Was passiert wenn man stirbt?
Tut es weh, denkst du an die Menschen die du Liebst oder Spürst du nur einen kurzen Schmerz?
Wer weiß das schon?
Ich weiß es.
Vor etwa zwei Jahren starb ich mit 16. Mein Zuhause war die Straße und die Nachtclubs.
Mein Freund dealte und wie ihr es von einigen Filmen kennt wisst ihr ja wie sie sind. Aggressiv, Böse und Misshandelt seine Freundin. Zwar nicht bei allen aber bei mir wahr es so zu minderst an dem Abend an dem ich starb.
Ich glaube ich zählte 18 Stiche mit einem Messer. Ich hatte Ben, seinen besten Freund geküsst und dafür musste ich bezahlen.
Das einzige was du in diesem Moment tun willst ist um Hilfe schreien und weglaufen.
Doch mir half niemand.
Jetzt bin ich als eine Art Engel auf der Erde.
Mich sieht Jeder, mich hört jeder und mich kann auch jeder anfassen.
Doch ich lebe nicht mehr so wie ich es einmal tat.
Gerade war ich auf dem Weg in meine Klasse da hörte ich kichern auf der Mädchentoilette. Ich stieß die Tür mit der Hand auf und sah drei Mädchen. Eins saß auf dem Fensterbrett. Ich ging zu dem Spiegel und strich mir meine Braunen Schulterlangen Haare zurecht und sah das tiefe Blau in meinen Augen.
>> Also wenn ich Louisa wäre hätte ich ja schon längst Selbstmord Begangen << sagte Jella kichernd.
Nein denkt jetzt nicht das ich Louisa bin, nein. Louisa ist ein wenig dicker und auch nicht sehr schlau und wird immer gemobbt.
>> Findest du das nicht auch Brookelle? << fragte mich Jella.
>> Lasst mich da raus Jella << sagte ich gelangweilt und ging in das Klassenzimmer.
Jella, Antonia und Melissa folgten mir da sie auch in den Unterricht mussten.
Der Unterricht ging an mir vorbei und es Klingelte.
Endlich große Pause dachte ich mir lächelnd.
Ich ging auf den Pausen hoff und erblickte drei neue Jungs auf unserer Schule.
>> Brookelle! Komm mal rüber begrüß doch mal unsere drei neune Schüler! << schrie mir Justin, mein bester Freund zu.
Schnell ging ich zu ihm.
Ich blickte in zwei Bekannte Gesichter und in ein Unbekanntes.
Die zwei Starrten mich mit offenen Mund an und der andere wirkte abweisend.
Leon, mein Mörder und Ex und Ben.
>> Stimmt etwas nicht? << fragte Justin.
>> Nein, du siehst nur meiner Toten Ex zum Verwechseln ähnlich << sagte Leon angespannt.
>> oh … << sagte Justin.
>> Das sind Leon, Ben und Jeremy <<
>> Hallo << sagte ich strahlend.
Justin und die anderen drei sind in meiner Klasse aber sie sind mir noch gar nicht aufgefallen.
Ben musterte mich sehnsüchtig. Ich grinste ihn an da ich sah wie ihm fast die Augen aus dem Kopfvielen. Leon war einfach nur verängstigt und Jeremy er beachtete mich nicht.
>> Ich geh dann mal << sagte ich immer noch grinsend.
>> Warte, kannst du mir zeigen wo das Büro ist? << fragte Ben und ich nickte nur.
Schweigend gingen wir.
>> Weißt du noch was Leon vorhin sagte? << fragte er mich.
>> Ja << flüsterte ich zurück.
>> Du siehst aus wie sie und du heißt wie sie. Das ist unheimlich << sagte er hoffnungsvoll.
>> Was ist eigentlich passiert? << fragte ich und er setzte sich auf einen Stuhl der in dem Gang stand, ich Setzte mich neben ihm.
>> Leon ist Dealer und seine Freundin Brookelle, sie war einfach Perfekt << sagte er, sah mich an und errötete genau wie ich.
>> Leon war weg und hat neuen Stoff besorgt und ich blieb bei ihr. Wir unterhielten uns und dann hab ich sie geküsst und sie erwiderte meinen Kuss und in dem Moment kam Leon. Er ging zu uns schubste mich von ihr und Schubste sie gegen die Wand <<
Vor mir kamen alle Bilder wider.
>> Er schrie >> Du kleine Schlampe << und ging ich ging zu ihr und wollte ihr helfen doch da kam er wider und schubste mich wieder weg. Er war betrunken und hatte Koks genommen. Er wusste nicht was er da tat. Er hatte ein großes Küchenmesser in der Hand und stach 18 mal in sie.
Sie Verblutete und er merkte erst am nächsten Tag was er getan hatte <<
Sie Bilder die ich wieder vor mir hatte waren ein wahres Blutbad.
So lange hatte ich schon nicht mehr daran gedacht.
Eine Träne lief mir über die Wange.
>> Weinst du etwa? << fragte er mich.
Ich erhob meinen Kopf und sah ihm in die Augen.
>> Nein << und wischte mir schnell die träne weg.
Doch er sah es.
Er musterte mich.
>> Das merkwürdige ist nur; du siehst aus wie sie & heißt auch so. <<
Langsam kam er mir Näher.
Wir waren nur wenige cm voneinander entfernt.
Es klingelte und ich zuckte zusammen.
>> Ich muss jetzt in den Unterricht. Du musst den Gang entlang du dann die letzte Tür links <<
Sagte ich und stand schnell auf, bevor er mich halten konnte.
Sobald ich ihn nicht mehr sehen könnte lief ich schnell in den Unterricht zurück.
Fünf Minuten später kam Ben hinein. Er sah mich an.
>> Entschuldigung ich musste noch im Büro was regeln << sagte er und setzte sich eine Reihe vor mich zu Leon.
Wieder versank ich in die Erinnerungen.
Als es klingelte erwachte ich von der Tagträumerei.
Ich ging die Treppen hinab, die Gänge entlang und dann die Große eingangs Tür hinaus.
Dort wartete auch Justin, Leon und Ben auf mich. Ich ging auf sie zu, auch wenn ich nur zu Justin wollte.
Doch dann sprang Jella vor mich.
>> Brookelle << sagte sie erfreut und schrieb etwas auf ihren Zettel und hielt ihn mir hin.
Sie gab Antonia den Stift & Strich dann über ihr langes Blondes Haar.
>> Wir gehen Morgen, also Samstag, Shoppen. Du kannst mitkommen wenn du willst? <<
Sie wartete auf eine Antwort sagte dann >> überleg es dir! Da ist meine Nummer, die Uhrzeit & der Treffpunkt drauf << und zeigte auf den Zettel.
Sie sah sich um und nah ihre Mädchen und ging.
Ich sah ihnen noch kurz hinterher und ging dann zu Justin.
Justin sah mich mit offenen Augen an.
>> Seit wann hast du was mit denen zu tun, Süße? <<
Ich kicherte.
Er nannte mich manchmal Süße um damit anzugeben.
>> Keine Ahnung sie haben mich zum Shoppen eingeladen <<
Er grinste weil er immer über sie lachte. Er nannte Jella >> Die Schlampe der Schule <<
Und ihrer >> Hofdamen <<.
>> Wirst du hingehen? <<fragte er besorgt.
Ich zuckte die Schultern.
>> Ben, Leon und ich gehen bischen bei mir Zocken. Kommst du mit? <<
Ich überlegte kurz und sagte dann >> Nein, ich wollte doch heute mit meinen Adoptiveltern und meiner Adoptivschwester in den Freizeitpark, da wolltest du eigentlich mit << und sah ihn mit einer Spur von Trauer und Wut an.
>> Verdammt, Stimmt << entging es ihm. Und sah zu Leon und Ben.
>> Wollt ihr mit? << fragte er sie.
Die beiden nickten.
>> Justin! << entkam es mir.
>> Ja, Brookelle? << sagte er und strich mir mein Haar zu Seite.
Jetzt machte er einen auf >> Traumprinz <<
Ich schubste seine Hand weg.
>> Schleim dich nicht ein! Beweg dich lieber! << sagte ich und machte mich auf den Weg nach Hause.
Sie folgten mir.
Texte: Alle figuren sind von mir.
Tag der Veröffentlichung: 09.12.2010
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