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Prolog

Prolog

 

„Lucy, wach sofort auf.“ So werde ich an meinem 18. Geburtstag geweckt. Als ich die Augen öffne, blicke ich in das Gesicht meiner kleinen Schwester, die mich mit weit aufgerissenen Augen und rot geflecktem Gesicht rüttelt.„Layla, was ist denn los?“, murmele ich verschlafen, denn gestern habe ich mit meiner besten Freundin in meinen Geburtstag rein gefeiert.„Da sitzen im Wohnzimmer zwei Typen und wollen mit dir reden. Ich kenne sie nicht, aber sie meinten sie kennen dich.“Ich ziehe verwundert eine Augenbraue hoch. Layla kennt alle meine Freunde.Sie steht auf und sieht mich abwartend an. „Kommst du?“Ich nicke immer noch verwundert.Langsam stehe ich auf, denn mein Kopf brummt und meine Sicht ist leicht verschwommen.Gestern ist es wohl ein bisschen zu viel gewesen.

Nachdem ich aufgestanden bin, zupfe ich meine Boxershorts und mein Top zu Recht, bevor ich Layla nach unten folge.Dort sitzen im Wohnzimmer, wie von Layla gesagt, zwei Typen, doch ich kenne weder den blonden, noch den braunhaarigen.Sie mustern mich neugierig und ich sehe sie abwartend an.Der Blonde bedeutet mir, sich zu setzten. Ich folge verwundert seinen Anweisungen.Das ist mein Haus, ich müsste im einen Sitzplatz anbieten und nicht er mir.Da sich wieder mein Kopf meldet, der vor Schmerzen brummt, setzte ich mich einfach stumm.Layla setzt sich neben mich und spielt nervös mit ihrem Ring.Wenn es mir nicht so schlecht gehen würde, würde ich sie jetzt fragen, was los ist. Aber bevor ich mir weitere Gedanken über meine Schwester machen kann, meldet sich der Dunkelhaarige.„Du bist Luciane?“Verwirrt runzele ich die Stirn. Niemand nennt mich Luciane, selbst meine hochnäsige Tante, bei der Layla und ich wohnen, sagt Lucy zu mir. Ich bemerke, dass ich ihm noch gar nicht geantwortet habe, also nicke ich.

 

„Ich bin Lucian und das ist Damian.“, meint er, nachdem ich ihm seine Frage beantwortet habe.Lucian und Luciane, wie sich unsere Namen ähneln.„Wir sind im Auftrag deines Vaters hier.“, fährt Damian, während Lucian genervt aus dem Fenster sieht.Deines Vaters. Diese Worte lassen mich erstarren und auch Layla verkrampft sich sichtlich.Unser Vater, das ist mein Thema, über das geschwiegen wird genauso, wie über Layla´s und meine Mutter. Die beiden Personen, die so wichtig für uns, so wichtig für jeden Menschen auf diesem Planten sind.Die eigenen Eltern sind etwas Schönes und schreckliches zu gleich. Aber gar keine Eltern zu haben, oder nicht zu wissen, was mit den eigenen Eltern passiert ist und ob sie noch leben, ist noch viel schrecklicher.

 

Layla und ich leben bei unseren Paten, die Schwester meiner Mutter und ihr Mann. Wir sind den beiden so dankbar, dass sie uns auf genommen haben, denn sie haben selber drei Kinder und wir beide sind für sie zusätzlich viel Arbeit.Doch sie sind trotzdem für uns da. Obwohl die beiden, Layla und mich, von klein auf groß gezogen haben, nennen wir sie nicht Mum und Dad. Die beiden sind Julia und Sven. Wir sagen auch nicht Tante und Onkel, was in Anbetracht unserer Verwandtschaftslage am sinnvollsten wäre. Wir sagen Julia und Sven, Punkt. Die beiden haben kein Problem damit und auch ihre Kinder haben sich daran gewöhnt. Doch die 2 Jungs und die Jüngste, ein 14-jähriges verzogenes Mädchen, sind lange nicht so gutherzig, wie ihre Eltern.

Während ich in Gedanken über meine Verwandtschaft versinke, merke ich gar nicht, dass jemand mit mir redet.Bis Layla mir ihrem Ellbogen in die Rippen rammt.„Aua!“, schreie ich empört auf, doch sie deutet nur auf einen wütenden Lucian, der mich abfällig ansieht.Offenbar hat er mit mir geredet und ich habe vor mich hin geträumt. Mist. Er mag mich, glaube ich, sowieso nicht und jetzt auch noch das.Lucians Augen funkeln sauer und er dreht sich zu Damian um.„Rede du mit ihr!“ Er sieht mich abfällig an und ich schrumpfe unter seinen Blick.„Also Luciane, du bist etwas besonders. Du bist einzigartig, äh also du bist …“ Er rauft sich verzweifelt die Haare. „ … du bist die Tochter von Lucien und Seraphine. Du bist ein Mischkind, um es kurz zusagen. Du bist halb Engel, halb Teufel, halb gut, halb böse, zwei Seelen, ein Mensch.“

 

1.Kapitel

Ich lachte und konnte nicht mehr aufhören. Mein Bauch zog schmerzhaft doch ich konnte trotzdem nicht aufhören. Ich und son Mischling. Das hört sich an als ob ich ein Hund wäre. "Wer schickt euch Clowns? ", fragte ich zwischen zwei Lachkrämpfen. Lucian sah mich genervt an und meinte. "Siehst du sie ist die falsche ich könnte nie mit so was etwas zu tun haben." Damian allerdings sah mich bewundern an. "Was ist?", maulte ich ihn an als ich mich halbwegs beruhigt hatte. " Wenn Lucian dich nicht ausstehen kann liebe ich dich jetzt schon. " Ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch. "War mir klar. ", brummte Lucian. Dann stand er auf und ging aus dem Raum nachdem er Damian zu genickt hatte. Damian grinst und nickte zurück. Nun meldete sich Layla zu Wort. "Ist Lucy echt ein Teufel und Engel oder was ?" Damian nicke mit wichtigem Gesicht und Layla kreischte los. "Man Lucy das ist doch cool. Dein Leben wird bestimmt voll spannend. "Ich sehe sie an als ob sie  Verrückt geworden ist, was gar nicht so abwegig ist, denn so wie sie mich mit funkelnden Augen, gerötetem Gesicht und weit aufgerissem Mund anstarrt. "Andere würden dafür töten du zu sein.", mischt sich jetzt auch noch Damian ein. "Beweis es.", lenke ich nun ein. Mal gucken wie er das anstellen will. "Was soll ich dir beweisen? " Damian sieht mich Stirn runzelnd an. Ich verdrehe die Augen. „ Das ich so ein Mischding bin und du ein Vampir.“ Er nickt langsam und erhebt sich immer noch nickend. “Komm Lucian müsste alles fertig haben.“ „Was müsste er fertig haben?“ Damian verzieht das Gesicht. „Er hat gewusst das du Beweise willst. Er meinte das liegt in der Familie das ihr alle so misstrauisch seid.“ Okay, schön das Lucian meine Familie so gut kennt. Damian deutete Layla mit einer Handbewegung hier zu bleiben und sie bleibt mit großen Augen sitzen. Ich folge Damian in mein Zimmer. Der Raum ist nur mit Kerzenlicht beleuchtet und auf meinem Bett liegen zwei Flaggen die unterschiedliche Wappen haben. Die ein Flagge ist weiß mit einem golden Stern drauf und die andere schwarz mit einem Roten Stern. Lucian hält eine Schachtel in der Hand und als Damian vor ihm stehen macht Lucian sie auf und holt einen Gegenstand heraus. Es ist ein Messer, ein ganz normales Messer, wie sie jeder in der Küche hat. Lucian winkt mich neben sich und ich folge stumm seinem Befehl. So wie er gerade guckt wage ich nicht ihm zu wieder sprechen. Lucian nimmt eine Tüte mit einem flüssigen Inhalt vom Bett. In dem Kerzenlicht wirkt der Inhalt schwarz. Als ich diesen Beutel sehe bekomme ich eine leise Vorahnung was da drin sein könnte. Lucian reist die Tüte mit dem Messer auf und sieht dabei Damian ins Gesicht. Dieser verzieht es und starrt wie hypnotisiert auf die Tüte. Plötzlich ist Damian neben Lucian und reist diesem die Tüte aus der Hand. Im Kerzenlicht sehe ich kurz Damians lang gewordene Eckzähne und dann saugt er schon an der Tüte. Oh mein Gott. Das ist so was von Krass. Gebannt beobachte ich Damian der den Beutel schnell leer macht. Als das passiert ist lässt er ihn fallen und sieht mich neugierig an. „Genug Beweise ?“ Ich nicke und schüttele gleichzeitig den Kopf. „ Was euch an geht schon, aber was ist mit mir?“ Lucian seufzt dreht sich um zeigt auf die Flaggen. „ Das sind Himmel und Hölle Flaggen. Die weiße steht für Himmel und die schwarze steht für Hölle. Passend dazu gibt es zwei Schwerter. Auf allen vier Dingen ist dein Name eingraviert.“ Er zieht zwei lange wunderschöne Schwerter aus mit  Edelsteinen verzierten Scheiden. Das eine Schert ist silberweiß Farben mit einem goldenen Griff und das andere schwarz mit einem roten Griff. Er kommt langsam auf mich zu. Die Schwerter hat er beide in der Hand. „ Vampire, Teufel, Hexen und alles was aus der Hölle kommt kann man nur mit dem hellen Schwert verletzen, Engel aus dem Himmel nur mit dem dunklen. Er geht zu Damian und ritzt mit dem dunklen Schwert über dessen Arm. Nichts passiert. Er wiederholt das mit dem hellen Schwert. Damian fängt sofort an zu Bluten. Dann geht er zu mir und wiederholt das. Ich blute weder bei dem einen noch bei dem anderen. Geschockt starre ich auf meine Arme und dann zu den Schwertern. Dann wieder zu meinen Armen. Scheiße! Was ist hier los ? Warum schneiden mich diese bestimmt mega scharfen Schwerter nicht ? Du kennst die Antwort gibt mein innerer Teufel trocken seinen Senf dazu. Nein, nein, NEIN das geht nicht. Ich will weiter ich sein. Ich die bescheuerte, verrückte und immer etwas verpeilte Luciane dé Angelo. Ein normales 18-jähriges Mädchen das in der ganz normalen Welt lebt wo es mystische Wesen nur in Büchern oder Filmen gibt. In einer Welt wo Twilight unrealistisch ist und die größten Problemen sind was fange ich mit meinem Leben an oder was ziehe ich heute an. Langsam lasse ich mich auf den Boden sinken und starre vor mich hin. Warum ich? Ich will das nicht. Jetzt muss ich wahrscheinlich die Welt retten oder so was. Nein, das bin nicht ich. Die Lehrer trauen mir noch nicht mal zu alleine ein Klassenbuch zu holen. Ich kann die Welt nicht retten und ich will auch nicht irgendein Klischeehaftes mystisches Leben führen. Das ist der Moment an dem ich anfange zu schreien und alles um mich herum schwarz wird.

 

 

„Meinst du sie braucht noch lange bis sie auf wacht?“, höre ich ein männliche Stimme flüstern doch ich kann sie nicht zu ordnen. „ Wenn ihr es vernünftig angestellt hättet wäre sie jetzt wach.“, zischt eine  andere tiefe Stimme wütend zurück. Ein leises Lachen ertönt: „So was kann man niemandem schonend bei bringen.“ „Kilian halt deine Fresse.“, zischt die Zweite Stimme. „Man reg dich doch nicht so auf sie wach doch wieder auf. Sie war einfach nur schockiert.“, meint der mir Unbekannte Kilian. „Kilian halt die Fresse, Lucien hat allen Grund dazu sauer zu sein. Wie würdest du den reagieren, wenn du deine Tochter nach 18 Jahren wieder siehst und sie in eine Schock Ohnmacht gefallen ist?“, meint jemand und ich glaube es ist Damian. Langsam blinzle ich. Das Zimmer ist immer noch nur von Kerzen beleuchte und ich erkenne. Lucian und Damian die rechts von mir sitzen und zwei weitere mir fremde Männer zu meiner Linken. Alle starren mich an.“ Glotzt doch nicht so.“,fahre ich sie an. Sofort fangen sie Lucian und Damian an zu grinsen, während der jüngere Fremde schallend los lacht und der andere mich neugierig weiter mustert. „Sie ist wirklich deine Tochter, unverkennbar.“, bringt Kilian, denn ich an seiner Stimme erkenne lachend hervor. Das entlockt dem Mann neben ihm ein Lächeln. Das muss mein Vater sein schießt es mir in dem Kopf. Lucien dé Angelo. Ich sehe ihm kurz in die Augen.  Dann setzte ich mich auf. „Was willst du jetzt hier ?“,fahre ich ihn an.“ Mir sagen das ich eine Gott verdammte Prinzessin der Unterwelt bin oder das es dir furchtbar leid tut das du nicht bei mir seien konntest, aber das wahr ja alles nur zu meinem Schutz oder ?“ Mein Vater reißt erschrocken die Augen auf und sieht mich bewundernd an. „Das Mädchen ist genial. Eine Kopie ihres Vaters nur in hübscher.“, meint Kilian. Ich werfe ihm eine Halt die Fresse oder Stirb Blick zu. „ Und was bist du ? Auch so eine Blutsauger dem ich schon vor meiner Geburt versprochen worden war?“ Kilian lacht noch lauter. „Ich bin der Vertreter deines Vater und ich bin kein Blutsauger um es mit deinem Worten auszudrücken. Nein, du wurdest mir nicht versprochen, aber was nicht ist kann ja noch werden oder Luciane ?“ Ich zeige ihm den Mittelfinger. Doch bevor ich im noch was gegen den Kopf knallen kann fliegt meine Zimmertür auf und zwei Frauen stehen im Zimmer. Die kleiner schreit mit einer erstaunlich lauten Stimme.“ Was habt ihr verdammten Monster mit ihr gemacht. Man kann euch nicht mal für ein paar Sekunden aus den Augen lassen. Ihr verdammten Höllenkinder.“ Ihr Augenbrauen sind zusammen gezogen und sie mustert die Männer um mein Bett abschätzig. Beruhigend legt die Frau hinter ihr, ihre Hand auf die Schultert des Mädchens was mir bei genauerem Betrachten viel jünger vorkommt.“Angelina beruhige dich.“ Ich blicke in das Gesicht der Frau und sehe mein Ebenbild. Die gleichen Augen, der Mund, die Nase und die Gesichtszüge. Alles gleich, wenn auch etwas älter. Meine Mutter. „ Toll dann ist ja die ganze Familie zusammen.“, murmelt Lucian wenig begeistert. Kilian setzt sich in seinem Stuhl etwas bequemer hin und meint zu Damian grinsend.“ Das wird interessant.“ Dieser nickt eben so grinsend. Die beiden sind die einzigen die so empfinden. Denn ich bin verwirrt und die anderen sehen alle sehr wütend aus. Na dann, denkt mein innerer Teufel. Lasst das erste Familientreffen beginnen.

 

2. Kapitel

Das erste Treffen mit meinen leiblichen Eltern hätte ich mir anders vorgestellt. Aber man kann es sich ja leider nicht aussuchen. Deshalb sitze ich auf meinem Bett, während diese ganzen mir im Grunde genommen fremden Leute in meinem Zimmer stehen und mich nett aus gedrückt ignorieren. Denn der Blick meines Vaters klebt wenig erfreut an meiner Mutter die versuchte Angelina zu beruhigen, die wiederum Lucian wütend anstarrt. Lucian dagegen beachtet sie nicht und sieht mahnend zwischen Kilian und Damian hin und her. Die gelöst über diese Situation lachen und sich inzwischen schon keuchend die Bäuche halten. Mein Blick bleibt an Kilian hängen und jetzt erst bemerke ich, wie jung er ist. Nachdem er gesagt hat er wäre der Stellvertreter meines Vaters habe ich gar mehr auf ihn geachtet.

 

Natürlich dachte ich das Er nicht steinalt ist aber für so jung hätte ich ihn nicht gehalten. Seine grünen Augen funkeln mich selbstsicher an und sein Mund ist zu einem Grinsen verzogen, in das ich mich immer bei Jungs verliebe. Seine Art, seine Kleidung oder besser gesagt seine komplette Erscheinung lässt ihn wie einen Bad Boy wirken und dazu kommt noch seine Macht. Ich bin zu meinem Bedauern ein Mädchen das sich gerne in den Typ Bad Boy verliebt und Kilians Augen machen es mir noch leichter ihn als einen Gott zu beschreiben. Ich merke, dass ich ihn anstarre und leite Röte kriecht über meine Wangen. Als er das sieht, wird sein Grinsen breiter und ich merke, dass ich gerade zu seiner neuen Lieblingspuppe geworden bin. „Aber Luciane findest du es nicht unhöflich mich mit Blicken, auszuziehen? Vor den Augen deiner Eltern?“, dieser Satz bestätigt alle meine Vermutungen.Er ist ein Arschloch. Denke ich resigniert. Ein verdammt heißes Arschloch. Fügt mein Teufel hinzu und ich schüttele den Kopf. Ich werde es mir und allen anderen Beweisen, dass ich keins dieser Mädchen bin, die sich in einen Bad Boy verlieben, das wäre ein Klischee mehr in meinem Leben und ich habe da echt einen Bock drauf.Also setzte ich ein unschuldiges Lächeln auf und blicke zu ihm hoch. “Nein Kilian ich überlege, wie man dich so anziehen kann, dass dein verunstalteter Körper so wenig wie möglich zu sehen ist oder ob du eine Schönheitsoperation brauchst.“ Ich schicke ihm noch eine Kusshand zu und wende mich dann zu meiner Familie. Hah, wie ungewohnt es ist eine richtige Familie zu haben.

 

Da bemerke ich das Sie mich alle anstarren.Dann rennt Damian auf mich zu reist mich in seine Arme und wir landen zusammen im Bett. Er auf mir und ich in seinen Arme durch sein Gewicht in die Matratze gepresst. Er gibt mir einen Kuss auf die Wange und sagt für alle hörbar. „Lucy ich bin jetzt dein größter Fan. Ich liebe dich. Du bist genial. Erst Lucian und jetzt Kilian das hat sich noch keine getraut.“ Er rollt sich von mir runter, bleibt jedoch auf meinem Bett liegen. Überrumpelt starre ich an die Zimmerdecke. Okay Damian ist etwas sehr gefühlsbetont schreibe ich mir selbst eine gedankliche Notiz. Dann stehe ich auf. Die Blicke all dieser Menschen ruhen auf mir, als ich zur Tür gehe und frage, ob jemand Kuchen will. Auf keine Antwort wartend, verlasse ich den Raum und gehe runter in die Küche. In der ich einen quitsch grünen Zettel entdecke.

 

 

Lu,

kurz nach dem Du mit den Jungs hochgegangen bist sind Julia und Sven mit einem Mann und einem Jungen aufgetaut. Julia und Sven haben, dann gesagt, dass wir über das Wochenende wegfahren. Ich konnte dir gerade noch dieses Post-it hinterlassen. Die haben es total eilig.Bis dann große Schwester wir sehen uns.Ich liebe dich,

Layla

 

Layla ist ja so süß. Aber das Julia und Sven einfach mit ihr verschwinden finde ich total doof. Die beiden hätten ruhig hierbleiben können und Layla auch. Sie hätte mir geholfen in diesem Irrenhaus, etwas klarer zu sehen. Ich hole den Kuchen aus dem Kühlschrank und beginne in langsam in Stücke zu schneiden. Es ist ein Schokoladenkuchen, weil ich Schokolade einfach liebe. Egal in welcher Form. Ich habe ihn gestern zusammen mit Julia gebacken. Der Kuchen riecht köstlich und ich weiß aus Erfahrung, dass er auch so schmecken wird. Ich bin ganz damit beschäftigt den Kuchen zu schneiden, sodass ich gar nicht bemerke, dass jemand die Küche betritt. Erst als sich diese Person räuspert, merke ich das Sie dar ist.

 

Im Türrahmen gelehnt steht Kilian.“Ein bisschen viel das Ganze oder?“ Ich nicke und sehe in überrascht an. Er klingt freundlich, gar nicht eingebildet. Auch lächelt er mich freundlich an. Ich schneide weiter den Kuchen. „Soll ich dir irgendwie helfen?“ Ich nicke und deute auf die Kaffeemaschine und die Pads, die daneben liegen. Dann beginne ich die Kuchenstücke, auf einen Teller zu legen.Plötzlich steht Kilian vor mir.“Luciane ?“, er sieht mich aus diesen strahlend grünen Augen an und ich habe das Gefühl er weiß alles über mich, „Ja?“, meine Stimme zittert, weil er so nah vor mir steht. 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.11.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Danke an... ...Bookrix für diese Community. ...alle die lesen und schreiben, dank euch ist die Welt bunt. ...alle die meine erste Geschichte lesen und bewerten. ...alle die meinen Quatsch mögen. DANKE ohne euch hätte ich nichts geschafft. Hab euch alle lieb, Keep calm and carry on, PrincessHope Isabella S. Leane

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