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13. Kapitel
Sven spürte etwas weiches auf seinen Lippen. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah in die seines Jan. Glücklich erwiderte er den Kuss und griff nach Jans Hand. „Hey.“, flüsterte er und strich über Svens Wange. Sanft strich der Schwarzhaarige über die Seiten seines Freundes was mit einem Seufzer erwidert wurde. Vorsichtig schlang er die Arme um Jans Hüfte und küsste ihn nochmal. Keuchend kuschelten sie sich aneinander und blickten sich gedankenverloren in die Augen. „Du hast wunderschöne Augen.“ Sven wurde rosa um die Nase und lächelte verschämt. „Du auch.“ Der Blonde spielte mit dem Saum des Krankenhausnachthemdes. Langsam griff er nach dem Shirt seines Freundes und fuhr mit den Händen darunter. Sven genoss die Berührungen seines Jan und schloss die Augen. Zärtlich wurde er geküsst und geliebt. Seufzend strich er Jan die Haare aus dem Gesicht und fuhr die Gesichtskonturen nach. Jan drückte sich an Sven und umarmte ihn. „Ich glaub ich werd heute entlassen.“ Murmelte er und strich ihm über den Bauch. „Was schenken wir Amilia zum Geburtstag?“ Jan schnellte hoch. „Geburtstag?“ verstört und verwirrt sieht er Sven an und kratzt sich am Kopf. „Psst, nich so laut!“ zischt dieser und deutet auf die schlafende Amilia. „Was hast du denn vor?“ flüstert er und stützt seinen Kopf auf seine Hände. „Wie wärs mit Adoptionsantrag für sie damit sie mit uns nach Deutschland ziehen kann?“ Jan grinste und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Kannst du Gedanken lesen?“ „Nö, aber viel bessere Sachen.“ Sven grinste dreckig und küsste Jan lang. Beide grinsten in den Kuss hinein und schlangen ihre Arme um den Anderen. „Ich liebe dich.“ Kam es gleichzeitig. Sie mussten lachen und kuschelten sich aneinander. „Ich kauf ihr noch was, ok?“ „Kannst du warten? Ich wird heut nachmittag entlassen.“ „Sicher.“ Liebevoll betrachteten sie Amilia. „Ich hätte nie gedacht dass sich mein Leben so ändert.“ Lächelnd strich er ihr über die Wange und schmiegte sich an Sven.
Nachmittags kam Finn vorbei. „Hey Leute! Alles wunderbar verlaufen. Jan, du musst dich in den nächsten Tagen aber noch schonen, das heißt nichts anstrengendes machen. Auch nicht spazieren.“ Fröhlich umarmte Finn die beiden und ließ Amilia schlafen. „Also, ab mit euch.“ Jan stürzte regelrecht aus dem Bett und schnappte sich seine Tasche. „Schatz,“ lachte Sven hinter ihm, „Willst du dich nicht erst mal anziehen?“ Kichernd verschwand Finn aus dem Zimmer . „Hab ich gut geschlafen.“ Erschrocken drehten sich die beiden um und sahen Amilia wie sie gähnte und sich streckte. „Willst nen Kakao?“ Sie nickte und bekam das Geld. „Bis gleich! Ich trink ihn in der Cafeteria.“ Schon verschwand sie aus dem Zimmer. Jan wollte sich gerade aus dem Hemd kämpfen, als Sven ihm zuvorkam. Sanft schob er es ihm über den Kopf und begann ihn zu küssen. Vorsichtig schob er seine Zunge in den Mund von Jan und küsste ihn mit all seiner Liebe. „Ich bin so froh dass du lebst.“ Flüsterte er und schob Jans Hose hinunter. Amüsiert zog Jan ihm sein T-Shirt über den Kopf und schloss die Tür. „Worauf hast du denn Lust mein Großer?“ grinste Sven und lehnte seine Stirn an die des Blonden. „Keine Ahnung. Worauf denn?“ fragte er unschuldig und lachte. „Blödmann.“ Konterte der schwarzhaarige und küsste ihn. Seine Finger tasteten nach den Boxershorts seines Gegenüber. Jan machte sich währenddessen an Svens Gürtelschnalle zu schaffen und befreite ihn aus den Hosen.
- *seufz* ihr wisst was hier kommt –
(Und JA ich weiß die f!cken viel. Müsst euch nicht beschweren.)
Schwitzend strich Sven dem Blonden die Haarsträhnen aus dem Gesicht und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Ich liebe dich.“, flüsterte er und biss ihm in den Hals. Jan seufzte und schlang seine Beine um Svens Hüfte.
Plötzlich klopfte es. „Jungs? Wieso habt ihr abgesperrt?“ „Scheiße!“ zischte Sven und ließ augenblicklich von Jan ab. „Ähh…wir machen gleich auf! Wir…beraten uns gerade über den Geburtstag einer gewissen jungen Dame!“ Jan atmete tief durch. Wenn Amilia sie erwischt hätte, hätte sie einen Schock fürs Leben. Die beiden waren schließlich komplett nackt. „Willst du nicht…noch was essen? Es ist grad ungünstig!“ „Natürlich! Bei Geburtstagsvorbereitungen will ich ja nicht stören!“, flötete sie aufgeregt und ging zurück. „Danke!“, seufzte Sven und blickte zum Himmel. „Dann können wir uns ja wieder denn wichtigen Dingen des Lebens widmen..“ murmelte Jan und küsste Sven. Seine Hand suchte den Bauch seines Freundes und streichelte ihn, dieser versenkte seine Hände ihm Blonden Haarschopf von Jan. „Du..“ murmelte Jan zwischen den Küssen, „wann kaufen wir Amilia eigentlich die Geschenke?“ Sven sah ihm tief in die Augen. „Sobald ich mit dir fertig bin.“ Sven küsste ihn auf den Mund, die Nase, die Stirn, das Schlüsselbein, den Hals. Schnurrend rekelte sich Jan und schloss die Augen. Er spürte wie Sven seine Arme und Beine streichelte, und sie vorsichtig entknotete. Sauer machte er die Augen wieder auf und wollte sich beschweren, wurde aber von einem Kuss unterbrochen. Leicht die Augen überdrehend erwiderte er den Kuss und spürte, wie sich zwei Beine um seine Hüfte schlangen. Vorsichtig griff er nach den Füßen und begann sie zu kitzeln. Sven kicherte in den Kuss hinein. Langsam fuhr er mit seinen Händen weiter nach oben, um an den Seiten einen Angriff zu wagen. Zack! Laut lachend bettelte Sven um Gnade und musste sich an Jans Schultern festhalten um nicht vom Bett zu fallen. Mit Schwung brachte Jan den schwarzhaarigen in die liegende Position und stützte sich über ihn. Kurz küsste er ihn und legte seinen Kopf auf Svens Brust, sein Herz hämmerte ihm entgegen. „Komm, gehen wir schnell einkaufen.“, murmelte er und stieg langsam aus dem Bett. Beleidigt verschränkte sein Freund die Arme und schloss trotzig die Augen. Ein Zwicker in die Hüfte ließ in aufjaulend aus dem Bett hüpfen. „Das war unfair!“, meckerte er und zog sich die Boxershorts an. Lachend wuschelte Jan ihm durch die Haare. „Das Leben ist nun mal unfair!“, konterte er.
Nachdem Hose und Shirt saßen zog Sven Jan zu sich und küsste ihn vorsichtig. „Ich zeig dir was.“ Schnell hob er Jan auf seinen Rücken und nahm die Tasche. „Wollen wir Amilia mal zeigen was für verrückte Typen wir eigentlich sind!“ Lachend sausten sie durch das Krankenhaus und krachten in die Cafeteria. Amilia verschluckte sich an ihrem Kakao und sah die beiden prustend an. „Was macht ihr da?“, kicherte sie und biss in ihr Butterbrot. „Quatsch!“, quiekste Jan und küsste Sven. Amilia grinste sie an. „Uuuund?“ „Was und?“ Verständnislos blickten sich die beiden an. „Ach so!! Ja ja….natürlich! Wir haben ja was schönes für dich!“ Sie tuschelten ein bisschen und drehten sich zu Amilia. Vielsagend blickten sie sich an. „Du kommst mit mit uns nach Deutschland!“, posaunten sie gleichzeitig und sahen sie gespannt an. Fräudentränen liefen ihr über die Wangen und sie rannte zu Sven. Stürmisch umarmte sie ihn und schmiss ihn fast um, Jan folgte gleich. Sie konnte gar nicht genug Danke sagen und den beiden Küsse auf die Wangen drücken. Nachdem die Tränen vergossen waren machten sie sich auf den Weg in die Stadt. „Das Geburtstagskind bekommt einen Sonderplatz!“ Sie wurde hochgehoben und auf Svens Schultern gesetzt. Glücklich lehnte sie ihren Kopf auf den von Sven und betrachtete die Welt um sich herum. Nie hätte sie gedacht dass es einmal so anders werden würde.
„Ihhh!!!“. Kreischte sie gespielt als Jan und Sven sich lange und zärtlich küssten. Verliebt sahen sie sich in die Augen und gingen Hand in Hand weiter. Eine wunderbare, eigene kleine Welt die sie sich da erschaffen hatten.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Vicky...meine einzige wahre Vicky die ich nie im Leben vernachlässigen werde!! NIE! IM! LEBEN! hdgggggggggdl meene kleine mäggrzieche

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