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5 Klasse.

Ich kam in eine neue Schule. Zuerst wurden alle Schüler in eine Klasse eingeteilt. Nur Jenny, Doris, Simon und ich nicht. Wir fragten den Rektor was los sei.
Wir kamen in eine Klasse, in der wir niemanden kannten. Als wir ins Klassenzimmer gingen, sah ich sie. Ganz alleine saß sie vorne. Denn Kopf gesenkt. Ich nahm mir vor mit ihr in der Pause zu reden. Die ersten beiden Stunden verbrachten wir damit uns kennen zu lernen. Und wir erfuhren was wir in der Schule durch nehmen würden.
Dann läutete es zu Pause. Zielsicher ging ich zu dem Mädchen. Ich lächelte breit und streckte ihr meine Hand hin.
"Hey ich bin Elena. Wer bist du?"
"Ich bin Melanie.", sie ergriff meine Hand und drückte sie kurz.
Von da an wusste ich wir werden Freundinnen. Beste Freundinnen.

In der 6 Klasse freundete sich Mela (Melanie) mit Ramona an, der Klassenzicke. Und ich auch.
Wir wurden gute Freundinnen.
Doch irgendwann merke ich, das etwas nicht stimmte.
Mela veränderte sich. Ich nicht.
Ramona veränderte Mela. Rami und Mela schlossen mich immer mehr aus. Wir stritten oft.
Nachts wenn ich Tagebuch schrieb fragte ich mich, warum alles so gekommen ist. Und ich weinte oft.
Ich vermisste Mela, obwohl ich sie jeden Tag in der Schule sah. Neben ihr in der Pause stand.
Und doch ich vermisste sie. Ich vermisste die Zeit, nur wir zwei. Niemand verstand mich.
Ich fühlte mich wie das 5 Rad am Wagen.
Eins verstand ich nicht.
Warum ich so auf sie reingefallen bin!
Jetzt hab ich niemanden mehr.
In der Schule sitze ich alleine. In der Pause esse ich alleine mein Pausenbrot.
Am Nachmittag, lache ich nicht mit meinen Freunden, nein, ich sitze zu Hause und bin in meiner Welt.
Meine Welt sind Bücher.
Dort bin ich nicht alleine. Nein. Ganz in meiner Fantasy versunken.
Tag und Nacht. Kein Leid, keine Trauer. Nur Fantasy.
So ging das jeden Tag.
Ich spielte die Freundin, doch ich dachte: Ihr seit so fiese Schlangen.
Doch so bald ich sie spüren lies wie ich mich fühlte, fragten sie mich was los sei.
Ich habe mich verändert.


7 Klasse

Ramona und Melanie waren Vergangenheit. Mit Daniela verstand ich mich immer besser. Und Nina wurde auch eine gute Freundin. Dieses Mal war alles gut. Die beiden schlossen mich nie aus. Bezogen mich immer mit ein. Ich fühlte mich nicht mehr alleine.
Und auf Nina konnte ich mich verlassen. Ging es mir schlecht, oder war ich traurig. Ich konnte immer bei ihr anrufen. Sie hatte immer ein offenes Ohr für mich.
Das Jahr verging schnell. Weil unsere Lehrer, so ein Arsch war, hatten viele einen Antrag zum Schule wechesln, gestellt. Auch Nina. In der 8 Klasse würde sie dann weg sein. Und das machte mich unendlich Traurig. Endlich hatte ich eine richtige Freundin und schon war sie wieder weg.




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Texte: Das Coverbild ist aus Google
Tag der Veröffentlichung: 29.03.2011

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