Welcome in my fucking World
Layla macht ein Praktikum bei einer Fotografin, wo sie den Stadt bekannten Rocker Cruz kennenlernt, auf dessen Konzert sie Fotos machen soll. Die beiden merken schnell, dass sie eine Körperliche Anziehung für einander empfinden.
Leider gibt es einige Dinge die ihre Beziehung zu einander erschweren.
Nicht nur das Cruz das Wort Liebe nicht kennt und Layla versucht ihre Gefühle für ihn zu unterdrücken. Nein!
Cruz ist sehr bekannt und steht in der Öffentlichkeit und ist nicht gerade der vorzeige Freund.
Laylas Eltern bewegen sich in den höheren kreisen und machen es Layla unmöglich ein normales Leben zu fuhren.
Sie versucht Cruz und ihre Freundinnen vor ihren Eltern zu verstecken. Da sie nie mit ihnen einverstanden wären und sie für Layla schon ganz andere Pläne haben.
Wird Layla es schaffen doch das zu bekommen was sie sich wünscht, vielleicht sogar mit Hilfe von Cruz?
Prolog:
Das Klingeln der Tür, des Fotoladens in dem ich seit ein paar Wochen ein Praktikum neben der Schule machte, riss mich vom Computer hoch. Ich schaute mir gerade im hinteren Bereich des Fotostudios meine gemachten Bilder an. Eigentlich hatten wir schon seit einer halben Stunde geschlossen. Ich stand auf und ging auf den Vorhang zu, der den hinteren Bereich in dem die Studio Fotos gemacht wurden von dem vorderen Verkaufs Bereich abtrennte. Rechts neben mir befand sich die Tür zur Dunkelkammer, in dem die Fotos entwickelt wurden.
„ Layla?“ Ich zog den Vorhang zur Seite und stand vor meiner Chefin Claudia. Sie war eine alte Schulfreundin meines Vaters gewesen, der sie auch dazu überredet hatte mir eine Praktikumsstelle zu geben, ob wohl sie schon eine Praktikantin hatte. Jetzt arbeiteten wir zu dritt hier. Meine Mutter fand es alles andere als gut, dass ich nach der Schule hier arbeitete. Sie meinte, wenn ich schon ein Praktikum machen wollte, dann lieber bei einem Anwalt oder in einer Bank. Meiner Mutter war es immer wichtig gut da zu stehen und ihre Familie ins rechte Licht zu rücken. Sie lies mich eigentlich so gut wie nichts selber entscheiden und kontrollierte mich ständig, deshalb nutzte ich es jetzt auch aus, dass Praktikum zu haben. Um so oft wie möglich unterwegs zu sein und interessante Leute kennen zu lernen, denen es nicht immer nur um Geld und ansehen ging.
„ Ich war gerade noch mal drüben und hab mit dem Veranstalter gesprochen, wegen morgen.“ Klärte Claudia mich auf. Sie sah gestresst aus. Mein Vater hatte mir erzählt das sie früher mal neben bei als Model gejobbt hatte, in der Schulzeit. Dann lernte sie einen Fotografen kennen für den sie Modelte und als mein Vater sie Jahre später wieder traf war sie selber eine super Fotografin. Man sah ihr heute noch an das sie mal eine sehr hübsche Frau war. Sie hatte Hellblonde ganz glatte lange Haare und noch eine super Figur die sie nicht versteckte. „ Hat sich noch etwas geändert?“ Das war das erste was ich wissen wollte, denn Claudia hatte mir den Auftrag überlassen. Gegenüber ihrem Laden auf unserem großen Stadt Platz wurden zwei große Zelte aufgebaut in denen morgen Nachmittag die Band “ Mob Szene “, die hier aus der Stadt kam für zwei Tage hier ihre Konzerte hatte. Ich musste gestehen, ich kannte die Band nicht. Aber Meine beste Freundin Amelie und ich gingen regelmäßig auf Konzerte von No Name Bands, die noch in den Start löchern standen. Amelie war verrückt nach Musik und hatte mich damit angesteckt. Sie hatte mir auch von der Band erzählt, als sie hörte wie Claudia, davon am Telefon sprach. Anscheint war “ Mob Szene “ eine drei Mann Band, die von hier kamen, aber seit sie vor über zwei Jahren erfolgreich wurden, waren sie immer unterwegs gewesen und morgen das erste Mal wieder hier in ihrer Heimat Neuseeland. Die ganze Stadt sprach schon darüber, dass sie wieder da waren.
Claudia musste meinen Gesichtsausdruck bemerkt haben, denn sie fing an zu lächeln. „ Keine Sorge, du machst die Fotos immer noch.“ Claudia ging an mir vorbei. „ Du kannst jetzt Schluss machen.“ Sie drehte sich noch mal zu mir um. Ich nickte und nahm meine Tasche hinter dem Tresen hervor.
Claudia war schon hinter dem Vorhang verschwunden. „ Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend.“ Rief ich nach hinten und hörte nur leises Gemurmel zurück und lächelt in mich hinein und verließ den Laden.
Draußen schaute ich mich auf dem Platz um. Überall liefen hektisch Leute um das Zelt herum.
Ich freute mich schon auf morgen, aber war auch schon ein wenig aufgeregt.
Ich hörte Musik und blieb stehen. Es war ein Schlagzeug Solo. Ich ging näher auf das vordere Zelt zu. Da kam jemand aus dem Seiten Eingang und die Tür blieb einen Spalt offen. Ich zögerte nicht einmal, wieso nicht einen kurzen Blick rein werfen? Ich stellte mich in die Tür und schaute auf die Bühne Links von mir. Ein Typ mit Glatze saß hinter dem großen Schlagzeug und tobte sich aus und lachte dabei. Verwirrt darüber, warum er lachte schaute ich mich weiter von hier aus auf der Bühne um und sah das jemand auf dem Bühnen Boden lag, mit ausgestreckten Armen und Beinen. Er zog eine schwarze E-Gitarre, soweit ich das von hier aus erkennen konnte auf sich drauf und zupfte ein paar Mal die Saiten am Hals der Gitarre. Die einen schrillen Laut von sich gab. Kurz drauf legte er sie wieder weg und er drehte sich auf die Seite, sodass ich ihn sehen konnte und er leider auch mich. Wir starrten uns gegenseitig an, bis er seine linke Augenbraue hoch zog. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass ich ihn angestarrt hatte und ich hier auch nichts zu suchen hatte. Schnell drehte ich mich um, die Tür viel hinter mir zu und ich lief schnell zurück auf die andere Straßen Seite. Nur schnell weg hier bevor ich noch ärger bekommen würde.
Jetzt war ich noch aufgeregter auf morgen.
*** Das war der Anfang, ich hoffe er hat Lust auf mehr gemacht und ihr seid schon gespannt wie es weiter geht. Ich würde mich über Abos und Kommentare freuen, egal welcher Art. Hauptsache ihr hinter lasst mir etwas.
Danke und bis dann.
Eure Velvet ***
Tag der Veröffentlichung: 08.05.2012
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