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Prolog

 

Liebe Megan,

Ich freue mich zu hören dass es dir gut geht, du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt! Aber in Chicago gibt es gute Ärzte glaube ich jedenfalls. Ich kann das ja nicht wissen. Jedenfalls Schatz wollte ich dir sagen das ich dich liebe und wir werden uns hoffentlich bald wiedersehen, ich vermisse dich Doll mein Schatz

In Liebe Dad

 

Ich heiße Megan Oswin, und bin eine Springerin. Ich weiß es schon seit meiner Geburt das ich etwas Besonderes bin. In vielen Dingen unterscheide ich mich nicht von anderen Menschen, ich bin 17 Jahre alt, bin durchschnittlich in der Schule und habe eine beste Freundin, ich habe die gleichen Probleme wie jeder andere Teenager auch. Aber nur das ich nicht in Kino gehe wie andere Jugendliche, nein ich gehe mal schnell von Chicago aus nach Ägypten, in weniger als einer Sekunde.

Vielleicht glaubt ihr mir ja nicht aber ich kann das. Meine Mutter hat mir schon früh geholfen das zu kontrollieren, das ist nämlich nicht witzig wenn man als 3 Jährige in einem Gefängnis auftaucht. Seit dem gehe ich auf eine besondere Schule. Ich nenne sie U Haft, weil sie für mich wie eine Gefängnis ist. Meine Mutter hat gesagt dass sie nur besondere Menschen aufnimmt um es mir schmackhaft zu machen. Aber ich finde es sind alle Freaks. Ich gehe nur dahin weil es mir befohlen wird.

Mein Vater heißt Michael Oswin, und ist ein Zeitreisender. Er ist durch eine Missliche Lage ins Londoner Gefängnis geraten. Im Jahre 1823.

Nicht schön aber es ist leider so. Viele Außenstehende meinen es sei nur witzig solche Sachen zu können. Aber so ist es nicht. Alle „Besonderen“ Menschen tragen eine schwere Last.

Wir können nichts dafür dass wir diese Gaben haben. Natürlich machen sie auch Spaß! Ich könnte mir nicht vorstellen ohne sie zu Leben.

Ich will nur nicht das andere denken ich sei etwas Besseres, aber das bin ich nicht. Manchmal denke ich sogar dass ich mit einem Fluch geboren wurde.

Aber reden wir jetzt nicht über mich, es gibt viel interessantere Dinge! Die Schule auf die ich gehe heißt Brookstone Academy, sie ist nach unserer Schulleiterin benannt, Sie ist ganz okay, Wie jeder Schulleiter, man kann ihn mögen, aber wird ihn nie lieben.

Es gibt noch ganz andere Begabung als meine, oder die meines Vaters. Zum Beispiel hab ich mal jemanden kennengelernt, der konnte ein ganzen Häuserblock in Brand stecken nur mit seinen Gedanken. oder ein Mädchen aus meiner Klasse konnte die Zukunft sehen, damit hat sie schon vielen Menschen geholfen, aber eben auch nicht. Meine Mom hat die Gabe deine Gedanken zu lesen, nicht gerade praktisch wenn man ein Paar Geheimnisse wie ich hat.

 

Es gibt natürlich auch welche die die Gestalt wechseln können, was echt praktisch ist wenn man mal wohin möchte, was nicht ganz Jugendfrei ist, wenn ihr versteht was ich meine. Es gibt noch viele mehr aber das würde zu lang werden. Ich erzähle euch eine Geschichte über eine alte Schule die in den Tod verdammt ist, und eine Liebe, die nicht sein darf.

 

Kapitel 1

 

 

Schule ist schon etwas besonderes.

Jeder kennt sie, aber nicht jeder mag sie. Ich bin eine der Personen (Drücken wir es nett aus) die,die Schule nicht besonders mag, wie viele andere.

Heute war wieder so ein Tag wo ich mich am liebsten erhängen möchte. Wir sitzen gerade in der 6. Stunde als der Gong ertönte, und gleich darauf folgte die arrogante Stimme unserer Schulleiterin. "Liebe Schülerinnen, Liebe Schüler darf ich um ihre Aufmerksamkeit bitten? ich habe etwas wichtiges mitzuteilen. Alle Abschluss Schüler bitte ich in den Großen Saal. danke für ihre Aufmerksamkeit".

Ach ja, immer höflich, aber hinter dieser netten Fasade steckt eine machtgierige, selbstsüchtige, nervige Frau. Sie tut immer so als würde ihr das Wohl aller Schüler am Herzen liegen, aber in echt sind wir ihr scheißegal. Ich weiß das weil ich sie von allen Schülern hier, am längsten kenne.

In wenigen Momenten zeigt sie ihre machtgeile Seite, aber sie kann die kontrolieren. einige aus der Klasse standen auf, andere wünschten das sie aufstehen dürfen, ich blieb sitzen. Ich gehöre noch nicht in die Abschlussklasse, Ich muss hier noch Zwei Jahre überleben, dann kann ich endlich tun was ich will, einfach frei sein. "Brian, du bleibst hier, versuch es gar nicht erst", warnte unser Geschichtslehrer, weil Brian vergeblich versuchte abzuhauen.

Ich verstand ihn, Unser Geschichtslehrer war nicht gerade ein Augenschmaus, er sah aus wie eine Mischung aus Katze und Ozzy Osbourn, nur in Fett, und er schwitzte wie ein Schwein (die eigentlich gar nicht so doll schwitzen). Während sich Brian niedergeschlagen wieder setzte, träumte ich weiter von meiner baldigen Freiheit.                                                                                                                                                                                                                                                                                In der Mittagspause sitze ich wie immer an meinem Alten Platz, mit meinen Alten Freunden, Rihan, Loss, Lucius, Mandy und Chuck. Wir alle waren schon Freunde seit dem ersten Jahr hier. Wir haben uns schon seit dem ersten Jahr hier hin gesetzt.

Alles ist wie immer, aber ich habe irgendwie das Gefühl das etwas nicht stimmt,

ich habe auch keine Ahnung was, aber Irgend was stimmt nicht. "Und dann hat sie gesagt, mach doch einfach, hahaha, dumm nicht wahr?", erzählte Rihan gerade aufgeregt, und alle lachten, ich lachte mit, obwohl ich keinen Plan hatte worum es ging. "Alles in Ordnung? du guckst so angespannt, was ist los?", fragte mich Chuck. Er weiß sofort wenn etwas mit mir nicht stimmt, mit ihm habe ich mich schon immer am besten verstanden, und wir hatten auch noch nie Streit.

Ich habe ihn noch nie angelogen und werde auch jetzt nicht damit anfangen. "Ach, keine Ahnung, ich habe irgendwie das Gefühl das etwas nicht stimmt. Aber das ist Quatsch", murmelte ich leise.

 

Er sah sich unauffälig um und suchte nach etwas, was anders war. Das liebte ich an ihm er glaubte mir wirklich alles, und steht immer zu mir. "Hmm, also in der Ecke sitzt Toby und glotzt dich an, wie immer, da ist Lillian und redet mit ihren Freundinnen, wie immer, Matt die hohle Nuss sitzt in der Ecke und redet mit seinen Anhängern, wie immer, und in der Mitte sitzen wir, wie immer, also ich sehe nichts ungewöhliches", Murmelte er mir leise ins Ohr, damit die anderen uns nicht hörten. "Ja ich sehe auch nichts, ach egal", murmelte ich, wurde aber das Gefühl nicht los beobachtet zu werden.                                                                                                                                                                                                  Der Tag zog sich hin, aber als ich endlich in meinem Zimmer war, ging ich ich an meinen Mac und guckte nach meinen E-mails.

Hey Süße,

Wie geht es dir? wir haben lange nicht mehr telefoniert. Jaja ich weiß, es liegt an mir, aber ich habe im Moment ein paar Probleme in der Firma. Es haben fremde Computer in unser Sicherheitssystem eingeheckt. Was schon Wahnsinn ist weil unsere Firma sich ja auf Sicherheit spezialisiert hat. Aber mach dir keine Sorgen, wir kriegen das schon wieder hin.

Hab dich lieb meine Süße

Mom

Eingeheckt? sowas ist noch nie passiert. Jedenfalls nicht das ich wüsste. Aber ich werde denn Teufel tun, und ihr zurückschreiben. Sie interessiert sich nicht für meine Probleme. Wieso sollte ich mich für ihre Interessieren?

 

Kapitel 2

 

Ich sehe einen See, er ist nicht weit entfernt, ich kann hinlaufen.Je weiter ich gehe des so dunler wird es. Ich weiß nicht wieso aber ich höre Musik. ich kannte mich schon immer mit Klassikmusik aus. Ich habe nicht wie die anderen pop oder hip hop gehört, sondern Klassik. Es ist Beethoven moonlight sonata (Mvt. 1). Es passt zu der Atmosphere. Ich komme endlich am See an. Er ist umgeben von meinen Lieblingsbäumen, Trauerweiden. sie säumten sich um den See, er war voll mit Seerosen, und anderen Pflanzen. 

Es sah wunderschön aus. Ich lief so nah heran, das ich mein Spiegelbild sah, groß, Hellblonde Haare die mir bis zu den Hüften gehen, große stechend grüne Augen. Aber ich war nackt. ich wahr ein bisschen verwundert, aber mir war es egal. Ich lief ohne großes zögern in die mitte des Sees und schwam, schwam und schwam. Ich weiß nicht wie lange ich es tat, aber als die Dämmerung herein brach wachte ich auf.

 

Ich wurde von einer, mir, unbekannten Hitze geweckt. Ich schlug die Augen auf uns sah an mir hinab.

Nichts ungewöhliches. Mir wurde unter meiner Decke unerträglich heiß, und ich schmiss sie ohne zögern von mir. Was ist los? wieso ist mir so warm? ich ging aus meinem Bett und lief in das angrenzende Badezimmer. Ich machte das Lciht an und sah in den Spiegel, der über meinem Waschbecken hing.

Nichts. ich sehe aus wie immer, ich glühe nur ein bisschen. Mir ist so heiß als würde ich auf der Sonne stehen. Ich springe unter die Dusche, und stellte sie ganz kalt, ahh das tat gut, ich kühlte nicht gleich ab, aber nach einer Zeit bibberte ich unter der Dusche, und ich hüllte mich in ein Handtuch und ging wieder in mein Zimmer.

Wieso war mir so heiß? ich meine es ist kein Sommer oder so, sogar ganz im gegenteil, es ist höster Winter bei uns, Dezember, kurz vor Weihnachten. Apropos Weihnachten, ich musste noch Geschenke kaufen. Ich bin sehr spät dran, heute ist der 14. Dezember 2015 und ich muss mich echt beeilen. Ich gehe heute nach der Schule einfach in die Maul

Als ich im Speisesaal ankam, war alles wie immer, Der übliche Tumult, überall schrie igendjemand, und die Gestaltwandler zeigten was sie gelernt haben, genau so wie die Hexen Zauberer gedankenleser und alle anderen.

Ich nahm mir ein Tablett und ging an die Theke, wo ich alles mögliche zum essen fand. Gemüse, fleisch, Käse und noch mehr was man aufs Brot machen konnte, Cornflakes in allen möglichen Sorten. Ich hatte diesen Morgen keinen besonderen Hunger, und ging, nur mit einem Glas Orangensaft, an meinen üblichen Platz bei den anderen.

"Hey Leute",sagte ich munter und setzte mich, wie üblich, neben Chuck und Loss. "Wie gehts", fragte ich in die Runde, und alles war wie immer.

"Och, bei mir ist alles in Ordung, ich frage mich nur wann mich Andrew endlich anspricht, ich meine man sieht doch das er voll interessiert ist", plapperte Rihan los. Mandy (die glücklich vergeben war an Lucius) sah sich unauffählich um und sah Adrew der rübersah. "Ich glaube er ist nur Schüchtern, manche Menschen sind von dir eingeschüchtert Riri, du kannst manchmal ziemlich direkt sein, und die Menschen die dich nicht so nah kennen, sind dadurch eingeschüchtert",erläuterte Mandy,die immer und zu jedem einfühlsam ist.

 

Deswegen passt auch ihre Gabe so gut zu ihr, sie kann Gefühle beeinflussen, würde sie aber nie ausnutzen um irgendetwas falsches zu tun.

Man konnte verstehen wieso sie von uns allen geliebt wird, sie ist die zärtlichste, schlauste, hübscheste (auch wenn sie es nicht zugibt) und die netteste, man konnte Lucius verstehen, er ist so verliebt in sie, wie es überhaupt geht, und ich bin mir zu 100% sicher das sie nach der Schule heiraten werden... Bei den beiden glaube ich auch an das Wort Seelenverwante.

"Ich hab mal ne Frage Leute, in ein paar Tagen sind ja Weihnachtsferien, ich wollte fragen wer mit kommt zum Zelten an den Rocky Mountains? und ich betone an den Rocky Mountains, und nicht in, weil das viel zu Kalt wäre. Aber da gibt es einen Wunderschönen Waldsee, Da war ich mal als Kind mit meinem Dad, und das war voll Cool, sah voll verwunschen aus und so",fragte Chuck, der der größte Naturjunkie ist den ich kenne. "Wer kommt den sonst noch alles mit?", fragte Loss. Ihre Eltern sind als sie 6 wahr bei einem Autounfall gestorben, und deswegen würde sie fast jeden Trip mitmachen den wir veranstalten.

"Viele, Alex, Brian, Neil, Miranda, Carly, Ähh, Coby, Jackson und Jason (die man immer zusammen aufzählt weil es zwillinge sind) und Madison",zählte er auf und sah fragend in die Runde. "ich komme auch mit, Mom ist auf einem Meeting in Amsterdam also kann ich nichts anderes machen, ich komme mit", sagte Rihan Ackselzuckend. Danach sah er Lucius und Mandy an. "Wir beide können nicht wir sind bei Mandy´s Eltern zu besuch", sagte Lucius glücklich. Blieb nur noch ich und Loss. Ich habe wirklich keinen Bock mit Mom Weihnachten zu feiern weil sie und ihr Neuer (erzähl ich euch später) immer zu seiner Familie gehen. "Ich komme mit", sagte ich schnell und lehnte mich zurück. Jetzt sahen alle Loss an. "Ja, okaay ich komme auch mit. Chuck sah glücklich aus und wir alle freuten uns auf unseren baldigen Trip in die Rocky´s                                                                                                    

Kapitel 3

 

Ich wahr fast fertig mit dem packen, und saß im Zimmer von Loss die noch nicht einmal angefangen hat. "Na los, hör auf mit mir zu quatschen wenn du noch packen musst, ich wollte dich nicht stören, ich wollte dich nur fragen ob ich deinen Fönn haben kann, meiner hat gestern den Geist augegeben". Ich hab vergeblich versucht meine Wust von Haaren zu bendigen, was echt fast unmöglich ist, nach tausenden Stufen verstellungen und draufklatschen, hat er den Geist augegeben, eigentlich lasse ich meine Haare immer per Luft trocknen.

"Jaja, klar nimm ihn, er liegt im Badezimmer",sagte sie in Gedanken, während sie in ihrer Kommode wühlte, und die Klamotten nur so flogen. "Danke,nein nicht das Lilane, Ja das Blaue",ich schlug ihr im vorbeigehen eine hesslige Lila Bluse aus der Hand und zeigte auf ein süßes Blaues T-Shirt. Ich nahm mir so schnell es ging den Fönn, bedankte mich nochmals, und rauschte aus dem Zimmer.

Ich Liebte die Gänge der Brockstone Schule. Besonders die alten Gänge waren etwas besonderes, Sie bestanden noch aus dem 18. Jahundert, kurz nach dem Siebenjährigen Krieg in Nordamerika. Es hängen noch alle alten Bilder hier von unseren großen Helden: Connor Bejicov, Unser Herr und Meister.

Haha, so nennen wir ihn alle. Er war so etwas wie der Retter des 18. Jahunderts. Er hat diese Schule kurz nach dem Siebenjährigen Krieg erbauen lassen, er wollte einen Platz, wo alle Kinder und Jugentlichen, lernten ihre Gabe zu nutzen, und zu kontrollieren. Die Schule hieß auch noch vor Ca. 10 Jahren, Die Bejicov Academie, für alle Beginners. Aber da kam diese aufgeblasene Brockstone daher, und swubs.. Hieß die Schule Brockstone.

Man sagte sich er hatte alle Gaben. ALLE, sowas ist noch nie vorgekommen, und wird glaube ich auch nie wieder vorkommen. Daneben hängt auch noch ein Bild von Marian Rick, Sie war eine der Frauen, Die sehr viel Geld gespendet hat, Auf Grund ihres Geldes hing sie an dieser Wand, ein bisschen Betrung finde ich.

Als ich weiter gehe, komme ich an dem Berühmten Spiegel der Zukunft vorbei, Er erzählt die Zukunft. Wer´s glaubt, Es hat noch bei keinem Geklappt, der noch lebt. Dieser Spiegel soll angeblich Cleopatra von einen ihrer vielen Verehrer geschenk bekommen haben. Als ich näher trete fallen mir die kleinen Ähgyptischen Runen auf, die In den Rahmen geritzt sind. Wir bekommen erst im letzten Jahr endschlüsselung alter Zeichen, in Geschichte dran, also kann ich euch nicht sagen was da steht. 

Und, uhrplötzlich verschwand mein Spiegelbild.

Es löste sich einfach auf, eine lange zeit stand ich nur geschockt da. Bis - Jemand im Spiegel erschien. Es war nicht ich, nein im Gegenteil, es war ein großer, junger Mann der mich einfach nur genauso geschockt ansah wie ich ihn. Okay, reden wir nicht um den heißen Brei Herum, der Kerl ist SCHARF, nein SCHARF ist noch untertrieben. Er ist das göttlichste was ich je gesehen habe. Er hatte nur ein T-Shirt an, und in dem konnte man seine hammermäßigen Muskeln sehen. er hatte eine leichte bräune, und pechschwarze Haare die Wild durchgewuschelt waren, das machte ihn wild und verwegen. Als ich noch näher an den Spiegel herantrat, machte er das gleiche, ich stand jetzt am Spiegel und es war vielleicht 1 millimeter Platz zwischen ihm und mir. Jetzt konnte ich auch in seine Augen sehen. Sie waren dunkelblau, und das komische, sie hatten dunkelbraune Sprenkeln. Ich starrte ihn mit offenen Mund an, und da fing er an zu grinsen. Er zwinkerte mir noch einmal zu und verschwand. 

Was.War.Das?!

Kapitel 4

 

"Alle bereit, ich möchte nicht anhalten und wieder umdrehen müssen, weil eine einen Lipgloss vergessen hat",rief Chuck, in die Runde und Zähle zum vierten mal durch. Als er fertig war, liefen wir alle zusammen zu dem Schulbuss.

Ich saß neben Coby Anderson, ein Typ der mal mächtig auf Mandy gestanden hat, biss Lucius mal ein Wörtchen mit ihm "Geredet" hat. Er ist ganz in Ordnung. Wir redeten eine Weile bis mich Chuck ansprach. 

"Meggi, jetzt ist dein Auftritt, wir sind jetzt nicht mehr Sichtbar. Kannst du vielleicht mit dem Bus springen?",fragte mich Chuck kleinlaut. Im Bus fingen alle an laut einzuatmen, außer meine Freunde natürlich, sie sind ja schon oft mit mir gesprungen. Ich antwortete wo gelassen wie´s nur geht "Wenn es sich bewegt, kann ich auch damit Springen, egal wie groß oder schwer es ist. Also fahr bitte mit vollem Ps bitte auf die Mauer zu, das hilft mir manchmal", rief ich. während ich nach ganz hinten in den Bus ging, keine Ahung wieso aber hier kann ich es am besten. "Wo solls den genau hingehen?", fragte ich nach vorne, und sah Chuck fragend an. Er kam zu mir nach hinten und sagte mir die genauen Informationen. okay dann Kann´s ja losgehen. Ich machte mich bereit für´s Springen. "Oh noch eine kleine Information für euch, wenn ihr ein bisschen Schiss habt, dann haltet die Luft an, dann ist das schwindelgefühl nicht so groß", erzählte ich den anderen, und hörte kurz darauf, heftiges einatmen.

Ich schloss die Augen und sah den Punkt den mir Chuck gesagt hat, ein kleiner See, Bäume um ihn herum, Trauerweiden, meine lieblings Bäume. Es wahr Strahlend Hell, Die Sonne schien durch die Baumkuppeln. Und schon merkte ich das leichte ziehen im Bauch, und die anderen fingen an zu schreien, zu lachen, und zu quicken. Als ich die Augen wieder öffntete, stand der Bus auf einer kleinen Lichtung. Bin ich irgedwie falsch abgebogen? "Ja, super gemacht Meggi, es ist dahinten, hinter den Trauerweiden, folgt mir", rief er noch den anderen zu befor, er den Bus verließ. 

Als ich aus dem Bus stieg, hörte ich ein leises Pfeifen hinter mir, ein ganz leises. Als ich mich umdrehte, endeckte ich, ganz hinten, an einer Trauerweide, eine Gestalt die sich an den Baum lehnte. Sogar von hier hinten konnte ich die weißen Zähne sehen. "Hallo, Megan, komm her", fordete mich eine tiefe Stimme auf, Die so sexy klang, das ich rot anlief. So etwas ist mir noch nich passiert, ich wurde noch nie rot. So dumm wie ich in diesem Augenblick war, und ich weiß nicht wieso, aber ich lief wie ferngesteuert auf die Gestalt zu. Jetzt wo ich näher an ihm dran war, konnte ich auch sehen wer er ist. Der Hottie, aus dem Spiegel, oh meine Gott, jetzt hatte er auch einen leichten Bartschatten, damit sah er noch sexier aus. "Wer bist du?",fragte ich, ja ich weiß nicht gerade einfallsreich, oder cool. Er sah mich weiter einfach nur neugierig an, und sagte dann zu meiner Überraschung, "Ich wollte mir dich nur mal ansehen", sagte er trocken und, einfach so, verschwand er. WAS!? Ich bin die EINZIGE Sringerin, auf diesem Planeten. Ich sah in nur weiter mit offenem Mund an, während er sich offenbar prächtig amüsierte. "Glaubtest wohl die ganze Zeit du wärst die einzige was? tja Falsch gedacht", rief er noch, befor er Sprang. Ich starrte den Punkt noch weiter an, bis ich die Rufe von Chuck und den anderen hörte. Ich wollte unseren Trip nicht kaputt machen. Also ging ich wieder zu den anderen ohne etwas gesagt zu haben. "Mir nach Leute, einfach weiter. Wir sind gleich da!", rief Chuck von vorne, ich blieb das Schlusslicht. Es war wunderschön hier, Der Wind raschelte in den Bäumen, Ich glaubte eine Melodie zu hören, aber das konnte ich mir ja auch einbilden. Ich habe irgendwie das Gefühl als wäre ich hier schon einmal gewesen, eine Art Déjá vu, ein heftiges.

"Alles in Ordnung? du siehst ein bisschen blass um die Nase aus. Willst du was Trinken?", fragte mich eine besorgt aussehende Miranda, die immer hilfsbereit ist. 

Kapitel 5

 

Ich rannte, und rannte, und rannte. Ich weiß nicht wie lange ich rannte, aber nach einer Weile konnte ich meine Beine nicht mehr spüren. Ich lief vor etwas weg, dass weiß ich, aber vor was? 

Ich hörte nichts, außer mein keuchernder Atem der immer schneller ging. Ich konnte nicht weiter ich schaffe es nicht. Ich wollte Springen und dachte an einen schönen Ort an dem ich öfter bin, in der nähe von Tennesse. Ich strengte mich an, aber es funktionierte nicht. Ich war zu erschöpft. Ich hatte es bereits aufgegeben, und wurde langsamer um mich der Bedrohung zu stellen. Sie kam immer näher und näher, ich hörte die stampfenden schnellen Schritte. Sie kahmen aus dem kleinen Wäldchen das am Rande der Lichtung stand, auf der ich war. Würde es schnell gehen? oder würde ich den Schmerz fühlen, und elends verbluten? würde er mich töten, oder mich foltern. Das Ungewisse, war fast noch schlimmer als der eigentliche Tod- aber nur fast. mittlerweile war eine dunkel vermumte Peron am Waldrand aufgetaucht, und beobachtete mich, er schien etwas verwundert zu sein warum ich nicht weiter lief. Seine Verwirrung wehrte nicht lange an, und er kam schnell auf mich zu. Wenigstens sterbe ich an einem schönen Ort, dachte ich hönnisch, Dieser Ort war wirklich wunderschön. Es war eine dunkle Lichtung, die nur vom Lich der Sterne erhelt wurde. Sie war umsäumt von Trauerweiden, meinen Lieblingsbäumen. Das hohe Gras wiegte lansam hin und her, zusammen mit den Bäumen. Ich glaubte eine leichte Melodie zu hören, aber das bildete ich mir sicher nur ein. 

"Hallo", flüsterte eine Raue Stimme von der Person die am Waldrand steht. Sie war überraschend Ruhig und besonnen, aber vielleicht wollte er auch nur das ich das dachte. Ich konnte ihm nicht antworten. 

"Hallo Ronald", flüsterte es. Aber es kam nicht von mir nein. Es kam von einer Person die hinter mir stand - so nah, dass ich ihn riechen konnte. Ich zog unwillkürlich die Luft ein. Er roch so gut! nach frischem Regen und Luft. Er hatte etwas nach Kaffee und Nuss, ich würde ihn am liebsten anbeißen. Ich drehte mich überrascht um, um zu gucken wer da hinter mir stand. Natürlich wer sonnst. Hottie höchstpersönlich. Ich sah ihn mit offenem Mund an, und wollte ihn gerade fragen war er hier macht, aber die beiden beachteten mich gar nicht. 

"Was machst du hier Amos?!",fragte der Typ der mich töten wollte, und versuchte verzweifelt einen auf cool zumachen, was ihm mächtig misslingte. 

"Darf man nicht mitten in der Nacht auf einer Lichtung im Wald stehen?",fragte Hottie der offenbar Amos hieß, gelassen. Er war die Ruhe selbst mit einem Hauch Sarkasmus. 

"Doch doch! natürlich, ich wundere mich nur, wieso? ich habe hier nämlich was zu erledigen.", redete Ronald aufgebracht und fing an auf mich zuzugehen. Ich ging unvermittelt einen Schritt zurück, und prallte prompt an die Brust von Hottie. Der schob mich zur Seite und ging auch auf Ronald zu

"Ja, und genau deswegen bin ich hier",fing Amos gelassen an zu erzählen. "Das wirst du nicht tun", redete er endschieden weiter und sah Ronald eisig an. Der im Gegensatz zu mir überhaupt nicht überrascht war. 

"Ich wusste das so etwas kommt";seufzte er. "Aber was findet Black denn an ihr?", fragte er und zeigte anklagent auf mich. 

"Das hat dich nicht zu interessieren, ich bitte dich freundlich Sie in Ruhe zu lassen, aber wenn du nicht einwilligst, dann bin ich gezwungen dich zu töten",redete Amos kühl weiter, und zog währendessen ein so langes und spitzes Samurei Schwert aus einer Scheide, die mir vorher noch gar nicht aufgefallen ist. Ich starrte zwischen den beiden hin und her. 

"I-ich, N-natürlich! Ich werde sie in Ruhe lassen, V-versprochen, darauf gebe ich dir mein Wort!",stotterte Ronald weiter, und sah ängstlich auf das große Schwert. 

"Auf dein Wort setze ich nichts",sagte Amos nur kühl und steckte das Schwert wieder in die Scheide, diesen Moment nutzte Ronald um abzuhauen. 

Ich starrte ihn einfach nur an, ich konnte die Augen nicht von ihm wenden. Er sah so gut aus. In diesem Moment wandte er sich mir zu und grinste. 

"Möchtest du mich die ganze Zeit nur anschauen oder dich bedanken?",grinste er und sah mich fragend an. 

Ich schnaupte nur und wand ihm den Rücken zu.

Plötzlich fühlte ich warmen Atem in meinem Nacken. Jedes Haar auf meinem Arm stellte sich auf und ich bekam keine Luft mehr. 

"Nur zu deiner Information",flüsterte er und schob mein Haar beiseite. "ich kann meine Augen auch nicht von dir wenden", flüsterte er, und sein Heißer Atem traf meine Schulter. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn endgeistert an, aber er grinste nur und verschwand. 

Und genau in diesem Augenblick wachte ich auf...

Kapitel 6

 

Ich schreckte hoch. 

Was.War.Das!? ich habe das doch nicht geträumt? Ich sah mich um und schaute wo ich war. Ich lag auf einer billigen Isomatte, und neben mir schnarchte es leise. Ich lag in einem Zelt, einem ziemlich kleinen Zelt. Hier passten gerade mal höchstens 3 Leute rein, wenn sie eng bei einander lagen. Ich wühlte mich aus meinem Schlafsack, und machte das Zelt auf. Es war noch dunkel draußen, und man konnte nicht viel sehen. Ich sah mich ein bisschen im Zelt um und fand an meiner Seite eine Taschenlampe stehen, das Licht war nicht gerade dass beste, aber doch genug um etwas zu sehen. Ich schaute mich langsam um, Und versuchte irgendetwas zu sehen was vielleicht darauf hinweisen könnte wo ich bin. 

Und dann viel mir alles auf einen Schlag wieder ein. Ich Zeltete mit einigen Freunden an einem See, an den Rocky Mountain´s. Na toll! Ich wusste nicht wie viel Uhr es war, aber es sah verdächtig nach Mitternacht aus, Und es war ausgeschlossen das ich noch einmal einschlief. 

Was habe ich da gestern geträumt? ich habe das doch geträumt oder? Aber es fühlte sich so echt an. Ich konnte immer noch das Gras riechen, und den Regen. Ich konnte immer noch Das Rascheln der Bäume hören, die die Lichtung umsäumt haben. Ich konnte immer noch mein schnelles Herz hören, was gegen meine Brust hämmerte. 

Ich konnte Ihn immer noch spüren...

Es war kein Traum. Da bin ich mir sicher. Aber wie sollte ich das erklären? 

Erst jetzt merkte ich wie verschwitzt ich war. Igitt, Ich brauche eine Dusche, und zwar sofort! 

Aber wo findet man eine Dusche mitten in einem Wald? 

Es war noch sehr früh am Morgen, die ersten werden erst in ein paar Stunden aufwachen. Also kann ich jetzt genauso gut in die Brockestone Academy springen, und eine schöne lange Dusche nehmen. Vielleicht war dann noch etwas Zeit für ein Frühtück. 

Ich nahm mir meine Tasche aus dem Zelt, und schloss es so leise wie möglich. Dann stellte ich mir mein warmes kuscheliges Zimmer vor, mit meinem Bett, dem Badezimmer im Nebenzimmer, und denn schönen Langen Teppich. 

Ich stellte mich aufrecht hin und schloss die Augen. Ein kurzer Augenblick ging ein Ruck durch meinen Körper, und als ich meine Augen wieder öffntete Sah ich mein vertrautes Zimmer vor mir.

Ich ging zu meinem riesigen Kleiderschrank, und nahm mir eine lange schwarze enge Jeans, und einen Victoria´s Secret Pulli, den ich zu Weihnachten bekommen habe

. Es stand ganz groß Chicago Bears drauf. Ich nahm mir noch Einen BH und Slip, und ging ins Badezimmer. 

Als ich mich unter die warme Dusche stellte schloss ich die Augen. Ahh fühlte sich das gut an... Ich lies das heiße Wasser noch einige Minuten auf mich herabprasseln, bis ich anfing mich zu waschen. Meine Haare waren am letzten dran. 

Ich nahm mir mein Melonen Shampoo und massierte es ein. Danach war meine Spülung dran, die wirklich Wunder volbrachte. 

Nachdem ich fertig mit dem Duschen war glättete ich mir die Haare, und schminkte mich. Ich nahm etwas zu viel vom Eyeliner, was mich nur noch sexyer aussehen lies. 

Ich zog mir vorsichtig meinen Pulli über, und fragte mich wieso ich das nicht vorher gemacht habe. 

Ich zog mir noch meine schwarze Hose an, und Stülpte meine Stiefel über.

Jetzt war ich frisch geduscht und angezogen, jetzt war es Zeit für ein Frühstück. 

Ich konzentrierte mich auf ein kleines Bistro in Frankreich, es war mein lieblings Bistro, und ich ging hier oft zum Frühstücken hin. 

Als ich in einer kleinen Gasse wieder auftauchte, ging ich zu dem Bistro an der Ecke. 

Mir waren die Blicke bewusst die mir die Männer zuwarfen, und ich war geschmeichelt. Ich konnte durchaus mit den Pariserinnen mithalten. Mit meinen Grünen Augen und dem Schmollmund, sah ich aus wie Rosie Huntington. Und das viel einigen Menschen, oder anderen "Lebewesen" auf. Als ich am Bistro war setzte ich mich An einen kleinen Tisch, Natürlich wurde ich sofort bedient, was andere die schon viel länger warteten echt aufregte.

Die Peron die mich bedient war ein großer muskulöser Typ mitte 20. Er verschlang mich regelrecht mit den Augen. 

"Kann ich etwas für sie tun?",fragte er mich auf Französisch. Er redete mit einem Flirtenden Unterton, denn ich nur allzu gut kannte. 

"Ja das kannst du wirklich, ich möchte einen Cappuccino und ein Croissant mit Marmelade bitte",redete ich gleichgültig weiter, was im wohl auffiel. 

"Natürlich",murmelte er niedergeschlagen. 

Ich sah mich währendessen um und sah mir die Menschen die hier saßen an. 

Am Ecktisch nebenmir saßen Eine zierliche alte Frau, und ihre Freundin. Sie unterhielten sich gerade angeregt über etwas was ich nicht versrand, aber die zierliche Frau sah zutiefst geschockt aus. 

Ich sah etwas weiter nach links und endeckte eine Frau mit ihrem quengeliegem Sohn, der offenbar nicht mit dem kleinen Eisbecher zufrieden war. 

Etwas weiter hinten saß jemand den ich nicht etziffern konnte, er war hinter einer Zeitung vesteckt, aber diese Peson war groß. 

Ich sah etwas näher nach rechts, und war ein bisschen erschrocken. Da hinten saß eine Frau, mitte 20 und starrte mich an. Sehr ernst und konzentriert. Ich sah schnell weg, weil ihr Blick unangenehm war. Ich sah schnell hinunter auf meine Hände, die ineinander verschrenkt waren. 

"Hier ihr Croissant mit Marmelade, und der Cappuccino, Bitte",ratterte die Bedinung runter, und erschreckte mich damit zutiefst. 

"Oh...äh danke",murmelte ich, und fragte mich danach wieso ich so durch den Wind bin. Nur weil diese Frau mich anstarrt. Ich konzentrierte mich auf mein Essen, und auf einmal war die Tischdecke sehr interessant. 

Es ging eine Weile so weiter, und ich konnte immer noch ihren Blick auf meinem Körper spüren. 

Bis eine Art elektrisirendes Feld durch die Luft ging, und ich hörte kurz darauf das endsetzte Keuchen der Kunden. 

Ehe ich überascht hochgucken konnte, hatte mich schon jemand von meinem Stuhl gezerrt, und schleifte mich die Straße hinunter. 

Ich fuchtelte wie wild mit meinen Armen, und versuchte rein aus Instinkt zu Springen, aber gerade wo ich an mein Schönes Zimmer dachte, ging so eine Kälte durch meinen Körper, das ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich war wie eingefroren.

"Versuch gar nicht erst zu Springen, ich habe dich so unterkühlt, das du nicht mal bis zu diesem Gebäude springen könntest",brummte eine Stimme die mir nur alzu bekannt vorkam. Ich schaute nach oben, und Hellbaue Augen blitzten mir entgegen. Hottie.

Kapitel 7

 

Hottie. Was zum?!... Was will der von mir? 

Ich versuchte mich zu befreien, und zog so heftig mit meinen Armen, dass es mir glaube ich mehr weh tat als ihm... "Lass mich sofort los!! ich werde dich sowas von verprügeln, wenn du mich nicht sofort los lässt!",selbst in meinen Ohren klang das nicht besonders glaubwürdig - Scheiße! 

Er lachte kurz auf, und rannte dann nur noch schneller. "Hör jetzt auf zu zappeln, oder ich muss dich ruhigstellen, also hör JETZT auf", brummte er gelangweilt. Nein, dachte ich trotzig und zappelte nur noch mehr und heftiger. 

"Du hast es nicht anders gewollt",sagte er noch, biss ein heftiges Kribbeln durch meinen Körper ging und ich in Ohnmacht viel.

 

Ich war müde, viel zu müde um die Augen zu öffnen, oder geschweige etwas zu sehen also schlief ich weiter. 

 

Geräusche waren schon etwas nerviges, wenn man versuchte zu schlafen, hielten sie einen davon ab. Sie störten einen und hielten einen Ab. Jetzt war es genauso. Vögel zwitscherten, es waren etwas weiter entfernt Stimmen zu hören - Viele Stimmen und es regnete in Strömen wie ich mitbekam. Jetzt war es ausgeschlossen das ich wieder einschlief, onwohl ich so müde war als hätte ich eine Woche nicht mehr geschlafen. Aber dieses mal schaffte ich es die Augen zu öffnen. Ich sah mich vorsichtig um. Ich lag, oder besser gesagt saß an einer Wand gelehnt. es war kein Großer Raum in dem Ich war, ungefähr so groß wie ein Klassenzimmer. Es war ein alter Schrank in der ecke, und ein großer Pult vor einer Tafel... Moment ich BIN in einem Klassenzimmer! was zum... Wie komme ich hier herein?! man wacht doch nicht einfach so in einem Klassenzimmer auf oder? 

Und dann viel mir alles wieder ein. Hottie hat mich weggeschleppt... Er hat mich endführt! wieso das? er hat mich in meinem Traum doch gerettet. Ja in deinem Traum du Genie, meldete sich mein Unterbewusstsein. Stimmt das war ein Traum, nichts echtes. Ich muss schleunigst verschwinden. Und zwar sofort. Ich wollte schon anfangen an meinen Fesseln zu ziehen, als ich merkte das ich gar nicht gefesselt war. Ich war frei...

 So schnell ich konnte stand ich auf, und schwankte noch ein bisschen, aber im nächsten Moment stand ich schon am Fenster. Es ließ sich ohne Widerstand öffnen. HA! dachte ich, du bist ja ein Lausiger Endführer wenn du mich nicht einmal fesselst oder das Fenster verriegelst, dachte ich belustigt und versuchte schnell herauszuklettern. Aber in dem Moment prallte ich so doll zurück das ich auf meinem Hintern landete. Ich blieb einen Moment geschockt sitzen... Was zum...!? ich stand auf und nahm mir das nächst beste was auf dem Lehrerpult lag - ein Tacker. Ich schmeißte ihn ans offene Fester, und er prallte so doll zurück, dass ich mich hinter den Pult schmeißen musste, um ihn nicht mit voller Wucht abzubekommen. 

Ahh. Ich verstehe. Er hat geblockt, Dieses miese SCHWEIN! ich hatte jemanden in meiner Schule der konnte genau das gleiche... Er hat eine Tür mit seiner Gedankenkraft manipuliert, so das sich ein Kraftfeld bildete. man konnte dagegen schießen, und es würde sich nicht bewegen, oder zerbrechen. 

Also saß ich hier eindütig fest. Ich würde hier drin sterben! ich kann nicht aufs Klo gehen! und noch schlimmer. Ich hatte hier nichts zu essen! komisch das ich schon wieder hunger hatte, eigentlich habe ich ja erst gefrühstückt. Aber ich kann ja auch nicht wissen wie lange ich bewusstlos war. Da hörte ich Schritte langsam näherkommen. Wer war das?! Hottie meldete sich mein Unterbewusstsein genervt. Musste nicht wein, es könnte auch die Klasse sein die hier unterichtete. Ich bekam panik, und stürtze mich in den Schrank. Ich hoffe er war nicht gefächert. Nein war er nicht, zum Glück! ich kauerte mich hinein und wartete ab

Ich hörte wie die Tür leise ging. Es war nur ein Mensch wie ich erleichtert, aber auch neugierig feststellte. Ich lienste durch den kleinen Slitz zwischen Tür und Tür und sah Hottie im Zimmer stehen. Unwilkürlich klopfte mein Herz schneller, ich glaubte weil mir mein Traum wieder einfiel. 

Ich musste wohl ein Geräusch gemacht haben, denn er guckte augenblicklich zu meinem Versteck. Ich schloss die Augen und fühlte mich wie ein kleinkind, Ich sehe ihn nicht, also ist er auch nicht da. Ich hörte wie er näher kam, und hörte wenig später ein zaghaftes Klopfen, was wohl gespielt sein musste, weil ich glaube das nichts an ihm "Zagahft" ist. 

"Hallo, darf ich reinkommen?",fragte er gespielt unschuldig. Was?! das meint er nicht ernst. Oder etwa doch? wenn ja dann werde ich springen. SPRINGEN!! wieso ist mir das nicht früher eingefallen! ich machte mich bereit und dachte an mein Zimmer, aber als es gerade passieren sollte kam wieder diese Kälte

"Das kannst du dir abschmiken, du kannst nicht springen wenn ich in der Nähe bin, darf ich jetzt reinkommen?",fragte er mich und klopfte erneut an die Tür 

Ich war viel zu geschockt um nein zu sagen, und da merkte ich schon wie Hottie hereinkan. Mit ihm hier drin war es schon deutlich enger, und wir saßen förmlich aufeinander, was ich mit klopfenden Herzen registrierte. 

Er schaute mich eine Weile nur an, biss er sich langsam zu mir herüberbeugte. Für eine Millisekunde dachte ich er würde mich Küssen, aber das war Bullshit, und wenn er es versuchte würde ich in eine klatschen...Vielleicht... er beugte sich ganz nah zu mir bis sich unsere Gesichter fast berürten. 

"Vor wem verstecken wir uns?",flüsterte er ganz leise und ernst. Ha,ha sehr witzig. 

"Vor einem kranken Typen der mich entführt hat. Der ist nicht mehr ganz dicht",flüsterte ich genauso ernst zurück.

Er lachte leise und murmelte dann "ich habe dich gar nicht endführt, ich habe dich gerettet.

"Nein hast du nicht, du hast mich rumgeschleifft und hierher gebracht. 

Er seufzte, "Können wir bitte nicht in einem Schrank reden? ich würde gerne eine normale Unterhaltung führen okay?",erklärte er. 

Ich war viel zu neugierig auf seine Erklärung um nein zu sagen. Ich nickte um versuchte die Schranktür aufzumachen, was er im gleichen Augenblick versuchte. Ein ziehen ging duch meinen ganzen Körper-- auf eine angenehme Weise. Ich schaute ihn erstaunt an, und er erwiderte meinen Blick genauso erstaunt er räusperte sich einmal und öffnete dann die Tür und ging hinaus. Ein bisschen verwirrt folgte ich ihm. Als ich nach draußen ging sah ich ein großen Tablett mit Croissant´s und Eine Große Kanne mit warmen Kakao, dass wusste ich weil der leckere Geruch von Schokolade der Raum erfüllte. 

Einen Moment Später saßen wir und gegenüber auf dem Boden und aßen Schweigend. Was meinte er mit Gerettet, die beste Mithode ist Nachfragen. 

"Was meintest du mit Gerettet?",fragte ich ihn gerade heraus und sah ihn fragent an. Er blickte erstaunt auf, weil ich die ganze Zeit noch gar kein Wort gesagte habe. Aber er schien sich wieder gefangen zu haben denn er räusperte sich und erklärte:

"Als du im Bistro frühstücken warst, hast du doch bestimmt diese Frau bemerkt, die dich die ganze Zeit angestarrt hat?",fragte er mich und und kreutzte seine Hände vor dem Mund, augenblicklich musste ich auf seine schönen Hände starren, und meine Augen wanderten an seinen Muskolösen Armen hinab. Er hatte ein paar Tatoos auf dem Arm, Es waren Runen, die gleichen die ich auf dem Spiegel gesehen habe. Ich bemerkte erst jetzt wieder das er mich was gefragt hat, ich schaute erschrocken nach oben und merkte wie ich rot wurde als ich seinen belsutigten Blick sah. 

"Äh ja, die habe ich bemerkt",murmelte ich, und würde am liebsten im Boden versinken. 

"gut, diese Frau gehört zu einer Gruppe, einer Gruppe die Personen wie uns töten, kannst du mir folgen?",fragte er mich zweifelnd. Natürlich! glaubte er ich habe die Gehirnkapatzät eines Toastbrotes oder was?

"Ja kann ich",sagte ich genauso langsam wie er. Ich bildete mir ein, ein verwunderten Ausdruck in seinen Augen gesehen zu haben.

"Gut, es sind böse Leute und er gibt sehr viele seucher Gruppen. Jede Gruppe spezialisiert sich auf ein Thema, Diese Gruppe die dich jagt hat sich auf das Thema Alles spetzialisiert. Ich weiß ich weiß, Du denkst zwar das du nur springen kannst, aber du hast die nötigen Teile im Gehirn um alles zu können",erklärte er mir umverblühmt. Ich sah in fragent und ungläubig an. Er erwiderte meinen Blick genervt.

"man für so etwas wurde ich echt nicht ausgebildet... Okay was möchtest du zuerst erklärt bekommen?",fragte er mich und streichte über seine Unterlippe, dass interessierte mich gerade wenig, auch wenn mein Körper darauf reagierte. 

"Die Sache mit alles",sagte ich schnell, um dieses neue Wissen in mich aufzusaugen.

"Okay also lehn dich zurück, ich werde dir jetzt eine Menge erzählen, 

Man hat dir auf der Brockeston Academy in Naturwissenschaften doch schon erklärt, wie wir uns von normalen Menschen unterscheiden oder?",fragte er mich, und als ich nickte erzählte er weiter "Wir haben ja alle diesen einen Nerv im Gehirn den nur wir haben und kein Mensch, Bei jedem besonderen ist dieser Nerv woanders, Bei den Gestaltwandlern ist er direkt neben der vorstellungskraft, bei denen die die Gefühle manipulieren können direkt neben dem Punkt was wir gewissen nennen und bei den wenigen Springern die es gibt ist es direkt neben dem Orientirungssinn und so weiter und so weiter",ratterte er runter. Jaja das weiß ich alles schon, wieso erzählt er mir das?

"ja auf jedenfall gab es doch diesen Connor Bejicov richtig? man sagte sich ja das er alle gaben hatte richtig? nun er hatte alle Gaben, Er hatte auch diesen Nerv wie jeder andere Besondere auch. Nur das sein Nerv kein spezieles Thema gefunden hat. Sein Nerv ist von allen Gaben betroffen und konnte wirklich alles, und es gibt noch mehr die diesen spezielen Nerv haben, Ich habe ihn, du hast ihn und noch ein paar hundert mehr auf dieser Welt.

Der. Hat . Doch. Einen . Knall. Ausgerechnet ich Megan Owin soll alle Gaben haben? das ist doch nicht war, dass dieser Typ hier versucht mich zu verarschen. Der kann mich mal. Ich sah ihn nur an als würde ich ihn bemitleiden, und schüttelte den Kopf. "Bitte Hottie, versuch es gar nicht erst mich zu verarschen ich falle nicht auf deinen bullshit rein",sagte ich ihm in Gedanken. Ich wartete das er etwas erwidert aber als ich hochschaue sieht er mich nur grinsend an und sagt "Hottie also ja?",fragte er mich immer noch grinsend.Oh Scheiße...

 

Kapitel 8

 

Fuck! Habe ich das gerade laut gesagt?! offensichtlich, Was kann ich den dafür wenn er so gut aussieht? Er ist echt heiß. Ich versuchte ein selbstbewusstes Gesicht aufzusetzten und sah im direkt in seine Schönen Augen. Mann die waren echt Hübsch, Jetzt verstehe ich das Sprichwort, Augen sind der Spiegel zur Seele. 

"Du siehst gut aus",sprach ich immer noch versunken in seinen Wunderschönen Augen, Und deswegen fiel meine Stimme auch viel verträumter aus als beabsichtigt. Er lachte mich nicht wie gedacht aus, sondern blieb ernst und sah mir auch tief in die Augen. 

"Du auch",murmelte er, während wir uns weiter anstarrten. Und wie vom Blitz getroffen, Verschlossen sich seine Augen, und er setzte wieder seine Maske auf. Er räusperte sich einmal und stand dann auf.

 

"kannst du mir nicht einmal vertrauen? bitte ich verspreche dir das du mir vertrauen kannst, ich bin nicht so gut im erklären, aber dafür mein Chef, ich würde dich bitten, jetzt mitkommen, dann kann Sie dir alles erklären okay?",bittete er mich. Wieso glaubte er das ich mitkommen würde? jeder kennt doch denn Spruch von den Eltern "Gehe niemals mit Fremden mit" und die meisten halten sich auch daran. Also was soll ich machen? mitkommen und vielleicht in eine Falle laufen, oder wieder nach draußen rennen und von dieser Irren getötet werden. Ich will meine Freunde nicht in Gefahr bringen, und dass würde ich wenn ich mich gegen Amos entscheiden würde. Ach scheiß drauf, ich gehe mit ihm. 

"Okay ich komme mit dir, aber du lässt mich von diesem Fluch los, der macht das ich nicht Springen kann, Ich fühle mich dann irgendwie verletzlicher",blabberte ich los, und es würde mich nicht wundern wenn er mich einfach stehen lässt weil ich ihn so nerve. Aber zu meiner Verwunderung verdreht er nicht die Augen sondern lächelt mich verständnisvoll an. 

"Geht mir genauso, man fühlt sich irgendwie nackt",sagte er und sah mich lächelnt an. Also ich denke es währe keine Schande wenn er nackt wer, er sieht auch nackt bestimmt toll aus, dass sagte ich ihm natürlich nicht. Bei dem Gedanken musste ich grinsen, was er noch breiter erwiderte. Ich wurde augenblicklich rot, habe ich das auch laut gesagt wie Hottie?!. 

"Nein hast du nicht, aber ich muss dir mitteilen das ich ALLE Gaben habe, dass heißt auch das ich Gedanken lesen kann",Sagte er und lachte. Ich werde nie wieder mit ihm reden können, ohne rot zu werden, ich werde nie wieder mit ihm reden.

"Oh dass wäre schade, weil unsere Gespräche gerade anfangen spannent zu werden",sagte er. kannst mich mal dachte ich, und er lachte nur noch mehr. 

"Können wir jetzt los?",fragte ich schnell, um noch peinlichere Momente zu vermeiden. 

"Okay",prustete er.

Kapitel 9

 

 

Wir liefen jetzt bestimmt schon zwei Stunden, ich hatte Blasen an den Füßen, die so groß waren wie Pfannkuchen. Ich wimmerte leise, aber so leise das Amos das nicht hörte, ich wollte ja nicht das er denkte ich bin eine kleine Heulsuse. Aber da kam mir die Frage

"Wieso springen wir nicht? ich meine wir laufen bestimmt schon den halben Tag, ich kann langsam nicht mehr",quengelte ich, und sah ihn fragent auf den Rücken (sein Gesicht konnte ich nicht sehen, weil er schon so weit vorne war)

Er drehte sich zu mir um, und sah genervt aus. Ich glaube er hat nicht mit einer Verspätung gerechnet, tja Pech gehabt. 

"Wir können nicht Springen",erwiderte er knapp und ging weiter. Wieso nicht? gott, ich glaube ich habe noch nie in meinem ganzen Leben so viel nachgefragt. "Wieso? ich meine du kannst es ich kann es, wieso nicht?",fragte ich, und konzentrierte mich danach auf die Straße, weil es hier anfing heuprich zu werden, ich kickte zwei mal um. "Wir können nicht Springen, weil sie es bemerken wenn wir es tun, ich, oder eher gesagt Mile wird es dir erklären, vertrau mir einfach",sagte er genervt. Wie kann er von mir erwarten ihm zu vertrauen wenn ich keine Antworten bekomme, ich werde nicht sein kleiner Handlanger sein, und ihm hinterher watscheln, das kann er sich abschmiken. Ich setzte mich trotzig auf eine Bank und schmollte. 

Er bemerkte es gar nicht, bis er sich umdrehte, weil er sich offenbar wunderte, weil ich nicht mehr geredet habe. Er sah mich eine Weile lang an, und ich glaube ich konnte einen Belustigten Ausdruck über seine Züge huschen sehen, was ich mir natürlich nur einbildete. Er ging zögerlich auf mich zu und setzte sich auf die Bank, ich konnte Wieder seinen Geruch einatmen, Ein Hauch von Kaffee, und dem Kakao den wir getrunken haben, Hm lecker! ich atmete unwillkürlich tief ein und schloss die Augen, bis ich merkte was ich da tat. Mein Gott Megan! das ist nicht das erste mal das du neben einem gut richendem Jungen (Mann) sitzt. Ja, aber keiner hatte so eine Wirkung auf mich wie Amos, ich mochte ihn zwar nicht, aber ich war auch ein Mädchen. Ich sah vorsichtig zu ihm hinüber, ob er meinen peinlichen innerlichen Kapf gesehen hat, Oder noch schlimmer, er hat meine Gedanken gelesen!!! ich spürte wie mein Gesicht augenblicklich heiß wurde, ich war glaube ich so rot wie eine Tomate.

Amos atmete einmal tief ein und drehte sich halb zu mir. Ich sah das auch in ihm eine Art Kampf herschte, ich glaube er spielte mit dem Gedanken mich einfach hier stehen zu lassen. 

"Also gut hör mir zu, ich muss dich nicht mitnehmen, das muss ich wirklich nicht, wenn du mir nicht vertrauen möchtest, dann tu das nicht, Aber verschwende nicht meine Zeit, wenn du hier bockig rumsitzen möchtest tu das, aber ich habe keine Zeit für so eine Kinderkacke",sagte er. Mit diesen Worten stand er auf und ging weiter die Gasse hinauf. Er hatte Recht nochmal, wieso war ich so kindisch, ich bin Siebzehn, und ich glaube von so einem Alter konnte man etwas vernunft erwarten. Ich seufzte tief und stand auf, erst jetzt merkte ich wie peinlich das war. Und ich merkte das ich Amos wirklich nicht auf den Sack gehen möchte. Also lief ich so schnell und gleichzeitig cool es ging die Straße hinauf.

Erst kurz befohr ich hinter ihm war konnte ich Den Blick spüren, ich drehte mich um, und sah die Frau schelmisch Grinsen. Fuck. 

Kapitel 10

 

Ich war wie gelehmt. Ich starrte sie einfach nur an. Ich tat nichts sie tat nichts. Bis mich jemand unsanft am Arm zog. Ich fühlte die warmen Hände auf meinem Arm und wusste das es Amos war. Ich drehte mich immer noch nicht um. Ich konnte den Blick nicht von der Frau lösen, Sie sah mich wieder so intensiv an wie im Bistro. 

"Dreh dich ganz langsam zu mir um okay? ich will das du nicht schreist oder irgendein lautes Geräusch machst, und mache keine schnellen Bewegungen". Ich tat was er gesagt hatte und keuchte im nächsten Moment auf, Vor uns standen Ca. 20 Menschen, die uns anstarrten, oder eher gesagt mich. O scheiße. Ich bemerkte wie sich Amos vertseifte, er schob mich kaum merklich hinter sich, und mit dieser Geste zeigte er mir das die Personen nicht Nett waren. Ich schluckte. 

"Hi Ami, wie gehts? haben lange nicht mehr miteinander gesprochen, hab dich vermisst",sprch plötzlich ein großer Muskelprotz, der nur so vor Charm sprühte, seine Augen blickten warm. Den ersten Moment glaubte ich das sie vielleicht doch nett waren, aber dann würde sich Amos Körperhaltung deutlich verändern. Aber das tat sie nicht, sie sich noch mehr versteifte. 

"Hi Anakin, mir gehts gut, wie die Zeit verflogen ist, bestimmt schon Zwei Jahre",antwortete Amos steif. Ein paar von Anakins Anhängern lachten, aber auch nur weil Anakin grinste. Er hatte eindeutig die Hosen an. Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich den anzüglichen Blick von Anakin spüre, ich stellte mich instinktief noch näher an Amos, der jetzt vorsichtig meine Hand drückte, das beruhigte mich ein wenig. 

"Hübsch, sehr hübsch sogar, ich erinnere mich das das genau dein Typ war, stimmts?",sagte er und lachte danach. Ich fand den Typen gleich unsymphatisch. Er tauchte einfach hier auf und laubt einen auf Bigboss zu machen aber das konnte er vergessen. Ich streckte mein Kinn hoch. Und da fing Amos auch schon an zu drohen. 

"Hau ab Anakin, ich will die und deinen Handlangern nicht weh tun, dich eigentlich will ich, aber nicht wor den Augen Megans, also verschieben wir das, sonnst werfe ich meine Vorsetzte gerne über Bord",drohte er und endnahm Seine Hand aus meiner und fasste an seine Tasche mit einer fetten Machete, dir mir zu meiner Bewunderung jetzt erst aufiel, sie war sehr gut getarnt. 

Aber anstatt zu gehen (was ich auch nicht erwartet hätte) lachte Anakin nur mit seinen Anhängern und zog zwei sehr spitz ausehende Dolche aus seiner Tasche. "Fangen wir an Ami",zwinkerte Anakin und kam auf uns zu...

Kapitel 11

 

Ich konnte gut kämpfen, in der Academy, hatte ich seit Anfang des Jahres, Krav Maga, und konnte zwar noch nicht vieles aber, ich fusche mich durch. Ich fühle wie mich jemand am Arm berührte, und ich tauchte uhrplötzlich nach unten, und schlug mit der Faust in die Gegend wo ich die Berührung gespürt habe. Ich hörte nur noch ein Keuchen, und stöhnen, als (offensichtlich) er zu Boden ging. "Miststück",flüsterte er noch aber ich trat auf ihn ein. WAS TAT ICH DA?! ich kann doch nicht einfach auf eine Person losgehen! 

Aber als ich sah wie Drei Männer auf Ambos losgehen, sah ich rot. Ich weiß erhrlich nicht wieso. Ich rannte auf den Kerl zu der einen Arm um Ambros gezogen hat, und sprang auf seinen Rücken. Ich würde ihm das Gesicht aufkratzen, bis es blutete. Ich verspürte so eine dolle Wut, ich könnte jeden hier töten, aber als ich plötzlich  eine Welle durch meinen Körper spürte, und durch meine Fingerspitzen floss lies ich von ihm ab. Der Typ der sich unter mir windete kreischte, und schlug um sich. und starrte meine Häne geschockt an. Er bewegte sich nach einer Weile nicht mehr. Tot, ich habe einen Menschen getötet. 

"Er ist nicht tot Meg, nur ohnmächtig",schnaufte Amos von neuen Männern umzingelt. Ja noch mal Megan, reiß dich zusammen, du musst Amos helfen. Ich hörte wie eine Helle quitschige Stimme, schrill lachte, als sie sah wie Anakin Amos einen Kinnhacken verpasste. Es war die Frau die mich beobachtet. Was bildete sich diese Tusse ein?! einfach daneben zu stehen und zu lachen ?! ich knurrte und ging auf diese Schlampe zu, ich weiß nicht wieso ich so reagiere wenn es um Amos geht, es ist einfach so. Ich fühlte wieder diese Ungeheure macht. Ich stellte mich mit ausgestreckten Handflächen hin und konzentrierte mich auch die pulsierende Welle in meinem Körper, Das ist ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch, es fühlte sich an wie Vorfreude, war es natürlich nicht. Ich stellte mir vor das ich die Welle durch ein blaues Licht in meine Fingerspitzen fährt, und sich da sammelte. Und dann sah ich die Schlampe an, die sich gerade prächtig zu amüsieren schien, tja das würde ihr gleich nicht mehr so gehen. Ich bemerkte wie die ganze Kraft durch meine Fingerspitzen auf sie zu saust, und auch kurze Zeit später gackerte sie nicht mehr, sondern zappelte unkontrolliert, kürzester Zeit fiel sie zu Boden. 

Gleich mehrere Typen und Mädchen liefen zu ihr, und hoben sie hoch. Sie bewegte sich leicht und ihr zitternder Finger zeigte auf mich. Fuck!!! alle Köpfe drehten sich zu mir um. Aber nur ein großer Brecher, lief gemächlich, und dreckig grinsend auf mich zu. Jetzt heißt es rennen! ich rannte nach hinten, aber landete nur an einer harten Brust. Als ich mich umdrehte grinste mich ein riesen Brecher an, und danach sah ich schwarz...

Kapitel 12

 

Ich saß auf einer Wiese. Der Wind spielte mit meinen Haaren, und tanzte mit ihnen. Ich könnte hier Stunden verbringen, tat ich glaube ich auch. Auf jedenfall war es hier wunderschön. Ich lag im Gras und spielte mit einem Grashalm, als ich etwas leckeres roch, Schockolade, oder Kaffee. Ich streckte mich und sah woher dieser Geruch kam. Und da sah ich es, eine einzige Person stand am anfang des Feldes in dem ich saß. Ich weiß nicht wieso aber ich winkte ihn zu mir. 

Und beim Näheren betrachten erkannte ich das es Amos war. Er lächelte, was bei ihm sehr selten zum Vorschein kommt. 

Als Er neben mir stand setzte er sich elegant in den Schneidersitz und lächelte mich an. Okaay dieses Lächeln wurde langsam unheimlich... Was will er von mir?

"Respekt",sagte er, und beim Klang seiner Stimme zuckte ich zusammen. Er klang total heiser und müde. Besorgt sah ich ihn an, und ehe ich mich versah lag meine Hand auf seinem Arm. 

"Was ist mit deiner Stimme?",fragte ich ihn besorgt und streichelte seinen Arm. Ich bemerkte wie seine Haut erschauderte und warm wurde. Lag das an mir? 

Er lachte rau auf und legte seine Hand über meine, und drückte sie fest. Diesmal erschauderte ich.

"Hast du schon das kleine Kämpfchen zwischen mir und Anakin vergessen? Also ich nicht. Und ich sehe so aus weil er mir eine Abreibung verpasst hat, aber es war feige von ihm mich unvorbereitet anzugreifen, und er war in der Überzahl, einfach keine Ehre",schnatterte er schon los,

ohne einen Punkt zu machen. 

"Ach stimmt ja, nein, das habe ich nicht vergessen, eher gesagt verdrängt. OH.MEIN.GOTT!!! sind wir tot, ist das hier der Himmel?!",fragte ich geschockt, und sah mich um. Hmh nicht schlecht, hier konnte man bleiben, aber es ist dunkel, sollte der Himmel nicht eigentlich Hell und leuchtend sein? ach egal. 

Amos brach in schallendes gelächter aus, und blitze mich belustigt an. 

"Nein, das ist nicht der Himmel, wir sind auch nicht tot falls du das denktst",hustete er immer noch lachend. Das ist nicht witzig, kann doch sein das wir tot sind, bei seiner Visage, und meinem brumenden Schädel wäre das durchaus möglich. 

"Was ist das hier dann?",fragte ich ihn und steckte meine Arme nach dem ganzen aus. 

Er nickte verständnisvoll und erklärte "Das hier, ist eine Traumwelt. Du hat ja alle Gaben, und dazu gehört auch das Traumwandeln. Du kannst in andere Träume gehen, oder dir deine eigene Erschaffen. Alle Menschen erschaffen sich hin und wieder eine Welt in ihren Träumen, aber sie tuen das unterbewusst. Aber wir haben die Macht selbst zu endscheiden was, oder wie wir es träumen, verstanden? und du kannst so lange bleiben wie du willst".

Achso, natürlich. 

"Aber ich schlage vor das wir jetzt mal aufwachen, mein Boss erwartet dich, und man lässt ihn lieber nicht warten",sagte Amos, und stand genauso elegant auf wie er sich hin gesetzt hatte. 

"Du wirst wissen was du zu tun hast",sagte er noch befor er sich aflöste. 

WAS!?  ich weiß eben nicht was ich tun muss! wieso geht dieser Idiot einfach so? ach scheiß drauf, diese Welt ist sowieso besser als die Wirklichkeit. hier will mich keiner umbringen. 

Aber plötzlich hörte ich lauter Geraschel, und da sah ich über hundert Wölfe auf mich zu rennen. Toll hier darf man wohl an nichts denken ohne das es passiert. Fuck! 

Schnell dachte ich an Süße Schäffchen, und Hasen. 

Es klappte. 

Irgendwie muss man hier doch wegkommen. Megan, tief im innern weißt du was du tun musst. 

Ich legte mich auf den Boden und schloss die Augen.

Ich öffnete sie wieder, und sah in ein paar wunderschöne Braune Augen...

 

Kapitel 13

 

Wow. War mein erster Gedanke, als ich aufwachte. Ich sah ein paar wunderschöne braune Augen. und als ich etwas runterguckte, ein breites grinsen. 

"Hey!",lachte die Stimme, als ich ihn noch ein bisschen weiter anguckte.

H...Hey",stotterte ich, als er mich grinstend betrachtete.

"Wie gehts dir? Irgendwelche besonderen Schmerzen, oder ist alles gut?",fragte er mich freundlich, und half mir, mich ordentlich hinzusetzten. 

Ich spürte keine Schmerzen, außer das sich mein Kopf seltsam taub anfühlt, aber das sind ja keine Schmerzen.

"Nein, ich habe keine Schmerzen. Tschuldige wenn ich jetzt unhöflich bin oder so, aber er bist du? und wo bin ich?",fragte ich ihn verwirrt.

Er nickte verständlich, und strich sich die blonden Haare aus der Stirn.

"Ich bin Adrian, Und du bist, in einer Art haupquatier, jaja ich weiß, hä? Aber unsere Leiterin wird dir alles erklären", er nickte mir freundlich zu, und ging dann zu einem kleinen weißen Schrank hinüber, und wühle ein bisschen darin. Bis er nach einer Weile wieder zu mir kam, und ein kleines Fläschen in der Hand hielt, wo eine seltsam bräunliche Flüssichkeit drin war.

"Das hier ist Chuka, ich vermute mal das kennst du nicht. Es ist von einem alten Indianerstamm, in Peru erfunden worden. Es wird deinen Kopf etwas beruhigen. dass hier ist viel effektiever als Beteubungs, oder beruhigungsmittel, darf ich?",fragte er mich, und deutete auf meinen Mund. Wow, der ist aber höfflich. Zögernd nickte ich, und machte den Mund auf.

"Oh, bevor ichs vergesse, es wird ein paar Nebenwirkungen haben. Zum Beispiel:

Müdigkeit, Großen Hunger, leichte gereitztheit, Hitzewallugen, und etwas das wir verliebtheit nennen. Ist es natürlich nicht, aber du wirst dich zu fast jedem Mann dem Du vor die Augen trittst hingezogen fühlen. Oh und du wirst einen kleinen gedächnisschwund haben, aber nur einen kleinen der nicht lange anhält",klärte er mich auf und sah mich weiter an.

Das waren aber ganz schön VIELE nebenwirkungen. Aber wenn es mir hilft, okay

"Ok, wenn´s nichts weiteres ist",scherzte ich, und er lachte. 

"Okay Megan, es schmeckt nicht gerade gut, aber egal, Mund auf",fordete er mich auf, und ich üffnete denn Mund und bekam einen gigantischen Löffel in den Mund gedrückt. 

Das es nicht gerade gut schmeckt war aber gewaltig untertrieben!

Kapitel 14

 

Was für ein schönes Gefühl.

Vor ein paar Monaten, habe ich mal mit Lucius einen Joint geraucht. Er war total deprimiert weil er und Mandy einen Streit hatten. Danach fühlte man sich total frei, und beschwingt. Man war total benebelt.

Genauso fühlte ich mich jetzt.

Ich war total breit, als hätte ich ein paar Tequila, Wodka und einiges mehr Intus. Ich wurde auf einmal voll "Lustig.

Ich guffelte auch schon drauf los, und grinste Adrian an.

Er grinste leicht zurück.

"Ahh, wie ich sehe wirkt es langsam, schön. Jemand wird dich jetzt auf dein Zimmer bringen, wo du deinen "Rausch" auschlafen kannst",er zeigte das Wort Rausch in Anführungszeichen.

"Okaaay, kannste machen, hahaha, ich will irgendwie Gurken. Habt ihr Gurken da?",lallte ich, und sah ihn fragent an.  Er lachte, und nickte langsam. 

"Ja wir haben Gurken, glaube ich. Jemand wird sie dir hochbringen. Aber erstmal wird dich jemand auf dein Zimmer gringen",sagte er und deutete zur Tür. Aber ich kenne Jemand gar nicht, wie soll der mich den auf mein Zimmer bringen?

Ich sah ihn nur fragent an.

"Wer ist denn Jemand?",fragte ich leise. 

"Er heißt Final, und ist eine Art Beschützer unserer Schule, die wir eigentlich gar nicht brauchen",erklärte er mir, und half mir von der Liege, auf der ich lag. Ich nahm seine Hand, und stand  mit Schwung auf. Und sofort bereute ich es, mir wurde kurz schwarz vor Augen, und ich musste mich an Adrian klammern. 

"Ho, ho, nicht so schnell, immer schön langsam",beruhigte er mich. 

Es wurde leise an die Tür geklopft, und ich schrie (Etwas zu laut) "HEREIN!" 

Die Tür wurde aufgemacht, und ein Großer Blonder Typ mit strahlend Grünen Augen, grinste in den Raum.

Uh, das ist ja ein Schnittchen, dachte ich entzückt. 

Ich pfiff laut, und klatschte in die Hände. Er grinste zu mir hinüber. 

"anscheinent wirkt es schon",lachte er zu Adrian, der auch lachent bejate. 

"Hi ich bin Final, aber alle nennen mich Fin",begrüßte er mich, und zwinkerte mir zu. 

"Na Final, wie gehts? und bist du öfters hier?",gurrte ich und machte einen sexy Augenaufschlag. 

"Jap, ich bin öfters hier",sagte er todernst, aber ich konnte das lachen in seinen Augen sehen.

"Okay Leute, ich seh schon, ihr werdet euch prima verstehen, oh und Finn. Sie ist im 7 Stock, Zimmer 3, bring sie bitte sofort ins Zimmer. 

Final pfiff anerkennend durch die Zähne, und klatschte sich dann in die Hände. 

"Okay aufgehts, hey ich weiß noch gar nicht deinen Namen, wie heißt du?",fragte mich Final, als wir aus dem Zimmer gingen. 

"Ich heiße Megan, aber meine Freunde nennen mich Meg",grinste ich ihn an. 

Erst jetzt fing ich an genauer zu gucken wo wir hingingen. 

Wow.

Ich konnte es nicht beschreiben. Wir waren in einer riesigen Halle, nein. Halle beschrieb es nicht gut. Nein, es war der Größte Saal den ich je gesehen habe. Und er war so schön! Er war eher Oval, und es  ging auf Zei Punkte hinaus. 1: Die Tür, eine riesige Doppeltür, mit Runen. 2: Ein riesiger Trohn. Mit Gold bestückt, und auch unzählige Runen. Wenn man nach oben sah, sah man direkt in den Himmel, eine riesige Kuppel erstrecke sich über die ganze Decke. 

"WOW", ich staunte, und Final grinste nur, und nickte.

Fortsetzung folgt...

Kapitel 15

 

 Mein Zimmer war das mit Abstand schönste. Naja, ich habe zwar noch keins außer dem Krankenzimmer gesehen, aber ich denke das zählt... Ich war gerade dabei eine schöne warme Dusche zu nehmen, als es laut an der Tür Klopfte. 

"MOMENT!",schrie ich laut, und sprang vor mich hin grummelnd aus der Dusche. Nur mit einem Handtuch bekleidet rannte ich zur Tür, und riss sie auf.

Vor mir stand Amos. 

Während er mich von oben bis unten Inzpizierte, bemerkte ich wie mein Gesicht anfing zu glühen. Ich räusperte mich laut, und kreutzte die Arme vor der Brust. MIt glühenden dunklen Augen sah er wieder in mein Gesicht. 

"Mein Chef möchte jetzt mit dir sprechen",erwiderte er knapp, und sah weg. Okaaaaay, ich wusste nicht was sein Problem ist. 

"Ich brauche nur 5 Minuten um mich fertig zu machen Ok?", fragte ich und musterte ihn auch von oben bis unten. Man sah der heute wieder gut aus! obwohl der echt nicht viel an hatte. 

Eine einfache graue Jogging hose, Und einen lockeren grauen Kapuzenpulli, dazu einfache Nikes. Er sah aus als hätte er gerade Sport gemacht. Un wirklich, auf den Zweiten Blick sah ich das seine haare an seiner Stirn klepten, und er verschwitzt war. Das beeinflusste aber nicht das er scharf aussah. Er bemerkte wohl das ich ihn anstaarte, denn er hüstelte leicht, und sah mich mit lachenden Augen an "willst du dich nicht fertig machen?", fragte er mich amüsiert, und deutete auf mein zimmer. Ich schnaupte nur einmal kurz, und verschwand darin.

 

Wir liefen einen Langen Flur entlang, und schwiegen. Keine sagte etwas zum anderen, was zugegeben echt komisch war. Als wir nach einer Weile an einer riesigen Doppeltür ankame, sprach er endlich.

"Wir sind da", na toll...

"Okay, kommst du nicht mit rein?",fragte ich und fürchtete mich da allein reinzugehen. 

"Nein ich komme nicht mit, ich warte hier, Mein Chef hat mir mittgeteilt, das sie mit dir alleine reden möchte",antwortete er resigniert. Was ist dem mit dem los? 

"Okay",antwortete ich schlicht. 

Ich schluckte und trat hinein.

Es war ein riesen Raum, mit vielen Fenstern, was das Licht des Mondes in den Raum scheinen ließ. 

In der mitte des Raumes Stand ein riesen Schreibtisch. An dem eine große Schlanke Frau saß, mit einem Freundlichem Lächeln und großen Grauen Augen. 

"Hallo ich bin Anette, Und führe das ganze Hier. Ich bin mir sicher das Amos schon angefangen hat dir ein bisschen zu erzählen, aber ich bezweifle das du ihm geglaubt hast.

Oh ja da hatte sie Recht aber ich war denoch neugierig auf ihre Erklärung für das Ganze.

 

"Nein habe ich nicht, aber ich glaube das sie es mir gleich erklären werden", sagte ich und schaute sie etwas ungläubig an. Ich konnte immer noch nicht glauben das ich alle Gaben hatte.

 

"Ich erzähle dir ersmal wieso wir dich überhaubt hierher gebeten haben oder besser gesagt hergeholt haben.

Wir haben dich schon eine Weile beobachtet. Wir haben ein paar Späher in der Brockstone Academy die immer nach ein paar Leuten ausschau halten die Alles können. Da haben wir dich endeckt und wussten das wir dich auf unserer Schule brauchen, damit wir dich richtig ausbilden und fördern können", erklärte mir Anette selbstsicher und setzte sich auf ihren Schreibtisch.  

Moment. Wofür Ausbilden? "Wofür ausbilden?", fragte ich verdattert weil es mir eindeutig zu viel wurde. Zu viele Informationen inerhalb 24 Stunden. 

"Damit du ein Pugnator werden kannst", erklärte sie, als wäre das offensichtlich.

Pugnator? Ist das nicht latein für Kämpfer? 

"Für was soll ich den Kämpfen?", fragte ich Anette.

"Für die Ausrottung der Facies", Antwortete Anette todernst.

 

kapitel 16

"Facies?", fragte ich leicht verunsichtert. Gesichter? weil ich nicht wusste wieso ich Gesichter ausschalten sollte. oder wieso sie überhaubt glaubt das ich da mitmache? Ich habe nichts mit der ganzen Scheiße zutun und das werde ich ihr auch jetzt sagen. 

"Ähm sorry Miss das sie Probleme mit Gesichtern haben aber ich würde jetzt echt gerne wieder auf meinen Camping Trip mit meinen Freunden zurück, die machen sich bestimmt schon Sorgen", versuchte ich mich rauszureden und ging lansam Richtung Tür.

Anette wirkte keinerlei Überrascht das ich die Flucht ergreifen wollte, vielleicht hatte sie sich schon so etwas gedacht.

"Die Facies wollen dich töten Megan, wir sind die einzigen die dir Schutz geben können. Wenn du wieder zur Brockstone Academy zurückgehst wirst du sterben, dass verspreche ich dir", sagte sie mir ganz ruhig ins Gesicht. 

Was bildete sie sich ein mir zu drohen? ich konnte hingehen wo ich will.

"Äh ja danke für den Tipp aber ich gehe jetzt", sagte ich resulut und griff nach der Tür. 

"Unsere Türen stehen dir immer offen Megan", sagte Anette noch ruhig als ich dir Tür öffnete.

 

Ich ging den Großen Gang entlang und suchte vergeblich nach dem Ausgang. Überall liefen Teenager entlang aber ich traute mich nicht einen anzusprechen weil sie alle so furchteinflößend aussahen. Ich merkte wie ich nach einem bekannten Gesicht ausschau halte und endeckte auch eins. Amos saß auf einer Bank und sah mich direkt an. 

Ich ging schnurstracks auf ihn zu um ihn nach dem Ausgang zu fragen als sich mir ein Junge in den Weg stellt und mir den Weg versperrt. Er ist so groß sodass ich nach oben schauen muss. Fast schwarze Augen blicken mir entgegen. Ich schaue anscheinend ganz schön dumm aus der Wäsche, denn er fängt an zu lachen und entblößt so seine perfekten Zähne.

Mann waren den alle hier die Kinder von Zahnärzten oder was? was würde ich geben so gerade zähne zu haben. Meine sind zwar weiß und gerade aber ich habe unten zwei schiefe Zähne. 

"hay, ich bin Shane, du siehst so verloren aus, hast du dich verlaufen?", fragte er charmant und lächelte.

mann, hier gab es echt nur hübsche Menschen.

"Äh ja ich habe mich wirklich verlaufen, kannst du mir vielleicht sagen wo ich den Ausga-, ich wurde unterbrochen wo sich eine Große Hand sich auf die Schulter von Shane legte. Dieser drehte sich abrupt um- und sah einen angespannten Amos ins Gesicht. 

"Danke Shane, aber du wirst hier nicht mehr gebraucht, Megan könnte ich vielleicht mal mit dir sprechen? Allein?, Er warf Shane einen eindringlichen Blick zu. 

 

Er wollte mit mir reden? Allein? 

"klar", sagte ich, und folgte ihm, nicht ohne Shane zu verabschieden. 

Ich folgte Amos bis zum Ende des Korridors, wo er scharf nach links abbog und wir wider im Hauptsaal standen.

 

"Äh Amos kannst du vielleicht schnell machen? Ich würde echt gern von hier verschwinden", sagte ich, während ich einen Blick auf die riesige Tür warf die mir Freiheit versprach.

"genau darüber wollte ich mit dir sprechen. Ich habe gehört das du abbhauen möchtest, und ich will dir davon abraten. Wenn du jetzt gehst, dann werden sie dich kriegen und umbringen, das versichere ich dir", sagte er mir, und sah mir dabei tief in die Augen.

Ich war einfach nur noch verwirrt, was wollten diese Typen denn von mir, und wie kann ich Amos beweisen, dass ich nicht alle Gaben habe?

"Amos, wer kann beweisen das ich alle Gaben habe? und ich kann dir versichern das ich nicht alle Gabe habe", sagte ich ruhig aber denoch entschlossen. ich wollte nicht das mein Leben noch mehr aus dem Ruder lief.

Amos sah mir noch einmal tief in die Augen, und ich meinte Besorgnis darin zu sehen, aber dann sah er woanders hin und er legte wieder seine kühle Maske auf.

Ich verstand ihn nicht.

"Gut, aber tue später nicht so als hätte ich dich nicht gewarnt", sagte er noch bevor er abrupt verschwant.

WARTE! ich musste ihn auch noch fragen wie ich wieder Jumpen konnte.

"Warte Amos! Wie Jumpe ich?!", fragte ich in die Luft und kam mir blöd vor.

"sobald du aus dem Gebäude bist funktioniert es wieder", flüsterte es an meinem Ohr.

Oh mann.

 

 

 

Kapitel 17

 

 

Es war eiskalt. 

 

Ich stand schon bis mit den knien im Schnee sobald ich nur einen Fuß vor die Tür gesetzt habe.

"F-fuck, ist das kalt", sagte ich zu mir selbst. 

In Gedanken stellte ich mir wieder die große Lichtung vor, und fühlte kurz danach das altbekannte Ziehen im Bauch, und ich schloss die Augen.

 

Ich fand mich wirklich auf der Lichtung wieder, aber nur mit dem Unterschied, dass es jetzt Stockdunkel war, und der große Schulbuss weg war. Scheiße. Die anderen machen sich bestimmt große Sorgen und mussten, noch schlimmer, den ganzen Weg wieder zurückfahren. Doppel Scheiße. 

 

Aber wenn ich schonmal hier war konnte ich mir ja genauso gut mal den Teich angucken. 

Ich lief wie es Chuck gesagt hatte geradeaus zwischen den Trauerweiden hinduch, und fand mich an einem Wunderschönen Teich wieder, der mir irgendwie bekannt vorkam. 

ich trat ganz nah an ihn heran. Mich überkam eine unbekannte Ruhe. Eine Ruhe die so beteubend war, dass ich etspannt lächelte, und nicht mehr über meine Probleme nachdachte. Ich setze mich auf einen Großen Stein am Rande des Sees, und schloss die Augen, und entspannte mich.

Als ich die Augen wieder öffnete stand Anakin am anderen Ende des Sees, und lächelte mir endgegen.

Shit.

Kapitel 18

 

 

Er stand einfach nur da und starrte mich an. Er sah genauso aus wie ich ihn in Errinerung hatte: Groß, Muskolös, Charmanter Gesichtsausdruck.

Seine schwarzwirkenden Augen waren ein arparter Unterschied zu seinem Blonden fast weißen Haaren. 

Seine dunklen Augen borrten sich in mich und scannten mich ab. Er bewegte sich nicht, wie ich.

Ich konnte ihn einfach nur anstarren, mein Gehirn war leergefegt. Das einzige was ich im Kopf hatte waren die Worte von Amos "Tue später nicht so als hätte ich dich nicht gewarnt", hatte er gesagt. Also ich glaube es wird kein später geben, weil dieser Anakin mich sowas von umbringen wird.

 

"Was wirst du den so blass Megan?", fragte Anakin mich belustigt und kam langsam auf mich zu, wie eine Raubkatze. ich versteifte mich automatisch. Was würde er jetzt wohl mit mir tun? Würde er mich langsam umbringen, oder Schnell und schmerzlos? naja so wie er aussah hatte er wohl spaß am quälen. 

Ich fing an langsam vom Stein zu rutschen, damit ich um mein Leben rennen konnte. Was blieb mir den noch anderes übrich? Wenn ich jumpen würde, würde er mir folgen. Es würde mir also nichts bringen. 

 

"Versuch gar nicht erst wegzurennen. Ich würde dich kriegen. Ich werde dich zerstückeln, meine Liebe. Wenn du jetzt wegrennst. Andererseits liebe ich spiele.", bei diesen Worten stand er ganz nah bei mir und lächelte mich grausam an. 

Okay wegrennen fällt flach. Dann kämpfe ich eben. Auch wenn ich gnadenlos gegen ihn verlieren werde.

Ich stelle mich in Kampfstellung und Jumpte schnell in ein Waffengeschäft.

 

Es war dunkel und ich brauchte einige Sekunden um mich zu orientieren, die Anakin gnadenlos ausnutzte und sich auf mich stürzte. Er war deutlich besser ausgebildet als ich. 

 

Kapitel 19

 

 

 Bodenkämpfe waren nicht meine Stärke. Ich war sowieso besser mit Waffen und nicht mit den Fäusten. 

Es kommt mir vor als wären Anakins Beine und Hände überall. Als ich versuchte mich von seiner Bein umklammerung zu lösen hatte er schon seine Hände an meinen Hals gelegt. 

Er wollte mich nicht töten das wusste ich. Er wollte das ich ohnmächtig wurde. Was er auch schaffte.

 

 

Mir war schwummrig. Ich schaute mich um und sah nur graue Betonwände. Wo war ich? Wo hatte mich Anakin hingebracht? also nach einem 5 Sterne Resort sah es jetzt nicht gerade aus, aber was hatte ich erwartet? Ich saß auf einem alten Holzstuhl und war hinter meinem Rücken festgebunden.

"Na toll", krächzte ich und wand mich unter den Fesseln hinter meinem Rücken. ich hatte mal in der Schule gelernt wie man sich aus Handschellen befreien konnte, von so nem komischen typen Namens Colby. Er hatte verfilzte lange blonde Haare und eine erschreckende Ähnlichkeit mit Curt Kobain. Er hat mir gesagt mit einer Schraube und einem Zahnstocher konnte man alles Schaffen. Seitdem hatte ich immer eine Schraube und einen Zahnstocher dabei. 

Die scheiße war nur das ich nicht mit Handschellen gefesselt war sondern etwas, was sich wie Kabelbinder aufühlt.

Ich zappalte und versuchte meine Hände loszukriegen auch wenn es unmöglich war. 

Während ich so rumzappelte, was zugegeben ziemlich witzig aussah, kam ein kleiner Mann herein der aussah wie Golum. Ehrlich er hatte eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem Typen aus Der Herr der Ringe.

Ich konnte es nicht verhindern.

Ich fing an zu lachen.

Ihr wisst schon dieses richtig laute lachen, dass wenn man etwas so richtig witzig findet.

Ich versuchte mich zu beruhigen, schaffte es auch einigermaßen, aber wo ich ihn wieder ansah brach es wieder aus mir heraus.

 

"Du findest das also witzig? findest du es immer noch witzig wenn ich dich aufschlitze und ausbluten lasse? Also wenn ich du wäre würde ich mich vor Angst winden. Aber was kann man von einem dummen kleinen Mädchen denn schon erwarten richtig? Ich muss dir wohl eine kleine Lektion erteilen", fauchte der Golum und kam langsam auf mich zu.

Okay jetzt war mir nicht mehr nach lachen zumute. Eher nach Angst, ja, Angst traf es eher. 

Oh gott.

Ich fing wieder an zu zappeln und schaffte es meinem Stuhl umzuschmeißen auf dem ich saß.

kapitel 20

 

 

 Amos

 

Was sie wohl gerade machte?

Während ich mit meinem Zweihänder auf ein Eisenschild einklopte dachte ich an Megan. Gott dieser Sturkopf wollte echt nicht hören. Aber sie hat selber Schuld wenn die sie finden, sagte ich mir immer wieder im Kopf und merkte gar nicht das das Schild auf das ich so verbissen eingeschlagen habe schon längst kaputt auf dem Boden liegt und ich hier in die Luft schlage. 

Peinlich.

Ich ließ meinen Zweihänder fallen und ging zu den Kickboxern herüber, dass hatte ich bis jetzt noch nicht gemacht. 

Während ich herüber lief viel mir auf das mich Shane ununterbrochen anglotzte. Wenn er ein Problem hatte sollte er nur rüberkommen ich war nämlich den ganzen Morgen schon so gereizt. 

Ich starrte ihn jetzt auch an und provozierte ihn bewusst als ich ihn charmant anlächele und ihm zuzwinkerte.

Ja. Er sollte zu mir kommen. Ich wollte ihm sowieso sagen, dass er sich von Megan fernhalten soll. 

Ah! Da kam er ja auch schon mit aufgeschwellter Brust auf mich zu. Gott was für ein Schlappschwanz. 

Er war schon fast bei mir angekommen als die Klingel ertönte und die Schulleiterin zu sprechen begann :" Amos könntest du bitte zu mir ins Büro kommen? es ist dringend", verkündete die Leiterin und sobalt sie aufgehört hat zu Sprechen machten sich alle schon wieder an die Arbeit.

Ich drehte mich zu Shane und sah ihn enttäuscht an :" Tut mir leid Schnäuzelchen, aber wir müssen unseren Flirt auf später verschieben", säuselte ich und tätschelte im Weggehen noch einmal kurz seine Wange und stellte freudig fest das er vor Wut bebte.

 

Als ich im Büro ankam, kam mir Anette schon engegen. 

"Du musst ein paar Facies für mich ausrotten", verkündete mir Anette kurz angebunden.

"Cool und wo?", fragte ich und freute mich schon. Das letzte mal war einfach viel zu lange her.

"Im Süden Kolumbiens", sagte sie.

Was? soweit weg? eigentlich sind wir nur in den USA und ein paar Teilen Mexios und Kanada fertreten.

"Wieso da?", fragte ich.

"Weil wir da auch jemanden von unseren Leuten retten müssen", erklärte sie.

Langsam dämmerte es mir. Megan.

"Megan?", fragte ich nochmal nach um sicher zu sein.

"Ja", bestätigte sie meinen Verdacht.

Kapitel 21

 

 

 Amos

 

 

Ich stand in einer tropischen Umgebung und es dämmerte bereits. Ich machte mich bereit meinem Verstand auf Wiedersehen zu sagen und mich ganz auf meine Instinkte zu verlassen. Ich hörte auf einmal alles viel deutlicher und lauter. Als ich die Augen öffnete sah ich alles sehr Scharf und mit mehr Kontrast. Ich hörte jedes kleine Knistern und geknackse.

Ich schoss von einer Sekunde auf die Andere mit einem Affenzahn durchs Geäst. Ich hatte meine Instinkte voll und ganz auf Megan konzentriert. Ich sah ihr Bild vor meinen Augen. Ihr wunderschönes Gesicht, Ihre Grünen Augen, ihr blondes Haar, ihre kleines Stupsnäschen und Ihre Wundervollen Lippen. Ihr lächelte unwillkürlich, man war sie hübsch.

Hör auf damit, du Weichei.

Und zuletzt, ihren Geruch. Sie roch fruchtig. Vielleicht Wassermelone. Ich liebe Wassermelone.

Als ich an das alles dachte sah ich vor meinem geistigen Auge wie mein Geist aus meinem körper stieg und nördlich von meinem Körper flog immer weiter, weiter, bis er schließlich vor einem riesigen Anwesen hielt was äußerlich sehr verlassen aussah. 

"Dann mal los", sagte ich zu mir selbst und rannte los.

Ich rannte so schnell wie der Blitz. Buchstäblich. Wer an mir vorbeikommen würde sah mich nur als Schatten. Ein sehr kurzer Schatten. 

Irgendwann ich weiß es nicht, 5 oder 8 Minuten, sah ich das Anwesen. Sie lebte noch das spürte ich. Aber sie hatte Angst, große Angst. Ich bekam Panik, Diese Art von Angst hatte man ja nicht ohne Grund oder? 

Ich schlich mich langsam an das Größte Gebäude an, wo ich die stärksten Schwingungen hernahm. Als ich mich näherte sah ich die ersten Facies. Sie waren zu dritt, aber um sicher zu gehen scannte ich die Umgebung noch mal mit meinen Augen ab. Mittlerweile war es dunkel geworden und kein normaler Sterblicher hätte seine Hand vor den Augen sehen können.

Naja ich schon.

Ich vernahm noch einen Anderen, aber der stand so weit abseits das er mich unmöglich sehen, gar hören könnte. 

 

Okay, jetzt war Schnellichkeit gefragt. Die Facies hatten genau die gleichen Fähigkeiten wie ich.

Aber sie waren nicht so gut ausgebildet wie ich. Ich rannte auf den ersten der Beiden zu und schluck ihm hart, sehr hart gegen den Kehlkopf. Er fiel einfach um. Es war vielleicht eine gute Sekunde vergangen als ich dem Linken einen harten Tritt gegen das Schienbein gab so das er in die Hocke ging. Und dem letzten schlug ich noch einmal hart ins Gesicht. Als der hockende Seinen Kopf heben wollte nahm ich einmal schwung und gab ihn einen Fußtritt gegen das Kinn, so das er nach hinten klappte.

4 Sekunden. Höchstens.

Ich hasse es meine Fähigkeiten nicht benutzen zu dürfen. Aber ich musste mich zusammenreißen. Wenn ich sie jetzt benutze werden alle Facies in den nächsten 15 Kilometern mich bemerken. Und das will ich natürlich nicht.

 

So schnell ich kann renne ich zu der Tür, eine waffe im anschlag und gucke durch das dreckige Fenster. ich sehe und höre weit und breit niemanden. Jetzt oder nie, ich renne durch den leeren Gang und lausche noch einmal auf Gegner. Niemand zu hören. Ich lausche noch einmal meinem Instinkt und suche nach Megan. In meinem inneren Auge sehe ich sie in einem Grauen Raum auf einem Holzstuhl sitzen. Sie sieht sehr verängstigt aus. Sehr Verängstigt.

Aber vor was hatte sie Angst?

Ich machte die Augen wieder auf. Dieser Raum sah stark nach dem Keller aus. Ich scannte das Haus nach Räumen ab. Und es gab tatsächlich nur Zwei Türen. Eine führte in die Küche und die andere zu einer Treppe. Das musste es sein. 

Ich lief zu der Tür und machte sie so leise ich kann auf damit mich, wenn jemand da unten war, nicht bemerkte. 

Die Treppe sah sehr alt aus und ich würde meinen Arsch drauf verwetten, dass Sie einen Höllen Krach machte. 

Kurzerhand sprang ich einfach die Treppe hinunter und landete lautlos auf meinen Füßen.

Ich suchte mit meinen Kopf nach Megan und fand sie, nicht weit von mir, in einem kleinen dunklen Raum wieder.

Ich spürte ihre Panik und mir wurde ganz mulmig zumute.

Auch von plözlicher Panik übermannt, rannte ich in den Raum und fand Megan weinend in ihrem stuhl sitzend, während ein kleiner alter Mann, mit einer verblüffenden Ähnlichkeit zu Golum, Auf Megan zuging. Mit einem riesigen Schlachtermesser in der Hand.

Und auf einmal bekam ich solch eine Wut auf diesen Kerl, weil er Megan doch tatsächlich etwas antun wollte. Ich konnte nicht glauben das es tatsächlich irgendjemanden auf der Welt gab der diesem Mädchen etwas antun konnte. Ich muss sie Beschützen.

Dieser Gedanke erschütterte mich. 

Aber ich schob es beiseite und konzentrierte mich wieder auf den armen Kerl, der gleich eine ordentliche Abreibung von mir kassieren wird. 

 

Ich lief auf diesen Kerl zu und gab ihm eine Kopfnuss die sich gewaschen hat. Er flog mit dem Kopf zurück und versuchte wieder ins gleichgewicht zukommen während ich ihm einen heftigen Schlag an den Kopf gab. Das letzte was fehlte war das ich seinen Kopf hart nach rechts drehte und er tod nach hinten fiel.

 

Ich verschwende keinen weiteren Gedanken an ihn sondern maschiere direkt auf Megan zu und zerschnitt die Kabelbinder mit denen ihre Hände gefesselt waren. Sie schaute mit tränen verschmirten Gesicht erschrocken zu mir hoch. Ich musste dieses verängstigte Wesen einfach in den Arm nehmen. Noch so in meiner Euphorie gefangen, hob ich sie stürmisch in meine Arme.

Sie erwiderte meine Umarmung verzweifelt und da merkte ich erst das etwas warmes durch mein T-shirt ging. Ich ließ sie verdutzt los und sah mit erschrecken das sie heftig am Kopf blutete und am Arm und am Schenkel und am Hals. Ich wurde wieder mit dieser Wut erfasst das ich mich zusammenreißen musste damit ich nicht durchdrehte und den ganzen Saftladen in die Luft jagte.

Ich rieß mir schnell das Shirt vom Körper und riss es in kleine Streifen womit ich das Blut in ihrem Arm abschnitt und das in ihrem Arm. 

Bei dem Kopf und Hals konnte ich nichts weiter machen als es ihr vorsichtig abzutupfen. 

 

 

 

Kapitel 22

 

 

Woher kam den diese plötzliche Zärtlichkeit?

Während er mir vorsichtig die Wunden abtupfte schaute er immer wieder hoch zu meinem Gesicht.

Es war komisch ihn so besorgt zu sehen, weil ich ihn eigentlich nur tough kannte. Woher kam dieser Sinneswandel? Nicht das ich etwas dagegen hatte! ich fand es toll. Ich brauchte gerade etwas Zuwendung, weil, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, totale Angst habe. Sind noch mehr von diesen Typen da draußen? was ist mit Anakin? was wenn er hier irgendwo lauert und nur darauf wartet zuzuschlagen? Aber mit Amos an meiner Seite wusste ich mich sicher. Auch wenn ich ihn nicht kannte wusste ich das er mich mit seinem Leben beschützen würde wenn es zum Kampf kommt. Was mich ehrlich gesagt total verwundert.

"So jetzt müsste es eigentlich gleich aufhören zu bluten. Die Schnitte waren nicht sehr tief", sagte er mit seiner ruhigen tiefen Stimme. 

"Danke", krächzte ich und versuchte die Tränen zurückzuhalten.

"Alles in Ordung?", fragte er mich besorgt.

"Ja, alles in Ordnung", versprach ich.

Okay Megan du reißt dich jetzt zusammen, was muss Amos von dir denken? Das du eine kleine weinerliche Memme bist? das bist du nicht also hör auf mit der Scheiße.

 

"Wie hast du mich gefunden?", fragte ich, weil es das erste ist was mir einfiel. 

"Ist das wichtig?", fragte er mich und sah mich ernst an. 

Nein es war nicht wichtig. Wieso auch? ich wollte einfach nur hier weg. 

"Wie viele sind da draußen?", fragte ich ihn leise, weil ich glaubte das jeden Moment ein Typ mit einer Machete ins Zimmer kommt und uns plattmacht. Was schon einmal total unlogisch ist, weil ich diesen Brecher an meiner Seite hatte. 

"Ich weiß es nicht. Ich schätze nicht so viele. Dies hier ist ein abgelegenes Versteck, wo sie die Gefangenen foltern. Ich bin sehr überrascht das sie dich hier hin verlegt haben", erklärte er mir und sah sich weiter um.

Er plante etwas. Und das gab mir die Endschuldigung ihn weiter anzusehen. Gott, er war so schön. Hübsch war gar kein Ausdruck für ihn, mit diesem Wort konnte man ihn so schlecht beschreiben, weil er von so einer Schönheit gesegnet wurde, dass jedes Mädchen über ihn herfallen würde. 

Mich wunderte das ich es nicht tat. 

was passierte jetzt? Würde ich in die Akademie zurückgehen? da war ich nicht sicher, schoss es mir durch den Kopf. Sie würden wieder kommen. Mich mitnehmen. Und wer sagte das Amos wieder da sein würde und mich rettete? ich würde Sterben. Und darauf hatte ich keinen bock. 

"Was passiert jetzt?", fragte ich ihn leise und sah mich um. Bis jetzt hatte uns noch niemand gefunden. In ein paar Minuten könnte das schon anders aussehen.

"Du kommst mit mir", sagte er, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt.

Und für mich war es das auch.

Kapitel 23

 

 

Wir schlichen uns aus dem Haus und liefen in den tiefen Wald. Ich hatte keine Angst. Mit Amos an meiner Seite fühlte ich mich so sicher wie noch nie. Er war mein Beschützer, dass fühlte ich. Seit heute vertraute ich ihm. Er hat mir gezeigt das ich ihm vertrauen kann. 

"Wie lange gehen wir noch bis wir Springen können?", fragte ich ihn als mir langsam die Füße weh taten. Er sah kurz nach hinten zu mir und blieb stehen.

"Wir müssen noch ein ganzes Stück. Es gibt hier überall Kontrollpunkte die die Wellen spüren können. Wieso? kannst du nicht mehr?", fragte er ungläubig. Hah! für ihn war es vielleicht normal über 2 Stunden zu Joggen, für mich aber nicht. 

"Ja Mr Muscle, ich bin sowas nicht gewohnt. Ich springe", sagte ich trotzig. Er grinste mich an und kam näher. Ich versteifte mich als ich seinen wunderbaren Geruch vernahm. Er roch so gut! Ich musste an mich hallten, nicht zu ihm hinzugehen und meine Nase an seinem Hals zu vergraben. Er sah mich jetzt so intensiv an, dass es mir zu viel war. 

"Ich könnte dich tragen? Ich meine ich kann dich verstehen, dass du nicht so viel laufen kannst. Ich bin ja trainiert und du nicht", faselte er und lächelte mich schüchtern an. Er? Schüchtern? wohl kaum. Aber sollte er mich tragen? War ich ihm nicht zu Schwer? "Bin ich nicht zu schwer?", fragte ich.

"Ach quatsch", sagte er und kam näher und hebte mich prompt hoch. Ich holte erschrocken Luft als er mich gegen seine Warme, Muskolöse Brust drückte. 

 

Amos

 

ich hatte sie in meinen Armen. Endlich. Ich schloss kurz die Augen und atmete Tief ein. Sie roch so gut. Erst jetzt merkte ich das ich schon viel zu lange regungslos dahstand. Ich setzte mich also in Bewegung.

Wie liefen jetzt schon seit Stunden und es war Stockdunkel. Ich hörte die Tiere. Ich bemerkte wie Megan in meinen Armen leise schnarchte. Sie schnarchte, wie süß. Auch nach Stunden wurde sie mir nicht schwer, ich fühlte nur ihre Weiche Haut an meiner. 

Aber ich glaube wir haben den letzten Checkpoint schon lange hinter uns gelassen. 

Ich bereitete mich auf den Sprung vor und dachte an mein Zimmer in der Academy. Ich spürte das Vertraute Kribbeln im meinem Körper. Mein letzter Blick vor dem Sprung galt der schlafenden Megan. 

 

 

Megan

 

Ich wachte in einem super weichem Bett auf. Ich spürte wie sich meine überanstrengten Muskeln ensptannten. Ich lächelte unwillkürlich und streckte mich. Es könnte mir nicht besser gehen.

Bis die Erinnerungen an den letzten Tag auf mich einspülten. Ich riss sofort die Augen auf und schoss im Bett hoch.

Wo war ich? Ich sah mich um. Okay, es war eindeutig der Raum eines Jungen. Der Raum war ziemlich groß und asymetrisch geformt. Ich hatte vom Bett aus einen perfekten Blick auf einen riesigen vereisten See. In der Ecke stand ein altes Lederofa, was schon ziemlich mitgenommen aussah. Genau daneben prankte ein riesiges Bücherregal. Es war vollgestellt mit alt aussehenden Büchern. überall auf dem Boden lagen Klamotten. In der Ecke lagen noch ein paar Hanteln. Es gab insgesamt 2 Türen in dunklem Mahagoniholz gehalten. 

Ich kannte diesen Raum nicht. Ich errinnerte mich nur noch daran wie ich, von Amos getragen, durch den Wald ging. 

Vielleicht war das ja sein Zimmer. Was bedeutete das Wir in der Academy waren.

Ich spürte auf einmal einen heftigen Stich am Kopf und fasste mir an die Stirn. Sie war total sensibel und pochte etwas. 

Scheiße. Wenn das keine fette Beule wurde. 

Ich seufzte und stand langsam aus dem kuscheligen Bett aus. Als ich mich umschaute sah ich einen kleinen Zettel auf dem Nachttisch:

 

Na Dornröschen,

Du scheinst wohl ein Langschläfer zu sein. Aber ich wollte dich nicht wecken. Dafür siehst du zu süß aus ;D

Wusstest du, dass du im schlaf schnarchst? Das war total süß, obwohl es mich die ganze Nacht wach gehalten hat... Falls du mich suchst, ich bin trainieren, aber ich würde dir vorschlagen das du erstmal zum Krankenzimmer gehst und deine beachtliche Beule angucken lässt ;) Ich komme dann dahin 

 

-Amos

 

 

Ich lächelte während ich den Brief las. Er machte sich Sorgen um mich. Ich weiß nicht wieso aber das ließ meine Laune beachtlich Steigen.

Ich hoffe ich fand das Krankenzimmer, dachte ich während ich in seiner Dusche duschte. 

Vielleicht war er ja ein Perverser der überall im Bad kameras angebracht hatte, um Mädchen zu beobachten, schoss mir durch den Kopf während ich mir die Haare mit seinem Shampoo wusch. Quatsch, dachte ich nur halbherzig und machte etwas verschämt weiter.

Als ich mich abtrocknete sah ich das auf dem Klodeckel ein Haufen mit zusammengelegten Klamotten lag. Ich sah mir die Sachen genauer an. Alle in meiner Größe und extrem Cool. Ein Schwarzer Pulli aus reinem Kaschmir von Allsaints. Ein einfacher schwarzer BH mit Höschen. Als ich das sah wurde ich ein bisschen rot. Dazu eine ausgewaschene Jeans von Collana. Dazu noch ein paar Schwarze socken.

Ich putzte mir die Zähne mit einer neuen Zahnbürste und Steckte mir die Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen. Ich zog mir die Unterwäche an und den Pulli mit der Jeans. Die Socken kamen als letztes zusammen mit meinen Schuhen dran. Ich hatte leider keine Schmicke mit. Aber ich hatte das Glück das ich auch ohen Make up gut aussah.

Als ich die Tür von Amos Zimmer öffnete, schwang gleich ein Schwall von Stimmen zu mir. Amos Türen müssen wohl Schalldicht sein. Ich ging eine große Treppe hinunter die Wohl zum Hauptsaal führte.

Alle liefen aufgeregt umher und wussten anscheinend wo sie hin mussten. Tja, ich hatte keinen Schimmer wo ich genau hin musste. Also musste ich wohl fragen. Bah, ich hasste es nach dem Weg zu fragen. Dafür war ich komischerweise viel zu Schüchtern. 

Ich suchte mir einen Sympatisch dreinblickenden Jungen aus, der Auf einer Bank saß und in ein Notizbuch reinschreibte. 

"Ähm, endschuldige, weißt du wie ich zum Krankenzimmer komme?", fragte ich leise und sah in abwartend an.

Er blickte mich an und lächelte freundlich, puh da hatte ich mir ja den richtigen ausgesucht.

"Klar, soll ich dich hinbringen? Ich bin Clarc und du?", fragte er mich freundlich und lächelte mich offen an.

"Wenn es dir keine Umstände macht, gerne!", bejate ich freundlich und folgte ihm.

Wie schon gedacht war der Weg total verzwickt. Allein hätte ich hier nie durchgeblickt.

Als wir vor der Krankenzimmertür standen lächelte ich Clarc dankend an.

"Danke, ohne dich hätte ich Das nie gefunden", sagte ich grinsend und hob die Hand zum Abschied.

"Klar keine Ursache, war mir ein Vergnügen", sagte er und lächelte mich Charmant an.

Ich klopfte leicht an der Tür und sofort ertönte ein Dunkles "Herein".

Als ich die Tür öffnete sprang mir ein bekanntes Gesicht entgegen.

"Megan, schön dich wiederzusehen", sagte Adrian und grinste mich herzlich an.

 

Kapitel 24

 

 

"H-hay.. Kenn ich dich?", fragte ich unsicher, weil ich mir nicht sicher war wer er war.

Er grinste nur und deutete auf eine Liege wie man sie Von jedem Arzt kennt.

Ich setzte mich unterwürfig drauf, weil ich mich nicht traute etwas einzuwenden. Amos kannte ihn, also war er auch nicht gefährlich. Hoffte ich. 

"Also, Amos hat mir gesagt oder besser gesagt befohlen dich mal durchzuchecken. Ich hab dich ja schon einmal durchgecheckt, also keine Angst.

Ich hatte komischerweise keine Angst, weil ich wusste das Amos mich niemals in Gefahr bringen würde. Glaube ich.

 

er dauerte ca. 20 Minuten bis er volkommen fertig war und ich gehen durfte. Amos war nicht gekommen also hieß es, dass er noch trainierte. 

"also ich hoffe wir sehen uns wieder, aber unter anderen Umständen", lachte Adrian charmant und führte mich hinaus. Befor er die Tür schließen konnte fragte ich ihn noch wo ich Amos finden könnte.

"Ahh, die Trainigshalle 3B ist im oberen Geschoss im Westturm". Was? er sah anscheinend das ich etwas ratlos war und packte den nechstbesten Typen der uns vorbei lief.

"Ey du-Ja du! komm mal her! könntest du diese reizende Dame zur Trainingshalle 3B bringen?, fragte er den bis an die Zähne Tattoowierten Typen der, wie ich zugeben musste, recht gut aussah. Aber was machte ich mir vor, hier sah anscheinend JEDER gut aus.

 

"Klaar", grinste mich Tattoo-Typ an und nickte mit seinem Kopf in eine Richtung.

"Bye", sagte ich zu Adrian und er lächelte mich an.

Wieder diese verzwickten Wege. Wie blickten die hier alle durch? wie lange waren die schon hier?

"seit wann bist du eigentlich hier", fragte ich plump den namenlosen Tattoo-Typ.

"Seit ich 4 bin", grinste er mich an und bog so abrupt ab, sodass ich fast gegen die Wand knallte.

4? das war eine lange Zeit, ich wusste ja nicht wie alt er war, aber er sieht mir älter als 18 aus.

"Wie alt bist du denn?", fragte ich neugierig, bevor ich mir den Mund verbieten konnte.

"24", antwortete er diesmal ohne sein nettes Grinsen.

oops, ich ging schon wieder zu weit. Ab jetzt keine Fragen mehr. Auf einmal kamen wir an einer großen Treppe an, sie führte nur an eine große Doppeltür aus Holz.

"soo, da wären wir, es ist hinter der Tür, viel spaß", sagte er noch einmal lächelnd.

Ich bedankte mich und ging zögernd die Mamorstufen hinauf.

Und was sich hinter den Türen verbarg war der wahrgewordene Mädchentraum.

Kapitel 25

 

 

Was sich vor mir befand war eine RIESIGE Trainigshalle mit wirklich allen Sportrichtungen. Der Raum war hell erleuchtet durch die Riesigen Panorama Fenster. Ich glaubte sogar da hinten eine Reitkoppel und einen Schießstand zu sehen. Ich kriegte den Mund nicht mehr zu bei diesen ganzen halb nackten Männern die alle verschwitzt waren. Es gab wirklich jede Art von Mann hier, für jeden Geschmack was dabei.

Ich war kaum eine Minute im Raum kam schon ein Typ auf mich zu gejoggt und blieb lächelnd vor mir stehen. Gott, hatte hier jede eine plastische Operation oder was? er war wie ein junger Johny Depp, wir wissen doch alle wie Sexy das ist. 

"hast du dich verlaufen, süße?", fragte mich seine tiefe kratzige Stimme. Gott sogar seine Stimme war sexy. Es würde mich nicht wundern wenn ich gleich kein Wort rausbekommen würde.

Aber Gott hielt mir diese Peinlichkeit zum Glück erspart. 

"Nein, ich sollte mich hier mit Amos treffen. Weißt du wo er ist?", fragte ich ihn etwas schrill, was mich nicht wunderte. 

Er grinste mich nur an und zeigte hinter sich. War hier grinsen eine Antwort? also da wo ich herkomme spricht man noch zusammenhängende Sätze. Als er verschwunden war sah ich dahin wo er hingezeigt hatte und, da, auf einem der vielen Schießstände hielt Amos einen Bogen gespannt und ziehlte konsentriert auf irgendetwas. Ich schaute mich nach einem Ziel in seiner unmittelbaren Umgebung um aber fand nichts dergleichen. Da schoss er den Pfeil schon mit einer Eleganz und schnelligkeit nach vorne das ich stutzte. Ich verfolgte den Pfeil und er pflog und pflog un pflog. Ich dachte schon er schoss einfach ins Leere aber da, fast 40 sekunden später, preschte der Pfeil in einen Baum, fast einen Kilometer entfernt ein. Als ich langsam wieder zu Amos blickte schreckte ich auf. Er sah mich direkt an. Mit seinen durchdrigenden blauen Augen spiste er mich vörmlich auf. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich musste zu ihm gehen. Aber wieso schlägt mein Herz so schnell?!

 

Amos

 

Sie kam jetzt langsam auf mich zu, nachdem sie mich die ganze Zeit angestarrt hat. Ich muss zugeben, dass sie mich ganz schön nervös gemacht hat. Ich hätte sogar fast mein Ziel verfehlt. Gott, Amos reiß dich zusammen.

"hey, sorry, dass ich es nicht geschafft habe dich abzuhollen. Ich musste vor dem Training noch zu dieser nervigen Versammlung und schaffte es nicht mehr zu dir zu kommen. Aber wie ich sehe hast du es ja geschafft", sagte ich und bemühte mich um eine coole Stimme. Gott, was war mit mir los? 

Megan räusperte sich und schaute sich unauffällig um, ich konnte sie verstehen dieses Halle, nein, eher dieser Komplex war riesig und sehr eindrucksvoll. Diese Akademy hat über die Jahre viele Sponsoren bekommen und generell Schenken uns der Staat hin und wieder mal eine Bibliothek oder einen Trainingsraum oder gar Geräte.

"ja, irgend so ein Typ hat mich hergeführt", schien sie endlich ihe Stimme wiedergefunden zu haben. Welcher Typ? es gab tausende Typen hier und nur eine Handvoll Mädchen, also würde es mich nicht wundern wenn jeder Typ sie gerne "hergeführt" hätte, pfh. 

"Welcher denn?", fragte ich, hoffentlich unauffällig, weil sie nicht merken sollte das es mich kümmerte. Wieso kümmert es mich überhaupt?!

"Ähh, ich habe eigentlich keine Ahnung wie er hieß. Er war groß, hatte viele Tattoos, ist 24 und ist hier seit er 4 ist", brabbelte sie auch schon los und ich durchforstete mein Gehirn nach einem Typen der so aussah, was ziemlich schwierig war, da fast alle Männer hier groß waren und Tattoos hatten.

Es könnte Felix sein. Okay, halb so wild. Der ist nämlich Schwul. Was ist eigentlich mit mir los? ich mache so einen Aufstand nur, weil ein Typ Megan eskortiert hatte. Komm runter Amos.

"soooo, was machen wir hier?", fragte Megan mich, weil ich die ganze Zeit in Gedanken vertieft bin und die Stille langsam unangenehm wird.

"Wir werden heute ein bisschen trainieren. Ich schlage vor, wir fangen mit der einfachen Pistole an mit nicht viel Kalliber. Ich möchte nicht, dass du dich gleich überanspruchst. Hast du schon einmal irgendetwas trainiert in deiner alten Akademy?", schmetterte ich eine riesige Wortsalwe auf sie hinab und bewegte mich promt auf den 200 Meter einfernten Schießstand zu.

"Ähh, ja, schon, aber nur das Schwert und die Selbstverteidigung", antwortete sie ein bisschen überrumpelt. 

"Was für selbstverteidigung?", fragte ich sie um ihr den besten Trainingspartner zu geben. Gut das ich in allen Selbsverteidigungs Arten einen hohen Rang besitze.

"Krav Maga", antwortete sie ein wenig schüchtern und folgte mir rasch, weil ein Schütze uns anschrie, damit wir aus dem Schussfeld gehen. 

"gut, dann werde ich darin dein trainer sein. Aber jetzt werden wir erst einmal schießen", sagte ich ruhig, weil ich merkte dass ihr das zu schnell ging. 

Als wir endlich am Schießstand angekommen sind ist er leer. kein Wunder, denn ich habe extra den entferntesten genommen, damit Megan nicht abgelenkt wird beim schießen. 

"okay, fangen wir an", sagte ich und klatschte in die Hände.

 

Kapitel 26

 

Ich muss schon sagen. Ich stellte mich nicht so dumm an, wie ich erwartet habe. Ich habe zwar erst einmal den Punkt in der Mitte getroffen, aber ich habe bis jetzt nicht einmal daneben geschossen. Ich weiß nicht wie lange wir hier schon waren, aber ich merkte wie die Trainigshalle langsam leerer wurde. Wo gingen die hin? es war bestimmt gerade erst 11 oder 12. 

"Wo gehen die hin Amos?", fragte ich ihn leise, weil er direkt neben mir stand. Als ich mich zu ihm umdrehte sah ich wie er mich anstarrte. Was dachte er? ich merkte wie ich nervöser und nervöser wurde. Vielleicht dachte er das ich nicht gut schießen konnte? was gut sein konnte, weil er ja so ein gnadenloser Schütze war. Aber während mir das durch den Kopf schoss schob ich den Gedanken wieder zur Seite, weil Amos langsam auf mich zu kam. Was will er? habe ich was im Gesicht? rieche ich schlecht? schoss es mir alles durch den Kopf und ich merkte dabei gar nicht wie Amos mir die Hand hinhielt. 

"Komm", war das einzige was er sagte. Was blieb mir anderes übrig als ihm die Hand zu reichen?

Er zog mich promt aus dem Saal, die Treppe hinunter durch den Koriddor direkt in die Aula. Wo gingen wir hin? In der Aula waren fast Alle und drängten durch eine Riesige Tür in eine große Chafeteria. Oh, es war Mittagszeit.

"Wir essen jetzt was, möchtest du danach weiter machen? mit dem Trainieren meine ich?", fragte mich Amos während er die anderen Typen wegschubste und sich an die jetzt schon lange Schlange anstellte.

"Eigentlich wollte ich...Meine Mutter besuchen. Sie macht sich bestimmt schon riesige Sorgen", sagte ich stotternd, weil Amos es bestimmt nicht gut finden wird wenn ich die Academy verlasse. 

"oh, ok...aber nur unter einer Bedingung", sagte er erstaunlich ruhig. Wieso weiß ich schon was diese Bedingung ist? 

"Ich komme mit dir", sagte er lächelnd. Dieses Lächeln haute mich um

"ok", sagte ich wie betäubt.

 

 

 

Amos

 

Wieso flatterte mein Herz so, nur weil sie zugesagt hatte das ich sie begleiten durfte. Gott, sie ist nur eine Schülerin die ich rekrutieren soll, also beruhig dich Amos, mahnte ich mich selbst.

Als wir endlich dran waren zu bestellen nahm ich den Salat und Ein großes Stück Fleisch mit Brokolie. Sie nahm die Spahgetti.

Wir suchten uns einen Platz ganz hinten und ich ignorierte absichtlich meine Freunde die mich geschockt ansahen. Natürlich war ich der Chef underer Gruppe und sie kannten es nicht das ich nicht bei ihnen saß. Dann nahmen sie das Mädchen neben mir wahr und lachten amüsiert, ich musste mich zusammenreißen ihnen nicht eine aufs Maul zu geben.

Ich merkte erst jetzt, dass mit abstand alle Männer Meghan warnahmen, weil sie eins der wenigen Mädchen war.

Ich musste mich nicht wundern, sie war so hübsch, dass es schon weh tat. Anscheinend regte sich das Alphatier in mir den ich spürte auf einmal einen großen Besitzanspruch. Das ist wohl auch der Grund wieso ich mich ganz eng neben sie gesetzt habe anstatt gegenüber. Das nahm sie wohl auch war, denn sie sah mich verwundert an. Ich tat so als merkte ich das nicht und fing an seelenruhig an mein Fleisch zu essen. Nachdem sie mich eine Weile angestarrt hatte fing sie auch an Ihre Spahgetti zu essen. Gott, berührte ihr Bein gerade meins? ich merkte wie mir ganz Heiß wurde, Herrgott Ich war 19 Jahre alt benahm mich aber trozdem noch wie ein 14 Jähriger wenns um sie ging. Das war nicht gut. Aber wieso war ich dann so verdammt glücklich? 

 

Kapitel 27

 

 

Ich trainierte jetzt schon über 2 Monate und ich muss zugeben das ich immer besser werde. Ich würde zwar wenn ich jetzt gegen Amos kämpfen würde haushoch verlieren, aber er war ja auch ein Gott was das Kämpfen angeht. Er trainierte fast jeden Tag mit mir, aber manchmal hatte er auch wichtige Missionen zu tun. Wenn das passierte unterichtete mich meistens Louisa. Sie war eine der wenigen Mädchen hier und zu meinem Glück verdammt cool. Wir beide verstanden uns super und wurden schnell zu guten Freunden. Ich war froh wenigstens eine Freundin hier zu haben, weil ich das mit Amos nicht wirklich als Freundschaft bezeichnen konnte. Ich wusste noch nicht einmal ob ich Amos überhaupt mochte. Die meiste Zeit in der wir zusammen waren komandierte er mich herum, aber man konnte wirklich nicht verleugnen, dass er verboten gut aussah. 

Louisa und ich quatschten gerade über Gott und die Welt als plötzlich ein mir unbekannter auf uns zu kam. Als Louisa es auch bemerkte versteifte sie sich sofort und versuchte ihre Roten Locken in Ordnung zu bringen. Erfolglos. 

"Hi Louisa, wie geht's?", fragte er Louisa mit einem starken Südstaatenakzent der eher wie Singsang klang. 

"Gut, nein, Herforragend, setz dich doch zu uns, wir langweilen uns ganz schön....ACH wo sind denn meine Manieren, das ist Megan, sie ist neu hier", ließ Louisa eine ganze Wortsaalwe auf uns hinunter. 

Während der Unbekannte sich setzte schaute ich Louisa belustigt an während sie nur Augen für Ihn hatte und jeden seiner Bewegungen abscannte. 

 

Was war nur mit ihr los? sonst war sie die Coolheit in Person und in seiner Gegenwart wurde sie zur nervösen 14 Jährigen. Ich fand das ungeheuer süß.

"Hi Megan, ich bin Braden und ich habe schon viel von dir gehört, und das sage ich nicht so, ich meine es so", sagte er in seiner Singsang Stimme und ungeheuer schnell, ich hatte Mühe mitzukommen. 

"Von wem hast du so viel gehört", fragte ich ihn belustigt und schaute unaufällig zu Louisa die Braden mit Blicken auszog. 

"Na von allen Jungs hier. Du bist das legendäre Mädchen was die Aufmerksamkeit von Jake bekommt, Das passiert nicht alle Tage", feuert er wieder auf mich ein und verschlingt seine Lasagne. Wer zum Teufel war bitte Jake?! ich sah Louisa fragend an aber sie grinste nur Braden an. Ob sie was am Laufen hatten? würde mich nicht wundern so wie sie ihn verschlang. 

"Wer ist bitte Jake?!", fragte ich an beide. 

"Er sieht dich gerade an. Gleich wenn wir nicht mehr reden guckst du schräg hinter dich an den Tisch mit dem Mädchen", sagte mir Louisa so unnaufällig wie möglich und ass ihren Salat. Okay, mein Stichwort. Ich hatte schon oft mit meinen alten Freunden Jungs aubgecheckt also hatte ich was diese Sache angeht schon Training. Ich tat so als wäre meine Gabel heruntergefallen und bückte mich zu ihr herunter und guckte in diesem Moment durch den Raum zu dem angegeben Tisch.

Und wirklich, an dem Tisch, neben dem Mädchen, saß ein Riese in einem Schwarzen Shirt, was seine Muskeln betonte und bohrte seine hellgrünen Augen in meinen Körper und grinste mich belustigt an.

Scheiße, er hat gecheckt das es ein Trick war. Er zwinkerte mir zu. Ich schoß wieder hoch und drehte mich zurück an meinen Platz.

Mit Louisa konnte ich darüber nicht sprechen, weil sie viel zu sehr darin vertieft war Braden in die Augen zu starren. 

 

 

 

 

 

Kapitel 28

 

"Kennst du eigentlich einen Jake?", fragte ich so beiläufig wie ich konnte und schoss den Pfeil ab den ich auf den Bogen gespannt hatte. 

"Es gibt viele Jake's hier, wir leben in den USA", schmunzelte er und schoss auch seinen gespannten Pfeil ab der, wie immer, perfekt im Ziel landete. Meiner war knapp daneben.

"Naja, so ein Typ. Sehr groß, muskolös, stechend grüne Augen, dunkel Blonde Haare...", beschrieb ich ihn und holte mir einen weiteren Pfeil aus meinem Köcher. 

"Ja den kenne ich tatsächlich", sagte er sehr ungenau und schoss unbeeindruckt einen weiteren Pfeil ab. Naja, was habe ich erwartet? das er mir jetzt jede Einzelheit über ihn erzählt? Er war kein Mädchen.

"Und...Wie ist er so..?", fragte ich gelangweilt und schoss meinen Pfeil der wieder knapp daneben ging. 

"Worauf willst du hinaus?", fragte er mich anscheinend ahnungslos und drehte mir den Rücken zu um seinen Köcher aufzufüllen. Gott, für eine Person die sonnst so aufmerksam war, war er geradezu auffallend ahnungslos. 

"Najaa...Wie ist sein Charakter so..?", so weiter konnte ich nicht gehen. Sonnst würde er es sogar merken. Was überhaupt merken? ich interessierte mich nicht für diesen Jake. Ich war nur neugierig. 

"Er ist ok", murmelte er und trank einen Schlug aus seiner Wasserflasche. Ok? OK?! 

Gott, Männer!

"Ich meine ich kenne ihn nur flüchtig. Wir hatten eine Gruppenmission zusammen, mehr aber auch nicht", sagte er nun deutlicher und schoss wieder einen erschreckend schnellen Pfeil ins Ziel.

"Achso", sagte ich plump und konzentrierte mich auch wieder auf meine Zielscheibe.

 

 

 

Amos

 

 

Warum Jake? Ich meine, sieht man nicht wie hirnlos er ist?

Als ich wieder zu meinem Zimmer gehe und mich Duschen möchte, geht mir dieser Gedanke nicht mehr aus dem Kopf. Wieso habe ich nicht einfach gesagt, dass er ein perverses Arschloch ist, was gerne Frauenklamotten anzieht?! Ich knurrte leise vor mich hin, als ich in, an das Zimmer angrenzende, Badezimmer gehe und mich entkleide.

Der eiskalte Wasserstrahl auf meiner erhitzten Haut tut gut. Ich werde von einer urplötzlichen Müdigkeit erfasst und ich lege mich, mit Nassen Körper, ins Bett. 

Ich merke nur noch wie ich in einen anderen Traum schwimme. 

Meghan's Traum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 29

 

Mir war kalt. Eisig Kalt. Alles um mich herum ist dunkel, ich konnte kaum etwas sehen. Während ich wie benommen aufstand zitterte ich wie verrückt und versuchte mich zu erinnern wie ich hierher gekommen war. Es war dunkel und kalt. Vielleicht im Norden. Ich stand auf einem Riesigen See, der zugefroren war.

Wie zum Teufel bin ich hier hingekommen?! ich lag vor 2 Sekunden noch vor mich hinschlumernd in meinem großen schönen Bett und habe an Amos gedacht. 

Oh scheiße.

Ich glaube das war mein Problem.

Ich hab an ihn gedacht. Vielleicht traumwandle ich ger..ade...Was? 

Ich habe schon wieder vergessen was ich grad gedacht habe aber egal,

mir war schön warm obwohl mir grad noch kalt war und ich immernoch auf einem See stehe. Ich drehte mich um und stand auf einmal nicht mehr auf einem See sondern in der Prärie, vermutlich im wilden Westen.

Es war glühend heiß und ich sah so weit ich sehen konnte nichts außer einen kleinen Fleck in der Ferne.

Da geh ich hin, wenn auch ohne ersichtlichen Grund. 

 

Als ich schon ein paar Meter gelaufen war festigte sich der Punkt und wurde immer Größer bis ich einen Menschen erahnen. Ich wurde unmerklich schneller. Als ich erahnen konnte wer es ist hielt ich abprupt an. Wer konnte es sonst sein anstatt Amos?! Mein Gehirn spielte mir gerne solche Streiche. Als er mich erkannte hielt er auch an.

Und wurde dann schneller indem er auf mich zu rannte. Ich machte es ihm nach, auch wenn ich nicht wusste wieso.

Vielleicht war es das was wir zurückgehalten haben, auch wenn wir nicht wussten wieso. Als wir nur noch ein paar Meter entfernt waren sprang ich auf ihn zu und er fing mich auf.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals

und er tat es mir gleich als er seine Arme fest um meine Taille schlang. Gott, das fühlte sich so gut an.

Wir taten so als hätten wir uns Monate, ja, Jahre nicht gesehen, obwohl es nur Stunden waren. 

 

Die Nebelschwaden in meinem kopf lichteten sich nicht. Konnte ich überhaupt denken? Wenn ja, funktionierte es jetzt irgendwie nicht. Aber ich wollte gar nicht wissen was wir hier taten. Es war zu schön.

Nachdem wir uns für Stunden, so schien es, festgehalten haben, ließ er mich langsam los und legte seine stirn an meine. Gott, er roch so gut! ab liebsten würde ich ihn einmal ablecken oder Meine Nase an seinem Hals vergraben. 

Wieso tat ich es nicht? Ja, ich werde meinen Kopf einfach an seinem Hals vergraben. 

Ich löste meine Stirn sanft von seiner und blickte in seine unwirklich Blauen Augen. Er fing an mich zaghaft anzulächeln. Konnte es möglich sein, so schön zu sein? Ich lächelte in ungläubig an und legte meine Nase ganz zaghaft in die Mulde zwischen Hals und Kopf. Gott er riecht so gut! Automatisch fing ich an zu schnuppern. Er lachte leise in sich hinein. Was war so lustig? konnte ich was dafür wenn er so unmenschlich gut roch? 

Ich konnte nicht mehr klar denken. Er fing an langsam an meinen Rücken zu streicheln. Ich zerfloss in seinen Händen und fühlte mich so geborgen. Das hier sollte mein Platz sein. Ich wollte nie mehr weg von hier, aus seinen Armen heraus. 

Es fühlte sich an wie Stunden als ich meinen Kopf langsam hob. Ich musste es wissen. Wenn er schon so gut roch, wie gut musste er erst schmecken? Ich näherte mich langsam seinen Lippen, sehr langsam, nur um abzuchecken ob er den Kopf wegzog. 

Tat er nicht.

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.07.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich Luc ;) er weiß was ich meine...

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