Ich grüße euch, meine Ladys und Lords, ich bin sehr erfreut darüber das ihr meine Wiederlegung meiner Fantasie anzunehmen versucht,
Mein 17 jähriges Selbst, ist sehr eigenwillig und doch hat dieses Buch gewisse Züge von mir mit in sich hineingezogen, ich bin sehr gespannt über eure Kommentare, Kritiken, Verbesserungsvörschläge und einfach nur das Interesse an meiner Niederschrift, ich danke euch jetzt schon im Vorraus, es ist ja nun nicht immer leicht das Interesse von vielen gleichzeitig zu wecken, auch wenn es vielleicht doch nur wenige sein sollen , die sich mein Buch(wie ich es vorsichtig nenne) aneignen, denen bin ich sehr dankbar, aber genug von mir, ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen, hinweg sag ich aber noch kurz, es kann sehr kompliziert geschrieben sein, ich hoffe ihr verzeiht...
Mein Leben
Es war ein warmer, sonniger Tag ich ging grade ein Feldweg nach Hause.
Der Weg war sehr lang und lag an einem großen Maisfeld.
Unser Haus war alt,groß und einfach nur gemütlich und ich wohnte hier sehr gerne und mittlerweile 17 Jahre.
Das Haus wurde im Jahre 1867 erbaut grade als die Zeit der Vampire begann...
An Vampire und anderen Schattengestalten bin ich schon seit frühster Kindheit fasziniert.
Ich ging durch das große metallische Tor, die Türen des Tores quietschten laut während ich es öffnete, mir fuhr es eiskalt den Rücken runter denn ich mochte dieses Geräusch noch nie.
An der Treppe angekommen vernahm ich ein rascheln, ich drehte mich um, sah jedoch nichts also ging ich weiter und dachte bei mir
>> Das war bestimmt nur der Wind <<
Doch war die Wahrheit auf meiner Seite?
Ich trat über die Schwelle zwischen den beiden großen und schweren Holztüren unseres Hauses.
Manchmal kam ich mir beobachtet vor doch ich forschte nie wirklich nach.
Während ich in die große Eingangshalle ging, kam es mir wieder so vor als würde ich beobachtet und diesmal schwor ich das ich am Wochenende, das war morgen, diesem Gefühl nachkam.
Dieses Gefühl hatte ich aber nur wenn ich grade ankam, ging oder schlief.
Ersteinmal wollte ich etwas essen, es war schon spät und ich war den ganzen Tag unterwegs gewesen .
Nachdem ich etwas gegessen hatte ging ich in mein Zimmer holte mir neue Sachen und ging ins Bad um zu duschen.
Nachdem ich fertig war ging ich wieder in mein Zimmer zurück, legte mich auf mein Bett und schlief ein...
Ein Schriller Ton weckte mich aus meinen schönsten Träumen, am liebsten hätte ich den Wecker gegen die Wand geschmissen.
Am schönsten ist es doch im Bett , aber mir blieb grade nicht anderes über als aufzustehen, denn ich wollte nicht schon wieder zu Spät in der Schule sein, dass war ich in letzter Zeit sehr oft.
Es war mein letztes Jahr in meiner Schule und der Abschluss war auch nicht mehr fern.
Ich suchte mir neue Sachen raus die ich zur Schule anziehen wollte und ging ins Bad um zu duschen.
Im Bad angekommen zog ich meine Klamotten , die ich beim schlafen angehabt hatte aus und ging in die Dusche.
Ich drehte den Wasserhahn auf und kaltes Wasser lief an mir herunter. Durch das kalte Wasser wurde ich richtig wach.
Als ich mit dem duschen fertig war stieg ich aus die Dusche , trocknete mich ab und föhnte meine langen schwarzen Haare.
Danach zog ich eine enge schwarze Hose und ein dunkelrotes Top an und ging hinunter in die Küche wo meine Eltern und mein gleichaltriger Zwillingsbruder auf mich warteten.
Mein Bruder hatte glänzend grüne Augen, anders als ich, denn ich hatte tiefblaue Augen die sogar ein wenig grün enthielten.
Er war 1.89m groß, genau 20 cm größer als ich. Sein Name war Targon.
Er lächelte mich an als ich den Raum betrat, na mein Schwesterherz auch schon wach? Fragte er mich.
,,Ja, wie immer um diese Zeit“ , antwortete ich und schaute auf die große Uhr die an der Wand hing, es war bereits 7uhr, um 8uhr begann meine Schule.
Ich schlang 2 Brötchen mit Salami herunter und ging in mein Zimmer um mein Rucksack zu holen.
Ich schwang ihn auf mein Rücken und ging hinunter wo mein Bruder auf mich wartete.
Er nahm mich immer in seinem Auto mit zur Schule.
Wir gingen auf die selbe Schule in der Stadt jedoch in getrennte Klassen.
Ich war sehr gut in der Schule hatte jedoch nicht so viele Freunde und einen festen Freund erst recht nicht.
Ich hatte wohl nie das wirkliche Interesse jemanden an meiner Seite zu haben, ich schlug mich ja immerhin schon die ganze Zeit alleine durch.
Die Fahrt dorthin war mit dem Auto kein Problem, doch zu Fuß war diese Strecke eine kleine Herausforderung wenn man schon von der Schule geschafft war.
Per Auto war sie keines Wegs eine Herausforderung, denn man fuhr ja, ungefähr so eine viertel Stunde. Zu Fuß konnte es doch schon mal eine Stunde, wenn man jedoch langsam ging auch mal zwei werden.
Kein wunder das ich immer abends erst nach Hause kam , wenn ich 9 Stunden Unterricht hatte.
Das war echt viel, es war ja nur noch dieses eine Jahr was mich von der Welt trennte.
Gut das hieß Arbeiten, doch dies war mir echt lieber als jeden Tag angebrüllt zu werden weil man den Lehrer immer musterte.
Ja ich musterte jeden genau der in meiner Nähe war, auch die Lehrer.
Die meisten bemerkten es kaum oder ignorierten es, doch der Leiter dieser Klasse mochte es gar nicht wenn man ihn so durchdringend ansah.
Mir schien es als ob Mr. Cross etwas zu verbergen hatte.
Klar jeder hatte Geheimnisse, doch mein ich, er verbarg seine Identität, sein Selbst.
Ich meine nicht seinen Namen sondern das, was er war.
So wie er sich bewegte, sprach und in den Fluren umher wandelte, dies konnte doch kein normaler Mensch sein?
Er stand urplötzlich hinter dir, so schnell wie er da gewesen ist, war er auch wieder weg.
Und dort wo er zuvor stand, hinterließ er eine seltsame Kälte …
Ja, die anderen bibberten und sagten das es plötzlich kalt war... ich jedoch empfand davon nichts...
Mein Bruder hielt genau auf dem großen Parkplatz der Schule, sein schwarzes Auto, wurde immer von allen angestarrt als hätten sie noch nie ein solches Auto gesehen...
Normalerweise wurde immer nur mein Bruder angestarrt, naja kein Wunder bei dieser Figur, doch seitdem ich 17 wahr ging es mir genauso wie mein Bruder.
Ihm störte es schon lange nicht mehr, doch für mich wahr es sehr ungewohnt...
War ich denn ab jetzt jemand anderes als ich vorher war?
Wer konnte mir dies sagen? Gab es überhaupt jemanden, der dieses Geheimnis lüftete?
Ich denke, das ich mich wohl alleine auf diese Suche begeben muss.
Mein Bruder bemerkte das ich über etwas nachdachte...
Na Schwester, woran denkst du? Fragte er und streichelte mir über mein Haar..
Ach nichts entgegnete ich ihm, während wir über den Parkplatz, und quer über den Vorhof der Schule liefen.
Ach komm schon Schwester ich seh doch das dich etwas bedrückt.
Ich möchte jetzt nicht darüber reden, Bruder.
Okay, aber nach der Schule stell ich dich zur rede, immerhin musst du ja noch mit mir mitfahren, und mit einem lächeln verschwand er in der Tür zur Schule.
Ich blieb noch ein paar Minuten stillschweigend vor der Schule stehen und beobachtete meine Mitschüler, dies tat ich manchmal irgendwie gerne.
Ein Klingeln riss mich aus meinen Gedanken, Oh mist die Stunde fängt gleich an, ich rannte die Flure entlang, schlitterte um die Ecken (scheiß frischgewischter Boden) und erreichte mein Klassenzimmer grade noch rechtzeitig denn der Lehrer war noch nirgendwo zu sehen.
Puh, ich alte Träumerin. Ich ging hinein und sah plötzlich noch jemanden an meiner Bank sitzen.
So wie es schien hatten wir wohl einen Neuling in unserer Runde.
Er stand mit dem Rücken zu mir, dunkles langes Haar das fast bis zum Boden hing.
Na Nimoe, wieder geträumt? Meine Freundin Sira grinste mich an, und ich grinste zurück.
Ich denke wohl kaum das man mich anders kennt oder, und wir fielen uns lachend in die Arme zur Begrüßung.
Ich setzte mich auf meinem Platz und fragte den Neuling nach seinem Namen.
Hey, ich bin Nimoe, scheinst ja neu hier zu sein, Wie ist dein Name?
Er drehte sich zu mir, und als ich seine Augen sah, kam ich mir vor wie auf einer Lichtung wo mir der Wind nur so ins Gesicht peitschte. Seine Augen glühten nur so vor Pracht, so ein kräftiges grün hatte ich zuvor noch nie gesehen.
Sein Blick durchbohrte mich und sein Lächeln ließ mir keinen klaren Gedanken.
Seid gegrüßt, my Lady oder wohl eher Nimoe, wie beliebt es euch genannt zu werden?
Für euch bin ich alles,alles was ihr beliebt seufze ich.
Ups, hatte ich das jetzt etwa laut gesagt?
Er grinste mich nur an und sagte: mein Name ist Raven Estric Ilsar...
schöner Name erwiderte ich, hat er eine bestimmte Bedeutung? Fragte ich, doch diese Frage konnte er mir nicht beantworten , denn plötzlich war der Lehrer ins Klassenzimmer hineingetreten.
Guten Tag, meine Damen und Herren,
wenn es bitte möglich ist, die Gespräche einzustellen , wäre ich ihnen sehr verbunden, sprach er und augenblicklich verstummten alle.
Das war immer so wenn er sprach, ich mein wir waren alle wohlerzogen, aber doch war etwas anders, als würden einige wie in Trance versetzt...
Mr. Cross begann mit ein paar organisatorischen Dingen die das Schuljahr noch mit betrafen denn es hatte erst vor einer guten Woche begonnen ich war inzwischen in der 11. Klasse , mein Bruder war währenddessen in die 12. Klasse hochgestuft worden.
Der Tag verging nur schleppend, ich bekam nur wenig von dem allen mit.
Es schien sowieso ein Sturm aufzukommen...
Nach dem Schulschluss ging ich zu den Platz wo mein Bruder das Auto geparkt hatte und wartete dort auf ihn, es dauerte nicht lange und er tat mir nach und stieg ein..
Na Meine kleine, du hast doch nicht etwa schon lange auf mich gewartet? Oder und er legte sein frechen grinsen aus, das liebte ich so sehr an ihm.
Und es steckte mich sogar mit an...
Der Heimweg gestaltete sich als relativ kurz, und schon bogen wir in den Feldweg ein. Nach kurzer Zeit erreichten wir denn auch schon das Haus, mein Bruder parkte und wir gingen ins Haus hinein.
Mein Bruder ging runter in die Küche, doch ich war ein wenig erschöpft und begab mich in mein Zimmer, kaum hatte ich mich auf mein Bett fallen gelassen, legte sich auch schon der
Schlaf über mich, wie die Nacht den Tag ebenfalls einhüllte.
Diese Tage zogen sich durch die komplette Woche!!!
Freitag: endlich die Woche war fast herum
Ich wachte schweißgebadet auf...... ich schaute auf dem Wecker 1:36 uhr Du meine Güte diese Träume müssen nun bald auch mal wieder aufhören! Ich kann nicht mehr, jeden Morgen, sitze ich wie halbtot, in der Schule und versuch krampfhaft dem Unterricht zu folgen...
ich steckte mir meine Kopfhörer in meine Ohren und versuchte wieder einzuschlafen.Die Musik lullte mich schließlich ein und der Schlaf kam wieder über mich
Auch der heutige Tag schien nicht anders zu werden, heute war nur eins anders der Blick von Raven, ein neugieriger und doch sanfter Blick...
Mein Bruder merkte es ebenso, im allgemeinen hatte er mich immer in seinem Blickfeld, während wir in der Schule waren, er meinte immer das er seine Schwester beschützen muss.
Ich hoffe zumindest das dieser Raven, nie mit meinem Bruder sich in die Quere kommt..
Nach der letzten Stunde verabschiedete ich mich von meiner Freundin und auch von Raven und ging zu meinem Bruder.
Während der Fahrt schwieg er, was er relativ selten tat.
Nach einer Weile fragte er mich: Sag mal dieser Neue, der hat irgendwas anderes an sich, ich hoffe doch er ist höflich zu dir?
Ja aber sicher doch mein geliebter Bruder, engegnete ich.
Gut, war seine Artwort, danach schwieg er wieder...
Zuhause angekommen schwang ich mich wieder in mein Bett und träumte...
Die Nacht über konnte ich nur schlecht schlafen, ich wälzte mich hin und her und ich fühlte mich wie in einer Sauna..
und plötzlich träumte ich etwas anderes etwas komplett anderes als die Tage:
Wir gingen aufeinander zu und schauten uns Tief in die Augen, in seinen Augen konnte ich einen grauenhaften Sturm erkennen der von 2 Seiten geführt wurde, es war ein sehr mächtiger Kampf, meine Seele entschwand und verband sich mit seiner, ich fühlte mich einfach nur schwerelos, mein Herz entflammt als seine Hand meine berührte. Er umfasste sie sehr fest als müsste er mich beschützen und mit der anderen Hand umfasste er meine Taille und sie verblieb auf meinem Rücken..
Wir blieben noch eine ganze Zeit so stehen, als ich seine Lippen auf meinen spüren konnte, und nun war es vollkommen um mich geschehen und ich wusste das ich nie wieder jemand anderes lieben konnte. Ich gehörte nun ihm für immer und ewig!
Ich ließ mich von diesem Traum einfach leiten und entschwand mit ihm....
Alleine in der Dunkelheit
Nichts als Dunkelheit umgab mich...
Alles begann mit einem entsetzlich grausamen Schrei der so hoch und durchdringend war das einem Atem in der Lunge förmlich stecken blieb,Das Blut in den Adern gefror und einem das Gehör zu zerspringen vermag...
Ich schlug schweißgebadet die Augen auf Angst und Furcht spiegelten sich in meinem Gesicht
Hatte ich geträumt?
Nein das war unmöglich denn es schliefen ja noch alle, ich hatte ihn doch eben grade laut und deutlich vernommen, doch von wo stammte er und von Wem?
Grade als ich mir diese Frage durch den Sinn schwebte, verflogen sie genau in der Sekunde in der ich grade gedacht hatte, denn ein weiterer Schrei fiel genauso schrecklich wie der letzte.
Mir zog es durch Mark und Bein denn er klang voller Leid und Schmerz...
Ich musste herausfinden woher er kam und zwar schnell !!!
Vollkommen in Eile zog ich meine völlig zerschundene und verwaschene schwarze Hose,ein schwarzes Top und ein sehr weites, blutrotes T-shirt an.Die langen Ärmel glichen der Flughaut der Fledermäuse zwischen meinen Armen.
Ich schnappte mir mein Rucksack der gut auf dem Rücken lag, mit allen Sachen die ich so brauchte : einen langen Stoffmantel,eine Wasserflasche, mein Handy und Verbandssachen und ein Dolch.
Mehr brauchte ich meiner Meinung nach nicht und zog meine ausgelatschten roten Stoffschuhe an die wirklich sehr bequem waren und ich damit am schnellsten laufen konnte.
Ich rannte aus mein Zimmer immer den Flur entlang, dann die Treppe hinunter(ich nahm gleich mehrere Stufen mit einmal) bis zum Erdgeschoss und riss die Tür auf.
Ein stürmischer Nachtwind peitschte mir ins Gesicht, er war nass und Kalt schon bald würde er mir in meinem Gesicht brennen doch ich wusste ich musste zu dem Wesen, wissen wo der Schrei herkam.
Etwas in mir trieb mich zu ihm, Was es war wusste ich nicht doch eins war mir sicher und zwar das ich es bald herausfand.
Ich lief immer weiter den dunklen Feldweg entlang, merkte wie die Nachtluft mir ins Gesicht schlug ,wie Faustschläge fühlte es sich an.Mein Gesicht brannte und meine schwarzen langen Haare wehten hinter mir und umschmeichelten mich wie ein einziger dunkler Schatten der mich verfolgte.
Die Nacht flog an mir vorbei,ich rannte inzwischen und stellte mir immer diese eine Frage: was ist es und ist es überhaupt da draußen?
Ich blieb nun stehen denn ich spürte das etwas in meiner Nähe war und mich beobachtete.
Tat es dies schon die ganze zeit wo ich draußen war oder erst seit ebend ich wusste es nicht.
Es war ganz nah doch hören konnte ich es nicht denn der Wind peitschte mir um die Ohren.
Und da stand es plötzlich groß, schlank und knöchrig wie mit einer weißen,fahlen Marmorhaut überzogen, es schien in der Dunkelheit zu leuchten...
Seine Augen waren feuerrot wie von Blut durchtränkt, die Vordergliedmaßen waren lang doch schienen sie genauso kräftig wie die Hintergliedmaßen.
Der Brustkorb trat deutlich hervor ich konnte seinen Herzschlag sehen, es besaß einen langen Schwanz und auf seinen Rücken zeichnete sich etwas großes ab.
War dies möglich diese Gebilde glichen Flügeln,
majestätisch großen Flügeln stabil und mit einer Flughaut überspannt...
Dieses Wesen hatte ein Art an sich die ein Angst machen konnte doch ich fand es irgendwie schön.
Das Gebiss war von großen Reißzähnen übersät und die Nase lag eng an.
Nachdem es mich eine ganze Weile sehr durchdringend angesehen hatte, wahrscheinlich nur weil ich es auch tat,öffnete es sein Maul und rümpfte seine Nase.
Wie es schien wollte es riechen um meinen Geruch aufzunehmen.
Nach einer Weile kam es dichter ohne den Augenkontakt mit mir zu unterbrechen und roch an mir, ich blieb ganz ruhig stehen, jedes andere Mädchen das ich kannte hätte bestimmt schreiend die Flucht ergriffen.
Plötzlich stieß es einen pfeifenden aber schönen Ton aus und verschwand...
Noch vollkommen von diesem Wesen und der Kälte benebelt ging ich ganz langsam weiter und wollte den Feldweg entlanggehen den ich gekommen war.
Doch was war das , ich riss meine Augen auf, wie war das Möglich! ich befand mich plötzlich in einem Wald und um mich herum nur Bäume und diese unendliche Dunkelheit...
Ich schaute mich um und ging ein Stück vielleicht war ich ja nur ein paar Meter zu weit gegangen, doch alles blieb so wie es war.
Ich entschied mich einfach so lange zu laufen bis ich wieder aus dem Wald raus war, doch das war schwieriger als gedacht.
Nach geschätzten 2 Stunden gab ich auf und ließ mich auf einer großen Wurzel nieder.
Ich wusste weder wo ich war geschweige denn wie lange schon.
Mir war kalt und ich war hundemüde und mir blieb also nichts anderes über als diese Nacht hier im Wald zu verbringen.
Ich zog mein schwarzen Mantel aus mein Rucksack und wickelte mich darin ein.
Gleich darauf wurde mir wärmer und ich schlief ein.
Am nächsten morgen schlug ich müde die Augen auf, es war inzwischen langsam hell geworden und die Sonne stand noch niedrig im Osten am Himmel.
Nun stand ich auf um mich zu strecken, mir taten alle Knochen weh, was auch
Kein Wunder war wenn man die halbe Nacht auf einer großen Wurzel verbracht hatte und
blickte mich um, denn da es ja jetzt hell war konnte ich bestimmt mehr sehen.
Die stimmte auch, doch diese Unendlichkeit an Bäumen lies mich jeden Hoffnungsschimmer entzwei brechen und ich fühlte mich so allein.
Doch plötzlich hörte ich eine Stimme.
Sie wisperte nur etwas, aber ganz nah an meinem Ohr.
Ich erschrak und drehte mich blitzschnell um, doch da war nichts.
Immer wieder hörte ich diese Stimme ich folgte ihr immer weiter und weiter.
Nach einer Weile wurde die Stimme noch leiser und verschwand.
Ich glaubte zu verstehen: ,,Ich werde über dich wachen , so als sei es mein eigenes Leben“.
Aber die bildete ich mir bestimmt nur ein, ich war nur erschöpft nichts weiter.
Ich blieb stehen, denn ich erkannte wieder wo ich war.
Ja ich war wieder auf den Feldweg, den Himmel sei dank dachte ich bei mir.
Ich lief sehr schnell zurück nach Hause, meine Familie machte sich bestimmt schon Sorgen und ich hatte recht.
Kaum hatte ich das Grundstück betreten wurde die Tür förmlich aufgesprengt und meine Familie, also meine Mum und mein Bruder fielen mir in die Arme.
Wo hast du gesteckt, Schwesterherz?hörte ich mein Bruder fragen.
Meiner Mutter fielen keine Worte ein sie nahm mich nur in den Arm.
Ich fühlte mich einfach nur leer. Meine Arme hingen schlapp herunter ich konnte mich nicht bewegen.
Wieso konnte ich es nicht, ich wollte sie auch umarmen, doch dazu fehlten mir die Kräfte.
Wir verweilten so einige Zeit,bevor wir ins Haus gingen.
Ich wusste nicht wie lange ich schon weg gewesen war, doch es musste schon eine Ewigkeit vergangen sein, wenn meine Mum mir so um den Hals fiel.
Ich erzählte ihnen wo ich gewesen, naja soweit ich es wusste und wieso ich überhaupt aus dem Haus gegangen war.
Beide hören gespannt zu, keiner stellte auch nur eine Frage.
Als ich fertig war, schwiegen wir alle.
Ich stand auf , ohne ein Wort zu sagen und ging in mein Zimmer.
Alles kam mir so düster und einsam vor.
Meine Beine konnten mich kaum noch halten, also ging ich zu mein Bett, ließ mich fallen und schlief ein.
13Stunden vergingen,als ich aufwachte.
Ich schaute auf die Uhr, es war kurz vor Mitternacht.
Ich fühlte mich wie gerädert, stand jedoch auf um in die Küche zu gehen und etwas zu trinken.
Meine Kehle fühlte sich trocken an und das atmen fiel mir ein wenig schwer.
Das kalte Wasser was ich trank rann mir meinem Hals hinunter, es war eine Wohltat.
Ich spürte wie sich meine Nackenhaare aufstellten und die Gänsehaut sich wie ein Film über mich legte.
Nun ging ich in mein Zimmer zurück um mich wieder hinzulegen.
Als ich dort ankam spürte ich, dass etwas anders war als sonst immer, das Gefühl beobachtet zu werden war wieder da.
Aber diesmal war es mir egal, ich legte mich wieder auf mein Bett.
Dennoch ganz ignorieren konnte ich das Gefühl nicht.
Ich hörte ein Flüstern, ähnlich dem Flüstern im Wald und mir kam es so vor als würde ich eine Hand auf meiner Schulter spüren und dann wie jemand mein Haar aus mein Gesicht strich.
Am frühen Morgen wachte ich auf, es war 5Uhr und ich zog mich an um wieder in die Küche zu gehen, denn mittlerweile hatte ich Hunger bekommen...
Großen Hunger hatte ich ja nicht grade trotzdem entschied ich mich für ein ausgewogenes Frühstück.
Ich verschlang ein Brötchen und ein Ei dazu.
Nachdem ich fertig geworden war, ging ich wieder in mein Zimmer.
Ich nahm meine Zeichensachen und zeichnete ein wenig, das beruhigte mich immer sehr, denn das Ereignis der letzten Nacht beunruhigte mich noch ein wenig,aber vielleicht täuschte ich mich auch. Es hätte ja auch meine Mum sein können, denn komischerweise beunruhigte sie in der letzten Zeit etwas. Ich wusste nur nicht was.
Seitdem ich 17 geworden bin war für mich alles anders geworden, ich wurde anders behandelt, anders angeschaut selbst von meinem Bruder.
Plötzlich hörte ich wieder einen Schrei, schmerzerfüllt und kläglich und denn wie etwas zersprang , es war ein hoher quietschender und doch zersplitternder Ton.
Was war es nur. Ich hatte mal etwas darüber gelesen, das dieser Ton bei einer Zerstückelung eines Vampirs auftritt.
Aber war dies möglich???
Nach der vergangenen Nacht im Wald war ich mir da nicht mehr so sicher, was möglich war und was nicht...
Aber was hatte ich damit zu tun?Wieso höre ich immer diese Schreie?
Wieso bin ich diesem Flügelwesen im Wald begegnet? Und warum hat es gepfiffen als es an mir gerochen hat????
War es allgemeines Wohlgefallen oder eine Verständigung mit jemand anderes?
Doch mit wem, gab es eine andere Welt neben unserer?
Manchmal fühlte ich mich so wie benommen, und ich war mir nicht sicher ob ich wach war oder doch träumte, eine Art Trance die mich zu beherrschen versuchte..
und denn waren es visionen oder Tagträume??? ich wusste es nicht, aber ich sah verzerrt Gesichter, lebend aber auch Untote,
Texte: meine fantasie
Tag der Veröffentlichung: 30.12.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
diese Buch widme ich allen die gerne lesen,einfach nur auch mal ihre ruhe haben möchten und manchmal auch in ihrer eigenen kleinen Welt leben
und zudem widme ich mir dieses buch auch ein wenig selbst...