Mein Herz brennt in deiner Nähe
ich schließe die Augen
und sehe
mit dem Herzen.
Ich sehe dich
es pocht ganz laut
ein sanfter Rhythmus
so vertraut.
Deine Wärme
schließt mich ein
umhüllt mich mit Liebe
salbt mich mit Glück ein.
Doch jetzt bist du weg
ich sehe dich in der Ferne stehen.
Die Kälte deines Verschwindens
raubt mir den Atem
und ich kann nicht mehr gehen
viel zu groß ist die Kluft
die Distanz zwischen uns
viel zu tief auch die Gruft
- denn verlieren ist keine Kunst.
Aber alles Verlorene
mündet in Neuem
wie Bäume und Blumen
die sich mit ihrer Pracht
nach dem Winter
erneut auf das Frühjahr freuen.
Tag der Veröffentlichung: 03.08.2011
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