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Gefunden

Langsam bereite ich meine Flügel aus.
Ich stieß mich vom Balkon meiner Villa.
Unter mir die die Stadt New York.
Ich wache seit Jahrhunderten über sie.
Die Menschen wissen nichts von unseren Existenz.Engeln.
Ein Glaube. Mythos. Nein, uns gibt es wirklich.
Wir sind die Beschützer der Welt.
Es gibt nur wenig Dinge die mich verzaubern.
Und dann ist etwas passiert.
Letzte Woche ist mir eine Frau begegnet.....


"Entschuldigung.", murmelte sie schuldig.
Sie versuchte mit einen Taschentuch mein nasses Hemd etwas zu Trocknen.
"Macht nichts Sie sind gestolpert und haben bloß Ihren Kaffee auf meinen Hemd gegossen. Das kann jeden passieren.", ich half der Frau auf.
Als sie stand zitterte ihr ganzer Körper.
Sie schaute mich schüchtern an.
"Komm ich kaufe Ihnen einen neuen Kaffee.", sagte ich.
Ihr Blick glitt zu Boden.
"Seit wann Arbeiten sie in der Firma meinen Vater?", fragte ich neugierig.
"Ich arbeite nicht hier.", sagte sie leise.
"Nicht?", ich war verwirrt.
Ich hab sie doch schon öfters hier gesehen.
Oder doch nicht?
"Meine Mutter arbeitet hier. Ich besuche sie oft.", antwortet sie auf meine Frage.
Ihre blonden Locken hüpften leicht durch das Gehen.
Ich habe sie schon öfter erwischt, das sie mich anstarrt. Ihr Blick klebte immer formlich an mir.
Und wenn ich sie mal dann ansah, werden ihre Wagen so süß rot.
Jetzt auch. Eine zärtliche röte schlich sich in ihr blasses Gesicht.
Wir gingen eine Treppe runter.
Beinahe wäre sie wieder gestolpert.
Ich packte sie noch rechtzeitig am Arm.
"Haben Sie Gleichgewichts Probleme?", fragte ich. Ich machte mir etwas sorgen. Sie lachte bezaubernd.
"Ja, leider. Ich kann nicht mal über eine gerade Fläche laufen ohne das ich stolpere."
"Warum sind Sie so oft bei ihrer Mutter?", bohrte ich nach.
"Ich bin erst 17. Also noch nicht Volljährig. Mein Vater ist Tod und meine Mutter will dann immer das ich sie Besuche.", sie verdrehte die Augen. Mein Rücken verkrampfte sich.
Ich war es nicht gewohnt meine Flügel so lange zu unterdrücken.
"Ich muss leider gehen.", ich küsste sie kurz auf die Wange und rannte davon.
Ich merkte förmlich ihren erstaunten Blick. Ich lachte noch, über ihren Blick als ich sie schon nicht mehr sah.
So schnell es ging, versuchte ich auf das Dach zu kommen.
Mit einem seufzter befreite ich meine Flügel und war erleichtert als ich sie endlich bewegen konnte. Mein ganzer Körper zitterte. Ich sprang vom Dach und erhob ich mich in die Lüfte.Ich machte mich Unsichtbar bevor mich die Menschen sehen und rufen:"Engel. Da fliegt ein Engel."
Ein paar Vögel flogen über mir. Gerade noch rechtzeitig wich ich ihnen aus.
Ein Vögel wollte seinen Darm auf mir entleeren. Doch ich war schneller.
Da sah ich sie. Ich wusste nicht mal ihren Namen.
Sie rannte durch die übelste Straße in der Stadt. Es dämmerte und zu dieser Zeit waren die übelsten Kreaturen unterwegs. Ein paar Typen verfolgten sie schon.
Ihr Überlebens Instinkt setzte ein uns sie rannte. Ihr Atem ging keuchend. Die Typen waren höchstens 2 Meter nur noch von ihr entfernt. Mein Entschluss stand fest, trotz dessen war ich mir bewusst was ich alles aufs Spiel setzte. Ich flog schneller und war genau über ihr. Sofort packte ich sie an den Armen und zog sie hoch in die Luft. Schon war sie auch Unsichtbar. Die Typen blieben erstaunt stehen und schauten sich um. Ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
"Warum fliege ich?!", fragte sie panisch.
Oh scheiße. Sie strampelte mit Armen und Beinen. Ich drehte sie vorsichtig in meinen Armen, damit sie mich sehen konnte.
"Weil ich ein Engel bin und dich gerettet habe.", war meine Antwort auf ihre Frage.
"Wer bist du?"
"Ich bin der Typ, auf den du deine Kaffee aus geschüttetst hast. Ich bin übrigens Dean."
Überrascht blinzelte sie mich an.
"Dean. Ich bin Mary. Und nochmal 'tschuldigung wegen den Kaffee."
"Ist schon vergessen.", meinte ich.
"Ist das immer so berauschend zu fliegen?", fragte sie mich. Und schloss die Augen.
"Nein man gewöhnt sich daran. Aber ich hatte eine andere Reaktion von dir erwarte."
Sie lachte hinreißend.
"Weiß auch nicht. Ich war schon immer verrückt. Vampire, Engeln usw haben mich schon immer fasziniert.", sagte sie noch lachend.
Ich landete vorsichtig auf den Dach meiner Villa.
"Hier wohnst du also?", fragte sie mich erstaunt.
"Ja hier wohne ich.", antwortete ich.
Ganz erstaunt schaute sie sich um.
Nach 5 Minuten Besichtigung sah sie mich traurig an.
"Ich muss nach Hause. Meine Mama macht sich bestimmt schon sorgen, ich bekomme wahrscheinlich Hausarrest."
Mein Hand ging wie Automatisch zu ihrer Wange. Zärtlich strich ich darüber.
Sie schmiegte sich in meine Hand.
"Nein, du bekommt schon keinen Hausarrest.", ich schlang meine Arme um sie.
"Schliss die Augen.", flüsterte in ihr Haar.
Nur wenige Sekunden später standen wir vor ihren Haus.
Sie drückte ihrer Körper immer noch gegen meine Brust und hatte die Augen geschlossen.
Ich wollte sie für immer fest halten. Nie mehr los lassen. Sie vom Bösen der Welt schützen.
Doch ich zwang mich ihr zu sagen:"Du kannst deine Augen wieder öffnen."
Ganz zaghaft öffnete sie die Augen.
Plötzlich gaben ihre Knie nach und sie sagte nach unten.
Und da lag sie bewusstlos vor mir.
"Hilfe!"; schrie ich so laut ich konnte.
Die Tür vor mir wurde aufgerissen und eine Frau mittleren Alters stand vor mir.
Sie sah genauso aus wie ihre Tochter, nur älter.
"Was hast du mit meiner Tochter gemacht?!", kreischte mich die Frau an.
"Gehen sie weg von ihr sie...sie..sie Idiot."
"Entschuldigen sie, aber ich habe rein gar nichts mit ihrer Tochter gemacht, nur sie nach Hause begleitet und da ist sie plötzlich vor mir zusammen gebrochen.", ich versuchte ruhig zu bleiben.
Ich machte mir verdammte sorgen um Mary.
Ihre Mutter kniete sich neben Mary.
"Sie atmet noch!", flüsterte sie zu sich selbst, immer wieder.
"Ich bring sie rein.", ich schob sachte meine Arme unter Marys Körper und hob sie hoch.
Mit schnellen Schritten ging ich ins Haus.
Die Mutter ging voraus und zeigte mir den weg ins Wohnzimmer. Ganz sanft legte ich Mary auf das Sofa. Ich kannte sie nur kurz, aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Es passiert nur selten das ein Engel weinte und das was einer dieser Momente wo einer weint. Meine Träne landete auf ihrer Wange.
Sie fing an zu Leuchten und drang in ihre Haut.
Marys Augen fingen an zu Flattern.
"Dean? Mama?", flüsterte sie.
Ihre Mutter war sofort bei ihrer Tochter und stieß mich vor.
"Mein Schätzchen was war den los?", sie griff nach Marys Hand und drückte sie leicht.
"Ich weiß es selber nicht.", flüsterte sie.
"Mama, darf ich dir vorstellen, der Sohn deines Chef, Dean.", sie machte eine Handbewegung in meine Richtung. Geschockt drehte sich die Mutter um und sah mich mit großen Augen an.
"Es tut mir ja soll lei...."
"Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, es ging um ihre Tochter. Mein Vater wird nichts davon hören."
Eigentlich gehört die Firma ja mir, und Herr Lenn ist nur da um den Schein zu Wahren, das ein 40 Jähriger die Firma leitet und nicht ein Engel der über tausend von Jahren alt ist, aber wie ein 17 Jähriger aussieht.
"Ich werde dann mal gehen. Bis irgendwann.", ich hob die Hand und winkte leicht. Ganz langsam ging ich zu Tür. Mein Rücken spannte sich schon an. Meine Flügel. Doch ich zwang mich dazu sie drinnen zu behalten. Die Nacht verbrach ich vor Marys Fenster. Ich beobachtete sie. Sie war so schön.
Mein Blick glitt ihrer Körper entlang. Ihre vollen Brüste, der schlanke Körper. Ich leckte mir über die Lippen. So gerne würde ich jetzt in ihrer Zimmer sein, ihre vollen Lippen küssen. Ich merkte schon, wie ich nach ihr verlangte. Plötzlich zog sie ihr Shirt aus. Und ihre Hose. Da stand sie halb nackt und ich war hier draußen. Mein Körper kribbelte.
Nur so kurz kannte ich sie und sie hatte mich schon. Meinen Körper, mein Herz.
Das Fenster wurde auf gerissen.
"Komm rein.", sie lachte leise. Ich erstarrte. Wie hat sie mich bemerkt? Langsam löste ich mich aus meiner Erstarrung. Elegant sprang ich in ihr Zimmer.
Sie lehnte an der Tür.
"Was machst du hier?", sie zog die Augenbrauen hoch und stemmte die Hände in die Hüften.
Ich lachte. Sie sah so süß aus. Sie sah mich verwirrt an.
"Was?!", sie sah mich wütend an.
"Nichts.", ich versuchte mich zu beherrschen.
"Ich komm gleich wieder, bewege dich nicht von der Stelle.", sie sah mich ernst an. Dann verschand sie durch die Tür. 5 Minuten später stand sie vor mir. Die nassen Haare zurück gekämmt
Sie trug eine enge Leggings und ein weites zu großes graues T-shirt.
Jetzt war sie gar nicht mehr schüchtern.
"Wo du schon mal da bist, hättest du da nicht Lust mit mir einen Film anzuschauen?", sie grinste ganz breit.
Ich konnte nur nicken. Sie ist jetzt ganz anders.
"Bist du denn nicht schüchtern?", platzte es mir heraus, als wir auf dem Bett saßen und uns
'Super Hero Movie' an.
Wir mussten die meiste Zeit lachen.
"Ich und schüchtern?", sie schüttelte lachend den Kopf.
"Manchmal.", sie grinste wieder.
Sie grinste wirklich oft.
Als der Film vorbei war, lagen wir im Bett und redeten. Stunden lang.
Ich erfuhr das ihr Vater früh starb. Bei einem Autounfall. Sie war ein Einzelkind. Usw.....
Ich hörte nicht so auf was sie sagte, eher auf ihre Gesichtsausdrücke, mal fröhlich, traurig, ernst.
Sie gähnte laut als sie aufhörte zu reden.
"Ich glaub ich geh jetzt.", ich machte anstallten aufzustehen. Doch sie hielt mich am Arm fest.
"Bleib. Bitte!", sie sah mich mit einem Hunde blick an.
Ich lachte leise und kroch zu ihr unter die Decke. Sie kuschelte sich an mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ihr Atem wurde immer flacher. Sie schlief.
Ich betrachtete ihr Gesicht. Sie sag so Engelsgleich aus. Auch mich überrollte die Müdigkeit. Ich schlief auch ein.


Kapitel 2
Mary's Sicht

Als ich am nächsten Morgen auf wachte, lag ich neben dem heißesten Typen der Welt.
Sein Shirt war hoch gerutscht und gab mir einen Blick auf sein Six-Bag. Er sah friedlich aus.
Sein schwarzes Haar ganz verwuschelt. Ich hätte ihn am liebsten aufgefressen.
Es störte mich nicht das er ein Engel ist. Obwohl es ganz verrückt klang. Engel. So was sollte es doch nicht geben. Aber mir war es egal. Er war für mich einfach nur Dean. Ich tippte ihm leicht auf die Wange.
"Dean aufstehen!", flüsterte ich.
Meine Mutter durfte mich nicht hören und schon gar nicht Dean sehen.
Es war jetzt 9 Uhr und in einer halben Stunde würde sie rauf kommen und mich zu Frühstück zu holen.
"Dean!", ich war leicht gereizt.
"Mhh?", murmelte er verschlafen.
"Raus aus meinem Bett, sofort!", sagte ich etwas lauter. Er riss die Augen an und schaute mich geschockt an. Ich verkniff mir das lachen.
"Du kannst da bleiben, aber du musst dich im Schrank verstecken. Denn gleich kommt meine Mutter rein und sagt :"Komm runter es gibt Frühstück", ich versuchte die Stimme meiner Mutter nach zu machen.
Ich verdrehte die Augen. Leicht lächelte er mich an.
"OK ich geh in den Schrank.", ganz langsam schob er die Bettdecke von sich und stand auf. Er ging zu Schrank und stellte sich hinein.
Kurz darauf würde die Tür geöffnet und meine Mutter stand vor mir.
"Komm runter es gibt Frühstück.", sie sagte ihren Satz und ging aus meinem Zimmer.


Dean's Sicht

Nun stand ich in Marys Schrank und wartete das sie wieder zu rück kam.
Ich war umgeben von ihrer Duft. Sie roch nach Rosen. Ich schloss die Augen und genoss den Duft. Nicht lange und dann wurde die Schranktür aufgerissen. Mary grinste mich an.
"Auf was hast du heute lust?", fragte ich sie.
"Ich wollte eigentlich was mit meiner Freundin machen, aber...", sie dachte nach.
"Dann will ich nicht länger stören."
"Du kommst einfach mit.", sie lächelte mich stolz an.
"Aber nur wenn du mit willst."
"Ich komm mit."
Ihr grinsen wurde breiter.
"Aber ich muss dich Warnen. Luna ist eine sehr direkte Person und flirtet mit jedem Junger der gut aussieht."
"Findest du das ich gut aussehe?", ich zog eine Augenbraue hoch.
"Hast du keine Augen im Kopf? Du bist der heißeste Typ den ich je getroffen habe.", sie schaute mich ernst an.
Ich nickte lächelnd.
Sie findet mich heiß! Es war ein 5 Minuten marsch zur Luna. Und wir schwiegen die ganze Zeit. Ich konnte mich nur schwer davon abzuhalten, Mary auf den Arsch zu glotzen.
Der in ihrer engen Röhrenjeans sehr zu Geltung gebracht wurde.
Mary klopfte fest an die Tür als wir zu Lunas Haus kamen.
Die Tür wurde aufgerissen. Ein großes und schlankes Mädchen stand vor uns. Sie hatte schwarzes Haar, das ihr knapp über die Schultern ging. Ihre Augen waren Himmelblau. Im großen und ganzen, war sie hübsch.
Mary und Luna umarmten sich stürmisch. Irgendwo her kannte ich sie, doch ich wusste nicht mehr wo.
Als sie fertig waren musterte mich Luna. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Sie zog eine Augenbraue hoch und schaute Mary an.
"Hast du denn für mich mit gebracht?"
Mary drehte sich zu mir um und verdrehte die Augen.
Ich musste mir ein lachen verkneifen.
"Nein! Schon vergessen du hast einen Freund!"
Luna zog eine Schnute.
"Aber er sieht nicht so heiß aus wie der da.", sie zeigte auf mich.
"Luna!", sagte eine genervte Mary.
"Hab schon verstanden.", Luna zog die Tür hinter ihr zu. Und schmollte.
Die Mädchen gingen vor. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung wo hin wir gehen.
Luna flüsterte mit Mary.
"Mary, der Typ ist verdammt sexy! Warum schnappst du ihn dir nicht einfach."
Mary warf einen kurzen Blick auf mich, wahrscheinlich um sicher zu gehen das ich sie nicht hörte, was aber nicht der Fall war, denn ich hörte jedes einzelne Wort.
"Ich weiß nicht so Recht. So lange kenne ich ihn nicht.", Mary wirkte verzweifelt.
"Jetzt trinken wir erstmal einen Kaffee und dann gehen wir shoppen. Und am Abend gehen wir in die Disco.", flüsterte Luna Mary zu.
Mary nickte stumm.
Etwas stimmte nicht.
"Luna?", fragte ich.
Erstaunt drehte sie sich um.
Sie blieb stehen und wartete bis wir auf gleicher hohe waren. Jetzt fiel mir wieder ein woher ich sie kannte.
"Luana! Was um Himmels willen machst du hier?", ich wusste doch das sie mir bekannt vor kam.
"Nenne mich nicht so!", zischte sie.
"Ich bin kein Engel mehr. Also heiße ich nicht mehr Luana. Verstanden!?", sie sah mich wütend an.
"Wie du bist kein Engel mehr?", man ist ewig ein Engel außer....
"Du hast deine Flügel verschenkt?", das verwunderte mich.
"Eine lange Geschichte. Mary schöpft sonst doch verdacht.", sie warf einen Blick auf Mary, die vor uns ging.
"Sie weiß über uns bescheid."
"Was?! Du hast es ihr gesagt?", Luna sah mich böse an.
Ich zuckte nur die Schultern. "Also, kannst du mir erzählen, wem du deine Flügel geschenkt hast.", ich sah sie fragend an. Es passierte sehr selten das ein Engel seine Flügel verschenkt, deshalb brannte ich darauf zu erfahren, warum es Luna gemacht hatte.
Sie senkte die Lieder. Ihre Wangen bekamen einen rosa Hauch.
"Ok.!, sie atmete einmal tief aus und ein.
"Mary war die einzige Freundin die ich je hatte. Sie ist etwas besonderes. Und vor ein paar Monaten währe sie beinahe gestorben.", Luna sah mich traurig an.
"Was ist denn passiert?"
"Ich weiß es nicht mehr genau. Nur das sie ganz Blutüberströmt war. Viele Stichwunden hatte. Ich konnte sie doch nicht einfach sterben lassen. Sie erinnert sich nicht mehr daran, ich hab ihre Erinnerungen gelöscht.", immer wieder Blicke sie zu Mary.
"Du weiß nicht zufällig wer es war?", ich hatte mich kaum unter Kontrolle. Ich war so wütend. Ich wollte nicht das jemand Mary verletzt.
Luna schüttelte den Kopf.
Mary drehte sich zu mir um.
"Hey ihr lammen Schnecken. Kommt ihr ein bisschen schneller gehen?!"
Ich beschleunigte meine Schritte und ging neben Mary.
"Was hast du, da hinter mir, mit Luna besprochen?", sie sah mich fragend an.
Ich sah Mary tief in die Augen. Sanft legte ich meine Hand an ihre Wange. Sie schmiegte ihr Gesicht in meine Hand und schloss die Augen.
"Dean.", flüsterte sie.
Ich senkte mein Gesicht. Mary blieb stehen. Unsere Gesichter kamen sich näher. Nur noch Millimeter trennten unsere Lippen, als Mary plötzlich zur Seite gestoßen wurde.
Vor mir stand eine große Blondine, die mich böse anfunkelte.
"Ich glaub du spinnst!", fauchte sie mich an.
"Wie bitte?", fragte ich höflich.
"Sag mir jetzt nicht, dass du das hässliche Ding jetzt küssen wolltest.", sie sah zu Mary und verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
"Es geht dich gar nichts an wenn ich küsse!", was bildete sich diese Schnepfe ein.
"Und ob mich das was angeht! Wir sind zusammen! Oder hast du das vergessen!"
"Ich kenne dich gar nicht."
"Dean!", kreischte Mary. Ich drehte mich zu ihr.
"Auf so eine Scheiße hab ich kein Bock. Regel das jetzt. Wir treffen uns im Einkaufszentrum. Komm Luna."
Luna sah mich fragend an.
Ich zuckte leicht die Schultern.
Eine Hand griff nach mir. Ich blickte wieder in das Gesicht der Blondine.
"Ich bin deine Verlobte. Ich bin es Angela.", sie hielt mir zum beweiß ihre Hand vor die Nase. Sie trug einen wunderschönen Diamant Ring.
Ich schluckte. Tatsächlich. Ich kannte diesen Ring.
"Oh Mann. Du hast es wirklich vergessen. Aber jetzt weißt du es.", sie grinste mich an.
Ich schaute sie mir mal genauer an. Sie hatte große braune Augen. Blondes Haar. Heute hatte sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Eine kleine Nase. Volle Lippen.
Nach weiter unten wollte ich nicht schauen.
"Angela.", seufzte ich. Sie legte eine Hand auf meine Schulter die andere schob sie in mein Haar. Ihr Gesicht kam immer näher. Sie schloss die Augen. Sanft berührten sich unsere Lippen, dann löste sie sich von mir.
"Ich... Es tut mir leid, das ich dich vergessen habe."
Ich wusste selbst nicht, wie ich dieses Mädchen vergessen könnte. Ich vergas in letzter Zeit viel. Das war sehr ungewöhlich.
Doch jetzt erinnerte ich mich wieder. Wie es sich anfühlte sie zu küssen. In ihr zu sein.
Ich seufzte. Es hatte sich alles verdammt gut angefühlt. Die Erinnerung lies mich erschaudern. Aber was mache ich jetzt mit Mary?
Liebe ich sie oder Angela? Kann ich überhaupt Lieben?


Kapitel 3
Mary's Sicht

Ungeduldig wartete ich auf Dean. Ich bekam diese blöde Blondine nicht mehr aus dem Kopf.
Sie hatte alles zerstört.
Luna lies sich neben mir auf dem Stuhl fallen.
"Tut mir Leid. Sie hatten keinen Cafe. Aber ich habe Kakao mit genommen.", sie stellte eine Tasse vor mich.
Immer wieder suchte mein Blick die Umgebung ab.
Jetzt sind schon.... Ich sah auf meine Uhr.
20 Minuten vergangen. Und Dean lies sich immer noch nicht Blicke.
"Mary? Seit wann bist du den so still? Ist es wegen Dean?", sie sah mich Mitfühlend an.
"Ich weiß was. Jetzt wo wir schon mal hier sind, können wir auch gleich shoppen gehen. Was wir eh vor hatten.", sie sah mich an.
Ich verdrehte die Augen, trank meinen Kakao aus und stand auf.
"Na dann mal los."


Dean's Sicht

Angela und ich saßen in einem Cafe. Ich wusste, ich habe irgendwas vergessen. Ich zerbrach mir den Kopf darüber.
"Schatz? Ich frag mich wirklich, ständig, warum du mich vergessen hast. Ich dachte du Liebst mich, willst ewig mit mir zusammen sein.", sie war sehr frustriert.
"Angela! Ich weiß es auch nicht.", sagte ich genervt.
Ihre Fragen gingen mir auf die Nerven.
"Schatz?", Angela beugte sich sehr nah zu mir.
"Was?", sagte ich zornig.
Angi zuckte zusammen.
"Ich wollte nur Fragen, wer dieses Mädchen war."
Da fiel es mir wieder ein. Mary. Die süße kleine Mary.
Ich stand schnell auf.
"Hey!", kreischte Angela.
"Ich muss gehen. Sofort!", ich wollte schon gehen aber eine Hand griff nach meiner.
"Nein! Du gehst jetzt nicht weg. Ich hab so lange nach dir gesucht. Da kannst du jetzt noch nicht gehen, Schatz.", sie fing an zu schmollen.
"Angela.", ich nahm ihr Gesicht in beide Hände.
"Ich brauche erstmal Zeit. Ich bin total verwirrt. Ich muss nur...", ich fand nicht die richtigen Worte.
"Ein Kuss, bitte.", flehte Angela.
Ich beugte mein Gesicht vor. Meine Lippen streiften die ihre, als ich zur Seite geschubst wurde.
"Was soll das?!", kreischte Angela. Ich blickte auf und sah in zwei Gesichter. Lunas Augen sahen mich wuetend an. Und das von Mary, sie war so verletzt an. Ich konnte nur beschaemt den Blick anwenden.
"Komm Mary.", Luna ergriff Marys Hand und schleifte sie davon.


Marys Sicht.

Ich traute meinen Augen nicht. Dean beugte sich zu Angela und wollte sie küssen.
Es war als würde eine Welt für mich untergehen.
Mein Herz zersprang in tausend Stücke. Luna rannte plötzlich dazwischen und schubste Dean weg.
Ich hatte sie noch nie so wütend gesehen.
Was dann passierte merkte ich nicht. Denn ich starrte in die traurigen Augen von Dean.
Luna packte irgendwann meine Hand und zog mich davon.
"Ich hab keine lust mehr auf shoppen. Komm gehen wir zu mir."
Denn weg zu ihr verbrachten wir schweigend. Ich schaute auf meine Füße und dachte über Dean nach. Luna wird schon aufpassen das ich nicht gegen eine Laterne oder etwas anderes renne.


"Ich verstehen ihn einfach nicht.", Luna schüttelte wieder den Kopf.
Sie saß auf ihren Bett. Und starrte die Decke an. Ich saß auf ihren Schreibtischstuhl.
Ich zuckte nur die Schultern.
"Mary? Geht es dir wirklich gut."
Ich schüttelte den Kopf.
Luna stand auf, zog mich vom Stuhl und dann auf das Bett.
"Ich muss dir was erzählen."
Erstaunt sah ich Luna an.
"Aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll.", sie runzelte die Stirn und dachte nach.
"Ok. Du weist doch was Dean ist?"
Ich nickte.
"Ich bin auch ein Engel, oder besser gesagt ich war einer.", ihr Blick verdunkelte sich.
Ich riss erschrocken die Augen auf.
"Du....", ich wusste nicht was ich sagen sollte.
"Jeder Engel kann seine Flügel opfer für die die man Liebt. Also ich bin ein Engel ohne Flügel."
"Wem hast du deine Flügel gegeben?", fragte ich neugierig.
Ihre Antwort war kurz, schockte mich aber um so mehr.
"Dir!"
Kurzes schweigen.
"Wieso denn?"
"Du wurdest erstochen. Ich konnte dich nicht einfach sterben lassen, Mary! Denn ich liebe dich."
Jetzt wusste ich nicht was ich sagen sollte.
Mein Hiern verarbeitete es nur sehr langsam.
Wieder ein schweigen.
Luna sah sehr traurig aus.
"Ich dachte immer du stehst auf Männer!", platze es mir heraus.
Sie schüttelte den Kopf.
"Nein. Ich dachte, vielleicht wirst du Eifersüchtig."
Das war verständlich.
"Luna. Ich muss jetzt gehen. Ich ruf dich später an.", ich stand auf.
Lunas Hand griff nach meiner.
"Mary, ich will nicht das das unsere Freundschaft zerstört."
Ich nickte nur und ging.
Vor der Tür erwarteten mich vier Männer in schwarz. Sie waren riesen groß und breit.
Ich hatte nicht genügend Zeit um die Situation zu realisieren.
Sie Packten mich und schleiften mich in einen schwarzen SUV. Sofort setzte mein Lebensinstinkt ein.
Ich schrie und trat um mich. Doch die Männer waren zu stark.
Meine Hände und Beine wurden im Wagen verbunden, ein Knebel wurde mir in den Mund gesteckt.
So fuhren sie mich davon. Ins ungewisse.


Lunas Sicht.

"Hallo. Ist Mary da?", fragte ich.
Kurzes rascheln.
"Nein. Wieso?", fragte ihre Mutter.
"Ich dachte sie wollte nach Hause gehen.", ich runzelte die Stirn und dachte nach.
Ihre Mutter holte erschrocken Luft.
"Luna glaubst du ihr ist etwas passiert?", ihre Mutter war den Tränen nahe. Man konnte es durchs Telefon hören.
"Ich weiß es nicht. Ich muss jetzt auflegen. Wenn ich etwas weiß rufe ich sie an."
Ich lies das Handy fallen.
Scheiße, verdammt.
Das ist nicht gut.
Ich hob das Handy auf. Vielleicht weiß Dean ja wo sie ist.
Nach kurzen Klingeln hob er ab.
"Ja, hallo?"


Kapitel 4
Marys Sicht

Als ich in dem SUV gezogen wurde, gab mir einer der vier Männer eine Beteubungs Spritze.
Ich merkte es erst, als ich immer müder wurde.
Meine Augen wurden schwer. Ganz schnell schlief ich ein. Daher könnte ich mich nicht wehren.
Ich wachte gefesselt in einem Bett wieder auf. Ich hatte Angst. Riesen große Angst. Denn ich wusste nicht was die Männer mit mir anstellen wollten. Oder schon getan haben.
Und ich war nackt.
Ich fror. In diesem Zimmer war es kalt.
Um sehen konnte ich mich nicht. Denn sobalt ich den Kopf bewegte durch zuckte mich ein Schmerz, der mich immer wieder erzittern lies.
Mein Rücken schmerzte auch. Eher gesagt:
Mir tat alles weh.
Nach Hilfe rufen war zwecklos. Ich hatte immer noch den Knebel im Mund.
Mir rannten die Tränen der Wange runter. Vor Angst und Schmerz.
Nur einmal kam ein Mann zu mir. Er brachte eine Decke. Um meine nacktheit zu überdecken. Und denn Knebel aus meinen Mund zu nehmen.
Er trug schwarz. Wie bei meiner Entführung.
Doch dieses Mal, verdeckte er sein Gesicht.
Ich konnte mich nur wage an die Entführung erinnern.
"Du brauchst nicht zu schreien. Niemand wird dich hören!", murmelte er.


Deans Sicht

"Ich bins Luna. Ist zufällig Mary bei dir?", ihre Stimme war besorgt.
Das verwirrte mich.
"Nein. Wieso?", ich runtzelte die Stirn.
Ein trauriger Seuftzer. Ein kurzes Schniefen.
"Sie ist verschwunden. Einfach weg.", sie schniefte ein paarmal.
Ich riss meine Augen auf. Oh nein. Meine Arlamglocken klingelten sofort.
"Luna? Weißt du wer ihr vielleicht schaden will?"
Kurzes geraschell.
"Nein. Aber..... hattest du nicht mal so ein Problem mit einer Verbindung. Wie heißen die noch mal..?"
Ich dachte nach. Bingo.
"Das könnte es sein. Ich glaube wir sollten da mal vorbei schauen."
Wenn sie Mary haben, dann sind sie dem Tod geweit. Ich hollte meine Schlüssel und rannte zum Auto.


Marys Sicht

Die Schmerzen wurden immer stärker. Schweiß lief mir die Stirn hinunter. In die Auge, so das es brannte.
Immer wieder zerrte ich an den Fesseln. Erfolgslos.
Ich verzweifelte. Ich wusste nicht, wie lang ich schon da lag.
Vielleicht werde ich sterben. Hier in diesem Bett. Gefesselt. Und von Schmerzen geplagt.


Deans Sicht

Ich hollte Luna ab. Wir mussten so schnell es ging in die Firma von Luke. Luke ist ein man der mit Blut für Vampire Dealte. Doch vor Jahren habe ich es ihm verboten. Immer wieder brach er meine Gesetzte. Aber in den letzten beiden Jahren wurde es zu ruhig. Es bereitete mir sorgen.
Luna zappelte neben mir. Ihre Augen waren rot und geschwollen und hin und wieder kullerte eine Träne ihre Wange herunter. Was war mit mir? Warum machte ich mir keine Sorgen um Mary?
Ich wusste irgendtetwas stimmte nicht mit mir.
Meine Gefühle verblassten und ich vergass viel zu oft Sachen. Das war nicht normal.
"Kannst du nicht schneller fahren?", flüsterte Luna. Ihre Stimme brach immer wieder.
Ich drückte aufs Pedal und raste durch die Stadt.


Lukes Sicht.

"Wo habt ihr sie?", fragte ich. "In dem Zimmer wo früher deine Schwester geschlafen hat.", antwortete mein bester Angestellter.
Man bekommt selten so gute Auftragstkiller wie diese!
Ich lächelte und betrachtete meine vier Männer stolz.
"Wann wird das Blut abgezapft?"


Kapitel 5 Flucht
Marys Sicht.

Die Schmerzen sammelten sich langsam auf meinen Rücken. Ich konnte endlich meinen Körper bewegen. Sofort sah ich mich in dem Zimmer um.
Also das Zimmer gehörte mal einem Mädchen. Alles in Rosa. Eindeutig nicht meine Lieblingsfarbe. Ich erblickte ein Fenster. Leider aber zu gemauert.
Mist.
In diesem Zimmer gab es keinen Fluchtweg.
Ich hörte Schritte vor der Tür. Mein Herz raste.
Der Schmerz auf meinem Rücken verdoppelte sich. Die Klinke wurde nach unten gedrückt.
Ein großer Mann betrat den Raum. Hasserfühlt sah ich ihn an. Ich zerrte an den Fesseln. Die Seile schnitten mir in die Hand. Das Seil war Blut durch tränkt.
"Warum haltet ihr mich hier fest?", fragte ich diesen Mann. Doch er antwortete mir nicht.
Dann drehte er sich um.
"Ich mache jetzt die Fesseln los. Versucht erst gar nicht zu fliehen."
Ich nickte. Aber in meinem Kopf legte ich mir schon einen Plan zurecht wie ich fliehen konnte.
Als der Mann die Fesseln löste, merkte ich wie meine Kraft wieder kehrte. So schnell ich konnte trat ich dem Mann ins Gesicht. Er flog nach hinten und hinter lies ein großes Loch in der Wand. Erstaunt sah ich den am Boden liegenden Mann an. Wow. Ich war noch nie so stark. Die Schmerzen in meinen Rücken liesen nicht nach, aber ich musste hier raus. Als ich die Tür erreichte merkte ich, das ich noch nackt war.
Auf leisen Zehen ging ich wider zu dem Mann. Zog sein Shirt aus und schlüpfte schnell hinaus. Und bemerkte froh, das es mir fast über die Knie ging.
Vorsichtig schlich ich aus dem Zimmer. Mein Herz raste. Ich sah mich um. Es war ein kleiner Flur, der in eine Küche ging. Und ich hatte Glück, in diesem Flur gab es ein Fenster. Durch dass das Licht der Straßenlaterne leuchtete.
Augen zu und durch. Mit der Faust zerschlug ich das Fenster. Jetzt schmerzte zwar auch meine Hand.



Lukes Sicht.

"Was!?", brüllte ich.
"Luke. Sie hat Patrick mit nur einem Schlag fertig gemacht und dann ist sie durchs Fenster abgehauen."
Ich schlug Alex mit der Faust ins Gesicht.
"Beim ersten Mal hab ich es auch schon kapiert."
Ich rümpfte die Nase.
"Wie sollen wir uns dann das Blut beschaffen?", bellte ich.
"Ihr Idioten hättet auf sie aufpassen müssen. So schwer wär das doch nicht gewesen."
"Aber Luke. Die Kleine, hat Patrick mit nur einen Schlag ferig gemacht."


Marys Sicht.

Ich atemte zwei mal tief ein und aus. Die frische Luft tat gut. Ein paarmal blintzelte ich, um mich an die dunkelheit zu gewöhnen. Und merkte schnell das ich sehr gut sah im dunkeln. Das verwunderte mich, doch ich hatte keine Zeit darüber nach zu denken. Das Haus aus dem ich kam, war klein. Und war in einem kleinen Viertel, aus dem ich schnell raus musste.
Jetzt hoffte ich, das meine Muskeln das schafen. Und so rannte ich los.
Meine Beine trugen mich. Mein Atem ging hektisch. Ich rannte so schnell ich konnte und schon war ich auf der Hauptstraße. Scheiße!
Denn hier können mich diese Typen schnell finden.
Was mache ich jetzt nur?
Ich ging weit von der Straße entfernt, in der Dunkelheit.
Jetzt hieß es: Einfach weiter gehen!
Und das tat ich auch.
Mein Rücken schmerzte zwar immer mehr und ich musste oft rast machen. Doch das lies meine Hoffnung nicht schwinden. Wie lange ich schon ging wusste ich nicht.
Aber ich sah schon von weiten eine Stadt.
Meine Augen wurden groß.
Das wird meine Rettung!
Jetzt nur nicht schlapp machen! sagte ich mir.


Lukes Sicht.

"Na los! Sucht sie!", bellte ich meine Männer an.
Die Männer sahen mich an.
"Na los!"
Endlich setzten sie sich in Bewegung.
"Sie kann doch noch nicht so weit weg sein, oder?", hörte ich Alex zu Luis murmmeln.
"Mhh.", brummte der.
"Weiß nicht. Hab gehört, die Kleine ist die Gefährtin von Dean."
Erstaunt die Augen auf.
Der Dean.
Der Mächtige Engel hat also seine Flügel verschenkt?
Interessant!
"Luis? Komm mal her.", der Mann kam zu mir.
"Ja Luke?", grunzte er.
"Die Kleine soll die Gefährtin von Dean sein?", ich zog beide Augenbrauen nach oben.
Der Mann zuckte die Schultern.
"Hab sie mal zusammen gesehen. Und mit noch nem Mädl. Sie, glaub ich, hieß Luna oder Luana? Weiß nicht mehr so genau."
Er drehte sich um und suchte weiter nach dem Mädchen.
Luana. Das wird ja immer besser. Das Mädchen wird immer wertvoller. Sie kennt die beiden Mächtigsten Engel.
Jetzt versteh ich auch warum sie so stark ist.
"Alex. Ihr müsst besser Suchen. Das Mädchen ist wichtiger als ihr denkt."
Wir drei suchten die nähere Umgebung ab. Die anderen Jung sind mit dem Auto auf die Hauptstraße.


Dean Sicht.

Wutverbrannt hämmerte ich gegen Lukes Haustür. Der Mistkerl war nicht in seiner Firma und so wie es aussieht auch nicht zu Hause.
Das war nicht gut.
"Luna. Ich rieche sie. Du suchtst hier alles zu Fuß ab. Und ich fliege dem Blut geruch nach."
Ich roch klar und deutlich Marys Blut. Es gab mir einen Stich ins Herz. Vielleicht war sie ja schlimm verletzt.
Luna nickte und ich erhob mich in die Lüfte.
Der Blutgeruch führte auf die Hauptstraße. Doch weit und breit war niemand zu sehen, außer den fahrenden Autos.
Ich blieb in der Luft stehen. Langsam sah ich mich um.
Ich flog weiter. Von weitem sah ich eine Stadt.
Da wird sie wahrscheinlich hin gehen. Nach ein paar Minuten entdeckte ich sie.
Ich war erleichtert sie zu sehen. Doch als ich sah, in welchen zustand sie war, rutschte mir das Herz in die Hose.
Sie lag am Boden und krümmte sich vor schmerzen.
"Mary?", vorsichtig ging ich zu ihr.
Nur etwas schaffte sie ihre Augen zu öffnen.
Ich blieb vor ihr stehen und erstarrte zur Salzsäure. Nein! Das durfte nicht sein. Eine riesen große Beule war durch das Shirt zu sehen.
Ich hatte noch nie erlebt wie ein Mensch zum Engel wird. Ich kannte mal einen weißen Mann, der erzählte mir, das von 10 Menschen, höchstens 1 Überlebt, aber meistens wird er von den schmerzen verrückt und man muss ich einliefern lassen oder umbringen.
Ich beugte mich zu ihr. Das Haar klebte in ihrem Gesicht, das von einem hauch Schweis bedeckt war.
"Dean.", murmelte sie. Man hörte in ihrer Stimme die Schmerzen.
"Es tut so schrecklich weh."
"Süße, alles wird wieder gut. Du musst nur durchhalten.", flüstere ich.
Ich setzte mich neben sie. Vorsichtig nahm ich ihre Hand.
"Mary. Es tut mir leid. Ich hätte dich beschützen müssen!"
Ich hörte ein schwaches Lachen. Meine Stirn runzelte sich automatisch.
"Tja, bist wohl zu spät gekommen!", ich hörte Sarkasmus in ihrer Stimme.
"Werde ich sterben, sei bitte ehrlich."
Ich seufzte.
"Ich.. ich weiß es nicht.", gab ich zu.
Ich merkte einen Stich im Herzen. Sie zu verlieren, wäre mein Ende.
"Mary. Ich werde dir etwas von meinem Blut geben. Es wird die schmerzen nicht lindern. Aber dann ist es schneller vorbei."
Ich biss mir so fest in mein Handgelenk, das es Blutete.
Dann hielt ich es an ihren Mund und zwang sie förmlich mein Blut zu trinken.
Sie schrie auf vor schmerzen. Mein Blut würde die Verwandlung nur beschleunigen.
Ich sah schon die Wölbung auf ihren Rücken. Nicht mehr lange.

(Fortsetzung folgt...............)

Impressum

Texte: Da Cover Bild ist aus Google.Die Geschichte entstand aus meiner Fantasy und gehört nur mir.
Tag der Veröffentlichung: 19.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner Freundin Ramona. Danke.

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