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Teil 1

55

1 Gabriella

Gabriella Komla kam spät nach Zwölf Uhr nach Hause. Sie sollte eigentlich schon längst um Zehn da sein. Sie schlich ganz leise in Die Küche, sie hatte seit der Party Nichts mehr zu sich genommen und dass was sie auf der Party zu sich genommen hatte war ganz sicher keine Nahrung. Der Kühlschrank hatte reichlich zu bieten: Tortellini, Quiche und etwas Nougat was man sofort essen konnte. Ihre Mutter hielt nichts von sofortigen Essen es musste alles super frisch sein. Sie nahm sich etwas Quiche und steckte es in die Mikrowelle. Während sie wartete lies, sie die Gedanken Revue passieren. Pier hatte mit ihr Schluss gemacht! Dass war das schlimmste was seit langem passiert ist. Naja letzte Zeit lief wirklich nicht alles nach Plan. Die schule Will nicht so wie sie, Ihre besten Freundinnen haben die Feindschaft bereiterklärt und zu guter Letzt hat auch noch Pier mit ihr Schluss gemacht.

Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht. Die Mikrowelle machte dieses ping Geräusch und sie nahm dass Quiche heraus. Sie versuchte so leise wie möglich nach oben zu gehen, sie wusste genau dass ihre Mutter zu dieser Zeit schon schlief, sie musste nämlich sehr früh in die Kanzlei. sie war eine der besten Anwälte aus Chicago. Dass hatte seine guten aber auch seine schlechten Seiten, In ihrem Zimmer angekommen Ging sie zum Schreibtisch und checkte ihre E-Mails. Dann der Schock, Piere hat geschrieben Gabriella machte einen Sprung und öffnete sie:

Hey Gabriella,

wollte mal fragen ob du weißt wo meine RBC sind? Du weißt schon die schwarze, wäre nett wenn du mir zurückschreiben könntest super

Pier.

 

Was? Deine RBC ? ach ja die Designer Hose, ich hatte keine Hose von ihm oder? Sie lief ihr Zimmer ab und schaute nach dieser dummen Hose fand sie aber nicht. Vielleicht ist sie ja ihm Waschraum, Morgan die Putzfrau hat sie ja vielleicht gewaschen. Sie schlich sich leise aus ihrem Zimmer und ging so leise wie möglich in die Waschküche. Sie war nicht sehr groß aber trotzdem hatte sie Platz für eine Waschmaschine und einen Trockner und viele Schränke mit Winterklamotten und Bettbezügen. Sie sah in allen Fächern nach fand aber trotzdem nichts. Aber vielleicht ist diese angeblich verschwundene Hose nur weg weil er einen Grund sucht um sich mit mir zu treffen? Nein glaube ich nicht er hat doch mit mir Schluss gemacht. Ach ich weiß auch nicht das ist alles so kompliziert ich war gestern kurz davor Pier zu sagen dass ich ihn Liebe Oh Gott wäre das peinlich geworden weil er eine Stunde später Schluss gemacht hat. Ich ging aus der Waschküche wieder zurück auf den Flur… aber diesmal war Licht unter dem Türspalt zu sehen Ich versteifte mich oh Mist wenn sie mich jetzt sah wusste sie dass ich weg war ich hatte noch meine Klamotten an in denen ich aus war: ein kurzes D&G Top, meine nagelneue Hotpants mit Nieten an den Seiten und ausgeblichene Cowboy Stiefeletten mit den alten Stahlkappen. Wenn sich mich so sieht würde sie denken: w-wer b-bist du und was hast du mit meiner Tochter gemacht? sie würde mir eine Woche Hausarrest geben und ich müsste schwören mich normal zu benehmen, und dann wäre die Sache wieder vergessen. Unter ihren Umständen ist ,,Normal“ Perfekt und immer da. Sie weiß dass ich eine Rebellische Ader in mir habe und Großes Temperament Mein Vater war Mexikaner und er sprühte geradezu Temperament aus. Aber mein Vater war nicht hier er ist nach London gezogen - London! Ich habe viel von meinem Vater geerbt nicht nur innerlich, auch äußerlich ich habe seine Riesen Matte geerbt Lange extrem Lockige braune Haare, aber in meinen waren Gelbe Strähnen und blaue. Und ich ging auch nach seiner Größe…Groß mit langen Beinen. Seine Gebräunte Haut und seine Großen Hellbraunen Augen mit den Goldsprenkeln wenn die Sonne darauf fällt und die umrahmt von dichten langen Wimpern. Meine Mutter sagt ich sei aufmüpfig weil ich nicht alles so machte wie sie wollte. Und jetzt sah sie mich auch noch so- scheiße. Ich lief so schnell und gleichzeitig leise wie ich konnte denn Flur runter zur Toilette. Ich schaffte es geradeso nämlich wo ich die Tür zumachte hörte ich eine Tür aufgehen. Leises kichern drang durch die Tür. Was? Ihre Mutter Kicherte? Nein- dass ist unmöglich das tat sie nie außer bei ihren Kollegen und auch dann nur wenn es wirklich nötig war. Aber warte-lachte da nicht jemand mit ihr? JA! Da lachte jemand mit ihr, eine Männerstimme wenn ich mich nicht irrte. Ich öffnete die Tür ganz vorsichtig einen Spalt breit aber ich merkte dass das gar nicht nötig war so vorsichtig zu sein ihre Mutter war voll und ganz damit beschäftigt mit ihrer Begleitung rumzuknutschen. Igitt!! Niemand über 30 sollte rumknutschen. Ich schloss die Tür wieder und nahm mir eins der Abschminktücher aus der obersten Schublade und versuchte meine Schminke abzubekommen es klebte wie Zement an der Haut aber es ging wo ich ein bisschen Wasser draufmachte. Ha ihre Mutter hatte etwas mit einem Typen. Zuletzt hatte sie etwas mit ihrem Vater und dass war mindestens schon 2 Jahre her, unglaublich. Es klopfte an die Tür, „Schatz mach auf ich weiß dass du da drin bist“ sagte sie forsch aber sie klang sehr müde und genervt. „Ja warte kurz…“ sagte ich schnell um die benutzten Abschminktücher verschwinden zu lassen. „Ich weiß dass du noch aus warst ich habe dich reinkommen sehen“ sagte ihre Mutter genervt. „Äh wer warn der Typ mit dem du deinen Speichel ausgetauscht hast?“ fragte ich um sie abzulenken. „Das geht dich gar nichts an!“ sagte sie zickig „das ist mein Leben und deswegen kann ich ja auch entscheiden mit wem ich meinen Speichel austausche und mit wem nicht. „Jaja Mama es ist dein Leben aber wen ich nichts von deinen Leben wissen darf dann halte dich doch bitte auch aus meinem Leben raus! Schrie ich sie durch die Tür hindurch an. „was?! in diesem Ton musst du gar nicht anfangen das ist immer noch mein Haus! Junge Dame! Schrie sie zurück. „Mir ist das scheißegal ob das dein Haus ist! Ist trotzdem Scheiße hier! Jetzt redete ich mich erst richtig rein. Mama weißt du was du kannst mich mal“. Ich machte die Tür mit einem Schwung auf und stapfte an meiner Mutter vorbei. „So jetzt reicht es du gehst aufs Internat!“ schrie meine Mutter mich an mit einem bissigem Unterton. Ich hielt kurz vor meinem Zimmer an und drehte mich um, das war doch ein Scherz oder? Meinte meine Mutter das ernst? Nein so herzlos konnte sie nicht sein. “WAS? Du verarscht mich doch oder“ fragte ich sie ungläubig. „ich wollte es mir noch überlegen aber mit dieser Party hast du es übertrieben Gabriella du bist zu weit gegangen“ sagte sie leise aber bestimmt. „Nein Mama bitte ich will auf kein Internat ich hasse so etwas“. „Schatz ich habe keine Lust mehr auf dein Rebellisches Getue Du gehst auf das Internat was ich für dich ausgesucht habe“. Sie hatte schon eins ausgesucht?-„Mama gib mir bitte noch eine Chance, ich mach alles aber bitte schick mich nicht aufs Internat!“ ich hatte Tränen in den Augen „tu mir das nicht an Mama“ flüsterte ich. „Schatz es ist Endschieden.“ Sagte meine Mutter leise.

Am nächsten Morgen piepte mein Wecker so laut dass ich mich nicht wundern würde wenn unsere Nachbarn es gehört hätten, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Ich habe gestern Abend kein Auge zu gemacht wegen diesem scheiß Internat. Ich kenne meine Mutter und diesen Ton den sie gestern angeschlagen hat heiß-keine Wiederrede-. Ich stand mühselig auf. Normalerweise ziehe ich mich für die Schule immer nett und lieb an aber ich ging auf dieses Scheiß Internat also bin ich sowieso nicht mehr lange hier. Und Pier hat Schluss gemacht also Scheiß egal was die anderen denken! Ich zog eine abgetragen mir Löchern durchzogen Jeans an und ein Super enges Shirt mit einer abgetragenen Lederjacke, und zur guter Letzt meine alten Lederboots. Ich wuschelte meine Haare durch und machte mir viel Eyeliner drauf-richtig-viel. Meine Pilotensonnenbrille und fertig. Ich stolzierte aus meinem Zimmer die Treppe runter in die Küche wo ich Prompt mit der Küchenhilfe Ashley zusammen stoß. „oh end… wer sind sie den Miss?“ sie blickte perplex zu mir auf, da sie nur gefüllte 1,55 groß war und ich 1,76 ragte ich ein ganzes Stück über ihr. „Oh miss Gabriella sie sind es… ein neuer Look?“ ihr Indischer Akzent wirkte Überrascht. „Hi Ashley ich esse heute nichts ich will nicht zu spät in der Schule sein“ Grinsend über ihren Gesichtsausdruck schnappte ich mir meine Tasche und eine Flasche Wasser und Lief die Treppe hinunter. Ach ja Montagmorgen in Chicago, Ich liebte diese schönen Morgen in Chicago die gefüllten Straßen und der Geruch ich liebte ihn. Man konnte einfach in der Menge untergehen. Keiner schaute dich an oder fragte sich wo du herkommst die Menschen hier waren bunt gemischt von Indisch zu Afrikanisch, von Chinesisch zu Mexikanisch hier gab es wirklich alles. Und genau das würde ich vermissen wenn ich Auf dieses Dumme Internat gehe. Ich hatte zwar noch keine Ahnung wo dieses Internat war und ganz ehrlich wollte ich es auch gar nicht wissen. Ich lief die Wupper East Side entlang in Richtung Schule. Was wenn dieses Internat in England war, man sagt doch immer da gibt es so viele Schulen, wo die Uniformen trugen und nicht raus konnten. Ich fühlte mich schrecklich, aber ich dachte darüber nach wie schön es wäre wenn es in Afrika wäre oder in Mexiko irgendwo wo es Landschaft freie Wildnis. So etwas wäre schön. Ich liebte New York abgöttisch aber manchmal wünschte ich mir auch raus zu kommen frei zu sein, ich weiß nicht wie oft ich schon überlegt habe einfach wegzulaufen.

 

Die Brooke banne School gibt es schon sehr lange, es ist eine Elite Schule aber trotzdem total cool! Wir haben coole Lehrer Nette Klassen und coole Pausenräume aber ich verbringe meine Pausen oder verbrachte meine Pausen wie alle „Coolen“ Leute immer draußen auf der Wiese. Jetzt kann ich mir gar nicht mehr vorstellen da zu sitzen. „okay Gab stell dich nicht so an!“ murmelte ich mir zu. Ich atmete tief ein straffte meinen Körper und ging hinein. Mir mangelte es nicht an Selbstbewusstsein und deswegen kostete es mich keinen Mut in die Schule zu gehen so wie ich aussah bezweifle ich das mich irgendjemand erkannte – aber natürlich erkannte mich eine aus Mollys Gruppe und keuchte. Ich grinste innerlich weil sie mich mit offenem Mund anstarrte, jetzt drehten sich alle zu mir um und glotzten. Ich ging so aufrecht und cool ich konnte an ihnen vorbei und grinste ein paar Jungs zu die sofort zurück grinsten bis ihnen einfiel dass sie ja auf Piers Seite wahren. Ich weiß nicht währ anfing zu Fotografieren ich glaube es war Penny bin mir aber nicht sicher fingen auch schon die anderen damit an. Es war komisch so offen zu Fotografiert zu werden aber nach dem Sechsten oder Siebten Schuss war es mir egal. Ein paar Mädchen tuschelten und kicherten leise und ich war mir sicher dass ich auch ein Zwei leise Pfiffe hörte aber ich könnte mich ja auch ihren. Der Gong zur 1.Stunde erklang und Die Menschen Schwärmten auseinander. Ich schlenderte in den Raum wo ich Chemie haben müsste und setzte ich mich auf einen Platz in der hintersten Reihe. Das machte ich nur wegen Pier sonst wäre es mir Scheißegal wo ich säße aber die Trennung ist noch zu frisch um ihm so nahe zu sein nur damit ihr es versteht er ist „natürlich“ auch in diesem Kurs, wir haben in zusammen gewählt damit wir das restliche Schuljahr zusammen sein konnten – dumme Idee! Und da kam er auch schon in den Raum geschlendert mit – scheiße – Chiara an seiner Seite. Was machte die an seiner Seite? So tief konnte er doch nicht gesunken sein oder? Er suchte den Raum ab und blieb an mir hängen. Seine Augen wurden Groß und sein Mund öffnete sich einen Spalt breit als er mich anstarrte. Chiara an seiner Seite folgte seinem Blick und entdeckte mich sich lachte kurz und schrill auf und setzte sich in die erste Reihe Neben ihre Freundinnen und zog Pier mit sich. Ich ignorierte sie so gut ich konnte aber so etwas ist schwierig wenn diese Tusse über alles Lachte was er sagte, Gott ist die nervig ich lass ihr Zwei Tage bis er sie abschießt. Ich wollte mich gerade zurücklehnen und entspannen aber da tickte mir jemand auf die linke Schulter. Ich guckte nach links und schaute direkt in so Grüne Augen das es schon fast zu viel war. Ich schaute weiter runter wo eine gerade kleine Nase saß und darunter die schönsten Lippen die Ich je gesehen habe. Sie verzogen sich zu einem kleinen Lächeln als ich ihn so offen anstarrte. Ich riss mich zusammen und schaute ihm fragend in die Schönen Augen. „hi ich wollte dir nur sagen dass Dein Handy runtergefallen ist“ sagte er leise weil Frau Pilchard in den Raum kam. „oh äh danke“ sagte ich wenig einfallsreich. Er hatte tief schwarze locken die ihm ins Gesicht fielen, Und genau wegen seinem guten aussehen starrte ihn jedes wirklich JEDES Mädchen im Raum an, Sogar Chiara guckte manchmal nach hinten. Ich bemerkte dass ich ihn immer noch anstarrte und schaute schnell weg, er lachte leise.

Die Stunde ging quälend langsam vorbei aber vielleicht lag das auch nur daran das ich nicht die ganze Zeit Nach links schauen wollte oder es wenigstens versuchte. Als es endlich klingelte packte ich meine Sachen zusammen und wollte rausgehen aber da kam Pier auf mich zu. „Veränderung hm?“ fragte er mit seinem Süßen Französischen Akzent aber darauf viel ich dieses mahl nicht herein. „was interessiert es dich hm?“ sagte ich in einem so zickigem Tonfall das ich sogar meiner Mutter damit übertreffen könnte. Ich stolzierte so gut ich kann an ihm vorbei und ging oder besser lief in die Bücherei.

 

 

 

 

 

 

 

2 Alexios

Ich wollte gerade aus dem Chemieraum gehen als mich die Lehrerin Frau Pilchard zu sich an das Pult rief. Ich ging so normal ich konnte aber für einen Engel war das ein bisschen schwierig die Menschen nachzuahmen. „Ich habe gehört sie sind ein Austausch Schüler aus Mexico?“ fragte sie leicht neugierig aber sie versuchte es wenigstens zu unterdrücken. „Ja bin ich“ sagte ich in einem Schmeichelnden Unterton ich wollte ja nicht dass sie zu neugierig wurde. „Oh schön dass sie bei uns sind ich wollte sie nur darauf ansprechen wie sie Angesprochen werden wollen hier steht das die Alexios heißen aber Klammern Alex, Also wollen sie mit Alex angesprochen werden?“ Fragte sie vorsichtig und darauf bedacht nicht abwertend zu klingen. Ich fand es Schlimm dass ich meinen Namen Alexios in Alex ändern sollte aber Adam hat gesagt ich sollte so identisch wirken wie alle anderen Menschen um mich herum. „Ja ich möchte mit Alex angesprochen werden“ sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und sah sie offen an. „Schade Alexios ist doch so ein schöner Name“ sagte sie leise und lächelte, bis sie merkte was sie da machte und hustete ein bisschen, und sagte gleichgültig „Okay du kannst jetzt gehen ich habe dir schon genug von der Pause genommen“. Ich nickte nahm meine Sachen und ging hinaus in den Gang. Ich war es nicht gewohnt so ein durcheinander vorzufinden jeder ging kreuz und quer sie rempelten sie schupsten und redeten Laut.

Ich stieß mit einem Jungen zusammen der eine Collagejacke trug und groß war zwar nicht so groß wie ich aber er war mindestens 1,85. „scheiße Autsch“ schimpfte er und rieb sich die Schulter an der er mich berührt hat.

Er sah zu mir auf und sagte die ganze Zeit Sorry weil er wohl dachte ich will ihn verprügeln aber das werde ich nie wieder machen. „Ist nicht schlimm du brauchst dich nicht zu entschuldigen.“ Sagte ich belustigt, weil er tatsächlich dachte er könnte mir wehtun.

„Oh okay also ich bin Ray“ sagte er dann kicherte er und sagte „Das hat sich gereimt“, er räusperte sich und gab mir seine Rechte. „Schön dich kennenzulernen ich habe schon gehört das wir einen neuen kriegen aber ich hätte nicht gedacht dass der so groß ist“ sagte er mit einer offenen Freundlichkeit bei der ich staunen musste. „Ich werde dich ein bisschen rumführen“, sagte er grinsend und führte mich weiter den Gang hinunter zu einer Großen Cafeteria wo ein paar Menschen saßen und plauderten. Als wir in den Raum kamen wurde alles unglaublich Still und sie starrten mich und Ray an. „Keine sorge die werden sich schon an dich gewöhnen“ flüsterte er leise und ging selbstbewusst auf die Essenstheke zu. Er hatte ja keine Ahnung dass es mir egal ist ob mich jemand anglotzt oder nicht ich hatte viel Selbstbewusstsein und wusste das ich nicht gerade schlecht aussah. Ich ging so menschlich ich konnte auf die Essenstheke zu. Blicke bohrten sich in meinen Rücken aber das war mir egal. Ray wartete mit einem Tablett auf mich.

„Alles hier schmeckt nicht gerade wie aus einem Restaurant aber man überlebt es“ sagte er grinsend und nahm sich einen Teller und eine Kleine Schüssel mit Gürkchen Von der Theke. Ich mochte Menschenessen nicht besonders aber wie Ray so schön sagte ich würde es überleben. Ich nahm mir eine kleine Schale mit Gürkchen und auch einen Teller. wie Adam immer sagt „Alter, mach es wie die Menschen!“. Ray grinste das Mädchen hinterm Tresen an und sie grinste zurück. „Hay Greta ich möchte dir gerne Alex vorstellen er ist neu an der Schule“ sagte er Freundlich und darauf bedacht sie nicht anzustarren. Sie grinste mich herzlich aber kein bisschen flirtend an und sagte: „Hi ich bin Greta aber alle nennen mich Gret“ Ich grinste sie an und sagte „Hay Greta schön dich kennenzulernen“ Beide guckten sich an und lachten „du bist ja formell“ sagte sie lachend. Ray blickte so verliebt drein dass sie seine Freundin sein musste. „Wie lange seit ihr schon zusammen“ fragte ich Ray als wir auf dem Weg nach draußen waren. „Was ich und Gret? Quatsch!“ er lachte gezwungen und schüttelte den Kopf. „Aber du stehst auf sie?“ fragte ich Grinsend Und wir suchten und einen kleinen Tisch unter einem Baum. „Ähm ja aber das weiß sie nicht und soll sie auch nicht wissen“ sagte er leise und fing an seine Suppe zu essen. „Wieso? ich glaube sie mag dich auch“ erklärte ich ihm weil ich ihre Blicke gesehen habe die sie ihm zugeworfen hat. „Hay Alex ich weiß das du neu bist aber sie hat einen Freund.“ Ich glaubte ihm und sprach das Thema nicht wieder an. „Hay Alex ich hab gehört das du neu bist und wollte fragen ob du eine Kleine Private Führung möchtest?“ säuselte eine Große Blondine mit langen Beinen Ihr Gesicht war ganz Hübsch aber ihre Aura war Giftgrün mit einem Stich ins Lila. „Äh Nein, Ray hier macht das super, aber danke“ sagte ich nett aber kühl. Sie wirkte einen Moment geschockt aber dann Lächelte sie Süß „ okay wenn du es dir anders überlegst melde dich bei mir“ sie steckte mir eine Nummer zu warf ihre Haare zurück und ging davon. Ich sah wie Ray mich mit offenem Mund anstarrte und mich fragte was mit mir los sei und ob ich verrückt bin. „Nein ich bin nichts von beidem aber ich steh nicht so auf Blond“ sagte ich wahrheitsgemäß. oben im Himmel Gab es genug blonde Engel mit denen ich was hatte, und langsam hatte ich Blond echt satt. „Du bist echt cool!“ sagte er lachend. Als es zu 2ten Stunde klingelte gingen wir zusammen in die Aula Er sagte wir hätten eine Freistunde weil Kunst ausfällt was gut war weil ich in Kunst nämlich gut war, unnatürlich gut wenn ich ein Mensch wäre. Ich suchte mir gerade ein Platz wo wir uns hinsetzten konnten als ich das Wunderschöne Mädchen aus dem Chemiekurs sah.

Ich hatte absichtlich nicht mehr an sie gedacht weil ich sonst nicht mehr hätte aufhören können. Sie war wirklich Wunderschön wie ein Engel, sie hatte Lange braune Locken wo man am liebsten mit den Fingern durchgefahren wäre und diese Augen, ich habe noch nie so schöne Augen gesehen sie waren so klar als könnte man auf den Grund ihrer Seele blicken. Sie könnte die Tochter der Aphrodite sein, nur das sie exotischer aussah als Aphrodite. Und ihr Körper da würde sogar einen Heiligen in Versuchung geraten lassen. Ich starrte sie offen an das mich Ray fragend von mir zu der schönen glitten den sie starrte mich auch an.

„Gabri das ist Alex er ist neu hier“ sagte er mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen. In dem Moment hätte ich ihm am liebsten die Augen ausgestochen so wie er mich angrinste. „Ja Riri ich weiß, wir haben uns heute Morgen kurz kennengelernt“ Sagte sie genervt und schenkte ihm ein kleines Lächeln und ich weiß nicht wieso aber ich habe dieses Gefühl noch nie aber es fühlte sich an wie Eifersucht.

„Du weißt doch dass du mich so nennen sollst Gabri“ sagte er peinlich berührt und lächelte sie an. „Hi Alex ich bin Gabriella aber meine Freunde nennen mich Gabri“ sagte sie mit einem leicht Mexikanischen Akzent der sie nur noch sexyer machte als sie sowieso schon war. Ich war geschockt das ich sie Sexy fand das habe ich seit ein paar Jahrtausenden nicht mehr über eine Frau gedacht und da traf es mich wie ein Schlag, sie war keine Frau sondern ein Mädchen. „Hi wir haben uns ja schon heute Morgen kennengelernt“ sagte sie nervös, was mich wirklich freute. „Ja haben wir“ sagte ich wenig einfallsreich was war mit mir los? Normalerweise war ich der beste im Reden sogar besser als meine Brüder. Ich schaute sie verwirrt an weil sie mich so durcheinander brachte. „Äh also gut wir sehen uns morgen in Chemie“ sagte sie noch nervöser als sie sowieso schon war und ging zügig aus der Aula. „Hallo Erde an Alex! Was war das denn?!“ fragte Ray verblüfft. „Ich weiß nicht“ sagte ich gedankenverloren, weil er mich immer noch anglotzte sagte ich „Was hast du?“ wenig einfallsreich ich weiß aber ich mochte es nicht wenn man mich direkt anstarrte. „Ich weiß das sie Hübsch ist aber lass die lieber in Ruhe, die war mit Pier zusammen und der hat einen Status an der Schule wo er dich vom einen in den anderen Moment zum Außenseiter machen kann! Guck dir Gabri an die war auch mal total angesagt und schwubs macht er Schluss wenden sich alle von ihr ab, sogar Mandy wo sie mal gedacht hat es wäre ihre beste Freundin“ sagte er traurig offensichtlich war oder ist er mit Mandy Befreundet und enttäuscht von ihr. „Ach ist ja auch egal ich muss dir unbedingt den Theaterraum zeigen ich bin sicher du wirst ihn lieben! - naja nur wenn du auf Theater stehst ich weiß ja nicht“ sagte er etwas unsicher, aber wo er mir vom Theater erzählt hat haben seine Augen geleuchtet und seine Aura strahlt in einem begeisterten Gelb. „Ja ich mag das Theater sehr! auf meiner früheren Schule war ich in der Theatergruppe gewesen“ log ich, ich mochte das Theater (weil ich die meisten Theaterstücke von William Shakespeare Live miterlebt hab) aber das mit der Schule war gelogen. „Magst du denn das Theater?“ fragte ich neugierig weil er ja „offensichtlich“ Football spielte. „Ich? Was? NEIN! Ich mag diesen scheiß nicht!“ rief er nervös, er konnte ja nicht wissen das ich wusste was wirklich in ihm vorging, ich konnte nämlich genau sehen das er das Theater liebte! Und zwar sehr! Meine Gedanken schweifen wieder zu dem Mädchen was Gabriella hieß oder Gabri wie sie sich selber nannte, Ich würde gern mehr über sie erfahren, vielleicht ein kleiner Einbruch ins Schularchiv? ... oder noch besser sie selbst fragen? Was! Was denke ich denn da Nein! Ich werde nichts auf dieser Erde machen was zu viel Zeit verschwenden würde ich habe eine Mission eine wichtige! Da konnte ich keine Gedanken an ein Mädchen verschwenden.

Der Rest des Tages verlief reibungslos und einfach, ich habe mich in Geschichte fast totgelacht was die über Mozart und Bach dachten. Ehrlich die haben gesagt es wären Wunderkinder aber ich kannte sie Persönlich oh ja Mozart war eine fiese kleine Rotzgöre im Alter von Zehn aber Bach ging eigentlich, Er War ein netter Typ.

Nach dem Unterricht ging ich so schnell und unsichtbar wie nur möglich durch die Schule aber ich vergas – in der Schule durfte ich das ja nicht also riss ich mich zusammen und ging normal, naja Menschennormal eben. „Hay, Du musst Alexios sein ich bin Chiara!“ sagte ein Mädchen hinter mir und tippte mir dabei auf die Schulter. Man kann nicht definieren wie sehr ich es hasse wenn mir jemand auf die Schulter tippt das ist ungefähr so als würde man Zeus die Blitze klauen, man macht es einfach nicht. „ ja ich heiße Alex und nicht Alexios“ sagte ich etwas genervt ich mochte es nicht wenn man meinen richtigen Namen wusste, ich betrachtete das Mädchen näher was mich angetippt hat und wollte am liebsten gleich wieder weg sehen, Sie hatte den kürzesten Rock an den ich je gesehen hatte und dazu ein viel zu enges bauchfreies Top und dazu Kniehohe Stiefel und ihre Haare wahren Wasserstoff blondiert. „Oh okay dann Alex, ich wollte dich nur fragen ob du mitkommen möchtest ein paar meiner Freundinnen und ich wollten noch mit den Jungs aus dem Footballteam in eine Pizzeria gehen und den Schulanfang feiern" sagt“ sie Flirtend. Ich weiß nicht eigentlich wollte Adam das ich sofort nach Hause gehe aber einerseits könnte ich dann ein bisschen was über Gabriella herausfinden. „Ja gerne wird bestimmt witzig“ sagte ich mit falscher Begeisterung ich konnte mir eindeutig spannenderes vorstellen als mit ein paar High-School Kids eine Pizza zu essen. „Super dann komm mit wir fahren mit Zwei Autos Mit Charlys Range Rover und meinem Porsche Geländewagen“. Sollte mich das jetzt beeindrucken? Wir gingen aus der Schule auf den Parkplatz zu wo schon eine Horde Mädchen in den gleichen Klamotten wie Die Tipperin namens Chiara standen und ein paar Möchtegern Jungs Mit Collegejacken. „Hi Leute das Ist Alex er ist neu und wollte gerne mittkommen Ich glaub wir haben noch ein Plätzchen für in oder?“ sie zeigte mich rum wie eine dumme Trophäe ich war vieles aber ganz sicher keine Trophäe, Gott wen mich meine Brüder sehen könnten! Aber das können sie ja nicht. „JA klar er kann neben mir sitzen“ quickte ein Mädchen wärend ein anderes schnatterte „Er kann auch meinen Platz haben und ich setzte mich auf seinen Schoß!“ Was ich hatte eindeutig keinen Bock mehr jetzt brauchte ich schleunigst eine Ausrede „Ähm ich kann euch auch einfach nachfahren mein Wagen steht gleich da drüben“ ich zeigte auf einen Silbernen Audi A9 der hinter ein paar Bäumen versteckt war. Ein paar Jungs keuchten auf und glotzen meinen Wagen an der ich muss zugeben… echt cool war. „Oh mein Gott!! Alter wo hast du die Karre her hast du eine Bank ausgeraubt?“ fragte einer der Jackentypen „Nein Meine Eltern haben einen guten Job“ erwiderte ich grinsend. „Okay so können wir es machen und ich fahr mit dir“ sagte Das Mädchen Namens Chiara aufgeregt. „Oh das geht nicht weil meine Sitze noch nicht richtig eingebaut sind, wird eine Spezialanfertigung“ sagte ich schnell, ich weiß nicht meine beste ausrede aber die scheinen es zu glauben. „Oh okay dann fahr uns einfach hinterher es ist nicht weit von hier“ sagte Chiara und alle gingen zu ihren Autos inklusive mich. Mein Plan ist ihnen ein Stück zu folgen und dann einfach irgendwo abzubiegen und später sagen ich hab sie verloren, vielleicht glauben die das ja würd mich nicht wundern. Alle starrten mich an wo die Flügeltüren meines Wagens aufgingen ich konnte ja nichts dafür das mein Aufpasser Adam findet das ich alles neu haben muss was eigentlich gar nicht so wichtig, für mich ist mir ist die Menschenwelt eigentlich ziemlich egal ich weiß nicht wie Menschen so ohne irgendetwas erstrebenswerten leben konnten, naja sie wussten es ja nicht besser. Ray kam auf mich zu gerannt und fragte mich ob er mit dürfte ich musste natürlich ablehnen weil meine Sitze ja „Kaputt“ waren. Ich bog die Tivanny Street entlang und hielt an einer Roten Ampel direkt hinter denn Anderen. Ich fuhr ihnen noch ein paar Straßen hinterher dann Bog ich in eine Alte Landstraße. Diese Straße lies mich immer Schaudern, sie war mit sehr vielen Traurigen Erinnerungen verwoben, Diese Straße gab es schon seit ein paar Jahrhunderten Pirox ist hier mit seiner Mutter ums Leben gekommen. Bei jedem Engel auch bei Gefallenen Engeln setzen hier traurige Harfen und Klaviermusik ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4 Gabriella

Seit ich Alex gesehen Habe ist nicht mehr sonderlich viel passiert, ich bin nochmal aufs Klo gegangen um mir gleich noch mal eine Predigt anzuhören wie heiß der neue doch ist und was für ein cooles Auto er doch fährt. Mir war das in Grunde genommen Egal ich musste meine Mutter dazu bringen das sie mich nicht in ein Internat steckt, dass konnte ich nämlich gar nicht gebrauchen. Ich saß auf dem Schrägdach das an mein Zimmer grenzte, und es regnete in Strömen aber das war mir egal ich hielt die Augen geschlossen und horchte. Horchte. Aber ich hörte nur dass Prasseln des Regens. Genau das war das Problem. Nichts. Wo ist der New Yorker Verkehr?! Es fuhr kein einziges Auto. Keins. Ich öffnete die Augen und sah hinunter aber ich sah auch keins. Ich war froh das ich kein Auto hörte, ich brauchte die ruhe. Inzwischen war ich vollkommen durchnässt und zitterte. Mom hat das mit dem Internat nicht zurück genommen ich werde fahren müssen. Es bildete sich eine Komische Schwere auf meiner Brust ich konnte nicht Atmen, mich nicht bewegen und rutschte ab.

 

Ich wachte von dem Piep auf. Es kam in regelmäßigen Abständen. Piep. Piep. Piep. Ich wollte meine Augen öffnen aber es ging nicht. Ich wusste nicht was mit mir los ist. Seit gestern fühlt sich alles komisch an. Wie als ob irgendwas von mir Besitz ergriffen hat. Sie hat kurz eine Traurige Melodie gehört und dann fing es an. „Sie müsste jeden Moment aufwachen Miss“ Sagte eine Tiefe beruhigende Stimme. „Und wieso ist sie es dann noch nicht?!“ sie erkannte die Stimme ihrer Mutter. Sie versuchte ihre Augen aufzumachen. Sie blinzelte in das helle Licht hinein, es roch nach Desinfektionsmittel und Blumen. „Oh Gott Schatz geht es dir gut?!“ fragte ihre Mutter wenig sinnvoll. „Ja… Mom Wo äh bin ich denn?“ fragte ich, ich konnte meine eigene Stimme nicht wiedererkennen. „Schatz du bist im Krankenhaus!“ rief ihre Mutter unter Tränen lachen. „Mama ist doch alles okay“. Ich versuchte die Situation ein bisschen zu entschärfen weil Mom sich wirklich sorgen machte. Miss Komla ich muss ihnen sagen das ihre Tochter einen schweren Schädelhirntrauma hatte und viele geprellte Rippen, sie können froh sein das es nicht schlimmer ist, Ihre Tochter hat wirklich sehr großes Glück gehabt“ sagte der Arzt mit einem Freundlichem Lächeln auf den Lippen. „Aber ich muss sie bitten nicht zu lange zu bleiben weil ihre Tochter Ruhe braucht“ riet der Arzt freundlich aber bestimmt. „Entschuldigung wie lange lieg ich denn schon hier?“ fragte ich mit zittriger Stimme weil ich wirklich gar keinen Bock hatte zu lange hier zu sein sonnst denken die in der Schule noch das ich Schiss vor Lästereien hätte was natürlich nicht stimmt. „ Schatz du liegst hier erst seit Zwei Tagen und wirst noch mindestens Eine Woche bleiben“. Und so zogen sich die Tage es war sehr langweilig aber Mom versuchte es mir so angenehm wie möglich zu machen sie brachte mir was vom Chinesen, Inder, Thailänder und zu guter Letzt noch was richtig fettiges vom Inside out Burger. Aber die Tage zogen sich trotzdem hin, ich hasste es in einem Zimmer oder Haus eingeschlossen zu sein, ich kann es einfach nicht, meine Mom hat gesagt dass ich das schon als Kind nicht konnte, wenn ich zu lange in meinem Bettchen gelegen habe, habe ich so geschrien bis die Wände gewackelt haben. Ich habe die Ärzte überredet dass ich rumlaufen darf, sie haben zwar ja gesagt finden es aber trotzdem nicht schön. Ich habe gerade begonnen meinen täglichen Spaziergang zu machen als mein Handy vibriert. Erst denke ich das es gar nicht meins ist weil ich seit ich hier bin noch keine einzige SMS bekommen habe aber als es wieder vibriert ziehe es heraus und schaue mit gerunzelter Stirn auf mein Handy: Hay wie geht es die hab gehört das du im Krankenhaus bist wünsche dir gute Besserung. A

A? wer ist A und wieso schreibt er mir? ist ja schon nett aber erst mal möchte ich wissen wer das ist:

Äh danke aber wer bist du?

Du weißt nicht wer ich bin das ist beleidigend! Beleidigend ich weiß immer noch nicht wer das ist müsste ich ihn den kennen? :

Wer bist du A?

Rate 

Rate? Wer könnte mir denn Schreiben? Aber wenn er spielen möchte dann spielen wir!

Gib mir Tipps 

Okay… 1: Groß 2: Dunkle Haare 3: Wir kennen uns nicht gerade lange 

Da gibt es nur eine Person wo diese Sachen zutreffen aber wieso sollte Alex mir schreiben der hat doch eindeutig besseres zu tun, aber es gibt nur eine Möglichkeit das herauszufinden:

Alex?

Wow du bist ja ein Naturtalent im Raten!

Wieso schreibst du mir?

Wieso nicht?

Weil du bestimmt besseres zu tun hast als mit mir zu schreiben.

 

 

5 Alexios

Wieso denkt sie dass ich besseres zu tun habe als mit ihr zu schreiben? Ja ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange aber wo sie nicht im Unterricht war hatte ich ein sehr komisches Gefühl so etwas wie Panik. Danach bin ich so schnell wie möglich ins Büro der Schule gelaufen und hab nach Gabriellas Handynummer gefragt, und als sie mir die nicht geben wollten hab ich ein bisschen Hypnotik Scharm eingesetzt, jaja ich weiß ich sollte das nicht tun aber ich hatte Angst um sie und genau das machte mir noch mehr Schiss als was ihr passiert sein könnte. Als ich ein Bisschen in ihrer Schülerakte Rumgeschnüffelt habe kriegte ich vieles raus zum Beispiel das sie Mexikanische Wurzeln hat und sie allein mit ihrer Mutter lebt. Dann habe ich den Schock gekriegt – sie lag im Krankenhaus! Wie konnte ich das nicht sehen?! Nach ein bisschen blättern stand da dann auch ihre Handynummer. Und jetzt fragte sie mich wieso ich mit ihr schrieb?

Ich hab nichts Besseres zu tun Gabrie, du liegst im Krankenhaus jeder hier macht sich Sorgen um dich! Na gut das mit jeder ist ein bisschen übertrieben genau genommen weiß ja gar keiner das sie im Krankenhaus liegt.

Jeder?! Fuck! Woher wissen die das alle und von wem weißt du es?

Ich weiß es weil ich deine Mutter gefragt habe wo du steckst, und sie hat gesagt du liegst im Krankenhaus okay?! Hörst du jetzt auf mich zu verhören?

Jaja sorry ich bin nur ein bisschen geschockt aber egal ich find es cool das du mir schreibst ich hab hier nämlich echt Langeweile von der ich sterben könnte!

Soll ich vorbeikommen? 

Was?! Würdest du das tun?

Okay das mit dem Vorbeikommen war vielleicht ein bisschen übertrieben aber ich konnte nicht anders Engel haben einen sehr starken Beschützerinstinkt! Wir können ihn nicht abschalten. Aber zum Glück fand sie es nicht komisch das ein Typ den sie nicht kannte schon so anhänglich war. Ich möchte nur gucken ob sie okay ist redete ich mir ein, nur gucken.

Klar hab grad nichts Besseres zu tun, Bacley Hospital richtig?

Ja ich bin Zimmer 301

Super 

 

Ich sprang aus dem Ledersessel in dem ich seit ca. 1 Stunde saß und wunderte mich wieso noch keiner Ins Zimmer gekommen ist. Ich späte aus der Tür und sah wieso Die Sekretärin hielt sämtliche Lehrer und andere Personen auf die ins Archiv wollten, ha also hat mein Trick wohl funktioniert. Ich sagte leise etwas auf Altgriechisch vor mich hin und verließ das Büro so schnell wie möglich. Es hatten sich wieder Menschen um mein Auto versammelt. Ich ging ungeduldig zur Fahrertür.

 

Die Chase Road war wieder bis zum Bersten voll. Ich habe Adam eine SMS geschrieben das ich jemanden in einem Krankenhaus besuche, da hat er mich natürlich sofort gefragt wen ich besuche, Und als ich ihm gesagt habe das es jemand aus meiner Schule ist hat er nur geseufzt. Wir Engel sollen Menschen nicht zu sehr an uns ranlassen weil das Schicksal dazu neigt diese dann an einem grässlichen Tod sterben zu lassen, aber Adam braucht sich nicht aufregen ich möchte nur gucken ob es ihr gut geht und sie dann ein für alle Mal abzuschreiben. Das Krankenhaus liegt am anderen Ende der Stadt also ist Stau mit eingeplant, ich verabscheue diese großen Städte und frage Adam oft genug ob wir nicht in irgendein altes Kaff können aber antwortet immer gleich: „ Nein, es ist leichter für uns in einer großen Stadt zu leben weil wir da weniger auffallen“. Ich verstehe das aber manchmal wird mir das alles zu viel ich habe keine große Lust auf so viele Menschen da gibt es zu viele Erinnerungen, bei diesem Gedanken musste ich schlucken.

Das Krankenhaus war riesig für New York, ich kenne deutlich größere Gebäude. Ich gehe so schnell wie möglich an die Rezension und Blicke in die braunen Augen der Sekretärin „Endschuldigen sie können sie mir sagen wo das Zimmer von Gabriella Komla ist?“ fragte ich in einem freundlichen Ton „Wer sind sie?“ fragte sie in einem desinteressiertem Unterton. Was soll ich antworten? Freund wäre gelogen bekannter ne. „Der Freund“ log ich und schaute gelangweilt und ungeduldig zu gleich. „Okay ihr Zimmer liegt im West Flügel Vierter Stock Zimmer 301“ sagte sie ohne aufzuschauen. Es gab Fahrstühle und die Treppe, ich endschied mich für die Treppe ich mag Technik nicht besonders und in einem Viereckigem Würfel aus Technik zu sein, da war ich nicht besonders heiß drauf. Und außerdem war es für mich kein Problem so viele Stufen hochzulaufen, ich war mehr gewohnt. Aber ich hielt inne, sollte ich ihr was mittbringen? Nein das wäre ja so als würden wir uns schon lange kennen. Aber gar nichts wäre doch unhöflich, vielleicht eine Zeitschrift? Ich ging weiter ich muss ihr nichts mittbringen.

Der vierte Stock war einer der schicksten es standen überall teure Sofas rum und Blumen auf feinen Beistelltischchen. Es roch aber wie auf jeder Krankenstation nach Desinfektionsmittel. Die Rezeption stand mitten in einem Glaskasten wo man Klopfen musste und eine Dame einen Schalter drücken musste damit man rein kam. „Womit kann ich ihnen helfen?“ fragte sie freundlich mit einem leichten Südstaaten Akzent der ihr gut stand. Unter ihrer Nickelbrille schaute ich in freundlich braune Augen. „Ich möchte zu Miss Komla“ Antwortete ich ihr mit einem Lächeln, hier war es so das man sagt wen man sehen möchte. Als sie mein Lächeln sah grinste sie und spielte mit ihrem blonden Haar. „Hi ich bin Rihan aber alle nennen mich Ri wie geht’s denn so?“ fragte sie mich Kokett. Ich lächelte sie an „Ganz gut und dir? Ist bestimmt ein anstrengender Beruf“ das letztere sagte ich leicht sarkastisch, was sie aber anscheinend nicht bemerkte. Wie auf ein Codewort fing sie an so richtig zu flirten „Ja total die ganzen Menschen mit denen ich reden muss nervt ganz schön aber du hast mir denn Tag gerettet!“ sie kicherte wie ein kleines Mädchen obwohl sie bestimmt schon was mit 20 war. „Äh wenn wollten sie sehen?“ fragte sie in einem Geschäftston und starrte auf ihren Computer. Ich sah mich fragend um weil sie so plötzlich mit dem flirten aufgehört hatte, und tatsächlich eine hochgewachsene Frau ich glaube in den 40gern schaute sie streng an und mich mit einem Lächeln „Miss Komla“ sagte ich belustigt. Sie nickte mich durch und wagte noch einen Blick in meine Richtung, wie gesagt ich war das gewöhnt. „301“ murmelte ich vormichhin und guckte an die Türen.

Ich klopfte höflich an und wartete auf ein „Herein“. „Ja?“ ich trat herein. Der Raum war deutlich größer und luxuriöser als die anderen. Er war doppelt so groß und hatte Zwei große Fenster wo man auf die Skyline von New York, Auf einem Tischen stand eine Vase mit Rosen und weiße Orchideen, ich fragte mich ob das ihre Lieblingsblumen sind. „Hi“ Sagte sie müde lächelnd. Sie sah so aus wie ich sie in Erinnerung hatte – Wunderschön. Ihre braunen Haare hatten etwas an Glanz verloren, sie war mit Kabeln bedeckt und dieses Farblose Blau von dem Bettlacken passt nicht zu ihr. „Hi, wie geht’s dir?“ fragte ich zurücklächelnd, ich weiß nicht gerade originell aber was sollte man sonst antworten?

Sie schloss kurz die Augen dann öffnete sie sie wieder und sah mir mit ihren braunen Augen direkt ins Gesicht. „Scheiße um ehrlich zu sein, reden die Leute über mich?“ fragte sie leise. Also ich war jetzt grob eine Woche an der Schule und ich habe bis jetzt kein schlechtes Wort über sie gehört außer von einem Typen der Pier hieß. „Nein bis jetzt habe ich nichts gehört“ antwortete ich beruhigend Lächelnd. Sie sah mich mit ausdruckslosen Augen an und fragte leise „Mal ehrlich was machst du hier? Hat dich Pier oder Chiara beauftragt mich auszuhorchen!?“ sie wurde immer lauter und ich fragte mich was ich falsch gemacht habe. „Nein! Was glaubst du?! Ich bin nur so hier um zu gucken wie es dir geht, wenn du möchtest das ich gehe mach ich das“ ich wandte mich zum Gehen aber sie hielt mich am Arm – und da passierte es.

 

 

 

 

6. Gabriella

Die Luft schien wie elektrisiert. Meine Augen tränten und mein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Mir stockte der Atem und ich lies instinktiv seinen Arm los. Wir guckten uns in die Augen. Seine Pupillen waren bis ans äußere geweitet so dass seine sonst so grünen Augen fast schwarz wirkten. Er starrte mich an und lachte schallend als ob jemand einen riesen Witz gerissen hätte und grinste mich an. Was ist dem mit dem los? „WAS war das?! Was ist los?!“ fragte ich ihn geschockt und starrte ihn geschockt an. Als ob ich ein Passwort gesagt hätte schüttelte er sich und sah mich an. „Scherz, hahaha war das nicht witzig? Fragte er lachend doch jetzt wirkte sie gekünstelt. „Was?“ fragte ich geschockt.

„Ich muss los“ sagte er und sprang von seinem Stuhl.

„Okay, aber du bist doch gerader erst gekommen“ sagte ich mit leiser Stimme, mir war es egal was da gerade passiert ist, naja ich fand es schon irgendwie komisch. „Ja aber ich habe noch Hausaufgaben auf, Äh in einem Haus“ sagte er nervös, er murmelte noch etwas was sich nach einem entfernten Bye angehört aber da bin ich mir nicht sicher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7 Alexios

Ich rannte fast aus dem Gebäude und blickte nicht zurück. Oh mein Gott das kann nicht sein. Ich kenne sie doch gar nicht. Wir haben erst ein paar Sätze miteinander gewechselt. Marlon kann das nicht ernst meinen. Ich sprintete zu meinem Wagen und fuhr in Richtung Alte Landstraße und Richtung Adam. Oh nein! Wie sollte ich ihm das beibringen? Er wird mich umbringen. „Aber sie kann keiner sein“ Murmelte ich vor mich hin während ich zur Villa fuhr. Das Haus oder eher ein Wohnkomplex war okay – ich war deutlich größeres gewöhnt aber ist ja egal. Adam stand in der Auffahrt und unterhielt sich mit einer großen Schwarzhaarigen Frau. Sie ließ die Haare über die Schulter fallen und lächelte ihn immer wieder an. Aber Adam hatte ich auch so noch nicht gesehen, er lachte fasste ihr immer an den Arm und ließ die Muskeln spielen. Als ich aus dem Auto stieg grinste ich in ihre Richtung, die Frau Lächelte prompt zurück mit einem 100 Watt lächeln aber Adam hatte wohl nicht mit mir gerechnet, denn jetzt verschwand das Grinsen und er lächelte nur noch milde. „Hi Alex ich hatte nicht so früh mit dir gerechnet, stimmt was nicht?“ fragte er falsch besorgt. Ich hatte Lust ihn ein bisschen auf die Palme zu bringen. „Nö mir geht es gut, dir ja offensichtlich auch“ ich schlenderte zu den beiden und nahm die Hand der Frau und küsste sie, die Hand natürlich. „Mademosielle schön sie kennen zu lernen, ich bin Alexios“ sagte ich Sexy lächelnd. Sie wurde Rot – genau das was ich wollte. „Ich bin Olivia, auch schön dich kennenzulernen, ich wohne gleich gegenüber“ sie zeigte auf das Haus nebenan. „Ah, schön mal eine Nachbarin kennenzulernen, und noch dazu so eine schöne!“ schmeichelte ich ihr und sah Adam herausfordernd an. Er verengte die Augen und grinste mich an, die Spiele waren eröffnet. „Ach Alex, wie geht es den deiner Freundin, sie wollte doch mal vorbeischauen“ fragte er höfflich obwohl er wusste dass ich gar keine Freundin hatte. „Nein wir haben uns getrennt“ dabei lächelte ich Olivia an, und sie wurde noch röter. „Äh… ja ich muss dann auch wieder rüber“ sie lächelte nervös „Bye“ und schon war sie weg. „Gewonnen!“ rief ich als sie weg war, „Was?! Gar nicht wo du noch nicht da warst war sie noch viel Roter“ Rief er sauer. „Jaja, träum weiter ich bin der Champion in diesem Spiel“ und dann viel mir Gabriella wieder ein. „Schnell gehen wir rein ich muss dir was erzählen!“ Rief ich und zog ihn in die Villa. Die große Bücherei war kein Raum sondern eher ein Saal, er war über Zwei Etagen hoch und überall standen Leitern, und so viele Bücherschränke dass man sie gar nicht zählen konnte, die Bücher in diesen Schänken Erzählten unsere Geschichte. „Was gibt’s?“ fragte Adam, er hatte wohl schon die Umgangssprache gelernt. „Ich wurde Getoucht, Ad das ist Passiert!“ ich schrie fast weil ich so nervös war. Er fiel fast aus dem Sessel in den er sich gesetzt hat „WAS?! Wer? Wo... halt du möchtest mich verarschen oder?!“ jetzt lachte er weil er mir wohl nicht glaubte. „Ich mache keine Scherze Adam!“ langsam regte ich mich auf, er weiß dass ich nicht oft scherze, das liegt nicht in meiner Natur. „Oh nein!... Du meinst das ernst“ murmelte er und sah mich ängstlich an. „Nein das darf nicht sein – wer ist es?“ fragte er leise. Sollte ich ihm sagen dass es ein Mädchen aus meiner Schule war? Würde er ihr was tun, das kann er nicht machen. „Ein Mädchen aus meiner Schule sie heißt… Gabriella“ sagte ich leise. Er sah mich eine Zeit lang an, ich dachte schon er würde gar nichts mehr sagen. „Nun ich denke ich muss mir das Mädchen mal ansehen, ich will ja schließlich wissen wer dich tötet“ sagte er Sarkastisch. Falls ihr nicht versteht warum wir uns so aufregen:

Ein gefallener Engel, wird zur Strafe für mehrere Tausend Jahre auf die Erde geschickt. Wir müssen die Menschen beschützen als Art Schutzengel. Aber wir dürfen uns nicht verraten, durch Auffallen. Aber das reichte den da oben noch nicht also durften wir auch keine engen Beziehungen zu Menschen haben also keine engen Freunde, keine Mutter und zu guter Letzt – keine Geliebte. Aber wenn ein Engel sich doch auf irgendwas davon zu Doll einlässt wird er Getoucht. Getoucht heiß das man mit diesem Menschen verbunden ist, und auf Dauer irgendeinen der beiden etwas Schlimmes passieren wird. Also sollte man sich voneinander fernhalten, aber die da oben wollen ja auch ihren Spaß und erstellten deswegen eine ungeheure Anziehungskraft zwischen den beiden damit das fernhalten ungeheuer schwer wird. Und der Mensch kriegt noch ein bisschen Kraft vom Engel so wie : Viel Besseres hören, im Dunkeln besser sehen können und irgendetwas was der Körper dann noch selber entscheidet. Manche Engel konnten damit nicht umgehen und haben sich deshalb umbringen lassen.

Das ist die Geschichte der gefallenen Engel. Oh und jeder hat noch einen Beschützer der auf einen aufpasst, so etwas wie ein Babysitter. Meiner war Adam, wir sind gute Freunde geworden über die Ja Hunderte. Na super ich hätte wirklich alles gedacht aber nicht das ich Getoucht werde. „Vielleicht können wir ja umziehen“ schlage ich vor, aber ich weiß das das Quatsch ist, jetzt wo es passiert ist kann ich gar nichts mehr, ohne sie mitzunehmen. „Du kannst sie dir angucken, aber komm ihr nicht zu nahe“ warnte ich ihn weil mein ungeheurer Beschützerinstinkt eingesetzt hatte.

 

 

8 Gabriella

Seit Alex weg ist, geht’s mir besser – deutlich besser. Die Ärzte kamen in mein Zimmer und fragten was passiert ist, weil mein Puls so hoch ist als wäre ich einen 40 Meilen Marathon gelaufen. Ich weiß nicht was da passiert ist aber sobald ich hier raus bin werde ich in Fragen – ob er will oder nicht. Das was da passiert ist war nicht menschlich in habe mich von ihm angezogen gefühlt, so Doll das ich ihm am liebsten gefolgt wäre als er aus dem Zimmer gegangen ist. Die Ärzte haben gesagt es wäre ein Wunder weil meine Wunden unnatürlich schnell geheilt sind. Aber sie wollen mich zur Sicherheit noch einen Tag hier behalten.

„Ach Schatz bin ich froh dass du wieder aus dem Krankenhaus bist, ich habe dich so vermisst!“ Sie umarmte mich fröhlich als wir auf unseren Wagen zugingen. So kannte ich meine Mutter gar nicht, normalerweise behielt sie ihre Gefühle eher für sich. „Ja Mom, ich bin auch froh wieder draußen zu sein“ sagte ich höflich weil ich nicht besorgt klingen wollte das hätte die lockere Stimmung zu Nichte gemacht. Unser Wagen war wie immer sauber bis ins kleinste Detail, wirklich alles war sortiert sogar unsere Musiksammlung war nach Namen der Band oder Musiker gelegt. „Was möchtest du hören Schatz?“ flötete sie in nervigem Singsang, was echt ziemlich nervig war. „Och ist mir egal irgendwas Schnelles“. Meine Mom hatte nicht gerade die originellste Sammlung aber ein paar Lieder gingen, wir endschieden uns für: Gnarls Backley Crazy. Alter Song ich weiß aber noch der coolste den meine Mutter hatte. Und schon sangen wir los. Meine Mom war eine gute Sängerin, eine sehr gute. Neben ihr sang ich wie eine Katze. Unsere Köpfe wippten im Beat. Den Refrain überließ sie mir. „Mom ich frage dich nur einmal… Warum bist du so gut drauf?“ Fragte ich und lachte dabei um die Situation zu lockern. Sie schaute die ganze Zeit auf die Straße, sie blickte nur einmal kurz nervös zu mir. „Äh… Schatz ich habe da Jemanden Kennengelernt“ sie lächelte kurz und schaute dann wieder auf die Straße. Was?! Meine Mutter hat seit Jahren keinen Mann mehr gehabt um genau zu sein seit meinem Vater nicht mehr. Seit mein Vater sie verlassen war sie mit keinem Typen mehr interessiert, wirklich keinem. „Wer?! Und wann? Und wie alt ist der? Kenn ich ihn?“ ich fragte einfach drauf los, ich gönnte es meiner Mutter das sie jemanden kennenlernt, sie hat es verdient. „Wie kennen uns aus der Kanzlei, er ist neu und hat sein Büro neben mir, und als wir uns dann auf dem Gang kennengelernt haben… ach es war Liebe auf den ersten Blick!“ schwärmte sie und wurde an gehupt weil sie nicht aufpasste. „Er wohnt jetzt bei uns!“ sagte sie fröhlich. Oh der wohnt bei uns? Naja genug Platz haben wir ja, und wenn meine Mutter glücklich ist. „Oh schön Mom“ murmelte ich, weil ich schon wieder anfing über Alex nachzudenken. Seine dunklen Haare seine wunderschönen Augen die so hell leuchteten das sie dem Mond Konkurrenz machen könnten, und sein Toller Körper! Er war perfekt aber hatte doch einen Makel den ihn noch süßer machte – eine Narbe über der Augenbraue, wenn auch nur eine ganz kleine. Sie ist mir erst in meinen Gedanken aufgefallen, nachdem er im Krankenhaus bei mir war. Was war das im Krankenhaus ich meine ehrlich ich hatte so einen Dollen Stromschlack der von ihm aus gekommen ist und meine Augen, sie Taten so weh und tränten die ganze Zeit, ein paar Stunden später sogar noch. Jetzt hatte ich das Gefühl alles viel genauer zu sehen, wie als hätte ich die ganze Zeit eine Brille auf gehabt und nach dem Krankenhaus abgenommen. Ich schaute aus dem Fenster und konzentrierte mich auf einen Kleinen Punkt in der Ferne – ich konnte ihn ransoomen. „Ist das cool“ murmelte ich in Gedanken über meine neuen Kräfte. „Was Schatz?“ fragte mein Mutter ahnungslos, „Ach nichts“ ich grinste sie an.

 

„PUUUP PUUUP PUUUP“ mein Wecker war das schlimmste Ding was es gibt. Nachdem ich gestern den neuen Typen von Mom kennengelernt habe (Das war übrigens der knutschtyp) habe ich darauf bestanden heute zur Schule zur gehen. Ich muss Alex schließlich finden, und ihn nach der Krankenhaus Geschichte fragen. „Ach halt die Klappe Wecker!“ murrte ich und stand mühsam auf. Es wunderte mich nicht das der Typ von Mom schon am Tisch saß, und er fraß wie ein Schwein, innerhalb Zwei Min. hatte er drei Toast gegessen und vier Orangensäfte getrunken und ich hatte so das Gefühl das der Typ es gar nichts von ihr wollte. „Mom ist mein Wagen aus der Werkstadt? Ich wollte heute mit ihm zur Schule fahren“ sagte ich mit vollem Mund von meinen Cornflakes. „Ja Schatz ist er aber fahr bitte vorsichtig“ murmelte sie und genoss ihre Aussicht. Ich liebte meinen Wagen, es war ein alter Camaro SS und er war der tollste Wagen den es gab ich könnte nicht ohne ihn. Seine Gelben Rally streifen erinnerten mich immer an Transformers nur das er die alte Version war, nicht dieser neue Schlitten den Sam kriegt. „Danke Mom“ ich lief aus der Küche um den anschiss von Ashley nicht abzubekommen weil ich wieder nicht aufgegessen habe. Ich zig mein Handy aus der Tasche als ich mich ins Auto setze und losfuhr, ich weiß man sollte nicht Auto fahren und dabei Simsen aber es war nur ein „Hay“.

Hay. Ich schickte die SMS ab und legte mein Handy auf das Armaturenbrett falls Alex zurückschreiben würde, was ich nicht glaube. Ich bog auf den Schulparkplatz und sah mich nach Alex und seinem protzigen Audi um, aber wie erwartet war er nicht zu sehen. Alle sahen mich an ob geschockt oder neugierig konnte ich nicht sehen. Ich holte einmal tief Luft und Stieg aus. „Hay Gabi ich hab gehört das du zusammengeschlagen wurdest geht es dir gut?“ ein Mädchen namens Melory sah mich erschrocken an, sie war nicht größer als 1.58. sie war aus meinem Geschichtskurs und in Ordnung, aber sie lag vollkommen falsch. Ich lächelte sie beruhigend an und sagte ruhig „Hay Melory, mir geht’s gut ich wurde nicht zusammengeschlagen echt komisch was die hier erzählen“ ich sah sie an und wartete auf ihre Antwort. „Ach du hast ja keine Ahnung“ Sie legte mir einen Arm um die Schulter, was mich wunderte weil ich viel größer war. Ich wunderte mich über sie, eigentlich waren wir nie sehr dicke. „Was ist denn eigentlich passiert?es gab viele Geschichten über dich aber ich hab keine Ahnung was wirklich passiert ist“ flüsterte sie mir ins Ohr damit es nicht jeder auf dem Gang hörte. Kein Wunder das es viele Geschichten über meinen Unfall gab, so wie ich es erzählte wird es mir wohl sowieso keiner glauben. Wieso sollte ich es Melory erzählen? Sie würde mich für einen Freak halten oder noch besser – eine geistesgestörte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich ihr vertrauen konnte sie strahlte so eine gelassene Art heraus so dass sie alles schafft, und genau das brauchte ich gerade. „Ich erzähl es dir später jetzt müssen wir erst mal rechtzeitig Geschichte, wenn wir nicht schon zu spät sind“ Rief ich und fing an mit ihr im Arm los zu joggen.

9 Alexios

Ich muss los Adam, jetzt komm schon!“ drängte ich weil wir nur noch 15 Minuten hatten um zur Schule zu kommen, aber wir hatten in der ersten Stunde Sport da konnte ich schon mal eine Minute zu spätkommen. Adam wollte unbedingt Gabriella sehen und will deswegen jetzt mit mir an unsere Schule gehen, rein Inkognito natürlich. „Jaja, jetzt hetz nicht so, mein Look muss perfekt sein, ich will doch nicht auffallen oder?“ rief er aus dem Badezimmer heraus, wo er sich zirka zum 7mal anschaut. Als er rauskommt erkenne ich dass er sich schonwieder umgezogen hat. Er grinst mich an und läuft voraus. „Jetzt mach schon Schlafmütze ich will an meinem ersten Schultag nicht zu spät kommen!“ witzelt er in kindlichen Ton. Er hüpft wie ein Kleinkind bis ich ihn an die Schulter fasse und mit voller Engelswucht auf den Boden Zerre. Das Ergebnis – der Marmor hat einen riesen Riss der quer durch den ganzen Flur geht. „Shit, Nano wird dich umbringen“ sagte er geschockt. Nano gehörte dieses Haus, er war ein Oberengel. Sozusagen ein Unterchef. „Repariere ich“ sagte ich in Gedanken und lief zum Auto. Er möchte mich überwachen ob ich auch keine Dummheiten mache, irgendeinen Blödsinn wegen Gabriella. Bis jetzt finde ich es noch nicht so schlimm ich habe mir die Sucht schlimmer vorgestellt, naja manchmal möchte ich einfach zu ihr laufen egal um welche Zeit oder sie Anrufen, wenigstens eine SMS. Aber Adam hat mir jeglichen Kontakt verboten. Ich weiß aber nicht ob ich das kann. Manchmal glaube ich ihre Gedanken zu hören, ich kann er mir natürlich auch einbilden aber ich glaube tatsächlich das ich das kann. Manchmal denkt sie sogar an mich, sie denkt an meine Augen an meine Haare und an meine Lippen, und an das letzte was sie dachte wäre ich fast durchgedreht, sie hat an meinen Körper gedacht an meine Muskeln. Als sie das gedacht hat wäre ich fast zu ihr gelaufen ich wusste das sie aus dem Krankenhaus entlassen war, ich wusste es einfach. „Piep“ machte meine Handy während ich ins Auto stieg und Adam neben mir Platz nahm. „Na guck schon nach wer dir geschrieben hat alter, du sitzt da wie elektrisiert – ach lass mich fahren!“ er schupste mich vom Sitz und schaltete denn Wagen an. Es gab nicht viele Personen die meine Nummer hatten. Adam, Nano, Chip, Stase und – Gabriella. Und wie es der Teufel will war es natürlich auch Gabriella.

Hay.

Einfach nur Hay. Ich war versucht ihr zurückzuschreiben aber natürlich kannte Adam meinen Geschockt Ausdruck im Gesicht und schnappte mir während der Fahrt das Handy weg. „Woher hat sie deine Nummer? Du weißt das das alles nur noch schlimmer macht!“ fuhr er mich an. „Ich wusste nicht das sie meine Nummer hat… ich habe nur ihre“ erklärte ich kleinlaut. Er drehte sich zu mir um und musterte mich mit zusammengekniffenen Augen, das war Adams Gabe – sehen ob man lügt. „Okay gleich nach der Schule kaufen wir dir ein neues Handy, ich möchte nicht dass sie irgendeinen Kontakt zu dir hat. Und du ignorierst sie auch in der Schule okay?“. Ich konnte Adam nicht wiedersprechen, er war mein Chef und ohne ihn könnte ich nicht. „Du weißt das das fast unmöglich ist oder? Ich kann mich nicht von ihr fernhalten“ ich sah gerade noch wie er die Augen verdrehte als wir auf den Schulparkplatz fuhren. Adam brauchte Minuten bis er endlich einen, ganz hinten gefunden hat, das hat er extra gemacht. So konnten wir noch ungestört reden bis wir Zum Tor kamen.

 

„Wow Alex, du bist ja richtig schnell! Nicht dass ich etwas anderes erwartet hätte“ sagte Ray ganz außer Puste. Ich hätte fast losgelacht weil er dachte das das für mich schnell war, für mich war das fast kriechen. „Ist Adam dein Bruder oder ein Cousin?“ fragte er neugierig und sah zu Adam hinüber der gerade den Parcourslauf absolvierte. „Er ist mein Cousin“ antwortete ich, weil Bruder einfach nicht hinhauen würde. Adam war zwar so groß wie ich aber er hatte helle glatte blonde Haare und Kastanienbraune Augen, seine Lippen waren voll und er hatte Grüppchen wenn er lachte oder grinste, mit diesem Aussehen hat er schon viele Frauen um den Finger gewickelt. „Ah, Woher kommt er den? Ich möchte ja nicht neugierig sein oder so, aber mich interessiert es“ er lächelte mich an während er langsam wieder zu Atem kam. „Wir beide sind aus Virginia hier her gezogen, er musste wegen dem Verkauf des Hauses noch ein paar Tage länger bleiben“. Er sah mich an und nickte.

 

„Okay Adam, ich weiß nicht wo Gabriella ist aber du möchtest sie ja unbedingt sehen, sie hat gleich Chemie, da kannst du ja gegen Ende der Stunde warten, und wenn sie rauskommt siehst du sie ja“ erklärte ich Adam weil er einfach nicht aufhören wollte zu nerven.

 

 

 

10 Gabriella

„Hallo Klasse, wir werden heute in Gruppen arbeiten, ihr werdet eure Partner akzeptieren und mit ihnen arbeiten, ich werde die Gruppen nämlich nicht umstellen“ rief unsere Chemielehrerin resolut und man merkte das sie wirklich keine Ausnahmen machen wird. Ich sitze neben Melory, wir beide verstehen uns gut, ich mag ihren Humor. Sie hatte einen leichten Akzent den ich als Schottisch verstehe, Sie und ich reden viel mit einander und ich habe auch nur zweimal an Alex gedacht, Für mich war das neuer Rekord. „Ich hoffe das ich nicht mit Bran in eine Gruppe komme, sonst werde ich uns alle noch in Gefahr bringen“ flüstert mir Melory. Sie erzählte mir das sie schon seit längerem auf ihn stand als mich jemand an der Schulter tippte, reflexartig drehte ich mich um, und sah das mir Zoe meine Sitznachbarin einen Zettel reicht, ihr Gesichtsausdruck verriet mir das sie gelangweilt ist. „Soll ich ihn weitergeben?“ fragte ich sie verwundert, weil ich noch nie einen Zettel im Unterriecht bekommen hatte. Genervt von mir sagte sie „Habe ich das etwa gesagt?“. Stirnrunzelnd öffne ich den Zettel und hätte fast gequickt als ich las was darauf stand:

Triff mich in der Bibliothek

Alex

Alex will mich treffen? Ich sah mich nach ihm um aber komischerweise saß er gar nicht im Klassenzimmer.Wie konnte er mir dann einen Zettel geben – es musste ein Streich sein, sonst wäre das nicht möglich. Oder er hat jemanden der mir den Zettel gegeben hat. Ich tippte Zoe auf die Schulter die mich genervt von der Seite an sah: „Was?“ fragt sie gefährlich ruhig. „Ähm, weist du wer mir denn Zettel gegeben hat?“ fragte ich leise damit und unsere Lehrerin nicht hört, die schon dabei war die Gruppen aufzustellen und noch mit ein paar meckernden Schülern zu tun hatte die sich weigerten mit dem ein oder anderen Schüler zu arbeiten. „Woher sollte ich das wissen wer dir denn Zettel gegeben hat, steht es nicht drauf?“ den letzten Satz murmelte sie nur noch als sie sich wieder auf ihren Platz setzte. Okay, ich sah mich um und sah nur einen Jungen der mich ansah – sehr unauffällig.

Ich weiß dass das nichts Komisches ist, aber ein Junge sieht mich meistens offensichtlich an. Dieser hier schaute – vergeblich, unauffällig. Er drehte die ganze Zeit den Kopf in ihre Richtung und kaute an seiner Lippe. Aber plötzlich stieß mich Melory unauffällig an und flüsterte „Oh, Mein Gott! Bran guckt die ganze Zeit zu uns rüber!“ sie war so aufgeregt das es fast ansteckend war. „Wo ist er?“ fragte ich leise und grinste sie an. „Na der Typ da vorne, der aussieht wie ein GQ Model!“ sie drehte ihren Kopf ganz vorsichtig ins seine Richtung und nickte leicht. Er war der Typ der uns die ganze Zeit angestarrt hat, oder eher gesagt mich. Aber vielleicht bin ich auch nur hysterisch wenn es um Alex geht, der Typ namens Bran schaute nämlich ganz offensichtlich Melory an und nicht mich. „Oh, Äh ja der ist süß“ flüsterte ich Melory zu und sah denn Typen jetzt prüfend an. Er war wirklich nicht hässlich, eine hübsche gerade Nase in einem schlanken Gesicht, er hatte süße Grübchen wenn er lächelte und hellbraune, glatte Haare und noch dazu hatte er einen netten Mund der schöne weiße Zähne hervorbrachte. Es gab nur ein Problem. Er konnte nicht mit Alex mithalten. ich war geschockt. Werde ich jetzt jeden Typen mit Alex vergleichen? Das wäre mies, weil sie alle durchfallen würden. „Oh mein Gott er ist so süß!“ Melory war hin und weg von dem Typen – sie war nicht die einzige. Ungefähr die Hälfte der Mädchen im Raum starrte ihn an und versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber die galt ganz Melory was Gabriella richtig freute. Der Unterricht zog sich hin wie Kaugummi und wurde auch nicht besser. Die Gruppen waren ganz okay, Melory und ich waren zusammen in einer Gruppe und – zum Glück! War auch Bran in unserer Gruppe zusammen mit einem Jungen der Joe hieß. Er flirtete mit mir, ganz offensichtlich und er sah auch ganz gut aus. Gebräunte Haut, Muskeln ein sehr schönes Lächeln und wirkte sehr Sympathisch. „Hay Leute“ rief er und riss mich aus meinen Gedanken „Ich hab gehört das Chiara am Freitag eine Party schmeißt“ sagte er in die Runde und sah mich am Ende lächelnd an. „Cool“ murmelte Bran und sah dabei Melory an, ich war mir nicht sicher was er Cool fand die Party oder Melory. „Möchtest du…äh also es klingt vielleicht blöd aber… möchtest du mit mir auf die Party gehen?“ es kostete ihm sichtlich viel Selbstvertrauen mich das zu fragen. Er ist wirklich süß das muss ich schon sagen und gut sieht er auch aus. Also was hatte ich schon zu verlieren wenn ich einmal mit dem Typen ausging? Wäre doch nichts Besonderes. „Gerne“ ich lächelte in an und wir redeten noch ein paar Minuten miteinander und schließlich entließ uns Unsere Chemielehrerin. „Also ich hole dich morgen so gegen Sieben ab“ sagte Joe schüchtern und lächelte. „Jep“, sagte ich grinsend und lächelte zurück. „Melory?“ rief ich als ich sie nicht sah und schaute mich um. Jetzt sollte ich Alex treffen, aber vorher muss ich nochmal mit Melory sprechen. „Mel?“ rief ich nochmal aber es war fast keiner mehr im Raum, und es sah so aus als ob sie schon gegangen ist. „Okay Gabri du schaffst das“ murmelte ich mir selbst zu und verließ den Klassenraum Richtung Bibliothek.

 

 

11. Alexios

„Wow, okay ich versteh dich. Alter!“ Adam starrte Gabriella mit offenem Mund an. Wir standen ein bisschen versteckt, ich musste gleich zum Treffen mit Gabriella gehen und sie sollte mich noch nicht sehen. Plötzlich wollte ich nicht mehr dass Adam sie so anstarrte. Ich drängte mich an ihm vorbei und sagte „Ich muss los, kommst du allein zurecht?“. „Ja, und wenn nicht dann frage ich einfach – „Ich kann mich um ihn kümmern Alex“ rief Ray von Ende des Gangs aus und kam auf uns zu. „Hay Ray, wie geht’s?“ fragte ich ihn und wurde immer ungeduldiger, ich möchte mich mit Gabriella treffen, natürlich weiß Adam davon nichts ich habe ihm erzählt das ich noch lernen muss. „Okay ich geh dann mal. Oh und Ray, ich endschuldige mich schon einmal im Voraus“ ich grinste sie an und lief los.

Wie immer war die Bibliothek wie leergefegt. Wer wollte schon seine Pause in einem dunklen Loch verbringen? Aber egal ich setzte mich in einen der Sessel und warte. Da wurde es mir bewusst. Ich habe keine Ahnung wieso ich sie hergerufen habe. Der echte Grund war weil ich sie sehen wollte aber das konnte ich ihr ja unmöglich sagen, ich fühlte mich so stark zu ihr hingezogen dass ich versucht war ihr alles zu erzählen. „Hi, was möchtest du von mir?“ fragte sie leise während sie mich anstarrte. Ja was wollte ich von ihr? Langsam ging ich ein paar Schritte auf sie zu und roch ihren Duft. Sie roch nicht so aufdringlich wie die anderen Mädchen kein bisschen. Sie roch nach Blumen und Beeren, mein Lieblingsduft. Im Himmel gab es keine Blumen, kaum zu glauben aber ja. sie war einfach anders, ich kannte sie kaum aber es fühlte sich nicht fasch an, sie war nicht so aufdringlich wie die anderen Mädchen. Und da wurde es mir wieder bewusst. Mädchen. Sie war noch ein Mädchen, Siebzehn wenn ich richtig schätzte und ich schätzte immer richtig. Ich konnte nicht einfach so etwas mit einem Mädchen anfangen. Ich war zwar schon Ein paar Jahrtausende alt aber mein Verstand blieb trotzdem im körperlichen Alter – Siebzehn. Ich war Geistig und körperlich Siebzehn. aber trotzdem war ich älter. Ich werde sie nicht anfassen endschied ich entschlossen. Ich werde mich mit ihr anfreunden, ja wir werden Freunde. „Und wie war dein Tag so?“ jaja nicht sehr einfallsreich aber ich bin nicht so gut im Herumreden, bei mir geht es immer zur Sache. Aber es scheint zu funktionieren. Sie starrte mich zwar immer noch an als wäre mir ein zweiter Kopf gewachsen aber wenigstens antwortete sie mir. „Er könnte schlechter sein, und deiner?“ fragte sie und man konnte die unverhohlene Neugier darin hören. Ich hatte ein paar Jahrtausende Zeit um das Lügen zu üben. „Mein Tag könnte nicht besser sein, mir geht’s super“ ich packte in meinen Satz noch ein nettes grinsen und fertig war die Lüge. Eigentlich ging es mir gar nicht gut, ich musste auf Adam aufpassen weil er ja noch nie in einer High-School war, er hat bei unserer kleinen Lüge immer den netten Vater gespielt und ich seinen Sohn. Ich hatte Erfahrung auf dem Gebiet Schule und wusste was ich sagen sollte und was nicht, Adam zum Beispiel hat sich bei dem Thema um Titus Livius in Geschichte fast nicht mehr halten können vor Lachen weil unsere Lehrerin erzählt hat das von seinem Lebenswerk nur noch 35 erhalten sind und es die anderen nicht mehr gäbe, aber niemand konnte ja wissen das wir die restlichen hatten. Und er flirtete die ganze Zeit mit den Mädchen, was echt nervig ist weil alle Mädchen fragen mich nach ihm aus. Sie sah mich prüfend an und nickte „Aha“ stieß sie hervor und stand abrupt auf. „Ich muss los“ murmelte sie noch bis sie die Flucht ergriff. Bevor ich wusste was ich tat lief ich ihr hinterher und packte ihren Arm. „Was ist los?“ fragte ich sie stirnrunzelnd. „Lass mich los!“ fauchte sie und versuchte sich zu befreien, ihre Versuche waren zwecklos aber ich ließ sie trotzdem los. „Was hab ich getan?“ fragte ich sie leise weil wir jetzt mitten im Flur standen und gerade Pause war, das hieß dass die Flure proppenvoll waren. „Das weißt du nicht?!“ zischte sie mir zu und stemmte die Hände in die Hüften – die übrigens wunderschön waren. „Ich habe keinen Bock auf einen Player“, sagte sie „Verstanden?“ Ich konnte es nicht glauben sie dachte ich wäre ein Player. Ha! Ich hatte in den Jahrtausenden die ich schon auf der Erde wandelte keine einzige Frau, naja im Himmel gab es welche, viele um genau zu sein aber darum geht es ja nicht. „Was? Wer sagt denn das ich ein Player bin?“ ich habe erst ein paarmal mit anderen Mädchen gesprochen und auch nur dann wenn es nötig war. „Ich bin doch nicht blöd Alex, ich habe gehört wie Chiara gesagt hat das ihr was habt. Okay? Ich hab da keinen Bock drauf“ und sie stolzierte davon. Ich war geschockt. Wer hat ihr erzählt das ich was mit einer Chiara hatte? Er war das überhaupt? So schnell es ging lief ich nach draußen um ihr zu folgen aber sie war schon weg. „Wohoow sieht nach Ehestreit aus“ lachte Ray und folgte mir an unseren üblichen Platz. „Jetzt mal ganz ehrlich Alter… Was läuft zwischen dir und Gabrie?“, fragte Ray mit vollem Mund. Was sollte ich darauf antworten? Dass ich sie mag? Das wir beide Getoucht sind? Nein ich werde einfach wie jeder Mensch lügen. „Nichts Besonderes, ich finde sie heiß sonst nichts“, antwortete ich teilnahmslos. In Wirklichkeit hatte ich keine Ahnung was ich für Gabriella empfand. Ich kannte sie ja kaum. Aber irgendwie, und ich wusste auch nicht wieso, wollte ich das ändern. Nur ich durfte nicht, mein ganzes scheiß Leben würde kaputt gehen. Aber ehrlich gesagt war mir das egal, ich wandelte schon viel zu lange auf dieser Welt. Und ich habe mich immer an die Blöden Regeln gehalten, jetzt konnte ich auch mal die Sau raus lassen. „Hay Alex, ich habe gehört das Chiara eine Party gibt, gehst du hin?“, fragte Ray mich mit vollem Mund während wir Richtung Cafeteria schlenderten. Welche Party? Ich habe von keiner gehört, aber wie sollte ich auch, ich bin dieser Chiara aus Weg gegangen, weshalb ich mich auch gewundert habe als Gabriella mich so angeschnauzt hat. Diese Chiara erzählt anscheinend Lügen über mich, aber halb so wild ich bin das gewöhnt, 1954 lebte ich in Chicago und da gab es eine Marie, die hat auch erzählt das wir zusammen sind, seit dem weiß ich was zu tun ist wenn jemand brabbelt. Es ignorieren. „vielleicht, gehst du hin?“, fragte ich ihn weil ich keinen Bock hatte hinzugehen wenn er nicht mitkam. Kaum zu glauben aber Ray ist mir ein guter Freund geworden. „Ja ich geh hin, und dein Cousin auch“, redete er weiter, und sein Gesicht verdüsterte sich „Er hat sich an Greta rangemacht Alex, an Greta“ er sah kein bisschen glücklich aus. Greta, das Mädchen aus der Schulcafeteria, ach ja auf die stand Ray ja so. „Hay, du brauchst dir keine Sorgen zu machen Adam flirtet nur so zum Spaß. Er hat eine Freundin in…Alaska genau in Alaska, Milu heißt sie“. Ich weiß keine Glanzleistung aber besser als gar nichts. Ray sah sehr erleichtert aus. „Oh, okay da bin ich aber erleichtert“, sagte er zu mir, und wir gingen in die Cafeteria.

12. Gabriella

Ich weiß nicht wieso ich so dermaßen ausgetickt bin. Es war als würde ich von einer fremden Macht gesteuert werden, einfach drauflos. Im Nachhinein ist mir das extrem peinlich. Aber ich konnte nicht anders, mich hat es so aufgeregt das Chiara gesagt hat das Alex und sie was hätten. Ich saß in der Cafeteria und unterhielt mich mit Melory über alles Mögliche, Schuhe, Filme, die Party, was wir anziehen sollen. Und da sind wir zu dem Entschluss gekommen das wir heute nach der Schule noch zusammen shoppen gehen, ich meine ich habe nichts Vernünftiges zum Anziehen. „An was hast du denn gedacht, was du anziehen möchtest?“, fragte mich Melory mit vollem Mund. „Ach keine Ahnung, irgendwas schönes“, erzählte ich in Gedanken versunken. Ich mag ihn. Keine Ahnung wieso aber ich mag Alex, ich kenne ihn zwar kaum aber irgendwie mag ich ihn. Er ist total süß, keine Frage, er sieht atemberaubend aus. Aber vielleicht finde ich ihn ja nur hübsch. „Was hältst du von Alex?“, platze ich schließlich heraus. Melory schaut mich verwirrt an, dann klärt sich der Blick und sie nickt wissend. „Ein echtes Schnittchen, der ist echt heiß! Und auch noch sportlich, ich habe Sport mit ihm. Er hat Hammer Muskeln“ schwärmt sie. „Wieso fragst du nach ihm?“, fragte sie. „Keine Ahnung, ich finde ihn heiß“, antwortete ich mit leichtem husten. Sie sieht mich ahnungslos an „Wer nicht“ lacht sie und sieht mich so verwirrt an als ob mir Zwei Köpfe gewachsen sind. Was für eine dumme Frage, jedes Mädchen an der Schule findet ihn heiß, er ist es ja auch. „Man sagt ja das er und Chiara was laufen haben“, erzählte mir ein Mädchen das auch an unserem Tisch saß, aber ich bis gerade eben, nicht registriert habe. Ein Mädchen namens Cloe nickt eifrig und erzählte allem am Tisch munter über ihn, und das sein Cousin auch hier ist. Jetzt fängt der ganze Tisch an über Alex zu reden, was mir zugegebener Maßen nicht gefällt. „Er ist so süß!“ tuschelte eine, die andere redete über seinen Körper. Keine Ahnung wieso ich so ausflippe, er gehört mir ja schließlich nicht, aber ich mag es nicht wenn andere Mädchen über ihn reden. Ich stehe abrupt auf und nehme mein Tablett, und gehe damit nach draußen. Melory folgt mir, natürlich. „Was ist dein Problem?“ schnauft Melory weil sie Mühe hat, mir hinterher zu kommen. „Keins, was interessiert’s dich?“, frage ich zickig, und lief auf einen der Tische zu. „Okay, was ist los? wieso bist du so zickig?“, fragte sie als wir uns gesetzt haben. Ich habe ja selbst keine Ahnung was mit mir los ist, ich weiß es nicht. „Nichts, ich bin nur etwas müde, und da kann ich dieses laute Gequatsche nicht so gut ab“, murmelte ich und hielt mir die Schläfen, jetzt habe ich Kopfschmerzen, na toll. „Oh, okay, kann ich verstehen dieses Gerede nervt manchmal ganz schön“, stimmt sie mir zu. Ich danke ihr dass sie so verständnisvoll ist, meine Exfreunde hätten kein Wort mehr mit mir gewechselt wenn ich sie so angemacht hätte. „Danke Melory, das du so verständnisvoll bist“, danke ich ihr, und biss in mein Stück Pizza. „okay ich möchte dich nicht nerven, aber Alex und sein heißer Cousin kommen direkt auf uns zu“, flüstert Melory aufgeregt und tut im gleichem Moment cool. Ich verschlucke mich an meinem Getränk und huste. Was? Das war ein Scherz. Das war ein Scherz oder? Ich sah sie geschockt an, aber sie grinst nur und wickelte ihr Haar um den Finger. Ich drehte mich ganz vorsichtig um. Da lief er, und kam direkt auf uns zu. Neben ihm lief ein echt süßer Typ, schöne braune Augen und sehr helle blonde Haare das genaue Gegenteil von Alex. Sie hielten natürlich direkt an unserem Tisch an. „Hallo ist hier noch was frei?“, fragte der blonde der uns jetzt breit anlächelt. „bevor ich etwas sagen konnte wie „Ne tut uns leid“ oder „Sorry aber hier sitzen schon welche“ plapperte mir Melory schon in die Pläne. „Klar setzt euch“, strahlte sie die beiden an, während Alex mich nur anstarrte. Siedend heiß fällt mir unser Gespräch von vorhin wieder ein und ich werde rot. Wie es aussieht kann sich Alex nur schwer ein Lachen verkneifen, weil er gesehen hat wie ich rot werde. „Wie geht’s denn so Gabrie?“, fragte der blonde mich lächelnd. Woher kennt der meinen Spitznamen? Ich erinnere mich nicht jemals mit ihm gesprochen zu haben, geschweige ihm meinen Spitznamen zu sagen. Als er mein ratloses Gesicht sah lachte er los und erklärte mir „ ich habe gehört dass man dich so nennt“, erklärte er immer noch am Lachen. Alex starrte mich weiter an, es fühlte sich fast so an als wollte er in meinen Kopf eindringen. Und ich starrte zurück, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ich möchte gar nicht wissen was er über mich denkt, er denkt bestimmt dass ich eine geisteskranke Frau bin, die sich irgendetwas einbildet, ich meine, wie könnte jemand wie Alex mich mögen? Melory und Adam lachten über etwas das ich, und Alex gar nicht mitbekamen. „Und? Geht ihr beiden auch auf die Party Morgen? Also ich und Alex gehen hin, nicht wahr Alex?“, fragte Adam Alex und stieß ihn an. Erst jetzt schien Alex aus seiner Starre zu fallen und blickte Adam an. „Äh, ja klar wir gehen hin, gehst du Gabri?“, fragte Alex mich, und sah mich eindringlich an. Ich konnte nur in seine grünen Augen starren, so grün Wie Gras, wie junge Blätter die einen anstarren, jedes Mädchen würde anfangen zu sabbern. Er lächelte mich immer noch an, und erwartete eine Antwort. „Na klar gehen wir hin, Gabri und ich freuen uns schon drauf, vielleicht sehen wir uns ja dann Adam“, sagte Melory und zwinkerte ihm zu. Ja ich ging auf die Party, aber Alex wollte ich da ganz bestimmt nicht treffen. Ich weiß nicht wieso aber ich mache mich immer zum Narren wenn er ihn der Nähe ist, ich kann nicht klar denken. Wieso nicht? Er ist nur ein ganz normaler Junge!

Er ist nichts Besonderes. Aber tief im inneren weiß ich dass er etwas Besonderes ist. Ich werde außerdem mit Joe da sein. Aber vielleicht steigere ich mich auch in etwas hinein was gar nicht existiert. Er mag mich wahrscheinlich gar nicht, also ist es ja auch egal wenn er auch auf der Party ist. „Ja Melory und ich gehen auch hin“, sagte ich knapp.

Melory strahlte mich an und grinste, offenbar hat sie nicht damit gerechnet dass ich ja sage. „Wir müssen dann auch los Mel, wir wollen doch nicht zu spät zu Mathe kommen!“, log ich wenig einfallsreich, mir war es vollkommen egal ob ich zu spät kam oder nicht, ich ertrug Alex nähe nur nicht. Adam grinste mich wissend an und sagte „Oh, Ja! Da solltet ihr euch besser nicht verspäten!“, sagte er ironisch, und grinste weiter in Melorys Nähe. Aber Melory sah nur entgeistert zu mir hoch als hätte ich gesagt „Komm Mel, lassen wir diese super heißen Jung stehen, die hier gerade mit uns flirten um zum langweiligen Mathe Unterricht zu kommen“. Mir war egal ob sie mir folgte ich ging zügig auf die Chafeteria Tür zu, um darin zu verschwinden. 

 

Teil 2

 

 13. Alexios

"Ach komm schon wir gehen da zusammen hin, dann kannst du auch genauso gut deine Gabriella ausspionieren!", rief Adam aus der Küche, wo er vergeblich versuchte, uns was zu Kochen. "Sie ist nicht meine Gabriella!", schrie ich und schnaupte wütend, weil er recht hatte. Ich wollte nur zu gern gucken, was sie auf dieser Party trieb. Vielleicht machte sie mit irgend einem Typen rum, oder nahm irgendwelche Drogen zu sich. Ach wieso interessierte mich das eigentlich? sollte sie doch rumachen mit wem sie möchte. "Also ich geh hin, AL ich möchte diese Melory, oder wie die auch heißt, mal kennenlernen, wenn du verstehst was ich meine". Ich sah ihn vörmlich vor mir wie er mit den Augenbrauen Wackelt, Gott hatte er manchmal nichts anderes im Kopf? Ich mochte Adam, aber er war so ein Frauenheld das es einen manchmal wirklich ankotzte.                                    

"Ad, hast du eigentlich nichts anderes im Kopf, als Sex?", rief ich während ich in die Küche schlenderte. Er war gerade dabei einen riesigen Fleichklops, oder was das auch sein sollte, in einen Kochtopf zu schmeißen, und rührte dann noch ein bisschen von all unseren Gewürzen in den Topf. "Äh, Ad, du erwartes doch nicht das ich..DAS... da esse,oder, ich meine, nach al den Jahrtausenden die wir jetzt auf der Welt sind kannst du immer noch nicht kochen, das ist wirklich komisch", sagte ich belustigt,und setzte mich auf einen der Barhocker. Er drehte sich zu mir um und sagte "Kannst du´s besser? wenn ja weiß ich nicht wieso ich hier stehe", sagte er ahnungslos und sah mich fragend an. 

Ich lachte nur und sagte, während ich aufstand uns meine Jacke holte "lass mich nicht einmal in die Nähe eines Kochtopfes, komm wir gehen was essen.

 

Als Ad und ich im Auto zur Party saßen, kam mir die Idee. Ich werde es so einfädeln, das sie sich in Adam verliebt. Dann habe ich sie in meiner Nähe, aber werde nicht mit ihr zusammen sein. Ich kann nicht mit ihr zusammen sein, das geht einfach nicht. "Ad, ich habe eine Idee, sagst du ja?", fragte ich ihn vom Beifahrersitz aus. Er schaute mich misstrauisch an, "Sag mir erst zu was ich da Ja sage Alex",forderte mich Ad auf. "Du musst dich an Gabrie ranschmeißen", nuschelte ich, halb in mein Hemd hinein. Aber natürlich hat es Ad verstanden. "Was soll ich tun?!", fragte er entgeistert, was ich ihm nicht verübeln konnte. Ich erzählte ihm meinen Plan, und er verstand. "Bitte, das ist echt wichtig für mich, und du weißt wie ich es hasse jemanden anzubetteln", bettelte ich genervt. Adam spielte noch eine Minute den überleger, und dann stimmte er zu. 

 

"Ach ja, wie ich den Geruch von High Schoolpartys liebe, Bier, Kotze und billiges Perfüm, das ist wie in alten Zeiten findest du nicht?",träumte Adam und grinste eine hübsche Blondine an, die gerade an ihm vorbei lief.

"Äh ja ganz toll, aber jetzt hör mir zu, Du wirst heute mit keinem einzigen Mädchen flirten, Hast du mich verstanden? Ich will das du mit ihr zusammen kommst. Und das passiert wohl kaum wenn sie sieht wie du den Mund einer anderen abschlabberst",redete ich auf ihn ein, und sah ihm tief in die Augen.

Er sah mich nur flehend an und schmollte. "Jaja okay, ich werde mit keiner anderen Flirten... OH MEIN GOTT!!! und wenn ich mit ihr "Zusammen bin" darf ich auch keine ANDERE haben?",fragte mich Adam geschockt und sah endsetzt aus. Natürlich was denkt er denn? wenn Gabriella ihn erwischen würde könnte er sich warm anziehen. "Natürlich nicht! du wirst eine ganz platonische Beziehung mit ihr führen. Da hellte sich Adam´s Gesicht auf, "Ahh, also darf ich an sie ran, das verstehe ich nämlich unter "Platonisch"",redete Adam weiter. Wenn.Er.Sie.Anfasst.Dann.Ist.Er.Tod. Ich werde ihn in Stücke reißen und für immer hassen. Ich packte ihn am Kragen. "Wenn du sie auch nur berührst, dann breche ich dir alle knochen, aber auch wirklich alle"zischte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen, ich merkte das ich bald meine Kontrolle verlierte... 

"Jaja schon okay alter, dann lebe ich eben Sexuel endhaltsam",redete Adam und versuchte krampfhaft der Braunhaarigen Schönheit die ihn interessiert anguckte, zu ignorieren. Unwilkürlich musste ich grinsen, Das würde ihm mal gutun keinen Sex zu haben, ich weiß nicht mit wie vielen er schon geschlafen hat, aber ich glaube ihm würde es gutun seinen kleinen Adam mal zu schohnen. 

Adam sah mich verärgert an. "Ach, dass findest du also lustig hä?",sagte er trocken und einen Hauch belustigt und rammte mir spielerisch seinen Ellenbogen in die Rippen. Dann konnte die Party ja losgehen...

 

14. Gabriella 

Ich stand vor meinem Spiegel, und sah mein neues Kleid an. Ich sah gut aus, sehr gut sogar. In einer Stunde würde mich Joe abholen. Ich musste zugeben das ich aufgeregt war. Ich weiß nicht ob es an Joe liegt, oder an Alex. Allein dieser Gedanke hat mich schon viel Mühe gekostet. Ich war schon den ganzen Tag so nachdenklich, das hat mir Melory auch beim Shoppen mit ihr gesagt, ich habe nur geantwortet "Ich bin nur etwas müde" das ist die top Ausrede wenn man keinen Bock hat zu reden, Aber liegt es wirklich an Alex? ich muss zugeben das ich total aufgeregt und zappelig in seiner Nähe bin, Aber ist das bei seinem Aussehen nicht normal? die anderen Mädchen drehen auch total durch in seiner Nähe, und werffen sich ihm an den Hals. 

Aber allein der Gedanke das ich ihn heute auf der Party sehen werde macht mich ganz Kribbelig, ich habe angst mich in seiner Nähe lächerlich zu machen, Wieso? 

Ich tat die nächste halbe Stunde nichts besonderes mehr, ich lief herum wusch meine Hände und putzte mir noch einmal die Zähne. 

15 Minuten vor Joe´s Ankunft ging ich in die Küche und setzte mich auf einen Stuhl. Ich wollte gerade wieder aufstehen als mein Handy vibrierte. 

Hay Süße,

Alles in Ordung ich mache mir Sorgen um dich, du bist in letzter Zeit wirklich komisch... 

Wir sehen uns auf der Party 

Xoxo Mel

Melory war eine wirklich gute Freundin geworden. Ich konnte mich auf sie verlassen, und sie stand immer zu mir. Ich möchte ihr am liebsten meine ganzen Sorgen erzählen, aber das ging ja schlecht am Telefon. Heute auf der Party, schwor ich mir. Da klingelte es auch schon. Dann konnte die Party ja losgehen...

Sorry leute das Kapitel ist etwas kurz, aber ich schreib bald weiter ;)

Teil 3

 

...Wir saßen im Auto Richtung, Chiaras Haus, wo die Party war. Mir fiel jetzt erst ein, das wir und hassen. WIeso gehe ich dann auf ihre Party?! Dumm Gabriella, einfach nur dumm. Aber jetzt konnte ich natürlich nicht mehr den Schwanz einziehen. Joe freut sich richtig mit mir da hinzugehen, das merke ich. Er grinst die ganze Zeit, Und schielt manchmal zu mir rüber.

Wir machten ganz normalen Small Talk über Gott und die Welt. Bis wir bei Chiara ankamen. Man erkannte das wir richtig waren, an den vielen Menschen die schon im Vorgarten standen, und mit einem Getränk in der Hand, lachten, schrien und Quatsch machten. Ein paar erkannte ich vom sehen in der Schule, ein paar winkte ich zu. 

Da sah ich ihn.

Er sah mal wieder so gut aus. Ich merkte wie Mein Herz kurz aussetzte, und fünfmal schneller als vorher wieder einsetzte. Wie als ob er meinen Blick gespürt hätte sah er zu mir herüber, und wir starrten uns in die Augen. Schon von hier konnte ich die stechend Grünen Augen sehen, Gott wie ich sie vermisst habe...

Reflexartig legte mir Joe einen Arm um die Schulter als er sah wie wir uns anstarrten. Ich räusperte mich einmal und sah zu Boden, danach gingen Joe und ich rein. 

 15. Adam

Ich tat das alles für Alex, er war mein Aller bester Freund, ich würde mir sofort das Herz für ihn rausschneiden, wenn ihr das jetzt übertrieben findet... Ist es nicht. Zwischen uns beiden steht schon seit vielen Jahrtausenden eine tiefe Verbindung. Er war ein Gefallener, und ich sein Beschützer. 

Deswegen, werde ich mich jetzt an Gabriella ranmachen, aber ich darf trotzdem keinen Sex haben, Scheiße. 

Ich seufzte tief und sah mich weiter nach Gabriella um. Ich verstand immer noch nicht wie er sich von einem kleinen Mädchen Touchen konnte... Er war eigentlich schlauer, aber man konnte an der Situation nicht ändern, und jetzt musste ICH ihm aus der Scheiße helfen. 

Da war sie auch schon, mit einem Jungen namens Joe. Ich kannte ihn aus Mathe, er war schlau. Nach all den Jahren die ich jetzt schon auf der Erde war, verstand ich dieses Dumme Fach nicht, Zahlen um Zahlen, komische Reinfolgen, und komische Regeln, einfach Sinnlos. 

Aug jedenfall hatte Joe einen Arm um Gabriella gelegt, und lächelte sie zärtlich an. Sie grinst zurück. Aber sie scheint nicht richtig konzentriert auf ihn zu sein, Sie blickte sich immer wieder interessiert um. Gut!

Ich stand noch eine Weile da mit meinem Bier in der Hand, und schüttelte wiederwillig die ganzen heißen Schnecken ab, gott war das schlimm!

Aber als Gabriella endlich mit Joe auf die Tanzfläche nach draußen in den Riesengarten ging, war es meine Chance. Sie tanzte eine Weile mit Joe, und dann lief ich langsam auf sie zu. Immer wieder tanzten mich welche an aber ich ignorierte es. 

"Ey Alter, darf ich ablösen?",schrie ich gegen die Musik hinweg und grinste sie an. Joe sah mich nur stirnrunzelnd an, und sah dann Gabriella fragend an, die zögernd Nickte. Wiederwillig löste sich Joe von Gabriella, und überreichte sie mir wie eine Trophäe. Lagsam fingen wir an zu tanzen, und fanden unseren Rythmus, wir wurden immer schneller, sie konnte hammer tanzen. Flirten Adam nicht vergessen, mahnte ich mich, und strich zögernd über ihre Seiten, rauf und runter. Ich bemerkte wie sie erschauderte. Ich legte meinen Mund ganz nah an ihr Ohr, und flüsterte "Du siehst wirklich Wunderschön aus!". Ich habe extra nicht heiß gesagt, weil ich spürte das so eine billige Flachwichseranmache nichts bringen wird, ich wollte sie ja schießlich nicht ins Bett bekommen...Schade. 

"Danke",flüsterte sie zurück, und drückte sich mit ihrem Hintern an mich. Sie schien wohl auch nicht abgeneigt zu sein. 

Der lagsame Song setzte aus, und ein Heißer Rythmischer, Song wurde gespielt. Über die Helfte der Leute verzog sich von der Tanzfläche, Gabriella und ich blieben. 

"Kannst du Tango tanzen?",fragte ich ironisch, weil ich nicht im Traum daran glaubte, sie könnte das.

Aber da sah ich die langsamen, anfangsschritte. Wow, sie konnte tatsächlich Tango tanzen! Jetzt wartete sie auf mich. Ich machte weiter, und sie machte weiter, und wir tanzten zusammen, als ob wir es schon seit Jahren tuen. Sie ist eine Unglaubliche Tänzerin, und heiß. 

Wir tanzten den Spanischen Tango. Wir funktionierten so gut zusammen, das das nur das Werk der Götter da oben sein konnte. Mir egal, das hier machte Spaß!

Als der letzte Ton erklang lag sie nach einer Drehung in meinen Armen. Wir atmeten beide heftig, und das einzige was ich will, ist sie zu küssen.

Da hörten wir geklatsche und johlen. Die Mädchen klatschten, und die Jungs johlten. Aber Alex stand nur an der Seite der Menge und sah und versteinert an. Wir sellten uns rasch auseinander. 

"Seit wann tanzt du Tango?",fragte ich sie, nachdem wir reingegangen sind, um uns zu unterhalten. 

"Seit dem ich Sieben bin, ich komme aus Mexico",als würde das alles erklären.

"Das erklärt einiges!",lachte ich, und sie zog nur fragend eine Augenbraue hoch. 

"Du hast Feuer! und viel Temperament. Ähm endschuldigst du mich kurz? ich muss aufs Klo",sagte ich als ich sah wie Alex im Badezimmer verschwand, eine Aufforderung.

"Klar",sagte Gabriella noch, aber ich hörte ihr nicht mehr zu. 

Als ich im Klo war sah Alex mich nur wütend an. Was hab ich den jetzt schon wieder gemacht?!

Teil 4

 

16. Gabriella

Okay. Was war das?!

Ich stand in der Küche, angelend am Kühlschrank in Chiaras Haus. Und gerade habe ich mit diesem Typen - Adam getanzt, als gibt es kein Morgen. Was werden die anderen denken, Was wird Alex denken, oder noch schlimmer - Ray?! 

Apropos Ray... Wo war er? schuldbewusst sah ich mich um, und ignorierte die stechenden Blicke in meinem Rücken. 

Ich lief wieder in den Garten, wo jetzt ein spritziger Pop Song lief, und einige wie verrückt tanzten. Trotz der verlegenheit musste ich grinsen, als ich Melody mit  Bran tanzen sah. Die beiden grinsten breit.

Wenigsten hatte eine von uns Spaß. Ich sah weiter nach Ray, aber sah ihn nirgens. Bis ich in eine kleine Ecke sah, und er am Pool saß, grimmig aufs Wasser guckend. Ich wappnete mich auf ein paar vorwurfsvolle Blicke als ich zu ihm lief, aber das einzige war ich bekam war ein kleines Seufzen.

"Hey",sagte ich wenig einfallsreich. 

Er sah langsam zu mir auf, um dann gleich wieder aufs Wasser zu gucken. 

"Hey",antwortete er resigniert. Ich setzte mich vorsichtig neben ihn, und fragte mich gleich darauf wieso ich so vorsichtig war. 

"Ray- Was ist los? wieso bist du so komisch zu mir?",fragte ich ihn langsam ziemlich aufgebracht, ich meine er hat kein Recht mich zu verurteilen, ich habe nur mit Adam getanzt, sonst nichts. 

"Wieso ich so komisch zu dir bin, verdammt? weil du vor meinen Augen mit jemanden anderen rumgemacht hast. Ich weiß auch nicht wieso ich so eifersüchtig bin, aber ich bin es. Ich bin verdammt nochmal eifersüchtig",sagte er eher zu sich selbst als zu mir. Er ist eifersüchtig? wieso? 

"Wir haben doch nur getanzt Ray, es war nichts",erklärte ich und sah zu wie Ray mich musterte. Gott er konnte echt süß sein!

"Gott Gabrie, ich mag dich echt und kann nicht mit ansehen wie du mit jemanden anderem Rummachst, tu das lieber mit mir",raunte er und kam auf mich zu. Ich sah ihn kommen, unternahm aber nichts um ihn zu stoppen.

Und schon lagen seine Lippen auf meinen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, und er vertiefte den Kuss langsam. Ich öffnete meinen Mund, und seine Zunge schlüpfte hinein. Ich seufzte, und schlang meine Hände in seine Haare. Er malte kleine Kreise in meinen Nacken, was Schauer über meinen Rücken jagte. Ich biss ihm leicht in die Unterlippe, was ihm ein Stöhen endlockte. 

 

17. Alexios

Ich wollte etwas zerschlagen, wollte den Schmerz spüren. Ich sah wie er sie küsste. Nein ich wollte nich ETWAS zerschlagen. Sondern IHN. Er küsste sie, und das schlimmste war sie machte mit. Ich wollte gerade zu ihm hinlaufen, und ihm so lange ins Gesicht schlagen, das man es gar nicht mehr erkennen konnte, aber Adam legte mir eine Hand auf die Schulter, und schüttelte stumm den Kopf. Ich sah noch einmal zu ihnen herüber, und lief mit Adam aus dem Haus. 

 

Adam und ich setzten uns noch in ein Cafe, und tranken noch etwas. Ich fühlte mich hohl, so als ob all meine Gefühle aus mir herausgesaugt worden sind. Oh, doch ein Gefühl hatte ich noch - Eine rasende Wut, auf diesen Ray der Gabrie geküsst hat. Wenn Adam nicht da gewesen wäre, wäre der Hackfleisch! 

Ich trank gerade einen warmen Kakao, als Adam sagte "Hey Allie, du weißt das das vorhin nicht ich selbst war? Das waren die Götter, diese Bastarde da oben wollen dich gegen mich aufpitchen, damit das für die spannender wird. Aber wir kennen uns, und du weißt das ich sowas nie wieder machen werde? Aber eine Frage habe ich noch... DU und damit meine ich DU hast zu MIR gesagt das ICH was mit ihr ANFANGEN soll?! ich verstehe dich nicht! du bist wie ne Schwangere, Stimmungsschwankungen bis zum abwinken!",sagte er genervt und sah mich fragend an. 

Währen seiner Rede bin ich immer tiefer in den bequemen Sessel gerutscht, und verstehe ihn ja auch. 

"Ich möchte es doch nicht mehr",nuschelte ich in meinen Kakao.

"WAS?",meinte Adam jetzt doch eher belustigt als wütend. 

Wir lachten beide und fuhren nach Hause.

 

Ich konnte nicht einschlafen. Ich versuchte es aber es ging nicht. Natürlich dachte ich an Gabriela. Sie machte mich Wahnsinnig! naja  genau genommen nicht sie sondern Die Arschlöcher da oben. Eines War mir klar. So wird das nicht weitergehen. 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.07.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich meiner besten Freundin Chayenne Danke Fisch das du immer hinter mir standst

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