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Ich machte mich für die Hochzeit fertig und erinnerte mich an den Kuss zwischen mir und meinem Stiefbruder Collin. Es war falsch das wusste er genauso wie ich.
Ich zog mir ein kurzes Blaues Kleid an. Ich hatte mir über Nacht die Haare geschnitten, sie waren immer noch Blond aber jetzt nur noch ein wenig länger als meine Schultern.
Wie wohl die anderen reagieren Würden. Ich lächelte in mich hinein.
Ich war jetzt gerade mal zwei Tage in Los Angeles und ich war jemand ganz anderes. Es fühlte sich aber gut an.
Ich machte mir noch ein Armband hin in Silber und zog mir meine Silbernen High Heels an.
Ich ging die Treppen nach unten und alle warteten schon auf mich, sie sahen aus als hätten sie einen Geist gesehen.
>> Ich dachte du hasst Kleider << sagte mein Bruder Zac verängstigt.
>> Das tat ich auch << sagte ich wütend zu ihm.
Was wohl Alec jetzt sagen würde?!
ALEC!
Ich hatte schon am ersten Tag eine unserer Regeln verstoßen! Verdammt! Fluchte ich in mich hinein.
Allein schon der Gedanke das ich mit jemandem rummachte und er es nicht mal wusste, wurde mir schlecht.
Ich starrte vor mich hin.
>> Ich muss kurz weg << sagte ich während ich weg ging.
>> Mom heiratet gleich Will und du willst gehen << fragte Zac ungläubig.
>> Ich weiß, ich komm nach versprochen <<
Ich öffnete und wurde zurück gezogen.
>> Was?! << fragte ich wütend. was wollte Zac den schon wider?
Ich drehte mein Gesicht zu ihm. Ich sah in Collins Gesicht.
Ich hatte gerade Collin angeschrien.Verdammt!
>> Sie heiraten gleich und du willst abziehen? << fragte er leise aber wütend.
>> Ich sagte das ich gleich nachkomme << sagte ich leise.
Manchmal konnte er einen ohne wenig Worte oder Geschrei total angst machen. Allein wie er mich ansah.
Ich gab nach und drehte mich wieder in Richtung Treppe und ging, die anderen waren nicht mehr da.
>> Wo ist Zac? << fragte ich enttäuscht.
>> Er ist mit deiner Mom und meinem Dad schon mal gefahren <<
Ich setzte mich auf die Treppe und starrte Löcher in den Boden.
Collin kam auf mich zu und packte mich am Arm.
>> Was soll das? << fragte ich genervt.
>> Willst du etwa hin laufen? << er warf mir keinen einzigen Blick zu, als wir gingen.

Wir stiegen in die Limousine ein und setzten uns nebeneinander.
>> Wieso hast du das Gestern gemacht? << platzte es aus mir heraus.
>> Was habe ich den Gestern getan? << fragte grinsend.
Du bist siebzehn Junge, als ob du das nicht selbst wüsstest!
>> Na du hast mich Gestern am Strand geküsst! << sagte ich nervös.
>> Wolltest du nicht das? << fragte er verzweifelt.
>> Spinnst du! Erstens sind wir in einer Stunde offiziell Geschwister und zweitens habe ich einen Freund! Idiot! <<
Ich wandte mich wütend ab.
>> Wir sind da <<
Er klang irgendwie gereizt. Hatte ihm das Idiot an seinem Selbstbewusstsein geschadet?
Natürlich standen da auch wieder die Paparazzie.
>> Sind sie seine Freundin Vicky? << fragte mich eine Paparazzi Frau.
>> Vicky ja aber Freundin! << ich starrte sie fragend an.
>> Also hallten sie es geheim?! <<
>> Ja sie ist meine Freundin … habt ihr jetzt was ihr wollt! << fragte er laut.
Wir gingen in die Kirche und setzten uns, dass Thema würde ich nach der Kirche mit ihm alleine führen!


Als wir zu Hause waren ging er in sein Zimmer, ich wartete fünf Minuten und stürmte dann hinein.
>> Was sollte das? Ich bin deine SCHWESTER du IDIOT << sagte ich wütend.
>> Das hätten sie nicht mehr Geglaubt! << sagte er gelangweilt, während er sich ein Weißes T-Shirt anzog.
>> Was meinst du mit ,,nicht mehr,,? << fragte ich ihn nervös.
Hatte ich schon erwähnt das er echt heiß aussah? Ja ich denke schon.
>> Weißt du noch als wir uns am Strand ge . . . << sagte er und riss mich aus meinen Gedanken.
>> Ja << sagte ich bevor er es aussprach.
>> Es waren Paparazzi da und haben haben Bilder davon gemacht <<
Toll ich und mein Stiefbruder küssend am Strand und auch noch bei Sonnenuntergang. Das war doch mal die perfekte Titelstory!
>> Woher weißt du das? <<
>> Es ist überall auf den Zeitschriften und in den Nachrichten << sagte er abwesend.
Moment!
>> heißt das auf der ganzen Welt werden sie das Bild sehen! <<
Er nickte.
Was sollte ich Alec erzählen > ich hab mal eben meinen Stiefbruder geküsst aber es hat nichts zu bedeuten < das hatte es doch nicht oder?
Ich war mir nicht mehr sicher.
Ich sah ihn wütend an und ging aus dem Zimmer und ließ die Tür laut knallen. Ich ging in mein Zimmer und zog mir meine schwarze Jeans Hotpants an und darüber ein ein Weißes Top mit Schwarzen Chucks.
Ich griff nach meiner Schwarzen Tasche.
Ich stürmte die Treppe hinunter und sah wie alle Familienmitglieder vor dem Fernsehen auf der Couch lagen. Sie drehten sich um als sie meine Schritte hörte und Collin sprang auf ummir nach zu laufen. Ich ging bei der Haustür hinaus und hörte dann Collins Stimme.
>> Vicky wo willst du hin? Sei nicht sauer <<
>> Da wo du nicht hin willst! Und ich bin nicht auf dich Sauer sondern auf mich, ich hatte mir geschworen NIEMALS einen Reichen und Arroganten Idioten zu küssen << sagte ich laut und ging die Straße weiter. Er rannte mir immer noch nach und ich ignorierte ihn.
Da kamen schon wieder diese lästigen Paparazzi. Komischer weiße hatten sie es auf mich abgesehen und rannten mir hinterher als ich weg lief.
Es wurde dunkel Collin musste wieder umgedreht sein als die Paparazzie kamen und ich war in dem Getto von Los Angeles gelandet. Mir war kalt und die Blicke der Jungen waren auf mich gezogen. Manchmal kamen welche zu mir und wollten das ich mit ihnen Party machte und ich konnte Wetten das sie wie 80% aller Jungen nur das eine wollten.
Ich sah auf mein Handy. Kein Netz und es war dreiundzwanzig Uhr. Und ich hatte keine Ahnung wo genau ich war. Es breitete sich Nebel aus. Mitten in Los Angeles?! Ich ging weiter und der Nebel verschwand. Ein Club namens Los Angeles Special. Er sah Gepflegt aus. In diesen Gettos war nie etwas gepflegt. Dort könnte ich nach dem Weg fragen. Ich entschloss hinein zu gehen.
Als ich rein ging lächelten mich wunderschöne Blasse Menschen an. Sie hatten etwas Geheimnisvolles an sich. Ihre Art wie sie mich ansahen und alle hatten diese Augen. Es war die Farbe dich ich sowohl auch Collin hatte. Wie komisch.Dachte ich mir.
Ein Junge sagte mir den Weg. Er lächelte Freundlich.
Ich ging durch die Unheimlichen Gettos in Los Angeles. Die Nach war ungewöhnlich und der Vollmond schien mich Abzulenken als wollte er mir etwas sagen. Ein Schauer durchlief mich und ich viel um und schlief.

Ich wachte auf in meinem Zimmer und ich hatte immer noch meine Sachen an. Wie war ich nach Hause gekommen und warum schlief ich. War alles nur ein Traum. Ich hob meinen Kopf und sah Blau leuchtend Augen. Ich rieb mir meine Augen und sie waren weg. Ich machte mein Nachtlicht an. Dann merkte ich wie mein Hals Furchtbar brannte. Er war nass. Schwitzte ich? Ich fasste an meinen Hals um den Schweiß ab zu Wischen und legte dann meine Hand wieder auf die Matratze meines Bettes, doch ich sah einen roten Fleck auf meinem Finger und hob meine Hand. Die Matratze wo die Hand lag war nun rot. Ich sah verwirrt in meine Hand und sah Blut. Ich schrie. Ich sah auf mein T-Shirt hinab es war auch rot. Ich hatte eine Wunde am Hals aber wie …?
Ich hörte leise die vom Gang kamen und auf mein Zimmer zu kamen. Ich zog die Decke über das Blut, über meine Wunde und über die eine Hand.Ein Zettel rutschte zu mir von der Decke:


Wenn der Tod mir Blut und Glieder stillt, sprecht mit Lächeln euer Trauerwort! Still in flüchtig Trümmer sinkt ein flüchtig Bild; und was ich bin und war, lebt fort und fort.
Für die nun, welche mehr durch Gefühl als durch Interessen leben, für die, welche mehr Seele und Blut als Verstand und Lymphe besitzen, bedeutet eine wirkliche Liebe einen vollständigen Wandel ihres Daseins.
P.S. Ich vermisse dich!
Luke

Ich wunderte mich was das zu bedeuten hatte und wer Luke war.
Die Tür öffnete sich und ich versteckte den Brief unter der Decke.
Es war Collin.
>> Was ist los? << sagte er.
Und schloss die Tür.
>> Nur ein Albtraum << er musterte.
>> Das glaube ich nicht, du hast geschrien als würde dich jemand umbringen!<< sagte er leise.
>> Geh einfach! << sagte ich wütend und tränen standen in meinen Augen.
>> Was? << fragte er mit vereirrt.
>> Bist du taub?! Geh! <<
Er kam auf mich zu und sah mir in die Augen so das ich in seine Augen sehen musste. Sie waren so schön.
>> Erst wenn du mir die Wahrheit sagst << meinte er grinsend.
Ich schluckte die Wut und den Schmerz hinab. Und tat die Decke weg.
Schnell drehte er sich weg.
>> Verdammt! Was soll das?! << sagte er gereizt.
>> Warte hier! << sagte er und ging.
Ich ging zu dem Spiegel und starrte auf die Kleine Wunde aus der viel Blut lief. Ich war Blasser als sonst.
Da kamen alle Erinnerungen wieder.

Auf einer Insel mitten im Meer ein Großes Schloss. Es ist dunkel und das Meer peitscht gegen die Felsen. Ich war fünf und trug ein Rosa Nachthemd. Der Wind wehte durch die Fenster und Die Tücher der Himmelbettes wehte ein wenig. Es war ein großer Raum. Ich folgte den Geräuschen. Stimmen und ich trat in den Raum. Sieh sahen mich an. Sie waren blass und hatten diese Blauen Augen. Einer von ihnen hieß Luke, ich spielte immer mit ihm er war siebzehn. Hatte ebenfalls Blondes Haar. Doch als ich ihn dort sah, sah er traurig aus. Ich ging zu … Mutter.
>> Schätzchen du musst gehen << sagte sie traurig und nahm mich in den Arm.
Dann sah ich in ihre Augen und ich weinte.
>> Mutter ich will dich nicht verlassen … <<
Sie fing an zu weinen.
>> Du weinst ja, was ist das? << es war nicht so wie bei Menschen, es war rot.
Ich strich es mit meinem Finger weg um es zu probieren. Doch dann nahm sie meinen Finger und sagte >> Lass das! <<

Und dann verblasste die Erinnerung.
Bridget war nicht meine Mutter und Zac nicht mein Bruder.
Collin kam wieder, er sah angespannt aus und behandelte die Wunde ein wenig.
Wie in Trance sagte ich >> Ich bin Adoptiert … <<
>> Woher hast du das denn jetzt? Ich glaube du bist Müde <<
>> Bin ich nicht << sagte ich aufgebracht.
Leise murmelte ich
>> Rosalina de Patre <<
>> Was? << fragte er mich verwirrt.
>> Egal <<
Rosalina de Patre war mein echter Name.
Er trug mich in mein Bett, da ich mich nicht von alleine Bewegte.
Der Zettel viel hinab. Er hob ihn auf und lass ihn. Dann schluckte er.
>> Wer ist Luke? << sagte er wütend.
>> Als ich fünf war habe ich immer mit ihm gespielt, er war zwar siebzehn aber er liebte es mit mir zu spielen <<
>> Rosalina de Patre, woher hast du den Namen? << fragte er wütend.
>> Er ist mir eingefallen als ich mich wieder an mein fünftes Lebensjahr erinnerte <<
>> Ich kannte eine sie war auch fünf aber das warst wohl kam du, sie war die Tochter einer … << er brach ab.
>> Einer was? <<
>> Einer Vampirin, hast du schon einmal Blut getrunken? <<
>> Willst du mich verarschen? Vampire << Bei dem Wort zog ich meine Augenbrauen hoch.
>> Und nein ich hasse Blut <<
>> Vergiss es! << sagte er, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging.
Ich schlief wieder ein als ich mich an noch mehr Erinnern wollte.

>> Rosalina ich will das du so lebst wie alle Menschen <<
>> Ich lebe aber gerne bei dir Mutter <<
>> Ich weiß. Ich werde dich nie vergessen hörst du! Aber du musst uns vergessen! Lass uns gehen<< sagte sie und ich erwachte.
Ich sah mich um und dann erkannte ich denn Ort. Ich war an dem Ort an dem ich zum letzten mal mit fünf war.
Jemand fasste mir an die Hand. Ich sah schnell wer mich da packte. Es war Collin.
>> Wie … <<
>> Du bist wieder hier, deine Mutter und die anderen warten schon << sagte er und küsste mich.
Ich drückte ihn weg. Er reagierte erst wenige Sekunden später.
>> Was soll das? <<
>> Wir sind nicht wirklich verwandt weil du auch noch adoptiert bist …<<
>> Was willst du? << ich sah ihn verwirrt an.
>> Ich will dich << sagte er.
Ich bin doch kein Gegenstand den man sich kauft, bloß weil er mich will. Das hab immer noch ich zu entscheiden, dachte ich mir.
>> Hast du schon lange das Gefühl das du mich willst? << fragte ich.
Er nickte. Ich stand auf und sah immer noch die Blut beschmierte Kleidung.
>> Wo gehst du hin? << fragte er mich verwirrt.
>> Denkst du etwa das ich mich hier nicht mehr auskenne! <<
>> Nicht direkt << sagte er und folgte mir.
Ich ging die Langen Flure.
Da sah ich sie alle und sie wandten ihre Blicke zu mir.
Ich trat die kleine Stufe hinab und alle sahen mich leidend an.

Impressum

Texte: Alle Figuren sind frei erfunden
Tag der Veröffentlichung: 24.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

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