ich sitze alleine in meinem zimmer meine mutter ist arbeiten und ich bin alleine daheim ich denke jeden tag nach über die vergangenheit die zukunft und am meisten über die gegenwart ich lächle in der schule imer damit niemand weis wieschlecht es mir hinter meinem grinsen geht niemand sieht die leere in meinen augen den schmerz den ich empfinde und mein gebrochenes herz niemand weis wie ich mich fühle niemand kann verstehen wieso alles so schlimm ist niemand weis was ich mache damit mein leiden weg geht niemand versteht es niemand kann so empfinden wie ich.
ich ritze mich um die trauer zu vergessen der schmertz blendet mich und ich vergesse mein leid ich rauche weil ich nicht weiter weis es entspannt und lässt mich meinen kummer vergessen ich trinke soviel alkohol wie ich kann damit ich mich an mein leben nicht errinern muss ich möchhte und kann einfach nicht mehr ich schaffe es nicht mehr jeden tag so zu tun als ob alles inordnung wäre mein leben ist scheiße ich denke nach ich sitze auf meinem bett die tränen kommen aus mir herraus ich kann nicht mehr ich will nicht mehr ich packs einfach nicht mehr jeder der weis wie schlecht es mir geht und was ich versuche das mein leid zu ende ist redet auf mich ein aba er bemerkt nicht das er es damit nur schlimmer macht !
ich stehe auf und laufe in die kücheich kruschtel die schubladen durch ich such und suche ich finde ein großes spitzes messer es ist scharf ich schaue die klinge an sie lächelt mich förmlich an langsam werde ich verrückt doch das macht mir nichts ich fühle mich so allein niemand bemerkt etwas,niemand !
ich geh mit dem messer zurück in mein zimmer es ist noch früh am morgen ich schaue in den spiegel ich hab immer noch mein weisses nachthemd an mit kurtzen ärmeln !
ich setze mich vor den spiegel ich schaue mir im spiegel in die augen sie schauen so leer und traurig aus ich schaue die klinge an ich berühre sie mach die augen zu und ram sie mir ins herz ich sitze immernoch auf dem kalten boden in meinem zimmer vor dem spiegel ich schau mir wieder in die augen ich sehe glück freude liebe hass trauer leid mein leben zieht an mir vorbei ich bin seit langem wieder mal so glücklich und plötzlich bemerkst du das du nie wirklich alleine warst und das du freunde hattest und eine familie die dich liebt du bist allein niemand hört dich du fängst an zu schreien du willst nicht sterben du bereust das du das getan hast dein leben war doch eigentlich ganz gut du hattest alles bis jetzt dachtest du die anderen sind an dem ganzen schuld was geworden ist ... doch jetzt wird dir klar das du die schuldige bist du willst noch leben willst nicht sterben du schaust in den spiegel alles ist voller blut dein weißes nachthemd der bodendu ziehst das messer aus deinem herz und kriechst langsam an den spiegel du berührst dein spiegelbild an dem spiegel ist jetzt ein roter blutiger handabdrück du hattest es nicht geplannt dir heute das messer hineinzustechen hast aber trotzdem einen abschiedsbriefgeschrieben ... du schreist los doch keiner kann dich hören du legst dich jetzt auf den boden und schreist noch einmal der letzte atemzug du hörst wie dein herz klopft ... ... ... ... es ist vorbei auf dem zettel stand LEBEN IST EIN ALBTRAUM NUR KANN MAN NICHT AUFWACHEN !
Tag der Veröffentlichung: 27.03.2010
Alle Rechte vorbehalten