein einziges Problem, wir waren endlich richtig glücklich.

Ich habe mein Studium erfolgreich beendet und habe auch gleich eine anstelle als Grundschullehrerin bekommen, da sie hier ziemlich unterbesetzt sind.
Milo ist nun 13 Jahre und ist nun das letzte Jahr in der Junior High, wir haben den kleinen wieder eine Stufe niedrigere gesetzt, da das mit dem Altersunterschied, doch ziemlich groß war. Milo war damit völlig zufrieden, denn in der Klasse hat er sich nicht so Wohlgefühls, nun ist er wieder mir Luk in einer Klasse und sein gewünschtes Handy hat er auch bekommen.
Mace ist nun ebenfalls auf der Junior High, nur die kleine Enny Maus ist in Primary School, also in der Grundschule.

Ich habe die Stelle in der Nachbarschule von Enny bekommen, da es auch nicht ganz erlaubt ist, dass die Eltern auf der gleichen Schule unterrichten.

Morgen ist mein erster Arbeitstag und ich sitze gerade am Schreibtisch und mache mir Gedanken für den Unterricht morgen.
"Nacht Mami!" Schrieen die zwei kleinen und kamen dann angelaufen.
Ich streckte meine Arme aus.
Ich gab Mace einen Kuss und Enny ebenfalls.
Milo stand an der Tür, er ist schon aus dem Alter raus einen Kuss auf den Kopf zu bekommen, immer wenn ich oder Mason ihm einen geben wollen ekelt er sich davor und geht einen Schritt zurück.
"Nach Milo."
"Nacht Mum." Sagte er und ging dann mit den beiden kleinen raus.

Kurz darauf kam Mason.
"Musst du noch viel machen?"
"Nein, nur noch 10 Minuten."
"Okay Engel, ich gehe schon mal ins Bett."
"Mach das."

Nach 10 Minuten, war ich wirklich fertig und packte alles in meine Tasche.
Ich machte mich im Bad fertig und sah dann nochmal nach den Kindern.
Als ich in Milos Zimmer ging musste ich schmunzeln, Enny lag bei ihm im Bett.
Milo sah noch die Decke an.
Ich ging kurz in Ennys Zimmer und holte eine Decke.
Die Decke legte ich dann auf den beiden.
"Mama?"
"Ja großer?!"
"Hab dich lieb."
"Wie süß, ich dich auch."
"Gibst du mir ein Kuss?!"
"Aber ich dachte du findest es ekelig."
"Nein, nur wenn andere dabei sind." Lachte er.
"Ach so ist das, will hier einer auf cool tun." Lachte ich.
Er nickte.
Ich gab ihm einen Kuss und ging dann aus dem Zimmer.
"Nacht mein Schatz." Sagte ich noch davor.
"Nacht Mami." Gab er mir zurück.
Ich zog mich noch schnell um.
"Bleib bitte so." Hörte ich Mason hinter mir. Ich drehte mich um und sah ihn an.
Langsam kam er zu mir und legte seine Arme um mich.
Ich schlang ebenfalls meine Arme um ihn.
"Ich liebe dich mein Engel."
"Ich dich doch auch." Nuschelte ich an seiner harten Brust.
"Na du musst aber wieder trainieren, deine Brust ist ja schon voll weich." Lachte ich.
"Was wirklich." Ich musste lachen, wie eitel kann man nur sein.
"Nein Spaß, du bist perfekt auch mit einem Bierbauch." Lachte ich.
"Brauchst du eine Brille?!" Lachte er.
"Nein, aber du." Lachte ich und löste mich von ihm.
"Da überall fett." Lachte ich und pikste ihn in den Bauch.
Sein Bauch war ganz und gar nicht von Fett überzogen, er sah immer noch wie früher aus, nur hatte er jetzt Lachfalten, durch das viele Lachen.
"Musst du gerade sagen." Lachte er und pikste mir in die Seite.
"Du findest mich fett?!" Sagte ich schockiert.
"Nein Engel, du bist perfekt, kein Gramm zu viel." Sagte er und wollte mich wieder in den Arm nehme, doch ich ging einen Schritt zurück.
"Du findest mich fett!" Sagte ich hysterisch.
"Nein Schatz, du bist perfekt und für eine Mutter von drei Kindern hast du einen perfekten Körper."
"Ach das heißt, nun nicht mehr!"
"Man Engel, klar du bist immer perfekt." Ich spürte an seiner Tonlage, dass er schon am verzweifeln ist.
"Ich weiß, wollte dich nur verarschen." Lachte ich.
"Du kleiner Teufel." Lachte er.
Ich kam wieder auf ihm zu und legte meine Arme um ihn.
Seine Hände ruhten auf meinen Po.
"Aber ich glaube ich könnte echt ein paar Kilo weniger haben können."
"Bloß nicht, genau so bist du perfekt."
"Hm wenn du meinst, aber wenn ich nun arbeiten gehe, nehme ich bestimmt etwas ab."
"Wehe." Lachte er.
"Sonst habe ich ja gar nichts mehr zum Packen." Fügte er hinzu und kniff mir an die Seite.
"Ach so." Lache ich.
"Dann willst du lieber eine dicke Frau haben, als eine schlanke."
"Élaine, immer musst du es falsch verstehen, ändere nichts an dir, ich liebe dich, so wie du bist, egal wie du aussehen magst, ich werde dich immer lieben und dich immer begehren, vergiss das nie."
"Mason, ich weiß es doch, ich wollte dich doch nur etwas ärgern." Lachte ich und gab ihn einen Klaps auf den Po, dann löste ich mich von ihm und legte mich ins Bett.
Mason schloss die Tür und kam zu mir.

Er stieg auf mich und küsste mich leidenschaftlich.
"Wie lange haben wir es schon nicht mehr getan?" Fragte er und küsste meinen Hals.
"Nur 2 Monate." Lachte ich.
"Viel zu lange." Nuschelte er an meinem Hals.

Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und zog ihn hoch.
"Was ist los Engel?!"
"Nichts." Sagte ich und legte meine Lippen auf die seine.


Am nächsten Morgen klingelte der Wecker und riss uns aus dem Schlaf.
Ich drehte mich zum Wecker und schaltete ihn aus, dann kuschelte ich mich an Mason.
"Morgen Engel."
"Morgen."
"Komm wir müssen aufstehen." Ich nickte und stand dann auf.
Ich sammelte die Sachen, die auf dem Boden lagen und ging in den Kleiderschrank, dort holte ich mir Sachen raus und machte mich im Bad fertig.
Mit noch nassen Haaren weckte ich die kleinen auf, Mason war nun in Bad.
"Mace mein Schatz, aufstehen." Ich rüttelte leicht an ihm.
"Morgen Mama." Strahlte er mich mit seinen Ozean blauen Augen an.
"Morgen mein kleiner. Machst du dich bitte fertig."
Er nickte und stand dann auf und ging ins Bad.

Ich ging aus seinem Zimmer und weckte Enny und Milo.
"Ihr seid ja schon wach." Lächelte ich beide an.
"Ja." Sagte Enny und lächelte mich an.
"Wie kam es, dass du bei Milo schläfst?"
"Weiß nicht." Lachte sie und stand dann auf.
"Okay, macht euch fertig." Beide nickten.

Ich ging runter in die Küche und belegte die Brote für die Kinder, die Schüssel füllte ich mit deren Lieblings Müsli.

Als alles fertig war, kamen sie auch schon runter.

"Also du bringst Enny und ich die Jungs."
"Genau." Er gab mir ein Kuss und biss in sein Brot. Als es Zeit war uns los zu machen, räumten wir den Tisch ab.
Die kleinen legten ihre Schüssel in die Spülmaschine und zogen dann ihre Sachen an, alle drei konnten nun die Schleifen schon machen.
Als der Tisch komplett sauber war, zogen wir uns auch an.

"So Jungs, in mein Auto." Sagte Mason. Die beiden hörten und stiegen in das Auto ein.
"Und ich fahre mit Mama." Sagte Enny und lief schon zum Auto.

"Fahr Forscherin und viel Glück." Sagte mein Mann und gab mir einen Kuss.
"Du auch und viel Spaß." Nuschelte ich in den Kuss und ging dann zum Auto.
Als Enny sich angeschnallt hat und Mason vor uns weg fuhr startete ich auch den Wagen.
Das Tor schloss sich von selber.
An meiner Schule angekommen parkte ich das Auto auf dem Lehrerparkplatz.
Ich öffnete Enny die Tür und nahm sie an die Hand.
Vor dem Schultor blieb, ihrer Schule blieb ich stehen.
Ich hockte mich zu ihr runter.
"Sei brav und lern schön okay?!"
"Ja Mama, aber das musst du doch nicht sagen." Lachte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ich hol dich ab, wenn es etwas länger dauert, bleib bitte auf der Bank im Schulgelände sitzen." Sagte ich und zeigte auf die Bank.
"Okay, aber nicht so lange brauchen."
"Ich Versuch es so schnell wie möglich okay?!" Sie nickte und gab mir eine Umarmung.
"So meine Prinzessin, ab jetzt in die Schule." Lachte ich.
"Tschüss Mama." Sagte sie und lief dann in die Schule.
Ich sah noch zu, bis sie in der Schule war und ging dann rüber in die andere Schule.
Ich nahm meine Tasche aus dem Wagen und ging dann in das Lehrerzimmer, wo mich alle herzlich begrüßten.
"Sie haben Glück." Erdröhnte es plötzlich hinter mir.
"Ach ja?!"
"Ja Misses Stewart, eine Lehrerin hat eine bessere Stelle bekommen und die Klasse die sie hatte hat nun keine Klassenlehrerin, das werden sie dann wohl übernehmen."
"Das ist schön, welche wäre es denn?!"
"Die 1a." Sagte der Rektor.
"Okay super."
"Ich hoffe sie bringen die kleinen auch zu 1a Schüler."
"Natürlich." Lächelte ich.
Dann ertönte auch die Schulglocke, aber erst zum Ersten mal.
"Ich entschuldige mich." Sagte ich.
"Aber natürlich, ich wünsche ihnen viel Glück."
"Danke." Sagte ich und ging an ihm vorbei in meine neue Klasse.
Ich betrat den Raum und sofort setzten sich alle an ihren Platz.
"Guten Morgen, ich bin eure neue Klassenlehrerin Misses Stewart." Sagte ich.
"Guten Morgen Misses Stewart." Ertönte es im Chor. Ich lächelte meine Schüler an und schrieb dann meinen Namen an die Tafel.
"So, da wir uns noch nicht kennen,  möchte ich heute mit einer Spielerunde beginnen."
"Oh ja, spielen." Ertönte es.
"Nimmt bitte eure Stühle und wir setzen uns in ein Kreis." Alle 24 Schüler täten es.

Als alles saßen, nahm ich ein Schaumstoffball aus meiner Tasche und die Anwesenheitsliste, die ich von dem Sekretariat bekommen hatte.
"So ich schmeiße einem den Ball zu und der der ihn fängt, sagt seinen Namen und sein Hobby und macht nicht so schnell, damit ich die Anwesenheit Kontrollieren kann."

Das kleine Kennenlernspiel mir dem Ball dauert rund 20 Minuten, danach machten wir noch ein Spiel, damit ich die Namen auch merken kann.

"So zu guter letzt, macht ihr euch ein Namensschild, ihr könnt doch eure Namen schon schreiben oder?!" Fragte ich und sah in die Runde. Alle nickten.
"Super, da nach mache ich Fotos von euch, damit ich eure Namen auch merken kann." Lachte ich und holte Schon mal die Kamera raus.
Dies beanspruchte auch die zweite Stunde.
Als das fertig war setzten sich alle wieder auf ihren Platz und stellten deren Namensschilder auf den Tisch.
"So, nun müssen wir langsam auch was lernen. Holt doch bitte euer Mathearbeitsheft raus, wo ihr was reinschreiben könnt." Alle kramten in deren Taschen. Plötzlich meldete sich ein Junge.
"Louis?!"
"Misses Stewart, ich hab mein Heft vergessen." Sagte er und sah nach unten auf den Boden.
"Ist doch nicht schlimm, aber das darf nicht nochmal vorkommen, hole ein Blatt raus."
"Nein Misses, es wird nicht wieder vorkommen." Sagte er und kramte nach einem Block, welchen er auch fand.

"So dann wollen wir mal rechnen." Sagte ich und schrieb ein paar einfache Plus aufgaben an die Tafel.

Nach 10 Minuten fragte ich ob alle fertig waren, doch alle verneinten dies, deswegen ließ ich sie noch ein bisschen rechnen.
Nach weiteren 10 Minuten waren die meisten schon fertig und wir konnten die Aufgaben korrigieren.

Am Ende der Stunde verabschiedete ich mich bei ihnen und gab keine Hausaufgaben auf, sie haben nun eine andere Lehrerin und ich muss eine 4. Klasse in Sport unterrichten.

Auch dort ließ ich Bilder machen. Nach dem wir die Bilder gemacht hatten spielten wir eine Runde Stebocklaufbock zum aufwärmen und dann ging es an die Turnmatte, da Bodenturnen auf der Liste stand.
Nach dem sie es geschafft hatten spielten wir noch zum Abschluss.

Nur noch 2 Stunden und dann hab ich auch Schluss.
Die letzten 2 Stunden waren am Anstrengsten, die 3b hatte es an sich, sie konnten das kleine Einmal eins nicht, deswegen war es auch etwas schwieriger bei ihnen, wir mussten von klein anfangen. Ich gab den Auftrag zu Hause das ein mal eins bist 5 aufzuschreiben und zu lernen, damit wir einen kleinen Wettbewerb machen können. Sie freuten sich darüber und konnten jetzt schon anfangen.
Als es endlich zum Schluss klingelte verabschiedeten sie sich bei mir und ich packte meine Tasche ein.
Ich ging noch kurz in den Lehrerzimmer um meine Jacke zu holen und mich von meinen Kollegen zu verabschieden, dann ging ich rüber zu der anderen Schule. Enny kam gerade raus, als ich das Schulgelände betrat.
"Na Prinzessin, wie war dein Tag?"
"Super, haben den Dreisatz in Mathe gelernt und ich konnte das ja alles schon." Sagte sie und strahlte über das ganze Gesicht.
"Super meine kleine."
"Und wie war dein Tag?"
"Auch ganz schön."
"Das freut mich Mama, hilfst du mir dann bei den Hausaufgaben?"
"Klar kann ich machen mein Schatz."
"Danke." Ich nickte und nahm ihre Hand.
Wir gingen zusammen zum Auto und fuhren nach Hause.
Ich drückte auf ein Knopf, damit sich das Tor öffnet.
Ich fuhr das Auto in die Garage und stieg dann mit Enny aus.
"Hast du Hunger mein Schatz?"
"Ja." Sagte sie und zog ihre Schuhe und Jacke aus.
"Dann hol deine Schulsachen und wir machen es und nebenbei koche ich."
"Okay." Sie legte ihre Sachen raus und nahm sich einen Stift.
"So wo brauchst du denn meine Hilfe?"
"In Mathe."
"Okay."
"Wie macht man denn das mit Prozent?!"
"Das ist immer das gleiche." Ich erklärte es ihr und als sie es verstanden hat begann ich zu kochen.

Als das Essen fertig war, war Enny schon längst fertig und half mir beim Tischdecken.
Wir aßen zusammen und danach fuhr ich sie zum Turnen.
Vor der halle parkte ich das Auto und ging mit ihr rein.
Enny nahm meine Hand und ich ihre Tasche.
"Viel Spaß mein Schatz, ich hol dich dann ab okay?!"
"Okay Mama." Sagte sie. Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Tschüss Mami." Sagte sie und drehte sich dann um, um in die Umkleide zu gehen.

Ich fuhr wieder nach Hause und setzte mich sofort an den Schreibtisch, um wieder eine Liste zu machen, mit den Dingen, die ich für Morgen in den Klassen machen will.

Ich nahm die Kamera aus meiner Tasche und drückte die Bilder aus und sah sie mir dann im Wohnzimmer an. 
Ich hatte zwei Arten von Bildern einmal wo der Name drauf war und einmal wo ich den Namen weg gemacht hab.

Als es wieder so weit war Enny abzuholen, legte ich die Bilder weg und fuhr los, nachdem ich das Haus abgeschlossen hatte.

Ich parkte das Auto und ging und die Halle, sie waren noch am Turnen, deswegen setzte ich mich auf die Bank für die Eltern.
Enny war gerade am Balken und lernte einen Bogengang darauf.

Am Ende der Stunde sehnten sie sich aus und dann zog sie sich um.
Als sie fertig war strahlte sie mich an.
"Hast du das gesehen Mami?"
"Ja mein Engel, super hast du das Gemacht."
"Danke." Lächelte sie und nahm meine Hand, nachdem sie mir ihre Tasche gab.
"Misses Stewart!" Rief die Trainerin hinter mir.
"Guten Abend." Sagte ich und reichte ihr meine Hand.
"Ich wollte sie etwas fragen."
"Schießen sie los."
"In zwei Wochen, findet ein Wettkampf statt und ich wollte die Erlaubnis von ihnen haben, dass ich Enny anmelden darf."
"Klar dürfen sie, aber ich hab ihnen doch schon gesagt, bei sowas müssen sie keine Erlaubnis von mir brauchen."
"Doch leider immer wieder."
"Okay. Enny willst du überhaupt?"
"Ja auf jedenfall." Lachte sie.
"Okay, das wäre dann die Qualifikation zur Landesmeisterschaft der Altersklasse 8."
"Okay, können sie mir die Adresse geben?"
"Aber natürlich und die Wettkampfkosten betragen diesmal 25 Doller."
"Okay." Sagte ich.
Sie gab mir die Adresse und verabschiedete sich von mir.
"Schon die Qualli mein Schatz?!"
"Ja super ne." Lachte sie und stieg ins Auto ein.
"Ich muss das Papa gleich erzählen." Sagte sie.
"Ja mach das mein Engel."
"Bekomm ich dann wie immer einen neuen Turnanzug?"
"Natürlich Engel, wie immer, aber das machst du mit Papa ne."
"Jap." Sagte sie.

Zu Hause angekommen, sah ich, dass die Männer schon da waren.
"Ist Papa schon da?!"
"Ja mein Schatz."
Sie stieg aus dem Auto und wartete auf mich, damit ich die Tür für sie aufmache.

"Papa!" Schrie sie sofort, als sie im Haus war.
"Prinzessin!" Kam es von oben.
Sie zog sich schnell ihre Sachen aus und schmiss sie einfach auf den Boden.
"Enny!" Sagte ich wütend, sowas kann ich gar nicht ab, wenn die Kinder ihre Jacke einfach auf den Boden liegen lassen, ich bin doch nicht deren Hausmädchen.
"Was denn Mami?!"
"Heb sofort deine Jacke auf."
"Oh tut mir leid." Sagte sie und hob ihre Jacke auf.
"Geht doch." Sagte ich.
Sie lief hoch zu ihrem Vater und ich ging langsam hinter ihr her.
Sie lief in das Büro und ich ging zu Milo, er saß am Schreibtisch und machte seine Hausaufgaben.
"Na mein Großer."
"Hallo Mama."
"Wie war dein Tag?"
"Super!"
"Das ist schön, kommst du zurecht oder soll ich dir helfen?"
"Nein ich komme zurecht." Ich nickte und gab ihn einen Kuss auf den Kopf und ging dann zu Mace.

"Hallo Mama." Sagte er, als er mich sah. Er saß auf dem Boden und machte seine Hausaufgaben.
"Mace, es gibt doch ein Tisch, warum machst du deine Hausaufgaben auf den Boden?"
"Ich finde es auf dem Boden bequemer."
"Na dann, viel Spaß noch oder brauchst du meine Hilfe?"
"Nein brauch ich nicht."
"Okay mein Schatz." Er widmete wieder seinen Hausaufgaben und somit ging ich zu Mason und Enny.
Enny saß auf seinem Schoß und sah auf den Bildschirm. Beide waren völlig konzentriert.
Ich stellte mich hinter die beiden.
Als ich meinen Mann durch die Haare wuschelte, sah er zu mir.
"Na Engel?!"
"Hallo."
"Wie war dein Tag?!"
"Ach super, ich bin Klassenlehrerin."
"So schnell?!"
"Ja, da eine Stelle frei wurde, weil die Lehrerin einen besseren Job hatte oder so, weiß ich nicht mehr so genau." Lachte ich.
"Okay?!"
"Und wie war deiner?!"
"Auch gut."

Er nahm meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Hand und dann sah er wieder auf den Bildschirm.
"Papa und der?!" Fragte Enny.
"Der ist ganz okay, aber willst du zum Wettkampf nicht einen langen?!"
"Ja stimmt."
"Schau der ist doch schön, den gleichen haben auch die bei der Olympiade angehabt."
"Ehrlich?! Aber der war doch rot oder nicht?!"
"Ja aber das ist das gleiche Model, aber wenn du den in rot haben willst können wir den auch in rot nehmen."
"Nein in Blau, ich hab doch so viele rote."
"Okay, willst du den Prinzessin?!"
"Ja Papa." Er nickte und gab ihre Größe ein und kaufte den dann.
"Danke Papa." Sagte sie und gab ihn eine Umarmung.
"Kein Problem mein Schatz." Sagte er und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie stand von seinem Schoß auf und lief weg.
Als sie weg war zog er mich auf seinen Schoß.
"Was ist los mein Schatz?"
Fragte ich ihn, da er sich richtig an mich kuschelte.
"Nichts, brauche nur die nähe meiner Frau."
"Okay?!" Lachte ich.

"Mama?!" Rief Mace plötzlich.
Ich stand von seinem Schoß auf und gab ihn einen Kuss.
"Bleib nicht so lange weg."
"Ich komme gleich wieder." Sagte ich und lief in Mace Zimmer.
"Was ist denn Mace?"
"Brauche deine Hilfe."
"Okay?!"
Ich setzte mich zu ihm auf den Boden.
"So was brauchst du denn mein Schatz?"
"Ähm, kannst du das korrigieren, dass ist mein Aufsatz, den ich schreiben sollte."
"Klar mein kleiner mach ich jetzt."
"Danke Mama."
"Kein Problem mein Schatz."
Er gab mir ein Kuss und stand dann auf und ging in das Zimmer von Milo.
Ich nahm den Aufsatz mit und ging zu Mason, der immer noch am Schreibtisch saß. Er sah angestrengt auf ein Blatt Papier.
Ich setzte mich vor ihm hin und nahm mir den Aufsatz und einen Stift.
Ich las mir den Aufsatz durch und korrigierte die Entsprechenden Fehler.
"Engel, was machst du da?"
"Den Aufsatz von Mace korrigieren."
"Achso, ich schau mal nach den kleinen." Sagte er und stand auf.
"Mach das." Sagte ich.
Er gab mir einen Kuss und ging dann.
"Papa, spielst du mit uns Tischfußball?" Fragte Enny.
"Klar." Hörte ich ihn sagen.

Die letzte Seite, wie viel kann denn mein kleiner schreiben mit dem Alter, hab ich noch nicht mal annähernd so viel geschrieben, ich merkte gar nicht, wie die Zeit vergangen ist.
"Mama ich hab Hunger." Sagte Enny plötzlich neben mir.
"Okay gleich Prinzessin, wie spät ist es denn?"
"Halb acht Mama."
"Okay, möchtest du nicht Papa sagen, das er schnell was machen soll?!"
"Okay."
Sie lief aus dem Zimmer.
"Papa, Mama hat gesagt du sollst schnell kochen." Schrie sie.
"Okay." Kam von ihm.

Als ich fertig war ging ich mit dem Aufsatz runter.
"Mace?!"
"Ja Mama?!"
Er kam zu mir gelaufen.
"Hier dein Aufsatz, der ist gut, nur du musst mehr auf die Grammatik und Rechtschreibung achten,isst du noch mal abschreiben."
"Okay Mama, mach ich nach dem Essen."
"Mach das." Sagte ich und überreichte ihm die Zettel.
Ich ging zu Mason in die Küche.
"Soll ich dir helfen?" Fragte ich, als ich ihn von hinten umarmte.
"Du kannst den Tisch decken Schatz."
"Okay." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und deckte den Tisch.

Als alles gedeckt war, war das Essen auch fertig.
"Papa, ist das Essen fertig?" Fragte Enny.
"Ja mein Engel." Sagte er.
"Milo, Mace Essen!" Schrie sie sofort.
Die beiden kamen angelaufen und setzten sich an den Tisch.
Ich tat jeden etwas drauf.
"Mama, ich hab dieses Wochenende ein Spiel." Sagte Mace.
"Das ist aber schön."
"Ja." Sagte er und aß weiter.
"Hab ich dir schon gesagt, dass ich eine eins geschrieben hab Mum?!"
"Nein Milo, aber Klasse, ich bin stolz auf dich. Weißt Papa das schon?"
"Ja ich hab es Dad schon erzählt und er hat mir gleich etwas gekauft."
"Okay." Sagte ich.
"Und ich will euch auch was erzählen." Sagte Enny.
"Was denn?" Fragte Mace.
"Ich hab nächste Woche einen Wettkampf."
"Cool Schwesterherz, trittst du die anderen wieder in den Arsch?!" Fragte Milo.
"Natürlich." Lachte sie.
"Was denn für ein Wettkampf Enny?"
"Qualli zur Landesmeisterschaft, Mace."
"Okay." Sagte er.

Als wir fertig gegessen hatten räumten wir auf und gingen dann in den Wohnzimmer nur Mace nicht.
"Ich schau mal nach Mace." Sagte mein Mann und gab mir einen Kuss.
"Mach das." Sagte ich und setzte mich zu den beiden.
"Was wollen wir machen?"
"Spielen?!" Fragte Enny.
"Okay."
"Ich hol eins." Sagte Milo und lief hoch.
Als er wieder kam hatte er ein Brettspiel dabei.
Wir spielten zu dritt, da Mason anscheinend oben blieb.

"Warum kommt Papa nicht?" Fragte Enny.
"Papa hat bestimmt was Besseres zu tun." Sagte Milo.
"Sag sowas nicht Milo, Papa ist immer für uns da oder Mami?!"
"Ja Prinzessin, er ist immer für euch da, er hilft nur Mace."
"Achso. Sag ich doch Milo."
"Ist ja gut." Sagte Milo genervt und ging mit seiner Figur.

Kurz darauf kamen Mason und Mace runter.
Mason gab uns einen Kuss auf den Kopf nur Milo zierte sich.
Mace setzte sich hin.
"Fertig." Sagte er zu mir.
"Was fertig?"
"Der Aufsatz."
"Achso ja, so schnell?"
"Ja Papa hat mir geholfen. Upps."
"Was hast du gesagt Mace?"
"Nichts Mama." Sagte er und sah auf den Boden.
"Engel, ich hab ihm doch nur schnell geholfen es abzutippen."
"Schatz, du weißt ganz genau, dass ich bei sowas will, dass er es mit der Hand schreibt."
"Ja, aber doch jetzt nicht mehr um diese Uhrzeit."
"Mason, du verstehst es nicht. Kinder geht bitte hoch und macht euch fertig." Sie nickten und liefen hoch.
"Doch ich verstehe es, aber was ist daran schlimm wenn er es am Computer geschrieben hat?! Es wird eh dazu kommen, dass nur noch alles am PC gemacht werden muss."
"Ja, aber muss man es fördern?"
"Ja eigentlich nicht."
"Siehst du und was hast du getan?!"
"Meinem Sohn geholfen."
"Ach deinem Sohn okay."
"Man du weißt wie ich es meine, warum musst du meine Wörter immer so verdrehen?!"
"Ach ich hab sie verdreht?! Du hast es doch gesagt oder?!"
"Ja aber nicht so gemeint und außerdem musst du doch auch mal an die Kinder denken."
"So ist das also ich denke nicht an die Kinder?!"
"Doch du denkst an die Kinder, aber soll er wirklich fünf Seiten abschreiben jetzt noch?!"
"Ja Mason, ja das sollte er."
"Hättest du es gern gemacht früher."
"Ja eine andere Möglichkeit hatte ich ja nicht."
"Ja du musstest es machen, aber jetzt, jetzt gibt es die Technologie und die ist dazu da um benutz zu werden."
"Mason weißt du was, mach was du willst, wenn du denkst, dass das richtig war was du getan hast okay."
"Ja ich denke das und was du machen wolltest ist falsch."
"Okay falsch, dann kannst du die Kinder ja erziehen, ich mach nichts mehr okay, zufrieden?!"
"Ja!"
"Schön!"
Ich drehte mich um und ging hoch.

"Mama es tut mir leid ich wollte nicht das ihr wegen mir streitet, ich hab das schnell noch abgeschrieben, ich hatte schon angefangen und das jetzt zu Ende gemacht. " sagte Mace und ihm liefen Tränen.
"Mace mein Schatz, dass ist doch nicht deine Schuld. Papa versteht einfach nicht, was für eine Einstellung ich hab."
"Mama es tut mir leid." Schluchzte er.
"Mace, dir muss nichts Leid tun." Sagte ich und nahm ihn in den Arm."
"Verträgt ihr euch wieder?!" Fragte Enny hinter mir, sie hatte ebenfalls Tränen in den Augen.
"Natürlich vertragen wir uns wieder." Sagte ich und nahm beide in den Arm.
Ich wischte deren Tränen weg und gab den beiden einen Kuss.
"So und jetzt ab ins Bett." Sagte ich.
Beide nickten und liefen ins Zimmer. Ich deckte die beiden zu und ging zu Milo, der schon im Bett lag.
Im liefen ebenfalls Tränen.
"Milo mein großer du musst doch nicht weinen."
"Doch, ihr habt schon so lange nicht mehr gestritten."
"Ja da hast du Recht, aber das ist normal mein Schatz."
"Sicher?! Immer wenn ihr euch gestritten habt, dann wolltet ihr euch scheiden lassen, ihr lässt euch nicht scheiden oder?!"
"Ach mein großer, mein das tuen wir nicht, dafür lieben wir uns zu sehr."
"Bei den anderen beiden malen habt ihr euch doch auch lieb gehabt."
"Schatz, das war nur ganz harmlos gewesen, mach dir keine Sorgen." Sagte ich und gab ihm einen Kuss.
"Und wenn die Sorgen berechtigt sind?!"
"Milo, großer die Sorgen die du hast, die kannst du in den Wind schießen, deine Mutter und ich lassen uns nicht scheiden." Ertönte es plötzlich hinter mir. Ich drehte mich um und sah Mason, der auf uns zukommt.
Er legte eine Hand auf meine Schulter.
"Ich hoffe es, ich will kein Scheidungskind sein, ich könnte mich gar nicht entscheiden bei wem ich bleiben soll."
"Milo, das wirst du auch nicht, das war nur ein kleiner Streit zwischen uns okay?!" Sagte Mason und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Also Schlaf jetzt." Sagte Mason und deckte ihn noch mal richtig zu.
"Hm okay, Nacht." Sagte er und schloss seine Augen.
Ich schaltete seine Nachttischlampe aus und ging dann an Mason vorbei.
Im Zimmer angekommen, nahm ich meine Decke und mein Kissen.
"Ernsthaft?!"
"Ja ernsthaft."
"Engel, bleib doch hier, das war doch gar nicht so gemeint."
"Und wie das so gemeint war, schau wie du alleine zu Recht kommst okay."
"Ich kann das nicht alleine, dafür brauche ich dich." Sagte er und kam mir näher.
Er nahm mir Kissen und Decke aus dem Arm und schmiss es wieder auf das Bett.
Er beugte sich zu mir runter und küsste mich.
"Verzeih mir, bitte." Flehte er.
"Mal schauen."
"Schatz, Engel, bitte es tut mir Leid, wir müssen an einem Strang ziehen."
"Ach nee echt?!"
"Engel. Komm schon verzeih mir bitte." Sagte er und nahm mich in den Arm, doch ich blieb einfach steif in seinen Armen.
"Es tut mir leid." Hauchte er immer wieder an meinem Kopf.
Schließlich gab ich auf und umarmte ihn auch.
"Ich liebe dich mein Engel."
"Ach Schatz, ich dich doch auch." Sagte ich und sah zu ihm auf.

Er küsste mich und schloss neben bei die Tür.
Wir verfochten in einen wunderschönen, leidenschaftlichen Kuss.
Er drückte mich auf das Bett und zog mir Stück für Stück die Kleider aus und ich tat das gleiche bei ihm.

Kapitel 51

Wie gestern Klingelte der Wecker.
Ich schaltete ihn aus und schlug die Decke auf meinen Kopf.
"Komm wir müssen aufstehen." Hörte ich die Stimme von Mason.
"Noch ein bisschen."
"Nein Engel." Sagte er und lachte.
Ich legte die Decke von meinem Kopf.
"Morgen." Sagte ich.
"Morgen." Kam von ihm zurück.
Ich gab ihn einen kurzen Kuss und stand dann auf.
Ich sprang schnell unter die Dusche.

Nach dem ich fertig war, ging ich zu den Kindern.

Alle drei waren schon wach und im Bad, also ging ich runter und deckte den Frühstückstisch.

Die Brote packte ich schon für die drei ein und eine Wasserflasche kam noch in die Tasche, die hier standen.

"Morgen Mama!" Rief Enny und Mace.
"Morgen ihr beide, wo ist Milo?!"
"Der ist noch oben im Bad." Sagte Mace.
Ich nickte und gab beiden einen Kuss.

10 Minuten später kam auch Milo runter.
"Na Großer."
"Morgen Mum." Sagte er und setzte sich an seinem Platz.

Mason kam mit meiner und seiner Tasche runter.
"Oh danke Schatz."
"Bitte." Sagte er und setzte sich von mir gegenüber.

"So, wir müssen los." Sagte ich, als wir alle fertig waren, aber noch sitzen blieben.
Die Kinder brachten ihre Schalen in die Spülmaschine und zogen ihre Jacken und Schuhe an.
Mason und ich deckten den Tisch ab und taten es ihnen gleich.

Wie gestern fuhr ich Enny und Mason die beiden Jungs.

Ich ging diesmal sofort in die Klasse, nachdem ich mich von Enny verabschiedet hab.
Heute muss Mason sie abholen und zum Sport bringen, da ich eine Lehrerkonferenz hab.

Ich ging in die 3. Klasse und sofort saßen alle auf ihren Plätzen und strahlten mich an.
Ich wünschte ihnen einen Guten Morgen und begann meinen Unterricht. 
"Misses Stewart?!"
"Ja, Leon?!"
"Ich bin Liam."
"Oh tut mir leid Liam, was gibt es denn?"
"Ich versteh das Nicht."
Ich nickte und kam zu ihm.
"Ach das ist doch ganz leicht. Also ihr habt doch bei mir gelernt, das es heißt Punkt vor strich oder?!"
"Ja und ich soll das jetzt einfach so rechnen also Punkt vor strich und sagen ob das richtig ist?"
"Genau." Lächelte ich.
"Danke." Sagte er und bearbeitete die Aufgaben.

"So die Stunde ist in 15 Minuten vorbei und ich hab euch doch versprochen, das wir ein Mulitiplikationsspiel machen."
"Was ist denn das?!"
"Ach habt ihr diese Wörter noch nicht gehört?!"
"Nein." Sagten alle.
"Okay also multiplizieren, ist mal nehmen."
Alle nickten, dass sie verstanden haben.
"Subtrahieren?!" Fragte ich in die Klasse.
Louis meldete sich.
"Ich glaube Plus nehmen."
"Nein fast das ist das Gegenteil, also minus nehmen. Addieren ist plus nehmen. Zu den anderen Begriffen kommen wir noch aber jetzt wird erstmal das Spiel gespielt. Stellt euch bitte in eine Reihe. Die Wand Seite ist eine Gruppe und die Fenster Seite eine."
Sie nickten und taten das wonach ich verlangt hab.
"So, ich werde euch jetzt Multiplikationsaufgaben stellen. Was ist denn das?!"
"Mal Aufgaben." Sagten alle gleichzeitig.
Ich nickte und sprach weiter.
"Die hier vorne müssen es so schnell wie es geht lösen, der der schneller und das richtige Ergebnis hatte darf vorne stehen bleiben und der andere setz sich wieder auf seinen Platz. Alle verstanden?"
Sie nickten alle und dann sagte ich die Aufgaben.

Am Ende gewann die Fensterseite und die bekam von mir jeweils etwas zum Naschen.

Nach dem der Unterricht auch zu Ende war musste ich zum Sport Unterricht meiner Klasse.
Wir werten und auf und machten einen Staffellauf.

Als ich fertig war mit den Unterricht für heute ging ich ins Lehrerzimmer und wartete auf die anderen, die auch gleich kommen müssten.

Die Konferenz dauerte rund ein einhalb Stunden.

Nach der Konferenz fuhr ich nach Hause.
Mason wollte gerade Enny zum Sport fahren.
Ich sagte den beiden noch schnell tschüss und das ich Milo und Mace dann zum Sport bringen würde und Enny abholen kommen.
Mason sollte die Jungs dann abholen.
Er gab mir noch einen Kuss durch das Fenster und fuhr dann los.
Ich ging rein ins Haus und packte meine Tasche ins Büro.

Ich aß schnell noch was und fuhr dann auch die Jungs abholen.

An der Schule angekommen kam Mace auch gleich raus.
"Hallo Mama." Sagte er und stieg ins Auto ein.
"Na mein kleiner, wo ist dein Bruder?"
"Der kommt noch, muss sich bestimmt noch von Sophie verabschieden."
"Sophie?! Wer ist denn das?!"
"Seine Freundin." Sagte Mace so beiläufig wie es nur ging.
"Und wie lange schon?!"
"Hm drei Tage?!"
"Okay, weiß Papa davon?!"
"Nein."
"Okay." Ich sah weiter auf die Tür, da kam Milo mit einem Mädchen an der Hand raus.
"Ist sie das Mace?"
"Ja das ist Sophie."
Ich nickte und sah weiter zu den beiden.
Milo gab ihr einen Kuss und verabschiedete sich von ihr.
Er kam ganz lässig zu uns auf dem Weg zu uns verabschiedete er noch einigen Jungs mit einem Handschlag.
"Hallo Milo." Sagte ich als er die Tür öffnete.
"Hallo Mum."
"Stellst du sie und mal vor?!"
"Wen?!"
"Na die, die du geküsst hast."
"Ja, irgendwann oder so."
Ich nickte und fuhr los.
13 Jahre, bald 14 und schon ne Freundin, kaum zu glauben mein Junge wird erwachsen ich hoffe nur er behandelt sie nicht wie Dreck.
"Wie heißt sie denn?!"
"Sophie."
"Und wie alt ist sie?!"
"Mum, was soll das jetzt?!"
"Ich frag doch nur."
"Sie ist 13 zufrieden?!"
Ich nickte und hielt dann am Sportplatz an.
Ich schaltete den Wagen ab und stieg dann aus.
"Papa holt euch dann ab." Beide nickten und gingen dann mit ihren Taschen davon.
Als die beiden weg waren fuhr ich nach Hause.
Mason war da.
"Schatz?!" Fragte ich ins Haus.
"Ja Engel, bin oben." Ich lief hoch.
"Warum bist du hier?!"
"Freut mich auch dich zu sehen, Engel." Lachte er.
"Tut mir leid." Sagte ich und kam zu ihm um ihn einen Kuss zu geben.
"Hab mir den Nachmittag frei genommen."
"Das ist aber schön." Sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß.
"Ich muss dir was erzählen."
"Was denn?!"
"Milo hat eine Freundin."
"Ehrlich?! So früh schon?!"
"Ja so früh schon."
"Na dann, wie heißt sie denn?!"
"Sophie, aber Schatz, bitte sag es ihm nicht, das du es weißt."
"Okay Engel, mach ich nicht." Sagte er und gab mir einen Kuss.
"So, ich muss jetzt auch mal langsam was machen."
"Okay." Lachte er. Ich stieg von seinem Schoß ab und holte mir den Block aus der Tasche und begann die Pläne zu machen, als alles fertig war sah ich mir noch schnell die Bilder an und die neuen, die ich heute geschossen hatte.
"Ich hole Enny jetzt ab." Sagte ich und packte alles wieder ein.
"Lass uns beide gehen, dann gehen wir was Essen wenn wir die Jungs abgeholt haben."
"Okay." Ich stand auf und ging schon mal runter, Mason kam hinter her.
"Du bekommst schon bald wieder ein neues Auto."
"Stimmt ja, am besten auch eins mit 7 Sitzen Schatz."
Er nickte und stieg wie ich in sein Auto.

Bei Enny angekommen stiegen wir aus.
In der Halle sahen wir sie noch turnen, immer wenn sie in der Halle ist, strahlt sie so eine Freude aus.
Sie machte ihre Bodenübung.
Einfach anmutig und graziös wie sie ihre Übung macht.
Mason nahm meine Hand, man sah den Stolz in seinen Augen.

Als Enny fertig war dehnte sie sich aus und verabschiedete sich bei ihren Trainern.
"Wie fandet ihr meine Übung?!"
"Super meine Prinzessin." Sagte Mason.
Ich konnte ihm nur recht geben.

Als wir wieder ins Auto stiegen fuhren wir zu den Jungs.
Die Waren gerade beim Ausdehnen.
Als Mace uns sah, winkte er uns zu.
Wir setzten uns auf die Tribüne und warteten auf die.
"Die sind ja schlecht." Lachte Enny.
"Warum denn das?!"
"Naja, die können noch nicht mal ein Spagat." Lachte sie.
"Ach Enny Maus, dass sind ja Auch keine Turner." Sagte ich.
"Aber Mami, wenn die ein Spagat könnten, wäre alles viel einfacher."
"Da hast du recht." Gab ich zu. Sie stand auf und lief zu ihnen.
"Was willst du denn machen?!" Rief ich ihr hinter her.
"So ihr steifen Böcke!" Rief sie.
"Was willst du denn hier?!" Lachten die Jungs, bis auf Milo.
"Euch Fußball bei bringen."
"Hahah du und Fußball!" Rief ein Junge und die anderen Lachten.
"Ja ich und Fußball ich wette mit euch wenn man Turnt kann man besser Fußballspielen."
"Das will ich sehen."
"Okay, aber ich spiele nur gegen einen, wer ist denn der beste von euch?!" Fragte sie. Mason und ich standen nun auch bei denen.
"Milo ist der beste von uns."
"Tut mir leid Jungs, ich spiele nicht gegen Enny."
"Warte du kennst sie?!"
"Ja, das ist meine Schwester." Sagte er.
"Ah okay, dann Spiel ich gegen sie." Sagte die Großeklappe.
"Papa, kannst du mein Torwart sein?!"
"Enny, ich denke das geht nicht."
"Okay, wer ist mein Torwart?!" Fragte sie.
"Ich mach das." Sagte Milo.
"Danke." Strahlte sie ihren großen Bruder an.
"Duke, du bist mein Torwart." Der Duke nickte und stand dann auf.
Wir bauten ein kleines Feld auf.
Mace und seine Gruppe kamen auch und wollten sich das Spektakel anschauen.

Der Ball wurde angestoßen, sofort schnappte sich unsere kleine den Ball.
Der hinter ihr lief aber schneller.
Sie machte ein Rad und schon blieb er stehen, da er nicht getroffen werden will.
Sie nahm den Ball zwischen ihren Beinen und machte eine Radwende und hängt noch ein Flick Flack dran, während dessen ließ sie den Ball los.
Der Schoß ins Tor.
Alle klatschten.
"Okay, du hast recht du kannst besser Fußball spielen." Gab Leon auf.
"Sag ich ja, mit Turnen ist alles zu schaffen.
Milo kam vom Tor an gerannt und gab ihr ein High Five.
"Super Schwesterherz." Sagte er und umarmte sie noch mal.
"Bring uns das bitte bei."
"Ehrlich?!" Alle nickten.
"Okay zu erst müsst ihr mal ein Spagat können und dann reden wir weiter." Lachte sie und ging zu uns.
"Und wie war ich?!" Fragte sie uns.
"Super." Lachte ich, Mason konnte nur nicken.

Als die Jungs kamen klatschten sie Enny ab.
"Super kleine Schwester." Lachte Mace.
"Danke." Sagte sie und nahm meine Hand.
"Wo fahren wir jetzt hin?!" Fragte Milo.
"Was Essen." Sagte Mason.
"Worauf habt ihr Lust?!"
"Sushi!" Riefen alle drei.
"Okay gut, aber ich nicht." Lachte Mason.
"Aber Papa." Sagte Enny.
"Enny Schatz, wir fahren schon für euch Sushi Essen, ich kann dort ja auch was anderes Essen." Lachte er.

Wir fuhren in ein Asiatisches Restaurant, wo es alles gab, damit auch alle zufrieden sind.
Wir wurden an einen Tisch gebracht und die Karten wurden uns gegeben.

Nach dem Essen fuhren wir nach Hause.
Sofort liefen die Kinder hoch um noch ihre Hausaufgaben zu machen.

"Mum?!" Rief Milo.
Ich ging in sein Zimmer.
"Was gibt es?!"
"Ich brauch deine Hilfe."
"Was du brauchst meine Hilfe?!" Fragte ich schockiert.
"Bist du krank mein Schatz?!" Fragte ich und legte meine Hand an seine Stirn.
"Man Mum, nein ich bin nicht krank, du musst das nur korrigieren."
"Okay." Lachte ich und nahm mir einen Stift und korrigierte die Matheaufgaben, natürlich war alles richtig.
"Alles Richtig mein Schatz."
Er nickte und packte dann seine Tasche für Morgen ein, dann nahm er sein Handy und setzte sich auf sein Sofa.
"Mum, kannst du jetzt raus gehen?!"
"Ist ja gut." Sagte ich und ging raus.

Unten hörte ich wie die anderen beiden Lachen.

Ich ging ins Wohnzimmer, wo die rumtobten mit ihrem Vater.
"Hey ihr drei, es ist schon spät." Lachte ich, dich die hörten mich gar nicht.
"Leute!" Schrie ich, abrupt hörten die auf und sahen zu mir.
"Es ist schon spät." Sagte ich.
Die kleinen nickten und liefen hoch.
Mason stand auf und kam zu mir.
"Was los?!" Fragte ich lachend, da er mich nur ansah.
"Ach mir wurde nur wieder klar gemacht, was für eine wunderschöne Frau ich hab."
"Du Schleimer." Lachte ich und gab ihm einen kurzen Kuss.
Ich löste mich von ihm und umarmte ihn.

Als wir uns lösten und hoch gingen, waren die beiden kleinen fertig und lagen im Bett.
"Nacht Enny." Sagten wir beide und gaben ihr einen Kuss auf den Kopf.
Mason machte das Licht aus und dann gingen wir zu Mace.
Wir wünschten ihn ebenfalls eine gute Nacht und schalteten auch bei ihm das Licht aus.
Milo saß noch auf dem Sofa und schrieb immer noch auf sein Handy.
"Milo du musst jetzt ins Bett."
"Ja gleich." Sagte er.
"Milo nein, jetzt." Sagte Mason.
"Man Dad noch 10 Minuten."
"10 Minuten, wir kommen in 10 Minuten wieder." Sagte Mason und ging mit mir raus.

Nach 10 Minuten gingen wir wieder zu Milo, der immer noch am Handy saß.
"Milo jetzt ab ins Bad."
"Ja okay." Sagte er und ging ins Bad.
"Ich geh kurz ins Büro." Sagte ich.
Mason nickte und ging wieder mir mir raus.
Als ich schnell noch die Pläne für Morgen erledigt hab ging ich zu Milo rüber, nun lag er im Bett und tippte auf sein Handy.

"Milo, du sollst jetzt schlafen, leg dein Handy weg." Sagte ich.
"Ist gut Mum." Sagte er und legte sein Handy weg.
"Ich nehme dein Handy sicherheitshalber mit."
"Nein Mum."
"Hab ich mir gedacht."
"Milo, du brauchst dein Schlaf."
"Darf ich ihr wenigstens noch gute Nacht wünschen?!"
"Ja." Sagte ich und gab ihm sein Handy.
Er tippte es schnell ein und gab mir sein Handy wieder.
"So gute Nacht mein Schatz." Sagte ich und gab ihm einen Kuss.
"Nacht Mama." Sagte er und schloss seine Augen.
Mason kam gerade rein, als ich aus dem Zimmer gehen wollte.
"Ich sag ihm noch schnell gute Nacht." Ich nickte und ging an ihm vorbei.
Ich machte mich noch schnell fertig und legte sein Handy auf mein Nachttisch.

Ich legte mich ins Bett kurz darauf kam auch Mason aus dem Bad und legte sich zu mir.
Er nahm mich in den Arm.
"Nacht." Sagte er.
Ich wünschte ihm das gleiche und schlief auch ein.


Masons Sicht

Die Woche verging so schnell.
Morgen hat Mace ein Spiel und ist total aufgeregt. Der Turnanzug von Enny ist Gestern angekommen, aber wir haben ihr den noch nicht gegeben, den wollen wir ihr heute geben.

"Schatz?!" Hörte ich meine Frau rufen. Ich hab mir heute frei genommen, da ich nur Papierkram zutun hatte.
"Ja bin oben." Rief ich.
Kurz darauf kam sie hoch.
"Warum so früh zu Hause?!" Fragte sie mich.
"Hab mir frei genommen und du?! Es ist gerade mal 11."
"Freitag nur bis 10:35."
"Achso okay." Ich nickte und nahm die Sachen raus um schon mal die Sachen für nächste Woche vorzubereiten.
"Kannst du die Kinder heute abholen?!" Fragte ich meinem Mann.
"Klar aber wieso?!"
"Muss hier mal Putzen." Sagte ich.
"Achso, aber soll ich nicht jetzt eine Haushälterin holen?!"
"Nein, ich schaff das alles schon."
"Sicher?!"
"Natürlich."
"Engel, du musst es mir sagen, wenn es zu viel für dich wird."
"Ja, aber ich schaff das alles."
"Wie du meinst." Sagte ich und gab ihr eine Kuss.
"Bist du fertig, dann Helf ich dir."
"Du kannst ja schon mal anfangen bin auch gleich soweit."
"Okay Engel." Sagte ich und begann schon mal Staub abzuwischen, als ich alles entstaubt hab war Élaine auch fertig und saugte die Räume.
"Ich fahr jetzt die Kinder abholen."
"Mach das." Sagte sie und putzte weiter. Bevor ich das Haus verließ gab ich ihr einen Kuss.

Ich fuhr erst Enny abholen.
Ich sah sie zu mir rennen in ihrem Sommerkleid.
"Du siehst ja schick aus meine Prinzessin."
"Danke Papa, hast du mich heute noch nicht gesehen?!"
"Nein Prinzessin, ich war doch ganz früh weg."
"Ach stimmt ja." Sagte sie.
Ich nahm ihre Tasche und legte sie in den Kofferraum. Sie stieg in das Auto und schnallte sich an.
Nun fuhr ich zu den Jungs.

Mace stand schon draußen und wartete auf mich.
Ich stand auf und stieg aus dem Auto.
Ich nahm Maces Tasche und packte sie ebenfalls ins Auto.
"Wo ist Milo?!"
"Dauert noch etwas." Sagte er und stieg ins Auto.
Ich wartete draußen auf Milo.
Dort sah ich ihn mit einem Mädchen raus kommen Hand in Hand.
Also das ist seine Freundin. Sagte ich in Gedanken. Er kam mit ihr zu mir.
"Hallo Dad, kann Sophie zu uns?!"
"Äh klar. Hallo, ich bin Mason Milos Vater." Sagte ich und gab ihr die Hand.
"Hallo Sophie." Sagte sie.
Ich nickte und beide stiegen hinten ein.
"Ich muss mal kurz telefonieren." Sagte ich, als beide eingestiegen sind und sich angeschnallt hatten.

"Stewart?!"
"Engel, ich hoffe du bist fertig mit Putzen."
"Ja gerade."
"Super, Milo bringt seine Freundin mit."
"Oh okay?! Wo seid ihr?!"
"Hä fahren jetzt gleich los."
"Okay lasst euch Zeit springe schnell noch unter die Dusche."
"Okay, Engel."
Dann legte ich auf.
Ich setzte mich ins Auto und startete den Wagen, nach dem ich mich angeschnallt hab.

Nach einer halben Stunde fuhren wir auf die Einfahrt, ich bin extra einen Umweg gefahren.
Ich gab Enny meinen Schlüssel, damit sie die Tür auf schließt.
Ich nahm die Taschen aus dem Wagen und ging dann mit ihnen rein.
"Mama sind zu Hause!" Schrie Enny.
"Ja." Schrie sie und kam runter.

"Na meine Süße." Sagte sie und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Mace gab sie auch einen Kuss.
"Hallo ich bin Élaine." Sagte sie und gab Sophie auch die Hand.
"Ich bin Sophie."
Sie nickte und kam zu mir.
Sie hab mir einen kurzen Kuss.
Die Zwei kleinen liefen hoch und Milo und Sophie gingen in den Garten.
"Die ist ja süß." Lachte sie.
"Engel du kennst sie doch gar nicht."
"Ja und." Lachte sie.
Ich lachte und gab ihr einen Kuss.
"Was wollen wir Essen?!" Fragte ich meine Frau.
"Hm, ich glaube gegen Nudeln hat ja keiner was." Lachte sie.
"Ich frag mal ob sie gegen etwas allergisch ist oder es nicht mag."
"Okay mach das Schatz." Sagte sie.
Ich ging zu den beiden, sie waren gerade auf dem Trampolin und küssten sich.
"Sophie?!" Rief ich. Sie setzte sich auf.
"Ja?!"
"Bist du denn gegen etwas allergisch oder was isst du nicht gerne?!"
"Gegen Nüsse, ich esse eigentlich alles nur keine Pilze und rote Beete ach Spinat mag ich nicht so."
"Was du magst kein Spinat?!" Fragte Milo unglaubwürdig.
"Nee."
"Ich liebe Spinat." Hörte ich ihn sagen, da ich in die Küche ging.
Ich gab es meiner Frau weiter und sie nickte.
Ich half ihr beim kochen.
"Man Milo, ich will aber mit aufs Trampolin!" Schrie Enny plötzlich.
"Enny geh weg, ich will mit Sophie alleine sein."
"Aber ich will auch springen."
"Engel ich geh mal schauen." Sagte ich und sie nickte.

Draußen angekommen sah ich wie die beiden sich anschrieen.
"Kinder!" Sagte ich laut, alle drei zuckten zusammen.
"Was ist los?!"
"Enny will uns nicht alleine lassen."
"Milo lässt mich nicht mit springen."
"Enny kleines, muss es genau jetzt sein, dass du springen willst, sonst springst du doch auch nicht." Sagte ich.
"Ja jetzt, ich will jetzt springen."
"Du kannst nachher auch noch springen, komm meine Prinzessin, Helf Mama und mir beim Kochen."
"Okay." Sagte sie und kam zu mir. Ich nahm sie auf den Arm.
"Danke Dad." Sagte Milo.
"Bitte Milo." Gab ich zurück und ging mir Enny in die Küche.
"Ich helfe mit." Sagte Enny.
"Okay meine kleine, du kannst schon mal die Tomaten schneiden."
Ich setzte sie an den Tisch und gab ihr ein Brett.

Als alles fertig war rief ich alle drei und Enny deckte den Tisch.

Sie setzten sich alle an den Tisch und bekamen was von Élaine auf den Teller.
"Das ist wirklich lecker." Sagte Sophie.
"Das freut mich, wenn es dir schmeckt." Sagte sie.
"Meine Mama ist ja auch die beste Köchin." Prahlte Enny von ihrer Mutter.
"Naja so gut auch wieder nicht." Lachte Élaine.
"Doch Mama." Mischte sich Mace ein.
"Wenn ihr meint." Lachte sie und aß weiter.
"Ich muss gleich zum Turnen." Sagte Enny plötzlich.
"Ja mein Schatz, wir haben noch ein bisschen." Sagte meine Frau.


Als wir alle fertig gegessen hatten lief Enny hoch um ihre Tasche zu packen.
Milo und Sophie gingen wieder raus und Mace blieb bei uns.
"Mama, Papa?!"
"Ja?!" Sagten wir gleich zeitig.
"Wie lange meint ihr hält das zwischen den beiden?!"
"Wie kommst du denn darauf?!" Fragte ich Mace.
"Naja, keine Ahnung, aber ich finde sie passen nicht zusammen und Milo hat bestimmt ne Wette verloren oder so."
"Mace ich glaube du weißt irgendwas."
"Nein Mama das ist einfach nur eine Vermutung."
"Okay?!"
"Ja ist wirklich so, ich finde die Passen einfach nur nicht, deswegen sage ich noch die nächste Woche."
"Okay Mace." Lachte meine Frau.
"Ich sage schon länger vielleicht so 3 Wochen."
"Ernsthaft ihr Wetter jetzt wie lange?!" Lachte ich.
"Nein Schatz, von einer Wette war keine Rede, aber wir können es ja spannender machen also Mace, sagen wir 5 Doller."
"Okay Mama." Lachte er.
"Gut ich erhöhe auf 15 Doller, wenn Milo nach mir kommt, wo ich in seinem Alter war sage ich spätestens am Mittwoch ist es zu Ende." Lachte ich.
"Ach wenn er nach dir kommt." Lachte meine Frau.
"Ja." Lachte ich und gab ihr einen Kuss.
"Hey ich will auch wetten." Lachte Enny.
"Also Prinzessin, was sagst du?!"
"Ich sage 2 Wochen noch."
"Okay." Lachte Élaine.
"So Maus, aber jetzt müssen wir zum Sport, wann muss Sophie zu Hause sein?!"
"Das weiß ich nicht, ich geh mal fragen."
Ich ging zu den beiden raus.
"Sophie?!"
"Ja Mister Stewart."
"Nenn mich bitte Mason, wann musst du zu Hause sein?!"
"Okay Mason, äh um 16 Uhr."
"Okay gut, ich bring dich dann nach Hause."
"Danke." Sagte sie.

Ich ging wieder zu den dreien.
"Okay wer bringt dich hin?!" Fragte ich Enny.
"Ist mir egal, aber wann ist mein Turnanzug da?!"
"Ach der ist schon da Prinzessin."
"Warum hast du mir den nicht gegeben?!"
"Wollte ich heute machen, aber egal gebe ich dir nachher okay?!"
"Ja danke Papa."
"Ich will mit kommen." Sagte Mace und zog sich Schuhe an.
"Okay, ich bring dich." Sagte Élaine.

"Tschüss Papa." Sagten beide.
"Tschüss, viel Spaß." Sagte ich und gab beiden einen Kuss.
Élaine gab mir einen kurzen Kuss.
"Fahr vorsichtig." Sagte ich.
"Klar mach ich doch immer." Lachte sie.
Sie gingen zum Auto und stiegen ein.
Ich ging hoch ins Büro, als die drei Weg waren.

Ich machte noch die restlichen Papiere.
Um halb 4 ging ich runter.
"Sophie, wir müssen los." Sagte ich.
Beide nickten und kamen zu mir.
Sie zogen sich die Schuhe an und Milo nahm ihre Tasche.
"Gibst du mir deine Adresse!?"
Sie nickte und nannte mir ihre Adresse.
Eine halbe Stunde später blieben wir an einem kleinen Haus stehen.
"Hier wohnst du?!" Fragte Milo ungläubig.
"Ja."
"Na dann." Sagte er und ging mit ihr raus.
Als Sophie die Tür öffnete winkte sie mir noch zu und ging dann rein und Haus, nachdem sie Milo einen Kuss gab.
Ich glaube ich muss mich echt noch daran gewöhnen, dass ich alt werde.
Milo öffnete die Autotür und setzte sich ins Auto.
"Wie findest du sie Dad?!"
"Ganz okay Großer."
"Hm okay."
"Was ist los?!"
"Ach die nervt mich langsam."
"Okay?!"
"Bist du denn nicht in sie verknallt?!"
"Ehrlich in die?! Niemals, sie hat mir nur leid getan, sie ist voll in mich verschossen und dann hab ich dann halt ja gesagt."
"Ach Milo, sowas darfst du doch nicht machen."
"Ich weiß aber sie tat mir halt leid."
"Ja und was machst du dann?!" Fragte ich.
"Wie meinst du das?!"
"Was machst du wenn du die Schnauze von ihr voll hast und mit ihr Schluss machst, dann ist sie doch noch trauriger oder?!"
"Ja da hast du recht Dad das war ne Kurzschluss Reaktion."
"Ach ne Kurzschluss Reaktion?!"
"Ja genau."
"Milo du bist echt schon so einer."
"Was soll denn das heißen?!"
"Nichts mein Großer."
"Wie du meinst Dad."

Zu Hause angekommen machte er seine Hausaufgaben und ich machte weiter meine Sachen.
"Papa?!"
"Ja Milo?!" Schrie ich zurück.
Milo kam ins Büro mit einem Heft.
"Was gibt es?!"
"Du musst unterschreiben."
"Okay, zeig mal her."
"Das ist nur meine Englischarbeit."
"Ist ja gut Milo, ich will ja nur mal schauen." Sagte ich.
"Aber..."
"Molochs schau mir die Arbeit doch nur an oder was ist da so schlimm?!"
"Hab eine 3 minus geschrieben."
"Milo ist doch gut, da müssen wir eine Party feiern, deine erste drei." Lachte ich.
"Aber das ist voll doof."
"Ist doch nicht schlimm mein Schatz."
"Ich dachte du bist böse auf mich."
"Nein natürlich nicht, warum sollte ich es denn, das kann doch jedem passieren. Milo in deinem Alter hab ich dauert nur dreien und vieren geschrieben."
"Okay und du hast es doch geschafft."
"Na klar mein Großer, das hab ich deiner Mutter zu verdanken."
"Ach wirklich?!"
"Ja mein Großer. Ich unterschreib das schnell und dann erzähl ich dir mal was okay?!"
"Du erzählst mir eine Geschichte?!"
"Ja ich erzähle dir eine Geschichte." Lachte ich.
"Oh wie cool." Lachte er und ging dann zum Sofa.
Ich unterschrieb schnell seine Arbeit und setzte mich zu ihm.
"Also erzähl Papa." Lachte er.
"Als ich in deinem Alter war, hatte Opa große Probleme mit mir, ich hab sehr viel scheiße gemacht, meine Noten waren im unteren Durchschnitt."
"Ehrlich?!"
"Ja ehrlich, ich hatte kein Bock zu lernen. In deinem Alter hatte ich schon ein paar Freundinnen und hab sie nach paar Tagen einfach in den Wind geschossen."
"Du warst ja richtig schlimm."
"Oh ja, Opa wusste gar nicht was er machen soll mit mir. Mit 15, ich hoffe du machst mir nicht nach, habe ich Drogen verkauft und genommen. Opa hat es irgendwann herausbekommen und hat mir den Geldhahn zugedreht.
Also hab ich aufgehört, als ich dann sagen wir clean war hab ich dann geraucht um cool zu sein, dich das hat mir nicht geschmeckt."
"Oha Papa und was hat Mama gesagt?!"
"Noch nichts, ich kannte sie noch nicht nur ihren Bruder."
"Ihren Bruder?!"
"Ja, Ben heißt er und ist im Gefängnis mit ihrem Papa, die beiden haben was ganz schlimmes getan, dass soll Mama dir dann selber erzählen."
"Okay, aber erzähl weiter."
"Also wir waren beim Rauchen. Am Wochenende war ich immer Feiern und hatte ein Mädchen nach dem anderen, ich war wirklich ein Arschloch und dazu noch immer, also am Wochenende betrunken, hab des Öfteren die Schule geschwänzt. Mit deinem Onkel war ich sehr gut befreundet, bis Opa mich in ein Internat geschickt hat für schwer erziehbare Kinder. Somit habe ich den Kontakt mit Ben abgebrochen und ihn angezeigt."
"Aber warum denn das?!"
"Weil er gedealt hat."
"Aber du dich auch."
"Ja, aber da hatte ich ja aufgehört und naja außerdem war ich in dem Alter nicht strafmündig. Naja, als Opa mich dann wieder nach Hause genommen hat.
Ich hab mich zwar verbessert was es mit der Schule an sich hatte, aber auch nicht so wirklich.
Ich wohnte wieder ein Jahr zu Hause und bin mit Marie oft raus gegangen und dann hab ich Mama kennengelernt, sie war ebenfalls mit Mia auf dem Spielplatz, doch auf dem Weg nach Hause. Mia hat ihren Ball fallen gelassen und ich hab ihr den wieder gegeben.
Deine Mutter hatte und hat es immer noch etwas faszinierende.
Ebenfalls hab ich Mama immer öfters zufällig gesehen und ihr auch geholfen.
Ich hab Mia und deine Mama mit zu mir genommen und beide haben bei uns gewohnt.
Naja seit dem war ich ganz anders, wie ein ganz neuer Mensch, keine Partys mehr und wenn dann nur mit deiner Mutter und keine andere Frauen, bis auf ein mal."
"Du hast Mama betrogen?!" Fragte er schockiert.
"Ja, der größte Fehler überhaupt, ich weiß auch nicht warum ich das getan hab, aber sie hat es mir ja zum Glück verziehen."
"Da hattest du aber Glück gehabt Papa."
"Ja und wie, aber nicht nur das Milo, das darfst du nicht machen. Ich hab Mama geschlagen."
"Geschlagen?!"
"Ja leider, ich hatte mir Sorgen gemacht und sie hat es nicht verstanden, da war sie mit die Schwanger und wenn man schwanger ist, darf man nichts schweres tragen, aber genau das hat sie getan."
"Oh Gott Papa, aber du hast Mama nie wieder geschlagen."
"Nein natürlich nicht, so und dann hab ich mit Mama meinen Abschluss gemacht, wir waren einer der besten." Beendete ich meine Erzählung.
"Also wolltest du mir damit sagen, das diese eine Note nicht der Weltuntergang ist."
"Genau." Sagte ich.

"Sind wieder da!" Rief meine Frau, als sie wieder da waren.
Milo und ich standen vom Sofa auf und gingen zu den Dreien.
Ich gab meiner Frau einen Kuss und nahm Enny dann hoch.
"Und Prinzessin, willst du jetzt dein Turnanzug haben?!"
"Oh ja." Lachte sie.
Ich wuschelte Mace über den Kopf und ging dann hoch.
"Milo, du glaubst nicht was Enny alles kann." Schrie Mace.
Ich grinste nur in mich hinein.
"Was kannst du denn alles Prinzessin."
"Viel." Lachte sie.
"Okay du willst es mir nicht erzählen?!"
"Nein, das soll eine Überraschung für dich sein, beim Wettkampf."
"Okay wie du willst." Lachte ich.
Im Büro machte ich die Schublade auf und gab ihr ein Paket.
Sie öffnete den und strahlte.
"Der ist voll schön."
"Ja ne finde ich auch." Lachte ich.
"Ich probier ihn gleich an." Sagte sie. Ich nickte und ließ sie runter.

Sie lief in ihr Zimmer und ich zu den anderen runter.
Kurz darauf kam meine Prinzessin runter und in dem neuem Turnanzug.
"Der ist ja schön." Sagte Élaine.
"Finde ich auch. Darf ich ihn am Montag anziehen?!"
"Nein Prinzessin, wenn der kaputt geht, da ist ja kein Samt und der Stoff der geht leichter kaputt oder eher gesagt das Glitzer geht schnell ab."
"Bitte Mama."
"Maus, Mama hat dich recht, wenn der Wettkampf zu Ende ist, kannst du den tragen."
"Hm okay." Sie lief hoch und zog sich wieder um.

Als sie wieder runter kam hatte sie sich Jogginghose und einen Pulli angezogen.
"Ich gehe Joggen."
"Äh Enny?!" Sie kam ins Wohnzimmer und sah uns an.
"Was denn Mama?!"
"Du willst jetzt Joggen gehen, alleine, nur über meine Leiche."
"Ich gehe mit." Sagte Milo.
"Kommt gar nicht in Frage, ihr seid 8 und 13 Jahre und es ist jetzt 18 Uhr, wenn dann muss einer von uns mit kommen oder ihr geht im Garten runden laufen."
"Okay dann lauf ich im Garten."
Sagte Enny und steckte sich ihre Kopfhörer in die Ohren. Ich sah meine Frau komisch an und sie mich ebenfalls.
"Was sollte denn das?! Seid wann geht sie Joggen?!"
"Anscheinend seid heute Engel." Ich stand auf und sah nach draußen und tatsächlich läuft sie ihre Runden.
Ich glaube sie wird krank.
Nach einer Stunde kam sie wieder rein.
"Wie kommt es das du Joggen gehst?!"
"Ich brauche Ausdauer, für meine Bodenübung, ich hab heute gemerkt, dass ich sehr schnell aus der Puste war und das noch nicht mal in der Hälfte der Übung." Erklärte sie mir.
"Okay, geh jetzt hoch Duschen, wir machen was zu Essen." Sie nickte und lief hoch.
Fünf Minuten später kam Milo rein und lief hoch zum Duschen.
Mace half uns beim kochen, was schnell erledigt war.
Wir deckten den Tisch und schon kamen beide runter.
"Enny du musst nachher deine Haare noch föhnen." Sagte Élaine.
"Ja ist gut mach ich noch."

"Mace du musst heute früh ins Bett gehen." Sagte ich.
"Ja Papa, ich weiß." Sagte er und stand dann auf, a er fertig gegessen hatte.
Die anderen beiden standen ebenfalls auf ich hörte oben wie der Föhn angemacht worden ist.
Élaine und ich räumten wie immer den Tisch ab und setzten uns dann auf das Sofa.


Der nächste Morgen

"Mace aufwachen." Weckte ich mein Junge.
"Schon?!"
"Ja, du musst dich fertig machen."
Er stand von seinem Bett auf und schlürfte in das Bad.

Élaine bereitete wie immer wenn die Kinder ein Spiel oder ein Wettkampf haben ein gesundes Frühstück, darauf freuten sie sich am meisten.
Die anderen beiden weckte ich auch auf.
Im Schlafanzug, setzten sie sich an den Tisch.
Mace kam auch runter, als er sich sein Trainingsanzug angezogen hatte.

Wir aßen ausgiebig und nach und nach verschwanden die beiden anderen hoch um sich fertig zu machen. Mace packte seine Tasche.
"Mama, wo ist eine Flasche Wasser?!"
"Im Keller." Hörte ich sie sagen.
Ich holte gerade die Kamera um das Spiel zu filmen wie jedesmal.

Als es Zeit war los zufahren setzten wir uns ins Auto und fuhren los.


Am Ende des Spiels hat die Mannschaft von Mace leider verloren, die andere Mannschaft war wirklich gut.
"Mace mach dir nichts draus, das war ein Spiel." Sagte ich um meinen Sohn auf zu heitern.
"Hm ja."
"Komm schon lachen." Sagte ich.
Er lächelte leicht.
"Mace, lach richtig." Sagte Enny und kitzelte ihn, nun lachte er.
Enny war zufrieden und schnallte sich an.
Da Élaine keine Lust hatte zu kochen fuhren wir schnell was Essen.

Nach dem wir wieder zu Hause waren schmiss Mace seine Sachen in die Waschküche.
"Mama auf was muss ich stellen?!"
"Koch/bunt 60 grad und Waschpulver nicht vergessen und ein bisschen von dem Duft."
"Okay." Sagte er.

"Ich gehe laufen." Sagte Enny.
"Aber Maus im Garten okay."
"Ja ist gut Papa."

"Dad?!" Fragte Milo und kam zu mir.
"Ja mein großer?!"
"Ich brauch deine Hilfe."
"Okay was ist los?!" Er zog mich mit sich mit in sein Zimmer.

"Sophie nervt mich, ich möchte nicht mehr." Sagte er.
"Okay?! Dann mach doch mit ihr Schluss, warum brauchst du dann meine Hilfe?!"
"Naja wie?! Soll ich ihr einfach schreiben oder wie."
"Ich fahr dich zu ihr okay, du darfst nie per SMS Schluss machen, merk dir das." Er nickte.

"Engel, Milo und ich sind noch mal schnell weg."
"Okay."

"Papa, können wir mit dem Auto fahren?!"
"Klar bist du denn schon 1.50?!"
"Ja Papa." Lachte er.
"Okay gut." Ich nahm die Autoschlüssel und dann konnten wir ins Auto stiegen.

"Oha Papa, können wir immer mit dem Auto fahren?!"
"Mal schauen okay?!"
"Okay."
Bei ihr angekommen wünschte ich ihn viel Glück.
Er bedankte sich und klingelte dann.

10 Minuten später kam er wieder raus und hatte seine Hand an seiner Wange.
"Und wie ist es gelaufen?!"
"Scheiße."
"Milo sowas sagt man nicht, aber was ist denn passiert?!"
"Sie hat mich geschlagen." Sagte er und schnallte sich an.
"Okay mit der Reaktion hab ich gerechnet." Lachte ich.
"Hättest du es mir nicht sagen könne?! Dann hätte ich mich Geschütz."
"Tja Milo, du musstest dich selbst davon überzeugen." Lachte ich und fuhr los.


4 Jahre später

Es sind nun 4 Jahre vergangen und Élaine ist nun im 5 Monat schwanger, ja schon wieder, aber wir freuen uns darauf.
Milo ist 17 Jahre alt und ihr wollt gar nicht wissen wie viele Freundinnen er schon hatte, genau so schlimm wie ich früher nur das er keine Drögen nimmt, nicht raucht und sich nicht betrinkt, er trinkt zwar Alkohol, aber beseufz sich nicht, womit Élaine und ich voll und ganz zufrieden sind.
Nur das mit den Mädchen regt Élaine auf, da sie die Mädchen immer ins Herz geschlossen hat und dann saß da wieder eine andere am Tisch. Sie hat ihm sogar gesagt er soll seine Freundinnen uns gar nicht mehr vorstellen, aber das konnte sie dann auch nicht, wenn das Kind bei uns verhungern muss oder so, aber eigentlich sind wir voll und ganz mit ihm zufrieden.
Mace, der ist 14 und ein kleiner Engel, wie er seiner Mutter bei allem hilft, er ist der Gegenteil von seinem Bruder, mit den Freundinnen Sache, er hat immer noch kein Interesse, da er von den Mädchen genervt ist.
Enny unsere kleine Prinzessin, ist unser kleiner Star im Turnen, sie hatte die Landesmeisterschaften gewonnen und dann die United States Meisterschaften. Sie liebt das Turnen und darum haben wir sie in ein Olympiastützpunkt angemeldet, was ihr sehr gefällt.
Sie geht auch in eine Sportschule, was sie unbedingt wollte, denn dort kann sie Morgens Turnen gehen, denn der Unterricht ist nach ihrem Sport gerichtet.

Wie gesagt ist Élaine Schwanger und im Fünftem Monat, die Klasse hat sie mit Hochleistungen zur weiterführende Schule gebracht, doch durch die Schwangerschaft ist ihr das alles zu viel und deswegen hat sie eine Pause eingelegt und wenn der oder die kleine im Kindergarten ist, geht sie wieder zur Schule also unterrichten.
Mein Vater genau wie ich freuen uns total um das Kind und erkannt es gar nicht abwarten wenn es da ist um zu wissen, was es wird, da wir uns diesmal überraschen lassen wollen.


Ich bin gerade am Schreibtisch und mache meine Arbeit, da ich mir zurzeit frei genommen hab, aber ich muss zu Hause ein paar Papiere bearbeitet.

"Hallo Papa." Wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen.
"Na Prinzessin. Wie war das Training?!"
"Ach super, richtig gut, können wir ein Laufband kaufen?!"
"Ein Laufband?!"
"Ja ein Laufband oder irgendein Fitness gerät."
"Enny, Schatz, schau mal im Keller, da haben wir ein halbes Fitnessstudio."
"Echt?!"
"Ja." Lachte ich. Sie lief aus dem Büro und wahrscheinlich runter.

Da ich nun auch fertig war packte ich meine Sachen und ging runter, meine Frau hat sich die Beine hoch gelegt.
Ich ging zu ihr und gab ihr einen Kuss.
"Wie geht es euch beiden?!"
"Gut Schatz." Lächelte sie.

Plötzlich ging die Tür auf und Milo kam rein.
"Und hat er ne neue dabei?!" Lachte Élaine.
"Rate mal."
"Ja hat er. Oh wie schön, dann bricht er mir wieder das Herz."
"Engel." Lachte ich und gab ihr einen Kuss.
"Papa?!" Fragte Mace und kam mit einem Glas Wasser.
"Hier Mama." Sagte er und setzte sich zu uns.
"Was gibt es Mace?!"
"Hat Milo schon wieder eine neue?!"
"Ja Mace." Lachte ich.
"Oh man. Wo ist denn Enny?!"
"Im Keller Sport treiben, du kennst deine Schwester doch."
"Ja unser kleiner Star." Lachte er.

Kurz drauf hörten wir Milo und seine neue.
"Muss das sein?!"
"Anscheinend schon Mace." Lachte Élaine.
"Aber Schatz, du musst mal mit ihm reden." Fügte sie hinzu.
"Ich weiß." Sagte ich.

Eine halbe Stunde später kam Milo wieder runter mit dem Mädchen und verabschiedete sich von ihr.
"Milo?!"
"Ja Mum?!" Fragte er und kam zu uns.
"Hier ist aber kein Puff ne."
"Ja ist ja gut." Lachte er.
"Ich gehe zu Enny." Sagte Mace und stand dann auf.

"Ist das deine neue Freundin?!"
"Nein Dad."
"Zum Glück." Sagte Élaine und legte sich zurück.

"Ich geh zu den beiden runter." Sagte Milo dann irgendwann und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange.
"Ach wie kommt denn das mein großer?!" Lachte Élaine.
"Dafür, dass ich dir so oft das Herz gebrochen hab."
"Ach mein Schatz." Lachte sie.

"So ich mach dann jetzt auch was zu Essen okay?!"
"Ja bitte, ich verhungere."
"Wenn ich das nicht gewusst hätte."
Sie zog mich noch mal zu sich und küsste mich.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch Engel." Nuschelte ich zurück.


Milos Sicht

Was geht es meinen Eltern an, ob ich eine neue Freundin hab oder nicht, ist doch meine Sache.

Ich ging runter zu meinen Geschwistern.
"Hey großer Bruder." Sagte Enny auf dem Laufband.
"Na kleines."
"Ich hab gehört du hast schon wieder ne neue." Lachte sie.
"Nicht du auch noch, Mama und Papa haben mich schon genervt."
"Tut mir leid, aber erzähl mal." Sagte sie und ging vom Laufband.
Sie wischte sich den Schweiß ab.
"Also sie ist nicht meine Freundin, sie ist wie sagt man so schön, eine Garage."
"Okay?!"
"Ja Schwesterherz, das verstehst du noch nicht."
"Wenn du meinst." Sagte sie und ging dann auf das Fahrrad.
"Meinst du nicht, das du zu viel Trainierst?!"
"Nö wieso?! Ich meine, das bringt mir ja etwas."
"Wenn du meinst." Sagte ich und ging hoch in mein Zimmer.

Langsam mach ich mir echt Sorgen um meine Schwester, sie trainiert viel zu viel, finde ich.

Eine halbe Stunde später riefen meine Eltern uns zum Essen.
Ich war der letzte, der am Tisch saß.

"Mum, Dad, ich gehe heute mit Freunden in die Disco."
"Okay, aber wenn du fährst kein Alkohol."
"Klar Mum, wie immer halt und wenn doch soll ich anrufen."
"Genau mein Schatz."

Als wir fertig gegessen hatten half ich meinen Eltern beim abräumen.
"Wann gehst du?!"
"Ich muss noch Lea abholen also ich mach mich gleich fertig dann."
"Okay, Großer." Sagte mein Vater.
"Darf ich dein Auto nehmen Dad?!"
"Welches?!"
"Natürlich der 2 Sitzer."
"War ja eigentlich klar, ja darfst du, wo die Schlüssel sind, weißt du ja."
"Ja Dad." Ich räumte noch schnell die Sachen ein und lief hoch um mich fertig zu machen.

"Milo?!" Klopfte es an der Tür.
Ich öffnete die Tür und Enny stand davor.
"Was gibt es Schwesterherz?!"
"Tust du mir ein gefallen?!"
"Klar Schwesterherz."
"Bitte bring keine heute mit nach Hause, ich hab morgen ein Wettkampf."
"Warum sagst du das erst jetzt, wenn das so ist, dann fahre ich nicht weg heute."
"Ehrlich nicht?!"
"Nein, sonst kann ich doch morgen gar nicht aufstehen und unseren kleinen Star beim Turnen zu sehen."
"Oh cool, du wirst Staunen, was ich alles schon kann."
"Wenn du das meinst kleine."  lachte ich.
"Haha ja meine ich, Mama und Mace sind schon voll begeistert und gespannt."
"Ich weiß kleine."
"Ja, fährst du wirklich nicht?"
"Ich bleib zuhause.“
"Year." lachte sie und umarmte mich, oh man manchmal nervt sie ja aber diesen Moment lass ich mir nicht nehmen, meine kleine Schwester beim Turnen zu zusehen.
"Bin im Zimmer." sagte sie.
"Okay."
Ich hörte noch wie die Tür ins Schloss fiel und Simste Lea das ich heute nicht Ausgehe, aus einem Grund den ich aber nicht schrieb. Mace kam in mein Zimmer ohne an zu Klopfen, das macht er zur Zeit immer.
"Anklopfen?"
"Jaja." Lachte er und warf mir irgendwas zu.
"Lag vor der Haustür."
"Okay?" faselte ich, schnell öffnete ich als er wieder weg war.

Ein Liebesbrief?!

Lieber Mason,
Seid ich dich gesehen habe bin ich in dich verknallt, ich liebe es wie du in deinen Shorts Sport treibst.
Wenn ich könnte würde ich dich sofort vernaschen. Und deine Augen die so blau wie der Ozean sind einfach ein Traum, so geheimnisvoll. Ich hoffe du liebst mich auch.

Gina.<<

Schon wieder einer, langsam kotzt mich das echt an.
Ich legte sie zu den anderen in den Müll und ging dann zu meinen Eltern runter, wenn ich so eine wie mein Vater eine gefunden hätte würde ich auch aufhören.
"Gehst du dich nicht?!"
"Nein Dad, sonst kann ich doch gar nicht morgen aufstehen und Enny beim Wettkampf zusehen."
"Das ist aber schön, dann kommst du mit?!"
"Ja genau."
"Appropa Wettkampf, hast du Enny schon den Turnanzug gegeben, Schatz?!"
"Nein hab ich noch nicht." Sagte mein Vater und stand auf.
"Mum?!"
"Ja Milo?!"
"Ich weiß ich bin 17 und auch bald 18, aber kannst du mir eine Geschichte erzählen?!"
"Klar mein Schatz, was denn für eine?!"
"Naja, wie du Papa kennen gelernt hast."
"Oh ja die will ich auch wissen." Sagte Mace plötzlich.
Er setzte sich zu uns auf das Sofa.
"Okay ich erzähl sie euch."
"Mama schau mal." Sagte Enny plötzlich und drehte sich im Kreis.
"Schön Prinzessin." Sagte Meine Mutter.
"Warum sitz ihr hier alle?!"
"Mama erzählt uns eine Geschichte." Sagte Mace.
"Cool ich will auch mit hören wartet auf mich." Sagte sie und sprintete los.
"Nicht so schnell Prinzessin." Lachte mein Vater.
"Doch Mama erzählt uns was."
"Ach ja?!" Lachte mein Vater und setzte sich auch.
"Über was denn?!" Fragte er an uns gerichtet.
"Wie ihr euch kennen und lieben gelernt habt." Sagte ich.
"Oh, die will ich auch hören." Lächelte er und strahlte seine Frau an mit den gleichen Augen wie ich die von ihm hab.
"Du kennst die doch schon."
"Ja und." Lachte mein Vater und legte eine Hand auf ihren Bauch.

Als Enny kam hatte sie decken dabei und gab uns welche.
"Erzähl Mami." Lachte Enny und lehnte sich an mich.
"Also ich war gerade auf dem Friedhof, Oma besuchen, ich wisst ja, naja als ich mit Mia wieder nach Hause wollte, hat sie ihren Ball fallen gelassen und da hat euer Vater den Ball aufgehoben und ihr gegeben, ich war total unhöflich und bin sofort weiter gegangen, dich wie ihr euren Vater kennt hatte er ein Kommentar dazu abgeben müssen, ich drehte mich als um und sah in seine Augen, die Augen, die er euch weiter gegeben hat also euch beiden Jungs." Mama sah bei ihrer Erzählung zu Papa und lächelte ihn an. Er nahm ihre Hand und streichelte diese.
"Naja, diese Augen haben mich fasziniert, doch ich dachte mir nur was für ein Arschloch." Lachte sie.
"Ich bin mit Mia einfach weggegangen nach Hause, seid diesem Vorfall hab ich euren Vater immer öfters gesehen, er hat mich und Mia gerettet aus dem schlimmen Verhältnissen zu kommen, davon möchte ich aber nicht sprechen. Ebenfalls bin ich im Krankenhaus gelandet und euer Vater kam mich jeden Tag besuchen, ich hatte keine Krankenkasse und lag im Koma, euer Opa wollte es nicht bezahlen, deswegen hat Papas Papa alles gemacht für mich also Opa Arnold.
Eines Tages bekam ich von meinem Vater einen Brief, das ich verheiratet werden soll, einen Typen, den ich nicht kannte, euer Vater wollte nach einer Lösung Suchen fand aber erst keine, bis, er kam, Leon heißt er, er hatte sich verliebt und wollte und konnte mich nicht heiraten, deswegen meinte Papa, dass er mich nimmt und Opa noch Geld gibt dafür, damit er damit einverstanden ist, ihr müsst wissen, das mein Vater geldgierig ist und Krank im Kopf.
Naja Papa hat und also Mia und mich zu sich genommen.
Von da an war ich in ihn verliebt ab dem im Krankenhaus." Fügte sie hinzu.
"Eines mal, hab ich dann eure Mutter geküsst, doch sie hat mich weg gestoßen und ist weg gerannt, doch dann kam sie wieder und hat mich geküsst und seit den Tage an sind wir zusammen." Beendete mein Vater die Geschichte.
"Die war schön." Sagte Enny und gähnte.
"Und was hat Papa gesagt, als du mit Milo schwanger warst?! Du warst doch noch so jung." Fragte Mace.
"Papa, der war erst schockiert, das war ich ja auch, aber dann kam er mit einem Strauß Blumen."
"Achso." Sagte Mace und gähnte auch.
"Wie spät haben wir es?!" Fragte Mama.
"22 Uhr." Sagte ich.
Enny schlief schon halb an meiner Schulter.
"Ich glaube unser kleiner Superstar muss ins Bett." Lachte ich.
"Ja, kannst du sie hoch bringen Milo?!"
"Klar Mum." Ich hob sie hoch und legte sie ins Bett.
Ich wünschten allen eine gute Nacht und legte mich auch ins Bett, nahm jedoch mein Handy und schrieb noch mit ein paar Leuten.

Ich ließ mir die Geschichte von meiner Mutter noch mal durch den Kopf gehen, es wäre schon schön das gleiche zu finden.
Meine Elter, das ist wirklich wahre liebe.
Ich legte mein Handy weg und schlief auch ein.

Kapitel 52

Ennys Sicht

Morgen ist es soweit, mein bisher größter Wettkampf.
Ich hoffe Milo hat wirklich kein Mädchen da.
Oh Gott obwohl ich auf der Couch schon fast eingeschlafen bin kann ich jetzt gar nicht schlafen, bin viel zu sehr aufgeregt.
Oh man.
Ich stand vom Bett auf und wollte ins Zimmer zu meinen Eltern gehen doch die waren nicht da, wo sind die denn?!
Ich ging leise die Treppen runter. Ach die schauen noch fern.
Ich konnte nur lächeln wie mein Papa, mit meiner Mama umgeht.
Ich freue mich total auf das Baby ich hoffe es wird ein Mädchen.
Da ich die beiden nicht stören wollte ging ich zu meinem großen Bruder.
Milo spinnt zwar ein bisschen mit den ganzen Mädchen, aber ich hab ihn trotzdem lieb.
Ich klopfte an seine Tür.
Ein mal, zwei mal, beim dritten mal kam ein stöhnendes herein.
"Enny?!" Kam es schlafend von ihm.
"Ich kann nicht schlafen viel zu aufgeregt."
"Dann komm her." Sagte er und hob seine Decke hoch.
Ich legte mich zu ihm.
"Du musst doch nicht aufgeregt sein, du kannst das doch alles und versohlst wie die anderen Male deren hintern."
"Ja, aber diesmal ist noch Canada dabei und dann noch Chinesen, zwar nicht aus China aber sonst haben die nie mit gemacht."
"Kleine, denk doch nicht darüber nach, denk einfach daran wie gut du bist."
"Kommt Opa auch?!"
"Ich denke schon er war doch auch immer da oder?!"
"Ja aber ich bin so nervös."
"Weißt du was?!"
"Was denn?!"
"Ich hab ein Zauberfläschen, wenn du das trinkst, dann bist du nicht nervös und hast keine Angst."
"Du lügst doch."
"Nein Maus, das ist wahr, immer wenn ich Angst hatte hat Papa mir das gegeben."
"Ehrlich?!"
"Ja ehrlich und es funktioniert. Ich geb dir mal ein Schluck okay."
"Ja." Milo ging aus dem Bett und an sein Schrank, dort nahm er ein Gläschen raus und ging aus dem Zimmer.
Als er wider kam, hatte er ein Glas dabei.
"Das musst du jetzt trinken und dann hast du keine Angst mehr." Ich nickte und schluckte alles auf einmal runter. Das war lecker, süß und fruchtig.
"Das funktioniert ja echt."
"Sag ich doch." Milo legte sich wieder zu mir.
"Jetzt Schlaf Enny."
"Okay Nacht."
"Nacht kleine."
Ich schloss meine Augen und schlief ein.

"Enny aufstehen." Hörte ich meinen großen Bruder sagen.
Ich öffnete meine Augen.
"Morgen." Sagte ich und stand auf.
"Morgen." Lachte er und blieb noch im Bett.
Ich lief in mein Zimmer und duschte mich, danach zog ich meinen neuen Turnanzug an und machte mir meine Haare.
"Milo?!" Rief ich.
"Wenn du was willst musst du schon kommen." Rief er zurück.
Ich lief in sein Zimmer.
"Hast du Wachs, Gel oder sonst was meins ist leer."
Er nickte und gab mir sein Wachs.
Ich bedankte mich und schmierte es mir in die Haare dies verteilte ich dann mit dem Kamm.
Als alles schön am Ansatz verteilt wurde band ich mir ein Zopf und machte mir noch Haarspray rein und vom Glitzer auch, so ist dann jetzt alles Papefest.
"Enny ist die Haarspraytupe geplatz?!"
"Nein Mama, aber ich brauche eine neue und Wachs und Gel."
"Geht klar, aber nicht immer so übertreiben."
"Ja Mum, aber es muss doch sitzen."
"Ich weiß Enny, aber zu viel ist auch schädlich."
"Ja okay, ist mein Trainingsanzug im Korb?!"
"Ja Prinzessin." Ich ging runter in den Keller und nahm mein Trainingsanzug raus.
Den zog ich über meinen Turnanzug an, den ich aber noch nicht richtig an hatte nur zur Hälfte.
Ich hatte mir ein T-Shirt angezogen nur noch die Trainingsjacke und fertig war ich.
Zähneputzen mach ich nach dem Frühstück.
"Morgen." rief ich, als ich die Küche betrat.
"Morgen." Kam es von allen zurück. Ich setzte mich neben Mace, der wie immer meine Haare anfassen musste.
"Wie stein." Lachte er.
"Tja Mace, ich kann es einfach." Lachte ich und wuschelte meinem großen Bruder die Haare.
"Enny sowas macht man nicht."
Sagte Milo.
"Oh doch." Lachte ich, bei Haaren halten die beiden zusammen genau wie Papa.


Als ich fertig gefrühstückt hab lief ich hoch um zähne zu putzen, da klingelt die Tür.
"Wo ist unser Star?!" Hörte ich meinen Opa. Ich lief runter und in seine Arme.
"Hallo Opa."
"Na mein Superstar."
Milo und Mace begrüßten Opa auch.
"Und Milo wieder ne neue?!"
"Nicht auch du noch." Sagte er genervt.
Mace und ich mussten lachen.
Ich packte noch schnell meine Tasche und schaute nach ob ich alles hab, fast hätte ich meine Riemchen vergessen, doch zum Glück hab ich nochmal nach geschaut.

Als es Zeit war zu fahren stiegen wir alle in einem Auto ein und mussten eine Stunde fahren, bis wir da wahren.
Während der Fahrt ging ich meine Übung nochmal durch, alle wussten das, deswegen ließen sie mich auch in Ruhe.

Als wir endlich da waren nahm ich meine Tasche und ging zu meiner Mannschaft.
"Viel Glück." Riefen sie mir noch hinter her.

Wir machten uns alle gemeinsam warm, als alle da waren, dann ging es an die Geräte nochmal ein paar Sachen durchgehen.

Noch eine halbe Stunde und dann beginnt der Wettkampf.
Ich ging noch mal schnell in die Umkleide, um mein Turnanzug anzuziehen.
Dann sollten wir uns auch schon in einer Riege stellen, da ich die kleinste von meiner Mannschaft war musste ich nach ganz vorne, vor mir lief aber noch eine Person, die unseren Vereinsnamen hielt.
Die Zuschauer klatschten uns rein.
Dann wurden wir jeweils an den Geräten mit Namen aufgerufen um uns vorzustellen.
Ich und meine Mannschaft hatten die Olympiareihenfolge, also Sprung, Barren, Balken und Boden.
Ich turnte als letztes, sie sag man so schön, dass letzte kommt zum Schluss.
Am Sprung mussten wir nur einen ganz einfachen Handstandüberschlag machen, die schwierigen Sachen kommen erst ab 14, also in 2 Jahren.

Nun war ich dran, ich meldete mich an und lief dann los, meine Hände berührten den Tisch, ich drückte mich ab und landete wie eine eins, doch ich habe meine Hände etwas zu lange auf den Tisch gelassen, gibt wohl Punktabzug, aber ich hab ja noch ein Sprung, der war eindeutig besser und zeigte es auch anhand der Punkte, durch meinen guten Sprung, bin ich nun auf Platz 5, die Plätze von 1-5 gehören zu den Qualifizierten.

Wir mussten nun warten bis die anderen fertig waren, ich rutschte immer eine weiter runter, so das ich nun auf Platz 8 war nicht so schön aber wir haben noch Geräte.

Am Barren schnallte ich meine Riemchen an, wieder war ich die letzte.
Meine Trainerin hat gesagt, dass ich die schwierigste Übung von allen hab, somit kann ich mich mit der Übung an die Spitze Hängen, wenn alles perfekt läuft.
Ich war dran.
Eine Kippe zum Handstand eine frei Felge zum anderen Holm, die Übung beendete ich mit einer Schraube und stehe wie eine eins.
Aus den Augenwinkel sah ich wie meine Trainerin sich freute, ich meldete mich ab und lief zu ihr, sie nahm mich in den Arm, gespannt wartete ich auf die Punktzahl.

Endlich kam sie.
Wir alle sahen gespannt auf die Wand, ja ich bin vor gerutscht auf den 3. Platz, ganze 5 Plätze höher.
Total zufrieden lief ich mit den anderen zum anderen Gerät, mein absolutes Hass gerät.

Die Übung turnte ich gut durch zwar nach dem Flickflack und dem Freiemrad ein paar wackeleinheiten, aber trotzdem gut, am Schluss bin ich jedoch wieder ein Platz runter gerutscht, mit Boden kann ich nun alles raus holen, da ich nun wirklich die letzte war.
Gespannt wartete ich auf meinen Namen und schon kam er.

Ich stellte mich auf die Position und dann ertönte meine Musik mit einem Piepen.

Ich lächelte während ich meine Übung machte und alle sahen zu mir.
Dann war meine Übung zu Ende.
Ich lief vom Boden und zu meiner Trainerin, die mich in den Arm genommen hat.
Gespannt sagen wir alle auf die Wand und tatsächlich, ein Treppenplatz.
Nun kam die Siegerehrung, dazu mussten wir alle nochmal raus und mit der Musik einmarschieren.

Wie erwartet gewann eine Chinesin, doch ich kam mit 0.8 Punkten hinter ihr, auch ich bekam einen Pokal.
Die Plätze wurde bis zu dem 5. Platz genannt, nächste Woche findet der gleiche Wettkampf statt auch dort können sich 5 qualifizieren und darauf die Woche wieder, so das insgesamt 15 Teilnehmer da sind.

Ich war die einzige in meiner Mannschaft die es geschafft hat.
Schnell packte ich meine Sachen und lief zu meiner Familie.
"Herzlichen Glückwunsch kleine." Sagten meine Brüder und umarmten mich.
Mein Opa gab mir auch eine Umarmung.
"Super gemacht Prinzessin." Sagte mein Vater und hob mich hoch. Er gab mir einen Kuss auf den Kopf.
Meine Mama freute sich auch für mich, aber da sie mich nicht tragen darf umarmte sie mich.
Meine Finger berührten sich nur ganz leicht, so groß ist der Bauch von meiner Mama.

Ich nahm die Hand von Papa und dann gingen wir zum Auto, da wir alle Hunger hatten, gingen wir was Essen und danach fuhren wir nach Hause, mein Pokal stellte ich zu den anderen und die Urkunde in meine Mappe.
Ich ging nun Duschen, um das ganze Wachs aus meinen Haaren zu entfernen. Mama und Papa gehen einkaufen, hoffentlich vergessen sie meine Sachen nicht.


"Enny." Rief Mace, gerade als ich endlich meine Haare Nass waren. "Ja? was willst du?!" Rief ich aus der Dusche und durch die Tür.
"Bin stolz auf dich." Lachte er.
"Sonst noch was?"
"Nein!"
Ich drehte das Wasser wieder auf und wusch endlich meine Haare und das Haar Gel ging auch zum Glück raus, grad als ich fertig war kamen auch meine Eltern wieder.
"Habt ihr mein Zeug mit gebracht?" fragte ich.
"Tut uns leid Prinzessin, aber es war alles zu voll wir fahren morgen gemeinsam noch mal ins Einkaufszentrum und dann kannst du es dir selbst aussuchen, wir wissen dich auch gar nicht welches." sagte mein Vater.
"Ist mir schon klar!" sagte ich Zickig, Milo fing an mich zu Kitzeln. 
"Du weißt doch, dann bekommst du auch anderes Zeug als nur das was du brauchst." Flüsterte er und kitzelte mich weiter.
"Oar ja jetzt hör auf." schrie ich lachend.
"Wer hilft mit beim einräumen?" fragte unsere Mutter, sofort sprang Mace auf und half. Milo und ich gesellten uns  dazu und schon war der Einkauf weggeräumt, unsere Mutter legte sich mit Milos Hilfe wieder aufs Sofa.

Ich brachte ihr ein Glas Wasser.
"Danke meine Süße."
"Bitte Mama." Sagte ich und ging hoch in mein Zimmer, dort angekommen nahm ich die schmutzige Wäsche und tat sie in die Waschmaschine, meinen Turnanzug musste ich mit Hand waschen, da der sonst kaputt geht, ich hängte den Anzug unten in der Waschküche auf.
"Mace?!" Rief ich durch das Haus.
"Mace ist beim Freund, Enny." Sagte meine Mutter.
"Und Milo?!"
"Milo bei einer Freundin."
"Hm okay, wo ist Papa?!"
"Um Büro Prinzessin."
"Okay." Ich lief hoch zu meinem Vater.
"Na Prinzessin."
"Papa?!"
"Ja?!" Fragte er, ich setzte mich auf seinen Schoß.
"Bekomm ich einen neuen Turnanzug zum Training, einen kurzen?!"
"Wir können ja mal schauen mein Schatz." Ich nickte.
Papa suchte im Internet nach der Webseite von GK.
"Der ist schön und der auch, oh warte der ist schön." Sagte ich und zeigte auf drei verschiedene kurze Anzüge.
"Okay, wir nehmen alle drei."
"Ernsthaft?!"
"Klar mein Schatz."
"Danke Papa." Sagte ich und umarmte ihn.
"Bitte Prinzessin."
"Papa, darf ich zu Tante Natalia und mit Louisa spielen?!"
"Klar mein Schatz, soll ich dich fahren?!"
"Ja, Milo ist nicht da."
"Okay, dann zieh dich an und ich fahr dich hin, hast du sie denn schon gefragt ob die da sind?!"
"Oh nee hab ich nicht, darf ich von hier anrufen."
"Natürlich Prinzessin."
Ich nickte und nahm den Hörer.

"Hallo Tante Natalia."
"Ach hallo Enny was gibt es?!"
"Ist Louisa da?!"
"Nein tut mir leid Maus, sie ist bei Freundinnen."
"Achso okay, danke."
"Gerne, wie geht es denn Mama?!"
"Gut, sie ruht sich gerade aus."
"Okay, richte mal schöne Grüße aus."
"Ja mach ich, tschüss."
Sie verabschiedete sich auch und dann legten wir auf.
"Schöne Grüße, Louisa ist nicht da."
"Hm okay, wollen wir ein Vater Tochter Tag machen mein Schatz?!"
"Oh ja."
"Dann los, zieh dich an und dann fahren wir wo hin, wo willst du denn hin?!"
"Shoppen." Lachte ich und lief nach unten.

Ich zog meine Schuhe an und meine Jacke und ging zu Mama.
"Ich hoffe du kommst auch ohne Papa und mir kurz aus."
"Klar, was macht ihr denn?!"
"Wir machen einen Vater Tochter Tag."
"Okay, viel Spaß." Sagte Mama und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Prinzessin, bist du fertig?!"
"Ja." Rief ich und lief zu Papa.
"Gehst du schon zu Auto?!"
"Ja welches?!"
"Such dir eins aus."
"Okay Papi." Sagte ich.
Papa wollte sich noch bei Mama verabschieden.

Ich nahm schon mal die Schlüssel für das Auto welches ich nehmen wollte und legte schon mal ein Kindersitz rein, da ich noch zu klein bin.
Als ich mich hingesetzt hatte kam Papa und setzte sich hinters Steuer.
"Wo willst du hin Prinzessin?!"
"Zu dem großen Store."
"Okay." Sagte Papa und fuhr los.

Wir gingen in jedem Laden und Papa kaufte mir alles, zum Schluss besorgten wir mir Wachs und Gel, natürlich auch Haarspray.

"Hast du Hunger Prinzessin?!"
"Ja etwas."
"Okay, worauf hast du denn Lust?!"
"Ähm Pizza." Papa nickte und ging mit mir zum Italiener.

Ich bestellte meine Pizza und Papa ebenfalls.

Als wir aufgegessen hatten fuhren wir nach Hause.

"Mama sind wieder da." Rief ich mit drei Tüten an der Hand, Papa hatte die restlichen Tüten.
"Schön, was habt ihr gemacht?!"
"Wir waren Shoppen."
"Das ist ja schön, habt ihr was schönen gekauft?!"
"Ja Mama, schau mal die ganzen Tüten." Lachte ich.
"Oh ja, habt ihr schon was gegessen?!"
"Ja Engel, du?!"
"Nee."
"Okay ich mach dir was." Sagte Papa.
Er ging aber erst mit den Tüten hoch.
"Zeig mir doch, was ihr gekauft habt."
"Okay, ich mach eine Modenschau." Lachte ich und lief hoch.
"Ach Mama sind Milo und Mace schon da?!"
"Mace übernachtet bei einem Freund, Milo ist auch noch nicht da."
"Achso okay."

Ich brauchte um die Stunde, bis ich alles gezeigt hatte, Mama fand die Sachen sehr schön.
Da es auch schon spät war für mich wünschte ich meinen Eltern eine gute Nacht und ging ins Bett.


Élaines Sicht

"Was hast du gemacht Engel?!"
"Ach nichts eigentlich, war nur auf dem Sofa, ich war so kaputt."
"Okay." Sagte Mason und streichelte meinen Bauch.
"Wie sollen wir es denn nennen?!"
"Wenn es ein Junge wird mit M und wenn es ein Mädchen wird mit E und der zweite Name halt ein L."
"Okay Engel, wir haben aber ja noch zeit." Sagte er und gab mir einen Kuss.
"Ich freu mich so." Lächelte er.
"Ich mich auch Schatz." Lachte ich. Er legte seinen Arm um mich und zog mich an sich, um mir einen Kuss auf den Kopf zu geben.
"Wie spät haben wir es?"
"Halb 10, Engel."
"Okay." Sagte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.

Er nahm sich die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.
"Schatz?!"
"Ja Engel?!"
"Was machen wir denn, wenn ich Zwillinge bekommen?!"
"Dann ist das so, ist doch schön."
"Wie kommst du denn darauf?!"
"Irgendwie so ein Gefühl."
"Okay." Sagte er und streichelte meinen Bauch.

Er zappte durch den Fernseher.
"Lass das." Sagte ich.
"Das?!"
"Ja bitte." Er nickte und lies das, was gerade im Fernseher lief.
Ich gab meinem Mann auch etwas von der Decke, damit ich mich noch mehr an ihm kuscheln konnte.

"Schatz, ich geh ins Bett." Sagte ich, als die Uhr schon 12 schlug, aber wo ist Milo?! Sonst ruft er immer an, wenn er nicht um 10 kommt, aber wo bleibt er denn?!
"Okay, ich komm mit." Sagte Mason und schaltete den Fernseher aus.

Er nahm meine Hand und ging mit mir hoch.
Ich ging als erstes ins Bad um mich fertig zu machen, ich sah im Spiegel und betrachtete meinen Bauch.
Der hat schon eine beachtlich Größe eingenommen.

Als ich fertig war sah ich noch mal schnell nach Enny, die seelenruhig schlief.
Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett, kurz darauf kam Mason und legte seine Arme von hinten um mich. Seine Hände waren auf meinem Bauch, wie bei den anderen, wurde die Stelle schön warm und kribbelte.
"Nacht mein Engel." Hauchte Mason in die Nacht und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Nacht." Sagte ich auch und schloss meine Augen, doch an Schlaf war gar nicht zu denken, ich hatte immer ein Ohr offen, ob Milo vielleicht noch kommt, ich hoffe es ist nichts passiert.
"Engel?!"
"Ja?!"
"Warum schläfst du noch nicht? Es ist 3 Uhr morgens."
"Ich frag mich wo Milo ist, er ist immer noch nicht da, ich mach mir Sorgen."
"Schatz, er ist 17."
"Ja 17 aber er bleibt immer noch mein kleines Baby."
"Mach dir keine Sorgen, ihm ist bestimmt nichts passiert, du kennst Milo vielleicht hat er auch vergessen anzurufen, immerhin war er gestern nicht feiern."
"Aber wenn doch was ist?!"
"Engel, es ist bestimmt nichts."
"Aber warum ruft er denn nicht an?! Sonst hat er es doch immer getan, warum heute nicht?!"
"Vielleicht hat er es vergessen."
"Milo und vergessen, ich bitte dich."
"Schatz, er ist schon groß und kann auf sich aufpassen, mach dir nicht immer überflüssige Sorgen."
"Vielleicht hast du ja recht und die Sorgen sind überflüssig."
Ich schloss die Augen, doch immer wieder wenn ich fast eingeschlafen bin sah ich Milo irgendwo an der Ecke blutig geschlagen.

Es war nun bereits 6 Uhr Morgens und er immer noch nicht da.
Ich kann einfach nicht schlafen und ging leise aus dem Bett, nahm mir einen Pullover von Mason und ging runter, wo ich mir einen Kaffe kochte.
Mit dem Kaffe setzte ich mich auf das Sofa und sah angespannt auf die Tür.

Halb 6 immer noch kein Milo.

Kurz vor sieben, endlich, ein Auto fuhr auf die Einfahrt.

Ich stand vom Sofa auf und ging zur Tür.
"Mama?!"
"Milo wo warst du?! Ich hab mir Sorgen gemacht." Sagte ich und fiel ihm um den Hals.
"Mit ein paar Freunden feiern."
"Warum hast du denn nicht angerufen?!"
"Mein Akku war leer tut mir leid Mum."
"Ich dachte mir sonst was."
"Ach Mum, du machst dir immer viel zu viele Sorgen."
"Du bist doch auch mein Junge." Sagte ich.
"Ja aber schon Groß."
"Für mich immer noch mein kleiner."
"Ach Mum." Lachte mein Junge.
"Ruf nächstes mal an, Freunde, Telefonzelle, weiß ich was alles gibt."
"Ja versprochen, aber du solltest dich noch mal hinlegen, du siehst müde aus."
"Das bin ich auch, hab gar nicht geschlafen."
"Dann wird es zeit Mum, ich hau mich auch noch mal aufs Ohr."
"Okay mein Großer." Sagte ich und ging ins Schlafzimmer.
Ich legte mich langsam wieder zu Mason.
"Wo warst du?!" Nuschelte er.
"Ich konnte nicht schlafen, Milo ist jetzt da."
"Okay." Sagte er nur und streichelte kurz meinen Bauch und schlüpf wieder ein.


Milos Sicht

Ich wollte meine Mutter nie anlügen nie, doch würde sie es erfahren was passiert ist sie würde sich einfach zu viele Gedanken machen. Das ist einfach nicht gut für sie. Nicht in dieser Situation.
Ich legte mich vorsichtig ins Bett, mein Rücken schmerzt so und auch die rippen. Aber ich musste Kaylie beschützen, ich kenn sie zwar kaum, aber vor so einem musste ich sie einfach beschützen.
Zwar muss ich jetzt mit den schmerzen Leben, aber besser ich als das er ein so wunderschönes MÄDCHEN schlägt.
Mein Handy leuchtet auf,
Luk hat mir geschrieben.
Na alles okay? Sahst schlimm aus<<
Ich: "Ja alles okay erzähl das niemanden klar."
Luk: "Ja okay? Ach so da du so schnell weg warst Kaylie hat mir ihre Nummer geben die soll ich dir geben."
Ich: "Gib sie mir einfach morgen bzw. Nachher, werde jetzt etwas schlafen."
Luk: "Ok Tschau."

Ich machte mein Handy aus und schloss die Augen. Gegen Mittag kam Enny in mein Zimmer gestürmt.

"Schlafmütze Aufstehen sollst duschen und dann zum Mittagessen kommen." lachte sie und zog die Decke Weg.
"Boar man Enny!!!" Schrie ich.
"Ich hol gleich Mama."
"Boar ja ich geh gleich duschen!?"
"Geht doch!"
Ich verdrehte die Augen und lief als sie weg war schnell ins Badezimmer ich hatte kein Oberteil mit genommen Shitt. Naja egal, so auffällig sind die Flecke hoffentlich nicht.
"Mama Milo ist komisch!" Hörte ich Enny sagen.
"Du hättest ihn auch höflicher wecken sollen." lachte sie, ich mag es einfach meine Mutter lachen zu hören.
"So da bin ich!" Sagte ich und setzte mich.
"Alter was hast du da?!" Fragte Enny laut und zeigte auf mein Rücken.
"Nichts sei leise!" Sagte ich.
"Enny hilf mir mal!" Sagte unsere Mutter.
"Jaha!" Sagte Enny und half unserer Mutter, auch unser Vater kam in die Küche.
"Milo holst du Mace von Kumpel ab?" Fragte er.
"Ähm klar musst mir nur die Adresse geben!?" Antwortete ich.
"Geb ich dir nachdem essen."
Ich nickte und aß auf. Alle standen mitten Rücken zu mir und räumten die Spülmaschine ein.
Ich verschwand im Zimmer doch irgendjemand ist mir gefolgt entsetz sah ich Enny an.
"Was ist mit deinem Rücken!!" Schrie sie fast.
"Sei leise! Ist egal okay versteh es!"
"Nein!? Was ist passiert!"
"Nichts."
"Ich sag es Mama!"
"Nein machst du nicht!?"
"Dann sag es mir!?"
"Enny das verstehst du noch nicht!"
"Du hast dich geprügelt!" Schrie sie.

"Wer hat sich geprügelt?!" Fragte unser Vater.
"Milo!" Sagte Enny schnell und versteckte sich hinter unserm Vater.
"Das stimmt nicht Dad." sagte ich.
"Ihr sollt euch nicht streiten! Und hier die Adresse von dem Kumpel von Mace!" Sagte er und gab mir den Zettel.
Ich nickte und lief an den beiden vorbei nahm den Schlüssel und fuhr zum Kumpel von Mace.
Er stand schon draußen.
"Ich hab gedacht ich müsste laufen." lachte er.
"Wann war den abgemacht?"
"Elf Uhr?"
"Echt?"
"Ja echt!?"
"Okay wusste ich nicht."
"Okay egal."
Ich drehte auf dem Hof und fuhr zurück zu uns.

"Ey jetzt sag was hast du am Rücken gemacht!!!" Sagte Enny
"Nichts! Musst du nicht irgendwohin?!"
""Nein?!"
"Schade!"
"Ich sag es gleich Mama."
"Ja schön geh doch Petzen!"
Ich verschloss mich im Zimmer.
"Milo mach mal bitte auf!" Sagte meine Mutter.
"Nein kann grad nicht!"
"Milo ich weiß du lügst!?"
"Nein kann wirklich nicht!" Sagte Ich sauer.

"Milo mach bitte auf!?" Flehte meine Mutter. Soll ich wirklich auf machen, oder nicht ich entschied mich fürs erste.
Und drehte den Schlüssel um.
"Wieso schließt du dich ein?" Fragte meine Mutter.
"Weil ich einfach meine Ruhe haben will."
"Milo!? Irgendwas stimmt nicht."
"Es ist alles in Ordnung!"
"Wieso meint Enny, dass du dich geprügelt hast!??"
"Diese kleine Ratte!"
"Milo!?!!! So sprichst du nicht  von deiner kleinen Schwester!?" Brüllte meine Mutter.
"Ist mir doch egal!?"
"Milo!? Es reicht!"
"Geh raus und lasst mich endlich in Ruhe!?"
"Nein!"
"Gut dann gehe eben ich!?"
Ich stand von Bett auf doch meine Mutter griff nach mein T-Shirt und zog es etwas hoch.
"Um Himmels willen, was hast Du den gemacht?" Fragte sie schockiert.
"Nichts! Ist alles okay!"
"Jetzt lüg mich nicht an!" Sagte meine Mutter sauer.
"Jetzt lass mich los!?"
Sie lies das Shirt aber nicht los. "Mensch Milo ich mach mir sorgen."
"Brauchst du nicht!? Es ist nichts schlimmes."
"Milo?! Mama hat recht!"
"Halt die klappe! Enny."
"Ey jetzt sei nicht so böse!"
Ich verdrehte meine Augen.

"Mama!? Hallo??? Mama??? Hörst du mich?!" Schluchzte Enny auf einmal.
Ich hab gar nicht gemerkt das sie mein Shirt los gelassen hat.
"Enny hol schnell Papa!? Und ein Glass kaltes Wasser!?" Sagte ich und hockte mich zu meiner Mutter.
Sofort kam unser Vater und Enny mit einem Glas Wasser.
"Alles meine schuld!" Sagte ich leise und verlies das Zimmer und die Villa.

Ich griff noch schnell den Autoschlüssel und stieg ins Auto, sofort als ich los fuhr flossen die tränen, ich wollte nie das sich meine Mutter so aufregt das wollte ich einfach nicht.
Ich achtete nicht auf die Geschwindigkeitsschilder, und aufs Tacho.
Der Regen prasselte gegen die Windschutzscheibe und machte meine schon so verschwommene Sicht weg.

Plötzlich kam eine Bodenwelle und ich sah nur noch wie sich alles um mich drehte und ein lauter schlag durch drang meinen Körper.


Ennys Sicht

"Papa wo ist Milo?!" Fragte ich leise, Mama hatte sich wieder beruhigt und lag im Schlafzimmer, doch von Milo fehlte jede Spur.
"Ich weiß es nicht Enny! Vielleicht frische Luft schnappen!" Nuschelte mein Vater.

"Milo schon da?" Fragte meine Mutter.
"Mama du sollst doch liegen bleiben und nein Milo ist noch nicht wieder da."
"Okay." sagte sie und legte sich aufs Sofa.
"Gehe heute nicht zum Training Papa!" Sagte ich.
"Enny, und ob du gehst!"
"Aber..."
"Nichts aber deine Mutter ist hier wenn Milo zurück kommt!?"
"Okay."
"Und ich fahre dich zum Training und fahre wieder zurück nachhause!"
"Okay-okay."
Ich lief nach oben und packte meine Tasche fürs Training. Kurz darauf brachte mich mein Vater zum Training.
"Papa, fahr bitte langsamer!" Sagte ich.
"Ja keine Angst!" Lachte er und bremste ab.
"Beinah Kontrolle verloren."
"Ja liegt an der Nässe der Straße Spatz!"
"Ich weiß, Papa schau mal dort liegt ein Auto, voll Zerstört!" Sagte ich sofort machte mein Vater eine voll Bremsung.
"Ich gebe dir etwas und du stellst das vor die kurve sodass die andern Autofahrer gewarnt sind." Sagte er und stieg aus. Sofort kramte er im Kofferraum und drückte mir so ein Schild in die Hand, ich rannte so weit das ich um die kurve war, dort stellte ich es hin so sichtbar wie es auch ging.

Ich rannte zurück, wo ich meinen aufgebrachten Vater auf den Knien im Matsch liegen sah.
"Papa!?" Schrie ich und rannte noch schneller zu ihm.
"Enny nicht!?" Sagte er.
"Wieso?!" Fragte ich.
"Du sollst es nicht sehen!"
"Aber Papa!! Das ist unser Auto!!"
"Enny setz dich ins Auto!"
"Nein." schluchzte ich und blieb stehen.


Man hörte die Sirenen, immer näher kommen, mein Vater hatte Milo versucht aus dem Wrack zu  bekommen doch er schaffte es nicht.

Die Straße wurde abgesperrt, und Milo wurde aus dem Wrack geschnitten. Er hang bewusstlos aus dem Wrack. Mir liefen die tränen mein großer Bruder!
Ich will ihn nicht verlieren.
"Sind sie der Vater?!" Fragte der Notarzt mein Vater.
"Ja bin ich!" Sagte Papa, er unterdrückte die tränen.
"Fahren sie ins Augustin Hospital."
"Okay!"
Sofort setzte mich Papa ins Auto und schnallte sich an, ich sah noch wie Milo in den Rettungswagen geschoben wurde und die Türen sich schlossen.
"Papa!? Wie sagen wir es Mama?" Fragte ich unter tränen
"Erst mal nicht!?"
"Aber Papa!!..."
"Enny! Ich möchte nicht das sich deine Mutter aufregt du weißt, dass das nicht gut ist fürs ungeborene!"
"Ja ich weiß Papa."

Wir kamen am Augustin Hospital an und wateten auf eine Meldung vom Arzt! Ob sie Milo schon operiert haben? Oder es noch tun oder überhaupt tun werden.

"Papa!! Dein Handy!" Sagte ich.
Er nahm es in die Hand und sah auf dem Bildschirm.
"Mama." flüsterte er und gab es mir.
"Hey Mama, was gibt es?!" Fragte ich.
"Hey Maus, kannst du mir mal dein Vater geben?!"
"Ähm Mama, Papa kann gerade nicht wir fahren gerade einen Umweg und es ist sehr nass!"
"Ist in Ordnung Spatz."
"Er ruft zurück sobald das Auto steht okay!"
"Okay Prinzessin."
Ich legte auf und gab Papa das Handy.
"Papa sie muss es wissen." sagte ich.
"Enny! Nicht schon wieder!!!?"

"Misster Stewart!" Sagte nach gefühlter Ewigkeit ein Arzt.
"Ja!" Schreckte mein Vater auf.
"Ich bin Dr. Miller. Der Arzt ihres Sohnes." sagte der Arzt.
"Wie geht es meinem Sohn?"
"Der Aufprall war so stark das er innere so wie äußerliche Wunden!
Sein linkes Bein sowie, Schlüssel beim sind gebrochen, er hat ein starkes Schädelhirn Trauma, innere Blutungen und Rippen angebrochen!
Wir haben ihn durch die inneren Blutungen erst einmal ins künstliche Komma gelegt!" Sagte der Arzt.
Ich sah meinem Vater geschockt an, Mama muss es wissen, aber nur wie, sie soll sich nicht aufregen.
"Können wir zu ihm!?"
"Ausnahmsweise ja!?"
"Danke."
Mein Vater zog mich mit und zu Milos Zimmer, er hatte gar nicht nach gefragt wo Milo liegt.

Wir mussten so komische grüne Dinger anziehen! Mit Mundschutz.
"Papa? Darf ich alleine zu ihm??" Fragte ich unter tränen.
"Klar Prinzessin."
Die Tür ging automatisch auf und ich Trat in den sterileren Raum, es roch nach Infektionszeug.

Schnell setzte ich mich auf den Stuhl.
"Milo!? Bitte wach schnell wieder auf, ich weiß du bist erst paar Minuten in diesem Zustand! Ich will dich nicht verlieren! Du bist doch mein großer Bruder wen soll ich denn ärgern?!
Ich weiß ich hab ein Fehler gemacht ich hätte nicht zu Mama laufen sollen und ihr das mit den Flecken zu erzählen, ihr hättet euch nie gestritten.... Es ist alles meine schuld.
Bitte Milo wach auf bitte..." Schluchzte ich.
Ich gab mein Vater ein Zeichen, dass er dazu kommen darf. Er kam rein, wir blieben lange bei Milo im Raum, doch es war voll komisch.
"Papa wir müssen es Mama und Mace sagen!?"
"Enny ich weiß!?"
"Ja!"

Wir verabschiedeten uns von Milo und fuhren nachhause.
Mama stand im Esszimmer am Tisch. Sie stellte genau 5 Teller, sowie Messer, Gabel und Tassen und Gläser hin.
"Engel kommst du mal." sagte Papa zu Mama. Sie legte das Besteck auf den Tisch und kam zu uns.
"Wir werden erst mal keine fünf Teller brauchen." fing Papa an.
"Papa!? So fängt man das nicht an." Sagte ich.
Mama sah zwischen uns hin und her.
"Setz dich Mama oder leg dich lieber hin." fügte ich hinzu.
"Ja!?" Sagte sie.
Wir gingen zum Sofa und sie legte sich hin.

"Mama es ist...hm wie soll ich es sagen...."
"Enny komm auf den Punkt bitte!"
"Du weißt doch Papa wollte mich zum Training fahren. Die Hauptstraße mussten wir lang. Dort sah ich ein Auto um den Baum gewickelt! Man erkannte kaum noch etwas!
Wir sicherten die Unfall stelle erst dann sah ich wie Papa im Matsch lag.
Erst da schaute ich aufs Kennzeichen was noch hang.
Es war das Auto womit Milo immer fährt!...." Schluchzte ich.
Aus den Augenwinkel sah ich wie auch Mama die tränen runter liefen.
Papa beugte sich zu ihr runter und sie schluchzte los.
"Was ist los??!" Fragte Mace.
"Ich erzähl es dir!" Sagte Papa.
Sofort nahm ich meiner Mama in den Arm und heulte mit ihr gemeinsam.

Das essen verschoben wir, da Mama auch noch 3 Stunden später weinte.
Ich holte ihr ne Decke und von Milo den einzigen Elefanten kuschelt Tier der unterm Bett lag.
Dort fand ich einen Brief von ihm. an Mama gerichtet.

"Mama?!" Rief ich.
"Enny du weißt doch... Wo ich... Bin!!!" Schluchzte sie.
"Sorry!?"
Ich rannte wieder nach unten und deckte meine Mutter zu.
Sie nahm den Elefanten von Milo.
"Der lag unterm Bett von Milo!" Sagte ich.
"Lies ihn mal vor!"
"Okay."
Ich faltete ihn aus einander...

"Hallo Mama,
Ich wollte mich für die letzte zeit entschuldigen, das ich dir so viel Kummer gebracht hab und
dir die ganzen Sorgen zu bereitet habe.
Ich bin so froh und stolz dich als Mutter zu haben...

Bye Milo!"

Sie nickte und ich lies sie in Ruhe.
"Papa?! Kannst du mal kommen?" Rief ich hoch.
"Ja!?"

"Aua....aahhuaa!" schrie Mama plötzlich.
"Papa schnell!!!!!" Schrie ich.
"Jaha Enny!"
Er kam runter gelaufen. "Was los?"
"Mama schreit ich glaub das Baby tritt wieder!!!!"
Er verschwand im Wohnzimmer, "Danke." flüsterte Mama.
"Engel nicht aufregen!" Sagte Papa.
"Ich weiß!?"
"Enny! Massierst du mal den Bauch weiter." sagte Papa.
Ich nickte und fuhr kreise auf Mamas schon ansehnlichen Bauch.
"Das machst du gut Enny!" Sagte Mama.
"Danke Mama!"
"So jetzt Entspannungsbad." sagte Papa und hob Mama hoch.
"Papa? Hab so langsam Hunger!!"
"Mache gleich essen." lachte er.
Ich nickte und setzte mich aufs Sofa.

Als das Essen fast fertig war rief er, dass wir den Tisch im Esszimmer decken sollten.
Kurz darauf setzten wir uns an den Tisch und begannen zu Essen.

Es schmeckte wirklich gut, nach dem Essen fuhr Opa, Marie und Mia wieder nach Hause.
"Spielt ihr was mit mir?!" Fragte ich meine Eltern und meine beiden großen Brüder.
"Was willst du denn Spielen?" Fragte Papa.
"Hm Monopoly?"
"Ach nö, das dauert zu lange und ich wollte noch zu Luk." Sagte Milo.
"Milo, du gehst nirgendwo hin." Sagte meine Mutter.
"Aber Mum, mir geht es doch gut."
"Schatz, bleib noch bis Ende der Woche hier und dann kannst du wieder gehen."
"Bitte Mum."
"Milo!" Sagte meine Mutter wütend.
"Ja okay, aber nicht Monopoly."
"Okay nicht Monopoly aber das Spiel des Lebens." Lachte ich.
"Okay dann das." Sagte Milo und legte seine Krücken weg.
Ich lief zum Spielschrank und holte das Spiel raus.
Ich stellte das Brett auf den Couchtisch und baute auf.
"Wollt ihr was trinken?!" Fragte ich meine Familie.
"Ja gerne, ein Wasser bitte." Sagte Mama.
"Cola bitte Enny."
"Okay Mace.
Papa, Milo, was wollt ihr?!"
"Auch eine Cola." Sagte Milo und Papa wollte ein Wasser.
Ich lief in die Küche und nahm ein Tablett und stellte 5 Gläser drauf.
Ich schenkte das gewünschte ein und mir eine Apfelsaftschorle.
Mit dem Tablett ging ich rüber, das war wirklich schwer.
Papa stand auf und half mir beim Tragen.
"Danke Papa." Sagte ich, als er mir das Tablett abgenommen hat.
"Bitte Prinzessin."
Als wir alle um den Tisch saßen fing ich an die Scheibe zu drehen.

Mama und Papa spielten zusammen und wurden letzter.
Ich wurde erste und Milo zweiter. Mace dritter.

"So Enny Maus, jetzt aber ins Bett, Mace du auch." Sagte Mama, da es schon 20 Uhr 30 war.
Wir beide nickten und liefen hoch.

Wir machten uns im Bad fertig und gingen nochmal runter.
"Nacht." Schrie ich von der letzten Stufe der Treppe.
"Bekommen wir keinen Kuss?!" Fragte meine Mutter empört.
Ich lachte und lief zu ihnen um ihnen einen Kuss auf die Wange zu geben und nahm die Gehhilfen von Milo, damit versuchte ich zu laufen.
Mace gab auch allen ein Kuss, nur Milo nicht.
"Enny, wo sind meine Krücken?!"
"Hier." Lachte ich und winkte von der Treppe aus mit den Krücken.
"Komm sofort her und gib mir die Dinger."
"Nein." Lachte ich und lief weg.
Milo stand auf und humpelte zu mir.
"Lauf doch schneller du Krüppel." Lachte ich und lief weg.
"Enny bleib sofort stehen."
"Nein, komm doch her und hol sie dir." Lachte ich und lief weiter.

Ich sah nach hinten und musste lachen, plötzlich stolperte ich und ließ die Krücken los, doch ich fiel hin. Mein Kopf knallte gegen die Fließen.
Ich legte meine Hand an meinen Kopf. Blut.
"Enny alles okay?!" Fragte mein Bruder und hüpfte schnell zu mir.
"Es tut weh." Sagte ich und dann wurde es schwarz vor meinen Augen, das einzige was ich noch spürte war, das ich in irgendwelche Arme viel.


Milos Sicht

"Enny kleine, wach auf." Sagte ich leise, doch ihre Augen blieben geschlossen.
"Dad." Schrie ich.
"Was denn Milo?!" Fragte er und kam zu mir, als er Enny in meinen Armen sah, kam er angestürmt und nahm sie hoch.
"Äh Engel wir sind kurz weg."
"Wohin, denn jetzt noch so spät?!" Fragte meine Mutter.
"Äh ins Krankenhaus." Sagte ich, da Papa schon vorgelaufen ist.
"Warum, was ist passiert?!" Fragte sie aufgebracht.
"Enny ist mit den Kopf auf die Fließen gefallen und hat jetzt eine Platzwunde."
"Oh nein, nicht schon wieder was." Sagte sie und viel zurück auf das Sofa, da sie aufgestanden ist.
"Mum, es ist alles gut wir rufen dich an."
"Ja, aber nicht so schnell fahren." Mahnte sie uns, naja eher meinen Vater, aber er ist schon zum Auto gelaufen.
Ich lief so gut es ging mit meinen Krücken zum Auto, kaum saß ich drin und hab mich angeschnallt fuhr mein Vater los.
"Fahr langsamer Dad."
"Wir müssen aber schnell ins Krankenhaus."
"Dad was bringt es wenn du ein Unfall baust?!"
"Ja du hast recht Großer." Sagte mein Vater und fuhr etwas langsamer.

Auf dem Krankenhausgelände hielt er an.
Er nahm Enny und lief uns Krankenhaus, ich schloss derweile das Auto und ging hastig ins Krankenhaus rein.

Ein Arzt kam und nahm Enny auf eine Liege.
Wir gingen hinter ihnen her.
"Die Wunde muss nur genäht werden und dann untersuchen wir sie schnell noch, sie muss dann nur so lange bleiben, bis sie aufgewacht ist." Sagte der Arzt und ging dann in einen Raum.
"Ich ruf Mum an."
"Mach das Großer." Sagte Dad.
Ich wählte die Nummer von zu Hause.
"Was ist mit ihr, geht es ihr gut?!"
"Mum beruhig dich erstmal, die Wunde muss nur genäht werden sie kann heute schon nach Hause."
"Okay gut." Atmete sie aus.
"Also mach dir keine Sorgen."
"Mach ich mir nicht."
"Und ob du sie dir machst Mum, ich kenn dich."
"Anscheinend viel zu Gut mein Schatz." Sagte sie und legte dann auf.
Ich steckte mein Handy wieder ein, da wurde Enny auch schon raus geschoben. Sie hatte ein Verband um den Kopf, aber war noch nicht aufgewacht.
"In zwei Wochen können die Fäden gezogen werden, sie hat nur eine leichte Gehirnerschütterung, eine Woche ausruhen und vorallem kein Sport."
"Okay, ich danke ihnen." Sagte mein Vater und gab dem Arzt die Hand, ich gab ihm ebenfalls die Hand.  Wir gingen zu Enny in das Zimmer und setzten uns auf zwei Stühle.


"Papi?!" Ertönte es nach einer Ewigkeit mir vorkommend.
"Na Prinzessin, tut dir was weh?!" Fragte mein Vater.
"Ich hab nur Kopfschmerzen, aber sonst nichts."
"Okay, dann fahren wir jetzt nach Hause und du legst dich hin, morgen gehst du auch nicht in die Schule, Spatz."
"Okay." Sagte sie und drehte sich zu mir um.
"Tut mir leid." Sagte sie.
"Was tut dir leid, kleine?"
"Das ich mit den Dingern weggerannt bin."
"Ach Enny, das muss dir doch nicht leid tun."
"Wenn du meinst." Sagte sie und setzte auch etwas auf.
"Bleib liegen Prinzessin, ich sag dem Arzt Bescheid und dann trage ich dich." Erklärte unser Vater und stand dann auf.
Ich blieb so lange noch bei Enny.
"Wie ist dass denn Passiert?!"
"Ich bin gestolpert."
"Okay, du hast mir einen Schrecken eingejagt, aber nicht geweint."
"Ich bin ja auch ein starkes Mädchen." Lachte sie.
"Und wie stark du bist."
"Hab ich dir schon erzählt, dass in der Klasse manchmal Armbrüchen gemacht wird?!"
"Nein hast du noch nicht."
"Also eigentlich ist das ja eine ganz normale Schule, nur das sie Schüler erlauben zum Sport zu gehen, aber nicht alle gehen ja zum Sport."
"Enny komm auf den Punkt."
"Naja wir haben halt Armbrüchen gemacht und so und ich hab gegen alle aus meiner Klasse gewonnen und sogar gegen die die über mir sind."
"Wie schön, dann muss ich dich ja gar nicht beschützen."
"Doch klar." Sagte sie und pikste mir wieder in den Bauch.
"Enny, das tut weh, dass kannst du wieder machen, wenn ich gesund bin."
"Tut mit leid." Sagte sie und legte sich wieder zurück.

Kurz darauf kam unser Vater.
"Enny, Maus wir können nach Hause." Sagte er und nahm sie hoch.
Sie hielt sich an ihm fest.
Ich humpelte ihnen hinterher.
"Papa mir ist kalt." Hörte ich Enny sagen.
Ich zog meine Jacke aus und legte sie in Papas Arme, da ich nun auf gleicher Höhe mit ihnen war.
Er setzte Enny hinten rein und deckte sie noch mal zu.
Dann fuhren wir los.
Zu Hause angekommen ist sie im Auto ein geschlafen.
Papa hob sie langsam hoch und trug sie ins Haus, nach dem ich die Tür aufgeschlossene hatte.
Sofort kam Mama und entgegen.
"Wie geht es ihr?!"
"Nur eine leichte Gehirnerschütterung und die Platzwunde, mehr nicht." Sagte Papa und gab Mama einen Kuss.
"Zum Glück." Atmete sie aus.
"Ich gehe dann auch mal ins Bett." Sagte ich und hüpfte hoch.
Ich machte mich fertig und ging noch mal zu meinen Eltern, die in Ennys Zimmer waren.
"Nacht." Sagte ich in das Zimmer und ging dann wieder in meins.
Ich nahm mein Handy und sah mir die ganzen Nachrichten auf dem Handy an.

"Hab gehört du bist wieder unter den lebenden." Schrieb Luk, sofort schrieb ich meinen besten Freund zurück, naja sofort ist gut, das ist rund 2 Stunden her.
"Ja bin wieder da." Schrieb ich.


Die nächste Nachricht war von Vivien.
"Schnucki, Lust ein bisschen Spaß zu haben?!"
Ich verdrehte meine Augen und tippte auf mein Handy.
"Sorry keine Lust."

Ich sah weiter was es für Nachrichten gab, doch die anderen waren nichts besonderes, deswegen lies ich sie unbeantwortet.

Ich legte mein Handy weg und schlief dann auch schnell ein.


Mein Wecker klingelte früh Morgens um 6.
langsam stand ich auf und trottelte ins Bad.
Als ich fertig war ging ich runter zu meinen Eltern, heute muss mein Vater wieder arbeiten, wenn ich darf, würde ich die Firma gerne übernehmen.
"Morgen." Sagte ich.
"Morgen Großer." Kam zurück.
"Ich bring euch heute zur Schule." Sagte mein Dad.
Ich nickte und aß mein Müsli.

Mace kam auch nach kurzer Zeit runter.
"Wie geht es Enny?!" Fragte er anstatt Morgen zu sagen.
"Wie wärs erstmal mit Morgen?!" Lachte ich.
"Tut mir leid, morgen, wie geht es Enny?!"
"Gut nur eine leichte Gehirnerschütterung."
"Okay." Er setze sich und aß ebenfalls sein Müsli.
"Ach Mum, Dad, ich hab ja bald Geburtstag und da wollte ich fragen ob ich eine Party schmeißen darf, so durchfeiern und natürlich mit Luk."
"Ähm, kannst du machen, aber bitte nicht hier." Sagte meine Mutter.
"Wie muss ich das denn verstehen?!" Fragte ich.
"Du feierst im alten Haus, wir geben dir noch die Schlüssel und lassen einmal durch putzen, aber du musst auch alles wieder gründlich aufräumen."
"Achso, okay geht klar." Sagte ich und bedankte mich bei den beiden.

"So Jungs fertig?!" Fragte uns mein Vater.
Wir nickten und zogen uns die Schuhe an.
Ich nahm meine Tasche und lief Richtung Auto.
"Welches Dad?" Fragte Mace.
"Ähm nicht der Größe der Mittelding."
"Aha und welches?!" Fragte Mace.
"Auch dir einen aus, ich hab noch was vergessen."
"Milo welchen?!"
"Nimm den A6."
"Okay." Er nahm die Schlüssel und öffnete das Auto.
Ich stieg vorne ein und Mace hinten.
Kurze Zeit später kam Papa auch und setzte sich hinters Steuer.
"Dad, was ist eig mit dem Auto."
"Welches Auto meinst du?!"
"Naja das alte."
"Achso Totalschaden, nichts zu machen."
"Tut mir leid Dad."
"Ach Hauptsache dir ist nichts schlimmes passiert."
Ich nickte und sah auf die Straße.
Mace wird als erstes abgesetzt.

Wir wünschten ihn viel Spaß und fuhren dann zu mir.
Vor dem Tor hielt Papa any
"Viel Spaß und schlepp nicht ein Mädchen nach Hause an."
"Geht klar." Sagte ich genervt.
"Milo, wir haben ja nichts dagegen, ich war ja genau so, aber ich will nicht das die dich dann Arschloch nennen, die Mädchen."
"Ach Dad tun sie nicht, keine sorge."
"Will ich mal hoffen." Ich nickte und humpelte zu meinen Kumpels und den Freundinnen.
"Er ist wieder da." Schrieen meine Freunde.
Ich musste lachen, gab allein Jungs einen Freundschaftlichen Schlag und den Mädchen eine Umarmung.
"Du, wer ist denn der heiße Typ, der dich gebracht hat, dein Bruder?!" Fragte Lia eine die sich immer in unsere Clique einschmeißt, weil sie auch beliebt sein will aber sie hat schon den Schlampenstempel auf der Stirn.
"Ja genau Lisa."
"Stellst du mir ihn mal vor." Ich konnte Luks Lachen sehen, er versuchte es so gut wie möglich zu verbergen.
"Ja klar, kann ich machen, aber ich glaube er steht nicht auf dich."
"Woher willst du denn das Wissen?!"
"Naja, das ist nicht mein Bruder sondern mein Vater." Sie aus meiner Clique fingen an schallend zu lachen.
"Und, ist doch nicht mein Problem ich gehe auch mit Väter ins Bett.
"Aber ganz sicher nicht mit meinem."
"Werden wir ja sehen."
"Dein ernst, du willst mit mir wetten um meinen Vater?!"
"Sieht wohl so aus."
"Lisa, du lässt gefälligst meinen Vater in Ruhe, er ist glücklich mit meiner Mutter."
"Werden wir ja sehen, ob er wirklich so glücklich ist."
"Ich weiß es, verpiss dich einfach."


"So eine Schlampe." Sagte mein bester Freund.
"Und wie, ich glaube die musst mal untersucht werden, ob ihr nicht ein paar Tassen fehlen."
"Hahaha ja, als ob sie es schafft deinen Vater rum zu kriegen."
"Ach nee." Lachte ich.
"Und schon deine Eltern gefragt?!"
"Ja wir dürfen ne Party schmeißen, aber nicht in unserem Haus."
"Och nö." Kam es von den anderen.
"Aber im alten."
"Ist es auch so cool wie das jetzige?!"
"Weiß nicht mehr, war schon lange nicht mehr dort."
"Na toll." Jammerten die Mädchen.
"Ach kommt schon." Lachte ich.
"Ja ist ja gut." Sagten sie und unterhielten sich dann.
"Wir besprechen dann mich alles weitere okay."
"Geht klar Milo."

Da es schon zum ersten mal geklingelt hat gingen wir alle in den Klassenraum.

"Kaylie?!" Fragte ich unglaubwürdig, aber das ist sie.
"Ach hey Milo, wie geht es dir?!"
"Ganz gut und dir?!"
"Auch gut." Sagte sie.
"Wie lange bist du schon hier?!"
"Jetzt rund 3 Wochen."
"Okay, cool. Wie ich sehe sitzt du neben mir."
"Ach du sitz da?!"
"Ja." Grinste ich und setzte mich dahin.
"Hat dir Luk meine Nummer gegeben?!"
"Nein, hat er wohl vergessen."
Sie nickte und schrieb mir ihre Nummer auf ein Zettel.
"Hier." Sie gab mir den Zettel.
"Danke." Sagte ich und steckte die Nummer ein.
"Kaum erst gekommen sich schon an die neue ran machen, Milo."
"Brian, so sieht es wohl aus, du hast ja keine Chance."
"Ich hatte bestimmt schon mehr im Bett als du."
"Darüber bist du stolz?! Armselig." Ich schüttelte nur lachend den Kopf.
Brian, er ist der Rugby Captain und ich der Fußball Captain und wir können uns überhaupt nicht leiden, wir sind total die Gegenspieler.
Die Lehrerin kam rein und alle setzten sich sofort hin.
"Bist du denn wirklich so?!"
"Ich will ehrlich zu dir sein, ja bin ich Kaylie, meine Mutter ist deswegen voll traurig."
"Dann ändere es doch."
"Will ich doch jetzt auch."
"Mister Stewart, hier spielt die Musik."
"Entschuldigung Misses Smills."
"Stewart?!"
"Ja Stewart."
"Von der Stewart Ag."
"Ja die Firma gehört meinen Vater."
"Oh cool."
"Mister Stewart, zum Direktor, sie wollen ja gar nicht hören."

Ich stand auf und ging mit meinen Krücken zum Direktor.


Ich klopfte an die Tür und wartete auf das herein.
Als es ertönte ging ich in den Raum und setzte mich gegen über von ihm hin.
"Was hast du schon wieder getan?!"
"Nichts, nur Misses Smills hat irgendwas gegen mich."
"Schon wieder Misses Smills?!"
"Ja ich hab nur mit der neuen geredet."
"Okay."
"Ja ich weiß gar nicht was sie hat, man darf sich doch mal unterhalten."
"Mister Stewart, sie wissen genau wie sie drauf ist, das ist ihre Klassen Lehrerin."
"Ja ich weiß, rufen sie jetzt meine Eltern an?!"
"Nein natürlich nicht, nehmen sie sich einen Keks, ich kenne diese Frau ja auch und ich weiß wie sie ist."
"Okay, danke." Sagte ich und nahm mir einen Keks.

Als es zum Ende leutete ging ich in meine Klasse.
"Und haben sie ärger bekommen?!"
"Ja einen Mega anschiss."
"Würden sie nicht mein bester Schüler sein, dann wüsste ich auch nicht würde ich sie wegen ihres Verhalten der Schule verweisen."
"Danke fürs Kompliment." Sagte ich und ging zum Platz um meine Sachen ein zu packen.
"Du bist der beste Schüler?!"
"Ja das bin ich."
"Willst du mir nicht Nachhilfe geben?! Ich versteh das alles nicht."
"Klar Kaylie, kann ich machen, ich schick dir ne SMS wann und dann meine Adresse okay?!"
"Danke Milo." Sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Die Stelle wurde warm.
Bevor sie den Raum verließ drehte sie sich noch mal um.
Oh man, ich glaube ich hab mich zum ersten mal verliebt. Was rede ich für ein Quatsch.
Ich schüttelte meinen Kopf und ging dann raus.
"Da bist du ja Alter." Sagte Luk und schlug mir auf die Schulter.
"Au." Sagte ich.
"Oh sorry Bruder." Sagte er.
"Nimmst du mich heute mit?!"
"Klar kann ich machen."
"Cool danke."
"Immer doch Milo." Lachte er.
"Hey Milo heute zeit?!" Rief Sally fragend.
"Sorry Babe, aber hab heute zu tun."
"Schade, aber du machst doch bestimmt eine Pause."
"Bestimmt, aber das wird nicht reichen." Zwinkerte ich ihr zu und ging mit Luk und meinen anderen Freunde zum nächsten Raum.
"Was ist denn eig mit dir und Lilli?"
"Ach Schnee von gestern, hat es mit Brain in der Jungstoilette getrieben."
"Oh scheiße Mann, tut mir leid."
"Ach scheiß drauf." Sagte er und setzte sich auf seinen Platz.
Ich setzte mich auch auf meinen Platz und schrieb schnell meinen Vater, das Luk mich mit nimmt.
"Du schon wieder." Lachte plötzlich eine bekannte Mädchenstimme.
"Ach Kaylie, sitzt du auch hier neben mir?!"
"Sieht wohl so aus."
"Cool." Grinste ich.
Sie setzte sich und nahm ihre Sachen raus.
Ich betrachtete sie von der Seite, ich konnte mein Blick nicht von ihr wenden.
"Was ist los." Lachte sie.
"Nichts, du bist nur so hübsch."
"Schleimer."
"Ist doch so."
Sie grinste und wollte sich die Haare zu binden.
"Nein lass."
"Was?!"
"Lass deine Haare offen."
Sie nickte und ließ dann ihre Haare offen.

Der Schultag neigte sich dem Ende zu.
Das Klingeln erlöste uns von dem Schultag.

Ich stieg in Luks Auto ein und er fuhr dann los.

Vor der Haustür ließ er mich raus.
"Willst du nicht noch mit rein kommen?!"
"Klar kann ich machen."
Er stieg ebenfalls aus und kam mit rein.

"Hallo Tante Élaine."
"Na Luk, lange nicht mehr gesehen." Begrüßte meine Mutter Luk.
"Ja da hast du recht, ihr könnt ruhig mal wieder zu Besuch kommen."
"Klar gerne, nur meine Mutter will dir nicht irgendwie zur Last fallen jetzt."
"Ach das ist doch nicht schlimm." Lachte meine Mutter.
"Okay ich gebe ihr Bescheid."
"Mach das, also ich bin immer zu Hause."
Er nickte.
"Naja ich gehe mal zu Enny."
Sie ging die Treppe hoch und in Ennys Zimmer.
Wir sind auch hoch gekommen und setzten uns auf mein Sofa.
"Milo, du musst mir mal erzählen was mit dir und Kaylie läuft."
"Da läuft nichts."
"Milo, ich bin dein bester Freund, als ob ich sowas nicht merke."
"Luk du kennst mich ich und Mädchen?!"
"Okay ja, alles was nicht auf drei auf dem Baum ist wird gefickt."
"Genau, also."
"Aber sie ist doch schon heiß oder?!"
"Ja und wie." Grinste ich.
"Dann weiß ich ja schon wer die nächste ist die hier in deinem Bett liegt." Scherzte er mich.
"Naja mal schauen."
"Okay?! Hab ich was verpasst?!"
"Nein bin mir nur noch nicht so sicher."
"Ach was du und dir nicht sicher."
"Ja kaum vorstellbar."
"Na dann, du ich muss dann auch mal langsam wieder los, muss auf Louisa heute aufpassen."
"Oh okay." Sagte ich und stand dann auf um ihn an die Tür zu bringen.

Wir verabschiedeten uns mit einem Handschlag und dann ging ich auch wieder in mein Zimmer.
Da fiel mir die Nummer von Kaylie ein, ich nahm den Zettel aus meiner Hosentasche und speicherte sie in meinem Handy.
"Mum?!" Rief ich durch das Haus.
"Bin in der Waschküche, Milo." Rief sie.
Ich ging runter in die Waschküche.
"Mum, darf eine Freundin kommen?!"
"Milo du weißt das du kein Sport treiben darfst."
"Nein, will ich auch nicht, sie hat nach Nachhilfe gefragt sie ist er vor drei Wochen hergezogen oder so und sie kommt in der Schule nicht mit."
"Achso, klar kann sie kommen."
"Okay danke Mum."
"Nicht dafür."
Ich nahm mein Handy und schrieb ihr.

>>Hey Kaylie,
hast du heute Zeit?! Ich könnte dir heute den Stoff erklären wenn du Lust hast.

Milo.<<

Sofort kam eine Nachricht zurück.

>>Ja klar hab ich heute Zeit, bei dir?!<<

"Ja, bei mir sagen wir um 16 Uhr?!
Meine Adresse ist die 808 N Bedford Drive 90210 Beverly Hills."
"Okay geht klar, dann bis um 16 Uhr."

Ich sah mir die SMS nur an und packte sie wieder in meine Hosentasche.

"Mum um 16 Uhr."
"Okay, wollt ihr im Garten lernen?!"
"Ja gerne."

Ich machte noch meine Hausaufgaben und dann klingelte es an der Tür.
"Ich mach auf." Rief Enny.
Ich ging langsam runter.
"Äh hallo."
"Na du kleine." Sagte Kaylie und tätschelte auf ihren Kopf. Sie zog eine Grimasse und ging an mich vorbei.
"Ich mag sie nicht." Flüsterte sie mir zu.
"Ich aber." Sagte ich. Sie streckte mir die Zunge aus und ging hoch.


"Na." Sagte ich zur Begrüßung und gab ihr eine freundliche Umarmung.
"Hast du alles dabei?!" Fragte ich sie.
Sie nickte und zeigte auf ihren Rucksack.
"Wir lernen draußen."
"Okay geht klar." Sagte sie und ging hinter mir her.
"Schön habt ihr es hier."
"Danke, finden wir alle auch." Lachte ich und zog ihr den Stuhl nach hinten, damit sie sich setze.
Meine Mutter war so nett und hat uns schon was zum Trinken rausgelegt.
"Möchtest du was trinken?!"
"Ja gerne." Ich schenkte ihr etwas ein und nahm mir ebenfalls etwas.
"Also was verstehst du denn nicht?!"
"Naja eigentlich alles nicht so richtig."
"Okay, zeig mal her."
Sie gab mir ihr Heft und ich sah es mir an.

"Ach ich seh dein Problem, du machst immer den gleichen Fehler bei der Polynomdivision, du vergisst die Vorzeichen, deswegen hast du immer was anderes raus."
"Okay?!"
"Ja schau mal du musst dir einfach nur merken minus und minus ist gleich plus, minus und Plus ist gleich minus und andersrum genauso und zu guter letzt Plus und Plus ist gleich plus."
"Ach ja stimmt."

Ich lernte mit ihr noch bis 19 Uhr, da wir alles durch gehen wollten.
"Milo?!" Rief meine Mutter nach draußen.
"Ja Mum?!"
"Ich mach jetzt Essen, will deine Freundin mit Essen?!" Fragte meine Mutter und stand an der Terrassentür.
"Möchtest du mit Essen?"
"Gerne."
"Ja Mum sie isst mit." Sie nickte und ging wieder rein.
"Dann haben wir doch auch alles oder?!" Sie nickte und packte die Tasche wieder ein.
Wir stellten die Tasche in den Flur und gingen in mein Zimmer.
"Und das ist dein Zimmer." Sagte sie und sah sich um.
"So ist es."
Sie setze sich auf das Sofa und klopfte neben sich.
Ich setzte mich neben ihr, plötzlich legte sie eine Hand an meinem Oberschenkel und beugte sich zu mir, dann trafen sich auch schon unsere Lippen.

Ein Stromschlag durchfuhr mich.
Ihre Zunge suchte meine und als sie meine gefunden hat tanzten sie einen leidenschaftlichen Tanz.

"Milo, Essen." Rief Enny und klopfte an der Tür.  Ich löste mich von Kaylie und stand dann mit ihr an der Hand auf, dich dann musste ich ihre Hand wieder los lassen, da ich meine Krücken wieder nehmen muss.
Ich öffnete die Tür und Enny sah uns an.
Sie gab Kaylie einen vernichteten Blick, ich kann es überhaupt nicht verstehen warum. Sie drehte sich um und lief runter.

Sie setzte sich neben mich und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.

"Ach ich hab mich noch gar nicht vorgestellt." Lachte meine Mutter.
"Ich bin Élaine." Meine Mutter gab ihr die Hand.
"Ich bin Kaylie." Sagte sie.
Mein Vater stand auch auf und stellte sich vor, dann begannen wir zu Essen.


Nach den Essen brachte ich Kaylie an die Tür.
"Wir sehen und Morgen." Sagte ich und gab ihr einen Kuss.
"Bis Morgen." Lächelte sie und ging zu ihrem Auto.
Ich öffnete ihr das Tor und wartete bis sie von dem Grundstück gefahren ist, erst dann schloss ich die Tür.
Als ich mich umdrehte sah ich Enny vor mir stehen.
"Ich wusste es." Sagte sie und drehte sich weg.
Was ist denn mit ihr?!
"Enny alles okay?!"
"Ja alles bestens." Sagte sie zickig.
Ich lief so schnell ich konnte ihr hinterher.

Sie machte gerade den Anstalt die Tür zu schließen, doch mir der Krücke hielt ich sie offen.
"Enny was ist los?!"
"Ich will nicht, das du mit der Zusammen bist."
"Warum denn nicht?!"
"Ich mag sie nicht."
"Und warum nicht?!"
"Sie ist irgendwie komisch."
"In welchem Sinne?!"
"Naja so hinterlistig."
"Wie kommst du denn darauf?"
"Ich weiß nicht, das sieht man in den Augen."
"Hm okay."
"Und außerdem immer wenn du ne Freundin hast bist du so oft weg und kommst nie zu einem Wettkampf von mir."
"Das stimmt doch gar nicht Enny."
"Doch."
"Enny nein, wie kommst du darauf."
"Mace!" Schrie sie plötzlich.
"Ja?!" Fragte er und späte seinen Kopf rein.
"Wenn Milo ne Freundin hat, vergisst er uns doch oder?!"
"Ja tut er, warum?!"
"Milo glaubt das nicht. Und jetzt Milo?!"
"Okay kann schon sein, aber das mach ich doch nicht mit Absicht."
"Das wissen wir doch, aber das ist halt doof."
"Ich versteh es doch Enny, ich versuche es diesmal nicht zu machen okay?!" Sie nickte.
"Kommt mal her." Sagte ich und nahm beide in den Arm.

"Du stinkst." Sagte Enny plötzlich.
"Was?!"
"Ja du stinkst." Ich lies sie los und roch an mir.
"Stimmt gar nicht."
"Ich weiß, ich wollte nur das du mich los lässt." Lachte sie.
Mace hob die Hand und Enny klatschte ab.
"Ihr kleinen biester." Lachte ich und kitzelte beide durch.
"Hör auf." Schrieen Enny und Mace.
Ich musste Lachen, doch das schmerzte etwas und somit hörte ich auf die beiden zu kitzeln.
Sie standen auf und gingen dann einfach so runter.
Ich ging ebenfalls runter und sah wie beide sich an meiner Mutter kuschelten und den Bauch streichelten.
"Milo ich muss mal mit dir sprechen."
"Was gibt es Dad?!"
"Komm mit in die Küche." Ich nickte und ging in die Küche.

"Es ist ja schon schön und gut wenn deine Betthasen hier nach Hause kommen, aber müssen sie auch noch in die Firma kommen?!"
"Wovon sprichst du Dad?"
"Heute war jemand bei mir und meinte, ich bräuchte mal Abwechslung und sie sag in deinem Alter."
"Oh nein."
"Milo, was oh nein, was hast du angestellt?!"
"Ich hab nichts angestellt, heute als du mich zur Schule gebracht hat, kam Lisa und meinte das du mein Bruder bist ich dich ihr vorstellen soll, damit sie etwas Spaß mit dir hat." Fasste ich es kurz zusammen.
"Okay, aber sag den das die Firma tabu ist."
"Kann ich versuchen aber ob das Klappen wird."
"Ich hoffe es Milo, die Mitarbeiter werden sonst was denken, wohlmöglich noch das ich deine Mutter Betrüge oder so."
"Ist okay Dad." Er nickte und nahm ein Glas Wasser und ging ins Wohnzimmer.
Er gab es meiner Mutter, sie bedankte sich mit einem Kuss.

Da ich noch ein paar Sachen erledigen muss, ging ich hoch in mein Zimmer und lernte etwas.

Mein Handy kündigte eine SMS an.

Kaylie hat geschrieben.
>>Hey Milo,
wollte dich nur fragen ob wir nun zusammen sind oder wie?!<<

>>Also wenn du willst, ja.<< schrieb ich zurück.

>>ja gerne. :*<< gab die mir als Antwort.
Ich las sie mir nur durch und legte mein Handy dann weg.

Ich las mir alles durch und am Schluss hatte ich auch alles im Kopf.
"Nacht Milo." Sagte Mace plötzlich hinter mir.
"Nacht Mace." Gab ich zurück.
Er ging aus meinem Zimmer und schon kam Enny rein.
"Nacht." Sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Nacht Kleine." Sagte ich.
Sie lächelte und lief in ihr Zimmer.
Ich beschloss mich auch fertig zu machen und ins Bett zu gehen, ich wünschte meinen Eltern eine gute Nacht und legte mich ins Bett.
Ich schrieb Kaylie noch gute Nacht und legte mein Handy dann weg, da ich auch schon ganz schön Müde bin.
Ich schlief ziemlich schnell ein.

Mein Wecker klingelte wieder um 6 Uhr morgens, schnell sprang ich unter die kalte Dusche, da ich noch ziemlich müde bin, obwohl ich gestern gegenüber meine Verhältnisse früh ins Bett gegangen war.

Das kalte Wasser weckte mich auf.
Ich zog mich an und ging mit der Tasche runter, diesmal versuchte ich es ohne Krücken und es ging auch ziemlich gut.
Unten saß schon mein Vater und las Zeitung.
"Und was interessantes?!"
"Ja, sogar sehr, ein kleines Mädchen im Alter von Enny wurde zusammen geschlagen."
"Was, zeig her." Ich ging zu meinem Papa und er zeigte mir den Artikel.

>>Schläger gesucht

Gestern Abend gegen 19 Uhr wurde die 12 Jährige Juliana K.
Von einer Gruppe Jugendlichen zusammen geschlagen, sie liegt nun im Koma, ich bitte sie uns zu helfen, wer gestern Abend gegen 19 Uhr im Umkreis von dem Beverly Hills Park war und was gesehen hat, soll sich dringend melden.

Die Täter sind schon mehrmals aufgefallen, doch leider konnte man sie nicht packen.

Ihr Merkmale zur tat, kleine Mädchen um die 12 Jahre aus reichen Verhältnisse.<<

"Dad Enny darf nicht mehr alleine raus."
"Ja das sehe ich auch so, aber jetzt bleibt sie ja erst eine Woche zu Hause, ich sag Mama auch Bescheid, dass sie nicht alleine raus darf."
"Ja mach das Dad, bringst du uns wieder?!"
"Wenn ihr schnell seid ja."
Ich aß schnell mein Frühstück und lief hoch.
"Mace Papa nimmt uns mit, müssen mir schnell sein."
"Ist gut." Sagte er und lief runter.

Ich putzte meine Zähne und machte meine Haare, dann ging ich runter, wo mein Vater schon auf mich wartete, Enny und Mama, liegen noch im Bett.

Wir stiegen und Auto ein und ließen Mace als erstes ab.

Vor meiner Schule sagte mein Vater noch, das ich Lisa sagen soll, dass sie sich von der Firma fern halten soll.

Ich stieg aus und ging zu meinen Freunden.
"Hey Lisa, na eine Abfuhr bekommen?!" Lachte ich.
"Nein, wie kommst du darauf?!"
"Von meinem angeblichen Bruder." Lachte ich.
"Äh."
"Tja jetzt weißt du nicht was du sagen sollst ne. Du hast übrigens Hausverbot."
Sie stöckelte davon ohne noch schnell ihre Haare nach hinten zu streichen.
"Diese Frau, hat wahre Klasse." Lachte ich, auch die aus meiner Clique fingen an zu lachen.
Plötzlich hielten mir zwei weiche Hände die Augen zu.
"Wer bin ich?!" Fragte die Person, mit verstellter Stimme.
Ich musste grinsen und drehte mich um und küsste sie leidenschaftlich.

"Das ging aber schnell." Lachte Luk und schlug mir auf den Rücken.

Ich grinste ihn an und nahm die Hand von Kaylie.
Ich humpelte zwar noch etwas, aber es geht schon.
"Wo sind deine Krücken?!"
"Hab ich zu Hause gelassen, sonst hab ich doch keine Hand frei." Grinste ich.

"Das musst du gar nicht machen!  Lieber läufst du mit Krücken als das du umkippst und das Gleichgewicht verlierst!" Sagte Kaylie.
"Du bist süß." lachte ich.


Der Schultag war recht gut, naja nur Sport musste ich halt am Rand sitzen. Aber naja egal.
"Was machen wir heute?" Fragte Kaylie.
"Ist mir egal." Grinste ich.
"In den Park?" Fragte sie und klimperte mit ihren Wimpern.
"Gerne Schatz!"
Wir liefen von der Schule zum park.
"Deine Eltern sind voll cool." sagte sie plötzlich.
"Ich weiß." lächelte ich.
"Setz dich ruhig auf mein Schoß wenn du willst!" Fügte ich hinzu.
"Aber ich bin zu schwer und dein Bein?!"
"Ist doch egal."
Ich zog sie auf meinen Schoß.
"Bequem?" Fragte ich.
"Und wie." grinste sie.
Wir verbrachten den ganzen Tag im Park.
"Meinst du deine Eltern würden es erlauben wenn ich die Nacht bei dir verbringe? Hab grad etwas stress Zuhause." sprach sie leise.
"Ja ich glaub sie würden es erlauben." sagte ich.
"Okay."
Wir machten uns auf den Weg zu ihr um paar Sachen zu holen, ihr Haus war viel kleiner als unseres vielleicht ein Viertel von unserem Haus oder so, ich kann mir gar nicht vorstellen in einem kleinen Haus zu wohnen, aber nicht jeder kann sich ein großes Haus leisten.
Während sie einpackte klärte ich es mit meinem Eltern ab, natürlich hatten sie nichts dagegen und waren erstaunt, dass ich sie fragte.
"Fertig." Sagte Kaylie und kam mit ihrer Tasche.
"Klein oder?!"
"Ja, aber ist ja nicht schlimm."
"Hm wenn du meinst. Ich schäme mich deswegen."
"Warum?! Hauptsache du hast eine Familie die zu dir hält."
"Hm, wenn das so wäre." Flüstert sie.
"Tut sie es nicht?!" Fragte ich geschockt, da ich es nicht kannte.
"Ach egal."
"Nein sag."
"Ist schon gut." Sagte sie und ließ meine Hand los.
"Erzähl es mir wenn wir bei mir sind okay."
"Mal schauen." Sagte sie.
Ich nickte und gab ihr einen Kuss.
Da ich ja kein Auto hab, holte mein Vater uns ab.
Er wartete schon draußen mit Enny.

Ich öffnete die Tür für Kaylie.
"Guten Abend Mister Stewart."
"Hallo Kaylie, aber nenn mich bitte Mason, so alt bin ich noch gar nicht."
"Okay." Grinste sie und nahm meine Hand.
"Papa?!" Fragte Enny neben ihm.
"Warum musste ich mit kommen?"
"Weil du mal raus musst, wenn du jetzt schon eine Woche zu Hause bleiben muss."
"Mir geht es doch wieder gut, kann ich nicht wenigsten wieder in die Schule?!"
"Du bleibst diese Woche noch zu Hause."
"Aber..."
"Nichts aber Enny."
Wir mussten eine halbe Stunde fahren, bis wir bei und durch das Tor fuhren.
"Ich hoffe ihr habt noch nichts gegessen."
"Nein Dad, haben wir noch nicht."
"Super, Mama hat nämlich gekocht." Ich nickte und stieg dann aus, ich hielt ihr die Tür offen.
Meine Mutter konnte und schon durch das Küchenfenster sehen und kam zur Tür.
Sie öffnete sie und nahm Kaylie in den Arm, wie sie es immer tat bei den Freundinnen von mir.

"Das Essen ist gleich fertig." Sagte sie und ging wieder in die Küche.
Ich nahm Kaylies Tasche und ging dann mit ihr hoch.
Ich stellte sie neben meinem Sofa und gab ihr erstmal wieder einen Kuss.
"Wir haben morgen frei ne." Lächelt sie.
"Stimmt, hat Misses Skills ja gesagt. Was wollen wir dann machen?"
"Hm weiß nicht."
"Dann schauen wir mal Morgen okay?!" Sie nickte und küsste mich nochmal.
"Essen." Schrie Mace.
Ich ging mit ihr runter und setzte mich neben sie an den Tisch.
"Mum, wir haben morgen frei."
"Das ist schön, dann könnt ihr ja mit Enny zum Park."
"Nein Mama, ich will nicht." Sagte Enny.
"Maus du musst aber raus."
"Will ich ja, ich will in die Schule, aber Papa sagt nein." Schmollte sie.
"Schatz, ihr geht es doch schon wieder besser."
"Engel, der Arzt hat gesagt sie muss sich ausruhen aber davon hab ich bis her nichts gesehen."
"Ihr geht es schon viel besser sie hat es auch satt die ganze Zeit im Bett zu liegen."
"Okay, aber über deine Verantwortung."
"Danke Papa." Sagte Enny überglücklich.
"Das hast du deiner Mutter zu verdanken."
"Danke Mama." Sagte sie dann und aß weiter.

Als wir aufgegessen hatten, halfen wir noch schnell beim abräumen und gingen dann in mein Zimmer.

"Also jetzt erzähl mal, warum stehen deine Eltern nicht hinter dir?"
"Nein, du musst dich nicht um meine Sorgen kümmern."
"Will ich aber, du bist meine Freundin und du bist die erste bei der ich mir die Probleme anhören würde."
"Wie jetzt?!"
"Naja ich hatte schon viele Freundinnen, aber keine hat mir was bedeutet, du bist die erste, die mir etwas bedeutet."
"Ehrlich?!"
"Ja ehrlich." Grinste ich und das ist wirklich die Wahrheit, sie bedeutet mir was, die anderen waren nur zum Zeitvertreib.

Sie beugte sich zu mir und Küsste mich.
Ihr Zunge bat um Eintritt und ich gewährte ihr den.
"Oh bähhh." Schrie plötzlich die Stimme von Enny.
Ich löste mich von ihr und sah hinter mir, dort stand sie an der Tür.
"Enny, wie wärs mit klopfen?"
"Hab ich doch."
"Hab aber nichts gehört."
"War mir klar, du warst ja dabei sie aufzufressen."
"Enny, dass nennt man Küssen."
"Wie du meinst, aber ich nenne das auffressen, wir hatten doch gerade erst gegessen." Lachte sie.
"Okay Enny, was willst du?!"
"Ich wollte eig nur fragen ob ihr mit mir spielt, aber sieht wohl so aus als würde ich gleich Ohrenschützer gebrauchen, damit ich schlafen kann." Sagte sie und schloss die Tür.
"Mama, wo sind die Ohrenschützer?!" Rief sie durch das Haus.
"Deine Schwester ist echt..."
"Nervig?!"
"Äh nein, das wollte ich nicht sagen, ich meine sie eigensinnig."
"Ja das auch." Grinste ich.
"Wo waren wir stehen geblieben?!" Fragte sie mich.
Ich lächelte und küsste sie wieder.

"Enny du hast recht, wir brauchen wirklich Ohrenschützer." Hörte ich meinen Bruder tuscheln.

Wiederwillig löste ich mich wieder von ihr.
Ich stand vom Sofa auf.
"So ihr beiden, könnt ihr und bitte in Ruhe lassen?!" Fragte ich meine Geschwister.
"Nein!" Sagte Enny demonstrativ.
"Soll ich Papa und Mama holen?!"
"Mach doch." Sagte Mace und Enny gleichzeitig.
"Also gut." Ich gibt runter, wo ich hoffte meine Eltern anzutreffen.

"Mum, Dad, Enny und Mace stören uns, könnt ihr sie bitte zur rede stellen?!"
"Milo, du weißt ganz genau, das wir es auch nicht so mögen."
"Dad, wir machen doch nicht und außerdem will ich sie nicht ins Bett bekommen, noch nicht." Die letzten Wörter verschluckte ich eher, als sie auszusprechen.
"Ach nicht?! Dann ist ja gut, ich sag den beiden Bescheid."
"Danke Dad."
"Enny Mace, sofort runter." Rief mein Vater, als die beiden an mir vorbei gingen Strecken sie mir die Zunge aus.
Ich musste Grinsen und ging wieder zu Kaylie hoch.
"Und alles geklärt?!"
"Ja alles geklärt." Sagte ich und küsste sie wieder.

Ein klopfen riss uns aus den leidenschaftlichen Kuss.
Ich musste schnaufen und machte dann die Tür auf.
"Enny was gibt es?!"
"Wollte mich entschuldigen und Nacht sagen." Sagte sie und lächelte mich an.
"Ist schon okay kleine." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Nacht." Sagte sie und umarmte mich.
"Nacht." Lächelte ich, dann kam Mace.
"Wollte mich auch entschuldigen." Sagte Mace.
"Ist okay kleiner Bruder." Lachte ich und wuschelte ihn durch die Haare.
"Ja jetzt kannst du mir noch durch die Haare wuscheln, aber bald nicht mehr, dann bist du der kleine und ich der große." Grinste er.
"Das werden wir mal sehen." Lachte ich.
"Naja dann Nacht um macht nicht so laut." Lachte Mace und ging in sein Zimmer. Ich schüttelte nur den Kopf und ging wieder zu Kaylie.
"Deine Geschwuster sind echt süß." Lachte sie.
"Das täuscht nur."

"Was wollen wir machen?!" Fragte ich sie nach einer Ewigkeit, in dem ich sie geküsst hatte.
"Weiß nicht, Schlag was vor, aber ich hätte ja was."
"Und was?!"
"Hm Bettsport."
"Tut mir leid süße, bisschen früh, und außerdem darf ich immoment kein Sport treiben." Kaum zu fassen, das das von mir kommt.
"Und kuscheln?!"
"Das geht." Grinste ich.
Sie nickte und legte sich auf das Sofa, ich musste lachen und legte mich hinter ihr hin.
Sie kuschelte sich an mich.
Ich genoss ihre Nähe und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf.

"Milo alles okay?!" Rief meine Mutter.
"Äh ja, was soll denn sein?!"
"Es ist so still, ich hab mir sorgen gemacht."
"Ach Mum, es ist nichts." Meine Güte war ich denn in letzter zeit so schlimm, das sie davon ausgehen, wenn ein Mädchen bei mir ist, wir es treiben oder was?! Kaum zu fassen.
"Okay Milo, bist du etwa so schlimm und fickst alles was nicht auf drei auf dem Baum ist oder was?!"
"Anscheinend schon, aber das hat sich ganz sicher geändert." Grinste ich und Küsste sie.

"Aber jetzt mal zu dir noch mal, was ist mit deinen Eltern."
"Ach sie sind das komplette Gegenteil von mir."
"Okay?!"
"Aber lass nicht darüber reden, okay."
"Wie du willst."

"Wollen wir ein Film schauen?"
"Ja können wir machen." Sagte Kaylie.
Ich stand auf und ging zu meinem DVD Regal.
"Was möchtest du denn schauen Schatz?!"
"Was hast du denn?"
"Alles, komm doch her."
Sie stand vom Sofa auf und kam zu mir.
Sie hockte sich zu mir und legte eine Hand auf meinem Oberschenkel um sich abzustützen.
Ich gab ihr einen Kuss auf das Haar.
"Was magst du denn am meisten Horror, Drama, kommödie oder was?!"
"Ist mir egal." Sagte ich.
"Hm okay." Sagte sie und sah zu mir, Strecke den Arm aus und zog irgendwas raus.
"Das schauen wir jetzt." Lachte sie.
"Okay." Grinste ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Sie gab mir die DVD.
"Im Bett oder Sofa?!" Fragte ich, da ich einen Fernseher hab, wo ich vom Bett schauen kann und eins vom Sofa.
"Du hast doch nur den vor dem Sofa."
"Nein Schatz." Grinste ich und drückte auf einen Knopf, da schob sich der Fernseher am Bett hoch.
"Okay im Bett." Sagte sie.
Ich nickte und schon die DVD in den Fernseher.
Sie machte sich gemütlich und ich setzte mich nachdem ich die DVD reingeschoben hab neben ihr.
Sofort kuschelte sie sich an mich.
Ich drückte auf Play und schon lief der Film.

Mitten im Film schlief sie ein.
Ich musste Grinsen und schaltete den Fernseher aus.
Langsam stand ich vom Bett auf, um mich fertig zu machen.
Ich zog mich aus, bis auf die Bokershorts, da fiel mir ein, das wir ein Kissen zu wenig haben.
Ich schlich mich aus meinem Zimmer, zum Glück war im Zimmer von meinen Eltern noch licht an.
Meine Mutter lag im Bett und Las.
"Mum?!"
"Milo?!"
"Haben wir noch ein Kissen und ne Decke?!"
"Ähm ja." Sagte sie und stand von Bett auf.

Sie ging hoch auf den Dachbiden, ich folgte ihr.
"Milo, da im Schrank." Sagte sie.
Ich ging an den Schrank und da waren lauter Decken und Kissen.
"Das muss aber noch bezogen werden."
"Ja mein Großer." Lachte Mama und ging wieder ins Schlafzimmer.
"Schatz, bringst du mal Bettwäsche mit." Bat sie meinen Vater, der gerade in den Schrank gehen wollte.
Er nickte und brachte mir die Bettwäsche mit.

Wir bezogen noch schnell die Sachen und dann nahm ich sie auf den Arm.
"Danke Mum und Nacht." Sagte ich und gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange.
"Nacht Dad."
"Nacht Großer." Ich ging rüber und sah das Kaylie wach war.
"Wo warst du?!"
"Decke und Kissen holen." Sagte ich.
"Wozu noch eine Decke, falls dir Kalt ist."
"Oh das ist süß von dir." Grinste sie und kam zu mir.
Sie gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
"Wo ist denn das Bad?" Fragte sie.
"Die Tür durch." Sagte ich und zeigte auf die Tür.
"Du hast ein eigenes Bad?"
"Ja." Sagte ich.
"Cool." Sagt sie und nahm aus ihre Tasche ihre Kulturtasche und Schlafsachen, dann ging sie ins Bad.
Ich schmiss das Kissen auf mein Bett und die Decke ebenfalls.

Ich legte mich schon mal ins Bett und wartete auf Kaylie, die auch schon kam.
Sie legte sich auf die andere Seite.

"Milo?!" Fragte sie plötzlich und hielt meinen Elefanten hoch.
"Oh."
"Der ist aber süß, schläfst du noch mit ihm?"
"Nein, eig liegt der immer unterm Bett, keine Ahnung, warum er hier ist." Das war die Pure Wahrheit, ich hab echt keine Ahnung wo der jetzt her kam.
"Du musst doch nicht Lügen, der ist voll süß und wenn du noch mit ihm schläfst, das ist auch voll süß."
"Ich schlafe aber nicht mit ihm."
"Jaja, aber wie alt ist er denn?"
"Ich glaube den hab ich mit 2 oder so bekommen, da war ich zum erstenmal im Zoo und da hab ich die Elefanten immer nach gemacht, deswegen sind wir in den Zoo gegangen und dort hab ich den auch von meinem Vater bekommen."
"Oh wie süß." Grinste sie und legte den Elefanten auf den Nachtisch neben mir, dabei musste sie über mir klettern und ich konnte direkt in ihren Ausschnitt schauen.
"Ich hab echt einen schönen Ausblick." Lachte ich, zwar trug sie noch einen BH aber egal.

Sie musste Grinsen, doch gab mir nur einen Kuss und legte sich wieder hin.
Sie kuschelte sich mit unter meine Decke und umarmte mich.

Kaylie Strich immer hoch und runter.
"Ich muss schon sagen, dein Sixpack gefällt mir wirklich gut." Sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Brust.
"Ist auch hartes Training." Sagte ich und zog sie an mich.
"Also was machen wir morgen?"
"Worauf hast du denn Lust Kaylie?"
"Hm weiß nicht."
"Wollen wir in den Park, an den Strand oder Shoppen?!"
"Shoppen hört sich nicht schlecht an."
"Warst du schon mal auf dem Rodeo Drive?"
"Ja durchgefahren, aber einkaufen noch nicht viel zu teuer."
"Okay, dann machen wir es morgen mal."
"Milo, ich hab nicht so viel Geld."
"Wer sagt das du bezahlst?!" Fragte ich sie.
"Du willst es bezahlen?!"
"Klar, alles was du willst."
"Okay, bei wie vielen hast du das schon durchgezogen?!"
"Ehrlich gesagt, bei allen. Nein Spaß." Und das meinte ich ernst.
"Wirklich?!"
"Ja wirklich."
"Also dann Las und Shoppen."sagte sie und gab mir einen Kuss.
"Okay, dann Nacht süße."
"Nacht." Ich gab ih noch einen Kuss und dann schliefen wir auch ein.


Leider hatte ich gestern vergessen den Wecker auszuschalten, deswegen klingelte er um 6 Uhr morgens.

"Wie spät ist es?!" Fragte Kaylie nich müde.
"6 Uhr Süße, ich hab vergessen den Wcker aus zu schalten, Schlaf noch eine runde."
Sie nickte und gab mir einen Kuss, dann schloss sie wieder ihre Augen und schon hörte ich sie ruhig atmen.
Ich schloss ebenfalls meine Augen wieder und schlief ebenfalls sofort ein.

Das nächste mal, als ich wach wurde, war es 10 Uhr.
Da Kaylie noch schlief ging ich langsam und leise aus meinem Zimmer.
Ich ging in die Küche, wo ich mir erstmal einen Kaffe kochte.

"Was macht ihr heute?" Fragte plötzlich meine Mutter, ich hätte mich Vol erschreckt.
"Mum, Schleich dich doch bitte nicht so an, wir gehen Shoppen auf dem Rodeo Drive."
"Ah Okay, aber gib nicht so viel aus, sonst bekommt Papa noch einen Schrecken."
"Ja okay Mum, ich kaufe schon nicht zu viel."
"Wenn du nach deinem Vater kommst, dann wirst du ihr alles bezahlen."
"Stimmt auch Mum."
"Pass auf mein Großer, okay?!"
"Ja Mum." Lächelte ich und Trank einen Schluck von dem Kaffe.
"Ach und Milo zieh dir was an, nicht das du noch krank wirst."
"Ist gut Mum." Ich stand auf und ging zu ihr um ihr einen Kuss auf ihr braunes Haar zu geben, welches ich von ihr geerbt hab.

Im Zimmer angekommen, zog ich mir einen Pullover an und eine Jogginghose, damit meine Mutter zufrieden ist.

"Schatz?!" Nuschelte Kaylie plötzlich.
"Was gibt es?!"
"Bist du schon lange wach?"
"Nein 15 Minuten."
Sie nickte und stand dann vom Bett auf, kam zu mir und küsste mich leidenschaftlich.
"Hm du schmeckst nach Kaffe."
"Willst du auch einen?!"
"Ja bitte."
Ich lächelte sie an und Strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
"Hast du gut geschlafen?"
"Ja wie auf Wolken."
"Das ist schön." Sagte ich, gab ihr noch einen kurzen Kuss und ging dann zur Tür.
"Komm runter wenn du fertig bist." Sie nickte und ging dann ins Bad.

Wieder unten kochte ich ihr ein Kaffe und stellte Aufstrich und verschiedene Wurst und Käsearten auf den Tisch, außerdem noch Teller und für mich eine Schale, falls sie auch lieber Müsli isst, stellte ich ihr auch noch eine Schale hin, ich Schnitt für mich schon das Obst, was ich immer in meinen Müsli tue.

Gerade als ich fertig war kam Kaylie runter.
Sie setzte sich an den Tisch.
"Das sieht gut aus." Grinste sie und nahm sich ein Brötchen, die meine Mutter geholt hatte.
Ich machte mir noch Milch rein und aß mein Müsli.

"Machst du dich dann als erstes fertig, du kannst ach Duschen wenn du willst."
"Oh ja gerne." Lächelt sie.
Sie aß ihr Brötchen fertig und ging dann hoch, solange räumte ih den Tisch auf und machte die Maschine an.
"Mum?!" Rief ich durch das Haus.
"Ja Milo?!"
"Darf ich ein Auto nehmen?"
"Klar kannst du machen, fahr aber vorsichtig, ich gehe jetzt einkaufen."
"Okay." Ich half meiner Mutter noch schnell mit den Schuhen, da sie sich nicht mehr richtig runter beugen kann.
"Danke mein Großer." Sagte sie und nahm sich die Schlüssel und ihre Jacke, dann noch einen Einkaufkorb und schon verabschiedete sie sich von mir.

"Schatz, hast du ein Föhn für mich?!" Rief Kaylie von der Treppe aus.
"Ja ich hol dir einen." Ich lief hoch und in Ennys Zimmer, wo ich den Föhn ihr holte.
Ich sagte ihr, sie kann sich vor dem Spiegel die Haare föhnen, da ich Duschen gehen wollte.
Sie nickte und stellte sich vor dem Spiegel in meinem Zimmer.

Als ich mich fertig gemacht hatte im Bad, ging ich raus in mein Zimmer, Kaylie war auch gerade fertig und sah sich das Bild auf meinem Schreibtisch an.
"Bist du das?!"
"Ja, mit meinen Geschwistern."
"Wie alt warst du da?"
"Hm 7 oder so."
"Wie süß." Lächelte sie.
"Wollen wir dann mal los?!" Fragte ich.
"Ja lass uns los." Grünste sie nahm ihre Tasche und ging dann mit mir nach unten, nachdem ich mein Portemonnaie und mein Handy geschnappt hatte.

In der Garage, blieb ihr Mund offen.
"Such dir einen aus Babe."
"Ehrlich?! Egal welchen?!"
"Egal welchen." Sie grinste und ging zum Caprio.
"Du hast ein guten Geschmack Süße."
Sie lächelte.
Ich nahm den Autoschlüssel und dann setzten wir uns rein.
Die Garage wurde geöffnet und schon führen wir aus dem Tor.

Der Wind wehte uns durch den Haaren.

Bei dem Rodeo Drive angekommen suchte ich einen Parkplatz.
Ich warf noch schnell etas Kleingeld in die Uhr und das Ticket ins Auto, dann nahm ich die Hand meiner Freundin.

"Wo willst du als erstes hin?" Fragte ich sie.
"Ist mir egal einmal überall rein?!"
"Klar können wir machen, haben ja alle zeit der Welt."


6 oder 7 Stubden später waren wir in den ganzen Laden, aber nur auf der linken Seite, die rechte Seite würde Zeitluch nicht mehr klappen, aber da noch etwas zeit war fingen wir an die rechte Seite abzuklappern.
Insgesamt hatten wir schon zig Taschen, aber da ich schon langsam Hunger hab, hab ich auch ehrlich gesagt keinen Bick mehr zu Shoppen.

"Süße, wollen wir nicht mal was essen? Ich hab Hunger." Bat ich.
"Okay klar, aber das bezahl dann ich."
"Das machst du nicht."
"Wie du willst."
Während sie noch in paar Läden ging suchte ich nach einem Restaurant, wenn man keinen braucht gibt es sie wie Strand am Meer, aber wenn man sie mal braucht dann ist es wie in der Wüste, wenn man Durst hat.

Als ich dann endlich einen gefunden hatte, gleich neben den Laden, war ich zufrieden.

Ich bezahlte noch das was Kaylie gerne möchte und dann hatten wir noch 2 Tüten mehr, ich will gar nicht wissen wie viel ich heute ausgegeben hab, ich glaube mein Vater wird mich killen, aber was soll's.

Wir gingen in das Restaurant neben an.

Der Kellner brachte uns an den Tisch und gab uns die Speisekarten.

"Weißt du schon was du nimmst?!" Fragte ich sie.
"Hm ja, ich glaube ich nehme die Pasta mit Lachs." Ich nickte, als der Kellner wieder kam, bestellte ich mir eine Pizza und etwas zu trinken, wie Kaylie schon gesagt hat, nahm sie die Pasta.

Als das Essen kam wünschten wir uns einen guten Appetit.

Hier gibt es die beste Pizza der Welt, meiner Meinung nach, da wir immer hier hin gingen, wenn ich mit meinen Eltern und meinen Geschwistern hier einkaufen gehen.

Als wir aufgegessen hatten bezahlte ich und dann gingen wir noch ein bisschen in die Läden, da die heute länger offen haben, würden wir es wohl doch schaffen.

Am Ende des Tagen hatten wir um die 30-40 Tüten.

Zum Glück passten sie alle in den Kofferraum und dann noch auf die Rückbank.


Kapitel 53

Wieder bei mir angekommen parkte ich das Auto in der Garage und nahm die ganzen Tüten raus, Kaylie nahm mir ein paar Taschen ab, mit den ganzen Tüten gingen wir hoch in mein Zimmer.
"Wo sollen die hin?" Fragte ich sie.
"Stell sie einfach hier mit hin." Sie nickte und stellte sie dort hin.

Sie stellte sich vor mir und legte ihre Arme um meinen Hals. Ich hatte meine Hände an ihrer Hüfte.
"Danke, für den schönen Tag." Hauchte sie und legte dann ihre Lippen auf die meine.
"Bitte." Sagte ich, als wir uns von einander lösten.

"Wo sind denn deine Eltern und deinen Geschwister?"
"Hm weiß nicht, wollen wir mal runter gehen?!"
"Ja können wir machen."
Ich nahm ihre Hand und ging mit runter.

In der Küche fand ich ein Zettel.

>>Milo,
wir sind bei Opa und kommen etwas später nach Hause, ist ja Wochenende.  Essen ist im Backofen, wenn ihr Hunger habt.
Haben dich lieb Mama.<<

"Was machen wir beide dann jetzt?!" Fragte ich sie, da wir ja schon gegessen hatten.
"Ich hätte ja was."
"Schieß los süße."
"Ich kann es dir zeigen." Sagte sie geheimnisvoll und nahm meine Hand und zog mich mit in mein Zimmer.
"Schatz ist das nicht etwas zu früh?!"
"Nein, sonst bist du doch auch mit jeder ins Bett gegangen."
"Ich weiß, aber diesmal, ich weiß nicht."
"Findest du mich nicht hübsch?!"
"Doch, total sogar, aber..."
"Nichts aber." Unterbrach sie mich und küsste mich stürmisch.

Wie von selbst, gingen meine Hände unter ihr T-Shirt und zogen es aus.
Als sie auch die Hose weg hatte löste ich mich von ihr.
"Wunderhübsch." Hauchte ich ihr an den Hals in gab ihr einen Kuss.
Langsam zog sie mich auch aus.

Meine Sachen waren schnell im Zimmer verteilt.
Ich drückte sie auf das Bett und machte gekonnt den BH auf.

Als wir beide vollkommen entblößt waren und ich mir ein Kondom übergestülpt hab, Drang ich in sie ein.

Küssend beendeten wir unser erstes mal, noch nie war es so schön.

Wir blieben noch aneinander gekuschelt im Bett liegen, sie hätte ihren Kopf auf meine Brust und zeichnete meine Muskeln nach.

"Ich liebe dich, da hab ich noch zu keinem gesagt." Gestand ich ihr.
"Ehrlich nicht?!"
"Wirklich, noch zu keinem."
"Oh wie süß, ich dich auch." Grinste sie und küsste mich leidenschaftlich, unsere Zungen machten einen stürmischen Kampf in dem keiner verlieren konnte und auch keiner gewinnen konnte, es kam dazu, das wir noch ein mal mit einander schliefen.


Am nächsten Morgen wurde ich durch das Lachen von meiner kleinen Schwester wach, zum Glück kam es von unten und nicht aus meinem Zimmer.
Ich zog mich an und stand langsam auf, um Kaylie nicht zu wecken.

"Morgen." Sagte ich, als ich in die Küche ging.
"Morgen." Kam es zurück.
Ich gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange und meiner kleinen Schwester.
Ich setzte mich auf mein Platz und nahm mir die Müslischüssel.
"Wie war es gestern bei Opa?!"
"Super." Lachte Enny.
"Was habt ihr denn gemacht?"
"Ähm Tante Haily war da mit Onkel David und den beiden Kindern, wir haben zusammen gespielt und dann kamen noch Marie und Mia, mit deren Freund, die sind so witzig, aber passen überhaupt nicht zu den, ich sag die ich geb den mindestens 2 Wochen." Lachte Enny.
"Ah okay." Grinste ich.
"Und was hast du gemacht?" Fragte Enny dann.
"Ich war mit Kaylie Shoppen."
"Mit mir gehst du nie Shoppen."
"Ach Enny, wenn du willst gehen wir irgendwann zusammen Shoppen."
"Ich will aber gar nicht mit dir Shoppen gehen." Lachte sie und brachte uns anderen auch zu lachen.
"Milo, gehst du heute mit mir Fußball spielen?"
"Nein Mace, da mein Bein noch nicht so mit macht und alles."
"Und du Papa?"
"Klar mein kleiner, aber ich muss erst was erledigen und dann spielen wir okay?!"
"Darf ich mit spielen?!"
"Du musst zum Training Prinzessin."
"Darf ich schon?!"
"Ja darfst du."
"Super danke Papa."

Mein Vater nickte und aß sein Brötchen.

"Morgen." Kam es von dem Bigen zur Küche.
"Morgen." Sagten wir alle.
Kaylie kam zu mi und gab mir einen kurzen Kuss und setzte sich dann neben mir.
"Ich hoffe du isst das, was auf dem Tisch ist."
"Ja, danke Miss."
"Nenn mich doch bitte Élaine."
"Okay Élaine."
Meine Mutter nickte und sah zu meinen Vater.
"Was ist denn?!"
"Nichts." Grinste sie.


Als wir dann alle aufgegessen hatten räumten wir den Tisch ab, nur Enny packte ihre Tasche.
Als alles eingeräumt war gingen Kaylie und ich hoch.
"Ich gehe Duschen."
"Okay." Sagte ich.
"Kommst du nicht mit?!"
"Nein Süße."
"Bitte."
"Aber sonst kann ich mich nicht zurück halten."
"Ist doch okay."
"Okay wie du meinst."


Nach dem Duschen zogen wir uns an und putzten dann unsere Zähne.
"Milo?!" Schrie Enny.

Ich spülte meinen Mund aus und gab Kaylie einen Kuss auf das Haar und ging zu Enny.
"Was ist los kleine."
"Du sollst mich hinbringen, Mama hat sich hingelegt und Papa ist am Arbeiten und Mace kann noch kein Autofahren."
"Okay ich bring dich."
Sie lächelte und nahm ihre Tasche.
Ich lief noch schnell hoch in mein Zimmer.
"Kaylie ich bring meine Schwester zum Training kommst du mit?! Dann gehen wir auch irgendwohin."
"Okay klar." Sie Ban sich ihre Haare zum Zopf und kam dann mit runter.

"Muss sie mit?!" Fragte Enny genervt als sie Kaylie sah.
"Ja kleine."
"Na gut." Sie ging zum Auto und setzte sich hinten rein.
"Warum mag deine Schwester mich nicht?!" Fragte sie als Enny im Auto saß.
"Süße, sie denkt wenn ich dich jetzt als Freundin hab, dann meint sie dass ich mich nicht mehr um sie kümmere."
Sie nickte und setzte sich dann ins Auto.
"Angeschnallt, kleine?!"
"Ja." Sagte sie.
Ich fuhr aus der Garage und dann aus dem Tor.
"Wann fährst du endlich wieder nach Hause?!" Fragte Enny.
"Enny, sie bleibt so lange wie sie will."
"Aber..."
"Nichts aber, sie ist mein Gast."
"Ja." Sagte sie genervt.
Ich konnte aus den Augenwinkel sehen, das Kaylie traurig ist.
Ich nahm ihre Hand und drückte sie.

"Milo, du sollst mich auch abholen?!"
"Okay, wann hast du Schluss?!"
"Um 19: 30Uhr."
"Sicher Enny?! Das sind rund 9 Stunden."
"Ja wir haben heute 2 Einheiten. 3 Einhalb Stunden jetzt, dann 2 Stunden Pause un dann den Rest Training, also eigentlich bis 19 Uhr aber ich brauche immer etwa länger."
"Okay, ihr isst dann dort auch?!"
"Ja. Mist."
"Was denn kleine?!"
"Habe Geld für Mittagsessen vergessen."
"Macht nichts ich gebe es dir dann."
"Okay danke."

Vor der Halle suchte ich einen Parkplatz.
Enny stieg aus dem Auto aus.
"Wie viel brauchst du denn?!"
"Äh weiß nicht."
"Ich hab nur 20 Doller drin, geht das?"
"Ist zwar bisschen viel aber ja."
"Okay gib mir dann einfach das Restgeld wieder."
"Okay."
"Viel Spaß." Sie nickte und lief in die Halle.
"Ich bleib nur dieses Wochenende."
"Du kannst ruhig länger bleiben."
"Nein geht schon, bin ja nicht richtig erwünscht."
"Ach süße, das ist doch nur meine Schwester."
"Und dein Bruder." Fügte sie hinzu.
"Wie kommst du denn darauf?"
"Ich spür das, außerdem hat er noch kein Wort mit mir gesprochen."
"Sie müssen sich nur daran gewöhnen, bleib doch noch etwas."
"Okay aber auch nicht so lange."
"Okay und nimm es nicht so zu Herzen, sie müssen sich noch gewöhnen."
"Okay."
"Was wollen wir jetzt machen?"
"Wollen wir auf den Rummel?!"
"Klar können wir machen, aber ist es abends nicht immer schöner?!"
"Hast recht, dann lass heute Abend."
"Okay, wollen wir in den Park?!"
"Ja klar."
"Okay, ich hab noch eine Decke im Auto."

Wir fuhren in den Park und suchten uns einen Platz unter einem Baum.
Sie legte sich auf meinen Bauch.
Gemeinsam sahen wir in den Himmel.


"Hast du Hunger?!" Fragte ich als die Sonne schon hoch am Himmel stand.
"Ja etwas."
"Dann lass uns was essen gehen."
"Okay." Sie stand auf und streckte sich.
Ich stand ebenfalls auf und faltete die Decke zusammen.
"Ich bring die Decke kurz ins Auto und dann gehen wir was essen okay."
"Okay Schatz."
Ich lief schnell die Decke weg bringen und kam dann auch wieder.
Hand in Hand gingen wir zum nahegelegenem Restaurant.

Wir wurden an einen Tisch gebeten und bekamen sofort die Speisekarte.

Als unser Hunger gestillt war gingen wir wieder in den Park, nachdem wir die Decke geholt hatten.

Wieder sahen wir in den Himmel, doch diesmal nicht unter dem Baum.
"Schau mal ein Auto." Sagte Kaylie plötzlich und zeigte nach oben.
"Auto?! Eher ein Elefant."
"Ein Elefant?! Wie kommst du denn darauf?!"
"Das sieht doch ein Blinder, dass das ein Elefant ist." Lachte ich und streichelte ihr das Haar aus dem Gesicht.
"Okay wie du meinst, aber das da, das ist eine Blume."
"Nein, auch ein Elefant."
"Was hast du denn andauernd mit Elefanten?!"
"Das sind meine Lieblingstiere." Grinste ich.
"Ah oka also ich mag lieber Hunde."
"Habt ihr denn einen?!"
"Nein leider nicht."
"Okay, wir hatten einen, ich wollte unbedingt ein Geschwisterchen, aber da meine Eltern nich nicht so weit waren und außerdem geht das ja nicht so schnell, hat mein Vater mir ein Hund gekauft."
"Wie süß."
"Joa, meine Eltern sind schon die besten."
"Ich wünschte meine wären auch so."
"Die können doch gar nicht so schlimm sein."
"Oh doch."
"Okay, ich musst du mal kennen lernen."
"Lieber nicht."
"Aber..."
"Süßer, lass mir noch Zeit und außerdem so lange ich dich von meinen Eltern fern halte desto besser."
"So schlimm kann es doch wirklich nicht sein."
"Du kennst sie doch gar nicht."
"Ich weiß, aber du kannst die dich nicht so verurteilen."
"Ja ist ja gut."
"Süße fühl dich doch jetzt nicht angegriffen."
"Tu ich doch nicht."
"Nein, natürlich nicht." Lachte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Hey du lachst mich aus."
"Nein süße." Grinste ich.
"Wohl." Sagte sie und schlug mir gegen die Brust.
"Wenn du meinst." Lachte ich, nun musste sie auch lachen und zog sich hoch zu mir.
Sie beugte sich zu mir runter und küsste mich.

"Wollen wir wieder zurück?!"
"Nein lass noch etwas hier bleiben."
"Wie du meinst." Sagte ich.
Ich nahm meine Jacke, auf der ich lag und deckte sie etwas zu, da eine leichte Gänsehaut sich über ihre Arme zog.
"Danke." Sagte sie.
"Bitte süße."

"Wie spät ist es?! Wir müssen deine Schwester nich abholen." Sagte sie plötzlich.
Ich nahm mein Handy und sah auf die Uhr.
"Scheiße. Es ist 20 Uhr." Sagte ich Geschockt.
Wir standen beide schnell auf und liefen zum Auto.
Mit Vollgas fuhr ich zu der Turnhalle, doch sie war zu und keiner Stand vor der Tür.
Wo ist sie nur.

Ich stieg wieder ins Auto und fuhr langsam die Richting nach Hause, vielleicht läuft sie ja nach Hause.

Doch als ich zu Hause war, hatten wir sie nicht gesehen.
"Mum ist Enny da?!" Rief ich durch das Haus.
"Nein mein Großer." Sagte sie.
"Warte mal Mili, solltest du sie nicht abholen?!"
"Ja sollte ich, aber wir haben die Zeit völlig vergessen und ja sie ist nicht mehr an der Furnhalle, ich dachte vielleicht, dass sie zu Fuß nach Hause gegangen ist."
"Milo das ist nicht dein Ernst." Schrie sie, was gar nicht gut ist.
"Mum nicht aufregen, du weißt das das nicht gut für dich ist."
"Ja ich weiß es." Schrie sie und lief hoch.
"Mason!" Rief sie dann durch das Haus, ein Wunder das mein Vater nicht schon längst raus gekommen ist.
Kaylie nahm meine Hand und drückte sie.
Mein Vater kam aus den Garten mit Mace.
"Hat Mama mich gerufen?!"
"Ja hat sie." Mein Vater nickte und lief hoch.
Kaylie und ich folgten ihn hoch.
Meine Mama kam aus dem Schlafzimmer, sie hätte sich umgezogen.
"Was ist gibt es Engel."
"Frag deinen Sohn." Sagte sie wütend."
"Milo was ist los?!"
"Ich hab die Zeit vergessen und Enny nicht abgeholt ich war gerade da, aber sie ist nicht mehr an der Turnhalle."
"Milo, das gibt es doch nicht!"
"Es tut mir auch leid."
"Schön, du weißt was für Leute zur Zeut auf der Straße sind." Sagte er wütend.
"Ja man."
"Du musst hier jetzt gar nicht so rumschreien, immerhin bist du Schuld."
"Tut mir leid Dad."
"Élaine, du rufst meinen Vater und deine Mutter an, sie sollen sich auch auf die Suche Machen. Marie und Mia ebenfalls, Hailey und David sind ja auch da und deren Kinder, am besten alle sollen sich auf den Weg machen." Sagte mein Vater.
Wir nickten und liefen zum Auto.
"Papa soll ich auch was machen?!"
"Am besten du bleibst zu Hause mit Mama."
"Aber ich will auch irgendwohin fahren."
"Mace ist ja nett von dir, aber wenn bei dir auch noch wa passiert, dann..." Mein Vater brach ab.
Mace nickte und ging zu seiner Mutter.

Im Auto Eingestiegen fuhren wir alle los.

Langsam fuhr ich die Strecke wieder zurück, mein Vater fuhr eine andere Strecke.
Doch wir konnten keinen sehen.
"Vielleicht sollten wir die Polizei rufen."
"Nein Kaylie, das wird dann immer in die Presse weiter gegeben um alles und dann ist das Geschäfft von meinem Vater in Gefahr erstmal. Wir suchen erst alleine und dann können wir es immer noch machen."

"Milo ist das nicht ihre Sporttasche?!"
"Scheiße ja."
Ich rief meinen Vater an, wo wir uns gerade befinden, da ein Wald neben an ist müssen wir zu Fuß weiter suchen.
Ich parkten und wir gingen in den Wald.
"Meinst du."
"Ich hoffe es nicht."
"Enny!" Schrieen wir durch den Wald, immer wieder.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Rücken und drehte mich um.
Mein Opa war da.
"Schon was gefunden?!"
"Nein noch nicht."
Mein Vater war auch da, seine Augen waren glasig.
"Mason!" Schrie plötzlich meine Tante.
Wir liefen ihrer Stimme hinterher.
"Hört ihr das?!" Fragte sie uns, als wir da waren.
Irgendjemand schluchzte, das hört sich nach Enny an.
Wir liefen dem Schluchzen Entgegen.

Als wir bei dem Schluchzen waren, bekamen wir einen Schock.
Enny lag da mit zerissenen Sachen, zum Glück hatte sie noch ihre Hose an, das heißt das sie nicht vergewaltigt wurde.
Mein Vater hat den Schock als erstes überwunden und kniete sich zu ihr, als er sie angefasst hat, schlug sie um sich.
"Enny, ich bin es." Sagte mein Vater ruhig, doch sie schlug immer weiter. Sie hatte ihre Augen geschlossen und weinte.
"Milo Fahrt ihr bitte wieder nach Hause." Bat uns mein Vater.
Wir nickten alle und gingen aus dem Wald.
Alles meine Schuld, hätte ich die Zeit nicht vergessen, würde sowas nicht passieren.
Still setzte ich mich ins Auto.
Als Kaylie auch drin war und sich angeschnallt hatte fuhr ich los.
"Schatz, es ist nicht deine Schuld."
"Doch Kaylie, hätte ich die Zeit nicht vergessen wäre sowas gar nicht erst passiert."
"Wär kommt denn auch scho darauf, dass wenn man mal später kommt, sie gleich vergewaltigt wird."
Dazu sagte ich nichts mehr.
Konnte ich auch nicht.

Masons Sicht

"Enny, ich bin es Papa." Sagte ich immer wieder doch sie schlug immer wieder um sich.
"Enny Schatz." Ich hielt ihre Arme fest und nahm sie auf den Arm.
"Papa." Schluchzte sie plötzlich.
"Ja Prinzessin." Sie klammerte sich an mich fest und schluchzte vor sich hin.

Ich trug sie ins Auto, doch sie ließ mich nicht los.
"Enny, Schatz, ich bin da."
"Nicht los lassen."
"Maus, ich kann sonst nicht Autofahren, ich bin da und Pass auf dich auf." Sie nickte und ließ mich los.
Ich legte sie auf die Rückbank und deckte sie mit meiner Decke zu.
Ich schnallte mich hinterm Steuer an und starte das Auto.

Während der Fahrt, streckte Enny ihre Hand aus, die ich nahm.

Zu Hause angekommen nahm ich Enny wieder auf dem Arm.
Sie schluchzte immer noch, was auch verständlich ist.
"Pscht, Prinzessin." Versuchte ich sie zu beruhigen.
Im Haus angekommen saßen alle auf dem Sofa.
Als Élaine uns rein kommen sah, kam sie sofort zu uns.
Als Élaine ihr über das Haar Strich, zückte sie zusammen und klammerte sie sich noch mehr an mich.
"Ich bring sie hoch ins Bett okay?!"
"Mach das." Sagte Élaine und gab mir einen Kuss.
Enny gab sie auch einen Kuss, doch sofort zuckte sie wieder zusammen.
Ich ging hoch und wollte sie ins Bett legen, doch sie ließ mich gar nicht los.
Deswegen legte ich mich mit ihr in ihr Bett.
"Ich bin da meine Kleine."
Sie versteckte ihr Gesucht an meine Brust.

Irgendwann ist sie dann eingeschlafen und ich stand dann von ihrem Bett auf und ging dann runter.

"Wie geht es ihr?!" Fragten alle sofort, als ich runter kam.
"Den Umständen entsprechend."
"Vielleicht soll sie zu einem Physiologen, damit sie das besser verarbeiten kann." Sagte mein Vater.
"Ja vielleicht, wir schauen erst mal."
"Okay, wir lassen euch jetzt auch mal alleine." Sagte Haylie.
Wir nickten und brachten sie an die Tür.
Wir verabschiedeten uns und gingen dann hoch zu Enny, die sich hin und her wälzte.
"Ich dachte wir hätten alles schlimme hinter uns." Sagte meine Frau.
"Nicht nur du Engel."
"Es tut mir leid." Sagte Mili hinter uns.
"Ist schon gut großer."
"Ihr sagt alle ist schon gut, aber ist es doch nicht, schaut euch doch mal an wie fertig Enny ist."
"Milo mach dir keine Vorwürfe, mir könnte es auch passieren."
"Ist es aber nicht."
"Milo ist schon gut." Sagte meine Frau.
"Wie du meinst Mum." Sagte Milo und ging mit Kaylie in sein Zimmer.
Élaine und ich gingen zu Enny, wo wir sie kurz umzogen, als sie sah wie ihre Tochter da lag, konnte ich sehen, das bei ihr auch wieder alles hoch kam.
"Schatz, ist schon okay, ich mach das." Sie nickte und ging aus dem Zimmer. Da Enny sich immer noch wälzte weckte ich sie auf.
Sie schlug kurz um sich, doch als sie mich sah fiel sie mir in den Arm.
"Ist gut Prinzessin."
Wieder schluchzte sie.
Ich hob sie samt Decke hoch und ging mit ihr in das Schlafzimmer.
Ich legte sie neben Élaine. Sie kuschelt sich an ihre Mutter in ich ging schnell zu Mace.
"Wie geht es ihr?!"
"Nicht so gut."
Mace nickte und deckte sich dann zu.
"Nacht Mace."
"Nacht Papa."
Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann ins Schlafzimmer, wo ich mich im Bad fertig machte.
Ich legte mich zu den beiden, als ich Enny berührte, zuckte sie zusammen.
"Ich bin es nur meine kleine." Sie nickte leicht.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Ich deckte sie richtig zu und umarmte beide.
"Nacht." Sagte ich in die Dunkelheit.
"Nacht." Sagte auch Élaine, nur Enny sagte nichts.

Ich schloss meine Augen und schon schlief ich auch ein.

Durch ein gewälzte wurde ich wach.
"Enny Maus." Rüttelte ich an ihr.
Immer wieder schrie sie nein und schlug um sich.
Élaine ist auch wach geworden und sah besorgt zu ihrer Tochter.
Mit einem lauten Schrei wachte sie auf.
Sie hatte Schweißperlen und Tränen in den Augen.
"Das war ein Traum meine kleine, nur ein Traum, wir sind da und passen auf dich auf." Versuchte ich sie zu beruhigen.
Ich sah auf die Uhr, es war nun 4 Uhr morgens.
Élaine Strich ihr durch das Haar.
"Möchtest du was trinken, Maus?!"
Sie nickte leicht.
Ich stand auf und ging runter, um ein Glas Wasser zu holen.

Wieder oben, gab ich ihr das Glas.
Hastig Trank sie das Glas aus.
Sie gab mir das Glas und ich legte es auf mein Nachtschrank. Sie legte sich wieder hin und kuschelte sich an ihre Mutter.
Élaine legte sich hin und hatte ihre eine Hand auf ihren Bauch.
Ich legte mich ebenfalls hin und streichelte ihren Bauch.
"Das fühlt sich schön an." Sagte sie.
"Ich hab das schon lange nicht mehr getan."
"Ja." Sagte sie.
Wir schlossen wieder unsere Augen, doch das blieb nicht lange, da Enny wieder schrie.
"Enny Schatz." Weckte ich sie wieder.
"Engel, ich geh mit ihr runter." Élaine nickte und schloss wieder ihre Augen.
"Komm Prinzessin." Sagte ich und nahm sie auf den Arm.
Sie krallte sich richtig an mich.
"Möchtest du mir erzählen was passiert ist?!"
Sie schüttelte den Kopf.
"Aber vielleicht geht es dir dann besser."
"Nein." Schluchzte sie.
"Okay meine kleine." Sagte ich und setzte mich mit ihr auf dem Sofa.

"Wollen wir was spielen?!" Fragte ich sie.
Sie nickte leicht.
"Holst du ein Spiel?!" Fragte ich sie, doch sie schüttelte nur den Kopf.
"Soll ich mit kommen?!"
Sie nickte als Antwort.
Mit ihr auf dem Arm, ging ich in ihr Zimmer.
Ich wollte sie runter lassen, doch sie ließ mich nicht los, also hockte ich mich mit ihr runter.
Sie sah das Regal an und zog ein Spiel raus.
Ich nickte und setzte mich mit ihr auf dem Teppich von ihrem Zimmer hin.
"Enny du musst mich schon los lassen, sonst kann ich dir in die Karten schauen."
Sie nickte und ließ mich los.
Enny setzte sich von mir gegenüber, sah sich aber erstmal hinter sich.
"Enny Maus, hier ist keiner, ich Pass schon auf dich auf."
Sie nickte und baute dann mit mir auf.

Als alles aufgebaut war fingen wir an zu spielen.

"Nicht schummeln Papa." Lachte sie.
"Da ist ja das Lachen meiner Prinzessin."
Sie nickte.

Am Ende gewann sie und lächelte.
Wir räumten wieder auf, sofort kam sie zu mir, als sie das Spiel weggelegt hatte.
Ich nahm sie hoch in meine Arme und ging mit ihr zu der Trophäenwand.
"Da fehlt aber noch ein Pokal mein Schatz."
"Hab es noch nicht rauf gestellt."
Sagte sie.
"Willst du es nicht aufstellen?!"
"Doch." Sagte sie.
"In meiner Tasche." Fügte sie noch hinzu.
Ich nickte und nahm aus ihrer Tasche den Pokal.
Sie nahm es aus meiner Hand und stellte es dann dort hin.
"Wir müssen dein Regal bald erweitern."
"Ja, wo die Medaillen hin kommen, da ist kein Platz mehr." Sagte sie.
"Machen wir am Montag okay Prinzessin."
"Muss ich am Montag in die Schule?!"
"Nein mein Schatz."
"Und du arbeiten?!"
"Ja meine kleine." Ihre Augen wurden wieder flüssig und die Tränen Flossen.
"Mama ist doch da."
Sie nickte aber schluchzte immer weiter.
"Prinzessin, ist doch gut, willst du mit kommen?! Ich kann mir leider nicht frei nehmen."
Sie nickte und klammerte sich an mich.
"Okay Prinzessin, aber du musst mir dann Versprechen, dass du leise bist und alleine was machst okay." Sie nickte und wischte ihre Tränen weg.
"Hast du Hunger?!" Sie nickte und drückte sich noch näher an mich.
Ich ging wieder mit ihr runter und in die Küche.
Ich setzte sie auf ein Stuhl, doch sofort stand sie wieder auf und klammerte sich an meine Hüften.
"Süße, ich kann dir so nichts machen." Doch sie machte gar keinen Anstalt mich los zu lassen.
Deswegen machte ich mit ihr an den Hüften schnell ein paar Pfannkuchen.

Als die Pfannkuchen auf den Tisch waren lies sie mich erst los.

Ich machte mir schnell noch ein paar Spiegeleier und setzte mich dann zu ihr.
"Schmeckt es, Prinzessin?!"
Sie nickte und aß alles auf.

Als sie aufgegessen hatte, aber ich noch dabei kletterte sie auf meinen Schoß.
"Enny ich kann so nicht essen."
Sie ließ mich los, aber blieb auf meinem Schoß sitzen.

Als ich aufgegessen hab, räumte ich auf und Enny blieb auf dem Stuhl sitzen.

Es war mittlerweile schon hell.
Kaum hatte ich alles eingeräumt, kam sie und wollte auf mein Arm.

"Was willst du machen kleine?!"
Sie zuckte mit den Schultern.
"Ich hab ein Turnfilm, willst du es sehen?!" Sie nickte.
Ich ging mit ihr ins Wohnzimmer.
Da sie mich nicht los lassen wollte hab ich mit ihr auf den Arm den Fernseher an gemacht.

Ich setzte mich auf das Sofa mit ihr.
Sie rutschte von mir und kuschelt sich an mich.
Ich deckte uns beide zu und startete den Film.
"Schon so früh wach?!" Hörte ich die Stimme von meinem Großen. Enny zuckte zusammen als Milo dann noch zu uns kam klammerte sie sich noch näher an mich ran.
"Ja, schon 2 Stunden oder so, Enny kann nicht schlafen und warum du?!"
"Wollte mir was zu trinken holen." Sagte er.
Strich Enny über den Kopf, wo sie wieder zusammen zuckte.
Dann ging er in die Küche.
Als Milo weg war entspannte sie sich etwas.
"Papa?!" Flüsterte sie.
"Ja Prinzessin."
"Magst du Kaylie?!"
"Ja, sie ist ganz nett und sie tut Milo gut."
"Ich mag sie nicht." Sagte sie leise.
"Warum nicht?!" Sie zuckte nur mit den Achseln und sah weiter auf den Fernseher.
Als der Film zu Ende war, bemerkte ich erst, dass sie ruhig schlief.
Ich schaltete den Fernseher aus und legte mich ebenfalls hin, da ich seit rund 5 Uhr morgens wach bin und wir es nun schon 9 Uhr hatten.

Ich schlief auch schnell ein, doch das blieb nicht lange, da Mace wach war und zu uns kam.
"Na mein kleiner."
"Hab ich sich geweckt Papa?!"
"Nein, alles okay, willst du was essen?!"
Er nickte und sah zu seiner Schwester, die seelenruhig schlief.
"Ich bring deine Schwester kurz hoch und dann mach ich dir Pfannkuchen okay?!"
"Oh ja."
"Du kannst schon mal den Tisch decken, Mama, Milo und Kaylie kommen bestimmt auch gleich."
"Okay." Er stand auf und lief in die Küche.
Ich nahm Enny auf den Arm und legte sie dann in ihr Bett.
Ich deckte sie zu und nahm ihren Affen, den sie seid der Geburt hatte und legte es in ihre Arme, sofort kuschelte sie sich an ihn.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und ging dann ins Schlafzimmer, wo ich mich dann anzog.
"Wie geht es ihr?!"
"Sie schläft jetzt."
"Okay gut." Sagte Élaine und stand auf.
Sie kam zu mir und schlang ihre Arme um mich.
"Ist alles okay Engel?"
"Ja, nur es kommt alles wieder hoch, wenn ich Enny so sehe."
"Verstehe ich."
Sie legte ihren Kopf auf meine Brust.
"Es wird schon wieder Engel, wir müssen glaube ich wirklich einen Physiologen holen."
"Lass noch etwas warten Schatz."
"Wie du meinst, sie geht erstmal nicht in die Schule, sie kommt mit mir an die Arbeit."
"Warum bleib sie nicht zu Hause?!"
"Will sie nicht. Ich bring sie Nachmittag zum Training und bleib dann auch bis zum Schluss."
"Okay Schatz."
Ich beugte mich zu ihr runter und küsste sie. 

"Muss jetzt runter gehen Mace wartet schon."
"Okay Schatz, ich komm dann auch gleich." Ich nickte und lief runter.
"Da bist du ja endlich, ich hab den Teig schon gemacht, Papa."
"Super kleiner."

Ich nahm die Pfanne raus und fing an die Pfannkuchen zu Braten.

Mace setzte sich schon an den Tisch.
Ich stellte die fertigen Pfannkuchen auf den Tisch, kaum standen sie auf dem Tisch nahm sich Mace gleich welche.

Élaine kam auch runter und setzte sich an den Tisch.
"Mama, ich hab den Teig gemacht." Sagte Mace.
Élaine nickte und nahm sich welche.
"Oh lecker Mace."
"Danke Mama." Grinste er.
Milo und Kaylie kamen auch runter und setzten sich.
"Milo, ich hab die gemacht." Prahlte Mace sofort.
"Lecker Bruderherz."
"Danke." Grinste er.
Plötzlich schrie Enny nach mir.
Ich lief sofort hoch.
"Was ist los Enny?!" Fragte ich und hockte mich zu ihr.
"Ich hatte Angst." Schluchzte sie.
Ich nahm sie in den Arm.
Sofort schluchzte sie wieder an meine Brust.
"Süße, ich bin da."
"Bleibst du Papa?!" Fragte sie mich.
"Ja Prinzessin." Ich ließ sie kurz los und legte mich neben sie und nahm meine kleine in den Arm.
"Hab dich lieb Papa."
"Ich dich auch mein Schatz."

Ich streichelte ihren Rücken rauf und runter.
"Ich hab Angst." Schluchzte sie.
"Ich bin doch da meine Kleine."
Sie nickte und vergrub ihr Gesicht an meine Brust.

"Maus, ich muss runter und Mama helfen." Sagte ich nach einer Weile, sie schluchzt immer noch.
"Nicht gehen." Weinte sie.
"Maus, Mama braucht aber Hilfe und außerdem ist dein Affe  da. Sie passt auf dich auf, wenn ich fertig bin komm ich wieder hoch okay."
Sie schüttelte den Kopf.
"Prinzessin, hier passiert dir nichts, versprochen und wenn es ist Ruf mich und ich komm so schnell wie es geht hoch okay?!" Wieder schüttelte sie den Kopf.
"Ach kleine und wenn Milo auf dich kurz auf passt?!" Wieder schüttelte sie den Kopf.
Ich stand langsam auf, sofort begann sie zu weinen und zu schreien.
Ich nahm meine kleine auf den Arm.
"Enny ist ja gut, ich bin da."
Sie klammerte sich wie ein Affe an mich.
Mit ihr auf den Arm ging ich runter.
Ich half Élaine, beim kochen. Sie sah besorgt zu mir und Enny.
"Schatz, geh mit ihr hoch, ich Ruf euch dann zum Essen okay."
Ich nickte und ging zu meiner Frau um ihr einen Kuss zu geben.
Sie berührte Enny kurz und schon ging sie an zu schreien.
"Maus, ich bin es nur, deine Mutter."
Sie beruhigte sich langsam, doch war noch verkrampft.
Élaine Strich ihr behutsam durch das Haar.
Ich konnte Tränen in ihren Augen sehen.
"Engel nicht." Sie nickte und wischte sich ihre Tränen weg.
Ich ging mit Enny wieder hoch, aber diesmal in mein und Élaines Schlafzimmer, da das Bett größer ist.
Ich legte mich mit ihr hin.
"Süße, beruhig dich, ich bin doch da." Sagte ich immer und immer wieder, doch sie beruhigt sich einfach nicht.
"Kleine, bitte." Ich Strich ihr durch das Haar und gab ihr einen Kuss.

Langsam spürte ich, wie sie sich beruhigte und ihr Atem gleivhmäsig wurde. Ihre Augen waren geschlossen.
Ich beschloss meine Augen ebenfalls zu schließen.
Ich war so müde, dass ich gleich einschlief.

"Papa, Mama sagt ihr sollt runter kommen." Ich versuchte meine Aufen zu öffnen, doch ich war einfach zu müde, ich bekam sie gar nicht auf.
Ich hörte wie Mace das Zimmer verließ.
"Mama, Papa und Enny schlafen." Schrie er durch das Haus.
"Okay mein Schatz, lass die beiden schlafen, holst du dein Bruder." Rief Élaine.
Ich drückte meine kleine noch mehr an mich und schlief wieder ein.

Enny und ich schliefen bis in den Abend durch, es war nun 19 :30 Uhr.
Enny schlief ganz friedlich.
Ich löste mich von ihr und ging runter. Mace und Élaine sahen sich einen Film an.
"Wenn du Hunger hast Schatz, in der Küche gibt es noch was, musst es nur warm machen."
"Okay, danke Engel."
Ich hatte wirklich Hunger und ging in die Küche, wo ich mir das Essen aufwärmte.
Mit dem Teller ging ich zu den beiden.
"Schläft sie noch?!"
"Ja."
Élaine nickte in legte einen Hand auf meinen Oberschenkel.

"Papa!" Schrie Mace.
"Was ist denn mein kleiner?!"
"Schau mal es bewegt sich." Lachte Mace.
Ich sah auf Élaines Bauch.
Ich musste Grinsen und legte meine Hände drauf.
"Äh Papa?!"
"Ja?!"
"Ich sehe 4 Füße." Geschockt sah ich auf ihren Bauch, Élaine sah es sich auch an, tatsächlich.
"Zwillinge." Sagte sie geschockt.
Ich musste Lächeln und gab ihr einen Kuss.
"Wie schön." Sagte ich und streichelte ihren Bauch.
Mace war auch total glücklich und ging schon alle Namen durch, die ihm einfielen.
Ich nahm meine Hände von ihrem Bauch und aß weiter.

Als ich aufgegessen hatte stellte ich mein Geschurr in die Maschine und ging wieder zu meinen Viern.
Ich legte eine Hand auf Élaines Bauch und streichelte ihn.

"Schatz, Schau mal nach Enny, sie muss was Essen." Sagte meine Frau, als es schon halb neun war. Und Mace, geh dich schon mal fertig machen, du musst früh los, Milo bringt dich." Mace und ich nickten und gingen hoch.
"Wird es Enny bald wieder gut gehen?!"
"Ja Mace, es dauert nur etwas." Er nickte und ging in sein Zimmer.
Enny lag immer noch seelenruhig im Bett und schlief.

"Enny Schatz, aufwachen." Rüttelte ich leicht an ihr.
"Du musst was essen mein Schatz." Sagte ich.
Sie öffnete nach einer Weile ihre Augen und umarmte mich wieder.
"Du isst jetzt was um dann wenn du willst spielen wir etwas."
Sie schüttelte den Kopf.
"Nicht spielen?!" Sie nickte.
"Okay mein Klammeraffen, aber was essen musst du.
Ich ging mit ihr in die Küche, wo ich das Essen warm machte.
Als es fertig war setzte ich mich auf einen Stuhl und Enny auf meinen Schoß.
Vor ihr stand der Teller mit Essen.
Zum Glück aß sie alles auf, als sie fertig war, stellte ich den Teller in die Maschine und schaltete sie ein.

Ich ging mit ihr ins Wohnzimmer.
Enny ließ mich gar nicht mehr los, sie klammerte sich nur an mich.
"Wie geht es die meine Prinzessin?!" Fragte Élaine, doch Enny gab keine Antwort.
Élaine sah besorgt ihre Tochter an und legte eine Hand an ihrem Rücken. Sie schreckte zusammen und schluchzte wieder.
"Tut mir leid mein Schatz." Sagte Élaine.
Sie wusste langsam auch nicht mehr weiter, dass sah man ihr an.
Irgendwann beruhigte sie sich und schlief durch das geweine ein.
"Engel, ich geh auch schlafen, ich bin immer noch müde."
"Mach das Schatz, ich komme auch gleich." Ich nickte und ging hoch, erstmal in Mace Zimmer, wo ich ihm gute Nacht wünschte.
Er wünschte uns das gleiche.
Ich schaltete das Licht aus und legte Enny in das Bett von Élaine und mir.
Ich zog mich um und machte mich im Bad fertig.
Als ich fertig war, kam gerade Élaine rein.
Ich küsst meine Frau leidenschaftlich und legte mich dann auf meine Seite und zog Enny an mich.
Ich brauchte nicht lange, da schlief ich ein.

Es war so schön zu schlafen doch ich bekam plötzlich eine Ohrfeige.
Ich wachte auf.
Enny schlug wieder um sich und schrie immer und immer wieder nein lass das ich will das nicht.
Ich ließ sie weiter schreien, da sie vielleicht was verrät, was passiert ist.
"Schatz, willst du sie nicht wecken?!"
Fragte meine Frau müde.
"Nein, vielleicht bekommen wir ja raus, was passiert ist." Sie nickte und setzte sich auf.
"Hör auf!" Schluchzte Enny, ihr Gesicht war von Schweiß und Tränen überzogen.
"Schatz, bitte, es macht mich fertig."
"Okay Engel." Ich brauchte sie nicht zu wecken, denn mit einem Schrei wachte sie auf.
Sie weinte und sah durch das Zimmer, als sie die Gewohnte Umgebung sah beruhigte sie sich etwas, doch Tränen Flossen noch.
Sie sah ihre Mutter an und dann mich.
"Enny, wir sind da." Sagte Élaine und streichelte ihr über den Kopf, sie zuckte kurz zusammen.
"Enny, willst du uns wirklich nicht erzählen, was passiert ist?!" Fragte meine Frau. Sie schüttelte den Kopf und Tränen flossen wieder.
"Du weißt aber, dass du uns alles erzählen kannst." Sagte ich.
Sie nickte und wischte sich die Tränen weg.
Ich nahm meine kleine Prinzessin in den Arm.
"Schatz, ich hol ihr was zu trinken."
"Okay Engel, wie spät haben wir es?!"
"3 Uhr." Ich nickte und streichelte Enny ihren Rücken rauf und runter.
"Engel?!"
"Ja?!" Sagte sie an der Tür.
"Ich liebe dich, und das schaffen wir auch." Ich konte in ihrem Gesicht die Besorgnis sehen.
"Ich dich auch, ich hoffe es Mason."
"Ach das wird schon." Sie lächelte und kam noch kurz zu mir um mich zu küssen, dann ging sie runter.
"Papa, du gehst nicht weg." Schluchzte Enny.
"Nein Prinzessin, ich gehe nicht weg und passe auf dich auf."
Sie nickte leicht.
"Ach meine Kleine, du musst es irgendwann erzählen und auch erzählen wer es war du hast es bestimmt gesehen."
Sie schüttelte den Kopf.
"Kleines, irgendwann okay?!" Sie zuckte mit den Schultern.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Élaine kam hoch mit ein Glas Wasser.
Sie tippte Enny auf die Schulter. Sie erschrak so sehr, das sie Élaine das Glas aus der Hand schlug und alles auf sie floss.
Ich musste Grinsen und Élaine etwas lachen.
Enny drehte sich um und sah ihre Mutter nass.
Enny musste auch lachen.
"Ich dachte schon du hast es verloren mein Schatz." Sagte Élaine.
Sie nahm das Glas und stellte es erstmal auf den Nachtisch, dann zog sie sich was anderes an.
Als Élaine weg war umarmte mich Enny wieder.
Da das Bett nicht nass wurde, mussten wir es nicht beziehen.
"Ich hol dir was zu trinken."
Gerade als ich sie etwas los lassen wollte, zog sie mich noch näher an sich, also nahm ich sie mit runter und das Glas nahm ich gleich mit.
Ich schenkte ihr was ein und sofort Trank sie es.
Enny schluchzte noch leicht, aber ich konnte sehen, das sie durch das geweine Müde ist.
"Willst du Mirgen wirklich mit in die Firma?!" Sie nickte.
"Ich bring dich Morgen auch zum Turnen und bleibe bist du Schluss hast, okay?!" Sie nickte und lächelte leicht.
"Enny kleine, zeig mir deine Zähne." Sie schüttelte ihren Kopf und schlug ihren Kopf in meine Halsbeuge.
Es tut mir so verdammt weh, meine Prinzessin so gestört zu sehen.

Ich ging wieder mit ihr hoch.
Élaine, lag wieder im Bett und schlief schon, für sie ist es auch schon ziemlich anstrengend.
Da Élaine schlafen sollte und durch Enny nur geeckt wird, gab ich ihr einen Kuss und ging dann in Ennys Zimmer, wo ich mich mit ihr hinlegte.
"Schlaf noch etwas meine kleine." Sie nickte an meiner Brust.
Immer wieder streichelte ich ihr den Rücken, was mich zum Einschlafen brachte.

Wir schliefen bis 6 Uhr durch. Nebenan hörte ich das klingeln des Weckers von Milo, deswegen bin ich wach geworden.
Enny schlief noch tief und fest, vielleicht werde ich auch ohne sie an die Arbeit fahren, wenn sie davor nicht wach wird.
Langsam stand ich auf und ging ins Schlafzimmer.
"Morgen." Sagte Élaine, als ich rein kam.
"Morgen Engel." Erwiderte ich.
Ich kam zu ihr und küsste sie, sie zog mich noch etwas an mich.
"Wo ward ihr?!"
"Ich wollte dich schlafen lassen, deswegen haben wir in Ennys Bett geschlafen, wenn sie nicht aufwacht, lass ich sie hier okay?!"
"Okay." Ich ging ins Bad um mich einmal zu Duschen und zogivh dann an, als ich im Bad fertig war, ging ich runter in die Küche und deckte den Tisch, Élaine kam auch nach kurzer Zeit.
Wir setzten uns an den Tisch.
Milo und Mace kamen auch.
"Milo, du bringst Mace bitte zur Schule."
"Okay Dad, aber abholen kann ich ihn nicht."
"Nein das mach auch ich, ich bring ihm auch zum Sport."
"Okay Dad."
Als Kaylie auch unten war, waren wir schon fast fertig.
"Papa!" Schrie Enny und weinte, wir zuckten alle einmal zusammen.
Mili sah auf seinen Teller, ich wusste was mit ihm ist, er gibt sich die Schuld daran.
Ich lief hoch zu meiner kleinen.
"Enny ich bin da."
"Ich dachte du bist weg gegangen." Schluchzte sie.
Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
"Ist gut meine kleine, ich bin da."
Sie nickte und wischte ihre Tränen weg.
"Du musst dich fertig machen, wir müssen gleich los." Sie lies mich los und ging ins Bad.
Die Tür lies sie offen, solange sie duscht, packte ich ihre Tasche für den Sport.
Als ich sicher war, das alles drin ist, rief ich schnell bei der Schule an.
"Guten Morgen, sie sprechen mit Misses Scerbo."
"Guten morgen, Stewart mein Name ich Rufe wegen Enny Stewart an sie geht in die Klasse 6b."
"Ja, was ist mit ihr."
"Sie kommt eine Zeitlang nicht in die Schule."
"Okay ich gebe Bescheid, wissen sie wie lange und was hat die kleine denn?!"
"Ich kann es ihnen leider nicht sagen, aber sie ist nicht krank, es ist nur was vorgefallen und geht ohne mich nirgends wohin."
"Okay gut, so wie ich ihre Noten hier sehe, ist das auch okay, dann wünschen sie ihr gute Besserung."
"Das mach ich, danke." Ich legte auf.
Enny war nun auch schon fertig und umarmte mich.
Ich nahm ihre Tasche und hob sie dann hoch.

Wieder unten angekommen, setzte ich mich mit ihr auf den Schoß hin und gab ihr etwas zu essen.

Als sie aufgegessen hatte, lies ich sie kurz runter, damit sie ihre Schuhe anziehen konnte.

Wir alle gaben Élaine einen Kuss, nur Enny nicht, sie hatte ihren Kopf in meiner Halsbeuge.
Élaine sah sehr besorgt aus und Strich ihr über den Kopf, abe wie immer zuckte sie zusammen.
Als Milo von der Auffahrt fuhr, versuchte ich Enny auf die Rückbank zu setzen, aber sie will mich einfach nicht los lassen.
"Enny Schatz, du musst mich los lassen, ich kann sonst kein Auto fahren." Sie schüttelte den Kopf.
"Süße, ich komm zu spät."
"Nein." Schluchzte sie.
"Enny, bitte, ich hab heute ein Meeting."
"Aber wenn er mich hier rauszieht?!" Schluchzte sie.
"Schatz, hier ist keiner. Ich bin doch da, sitze nur vorne."
Langsam lies sie mich los.
Ich schnallte sie an und setzte mich nach vorne und startete das Auto.

Ich fuhr auf mein Parkplatz.
"Schau mal Enny, Opa ist auch da." Sagte ich und sah zu ihr nach hinten.
Sie nickte nur und wischte sich die Tränen weg.
Ich stieg aus und öffnete die Tür.
Sofort wollte sie wieder auf meinen Arm.
"Ach kleines, du musst es mir erzählen, sonst kann ich dir nicht helfen." Sie schüttelte den Kopf.
"Da bist du ja Mason." Hörte ich meinen Vater rufen.
"Hallo Dad."
"Was macht Enny denn hier?!"
"Sie lässt mich nicht mehr los, seid dem Tag."
"Okay, aber sie kann nicht mit ins Meeting, das macht kein guten Eindruck."
"Dad, ich kann sie aber nicht einfach im Büro lassen."
"Ich nehm sie." Ich nickte und wollte Enny meinem Vater geben, doch sie klammerte sich an mich.
"Enny, es ist doch dein Opa."
"Enny, komm zu Opa, dein Papa muss zum Meeting." Sie schüttelte den Kopf.
"Okay, es hat keinen Sinn, dann geh mit ihr rein, ich hoffe es klappt auch so."
Ich nickte und ging hoch, ich bin schon 10 Minuten zu spät.
Mit Enny auf dem Arm gingen wir schnell zum Fahrstuhl.
Wir mussten ganz hoch.
Im Raum saßen schon alle.
"Endschuldiging für die Verspätung, aber meine Tochter wollte und will mich immer noch nicht los lassen, ich hoffe es ist okay, wenn sie mit dabei ist."
"Natürlich." Sagten alle Geschäfftsleute gleichzeitig.
Ich bedankte mich und setzte mich an die Spitze.

Nach dem das Meeting zu Ende war, hab ich mehrere Millionen Doller verdient und damit kann man wirklich zu Frieden sein.
"Super Mason." Sagte mein Vater und klopfte mir auf die Schulter.
"Danke Dad."
Mein Vater fuhr wieder nach Hause und ich ging in mein Büro.
"Hast du was zu lesen oder so dabei?!"
Sie schüttelte ihren Kopf.
"Was machst du dann jetzt?!" Sie zuckte ihre Schultern.
"Ach süße." Sie setzte sich auf und wischte sich ihre Tränen weg.
"Prinzessin, nicht mehr weinen." Sagte ich, als Tränen ihr wieder aus den Augen liefen.
"Papa, es ist schrecklich." Schluchzte sie.
"Willst du es mir denn jetzt erzählen?!"
Sie schüttelte wieder den Kopf.
"Okay mein Schatz, abe irgendwann muss du es mir erzählen."
Sie nickte und stand dann von meinem Schoß auf. Was ist denn jetzt plötzlich.
Sie setzte sich von mir gegenüber.
"Kannst du mir ein Blatt geben?!" Fragte sie leise.
Ich nickte und gab ihr mehrere Blätter.
"Stifte, Prinzessin?!" Sie nickte.
Ich nahm Buntstifte und einen Bleistift raus, von früher, als die drei noch klein waren und zum Mittag mal mich besuchen kamen.
"Danke." Sagte sie und begann zu malen.
Da sie nun beschäftigt war begann ich die Papiere zu machen.

"So Enny, wir müssen Mace abholen und dann dich zum Sport bringen." Sie nickte und packte die Stifte wieder ein.
"Lass das so liegen mein Schatz, morgen kannst du dann weiter malen okay?!" Sie ließ es liegen und kam wieder zu mir.
Ich nahm sie wieder auf den Arm.
"Alleine gehen, willst du nicht." Lachte ich.
Sie nickte und vergrub ihr Gesicht wieder an meinem Hals.
Ich ging kurz an die Anmeldung.
"Mister Stewart, was kann ich für sie tun?"
"Ich wollte nur Bescheid geben, das ich nur halbtags diese Woche arbeiten werde, vielleicht auch nächste Woche da muss ich mal schauen."
"Okay gut, auf dem Handy sind sie aber erreichbar."
"Natürlich wie immer."
"Okay, und das ist ihre kleine?!"
"Naja klein nicht mehr so ganz." Grinste ich.
"Ist die kleine schüchtern?!"
"Eigentlich nicht, aber naja." Sie nickte.
"Enny, sagst du ihr hallo?!" Enny schüttelte den Kopf.
"Ach ist doch okay Mister Stewart, dann noch einen schönen Tag."
Ich bedankte mich und verabschiedete mich von ihr.
Auf dem weg nach unten, darf ich Jason.
"Schon wieder nach Hause?!" Fragte Jason mich.
"Nicht ganz, Enny zum Turnen bringen und Mace abholen."
"Okay. Enny sagst du mit gar nicht mehr hallo?!" Fragte Jason empört.
"Hallo." Flüsterte sie.
"Was ist denn mit der kleinen?!"
"Ist gerade etwas schwierig zu erklären." Sagte ich.
"Okay, dann sehen wir uns ne, gehe jetzt was essen."
"Mach das, lass es dir schmecken."
Er bedankte sich und stieg dann aus.
Die nächste mussten wir raus.

Als wir am Auto ankamen, setzte ich sie rein, diesmal, war es nicht so schwierig.

"Alles okay Spatz?!"
"Ja." Flüsterte sie.
Ich fuhr vom Parkplatz und fuhr zu der Schule von Mace.

An der Schule angekommen, stand er bei seinen Freunden, als er mich sah verabschiedete sich von ihnen und setzte sich ins Auto.
Er knallte die Tür außversehen zu und Enny fing an zu weinen und hatte sich total erschreckt.
"Enny, tut mir leid." Versuchte Mace sie zu beruhigen und streichelte ihren Arm.
Sie schreckte wieder auf, als er sie berührte un zog ihren Arm weg.
Ich stieg aus und ging nach hinten.
"Papa, tut mir leid."
"Mace ist schon okay." Sagte ich.
"Sie weint aber."
"Mace, alles ist gut." Lächelte ich ihn an.
"Überleg dir schon mal was du essen willst." Fügte ich hinzu.
Enny war wieder mal in meinen Armen und weinte in mein Hemd.
"Enny, das war nur Mace, er tut dir nichts, alles ist okay." Flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Ich wischte ihre Tränen weg.
Als alles wieder halb okay war setzte ich mich wieder nach vorne.
"Mace hast du es dir überlegt wohin?!"
"Ja, gehen wir zu Mecces?!"
"Mace, du weißt ganz genau, das wir also Mama und ich es nicht gerne haben, wenn wir dahin gehen."
"Ja okay, dann zu diesem Nudelhaus."
"Okay gut." Ich fuhr los zu dem Nudelparadies.
Dort angekommen, ging ich wieder zu Ennys Tür.
"Soll ich sich wieder tragen, mein Schatz?!" Sie nickte und fiel mir wieder um den Hals.
Ich hob sie hoch und schloss das Auto ab.
Enny vergrub wie jedesmal ihren Kopf in meiner Halsbeuge.

In dem Restaurant, wurden wir an einen Tisch gebeten.
Ich setzte Enny neben mich auf den Stuhl, sie hatte sich erst etwas dagegen gesträubt, aber nach einer Weile konnte ich sie hinsetzen.

Als wir fertig bestellt hatten kam auch das Essen nach 10 Minuten.
Die Kellnerin hat Enny aus Versehen, berührte, sofort schreckte sie auf.
Ich sah zu ihr, Enny kämpfte mit den Tränen.
Ihr kullerten paar Tränen runter, sie wischte sie weg, dann nahm sie ihre Gabel und begann ihre Nudeln zu essen.

"Schmeckst?!"
"Ja Papa." Lächelte Mace, Enny nickte nur.

Als wir dann aufgegessen hatten und ich bezahlt hatte stand Enny auf und kam sofort zu mir.
"Lass mich kurz die Jacke anziehen."

"Hey kleine." Tippte sie jemand an, sie zuckte richtig zusammen und die Tränen flossen und flossen.
"Oh Entschuldigung, ich wollte sie nicht erschrecken." Sagte der Mann zu mir.
"Ist schon okay, alles gut."
"Okay, könnten sie mir den Salz geben?!"
"Natürlich." Ich nahm das Salz von unserem Tisch und gab es dem Mann.
Enny weinte immer noch.
"Süße, es ist doch alles okay!" Ich nahm sie auf den Arm.
"Maus, er wollte dir nichts tun."
"Doch." Schluchzte sie.
"Enny, er wollte nur das Salz haben."
"Papa was ist denn jetzt mit Enny?!" Fragte Mace, als er aus der Toilette kam.
"Ach sie wurde von einem fremden Mann angetippt und du weißt ja was sie gerade mit macht." Mace nickte und ging dann mit aus dem Restaurant.

Ich schloss das Auto auf. Mace setzte sich hin und schnallte sich an.
"So meine kleine, du musst mich jetzt los lassen." Enny schüttelte den Kopf und hielt mich fest.
"Prinzessin, nicht schon wieder, hier im Auto passiert dir nichts, ich bin da und Mace auch, wir passen auf dich auf." Langsam lies sie mich los, bis ich sie auf den Stuhl setzen konnte.
Ich wischte ihre Tränen weg und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Sie schnallte sich an und sah mich an.
"Alles klar?!" Sie nickte leicht.
Ich schloss die Tür und stieg vorne ein.
"So Mace, zum Rugby ne?!"
"Nein Papa, ich hab die oder war es Mama, gesagt, das heute ausfällt, mein Trainer ist auf eine Fortbildung."
"Oh, müsste Mama, gewesen sein. Willst du mit zum Turnen kommen, oder nach Hause?!"
"Nach Hause Papa."
"Okay." Ich fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen, sah ich Élaine, die gerade die Küche putzte.
Da Milo jede Menge zu tragen hatte stieg ich ebenfalls aus und nahm ihm etwas ab. Ich schloss die Tür auf.
"Mama sind da." Rief Mace.
Élaine kam aus der Küche.
"Ich weiß." Grinste sie in hab ihren Jungen einen Kuss auf den Kopf.
"Papa." Schluchzte Enny plötzlich.
"Enny, was ist denn los, ich komm doch gleich wieder, ich wollte doch Mace nur helfen." Sagte ich.
Enny umarmte meine Hüfte.
"Ach Enny." Sagte ich schon etwas genervt.
Élaine musste Grinsen und gab mir einen Kuss.
"Also dann fahre ich mal." Sagte ich, gab ihr noch einen Kuss und streichelte ihren Bauch.

"So Enny." Sagte ich und hob sie wieder hoch. Sie ist 12 aber stellt sich echt an, okay was passiert ist, ist schlimm, aber naja.

Zum Glück ließ sie mich los, als ich sie auf ihren Platz setzte.

Nun fuhr ich zur Halle. Enny nahm ihre Tasche und ich hob sie wieder hoch.

Als wir in der Halle ankamen, war sie wieder die alte, sie ging in die Umkleide und lief wortwörtlich raus, als sie fertig war.
"Viel Spaß Spatz." Sagte ich, als sie noch mal zu mir kam.
Ich setzte mich auf die Eltern Bank und sah meiner kleinen beim Turnen zu.
In der Halle, war sie wie ausgewechselt, nicht mehr ängstlich und schreckte nicht mehr auf.
Sie lachte, aus ganzen Herzen.
Sie winkte mir auch zu.
Das ist meine Enny.

"Mister Stewart?!" Sagte die Trainerin.
"Ja, was gibt es denn?!"
"Ich müsste mal mit ihnen sprechen."
Ich nickte und stand auf.
Wir gingen in das Büro von Ennys Trainerin.
"Wir sind sehr stolz auf ihre Tochter."
"Das sind wir auch."
"Kann ich mir vorstellen, aber nun zum wesentlichen. Wir sind ja schon ein Leistungszentrum, dennoch würde ich ihnen Empfehlen, das Enny in ein richtiges Sportinternat gehen sollte. Ich kann mir vorstellen, dass sie gerne bei der Olympiade mit machen will, das würde sie auch hier schaffen, ist aber sehr schwierig. Spätestens, wenn sie 13 ist, sollte sie in ein Internat gehen, weil sonst ist es zu spät. In 2 Wichen bei dem Wettkampf sind auch Leute da, die für das Internat werben, aber ich würde in Woga empfehlen, da sind schon 2 Frauen Olympia Sieger geworden."
"Okay, ich werde es mal zu Hause ansprechen und mich informieren."
"Das sollten sie wirklich tun."
"Gut, warst das dann?!"
"Ja." Ich stand auf und verließ den Raum.
Ich setzte mich wieder auf die Bank.
Enny strahlte, als sie mich wieder sah.

Nach dem Training ging sie noch Duschen mit den ganzen Mädchen, solange wartete ich vor der Umkleide.
Als sie mich sah, nahm ich sie in den Arm.
"Super hast du geturnt Prinzessin." Sie lächelte etwas, kaum ist das Turnen vorbei, ist sie wieder das kleine ängstliche Mädchen. Diesmal wollte sie nicht auf dem Arm und ging neben mir her, doch als vor der Halle ein Geräusch im Gebüsch war zuckte sie zusammen und sah sich um, es war schon etwas dunkler.
Ich äh meine kleine an, ihr liefen Tränen aus den Augen.
"Ach mein Schatz." Sagte ich und hockte mich vor ihr hin.
"Das war nur ein Vogel." Sagte ich, als ein Vogel rausflog.
Da der Vogel an und vorbei flog, zuckte sie nochmal zusammen und schon war es um ihr geschehen, sie weinte. Sofort nahm ich sie auf den Arm.
Sie klammerte sich an mich.
"Enny alles wird gut mein Schatz, du musst es jemandem erzählen, wenn du es mir nicht erzählen willst, dann Mama oder einen Therapeuten."
"Nein." Schluchzte sie.
"Was nein?"
"Kein Therapeuten."
"Okay, dann Mama oder mir."
"Ich kann nicht." Schluchzte sie.
"Warum denn nicht mein Engel, es wird dir gut tun, vielleicht können Mama und ich dir helfen."
"Nicht Mama." Schluchzte sie.
"Dann mir, aber warum denn Mama nicht?!"
"Sie wird sich zu viel sorgen machen und es ist nicht gut für sie."
"Okay, dann erzähl es mir und ich sag Mama nichts."
"Ich kann nicht." Schluchzte sie.
"Hm, willst du es aufmalen oder vielleicht aufschreiben und ich lese es mir dann durch, das wäre doch eine Möglichkeit."
Sie nickte und wischte sich ihre Tränen weg.
"Also holen wir für dich ein Buch, wo du alles rein schreiben und rein malen kannst, was dich gerade bedrückt und alles okay mein Schatz?!" Sie nickte und drückte mich wieder fest.

Beim Auto angekommen, setzte ich sie ins Auto und setzte mich ebenfalls hin. Wir führen schnell zum Schreibwarengeschäft.
Ich nahm sie wieder auf dem Arm, da nun viele Menschen hier sein werden.

"So Enny, welches willst du denn haben?!"
"Das blaue." Schluchzte sie.
"Enny warum weinst du denn jetzt wieder?!"
"Es kam alles wieder hoch Papa." Schluchzte sie.
"Ach meine Kleine, wenn du es alles rein schreibst, dann wird alles wieder besser." Sie nickte und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
Ich bezahlte alles schnell und dann führen wir auch nach Hause.

Zu Hause angekommen, wartete Élaine schon auf uns mit dem Essen.
"Was hat denn so lange gedauert?!" Sagte sie schnippisch, als wir ins Haus kamen, wie ich die Hormone liebe.
"Wir waren noch ein Buch kaufen, wo Enny alles rein schreiben kann."
"Ach das ist ja eine tolle Idee." Sagte sie wieder Fröhlich und kam zu mir um mir einen Kuss aufzudrücken.
Enny gab sie auch einen Kuss, aber sie zuckte wieder zusammen und nun war Élaines Blick wieder besorgt. Ich setzte Enny auf den Stuhl, nach dem wir uns von Schuhen und Jacken entkleidet hatten.

Milo, Mace und Kaylie kamen runter und setzten sich auf die Plätze.

Als das essen fertig war, half ich meiner Frau, Enny war wieder mal alleine irgendwohin gegangen und hatte ihre Tasche und das Buch mit genommen, ich bin mal bespannt, was passiert ist.
Als wir fertig waren und Élaine noch am Küchentresen stand, umschlang ich meine Arme von hinten um sie.
"Wie geht es ihr?!"
"Naja, sehr schreckhaft und sobald jemand sie berührt, fängt sie an zu weinen. Ich hoffe es ist nichts schlimmes passiert."
"Nicht nur du Schatz." Sie drehte sich um und legte ihre Arme um meinen Hals.
"Weißt du, bei mir kommt auch wieder alles hoch, das verarbeitet man nicht so schnell, un sie ist gerade mal 12, das wird schwierig."
"Ich weiß, aber deswegen hab ich ihr auch das Buch gekauft, da kann sie alles rein schreiben und wenn sie es will, kann sie es und geben und wenn nicht dann nicht, Hauptsache sie hat es jemandem erzählt."
"Ja, das war eine gute Idee." Ich lächelte und gab ihr einen kurzen Kuss.

"Ich Schau mal nach Enny."
"Mach das, Mason."
Ich ging die Treppen hoch und Götze erstmal ein Gestöhne aus dem Zimmer von Milo. Ich schüttelte nur den Kopf und ging nebenan in das von Enny.
"Na mein Engel." Sagte ich ins Zimmer.
Sie sah auf und ihr ganzen Gesicht war von Tränen bedeckt.
Ich ging sofort zu ihr und nahm sie auf den Arm.
"So schlimm?!" Sie nickte.
"Dann schreib Morgen weiter, es ist auch schon spät. Mach dich fertig und dann hol ich dich." Sie nickte und ich ließ sie runter.
Ich ging runter zu Élaine.
"Und?"
"Es muss wohl richtig schlimm sein."
"Okay."
"Kommst du mit hoch Engel?"
"Ja gleich." Ich nickte und ging schon mal hoch.

Als ich fertig war, ging ich zu Enny, die vor ihrem Buch saß und schrieb.
"Enny, Schatz fertig?" Sie schreckte kurz auf und sah mich an.
Ich hockte mich zu ihr.
Ihre Tränen wischte ich weg.
"Ich bin fertig Maus, schläfst du wieder bei Mama und mir?" Sie nickte und ich hob sie hoch.
Sie schlang ihre Arme um mich.
Ich ging noch kurz in Mace Zimmer.
"Mace, gehst du jetzt auch bitte ins Bett."
"Okay Papa, aber ich hab noch eine frage."
"Ja?"
"Naja ich bin ja 14 und bekomm ich vielleicht mal ein Handy? Ich hab mich nie getraut zu fragen, aber ich bin der einzige der keins hat und Mili hat Seins ja auch, mit weiß nicht wie viel Jahren bekommen."
"Mace, na klar, ich hatte es auch schon in Betracht gezogen."
"Oh cool, danke Papa."
"Hältst du es noch 2 Wochen ohne aus?"
"Warum denn, aber denke schon."
"Also in 2 Wochen kommt das neue Handy raus und ich muss in 2 Wochen hin, wegen Mamas, Milos und mein Handy, wir bekommen wieder ein neues."
"Okay." Grinste er.
"Ja, aber jetzt ab uns Bett." Er gab mir und da Enny auf meinem Arm ist auch ihr eine Umarmung, sie zuckte kurz zusammen.

Mace legte sich ins Bett und deckte sich zu.
"Nacht Papa, Nacht Enny."
"Nacht mein kleiner." Ich schaltete das Licht aus und ging ins Schlafzimmer, aus dem Ankleidezimmer, kommt licht, Élaine ist wohl drin.
Ich legte Enny ins Bett und legte mich dann dazu.
Enny kuschelte sich an mich und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust.
"Schlaf gut Prinzessin." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Ich spürte noch wie meine Brust nass wurde, deswegen streichelte ich ihren Rücken rauf und runter.
Als Élaine ebenfalls kam, gab ich ihr einen Kuss.
Sie legte sich hin.
Eine Hand legte ich ihr auf ihren Bauch und streichelte es.
"Nacht Engel."
"Nacht, Schatz, geht Enny morgen wieder mit dir ins Büro?"
"Ja."
"Okay gut, ich wollte einkaufen gehen."
"Haben wir nichts mehr?"
"Nein, also nichts frisches mehr."
"Okay, warte bis wir da sind, du sollst ja nichts schweres tragen."
"Aber was soll ich denn dann den ganzen Tag machen?"
"Engel, Mace hat morgen doch früher Schluss und Enny hat morgen kein Training, wir werden dann um 12 da sein, ist das okay?!"
"Ja, ist okay." Ich lächelte und gab ihr einen Kuss.
Enny ist mittlerweile schon eingeschlafen.
"Wann musst du wieder zum Arzt?"
"Am Mittwoch."
"Okay, aber können wir nicht fragen, was es wird?"
"Ich halte es nicht mehr aus."
"Nein Schatz, ich will es nicht."
"Und wenn er mir es nur erzählen soll?"
"Nein, weil dann weißt du es ja und dann hast du auch schon eine Ahnung, wie du das Zimmer gestaltest."
"Apropo das Zimmer, wie machen wir das denn?"
"Ähm eine gute Frage."
"Ich hätte eine Idee Engel."
"Und die wäre?!"
"Wir machen ein großes Zimmer, also wir lassen etwas anbauen, nur damit alle auf einer Ebene Schlafen und später kann wer möchte dann auf dem Dachboden schlafen, aber erstmal bauen wir an dem Gästezimmer etwas an, damit auch beide ein eigenes Bad haben, denn das Gäste Zimmer hat ja schon ein Bad nur dann für das andere ist kein Bad da. Das Gästezimmer machen wir dann unten hin und im Keller, da ist ja auch noch Platz, nur ich will halt nicht das einer im Keller wohnt."
"Ja, das ist eine schöne Idee."
"Also zu erst schlafen sie in ein Zimmer und später dann jeder ein eigenes."
"Ja, das ist eine gute Idee, aber dann müssen wir bald mal anfangen."
"Ja da hast du recht wir haben noch rund 4 Monate, morgen gehen wir auch zu einem Architekt, wenn ich einen Termin bekomme."
"Okay Schatz."
"Ist das nicht schön, das Enny ruhig schläft?!"
"Ja, zum Glück."
"Wie spät haben wir es denn?" Fragte mein Frau.
"Äh 22:30."
"Okay, ich bin müde."
"Okay mein Engel, Schlaf gut."
"Nacht Schatz, du auch."
Ich gab ihr noch einen Kuss und schloss dann meine Augen.

Plötzlich spürte ich, das meine Brust nass wurde.
"Enny?!" Fragte ich, doch sie gab keine Antwort.
Mit ihr auf den Arm stand ich vom Bett auf, falls sie aufschreit, damit sie Élaine nicht weckt.
Enny schläft, nur sie weint halt dabei.

Ich legte mich mit ihr in ihr Bett.
"Nein!" Schrie sie plötzlich und setzte sich auf.
"Enny, alles wird gut, ich bin da."
"Papa, ich will dir das zeigen." Schluchzte sie.
"Was willst du mir zeigen?"
"Das was ich aufgeschrieben hab."
"Bist du denn fertig Prinzessin?!"
Sie nickte und gab mir das Buch.
Ich nahm das Buch in die Hand.
Enny wischte sich die Tränen weg und kuschelte sich an mich.
Ich gab meiner kleinen Prinzessin einen Kuss auf den Kopf.

>>Liebes Tagebuch,
mir ist was ganz schlimmes passiert, vor 2 Tagen.
Milo sollte mich eigentlich abholen, aber er kam nach einer halben Stunde nicht, da ich den Weg so halbwegs kannte lief ich nach Hause, doch zu Hause kam ich nicht an.
Plötzlich wurde ich an meiner Schulter getippt. Hey kleine, sagte der Mann, er sah nett aus, aber das stellte sich anders raus. Meine Eltern haben mir beigebracht nicht mit fremden Menschen zu reden, deswegen hab ich mich wieder umgedreht und bin weiter gegangen, aber nun etwas schneller.
Doch dann wurde ich von dem Gehweg weggezogen und in den Wald gezehrt, der auf der anderen Straßenseite war, ich lies meine Tasche außversehen fallen.
Im Wald angekommen wurde ich auf den Boden geschmissen, ich werte mich gegen ihn, aber er war viel stärker als ich.
Ich schlug um mich, aber das brachte ihn nur dazu, mein Shirt auf zu reißen, er berührte mich überall mit seinen dreckigen Händen, ich fühle mich ekelhaft.
Dieser Typ, wollte einfach nicht von mir lassen, ich schrie ihn an, dass ich es nicht will, doch er hielt mir nur seine Hand vor dem Mund, ich versuchte ihn zu Beißen und wälzte mich hin und her versuchte ihn zu treten, aber es klappte alles nicht, er war einfach viel stärker als ich.
Er machte sich plötzlich die Hose auf und ich hielt meine Luft an, ich will das nicht, ich versuchte mich wieder los zu reißen, aber es klappte nicht. Als seine Hose unten war, sah ich zum ersten mal das andere Geschlecht, mir liefen Tränen die Augen herab, ich schluchzte und versuchte mich noch mehr zu wären, doch er meinte nur, wenn du nicht aufhörst dich zu wehren, wird es noch mehr weh tun, ich hörte nicht darauf, er zog mir die Hose aus und meine Unterhose, nun lag ich entblößt vor ihm, mein Oberteil war zerrissen und meine Hose unten.
Dann war es geschehen, ich schrie auf und weinte, schlug ihn, ich hatte meine Augen geschlossen, weil ich es nicht sehen wollte, es tat weh, so weh, ich schrie immer wieder er soll aufhören, aber er tat es nicht, plötzlich entzog er sich aus mir, zog mir die Hose an, ich blieb liegen und heulte, warum passiert das mir, warum?! Kam es mir in den Gedanken, als plötzlich Hände mich berührten bekam ich Panik und schlug wieder um mich, bis ich den Geruch von meinem Vater war nahm. Ich konnte nicht mehr, ich weinte einfach nur.<<

Oh Gott, meine klein, wurde doch vergewaltigt, dieser Arsch, keiner tut es meiner kleinen an, ich bringe ihn hinters Gitter, solche Menschen gehören eingesperrt, ich hoffe sie erzählt mir wie er aussah, jetzt versteh ich es auch, klar warum sie bei jeder Kleinigkeit weint und warum sie nur zu mir will, weil das der erste Geruch ist, den sie danach wahr genommen hat und sie immer Angst hat, das etwas passiert, darum weint sie bei jeder Kleinigkeit.
Ich zog meine kleine an mich.
"Wir schaffen das." Sagte ich in den Raum, Enny ist wieder eingeschlafen.
Ich löschte das Licht und sah in die Dunkelheit.
Meine kleine, missbraucht.
Der Schock wird mich noch tief treffen, aber ich hoffe dadurch, geht es ihr besser.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf und versuchte ebenfalls zu schlafen, was auch nach einer Zeit klappte.

Doch das hielt nicht lange, Enny wachte auf und weinte.
"Enny, Wein dich auch mein Schatz." Flüsterte ich und hielt sie nur im Arm.
Oh Gott, hat sie schon ihre Tage und wenn ja, ist sie schwanger?! Oh scheiße, mit 12 Schwanger, ich muss Enny darauf ansprechen oder Élaine fragen, aber ich hatte Enny es versprochen.
"Enny, Maus?!" Fragte ich vorsichtig, als sie aufgehört hatte zu weinen.
Sie nickte leicht.
"Hast du denn schon deine Periode gehabt?"
"Ja, vor einem Monat." Sagte sie leise, also kann es möglich sein, oh Shitt, wir müssen zum Arzt, anders geht es nicht.
"Warum fragst du denn Papa?"
"Naja Enny, vielleicht bist du Schwanger."
Als sie das hörte blieb ihr Mund offen und ihr liefen Tränen.
"Bitte nicht." Schluchzte sie und schlug gegen meine Brust.
"Wir müssen es Mama erzählen, sie weißt besser, was man machen kann."
"Nein." Schluchzte sie.
"Aber Maus, Mama kann dir in solchen Sachen besser helfen als ich."
Sie schüttelte den Kopf.
"Aber Enny, anders geht es nicht." Versuchte ich es ihr ein zu reden.
Sie nickte.
"Also sagen wir es ihr?!" Wieder nickte sie.
Ich drückte meine Kleine in meine Arme.
"Wir machen das jetzt Enny Schatz." Sagte ich und hob sie hoch.
Ich nahm das Buch in die Hand und ging ins Schlafzimmer.

"Élaine, Engel." Rüttelte ich leicht an ihr.
Langsam öffnete sie ihre Augen.
"Du musst dir was durchlesen." Sagte ich und gab ihr das Buch, ich setzte mich mit Enny im Arm auf das Bett.
Von mal zu mal sah ich, das Élaines Gesicht besorgter wurde.

Als sie das Buch weg legte, sah man ihr den Schock ins Gesicht geschrieben.
"Enny, Maus." Sagte Élaine, sie zuckte kurz zusammen, sah aber zu ihrer Mutter.
"Tut es denn, weh, wenn du auf Toilette gehst?" Sie nickte leicht.
Élaine stand auf und streichelte Enny einmal kurz über den Kopf, dann ging sie ins Bad, man hörte sie kramen und dann sah man sie wieder kommen.
"Enny, kommst du bitte mit." Sagte Élaine.
Langsam ließ sie mich los und ging zu ihrer Mutter.
Sie gingen ins Bad.
"Schmierst du dir das bitte ein." Hörte ich Élaine sagen.

Nach kurzer Zeit, kamen sie wieder.
Sofort kam Enny zu mir.
Ich nahm sie auf den Arm.

"Wir gehen morgen zum Arzt, ich mach ein Termin bei meinem Arzt." Ich bin so froh, das meine Frau einen klaren Kopf behält, ich wüsste gar nicht, was ich jetzt machen sollte.

"Nein." Schluchzte Enny.
"Maus, aber es ist das Beste." Flüsterte ich.
Sie schüttelte den Kopf.
"Enny, er hilft dir." Sagte Élaine sanft.
"Nein." Schluchzte sie wieder.
"Aber kleine, wir wissen doch sonst nicht was wir tun sollen, das ist die einzige Möglichkeit." Sagte ich und strich ihr durch das Haar.
"Schlaf noch eine Nacht und dann sehen wir weiter okay." Sie nickte.
Ich legte mich mit der kleinen auf meine Seite des Bettes und zog sie zu mir.
Sie schluchzte noch an meine Brust.
"Enny, alles wird gut, wir schaffen das." Flüsterte ich.
Élaine rückte auch näher.
Als Élaine sie berührte, zuckte sie kurz zusammen, sofort lies sie Enny los.

"Maus, Papa und ich sind immer da." Sagte Élaine sanft.

Als Enny sich wieder beruhigte umarmte sie mir noch fester.
Kurze Zeit später schlief sie ein.

Bis zum nächsten Morgen schlief sie durch, ich konnte nicht schlafen und blieb wach, immer wieder sah ich wie meine kleine missbraucht wurde, wenn ich meine Augen schloss.

Als mein Wecker klingelte schaltete ich den Wecker aus und ging ins Bad.
Ich machte mich fertig und ging auch runter um den Tisch zu decken.

Ich rief bei der Arbeit an, da ich heute nicht kommen werde. Als meine beiden Jungs runter kamen, gab ich Milo bescheid, dass er Mace wieder zur Schule fahren soll.

Als dann Mace, Kaylie und Milo aus dem Haus waren ging ich wieder hoch.
Enny und Élaine schlafen noch, deswegen rief ich schnell bei einem Architekten an.

"Firma Schmidt, sie sprechen mit Misses Slide."
"Guten Tag Misses Slide, hier ist Mister Stewart."
"Ach Mister Stewart, wie geht es ihnen."
"Lisann, du weißt doch du sollst mich Mason nennen."
"Tut mir leid, das vergesse ich immer wieder, aber was gibt es? Was hast du wieder vor?"
"Ach nichts schlimmes, aber ich wollte heute mal ein Termin machen."
"Klar, ich schau mal ob der John heute Zeit für dich hat, aber ganz bestimmt wie ich ihn kenne."
"Okay gut."
"Also Mason heute um 17:30 Uhr hätte er zeit."
"Super dann bis heute um 17:30 Uhr."
"Ja, bring auch Élaine und Enny mit, die Jungs sind ja schon groß."
"Ja, aber lass uns dann noch sprechen."
"Ja machen wir. Tschüss."
"Tschüss." Ich legte auf und ging zu meinen beiden Frauen.

Enny, war wach und weinte etwas.
Ich ging zu ihr.
"Na mein Schatz." Sagte ich und nahm sie in den Arm.
"Papa, ich gehe zum Arzt." Schluchzte sie.
"Super mein Schatz, freut mich." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

"Hast du Hunger?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Okay meine Kleine."
Ich blieb noch mit ihr im Bett liegen, bis Élaine aufwachte.
"Musst du heute nicht Arbeiten Schatz?"
"Eigentlich schon, aber ich wollte mit zum Arzt und wir können dann gleich schon Einkaufen gehen, du brauchst bestimmt auch neue Klamotten, die beiden wachsen ja ganz schön."
"Oh ja." Grinste Élaine.


Da nun beide wach waren, gingen wir runter.
Enny saß auf meinem Schoß und aß ihr Frühstück.
"Papa?!"
"Ja mein Schatz?"
"Ich muss heute zum Turnen."
"Aber heute ist dich Dienstag."
"Ich weiß und abhetzt muss ich jeden Tag, bis auf Sonntag."
"Möchtest du denn hin oder mit uns Einkaufen gehen, weil ich kann nicht zu schauen, wir haben ein Termin um 17:30 Uhr beim Architekten."
"Ich möchte zum Turnen."
"Okay, dann bringen wir dich hin." Enny lächelte und nickte.
"Um wie viel Uhr denn?"
"Um halb zwei Papa."
Ich nickte.

Nach dem beide fertig gegessen hatte, gab Élaine Enny noch die Salbe zum einschmieren.

Als dann beide fertig waren fuhren wir einkaufen, da wir nicht wussten wie lange alles dauern wird, nahmen wir die Sporttasche von Enny mit.
Zu erst fuhren wir zum Arzt.
"Guten Tag Misses Stewart, sie haben doch erst morgen ein Termin, ist alles in Ordnung?!"
"Naja wie man es nimmt."
"Oh Gott, ist etwas mit ihrem Kind?"
"Mit einem meiner Kinder, ich bin gar nicht meinetwegen hier, sondern wegen Enny, haben sie noch ein Platz frei?!"
"Äh ja, dann hätte ich gerne ihre Karte, sie hat dich bestimmt eine oder?!" Élaine nickte und gab ihr sie.
Wir bekamen ein Formular, was ausgefüllt werden muss, nachdem wir es abgegeben hatten wurden wir auch gleich ins Sprechzimmer gebeten.
Nach kurzer Zeit, kam der Arzt.

Wir schüttelten ihm die Hand, nur Enny versteckte sich noch.
"Also geht es ihnen gut?!" Fragte der Arzt meine Frau."
"Also mit den Kindern ist alles okay, nur mit einer meiner geborenen Kindern ist etwas nicht in Ordnung."
"Ich gehe davon aus, es geht um die kleine Dame hier."
"Genau."
"Was ist passiert?!"
"Sie wurde vor drei Tagen vergewaltigt, doch leider wissen wir es erst seid heute Morgen um 4 oder so."
"Oh okay, hat sie denn schon ihre Periode gehabt?"
"Ja, einmal vor 2 Monaten glaube ich."
"Okay, wie alt ist sie denn?"
"12."
"Dann haben sie Glück gehabt, denn mit 12 ist es so das es um die ein Jahr aus setzt, in der Zeit können sie nicht schwanger werden, aber zur Sicherheit schau ich nochmal nach." Meine Frau nickte.
Ich legte Enny auf die Liege, doch sie wollte mich nicht los lassen.
"Enny, er will dich nur kontrollieren." Sprach ich auf sie ein.
Sie schüttelte den Kopf.
"Maus, er tut dir nichts, er will dich nur untersuchen, Mama und ich sind da." Sagte ich. Langsam lies sie mich los. Élaine und ich blieben an ihrer Seite stehen.
Ich nahm ihre Hand.
"Kannst du dein Oberteil bitte hoch krempeln?" Bat er sie. Sie schüttelte den Kopf.
"Prinzessin, anders kann er dich nicht kontrolliere." Langsam krempelte sie ihr Oberteil hoch.
Ich bekam ein Schock, ihr Bauch hatte blaue Flecke.
"Enny was ist da passiert?!" Fragte Élaine.
"Nichts Mama." Flüsterte sie.
"Enny, war er das?!" Fragte ich und streichelte ihr über den Kopf.
Sie nickte.
"Also wie ich das alles jetzt so höre, müssen sie ihn anzeigen, also hier ist auf jedenfall alles okay, wie schon gesagt gehabt ist sie nicht schwanger, aber die Blauenflecke sehen schlimm aus. Ich werde da auch noch mal einen Blick darauf werfen." Sagte der Arzt und tastete die Flecke, sie zuckte immer zusammen, deswegen zuckte sie wahrscheinlich auch immer, wenn sie an gefasst wird.
"Drehst du dich mal um." Bat der Arzt. Langsam drehte Enny sich auf den Bauch, auch auf dem Rücken sind blaue Flecke und ein paar Kratzspuren.
"Okay, die gehen nach einer Woche weg, hat nichts wichtiges getroffen. Tut es denn weg wenn du auf Toilette gehst?"
Sie nickte leicht.
"Ich gebe ihr schon eine Salbe, sie wird jeden Morgen und Abend eingeschmiert."
"Okay gut, was ist denn das für eine?"
"Die hatte ich während der Schwangerschaft drauf gemacht."
"Okay, dann ist das die richtige."

Als alles geklärt war, legte sich Élaine hin, da sie auch noch kontrolliert wurde, damit sie dann nicht morgen extra hin muss.

"Das sieht doch alles gut aus und sie wollen wirklich nicht wissen was es wird?!"
"Ja genau." Sagte Élaine, obwohl sie ganz genau weißt dass ich es wissen will.
"Okay, aber wenigstens wie viele?"
"Zwillinge, das wissen wir schon." Grinste Élaine.
"Äh genau." Sagte der Arzt.

Sie schmierte die Masse von ihrem Bauch und stand dann auf.
Enny war auf meinen Arm.
Wir bedankten uns und verabschiedeten uns von dem Arzt und fuhren dann Klamotten ein kaufen.

Nach drei Stunden haben wir sowohl für Élaine als auch für Enny gefunden.
Für Mace gab es auch was schönen, sogar für Milo.
Nach dem Einkaufen gingen wir essen.

Als ich bezahlt hatte brachten wir Enny zum Turnen und blieben etwas, dann aber fuhren wir einkaufen, nach dem wir alles gekauft hatten, fuhren wir wieder zu Enny, da sie auch gleich Schluss hat.

Enny strahlte über das ganze Gesicht, als sie ihre Übung perfekt stand.

Nun durfte sie sich ausdehnen.

Nach dem sie auch Duschen war, fuhren wir zum Architekten, pünktlich um halb 6 kamen wir an.
Freundlich wurden wir mit einer Umarmung von Lisann. Enny war noch etwas steif, aber das war ja nun normal bei ihr.
"John ist im Büro, du weißt ja wo es ist. War mal schön euch wieder zu sehen und den kleinen Star." Lächelte Lisann und setzte sich wieder hinter ihr Tisch.
Ich klopfte an die Tür.
"Ach die Stewarts." Begrüßte uns John.
Auch er gab uns eine Umarmung.
"Ach ist die Enny groß geworden." Lachte er.
Wir setzten uns an den Tisch und John holte die Skizze von unserem Haus raus.
"So was wollt ihr denn machen?!"
"Also wie du siehst, bekommen wir noch ein Kind, diesmal sind es Zwillinge und da wir gerne wollen, das alles auf einer Ebene ist und wir haben wirklich keine Lust umzuziehen."
"Wie meint ihr alles auf einer Ebene, also das kann ich nicht machen." Lachte er.
"Tut mir leid ich meine die Schlafräume."
"Achso okay."
"Genau und wie du siehst für zwei weitere ist kein Platz, sie sollen ja auch ihr eigenes Bad haben."
"Okay."
"Und da dachten wir, ob wir nicht was anbauen sollten."
"Und wo genau?"

Ich zeigte ihm, was wir dachten zu machen. Doch er meinte das das keine gute Idee ist, da das eine Zimmer, dann ein Durchgang Zimmer wäre und das wirklich nicht schön ist, er war immer genervt von seinen Geschwistern.

Da erzählte er uns seine Idee und die war wirklich fantastisch.
Er wollte die Wand die ins Gästezimmer führt ganz weg machen und so zu sagen den Flur verlängern. Das Badezimmer würde bleiben.
Die Tür für das Badezimmer wo anders hin machen und dann neben dem Badezimmer das Zimmer machen, also so zu sagen auf der Seite von Mace.
Auf der anderen Seite wo das Büro ist ebenfalls ein Bad hinsetzen und dann auch ein Zimmer, man könnte sagen symmetrisch zu einander. Da die Zimmer sonst nicht groß genug sind, muss der Flur insgesamt verlängert werden, das Heißt im Erdgeschoss, werden wir ebenfalls noch ein paar Zimmer haben. Am Ende des Flurs, kommt dann noch das Gästezimmer mit Bad hin.
Und unten wissen wir noch nicht was hin kommt vielleicht wird das Wohnzimmer einfach vergrößert, oder wir machen dort noch ein Bad hin, das wäre wohl das Sinnvollste, aber es könnte auch sein, das dort noch ein Gästezimmer hin kommt, also es ist noch alles offen.

"Und mit wie viel müssten wir rechnen?" Fragte meine Frau.
"Hm also es kommt halt auch darauf an, was ihr unten hin machen wollt."
"Also ich wäre ja für Gästezimmer mit Bad." Sagte Élaine.
"Okay, dann hätten wir 3 Bäder 4 Zimmer, da dann noch erweitern, also ihr müsst mit um die 20 Tausend rechnen, alles schon zusammen gerechnet Badewanne, Dusche und ich glaube ihr hab überall fließen oder?"
"Ja."
"Ja also um die 20 Tausend."
"Okay, dann macht ihr das bitte für uns?" Bat ich sie."
"Ja klar, aber ihr wisst ja das ihr noch Rabatte von mir bekommt."
"Ja." Sagte ich.
"Ich werde die Zeichnungen fertig machen und dann sag ich euch Bescheid."
"Wann wird denn das ungefähr fertig sein, denn die beiden kommen in ungefähr 3 Monaten."
"Ach um die 2 werden wir brauchen, also alles okay."
"Super." Sagte ich und wir verabschiedeten uns dann von einander.

Lisann saß noch draußen auch bei ihr verabschiedeten wir uns.

Nun fuhren wir wieder nach Hause die Einkäufe räumten wir ein, Milo und Mace waren auch schon zu Hause und halfen uns dabei, darum war alles schnell im Haus und eingeräumt.

Als ich wieder frei war, wollte Enny wieder auf meinem Arm.

Kaylie und Milo waren in sein Zimmer, wenn ich mich nicht täusche, haben sie Spaß, aber naja. Mace war mit uns im Wohnzimmer.
"Wollen wir was spielen?" Fragte Élaine.
"Ja Mama." Sagte Mace.
"Und was?! Läufst du hoch und holst etwas?" Fragte sie.
Er nickte und lief hoch.

Er kam mit einem Brettspiel runter, da Enny noch auf meinen Schoß sitzen blieb, spielten wir nur zu dritt.
Enny kuschelte sich richtig an meine Brust, wenn ich mich nicht täusche, dann weint sie etwas.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Papa du bist." Sagte Mace.
"Tut mir leid Mace." Grinste ich und würfelte dann.
"Willst du nicht spielen?" Flüsterte ich Enny zu, doch sie schüttelte nur den Kopf.

Als wir fertig gespielt hatten, ging meine Frau in die Küche um uns was zu kochen.
Mace half ihr.

"Willst du nicht mal Emilia anrufen wegen Hausaufgaben mein Schatz?"
"Nein."
"Irgendwann musst du sie aber machen."
"Ich weiß." Sagte sie.
"Worauf hast du Lust mein Schatz?!"
"Können wir heute Abend in den Pool gehen?"
"Okay können wir machen, dann lass uns ihn etwas aufwärmen." Ich nahm sie mit runter um den Keller und wärmte ihn solange auf.
Als Élaine fertig war, rief uns Mace. Er lief auch hoch doch die Tür wurde plötzlich zu geknallt.
"Mace die Tür wieder nicht so zu geknallt." Schrie ich hoch.
Er kam total geschockt runter.
"Was ist los?" Fragte ich ihn.
"Milo...und...Kaylie." Sagte er geschockt. Élaine und ich mussten lachen.
"Das ist nicht witzig." Sagte er. Selbst Enny kicherte.
"Ja okay, es ist witzig." Lachte er.
Wir setzten uns schon mal hin. Milo und Kaylie werden auch schon kommen.

Élaine tat uns alles etwas auf den Teller.
"Mace, hast du deine Hausaufgaben gemacht?"
"Ja Mama und ich hab Französisch zurück bekommen."
"Oh, war das nicht da, wo alle total schlechte Noten haben, also die anderen Klassen?!"
"Ja, wir waren die besten Papa."
"Und was hast du?"
"Naja, eine 3+." lächelte er
"Super."
"Ja find ich auch, nur für die Grammatik hab ich eine 5 bekommen, aber für den Text den ich eigentlich gar nicht verstanden hab eine 2."
"Super."
"Danke, für den Inhalt sogar eine 1." grinste er.
"Voll gut mein kleiner."
"Danke Papa." Lachte er und aß seine Nudeln.

Als wir fast fertig waren, kam Milo und Kaylie runter.
"Mace, nächstes mal Klopfen." Sagte Milo und wuschelte ihm durch die Haare.
"Ja, glaub mir ich geh nie wieder ohne Klopfen in den Zimmer." Sagte Mace und machte eine Grimasse.

Milo tat sich und Kaylie etwas auf dem Teller und begann zu Essen, als sie auch aufgegessen hatten räumten wir auf.

"Engel, Enny wollte in den Pool, kommst du mit?!" Fragte ich meine Frau, als wir fertig aufgeräumt hatten.
"Ja." Sagte sie.
Mace wollte auch mit rein.
Ich trug Enny in ihr Zimmer, damit sie sich ihre Badesachen anziehen kann, solange tat ich es auch.
Mit einen Handtuch ging ich in Ennys Zimmer, sie war ebenfalls fertig und suchte noch ein Handtuch.
Als sie es gefunden hatte gingen wir runter. Élaine und Mace waren bereits im Wasser.

Enny lächelte mich an und sprang ins Wasser, meine kleine Wasserratte.
Ich ging langsam und Wasser und zu meiner Frau.
Mir ihrem Babybauch, sieht sie total sexy aus.
Ich gab ihr einen Kuss.
"Ich liebe dich." Nuschelte ich in den Kuss.
"Ich dich auch." Erwidert sie.

Wir blieben bis 21 Uhr im Wasser, dann gingen wir alle Duschen.
Mace ging ins Bett und Enny kam zu uns ins Bett.
Sie kuschelte sich an uns.
Als sie eingeschlafen ist, waren nur noch Élaine und ich wach.
"Engel, ich muss mit dir sprechen."
"Okay?!"
"Ja die Trainerin hat mit mir gesprochen, wenn Enny Profi werden will muss sie mit 13 in ein Turninternat und am besten wäre Woga in Texas."
"In Texas?!"
"Ja, ich weiß."
"Ich lass meine kleine doch nicht so weit weg von mir unterbringen."
"Ich weiß will ich auch nicht, aber am besten wir fragen Enny was sie will und wenn das so ist, dann fliegen wir halt des öfteren dort hin oder sie zu uns jedes Wochenende."
"Hm."
"Engel mir gefällt es auch nicht, aber das ist nur gut."
"Ich weiß." Sagte sie und kuschelte sich an Enny.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Ich bin müde." Gähnte sie.
"Okay mein Engel, Nacht."
"Nacht Schatz." Wir gaben uns noch einen Kuss und schlossen dann unsere Augen.


Mein Wecker weckte mich viel zu früh heute morgen.
Ich ging ins Bad und machte mich fertig, als ich fertig war weckte ich meine Prinzessin.
"Enny, wir müssen aufstehen." Rüttelte ich leicht an ihr.
Sie öffnete ihre braunen Augen mit kleinen Schimmern von meinen blauen Augen.
"Geht es dir gut?" Fragte ich sie.
Sie nickte. Heute hat sie gut geschlafen, denn sie ist kein mal aufgewacht.
Sie stand auf und ging in ihr Zimmer. Solange sie sich fertig macht ging ich runter um den Tisch zu decken.
Mace kam gerade runter mit seinen Taschen, heute hat er wieder Training.
"Morgen Papa." Grinste er.
"Na mein Großer."
"Oha, du hast mich großer genannt."
"Du bist doch auch schon groß." Sagte ich.
Er nickte und nahm sich die Schüssel und füllte sie mit Müsli.
Als Enny runter kam, kam auch Milo und Kaylie runter.
Sie setzten sich hin und Frühstückten.
"Muss ich Mace heute zum Training fahren?"
"Nein Milo, das mach ich schon."
"Okay gut." Sagte Milo.
"Aber zur Schule."
"War klar Dad."
Ich sah zu Enny, die wütende Blicke zu Kaylie warf.
"Enny Schatz, alles okay?" Flüsterte ich ihr zu.
Sie schüttelte den Kopf.
"Was ist denn mein Schatz?!"
"Ich mag sie nicht." Flüsterte sie.
Ich nickte.
Als es Zeit war, stiegen Mace, Milo und Kaylie ins Auto und fuhren davon.
"Sagen wir Mama noch Tschüss meine Kleine?!"
Fragte ich sie. Sie nickte und ging hoch.
Ich ging noch schnell in ihr Zimmer um ihre Sporttasche zu packen.
Als ich dann mit der Tasche in mein Schlafzimmer ging, war Élaine wach und nahm Enny in den Arm.
"Ich hab dich lieb Mami."
"Ich dich auch Prinzessin." Sie gab ihrer Tochter einen Kuss auf den Kopf und sah dann zu mir.
Ich ging zu den beiden und nahm sie in den Arm.
Enny gab ich einen kurzen Kuss auf das Haar und Élaine einen auf die Lippen.
"Ihr müsst los." Sagte Élaine, als wir uns immer noch nicht lösten.
Ich ließ meine Frau los und Enny ihre Mutter.
"Tschüss Mami." Sagte sie und ging runter.
"Wir sehen uns heute Abend Engel." Sagte ich und gab ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss.
"Ach Schatz, wie lange bleibt Kaylie noch?"
"Bis Heute glaube ich."
"Okay."
"Warum?"
"Naja, hat sie kein eigenes zu Hause."
Ich musste grinsen und ging dann runter zu Enny mit der Tasche.

Enny wartete schon angezogen auf mich.
Als ich kam, ging sie zur Tür.

Wir setzen uns ins Auto und fuhren in die Firma, da ich ein Meeting hatte, musste Enny kurz in meinem Büro sitzen bleiben, ihre Stifte und Blätter von letztens lagen noch da.

Das Meeting verlief sehr gut für die Firma.
Mit einem Handschlag besiegelten wir das Geschäft.
"Sie schicken uns die Unterlagen Mister Stewart."
"Natürlich."

Wir verabschiedeten uns.
Ich lief zu meiner Tochter, die immer noch am Schreibtisch saß und malte.
"Wie war es Papa?"
"Super meine kleine."
"Habt ihr ein neues Geschäft?"
"Ja meine kleine." Sie lächelte und lief zu mir.
Ich nahm sie auf den Arm und drehte sie einmal in den Kreis.
Sie lachte, dass ist meine Maus, so wie sie früher war, bevor das war.

Als ich sie wieder runter lies, setzte sie sich wieder auf den Stuhl.
"Wir müssen Mace gleich holen."
"Okay Papa." Sagte sie. Ich nickte und setzte mich erstmal gegenüber von ihr.
Ich machte noch ein paar Sachen und packte etwas für zu Hause ein, da ich noch Sachen erledigen wollte.
"So Enny Maus, wir müssen." Sie nickte und stand dann auf.

Enny ging vor mir los.
"Nicht so schnell meine kleine." Sagte ich, doch sie lief zum Fahrstuhl.

Sie lief in den Fahrstuhl, dich kam schnell wieder raus und viel mir in die Arme.
"Was ist denn los mein Schatz?" Fragte ich und hob sie hoch.
Sie schluchzte in mein Oberteil.
"Ist gut meine kleine." Sagte ich und ging zum Fahrstuhl.
"Tut mir leid Mister Stewart." Sagte mein Mitarbeiter der gerade an mir vorbei ging.
"Nicht so schlimm." Sagte ich und stieg in den Fahrstuhl.

Wir fuhren in den Keller.
Enny klammerte sich an mich.
"Enny ist doch gut, früher hast du immer mit Mister Loren gespielt wenn du da warst." Sagte ich.
Sie schluchzte noch etwas.
Als wir am Auto an kamen, setzte ich sie hinten rein.
Ich gab ihr ein Kuss auf den Kopf.
"Enny nicht mehr weinen." Sagte ich und wischte die Tränen weg.
Ich streichelte ihre Haare aus dem Gesicht und schloss dann die Tür.
Ich stieg vorne ein und fuhr zu Maces Schule.

"Papa, wer ist das Mädchen da?!"
"Keine Ahnung Enny." Sagte ich und sah zu Mace, er stand neben einem Mädchen und hatte den Arm um sie.
Er hatte eigentlich nie Interesse an Mädchen wie Milo, aber mal schauen.

Als er uns sah, gab er allen Mädchen eine Umarmung, wenn ich mich nicht irre, umarmte er das eine Mädchen länger als die anderen.
Den Jungs gab er ein Handschlag.
Er öffnete den Kofferraum und schmiss seine Tasche rein.
Er öffnete die Tür und knallte die Tür zu. Durch den Rückspiegel sah ich, wie Enny kurz zusammen zuckte.
"Hallo." Sagte er total fröhlich.
"Na Großer, warum so glücklich?"
"Ach nichts nur so."
"Okay?!"

"Hast du schon was gegessen Mace?"
"Ja heute gab es in der Schule etwas zu Mittag."
"Okay, dann bring ich dich gleich zum Sport."
"Ja Papa." Sagte er.
Ich fuhr zum Sportplatz, wo Mace dann Ausstieg und seine Tasche aus dem Kofferraum nahm.

Als er los lief fuhr ich auch los.
"Papa?!"
"Ja kleine?"
"Ich glaube Mace ist verliebt." Grinste sie.
"Nicht nur du Prinzessin. Hast du Hunger?"
"Ja." Sagte sie.
"Okay, wollen wir Mama holen?!" Sie nickte.
Ich fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen, öffnete ich die Tür.
"Engel?!" Rief ich durchs Haus.
"Schatz?!" Fragte sie unglaubwürdig und lief die Treppe runter.
Sie kam zu mir und gab mir einen Kuss.
Enny gab sie auch einen auf den Kopf. Sie zuckte zwar noch etwas, aber nicht so extrem wie die Tage davor.
"Papa, ich geh mal kurz hoch." Flüstert sie.
Ich nickte und sie lief hoch.
"Hast du schon was gegessen Engel?"
"Ja hab ich."
"Achso, weil Enny und ich wollten dich eigentlich abholen und dann gehen wir was Essen."
"Hm, ich hab leider gerade Eben was gegessen, ihr könnt doch auch schnell hier was Essen und dann zum Turnen."
"Klar, das können wir machen."
Ich zog mir meine Jacke aus.

Élaine deckte schon den Tisch.
Das Essen wurde nur schnell warm gemacht.
Ich ging hoch, wo Enny auf dem Boden lag und etwas in ihr Heft schrieb.
"Prinzessin, Essen ist gleich fertig." Sie nickte und kam mit runter.
In der Hand hielt sie ihr Buch.
Als wir runter kamen, war das Essen auch schon warm.
Enny zog ihre Jacke aus, die sie noch trug und setzte sich hin.
Wir begannen zu Essen, obwohl Élaine gerade erst etwas gegessen hat, tat sie es wieder.

Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit, bis zum Training.
Élaine und ich räumten die Küche auf und Enny schrieb solange in ihr Buch.
Als ich fertig war, schlang ich meine Arme von hinten um Élaine, und gab ihr einen Kuss auf die Schulter.
"Ich liebe dich." Nuschelte ich an ihre Schulter.
"Ich dich auch." Sagte sie.
Sie drehte sich um und gab mir einen kurzen Kuss.
Als wir uns lösten, sah ich auf die Uhr.
"Enny, wir müssen los." Sagte ich und zog meine Jacke an.
Sie ließ ihr Buch offen liegen und kam zu mir.
Wir verabschiedeten und noch bei meiner Frau und fuhren zum Sport.
"Süße, muss ich mit schauen, oder soll ich dich nur abholen?"
"Du kannst mich nur abholen, um 19 Uhr bitte." Sagte sie und ich konnte sehen, das ihr wieder Tränen hoch stiegen.
"Ja mein Schatz, bin um halb 7 schon da." Sie nickte und öffnete die Tür.
"Viel Spaß." Rief ich ihr zu. Sie sah zurück und lächelte.
Ich wartete noch bis sie in der Halle war, bis ich los fuhr.

Da mein Vertrag bzw. alle Verträge heute schon ablaufen und ich mich geirrt hab, fuhr ich zum Handy Laden.

Das neue Handy ist auch schon da, bin ich total verplant oder warum hab ich mich um fast 2 Wochen geirrt?!

Ich ging zu einem Verkäufer.
"Guten Tag, was kann ich für sie tun?"
"Ich möchte mein Vertrag Erbe verneuern oder eher gesagt, einfach ein neues Handy zu meinem Vertrag."
"Okay, was hätten sie denn gern für eins?"
"Das neue I phone."
"War eigentlich klar, aber das kostet mehr, also sie fangen nicht mit ein Doller an."
"Ist okay."
Er nickte und ging dann ins Lager, wo er das Handy holte.
Er dokumentierte es im Computer, ich musste noch schnell unterschreiben und dann war mein Vertrag fertig.
"Kann ich noch etwas für sie tun?"
"Ja und zwar, das Handy von meiner Frau und meinem Sohn ist auch sagen wir abgelaufen, ich würde für die beiden auch gerne das gleiche Handy nehmen, außerdem wollte ich noch zwei ganz neue Verträge abschließen mit jeweils dem gleichen Handy."
"Okay, dann fangen wir erstmal mit  dem Handy von ihrer Frau und ihrem Sohn an. Sie haben das in Schwarz, sollen die anderen auch in Schwarz sein?"
"Welche Farbe gibt es denn noch?"
"Also weiß Gold, Schwarz, Schwarz grau, Schwarz silber, Weiß silber und dann noch in Weiß grau."
"Okay, dann geben sie mir erstmal das in Weiß Gold und in Schwarz grau."
Er nickte und kam mit den beiden Handys wieder, dort musste ich auch noch unterschreiben und nun kamen wir zu den zwei neuen Verträgen.
"Welchen Vertrag wollen sie denn?!"
"Was für eins hab denn ich?!"
"Das Allnet flat, SMS flat und Internet flat ohne Begrenzung. Das hat genau so ihr Sohn und ihre Frau."
"Okay, dann machen sie das gleiche für die zwei neuen."
Er nickte und tat es.

"Welche Farbe diesmal?"
"Schwarz Silber und Weiß silber."

Mit den Handys kam er wieder.
Wieder musste ich unterschreiben, als das erledigt war, wurde alles kopiert und ich bekam die Originalen, er bat mich an die Kasse.

"Das sind, fünf neue Handys und zwei Verträge, die Verträge Werden je Monat abgebucht und die Handys kosten zusammen, 1345,67 Doller."
Ich gab ihm meine Karte.
Als es bezahlt war, bekam ich meine Tüte und ich konnte gehen.

Es hat doch schon ganz schön gedauert, deswegen fuhr ich schnell Mace abholen.
"Papa, was ist das in der Tüte?"
"Eine Überraschung, schau nicht rein." Er nickte und sah aus dem Fenster.

Pünktlich um halb 7 waren wir bei Enny in der Halle, als sie uns sah, lächelte sie.
"Oha, hast du das gesehen, Papa?" Fragte Mace mich, als Enny ihren Abgang am Barren gemacht hatte.
Ich nickte.
"Voll gut." Sagte Mace und kam gar nicht mehr aus dem Staunen.
Enny ging an dem nächsten Gerät, da rutscht mein Herz immer in die Hose, doch diesmal machte sie noch schlimmere Sachen, aber steht immer wieder wie eine eins.

Als die anderen sich schon ausdehnten und gleich Duschen gehen wollten, blieb Enny immer noch am Gerät, da sie den Flick Flack einfach nicht stehen wollte.
Sie machte das so lange, bis sie mindestens 5 stand und dann turnte sie den Abgang.
Danach, kam sie zu uns nach vorne.
Heute wurde sie von ihrem Trainer noch einmal gedehnt.
Mace verzog das Gesicht, als ihr Bein am Ohr war.

Als sie vollkommen locker war lief sie in die Umkleide.

"Bin fertig." Sagte Enny, als sie von der umkleide kam.

Wir standen auf und gingen zum Auto.

Kapitel 54

Milos Sicht

Ich schloss die Haustür auf.
Kaylie und ich gingen ins Haus rein und holten ihre Tüten, die noch oben in meinem Zimmer sind.

Die Tüten packten wir ins Auto und dann fuhren wir los zu ihr nach Hause.

Bei ihr angekommen packten wir die Taschen hoch in ihr Zimmer.
"Danke nochmal."
"Nichts zu danken süße." Sagte ich und küsste sie.
Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Ich muss dann auch wieder Schatz."
"Okay Milo." Sagte sie und schlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich zu ihr runter.
Sie brachte mich noch zur Tür und dann stieg ich ins Auto.

Zu Hause, ging ich erstmal in die Küche um mir etwas zu Trinken zu holen.
Ich setze mich an den Tisch, gerade als ich mir mein Glas an die Lippen ansetzte fiel mir das Buch auf.
Ich nahm es in die Hand und blätterte auf die erste Seite.

>>Liebes Tagebuch,
mir ist was ganz schlimmes passiert, vor 2 Tagen.
Milo sollte mich eigentlich abholen, aber er kam nach einer halben Stunde nicht, da ich den Weg so halbwegs kannte lief ich nach Hause, doch zu Hause kam ich nicht an.
Plötzlich wurde ich an meiner Schulter getippt. Hey kleine, sagte der Mann, er sah nett aus, aber das stellte sich anders raus. Meine Eltern haben mir beigebracht nicht mit fremden Menschen zu reden, deswegen hab ich mich wieder umgedreht und bin weiter gegangen, aber nun etwas schneller.
Doch dann wurde ich von dem Gehweg weggezogen und in den Wald gezehrt, der auf der anderen Straßenseite war, ich lies meine Tasche außversehen fallen.
Im Wald angekommen wurde ich auf den Boden geschmissen, ich werte mich gegen ihn, aber er war viel stärker als ich.
Ich schlug um mich, aber das brachte ihn nur dazu, mein Shirt auf zu reißen, er berührte mich überall mit seinen dreckigen Händen, ich fühle mich ekelhaft.
Dieser Typ, wollte einfach nicht von mir lassen, ich schrie ihn an, dass ich es nicht will, doch er hielt mir nur seine Hand vor dem Mund, ich versuchte ihn zu Beißen und wälzte mich hin und her versuchte ihn zu treten, aber es klappte alles nicht, er war einfach viel stärker als ich.
Er machte sich plötzlich die Hose auf und ich hielt meine Luft an, ich will das nicht, ich versuchte mich wieder los zu reißen, aber es klappte nicht. Als seine Hose unten war, sah ich zum ersten mal das andere Geschlecht, mir liefen Tränen die Augen herab, ich schluchzte und versuchte mich noch mehr zu wären, doch er meinte nur, wenn du nicht aufhörst dich zu wehren, wird es noch mehr weh tun, ich hörte nicht darauf, er zog mir die Hose aus und meine Unterhose, nun lag ich entblößt vor ihm, mein Oberteil war zerrissen und meine Hose unten.
Dann war es geschehen, ich schrie auf und weinte, schlug ihn, ich hatte meine Augen geschlossen, weil ich es nicht sehen wollte, es tat weh, so weh, ich schrie immer wieder er soll aufhören, aber er tat es nicht, plötzlich entzog er sich aus mir, zog mir die Hose an, ich blieb liegen und heulte, warum passiert das mir, warum?! Kam es mir in den Gedanken, als plötzlich Hände mich berührten bekam ich Panik und schlug wieder um mich, bis ich den Geruch von meinem Vater war nahm. Ich konnte nicht mehr, ich weinte einfach nur.

Mir geht es schon etwas besser, dank meinen Eltern, vorallem habe ich das meinen Vater zu verdanken, der immer bei mir stand.
Ich weiß, das er viel durch machen musste, vorallem hat er meinet wegen viel zu wenig Schlaf bekommen, aber ich kann für meine Träume ja nichts, aber zum Glück sind sie nicht mehr so schlimm.
Das schöne ist, das wenn ich turne, denke ich daran nicht, da denke ich nur an meine Übung und mehr nicht.
Ich hoffe ich bekomm das auch hin, wenn ich nicht Turnen mal schauen, auf alle Fälle muss ich meinen Eltern helfen in dem ich nicht mehr so still bin, damit beide auch wieder richtig lachen können, ich will den beiden kein Kummer machen, dafür hab ich sie zu lieb.
Damit meine Eltern wieder die Zweisamkeit in ihren vier wänden haben können werde ich auch versuchen wieder alleine zu schlafen und mal schauen, vielleicht schaff ich ja auch ohne mich zu erschrecken in die Schule.<<

Ich bekam ein Schock und ließ das Buch fallen.
Meine Schuld, alles meine Schuld nur meinet wegen muss meine kleine Schwester leiden, warum hab ich nur nicht auf die Uhr geschaut, warum nicht?!
Als die Tür auf Ging legte ich das Buch schnell wieder so hin wie es war.
Mein Vater kam rein mit Mace und Enny.
Sie tut mir so leid, ich gebe mir für alles die Schuld, warum nur?!
"Ach Milo." Sagte mein Vater, als er mich sah.
"Hi Dad."
"Gehst du bitte ins Wohnzimmer, weißt du wo Mama ist?"
"Ist gut, wahrscheinlich oben." Er nickte und lief mit Enny hoch, auch Mace lief hoch.
Was jetzt wohl kommen mag, vielleicht hat er ja die Rechnung von der Kreditkarte bekommen, weil die hat bestimmt nun mehrere Tausend Euro weniger.

Als auch die anderen sich auf dem Sofa Platz nahmen, holte mein Vater eine Tüte.
"Was ist das Schatz?!"
"Eine Tüte mit Überraschungen drinne." Grinste mein Vater meine Mutter an.
"Papa, jetzt sag schon was ist die Überraschung." Quengelte Mace.

"Ich habe neue Handys besorgt." Sagte er. Alle sahen ihn an. Neue Handys?! Meins ist dich erst ziemlich neu.

Er nahm die einzelnen Schachteln aus der Tüte.
"Also die Schwarzen sind für uns Männer und die Weißen für die Ladys." Sagte mein Vater.
"Ihr könnt es auch aussuchen." Fügte er noch hinzu.
Ich nahm mir das Schwarz silberne und Mace das Schwarz graue, somit bekam mein Vater das Schwarze.
Enny nahm sich das weiß silberne und meine Mutter dann das goldene.
Wir bedankten uns bei meinem Vater und dann half ich Mace bei seinem ersten Handy.
Mein Vater half Enny dabei.
Als alles fertig war ging meine Mutter in die Küche und ich ging hoch, wo ich mir noch mal als wegen Enny durch den Kopf gehen ließ, ich kann sie gar nicht mehr anschauen, was bin ich nur für ein Bruder?!

Ich merkte gar nicht das mir Tränen liefen, bis mein Gesicht nass wurde.
Plötzlich klopfte es an der Tür.
"Milo Essen." Rief mein kleiner Bruder durch die Tür.
"Mace, ich hab kein Hunger." Entgegnete ich.
"Okay." Sagte er und verschwand glaube dann.
"Milo hat kein Hunger." Schrie er.

Ich wischte meine Tränen weg.
Warum muss es ihr passieren?! Warum?!

Ich merkte gar nicht wie die Zeit verging.
"Milo willst du wirklich nichts essen?!" Hörte ich die Stimme meiner Mutter.
"Nein Mum." Säte ich und versuchte meine Stimme etwas fester hören zu lassen.
"Milo weinst du?!" Fragte meine Mutter.
"Nein." Sagte ich fest.
Ich kann meiner Mutter nichts vor machen, sie weißt es eh.
Kurz darauf öffnete mein Vater die Tür.
Er setzte sich auf das Bett.
"Was ist los Milo?!"
"Nichts Dad."
"Ach und da weint man einfach mal so, komm schon Milo, mir kannst du nichts vormachen und deiner Mutter auch nicht, was ist los?!"
"Nicht, hab ich dich gesagt."
"Milo, es reicht, wir wissen das du etwas hast, wenn du es ins aber nicht erzählen willst, sagst du es so, aber lüg uns nicht an, du weißt ganz genau, das wir das hassen."
"Ja sorry Dad. Es ist alles meine Schuld."
"Was ist deine Schuld?!"
"Das mit Enny."
"Milo, ja einerseits ist es deine Schuld, aber du kannst ja nichts dafür."
"Und ob Dad."
Ich setzte mich auf.
"Milo, mir könnte es auch passieren, Enny war einfach am Flaschen Ort zur falschen Zeit."
"Aber..."
"Milo ist schon gut, du hast heute doch bestimmt noch nichts gegessen und wie ich dich kenne hast du Hunger, unten gibt es noch was."
"Dad ich hab kein Hunger, kannst du mich bitte alleine lassen?!"
"Okay, aber wenn was ist unten steht das Essen." Ich nickte.
Mein Vater wuschelte mir noch durch die Haare und ging dann aus meinem Zimmer.

Ich kann einfach nicht runter gehen, ich kann Enny nicht sehen.

Ich blieb lange in meinem Bett liegen, doch mein Magen wollte einfach nicht Ruhe geben.

Da draußen alles still war ging ich runter um mir das Essen schnell noch warm zu machen.

"Milo?!" Hörte ich plötzlich die Stimme meiner Mutter hinter mir.
Ich schreckte total zusammen.
"Mum, schleicht dich nicht so an."
"Tut mir leid Großer."
Ich drehte mich wieder zum Herd und nahm das Fleisch raus und legte es auf dem Teller.
Die Kartoffeln tat ich ebenfalls auf den Teller.
Ich setzte mich an den Tisch, meine Mutter hatte sich schon hingesetzt.
"Mum, du kannst ins Bett gehen."
"Nein, ich warte noch."
"Sicher?! Du brauchst deinen Schlaf."
"Ja sicher." Sagte sie und trank ein Schluck aus ihrem Glas.

Als ich aufgegessen hatte, spülte ich noch ab und putze den Herd ab.

Meine Mutter wartete auf mich bis ich fertig war.
"Nacht Milo."
"Nacht Mum."

Ich ging in mein Zimmer und machte mich im Bad fertig.

Als ich mich gerade ins Bett legen wollte klopfte es an die Tür.
Ich lief an die Tür und öffnete sie. Enny stand vor der Tür. Sie hatte Tränen in den Augen.
"Enny was ist los?!"
"Kann nicht schlafen."
"Dann geh zu Mama und Papa." Sie nickte und lief wieder in ihr Zimmer.
Ach man, ich kann sie nicht neben mir liegen haben, wenn ich weiß, was passiert ist, meinet wegen.
Ich schloss die Tür und legte mich ins Bett.

Doch an Schlaf war gar nicht zu denken, ich dachte immer und immer wieder an das was Enny geschrieben hatte.
Ich stand vom Bett auf und ging in Ennys Zimmer. Sie lag in ihrem Bett und wälzte sich hin und her, da ich sie aber nicht wecken wollte ging ich wieder in mein Bett.

Um 5 Uhr klingelte mein Wecker, ich hatte ihn extra früher gestellt, da ich meiner kleinen Schwester nicht unter die Augen treten konnte.
Ich sprang unterdurchschnittlich Dusche.
Pünktlich um 6 Uhr verlies ich das Haus, früh genug, damit ich sie nicht sehe.

Die Schule war noch ziemlich leer, deswegen schrieb ich Kaylie, das ich sie abholen komme.
15 Minuten später, war ich vor ihrer Haustür.
Ich klingelte und Kaylie öffnete mir die Tür, nur mit einem Handtuch bekleidet.
"Na Schatz." Begrüßte ich sie und gab ihr ein Kuss.
"Morgen." Erwiderte sie.
"Du hättest dir was anziehen sollen."
"Okay?!"
"Ja die Gefahr ist sehr groß das ich jetzt über dich herfallen würde."
"Haha wenn du meinst." Lachte sie und zog mich mit hoch.

In ihrem Zimmer setzte ich mich auf ihr Bett.
"Was soll ich anziehen?!" Fragte sie und zeigte auf ein paar Outfits auf dem Boden.
"Das ist egal, selbst mit einem Kartoffelsack siehst du immer noch gut aus."
"Das ist süß von dir, aber wenn ich schon mit dem heißesten Typ gehe, will ich auch schon passend gekleidet sein." Lachte sie.
"Soso, wer ist denn der glückliche." Lachte ich.
"Lass mich nach denken, wie heißt er denn noch mal?! Ach genau Milo." Lachte sie und kam zu mir.
Sie setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich leidenschaftlich.
"Süße, du musst aufhören, sonst kann ich für nichts garantieren." Nuschelte ich in den Kuss.
"Tut mir leid." Sagte sie und lies von mir ab.
"Also was soll ich anziehen?!"
"Nimm das Rechte, also von mir aus rechts." Sie nickte und zog sich vor mir um.
"Du willst es echt darauf ankommen lassen oder?!"
"Oh ja." Grinste sie.

Als sie sich fertig angezogen hat, gingen wir runter in die Küche, wo sie etwas aß.
Ihre Haare föhnte sie danach und dann konnten wir los in die Schule.

Wir waren die ersten, doch kurz darauf kamen auch die anderen.
Ich gab den Mädchen eine Umarmung und die Jungs begrüßte ich mit einem Handschlag.
"Luk, wir müssen es langsam mal organisieren, in einer Woche ist es soweit."
"Ja, ich weiß, ich komm heute mal zu dir, sind deine Eltern da?"
"Weiß nicht, meine Mum bestimmt."
"Okay gut."
Ich nickte und schon mussten wir rein in den Unterricht.

Kaylie saß neben mir und hatte die Beine über meinem Schoß.
Mit einer Hand streichelte ich ihren Oberschenkel.

Der Unterricht war schnell vorbei.
Ab heute darf ich auch wieder zum Training, wo ich auch hin gehe, damit ich Enny nicht sehen brauch oder insgesamt meine Eltern.

"Kaylie?!"
"Was gibt es?!"
"Ich fahr dich heute nach Hause."
"Musst du nicht Süßer."
"Doch ist auch gleich auf dem Weg."
"Wenn du meinst." Lächelte sie mich an und gab mir einen Kuss.

Als die Schule vorbei war, stiegen wir ins Auto und ich fuhr sie nach Hause, danach fuhr ich zum Training.

Ich durfte mein Bein zwar noch nicht so belasten, aber es ging schon wieder.

Um 19 Uhr war das Training zu Ende, da Luk noch zu mir kommen wollte und eh zu Fuß unterwegs war, nahm ich ihn gleich mit.
"Hast du Hunger?!" Fragte ich ihn.
"Ja."
"Dann lass noch zu Mecces gehen."
"Okay." Ich fuhr davor noch zu Mecces.
Dort angekommen bestellten wir unser Essen und bezahlten auch.


Nach dem Essen fuhr ich nach Hause.
Zu Hause angekommen, stand meine Mutter am Herd.
"Hallo Milo, ach Luk hey."
"HalloTante Élaine, wie geht es dir?!"
"Ach super fühle mich nur bisschen voll und schwer, aber sonst alles klar. Und dir euch?"
"Ach uns geht es gut, du weißt doch bestimmt schon das Mama schwanger ist."
"Äh nee, hab sie lange nicht mehr gesehen."
"Ach stimmt ja."
"In welchem Monat denn?"
"Das weiß ich nicht, aber glaube im 6 oder so."
"Okay, wie schön, ich werde sie gleich anrufen. Isst du mit uns?"
"Nein, wir haben gerade etwas gegessen."
"Okay."

Luk und ich gingen hoch in mein Zimmer.

"Also wie wollen wir das jetzt machen?! In eurem alten Haus."
"Genau, ich sag meinen Eltern noch Bescheid, Essen besorge ich und du Getränke?"
"Geht klar." Sagte er und schrieb das auf.
"Wen wollen wir alles einladen?!"
"Weiß nicht, aber nicht alle, sonst ist es wie letztes Jahr."
"Stimmt da hast du recht, wie meine Eltern ausgerastet sind."
"Wundert dich das?!" Lachte er.
"Nein nicht wirklich, also wen alles?!"
"Also Kaylie ganz bestimmt." Grinste er mich an.
"Klar, was dachtest du denn?! Dann unser Team und halt die Cheerleader."
"Das sind dann doch schon fast alle."
"Nein Luk, nur die beiden Gruppen und ja was ist mit den Footballern?!"
"Hm weiß nicht, haben ja so viel nicht mit den zu tun, wir streiten und ja mehr."
"Stimmt da hast du recht. Vielleicht einfach noch ein paar Mädels."
"Milo, du hast ne Freundin und du denkst an andere Mädels."
"Genau." Lachte ich.
"Wenn du meinst, wollen wir noch ein Paar andere Sportler einladen? Also wie die Schwimmer oder die Turnen oder mit welche kommen wir noch klar?!"
"Ja klar, die Leichtathletiker."
"Lass doch einfach alle außer die Footballer."
"Das ist mies."
"Hast recht, dann alle?!"
"Okay alle, aber diesmal müssen wir alle wertvollen Dinge weg tun. Naja im Alten Haus ist nicht viel."
"Okay?! Was wollen wir essen?!"
"Lass ein Barbecue machen."
"Schon wieder?"
"Ja Luk, was denn sonst?!"
"Pizza?"
"Das ist doch doof immerhin sind ein paar davon Vegetarier."
"Äh und was ist mit dem Barbecue?!"
"Hallo Luk, es gibt Gemüse zu Grillen?!"
"Stimmt und wer steht am Grill ich ganz sicher nicht, du weißt was passiert ist, als wir bei mir gegrillt haben?!"
"Oh Gott, das war so geil."
"Für dich vielleicht." Lachte er.
"Ich besorg einen Koch, also kein Problem."
"Okay zum Glück. Was willst du alles holen?!"
"Naja Fleisch und Gemüse."
"Okay ja klar, wie viel?!"
"Weiß nicht, werde meine Mutter fragen, wie viel man braucht wenn wir unseren ganzen Jahrgang ein Laden."
"Okay mach das, wie viel soll ich holen?"
"Weiß nicht paar Kisten Bier vielleicht 20 Wodkaflaschen, paar Kisten Cola, Fanta und Sprite."
"Super Milo, was bedeutet ein paar?"
"Keine Ahnung, wie viele sind denn in unserem Jahrgang?"
"Äh 7 Klassen à 30 Schüler ungefähr also rund 210 aber ich glaube die kommen alle nicht alleine, gehen wir von 420 aus oder?!"
"Naja sagen wir mal 500."
"Okay geht klar, also doch viel mehr als ein paar Kisten."
"Sieht wohl so aus."
"Okay, Milo ich muss dann auch mal, kannst du mich bringen?!"
"Klar."

Wir gingen runter und stiegen ins Auto.
"Luk ich hab mal nach gedacht also wenn es rund 500 Leute sind, dann würde ich sagen 60 Kisten Bier, 40 Cola, 15 Sprite und 15 Fanta, dann noch 35 Flaschen Wodka, denke das reicht."
"Okay gut. Wie viel wird es wahrscheinlich kosten?!"
"Äh paar hundert Doller?!"
"Du bist echte große Hilfe bei sowas."
"Ich weiß." Lachte ich.

Vor der Haustür hielt ich an.
"Kommst du noch mit rein?"
"Nee muss glaube auch wieder nach Hause."
"Okay, Bruder wir sehen uns Morgen."
"Ja bis Morgen grüß deine Eltern."
"Mach ich."

Ich fuhr wieder nach Hause und ging in die Küche um mir was zu Trinken zu holen.
"Mum?!" Rief ich durch das Haus.
"Milo Mama ist in der Badewanne." Sagte mein Vater.

Ich ging zu meinem Vater.
"Dad, ich wollte mal über mein Geburtstag sprechen."
"Okay Milo, das alte Haus steht euch ja zur Verfügung."
"Ja ich weiß, aber ich wollte wegen dem Essen fragen, also Luk holt die Getränke und ich das Essen. Und wir werden es dann wieder wie letztens aufteilen."
"Okay Milo, was braucht ihr denn alles?!"
"Weiß noch nicht, aber Dad, können wir wieder ein Koch bestellen, der das Essen Grillt?"
"Ja können wir machen."
"Cool danke Dad."
"Bitte Großer. Machst du dann ne Liste, was du alles brauchst?!"
"Ja okay, ist es aber okay, dass um die 500 Leute da sind?!"
"Was ist los mit euch?! Das ist ja die Hälfte vom letzten Jahr."
"Ja hast recht, aber letztes Jahr ist doch auch viel passiert und so da wollten wir nicht übertreiben."
"Aber ihr hättet echt mehr Leute noch planen können."
"Ja also 500 sind es so ungefähr, aber wir denken das reicht auch."
"Okay hast recht."
"Ja, Dad kannst du mir helfen, ich weiß nicht wie viel ich planen Muss, das Fleisch und so muss ja bestellt werden."
"Ja okay, dann hol ein Zettel."
Ich nickte und lief hoch um ein Zettel und Stift zu holen.

Ich legte den Zettel und den Stift auf den Tisch.
"Also 500 Personen."
"Ja Dad, und davon sind rund 50 oder so Vegetarier."
"Also gut, lieber zu viel als zu wenig. Ich würde sagen um die 800kg Gemüse, also verschiedenes, dann brauchst du noch verschiedene Soßen, würde mal sagen von jeder so 15 Flaschen, Fleisch so 800 kg und dann noch Baguette, ich würde mal sagen 250 und wenn was übrig bleibt ist ja nicht schlimm, mit der Familie müssen wir ja auch noch feiern."
"Okay Dad."
Mein Vater schrieb alles auf.
"Noch was Milo?"
"Ja Knabbersachen."
"Okay, vielleicht auch so 300 Tüten, ihr füllt dann immer nach wenn es leer ist. Aber Milo, ihr werdet 18, ich denke mal ich bestell für euch Kellner."
"Echt Dad?!"
"Ja echt Milo, aber ich werde das mit Jason besprechen wahrscheinlich werden wir es bezahlen, immerhin verdient Jason ja auch nicht schlecht."
"Du kennst dich ja mit seinem Gehalt aus." Lachte ich.
"Ja genau."
"Ach Dad. Danke."
"Bitte." Ich gab meinem Vater eine Umarmung.

"Ich geh dann mal hoch."
"Mach das." Ich ging hoch in mein Zimmer, wo ich mir mein Handy schnappte, ich hatte es immer noch nicht eingestellt.

Als ich dann endlich fertig war, machte ich schnell noch meine Hausaufgaben und schrieb Luk.

>>Hey Luk,
Mason hier, ich hab mit meinem Vater gesprochen und er bestellt auch Kellner für uns, er will das bezahlen, aber halt deinen Vater fragen ob die es sich aufteilen wollen.<<

Sofort kam die Antwort.

>>Wie cool, ich sag meinem Vater schon mal Bescheid, wir sehen uns Morgen.<<

Ich legte mein Handy weg und setzte mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an.

Mein Handy vibrierte auf dem Tisch.

>>Holst du mich morgen wieder ab?!<< Las ich die Nachricht von Kaylie.

>>Wenn du willst Süße.<<
>>Ja bitte Schatz.<<
>>Okay Süße, bin um halb 7 da.<<

Ich legte mein Handy wieder weg und ging ins Bad, wo ich mich Bett fertig machte, danach legte ich mich ins Bett und schlief auch sofort wieder ein.

Mein Wecker klingelte wieder um 5 Uhr morgens.
Ich ging unter die Dusche und aß schnell was, damit ich vor denen aus dem Haus bin.


Als ich fertig gegessen hatte fuhr ich direkt zu Kaylie, sie öffnete mir auch die Tür.

"Süße, lern ich auch mal deine Eltern kennen?"
"Ja klar, nur jetzt noch nicht, lass mir mich etwas Zeit du weißt wie ich zu meinen Eltern stehe."
"Ja okay."
Ich setzte mich wieder in ihr Bett und wartete bis sie fertig ist.

"Haare offen oder zu?!"
"Süße, du weißt was ich mehr mag."
"Ja stimmt, also offen."
"Genau."
Sie nickte und machte sich noch ihr Armband um und ihre Ohrringe ins Ohr.

"Wir haben noch so viel Zeit wollen wir in eine Bäckerei gehen?" Fragte ich sie.
"Klar gerne."

Ich nickte und nahm sie an die Hand, ich hielt ihr die Tür des Autos auf, als sie sich setzte, schloss ich die Tür und setzte mich ebenfalls rein.

Wir fuhren zu dem nahegelegenen Bäcker, dort nahmen wir etwas zum Frühstück. Ich bezahlte alles.

Als wir aufgegessen hatten, war es auch Zeit zur Schule zu fahren.

In der Schule angekommen, sah ich schon meine Clique.
Ich begrüßte alle, die Mädchen wie immer mit einer Umarmung und die Jungs mit einem Handschlag.
"Habt ihr jetzt eigentlich schon ein Plan was ihr bei eurem Geburtstag machen wollt?!" Fragte Cole Luk und mich.
"Idee ja, aber wann soll das stattfinden?!"
"Haben an einem Samstag Geburtstag, lass rein feiern."
"Okay Luk. Also dann nächsten Freitag um 18 Uhr."
"Geht klar Milo, musst uns noch die Adresse geben." Sagte Cole
"Ja machen wir noch nur dass ihr schon mal Bescheid wisst."

Als es klingelte gingen wir in die Klasse wie die anderen Tage hatte Kaylie die Beine über mich gelegt.
Ich streichelte ihre schönen langen Beine.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Ich liebe dich."
Sagte ich.
Anstatt es zu erwidern gab sie mir einen Kuss, was auch schön war.

Wir konzentrierten ins wieder auf den Unterricht.


"Milo, kannst du mir Helfen?!" Fragte sie mich als wir Aufgaben für den Matheunterricht bekommen hatten."
"Klar Süße."
Sie legte ihre Beine von mir und sah in das Buch.
"Was verstehst du denn nicht?!"
"Alles." Sagte sie und legte ihre Hände auf dem Kopf.
"Okay Kaylie, also das ist ganz leicht. Du hast drei Variabel die gesucht sind und dazu brauchst du drei Gleichungen."
"Und wie soll ich die finden?!"
"Süße, les dir die Aufgabe mal ganz genau durch."
"Man Milo ich kapier das nicht." Sagte sie und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
"Okay, schau mal das sind Geraden, das Heißt du hast die Geradengleichung."
"Und wie lautet die."
"Kaylie, streng dich mal bisschen an."
"Milo ich hasse Mathe."
"Okay du hast die Gleichung y=mx+n davon sind nur der Punkt gegeben wo sie sich schneiden und das es eine Ortogonale gibt."

Ich erklärte ihr die Aufgabe und am Schluss hatte sie es dann aber ob sie es verstanden hat, das weiß ich nicht genau.
"Danke Süßer." Sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Bitte Kaylie."

Sie packte ihre Sachen ein und ich ebenfalls.
"Jetzt zu Französisch." Sagte ich.
"Auch nicht besser." Lachte sie.
"Magst du eigentlich irgendein Unterricht?!"
"Ja."
"Welche?!"
"Die Pause, Englisch und Sport."
"Du bist süß." Lachte ich.

Wir schlenderten Hand in Hand zum Französischraum, doch keiner war da.
"Wo sind die denn?!" Fragte Kaylie mich.
"Milo, wir haben entfall!" Sagte Luk, der gerade kam.
"Cool!" Sagte ich.
"Lass zu Starbucks."
"Okay Luk, mit meinem Auto?!"
"Klar, bei mir doch nicht." Lachte er.
Zu dritt gingen wir zu meinem Auto, wo ich Kaylie die Beifahrertür öffnete.
Sie Bedankte sich mit einem Kuss und setzte sich dann hin.

Vor dem Starbucks hielt ich an.
Ich hielt Kaylie die Tür auf und nahm dann ihre Hand.

Luk stieg ebenfalls aus.
"Was wollt ihr haben?! Ich geb aus." Sagte ich.
"Eine Vanille Latte bitte." Sagte Kaylie.
"Für mich ebenfalls." Ich nickte und lief zu der Kasse, wo ich die Getränke bestellte.

Mit den drei Tassen kam ich wieder.
"Danke." Sagte Kaylie und gab mir einen Kuss.
"Bitte."
Luk bedankte sich auch bei mir.
Nach dem wir ausgetrunken hatten fuhren wir wieder zur Schule, da wir noch Englisch hatten.

Als wir dann endlich Schluss hatten, fuhr ich meinen Schatz nach Hause und dann zum Training.

Nach dem Training, fuhr ich zu Luk, da wir noch ein paar Sachen besprechen wollten.

"Also dann nächsten Freitag um 18 Uhr." Sagte ich.
"Ja, soll ich Boxen und so wieder mitbringen?"
"Ja Luk, das wäre nicht schlecht."
"Okay, und meinen Laptop mit den Liedern."
"Genau, ich schicke dir nachher mal noch ein paar Lieder."
"Okay gut, sollen die anderen auch Schwimmsachen mit bringen?!"
"Klar, können wir Bescheid sagen."
"Dann haben wir doch alles oder?"
"Ja Luk, dann geh ich mal wieder."
"Mach das." Sagte er und brachte mich noch runter, ich gab Natalia und Lina noch eine Umarmung zur Verabschiedung und fuhr dann auch nach Hause.

Zu Hause angekommen, waren sie gerade dabei zu Essen.
"Hallo." Sagte ich nur und ging dann hoch.
"Milo, willst du nicht mit Essen?!" Rief meine Mutter hinterher.
"Nein!" Schrie ich runter.
Kaum war ich die Treppe oben, bekam ich ein Schock, wo ist denn die Wand?!
Träume ich oder was?!
Ich lief wieder runter.
"Dad, ist das normal, dass wir keine Wand mehr haben?!"
"Ja, dort werden drei weitere Zimmer entstehen."
"Und warum ziehen wir einfach nicht um?!"
"Milo, weil das zu stressig ist."
"Okay, wie ihr meint ich geh ins Bett." Sagte ich und ging hoch.
Ich machte mich fertig und legte mich mit knurrendem Magen ins Bett, nur weil ich Enny nicht sehen kann.

Als ich merkte, das alles draußen still war ging ich runter, weil ich es nicht aushalten konnte.

Leider war nichts mehr übrig, deswegen schmierte ich mir nur ein Brot und aß es dann.

Als ich wieder hoch ging, lag Enny in meinem Bett.
"Enny was machst du hier?!"

"Kann nicht schlafen." Sagte sie leise.
"Dann geh zu Mama und Papa."
"Will sie nicht stören ich hab die letzten Tage schon immer bei ihnen geschlafen."
"Enny, geh, geh zu Mace oder so oder einfach in dein Zimmer und Versuch zu schlafen, du kannst hier nicht schlafen."
"Warum nicht?! Sonst hab ich doch auch bei dir geschlafen, wenn ich nicht schlafen konnte."
"Das war früher, es hat sich einiges geändert, jetzt geh in dein Zimmer."
"Du bist doof, ich hasse dich, nur wegen dir kann ich nicht mehr schlafen, aber anstatt mir zu helfen nein, da schickst du mich weg, ich wusste es, diese blöde Kuh ist ebenfalls an allem Schuld. Ich hasse dich, ich hasse dich." Schrie sie mich an und lief in das Zimmer unserer Eltern.
Ihre Worte haben mich hart getroffen und nun wurde es nochmal bestätigt, ich war schuld an allem.
"Milo, was soll das!" Sagte mein Vater wütend.
"Dad es tut mir leid, ich will nicht das sie bei mir schläft."
"Du weißt ganz genau wie es ihr geht und du kannst ihr dabei helfen, wenn du für sie da bist, aber das bist du nicht, du lässt dich den ganzen Tag nicht mehr blicken, nichts machst du noch mit ihr, du bist ihr großer Bruder und solltest dich um sie kümmern aber du tust gerade nur das Gegenteil, ich bin wirklich maßlos enttäuscht von dir." Mein Vater schüttelte den Kopf und ging aus meinem Zimmer.

Ich ließ mir die Wörter meines Vaters im Bett immer und immer wieder durch den Kopf gehen. Er hatte recht, im allem, aber ich kann mich nicht um sie kümmern, ich bin kein großer Bruder, große Brüder vergessen die kleine Schwester nicht.
Ich kann das einfach nicht.
Irgendwann schlief ich mit meinen Gedanken ein.

Als mein Wecker klingelte ging ich unter die Dusche und fuhr dann Kaylie abholen. Wir hatten heute zur Nullten Unterricht, deswegen fuhren wir dann auch gleich in die Schule.
"Süße, willst du bei mir heute schlafen?!"
"Weiß nicht, wenn deine Eltern nichts dagegen haben."
"Ach bestimmt nicht und ist auch egal, was sie sagen."
"Ist bei dir alles in Ordnung Milo?!"
"Hab mich gestern etwas mit meinem Vater gestritten, aber sonst alles okay."
Sie nickte und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.
"Also schläfst du heute bei mir?!"
"Gerne." Ich nickte und hielt auf dem Parkplatz.
Ich stieg aus und hielt ihr die Tür auf.
Ich nahm ihre Hand und zog sie zu mir.
Ich küsste sie leidenschaftlich.
Als wir uns lösten lächelte sie mich an.

Wir gingen in die Klasse, dort waren auch schon ein paar Schüler.
Ich begrüßte Luk und setzte mich dann mit Kaylie auf meinen Platz.
Wieder legte sie ihre Beine über die meine.

"Ich bin noch voll müde, ich hasse die Nullte." Flüstert sie mir ins Ohr."
"Da bist du nicht die einzige mein Schatz, aber dafür haben wir früher Schluss."
"Stimmt."
"Wollen wir danach erstmal Essen gehen?!"
"Klar."


Als die Schule vorbei war stiegen wir in mein Auto und fuhren in ein Restaurant, wo ich für sie bezahlte.
"Jetzt noch deine Tasche holen mein Schatz."
Sie nickte und nahm meine Hand.

Bei ihr angekommen, waren ihre Eltern nicht da, ich hätte sie so gerne Kennengelernt, aber was soll's.
"Süßer, ich bin fertig." Sagte sie und nahm ihre Tasche.
Ich nahm die Tasche ab.
"Danke." Lächelte sie mich an.
Ich packte die Tasche in den Kofferraum und hielt ihr die Tür auf.
Als ich ebenfalls eingestiegen bin, fuhr ich los.


Zu Hause bei mir angekommen nahm ich ihre Hand und die Tasche.
"Ach hallo Kaylie." Sagte meine Mutter geschockt, als sie sie sah.
"Guten Tag Élaine."
"Schläfst du bei uns?!" Sie nickte.
Meine Mutter lächelte und ging wieder ins Wohnzimmer.

"Milo, was wird das?!" Fragte sie und zeigte auf das große Loch, woran die Bauarbeiter arbeiten.
"Da werden die Zimmer für die zwei kleinen entstehen."
"Okay."
Wir gingen in mein Zimmer, wo ich ihre Tasche neben meinem Schreibtisch stellte.
Sie schlang ihre Arme um mich und küsste mich.
"Ich liebe dich." Sagte ich ihr in den Kuss.
Sie erwiderte es aber nicht, ich glaube, das hat sie noch nie zu mir gesagt, liebt sie mich etwa doch nicht?!
Ach klar tut sie das oder?! Ich verwarf den Gedanken und drückte sie auf das Bett. Sie schrie kurz vor Schreck auf, doch das war schnell vorbei.

Erschöpft lag ich neben ihr und zog sie in meine Arme.

Sie sah zu mir auf und streckte sich, bis ihre weichen Lippen wieder auf meine lagen.
Wir fingen wieder eine neue Runde an, da es gerade so schön war.

Völlig erschöpft schliefen wir auch ein.

Gegen 18 Uhr wachte ich erst wieder auf.
Ich zog mich an und ging runter.
Meine Mutter war gerade am Kochen.
"Mum, warst du schon die Bestellten Sachen abholen?"
"Nein Milo, das mach ich morgen."
"Mum ich kann das auch machen, Luk hat die Getränke bestimmt auch noch nicht geholt."
"Okay mein Schatz, ich sag Papa Bescheid, das er eine Putzkolonne für das alte Haus engagieren soll."
"Okay Danke Mum, ich bring die Sachen dann alles schon dort hin okay."
"Gut, isst du heute wieder mit uns oder wie?!"
"Ähm mal schauen."
"Milo, immer noch wegen Enny?"
"Ja, es zerreißt mir das Herz, das ich daran Schuld bin, nur meiner wegen muss sie leiden."
"Ach mein Großer, mir könnte es auch passieren, es ist nicht deine Schuld, sie war einfach nur zu falschen Zeit am falschen Ort."
"Immer sagt ihr ich war nicht Schuld, klar war ich schuld, warum sieht ihr es denn nicht ein?!"
"Milo, du bist nicht Schuld." Hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir.
Ich Drehte mich um und sah in Ennys Gesicht.
"Du bist nicht Schuld." Sagte sie und lief die Treppe runter und in meine Arme.
"Doch Enny."
"Nein Großer Bruder, du bist nicht Schuld, keiner ist Schuld nur der Typ der das gemacht hat." Sie ist so stark geworden, was gut ist.
Sie gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Isst du heute mit uns wieder?"
"Okay."
Sie grinste und wollte wieder runter.
Meine Mutter lächelte uns an und deckte den Tisch.
Enny lief hoch und ich blieb unten um meiner Mutter zu helfen.
"Siehst du, selbst Enny sieht es so."
"Ja Mum, bitte las darüber nicht sprechen."
"Okay Milo. Schaust du mal nach den Nudeln?! Ich muss mal kurz wohin."
"Okay."
Ich sah nach den Nudeln bis mich Enny plötzlich rief.

Da die Nudeln fertig waren machte ich schnell den Herd aus und lief zu Ennys Zimmer.
"Was gibt es Enny?!"
"Ich muss dir was erzählen."
"Okay Schieß los."
"Ich hab Kaylie telefonieren gehört."
"Und dann?!"
"Sie hat den Typ Schatz genannt und ich liebe dich gesagt."
"Ach Enny, woher willst du wissen das das ein Junge war?!"
"Naja ich glaube nicht das Tim ein Mädchenname ist."
"Enny, du kannst doch nicht irgendwas sagen und ich glaub dir auch nicht."
"Warum nicht, glaub mir doch, dass sie bescheuert ist."
"Süße, sie ist nicht bescheuert, ich liebe sie und sie mich."
"Milo nein sie liebt dich nicht. Sie ist eine falsche Schlange."
"Enny rede nicht so über sie, sie ist ein Engel und keine Schlange."
"Milo..."
"Nein Enny, ich möchte nicht wenn du über sie so redest wenn es irgendwas über Kaylie ist, dann redest du nicht mit mir, du kannst mit mir über alles essen, aber bei sowas nein."
"Aber Milo."
"Enny ich hab gesagt nein."
"Aber."
"Enny, verstehst du es nicht?!"
"Du verstehst mich nicht, du glaubst mich nicht."
"Warum wohl?! Du magst sie nicht und dann denkst du dir was aus."
"Das stimmt nicht."
"Wie du meinst." Sagte ich und ging zu Kaylie ins Zimmer.
Sie lag noch im Bett, also was soll das von Enny?!
Ich stellte mich an das Bett und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Als ich mich von ihrer Stirn löste, zog sie mich zu sich runter um mir einen Kuss zu geben.
"Auch schon wach." Nuschelte ich in den Kuss.
Sie lächelte mich an.
"Süße, ziehst du dich an, es gibt gleich essen."
Sie nickte und stand auf.
Als sie sich fertig angezogen hat gingen wir runter. Meine Mutter hatte die Nudeln schon aus dem Topf gesiebt und nun standen sie auf den Tisch, sowie die Soße und der Salat.

Als wir uns alle setzten, kam auch mein Vater gerade zur Tür herein.
Er gab seiner Frau einen Kuss und setzte sich dann.


Nach dem wir alle gegessen hatten, half ich noch beim aufräumen.

Als dies erledigt war ging ich mir Kaylie hoch.

"Willst du einen Film schauen?"
"Ja warum nicht." Lächelt sie mich an.
"Und welchen?"
"Such du dir einen aus, aber bitte kein Horror."
"Okay." Ich ging an mein Video Regal und nahm mir ein Actionfilm raus.

"Was hast du raus genommen?"
"Atemlos. Wo wollen wir schauen?"
"Im Bett." Sagte sie und machte es sich schon gemütlich.
Ich lächelte und legte mich zu ihr. 

Als ich den Film eingeschaltet hatte, kuschelte sie sich an mich.
Ich gab ihr einen Kuss auf das Haar.

Mitten im Film ist sie eingeschlafen.
Ich stand langsam auf und zog ihr ihre Hose und ihren Oberteil aus.
Ich ging ins Bad und machte mich fertig, dann legte ich mich zu ihr.
Ich stellte noch mein Wecker um und schloss nach einem Kuss auf ihren Kopf meine Augen.

Mein Wecker weckte uns diesmal um 6 Uhr.
Kaylie streckte sich und sah mich lächelnd an.
"Morgen." Lächelte ich ebenfalls und gab ihr einen Kuss.
"Möchtest du heute wieder bei mir schlafen?!"
"Gerne aber ich hab länger Schule hab doch noch ein Wahlfach."
"Ist nicht schlimm ich hol dich dann ab um 15 Uhr okay?!"
"Hab bist 15:15 Schule."
"Okay dann da."
Sie lächelte und gab mir einen Kuss.

Wir gingen runter um zu frühstücken.

Nachdem wir gegessen hatten fuhren wir in die Schule.
"Luk, du hast sicher nich keine Getränke geholt oder?!"
"Nee Milo."
"Okay lass einkaufen nach der Schule muss das Fleisch und so abholen."
"Geht klar."

Dann klingelte es auch schon zum Unterricht.

Mit einem Kuss verabschiedete ich mich von Kaylie und ging mit Luk zum Einkaufszentrum, wo wir das Fleisch bestellt hatten.

Als wir es abgeholt hatten, war der Wagen schon fast voll.
Die Getränke mussten wir in einen anderen Wagen stauen.

"Was für Gemüse?!" Fragte much Luk.
"Wir haben Gemüse und so bestellt, ich such nur schnell einen."
Als ich einen gefunden hab, gab ich ihm bescheid.
Er nickte und kam mit drei Kisten Gemüse und zwei Kisten Baguettes wieder.
Ich bedankte mich und ging mit den Kisten zum Wagen.

Ich bezahlte erstmal alles und danach würden wir es uns aufteilen.

Luk und ich fuhren schon mal ins alte Haus, wo wir das Fleisch, das Gemüse und die Baguettes in den Keller stellten, am Schluss kamen noch die Kisten mit Getränken.

"Milo, wir haben was vergessen."
"Was denn?!"
"Knapperzeug."
"Ach stimmt. Lass nochmal los."
Er nickte und stieg in den Wagen.
Wir fuhren noch mal in den Einkaufszentrum um die Knabbersachen zu holen.
"Wir sind total verpeilt." Sagte Luk auf einmal.
"Hä warum das?!"
"Naja die Party ist ja schon bald, aber wir haben noch keinen eingeladen außer unsere Clique."
"Fuck stimmt ja."
"Egal bisschen Zeit haben wir noch müssen es gleich morgen machen."
"Ja auf jeden."


Nachdem wir alles geschafft haben, fuhr ich mit Luk zur Schule, da er seinen Wagen dort stehen gelassen hat und ich Kaylie abholen musste.

Luk wartete noch mit mir auf Kaylie, die aber nach paar Minuten auch kam.
Sie begrüßte mich mit einen kurzen Kuss und setzte sich dann schon ins Auto.
Ich verabschiedete mich von meinem besten Freund und stieg ebenfalls ins Auto.
"Süßer, wann ist noch mal deine Geburtstagsfeier?"
"Am Freitag."
"Okay, was wünsch du dir denn?!"
"Nichts, nur das du da bist."
"Okay, bekommst du." Grinste sie und gab mir einen Wangenkuss.

Wieder zu hause, waren die Bauarbeiter voll am Gange.
Sie waren gerade dabei unten es größer zu machen, damit es für oben den nötigen Halt gibt.

Meine Mutter war gerade dabei mit meinem Vater zu telefonieren, deswegen gab ich ihr einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung.
Sie lächelte und strich mir die Wange.
Ich ging mit Kaylie in meinem Zimmer.

"Hast du Hunger?"
"Nein hab in der Schule schon gegessen."
"Okay, was wollen wir machen?! Weil hier ist es wirklich laut."
"Hm in die Stadt?!"
"Okay, wollen wir Shoppen süße?!"
"Oh ja." Lächelte sie und nahm sich ihre Tasche.
Ich nahm mir mein Portemonnaie und dann gingen wir Hand in Hand runter.
"Mum wir gehen in die Stadt."
"Okay Großer, aber nicht so viel ausgeben."
"Jaja."

Wir stiegen ins Auto und fuhren zum Boulevard, wo wir in die Läden gingen wo wir nich nicht waren bzw. Kaylie noch nicht war.

Als wir in den Läden alle waren und ich ihr vieles gekauft hatte gingen wir noch in den Läden, wo sie gerne hin wollte, auch da bekam sie alles was sie wollte.

Nach dem wir nicht mehr konnten fuhren wir zu mir nach Hause.

Meine Mutter war mal wieder am Kochen und die Bauarbeiter sind sehr weit gekommen, unten war nun alles Fertig fehlt nur noch oben.

Nachdem die Tüten in meinem Zimmer waren, gingen wir runter zu meiner Mutter.
"Mum wisst ihr eigentlich schon Namen?"
"Ähm nee."
"Dann aber mal los." Lachte ich und deckte mit Kaylie den Tisch.

Aus dem Fenster sah ich, dass mein Vater mit Enny aus dem Wagen kam, sie hatte bis vorhin Sport.
Sie kam zu mir und gab mir eine Umarmung.
"Na kleine, wie war das Training?"
"Gut." Lächelte sie.
"Das ist schön." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Milo, muss sie hier sein?!" Flüsterte sie mir ins Ohr.
"Enny, es reicht okay?!" Gab ich wütend von mir.
"Ja." Sagte sie genervt und setzte sich an den Tisch.

Ich setzte mich ebenfalls mit Kaylie an den Tisch.
"Mace essen." Rief mein Vater hoch.
Mace kam runter gestürmt und setzte sich ebenfalls.

Meine Mutter tat uns allen was auf den Teller.

"Dad, hast du schon den Koch und so bestellt?!"
"Ja Milo, alles erledigt."
"Danke."
"Ach kein Ding und ihr kommt dann bitte am Samstag wieder also gegen mittag, da feiern wir noch mal mit der Familie, das Essen nimmst du bitte mit und sag dem Koch er soll nicht gleich alles auf den Grill schmeißen."
"Ja okay Dad."

Nach dem Essen gingen Kaylie und ich hoch.
Da klopfte es an die Tür.
"Herein?"
"Milo, Papa will den Urlaub buchen für die Ferien die jetzt bevorstehen, möchtest du wo besonders hin?"
"Äh auf unsere Insel."
"Ihr habt ne eigene Insel?" Fragte Kaylie.
"Ja, hat mein Vater meiner Mutter geschenkt." Sagte ich unbeeindruckt.
"Milo, nee da muss ich dann kochen und darauf hab ich keine Lust."
"Okay, dann halt nach Südafrika."
"Okay Großer."
"Mum darf Kaylie mit?!" Fragte ich.
"Ähm ja."
"Tut mir leid ich werde aber nicht können." Sagte sie.
"Okay." Lächelte meinen Mutter und ging raus.

"Kannst du wirklich nicht mit kommen?"
"Nee sorry, bin weg."
"Hm okay schade."
"Tut mir leid."
"Ist okay, kannst ja nichts dafür."
Sie lächelte und gab mir einen langen Kuss.
"Ich bin kaputt."
"Nicht nur du süße."
"Wollen wir schlafen?!" Fragte sie mich und stand auf.
"Mach du dich als erste fertig, dann gehe ich." Sie nickte und schnappte sich ihre Sachen und ging dann ins Bad.
Ich ging so lange zu Enny in ihr Zimmer.
"Was willst du?!" Fragte Enny bissig.
"Ich will mit meiner kleinen Schwester reden."
"Nö keine Lust." Sagte sie und nahm sich die Broschüre wieder in die Hand.
"Was schaust du da?!"
"Geht dich nichts an Milo." Sagte sie und stand auf. Sie ist echt wütend, das ich ihr nicht glaube.
"Papa, ich find das cool." Rief sie.
Fragend sah ich zu ihr.
Sie ging zu meinem Vater ins Büro, was nich steht.
"Okay zeig mal das Internat her." Internat?! Sie will ins Internat?!
"Internat?!" Fragte ich ins Zimmer?!
"Ja, Enny will in ein Turninternat und die Trainerin meinte auch sie sollte da hin, denn sonst schafft sie es als Profi nicht."
"Okay?!" Mein Vater nickte und sah es sich an, was Enny ihm zeigte.
Ich ging wieder in mein Zimmer und da lag Kaylie schon im Bett.
"Da bist du ja."
"Ja süße." Lächelte ich und ging ins Bad.
Ich machte mich fertig und legte mich zu ihr.
Ich zog sie an meine Brust.
"Nacht." Sagte sie.
Ich wünschte ihr das gleiche und gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf.

Heute ist Freitag und in genau 6 stunden findet eine Party statt.

Ich ging runter, wo meine Eltern und meine Geschwister schon saßen, wir haben heute alle keine Schule, da die Ferien begonnen haben am Montag werden wir nach Kapstadt fliegen.
Enny hat auch nun ein Internat gefunden, sie will ins WOGA oder so nach Texas und an Wochenenden fliegt sie hier her oder halt anders rum.
Ich werde meine kleine Schwester vermissen.
Sie wird nach den Ferien dann dort hingehen. Den einen Wettkampf wird sie noch für ihr Verein machen, aber dann heißt es Verein WOGA.
Sie freut sich schon total darauf.
Meine Mutter ist etwas traurig, da sie ihre kleine Prinzessin vermissen wird, genau wie mein Vater, eigentlich alle von uns werden sie vermissen, aber man muss Opfer auf sich nehmen, wenn man etwas erreichen will.

Nach dem Frühstück ging ich rüber ins alte Haus um noch ein paar Sachen vorzubereiten.

Luk kam auch mit ein paar Sachen.
"Aber oben wird gesperrt." Sagte ich.
"Okay, lass einfach die Zimmer abschließen."
Ich nickte und ging mit Luk hoch um die Zimmer abzuschließen.
Im Keller ebenfalls.
Die Schlüssel legte ich in eine Schublade.

Als nun alles vorbereitet war fuhren wir zu mir nach Hause.

Luk hatte seine Sachen dabei die er für die Party tragen wollte.
Wir saßen noch alle im Wohnzimmer und unterhielten uns.

"Und macht nicht so ein Unsinn, Jungs."
"Ja Dad. Keine Sorge ich trink nichts."
"Du kannst schon trinken nur dir nicht die Kant geben."
"Ist gut, muss aber noch Auto fahren."
Er nickte und lächelte uns an.
"Luk übernachtest du bei uns, weil morgen kommt ihr eh alle wieder."
"Ja tu ich Onkel Mason."
"Okay."
"Dad was ist mit aufräumen dann?!"
"Also jetzt müssten welche da sein und morgen kommen welche in der Früh, ich werd ihnen dann den Schlüssel abnehmen."
"Okay cool."
"Ey ich geh mich umziehen." Sagte Luk.
"Okay mach das." Sagte ich und blieb noch etwas bei meiner Familie, als Luk runter kam, ging ich hoch und machte mich fertig.

Als ich ebenfalls fertig war, verabschiedeten wir uns bei meinen Eltern und ich fuhr rüber.
Wir schauten noch nach den rechten und dann kamen schon die Kellner und der Koch.
Wir zeigten ihnen wo die Sachen sind.
Der Koch schmiss den Grill an und dann halfen wir ihn beim Tragen des Fleisches.

Pünktlich um 18 Uhr kamen ein paar Gäste.
Kaylie war mit dabei.
Sie begrüßte mich mit einem leidenschaftlichen Kuss.

"Schläfst du heute bei mir?" Flüsterte ich ihr ins ohr.
"Tut mir leid, leider nein."
"Schade. Dann sehen wir uns 6 Wochenlang nicht mehr."
"Was so lange fährt ihr in den Urlaub?"
"Ja leider."
"Dann bleib doch hier."
"Nee geht nicht."
Sie nickte und gab mir eine Umarmung.

Jeder konnte zum Grill gehen und sich etwas zu essen holen, immer mehr Leute kamen rein und begrüßten uns.
Die Geschenke lagen alle auf dem Tisch.
Ich gesellte much zu Kaylie, die gerade etwas zu sich nahm.
"Schmeckt es?"
"Ja sehr lecker."
"Das ist schön."
Ich gab ihr einen Kuss und holte mir ebenfalls etwas zu essen.
Die Kellner brachten uns die Getränke, einige waren im Pool und genehmigten sich eine Abkühlung. Die Party war voll im Gange.

Pünktlich um Mitternacht, versammelten sich alle und sagen für Luk und mich ein Geburtstagsständchen.
Als alle fertig gesungen hatten wünschten sie uns alles gute.
Die Geschenke würden wir nachher aufmachen.
Wir bedankten uns das alle gekommen sind und dann ging die Feier wieder los.

Wir feierten bis 5 Uhr morgens durch.
Kaylie war irgendwo, nach dem sie mir gratuliert hatte, war sie irgendwohin verschwunden.
Als sich langsam die Menge verabschiedete, kam Kaylie auch.
Ich gab ihr einen Kuss und legte meine Hände auf ihren wohlgeformten Po.

Nachdem nur noch Luk, Kaylie und ich da waren, räumten wir ein paar Sachen auf und verstauten die Geschenke in mein Kofferraum zum Glück hat alles gepasst.

Luk ist hinten eingepennt. Kaylie hielt ihr Augen kaum noch offen.
"Süße, du kannst ruhig schlafen, ich weck dich dann." Sie nickte und schloss ihre Augen.

Bei ihr angekommen trug ich sie, da sie nicht wach wurde.

Da es nun schon sieben war klingelte ich an der Tür.
Eine freundliche Frau öffnete mir die Tür.
"Entschuldigung, dass ich so früh Klingel, aber ich wollte ihre Tochter ins Bett bringen."
"Das ist nett von ihnen und sie sind?"
"Ihr Freund. Milo Stewart."
"Ihr Freund okay?! Ich dachte..." Sie brach ab und schüttelte den Kopf.
"Du weißt wo ihr Zimmer ist?!" Ich nickte und ging an ihr vorbei.
Ich legte sie ins Bett und deckte sie zu.
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann runter.

Ich verabschiedete mich noch bei ihrer Mutter und stieg dann wieder ins Auto.

Bei mir zu Hause angekommen weckte ich Luk, der sofort seine Augen aufschlug und mir irgendwas vor leierte.

Er irrte ins Haus rein, da er fast umkippte musste ich ihn stützen.

In meinem Zimmer angekommen, legte er sich sofort auf die vorbereitete Matratze und atmete leise vor sich hin.
Ich legte mich auch ins Bett und schlief auch gleich ein.


Gegen Mittag wachten wir dann auf.
"Gestern die Party war doch einfach klasse!" Sagte Luk.
"Ja war cool."
Ich stieg aus dem Bett und ging ins Bad, wo ich mich frisch machte, Luk ging nach mir rein.
Derweil ging ich runter.
Meine Familie saß draußen im Garten, als sie mich sahen, standen sie auf.
Enny die kleine kam auf mich zu gelaufen.
"Alles Gute großer Bruder." Sagte sie und umarmte mich.
"Danke kleine."
Meine Eltern und Mace gratulierten mir ebenfalls.
"So Milo, hier ist unser Geschenk." Sagte mein Vater und gab mir ein Schlüssel für einen Porsche.
"Ein Auto?!"
"Ja dein anderes ist ja Schrott und du kannst ja nicht die ganze Zeit mit meinem Fahren." Lachte mein Vater.
Ich bedankte mich bei meinen Eltern.
Enny gab mir ein kleines Paket.
In dem Paket war ein Bild von uns beiden drauf, das war im Urlaub wie ich sie auf den Schultern hatte.
"Danke kleines."
"Bitte, damit du dir immer merkst das du noch ne Schwester hast die dich ärgert, wenn ich jetzt ins Internat dann gehe."
"Glaub mir, das werd ich schon nicht vergessen." Lachte ich.
Mace gab mir auch ein Geschenk.
Es war ein Gutschein für ein Café, er weißt ganz genau wie sehr ich Kaffe liebe.
Nach dem ich mich noch mal bedankt hatte, kam Luk runter.
"Da ist ja der andere Geburtstagskind." Sagte meine Mutter und gratulierte ihn auch die anderen taten es.
"So Luk, das ist von mir und Mason." Sagte meine Mutter und überreichte ihn einen Umschlag.
In dem Umschlag verbarg sich eine Reise einmal durch alle Länder bzw. so gut wie alle Länder, mit Hotel.
"Oh gott, danke, ihr wusstet, das ich gerne mal eine Reise machen wollte."
"Klar wissen wir das." Lachte mein Vater und klopfte ihn auf die Schulter.
Luk bedankte sich noch mal bei ihnen und bekam von Mace und Enny ebenfalls noch was.
Luk und ich hatten irgendwann mal ausgemacht, das wir uns gegenseitig nichts schenken und so war es auch.

Um 13 Uhr klingelte es an der Tür.
Vor der Tür standen Luks Eltern.
Sie gratulierten mir und überreichten mir ebenfalls ein Umschlag.
In dem Umschlag verbarg sich Konzertkarten von meiner Lieblingsband, eigentlich sind die schon abgelaufen.
Ich bedankte mich bei ihnen mit einer Umarmung.
Von Lina bekam ich auch etwas.
Ein Gutschein.
Ich bedankte mich bei ihr.

Derweil hat mein Vater den Grill schon angeschmissen und mein Opa und meine Oma kamen auch nach kurzer Zeit.
Als alle da waren sangen sie erstmal für uns.
Ich hatte noch die Geschenke im Kofferraum.

Als ich die mit Luk reingebracht hatte war das Essen auch fertig.
Das Essen verbrachten wir in einer Familiäre Stimmung.
Wir lachten und redeten alle mit einander ausgelassen.
Einfach schön so eine Tolle Familie zu haben.
Nach dem Essen packten Luk und ich die ganzen Sachen aus, jedes hatte ein Name drauf bekommen.
Das Geschenk welches Luk von seinen Eltern bekommen wird ist zu Hause, da es zu groß sei, meinten sie.

Als es schon langsam dämmerte fuhren sie nach Hause und ich musste packen, da wir morgen in den Urlaub fahren werden.

Nachdem ich meine Tasche fertig gepackt hatte, ging ich auch Schlafen, draußen war nichts mehr zu hören, da sie alle schon im Bett lagen, sie hatten die Koffer natürlich schon gepackt.

Als ich mich erschöpft ins Bett legte schlief ich auch schnell ein.
Mein letzter Gedanke galt Kaylie, die ich nun rund 5 Wochen nicht mehr sehen werde.

Um 5 Uhr klingelte der Wecker, müde schaltete ich ihn aus und ging ins Bad, wo ich mich fertig machte.

Als ich runter ging, saßen meine Eltern und meine Geschwister schon am Tisch und nahmen etwas kleines zu sich.

Nachdem wir dann auch alle fertig waren räumten wir schnell auf und packten noch ein bisschen Obst in unseren Rucksack, dann ging es auch schon los.
Mit dem Auto fuhren wir zum Flughafen, wo das Flugzeug schon auf uns wartete, jeder setzte sich auf ihren Stammplatz und schnallte sich an.
Da Enny immer etwas übel wird beim abfahren, gab meine Mutter ihr die schwindeltabletten.
Mit einem schluck Wasser schluckte sie es runter.

Ich machte es mir im Sitz bequem und steckte mir die Kopfhörer ins Ohr.

Nach kurzer Zeit spürte ich eine enorme Gegenkraft, die auf meinen Oberkörper drückte und dann hoben wir auch schon ab.
Da es eine sehr lange Flug bis nach Südafrika werden wird, schloss ich meine Augen.

Stunden später wurde ich wieder wach, wir waren immer noch nicht da, es würde noch etwas dauern.
Ich wachte genau im richtigen Moment auf, da die Stewardessen kamen und uns nach Essen und Trinken fragten, da es gleich Mittag geben sollte.
Wir bestellten das Essen.
Mace und Enny spielten eine Runde Karten mit meinem Vater.
Meine Mutter las ein Buch.
Ihr Bauch war schon sehr ansehnlich, mal schauen was es wird, ob ich noch eine Schwester bekomme oder doch noch ein Bruder, wer weiß.


Nach weiteren Stunden landeten wir in Kapstadt.

Kaum stiegen wir aus dem Jet, umhüllte uns die wärme.
Sofort zog Enny ihre Jacke aus und gab sie meinem Vater.

Ein Auto wartete schon auf uns.
Die Koffer wurden eingeladen und wir stiegen in das Auto, welches uns ins Hotel fahren würde.
"Papi, in was für ein Hotel gehen wir?!"
"Lass dich überraschen Prinzessin."
"Bekomm ich ein eigenes Zimmer?!"
"Maus, ja bekommst du."
"Supi." Lächelte Enny und lehnte sich zurück.

Nach einer weiteren Stunde waren wir endlich im Hotel angekommen.
Das Robinson Hotel, wie im den anderen Ländern gab es auch hier so eins.
Wir gingen mit unseren Koffern zur Rezeption und checkten ein.
Mace und ich hatten eine eigene Hotelsuit und Enny war bei meinen Eltern mit drin.
Wir verabredeten uns an der Statue, wenn wir fertig ausgepackt haben, denn dann wollten wir an den Strand gehen.

Mace und ich suchten unsere Nummer, die wir auch schnell fanden.

Mace suchte sich schnell ein Bett aus, darum blieb mir nichts anderes übrig, als das andere Bett zu nehmen.
Nachdem wir unseren Koffer ausgepackt hatten, zogen wir uns unsere Badehosen an und ein T-Shirt drüber noch schnell in die Latschen, Sonnenbrille auf und ein Handtuch mit genommen.
Ich schloss die Tür hinter mir zu und die Karte steckte ich in meine Hosentasche.
Ich würde es an der Rezeption abgeben und da nach wieder an mich nehmen, außer meine Mutter hat eine Tasche dabei und würde auf sie aufpassen.

An der Statue, warteten schon meine Eltern und Enny, da meine Eltern ihre Karte ebenfalls abgegeben hatten, gab ich sie auch ab.
Nun gingen wir den 10 Minutigen Weg zum Strand, wo wir uns ein schönes plätzchen suchten.
Als wir die liegen an einander zogen und unsere Handtücher ausbreiteten, nahm meine Mutter die Sonnencreme raus und fing an meine kleine Schwester einzuschmieren, währenddessen cremte mein Vater meine Mutter ein.
Mace und ich versuchten so gut es ging uns selber einzucremen, nur beim Rücken musste uns geholfen werden.

Mein Vater wurde zum Schluss von meiner Mutter eingecremt, ich muss echt sagen, für dem Alter meines Vaters, ist er echt noch gut gebaut, selbst einen Sixpack hat er noch, nicht so wie die Väter von einigen meiner Freunden, obwohl Onkel Jason ist auch nicht dick, die meisten haben einen Bierbauch, aber zum Glück mein Vater nicht.

Als die creme nun sich in unsere Haut eingezogen hat, sprinteten wir ins Wasser, welches angenehm warm war.
Unsere Eltern blieben am Strand.

"Milo, können wir Mama und Papa fragen ob wir Jetski fahren können?!"
"Oh ja, das wär voll cool." Sagte Mace.
"Klar, lass uns fragen." Die beiden kleinen nickten und wir gingen zu unseren Eltern.
"Papi?!" Fragte Enny und klimperte mit ihren Augen. Wir hatten abgesprochen, das Enny fragen soll, da unsere Eltern ihr nie etwas abschlagen konnten.
"Ja Enny, was willst du haben?!" Lachte mein Vater.
"Können wir Jetski fahren?!"
"Klar, aber passt bitte auf." Sagte er und gab uns sein Portemonnaie. 
"Danke Papi." Lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Ich nahm Enny huckepack und schon gingen wir zur Jetski verleihe.

Wir mieteten ihn für 2 Stunden und außerdem noch Skier, da Mace hinter uns Wasserski fahren würde.

Ich setze mich auf den Jetski und Enny hinter mir, sie klammerte sich an mich und schon fuhr ich los.

Nach zwei Stunden mussten wir den Jetski wieder abgeben, es hat total viel Spaß gemacht, jeder stand einmal auf den Skier. Völlig erschöpft gingen wir zu unseren Eltern zurück, die beiden waren auch kurz im Wasser, doch nur kurz.
Enny legte sich zu ihren Vater.
"Hat es spaß gemacht?!" Fragte uns unser Vater.
"Ja und wie." Lachte Enny.
"Mace ist einmal voll runtergefallen." Lachte Enny.
"Oh, ist etwas passiert?!" Fragte meine Mutter sofort.
"Nein alles gut." Antwortete Mace und legte sich zurück.
"Was machen wir Morgen?!" Fragte Enny.
"Worauf habt ihr denn Lust?!"
"Noch mal Jetski fahren Papi." Lächelte Enny.
"Nein Maus, erstmal wird was anderes gemacht, wollen wir auf Safari?!"
"Oh ja." Strahlte Enny.
"Okay, dann fahren wir morgen auf Safari."
"Papa, können wir was essen?! Ich hab Hunger."
"Okay Mace, dann lass uns unsere Sachen überziehen und wir gehen zum Strandrestaurant." Wir nickten alle und zogen uns an.
Mein Vater nahm die Tasche und dann gingen wir ins Restaurant, aufgrund unseres Armbandes, konnten wir gleich anfangen zu essen.


5 Wochen später und der Urlaub in Südafrika hat ein Ende, wir waren noch 2 Wochen in Deutschland, da mein Vater kurzfristig ein Gespräch mit einer Firma hatte.
Es war schön mal wieder in Deutschland zu sein, immerhin haben wir für ein paar Jahre schon hier gelebt und somit kann ich auch etwas deutsch, aber nun sind die Wochen vorbei und ich freu mich schon meine Freundin in die Arme zu schließen, noch nie habe ich sowas für ein Mädchen gespürt wie für sie, immer hatte ich ihnen etwas vorgelogen nur um mit ihr ins Bett zu gehen, doch bei Kaylie ist das was ganz anderes.

Wir sind gerade gelandet und wurden nun nach Hause gefahren.
Kaum als wir im Haus waren, bekam ich schon ärger, da mein Vater die Post öffnete.
"Spinnst du Milo?! Fast 15 tausend Doller hast du letzten Monat ausgegeben?! Wofür denn überhaupt?!"
"Ich war mit Kaylie einkaufen Dad."
"Achso und da dachtest du dir mal, ja da kauf ich mal gleich den ganzen Laden für sie. Milo, wir haben Geld ja, aber was machst du wenn die Firma pleite geht?!"
"Ja es tut mir leid ich werde besser aufpassen."
"Manche Kinder bekommen das Geld nicht einfach so in den Arsch geschoben, sie müssen dafür arbeiten, deswegen will ich dir mal zeigen wie schwer es ist, Geld zu verdienen, der Geldhahn wird zugedreht, such dir ein Job oder so, wenn du Kaylie noch ausführen willst, gib mir am besten jetzt deine Kreditkarte."
"Dad, das kannst du doch nicht machen, ich brauch das Geld und wenn du mir einfach eine bestimmte summe gibst und ich dann nicht mehr so viel ausgeben kann?!"
"Nein Milo, du hast den Fass maßlos überschwemmt, ich glaub's nicht fast 15 tausend doller." Mein Vater schüttelte den Kopf.
"Gib mir jetzt sofort deine Karte." Wiederwillig nahm ich mein Portemonnaie aus meiner Hosentasche und gab meinem Vater die Karte. Er nahm es an sich und steckte es in sein Portemonnaie.

"Aber Dad, was soll ich denn jetzt ohne Geld tun?!"
"Das was manche andere auch tun, dir ein Job suchen."
"Aber..."
"Milo, entweder Pleite bleiben oder einen Job suchen, das kannst du dir aussuchen."

Ich drehte mich um und nahm mir meine Schlüssel für das Auto, damit ich mir den Sprit leisten kann muss ich wohl mir eine Arbeit suchen.
Ich machte mich sofort auf dem Weg in die Stadt, wo ich nach Aushilfe Jobs ausschau hielt.
Nach längerem suchen, fand ich einen in einem kleines Jogurteis Geschäfft.
Sofort ging ich rein und frage, ob das Angebot was an der Tür stand noch offen ist, doch leider war jemand schneller als ich und sie hatten die Zeit noch nicht gehabt es abzu hängen. Ich bedankte mich und suchte weiter.

Am Ende des Tages, hatte ich leider kein Erfolg.
Aufgrund dessen, dass ich Kaylie nun schon 5 Wochen nicht mehr gesehen hab, fuhr ich zu ihr.
Ihre Mutter machte mir auf.
Nachdem ich sie freundlich begrüßt hatte lief ich hoch in Kaylies Zimmer.
Sie lag auf ihren Bett und Las ein Buch, als sie hörte, wie ich die Tür schloss, blickte sie zur Tür.
Ich lächelte sie an und sie erwiederte es leicht.

Ich Schritt zu ihrem Bett und küsste sie leidenschaftlich, wie ich ihre wunderbaren Lippen vermisst hab.
"Ich hab dich so vermisst." Nuschelte ich in den Kuss.
"Ich dich auch." Sagte sie.
Sie setzte sich neben mich und sah auf ihre Hände.
Sie wirkte nachdenklich
"Woran denkst du?!" Fragte ich sie und nahm ihre Hand.
"Ähm...an...nichts..." Stotterte sie.
"Genau Süße." Lachte ich.
"Sag schon, was ist los?!"
"Ähm, ich bin..."
"Was bist du, rück schon mit der Sprache raus." Sagte ich ungeduldig.
"Überfällig." Endete sie ihren Satz.
Mein lächeln erstarrte.
"Scheiße." Flüsterte ich.
"Bist du..?!" Fragte ich sie ich konnte es nicht aussprechen.
Sie nickte leicht.
Ich konnte es nich fassen und lies ihre Hände los wie auf heißen Kohlen sprang ich auf.
"Bist du dir sicher?!"
"Ja ganz sicher."
"Aber es kann doch auch was schief gelaufen sein!"
"Ich war beim Arzt und die haben es mir nur bestätigt."
Wieso haben wir nicht besser aufgepasst.
"Milo, sag doch was dazu."
"Tut mir leid... Ich muss gehen." Sagte ich und flüchtete aus dem Zimmer.
Wie kann das nur möglich sein, sie nimmt doch die Pille und ein Kondom haben wir auch immer benutzt, klar kann das Kondom reizen und die Pille vergessen werden, aber es ist doch nicht möglich.
An meinem Auto angekommen fuhr ich schnell nach Hause.

Zu Hause angekommen, schloss ich die Tür auf und knallte sie wieder zu.
Ich lief an meine Eltern vorbei in mein Zimmer.
Ich konnte den blick meiner Mutter auf den rücken spüren.
Die Tür in meinem Zimmer knallte ich auch zu und schmiss mich auf dem Bett.

Ich bin noch viel zu Jung um Vater zu werden, dass kann doch nicht möglich sein.
Meine Mutter ist auch mit mir früh schwanger geworden und mein Vater nahm es locker, aber ich ich kann das nicht. Außerdem waren die beiden auch viel länger schon zusammen und ich und Kaylie gerade mal ein halbes Jahr oder so?!
Man was soll ich tun?! Klar muss ich für das Kind da sein, aber ich bin einfach nicht dafür geschaffen auf jemand aufzupassen.
Sofort kam mir der Gedanke an Enny hoch.
Ich kann das nicht, außerdem war ich mir noch nicht mal sicher ob ich überhaupt Kinder haben wollte, aber nun wurde meine Entscheidung keine Kinder zu bekommen mit einem mal unrealistisch.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich aus meinen Gedanken.
Nach einem Herein meiner seist, ging die Tür auf.
Mein Vater kam rein.
"Milo, ich weiß du bist wütend auf mich weil ich deine karte weggenommen hab, aber ich will..."
"Ist schon okay." Sagte ich.
"Okay gut, aber trotzdem darfst du die Türen nicht so zu knallen, hast du much verstanden, deine Wut kannst du gerne wo anders raus lassen aber nicht am Haus."
"Jaja." Sagte ich gelangweilt, da mich der Gedanke an Kaylie nicht verlassen wollte, was nun aus uns wird werde ich es schaffen?! Wohl eher nicht!
"Warst das?!" Fragte ich genervt.
"Milo, ich bin immer nich dein Vater, also rede nicht so mit mir, mit deinen Freuden kannst du es tun, aber nicht mit mir, hast du mich verstanden?!"
"Ja Dad."
Er nickte und ging aus meinem Zimmer.
Kurze Zeit später klopfte es schon wieder.
"Könnt ihr mich nicht mal in ruhe lassen?!" Gab ich genervt von mir.

"Tut mir leid aber deine ach so tolle Freundin." Sagte Enny.
Ich ging zur Tür und öffnete sie.
Enny stand mit dem Telefon an der Tür.
Warum hat sie nicht auf mein Handy angerufen?! Ach stimmt ja, ich hab es ausgeschaltet.
Ich ging ans Telefon und schloss die Tür vor Enny wieder.
"Milo, ich wollte dich fragen, ob du mit mir morgen zum Arzt gehst."
"Ich weiß es nicht, ich weiß nicht ob ich das Kind will."
"Dein ernst?! Du würdest mich mit dem Kind alleine lassen?!"
"Ja, aber ich werde natürlich unterhalt und all das zu bezahlen."
"Okay, weil ich kann das nicht selber finanzieren, meine Eltern unterstützen mich aber sie verdienen nicht so viel."
"Deine Eltern wissen es?!"
"Ja, klar."
"Oh okay."
"Falls du es wissen willst, sie freuen sich auch darüber."
"Ich dachte ihr habt so einschlechtes Verhältnis?!"
"Alles geklärt."
"Okay, vielleicht komm ich doch mit."
"Schön." Sagte sie freudig.
"Dann, wann soll ich dich abholen?!"
"Ähm um 10 um halb 11 hab ich den Termin."
"Okay werde da sein." Dann legte ich auf und ging mit dem Telefon runter, wo ich es auf ihre Anrichte stellte.
Sollte ich es meinen Eltern jetzt schon erzählen?! Fragte ich mich selbst.
Och man, was soll ich denn jetzt machen?!
Ich beschloss es meinen Eltern zu erzählen.
Ich ging ins Wohnzimmer, wo sie saßen.
"Ich muss mit euch reden." Fing ich an.
"Setzt dich mein Großer." Sagte meine Mutter, die ihre Hände auf ihren Bauch hatte genau wie meine Vater sie auf ihren Bauch hatte. Als ich mich setzte, setzten sich beide aufrecht hin.
"Was gibt es Milo, wenn es um deine Karte geht, die bekommst du nicht zurück, erst in 4 Monaten oder in einem halben Jahr." Sagte mein Vater.
"Man Dad, nein es geht nicht ums Geld, ich denke das ist noch viel schlimmer als das ich so viel Geld für Kaylie gegeben hab, da würdet ihr euch wünschen das ich so viel Geld ausgebe."
"Was hast du angestellt?!" Fragte mein Vater wütend.
"Ihr werdet Großeltern." Versuchte ich es so fröhlich klingen zu lassen wie es geht.
Aufgebracht stand mein Vater auf.
"Hast du denn nie was von Verhütung gehört?!"
"Genau, das musst du ausgerechnet sagen." Schnaubte ich.
"Milo, bei mir und deiner Mutter ist es was ganz anderes."
"Nein ist es nicht."
"Und wohl, ich hatte noch Geld du ja jetzt nicht mehr, außerdem haben wir zusammen gelebt und dann ist da noch die Sache, das wir schon verlobt waren." Sagte mein Vater aufgebracht.
"Was soll ich denn jetzt tun, das einzige was ich von euch beiden will ist eure Unterstützung und keine Vorwürfe, ich mach mit schon selbst genug vorwürfe.
"Milo, Schatz, wir sind für dich da und unterstützen dich dabei, aber ich kann dir schon sagen es wird nicht leicht, aber wunderschön sein." Lächelte meine Mutter mich an.
"Und Mason, beruhig dich mal." Versuchte meine Mutter auf ihn einzusprechen, was auch klappte, er setzte sich hin.
Meine Mutter nahm seine Hand.
"So ist es denn sicher?!"
"Ja, sie war schon beim Arzt."
"Okay und im welcher Woche?!"
"Das hab ich vergessen zu fragen ich bin geflüchtet, gehe aber mit ihr morgen zum Arzt."
"Okay." Sagte meine Mutter.

"Und Milo, auch wenn ich gerade etwas ausgerastet bin oder was weiß ich, deine Mutter und ich sind für dich da und stehen dir bei, wir unterstützen dich im allem was du tust."
"Danke Dad." Sagte ich und umarmte beide.
Nach dem ich beide los ließ ging ich hoch und legte mich ins Bett, durch das geschehene war ich total müde, konnte aber kein Auge zu machen.

Gegen 3 Uhr morgens glitt ich erst in einen Schlaf, doch 5 Stunden später klingelte mein Wecker schon.

Ich ging unter die Dusche um wach zu werden und zog mich dann an, unten in der Küche erwartete mich meine Mutter, sie war gerade dabei Frühstück zu machen.
"Morgen Mum."
"Morgen mein Schatz." Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und setzte mich an den Frühstückstisch.
Sie schenkte mir ein Glas Orangensaft ein.
Ich bedankte mich und nahm mir das Müsli und das schon vorgeschnittene Obst und füllte es alles in meine Schüssel.

Meine Mutter setzte sich ebenfalls hin und nahm sich etwas zu essen.
"Konntest du denn Schlafen?!"
"Nein Mum, ich war viel zu aufgewühlt."
"Kann ich verstehen mein Schatz."
"Mum, darf ich dich mal was fragen?!"
"Natürlich."
"Wie war es denn bei euch, als du mit mir schwanger warst, also wie hatte Dad reagiert?!"
"Er ist abgehauen."
"Okay?!"
"Ja und dann kam er wieder mit einem Blumenstrauß."
"Okay, also hat er es gelassen genommen?!"
"Ja, er hat sich gefreut und war total fürsorglich, vielleicht sogar zu extrem, weil wir uns deswegen auch so gestritten hatten."
"Okay danke Mum ach und glaubst du, das ich das schaffen werde?!"
"Hm ganz ehrlich, ich denke nicht so ganz."
"Warum das nicht?!"
"Naja Milo, als du zur Welt kamst, hat dein Vater schon gearbeitet und war nicht mehr in der Schule und somit haben wir das alles hinbekommen."
"Aber ich kann mir doch auch ein Job suchen."
"Ich weiß mein Schatz, nur ich denke du bist noch nicht soweit, aber mann kann es nicht ändern." Sagte sie.
"Hm ja, aber du hast recht Mum, ich bin noch nicht so weit!"
"Okay?!"
"Ja, ich will bis jetzt eigentlich kein Kind haben also bevor ich es gewusst hab, wollte ich keins und jetzt auch nicht."
"Ey Milo, ich will aber schon Enkelkinder haben." Lachte meine Mutter.
"Ja Mum, aber du hast doch noch die anderen."
"Da hast du auch recht." Lachte sie.
"Muss dann auch los." Sagte ich, als ich auf die Uhr sah.
Ich legte meine Schüssel in die Spüle und zog mir meine Sachen an.
"Viel Glück Milo."
"Danke Mum." Ich schnappte mir meine Schlüssel und ging dann zum Auto.
Pünktlich um 10 Uhr hielt ich vor Kaylies Tür und klingelte.
Kaylie machte auf und begrüßte mich.
Ich gab ihr einen kurzen Kuss und nahm ihre Hand.


Wir mussten rund 20 Minuten fahren, bis wir beim Frauenarzt ankamen.
Ich nahm ihre Hand in meine.
"Nur das du weißt, ich werde für das Kind und dich da sein, wir bekommen das hin." Sie lächelte mich an und gab mir einen Kuss.
"Ich hätte es von dir auch nicht anders erwartet." Lächelte sie mich an.

An der Anmeldung, wurden wir ins Wartezimmer geschickt. Auf den Stühlen saßen lauter schwangere Frauen, ich war der einzige Mann dort.
Nach weiteren 5 Minuten wurde Kaylie aufgerufen.
Ich stand mit ihr auf und ging ins Sprechzimmer.
Im Sprechzimmer mussten wir nochmal warten, als dann endlich der Arzt kam, musste sie sich auf die Liege legen und ihr Oberteil hochkrempeln.
Eine art Gelee wurde ihr auf den Bauch geschmiert und dann sah ich mein Kind auf dem Bildschirm, das war zwar nur ein kleines Oval aber ich lernte es jetzt schon lieben.
Ich nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken.
"So es sieht alles gut aus, sie sind jetzt..."
"Ja ich weiß es ist ziemlich klein, dafür." Sagte sie.
"Genau." Nickte der Arzt. In welche Woche ist sie denn?! Das interessiert mich echt, aber irgendwie machte keiner den Anstalt es zu erwähnen.

Wieder aus der Praxis raus, hielt ich ihr die Tür auf.
"Wollen wir zu mir?!" Fragte ich sie.
"Klar können wir machen, wissen deine Eltern bescheid?!"
"Ja, hab ich ihnen gestern erzählt."
"Und was haben die gesagt?"
"Mein Vater ist ausgerastet, aber meine Mutter war total gelassen und hat ihn beruhigt. Und sie unterstützen uns."
"Okay zum Glück." Atmete sie aus.

Zu Hause angekommen, schloss ich die Tür auf, meine Eltern waren in der Küche mit Enny und Mace.
"Und wie wars?!" Fragte meine Mutter als wir in der Küche standen."
"Ganz okay." Sagte ich.
"Zeig mal das Ultraschallbild." Sagte meine Mutter.
"Ultraschallbild?!" Fragte Enny unverständlich.
"Ja Kaylie ist schwanger."
"Was?!" Schrie Enny und lief hoch.
Ich verstand sie nicht, lief ihr aber trotzdem hinterher.

Vor ihrer Tür klopfte ich.
"Wer ist da?!" Schluchzte sie.
"Enny, ich bin es." Sagte ich.

Sie öffnete die Tür und ging zu ihrem Bett, wo sie sich rauf schmiss.
"Enny, warum weinst du denn?!"
"Sie soll nicht schwanger sein!" Schluchzte sie.
"Und warum nicht?!"
"Weil ich sie nicht mag."
"Ach Enny, warum denn nicht?!"
"Sie ist bescheuert! Sie betrügt dich!"
"Das hatten wir doch schon oder?!"
"Ja und du sollst mir glauben! Ich hab es mit meinen eigenen Ohren gehört!"
"Aber das ist nicht der wirkliche Grund oder?!"
"Naja auch."
"Was denn noch Kleine?!"
"Ich will nicht das du jemand mehr lieb hast als mich." Schluchzte sie.
"Ach Enny, du bleibst immer meine kleine nervige Schwester und ich hab dich doch ganz doll lieb, nur Kaylie und das Kind hab ich anders Lieb."
"Du bist doch gar nicht mehr für mich dann da!" Schluchzte sie wieder.
"Klar kleine, immer wenn du Hilfe brauchst oder jemand zum reden, ich bin dein großer Bruder und immer für dich da!"
"Wirklich?!"
"Ja wirklich!" Sagte ich und nahm sie in den Arm.
"Und was ist wenn die Zwillinge kommen?"
"Dann auch egal was es wird!"
Sie nickte und wischte sich ihre Tränen weg.
"Milo?!"
"Ja kleine?!"
"Ich schulde dir noch Geld."
"Ach nicht so wichtig."
"Okay." Lächelte sie und stand vom Bett auf.
"Alles wieder okay?!"
"Ja." Sagte sie und ging runter.
Ich folgte ihr runter, wo sie sich dann auf dem Schoß von unserem Vater setzte.

Kaylie hatte sich auch hingesetzt und zeigte meiner Mutter gerade das Ultraschallbild.
"Echt süß." Lächelte meine Mutter.
"Ich welcher Woche bist denn du?" Fragte Kaylie meine Mutter.
"Naja ich bin im 7. Monat."
"Oh wie schön, und was wird es?!"
"Das wissen wir nicht wir wollten es nicht wissen, es werden auf jedenfall Zwillinge."
"Okay wie schön, wollt ihr denn nich mehr Kinder?!"
"Also geplant nicht eigentlich sollte schon nach Enny Schluss sein."
"Das hast du beschlossen." Mischte sich mein Vater ein.
Mittlerweile hatte ich mich neben Kaylie gesetzt und nahm ihre Hand, ich sah dabei auf das Bild, welches mein Kind zeigte.

"Milo?!" Rief jemand.
War ich so in das Bild versunken?!
"Ja?"
"Was ist los?! Wir haben schon rund 5 Minuten auf dich eingesprochen."
"War in Gedanken tut mir leid, was gibt es denn?!"
"Wir wollten dich fragen, ob du mit zum Flughafen kommst."
"Flughafen?!" Fragte ich meine Mutter.
"Ja Enny fliegt doch jetzt nach Texas, zum Internat."
"Was jetzt schon?!" Fragte ich geschockt."
"Ja Milo."
"Okay, natürlich komm ich mit, was denkt ihr denn?!"
"Also dann los, wir müssen."
Ich nahm Kaylie an der Hand und ging mit ihr zum Auto, wir mussten mit zwei Autos fahren, da mein Vater die Sitze raus getan hatte, aufgrund dessen, das er Ennys viele Koffer in das Auto schleppen musste.

Wir würden uns am Flughafen treffen.
Kylie und ich fuhren schon mal vor.

Am Flughafen angekommen warteten wir auf meine Eltern, die auch gleich kamen.

Ich half meinem Vater beim Kofferschleppen, Mace holte für uns einen Wagen.
Wir stellten die Koffer auf den Wagen und gingen zum Privatflugzeug.
Mein Vater bleibt für eine Woche dort, damit Enny sich dort gewöhnt.
Die Koffer wurden eingelagert und dann verabschiedeten wir uns bei beiden.
"Pass auf dich auf kleine, wir sehen uns erst nächsten Monat wieder." Sagte ich und gab meiner kleinen Schwester eine Umarmung.
Sie verabschiedetete sich auch bei Kaylie, doch nicht sehr herzlich, was ich nicht schön fand aber nichts ändern konnte.
Mace gab seiner kleinen Schwester ebenfalls eine dicke Umarmung.
Meine Mutter hatte tränen in den Augen und konnte sie auch nicht lange anhalten.
"Mami, nicht weinen du und Papa kommt doch schon wieder in drei Wochen."
"Ich weiß mein Schatz, aber jetzt bin ich wieder mit den Männern alleine."
"Das packst du schon Mama."
"Ich weiß meine Prinzessin, ruf mich jedentag an, und wenn Papa dir ein Laptop gekauft hat, dann Skypen wir jeden Tag okay meine Prinzessin."
"Ja Mami und nicht mehr weinen, vielleicht werden es ja Mädchen und dann bist du nicht mehr alleine."
"Vielleicht mein Schatz." Sagte sie und gab ihrer einzigen Tochter einen Kuss auf den Kopf.
Sie lösten sich und dann ging Enny ins Flugzeug.
"Passt auf eure Mutter auf." Sagte mein Vater, als er sich bei Mace und mir verabschiedete.
"Ja Dad." Sagte ich.
Er gab meiner Mutter einen Kuss und stieg ebenfalls ein.
Wir stellten uns unter eine Bedachung, da es angefangen hatte etwas zu nieseln.
Als sie in der Luft waren, gingen wir zurück zu unseren Autos und fuhren nach Hause.
Ich brachte Kaylie noch nach Hause und fuhr dann zu mir nach Hause.

Zu Hause erwartete mich meine Mutter und Mace schon.
Sie hatten den Tisch gedeckt und warteten nur noch auf mich.
Ich setzte mich an den Tisch und tat allen etwas auf den Teller.
Wir wünschten uns einen guten Appetit und begannen dann zu essen.
"Lecker Mama." Sagte Mace und tat sich noch etwas auf den Teller.
"Danke mein Schatz."

Nach dem wir alle aufgegessen hatten räumten Mace und ich auf und meine Mutter legte sich hin, da sie ihre Ruhe braucht.

Nach dem alles aufgeräumt war ging ich hoch und sah auf mein Handy.

>>Milo,
Wie war der Urlaub?! Ich denke mal gut, hast du Lust heute zu mir zu kommen?! Josh und Dillen sind auch da, wollten ein Männerabend machen.
Luk<<

Mit dem Handy ging ich runter zu meiner Mum, um sie zu fragen.
Sie war damit einverstanden und meinte ich sollte aufpassen nichts zu trinken und wenn doch bei Luk übernachten.
Ich nickte und schrieb Luk, das ich kommen werde.
Um 20 Uhr sollte ich bei ihm sein, deswegen machte ich mich etwas frisch und fuhr dann auch zu Luk rüber.

Bei ihm angekommen machte Lina, seine kleine Schwester die Tür auf und begrüßte mich mit einer Umarmung.
"Na wie geht es dir?!" Fragte ich sie.
"Gut und dir?!"
"Auch gut, Enny ist heute ins Internat gefahren."
"Oh okay, die kleine, schon so früh aus dem Haus." Lachte sie.
Wir standen immer noch an der Tür, als sie es bemerkte bat sie mich rein.
"Naja ich muss dann auch los, ihr wolltet ja ein Männerabend machen."
"Ja da hast du recht, also viel Spaß bei dem was du machst."
"Danke euch auch."
Ich bedankte mich und lief hoch in Luks Zimmer.
Ich war der erste und wir begrüßten uns mit einem Handschlag.

Nach kurzer Zeit kamen auch die anderen.

Wir zockten ein paar runden und spielten dann Poker.
Ich blieb den ganzen Abend nüchtern und fuhr somit nicht wie die anderen beiden die total breit waren, um 2 nach Hause. Zu hause angekommen legte ich mich erschöpft ins Bett.


Am nächsten morgen wachte ich trotz allem sehr früh auf, ich hatte gerade mal fünf Stunden geschlafen.
Ich beschloss heute das Frühstück für meine Mutter zu machen, für das, was sie uns alles getan hat.
Ich machte mich schnell fertig und holte Brötchen, mit dem Geld was ich in mein Sparschwein hatte, als ich wieder kam, weckte ich Mace, damit er mir helfen konnte.
"Mace wach auf, wir machen für Mama ein Frühstück." Er nickte und rappelte sich auf.

Er legte die Brötchen in ein Korb und machte die belege auf einen Teller, ich machte einen Obstsalat und auch nich Rühreier.
Wir deckten den Tisch schön und als wir fertig waren, gingen wir hoch zu meiner Mutter.
"Mum aufwachen, wir haben frühstück gemacht." Weckte ich sie auf.
Mace legte sich zu ihr und umarmte sie.
"Morgen." Lächelte meine Mutter uns an.
Sie gab Mace einen Kuss auf den Kopf und stand langsam auf, da ihr Bauch sie daran hinderte.
Sie gab mir ebenfalls einen Kuss und ging dann runter.
Wir folgten ihr.
Vor der Küche, blieb ihr Mund offen stehen.
"Wow." Strahlte sie.
"Wir wollten dir mit dem Frühstück Danke sagen, für alles was du für uns getan hast." Sagte ich.
Still liefen ihr Tränen.
"Ja genau Mama, danke für alles, wir könnten uns gar keine andere Mutter vorstellen, wir haben dich ganz dolle lieb." Fügte Mace hinzu.
Meine Mutter wischte sich die Tränen weg und streckte ihre Arme aus.
Wir gingen zu ihr und umarmten sie.
Sie schloss uns in ihre Arme.
Nachdem wir uns gelöst hatten, setzten wir uns an den Tisch und begannen zu essen.
"Sehr lecker." Lächelte meine Mutter.

Nach dem Frühstück, mussten wir einkaufen gehen.

Mit einem vollem Einkaufswagen gingen wir zur Kasse, wo meine Mutter bezahlte.
"Jungs, braucht ihr noch was?!" Fragte sie uns, als wir die Einkäufe ins Auto gestellt hatten.
"Nein Mum. Also ich nicht."
"Ich auch nicht." Sagte Mace.
"Okay, wir müssen aber in ein Babyladen, wir brauchen einen neuen Kinderwagen, wo man zwei Kinder reinlegen kann. Also kommt ihr?!" Mace und ich nickten und folgten ihr in den Laden, schnell war der Wagen gefunden und gekauft.
Wir verstauten ihn in das Auto und fuhren nach Hause.

Zu Hause angekommen legte sich meine Mutter hin und las ein Buch, da es für sie ziemlich anstrengend war.

Die Zimmer für die beiden müssen wir auch noch machen, die Räumlichkeiten sind mittlerweile Fertig nur Möbel fehlen noch, aber damit würden wir erst anfangen wenn mein Vater und Enny da sind.

"Mace ich geh zu Kaylie." Sagte ich, als ich sein Zimmer betrat.
"Okay."
"Sagst du Mum bescheid?! Sie schläft."
"Ja mach ich."
Ich bedankte mich und fuhr zu Kaylie.

"Na meine Süße!" Begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss.
"Hey, was machst du denn hier?!"
"Meine zwei süßen besuchen." Lächelte ich sie an und sie erwiderte das lächeln.
Ich ging mit ihr hoch und wir legten uns ins Bett.
Sie kuschelte sich an mich.
Irgendwann schlief sie auf meiner Brust ein, da ich sie nicht wecken wollte schrieb ich ihr einem Zettel und deckte sie zu.

Eine Woche ist vorüber und Enny gefällt es dort super sie hat auch keine Probleme alleine zu bleiben. 
Die Woche über hat sie auch nicht bei meinem Vater geschlafen, er war nur eine Hilfe, das sie weißt, das er da ist.
Wir werden meinen Vater nun auch vom Flughafen abholen.

Die Schule hat nun auch wieder angefangen, aber da es nun schon am späten Abend ist, holen wir ihn gemeinsam ab.

Wir warteten nun am Gate, wo er kommen wir.
Als meine Mutter meinen Vater erblickte lief sie zu ihm.
Mace und ich gingen langsam zu den beiden.
"Na ihr beiden." Lächelte mein Vater.
Wir gaben meinem Vater eine Umarmung und dann gingen wir zum Auto.
Meine Mutter hielt seine Hand. Nun sind sie schon 18 Jahre verheiratet und lieben sich noch wie am ersten Tag.
Das ist so schön bei den beiden, ich würde mir auch sowas wünschen, aber mal schauen, was noch so in meinem Leben passiert.
"Habt ihr schon was gegessen?!" Fragte mein Vater uns.
"Nein Schatz, haben wir nich nicht, wollten auf dich warten."
"Okay, wollen wir dann Essen gehen?!"
"Können wir machen."
"Milo willst du Kaylie mit nehmen?!"
"Ähm wie spät haben wir es denn?!"
"Jetzt ist es 19 Uhr."
"Nein, sie ist zurzeit immer so müde."
"Okay. Was wollen wir essen?!"
"Chinesisch Papa." Sagte Mace.
Mein Vater nickte und wir fuhren zu unserem Stamm Chinesen.

Dort angekommen begrüßten sie uns herzlich und brachten uns dann zu unserem Stammtisch.
Da wir wie immer schon wissen was wir essen standen wir auf und gingen zum Buffet.

"Erzähl mal Schatz, wie ist das Internat und wie hat sich Enny eingelebt und...." ratterte meine Mutter runter.
"Engel ganz ruhig, eine Frage nach dem anderen." Lächelte mein Vater.
"Also das Internat ist echt schön, neben den Schlafräumen ist halt die Halle und dort ist ein Kraftraum  also alles was man so braucht.
Um 21 Uhr ist für die kleinen also Ennys alter Bettruhe und ab 15 dann um 22 Uhr.
Sie gehen jeden Morgen um 5 laufen, dann haben sie bis um 7 halb 8 Training und gehen dann zur Schule.
Bis um 13 Uhr haben sie schule und danach Essen sie Mittag.
Bis zum nächsten Training haben sie rund 3 Stunden zeit, um Hausaufgaben zu machen und sich auszuruhen.
Danach müssen bzw. dürfen sie wieder zum Training.
Trainieren werden sie nach dem alter, Enny hat zum Beispiel etwas weniger Training, erst mit 15 hat sie dann durch, das heißt um 19 Uhr ist sie fertig und kann Abendessen.
Enny hat schon ein paar Freundinnen gefunden. Sie versteht sich super mit ihrer Mitbewohnerin."
"Das hört sich doch gut an." Lächelte meine Mutter.

Nachdem mein Vater bezahlt hatte fuhren wir nach Hause.

Zu Hause angekommen musste ich noch ein paar Hausaufgaben machen, doch leider hab ich im Unterricht nicht wirklich aufgepasst, deswegen konnte ich die Aufgaben dementsprechend nicht.

"Dad." Rief ich runter.
"Milo, was gibt es?!" Ertönte es kurz darauf in meinem Zimmer.
"Ich komm nicht weiter, also bei den Hausaufgaben."
"Okay?! Bist du krank?!" Fragte mein Vater mich und kam zu mir.
"Was macht ihr denn gerade?!"
"Das." Er nickte und sah es sich an.
Zum Schluss hatte ich es verstanden und fertig.

Kapitel 55

Ennys Sicht

Nun bin ich schon ein Monat im Internat und es ist einfach klasse ich hab so viel dazu gelernt und es macht einfach Spaß.
Morgen fliege ich nach Hause für ein langes Wochenende und dann am Mittwoch wieder zurück.

Ich bin gerade dabei ein paar Sachen zupacken, da ich zu Hause nur meine Wintersachen habe und ungern mit Pullover und alles rum laufen möchte.

Nur noch ein T-Shirt und dann nich die Tasche zu machen.

Morgen nich schule und danach dann nach Hause.
Da fällt mir gerade ein, ich muss meine Eltern noch anrufen.
Ich nahm mir mein Handy und wählte die Nummer von zu Hause.

Nach dem 5. Klingeln ging jemand an das Telefon.
"Stewart?!" Hörte ich die Stimme meines Bruders Mace.
"Hallo Mace, ich bin es Enny."
"Hallo kleine, ich geb dir Mama."
"Danke."
"Mama, Enny." Hörte ich Mace rufen, dann ertönte auch schon die friedliche Stimme meiner Mutter.

"Na Prinzessin."
"Hallo Mama."
"Wie geht es dir mein Schatz?!"
"Super und dir?!"
"Auch gut, ich freu mich schon auf morgen wenn du endlich kommst."
"Ich freu mich auch schon euch wieder zu sehen."
"Naja meine Kleine, was habt ihr heute gemacht?!"
"Ähm wie immer, bin aber gerade dabei neue Übungen zu konzipieren, da ich neue Elemente gelernt hab und die Übung dafür quasi zu babyhaft sind."
"Okay, dann freu ich mich schon darauf, wann ist wieder ein Wettkampf?!"
"Das dauert glaube ich noch ich muss warten bis die Season zu ende ist."
"Okay, dann hast du ja noch Zeit die Übungen zu perfektionieren. Hast du denn schon was gegessen?"
"Ja, ja hab ich und ihr?!"
"Das ist doch gut, was gab es denn?! Nein meine kleine, Papa kommt ja erst in einer Stunde."
"Ach Nudeln mit Tomatensoße und einen Salat."
"Hat es geschmeckt?!"
"Ja wie immer, was kochst du Mama?!"
"Ach nur ein Gemüseauflauf und dann noch bisschen Hähnchenbrust dazu."
"Oh lecker. Ich freu mich schon auf dein Essen."
"Ach das ist schön meine kleine."
"Papa kommt erst in einer Stunde ne, kann er mich dann anrufen? Ich muss nich wegen morgen fragen oder weißt du wie es abläuft?!"
"Nein Prinzessin, ich sag Papa bescheid, dass er dich anrufen soll okay."
"Ja danke, aber nicht so spät."
"Er ruft dich vor dem Essen an okay?!"
"Okay Mama, dann bis morgen, ich hab dich lieb."
"Ja bis Morgen, ich dich auch." Sagte sie und dann legten wir auf.

"Maya, wollen wir in den Kraftraum gehen?!" Fragte ich meine Mitbewohnerin und beste Freundin.
"Ne du, keine Lust." Ich nickte zog mich aber trotzdem um, um Training zu machen.
"Naja ich geh dann mal bisschen kraft machen."
"Mach das viel Spaß."
Ich nahm mir mein Handtuch und ging in den Kraftraum.
Dort waren nur Jungs drinne alle so in Milos alter, die sind alle für mich wie Brüder, ein Ersatz für Milo und Mace.
"Na kleine." Sagte Paul, der macht seine Ausbildung als Trainer, außerdem Turnt er auch, aber er ist leider etwas zu groß geraten und ist um die 20 jahre.
"Hallo Paul."
"Wieder mal nicht kaputt vom Training kleine?!"
"Du kennst mich doch." Lachte ich.
"Und wie wir dich alle kennen, soll ich deine Beine wieder halten."
"Ja bitte." Ich kletterte auf das Pferd und ließ mich nach hinten fallen.
Paul hielt meine Beine, damit ich Sit ups machen konnte.

Zwei Stunden später war ich mit meiner Energie am Ende, das Krafttraining der Jungs ist echt anstrengend.
Ich verabschiedete mich von ihnen und ging einmal Duschen.

Danach ging ich in mein Zimmer, da fiel mir ein, mein Vater wollte mich vor zwei Stunden anrufen, so war es auch, fünf anrufe in Abwesenheit.
Sofort rief ich zurück.
"Mason Stewart."
"Papa."
"Ach Enny, wo warst du denn?!"
"Ich war im Kraftraum."
"Ach hattest du immer noch nicht genug nach dem ganzen Training."
"Nein."
"Wie immer, was gibt es denn?! Mama meinte ich soll dich anrufen."
"Ja und zwar wegen Morgen wie komm ich zum Flughafen?"
"Gar nicht."
"Wie gar nicht?!"
"Naja Milo holt dich ab."
"Mit dem Auto?! Das ist doch viel zu weit."
"Enny natürlich nicht mit dem Auto da braucht Milo ja ein Tag.
Er fliegt zu dir und dann fliegt ihr wenn du von der Schule kommst zurück. Milo hat morgen keine Schule und fliegt früh hin."
"Okay gut, also soll ich mein Rucksack mit den Anziehsachen gleich mit nehmen, nein brauchst du nicht Milo wartet bei dem Internat."
"Okay, dann bis morgen. Hab dich lieb."
"Ich dich auch Prinzessin und ja bis morgen."
Nach dem wir aufgelegt hatten legte ich mich auch schlafen und schlief auch schnell ein.

Um halb Fünf Uhr morgens klingelte mein Wecker.
Maya und ich standen auf und machten uns fertig fürs joggen.

Als alle um 5 an der halle waren liefen wir los.

Nach dem joggen ging es ab unter die Dusche und dann in die Schule.

Ich zählte jede Minute, bis Schulschluss war.
Ich kann es gar nicht erwarten Milo wieder zusehen.

Dann kam auch die Erlösung, die Schulglocke klingelte.
Ich packte meine Sachen ein und wartete noch auf meine Freundinnen.
Gemeinsam machen wir uns auf dem Weg zum Internat.
Da sah ich meinen Bruder vor der Internatstür stehen.
"Leute ich lauf mal vor, da vorne ist mein Bruder."
"Dein Bruder?! Oha." Sagte Kira, die schon 17 ist und voll nett ist, sie hat schon bei der WM mit gemacht, hat sich aber dann leider verletzt.
"Ja mein Bruder, aber er hat ne Freundin."
"Schade." Lachte sie.
Ich grinste und lief dann zu ihm.
"Milo!" Schrie ich während dem laufen.
"Enny." Sagte er, als ich in seine Arme fiel und er mich um seine eigene Achse drehte.
"Ich hab dich vermisst großer Bruder."
"Ich dich auch, keiner hat mich genervt." Lachte er.
Ich gab ihm einen schlag auf den Arm.
"Hey Enny man schlägt keine Jungs." Hörte ich Paul rufen.
"Jaja." Lachte ich.
"Milo das ist Paul mein Ersatz Bruder."
Sagte ich.
"Hey Paul, das ist mein Bruder den darf ich hauen." Lachte ich.
Paul kam zu uns und gab meinem Bruder die Hand.
"Dann passt du schön auf die kleine Ziege auf." Lachte Paul.
"Ja so sieht es aus." Grinste mein Bruder und wuschelte mir durch die Haare.
"Na dann, ich muss dann auch los Enny, ich fahr auch mal wieder nach Hause."
"Okay cool, grüß deine kleine Schwester."
"Mach ich kleine." Sagte er und gab mir eine Umarmung. Meinem Bruder gab er einen Handschlag und lief dann zu seinem Wagen.
Er würde rund 3 Stunden fahren bis zu ihm nach Hause.
"So Enny kleine, holst du deine Sachen."
"Willst du noch mein Zimmer sehen?!" Er nickte und ging mit mir rein.
Ich zeigte ihm mein Zimmer und stellte ihn Maya vor, sie würde heute nich Training machen und dann heute Abend wird sie abgeholt.

Nach dem ich meine Schultasche abgelegt hatte und meinen Rucksack genommen hatte, verabschiedete ich mich bei Maya.

"Fahren wir gleich bzw. fliegen wir gleich nach Hause Milo?"
"Ja kleine, Mama und Papa warten schon sehnsüchtig auf dich. Papa hat extra den halben Tag freu genommen."
"Holen sie uns vom Flughafen ab?!"
"Nein, bin mit dem Auto hin gefahren."
"Achso."
"Hast du alles?! Da steht das Auto."
"Ja ich hab alles."
Wir gingen zum Auto. Ich schnallte mich an und dann fuhren wir auch schon los.

20 Minuten später waren wir am Flughafen von Plano.
"Milo ich hab Hunger."
"Enny um Flugzeug gibt es doch gleich was."
"Okay." Milo musste nich das Auto zurück bringen und dann konnten wir auch schon in unser Flugzeug.
Wir wurden gleich gefragt was wir denn gerne zu Essen und trinken haben wollen.

"Milo hat Mama dir Tabletten mit gegeben, ich hab meine im Internat vergessen?!"
"Äh ja warte." Milo kramte in seine Tasche und gab mir eine Tablette und etwas zu trinken.
Ich schluckte sie runter und dann wurden wir schon in den Sitz gedrückt.

Als wir in der Luft waren, kam unser Trinken und Essen.

Rund drei Stunden später landeten wir wieder.
Als das Flugzeug hielte, stiegen wir auf und ich hatte wieder Kalifornischen Boden unter meinen Füßen.
"Willkommen zu Hause kleine."
"Danke." Lächelte ich und schulterte mein Rucksack.

"Wo ist das Auto?!" Fragte ich als wir den Flugplatz verließen.
"Da hinten, sei nicht so aufgeregt, es ist nur dein zuhause Enny, klar du warst ein Monat nicht mehr da aber trotzdem ist es dein zu Hause."
"Ja aber ich sehe endlich Mama und Papa wieder."
"Ja okay Enny, wir sind da." Lachte Milo und öffnete das Auto.
Ich stieg vorne ein und schnallte mich an.
"So in einer halben stunde sind wir da." Ich nickte und schloss kurz meine Augen, als ich sie wieder öffnete fuhr Milo schon auf die Einfahrt.

"Auch wach Schlafmütze."
"Ich hab nicht geschlafen nur meine Augen zu gemacht."
"Und wie erklärst du das geschnarche?!" Lachte Milo.
"Ich schnarche nicht." Protestierte ich. Milo lachte nur und parkte das Auto im der Garage.
Er öffnete die Tür und sofort stürmte ich ins Haus rein.
"Mama, Papa!" Schrie ich durch das Haus.
Beide kamen von oben runter.
Meine Mutter strahlte und ging schnell die Treppe runter.
"Na meine Prinzessin." Sagte sie und umarmte mich.
Mein Vater tat das selbe.
"Du bist ja groß geworden Spatz." Hörte ich meinen Vater sagen.
"Ja geht so." Lachte ich und umarmte sie noch mal.
"Ich hab euch alle vermisst." Sagte ich.
Milo kam mittlerweile auch zu uns.
Wir umarmten uns alle, doch wo ist Mace?! Hat er vergessen das ich heute komme oder wie?!
"Wo ist Mace?!" Fragte ich meine Eltern.
"Beim Sport Prinzessin." Sagte mein Vater.
"Achso okay."
"Habt ihr Hunger?!" Fragte meine Mutter uns.
"Nein also ich nicht." Erklärte ich ihr. Milo verneinte es ebenfalls.
Somit setzten wir uns alle ins Wohnzimmer und ich erzählte ihnen alles.
"Ach übrigens Mum, Kaylie kommt heute zu uns morgen früh muss sie wieder zum Arzt."
"Was warum kommt sie muss sie kommen wenn ich da bin?!"
Ich sehe das überhaupt nicht ein vorallem ist sie eine falsche Schlange.
"Ja Enny das muss sein, komm klar damit, dass sie meine Freundin ist!" Schnauzte mein Bruder mich an.
"Nein werde ich nicht du weißt ganz genau weswegen." Argumentierte ich und lief hoch in mein Zimmer, das sah noch genau so aus wie ich es verlassen hatte, ich schmiss mich auf mein Bett und presste mein Kopf ins Kissen.

Ich merkte gar nicht, dass jemand in mein Zimmer gekommen ist, erst als sich die Matratze nach unten drückte.
"Enny, willst du wirklich die Tage bis Mittwoch hier oben verbringen?!" Hörte ich meine Mutter sagen, die mir den Rücken rauf und runter strich.
"Nein, aber so lange bis Kaylie nicht mehr da ist."
"Süße, was hast du denn gegenüber ihr?!"
"Ich mag sie nicht schon von Anfang an nicht sie ist so falsch."
"Woher willst du das wissen, Maus?"
"Ich hab es gehört." Schluchzte ich.
"Wie gehört?!"
"Sie hatte telefoniert und da meinte sie irgendwas mit ich liebe dich und so. Mama, sie betrügt Milo, wer weiß ob das Kind auch von ihm ist, sie will doch nur sein Geld!" Schluchzte ich.
"Enny, glaub ich nicht."
"Schau keiner glaubt mir!" Schrie ich meine Mutter an.
"Enny, du schreist mich nicht an." Sagte meine Mutter wütend.
"Tut mir leid Mama, aber mich regt das voll auf, weil mir keiner glaubt."
"Süße, ich glaub dir, ich mag Kaylie auch nicht, aber sag es Milo nicht."
"Du magst sie nicht?!"
"Nee ich mag sie nicht, ich find sie auch komisch, aber ich kann ja nichts machen."
"Dann sag Milo doch, das du auch was gehört hast."
"Enny, Schatz, ich lüg euch nicht an."
"Aber Mama, das ist für ein guten Zweck."
"Süße, nein, nur wenn ich es wirklich mit bekomme."
"Hm."
"Ach meine kleine, denk nicht darüber nach okay, du bist nur bis Mittwoch hier und wir wollen doch was schönes machen."
"Was denn?!"
"Wie wärs denn mit Shoppen, mein Schatz?"
"Ja ist cool, habt ihr eig schon Namen für die beiden oder Zimmer?"
"Nein, wir wollten auf dich warten dafür."
"Cool, dann können wir es doch gleich heute machen oder?"
"Wenn du willst meine Prinzessin."
"Ja klar." Grinste ich meine Mutter an.
"Dann komm, ich sag Papa bescheid und dann fahren wir los."
"Warum Papa?"
"Naja einer muss ja die Taschen tragen oder?!" Lachte meine Mutter.
"Stimmt."
Ich und meine Mutter standen vom Bett auf und wir gingen runter um meinem Vater bescheid zu geben, ganz glücklich war er nicht, aber zog sich an und nahm sein Portemonnaie, auf dem Weg würden wir Mace auch abholen, er soll mit kommen, da er auch neue Sachen braucht, natürlich hab ich nichts dagegen.
"So seid ihr fertig?" Fragte mein Vater uns.
"Ja Papi." Sagte ich und machte noch den letzten Schuh von meiner Mutter zu, da sie nicht mehr runter kam.
"Danke mein Schatz." Wir verabschiedeten uns bei Milo und fuhren dann Mace abholen, nachdem wir uns angeschnallt hatten.
"Brauchst du was bestimmtes Enny, weil dann holen wir das als erstes."
"Ja, ein paar Strickjacken und Joggingsachen."
"Okay."

Am Sportplatz hielten wir an.
Ich stürmte aus dem Auto, da ich Mace von weitem sah.
"Mace!" Schrie ich und lief zu ihm.
Bei ihm angekommen nahm er mich in den Arm.
"Na kleine Zicke." Lachte er.
"Ey ich zick nicht." Zickte ich.
"Nein überhaupt nicht." Lachte Mace.
"Mace aufpassen Ball." Schrie ein Junge, doch zu spät gemerkt. Er hat ein Hadshot bekommen.
Ich musste lachen.
"Das ist nicht witzig." Lachte auch Mace und hielt eine Hand an seinem Kopf.
Ich merkte gar nicht wie Groß Mace geworden 1 ein halb Köpfe größer sonst immer nur ein Kopf.
Lust mit zu spielen?! Wir machen ein kleines Endspiel."
"Oh ja." Grinste ich.
"Ey Jungs, meine kleine Schwester spielt mit."
"Okay, aber pass auf sie auf kein Bock, das sie anfängt zu heulen wenn sie einen Ball gegen den Kopf oder so bekommt."
"Passt ihr lieber auf das ihr nicht heult von einem Mädchen geschlagen zu werden." Konterte ich.
"Ohh, gegeben." Lachte mein Bruder.
"Werden wir ja sehen." Sagte dieser Typ.
Wir machten zwei Gruppen Mace und der andere Typ wählten, da Mace wusste wie ich spielen kann, nahm er mich gleich als erste.
"Damit dich keiner weg nimmt, du bist meine Geheimwaffe Schwesterherz." Hatte er zu mir gesagt.

Als die Gruppen gewählt wurden ging es dann auch schon los meine Eltern haben auf der Tribüne platz genommen.
Ich durfte den Anstoß machen, aufgrund dessen, dass ich anstatt den Ball schieße ihn zwischen meinen Beinen geklemmt hatte und damit geturnt hab, traute sich keiner an den Ball.
"Das ist meine Kleine Schwester." Schrie Mace.
Am Ende der Bahn machte ich einen unerwarteten Fallrückzieher.

Es ging immer so weiter.
Mace lachte sich einfach nur schlapp.
Am Schluss hatten wir natürlich gewonnen. 
"Wow du bist echt gut auf so eine Idee zu kommen." Sagte der der erst so gegen mich war.
"Danke." Lachte ich und dann wurde ich plötzlich von Mace auf die Schultern genommen.

"Mace lass mich runter." Lachte ich.
"Gleich." Sagte er und ließ mich dann vor meinen Eltern runter.
"Und wie war ich?!" Lachte ich.
"Super, aber ganz fair war es nicht ne Enny?!" Lachte mein Vater.
"Warum denn nicht?! Sowas steht nicht in den Regeln also das man es nicht machen darf, also würde ich sagen darf man das." Argumentierte ich.
"Naja egal." Lachte mein Vater.
"Mace gehst du dich duschen und anziehen, wir wollen in die Stadt, du brauchst auch noch ein paar Sachen."
"Okay Mama, bis gleich." Sagte er und lief zu den Umkleiden.

Ich setzte mich auf den Schoß von meinem Vater und lehnte mich an.
"Kaputt?!" Lachte mein Vater.
"Nein ich doch nicht, ich könnte nich ein Marathon laufen Papi."
"Ach hab ich vergessen mein Schatz."

Als Mace kam gingen wir dann zurück zum Auto, dort angekommen setzten wir uns hin und fuhren dann auf den Boulevard. 
"Papi, wir müssen noch Betten und so kaufen für die beiden."
"Ja ich weiß Prinzessin."
"Aber Schatz, im Keller haben wir doch noch die Betten von Milo, Mace und Enny, die ganzen Möbel sind noch da, die können wir doch auch nehmen und dann später erst ein ganz neues Zimmer machen."
"Das können wir auch machen mir ist es egal."
"Okay dann lass uns es so machen, dann sparen wir auch gleich."
"Darf ich dann beim Aufbauen helfen Dad."
"Klar Mace."
"Ich will auch mit helfen."
"Natürlich, wer trägt denn sonst die Möbel hoch." Lachte Mace.
"Super."
Mein Vater parkte das Auto und dann stiegen wir auch schon aus.
Ich hakte mich bei Mace ein und dann gingen wir zu erst für mich ein paar Lauf Sachen kaufen.
Wir fanden schnell was und konnten dann auch schon weiter für mich Sachen kaufen. Für Mace fanden wir auch schnell Sachen, genauso für Milo.
Meine Mutter holte sich auch was und selbst für meinem Vater fanden wir Sachen.
Als es Zeit war nach Hause zu fahren, da meine Mutter kochen wollte fuhren wir mach Hause.
Kaylie war auch schon da, was mir überhaupt nicht gefiel.

"Ich dachte ich hab länger ohne sie." Flüsterte ich zu mir selbst.
"Ich auch." Hörte ich Mace neben mir sagen.
"Ist Milo der einzige der sie mag?!"
"Ich glaube schon vielleicht noch Papa aber sonst keiner immer wenn wie da ist gehen Mama und ich irgendwo hin." Flüsterte er.
"Okay." Sagte ich.
"Enny, Mace eure Tüten." Schrie meine Mutter.
Wir liefen wieder zum Auto und nahmen unsere Tüten.
Die brachten wir dann hoch in unser Zimmer.
Die Tüte für Milo stellte och an seinem Bett, er ist gerade mit Kaylie im Garten, was positiv für uns ist.

Als ich dann wieder runter ging gab ich Milo bescheid und ging zu meiner Mutter um ihr zu helfen.
"Was soll ich machen?!" Du kannst schon mal für den Nudelauflauf den Käse reiben."
"Okay." Sagte ich und holte die Reibe und den Käse raus.

"Reicht das?!" Fragte ich als ich schon einen kleinen Haufen hatte.
"Noch ein bisschen Prinzessin."
"Okay."

Als ich dann den ganzen Käse gemacht hatte, legte ich es in die Spüle und den Rest schmiss ich dann weg.
"Und jetzt?"
"Du kannst es schon auf die Nudeln verteilen."
"Okay."
Ich tat was meine Mutter gesagt hat und schob danach den Auflauf in den Ofen.

"Süße, wäschst du den Salat bitte?"
"Okay."

Als ich fertig war ging ich dann hoch in Maces Zimmer.
"Na Zicke."
"Ey." Lachte ich.
"Was machst du Mace?"
"Äh mit ner Freundin schreiben."
"Achso."
"Jap, wollen wir aber in den Keller gehen?"
"Oder Papa jetzt helfen? Er wollte gleich runter gehen und die Sachen aufbauen."
"Okay lass zu Papa, Mama braucht noch etwas mit dem Essen."
Er nickte und tippte noch etwas auf sein Handy und ging dann mit mir ins Büro.
"Papi, wollen wir jetzt aufbauen? Mama braucht nich etwas mit dem Essen."
"Ja mein Schatz, ich tipp das schnell noch fertig und dann können wir anfangen, ihr könnt schon mal in den Keller gehen und mal raussuchen, was wir alles brauchen."
"Okay." Sagte Mace und ging dann in den Keller.
Da unser Keller gut sortiert worden war, haben wir gleich die ganzen Babymöbel gefunden.
"Also was braucht man alles?"
"Naja ein Bett wäre vielleicht nicht Schlecht Enny." Lachte mein Bruder.
"Stimmt, Schrank und auf alle fälle eine Wickelkommode."
"Genau und den Rest fragen wir Papa dann."
"Jap. Lass schon mal hoch bringen ein paar Sachen."
"Okay." Stimmte ich Mace zu, als wir auf der Hälfte der Treppe waren, kam mein Vater und half uns beim Tragen.
Mace und ich nahmen nur die kleinen Sachen mit ein paar Bretter.
Als fast alles oben war, nur noch die Wickelkommode fehlte, da es einfach aus einer gleichfarbigen Kommode, wie die anderen Möbeln und einer Blatte bestand und alles aufgebaut war, musste Milo Papa helfen es hoch zu tragen.
Alle Gegenstände haben in einem Zimmer platz genommen.

"So Enny gibst du mir bitte den Hammer." Bat mein Vater mich, da Mace auch die Hände voll zu tun hat mit dem Bauen des anderen Bettes.
"Papi, habt ihr eigentlich schon Namen?"
"Nein haben wir noch nicht, wollt ihr beide nicht aussuchen was für ein Name? Beide von eich macht ein Mädchen- und ein Jungennamen. Ihr müsst nur darauf achten, das sie mindestens zwei Namen bekommen sollen und dann noch wenn Mädchen fangen sie mit E an und bei einem Jungen mit M der zweite Name ist ein L wie bei euch allen."
"Stimmt, ist mir nich gar nicht aufgefallen." Lachte ich und versuchte dann weiter das Regal aufzubauen, wo die ganzen Bücher rein kommen sollen.

Plötzlich klingelte es an der Tür.
Wir hörten wie Mama rief, das sie die Tür aufmacht und dann die Stimme von meinem Opa.
"Opa?!" Fragte ich meinem Vater.
"Ja er kommt zum Essen genau wie Oma Prinzessin."
"Cool." Lachte ich und baute weiter, dann kam auch schon Opa hoch.
"Wo ist die kleine Sportskanone?" Fragte er im Zimmer.
Ich stand auf und stürmte zu ihm.
Ich fiel in seine Umarmung.
"Hallo Opa."
"Na kleine, wie ist es im Internat?"
"Voll cool nur vermisse euch aber hab kein Heimweh."
"Das ist doch gut."
Als ich mich löste begrüßte Mace unseren Opa und dann Papa.
Mein Opa half uns beim aufbauen und somit waren wir schneller fertig als gedacht, nachdem wir fertig waren, klingelte es wieder und Oma kam rein genauso wie der neue Mann.
Ich mochte ihn total und er ist wie ein Opa für mich und für meine Mama einVater was total schön ist.
Als das Essen fertig war saßen wir alle am gedeckten Tisch und aßen das leckere Essen meiner Mutter.
"Sehr lecker, wie ich deinEssen vermisst hab Mama."
"Das ist schön Prinzessin."
"Ja wirklich Lecker stimmte meine Oma zu."
"Das freut mich, greift ruhig zu, oben ist noch eine Schale und Fleisch ist auch noch da."

Nach dem essen half ich beim abräumen.
"Mutter, möchtest du etwas mit nehmen?"
"Klar gerne Élaine."
"Arnold du?! Haben noch so viel da."
"Klar Élaine." Meine Mutter packte es in Dosen und stellte es dann auf den Tisch.
"Ach Mama das Zimmer ist fertig."
"Das ist gut ich schau mir das nachher an." Sagte meine Mutter und machte die Maschine an, dann setzten wir uns ins Wohnzimmer und ich musste wieder alles erzählen.

Gegen 10 verabschiedeten sie sich alle und fuhren nach Hause.

"Mama, du musst jetzt mit hoch kommen, das Zimmer ist fertig und außerdem hat Papa und also Mace und mir erlaubt die Namen auszusuchen."
"Okay ich komme ja schon und hat Papa die Bedingungen gesagt?"
"Ja hat er."
"Okay also los, aber Enny nicht so schnell du weißt ganz genau das ich nicht mehr so schnell kann."
"Ja Mama." Grinste ich und ging richtig langsam."
"Du kleiner Witzbold, ich kann schon etwas schneller." Lachte sie.
Also ging ich normal hoch und wartete auf sie am Ende der Treppe.
"Links oder Rechts Mama?" Fragte Mace, der auch mit hoch kam.
Mein Vater kam auch aus dem Büro raus und legte einen Arm von hinten um meine Mutter.
"Ich nehme rechts."
"Leider Falsch Engel." Lachte mein Vater und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Also dann links."
Ich öffnete ihr die Tür und zum Vorschein kam ein Zimmer mit zwei Betten zwei Schränke und zwei Wickelkommoden, halt alles im Doppelpack.
"Das habt ihr toll gemacht, ist traumhaft geworden." Strahlte meine Mutter und gab Mace und mir einen Kuss auf dem Kopf und meinem Vater einen kurzen auf die Lippen.
"Das ist schön das es dir gefällt Engel." Sagte mein Vater.
"So was wollen wir dann jetzt machen?" Fügte mein Vater hinzu.
"Können wir was spielen? Tischfußball?"
"Klar Prinzessin wenn du willst."
"Ich spiel aber nicht mit."
"Wie denn auch Mama?! Dein Bauch ist doch im Weg." Lachte Mace.
"Wirst du etwa frech?"
"Nein ich dich nicht." Lachte Mace und umarmte sie.
Ee ist schon größer als meine Mutter aber es fehlt noch ein Stück bis er unseren Vater ein geholt hat und Milo sowieso.

"Dann lass uns runter gehen, wollen wir danach einen Film schauen?"
"Ja." Grinste ich.
"Okay gut."
Sagte mein Vater und ging noch mal ins Büro, bevor wir runter gingen, da er noch einen Film runter laden wollte.


"Papa, bist du jetzt fertig?!" Schrie ich hoch."
"Ja bin ich Prinzessin." Hörte ich meinen Vater dann an der Tür.
"Okay Mace und ich gegen dich."
"Okay, ihr wollt also verlieren." Lachte mein Vater."
"Nein Paps, du wirst verlieren." Lachte Mace.

Am Schluss gewann mein Vater ich hab außversehen ein paar Eigentore gemacht.
"Jetzt ab hoch in die Küche wir machen jetzt einen schönen Filme Abend und was braucht man dazu?!"
"Popcorn?!"
"Genau Prinzessin." Mace und ich stürmten hoch, da wir es liebten Popcorn zu machen, es ist immer so witzig.
"Mama, wo sind die Maiskerne?"
"In der oberen Schublade."
"Mace holst du raus?!"
"Ja du Zwerg."
"Hey ich bin kein Zwerg."
"Bist du wohl."
"Nein."
"Doch."
"Nein."
"Doch."
"Doch."
"Nein. Äh ich mein Doch."
"Schau Mace ich hab doch gesagt ich bin kein Zwerg und du hast es bestätigt."
"Jaja ist gut Zicke."
Darauf ging ich nicht ein. Ich nahm die Pfanne raus und tat ein Bisschen Butter rein.
Dann folgten die Maiskerne und schnell Deckel rauf tun.
"Macht die Flamme etwas kleiner." Sagte meine Mutter die in die Küche kam.
Mace tat es.
Als wir glaubten das nun alles fertig sein, legten wir die Pfanne weg zum Abkühlen.
Als es aufgehört hat zu Ploppen taten wir es in eine Schüssel.
Meine Mutter nahm noch Gläser und Getränke raus und noch eine Chipstüte.
"Holt ihr Milo und Kaylie auch noch runter?!"
"Nö." Sagte ich trotzig.
"Was heißt hier nö Enny?!"
"Ich will nicht."
"Enny geh hoch und hol deinen Bruder und seine Freundin."
"Und warum kann Mace nicht gehen?!"
"Weil er ihn jeden Tag sieht und dich nur paar Tage im Monat. Geh hoch."
Ich machte mich auf den Weg nach oben, wo ich an der Tür klopfte und dann ein Trat.
"Wollt ihr nicht runter kommen? Wir haben Popcorn gemacht weil wir einen Filme Abend veranstalten wollten." Gab ich monoton von mir.
"Klar warum nicht." Kam es piepsig von Kaylie.
Ich vertrete meine Augen und ging runter, wo ich mich in den Sessel setzte, damit ich so weit wie möglich von Kaylie saß.
Als die beiden auch runter kamen, schaltete mein Vater den Film an und ich schnappte mir die Schüssel mit den Popcorn.
"Bekommen wir auch was?"
Fragte Mace mich und versuchte nach der Schüssel zu greifen.
"Vergiss es sind meine." Lachte ich.
"Dann machen wir uns halt auch ein." Er machte auf Pause und kam erst wieder mit zwei Schüsseln Popcorn.
Als er wieder platz genommen hat drückte er wieder auf play.
Der Film war echt lustig, doch ich schlief mitten im Film ein, da ich einfach so müde war.


Am nächsten Morgen wachte ich in meinem Zimmer auf, einer von den hat mich wohl gestern hoch getragen und umgezogen.

Ich blieb noch im Bett liegen, da es gerade mal 7 Uhr war.
Ich nahm mein Handy und antwortete auf die Nachrichten von ein paar Freunden.

Als es mir dann doch zu blöd war die ganze Zeit im Bett zu liegen ging ich runter, doch keiner war da, was soll ich denn jetzt machen?!
Ich ging wieder hoch doch nicht in mein Zimmer sondern in das meiner Eltern.
Beide schliefen noch.
Ihre Hände waren in einander gehakt und meine Mutter lag vor meinem Vater, der sie an sich drückte.
Ich bin so froh, das die beiden sich noch immer so sehr liebten und das nach über 20 Jahren.
Ich musste grinsen und würde mir sowas auch für später wünschen.
Leise ging ich ans Bett und kroch unter die Decke zwischen den beiden.
Durch das auseinander drücken der beiden, hatte ich platz.
"Morgen Prinzessin." Sagte meine Mutter als ich aus der Decke lugte.
"Morgen Mama ich wollte dich nicht wecken."
"Ist doch nicht schlimm mein Schatz." Sagte sie und drückte mir ein Kuss auf den Kopf.
Mein Vater zog uns an sich.
"Na ihr beiden." Grinste er und gab mir und meiner Mama einen Kuss.
"Hast du gut geschlafen?! Mal wieder in deinem Bett?" Fragte er mich.
"Ja richtig gut." Grinste ich und kuschelte mich an die beiden. Plötzlich spürte ich einen Tritt gegen mein Oberschenkel.
"Sieht wohl so aus als würden die beiden auch wach sein."
"Ja meine kleine, hast du denn schon ein Namen?"
"Ja und zwar wenn es ein Mädchen wird dann Ella Louisa und wenn ein Junge dann hab ich mir Milan Linus gedacht Mace soll ja die anderen beiden Namen aussuchen."
"Die sind schön Schatz." Sagte mein Vater.
"Hast du Hunger?" Fragte meine Mutter mich.
"Etwas."
"Okay mein Schatz, was hältst du denn von Pfannkuchen?"
"Nee, lieber Spiegeleier."
"Okay wie du willst, dann lass uns aufstehen."
Grinste meine Mutter und stand langsam vom Bett auf, das sie nicht so schnell kann.
"Engel warte ich helfe dir." Sagte mein Vater und kam zu ihr geeilt.
Sie bedankte sich bei ihm und ging ins Bad.
Ich ging schon mal runter um den Tisch zu decken.
Es dauerte nicht lange, bis meine Mutter runter kam.
"Du hast ja schon gedeckt."
"Jap hab ich." Grinste ich.
"Dann lauf hoch und zieh dich an, wir haben hier einen neuen Bäcker, dort sind die Brötchen viel besser, Papa macht sich auch schon fertig."
Ich nickte und lief hoch um mich fertig zu machen.

"Papa, bist du fertig?" Schrie ich durch das Haus, als ich fertig war.
"Ja Prinzessin, ich bin unten."
Ich lief runter und zog mir meine Schuhe und eine dünne Jacke an, die wir neu gekauft hatten an.
"Können wir?" Fragte ich in die Küche, wo mein Vater saß.
"Ja wir können." Er gab meiner Mutter einen kurzen Kuss und ging dann raus.
Er öffnete ein Auto und ich stieg vorne ein.
"Bist du denn schon 1.50 mein Schatz?"
"Äh..."
"Also nein, ich hol dir ein Kindersitz."
"Nein kann ich nicht so sitzen? Bei Milo saß ich auch so und gestern auch."
"Süße, hinten kannst du es ja machen, was mir nicht gefällt aber ich habe es vergessen, aber heute musst du vor allem weil du vorne sitz, ich will doch nicht das meiner Prinzessin etwas passiert.
"Hm okay." Sagte ich.
Mein Vater gab mir einen Kuss auf den Kopf und holte mir ein Sitz.

Als er wieder kam stieg ich auch aus und er legte den Sitz auf meinem Platz und ich konnte mich hinsetzen, jetzt konnte ich auch die Straße vor mir sehen, was natürlich total cool war.
"Papa, weißt du was?"
"Der Hund scheißt mehr wie der Has?!"
"Nein." Lachte ich.
"Okay, was gibst denn, mein Schatz?"
"Ich kann die Straße sehen." Lachte ich.
"Okay." Lachte mein Vater und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Papa du musst auf die Straße schauen." Lachte ich.
"Tut mir leid Prinzessin." Sagte er und sah wieder auf die Straße.
Vor einem Bäcker hielt er an.
Ich stieg mit ihm aus und ging mit ihn rein.

"Möchtest du noch was außer Brötchen?!"
"Ja ein Croissant, Papa."
Er nickte und bestellte noch drei Croissants, falls noch welche eins wollen.

Er bezahlte und dann gingen wir auch schon wieder zum Auto und stiegen ein.
"Papa, können wir heute im Park ein picknick machen? Es ist doch auch so warm, aber mit Tante Mia und Tante Marie die hab ich beide schon so lange nicht mehr gesehen."
"Können wir machen, willst du gleich mal anrufen?!"
Ich nickte und wählte die Nummer.
Im Auto ertönte das Signal das gerade angerufen wird.
"Bruderherz, was gibt es, das du dich auch mal wieder meldest." Hörte ich die Stimme meiner Tante Marie.
"Hallo ich bin es Enny."
"Ach Enny kleine, was gibst denn?"
"Ich wollte fragen, ob ihr also du und Tante Mia mit uns zum Park kommen wollt ."
"Ich frag mal Mia okay."
"Okay."
"Mia, hast du heute Zeit mit zum Picknick zu kommen, mit Enny, Élaine, Mace und vielleicht Milo?"
"Äh klar wann denn?!"
Hörte ich die beiden schreien.
"Wann denn Enny Maus?"
"Papa?! Wann?!"
"Um 15 Uhr." Sagte er was auch Marie gehört hat.
Sie schrie es Mia zu und sie bejahte dies.
"Okay wir kommen."
"Super dann bis nachher."
"Ja bis nachher süße." Ich legte auf und grinste meinen Vater an.
"Was grinst du so?!" Lachte er.
"Nichts ich freu mich nur." Sagte ich.

Beim Haus angekommen stieg ich aus und nahm die Tüte mit den Brötchen, mein Vater schloss auf und ich lief mit der Tüte zu meiner Mutter, die schon voll dabei war mit den Spiegeleiern.
"Da seid ihr ja schon."
Sagte sie und tat die Eier auf die Teller.
Ich legte die Brötchen und die Croissants in ein Korb und sollte dann Milo, Mace und Kaylie holen.
"Milo, Mace, Kaylie, frühstück!" Schrie ich durchs Haus.

Kurze Zeit später kamen sie dann alle runter und setzten sich hin.
Jeder konnte sich das nehmen, was sie wollten.

Ich nahm mir die Eier und schnitt das Brötchen durch, wo ich dann die Eier drauf tat.
"Enny auf passen, es läuft." Sagte meine Mutter.
"Oh." Grinste ich und leckte es ab, was gerade runter lief.
"Ach Mama, wir gehen heute um 15 Uhr Picknicken mit Mia und Marie."
"Okay, wir müssen dann noch einkaufen gehen."
"Okay. Was machen wir denn?"
"Was hältst du denn davon wenn wir danach noch Grillen."
"Ja das wär toll."
"Dann rufen wir auch noch Opa und Oma an okay?"
"Oh ja." Grinste ich und aß mein Brötchen.
"Ich muss noch mal schnell in die Firma." Sagte mein Vater plötzlich und stand auf.
"Ess doch noch Fertig Mason."
"Ich nehm mir ein Croissant mit es ist wichtig."
"Okay Schatz, dann um 15 Uhr am Park?!"
"Nein, wir fahren noch gemeinsam einkaufen, ich muss nur schnell hin bin in einer Stunde oder so da."
Sagte mein Vater und gab meiner Mutter, mir und Mace einen Kuss auf den Kopf, dann lief er zum Auto mit dem Croissant in der Hand.

"Milo wann müsst ihr los?!"
"Ähm um halb 11 haben wir ein Termin."
"Okay um 15 Uhr im Park, nicht vergessen."
"Ja Mum."

Nach dem Frühstücken räumten wir alle auf und ich rief Oma und Opa an, die dann auch zum Grillen kommen würden. Ich gab Mia und Marie noch bescheid, die auch ihren Freund mit bringen wollten.
Meine Mutter machte gerade die Einkaufsliste fertig.
"Enny, Schatz, möchtest du Muffins oder so backen für das Picknick?"
"Oh ja, machen wir auch Dips Gemüse Sticks und Brote?"
"Klar Prinzessin können wir machen, dann essen wir zu Mittag aber nur die restlichen paar Brötchen okay?"
"Ja ist gut Mama."
"Mace willst du auch noch was bestimmtes zum Picknick?"
"Können wir Cola kaufen?"
"So oder so hätten wir es gemacht für das Grillen."
"Okay, aber wie wärs mit einen Obstsalat?"
"Okay können wir alles machen. Sonst nich was bestimmtes?"
"Nein, aber Mami, können wir zum Park an den See?"
"Aufjedenfall, aber ruf dann noch mal Marie und Mia an, damit sie bescheid wissen in welchem Park wir sind."
"Mach ich Mami." Sagte ich und lief zum Telefon.

Als alles erledigt war, half ich meiner Mutter noch bei der Einkaufsliste, nach dem wir fertig waren, ging meine Mutter hoch und machte sich fertig, sie bat mich noch Natalia und Jason anzurufen, da wir auch schon lange nichts unternommen hatten und sie gerne das Kind sehen wollte.
Ich sollte mit Mace dann im Garten schon alles vorbereiten an Tischen und Stühlen.
Natalia freute sich auf den Grillabend und sagte sofort zu.
Ich gab ihr Bescheid, wann sie zu uns kommen sollten.

"Mace du sollst mir helfen." Schrie ich im Haus, er kam runter gelaufen und half mir den Tisch aus dem Keller zu holen und mit den Stühlen ebenfalls, Milo ist schon längst weg, Kaylie zum Arzt bringen, gerade als ich fertig war, kam mein Vater raus in den Garten.
"Wie viele kommen denn?!"
"Tante Natalia und Onkel Jason halt die Familie, Oma und Opa ja und dann noch Tante Mia mit ihrem Freund und Tante Marie mit ihrem Freund."
"Okay, habt ihr denn schon eine Einkaufsliste gemacht?!"
"Ja haben wir, bist du fertig geworden?"
"Ja ging ja schnell, war nur sehr wichtig. Wo ist Mama?"
"Sie wollte sich fertig machen, aber bestimmt ruht sie sich etwas aus."
"Okay, dann könnt ihr ja schon mal eure Taschen packen, an Spiele und so."
"Jap Papa, wir gehen aber an den See."
"Dann eure Badesachen, Enny." Grinste er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Ich schau mal solange nach eure Mutter, dann können wir auch Einkaufen gehen."
Mace und ich nickten und liefen hoch.
Nach dem wir unsere Taschen gepackt hatten, fuhren wir auch schon in den Supermarkt.
"Welche Farbe von den Paprikas?"
"Alle außer Grün." Sagte ich.
Meine Mutter nickte und tat es in den Einkaufswagen.
"Mace suchst du mal die Nudeln für den Nudelsalat aus und Enny, kannst du mal Würstchen und so holen such dir was aus, Papa kommt mit." Ich nickte und ging mit meinem Vater zur Fleischtheke,    wo wir von jedem etwas nahmen.
"Fertig Enny?!"
"Jap Papa." Grinste ich und nahm die schwere Fleischtüte entgegen.
"Soll ich es nehmen Prinzessin?"
"Nein geht schon." Grinste ich und tat es in den Einkaufswagen.

Der Wagen hat schon eine beträchtliche Menge angenommen.
"Schatz, holst du ne Kiste Cola und so."
"Von jedem eine Engel?!"
"Ja würd ich sagen nur Fanta nicht so viel und wenn du willst ne Kiste Bier."
"Okay."
Währenddessen holten wir noch Weintrauben und Käse dazu noch kleine Tomaten für Spieße.
"Was habt ihr alles an Fleisch geholt?"
"Alles was zum Grillen da war."
"Auch Fakeln?"
"Ja natürlich Mama." Grinste ich.
"Okay gut, Mia und Marie sind doch Vegetarier Geworden, da brauchen wir noch ein bisschen Gemüse und Tofu zum Grillen und nicht vergessen die Lebensmittel für deine Sandwiches."
"Okay ich hol die Brote also alles für Sandwich." Sagte Milo und lief los.
"Dann holen wir die Vegetarischen Sachen." Sagte meine Mutter.
Bevor wir gingen kam mein Vater mit all den Kisten gleichzeitig.
"Schatz, du musst doch nicht gleich die Kisten auf einmal tragen." Sagte meine Mutter und schüttelte den Kopf.
Ich lief zu meinem Vater und half ihm dabei.
"Danke meine Süße."
"Bitte." Lächelte ich.
"Engel, war doch nicht schwer."
"Glaub ich dir nicht." Sagte meine Mutter und ging zu den Gemüse Sachen und vegetarischen Grillsachen.
"Was mögen die beiden denn Mama?"
"Äh Tofu glaub ich."
Ich nickte und nahm die Tofu Sachen und legte sie in den Einkaufswagen.
"Noch was?!" Fragte Mace der die Sandwichs Sachen in den Wagen rein legte.
"Also das, das, das haben wir und Getränke auch, Chips noch, falls wir einen Filme Abend wieder machen, Kartoffeln noch und das warst dann."
Wir nickten und besorgten einen Sack Kartoffeln und dann noch Chips.
Mit den vollen Wagen gingen wir zur Kasse, da fielen mir die Muffins noch ein.
"Mama, haben wir die Zutaten für die Muffins?"
"Ja mein Schatz, alles drin, und zu Hause."
"Puh zum Glück." Atmete ich aus und legte die einzelnen Teile auf das Fließband.
Nach dem mein Vater bezahlt hatte, packten wir alles ins Auto und konnten dann nach Hause fahren, wo wir meiner Mutter beim Vorbereiten halfen.
Mein Vater putzte den Grill ab und half uns dann ebenfalls.

Als alles fertig war, stellten wir die ganzen Sachen in ein Korb.
"Wir müssen los." Schrie ich.
"Ja Schatz." Sagte meine Mutter, die noch ihre Sachen packte.


Milo und Kaylie kamen auch runter.
"Wie wars beim Arzt?"
"Ach ganz gut Mum." Sie nickte und ging dann zum Auto, da die sitze nicht im Wagen sind musste Milo mit seinem Wagen fahren.

Am See angekommen suchten wir uns einen schönen Platz und breiteten die mitgebrachten Decken aus.
Pünktlich um 15 Uhr kamen meine Tanten mit deren Freund.
Ich lief sofort zu den beiden, als ich sie sah.
"Na du kleine." Sagte Tante Mia und nahm mich auf ihren Arm.
"Hallo." Grinste ich und gab Marie auch eine Umarmung.
Ich begrüßte die beiden Jungs, irgendwie kommen sie mir bekannt vor, die sehen genau so wie Paul aus, vom Turnen, aber das kann ja nicht sein, er ist ja bei seiner Familie.
Beide haben total die Muskeln und die sind Zwillinge, sehen sich total ähnlich nur der eine hatte grüne und der andere braune Augen, außerdem haben sie die Haare anders gestylt.
"Enny erkennst du mich nicht?!" Lachte der mit den grünen Augen.
"Äh du siehst jemandem ähnlich." Grinste ich.
"Vielleicht bin ich ja der jenige." Lachte er.
"Paul?!"
"Ja endlich hast du es geschnallt." Lachte er.
Ich umarmte ihn.
"Ihr kennt euch?" Fragte Mia.
"Jap mein großer Bruder im Internat." Lachte ich.
"Jap genau so ist das Schatz." Sagte er zu Mia.
"Warte wenn das Paul ist, dann bist du Ben." Lachte ich und fiel ihm in die Arme, er ist ebenfalls ein Trainer, aber bei den Schwimmern, deswegen kenn ich ihn nicht so gut, aber wenn ich manchmal im Kraftraum bin, ist er auch da und trainiert.
"Wir haben schon gewettet, wann du uns beide erkennst." Lachte Ben und wuschelte in meine Haare.
"Komm ich stell euch meine Eltern vor." Grinste ich die beiden Brüder an und nahm ihre Hände um sie zu meiner Familie zu ziehen.

"Mama, Papa, das sind Paul, mein großer Bruder im Internat, ihr wisst schon und sein Zwillingsbruder Ben." Stellte ich die beiden vor.
"Und übrigens unser fester Freund." Sagte Mia.
"Oh das ist ja schön Schwesterherz." Grinste meine Mutter und stand langsam auf.
Mein Vater half ihr dabei.
Als sie stand umarmte sie meine Tanten.
"Das ist schön euch kennen zulernen, Enny hat schon sehr viel von dir erzählt Paul."
"Ich hoffe nur gutes." Grinste Paul.
"Natürlich." Lachte ich und setzte mich auf die Decke.
Mein Vater begrüßte die beiden ebenfalls.
Milo stand auf und gab ihn eine freundschaftliche Umarmung zwischen Jungs.

Nach dem sich alle begrüßt hatten setzten sie sich auf die Decke.
"Ich dachte du bist bei deiner Schwester bzw. ihr."
"Sind wir auch."
"Hä ich dachte ihr wohnt in der nähe vom Internat."
"Nicht mehr, sind umgezogen."
"Und woher kennt ihr euch also ihr und meine Tanten?"
"Wird das hier ein Verhör, Enny? Wir wohnen schon etwas länger hier nur unsere Mutter und unsere Schwester wohnten bis gestern in Austen."
"Nein Paul oder doch?! Wie lange seid ihr schon zusammen?"
"Also Paul und Mia 4 Monate und Marie und ich 7 Monate."
"Cool freut mich Ben." Grinste ich.
Ich nahm mir ein Muffin und biss rein.
"Die sind gut geworden, mein Schatz." Sagte meine Mutter und nahm sich noch einen.
"Danke Mami."
"Die hast du gemacht? Dann will ich auch mal einen Probieren."
"Mach das Paul." Grinste ich.
"Ich geh mich umziehen und ins Wasser." Sagte ich und lief davon.
"Enny, ich komm mit." Sagte Mia und stand auf. Ich nickte und wartete auf meine Tante.

Kapitel 56

Als es Zeit wurde nach Hause zu fahren, da Oma und Opa bald kommen packten wir die Sachen ein und gingen zum Auto.

Der Tag verlief wirklich schön, als alle weg waren, räumten wir auf.
Meine Mutter musste sich ausruhen, da sie leichte schmerzen im Bauch hatte, das war zu viel für die Drei heute.
Als wir fertig mit aufräumen waren, legte mein Vater seine Hände auf ihren Bauch, dann ging es ihr auch schon viel besser.
"Danke." Lächelte meine Mutter meinen Vater an.
"Bitte Engel." Sagte er und bückte sich runter.
"Okay Mama, Papa, das reicht." Grinste ich und sah weg.
"Tut uns leid Prinzessin." Sagte mein Vater und setzte sich wieder hin.

"Wollen wir dann heute wieder eine Film schauen?"
"Ja Mama." Grinste ich und lief schon in die Küche um Chips und was zu Trinken zu holen.
Auf dem Weg in die Küche fand ich etwas und hob es auf.
Ein Bild.
Sieht aus wie ein Ultraschallbild, steht sogar drauf. Von Kaylie.
Ich sah mir das Bild an.

"Sie ist in der 7. Woche schwanger.
Aber das kann doch gar nicht sein." Flüsterte ich.
"Vor 7 Wochen waren wir im Urlaub, das heißt ja sie hat Milo betrogen, ich wusste es, leider kann ich Milo es nicht jetzt sagen. Kaylie ist bei uns.
Ich steckte das Bild ein und ging dann mit den Errungenschaften zu meinen Eltern.
"Papa?!"
"Ja mein Schatz."
"Vor 7 Wochen, da waren wir doch im Urlaub oder."
"Äh ja das waren wir, warum?"
"Ach nur so."
"Wirklich!?" Ich nickte und nahm einen Schluck aus meinem Glas.

Als der Film zu ende war sollte ich ins Bett gehen, damit ich morgen ausgeschlafen sei.
Ich gab meinen Eltern einen Kuss und ging hoch in mein Zimmer, wo ich mich fertig mache und ins Bett legte.
Ich schlief sofort ein, da es ein anstrengender Tag war.

Doch schweißgebadet wachte ich auf.
Gerade mal 3 Stunden geschlafen.
Ich hatte einen Albtraum.
Ich legte mich wieder hin und schloss meine Augen, doch es kamen wieder die Bilder, wie meine Mutter einen Autounfall hat und völlig überseht mit Blut in den Trümmern ihres Autos lag.
Ich stand auf und ging runter in die Küche, wo ich mir was zu trinken nahm um mich erstmal zu beruhigen.
"Enny das war nur ein Traum, deine Mutter liegt oben neben deinem Vater und schläft, ihr ist nichts passiert." Flüsterte ich mir zu.
Ich nahm einen Schluck und ging wieder hoch, da hörte ich wie jemand telefoniert, wer macht das denn bitte im die Uhrzeit?!
"Ja Schatz, nein hat er nicht."
"Ja okay."
"Klar."
"Ich lieb dich auch." Hörte ich vereinzelt die Stimme.
Wenn ich es nicht genauer wüsste ist es Kaylie.
Ich versteckte mich hinter der Säule.
Als sie sich um drehte erschreckte sie sich.
"Hey kleine, was machst du denn hier?"
"Hab mir was zu trinken geholt. Mit wem hast du telefoniert?"
"Äh mit meinem Vater."
"Genau, um die Uhrzeit. Gibst zu du betrügst meinen Bruder!"
"Äh nein."
"Nein?! Genau ist klar, ich weiß alles auch das du in der 7. Woche schwanger bist und somit nicht von Milo."
"Äh wie kommt du darauf?"
"Naja ich weiß es einfach. Hab ein beweis, du hast nämlich was verloren." Grinste ich.
"Das soll ich dir glauben?! Dann geh doch zu Milo, er wird dir eh nicht glauben."
"Also gibst du es zu?!"
"Ja das tu ich, ich will doch nur an euer Geld, mehr nicht fühlen tu ich nichts für Milo, gar nichts aber er wird dir nicht glauben, denn er liebt mich."
Das werden wir ja sehen, du bist so eine Schlampe, ich wusste dir kann man nicht trauen, eine hinterlistige Schlange bist du."
"Sei still!"
"Ich sag dir mal was ich werde es jetzt meinen Bruder erzählen, mal schauen was er dazu sagt. Ich wusste es ich hab es von Anfang an gewusst, das du ihn nur ausnutzt, du bist sowas von bescheuert spielst mit anderen Gefühlen, wenn der Teufel einen Namen hätte, würde er deinen Tragen." Zischte ich.
"Nimm das zurück!"
"Was willst du machen ich bin doch nur ein 12 jähriges Mädchen, kannst dich vol noch nicht mal selbst beschützen, was wie alt bist du 3?!"
"Du nimmst sofort alles zurück was du gesagt hast Zicke."
"Was soll ich zurück nehmen?! Ich sag doch nur die Wahrheit, meine Eltern haben mir beigebracht immer die Wahrheit zu sagen, deine wahrscheinlich nicht so wie es aussieht." Plötzlich spürte ich einen schmerz auf meine Wange.
"Du wagst es mich zu schlagen?!" Zischte ich.
"Jetzt mach ich dich erst recht fertig." Ich lief hoch mit der Hand an meiner Wange und in mein Zimmer, ich holte das Ultraschallbild und ging in Milos Zimmer, wo die Tussi sich an meinem Bruder kuschelte.
"Milo wach auf." Rüttelte ich an ihm.
"Milo." Versuchte ich es wieder.
Langsam öffnete er seine Augen und setzte sich auf.
Ernsthaft, sie tut so als ob sie schläft, das ich nicht lache.
"Was ist denn Enny?!" Fragte mein Bruder und streichelte den Kopf von Kaylie.
"Sie betrügt dich und hat mich geschlagen." Schnaubte ich.
"Wie soll das gehen?! Sie war die ganze Zeit bei mir."
"Nein war sie nicht."
"Süße." Weckte er Kaylie auf.
Langsam öffnete sie ihre Augen.
"Man kannst du gut schauspielern, gerade warst du noch unten und hast mir eine gescheuert."
"Was hab ich bitte?!"
"Tu nicht so."
"Was soll ich denn gemacht haben? Ich war die ganze Zeit hier."
"Siehst du Schwesterherz."
"Warum glaubst du mir nicht, sie hat mir eine gescheuert."
"Was laberst du da?! Ich lag die ganze Zeit hier."
"Nein eben nicht du hast telefoniert und ich dir dabei zugehört."
"Milo siehst du was sie uns anrichten will?! Sie will unsere kleine Familie auseinander reißen."
"Ich will das machen?! Das brauch ich gar nicht, denn ganz allein du machst sie kaputt."
"Warum sollte ich?!" Fragte sie mich.
"Weil du ihn betrügst und nur das Geld von uns willst."
"Enny stell sie nicht vor Tatsachen die sie nicht begangen hat bzw. will."
"Aber Milo glaub mir doch, sie ist eine falsche Schlange, eine Schlampe ein..."
"Sprich nicht so über die Mutter meines Kindes." Sagte Milo wütend.
"Wenn es dein wär."
"Und ob es meins ist."
"Das glaub ich dir nicht frag mal in welcher Woche sie ist."
"Das muss ich gar nicht, es ist meins und basta."
"Du weißt gar nicht in welcher Woche oder?!"
"Das geht dich nichts an geh in dein Zimmer okay, versuch ja nicht wieder irgendwas anzustellen, damit Kaylie und ich uns trennen."
"Schau dir das an." Sagte ich und gab ihm das Bild, kaum zu glauben, dass er mir einfach nicht glaubt.
"Was soll ich damit?"
"Das weißt du schon schau mal auf die Schwangerschaftswoche." Sagte ich und ging in das Zimmer von meinen Eltern wo ich mich hinlegte.
Ich hatte mich in die Mitte gequetscht und lauschte in die Nacht hinein.
Das sie nicht wach wurden durch unser Geredet.

"Du hast mich betrogen?! In der 7. Woche bist du, da war ich im Urlaub. Hat Enny recht?!"
"Klar hat sie das." Hörte ich plötzlich ein Geschrei.
"Hast du sie auch geschlagen?!"
"Natürlich so ein freches Gör kann man nicht anders helfen, wie sprichst du über meine Schwester?!
Verschwinde aus meinem Haus." Schrie Milo.
Es war 7 Uhr Morgen und meine Eltern wurden davon auch wach.
Mein Vater stand auf und ging in Milos Zimmer wo er ihre Sachen packte, das konnte ich alles sehen, da ich mit aufgestanden war.
"Was fällt dir ein?!" Schrie er.
"Milo schrei nicht so, was ist passiert?!"
"Sie hat mich betrogen und will mir das Kind unterschieben, ihr einziges Ziel war unser Geld. Hau ab, ich will dich nie wieder sehen." Schrie er.
Sie schnappte sich ihre Sachen und ging aus dem Haus.
"Es tut mir leid Enny das ich dir nicht geglaubt hab, tut deine Wange weg?!" Fragte mein großer Bruder mich und streichelte die stelle die etwas rot war.
"Geht schon. Entschuldigung angenommen."
"Warte sie hat dich geschlagen?!" Fragte mein Vater wütend.
Ich nickte.
"Ist aber gut Papa, Hauptsache sie  ist weg, das ist das einzige was ich wollte." Grinste ich und gab Milo eine Umarmung.
"Nächstes mal glaubst du mir aber gleich." Sagte ich.
Er nickte und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
Mein Vater verstand gerade gar nichts und ging somit wieder ins Bett.

Als er sich wieder von mir löste legte er sich wieder ins Bett.

"Geht es dir gut Milo?!" Fragte ich meinen großen Bruder.
"Ja ist alles gut." Ich nickte und ließ ihn alleine im Zimmer und ging zu meinen Eltern, die wieder eingeschlafen waren. Erst jetzt merkte ich wie müde ich eigentlich bin und legte mich wieder zwischen den beiden.
"Was war denn?!" Fragte mein Vater, der mich zu sich zog.
"Ich hab das Ultraschallbild von Kaylie gefunden und naja sie kann von Milo nicht schwanger sein, da wir da gar nicht hier waren.
Ebenfalls hatte ich ein Albtraum gehabt und bin dann runter in die Küche gegangen um mir etwas zu trinken zu holen, als ich wieder hoch wollte hab ich Kaylie telefonieren gehört mit einem Typ ja dann haben wir uns angezickt und sie hat mir dann eine gescheuert, naja es war mir dann klar geworden das ich es Milo sagen musste und hab das Bild geholt und bin in Milos Zimmer gegangen, dort lag sie und kuschelte sich bei Milo, sie hat ernsthaft so getan als würde ich lügen.
Und als ich ihm das alles erzählt hab, hat er mir nicht geglaubt und mich weg geschickt ich hab ihm das Bild gegeben und bin dann zu euch gegangen naja und dann weißt du ja was passiert ist."
"Wo hat sie dich denn geschlagen mein Schatz?!" Ich legte meine Hand auf meine Wange.
Mein Vater gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Papa ich bin müde."
"Dann schlaf Prinzessin, wir müssen auch bald aufstehen."
"Warum, was machen wir denn?"
"Süße es wird ne Überraschung."
"Hm okay. Ach Papa, wann ist es eigentlich so weit?"
"In drei Wochen ist es so weit."
"Da bin ich ja gar nicht da." Sagte ich traurig."
"Süße, wir holen dich ne Woche früher ab okay." Sagte meine Mutter plötzlich und drehte sich plötzlich zu uns."
"Aber ich hab doch Schule."
"Mein Schatz, ich finde du bist gut in der Schule und vom Turnen ganz zu schweigen, da kannst du auch mal ne Woche früher nach Hause. Immerhin muss du deine Geschwister ja auch sehen, sonst ist es doch nichts gutes."
Ich lächelte und gab meiner Mutter einen dicken Schmatzer auf die Wange.
"Hab dich lieb, euch beide." Sagte ich und zog beide Köpfe an mich.
"Wir dich auch ganz dolle." Sagten beide.
Ich gähnte einmal auf und konnte meine Augen gar nicht mehr offen halten.
"Schlaf mein Schatz." Sagte mein Vater. Ich nickte leicht und fiel auch schon in einen ruhigen schlaf.

Um 9 Uhr wurde ich wieder geweckt.
"Müssen wir was machen?! Ich fühl mich nicht gut." Sagte ich.
Ich fühl mich echt nicht gut, ich habe Bauch- und Kopfschmerzen. Außerdem ist mir total kalt.
"Heute Morgen ging es dir doch noch gut mein Schatz." Sagte meine Mutter und legte eine Hand auf meine Stirn.
"Also Fieber hast du nicht."
"Aber ich fühl mich echt schlapp."
"Dann ruh dich aus und Papa sagt ab."
Ich nickte und ging die Treppen hoch in mein Zimmer, wo ich mich in mein Bett legte, ich zog mir nich einen dicken Pulli an, da mir total kalt ist.

Ich schloss meine Augen, doch als ich fast im Schlaf war, war mir total warm und ich zog meinen Pulli aus und legte meine Decke etwas weg.

"Süße, wie geht es dir?" Fragte meine Mutter, die mit einem Tablett kam.
Sie legte es auf mein Nachtschränkchen und hockte sich zu mir, wieder legte sie ihre Hand an meine Stirn.
"Jetzt bist du aber warm." Sagte sie.
"Mir ist jetzt auch total warm."
"Hast du denn noch Bauchschmerzen und Kopfschmerzen?!"
Ich nickte leicht.
Sie legte mir eine Wärmflasche auf meinen Bauch und gab mir eine Tablette die ich mit ein Glas Wasser runterschlucken sollte.
"Ich komm gleich wieder mein Schatz, hol nur schnell ein Thermometer okay." Ich nickte und schloss meine Augen.
Ich spürte noch die Lippen meiner Mutter auf meiner Stirn.

Ich war fast eingeschlafen, da kam meine Mutter wieder.
Sie miss meine Temperatur.
"Du hast Fieber mein Schatz 39,4 Grad."
"Hm."
"Ruh dich aus, du fährst erstmal nicht zurück ins Internat."
Ich nickte nur leicht, da mir meine Augen zu fielen.

Als ich wach wurde, war es schon 16 Uhr.
Mit der Decke ging ich runter.
Ich sah meine Mutter im Sessel sitzen und sie las ein Buch.
Als sie mich sah, stand sie langsam auf.
"Gehts dir besser mein Schatz?!" Fragte sie und legte ihre Hand auf meine Stirn.
"Du glühst ja." Sagte sie.
"Mir ist aber total kalt." Sagte ich und zitterte am ganzen Leib.
"Komm Enny, leg dich etwas hin, ich hol dir noch eine Decke." Sagte meine Mutter.
Ich nickte und ging auf Sofa, wo ich mich einkuschelte. Als meine Mutter kam legte sie mir die Decke über.
"Süße ich mach dir eine Suppe okay." Ich nickte und lehnte mich zurück.

Mit einem Tablett kam sie wieder.
Sie legte es auf meine Beine, das Tablett konnte man aufklappen, dann war das wie ein kleiner Tisch.
"Wo ist Papa?"
"Er ist an die Arbeit gefahren."
"Was hattet ihr eigentlich heute vor?"
"Wir wollten in den Kletterwald gehen, das magst du ja so gern."
Ich nickte und schlürfte die Suppe.

Ich hab noch nicht mal die hälfte gegessen, da konnte ich schon nicht mehr.
"Mama ich mag nicht mehr."
"Wie viel ist denn noch da?"
"Noch über die hälfte." Krächzte ich, da ich nun auch etwas Halsschmerzen bekam.
"Ess noch bis zur hälfte." Ich nickte.

Als ich fertig gegessen hatte legte ich das Tablett weg.
Meine Mutter stand auf und legte wieder ihre Hand auf meine Stirn.
"Ist dir immer nich kalt mein Schatz?"
Ich nickte leicht, da ich mich total kaputt fühlte.
"Ich sag Papa, er soll Tabletten oder irgendwas gegen Fieber holen." Ich nickte und schloss meine Augen.

Mit einem Ohr hörte ich wie meine Mutter mit Papa telefonierte.
Als sie wieder kam hatte sie eine Tasse Tee mit und gab sie mir.
"Willst du dich nicht wieder hinlegen mein Schatz?!" Ich zuckte mit den Achseln.
"Ist besser so, Milo soll dich hoch tragen okay."
"Milo! Kommst du mal runter." Schrie meine Mutter hoch.

"Was gibst Mum."
"Trägst du Enny bitte in ihr Bett." Hörte ich meine Mutter sagen, dann wurde ich auch schon gleich hoch getragen.

"Milo es tut mir leid." Krächzte ich.
"Ist doch alles gut ich muss mich bedanken bei dir." Sagte er und legte mich hin.
Er deckte mich nochmal zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Kaum hörte ich wie die Tür sich schloss schlief ich auch schon ein.

Am frühen Abend wachte ich erst wieder auf.
Mir war total schlecht, somit lief ich in mein Bad um mich zu übergeben, nach dem ich alles raus gekotzt hatte putzte ich mir meine Zähne, da ich diesen Geschmack überhaupt nicht ab kann.
Wieder zurück in mein Zimmer, saß meine Mutter auf dem Bett.
"Wie gehts dir?"
"Etwas besser Mama."
"Hast du noch Fieber?" Fragte sie mich und legte wieder eine Hand an meine Stirn.
"Noch etwas, dann nimm die Tabletten erst mal nicht, wir schauen mal, wenn es zu hoch wird oder dir richtig warm oder Kalt wird ruf einfach nach uns okay mein Schatz."
"Okay." Sagte ich und legte mich wieder ins Bett.
Doch schlafen konnte ich nicht, ich blieb noch etwas liegen, doch das macht auch keinen Sinn, also ging ich mit meiner Decke wieder runter.
Meine Mutter war in der Küche und kochte etwas.
"Was machst du?"
"Für dich eine Suppe und für die anderen Salat mit Hühnchenbrust."
"Okay."
"Gehts dir denn besser?!"
"Etwas Mama."
"Okay mein Schatz, möchtest du dich auf dem Sofa setzen?"
Ich nickte und schlenderte auf das Sofa zu.
Ich legte mich mit meiner Decke hin. Obwohl ich nicht müde bin schlief ich ein.

Ich wachte erst auf, als mir jemand an die Wange streichelte.
"Prinzessin aufstehen, essen ist fertig." Hörte ich die Stimme meines Vaters.
Ich öffnete meine Augen und sah in seine blauen Augen, leider hatte ich nicht solche Augen.
Ich hab so ein Misch von Mama und Papa. Milo und Mace haben die gleichen Augen wie Papa, ich würde auch gerne solche Augen haben, die strahlen so schön, aber Mama und Papa sagen, das meine auch so schön strahlen, vor allem wenn ich mich freue oder sonst was, denn da stich das blaue meiner Augen raus und funkelt bzw. Schimmert so schön.
"Gehts dir etwas besser mein Schatz?!"
"Ja geht schon, hab auch nicht mehr so doll Fieber oder?!" Fragte ich meinen Vater. Er legte seine Hand auf meine Stirn.
"Bist nur leicht warm." Sagte er.
"Komm mein Engel, Mama hat für dich bzw. uns gekocht." Ich nickte und stand auf um zu meinem Platz zu gehen.

Meine Mutter legte mir eine Schüssel mit Suppe hin und gab mir einen kurzen Kuss auf den Kopf.
Mace saß auch am Tisch und aß von seinem Salat.
"Wo ist Milo?!" Fragte ich, da er nicht am Tisch saß.
"Oben, er hat kein Hunger." Sagte mein Vater.
Much plagt das Schlechte gewissen, da er meinet wegen kein Hunger hat, wegen mir ist er traurig, aber es war doch gut, ihm das zu erzählen oder?! Oder hätte ich die Schnauze halten sollen?!
"Enny dein Essen wird kalt." Riss meine Mutter mich aus den Gedanken.
"Ach Mama ich hab mir Namen ausgedacht." Sagte Mace plötzlich und lächelte.
"Also wenn es ein Junge wird, dann Mika Linus und bei einem Mädchen Ella Lena."
"Okay, dann wird es so sein." Grinste mein Vater."
"Ihr habt euch echt schöne Namen ausgesucht."
"Danke." Grinste Mace.
"Ach Papa, kannst du mich nachher zu einem Freund fahren?! Er hatte gefragt ob ich bei ihm schlafen darf, Mama hat es erlaubt." Mein Vater sah zu seiner Frau, die nickte.
"Okay kann ich machen."

Plötzlich kam Milo runter.
"Bin weg." Sagte emotionslos und ging aus dem Haus, bevor meine Eltern etwas sagen konnten.
Sie schüttelten nur den Kopf und aßen dann weiter.
Mittlerweile war meine Suppe kalt und essen konnte ich nicht mehr, da ich sonst alles wieder übergeben werde.
Mir ist jetzt schon etwas schlecht.
"Ich geh hoch." Sagte ich, da mir schwindelig wurde.
"Mach das mein Schatz." Sagte meine Mutter.
Ich stand langsam auf, da mir aber so schwindelig wurde hielt ich mich am Tisch fest.
"Enny ich trag dich hoch." Sagte mein Vater.
Er nahm mich auf den Arm und trug mich hoch in mein Zimmer.
"Ich hole dir deine Decke Prinzessin."
Ich nickte und deckte mich schon mal mit der dünnen Decke zu und dann kam auch mein Vater der mich noch mal zu deckte.
"Schlaf gut meine kleine Prinzessin. Wenn was ist ruf einfach okay." Ich nickte und schloss meine Augen.
Er gab mir einen Kuss auf meine heiße Stirn.
"Du glühst ja richtig, ich hol die Tablette gegen Fieber."
Ich nickte und zog mir die Decke noch näher an mich, da mir total kalt ist.

Als mein Vater wieder kam, setzte ich mich auf, damit ich die Tablette runter schlucken konnte.
"Und jetzt ruh dich aus, morgen geht es dir schon besser." Sagte er und ging aus meinem Zimmer.
Ich schlief sofort ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte ging es mir schon viel besser.
Ich fühlte mich zwar noch schlapp aber mir war nicht mehr kalt und zu warm auch nicht.
Ich legte meine Hand auf meine Stirn. Es sieht wohl so aus als würde mein Fiber runter gegangen sein.
Meistens bin ich nur paar Tage krank nie was längeres, was auch gut ist.

Als ich auf die Uhr sah konnte ich sehen, das es schon längst Mittag war. Dur das lange liegen und dem ruckartigen aufstehen war mir kurz schwindelig.
Ich nahm mir einen Pulli und zog ihn mir an.

Als ich runter ging, sah ich keinen nur einen Zettel.

Morgen Prinzessin,
Ich bin beim Arzt und Papa ist Arbeiten.
Mace ist bei seinem Freund wie du weißt und Milo ist oben im Zimmer aber stör ihm bloß nicht er hat total den Kater.
Ich bin um 14 Uhr wieder zurück. Wenn du Hunger hast auf dem Herd ist deine Suppe, die musst du nur warm machen.

Hab dich lieb mein Schatz

Mama<<

Ich legte den Zettel wieder hin und ging zum Herd, wo ich die Suppe leicht köchelte.

Als sie warm war schüttelte ich sie in eine Schüssel und nahm mir noch ein Brot, damit etwas festes in meinem Bauch ist.

Zum Ersten mal, dass ich wieder alles aufgegessen hatte, langsam bekam ich auch wieder Lust zu essen.

Gerade als ich meine Schüssel in die Spülmaschine legte klingelte das Telefon.
"Enny Lou Stewart." Ging ich ran.
"Hallo Prinzessin." Hörte ich die Stimme meines Vaters.
"Hallo Papa."
"Du hörst dich schon viel besser an."
"So fühl ich mich auch."
"Weswegen ich anrufe mein Schatz, ist Mama da?!"
"Nein sie ist beim Arzt kommt gegen 14 Uhr wieder. Soll ich ihr was ausrichten?"
"Ähm ja, aber eigentlich kannst auch du das machen und zwar, oben im Büro ist ein wichtiger Zettel, kannst du es mir rüber faxen?"
"Warte Papi, ich geh kurz hoch."
"Mach das Prinzessin." Ich lief die Treppen hoch in sein Büro.
"Bin oben wie sieht der Zettel denn aus?"
"Das müsste auf dem Tisch liegen."
"Papi, da liegt voll viel auf dem Tisch du musst mal aufräumen."
"Ich weiß mein Engel."
"Was steht da drauf?!"
"Eine Bestätigung."
"Warte ich glaub ich habs."

"Bestätigung für die Übernahme der Firma Blue Ice?"
"Ja genau, faxt du es mir rüber, einfach auf ein drücken."
"Wird gemacht Daddy." Grinste ich und faxte es rüber.
"Super es kommt an."
"Okay gut, bis heute Abend Papa."
"Ja mein Schatz. Hab dich lieb."
"Ich dich auch Papi."
Ich legte auf und brachte das Telefon runter.

Nach dem ich das Telefon wieder auf die Station gestellt hatte ging ich hoch um nach Milo zu sehen.
Ich klopfte an, doch es kam nichts von der anderen Seite.
Langsam öffnete ich die Tür. Das Zimmer war komplett dunkel.

Die Uhr neben seinem Bett zeigte schon halb 2, es wird mal Zeit, das er aufsteht.
"Milo aufstehen." Rief ich durch das Zimmer.
"Hmp." Machte er nur und drehte sich weg.
Da es mir schon wieder deutlich besser ging ärgerte ich ihn etwas und zog ihm die Decke weg.
"Du verpasst doch alles von dem schönen Tag." Sagte ich.
"Enny hau ab lass mich schlafen." Motzte er.
"Milo, schau mal was für ein schönes Wetter es draußen ist."
Sagte ich und zog die Gardinen auf.
"Ja genau so schwarz wie in mir drin." Sagte er, erst jetzt viel mir auf, das er die Jalousien auch unten hatte.
Ich drückte auf den Knopf und mit einem mal wurde es hell.
"Was soll die scheiße Enny, mach wieder zu und geh raus, ich will schlafen." Motzte er und nahm sich die Decke die neben ihm lag. 
"Dann nicht." Sagte ich schmiss die Decke auf ihn und knallte seine Tür zu und ging runter in den Keller, was ich jetzt brauche nach dem ich krank war ein ordentliches Krafttraining, da ich mich schlapp fühlte, was normal ist.

"Enny?!" Hörte ich plötzlich meine Mutter rufen, anscheinend ist sie wieder zu Hause.
"Hier bin ich. Im Keller." Schrie ich von unten hoch.

"Was machst du denn da?!"
"Krafttraining Mama."
"Enny du bist krank ab unter die Dusche und dann hoch ins Bett."
"Mir gehts gut Mama, bin wieder fit." Sie kam zu mir und legte ihre Hand an meine Stirn.
"Fit ist was anderes du hast Fieber, geh hoch und leg dich hin."
"Ich hab geschwitzt, das ist kein Fieber, ich bin wieder gesund."
"Enny ich weiß es doch wohl besser als du."
"Nein Mama, eben nicht, du weißt ja nicht wie ich mich fühle, ich kann das doch nur sagen und ich sage, ich fühle mich bestens."
"Okay wie du willst, aber wenn du hier umkippst, dann kann ich dir nicht helfen und...ah." Schrie plötzlich meine Mutter und hielt sich ihren Bauch.
"Mama, was ist los?!" Fragte ich hysterisch und ging in die hocke um ihr in die Augen zu sehen.
"Ich glaube sie kommen." Sagte sie unter schmerzen.
"Was muss ich machen?!" Fragte ich und lief durch die Gegend.
"Hol Milo er soll mich ins Krankenhaus bringen und ruf Papa an."
Ich nickte und lief hoch.
"Milo, Milo!" Schrie ich während ich hoch lief.
"Du musst Mama ins Krankenhaus bringen." Schrie ich die ganze Zeit.
Als ich oben war, lief Milo raus.
"Was ist los?!"
"Sie kommen."
"Okay, was müssen wir machen?!"
"Du bringst sie ins Krankenhaus ich soll Papa anrufen."
"Okay." Sagte er und lief die Treppe runter.
"Mama ist im Keller.
Er lief noch eine Etage runter und kam mit Mama auf den Arm wieder, da er seine Schlüssel vergessen hatte und musste dann wieder runter in die Garage.
Ich nahm das Telefon und tippte schnell die Nummer von Papa ein.
"Stewart?!"
"Papa!" Schrie ich in den Hörer.
"Enny mein Schatz, was gibst denn?!" Fragte er mich beruhig.
"Mama, sie ist im Krankenhaus, also Milo fährt sie hin."
"Krankenhaus?! Warum Krankenhaus?"
Fragte er geschockt.
"Sie, kommen."
"Okay, pack ihre Sachen ich bin in 15 Minuten da, ruf auf Mace Handy an, das wir ihn gleich abholen."
"Okay." Sagte ich noch und legte auf.
Ich ging ins Schlafzimmer meiner Eltern und nahm eine Tasche, dort packte ich alles mögliche ein, ich hoffe ich hab nichts vergessen.
Nebenbei rief ich Mace an, er war total aufgeregt und wollte auch gleich seine Sachen packen und bescheid geben.
Ich zog mich noch schnell um und ging mit der Tasche runter, dort wartete ich bis ich ein Auto hörte, als ich das Auto von meinem Vater hörte, lief ich raus und schloss ab.

Mein Vater hielt vor der Tür.
Ich stieg hinten ein mit der Tasche.
"Papa, das ist meine Schuld." Schluchzte ich.
"Hä was ist deine Schuld, was ist denn los?!"
"Es ist meine Schuld, dass sie hetzt kommen."
"Nein wie kommst du denn darauf?!"
"Ich hab mit Mama etwas gezickt und dann hat sie schmerzen bekommen."
"Ach meine Prinzessin, du hast keine Schuld, die wollten halt jetzt schon raus, also wisch deine Tränen weg und freu dich auf die beiden."
Ich nickte und wischte sie weg, gleich darauf kamen wir bei Mace an, er stieg ins Auto und dann fuhren wir ins nahe gelegenen Krankenhaus.
Dort fragten wir nach meiner Mutter. Die Frau an der Rezeption gab uns bescheid, das meine Mutter im Kreissaal liegen würde.
Wir liefen hoch und bei der Station angekommen hörten wir Mama schon schreien.
Schnell liefen wir in das Zimmer, welches die Rezeptionistin uns mit geteilt hatte.

Kaum waren wir dort drin wurden wir mit einem Geschrei meiner Mutter empfangen.
Milo hielt ihre Hand und machte ein schmerzvolles Gesicht.
"Na endlich, meine Hand stirbt nich ab." Sagte er.
Mein Vater ging zu ihr und stellte sich nun an Milos stelle.
"Papa ich hab die Tasche vergessen." Fiel mir auf.
"Egal holen wir gleich." Sagte er und machte dann wie Milo ein schmerzendes Gesicht.
Nun kamen Ärzte rein und schickten uns Kinder raus.
Wir setzten uns auf die Bank die vor dem Raum war und warteten.

Kapitel 57

Élaines Sicht

"Scheiße!" Schrie ich, wie ich diesen Schmerz hasse, aber am Schluss ist es doch das schönste auf der ganzen Welt.

Bei jeder neuen wehe zerdrückte ich die Hand meines Mannes, wie ich ihn bewundere er macht kein einzigen Ton.
"Es ist noch nicht so weit ihr Muttermund ist noch nicht weit geöffnet."
"Was soll das heißen?! Sie sollen raus." Schrie ich.
"Tut mir leid geht noch nicht." Sagte der Arzt ruhig.
"Wie können sie jetzt so ruhig sein?! Ahhhh." Schrie ich und drückte wieder die Hand.
"Engel, atme tief ein und aus." Versuchte Mason mich zu beruhigen.
Ich tat was mir mein Mann sagte und dann ging es etwas.
Er streichelte mir über das Haar und drückte mir dann einen Kuss auf die Schläfe.
"Ahhh." Schrie ich wieder.
"Ein und ausatmen."
"Du hast gut zu reden." Schrie ich, da wieder eine Wehe kam.
"Wegen dir hab ich ja die schmerzen." Schrie ich meinen Mann an.
"Tu mir das nicht noch mal an."
"Hatte ich auch nicht vor. Lachte Mason.
"Wie kannst du nur jetzt...ahhhh scheiße." Schrie ich wieder.
"Lachen." Beendete ich meinen Satz.
"Okay es kann los gehen es ist weit genug offen.
"Wird ja auch zeit." Schrie ich mit einer Wehe.
"Dann pressen sie mal." Sagte der Arzt gelassen.
Ich versuchte es so gut wie möglich.
"Das tut so weh." Schrie ich.
"Komm mein Engel, das schaffst du." Munterte mich Mason auf.
Immer wieder streichelte er mir meine Haare weg, die an meiner Stirn klebten.
"Pressen sie mal stärker, sonst sitzen sie noch länger hier." Sagte der Arzt.
"Versuchen sie es doch selber." Schrie ich ihn an, ich war auf 180 und konnte somit auch gleich super pressen, dann hörten wir auch schon ein Geschrei, eines Babys.
"Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Junge." Sagte die Hebamme die, die Nabelschnur durchschnitt.
Ich sah zu Mason, wie ihm eine Träne runter rollte.
Ich hob meine Hand und wischte sie weg.
"Okay, sind sie bereit für das 2.?"
Ich nickte und presste wieder so gut ich kann.
"Mason erinnere mich daran das du ein Arschloch bist." Schimpfte ich mit ihm.
"Okay mach ich Engel." Grinste er.
"Grins nicht so blöd." Schrie ich so laut, das selbst der Arzt zusammen zuckte.
"Alter...komm...da...endlich...raus...Horel...Mama...hat ein Ende." Schrie ich und Mason lachte hier, während ich hier in den wehen steckte.
"Lach nicht so blöd du scheiß Kerl." Schrie ich ihn an.
Er grinste nur und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich konnte es gar nicht genießen wie seine wunderbaren weichen Lippen auf meine Stirn lag, denn dieses scheiß Baby will einfach nicht raus.
Ich versuchte noch einmal ganz fest, mit meiner ganzen Kraft das Kind raus zu pressen und es klappte auch, da hörten wir das nächste Babygeschrei.
"So sie können Stolz auf sich sein, sie haben es geschafft und ein süßes Mädchen haben sie da." Sagte wieder die Hebamme und nahm die kleine auf den Arm. Erschöpft lag ich auf dem Bett.
"Du hast es geschafft mein Engel." Strahlte er mich an und küsste mich auf die Stirn.
Ich nickte nur und lag nur vollkommen kaputt im Krankenhausbett.
Die beiden kleinen wurden nun untersucht, als die Weg waren, ging die Tür wieder auf und da kamen meine drei großen rein.
"Ich wusste gar nicht, das du so wütend sein kannst." Lachte Enny und kam auf das Bett.
"Du weißt sehr viel von Mamas Eigenschaften nicht." Antwortete Mason für mich, da es einfach zu anstrengend war.

"Die beiden werden noch untersucht, solange schieben wir sie schon mal in ihr Zimmer." Sagte eine Krankenschwester und löste die Bremsen.

Sie schob mich in ein Einzelzimmer.
Meine Kinder und mein Mann setzten sich um mich.
"Was für Namen bekommen sie denn jetzt?! Und Mädchen oder Junge."
"Werder noch Mace." Grinste Mason und legte seine Hand auf die meine.
"Wie hä?"
"Mädchen und Junge."
Bracht ich so raus.
"Und wie sollen sie heißen."
"Also für das Mädchen Emilia Luna."
"Den hab ich ausgesucht." Grinste Mace.
"Und der Junge soll Milan Linus heißen."
"Und den ich." Grinste Enny.
Ich nickte nur und schloss etwas meine Augen.
"Wann kommen die denn?!" Hörte ich Enny fragen.
"Prinzessin es sind 2 Babys, also brauch man auch doppelt so lang."
"Hm die sollen schneller machen Papa."
"Mein Schatz, die sind doch bestimmt gleich fertig." Sagte Mason und streichelte meine Hand.

Kaum verließen die Wörter seinen Mund, kam eine Krankenschwester rein.
Ich hörte nur wie die Tür aufging und dann machte ich meine Augen auf.
Die Frau kam mit einem Bett und darin waren zwei kleine Babys drin.
"Als hier sind ihre Kinder, Miss Stewart, haben die beiden schon ein Namen?"
"Ja das Mädchen Emilia Luna und der Junge Milan Linus." Beantwortete mein Mann die Frage.
"Okay, dann werd ich es gleich mal aufschreiben." Sagte sie und schrieb es auf die Armbänder und machte ein rosanes dem Mädchen rum und das Blaue den Jungen.
Sie wünschte uns noch alles gute und verließ dann den Raum.
Kaum schloss sie die Tür, sahen wir die beiden an.
"Die sind voll süß." Grinste Enny.
"Emilia sieht wie du aus, als du klein warst." Sagte Milo zu Enny.
"Nee bestimmt nicht, ich war viel süßer." Lachte Enny.
"Ihr beide seid gleich süß Prinzessin." Lachte Mason und nahm eines der Kinder auf den Arm und gab es mir. Er nahm noch das andere Kind hoch und setzte sich dann wieder hin.
"Willkommen in unserer Familie." Sagte ich und gab den kleinen Jungen einen Kuss auf die Stirn, ebenfalls dem Mädchen, in dem ich mich zu Mason beugte.
"Mami, darf ich auch mal halten?"
"Klar Prinzessin, pass aber auf den Kopf auf." Ich nickte und nahm meinen Bruder vorsichtig auf die Arme.
"Na Milan, ich bin Enny deine große Schwester."
"Naja groß nicht wirklich ne Zicke."  Lachte Mace.
"Hey, das hab ich aber jetzt nicht gehört." Sagte sie streng und streckte die Zunge aus.
"Schatz, was haben wir mit Zunge raus gesprochen?!"
"Aber er hat doch angefangen."
"Lass dich doch nicht provozieren." Lachte Mace.
"Und du hör auf deine Schwester zu ärgern." Sagte ich zu Mace und wuschelte ihm durch die Haare.
Enny sah liebevoll zu ihrem kleinen Bruder.
"Papi, können wir tauschen." Lächelte meine Prinzessin ihren Vater an.
"Natürlich."
Sie tauschten einmal.
"Enny Kopf."
"Oh tut mir leid Mami."

Als es abends war mussten meine Schätze gehen, davor gaben sie mir noch meine Tasche.
Sie verabschiedeten sich mit einem Kuss bei mir und den beiden kleinen.
"Wir kommen morgen wieder Mama." Sagte Mace und winkte mir wie Enny auch.

Als alle 4 weg waren sah ich neben mich.
Die beiden schliefen ganz ruhig in ihrem Bett.
Zum Glück hatte Enny mir ein Buch eingepackt, nun konnte ich etwas lesen, doch kaum hatte ich angefangen zu lesen fing Emilia an zu schreien und kurz darauf Milan.
Ich nahm beide auf den Arm und versuchte sie in den schlaf wieder zu wiegen.
"Tut ihr Mama ein gefallen und hört auf zu schreien, seid brave Babys." Flüsterte ich und schon hörten sie auf.
Ich legte Emilia wieder ins Bett und stillte Milan und dann Emilia an der anderen Brust.
Beide nuckelten wie verrückt an meiner Brust, als auch beide ihr Bäuerchen hatten schliefen sie friedlich.

Ich nahm wieder mein Buch und fing von neuem an.

Als ich das Kapitel durch hatte legte ich es weg und schaltete das Licht aus um mich schlafen zu legen, doch ich konnte einfach nicht schlafen neben mir fehlte einfach eine Person an die ich mich ankuscheln kann, also nahm ich mir mein Handy und wählte die Nummer von zu Hause.

"Mace Liam Stewart."
"Mace mein Schatz, du musst doch schon im Bett liegen."
"Hallo Mama, ja ich weiß ich wollte mich auch gerade fertig machen."
"Aber wirklich mein Schatz."
"Ja Mama."
"Schläft Enny denn schon?!"
"Sie hat als wir wieder hier zu Hause waren wieder Fieber bekommen."
"Ich wusste doch, das sie das Krafttraining nicht machen sollte, aber nein sie hört ja nicht."
"Ja Mama, eh ich bin auch müde, wolltest du was bestimmtes?!"
"Nein nur euch guten Nacht sagen ist Papa denn schon im Bett?!"
"Äh nein im Büro, soll ich dir ihm geben?!"
"Ich ruf gleich oben an, also Nacht mein Großer viel Spaß in der Schule."
"Danke Mama, nacht."

Wir legten auf und ich blieb nich etwas liegen bevor ich Mason anrufen werde.

Nach einer halben stunde und einem Kapitel später rief ich auf Masons Handy an.
"Stewart?!"
"Schatz."
"Engel, ist was passiert?!"
"Nein, nur wollte deine Stimme hören ich war so lange schon nicht mehr abends von dir getrennt."
"Da hast du recht, schlafen die beiden?!"
"Ja wie kleine Engel."
"Das ist schön, Enny hat wieder Fieber."
"Ich weiß hat Mace erzählt hatte vor ner Stunde zu Hause angerufen."
"Ah okay, was machst du gerade?"
"Ich versuche zu schlafen, aber du fehlst einfach neben mir."
"Du wirst mir auch fehlen mein Engel aber du kannst ja bald wieder nach Hause."
"Hm was machst du?!"
"Muss noch ein bisschen Papierkram erledigen."
"Mach aber nicht so lange, du musst ja jetzt eh etwas zu Hause bleiben teil es dir auf Schatz, du willst ja nicht, das du wieder umkippst."
"Ja Engel, ich geh jetzt ins Bett okay, ich ruf dich gleich an mein Engel."
"Okay."

Ich wartete noch bis Mason sich wieder meldet.
Nach einer Viertelstunde rief er an. 
"Hey."
"Engel."
"Mason meinst du wir haben es endlich geschafft ein schönes Leben zu führen oder kommt wieder eine neue Herausforderung?"
"Élaine, ich hab keine Ahnung, aber ich hoffe es."
"Ich auch so sehr, wie lange haben die eigentlich bekommen?!" Obwohl ich vor den Sicher bin macht es mich immer noch fertig.
"So weit ich weiß Lebenlänglich, doch bei vorbildlichem Benehmen nur 20 Jahre."
"Wie ich meinen Vater kenne wird er alles dafür tun um raus zu kommen, das heißt ja dann in rund 2 Jahren."
"Engel mach dir keine sorgen sie werden schon ihr ganzes Leben im Gefängnis verbringen."
"Bist du dir sicher Mason, ich will endlich ein normales Leben haben."
"Ja Élaine, Engel, auch wenn sie raus kommen, wir haben so viel geschafft, das werden wir auch schon schaffen."
"Versprichst du es mir?!"
"Ja ich verspreche es, mein Engel."
"Hm okay."
"Dann schlaf mal mein Engel, wir kommen morgen bzw. Heute."
"Schatz bleibst du noch dran? Ich bin es einfach nicht gewohnt ohne dich zu schlafen."
"Okay mein Engel."

Ich schloss meine Augen und hörte das leise Atmen meines Mannes, was mich beruhigte.
Bevor ich ins Land der Träume fiel hörte ich noch ein "Nacht mein Engel, ich liebe dich."

Ich wachte am nächsten Tag sehr früh auf und sah zu den kleinen.

Nachdem ich den beiden einen Kuss auf die Stirn gab, ging ich ins Bad und machte mich frisch.
Als ich wieder in mein Zimmer ging  lag ein Tablett mit Frühstück auf mein Tisch.
Ich setzte mich hin und begann zu essen.

Damit die beiden kleinen sich nicht gegenseitig aufwecken nahm ich Milan auf den Arm und weckte ihn auf indem ich ihn an der Wange streichelte.
Als er wach war sah er mich an, genau die gleichen blauen strahlenden Augen wie die seines Vaters strahlten mich an, gestern konnte ich sie nicht sehen, da sie geschlossen waren.
"Na mein kleiner." Lächelte ich und nahm eine seiner kleinen Hände in meine.

Nach dem ich ihm fertig gestillt hatte und er sein wohlverdientes Bäuerchen vollendet hatte, nahm ich die kleine Emilia auf den Arm, auch sie weckte ich auf, sie hatte wie ich braune Augen, nicht so wie Enny, die auch noch einen leichten Schimmer von blau hat, einfach nur braun, aber trotzdem schön."

Als nun beide ihre Nahrung hatten, schliefen beide wieder ein.
Ich sah mir beide an und konnte nicht aufhören zu lächeln.

"Mama." Hörte ich plötzlich die Stimme meiner nun großen Prinzessin.
Ich sah zur Tür, kaum zu glauben das man so vertieft sein kann, das man überhaupt nichts mitbekommt.

Enny kam mit Mace in das Zimmer und beide stellten sich sofort an das Bett.
"Die sind so süß, aber erleben wir sie auch mal in Action?"
"Sie brauchen noch ihren Schlaf, sind ja auch zu früh gekommen."
"Hm okay."
"Ja Prinzessin, wo ist eigentlich euer Vater?"
"Der sucht noch ein Parkplatz, total überfüllt und Mama uns haben Leute verfolgt."
"Wie verfolgt?! Und wer?!"
"Papa meint Paparazzos."
"Okay, wie immer."
"Wie wie immer?! Warum sonst nie?!"
"Weil wir Glück haben und wenn welche da waren haben wir es eich nicht gesagt, damit ihr nicht denkt, dass ihr beobachtet werdet."
"Okay." Sagte Mace und sah sich seinen Bruder an.

Als Milan wach wurde und anfing zu schreien fing auch Emilia an zum Glück kam Mason rein um mir zu helfen, jeder nahm eins auf dem Arm und versuchte sie wieder zu ruhe bringen.
"Mama, mach das die aufhören." Sagte Enny und hielt sich die Ohren zu.
"Ja Enny, aber das geht nicht so schnell."

Als beide endlich aufgehört haben zu schreien ließ Enny ihre Hände wieder runter.
Mason und ich legten die Kinder ins Bett.

"Na mein Engel, hast du denn durchschlafen können?!" Fragte er mich und gab mir einen Kuss.
"Ja sie haben nicht geweint zum Glück."
"Mama wann darfst du wieder nach Hause?!"
"Weiß ich nicht Prinzessin." Sagte ich und streichelte mit der Hand ihren Kopf, dabei spürte ich ihre Warme Stirn.
"Schatz, du musst eigentlich zu Hause im Bett liegen, du hast immer noch Fieber."
"Ich wollte aber nicht, ich wollte dich und die kleinen sehen, ich muss doch bald schon weg."
"Dann leg dich wenigstens hier hin." Sagte ich und machte ihr platz.

Sie legte sich unter die Decke und kuschelte sich an mich.
Sehr schnell schlief sie ein, da sah man mal wieder wie kaputt sie doch eigentlich ist.
"Habt ihr schon was gegessen?!"
"Ja Mama, wir haben erst gegessen und sind dann zu dir gefahren."
"Dann ist ja gut Mace."
"Darf ich sie auch mal auf den Arm nehmen?!"
"Natürlich, wen willst du denn?!"
"Mir ist es egal."
Ich nickte und legte Milan, den ich gerade auf dem Arm hatte, in seine.
"Pass auf sein Kopf auf mein Schatz."
"Ich weiß Mum."
Ich musste schmunzeln, als ich sah wie er mit seinem kleinen Bruder um ging.

Ich erschrak, als plötzlich ein Handy klingelte.
"Ist meins." Sagte Mason und ging ran.
Er stand auf und ging zum Fenster.

"Stewart?!"
"Was ich hab mir doch frei genommen und somit abgesagt, hat denn keiner bescheid gesagt?!"
"Ja, bin gerade im Krankenhaus."
"Können sie nicht mein Vater bescheid geben?!"
"Okay, ja dann muss ich wohl, ich bin in 15 Minuten da."

"Wer war das?!"
"Jason."
"Was ist passiert?!"
"Ein wichtiger Kunde ist gekommen, keiner hat ihm bescheid gesagt, dass ich nicht da bin, jetzt muss ich leider hin, komme aber wieder. Die Kinder können doch hier bleiben oder?!"
"Natürlich. Viel spaß und viel Glück."
"Danke mein Engel." Sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
Den kleinen auch.

"Enny ist echt kaputt."
"Ja und wie, aber sie will ja nie hören."
"Mum, die sind echt süß."
"So wie ihr früher, aber sie schreien weniger als du."
"Ich hab doch nicht geschrieen."
"Oh doch, Milo misste sogar zu Opa."
"Appropo, wissen sie eigentlich alle schon das sie da sind?!"
"Weiß ich nicht Mummy."
"Okay, wollen wir Enny mal schlafen lassen und mit den beiden kleinen raus gehen?!"
"Ja können wir machen."
"Fragst du ne Krankenschwesterin nach einen bzw. zwei Kinderwagen?!"
"Ja kann ich machen." Mace gab mir vorsichtig den kleinen und ich legte es zu Emilia.
Ich stand vom Bett auf und deckte Enny richtig zu, außerdem fand ich noch ein Zettel wo ich aufschrieb, dass ich draußen mit Mace sei, damit sie sich nicht fragt wo wir sind.
Ich zog mir meine Schuhe und eine Jacke an, als ich fertig war, kam Mace auch schon mit den Wagen für Zwillinge.
Ich legte erst Emilia und dann Milan rein.
Ich deckte sie noch zu und dann konnte Mace den Wagen raus ziehen.

Draußen im Park, machten wir eine kleine Runde und Mace erzählte mir wie die Schule war, er hatte früher Schluss und seine Arbeit wieder bekommen wo er eine 2- hatte, was vollkommen okay ist, zwar nicht so gut wie Milo, der immer eine eins in den Arbeiten hatte, aber nicht jeder ist gut in der Schule und dafür, das er meinte er hätte die Arbeit verhauen ist sie echt gut geworden.

Als wir genug Frischluft geschnappt hatten gingen wir wieder hoch.
Im Zimmer lag Enny immer noch im Bett und schlief.
"Bringst du den Wagen bitte wieder zurück." Bat ich Mace, nachdem ich die beiden kleinen, die ebenfalls schliefen ins Bett legte.
Ich setzte mich auf das Bett und legte eine Hand auf Ennys Stirn, sie total glühte, damit sie mal gleich untersucht wir drückte ich auf den Knopf neben meinem Nett.
Nach rund 10 Minuten kam eine Krankenschwester.
"Was gibt es?!"
"Also erst mal wollte ich fragen wann ich nach Hause darf und zweitens könnte ein Arzt mal meine Tochter sich anschauen, so weit ich es fühle hat sie hohes Fieber."
"Okay, klar ich frag gleich einen Arzt auch wegen dem wann sie nach Hause können." Ich bedankte mich bei ihr, als sie gerade aus der Tür gehen wollte kam Mason rein und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund.
"Wie lief es?!"
"Haben es bekommen, also für ein Schnäppchen gekauft."
"Wie viel denn?!"
"3."
"Okay ist wirklich Schnäppchen und für wie viel wird es dann wahrscheinlich wieder verkauft nachdem alles fertig ist?!"
"So um die 10."
"Okay nicht schlecht."

Als dann auch Enny endlich wach war kam ein Arzt und gab mir bescheid, dass ich morgen schon nach Hause kann und untersuchte gerade Enny.

Sie gaben uns Medikamente mit und baten darum, das sie sich ausruhen soll und mindestens bis ende der Woche zu hause bleiben soll, da sie einen kleinen Virus bekommen hat, den es nur in Texas und umkreis gibt, deswegen müssen wir sie auch noch impfen, damit es nicht noch einmal kommt.
Dies wurde auch gleich jetzt gemacht, damit es schon mal Abwehrkräfte aufbaut.

"Ihrer Tochter wird es jetzt etwas schwindelig sein, da sie schlafen muss."
Ich nickte und machte schon mal platz.
Als Enny kam legte sie sich sofort mit in meinem Bett und schlief auch gleich ein.

Als es Abends wurde und mein essen kam, verabschiedeten sie sich.
Mason gab mir einen Kuss und den kleinen auf die Stirn einen.
Mace gab ich einen Auf die Stirn genau so wie Enny, ihre Stirn war nur noch etwas warm.

Mason hob Enny auf seine Arme, damit sie noch weiter schlafen konnte.

Als alle drei weg waren, begann ich zu essen und stillte die beiden dann.

"Ihr seid schon so zwei brave Kinder." Sagte ich und gab meine zwei kleinen einen Kuss.

Als beide in meine Arme einschliefen legte ich sie ins Bett, dann rief ich einmal nich zu Hause an um denen guten Nacht zu sagen, nachdem das erledigt war, legte ich mich hin und schlief auch gleich ein, doch mitten in der Nacht wurde ich durch den beiden aufgeweckt, da sie anfingen zu weinen.

Ich versuchte beide auf meine Arme zu bekommen um sie wieder in den Schlaf zu wiegen.
"Ihr habt gestern so schön geschlagen, warum heute nicht?!" Fragte ich die beiden und wiegte sie weiter.

Als sie endlich wieder schliefen konnte ich sie wieder ins Bett legen.
"Jetzt schlaft bitte durch, morgen können wir nach Hause und dann werdet ihr das erste Mal in eurem Bett schlafen."

Ich gab den beiden einen Kuss und legte mich wieder schlafen.

Zum Glück schliefen sie bis zum Morgen durch.
Nach dem ich wach war wechselte ich die Windeln der kleinen, da sie auch noch schliefen, damit sie nicht weinend aufwachen.

Als ich Milan die Windel wechselte, strahlte er mich an, diese Augen, das sind einfach die seines Vaters, die in die ich mich so sehr verliebt hatte.

"Du hast so ein Glück mein Schatz, mit diesen Augen verdrehst du einfach allen Mädchen den Kopf. Aber wehe du nutzt es aus, denn dann bekommst du von mir und Papa den Hintern versohlst." Lachte ich und gab den kleinen einen Kuss.

Nachdem ich seinen Body wieder anzog stillte ich ihn gleich.
Emilia ist wieder eingeschlafen, somit wollte ich sie nicht aufwecken.
Als ich jedoch mit Milan fertig gestillt hatte nahm ich Emilia auf meinen Arm auch sie sah mich an.
Wie ein kleiner Bär.
Diese runden Augen die mich an sahen.
"Na du kleiner Bär." Grinste ich und hielt ihr ein Finger von mir hin, sofort griff sie danach.

Als auch sie fertig war, legte ich sie ins Bett und machte mich schnell im Bad fertig. Ich packte auch schon meine Tasche, nach dem ich fertig war, kam das Frühstück.
Die Krankenschwester gab mir auch die Entlassungspapiere, die ich unterschreiben sollte, was ich auch sofort machte.

Gegen 10 Uhr kam mein Mann um mich abholen.
"Na mein Engel." Begrüßte er mich mit einem Kuss.
"Na, schläft Enny noch?!"
"Ja sie hat gestern nur ne Suppe gegessen und ist sann wieder ins Bett gegangen."
"Sie ist wirklich total kaputt, ihr Virus macht ihr echt zu schaffen."
"Ja Engel, aber lass uns dann mal nach Hause, nicht das Enny sich frag wo ich bin und außerdem will ich euch jetzt mal mit nach Hause nehmen." Sagte er und nahm Emilia auf den Arm um in den Wagen zu legen genauso wie Milan.
Wir legten meine Tasche unter dem Wagen und gingen dann zu dem Aufenthaltsraum der Krankenschwester um mich zu verabschieden und den Zettel abzugeben.

Mason nahm meine Hand und schob mit der anderen den Wagen.

Als wir das Krankenhaus verließen, waren zum Glück keine Paparazzos da.

Wir konnten somit in ruhe zum Auto.
Mason hatte alles im Auto vorbereitet, wir konnten die beiden in den Kindersitz anschnallen und dann auch gleich nach Hause fahren.

Zu Hause angekommen trugen wir die kleinen über die Tür Schwelle.
"Willkommen zu Hause." Sagte Mason und ich gleichzeitig.
"Ach Mason, Schatz, hast du eigentlich schon allen bescheid gesagt?!"
"Nee hab ich noch nicht total vergessen aber das kannst du ja machen."
"Okay ich ruf gleich mal meine Mutter an."
"Mach das Engel ich bring die beiden in ihr Bett und schau nach Enny."
"Mach das und Mason, ich liebe dich."
"Ich weiß mein Schatz, ich dich auch." Grinste er und gab mir einen Kuss.
Ich ging zum Telefon um meine Mutter anzurufen.
Sie freute sich darüber und würde gerne ihre Enkel sehen, deswegen wird sie gleich vorbeikommen, als ich auch meinen Schwiegervater auf dem Handy anrief, da er ja im Urlaub war, freute er sich auch total und wäre gerne gleich nach Hause geflogen um seine Enkel zu sehen.

Außerdem rief ich Natalia an, aber Jason hatte ihr schon bescheid gegeben, sie freute sich für mich und wollte auch das die kleinen zusammen spielen, außerdem gab sie mir noch bescheid das Milo bei ihnen sei, da sie davon ausging das Mason vergessen hatte es zu erzählen, was auch so war.

Als ich mich verabschiedet hatte und das Telefon wieder auf die Station gelegt hatte, ging ich hoch.
Mason war gerade dabei die Windel zu wechseln.

"Wie lange wir das schon nicht mehr gemacht haben." Lachte ich, da er gerade von Milan angepinkelt wurde.
"Ja lach du nur, aber ja du hast recht rund 10 Jahre." Sagte er und wickelte Milan fertig.
Als er fertig war, kam er zu mir.
"Denk nicht mal daran." Lachte ich, doch da hat er mich schon in seine Arme gezogen.
"Du bist so bescheuert." Lachte ich.
Er grinste nur und beugte sich dann zu mir runter und küsste mich.
"Ich liebe dich auch." Grinste er und küsste mich noch mal.

"Jetzt müssen wir duschen." Sagte ich und löste mich aus seiner Umarmung.
"Ich komm gerne mit." Sagte er und kam hinter mir gelaufen.
"Tut mir leid mein lieber, aber was wenn die kleinen schreien?!"
Kaum hatte ich es gesagt fingen sie an zu schreien.
"Seihst du?!" Lachte ich und ging ins Bad und unter die Dusche.

Kaum bin ich mal 2 Tage nicht da, liegen hier seine Sachen.
Ich stieg aus die dusche und rief ihn sofort zu mir.
"Engel?!"
"Ist es denn so schwer, deine Sachen in den Wäschekorb zu tun?!"
"Nein, tut mir leid, hab ich vergessen." Sagte er und hob seine Sachen auf und legte sie in den Wäschekorb.
"Geht doch. Und jetzt geh duschen."
Sagte ich streng und ging aus dem Bad in das Zimmer von Enny, die wach war.
"Mama." Grinste sie.
"Na Prinzessin, auch wieder wach. Wie geht es dir?!"
"Besser, wie lange bist du schon da?!"
"Seid viertel vor 11."
Sie nickte und stand langsam auf.
Ich kam zu ihr und legte meine Hand auf ihre Stirn.
"Du bist nicht mehr warm, das ist doch gut." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ja ich fühl mich auch schon etwas besser."
"Dann ist ja gut, ich mach uns jetzt was zu Essen okay?!"
Sie nickte und stand dann auf.
"Möchtest du was bestimmtes?! Weil jeden Tag Suppe ist ja auch nicht das Beste."
"Hm Nudeln?!"
"Okay Nudeln eine bestimmte Soße?!"
"Nein, alle von dir sind gut."
"Okay mein Schatz, wenn du willst kannst du ja zu den kleinen."
Sie lächelte und sprintete sofort los.
Ich ging runter in die Küche und setzte Wasser auf, gerade als ich die Tomaten schnitt spürte ich Arme um meinen Bauch und ein Kopf welche sich auf meine Schulte legte.
"Was kochst du schönes Engel?!" Fragte Mason und gab mir einen Kuss auf die Schulter.
"Enny wollte Nudeln mit irgendeiner Soße, also mach ich eine einfach Tomatensoße mit Hackbällchen, du brauchst ja dein Fleisch."
"Ja da hast du recht." Grinste er.
"Soll ich dir irgendwie helfen?!"
"Ja gerne, du kannst schon mal den Salat machen."
"Okay wird gemacht."
Er gab mir noch einen Kuss und nahm sich dann ein Brett und ein Messer raus und schnitt dann das Gemüse.

"Ich geh schon." Sagte ich, als ich die kleinen schreien hörte.
Enny versuchte sie auch zu beruhigen, bei dem Anblick musste ich schmunzeln.
"Prinzessin, sie haben wahrscheinlich Hunger oder ihre Windel ist voll." Sagte ich und sah, ob es an der Windel lag, und tatsächlich war es deswegen.
"Gehst du mal runter zu Papa und hilfst ihm beim Kochen. Nur die Soße um rühren."
"Geht klar Mama." Sagte sie und lief runter.
Ich wechselte schnell die Windeln und wusch mir dann die Hände, mit den beiden auf dem Arm ging ich runter, Mason hatte ein Laufstall aufgebaut, wo ich sie rein legte.

Ich ging wieder in die Küche und sah nach meine beiden Schätze.
"Sind die Nudeln denn schon drin?"
"Ne Mama, das Wasser ist noch nicht fertig gekocht."
"Okay."
"Engel was für eine Salatsoße?!"
"Ne normale also nur Pfeffer, Salz und Öl."
"Dann mach du das lieber, ich hole Mace ab."
"Okay Schatz." Sagte ich. Er gab mir noch einen Kuss und ging dann aus dem Haus.

"Mama, soll ich die Nudeln rein tun?!"
"Ja bitte Prinzessin." Sie nickte und machte die Nudeln in das gekochte Wasser.

Als die Nudeln fertig waren, war die Soße mit dem Fleisch ebenfalls fertig und die beiden Männer kamen ins Haus.
"Hallo." Schrie Mace rein und setzte sich, nachdem er seine Tasche oben ins Zimmer gelegt hatte.
Wir begrüßten ihn ebenfalls und setzten uns dann.

Ich tat allen Nudeln und Soße drauf und Mason tat Salat in jede Schüssel von uns.
Wir wünschten uns einen guten Appetit und begannen zu essen.
Nach dem Essen stillte ich die kleinen und Mason bereitete ihnen einen Fencheltee vor.

Als der Tee nur noch lau warm war,  füllte er es in die Flaschen, Enny spielte gerade mit den beiden und Mace machte seine Hausaufgaben.

Ich half Mason dabei und kam dann auch mit einer Flasche in der Hand ins Wohnzimmer.
"Mama darf ich das machen?!"
"Natürlich." Sagte ich und gab ihr die Flasche ich legte ihr Emilia auf den Arm und sie konnte ihr die Flasche geben.
Enny hielt die Falsche zur Hilfe noch fest, doch die kleinen Hände griffen schon um die Flasche.
Sie nuckelte daran wie ein Weltmeister, genau wie Milan.
"Nicht so hastig mein Schatz." Sagte ich und streichelte seinen Kopf.

Als beide nicht mehr wollten, legten wir die Flasche weg, ich fand es einfach schön, wie Enny mit ihrer Schwester umging.
Einfach nur traumhaft.
"Das machst du total gut meine Prinzessin."
"Danke Mama."
"Und wie geht es dir?!" Fragte ich sie.
"Viel besser." Ich sah sie an und legte meine Hand auf ihre Stirn, ja deine Temperatur ist jetzt auch wieder normal. So wie ich es fühle."
Sie lächelte mich an und spielte mit den Händen von Emilia.
Ich legte Milan wieder in den Laufstall und lief hoch.
Dort holte ich zwei Schnuller und zwei Rassel.

Die Sachen gab ich Enny, damit sie mit den spielen konnte. Sie setzte sich in den Laufstall rein und spielte mit ihnen, das fand ich so süß, das ich einfach ein Foto davon machen musste.
"Süße Oma kommt in rund zwei Stunden ich bin in der Küche und back etwas."
"Ist gut Mama."

Ich sah in meine Rezeptsammlung und sah in den Kühlschrank, was wir so für Früchte haben.
Ich entschied mich für ein fruchtigen Kuchen, der einfach nur kalt gestellt werden muss ohne ihn in den Backofen zu tun.

Als es fertig war und nur noch auskühlen musste brachte ich es runter in den Keller und ins Gefrierfach denn eigentlich müsste er über nacht Kühl werden, doch daran hatte ich ja nicht gedacht, das wusste ich ja eh erst heute morgen.

"Mum!" Schrie Mace.
Ich ging hoch in sein Zimmer, was gibt es großer?!"
"Ich komm nicht weiter."
"Was ist denn das?!"
"Physik."
"Da frag mal lieber deinen Vater in Physik war ich ne Niete."
Er nickte und lief ins Büro um seinen Vater zu fragen.

Ich zog mich derweil um.

Nach dem ich fertig war, ging ich runter zu Enny, die immer noch total süß mit ihren Geschwistern spielte.
"Prinzessin, gehst du hoch und machst dich Fertig? Oma kommt gleich und außerdem hat Mia mir eine SMS geschrieben, das sie auch kommen, mit den Jungs."
"Oh cool." Grinste sie und kletterte aus dem Stall und lief hoch in ihr Zimmer.



5 Jahre sind nun vergangen, endlich lief bei uns alles perfekt, ich kann mich nicht beschweren, Milo ist seid drei Jahren aus dem Haus und arbeitet bei seinem Vater in der Firma, seinen Abschluss hat er erfolgreich abgeschlossen, neben dem Jobben bei seinem Vater studiert er, er ist gerade im 3. Semester und macht es einfach super außerdem macht es ihm ganz viel spaß und er kann seinem Vater auch immer helfen damit, das er Wirtschaft studiert.
Eine Freundin hat er keine mehr gehabt, nachdem was mit Kaylie war nur ein paar Bekanntschaften aber mehr war da nicht, Kaylie wahr wahrscheinlich seine große liebe, nachdem was da war hab ich sie auch nicht wieder gesehen.

Mace, wohnt noch bei uns, studiert aber auch zurzeit ist nur nun im 1. Semester und hat eine bezaubernde Freundin, sie ist uns allen total ans Herz gewachsen.
Für mich ist sie wie meine dritte Tochter, wenn sie Probleme hat kommt sie auch manchmal zu mir und fragt mich um rat.
Mace weißt noch nicht genau was er machen wird, das einzige was er schon weißt und auch dabei ist ist Wirtschaft studieren genauso wie sein großer Bruder.

Enny unser kleiner Superstar ist immer noch im Internat mittlerweile ist sie ein kleiner Superstar geworden.
Sie hat vor 2 Jahren bei der Olympiade mit geturnt und hat auch 5 Goldmedaillen geholt doch im Mehrkampf ist sie leider nur zweite geworden.
Enny will sich später als Sportärtztin versuchen und nebenbei Trainerin werden.
Sie wird noch bei der Olympiade in zwei Jahren mit machen und dann aufhören, denn dann ist sie auch mit der Schule fertig.
Einen Freund hat sie nicht und zurzeit wie ich es mit bekommen hab, will sie auch noch keinen, sie will sich erstmal voll und ganz auf ihr Sport konzentrieren.
Übers Wochenende kommt sie, wenn sie zeit hat nach Hause, da sie ihre kleine Schwester abgöttisch lieb und gar nicht ohne sie mehr kann, sie unternehmen gerne etwas, aber nicht nur ihre Schwester liebt sie sondern auch ihren kleinen Bruder, beide sind jetzt 5 und die Sonnenscheine der Familie.
Genau wie die anderen sind sie nur am strahlen.

Milan und Emilia sind ein Herz und eine Seele, es kann sein das es daran liegt das sie Zwillinge sind, aber obwohl sie Zwillinge sind können sie unterschiedlicher nicht sein. Nächstes Jahr gehen sie in die Schule. Emi freut sich jetzt schon darauf, aber Milan will gerne darauf verzichten.

Mia und Marie haben geheiratet.
Paul und Ben sind neue Mitglieder unserer Familie.
Enny hatte sich total darüber gefreut, denn nun sind sie wirklich verwandt. Sie sieht die beiden immer noch als großer Bruder an.
Mia ist schwanger und erwartet ein Mädchen.
Marie, sie will noch kein Kind sie will erst mal bei ihrer Arbeit aufsteigen und dann mal sehen was dann kommt.

Mason ist immer noch mein Schatz und ich liebe ihn einfach so sehr ich kann mir nicht mehr vorstellen wie es ohne ihn ist.
Er ist einfach meine bessere Hälfte. Seid dem die Kinder in die Vorschule gehen arbeitet er auch wieder viel mehr, was ich zwar nicht so schön finde aber, das wird schon immerhin habe ich meine alte stelle wieder bekommen und ich will es auch bis zu meiner Rente weiter machen.
Es gefällt mir total.


"Mami." Rief mich Emilia.
Ich schreckte auf und sah meine kleine an.
"Ich hab dich schon die ganze Zeit gerufen."
"Tut mir leid Emi Schatz, was gibst denn?"
"Milan will nicht mit mir spielen."
"Ach Spatz, soll ich mit dir spielen?!"
Sie nickte und nahm sich ein Brettspiel raus.
"Wann kommt denn Enny nach Hause?!"
"Daddy holt sie ab um 17 Uhr."
"Okay wie viel Uhr haben wir denn?"
"Du kannst dich schon die Uhr lesen, also wie viel Uhr haben wir?!"
"Äh 16 Uhr."
"Richtig Spatz."
"Dann kommt ja Mace gleich mit Lana."
"Stimmt."
Plötzlich wurde ich von zwei Armen um den Hals gefangen genommen.
"Mama hab dich lieb." Sagte Milan und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ich dich auch mein kleiner." Sagte ich und nahm ihn in den Arm.
"Ich will auch kuscheln." Lachte Emilia und viel auf mich.
Ich nahm meine zwei kleinen in den Arm und gab jedem einen Kuss auf den Kopf.
"Wann kommt Mace?!" Fragte Milan, genau in dem Moment ging die Tür auf und Lana kam mit Mace rein.
"Lana." Strahlte Emilia und lief zu ihr.
"Na du kleine." Hörte ich sie lachen.
Milan lief auch in den Flur und somit konnte ich aufstehen.
Mace war auf Mace Arm.
"Na ihr beiden wie war die Uni." Fragte ich sie.
"Hey Mum, ganz okay nur anstrengend."
Ich gab meinem Großen eine Umarmung genau wie Lana.
"Habt ihr Hunger?!"
"Danke Élaine, aber wir haben schon in der Uni gegessen."
"Okay." Sagte ich.
"Mum, kommt Milo heute eigentlich auch?!"
"Soweit ich weiß ja."
"Okay cool hab da nämlich ne Überraschung für ihn."
"Mace wie oft sollte ich dir denn noch sagen das er sich seine Freundinnen selbst aussucht?!"
"Diesmal hab ich sie nicht aus gesucht sondern Lana."
"Ach Gott, ihr habt sie doch nicht mehr alle."
"Mum, wir wollen nur, das er endlich sich mal wieder verliebt und ich sag dir die ist perfekt."
"Wenn du meinst aber wenn es wieder schief läuft, dann seid ihr Schuld."
"Wie immer." Lachte Lana.
"Wann kommt der Superstar?!"
"In einer halben Stunde landet sie."
"Okay gut wir sind oben Mum." Sagte Mace und nahm Lana an die Hand nachdem sie Emi runter ließ.
Wir gingen wieder ins Wohnzimmer, dort spielten wir aber nicht da die beiden die ganze Zeit kuscheln wollten.
Als plötzlich die Tür auf ging schrieen die beiden kleinen Ennys Namen und liefen zu ihr.
Ich stand ebenfalls auf und begrüßte erstmal meinen Wundervollen Mann.
"Wenn ihr euch auch mal so freuen würdet wenn ich komme." Lachte Mason.
"Daddy." Schrieen beide und umarmtem ihn.
Enny und ich mussten lachen.
Ich gab meinem Mädchen eine Umarmung und fragte wie ihr Flug war.
"Anstrengend aber ging." Sagte sie.
Kaum setzten wir uns ins Wohnzimmer, da klingelte es an der Tür.
Ich stand auf und machte auf, Milo stand draußen.
"Na Großer."
"Hey Mum, wer ist das Mädchen, will sie eigentlich zu uns?"
"Ich glaube ja das soll deine neue Freundin sein." Lachte ich.
"Mace und Luna?!" Ich nickte nur. Er schüttelte den Kopf und bat sie rein.
Nett ist sie ja wirklich und hübsch auch.
Milo lief gerade hoch und schrie nach seinem Bruder.
Enny, Mason und ich mussten nur lachen.

Da es nicht mehr so oft vorkommt, das alle zu Hause sind machten wir ein Familien Foto, Lana und Maya stellten sich mit auf dem Bild.

Als das Bild geschossen wurde sahen wir es uns an.

Lana und Mace küssten sich.
Mason gab mir einen Kuss auf den Kopf, Enny machte mit den beiden kleinen quatsch und Milo und Maya, sie sahen sich total verliebt an, wenn da nicht dich was laufen wird.
Auf dem Bild waren wir einfach wie wir immer sind, zwar chaotisch, aber anders will ich es auch nicht haben.


 

 

ENDE!

 

ich hoffe das Buch hat euch gefallen!

 

Liebe grüße Huyen

 

Impressum

Texte: Alles von MIR!
Bildmaterialien: Google
Tag der Veröffentlichung: 13.07.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch Crazy-Girl, da sie mir sehr viel bei den Kapitel geholfen hat und mich erst dazu gebracht hat, dieses Buch reinzustellen. HDGDL

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