Cover

Prolog

Als ich am Ufer mit meinem Koffer auf mein Schiff wartete. Fragten sich die Leute was ich den mit dem Koffer vorhabe und wo ich den des Weges hinmöchte. Ich muss ein komisches Bild abgegeben haben. Ein Pandabär, der mit einem Koffer am Steg steht und auf sein Boot wartete. Mama hatte mir beigebracht immer höflich zu sein und wenn man gefragt wird zu antworten. Mama hat mir im Leben sehr viele nützliche Dinge beigebracht. Und so fing ich einfach an meine Geschichte zu erzählen. "Ich hoffe sie haben etwas Zeit mitgebracht", fragte ich die Passanten. Doch ohne Ihre Antwort abzuwarten legte ich los und erzählte Ihnen von Mama, Bubba, Jenny und dem Cornell. Achso eins noch als ich da so stehe und mit meiner Geschichte beginne kommt vom Himmel her eine Feder geflogen. Ich fand das Irgendwie komisch in den Moment und weiß nicht ob es für den späteren Verlauf der Geschichte wichtig sein könnte.

 

Meine Kindheit

Mama sagt immer das Leben ist wie eine Flasche Ahornsirup, man weiß nie, wie man sie aufbekommt und wie Recht sie damit hatte. In meiner Kindheit hatte ich nicht viel zu lachen. Die anderen Pandas hänselten mich immer wegen meiner komischen Flecken und großen Ohren. Mama sagte immer ich sollte auf mein Erkennungsmerkmal stolz sein, das zeichnet dich aus. Und so versuche ich es mir nicht anmerken zu lassen das es mich stört, dass sie so über mich reden. Schlimmer wurde es 1941 dank eines gewissen Mister Walt Disneys als Dumbo in die Kinos kam. Kleine Pandas können ja, so grausam sein. Seitdem Tag wollten sie immer, das ich anfange zu fliegen. Sie gaben mir den Spitznamen UFO und riefen mir ständig nach „Flieg, flieg, flieg“. Einer fing an und alle reihten sich ein. Alle? Nein, nicht alle Jenny nicht. Sie wohnte bei uns in der Straße an der Ecke. Sie war erkältet und hatte einen Frosch im Hals. Es entstand ein regelrechter Chor. Dabei weiß ein jedes Kind das Pandas nicht fliegen können. Ins geheime wollte ich dennoch ihren Wunsch nachkommen, damit sie endlich still sind. Was für Bauklötzer hätten sie gestaunt, wenn ich auf einmal abgehoben wäre. Einfach abheben und losfliegen dachte ich mir wie eine Libelle. Jeder der mich gehänselt hatte, hätte sich jetzt gebrüstet mich zu kennen. Eines Abends lief im Fernsehen eine Dokumentation von Leonardo Da Vinci. Eigentlich hätte ich schon schlafen sollen, doch der Gedanke an den nächsten Schultag lies mir keine Ruhe. Was würden sie mir dieses Mal antun. In der Doku ging es darum, dass Leonardo ein einfaches Flugzeug entworfen hatte. Es war spannend. Er war seiner Zeit voraus. Vielleicht geht es ja doch. Ich fing an zu berechnen wie beschaffen meine Ohren, wirklich seinen müssten und kam zu dem Entschluss es zu versuchen. Als ich mit viel Anlauf eine Klippe runtersprang und mit dem Gesicht bremste, musste ich schmerzhaft feststellen, ich muss mich verrechnet haben. Der Schmerz brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Die physikalischen Gesetze kann man nicht außer Kraft setzen. Zumindest noch nicht, doch fürs erste gab ich mich geschlagen. 

Der Militärdienst

Nach der Schulzeit kam ich zum Militärdienst. Alle Pandas müssen in China zum Militärdienst. Dieser geht genau genommen 2 Jahre. Irgendwie hatte ich ein Talent für das Militär. Man bekam einfache Aufgaben und wenn diese akkurat ausgeführt werden, waren alle zufrieden. Nur der Befehlston gefiel mir nicht. Es wurde immer rumgeschrien und bei meinen Ohren können sie sich ja vorstellen, wie es mir erging. Eines Tages durften wir mit einer Pandafaust schießen und da ich ausversehen niesen musste habe ich die Hütte des Kommandanten getroffen. Sie brannte lichterloh. „Gump wie blöd sind sie eigentlich?“ Tag an durfte ich nur noch Kartoffeln schälen. Ob sie es glauben oder nicht auch dafür hatte ich ein Talent. Ich fing an Muster in geschälten Kartoffeln zu schnitzen. Doch es fiel mir gar nicht auf wie begabt ich war. Ich schnitze einfach drauf los. Erst Bubba mein Zimmergenosse machte mich drauf aufmerksam. „Eh’ Forrest das sieht ja klasse aus was du da machst.“ Und es ist irgendwie verrückt seitdem Tag schauten mir alle beim Kartoffel schälen zu. Was dem Cornell gar nicht schmeckte, “Gummmmp sind wir hier etwa in einer schwulen Abteilung was macht eine Kartoffelrose auf meinem Teller?“ Sollen wir für sie die Kaserne rosa streichen?“ „Nein Sir entgegnet ich Ihm. Und die Kaserne lachte. „Soll ich für Sie Blumen als Tischdeko auf die Tische stellen lassen?“ Und die Kaserne lachte wieder alle außer Bubba er lachte nicht. „Nein Sir, nein.“ „Dann unterlassen sie diesen Unsinn.“ „Ja Sir. Ja.“ „Weg treten!“ und ich war erlöst. Die Kammeraden stritten sich regelrecht um meine Kunstwerke. Damit jeder ein Exemplar haben konnte tauchte ich sie einfach in Farbe. Und so kam es zur Geburtsstunde des Kartoffeldruckes.

Der Krieg im Vietnam

 1979 brach der Krieg in Vietnam aus und wir mussten an die Front. Bubba hat mir auf der Fahrt zu unsern Einsatzort ein Geheimnis anvertraut. Und mir seine Geschichte erzählt. Er saß im Bus direkt neben mir im Innengang. Bubbas Eltern waren arme Reisbauern und Bubba hatte den Traum, Reis aus China in die ganze Welt zu exportieren. Bubba wusste alles über Reis. „Aber Bubba die Amerikaner und Europäer können doch gar nicht mit Stäbchen essen sagte ich.“ „Müssen sie auch nicht Forrest, müssen sie nicht. Sie können ihn ja mit Löffeln essen.“ Was für viele völlig absurd klang, hörte sich für mich einleuchtend an. „Du hast Recht Bubba, das ist eine gute Idee“ sagte ich. „Ich glaube das könnte funktionieren.“

Es könnte sein das ein Funkspruch des Cornells abgehört wurde. Auf jeden Fall hatten sie uns lokalisiert und eine Granate schlug direkt neben uns ein. Viele von uns wurden getroffen und schrien. Die, die laufen konnte rannten um Ihr Leben. Mir ging es soweit gut bis auf mein Trommelfell war ich unversehrt. Ich konnte Bubba nicht zurücklassen. Er war mein erster richtiger Freund. Ich suchte Ihn im Flammeninferno. Doch ich fand nur andere verwundete Veteranen. Und brachte jeden der Verletzten in Sicherheit. Immer wieder kam ich zurück, um nach Bubba zu suchen und immer fand ich einen neuen Verwundeten. Ich war so in Trance ich hatte ganz vergessen mein Marschgepäck abzusetzen.

Von Bubba aber war keine Spur. Doch ich fand den Cornell. „Gump lassen sie mich liegen“ „Nein Sir ich habe einen Kriegseid geschworen keinen verwunden Kammeraden zurückzulassen und dies gilt auch für Sie.“ „Ich trete Ihnen in den Arsch, wenn ich sie in die Finger kriege.“ Er konnte sich nicht wehren, so schulterte ich Ihn auch. Als ich wieder auf ein Neues in die Feuerhölle wollte, sprach mich ein Verwundeter an: „Forrest lass gut sein für Bubba kommt jede Hilfe zu spät.“ Und ich musste keine Sekunde überlegen. Ich rannte erneut rein. Doch ich fand nur noch Bubbas Marschgepäck verkohlt im Schlamm liegen. Ich trennte sein Namensschild mit meinem Kampfmesser von seinem Rucksack und musste mich geschlagen geben. Den Kampf hatten wir verloren.

Die Zeit im Lazarett

Unsere Mission wurde abgebrochen und wir kamen in ein Lazarett und waren endlich in Sicherheit. Dort stand eine Tischtennisplatte, wo die Kammeraden sich die Bälle um die Ohren hauten. Ich schaute gerne zu und verfolgte den Ball mit meinen Augen. Das was gar nicht so einfach. Mit meinen Augenliedern versuchte ich den Ball zu schlagen in dem ich mit Ihnen klimperte. „Eh Forrest wollen sie nicht auch einmal an die Platte treten“ schon hatte ich einen Schläger in die Hand.  Von den Tag an konnte ich nicht mehr aufhören zu spielen. Und ich wurde so gut, dass niemand mehr gegen mich antreten wollte. Also spielte ich mit mir allein und rannte immer wie ein Verrückter um die Platte.  Heute nennt man die Spielart Chinesisch und wird mit mehreren Spielern gespielt, damals spielte ich es mit mir allein. Ich war so gut darin, dass ich vom Präsidenten der Vereinigten Staaten nach Amerika eingeladen wurde, um den US-Team bei der Olympia Vorbereitung zu helfen. Ich übernachte in einem 5 Sterne Hotel und am Buffet entdeckte ich meine Vorliebe für Ahornsirup. Ich trank allein 15 Flaschen davon pur. Bis mich ein Hotelangestellter drauf aufmerksam machte das diese eigentlich für die Pancakes vorgesehen waren. Ups - war mir das peinlich, das können sie mir glauben, aber das Zeug verdammt lecker. Bund ich einen Zuhörer ein und setzte meine Geschichte fort. Ich stand bestimmt heute noch unter Zuckerschock. Auf jeden Fall war vor der Hotellobby eine riesige Antikriegsdemo. Ich schaute mir das Treiben an. Viele bunte Farben und friedvolle Leute und eh ich mich versah stand ich auf der Bühne mitten im Geschehen. Ein skurril gekleideter Mann drückte mir das Mikrofon in die Hand und bat mich ein paar Worte vom Scheiß Krieg im Scheiß Vietnam zu verlieren.

Was meinen Sie? Ich dachte ich sollte mir vielleicht die Hand auf den Rücken binden lassen immer drückt mir irgendjemand irgendwas irgendwo in die Hand und mein Leben veränderte sich daraufhin schlagartig. Erst den Tischtennisschläger und nun den Sprachgerät.  Und ich erzählte, ohne lang zu überlegen vom Cornell und von Bubba. Ohne zu merken das, das Mikrofon mitten in meiner Rede gekappt wurde, sprach ich weiter. Wie durch ein Wunder sah ich plötzlich Jenny wieder mitten in der Menschenmenge und sie rannte auf mich zu.

Die Hippie Ära

    „Oh sind das Pralinen fragte ich eine Frau am Steg stehend“, die meiner Geschichte zuhörte. Völlig erschrocken zuckte die Frau zusammen, als ich sie ansprach. „Ja sind es“ erwiderte sie.  „Möchten sie auch? Aber bitte Sir hören sie nicht auf diese wundervolle Geschichte weiter zu erzählen!“ „Madame eigentlich mag ich keine Pralinen. Mama sagte immer eine Pralinenschachtel ist wie das Leben, wenn man die richtige Sorte gefunden hat, ist sie sofort verschwunden“, mampfte ich mit vollem Mund. Es ist ein bisschen wie bei mir und Jenny. Wir hatten uns lange Zeit aus den Augenverloren, doch nun hatten wir uns wieder.

Jenny sah echt gut aus… sie hatte ein farbenfrohes Kleid an und ihren Kopf zierte ein geflochtener Sonnenblumenkranz. Wir hatten eine innige Umarmung. Die Blumen rochen echt gut. Jetzt wo ich wieder dran denke steigt der Duft erneut empor. Es gibt so Gerüche, die man sein Leben lang - nicht vergisst, die kennen sie doch bestimmt auch… zum Beispiel der von angebranntes Backpapier. Nur das dieser hier viel angenehmer war.  Es war zu laut, um sich mit Jenny auf der Demo zu unterhalten. Sie gab mir Ihre Adresse und verabredeten uns für abends. Ich schmiss mich in Schale und brachte eine Flasche Rotwein mit. Ahronsirup war leider vergriffen.  Als ich an der Tür klingelte pochte mein Pandaherz. Jenny öffnete die Tür, doch leider wurde nichts aus dem Candle Light Dinner, welches ich mir ausgemalt hatte. Ich hatte extra nichts Großes gegessen, in der stillen Hoffnung das Jenny was kochte. Doch dem war nicht so. Man hatte ich einen Bärenhunger. Mein Magen knurrte und überall waren wildfremde Leute. Es war fast so als würde die Hälfte der Demonstranten in Jennys Wohnung leben. Sie zeigt mir ihre Wohnung. In jeden Raum, in den wir traten, waren noch mehr Menschen. Jenny lies mich in der Lobby auf ein Sofa, was aus Europaletten zusammengeschustert war, platznehmen und verschwand mit einem langhaarigen Rocker im Schlafzimmer.  Als Sie nach 2 Stunden noch nicht zurück war und ich die Flasche Rotwein allein getrunken hatte, beschloss ich die Party wieder zu verlassen.  Auf den Weg zurück zum Hotel fand ich auf der Straße eine Broschüre. Ich hob sie auf und schaute sie mir an. Es handelte sich um einen Flyer für eine Veranstaltung der World Wrestling Fédération. Ich fand ihn interessant, warf ihn dennoch in einen nahestehenden Mülleimer. So was gabs in China nicht. Ein Mann gegenüber hatte die Szene beobachtet und ein Foto gemacht. Am nächsten Tag war das Foto von mir in der Zeitung unter der Überschrift: Ein Panda rettet die Welt.

 

Die Amis sind doch bekloppt. Dieses Foto wurde wenig später zum Logo der WWF - World Wildlife Fund.

Auf den Reisfeldern von Guangxi's

Ich hatte von Amerika nur noch „die Schnauze“ voll und begab mich zurück nach China. Ich war auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Ich entschloss mich für eine Reise nach Guangxi und wollte Bubbas Eltern einen Besuch abstatten. Sie leben wirklich in einfachen Verhältnissen, genau wie Bubba es beschrieben hatte. Ich wurde sehr freundlich empfangen und überreichte ihn das Namensschild was ich von Bubbas Rucksack abgemacht hatte. Bei grünem Tee erzählte ich Ihnen unsere gemeinsame Geschichte und sie hörten gespannt zu. Sie bedankten sich bei mir und Eltern boten mir an in Bubbas altes Zimmer zum Übernachten an. Und ich bedanke mich bei Ihnen und nahm die Gastfreundlichkeit an. Die nächsten Tage vergingen, wie im Flug ich half tagsüber auf den Reisfeldern aus und nachts fiel ich Tod ins Bett. Der Lohn für die Arbeit war sehr gering.   Es war ein Knochenjob und man muss sehr geschickt sein. Ich sog alles auf was es über den Reisanbau zu wissen galt. Die verschiedenen Sorten, die es gibt und wie man Ihn verarbeiten musste. In Bubbas Zimmer fiel mir ein altes Fotoalbum von Bubba in die Hände. Beim Blättern entdecke ich ein Bild aus Bubbas Schulzeit. Ich setzte mich an seinen Schreibtisch und stellte mir vor wie Bubba heute aussehen würde. Ich fing an Ihn zu zeichnen und so entstand das Logo der „Bubba Gump Rice Company“.  Der Cornell hatte angerufen und mich in die Pflicht genommen ihm eine Aufgabe zu geben. Ich bin schließlich der Grund für sein armseliges Leben. Er kam zu uns und Überwachte die Produktion. Wir pressten das Logo auf jede einzelne Packung und fingen an die ersten in der Gegend zu verkaufen. Wir konnten den Reis zu einem günstigeren Preis anbieten als die Mitbewerber, da wir keine Zwischenhändler benötigten. Die Leute rissen uns den Reis aus den Händen. Als wird mit der Ernte nicht hinterherkamen, änderten wir die Produktionsabläufe. Wir erlösten die älteren Bauern von ihrer harten Arbeit auf den Feldern in dem wir ihnen rückenschonendere Tätigkeiten in der Verpackung anboten. Sie bedanken sich sehr bei uns und die Produktionszahlen gingen nach oben. Wir fingen an den Reis in die ganze Welt zu exportieren und Babbas Vorhersage trat ein. Die Menschen in der ganzen Welt fingen an Reis mit Löffeln zu essen. Bubbas Eltern kauften sich von Ihrem Anteil einen pinken Madison Cadillac, genauso einen wie Elvis seiner Mutter geschenkt hat. Ich wünschte mir Bubba, da oben könnte das sehen.

Als mich ein Telegramm von Jenny erreichte, mit der Nachricht, dass es ihr nicht gut ging und sie zurück in unseren gemeinsamen Heimatort gegangen ist, war es an der Zeit Guangxi Lebewohl zu sagen. Ich wollte mich noch bei Bubbas Eltern verabschieden, doch Sie waren mit anderen Dingen beschäftig. Also brach ich meine Zelte ab, ohne mich für die nette Gastfreundschaft bedanken zu können.

Jenny's Leidenszeit

Jenny war in ihr altes Elternhaus zurückgezogen. Das Tor harkte und ließ sich schwer öffnen.  Das Haus sah noch genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte. Der Garten war sehr verwildert. Ich kämpfte mich durch den Wildwuchs und erreichte mit viel Mühe die Tür. Ich klingelte, wartete eine Weile und klingelte noch mal. Niemand machte auf. Ich klingelte ein drittes Mal und da bewegte sich etwas. Ich konnte durch ein Fenster schauen und es ging Licht an. Jenny öffnete die Tür. Sie sah fertig aus. Sie bat mich herein und wir gingen in die Küche. Sie bot mir Kaffee und Kuchen an. Früher machte uns Jennys Mutter immer leckeren Apfelkuchen mit dem Äpfeln aus dem Garten, doch dieser Kuchen scheint gekauft zu sein. Schade eigentlich er war immer so lecker. Jenny erzählte mir von ihren Beschwerden. Sie hatte eine seltene Krankheit. Niemand wüsste was sie tatsächlich hatte. Die Krankheit wurde noch nicht erforscht und es gab kein Gegenmittel dagegen. Sie hatte noch eine Überraschung für mich vorbereitet. Sie wollte es mir persönlich sagen und nicht per Telegramm oder Telefone mitteilen. Forrest sagte sie und schaute mich mit Ihren großen Augen an. "Du bist Vater."  Ich war irgendwie verdutzt. "Ja, es ist ein Junge und ich habe ihn nach dir benannt. Er heißt auch Forrest."  Für jeden der jetzt denkt Jenny wollte mir ein Kind ans Bein binden wie die Kinder in meiner Schulzeit einen Stein, damit ich nicht abhebe mit meinen großen Ohren, den muss ich enttäuschen. Es war tatsächlich mein Sohn das Fleckenmuster konnte man nicht leugnen. Fortan kümmerte ich mich nur um Jenny, meinen Sohn und den Garten. Wir heirateten. Ich tauschte das Dach neu aus und, den Garten konnte man wieder betreten. Doch Jenny baute von Tag zu Tag ab. Man konnte ihr nicht mehr helfen, Sie schlief im Bett ihrer Mutter ein und wachte nicht mehr auf. Klein Forrest verließ nach der Schule China und ging nach Südkorea und widmete sich der Musik. Er war sehr schlau. Ich pflegte das Haus noch ein paar Jahre weiter, doch für mich allein war es einfach groß. Ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. 

Auf dem Weg nach Cape Canaveral

 Und nun stehe ich hier und warte auf mein Schiff. Ein Ziel habe ich noch im Leben. Wenn man Hunde ins Weltall schicken kann, wieso nicht auch Pandas?  Vielleicht können Pandas - ja doch fliegen!

 

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PS für jeden der denkt die Geschichte ist erfunden und gelogen. Denn Pandas werden doch maximal 30 Jahre alt, dem kann ich nur entgegnen, probieren sie einfach mal kanadischen Ahronsirup!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

James Write

Impressum

Texte: Stephan Ecke
Cover: Zeichnung von Manuela Schauten
Tag der Veröffentlichung: 11.06.2020

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich möchte mich bedanken bei Winston Groom für dieses tolle Buch, für Robert Zemeckis , Eric Roth und Tom Hanks für den tollen Film, bei Alan Silvestri für die tolle Filmmusik und bei Manuela Schauten für das Bild auf den Cover.

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