Cover

Ich glaube ich hatte in meinem Leben noch nie so viel Angst verspürt wie an diesen Abend. Ich wollte wie immer bei voll Mond meine magischen Gegenstände auf laden und ging tief in den Wald um auf das Mondlicht zu warten. Endlich konnte ich die kleine Lichtung sehen doch konnte ich auch stimmen vernehmen.Ich versteckte mich schnell hinter einen dichten Busch und konnte feststellen, dass dort auf der Lichtung ein Ritual vorbereitet wurde. Es waren etwa zwölf Personen alle samt männlich und in schwarze Mönchskutten gekleidet. Sie waren gerade dabei einen großen Spiegel auf zustellen und Kerzen anzuzünden. Mir wurde immer mulmiger kennt ihr das wenn es noch gerade eben total romantisch und schön war und man sich im nächsten Moment in die Hose machen würde? Genau so ging es mir gerade. Zu meinen entsetzten wurde auch noch ein „Böses“ (ungedrehtes) Pentagramm aus Kerzen gelegt und … und … WTH!!! Ich müsste würgen es wurde ein Ziegen Kopf in dessen mitte gelegt. Es war eindeutig nicht normal für ein Ritual auch nicht in den dunklen Künsten es sei denn es war… eine Beschwörung und da wollte ich definitiv nicht dabei sein. Ich schlich rückwärts davon und drehte mich gerade um als ich gegen etwas Weiches und dennoch hartes lief. Ich sah zögernd hoch und direkt in das grinsende Gesicht eines Wächters. VERDAMMT das hatte ich ja ganz vergessen das die bösen „Türsteher“ hatten. Er packte mich am kinn und rüttelte etwas als wäre ich ein kleines Mädchen na ja mit meinen stock maß von 1,60 war ich das zwar auch aber ich war 17 und so mit nicht KLEIN. „ Na was haben wir denn da? Hast du dich im Wald verlaufen kleine Hexe?“ „Lass mich los du Satan!!“ „Na Na wer wird den gleich so wütend… und jetzt komm mit ich werde dich jemanden vorstellen.“ Er schleifte mich zur Lichtung. Meine versuche mich ihm zu entreißen waren ohne erfolg. Er zog mich mitten auf die Lichtung zu den anderen Teilnehmern. „ Hoher Bruder! Hier ist sie, wie ihr es voraus gesagt habt.“ Ein Typ mit mittel langen Blonden Haaren und roten Kontaktlinsen kam auf mich zu. Er musterte mich von oben bis unten und diese blicke auf meinen Körper machten mir Angst. „ Wie ist dein Name?“ fragte er mich sanft aber ich musste trotzdem zusammen zucken, denn seine Stimme war verdammt tief, rau und gefährlich für schwache Frauen. „ Ich …äämm Ginger.“ „Bereite die vor! Der Meister soll doch zufrieden sein.“ Ich bekam immer mehr Angst besonders bei seinem letzten Satz. Ich wurde grob hinter einen Busch geschleift wo mir dann ein schwarzes Kapuzenkleid zu geworfen wurde. Schnell zog ich mich um meine langen schwarzen lockigen Haare band ich noch zusammen und schon wurde ich wieder zurück geschliffen.„Wieso könnt ihr mich nicht einfach wieder nach Hause gehen lassen?“ Fauchte ich. „Weil du meine kleine Hexe ab nun Gastars Braut bist.“ „WAS? Nein lass mich los ich will heim!“ Ich fing an wild um mich zu schlagen doch es half nichts er schliff mich weiter bis zum Ziegenkopf wo ich an zwei Pflöcken fest gekettet wurde und mich selbst im Spiegel sehen konnte und erst jetzt viel mir auf das ich weinte. Nun begannen sie mit der Beschwörung und ich bekam einen richtigen Heul Anfall. Plötzlich kam ein Mann aus dem verdammten SPIEGEL. Er sah aus wie ein Engel nein eher wie ein Gott doch ich wusste das er ein Dämon ist.
(Hier muss ich erwähnen, dass die Bezeichnung „Dämon“ eigentlich Schutzgeist bedeutet wurde aber im späten Mittelalter vernegertivt)
Er trug nur eine Lederhose, hatte lange schwarze Haare, seine Augen waren Eis blau und sie leuchteten richtig. Er kam immer näher zwei schritte vor mir blieb er stehen und sah mich an.
Er war echt groß. Ich hatte solche Angst das ich jetzt nur noch zittern konnte. Er griff hinter mich und machte meine haare wieder auf um dann an ihnen zu riechen. Ich war verwirrt und starr. Er musterte mich genauestens und wischte mir meine Tränen weg. „Haben sie dir wehgetan?“ Fragte er mich sanft ich konnte nur mit den Kopf schütteln, dann wandte er sich zu den anderen. „ Ich Danke euch, dass ihr sie gefunden und zu mir gebracht habt. Ihr könnt nun nach hause und euch eure Belohnung abholen.“ Und die Kerle lösten sich einfach in Luft auf. Er wand sich wieder mir zu und löste meine Fesseln. Er sah mir fest in die Augen und ich wurde immer müde. Ich schloss meine Augen und war weg…


Nur ein Traum?

Als ich langsam meine Augen wieder öffnete erkannte ich sofort mein Zimmer wieder. Alles war wie immer ich musste wohl beim lesen eingeschlafen sein dachte ich mir da mein Buch auf dem Boden lag. Ich stand auf und ging in mein bade Zimmer um mich zu duschen als ich vor mir vor dem Spiegel meine haare hoch steckte sah ich zufällig im Spiegel ihnter mir dass ich eine merkwürdige Tätowierung in meinem Nacken. Ich war wie erstarrt denn ich hatte mir nie eins stechen lassen und da kam meine Erinnerung wieder aber dass konnte doch nicht war sein ich hatte ja meine Schlafsachen an als ich auf gewacht war. Nach meinem Arbeitstag wollte ich mir das gleich von einem Hautarzt an sehen lassen. Nach dem ich mit meinem morgendlichen Tätigkeiten fertig war (Duschen, Fönen, essen und co.) sah ich mal kurz auf die Uhr. Ich war wie immer perfekt in der Zeit. Ich konnte mich immer auf meine innere Uhr verlassen. Doch leider kam ich immer 5 min zu spät im Büro an egal wie ich mich beeilte, es hatte keinen Zweck.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.07.2010

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /