Cover

Schweiß gebadet wachte ich auf, schon wieder dieser Traum. Ich träumte seit Tagen immer das gleiche. "Sie kamen auf uns zu, ihre Umhänge waren leicht gebläht. Einige der Wachen hatten die Zähne geblegt, die warteten auf den Befehl, der Befehl zu Töden". Und dann, ganz plötzlich änderte sich das Bild, sie drehten sich wieder um und gingen. Ich war so froh, endlich ein ruhiges Leben. Dachte ich, doch ein Leben mit Vampiren und einem Wolf - der einen den ganzen Tag hinterher lief- war niemals leicht. Und dann kam auch noch dazu das ich endlich in die Schule kam, ich ging zwar schon aufs Collage aber es war nicht ganz leicht. Meine Eltern wurde in dieser Stadt zu meinen Geschwistern, meine Großeltern wurden zu meiner Tante und meine Tanten und Onkel wurden zu bekannten der Familie, die rein zufällig in der gleichen Stadt wohnten wie wir. Und das sollte ich jetzt jedem erzählen der mich fragte wo ich wohnte.

Nach der Schule ging ich noch ein wenig durch die Stadt, das war hier alles so anders. Ich ging durch die Straßen und merkte wie ich von jemanden auf der anderen Straßenseite beobachtet wurde. Kannte ich ihn vielleicht? Es war ein Junge in meinem alter, zumindest sah er so alt aus ich war ja erst sieben Jahre alt wenn man es genau nehmen würde. Er hatte braune kurze Haare und wenn ich es von hier aus genau sehen konnte braune Augen. Er sah das ich ihn bemerkte und ging in ein Laden der "Look" hieß. Ich drehte mich um und ging zur nächsten Bushaltestelle, ich wollte jetzt einfach nach Hause. Außerdem würde Dad nur fragen was ich in der Stadt wollte und das wollte ich mir ersparen.
Ich bekam den Bus nach Hause noch rechtzeitig, ich hatte ihn fast verpasst. Als ich gerade in der Tür stand kam Dad auf mich zu, sein Blick verriet mir das er später noch mit mir sprechen wollte, dann konnte er sich was anhören, ich mochte es nicht wenn er meine Gedanken las.
Ich ging nach oben in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett, ich schloss meine Augen ich dachte an die Zeit zu Hause in Forks nach und bemerkte wie mir eine Träne runter floss. Ich wohnte zwar erst Zwei Monate hier, doch mir fehlte etwas und das merkte ich. Das Haus, die frische Luft all das, ich wollte nach Hause nach Forks und eines Tages komm ich zurück, das schwor ich mir.
Es würde auch nicht lange dauern, das setze ich mir als Ziel, ich musste einmal im Monat dorthin. Zu Charlie, Sue und Billy.

Und wie ich es nicht anders gedachte hatte klopfte es in diesem Moment...
>> Ja. Wer stört, schon wieder??<< fragte ich genervt. Mum kam rein und setzte sich auf meinem Bettrahmen.
>> Schatz, was ist los? Du bist direkt nach oben gegangen.<< sagte Mum, sie sah wirklich besorgt aus. >>Mum, ich will zurück. Ich will zurück nach Forks. Ich will nach Hause.<< sagte ich, das letzte Wort schrie ich fast. Mum schaute mich ungläubig an. >>Nessie, wir haben es uns hier so schön gemacht, warum willst du nach Forks? Hier ist doch dein zu Hause.<< widersprach sie.
>>Nein Mum. Mein zu Hause ist in Forks. Ich will hier nicht bleiben, es ist alles so komisch hier, ich vermisse Charlie, Sue, Billy ich vermisse einfach alles was mit Forks zu tun hat, ich vermisse selbst die Lichtung, die Lichtung auf der wir standen als die Volturi da waren. << jammerte ich und war fast verwundert wie wahr meine Worte klangen.
Mum schaute mich an als hätte ich ihr gesagt ich habe jemanden umgebracht. >>Nessie, das ist doch nicht wahr. Du musst dich hier erst ein leben, bei uns geht das doch auch. Nessie, versteh doch wir können... << sagte Mum bevor ich sie unterbrach. >> Ja. Ich weiß, wir können nicht zurück es würde auf fallen. Aber es ist mir egal. Es ist mir egal ob alle wissen das ich ein Halb-Vampir bin, es ist mir auch egal was sie davon halten. Ich will doch einfach nur zurück, ihr könnt von mir aus hier bleiben, ich geh auch alleine. Ich bin jetzt alt genug, auch wenn ihr immer sagt das ich zu jung bin. Ich will einfach nur nach Hause, verstehst du das den nicht Mum?<< flehte ich sie an. Mum schluckte. >>Nessie, ich kann nicht glauben was du da sagst. Du weißt wie es damals bei mir war, ich wollte nicht nach Forks. Doch ich tat es, ich tat es für meine Mutter. Und jetzt hab ich die beste Entscheidung meines Lebens getroffen, sonst hätte ich deinen Vater nie kennen gelernt und wir hätten dich nie bekommen. Nessie, verstehst du den nicht das wir uns hier ein neues Leben aufbauen müssen? << fragte Mum. Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten. >>Mum. Ich werde es versuchen, doch ich gebe dir mein versprechen nicht lange. Wenn ich hier nicht zufrieden bin werde ich zurück nach Forks gehen. Dann werde ich mir mein eigenes Leben aufbauen.<< versuchte ich Mum zu erklären. Sie nickte und ging aus dem Zimmer. Ich legte mich zurück auf meinem Bett und wollte darüber nach denken was ich gerade zu meiner Mutter sagte, doch ich war zu Müde und schlief direkt ein. Nach einer Stunde wachte ich wieder auf und ging nach unten, die anderen würden sich wundern wenn ich jetzt schon schlief. >>Ach, Nessie. Ich wollte sich gerade wecken, wir haben ein Geschenk für dich. Es steht draußen.<< sagte Dad. Ich ging nach draußen ohne zu fragen was es war. Denn, wenn ich hier fertig war konnte ich schnell etwas essen und konnte wieder in mein Zimmer hinauf gehen. Doch als ich sah was das Geschenk war, traute ich meinen Augen nicht. Vor der Haustür stand ein Roter Volvo mit verdunkelten Scheiben. >>Ihr, ihr schenkt mir ein Auto??<< stotterte ich. >>Deinen Führerschein hast du ja schon und da du schon fahren kannst muss ich es dir ja nicht mehr bei bringen.<< sagte Dad. Voller Freude sprang ich Dad um den Hals. >>Ich hab ein Auto, ich kann jetzt überall hinfahren wo ich will.<< schrie ich. Mum kam raus und sah wie sehr ich mich freute, ich sah ein schimmern in ihren Augen das aussah als würde sie weinen, doch da sie ein Vampir ging es nicht mehr. Bei mir war es anders, ich hatte Menschliche Gene, ich konnte weinen und das tat ich auch. >>Also Renesmee, du bist jetzt frei, du kannst hinfahren wo du willst. << sagte Dad. >>Nessie, sei bitte vorsichtig. Und grüß Charlie von mir.<< sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich steig ein, ich war ein wenig aufgeregt, ich wollte nicht das Auto abwürgen. Jetzt kamen auch die anderen nach draußen um zu sehen wie ich weg fuhr. Als erstes überlegte ich mir wo ich hinfahren sollte ich musste ja auch bei Zeiten wieder zu Hause sein, ich hatte morgen Schule. Also überlegte ich mir das ich in die Stadt fuhr, vielleicht war es hier ja nicht so schlimm wie ich es mir dachte. Ich steckte den Schlüssel in das Schloss und das Auto sprang sofort an, ich lächelte die anderen an und fuhr los. Der Weg in die Stadt war schön es sah fast aus wie in Forks, aber es war nicht Forks und schon wieder bekam ich dieses Gefühl von Heimweh. Aber Forks musste bis morgen warten, ich ließ mir Zeit bis in die nächste Straße ein bog, ich wollte mir den Weg bis in die Stadt genau einprägen dann konnte ich ihn bald auch schneller fahren. Nach einiger Zeit hörte ich hinter mir ein Hupen, ich hielt an und stieg aus. >>Entschuldigung, aber was ist dein Problem?<<fragte ich, doch da bemerkte ich das es der gleiche Junge war wie der vorhin in der Stadt der mich von der anderen Straßenseite beobachtete. Er schaute mich an als wäre ich von einer anderen Welt. Wenn er nur wüsste, dachte ich mir. >>Es tut mir Leid, aber das rechte Licht hinten ist kaputt. Das wollte ich dir nur sagen.<< antwortete er. >>Toll, dann kauft man sich schon ein neues Auto und noch nicht mal nach 20 Minuten fahrt, ist es schon kaputt.<< beklagte ich mich. Er fing an zu lachen. >>Komm, ich weiß wo eine gute Autowerkstatt ist, die ist auch nicht so teuer wie die meisten.<< bot er mir an. >>Gern, aber ich weiß nicht einmal wie du heißt.<< stichelte ich. >>Oh das tut mir Leid, ich heiße Jason.<< antwortete Jason. >>Freut mich Jason. Ich bin Renesmee.<< sagte ich und lächelte. >>Ok, dann fahren wir mal zur Werkstatt. Ich fahr vor und du fährst mir einfach nach, ok?<< fragte er. Ich schaute ihn an und nickte. Jason fuhr an mir vorbei kaum schneller wie ich. Nach 5 Minuten kamen wir an einer Werkstatt an die "Kaputt" hieß, der Name passte. Jason stieg aus. >>Ok, ich kenne den Besitzer, ich komme gleich wieder Nessie. << sagte er und zwinkerte mir zu. Woher kannte er meinen Spitznamen? Oder war es nur so leichter sich meine Namen zu merken? In meine Gedanken vertieft merkte ich nicht wie Jason die Tür aufhielt. >>Kommst du? Pat kümmert sich gleich um dein Auto in der Zeit können wir ja etwas essen gehen. Nicht weit von hier ist eine kleine Pizzeria. << bot er mir an. Ich nickte nur und stieg aus. >> Ich hab eine frage, warum hast du mich vorhin beobachtet? Und woher kennst du meinen Spitznamen?<< wollte ich wissen, es war unhöflich ihn so viel zu fragen doch ich wollte es wissen. >>Ich habe dich vorhin nicht beobachtet, ich hab nur, naja wie soll ich es ausdrücken. So jemanden wie dich sieht man hier nicht oft. Und deinen Spitznamen konnte ich mir denken, ich glaube nicht jeder kann deinen Namen aussprechen.<< antwortete er verlegen. >>Nein, den kann wirklich nicht jeder aussprechen. Aber was soll das heißen jemand wie mich sieht man nicht oft?<< bohrte ich weiter. >> Du siehst anders aus als die meisten Mädchen in deinem Alter.<< antwortete Jason. In diesem Moment klingelte mein Handy, es war bestimmt Dad. Ich ging ran. >> Ja. Hallo?<< fragte ich. >>Nessie, ich bins Jake. Wo bist du?<< fragte Jake. >>Hi, ich bin in der Stadt mit Jason. Warum fragst du?<< fragte ich gleich. >>Hmm, ja nur so. Ok dann bis später. << sagte er und legte auf eher ich noch etwas sagen konnte. Ich wunderte mich, so war Jake noch nie zu mir gewesen. Zu Mum ja, aber zu mir? >>Wer war das? Dein Freund?<<fragte Jason. Ich schaute ihn an. >>Nein ich habe keinen Freund.<< antwortete ich lächelnd. Jason und ich sind nichts essen gegangen wir haben uns so toll unterhalten das wir durch die Stadt gingen, kurze Zeit später klingelte Jasons Handy. >>Ja, wer ist da?<< fragte er. Ich achtete nicht sehr auf das Gespräch, ich schaute ihn an und bemerkte ein liebreizendes Gefühl. Nach kurzer legte er wieder auf. >>Dein Auto ist fertig, komm wir gehen zurück.<< sagte er. Auf dem Weg zurück unterhielten wir uns kaum. Er brachte mich zu meinem Auto. >>Nessie, magst du mir deine Nummer geben? Vielleicht können wir uns ja noch mal treffen.>> fragte er. Ich grinste ihn an. >>Ja klar.<< sagte ich. Ich gab ihm meine Nummer und stieg ins Auto. Auf dem Weg nach Hause musste ich die ganze Zeit an Jason denken, Dad würde gleich fragen wer dieser geheimnisvolle Junge war. Bei der letzten Seitenstraße ließ ich mir Zeit, nach einer längeren Zeit kam ich am Haus an. Ich schloss die Tür hinter mir als Rosalie gerade von oben kam. >> Na, wie war es in der Stadt?<< fragte Rosalie gespannt. >>Es war schön. Aber um ehrlich zu sein möchte ich jetzt nur auf die Jagd gehen und dann gleich schlafen.<< erzählte ich ihr. Sie schaute mich an als wüsste sie das ich ihr die Sache mit Jason verheimlichen würde. Ich ging ins Wohnzimmer und war darauf gefasst das mich alle ausquetschen wollten wegen Jason doch statt dessen saßen alle vor dem Fernseher als hätten sie gar nicht bemerkt das ich nicht nach Hause gekommen wäre. Mum schaute mich kurz an und zwinkerte mir zu. Wie ein Zeichen das wir erst später mit einander sprechen würden. Ich sagte ihnen das ich kurz auf die Jagd gehen wollte und ging raus. Nach einer halben Stunde kam ich wieder auf unsere Seitenstraße die zum Haus zurück führte, als ich Jacob vor unserem Haus traf. >>Nessie, darf ich kurz mit dir reden.<< fragte er, es war das erste mal das Jake nervös war. >>Hmm, ja klar. Was ist den?<< fragte ich. >>Nessie, wer ist Jason? Ist er dein Freund?<< fragte er verlegen. >>Nein, Jason ist nur ein bekannter. Warum fragst du?<< fragte ich wieder. >>Es kam mir ein komisch vor, erst sagst du das du nach Forks zurück willst und schon lernst du hier einen Kerl kennen.<< sagte er. >> Jake, es ist doch meine Sache mit wem ich mich treffe, oder meinst du nicht?<< fragte ich. >>Nessie, ich mach mir nur Sorgen, du kennst ihn doch gar nicht.<< sagte er. Ich schaute ihn verwundert an, seit wann machte sich Jacob Sorgen um mich? >>Was hast du für ein Problem?<< fragte ich, es kam mir unwirklich vor. >>Ich, ich hab gar kein Problem. Nessie verstehst du das nicht. Du kennst Jason doch gar nicht. Du weißt nicht was das für einer ist. Du kennst seine Familie nicht.<< erklärte er. >>Jacob Black. Es ist meine Sache mit wem ich mich treffe, das sagte ich schon. Ich werde mich auch weiterhin mit ihm treffen ob es dir passt oder auch nicht. Ich bin alt genug. Ich lasse mir von niemanden verbieten mit wem ich mich treffe oder nicht. Hast du nichts besseres zu tun als mir irgendwelche Vorschriften zu machen, das darf vielleicht meine Mum oder mein Dad aber nicht DU<<sagte ich und das letzte Wort schrie ich. Ich merkte nicht wie auf einmal Rosalie neben mir stand mit gebleckten Zähnen. Ich schaute mich weiter um und sah wie die anderen vor der Tür standen. Ich drehte mich um und rannte ins Haus nach oben, ich wollte heute niemanden mehr sehen deswegen schloss ich meine Zimmertür ab. Nach einer kurzen Zeit dachte ich es macht keinen Sinn sich in seinem Zimmer ein zuschließen deswegen ging ich nach unten, ich sah und hörte wie Rosalie kurz davor war Jacob den Kopf ab zu reißen. Ich rannte auf sie zu. >>Rosalie, lass es bitte. Ich glaube Jacob hat es jetzt verstanden.<< rief ich. Rosalie schaute mich an und nahm mich in den Arm. >>Danke, sonst hätte ich ihm wirklich den Kopf abgerissen. << sagte sie lachend. Ich drehte mich um ich wollte noch einmal in sein Gesicht sehen doch da sah ich nur wie er sich umdrehte und ging. >>Nessie, ist alles ok mit dir?<< fragte Rosalie kurz bevor wir wieder an der Tür waren. >>Hmm, ja. Es ist alles ok. Und bei dir?<< fragte ich auch. Sie fing nur an zu lachen daher wusste ich das es ihr wirklich super ging. Rosalie würde es sich nie entgehen lassen Jacob mal so richtig fertig zu machen. Emmett kam uns entgegen weil er sehen wollte was los war. Ich sah in Rosalie´s zufriedenes Gesicht und fing gleich an zu lachen. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzen uns auf das Sofa. >>Gut das Esme und Carlisle nicht da sind. Sie würden sich wundern was hier los ist.<< sagte Alice. Esme und Carlisle waren beide auf einem Kongress. Daher würde es noch etwas dauern bis sie wieder kamen, sie würden noch eine kurze Reise auf Esme´s Insel unternehmen, das haben sie schon vorher verkündet. Nach etwa Zehn Minuten stand ich auf. >> Ich werde jetzt schlafen gehen, ich muss morgen wieder zur Schule.<< sagte ich. >> Ok Schatz. wenn etwas ist, wir sind hier unten.<<sagte Mum. Ich ging nach oben in mein Badezimmer, ich musste erst einmal Duschen gehen, Zähne putzen. Ich legte mich direkt in mein Bett in der Hoffnung das ich so schnell wie möglich einschlafen konnte. Doch durch mein Schlechtes Gewissen was ich alles zu Jake sagte dauerte es länger. Als wieder aufwachte fühlte ich mich immer noch so müde, als wäre ich gerade erst schlafen gegangen. Ich stand auf und ging mit meinen Sachen ins Badezimmer. Nach einer halben Stunde kam ich nach unten. Alice und Jasper waren auf der Jagd. Dad saß an seinem Flügel. Mum telefonierte mit Charlie. Rosalie und Emmett saßen draußen im Garten. Ich aß noch schnell ein Brot und sagte Mum das ich gehen würde, ich winkte Dad zu und ging aus dem Haus. Ich sah wie sich hinten an einem alten Baum etwas bewegte, es war Jake ich tat so als würde ihn nicht sehen und stieg ins Auto. Ich ließ mir heute etwas mehr Zeit als sonst, ich musste an Jake denken aber auch an Jason, wann würde ich ihn wieder sehen. Vielleicht heute? Ich hoffte so sehr das er mich anrufen würde, er hatte zwar meine Nummer aber ich nicht seine ich hatte vergessen ihn zu fragen. Der Weg zur Schule war nicht so weit, deshalb war ich schon früh an der Schule. Was sollte ich jetzt machen ich hatte noch so viel Zeit aber ich hatte auch niemanden mit dem ich mich unterhalten konnte. Nach Zehn Minuten still herum stehen musste ich mich bewegen, ich ging auf dem Schulhof auf und ab. Mir war langweilig. >>Hallo. Schöne Frau. << sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, es war Jason. >>Hi, was machst du den hier?<< fragte ich, mit einem großen grinsen im Gesicht. >>Ich bin bei dir in der Klasse, ich dachte mir ich sollte auch mal was lernen. Ich möchte ja nicht das du schlauer bist als ich. << antwortete er und hielt mir eine Rose hin. Jetzt wurde mein grinsen noch größer. >>Das könnte ein wenig schwierig werden, oder meinst du nicht?<< sagte ich ein wenig hochnäsig. >>Das war jetzt aber gemein. Ich mach dir ein Kompliment und du...<< sagte er beleidigt. >>Tut mir Leid.<< sagte ich entschuldigend und gab ihn ein kleinen Kuss auf die Wange. Ich erschrak als es klingelte. >> Wollen wir gehen? Wir wollen doch nicht an unserem zweiten Tag zu spät kommen oder?<< fragte er lachen. >>Nein, ich glaub das wollen wir nicht.<< stimmte ich zu. Wir drehten uns gleichzeitig um, nach ein paar Minuten nahm er meine Hand. Bei jedem anderen wäre es mir unangenehm aber nicht bei Jason. >>Und was machen wir heute?<< fragte er. >>Weiß ich noch nicht. Auf was hast du den Lust?<< fragte ich. Ich war jetzt schon aufgeregt das ich ihn nachher wieder sehen würde. >>Was hältst du davon das ich dich später von zu Hause abhole und dann können wir ja gucken was wir machen.<< schlug er vor. >>Ok, dann kann ich dir auch meine Familie vorstellen.<< sagte ich. Jason schaute mich etwas verlegen an. >>Meinst du nicht das es noch etwas zu früh ist? Auch wenn wir jetzt befreundet sind, ich glaube dein Dad wird mir den Kopf abreißen.<< sagte er. >> Warum zu früh? Und Nein, mein Dad würde dir nicht den Kopf abreißen. << sagte ich spaßend. >>Ok, dann lerne ich heute also deine Eltern kennen.<< sagte er. Wir standen endlich vor der Klasse als der Lehrer kam. Er öffnete die Tür, alle rannten rein. Jason und ich nahmen die beiden hinteren Plätze. Ein Mädchen die auch hinten saß guckte mich und Jason komisch an. >>Hey, ich bin Michelle.<< sagte sie zu uns. >>Hey, Ich bin Nessie und das Jason.<< sagte ich. Michelle lächelte uns an. Wir drehten uns nach vorne als der Lehrer uns erneut begrüßte. Wir hatte zwei Stunden Mathe, danach hatten wir Pause und setzen uns in die Cafeteria. Michelle und ihre Freundin die Kathy hieß setzen sich zu uns. Danach hatten wir noch eine Stunde Spanisch und eine Stunde Biologie, dann konnten wir nach Hause. Jason und ich verabschiedeten uns und machten eine Zeit aus wann wir uns trafen. Ich fuhr mit voller Geschwindigkeit nach Hause. Ich fuhr in unsere Einfahrt als ich Jacob traf, stand er den ganzen Tag dort? Ich wartete noch einen Moment dann stieg ich aus. >>Nessie, es tut mir Leid. Ich hätte mich gestern Abend nicht so aufführen dürfen.<< sagte er entschuldigend. Ich schaute ihm ins Gesicht um ein Anzeichen einer Lüge zusehen, aber so war es nicht. Er sprach die Wahrheit. >>Jake, ich glaube wir haben alles gesagt. << sagte ich ein wenig arrogant. Einer von uns musste standhaft bleiben und wenn er es nicht schaffte dann musste ich es sein, das sagte ich mir jedenfalls. >>Ok, Nessie. Dann ist alles gesagt. << stimmte er zu. Er rannte ins Haus und ich ging ihm langsam nach, es ist den anderen nicht entgangen was ich gesagt hatte. Rosalie grinste mich zufrieden an, Mum und Dad eher unzufrieden. >>Ich bin nicht lange hier, Jason kommt mich gleich abholen aber erst möchte er euch kennen lernen.<< sagte ich grinsend. Mum nickte mir zu, ich ging nach oben in mein Zimmer und schaute in mein Schrank ich musste etwas anderes anziehen. Nach den Zehn Schrecklichsten Minuten meines Lebens klingelte mein Handy. >>Ja, Hallo. << begrüßte ich die andere Person. >>Hey, Nessie. Ich bins Jason. Ich wollte nur Bescheid sagen das ich heute leider keine Zeit hab.<<sagte Jason und legte sogleich auf. Jetzt hatte ich einen ganzen Tag mit dem ich nichts anzufangen hatte. Ich schaute zu Tür und überlegte was ich heute machen könnte als jemand ein Zettel unten durch die Tür steckte.

"Liebste Nessie,

als erstes möchte ich mich bei dir entschuldigen, ich hätte nicht so reagieren dürfen. Und zunächst möchte ich mich bedanken, bedanken für die schönste Zeit meines Leben. Ich danke dir dafür das ich von dem ersten Tag deines Leben bis heute in deiner nähe sein und alles mit dir teilen durfte. Doch ich merke das diese Zeit vorbei ist, du bist nun erwachsen und machst jetzt deine eigenen Erfahrungen. Von nun an hast du ein Haus voller Vampire, die dir in deinem Leben besser helfen können als ich. Bitte versteh das ich mir Sorgen um dich mache. Bitte versteh auch, das ich mir immer um dich Sorgen machen werde. Auch wenn du bald verheiratet bist und deine eigene Familie hast, werde ich immer sagen das der Mann den du für dich gewählt hast, dir nie geben wird was du brauchst.
Du wirst immer meine kleine Renesmee Carlie Cullen sein.

In ewiger Liebe.

Dein Jacob."


Als ich diesen Brief las strömten die Tränen in meine Augen. Ich rieß die Tür auf und rannte die Treppe runter. Ich guckte in jedes Zimmer doch Jacob war nirgends zusehen. >>Wo ist Jacob?<< fragte ich voller Panik. In diesem Moment viel mir auf wie sehr ich ihn brauchte, ich brauchte ihn wie die Luft zu atmen. >>Nessie, er ist fort. Und er wird auch nicht wieder kommen.<< sagte Rosalie voller Freude. >>Einer von euch sagt mir jetzt wo Jacob hin wollte, sonst werde ich ihn suchen gehen und dann kann sehr sehr lange dauern.<< schrie ich. >>Jacob ist zurück nach Forks. Er hat auch gesagt das ihm keiner Folgen soll.<< antwortete Mum schließlich. >>Es ist mir egal was er will und was nicht. << schrie ich und drehte mich um. Ich griff mir meine Autoschlüssel und rannte zum Auto, ich hoffte ich würde ihn finden. Aber wie sollte man einen zwei Meter großen Wolf nicht sehen können. Ich ließ das Auto an und fuhr so schnell wie möglich los. Ich versuchte mich zu erinnern wie der schnellste Weg nach Forks ging. Ich hielt an und überlegte noch einmal richtig. Nach etwa zwei Minuten fiel es mir wieder ein. Nach einer Stunde fahrt kam ich endlich in Forks an, ich fuhr direkt weiter bis nach La Push zu Billy.

Ich stand vor dem Haus aber traute mich nicht aus zusteigen, es ging um Jacob um mein Jacob also musste ich es tun. Ich ging zum Haus und klopfte ungeduldig, doch es kam niemand. >>Hallo, Billy. Bist du da?<< rief ich. >>Ja, Ja. Ich komm ja schon.<< rief er zurück. Er öffnete die Tür. >>Nessie, schön dich zusehen.<< begrüßte er mich. >>Hey, Billy. Ist Jacob schon hier. Wir hatten Streit und er sagte das er zurück nach Forks wollte.<< erklärte ich ihm. >>Nein, Jake ist noch nicht hier. Aber wenn er sagt er wollte nach Forks dann versuch es doch mal bei Charlie. Mit dem kann er besser über dich und Bella sprechen.<< sagte er. Ich verabschiedete mich und rannte zum Auto zurück. Würde Jake wirklich zu Charlie laufen? Aber warum nicht, ich war meiner Mutter sehr ähnlich es konnte schon möglich sein. Ich stieg ein und gab erneut Gas. Jetzt musste ich nur noch in die nächste Seitenstraße, Charlie war da, das Auto stand an seiner Stelle. Ich stieg aus und klopfte. >>Ja, ich komme.<< rief Charlie. Was sollte ich sagen wer ich bin, ich sehe nicht gerade aus wie Sieben. Aber er wusste das ich anders war als andere Kinder. Charlie öffnete die Tür und nahm mich direkt in die Arme. >>Nessie, ich freue mich so dich zu sehen.<< sagte Charlie lachend. >>Komm erst mal rein.<< fügte er hinzu. >>Ich freue mich auch wieder hier zu sein. Aber ich hab eine Frage, weißt du vielleicht wo Jake ist? Wir hatten einen Streit und er ist fort.<< erklärte ich ihm. Charlie guckte mich ein wenig traurig an. >>Ich dachte ich seit die besten Freunde.<<sagte er. >>Das sind oder das waren wir auch. Aber ich hab einen Jungen in meinem alter kennen gelernt und jetzt ist Jake eifersüchtig, aber er sagt er macht sich nur Sorgen.<< erklärte ich weiter. Nach einem kurzen Moment der Stille öffnete sich die Haustür. >>Charlie, bist du da? Ich muss mit dir reden. << sagte Jake, nach einer Sekunde sah er mich. >>Aber das hat auch noch bis später Zeit<< fügte er hinzu und ging zurück zur Haustür. >>Jacob Black, du bleibst hier. Nessie ist gekommen weil sie mit dir reden will und du wirst ihr zuhören. << sagte Charlie streng. >>Und was ist wenn ich nicht will?<< fragte Jake, >>Jacob, es ist wie bei dir und Bella damals. Hör dir an was Nessie zu sagen hat, wenn es dir dann immer noch nicht gefällt dann kannst du von mir aus gehen. << schlug Charlie vor. Jacob und ich nickten gleichzeitig. Charlie ging aus dem Zimmer und keiner von uns wusste wer anfangen sollte. >>Du, Jake. Es tut mir Leid. Ich hätte nicht so durch drehen sollen.<< sagte ich. >>Nein, Nein Nessie. Ich hätte nicht so reagieren dürfen, du bist alt genug, ich hätte dir nicht dazwischen funken sollen. Es tut mir wirklich Leid. Bitte verzeih mir.<< sagte Jake. >>Jake, lass uns die Sache einfach vergessen. Ich möchte das du wieder nach Hause kommst.<< sagte ich. >>Nessie, ich werde hier bleiben, das ist für uns alles das beste. Du kannst mich so oft wie besuchen, doch ich werde nicht mehr zurück kommen.<< sagte Jake. >>Jake, bitte.<< fragte ich bittend. >>Nein, Nessie. Ich werde hier bleiben. << sagte Jake. >>Ok, dann bleibst du hier. Wenn du meinst es ist besser für uns, dann bleibst hier. << sagte ich wütend. Ich stand auf und ging zu Tür. >>Tschüss Charlie, Jake und ich haben alles gesagt. Ich werde dich bald wieder besuchen. << sagte ich. Ich wartete nicht auf die Antwort und ging nach draußen, würde er es sich vielleicht anders überlegen? Würde er wieder zu mir zurück kommen?Ich schaute noch einmal zum Haus zurück, ich drehte mich wieder um und ging zum Auto, ich stieg sofort ein. Ich ließ das Auto an und gab Gas. Ich fuhr auf direkten Weg nach Hause, es war das erste mal das ich nicht länger in Forks bleiben wollte. An der letzten Seitenstraße wurde ich langsamer, ich wollte nicht das Mum und Dad Bescheid wussten, aber es was sowieso schon zu spät. Dad hatte sicher schon meine Gedanken gelesen. Ich hielt an und holte mein Handy aus meiner Jackentasche, ich wählte die Nummer an der ich zu erst dachte. Es klingelte, doch dann ging er endlich ran. >>Jason, wo bist du? Kann ich mit dir reden?<< fragte ich. >>Hmm, ja klar. Wo bist du den?<< fragte er. >>Ich steh gerade mit dem Auto an unserer Seitenstraße. Ich will einfach nicht nach Hause.<< erklärte ich ihm. >>Wir machen es so. Du fährst nach Hause und stellst dein Auto dort ab, ich bin in fünf Minuten bei dir.<< sagte er. >>Ok, und danke.<< sagte ich bevor er auflegte. Ich ließ das Auto wieder an und fuhr zum Haus. Ich stieg aus und ging zur Straße zurück. >>Nessie, warte bitte.<< sagte jemand hinter mir. Ich drehte mich um, ich wollte sehen wer da stand. >>Mum, was ist los?<< fragte ich. >>Wo willst du den jetzt noch hin?<< fragte sie. >>Ich treffe mich jetzt noch mit Jason, hast du was dagegen?<< fragte ich stur. >>Nein, Nein. Ich hab nichts dagegen. Aber ist das nicht ein wenig spät, du hast doch morgen Schule.<< sagte sie. >>Das ist mir egal, es ist auch nicht zu spät. Ich werde jetzt auch gehen, er warten bestimmt schon. << sagte ich. Ich drehte mich um ohne zu sehen ob sie rein ging. Ich wollte einfach nur noch zu Jason, ich dachte noch ein bisschen an Jacob nach und über das was ich zu ihm sagte. Doch als ich Jason sah vergass ich es wieder, ich rannte auf ihn zu und gab ihn einen Kuss auf der Wange. Ich war so glücklich das ich endlich bei ihm war. >>Das nenne ich mal eine Schöne Begrüßung.<< sagte er lächelnd. >>Finde ich auch.<< stimmte ich zu. Wir stiegen ins Auto und schauten uns einfach nur an, ein perfekter Moment der Stille. Diese Stille hatte ich vorher noch nie gespürt, sie war so warm, so wunderschön. >>Und was machen wir jetzt noch?<< fragte er. >>Weiß ich nicht. Schlag du was vor.<< sagte ich. >>Ok, dann fahren wir zu mir.<< sagte er grinsend. Er fuhr los, wir unterhielten uns nicht, das gab mir Zeit ein wenig nach zu denken. War seine Familie so wie meine? Meine Gedanken wurden unterbrochen. >>Wir sind da.<< sagte er. Wir standen vor einen großen Weisen Haus, das Licht brannte und ich hörte Zwei Stimmen. Wir stiegen aus und gingen zum Haus, Jason öffnete die Tür. >>Jason, bist du das?<< sagte eine Hohe freundliche Stimme. >>Ja, Mum. Ich bin da und ich hab Besuch mitgebracht.<< sagte er freundlich zurück. Wir gingen ins Wohnzimmer, auf dem Sofa saß eine Frau mit blonden Langen Haaren, sie sah Rosalie sehr ähnlich, neben ihr saß ein Mann mit schwarzen braunen Haaren er sah Emmett ähnlich. Ich kam mir vor als wäre ich zu Hause. >>Hi, Leute. Das ist Nessie. Nessie, das sind meine Eltern Greg und Kathy. .<< sagte Jason. >>Freut uns dich kennen zu lernen, Nessie. Fühle dich ganz wie zu Hause.<< sagte Kathy. Ich bedankte mich und setze mich. >>Nessie, komm wir gehen nach oben. << sagte Jason. >>Wir müssen die Erwachsenen nicht nerven. << fügte er hinzu. Ich stand auf und ging ihm nach. >>Das ist ein schönes Haus.<< sagte ich. >>Ja, finde ich auch. Aber es ist hier ein wenig einsam, man weiß nie mit wem man sich unterhalten soll oder über was.<< sagte Jason. >>Du hast hier wenigstens deine Ruhe, ich hab nie meine Ruhe. Ich glaube es wäre echt schön hier zu Wohnen.<< sagte ich etwas eifersüchtig. >>Dann zieh doch hier ein.<< schlug er vor. >>Dann weiß ich mit wem ich mich unterhalten kann, und wenn du deine Ruhe haben willst dann gehst du in dein Zimmer und niemand wird dich nerven.<< fügte er hinzu. Meine Augen wurden größer, meinte er das jetzt ernst? >>Du denkst bestimmt ich spaße, aber nein ich meine es ernst.<< sagte er als hätte er meine Gedanken gelesen. >>Ich glaub da müsste ich erst mal mit meinen Eltern drüber sprechen.<< sagte ich, merklich nervös. >>Ach deine Eltern haben bestimmt nichts dagegen solange du sie oft genug besuchen kommen und dich regelmäßig meldest.<< sagte er. Jason ging in das nächste Zimmer, was etwas Weiblicher eingerichtet war. >>Also, das wäre dein Zimmer wenn du hier einziehen würdest.<< sagte er mit einen sehr freundlichen grinsen. >>Es, es ist sehr schön.<< sagte ich. Das Zimmer war weis gehalten, so wie mein Zimmer zu Hause. Würde es nicht komisch sein bei einer anderen Familie zu wohnen die ich kaum kannte? Doch es war mir egal, ich wollte nicht mehr zurück. >>Also, was wollen wir machen? Hast du vielleicht einen Film zu gucken?<< fragte Jason. >>Ich weiß nicht, auf was hast du den Lust?<< fragte ich. >>Dann würde ich sagen, bevor wir hier herum stehen und uns überlegen was wir machen, dann können wir auch einen Film schauen.<< antwortete Jason. Ich nickte ihm zustimmen zu. Wir gingen in den Raum neben an. Man sah das hier ein Junge wohnte, das Zimmer war in einem schlichten Blau gehalten. Wir setzten uns auf sein Sofa und dachte über einiges nach. >>Jason, ich werde für heute nach Hause gehen, ich werde morgen wieder kommen. Ok?<< fragte ich. >>Ja, ok. Wenn du möchtest. Soll ich dich nach Hause bringen?<< fragte er höflich. >>Nein, danke. Ich werde laufen. Ich muss ein wenig nachdenken.<< sagte ich und ging aus dem Zimmer. Ich öffnete die Tür und ging hinaus. Ich wollte jetzt alleine sein, ich wollte mich mit niemanden unterhalten. Auf dem Weg nach Hause konnte ich über einiges nach denken. Würde es jemals so wie bei Mum und Dad sein? Würde ich jemals meine Große Liebe finden? Und wenn ja, wann?
An der letzten Lichtung überlegte ich, was sollte ich sagen? Sollte ich ihnen sagen das Jacob nicht wieder kam? Sollte ich ihnen sagen das ich an allem Schuld war? An der Veranda angekommen dachte ich mir das ich ihnen nichts erzählen werde, Dad würde es schon wissen. Ich öffnete die Tür und ging nach oben, zu meinem Glück folgte mir niemand, dachte ich. Ich schloss gerade die Tür als Mum mir nach kam und mir sagte das ich wieder nach unten kommen sollte. >>Mum, ich möchte nicht. Ich bleibe heute in meinem Zimmer.<< sagte ich ihr. >>Ok, dann wirst du Rosalie und Emmett erst in ein paar Jahren wieder sehen, wenn es dich nicht stört.<< meinte Sie.
>>Was?<< schrie ich und rannte nach unten. >>Nein, Nein. Ihr bleibt schön hier.<< schrie ich Rosalie an. >>Nessi, mach dir keine Sorgen. Wir möchten nur einige Bekannte besuchen fahren. Wir werden doch bald wieder kommen und ich werde mich auch so oft wie möglich bei dir melden.<< sagte Rosalie. Emmett sagte nichts, er lachte nur weil ich mich so aufregte. >>Ich möchte nicht das ihr fahrt. Wir sind doch eine Familie, wir müssen zusammen bleiben. Ich kann mir ein Leben ohne euch nicht vorstellen.<< schrie ich weiter und bemerkte das diese Worte für Jacob bestimmt waren. >>Nessi, was ist den? Ich habe das Gefühl das es gerade nicht um Rosalie und mich geht.<< sagte Emmett. Ich merkte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. >>Dann haut doch alle ab, lasst mich doch einfach alle alleine. Ich glaub dann komm ich besser klar. Ein schönes Leben noch.<< schrie ich so laut ich konnte. Ich rannte zu Tür, schaute noch einmal zu Rosalie und Emmett und rannte raus. Ich werde sie wirklich vermissen. Ich wusste nicht wo ich hin sollte deswegen rannte ich einfach soweit wie meine Füße mich bringen würden. Nach einer Zeit bemerkte ich wie ich an einer Lichtung ankam wie mir sehr bekannt vor kam. Aber woher kannte ich Sie? Ich dachte nach. Und Plötzlich überfuhr mich ein Angst Schauer. Sie standen da, ihre Umhänge waren gebläht. Sie kamen ganz langsam auf uns zu, ihre Zähne waren beleckt, sie wollten uns Töten. In diesem Moment bemerkte ich hinter mir einen Schatten im Wald. Ich war nicht alleine und dann passierte alles ganz schnell. Jemand packte mich von hinten, ich versuchte mich los zu reißen aber ich war zu schwach. Ich versuchte zu sehen wer es war, doch derjenige musste ein Vampir sein. Er war zu schnell und zu stark für mich. Doch wer war es nur? Wem hatte ich mir zum Feind gemacht ohne es zu merken? >>Aber wir wollen doch nicht so stürmisch sein.<< sagte er. Ich erkannte die Stimme, es war Aro. Der Anführer der Volturi. >>Aro, was willst du? Lass mich los.<< sagte ich. >>Hast du mich den gar nicht vermisst, kleine Renesmee?<< fragte er lachen. >>Nein, das haben ich nicht.<< fluchte ich. Wie sehr hoffte ich das mein Vater jetzt meine Gedanken las. >>Ich möchte dir doch nicht weh tun, also hör auf dich zu währen.<< sagte Aro. >>Dann lass mich los, dann brauch ich mich auch nicht mehr zu währen. << schrie ich. Plötzlich lies er mich los. Was war passiert? War mir etwas entgangen? >>Ah, Edward. Mein Junger Freund. Schön dich wieder zusehen.<< sagte Aro. Ich freute mich. Dad hatte mich gehört. >>Aro, was willst du hier?<< fragte Dad. Mum kam auf mich zu und nahm mich bei Seite. >>Edward, ich möchte euch nichts böses tun.<< sagte er. >> Ich wollte euch nur besuchen. << fügte er hinzu. >>Dann musst du aber nicht meine Tochter angreifen.<< fauchte Mum. >>Ah, reizende Bella. Es freut mich dich wieder zu sehen. Du bist schöner wie eh und je.<< sagte Aro. Mum entfuhr ein Knurren und ich erschrak. War sie es wirklich? Ich hörte sie noch nie Knurren. >>Renesmee, ich möchte dir ein Angebot machen das du nicht abschlagen kannst.<< sagte er lachend. >>Nein, du wirst meine Tochter nicht fragen ob sie dir beitreten möchte.<< schrie Dad. >>Wage es nicht.<< fügte er hinzu. >>Niemals würde ich dir beitreten, lieber würde ich sterben.<< sagte ich. >>Das kannst du schneller haben als gedacht, kleine Renesmee.<< sagte er. Ich hörte ein rascheln hinter mir. Wer war es, Wanderer zur falschen Zeit am Falschen Ort? Doch da trat ein großer Rost-Brauner Wolf aus dem Wald. Hinter ihm kam ein Schwarzer und ein Grauer Wolf. Es waren Sam und Paul. >>Ah, wie ich sehe sind die Wölfe immer noch an eurer Seite.<<sagte Aro lachend. >>Nein, sie sind nicht an unserer Seite. Sie sind teil unserer Familie.<< erwiderte ich. Als ich das sagte schaute ich Jake an der mit zu winkerte. War wieder alles ok zwischen uns. Ich rannte zu ihm, ich musste ihn einfach berühren, ich musste sicher sein das ich mir das nicht nur einbildete... Doch er war da, er stand hier vor mir und ich war glücklich ihn zu sehen. >>Aro, ich glaube es wäre besser wenn du wieder verschwindest.<< sagte Dad. Paul knurrte. >>So sei es den, ich werde euch nicht mehr belästigen. Ich dachte nach einer Jahre langen Freundschaft...<< er lies den Satz in der Luft hängen, drehte sich um und rannte davon. >>Nessi, bitte lauf nie wieder weg. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.<< sagte Mum. Jacob leckte meine Hand. >>Mum, es tut mir Leid. Ich werde nicht mehr weglaufen.<< versprach ich ihr.


Ich werde demnächst weiterschreiben, ich melde mich wenns soweit ist ;)

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Tag der Veröffentlichung: 31.03.2011

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