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With a Playboy under one roof

  1. Kapitel

,, Ach Tracy zieh nicht so ein Gesicht wir sind hier um zu feiern. Morgen fängt schließlich wieder die scheiß Schule an. ‘‘ maulte ich eine meiner besten Freundinnen an. ,, Genau, Tracy hab mal spaß. ‘‘ sagte meine andere beste Freundinnen Elena. Tracy funkelte uns wütend an. Wenn blicke töten könnten dann wären ich und Elena schon längst tot. ,, Ihr habt gut reden. Zoey du bist so wunderschön mit deinen Blond-braunen Haaren. Du hast bezaubernde blaue Augen, einen Tollen Körper und gut gebräunte Haut. Und du Elena, siehst mit deinen Schwarzen langen Haaren einfach super aus. Genau wie Zoey hast du einen Tollen Körper, und ich bin fett und hässlich. ‘‘ Tracy sah uns traurig an. Jetzt wurde ich wütend. Wie kam sie auf so eine Idee sie war überhaupt nicht Hässlich, sie war eins der schönsten Mädchen die ich kannte. ,, Du bist nicht Hässlich Tracy, du bist mit deinen schwarzen schulterlangen Harren echt niedlich. Und du bist überhaupt nicht fett. ‘‘ versuchte Elena sie aufzumuntern. ,, Wer hat gesagt das du hässlich und fett bist. ‘‘ fragte ich wütend. Der oder die wurde was erleben, ich war sehr temperamentvoll, das jemand Menschen beleidigte die ich Liebte würde ich nicht zulassen. ,, Nie…Niemand. Ist schon gut Zoey. ‘‘ stotterte sie. ,, Sag mir die Wahrheit. ‘‘ forderte ich, ich würde das nicht auf mir sitzen lassen. ,, Es war der gut aussehender Typ. Ich…ich hab ihn nur angesprochen. Und dann meinte er, er redet nicht mit hässlichen, fetten Mädchen. ‘‘ sie zeigte mit einen Nicken in die Richtung des Jungen. Der Junge stand mit dem Rücken in unsere Richtung, und unterhielt sich mit einem Mädchen, das Mädchen sah ziemlich billig aus. ,, Warum ist der auf der Party deines Freundes. Kennt Jackson ihn. ? ‘‘ fragte ich Elena. Ja, ihr habt richtig gehört, wir waren nur auf einer High School Party, in Discos würden wir nie reinkommen. Und Ausweise fälschen war nicht so mein Ding. ,, Keine Ahnung.‘‘ antwortete Elena. ,, Den mach ich sowas von fertig. ‘‘ ich packte Elena und Tracy am Arm und zog sie hinter mir her. ,, Ich will nicht mit. ‘‘ beklagte sich Tracy. ,, Oh doch. ‘‘ sagten Elena und ich gleichzeitig. Als wir es endlich geschafft hatten uns durch die Menschenmenge zu drängen, standen wir direkt hinter ihm. ,, Entschuldigung, können wir reden. ‘‘ sagte ich mit lautem Ton, bissig. Der Typ drehte sich mit einer schnellen Bewegung um, uns sah mich mit hochgezogenen Augenbraun an. Oh mein Gott, der Typ war ein Adonis. Er hatte braune Haare die ihm in alle Richtungen abstanden, und das sah ziemlich verführerisch aus. Er hatte Eiskalt blaue Augen. Durch sein weißes T-Shirt konnte man ganz genau seine Muskeln sehen. Er sah zum anbeißen aus. ,, Mund zu sonst sabberst du noch, und fang an zu reden ich hab nicht die ganzen Tag Zeit, wie du siehst bin ich beschäftigt. ‘‘ sagte er mit einer atemberaubenden männlichen Stimme. Ich musste paarmal schlucken und mich innerlich zusammenreißen damit ich wieder sprechen konnte. ,, Ohne deine billige Schlampe. ‘‘ forderte ich. Das Mädchen sah mich kaltblutig an. Wenn blicke töten könnten wäre ich heute schon zum zweiten mal tot. ,, Ich bin keine billige Schlampe‘‘ sagte das Mädchen zornig. ,, Ich bitte dich dein Gesicht ist so falsch wie deine Brüste. ‘‘ ich sah sie herausfordernd an. ,, Hör mal zu du kleine Bitch. Was glaubst du wer du bist das du uns einfach so scheiße anlabberst. ‘‘ sie sah mich eingebildet an. ,, Olivia geh jetzt besser. Wir reden später weiter. Soll das kleine Mädchen mir sagen was sie will. ‘‘ er sah das Mädchen ernst an. Wiederwillig drehte sie sich um und ging zu einem Mädchen, das genau so billig wirkte wie sie. Moment mal, hatte er mich grade klein genannt, was dachte der wie alt ich bin, der würde noch was erleben. Der Junge sah mich erwartungsvoll an. Anscheinet watete er darauf das ich was sagte. Jetzt würde er meine gesamte Wut zu spüren bekommen. ,, Hast du eben gerade meine Freundin fett und hässlich genannt. ‘‘ fragte ich fassungslos. Tracy blickte beschämt zu Boden und Elena funkelte den Jungen wütend an. Oh Gott, er sah so sexy aus. Ich würde nur zu gerne seinen Namen wissen. Oh, Oh falsche Gedanken, ich darf den Typen bloß nicht anziehend finden, ich sollte ihn hassen. ,, Ja hab ich. ‘‘ sagte er gelangweilt ohne Bedeutung. Der hatte genug gesagt, da es nicht so aussah als ob er sich entschuldigen wollte, würde ich ihn auch nicht weiter zuhören. Also packte ich mir den nächst besten Drink. Und ab damit auf seinen Kopf. Lächelt lehrte ich die Flasche auf seinen Kopf. ,, Lass dir das eine lehre sein. Und mach meine Freunde nie wieder dumm an. ‘‘ sagte ich voller Verachtung. Ohne das der Typ noch was sagen konnte drehte ich mich um und ging mit meinen Besten Freundinnen davon. Der würde nie mehr ein Mädchen fett oder als hässlich beschimpfen.

2.Kapitel

Müde warf ich mich in meinem Bett hin und her. Die Party gestern Abend war nicht so toll wie ich erst gedacht hatte. Das Problem mit dem Jungen war zwar geklärt aber Tracy fühlte sich beschissen. Den Rest des Abends hielt sie uns einen Vortrag darüber wie ungerecht das Leben doch war. ,, Zoey Schatz wach auf. Du kommst sonst zu spät zur Schule. ‘‘ rief mein Vater von unten. Ja seid 3 Jahren weckte mein Vater mich auf. Vor 3 Jahren war meine Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Mein Dad fuhr am Steuer, meine Mutter saß auf dem Beifahrersitz, und ich saß hinter meinem Dad. Als mein Dad den wagen nicht mehr unter Kontrolle hatte fuhr er in einem Baum rein. Mit der Seite wo meine Mutter saß. Seid dem machte er sich ständig Vorwurfe und geht nur noch zum Arbeiten raus. Was für ein trauriges Leben. ,, Ich komme Dad. ‘‘ rief ich ihm zu. Heute sollte es 37 Grad werden also zog ich mir eine meiner Hotpans und ein passendes Top dazu an. Schnell lief ich die Treppe runter. Gab meinem Dad einen Kuss auf die Wange, und setzte mich an den Küchentisch. Wir waren nicht arm, wir waren sogar ziemlich reich. Mein Dad musste manchmal zwar ins Ausland reisen, doch mir machte das nichts aus. Plötzlich hupte es draußen dreimal laut, das hieß wiederrum das Tracy und Elena da waren. Meistens fuhren wir gemeinsam zur Schule. Ich öffnete die Haustür und stürmte in das Auto meiner Freundin. Ich umarmte die beiden ganz fest. ,, Hey ihr zwei. ‘‘ sagte ich gut gelaunt. Die beiden sahen mir fröhlich an und nickten mir zu. So fuhren wir schweigend zur Schule. Elena ließ uns vor der Schule raus und fuhr weiter um den wagen zu parken. Als es schellte gingen wir in unsere Klasse und ließen uns auf unsere Stuhle fallen. Leider durften Elena, Tracy und ich nicht nebeneinander sitzen, weil wir anscheint zu viel redeten. Also saß ich ganz hinten in der Ecke, zum Glück war ein platz neben mir frei. Dafür saß aber die Schulschlampe Kisha vor mir. Zum glück durfte sie auch nicht neben ihrer Freundin Lena sitzen. Sonst würde ich ununterbrochen Kotzen. ,, Zoey ich will ja nix sagen aber wenn ich so dein Gesicht sehe gefällt mir mein Arsch immer besser. ‘‘ Kisha setzte sich elegant auf ihren Platz. Wenn man vom Teufel spricht. Die ganze Klasse fing an zu lachen, außer Tracy und Elena natürlich. Aber das würde ich nicht auf mich sitzen lassen. ,, Kisha ich will ja nix sagen aber ich wette der Schatten von deinem Arsch wiegt schon allein 400 Pfund. ! ‘‘ gab ich bissig zurück. Sie funkelte mich wütend an und die ganze Klasse fing wieder an zu lachen. ,, Kisha könntest du aufhören Zoey dazu zu provozieren, interessante Theorien aufzustellen. ‘‘ kam es plötzlich von Mr. Connor. Oh Scheiße hatte er alles mit gehört. Ich hatte nicht mal bemerkt wie er in die Klasse gekommen ist. Und wie Kisha aussah, hatte sie wohl auch nichts gemerkt. Das lustige war das Mr. Connor sich immer wieder auf meine Seite stellte. Oh Scheiße, mir blieb zum zweiten mal was das Herz stehen. Neben Mr. Connor stand der Junge von der Party gestern. Der Junge würdigte mich nicht mal eines Blickes. Er war also ziemlich sauer. ,, Ab heute haben wir einen neuen Mitschüler. Willst du dich nicht vorstellen. ‘‘ Mr. Connor sah den Jungen erwartungsvoll an. ,, Ich bin Liam, Liam Black. Noch irgendwelche fragen. ? ‘‘ fragte er gelangweilt. Sein Name war also Liam, der Name passte zu ihm. Wie er so sexy da stand und … Nein STOP. So will und darf ich nicht denken. Ich darf mich auf keinen fall zu dem Typen hingezogen fühlen der meine beste Freundin als fett und hässlich beschimpft hatte. ,, Da hinten sind zwei Plätze frei such dir einen aus Liam. Okay Klasse heute fangen wir ein neues Thema an … ‘‘ab da hörte ich Mr. Connor nicht mehr zu. Den Liam kam immer näher. Und ich wusste nicht was schlimmer ist wenn er neben mir oder neben Kisha sitzt. Natürlich setzte er sich neben Kisha. Kisha lächelte mich selbstgefällig an, und fing sogleich an mit Liam zu flirten. Gott womit hatte ich das verdient.

3.Kapitel

,, Schätzchen ich muss mit dir reden. ‘‘ Mein Vater sah mich ernst an. Ich war gerade seid 5 Minuten zu Hause und er wollte reden, das heiß meistens nichts Gutes. Und ich hatte nicht wirklich Lust zu reden, denn der Tag in der Schule war heute einfach beschissen gewesen. Ich musste mir die ganze Zeit anhören wie Kisha sich über mich bei Liam beschwerte, und dabei saß ich nur einen Platz hinter ihr, konnte sie nicht bis zur Pause warten. Naja in der Pause war sie damit beschäftigt ihre Zunge in Liam’ s Hals zu stecken. Und das war kein schöner Anblick. Diese Bilder wurde ich wahrscheinlich nie wieder aus meinem Kopf verbannen können. ,, Dad ich bin müde, und hab total viele Hausaufgaben ich hab echt kein bock jetzt zu reden. Können wir das nicht auf später verschieben‘‘ fragte ich müde. ,, Gib mir nur eine Minute okay. ? ‘‘ er sah mich bittend an. Seufzend ließ ich mich neben ihm aufs Sofa fallen und sah ihn fragend an. Er schien nervös zu sein, kein gutes Zeichen. Hoffentlich würde das nicht eins dieser Vater-Tochter Gesprächen. ,, Also … ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Ich … ich habe eine Frau kennengelernt. Und ich will dass du sie kennenlernst. ‘‘ er sah schuldbewusst zu Boden. Mir blieb fast das Herz stehen. Wie konnte das sein. Mein Dad verließ zu gut wie nie das Haus, außer wenn er Arbeiten musste. Wo hatte er da noch Zeit eine Frau kennenzulernen. Vielleicht hatte mein Vater ein Privat leben von dem ich nichts wusste. Ich fragte mich welche Geheimnisse er noch vor mir hatte. Ich konnte einfach nichts sagen, ich sah ihn nur entsetzt an. ,, Sag doch was . ‘‘ flehend sah er mich an. ,, Ich … ich weiß nicht was ich sagen soll. Wo hast du den bitte eine Frau kennengelernt. Du gehst doch so gut wie nie aus dem Haus, nur um zu Arbeiten. Und Dad bitte keine Lügen. ‘‘ ich sah ihn ernst an. ,, Ich hab sie letztes Jahr in Dallas kennengelernt. Du weißt doch ich hab California verlassen um zu Arbeiten. Und da war ich in Dallas. Und… und. ‘‘ stotterte er herum. ,, Du hast sie letztes Jahr schon kennengerlernt. Und hast mir nichts erzählt. Wie oft Dad, wie oft hast du dich in echt mit ihr getroffen und mir erzählt du müssest Arbeiten. Als Mum gestorben ist haben wir uns geschwören immer ehrlich zueinander zu sein. ‘‘das erste mal seid Jahren schrie ich ihn wieder an. Mein Dad sah mich geplagt von Schuldgefühlen an. Er hatte mich angelogen und das hatte mich verdammt nochmal tief getroffen. ,, Zoey ich wollte dir nichts erzählen, weil ich Angst hatte das es nichts ernstes wird. Ich wollte dir keine Hoffnungen machen, eine neue Mutter zu bekommen. ‘‘ er konnte mir nicht in die Augen schauen. ,, Ich will keine neue Mutter. Ich will meine alte zurück. ‘‘ schluchzend lief ich in mein Zimmer. Auf das rufen meines Dad hörte ich gar nicht. Ich fühlte mich einfach nur belogen und betrogen. Kein Teenager will eine Stiefmutter bekommen. Denn wenn man die Märchen kennt, dann ist die Stiefmutter das Böse und ihre Tochter meist dazu.

4.Kapitel

Ich hatte Stunden mit Elena telefoniert. Und diese versuchte mich Stunden dazu zu überreden, meinen Vater zu verzeihen. Sie meinte eine Stiefmutter zu haben sei nicht immer schrecklich, den schließlich hätte ich dann jemanden mit dem ich Shoppen gehen konnte oder jemanden mit dem ich über Mädchenzeugs reden konnte. Ich sollte mich bei meinem Dad entschuldigen, irgendwie sollte ich mich freuen dass er eine neue Frau kennengelernt hatte. Leise schlich ich mich aus meinem Zimmer und huschte schnell die Treppe runter. Mein Vater saß noch immer auf dem Sofa und ließ Zeitung. Er sah betrübt aus. Ja, sogar traurig und enttäuscht, enttäuscht von mir. Er hob seinen Kopf und sah mich im Türrahmen stehen. Er versuchte zu lächeln doch das gelang ihm nicht wirklich. ,, Schätzchen, ich beende die Beziehung, wenn du das so willst. ‘‘ er wirkte niedergeschlagen. Das konnte ich ihm nicht antuen. Er wollte wahrscheinlich nicht alleine sterben, und ich wünschte ihm das genau so wenig. ,, Nein Dad das musst du nicht tuen. Wenn sie dich glücklich macht dann bin ich auch glücklich. ‘‘ ich versuchte so fröhlich wie möglich zu lächeln. Mein Dad fing an zu strahlen, das ließ ihn viel junger wirken. Er gab mir einen Dicken Kuss auf die Wange. ,, Dankeschön Schätzchen. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. So dankbar bin ich dir. Du wirst sie lieben. Sie ist ein toller Mensch. ‘‘ seid Jahren war mein Dad nicht mehr so glücklich gewesen. ,, Wann darf ich sie kennenlernen.‘‘ fragte ich mit einem ehrlichen Grinsen. ,, Heute Abend. Zieh dir was schönes an. ‘‘

5.Kapitel

Mein Dad parkte vor einem teurem Restaurant. Ich hatte schon oft in solchen Läden gegessen. Ich hatte ein wunderschönes schwarzes Kleid an. Es ging mir so gerade bis zu den Knien, außerdem war das Kleid Schultern frei. Dazu trug ich Schwarze High Heels. Vorsichtig stieg ich aus unserem Auto aus. Drinnen im Restaurant begleitete uns ein Kellner zu unserem Tisch. Dad‘ s Begleitung war noch nicht da, also bestellte ich mir ein Glas Wasser und für meinen Dad ein Glas Champagner. Ich wollte gerade einen Schluck trinken, doch mein Dad stand plötzlich auf. ,, Kara, schön dass du es geschafft hast. ‘‘ mein Dad umarmte eine Wunderschöne Frau. Die Frau hatte lange braune Haare und einen schlanken Körper. Ihre Haselnuss braunen Augen passten perfekt zu ihren Haaren. Sie trug ein blaues Kleid dass ihr über die Knie ging. ,, Daniel, mich freut es ebenfalls. ‘‘ begrüßte sie meinen Dad. ,, Das ist meine Tochter Zoey. ‘‘ stellte mein Dad mich vor. ,, Freut mich Zoey. ‘‘ sie reichte mir die Hand. ,, Die Freude ist ganz auf meiner Seite. ‘‘ sagte ich mit einem gezwungen lächeln. Ich wollte es ‘‘Kara‘‘ nicht zu leicht machen. Mein Dad sah mich mit einem glücklichen lächeln an. Er war also mit meinem Verhalten zufrieden. Wahrscheinlich hatte er gedacht dass ich der Frau sofort die kalte Schulter zeigen würde. ,, Wo ist den dein Sohn.‘‘ fragte Dad Kara. Was sie hatte einen Sohn, das wurde ja immer besser und besser. Ich fragte mich ob es noch schlimmer kommen konnte. ,, Da ist er ja. ‘‘ sie deutete mit einem nicken hinter mir. Mein Dad und ich drehten uns gleichzeitig um. Ein gutaussehender Kerl kam auf uns zu. Mein Glas dass ich noch immer in der Hand hatte zersprang in Tausend teilen. Ich hatte wohl zu fest zugedrückt. Warum hatte ich das Schicksal nur herausgefordert. ? Womit hatte ich das verdient. ? War ich nicht artig genug gewesen, lieber Gott. ? Mein Dad und Kara sahen mich gleichzeitig erschrocken an. Und auch Liam sah ziemlich überrumpelt aus. Langsam kam er auf uns weiter zu. Als er an unserem Tisch angekommen war, warf er mir nur kalte blicke zu. Er setzte sich mit einer Schnellen Bewegung neben seiner Mutter und würdigte mich keines Blickes mehr. Ein Keller kam um die Sauerei aufzuräumen, die ich angerichtet hatte. ,, Was ist den los Zoey. ‘‘ fragte mein Dad besorgt. Wie sollte ich ihm das erklären. ? ,, Alles bestens Dad. ‘‘ ich versuchte ruhig zu reden. Der Kellner der sauber gemacht hatte brachte mir ein neues Glas. Dankend nahm ich es an. ,, Also wir wollen mit euch reden. ‘‘sagte Kara auf einmal ernst. Sie sah meinen Vater an, und das hieß wohl das er weiter reden sollte. ,, Ja, ich und Kara kennen uns jetzt schon ziemlich lange. Und wir haben beschlossen zu Heiraten. Blad schon. ‘‘ verkündete mein Dad freudig die Nachricht. Auch mein zweites Glas zersprang in Tausend teile, doch diesmal nicht nur aus schock sondern auch aus Wut. Jetzt waren alle Blicke auf mich gerichtet. Was sollte ich den jetzt sagen. ? ,, Mum ihr wollt doch nichts überstürzen. ‘‘fragte Liam offensichtlich geschockt. ,, Ich geh mir mal die Nase pudern.‘‘ brachte mit zusammen gebissen Zahnen hervor. Schnell schob ich den Stuhl zurück und ging mit eleganten Schritten Richtung Toilette. Ich musste dringend ein paar Anrufe tätig. Diese Beziehung musste beendet werden, bevor es tote gab. Und alleine würde ich das nicht schaffen. Ich würde niemals im leben zulassen das Liam Black mein Stiefbruder wird. Koste es was es wolle. Und wenn es das letzte ist was ich tue.

6.Kapitel

In der Toilette hatte ich Elena und Tracy angerufen und ihnen berichtet wer meine neuer Stiefbruder werden sollte. Ich hatte meinem Vater erzählt mir ginge es nicht so gut und ich würde nach Hause fahren, wie vermutet wollte mein Vater mich nach Hause fahren. Aber ich brachte ihn davon ab und meinte er sollte sich noch amüsieren. Und jetzt saß ich hier mit Elena und Tracy in meinem Zimmer. Wir brauchten dringend einen Plan. ,, Wir sitzen hier schon seid einer Stunde. Und uns ist noch immer nichts eingefallen. Zoey willst du das deinen Vater wirklich antun. ‘‘ fragte Elena. ,, Ich wünschte ich müsste das nicht tun. Aber ich kann niemals zu lassen das Liam Black mein Stiefbruder wird. ‘‘ sagte ich ernst. Tracy und Elena sahen mich müde an. ,, Wie wäre es, wenn wir so tun als ob mein Vater Kara betrügen würde. ‘‘ fragte ich in die Runde. Tracy sah mich fragend an und Elena schien Nachzudenken. ,, Wie willst du das anstellen. ‘‘Tracy sah mich mit einem skeptischen blick an. Ja das fragte ich mich auch. Wie sollte ich das anstellen. ,, Das wäre keine so schlechte Idee Zoey. Du könntest eine Schauspielerin anheuern. Genug Geld hast du dafür. ‘‘Elena sah uns mit einem grinsen an. Das war eine ziemlich gute Idee was besser es wäre mir nicht eingefallen. ,, Du bist ein Genie Elena. ‘‘ fröhlich hüpfte ich wie ein Kleinkind in meinem Zimmer rum. ,, Aber können wir das morgen planen Zoey. ? Ich bin echt müde und es ist schon spät. Meine Mutter bringt mich um wenn ich noch später nach Hause komme. ‘‘ Elena sah mich bittend an. ,, Okay für heute seid ihr entlassen. ‘‘ Ich brachte die beiden bis zur Haustür. Dort verabschiedeten wir uns. Fröhlich ging ich in die Dusche. Im warmen Wasser fühlte ich mich sofort wohl. Ab morgen würde alles wieder langsam zum alten werden. Mit einem lächeln zog ich mir meine kurzen Schlafshorts und ein T-Shirt an. Meine Haare band ich mir zu einem Dutt. Dann hüpfte ich in mein Zimmer zurück. Und kuschelte mich in mein Bett.

7.Kapitel

Durch das klingeln an der Haustür wurde ich aus meinem schlaf gerissen. Diese Nacht war alles andere als gut. Die ganze Zeit hatte ich von Liam geträumt. Bah grässlich. Wieder klingelte es an der Haustür. Es war zwar Wochenende aber mein Vater war bestimmt trotzdem zur Arbeit gefahren. Seid meine Mum tot war, tat er das oft. Also musste ich wohl die Tür auf machen. Müde sprang ich aus dem Bett und lief schnell zu Haustür. Wer war denn so früh hier. ? Schnell ries ich die Tür auf, und am liebsten hätte ich sie sofort wieder zugeschlagen. ,, Hey Kara. Was macht ihr den hier. ? ‘‘ ich versuchte so freundlich wie möglich zu lächeln. ,, Hat dein Vater mit dir noch nicht darüber gesprochen. ‘‘ fragte Kara ernst. ,, Ähm. Worüber den. ? ‘‘ fragte ich neugierig. ,, Können wir rein. ? Dann erzähl ich dir alles. Liam nimmst du die Koffer. ? ‘‘ ohne auf meine oder Liam‘ s Antwort zu warten trat sie ein. Liam nahm mit genervt die Koffer und trug sie rein. Moment mal. KOFFER ? Warum hatten sie KOFFER mit. ? Hatte sie offenbar jetzt schon vor hier einzuziehen. Kara ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf Sofa fallen. Liam sah sich hier bewundernd um. Ich setzte mich neben Kara und sah sie fragend an. Nach einiger Zeit setzte auch Liam sich aufs Sofa. ,, Also Zoey ich und Liam werden hier einziehen. Da ich und dein Vater unbedingt heiraten werden dachten wir es ist schlauer wenn wir sofort zusammenziehen. Damit wir uns alle ein bisschen besser kennenlernen. ‘‘ Sie sah mich entschuldigend an. Meine Kinnlade klappte runter. Ach du scheiße. Was hatte mein Vater sich dabei gedacht. ? Ich musste diese Beziehung diese Woche noch beenden. ,, Ich … ich muss mal auf die Toilette. ‘‘ entschuldigte ich mich ein bisschen zu freundlich. Schnell lief ich in mein Zimmer und schnappte mir mein Handy. Mit zittrigen Händen wählte ich die Nummer von Elena. Beim dritten Klingeln hob sie ab. ,, Man Zoey was ist los ich war noch am Schlafen. ‘‘ sagte sie mürrisch. ,, Ich hab dir aber was wichtiges zu sagen. Liam und seine Mutter ziehen schon bei uns ein. Wir müssen die Beziehung noch diese Woche beenden. ‘‘ mit diesen worten legte ich auf. Ich dürfte jetzt bloß nicht in Panik verfallen. Ganz ruhig atmete ich tief ein und aus. ,, Ich werde nicht zulassen das du diese Beziehung beendest. ‘‘ sagte plötzlich eine kalte Stimme hinter mir. Erschrocken fuhr ich herum. Liam stand lässig an meinem Türrahmen gelehnt. Mit einem kalten blick sah er mich an. Er sah so gut aus. Er trug eine Jeans und ein graus T-Shirt, darüber hatte er eine Lederjacke an. Seine Hände hatte er in die Hosentasche gesteckt. ,, Du willst doch genau so wenig mein Stiefbruder werden wie ich deine Stiefschwester. ‘‘ ich sah ihn wütend an. ,, Ja da hast recht ‘‘ sagte er mich einem schiefen Grinsen ,, aber noch weniger will ich meine Mutter verletzen. Sie würde schon von genug Typen benutzt. Und da es so scheint das dein Vater nicht so ist werde ich es ihr nicht kaputt machen. ‘‘ er sah mich ernst an. ,, Bei deinem Plan gib es ein Problem.‘‘ ,, Und der wäre. ? ‘‘ ,, Ich werde nicht zulassen, das du mein Stiefbruder wirst. Also werde ich alles dafür tun diese Beziehung zu beenden. ‘‘ ,, Genau so werde ich alles dafür tun, dass diese Beziehung nie endet. ‘‘ Wut loderte in seinen Augen. Er drehte sich um und wollte gerade gehen, da sah er mich noch einmal an. ,, Viel Glück du wirst es brauchen. ‘‘ sagte er mit einer hasserfüllten Stimme. Glück hatte ich genug, jetzt müsste er nur beten dass ihm sein Glück nicht verlässt.

8.Kapitel

Als mein Dad wieder zu Hause war, hatte ich ihm die Hölle heiß gemacht. Doch er meinte nur ich solle seine Entscheidung respektieren. Respektieren ? Das würde ich niemals können. Danach hatte er mich noch gezwungen bei Abendessen dabei zu sein und so zu tun als ob ich über diese Entscheidung überglücklich war. Und das aller schlimmste war als mein Dad mir verkündet hatte das ich mir mit diesem Neandertaler eine Etage und ein Bad teilen müsste. Mein Bad !

 

Am morgen wurde ich von heißen Sonnenstrahlen geweckt. Heute war wieder Schule, leider mit Liam Black. Scheiße. Scheiße nochmal. Schnell rappelte ich mich aus meinem Bett und stolperte müde ins Bad. Ich nahm ein schönes heißes Bad. Kaum war ich fünf Minuten drinne wurde ich schon gestört. ,, Bist du bald endlich fertig. ‘‘ hörte ich Liam genervt rufen. ,, Das kannst du vergessen. Ich bin gerade mal seid fünf Minuten drin. ‘‘ rief ich schadenfroh zurück. ,, Zoey beeil dich, das Bad gehört schließlich nicht mehr dir allein. ‘‘ ertönte plötzlich die Stimme von meinem Vater. Genervt verdrehte ich die Augen und stieg aus der Badewanne raus. Schnell wickelte ich mir ein Handtuch um und verließ das Bad. Liam stand mit verschränkten Armen an der Wand. Ich merkte wie er mich betrachtete. ,, Gefällt dir was du siehst. ‘‘ fragte ich mit einem idotischen grinsen. ,, Ich hab schon besseres gesehen. ‘‘ sagte er ausdruckslos. Pah, dieser Idot was bildete er sich ein. Ich hab schon besseres gesehen, affte ich ihm in Gedanken nach. ,, Das glaub ich wohl kaum. ‘‘ sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen und ging ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei. Wütend stampfte ich in mein Zimmer, von da aus konnte ich ihn noch immer Lachen hören. Was für ein Arschloch. Schnell zog ich mir eine Röhrenjeans und ein Top über. ,, Frühstück. ‘‘ rief Kara von unten. Bereitete sie uns jetzt schon das essen vor. ? Früher hatte ich das Frühstück für mich und meinen Dad vorbereitet, das machte mich so wütend. Zornig schlurfte ich in die Küche und setze mich an den Tisch. Alle waren schon da, ich war die letzte, und alle hatten meine schlechte Laune wohl bemerkt. ,, Alles Ok.‘‘ ? fragte mich mein Dad. ,, Ja alles bestens. ‘‘ gaffte ich meinen Dad an. Und das brachte mir von allen einen komischen blick ein. ,, Sieh doch Kara hat für uns alle Frühstück gemacht. ‘‘ sagte mein Dad mit einem komischen Unterton. Er hatte wohl gemerkt, dass es mich wütend machte. ,, Sehe ich. ‘‘ gab ich bissig zurück. ,, Probiere doch mal, ich hoffe meine Waffeln schmecken dir. ‘‘ sagte Kara freundlich. Zögernd nahm ich mir eine Waffel und biss rein. Zum Teufel nochmal die Waffeln schmeckten Himmlisch, noch besser als meine. ,, Und schmecken sie. ?‘‘ fragte Kara hoffnungsvoll. ,, Sie sind … ganz passabel. ‘‘ antwortete ich neidisch. Dad sah mich warnet an und Kara ließ den Kopf hängen. ,, Was ist dein Problem. ‘‘ fragte Liam kalt. ,, Ich hab kein Problem. ‘‘ ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. ,, Schmecken meine Waffeln dir nicht. ‘‘ fragte Kara traurig. Mist, sofort hatte ich ein schlechtes gewissen. Kara war ja gar nicht so übel, das einzige Problem war Liam. Wollte ich die Beziehung meines Dad‘ s wirklich beenden, und das nur wegen Liam. ,, Doch. Es … es ist nur früher haben ich und mein Dad immer zusammen Frühstück gemacht. ‘‘ gab ich zu. ,, Oh, es ist bestimmt schwer für dich das alles so schnell zu verarbeiten. Ich hab eine Idee wir könnten doch morgen alle zusammen Frühstück machen. ‘‘ fragte Kara mit einem lächeln, Dad sah mich bittend an und Liam verdrehte genervt die Augen. ,, Find ich gut. ‘‘ flüsterte ich mit einem echten lächeln.

9.Kapitel

Gelangweilt spielte ich mit meinen Haaren rum. Mr. Smith unser Französisch Lehrer versuchte uns vergebens beizubringen, wie man die Vokabeln richtig aussprach. Es langweilte mich tierisch. Endlich klingelte es, und das hieß wir hatten endlich frei. Und das hieß wiederrum das Elena, Tracy und ich endlich nach Starbucks fahren würden, um uns einen Kaffee zu besorgen. Gut gelaunt öffnete ich die Tür zu unsrer Freiheit. Doch was mich dahinter erwartete, war damit nicht zu vergleichen. Entsetzt schrie ich auf, den Liam lehrte über meinen Kopf einen schwall von glieberigen, stinkenden zeug aus. Und das aller schlimmste war das Kisha und Lena alles mitangesehen hatten und nicht nur Kisha. Sogar ein paar gutaussehende Kerle, wahrscheinlich Liam‘ s neue Freunde. Kisha und Lena fingen laut an zu lachen. Und Liam grinste mich schief an. ,, Das ist für den Drink auf der Party, und dafür das du versuchst unsere Eltern auseinander zu bringen. ‘‘ herausfordernd sah er mich an. Tracy und Elena warfen Liam und denn anderen Neandertalern zornige Blicke zu, doch sie wussten selber nicht so recht was sie tun sollten. ,, Eigentlich Liam hatte ich das nicht mehr vor. Deine Mum hat mir echt gut gefallen. Aber durch deinen Fehler hier, werde ich es wohl doch tuen müssen. Du hast mir gerade eben gezeigt, dass wir doch keine Stiefgeschwister werden können. ‘‘ schluchzte ich. Das war mir alles so schrecklich peinlich. Glaubt mir kein Teenager will vor den schlimmsten Schulzicken, ein paar heißen Typen und einen scheiß zukünftigen Stiefbruder fertig gemacht werden. Noch zukünftig, aber das würde ich verhindern. Gedemütigt lief ich zu meinem Wagen. Tracy und Elena liefen mir hinterher. ,, Zoey warte doch. ‘‘ Liam kam auf uns zu gerannt. ,, Was willst du. ‘‘ ich war so wütend wie noch nie. ,, Ich … ich wusste doch nicht das du es bleiben lassen wolltest. Und das wegen der Party hat mich so verdammt wütend gemacht. Und dann hast du meine Mutter heute morgens so traurig gemacht… ‘‘ weiter kam er nicht, den ich verpasste ihm eine schallende Backpfeife. ,, Im Gegensatz zu dir hatte ich einen Grund warum ich dir den Drink über den Kopf geschüttelt habe. Du hast meine Freundin beschimpft. Und für die, die ich Liebe Liam, für die Kämpfe ich auch. Und die Waffeln deiner Mutter waren wirklich Himmlisch aber ich war so sauer weil ich und mein Dad immer zusammen das Frühstück zusammen gemacht haben. Ich wollte deine Mum nie traurig machen.‘‘ ich spuckte ihm diese Worte fast förmlich ins Gesicht. ,, Bewegende Geschichte, aber lässt du es nun bleiben oder nicht. ‘‘ gab er kalt zurück. Pah, was ich zu sagen hatte interessierte ihn gar nicht. ,, Nein Liam Black. Ich mache da weiter wo ich aufgehört habe. ‘‘ schrie ich ihn an. ,, Gut, dann spiel halt deine Spielchen weiter. ‘‘ ausdrucklos sah er mich an. ,, Elena, Tracy wir holen uns später einen Kaffee ich muss erst dass stinkende Zeug abwaschen.‘‘ elegant öffnete ich meinen wagen ,, ach und Liam macht dich auf was gefasst. ‘‘ lächelt zog ich die Autotür zu.

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.12.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich Widme das Buch meiner besten Freundin Michelle weil sie mir immer zur Seite stand.

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