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Titel

 

 

 

 

 

 

Beatrice Kobras

 

 

Strolchis Tagebuch

 

Teil 31

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

 

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

2. Auflage 2023

 

Impressum

Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Cover: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München

 

 

 

 

 

Montag, 15.10.

 

 

Heut war gut. In der Nacht hab ich zwischen Herrli und Frauli geschlafen. Und als wir aufgestanden sind, hab ich mich erst intensiv mit unserer Klospülung auseinandergesetzt. Ich überlege immer noch, wie das Wasser in das Klo kommt und warum kein Katzenstreu. Dann bin ich in vollem Tempo durch unsere Wohnung gerast, hinten in die Badewanne, vorne über die Ablage wieder raus, rauf auf die Badezimmertüre, über den Türstock, wieder runter und rauf auf die Balkontüre. Da hab ich dann erst einen Moment die Aussicht genossen. Eine sehr schöne Aussicht.

Mit Sonne durch mein Fußballtor.



Warum guckt mich jetzt Herrli so komisch an? Ich sehe es genau!



Von da bin ich auf meinen Kratzbaum. Herrli guckt immer noch so komisch. Egal. Hab ich Aussicht auf Herrli.



Wenn Herrli komisch guckt, guck ich auch komisch.



Jetzt gucken wir uns beide komisch an. Jetzt reicht es mir aber schon wieder. Bin zu Frauli ins Büro gelaufen und auf die Computertastatur gesprungen. Da hat sie geschrien: „Hey, Du Blödmann!“.

Blödmann. Nur, weil ich mit dem Laptop über den Schreibtisch gerutscht bin.

Herrli hat gefragt, was ich jetzt schon wieder gemacht hab, dann hat Frauli berichtet und Herrli wollte wissen, was ich jetzt schon wieder bestellt hätt. Vielleicht 3.000 Klobürsten. Nur, weil ich heute schon sehr interessiert an unserer Klobürste war, als Herrli mit ihr sehr konzentriert beschäftigt war. Aber gute Idee. Bei Gelegenheit werde ich 3.000 Klobürsten bestellen. Oder 4.000. Die eignen sich ja so unglaublich gut zum Zähneputzen.

Dann hab ich draußen meine Runden gezogen. Hab bei Mama, Papa, Gandalf und Tante Shadow vorbeigezogen, hab die Blüml auf Gironimos Grab genau angeguckt, hab Sammy, Wuschel und Gina guten Tag gesagt und Herkules, Pummelchen, Lucy, Elvis und den andren allen auch. Dann bin ich heim und kam grade an, als Frauchen in die Badewanne reingegangen ist. Da wollt ich nicht in die Badewanne mit rein. Aber sofort wieder, als Frauchen mit dem Wasser wieder draußen war.

Aber erst hab ich meine Morgenrunde durch die Wohnung noch einmal gezogen. Nur war der Computer zu.

Dann hab ich den ganzen Nachmittag geschlafen. In meinem großen Bett im Schlafzimmer. Da scheint die Sonne immer so schön rein. Da hat mich ein Schmetterling besucht, der durch das offene Fenster reingekommen ist. Sie haben geschaut, warum es im Schlafzimmer so scheppert, aber da ist der Schmetterling wieder hinausgeflogen und ich mich im Bett schlafend gestellt. Bin auch sofort wieder eingepennt.

Am Abend hab ich mich dann noch auf meinem Balken im Wohnzimmer über der Stehlampe gesonnt. So ein wollig warmer schöner Platz. Fast so schön, wie wenn die Sonne auf das Bett drauf scheint, wenn ich drin lieg. Ich überlege schon mal, was ich morgen alles mach.




Montag, 16.10.


Schöner Tag. Viele Blätter sind nicht mehr auf den Bäumen, aber dafür auf dem Boden. Da kann man toll in die Blätter reinspringen. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Zwischendurch bin ich aber heimgegangen und hab Frauli mal Hallo gesagt, damit sie weiß, dass alles gut ist. Muss man nämlich schon machen, zwischendurch nach Hause schauen und „Hallo“ sagen. Dann ist der Mensch beruhigt und freut sich auch noch und bei der Gelegenheit kann man dann auch gleich ein Häppchen Pudding naschen. Mein Puddingschälchen ist nämlich zur Zeit immer voll.

Dann hat Sammy aber gemeint, wir wollen Autos stoppen. Da hab ich ihm gesagt, das mach ich nicht. Er meinte, mein Frauchen hätte auch an einem Tag drei Mal für ihn

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Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 01.11.2023
ISBN: 978-3-7554-5945-3

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