In dem Sommer des Jahres 2013 befand ich mich in einer sehr schwierigen und turbulenten Zeit. Die bedrohlichen Situationen mit dem Vater meines ersten Sohnes hatten mich dazu gezwungen, erneut in die Psychiatrie zu gehen. Währenddessen wurde mein Sohn Damian von meiner Mutter betreut, was mir zumindest etwas Erleichterung verschaffte. Doch trotz all dieser Herausforderungen sollte sich etwas Unerwartetes ereignen.
Inmitten dieser turbulenten Zeit lernte ich auf ungewöhnliche Weise einen Mann namens André kennen. Sein Auftreten in meinem Leben war bemerkenswert und ich empfand seine Anwesenheit als unerwartete Quelle der Stärke und Unterstützung. André war äußerst charmant, aufmerksam und bezaubernd. Er schien sein bestes "Gesicht" aufzusetzen, um nicht nur mich, sondern auch viele andere Frauen in der Psychiatrie zu umwerben und zu beeindrucken. Seine übermäßige Bewunderung und Aufmerksamkeit ließen mich fühlen, als ob er meine Bedürfnisse und Wünsche genau erfüllen würde.
Trotz allem war ich mir bewusst, dass André möglicherweise nicht nur mir gegenüber so auftrat. Diese Erkenntnis verunsicherte mich, aber gleichzeitig fühlte ich mich auch von seiner Aufmerksamkeit und Zuneigung geschmeichelt.
Wir verbrachten eine längere Zeit zusammen in der Psychiatrie , hatten viele und gute Gespräche zusammen , da war auch der Altersunterschied von 22 Jahren kein Problem. Doch irgendwann verlies ich die Psychiatrie und André war eine weitere, längere Zeit dort stationär. Noch in der Klinik hatten wir beide beschlossen, dass wir uns auf eine Beziehung einlassen wollen. Ich war in der Zeit noch ziemlich labil und litt an einer emotionalen instabilen Persönlichkeitsstörung.
Die Zeit, die ich mit André in der Psychiatrie verbracht habe, war in vielerlei Hinsicht eine Zeit des Wandels und der Herausforderungen. Wir hatten viele gute Gespräche und der Altersunterschied von 22 Jahren spielte für uns keine Rolle. Trotz meiner labilen Verfassung und meiner emotional instabilen Persönlichkeitsstörung fühlte ich mich von André verstanden und unterstützt.
Als ich die Psychiatrie verließ, blieb André noch für eine längere Zeit dort stationär. Trotz der räumlichen Trennung hatten wir uns während meiner Zeit in der Klinik darauf geeinigt, eine Beziehung einzugehen. Rückblickend war ich damals noch sehr labil und mit meinen eigenen Herausforderungen beschäftigt.
Diese Entscheidung, eine Beziehung mit André einzugehen, war geprägt von unserem starken emotionalen Band und den bedeutungsvollen Gesprächen, die wir geführt hatten. Es war eine Zeit, in der ich nach Unterstützung und Nähe suchte und in André eine Quelle dafür fand. Doch gleichzeitig war ich mir bewusst, dass ich mich in einer vulnerablen Situation befand, und dies brachte auch eine gewisse Unsicherheit mit sich.
Während meiner häufigen Besuche bei André in der Klinik bemerkte ich, dass eine andere Frau ebenfalls Interesse an ihm zeigte. Angesichts der Tatsache, dass André auch zu anderen Frauen so charmant und aufmerksam war wie zu mir am Anfang, überkamen mich große Ängste. Die Vorstellung, dass er mich betrügen könnte oder dass ich plötzlich wieder alleine dastehen könnte, verursachte mir große Sorgen und Unsicherheit.
Als mir ein damaliger Patient mitteilte, dass André und die andere Frau anscheinend bei ihr zu Hause Zeit verbrachten, wurden in mir alte Verhaltensmuster aus meiner Borderline-Störung wieder lebendig. Die Nachricht löste in mir eine Flut von Emotionen und Gedanken aus, die ich aus vergangenen Zeiten kannte und mit denen ich bereits gekämpft hatte. Es war, als ob eine Lawine vergangener Unsicherheiten und Ängste über mich hereinbrach, und ich fühlte mich wieder in alten Mustern gefangen.
Die Vorstellung, dass André Zeit mit einer anderen Frau verbrachte, weckte in mir tief verwurzelte Ängste und Unsicherheiten. Es war eine Zeit der inneren Aufruhr, in der ich mich mit meinen eigenen Gefühlen von Verlassenheit, Eifersucht und dem Bedürfnis nach Sicherheit auseinandersetzen musste. Diese Gefühle lösten starke emotionale Reaktionen aus, die ich nur allzu gut kannte und die ich in der Vergangenheit zu kontrollieren versucht hatte.
In meiner Verzweiflung und Angst vor Verlassenheit habe ich André ein Ultimatum gestellt. Ich fühlte mich zutiefst verletzt und unsicher angesichts der Situation mit der anderen Frau und wusste nicht, wie ich mit meinen eigenen Emotionen und Zweifeln umgehen sollte. Ich war an einem Punkt, an dem ich Klarheit und Gewissheit darüber brauchte, wo ich in Andrés Leben stand. So stellte ich ihn vor die Wahl: Entweder er entschied sich für mich oder für die andere Frau.
Schließlich traf André seine Entscheidung und wählte mich. Es war eine Zeit der großen Emotionen und inneren Turbulenzen, während ich auf seine Entscheidung wartete. Als er schließlich aus der Psychiatrie entlassen wurde und sich für mich entschied, fühlte ich eine Mischung aus Erleichterung, Freude und gleichzeitig auch Unsicherheit. Es war ein Wendepunkt in unserer Beziehung und ich war bereit, gemeinsam mit André die Herausforderungen anzugehen, die vor uns lagen.
Die anfängliche Begeisterung und Liebe schien allmählich von einer unsichtbaren Dunkelheit überschattet zu werden. Mein Mann begann, sich zunehmend anders zu verhalten. Seine Fürsorge und Zuneigung waren nicht mehr so unbeschwert wie zu Beginn unserer Beziehung. Langsam, aber stetig, zeigten sich erste Anzeichen von Kontrollverhalten. Er begann, meine Entscheidungen zu hinterfragen und in mein Leben einzugreifen. Es fühlte sich an, als ob ich langsam meine Freiheit und Selbstbestimmung verlor.
Die subtilen Veränderungen in seinem Verhalten hinterließen mich verwirrt und verletzt. Ich fragte mich, was mit dem liebenswerten Mann geschehen war, den ich einst kennen gelernt hatte. Seine Bedürfnisse schienen plötzlich wichtiger zu sein als meine eigenen, und ich fühlte mich zunehmend eingeengt in unserer Beziehung. Die Harmonie und Leichtigkeit, die zu Beginn so präsent gewesen waren, schienen allmählich zu verblassen.
Es war eine Zeit der Verwirrung und Unsicherheit, in der ich mich in einem ständigen Kampf um meine Selbstbestimmung befand. Die ersten Anzeichen von Kontrollverhalten und die Veränderung in unserer Beziehung stellten mich vor große Herausforderungen und zwangen mich, mich mit einer Realität auseinanderzusetzen, die ich mir zuvor nie hätte vorstellen können.
Die Geburt meines 2 Sohnes Elias war ein Wendepunkt in meinem Leben, der von Freude und neuen Verpflichtungen geprägt war. Elias brachte nicht nur Licht und Liebe in mein Leben, sondern festigte auch unsere Bindung. Die Verantwortung, zweifach Mutter zu sein, gab mir eine neue Perspektive und stärkte meine Entschlossenheit, für das Wohl meiner Familie zu kämpfen.
Die Entscheidung, meinen Mann zu heiraten, war ein weiterer Schritt in meinem Leben, der von Hoffnung und dem Wunsch nach Stabilität geprägt war. Trotz der bevorstehenden Herausforderungen war ich voller Zuversicht, dass unsere Liebe und unsere Verbindung stark genug waren, um gemeinsam alle Hindernisse zu überwinden. Die Hochzeit markierte einen neuen Lebensabschnitt, der von Hoffnung und dem Glauben an eine glückliche Zukunft geprägt war.
Es war eine Zeit voller Emotionen, in der ich die Verantwortung für meine Familie übernahm und gleichzeitig die Freude der Mutterschaft und der Hoffnung auf eine glückliche Zukunft erlebte. Die Geburt von Elias und die Heirat mit Oliver waren Meilensteine in meinem Leben, die mir zeigten, dass inmitten aller Herausforderungen und Rückschläge das Glück und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft existierten.
Die schleichenden Veränderungen in unserer Beziehung hatten tiefe Auswirkungen auf meine psychische Gesundheit und mein Wohlbefinden. Die ständige Anpassung an die Bedürfnisse von meinem Mann und das Unterdrücken meiner eigenen Wünsche und Persönlichkeit führte dazu, dass ich mich immer weiter in ein schwarzes Loch zurückzog. Es war eine Zeit der inneren Zerrissenheit, in der ich mich zunehmend unsicher und verloren fühlte.
Die kontinuierliche Unterdrückung eigener Bedürfnisse und der stetige Druck, mich an die Erwartungen meines Mannes anzupassen, hinterließen mich in einem Zustand emotionaler Erschöpfung. Ich fühlte mich unsichtbar und unwichtig, und meine eigene Identität schien im Schatten seiner Dominanz zu verblassen. Die psychische Belastung, die ich tagtäglich erlebte, brachte mich an den Rand meiner Belastbarkeit.
Es war eine Zeit voller Selbstzweifel und innerer Konflikte, in der ich mich zunehmend isoliert und allein fühlte. Die ständige Anpassung an die Bedürfnisse meines Partners und das Unterdrücken meiner eigenen Wünsche und Persönlichkeit führten dazu, dass ich mich immer weiter von meinem wahren Selbst entfernte. Die psychische Belastung und Unterdrückung meiner eigenen Bedürfnisse trieben mich immer tiefer in die Dunkelheit.
Die Belastungen in meiner Beziehung spitzten sich zu und erreichten einen kritischen Punkt, als das Jugendamt in unser Leben eingriff. Verschiedene belastende Situationen, hauptsächlich bedingt durch meine labile Verfassung, führten dazu, dass unsere Kinder vom Jugendamt für 6 Wochen in Obhut genommen wurden. Dies war ein Ereignis, das mich an den Rand meiner Belastbarkeit brachte und das ich niemals jemandem wünschen würde.
Es war ein unvorstellbarer Schmerz, meine Kinder weggegeben zu müssen, und gleichzeitig begann ein langer und anstrengender Kampf, um sie wieder zurückzubekommen. Ich nahm an mehreren Gerichtsverfahren teil, um für meine Kinder zu kämpfen, und kämpfte unermüdlich gegen die Vorurteile und die bürokratischen Hürden des Systems. Es war eine Zeit voller Unsicherheit und Angst, in der ich trotzdem niemals die Hoffnung aufgab.
Die Krise mit dem Jugendamt und der Kampf um die Rückkehr meiner Kinder in meine Obhut war eine Zeit voller emotionaler Erschöpfung und unermüdlichen Einsatzes. Die ständige Sorge um das Wohl meiner Kinder und der Kampf gegen die bürokratischen Hürden des Systems brachten mich oft an den Rand meiner Kräfte. Doch trotz aller Herausforderungen und Rückschläge lernte ich, dass man niemals die Hoffnung aufgeben sollte, besonders wenn es um die Sicherheit und das Wohl der eigenen Kinder geht.
Die ohnehin schon belastende Situation in unserer Beziehung wurde durch die Gesundheitsprobleme meines Mannes noch weiter verschärft. Eine fehlerhafte Operation an seiner Halswirbelsäule führte zu mehreren Krankenhausaufenthalten und Reha-Maßnahmen, die nicht nur physisch, sondern auch emotional zermürbend waren. In dieser Zeit musste ich nicht nur mit der Verantwortung für die Kinder alleine klarkommen, sondern auch den Betrug meines Mannes verkraften, der mich zutiefst verletzte.
Seine Arbeitsunfähigkeit zwang ihn letztendlich dazu, Insolvenz anzumelden, eine Aufgabe, die ich für ihn erledigen musste. Die Belastungen und Enttäuschungen schienen kein Ende zu nehmen, und ich fühlte mich oft überfordert und allein gelassen. Trotz meiner eigenen inneren Kämpfe war ich bereit, für meinen Mann da zu sein und ihm beizustehen, auch wenn es bedeutete, meine eigenen Bedürfnisse und Sorgen zurückzustellen.
Die zunehmenden Belastungen und Enttäuschungen in meiner Beziehung erreichten schließlich einen Wendepunkt, an dem ich mich gezwungen sah, eine lebensverändernde Entscheidung zu treffen: die Entscheidung, mich und meine Kinder zu schützen. Die ständige Anpassung an die Bedürfnisse meines Partners, das Erleben von emotionaler Manipulation , vergewaltiging mit schließlicher Schwangerschaft und Kontrolle sowie das Unterdrücken meiner eigenen Bedürfnisse und Persönlichkeit trieben mich schließlich dazu, den Mut aufzubringen, eine Veränderung herbeizuführen.
Inmitten der Verzweiflung und der Belastungen bat ich schließlich die sozialpädagogische Familienhilfe darum, mich in ein Frauenhaus zu bringen. Es war ein Schritt, den ich aus Selbstschutz und für das Wohl meiner Kinder gehen musste, und ich hoffte auf eine Zukunft, die frei von Angst und Verletzungen sein würde. Die Entscheidung, diesen Schritt zu gehen, war eine der schwierigsten und gleichzeitig befreiendsten Entscheidungen meines Lebens.
Die Zeit im Frauenhaus war geprägt von Unsicherheit und Angst, aber auch von Hoffnung und Aufbruch. Es war ein Ort, an dem ich endlich die Unterstützung und den Schutz fand, den ich so dringend brauchte. Die Entscheidung, mich und die Kinder in Sicherheit zu bringen, war ein Akt der Selbstbehauptung und des Überlebens, der den Anfang eines neuen Lebensabschnitts markierte.
Die Entscheidung, mich und meine Kinder in ein Frauenhaus zu bringen, markierte einen entscheidenden Wendepunkt in meinem Leben. Es war ein Schritt, den ich aus Selbstschutz und für das Wohl meiner Kinder gehen musste. Die Flucht vor der anhaltenden emotionalen und physischen Gewalt war eine der schwierigsten Entscheidungen, die ich je treffen musste, aber ich wusste, dass es der einzige Weg war, um uns Sicherheit und Schutz zu gewährleisten.
Während dieser Zeit suchte ich auch nach rechtlicher und psychologischer Unterstützung, um die rechtlichen Schritte für eine dauerhafte Trennung und das Sorgerecht für meine Kinder einzuleiten. Die Suche nach Unterstützung und die Reintegration in die Gesellschaft nach einer solch traumatischen Erfahrung war keine einfache Aufgabe, aber ich war entschlossen, ein Leben frei von Angst und Gewalt für mich und meine Kinder zu schaffen.
Inmitten all dieser Turbulenzen erreichte die Situation einen erschütternden Höhepunkt, als Oliver einen verzweifelten Suizidversuch unternahm. Die Nachricht von seinem Versuch erschütterte mich zutiefst und war ein Moment von unermesslichem Schock und unvorstellbarem Schmerz.
In einem Anflug von Verzweiflung nahm er einige meiner Schlaftabletten mit Alkohol zu sich und schickte mir dies aus Angst zu, weil er zuvor schon häufiger angedeutet hatte, dass er sich das Leben nehmen würde, wenn ich mich von ihm trennen würde. In Sorge informierte ich den zuständigen Krisendienst in unserer Umgebung. Diese schickten Polizei und Krankenwagen zu uns nach Hause, wo sie Oliver bewusstlos vorfanden. Es war ein beängstigender und emotional aufwühlender Moment, der uns alle zutiefst erschütterte.
Die dramatischen Ereignisse um Olivers Suizidversuch hinterließen tiefe Spuren und führten zu einer Welle von gemischten Gefühlen. Es war ein Moment, der uns alle aufwühlte und uns vor Augen führte, wie zerbrechlich das Leben und die menschliche Psyche sein können. Trotz allem, was zwischen uns geschehen war, war es ein schrecklicher Moment, den ich niemandem wünschte.
Der schmerzhafte Verlust von Oliver war ein Schock, der mich zutiefst erschütterte. Die Zeit nach seinem Suizidversuch und seinem letztendlichen Tod war geprägt von tiefer Trauer und emotionaler Erschöpfung. Der Umgang mit dem Verlust und der Schmerz des Abschieds stellten mich vor eine der größten Herausforderungen meines Lebens.
Inmitten der Trauer suchte ich verzweifelt nach Trost und Unterstützung, um mit dieser unvorstellbaren Situation umzugehen. Die Unterstützung durch Freunde, Familie und professionelle Helfer war von unschätzbarem Wert, und ich fand in dieser schwierigen Zeit Trost und Halt. Es war ein Prozess des Loslassens und der Heilung, der mich oft an den Rand meiner emotionalen Belastbarkeit brachte.
Die Suche nach Trost war auch eine Reise der Selbstreflexion und des Wachstums. Ich musste lernen, mit dem Verlust und der Trauer umzugehen, und gleichzeitig für meine Kinder stark zu bleiben. Es war eine Zeit der inneren Transformation und des Lernens, mit dem Schmerz umzugehen und nach und nach wieder Hoffnung und Lebensfreude zu finden.
Nach all den turbulenten Ereignissen und dem schmerzhaften Verlust von Oliver fand ich langsam wieder Hoffnung auf eine Zukunft, die frei von Angst und Unterdrückung sein würde. Die Zeit der Trauer und des Loslassens war eine Phase der inneren Transformation, in der ich mich auf die Suche nach Heilung und einem Neuanfang begab.
Die Unterstützung durch Freunde, Familie und professionelle Helfer war von unschätzbarem Wert und half mir, langsam wieder auf die Beine zu kommen. Ich begann, mich auf mich selbst und meine Kinder zu konzentrieren und eine Umgebung zu schaffen, die von Liebe, Frieden und Sicherheit geprägt war. Die Hoffnung auf ein Leben ohne Angst und Unterdrückung gab mir die Kraft, nach vorne zu schauen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Inmitten der Tragödie und des persönlichen Leids entdeckte ich eine ungeahnte Stärke und Entschlossenheit in mir. Der schmerzhafte Weg, den ich gehen musste, forderte mich heraus, über mich selbst hinauszuwachsen und meine eigene Bestimmung in die Hand zu nehmen. Die Erfahrungen, die ich gemacht hatte, stärkten meinen Willen, mich von der Vergangenheit zu lösen und nach vorne zu blicken.
Die Herausforderungen, denen ich gegenüberstand, halfen mir, meine innere Stärke und Entschlossenheit zu erkennen. Ich erkannte, dass ich trotz all der Rückschläge und Traumata in der Lage war, mich selbst und meine Kinder zu schützen und für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Die Entdeckung meiner eigenen Stärke war ein Wendepunkt, der mir zeigte, dass ich die Fähigkeit hatte, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Die Selbstbestimmung, die ich in dieser Zeit entwickelte, war der Schlüssel zu meinem Neuanfang. Ich erkannte, dass ich die Kraft hatte, mein eigenes Glück zu schmieden und eine Zukunft zu gestalten, die frei von Angst und Unterdrückung war. Diese Entdeckung war ein Akt der Befreiung und der Selbstbehauptung, der mich ermächtigte, die Kontrolle über mein Leben zurückzugewinnen.
Tag der Veröffentlichung: 01.03.2024
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für alle, deren Herzen durch das Echo vergangener Stürme verwundet sind – diese Worte sind euch gewidmet. Möge diese Geschichte eurem eigenen inneren Labyrinth begegnen und Lichtstrahlen der Heilung in die Schatten bringen. Den Mutigen, die durch die Dunkelheit schreiten, und den Hoffnungssuchenden, die nach einem Sonnenstrahl tasten – möge dieses Buch ein Begleiter auf eurem Weg zur Selbstentfaltung und inneren Blüte sein. Eure Stärke hat meine Feder genährt, und ich hoffe, dass diese Seiten euch Trost und Inspiration schenken.