Cover

Vampirblut
 
 
 
1.

Kapitel
Der Traum!
 
"Julia!" hörte ich die wunderschöne weibliche stimme meiner Mutter in der Tür meines Zimmers sagen als ich wach wurde. Wir waren jetzt schon zwei Wochen in Chestertown und ich wachte auf weil meine Mutter sich sorgen um mich machte, das war kein gute Zeichen. Erst jetzt merkte ich dass mir der Angstschweiß auf der Stirn lag und mir Tränen die Wangen runter liefen. Als ich zu Tür schaute stand da meine Mutter Maria die so besorgt aussah wie noch nie zuvor - Chestertown ist eine Stadt in Kent County am Chester River im US-Bundesstaat Maryland mit etwa 5 000 Einwohnern. Besonders bekannt ist der Ort für seine Backsteinhäuser und Stadthäuser, die am Wasser entlang gebaut wurden. Zu Kolonialzeiten diente die Stadt als Importhafen, was sie reich machte. Ihre Attraktionen sind mittlerweile eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart mit gepflasterten Bürgersteigen und attraktiven Antiquitätenläden; Restaurants und Cafés laden Besucher und Einwohner dazu ein, durch das historische Viertel zu wandern und die Architektur zu genießen, die von Georgianischen Gebäuden wohlhabender kolonialer Händler bis hin zum eleganten Stil der viktorianischen Ära reicht. Wer einkaufen möchte, besucht das Crestview Square Shopping Center oder das Kent Plaza Shopping Center; danach kann man sich bei schönem Wetter im Wilmer Park entspannen. Innerhalb von nur 90 Minuten erreicht man Großstädte wie Philadelphia, Washington, D.C. und Baltimore -. So hatte es mir mein Vater erklärt - Eigentlich wollte ich nicht umziehen aber mein Vater hat einen Job in dieser kleinen Stadt bekommen.
"Was ist den los Mama?" fragte ich mit wieder geschlossenen Augen. So langsam merkte ich wie, ich nach Luft rang und dann, als ich die Augen auf machte sah ich das meine Mutter völlig erschrocken aussah. Sie tat mir leid, Es tat mir leid das sie sich sorgen um mich machte, das wollte ich nicht.
" Du hast geschrien" sagte sie mit einer sanften aber doch erschrockenen stimme.
Ich wusste nicht ob sie sich sorgen machte oder sich wunderte das ich schrie. Aber dann sah ich ihr in die Augen und merkte das sich in ihren grün-braunen Augen tränen sammelten.
Also ich glaubte eher das sie sich sorgen um mich machte. Ich ließ meinen kopf mit dem Gesicht ins Kissen sinken. Und dachte nach was denn der Grund dafür war das ich schrie.
Und jetzt kehrte auch die Erinnerung an meinen Traum wieder.
Ich war ganz allein im Wald, ich hörte ein knurren und dann nur noch einen dumpfen Knall. Und aufeinmall verschwamm alles, ich konnte nur noch Rot glühende Augen sehen bevor ich aufwachte. Meine Mutter kam langsam auf mich zu und setzte sich auf mein Bett. Sie schaute mir in die Augen als sie sah das ich schnaufte wie ein Walross strich mir durch meine Hellbraunen Haare und fragte dabei "Ist alles okay?"
So langsam wurde ich wach, ich setzte mich auf und fragte welcher tag heute sei. Und zu meinem glück war Sonntag, denn es war schon 11:00 Uhr als ich aufwachte. Mein Herz pochte wie wild denn dieser Traum machte mir richtig zu schaffen.
Ich stand auf nahm ein T-shirt, eine alte ausgewaschene Jeans, meine alten Schuhe und ging damit die Treppe runter in die Küche, meine Mutter folgte mir und fragte mich wo ich hin will. Ich nahm die frage etwas spät wahr und sagte: "Oh, ähm... ich wollte ein bissel rum laufen."
Ich hoffte dass sie mir das auch glauben würde. Ich war ja so eine schlechte Lügnerin.
Meine Mutter zog die Augenbrauen hoch, und schaute mich misstrauisch an .Ich wollte zwar eigentlich nur diesen Traum vergessen, und deshalb rausgehen aber eine lüge war es trotzdem. Aber das würde ich meiner Mutter nie sagen. Denn sie war zu feinfühlich, man konnte ihr nichts sagen ohne dass sie ausflippte .Ich liebte sie aber sie kannte mich zu gut und war sie war verrückt. Doch dafür liebte ich sie doch auch .Sie war so zerbrechlich. Doch was mich immer wunderte war, dass sie ganz anders aussah als ich.
Aber so sind Mütter eben. Grade als ich auf dem weg in die Stadt war lief mir meine neue beste Freundin Laura über den weg. Sie war total aufgekratzt, weil ihre Eltern sich trennten. Und sie wusste dass sie mir alles erzählen konnte da ich immer ein offenes Ohr für sie hatte. Und trotz meines Traumes hörte ich Laura zu, und überlegte wie ich sie aufheitern konnte. Und dann fiel es mir ein. Ich sagte ihr dass wir am Montag shoppen gingen und danach einen kafee trinken. Sie freute sich das ich mal was mit ihr unternahm. Der tag verging wie im Flug. Doch die Nacht wollte nicht zu ende gehen. Ich hatte wieder diesen traum. Aber diesmal, merkte ich in meinem Traum wie ich auf einen harten Stein knallte. Wieder wachte ich schreiend auf. Doch diesmal nicht um 11:00uhr sondern um 3:00 Uhr nachts.
Zum glück war der schrei nicht laut genug um meine Eltern zu wecken. Langsam schlich ich mich ins obere bad und machte mich fertig. Ich zog mein lilanes Top an und eine Schwarze Jeans. Als ich um 4:00 schon fertig angezogen war die zähne geputzt hatte und meine haare zu einen Pferdeschwanz gebunden waren setzte ich mich hin und schaute einfach nur an die decke. Ich war kurz vorm wieder einschlafen als mein Wecker klingelte. Ich ging langsam in die Küche und meine Mutter war schon weg dann machte mir ein Brot und aß es ganz, bissen für bissen langsam. Ich lief immer zur schule da ich kein Auto hatte. Und deshalb musste ich es diesen morgen auch so machen. Und als ich in der Schule ankam, erschrak ich, denn auf meinem platzt saß er, der Junge meiner träume. Er war so unwirklich schön, seine hellgrünen Augen leuchteten und seine braunen kurzen wuscheligen locken glitzerten in dem licht des Klassenzimmers. Ich ging auf in zu und sagte mit zerbrechlicher stimme: "Hey, ähm... könntest du dich vielleicht einen Stuhl neben an setzten. Da sitze wo du gerade sitzt ,sitze ich nämlich sonst immer."
Ich schaute ihm in die hellgrünen Augen und dann wusste ich auch schon dass er mein Traumtyp war.
Und er antwortete mit einer samtweichen stimme: "Oh das tut mir sehr leid." Er stand sofort auf und rückte den Stuhl für mich zurecht .Ich musste lächeln als ich sah wie mich Laura - die in der selben klasse wie ich war - anschaute, ihr Kiefer klappte herunter. Der Tag verging so schnell aber ich merkte das er mich nicht einmal anschaute, es brach mir das herz. Eben hatte ich noch den Eindruck dass er an mir interessiert war, doch ich hatte mich wohl doch geirrt. Doch ich bekam kaum etwas vom Unterricht mit. In Englisch fragte mich Laura aber wer dieser Typ war, doch leider musste ich sie enttäuschen und ihr sagen dass ich ihn nicht kannte. Und trotzdem wunderte ich mich das er mich seit unsere, wie soll ich sagen, unsere Begegnung kein Wort mit mir sprach oder mich auch nur ansah. Er wirkte doch so nett, und trotzdem schaute er mich nicht einmal an. )Ich habe gehofft dass wenigstens er an mir interessiert war. Doch leider stimmte das nicht. Aber das konnte Lauras Freude auf unsere Shoppingtour nicht trüben. Als es dann ziemlich früh (für mich früh) klingelte lief ich ihm wieder über den weg. Er lächelte mich an. das wunderte mich sehr ich dachte er mag mich nicht, er sah mich nie an, er sagte nichts und er ballte seine Hände zu Fäusten. Laura zog mich so schnell am arm das ich nicht mal zurück lächeln konnte. Nach unserer langen Tour durch die ganze Stadt und 2 Kaffees war ich so fertig das ich mich in mein Bett fallen ließ und die gekauften Kleider einfach in der Tüte ließ und sie neben mein bett stellte und sie nicht anfasste. Obwohl das neue Rote Trägertop genau meinem Geschmack entsprach. Es war mit kleinen Herzen verziert und die träger waren schlicht.
In dieser Nacht hatte ich wieder diesen Traum nur diesmal waren es grüne Augen und keine roten die mich anschauten.
Als ich wieder einmal schweißgebadet aufwachte und auf die Uhr schaute fiel mir überraschenderweise auf das es schon 6:00uhr war also habe ich diesmal länger in meinem Albtraum verbracht. Ich schaute in den Spiegel und sah das mein Gesicht ganz rot war und meine haare mir im gesicht klebten, doch trotz all der angst musste ich an IHN denken, den neuen.
Ich ging runter und da wartete meine Mutter schon auf mich und sagte:" Guten morgen mein schatzt hast du gut geschlafen?"
Sie sah mich mit einem eindringlichen und fragenden blick an.
Ich wusste sie anzulügen käme nicht in frage da sie es herrausfinden würde, meine Mutter kannte mich zu gut, und ihr die Wahrheit sagen wäre auch falsch sonst würde sie sich sorgen machen.
"Na ja Mama ich hab ganz okay geschlafen, vielleicht ein bisschen unruhig." Das stimmte auch ich habe ganz okay geschlafen mal abgesehen vom traum. Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und sagt: "Ich komme heute etwas später, macht es dir was aus heute zu kochen?"
Sie schaute mich erwartungsvoll an. "Nein Mama ich mach das schon, das ist kein problem, ich hab sowieso nichts vor."
"Danke mein schatzt."
Sie umarmte mich einmal ganz fest und drückte mir – wie jeden morgen- einen Kuss auf die Stirn.
Sie nahm ihre Tasche und ging die Tür raus. Ich schaute auf die Uhr es war 7:45 Uhr so langsam musste ich auch gehen, die schule war zum glück ja nicht so weit weg. also nahm ich meine Tasche und griff nach meiner Lieblings Jacke die am Garderobenständer hing und ging in die schule. Wie immer wartet Laura vor dem Eingang auf mich. Sie fragte mich was los sei ich wäre ganz blass gewesen. Wir unterhielten uns eine weile darüber was mit mir war bis ich sie endlich davon überzeugen konnte das es mir gut ging.
Der Tag zog sich mal wieder in die Länge aber das machte mir nichts aus denn ich musste ja sowieso nichts Besonderes machen außer essen kochen. In Englisch verstand ich zum glück alles. Dieses Mal musste ich nicht immer Laura fragen. Als ich auf dem weg in die Aula war kam Michel auf uns zu und fragte mich ob ich mit ihm ins Kino wolle. Bei ihm konnte man nicht Nein sagen. Er hatte kurzes Braunes haare die er immer als stacheln stylte. In seinen Schokoladenbraunen Augen sah ich ein flehen. Ein einziges nicken reichte um ihn ganz in Jubel zu versetzten. Ich musste lachen als ich sah wie er ausrasstete nur weil ich mit ihm ins Kino ginge. Danach entschuldigte er sich aber dafür. Der Tag danach verging dann doch viel zu schnell. Als ich Hausaufgaben macht musste ich die ganze zeit an Michel denken. Und daran dass er mit mir ins Kino gehen wollte. Aber wieso ich? Ich Meine ich bin nur ein einfach Mädchen aus L.A. und ich war nie besonders auffällig und auch sonst nicht so bewundernswert. Aber trotzdem mochte Michel mich. Doch wenn ich ehrlich war dann konnte ich mir nicht vorstellen etwas mit ihm anzufangen. Mit ihm ins Kino oder so zu gehen okay aber mehr nicht. Nach all den Hausaufgaben war ich K. O. Das Lila Bettlacken auf meinem bett und das blaue Kissen und die grüne decken waren einfach aus dem Wäschekorb geholt. Das alles sah so weich und bequem aus. Also ließ ich mich einfach hinein fallen lassen. Sofort schlief ich ein. Doch als ich morgens auf gewacht war sah ich dass jemand mir eine warme und flauschige Wolldecke hingelegt hatte. Langsam rappelte ich mich auf und stellte mich auf meine noch wackeligen Beine. Dann stolperte ich die Treppe hinunter. Meine Mutter war wie jeden morgen schon weg, doch diesmal lag ein Zettel auf dem Tisch. In dem stand „Hallo mein kleiner Engel, Ich muss leider eine weile lang auf Geschäftsreise, und deshalb musst du erstmal mit deinem Vater alleine auskommen, bin heute Nacht wieder da.“ Als ich diesen Zettel las dachte ich darüber nach. Schlürfend trottete ich nach oben und zog mit meine Lieblings bluse an und eine verwaschene Jeans – mein aussehen war mir nie so wichtig, ich meine ich wollte zwar schön aussehen aber ich musste nicht immer die schönste sein. - und natürlich meine roten Sportschuhe. Als ich mir dann auch endliche meine schultasche geschnappt und meine Jacke angezogen hatte ging ich los. Der lange weg bis in meine schule zog sich natürlich hin. Als ich am grau-blauen Tor ankam stand er da, er stand an seinem weißem wagen. Meine Augen schielten die ganze zeit zu ihm hinüber. Aber nach 5 Minuten kam Laura auch schon. Sie nervte mich die ganze zeit was jetzt mit mir und Michel war. Irgendwann erzählte ich ihr dass ich nichts von ihm wollte aber warum wusste ich auch nicht. Laura war geschockt doch wir mussten zum Unterricht. Wir hatten Biologie, in dem Fach kannte ich mich etwas aus. Vor mir saß Er – ich wusste immer noch nicht wie er hieß -.
Doch ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen, obwohl er mich nicht mochte (so hatte ich jedenfalls das Gefühl). „Julia?, HALLO!?!“
„ Oh ähm ja Laura??“
„ Kann ich jetzt deinen Kuli haben oder nicht?“
„Klar. Ähm… „
„Was Ähm? Du hast doch nicht grade an Adam gedacht oder?“
„Wer ist Adam?“
„ Na der Typ da vor dir. Der den du die ganze zeit anstarrst.“
„ Ich starr niemanden an!!“
„Na Klar?!“ sagte Laura mit einem fetten grinsen im Gesicht. Und ich merkte wie ich rot wurde.
Und kaum nachdem ich und Laura zu Ende geredet hatten kam Mr. Johnson zu uns und ich erschrak als er fragte ob wir noch Kuchen zu unserem kleinen Picknick brauchen könnten. Aber so wie ich Laura in der Woche kannte wusste ich dass sie gleich richtig schlagfertig reagieren würde.
Und ich hatte Recht. Kaum fragte er dass antwortete sie mit > Natürlich, vielleicht Schokolade oder nein warten sie lieber Vanille.<
Alle in der klasse lachten außer Adam.
Und schwups war ich wieder in Gedanken versunken. Die da wären: Warum lachte er nicht? Warum mochte er mich nicht? Und zu letzt. Wieso war er so wunderschön?
Doch all meine Träumerei hatte ein ende als es Klingelte und mich Laura leicht anstupste.
„Julia!“ klang eine schrille stimme aus der ferne und ich fuhr sofort hoch.
Michel, der in der Tür stand und auf mich wartete lachte mich an, als er sah wie ich mich erschrak.
Dann überkam mich ein lächeln. Und mir gefiel die Vorstellung doch etwas mit ihm anzufangen.
„Michel, Hey, wie geht’s?“ fragte ich mit einer etwas angespannten stimme.
Er starrte mich mit einem prüfenden blick an. Dann sah ich wie er zu Adam schaute und sagte:“Er ist nett. Glaub mir.“
Ich wusste natürlich nicht wieso er das sagte aber in dem Moment war mir das egal.
Als ich aufstand fiel ich ihm gleich in dir arme und küsste ihn auf die Wange. Dann sah ich wie er rot wurde und musste grinsen. “Ich hab die sehr gern Michel.“ Ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Doch als ich auf die Uhr schaute merkte ich dass ich los musste denn ich musste (mal wieder) um meinen Vater kümmern. Ich gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange und rannte los.
Doch als ich zuhause ankam stand bereits essen auf dem Tisch und mein Vater war bereits beim essen.
Ich sah ihn fragend an, als er dies merkte zeigte er nach oben und dann ertönte ein schnarchen, jetzt wusste ich dass meine Mutter schon zu hause war. Wir beide fingen an zu grinsen. Ich liebte das grinsen meines Vaters es ging von einem Ohr zum anderen. Ich aß nichts und ging gleich in mein dunkelbraunes bett. Die dunkelblaue Bettwäsche war noch von 2008. Also hatte ich, sie schon ganze 2 Jahre lang.
In dieser Nacht träumte ich nicht wieder diesen seltsamen Traum mit den Augen sondern. Ich stand auf einer großen Lichtung mitten im Wald und lief einer wunderschönen stimme nach, die rief: „ Komm zu mir mein schatz.“ Diese Stimme war so vertraut und irgendwie aber auch ganz unbekannt. Als ich aufwachte zitterten meine Hände und auf meiner linken hand war ein silberner fleck. Auf meinem schwarz-goldenen Wecker stand 7:00 Uhr. Der Morgen verlief so langweilig wie immer. Außer das
auf meinem platzt ein Zettel lag in dem stand:


Wir treffen uns um 16:00uhr am Brunnen.
Adam. Ich muss mit dir reden.
Ich wusste nicht was Adam wollte. Aber ich würde es ja um 16:00uhr herausfinden. Ich meine so schlimm konnte es ja nicht sein. Oder?
Ich dachte mir ich muss Laura das ganze nicht erzählen und das tat ich auch nicht. Sie war immer so neugierig und übereifrig.


Ich war wie er es wollte um 16:00Uhr am Brunnen und da stand er so schön wie eh und je. Er schaute mich mit einem unschuldigen blick an. Seine Augen funkelten in dem Licht der Sonne.
Ich konnte meine Augen nicht von ihm abwenden. Seine blasse und marmorne Haut glitzerte leicht. Er lächelte und zwar so schön wie ein Engel. Dieses Lächeln zog mich sofort in seinen ban. Und diese Augen. Ich war so damit beschäftigt ihn anzuschauen das ich, das atmen vergass. Er merkte das und lachte in sich hinein. Ich blitzte ihn sauer an, doch es brachte nichts, er bemerkte es nicht mal. "Also.... du wolltest mich treffen. Wieso? Ich meine… Ich dachte du magst mich nicht." Sagte ich mit fast tonloser stimme heraus. Es klang etwas schärfer als gewollt.
"Darf ich dich nicht treffen? Und wieso sollte ich dich nicht mögen " fragte er sarkastisch und grinste dabei.
"Na ja...nicht ohne guten Grund. Und na ja weil du… Ich meine du hast mich nicht angesehen, du hast nicht mit mir geredet und deine Hände hast du auf dem Tisch zu Fäusten geballt. " Sagte ich mit einem lächele auf den Lippen und doch etwas bestürzt.
"Na gut. Dann gehe ich. Und was ich dir noch sagen wollte: du bist nicht das was du denkst genauso wenig wie ich. Nur damit du dich nicht über das wunderst was bald mit die geschieht.“
Seine Worte brannte in meinem herz. Und trotzdem war ich auch verwirrt, aber wer wäre das nicht bei diesen Worten? In meinen Augen sammelten sich tränen und ich war fast soweit das ich aus diesem Grund zu weinen beginnen wollte. Ich wusste nicht wieso aber es tat weh, wenn er gehen wollte oder ging. Mein Herz pochte und in diesem Moment begann er zu schmunzeln, zwar kaum wahrnembar aber trotzdem da. Ich musste einfach etwas tun damit er mich nicht verlies den es zerriss mir das herz.
"Nein, geh nicht. Bleib noch!! Und sag mir was du damit meinst." ich rief ihm hinterher und er war schon fast in der Aula als er umdrehte und ehe ich mich versah stand er vor mir. Sogar noch schöner und sein Engels lächeln war so süß. Er lächelte wieder mit dem lächeln in das ich mich verliebte und seine grünen Augen glänzten. Dann sah er mich aber ernst an und meinte „ Du musst noch etwas über dich erfahren.“ Doch dann fiel mir aber etwas auf. Als ich an ihm herunter schaute.
Er ballte seine Hände zu Fäusten und das machte mir angst aber ich hatte nicht genug Angst um zu gehen. Er zog mich einfach in in einen bann den ich nicht durchbrehen konnte . Diese Engelsgesicht und dieser Körper, da bekommt man Hitzewallungen. Ich war von seinen Augen wie gefässelt. Ich schaute ihn an, doch dann fiel mir ein dass ich gehen muss. Ich schaute auf die Uhr und es war schon 16:59uhr also musste ich gehen. Mein Vater hatte bestimmt schon Hunger.
"Oh mist. Ich muss gehen. das tut mir echt leid. Aber du musst mir sagen was du meinst!" sagte ich traurig und auch froh dass er es mir sagen wird während ich schon nach Hause lief. Es tat mir richtig in der Seele weh diese Worte auch nur zu denken.
Aber keine 5 Sekunden war er zum Glück neben mir. Aber ich sah wahrscheinlich total verdattert aus. Ich wunderte mich dass er so schnell war doch es gefiel mir. Aber bevor ich was sagen konnte war auch schon Laura da. Sie schaute mich mit dem blick den sie immer machte wenn sie uns zusammen sah an. Sie machte ein fragendes gesicht. Ich zuckte nur mit den Achseln weil ich wusste was sie fragen wollte. Na ja jeder hätte das gewusst .Immerhin war sie Laura Jackson.
Sie machte extrem große Augen. Und ich wusste das sie dachte er wäre in mich verliebt aber ich war mir da nicht so sicher. Als wir am Tor ankamen tat mir das Herz weh, weil ich wusste dass ich ihn verlassen muss. Doch was muss das muss, dachte ich mir in meinem Kummer.
Doch irgendwie hatte ich das Gefühl er wäre die ganze zeit bei mir. Ich merkte wie sich seine blicke in meinen Rücken bohrten. Als ich zuhause ankam kochte ich ein Huhn und etwas reiß mit Soße. Als wir gegessen hatten legte ich mich hin. Doch diese Nacht konnte ich nicht richtig schlafen. Denn diese Nacht war anders. Ich konnte einfach nicht richtig schlafen denn ich spürte etwas, etwas Komisches. Ich ging an den Lichtschalter, und ich konnte meinen Augen nicht trauen .mein ganzes Zimmer war voller Blumen. Ich dachte ich träume, aber ich fasste ein paar Blumen an und merkte dass sie echt waren. An einer wunderschönen roten rose hing ein Zettel. Auf dem stand in Schönschrift und mit einer Blauen (meine Lieblingsfarbe) gemalten rose in der linken oberen ecke:

Du bist so schön wie diese rose und sogar noch schöner. Doch du weißt nicht alles was du wissen solltest.


Ich wusste nicht was dass heißen sollte. Aber eines wusste ich genau, Adam wollte mir etwas sagen. Nur was wusste ich nicht. Ich hatte Angst und gleichzeitig auch Freude das er doch an mir interessier war. Wen diese Blumen denn von Adam waren. Mein herz pochte und mein Atem ging schnell und unregelmäßig.
Darunter stand kein name. Aber ich wusste sofort dass es Adam war. Ich weiß nicht wieso aber ich sah seine leuchtenden Augen und seine schönen Locken vor mir, ich wollte ihn küssen, vielleicht sogar mehr, ich wollte ihm nah sein und ihn berühren. Seine vollen Lippen, wollte ich an meine drücken. Ich wollte dass seine Zunge meine entlang fuhr. Ich wollte seine kalte Haut auf meiner lag. Doch ich wusste nicht ob die Blumen von ihm waren, ich dachte es nur.
Diese Blumen waren sooo schön. Ich konnte in dieser Nacht nicht mehr schlafen. Ich dachte nur daran seine kalte blasse Haut entlang zu fahren und in überall zu spüren.
Am nächsten Morgen wurde mir erst klar das ich in dieser Nacht nicht wieder diesen Traum hatte. Na ja jedenfalls als ich schlief, da ich ja kaum schlaf hatte. Ich war so überglücklich, und dann erst diese Blume. Als ich auf dem weg in die Schule war stand er in der auffahrt - in die meine Mutter immer herreinfuhr - und grinste die ganze Zeit. Ich rannte fast auf ihn zu. Und dann fragte er: "Und wie fandest du die Blumen?" Seine wunderschönen Locken glänzten im Licht der etwas durch Nebel verdeckten sonne. Und seine Grünen Augen leuchteten voller Energie und Freude.
"Die waren von dir?" fragte ich mit gespielter überraschung. Ein lächeln umspielte seine vollen Rot-rosanen Lippen.
Ich hätte ihn am liebsten geküsst. Doch ich musste der Versuchung widerstehen. Ich meinte ich wusste nicht ob er dasselbe für mich empfand, das war alles so verwirrend.
"Ja sie haben mir gefallen, sehr sogar. Aber wie meintest du das mit dem: Du weißt noch nicht alles." sagte ich und ich war so von seiner blassen haut gefesselt. Doch meine Gefesseltheit hielt nicht lange an den ich zwang mich, mich zu konzentrieren. Und er riss mich aus meinen Gedanken.
Er nahm meine hand und zog mich zu seinem Auto das in der einfahrt stand. Er hielt mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein ohne ein Wort zu sagen und er lächelte mich an, ich versuchte zurück zu lächeln aber ich wusste nicht ob das klappte. Oder etwa doch? Immerhin lächelte er mich zuckersüß an.
Er stieg ein und wir fuhren los. Ich wusste nicht mal wie alt er war – Ich dachte so um die 17, er müsste ungefähr ein Jahr älter sein als ich - oder ob er gefährlich war und trotzdem stieg ich bei ihm ein. Bei ihm fühlte ich geborgen und sicher. In null Komma nichts waren wir an der schule und Laura klappte mal wieder der Kiefer runter. Und sie schaute als ob ich ein Geist wäre, doch ich glaubte nicht an solche Schauer Geschichten, Geister, Vampire, hexen, und wo weiter gibt es nicht.
Ich sah im in die Augen, dafür musste ich mich auf die zehenspitzen stellen, dann sagte ich eindringlich:“ Du hast meine frage noch nicht beantwortet.“
Er legte sich seine Finger auf die Lippen und sagte:“ Ich werde es dir sagen wenn die zeit dafür gekommen ist.“ Seine Stimme klang so samten und seidig .Ich musste kichern als ich Laura da stehen sah. Doch die frage ging mir nicht aus dem kopf. Was meinte er damit und wieso wenn die zeit gekommen ist? Doch dieser Traum war immer noch vor meinen Augen, immer wenn ich die Augen schloss sah ich ihn vor mir, meinen Traum. Aber die Blumen lenkten mich ab. Na ja wenigstens ein bisschen. Ich fühlte mich toll. Abgesehen davon das mir Adam irgendetwas verheimlichte was mich anging. Ich wurde von einen wunderschön, Nein unglaublich aussehendem jungen behgerd. Wenigstens das tröstete mich. Der langweilige und öde unterricht war für mich nur 5 Sekunden lang. Doch Laura konnte nicht aufhören zu meckern wie lang der unterricht war. Ich hörte ihr in meinem Gedankenschwall kaum zu. Denn ich war in Gedanken bei Adam. Als es dann klingelte ging ich nach hause und fing an zu kochen. Weil meine Mutter wieder später kam. Ich pfiff fröhlich vor mich hin, und meinem Vater blieb das nicht unbemerkt. Als das essen fertig war legte ich mich hin. Als ich die Augen zugemacht hatte hörte ich ein racheln. es war der Baum vor meinem fenster. Ich schaute heraus doch es war schon dunkel. Also konnte ich nichts sehn. Als ich das große licht ausmachte und meine Leselampe anmachte um zum fünften Mal das buch Romeo und Julia lesen zu können, schimmerte meine Zimmerwand golden. Aber ich konnte nur 5 Seiten lesen, denn dann begann mein kopf mir weh zu tuen.
Also legte ich mich wieder hin. Ich fragte mich wie Adam das mit den Blumen geschafft hat. Wie hat er die Blumen in mein Zimmer bekommen? Hat er sie durch das offene Fenster geschmuggeld? Aber das ging nicht, ich wohnte im zweiten stock.Aber wie hat er das dann geschaft? Doch um weiter nachzudenken war ich zu müde. Meine jetzt goldenen Bettdecke wog schwer und das große lilane Kissen unter meinem kopf war gemütlich.
Meine Augenlieder wurden schwerer und schwerer bis sie dann zufielen und ich augenblicklich einschlief .und diese Nacht träumte ich etwas ganz anderes. Es war ein schöner Traum. Ich war mit Adam allein im Wald und auf einmal blühten um uns herum alle Blumen, wunderschöne Rosen, große Sonnenblumen, lila veillchen und noch viele andere die ich nicht kannte, in allen möglichen Farben. doch dann wachte ich leider auf. Meine Mutter wartet in der Küche und das frühstück war auch schon gemacht. Dann passierte etwas wovon ich nie gedacht hätte dass es passiert. Es klingelte an der Tür. Ich zog mein kleid an und ging zur tür. dort stand Adam. Ein lächeln umspielte seine lippen. Ich funkelte ihn böse an. "Guten morgen sonnenschein." sagte er sarkasstisch. .Ich verzog mein Gesicht zu einer Grimasse. Meine braunen Augen funkelten vor Zorn und Müdigkeit doch innerlich war ich so zufrieden und fröhlich als er da stand.
"Was willst du hier?"diese frage klang gemeiner als sie sollte. Ich hatte jetzt schon ein schlechtes gewissen wegen dieser frage doch ich musste sie stellen. Mein schlechtes gewissen meldete sich bei mir. Und flüsterte: Du Liebst ihn doch!!

Er schaute mich unschuldig an und blinzelte."Na ja... ich wollte dir nur mal Hallo sagen Und vielleicht mal mit dir reden...“ sagte er mit seiner samtenen stimme.
Ich merkte dass ich nach Luft rang, und hoffte dass er das nicht mitbekam. Doch ich dachte mir dass er es mitbekam, aber es war mir egal. Ich sagte ihm ich müsse mich noch anziehen - ich stand in einer Jogginghose da - und fragte ihn ob er reinkommen wollte doch er blieb lieber draußen stehen. Heute war ein sehr sonniger tag also machte ich mir einen Dutt. Mein hellbraunen haare wehrten sich erst noch aber ich bekam sie in den griff. Ich sah in den Spiegel und sah dass meine braunen Augen vor Freude glitzerten. Und Meine hellen Lippen bebten. ich musste mich erst beruhigen bevor ich wider runter ging. Nach einer Zeit ging ich wieder runter und er stand immer noch genauso da wie vor ungefähr 10minuten.Er hatte sich keinen Millimeter bewegt. Als ich auf ihn zuging fing er an zu lächeln und sagt: "Wow... du siehst ja gut aus."
Ich musste einfach lächeln, bei so einem Koplimment und das von so einem unwirklichschönem Jungen. Er hielt mir wieder die Beifahrertür auf und keine 5 Sekunden später saß er auf dem Fahrer sitzt.
"Hast du heute Mittag zeit?" fragte er mich mit einem funken Hoffnung in den Augen.
"Na klar, hab ich zeit."
"Toll. Wann soll ich dich holen?"
"Kommt drauf an was wir machen."
Er grinste.
"Das ist eine Überraschung. Na gut ich hole dich dann um 8:00Uhr heute Abend ab."
"Ich...äh." Ich war völlig sprachlos. Doch bei seinem Blick konnte ich nicht anders als Ja sagen.
Man musste ihn einfach lieben, so schön, klug und nett wie er war.
Er grinste mich an und ich schmolz dahin. Die Zeit mit ihm verging zu schnell. Und der restliche Tag zog sich in die Länge. Doch ich musste an ihn denken, deshalb war der Tag auch nicht ganz so schlimm.
Und als er mich abends endlich abholte war ich überglücklich. Seine blasse haut und seine dunklen locken glitzerten im milden mondlicht. Und ich wollte ihm um den hals fallen und ihn küssen doch ich musste mich beherschen. Sein geruch, so süß, seine augen, so glänzend und seine stimme so samten.
Ich ging auf ihn zu und er umarmte mich. Ich atmete seinen süßen duft ein, den duft, den ich liebte.
Er hielt mir - wie immer - die Beifahrertür auf und ich stieg ein.
Als er mal wieder keine 5 Sekunden neben mir saß und seine dunkeln locken aus seinem Gesicht schob fragte ich ihn wohin wir fuhren aber er schwieg. Und grinste nur.
Als wir eine weile fuhren sagte er: "So als erstes gehen du und ich etwas Essen und dann lernst du meine familie kennen."
Ich war eine zeit sprachlos, immerhin waren wir Nichtmahl zusammen. Ich schaute ihm direkt in die Augen und sah dass seine Augen lächelten. Er atmete tief durch und dann bekamen seine hellgrünen Augen einen nachdenklichen blick. Bei diesen Augen schmolz ich immer sofort dahin, er brauchte mich nur anzusehen und ich tat was er wollte.
Dann sah er mich mit einem eindringlichen blick an und seine kalte Hand berührte meine Schläfe als er mir die Haare aus dem Gesicht strich. Ich erschrak etwas als ich merkte wie kalt seine Hand war. Aber ich konnte einfach nicht anders als seine Hand zu nehmen. Und seine kalten Finger an meine Wange führen. Und dann passierte es, er küsste mich. Seine samtweichen Lippen streifte meine ganz sanft.
Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Ich wollte nur noch ihn und sonst niemanden. Ich hörte ein leises knurren aber das interessiert mich in diesem Moment kein bisschen.
Seine Lippen waren so weich. Ich fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen und schloss dabei die Augen.
Seine Lippen lösten sich langsam von meinen und dann machte ich die Augen auf. Er lachte aber trotzdem sah er erschrocken aus. Ich fragte mich ob ich irgendetwas falsch gemacht haben könne. Ich hatte Angst dass ich ihn jetzt wo ich ihn hatte, wieder verlieren könnte.
Dann nahm ich seine Hand und fragte ob ich irgendetwas falsch gemacht hatte .Er schüttelte den kopf und grinste: „Du nicht aber ich mache gerade einen Riesen Fehler. Wir dürften dass hier nicht machen.“
Diesmal schüttelte ich den kopf aber nur um diesen satz aus dem kopf zu bekommen.
„Wie meinst du das .Ich liebe dich doch.“
„Und ich liebe dich, aber das ist für dich einfach zu gefährlich.“
Ich war etwas verwirrt doch es war mir in diesem Moment egal denn ich wusste dass er das nur sagte und mich nicht verlassen wird. Na ja das hoffte ich jedenfalls.
Er nahm seine Hand aus meiner und fasste mir in den Nacken und zog mich an sich.
Wir küssten uns dann leidenschaftlich und er gab seinen Gefühlen nach.
Ich war überglücklich das ich ihn gefunden hatte. Ich wollte am liebsten vor Freude schreien doch er presste seine Lippen so fest auf meine das ich nicht mal atmen konnte.
Nach einer kleinen weile lösten sich seinen Lippen wieder einmal von meinen. Das ist aber ein hin und her. Dachte ich etwas genervt.
Doch ich konnte nicht anders ich musste ihn immer und immer wieder küssen.
Ohne ihn konnte ich einfach nicht leben .Immer und immer wieder küssten wir uns.
Aber leider wurde mir das mit der zeit zu langweilig, denn ich war gespannt wie seine Familie so war. Waren sie alle so wunderbar wie Adam?
Ich meine ich kannte sie ja gar nicht. Aber ich war mir sicher dass sie hübsch waren.
Aber am meisten quälte mich der Gedanke das er mir sagte er mache einen Fehler mit mir. Ich wusste nicht was er damit meinte denn er sagte er liebt mich, und davor sagte er, er mache einen Fehler und das machte mich innerlich fertig , es zerriss mich sozusagen das er so etwas zu mir sagt und das er mich davor und danach auch noch küsste. Aber ich konnte nicht ohne ihn Leben geschweige den lieben
Meine Angst das er mich verlassen könnte war in diesem Moment wie verflogen.
Ich empfand nur noch liebe und Zuneigung zu Adam.
Adam spürte wie angespannt ich war also nahm er meine hand und gab mir einen Handkuss.
Als ich merkte dass er zitterte fragte ich mich was mit ihm sei.
Als wir dann in dem Restoran waren bestellte ich einen Teller Spagetti bestellt. Doch Adam – was mich sehr wunderte - aß nichts.
Ich fragte ihn ob er nichts wolle doch er meinte er mache Diät.
Man merkte das der Kellner mich die ganze zeit anschaute und ich bekam dabei ein seltsames Gefühl.
Adam funkelte ihn böse an und ich dachte etwas wie ein knurren zu hören.
Der Kellner verschwand mit nach dem er einen e wütenden blick auf mich und dann wieder auf Adam warf. Das Restoran war einmalig schön. Der Tisch war dunkelbraun und aus Eichenholz und die Teller waren weiß mir Roten Blumen. Er holte sich nur eine Cola.
Doch was mich am meisten verwirrte war das er mich die ganze zeit beobachtete, so als ob ich jeden Moment überfallen werde und er mich beschützten wolle.
Ich merkte wie ich anfing zu schwitzten und das meine Wangen sich röteten und ich zu zittern anfing
Meine Hände konnten die Gabel kaum noch festhalten. Als Adam sah dass mein Teller leer war rief er die Bedingung und stand auf. Er legte ich 50 Dollar in die Hand und gab mir dann seine hand. Zusammen stiegen wir in sein Auto und er lies den leise surrenden Motor an .Ich schaute ihn an und überlegte ob ich ihn fragen sollte wieso er den Kellner angeknurrt hatte, aber ich ließ es dann lieber. Denn ich wollte ihn nicht verärgern. Er umklammerte das Lenkrad fest mit beiden Händen.
Und er schaute mich immer noch nicht an. Ich fragte ihn:“ Wie meintest du das jetzt mit dem du musst noch etwas über dich wissen? Bitte sag es mir.“
Doch er schwieg. Dann legte er mir langsam einen Finger auf die Lippe und machte nur: „ scht!“
Ich war verwirrt, doch ich nahm seinen Finger und küsste ihn langsam und vorsichtig um zu sehen wie er reagierte. Als ich sah dass es ihm nichts ausmacht glitten meine Lippen hoch u seiner hand und das an seinen arm. Aber ich hörte auf weil ich nicht schwach werden wollte. Als er plötzlich seinen kopf in meine Richtung drehte und grinste merkte ich wie mir die Schamesröte ins Gesicht stieg.
2. Kapitel

Nette Familie
Wir fuhren erst mal eine kleine weile und dann war seine schlechte Laune wie weggeblasen und er sagte leise: "Du musst wissen meine Familie ist etwas komisch und wundere dich nicht wenn sie dich ziemlich "herzlich" aufnehmen."
Ich fragte mich was er mit komisch meinte. Er grinste als er sah wie nachdenklich ich aussah.
Ich fragte, mit immer noch nachdenklichem blick: "Wie viele seit ihr denn?"
"Mit Patnern sind wir zu neunt."
Er grinste und schaltete dann den Motor aus.
Er half mir wie immer aus dem wagen. Ich sah dieses wunderschöne Haus und war wie gebannt von diesem Anblick. Das Haus hatte ein graues dach, ein weißes Geländer und weiße wände. Und wunderschöne satt grüne bäume verteilten sich hinter und neben dem haus. Büche waren um den weg - der zur Treppe führte gepflanzt und weiße Rosen säumten das Geländer.
Das haus war riesig und von außen sah es toll aus - dann wird es von innen auch so wunderschön sein. Und dann sah ich den einmalig schönen Kamin er war aus grauen Steinen.
Er öffnete die Tür und alle standen sie im großen Wohnzimmer. Im Wohnzimmer befand sich ein hellbraunes ledersofa, ein weißer kleiner Tisch und hinter dem Sofa stand ein brauner beistellttisch aus holz auf dem zwei kleine Lampen standen. Und auf dem weißen Wohnzimmertisch standen bezaubernde rote und rosa Rosen. Diese glänzten und funkelten im licht der Kerzen und Leselampen.
Alle stellten sich vor, erst die kleine braunhaarige Emily, dann kam die große blonde Cathrine - die so schön war das
es mich schauderte - sie war die freunden von James, James war auch ziemlich groß und hatte schwarze haare.
Die anderen waren gerade nicht da. Emily nahm mich direkt in den arm, drückte fest zu und sagte: "Ich glaube wir werden sehr gut Freundinnen Julia." Cathrine - die wunderschöne blaue Augen hatte - wirkte etwas angesäuert aber das änderte sich im laufe des Abends, wir verstanden uns immer besser. Ich merkte dass wir uns sehr ähnelten, sie liebte Bücher so wie ich. Es war schon ziemlich spät als Sofia (Adams Mutter) plötzlich auf der Treppe stand. Ich erschrak etwas als ich sie sah. Doch das hielt nicht lange. Sie war so wunderschön. Sie hatte blasse haut und hellblaue Augen wunderschöne rotbraune haare. Ich stand da und wusste einfach nicht was ich sagen solle. Dann nahm mich Sofia in die arme und sagte zu mir mit eine genau so samtenen stimme wie Adam sie hatte: "Ich bin so froh das du ihn Adams leben getreten bist."
Doch Adam wollte das ich ginge denn es war schon sehr spät meine Mutter machte sich schon sorgen. Doch ich mochte die Millers und ich konnte mir nicht vorstellen jetzt schon zu gehen. Doch ich musste, also tat ich das auch. Die Millers waren irgendwie anders als andere Familien die ich kannte. Sie sahen sich alle gar nicht ähnlich. Doch ich sagte dazu nichts denn ich liebte Adam und wollte ihn nicht verletzten.
Ich schaute Adam an und fragte ihn: "Warum ich? Ich meine ich bin doch nur ein blasses braunhaariges Mädchen aus chestertown, und ich bin nicht besonders groß."
Er musste lachen.
"Ganz einfach du bist bescheiden, lieb, witzig und ich habe einfach den drang dich zu beschützen."
Bei diesem satzt war ich erst einmal sprachlos.
Er hatte den drang mich zu beschützen?!
Aber das war jetzt auch egal. Ich war immerhin mit dem jungen den ich liebte zusammen.
Ich sah ihm direkt in die Augen und sagte ohne lange zu überlegen: "Ich habe mich in dich verliebt!"
Er schaute mich eine weile an und dann küsste er mich ich konnte mein glück kaum fassen. Als seine Lippen meine ganz leicht berührten konnte ich nicht anders ich umfasste seinen nackten Nacken mit meinen kalten fingern. Er legte seine eisigen Hände um meine tailie und zog mich näher an sich ran.
Dann ließ er mich langsam los und löste sich aus meinem griff. Ich war nicht gerade erfreut darüber dass der Kuss nicht allzu lange gehalten hatte.
Als er dan mit einer Hand meine Hüfte umfasst und mich zum Auto brachte gab er mir noch einen Kuss auf die Wange und lächelte mich an.
Es war schon 23:00Uhr als ich heim kam aber meine Eltern kümmerte das nicht denn meine Mutter war zum glück noch arbeiten und mein dad war wohl mal wieder in der bar mit seinen Kollegen. Ich schaute Adam an und fragte ihn ob er mit rein kommen wollte, doch er sagte mir er müsse noch wohin.
Als ich kein 10minuten später in meinem bett lag fragte ich mich wohin er um 23:00 Uhr nachts hin müsse.
Als ich also so in meinem bett lag wollte ich ihn in meine arme schließen und nie wieder los lassen .Doch er war schon weit weg.
Doch ich war so müde das ich sofort einschlief und nicht lange darüber nach dachte. Als ich morgens von einem hupen wach wurde wusste ich sofort das er es war. Ich sprang schnell auf und zog mir schnell meine rote Bluse an und eine dunkelblaue Jeans und schlüpfte in meine roten Ballerinas rein. Ich rannte die Treppe runter unter wo meine Mutter auf mich wartete und fragte: "Wer ist das?" Da Adam auf mich wartete sagte ich schnell und gebunden:" Ein Freund."
„Du Mom ich hab jetzt keine zeit.“ Ich schnappte mir meine Tasche in der meine Schulsachen lagen und immer etwas Geld fürs essen drin war. Ich rannte raus weil ich ihn nicht warten lassen wollte. Als ich sein einmalig tolles Gesicht sah winkte ich und er grinste mir nur zu.
Ich stieg bei ihm ein, lehnte mich zu ihm hinüber und schenkte ihm einen Kuss.
Dann fuhr er auch schon los. Wir redeten kaum miteinander doch als ich ihn fragte was los sei blockte er ab. Das ging den ganzen Tag so weiter. Er war irgendwie total komisch. Den ganzen Tag machte er komische Anmerkungen wie: „ Nach heute Abend wirst du mich hassen.“ Oder „ Könntest du mit einem Monster zusammen sein?“
Als er mich wieder nach hause fuhr sagte er etwas das mich verwirrte:" Du glaubst ich bin der gute doch ich bin nicht das was du denkst."
Doch sowie ich ausstieg merkte ich das sein Gesicht vor Traurigkeit, Wut und hass verzehrt war. Gerade als ich mich vom sitzt löste und mit einem Bein schon auf der Strasse stand griff er nach meiner hand. Ich drehte mich um und sah dass seine Augen funkelten. Er zog mich zurück auf den schwarzen ledersitzt seines Mercedes und als seine Lippen fast meine behrürten sagte er so leise das man es flüstern nennen konnte: "Ich gebe dir 5 Minuten."
Ich schaute ihn verwirrt an. Er begriff dass ich nichts verstand. Dann verbesserte er sich endlich und sagte: "ich gebe dir 5 Minuten, damit du deine Tasche abstellen und wieder rauskommen kannst, meine Familie und ich müssen mit dir reden.
Immer noch etwas verwirrt ging ich rein wo meine Mutter stand. Ich sagte ihr dass ich wohin müsse. Sie ließ mich also wortlos gehen.
Draußen angekommen wartete er vor dem wagen. Er stand da wie eine Skulptur aus Marmor gemeißelt.
Plötzlich und ganz ohne Vorwarnung packte er mich an den hüften und zog mich an sich und küsste mich so leidenschaftlich wie noch nie jemand zuvor geküsst wurde.
Dann zog er mich an meinem arm in den wagen und startete ihn .Als wir dann an seinem haus angekommen waren, standen sie alle wieder in diesem wunderschönem und atemberaubendem Wohnzimmer. Dann sagte Emily etwas das mich etwas zusammen zucken ließ:"Also Julia wir haben lange überlegt, und wir sind zu dem Entschluss gekommen dir etwas für dich schockierendes zu sagen. Aber ich glaube das soll Adam lieber machen."
Mein kopf fuhr herum bis ich Adam - der neben mir stand - sah. Er atmete tief durch. Mein Herz pochte und ich rang nach luft. Emily und ihr Freund John - der hinter ihr stand - kicherten. Adam legte eine hand um meine talie. Um meinen Körper an seinen zu ziehen. Doch ich befreite mich von seinem griff und schaute ihm in seine hellgrünen Augen. Sein kopf neigte sich leicht zur Seite und er grinste. Aber mir gefiel das gar nicht und ich funkelte ihn böse an. Doch er schien es nicht gesehen zu haben. Er zog mich dann an meiner hand die große Treppe hinauf. Die Tür vor der wir dann standen war hellbraun. Als er diese öffnete stand im Raum ein großes schwarzes bett. Es war ein bett für zwei Personen. Er hatte auch noch einen goldenen Teppichboden. Neben dem Bett stand ein hellbraunes Sofa für zwei personen. Mit einer hand Bewegung zeigte er mir das ich mich setzten sollte .Langsam glitt ich auf das vollkommen unbenutzte Sofa - ich dachte schon er hätte es neu gekauft -.
Seine einmalig grünen Augen funkelten. Mir rumorte es im Magen, denn gleich würde er mir etwas erzählen, was er noch nie jemandem erzählt hat.
Dann nahm er meine hand und schaute mir tief in die augen. Ich glaubte etwas wie selbstzweifel darin zu erkennen.
"Julia, du weißt das ich blass bin, kalte haut habe und das ich und meine Familie uns nicht ähnlich sehen?!"
Plötzlich grummelte es mir noch mehr im Magen und ich hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Doch ich blieb standhaft und nickte.
Doch dann ließ er meine hand sinken und sprach so leise das ich mich zu ihm beugen musste um ihn zu verstehen. Als er sprach, war ich verwundert dass er so sprach als wäre er aus einem anderen jahrhundert. "Meine geliebte Julia, ich bin leider nicht das wonach ich wonach ich aussehe. Ich bin leider kein guter Freund und auch ein guter Liebhaber solle ich nie Mals sein, denn wenn du mit mir schlafen willst wirst du von mir, deinem dich liebenden Freund und Liebhaber, verletzt.
Ich kenne Romeo und Julia auswendig weil ich schon tausende male gesehen habe. Ich bin der klassen beste da ich schon oft die schule absolviert habe."
Ich schaute ihn eine weile an, denn ich verstand das alles nicht.
Dann lachte er leise in sich hinein. "Julia, ich werde nie sterben, ich bin ein monster. Ich bin ein Vampir.
Bei diesen Worten war ich so geschockt dass ich kaum atmen konnte. Aber trotz diesen Worten konnte ich mir nicht vorstellen ihn zu verlassen. Ich glaubte zu sehen das er merkte wie erschrocken ich war.
Ein finsteres lachen klang aus seiner kehle. Und sein blick verfinsterte sich schlagartig.
Dann schaute er mir tief in meine braunen Augen und sagte:“ Hast du keine angst?“
Ich blieb ganz ruhig und sagte mit einer gelassenen stimme:“ Nein. Für mich bist du kein Monster.“
Ich sah dass er mich liebevoll und süß anschaute, also nahm ich ihn in den arm und küsste ihn leidenschaftlich. Er nahm meine Haare in die Hand und hielt sie fest. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen, ich hatte sozusagen Hunger auf ihn. Ich wusste in diesem Moment nur dass ich Adam von ganzem herzen liebte. Doch plötzlich und ganz ohne Vorwarnung stoppte er und stand auf. Er ging zwei schritte rückwärts auf die Tür zu. Dann meinte er mit einer ängstlichen Stimme:“ Ich kann das nicht!“ Ich verletzte dich sonst.“
Ich stand auf und ging auf ihn zu. Ich nahm seine Hand und führte sie wie bei unserem ersten Kuss an meine Wange und sagte dabei ganz leise: „ Ich weiß das du dass nie machen würdest, du kannst dich kontrollieren. Ich weiß das.“
Er schaute mich an als wollte er etwas sagen doch er tat es nicht.
Mein Herz pochte so als würde es gleich explodieren. So langsam machten sich seine Worte in meinen Gedanken breit. Mein Freund war ein Vampir. Mit der zeit bekam ich doch etwas Angst.
Doch ich wusste dass ich Adam nicht verlassen konnte. Ich liebte Adam und ich wusste dass er mich liebte.
Aber ich hatte natürlich angst dass er mich verlassen würde wenn ich nicht mehr schön wäre.
Doch ich musste jetzt für ihn da sein, denn ich sah in seinen Augen so etwas wie Verzweifelung.
Dann sah ich ihm tief in die Augen und sagte: Ich liebe dich!“
Er lächelte mich an und fuhr mir mit seiner hellen Hand durch mein braunes haar.
„Ich dich auch.“ Sagte er mit einer sanften aber doch bestimmten stimme.
Dann küssen wir uns leidenschaftlich. Als meine Zunge seine berührte schloss ich die Augen.
Ich genoss jede Sekunde mit ihm. Jede Faser in meinem Köper genoss diesen Augenblick und auf meiner Haut kribbelte es. Er hörte abrupt auf und drehte seinen kopf weg.
„ Das ist … nicht in Ordnung.“ Sagte er kurz gebunden. Ich verstand das nicht und das merkte er. Er sah mir tief in die Augen und sagte:“ Du bist… anders als du denkst! Ich muss es dir sagen bevor es zu spät ist.“
„Bevor es zu spät ist? Wie meinst du das?“ fragte ich etwas panisch.
Seine grünen Augen blitzten, ich konnte nicht erkennen was in ihm vorging.
Meine Hand zuckte leicht, denn ich verspürte den drang ihn zu berühren, mich auf seinen schoss setzten und fragen was los war. Doch ich bezwang die Stimme in meinen kopf die mir das einreden wollte. Und so führte ich einen inneren Monolog mit mir selbst.
Du liebst ihn also tu es!
NEIN!! Irgendwas ist mit ihm los also denke ich nicht mal dran!
So ging das eine weile lang, doch am ende konnte ich mich überzeugen dass zu lassen.
„ Erinnerst du dich an diesen silbernen Fleck an deiner Hand?“ fragte er mit einem etwas finsteren und doch liebenswürdigen Blick. Es wunderte mich dass er davon wusste, denn ich hatte es niemandem erzählt und es immer versteckt, ich hatte einfach beschlossen es zu ignorieren.
Da ich Angst hatte dass mir die Stimme mitten im Satz abbrach nickte ich nur.
Ganz langsam nahm er meine hand und fuhr von der Armbeuge bis zu den Fingerspitzen, und wieder hoch, doch an der stelle wo das silberne Zeichen war blieb er stehen.
Er presste seinen wunderbaren kalten und verführerischen Lippen auf Das Zeichen, wie er es nannte.
Das kribbeln das ich verspürte durchzog mich vollkommen, von jeder haarspitze bis in die Zehen.
Oh Gott, jetzt merkte ich das er nur versuchte mich abzulenken. Ich entzog ihm meine Hand und fragte mit nüchternern Stimme:“ Ja. ähm… also was ist jetzt mit mir?“
Ein Grinsen überzog sein Gesicht: „ Ich liebe Frauen die sich nicht täuschen lassen.“
„ Ja? Dann bin ich genau die richtige für dich. Denn ich lasse mich nicht täuschen. So und jetzt sagst du mir was du mir schon lange sagen willst.“
Mit einemmal verfinsterte sich seine Miene und er sagte: „ Julia… Du weißt ich liebe dich?“,
ich nickte nur „Aber du weißt nicht dass ich … Okay ich muss es sagen, Ich bin ein Vampir.“
Mein Körper zuckte kaum merklich zusammen. In diesem Moment dachte ich einfach nur: Was soll`s?!
Er rückte von mir ab und ließ mir somit die Wahl: soll ich abhauen oder bleiben?
Ich entschied mich für bleiben. Ich rückte noch näher an ihn heran und küsste ihn.
Seine grünen Augen funkelten vor schreck. Oder vor Freude? Ich konnte es nicht genau herausfinden.
„Und was ist mit mir? Du hast doch gesagt ich bin nicht das was ich denke.“ Sagte ich mit einem breiten grinsen im Gesicht.
„ Du lässt nicht locker oder?“ fragte er mit viel Sarkasmus in der stimme.
Ich schüttelte den kopf so heftig das einige meiner braunen Strähnen in sein Gesicht schlugen.
„ Na gut… Du bist… ein Halbvampir.

3. Kapitel

Der Schock

„Nein das kann nicht sein. Das darf nicht sein.“ Dachte ich mit einem schock, dass es mich überraschte dass ich nicht in Ohnmacht fiel.
Mein Herz raste in so einem Tempo das ich dachte es würde mir jeden Moment aus dem Brustkorb hüpfen. Ich wich von ihm zurück und vergab mein Gesicht unter meinen Haaren.
Die Tränen stiegen mir in meine Braunen Augen und ich wollte nur noch weg.
Doch er nahm mein Kinn in die Hand und hob es so an das ich ihm in die Augen sehen musste.
Ich konnte ihn nicht ansehen, also drehte ich den kopf weg. Mir war nie bewusst wie stark ich in Wirklichkeit war. Ich hätte locker meine ganze Klasse beim Tauziehen besiegt.
Na ja das hatte mich im Moment nicht wirklich zu interessieren. Immerhin hieß es, ich sei ein halb Vampir. Als ich dann alle meine Gedanken geordnet hatte blieb eine frage übrig: Aber meine Eltern sind doch Menschen oder? Oder nicht?
Ich musste einfach wissen was mit meinen Eltern ist und was das zu bedeuten hat, dass ich ein Halb Vampir bin.
Ich musste hier weg. Irgendwo hin, irgendein Ort denn niemand kennt.
Ohne dass ich auch nur mit der Wimperzucken konnte stand ich schon auf meinen, noch wackeligen Beinen.
Adam war in null Komma nichts auf den Beinen und nahm mich behutsam in seine starken Arme.
Große Tränen kullerten mir die Wangen runter.
Das Leben war doch schon schwer genug und jetzt auch noch das! Langsam löste ich mich auch seiner Umarmung und ging zu Tür. Doch er war mal wieder schneller als ich. Mein Kopf ging nach unten, da ich ihm nicht ins Gesicht sehen konnte. Als er aber mit einer sanften stimme sagte: „ Ich Liebe dich!“ fuhr
Mein Kopf automatisch hoch. Seine Grünen Augen glitzerten vor Liebe und ein wenig Schüchternheit.
Am liebsten wäre ich ihm in die arme gesprungen und hätte ihn nie mehr losgelassen. Doch ich hatte so viel worüber ich nachdenken musste. Ich konnte nicht antworten ich ging langsam aus der Tür.
Seine blicke bohrten sich tief in meinen Rücken und mein schlechtes gewissen meldete sich mit den Worten: Du Liebst Ihn. Du brauchst ihn! Geh zu Ihm!!!
Ich konnte der Stimme ihm meinen Kopf im moment nicht zuhören, denn ich musste als das erst einmal irgendwie verarbeiten. Wer bekommt schon gesagt dass man ein Halb Vampir ist?!
Ich glaube NIMAND!
Als ich auf der Strasse war nahm ich mir ein Taxi und stieg ein. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und mein Hellbraunes Harr floss wie Seide meinen Rücken hinab. Als wir bei mir vor der Tür standen sagte der Taxifahrer mit einer Rauen Stimme: „Lange Nacht was?!“
Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
Da ich Angst hatte meine Stimme würde versagen nickte ich nur Stumm. Als ich ihm 20 Dollar geben wollte, schüttelte er mit seinem grauhaarigen Kopf und sagte ich solle mein Geld behalten.
Zuhause angekommen ging ich gleich hinauf in mein geliebtes und vertrautes Zimmer. Mein Wunderschönes Bett, Mein Lilaner Teppich den wir vom Flohmarkt hatten und der Schreibtisch, all das kannte ich, all das liebte ich. Es war so real und so vertraut das ich mich einfach auf mein Bett fallen ließ und mir die Tränen die Wangen hinunter liefen ließ.
Mein ganzer Körper zitterte vor Trauer, Wut und Angst.
Trauer weil ich Adam doch so liebte. Wut weil meine Eltern mir nie sagten dass ich adoptiert sei, Und Angst, ich hatte Angst davor was ich sein würde oder war.
Doch dann übermannte mich der träge und Traumlose Schlaf.
Als ich wieder wach wurde stemmte ich mich mit aller Kraft hoch und merkte dass ich schwerer war als gestern Abend. Aber wie? Als ich an mir hinab schaute sah ich zwei dicke decken auf mir liegen und mir fiel ein Stein vom Herzen.
Ich ging zu meinem Hellbraunen Schreibtisch und stellte den CD player an und drehte die Musik auf.
Meine „Eltern“ waren schon aus dem Haus - so weit ich wusste.
Ich zog mich an und nahm mein Lieblings buch: Romeo und Julia, mit.
Ich schaute erst aus dem Fenster um zu sehen dass Adam nicht da war. Irgendwie brach es mir das Herz aber es freute mich dass ich ihm nicht in die Augen sehen musste.
Wie üblich ging ich dieselbe öde Treppe runter, lief denselben öden schulweg und wartete am selben öden Tor auf Laura. Doch Laura kam und kam nicht. Ich machte mir echt sorgen um sie.
Mr. Beck – mein Mathelehrer – rief mich rein, ich stand da allein im regen.
Keine Laura, kein Adam ich hatte nichts mehr, rein gar nichts.
Erst jetzt merkte ich dass ich weinte. Die riesigen Tränen liefen meine Wange runter und fielen auf den Boden, wo man sie nicht mehr von dem regen der auf mich herabfiel, unterscheiden konnte.
NEIN! So konnte es nicht weiter gehen. Ich nahm meinen Mut zusammen und ging in die Klasse.
Ich überlebte den Tag. Zwar mit einem gebrochen Herzen aber ich überlebte. Den Rest des Tages könnte ich genauso überleben. Ich musste nur etwas finden dass mich von diesen schmerzen ablenkte.


Es fühlte sich an als hörte mein Herz auf zu schlagen, als ich auf meinem Bett lag und weinte bis ich nicht mehr konnte. Meine Augen waren nass und es war ein Golfball großer Wasserfleck, da wo ich mein Gesicht hatte als ich weinte. Doch ich musste mich ablenken, ich musste dass alles vergessen!
Ich ging runter zum Telfon und lief dann so schnell wieder hoch das meine Mutter nichts fragen konnte.
Ich wählte Lauras Nummer doch niemand ging ran. Wieder ein weiters Loch in meinem Herz.
Ich fühlte mich so… so hilflos und verletzbar. Diese ganze Sache stieg mir einfach über den Kopf.
Du Liebst ihn! Geh zu Ihm Na Los!
Das sagte die stimme in meinem Kopf immer und immerwieder. Die Stimme ließ sich nicht verdrängen. Da ich schon das Telfon in der Hand hatte, wählte ich seine Nummer und er ging ran.
Juhu, innerlich wollte ich immer mit ihm reden und ihn nicht verlassen.
Ich sagte ihm ich wolle ihn treffen.

Wir redeten lang, sehr lange. Am ende war ich so glücklich, ich hatte Adam wieder. Ich war wieder ich.
Na ja außer die Sache mit Laura. Egal wann ich anrief niemand ging ran, und nach ungefähr einer Woche ging ich einfach bei Laura vorbei. Doch niemand machte auf, niemand war da.
Ich machte mir echt sorgen. Adam tat so als wüsste er etwas dass er mir nicht erzählen wollte oder konnte. Ich wollte ihn so gerne fragen doch ich traute mich nicht.
Mein Herz pochte wie wild als ich abends in meinem Bett lag und er neben mir, eng an mich geschmiegt. Seine kühle haut n meiner und sein süßer Atem in meinem Ohr als er sagte:“ Du bist alles was ich will und brauche.“
Ich dreht mein Gesicht so dass unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
„ Erzähl mir mehr über Vampire.“ Sagte ich so nah an seinem Gesicht das er seine arme um meine hüfte schloss und mich küsste.
„Was willst du wissen?“
„Einfach alles.“
„Womit soll ich da bloß anfangen? Okay machen wir es so: Du fragst ich antworte.“
„ Wie alt bist du?“
„Nächste frage.“
„NEIN!“
„ Na gut. Ich bin 115“ das sagte er so als sei es das normalste der Welt.
„Also… Wow .. ähm damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, ich meine du siehst aus wie 17 oder 18 aber nicht wie 115.“ Ich zuckte die schultern und ließ – hoffentlich – so aussehen als ob mich das irgendwie schon interessierte aber mich nicht schockte, was es eigentlich tat.
„ Tja so ist das halt, wir Vampire sehen eben gut aus.“ Sagte er mit einer Gelassenheit.
„Okay, wie ist das mit der Verwandlung zum Vampir und dem essen?“
„ Zu viele fragen. Ich sag dir das wann anders.“ Noch bevor ich protestieren konnte war er schon weg.
Auch diese Nacht ging schnell herum und mein Schlaf war Traumlos.
Der nächste Morgen war so… so seltsam, ich wusste nicht was aber irgendetwas war falsch und anders.
Als ich die Treppe hinunter ging bestätigte sich mein verdacht. Laura stand in mitten des kleinen Wohnzimmers. Ihre Harre waren Heller, irgendwie gräulich, ihre Augen hatten einen roten Schimmer und sie wirkte blass. Ich war erschrocken und fröhlich zugleich. Als ich näher kam sah ich wie kränklich sie aussah. Und dann weiß ich nur noch dass ich in Adams armen aufwachte.
Er trug mich ins Haus und legte mich langsam und vorsichtig in mein bett. Meine Lieder flatterten und dann wurde es wieder dunkel.
Ich weiß nicht wie lange ich schlief, doch ich war mir sicher dass die Schule schon vorbei war.
Ich lag in einem dunkeln Raum, auf einem weichen und kuscheligen Bett.
Mein Kopf fuhr automatisch hoch als ich Adams Stimme hörte.
Er saß neben dem Bett auf einem Stuhl und las.
Als er zu mir blickte lag in seinen Augen etwas Unergründliches.
Ich sah wie sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete.
„ Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf.“
Ich wollte antworten doch ich merkte das meine stimme noch nicht ganz zurückgekehrt war.
Und BUM wurde mir wieder schwindelig und mein Kopf sank ins Kissen.
Irgendetwas hielt meine Arme und Beine fest. Ich schrie und schrie aber es ließ nicht los.
Doch dann schaffte ich es doch aus einem mir unempfindlichen Grund meine Augen zu öffnen.
Über mir gebeugt stand Adam der mich an den Händen hielt. In seinen Augen lag Furcht und Verzweiflung. Sein Gesicht so besorgt und ängstlich. Als er sah dass ich meine Augen aufschlug nahm er seine Hände langsam weg. Sein Gesicht immer noch so als sei er ein ängstlicher kleiner Junge.
Langsam setzte ich mich auf. Und nahm ihn in den Arm. Das war so ein tolles Gefühl und einem Moment lang vergaß ich alles um mich herum. Ich dachte nur noch an ihn und an mich, an uns beide.
Doch als er sich von mir löste holte er mich mit einem mal in die Realität zurück.
Die Realität war: Laura war spurlos verschwunden, irgendetwas ist heute Morgen passiert und mein Freund war ein Vampir und ich ein halb Vampir.
Mit einemmal wurde mir klar, „ Was ist passiert? War das Laura?“
„ Du hast sie gesehen? Was hat sie gesagt?“
„Ähm.. nichts ich habe sie nur gesehen und dann wurde mir schwarz vor Augen.“
Mein ganzer Körper zitterte.
„ War sie das? Hat sie mir das angetan?“
Ich spürte Wut und Hass. Wie konnte sie das tun? Sie war meine beste Freundin.
Seine Blicke sagten alles. Diese Trauer und Wut in einem, das war so.. so einmalig, nur er konnte so schauen. Dieser Blick und diese zusammen gepressten Lippen sagten alles.
Als mein Blick im Raum umherwanderte erkannte ich in der einen Ecke eine Palme, und in der anderen Ecke eine kleine Lampe. Mein Herz raste und meine Hände zitterten.
Ich sah ihm tief in die Augen und wäre am liebsten darin versunken. Ich setzte mich so hin dass ich gegenüber von ihm saß. Auf einmal verspürte ich denn Wunsch alles zu erfahren.
„Erzähl mir alles.“ Sagte neugierde. Ich setzte meinen Braven Mädchen blick auf und machte einen Schmollmund.
Ein wundervolles Lächeln umspielte seine perfekt geschwungenen und vollen Lippen.
„ Na gut. Also bei Halb Vampiren ist dass so das sie bis zu ihrem 17. Lebensjahr nichts weiter sind als zerbrechliche Menschen, aber danach werden sie zu Vampiren und verlangen nach rohem Fleich und Blut. Ob du ein Vampir bist bzw. ein Halbvampir erkennst du durch dieses mal dass du am Handgelenk hast. Es gibt Vampire die Blut nur trinken von Verbrechern und welche die von Tieren trinken und es gibt auch jene die einfach wahllos Menschen angreifen. So manch ein Halbvampir hat seine Verwandlung nicht überlebt weil seine menschlichen Gene gegen die Vampir Gene ankämpfen aber bei dir ist das ganz anders. Bei dir ist das so als hätten deine Menschlichen Gene kein Problem mit den Vampir Genen und das… ist so als würdest du schon immer ein Vampir sein. Fühl mal deine Eckzähne.“
Ich tat das was er sagte. Und tatsächlich, ich spürte meine Eckzähne, sie waren spitz und lang.
„ Ach ja was ich vergessen habe, deine „Freundin“ Laura ist der Erzengel Luzifers, er soll alle Vampire Töten.“
Das schockte mich vollkommen. Laura die erlöscherin der Vampire?!
„ Wie ist das mit dem Verwandeln?“
„ Das ist eigentlich ganz einfach und zwar man muss gebissen werden. Doch in den meisten fällen ist es so dass man als Vampir geboren wird. Und du bist ein geborner Vampir. Na ja eher ein Halbvampir aber das ist nicht selten das richtige Vampire keine Kinder bekommen, denn der Köper eines Vampirs verändert sich nicht. Doch bei manchen ist es so das es Vampire sind die doch Kinder bekommen können, nur wieso ist nicht zu sagen. Und deshalb suchen sich die meisten Vampir Männer Menschen Frauen.
Bei manchen geht es nur um die Kinder und bei anderen geht es um Liebe. Ich denke mal bei deinen Eltern, denn ich kannte sie, ging es um mehr als nur Kinder bekommen“
„ Was du kennst meine Eltern?“
„ Nein ich kannte sie, denn beide wurden von Menschen getötet.“
Mein Herz Setzte einen Schlag aus und dann flatterte es.
„ Du… Du meinst…“
Ich konnte nicht mehr, Ich legte meinen Kopf auf seine Kraftvolle Schulter und weinte, weinte bis ich nicht mehr konnte. Bis die Tränen versiegten.
Nach ungefähr einer halben stunde nahm ich den Kopf wieder hoch und sah in seine Hellgrünen Augen.
Er nahm meine Linke Hand und küsste sie, seine küsse wanderten hoch bis zu meinem Hals.
Sein kalter Atem kitzelt dann mein Ohr und langsam glitten seine Lippen über meine Wange bis zu meiner nasenspitze und dann hinunter zu meinen Lippen.
Seine kühlen Lippen trafen meine. Doch ich löste mich von ihm und legte mich wieder hin.
„ Was hat sie mit mir gemacht? Ich meine Laura.“
Als ich ihren Namen sagte biss er die Zähne zusammen und unterdrückte ein knurren.
In seinen Augen blitzte Hass und Wut auf.
„ Sie hat… dich Angegriffen und dich niedergeschlagen, doch ich konnte noch rechtzeitig gekommen um dir zu helfen.“
„ aber wie hast du mich gefunden? Und wie konntest du mir helfen?“
„ Ich bin deiner spur gefolgt und ich merke es wenn du Probleme hast. Es war einfach sie hatte dich nicht so sehr verletzt das ich sie aufhalten konnte und dir helfen.“
Bei diesen Worten bildete sich mir ein Klos im Hals, und ich konnte kaum mehr atmen.
Ich habe für heute erst mal genug gehört, dachte ich mir


Kapitel 4.

Luzifer und seine Engel

Es war jetzt drei Tage her dass Laura mich angegriffen hatte. Und mir ging es wieder so weit gut dass ich in die schule konnte. Meine Eltern wussten nicht dass mich jemand angegriffen hatte, wir haben ihnen erzählt ich wäre unglücklich gefallen. Aber eines quälte mich immer und immerwieder, die Tatsache dass ich adoptiert wurde.
Meine Gefühle spielten immer noch verrückt. Ich fühlte mich mal einsam und dann wieder verwirrt.
Ich musste es wissen, wer waren meine echten Eltern? Und wieso kannte Adam sie?
Das alles nagte an mir und ein riesiges Loch tat sich in meiner Brust auf.
Ich musste einfach wissen was das alles zu bedeuten hat. Ich wollte in diesem Moment Sterben.
Alles wofür ich lebte spielte keine rolle mehr.
Ich glaubte nie an Vampire und auch nie daran dass ich anders war.
Solange ich denken konnte war ich immer ein normales unscheinbares Mädchen. Meine Augen waren Braun und meine Lippen rosig genau wie meine Wangen doch Vampire sind Blass und haben keine Farbe, oder etwa doch? Mein Kopf tat mir weh. Ich lag in meinem geliebten Himmelbett.
Egal was Hollywood erzählt ich liebte es zu schlafen und ich liebte mein Himmelbett.
Und ich aß auch gerne, am liebsten aß ich Den Salat und den Braten meiner Mutter.
Ach ja war dieses Essen meiner Mutter lecker, da läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen.
Doch im momet war mir nur noch wichtig das ich Adam hatte und das es bald zu einem Kampf kommen würde schmerzte mir.
Adam sagte mir noch in derselben Nacht in der ich angegriffen wurde dass es zu einem Kampf kommen würde, und zwar gegen Laura.
Ich war niedergeschlagen. Ich rollte mich auf meinem Bett zusammen und weinte mich in den schlaf.

Es war ein atemberaubender Morgen, die sonne schien durch mein kleines Fenster und Staubpartikel tanzten im glitzernden Licht der Morgensonne. Die Reflektion die, die Sonne auf dem Spiegel, an der wand gegenüber des Fensters war, warf war bunt und leuchtete in allen Farben des Regenbogens.
Mein blick fiel auf die Palme die jetzt in der ecke meines Zimmers stand. Ich stand auf, und meine wackeligen Beine gaben nach und ich schlug der Länge nach auf den Boden.
Ich stemmte mich wieder auf und als ich an mir herunter sah bemerkte ich dass an meinen Beinen Goldene Ketten hingen. Ich versuchte mich zu wehren doch die Ketten waren so fest das ich mich nicht bewegen konnte.
Neben mir huschte eine Person vorbei und ich erschrak.
„ Wer bist du?“, fragte ich voller furcht „ und was willst du?“
Niemand antwortete mir also blieb ich aus Angst nur so liegen.
Ich hatte solche Angst. In meinen Augen sammelten sich schon tränen.
Wenn ich jetzt sterben sollte, na bitte. Es würde mir nichts ausmachen, dann wäre ich die Probleme los.
Ich schloss meine Augen und spürte nur noch einen Dumpfen schlag. Danach weiß ich nichts mehr.
Als ich wieder zu mir kam saß ich in einem dunkeln Raum.
Der Raum hatte keine Fenster und nur eine Tür doch diese war verschlossen. Und dann kam Laura in das Zimmer.
Ich hatte Angst und dass Laura so blass und kränklich aussah machte es nicht grade besser.
Mein Atem setzte einen Herzschlag aus und dann als sie mich wieder mit etwas schlug das ich nicht sehen konnte, von dem ich aber denke das es ein Baseballschläger war, musste ich ihn Ohnmacht gefallen sein.
Ich weiß nur noch wie eine Tür aufschlug und ich schreie hörte.
Meine Augen waren etwas nass und ich hatte solch eine Angst, diese Angst fraß mich innerlich auf und ich hatte dieses Bauchgefühl das mir sagte halte dich bereit, gleich passiert etwas, und mein Bauch hatte recht. Adam kam zur Tür rein, seine Hände voll Blut und seine Augen fast so als wollte er mich fressen.
Doch ich verspürte in diesem Moment keine Angst mehr sondern nur noch dieses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Adam kam ins Zimmer und band mich los, seine Hände waren kalt wie immer, doch sie waren für mich einfach die Hände nach denen ich mich immer sehnte, sie sollten meine Hände berühren und durch mein Haar fahren, nur seine Hände. Ich vergaß die Angst die ich bis eben noch hatte. Und freute mich nur, ich freute mich dass er da war und dass, das hier endlich vorbei war.
Ich nahm Adam in den Arm und flüsterte :“ Danke. Ich liebe dich. Du hast mich gerettet.“
Als Antwort drückte er mich fester an sich.
Ich sah auf und merkte wie leer und groß der Raum war.
Ich sah im Flur eine schwarzhaarige große Schlanke Frau liegen.
„Wer… Wer liegt da?“ bei dem letzten Wort versagte meine Stimme.
„Das ist ähm… ich glaube sie heißt Luna. Auch einer der Engel, zwar nicht der Erzengel aber einer seiner Engel.“
„Engel?“ Ich war etwas verwirrt. Ich dachte nämlich immer Engel hätten Flügel.
Adam nahm meine Hand und half mir auf.
Als ich aufstand merkte ich wie wackelig meine Beine noch waren. Zum Glück war Adam da um mich aufzufangen.
Als wir in seinem Wagen saßen fragte ich: „Wie viele Engel hat Luzifer denn eigentlich?“
Seine Augen glitzerten voll Hass.
„Keine Ahnung. Mehr wie 15 auf jeden fall.“
Sagte er gerade mehr wie 15? Ach du Heilige Scheiße!
„ M… Mehr wie 15? Stotterte ich und glotze ihn so an als sagte er gerade> 2012 geht die Welt unter<.
Er fing an zu lächeln und nahm mein Kinn zwischen die Finger, hob es so an das ich ihm in die Augen sehen musste und küsste mich.
Langsam löste er sich wieder von mir und startete den Motor.
Nach 10 Minuten, die mir eher wie 10 Stunden vorkamen, des Schweigens waren wir Zuhause.

Als ich zur Tür rein kam stürzte meine Mutter auf mich zu.
Ich nahm sie in den Arm und drückte sie an mich.
Ihr Blick als ich sie losließ war eher voller sorge und doch schimmerte Freude darin mit.
Es war die Freude dass ich wieder bei ihr war, unverletzt und auch noch vor Einbruch der Nacht.
Als sie mir in die Augen sah, ihre Augen nahmen inzwischen einen harten Ausdruck an, sagte sie langsam: „ Wo Warst du?“ Ihre Stimme bebte und ich spürte wie Aufgelöst sie war.
„Miss Locker, es tut mir sehr Leid aber Julia war bei mir. Und wenn sie mir nie vergeben können Akzeptiere ich das.“ Er schaute meiner Mutter direkt in die Augen.
Die Augen meiner Mutter wurden weich und sie nickte nur leicht.
„Natürlich werde ich dir vergeben. Und auch dir Meine süße Julia“
Ich drehte mich zu Adam um und sah ihm in die Augen. „Was war das eben?“ flüsterte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Er formte mit den Lippen ein Ich-sags-dir-später-schatz.
Ich nahm ihn an der Hand und führte ihn in mein Zimmer. Er setzte sich auf mein Bett und deutete mir, mich auf seinen Schoß zu setzten.
Ich setzte mich also auf seinen Schoß und schaute ihm tief in die Augen.
„Erzähl mir bitte alles über Luzifer. Seine Engel und über Vampire.“
„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.“
„ Entweder das oder ich will das du mir sagst was du gerade mit meiner Mutter gemacht hast?“
„Weißt du das du schlimm bist?“
Als Antwort nickte ich nur und grinste.
„Also gut. Fangen wir mit Luzifer an.
Luzifer auch der Morgenstern genannt hat es darauf abgesehen die Vampire auszulöschen, da er
Einmal einer der Engel war die zusammen mit den Vampiren im Paradies lebten doch da verschwor er sich mit den Engel der Nacht gegen Gott. Doch um das zu verstehen brauchte ich ja schon 100 Jahre.“
„ 100 Jahre?“ Mein Mund klappte auf und ich hatte mühe ihn wieder zu zuklappen.
Als antwort nickte er und verzog seinen Mund zu einem Grinsen.
Ich konnte nicht anders als Meine Lippen an seine zu drücken und ihm für alles zu danken.
Seine Hände schlossen sich um meine Taille und er zog mich an sich.
Doch plötzlich und vollkommen unerwartet wurden wir durch ein Klopfen an meiner Tür gestört.
Adam hatte mich in, ohne das ich auch nur mit der Wimper zucken konnte, von seinem Schoss gehoben und war aufgestanden.
Als er die Tür öffnete stand meine Mutter mit Keksen da (ja das ist mein Ernst sie hatte echt Kekse dabei)
Ich verdrehte die Augen, doch meine Mutter merkte es nicht.
Adam war so nett und nahm meiner Mutter das Tablett aus der Hand und bedankte sich freundlich.
Doch ich wusste dass Adam genauso angesäuert war wie ich. Wieso musste meine Mutter uns auch stören?
Sein Grinsen kehrte zurück und er fragte: Sollen wir das Gerede lieber lassen?“ Seine Stimme war nun mehr ein Flüstern und sie klang etwas heiser.
Mir war genau klar wovon er redete und was ihm lieber wäre. Auch mir wurde ein Grinsen ins Gesicht gezaubert und ich stellte mich jetzt so hin dass er mir in die Augen sah. Ich spürte förmlich wie die Luft knisterte. Es lag eine Spannung darin, doch keine schlechte sondern eine Gute, sogar eine sehr gute. Und erotische.
„Du willst doch nur vom Thema ablenken.“ Ich fing noch breiter an zu grinsen und ehe ich mich versah lagen wir beide schon auf meinem Bett und ich schnappte nach Luft.
„ Was war das?“ Meine Stimme klang als hätte man mir ein Kissen aufs Gesicht gepresst.
Doch Adam grinste einfach nur.
„Ja ich will nur vom Thema ablenken. Und jetzt?“ Die frage klang mehr herausfordernd und neckend als ernst. Doch ich wollte einfach mehr erfahren und mich jetzt nicht von ihm ablenken lassen.
Also rappelte ich mich auf und schwang die Beine über die Bettkante. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und sagte: „Ich will alles Wissen. Erzähl mir alles.“ Ich war selbst überrascht wie viel Macht und Kraft in meiner Stimme zu hören war. Als er sich wieder aufrichtete sagte er leise.
„ Ich fang am besten ganz am Anfang an“, Dann wurde er lauter. „ Die Vampire lebten mit den Engeln und Gott im Paradies. Doch einen unglücklichen Tages verschworen sich die Dunkeln Engel und er gegen Gott. Dieser gab uns die Schuld. Und verbannte uns für immer. Seither wandeln wir auf der Erde.
Luzifer schwor Rache, da er, genau wie wir, verbannt wurde. Und diese Rache will er mit seinen „Engeln“ bekommen. Und Deine Freundin, „ Dieses Wort sprach er mit Hass aus, „ ist einer von ihnen. Sie ist nicht mehr die Laura von früher. Sie ist jetzt eine Kampfmaschine. Man kann sagen sie wurde verwandelt.
Doch weder in einen Vampir noch in einen Engel der Schatten oder besser gesagt Schattenengel.“ An dieser Stelle unterbrach ich ihn.
„ Was sind Schattenengel?“ Jetzt klang meine Stimme zitterig und ängstlich.
Adam lächelte mich an, es war ein verständnisvolles uns Warmherziges lächeln. Dann nahm er mich sachte und vorsichtige in den Arm.
„ Schattenengel, mein Schatz, sind Die Engel der Nacht. Es gibt die Himmelsengel, die ihr alle einfach als
Engel kennt, und es gibt die Engel der Nacht. Das sind sozusagen ihre Gegenspieler. So wie bei Schach, weiß gegen Schwarz.“ Sein vergleich kam mir seltsam aber trotzdem richtig vor. Doch eine Frage blieb noch.
„Wie wird man in einen Schattenengel verwandelt?“
„ Das ist kompliziert. Als erstes muss der Schattenengel sich in einen verlieben. Doch um ein Schatten Engel zu werden muss man Sterben und der Engel muss einen dann zum leben erwecken. Doch vorher muss er dich lieben.“
„ So kompliziert klingt das gar nicht.“
„Ist es aber, denn ein Schattenengel verliebt sich selten. Aber wollen wir jetzt nicht zurück zum eigentlichen Thema kommen?“
„ Nein.“
„Nein?“ Er klang verwirrt.
„Ich bin müde.“ Und um meine aussage noch zu verstärken gähnte ich. Von hinten schlang Adam seine starken arme um mich und zog mich auf mein Bett zurück, dort schlief ich dann in Adams Armen ein.

Am nächsten Morgen schaute ich mich im Zimmer um denn ich suchte Adam, doch dann zuckte ich zusammen als Adams kalte Hand sich um meine schloss. Er merkte das und küsste mich ans Ohr.
Ich kicherte leicht, denn es kitzelte leicht als mir das Ohr küsste.
Und auch Adam musste lachen als er mein kichern hörte. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn an oder eher grinste.
„Hast du etwa hier geschlafen?“ meine Stimme klang kratzig und rau.
Als antwort bekam ich nur ein leichtes Nicken.
Ich drehte mich so dass unsere Gesichter auf ein und derselben Höhe waren. Ich formte mit meinen Lippen ein stilles Danke und dreht mich wieder um.
Ich wusste nicht wieso ich das tat, doch es war ein Reflex, ich drehte mich immer mit dem Gesicht zur Wand. Und ich schlief sogar wieder ein.
Da zum Glück Samstag war und ich keine Schule hatte konnte ich ausschlafen.
Als ich mich wieder umdrehte und auf die Uhr schaute, vergaß ich Adam, der Auf dem Stuhl vor meinem Schreibtisch saß, ganz kurz.
Ich setzte mich auf und spürte das Knacken in meinen Gelenken. Wie lange ich wohl geschlafen hatte?
Als ich endlich mit dem Strecken und dehnen fertig war stand ich auf und stellte mich neben meinen Engel, wie ich ihn heimlich nannte, und küsste ihn auf die Wange.
Er nahm mich auf den Schoß und Küsste mein Haar, so lieblich und liebevoll. Wie ich ihn doch liebte, seine jede Berührung und jedes Wort das aus seinen Wohlgeformten Lippen kam.
Wie konnte ich nur jemals ohne ihn Leben? Es war mir egal wer oder was wir waren, wir gehörten zusammen.
Und dann wurde es mir klar.
„ Du sagtest ich sei ein Halbvampir. Aber wie ist das denn mit dem Vampir sein? Ich meine ich habe schon oft Vampirfilme oder Serien gekugt aber wie ist es denn wirklich?“
Ich erwartete keine Antwort aber als wirklich keine kam war ich schon enttäuscht.
Ich hatte schon irgendwie gehofft er würde etwas sagen, doch das kam nicht. Als ich zu ihm aufsah, entdeckte ich in seinen Wunderschönen Augen sorge.
Hatte ich den etwas Falsches gesagt? Oder war er besorgt wegen etwas anderes?
Die Art die Adam mir in die Augen schaute hatte jedoch eine sehr beruhigende Wirkung, wie war das in Twilight? Es hieß Edwards Augen nahmen Bella Gefangen, so ungefähr war es bei mir, nur das sie mich nicht gefangen nahmen, sonder mir das Gefühl gaben frei zu sein, zu schweben.
Ich hätte stunden einfach nur im Universum schweben können. Einfach nur schwerelos in den Himmel aufsteigen, doch Adam zog mich mit seinen kalten und Tonlosen Worten in ein Tiefes Loch.
„ Bis du 17 Jahre alt bist wirst du Altern, aber danach wirst du so bleiben wie du bist“, so kalt und Mechanisch hatte ich das ihn noch nie erlebt.
„ Du wirst Blut brauchen, du kannst dich entscheiden, Tierblut, Konserven oder Menschen. Ich persönlich nehme Konserven, da Menschenblut besser schmeckt als Tierblut, ich aber keine Menschen töten will.“ Das war aber auch alles was er mir sagen wollte. Doch es war keine Überraschung für mich, da ich mir das schon dachte.
Ich stand auf und ging in mein Bad. Ich kämmte mir meine Haare und wusch mir das Gesicht.
Als ich jedoch wieder rauskam lag ein Zettel auf dem Schreibtisch, auf diesem stand in schönem Blau geschrieben:
Liebe Julia,
Ich weiß nicht wie ich dir dies mitteilen soll, also mache ich es so.
Es tut mir im Herzen weh, aber durch mich leidest du Qualen und das möchte ich nicht, wäre ich nicht da dann würdest du nicht jetzt hier sitzen und bestimmt ( so wie ich dich kenne) weinen.
Es tut mir so Leid aber ich kann nicht mehr so weitermachen. Es ist nur gut für mich und für dich.
Und er hatte Recht, ich weinte wirklich, schon diese paar Zeilen reichten aus.
Das war es also was er auf dem Herzen hatte.
Doch ich wollte nicht dass er ging, nein ganz im Gegenteil, ich wollte dass er bei mir blieb, mich küsste und mich umarmte.
Dieses ganze: es ist meine Schuld. War ja so was von Twilight mäßig.
Doch er war weg, nicht mehr in meinem Zimmer und nicht mehr in meinen Armen.
Ich weinte und Weinte, es war so wie an dem Tag an dem er mir sagte was er war.
Ich lag auf meinem Teppich und konnte nicht mehr anders als zu weinen.
Da Klopfte es an meiner Tür, ich stand auf, wischte die Tränen weg und machte die Tür auf.
Vor mir stand ein Mann mit Hellblonden Haaren und Strahlendem Lächeln.
Als ich ihn da so stehen sah wurde mir klar wer er war.
Es war Luzifer, Der Morgenstern, wie er gerne und oft genannt wurde. Doch ich wusste das er alles andere als dies war, er war der Teufel höchst persönlich, diesen Mann sollte verbrennen. Oder wenigstens wegsperren. Wie konnte so jemand nur sooo gut aussehen?
Ich schaute ihm in die Augen und hoffte dass man nicht merkte dass ich geweint hatte.
Luzifer hob die Hand und strich mir über die Wange, am liebsten hätte ich ihm ins Gesicht geschlagen, und sagte liebevoll: „ Du hast geweint mein Kind.“
Mein Kind? Sagte er gerade echt mein Kind? Der hatte sie doch nicht mehr alles, dieser Arsch…
Ich war doch nicht sein Kind.
Am liebsten hätte ich ihm genau das gesagt doch ich bekam nur raus: „ I…Ich bin nicht ihr Kind.“
Ich war echt blöd, wieso sagte ich denn bitteschön ihr?! Also echt Julia, reiß dich zusammen!
„ Natürlich wurdest du nicht als dieses Geboren, doch als genau dies sehe ich dich.“
Seine Stimme war rein und klar, so kräftig und dennoch kaum mehr als ein Flüstern.
„ Wie meinst du das? Ich… ich verstehe das nicht. Ich weiß ja nicht mal wirklich was mit mir los ist!“
Ich hätte am liebsten wieder geweint, doch ich schluckte die aufsteigenden Tränen.
Ich wollte nicht vor diesem Fiesen und elenden Arschloch weinen.
„Ach Kind, du wirst früh genug verstehen.“
„Nenn mich nicht Kind. Ich bin, war und werde nie dein Kind sein.“
„Du bist genauso Leidenschaftlich und Aggressiv wie ich. Und auch du wirst bald verstehen das du mein Kind bis. Wenn die Menschen die Ausgeburten Gottes und damit des Lichtes sind, sind Vampire, die Kinder der Dunkelheit, gleichzeitig die Kinder des Teufels.“
Und schon war er verschwunden.
Ich schüttelte den Kopf und war verwundert über meine Reaktion ihm gegenüber.
Doch dann sah ich den Zettel wieder, den Adam mir Geschrieben hatte und alles Kam wieder in mir hoch.
Wieso hatte er mich nur verlassen?
Ich konnte das alles nicht verstehen.
Ich stand auf und ging entschlossen die Treppe runter
„Mama! Ich muss mit dir Reden!“ Ich musste einfach wissen was wirklich mit mir los war.
Die Wahrheit. Das war alles was ich wollte.
Nichts als die Reine Wahrheit. Mein ganzes Leben lang lügten mich alle an. Doch jetzt mussten sie mir sagen was oder wer ich wirklich war.


Kapitel 4.

Die Reine Wahrheit


Ich ging zu meiner Mutter.
„Mama. Ich muss es jetzt wissen! Bin ich Adoptiert worden?“
Meine „Mutter“ stand der schock ins Geschicht geschrieben.
„W-Woher..“
Ich hob die Hand um ihr zu zeigen dass ich noch nicht fertig war.
„Ich will nur wissen ob es stimmt.“
Ihr Kopf sank und sie nickte leicht.
„Ja. JA es stimmt“ Ihre Stimme war schwach. Ich sah tränen in ihren Augen als sie den Kopf hob.
„Wieso habt ihr es mir nie gesagt?“ Ich war verzweifelt und das hörte man auch. Denn meine Stimme war nun um 2 Oktaven in die Höhe gesprungen. Mein ganzes Leben war eine einzige Lüge.
Die Tränen traten mir in die Augen.
„Mama! Wieso?“ Doch ich bekam keine Antwort von ihr.
„MAMA! Sag was!!“ Jetzt weinte ich sogar schon. Meine tränen rannen mir über die Wange und landeten leise platschend auf dem hellen Holzboden. Doch meine Mutter schüttelte nur den Kopf.
„Mama!“ Ich drehte mich um und rannte hoch in mein Zimmer. Oben angekommen schloss ich ab.
Jetzt hatte ich nichts mehr. Keinen Adam, keine Familie, gar nichts. Ich war allein!
Mein Leben wie ich es kannte wäre wohl jetzt vorbei. Doch was sollte ich tun? Eine weitere Träne bahnte sich den weg meine Wange herunter.
Wieso? Wieso ich? Ich wollte nichts lieber als einfach nur NORMAL zu sein. Ich wollte aufwachen, hoffte es sei ein Traum. Diese ganze Scheiße sollte enden…
Ein Klopfen störte meine Gedanken.
„Julia Bitte!“
„GEH WEG!“ Meine Worte verloren sich in einem hilflosen schluchzen.
Mit voller wucht schleuderte ich ein Kissen gegen die Tür.
„Ach Julia lass es mich dir doch erklären.“
„WAS? Das ich ein Scheiß Adoptivkind bin? Oder wer meine Eltern waren?“
„Beides. Ach süße…“
„Nenn mich nicht süße. Ich bin nicht deine süße und jetzt hau ab!“
Klar tat es mir weh dass ich so grob zu ihr war, immerhin hatte sie mich 16 Jahre lang gepflegt und wie ihre eigene Tochter geliebt.
Ich stand auf und schloss die Tür auf.
„ Weißt du wie weh es tut 16 ganze Jahre lang belogen zu werden?“ Ich ah sie ernst und mit tränen in den Augen an.
„Ach Julia, es tut mir so unendlich leid. Ich hätte es dir sagen sollen.“
„Ja hättest du.“ Ich schüttelte langsam den Kopf und setzte mich auf mein Bett.
„Also. Du wolltest mir, oder nein du solltest, mir einiges erzählen.“ In meiner Stimme waren klar und deutlich Tränen zu hören.
„Also Julia es ist alles eine ziemlich lange Geschichte. Deine Eltern waren Vampire, ich war die beste Freundin deiner Mutter. Beide wurden von Vampirjägern getötet. Ich nahm dich bei mir auf, ich wusste von Anfang an was du warst…“ Sie machte eine kleine pause und atmete tief durch.
„Deine Mutter war eine der bekanntesten und reichsten Vampirinnen der Welt. Und als sie ein Kind bekam waren sie außer sich.“
„Wie können Vampire Kinder bekommen?“
„Also zuerst musst du wissen dass Vampire nicht richtig Kinder bekommen sondern nur Kinder aufnehmen. Und dann musst du noch wissen dass Dein Dad ein Mensch war. Doch die Vampirhunter achteten nicht darauf.“ Sie schluckte kurz schwer und sprach dann weiter.
„ Und deine Mutter liebte dich sehr. Doch es gibt eine Sache die nicht mal ich wusste bis mich gestern dieser Brief von deiner Mutter erreichte. Er kam nur so spät weil sie viele Kontakte hatte und den Brief solange verwahren ließ bis du 16 bist.“
Sie reichte mir ein Blatt auf dem eine Schöne geschwungene Schrift zu sehen war.

Liebe Julia,
Du wirst wahrscheinlich schon wissen was passiert ist und wer/ was du bist.
Und dieser Brief ist mein Geschenk an dich.
Im Umschlag ist eine Nadel, diese wird zu einem Schwert wenn du sie in den Händen hast, du kannst die fom verändern wie du willst.
Ich weiß es muss ein Schock für dich sein also werde ich jetzt einfach schreiben was ich mit diesem Brief sagen will.
Du musst die Vampire retten schatz.
Es klingt seltsam doch du musst Luzifer töten.
Deine Mama Jennette

Ich konnte meine Augen nicht von dem Brief wenden.
Ich sollte Luzifer Täten?! ICH?
Das war doch wohl ein Scherz. Ich war 16 Verdammt!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.10.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich meine Geliebten Mutter Die mich immer unterstüzt und für mich da ist Ich liebe die MOM

Nächste Seite
Seite 1 /