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Es war zur Winterzeit
in Palästina,
da erhob sich ein schrecklicher
Schneesturm,
wie man so etwas
noch niemals erlebt hatte.

So fiel auch mit Milliarden anderen
unser Schneeflöckchen
Christian vom Himmel.

Der Wind trieb sie genau auf
ein Dorf mit Namen
Betlehem zu.

Christian fror sehr und er rief
den anderen zu:
Wollen wir uns nicht an
den Händen fassen,
so könnten wir uns
ein wenig wärmen?

Selbstverständlich bibberten all
die anderen Schneeflocken
genauso wie unser
Christian und reichten sich
auf dem Flug zur Erde
die Hände.

Ganz plötzlich war es windstill
und die Sonne brach aus
den Wolken hervor.

Unten auf der Erde blickten soeben
einige Hirten zum Himmel,
da sie sich doch freuten,
endlich wieder Licht sehen zu können.

Und wie sie da so standen und nach
oben schauten,
konnten sie einen äußerst
hellen Punkt erkennen.

Eben dieser Punkt war das
Knäuel von Schneeflocken,
mit Christian in der Mitte,
das in diesem Moment
so richtig voll von den
Sonnenstrahlen erhellt wurde.

Eben aus der Entfernung
sah es aus wie ein Stern.

Nicht nur die Hirten auf dem Feld
sahen diesen Stern,
auch drei Weise,
die auf dem Weg waren,
konnten ihn deutlich sehen,
und wußten nun
in welche Richtung sie
weiter wandern sollten...




Den Schluß dieser Geschichte kann man im Lukas-Evangelium nachlesen.


Frohe und gesegnete Weihnachten
allen Menschen auf diesem Planeten.

Impressum

Texte: Foto: Hans-Jürgen G. Wälter
Tag der Veröffentlichung: 03.11.2008

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