Cover




Vorwort



Ich weiß, das hat Phoebe schon vor mir gemacht und so, aber ich muss jetz auch einfach mal ein paar Worte sagen.
Als erstes widme ich dieses Buch an Jessy, Dennis und Phoebe. Natürlich auch an Kevin ;) Ihr bringt mich zum Lachen und ohne es zu wissen auch auf viele Ideen für meine Bücher.
Ihr seid echt spitze.

Jessy, du bist meine Herzensschwester und ich würde dich nie missen wollen. Was soll ich schon ohne dich machen? Ich hab dich wirklich lieb und du bist auf ewig in meinem Herzen.
Dennis...Ich weiß nicht wo ich da anfangen soll. Du bist cool, lustig und einfach super. Das muss du ja auch sein, wenn du mein Bruder bist *lach*

Würde ich Jessy oder Dennis verlieren, das wäre als würde ich in der Wüste verdursten müssen.
Ich hab beide sehr lieb und in mein Herz kommt nicht jeder.
Ich dank euch für vieles. Für Ratschläge, Lachen, Späße und mehr.

Phoebe ist auch noch da. Sie ist eine gute Beraterin in Sachen Liebe und ist wirklich nett und lustig.
Also wer sie nicht kennen will, der verpasst was ;)

Und Kevin ist auch nicht übel *lach* Nein, er ist auch spitze.

Alles in allem sind alle super und ich bin froh, eure Freundin oder Schwester zu sein.
Danke :)


1.Kapitel
Die Entdeckung




Ich dachte das ich ein normales Mädchen wäre.
Ich dachte das ich eine normale Schülerin sein, auf einer normalen Schule.
Doch ich hatte mich geirrt.
Denn meine Mutter ist Aphrodite und mein Vater ein Mensch.
Somit bin ich eine Halbgöttin, die Göttin der Lust.
Meine Aufgaben?
Tja, die werdet ihr hier im Buch erfahren.
Wie ich herausgefunden hatte was ich war?
Das war eigentlich sehr unspecktakulär.
Ich machte mich gerade für die Schule fertig, wie es jedes normale 17 jährige
Mädchen machte.
Ich zog mir meinen schwarzen Rock und die weiße Bluse an, kämte meine schwarzen
Locken und umschminkte meine graublauen Augen sehr dezent.
Denn wie hieß es so schön?
Weniger ist mehr.
Ich packte meine Sachen und ging nach oben in die Küche.
Dort machte ich gerade mein Pausenbrot, als ich es hörte.
Das glockenhelle Lachen meiner Mutter.
Neugierig, was sie so früh im Garten zu suchen hatte, schlich ich mich aus dem Haus
und versteckte mich hinter einen Busch.
Meine Mutter stand lachend und leicht tanzend zwischen den Apfelbäumen.
Der Tau vom Gras benetzte ihre Füße.
Und um sie herum standen die verschiedensten, komischten Leute.
Ein junger Mann, vielleicht in meinem Alter, hatte ein etwas rötliches Gesicht und
seine Arme waren mit Flammenmuster tattoowiert.
Ein Anderer hatte Flügel an seinen Schuhen.
Ein sehr großer, gut gebauter Mann im Alter von vielleicht 40 Jahren, ging auf meine
Mutter zu und umarmte sie herzlich.
"Aphrodite, du weißt das es bald soweit ist. Du musst deiner Tochter endlich mal
sagen wer und was sie ist. Nicht das ihre Gabe einsetzt und sie nicht weiß was zu
tun ist. Ist sie schon auf der Schule angemeldet?"
Er sah aus wie ihr Vater und sein Verhalten war genau so.
Und...hey! Was soll ich wissen?
Was reden die da?
"Ich mach das wann ich will und wann ich es für gut halte. Ich werde es ihr schon
nicht zu spät sagen. Sie hat noch ein bisschen Zeit, als Mensch zu leben. sie hat
Freunde, das will ich ihr nicht kaputt machen.
Meine Mutter löste sich von dem Mann und ging auf einen Anderen zu.
Bei seinem Anblick blieb mir die Spucke weg.
Er erinnerte mich an Hades, Gott der Unterwelt.
Seine Haare brannten.
Moment...was?!
Scheiße!
Seine Haare brennen!
Meine Mutter ging zu dem Mann, streichtete über sein BRENNENDEN Haare und
küsste ihn auf beide Wangen.
"Had, wie geht es dir? Wir haben uns lange nicht gesehen. Was macht dein Sohn? Er
ist ja im gleichen Alter wie meine Tochter. Gehen sie in die gleiche Klasse?"
"Ach, meine liebreizende Aphrodite. Wie sehr hab ich dich vermisst. Warum musstest du auch diesen Schwächling von Mensch heiraten? Du weißt das du göttlichersicht nicht verheiratet bist. Das würde ein Ritual verlangen, das ein Mensch nicht überleben könnte. Komm mit mir, reiß dich von diesem Mensch los und werde die Meine. Ich liebe dich doch so sehr."
Theatralisch sank Had auf ein Knie und umfasste die Hand meiner Mutter.
Diese lachte laut und half Had wieder hoch.
"Hades, ich weiß das du mit deiner Frau glücklich bist. Und durch Zufall weiß ich auch das sie auch ein Mensch ist. Du bist wirklich ein schlimmer Mann. Was ist nun wegen deinem Sohn?"
"Mein Balg passt immer auf deine Tochter auf, so habe ich auch immer ein Auge auf dich, meine Wunderschöne. Mein Sohn kennt deine TTochter schon lange und wird ihr gern bei ihrer Gabe helfen wenn... Au! Wofür war das denn?"
Meine Mutter hatte Hades in die Schulter gekniffen.
"Es tut mir leid Hades, aber meine Tochter wird selber entscheiden dürfen wer ihr bei ihrer Gabe helfen wird. Meine Kleine wird so schon einen Schock haben wenn sie herausfindet was ihre Gabe sein wird. Sie wird es eher als Fluch betrachten, da bin ich mir ganz sicher."
"Aber Aphrodite...Ich wollte dich nicht beleidigen, ich meinte nur das es schön wäre wenn unsere Kinder sich sehr gut verstehen würden."
Warum nennt er meine Mutter andauernt Aphrodite?
Sie war nicht die griechische Göttin der Liebe und der Sinnlichkeit.
Sie war doch nur eine Geschäftsfrau in Griechenland.
Ihr Name ist Vena, nicht Aphrodite.
Was sollte der Mist hier alles?
Wollten sie alle Götter spielen?
Innerlich lachte ich.
Also bitte.
Fehlte nur noch das der coole junge Mann mit den Feuertattoos auch noch irgendein Gott war.
Der Feuergott!
Ich konnte mir das Lachen gerade so verkneifen.
Der junge Mann war ungefähr in meinem Alter und stand lässig an einen der Bäume gelehnt da.
Wie sollte er schon einen Gott darstellen?
Lachhaft!
Er sah mit seinen blonden Haaren und den blauen Augen eher aus wie ein Surfboy.
Er war muskulös und etwas gebräunt.
Ich betrachtete ihn genauer und in diesem Augenblick trafen sich unsere Blicke.
Scheiße!
Er hatte mich gesehen!
Schnell stand ich auf und rannte in mein Zimmer.
O mein Gott, was sollte ich denn jetzt machen?
Meine Mutter war mit ein paar Verrückten im Garten und ich musste zur Schule.
Ich schlich mich einfach aus der Hintertür raus, nahm mein Rad und hoffte das meine Mutter später wieder ganz die Alte sein würde.
Götter im Garten, schon klar.
Besser kanns ja nicht mehr werden.
Hatte ich gedacht, aber es kam noch besser.


Impressum

Texte: Alles meine Ideen ;)
Bildmaterialien: Das si mein Foto
Tag der Veröffentlichung: 23.07.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Das widme ich Jessy, Dennis, Phoebe und all meinen Freunden.

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