Cover

Remember you


Verstört blickte Elena aus dem Fenster ihres Schlafzimmers. So oft war er hierher zu ihr gekommen.
War elegant durch das Fenster gesprungen und hatte sie immer immermit einem schelmischen Funkeln in den Augen angesehen. Seine Mundwinkel hatten sich zu einem breiten Grinsen verzogen, sobald er sie erblickt hatte.
Er hatte sie zum Lachen gebracht, egal wie schlecht es ihr ging. Egal was passiert war. Egal wie aussichtslos die Lage gewesen war.
Sie hatte an seiner Seite gegen den Tod gekämft. Und sie hatten gewonnen. Das erste Mal. Damals, als er dem Tod geweiht, zusammen mit ihr auf seinem Bett gelegen hatte. Und das nur wegen einem anfangs doch so harmlosen Werwolfbiss.
Durch Klaus Blut hatte er überlebt, und durch ihn war er gestorben. Und er hatte nichts hinterlassen, als pure Leere. Um Elena herum und in ihrem Herzen.

Damon.
Allein sein Name schmerzt sie und lässt sie schwer schlucken.
Er war tot.
Gestorben um sie zu beschützen. Seit seinem Tod war nichts mehr so wie es einmal war. Elena war nicht mehr die, die sie einmal gewesen war.
Es war als wäre mit ihm auch ein Teil von ihr gestorben.
Und sie vermisste ihn. So sehr, dass es ihr das Herz zerriss. Nie hatte sie die Chance gehabt, ihm zu sagen, was sie für ihn fühlte.
Nie hatte sie sich bedanken können, für alles, was er für sie getan hatte. Am Ende hatte er das größte Opfer gebracht, was man bringen konnte. Er hatte sein Leben für ihres geopfert.
Und nun war er fort. Und das für immer. Elena würde alles dafür geben, noch einmal in seine eisblauen Augen zu sehen. Noch einmal sein grinsendes Gesicht zu sehen.
Doch nun war es vorbei.
Alles.
Doch nicht nur Elena war von seinem Tod sehr betroffen. Auch die anderen wie Jeremy, Caroline, Bonnie, Matt und Alaric konnten es nicht fassen.
So zynisch und abgrundtief ironisch Damon auch gewesen war. Sein Tod gingen ihnen allen näher als gedacht.
Es war, als würde ein Puzzlestück ihrer verrückten Familie fehlen. Damon hatte dazugehört, auch wenn er nie dieser Überzeugung gewesen war.
Alaric vermisste seinen besten Freund. Caroline vermisste es sich einfach nur spielerisch mit ihm zu zanken und sogar Bonnie vermisste manchmal seine noch so trockenen Bemerkungen. Und das obwohl sie ihm schon mehr als einmal einfach den Kopf abgerissen hatte.
Ja ohne Damon waren sie nicht mehr komplett. Und das würden sie nie wieder sein.
Es heißt Zeit heilt alle Wunden. Doch konnte sie sich wirklich mit seinem Tod abfinden? Konnte Elena sich damit abfinden?
Und konnte sie endlich wieder anfangen zu leben?


Truth and Blame


All die Jahre hatte Stefan gewünscht Er wäre tot.
So oft hatte er daran gedacht ihn einfach zu töten. Und genauso oft hatte er es gelassen. Egal was sein Bruder ihm angetan hatte.
Er hätte es nie gekonnt.

Seine Schuld war größer, als die seines Bruders. Denn Stefan hatte seinem Bruder die Entscheidung abgenommen. Die wohl wichtigste Entscheidung im Leben eines jeden.
Die Wahl zwischen Leben und Tod. Er hatte seinen Bruder gegen seinen Willen dazu gebracht, sich zu verwandeln.
In ein Geschöpf der Nacht. Einen Vampir, so wie auch Stefan einer war.
Ohne Gefühle. Ohne Gewissen.
Und dennoch hielten beide Brüder an ihrer Menschlichkeit fest. Wollten sie niemals ganz gehenlassen.

Doch dieses Mal hatten sie den Tod nicht überlisten können. Er war tot und Stefan war zu spät gekommen. Er hatte Damon dem sicheren Tod ausgeliefert.
Er war zu spät gekommen und Stefan bereute es. Und wie er es bereute.
Die einzige Person, die ihn besser kannte, als er sich selbst, war fort. Zugegeben, sie hatten wohl nicht gerade das einfachste Verhältnis gehabt.
Die beiden waren öfters aneinander geraten, als sie zu zählen vermochten. Und trotzallem waren sie Brüder. Stefan und Damon waren auf ewig miteinander verbunden. Auch wenn Damon tot war und niemals zurückkommen würde.

Stefan litt. Litt schlimmer als je zuvor.
Verzweifelt wünschte er sich er wäre an Stelle seines älteren Bruders gestorben. Doch selbst er konnte die Zeit nicht zurückstellen.
Es war geschehen und nicht konnte Stefan jetzt noch dagegen tun. Damon war tot und nichts
und niemand würde ihn je wieder zurückbringen.

Damon war gestorben um sie alle zu retten. Er hatte Klaus getötet und war deshalb selbst ums Leben gekommen.
Denn wenn ein Vampir einen Urvampir tötete, so musste auch er sterben.
Und nun saß Stefan da.
Mit leerem Blick auf das prasselnde Feuer eines Kamins im Salvatoreanwesens gerichtet. Er starrte in die Flammen und versuchte zu begreifen, dass sein Bruder wirklich gegangen war.
Der Schmerz fraß in innerlich auf und das Loch in seiner Brust wurde immer größer und größer.

Mechanisch erhob er sich und begab sich zum reichbestückten Alkoholvorrat des Hauses. Suchend glitten seine Augen über die beachtliche Anzahl der Flaschen, bis er fand, was er suchte.
Langsam hob er seinen Arm und griff nach einer Flasche Bourbon. Das Lieblingsgetränk seines Bruders. Eine einzelne Träne rann über Stefans Wange, bevor er die Flasche ruckartig ansetzte und einen großen Schluck nahm.
Der Alkohol brannte in seiner Kehle und machte Stefan Lust auf mehr.
Doch auch nach einer Flasche war Stefan nicht befriedigt.
Er trank noch eine und noch eine .......

Bis er endlich begriff, was er so dringend brauchte.

Blut.

Betrunken, aber dennoch blitzschnell rannte er in übermenschlicher Geschwindigkeit hinaus in die Nacht.
Er lief durch den nahegelegenen Wald und schon bald fand er, was er so verzweifelt suchte. Es waren zwei junge Mädchen die allein tief im Dickicht des Waldes in einem Zelt schliefen.
Das pulsierende Geräusch ihres Blutes unter der Haut rauschte in Stefans Ohren und er stürzte sich auf eines der beiden Mädchen, um seine rasiermesserscharfen Zähne in ihren Hals zu bohren.
Das Blut rann seinen Hals hinunter und bescherte ihm ein Gefühl von Macht und tiefer Befriedigung.

Durch den plötzlichen Lärm erwachte nun auch das zweite Mädchen.
Verschlafen blinzelte sie und sie sah sich suchend zu ihrer Freundin um. Das andere Mädchen lag nicht mehr neben ihr.
Träge erhob sie sich und stieg aus dem Zelt, um nach ihrer Freundin zu sehen.
Und da entdeckte sie sie.
Mit aufgeschlizter Kehle lag das Mädchen auf dem Boden, keine drei Meter entfernt. Da entdeckte sie dem Mann, der bis eben gut versteckt hinter einem Baum gestanden hatte. Nun kam Stefan auf sie zu und seine Augen verfärbten sich tiefschwarz wie die Nacht.
Seine spitzen Zähne glänzten im Mondlicht und dem Mädchen entfuhr ein gellender Schrei.

Es sollte ihr letzter gewesen sein.

Life goes on


Seufzend blickte Elena über ihren letzten Tagebucheintrag. Alles was dort stand handelte ausschließlich von ihm.
Damon. Sechs Wochen waren seit seinem Tod vergangen und in Mystic Falls ging das Leben weiter. Elena und ihre Freunde waren jetzt im letzten Schuljahr und alle planten schon was sie nach ihrem Schulabschluss machen wollten. Bonnie hatte sich bereits bei mehreren Colleges beworben und Matt hatte schlussendlich doch sein Sportstipendium bekommen. Alle wussten, was sie nach ihrem Abschluss machen sollten. Nur Elena nicht. Sogar Caroline hatte schon einen Platz an einer Modeschule sich gesichert. Elena wusste einfach nicht was sie machen sollte. Sie konnte nicht verstehen, warum alle normal weiterlebten. Denn das war es nicht. Nicht ohne Damon. Alle anderen hatten einfach so ihr Leben wieder aufgenommen, ihne noch einmal zurückzuschauen. Es war, als hätte es Damon niemals gegeben. Und genau damit konnte Elena sich nicht abfinden.

Langsam erhob Elena sich und steckte ihr Tagebuch wieder zurück in das gewohnte Versteck hinter ihren Büchern auf dem zweiten Regalbett. Dann schnappte sie sich ihre bis zum Rand gefüllte Schultasche und ihre Autoschlüssel um in die Schule zu fahren. Während der Fahrt drifteten ihre Gedanken mal wieder ab. Wie so oft, wenn Elena alleine war. Sie errinnerte sich an die Fahrt nach Georgia. Damon hatte sie damals sozusagen entführt. Sie hatten so viel Spaß zusammen gehabt im Auto und nachher auch in der Bar. Sich mit Damon zu betrinken war einfach nur schön gewesen. Befreiend und ganz ohne Sorgen. Wie immer, wenn Elena an Damon dachte durchzuckte sie ein dumpfer Schmerz. Zugegeben, der Schmerz hatte mit der Zeit etwas nachgelassen, sodass sie nun nicht immer direkt weinen musste. Doch trotzdem war Elena sich sicher, das er nie vergehen würde. Der Schmerz würde dableiben. Genauso wie ihre Erinnerungen an Damon immer zurückbleiben würden.

Schnell schloss Elena ihren schwarzen Jeep ab und trat auf das große Schulgebäude zu. "Elena!", rief jemand laut und Elena wandte den Kopf. Caroline kam mit langen grazielen Schritten auf sie zu. Ein breites Lächeln auf dem Gesicht. "Da bist du ja!", meinte Caroline und schloss Elena in ihre Arme. "Hey Care. Wie geht es dir? Du strahlst so!", erwiderte Elena ihr Lächeln. Mittlerweile konnte sie dieses Lächeln so gut, dass jeder ihr glaubte. Sogar ihre besten Freunde glaubten das es Elena endlich wieder besser ging. Nur sie wusste es besser. "Mir gehts gut. Wirklich? Ich .... nun ja ich hab eben Tyler noch gesehen", druckste Caroline herum und ihr Gesicht verzog sich erneut zu einem breiten Grinsen. Elena lachte. Sie freute sich für ihre Freundin. Seit Klaus Tod waren Tyler und Caroline unzertrennlicher den je. Tyler machte Caroline glücklich. "Care? Ich denke wir müssen jetzt gehen. Alaric wartet bestimmt schon auf uns", sagte Elena und blickte in Richtung Eingang. "Du meinst 'Mr. Saltzman', Elena. Ich will immer Alaric sagen, wenn er mich aufruft.", kicherte die Blondine vergnügt. "Alaric ist schließlich sowas wie mein Ersatzvater also .... Ich komm damit auch nicht klar.", lächelte Elena und setzte sich gemeinsam mit Caroline in Bewegung. Sie redeten noch über allerhand belangloses Zeug und betraten schließlich das Klassenzimmer des Geschichtslehrers. Care erzählte Elena gerade von ihrem neusten Kleid, da ließ das schrille Klingeln der Schulglocke die aufgeweckten Schüler verstummen.
Für Elena begann damit ein weiterer langer Schultag mit falschem Lächeln.

Looking for an answer


"So geht das nicht weiter Bonnie!", schnaubte Caroline wütend.
"Ich weiß. Ich weiß. Elena läuft schon seit Wochen wie in Trance umher. Sie spielt uns allen etwas vor", meinte Bonnie traurig.
"Wir müssen etwas tun! Das kann nicht für immer so bleiben! Elena wirft ihr ganzes Leben weg! Ich weiß ja das sie Damons Tod schwer getroffen hat aber ....", brach Care ab, "aber warum schwindelt sie uns das alles auch vor? Ich meine ... Wir beide sind ihre besten Freundinnen und trotzdem versteckt sie ihren Schmerz vor uns! Wir müssen etwas tun. Wir müssen ihr einfach helfen, Bonnie!"
"Natürlich versteckt sie ihren Schmerz vor uns! Ich meine, es war schließlich Damon! Damon, durch den du ein Vampir geworden bist und ich... naja ich hab schließlich auch nie einen Hehl aus meiner Abneigung gegen ihn gemacht. Es ist doch vollkommen klar, warum Elena nicht mit uns redet. Sie hat Angst, dass wir sie verurteilen!", sprach Bonnie ruhig.
"Aber... Das würde ich nicht. Damon hatte sich geändert und das nur durch Elena. Er war sogar manchmal richtig nett gewesen. Und Elena mochte ihn. Also warum denkt sie dann, ich würde sie verurteilen oder sogar Schlimmeres?", fragte sich Caroline.
Ihr verzweifelter Blick schweifte durch Bonnies Zimmer und blieb schließlich wieder an der kleinen Hexe hängen. "Sie erinnert mich so an die Elena nach dem Unfall ihrer Eltern und trotzdem hab ich das Gefühl dieses Mal ist es schlimmer als damals", meinte Bonnie und schaute gedankenverloren aus dem kleinen Fenster.

"Elena und Damon waren nicht nur Freunde. Sie haben einander vertraut und Damon liebte sie. Mit ganzem Herzen und Elena war anfangs einfach nur zu blind um das zu merken. Elenas Liebe zu Stefan war anders. Die beiden haben nie aufgegeben. Damon und Elena haben gemeinsam nach Stefan gesucht und ich finde das zeichnet Damon aus. Er hätte Elena genauso gut von Stefan abbringen können und einen Weg finden zu können, mit ihr zusammen zu sein. Aber das hat er nicht getan. Weil er sie so sehr liebte, dass er es nicht konnte. Und Elena hat sich immer um Damon gesorgt und hat sich für ihn eingesetzt. Damon war ihr bester Freund. Sie haben aufeinander aufgepasst. Verstehst du, was ich damit sagen will, Bonnie?"
Fragend blickte Caroline wieder auf ihre Freundin zurück.

"Du meinst sie .... du meinst also das.... das Elena Damon auch liebte?", stammelte Bonnie und ihr Augen weiteten sich erschrocken.

"Ja. Elena liebte ihn. Liebt ihn wohl immernoch", flüsterte Caroline jetzt mit kaum hörbarer Stimme.

"Deshalb kann sie ihn nicht loslassen. Weil sie ihn liebt! Wie konnte ich nur so blind sein. Ich habe immer nur das Schlechte in Damon gesehen aber... Er hat uns alle beschützt. Und Damon hätte Elena nie etwas getan!", meinte Bonnie nun und vergrub ihr Gesicht in ihre Handinnenflächen.

"Und genau desshalb müssen wir etwas tun Bonnie! Wir müssen Elena helfen. Koste es was es wolle!" "Hast du den eine Idee, wie wir beide das anstellen sollen?", fragte Bonnie nun doch etwas skeptisch.
"Was ist mit den alten Gremoiren deiner Großmutter? Vielleicht gibt es dort etwas wie einen Wiederbe - ", fing Caroline an.
"Vergiss es! So etwas gibt es nicht! Wir können Damon nicht wieder zurück ins Leben holen. das verstößt gegen die Natur, Care. Und ich kann erst Recht keinen Vampir wieder zum Leben erwecken! Vampire an sich sind schließlich schon gegen die Natur. Wenn jemand auf die andere Seite gewechselt hat, so kann man ihn nicht mehr retten. So steht es auch in den Gremoiren. ich habe es versucht, Caroline. Bei meiner Grandma. Und es hat nicht funktioniert!" , fauchte Bonnie und kämpfte verzweifelt gegen die aufkommenden Tränen an.

"Sshh... Bonnie. Ich weiß. Für deine Grandma war es vielleicht schon zu spät. Und du sagtest doch das sie nicht gerettet werden wollte. Aber vielleicht ist es für Damon noch nicht zu spät! Vielleicht können wir ihn retten. Elena und Damon haben es verdient glücklich zu sein. Und das wären sie geworden. Ohne Zweifel.", sagte Caroline und nahm ihre Freundin beruhigend in den Arm.

"Du hast Recht. Wir sollten die alten Gremoiren durchsuchen. Vielleicht finden wir dort etwas in der Art. Schließlich ist dieser Zauber wohl etwas komplizierter, da Damon bei seinem Tod ein Vampir war".
Fest entschlossen blickte Bonnie nun wieder hoch zu Care.
"Wir könnten außerdem noch in der Salvatore-Pension suchen. Dort stehen so viele Bücher und so wie ich Damon kenne, ist wohl auch das ein oder andere Hexenbuch darunter", eiferte Caroline und ihre Augen leuchtete vor Aufregung.
In Windeseile packten sie ihre Sachen und machten sich auf den Weg zu Salvatorevilla.

Fest entschlossen Elena zu helfen und Damon zu retten!

Together


"Da wären wir", meinte Caroline und stieg schnell aus dem Wagen. Sie war Feuer und Flamme für ihrem großen Plan. Sie musste sich wahrlich beherrschen nicht in Vampirgeschwindigkeit hoch in die Bücherei der Salvatorevilla zu rennen. Mit langen Schritten lief sie geradezu auf die Tür zu und Bonnie hatte schon Mühe ihr hinterher zu kommen.
"Also. Nach was genau suchen wir?", fragte Caroline als sie oben angekommen waren. "Etwas wie ein Wiederbelebungszauber. Oder eine Art Lebenszauber....", murmelte Bonnie vor sich hin und sie ging zu der großen Bücherwand. Ihr Blick schweifte flüchtig über die unzähligen Reihen, bis er schließlich an der obersten hängen blieb. "Okay. Na dann los!", sagte Caroline mit aufrichtigen Enthusiasmus in der Stimme.
"Care? Ich brauche die Bücher der obersten Reihe. Kannst du sie mir herunterholen? Das .... Das sind die Gremoires von Emily Bennett. Meiner Vorfahrin. Vielleicht finden wir dort etwas", fragte Bonnie und blickte gebannt auf das Regal.
"Ehm...Ja klar. Warte einen Moment." Schnell stieß Caroline ihre Füße vom Boden ab und schnappte sich mit einer eleganten Bewegung die fünf obersten Bücher.

"Warum hat Damon diese ganzen Bücher eigentlich? Ich meine, vor allem woher?", fragte Care und sie schmunzelte leicht bei dem Gedanken, dass die meisten Bücher wahrscheinlich nicht ganz legal hier waren. Vor allem nicht die von Emily Bennett. Denn soweit Caroline wusste, war die Bennett Hexe nicht gerade sehr begeistert von Damon gewesen. Wer konnte es ihr verdenken? Damon Salvatore war allgemein nicht sehr beliebt gewesen.
Und dennoch mussten sie ihn wieder zurückholen.
Für Elena.

Leise lachte sie auf. "Was hast du?", fragte Bonnie misstrauisch, die bereits in einem der Gremoires nach dem passenden Zauber suchte. Sie wandte den Blick nicht von dem alten, verstaubten Buch ab und blätterte fleißig weiter.
"Ach nichts", gab Care zurück und wendete sich wieder einem der Gremoires. Eine Weile lang sagte keiner der beiden etwas. Sie saßen stumm und gebannt vor den Büchern, in der Hoffnung etwas zu finden, das Damon helfen könne.
"Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal mache", fing Bonnie plötzlich an und Caroline blickte erstaunt auf. "Was? Das du was machst?", fragte sie und sie legte ihren Kopf schief.
"Nun. Das ich Damon helfe. Das ich ihm wirklich helfen will. Sooft wollte ich in am Liebsten eigenhändig erwürgen", leise lachte Bonnie und Care stimmte mit ein.
"Ja, das Gefühl kenne ich", witzelte die Blondine. "Und ich hätte niemals gedacht, dass ich ihn vermissen würde. Ich dachte wirklich, es wäre eine Erleichterung für mich, wenn Damon endlich weg wäre. Aber ich vermisse seine lockere Art und seine faszinierende Gabe wirklich alles ins Lächerliche zu ziehen", meinte Bonnie nun wieder vollkommen Ernst.
"Aber was ich am Meisten vermisse ist, das er Elena glücklich gemacht hat. Er hat sie abgelenkt und sie zum lachen gebracht", endete die Hexe und lächelte Caroline zaghaft an.
"Und genau deshalb werden wir ihn zurück holen. Gemeinsam" lächelte Caroline nun auch.
Sie wandten sich wieder ihren Büchern zu und eine angenehme Stille legte sich über die beiden Freundinnen.

Sie suchten und suchten, doch nichts entsprach Bonnies Vorstellungen für einen Wiederbelebungszauber. Frustiert schüttelte Caroline den Kopf.
"Verflucht! Es muss doch irgendwas geben, das uns helfen kann!", schnaufte sie und blätterte zum gefühlten tausendsten Mal durch eines der Gremoires.
"Ich weiß es nicht, Care", gab Bonnie zurück. Sie war sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob sie das Buch, das sie gerade in der Hand hielt, nicht schon durchsucht hatte, oder nicht. Es war wirklich zum Haare raufen.
Sie suchten nun schon über den halben Tag. Und sie hatten noch nicht mal einen kleinen Hoffnungsschimmer gefunden. Es sah nicht so aus, als würden sie noch etwas finden.
Die Sonne ging bereits langsam unter und die letzten Sonnenstrahlen drangen durch die Fenster der alten Villa. Caroline bemerkte, dass Bonnie schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte.
Doch Care glaubte dennoch daran.
Sie wollte umbedingt etwas finden. Sie musste.
Sie würde die Hoffnung nicht aufgeben.

Mit neuem Eifer schnappte sie sich in Vampirgeschwindigkeit das erste Buch des hohen Bücherstapels und überflog nochmals alle Seiten.
"Caroline? Was genau machst du da?", fragte Bonnie, deren Augen dem Schauspiel verwirrt folgten. Schließlich war dies der Stapel mit den Büchern die sie schon durchgegangen waren.

"Wir müssen etwas übersehen haben, Bonnie!", gab Care zurück ohne aufzusehen. Mittlerweile war sie schon beim fünften Buch des Stapels, doch Caroline gab nicht auf.
"Ich denke nicht ....", fing Bonnie an, doch sie wurde jäh durch einen schrillen Aufschrei unterbrochen.
Caroline schrie auf, als sie die Zeilen des Buches sah. Sie hatte ihn gefunden. Den Spruch!
"Ich hab ihn!!", jubelte sie und fiel Bonnie um den Hals.
Vollkommen perplex erwiderte Bonnie die stürmische Umarmung und schnappt sich währenddessen das Buch und besah sich den besagten Spruch.

Caroline hatte Recht!
Es gab den Wiederbelebungszauber wirklich! Sie hatten ihn gefunden.

Gemeinsam!

Scary night


<Vollkommen vertieft las Bonnie die alten Zeilen des Gremoires, als sie plötzlich von Care aus ihren Gedanken gerissen wurde.
"Was brauchen wir für den Zauberspruch, Bonnie?", fragte Caroline und blickte ihre Freundin erwartungsvoll an. "Hier steht wir brauchen den Spruch ....", begann Bonnie brach jedoch abrubt ab. Ihre Augen weiteten sich erschrocken und sie sah Caroline direkt ins Gesicht. "Und Damons Körper", endete Bonnie. Care schnappte nach Luft und erwiderte: "Meinst du das Ernst? Wir brauchen Damons Körper?"
"Ich meine das vollkommen Ernst, Care!"
"Oh Gott! Das heißt wir müssen auf den Friedhof und in .... ausgraben !?", flüsterte Caroline erschrocken. "Wir müssen sein Grab schänden....", gab Bonnie mit monotoner Stimme zurück. "Was wenn man uns erwischt, Care? Das ist gegen das Gesetz! Und es ist verdammt widerlich und respektlos!"

"Dann müssen wir es halt heimlich machen, Nachts. Und mal ehrlich, Damon war auch nie wirklich respektvoll uns gegenüber, oder?", versuchte die Blondine zu scherzen. Bonnie versuchte zu lächeln, was ihr jedoch vollkommen misslang. "Oh Hölle! Caroline. Das ist so ...", begann sie und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen.
"Wir wollen Elena doch helfen, oder? Also machen wir alles was dieser verdammt Spruch von uns verlangt. Und wenn ich nachts seinen toten Körper auf dem alten, verlassenen Friedhof ausbuddeln muss, dann mach ich das! Also nun komm schon! So wie ich Damon kenne, hat er bestimmt hier irgendwo eine Schaufel rumliegen.", entschied Caroline und zog Bonnie augenblicklich aus der alten Bibliothek des Salvatore-Anwesens.

Und wie auch nicht anders zu erwarten, wurde Caroline fündig. Im Keller des Hauses fand sie gleich mehrere Schaufeln. Schnell schnappte sie sich zwei davon und flitzte wieder nach oben ins Wohnzimmer, wo Bonnie schon auf sie wartete.
Die Hexe saß auf der Couch vor dem großen Kamin und blickte gedankenverloren aus einem der großen Fenster. Die Sonne war bereits unter gegangen und die alte Standuhr im Flur des Anwesens schlug nun schon zehn Uhr.
"Ich schätze wir haben alles", meinte Caroline, die sich mittlerweile zu ihrer Freundin auf dem Sofa gesellt hatte. "Bist du dir sicher, dass du mitkommen willst? Ich kann auch alleine gehen, wenn ...", begann die Blondine, doch Bonnie unterbrach sie umgehend. "Nein! Ich komme mit. Es ist mir zwar verdammt zuwider, was wir da vorhaben.... Aber ich werde das für Elena tun. Und warscheinlich auch für Damon." Bonnie lächelte Care an. "Du hast Recht. Das ist verdammt ekelhaft und verrückt, aber wir werden gehen. Ich bin, um ehrlich zu sein, froh das du mitkommst. Ich wäre vor Angst warscheinlich gleich nochmal gestorben!", erwiderte sie und lachte auf.
Bonnie stimmt in ihr Lachen ein und verdrängte so die Gedanken an ihren bevorstehenden Plan.

Eine Stunde später parkte Caroline ihren kleinen Transporter am Eingang des Friedhofes. Sie blickte nochmals zu Bonnie und schenkte ihr einen aufmunternden Blick. Damons Körper auszugraben war, mit hoher Warscheinlichkeit, das Verrückteste und Widerlichste, was die beiden Mädchen je getan hatten.
Und sie hatten schon wirklich vieles erlebt.

Caroline stieg aus und umrundete in Vampirgeschwindigkeit das Auto, um Bonnie mit den Schaufeln zu helfen. Care hatte die Schaufeln im Kofferraum deponiert und Bonnie hiefte bereits eine der Schaufeln aus dem Auto. Care drückte ihr ohne ein Wort zu sagen eine Taschenlampe in die Hand, schnappt sich die beiden Schaufeln und bedeutete Bonnie mit ihr zu kommen. "Nun komm schon", flüsterte Care und trat durch das knarrende Tor des alten Friedhofs. Lautlos folgte Bonnie den geziehlten Schritten der blonden Vampirin und sie hielt dabei die Taschenlampe fest umklammert.
Es war stockdunkel auf dem verlassenen Friedhof und nur ein blasser Mondsichel schien am Himmel. Krähen kreisten über ihren Köpfen und überall schienen unheimliche Geräusche zu sein. Bonnie hatte wirklich Angst.
Dennoch folgte sie tapfer weiterhin Caroline, die ihre Schritte nun endlich verlangsamte. Die beiden Mädchen mussten sich umbedingt ruhig verhalten, damit niemand sie bemerkte. Plötzlich blieb Care stehen und drehte sich zu Bonnie um.
"Wir sind da.", flüsterte sie und reichte der Hexe eine der Schaufeln. Bonnie nahm sie entgegen und leuchtete mit der kleinen Taschenlampe auf den dunklen Grabstein. Caroline hatte Recht. Damons Grab. Bonnie erschauderte und blickte auf Caroline, die sich bereits daran machte zu graben.
Die Hexe atmete nochmals tief durch und murmelte: "Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal machen muss." Diesen Satz wiederholte sie still, wie ein Mantra, in ihrem Kopf, als sie anfing Caroline zu helfen.
Die Beiden schaufelten ein tiefes Loch in die Erde, bis Caroline schließlich auf etwas Hartes stieß. "Das muss der Sarg sein...", flüsterte sie und begab sich noch tiefer in das Grab. Sie entfernte noch den Rest Erde von dem schwarzen Sarg, und strich dann sanft über den Deckel, bis zu dem äußeren Rand.
Bonnie schluckte schwer und Carolines Hand wollte gerade den schweren Deckel des Sarges anheben, da ertönte ein Stimme knapp hinter ihnen.

"Was zur Hölle tut ihr beiden da?!"

Mit weit aufgerissenen Augen blickte Caroline zu Bonnie und wieder zurück in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.


"Stefan!"/font>

Trust and Hope


"Ich .... wir ....", stammelte Caroline vor sich hin.
"Ich frage euch noch einmal - was macht ihr beiden am Grab meines Bruders?", stieß Stefan wütend aus und schnaubte.
"Stefan. Wir haben eine Möglichkeit gefunden ihn wiederzubeleben. Hörst du? Dein Bruder wird wieder leben!", versuchte Bonnie ihn zu besänftigen. "Seid ihr denn jetzt völlig verrückt geworden? Wie kommt ihr denn auf so eine bescheuerte und vollkommen unsinnige Idee?", knurrte Stefan und kam drohend auf die beiden zu. "Wir meinen das ernst! Bonnie hat einen Zauber, der Damon wieder zum Leben erweckt!", mischte sich nun auch Caroline ein. "So etwas gibt es nicht, verdammt nochmal!", fauchte der Vampir gefährlich leise. "Doch Stefan! Es gibt ihn wirklich! Ich weiß, ich konnt es zunächst auch nicht glauben, aber es ist wahr! Lass es uns wenigstens versuchen. Es ist die einzige Möglichkeit Damon wieder zubekommen! Und das willst du doch, oder?", redete Caroline auf ihn ein. "Natürlich will ich das! Aber Damon ist tot! Versteht ihr? TOT! Er ist fort und nichts wird ihn wieder zurück bringen!", schrie Stefan nun schon fast. "Du musst mir glauben, Stef. Ich will und ich kann ihn wieder zurückholen. Aber ich brauche deine Hilfe. Tu es für deinen Bruder", forderte Bonnie ihn auf und blickte Stefan geradewegs in die Augen.
"Warum solltest du das tun, Bonnie? Du hast ihn gehasst! Wie wir alle es getan haben!", schnaubte der blonde Vampir verächtlich.
"Hör auf damit!", zischte Caroline wütend. "Womit?", fragte er und blickte die Blondine herausfordernd an.
"Du sollst damit aufhören so zu tun, als wäre Damon dir egal. Wir wissen wie viel er dir bedeutet. Er ist dein Bruder verdammt nochmal! Du liebst ihn!"
"Zur Hölle ja! Natürlich liebe ich ihn! Aber ... ich habe diese Hoffnung aufgegeben. Von dem Moment an, als ich sah wie er durch den Pfahl getötet wurde. Ich will nicht glauben das es einen Ausweg geben könnte. . . Was wenn es nicht funktioniert? Ich kann das nicht . . .". Stefan schluckte schwer und sah zu Boden.

"Lass es uns wenigstens versuchen".
Bonnie trat ein paar Schritte vor und legte ihre schlanken Arme sanft um den Vampir.
"Ich weiß, dass ich es schaffen kann."
Bonnies Worte schienen Wunder zu bewirken, denn Stefan hob den Kopf und nickte.
"Ich werde alles tun was in meiner Macht steht, um euch zu helfen!", sagte er mit neu entfachter Hoffnung.

"Das wollte ich hören!", lächelte Caroline.

"Und jetzt hilf mir mal mit dem Deckel. Der ist nämlich verdammt schwer!"

The importance of a Life


"Und jetzt?", fragte Caroline neugierig.
Mittlerweile war das ungleiche Trio zusammen mit Damons leblosen Körper im Wohnzimmer der Salvatore-Villa angekommen. Stefan legte seinen Bruder vorsichtig auf das riesige Sofa vor dem Kamin und betrachtete ihn traurig.

"Ich brauche Kerzen. Viele Kerzen", erwiderte Bonnie.
Sie blickte nicht auf, sondern blieb völlig vertieft in das Gremoire vor ihr.
"Kerzen. Okay, wird gemacht. Stefan?" Caroline sah fragend zu dem blonden Vampir, der gedankenverloren in das Feuer des Kamins starrte.
"Stef?", fragte Care nochmals und endlich schien der Vampir sie wahrzunehmen.

"In der großen Vitrine rechts neben der Tür", antwortete er knapp. Caroline öffnete die schweren Glastüren der Vitrine, huschte in sekundenschnelle durch den großen Raum und verteilte überall Kerzen.
"Erledigt.", teilte sie der kleinen dunkerlhaarigen Hexe mit.
"Gut", murmelte Bonnie leise und schloss für einen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, war der gesamte Raum in warmes, flackerndes Kerzenlicht gehüllt.

Stefan und Caroline standen mittlerweile etwas abseits und Bonnie bewegte sich langsam um das Sofa herum. Sie ließ sich sachte neben Damons Körper nieder und legte bedächtig ihre Hände auf seine Brust in der Höhe seines Herzens.
Caroline hielt die Luft an. Es musste einfach funktionieren.
Die Blondine schloss für einen Augenblick ihre Augen und richtete dann ihre Aufmerksamkeit sofort wieder auf Bonnie, die nun anfing leise, für Caroline unverständliche, Worte vor sich hinzusprechen:

Terra Mora Vantis, Quo Incandis, Fes Matos Sal Vis Nas Ex Malon, Terra Mora Vantis Quo Incandis, Et Vasa Quo Ero Signos!

Die Kerzen flackerten hell auf und Bonnies Atem ging schneller.
Wie in Trance wiederholte sie die unverständlichen Worte:

Terra Mora Vantis, Quo Incandis, Fes Matos Sal Vis Nas Ex Malon, Terra Mora Vantis Quo Incandis, Et Vasa Quo Ero Signos!

"Kommt her!"

Caroline zuckte zusammen bei Bonnies beherrschter dunkler Stimme. Sie blickte kurz hinüber zu Stefan und ging dann zusammen mit ihm zu Bonnie, die immernoch die Augen geschlossen hielt.

"Legt eure Hände auf meine!", befahl die Hexe und die beiden Vampire taten stumm was sie sagte.

"Konzentriert euch auf Damon. Auf jeden einzelne Detail."

Caroline schloss die Augen und dachte an den gutaussehenden schwarzhaarigen Vampir mit dem sie schon so vieles erlebt hatte. Gutes und Schlechtes.
Sie dachte an ihren Freund Damon.
Stefan machte es ihr gleich und schloss tief durchatmend die Augen. Seine Gedanken drehten sich um seinen Bruder. Um ihre gemeinsame Zeit, als sie noch menschlich gewesen waren. Ihre Kindheit und alle schönen Dinge, die sie gemeinsam erlebt hatten.

Die beiden Vampire waren völlig in Gedanken, als Bonnie wieder anfing den Zauberspruch aufzusagen. Sie wiederholte ihn einige Male.
Doch am Ende fügte sie zwei Wörter noch hinzu:

Terra Mora Vantis, Quo Incandis, Fes Matos Sal Vis Nas Ex Malon, Terra Mora Vantis Quo Incandis, Et Vasa Quo Ero Signos! Revertere vivos!


Bonnies Atmung ging jetzt unregelmäßig und ihre Hände strahlten eine unnätürliche Wärme aus. Die Wärme ging von Caroline und Stefan über zu Damons Körper.
Plötzlich fingen ihre übereinander liegenden Hände an hell zu leuchten.
Care blickte erschrocken und gleichzeitig fasziniert auf ihre Hände und lauschte den leise gemurmelten Worten Bonnies.

Nach nur wenigen Sekunden veränderte sich das Leuchten.
Von ihren Hände ging es über auf Damons Körper und konzentrierte sich genau auf die Stelle seines Herzens.
Auf einmal ging ein Ruck durch den vorher so leblosen Körper und Damons Brust schien wie an einem Faden in die Luft gezogen.
Sein gesamter Rücken bog sich durch und senkte sich augenblicklich wieder zurück in die weichen Kissen des Sofas.


Plötzlich erloschen alle Kerzen und Bonnie öffnete die Augen.
Alle drei starrten gebannt auf Damon.
Die Zeit stand still. Kein Geräusch war zu hören.
Niemand sagte etwas. Keiner von ihnen war fähig überhaupt ein Wort zu sprechen.

Und dann, ganz plötzlich, war da ein Geräusch, das sie alle innerlich jubeln lies.


Das Geräusch eines Atemzugs.

Impressum

Texte: Alle Figuren gehören selbstverständlich Lisa J. Smith.
Bildmaterialien: Dieses Buch widme ich meinem besten Freund Dario, der immer für mich da ist, wenn ich ihn brauche.
Lektorat: Johanna H.
Tag der Veröffentlichung: 23.04.2012

Alle Rechte vorbehalten

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